Posterpräsentation zum Workshop zur Vernetzung von ... · Universität Bayreuth ... 'EduCare'...

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Posterpräsentation zum Workshop zur Vernetzung von Fachdidaktik, Fachwissenschaft und Bildungswissenschaften 29.06.2016 – 30.06.2016 in Hannover Die nachfolgenden Poster wurden während des Programmworkshops präsentiert. Die Verantwortung für die Darstellung und alle Rechte liegen bei den Projekten. Weitere Informationen erhalten Sie dort. Stand der Informationen: 26.07.2016. Herausgeber: DLR-Projektträger, Bonn Seite Titel Hochschule 2 Vernetzungsstrukturen von Fachwissenschaften, Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften Universität Augsburg 3 »Mehrperspektivisches Mapping« als potenziell transferierbare Idee zur Vernetzung von Fachdidaktik, Fachwissenschaft und Bildungswissenschaften am Beispiel des Teilprojekts „Bildungswissenschaft im Verbund“ Otto-Friedrich-Universität Bamberg 4 Qualitätsoffensive Lehrerbildung: Stärkere Vernetzung durch gemeinsames thematisches Arbeiten Universität Bayreuth 5 Lehr-Lern-Labore im Studienfach Arbeitslehre TU Berlin 6 „Biprofessional - sei professionell Universität Bielefeld 7 Vernetzung von Fachwissenschaften, Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften TU Braunschweig 8 Vernetzung von Fachdidaktik und Fachwissenschaft in der Mathematik - Projekt Spotlight-Y Universität Bremen 9 MINTplus : Systematischer und vernetzter Kompetenzaufbau in der Lehrerbildung TU Darmstadt 10 TUD-Sylber Einzelvorhaben 4.5: Unterrichtsmuster in Praxisphasen (UmPra) TU Dresden 11 Vernetzung von Fachwissenschaft, Fachdidaktik, Bildungswissenschaft und schulpraktischen Lernorten in den Teilprojekten Universität Erfurt 12 Organisationsstruktur des Projekts “Level - Lehrerbildung vernetzt entwickeln” Goethe-Universität Frankfurt am Main 13 Qualitätsoffensive Lehrerbildung – Standort Freiburg Ansatz zur Vernetzung von Fachwissenschaften, Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften Albert-Ludwigs-Universität Freiburg/Pädagogische Hochschule Freiburg 14 Gießener Offensive Lehrerbildung – Forum Lehrentwicklung Justus-Liebig-Universität Gießen 15 Kasuistische Lehrerbildung für den inklusiven Unterricht (KALEI) Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 16 Kooperation zwischen Fächern und Fachdidaktiken Universität Hamburg 17 Leibniz-Prinzip - Didaktisch strukturierte Fachwissenschaft Leibniz Universität Hannover 1718 heiEDUCATION – GEMEINSAM BESSER! EXZELLENTE LEHRERBILDUNG IN HEIDELBERG Universität Heidelberg Pädagogische Hochschule Heidelberg 19 ProfJL Professionalisierung von Anfang an im Jenaer Modell der Lehrerbildung, Teilprojekt 2 - Kooperationsseminare Fachwissenschaft, Fachdidaktik, Unterricht Friedrich-Schiller-Universität Jena 20 U.EDU Unified Education – Medienbildung entlang der Lehrerbildungskette Dreifache Vernetzung beim Lehren und Lernen mit digitalen Medien TU Kaiserslautern 21 „Professionalisierung durch Vernetzung“ (PRONET) Universität Kassel 22 Lehramt mit Perspektive an der CAU zu Kiel Christian-Albrechts- Universität zu Kiel

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Posterpräsentation zum Workshop zur Vernetzung von Fachdidaktik, Fachwissenschaft und Bildungswissenschaften

29.06.2016 – 30.06.2016 in Hannover Die nachfolgenden Poster wurden während des Programmworkshops präsentiert. Die Verantwortung für die

Darstellung und alle Rechte liegen bei den Projekten. Weitere Informationen erhalten Sie dort. Stand der Informationen: 26.07.2016. Herausgeber: DLR-Projektträger, Bonn

Seite Titel Hochschule 2 Vernetzungsstrukturen von Fachwissenschaften, Fachdidaktiken und

Bildungswissenschaften Universität Augsburg

3 »Mehrperspektivisches Mapping« als potenziell transferierbare Idee zur Vernetzung von Fachdidaktik, Fachwissenschaft und Bildungswissenschaften am Beispiel des Teilprojekts „Bildungswissenschaft im Verbund“

Otto-Friedrich-Universität Bamberg

4 Qualitätsoffensive Lehrerbildung: Stärkere Vernetzung durch gemeinsames thematisches Arbeiten

Universität Bayreuth

5 Lehr-Lern-Labore im Studienfach Arbeitslehre TU Berlin 6 „Biprofessional - sei professionell Universität Bielefeld 7 Vernetzung von Fachwissenschaften, Fachdidaktiken und

Bildungswissenschaften TU Braunschweig

8 Vernetzung von Fachdidaktik und Fachwissenschaft in der Mathematik - Projekt Spotlight-Y

Universität Bremen

9 MINTplus : Systematischer und vernetzter Kompetenzaufbau in der Lehrerbildung

TU Darmstadt

10 TUD-Sylber Einzelvorhaben 4.5: Unterrichtsmuster in Praxisphasen (UmPra)

TU Dresden

11 Vernetzung von Fachwissenschaft, Fachdidaktik, Bildungswissenschaft und schulpraktischen Lernorten in den Teilprojekten

Universität Erfurt

12 Organisationsstruktur des Projekts “Level - Lehrerbildung vernetzt entwickeln”

Goethe-Universität Frankfurt am Main

13 Qualitätsoffensive Lehrerbildung – Standort Freiburg Ansatz zur Vernetzung von Fachwissenschaften, Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg/Pädagogische Hochschule Freiburg

14

Gießener Offensive Lehrerbildung – Forum Lehrentwicklung Justus-Liebig-Universität Gießen

15 Kasuistische Lehrerbildung für den inklusiven Unterricht (KALEI)

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

16 Kooperation zwischen Fächern und Fachdidaktiken Universität Hamburg 17 Leibniz-Prinzip - Didaktisch strukturierte Fachwissenschaft Leibniz Universität

Hannover 1718 heiEDUCATION – GEMEINSAM BESSER! EXZELLENTE LEHRERBILDUNG

IN HEIDELBERG Universität Heidelberg Pädagogische Hochschule Heidelberg

19 ProfJL Professionalisierung von Anfang an im Jenaer Modell der Lehrerbildung, Teilprojekt 2 - Kooperationsseminare Fachwissenschaft, Fachdidaktik, Unterricht

Friedrich-Schiller-Universität Jena

20 U.EDU Unified Education – Medienbildung entlang der Lehrerbildungskette Dreifache Vernetzung beim Lehren und Lernen mit digitalen Medien

TU Kaiserslautern

21 „Professionalisierung durch Vernetzung“ (PRONET) Universität Kassel 22 Lehramt mit Perspektive an der CAU zu Kiel Christian-Albrechts-

Universität zu Kiel

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Das Projekt »Förderung der Lehrerprofessionalität im Umgang mit Heterogenität« wird im Rahmen der gemeinsamen »Qualitätsoffensive Lehrerbildung« von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

Vernetzungsstrukturen von Fachwissenschaften, Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften

Tandemseminare

Fach-wissen-schaft

Bildungs-wissen-schaft

Fach-didaktik

Lehr

eben

e

Mindestens zwei Dozenten Tutorielle Supervision

verschiedene Kombinationen (auch innerhalb der einzelnen Säulen,

also bspw. Fachdidaktik mit Fachdidaktik)

Kom

pete

nzbe

reic

hs-

eben

e

Kompetenzbereichs-treffen

Planung Konzeption Begleitung & Reflexion von Seminaren

Gemeinsame Tagungen Workshops & Publikationen

Ges

amtp

roje

kt-

eben

e

LeHet-Treffen

KB A

adaptives Unterrichten

KB B

Individuelle Beratung und

Förderung

KB C

Einsatz von Bildungs-medien

Austausch über Erfahrungen in den vier Kompetenzbereichen

KB D

Sprachbildung und Sprach-förderung

auf professoraler und Mitarbeiterebene

Zentrum für LehrerInnenbildung und inter-disziplinäre Bildungsforschung

Austausch über Erfahrungen mit innovativen Lehrkonzepten, Hemmnissen und Chancen der Kooperation

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Das Projekt WegE an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

»Mehrperspektivisches Mapping« als potenziell transferierbare Idee zur Vernetzung von Fachdidaktik, Fachwissenschaft und Bildungswissenschaften am Beispiel des Teilprojekts „Bildungswissenschaft im Verbund“

Zeitliche Verortung Konzeptphase: Initiierung und Steuerung kriteriengeleiteter Kommunikation

Zielstellung Erarbeitung einer kollektiv geteilten Vision hinsichtlich der interdisziplinären und berufsfeldbezogenen

curricularen Abstimmung und Weiterentwicklung von Lehrinhalten und Lehrformaten in der Lehrerbildung

Funktion a) Implizite Lehrentscheidungen und ‐praxen explizieren

b) Lehre durch Ermöglichung bewusster Bezüge zwischen den Fächern optimieren

Erstellung des Mappings

Informations‐sammlung

Diskussiondes

Mappings

Phase I

Phase II

Phase III

Dokumentenanalyse: Modulhandbücher,Lehrunterlagen, Advanced Organizer

Gruppen‐ und Einzelgespräche: mit denLehrenden der einzelnen Fächer

Analyse Fachdiskurs: gemeinsame Erar‐beitung und Auswahl von Bezugsnormenund Kriterien zur Systematisierung der In‐formationen, Auswahl des Tertium Compa‐rationis

