Presse lz 15 02 2012

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Veranstaltungen Die Nacht der Musicals , 20 Uhr, Lipperlandhalle. Vortrag Stadtarchivnut- zer ,18.30 Uhr, „Der Skandal um Wilhelm Gräfer im Wandel von Zeit und Gesell- schaſt“, Realschule Lemgo. Vereine & Gruppen Lustige Wanderer , Treffen, 15 Uhr, Sportplatz Hörstmar. MGV „Teutonia“ Lemgo , Chorprobe, 19.30 Uhr, Wall- schule. Gemischter Chor Lüerdissen , Probe, 20 Uhr, Haus der Begegnung. RSG Lemgo , Senioren- Gymnastik, 9.30-10.30 Uhr, Turnhalle Laubke. Gymnastik, Spiel und Tanz für Ältere , 17-18 Uhr, EKG- Sporthalle. Tanzsportfreunde Lemgo , Training ab 17.30 Uhr, alte Laubker Turnhalle. Taekwondo Lemgo , Frau- enselbstverteidigung, 20.15 Uhr, Turnhalle Anne- Frank-Schule. Rat & Service Selbstlernzentrum Lemgo, 9-12 Uhr, Johannes-Schu- chen-Straße 7, 80 72 29. Kastanienhaus , 9.45, 14.45, 15 Uhr, Englisch Fortge- schrittene; 10 Uhr, Aquarell- malerei; 10, 16 Uhr, Englisch Anfänger; 10.45 Uhr, Gym- nastik „Aufschwung“; 14.30 Uhr, Klöppelrunde; 15 Uhr, Gymnastik „Flotte Kastani- en“. Freiwilligen-Agentur-Eh- renamt , mit Karin Hehner- Rügge, 10-12 Uhr, FAL-Bü- ro, Papenstraße 7. Stadtbücherei Lemgo, ge- öffnet, 10-13, 14.30-18 Uhr, 2 13 -2 74. WAS IST LOS? LEMGO Redaktion Mittelstraße 19, 32657 Lemgo (0 52 61) 94 66-10 (0 52 61) 94 66-50 [email protected] Thomas Reineke (Rei) -11 Alexandra Strathmann (alex) -14 Wolf Scherzer (sch) -12 Anzeigen- und Leserservice (08 00) 9 90 98 88 (Gebührenfrei) Kartenservice (0 18 05) 00 62 85 (14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkhöchstpreis 42 Cent/Min.) INTERVIEW Voßheiderin bringt Bücher auf den Markt Der Grube-Verlag ist ein echtes Familienunternehmen Viele Manuskripte flattern in den Brieasten des Grube- Verlags in Voßheide. Grün- derin Ruth Grube hat ihren „Traum“ von einem sozialver- träglichen und umweltfreund- lichen „Fairlag“ verwirklicht. Lemgo-Voßheide. Ruth Gru- be ist 1955 in Ostpreußen (heu- te Mragowo/Polen) geboren. Sechs Jahre später siedelte sie mit ihrer Familie nach NRW um. Die Industriekauffrau war als kaufmännische Angestell- te, Buchhalterin und Sekretä- rin tätig. 2009 gründete sie den Grube-Verlag. Von Voßheide, ihrer zweiten Heimat, bringt die 56-Jährige gemeinsam mit Sohn Marc Grube (Öffentlich- keitsarbeit) und Tochter Maren Trosien (Cheflektorat) Bücher auf den Markt. Wie kamen Sie auf die Idee, einen eigenen Verlag zu grün- den? Ruth Grube: Es reizte mich die Chance, selbstständig zu sein. Der Gedanke, eigene Ein- fälle, Pläne und Absichten im eigenen Unternehmen zu ver- wirklichen, gefiel mir. Außer- dem war es mein Traum. Als ich ihn allein träumte, blieb es nur ein Traum. Als wir ihn gemeinsam träumten, wurde er Wirklichkeit. Da kamen mehrere Talente in unserer Familie zusammen. Ein Ge- fühl für Sprache sowie den Umgang mit den Medien. Im Umfeld kamen literari- sches Geschick und Kreati- vität hinzu. Was verlegen Sie genau? Grube: Bücher, e-books, Hörbucher und Taschenbü- cher. Zurzeit das neue Buch von Niko Wacker als gebun- dene Ausgabe und e-book. Im nächsten Schritt folgt das Hör- buch und zuletzt das Taschen- buch. In Niko Wackers Buch geht es um eine moderne Aus- legung und Betrachtung des Bibeltextes. Außerdem gibt es eine neue Autorin, die unter dem Pseudonym „Heidi Oh- ne-Peter“ tätig ist und in ih- rem Werk ein Frauenschick- sal in der DDR beschreibt. Zurzeit arbeiten wir auch mit Anke Pethig an einem Jugend- und Kinderbuch. Dieses Gen- re ist mir eine Herzensangele- genheit. Meiner Meinung nach gehören das Fach „Wirtschaſt“ und „Finanzen“ schon in die Grundschule. Anke Pethig be- handelt Aspekte wie Politik, Wirtschaſt und Geschichte in Bezug zum Mauerfall. So etwas fehlt auf dem Markt. Ist es schwer für Sie, sich ne- ben großen Verlagen zu etab- lieren? Grube: Ich denke, jedes Un- ternehmen hat