PRESSEVORBERICHT NEUMEISTER Auktionen ......NEUMEISTER AUKTION SCHMUCK UND ALTE KUNST AM 4./5. JULI...

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´ 1/16 PRESSEVORBERICHT NEUMEISTER Auktionen SCHMUCK und ALTE KUNST am 4./5. Juli 2017 Vorbesichtigung: Donnerstag, 29. Juni bis Montag, 3. Juli 2017 Täglich von 9 bis 17.30 Uhr, Samstag und Sonntag 11 bis 17 Uhr. Montag Abendöffnung bis 20 Uhr Auktionstermine 4. Juli 2017 17.00 Uhr SCHMUCK 5. Juli 2017 14.00 Uhr ALTE KUNST / KUNSTHANDWERK ca. 15.30 Uhr SONDERAUKTION „Aus einer fränkischen Privatsammlung“ 18.00 Uhr ALTE KUNST / GRAPHIK UND GEMÄLDE Erlesener Schmuck, wertvolles Kunsthandwerk, ausgewählte Malerei des 19. Jahrhunderts und eine Sonderauktion „Aus einer fränkischen Privatsammlung“: NEUMEISTER geht mit Verve in die Sommerauktionen. Neumeister Münchener Kunstauktionshaus GmbH & Co.KG . Barer Straße 37 . 80799 München T + 49 (0) 89 23 17 10 - 0 . F + 49 (0) 89 23 17 10 - 55 . [email protected] . www.neumeister.com Commerzbank München . BLZ 700 400 41 . Konto 668 992 101 . IBAN DE93 7004 0041 0668 9921 01 . BIC COBADEFF700 AG München HRA 50124 . PHG Neumeister Beteiligungs GmbH HRB 104 329 . Ust-IdNr. DE 130245398 . Geschäftsführerin Katrin Stoll NEUMEISTER MÜNCHEN . BERLIN . HAMBURG . KÖLN . WIEN . ZÜRICH . PALM BEACH München, 19. Juni 2017 Mit der starken Offerte an Malerei des 19. Jahrhunderts setzt NEUMEISTER in dieser Auktion ALTE KUNST den Schwerpunkt auf eine der traditionellen Stärken des Hauses: Neben Werken von Künstlern der Münchner Schule wie Carl Spitzweg, Franz von Defregger und Josef Wopfner kommen auch Arbeiten französischer Künstler wie des Impressionisten Gustave Colin zum Aufruf. Die SONDERAUKTION „Aus einer fränkischen Privatsammlung“ brilliert neben herausragenden Gemälden der Münchner Schule mit einer überwältigenden Auswahl an Stich- und Feuerwaffen vom 17. bis späten 19. Jahrhundert. In der Auktion SCHMUCK am Vortag (4. Juli, 17 Uhr) kommen wertvolle historische Preziosen sowie Hochkarätiges des 20. Jahrhunderts zum Aufruf. Joseph Stieler (1781 – 1858). Bildnis Charlotte Baronin von Oven (Detail) Kat.-Nr. 595, Schätzpreis € 65.000 – 70.000

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PRESSEVORBERICHTNEUMEISTER Auktionen SCHMUCK und ALTE KUNST am 4./5. Juli 2017

Vorbesichtigung: Donnerstag, 29. Juni bis Montag, 3. Juli 2017Täglich von 9 bis 17.30 Uhr, Samstag und Sonntag 11 bis 17 Uhr. Montag Abendöffnung bis 20 Uhr

Auktionstermine4. Juli 2017 17.00 Uhr SCHMUCK5. Juli 2017 14.00 Uhr ALTE KUNST / KUNSTHANDWERK ca. 15.30 Uhr SONDERAUKTION „Aus einer fränkischen Privatsammlung“ 18.00 Uhr ALTE KUNST / GRAPHIK UND GEMÄLDE

Erlesener Schmuck, wertvolles Kunsthandwerk, ausgewählte Malerei des 19. Jahrhunderts und eine Sonderauktion „Aus einer fränkischen Privatsammlung“: NEUMEISTER geht mit Verve in die Sommerauktionen.

