Ausgabe 0803

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Umbauprojekt So wird man Schlossherr Seite 10 Tiere Vögeln einen Brutplatz geben DRAUSSEN Seite 32 Weinkeller Edle Tropfen richtig lagern DRINNEN Seite 24 Energie Weniger Heizkosten dank neuen Fenstern RUNDUM Seite 40 Nr. 02 | März 2008 | Fr. 4.− ideen Kostenlose Rechtsberatung S. 46 Neu:

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Umbauprojekt

So wird man Schlossherr Seite 10

Tiere

Vögeln einen Brutplatz geben DRAUSSEN Seite 32

Weinkeller

Edle Tropfenrichtig lagern DRINNEN Seite 24

Energie

Weniger Heizkosten dank neuen Fenstern RUNDUM Seite 40

Nr. 02 | März 2008 | Fr. 4.−

ideen

Kostenlose Rechtsberatung S. 46

Neu:

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Marc Caprez, ChefredaktorSchlossherren besuchen, Singvögeln helfen und Fenster sanieren DASS SCHLÖSSER NICHT immer Luftschlösser sein müssen, beweist die Geschichte von Hans Jürg und Carola Domenig. Dank Ge-duld, Risikobereitschaft und den nötigen finanziellen Mitteln sind sie und ihre zwei Kinder heute stolze Bewohner von Schloss Thayngen. Einen exklusiven Rundgang bieten wir ab Seite 10.

OSTERN STEHT vor der Tür. Ein grosses Fest, vor allem für die Klei-nen, und da gehört die passende Dekoration einfach dazu. Wie wärs mit einem selbst gebastelten Osterhasen für Heim oder Gar-ten? Basteln Sie doch wieder einmal gemeinsam mit Ihren Kin-dern. Wie das geht, zeigen wir Ihnen ab Seite 18.

DER WINTER IST bald vorbei und mit dem Frühling kehren auch die Singvögel zurück. Damit sie sich richtig wohlfühlen, braucht es naturbelassene Gärten und passende Nistkästen. Wie Sie höhlen-brütende Vögel in Ihren Garten holen, erfahren Sie ab Seite 32.

VIELLEICHT HABEN SIE die Kosten für die aktuelle Heizperiode schon berechnet. Und vielleicht mussten Sie erneut feststellen, dass Sie unglaublich viel Energie verbraucht haben. Unter Umständen liegt das an Ihren alten Fenstern. Ein guter Grund, diese im kommenden Frühjahr zu ersetzen. Worauf Sie dabei achten müs-sen erfahren Sie ab Seite 40.

DIE STEUERHOTLINE im letzten Heft war ein voller Erfolg! Bei unseren sechs Steuerexperten liefen während zwei Stunden die Telefonleitungen heiss. Wer die Hotline verpasst hat, kann in diesem Heft trotzdem profitieren: Die wichtigsten Fragen und Antworten finden Sie ab Seite 48.

DIE NäCHSTE AUSgABE von «neue-ideen» finden Sie am 4. April wieder in Ihrem Briefkasten.

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INHALT

ideen | www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 | 07

HomesTory: Die Schlossherren von Thayngen 10

muLTImedIA: Kleine Alleskönner 14

dekorATIoN: Wandsticker aus dem Internet 16

seLbsTgemAcHT: Osterhasen zum Selberbasteln 18

kocHeN: Flundernfilets an Biersauce 23 WeINkeLLer: So lagern die guten Tropfen richtig 24 eNTdeckT: Alles für die Waschküche von heute 26

drINNeN 09

LesergArTeN: Winterzauber im Zürcher Oberland 30

TIere: Jetzt Nistkästen aufhängen 32

LeserANgeboT: Die Bayernfeige zum Sonderpreis 34

gArTeNkALeNder: Gartenarbeiten im März 35

rAseNmäHer: Geräte für jeden Einsatzbereich 36

drAusseN 29

eNergIe: Mit neuen Fenstern Heizkosten sparen 40

sToreN: Ab in die Waschanlage 42

HAusverkAuf: Gratis Makler-Hotline 43

scHATzuNg: Was ist Ihr Haus wert? 45

berATuNg: Gratisberatung für Mitglieder 46

INfoservIce: Rückblick Steuerhotline 48 sTädTereIse: Auf nach Freiburg im Breisgau 50

gesuNdHeIT: Medical Wellness boomt 51 kreuzWorTräTseL: Gewinnen Sie 500 Franken 52 Leserforum / (H)AusgefrAgT / ImPressum 54

ruNdum 39

Homestory: Familie Domenig bewohnt ein Schloss. Über den Erwerb, den Einzug und die Renovation. seite 10

Leserangebot: Für Exotik im Garten seite 34

DIE ZEITScHRIFT FÜR DAS EIGENHEIM ideen

rasenmäher: Modelle für jedenseite 36

entdeckt: Das war einmal: In der Waschküche hat sich einiges verändert. Neues und Hilfreichesrund ums Wäsche waschen. seite 26

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Tiere: Nistkästen helfen Vögeln bei der Aufzucht ihrer Jungen. seite 32

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Imposant

Audienz im Schloss Thayngen Lange lebte die Familie Domenig auf nur 24 Quadratmetern. Heute sind es 600. Ihr Eigenheim ist ein Schloss und steht im schaffhausischen Thayngen.

DekorationTrendige Dekoration für Wände

Seite 14

MultimediaEin Gerät für alleAnwendungen

Seite 16

SelbstgemachtOsterhasen kinder-leicht selbst basteln Seite 18

DRINNEN09| www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 | DIE ZEITSCHRIFT FÜR DAS EIGENHEIM

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Liebe auf den ersten bLick war es defi-nitiv nicht. Als Carola Domenig (39) ihren heutigen Wohnsitz, das Schloss Thayngen, das erste Mal vom Auto aus sah, stand für sie fest: «Hier steige ich gar nicht erst aus.» Das Erscheinungs-bild sagte ihr gar nicht zu. «Einfach nur schlimm» fand Carola Domenig den alten Kasten, der fast 300 Jahre kei-ne grössere Renovation mehr erfahren hatte. Grund dafür waren schwierige Eigentumsverhältnisse. Bereits seit dem 17. Jahrhundert war das Schloss von zwei Eigentümern bewohnt, die sich alles andere als grün waren. Deren ständige Streitereien führten schliess-

lich dazu, dass in baulicher Hinsicht einfach nichts getan wurde.

in den Letzten zwei Jahren hat sich das gründlich geändert. Denn ganz anders als Carola Domenig empfand ihr Ehe-mann Hans Jürg (43). Schon vor länge-rer Zeit war ihm das Schloss Thayngen auf der roten Liste des Heimatschutzes aufgefallen. Und selbst einmal Schloss-herr sein, das war seit jeher sein Traum. «Während mein Vater als Pfarrer im-mer Kirchen besichtigen wollte, zog es mich auf jeder Reise zu den Schlös-sern», erzählt er. Da ihn das Objekt im schaffhausischen Thayngen derart in-

teressierte, fragte er beim Gemeinde-präsidenten auf gut Glück an, ob das Schloss zu haben sei. Hans Jürg Dome-nig staunte nicht schlecht, als er hörte, dass sich beim gewünschten Bauwerk in naher Zukunft etwas tun sollte: Der Gemeinderat wollte den Verkauf des Schlosses, das einer Privatperson und der Gemeinde gehörte, forcieren. Eines Tages erhielten die Domenigs von den Verantwortlichen tatsächlich einen Anruf, dass das Schloss nun zu haben sei und sie es besichtigen dürften.

was die domenigs dabei sahen, gefiel. Al-so reichten sie ein Angebot und ein

drinnen HOMESTORY 11 | www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 |

das schloss anfangs des 20. Jahrhunderts und heute mit wieder erstelltem turm.

Stilvoll «hinter Schloss und Riegel» leben die Domenigs: Sie sind stolze Besitzer des Schloss Thayngen und haben es aufwändig renoviert.

Von winzigen 24 auf 600Quadratmeter

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Konzept für einen Umbau ein. Mit al-ten Gemäuern sammelte Hans Jürg Do-menig bereits Erfahrung: Schon an sei-nem damaligen Wohnsitz, der Engel-burg Bad Zurzach, hatte er eine Reno-vierung im kleineren Rahmen durch-geführt. Der Privateigentümer und der Thaynger Gemeinderat als Verkäu-ferschaft sahen sich das Werk der Do-menigs in Zurzach an, waren beein-druckt und erteilten dem Ehepaar den Zuschlag. Im Dezember 2005 waren die Domenigs offiziell stolze Schloss-herren. Die Freude war entsprechend gross. Auch, weil sie aus der Woh-nung in Zurzach dringend rauswollten. Winzige 24 Quadratmeter Wohnfläche standen ihnen und Tochter Sabrina (5) dort zur Verfügung. Das war eindeutig zu eng für die Familie – vor allem, als sich mit Sohn Julian (2) nochmals Nach-wuchs ankündigte.

Aus 24 QuAdrAtmetern wurden 600. Hin-zu kommen 2000 Quadratmeter Um-schwung. Doch der Weg zum Einzug ins Schloss war lang. «Wenn schon, denn schon», lautete das Renovierungs-Motto. Ursprüngliche Elemente wur-den freigelegt und restauriert. So sieht man beispielsweise im Wohnzimmer wieder alte Malereien an der Decke oder alte Balken in Korridoren. Doch Alt trifft auch auf Neu: In einem wie-der freigelegten Torbogen befindet sich heute der moderne Haupteingang; die

ehemalige Plumpsklo-Vorrichtung ragt in einen Glasanbau. Auf alten Bildern hatte Hans Jürg Domenig zudem ent-deckt, dass das Schloss einst zwei Tür-me gehabt haben muss. Einen davon hat er wieder errichtet. «Ein richtiges Schloss braucht einen Turm», begrün-det er. Der Turm dient heute als Trep-penhaus, das alle Etagen verbindet.

BAuherr hAns Jürg domenig rechnete mit einer Umbauzeit von einem Jahr. Weih-nachten 2006 sollte die ganze Familie auf dem Schloss feiern. Doch daraus wurde nichts. Die Renovationsarbeiten waren zu diesem Zeitpunkt weit weg von ihrer Fertigstellung. Erst knapp zwei Jahre nach dem Erwerb übersie-

4/ Julian im nussbaumzim-mer, das als Büro dient.

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delten die Domenigs ins Schloss. Für sie eine grosse Erleichterung: Denn täg-lich war Hans Jürg Domenig um 5 Uhr aufgestanden und eine knappe Stunde von Zurzach nach Thayngen gefahren, um die Arbeiten zu vergeben. Jede Wo-che fand während der zwei Jahre zu-dem eine Sitzung mit dem Denkmal-schutz und dem Restaurator statt.

im letzten septemBer dann endlich der Umzug. «Irgendwann wollten wir ein-fach nur noch einziehen», sagen die beiden. Ohne Heizung und nur mit zwei Kochplatten richteten sich die Do-menigs mit ihren zwei Kindern Sabri-na und Julian in einem einzigen Zim-mer ein. «Im Wochenrhythmus bezo-

gen wir jeweils ein weiteres Zimmer», erinnern sich die Domenigs.

mittlerweile sind die letzten möBel ein-getroffen. Beheizt wird das Schloss mit Holz-Pellets. Noch ist jedoch nicht al-les, wie es sein soll. Viel zu tun gibt es vor allem im Dachstock, wo sich einst der Rittersaal befand und im Gewöl-bekeller. Nochmals rund eine Million Franken, schätzt Hans Jürg Domenig, werden die restlichen Arbeiten kos-ten. 2 Millionen hat das Ehepaar bereits hineingesteckt – inklusive Zuschüssen

vom Denkmalschutz. Dafür war das Schloss selbst ein Schnäppchen. «Kau-fen mussten wir nur das Land. Das Schloss gab es gratis dazu. Wir sind al-so für 500 000 Franken Schlossbesitzer geworden», sagt Hans Jürg Domenig.

ihren wohntrAum haben sich die Dome-nigs erfüllt. Nun wollen sich die Wer-befachleute und Gründer der «Ansatz» Werbeagentur, die Werbekonzepte für KMU anbietet, wieder verstärkt ihrem Unternehmen widmen. Der Firmensitz soll ins Dachgeschoss des Schlosses ver-

legt werden. «Und wenn es im Dach-stock einmal zu eng wird, wäre mir ein Büro zuoberst in einem moder-nen Hochhaus am liebsten», hält Ca-rola Domenig fest. Dann hätte auch sie ihren Raumtraum verwirklicht. Ursprünglich wollte Carola Domenig nämlich lieber in einen zeitgemässen Neubau mit grossen Fenstern und viel Glas ziehen.www.schloss-thayngen.ch

www.neue-ideen.ch/schlossMehr Bilder: >

Christina sedens

3/ Viel platz im wohnzim-mer für die domenigs.

2/ ein grosszügiges Kinderzim-mer.

1/ Aufwändig restaurierte malereien und Böden

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IM JAHR 2000 liess Bill Gates durch ein Microsoft-Team einen PC für das Wohn-zimmer seines Hauses entwickeln. Die-ser sollte alle anderen Unterhaltungs-elektronikgeräte überflüssig machen, gleichzeitig aber über sämtliche Funk-tionalitäten eines herkömmlichen PCs verfügen. Aus dieser Vision und dem Prototyp entstand die erste Version des Betriebssystems «Windows Media Center». Heute ist die Entwicklung der Software so weit ausgereift, dass sie al-le zu Hause üblichen Unterhaltungs-elektronikgeräte ersetzen kann.

