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© Copyright: Verlag Martin Velbinger

Antigua/ Karibik, Princess Cruises neben weiteren Schiffen © 2019 MartinVelbinger

KREUZFAHRTEN3. Auflage 2019

Dieses Buch ist geschrieben auf Grund der Erfahrung von mehr als 60 Kreuzfahrten aufallen Weltmeeren und Kontinenten. Dabei auch Asien (Thailand, Vietnam, China bisBering Straße), Arktis, Südamerika inkl. Cap Horn Umrundung (bei Hurrikan mitWindstärke 210 km/h) und die traumhaft schönen Süd- chilenische Fjorde, die Falklandsund die norwegische Hurtigruten mehrfach bis Nordkap und Kirkenes an der russischenGrenze. Weiterhin mehrfach Alaska und die Antarktis. Sowie mehr als 12 TransatlantikÜberquerungen auf allen Breitengraden – Island – Azoren – Madeira bis Europa nachBuenos Aires über den Südatlantik und Alaska nach China sowie im asiatischen Raum.

All diese Erfahrungen von Reisen auf Kreuzfahrtschiffen seit mehr als 20 Jahrenmöchte ich in diesem VELBINGER eGUIDE weiter geben. Ein Preis, der sich beim Kaufschnell bezahlt macht.

Einen dicken Nutzwert hat dieses VELBINGER eGUIDE zudem über

* Entfernungen vom Ankerplatz im jeweiligen Hafen zum Stadtzentrum,

* wie man diese Strecke am bequemsten realisiert und was die günstigsten Transportmittelsind.

* Tipps und Tricks zum Geldsparen beim Buchen von Kreuzfahrten . . .

und vieles mehr.

Außerdem ist es lebendig geschrieben, sodass das Lesen viel Spaß macht.

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Gelb markierte Worte zum Anklicken für den schnellen Querverweis.

Realisierung einer Kreuzfahrt-> Beste Starthäfen -> Beste Jahreszeiten-> Link zu Reedereien und günstigen Preisen-> Link zu günstigen Flügen-> Link zu günstigen Hotels-> Links zu günstigen Mietwagen-> Link Realisieren einer Kreuzfahrt und Geld sparen-> Link zu Kreuzfahrt Regionen-> VIP Vergünstigungen-> Links zur Reederei Carnival und Töchtergesellschaften-> Links Royal Caribbean und Töchtergesellschaften-> Deutsche Reederei Aida-> Deutsche Reederei Mein Schiff-> Oldtimer Schiffe Motor-> Oldtimer Schiffe Segel-> Expeditions Kreuzfahrten

InhaltsverzeichnisAAbfahrt, SignalhornAchterdeckAmazonas KreuzfahrtenÄquator TaufeAffenfelsenAirconditionAlang/IndienAlarmAlkoholAlkoholdampferAlleine Reisen/KontaktAnreiseAntarktisAppartement SchiffAidaAnreise/FlugAnreise/HotelAnsage über BordlautsprecherAnzugArbeiten an BordArbeitskräfte an BordArztArison, TedArison, MickeyArison, ShariAssembly StationATM MaschineAufzug fahrenAuktionen KunstAusflüge

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AusschiffungAutovermietungAzamara CruisesAzipod Antrieb

BBackboardBack HomeBack StageBadBaden bei Cruise StoppsBaden an BordBaden direkt neben dem SchiffBarBargeldBeginn der KreuzfahrtBermudasBesichtigung des SchiffsBettenBibliothekBilgeBingoBlaues BandBlinder PassagierBlumenBootsdeckBordansageBordarztBordkarte, erster TagBordkarteBordkarte, weitereBordkarte, letzter TagBordmanifestBordsprache internat. SchiffeBordsprache deutsche SchiffeBordrechnungBordwährungBordprogramm / BordzeitungBoutiquen an BordBremenhavenBrotbackenBrottütchen NavigationBrückeBuchungs PortalBuffetBugBusBus Shuttle

CCafeCap HornCaptainCaptains LogCaptains Table

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Carnival CruisesCelebrity CruisesChampagner FontainCheckliste für zu HauseCheck inCheck outCelebreties reisen von USA nach EuropaClearanceClipperClubkarteCode DressCompensationCompensation per InternetCosta CrociereCrewCrew SchulungCruise DirectorCruise IndustrieCruise ShipCubaCunard Line

