Posterpräsentation zum Workshop zur Vernetzung von ... · Universität Bayreuth ... 'EduCare'...
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Posterpräsentation zum Workshop zur Vernetzung von Fachdidaktik, Fachwissenschaft und Bildungswissenschaften
29.06.2016 – 30.06.2016 in Hannover Die nachfolgenden Poster wurden während des Programmworkshops präsentiert. Die Verantwortung für die
Darstellung und alle Rechte liegen bei den Projekten. Weitere Informationen erhalten Sie dort. Stand der Informationen: 26.07.2016. Herausgeber: DLR-Projektträger, Bonn
Seite Titel Hochschule 2 Vernetzungsstrukturen von Fachwissenschaften, Fachdidaktiken und
Bildungswissenschaften Universität Augsburg
3 »Mehrperspektivisches Mapping« als potenziell transferierbare Idee zur Vernetzung von Fachdidaktik, Fachwissenschaft und Bildungswissenschaften am Beispiel des Teilprojekts „Bildungswissenschaft im Verbund“
Otto-Friedrich-Universität Bamberg
4 Qualitätsoffensive Lehrerbildung: Stärkere Vernetzung durch gemeinsames thematisches Arbeiten
Universität Bayreuth
5 Lehr-Lern-Labore im Studienfach Arbeitslehre TU Berlin 6 „Biprofessional - sei professionell Universität Bielefeld 7 Vernetzung von Fachwissenschaften, Fachdidaktiken und
Bildungswissenschaften TU Braunschweig
8 Vernetzung von Fachdidaktik und Fachwissenschaft in der Mathematik - Projekt Spotlight-Y
Universität Bremen
9 MINTplus : Systematischer und vernetzter Kompetenzaufbau in der Lehrerbildung
TU Darmstadt
10 TUD-Sylber Einzelvorhaben 4.5: Unterrichtsmuster in Praxisphasen (UmPra)
TU Dresden
11 Vernetzung von Fachwissenschaft, Fachdidaktik, Bildungswissenschaft und schulpraktischen Lernorten in den Teilprojekten
Universität Erfurt
12 Organisationsstruktur des Projekts “Level - Lehrerbildung vernetzt entwickeln”
Goethe-Universität Frankfurt am Main
13 Qualitätsoffensive Lehrerbildung – Standort Freiburg Ansatz zur Vernetzung von Fachwissenschaften, Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg/Pädagogische Hochschule Freiburg
14
Gießener Offensive Lehrerbildung – Forum Lehrentwicklung Justus-Liebig-Universität Gießen
15 Kasuistische Lehrerbildung für den inklusiven Unterricht (KALEI)
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
16 Kooperation zwischen Fächern und Fachdidaktiken Universität Hamburg 17 Leibniz-Prinzip - Didaktisch strukturierte Fachwissenschaft Leibniz Universität
Hannover 1718 heiEDUCATION – GEMEINSAM BESSER! EXZELLENTE LEHRERBILDUNG
IN HEIDELBERG Universität Heidelberg Pädagogische Hochschule Heidelberg
19 ProfJL Professionalisierung von Anfang an im Jenaer Modell der Lehrerbildung, Teilprojekt 2 - Kooperationsseminare Fachwissenschaft, Fachdidaktik, Unterricht
Friedrich-Schiller-Universität Jena
20 U.EDU Unified Education – Medienbildung entlang der Lehrerbildungskette Dreifache Vernetzung beim Lehren und Lernen mit digitalen Medien
TU Kaiserslautern
21 „Professionalisierung durch Vernetzung“ (PRONET) Universität Kassel 22 Lehramt mit Perspektive an der CAU zu Kiel Christian-Albrechts-
Universität zu Kiel
Das Projekt »Förderung der Lehrerprofessionalität im Umgang mit Heterogenität« wird im Rahmen der gemeinsamen »Qualitätsoffensive Lehrerbildung« von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.
Vernetzungsstrukturen von Fachwissenschaften, Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften
Tandemseminare
Fach-wissen-schaft
Bildungs-wissen-schaft
Fach-didaktik
Lehr
eben
e
Mindestens zwei Dozenten Tutorielle Supervision
verschiedene Kombinationen (auch innerhalb der einzelnen Säulen,
also bspw. Fachdidaktik mit Fachdidaktik)
Kom
pete
nzbe
reic
hs-
eben
e
Kompetenzbereichs-treffen
Planung Konzeption Begleitung & Reflexion von Seminaren
Gemeinsame Tagungen Workshops & Publikationen
Ges
amtp
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kt-
eben
e
LeHet-Treffen
KB A
adaptives Unterrichten
KB B
Individuelle Beratung und
Förderung
KB C
Einsatz von Bildungs-medien
Austausch über Erfahrungen in den vier Kompetenzbereichen
KB D
Sprachbildung und Sprach-förderung
auf professoraler und Mitarbeiterebene
Zentrum für LehrerInnenbildung und inter-disziplinäre Bildungsforschung
Austausch über Erfahrungen mit innovativen Lehrkonzepten, Hemmnissen und Chancen der Kooperation
Das Projekt WegE an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.
»Mehrperspektivisches Mapping« als potenziell transferierbare Idee zur Vernetzung von Fachdidaktik, Fachwissenschaft und Bildungswissenschaften am Beispiel des Teilprojekts „Bildungswissenschaft im Verbund“
Zeitliche Verortung Konzeptphase: Initiierung und Steuerung kriteriengeleiteter Kommunikation
Zielstellung Erarbeitung einer kollektiv geteilten Vision hinsichtlich der interdisziplinären und berufsfeldbezogenen
curricularen Abstimmung und Weiterentwicklung von Lehrinhalten und Lehrformaten in der Lehrerbildung
Funktion a) Implizite Lehrentscheidungen und ‐praxen explizieren
b) Lehre durch Ermöglichung bewusster Bezüge zwischen den Fächern optimieren
Erstellung des Mappings
Informations‐sammlung
Diskussiondes
Mappings
Phase I
Phase II
Phase III
Dokumentenanalyse: Modulhandbücher,Lehrunterlagen, Advanced Organizer
Gruppen‐ und Einzelgespräche: mit denLehrenden der einzelnen Fächer
Analyse Fachdiskurs: gemeinsame Erar‐beitung und Auswahl von Bezugsnormenund Kriterien zur Systematisierung der In‐formationen, Auswahl des Tertium Compa‐rationis
Mehrperspektivische Systematisierungder Lehrinhalte und ‐formate anhandunterschiedlicher Bezugsnormen
Programmatisch : z.B. KMK‐StandardsRechtlich: inhaltliche und fachliche Prüfungsan‐forderungen LPO IEmpirisch: z.B. Befunde der BilWiss‐Studie
Identifizierung von inhaltlichen Schnittstellen, An‐knüpfungspunkten und Erweiterungsmöglichkeit‐en im Lehrangebot und bei den Lehrformaten
Ist‐Zustand: a) Diskussion des Mappingsund b) Validierung, Ergänzung und/oderKorrektur durch die einzelnen Fächer, Ver‐abschiedung eines kollektiv geteilten Wis‐sensbestands
Soll‐Zustand: Durchführung von Zukunfts‐werkstätten, Konkretisierung erster Maß‐nahmen (Abgleich zwischen Mapping undErgebnissen der Zukunftswerkstatt)
Phase IV
Qualitätsoffensive Lehrerbildung:Stärkere Vernetzung
durch gemeinsames thematisches Arbeiten
Strukturelle Rahmenbedingungenmittelgroße Campusuniversität
mit rund 1500 Lehramtsstudierenden für Gymnasium, Realschule und berufliche Schulen(Ausbildung nach bayerischer LPO)
- umfasst 12 Fachbereiche(Fachwissenschaft und -didaktik)
plus 3 Lehrstühle EWS- alle Fakultäten beteiligt
LehramtsbezogeneBA-/MA-
Studiengänge
Studien- undLehrkonzept
'EduCare'
Schulpraktika
Vernetzungder drei
Phasen derLehrerbildung
ZLB alsprofessionelle
Lerngemeinschaft
Forschung undQualifizierung vonwissenschaftlichem
Nachwuchs
Nutzung vonDiversität
an der Universität inLehrveranstaltungen
Curriculum-entwicklung
Enrichment-angebote fürLehramts-
studierende
Diversität inder Schule als
Leitidee imLehramts-studium
engeKooperation
in fächer-übergreifenden
Teams zu Arbeitspaketen:
Qualitätssicherung
Nachhaltigkeit
Projektevaluation
Kontakt:[email protected]
Projektvorhaben:
• An welche Bedingungen sind diese geknüpft?
• Welche Anforderungen werden gestellt?
• Welche Besonder-heiten gibt es in Bezug auf die Rahmenlehrpläne der Fächer, für die es bereits Lehr-Lern-Labor gibt?
Analyse bestehender Lehr-
Lern-Labore
• An welches fachdidaktische und fachwissenschaftliche Vorwissen der Studierenden kann angeknüpft werden?
• Welches bildungswissenschaftliche Vorwissen ist vorhanden?
• Welche Inhalte müssen oder können miteinander verbunden werden?
• Welche organisatorischen Faktoren müssen bedacht werden?
• In welchen Themenbereichen eignen sich Lehr-Lern-Labore?
• Welche Besonderheiten müssen in Hinsicht auf den Rahmenlehrplan berücksichtigt werden?
