Portfolio aus PORTFOLIO // Manfred Voss /2014 Die Lichtgestalt · Manfred Voss hat seine ganz...

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PORTFOLIO // Manfred Voss 16 PRÄLUDIUM UND FUGE „Lichtinszenierung für eine TV-Show. Bei reinen Lichtinsze- nierungen gelten die gleichen Gestaltungsregeln wie in der Fotografie auch. Es geht immer um die Reduktion auf das Wesentliche, dieses dann aber richtig und prägnant ins Bild gesetzt! Nie zu viele Informationen gleichzeitig im Bild zu haben und trotzdem dem musikalischen Spannungsbogen des Musikstückes und des Künstlers zu folgen ist hierbei die Aufgabe und Herausforderung. Denn bei Musik im Film oder TV geht es nie nur um den Künstler allein der gut aussehen muss, nein, der ‚Song‘ und die Performance muss ebenfalls gefallen. Bei diesem Bild sind es nur drei Elemente, und alle drei ergänzen sich zu einem harmonischen Ganzen. Die drei nicht miteinander konkurrierenden Farben Weiß, Rosé und Schwarz, die feinen abgestimmten Formen von Lichtstrah- len und Deko, sowie die Deko selbst. Wie ein prachtvolles Kleid präsentiert es sich, das Licht ...eine Hommage an den Künstler und seine Musik.“ Aufnahmedaten: Nikon D700 mit 14mm f/2,8-Objektiv , 1/50 s, f/3,2. © Manfred Voss Die Lichtgestalt Manfred Voss sorgt dafür, dass Menschen und andere Motive ins beste Licht ge- rückt werden. D er Lichtdesigner Manfred Voss übt sowohl seinen Beruf als auch sein Hobby mit absolu- ter Leidenschaft aus. Er fotografierte schon in Teenagerjahren gerne und war in seiner Bundes- wehrzeit inoffizieller Bordfotograf des Segelschul- schiffes Gorch Fock Der Klang des Bildes Manfred Voss hat seine ganz eigene Philosophie zum Thema „Fotografie“. Ein gutes Foto muss für ihn ge- sehen, gefühlt und auch gehört werden können. „Gute Bilder müssen ‚klingen‘ und ‚sprechen‘ kön- nen“, sagt Voss und erklärt seine Gedanken: „Ich sage gerne ein Bild ‚klingt‘ und meine damit den wohligen Klang, mit dem ein Bild auf sich aufmerk- sam macht. Es ruft oder schreit nicht. Hierzu muss es aber in einem Raum hängen und nicht nur auf der Festplatte schlummern.“ Für den Flensburger ist das entscheidende Kriteri- um, ob ein Bild gut oder weniger gut ist, ob es dazu taugt, an seiner Wand zu hängen. „Je größer und ex- zellenter hierbei der Ausdruck, desto besser kommen Farben und Licht, die Hauptbestandteile dieses ‚Klangs‘, zur Geltung. Ein gutes Bild kann dabei so- gar einen ganzen Raum zum Klingen bringen.“ Und „sprechen“ kann das Foto durch seinen Inhalt, sein Motiv. „Doch wie sprechen Bilder? Ganz einfach, in- dem man mit der (Bild-)Sprache Dinge zeigt und be- schreibt, die ein anderer Mensch auch verstehen 01/2014 Portfolio aus

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PRÄLUDIUM UND FUGE „Lichtinszenierung für eine TV-Show. Bei reinen Lichtinsze-nierungen gelten die gleichen Gestaltungsregeln wie in der Fotografie auch. Es geht immer um die Reduktion auf das Wesentliche, dieses dann aber richtig und prägnant ins Bild gesetzt! Nie zu viele Informationen gleichzeitig im Bild zu haben und trotzdem dem musikalischen Spannungsbogen des Musikstückes und des Künstlers zu folgen ist hierbei die Aufgabe und Herausforderung. Denn bei Musik im Film oder TV geht es nie nur um den Künstler allein der gut aussehen muss, nein, der ‚Song‘ und die Performance muss ebenfalls gefallen. Bei diesem Bild sind es nur drei Elemente, und alle drei ergänzen sich zu einem harmonischen Ganzen. Die drei nicht miteinander konkurrierenden Farben Weiß, Rosé und Schwarz, die feinen abgestimmten Formen von Lichtstrah-len und Deko, sowie die Deko selbst. Wie ein prachtvolles Kleid präsentiert es sich, das Licht ...eine Hommage an den Künstler und seine Musik.“

Aufnahmedaten: Nikon D700 mit 14mm f/2,8-Objektiv , 1/50 s, f/3,2.