Neumeister Münchener Kunstauktionshaus GmbH & Co.KG . Barer Straße 37 . 80799 München T + 49 (0) 89 23 17 10 - 0 . F + 49 (0) 89 23 17 10 - 55 . [email protected] . www.neumeister.com

Commerzbank München . BLZ 700 400 41 . Konto 668 992 101 . IBAN DE93 7004 0041 0668 9921 01 . BIC COBADEFF700AG München HRA 50124 . PHG Neumeister Beteiligungs GmbH HRB 104 329 . Ust-IdNr. DE 130245398 . Geschäftsführerin Katrin Stoll

NEUMEISTER MÜNCHEN . BERLIN . HAMBURG . KÖLN . WIEN . ZÜRICH . PALM BEACH

München, 19. Juni 2017

Mit der starken Offerte an Malerei des 19. Jahrhunderts setzt NEUMEISTER in dieser Auktion ALTE KUNST den Schwerpunkt auf eine der traditionellen Stärken des Hauses: Neben Werken von Künstlern der Münchner Schule wie Carl Spitzweg, Franz von Defregger und Josef Wopfner kommen auch Arbeiten französischer Künstler wie des Impressionisten Gustave Colin zum Aufruf. Die SONDERAUKTION „Aus einer fränkischen Privatsammlung“ brilliert neben herausragenden Gemälden der Münchner Schule mit einer überwältigenden Auswahl an Stich- und Feuerwaffen vom 17. bis späten 19. Jahrhundert. In der Auktion SCHMUCK am Vortag (4. Juli, 17 Uhr) kommen wertvolle historische Preziosen sowie Hochkarätiges des 20. Jahrhunderts zum Aufruf.

Joseph Stieler (1781 – 1858). Bildnis Charlotte Baronin von Oven (Detail)Kat.-Nr. 595, Schätzpreis € 65.000 – 70.000

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Heinrich Bürkel (1802 – 1869)AlmKat.-Nr. 353, Schätzpreis € 20.000 – 30.000

Das Sennerpaar hat mit seinem Hausrat soeben die Alm erreicht, die Sennerin sperrt die Eingangstüre auf, der Hund begehrt energisch Einlass. Das auf die Alm getriebene Vieh erholt sich von den Strapazen, ein Hüterjunge grüßt vom Dach der Alm in die weite Voralpenlandschaft.Rechts mittig (auf der Wand des kleinen Stalls) signiert und 1840 datiert. Öl auf Leinwand. 54 × 77 cm.Provenienz: Weinmüller, München,

Auktion 20. – 22. März 1968, Kat.-Nr. 1690

(mit Abb.).

HIGHLIGHTS SONDERAUKTION„Aus einer fränkischen Privatsammlung“ – 5. Juli 2017 / ca. 15.30 Uhr

GEMÄLDE 19. JAHRHUNDERT

Franz von Defregger (1835 – 1921)LesestundeKat.-Nr. 361, Schätzpreis € 20.000 – 30.000

Zwei Mädchen mit vier Kindern in der Stube. Eines der beiden Mädchen liest konzentriert vor. Links unten signiert und (18)97 datiert. Öl auf Leinwand. 89 × 70 cm.

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Carl Spitzweg (1808 – 1885)Gutsherr und Gemahlin (Gutsherr mit seiner Familie – Spaziergang des Gutsherrn). Kat.-Nr. 360, Schätzpreis € 25.000–30.000

