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VIENNA INTERNATIONAL FILM FESTIVAL PRESSEGESPRÄCH EINE VORSCHAU AUF DAS PROGRAMM DER VIENNALE 25. OKTOBER–8. NOVEMBER 2018

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VIENNA INTERNATIONAL FILM FESTIVAL

PRESSEGESPRÄCH EINE VORSCHAU AUF DAS PROGRAMM DER VIENNALE 25. OKTOBER–8. NOVEMBER 2018

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Wien, 24. August 2018 Sehr geehrte Damen und Herren! Wir dürfen Sie heute über den aktuellen Stand der Vorbereitungen für die Viennale 2018 informieren. Das Festival findet in diesem Jahr von 25. Oktober bis 8. November statt. In den vorliegenden Unterlagen präsentieren wir Ihnen eine erste Vorschau sowie bereits feststehende Programmpunkte der 56. Ausgabe der Viennale. Darüber hinaus stellen wir Ihnen die Plakatsujets des Festivals und der Retrospektive vor. Laufend aktualisierte Informationen finden Sie auf unserer Website www.viennale.at, Pressematerialien und Fotos zum Download unter www.viennale.at/de/presse/download. Sichtungsmöglichkeiten Ab sofort kann eine Auswahl an Filmen des diesjährigen Festivals für Pressezwecke gesichtet werden. Auf Anfrage stellen wir DVDs oder Sichtungslinks zur Verfügung. Für Mitglieder unseres langjährigen Partners Festival Scope stehen viele Filme auch auf dessen Portal für eine Sichtung zur Verfügung: www.pro.festivalscope.com Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Mit besten Grüßen Das Viennale-Presseteam [email protected] Fredi Themel 01/526 59 47-30 Birgit Ecker 01/526 59 47-33 Zorah Zellinger 01/526 59 47-20 Akkreditierungen, ab 24. August: Zorah Zellinger 01/526 59 47-20 [email protected] (Annahme der Akkreditierungsanträge bis 5. Oktober 2018) www.viennale.at/de/presse/akkreditierung VIENNALE – Vienna International Film Festival Siebensterngasse 2, 1070 Wien • T +43/1/526 59 47 • F +43/1/523 41 72 [email protected] • www.viennale.at printed by

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VIENNALE 2018 25. OKTOBER BIS 8. NOVEMBER

HAUPTPROGRAMM VIENNALE 2018

Neu bei der Viennale 2018

Die Sujets der Viennale 2018

ROBERTO MINERVINI The Other Side of Contemporary Italian Cinema

JORGE ACHA Aus der geheimen Geschichte des argentinischen Kinos

JEAN-FRANÇOIS STÉVENIN Freiheit und Flexibilität

NEUE RESTAURIERUNGEN Celebrating the Archive

SURVIVING IMAGES Jüdische Lebenswelten im deutschsprachigen Stummfilm

RETROSPEKTIVE

THE B-FILM

Hollywoods Low-Budget-Kino 1935–1959

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VIENNALE 2018 Seit langer Zeit schon verfolge ich die Viennale mit den Augen einer neugierigen und unbedingt loyalen Anhänge-rin. Und von Beginn an war mein Blick der Blick einer Begeisterten, die sich sogleich zugehörig fühlte; die während und aufgrund der Viennale Gedanken, Meinungen, Gespräche und zahlreiche Tassen Kaffee geteilt hat; die Stunden, Tage und Nächte mit dabei war; die Filme und Begegnungen gefeiert hat; und die die dort entstandenen Beziehungen geschätzt und gepflegt hat. Ich fühle mich als Teil der Viennale-Familie und als Teil von deren Diskurs. Deshalb komme ich zur Viennale mit der Kraft der Leidenschaft – und ich nehme ihren Geist auf, diese Flamme. Doch wie kann ich nun meine Perspektive diesem Festival gegenüber ändern – diesem Festival, das lange Jahre ein Referenzpunkt, ja fast eine Instanz für mich war –, um es von innen her sehen zu können? Die Antwort liegt zum einen in der historischen Perspektive, im Respekt für das gewachsene Sediment der Viennale, im Erfahrungsschatz, den das Festival in jahrzehntelanger Austausch-Arbeit gesammelt hat. Zum anderen stehe ich mit meiner Auswahl von Filmen – überraschenden, ungewöhnlichen, verlässlichen – mitten in der Gegenwart des Kinos. Und mitten in der Gegenwart von Filmfestivals in aller Welt, mit denen die Viennale eine Welle der Veränderungen, Umstrukturie-rungen und Neuinterpretationen teilt. Unser Festival ist ein starkes und unverwechselbares Ereignis, das uns Ende Oktober, wenn sich das Jahr dem Ende zuneigt, zusammen bringt, um Rückschau zu halten und um uns Zeit zu neh-men, das Kinogeschehen der vergangenen Monate zu reflektieren. Den Erwartungen entsprechend wird auch das diesjährige Festival die Frucht von Forschung, Suche und – wiederum – Zeit sein. Denn darin liegt die Kraft, die Dinge zu verändern. So dass die Viennale verbunden bleibt mit dieser Zeit kultureller Brückenschläge und kriti-scher Perspektiven und zugleich durch sie geprägt wird.