Mehrperspektivische Systematisierungder Lehrinhalte und ‐formate anhandunterschiedlicher Bezugsnormen

Programmatisch : z.B. KMK‐StandardsRechtlich: inhaltliche und fachliche Prüfungsan‐forderungen LPO IEmpirisch: z.B. Befunde der BilWiss‐Studie

Identifizierung von inhaltlichen Schnittstellen, An‐knüpfungspunkten und Erweiterungsmöglichkeit‐en im Lehrangebot und bei den Lehrformaten

Ist‐Zustand: a) Diskussion des Mappingsund b) Validierung, Ergänzung und/oderKorrektur durch die einzelnen Fächer, Ver‐abschiedung eines kollektiv geteilten Wis‐sensbestands

Soll‐Zustand: Durchführung von Zukunfts‐werkstätten, Konkretisierung erster Maß‐nahmen (Abgleich zwischen Mapping undErgebnissen der Zukunftswerkstatt)

Phase IV

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Qualitätsoffensive Lehrerbildung:Stärkere Vernetzung

durch gemeinsames thematisches Arbeiten

Strukturelle Rahmenbedingungenmittelgroße Campusuniversität

mit rund 1500 Lehramtsstudierenden für Gymnasium, Realschule und berufliche Schulen(Ausbildung nach bayerischer LPO)

- umfasst 12 Fachbereiche(Fachwissenschaft und -didaktik)

plus 3 Lehrstühle EWS- alle Fakultäten beteiligt

LehramtsbezogeneBA-/MA-

Studiengänge

Studien- undLehrkonzept

'EduCare'

Schulpraktika

Vernetzungder drei

Phasen derLehrerbildung

ZLB alsprofessionelle

Lerngemeinschaft

Forschung undQualifizierung vonwissenschaftlichem

Nachwuchs

Nutzung vonDiversität

an der Universität inLehrveranstaltungen

Curriculum-entwicklung

Enrichment-angebote fürLehramts-

studierende

Diversität inder Schule als

Leitidee imLehramts-studium

engeKooperation

in fächer-übergreifenden

Teams zu Arbeitspaketen:

Qualitätssicherung

Nachhaltigkeit

Projektevaluation

Kontakt:[email protected]

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Projektvorhaben:

• An welche Bedingungen sind diese geknüpft?

• Welche Anforderungen werden gestellt?

• Welche Besonder-heiten gibt es in Bezug auf die Rahmenlehrpläne der Fächer, für die es bereits Lehr-Lern-Labor gibt?

Analyse bestehender Lehr-

Lern-Labore

• An welches fachdidaktische und fachwissenschaftliche Vorwissen der Studierenden kann angeknüpft werden?

• Welches bildungswissenschaftliche Vorwissen ist vorhanden?

• Welche Inhalte müssen oder können miteinander verbunden werden?

• Welche organisatorischen Faktoren müssen bedacht werden?

• In welchen Themenbereichen eignen sich Lehr-Lern-Labore?

• Welche Besonderheiten müssen in Hinsicht auf den Rahmenlehrplan berücksichtigt werden?

Analyse des Studienfaches Arbeitslehre

• Wie können fachwissenschaftliche Inhalte effektiv mit fachdidaktischen Inhalten verknüpft werden?

• Wie kann die Werkstattarbeit in Lehr-Lern-Labore integriert werden?

• Können alle Bedingungen und Anforderungen des Faches Arbeitslehre erfüllt werden?

• Wie kann die Einbindung eines Lehr-Lern-Labors in ein Seminar erfolgen?

Entwicklung und Erprobung von Lehr-

Lern-Laboren in Arbeitslehre

• Wie lassen sich Lehr-Lern-Labore in bestehende Seminare einbinden?

• Welche aufgestellten Bedingungen und Anforderungen des Faches Arbeitslehre bereiten Probleme?

• Inwiefern lassen sich diese Probleme beheben?

• Lassen sich die Strukturen anderer Lehr-Lern-Labore auf Arbeitslehre übertragen?

Evaluation und Schlussfolgerungen

Lehr-Lern-Labore im Studienfach Arbeitslehre

Was sind Lehr-Lern-Labore?

Lehr-Lern-Labore sind Verbindungsstellen zwischen der universitären Ausbildung von Lehramtsstudierenden und der Umsetzung von Unterricht im Schulalltag.3 Das Anliegen von Lehr-Lern-Laboren ist es, fachwissenschaftliche, fachdidaktische Inhalte sowie die Bildungswissenschaft miteinander zu verbinden, um so positive Synergieeffekte hervorzurufen. Häufig wird diese Begrifflichkeit in Zusammenhang mit MINT4-Konzepten genannt.

Im Rahmen der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ findet an der Technischen Universität Berlin das Projekt TUB Teaching statt. Anliegen dieses Projektes ist, u.a. die Praxis- und Forschungsorientierung im Lehramtsstudium effektiver zu gestalten und zu erweitern. Ein Teilprojekt davon beschäftigt sich mit der Umsetzung von Lehr-Lern-Laboren in Arbeitslehre sowie deren Evaluation und Weiterentwicklung. Studierende haben hierbei die Möglichkeit, unter komplexitätsreduzierten Bedingungen reflektiert mit Schüler*innen zu arbeiten.1

Das Projekt TUB Teaching wird im Rahmen der gemeinsamen

„Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus Mitteln

des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

Was ist Arbeitslehre?

Das Schulfach Arbeitslehre wird unter verschiedenen Abkürzungen und Begriffen in den Bundesländern gelehrt (z.B. WAT, AWT). In Arbeitslehre werden technische und ökono-mische Grundlagen von Erwerb- und Hausarbeit sowie damit verbundene berufsorientierende Inhalte vermittelt. Sowohl praktische Anteile als auch die Vermittlung der notwendigen theoretischen Bezüge werden von Schüler*innen und Lehrer*-innen im Unterricht sowie im Rahmen von Projekten erarbeitet.2

Literatur: 1Homepage der TU Berlin: http://www.tu-berlin.de/?164223;

TUB Teaching: Innovationen im berufsbezogenen Lehramtsstudium. 23.09.2015. Letzter Zugriff 07.06.2016, 12.30 Uhr. 2Vgl.: Knab; Simone: Rahmenlehrplanentwicklung W-A-T Berlin-

Brandenburg. Gemeinsame Rahmenlehrpläne für Berlin und Brandenburg. S.12-22. IN: Forum Arbeitslehre. Zeitschrift für Berufsorientierung, Haushalt, Technik, Wirtschaft. Ausgabe Nr. 11.11/2013. 3 Vgl.: Völker, Matthias; Trefzger; Thomas (2010): Lehr-Lern-Labore zur Stärkung der universitären Lehramtsausbildung. Didaktik der Physik - Beiträge zur DPG-Frühjahrstagung. S.3.

4Merzyn, Gottfried (2006): Fachdidaktik im Lehramtsstudium:

Qualität und Quantität. In: MNU 59 (1), S. 4-7.

Ziel des Vorhabens

Schaffung von Lehr-Lern-Laboren im Lehramtsstudium Arbeitslehre

durch Erprobung von Gelingensbedingungen

Juliane Moritz

Technische Universität Berlin

Kontakt: [email protected]

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Zentrum für Schulforschung und Lehrerbildung (Z_SchuLe) Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften

Das Zentrum wird als Teilprojekt (TP1) des Projekts TU4Teachers im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für

Bildung und Forschung gefördert.

Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften (FK6) Biologie und ihre Vermittlung (HR – FW/FD) Chemie und ihre Vermittlung (HR – FW/FD) Anglistik (GHR/GYM – FW/FD) Ev. Theologie (GHR – FW/FD) Germanistik (GHR/GYM) – FW/FD) Geschichte (HR/GYM – FW/FD) Mathematik und ihre Vermittlung (GHR – FW/FD) Musik und ihre Vermittlung (GHR – FW/FD) Physik und Ihre Vermittlung (HR – FW/FD) Sport und Bewegungspädagogik (GHR – FW/FD) Bildungswissenschaften (EZW und Päd. Psych.)

Vernetzung von Fachwissenschaften, Fachdidaktiken und

Bildungswissenschaften

An der Lehrerbildung beteiligte Fakultäten und Fächer im BA

Problem: Geringe Vernetzung zwischen den FW ‚Mathematik- und Naturwissenschaften‘ sowie der HBK und den FD/BW im BA (Lehramt GHR/GYM ‚MA of Education‘ nur in FK6)

Kommunikation

Juniorprofessur als Brückenprofessur

Gründung von:

Austausch

regelmäßig, initiiert und strukturiert

Impliziert:Beirat u. Lenkungsgruppe

unter Einbeziehung aller an der Lehramtsausbildung Beteiligten, Fachverantwortlichen/Fakultäten

und Institutionen(FW/FD/BW)

Ordnung Z_SchuLe

Fakultät Carl Friedrich Gauß (FK1) Mathematik (GYM, FW)

Fakultät Lebenswissenschaften (FK2) Chemie u.i.V. (GYM, FW)

Fakultät Elektrotechnik, Informationstechnik, Physik (FK5) Physik (GYM, FW)

Hochschule für Bildende Künste (HBK) Kunst.Lehramt (GYM, FW) Darstellendes Spiel (GYM, FW)

Strategieim Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung:

Gemeinsame Projekte und

Anträge

Arbeitsgruppen - Round Tables -Gremien

Kontakt:Prof. Dr. Katja Koch (Projektleiterin)Mail [email protected]. 0531 391 - 8839Dr. Claudia Schünemann (Geschäftsführerin Z_SchuLe)Mail [email protected]. 0531 391 - 8692www.tu-braunschweig.de/fk6/zschule

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AG Didaktik der

Mathematik

Fachbereich 03Mathematik/Informatik

Vernetzung von Fachdidaktik und Fachwissenschaft in der MathematikProjekt Spotlight-Y