Analyse des Studienfaches Arbeitslehre
• Wie können fachwissenschaftliche Inhalte effektiv mit fachdidaktischen Inhalten verknüpft werden?
• Wie kann die Werkstattarbeit in Lehr-Lern-Labore integriert werden?
• Können alle Bedingungen und Anforderungen des Faches Arbeitslehre erfüllt werden?
• Wie kann die Einbindung eines Lehr-Lern-Labors in ein Seminar erfolgen?
Entwicklung und Erprobung von Lehr-
Lern-Laboren in Arbeitslehre
• Wie lassen sich Lehr-Lern-Labore in bestehende Seminare einbinden?
• Welche aufgestellten Bedingungen und Anforderungen des Faches Arbeitslehre bereiten Probleme?
• Inwiefern lassen sich diese Probleme beheben?
• Lassen sich die Strukturen anderer Lehr-Lern-Labore auf Arbeitslehre übertragen?
Evaluation und Schlussfolgerungen
Lehr-Lern-Labore im Studienfach Arbeitslehre
Was sind Lehr-Lern-Labore?
Lehr-Lern-Labore sind Verbindungsstellen zwischen der universitären Ausbildung von Lehramtsstudierenden und der Umsetzung von Unterricht im Schulalltag.3 Das Anliegen von Lehr-Lern-Laboren ist es, fachwissenschaftliche, fachdidaktische Inhalte sowie die Bildungswissenschaft miteinander zu verbinden, um so positive Synergieeffekte hervorzurufen. Häufig wird diese Begrifflichkeit in Zusammenhang mit MINT4-Konzepten genannt.
Im Rahmen der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ findet an der Technischen Universität Berlin das Projekt TUB Teaching statt. Anliegen dieses Projektes ist, u.a. die Praxis- und Forschungsorientierung im Lehramtsstudium effektiver zu gestalten und zu erweitern. Ein Teilprojekt davon beschäftigt sich mit der Umsetzung von Lehr-Lern-Laboren in Arbeitslehre sowie deren Evaluation und Weiterentwicklung. Studierende haben hierbei die Möglichkeit, unter komplexitätsreduzierten Bedingungen reflektiert mit Schüler*innen zu arbeiten.1
Das Projekt TUB Teaching wird im Rahmen der gemeinsamen
„Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus Mitteln
des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.
Was ist Arbeitslehre?
Das Schulfach Arbeitslehre wird unter verschiedenen Abkürzungen und Begriffen in den Bundesländern gelehrt (z.B. WAT, AWT). In Arbeitslehre werden technische und ökono-mische Grundlagen von Erwerb- und Hausarbeit sowie damit verbundene berufsorientierende Inhalte vermittelt. Sowohl praktische Anteile als auch die Vermittlung der notwendigen theoretischen Bezüge werden von Schüler*innen und Lehrer*-innen im Unterricht sowie im Rahmen von Projekten erarbeitet.2
Literatur: 1Homepage der TU Berlin: http://www.tu-berlin.de/?164223;
TUB Teaching: Innovationen im berufsbezogenen Lehramtsstudium. 23.09.2015. Letzter Zugriff 07.06.2016, 12.30 Uhr. 2Vgl.: Knab; Simone: Rahmenlehrplanentwicklung W-A-T Berlin-
Brandenburg. Gemeinsame Rahmenlehrpläne für Berlin und Brandenburg. S.12-22. IN: Forum Arbeitslehre. Zeitschrift für Berufsorientierung, Haushalt, Technik, Wirtschaft. Ausgabe Nr. 11.11/2013. 3 Vgl.: Völker, Matthias; Trefzger; Thomas (2010): Lehr-Lern-Labore zur Stärkung der universitären Lehramtsausbildung. Didaktik der Physik - Beiträge zur DPG-Frühjahrstagung. S.3.
4Merzyn, Gottfried (2006): Fachdidaktik im Lehramtsstudium:
Qualität und Quantität. In: MNU 59 (1), S. 4-7.
Ziel des Vorhabens
Schaffung von Lehr-Lern-Laboren im Lehramtsstudium Arbeitslehre
durch Erprobung von Gelingensbedingungen
Juliane Moritz
Technische Universität Berlin
Kontakt: [email protected]
Zentrum für Schulforschung und Lehrerbildung (Z_SchuLe) Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften
Das Zentrum wird als Teilprojekt (TP1) des Projekts TU4Teachers im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für
Bildung und Forschung gefördert.
Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften (FK6) Biologie und ihre Vermittlung (HR – FW/FD) Chemie und ihre Vermittlung (HR – FW/FD) Anglistik (GHR/GYM – FW/FD) Ev. Theologie (GHR – FW/FD) Germanistik (GHR/GYM) – FW/FD) Geschichte (HR/GYM – FW/FD) Mathematik und ihre Vermittlung (GHR – FW/FD) Musik und ihre Vermittlung (GHR – FW/FD) Physik und Ihre Vermittlung (HR – FW/FD) Sport und Bewegungspädagogik (GHR – FW/FD) Bildungswissenschaften (EZW und Päd. Psych.)
Vernetzung von Fachwissenschaften, Fachdidaktiken und
Bildungswissenschaften
An der Lehrerbildung beteiligte Fakultäten und Fächer im BA
Problem: Geringe Vernetzung zwischen den FW ‚Mathematik- und Naturwissenschaften‘ sowie der HBK und den FD/BW im BA (Lehramt GHR/GYM ‚MA of Education‘ nur in FK6)
Kommunikation
Juniorprofessur als Brückenprofessur
Gründung von:
Austausch
regelmäßig, initiiert und strukturiert
Impliziert:Beirat u. Lenkungsgruppe
unter Einbeziehung aller an der Lehramtsausbildung Beteiligten, Fachverantwortlichen/Fakultäten
und Institutionen(FW/FD/BW)
Ordnung Z_SchuLe
Fakultät Carl Friedrich Gauß (FK1) Mathematik (GYM, FW)
Fakultät Lebenswissenschaften (FK2) Chemie u.i.V. (GYM, FW)
Fakultät Elektrotechnik, Informationstechnik, Physik (FK5) Physik (GYM, FW)
Hochschule für Bildende Künste (HBK) Kunst.Lehramt (GYM, FW) Darstellendes Spiel (GYM, FW)
Strategieim Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung:
Gemeinsame Projekte und
Anträge
Arbeitsgruppen - Round Tables -Gremien
Kontakt:Prof. Dr. Katja Koch (Projektleiterin)Mail [email protected]. 0531 391 - 8839Dr. Claudia Schünemann (Geschäftsführerin Z_SchuLe)Mail [email protected]. 0531 391 - 8692www.tu-braunschweig.de/fk6/zschule
AG Didaktik der
Mathematik
Fachbereich 03Mathematik/Informatik
Vernetzung von Fachdidaktik und Fachwissenschaft in der MathematikProjekt Spotlight-Y
Ausgangslage und Problemaufriss
Der Ubergang von der Schule in die Hochschule ist fur viele Studierendein Mathematik schwierig, da ihr Charakter sich von allgemeinbildenderund intuitionsorientierter Schulmathematik hin zu der deduktiv geordne-ten, formal abstrakten Fachwissenschaft Mathematik andert. Nach demStudium wird es als große Herausforderung gesehen, das gelernte fachli-che Wissen fur den Schulunterricht zu nutzen.In Bremen lauft seit 2011 das Projekt BreMath, das durch einen Y-artigen Aufbau der Anfangsvorlesungen (siehe Grafik 1) versucht, demProblem des ersten Ubergangs zu begegnen. Dabei werden die Vorlesun-gen zunachst in einem gemeinsamen Kurs fur Vollfach- und Lehramtsstu-dium begonnen und trennen sich dann wie ein Y in je eine Veranstaltungfur Vollfach und Lehramt. Daneben gibt es eine Vertiefungsveranstaltungfur das Lehramt, die Verbindungen von Schul- und Hochschulmathematikexplizit macht und Forschendes Lernen in Projektgruppen beinhaltet.Spotlight-Y bereitet den zweiten Ubergang, d.h. von der Universitat indie Schule vor. Durch Vernetzung von Fachdidaktik und Fachwissen-schaft im Master soll die fachliche Kompetenz fur die Schule vertieftund die fachliche Identitat der zukunftigen Lehrkrafte gestarkt werden,indem modellhaft das Anwenden von Fachwissen zur Konstruktion vonLernumgebungen eingesetzt wird.
Curriculare Einordnung
Spotlight-Y findet am Ende des Bachelor- beziehungsweise am Beginndes Masterstudiums statt.
Lehramtszweig
Professionsbezogen:Vollfach
Professionsbezogen:Lehramt
Gemeinsam:Lehramt und Vollfach
Vertiefungs-veranstaltung
ZweitesHalbjahr
ErstesHalbjahr
MGY1 18 CPLineare Algebra
MGY2 6 CPGeometrie
MGY3 21 CPAnalysis
MGY5 6 CPAngewandteMathematik
MGY7 9 CPStochastik
MGY4 9 CPFunktionen-
theorie
Y
Y
Y
Y
1. Jahr
2. Jahr
3. Jahr
1. Masterjahr
Y Y-Modell von BreMath Y Y-Modell von Spotlight-Y
Abbildung: Grafik 1: Y-Modell in BreMath und Einordnung ins Studium
Umsetzung
Die Y-Modell-Idee wird in Spotlight-Y genutzt, um nun eine Fachvor-lesung nach zwei Dritteln der Zeit in die beiden Y-Zweige aufzuteilen.Der Lehramtszweig bereitet durch professionsspezifisches Fachwissen inKombination mit einer parallel laufenden Didaktikveranstaltung die Kon-struktion von Lernumgebungen zum Inhalt der Vorlesung vor. Diese Ler-numgebungen werden fur SuS entwick und mit ihnen an einem Tagfur eXperimentelle Mathematik in der SII (XMaSII) eingesetzt.