Eva Sangiorgi

HAUPTPROGRAMM VIENNALE 2018 Wie bereits verlautbart, werden wir die Unterscheidung zwischen Spiel- und Dokumentarfilmen aufgeben. Dies ist der Versuch, gegen eine Ungerechtigkeit, respektive das Unpräzise einer Kategorisierung anzugehen, die es nach wie vor verabsäumt, der Komplexität der filmischen Sprache, die von den unterschiedlichsten Registern geteilt wird, gerecht zu werden. Viele FilmemacherInnen werden darüber erleichtert sein und das Publikum darf sich auf frucht-bringende Überraschungen freuen, die Anlass zu Überlegungen und Diskussionen geben werden: über die Art und Weise, wie und was Film vermittels Bild und Ton eigentlich ausdrückt.

Unser Programm versammelt große Filme, die bei Festivals in aller Welt – von Cannes bis Buenos Aires – ihre Premieren feierten. Sie kommen in einer Vielfalt von Formen und Längen, tonalen Lagen und Genres. Und wenn wir von Genres sprechen: diese können klar definiert sein, aber auch angedeutet, sie können evoziert, gemischt oder kontaminiert sein.

Wir präsentieren Werke einiger der größten zeitgenössischen FilmemacherInnen, darunter ANG PANAHON NG HALIMAW des preisgekrönten philippinischen Regisseurs Lav Diaz, LE LIVRE D’IMAGE von Jean-Luc Godard, BEO-NING des südkoreanischen Filmemachers Lee Chang-dong, 3 FACES des iranischen Meisters Jafar

ANGELO Markus Schleinzer, A/LUX 2018

TARDE PARA MORIR JOVEN Dominga Sotomayor, Chile/Brasilien/ Argentinien/NL 2018

FOTBAL INFINIT Corneliu Porumboiu, RO 2018

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Panahi und Pawel Pawlikowskis ZIMNA WOJNA, eine leidenschaftliche Liebesgeschichte, die sich vor dem Hinter-grund des Kalten Kriegs zuträgt und deren einzelne Kapitel von den musikalischen Arrangements der jeweiligen Zeit begleitet werden.

Wir fahren fort, Arbeiten jener FilmemacherInnen zu zeigen, deren Schaffen die Viennale von Beginn an begleitet hat: LEAVE NO TRACE, in dem Debra Granik, ausgehend von einer familiären Situation eine weiterge-hend politisch provokante Frage aufwirft; FOTBAL INFINIT, in dem Corneliu Porumboiu das Regelwerk des Fuß-ballspiels dazu dient, den Regelwerker zu interpretieren; ÎMI ESTE INDIFERENT DACĀ IN ISTORIE VOM INTRA CA BARBARI, in dem Radu Jude sich am Beispiel einer Theaterinszenierung mit Verantwortung und historischer Erinnerung auseinandersetzt; oder TARDE PARA MORIR JOVEN, Dominga Sotomayors intimer und autobiogra-fisch angehauchter Film, der beim diesjährigen Festival in Locarno mit dem Preis für die beste Regie ausgezeichnet wurde.

Das Programm bietet auch die Möglichkeit, neue AutorenInnen zu entdecken, die die Filmwelt mit aussagekräf-tigen und originellen Filmen erobert haben, die bereits jetzt als fundamentale und unvergessliche Arbeiten betrach-tet werden können. Wir präsentieren DA XIANG XI DI ER ZUO, das epische Debüt von Hu Bo, sowie einen jüngst entdeckten, bislang unbekannten Kurzfilm des engagierten, im Vorjahr verstorbenen Künstlers und Schriftstellers aus China. Die rumänische Regisseurin Adina Pintilie befasst sich in ihrem provokativen, formal und visuell muti-gen Film TOUCH ME NOT – bei der diesjährigen Berlinale mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet – mit Fragen von Sexualität, Sinnlichkeit und Humanität. Und mit dem Animationsfilm VIRUS TROPICAL adaptiert der kolum-bianische Filmemacher Santiago Caicedo auf brillante Weise Power Paolas hochgelobte Graphic Novel über das Erwachsenwerden mit all seinen lästigen Verpflichtungen und aufregenden Entdeckungen.