Ausgangslage und Problemaufriss

Der Ubergang von der Schule in die Hochschule ist fur viele Studierendein Mathematik schwierig, da ihr Charakter sich von allgemeinbildenderund intuitionsorientierter Schulmathematik hin zu der deduktiv geordne-ten, formal abstrakten Fachwissenschaft Mathematik andert. Nach demStudium wird es als große Herausforderung gesehen, das gelernte fachli-che Wissen fur den Schulunterricht zu nutzen.In Bremen lauft seit 2011 das Projekt BreMath, das durch einen Y-artigen Aufbau der Anfangsvorlesungen (siehe Grafik 1) versucht, demProblem des ersten Ubergangs zu begegnen. Dabei werden die Vorlesun-gen zunachst in einem gemeinsamen Kurs fur Vollfach- und Lehramtsstu-dium begonnen und trennen sich dann wie ein Y in je eine Veranstaltungfur Vollfach und Lehramt. Daneben gibt es eine Vertiefungsveranstaltungfur das Lehramt, die Verbindungen von Schul- und Hochschulmathematikexplizit macht und Forschendes Lernen in Projektgruppen beinhaltet.Spotlight-Y bereitet den zweiten Ubergang, d.h. von der Universitat indie Schule vor. Durch Vernetzung von Fachdidaktik und Fachwissen-schaft im Master soll die fachliche Kompetenz fur die Schule vertieftund die fachliche Identitat der zukunftigen Lehrkrafte gestarkt werden,indem modellhaft das Anwenden von Fachwissen zur Konstruktion vonLernumgebungen eingesetzt wird.

Curriculare Einordnung

Spotlight-Y findet am Ende des Bachelor- beziehungsweise am Beginndes Masterstudiums statt.

Lehramtszweig

Professionsbezogen:Vollfach

Professionsbezogen:Lehramt

Gemeinsam:Lehramt und Vollfach

Vertiefungs-veranstaltung

ZweitesHalbjahr

ErstesHalbjahr

MGY1 18 CPLineare Algebra

MGY2 6 CPGeometrie

MGY3 21 CPAnalysis

MGY5 6 CPAngewandteMathematik

MGY7 9 CPStochastik

MGY4 9 CPFunktionen-

theorie

Y

Y

Y

Y

1. Jahr

2. Jahr

3. Jahr

1. Masterjahr

Y Y-Modell von BreMath Y Y-Modell von Spotlight-Y

Abbildung: Grafik 1: Y-Modell in BreMath und Einordnung ins Studium

Umsetzung

Die Y-Modell-Idee wird in Spotlight-Y genutzt, um nun eine Fachvor-lesung nach zwei Dritteln der Zeit in die beiden Y-Zweige aufzuteilen.Der Lehramtszweig bereitet durch professionsspezifisches Fachwissen inKombination mit einer parallel laufenden Didaktikveranstaltung die Kon-struktion von Lernumgebungen zum Inhalt der Vorlesung vor. Diese Ler-numgebungen werden fur SuS entwick und mit ihnen an einem Tagfur eXperimentelle Mathematik in der SII (XMaSII) eingesetzt.

Lehramtszweig

Professionsbezogen:Vollfach

Professionsbezogen:Lehramt

Gemeinsam:Lehramt und Vollfach

Fachdidaktik:Stoffdidaktisch

denken

LetztesSemesterdrittel

ZweitesSemesterdrittel

ErstesSemesterdrittel

XMaSII

Abbildung: Grafik 2: Y-Modell in Spotlight-Y

Ziele

Fur Studierende Aufbau einer reflexiven Handlungskompetenz beiLehramtsstudierenden, die fachwissenschaftliches undfachdidaktisches Wissen miteinander verzahnt

Fur die Hochschullehre Entwicklung von Heuristiken zur Vernetzungvon Fachwissenschaft und Fachdidaktik in der universitarenLehre

Fur die hochschuldidaktische Forschung Klarung, welche Rolle dieVernetzung von Fachwissenschaft und Fachdidaktik fur dieEntwicklung der fachlichen Identitat der Studierenden spielt

Ablauf

Spotlight-Y ist ein Entwicklungsprojekt, das als Design Research in dreiZyklen konzipiert wurde. Auf der Ebene der Studierenden sollenStudieren Design Research als Form Forschenden Lernens erfahren,auf der Ebene der Hochschule dient es als Entwicklungsansatz fur dieLehre und auf hochschuldidaktischer Ebene als Foschungsansatz.Am Ende soll ein Transferpaket stehen, das Designprinzipien, Konzep-te sowie Evaluationswerkzeuge und Ergebnisse zusammenfasst und alsLeitfaden fur andere Hochschullehrende verfugbar macht.

Design 2

Konzepte,Lernum-gebungen

Transferpaket Entwurf

LeitfadenEvaluationsergebnisseKonzepte

XMaSII

Transferpaket

LeitfadenEvaluationsergebnisseKonzepteDesignprinzipienEvaluation Evaluation Evaluation

Design 3

Konzepte,Lernum-gebungen

XMaSII

Design

Konzepte,Lernum-gebungen

XMaSII

ZIEL: Reflexive Handlungskompetenz der Studierenden

Zyklus 2 FT Zyklus 3 FT

Zyklus Stoch.

Design 1

Konzepte,Lernum-gebungen

XMaSII

Zyklus 1 FT

Evaluation

Abbildung: Grafik 3: Ablauf des Entwicklungsprojekts

Beteiligte Personen

Hauptantragsteller

Prof. Dr. Marc Keßebohmer

Dr. Ingolf Schafer

Fachwissenschaft:

Dr. Kurt Falk

Dr. habil. Hendrik Vogt

Fachdidaktik:

Prof. Dr. Angelika Bikner-Ahsbahs

Prof. Dr. Maike Vollstedt

Danksagung

Die Universitat Bremen wird im Rahmen dergemeinsamen

”Qualitatso↵ensive Lehrerbildung“ von

Bund und Landern aus den Mitteln desBundesministeriums fur Bildung und Forschung gefordert.

Fachbereich 10Sprach- und Literaturwissenschaften

Vernetzung von Fremdsprachendidaktik und Englischer SprachwissenschaftDas Spotlights-Projekt Varieties of English in Foreign Language Teacher Education“

Ausgangslage und Problemaufriss

Das Englische als Lingua Franca verfugt uber eine enorme Variations-breite und außert sich, mehr als andere Sprachen, in einer Vielzahl na-tionaler und regionaler Erscheinungsformen. So existieren zum Beispielneben den großen Referenzvarietaten des britischen und amerikanischenEnglisch zahlreiche nationale Standardvarietaten, die sich im Zuge derpostkolonialen Emanzipation fruherer britischer Kolonialgebiete in Nord-amerika, Asien und Afrika herausgebildet haben. Aktuell orientiert sichder traditionelle Englischunterricht nahezu ausschließlich an den bei-den großen Referenzvarietaten, wahrend andere nationale Standardva-rietaten, regionale Varietaten sowie die

”Postcolonial Englishes“ dagegen

kaum Berucksichtigung finden – obwohl das Behandeln dieser seit langemvon Bildungsstandards und Bildungsplanen gefordert wird. Ebenso exis-tieren nur wenige praxisnahe Unterrichtsmaterialien und Lehrbucher furden Sekundarschulbereich, die diese Variationsvielfalt sinnvoll aufgreifen.Es stellt sich daher die Frage, wie diese Thematik im Englischunterrichtbehandelt werden kann und daruber hinaus, wie angehende Englischlehr-krafte darauf in der universitaren Ausbildung vorbereitet werden konnen.

Ubersicht

Z i e l e

• Bewusstsein für Relevanz des Themen-komplexes über Schulcurricula hinaus

• Stärkung der Identifizierung mitStudienfach durch Reflexion übereigene Sprachlernbiographie

• Schärfung des Selbstverständnisses alsfachliche ExpertInnen

= inhaltliches Desiderat für die universitäre Ausbildung von Englischlehrkräften an der Schnittstelle von Sprach-

wissenschaft und Fremdsprachendidaktik:

• Thematisierung sprachlicher Variationsvielfalt in derLehrerInnenausbildung / im Schulunterricht

• Angemessenheit puristischer, oft monolingualermuttersprachlicher Normen

• Frage adäquater Standard- bzw. Referenzvarietät(en) im FU

B e g l e i t f o r s c h u n g

• Erforschung des Lehrkonzepts imHinblick auf seine Entwicklung,Durchführung und Evaluation durcheine Dissertation nach Design-Based-Research

A u s g a n g s l a g e

Variationsbreite des Englischen als globaler Lingua Franca entlang sozialer, funktionaler und regionaler Dimensionen

U m s e t z u n g

Entwicklung eines innovativen Lehrkonzepts mittels Verzahnung sprachwissenschaftlicher und fremd-

sprachendidaktischer Expertise:

• fachwissenschaftliche Aufbereitung zentraler Konzepte• didaktische Problematisierung und Reflexion• kritische Evaluation existierender und Entwicklung neuer

Lehr-und Lernmaterialien für den FU• Erprobung in schulischen Praxisphasen und anschließende

Evaluation mit Begleitforschung

C u r r i c u l a r e Ve r o r t u n g

• als Seminar im Master of Education–Englisch im fachwiss. Modul

• unter Beteiligung einer BremerPartnerschule

Umsetzung

Um die oben beschriebene Ausgangslage aufzugreifen, soll ein Lehrkon-zept fur die universitare Lehrer*innenausbildung entwickelt werden, dassprachwissenschaftliche und fremdsprachendidaktische Elemente mitein-ander verzahnt. Hierfur soll ein innovatives Seminar im fachwissenschaft-lichen Mastermodul fur Lehramts-studierende konzipiert werden, das inKooperation von Lehrenden aus der Sprachwissenschaft und Fremdspra-chendidaktik unterrichtet wird:

Aus der Sprachwissenschaft werden zunachst zentraleForschungsergebnisse zu den verschiedenen Varietaten desEnglischen zusammengetragen, die fur die Ausbildung vonEnglischlehrkraften relevant und fur das Verstandnis der Rolle desEnglischen als globale Lingua Franca von Bedeutung sind.

