Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über...

40
Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 16.01.2009-HNA - Samowar - ganz vorn dabei 25.01.2009-HNA - Der Clou ist die Erdwärme 01.02.2009-Extra-Tip - Vom Scheitel bis zur Sohle 02.02.2009-GWG - Architektenwettbewerb Kongress Palais 03.02.2009-HNA - Ein Würfel für die Stadthalle 03.02.2009-StadtZeit - Moderne Architektur mit Respekt vor Historie 07.02.2009-HNA - Neuer Treffpunkt für den Stadtteil 02.03.2009-conv.Intern. - Erweiterungspläne fürs Kongress Palais Kassel 02.03.2009-akh - Erweiterung Kongress Palais Kassel 17.03.2009-der Jungfernkopf - Leuchtende GWG 31.03.2009-AfAK QuickNews - Blumen für die Jahrgangsbesten 20.04.2009-HNA - Frühstück gegen Einsamkeit 23.04.2009-GWG - Eröffnung des Stadtteiltreffpunktes Mitte 1/09-Forstfelder kleine Zeitung - Bürgertreffpunkt in der Steinigkstraße 23 29.04.2009-ExtraTip - Häuser ins beste Licht gerückt 30.04.2009-HNA - Gemeinsam kochen und basteln 30.04.2009-Paperoni - Treffpunkte für Nachbarn in Kassel 01/2009-TATvorORT - piAno - Problemlos und individuell Alltagshilfen... 08.05.2009-HNA - Zwei Monde auf dem Dach 30.06.2009-HNA - Museum zieht in Kuba 25.06.2009-HNA - GWG kauft Spielgerät 01.07.2009-Extra-Tip - Neue Attraktion - Bahnhof Südflügel eröffnet 01.07.2009-Extra-Tip - Neue Spielgeräte 09.07.2009-GWG - Azubis bestehen Abschlussprüfung 06 - der Jungfernkopf - Neue Wahrzeichen 06 - der Jungfernkopf - Die GWG gibt nochmal Gas Juni 2009 - Urlaub Spezial - Gästewohnungen in Deutschland

Transcript of Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über...

Page 1: Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou für die beiden Villen in der

Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009

16.01.2009-HNA - Samowar - ganz vorn dabei

25.01.2009-HNA - Der Clou ist die Erdwärme

01.02.2009-Extra-Tip - Vom Scheitel bis zur Sohle

02.02.2009-GWG - Architektenwettbewerb Kongress Palais

03.02.2009-HNA - Ein Würfel für die Stadthalle

03.02.2009-StadtZeit - Moderne Architektur mit Respekt vor Historie

07.02.2009-HNA - Neuer Treffpunkt für den Stadtteil

02.03.2009-conv.Intern. - Erweiterungspläne fürs Kongress Palais Kassel

02.03.2009-akh - Erweiterung Kongress Palais Kassel

17.03.2009-der Jungfernkopf - Leuchtende GWG

31.03.2009-AfAK QuickNews - Blumen für die Jahrgangsbesten

20.04.2009-HNA - Frühstück gegen Einsamkeit

23.04.2009-GWG - Eröffnung des Stadtteiltreffpunktes Mitte

1/09-Forstfelder kleine Zeitung - Bürgertreffpunkt in der Steinigkstraße 23

29.04.2009-ExtraTip - Häuser ins beste Licht gerückt

30.04.2009-HNA - Gemeinsam kochen und basteln

30.04.2009-Paperoni - Treffpunkte für Nachbarn in Kassel

01/2009-TATvorORT - piAno - Problemlos und individuell Alltagshilfen...

08.05.2009-HNA - Zwei Monde auf dem Dach

30.06.2009-HNA - Museum zieht in Kuba

25.06.2009-HNA - GWG kauft Spielgerät

01.07.2009-Extra-Tip - Neue Attraktion - Bahnhof Südflügel eröffnet

01.07.2009-Extra-Tip - Neue Spielgeräte

09.07.2009-GWG - Azubis bestehen Abschlussprüfung

06 - der Jungfernkopf - Neue Wahrzeichen

06 - der Jungfernkopf - Die GWG gibt nochmal Gas

Juni 2009 - Urlaub Spezial - Gästewohnungen in Deutschland

Page 2: Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou für die beiden Villen in der

25.08.2009-GWG - Zock die Bude - spielend Kunden gewinnen

02.09.2009-Extra-Tip - Der große Wurf zur ersten Bude

28.09.2009-HNA - GWG sammelt Lampen

30.09.2009-ExtraTip - GWG setzt Zeichen

12.10.2009-kassel tourist - Erste Green Globe-Zertifizierung in Deutschland

13.10.2009-RTL - RTL-Fernsehbeitrag - Onlinespiel "Zock die Bude"

31.10.2009-HNA - Seit 60 Jahren in derselben Wohnung

31.10.2009-HNA - Stadthalle kommt groß raus

30.10.2009-HNA - GWG lehnt Direktzahlung von Mieten ab

05.11.2009-HNA - Künftig mehr Kongresse

23.11.2009-GWG - Onlinespiel Zock-die-Bude Oktoberauslosung

03.12.2009-Xcentric - Zock die Bude - GWG verlost bis zu 1000 Euro

03.12.2009-Brauser - Otto-Haesler-Siedlung

08.12.2009-HNA - Halle hat grünen Stempel

12/2009-der jungfernkopf - GWG-Sanierung abgeschlossen

08.12.2009-HNA - Breiter, heller, grüner

02/09-Oberzwehren Magazin - Kleine Krabbelkäfer im Bürgerbüro Mattenberg

02/09-Oberzwehren Magazin - Mieterjubiläum der GWG

02/09-Oberzwehren Magazin - Energiesparmaßnahmen

31.12.2009-HNA - Weihnachtsaktion: Spielzeug für die Tafel

12/2009-Forstfelder Zeitung - Gib mir Süßes, sonst gibts Saures

12/2009-Forstfelder Zeitung - GWG ehrte treue Forstfelder Mieter

12/2009-Forstfelder Zeitung - Der Osterhase persönlich im Stadtteiltreffpunkt...

Page 3: Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou für die beiden Villen in der

25.11.2008 - HNA - Der Clou ist die Erdwärme

Wer sich vergangenen Samstag ein Bild von den noch im Rohbau befindlichen Stadtvillen

am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou

für die beiden Villen in der Georg-Thöne-Straße 1 mit sieben Wohnungen ist nämlich die

Nutzung von Erdwärme. Mit einem Glas Sekt und Speckkuchen wurden an die 80 Besucher

vom Bauherrn, der städtischen Wohnungsbaugesellschaft GWG, anlässlich eines Tags der

offenen Tür begrüßt.

16.01.2009 - HNA - Samowar ganz vorn dabei - Waldauer Treffpunkt ist unter den

Preisträgern des Wettbewerbs „Soziale Stadt 2008"

Von Jörg Steinbach

WALDAU. In Berlin hat Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee gestern den Preis „Soziale

Stadt 2008" verliehen. Unter den zehn Preisträgern ist auch die evangelische

Kirchengemeinde im Stadtteil Waldau mit ihrem Nachbarschaftsprojekt Treffpunkt Samowar

an der Breslauer Straße 5.

In einem Samowar wird in Russland traditionell das Teewasser heißgemacht. Der Samowar

steht als Symbol für Wärme und Gastfreundschaft. In Waldau sorgt der Treffpunkt seit

inzwischen sieben Jahren für Kontakte zwischen Spätaussiedlern aus Russland und

alteingesessenen Waldauern. So können aus Fremden Nachbarn oder sogar Freunde

werden. Das Projekt der evangelischen Gemeinde wurde bereits mehrfach ausgezeichnet.

„Das macht mich langsam ein bisschen sprachlos", sagt Pfarrer Gerhard Hochhuth zur

weiteren Auszeichnung. Er ist Initiator und Triebfeder des Projekts. Hochhuth freut sich sehr

darüber, dass die Initiative für mehr Toleranz anerkannt werde und „jetzt sicher auch noch

lange fortgeführt werden kann".

Mit 30 ehrenamtlichen Helfern aus dem Treffpunkt Samowar ist der Pfarrer gestern nach

Berlin gefahren, um den Preis im bundesweiten Wettbewerb entgegenzunehmen. Am

heutigen Freitag wird sich die Gruppe in Berlin ähnliche Projekte anschauen. Eine

Stadtrundfahrt, ein Besuch im Bundestag und ein Abstecher nach Potsdam sind weitere

Programmpunkte.

Möglich gemacht wurde die kleine Belohnung für die Helfer mit finanzieller Unterstützung der

Stadt Kassel, des evangelischen Stadtkirchenkreises und der Gemeinnützigen

Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Kassel (GWG) sowie der Wohnstadt. Beide

Wohnungsunternehmen haben viele Mietwohnungen in Waldau und unterstützen dort auch

die Treffpunkt-Arbeit. Unter anderem wird die Wohnung für den Treffpunkt Samowar

kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Preis ist nicht mit Geld dotiert.

173 Initiativen im Wettstreit

Insgesamt 173 Bewerbungen aus dem gesamten Bundesgebiet gab es für den Wettbewerb

Soziale Stadt 2008. Dabei geht es um herausragende Arbeit in benachteiligten

Stadtquartieren. Der Wettbewerb wurde zum fünften Mal veranstaltet vom Bundesverband

Page 4: Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou für die beiden Villen in der

der Arbeiterwohlfahrt, dem Deutschen Städte tag, dem Bundesverband deutscher

Wohnungs- und Immobilienunternehmen, von der Wohnungsbaugesellschaft Berlin, der

Schaderstiftung und dem Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung. Das

Ministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung unterstützt den Preis im Rahmen des

Programms „Soziale Stadt", das im Mai dieses Jahres zehnjähriges Bestehen feiert. Die

weiteren Preisträger sind Projekte in Berlin, Schwabach, Kamen, München, Rostock, Neu-

Ulm, Leipzig, Düsseldorf und Stendal. Zudem erhielten elf weitere Initiativen von der Jury

eine Anerkennung für ihre Arbeit, (ach)

Angebote in der Begegnungsstätte:

Cafe Samowar: Jeden Dienstag von 14 bis 17 Uhr.

Migrationserstberatung:

Elvira Sheljaskow (Diakonisches Werk der EKKW), jeden letzten Mittwoch im Monatvon 9.15

bis11 Uhr.

Stricken & Häkeln: Jeden Mittwoch um 16.30 Uhr.

Folkloregruppe Berjoska:

Jeden Mittwoch um 18 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus (Bergshäuser Straße 9).

Gemeinsames Mittagessen:Jeden Donnerstagum 12.30 Uhr (bitte bis spätestens mittwochs

10 Uhr telefonisch anmelden).

Arbeitskreis Waldauer Geschichte(n): Jeden 3. Donnerstag um 18 Uhr (und nach

Vereinbarung).

Bibelstunde: Jeden I.Freitag um 15 Uhr.

Sprachkursprogramm Hallo Nachbarn !:

Selbst ständiges Lernen nach einem neu entwickelten Sprachprogramm. Im Treffpunkt

Samowar treffen sich kleine Gruppen von Erwachsenen, um ihre Deutschkenntnisse zu ver

bessern. Die Kurse werden nach Bedarf vormittags, nachmittags, abends und aucham

Wochenende von Elvira Sheljaskow (sie stammtaus Karaganda in Kasachstan) begleitet und

kosten eine geringe Kursgebühr.

Informationen zu den Sprachkursen bei Pfarrer Gerhard Hochhuth, Tel. 5 55 75. (ach)

01.02.2009 - Extra-Tip - Vom Scheitel bis zur Sohle

Einmal Komplettausstattung für die Kassel Huskies. Die nordhessischen Schlittenhunde

trainieren dank der Unterstützung der Städtischen Werke und der Gemeinnützigen

Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Kassel (GWG) mit neuer Trainingskleidung der

dänischen Kultmarke Hummel.

Die drei Kasseler Partner hatten den nordhessischen Eishockey-Cracks eine komplette

Trainingsausstattung gesponsert. Werke-Prokurist Stefan Welsch, GWG-Geschäftsführer

Peter Ley und Michael Schlangen vom Kasseler Hummel-Team präsentierten die Huskies im

neuen Outfit gemeinsam mit Trainer Stephane Richer und Huskies Geschäftsführer Rainer

Lippe in der Eissporthalle Kassel.

Für alle anderen Sportfans übrigens besonders spannend: Vereine können über die

Städtischen Werke Hummel-Sportausrüstung mit spürbaren Rabatt erhalten.

Page 5: Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou für die beiden Villen in der

02.02.09 - GWG – Pressemitteilung - Kongress Palais

Die Stadt Kassel, insbesondere wegen des Kongress Palais Kassel, entwickelt sich immer

stärker zum attraktiven Veranstaltungsort für Tagungen und Kongresse.

Daher ist es nicht verwunderlich, dass das Kongress Palais mit 5.000 m² Fläche an seine

Kapazitätsgrenze stößt. Namhafte Veranstalter haben bereits angedeutet, dass sie nur dann

in Kassel bleiben werden, wenn in den nächsten Jahren deutlich mehr und flexiblere

Raumkapazitäten zur Verfügung stehen werden. Ansonsten droht Abwanderung.

Folgerichtig hat kassel tourist den Eigentümer des Gebäudes, das Tagungszentrum

Stadthalle Kassel (TSK) gebeten, die Möglichkeiten einer Kapazitätserweiterung um ca.

2.000 m² zu prüfen. Dazu wurde ein Wettbewerb durchgeführt.

Das Ergebnis dieser Prüfung wurde vergangene Woche im Rahmen der Präsentation der

Wettbewerbsergebnisse der Jury der TSK unter Vorsitz des Präsidenten des Bundes

Deutscher Architekten (BDA), Michael Frielinghaus, vorgestellt.

Neben den Sachjuroren GWG-Aufsichtsratsvorsitzender Stadtkämmerer Dr. Jürgen Barthel,

Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender kassel tourist GmbH, Thomas-Erik Junge,

Stadtbaurat Norbert Witte sowie TSK-(und GWG) Geschäftsführer Peter Ley befanden die

Fachjuroren Prof. Jochem Jourdan, Kassel (Bau documenta-Halle), Prof. HG Merz, Berlin

(Planung Landesmuseum Kassel), Architekt Peter Sichau, Fulda (Umbau Ballhaus Bad

Wilhelms-höhe), Architektin Sybille Wächter, Darmstadt (Um-/ Neubau Hessischer Landtag)

über die sechs eingereichten Wettbewerbsbeiträge.

Wettbewerbssieger wurde das Kasseler Architekturbüro Reichel. Platz zwei und drei fielen

auf die Architektenbüros Prof. Bieling und Hegger, Hegger, Schleiff.

„Dem ersten Preisträger ist ein Meisterstück gelungen. Der Entwurf geht eine harmonische

Symbiose mit dem großartigen, denkmalgeschützten Kongress Palais ein, zollt ihm Respekt

und ist zugleich selbstbewusster Ausdruck moderner Architektur. Der Entwurf reduziert die

sichtbare Baumasse und bringt Licht ins Dunkel der Zugangsbereiche.

Interessant und überraschend ist die völlig neue Idee, den Konzertgarten als Amphitheater

nutzen zu können“, fasst Frielinghaus zusammen.

GWG-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Barthel sieht in der Realisierung der Maßnahme eine

wichtige Entscheidung für den Wirtschaftsstandort Kassel. „Die Wertschöpfung aus dem

Veranstaltungsbereich ist nicht nur in den Umsatzzahlen von kassel tourist zu sehen.

Vielmehr tragen zusätzliche Gäste in Kassel zu einer verbesserten Situation im Hotel- und

Gast-stättengewerbe, aber auch in anderen Wirtschaftszweigen und im Kulturbereich bei.

Doch zunächst muss die Wirtschaftlichkeit als Voraussetzung der Realisierung dieses

Entwurfes zügig geprüft werden“, so Dr. Barthel.

„Die Erweiterung der Kapazitäten im Kongressbereich eröffnet die Chance, dass der

Wirtschaftsfaktor Tagungen und Kongresse eine noch größere Bedeutung für diese Stadt

bekommt und dass Tagungen und Kongresse sowie Produktpräsentationen die effektivste

Form der Wirtschaftsförderung für eine Stadt und Region darstellen“, sagt Bürgermeister

Thomas-Erik Junge als Aufsichtsratsvorsitzender der kassel tourist GmbH.