klein angefan- gen. Der Buchmarkt ist jedoch sehr freundlich und gerade die kleinen, unabhän- gigen Ver- lage beleben die Landschaſt. Außerdem liegt es an jedem selbst. Man hat außerdem den Vorteil gegenüber großen Verlegern, schnell etwas ver- ändern zu können, ohne den Trends des Markts nachlaufen zu müssen. Man muss keinen Bestseller nach dem Nächs- ten produzieren. Aber über ei- nen Bestseller würden wir uns trotzdem sehr freuen (lacht). Wie gewinnen Sie Autoren für sich? Grube: Durch unser An- gebot. Wir treten persönlich mit den Autoren in Kontakt und pflegen die Zusammen- arbeit. Wir begleiten die Au- toren durch das Projekt und bei Lesungen oder auf Messen – wir sind immer dabei. Auch wenn es um Organisationen im Wohnort geht, versu- chen wir viel möglich zu machen. Außerdem lege ich Wert darauf, dass wir gemeinsam einen Gewinn ziehen. Wir haben auf dem Weg festgestellt, dass Auto- ren einen Verlag suchen, der sie fair be- handelt. Eine wichtige Rolle spielt dabei auch unsere Unternehmensphilo- sophie. Wir legen Wert auf die umweltfreundliche und sozial- verträgliche Umsetzung unse- rer Projekte. Was unterscheidet gute und schlechte Manuskripte? Grube: Für mich gibt es we- der gute noch schlechte Manu- skripte. Es gibt nur Manuskrip- te. Jede Geschichte, Person und Situation ist einmalig und kann deshalb unmöglich mit einer anderen verglichen werden. Das Schreiben ist ein Hand- werk, das einem nicht in die Wiege gelegt wird. Man muss es erlernen. Im Belletristik- bereich müssen die Charak- ter authentisch wir- ken. Spannende Wendungen ge- fallen jedem Le- ser. Jeder Autor hat die Chance, besser zu wer- den. Und ich denke, mit un- serer Hilfe – be- sonders aus dem Lektorat – kann das schnell ge- lingen. Sind Sie auf Buchmessen ver- treten? Grube: Bisher nehmen wir an der Gemeinschaſtspräsen- tation kleinerer, unabhängiger Verlage in Frankfurt und Leip- zig teil – auch dieses Jahr. Auch sind die Teilnahme an Kinder- und Jugendbuchmessen in Pla- nung, da sich unser Verlagspro- gramm dahingehend erweitert hat. Was ist im Lesemarkt aktuell angesagt? Grube: Zufälliger- und lus- tigerweise ist das beliebt, was wir gerade verlegen: Famili- engeschichten aus der DDR- Zeit sind seit einem Jahr ein großer Erfolg. Ansonsten gibt es eine Rückkehr zur Roman- tik mit Fantasy-Aspekten. Be- liebt sind ferner Krimi-Roma- ne aus dem Norden: Schweden, Norwegen und Dänemark. Da denke ich zum Beispiel an Stieg Larsson. Die Fragen stellte LZ-Mitarbeiterin Nicole Reinfeld. Arbeiten eng zusammen: Autorin Anke Pethig (rechts im Bild) schaut ihrer Verlegerin Ruth Grube beim Korrekturlesen über die Schulter. FOTO: REINFELD Grube-Verlag Auslöser für die Gründung des Lemgoer Grube-Verlags war die Idee zum Buch „Ein Glück, dass Gott vernünf- tig ist“ von Niko Wacker. Das Programm erweitert sich um „Kleine Insel 381“, einen zeit- genössischen Roman über ein Frauenschicksal in der DDR, von Heidi Ohne-Peter sowie um ein Kinder -und Jugend- buch zur Geschichte des Mau- erfalls „Die Mauer muss weg“ von Anke Pethig. Im Früh- jahr geht Niko Wacker, der be- reits an seinem zweiten Werk „Gottes Fäden“ arbeitet, auf Lesereise. Am Dienstag, 6. März, ist er um 19.30 Uhr im Gartensaal der Volkshoch- schule Lemgo, Breite Stra- ße 10, zu Gast. Am Donners- tag, 22. März, liest der Autor um 19.30 Uhr in der Leopolds- höher Bücherei, Hauptstraße 177. Mehr Informationen gibt es im Internet unter: www. grube-verlag.de. (nr) Grillplatz macht den Anfang Projekt im Abteigarten Lemgo. Zuletzt ist es etwas ru- hig geworden um das Projekt einen sogenannten „Genera- tionenparks“ im Abteigarten hinter der Volkshochschule. Doch im Frühjahr soll die Idee des Lemgoer Generationenbei- rats Gestalt annehmen. Erstes sichtbares Park-Element wird ein mobiler Grillplatz in der Nähe des Spielplatzes am Wall sein. Die Stadt hat laut