Der stolze Gutsherr, nach der Mode des 18. Jahrhunderts gekleidet, schreitet mit seiner Frau – farbenfroh ausstaffi ert und das runde Gesicht von einem kleinen Sonnenschirm beschattet – durch ein Kornfeld. Vorneweg laufen ungestüm Sohn und Hund, im Hintergrund folgen drei weitere weibliche Personen. Die Getreideähren neigen sich zu den Spaziergängern, die Kopfweide links scheint zu grimassieren. Das Vorbild für die Gestalt des Gutsherrn stellen die zahlreichen „Serenissimus“-Zeichnungen Spitzwegs dar, bei den anderen Figuren greift er auf seine Groteskenblätter zurü ck. Bereits 1855 hatte Carl Spitzweg ein sehr ähnliches Thema in seinem Tagebuch vermerkt: „Bürgermeister durch das Kornfeld gehend, vor dem sich alles neigt“.Rückseitig Nachlass-Stempel (Lugt 2307) in Schwarz und Echtheitsbestätigung Prof. Dr. Hermann Uhde-Bernays, Starnberg, 12. Mai. Auf der Rahmenrückseite Klebeetikett der Spitzweg-Ausstellung 1967. Öl auf Papier auf festem Karton. 20,2 × 38,2 cm.Ausstellungen und Provenienz (nach Roennefahrt und Wichmann): Galerie Wimmer, München, 1904. – Hugo Helbing,

Mü nchen, Auktion 7. April 1908, Abb. 19. – Hugo Helbing, Mü nchen, 30. Juni 1909, Kat.-Nr. 110 (mit Tafel 11): aus der

Sammlung Baron de Bermingham, Paris. – Ludwigs-Galerie (Nathan), München, Mai 1928. – Galerie Gerstenberger,

Chemnitz, Meisterwerke deutscher Malerei des 19. Jahrhunderts, 1. – 31. Oktober 1928, Kat.-Nr. 51. – Galerie Arnold,

Dresden, Juli 1930, Kat.-Nr. 42 (Beiblatt). – Privatbesitz Wuppertal-Elberfeld seit 1948, im Münchener Kunsthandel

erworben (nach Roennefahrt). – Galerie Abels, Köln, 22. Dezember 1948. – Carl Spitzweg und sein Freundeskreis,

Mü nchen, Haus der Kunst, 7. Oktober 1967 – 7. Januar 1968, Kat.-Nr. 127. – Carl Spitzweg und die französischen

Zeichner, München, Haus der Kunst, 23. November 1985 – 2. Februar 1986, Kat.-Nr. 766.

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HISTORISCHE STICH- UND HANDFEUERWAFFEN

RadschlossbüchseSalzburg, 18. Jh., Franz Xaver Zellner (Zelner)Kat.-Nr. 274, Schätzpreis € 2.000 – 2.500

Beschnitzte Nußholzschäftung mit Schuber und Hornnase, vergoldete Messinggarnitur mit Ornamentdekor.Achtkantiger, gezogener Lauf , über der Kammer goldtauschierte Signatur „FRANZ ZELNER IN SALZBURG“ und Marke. Jagdlich graviertes, eisernes Radschloss mit innenliegendem Rad und Signatur.Ladestock mit Horndopper. Länge 110 cm.

BeamtendegenBayern, 1. Viertel 19. Jh.Kat.-Nr. 309, Schätzpreis € 700 – € 900

Stahlklinge, tlw. geätzt, gebläut, vergoldet. Ornamentiertes, vergoldetes Bronzebügelgefäss mit Perlmutt-Hilze mit Monogrammkartuschen „M“ für Max I. Joseph. Stichblatt mit liegendem Löwen. Portepee.Lederscheide mit Zierbeschlägen. Länge 92 cm.

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Gaspard Grésely (Grésly) (1712 – 1756)Trompe-l‘oeilKat.-Nr. 580, Schätzpreis € 8.000 – 10.000

Gaspard Grésely platziert seine Signatur höchst kreativ an jener Stelle des Kupferstiches „Le Fluteur“, an der in der Regel der Name des Schöpfers des Motivs beziehungsweise jener des Kupferstecher genannt ist. Grésely schlüpft also in eine fremde Rolle, hier in jene des Kupferstechers Jacques-Philippe Le Bas, der „Le Fluteur“ nach einer Vorlage David Teniers d. J. geschaffen hat. Mittig im Kupferstich signiert. Öl auf Leinwand. 63,5 × 49 cm.