Lehramtszweig
Professionsbezogen:Vollfach
Professionsbezogen:Lehramt
Gemeinsam:Lehramt und Vollfach
Fachdidaktik:Stoffdidaktisch
denken
LetztesSemesterdrittel
ZweitesSemesterdrittel
ErstesSemesterdrittel
XMaSII
Abbildung: Grafik 2: Y-Modell in Spotlight-Y
Ziele
Fur Studierende Aufbau einer reflexiven Handlungskompetenz beiLehramtsstudierenden, die fachwissenschaftliches undfachdidaktisches Wissen miteinander verzahnt
Fur die Hochschullehre Entwicklung von Heuristiken zur Vernetzungvon Fachwissenschaft und Fachdidaktik in der universitarenLehre
Fur die hochschuldidaktische Forschung Klarung, welche Rolle dieVernetzung von Fachwissenschaft und Fachdidaktik fur dieEntwicklung der fachlichen Identitat der Studierenden spielt
Ablauf
Spotlight-Y ist ein Entwicklungsprojekt, das als Design Research in dreiZyklen konzipiert wurde. Auf der Ebene der Studierenden sollenStudieren Design Research als Form Forschenden Lernens erfahren,auf der Ebene der Hochschule dient es als Entwicklungsansatz fur dieLehre und auf hochschuldidaktischer Ebene als Foschungsansatz.Am Ende soll ein Transferpaket stehen, das Designprinzipien, Konzep-te sowie Evaluationswerkzeuge und Ergebnisse zusammenfasst und alsLeitfaden fur andere Hochschullehrende verfugbar macht.
Design 2
Konzepte,Lernum-gebungen
Transferpaket Entwurf
LeitfadenEvaluationsergebnisseKonzepte
XMaSII
Transferpaket
LeitfadenEvaluationsergebnisseKonzepteDesignprinzipienEvaluation Evaluation Evaluation
Design 3
Konzepte,Lernum-gebungen
XMaSII
Design
Konzepte,Lernum-gebungen
XMaSII
ZIEL: Reflexive Handlungskompetenz der Studierenden
Zyklus 2 FT Zyklus 3 FT
Zyklus Stoch.
Design 1
Konzepte,Lernum-gebungen
XMaSII
Zyklus 1 FT
Evaluation
Abbildung: Grafik 3: Ablauf des Entwicklungsprojekts
Beteiligte Personen
Hauptantragsteller
Prof. Dr. Marc Keßebohmer
Dr. Ingolf Schafer
Fachwissenschaft:
Dr. Kurt Falk
Dr. habil. Hendrik Vogt
Fachdidaktik:
Prof. Dr. Angelika Bikner-Ahsbahs
Prof. Dr. Maike Vollstedt
Danksagung
Die Universitat Bremen wird im Rahmen dergemeinsamen
”Qualitatso↵ensive Lehrerbildung“ von
Bund und Landern aus den Mitteln desBundesministeriums fur Bildung und Forschung gefordert.
Fachbereich 10Sprach- und Literaturwissenschaften
Vernetzung von Fremdsprachendidaktik und Englischer SprachwissenschaftDas Spotlights-Projekt Varieties of English in Foreign Language Teacher Education“
Ausgangslage und Problemaufriss
Das Englische als Lingua Franca verfugt uber eine enorme Variations-breite und außert sich, mehr als andere Sprachen, in einer Vielzahl na-tionaler und regionaler Erscheinungsformen. So existieren zum Beispielneben den großen Referenzvarietaten des britischen und amerikanischenEnglisch zahlreiche nationale Standardvarietaten, die sich im Zuge derpostkolonialen Emanzipation fruherer britischer Kolonialgebiete in Nord-amerika, Asien und Afrika herausgebildet haben. Aktuell orientiert sichder traditionelle Englischunterricht nahezu ausschließlich an den bei-den großen Referenzvarietaten, wahrend andere nationale Standardva-rietaten, regionale Varietaten sowie die
”Postcolonial Englishes“ dagegen
kaum Berucksichtigung finden – obwohl das Behandeln dieser seit langemvon Bildungsstandards und Bildungsplanen gefordert wird. Ebenso exis-tieren nur wenige praxisnahe Unterrichtsmaterialien und Lehrbucher furden Sekundarschulbereich, die diese Variationsvielfalt sinnvoll aufgreifen.Es stellt sich daher die Frage, wie diese Thematik im Englischunterrichtbehandelt werden kann und daruber hinaus, wie angehende Englischlehr-krafte darauf in der universitaren Ausbildung vorbereitet werden konnen.
Ubersicht
Z i e l e
• Bewusstsein für Relevanz des Themen-komplexes über Schulcurricula hinaus
• Stärkung der Identifizierung mitStudienfach durch Reflexion übereigene Sprachlernbiographie
• Schärfung des Selbstverständnisses alsfachliche ExpertInnen
= inhaltliches Desiderat für die universitäre Ausbildung von Englischlehrkräften an der Schnittstelle von Sprach-
wissenschaft und Fremdsprachendidaktik:
• Thematisierung sprachlicher Variationsvielfalt in derLehrerInnenausbildung / im Schulunterricht
• Angemessenheit puristischer, oft monolingualermuttersprachlicher Normen
• Frage adäquater Standard- bzw. Referenzvarietät(en) im FU
B e g l e i t f o r s c h u n g
• Erforschung des Lehrkonzepts imHinblick auf seine Entwicklung,Durchführung und Evaluation durcheine Dissertation nach Design-Based-Research
A u s g a n g s l a g e
Variationsbreite des Englischen als globaler Lingua Franca entlang sozialer, funktionaler und regionaler Dimensionen
U m s e t z u n g
Entwicklung eines innovativen Lehrkonzepts mittels Verzahnung sprachwissenschaftlicher und fremd-
sprachendidaktischer Expertise:
• fachwissenschaftliche Aufbereitung zentraler Konzepte• didaktische Problematisierung und Reflexion• kritische Evaluation existierender und Entwicklung neuer
Lehr-und Lernmaterialien für den FU• Erprobung in schulischen Praxisphasen und anschließende
Evaluation mit Begleitforschung
C u r r i c u l a r e Ve r o r t u n g
• als Seminar im Master of Education–Englisch im fachwiss. Modul
• unter Beteiligung einer BremerPartnerschule
Umsetzung
Um die oben beschriebene Ausgangslage aufzugreifen, soll ein Lehrkon-zept fur die universitare Lehrer*innenausbildung entwickelt werden, dassprachwissenschaftliche und fremdsprachendidaktische Elemente mitein-ander verzahnt. Hierfur soll ein innovatives Seminar im fachwissenschaft-lichen Mastermodul fur Lehramts-studierende konzipiert werden, das inKooperation von Lehrenden aus der Sprachwissenschaft und Fremdspra-chendidaktik unterrichtet wird:
Aus der Sprachwissenschaft werden zunachst zentraleForschungsergebnisse zu den verschiedenen Varietaten desEnglischen zusammengetragen, die fur die Ausbildung vonEnglischlehrkraften relevant und fur das Verstandnis der Rolle desEnglischen als globale Lingua Franca von Bedeutung sind.
Zusammen mit der Fremdsprachendidaktik Englisch sollen daruberhinaus existierende Lehrmaterialien zu
”Varieties of English“
evaluiert und auf ihre Nutzbarkeit untersucht werden. Dabei sollenin Zusammenarbeit mit den Studierenden auch neuartigeUnterrichtsdesigns und Unterrichtsmaterialien zur Thematikentwickelt werden, die anschließend an einer Kooperationsschule inder Praxis auf ihre Anwendbarkeit und E↵ektivitat erprobt werden.
Die daraus gewonnenen Erkenntnisse sollen schließlich soaufgearbeitet und nutzbar gemacht werden, dass dieLehramtsausbildung im Fach Englisch um die sprachlichen undsoziokulturellen Besonderheiten der verschiedenenEnglischvarietaten erganzt wird und Lehrkrafte dazu befahigtwerden, diese Thematik wissenschaftlich fundiert undfachdidaktisch durchdacht zu unterrichten.
Danksagung
Die Universitat Bremen wird im Rahmen dergemeinsamen
”Qualitatso↵ensive Lehrerbildung“ von
Bund und Landern aus den Mitteln desBundesministeriums fur Bildung und Forschung gefordert.
Ziele fur Studierende
Studierende werden sich zunachst anhand ihrer Sprachlernbio-graphie ihrer eigenen Varietat des Englischen bewusst und konnendaruber reflektieren. Dadurch wird auch die Identifikation mit demeigenen Studienfach gestarkt.
Sie kennen eine moglichst große Zahl sprachlicher Varietaten undentwickeln ein Bewusstsein dafur, dass es neben den beiden großenReferenzvarietaten weitere wichtige nationale und regionale Var-ietaten gibt, die spezifische sprachliche Merkmale aufweisen
”Postcolonial Englishes“ werden nicht als defizitar, sondern eigen-standig und gleichwertig erkannt und bewertet, die curricularthematisiert und integriert werden.