Angaben von Beiratsmitglied Kai Mau- ritz eine etwa fünf mal fünf Meter große Fläche mit einem festen Untergrund versehen. Darauf soll der mobile Grill Platz finden, der an der Remi- se gelagert wird. Dazu gibt es noch Bänke und ein Sonnense- gel, das die Stadt bereits im ver- gangenen Jahr angescha hat und das ebenfalls an der Remi- se verschlossen wird. Wie die Herausgabe des Schlüssels ge- regelt wird, muss laut Mauritz noch geklärt werden. Auf je- den Fall sollen Gruppen den Grillplatz in Wallnähe auf An- frage kostenlos nutzen können. Eingeweiht werden soll die An- lage Ende April – mit einer klei- nen Party des Generationen- beirats. Den Grillplatz bezeichnet Mauritz als „ersten Mosaik- stein“ für den Generationen- park. Weitere Module wie Fit- ness-Geräte für Jung und Alt oder eine Sommerbühne für eater- und Kleinkunstauf- führungen sollen folgen. (Rei) PERSONALIE Beliebt bei Kunden und Kollegen Lemgo. Helmut Sommer aus Donop feiert heute das Jubilä- um der 40-jährigen Betriebs- zugehörigkeit zur Auto-Weege GmbH in Lemgo. Er hat seine Berufslauahn am 15. Februar 1972 mit der Ausbildung zum Kfz-Mechaniker begonnen. Nach Abschluss seiner Leh- re bildete sich der Jubilar in zahlreichen Lehrgängen zum Karosserie-Spezialisten wei- ter. 1981 legte er seine Prüfung zum Kfz-Meister ab, heißt es in der Pressenotiz von Auto- Weege. Seit Jahren sei Som- mer in der Karosserie-Spezial- abteilung sehr erfolgreich tätig, schreibt die Firma. Während einer Feierstunde wird Ge- schäſtsführer Joachim Weege dem Jubilar, der bei Kunden, Kollegen und Geschäſtsleitung beliebt ist, die Ehrenurkunde der IHK sowie ein Präsent der Firma überreichen. FOTO: PRIVAT Gymnasium stellt sich vor Für Schüler der vierten und der zehnten Klasse Lemgo. Das Engelbert-Kaemp- fer-Gymnasium (EKG) lädt alle Schüler, Eltern und Lehrer der vierten Klassen der Grund- schulen sowie der zehnten Klassen der weiterführenden Schulen zum Tag der offenen Tür am Samstag, 18. Februar, ein. Beginn am Rampendal 63 ist ab 8.30 Uhr. Alle Grundschüler können am Samstag am Unterricht teil- nehmen. Eltern erfahren Wis- senswertes über die Bildungs- profile, den Unterricht, die individuelle Förderung oder das offene Ganztagsangebot. Schüler der zehnten Klassen können laut einer Pressemit- teilung das breite Kursangebot in der Oberstufe des EKG ken- nen lernen. Die Jahrgangsstu- fenleiter bieten zudem indivi- duelle Beratungsgespräche an. Naturschützer freuen sich über Mitgliederzuwachs Erfolgreiches Jahr für den BUND Lemgo Lemgo. Der Lemgoer Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) blickt auf ein Rekordjahr zurück: Noch nie in der Geschichte der örtlichen BUND-Gruppe habe es so einen starken Mitglieder- zuwachs gegeben. Vorsitzender Eckhard Buschmeier: „Ein Zuwachs von 71 Mitgliedern ist hervor- ragend. Dies zeigt, dass das In- teresse an Natur- und Umwelt- schutz in Lemgo zugenommen hat.“ Grund sind nach Auffas- sung des BUND die geleistete Arbeit und neue Projekte, die durch die Lemgoer Gruppe an- gestoßen worden seien. Willi Hennebrüder, der für die Öf- fentlichkeitsarbeit verantwort- lich zeichnet, erklärt, dass auf den beiden Internetplattfor- men der Gruppe, www.bund- lemgo.de und www.obstsorten- datenbank.de, im vergangenen Jahr über 200 000 unterschied- liche Besucher vermerkt wor- den seien. Diese Resonanz ist laut einer Pressemitteilung bei den BUND-Gruppen in NRW einmalig. Für dieses Jahr bie- tet der BUND Lemgo wieder Vorträge (unter anderem zum ema Nationalpark), Exkur- sionen (zum Beispiel zu den Münsteraner Rieselfeldern) und Arbeitseinsätze an. Das gesamte Programm ist im In- ternet zu finden. Lemgoer verkaufen virtuell viele Zelte Wirtschaſtsgymnasiasten des Hanse-Berufskollegs bei Wettbewerb erfolgreich Lemgo. eoretisches Wis- sen praxisnah anwenden, das ist Ziel der Unternehmens- simulation „Goldener Euro“. Teams von zehn Berufskollegs aus OWL haben in Bielefeld ei- nen Tag lang um das beste Be- triebsergebnis gerungen. Am Ende belegte die Mannschaſt des Hanse-Berufskollegs als jüngste Formation Platz zwei. Die Schülerteams arbeite- ten laut einer Pressemitteilung acht Stunden, um ihre fiktiven Unternehmen gegen die har- te Konkurrenz auf dem virtu- ellen Markt zu etablieren. Das Ziel war, die Verkaufszahlen eines Zeltherstellers zu stei- gern. Dabei wurde die gesam- te Palette der unternehme- rischen Entscheidungen von der Mitarbeiterführung über die Anschaffung von Produk- tionsmitteln bis zum Marke- ting und der Distribution ge- fordert. „Es war spannend zu sehen, mit welchen Entschei- dungen wir den Erfolg unseres Unternehmens beeinflussen konnten“, so Dennis Nesemei- er aus der Jahrgangsstufe zwölf des Wirtschaſtsgymnasiums am Hanse-Berufskolleg. Es sei ein Unterschied, Kennzahlen nur auszurechnen oder sie an- zuwenden und bei Kalkulatio- nen gegeneinander abzuwägen. „Der unternehmerische Er- folg hängt von sehr vielen Fak- toren ab“, so Gamze Aksahin, die mit Christina Meyer, Daniel Ahrndt und Dennis Nesemeier das erfolgreiche Lemgoer Team bildete. Erfolgreiche „Jungunternehmer“: (von links) Dennis Nesemeier, Lehrerin Sabine Andree-Reimers, Christina Meyer und Dr. Jörg Weber freuen sich über den zweiten Platz. FOTO: PRIVAT Lösungen im Team Kursus für Lehrer und Erzieher Lemgo. „Kollegiale Beratung“ können Lehrer und Erzieher während eines Seminars am Samstag, 18. Februar, lernen. Dies sei eine Methode, mit der sich Teams selbst helfen kön- nen, heißt es in einer Presse- mitteilung. Erzieher und Lehrer seien im beruflichen Alltag mit Proble- men wie Verwahrlosung, Kon- zentrationsmangel, Sprach- und Lernstörungen oder Ängsten konfrontiert. Pro- bleme im Berufsalltag anzuge- hen, fordere persönliches Enga- gement und Kompetenzen. „Es ist aber genauso wichtig, dass das pädagogische Team zusam- menarbeitet, um Lösungen zu finden“, heißt es weiter. Weite- re Infos über das Seminar und Anmeldungen bei Bettina Pa- penmeier, (0 52 61) 18 95 65. TERMINE Wohnen im Alter Lemgo. So lange wie möglich zu Hause bleiben und nicht im Alten- oder Pflegeheim leben, das wünschen sich die meis- ten Menschen, wenn sie älter werden. Zu einer Wohnbe- ratung für Ältere und Behin- derte lädt der Club 55 heute um 15 Uhr alle Interessierten ins Kastanienhaus ein. Refe- rent ist der Gerontologe Jens Brockschnieder von der Ver- braucherzentrale NRW. Kanuten wählen heute Lemgo. Der Kanu- und Se- gel-Club Lemgo (KSC) lädt für heute ab 20 Uhr alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung ins heimische Bootshaus am Regenstorplatz ein. Auf dem Programm stehen verschiede- ne Ehrungen und Wahlen zum Vorstand. Sportausschuss tagt Lemgo. Das Nutzungskonzept der Sportplätze und Sporthäu- ser in Lemgo bis 2016 beschäf- tigt die Mitglieder des Spor- tausschusses während ihrer heutigen Sitzung. Diese ist öf- fentlich und beginnt um 18 Uhr im großen Saal des Rathauses. Berghahn ist zu sprechen Lemgo. Eine Bürgersprech- stunde mit dem SPD-Landtags- abgeordneten Jürgen Berghahn findet heute im SPD-Bürgerbü- ro, Breite Str. 62-64, statt. Der Landtagsabgeordnete ist von 15 bis 17 Uhr zu sprechen. Schimmel in Gebäuden Lemgo. In der Ausstel- lungs- und Veranstaltungs- reihe „Gradwanderung 2050“ ist heute ab 19 Uhr im Mit- telpunkt, Mittelstraße 131- 133, ein Vortrag zum ema „Schimmel in Wohngebäuden“ zu hören. Wie Schimmel in der Wohnung vermieden oder be- seitigt werden kann, themati- siert Stadtwerke-Energiebera- ter Manfred Obermeier vom Energie- und Umweltzentrum in seinem Vortrag. Im An- schluss besteht die Möglich- keit, die aktuelle Ausstellung „Gradwanderung 2050“ zu besuchen. Der Eintritt ist kos- tenlos. Lokales SEITE 15 LIPPISCHE LANDES-ZEITUNG NR. 39, MITTWOCH, 15. FEBRUAR 2012

