P.O.S. Kundeninfo - Ausgabe 3/2014

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Kartenakzeptanz für Handel und Dienstleistung AusgAbe 3 JuNI 2014 Wie wird die Rechnung bezahlt? Fakten zum Bezahlen im deutschen Einzelhandel seite 2 und unter www.postransact.de Postbank P.O.S. Transact Konzernergebnis gesteigert Die Postbank hat ihr starkes Kunden- geschäft in den ersten drei Monaten des Jahres weiter ausgebaut. Aufs Neue erwies sich das Onlinegeschäft der bank als wichtiger Wachstumstreiber. so hat sich die Zahl der online abgeschlossenen girokonten gegenüber dem Vorjahres- quartal fast verdoppelt. beleg für Kunden- orientierung und Leistungsfähigkeit sind die zahlreichen Auszeichnungen, die die Postbank in diesem Jahr bereits aufgrund unabhängiger Vergleichstests erhalten hat – zum beispiel für das beste deutsch- landweite girokonto und als sicherste Onlinebank. www.postbank.de 300 neue Packstationen Mehr als fünf Millionen registrierte Kunden vertrauen beim empfang ihres Onlineeinkaufs auf die DHL Packsta- tion. Rund 2.650 Automaten mit rund 250.000 Fächern stehen aktuell in über 1.600 städten und gemeinden in Deutschland für Versand und Abholung von DHL sendungen zur Verfügung. Damit können 90 Prozent der bundes- bürger heute schon eine der DHL Pack- stationen innerhalb von zehn Minuten erreichen. 300 zusätzliche Automaten sollen das Netzwerk bis ende 2014 noch einmal deutlich erweitern und die Verfügbarkeit für die Kunden weiter erhöhen. www.dpdhl.com

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Wie wird die Rechnung bezahlt? - Fakten zum Bezahlen im deutschen Einzelhandel

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K a r t e n a k z e p t a n z f ü r H a n d e l u n d D i e n s t l e i s t u n g

A u s g A b e 3 • J u N I 2 0 1 4

Wie wird die Rechnung bezahlt?Fakten zum Bezahlen im deutschen Einzelhandel

seite 2 und unter www.postransact.de

Postbank P.O.S. Transact

Konzernergebnis gesteigert

Die Postbank hat ihr starkes Kunden-

geschäft in den ersten drei Monaten

des Jahres weiter ausgebaut. Aufs Neue

erwies sich das Onlinegeschäft der bank

als wichtiger Wachstumstreiber. so hat

sich die Zahl der online abgeschlossenen

girokonten gegenüber dem Vorjahres-

quartal fast verdoppelt. beleg für Kunden-

orientierung und Leistungsfähigkeit sind

die zahlreichen Auszeichnungen, die die

Postbank in diesem Jahr bereits aufgrund

unabhängiger Vergleichstests erhalten

hat – zum beispiel für das beste deutsch-

landweite girokonto und als sicherste

Onlinebank. www.postbank.de

300 neue Packstationen

Mehr als fünf Millionen registrierte

Kunden vertrauen beim empfang ihres

Onlineeinkaufs auf die DHL Packsta-

tion. Rund 2.650 Automaten mit rund

250.000 Fächern stehen aktuell in

über 1.600 städten und gemeinden in

Deutschland für Versand und Abholung

von DHL sendungen zur Verfügung.

Damit können 90 Prozent der bundes-

bürger heute schon eine der DHL Pack-

stationen innerhalb von zehn Minuten

erreichen. 300 zusätzliche Automaten

sollen das Netzwerk bis ende 2014

noch einmal deutlich erweitern und die

Verfügbarkeit für die Kunden weiter

erhöhen. www.dpdhl.com

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P.O.s. AusgAbe 3 • 6 – 2014

Wie wird die Rechnung bezahlt?Fakten zum Bezahlen im deutschen Einzelhandel

bezahlkarten legen weiter zu. Der Kar-

tenanteil im deutschen Handel ist mit

42,6 Prozent so hoch wie nie, so das

ergebnis des aktuellen eHI-Researchs:

Zahlung und Kundenbindung mit und

ohne Karte. Der Kartenumsatz des

deutschen Handels stieg im vergangenen

Jahr um rund sieben Mrd. euro auf 166

Mrd. euro. Der bargeldanteil sank um

1,2 Prozent auf 54,4 Prozent.