Besonderes Augenmerk legen wir auch auf die Arbeiten von KünstlerInnen, die auf dem Terrain des Kinos vor-beischauen und dabei Inspirationen von den benachbarten Gebieten mitbringen. Wie beispielsweise RAY & LIZ, Richard Billinghams fesselnder und rigoroser Erstling nach einer autobiografischen Geschichte; oder SEGUNDA VEZ, Dora Garcías’ persönliche Übersetzung des performativen Werks von Oscar Masotta sowie der einflussreichen Arbeiten von Julio Cortázar und Macedonio Fernández. Es wird noch eine Menge mehr zu entdecken geben, auch unter den kürzeren Formaten.

Besonders stolz sind wir auch darauf, dass das österreichische Kino wieder stark vertreten ist. Wir freuen uns, die Premiere von Sudabeh Mortezais JOY ankündigen zu können, der sich zart und scharf zugleich mit dem Thema Migration beschäftigt. Und wir zeigen ANGELO von Markus Schleinzer, der sich – aus historischer Perspektive und mit außergewöhnlichen formalen Mitteln – Fragen von Machtverhältnissen, Rassismus und sozialen Klassen widmet.

Neu bei der Viennale 2018

Die Viennale freut sich bekannt geben zu können, dass die Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Film -museum in diesem Jahr deutlich erweitert wird: das Filmmuseum reiht sich unter die Spielstätten der Viennale nicht nur als Heimat der Retrospektive ein, sondern als zusätzliches Festivalkino.

Viennale Direktorin Eva Sangiorgi: „Wir freuen uns sehr, dass das Filmmuseum und die Viennale dieses Jahr ihre langjährige Kooperation weiter ausbauen.“

Michael Loebenstein, Direktor des Österreichischen Filmmuseums: „Das Filmmuseum wird nicht nur Spielort der Retrospektive The B–Film sein, sondern für die Dauer des Festivals auch Specials und Gegenwartsproduktionen zeigen. Eine Gelegenheit für das Publikum, Vergangenheit, Gegenwart und mögliche Zukunft des Mediums Film im ‚Unsichtbaren Kino‘ zu erleben.“ Das Viennale-Festivalzentrum zieht im Museumsquartier in die Halle 2 um und erweitert sein Angebot; tags- über werden vermehrt Gespräche und Lectures den ZuschauerInnen Gelegenheit zum Austausch mit den Filmema-cherInnen geben, des Abends darf sich das Publikum wie gewohnt auf Konzerte, Partys und DJ-Lines freuen.

Zuguterletzt: Um all dem Neuen Rechnung zu tragen, erfahren auch Grafik und Layout unserer Drucksorten sowie die Viennale-Website einige sanfte Veränderungen.

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Die Sujets der Viennale 2018

Wir finden die Flamme der Viennale, gewandelt, auf dem diesjährigen Festival-Plakat. Die auch als „Flaming Birds“ bekannten Roten Flamingos zählen zu den vielen gefährdeten Arten auf der Welt. Dank einer vor einigen Jahren von einem Künstler angestoßenen Kampagne treffen wir immer öfter auf Darstellungen dieser Vögel.

Unser „Flaming Flamingo“ ist nicht anziehend, weil er hübsch ist, sondern weil er ein Tier auf der Suche ist. Wir können zwar die Geschmeidigkeit und Beweglichkeit seiner Silhouette goutieren, der Bildausschnitt aber gibt nur einen Teil seiner Gestalt preis.

Evoziert ist damit auch der Prozess des Filmens, bei dem mit der Einstellungsgröße einer Aufnahme bestimmt wird, was gezeigt wird und was verborgen bleibt. Damit wollen wir auf spielerische Weise sowohl die Macht dieses Instrumentariums in Erinnerung rufen, als auch dessen Vermögen, all jene Details, die für uns im Moment nicht erkennbar sind, noch zu entdecken. Womöglich im Verlauf eines Filmfestivals.