MIT WINDOWS VISTA kam Anfang 2007 be-reits die vierte Version des Media Cen-ter auf den Markt. Die Software ist Be-standteil der Vista-Varianten Home Pre-mium und Ultimate. Seine volle Leis-tungsfähigkeit entfaltet das Betriebs-system erst, wenn es auf der richtigen, entsprechend leistungsfähigen Hard-ware läuft. Diese Geräte sind klein und cool designt, werden im Wohnzimmer platziert, verfügen über schnelle Pro-zessoren, viel Speicherplatz und sind fast geräuschlos. Über einen Adapter kann das Media Center mit dem Fern-seher verbunden werden und macht somit die meisten anderen Unterhal-tungselektronikgeräte überflüssig.

DIE GESAMTE BEDIENUNG erfolgt einfach und übersichtlich über eine Fernbe-dienung: TV oder DVD schauen, auf-zeichnen, gewünschte Sendung kom-fortabel über einen automatisch ak-tualisierten Electronic Program Gui-de EPG eingeben, Musik hören, gleich-zeitig eine Diashow geniessen oder im Internet surfen, das alles ist im Wohn-zimmer möglich. Auch «Multiroomlö-sungen» sind kein Traum mehr. Wer Haus und Geräte über Kabel, Funk oder über die bestehenden Stromleitungen vernetzt, kann seine Audio- oder Video-aufnahmen von jedem beliebigen Zim-mer abrufen.

SELBST BEI MODERNSTEN Media Centern schlummert unter der Oberfläche ein gewöhnlicher PC. Dieser verfügt zwar über eine enorme Performance, hat aber auch seine Tücken. Die Technik ist sehr komplex und mit kleinen Kin-derkrankheiten muss der High-Tech-Fan leben. Dafür erhält man eine enorme Funktionalität zu einem un-gemein günstigeren Preis-/Leistungs-verhältnis als bei bisherigen Multi-roomsystemen. SEIT 2004 UNTERSTÜTZT Microsoft auch in der Schweiz Hardware-Partner, die

Media Center in der Schweiz entwi-ckeln und vertreiben. Zu ihnen gehört die aufstrebende Firma Prime Time Me-dia Entertainment GmbH aus Liestal. Ihr Media Center wurde mittlerweile sogar preisgekrönt. Die Firma verkauft aber nicht nur, sondern berät und be-gleitet ihre Kunden bis zur Inbetrieb-nahme der Anlage. RichaRd Staub

Sonos ZP80 Mit diesem Gerät können alle Musikstücke, die sich auf dem Media Center befinden, im ganzen Haus unabhängig voneinander abgespielt werden. www.sonos.com

Vista Media Center Das Prime Time Media Center wird mit nur einer Fernbedienung gesteuert und macht fast alle anderen Unterhaltungselektronikgeräte überflüssig. www.ptme.com

der experte:

MESUT GÜNGöR, Prime Time Media Entertainment

Kleine Alleskönner«In der heutigen hektischen Zeit fragen wir uns, wie wir noch Zeit finden sollen, um TV zu sehen. Ein Media Center ist da die perfekte Lösung: Denn wir kön-nen Fotos, Filme und Musik geordnet ablegen und Lieblingssendungen auf-zeichnen. Mit einem Media Center ent-scheiden Sie, wann Sie was schauen oder hören möchten. Wir stellen un-seren Kunden ein Gerät ins Wohnzim-mer, das mit einer einzigen Fernbedie-nung funktioniert. So sind unsere Me-dia Center kinderleicht zu bedienen – auch für Senioren.» www.ptme.ch

Der PC wird zum Unterhaltungscenter

| www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 | 14DRINNEN MULTIMEDIA

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Zwei Frauen – eine idee: Rita Schärli und Kathy Bieri betreiben unter www.oben-links.ch den ersten E-Shop für Wand-sticker in der Schweiz. Damit bieten sie eine neue, trendige Form der Wandde-koration an. Die Wandsticker sind als Text- oder Bildobjekt und in zwölf ver-schiedenen Farben sowie drei Grössen erhältlich. Für jeden Raum gibt es di-verse passende Sujets. Als Bild-Objekt vom Quietsche-Entchen fürs Bad bis zu den Bremer Stadtmusikanten fürs Kin-derzimmer. Als Text-Objekt von «Süs-se Träume» fürs Schlafzimmer bis zu «Rezeptpflichtig» für die Küche. Auch individuelle Textobjekt-Anfertigungen

sind möglich. Die aus einer dünnen Deko-Folie gestalteten Sticker werden dem Kunden nach Bestellung per Post zugestellt und sind so gefertigt, dass sie jedermann dank mitgelieferter Mon-tageanleitung selbst anbringen kann. Die beiden Frauen über ihre Idee, Vor-teile von Wandstickern und darüber, was ihnen ihre Wände täglich sagen.

«wenn wände sprechen könnten...», sagt man im Volksmund. dank ihrer Textmotiv-wandsticker ist dies möglich. was sagen denn ihre wände täglich zu ihnen? SCHÄRLI: Meine Küchenwand sagt: «3-Gang-Menü». Was insofern passt, weil

Kleben statt malen

ich ursprünglich Koch gelernt habe. BIERI: In meiner Garderobe steht: «Eile langsam». Und das wird wohl sei-nen Grund haben, da ich immer etwas im Schuss bin (lacht).

ihr e-Shop ist seit Kurzem offen. wieso ver-treiben Sie ausgerechnet wandsticker? SCHÄRLI: Wir wollten schon lange et-was zusammen machen und haben an diversen Geschäftsideen herumstu-diert. Vom Vertrieb italienischer Pro-dukte bis zum Bed & Breakfast war al-les dabei. Aber vieles existiert bereits. Dann las ich etwas über Wandsticker in einem Magazin. Einen E-Shop damit

drinnen DEKORATION 17 | www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 |

Bestellen, auslegen, aufkleben: die wandsticker sind einfach angebracht und verschönern den raum, wie ein Selbstversuch zeigte.

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Seit Kurzem existiert der erste Schweizer E-Shop für Wandsticker.

Die Gründerinnen Kathy Bieri und Rita Schärli über ihre Idee.

aufzuziehen, schien uns ideal. Sie sind zeitgemäss, die Idee neu in der Schweiz und man braucht dafür kein fixes La-denlokal zu mieten.

warum soll ich anstelle eines gewöhn-lichen Bildes lieber einen ihrer wandsti-cker kaufen?BIERI: Weil es eine andere, unkonven-tionelle Art von Wanddekoration ist, die Sticker in Form und Farbe vielseitig sind und sie für modernes Wohnen ste-hen. Viele Menschen leben in Mietwoh-nungen. Da kann nicht einfach eine Ta-pete verklebt werden. Wandsticker er-fordern hingegen keine grosse Investi-tion, sind rasch wieder entfernt oder durch ein neues Motiv ersetzt. SCHÄRLI: Und er bietet vielfältigere Platzierungsmöglichkeiten. Denn ein Wandsticker lässt sich auch an der De-cke anbringen.

eignet sich jede wand? BIERI: Die Wand sollte glatt sein. Die Sticker können aber nicht nur an Wän-den, sondern auch auf Kästen, Spiegeln oder Glasflächen angebracht werden.

einer der Sticker-Sprüche lautet: «wenn ich einmal reich wär…». werden Sie es mit «obenlinks»?BIERI: Ich finde es schon ganz reich so, wie es jetzt ist: Die Vielfalt der Arbeit, dass ich sie mit meiner besten Freundin ausüben kann, das ist für mich bereits Reichtum. Reichtum muss schliesslich nicht ausschliesslich monetär sein. SCHÄRLI: Aber wir haben mit «oben-links» schon noch viel vor. Vorab kann dies einfach eine Erweiterung der Pro-duktepalette sein.

Preis für Sticker: ab 39 Franken.www.obenlinks.ch

info!

Hinter «obenlinks» steckt doppelt Frauenpower. rita Schärli (43) und Kathy Bieri (51) führen den ersten e-Shop für wandsticker in der Schweiz. Schärli wohnt in Solothurn, ist Fach-frau der Werbebranche und der krea-tive Kopf der Firma; Bieri lebt in Bern, ist Fachfrau in Sozialmanagement und Betriebswirtschaft und bei «oben-links» zuständig für PR und betriebs-wirtschaftliche Angelegenheiten. (cs)

Christina sedens

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Viel KreatiVität beweist der Mensch of­fenbar dann, wenn es darum geht, Mit­menschen die Osternestsuche schwer zu machen, wie ein Blick ins Inter­net zeigt. Auf diversen Foren werden munter die besten Nestverstecke ausge­tauscht. Im Zahnputzbecher, im Sand­kasten oder in der Jackenkapuze – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Nicht jedes Versteck ist jedoch für die Schokolade geeignet – vor allem, wenn sie wirklich nicht gefunden wird. Wie im Falle einer Irene, die verrät: «Ich ver­stecke sie immer im Backofen.» Ein Leo erweist sich gar als Plagegeist und emp­fiehlt, die Nester hinter den Fernseher zu tun: «Da passt die Hand fast nicht dahinter und man muss sich erst ein­mal abrackern.» Fies ist auch, wer Lisas Tipp befolgt und die Leckereien zwi­schen der Osterdekoration versteckt. Glück hat, wer aufmerksam ist. So wie die Mutter einer Michelle. Beim Wä­schewaschen eine Woche nach Ostern fand sie gerade noch rechtzeitig ein Os­terei, das in einer dreckigen Socke ver­steckt wurde. Weniger glücklich agier­te eine Caro, die sich auf eine Decke setzte und mit ihrem Allerwertesten die darunter versteckten Mohrenköp­fe zerquetschte.

nester zu VerstecKen ist einer von vie­len Osterbräuchen, die man hierzu­lande kennt. Doch andere Länder, an­dere Sitten. So fassen die Philippi­nen ihre Kinder am Kopf und heben sie hoch, sobald die Glocken zu Os­tern läuten – im Glauben, ihre Klei­nen werden so grösser. In Schweden gehen Frauen, die ihren Liebsten noch erobern müssen, nachts an eine Quel­le, um Osterwasser zu holen. Schafft die Frau das schweigend und gelingt es ihr, den schlafenden Geliebten damit

zu benetzen, soll es auch mit der Bezie­hung klappen. In Griechenland, Schwe­den und Russland werden rohe Eier rot bemalt. Da Eier als Symbol des Le­bens, Fruchtbarkeit und der Erneue­rung gelten, stehen Eier in der Farbe des Blutes als Symbol für neues Leben, das durch das Opfer von Jesus entstan­den ist. Weshalb Ostern überhaupt ge­feiert wird, geht bei all den Bräuchen oft vergessen. Es ist das christliche Fest der Auferstehung Jesu Christi vom Tod. Diese geschah nach urchristlicher Glaubensübersetzung am dritten Tag nach seinem Tod. Das Fest soll die Freu­de über den endgültigen Sieg des Soh­nes Gottes über den Tod ausdrücken.

ein syMbol für christus war in der Spätantike im oströmischen Reich auch der Hase. Zudem ist er, wie das Ei, ein Zeichen für Leben und Frucht­

wissen, wie der hase läuft

barkeit. Zwei von vielen Erklärungen dafür, warum ausgerechnet dieses Tier angeblich die Eier bringen soll. Vom Osterfest ist der Hase jedenfalls nicht mehr wegzudenken.

daMit der osterhase in ihreM heiM garan­tiert nicht fehlt, hat «neue­ideen» in Zu­sammenarbeit mit der passionierten Hobby-Bastlerin Erika Gufler aus Aar­burg (AG) eine Do­it­Anleitung für zwei Dekorationshasen aus Holz kreiert – zum Aufstellen in Haus oder Garten oder zum Hineinstecken in Blumentöp­fe und Vasen. Kinderleicht nachzuma­chen, damit auch Ihre Kleinen mitbas­teln und ­malen können. (Siehe Do­it­Anleitung oben). Christina sedens

drinnen SELBSTGEMACHT 19 | www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 |

schöne dekoration: osterhasen aus holz - kinderleicht selbst gemacht. der Kre-ativität sind kaum Grenzen gesetzt.

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1/Material: Sperrholz, Schnittmuster, Durchpauspapier, Bleistift, Laubsäge, Schleifpapier, Holzleim (zum evtl. Ankleben einzelner Teile wie Taschen, Ohren), Acryl- und evtl. Lasurfarben (weisse Farbe zum Grundieren!) Pinsel und Lack. Für den Hasen zum Hineinstecken: Holzstab, kleine Schrauben, Schraubenzieher.

2/aufzeichnen: Das Schnitt-muster auf die Sperrholzplatte legen und die Hasenfigur mit Hilfe des Durchpauspapiers auf das Holz zeichnen.

3/sägen: Mit der Laubsäge den Hasen den aufgezeichne-ten Linien entlang sorgfältig aussägen. Anschliessend alle Kanten mit dem Schleifpapier gut abrunden. Die Flächen ebenfalls abschleifen.

4/Grundieren: Den ausge-sägten, abgeschliffenen, gut abgestaubten Hasen auf beiden Seiten mit weisser Acrylfarbe grundieren und gut trocknen lassen (zirka 1 Stunde).

5/anmalen: Den Osterhasen bemalen. Wo möglich zuerst mit hellen Farben arbeiten. Jede Farbschicht gut trocknen lassen und erst dann wieder übermalen. Zum Schluss noch lackieren.

so wird´s gemacht info!

Da piepts wohl!