Studierende konnen zwischen varietatsspezifischem Sprachgebrauchund Fehlern unterscheiden, um dies vor allem bei der Leistungs-messung der Schuler*innen zu berucksichtigen.
Studierende konnen existierende Lehr- und Lernmaterialien auf ihreEignung fur den Unterricht bewerten und eigene Materialien zumThema kompetenz-orientiert und in Bezug auf das Curriculumerstellen.
Ablauf
Hauptziel der Begleitforschung besteht darin, zu untersuchen, wie sichder Themenkomplex
”Varieties of English“ in die Lehrerausbildung und
in den Englischunterricht integrieren lasst. Umgesetzt werden soll diesmithilfe der Design-Based-Research-Methodologie in drei Zyklen. Kern-ziel der Untersuchung liegt dabei in der Entwicklung, Durchfuhrung undEvaluation des Lehrkonzepts unter Berucksichtigung der Verknupfungvon Fachwissenschaft und Fachdidaktik. Die Begleitforschung soll durcheine Dissertation erfolgen.
Beteiligte Personen
Prof. Dr. Marcus Callies (Englische Sprachwissenschaft)
Heather Haase (Fremdsprachendidaktik Englisch)
Leonie Wiemeyer (Englische Sprachwissenschaft)
1 2 3 4 5 6 7 8Studien- vorbereitungsphase 9
LaB
LaG
II.PRAXISPHASE Tutorielle Lehre
III.PRAXISPHASE Lernort Schule
MINT plus
VERNETZUNG
Fortsetzung Abschlussprojekt im Referendariat
(optional)
SEMESTER
NEUKONZEPTIONLehramt an beruflichen Schulen (B.Ed.- / M.Ed.-Studiengänge)
EIGNUNGS- BERATUNG• Professionsbezogenes Online-Self-Assessment
• Studienfachbezogenes Online-Self-Assessment
• Individuelle Beratungsge- spräche mit Unterstützungs- empfehlungen
I.PRAXISPHASE Lernort Schule
IV.PRAXISPHASE
Lernort Schule / Uni
BETREUTES ORIENTIERUNGSPRAKIKUM
Unterstützungssysteme: Mentoring, studienbegleitende peer-Beratung, kollegiale Fallberatung
DIGITALES KOMPETENZPORTFOLIO (DIKOPOST)
BETREUTES FACHPRAKTIKUM
NETZWERK „LEHRE & FORSCHUNG“ Aufbau und Verstetigung forschungsorientierter Fachdidaktiken in den Naturwissenschaften und in den Gesellschaftswissenschaften.
GESTUFTE PRAXISPHASEN
InterdisziplinäresAbschlussprojekt
> Mathematik als gemein- same Sprache der Natur- wissenschaften
> Pädagogisches Verstehen von Naturwissenschaft und nachhaltiger Entwicklung
> Medienpädagogik
Pflichtmodule
> Fachsprachen MINT plus in mehr- sprachigen Klassen
> Zentrale Ideen und Werkzeuge MINT plus
> Philosophie der Le- benswissenschaften
> Technikphilosophie
> Digitalität in der Praxis der Geistes- wissenschaften
> Körper und Bewegung
Wahlpflichtmodule
Zur Profilierung der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern in den MINT-Fächern des gymnasialen Lehramtsstudiums an
der TU Darmstadt wird der Studiengang durch einen verpflichtenden Vernetzungsbereich weiterentwickelt. Neue Studien-
module stärken und erweitern hier fächerübergreifend die bildungswissenschaftlichen, fachwissenschaftlichen und fachdidak-
tischen Kompetenzen, die speziell für ein auf das Lehramt an Gymnasien ausgerichtetes Studium der MINT-Fächer von
Bedeutung sind. Drei Module des Vernetzungsbereichs sind Pflichtmodule, die fächerübergreifende Grundlagen vermitteln
und eine Identifikation mit den MINT-Fächern ermöglichen:
› Die Mathematik als gemeinsame Sprache der Naturwissenschaften wird von der Fachdidaktik Mathematik als lehramts-
spezifische Veranstaltung für alle Erstsemester des gymnasialen Lehramts konzipiert. Basierend auf fachübergreifend rele-
vanten mathematischen Inhalten werden die Bedeutung der Mathematik als gemeinsame Sprache der Naturwissenschaften
vermittelt sowie die Möglichkeiten mathematikbasierter Modellbildung in den Naturwissenschaften kritisch beleuchtet.
› Das Modul Pädagogisches Verstehen von Naturwissenschaft und nachhaltiger Entwicklung wird von den Grund-
wissenschaften (Pädagogik) verantwortet und stellt die globale Realität von Nichtnachhaltigkeit in eine sachlich-
kritische Beziehung zu einem umfassenden Verstehen der MINT-Fächer.
› Das Modul Medienpädagogik zielt auf den Aufbau professioneller pädagogischer Handlungskompetenz von
Lehrkräften in einer von digitalen Medien geprägten Kultur.
Das vierte Modul wird von den Studierenden aus einem zentralen interdisziplinären Wahlpflichtbereich gewählt,
welcher Module enthält, die mindestens eine der folgenden Kompetenzen fördern: fachübergreifende Methoden-
kompetenz, Medien- und Informationskompetenz, berufsfeldbezogene Kompetenz sowie interdisziplinäre Vernetzung.
› Ziel des Moduls Fachsprachen MINT plus in mehrsprachigen Klassen ist es, Studierenden Kompetenzen für sprach-
sensiblen Fachunterricht vor allem in plurilingualen Klassen zu vermitteln.
› Das Modul Zentrale Ideen und Werkzeuge MINT plus befähigt die Studierenden in der Rolle von Lehrenden,
interdisziplinäre Projekte zu planen, zu erproben und abschließend zu reflektieren, mit dem Ziel die weiteren fachlichen
und fachdidaktischen Zusammenhänge im Studium in Hinblick auf die schulische Vermittlung in den Fokus zu nehmen.
› Das Modul Philosophie der Lebenswissenschaften beinhaltet die Einführung in wesentliche Themengebiete der
Philosophie der Biologie bzw. der Lebenswissenschaften, wie Vitalismus und Konzeptionen des Lebendigen,
Evolutionstheorie, sodass Studierende der MINT-Fächer eine geisteswissenschaftlich-philosophische Perspektive auf
naturwissenschaftliche Fächer einnehmen und ihr zukünftiges Fach mehrperspektivisch diskutieren können.
› Das Modul Technikphilosophie dient der Erarbeitung fachspezifischer Kenntnisse auf den Gebieten der
Klassischen Technikkonzepte, Technik und Natur, Kulturpessimismus/Technikkritik, und soll die Reflexion
auf spezifische Technikentwicklungen ermöglichen.
› Das Modul Körper und Bewegung vermittelt Ansätze, Methoden und Erkenntnisse der Bewegungswissenschaft und
zeigt die interdisziplinären Verbindungen zwischen der Bewegungswissenschaft und anderen Disziplinen auf.
› Im Modul Digitalität in der Praxis der Geisteswissenschaften erfolgt die Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten
im Hinblick auf die didaktische Nutzung von Verfahren und Methoden der Digital Humanities sowie digitaler Inhalte
und Untersuchungsgegenstände. Vor dem Hintergrund einer digitalen Bildung in der Schule stellt das Modul eine
Möglichkeit für Studierende dar, ihre eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten im Hinblick auf den Einsatz und die Reflexion
von digitalen Medien im Unterricht zu erweitern.
MINTplus VERNETZUNG: INTERDISZIPLINÄR
Das Vorhaben „MINT plus : Systematischer und vernetzter Kompetenzaufbau in der Lehrerbildung“ der TU Darmstadt wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.
MINTplus : Systematischer und vernetzter Kompetenzaufbau in der Lehrerbildung P LU S
MINT
Institut für Erziehungswissenschaft, Professur für Allgemeine Didaktik und Empirische Unterrichtsforschung
Seminar UmPra
Bildungswissenschaften &
Fachdidaktiken
Studierende
Schulische Mentoren
TUD-Sylber wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.
Kontakt:M.Ed. Tobias BauerTelefon: (0351) 463 42588E-Mail: [email protected]
Vernetzung von Fachwissenschaften, Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften
Programmbegleitender Workshop am 29. und 30. Juni 2016Werkhof Hannover Nordstadt, Hannover
TUD-Sylber Einzelvorhaben 4.5
Unterrichtsmuster in Praxisphasen (UmPra)
1. Ansatzpunkt: Bedingungen in den Praxisphasen an derTU Dresden
2. Ansatz zur Vernetzung der Bildungswissenschaften und Fach-didaktiken
Begleitung an der Universität
Bildungswissenschaften bzw. Fachdidaktik, Studierender, schulische(r) Mentor(in)
Arbeitskreis Schulpraktische Studien
Bildungswissenschaftenund Fachdidaktiken,
Studierender, schulische(r) Mentor(in)
Begleitung im Praktikum
Bildungswissenschaften bzw. Fachdidaktik,Studierender, schulische(r) Mentor(in)
Praxisphasen gelten als Kernstück der Lehrerinnen- und Lehrerbildung, da sie das Bindegliedzwischen Wissenschaft (Fachwissenschaften, Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften;kurz: Theorie) und Berufsfeld (Praxis) darstellen (vgl. zusammenfassend Patry, 2014). DieVerbindung beider Elemente fällt in erster Linie dem Studierenden zu. Dies zeigt sich an derTU Dresden u. a. in der Analyse der (Nicht-)Beteiligten an den Veranstaltungen, die imRahmen der Schulpraktischen Studien angeboten werden (vgl. Abb. links). Des Weiterenhaben Studierende der TU Dresden nicht nur die Brücke zwischen Universität und Schule,sondern im Studienverlauf auch zwischen den bildungswissenschaftlich und fachdidaktischbetreuten Praktika und sogar zwischen den verschiedenen fachdidaktisch betreuten Praktikaeigenständig zu schlagen (vgl. Abb rechts).