Page 6: Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou für die beiden Villen in der

„Wir haben uns in den letzten Jahren in der Veranstaltungsbranche weit vorn in Deutschland

platziert und haben den Markt immer im Auge“, so Knut Seidel, Geschäftsführer kassel

tourist GmbH - Kongress Palais Kassel. „Aktuell sind bereits 80% des

Veranstaltungsvolumens für 2009 unter Vertrag“, so Seidel weiter.

Der TSK-Geschäftsführer Peter Ley erklärt, dass mit der Realisierung endlich eine sinnvolle

Nutzung des langweiligen Konzertgartens gefunden worden sei. Die Baukosten werden 5

Millionen Euro betragen und eingehalten. „Der Anbau ist ein Meilenstein für die Zukunft des

Kongress Palais und dieser Stadt als Veranstaltungs- und Tagungszentrum. Ich hoffe, dass

der Erweiterungsplan zum Welt-Solar-Kongress im Jahr 2011 realisiert werden kann“, so der

TSK-Chef.

Der Wettbewerbssieger zeigt sich außerordentlich zufrieden. „Ich freue mich sehr, den

Wettbewerb für dieses für Kassel so wichtige Projekt gewonnen zu haben“, so Alexander

Reichel abschließend.

03.02.2009 - HNA - Ein Würfel für die Stadthalle

Architekten-Wettbewerb zur Erweiterung des Kongress Palais ist entschieden

Von Ellen Schwaab

KASSEL. Der Wettbewerb zum Ausbau der Stadthalle ist entschieden. Der Siegerentwurf

des Kasseler Architekten Alexander Reichel sieht einen würfelförmigen Anbau im

Konzertgarten des Kongress Palais vor. Er bietet Platz für einen Saal, der mit 1000

Quadratmetern etwa so groß ist wie der vorhandene Blaue Saal. Darunter liegt ein ebenso

großes Foyer, das für Ausstellungen genutzt werden kann. Einschließlich der Nebenräume

sollen 2700 Quadratmeter zusätzliche Fläche entstehen.

Die Stadthalle ist als Kongress- und Tagungszentrum gefragt und soll deshalb wachsen. Die

5000 Quadratmeter, die dort zur Verfügung stehen, reichen nicht mehr aus. Große

Veranstaltungen wie die Comic-Messe Connichi und der Deutsche Diabetikertag drohen

nach Angaben von Kassel-Tourist-Geschäftsführer Knut Seidel abzuwandern.

Mit einer Jahresauslastung von 80 Prozent sei die Grenze der Buchbarkeit erreicht, sagte er

gestern bei der Vorstellung des Wettbewerbsergebnisses. Der nun geplante Anbau wird über

eine großzügige Treppenanläge erschlossen. Ein vier Meter breites, lichtdurchflutetes

Zwischenfoyer verbindet ihn mit dem Altbau. Ob der Entwurf auch umgesetzt wird,

entscheidet sich nach einer genaueren Kostenschätzung. Denn die Baukosten dürfen nicht

über fünf Millionen Euro hegen. So viel werden an zusätzlichen Einnahmen durch die

Vermietung nach dem Ausbau erwartet. Gestern zeigten sich alle Beteiligen zuversichtlich.

Kassel-Tourist-Chef Seidel hofft, dass der Anbau rechtzeitig vor dem internationalen Solar-

kongress 2011 fertig ist. Dass die Stadthalle ausgebaut wird, ist unstrittig. „Die

Anforderungen steigen", sagte Stadtkämmerer Dr. Jürgen Barthel, der zugleich

Aufsichtsratsvorsitzender der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft (GWG) der Stadt

Kassel ist. „Auf diese Herausforderung wollen wir reagieren."

Page 7: Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou für die beiden Villen in der

Die GWG ist für das Tagungszentrum Stadthalle Kassel zuständig. GWG-Geschäfts-führer

Peter Ley sieht in dem Entwurf einen „hervorragenden Vorschlag, wie die Probleme gelöst

werden können". Kulturdezernent Thomas-Erik Junge sprach ebenfalls von einer guten

Lösung.

Jury-Vorsitzender Michael Frielinghaus, Präsident des Bundes Deutscher Architekten (BDA),

würdigte die Arbeit als ein Meisterstück. Dem Architekten sei gelungen, die hohen

funktionalen Anforderungen überzeugend zu lösen. Das alte und das neue Foyer hegen in

seinem Entwurf auf einem Niveau, ebenso die Säle. Sie können nach Bedarf getrennt oder

gemeinsam genutzt werden. Wegen des abschüssigen Geländes war es nicht einfach, die

verschiedenen Ebenen zu verbinden und ein repräsentatives zweites Entree zu schaffen.

Dies sei aber bestens gelungen, lobte der Vorsitzende. Lob gab es auch für die Architektur,

die mit ihren vertikalen Streben die Kolonnaden im Konzertgarten wiederspiegelt.

Hintergrund - Sechs Entwürfe im Wettbewerb

Insgesamt waren sechs örtliche Architekturbüros eingeladen worden, Entwürfe für die

Erweiterung der Stadthalle vorzulegen. Zur Aufgabenstellunggehörte nach Darstellung von

Architektin Barbara Ettinger-Brinckmann (Büro ANP) auch, die Betriebsabläufe innerhalb des

bestehenden Kongress Palais zu verbessern. Die Aufgabe sei angesichts der schwierigen

topografischen Situation nicht einfach zu meistern gewesen. Die Friedrich-Ebert-Straße liegt

etwa sechs Meter tiefer als der Konzertgarten.

Der erste Preis ist mit 24 000 Euro dotiert. Das Preisgeld soll später mit dem

Architektenhonorar verrechnet werden. Der zweite Preis (12 000 Euro) ging an das Büro

Bieling Architekten, den dritten Preis (5000 Euro) erhielt die HHS Planer + Architekten AG.

Teilgenommen hatten außerdem die Kasseler Büros Baufrösche, Penkhues Architekten und

Ohlmeier Architekten, (eis)

So soll es werden: Ein vier Meter breites Zwischenfoyer verbindet den geplanten Neubau im

Konzeitgarten der Stadthalle mit dem Altbau. Eine großzügige Treppenanlage führt nach

unten ins Foyer. Kassel-Tourist-Geschäftsführer Knut Seidel, Achitekt Alexander Reichel und

GWC-Chef Peter Ley (von links) hoffen nun, dass der Entwurf auch umgesetzt wird. Foto:

Koch

03.02.2009 - StadtZeit - Wettbewerb Kongresspalais:

Moderne Architektur mit Respekt vor Historie

Klaus Schaake

Der geplante Anbau fügt sich harmonisch in das denkmalgeschützte Ensemble ein .„Der

Entwurf geht eine harmonische Symbiose mit dem großartigen, denkmalgeschützten

Kongress Palais ein, zollt ihm Respekt und ist zugleich selbstbewusster Ausdruck moderner

Architektur. Der Entwurf reduziert die sichtbare Baumasse und bringt Licht ins Dunkel der

Zugangsbereiche. Interessant und überraschend ist die völlig neue Idee, den Konzertgarten

als Amphitheater nutzen zu können“, fasste Michael Frielinghaus, Vorsitzender der Jury, bei

der Präsentation des siegreichen Entwurfes zusammen.

Page 8: Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou für die beiden Villen in der

Klaus Schaake sprach mit dem Juryvorsitzenden und Gewinner Alexander Reichel.

07.02.2009 HNA - Neuer Treffpunkt für den Stadtteil

In der Mittelgasse 22 stellt die GWG Räume für eine Begegnungsstätte bereit

Von Sabine Oschmann

MITTE. Frühstücks- und Elterntreffen, Kaffee- und Spielenachmittage, Inliner-Projekt,

Beratung durch Awo, Vdk, aber auch Blaues Kreuz und Kirche, private kleine Familienfeiern

und Chorproben - all dies und noch viel mehr kann stattfinden im neuen Stadtteiltreffpunkt in

der Mittelgasse 22.

„Und alle Bürger von Mitte sind aufgerufen, sich auch mit eigenen Ideen und Angeboten in

das neue Stadtteilzentrum einzubringen", erklärte Jasmin Ohlendorf dem Ortsbeirat. Die

Mitarbeiterin der GWG (Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Kassel) war zur

jüngsten Sitzung des Gremiums gekommen, um mit den Bürgervertretern das Projekt

Stadtteiltreffpunkt zu diskutieren.

Die Wohnung im Haus Mittelgasse 22 solle zum Begegnungsort für Jung und Alt werden,

gegen Vereinsamung und für mehr Miteinander im Stadtteil, aber auch als Anlaufstelle bei

Problemen, so die GWG-Vertreterin.

Zur Seite gestellt würden so genannte Nachbarschaftshelfer. Dies seien Langzeitarbeitslose,

die das Diakonische Werk der GWG vermittele. Ihre Aufgabe sei die Koordination der

Angebote im Nachbarschaftstreff. Gegen ein geringes Entgelt übernähmen die

Nachbarschaftshelfer auch kleinere Hilfen im Haushalt wie Treppeputzen, Blumengießen,

Gardinenabnehmen und Briefkastenleeren.

Nutzung kostenlos

Die Nutzung des Nachbarschaftstreffs sei für die GWG-Mieter kostenlos, für andere

Besucher gegen einen kleinen Obolus möglich. Gereinigt würde der Stadtteiltreff von den

Kasseler Werkstätten auf Kosten der GWG. Die Nebenkosten würden auf die Mieter

umgelegt. Dem Vertreter des CDU-Chors Kassel sagte Jasmin Ohlendorf zu, dass es bei der

Probenzeit am Mittwoch bleiben könne und man sich bemühen werde, alle anderen

Veranstaltungen um diese Zeit herum zu gruppieren.

Der Ortsbeirat unterstützt das Projekt, möchte seine nächste Sitzung im neuen Stadtteiltreff

abhalten und dies mit einer Ortsbesichtigung verbinden.

Weitere Informationen unter Tel. 9 37 26 55.

03.09 der Jungfernkopf - Leuchtende GWG

In der ersten Jahreshälfte 2009 werden laut GWG-Bauchef Volker Oestereich Arbeiten an

den Lichtinstallationen der GWG-Wohnanlage Am Osterberg/Auf derWiedigsbreite

abgeschlossen sein.

Page 9: Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou für die beiden Villen in der

Zwei ca. drei Meter große Kugeln leuchten dann mehrfarbig vom Dach und dürften das neue

nächtliche Wahrzeichen des Stadtteils werden. So erhalten die zahlreich an Baikonen und

Treppenhäusern angebrachten blauen Farbtupfer einen weithin unübersehbaren Glanzpunkt.

Die Lichtinstallationen sind nicht die einzigen Änderungen in dem aus 152 Wohnungen

bestehenden Komplex der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Kassel

(GWG).

Der Jungfernkopf berichtete mehrfach über die umfangreichen Sanierungsarbeiten mit

Wärme dämmenden Fassaden, teilweise dreifach verglasten Fenstern und Energie

sparenden Heizsystemen. Die in 2006 begonnenen Maßnahmen sollen Ende 2009

abgeschlossen sein und kosten der GWG rund fünf Millionen Euro aus dem Topf der

Kreditanstalt für Wiederaufbau. rp

13.11.2008 - AfAK QuickNews/Letter - Blumen für die Jahrgangsbesten

Am 7. November fand in festlichem Rahmen die Verabschiedung der staatlich geprüften

Kommunikationswirte und -Wirtinnen des Jahrgangs 2006/08 statt. Für die fünf Besten gab

es neben einem Blumenstrauß je einen Gutschein für ganztägige Regeneration in der

Hessen-Therme - wohlverdient nach dem Prüfungsstress der letzten Wochen.

Ein weiterer Höhepunkt war die Verleihung von Preisen für die besten Examensarbeiten, die

in diesem Jahr ein Kundenbindungskonzept für die GWG Wohnungsbaugesellschaft Kassel

zum Thema hatten. GWG-Geschäftsführer Peter Ley wies in seiner Laudatio auf die vielen

überzeugenden Konzeptideen hin, aus denen eine Jury unter seiner Leitung auszuwählen

hatte.

Das Rennen machte schließlich die Arbeit von Desiree Schröder und ihrer Leitfigur „Herr

Müller", dotiert mit 500 Euro. Drei weitere Preise, jeweils mit 200 Euro dotiert, gingen an

Frank Just, Maria Kathariana Zaun und Steffi Sommer.

QuickNews gratuliert den 5 Besten, den 4 Preisträgern und allen, die den Studiengang

erfolgreich abgeschlossen haben.

02.03.09 - Erweiterungspläne fürs Kongress Palais Kassel

"Wir haben uns in den letzten Jahren in der Veranstaltungsbranche weit vorn in Deutschland

platziert und den Markt immer im Auge", so Knut Seidel, Geschäftsführer der kassel tourist

GmbH - Kongress Palais Kassel.

Um die stetig steigenden Anforderungen auch in Zukunft bedienen zu können, wurde vor

kurzem ein architektonischer Wettbewerb durchgeführt über die Möglichkeiten einer

Kapazitätserweiterung um ca. 2.000qm. Sieger ist das Kasseler Architekturbüro Reichel,

dessen Konzept als völlig neue Idee vorsieht, den Konzertgarten als Amphitheater zu

nutzen.

Page 10: Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou für die beiden Villen in der

TSK (Tagungszentrum Stadthalle Kassel) Chef Peter Ley, der mit 5 Mio. Euro realistischen

Baukosten rechnet und den Anbau als Meilenstein für die Zukunft des Kongress Palais als

Veranstaltungs- und Tagungszentrum bezeichnet: Ich hoffe, dass der Erweiterungsplan zum

Welt-Solar-Kongress im Jahr 2011 realisiert werden kann.

23.04.09 - GWG Pressemitteilung - Eröffnung Stadtteiltreffpunkt Mitte

Mit der Eröffnung des neuen Stadtteiltreffpunkts in Mitte in der Mittelgasse 22 stellt die

Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Kassel (GWG) für ihre Kunden

mittlerweile den sechsten Treffpunkt im Kasseler Stadtgebiet zur Verfügung.

Auch hier werden in Zukunft Selbsthilfeorganisationen, gemeinnützige Vereine und die GWG

selbst Veranstaltungen anbieten. Nicht nur die Älteren sollen von dem neuen Treffpunkt

profitieren. Der Verein Respekt bietet unter dem Motto „Keep cool“ Anti-Aggressionstraining

für Jugendliche an und es gibt Bastelnachmittage für Jung und Alt.

Seminare des Hausfrauenverbandes, sowie regelmäßige Sprechstunden der GWG vor Ort

ergänzen das Angebot. Weitere sollen hinzukommen. GWG-Aufsichtsratsvorsitzender,

Stadtkämmerer Dr. Jürgen Barthel, sieht diese Entwicklung als ausgesprochen positiv, da

die Kundenkommunikation nach seiner Auffassung immer stärker an Bedeutung gewinnt.

„Mit dem neuen Angebot in Mitte wollen wir die Kommunikations- und Beratungspolitik vor

Ort weiter ausbauen und die nachbarschaftlichen Kontakte stärken“, erklärt GWG-

Geschäftsführer Peter Ley. „Im Treffpunkt wird insbesondere das piAno-Team Nachbar-

schafts- und Alltagshilfen anbieten, interkulturelle Kommunikation fördern und die

Verbindung zwischen Jung und Alt im Stadtteil Mitte stärken“, so Ley weiter.

Zur Eröffnung stellen die GWG-Mitarbeiter und die Akteure, die Aktionen im Stadtteilbüro

anbieten, ihre Arbeit vor.

20.04.09 - HNA - Frühstück gegen Einsamkeit

Hilfen und Kontakte: GWG eröffnet am 28. April Stadtteiltreff an der Mittelgasse

MITTE. Seit die Buchhandlung Sankt Elisabeth ins umgebaute Kolpinghaus umgezogen ist,

sind die Gewerberäume im Erdgeschoss an der Mittelgasse 22 weit gehend ungenutzt.

Wenn man vom Chor der CDU absieht, der hier regelmäßig probt.

In Kürze wird sich das ändern. Der Eigentümer der Räume, die Gemeinnützige

Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Kassel (GWG), wird am 28. April in Zusammenarbeit

mit dem Diakonischen Werk dort einen Stadtteiltreff eröffnen.

