Praxis der Demografieberatung in Betrieben, Organisationen...

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Praxis der Demografieberatung Praxis der Demografieberatung in Betrieben, Organisationenin Betrieben, Organisationen

Akademie Ländlicher RaumRheinland-Pfalz

10. Dezember 2014Daun - Nerdlen

Dipl. Ök. Hans-Jürgen Dorr

und in Kommunenund in Kommunen

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TOPsTOPs

�Ausgangssituation in den Betrieben

�Herausforderungen

�Anforderungen an exzellente Demografieberatung

�Die Demografielotsenausbildung

�Der Demografie-Experten Verein - das INQA Netzwerk der Beraterinnen und Berater

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��Ausgangssituation in den BetriebenAusgangssituation in den Betrieben





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Ausgangssituation in den Betrieben und Ausgangssituation in den Betrieben und OrganisationenOrganisationen

Im Vordergrund steht der wirtschaftliche Erfolg

Personalmanagement ist oft eher klassisch verwaltend und wenig strategisch aufgestellt

Tradition und das festhalten an Bewährtem blockiert häufig notwendige Veränderungen

Zukunftssicherung wird in der Realisierung von Einzelmassnahmen gesehen

Demografie ist einseitig besetzt und „voller Nebel“

Gilt Gilt üübrigens brigens auch fauch f üür r

KommunenKommunen

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…… aber:aber:

Es gibt immer weniger Initiativbewerbungen

Arbeitsfähigkeit sinkt - speziell bei den Älteren

Es ist schwierig, den Abgang qualifizierter Kräfte zu ersetzen

Hohe Belastungen psychischer und physischer Art

Qualifizierungen werden nicht angenommen

Alte wollen nicht mit Jungen zusammenarbeiten (und

umgekehrt)

Wissen geht bei Abgängen verloren

Attraktivität des Betriebes/ der Organisation ist nicht hoch

Fehlende Attraktivität der Region

Mitarbeiter wollen so früh wie möglich „raus“ aus dem

Unternehmen

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� Ausgangssituation in den Betrieben

�� HerausforderungenHerausforderungen

� Anforderungen an exzellente Demografieberatung

� Die Demografielotsenausbildung

� Der Demografie-Experten Verein - das INQA Netzwerk der Beraterinnen und Berater

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Paradigmenwechsel von ArbeitgeberParadigmenwechsel von Arbeitgeber -- zum zum Arbeitnehmermarkt Arbeitnehmermarkt

Aussagen*Generation Y

Attraktiver Arbeitgeber –Top 5 Attribute **1.Gutes Arbeitsklima2.Zukunftsfähiges Unternehmen3.Herausfordernde Tätigkeit4.Balance zwischen Berufs- und Privatleben5.Gutes Gehalt

Geboren in den 80er und 90ern. Selbstverständlich, dass wir das

Leben genießen. Flexible Arbeitszeiten,

Selbstbestimmung, Sabbaticals– die Ansprüche an unsere

Arbeitgeber sind hoch.

Wir wollen uns weiterentwickeln, fordern

kontinuierlich Feedback und begegnen unseren

Vorgesetzten auf Augenhöhe. Führung bedeutet für uns nicht,

Mitarbeitern Ansagen zu machen – wir hinterfragen und

wollen verstehen.

Quellen: Vortrag 11. Juni 2014 BET + d-ialogo, Leipzig

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Welche Herausforderungen ergeben sich daraus?Welche Herausforderungen ergeben sich daraus?