Mal zu hart, mal zu weich: Elektroinge-nieur Rupprecht Gabriel war über sei-ne Art, Frühstückseier zuzubereiten, genervt. Er wollte sie endlich zuverläs-sig so hinbekommen, wie er sie mag. Dafür feilte er nicht an seiner Koch-kunst, sondern suchte eine technische Lösung. Resultat ist das Piep ei – ein «Kunst-Ei», das mit den echten Eiern in den Topf kommt. Weil es die Tempe-ratur erkennt, bei der das Eigelb ge-rinnt, piept es rechtzeitig: Je nach Wunsch, wenn die Eier weich, mit-telweich oder hart gekocht sind. Da-mit steht einem Osterbrunch mit per-fekten Eiern nichts im Weg. (cs)

Vom perfekten Osternestversteck bis zum Osterhasen zum Nachbasteln

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Piep ei «detlef» für weiche, «chantall» für mittelweiche, «hartmut» für harte eier. Preis: je ca. 20 franken. www.brainstream.de und www.design-3000.de

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| www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 | 23DRINNEN KOCHEN

Für 4 Personen

40g Karotten

40g Lauch

1 Zwiebel

3dl Lagerbier

1 Lorbeerblatt

1 Nelke

1 Wacholderbeere

200g Crème fraîche

800g Flundernfilets tiefgekühlt,

vor Gebrauch auftauen

Salz, Pfeffer

Mehl zum Wenden

Bratbutter

40g kalte Butter

1 Karotten in dünne Scheiben schnei- den und fein würfeln. Lauch halbie- ren und fein würfeln. Zwiebel ha- cken. Bier mit Lorbeerblatt, Nelke, Wacholderbeere und der Zwiebel auf-kochen. Köcheln lassen, bis nur noch ca. 1 dl Flüssigkeit vorhanden ist. Crème fraîche dazurühren. Weitere 5 Minuten köcheln lassen, bis die Bier-sauce sämig wird. Durch ein Sieb in eine andere Pfanne streichen.

2 Flundernfilets mit Haushaltspapierabtupfen. Mit Salz und Pfeffer wür-zen. In Mehl wenden. In Bratbutter beidseitig je knapp 1 Minute anbra-ten. Lauch- und Karottenwürfel zur Biersauce geben und aufkochen. Pfanne vom Herd nehmen und die kalte Butter in Flocken einrühren. Flundernfilets mit Sauce anrichten.

Gebratene Flundernfilets an Biersauce

Appetit auf mehr? www.saison.ch

Zubereitungszeit

ca. 40 Minuten + 10 MinutenPro Pers. ca. 38 g Eiweiss, 30 g Fett, 8 g Kohlenhydrate, 1950 kj/470 kcal

TIPP Dazu Petersiliensalzkartoffeln servieren.

Mehr Rezepte:www.neue-ideen.ch/saisonkueche

>

Page 13: Ausgabe 0803

Der Perfekte Weinkeller liegt drei Meter unter der Erde, hat kein Tageslicht, ei-nen Naturboden, eine ständige leichte Belüftung und damit auch eine kons-tante Luftfeuchtigkeit. Bedingungen, die man eigentlich nur noch in sehr alten Häusern antrifft. «Grundsätz-lich lässt sich aber jeder Kellerraum zu einem Weinkeller umbauen. Entschei-dend ist, dass man für ein gutes Klima sorgt», weiss Felix Christen aus Walli-sellen. Christen arbeitet als unabhän-giger Berater im Wein- und Genussbe-reich und ist Consultant für Denner.

nicht nur Die uV-Strahlen des Sonnen-lichts schaden dem Wein, sondern auch grelles Neonlicht. Die Tempera-tur sollte zwischen 12 und 15 Grad Cel-sius betragen. Weissweine haben auch mit tieferen Temperaturen kein Pro-blem. Beim Rotwein kann ein zu kal-

ter Keller allerdings die Bildung von unerwünschten Weinsteinkristallen fördern. Je höher die Temperatur, des-to schneller reift der Wein. Und das ist weder beim Weiss- noch beim Rot-wein erwünscht. Temperaturen über 17 Grad Celsius müssen daher vermie-den werden. Der Raum sollte zudem keinesfalls zu trocken sein.

iDeal iSt eine konStante relative Luft-feuchtigkeit zwischen 60 und 75 Pro-zent. Ist es zu feucht, nehmen die Eti-ketten Schaden. Erfüllt der Keller die Ideal-Bedingungen nicht, kann mit mo-derner Technik nachgeholfen werden. Doch das hat seinen Preis: Schon ei-ne kleine Weinkeller-Klimaanlage kos-tet mit Einbau rund 3000 Franken. Et-was günstiger ist ein Klimaschrank, der sich problemlos auch in einem kleineren Keller unterbringen lässt.

edlen tropfen ein Zuhause geben

Am bekanntesten sind die Geräte von «EuroCave» – dem französischen Er-finder des Weinklimaschrankes. Die kleinste Ausführung erhält man be-reits ab rund 2000 Franken. Es geht aber auch einfacher: «Wer überhaupt keinen Weinkeller besitzt, kann eini-ge Flaschen auch in einem normalen Schrank im Dunkeln lagern. Solange er nicht direkt neben der Heizung steht, nimmt der Wein sicher keinen Scha-den. Er reift vielleicht etwas schneller», sagt Felix Christen.

teure flaSchenWeine Sollten möglichst wenig bewegt werden. Zweckmässige Weingestelle gibt es in verschiedensten Ausführungen und Preisklassen. «Ein gutes Weingestell soll möglichst viel Masse haben, also besser aus Stein als aus filigranem Metallgeflecht sein. Die Masse speichert die Wärme und schützt

Drinnen WEINKELLER 25 | www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 |

im Weinkeller des Profis: felix christen mit einem seiner grössten Schätze.

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3 / für höchste ansprüche

Mit dem Weinregal von rackplay.ch kann der Weinliebhaber seine Kellerschätze absolut effektvoll präsentieren. Für grosse Stabilität sorgen Seitenwände und Tablare aus 1,5 bis 3 mm starkem Stahlblech. Der Kistenauszug ist direkt im Tablarboden integriert und läuft auf Qualitätskugellagern.

Preis: 9600 franken inklusive Montage für ein Regal mit Platz für 45 Weinkisten.

www.rackplay.ch

den Wein vor Mikro-Temperatur-schwankungen», erklärt Felix Christen.

Der connaiSSeur mit Vielen teuren Wei-nen, die noch einige Jahre in ihren Kisten reifen müssen, wird sich ein so-genanntes Weinkisten-Rack anschaf-fen. Schubladenähnlich können dar-auf ganze Weinkisten abgelegt werden. Eine Auszugsvorrichtung erlaubt ein bequemes Handling. Pro lagerbare Kis-te muss man allerdings mit Kosten von rund 100 Franken rechnen. Dafür erhalten die edlen Bordeaux-Weinkis-ten auch einen ihnen angemessenen Auftritt. Marc caprez

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1 / Wein auf Sand

Beim Weinregal Sandyline reifen die teuren Flaschen auf staubfreiem, goldfarbenem Spezialsand. Dieser passt sich optimal der Flaschenform an, reguliert die Feuchtigkeit und stabilisiert die Temperatur. Als Bausatz erhältlich und fast beliebig ausbaubar.

Preis: 437 franken (8 Tablare mit Platz für mind. 96 Flaschen).

www.hypro.ch

info!Ein guter Weinkeller muss bewirt-schaftet werden. Der wahre Wein-Fan hält in einem klassischen Keller-buch alle Details fest. Einfacher geht es mit einem computerprogramm. Damit können sämtliche eingekel-lerten Weine einfach auf dem PC erfasst und bewertet werden. Fast die gleichen Funktionen – und erst noch gratis – bietet der virtuelle Weinkeller von Denner. Infos unter:www.winwein.chwww.weinsave.chwww.denner.ch/wein

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2 / für die küche

Der Weincooler Sl von V-Zug bringt den Weinkel-ler in die Küche. Das Einbaugerät ist in den bei-den Normbreiten 55 und 60 cm erhältlich. Dank zwei Temperaturzonen lassen sich sowohl Rot- als auch Weissweine optimal lagern. Fassungs-vermögen 36 Flaschen.

Bruttopreis: 3690 franken.

www.vzug.ch

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Ein guter Weinkeller lässt sich in jedem Haus einrichten. Sind die klimatischen Bedingungen schlecht, kann mit moderner Technik nachgeholfen werden.

Page 14: Ausgabe 0803

DRINNEN ENTDECKT | www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 | 27

Der Wäscheterminal Amigo von Forster bietet Waschma-schine, Tumbler und Stauraum in einem. Zum Beispiel für eine Waschnische im Bad, einen Wirtschaftsraum im Wohnbereich oder eine komfortable Waschküche. Aus wasserabweisendem Stahl gefertigt und in 4 Varianten mit Geräten von V-ZUG oder Electrolux erhältlich.

Preis: ab 6500 Franken. www.forster-amigo.ch

Alles in einem

Der Zuber Bottichelli von koziol werksdesign eignet sich prima für Wäsche. Man kann ihn aber auch anders anwenden: Zum Beispiel als Aufbe-wahrungsort für Spielzeug oder als Plantschbe-cken für Babys. Masse: 40 x 46 x 24,5 cm. In 6 Farben erhältlich.

Preis: ca. 18 Franken.www.design-3000.de

Zuber als Zubehör

Schwarz statt weissDass Waschmaschinen nicht zwingend weiss sein müssen, beweist die Vision HD der Hoover Black Line mit der grössten Ein-füllöffnung auf dem Markt. Fassungsvermögen: 8 kg. Masse H 83,5 x B 60 x T 60 cm.

Bruttopreis: 2240 Franken.www.hoover.ch

Wellness für die WäscheQuasi ein Wellness-Programm für die Wäsche bietet die Weltneuheit von V-Zug. Die Waschmaschine Adora SLQ krönt die Wäscheschonung mit sanftem Wiegeln und Berieseln und wäscht besonders scho-nend. Möglich ist dies dank einer speziellen Verteildüse und einem separaten, internen Zirkulationslauf.

Bruttopreis: 4500 Franken.www.vzug.ch

Ein Kleiner ganz gross

Platz wie eine 7,92 Meter lange Wäsche-leine bietet dieser Design-Wäscheständer aus mattiertem Edelstahl von proidee. Mit einem Handgriff zieht man die Teleskop-stangen von 47 auf 88 cm aus und hat genug Platz für die grosse Wäsche. Kompakt und geräumig in einem und zu-dem mit 1,4 Kilogramm ein echtes Leicht-gewicht. Masse B 54 x H 115 x T 8 cm.

Preis: 149 Franken.www.proidee.ch

Alles aus der Waschküche

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Page 15: Ausgabe 0803

TiereNistkästen aufhängen und Vögeln helfen Seite 32

LeserangebotDie Bayernfeige zum Vorzugspreis Seite 34

RasenmäherDie Neuheiten der Saison

Seite 36

DRAUSSEN29| www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 | DIE ZEITSCHRIFT FÜR DAS EIGENHEIM

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Prächtiger «Wintergarten» Dass ein Garten auch eingeschneit seinen besonderen Charme haben kann, beweist das Kleinod von Dora Meier. Unaufdringlich und ungekünstelt sorgen verschiedene Gestaltungselemente für eine zauberhafte Winterstimmung.

Page 16: Ausgabe 0803

Zauberhafte Winterlandschaft über dem Nebelmeer

31DRAUSSEN LESERGARTEN | www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 |

rekt um die Ecke von ihrem Arbeitsort, der Zürcher Höhenklinik Wald. «Wenn es ums Zügeln ging, lachten uns unsere Freunde immer aus», sagt Dora Meier. Dies hängt mit ihrer Leidenschaft zum Gärtnern zusammen: «Unsere Kollegen mussten für uns eben immer zwei Mal zügeln», erklärt sie. «Einmal die Möbel und einmal die Pflanzen.»

GUt 200 PflANZENtöPfE seien es das letzte Mal gewesen – denn für Dora Meier ge-hören alle diese Pflanzen zu ihrem Le-ben. Eine von ihnen wegzuwerfen wür-de sie nicht übers Herz bringen. «Dann verschenke ich sie zuerst oder pflanze sie in der Natur aus.» Als sie das Haus

DER WiNtERGARtEN voN Dora (51) und Ru-dolf (57) Meier hat weder ein Glasdach, noch Glaswände und auch keine ge-heizten Bodenplatten – es ist eben ein richtiger Wintergarten, draussen, den Elementen ausgeliefert. Und Wind und Wetter können hier im Zürcher Ober-land, in Faltigberg bei Wald, auf 920 m ü. M., recht rau sein. In einem stren-gen Winter türmen sich die Schnee-verwehungen im Garten ums Haus gut und gerne bis zu einem Meter hoch.

voR NEUN JAhREN ist das Ehepaar Meier mit den beiden jüngeren Töchtern, die mittlerweile ausgeflogen sind, aus dem Unterland hier ins Tösstal gezügelt – di-

Bei Dora und Rudolf Meier im Zürcher Oberland ist der Garten auch im Winter eine Augenweide.

übernommen hatten, war der Garten «wild» und «Natur pur», wie sich Dora Meier diplomatisch ausdrückt. Davon übriggeblieben ist nur das Beet mit den «Papa Meilland-Rosen» – es bildet dafür heute das Herzstück des Gartens.

DoRA MEiER fiNDEt, dass ein Garten in die Umgebung passen müsse. Ein ja-panischer Garten hier oben – das wä-re völlig fehl am Platz. Bei ihr wachsen unter anderem Rosen, Staudenpflan-zen, Lavendel, zwölf Sorten Pfeffermin-ze, sechs Sorten Thymian, Trauben, Funkien, diverse Sommerflieder, Him-beeren, Seidenbeeren, Cassis. Die meis-ten von ihnen haben jetzt ihre Winter-

ruhe. «Der Garten schläft, wirkt ganz verträumt – so komme ich selbst auch zur Ruhe», sagt Dora Meier.