Bis dahin wird umgebaut, eine Küche mit Spülmaschine installiert, neues Geschirr und

Mobiliar angeschafft, die Sanitäranlagen werden verbessert. Der 90 Quadratmeter große

Trakt soll als sechster Stadtteiltreff der GWG im Stadtgebiet Anlaufstelle und Kontaktbörse

für die Mieter des Wohnquartiers und andere interessierte Stadtteilbewohner werden. Vorbild

Page 11: Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou für die beiden Villen in der

sei das Forstfeld, wo im Stadtteiltreff Jung und Alt zusammenkämen, gemeinsam spielen

und basteln, sagt Ulrike Petruch, Abteilungsleiterin bei der GWG.

Die Bewohner träfen sich zum gemeinsamen Frühstück und zum Kaffeetrinken. „Es wäre toll,

wenn das hier in Mitte auch funktionierte", hofft Petruch. Das Sozialamt wolle im neuen Treff

Mitte beraten.

Ältere und Kinder

Angebote soll es vor allem für ältere Menschen und Kinder geben. Denn viele der GWG-

Mieter seien betagt. Für Kinder gebe es kaum Spielmöglichkeiten in der City. Zwei

Mitarbeiter, die auch den Stadtteiltreff managen, sollen sich um diese Zielgruppen kümmern:

Senioren auf Wunsch beim Einkauf helfen, zum Arzt fahren oder Medikamente besorgen, im

Haushalt mal nach dem Rechten schauen. Für Kinder sind Stadtteilrundgänge,

Hausaufgabenhilfe und kulturelle Veranstaltungen geplant.

Für die GWG-Mieter sind die Angebote kostenlos. Sie gehören zu einem Projekt der GWG,

mit dem die gute Nachbarschaft in ihren Wohnquartieren gestärkt werden soll.Von den

geplanten zwei Mitarbeitern des Stadtteiltreffs ist einer bereits eingestellt worden.

Langzeitarbeitslose könnten sich auf die zweite Stelle, die bis Anfang Mai oder Juni besetzt

werden soll, bewerben. Die Personalkosten werden teilweise vom europäischen Sozialfonds

finanziert.

Die GWG sucht noch ehrenamtliche Helfer, Vereine und Gruppen, die den neuen

Stadtteirtreff nutzen und dort Angebote machen. Das ist nicht so einfach, weil es im Stadtteil

Mitte nur drei Vereine gibt. Während der jüngsten Ortsbeiratssitzung im künftigen

Stadtteiltreff war die Resonanz noch nicht so groß. Der Sozialverband VdK will seine

Sitzungen dort abhalten. Der Ortsbeirat will in den nächsten Wochen kräftig die

Werbetrommel für den Treff rühren. (pdi)

Info und Kontakt: GWG, Ulrike Petruch, Tel. 05 61/ 70 0017 00.

Forstfelder kleine Zeitung 2009/1- Bürgertreffpunkt in der Steinigkstraße 23 kommt

gut an

Kaum jemand hatte gedacht, dass der Bürgertreffpunkt in der von der GWG zur Verfügung

gestellten Wohnung so angenommen wird. Oben sehen Sie ein Bild vom Stadtteilfrühstück,

wo für eine Kostenbeteiligung von 2 € an jedem Mittwoch ab 10 Uhr gemütlich miteinander

gefrühstückt wird. Jeder ist herzlich eingeladen. Unten ist ein Bild vom Gitarrenkurs, den

Jürgen Siegwolf für GWG-Mieter kostenlos anbietet, andere müssen einen kleinen Zuschuss

bezahlen.

Viele kleine Arbeitsgruppen tagen und arbeiten hier in ruhiger Atmosphäre, so informiert die

Ortsvorsteherin zusammen mit dem Schiedsmann und dem Vertreter des Seniorenbeirats

Otto Zellmer an jedem 1. Donnerstag ab 16 Uhr, zur gleichen Zeit hält Pfarrerin Kilian hier

ihre Sprechstunde ab, die Redaktion dieser Zeitung tagt hier wöchentlich.

Page 12: Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou für die beiden Villen in der

Wer in geselliger Runde gemeinsam Aktivitäten entwickeln will, kann am Dienstagstreff von

14 bis 16 Uhr teilnehmen. Die Geschichtswerkstatt tagt nach Absprache und das Karate-

Team informiert. Vielleicht möchten Sie ja auch einen Kreis gründen oder an einem anderen

teilnehmen, die Nachbarschaftshelfer (Tel.: auf der rechten Seite) informieren Sie. fdu

29.04.2009 - ExtraTipp - Häuser ins beste Licht gerückt

Schon von weitem ist die Wohnanlage Am Osterberg/Auf der Wiedigsbreite im Stadtteil

Jungfernkopf zu sehen. Die Wohnanlage aus den 70er Jahren wurde von der

Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Kassel (GWG) grundlegend

modernisiert.

Der Clou jedoch sind die Lichteffekte der Fassade, der Balkone und des Daches. Außer den

Glasfassaden hat das mit der Planung beauftragte Büro ASP eine

Beleuchtungsinstallation konzipiert, die wegen der eingesetzten Hochleistungs-LED-Technik

zwar mit minimalem Energieeinsatz auskommt, aber eine maximale Wirkung erzielt. Laut Dr.

Jürgen Barthel ist es wichtig, dass Kassel auch nachts wahrnehmbar leuchtet und strahlt.

„Die Schaffung von Lichtkonzepten in den Stadtteilen unterstützt das Beleuchtungs-konzept

historischer Gebäude in der Innenstadt", so der Aufsichtsratsvorsitzende der GWG weiter.

„Die neue Identität der Objekte, vor allem deren Wirkung in der Nacht, setzt sichtbare

Zeichen und schafft Identität", erläutert GWG-Geschäftsführer Peter Ley zum Konzept.

„Objektbeleuchtung soll in Zukunft ein Markenzeichen unseres Hauses und vielleicht auch

unserer Stadt werden", erklärt Ley.

Dr. Manuel Eichler, Ortsvorsteher Jungfernkopf, erklärt: „Wir freuen uns, dass die GWG mit

der zu begrüßenden energetischen Sanierungsmaßnahme nicht nur ganz praktisch Energie

spart. Schön ist auch, dass die gesamte Wohnanlage optisch deutlich verbessert wird. Mit

der Lichtinstallation als i-Tüpfelchen wird auch selbstbewusst mitgeteilt, dass es sich am

Jungfernkopf gut wohnen und leben lässt."

Drückten den Lichtschalteram Jungfernkopf: (v. li.) GWG-Geschäftsführer Peter Ley, GWG-

Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Jürgen Barthel und Hans-Ulrich Plaßmann (ASP Planergruppe,

Lichtkonzeption). Foto: Soremski

30.04.2009 - HNA - Gemeinsam kochen und basteln

Neuer Stadtteiltreffpunkt der GWG in der Mittelgasse

Von Diana Rissmann

MITTE. Zusammen basteln, gesundes Essen kochen und genießen, Italienisch lernen,

Gymnastik machen, Spiele spielen, Inliner fahren und Vieles mehr: Der neue

Stadtteiltreffpunkt Mitte, Mittelgasse 22, bietet eine breite Palette von Angeboten für Jung

und Alt. Betreut wird der Treffpunkt durch die Nachbarschaftshelfer Klaus Reschke und

Regina Seeliger.

Page 13: Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou für die beiden Villen in der

Beide waren längere Zeit arbeitslos und freuen sich über die neue Beschäftigung: Der 54-

jährige Reschke ist gelernter Buchdrucker und war vier Jahre auf der Suche nach einem

neuen Job. Seine 44-jährige Kollegin Seeliger ist seit zwei Jahren auf Arbeitssuche. „Als

allein erziehende Mutter von zwei Kindern und ohne abgeschlossene Berufsausbildung hat

man kaum Chancen auf dem Arbeitsmarkt", sagt sie.

Bei den Besuchern kommt der neue Treffpunkt gut an. Die 80-jährige Berta Frank, die in der

Mittelgasse wohnt, freut sich schon auf gemeinsame Mahlzeiten. „Ich hoffe, dass die Leute

das Angebot auch wahrnehmen", sagt ihre Sitznachbarin Annie Froos (79).

Neben den Stadtteiltreffpunkten Forstfeld, Philippinenhof, Mattenberg und Nord

ist dies nun der fünfte von insgesamt sechs geplanten Stadtteiltreffs der Gemeinnützigen

Wohnungsbaugesellschaft Kassel (GWG). Bereits im vergangenen Jahr startete die GWG

zusammen mit dem Diakonischen Werk Kassel, der Arbeitsförderung der Stadt Kassel (AFK)

und der Stadt Kassel das Projekt Piano.

Im Rahmen dieses Projektes wurden zwölf Langzeitarbeitslose befristet auf ein Jahr als

Nachbarschaftshelfer eingestellt, die nun die Stadtteiltrefrs betreuen. GWG-Geschäftsführer

Peter Ley ist von dem Konzept überzeugt: Das Gemeinschaftsprojekt Piano laufe so gut,

dass die GWG es nach Ablauf der Projektphase im Juni 2010 allein weiterführen wolle. „Wir

werden dann auch einen Teil der Mitarbeiter übernehmen", sagt er.

Der Stadtteiltreffpunkt sei zwar ein Projekt der GWG, aber das Angebot stehe allen

Bewohnern des Stadtteils offen, betont Petra Leithäuser von der GWG. „Der Treffpunkt soll

eine Plattform für Ehrenamtliche und Vereine sein", sagt sie. Deshalb sei sie froh darüber,

dass bereits der CDU-Chor hier seine Proben abhalte, sich Vereine wie der

Hausfrauenverband Kassel, „Inbewegung" und „Respekt" engagieren und Ortsvorsteher

Patrick Hartmann sowie der Sozialverband VdK regelmäßige Sprechzeiten abhalten wollen.

Sprechzeiten der Nachbarschaftshelfer: Klaus Reschke ist montags von 9 bis 15 Uhr vor Ort

und unter 01 78/39 01 75 7 zu erreichen. Regina Seeliger ist immer donnerstags von 9 bis

15 Uhr im Treffpunkt oder unter 01 78 /39 01 75 8 zu erreichen.

30.04.2009 - Paperoni - Treffpunkte für Nachbarn in Kassel

Mit rund 17.000 Kunden ist die städtische GWG der größte Vermieter Kassels und da liegt es

nahe, mit einem umfassenden Service an der Kundenzufriedenheit zu arbeiten. Vor diesem

Hintergrund eröffnete die GWG am 28.04.09 den sechsten Stadtteiltreffpunkt für Bürgerinnen

und Bürger in Kassel Mitte. Die Einrichtungen dienen als nachbarschaftliche Anlauf- und

Begegnungsstätten und unterbreiten eine Vielzahl von Angeboten und Veranstaltungen für

jüngere und ältere Menschen. Die Angebote werden in Zusammenarbeit mit

unterschiedlichen Organisationen im jeweiligen Stadtteil durchgeführt. Aber nicht nur die

Älteren sollen davon profitieren.

Der Verein Respekt bietet unter dem Motto „Keep cool" Anti-Aggressionstraining für

Jugendliche an und es gibt Bastelnachmittage für Jung und Alt. Seminare des

Page 14: Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou für die beiden Villen in der

Hausfrauenverbandes sowie Sprachkurse und Kochen für Kinder ergänzen das Angebot.

Weitere Aktivitäten sollen hinzukommen. Die GWG würde sich freuen, wenn dies über

weitere ehrenamtlich Engagierte erfolgen kann.

Eröffnung des Stadtteiltreffpunkts Mitte

Zur feierlichen Eröffnung des Stadtteiltreffpunkts Mitte erfüllte sich der SPD-Stadtkämmerer

und GWG-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Jürgen Barthel einen langersehnten Wunsch und

dirigierte den Chor der CDU und schnitt mit GWG-Geschäftsführer Peter Ley die Torte für die

zahlreich erschienen Gäste an.

Dr. Jürgen Barthel sieht die Entwicklungen in den Stadtteilen ausgesprochen positiv, da

unter Berücksichtigung des demographischen Wandels die Kundenkommunikation nach

seiner Auffassung immer stärker an Bedeutung gewinnt. Neben Angeboten der

nachbarschaftlichen Hilfe wird ein ganz besonderer Service für ältere und hilfebedürftige

Bewohnerinnen und Bewohner der GWG geboten.

In Kooperation mit dem Diakonischen Werk Kassel werden Nachbarschaftshelfer eingesetzt,

die unter anderem beim Einkaufen behilflich sind, Behördengänge und Arztbesuche

begleiten, individuelle Spaziergänge organisieren, kleinere Handreichungen durchführen,

Ansprache bieten, Spiele spielen und auch einmal etwas vorlesen. In welchen Quartieren,

dieser Service schon angeboten wird entnehmen Sie bitte den einzelnen Informationen zu

den Stadtteiltreffpunkten.

Mitte:„Stadtteiltreffpunkt Mitte",

Mittelgasse 22, Tel. 0561 / 491 59 00

Waldau:„Treffpunkt Samowar",

Breslauer Str. 5, Tel. 0561 / 9207677

Oberzwehren:„Bürgerbüro Mattenberg",

Kurze Erlen 2, Tel. 0561 /4915900

Forstfeld:„Stadtteiltreffpunkt Forstfeld",

Steinigkstr. 23, Kassel, Tel. 0561 / 514420

Nord(Holland):„Stadtteiltreffpunkt Nord",

Quellhofstraße 59, Tel: 0561 / 7057406

Warteberg: „Stadtteiltreffpunkt Philippinenhof",

Philippinenhöfer Weg 24, Tel. 0561 / 89003 33

1/2009 - TAT vor ORT - piAno - Problemlos und Individuell Alltagshilfen organisieren

Was passiert, wenn ältere Menschen immer einsamer werden, weil Familie und Nachbarn

wegziehen und sie selbst nur noch schwer neue Kontakte knüpfen? Wer hilft ihnen beim

Einkauf, begleitet sie bei Behördengängen, zum Arzt oder geht mit ihnen spazieren? Die

Vereinsamung gerade älterer Menschen, aber auch von Menschen mit Migrationshintergrund

hat in den letzten Jahren immer mehr zugenommen.

Die Gemeinschaft in den Wohnsiedlungen ist einer größer werdenden Anonymität gewichen.

Dieser Entwicklung wirkt seit September 2008 das Projekt „piAno", welches das Diakonische

Page 15: Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou für die beiden Villen in der

Werk Kassel gemeinsam mit der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft der Stadt

Kassel (GWG) und dem Sozialamt durchführt, entgegen.

Das Diakonische Werk Kassel vermittelt 12 Langzeitarbeitslose an die GWG, die für ein Jahr

mit 30 Stunden in der Woche angestellt werden. Betreut werden diese Mitarbeiter von Sylvia

Schuler-Meißner vom Diakonischen Werk Kassel: „Ich bin mit dem bisherigen Verlauf des

Projektes hoch zufrieden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind alle mit Herz und

Enthusiasmus dabei.

Und auch die Mitbürgerinnen und Mitbürger in den Stadtteilen haben nach anfänglichen

Vorbehalten und Bedenken „ihre" Nachbarschaftshelfer in ihr Herz geschlossen", sagt sie.

Die Nachbarschaftshelfer haben zwei verschiedene Aufgabenbereiche: Die aufsuchende

Arbeit, in deren Rahmen sie ältere Mieter der GWG besuchen und begleiten, sowie die

Organisation und die Durchführung von verschiedenen Veranstaltungen in den

Stadtteiltreffpunkten. Hierbei müssen die neuen Mitarbeiter sehr selbstständig arbeiten. „Das

klappt alles sehr gut", betont Sylvia Schuler-Meißner.

Sie selber ist zuständig für die Betreuung der Projektmitarbeiter und koordiniert deren

Qualifizierungsmaßnahmen. Neben den Hilfen für die Mieter sollen auch die ehemaligen

Langzeitarbeitslosen im Rahmen des Projektes so qualifiziert werden, dass sie im Anschluss

an ihre auf ein Jahr befristete Tätigkeit wieder eine feste Arbeitsstelle finden.