Zusammen mit der Fremdsprachendidaktik Englisch sollen daruberhinaus existierende Lehrmaterialien zu

”Varieties of English“

evaluiert und auf ihre Nutzbarkeit untersucht werden. Dabei sollenin Zusammenarbeit mit den Studierenden auch neuartigeUnterrichtsdesigns und Unterrichtsmaterialien zur Thematikentwickelt werden, die anschließend an einer Kooperationsschule inder Praxis auf ihre Anwendbarkeit und E↵ektivitat erprobt werden.

Die daraus gewonnenen Erkenntnisse sollen schließlich soaufgearbeitet und nutzbar gemacht werden, dass dieLehramtsausbildung im Fach Englisch um die sprachlichen undsoziokulturellen Besonderheiten der verschiedenenEnglischvarietaten erganzt wird und Lehrkrafte dazu befahigtwerden, diese Thematik wissenschaftlich fundiert undfachdidaktisch durchdacht zu unterrichten.

Danksagung

Die Universitat Bremen wird im Rahmen dergemeinsamen

”Qualitatso↵ensive Lehrerbildung“ von

Bund und Landern aus den Mitteln desBundesministeriums fur Bildung und Forschung gefordert.

Ziele fur Studierende

Studierende werden sich zunachst anhand ihrer Sprachlernbio-graphie ihrer eigenen Varietat des Englischen bewusst und konnendaruber reflektieren. Dadurch wird auch die Identifikation mit demeigenen Studienfach gestarkt.

Sie kennen eine moglichst große Zahl sprachlicher Varietaten undentwickeln ein Bewusstsein dafur, dass es neben den beiden großenReferenzvarietaten weitere wichtige nationale und regionale Var-ietaten gibt, die spezifische sprachliche Merkmale aufweisen

”Postcolonial Englishes“ werden nicht als defizitar, sondern eigen-standig und gleichwertig erkannt und bewertet, die curricularthematisiert und integriert werden.

Studierende konnen zwischen varietatsspezifischem Sprachgebrauchund Fehlern unterscheiden, um dies vor allem bei der Leistungs-messung der Schuler*innen zu berucksichtigen.

Studierende konnen existierende Lehr- und Lernmaterialien auf ihreEignung fur den Unterricht bewerten und eigene Materialien zumThema kompetenz-orientiert und in Bezug auf das Curriculumerstellen.

Ablauf

Hauptziel der Begleitforschung besteht darin, zu untersuchen, wie sichder Themenkomplex

”Varieties of English“ in die Lehrerausbildung und

in den Englischunterricht integrieren lasst. Umgesetzt werden soll diesmithilfe der Design-Based-Research-Methodologie in drei Zyklen. Kern-ziel der Untersuchung liegt dabei in der Entwicklung, Durchfuhrung undEvaluation des Lehrkonzepts unter Berucksichtigung der Verknupfungvon Fachwissenschaft und Fachdidaktik. Die Begleitforschung soll durcheine Dissertation erfolgen.

Beteiligte Personen

Prof. Dr. Marcus Callies (Englische Sprachwissenschaft)

Heather Haase (Fremdsprachendidaktik Englisch)

Leonie Wiemeyer (Englische Sprachwissenschaft)

Teilprojekt Spotlights-Lehre der Qualitätsoffensive "Schnittstellen gestalten" der Universität Bremen
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1 2 3 4 5 6 7 8Studien- vorbereitungsphase 9

LaB

LaG

II.PRAXISPHASE Tutorielle Lehre

III.PRAXISPHASE Lernort Schule

MINT plus

VERNETZUNG

Fortsetzung Abschlussprojekt im Referendariat

(optional)

SEMESTER

NEUKONZEPTIONLehramt an beruflichen Schulen (B.Ed.- / M.Ed.-Studiengänge)

EIGNUNGS- BERATUNG• Professionsbezogenes Online-Self-Assessment

• Studienfachbezogenes Online-Self-Assessment

• Individuelle Beratungsge- spräche mit Unterstützungs- empfehlungen

I.PRAXISPHASE Lernort Schule

IV.PRAXISPHASE

Lernort Schule / Uni

BETREUTES ORIENTIERUNGSPRAKIKUM

Unterstützungssysteme: Mentoring, studienbegleitende peer-Beratung, kollegiale Fallberatung

DIGITALES KOMPETENZPORTFOLIO (DIKOPOST)

BETREUTES FACHPRAKTIKUM

NETZWERK „LEHRE & FORSCHUNG“ Aufbau und Verstetigung forschungsorientierter Fachdidaktiken in den Naturwissenschaften und in den Gesellschaftswissenschaften.

GESTUFTE PRAXISPHASEN

InterdisziplinäresAbschlussprojekt

> Mathematik als gemein- same Sprache der Natur- wissenschaften

> Pädagogisches Verstehen von Naturwissenschaft und nachhaltiger Entwicklung

> Medienpädagogik

Pflichtmodule

> Fachsprachen MINT plus in mehr- sprachigen Klassen

> Zentrale Ideen und Werkzeuge MINT plus

> Philosophie der Le- benswissenschaften

> Technikphilosophie

> Digitalität in der Praxis der Geistes- wissenschaften

> Körper und Bewegung

Wahlpflichtmodule

Zur Profilierung der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern in den MINT-Fächern des gymnasialen Lehramtsstudiums an

der TU Darmstadt wird der Studiengang durch einen verpflichtenden Vernetzungsbereich weiterentwickelt. Neue Studien-

module stärken und erweitern hier fächerübergreifend die bildungswissenschaftlichen, fachwissenschaftlichen und fachdidak-

tischen Kompetenzen, die speziell für ein auf das Lehramt an Gymnasien ausgerichtetes Studium der MINT-Fächer von

Bedeutung sind. Drei Module des Vernetzungsbereichs sind Pflichtmodule, die fächerübergreifende Grundlagen vermitteln

und eine Identifikation mit den MINT-Fächern ermöglichen:

› Die Mathematik als gemeinsame Sprache der Naturwissenschaften wird von der Fachdidaktik Mathematik als lehramts-

spezifische Veranstaltung für alle Erstsemester des gymnasialen Lehramts konzipiert. Basierend auf fachübergreifend rele-

vanten mathematischen Inhalten werden die Bedeutung der Mathematik als gemeinsame Sprache der Naturwissenschaften

vermittelt sowie die Möglichkeiten mathematikbasierter Modellbildung in den Naturwissenschaften kritisch beleuchtet.

› Das Modul Pädagogisches Verstehen von Naturwissenschaft und nachhaltiger Entwicklung wird von den Grund-

wissenschaften (Pädagogik) verantwortet und stellt die globale Realität von Nichtnachhaltigkeit in eine sachlich-

kritische Beziehung zu einem umfassenden Verstehen der MINT-Fächer.

› Das Modul Medienpädagogik zielt auf den Aufbau professioneller pädagogischer Handlungskompetenz von

Lehrkräften in einer von digitalen Medien geprägten Kultur.

Das vierte Modul wird von den Studierenden aus einem zentralen interdisziplinären Wahlpflichtbereich gewählt,

welcher Module enthält, die mindestens eine der folgenden Kompetenzen fördern: fachübergreifende Methoden-

kompetenz, Medien- und Informationskompetenz, berufsfeldbezogene Kompetenz sowie interdisziplinäre Vernetzung.

› Ziel des Moduls Fachsprachen MINT plus in mehrsprachigen Klassen ist es, Studierenden Kompetenzen für sprach-

sensiblen Fachunterricht vor allem in plurilingualen Klassen zu vermitteln.

› Das Modul Zentrale Ideen und Werkzeuge MINT plus befähigt die Studierenden in der Rolle von Lehrenden,

interdisziplinäre Projekte zu planen, zu erproben und abschließend zu reflektieren, mit dem Ziel die weiteren fachlichen

und fachdidaktischen Zusammenhänge im Studium in Hinblick auf die schulische Vermittlung in den Fokus zu nehmen.

› Das Modul Philosophie der Lebenswissenschaften beinhaltet die Einführung in wesentliche Themengebiete der

Philosophie der Biologie bzw. der Lebenswissenschaften, wie Vitalismus und Konzeptionen des Lebendigen,

Evolutionstheorie, sodass Studierende der MINT-Fächer eine geisteswissenschaftlich-philosophische Perspektive auf

naturwissenschaftliche Fächer einnehmen und ihr zukünftiges Fach mehrperspektivisch diskutieren können.

› Das Modul Technikphilosophie dient der Erarbeitung fachspezifischer Kenntnisse auf den Gebieten der

Klassischen Technikkonzepte, Technik und Natur, Kulturpessimismus/Technikkritik, und soll die Reflexion

auf spezifische Technikentwicklungen ermöglichen.

› Das Modul Körper und Bewegung vermittelt Ansätze, Methoden und Erkenntnisse der Bewegungswissenschaft und

zeigt die interdisziplinären Verbindungen zwischen der Bewegungswissenschaft und anderen Disziplinen auf.

› Im Modul Digitalität in der Praxis der Geisteswissenschaften erfolgt die Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten

im Hinblick auf die didaktische Nutzung von Verfahren und Methoden der Digital Humanities sowie digitaler Inhalte

und Untersuchungsgegenstände. Vor dem Hintergrund einer digitalen Bildung in der Schule stellt das Modul eine

Möglichkeit für Studierende dar, ihre eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten im Hinblick auf den Einsatz und die Reflexion

von digitalen Medien im Unterricht zu erweitern.