DDeck – an Deck relaxenDesinfektionDrillDiscoDrake PassageDrinksDrogenDumme Fragen an Bord

EEincheckenEinkaufen/ an LandEinkaufen/ auf dem SchiffEinreiseEinschiffenEinwanderungsbehördeEisbrecher FahrtenEisbrecherEmpfangskomiteeEntertainmentEismaschineErinnerungenEssenEssens DekoEssen wegwerfenExcursionen vom SchiffExcursionen auf eigene FaustExpeditionsschiffe

FFährschiffe

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FalklandsFarbeFernando de NoronhaFernsehenFeste an BordFeuer an BordFeuerschiffFeuerwehrFKK DampferFlaggeFlaggen, SignalflaggenDer fliegende HolländerFluganzeige im FlughafenFlüssigerdgas LNGFotos an BordFrachtschiff ReisenFreestyleFrischwasserFrontkameraFrühaufsteherFrühstückFruchtsäfteFünfundzwanzig Stunden Tag an BordFundsachen an Bord

GGalleyGallionsfigurGangspillGangwayGarantiekabineGeburtstagGedankenGeld und GeldwechselnGentleman Host für alleinreisende FrauenGepäckaufbewahrungGepäck und Gewichts-LimitsGeschichte der Kreuzfahrt - SS France – letztes Transatlantikschiff- Beginn der Kreuzfahrtschiffe in heutigem StilGeschichte SS France – nun S.S. NorwayGesellschaftspieleGesundheitGetränkeGetränke / WasserGetränkepaketeGezeitenGibraltar, Straße vonGibraltarGierenGläser und Teller aus PlastikGlasenGletscher / AlaskaGletscher/ SüdchileGlossar

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GMDSSGrätingGröße des Schiffs

HHafenformalitäten der Port AuthorityHafenHafengeburtstagHafengebührHafenkapitänHafen, kurze WegeHafenschlepperHafenterminalsHamburg Cruise TerminalsHamburg für Ship-SpotterHamburg HafenfestHandtücherHandtuchtiereHeckHMS BeagleHolland America LineHopp-on-Hopp-off BusseHousekeepingHovercraftHurtigrutenHurrikanHygiene

IIMOInternet

JJahreszeiten beste – und StarthäfenJetlag

KKabellänge (kbl) und Seemeile (sm)KabineKabinenbauKabinenserviceKabinennummer und BordkarteKaffeeKamera FilmKamera FotoKamera, Vorführung der Fotos & FilmeKanäle der WeltKap HornKapitänKapitän treffenKapitän auf der BrückeKielKinder an BordKino an Bord

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KleiderKlipperKnotenKnoten, SchiffsgeschwindigkeitKoch – Genießen und optimale KreuzfahrtKofferKoffer RollenkofferKoffer kennzeichenKoffer nach Ankunft wegKoffer nach Einchecken durch Reederei kaputtKoffer SchlossKoffer abgeben, Einchecken ins SchiffKoffer abgeben, letzter Abend auf dem SchiffKoffer * VerlorenKoffer oder Teile seines Inhaltes * vergessenKompensationKomplimenteKontakte knüpfenKontakte zwischen Gästen mit CrewKosmetik und KaffeeKrankenhaus an BordKreditkartenKreuz des SüdensKreuzfahrtschiff / NameKriegsspieleKuchenKünstler an Bord/ Gemälde, LithographienKreuzfahrtschiffe, derzeit größteKreuzfahrtschiffe, GrößeKünstler an Bord/ EntertainmentKurzreise

LLandgangLektor an BordLiberiaLiebeLiegegebührLiegestühleLotse

MMaydayMann/Frau über BordMarine Finder TrafficMarktMaschinenraumMedical CenterMein Schiff, TUIMöwenMiami Cruise TerminalMietwagenMinicruisesMitternachtsbuffet

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MotorenplaketteMSC CruisesMüll von Bord

NNachts on BordNase UnterwasserNavigationNavigatorNebelhornNCL New York Cruise TerminalsNordlichtNordpol Kreuzfahrten 90° NordNorovirenNotruf