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Page 1: Presse lz 15 02 2012

Veranstaltungen Die Nacht der Musicals , 20 Uhr, Lipperlandhalle.

Vortrag Stadtarchivnut-zer ,18.30 Uhr, „Der Skandal um Wilhelm Gräfer im Wandel von Zeit und Gesell-schaft “, Realschule Lemgo.

Vereine & Gruppen

Lustige Wanderer , Treff en, 15 Uhr, Sportplatz Hörstmar.

MGV „Teutonia“ Lemgo , Chorprobe, 19.30 Uhr, Wall-schule.

Gemischter Chor Lüerdissen , Probe, 20 Uhr, Haus der Begegnung.

RSG Lemgo , Senioren-Gymnastik, 9.30-10.30 Uhr, Turnhalle Laubke.

Gymnastik, Spiel und Tanz für Ältere , 17-18 Uhr, EKG-Sporthalle.

Tanzsportfreunde Lemgo , Training ab 17.30 Uhr, alte Laubker Turnhalle.

Taekwondo Lemgo , Frau-enselbstverteidigung, 20.15 Uhr, Turnhalle Anne-Frank-Schule.

Rat & Service

Selbstlernzentrum Lemgo , 9-12 Uhr, Johannes-Schu-chen-Straße 7, ☏ 80 72 29.

Kastanienhaus , 9.45, 14.45, 15 Uhr, Englisch Fortge-schrittene; 10 Uhr, Aquarell-malerei; 10, 16 Uhr, Englisch Anfänger; 10.45 Uhr, Gym-nastik „Aufschwung“; 14.30 Uhr, Klöppelrunde; 15 Uhr, Gymnastik „Flotte Kastani-en“.

Freiwilligen-Agentur-Eh-renamt , mit Karin Hehner-Rügge, 10-12 Uhr, FAL-Bü-ro, Papenstraße 7.

Stadtbücherei Lemgo , ge-öff net, 10-13, 14.30-18 Uhr, ☏ 2 13 -2 74.

WAS IST LOS?

LEMGO

RedaktionMittelstraße 19, 32657 Lemgo

(0 52 61) 94 66-10 (0 52 61) 94 66-50

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Thomas Reineke (Rei) -11Alexandra Strathmann (alex) -14Wolf Scherzer (sch) -12

Anzeigen- und Leserservice (08 00) 9 90 98 88 (Gebührenfrei)

Kartenservice (0 18 05) 00 62 85 (14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkhöchstpreis 42 Cent/Min.)

INTERVIEW

Voßheiderin bringt Bücher auf den MarktDer Grube-Verlag ist ein echtes Familienunternehmen

Viele Manuskripte fl attern in den Briefk asten des Grube-Verlags in Voßheide. Grün-derin Ruth Grube hat ihren „Traum“ von einem sozialver-träglichen und umweltfreund-lichen „Fairlag“ verwirklicht.

Lemgo-Voßheide. Ruth Gru-be ist 1955 in Ostpreußen (heu-te Mragowo/Polen) geboren. Sechs Jahre später siedelte sie mit ihrer Familie nach NRW um. Die Industriekauff rau war als kaufmännische Angestell-te, Buchhalterin und Sekretä-rin tätig. 2009 gründete sie den Grube-Verlag. Von Voßheide, ihrer zweiten Heimat, bringt die 56-Jährige gemeinsam mit Sohn Marc Grube (Öff entlich-keitsarbeit) und Tochter Maren Trosien (Chefl ektorat) Bücher auf den Markt.

Wie kamen Sie auf die Idee, einen eigenen Verlag zu grün-den?

Ruth Grube: Es reizte mich die Chance, selbstständig zu sein. Der Gedanke, eigene Ein-fälle, Pläne und Absichten im eigenen Unternehmen zu ver-wirklichen, gefi el mir. Außer-dem war es mein Traum. Als ich ihn allein träumte, blieb es nur ein Traum. Als wir ihn gemeinsam träumten, wurde er Wirklichkeit. Da kamen mehrere Talente in unserer Familie zusammen. Ein Ge-fühl für Sprache sowie den Umgang mit den Medien. Im Umfeld kamen literari-sches Geschick und Kreati-vität hinzu.

Was verlegen Sie genau?

Grube: Bücher, e-books, Hörbucher und Taschenbü-cher. Zurzeit das neue Buch von Niko Wacker als gebun-dene Ausgabe und e-book. Im nächsten Schritt folgt das Hör-buch und zuletzt das Taschen-buch. In Niko Wackers Buch geht es um eine moderne Aus-legung und Betrachtung des Bibeltextes. Außerdem gibt es eine neue Autorin, die unter dem Pseudonym „Heidi Oh-ne-Peter“ tätig ist und in ih-rem Werk ein Frauenschick-sal in der DDR beschreibt. Zurzeit arbeiten wir auch mit Anke Pethig an einem Jugend- und Kinderbuch. Dieses Gen-re ist mir eine Herzensangele-genheit. Meiner Meinung nach gehören das Fach „Wirtschaft “ und „Finanzen“ schon in die Grundschule. Anke Pethig be-handelt Aspekte wie Politik, Wirtschaft und Geschichte in Bezug zum Mauerfall. So etwas fehlt auf dem Markt.