Für das Plakat zur Retrospektive haben wir ein Bild aus Robert Floreys THE FACE BEHIND THE MASK (1941) – mit dem hervorragenden Peter Lorre in der Hauptrolle – ausgewählt. Es vermittelt einen Eindruck vom Mysteriösen, Seltsamen, Verführerischen und Originellen, das die breite Auswahl an Filmen durchdringt, die wir im Rahmen der Retrospektive zeigen. Sie soll eine historische Entwicklungsphase in Hollywoods Produktionsgeschichte beleuch-ten, die besonders facetten- und einfallsreich sowie überraschend war – und die auch heute noch eine Quelle der Inspiration für viele zeitgenössische FilmemacherInnen ist. Viennale 2018 Retrospektive 2018

VIENNA INTERNATIONAL FILM FESTIVAL

25. OKTOBER BIS 8. NOVEMBER TICKETS AB 20. OKTOBER

V I E N N A L E • F I L M M U S E U M R E T R O S P E K T I V E

THE B-FILM

Hollywoods Low-Budget-Kino 1935–1959

26. Oktober bis 5. Dezember 2018 Österreichisches Filmmuseum • 1010 Wien, Augustinerstraße 1

www.viennale.at • www.filmmuseum.at

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AUSWAHL AUS DEM HAUPTROGRAMM 3 FACES Jafar Panahi, Iran 2018

A LAND IMAGINED Yeo Siew Hua, Singapur/F/NL 2018

ANG PANAHON NG HALIMAW Lav Diaz, Philippinen 2018

ANGELO Markus Schleinzer, A/LUX 2018

BEO-NING Lee Chang-dong, Südkorea 2018

BUENOS AIRES AL PACÍFICO Mariano Donoso, Argentinien 2018

CHUVA É CANTORIA NA ALDEIA

DOS MORTOS João Salaviza, Renée Nader Messora, Brasilien/P 2018

CLIMAX Gaspar Noé, F 2018

DA XIANG XI DI ER ZUO Hu Bo, China 2018

DI QIU ZUI HOU DE YE WAN Bi Gan, China/F 2018

DIAMANTINO Gabriel Abrantes, Daniel Schmidt, P/F/Brasilien 2018

L’ EMPIRE DE LA PERFECTION Julien Faraut, F 2018

FIRST REFORMED Paul Schrader, USA 2017

FOTBAL INFINIT Corneliu Porumboiu, RO 2018

ÎMI ESTE INDIFERENT DACAÎN

ISTORIE VOM INTRA CA BARBARI Radu Jude, RO/CZ/F/BG/D 2018

IN MY ROOM Ulrich Köhler, D/I 2018

JOY Sudabeh Mortezai, A 2018

LEAVE NO TRACE Debra Granik, USA 2018

LE LIVRE D’IMAGE Jean-Luc Godard, CH 2018

MANBIKI KAZOKU Koreeda Hirokazu, Japan 2018

MATANGI / MAYA / M.I.A. Steve Loveridge, USA/GB/Sri Lanka 2018

MINDING THE GAP Liu Bing, USA 2018

PUL-LIP-DEUL Hong Sangsoo, Südkorea 2017

RAY & LIZ Richard Billingham, GB 2018

RIVER’S EDGE Isao Yukisada, Japan 2018

ROJO Benjamin Naishtat, Argentinien/B/Brasilien/D/F/CH 2018

SAMOUNI ROAD Stefano Savona, F/I 2018

SEGUNDA VEZ Dora García, B/NO 2018

TARDE PARA MORIR JOVEN Dominga Sotomayor, Chile/Brasilien/Argentinien/NL 2018

TERET Ognjen Glavonic, SRB/F/HR 2018

THUNDER ROAD Jim Cummings, USA 2017

TOUCH ME NOT Adina Pintilie, RO/D/CZ/BG/F 2018

UNDER THE SILVER LAKE David Robert Mitchell, USA 2018

LES UNWANTED DE EUROPA Fabrizio Ferraro, E/I 2017

VIRUS TROPICAL Santiago Caicedo, Kolumbien 2018

WELDI Mohamed Ben Attia, Tunesien/B/F 2018

WHAT YOU GONNA DO WHEN

THE WORLD’S ON FIRE? Roberto Minervini, I 2018

WILD RELATIVES Jumana Manna, D/Libanon/NO 2018

ZI YOU XING Ying Liang, Taiwan/Hongkong/Singapur/Malaysia 2018

ZIMNA WOJNA Pawel Pawlikowski, PL/GB/F 2018

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ROBERTO MINERVINI The Other Side of Contemporary Italian Cinema

Der 1970 in Fermo, Italien, geborene Roberto Minervini ist ein unkonventioneller Filmemacher, der von Anfang an seine eigenen Wege ging – außerhalb des institutionellen Förderungssystems, in einem fremden Land (den USA) und auf ganz unabhängige, persönliche Weise. Er ist ein Forscher und ein Pionier, der die große Tradition des Kinos

feiert. Und er ist auch ein Kunsthandwerker, dessen spe-zielles Talent sich in der Art realisiert, in der er die Geschichten in seinen Filmen de- und rekonstruiert. Minervinis Werke sind die Früchte geduldiger und res-pektvoller Beobachtung, sie sind Reisen durch politisch und gesellschaftlich komplexe Welten.