RUhiG iSt ES hier tatsächlich. Ausser ei-ner Motorsäge aus dem Tal und dem Glockengebimmel der Rinder vom Hof nebenan ist nichts zu hören. Der Gar-ten liegt unter einer dünnen Schnee-decke. Die Töpfe hat Dora Meier für den Winter mit Kränzen aus Koniferen oder Efeu geschmückt. Die Büsche wur-den teilweise zurückgeschnitten und wo nötig etwas zusammengebunden, damit sie dem schweren Schnee wider-stehen können. Viel mehr gab es nicht zu tun, um den Garten für den Winter

vorzubereiten. Gerade das Ungeküns-telte macht den Charme dieses Winter-gartens aus. Und das Tüpfelchen aufs i sind die unaufdringlichen Gestaltungs-elemente wie Fackeln, Blumentöpfe und Skulpturen aus Stahl – alle von Ru-dolf Meier selbst geschweisst.

So StEht MAN hier oben im Garten im Zürcher Oberland, geniesst den atem-beraubenden Blick über das Nebelmeer bis zu den Gipfeln von Tödi, Mythen, Eiger, Mönch, Jungfrau, Rigi und Pila-tus und versteht, warum dieser Ort für Dora Meier mehr bedeutet als etwa die Küche oder das Wohnzimmer. Für sie sei schon immer wichtig gewesen, er-

Pflanzenkübel sind auch mit Schnee gefüllt schön anzusehen.

Dora und Rudolf Meier.

Der futterplatz freut die vögel und den Naturfreund.

Atemberaubender Blick auf das Nebelmeer.

zählt sie, dass sie dort, wo sie wohne, vorne rein gehen könne und hinten gleich wieder raus. Im Garten könne sie die Geschehnisse des Tages verarbei-ten und entspannen. «Was für andere das Wellnesshotel oder das Fitnessstu-dio ist für mich der Garten.» Und nicht zuletzt auch ein Ort für Zweisamkeit: Dora Meier und ihr Mann machen täg-lich zusammen einen Rundgang und freuen sich zu sehen, was sich tut. Wie beispielsweise der Enzian, der eben erst unter der Schneedecke erwacht ist und jetzt blüht. Üsé Meyer

der experte:

BEAt BRUNNER, inhaber vatter-Gartencenter, Allmendingen und hermiswil

Tristesse adieu im Winter wirken viele Gärten trist, weil es an interessanten Pflanzen fehlt. Ge-rade immergrüne Pflanzen vermitteln die Zuversicht, dass aus dem grünen Reich doch noch nicht alles Leben ver-schwunden ist. Grössere Gehölze haben aus gestalterischer Sicht gerade im Winter eine wichtige Aufgabe: Sie sor-gen dafür, dass der Garten nicht wie eine ebene, weisse Fläche wirkt. Die Auswahl der Winterblüher ist klein, aber fein: Am auffälligsten sind blühende Sträucher wie Zaubernuss (Hamame-lis) und Winter-Schneeball (Viburnum x bodnantense «Dawn»), der meist schon im Herbst die ersten Blüten öffnet. Auch für die Hauswand gibt es einen attrak-tiven Blütenschmuck: Der Echte Jasmin (Jasminum nudiflorum) öffnet bei milder Witterung um die Weihnachtszeit herum seine gelben Blüten. Sträucher mit leuchtend roten Beeren sorgen für schöne Farbtupfer. Wählen Sie Arten, die ihre Früchte besonders lange tragen, zum Beispiel den Gewöhn-lichen Schneeball (Viburnum opulus), verschiedene Wild- und Strauchrosen sowie Zierapfel-Sorten wie «Red Senti-nel». Im Frühwinter hält sich das Inter-esse der Vögel an diesen Beeren noch in Grenzen, denn erst durch die Frostein-wirkung werden sie süsslich.

www.neue-ideen.ch/lesergartenMehr Bilder: >

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Für Menschen, die gerne einen Vogel haben

33DRAUSSEN TIERE | www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 |

te Februar in einer Höhe von 2 bis 3 Me-tern aufgehängt werden. Idealerweise so, dass er sich nicht an der prallen Son-ne und sich das Einflugloch von der Wet-terseite abgewandt befindet. Die Flug-lochgrösse wird gemäss Rehsteiner oft «überbewertet». Wem egal ist, welcher Vogel bei ihm nistet, wählt einfach eine Lochgrösse zwischen 30 und 50 Millimetern.

MoNtiERt wiRD DER KAStEN am besten an einer Mauer, einem Aststummel oder frei hängend an einem Seitenast, was ihn katzensicherer macht. Findet man einen vermeintlich verlassenen Jung-vogel ausserhalb des Nestes, heisst es «Hände weg!» – auch wenn er herz-erweichend piepst. «Jungvögel verlas-sen ihr Nest oft, bevor sie selbststän-dig sind. Während bis zu zwei Wo-chen nach dem Ausfliegen werden sie weitergefüttert. Durch die Schreie ma-chen sie nur auf sich aufmerksam», er-klärt Rehsteiner. Also keine Sorgen: Vo-gelmama und Vogelpapa befinden sich vermutlich auf Futtersuche und sind in der Regel in der Nähe. Christina sedens

wiE DER MENSch sich im übertragenen Sinn sein Nest baut, tun dies Vögel im wörtlichen Sinne. Etwa ab März su-chen sie wieder Plätze, wo sie ihre Jun-gen aufziehen können. Nicht immer werden sie fündig. Wo natürliche Höh-len fehlen, kann der Mensch mit Nist-kästen nachhelfen. Dadurch fördert er nicht nur gewisse Vogelarten, sondern holt sich auch ein tierisches Erlebnis in den Garten. «Die Fütterung und das Aufwachsen der Jungvögel zu beob-achten, ist sowohl für Kinder als auch für Erwachsene spannend und fördert das Verständnis für die Natur», sagt Ueli Rehsteiner vom Schweizer Vo-gelschutz (SVS)/BirdLife Schweiz. Nist-kästen machen für ihn aber nur Sinn, wenn sie sich in der richtigen Umge-bung befinden: «Ein Nistkasten allein bringt keine Vögel in den Garten. Vögel brauchen auch Nahrung und Deckung. Daher ist der Lebensraum, also die Um-gebung, in der sich die Nisthilfe befin-det, mindestens so bedeutend.»

wER VögEl iN SEiNEM gARtEN will, muss ihn möglichst naturnah gestalten. «Höhlenbrütende Singvögel sind zur Brutzeit Insektenfresser. Diese wieder-um leben von der einheimischen Fauna

und Flora. Daher sollte diese gefördert werden», erklärt Rehsteiner. Sträucher wie Gemeiner und Wolliger Schnee-ball, Schwarz-, Weiss- und Kreuzdorn, Holder, Geissblatt oder die Hundsrose sind für Vögel attraktiv. Bei den Bäu-men bietet die Eiche die grösste Arten-vielfalt in Sachen Nahrung. Rehsteiner ist aber realistisch: «Bei diesem grossen Baum stösst natürlich mancher Gar-tenbesitzer an Grenzen.» Esche, Eber-esche, Ahorn oder Obstbäume sind auch eine gute Wahl. «Je üppiger der Garten mit blumenreichen Wiesen, Sträuchern, Asthaufen und Vogelbä-dern strukturiert ist, desto eher wird er von Vögeln aufgesucht», sagt Reh-steiner. Ein aufgeräumter Garten, in dem Gift gespritzt wird, bietet hinge-gen keinen Lebensraum.

BEREitS Mit gERiNgEM AUFwAND lässt sich jeder Garten zum naturnahen Garten aufwerten. Statt exotische Sträucher anpflanzen, einfach wachsen lassen, was wächst. Oder konventionelle Blu-menrabatte mit Wildstauden berei-chern. Mehr Informationen dazu fin-det man auf der Website der Vogelwar-te Sempach und des SVS. Stimmt der Le-bensraum, kann der Nistkasten ab Mit-

Aus sozialer ProduktionDer Nistkasten Startloch macht doppelt Sinn: Er unterstützt Vögel beim Nisten und zugleich die heimstätte wil (SG). Material: Sperrholz lackiert. Masse: 37 x 28 x 17 cm. Flugloch: 30 mm.Preis: 76 Franken.www.praesent.ch

Design aus der SchweizSehr robust und witterungsbeständig ist der Nistkasten Birdy von Eternit. Er ist aus Faserzement hergestellt und in den Farben grau und anthrazit erhältlich. Masse: 21 x 16 x 22 cm. Flugloch: 30 mm. Preis: 98 Franken.www.eternit.ch oder www.swisseform.ch

Jetzt suchen höhlenbrütende Singvögel wieder Brutplätze. Nistkästen helfen ihnen.

www.vogelwarte.ch / www.birdlife.ch Zum Selberbauen: www.bauanleitungen.ch

Zwei in einem Nistkasten und Futterhaus in einem bieten die in Schweden entworfenen Sweden-holk-Vogelhäuser. Diese Vogelhäuser sind «richtige» Häuser: Sei es ein Bauhaus mit Balkon (Bild oben), eine Villa, ein Fach-werk- oder ein Schwedenhaus (Bild unten). Die charmanten Minihäuser sind nicht nur schön, sondern auch funktionstüchtig: In Zusammenarbeit mit Ornithologen entwi-ckelt, entsprechen sie den Bedürfnissen der hier vorkommenden Kleinvögel. Die Swedenholk-Vogelhäuser haben auch ein paar technische Finessen: So sind bei-spielsweise auf der Innenseite des Hauses Kletterkerben gefräst, damit die Jungvögel leichter hinausklettern können, wenn sie ausgewachsen sind. Ventilationslöcher unter der Dachkante lüften das Haus an warmen Sonnentagen.Masse: 24 x 24 x 26,5 cm. Material: Wetterbeständiges Lärchenholz mit Dachpappe und mit umweltfreund- lichen Farben bemalt. Flugloch: 31 mm.Preis: 89 Franken.www.clever-schenken.ch

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Flugloch: 32 bis 47 mm

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Nestbaubeginn: ab März

Blaumeise

Flugloch: 26 bis 28 mm

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Nestbaubeginn: ab Ende März

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Flugloch: 30 bis 32 mm

Vorkommen: ab 1000 Meter

Nestbaubeginn: ab 25. April

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Flugloch: 45 bis 50 mm

Vorkommen: lokal bis 1500 Meter

Nestbaubeginn: ca. ab April

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Flugloch: 32 bis 47 mm

Vorkommen: lokal bis 2000 Meter

Nestbaubeginn: ab 25. April

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| www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 | 34DRAUSSEN LESERANGEBOT

Leseraktion

Bayernfeige: Ficus carica Violetta® Aktionspreis: Fr. 47.– + 23 Fr. Porto und Verpackung

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| www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 | 35DRAUSSEN GARTENKALENDER

ENtFERNEN SiE kEiNESFALLS jetzt schon den Winterschutz Ihrer Pflanzen, denn auch im März muss man noch mit Frosttagen rechnen. Zwar juckt es je-den Gartenfreund schon kräftig in den Fingern, für viele Arbeiten ist es aber noch zu früh. Nicht aber für die Rosen-pflege: Wenn Sie Ihre Beet- und Edel-rosen im Herbst nur eingekürzt ha-ben, können Sie ab Mitte März mit dem Rückschnitt beginnen. Da die klima-tischen Bedingungen unterschiedlich sind, gilt folgende Faustregel: Beginnen Sie mit dem Rückschnitt, wenn Sie das Gelb der Forsythienblüte sehen kön-nen. Schneiden Sie zuerst das alte Holz direkt an der Basis zurück und lassen Sie keine Stummel stehen. Dann kön-nen Sie Ihre Rosen auf 3–5 Knospen (Au-

Arbeiten im März

gen) zurückschneiden. Lassen Sie da-bei 3–5 starke Triebe stehen, schwache und querstehende Triebe werden abge-schnitten. Dieser Rückschnitt klingt ra-dikal, Ihre Rosen werden es Ihnen aber danken. Genaue Videoanleitungen zum Thema Rückschnitt finden Sie auf www.gartenfreunde.ch.

Ausserdem zu tun: • Jetzt ist die letzte Gelegenheit, um

Obstbäume und Sträucher zurück-zuschneiden.

• Diesen Monat können Sie

Beerensträucher und Obstbäume einpflanzen, sofern der Boden nicht gefroren ist.

• Kontrollieren Sie Ihre Pflanzen im Winterquartier auf Schädlinge und Trockenheit.

• Falls noch nicht geschehen: Schneiden Sie Ihre Geranien im Winterquartier zurück.

• Weiterführende Informationen erhalten Sie auf:

www.gartenfreunde.ch

ERtRAgREich, PRoBLEMLoS, gut winter-hart und ein äusserst attraktives Er-scheinungsbild: Das ist die Bayern-feige Violetta. Wer liebt sie nicht, die südliche Vegetation mit ihrem ganz besonderen Charme. Mediterrane Pflanzen müssen jedoch bei uns im Winter dick eingepackt werden oder im Keller, Wintergarten oder Trep-penhaus überwintern. Nicht so die Bayernfeige Violetta. Sie benötigt nur in jungen Jahren einen Winterschutz mit Laub, Tannenästen oder Vlies. Äl-tere Pflanzen vertragen bis zu minus 15 Grad Celsius.

kRANkhEitEN UND SchäDLiNgE sind bei dieser Feige ebenfalls kein Thema. Pflanzt man sie an einem windge-schützten, sonnigen Standort, wird man mit reicher Ernte belohnt. Auch

als Spalierbaum, an einer südlich ge-legenen, geschützten Hauswand fühlt sie sich sehr wohl. Die violettroten Früchte sind gross und schmecken herrlich süss. Wer sich gerne gesund ernährt, ist mit der Bayernfeige Vio-letta gut bedient. Die Früchte sind gut für die Verdauung und verfügen über einen hohen Gehalt an Calcium und Kalium. In südlichen Ländern tra-gen Feigen zwei bis drei Mal pro Jahr Früchte.

iN UNSEREM kLiMA wird meistens nur die erste Generation reif. In guten Jahren kann auch die zweite Genera-tion genussreif werden. Bei einer der ältesten Kulturpflanzen auf unserem Globus wartet man vergebens auf die Blüten. Denn was aussieht wie eine Frucht ist ein Fruchtverband, ver-

Südliches Flair im eigenen garten

packt von einem fleischigen Mantel. Die Blütenanlagen befinden sich im Innern des Fruchtverbandes. Wäh-rend der Vegetationszeit braucht die Feige viel Wasser, sonst wirft sie ihre Früchte ab.