Ist es schwer für Sie, sich ne-ben großen Verlagen zu etab-lieren?

Grube: Ich denke, jedes Un-ternehmen hat klein angefan-gen. Der Buchmarkt ist jedoch

sehr freundlich und gerade

die kleinen, unabhän-gigen Ver-

lage beleben die Landschaft . Außerdem liegt es an jedem selbst. Man hat außerdem den Vorteil gegenüber großen Verlegern, schnell etwas ver-ändern zu können, ohne den Trends des Markts nachlaufen zu müssen. Man muss keinen Bestseller nach dem Nächs-ten produzieren. Aber über ei-nen Bestseller würden wir uns trotzdem sehr freuen (lacht).

Wie gewinnen Sie Autoren für sich?

Grube: Durch unser An-gebot. Wir treten persönlich mit den Autoren in Kontakt und pfl egen die Zusammen-arbeit. Wir begleiten die Au-toren durch das Projekt und bei Lesungen oder auf Messen – wir sind immer dabei. Auch wenn es um Organisationen im Wohnort geht, versu-chen wir viel möglich zu machen. Außerdem lege ich Wert darauf, dass wir gemeinsam einen Gewinn ziehen. Wir haben auf dem Weg festgestellt, dass Auto-ren einen Verlag suchen, der sie fair be-handelt. Eine

wichtige Rolle spielt dabei auch unsere Unternehmensphilo-sophie. Wir legen Wert auf die umweltfreundliche und sozial-verträgliche Umsetzung unse-rer Projekte.

Was unterscheidet gute und schlechte Manuskripte?

Grube: Für mich gibt es we-der gute noch schlechte Manu-skripte. Es gibt nur Manuskrip-te. Jede Geschichte, Person und Situation ist einmalig und kann deshalb unmöglich mit einer anderen verglichen werden. Das Schreiben ist ein Hand-werk, das einem nicht in die Wiege gelegt wird. Man muss es erlernen. Im Belletristik-bereich müssen die Charak-

ter authentisch wir-ken. Spannende

Wendungen ge-fallen jedem Le-ser. Jeder Autor hat die Chance, besser zu wer-den. Und ich denke, mit un-serer Hilfe – be-

sonders aus dem

Lektorat – kann das schnell ge-lingen.

Sind Sie auf Buchmessen ver-treten?

Grube: Bisher nehmen wir an der Gemeinschaft spräsen-tation kleinerer, unabhängiger Verlage in Frankfurt und Leip-zig teil – auch dieses Jahr. Auch sind die Teilnahme an Kinder- und Jugendbuchmessen in Pla-nung, da sich unser Verlagspro-gramm dahingehend erweitert hat.

Was ist im Lesemarkt aktuell angesagt?

Grube: Zufälliger- und lus-tigerweise ist das beliebt, was wir gerade verlegen: Famili-engeschichten aus der DDR-Zeit sind seit einem Jahr ein großer Erfolg. Ansonsten gibt es eine Rückkehr zur Roman-tik mit Fantasy-Aspekten. Be-liebt sind ferner Krimi-Roma-ne aus dem Norden: Schweden, Norwegen und Dänemark. Da denke ich zum Beispiel an Stieg Larsson.

Die Fragen stellte LZ-Mitarbeiterin

Nicole Reinfeld.

Arbeiten eng zusammen: Autorin Anke Pethig (rechts im Bild) schaut ihrer Verlegerin Ruth Grube beim Korrekturlesen über die Schulter. FOTO: REINFELD

Grube-Verlag

Auslöser für die Gründung des Lemgoer Grube-Verlags war die Idee zum Buch „Ein Glück, dass Gott vernünf-tig ist“ von Niko Wacker. Das Programm erweitert sich um „Kleine Insel 381“, einen zeit-genössischen Roman über ein Frauenschicksal in der DDR, von Heidi Ohne-Peter sowie um ein Kinder -und Jugend-buch zur Geschichte des Mau-erfalls „Die Mauer muss weg“ von Anke Pethig. Im Früh-jahr geht Niko Wacker, der be-reits an seinem zweiten Werk „Gottes Fäden“ arbeitet, auf Lesereise. Am Dienstag, 6. März, ist er um 19.30 Uhr im Gartensaal der Volkshoch-schule Lemgo, Breite Stra-ße 10, zu Gast. Am Donners-tag, 22. März, liest der Autor um 19.30 Uhr in der Leopolds-höher Bücherei, Hauptstraße 177. Mehr Informationen gibt es im Internet unter: www.grube-verlag.de. (nr)

Grillplatzmacht den

AnfangProjekt im Abteigarten

Lemgo. Zuletzt ist es etwas ru-hig geworden um das Projekt einen sogenannten „Genera-tionenparks“ im Abteigarten hinter der Volkshochschule. Doch im Frühjahr soll die Idee des Lemgoer Generationenbei-rats Gestalt annehmen. Erstes sichtbares Park-Element wird ein mobiler Grillplatz in der Nähe des Spielplatzes am Wall sein.