© Manfred Voss

Die LichtgestaltManfred Voss sorgt dafür, dass Menschen und andere Motive ins beste Licht ge-rückt werden.

D er Lichtdesigner Manfred Voss übt sowohl seinen Beruf als auch sein Hobby mit absolu-ter Leidenschaft aus. Er fotografierte schon

in Teenagerjahren gerne und war in seiner Bundes-wehrzeit inoffizieller Bordfotograf des Segelschul-schiffes Gorch Fock

Der Klang des BildesManfred Voss hat seine ganz eigene Philosophie zum Thema „Fotografie“. Ein gutes Foto muss für ihn ge-sehen, gefühlt und auch gehört werden können. „Gute Bilder müssen ‚klingen‘ und ‚sprechen‘ kön-nen“, sagt Voss und erklärt seine Gedanken: „Ich sage gerne ein Bild ‚klingt‘ und meine damit den wohligen Klang, mit dem ein Bild auf sich aufmerk-sam macht. Es ruft oder schreit nicht. Hierzu muss es aber in einem Raum hängen und nicht nur auf der Festplatte schlummern.“

Für den Flensburger ist das entscheidende Kriteri-um, ob ein Bild gut oder weniger gut ist, ob es dazu taugt, an seiner Wand zu hängen. „Je größer und ex-zellenter hierbei der Ausdruck, desto besser kommen Farben und Licht, die Hauptbestandteile dieses ‚Klangs‘, zur Geltung. Ein gutes Bild kann dabei so-gar einen ganzen Raum zum Klingen bringen.“ Und „sprechen“ kann das Foto durch seinen Inhalt, sein Motiv. „Doch wie sprechen Bilder? Ganz einfach, in-dem man mit der (Bild-)Sprache Dinge zeigt und be-schreibt, die ein anderer Mensch auch verstehen

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CANYONCOLOURS „Antelope-Canyon Arizona/USA. Im Inneren des Canyons zeigt sich auf Grund der Dunkel-heit nur wenig von der eigentlichen Farben-vielfalt. Nur eine DRI-Reihe mit 9 Belichtun-gen oder mehr bringt die schillernden Farben dieses Canyons zum Vorschein.“

Aufnahmedaten: 9-er Belichtungsreihe, Nikon D700 mit 14mm f2,8-Objektiv , 1/15 s, f/5,6.

© Manfred Voss

MAJESTIC„Der Hoseshoebend in Arizona/USA. Ein ma-jestätischer Ort und eine gewaltige Naturku-lisse. Jahrmillionen liegen einem zu Füßen, ein Ort, an dem man die Evolution fühlen kann.“

Aufnahmedaten: Zweireihiges DRI-Panorama aus 4x9 Hochkantaufnahmen. Nikon D800E mit 24-70mm f/2,8-Objektiv , 2 s, f/11.

© Manfred Voss

kann und dies vor allem nonverbal. Durch die Bildaussage sollte an das Er-lebte seines Betrachters und seinen ganz persönlichen Ereignishorizont an-geschlossen werden können.“

Kamera statt MofaManfred Voss ist Gründer und Ge-schäftsführer der Voss MediaDesign GmbH, Productioncompany für Film und TV-Produktionen. Während seines Studiums an der Robert Schumann-Hochschule sowie an der Fachhoch-schule in Düsseldorf mit Spezialisie-rung auf Medien- und Lichtdramatur-gie, war Manfred Voss fotografisch-künstlerisch sehr aktiv. Wobei er seine

erste komplette Minolta-Spiegelreflex-ausrüstung bereits mit 15 Jahren zu-sammengespart hatte. „Hierfür hatte ich nicht nur das gesamte Taschen- und Geburtstagsgeld der letzten 3 Jahre sparen müssen, sondern habe auch in insgesamt drei kompletten Schulferien bei der Firma Hansen-Rum in Flensburg am Fließband gestan-den.“ Er erinnert sich weiter: „Für die damalige Zeit der 70-er Jahre war es eher ungewöhnlich, ausgerechnet auf so etwas wie eine Kamera zu sparen, da eine solche Ausrüstung meist auch für Erwachsene eher ein Luxusartikel war und längst nicht so allgegenwär-tig wie heute. Meinen Eltern war das

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alles sehr suspekt, dass ich nicht auf ein tolles Fahrrad oder ein Mofa ge-spart hatte, wie die meisten meiner Freunde.“