OOrientierung an BordOrientierung an Land

PPanamax KlassePostpanamax Klasse auch genannt „Neopanamax“Panorama FotosPanorama SalonsPasskontrollePatagonienPeter MaxPhantomschiffePierPilotPiratenPizzaPoolsPool SauberkeitP&O Cruices – Great BritainP&O Cruices - AustraliaPositionPrincess CruisesPrivatinselPrivatinsel Feedback und FazitPromenade DeckPropeller/HeckPullmantur Pyramiden / Ägypten

QQueen Mary 1Queen Mary 2

RRauchen an Bord

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Reedereien und VeranstalterRegenRegenbogenRelingRegionenReisebegleiter, MaskottchenReklamation FlugverspätungReise realisieren – günstigen Preis findenReise realisieren – günstige AnreiseRelingRepositioningRestaurant – OrganisationRestaurant – WahlRettungsbootRettungsplanRettungsbooteRewardsRezeptionRoom ServiceRoyal Caribbean CruisesRoyal Caribbean InternationalRuderRutschiges Deck

SSafeSaga SapphireSalpeterschiffeSchiff besichtigenSchiffs DesignSchiffsbemalung außenSchiffe FinderSchiffsgeschwindigkeitSchiffe, Segelschiff OldtimerSchiffe, Cruise OldtimerSchiffskiellegungSchiffsnameSchiffspositionSchiffsregisterSchiffstaufeSchiff verschrottenSchiffswerftenSchiffswerften besichtigenSchiff verpasst bei AnreiseSchiff verpasst unterwegsSchornsteinSchuheSeelenverkäuferSegelschiff OldtimerSicherheitSchweröl / Heavy Fuel OilSeabourne CruisesSecuritySeekartenSeekrankheit

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Seemannsgarn und AberglaubenSeemannsknotenSeemannsspracheSeemeile (sm) und zwar: 1 sm = 1.852 mSegelschulschiff Gorch FockSeitenpropellerSeitensprung an BordShops auf dem SchiffShops an LandSichtweiteSight Seeing SinglesSkypeSlow CruisingSmileSonnenaufgangSonnenbrandSonnenuntergangSOSSouvenirs SpielcasinoSport, BasketballSport, BowlingSport, JoggenSport, MinigolfSport, TischtennisSport, FitnessSport, Schnorcheln und Katamaran fahrenSprache an BordStatistikSteckdosen an BordSteuerbordSteward (Housekeeping)Storno FlugStromStromproduktion im Hafen

TTanken SpritTankerTaueTaxiTeeklipper – tea clipperTelefonTemperatur im ZimmerTenderingTheaterTeppich an BordTeufelsinselTiefgangTierbeobachtungenToiletteTransport Cruise + Extraprogramm- Alaska-Peking und WeltumrundungTransport Cruise und Extraprogramm

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- Vereinte Emirate VAETransport Querverbindung Arabien- Cairo und Mittelmeer KreuzfahrtTransport Querverbindung Europa- Starthäfen Barcelona, Savona, Genua und VenedigTransport Querverbindung- Havanna / Cuba und Karibik KreuzfahrtTransport + Querverbindung Karibik- östliche Karibik und Kreuzfahrt- westliche Karibik und KreuzfahrtTransatlantik LinerTransatlantik mit Cruise ShipTreuepunkteTrinkwasserTrinkgeldTropengussTrosse

ÜÜber BordÜberführungsfahrten

AlaskaChinaSüdafrikaArab. Halbinsel

Brasil. ArgentinaÜberführungsfahrten SonstigeUnterwasser FotosUhrzeitUmbauten von SchiffenUSPHS (United States Public Health Service)Ushuaia

VVenedigVergünstigungenVerkaufen an BordVerletzungen vermeidenVerlorene GegenständeVerpasstVerspäteter KofferVersteigerungen KunstVersorgungs LebensmittelVertauungVIPVIPs von der Crew „zum Anfassen“VögelVor- NachprogrammVoyage ChanelVulkane