Lehrangebot unter Einbezug aller an den Praxisphasen Beteiligten zur
gemeinsamen Aufarbeitung und
Förderung einer lernbiographischen Verknüpfung
gesammelter Unterrichtserfahrungen im Kontext der sechs Praxisphasen an der TU Dresden
Literatur:Patry, J.-L. (2014). Theoretische Grundlagen des Theorie-Praxis-Problems in der Lehrer/innenbildung. In K.-H.Arnold, A. Gröschner & T. Hascher (Hrsg.), Schulpraktika in der Lehrerbildung: Theoretische Grundlagen,Konzeptionen, Prozesse und Effekte (S. 63-86). Münster: Waxmann.
Teilprojekte:
Vernetzung von Fachwissenschaft, Fachdidaktik, Bildungswissenschaft und schulpraktischen Lernorten in den Teilprojekten
Kompetenz- und Entwicklungszentrum Inklusion
Teaching Talent Center
Hochschullernwerkstatt
Forschungslabor MasterMind
Methodentraining für effektives Unterrichten
Integration des im Fachbereich Sonderpädagogik vor-
handenen Spezialwissens zum Lernen von Kindern
mit besonderen Lernausgangslagen sowie zu inklu-
sionsspezifischen Inhalten und Fragestellungen in die
Module der Lehramtsstudiengänge (FW, FD, BW)
Entwicklung einer hochschuldidaktischen Lernumge-
bung zur Förderung aktiven und selbstbestimmten
Lernens zur Vorbereitung der Studierenden auf die
Gestaltung individueller Lernprozesse von Kindern in
heterogenen Lerngruppen
Entwicklung eines für fachdidaktische Spezifikatio-
nen offenen Trainingsprogramms zur Vermittlung von
sprachlichen Fähigkeiten für die Kommunikation mit
Schülern im problemlösenden Unterricht (indirekte
Instruktion)
Das Vorhaben QUALITEACH der Universität Erfurt wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus den Mitteln des BMBF gefördert.
Erfurt School of Education
Vernetzungsbeispiele
Projektleitung-
Ausbildungsphasen.
Begleitstruktur-
Gremien.• .externer.Projektbeirat.• .Koordina7onsgruppe.• .FVB;eigene.Direktorien.
Qualifika5on-
Hochschuldidak5sche-Begleitung-
Interdisziplinäres.Kolleg.Hochschuldidak7k.
Lehrkrä<efortbildung--an-der-GU--
(DriBe-Phase)-
Forschungsbezug-Graduiertenkolleg..
GRADE.Educa7on.Center..
Medienrealisa5on/-TechnikISupport-studiumdigitale.
Mathema7sch;naturwissen;schaIlicher.
FVB.
Sprachlicher.FVB.
Sozialwissen;schaIlich;historischer.
FVB.
BildungswissenschaIlicher.FVB.
Forschungsinput.(universitäre.Vertreter/innen).&.Praxisinput.(schulische.Vertreter/innen).
Videogestützte-Lehrangebote-
Ausbildungsphasen.
Erste.Phase.Universität.
Zweite.Phase.Studienseminare.
DriRe.Phase.Fortbildung.
Universitäre-Fachverbünde-(FVB)-
Organisa7onsstruktur.des.Projekts.“LEVEL.;.Lehrerbildung.vernetzt.entwickeln”.
L evelvernetzt entwickeln
Lehrerbildung
Organisa(onsstrukturdesProjekts“Level-Lehrerbildungvernetztentwickeln”
Qualitätsoffensive Lehrerbildung – Standort Freiburg Ansatz zur Vernetzung von Fachwissenschaften, Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften
Strukturelle und personelle Vernetzung auf Hochschulebene
Kontaktinformationen: QLB – Maßnahme „Lehrkohärenz“ Dr. Katharina Hellmann
Pädagogische Hochschule Freiburg Tel.: 0049(0)761-682 195 E-Mail: [email protected] www.face-freiburg.de
Das Projekt “Freiburger Lehramtskooperation in Forschung und Lehre [FL]2 – Kohärenz und Professionsorientierung” wird im Rahmen der gemeinsamen “Qualitätsoffensive Lehrerbildung” von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.
Freiburg Advanced Center of Education (FACE) - ein Kooperationsnetzwerk der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Pädagogischen Hochschule Freiburg
Pädagogische Hochschule Freiburg
Fachwissenschaften
Fachdidaktiken
Bildungswissenschaften
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Fachwissenschaften
„Fachdidaktiken“
Bildungswissenschaften
Projektmitarbeitende Maßnahme „Lehrkohärenz“
Projektleitung (Rektorate, Projektmanagement)
Hochschulübergreifende Unterstützungsstrukturen Online-Portal, Online-Workspace (Dokumentation, Sicherung, Streuung, etc.), Blog-Einträge, …
Workshops, Scientific Retreats, hochschuldidaktisches Angebot, …
Kohärenzschaffung auf curricularer Ebene und Lehrveranstaltungsebene
Kompetenzorientierte Rahmenvorgaben
(KM) für Umstellung der allgemein
bildenden Lehramts-studiengänge
Festlegung der Studienstruktur;
Formulierung von zu erwerbenden Kompetenzen
Arbeit auf curricularer Ebene sowie auf
Ebene von Lehrveranstaltungen
Ziel ist es, die Professionsorientierung (Wissen, Fertigkeiten, Überzeugungen Motivation, Selbstregulation) der Lehramtsstudierenden zu stärken, indem in einer systematischen Studienstruktur insbesondere Kohärenz zwischen den Fachwissenschaften, Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften vertikal (BA MA) und horizontal (FW FD BW) hergestellt wird.
Gemeinsame Ausgestaltung von Modulen und Lehrveranstaltungen Besuche von Veranstaltungen
(FW, FD, BW) an beiden HSen Tandem-Veranstaltungen Integrierte Veranstaltungen Forschungskolloquien
Nutzung spezifischer Lehr-Lern-Formate, didaktischer Modelle (z.B. 4C/ID), etc.
Abstimmungen bez. Prüfungsformen Studienbegleitende Reflexions-
instrumente (z.B. E-Portfolio) Ausgestaltung von Mentoring-
programmen, Erwerb von Zusatzqualifikationen
…
Projektmitarbeitende Maßnahme „Lehrkohärenz“
Die Gießener Offensive Lehrerbildung (GOL) wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung mit dem Förderkennzeichen 01JA1629 gefördert.