STOP THE POUNDING HEART (2013) hatte seine Premiere out of competition in Cannes, dort auch wurde, in der Sektion „Un Certain Regard“, THE OTHER SIDE (2015) gezeigt. Neben diesen beiden Arbeiten beinhaltet das Pro-gramm auch Minervinis jüngsten Film, WHAT YOU

GONNA DO WHEN THE WORLD’S ON FIRE?, der im internationalen Wettbewerb der diesjährigen Filmfest-spiele in Venedig uraufgeführt werden wird. So bietet sich uns – erstmals in Wien – die Chance, einen außergewöhn-lichen und ausdrucksstarken Filmemacher kennen zu lernen.

In Anwesenheit von Roberto Minervini.

JORGE ACHA Aus der geheimen Geschichte des argentinischen Kinos

In der Geschichte des Kinos – sei es die Filmgeschichte eines Landes oder die Geschichte eines Landes namens Kino – gibt es ehrwürdige Namen und goldene Zeitalter ebenso wie Fußnoten und vergessene Namen. Zu letzteren

zählt der argentinische Filmemacher Jorge Acha, der nur 49 Jahre alt wurde. Acha war ein hervorragender Maler, er schrieb über das Kino und er drehte zwischen 1987 und 1992 drei bemerkenswerte Langfilme (sowie einige Kurz-filme). Die Syntax dieser Arbeiten bricht gänzlich mit klas-sischer Linearität und ästhetischem Maß. Vielmehr sam-meln Achas Werke verschiedene Episoden, die sich mit einer spezifischen Situation assoziieren lassen: die Inhaf-tierung eines politischen Gefangenen während der argen-tinischen Militärdiktatur (HABEAS CORPUS); die Unstim-migkeiten zwischen einem wahnwitzigen nationalistischen Projekt und jenen, die für dessen Konstruktion verantwort-

lich zeichnen (STANDARD); und die Reise in den Dschungel, auf die sich zwei renommierte europäische Wissen-schaftler auf ihrer Suche nach Erkenntnis begeben (MBURUCUYÁ). In allen drei Fällen endet die eigentliche Geschichte als ein uneingelöstes Versprechen, und wird überlagert von einer sinnlichen Intensität, die zuvörderst dazu dient, die Emotionalität des Protagonisten zum Ausdruck zu bringen.

In Enzyklopädien und im argentinischen oder lateinamerikanischen Filmunterricht fehlt der Name Jorge Acha für gewöhnlich. Wahrscheinlich, weil seine Filme selten einen Verleih gefunden haben und daher kaum bekannt sind. Acha ist eines der größten Geheimnisse des argentinischen Kinos; sein frühzeitiger Tod bedeutete auch das vorzeitige Ende eines Werkes, das noch von großem Einfluss hätte sein können. Seine Relevanz jedenfalls wird durch seine formale Raffinesse und die ungewöhnlichen konzeptionellen Interessen, die sich darin ausdrücken, belegt.

THE OTHER SIDE

Jorge Acha

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JEAN-FRANÇOIS STÉVENIN Freiheit und Flexibilität

Jean-François Stévenin, geboren 1944 in Lons-le-Saunier im französischen Jura, ist einer jener wenigen Schauspie-ler, die wie eine zum Leben erwachte Romanfigur wirken. Ein außergewöhnlicher Charakter; eine wandelbare, schwer einzuordnende Persönlichkeit; ein Schauspielkünstler, dessen schiere Präsenz die Raffinesse der Darstel-lung mitgestaltet: Bigger than Life. Und auch dies ist wahr: Stévenin ist eine Legende der – nicht nur physischen – Flexibilität. Was auch seine Filmografie belegt: Mehr als hundert Filme (die beeindruckende Zahl der TV-Produktio-nen nicht mitgerechnet) in den unterschiedlichsten Genres und Registern – von der großen Produktion bis zum Low-Budget-Autorenfilm. Kurz: Von seinem Debüt in Cavaliers LA CHAMADE (1968) über Rollen in Filmen von Truffaut, Rivette, Mocky, Demy, Godard und Breillat, sowie von Grandperret, Téchiné, Ruiz, Vecchiali, Schroeter,

Irvin und Huston bis hin zu seinen jüngsten Darstellungen in Werken von Ramos, schwimmt Stévenin kreuz und quer durch den großen Ozean des Kinos.