Am beliebtesten ist das Debitkartensystem

girocard. 23,1 Prozent (90 Mrd. euro) des

gesamten Umsatzes im Einzelhandel tätigten

die Kunden mit der girocard und geheim-

nummer (PIN) und weitere 12,9 Prozent

(50 Mrd. euro) mit girocard plus unter-

schrift. Kreditkarten wurden zu einem Anteil

von 5,4 Prozent eingesetzt.

Die Neuordnung der Autorisierungsgebüh-

ren für das electronic cash-/girocard-system

zum November 2014 und die individuellen

Verhandlungen zwischen Kreditwirtschaft

und Handel führten schon jetzt zu gebühren-

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senkungen bei großen Handelsunternehmen.

Die eu-Kommission fordert darüber hinaus

auf europäischer ebene eine Anpassung der

Interchangegebühren.

gute Prognosen für Kreditkarte

setzt sich die entwicklung der Zahlungs-

anteile tendenziell fort, wird in drei bis vier

Jahren der bargeldanteil unter die 50-

Prozentmarke rutschen. Die Kreditkarte

wird gerade bei hohen Warenkorbwerten

bevorzugt eingesetzt. Der durchschnittliche

Wert liegt bei 61,24 euro. „bei den Zah-

lungsakzeptanzen im e-Commerce“, so

Postbank P.O.s. Transact geschäftsführer

Daniel Jagodzinski, „ist die Kreditkarte im

Top-Payment-Mix der Onlinehändler immer

dabei. Das Zahlungsmittel steht für die

reibungslose Abwicklung gerade im inter-

nationalen business.“

Das Institut hält eine fünfzigprozentige stei-

gerung des bisherigen Kreditkartenvolumens

im deutschen einzelhandel für realistisch.

Multichannel-Anbieter bieten ihren Kunden

am liebsten die Zahlungsmöglichkeit Vor-

kasse an, gefolgt von PayPal und der Kredit-

kartenakzeptanz. „Für den Handel ist ein

schneller und sicherer Zahlungseingang

nach wie vor wichtigstes Auswahlkriterium

des bezahlportfolios. Damit überzeugt die

Kreditkarte“, so Jagodzinski.

Vielfältige Zahlungsmöglichkeiten

Nearfield Communication (NFC) wird von

82 Prozent der Händler als technischer

standard für mobiles oder kontaktloses

bezahlen favorisiert. es rangiert damit

deutlich vor QR-Code basierten Lösungen

oder dem neuen Übertragungsstandard

bluetooth Low energy (bLe).

Dabei bevorzugen sechs von zehn Händlern

Mobile Wallets gegenüber mobilen einzel-

lösungen. gutscheinkarten (gift cards)

erfreuen sich großer beliebtheit und werden

von 93 Prozent der großen unternehmen

eingesetzt.

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P.O.s . AusgAbe 3 • 6 – 2014 3

Der Paketkasten kommt!Ideale Lösung für E-Commerce- und Versandhandelskunden

Das bestellte Päckchen wird sehnlichst

erwartet, doch als gerade der DHL bote

vorbeikommt, plaudert man mit dem Nach-

barn am gartenzaun. Die Klingel bleibt un-

berücksichtigt, die Zustellbenachrichtigung

wandert in den briefkasten und der Kunde

kann das Paket erst am darauffolgenden

Tag in der nächsten Postfiliale abholen.