WWasserWasserflugzeuge

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WebcamWellnessWetterWäsche waschenWäsche trocknenWake-upWarnemünde / DeutschlandWeltreise per Cruise ShipWeltreise per SegelschiffWhatsappWhirlpoolWillem Ruys / Achille LauroWindWind bis SturmWolkenWyland Auktionen

ZZahnproblemeZahnstocherZeitZieleZimmerserviceZimmer BeleuchtungZimmer DurchsageZimmertüreZimmertüre öffnet nichtZoll, EinreiseZusammenstöße vermeidenZu spätIMPRESSUM

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KREUZFAHRTENTIPPS UND TRICKS von A – Z

Geschrieben aus Begeisterung am Reisen – insbesondere Schiffsreisen.Hier ist vereint: die Bequemlichkeit, man braucht nicht ständig das Gepäckzusammenpacken – SONDERN hat sein 4 Sterne **** oder 5 Sterne ***** Hotel Zimmerimmer mit dabei. Dies ist ein hohes Maß an Reise Komfort. Außerdem sind es nur wenigeMeter zum Buffet mit oft exzellentem Essen.

Nicht ohne Grund haben Kreuzfahrten riesige jährliche Zuwachsraten.

Cozumel, eines der wichtigsten Ziele im Bereich der westlichen Karibik. © 2019 Martin Velbinger

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G – Geld und Geldwechseln Bordwährung ist in der Regel US Dollar. Sämtliche Ausgaben, von Drinks bisExkursionen, Casino bis Boutique werden in Dollar berechnet. Und später bei derEndabrechnung auf die heimische Währung (z.B. Deutscher auf Euro) umgerechnet.

ATM: manche Cruise Ships besitzen Geldautomaten, bei denen man mit Kreditkarteund Pin-Code entsprechend Bargeld (in US Dollar) bekommt. Solche ATM Maschinenfinden sich meist im Spielcasino. Man kann sie benutzen, auch ohne dass man amSpielbetrieb des Casino teilnimmt. Wenn nicht dort zu finden, in der Rezeption fragen.Der abgehobene Betrag wird bei Endabrechnung und Ende der Cruise dem Kontobelastet.

Geldwechseln geht auf manchen Schiffen in Automaten zu gängigen Währungen. AlsoUS Dollar und Euro zur jeweiligen Landeswährung, wo das Schiff anlegt. Die Kosten sindallerdings horrend. Habe mal 50 Euro gewechselt bei sau- schlechtem Kurs plus zudemnoch 10 Euro Gebühren! Nie wieder.

Weitere Alternative: warten und im nächsten Hafen nach ATM Maschine suchen.

G – Gentleman Host für alleinreisende FrauenKann man mietet. Aufgabe des Host: smiling – smiling – smiling, die Dame sichwohlfühlen lassen, auf ihre Bedürfnisse eingehen – sie kurzum verwöhnen. Wie weit dasgeht, wird vorab vereinbart (und hängt auch vom Preis ab).

In jedem Fall gehört ganz viel Tanzen dazu, smart an die Bar, ins Theater gehen, mit ihrzum Essen gehen und sie bei Landgängen und Ausflügen begleiten.

Dress Code ist von der vermittelnden Agentur vorgeschrieben und hat aus einemschwarzen Dinner Anzug zu bestehen. Für formelle Abende ein weißer Frack.Wahrscheinlich ist die beauftragende Dame frei, beliebig andere Kleidung zu wünschen.An legeren Tagen tut es gut, im Blazer mit Krawatte und beigen Hosen anzutreten, aberauch hier hat die Dame Wahlrecht, z.B. Jeans mit T Shirts.

Alleinstehende Frauen wollen erzählen von ihrem Leben, ihren Höhen und Tiefen –und einen Gentleman, der ihnen zuhört. Das kann anstrengend werden. Der Host istZuhörer, Berater, Seelentröster – jemand der selber viele Komplimente und andereseelische Streicheleinheiten parat hat.