Drei Mal begab er sich auch hinter die Kamera: PASSE-MONTAGNE (1978), DOUBLE MES-SIEURS (1986) und MISCHKA (2002) sind beein-druckende Filme von unvergleichlicher stilisti-scher und narrativer Freiheit, deren Bilder und Tonschnitt die kinematografische Sprache neu erfinden. Sie erzählen zittrige, fragmentierte

Geschichten über mehr oder weniger erfolgreiche Versuche, freundschaftliche, liebende oder familiäre Gemein-schaften aufzubauen. Doch diese Gemeinschaften scheinen sich niemals zu stabilisieren – im Gegenteil, es werden stattdessen Fluchtpläne geschmiedet.

Und wir sind nun also eingeladen, diesen Fluchten – mit dem größten Vergnügen – beizuwohnen. Stévenins drei Regiearbeiten, die fast zehn Jahre lang nicht verfügbar waren, wurden im September 2017 sorgfältig restauriert.

In Anwesenheit von Jean-François Stévenin.

NEUE RESTAURIERUNGEN Celebrating the Archive

Die Kinematografie ist auch eine historische Wissenschaft, und die Erfahrung zeitgenössischen Kinos ist durch dessen filmgeschichtlichen Hintergrund bedingt. Daher richtet die Viennale die Scheinwerfer auf Filme, die Teil unseres universellen Filmerbes sind und die dank Restaurierungsarbeiten jüngst – und buchstäblich – das Licht der Welt erneut erblickten. Das Programm bietet also die Möglichkeit, Filmjuwelen vergangener Dekaden – von den

1960er bis zu den 1990er-Jahren – (wieder) zu entdecken, die aus unterschiedlichen Gründen von der Bildfläche verschwun-den waren. Filme wie A ILHA DOS AMORES (1982) von Paulo Rocha, eines der seltsamsten Werke des portugiesischen Meis-ters. Oder TAHIA YA DIDOU (1971) von Mohamed Zinet, den die algerischen Behörden ad acta gelegt hatten, bis er von der Cinémathèque d’Alger wieder ausgegraben wurde.

Die Restaurierungen sind den gemeinsamen Anstrengun-gen verschiedener Institutionen in zahlreichen Ländern zu verdanken, darunter auch das Österreichische Filmmuseum, dem wir ein Doppelprogramm mit kürzlich geretteten Filmen von James Benning verdanken – und die Weltpremiere von O PANAMA.

MISCHKA

A ILHA DOS AMORES

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SURVIVING IMAGES Jüdische Lebenswelten im deutschsprachigen Stummfilm

Anlässlich der weltweit beachteten Rekonstruktion und Restaurierung des österreichischen Stummfilms DIE STADT OHNE JUDEN spürt das Filmarchiv Austria im Rahmen der Viennale-Retrospektive Surviving Images den Spuren jüdischer Kultur und Geschichte(n) im deutschsprachigen Stummfilm nach.

Wenige Jahre vor der Shoa, dem beispiellosen Massenmord an der jüdischen Bevölkerung, wurde jüdisches Leben lebendiger und unmittelbarer als je zuvor in Filmen festgehalten.

Vor allem der österreichische und deutsche Stumm-film erwies sich dabei als eindrucksvolles Medium für die Dokumentation dessen, was bald beinahe völlig ausgelöscht werden sollte.

Die vom Filmarchiv Austria kuratierte Schau Sur-viving Images erinnert im Jahr des Republikjubiläums 2018 an diese in Stummfilmen dokumentierten jüdi-schen Lebenswelten, die nur in Filmbildern überlebt haben. Dass dies möglich wurde, ist auch ein Verdienst der Filmarchive, deren Arbeit ebenso ausgestellt wird. Die Retrospektive umfasst insgesamt 12 Programme, darunter sieben neue, im Filmarchiv Austria durch-geführte Restaurierungen. Alle Stummfilme werden mit zeitgenössischer Live-Musik begleitet.

Der Filmarchiv-Beitrag zur Viennale 2018 ergänzt die noch bis Ende des Jahres laufende Ausstellung „Die Stadt ohne“, die, ausgehend von DIE STADT OHNE JUDEN, den historischen Hintergrund dieses österreichischen Stummfilms mit dem Antisemitismus und der Xeno-phobie der Gegenwart vergleicht. EIN PROGRAMM VON FILMARCHIV AUSTRIA

DIE GEKREUZIGT WERDEN …

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RETROSPEKTIVE THE B-FILM Hollywoods Low-Budget-Kino 1935–1959