Oder: ein netter Nachbar hat es gerne

entgegengenommen. Nur leider ist er

anschließend zu einem Wochenendurlaub

aufgebrochen. Mit den neuen Paketkästen

der Deutschen Post DHL gehören diese

geschichten der Vergangenheit an. Mit

der innovativen Lösung können Pakete

direkt vor der Haustür zugestellt werden,

egal ob der empfänger zu Hause ist. Die dieb-

stahlgesicherten Kästen dienen zudem dem

Versand von Retouren oder vorfrankierten

Paketen und Päckchen. eine ideale Lösung

für e-Commerce- und Versandhandelskunden.

Wer möchte schon einen unansehnlichen

Kasten im Vorgarten aufgestellt haben? bei

der gestaltung stehen daher die Wünsche

des Kunden im Mittelpunkt – unterschied-

liche größen, Designs, Farben und Montage-

arten bieten eine individuelle Vielfalt. Der

einführungspreis liegt für die basisvariante

bei 99 euR. Wer nicht sofort einen eigenen

Paketkasten kaufen möchte, hat die

Möglichkeit, diesen für eine monatliche

Pauschale ab 1,99 euro zu mieten. Auch

diese Option steht ebenfalls ab sofort

bundesweit zur Verfügung.

www.paket.de/paketkasten

eine aktuelle repräsentative umfrage im

Auftrag des Hightech-Verbands bITKOM

zeigt, dass der wachsende Onlinehandel

langfristig viele Chancen für einzelhändler

bietet: „Mit wenig Aufwand können sie

aus der lokalen Nische einen großen schritt

in den globalen Markt tun“, so bITKOM-

Vizepräsident Achim berg.

94 Prozent der Internetnutzer über 14 Jahre

kaufen inzwischen auch im Web ein. Dies

entspricht 51 Millionen bundesbürgern. Mit

smartphones und Tablet Computern wird

mittlerweile ortsunabhängig im Web ein-

gekauft. Die wachsende Verfügbarkeit von

schnellem Internet beschleunigt den Trend.

besonders der Anteil älterer Onlineshopper

51 Millionen Deutsche kaufen online

ist gestiegen. 88 Prozent der Internetnutzer

ab 65 Jahren kaufen mittlerweile online ein,

vor zwei Jahren waren es noch 79 Prozent.

Interneteinkäufe ersetzen für viele Verbrau-

cher zunehmend das shoppen im geschäft.

Zwei Drittel der Online-shopper (66 Prozent)

bestellen mehrmals im Monat Waren über

das Internet, acht Prozent sogar mehrmals

pro Woche. ein wichtiger Faktor für Online-

händler sind Warenrücksendungen. Drei

von vier Onlineshoppern (74 Prozent) haben

schon einmal bestellte Waren zurückge-

schickt. Viele von ihnen haben sich daran

gewöhnt, nicht für den Rückversand zu be-

zahlen. In der umfrage gab gut jeder dritte

Onlineshopper (36 Prozent) an, zumindest

ab und an ohne Kaufabsicht im Internet zu

bestellen. Vor allem Verbraucher zwischen

30 und 49 Jahren verfahren so. Viele Nutzer

sehen es als legitim an, auch ohne Kauf-

absicht Waren zu bestellen.

www.bitkom.org

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Ansprechpartner für Sie!

bitte rufen sie uns an, wenn sie weitere

Informationen zum kartengestützten

Zahlungsverkehr benötigen. Wir freuen

uns auf Sie!

Tel. 0228 5500 5811

www.postransact.de

für Kreditkartenakzeptanz:

Postbank service Kartenakzeptanz

90314 Nürnberg

[email protected]

Fax: 0228 5500 5822

für Terminal & Netzbetrieb:

Postbank service Kartenakzeptanz

60290 Frankfurt am Main

[email protected]

Fax: 0228 5500 5833

Impressum

Herausgeber:

Postbank P.O.s. Transact gmbH

V.i.S.d.P.:

Nina Osterheider

Redaktion, Konzept, Gestaltung

und Druck:

[dialo:k], Münzenberg

Bildnachweise

Titel: Jonas glaubitz – Fotolia.com

seite 2: Denys Prykhodov – Fotolia.com

seite 3: Deutsche Post Ag.;

Trueffelpix – Fotolia.com

seite 4: Kristin Koschani-bongers

Der Nachdruck von Artikeln ist nur mit Quellen-

angabe unter Zusendung eines belegexemplars

und nach schriftlicher genehmigung gestattet.