Alterung der Belegschaft� Altersheterogene Teams� Erhöhter Einfluss der aktuellen Situation der

Rentenkassen auf die Entscheidungen der Einzelnen

Strateg. Personalmanagement� Fokus auf alle Altersklassen� Ganzheitliche Betrachtung von der

Personalgewinnung bis zur -freisetzung

Unternehmensdaten kennen und im Blick haben

� Analyse und Prognose der Altersstruktur (heute und in 10-15 Jahren)

� Ableitung von Maßnahmen aus der Analyse

Bevölkerungsentwicklung� Geburtenrückgang� Alterung � Schrumpfende Bevölkerung� Herausforderungen für Kommunen

Generation Y� Veränderte Anforderungen an Arbeit-

geber� Wandel des Arbeitgeber- zum Arbeit-

nehmermarkt

Fachkräftemangel � Heute: Jede vierte Fach- und

Führungskraft ist älter als 50 Jahre

... ...

...

...Demografischer Wandel

Externe Herausforderungen Interne Herausforderungen

�

�

�


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Der demografische Wandel hat auf alle Bereiche des Personalmanagements Auswirkungen und muss im Unternehmen ganzheitlich betrachtet werden

Unternehmen sind aktuell nicht immer in der Situation, dass sie ihre Altersstruktur kennen und Maßnahmen zur alternsgerechten Arbeitsgestaltung ergreifen müssen

Strategisches Personalmanagement

Arbeitgeberattraktivität

20142024

Personalgewinnung

Personalbindung

Personalentwicklung

Personalfreisetzung

Das neue PersonalmanagementDas neue Personalmanagement


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��Anforderungen an exzellente DemografieberatungAnforderungen an exzellente Demografieberatung



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Anforderungen an exzellente DemografieberatungAnforderungen an exzellente Demografieberatung

Fundierte Beratungskompetenz

Formulierung der Zielsetzung/ Vision/ Nutzen

Strukturierung im Vorgehen (klare Prozessschritte)

Einbindung der Akteure

Kenntnis von Instrumenten und regionalen Daten

Fachexpertise in einzelnen Themen

Netzwerk Know How und Netzwerkstrukturen vor Ort

Demografieberatung nach DEx/ INQA

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Das Konzept der DemografieDas Konzept der Demografie --Lotsenausbildung Lotsenausbildung --Antwort auf die AnforderungenAntwort auf die Anforderungen …………....

Wissenschaftlich fundiertes Demografie-

Wissen

Einbeziehung/ Beratung von KMU

Optimale Vorbereitung auf Beratungspraxis

Unterstützung bei ersten Beratungen

Handlungsfelder der Demografie

(Maßnahmen)

Sensibilisierung und Gestaltung der Erstberatung

Geeignete Demografie-Instrumente für KMU

Heterogenität von Teilnehmenden und

Unternehmen

Regionale und branchenspezifische

Bedingungen

Qualifizierung Demografie-

Lotse

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Aber Aber …………....

Wenig Erfahrung mit Veränderungsprozessen

Kein KnowHow bei der Mitarbeitereinbindung

Überschätzung eigener Beratungskompetenz

Kurzfristig ausgerichtet

Oft unzureichende Fachkenntnisse

Kaum Einfühlungsvermögen

Nachweiskompetenz ersetzt Praxiswissen

Nicht Netzwerk fähig

Wenig Regionalwissen

Kompetenz der

Berater/innen in der Realität

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��Die DemografielotsenausbildungDie Demografielotsenausbildung


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� Seit 2009

� Praxisnah/ wissenschaftlich fundiert

� 35 x extern durchgeführt

� 20 x interne Qualifizierungen

� Mehr als 400 qualifizierte Lotsen

� Grundkonzeption kann auf Lokale Lotsen für den ländlichen Raum angepasst werden

� Durchgeführt sowohl für Betriebe, Kammern, Kommunen etc. (Schwerpunkt aktuell: Betriebe)

� ZERTIFIZIERT nach ArtSet und INQA

Die SchulungDie Schulung

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Was ist DemografieWas ist Demografie --(Einstiegs(Einstiegs --)Beratung?)Beratung?