MINTplus VERNETZUNG: INTERDISZIPLINÄR

Das Vorhaben „MINT plus : Systematischer und vernetzter Kompetenzaufbau in der Lehrerbildung“ der TU Darmstadt wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

MINTplus : Systematischer und vernetzter Kompetenzaufbau in der Lehrerbildung P LU S

MINT

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Institut für Erziehungswissenschaft, Professur für Allgemeine Didaktik und Empirische Unterrichtsforschung

Seminar UmPra

Bildungswissenschaften &

Fachdidaktiken

Studierende

Schulische Mentoren

TUD-Sylber wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

Kontakt:M.Ed. Tobias BauerTelefon: (0351) 463 42588E-Mail: [email protected]

Vernetzung von Fachwissenschaften, Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften

Programmbegleitender Workshop am 29. und 30. Juni 2016Werkhof Hannover Nordstadt, Hannover

TUD-Sylber Einzelvorhaben 4.5

Unterrichtsmuster in Praxisphasen (UmPra)

1. Ansatzpunkt: Bedingungen in den Praxisphasen an derTU Dresden

2. Ansatz zur Vernetzung der Bildungswissenschaften und Fach-didaktiken

Begleitung an der Universität

Bildungswissenschaften bzw. Fachdidaktik, Studierender, schulische(r) Mentor(in)

Arbeitskreis Schulpraktische Studien

Bildungswissenschaftenund Fachdidaktiken,

Studierender, schulische(r) Mentor(in)

Begleitung im Praktikum

Bildungswissenschaften bzw. Fachdidaktik,Studierender, schulische(r) Mentor(in)

Praxisphasen gelten als Kernstück der Lehrerinnen- und Lehrerbildung, da sie das Bindegliedzwischen Wissenschaft (Fachwissenschaften, Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften;kurz: Theorie) und Berufsfeld (Praxis) darstellen (vgl. zusammenfassend Patry, 2014). DieVerbindung beider Elemente fällt in erster Linie dem Studierenden zu. Dies zeigt sich an derTU Dresden u. a. in der Analyse der (Nicht-)Beteiligten an den Veranstaltungen, die imRahmen der Schulpraktischen Studien angeboten werden (vgl. Abb. links). Des Weiterenhaben Studierende der TU Dresden nicht nur die Brücke zwischen Universität und Schule,sondern im Studienverlauf auch zwischen den bildungswissenschaftlich und fachdidaktischbetreuten Praktika und sogar zwischen den verschiedenen fachdidaktisch betreuten Praktikaeigenständig zu schlagen (vgl. Abb rechts).

Lehrangebot unter Einbezug aller an den Praxisphasen Beteiligten zur

gemeinsamen Aufarbeitung und

Förderung einer lernbiographischen Verknüpfung

gesammelter Unterrichtserfahrungen im Kontext der sechs Praxisphasen an der TU Dresden

Literatur:Patry, J.-L. (2014). Theoretische Grundlagen des Theorie-Praxis-Problems in der Lehrer/innenbildung. In K.-H.Arnold, A. Gröschner & T. Hascher (Hrsg.), Schulpraktika in der Lehrerbildung: Theoretische Grundlagen,Konzeptionen, Prozesse und Effekte (S. 63-86). Münster: Waxmann.

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Teilprojekte:

Vernetzung von Fachwissenschaft, Fachdidaktik, Bildungswissenschaft und schulpraktischen Lernorten in den Teilprojekten

Kompetenz- und Entwicklungszentrum Inklusion

Teaching Talent Center

Hochschullernwerkstatt

Forschungslabor MasterMind

Methodentraining für effektives Unterrichten

Integration des im Fachbereich Sonderpädagogik vor-

handenen Spezialwissens zum Lernen von Kindern

mit besonderen Lernausgangslagen sowie zu inklu-

sionsspezifischen Inhalten und Fragestellungen in die

Module der Lehramtsstudiengänge (FW, FD, BW)

Entwicklung einer hochschuldidaktischen Lernumge-

bung zur Förderung aktiven und selbstbestimmten

Lernens zur Vorbereitung der Studierenden auf die

Gestaltung individueller Lernprozesse von Kindern in

heterogenen Lerngruppen

Entwicklung eines für fachdidaktische Spezifikatio-

nen offenen Trainingsprogramms zur Vermittlung von

sprachlichen Fähigkeiten für die Kommunikation mit

Schülern im problemlösenden Unterricht (indirekte

Instruktion)

Das Vorhaben QUALITEACH der Universität Erfurt wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus den Mitteln des BMBF gefördert.

Erfurt School of Education

Vernetzungsbeispiele

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Projektleitung-

Ausbildungsphasen.

Begleitstruktur-

Gremien.• .externer.Projektbeirat.• .Koordina7onsgruppe.• .FVB;eigene.Direktorien.

Qualifika5on-

Hochschuldidak5sche-Begleitung-

Interdisziplinäres.Kolleg.Hochschuldidak7k.

Lehrkrä<efortbildung--an-der-GU--

(DriBe-Phase)-

Forschungsbezug-Graduiertenkolleg..

GRADE.Educa7on.Center..

Medienrealisa5on/-TechnikISupport-studiumdigitale.

Mathema7sch;naturwissen;schaIlicher.

FVB.

Sprachlicher.FVB.

Sozialwissen;schaIlich;historischer.

FVB.

BildungswissenschaIlicher.FVB.

Forschungsinput.(universitäre.Vertreter/innen).&.Praxisinput.(schulische.Vertreter/innen).

Videogestützte-Lehrangebote-

Ausbildungsphasen.

Erste.Phase.Universität.

Zweite.Phase.Studienseminare.

DriRe.Phase.Fortbildung.

Universitäre-Fachverbünde-(FVB)-

Organisa7onsstruktur.des.Projekts.“LEVEL.;.Lehrerbildung.vernetzt.entwickeln”.

L evelvernetzt entwickeln

Lehrerbildung

Organisa(onsstrukturdesProjekts“Level-Lehrerbildungvernetztentwickeln”

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Qualitätsoffensive Lehrerbildung – Standort Freiburg Ansatz zur Vernetzung von Fachwissenschaften, Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften

Strukturelle und personelle Vernetzung auf Hochschulebene

Kontaktinformationen: QLB – Maßnahme „Lehrkohärenz“ Dr. Katharina Hellmann

Pädagogische Hochschule Freiburg Tel.: 0049(0)761-682 195 E-Mail: [email protected] www.face-freiburg.de

Das Projekt “Freiburger Lehramtskooperation in Forschung und Lehre [FL]2 – Kohärenz und Professionsorientierung” wird im Rahmen der gemeinsamen “Qualitätsoffensive Lehrerbildung” von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

Freiburg Advanced Center of Education (FACE) - ein Kooperationsnetzwerk der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Pädagogischen Hochschule Freiburg

Pädagogische Hochschule Freiburg

Fachwissenschaften

Fachdidaktiken

Bildungswissenschaften

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Fachwissenschaften

„Fachdidaktiken“

Bildungswissenschaften

Projektmitarbeitende Maßnahme „Lehrkohärenz“

Projektleitung (Rektorate, Projektmanagement)

Hochschulübergreifende Unterstützungsstrukturen Online-Portal, Online-Workspace (Dokumentation, Sicherung, Streuung, etc.), Blog-Einträge, …

Workshops, Scientific Retreats, hochschuldidaktisches Angebot, …

Kohärenzschaffung auf curricularer Ebene und Lehrveranstaltungsebene

Kompetenzorientierte Rahmenvorgaben

(KM) für Umstellung der allgemein

bildenden Lehramts-studiengänge

Festlegung der Studienstruktur;

Formulierung von zu erwerbenden Kompetenzen

Arbeit auf curricularer Ebene sowie auf

Ebene von Lehrveranstaltungen

Ziel ist es, die Professionsorientierung (Wissen, Fertigkeiten, Überzeugungen Motivation, Selbstregulation) der Lehramtsstudierenden zu stärken, indem in einer systematischen Studienstruktur insbesondere Kohärenz zwischen den Fachwissenschaften, Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften vertikal (BA MA) und horizontal (FW FD BW) hergestellt wird.

Gemeinsame Ausgestaltung von Modulen und Lehrveranstaltungen Besuche von Veranstaltungen

(FW, FD, BW) an beiden HSen Tandem-Veranstaltungen Integrierte Veranstaltungen Forschungskolloquien

Nutzung spezifischer Lehr-Lern-Formate, didaktischer Modelle (z.B. 4C/ID), etc.

Abstimmungen bez. Prüfungsformen Studienbegleitende Reflexions-

instrumente (z.B. E-Portfolio) Ausgestaltung von Mentoring-

programmen, Erwerb von Zusatzqualifikationen

Projektmitarbeitende Maßnahme „Lehrkohärenz“

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Die Gießener Offensive Lehrerbildung (GOL) wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung mit dem Förderkennzeichen 01JA1629 gefördert.