P.O.s. AusgAbe 3 • 6 – 2014

Freiherr von Knigge trifftmoderne Umgangsformen

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sind wir, wenn wir uns respektvoll in unserem

umfeld bewegen und die umgangsformen

wie früher pflegen, gleich von gestern?

Ist noch Zeit für bitte und Danke? Diese

Fragen beantwortet etikette- und Kommu-

nikationstrainierin Kristin Koschani-bongers.

In seminaren vermittelt sie den Teilnehmern,

was zu einem sicheren und souveränen Auf-

treten in der berufswelt zählt.

Ist es eigentlich anstrengend, sich richtig zu

benehmen?

Nein, das ist es ganz und gar nicht. Wenn

die eigene innere Haltung und die einstel-

lung anderen Menschen gegenüber stimmt

und somit offen, interessiert, tolerant, auf-

merksam und wertschätzend ist, wirkt man

authentisch und unangestrengt. einfühlungs-

vermögen sowie Zugewandtheit anderen

Menschen gegenüber sind weitere wichtige

grundvoraussetzungen. Mit dem nötigen

benimm-Know-how verfügt man außerdem

über sicherheit und souveränität im umgang.

Was löst bei uns stresssituationen im

umgang mit anderen Menschen aus?

stresssituationen werden immer dann aus-

gelöst, wenn man respektlos behandelt wird

und sich dadurch missachtet und herabge-

setzt fühlt. Das gilt sowohl beruflich als auch

privat. Hierzu zählen sämtliche „benimm-

Flops“ wie etwa unpünktlichkeit, Lästern,

mangelnde Hilfsbereitschaft, Desinteresse,

fehlende Aufmerksamkeit und Wertschät-

zung. studien haben deutlich gezeigt, dass

„geben“ langfristig weitaus glücklicher und

zufriedener macht als „Nehmen“. gutes

benehmen ist also keine einbahnstraße

sondern ein bumerang!

Was hat sich tatsächlich seit Knigge

verändert? Was ist nicht mehr zeitgemäß?

Verändert hat sich zum beispiel die Rolle

der Frau. galt zu seiner Zeit noch uneinge-

schränkt „Ladies first“, trifft das heute im

berufsleben nicht mehr zu. entscheidend

ist vielmehr die Position, die man im unter-

nehmen einnimmt. so reicht man bei einem

Kundentermin erst dem Projektleiter und

dann seiner Assistentin die Hand zur begrü-

ßung. Oder der 30jährige Abteilungsleiter

bietet der 52 jährigen Mitarbeiterin das

„Du“ an.

gibt es die „richtige“ umgangsform oder

ist das Verhalten situationsabhängig?

umgangsformen heute sind auf den Men-

schen und nicht mehr auf die strikte einhal-

tung der Verhaltensnorm an sich ausgerich-

tet. Vom strengen Dogmatismus früherer

Zeiten haben wir uns zum glück entfernt.

Im Mittelpunkt steht heute der Mensch, der

sich in der gegenwart des gegenübers wohl

und wert geschätzt fühlen soll. bereits Knigge

sagte: „Lerne den Ton der gesellschaft anzu-

nehmen, in der du dich befindest“ und das

gilt heute nach wie vor. In der Lage zu sein,

sich flexibel auf verschiedene situationen

und Menschen einzustellen, das ist die Ziel-

setzung. Die Voraussetzung hierbei ist natür-

lich, gute und sichere Manieren zu haben

und diese mit Herzenswärme zu praktizieren.

Nächster DRV-seminartermin:

Montag, 22.09.2014 in Frankfurt,

Anmeldung bis drei Wochen vor

seminarbeginn!

Weitere Infos zur Anmeldung im Menü-

punkt service unter bit.ly/etikette-DRV