Demografie-Umsetzungs-

beratung

Demografie-Einstiegsberatung

Demografie-Sensibili-sierungs-beratung

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Altersstruktur Gewonnene Erkenntnisse

� Darstellung der IST-Situation der Altersstruktur der Belegschaft eines Unternehmens anhand ausgewählter Unternehmens- und Personaldaten

� Differenzierter Überblick der Altersstruktur des eigenen Personals (z. B. nach Tätigkeitsbereichen und Hierarchieebenen)

� Ableitung von ersten Ansatzpunkten zur Bewältigung des demographischen Wandels ‒Hinweise bzgl. Handlungsbedarfen

� Zukunftsorientierte Ausrichtung der Arbeits- und Personalpolitik ‒Entwicklung alternativer Zukunftsszenarien

Das Ergebnis der Analyse liefert durch Fortschreibu ng Das Ergebnis der Analyse liefert durch Fortschreibu ng bzw. Hochrechnung einen bzw. Hochrechnung einen „„ Blick in die ZukunftBlick in die Zukunft ““ der der

nnäächsten X Jahrechsten X Jahre


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Klassische Daten

� Geburtsdatum/Geburtsjahr

� Geschlecht

� Qualifikation

� Austrittsdatum

� Organisationseinheiten

� Gesellschaften

� Tätigkeitsbereich

� Hierarchieebene

Weiterführende Daten

� Betriebszugehörigkeit in Jahren

� Beschäftigungsumfang

� Schlüsselpositionen

� Schichtarbeit

� AU-Tage

� Mehrarbeit

� Weiterbildungstage

Detailtiefe und Aussagekraft der Analyse hängen von der Qualität und der Art der zur Verfügung stehenden Daten ab

exemplarisch

Basis der Altersstrukturanalyse sind die im Basis der Altersstrukturanalyse sind die im Unternehmen zur VerfUnternehmen zur Verf üügung stehenden Strukturdatengung stehenden Strukturdaten


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Arbeitgeberattraktivität –Arbeitgebermarke

Betriebliches GesundheitsmanagementEntwicklung eines PE-Konzeptes unter Berücksichtigung des Generationenmix

Arbeitsbewältigungs-Coaching Arbeitszeitanalysen

Nutzung von neuen Medien –Social Media

Erfassung der Fähigkeiten und Kompetenzen und Entwicklung von PE-Maßnahmen

Sensibilisierungs-Workshop „Altersstereotype“

Prozessanalyse mit Fokus auf Belastungen

Generationenübergreifende Teams

Kooperation mit Schulen, Angebote für Azubis

WissensmanagementErfassung der Belastungen (Gefährdungsbeurteilungen)

Work Ability Index – Integration in Mitarbeitergespräche

Mitarbeiterbefragungen zum Thema Demografie und Gesundheit

Qualifizierung & Kompetenzentwicklung Arbeitsorganisation & -gestaltung Personalplanung & -rekrutierung

Gesundheit & Arbeitsschutz Führung & Unternehmenskultur

Auszug

Die einzelnen MaDie einzelnen Ma ßßnahmen hnahmen h äängen eng zusammen und ngen eng zusammen und fföördern die Demografierdern die Demografie --Festigkeit des Unternehmens Festigkeit des Unternehmens

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��Der DemografieDer Demografie --Experten Verein Experten Verein -- das INQA Netzwerk das INQA Netzwerk der Beraterinnen und Beraterder Beraterinnen und Berater

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Wer sind wir?Wer sind wir?

� Demografie-Experten – gebündelte Kompetenz für Unternehm en– Gemeinnütziger Verein mit Sitz in Wuppertal

– 145 Mitglieder

– 10 Regionalstellen in ganz Deutschland und in Zürich (Schweiz) – Mitglieder sind erfahrene, unabhängige und qualifizierte Berater/ Trainer/innen,

interne Personalentwickler/ Gesundheitsmanager/innen sowie Mitglieder von Kammern/ Verbänden etc.