Integration durch das Stadtteilfrühstück: Angeregte Gespräche unter den Nachbarn

„Hier sind immer alle so freundlich". Offenes Stadtteilfrühstück im Forstfeld stößt auf positive

Resonanz

Schon um 8.30 Uhr arbeiten die beiden Nachbarschaftshelfer im Forstfeld, Reiner Steube

und Jürgen Siegwolf, in der kleinen Küche im Stadtteiltreffpunkt in der Stei-nigkstraße.

Gemeinsam bereiten sie ein Frühstücksbuffet für mindestens 14 Personen vor. „So viele

Gäste kommen immer", berichtet Reiner Steube. „Wir haben ca. 25 Personen, die bereits

einmal hier gewesen sind. Einige kommen regelmäßig, andere sporadisch. Wir freuen uns

über jeden, der da ist". Dafür müssen Platten mit Aufschnitt belegt werden, Eier werden

gekocht und die Kaffeemaschinen laufen auf Hochtouren.

Obwohl sie erst seit November zusammen arbeiten, läuft alles wie am Schnürchen.

Um 9.45 Uhr kommen die ersten Gäste. Bis um kurz nach 10.00 Uhr sind alle Plätze an der

langen, schön eingedeckten Tafel besetzt. Die Damen und ein Herr kennen sich zum Teil

bereits seit 50 Jahren „Wir sind ja alle kurz nacheinander hierher gezogen. Unsere Kinder

sind gemeinsam aufgewachsen. Mein Mann sagte immer, dass man ihn nur mit den Füßen

zuerst aus unserer Wohnung tragen würde", berichtet eine der Damen. An diesem Morgen

wird über alles Mögliche gesprochen. Gestern war in einem Haus ein Wasserrohrbruch, da

war für mehrere Stunden das Wasser abgestellt.

Die Berichte aus der aktuellen HNA werden genauso diskutiert wie die Situation der jungen

Leute früher und heute. Dabei werden Brötchen und Eier gegessen, dazu gibt es

verschiedene Sorten Kaffee, Tee und Saft. Die Gäste genießen das gemeinsame Frühstück,

das für sie weit mehr als nur eine Mahlzeit ist. Zum Ende des gemeinsamen Vormittages

sind sich alle einig: „Nächste Woche treffen wir uns wieder!"

Hintergrund

Page 16: Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou für die beiden Villen in der

piAno steht für die Stichworte „persönlich", „Individuell", „Alltagshilfen" und „organisieren".

Kooperationspartner in diesem Projekt sind das Diakonische Werk Kassel, die

Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Kassel (GWG) und das Sozialamt. Es

startete im September 2008 und soll zunächst bis 2010 laufen. Der Kooperationsvertrag

zwischen dem Diakonischen Werk Kassel und der GWG wurde im Rahmen des

Bundesprogramms Kommunal-Kombi des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales

geschlossen. Ein großer Teil der Kosten für das Projekt wird aus diesem Programm bezahlt.

Auch die GWG beteiligt sich finanziell. Die Angebote sind für Mieter der GWG kostenlos,

stehen aber gegen ein geringes Entgelt allen Menschen zur Verfügung. Bis Februar 2009

waren bereits in den Kasseler Stadtteilen Philippinenhof, Forstfeld, Nordstadt und

Mattenberg Stadtteiltreffpunkte eingerichtet, weitere sollen bis zum Sommer 2009 folgen. In

allen Stadtteiltreffpunkten finden regelmäßig Veranstaltungen statt.

08.05.2009 - HNA - Zwei Monde auf dem Dach

GWG investiert fünf Millionen Euro in Sanierung der Wohnanlage Osterberg

KASSEL. Wirklich schön war die Wohnanlage Am Osterberg seit ihrem Bau in den 70er-

Jahren nie. Als massiger Baukörper dominiert sie den Stadtteil Jungfernkopf. Jetzt lässt die

Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Kassel (GWG) die Anlage sanieren und

hat sie mit einer Lichtinstallation versehen, die das Gebäude nachts zu einem echten

Hingucker macht. Zirka fünf Millionen Euro investiert die GWG in die Sanierung, die noch bis

Ende des Jahres dauern wird. Herzstücke sind die Dämmung der Fassaden und der Einbau

neuer Fenster. 70 Prozent Energieeinsparung verspricht sich das Unternehmen davon.

Die Nacht ist still, die Monde scheinen hell: Eine Lichtinstallation macht die GWC-

Wohnanlage Am Osterberg in der Dunkelheit zu einem echten Hingucker. Das Licht soll die

Identifikation der Bewohner mit ihrem Haus stärken. Foto: Koch

Ergänzt wird die Sanierung durch eine weithin sichtbare Lichtinstallation. Zwei große, Monde

genannte Scheiben leuchten vom Dach ebenso wie blaue Bänder aus Lichtpunkten. An den

Balkonen des obersten Stockwerkes wurden ebenfalls Lichtpunkte angebracht. Die Lichter

sollen das Haus schmücken und die Identifikation der Bewohner mit ihrem Wohnort stärken,

sagt GWG-Geschäftsführer Peter Ley.

Das Konzept verfolgt aber noch ein anderes Ziel: Lichter an den Eingängen und in den

Treppenhäusern sollen das Sicherheitsgefühl der Mieter erhöhen. Bislang seien vor allem

die Eingänge sehr dunkel gewesen sagt Ley. In den Treppenhäusern ließen Glasbausteine

nur wenig Licht ein, auch sie wurden durch neue Fenster ersetzt. Möglich geworden ist die

aufwändige Beleuchtung des Gebäudes nur durch den Einsatz von Hochleistungs-LED-

Technik. Die kleinen Lämpchen verbrauchten so wenig Energie, dass die mehrstündige

Beleuchtung des Hauses in der Nacht nur wenige Cent koste, sagt der technische Leiter der

GWG Volker Oestereich. Die Stromkosten würden nicht auf die Mieter umgelegt. Nicht nur

deshalb gebe es vor allem positive Reaktionen der Bewohner. Isolde und Werner Dick

wohnen seit Anfang der 70er-Jahre im fünften Stock des Hauses. Auch am Geländer ihres

Balkons wurden Leuchtdioden angebracht. „Ich finde das sehr schön", sagt Werner Dick.

Obwohl er sich erst habe daran gewöhnen müssen.

Page 17: Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou für die beiden Villen in der

Kein Rotlicht erwünscht

Wie viele andere Mieter konnte sich auch Isolde Dick nicht mit der Farbe anfreunden, in der

viele der Lämpchen zu Anfang strahlten: Rot. Bestimmte Assoziationen waren bei rotem

Licht einfach programmiert. Heute leuchten die Dioden vor allem in Blautönen. Einzelne der

Lampen mussten auch neu ausgerichtet werden, weil sie zu stark in die Fenster der

Nachbarhäuser leuchteten.

Doch die Probleme sind ausgeräumt. „Objektbeleuchtung soll in Zukunft ein Markenzeichen

unseres Hauses werden" sagt Peter Ley. Das dürfte auch Hans-Ulrich Plaßmann vor der

Planergruppe ASP freuen, die die Lichtinstallation entworfen hat. (psd)

30.06.09 - Museum zieht in Kuba

Bald Ausstellung zu Louis Spohr - GWG hat Südflügel des Bahnhofs rundum saniert

KASSEL. Weitläufig, nüchtern und mit modemer Technik, hell dank der riesigen

Bogenfenster und mit dem besonderen Charme eines Industriebaus: So präsentiert sich der

Südflügel des Kulturbahnhofs nach der rund 1,7 Millionen Euro teuren Sanierung durch die

Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Kassel (GWG). Gestern wurde er im Rahmen eines

Festakts eingeweiht. Der zweigeschossige, lang gezogene Trakt soll die Kunst, das

Kulturleben und den Tagungsbetrieb in Kassel weiter beflügeln.

Documenta X war zu Gast

Große Kunst war im Südflügel des früheren Hauptbahnhofs schon vor neun Jahren zu Gast.

Bei der documenta X warf die damalige künstlerische Leiterin Catherine David ein Auge auf

den Bau, der noch der Deutschen Bahn gehörte. Die documenta rüstete den Flügel

provisorisch für einen Teil ihrer Exponate um. Der Betonboden und die veraltete Elektrik

blieben allerdings. Eine Heizung fehlte.

Doch es erforderte viele Verhandlungen und Geld, den Südflügel zu einem „schönen neuen

Mosaikstein im Kulturbahnhof' zu machen, wie es Kassels Oberbürgermeister Bertram

Hilgen beim Festakt formulierte. Es sei „ein langer zäher Prozess" gewesen, meinte

Kulturdezernent Thomas-Erik Junge. Die GWG legte den Grundstein dafür, dass der

Südflügel mit seinen 2300 Quadratmetern Nutzfläche zu einem Tagungs- und

Ausstellungszentrum aufgerüstet werden konnte. Die Gesellschaft hat der Deutschen Bahn

das Grundstück für 340 000 Euro abgekauft, laut GWG-Geschäftsführer Peter Ley

angesichts der Größe des Objekts ein günstiger Preis.

Während der Sanierung wurden unter anderem die Leitungen erneuert, eine Heizung

eingebaut, Sanitäranlagen und moderne Lautsprechertechnik installiert sowie ein

behindertengerechter Aufzug eingebaut. Auch durch das Dach tropft es nicht mehr. Das ließ

die GWG erneuern. An den Gesamtkosten hat sich die Stadt mit 1,1 Millionen Euro beteiligt.

Das Louis-Spohr-Museum wird von der Schönen Aussicht in den Südflügel umziehen. Auch

ein Teil der Werke der Märchen-Brüder Grimm wird dort zwischenzeitlich eine Heimat

finden, wenn das Palais Bellevue renoviert wird. Das Kulturamt hat ebenfalls Räume

reserviert.

Page 18: Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou für die beiden Villen in der

Im Erdgeschoss betreiben Ralf Lukas und Frank Thöner von „Conference and Art" ein

Ausstellungs- und Tagungszentrum. Auch die Kunsthochschule soll sich dort präsentieren.

Thöner und Lukas sind schon lange im Kulturberrieb der Stadt aktiv, (pdi)

. 06.09 - GWG kauft Spielgerät

Baugenossenschaft investiert in Waldau 12 000 Euro

WALDAU. Strahlen in vielen Kinderaugen: Am Dienstag wurden endlich die neuen

Spielgeräte im Bereich der Breslauer Straße und im Vautswiesenweg eingeweiht. „Genauso

habe ich mir in meinen Träumen die neuen Spielgeräte vorgestellt", sagt Sylvia, sieben Jahre

alt, ganz begeistert. Vor allem die große neue Schaukel, auf die gleich mehrere Kinder

passen, sei toll.

Die Kinder aus der Breslauer Straße schreiben vor einigen Monaten einen Brief an die

Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft der Stadt Kassel (GWG), in dem sie ihren

Wunsch nach neuen Spielgeräten ausdrückten. Ihr Wunsch wurde gehört, denn die GWG

investierte schließlich knapp 12 000 Euro in die neuen Spielplätze.

Am vergangenen Dienstag wurden die Spielgeräte nun mit einem gemeinsamen Rundgang

der Kinder und GWG-Geschäftsführer Peter Ley sowie Stadträtin Anne Janz (Bündnis 90/

Die Grünen) eingeweiht.

„Ich bin richtig aufgeregt, die neuen Spielmöglichkeiten endlich zu sehen", sagt Thomas, acht

Jahre alt. Denn vorher habe man nur in Sandkästen spielen können. Und das sei ja eher

etwas für kleinere Kinder.

Kein Streit

Auch Selin, ebenfalls acht Jahre, zeigt sich begeistert: „Ich finde die neuen Sachen sehr

hübsch. Nur hoffe ich, dass es keinen Streit zwischen den Jungen und den Mädchen um die

Geräte gibt. "Vor allem die Schaukel, befürchtet sie, könne ein Zankapfel werden. Anne Janz

drückte ihre Freude über die neuen Anschaffungen aus: „Ich komme immer wieder gern zur

Einweihung neuer Spielgeräte." Sie seien wichtig, um die Spielbedingungen für die Kinder in

den Quartieren zu verbessern, (plj)

01.07.2009 - ExtraTip - Neue Attraktion

Bahnhof - Südflügel nach nach Renovierung eröffnet

Page 19: Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou für die beiden Villen in der

Eröffneten den Südflügel vom Kulturbahnhof: (v. li.) Kulturdezernent Thomas-Erik Junge,

Oberbürgermeister Bertram Hilgen, Stadtkämmerer und Aufsichtsratvorsitzender der GWG

Dr. Jürgen Barthel, GWG-Geschäftsführer Peter Ley sowie Ralf Lukas und Frank Thöner

(Conference & Art). Foto: Soremski

Kassel. Kassel ist ab diesem Monat um eine Attraktion reicher. Am Montag wurde im

Kulturbahnhof der Südflügel als Ausstellungs- und Veranstaltungszentrum eröffnet. Das

unter Denkmalschutz stehende Gebäude stand jahrelang überwiegend leer und konnte nur

temporär genutzt werden.

Für eine ganzjährige Dauernutzung war das Gebäude nicht geeignet. Nur während der

Documenta 10 erlebte es eine Renaissance. Damals wurde Peter Ley, Geschäftsführer der

Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Kassel (GWG), auf die interessante

Immobilie aufmerksam.

Bereits ein Jahr später legte der GWG-Chef ein Nutzungskonzept für ein Konferenz-und

Tagungszentrum vor. Der Südflügel ging 2007 für 340.000 Euro von der Deutschen Bahn in

den Besitz der GWG über. „Unter Berücksichtigung einer Nutzfläche von 2.322

Quadratmetern und einer Grundstücksgröße von 4.258 Quadratmetern ein äußerst günstiger

Einkaufspreis für eine teilsanierte Immobilie", so Ley weiter.

Gespräche mit städtischen Vertretern folgten. Die seinerzeitigen Aufsichtsratvorsitzenden

der GWG, Oberbürgermeister Georg Lewandowski, Oberbürgermeister Bertram Hilgen und

Stadtbaurat Norbert Witte unterstützten das Projekt.

Künftig werden Conference und Art, das Kulturamt der Stadt Kassel und die Louis-Spohr-

Gesellschaft den neu gestalteten Kuba-Südflügel für kulturelle Veranstaltungen, Tagungen

und Ausstellungen nutzen. „Für die künftige Stadtentwicklung Kassels ist der Kulturbahnhof

von überragender Bedeutung. Das Potenzial dieses Standorts ist erst ansatzweise

ausgeschöpft. Deshalb freue ich mich, dass mit der Eröffnung des sanierten Süd-flügels ein

weiterer wichtiger Schritt zur Aufwertung des gesamten Areals gelungen ist", erklärt

Oberbürgermeister Bertram Hilgen.

„Mit der GWG ein Tochterunternehmen und eine Partnerin zu haben, die sich über ihr

Kerngeschäft hinaus auch städtebaulich und kulturell engagiert, ist mit Blick auf die

Realisierung dieses Projekt besonders vorteilhaft", erklärt der heutige

Aufsichtsratvorsitzende, Stadtkämmerer Dr. Jürgen Barthel. „Die Kultur ist für den alten

Hauptbahnhof nicht nur eine Überschrift, sondern die Kultur lebt und arbeitet hier - der

Page 20: Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou für die beiden Villen in der

Kulturbahnhof ist das Zentrum für das kulturelle Leben unserer Stadt", so teilt Bürgermeister

und Kulturdezernent Thomas-Erik Junge mit.

EXTRA INFO Der Südflügel

Kassel. Heute erstrahlt das wunderschöne Gebäude mit seinen historischen Bogenfenstern

und Säulen wieder in altem Glanz. Eine neue Heizungs- und Lüftungsanlage, moderne

Toilettenanlagen sowie ein behindertengerechter Aufzug bilden die technische Infrastruktur

für das neue Tagungs- und Ausstellungszentrum. Beleuchtungs- und Akustikkonzepte

werden für einen angenehmen Aufenthalt sorgen.

Der Betonfußboden wurde durch einen angenehmen Eichenparkettfußboden ersetzt. Die

Kosten des Umbaus betrugen insgesamt ca. 1,7 Mio. Euro. Die Stadt Kassel bezuschusste

die von dem Kasseler Bauunternehmen Hermanns durchgeführte Baumaßnahme mit ca. 1,1

Mio. Euro.