DA DiE FEigEN an den letztjährigen Trieben wachsen, sollte ein allfälliger Rückschnitt direkt nach der Ernte er-folgen. Auch wer keinen Garten hat, muss nicht auf die Bayernfeige Violet-ta verzichten. Sie ist auch als Kübel-pflanze auf dem Balkon eine Zierde. Wird die Bayernfeige im Topf gehal-ten, braucht sie allerdings einen küh-len Überwinterungsraum. Weiterfüh-rende Informationen erhalten Sie auf www.gartenfreunde.ch Pascale Marchiori

Die Bayernfeige Violetta gedeiht auch in unserem Klima. Holen Sie sich die gesunden Früchte in Ihren Garten.

Noch ist es zu früh, den Winterschutz der Pflanzen zu entfernen. Zeit ist es aber, Rosen zurückzuschneiden.

Bayernfeige Violetta: Die Früchte sind gross, süss und vor allem gesund.

Pascale Marchiori

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DRAUSSEN RASENMÄHER | www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 | 37

Ganz ohne Kabel und ohne mühsames Bücken lassen sich mit dem Gardena Accu 60 Rasenkantenschere-Set die Ränder auf einen perfekten Schnitt trimmen. Der prak-tische Teleskop-Drehstiel er-laubt ergonomisches und er-müdungsfreies Arbeiten. Laufzeit 60 Minuten, Schnitt-breite 8 cm, Schneidleistung 1100 m, Gewicht 1,9 kg.

Preis: 148 Franken.www.doit-garden-migros.ch

Für die Rasenränder

Viele Green-Keeper auf Golfplätzen schwören für den genauen Schnitt auf diesen Handmäher von American Lawn Mower. Versieht seinen Dienst bei verschiedenen Rasentypen präzise, leichtgängig und ruhig. 5 gehärtete, scharfe Blätter auf einer kugelgelagerten Spindel aus Spezialstahl, Schnitt-höhe 13–56 mm, Schnittbreite 38 cm, Gewicht 13,5 kg.

Preisempfehlung: 298 Franken.www.manufactum.ch

Der Klassiker

Der Rasentraktor HF 1211 H von Honda lässt Männer-herzen höher schlagen. Die Mähgeschwindigkeit kann während der Fahrt stufenlos und ruckfrei eingestellt werden. Schnittgut wird automatisch in die Grasfangbox transportiert. 4-Takt-Motor mit 11 PS und Elektrostart. Schnitthöhe 30–80 mm, Schnittbreite 71 cm, Gewicht 177 kg.

Bruttopreis: 4895 Franken.www.hondapowerproducts.ch

Für das Kind im Manne

Dank Solarpanel auf dem Rücken mäht der Automower Solar Hybrid von Husqvarna bei Tages-licht deutlich länger. Mähen und Aufladen erfolgt automatisch. Bei guten Lichtverhältnissen schafft der Mäher in 10 Stunden eine Fläche von rund 1100 Quadratmetern. Schnitthöhe 20–60 mm, Schnittbreite 22 cm, Gewicht 10 kg.

Preisempfehlung: 4750 Franken.www.husqvarna.ch

Umweltfreundlicher Roboter

Der Compact plus 37 Hybrid Power von Wolf Garten kann ent-weder mit Strom über das Ka-bel oder mit Akku betrieben werden. Der Akku-Betrieb ist ideal für kleine Vorgartenflä-chen oder verwinkelte Rasenflä-chen. Braucht es mehr Leistung, einfach Kabel einstecken und auf Netzbetrieb umschalten. Schnitthöhe 20–60 mm, Schnitt-breite 34 cm, Gewicht 15 kg.

Preis: 1390 Franken.www.wolf-garten.com

Mit Kabel oder Akku

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Page 20: Ausgabe 0803

Wenns finster um die Fenster steht Alte Fenster sind schlecht wärmedämmend und erhöhen den Energie-verbrauch. Wer seine Fenster ersetzt, kann 15 Prozent Heizkosten sparen und schont so die Umwelt und das eigene Portemonnaie.

Hausverkauf Was ein Makler ausrichten kann Seite 43

BeratungGratis Rechtsberatung für Mitglieder Seite 46

InfoserviceRückblick auf die Steuerhotline Seite 48

RUNDUM39| www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 | DIE ZEITSCHRIFT FÜR DAS EIGENHEIM

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Page 21: Ausgabe 0803

Qualitativ hochwertige Fenster halten fast ewig. Trotzdem macht ein Ersatz meist Sinn, selbst wenn die Optik noch stimmt. «Würde man in der Schweiz al-le Fenster tauschen, die vor 1990 einge-baut wurden, könnten 1,3 Milliarden Liter Heizöl gespart werden», begrün-det Kurt Stutz, Präsident des Schwei-zerischen Fachverbandes für die Fens-ter- und Fassadenbranche. Ein Blick auf die Wärmedämmwerte – in der Fach-sprache U-Werte genannt – zeigt, wo die Problematik älterer Fenster liegt: Ihre Gläser dichten nur ein Drittel so gut wie diejenigen von Modellen aktu-ellster Bauart, die im Schnitt U-Werte um 1 W/m2K erzielen. Das wirkt sich aus: Gemäss Untersuchungen des Bun-

desamtes für Energie spart man bei einem durchschnittlichen Einfamili-enhaus durch den Tausch der Fenster gegen 15 Prozent Heizenergie und das bei relativ geringen Investitionen.

Denn neue Fenster sinD verhältnismässig günstig. Für ein Modell durchschnitt-licher Grösse ist mit Kosten von rund 800 Franken zu rechnen (siehe Tabel-le). Und auch der zeitliche Aufwand ist gering. Die Austauschzeit liegt bei gut einer Stunde pro Fenster. Somit steht auch einem Austausch im Win-ter nichts entgegen. «Dann profitiert man oft noch von zusätzlichen Ver-günstigungen», sagt Verbandspräsi-dent Stutz. Zur Wahl stehen drei Fens-

tertypen: Holzfenster, Kunststofffens-ter und solche aus Holz mit einer äus-seren Schutzschicht aus Metall (siehe Tabelle). Letztere gelten als Rolls-Royce unter den Fenstern, sind aber auch gut 25 Prozent teurer. Bezüglich Wärme-dämmung bieten alle Typen vergleich-bare Werte. Ein grosser Unterschied besteht hingegen beim Unterhalt.

reine holzFenster müssen nach einigen Jahren frisch gestrichen werden. Da-mit sie auch tatsächlich der Witterung standhalten, müssen solche Malerar-beiten von einem Fachmann ausge-führt werden. Kunststoff-Fenster und auch die Holzmodelle mit äusserer Metallschicht benötigen während der

sinD material unD eckwerte klar, kön-nen schliesslich die Offerten einge-holt, verglichen und der Auftrag ver-geben werden. Sind die neuen Fens-ter einmal eingebaut, ändert sich auch das Raumklima. Denn die gut dichten-den Fenster erschweren den Luftaus-tausch. Abhilfe schaffen richtiges Lüf-ten oder Fenster mit Lüftungsfunkti-on (vgl. Bild). Dazu zählt beispielsweise das Modell Secco von «EgoKiefer». «Ge-rade in feuchten Räumen wie Küche oder Badezimmern eine gute Lösung», sagt Michael Dietsche, Leiter Marke-ting Services bei «EgoKiefer».

unD so Funktioniert «secco»: Die Frisch-luft dringt durch kleine Schlitze im Fensterrahmen, erwärmt sich in den Kammern des Rahmens und gelangt in die Wohnräume. So wird das Haus auch bei Abwesenheit gelüftet und Feuchtig-keit abtransportiert. Andere Herstel-ler lösen das Problem durch sogenann-te Falzlüfter. Dabei wird das Fenster um einen kleinen Spalt geöffnet, damit eine geringe Menge Frischluft einströ-men kann. Reto WesteRmann

15 Prozent weniger heizen

runDum ENERGIE 41 | www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 |

gesamten Lebensdauer so gut wie kei-nen Unterhalt – abgesehen von einer regelmässigen Reinigung. Ist das Rahmenmaterial bestimmt, gilt es, die weiteren Eckwerte festzulegen. Dazu gehören:

• Der Rahmenanteil: Je schmaler der Rahmen, desto grösser ist die Licht-ausbeute und desto besser der Gesamt-isolationswert.

• Die Isolation: Standard sind Gläser mit einem U-Wert von 1, für einen kleinen Aufpreis gibt es jene mit 0,7.

• Der Wärmegewinn: Der sogenannte G-Wert gibt an, wie viel Sonnenein-strahlung durchs Glas kommt. Der Wert sollte nicht kleiner als 0,5 sein.

• Die Glas-Abstandhalter (Spacer): Kunst-stoff oder Edelstahl isolieren besser als Aluminium.

• Die Schalldämmung: An lauten Stand-orten macht es Sinn, speziell lärm-dämmende Gläser einzubauen.

• Der Einbruchschutz: Spezielle Be-schläge (Pilzkopf), abschliessbare Griffe und Sicherheitsglas machen Einbrechern das Leben schwer.

tipp!

Auf Minergie setzenWelches Fenster spart mehr Energie ein? Für Laien sind die Kennzahlen in den Offerten oft schwierig zu verglei-chen. Abhilfe schafft das Minergie-Modul. Es zeichnet Bauteile aus, die den strengen Kriterien des Minergie-Standards für energiesparende Häu-ser entsprechen. Zahlreiche Herstel-ler haben bereits Fenster im Ange-bot, die mit dem Label ausgezeichnet sind. Wer ein solches Fenster wählt, braucht nicht mehr die einzelnen Kennzahlen zu vergleichen, sondern kann sicher sein, ein Modell zu kaufen, das strengen Anforderungen bezüg-lich Energiesparen genügt. weitere infos: Schweizerischer Fachverband Fenster- und Fassadenbranchen, www.fensterverband.ch www.minergie.ch

Das wärmebild zeigt: hoher energieverlust durch schlechte Fenster (gelb-rot eingefärbt).

die richtige fensterwahl

holzfenster

kunststoff- fenster

holz-metall-Fenster

Quellen: hersteller, www.bauteilkatalog.ch, angaben beziehen sich auf Fenster mit 3-fach-isolierverglasung (u-wert < 0.5)*u-wert = wärmedurchgangskoeffizient. Je kleiner der wert, desto besser die wärmedämmung**gemessen in umweltbelastungspunkten. Je kleiner die zahl, desto geringer die umweltbelastung über die gesamte lebensdauer

Preis für stan-dardfenster

u-wert* (wärme-dämmung rahmen und glas zusammen)

lebensdauer Ökologie material Ökologische Belastung total** (in Punkten)

ca. Fr. 1000.–

ca. Fr. 1000.–

ca. Fr. 1300.–

0.96

0.99

0.99

Ca. 30 Jahre

Ca. 30 Jahre

Ca. 30 Jahre

Nachwachsender Rohstoff

Kunststoff auf Erdöl-basis, Rückgabe an Hersteller zwecks Recycling möglich

Nachwachsender Rohstoff, Aluminium (energieintensive Herstellung)

5254

5776

6226

Alte Fenster sind Energie-Schlupflöcher. Wer sie nicht erneuert, belastet die Umwelt und wirft im wahrsten Sinne des Wortes Geld zum Fenster hinaus.

• Durch die feinen Schlitze im Fenster-rahmen tritt Frischluft ein. Diese er-wärmt sich auf ihrem Weg durch den Kunststoffrahmen und wird anschlies-send an den Wohnraum abgegeben.

• Vorteil: Es entsteht keine Zugluft und die Wärmedämmleistung sowie der Lärm-schutz bleiben unverändert hoch.

lüftungssystem «secco» von egokiefer

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Page 22: Ausgabe 0803

Storen müSSen regelmäSSig gereinigt werden, empfiehlt der Verband Schwei-zerischer Anbieter von Sonnen- und Wetterschutz (VSR). Denn regelmäs-sige Pflege erhöht die Lebensdauer. Al-lerdings ist die Reinigung ein recht mühsames Unterfangen: Zum einen sind die Lamellen-Storen meist nur schwer zugänglich. Und zum anderen muss – damit ein wirklich sauberes Er-gebnis erzielt wird – jede einzelne La-melle mit einem geeigneten Putzwerk-zeug sorgfältig gereinigt und nachge-spült werden. Dieses Dreckwasser ver-schmutzt dann regelmässig die bereits gereinigten Lamellen und wer nicht aufpasst, hat am Ende schlimmsten-falls noch eine versaute Fassade.

Auch ein hochdruckreiniger kann nicht eingesetzt werden, weil die Gefahr be-steht, dass die Lamellen Schaden neh-men. Eine bequeme Lösung bietet seit

diesem Jahr die Firma Schenker Sto-ren aus dem solothurnischen Schönen-werd. Dort können in einer schweiz-weit einzigartigen Waschanlage La-mellenstoren aller Hersteller professi-onell gereinigt werden. «Wir haben an einer Fachmesse eine solche Waschan-lage gesehen», erzählt Reto Theiler, Lei-ter Marktorganisation Ost von Schen-ker Storen. «Die Idee hat uns gefallen, und so haben wir uns ebenfalls eine Waschanlage angeschafft.»

die Aufträge hAlten Sich zwar noch in Grenzen, doch Theiler ist überzeugt, dass sich das bald ändern wird: «Wir erschliessen eine Marktlücke und sind überzeugt, dass auch die Konkurrenz bald nachziehen wird.» Das macht ihm aber keine Angst, für den Durchbruch im Markt sei es nur von Vorteil, wenn auch andere Storenhersteller einen ähnlichen Service anbieten.