Man muss die Gentleman Host unterscheiden. Es gibt solche (Typ 1): die gratis aufdem Schiff als sogenannte „Eintänzer“ arbeiten, was ihre Hauptaufgabe ist. Sie werdenvon der Reederei bezahlt, erhalten freie Kost und Logis, müssen aber die Anreisevom/zum Schiff selber bezahlen. Mit Kennerblick finden sie einsame Frauen. Die Regelist: jede einsame Frau 1 Tanz, dann wird gewechselt (maximal pro Frau 3 Tänze). DieFrauen spüren und schicken Blicke. Sie müssen nichts bezahlen. Dem Mann gibt ihr denArm und führt sie. Aber Körperkontakt wie Kuss und mehr ist verboten. Der Dienstendet an der Kabinentüre – und zwar außen. Sagt man so, aber da fließen bei Sex dieGrenzen.

Solche Hosts gibt’s auf Schiffen wie Silversea, Regent Seven Seas, Cunnard undweiteren. Ein guter solcher Host vermeidet bewusste, dass Gespräche zu privat,persönlich und problematisch werden. Er bügelt das glatt weg. So vermeidet erSchwierigkeiten. Er ist für ihn bequemer im Job, wenn er smart, unverbindlich,unterhaltsam und lustig ist.

Dann gibt’s Gentleman Host, die vorab gegen Bezahlung gemietet werden (Typ 2).Dies für oft reiche, aber recht einsame Frauen. Diese brauchen mehr als nur ab und zuein Tänzchen auf dem Parkett. Der gewünschte (und vorab vereinbarte) Service umfasststilvolle Begleitung im Restaurant, ins Theater am Arm eingehakt und zu anderensozialen Veranstaltungen an Bord. Wenn die Chemie stimmt (und die dezenteBezahlung), geht’s weiter hinter der Kabinentüre im Bett . . .

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Verboten im Job, dass der Host von der Ehefrau redet, die zu Hause das Haus hütet.Denn das würde die Träume der Damen an Bord massiv beschädigen. Offiziell im Jobsind sie smarte Singles.

Dann gibt’s auch Frauen, die mit viel Geld auf dem Konto ständig auf Kreuzfahrt sind. Siesehen das als „luxuriöses Altersheim“ und brauchen ebenfalls Service, verschiedenerArt. Sie haben Übung. Entweder reicht die Männerbeschaffung in Form von gratisTänzern der Reederei. Oder Host Typ 2 wird vorab durch Internet Kontaktanzeigenorganisiert. Habe solche Frauen in Prag erlebt und mit ihnen gesprochen. Sie beschaffenMänner wie ihr Flugticket im Internet.

Agenturen Gentleman Host Vermittlung: wer selber als Host Typ 1 tätig werden will(= rein Tänzer und Restaurant Begleitung): Bedingung: Alter 40 – 68, in jedem FallEnglisch weitgehend fließend und andere Sprachen speziell Deutsch. Außerdem wie dieAgentur schreibt „a refinded social dancers, cultivated and distinguished gentleman, whoenjoy enritching the lives of others“. Das ist gut formuliert.www.compassspeakerss.com

G – GepäckaufbewahrungNormalerweise gibt man es im Hotel ab, bei Stadt Besichtigung vor dem KreuzfahrtBeginn. Geht auch bei Rückfrage für mehrere Tage oder 1 Woche, wenn man mitschwerem, umfangreichen Gepäck für die Schiffsreise ankommt, aber vor Abreise nochkleinere Sache wie Wanderung, Ausflüge etc. in der Region auf eigene Faust machen will.Hab ich öfters gemacht, klappt mit freundlichem Smiling.

Anderer Fall: Man kommt mit dem Schiff der einen Reederei in New York/Manhattenan – und will am selben mit anderem Schiff anderer Reederei weiter. Mir passiert.Keinerlei Schließfächer im Cruise Terminal. Kaum zu glauben bei den Massen anMenschen täglich im Terminal. Bei der Reederei hat man mir dann einen Zettel gegebenvon einem Laden, irgendwo mitten tief drin in Manhatten. Ein Miniladen, der gar noch zuwar.

Beste Lösung: Gepäck ins Bahnhofschließfach. Meist haben auch die Airports einSchließfach. Ein Problem, das generell auch auftritt bei früher a) früher Ankunft imHafenort, da man erst ab Mittag aufs Schiff mit dem Gepäck kann. – b) bei späterAbreise Zug oder Flug abends. Denn aus dem Schiff muss man bereits am Vormittag –und möchte gerne solang in der Hafenstadt noch etwas unternehmen.