01.07.2009 - ExtraTip - Neue Spielgeräte

Vor einigen Monaten erreichte die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft der Stadt

Kassel (GWG) ein Brief von Kindern aus der Breslauer Straße, die sich auf liebenswerte Art

und Weise neue Spielgeräte für die Spielplätze in ihrem Quartier wünschten. Anfang April

dieses Jahres wurde gemeinsam mit den Kindern ein Ideennachmittag veranstaltet, an dem

die Wünsche der Kinder gesammelt wurden.

Vor kurtzem übergaben Kassels Jugenddezernentin Anne Janz und GWG-Geschäftsführer

Peter Ley die neuen Spielgeräte offiziell an die Kinder der Breslauer Straße. „Zur Einweihung

neuer Spielräume bei der GWG komme ich immer wieder gern.

Es freut mich, dass die GWG gezielt und kontinuierlich auch in die Wohnumfeld gestaltung

investiert, um Spielbedingungen für die Kinder in ihren Quartieren zu verbessern", so

Stadträtin Janz, zuständig für Jugend, Schule, Frauen und Gesundheit.

An drei Spielbereichen in der Breslauer Straße und dem Vautswiesenweg können die Kinder

die Vogelnestschaukel erobern, Löwen und Drachen reiten, eine Ritterbrücke einnehmen

und ihre Geschicklichkeit an der Balancierstange trainieren.

Für rund 12.000 Euro sind Spielgeräte als gezielte Ergänzung für bereits bestehende

Spielräume aufgestellt worden. Diese dezentrale Anordnung der Spielgeräte hat einen

konzeptionellen Hintergrund, den der GWG-Chef Ley erläutert.

Die Spielgeräte seien bewusst in einiger Entfernung voneinander aufgestellt worden, sodass

sich die Kinder auf die einzelnen Spielpunkte verteilen und in kleineren Gruppen miteinander

spielen könnten. Das käme auch den Anwohnern in der Nachbarschaft zugute. Mögliche

Lärmbelästigungen würden so gering gehalten.

09.07.2009 - GWG - Azubis bestehen Abschlussprüfung in verschiedenen

Ausbildungsberufen

Page 21: Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou für die beiden Villen in der

Im Juli 2009 haben die Auszubildenden Meike Geßner, Clemens von Michaelis, Christian

Neuberger und Christian Thon die Abschlussprüfung in den Ausbildungsberufen

„Immobilienkaufmann“, „Bürokaufmann“ und „Kaufmann für Bürokommunikation“ bestanden.

Alle Azubis freuen sich, nun endlich nach vielen Stunden des Lernens die Prüfung hinter sich

gebracht und mit Erfolg gemeistert zu haben. Die Vier sind sich einig. „Es war eine tolle Zeit

bei der GWG. Wir haben viel gelernt, an tollen Projekten mitgearbeitet und oft viel Spaß

gehabt“, so. Meike Geßner stellvertretend für die Azubis.

Ausbilderin und Abteilungsleiterin Ulrike Petruch: „Uns freut es sehr, dass alle Azubis die

Ausbildung bestanden haben. Ich finde es klasse, dass wir in einer wirtschaftlich schwierigen

Zeit sogar eine Auszubildende übernehmen können“. Frau Geßner wird in Zukunft im

Kundenservice arbeiten.

Auf dem Foto freuen sich GWG-Geschäftsführer Peter Ley (rechts), die beiden Ausbilder

Ulrike Petruch (2. von rechts) und Mario Münch (links) sowie die vier Auszubildenden mit den

glücklichen Prüflingen. Auf dem Foto fehlt Clemens von Michaelis.

Juni 09 - der Jungfernkopf - MONDSÜCHTIG - Neue Wahrzeichen

Der Jungfernkopf hat als einziger Kasseler Stadtteil offiziell ein Wappen - und als weiteres

Alleinstellungsmerkmal jetzt auch drei Monde. Das Himmelsgestirn ist zu- und abnehmend

und nur kurz im vollen Licht zu sehen.

Die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Kassel (GWG) aber hat auf und an

ihrer großen Wohnanlage Osterberg mit gelungenen Lichtinstallationen und zwei großen

„Monden" auf dem Dach ein weithin unübersehbares neues Stadtteilwahrzeichen geschaffen

(für das Nachtfoto danken wir der GWG).

Das sehen einmütig so auch Stadtkämmerer und GWG-Aufsichtsratschef Dr. Jürgen Barthel,

GWG-Geschäftsführer Peter Ley, Ortsvorsteher Dr. Manuel Eichler und Hans-Ulrich

Plassmann von der ASP-Planergruppe (erarbeitete die Lichtkonzeption), die die

Lichtkunstwerke mit Hochleistungs-LED-Technik an Fassaden, Baikonen, Hauseingängen

und die „Monde" nicht nur als „Clou", sondern auch als „eine neue Identität und ein

Page 22: Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou für die beiden Villen in der

Markenzeichen für die Zukunft" bewerten, mit dem sich „ein verstärktes Sicherheitsgefühl der

Bewohner verbindet" (Ley). Stolz sind die Verantwortlichen auch auf die energetischen

Sanierungsleistungen, die zu Spareffekten von rund 70 Prozent des bisherigen

Energieverbrauchs führen.

Siehe: www.gwg-kassel.de. ♦ rp

Juni 09 - der Jungfernkopf - DIE GWG GIBT NOCHMAL GAS

Vor gut drei Jahren hat die GWG mit der aufwändigen Fassadensanierung und teilweise

auch Fenstererneuerung sowie einer neuen Heizungstechnik begonnen. Bald werden die

letzten der rund 5 Millionen Euro im westlichen Bereich ausgegeben sein, die die GWG in die

zeitgemäße energetische Sanierung der 152 Wohnungen zwischen Am Osterberg/Auf der

Wiedigsbreite/Ehrstener Weg/Kiefernweg investiert. Das Foto wurde vom Beginn der Straße

Am Ziegenberg aufgenommen ♦ rp

16.07.2009 - GWG Pressemitteilung - Wohnungsunternehmen in ganz Deutschland

bieten Gästewohnungen für GWG-Kunden

Juli 09. Wer Urlaub machen will, dem steht heute die ganze Welt offen. Da vergisst man

mitunter, dass es auch im eigenen Land viel zu entdecken gibt. Ob in Hamburg,

Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen oder Hessen, im Teutoburger Wald oder an der

Nordsee - im Westen Deutschlands warten herrliche Landschaften und eine Vielzahl von

Sport- und Kulturangeboten auf den erlebnishungrigen Urlauber. Es lohnt also, Orte und

Landschaften neu zu entdecken.

Um Ihren Geldbeutel zu schonen, haben sich 16 Wohnungsunternehmen, darunter auch die

Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Kassel (GWG) zusammengeschlossen

und bieten ihren Mietern die Nutzung ihrer Gästewohnungen an.

Die Vorteile liegen auf der Hand: für wenig Geld können Sie in den schönsten Gegenden

Deutschlands Urlaub machen und das nicht im engen Hotelzimmer, sondern in einer

komplett ausgestatteten Wohnung, wo man auf den gewohnten Komfort nicht verzichten

muss. Und weil die Anreise nicht so weit ist, lohnt sich auch ein Kurzurlaub an einem

verlängerten Wochenende.

Zur Auswahl stehen die folgenden Urlaubsorte: Neuhaus, Hamburg, Bielefeld, Witten,

Kassel, Braunschweig, Hannover, Velbert, Celle, Wilhelmshaven, Oberhausen, Dortmund,

Hattingen, Wolfsburg, Lemgo/Bad Salzuflen und Essen.

In einem Katalog, den die Mieter kostenlos in der Geschäftsstelle der GWG erhalten, finden

sie auf jeder Seite einen neuen Urlaubsort mit Informationen zu den Gästewohnungen. Wer

weiter in die Ferne schweifen will, kann in einem zweiten Katalog nach dem passenden

Reiseziel suchen.

Page 23: Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou für die beiden Villen in der

Hier bieten 27 Wohnungsunternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Brandenburg,

Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen ihre Gästewohnungen zur Nutzung an. Haben Sie

sich für ein Reiseziel entschieden, wenden Sie sich direkt an das jeweilige

Wohnungsunternehmen und sichern sich damit auf unkomplizierte Art und Weise einen

erlebnisreichen und kostengünstigen Urlaub!

Juni 2009 - Mai 2010 - Urlaub - Spezial - Gästewohnungen in Westdeutschland

Kassel - Stadt der Weltausstellung documenta. Mit der traditionsreichen und bedeutendsten

Weltausstellung documenta ist Kassel zum Nabel der zeitgenössischen Kunst avanciert.

Natur: Kassel ist nicht nur eine der ersten Kunstadressen Europas - die in der Mitte

Deutschlands gelegene Stadt ist eine wahre Oase für Erholungssuchende. Mitten im Grünen

eingebettet, zwischen Habichtswald, Reinhardswald und Kaufunger Wald, stehen mit dem

Thermalsole-Heilbad Gesundheit und Wellness im Mittelpunkt.

Kultur: Herkules - Kassels Wahrzeichen - mit Wasserkünsten im Bergpark Karlsaue, Schloss

Wilhelmsthal; zahlreiche Museen mit vielen Sonderausteilungen; Stadtführungen - individuell

& mehrsprachig buchbar; Wellness in der Kurhessentherme; umfangreiches Unterhaltungs-

und Freizeitangebot; Weitere Infos finden Sie unter: www.kassel.de.

die Wohnung: Es sind 20 komplett eingerichtete Wohnungen in verschiedenen Stadtteilen

Kassels vorhanden - großzügige Appartements für eine Person und verschiedene

Wohnungstypen für zwei bis fünf Personen.

Lage: Ein grünes Umfeld mit attraktiven Parks, gute Einkaufsmöglichkeiten, zentrale Lage

und sehr gute Anbindung an Bus und Tram.

Von 50 m2 bis zu großzügigen 130 m2, einige mit besonderem „Wohnfühlcharakter", mit

Einbauküche oder Pantyküche und Mikrowelle, bis zu fünf Schlafzimmer inkl. TV, WG-

geeignet, Kabel-TV, zum Teil Extras wie Balkon oder Loggia, Schlafsofa, Schreibtisch,

Geschirrspüler oder Waschmaschine

Informationen zu Ihrer Wunsch-Wohnung, Konditionen und Preise finden Sie im Internet.

Dort können Sie online Belegungen vornehmen, Konditionen und Preise unverbindlich

einsehen und Ihre Buchungsanfrage stellen: www.gwg-kassel.de,

Rubrik „Gästewohnungen".

Buchung unter GWG der Stadt Kassel, Tel.: 0561/ 70 00 1 - 888 (Mo- Fr 9-18 Uhr und Sa

10- 13 Uhr), Web.: [email protected]

25.08.2009 - GWG - Pressemitteilung - Zock die Bude - spielend Kunden gewinnen

Kassel. Dracula, gefolgt von einem bissigen Kampfhund und einem suspekten Einbrecher,

wird in den nächsten Wochen eine, im wahrsten Sinne des Wortes, wichtige Rolle im

Page 24: Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou für die beiden Villen in der

Vermietungsgeschäft der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Kassel

(GWG) spielen. Die drei und weitere Fantasiefiguren sind Hauptakteure in dem witzigen und

spannenden Online-Gewinnspiel „zock die Bude“, das man bis zum 31. Dezember dieses

Jahres im Internet unter www.zock-die-bude.de spielen kann.

In einer typischen Wohnsituation gilt es, diese dunklen Gestalten von den netten und

liebenswerten GWG-Bewohnern fernzuhalten.Das besondere an dem Spiel ist, dass der

Spieler als besonderen Anreiz einmalig bis zu 1000 Euro erspielen kann, die bei der

Anmietung einer neuen Wohnung bei der GWG auf die Kaution oder Miete angerechnet

werden. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich.

„Wir möchten mit dieser Marketingmaßnahme junge Menschen, Auszubildende, Studenten

und junge Familien, aber auch einkommensschwächere Haushalte ansprechen und sie

„spielend“ als neue Kunden gewinnen“, erklärt GWG-Geschäftsführer Peter Ley.

Das Spiel soll in erster Linie Spaß machen. Spielen kann jeder. Sofern er Neukunde und an

der Anmietung einer Wohnung interessiert ist, kann er sich registrieren und wird mit seinem

besten Spielergebnis gelistet. Dieses Spielergebnis ist ein (echter) Euro-Betrag, den man

sich im Maßstab eins zu eins als geleistete Zahlung auf sein neues Mietkonto anrechnen

lassen kann.

Alle, die sich registrieren und weitere Mitspieler animieren, nehmen automatisch an einer

Zusatzverlosung teil. Ab September bis Dezember wird monatlich ein Gewinner ermittelt, der

1000 Euro in bar erhält.

02.09.2009 - Extra-Tip - Der große Wurf zur ersten Bude

Studenten-Pärchen gewinnt bei GWG-Online-Spiel - und zieht ins Forstfeld

Von Victor Deutsch

Die "zock-die Bude"-Monatsgewinner, Katharina Ochs und Philip Bachmann, mit GWG-Chef

Peter Ley, der das Online-Spiel zur Neukunden-Gewinnung konzipieren ließ. Foto: Soremski

Kassel. Zack! Alien und Vampir erwischt, den Einbrecher trifft der Ball ebenfalls. Jetzt nur

aufpassen, dass Oma, kleiner Junge und Hausmeister nichts abbekommen, sonst ist der

Highscore dahin. Und der kann kann bei „www.zock-die-bude.de“ einiges wert sein.

Kaution er “zockt“

Page 25: Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou für die beiden Villen in der

„Wir nehmen die erspielten 850 Euro für die Kaution und einen Teil der ersten Miete“, sagen

Katharina Ochs und Philip Bachmann. Die beiden Lehramtsstudenten haben bei der Suche

nach der ersten gemeinsamen Wohnung auf der Seite der

städtischen Wohnungsbaugesellschaft GWG gestöbert – und sind dem Reiz des Online-

Spiels „Zock die Bude“ erlegen.

Erfolgreich, denn als erster Monatsgewinner ziehen sie schon bald in eine eigene „Bude“ im

Stadtteil Forstfeld. Zusammen mit den Neu-Kunden freut sich auch GWG-Chef Peter Ley.

Ihm war die Idee zur Neukundengewinnung im Gespräch mit dem eigenen Sohn gekommen.

„Zocken“, hatte die Frage beantwortet, was er denn am liebsten im Internet macht. „Wir

haben zahlreiche Wohnungen unseres Bestandes modernisiert – jetzt ging es für uns darum,

neue Kunden für diese Wohnungen zu finden. Und weil wir die Zielgruppe junger Menschen

ansprechen wollen, sind wir mal neue Kommunikationswege gegangen“, sagt Ley, der vor

Jahren schon mit Wohnungsversteigerungen bei Ebay für Furore gesorgt hatte. Mit den

Kasselern Petra Wiegand (ad-Artists) und Bernhard Weiß (zentral kommunikation)

entwickelte die GWG das Spiel und die Kommunikations-Kampagne. Bis zum 31. Dezember

darf jetzt gezockt werden.

Neukunden können zu Monatsgewinnern werden und das erspielte Geld für Miete oder

Kaution einsetzen. Aber auch jeder andere kann gewinnen: Bei Registrierung und

Weiterempfehlung des Spiels werden pro Monat 1000 Euro in bar verlost. Kaum online, hatte

das Spiel schon über1.500 Zugriffe. „Es hat schon einen gewissen Sucht-Charakter“, sagt

die Gewinnerin Katharina Ochs, die weiterhin täglich die Online-Wurfbude aufsucht, um sich

von den Mühen der Uni-Hausarbeit zu entspannen. „Ich lande stets nur so bei 400 Punkten“,

schmunzelt da GWG-Chef Peter Ley. Der Profi-Tipp von Philip Bachmann: „Die Bösen auf

dem Balkon bringen die meisten Punkte“. Dennoch hatte er es nicht geschafft, den

Punktestand seiner Freundin zu erreichen. 8.500 Euro hat der GW die Realisierung des

Spiels gekostet. Und auch wenn es Ende Dezember „offline“ geht, bleibt die Idee

erfolgsversprechend. „Wir denken jetzt schon über ein Spiel für Bestandskunden nach“,

verspricht Peter Ley. Katharina Ochs und Philip Bachmann zocken dann garantiert auch

wieder mit.