Profitieren können von der neuen Dienstleistung auch Einfamilienhaus-besitzer. Geschulte Monteure bauen die Lamellen-Storen aus und bringen die-se in den Hauptsitz von Schenker Sto-ren. Dort steht die Anlage, die wie ei-ne Autowaschanlage funktioniert. Zu-nächst wird die Lamellen-Store mit klarem Wasser intensiv vorgespült. Danach folgt der Hauptwaschgang mit einem milden, umweltverträglichen Reinigungsmittel. Zum Abschluss wird die Store gründlich klargespült. Das verbrauchte Wasser wird umweltge-recht aufbereitet und wieder verwen-det. Im Zusammenhang mit der Reini-gung kann die Store dann auch gleich geprüft und gegebenenfalls repariert werden. Ist alles sauber geputzt, wer-den die Storen vom Fachmann wie-der eingebaut. Nach rund einer Woche kann man sich über die frisch gerei- nigten Storen freuen.

rundum STOREN 42 | www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 |

gutschein

Die Storenreinigung ist fast so einfach wie Autowaschen.

Fr. 100.–

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Strasse/nr. PlZ/ort

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Gutscheine sind nicht kumulierbar. Gutschein einlösbar bei Mindestauftragswert 750 Franken. Aktion gültig bis 31.12.2008.

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gutschein ausfüllen, ausschneiden und einsenden an: Erhöhen Sie die Lebensdauer Ihrer Storen und lassen Sie sie in neuem Glanz erstrahlen.

Schenker Storen AG wird Sie für die Offertstellung in den nächsten Tagen kontaktieren.

die einsendung des gutscheins verpflichtet nicht zur Auftragserteilung.

«neue-ideen»-leserinnen und -leser erhalten exklusiv diesen gutschein für die reinigung ihrer Storen in der Storenwaschanlage.

neue-ideen.ch Ag förrlibuckstrasse 66 8021 Zürich

Ab in die Waschanlage

ein Job An einem Anderen ort, ein Um-zug aus Altersgründen oder eine Tren-nung – Gründe für den Verkauf des ei-genen Hauses gibt es viele. Eine Frage taucht dabei immer auf: Sollen wir den Verkauf selbst an die Hand nehmen oder einen Makler damit beauftragen? «Laien unterschätzen oft, welcher Auf-wand mit dem Verkauf eines Hauses verbunden ist», sagt Stefan Schmid, Partner bei der Immobilienfirma Kuo-ni, Mueller und Partner in Zürich.

in der tAt iSt eS mit einer Anzeige und einem Besichtigungstermin nicht ge-tan: Bevor es an den Verkauf geht, muss das Objekt geschätzt und der Preis fest-

gelegt werden, Unterlagen sind zu er-stellen und Inserate zu schalten. Mel-den sich die ersten Interessenten, zeigt man das Haus oft dutzende Male und führt zahlreiche Verkaufsgespräche. Und schliesslich muss der Verkauf mit allem Drum und Dran abgewickelt werden. Das alles braucht Zeit und Spezialwissen. Wer den VerkAuf SelbSt an die Hand nimmt hat zudem ein weiteres Handi-cap: «Oft ist man als Hausbesitzer viel zu befangen, um nach objektiven Kri-terien verkaufen zu können», bemerkt Stefan Schmid. So werde etwa der Wert eines Hauses gerne falsch eingeschätzt.

Sogar Schmid als Fachmann würde den Verkauf des eigenen Hauses an einen Dritten delegieren.

Auch AuS finAnZieller Sicht spricht meist nichts dagegen, einen Profi zu beauf-tragen: Aufgrund seiner Marktkennt-nisse und seinem Verkaufsgeschick sollte er in der Lage sein, das Honorar durch einen höheren Verkaufspreis gleich mit herein zu holen. Nicht zu-letzt auch, weil ein Makler, der in der Region einen guten Ruf hat, für das Verkaufsobjekt eine Art Qualitätslabel darstellt. Das wiederum kann sich in einem schnelleren Verkauf zu einem besseren Preis niederschlagen.

brauchen wir einen makler?

rundum HAUSVERKAUF 43 | www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 |

tipp!

Maklervertrag folgende Punkte gehören in einen maklervertrag:

• Laufzeit (üblich sind 6 Monate)• Honorar (üblich sind 2–4% des

Verkaufspreises)• Art des Auftrages (exklusiv oder in

Konkurrenz zu anderen Maklern)• Umfang und Bezahlung der Zusatz-

kosten (Inserate, Verkaufs- unterlagen)

• Beschrieb des Auftrages• Verkaufspreis des Objekts• Entschädigung, falls der Verkauf

nicht zustande kommt• Entschädigung, falls Sie das Objekt

selber verkaufen

der makler machts — die haus-herren können sich zurücklehnen.

Auch als Laie kann man sein Haus selber verkaufen. Einfacher und bequemer geht es allerdings mit einem guten Makler.

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in der schweizweit einzigartigen Waschanlage werden Storen wieder sauber.

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Page 23: Ausgabe 0803

RUNDUM HAUSVERKAUF 44 | www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 |

Thomas Graf graf.riedi AGSulgenauweg 40 3001 Bernwww.grafriedi.ch

Tel. 031 378 55 68

Reto Brunner gribi theurillat AG Sperrstrasse 424005 Basel www.gribitheurillat.ch

Tel. 061 690 40 42

Marco UehlingerImmoBaden AG Stadtturmstr. 10 5401 Baden www.immobaden.ch

Tel. 056 200 23 [email protected]

expertenpanel schweizerische maklerkammer

[email protected] [email protected]

Wollen Sie Ihr Haus verkaufen?

Dann haben Sie bestimmt einige Fragen. Unsere Liegenschaften-Profis – alle Vorstandsmitglieder der Schweizerischen Maklerkam-mer – kennen die Antwort. Profitieren Sie von unserem kos-tenlosen telefonischen Beratungs­angebot und rufen Sie unsere Experten an:

Sa, 8. März 2008, von 10 bis 12 UhrAchtung: Im Rahmen dieser Beratungs-aktion können nur einfachere Rechts­fragen rund um den Verkauf einer Liegenschaft beantwortet werden. In komplexen Fällen ist eine umfas­ sende Beratung zwingend.

✆ hotline

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DeR paSSeNDe MakleR ist deshalb ent-scheidend. Hauptkriterium bei der Su-che ist eine gute Verankerung in der Region. Nur so verfügt der Makler über ein Beziehungsnetz und Kennt-nisse des lokalen Marktes. Sind poten-zielle Kandidaten gefunden, sollten un-bedingt Referenzen eingeholt werden. Und schliesslich ist es wichtig, einen sauberen Vertrag abzuschliessen (siehe tipp!). Ist man mit der Leistung trotz-dem nicht zufrieden, so hat man als Auftraggeber das Recht, den Vertrag jederzeit zu künden.

eBeNSo WIcHTIG WIe der richtige Makler ist die Optik des Hauses. «Aufwändige Renovationsarbeiten machen keinen Sinn, offensichtliche Schäden sollten aber behoben werden und das Objekt einen sauberen und aufgeräumten Ein-

druck machen», sagt Immobilienfach-mann Stefan Schmid. Gerne gehen da-bei die weniger genutzten Nebenräume wie Garage, Keller oder Estrich verges-sen. Vor jedem Besichtigungstermin sollte das Haus sorgfältig gelüftet wer-den. Ungeputzte Fenster und muffige Vorhänge hinterlassen einen beson-ders schlechten Eindruck. Vorhänge, die wenig Licht hereinlassen, sollten gar abgehängt werden, denn ein helles Haus wirkt wohnlicher. Ideal sind Be-sichtigungstermine zu einer Tageszeit, in der das Haus gut besonnt wird. Sonst wenigstens für eine gute Beleuchtung sorgen. Wer auch dem Garten den letz-ten Schliff verpasst hat und schliesslich während der Besichtigung die Haus-tiere und ihre Fressnäpfe ausquartiert, dürfte schnell einen Käufer für sein Eigenheim finden. Reto WesteRmann

RUNDUM SCHATZUNG 45 | www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 |

Sie wollen Ihr Haus verkaufen, Ihre Hypothek aufstocken, den Eigenmietwert gegenüber der Steuerbehörde überprüfen oder Sie glauben, dass die Erbschaftssteuer zu hoch eingeschätzt wurde? So oder so: Es lohnt sich immer, den Wert Ihres Hauses regelmässig zu überprüfen. In Zusammenarbeit mit den Experten des Informations- und Ausbildungszentrums für Immobilien (IAZI) ermitteln wir den Marktwert Ihres Hauses. Leserinnen und Leser bezahlen für das professionelle Gutachten einen Spezialpreis von nur Fr. 275.– statt Fr. 344.– inkl. MwSt., «neue-ideen»-Mitglieder sogar nur Fr. 250.- (ersparnis Fr. 94.- oder 27%).

Was ist mein Haus wert?

1. Ferienhaus nein ja

5. Baurecht nein ja, Restjahre/Verfalldat.

Bewertet werden unter anderem:Solidität der Grundstruktur (Leicht- oder Massivbauweise); Qualität der verwendeten Baumaterialien, Isolation (Lärm, Temperatur und Feuchtigkeit), Verglasung, Dach, Fassade; Heizungstyp und -qualität (z.B. Zentral- oder Boden-heizung, Öl- oder Holzheizung); Umgebungsgestaltung (Bepflanzung, Spielmöglich-keiten); Attraktivität/Ästhetik des Gebäudes (in Bezug auf den heutigen Geschmack); Modernität der Installationen (Bad, Küche usw.).

7. Baujahr

sehr gut gut mittel schlecht

8. Bauqualität

6. Wesentliche Servitute nein ja

9. Jahr der letzten grossen Renovation Reine Unterhaltsarbeiten (Anstrich, neue Geräte, neue Bodenbeläge usw.) zählen nicht.

sehr gut gut mittel

10. Zustand des Gebäudes

• «sehr gut», wenn es neu oder maximal drei Jahre alt ist• «gut», wenn es keine Renovation benötigt• «mittel», wenn eine leichte Renovation nötig • «schlecht», wenn es eine Totalrenovation benötigt

11. Nettowohnfläche in m²Inkl.: Eingang und Gänge, Fensternischen, versetzbare Wände, innere Treppe, bewohnbare Wintergärten; exkl.: Aussenmauern, innere Trennwände, Kamin, Balkon,Gartensitzplatz, Estrich, Keller, Räume unter 1,2 m Raumhöhe.

2. postleitzahl/ort

sehr gut gut mittel schlecht

4. Standortqualität in der Gemeinde

3. Strasse, Hausnummer

14. anzahl parkmöglichkeiten

in separater Garage/Box: in Tiefgarage: auf Abstellplätzen im Freien:

Es zählen nur Parkplätze, die exklusiv zum Haus gehören.

15. luxusobjekt* nein ja

*Zwei Kriterien müssen erfüllt sein: Schwimmbad, Sauna, Tennisplatz, Sicher- heitseinrichtungen, historisch/architektonisch bedeutendes Gebäude usw.

16. Grundstückfläche in m²

In der Bauzone liegende Grundstücksfläche in m² gemäss Grundbuch.

freistehend Doppelhaushälfte

17. Haustyp

Reihen-Mittelhaus Reihen-Eckhaus

Terrassenhaus

18. Raumvolumen: m³

Das Raumvolumen (inkl. Garagen) findet sich auf dem Versicherungsausweis der Gebäudeversicherung (Feuerversicherung) oder in den Bauplänen des Hauses.

Gebäudeversicherung SIAund verwendete Norm

andere

19. Dachstockausbau möglich nein ja

«ja», wenn Dachstock ausgebaut werden kann; «nein», wenn er schon ausgebaut wurde oder ein Ausbau nicht möglich ist (Flachdach, zu geringe Raumhöhe).

z.B. Nutzniessungsrechte, Bauverbote oder Wohnrechte.

12. anzahl ZimmerInkl. bewohnbare Wintergärten ohne Küchen und Nasszellen.

13. anzahl Nasszellen

Eine Nasszelle hat mindestens eine Badewanne oder eine Dusche.

BeSTellUNG Ja, ich möchte mein Haus schätzen lassen: Ich bin «neue-ideen»-Mitglied und bezahle nur Fr. 250.– statt Fr. 344.–

Ich bin «neue-ideen»-Leserin oder -Leser und bezahle nur Fr. 275.– statt Fr. 344.– (inkl. Mitgliedschaft für ein Jahr)

Vorname:

Strassse/Nr.:

Tel./Mobile:

Bitte den Fragebogen vollständig ausgefüllt einsenden an: «neue-ideen», Förrlibuckstr. 66, postfach, 8021 ZürichIhre Daten werden streng vertraulich behandelt und sind Dritten keinesfalls zugänglich.✂

Name:

plZ/ort:

Datum/Unterschrift:

schlecht

Page 24: Ausgabe 0803

Bei solchen Fragen sind sowohl die Vor-schriften des Zivilgesetzbuches (ZGB) als auch jene der kantonalen Gesetze (EG ZGB) zu beachten. Die meisten Kan-tone haben Abstandsvorschriften für das Pflanzen von Bäumen und Sträu-chern erlassen. Kombiniert werden diese Vorschriften meist mit einer Frist, innerhalb welcher der Nachbar die Beseitigung von zu nahe gepflanz-ten Bäumen und Sträuchern verlan-gen kann. Um eine Beseitigung erfolg-reich zu verlangen, genügt es meistens, dass die Abstandsvorschriften verletzt wurden. Als Alternative kann auch das Kapprecht nach Art. 687 ZGB zur Verfü-gung stehen, welches unter gewissen, vom Bundesgericht kürzlich geklärten Voraussetzungen dem Beseitigungsan-

spruch sogar vorgehen kann. Am bes-ten prüfen Sie anhand des EG ZGB ih-res Kantons, ob Grenzabstände verletzt sind. Ist dies der Fall, sollten Sie zu-nächst versuchen, mit dem Nachbarn eine gütliche Einigung zu finden. Ge-lingt dies nicht, müssen Sie, wenn kei-ne Spezial-Zuständigkeit gegeben ist, beim Friedensrichter oder Vermittler-amt die Beseitigung der Pflanzen ver-langen. Auf www.neue-ideen.ch finden Sie eine entsprechende Liste mit Links zu den kantonalen EG ZGB.