GEFÖRDERT VOM Kontakt: Justus-Liebig-Universität Gießen | Zentrum für Lehrerbildung | Rathenaustraße 8 |35394 GießenProjektsprecher |Prof. Dr. Ludwig Stecher+49 641 99-24071 | [email protected] | Bianka Kaufmann+49 641 99-15465 | [email protected] Forum Sprachen | Dr. Melanie Revis+49 641 99-15471
Gießener Offensive Lehrerbildung – Forum Lehrentwicklung
Fachdidaktiken
Forum Lehrentwicklung
Gemeinsamer Austausch über …
• Prüfungsformen und Prüfungskultur• Inhalte und Methoden in der Lehrerbildung (z.B. Einsatz von Videos zur Unterrichtsanalyse)• Vermittlung von - und Ausbildung nach - Kompetenzen• Diskussion über Reihenfolge Studienelemente/-module anregen (Studienverlaufsplan)• Gemeinsamkeiten/Unterschiede von universitärer und schulischer Lehrerbildung
-> begleitet durch spezifische Inputs, die sich auf den aktuellen Stand der (inter-/nationalen) Lehrerbildungsforschung und für die JLU spezifische empirische Befundlagen beziehen
Ziele des Austausches sind u. a.:
• Erfassung fachspezifischer Lehr-Lernprozesse von Lehramtsstudierenden• Diskussion über Möglichkeiten individualisierender bzw. binnendifferenzierender Maßnahmen• Abstimmung individualisierter Beratungsprozesse zur Lehre und/oder konstruktive Diskussion von
Evaluationsergebnissen der akademischen Lehre
-> Dozent/innen sollen zur inhaltlichen und methodischen Selbstreflektion ihrer eigenen Lehre angeregt werden -> Ergebnisse sollen langfristig einen Beitrag zur systemischen Hochschulentwicklung leisten
Forum Sprachen
Fachdidaktiken
Forum Naturwissenschaften Fachdidaktiken
Forum Geistes- und Sozialwissenschaften
Kasuistik und realitätsnahe Professionsorientierung
• Vermittlung von theoretischer Wissensbasis und praxisbezogenem Fallverstehen
• Reflexion des didaktischen Handelns in konkreten Unterrichtssituationen
• Fallarbeit als Brücke zwischen Bildungswissenschaften, Fachdidaktik und Fächern
Kasuistische Lehrerbildung für den inklusiven Unterricht (KALEI)
Curriculare Profilierung einer kasuistischen inklusionsorientierten Lehrerbildung
Inklusion und Heterogenitäts-sensibilisierung
• Professioneller Umgang mit allen pädagogisch relevanten Differenzen, v.a. soziale Lage, Interkulturalität und Lernvoraussetzungen
• Ausbildung einer heterogenitäts-sensiblen und nichtsubsumtiven Wahrnehmung
Interkulturelle Sensibilisierung und Internationalisierung
• Ermöglichung und Reflexion interkultureller Fremdheitserfahrung
• Kontinuierliche Verstetigung und Anbahnung internationaler Austauschbeziehungen
• Praxisorientierte Reflexion multikultureller Unterrichtssituationen
Vernetzung der Lehrerbildungsbereiche
• Etablierung und gesamtuniversitäre Einbindung eines digitalen kasuistischen Fallarchives
• Lernwerkstattarbeit in Schule und Hochschule
• engere Kooperation mit der 2. und 3. Phase der Lehrerbildung
Handlungsfelder und Maßnahmen
Evaluation – Mixed-Methods-Design
Kasuistik Inklusion Interkulturalität Vernetzung
Profilmodul „Heterogenität und Inklusion“
Erweiterungsfach „DaZ für Lehrämter“
Elektronisches Fallarchiv
Juniorprofessur „Lehrerprofessionalität“
Inklusive Fachdidaktiken
Ausweitung der Auslandspraktika
Ausbau der Lernwerkstatt
Neuausrichtung der Schulpraktika
Forum Kasuistische Lehrerbildung
Workshops, Fortbildungen und Tagungen
Juniorprofessur „Interkulturelle Kommunikation“
Lehrveranstaltungen Interkulturalität
http://www.zlb.uni-halle.de/qualitaetsoffensive.lehrerbildung
Untersuchungen zu Heterogenitätssensibilität und kasuistischen Fähigkeiten
Prozessbegleitende Evaluationen
Qualitative Studie
Analyse von Lehrveranstaltungenund Bildungsverläufen
Feedback der Student*innen
Kooperation mit dem Evaluationsbüro der MLU
Projektevaluation
Intern: ProjektmanagementExtern: Projektträger
Quantitative Studien
1. Ausgangslage2. nach zwei Jahren
KALEI wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.
fakultätfür erziehungswissenschaft
ProfaLe
AusgangslageDie Vernetzung zwischen der fachwissen-schaftlichen und fachdidaktischen Ausbil-dung ist verbesserungsbedürftig.
So beklagen Studierende z. B. , dass der Be-zug fachwissenschaftlicher Inhalte zur spä-teren Tätigkeit als Lehrkraft für sie nicht aus-reichend deutlich wird.
Außerdem: Fachwissenschaften und Fach-didaktiken sind in unterschiedlichen Fakul-täten bzw. Universitäten angesiedelt.
Ziele• Verbesserung der Vernetzung zwischen
fachwissenschaftlichen und fachdidaktik-schen Ausbildungsinhalten und -struktu-ren
• Verstetigung der inhaltlichen und metho-dischen Zusammenarbeit von Fachdidak-tiker/innen und Fachwissenschaftler/in-nen
• Entwicklung und Verstetigung von innova-tiven Lehrveranstaltungskonzepten, in de-nen z.B. fachwissenschaftliche Inhalte un-ter den Aspekten der damit verbundenenschulischen Inhalte beleuchtet werden
Maßnahmen
Beispiele:• Realisierung von Kooperation mit der Fach-
wissenschaft durch Gespräche und Teil-nahme an fachwissenschaftlichen Gremi-en
• DurchführungeineslehramtsspezifischenTutoriums in der Mathematik zur LinearenAlgebra in der Studieneingangsphase
• Gemeinsame Lehrveranstaltungen vonFachwissenschaftler/innen und Fachdi-daktiker/innen in der Mathematik,Geographie und Germanistik.
• Fachdidaktische Begleitung derBachelor-studierenden in der Physik
Evaluationa) Organisation von Interventionsstudienin einzelnen Fächern:• Fragebögen und narrative oder leitfaden-
gestützte Interviews zur Erhebung des Ist-Zustandes
• Beobachtung im Feld (Fachdidaktiker/in-nen nehmen an fachwissenschaftlichenLehrveranstaltungen teil)
• Erforschung der Wirksamkeit neuer Lehr-konzepte, z. B. in Form von Befragungen
b) Beforschen von Instrumenten, um dieKompetenzfacette des situativen Handelns von angehenden Lehrkräften zu erfassen: • Erstellung von Videovignetten• Erproben des Einsatzes von Videovignet-
ten als Unterrichtsgegenstand im Rahmenuniversitärer Seminare
Handlungsfeldleitung: Prof. Dr. Dietmar Höttecke & Prof. Dr. Florian Grünerwww.profale.uni-hamburg.de
Kooperation zwischen Fächern und Fachdidaktiken
Maßnahmen zur Kooperation von
Fachwissenschaften und Fachdidaktiken
Au�au vonKommunikationskanälen
und -strukturen
Teamteaching in der
Fachwissenschaft
Durchführung vonzusätzlichen
Lehrveranstaltungen
Das Projekt ProfaLe wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.
ProfaLe: Professionelles Lehrerhandeln zur Förderung fachlichen Lernens unter sich verändernden gesellschaftlichen Bedingungen (hier: Handlungsfeld 1)
Gesamtleitung:Prof. Dr. Eva Arnold
Prof. Dr. Gabriele Kaiser
Didaktisch strukturierte FachwissenschaftProjektvorhaben und –ziele:
• adressatengerechte Weiterentwicklung komplexer fachwissenschaftlicher Lehrveranstaltungen im Dialog mit Fachwissenschaftlern (FW) und Fachdidaktikern (FD)
• Identifizierung von Kernideen und von basalen Konzepten für die Vermittlung fachspezifischer Denkweisen und Lernschemata
• Explizieren der Bedeutungshaftigkeit fachspezifischer Inhalte für den Lehrerberuf
• Vermittlung von Strategien für die Planung und Strukturierung eigener Lehrprozesse in Universität und Schule
Leibniz School of EducationProjektverantwortliche: Prof. Dr. Julia GillenKoordinator: Dr. Bernhard F. Sievewww.leibniz-prinzip.uni-hannover.de
Das „Leibniz-Prinzip“ wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.
Projektbeteiligte:
• Fachwissenschaftler (FW) und Fachdidaktiker (FD) in drei lehrerbildenden Fakultäten
• Beteiligung von neun Fächern
Geplanter Projektverlauf:
Analyse aktueller Lehrveranstaltungen u.a. durch Befragung Studierender &
von Dozentenò
Entwicklung von Lehrinnovationen im Dialog FWóFD
òErprobung und Evaluation der
LehrinnovationVerstetigung / Abstimmung mit
anderen Modulen FWóFD
Theoretische Rahmung:
• Modell der Didaktischen Rekonstruktion nach Kattmann et al. (1997)
• Theorie zum Professionswissen nach Shulman (1987)
heiEDUCATION – GEMEINSAM BESSER! EXZELLENTE LEHRERBILDUNG IN HEIDELBERG
Cluster als dynamisches Zentrum Beispiel: Cluster Text und Sprache Germanistik / Deutsch exemplarisch für alle
Romanistik/ Französisch Italienisch Spanisch
Anglistik/ Englisch
Slavistik/ Russisch
Konzepte für Lehre / Module / Lehrangebote
Sinologie/ Chinesisch
THEMEN- GENERATOR
LEHRERBILDUNG Nachwuchs-
wissenschaftler/innen PostDocs, Docs
Gremien / Veranstaltungsangebot
manistik/ ö i h
nisch
/ h
AnglEng
Sozietät Deutsch
mit Studierenden und SSDL
Germanistik / Deutsch
Hochschullehrende UNI – PH
THGENG
HochU
r Lehre / Module rangebote
N- TOROR
etät Deutsch
endeen und SSDere LLLL
tik / Deutschhhhhst
ehrende PH
EMEENHEERNE AATAA
chulllescNI –– PUN
LLL
hhhh
HSE-Direktorium (4 Professor/innen) HSE-Rat (Vertretungen aus Fakultäten, Statusgruppen, Clustern)
Geschäftsstelle (Geschäftsführung, Projektmanagement, Sachbearbeitung)
HEIDELBERG SCHOOL OF EDUCATION
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LEH
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Advisory Board
Beratung
Assessment
Studiengang-Koordination
Praktika
Weiterbildung
Kommunikation
Qualitätssicherung
Prüfungs-organisation
Koordinatorin (Cluster)
heiEDUCATION-Kolleg (Doktorand/innen)
heiEDUCATION- Professuren
Lehrende und Studierende Uni und PH
PostDocs Nachwuchs- gruppenleiter/innen Doktorand/innen
Cluster Kompetenz
und Profession
Cluster Kulturelles
Erbe
Cluster Gesellschaft
und Gesundheit
Cluster MINT
Cluster Text und Sprache
Universität Heidelberg Pädagogische Hochschule Heidelberg
heiEDUCATION: Ziele und LeitbildIm Zentrum von heiEDUCATION steht der Verbund von Universität und Pädagogischer Hochschule Heidelberg, die ihre Stärken – Fachwissenschaft und Interdisziplinarität einer-seits, Fachdidaktik und Inklusionsprofil andererseits, Bildungswissenschaften von beiden Seiten – in ein integratives und innovatives Konzept einbringen.