30.09.09 - Extra-Tip - GWG setzt Zeichen

Mit der EU-Vorgabe für energieeffiziente Beleuchtung werden Glühlampen in den nächsten

Jahren nach und nach aus den Verkaufsregalen verschwinden. Für die Verbraucher kein

Grund zur Trauer, denn Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren bieten die bessere

Alternative: Sie verbrauchen nur etwa ein Viertel der Energie einer herkömmlichen

Glühlampe und leben bis zu zehn Mal länger. Ein Lichtblick für den Geldbeutel, aber auch für

den Klimaschutz, vor allem, wenn sie vorschriftsmäßig zurückgegeben werden.

Damit das für viele Kasseler Bürgerinnen und Bürger ohne großen Aufwand möglich ist, hat

die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft der Stadt (GWG) mit Unterstützung des

Retourlogistikers Lightcycle ein verbraucherfreundliches Rücknahmesystem für die ca. 9.000

Haushalte ihrer Wohneinheiten eingerichtet. „Indem wir unseren Kunden bei der

fachgerechten und für sie kostenlosen Entsorgung ihrer Altlampen helfen, ersparen wir ihnen

Page 26: Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou für die beiden Villen in der

nicht nur den Weg zum Wertstoffhof, sondern setzen auch ein Zeichen für mehr

Klimaschutz", erklärt GWG-Geschäftsführer Peter Ley.

Ab sofort können ausgediente Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren in allen

Außenstellen und im Hauptgebäude der GWG in der Neuen Fahrt 2 zurückgegeben werden.

Die GWG ist die erste Wohnungsbaugesellschaft in Kassel, die diesen Service ihren

Kunden bietet.

Weitere Infos unter: www.lichtzeichen.de

28.09.09 - HNA - GWG sammelt Lampen

Wohnungsgesellschaft bietet Mietern kostenlosen Entsorgungsservice an

KASSEL. Energiesparlampen halten deutlich länger als herkömmliche Glühbirnen. Doch

auch diese gehen mal kaputt und müssen entsorgt werden. Da die Energiesparer giftige

Schadstoffe wie Quecksilber enthalten, dürfen sie nicht in den Hausmüll. Die Gemeinnützige

Wohnungsbaugesellschaft (GWG) bietet deshalb mit dem Recycling-Unternehmen

Lightcycle den Mietern die sichere Entsorgung an.

„Die Rohstoffe, die bislang im Müll landen, sind bares Geld wert." FRANK ROSNER,

LIGHTCYCLE

Sparlampen gelten als Elektromüll und müssten eigentlich bei den Wertstoffhöfen

abgegeben werden. Doch um eine einzige Lampe zu entsorgen, werde wohl kaum ein Mieter

diesen Weg auf sich nehmen, so GWG-Geschäftsführer Peter Ley. Die Gefahr, dass die

giftigen Leuchten im Hausmüll landen, sei groß. Die Bewohner der 9000 GWG-Wohnungen

können ab sofort ausgediente Sparlampen und Leuchtstoffröhren bei den Außenstellen und

im Hauptgebäude der GWG an der Neuen Fahrt kostenlos abgeben.

Neuer Service: Frank Rosner von Lightcycle (von rechts), GWG-Chef Peter Ley und

Lightcycle-Mitarbeiter Dieter Dönges haben jetzt die ersten Sammelboxen aufgestellt. Foto:

stieier

Die Lampen würden wiederverwertet, sagt Lightcycle-Geschäftsführer Frank Rosner. Das

Glas wird eingeschmolzen und auch das Aluminium erneut genutzt. Das giftige Quecksilber

Page 27: Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou für die beiden Villen in der

in den Lampen werde wiederverwertet. Die Schadstoffe aus einer einzelnen

Energiesparlampe seien ungefährlich, sagt Rosner. Doch wenn die Lampen millionenfach in

den Hausmüll gelangten, würden große Mengen Quecksilber freigesetzt. Außerdem könnten

konventionelle Müllverbrennungsanlagen keine Schwermetalle filtern. Rosner sieht im

Recycling einen wirtschaftlichen Nutzen: „Die Rohstoffe, die bislang im Müll landen, sind

bares Geld wert." Lightcycle wolle als Non-Profit-Unter-nehmen aber kein Geld verdienen.

Hinter der Firma stehen mehr als 80 Produzenten von Energiesparlampen. Das seien 90

Prozent aller Hersteller, und die sind zur Rücknahme alter Energiesparlampen verpflichtet.

Finanziert wird das Ganze durch einen Preisaufschlag, den schon jetzt jeder Käufer bezahlt.

Bislang hat sich Lightcycle vor allem um gewerbliche Verbraucher gekümmert, nun sollen

auch Lampen aus Privathaushalten gesammelt werden. Die Zusammenarbeit mit der GWG

ist ein erster Schritt. Der Entsorger kalkuliert jedes Jahr mit 1,4 Lampen pro Mieter. (psd)

13.10.2009 - RTL - Fernsehbeitrag zum Onlinespiel "Zock die Bude"

Richtig Geld verdienen wollen Julia und Jan: per Computerspiel konnten sich die beiden

Turteltäubchen ihr Startkapital für die erste gemeinsame Wohnung erzocken!

Stephie Trümner mit der ganzen Geschichte.

Suchen Sie eine neue Wohnung? Oder brauchen Ihre Freunde eine neue Bleibe? Dann

machen Sie mit bei dem Geschicklichkeitsspiels "Zock die Bude" und gewinnen Sie bis zu

(echten) 1000 Euro, die beim Zustandekommen eines Mietvertrages mit der GWG

(Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Kassel mbh) in voller Höhe

angerechnet werden. Sie können beliebig oft spielen und dabei das Mitguthaben erhöhen.

Weitere Informationen unter:www.zock-die-bude.de

Fragen zum Gewinnspiel:[email protected]

12.10.2009 - Erste Green Globe-Zertifizierung in Deutschland geht an das Kongress

Palais Kassel

Am 24. September 2009 erhielt die kassel tourist GmbH für ihren Geschäftsbereich

Kongress Palais Kassel das internationale Green Globe-Zertifikat für Nachhaltigkeit.

Der Trend Richtung Nachhaltigkeit ist eindeutig: Unternehmen legen immer mehr Wert auf

umweltfreundliche und kostengünstige Betriebsabläufe. Zudem steigen die Auflagen für

Nachhaltigkeit branchenübergreifend.

Green Globe trägt dem Bedarf nach einer vertrauenswürdigen und objektiven Zertifizierung

mit sinnvollen Kriterien Rechnung. Vom TÜV-Rheinland unterstützt, wird das System nun

auch in Deutschland als Pilotprojekt eingeführt.

Page 28: Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou für die beiden Villen in der

Für kassel tourist bedeutet das Zertifikat eine Bestätigung des Qualitätsmanagements und

der drei Grundmaximen von kassel tourist: ökonomischer Erfolg, ökologische Vernunft und

soziale Verantwortung.

Das Kongress Palais Kassel wurde als eines der besten Veranstaltungshäuser Europas

bestätigt. Nachhaltigkeit wird hier nicht nur groß geschrieben, sondern auch gelebt. So findet

2011 der weltgrößte Kongress der Solarenergie-Branche "Solar World Congress" dort statt.

Hintergrund zur Zertifizierung:

Über 150 verschiedene Kriterien wurden für die Zertifizierung geprüft. Dabei wurde der

Umgang mit Energie und Rohstoffen ebenso beleuchtet wie das Management.

Faktoren, die geprüft wurden: wissenschaftlich nachweisbare Indikatoren wie

Wasserverbrauch, Emissionen und Abfall; außerdem kulturelles Engagement,

Beschwerdemanagement, Einkauf von Fair Trade-Produkten oder Ausbildung des Personals

im Bereich Umweltschutz.

Pressemitteilung der kassel tourist GmbH:

Kongress Palais Kassel erhält Nachhaltigkeits-Zertifikat

Als einziges Tagungszentrum in Deutschland ist das Kongress-Palais Kassel von Green

Globe Certification zertifiziert worden. Das US-Amerikanische Unternehmen zeichnet in

Zusammenarbeit mit dem TÜV Rheinland Tourismusbetriebe aus, deren

Unternehmensausrichtung auf einen respektvollen Umgang mit Ressourcen zielt.

Dabei wird nicht nur die Immobilie, der Wasserverbrauch, Emissionen, Abfall und Reinigung

beleuchtet, sondern auch auf die Qualität des Managements geachtet. Außerdem nehmen

die Prüfer kulturelles Engagement, Beschwerdemanagement, den Einkauf von Fair Trade-

Produkten, die Empfehlung umweltfreundlicher Lokale für Kongressbesucher oder Aus- und

Weiterbildung des Personals im Bereich Umweltschutz unter die Lupe.

„Mich freut vor allem, dass ein denkmalgeschütztes Haus wie das Kongress Palais Kassel

die Möglichkeit für umweltschonendes Tagen bietet. So führen wir Tradition und Zukunft

zusammen", sagt Aufsichtsratsvorsitzender der kassel tourist GmbH, Thomas-Erik Junge.

Die kassel tourist GmbH als Betreiber des Kongress Palais Kassel hat sich aus zwei

Gründen um die Auszeichnung bemüht: Einerseits um festzustellen, wie weit fortgeschritten

unsere Bemühungen um einen verantwortlichen Umgang mit unserer Umwelt schon sind.

Andererseits haben wir die Beurkundung zum Anlass genommen, eine Strategie für die

nächsten Jahre zu entwerfen. Zu den Themenfeldern Ökonomie, Ökologie und Soziales

haben wir unsere Ziele formuliert und nutzen dies als unseren Fahrplan für die Zukunft.

Peter Ley, Geschäftsführer der gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft und

Gebäudemanager des Kongress Palais erklärt: „Nicht nur für das Gebäude-Management

wird die Kontrolle des CO-2 Ausstoßes unserer Objekte wichtig.

Immer mehr Kunden haben für ihre Geschäftsreisen Umweltstandards definiert.

Das Kongress Palais Kassel bietet seinen Tagungskunden mit dem Zertifikat die Möglichkeit

diese Standards zu erreichen".

Page 29: Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou für die beiden Villen in der

Die Auszeichnung konnte das Kongress Palais Kassel auch für sich gewinnen, weil es mit

dem seit 5 Jahren implementierten Qualitätsmanagement für schlanke Prozesse und genaue

Abstimmung innerhalb des Unternehmens sorgt.

„Die Auszeichnung durch Green Globe hat uns in unseren Entscheidungen bestärkt, weil es

für uns nicht nur ein Thema der Glaubwürdigkeit ist, sondern auch für uns eine Perspektive

darstellt. Wir arbeiten mit unseren Mitarbeitern nicht nur gemeinsam in einem Unternehmen,

sondern auch gemeinsam an einem Unternehmen", sagt Angelika Hüppe,

Qualitätsmanagerin der kassel tourist GmbH.

Nachhaltigkeit heißt für kassel tourist: ökonomisch erfolgreich sein, ökologisch vernünftig und

sozial verantwortungsbewusst zu handeln.

Kontakt:

kassel tourist GmbH Marketingkommunikation Obere Königsstraße 15 34117 Kassel

Tel.+49 (0)561 .7077-121 Fax+49 (0)561 . 7077-200

email: [email protected]

web: http://www.kassel-tourist.de/

31.10.2009 - HNA-Auszug - Seit 60 Jahren in derselben Wohnung - Gemeinnützige

Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Kassel (GWG) ehrt langjährige Mieter

KASSEL. Mehr als ein Viertel der Kasseler Mieter wohnt seit mehr als 30 Jahren in ein und

derselben Wohnung, sagt Peter Ley, Geschäftsführer der Gemeinnützigen

Wohnungsbaugesellschaft (GWG). Einige halten es aber noch sehr viel länger aus. Elfriede

Mild zum Beispiel. Die 88-Jährige lebt seit 60 Jahren in ihrer Wohnung. Dafür wurde sie jetzt

von der GWG mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. Die GWG hatte 74 Mietparteien zu

einer kleinen Feier für ihre besonders langjährigen Kunden eingeladen.

„Es war ja vor 60 Jahren ein großes Glück, überhaupt so eine Wohnung zu finden", sagt Elf

riede Mikl. Mit ihr wurden noch weitere Mieter geehrt: Erna Siebert, Ingeborg und Rudi Matz

sowie Wilma und Winfried Behrens.

Sie alle leben seit 59 Jahren in ihrer GWG-Wohnung. Für Winfried Behrens hat es nie einen

Grund gegeben, aus seiner Wohnung auszuziehen. „Ich habe ganz in der Nähe gearbeitet

und bin immer zu Fuß zur Arbeit gegangen", sagt der 81-Jährige. Doch auch im Ruhestand

fühlten er und seine Frau sich in ihrer Wohnung wohl. Ebenso wie Elfriede Mikl. Auch wenn

sie Treppen steigen muss, wolle sie dort wohnen bleiben.

Das Thema Barrierefreiheit werde oft überbewertet, sagt Peter Ley. „Wir dürfen nicht

glauben, dass die älteren Mieter unmobil wären." Außerdem seien Fahrstühle an allen

Häusern gar nicht möglich und finanzierbar. In den Wohnungen selbst aber investiere die

GWG viel in altersgerechte Ausstattungen. Breitere Türen oder ebenerdige Duschwannen

gehören laut Ley zu den Bedürfnissen der Senioren.

Wichtiger aber noch sei für die GWG, Orte zu schaffen, an denen sich die Menschen

begegnen können. So wolle man der Vereinsamung der Älteren entgegenwirken, sagt Ley.

Die Stadtteiltreffpunkte der Wohnungsbaugesellschaft und das Projekt „Piano" seien solche

Page 30: Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou für die beiden Villen in der

Maßnahmen. „Piano" ist eine Kooperation der GWG mit dem Diakonischen Werk Kassel und

der Stadt und wurde vor einem Jahr gestartet. Zwölf Nachbarschaftshelfer greifen dabei

Hilfsbedürftigen unter die Arme, (psd)

31.10.2009 - HNA - Stadthalle kommt groß raus

Anbau mit 2900 Quadratmetern für 6,1 Millionen Euro - Start im Frühjahr 2010

Von Thomas Siemon

Erweiterung geplant; Im Frühjahr 2010 sollen die Arbeiten für einen Erweiterungsbau

der Stadthalle beginnen. Unser Foto zeigt die Ansicht vom Konzertgarten aus, wo der Anbau

entstehen soll.

KASSEL. Die erste Großveranstaltung in der neuen und deutlich größeren Sladthalle wird

der Weltsolarkongress im Spätsommer 2011 sein. Das stellt nach Angaben der Stadt Kassel

bereits fest. Die Weichen für solche Großereignisse haben die Aufsichtsräte der

Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft der Stadt (GWG), des Tagungszentrums

Stadthalle und von Kassel Tourist, jetzt gestellt. Die Stadthalle soll durch einen großzügigen

Anbau um 2900 Quadratmeter auf dann 8000 Quadratmeter wachsen.

6,1 Millionen Euro werden dafür nach Angaben von Stadtkämmerer Dr. Jürgen Barthel

investiert, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der GWG ist. Baubeginn soll im Frühjahr 2010

sein. Die Stadt, reagiert damit, auf die wachsende Nachfrage für Veranstaltungen und

Tagungen. Mit der Lage in der Mitte Deutschlands ist Kassel ein begehrter Standort. Die

bisherige Größe der Stadthalle reicht aber für große Veranstaltungen wie die Comic-Messe

Connichi und den Deutschen Diabetikertag nicht mehr aus. Sie brauchen mehr Platz. „Der

Ausbau ist deshalb ein wichtiger Meilenstein für die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung

Kassels", sagt Stadtkämmerer Barthel.

Den Wettbewerb zum Ausbau hat der Kasseler Architekt Alexander Reichel gewonnen. Sein

Entwurf sieht einen würfelförmigen Anbau im Konzertanten der Stadthalle vor.Der größte

Raum ist mit 1000 Quadratmetern genauso groß wie der Blaue Saal im vorhandenen Bau.

Die Fläche im Untergeschoss lässt: sich sechsfach unterteilen und kann deshalb flexibel

genutzt werden. Einvier Meter breites Zwischenfoyer soll Alt- und Neubau miteinander

verbinden.

Mehr Parkplätze

Durch die Erweiterung wird trotz der Straßenbahnhaltestelle direkt vor der Stadthalle auch

der Bedarf an Parkplätzen steigen. Deshalb soll das benachbarte Parkhaus an der

Kattenstraße aufgestockt werden.