Die Stadt hat laut Angaben von Beiratsmitglied Kai Mau-ritz eine etwa fünf mal fünf Meter große Fläche mit einem festen Untergrund versehen. Darauf soll der mobile Grill Platz fi nden, der an der Remi-se gelagert wird. Dazu gibt es noch Bänke und ein Sonnense-gel, das die Stadt bereits im ver-gangenen Jahr angeschafft hat und das ebenfalls an der Remi-se verschlossen wird. Wie die Herausgabe des Schlüssels ge-regelt wird, muss laut Mauritz noch geklärt werden. Auf je-den Fall sollen Gruppen den Grillplatz in Wallnähe auf An-frage kostenlos nutzen können. Eingeweiht werden soll die An-lage Ende April – mit einer klei-nen Party des Generationen-beirats.

Den Grillplatz bezeichnet Mauritz als „ersten Mosaik-stein“ für den Generationen-park. Weitere Module wie Fit-ness-Geräte für Jung und Alt oder eine Sommerbühne für Th eater- und Kleinkunstauf-führungen sollen folgen. (Rei)

PERSONALIE

Beliebt bei Kundenund Kollegen

Lemgo. Helmut Sommer aus Donop feiert heute das Jubilä-um der 40-jährigen Betriebs-zugehörigkeit zur Auto-Weege GmbH in Lemgo. Er hat seine Berufslaufb ahn am 15. Februar 1972 mit der Ausbildung zum Kfz-Mechaniker begonnen.

Nach Abschluss seiner Leh-re bildete sich der Jubilar in zahlreichen Lehrgängen zum Karosserie-Spezialisten wei-ter. 1981 legte er seine Prüfung zum Kfz-Meister ab, heißt es in der Pressenotiz von Auto-Weege. Seit Jahren sei Som-mer in der Karosserie-Spezial-abteilung sehr erfolgreich tätig, schreibt die Firma. Während einer Feierstunde wird Ge-schäft sführer Jo achim Weege dem Jubilar, der bei Kunden, Kollegen und Geschäft sleitung beliebt ist, die Ehrenurkunde der IHK sowie ein Präsent der Firma über reichen. FOTO: PRIVAT

Gymnasium stellt sich vor

Für Schüler der vierten und der zehnten Klasse

Lemgo. Das Engelbert-Kaemp-fer-Gymnasium (EKG) lädt alle Schüler, Eltern und Lehrer der vierten Klassen der Grund-schulen sowie der zehnten Klassen der weiterführenden Schulen zum Tag der off enen Tür am Samstag, 18. Februar, ein. Beginn am Rampendal 63 ist ab 8.30 Uhr.

Alle Grundschüler können am Samstag am Unterricht teil-nehmen. Eltern erfahren Wis-senswertes über die Bildungs-profi le, den Unterricht, die individuelle Förderung oder das off ene Ganztagsangebot. Schüler der zehnten Klassen können laut einer Pressemit-teilung das breite Kursangebot in der Oberstufe des EKG ken-nen lernen. Die Jahrgangsstu-fenleiter bieten zudem indivi-duelle Beratungsgespräche an.

Naturschützer freuen sich über MitgliederzuwachsErfolgreiches Jahr für den BUND Lemgo

Lemgo. Der Lemgoer Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) blickt auf ein Rekordjahr zurück: Noch nie in der Geschichte der örtlichen BUND-Gruppe habe es so einen starken Mitglieder-zuwachs gegeben.

Vorsitzender Eckhard Buschmeier: „Ein Zuwachs von 71 Mitgliedern ist hervor-ragend. Dies zeigt, dass das In-teresse an Natur- und Umwelt-schutz in Lemgo zugenommen hat.“ Grund sind nach Auff as-sung des BUND die geleistete

Arbeit und neue Projekte, die durch die Lemgoer Gruppe an-gestoßen worden seien. Willi Hennebrüder, der für die Öf-fentlichkeitsarbeit verantwort-lich zeichnet, erklärt, dass auf den beiden Internetplattfor-men der Gruppe, www.bund-

lemgo.de und www.obstsorten-datenbank.de, im vergangenen Jahr über 200 000 unterschied-liche Besucher vermerkt wor-den seien. Diese Resonanz ist laut einer Pressemitteilung bei den BUND-Gruppen in NRW einmalig. Für dieses Jahr bie-

tet der BUND Lemgo wieder Vorträge (unter anderem zum Th ema Nationalpark), Exkur-sionen (zum Beispiel zu den Münsteraner Rieselfeldern) und Arbeitseinsätze an. Das gesamte Programm ist im In-ternet zu fi nden.