➔ Merkblatt «Nachbarrecht/Pflanzen» (Mitglied Fr. 8.– inkl. MwSt. plus Porto, Nichtmitglied Fr. 12.–) Bestellen unter Tel. 043 500 40 50.

streit an der hecke

rUndUM BERATUNG 47 | www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 |

einfamilienhaus vermieten? • Frage: Wir möchten unser

Einfamilienhaus altershalber vermieten. Worauf müssen wir beim Abschluss des Mietver-trages achten?

Das Mietrecht unterscheidet nicht zwischen Einfamilienhaus und nor-maler Mietwohnung. Es kommen da-her grundsätzlich die gleichen ge-setzlichen Bestimmungen zur An-wendung. Allerdings gehen die Un-terhaltspflichten des Mieters eines Einfamilienhauses in der Regel sehr viel weiter. Daher muss der Vertrag sorgfältig formuliert werden. Sollen dem Mieter auch die Pflege des Gar-tens, die Beschaffung der Brennvor-räte und ähnliches übertragen wer-den, muss dies unmissverständlich aus dem Vertrag hervorgehen. Wich-tig ist zudem, dass man sich genau überlegt, wie der Vertrag hinsicht-lich Mietdauer ausgestaltet werden soll. Denn von heute auf morgen können Sie den Mieter nicht auf die Strasse stellen. Er kann sich relativ gut gegen eine Kündigung wehren und unter Umständen gar eine Er-streckung des Mietverhältnisses ver-langen. Und wenn Sie dann das Haus plötzlich verkaufen wollen, sind Pro-bleme vorprogrammiert. Und beden-ken Sie: Ein Einfamilienhaus lässt sich kaum rentabel vermieten. Oh-ne triftige Gründe würden wir in Ih-rem Fall wohl eher zum Verkauf des Hauses raten.

gebühren: Wie kann man sich wehren? • Frage: Der Preisüberwacher

hat die Gebühren für Abfall, Wasser und Abwasser in den 120 grössten Gemeinden ver- glichen und happige Preis- differenzen festgestellt. Bloss, wie wehre ich mich gegen eine Gebührenrechnung?

Kostenlose telefonische erstberatung rund um das eigenheim

haben sie eine Frage?hotline für Mitglieder: von Montag bis Freitag zwischen 10 und 13 Uhr.

Telefon 043 500 40 50 Unser Beratungsangebot für Sie:

«neue-ideen»-Mitglieder erhalten kostenlos eine Erstberatung (ca. 10 Min.), in erster Line für die Hilfe zur Selbsthilfe – Informationen, Lösungsvorschläge und den Ratschlag für das weitere Vorgehen!

rechtsberatung, die weiterhilft

Weitere dienstleistungen zu Vorzugspreisen

• Erbrecht

• Eigentumsrecht

• Nachbarrecht

• Mietrecht

• Vertragsrecht

• Baurecht

• Merkblätter/Checklisten

• Persönliche Beratung

• Beratung vor Ort

• Erstellen von Gutachten

• Weitere Angebote

auf Anfrage

immobilienbewertung (schätzung)

immobilienkauf/-verkauf

• Liegenschaftenschätzung

• Verkaufsberatung

• Liegenschaftenverkauf

• Steuerberatung

• Vertragsgestaltung

• Risiken und Fallstricke

lUKas KraMer schloss sein Jura-Studium in Zürich ab und ist Experte in allen Rechtsfragen rund ums Eigenheim. Während den letzten sieben Jahren arbeitete er für den Hauseigentümerverband (HEV) Winterthur, welcher für die Region Zürich Nord-Ost zuständig ist. Nach einigen Jahren als Verbandsse-kretär/Leiter Rechtsdienst stieg er zum alleinigen Geschäftsführer auf und war als solcher für alle Im-mobilien-Dienstleistungen wie Schätzung, Verkauf und Verwaltung verantwortlich. Er wird künftig unseren Rechtsdienst leiten und die Beratung fürs Eigenheim aufbauen. Werden Sie «neue-ideen»-Mitglied und profitieren Sie von diesem einzigartigen Angebot!

• Frage: Unser Nachbar hat vor zwei Jahren diverse Sträucher und Bäume angepflanzt, die nun in unseren Garten ragen und das Rosenbeet beeinträchtigen. Wir haben das Gefühl, dass der Grenzabstand nicht eingehalten wurde. Was können wir tun?

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rechtsberatung

➔ Merkblatt «Vermietung EFH» (Mitglied Fr. 9.– inkl. MwSt., plus Porto, Nichtmitglied Fr. 13.50). Bestellen unter Tel. 043 500 40 50.

Eine Gebührenrechnung erhalten Sie in aller Regel in Form einer Ver-fügung. Diese muss mit einer soge-nannten Rechtsmittelbelehrung ver-sehen sein. Die Rechtsmittelbeleh-rung gibt an, in welcher Form und innert welcher Frist eine Einspra-che erhoben werden muss. Sobald Sie eine Gebührenrechnung erhal-ten, müssen Sie also die Rechtsmittel-belehrung genau studieren und in-nert der dort genannten Frist form-gerecht reagieren. Wer die Frist ver-passt, hat in aller Regel seine Rech-te verloren und muss zahlen. Dem Preisüberwacher muss angesichts der geringen Transparenz und der teil-weise nicht nachvollziehbaren Unter-schiede Recht gegeben werden. Aller-dings finden auch Gebühren nicht im rechtsfreien Raum statt, und es gibt eine Anzahl von wichtigen Grundsät-zen, die in der ganzen Schweiz zu be-achten sind. In der hier gebotenen Kürze lässt sich leider nicht sinnvoll auf die Problematik eingehen. Wir empfehlen Ihnen, unser Merkblatt zu diesem Thema zu bestellen.

➔ Merkblatt «Gebührenrechnung» (Mitglied Fr. 10.– inkl. MwSt., plus Porto, Nichtmitglied Fr. 15.–). Bestellen unter Tel. 043 500 40 50.

Page 25: Ausgabe 0803

Seit dem 1.1.2008 kennt der Kanton Graubünden auch die sogenannte Wechselpauschale, die analog der Regelung bei der Bundessteuer an-gewendet werden kann. Der Steu-erpflichtige kann in jeder Steuerpe-riode zwischen dem Pauschalabzug und dem Abzug der effektiven Kos-ten wählen. Somit kann der Teil, der im Jahr 2008 bezahlt worden ist, bei der Bundessteuer und bei der Kantonssteuer effektiv abgezo-gen werden. Der im Jahr 2007 be-zahlte Teil kann nur beim Bund ef-fektiv abgerechnet werden, wenn beim Kanton bisher der Pauschal-abzug angewendet wurde. Für das Jahr 2007 könnte im Kanton Grau-bünden nur auf effektive Kosten gewechselt werden, wenn nachge-wiesen werden könnte, dass der Pauschalabzug die effektiven Kos-ten während den letzten 10 Jahren oder ab Kauf nicht deckte.

RUndUm INFOSERVICE 49 | www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 |

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effektive kosten oder Pauschale?• Frage: Im Jahr 2007 hatte ich Unterhaltskosten von Fr. 70 000. Einen Teil habe ich im 2007 bezahlt und den anderen 2008. Wie kann ich diese abziehen?

norbert CavegntnC treuhand

Steuerhotline – Leser fragten unsere experten

Anschrift:

inveStitionen, die dem Umwelt-schutz oder der Einsparung von Energie dienen, beispielsweise der Einbau einer modernen Heizung, der Ersatz von alten Fenstern durch Doppelglaslösungen oder die erst-malige Isolation der Aussenfassa-de, müssten aufgrund der gängigen Praxis steuerlich als Wert vermeh-rende Ausgaben betrachtet und in-folgedessen als nicht abzugsberech-tigt beurteilt werden. Weil aber Umweltschutz und Energiesparen im Interesse aller sind, hat der Gesetzgeber entschie-den, dass alle Investitionen, die die-sen Zielen dienen, trotzdem abge-zogen werden können. Als abzugs-fähige Umbauten werden all dieje-nigen Veränderungen anerkannt, die eine umweltverträglichere En-ergienutzung fördern oder der Ver-ringerung von Energieverlusten bei der Liegenschaft dienen.

Steuerabzug und energie sparen?

Felix meierCAPit GmbH

In der Luberzen 288902 Urdorfwww.capit.ch

Anschrift:

Bei meHRHeitLiCH SeLBSt genutzten Ferienwohnungen muss vom Besit-zer der Eigenmietwert versteuert werden, auch wenn die Wohnung häufig leer steht. Mieterträge bei Vermietung sind vom Eigentümer obendrein zu versteuern. Der Ei-genmietwert darf aber bei Vermie-tung der Ferienwohnung anteils-mässig gekürzt werden – zum Bei-spiel um zwei Zwölftel, wenn die Wohnung zwei Monate im Jahr ver-mietet wurde. Steht die Wohnung leer, weil kein Dauermieter gefun-den wurde oder für den Verkauf der Liegenschaft trotz nachweis-barer Bemühungen kein Käufer ge-funden werden konnte, so ist kein Eigenmietwert zu versteuern, vor-ausgesetzt, man hat die Wohnung auch nicht selbst benutzt. Die Un-terhaltkosten können entweder effektiv oder pauschal steuerlich geltend gemacht werden.

eigenmietwert für Ferienwohnung?

Christoph mengFluri + Partner

Bahnhofplatz 15400 Badenwww.fluritreuhand.ch

Anschrift:Aquasanastrasse 87001 Churwww.treuhand-kanzlei.ch

• Frage: Welche steuerlichen Konsequenzen haben Investi- tionen in den Umweltschutz oder die Umsetzung von Energiesparmassnahmen?

• Frage: Wir besitzen eine Feri-enwohnung in St. Moritz, die wir periodisch vermieten. Sind die Mieteinnahmen oder der Eigen-mietwert zu versteuern?

• Frage: Vor Kurzem erhielt ich eine Versicherungsleistung von 95000 Franken. Soll ich damit die Hypothek amorti- sieren oder das Geld anlegen? Ich bin jetzt 65-jährig.

dA Sie üBeR keine weiteren grösseren Vermögenswerte verfügen, ist ei-ne Anlage, beispielsweise in Aktien, nicht mehr zu empfehlen. Inter-essant für Sie kann jedoch der Ab-schluss einer Einmaleinlageversiche-rung sein. Dies ist immer dann inter-essant, wenn die Rendite dieses Ver-sicherungsinstrumentes höher ist als die Nettokosten der Hypothek (Hypothekarzinsen abzüglich Steuer-einsparung). Zum Beispiel: Die Hypothek von Fr. 100000.– ist zu verzinsen mit 3,25% = Fr. 3250.–. Weil die Hypothekarzin-sen auf der Steuererklärung abgezo-gen werden können, resultiert dar-aus je nach der Höhe des übrigen Ein-kommens eine Steuereinsparung von

15 bis 45%. Wir nehmen an, dass vor-liegend die Steuereinsparung 26% beträgt. Die Nettokosten der Hypo-thek betragen also Fr. 3250.– abzüg-lich 26% oder Fr. 850.– = Fr. 2400.–. Wenn also die Einmaleinlageversiche-rung mehr als 2,4 % Rendite ausweist, dann lohnt es sich, statt der Hypothe-kenamortisation den Abschluss einer solchen Anlage in Betracht zu ziehen, denn der Ertrag der Einmaleinlage ist steuerfrei. Aber Achtung: Nur, wenn die Ein-maleinlage vor dem 66. Geburtstag abgeschlossen wird! Zu berücksich-tigen ist weiter, dass beim Abschluss einer solchen Anlage einmalige Stempelsteuern von 2,5% berechnet auf dem Nennwert anfallen.

• Frage: Meine Festhypothek läuft ab. Ich habe 100 000 Fran-ken auf meinem Sparkonto. Soll ich die Hypothek amortisieren oder das Geld anlegen?

die AntwoRt HänGt in erster Linie von Ihrer Anlage und dem Hypothekar-zinssatz und nicht von den Steu-ern ab. Die risikofreien Erträge auf einem Sparkonto liegen in der Regel deutlich unter dem von Ihnen be-zahlten Hypothekarzins. Dies lohnt sich nicht – ganz unabhängig von steuerlichen Überlegungen. Sie zah-len besser Ihre Hypothek zurück. Bei Rückzahlung der Hypothek fahren Sie um Fr. 1275.– besser.

Gut zu wissen: Kapitalgewinne sind grundsätzlich steuerfrei. Falls Sie mit Ihrer Anlage also Erträge erzie-len, die höher liegen als der von Ih-nen bezahlte Hypothekarzins, lohnt sich die Anlage anstelle einer Rück-zahlung der Hypothek. Denn der Hy-pothekarzins ist steuerlich abzugsfä-hig, die Kapitalgewinne aber bleiben steuerfrei. Bei steuerfreien Kapital-gewinnen fahren Sie daher um Fr. 1725.– besser.