AUKTION ALTE KUNST5. Juli 2017 / 14.00 Uhr

ALTMEISTERGEMÄLDE

Bernard van Orley (1491 o. 1492 – 1542), UmkreisMaria mit dem KindKat.-Nr. 549 Schätzpreis € 10.000 – 15.000

Das vorliegende Gemälde kann nach neuestem Forschungsstand mit sehr hoher Gewissheit im Umkreis des Bernard van Orley angesiedelt werden. Die Darstellung der thronenden Maria mit dem Kind weist eine auffallende kompositionelle Überein stimmung mit einem Gemälde „Ruhe auf der Flucht nach Ägypten“ auf, das im Jahre 1996 im englischen Auktionshandel angeboten wurde und im Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie, Den Haag, mit Abbildungsnummer 9866 als Werk aus dem Umkreis Bernard van Orleys geführt wird. Diese Einordnung erfolgte durch Edwin Buijsen.Öl auf Holz. 50,4 × 33,5 cm.Provenienz: Sammlung Achillito Chiesa, Mailand (bis

1925) – Weinmüller, München, Auktion 144, 29./30.

November 1972, Kat.-Nr. 1306 (mit Abb. und

Umschlagbild).

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GEMÄLDE 19. JAHRHUNDERT

Joseph Stieler (1781 – 1858)Bildnis Charlotte Baronin von OvenKat.-Nr. 595, Schätzpreis € 65.000 – 70.000

1828 ließ Ludwig I. die Schauspielerin Charlotte von Hagn von Joseph Stieler für seine berühmte Schönheitengalerie in ihrer Rolle als Thekla in Schillers „Wallenstein“ malen. Ein Porträt, bei dem die aparte Erscheinung der 27-jährigen Schauspielerin hinter dem der Rolle einer Prinzessin angemessenen Bühnenkostüm fast in den Hintergrund rückt – verführerisch jedoch ihr Blick, den sie direkt auf den Betrachter richtet.Zwei Jahre nach ihrer Heirat mit Alexander von Oven schuf Joseph Stieler 1850 ein weiteres Bildnis der schönen Actrice: Wieder spricht die freundlich, fast etwas verschmitzt lächelnd Dargestellte den Betrachter mit ihrem ausdrucksstarken Blick unmittelbar an. Jedoch geizt die mittlerweile 41-Jährige auch nicht mit ihren unübersehbaren körperlichen Reizen. Der üppige Kopfputz mit Blüten und Früchten des Sommers – Weinlaub, Johannisbeeren und Nelken – unterstreicht die reife Schönheit dieser Frau.Rückseitig bezeichnet „Charlotte Baronin Oven geb. v. Hagen, gemalt von Jos. Stieler 1850“. Öl auf Leinwand. 73,5 × 59 cm.Expertise Dr. Ulrike von Hase-Schmundt,

München, 25. September 1991.

Provenienz: Weinmüller, München, Auktion 171

vom 27./28. Oktober 1976, Kat.-Nr. 1390 (Abb.

Tafel 85). – Privatbesitz.

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Josef Wopfner (1843 – 1927)Stürmische ÜberfahrtKat.-Nr. 646, Schätzpreis € 45.000 – 50.000

Der Chiemsee entwickelte sich im 19. Jahrhundert zu einem der beliebtesten Ziele der Münchner Künstler. Karl Raupp (1837-1918) kam erstmalig 1869 an den See, Josef Wopfner im Jahr 1872, beide gelten als Meister der Chiemseemalerei. Natur und Naturgewalten bildeten für Wopfner stets die Kernaussage seiner Gemälde. Vor allem in seiner frühen bis reifen Schaffenszeit unterstützten und verstärkten seine Figuren die Naturschilderung, das Spiel der Wellen oder deren Gewalt als zentrale Themen. Das vorliegende Gemälde verdeutlicht dies – auch durch sein fast schon monumentales Format – in allen Einzelheiten.