Die hochschulübergreifende Einrichtung der Heidelberg School of Education (HSE) bildet das Zentrum für alle Maßnahmen, mit denen die Leitziele des Projekts realisiert werden: – Place-Making für die Lehrerbildung (TP1)
– Forschungsorientierung und exzellente wissenschaftliche Bildung durch
Verschränkung von Fachwissenschaft, Fachdidaktik und Bildungswissenschaften (TP2)
– Stärkung der Professionsorientierung (TP3)
Praktische Umsetzungsfelder der Verschränkung von Fachwissenschaft, Fachdidaktik und Bildungs-wissenschaften – Hochschulübergreifende Lehrveranstaltungen auf Ebene der
Bachelor-Studiengänge
– Fächer- und hochschulübergreifende Entwicklung der
Querschnittsmodule »Inklusion« und »Deutsch als Zweitsprache«
– Geplantes Verschränkungsmodul (FW FD) im gemeinsamen
Master of Education (ab WS 18/19)
– Modelle der Verschränkung in der Lehre: additiv, konsekutiv,
integrativ, anwendungsorientiert
Teilprojekt 2: Konzepte forschungsorientierter Lehrerbildung entwickelnWissenschaftliche Vernetzung aller in der Lehrerbildung tätigen Wissenschaftler/innen beider Hochschulen (inklusive der heiEDU-CATION PostDocs und Doktorand/innen) in fünf interdisziplinären heiEDUCATION-Forschungsclustern: – Kompetenz und Profession
– Text und Sprache
– Kulturelles Erbe
– MINT
– Gesellschaft und Gesundheit
Die heiEDUCATION-Cluster fungieren als – Denkwerkstätten für die Verschränkung v. a. von Fachwissen-
schaft und Fachdidaktik – Inkubatoren interdisziplinärer Forschung
– Motor und Koordinator in der Diskussion, Entwicklung und
Erprobung innovativer Konzepte der forschungsbasierten
Lehrerbildung
– Institutioneller Rahmen der strukturierten Graduiertenaus-
bildung im heiEDUCATION-Promotionskolleg
Projektleitung heiEDUCATION Geschäftsführendes Direktorium Heidelberg School of Education
Prof. Dr. Beatrix Busse Prorektorin für Studium und Lehre Universität Heidelberg
Prof. Dr. Gerhard Härle heiEDUCATION-Professur Pädagogische Hochschule Heidelberg
heiEDUCATION wird im Rahmen der gemeinsamen »Qualitäts- offensive Lehrerbildung« von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.
ProfJL wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.
ProfJLProfessionalisierung von Anfang an im Jenaer Modell der Lehrerbildung
ProfJL
ProfJL wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.
LeitungProf. Dr. Iris Winkler (Deutschdidaktik)
Mitarbeiter*innen Felix Zühlsdorf
Teilprojekt 2Kooperationsseminare Fachwissenschaft, Fachdidaktik, Unterricht
Verankerung des Seminarmodells im Jenaer Modell der Lehrerbildung
• Ziel des JM: reflektierte Praktiker ausbilden (Schön)• 1.-4. Semester: vorwiegend fachwissenschaftliche Veranstaltungen und
Einführung in die Fachdidaktiken• 5./6. Semester: Praxissemester an der Schule, begleitet durch die
Universität (dadurch Einbezug der Erfahrungen möglich)• ab dem 7. Semester: Kooperationsseminare als Lerngelegenheit• bisher für die Fächer Deutsch (seit 2007), Geschichte (seit 2012) und
Geographie
Modell der Kooperationsseminare („…-Und-Schule-Module)
Lehrende*r Fachwissenschaft
Lehrende*r FachdidaktikSeminar mit
schulfachbezogenen Gegenständen
Mögliche Anknüpfungspunkte im Seminar Erfahrungen der Studierenden aus dem Praxissemester Ergebnisse aus Studien zu fachlichen Lernprozessen Lehr- und Lernmaterial Merkmale des fachlichen Gegenstandes
Fachwissen-schaftliche Fragen
an das Thema
Beispielseminare aus dem Wintersemester 2015/16 und Sommersemester 2016
Deutsch Orthographie und Schule; Grammatik und Schule; Textlinguistik und Schule; Theaterstücke im Deutschunterricht; Moderne Lyrik im Deutschunterricht; Schulromane im Deutschunterricht
Geschichte Der Dreißigjährige Krieg als Unterrichtsthema? – Fachwissenschaftliche und fachdidaktische Perspektiven; Geschichte bewerten – Historische Urteile und Urteilsbildung in Wissenschaft und Unterricht; Die mittelalterliche Stadt – Lernen im Museum
Geographie Wirtschaftsgeographie und Didaktik
Fachdidaktische Fragen an das
Thema
Neubewertung des Gegenstandes; Reflexion über
Praxiserfahrung
Weiterführende Fragen und Diskussionsmöglichkeiten• Wie überprüft man die Wirksamkeit solcher universitärer Lerngelegenheiten?• Was heißt genau Vernetzung? Gibt es Stufen der Vernetzung? Wie lässt sich das beschreiben?• Welche Rolle spielen die Lehrenden und deren Überzeugungen?
Unified Education –Medienbildung entlang der Lehrerbildungskette
Das Vorhaben „U.EDU: Unified Education - Medienbildung entlang der Lehrerbildungskette“
(Förderkennzeichen: 01JA1616) wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“
von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.
U.EDU
Kontakt: ZfL - Zentrum für Lehrerbildung | Gottlieb-Daimler-Str. 49 | 67663 Kaiserslautern | [email protected]
Projektorganisation:Projektleitung: Prof. Dr.-Ing. Norbert Wehn, Vizepräsident für Studium und Lehre der TU Kaiserslautern | Projektkoordination: ZfL – Zentrum für Lehrerbildung TU Kaiserslautern | Ansprechpartnerin: Dr. Claudia Gómez Tutor | [email protected]
U.EDU – Dreifache Vernetzung beim Lehren und Lernen mit digitalen Medien
1. Ziele des ProjektsZiel der forschungsbasierten Lehrerbildung in U.EDU ist, Medienbildung als Quer- und Längsschnittthema strukturell und inhaltlich konsequent in allen Phasen der Lehrerbildung zu verankern und damit zur Professionalisierung beizutragen. Zentrale Fragestellungen der in den drei Arbeitsfeldern „Unterrichtskonzepte“, „Ausbildungskonzepte“ und „Fort- und Weiterbildungskonzepte“ verorteten Teilprojekte sind:
• Wie helfen digitale Medien, grundlegende Kompetenzen zur optimalen und kritischen Nutzung neuer Technologien in Bildungsprozessen zu erwerben?
• Wie lassen sich mobile digitale Medien sinnvoll in die drei Phasen der Lehrerbildung integrieren, um die Professionalisierung und den Aufbau einer reflexiven Lehrpersönlichkeit zu unterstützen?
2. Vernetzung als konstitutives Element in den Arbeitsfeldern des Projekts U.EDU
3. Vernetzungsfelder im Projekt U.EDU
Im Lehramtsstudium stehen die beiden Fachwissenschaften, zweiFachdidaktiken sowie die Bildungswissenschaften mit ihren In-halten und spezifischen Anforderungen eher unverbunden undwenig abgestimmt nebeneinander. Dies zieht sich durch allePhasen der Lehrkräftebildung. Notwendig ist für die Entwicklungeiner professionellen reflexiven Lehrpersönlichkeit, dass sowohldie verschiedenen Disziplinen als auch deren Vernetzung sowiedie pädagogische Gesamtsituation im Blick sind.
In der Regel erbringen die Studierenden sowohl die interdiszi-plinären als auch die interinstitutionellen Vernetzungsleistungen,die stark von ihren Vorerfahrungen geprägt sind. Mit diesen Erfah-rungen ist auch die Vorstellung verbunden, dass für den späteren
Unterricht und den Beruf vor allem die Fachwissenschaften be-deutungsvoll und nützlich sind, was sich als Lernwiderstand bisin die zweite und dritte Phase der Lehrkräftebildung hinein-ziehen kann (vgl. Terhart 2002).
Durch die Entwicklung von fächer- und phasenübergreifendenLehrveranstaltungen bzw. Forschungs- und Qualifizierungsmaß-nahmen wird ausgehend von der ersten Phase der Lehrkräfte-bildung eine vernetzte Perspektive entlang der Lehrerbildungs-kette initiiert und für den Aufbau einer reflexiven Lehrpersön-lichkeit verankert (Gómez Tutor 2014; 2016). Digitale Medienwerden hierbei u.a. zur Reflexion des eigenen Handelns vonLehramtsstudierenden, Referendarinnen und Referendaren sowieLehrkräften in der dritten Phase genutzt (Schiefner-Rohs 2015).