30.10.2009 - HNA - GWG lehnt Direktzahlung von Mieten ab

Page 31: Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou für die beiden Villen in der

KASSEL. Die Pläne der neuen Bundesregierung, Wohngeld von Hartz-IV-Emptangern direkt

an den Vermieter zu zahlen, stoßen bei der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft der

Stadt Kassel (GWG) auf Kritik.

Die GWG verzichte auf solche Direktüberweisungen, heißt es in einer Pressemitteilung.

Gemessen am Jahresumsatz habe die GWG einen Mietrückstand von 0,41 Prozent, sagt

Peter Ley, Geschäftsführer der Gesellschaft. Der Anteil der Rückstände bei Hartz-IV-

Emplanger betrage 0,12 Prozent. Eine deutliche Reduzierung hält Ley für unmöglich. Diese

Rückstände entstünden in der Regel durch Übergangsphasen, zum Beispiel, wenn ein

Betroffener zeitweise wieder arbeite, (gor)

05.11.2009 - HNA - Künftig mehr Kongresse - 6,1 Mio. Euro für Ausbau der

Stadthalle sollen über Vermarktung wieder reinkommen

Von Ellen Schwaab

KASSEL. Im Rathaus verbindet man große Hoffnungen mit dem Ausbau des Kongress

Palais Stadthalle. „Mit der Investition stehen wir viel besser da als vorher", sagt Kämmerer

Dr. Jürgen Barthel. Dies hätten Gutachten belegt. Barthel ist Aufsichtratsvorsitzender der

Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft (GWG) der Stadt Kassel, die für die Stadthalle

zuständig ist.

Die Tagungszentrum Stadthalle (TSK) GmbH, die zu 100 Prozent der Stadt gehört, trägt die

Kosten für den Ausbau. Sie sind mit 6,1 Millionen Euro veranschlagt. Davon sind 770 000

Euro für die Aufstockung des Parkhauses Kattenstraße vorgesehen. Die Investition soll über

eine noch bessere Vermarktung der Stadthalle wieder hereinkommen.

Nach Angaben von Kassel-Tourist-Chef Knut Seidel ist die Stadthalle zu 80 Prozent

ausgelastet. Der Umsatz liegt bei 1,5 Millionen Euro im Jahr. Er soll nach dem Ausbau um

600 000 Euro steigen. Dann seien auch größere Kongresse und Parallelveranstaltungen

möglich, was derzeit nicht machbar sei. Laut Seidel haben sich die Anfragen seit 2006

verdoppelt. Ein Teil der Interessenten komme wegen fehlender Raumkapazitäten nicht zum

Zuge, ein anderer wegen Terminmangels.

Mit dem Ausbau wächst das Raumangebot um 2900 auf 8000 Quadratmeter. Damit erhöht

sich der Spielraum für Tagungen und Veranstaltungen, die wie die Comic-Messe Connichi

und der Diabetikertag zurzeit an Grenzen stoßen. Mehr Besucher bedeutet aber auch, dass

mehr Parkplätze gebraucht werden. 36 zusätzliche Stellplätze sollen nach Angaben von

GWG-Chef und TSK-Geschäftsführer Peter Ley auf einer zusätzlichen Ebene im Parkhaus

an der Kattenstraße entstehen. Zurzeit können dort 161 Besucher parken. Außerdem will

man bei etwa 50 abendlichen Großveranstaltungen den Konzertgarten fürs Parken öffnen,

wenn alle Parkhäuser voll sind. Damit stünden 96 weitere Parkplätze zur Verfügung.

Anwohnerparkplätze

Page 32: Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou für die beiden Villen in der

Bei 15 geplanten Großveranstaltungen mit über 1000 Besuchern im Jahr werden die

Parkplätze an der Stadthalle laut Ley künftig trotzdem nicht ausreichen. Gemeinsam mit

KVG, NW und Bahn will man deshalb versuchen, mehr Besucher für öffentliche

Verkehrsmittel zu gewinnen. Außerdem regt die TSK die Ausweisung von

Anwohnerparkplätzen rund um die Stadthalle an. „Das würde zu einer deutlichen

Verbesserung für die Anwohner und zu einer besseren Auslastung der Parkhäuser fuhren",

sagt Ley.

HINTERGRUND

177 Veranstaltungen im Jahr

Die Tagungszentrum Stadthalle (TSK) GmbH hat im Zuge der Ausbauplanung ein

Verkehrsgutachten erstellen lassen. Danach reicht das derzeitige Parkplatzangebot bei bis

zu 1000 Besuchern des Kongress Palais aus. Durch den Ausbau wird sich nach

Einschätzung der Gutachter für die Anwohner nichts ändern. Rund um die Stadthalle gibt es

610 öffentliche Parkplätze. Das Parkhaus Kattenstraße hat zurzeit 161 Stellplätze, das

Parkhaus Baumbachstraße 73, wovon 37 Stellplätze im Obergeschoss komplett an das

Ramada-Hotel vermietet sind. Nach Angaben von TSK-Geschäftsführer Peter Ley sind 177

Veranstaltungen in der Stadthalle geplant. Bei 121 Veranstaltungen (68 Prozent) würden

weniger als 1000 Besucher erwartet. Dies gelte auch für die 115 Veranstaltungen, die in dem

neuen Anbau stattfinden sollen, (eis)

Preise sollen nach Ausbau nicht steigen

Kassel-Tourist-Chef spricht von mittlerem Preisniveau - Weimar und Freiburg sind günstiger.

Für Veranstalter sollen die Preise nach dem Ausbau nicht steigen. Die Mieten sind für

manche bereits heute hoch. „Grundsätzlich ist die Stadthalle nicht billig", sagt Insa Pijanka,

Orchestermana-gerin am Kasseler Staatstheater. Das größte Problem sei aber die Akustik,

die nicht ideal sei. „Klassische Konzerte haben keine Priorität, das merkt man." Das

Orchester des Staatstheaters ist im Jahr mit acht Sinfoniekonzerten in der Stadthalle

vertreten.

Für die Saalmiete (1400 Plätze) werden laut Kassel-Tourist-Chef Knut Seidel ohne

Nebenkosten 3975 Euro fällig. Auch wenn die Verhältnisse nicht direkt miteinander

vergleichbar sind, lohnt ein Blick in andere Städte. Im thüringischen Weimar zum Beispiel

fällt die Miete günstiger aus. Der Saal in der Weimarhalle, in der bei einem klassischen

Konzert 900 bis 970 Menschen Platz finden, kostet 2400 Euro plus Nebenkosten. Dieser

Preis gilt laut Geschäftsführerin Ulrike Köppel für Kulturveranstaltungen. Sie würden mit zehn

Prozent subventioniert. Bei Kongressen, bei denen das Foyer meist mitgebucht wird, werden

4700 Euro fällig. Die Grundmiete für den Saal beträgt 2850 Euro.

Die Staatskapelle des Nationaltheaters Weimar, die alle Sinfoniekonzerte in der Weimarhalle

gibt, muss sich aber auf die nicht so gut vermarktbaren Termine Sonntag und Montag

beschränken. Der lukrative Samstag ist Kongressen oder Galaveranstaltungen vorbehalten.

Den Rabatt gibt es laut Koppel auch, weil die Staatskapelle die Weimarhalle regelmäßig

nutzt. Außerdem sei der technische Aufwand geringer als bei Kongressen.

Die günstigen Preise erklärt sie auch mit der geringeren Nachfrage, weil große Firmen im

Umkreis fehlten. In Freiburg zahlen alle dasselbe. Die Grundmiete für einen Saal mit 1744

Plätzen beträgt laut Markus Bürger von der Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG

Page 33: Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou für die beiden Villen in der

3300 Euro. „Der Konzertveranstalter zahlt bei uns genauso viel wie der

Kongressveranstalter."

Laut Kassel-Tourist-Chef Seidel Hegen die Preise für die Stadthalle im Mittelfeld. „Die hohe

Auslastung auch bei Konzerten gibt uns Recht, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt",

sagt er. Der Schwerpunkt bei der Vermarktung liegt auf Kongressen. Sie seien auch für die

Stadt lukrativer.

Kongresse bringen mehr

„Mit großen Kongressen füllen wir auch die Hotels", sagt Seidel. Ein Konzertgast gebe im

Schnitt 32 Euro am Tag aus, ein Kongressgast mit Übernachtung 141 Euro. Dennoch sehe

man sich dazu verpflichtet, kulturelle Veranstaltungen anzubieten. „Der Kultursommer

Nordhessen, das Staatstheater und MM-Konzerte sind unsere wichtigsten Kunden." (eis)

Archivfoto: nh

16.11.2009 - HNA - Mieterbund gegen Überweisung an Vermieter

Appell an große Wohnungsgesellschaften, auf Wohngeld von Hartz IV-Empfängern direkt

aus der Stadtkasse zu verzichten

KASSEL.Der Mieterbund Nordhessen fordert von den großen Wohnungsgesellschaften in

der Region, auf eine Direktüberweisung der Mieten für Hartz-IV-Empfänger aus der

Stadtkasse zu verzichten. Die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Kassel

(GWG) hatte diesen Verzicht bereits angekündigt.

Hintergrund: Die neue Bundesregierung will offenbar durchsetzen, dass Wohngeld für Hartz-

IV-Empfänger von den Kommunen wieder direkt an die Vermieter gezahlt werden soll.

Die zukünftig vorgesehene Zahlung der Unterkunftskosten von Sozialamt und

Arbeitsförderung nicht mehr an die betroffenen Mieter selbst, sondern direkt an die Vermieter

komme einer Diskriminierung der betroffenen Mieter gleich, sagt Ingo Groß, Geschäftsführer

Mieterbundes Nordhessen. Dies wäre so, als würden in Zukunft alle Arbeitgeber ihren

Mitarbeitern, die zur Miete wohnen, die Miete vom Lohn abziehen und dann direkt an den

Vermieter überweisen. Dies wäre weder vorstell- noch politisch durchsetzbar, gibt Groß zu

bedenken. Die Praxis zeige, dass Hartz-IV-Empfänger verantwortlich mit der Unterstützung

umgingen „und bis auf einen Anteil von unter einem Prozent ihre Miete pünktlich zahlen". Ein

verschwindend kleiner Rest säumiger Zahler finde sich auch in der arbeitenden Bevölkerung

und rechtfertige nicht die Stigmatisierung der Hartz-IV-Empfänger. „Ob es sich bei den

Mietern um Hartz-IV-Empfänger handelt, geht den Vermieter nichts an", sagt Groß.

Es sei allein von Bedeutung, dass die Miete pünktlich und vollständig gezahlt werde. Dafür

seien die Mieter verantwortlich, „ganz gleich, woher sie ihr Einkommen beziehen". Das

negative Menschenbild von Hartz-TV-Empfängern, das hinter der beabsichtigten

Neuregelung stehe, werde vom Mieterbund entschieden abgelehnt,

Page 34: Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou für die beiden Villen in der

23.11.2009 - GWG - GWG Kassel - Online-Gewinnspiel "zock die Bude" -

1.000 Euro für Gewinnerin Sonderauslosung Oktober.

Die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Kassel (GWG) hat in den

vergangenen Wochen „spielend“ neue Kunden gewonnen. Mit dem Onlinespiel „zock die

Bude“ hat die Wohnungsbaugesellschaft genau den Nerv der Zeit getroffen.

Zirka 8.200 Clicks seit dem Start der Kampagne Ende August dieses Jahres zeigen die

Begeisterung der User. Die können sich zur Teilnahme an dem Spiel registrieren und bis zu

1.000 Euro erspielen. Der Betrag wird eins zu eins auf ein neues Mietverhältnis angerechnet.

„Wir haben über dieses interessante und unterhaltsame Spiel in zwei Monaten 54

Wohnungen zusätzlich vermietet“, freut sich GWG-Chef Peter Ley. Gewinnen ist in

zweifacher Hinsicht möglich. Auch Spieler, die nicht auf der Suche nach einer neuen

Wohnung sind, können sich freuen. Wenn sie mitspielen und das Spiel anderen empfehlen,

kommen sie auf die Liste der Weiterempfehler. Aus der wird bis zum Ende der Kampagne,

Ende Dezember dieses Jahres, einmal im Monat ein Gewinner, der 1.000 Euro in bar

bekommt, unter notarieller Aufsicht ermittelt.

Für den Monat Oktober ist dies Charlotte Borghese aus Kassel, die jetzt den Scheck über

1.000 Euro von Ley überreicht bekommen hat. „Ich werde einen Teil des Geldes einem

guten Zweck zukommen lassen und mir den einen oder anderen Wunsch erfüllen“, freut sich

Borghese. 2.000 Euro befinden sich noch im Auslosungstopf für November und Dezember.

2009 Xcentrik - ZOCK DIE BUDE - GWG verlost bis zu 1.000 Euro

Dracula, gefolgt von einem bissigen Kampfhund und einem suspekten Einbrecher, wird in

den nächsten Wochen eine, im wahrsten Sinne des Wortes, wichtige Rolle im

Vermietungsgeschäft der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Kassel

(GWG) spielen. Die drei und weitere Fantasiefiguren sind Hauptakteure in dem witzigen und

spannenden Online-Gewinnspiel „Zock die Bude" das man bis zum 31. Dezember 2009 im

Netz unter www.zock-die-bude.de spielen kann.

In einer typischen Wohnsituation gilt es, diese dunklen Gestalten von den GWG-Bewohnern

fernzuhalten. Die Gewinner erhalten als besonderen Anreiz einmalig bis zu 1000 Euro, die

bei der Anmietung einer neuen Wohnung bei der GWG auf die Kaution oder Miete

angerechnet werden.

INFOS IM INTERNET UNTER WWW.ZOCK-DIE-BUDE.DE

03.12.2009 Brauser24.de - thema: wohnenOTTO-HAESLER-SIEDLUNG - DAS

MODERNE BAUDENKMAL AUF DEM ROTHENBERG

Page 35: Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou für die beiden Villen in der

Wer sich einmal ein wenig mit dem Stadtbild Kassels vor dem Zweiten Weltkrieg befasst hat,

weiß, dass Kassel nicht nur eine wundeschöne Stadt war. Wer hier aus den unteren

Schichten kam, lebte zumeist in der Altstadt, irgendwo im Hinterhof,

in winzigen dunklen Wohnungen. Der hygienische Standard ging gegen Null, oft lebten

ganze Familien in nur einem Zimmer, ein eigenes Bett, geschweige denn ein eigenes

Zimmer war ein Fremdwort.

Diese Zustände wollte der Celler Architekt Otto Haesler ändern. Er war ein Avantgardist in

den 20er Jahren. Die Rothenbergsiedlung in Kassel zeugt heute von dem spektakulären Stil

der damaligen Zeit.

Als der fortschrittliche Bauherr Haesler Ende der 20er Jahre den Auftrag übernahm, auf dem

Kasseler Rothenberg eine Wohnungssiedlung mit zunächst 216 Wohnungen zu planen und

zu bauen, setzte er bis dato vollkommen neue Maßstäbe für die Wohnanlage und deren

zukünftige Bewohner, Jeder sollte sein eigenes Bett bekommen, die Schlaf- und

Wohnbereiche wurden voneinander getrennt. Damit die Hausfrau sich mehr den Kindern und

der Familie widmen konnte, baute er eine zentrale Heizung als Fernwärmesystem und

Warmwasserversorgung.

Weiterhin erleichterten Gemeinschaftsräume wie ein zentrales Waschhaus mit

Trockeneinrichtungen und Waschmaschine die Arbeit. Luft und Helligkeit in den Wohnungen

garantierten Fenster in jedem Raum und eine Loggia, also ein Zugang ins Freie von jeder

Wohnung aus. In jeder Wohnung gab es ein eigenes Bad, ein WC, ein Wasch- und ein

Aufwaschbecken mit fließendem kalten und warmen Wasser.

Die Schlafräume wurden so gelegt, dass die Morgensonne ins Fenster scheint. Für damalige

Verhältnisse großzügig gestaltet wurde das Wohnzimmer, Zentrum für das Familienleben.

Haesler baute zum ersten Mal Wohnungen um den Menschen herum und nicht nur solche, in

die er hereingesetzt wurde. Die Wohnungen müssen die Inkarnation des Paradieses für die

jenigen gewesen sein, die aus ärmlichen Verhält nissen kamen und hierherziehen durften.