Hans Makart (1840 – 1884)Fest im ParkKat.-Nr. 610, Schätzpreis € 25.000 – 30.000

Vornehme Damen und Herren der Renaissance-Zeit bei einem Gelage im Schlosspark. Vor der Gartenskulptur links hält ein Gast mit exaltierter Gestik eine Rede. Rückseitig Sammlungsetikett „Sammlung Georg Schäfer, Schweinfurt“, Nr. 56339312, und Ausstellungsetikett „Staatliche Kunsthalle Baden-Baden“, 1972, Nr. 6. Ölstudie auf Leinwand. 27,6 × 40,6 cm. Provenienz: NEUMEISTER, München,

Sonderauktion Sammlung Dr. Georg

Schäfer, 24./25. Februar 2005,

Kat.-Nr. 64.

Ein Kunstgriff, den der Künstler aus der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts entlehnt, ist die sparsame Verwendung leuchtender Farben innerhalb einer sonst tonigen Palette, um so das Auge des Betrachters auf das Wesentliche zu lenken und die Dramatik zu verstärken. Rechts unten signiert, Ortsbezeichnung München u. 1887 datiert. Öl auf Leinwand 112,5 × 178,5 cm.Provenienz: Auktion Dorotheum,

Wien, 19. Mai 1981 (Kat.-Nr. 477) –

Süddeutsche Privatsammlung.

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Eduard (Johann Philipp Eduard) Gaertner (1801 – 1877)Marianne KuntzeKat.-Nr. 591, Schätzpreis € 7.000 – 10.000

Bereits 1829 hatte Eduard Gaertner seinen Freund Eduard Kuntze mit dessen Braut als Miniatur gemalt, vom 7. Januar bis zum 18. Februar 1836 arbeitete der Künstler schließlich am vorliegenden Portrait der Tochter Eduard Kuntzes.Der junge Eduard Gaertner übte sich schon früh schon früh in perspektivischer Darstellung: Er arbeitete als Porzellanmaler in der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin und wirkte bei der Entstehung von Theaterdekorationen für das neue Berliner Schauspielhaus mit. Seine Fertigkeiten vervollkommnete er in Paris bei Jean-Victor Bertin. Seit 1833 war Gaertner als „Perspektiv-Maler“ ordentliches Mitglied der Berliner Kunstakademie. Noch vor seinem Pariser Aufenthalt erhielt der junge Künstler Aufträge des Königshofes, 1837/38 zog er die Aufmerksamkeit des Zarenpaares auf sich. Ganzfi gur, in der rechten Hand ihre Lieblingspuppe haltend, im Salon der Mutter an einen Hocker gelehnt. Rechts unten signiert und 1836 datiert. Öl auf Leinwand. 28,7 × 21 cm.

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Friedrich Wilhelm Theodor Heyser (1857 – 1921)OpheliaKat.-Nr. 651, Schätzpreis € 10.000 – 12.000

Neben Porträts bekannter Persönlichkeiten schuf Friedrich Heyser auch genrehafte Szenen, die Dichtungen zum Inhalt haben, wie hier eine Darstellung der Ophelia nach William Shakespeares Drama „Hamlet“. Die wohl bekannteste Umsetzung des Sujets von 1852, die auch die Komposition Heysers sichtbar beeinfl usst hat, stammt von dem englischen Präraffaeliten John Everett Millais. Der Tod der Ophelia war aber auch für andere Künstler des 19. Jahrhunderts ein interessantes Motiv, welches sie den Moment des langsamen Übergangs vom Leben zum Tod nicht nur lyrisch-schwermütig, sondern auch erotisch interpretieren ließ. Heysers Gemälde, das wohl um 1900 datiert werden kann, interpretiert diese Szene, indem er die Gestalt der Ophelia – in symbolhaftes Weiß gehüllt und umgeben von weißen Seerosen – kontrastreich zur Umgebung betont.Friedrich Heyser studierte von 1880 bis 1883 an der Königlichen Kunstakademie in Dresden unter Leon Pohle und Paul Mohn, anschließend 1883 bis 1885 bei Ferdinand Keller in Karlsruhe, gefolgt von einem kurzen Besuch der Pariser Académie Julian 1890. Heyser war Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und der um 1910 in Dresden entstandenen Künstlergruppe Grün-Weiß. Das Gemälde stammt laut Angaben des Erwerbers in den 1930er Jahren aus einer Trilogie, möglicherweise bildete es den Mittelteil einer mondänen Salonausstattung. Rechts unten signiert. Öl auf Leinwand 90,5 × 181,5 cm.