• Fachdidaktische Fragestellungen• Selbst- und Fremdbewertungstools• Diagnosekompetenzen
Interdisziplinäre Forschung
U.EDU-Teilprojekte: Classroom response Systeme | Hypermind | Reflexive
Medienbildung (ReM) | EELBA - Entwicklung und Evaluation des Lehrerfortbildungskonzeptes Automatisierungstechnik
• Außeruniversitäre Kooperationspartner• Netzwerkschulen des TU-Net MINT• Zusammenarbeit im Fachdidaktikzentrum
Vernetzungs- und Kooperationsaktivitäten
U.EDU-Teilprojekte: Reflexive Lehr-/Lernbegleitung im Lehramt |
Reflexive Medienbildung (ReM) | In 80 Minuten um die Welt | Arbeitsplatznahes Leadership-Training für Schulentwicklung
• Qualifizierungsarbeiten• Weiterbildungsangebote
Interdisziplinär ausgerichtete Qualifizierung
U.EDU-Teilprojekte: Graduiertenakademie Lehramt | TU Lehrerbildungsplattform (TU.L.P)
Vernetzungsebenen• Horizontale Vernetzung: Bildungswissenschaften – Fachdidaktik
– Fachwissenschaft• Vertikale Vernetzung: B.Ed. – M.Ed. – Vorbereitungsdienst –
3. Phase der Lehrkräftebildung• Interinstitutionelle Vernetzung: Schule – Universität –
Studienseminare – Pädagogisches Landesinstitut
Literatur:Terhart, E. (2002): Perspektiven der Lehrerbildung in Deutschland. Abschlussbericht der von der Kultusministerkonferenz eingesetzten Kommission. Weinheim: Beltz.Gómez Tutor, C. (2014): Angeleitetes Selbststudium und professioneller Lehranspruch – Notwendige Kompetenzen der Lehrenden. In: Gutenberg Lehrkolleg der JGU Mainz (Hrsg.): Teaching ist touching the future. - emphasis on skills. Bielefeld: UVW, S. 333-347.Gómez Tutor, C. (2016): Relevanzbarrieren überwinden – Professionalisierung ermöglichen. Ein konstruktivistischer Ansatz in der Lehrerbildung. In: R. Arnold; C. Gómez Tutor; T. Prescher & I. Schüßler (Hrsg.): Ermöglichungsdidaktik: Offene Fragen und Potenziale. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, S. 217-235.Schiefner-Rohs, M. (2015): Lehrerinnen- und Lehrerbildung und digitale Medien – Herausforderungen entlang der Lehrerbildungskette. In: M. Schiefner-Rohs, C. Gómez Tutor & C. Menzer (Hrsg.): Lehrer.Bildung.Medien – Herausforderungen für die Entwicklung von Schule(n). Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, S. 119-128.
• Phasenübergreifende Lehrkonzepte und/oder• Interdisziplinäre Lehrkonzepte• Entwicklung von Lehrmaterialien
U.EDU-Teilprojekte: Education for intercultural competence (EICO) |
MINTerdisciplinarity | Kompetenzentwicklung liFe | FiPS²: Früheinstieg ins Physik-SchülerfernStudium |
(HExSe)V (Chemie)
Interdisziplinäre & interinstitutionelle Lehre
UniversitätVeranstaltungen
BIO CHE GEO
SchulePraktika
Studiensem.Vertiefende Prakt.
Fortbildungs-institution
Studierende/r
INF MAT …
BIO CHE GEO
INF MAT …
BIO CHE GEO
INF MAT …
BIO CHE GEO
INF MAT …
UniversitätVeranstaltungen
BIO CHE GEO
INF MAT …
SchulePraktika
BIO CHE GEO
INF MAT …
Studiensem.Praktika
BIO CHE GEO
INF MAT …
Fortbildungs-institution
BIO CHE GEO
INF MAT …
Beispiel: BeiBringBasar (Allgemeine Didaktik/Fachdidaktik)
SCHÜLER & LEHRKRÄFTE
LEHRENDE
STUDIERENDE
ADBiwi
Lehre FDBio
FDChe
Organisation & Vernetzung
RS+
GYM
Uni
BEIBRINGBASAR
Weiterführende Informationen zum Projekt:https://www.uni-kassel.de/themen/pronet/startseite.html
„Professionalisierung durch Vernetzung“ (PRONET)
Handlungsfeld: III; Maßnahmen: 7-9HF-Leitung: Prof. Dr. Jürgen MayerHF-Mitarbeiter:Dr. Monique Meier, Katharina Gimbel
Dr. Kathrin Ziepprecht (Elternzeit)Kontakt:Universität Kassel / FB 10 / Didaktik der BiologieEmail: [email protected]
Literatur:Baumert, J., & Kunter, M. (2006). Stichwort:
Professionelle Kompetenz von Lehrkräften. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 9(4), 469-520.
P8: „Contemporary Science in der Lehrerbildung“
+
FW
FDW
Aktuelle Forschungsaspekte werden additiv in einer ersten
Phase fachwissenschaftlich und in einer zweiten Phase
fachdidaktisch aufgearbeitet. Fachwissenschaft und Fachdidaktik arbeiten kooperativ zusammen.
P42: „Kognitionspsychologische Konzepte“
Zur Förderung nachhaltigen Lernens werden
kognitionspsychologische Konzepte integrativ durch
Thematisierung fachwissen-schaftlicher, fachdidaktischer
und pädagogisch-psycho-logischer Inhalte erarbeitet.
P30: „Weiterentw. der Experimentier-Werkstatt Biologie“
Diagnosekompetenz zum Experimentieren werden zuerst integrativ durch fachwissenschaftliche,
fachdidaktische und pädago-gisch-psychologische Inhalte aufgebaut und anschließend
situier t angewendet.
Umsetzung der Vernetzung auf Projektebene (exemplarisch)
[FW:Fachwissen;FDW:FachdidaktischesWissen,PPW:Pädagogisch-psychologisches Wissen,S:Situierung]
Lehrkonzepte zur Verzahnung von Fach, Fachdidaktik und Bildungswissenschaft
Aufeinander abgestimmte Veranstaltungen im Fach, in Fachdidaktik
und in Bildungswissenschaften
Integration fachlicher und fach-didaktischer Inhalte in einer Veranstaltung
Phasenübergreifende Verzahnung von fachlichen, fachdidaktischen und/oder bildungswissenschaftlichen Inhalten
...
Implementierung von trans-, interdisziplinären und
professionsorientierten Aspekte
Unterrichtsqualität ➤ Schülerorientierung /-vorstellung➤ Umgang mit Heterogenität
Fremdsprachenunterricht➤ Mehrsprachigkeit➤ Bilingualer Unterricht
Diagnostik, Reflexion und Förderung...
Lehren und Lernen in Studienwerkstätten
Selbstbestimmte, praxisorientierte Projektarbeit
Entwicklung und Umsetzung von Lernumgebungen und
phasenübergreifenden Lernarrangements
Professionsorientierte Situierung
...
Handlungsfeld III: Inneruniversitäre und phasenübergreifende Verschränkung fachlicher, fachdidaktischer und bildungswissenschaftlicher Wissens- und Kompetenzbereiche
FW
FDW
PPW
FW
FDW
PPW
+ S
Ziel:Im Handlungsfeld III wird die Entwicklung und Evaluation von verzahnten Lernumgebungen angestrebt, die die drei Facetten des professionellen Lehrerhandelns in positive Wechselwirkungen bringen. Dabei werden inhaltliche (z. B. Contemporary Science), professionsbezogene (z. B. bilingualer Unterricht) und strukturelle Vernetzungsaspekte (z. B. Studienwerkstätten) erprobt.
Theoretischer Rahmen:
„Professionalisierung durch Vernetzung (PRONET)“ wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.“
Professionelle Handlungskompetenz nach Baumert & Kunter (2006)
Kompetenzorientierter Forschungsansatz
T H , K W , M B I P
Lehramt mit Perspektive an der CAU zu Kiel
Qualifikationsprogramm LiB - Lehramt in B ew egung
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Fakultäten und Fächer
LeaP@CAU wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus M itteln des B undes- ministeriums fü r B ildung und Forschung gefö rdert.
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Handlungsfelder
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I n k l u s i o n , H e t e r o g e n i t ä t H e t e r o g e n i t ä t und sc h ulf o rmbez o gene und sc h ulf o rmbez o gene
AnforderungsprofileAnforderungsprofile
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Clearing House
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P r o f e s s i o n s w i s s e n s 1
(F ac h w i ssensc h af t/ - di dak ti k )(F ac h w i ssensc h af t/ - di dak ti k )
T e i l p r o j e k tA 2
- Weiterentwicklung von Studienangeboten
- Au au eines Unter- stützungs- und Beratungs-systems für die lehramts-
bildenden Fächer
- Aufarbeitung und Integration von empi-rischen Erkenntnissen
& „best-practice“- Beispielen
Qualifikationsprogramm LiB -
z ur k o nz ep ti o nell- emp i ri sc h en Unterstütz ung der f ac h di dak ti sc h en und z ur k o nz ep ti o nell- emp i ri sc h en Unterstütz ung der f ac h di dak ti sc h en und
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fächerbezogen,
bedarfsorientiert
1 M. Kunter, J. Baumert, W. Blum, U. Klusmann, S. Krauss & M. Neubrand (Hrsg.) M. Kunter, J. Baumert, W. Blum, U. Klusmann, S. Krauss & M. Neubrand (Hrsg.) M. Kunter2011. Professionelle Kompetenzen von Lehrkräften - Ergebnisse des Forschungs-Professionelle Kompetenzen von Lehrkräften - Ergebnisse des Forschungs-Professionelle K programms COACTIV. Münster: Waxmann.
THeinz@uv. Uni-Kiel.de
LeaP .Uni-Kiel
.de