Trotz aller Euphorie und Maßstäbe, die er setzte, musste Haesler sparsam bauen, denn die

Wohnungen sollten zu geringen Mieten abgegeben werden. Mit der Stahlskelettbauweise

gelang ihm der Spagat zwischen Wirtschaftlichkeit und modernem Wohnen. Die Wohnungen

waren zwischen 36 und 82 Quadratmeter groß. Die Baukosten lagen ein Drittel unter denen

vergleichbarer Projekte. Heute gilt die Rothenberg-siedlung als ein architektonisches

Meisterwerk und Denkmal, zu dem immer wieder Besucher aus aller Welt kommen. Doch im

Gegensatz zu herkömmlichen Denkmälern ist diese Siedlung voller Leben. „Wir haben viele

Mieter, die schon Jahrzehnte hier leben", erklärt GWG-Geschäftsführer Peter Ley. „Viele

Kinder, die hier geboren wurden, bleiben als Erwachsene der Siedlung auf dem

Rothenberg treu."

Der Wohnungsbestand wird von der GWG liebevoll im Sinne des Denkmalschutzes gepflegt.

Historische Merkmale, die in der Vergangenheit verändert worden waren, wie die Loggien,

Treppenhäuser und Hauseingangstüren, werden wieder nach dem historischen Vorbild

rückgebaut. Durch unsere behutsamen Rückbaumaßnahmen möchten wir diese in

Deutschland einmalige historische Architektur möglichst nah am Original wiederherstellen",

erklärt Ley abschließend.

Page 36: Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou für die beiden Villen in der

Auch wenn dem heutigen Standard einiges angepasst werden musste, so wurden doch

immer die Ambitionen Otto Haeslers berücksichtigt: den Menschen ein angenehmes,

bedarfsgerechtes und gesundes Zuhause zu bieten.

Peter Ley, Geschäftsführer GWG: „Bei der Otto-Haesler-Siedlung handelt es sich um ein

einzigartiges, architektonisches Kulturgut, das unbedingt erhaltungswürdig ist. Die GWG ist

sich dieser Verantwortung bewusst. Wir bewahren die Anlage im Sinne Haeslers unter

Berücksichtigung zeitgenössischer Baumerkmale und Materialien und modernisieren sie

weitgehend orientiert an den heutigen Kundenwünschen. Ein positiver Imagewandel des

Quartiers und eine entsprechende Nachfrage nach Wohnraum in der Siedlung bestätigen

uns dies."

08.12.2009 - HNA - Halle hat grünen Stempel - Kongress-Palais ist erstes deutsches

Tagungungszentrum mit „Green-Globe-Zertifikat"

KASSEL. Kassels gute Stube bekommt einen grünen Stempel: Die Stadthalle hat das

„Green-Globe-Zertifikat" bekommen. Das Kongress-Palais ist nach Angaben von Kassel-

Tourist als einziges Tagungszentrum in Deutschland nach diesem Standard zertifiziert

worden.

Green Globe Certification ist ein US-amerikanisches Unternehmen, das in Zusammenarbeit

mit dem Tüv Rheinland Tourismusbetriebe auszeichnet, die einen „respektvollen Umgang

mit Ressourcen" nachweisen, sagt der Leiter von Kassel-Tourist, Knut Seidel.

Der Tourismus-Berater Peter Zimmer, der aus Kassel stammt, hat die Zertifizierung

vorgenommen, „auditiert", wie es in der Fachsprache heißt. Die Stadthalle und die

14 dort tätigen Mitarbeiter wurden anhand von 125 Kriterien begutachtet Dabei haben für ein

grünes Siegel so offensichtliche Faktoren wie der Energieverbrauch eine Rolle gespielt. Aber

auch das Management wurde geprüft und das Unternehmensleitbild hinterfragt. Eine Frage

des Kriterienkataloges ist auch, ob die Mitarbeiter den Tagungsgästen umweltfreundliche

Lokale empfehlen können.

„Kassel-Tourist hat in den vergangenen Jahren gute Vorarbeit geleistet, viele Kriterien

wurden schon erfüllt", sagt Zimmer. Alle zwei Jahre wird überprüft, ob die Standards weiter

eingehalten werden. 3000 Euro hat die Zertifizierung nach Angaben von Seidel gekostet.

Und wozu der ganze Aufwand?

„Viele Veranstalter von Kongressen wählen genauso wie Konzerne ihre Tagungsorte danach

aus, wo international geltende Umweltund Sozialstandards eingehalten werden", sagt Seidel,

„und dass wir diese einhalten, können wir jetzt belegen". (hai)

12/2009 der jungfernkopf - ES FEHLEN NUR NOCH DIE RAUCHWARNMELDER

GWG-Sanierung abgeschlossen

Page 37: Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou für die beiden Villen in der

In drei Bauabschnitten investierte die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft der Stadt

Kassel (GWG) in ihre bis Anfang der 70-er Jahre errichtete Anlage Am Osterberg/Auf der

Wiedigsbreite ca. 4,5 Millionen Euro. Nach Abschluss der Bauarbeiten im Herbst 2009

sprach der Jungfernkopf mit GWG-Geschäftsführer Peter Ley (Foto). Das Interview führte

Redaktionsleiter Reiner Peterka.

Unübersehbar, am Jungfernkopf gibt es mit zwei Dachmonden, Illuminationen in

Obergeschossen und Treppenhäusern im GWG-Wohnkomplex ein neues

Stadtteilwahrzeichen und ein Blaulichtviertel zugleich. Sind Sie mit der Optik zufrieden?

Wir haben einen großen Aufwand in Planung und Realisation investiert. Wir sind mit der

Optik sehr zufrieden und unsere Kunden haben durchweg positiv reagiert. Der Stadtteil hat

hier ein unübersehbares modernes Wahrzeichen erhalten.

Auch bei der Fassadensanierung wurde Vorzeigbares geschaffen. Was geschah? Herrscht

auch hier Zufriedenheit?

Natürlich sind wir hoch zufrieden. Wir haben in der Wohnanlage Am Osterberg/ Auf der

Wiedigsbreite einen sehr niedrigen Energiestandard geschaffen, der um 30% besser als der

für Neubauten geforderte Mindeststandard ist. Damit setzt die GWG neue Maßstäbe für die

Kasseler Wohnungswirtschaft.

Das GWG-Finanzierungskonzept bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) basierte u. a.

auf der Erneuerung der Heizungssysteme. Was wurde gemacht?

Wir haben die alte, im Kombibetrieb mit Öl und Gas befeuerte, Anlage durch ein modernes

Blockheizkraftwerk ersetzt. Dieses liefert kostengünstig Wärme an unsere Kunden und

produziert gleichzeitig elektrischen Strom. Dies trägt ganz wesentlich zur Verringerung der

Umweltbelastung bei.

Wie ist die Resonanz bei den 152 Mietparteien über die Sanierung und die damit

verbundene angekündigte Mieterhöhung?

Die Mieter sind mit der Sanierung an sich und der technischen Ausführung sehr zufrieden.

Die Erfahrungen aus den ersten Bauabschnitten zeigen, dass die prognostizierte

Verringerung des Heizenergiebedarfs in vollem Umfang auch in der Realität eintritt. Durch

die Mieterhöhungen entstehen also keine zusätzlichen finanziellen Belastungen. Auf lange

Sicht profitieren hauptsächlich unsere Mieter von der Maßnahme, da sie von zukünftigen

Energiepreissteigerungen in deutlich geringerem Maß betroffen sein werden.

Was geschah zugunsten einer besseren Barrierefreiheit und für das bequemere Erreichen

der Aufzüge?

Wir haben im Zuge der Sanierung auch die Hauseingänge der Gebäude, welche bereits mit

Aufzügen ausgestattet sind, so verändert, dass diese barrierefrei passierbar sind. Somit

haben wir auf einen Schlag einen großen Teil der Wohnungen schwellenlos erreichbar

gemacht.

Welche Rolle spielten beim Projekt Forderungen des Brandschutzes?

Wir haben in enger Abstimmung mit der Feuerwehr und der Bauaufsicht die technischen

Maßnahmen zum vorbeugenden Brandschutz erheblich verbessert. Dies gilt insbesondere

Page 38: Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou für die beiden Villen in der

für die Sicherung der Treppenräume als Fluchtwege. Ferner werden wir alle Wohnungen in

den kommenden zwei Jahren mit Rauchwarnmeldern ausstatten.

In welcher Form sanieren Sie nach einem Mieterwechsel die Wohnungen?

Wir modernisieren bei Mieterwechseln in aller Regel die komplette Wohnung. Dazu gehört

die vollständige Erneuerung der Bäder, Küchen und der Elektroanlage. Ferner statten wir die

Wohnungen mit einem echten Parkettboden aus.

Wird, und wenn ja, wie wird auf dem Gesamtgrundstück die Situation des ruhenden Verkehrs

aktualisiert?

Am ruhenden Verkehr wird sich wenig ändern. Wir überlegen allerdings, auf dem unteren

Parkplatz zusätzliche Garagen anzubieten.

Ist es nach wie vor GWG-Geschäftspolitik, dass die Wohnungen in der unseres Wissens gut

frequentierten Anlage am Jungfernkopf nicht verkauft werden?

Ein Verkauf war nie geplant und wäre nach dieser umfangreichen Modernisierung auch

wirtschaftlich nicht sinnvoll.

08.12.2009 - HNA-Auszug Breiter, heller, grüner

Die GWG hat das Umfeld ihrer Immobilien am Mattenberg neu gestalten lassen

OBERZWEHREN. In die Immobilien der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft der

Stadt Kassel (GWG) am Mattenberg ist in den vergangenen Jahren viel Geld gesteckt

worden. Von einer Investitionssumme zwischen 50 bis 60 Millionen Euro sprach Björn Most

(Gartenlandschaft Most) bei der jüngsten Sitzung des Ortsbeirats.Most erläuterte dem

Stadtteilgremium, wie sein Unternehmen das Umfeld in der Straße „Unter dem Riedweg"

verbessert habe. Die Themen Licht, Müll und Wege hätten im Mittelpunkt gestanden. Wege

seien auf den Grundstücken verbreitert, Plätze vergrößert und Müllcontainer eingehaust

worden.

Bemühungen, diese Mülleinhausungen einzugrünen, seien bislang gescheitert, beantwortete

Most eine Frage von Ortsbeiratsmitglied Friedhelm Weißbäcker (BFO). „Es könnte allerdings

sein, dass die Pflanzen nicht freiwillig abgestorben sind," sagte Most.Die Investitionen der

GWG am Mattenberg werden von dem Stadtteilgremium gewürdigt. „Das ist eine vorzeigbare

Geschichte für den Stadtteil", sagte Rolf Blettermann (SPD). Die GWG habe nicht nur

einfach Farbe für einen neuen Anstrich in die Hand genommen, sondern die Wohnungen

grundsaniert. Durch Wärmedämmung und neue Fenster könnten die Mieter Nebenkosten

sparen.

Bei all dem Lob für die GWG gab es Kritik an der Stadt. Die Ortsbeiratsmitglieder hätten sich

gewünscht, dass die Straße nach den Kanalarbeiten, die erst in diesem Jahr erfolgt seien,

anders gestaltet worden wäre. Weißbäcker kritisierte die Gestaltung der Straße als

stumpfsinniges „Asphaltband". Parkstreifen, und Parkbuchten, Grünflächen und Platz für

Bäume - also eine Auflockerung - wären dem Ortsbeirat lieber gewesen.

Page 39: Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou für die beiden Villen in der

Most machte deutlich, dass es nicht in der Macht seines Auftraggebers, der GWG, liege, die

Straße zu gestalten. „Da haben wir keine Handhabe. Es ist Ihre Aufgabe, dies der Stadt

anzutragen."

Als Weißbäcker und sein Kollege Uwe Umbach (SPD) mit diesem Ansinnen an die Stadt

traten, als der Kanal in der Straße „Kurze Erlen" saniert wurde, hätten sie bereits einen Korb

bekommen. „Da sind wir gegen eine Wand gelaufen", sagte Umbach. Nach Auskunft der

Stadt habe die Gestaltung der Straßen nichts mit den Mitteln aus dem Investitionprogramm

Stadtumbau West, zu tun. Andere Mittel hätte die Stadt nicht zur Verfügung gehabt.

KEB soll informieren

Um künftig rechtzeitig eine freundlichere Gestaltung und die damit verbundene Finanzierung

sicherzustellen, wünscht sich der Ortsbeirat, dass der Kasseler Entwässerungsbetrieb (KEB)

über die Kanalbauarbeiten zwei Jahre im Voraus informiert. „Nur dann haben wir eine

Chance, dass die Kosten im Haushalt berücksichtigt werden", sagt Ortsvorsteher Eberhard

Fedon (SPD), (use)

04.12.2009 - Presseinformation - Neue Ausstellung in der Galerie Ulrike Petschelt,

Jean-Philippe Brunaud : Das Ende der Welt

Die Vernissage findet am Donnerstag, den 3. Dezember 2009, um 19.00 Uhr in Anwesenheit

des Künstlers statt. Laudatio: Dr. Kai U. Jürgens, Kiel

Einen außergewöhnlichen französischen Künstler hat die Galeristin Ulrike Petschelt zu Gast:

Bis zum Bezug der neuen Galerieräume werden vom 27. November bis zum 16. Januar in

der Neuen Fahrt 2, 34117 Kassel (ehemals Peek & Cloppenburg) Bilder und Installationen

von Jean-Philippe Brunaud gezeigt.

Die Galerie Ulrike Petschelt präsentiert den französischen Künstler Jean-Philippe Brunaud

mit seiner ersten Ausstellung in Deutschland. Die ebenso ungewöhnlichen wie

hintergründigen Gemälde Brunauds zeigen den Menschen nicht mehr im Einklang, sondern

im steten Ringen mit der Natur, gegen die er zunehmend an Boden verliert. Bedrohlich falten

sich die einst als so sicher erfahrenen Landschaften auf, türmen sich übereinander, um

unvermutet zu reißen und neue Einblicke in unvertrautes Terrain zu gewähren. Rätselhafte

Bruchstücke und seltsame Objekte fordern Raum oder treiben wie auf einer Bühne vorüber.

Der anonymisierte Mensch droht, inmitten diesen Schauspiels einer unaufhörlichen

Verwandlung verloren zu gehen.

Und doch fasst Brunaud seine mit großer Delikatesse gemalten Arbeiten oft in betont helle

und freundliche Töne, die auf den ersten Blick wenig von der Gefährdung ahnen lassen, von

denen sie inhaltlich handeln. Aber selbst vor blauem Hintergrund gerinnt die romantische

Utopie der Einswerdung zur Schimäre, wenn sich der den Menschen umgebende Kosmos

als unzugänglich und fragmentarisch erweist. Und auch in Brunauds Installationen kippt die

Idylle, wenn harmlose Ländlichkeit suggerierendes Stroh befremdliche Formen und damit

eine überraschende Ungeheuerlichkeit an den Tag legt. Das Band zwischen Mensch und

Natur ist zerrissen, jede Neuannäherung erscheint gleichermaßen als Irrweg und Anmaßung.

Page 40: Pressespiegel GWG der Stadt Kassel mbH 2009 - gwg-kassel.de · am Park Schönfeld machte, war über den Einsatz moderner Technik überrascht: Der Clou für die beiden Villen in der

Jean-Philippe Brunaud wurde 1972 in Versailles geboren und studierte Bildende Kunst in

Paris. Die ersten Beteiligungen an Gruppenausstellungen fanden ab 1996 statt, erste

Einzelschauen ab 1999. Das Ende der Welt stellt Brunauds Werk, das in einzigartiger Weise

mit Elementen von Pop Art, Surrealismus und Neuer Figuration spielt, zum ersten Mal in

Deutschland vor.

Ganz besonderer Dank gilt der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Kassel

mbH und insbesondere ihrem Geschäftsführer Herrn Peter Ley für die Bereitstellung der

hervorragenden Räumlichkeiten. Mit diesem Kultursponsoring ermöglicht die GWG eine

ebenso ungewöhnliche wie bemerkenswerte Ausstellung in Kassel.

Ulrike Petschelt

www.ulrike-petschelt.de