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Antoine Marie Perrot (1787 – 1865)Florenz – Blick über den ArnoKat.-Nr. 607, Schätzpreis € 16.000 – 20.000

Links unten signiert und 1837 datiert. Rückseitig auf dem Keilrahmen alte Bezeichnung „Perrot. Vue de F. Arno (Florence)“. Öl auf Leinwand 51,5 × 76 cm

Gustave Colin (1828 – 1910)Stierkampf in der Arena von BilbaoKat.-Nr. 654 Schätzpreis € 16.000 – 20.000

Gustave Colin, mit seinen Werken in den wichtigsten französischen Sammlungen vertreten, widmete sich häufi g Darstellungen von Stierkämpfen. Auffallend bei diesem Künstler ist, dass er neben dem Schildern des Kampfes als solchem sein Hauptaugenmerk auf die Vermittlung der Atmosphäre in der Arena selbst richtet, im besten Sinne seine „Impression“ vom Geschehen zu vermitteln sucht: Wichtig für Colin ist die Wahl eines exklusiven Bildausschnitts für die Darstellung der weiten Fläche, auf welcher sich der Kampf abspielt, umgeben von den steil ansteigenden Zuschauerrängen. Der Betrachter spürt durch das elaborierte Kolorit die Hitze des Nachmittags nahezu körperlich. Gustave Colins meisterhaftes Spiel mit der Lichtführung beeindruckte viele seiner Zeitgenossen, darunter auch Emile Zola.Rechts unten signiert. Rückseitig auf dem Keilrahmen Etikett „Kunsthandlung Thomas Maier & Co. Fine Art, Stuttgart“. Öl auf Leinwand 65,5 × 81,5 cm.Provenienz: Collection Comte Armand Doria,

Château d‘Orrouy.

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GEMÄLDE 20. JAHRHUNDERT

Oskar Mulley (1891 – 1949)„Am Berghang“Kat.-Nr. 689, Schätzpreis € 20.000 – 25.000

Links unten signiert und Ortsbezeichnung Kufstein. Rückseitig bezeichnet und betitelt. Öl auf Leinwand 70 × 110 cm. Wir danken Herbert Ascherbauer für seine

Expertise vom 11. April 2017. Er wird das

Gemälde in seine Publikation zu Oskar Mulley

aufnehmen.

KUNSTHANDWERK

PORZELLAN

Hausmaler-Reiseservice, 39 TeileMeissen, 2. Viertel 18. Jh.Kat.-Nr. 11, Schätzpreis € 15.000 – 22.000

Derartige Service waren häufi g diplomatische Geschenke und weniger zum Gebrauch als zur Repräsentation bestimmt. August der Starke verschenkte einige vergleichbare in Lederkoffern verpackte Service an verschiedenste Empfänger in Europa.Bestehend aus Kaffee- und Teekännchen, Zuckerdose, sechs Kaffeetassen, zwölf Koppchen und 18 Unterschalen. Porzellan. Goldstaffage, Goldspitzenbordüren. Überdekor in Gold in der Art der Seuter-Werkstatt, Augsburg. Dekor in Unterglasurblau und radiertem Gold: Fels-Vogelmotiv u. a. In Leder bezogenem Reisekoffer mit geprägtem Wappen der Familie Albani. Verschiedene blaue Schwertermarken, teilweise Gold- und Blaumalerzeichen sowie Pressnummern. Laut Vorbesitzer aus dem Besitz König Karls III. von Spanien und seiner Frau Maria Amalie von Sachsen.Provenienz: süddeutsche Privatsammlung.