Es werde LichtÜber kleine Film- und Fotoprojekte, auch schon während der Schulzeit, so-wie Erfahrungen als Musiker, Kompo-nist und Produzent im Tonstudio, kam Voss zur freiberuflichen Tätigkeit als Kameramann und Lichtdesigner. „Mein erstes richtig großes Engagement kam 1988 (hier war ich im 5. Semester) vom ZDF für die Sendung ‚Wetten, dass...?‘. Das ZDF ist mir bis heute treu geblie-ben, und so mache ich diese Sendung als Show-Lichtdesigner nunmehr seit

fast 25 Jahren.“ Aber auch seine ande-ren Auftraggeber, wie ProSieben mit „Schlag den Raab“ können sich sehen lassen und sprechen für seine Kompe-tenz in Sachen Licht. Während Schnapp-schüsse mit seinem I-Phone oder seiner Digitalkamera schnell wieder gelöscht sind, sollten sie nicht gut ausgeleuchtet sein und dadurch nicht gefallen, sieht das beim Film oder bei Live-Sendungen ganz anders aus.

„Film und vor allem TV sind so schonungslos wie ein Anrufbeantwor-ter, der alles unwiderruflich aufzeich-net, was man da gerade unbedacht draufgeplappert hat. Beim Film muss jedes Bild sitzen, jeder Fleck der Sze-nerie muss feinstens austariert wer-

den. Und: Man kann nichts löschen, man ist live auf Sendung, man hat kein (!) Photoshop.“

Von den Nöten eines Lichtdesigners ahnt der Zuschauer ja nichts: „Dreht der Schauspieler sich zum Fenster, frisst sein Gesicht aus vom Sonnen-licht, dreht er sich in die andere Rich-tung, verschwinden seine Konturen im Schwarz, bewegt er sich aufs Licht zu, wird das Licht steiler und die längeren Schatten unter den Augen machen aus einer jungen Frau eine ältere Dame. Trotzdem muss man eine besondere Stimmung transportieren können, und das geht natürlich nicht, indem man einfach einen großen Deckenstrahler anknipst.“ Das leuchtet ein.

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Hier setzt auch seine Leidenschaft für Fotografie an. Denn das plakativste Hauptelement all seiner Fotos, all sei-ner betörenden Landschafts- und Stadtfotos, ist das Licht. Für ihn ist Licht das alles entscheidende Medi-um, wenn es um den Transport von Leidenschaft und anderen Emotionen geht. Sehr gerne zitiert der 51-Jährige Leonid Tolstoi: „Die ganze Vielfalt, der ganze Reiz, die ganze Schönheit des Lebens besteht aus Schatten und Licht.“

Seine beruflichen Lichtarrange-ments verwandelt Manfred Voss ne-benbei in poppige Lichtbilder mit so sprechenden Titeln wie „Herzwerk“ oder „Ministerium für Gedankenlosig-

keit“. Denn bei aller Freude am Foto-grafieren, hat der Flensburger auch ei-nen feinen Sinn für das Wort, mit dem er genauso gerne spielt wie mit Licht. Die Abhandlungen zu seinen Fotos, die er auf www.fotocommunity.de vorstellt, sind ebenso sehenswert wie die Bilder selbst.

Sein Beruf intensiviert sein natürli-ches Talent, mit Licht umzugehen, welches ihn dann wiederum zu einem besonderen Fotografen macht: „Es fällt mir nicht schwer, das Licht ‚zu se-hen‘, welches ein Motiv im besten Kleid erscheinen lässt. Ein Segen für mich, denn dies lässt mir immer auch viel Zeit, alles um mich herum ganz be-wusst wahrzunehmen und mich emo-

tional komplett auf all das einzulassen. So kann ich die Facetten unserer Exis-tenz zeigen, so wie ich sie liebe und wie ich sie in diesem Moment erlebt habe. Ein ganz persönlicher Augen-blick, der viel mehr ist als nur der sim-ple Druck auf den Auslöser.“

von Dagmar Schellhas-Pelzer

SUNRISE ARCH „Canyonlands Utha/USA.“

Aufnahmedaten: Panorama aus 7 HK-Aufnahmen, Nikon D800E mit 16-35mm f/4-Objektiv, Exposure: 1/10 s, f/16.