Lemgoer verkaufen virtuell viele Zelte Wirtschaft sgymnasiasten des Hanse-Berufskollegs bei Wettbewerb erfolgreich

Lemgo. Th eoretisches Wis-sen praxisnah anwenden, das ist Ziel der Unternehmens-simulation „Goldener Euro“. Teams von zehn Berufskollegs aus OWL haben in Bielefeld ei-nen Tag lang um das beste Be-triebsergebnis gerungen. Am Ende belegte die Mannschaft des Hanse-Berufskollegs als jüngste Formation Platz zwei.

Die Schülerteams arbeite-ten laut einer Pressemitteilung acht Stunden, um ihre fi ktiven Unternehmen gegen die har-te Konkurrenz auf dem virtu-ellen Markt zu etablieren. Das Ziel war, die Verkaufszahlen eines Zeltherstellers zu stei-gern. Dabei wurde die gesam-te Palette der unternehme-rischen Entscheidungen von der Mitarbeiterführung über die Anschaff ung von Produk-tionsmitteln bis zum Marke-ting und der Distribution ge-fordert. „Es war spannend zu

sehen, mit welchen Entschei-dungen wir den Erfolg unseres Unternehmens beeinfl ussen konnten“, so Dennis Nesemei-er aus der Jahrgangsstufe zwölf des Wirtschaft sgymnasiums am Hanse-Berufskolleg. Es sei ein Unterschied, Kennzahlen nur auszurechnen oder sie an-

zuwenden und bei Kalkulatio-nen gegeneinander abzuwägen. „Der unternehmerische Er-folg hängt von sehr vielen Fak-toren ab“, so Gamze Aksahin, die mit Christina Meyer, Daniel Ahrndt und Dennis Nesemeier das erfolgreiche Lemgoer Team bildete.

Erfolgreiche „Jungunternehmer“: (von links) Dennis Nesemeier, Lehrerin Sabine Andree-Reimers, Christina Meyer und Dr. Jörg Weber freuen sich über den zweiten Platz. FOTO: PRIVAT

Lösungenim Team

Kursus für Lehrerund Erzieher

Lemgo. „Kollegiale Beratung“ können Lehrer und Erzieher während eines Seminars am Samstag, 18. Februar, lernen. Dies sei eine Methode, mit der sich Teams selbst helfen kön-nen, heißt es in einer Presse-mitteilung.

Erzieher und Lehrer seien im berufl ichen Alltag mit Proble-men wie Verwahrlosung, Kon-zentrationsmangel, Sprach- und Lernstörungen oder Ängsten konfrontiert. Pro-bleme im Berufsalltag anzuge-hen, fordere persönliches Enga-gement und Kompetenzen. „Es ist aber genauso wichtig, dass das pädagogische Team zusam-menarbeitet, um Lösungen zu fi nden“, heißt es weiter. Weite-re Infos über das Seminar und Anmeldungen bei Bettina Pa-penmeier, ☏ (0 52 61) 18 95 65.

TERMINE

Wohnen im AlterLemgo. So lange wie möglich zu Hause bleiben und nicht im Alten- oder Pfl egeheim leben, das wünschen sich die meis-ten Menschen, wenn sie älter werden. Zu einer Wohnbe-ratung für Ältere und Behin-derte lädt der Club 55 heute um 15 Uhr alle Interessierten ins Kastanienhaus ein. Refe-rent ist der Gerontologe Jens Brockschnieder von der Ver-braucherzentrale NRW.

Kanuten wählen heuteLemgo. Der Kanu- und Se-gel-Club Lemgo (KSC) lädt für heute ab 20 Uhr alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung ins heimische Bootshaus am Regenstorplatz ein. Auf dem Programm stehen verschiede-ne Ehrungen und Wahlen zum Vorstand.

Sportausschuss tagtLemgo. Das Nutzungskonzept der Sportplätze und Sporthäu-ser in Lemgo bis 2016 beschäf-tigt die Mitglieder des Spor-tausschusses während ihrer heutigen Sitzung. Diese ist öf-fentlich und beginnt um 18 Uhr im großen Saal des Rathauses.

Berghahn ist zu sprechenLemgo. Eine Bürgersprech-stunde mit dem SPD-Landtags-abgeordneten Jürgen Berghahn fi ndet heute im SPD-Bürgerbü-ro, Breite Str. 62-64, statt. Der Landtagsabgeordnete ist von 15 bis 17 Uhr zu sprechen.

Schimmel in GebäudenLemgo. In der Ausstel-lungs- und Veranstaltungs-reihe „Gradwanderung 2050“ ist heute ab 19 Uhr im Mit-telpunkt, Mittelstraße 131-133, ein Vortrag zum Th ema „Schimmel in Wohngebäuden“ zu hören. Wie Schimmel in der Wohnung vermieden oder be-seitigt werden kann, themati-siert Stadtwerke-Energiebera-ter Manfred Obermeier vom Energie- und Umweltzentrum in seinem Vortrag. Im An-schluss besteht die Möglich-keit, die aktuelle Ausstellung „Gradwanderung 2050“ zu besuchen. Der Eintritt ist kos-tenlos.

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