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Komplette Serie von 16 Figuren der Commedia dell‘ArteNymphenburg, nach Modell von F. A. Bustelli Kat.-Nr. 18, Schätzpreis € 15.000 – 16.000

Die berühmte Serie der 16 Komödienfi guren entwarf F. A. Bustelli um 1760 für die Desserttafel des Münchner Hofes. Porzellan. Farb- und Goldstaffage. Höhe 18 bis 20,5 cm.

SILBER

Terrine mit Untersatz, Augsburg, 1751 – 1753Johann Wilhelm Dammann Kat.-Nr. 22, Schätzpreis € 14.000 – 18.000

Johann W. Dammann, mit der bedeutendste Spezialist Augsburgs für prunkvolles Tafelgerät, fertigte vornehmlich Terrinen für berühmte Service wie z. B. das Hildesheimer Tafelservice (München, Bayerisches Nationalmuseum), das Perm-Service (St. Petersburg, Eremitage) oder das Trugenhofener Service (Regensburg, Thurn und Taxis Museum).Silber, innen vergoldet. Ovalform mit gemuschelten Griffen, Deckelknauf in Form einer Artischocke. Untersatz mit entsprechendem Dekor. Marken auf Untersatz, Terrine und Deckel (Seling 2007; Bz. Nr. 2040, Mz. Nr. 2387), Meister 1748, stirbt 1784. Tremolierstiche. 28 × 38 × 21 cm bzw. 48 × 28,5 cm. 2958 g. Provenienz: süddeutsche Privatsammlung.

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MÖBEL

Aufsatz-Rollschreibkommode, Deutsch, 2. Hälfte 18. Jh.David Roentgen (1743 – 1807), Werkstatt, zugeschrieben (fi gürliche Marketerie) Kat.-Nr. 121, Schätzpreis € 30.000 – 40.000

Reicher eingelegter Dekor mit zwei Marketeriebildern eines rastenden Jägers und einer Fischerszene „à la chinoise“ sowie Blumenzweigen und -gehängen. Die zwei zentralen Marketeriebilder sind herausragende Beispiele der neuen „Marqueterie à la mosaïque“, die die Roentgen-Werkstatt um 1775/80 pfl egte und die eng mit mit Januarius Zick als Entwerfer sowie Johann Michael Rummer als Marqueteur verbunden ist.Furnier Nussbaum, Ahorn u. a. Hölzer. 183 × 105,5 × 62,5 cm. Provenienz: Neidhard, München - süddeutsche Privatsammlung.

JUGENDSTIL

Deckelterrine „Peitschenhieb“ (Modell Nr. 1708)Meissen, Entwurf Henry van de Velde, um 1903/1904 Kat.-Nr. 33, Schätzpreis € 10.000 – 12.000

Blaue Schwertermarke Meissen. Mit Van de Velde-Signet. Bez. Terrine 1., 33. Höhe 19 cm, Breite 43 cm.

Leuchter, 12-fl ammig (Modell 58)Kat.-Nr. 61, Schätzpreis € 10.000 – 12.000

Entwurf Bruno Paul, 1901, Ausführung K.M Seifert, Dresden-Löbtau, für Vereinigte Werkstätten für Kunst im Handwerk, München. Messing, gegossen. Auf sich verjüngendem Schaft gestaffelt zwölf schwenkbare Arme. Höhe 42 cm. Durchmesser 70 cm.