GEFÖRDERT VOM Kontakt: Justus-Liebig-Universität Gießen | Zentrum für Lehrerbildung | Rathenaustraße 8 |35394 GießenProjektsprecher |Prof. Dr. Ludwig Stecher+49 641 99-24071 | [email protected] | Bianka Kaufmann+49 641 99-15465 | [email protected] Forum Sprachen | Dr. Melanie Revis+49 641 99-15471

Gießener Offensive Lehrerbildung – Forum Lehrentwicklung

Fachdidaktiken

Forum Lehrentwicklung

Gemeinsamer Austausch über …

• Prüfungsformen und Prüfungskultur• Inhalte und Methoden in der Lehrerbildung (z.B. Einsatz von Videos zur Unterrichtsanalyse)• Vermittlung von - und Ausbildung nach - Kompetenzen• Diskussion über Reihenfolge Studienelemente/-module anregen (Studienverlaufsplan)• Gemeinsamkeiten/Unterschiede von universitärer und schulischer Lehrerbildung

-> begleitet durch spezifische Inputs, die sich auf den aktuellen Stand der (inter-/nationalen) Lehrerbildungsforschung und für die JLU spezifische empirische Befundlagen beziehen

Ziele des Austausches sind u. a.:

• Erfassung fachspezifischer Lehr-Lernprozesse von Lehramtsstudierenden• Diskussion über Möglichkeiten individualisierender bzw. binnendifferenzierender Maßnahmen• Abstimmung individualisierter Beratungsprozesse zur Lehre und/oder konstruktive Diskussion von

Evaluationsergebnissen der akademischen Lehre

-> Dozent/innen sollen zur inhaltlichen und methodischen Selbstreflektion ihrer eigenen Lehre angeregt werden -> Ergebnisse sollen langfristig einen Beitrag zur systemischen Hochschulentwicklung leisten

Forum Sprachen

Fachdidaktiken

Forum Naturwissenschaften Fachdidaktiken

Forum Geistes- und Sozialwissenschaften

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Kasuistik und realitätsnahe Professionsorientierung

• Vermittlung von theoretischer Wissensbasis und praxisbezogenem Fallverstehen

• Reflexion des didaktischen Handelns in konkreten Unterrichtssituationen

• Fallarbeit als Brücke zwischen Bildungswissenschaften, Fachdidaktik und Fächern

Kasuistische Lehrerbildung für den inklusiven Unterricht (KALEI)

Curriculare Profilierung einer kasuistischen inklusionsorientierten Lehrerbildung

Inklusion und Heterogenitäts-sensibilisierung

• Professioneller Umgang mit allen pädagogisch relevanten Differenzen, v.a. soziale Lage, Interkulturalität und Lernvoraussetzungen

• Ausbildung einer heterogenitäts-sensiblen und nichtsubsumtiven Wahrnehmung

Interkulturelle Sensibilisierung und Internationalisierung

• Ermöglichung und Reflexion interkultureller Fremdheitserfahrung

• Kontinuierliche Verstetigung und Anbahnung internationaler Austauschbeziehungen

• Praxisorientierte Reflexion multikultureller Unterrichtssituationen

Vernetzung der Lehrerbildungsbereiche

• Etablierung und gesamtuniversitäre Einbindung eines digitalen kasuistischen Fallarchives

• Lernwerkstattarbeit in Schule und Hochschule

• engere Kooperation mit der 2. und 3. Phase der Lehrerbildung

Handlungsfelder und Maßnahmen

Evaluation – Mixed-Methods-Design

Kasuistik Inklusion Interkulturalität Vernetzung

Profilmodul „Heterogenität und Inklusion“

Erweiterungsfach „DaZ für Lehrämter“

Elektronisches Fallarchiv

Juniorprofessur „Lehrerprofessionalität“

Inklusive Fachdidaktiken

Ausweitung der Auslandspraktika

Ausbau der Lernwerkstatt

Neuausrichtung der Schulpraktika

Forum Kasuistische Lehrerbildung

Workshops, Fortbildungen und Tagungen

Juniorprofessur „Interkulturelle Kommunikation“

Lehrveranstaltungen Interkulturalität

http://www.zlb.uni-halle.de/qualitaetsoffensive.lehrerbildung

Untersuchungen zu Heterogenitätssensibilität und kasuistischen Fähigkeiten

Prozessbegleitende Evaluationen

Qualitative Studie

Analyse von Lehrveranstaltungenund Bildungsverläufen

Feedback der Student*innen

Kooperation mit dem Evaluationsbüro der MLU

Projektevaluation

Intern: ProjektmanagementExtern: Projektträger

Quantitative Studien

1. Ausgangslage2. nach zwei Jahren

KALEI wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

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fakultätfür erziehungswissenschaft

ProfaLe

AusgangslageDie Vernetzung zwischen der fachwissen-schaftlichen und fachdidaktischen Ausbil-dung ist verbesserungsbedürftig.

So beklagen Studierende z. B. , dass der Be-zug fachwissenschaftlicher Inhalte zur spä-teren Tätigkeit als Lehrkraft für sie nicht aus-reichend deutlich wird.

Außerdem: Fachwissenschaften und Fach-didaktiken sind in unterschiedlichen Fakul-täten bzw. Universitäten angesiedelt.

Ziele• Verbesserung der Vernetzung zwischen

fachwissenschaftlichen und fachdidaktik-schen Ausbildungsinhalten und -struktu-ren

• Verstetigung der inhaltlichen und metho-dischen Zusammenarbeit von Fachdidak-tiker/innen und Fachwissenschaftler/in-nen

• Entwicklung und Verstetigung von innova-tiven Lehrveranstaltungskonzepten, in de-nen z.B. fachwissenschaftliche Inhalte un-ter den Aspekten der damit verbundenenschulischen Inhalte beleuchtet werden

Maßnahmen

Beispiele:• Realisierung von Kooperation mit der Fach-

wissenschaft durch Gespräche und Teil-nahme an fachwissenschaftlichen Gremi-en

• DurchführungeineslehramtsspezifischenTutoriums in der Mathematik zur LinearenAlgebra in der Studieneingangsphase

• Gemeinsame Lehrveranstaltungen vonFachwissenschaftler/innen und Fachdi-daktiker/innen in der Mathematik,Geographie und Germanistik.

• Fachdidaktische Begleitung derBachelor-studierenden in der Physik

Evaluationa) Organisation von Interventionsstudienin einzelnen Fächern:• Fragebögen und narrative oder leitfaden-

gestützte Interviews zur Erhebung des Ist-Zustandes

• Beobachtung im Feld (Fachdidaktiker/in-nen nehmen an fachwissenschaftlichenLehrveranstaltungen teil)

• Erforschung der Wirksamkeit neuer Lehr-konzepte, z. B. in Form von Befragungen

b) Beforschen von Instrumenten, um dieKompetenzfacette des situativen Handelns von angehenden Lehrkräften zu erfassen: • Erstellung von Videovignetten• Erproben des Einsatzes von Videovignet-

ten als Unterrichtsgegenstand im Rahmenuniversitärer Seminare

Handlungsfeldleitung: Prof. Dr. Dietmar Höttecke & Prof. Dr. Florian Grünerwww.profale.uni-hamburg.de

Kooperation zwischen Fächern und Fachdidaktiken

Maßnahmen zur Kooperation von

Fachwissenschaften und Fachdidaktiken

Au�au vonKommunikationskanälen

und -strukturen

Teamteaching in der

Fachwissenschaft

Durchführung vonzusätzlichen

Lehrveranstaltungen

Das Projekt ProfaLe wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

ProfaLe: Professionelles Lehrerhandeln zur Förderung fachlichen Lernens unter sich verändernden gesellschaftlichen Bedingungen (hier: Handlungsfeld 1)

Gesamtleitung:Prof. Dr. Eva Arnold

Prof. Dr. Gabriele Kaiser

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Didaktisch strukturierte FachwissenschaftProjektvorhaben und –ziele:

• adressatengerechte Weiterentwicklung komplexer fachwissenschaftlicher Lehrveranstaltungen im Dialog mit Fachwissenschaftlern (FW) und Fachdidaktikern (FD)

• Identifizierung von Kernideen und von basalen Konzepten für die Vermittlung fachspezifischer Denkweisen und Lernschemata

• Explizieren der Bedeutungshaftigkeit fachspezifischer Inhalte für den Lehrerberuf

• Vermittlung von Strategien für die Planung und Strukturierung eigener Lehrprozesse in Universität und Schule

Leibniz School of EducationProjektverantwortliche: Prof. Dr. Julia GillenKoordinator: Dr. Bernhard F. Sievewww.leibniz-prinzip.uni-hannover.de

Das „Leibniz-Prinzip“ wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

Projektbeteiligte:

• Fachwissenschaftler (FW) und Fachdidaktiker (FD) in drei lehrerbildenden Fakultäten

• Beteiligung von neun Fächern

Geplanter Projektverlauf:

Analyse aktueller Lehrveranstaltungen u.a. durch Befragung Studierender &

von Dozentenò

Entwicklung von Lehrinnovationen im Dialog FWóFD

òErprobung und Evaluation der

LehrinnovationVerstetigung / Abstimmung mit

anderen Modulen FWóFD

Theoretische Rahmung:

• Modell der Didaktischen Rekonstruktion nach Kattmann et al. (1997)

• Theorie zum Professionswissen nach Shulman (1987)

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heiEDUCATION – GEMEINSAM BESSER! EXZELLENTE LEHRERBILDUNG IN HEIDELBERG

Cluster als dynamisches Zentrum Beispiel: Cluster Text und Sprache Germanistik / Deutsch exemplarisch für alle

Romanistik/ Französisch Italienisch Spanisch

Anglistik/ Englisch

Slavistik/ Russisch

Konzepte für Lehre / Module / Lehrangebote

Sinologie/ Chinesisch

THEMEN- GENERATOR

LEHRERBILDUNG Nachwuchs-

wissenschaftler/innen PostDocs, Docs

Gremien / Veranstaltungsangebot

manistik/ ö i h

nisch

/ h

AnglEng

Sozietät Deutsch

mit Studierenden und SSDL

Germanistik / Deutsch

Hochschullehrende UNI – PH

THGENG

HochU

r Lehre / Module rangebote

N- TOROR

etät Deutsch

endeen und SSDere LLLL

tik / Deutschhhhhst

ehrende PH

EMEENHEERNE AATAA

chulllescNI –– PUN

LLL

hhhh

HSE-Direktorium (4 Professor/innen) HSE-Rat (Vertretungen aus Fakultäten, Statusgruppen, Clustern)

Geschäftsstelle (Geschäftsführung, Projektmanagement, Sachbearbeitung)

HEIDELBERG SCHOOL OF EDUCATION

PR

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Advisory Board

Beratung

Assessment

Studiengang-Koordination

Praktika

Weiterbildung

Kommunikation

Qualitätssicherung

Prüfungs-organisation

Koordinatorin (Cluster)

heiEDUCATION-Kolleg (Doktorand/innen)

heiEDUCATION- Professuren

Lehrende und Studierende Uni und PH

PostDocs Nachwuchs- gruppenleiter/innen Doktorand/innen

Cluster Kompetenz

und Profession

Cluster Kulturelles

Erbe

Cluster Gesellschaft

und Gesundheit

Cluster MINT

Cluster Text und Sprache

Universität Heidelberg Pädagogische Hochschule Heidelberg

heiEDUCATION: Ziele und LeitbildIm Zentrum von heiEDUCATION steht der Verbund von Universität und Pädagogischer Hochschule Heidelberg, die ihre Stärken – Fachwissenschaft und Interdisziplinarität einer-seits, Fachdidaktik und Inklusionsprofil andererseits, Bildungswissenschaften von beiden Seiten – in ein integratives und innovatives Konzept einbringen.