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I SEE YOU „Noch nie habe ich so einen Ahorn-baum gesehen wie diesen. Ehr-fürchtig stand ich unter dem Balda-chin dieses stolzen Baumes und schaute fasziniert auf die vielen Blätter und Zweige. Fast schien es, als wollten sie mich umarmen. Als die Nachmittagssonne anfing die zarten Blätter des Baumes zu hin-terleuchten, begann ein unglaubli-ches Spiel von Farben, Formen und Strukturen, und sicher war dies ein Moment, den ich so schnell nicht vergessen werde. Mit einem extre-men Weitwinkel und einer tiefen Perspektive versuchte ich so viel wie möglich von diesem fantasti-schen Schauspiel ins Bild zu neh-men.“

Aufnahmedaten: Nikon D800E mit 16-35mm f/4-Objektiv , Exposure: f/16 , 1/6 s , Heliopan100 Polfilter.

© Manfred Voss

Extra-Tipp: „Sollte also die reine Belichtung über Filter nicht ausreich end das Tonwert-Spek trum dessen, was wir sehen und wahrnehmen können, darstellen, bediene ich mich einer Belichtungs reihe und in der Verarbeitung des 32-bit-DRI-Tools von Photoshop, welches mir in einem einzigen 32-bit-Bild alle Tonwerte einer kompletten Belichtungsreihe darstellt, die ich dann partiell und über verschiedene Ebenen in Photoshop wieder aus dem Bild herausholen kann, wenn ich sie brauche.“

Mit der Nikon D800E entstand dieses wunderschöne Bild.

© Nikon

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Manfred Voss bevorzugt einen selbstbewussten Fotografenstil, durch den eigene Gefühle und Gedanken zum Ausdruck gebracht werden. Dennoch sind es vor allem einfache, pragmatische Tipps, die er Ihnen für gelungene Landschaftsfotos mit auf den Weg gibt:

Für alle Genres gilt: nicht kopieren, sondern anders sein. Am Ende des Tages zählt es, eigene Fußspuren zu hinterlassen und nicht in denen anderer zu wandeln.

Sie sollten unbedingt lernen, exakt begründen zu können, warum ein Foto gut und warum ein Foto nicht gut ist – besonders bei Ihren eigenen.

Ein schlechtes Foto ist fast immer eines mit zu vielen Informationen. Deshalb seien Sie sich bewusst, was Sie zeigen möchten und zeigen Sie nur das.

Seien Sie aktiv! Gehen Sie raus, machen Sie viele Bilder, auch schlechte, und sprechen Sie darüber. Wer nicht bereit ist, Fehler zu machen, wird in Untätigkeit gelähmt.

Speziell für Landschaftsfotos: - Behalten Sie immer das Histogramm im Auge und

optimieren Sie dieses auch mit Filtern.- Benutzen Sie ein Stativ und arbeiten Sie mit

Spiegelvorauslösung, um Verwacklungen zu vermeiden.- Lange Belichtungszeiten erhöhen die emotionale Kraft

in Landschaftsbildern, da Himmel und bewegte Wasserflächen mehr Dynamik bekommen.

- Stellen Sie exakt auf die zentrale Bildaussage scharf, am besten manuell über Live-View.

EXPERTENTIPPwww.fotocommunity.de/fotograf/manfred-voss/1773337www.voss-fotografie.com

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GOLDEN EARTH „Lake Powel, Arizona/USA. Unwirklich betörend habe ich diese Landschaft in Erinnerung. Ein Bild, welches für mich alles ausdrückt, was mich mit die-ser Landschaft dort verbunden hat und heute noch verbindet.“

Aufnahmedaten: Nikon D700 mit 14-24 mm f/2,8-Objektiv , 1/500 s, f/13..

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DER WEG „Kirche auf den Lofoten im April, nachts, 02:32 Uhr. Das Licht am Polarkreis zwingt die Menschen dort, ihre eigenen Wege zu gehen, bewundernswert.“

Aufnahmedaten: Nikon D800E mit 16-35mm f/4-Objektiv, 10 s, f/11.

© Manfred Voss

ROSARA„Blick von unten gegen die Hallendecke eines Filmstudios. Ein Bild aus einer der Dreh-Pausen. Was die Fantasie aus einem solchen Bild macht, bleibt jedem selbst überlassen, und das macht die Fotogra-fie für mich aus. Bei mir ist es einer der drei Wartungsschächte der Raumbasis Beasept VI, in der die arme Rosara eine mittelschwere superluminale Raumspychose erlitten hat. Die ganze Geschichte dazu gibt es hier: www.voss-fotografie.com.“

Aufnahmedaten: Nikon D700 mit 14-24mm f/2,8-Objektiv, ¼ s, f/5,6.

© Manfred Voss