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Pressevorbericht NEUMEISTER AUKTION SCHMUCK UND ALTE KUNST AM 4./5. JULI 2017

Juwelencollier verziert mit einem Farbenreigen von Turmalin-FarbedelsteinenDeutschland, München, Fochtmann, 2000er JahreKat.-Nr. 1142, Schätzpreis € 11.000 – 15.000

Gelbgold 750/-, gestempelt, Punzen: u.a. Nr. 4606. 93 vielfarbige Turmaline im Cabochonschliff, errechnetes Gewicht im gefassten Zustand: ca. 337,68 ct., sehr feine Farbqualität. Collier: L. ca. 41 cm, Breite im Verlauf: 3,7–2,3 cm. Ca. 284,80 g.

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SCHMUCK4. Juli 2017 / 17.00 Uhr

Historisches Diadem verziert mit DiamantenEngland, London, viktorianisch, 1880 – 1890Kat.-Nr. 1000, Schätzpreis € 7.000 – 9.000

Haarreifmontur in Silber vergoldet, Zierelemente und Fassungen in Silber, getestet. Ca. 400 Diamanten im Altschliff und Diamantrosenschliff, zus. ca. 10 ct. Das elegante Schmuckstück kann auch als Collier getragen werden.

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Rivière-Armband verziert mit Diamanten im KarréeschliffDeutschland, Pforzheim, 1990er JahreKatalog-Nr. 1125, Schätzpreis € 18.000 – 23.000

Weißgold 750/-, gestempelt. 49 Diamanten im Karréeschliff, zus. ca. 15 ct., River-TW (E-F), VS1-2. Armband: L. 19 cm. Ca. 21,7 g.

Ein Paar Ohrstiftgehänge verziert mit Diamanten im Navetteschliff und Fancy Intense Pink BrillantenBelgien, Antwerpen 2000er JahreKat.-Nr. 1127, Schätzpreis € 14.000 – 16.500

Fassungen in Gelbgold und Roségold 750/ -, getestet, Clipsbügeln in Weißgold 750/- mit Gelbgold vergoldet. 14 Diamanten im Navetteschliff, zus. ca. 10,22 ct., TCR-CR (I-J-K), VVS-VS1-2; 10 Brillanten, zus. ca. 0,95 ct., VS2-SI1-3, im natürlichen fancy intense pink, nicht behandelt. Länge 4,8 cm. Ca. 10,7 g.

Ein Paar Ohrstiftgehänge verziert mit Diamanten im TropfenschliffDeutschland, um 2012Kat.-Nr. 1052, Schätzpreis € 15.000 – 20.000

Weißgold 750/-, gestempelt, Steckbressur in Edelmetall. 12 Diamanten im Tropfenschliff, zus. ca. 10,30 ct., TW (F-G), VS1-2 bis SI1. Länge ca. 5,5 cm. Ca. 9,8 g.

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NEUMEISTER Münchener Kunstauktionshaus besteht seit 1958. Das Familienunternehmen wird in zweiter Generation von Katrin Stoll als geschäftsführender Gesellschafterin geführt. Jedes Jahr veranstaltet NEUMEISTER etwa acht Auktionen internationaler Reichweite. Versteigert werden u.a. Alte Kunst, Moderne und Zeitgenössische Kunst, Europäisches Kunstgewerbe, Schmuck und Uhren. Hinzu kommen vielbeachtete Sonderauktionen zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten, mit denen NEUMEISTER sich einen besonderen Namen gemacht hat – nicht zuletzt deshalb zählt es zu den führenden Auktionshäusern Deutschlands.

Kommende Auktionen 2017

26./27. SeptemberSCHMUCK & ALTE KUNSTVorbesichtigung von Do., 21., bis Mo., 25. September

5./6. DezemberSCHMUCK & ALTE KUNSTVorbesichtigung von Do., 30. November, bis Mo., 4. Dezember

6. DezemberKLASSISCHE MODERNE, POST WAR & CONTEMPORARY ARTVorbesichtigung von Do., 30. November, bis Mo., 4. Dezember

Für Rückfragen, hochaufl ösendes Bildmaterial oder Informationen über weitere Objekte wenden Sie sich bitte an

Bernd Degner, Presse und ÖffentlichkeitsarbeitT +49 (0)89 23 17 [email protected]

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