Ein einfacher Titel, dessen einfaches Ziel es ist, die Geschichte und das Vermächtnis jener Weise des Low-Budget-Filmemachens zu beleuchten, die innerhalb des Hollywood-Studiosystems erfunden wurde und die noch lange

danach von so unterschiedlichen Regisseuren wie Jean-Luc Godard, Seijun Suzuki, Hartmut Bitomsky, Martin Scorsese oder Quentin Tarantino als Ideal angestrebt wurde. Der B-Film war, wie diese Retrospek-tive aufzeigen wird, ein historisch spezifisches Kino-genre, das von den frühen 1930er Jahren bis zum soge-nannten Paramount Decree von 1948 seine Blütezeit erlebte – dank der Einführung von Double Features und der paradoxen Idealvorstellung des Studiosystems als einer „Art Factory“ mit dem damit einher gehenden hohen Ansehen. Mit dem B-Film wurde eine Art von purem Kino geschaffen, in dem man zum einen zu den Varieté- und „Attraktions“-Anfängen des Kinos zurück-kehrte, und zum anderen diverse Avantgarde-Strömun-gen verfolgte – von Surrealismus und Photogénie bis

zu sowjetischer Montage. Während einem dabei unmittelbar Val Lewton und Edgar G. Ulmer in den Sinn kommen, gibt es zahlreiche genauso wichtige Beispiele von außerordentlich innovativen aber weniger bekannten B-Filmen, die ebenfalls auf dem Programm stehen: von William McGanns bizarrer Krimikomödie SH! THE OCTOPUS (1937) bis zu Joseph H. Lewis’ film noir SO DARK THE NIGHT (1946). Kuratiert von Haden Guest EIN PROGRAMM VON VIENNALE UND ÖSTERREICHISCHEM FILMMUSEUM 26. Oktober bis 5. Dezember 2018 Österreichisches Filmmuseum, Augustinerstraße 1, 1010 Wien Tel. 01/533 70 54 • www.filmmuseum.at

THE FACE BEHIND THE MASK

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FILME DER RETROSPEKTIVE FIVE CAME BACK (1939, John Farrow, 75 min.) DETOUR (1945, Edgar G. Ulmer, 68 min.) THE DEVIL THUMBS A RIDE (1947, Felix Feist, 63 min.) CRIME WAVE (1954, Andre de Toth, 74 min.) PLUNDER ROAD (1957, Hubert Cornfield, 72 min.) MURDER BY CONTRACT (1958, Irving Lerner, 81 min.) THE FALCON AND THE CO-EDS (1943, William Clemens, 67 min.) SWEATER GIRL (1942, William Clemens, 77 min.) STRANGE ILLUSION (1945, Edgar G. Ulmer, 87 min.) AMONG THE LIVING (1941, Stuart Heisler, 67 min.) BEWITCHED (1945, Arch Obler, 65 min.) THE LEOPARD MAN (1943, Jacques Tourneur, 66 min.) IT HAPPENED IN HOLLYWOOD (1937, Harry Lachman, 67 min.) TUMBLIN’ TUMBLEWEEDS (1935, Joseph Kane, 61 min.) THE MAN THEY COULD NOT HANG (1939, Nick Grinde, 64 min.) THE CRIME OF DR. CRESPI (1935, John H. Auer, 63 min.) SH! THE OCTOPUS (1937, William McGann, 60 min.) THE DEVIL BAT (1940, Jean Yarbrough, 69 min.) THE FACE BEHIND THE MASK (1941, Robert Florey, 69 min.) THANK YOU, MR. MOTO (1937, Norman Foster, 69 min.) ISLE OF DOOMED MEN (1940, Charles Barton, 68 min.) THUNDERHOOF (1948, Phil Karlson, 77 min.) RIDE LONESOME (1959, Bud Boetticher, 73 min.) GUN CRAZY (1950, Joseph H. Lewis, 87 min.) THE GHOST SHIP (1943, Mark Robson, 69 min.) THE STRANGER ON THE THIRD FLOOR (1940, Boris Ingster, 64 min.) BLIND ALLEY (1939, Charles Vidor, 68 min.) TEENAGE DOLL (1957, Roger Corman, 71 min.) PLAN 9 FROM OUTER SPACE (1959, Ed Wood, 80 min.)

Page 13: PRESSEGESPRÄCH · 2018-08-24 · Wien, 24. August 2018 Sehr geehrte Damen und Herren! Wir dürfen Sie heute über den aktuellen Stand der Vorbereitungen für die Viennale 2018 informieren.