Die hochschulübergreifende Einrichtung der Heidelberg School of Education (HSE) bildet das Zentrum für alle Maßnahmen, mit denen die Leitziele des Projekts realisiert werden: – Place-Making für die Lehrerbildung (TP1)

– Forschungsorientierung und exzellente wissenschaftliche Bildung durch

Verschränkung von Fachwissenschaft, Fachdidaktik und Bildungswissenschaften (TP2)

– Stärkung der Professionsorientierung (TP3)

Praktische Umsetzungsfelder der Verschränkung von Fachwissenschaft, Fachdidaktik und Bildungs-wissenschaften – Hochschulübergreifende Lehrveranstaltungen auf Ebene der

Bachelor-Studiengänge

– Fächer- und hochschulübergreifende Entwicklung der

Querschnittsmodule »Inklusion« und »Deutsch als Zweitsprache«

– Geplantes Verschränkungsmodul (FW FD) im gemeinsamen

Master of Education (ab WS 18/19)

– Modelle der Verschränkung in der Lehre: additiv, konsekutiv,

integrativ, anwendungsorientiert

Teilprojekt 2: Konzepte forschungsorientierter Lehrerbildung entwickelnWissenschaftliche Vernetzung aller in der Lehrerbildung tätigen Wissenschaftler/innen beider Hochschulen (inklusive der heiEDU-CATION PostDocs und Doktorand/innen) in fünf interdisziplinären heiEDUCATION-Forschungsclustern: – Kompetenz und Profession

– Text und Sprache

– Kulturelles Erbe

– MINT

– Gesellschaft und Gesundheit

Die heiEDUCATION-Cluster fungieren als – Denkwerkstätten für die Verschränkung v. a. von Fachwissen-

schaft und Fachdidaktik – Inkubatoren interdisziplinärer Forschung

– Motor und Koordinator in der Diskussion, Entwicklung und

Erprobung innovativer Konzepte der forschungsbasierten

Lehrerbildung

– Institutioneller Rahmen der strukturierten Graduiertenaus-

bildung im heiEDUCATION-Promotionskolleg

Projektleitung heiEDUCATION Geschäftsführendes Direktorium Heidelberg School of Education

Prof. Dr. Beatrix Busse Prorektorin für Studium und Lehre Universität Heidelberg

Prof. Dr. Gerhard Härle heiEDUCATION-Professur Pädagogische Hochschule Heidelberg

heiEDUCATION wird im Rahmen der gemeinsamen »Qualitäts- offensive Lehrerbildung« von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

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ProfJL wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

ProfJLProfessionalisierung von Anfang an im Jenaer Modell der Lehrerbildung

ProfJL

ProfJL wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

LeitungProf. Dr. Iris Winkler (Deutschdidaktik)

Mitarbeiter*innen Felix Zühlsdorf

Teilprojekt 2Kooperationsseminare Fachwissenschaft, Fachdidaktik, Unterricht

Verankerung des Seminarmodells im Jenaer Modell der Lehrerbildung

• Ziel des JM: reflektierte Praktiker ausbilden (Schön)• 1.-4. Semester: vorwiegend fachwissenschaftliche Veranstaltungen und

Einführung in die Fachdidaktiken• 5./6. Semester: Praxissemester an der Schule, begleitet durch die

Universität (dadurch Einbezug der Erfahrungen möglich)• ab dem 7. Semester: Kooperationsseminare als Lerngelegenheit• bisher für die Fächer Deutsch (seit 2007), Geschichte (seit 2012) und

Geographie

Modell der Kooperationsseminare („…-Und-Schule-Module)

Lehrende*r Fachwissenschaft

Lehrende*r FachdidaktikSeminar mit

schulfachbezogenen Gegenständen

Mögliche Anknüpfungspunkte im Seminar Erfahrungen der Studierenden aus dem Praxissemester Ergebnisse aus Studien zu fachlichen Lernprozessen Lehr- und Lernmaterial Merkmale des fachlichen Gegenstandes

Fachwissen-schaftliche Fragen

an das Thema

Beispielseminare aus dem Wintersemester 2015/16 und Sommersemester 2016

Deutsch Orthographie und Schule; Grammatik und Schule; Textlinguistik und Schule; Theaterstücke im Deutschunterricht; Moderne Lyrik im Deutschunterricht; Schulromane im Deutschunterricht

Geschichte Der Dreißigjährige Krieg als Unterrichtsthema? – Fachwissenschaftliche und fachdidaktische Perspektiven; Geschichte bewerten – Historische Urteile und Urteilsbildung in Wissenschaft und Unterricht; Die mittelalterliche Stadt – Lernen im Museum

Geographie Wirtschaftsgeographie und Didaktik

Fachdidaktische Fragen an das

Thema

Neubewertung des Gegenstandes; Reflexion über

Praxiserfahrung

Weiterführende Fragen und Diskussionsmöglichkeiten• Wie überprüft man die Wirksamkeit solcher universitärer Lerngelegenheiten?• Was heißt genau Vernetzung? Gibt es Stufen der Vernetzung? Wie lässt sich das beschreiben?• Welche Rolle spielen die Lehrenden und deren Überzeugungen?

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Unified Education –Medienbildung entlang der Lehrerbildungskette

Das Vorhaben „U.EDU: Unified Education - Medienbildung entlang der Lehrerbildungskette“

(Förderkennzeichen: 01JA1616) wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“

von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

U.EDU

Kontakt: ZfL - Zentrum für Lehrerbildung | Gottlieb-Daimler-Str. 49 | 67663 Kaiserslautern | [email protected]

Projektorganisation:Projektleitung: Prof. Dr.-Ing. Norbert Wehn, Vizepräsident für Studium und Lehre der TU Kaiserslautern | Projektkoordination: ZfL – Zentrum für Lehrerbildung TU Kaiserslautern | Ansprechpartnerin: Dr. Claudia Gómez Tutor | [email protected]

U.EDU – Dreifache Vernetzung beim Lehren und Lernen mit digitalen Medien

1. Ziele des ProjektsZiel der forschungsbasierten Lehrerbildung in U.EDU ist, Medienbildung als Quer- und Längsschnittthema strukturell und inhaltlich konsequent in allen Phasen der Lehrerbildung zu verankern und damit zur Professionalisierung beizutragen. Zentrale Fragestellungen der in den drei Arbeitsfeldern „Unterrichtskonzepte“, „Ausbildungskonzepte“ und „Fort- und Weiterbildungskonzepte“ verorteten Teilprojekte sind:

• Wie helfen digitale Medien, grundlegende Kompetenzen zur optimalen und kritischen Nutzung neuer Technologien in Bildungsprozessen zu erwerben?

• Wie lassen sich mobile digitale Medien sinnvoll in die drei Phasen der Lehrerbildung integrieren, um die Professionalisierung und den Aufbau einer reflexiven Lehrpersönlichkeit zu unterstützen?

2. Vernetzung als konstitutives Element in den Arbeitsfeldern des Projekts U.EDU

3. Vernetzungsfelder im Projekt U.EDU

Im Lehramtsstudium stehen die beiden Fachwissenschaften, zweiFachdidaktiken sowie die Bildungswissenschaften mit ihren In-halten und spezifischen Anforderungen eher unverbunden undwenig abgestimmt nebeneinander. Dies zieht sich durch allePhasen der Lehrkräftebildung. Notwendig ist für die Entwicklungeiner professionellen reflexiven Lehrpersönlichkeit, dass sowohldie verschiedenen Disziplinen als auch deren Vernetzung sowiedie pädagogische Gesamtsituation im Blick sind.

In der Regel erbringen die Studierenden sowohl die interdiszi-plinären als auch die interinstitutionellen Vernetzungsleistungen,die stark von ihren Vorerfahrungen geprägt sind. Mit diesen Erfah-rungen ist auch die Vorstellung verbunden, dass für den späteren

Unterricht und den Beruf vor allem die Fachwissenschaften be-deutungsvoll und nützlich sind, was sich als Lernwiderstand bisin die zweite und dritte Phase der Lehrkräftebildung hinein-ziehen kann (vgl. Terhart 2002).

Durch die Entwicklung von fächer- und phasenübergreifendenLehrveranstaltungen bzw. Forschungs- und Qualifizierungsmaß-nahmen wird ausgehend von der ersten Phase der Lehrkräfte-bildung eine vernetzte Perspektive entlang der Lehrerbildungs-kette initiiert und für den Aufbau einer reflexiven Lehrpersön-lichkeit verankert (Gómez Tutor 2014; 2016). Digitale Medienwerden hierbei u.a. zur Reflexion des eigenen Handelns vonLehramtsstudierenden, Referendarinnen und Referendaren sowieLehrkräften in der dritten Phase genutzt (Schiefner-Rohs 2015).