– Ehrenamtlicher Vorstand

– Begleitender Beirat (BMAS, AOK, Uni Aachen, Berufsgenossenschaften)

� Anbieter von praxisorientierter Weiterbildung und Berat ung– Workshops/ Seminare

– Altersstrukturanalysen– Umsetzungsberatungen

– Arbeitsbewältigungs-Coaching

– Sicherung der Nachhaltigkeit

� DEx - Das Netzwerk Beratender im Themenfeld Demografis cher Wandel

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Themenfelder der Initiative Neue QualitThemenfelder der Initiative Neue Qualit äät der Arbeitt der Arbeit

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Der DEx im Netzwerk der Initiative Neue QualitDer DEx im Netzwerk der Initiative Neue Qualit äät der t der ArbeitArbeit

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Das bundesweite DEx- Berater- Netzwerk

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DEx BundesgeschDEx Bundesgesch ääftsstelleftsstelleViehhofstraße 119 | VillaMedia42117 WuppertalTelefon +49 202 /70 55 83 62Mobil +49 1578/ 53 03 185info@demografie-experten.dewww.demografiewww.demografie--experten.deexperten.de

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5.5. DEx Regionalstelle DEx Regionalstelle Rhein / Main Rhein / Main Herr Fridbert Hanke [email protected]

6.6. DEx RegionalstelleDEx RegionalstelleRheinlandRheinland --Pfalz/ Saarland Pfalz/ Saarland Frau Judith Harder [email protected]

7.7. DEx Regionalstelle DEx Regionalstelle Nordbayern und MainNordbayern und Main --KinzigKinzig --Kreis Kreis Frau Karola Brunner [email protected]

8.8. DEx RegionalstelleDEx RegionalstelleSSüüdbayern dbayern Frau Beate Kern [email protected]

9.9. DEx Regionalstelle DEx Regionalstelle WWüürttemberg Region Heilbronn und Franken rttemberg Region Heilbronn und Franken Herr Karl-Heinz van Amern-Kasten [email protected]

Region Stuttgart und Ludwigsburg Region Stuttgart und Ludwigsburg Frau Claudia Münch-Thomas [email protected]

10.10. DEx Regionalstelle DEx Regionalstelle BadenBadenHerr Ulrich Reiner [email protected]

11.11. DEx Regionalstelle DEx Regionalstelle ZZüürich rich Herr Christoph Thoma [email protected]

1.1. DEx BundesgeschDEx Bundesgeschääftsstelle ftsstelle Wuppertal, NRWWuppertal, NRW

2.2. DEx Regionalstelle DEx Regionalstelle Emsland, Oldenburger Land/ Bremen Emsland, Oldenburger Land/ Bremen Frau Anne-Marie Glowienka [email protected]

3.3. DEx RegionalstelleDEx RegionalstelleBerlin / Brandenburg Berlin / Brandenburg Herr Alexander Kühl [email protected]

4.4. DEx Regionalstelle DEx Regionalstelle SachsenSachsen --Anhalt Anhalt Herr Michael Horstmann [email protected]

Vernetzungs-Wille ist die Basis für Erfolg !!!!!!!!!!!

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Demografie-Beratung

• Informationsgespräch

• Recherche und Präsentation regionaler und branchenbezogener Daten (z. B. Bevölkerungsentwicklung, Arbeitsmarktdaten, etc.)

• Durchführung einer EDV-gestützten Personal-/Alters-Strukturanalyse der Mitarbeiter/innen

• Auswertung, Aufbereitung und Interpretation der Daten

• Ergebnispräsentation und Maßnahmenplanung

Das DExDas DEx -- Angebot im DetailAngebot im Detail

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HansHans --JJüürgen Dorrrgen Dorr

Mobil +49 170/ 73 34 147dorr@demografie-experten.dewww.demografiewww.demografie--experten.deexperten.de

Herzlichen Dankfür Ihr Zuhören

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