WHEN STRANGERS MARRY (1944, William Castle, 67 min.) DR. BROADWAY (1942, Anthony Mann, 68 min.) THE STEEL HELMET (1951, Samuel Fuller, 85 min.) THE BISCUT EATER (1940, Stuart Heisler, 58 min.) HEAVEN WITH A BARBED WIRE FENCE (1939, Ricardo Cortez, 62 min.) PHANTOM OF CHINATOWN (1941, Phil Rosen, 61 min.) DAUGHTER OF SHANGHAI (1937, Robert Florey, 63 min.) ARMORED CAR ROBBERY (1950, Richard Fleisher, 67 min.) THE NARROW MARGIN (1952, Richard Fleisher, 71 min.) DONOVAN’S BRAIN (1953, Felix E. Feist, 83 min.) THE PREVIEW MURDER MYSTERY (1936, Robert Florey, 60 min.) THE HOUSE OF FEAR (1939, Joe May, 67 min.) WEIRD WOMAN (1944, Reginald Le Borg, 63 min.) CAPTIVE WILD WOMAN (1943, Edward Dmytryk, 60 min.) MY NAME IS JULIA ROSS (1945, Joseph H. Lewis, 64 min.) SO DARK THE NIGHT (1946, Joseph H. Lewis, 71 min.) BABES ON SWING STREET (1944, Edward Lilley, 69 min.) PERSONS IN HIDING (1939, Louis King, 67 min.) KID GLOVE KILLER (1942, Fred Zinnemann, 74 min.) OUTRAGE (1950, Ida Lupino, 75 min.) JOHNNY DOESN’T LIVE HERE ANYMORE (1944, Joe May, 79 min.) RAW DEAL (1948, Anthony Mann, 79 min.) WOMAN ON THE RUN (1950, Norman Foster, 77 min.)

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PRESSEBILDER DER VIENNALE 2018 Hauptprogramm

Roberto Minervini

LEAVE NO TRACE Debra Granik, USA 2018

ANG PANAHON NG HALIMAW Lav Diaz, Philippinen 2018

LE LIVRE D’IMAGE Jean-Luc Godard, CH 2018

BEO-NING Lee Chang-dong, Südkorea 2018

ROJO Benjamin Naishtat, Argentinien/B/ Brasilien/D/F/CH 2018

VIRUS TROPICAL Santiago Caicedo, Kolumbien 2017

DETOUR Edgar G. Ulmer, USA 1945

RIDE LONESOME Bud Boetticher, USA 1959

GUN CRAZY Joseph H. Lewis, USA 1950

LOW TIDE Roberto Minervini, USA/B/I 2012

STOP THE POUNDING HEART Roberto Minervini, USA/B/I 2013

THE PASSAGE Roberto Minervini, USA/B/I 2011

FOTONACHWEIS Produktionsfirmen; RegisseurInnen; Verleiher; Weltvertriebe; Filmdokumentationszentrum Filmarchiv Austria; Sammlung Österreichisches Filmmuseum; Deutsche Kinemathek; Casa Azul Films/Ecran Noir; Cinemateca Portuguesa – Museu do Cinema

FOTORECHTE Es konnten nicht alle Fotorechte vollständig geklärt werden. Wo uns dies nicht gelungen ist, bitten wir Rechteinhaber um freundliche Nachsicht.

Retrospektive

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Jean-François Stévenin

Neue Restaurierungen

Surviving Images

HABEAS CORPUS Jorge Luis Acha, Argentinien 1986

MBURUCUYÁ, CUADROS DE LA NATURALEZA Jorge Luis Acha, Argentinien 1992

STANDARD Jorge Luis Acha, Argentinien 1989

DOUBLE MESSIEURS Jean-François Stévenin, F 1986

PASSE-MONTAGNE Jean-François Stévenin, F 1978

MISCHKA Jean-François Stévenin, F 2002

11x14 James Benning, USA 1976

O PANAMA Burt Barr, James Benning, USA 1985

HYÈNES Djibril Diop Mambety, Senegal 1992

DAS ALTE GESETZ E. A. Dupont, D 1923

OST UND WEST / MAZEL TOW Sidney M. Goldin, A 1923

DER FLUCH Robert Land, A 1925

Fotos zum Download finden Sie unter www.viennale.at im Bereich Presse. Kostenloser Abdruck nur im Zusammenhang mit der Viennale 2018. Rückfragen bitte an: Viennale PRESSE • [email protected] • Tel. 01/526 59 47-30

Jorge Acha

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Am Gelingen des diesjährigen Festivals ist wieder eine große Anzahl von Sponsoren und Kooperationspartnern beteiligt. Zur Programm-Pressekonferenz am 16. Oktober

werden alle Sponsoren der Viennale 2018 bekannt gegeben.

Anlässlich des Sommer-Pressegesprächs dankt die Viennale ihren wichtigsten Förderern und Sponsoren, ohne deren großzügige Unterstützung das Festival in dieser Form nicht realisierbar wäre.

FÖRDERER UND SPONSOREN