Beat FeurerRennweg 862004 Biel

Stefan wieserWIESER AGBahnhofplatz9000 St. Gallen

Hypothek zurückzahlen oder Geld anlegen?Unsere Experten zeigen Ihnen zwei Möglichkeiten,wie Sie freies Kapital einsetzen können.

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100 000

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15.00%

1500

– 1500 0 0

225 0 450

– 1275 0 450

17251275

Im letzten Heft hat sich im Wissensquiz auf Seite 47, Antwort 5a ein Fehler ein-geschlichen: Es sind die Hypothekarzins-kosten und die indirekten Amortisations-kosten via Säule 3a oder BVG abziehbar.

korrigendum!

Berechnen Sie selber! Die Tabelle finden Sie unter:

www.wieser-ag.ch/Aktuell

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Page 26: Ausgabe 0803

WER GERNE ÜBER DIE DÄCHER einer Stadt hinwegsehen möchte, aber keine Lust auf den Flug nach Nizza hat, ist hier am richtigen Ort. Nach einem kurzen und intensiven Fussmarsch den Schloss-berg empor ist es soweit: Freiburg im Breisgau liegt einem zu Füssen. Die alte Zähringer-Stadt, so gross wie Basel und eine Autostunde davon ent-fernt im Bundesland Baden-Württem-berg gelegen, ist von Weinbergen um-geben. Vom Freiburger Hausberg, wo sich Studenten gleichermassen erho-len wie Senioren, wo Jogger und Nor-dic-Walker ihre Fitness trimmen, sind die Vogesen und der Rhein zu sehen.

ERHABEN IST DAS GEFÜHL, eine ganze Stadt so überblicken zu können. Was man von hier oben entdeckt, ist nach dem Abstieg auch zu Fuss problemlos zu erkunden. Insbesondere die grosszü-gige Freiburger Innenstadt. Sie lädt zu einem auto- und stressfreien Bummel ein. Ein Netz von engen sowie breiten Gässchen aus Kopfsteinpflaster (im ba-dischen Volksmund «Gässle») legt sich um geschichtsträchtige und moderne Bauten. Dieser spezielle Mix hat seinen besonderen Reiz. An den Gehsteigen

entlang fliessen kleine Bäche («Bäch-le»). Durch die Gässle und entlang der Bächle lässt man sich in Freiburg ein-fach treiben und entdeckt dabei aller-lei Faszinierendes. Ein Highlight ist die Konviktstrasse, wo sich urige An-tiquitätenläden befinden. Sie ist ein Katzensprung vom Münsterplatz ent-fernt, dem Stadtzentrum mit dem mo-numentalen Freiburger Münster, das den Zweiten Weltkrieg überlebt hat.

RUNDHERUM UNZÄHLIGE GASTSTÄTTEN mit Sonnenterrassen. Nach einem Tel-ler mit gebratenem Ochsenfleisch an Meerrettichsauce und Bratkartoffeln ist man gut gestärkt, und der Stadt-Bummel kann weitergehen. Empfeh-lenswert ist die boomende Freiburger Shopping-Zone, die sich bezüglich Viel-falt nicht vor Grossstädten wie Mün-chen oder Mailand verstecken muss. Ein gelungener Tagesausflug neigt sich dem Ende zu. Oder soll es doch noch ein verlängertes Wochenende werden? Freiburg im Breisgau hat jedenfalls et-was, das einen länger hält.

Infos zur Stadt:www.freiburg.de / www.freiburg-tourist.de

RUNDUM GESUNDHEIT 51 | www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 |

WER SICH VOM GESAMTEN ANGEBOT des me-dizinischen Zentrums Bad Ragaz beglü-cken lassen möchte, gibt im Büro am besten gleich drei Monate unbezahl-te Ferien ein. Im Zentrum, das den be-rühmten Wellness-Grand-Hotels Quel-lenhof und Hof Ragaz angeschlossen ist, bleibt keine Faser des Körpers unbe-handelt. 70 bestens geschulte Mitarbei-tende, mehr als in manchem Erstklass-Hotel, kümmern sich in Bad Ragaz ein-zig und allein um die gesundheitlichen Belange der Feriengäste. Und dies mit einer gehörigen Portion Selbstbewusst-sein. Man habe das Zeitalter der reinen «medizinischen Reparaturwerkstätte» hinter sich gelassen.

STATT NUR AUF DIAGNOSTIk, Therapie und Rehabilitation setzt man in Bad Ragaz nämlich vor allem auf Prävention. An-hand von fachlich begleiteten und ge-nau ausgewerteten Leistungstests fin-den Gäste den Schlüssel zu einer effizi-enten Trainingsgestaltung. Zusätzlich werden Fettanteil-Messungen vorge-nommen, die wichtige Informationen für die Ernährungsberatung liefern.

Medical Wellness – voll im Trend

«Wellness light»: Basisangebot wie Schwimmbad, Sauna, Dampfbad, Whirlpool, Kraft-raum. Gehört heute zum Pflichtpro-gramm in den meisten Hotels.

«Wellness plus»:Zusätzlich zum Basisangebot eine Auswahl von Behandlungen, ausgeführt und betreut durch geschultes Fachper-sonal und Therapeuten.www.wellnessplus.ch

Links:www.resortragaz.chwww.hofweissbad.chwww.badzurzach.chwww.tschuggen.chwww.alpentherme.ch

«Medical Wellness»:Wellness-Plus-Angebot mit zusätz- lichen medizinischen Behandlungen in den Bereichen Prävention, Diagnostik, Therapie.

Wellness ist nicht gleich Wellness

der experte:

CHRISTIAN LIENHARD Direktor Hotel Hofweissbad

Lokale Eigenheiten, Traditionen und Mitarbeiter sind gefragt «Der moderne Wellness-Gast von heu-te sucht in erster Linie Authentizität. Er muss spüren können, dass die Umge-bung, wo er seinen Aufenthalt bucht, sich auch im Hotel wieder findet. Ru-he, hoher Erholungswert, eine Top-Infra-struktur und professionelle Betreuung sind selbstverständlich – dies aber in ei-ner intakten Landschaft mit Eigenheiten aus der Region. Eigenheiten in Form von Angeboten (z.B. Molke, Kräuter, Was-ser, Bierkur), von Kulinarik (regionale Spezialitäten), Tradition (Rahmenpro-gramme) und das Wichtigste: einheimi-sche Mitarbeitende, mit denen der Gast nicht hochdeutsch oder anderssprachig reden muss.»

Angebote, die Enstpannung und medizinische Eingriffe

kombinieren, werden immer beliebter.

WO DIE PRÄVENTION JAHRE zu spät kommt, wird am medizinischen Zen-trum Bad Ragaz reparativ einge-wirkt: Mit Physio- und Elektrothe-rapien, medizinischen Massagen, Pa-ckungen oder chinesischer Medizin. Wer grundsätzlich gesund ist, aber nach äusserlichen Veränderungen strebt, ist in Bad Ragaz ebenfalls rich-tig. Brustvergrösserungen sind zu ha-ben, ebenso wie ein klassisches Face-

lifting oder Nasen-, Lid- und Ohren-korrekturen. Dank Anti-Aging-Be-handlungen im Gesicht ist an der Rheintaler Nobeladresse sogar ein Stück der ewigen Jugend zu ergat-tern. Wohlfühlferien mit lebensver-längernden und -verschönernden Be-gleiterscheinungen also. Medical Well-ness heisst der Trend in der Szene, und Bad Ragaz ist in dieser Bewegung der absolute Rolls-Royce. RobeRt Wildi

Charmante kleinstadtDer Münsterplatz: Gastronomisches Zentrum mitten in der Altstadt. Bummel in der autofreien Fussgängerzone.

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RUNDUM STäDTEREISE 50 | www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 |

tipp!

Auf einen Sprung in den EuropaparkDer gigantische Freizeit- und Vergnü-gungspark in Rust ist von Freiburg aus in 20 Autominuten erreichbar (Auto-bahn in Richtung Karlsruhe, Ausfahrt «Rust, Europapark»). Die Stadt stellt auch eine Shuttle-Verbindung, Ab-fahrt am Bahnhof, zur Verfügung. Reservationen unter:+49 761 368 03 88

Hotels in Freiburg: Mittlere Preisklasse: Private City Hotels Doppelzimmer ab 110 Euro pro Nacht.www.privatecityhotels.de

Familien-Tipp: Park-Hotel-Post, mit geräumigen Familienapparte-ments ab 199 Euro pro Nacht für eine vierköpfige Familie.www.park-hotel-post.de

Eine beschauliche Alternative zu Paris, London oder Rom? Ab nach Freiburg

im Breisgau − die kleine Stadt mit dem grossen Charme.

RobeRt Wildi

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Page 27: Ausgabe 0803

| www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 | 52RUNDUM KREUZWORTRÄTSEL

Teilnahme:- Wählen Sie die Telefonnummer 0901 000 126 (1 Franken pro Anruf und Minute) und spre-chen Sie nach dem Signalton das Lösungs-wort, Ihren Namen, Ihre Adresse, E-Mail und Telefonnummer mit Vorwahl auf das Band. - Oder schicken Sie uns eine Postkarte mit dem Lösungswort und Ihrer Adresse inkl. E-Mail bis zum 31. März 2008 an: neue-ideen, Kreuzwort, Postfach, 8021 Zürich. - Via E-Mail: [email protected] werden bis zum 31. März 2008, 18.00 Uhr entgegengenommen.Der Gewinner wird in der Ausgabe April 2008 veröffentlicht.

Lösung der Ausgabe Februar 2008: Schlittenhund

Franken 500.– hat gewonnen: Verena Stadelmann, Flühli

1. Preis 500 Franken in bar

Teilnahmebedingungen: Mitarbeitende der neue-ideen.ch AG sowie ihre Angehörigen sind nicht teilnahme- berechtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Gleiche Gewinnchancen für alle Personen, welche per E-Mail, Postkarte oder übers Telefon mitmachen.

Je einen von 10 Valentinssträussen von Fleurop.ch haben gewonnen: Anneliese Mörgeli, Buttwil / Dorothea Rüegg, Saland / Arthur Zemp, Hellbühl / Bruno Wyssmann, Neuenegg / Rita Berther, Rueras / Richard Bertini, Glarus / Daisy Schwab, Selzach / Jean-Louis Tobler, Adligenswil / Elisabeth Pachler, Grub / Marco Neuschwander, Erschwil

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Page 28: Ausgabe 0803

neueideen / 02. Jahrgang, verbreitete Auflage 630 000 Ex. / Herausgeberin: Neue-Ideen.ch AG, Förrlibuckstr. 66, Postfach, 8021 ZürichRedaktion und Verlag: Tel. 043 500 40 40, Fax 043 500 40 59 / Internet: www.neue-ideen.ch / Chefredaktor: Marc Caprez (mcr) Redaktion: Christina Sedens (cs) / Art Director: Thomas Speiser / Bildredaktion: Alice Jaeckel / Redaktionelle Mitarbeiter: Pascale Marchiori (pm), Richard Staub (rs); Robert Wildi (row); Alpha Media AG in Winterthur: Reto Westermann (rw) und Üsé Meyer (my) Verleger: Filippo Leutenegger Verlags Assistenz: Sandra Morgenthaler / Marketing & Vertrieb: Peter Hert / Anzeigenverkauf: Stefan Hostettler Druck: Ringier Print Zofingen AG / E-Mail Adressen: [email protected]

Wiedergabe von Artikeln und Bildern, auch auszugsweise oder in Ausschnitten nur mit ausdrücklicher Genehmigung gestattet. Für unverlangte Zusendungen wird jede Haftung abgelehnt. In der Zeitschrift publizierte Inserate dürfen weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Ausgeschlossen ist insbesondere eine Einspeisung auf Online-Dienste.

IMpREssuM

Bei Ihnen daheim fühlt man sich wie im Kino. Und zur Fussball-EM im Juni werden Sie mit Ihrem Heimkino auftrumpfen können. Schicken Sie uns ein Foto Ihres Heimkinos und gewinnen sie einen Gutschein im Wert von 500 Franken. Das beste Bild publizieren wir zudem in unserem Mai-Heft. Infos: www.neue-ideen.ch/leseraufruf

Leseraufruf Wir suchen das tollste Heimkino!

(h)ausgefragt

Wie wohnen sie? In einer 5,5-Zimmer-Terrassen- Eigentumswohnung hoch über dem Rheintal, eher modern und in erdigen Tönen eingerichtet. Einen Teil der saison verbringen sie im Wohnmobil. Was fehlt Ihnen zu Hause von diesem Leben? Das Abenteuerfeeling! Ihr liebster platz im Haus? Das grosse Sofa von Philippe Stark. Es bietet einen atemberaubenden Blick auf die Bergwelt.

Was müsste fürs Eigenheim noch erfunden werden? Wände, die sich je nach Stimmung farblich verändern. Ihr liebstes stück im Haus? Über dem Bett hängt ein präch-tiges Hirschgeweih ;-). Mit welchen drei persönlich- keiten würden sie eine WG bilden? Mit Dave Matthews von der gleich-namigen Band (für die gute Musik), Giselle Bündchen (für den hüb-schen Anblick) und Extremsportler Travis Pastrana, damit ich nicht der einzig «verrückte» Bewohner bin.

Immer in meinem Kühlschrank hats: Milch. Tomatensauce. Champagner. Wie wollen sie im Alter wohnen? In einem gemütlichen herunter-gekommenen Strandhaus. Mit schönen Sonnenuntergängen und einem Kühlschrank voller Bier!

RuNDuM FORUM 54 | www.neue-ideen.ch | 07. März 2008 |

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MARCO BÜCHEL (36) Skirennfahrer

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