• Fachdidaktische Fragestellungen• Selbst- und Fremdbewertungstools• Diagnosekompetenzen

Interdisziplinäre Forschung

U.EDU-Teilprojekte: Classroom response Systeme | Hypermind | Reflexive

Medienbildung (ReM) | EELBA - Entwicklung und Evaluation des Lehrerfortbildungskonzeptes Automatisierungstechnik

• Außeruniversitäre Kooperationspartner• Netzwerkschulen des TU-Net MINT• Zusammenarbeit im Fachdidaktikzentrum

Vernetzungs- und Kooperationsaktivitäten

U.EDU-Teilprojekte: Reflexive Lehr-/Lernbegleitung im Lehramt |

Reflexive Medienbildung (ReM) | In 80 Minuten um die Welt | Arbeitsplatznahes Leadership-Training für Schulentwicklung

• Qualifizierungsarbeiten• Weiterbildungsangebote

Interdisziplinär ausgerichtete Qualifizierung

U.EDU-Teilprojekte: Graduiertenakademie Lehramt | TU Lehrerbildungsplattform (TU.L.P)

Vernetzungsebenen• Horizontale Vernetzung: Bildungswissenschaften – Fachdidaktik

– Fachwissenschaft• Vertikale Vernetzung: B.Ed. – M.Ed. – Vorbereitungsdienst –

3. Phase der Lehrkräftebildung• Interinstitutionelle Vernetzung: Schule – Universität –

Studienseminare – Pädagogisches Landesinstitut

Literatur:Terhart, E. (2002): Perspektiven der Lehrerbildung in Deutschland. Abschlussbericht der von der Kultusministerkonferenz eingesetzten Kommission. Weinheim: Beltz.Gómez Tutor, C. (2014): Angeleitetes Selbststudium und professioneller Lehranspruch – Notwendige Kompetenzen der Lehrenden. In: Gutenberg Lehrkolleg der JGU Mainz (Hrsg.): Teaching ist touching the future. - emphasis on skills. Bielefeld: UVW, S. 333-347.Gómez Tutor, C. (2016): Relevanzbarrieren überwinden – Professionalisierung ermöglichen. Ein konstruktivistischer Ansatz in der Lehrerbildung. In: R. Arnold; C. Gómez Tutor; T. Prescher & I. Schüßler (Hrsg.): Ermöglichungsdidaktik: Offene Fragen und Potenziale. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, S. 217-235.Schiefner-Rohs, M. (2015): Lehrerinnen- und Lehrerbildung und digitale Medien – Herausforderungen entlang der Lehrerbildungskette. In: M. Schiefner-Rohs, C. Gómez Tutor & C. Menzer (Hrsg.): Lehrer.Bildung.Medien – Herausforderungen für die Entwicklung von Schule(n). Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, S. 119-128.

• Phasenübergreifende Lehrkonzepte und/oder• Interdisziplinäre Lehrkonzepte• Entwicklung von Lehrmaterialien

U.EDU-Teilprojekte: Education for intercultural competence (EICO) |

MINTerdisciplinarity | Kompetenzentwicklung liFe | FiPS²: Früheinstieg ins Physik-SchülerfernStudium |

(HExSe)V (Chemie)

Interdisziplinäre & interinstitutionelle Lehre

UniversitätVeranstaltungen

BIO CHE GEO

SchulePraktika

Studiensem.Vertiefende Prakt.

Fortbildungs-institution

Studierende/r

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UniversitätVeranstaltungen

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SchulePraktika

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Studiensem.Praktika

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Fortbildungs-institution

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Beispiel: BeiBringBasar (Allgemeine Didaktik/Fachdidaktik)

SCHÜLER & LEHRKRÄFTE

LEHRENDE

STUDIERENDE

ADBiwi

Lehre FDBio

FDChe

Organisation & Vernetzung

RS+

GYM

Uni

BEIBRINGBASAR

Page 21: Posterpräsentation zum Workshop zur Vernetzung von ... · Universität Bayreuth ... 'EduCare' Schulpraktika Vernetzung der drei Phasen der Lehrerbildung ZLB als ... jennifer.scheffler@uni-bayreuth.de.

Weiterführende Informationen zum Projekt:https://www.uni-kassel.de/themen/pronet/startseite.html

„Professionalisierung durch Vernetzung“ (PRONET)

Handlungsfeld: III; Maßnahmen: 7-9HF-Leitung: Prof. Dr. Jürgen MayerHF-Mitarbeiter:Dr. Monique Meier, Katharina Gimbel

Dr. Kathrin Ziepprecht (Elternzeit)Kontakt:Universität Kassel / FB 10 / Didaktik der BiologieEmail: [email protected]

Literatur:Baumert, J., & Kunter, M. (2006). Stichwort:

Professionelle Kompetenz von Lehrkräften. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 9(4), 469-520.

P8: „Contemporary Science in der Lehrerbildung“

+

FW

FDW

Aktuelle Forschungsaspekte werden additiv in einer ersten

Phase fachwissenschaftlich und in einer zweiten Phase

fachdidaktisch aufgearbeitet. Fachwissenschaft und Fachdidaktik arbeiten kooperativ zusammen.

P42: „Kognitionspsychologische Konzepte“

Zur Förderung nachhaltigen Lernens werden

kognitionspsychologische Konzepte integrativ durch

Thematisierung fachwissen-schaftlicher, fachdidaktischer

und pädagogisch-psycho-logischer Inhalte erarbeitet.

P30: „Weiterentw. der Experimentier-Werkstatt Biologie“

Diagnosekompetenz zum Experimentieren werden zuerst integrativ durch fachwissenschaftliche,

fachdidaktische und pädago-gisch-psychologische Inhalte aufgebaut und anschließend

situier t angewendet.

Umsetzung der Vernetzung auf Projektebene (exemplarisch)

[FW:Fachwissen;FDW:FachdidaktischesWissen,PPW:Pädagogisch-psychologisches Wissen,S:Situierung]

Lehrkonzepte zur Verzahnung von Fach, Fachdidaktik und Bildungswissenschaft

Aufeinander abgestimmte Veranstaltungen im Fach, in Fachdidaktik

und in Bildungswissenschaften

Integration fachlicher und fach-didaktischer Inhalte in einer Veranstaltung

Phasenübergreifende Verzahnung von fachlichen, fachdidaktischen und/oder bildungswissenschaftlichen Inhalten

...

Implementierung von trans-, interdisziplinären und

professionsorientierten Aspekte

Unterrichtsqualität ➤ Schülerorientierung /-vorstellung➤ Umgang mit Heterogenität

Fremdsprachenunterricht➤ Mehrsprachigkeit➤ Bilingualer Unterricht

Diagnostik, Reflexion und Förderung...

Lehren und Lernen in Studienwerkstätten

Selbstbestimmte, praxisorientierte Projektarbeit

Entwicklung und Umsetzung von Lernumgebungen und

phasenübergreifenden Lernarrangements

Professionsorientierte Situierung

...

Handlungsfeld III: Inneruniversitäre und phasenübergreifende Verschränkung fachlicher, fachdidaktischer und bildungswissenschaftlicher Wissens- und Kompetenzbereiche

FW

FDW

PPW

FW

FDW

PPW

+ S

Ziel:Im Handlungsfeld III wird die Entwicklung und Evaluation von verzahnten Lernumgebungen angestrebt, die die drei Facetten des professionellen Lehrerhandelns in positive Wechselwirkungen bringen. Dabei werden inhaltliche (z. B. Contemporary Science), professionsbezogene (z. B. bilingualer Unterricht) und strukturelle Vernetzungsaspekte (z. B. Studienwerkstätten) erprobt.

Theoretischer Rahmen:

„Professionalisierung durch Vernetzung (PRONET)“ wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.“

Professionelle Handlungskompetenz nach Baumert & Kunter (2006)

Kompetenzorientierter Forschungsansatz

Page 22: Posterpräsentation zum Workshop zur Vernetzung von ... · Universität Bayreuth ... 'EduCare' Schulpraktika Vernetzung der drei Phasen der Lehrerbildung ZLB als ... jennifer.scheffler@uni-bayreuth.de.

T H , K W , M B I P

Lehramt mit Perspektive an der CAU zu Kiel

Qualifikationsprogramm LiB - Lehramt in B ew egung

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Fakultäten und Fächer

LeaP@CAU wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus M itteln des B undes- ministeriums fü r B ildung und Forschung gefö rdert.

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Handlungsfelder

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Clearing House

übergreifend,

strukturbildend

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P r o f e s s i o n s w i s s e n s 1

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T e i l p r o j e k tA 2

- Weiterentwicklung von Studienangeboten

- Au au eines Unter- stützungs- und Beratungs-systems für die lehramts-

bildenden Fächer

- Aufarbeitung und Integration von empi-rischen Erkenntnissen

& „best-practice“- Beispielen

Qualifikationsprogramm LiB -

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fächerbezogen,

bedarfsorientiert

1 M. Kunter, J. Baumert, W. Blum, U. Klusmann, S. Krauss & M. Neubrand (Hrsg.) M. Kunter, J. Baumert, W. Blum, U. Klusmann, S. Krauss & M. Neubrand (Hrsg.) M. Kunter2011. Professionelle Kompetenzen von Lehrkräften - Ergebnisse des Forschungs-Professionelle Kompetenzen von Lehrkräften - Ergebnisse des Forschungs-Professionelle K programms COACTIV. Münster: Waxmann.

THeinz@uv. Uni-Kiel.de

LeaP .Uni-Kiel

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