G – Gepäck und Gewichts-Limits Natürlich hat jeder seine eigene Reise-Philosophie. Manche Gäste erscheinen mitRiesenkoffer, andere mit Minimalst Gepäck.

Prinzipiell gibt’s auf Schiffen - keine Gewichtslimits. Das macht Reisen angenehm. Mankann so viel mit nehmen wie man will. Anders bei Flügen. Hier wird zum Teil kräftigkassiert – wer nicht First oder Business Class reist.

Mein Tipp: prinzipiell liegt in der Beschränkung der Meister. Fast alles kann manunterwegs nachkaufen, bzw. Wäsche an Bord waschen. „Leicht“ zu reisen ist immerbequemer.

In gewisser Weise sind Kreuzfahrten aber Ausnahme. Man bekommt in der Regelbequem von zu Hause mit Auto oder Taxi zum Flughafen und vom Ziel/ Cruisebeginnmit Taxi zum Cruise-Port. Dort direkt vom Taxi in die Gepäckannahme des CruiseSchiffes. Man trägt also unterm Strich nur gering das Gepäck selber. Auch gibt’s keineGewichtslimits in der Schiffskabine. UND: unterwegs bei den Stopps auf der Cruise ist esoft sehr schwierig, ein Shoppingcenter für den Nachkauf von Kleidung zu finden. Es fehlteinfach an der Zeit . . .

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Für Kreuzfahrten braucht man ein bestimmtes Volumen/Gewicht an Gepäck – soKleidung leger für die Bequemlichkeit – und Abendkleid bzw. Anzug fürs CaptainsDinner. Dies funktioniert aber nicht mit dem minimalem Flugzeug- Kabinengepäck.Andernfalls wird aufgegebenen Gepäck per Flugzeug teuer. Details siehe auch -> Koffer

Günstiger wird’s, wer per Zug anreist. Zwar Null Gewichtslimit, aber im Volumen. –Meist gibt’s bei den Verkäufern von Kreuzfahrten auch ein Anreise-Paket günstig.Hier gelten dann oft andere, betreffend Kilo günstigere Gepäcklimits.Siehe -> Ausschiffung .

Columbus landet mit seiner Mannschaft in der Neuen Welt, 1492

G – Geschichte der Kreuzfahrt1492 landete der Genueser Christopher Columbus mit seiner Mannschaft in der neuenWelt – hier auf einer kleinen Bahamas Insel vor der Küste der USA. Genaugenommenwar dies eine der ersten Kreuzfahrten der Welt – wenn auch unter anderem Stern. Erwar der Kapitän. Einen Cruise Direktor gab es nicht. Dafür brauchten die Mitreisendenauch kein Geld zu zahlen, sondern bekamen Geld. Die Bordküche war damals bestimmtnicht so gut wie heute – allein schon deswegen, weil es noch keine Kühlschränke gab.

Auch in der Antike hatte es Kreuzfahrer gegeben: Odysseus von der Insel Ithaka. DieZiele waren jedoch eher kriegerisch denn Kreuzfahrtgenuß. Erste echte Vorläuferwaren in jedem Fall die Transatlantikschiffe, die ab ca. 1850 in großem Stil das Meernach Nord und Südamerika überquerten. Es ging um Millionen von Auswanderern. Hierlernten die Reeder die Logistik einer Kreuzfahrt, denn es galt für Unterkunft und Essender Menschen zu sorgen, für Pünktlichkeit der Fahrpläne und Transport des Gepäcks.

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Li.: die Sirius (1937), erstes Dampfschiff über den Atlantik – re.: die Lusitania (1907)bereits erheblich größer (Länge 240 Meter)

Das erste Schiff, das mit Dampf und Schaufelrad den Atlantik überquerte, war diebritische Sirius. Im Jahr 1837 war dies ein völlig neuartiger Antrieb, zur „Sicherheit“gab es auch noch an 2 Masten Segel. Die Sirius war gebaut, die Strecke von Liverpool/GBnach Cork/Südirland zu fahren. Da sie sich mit dem neuen Antrieb bewährte, nahm mansie für den Fernverkehr nach Nordamerika, da sich hier viel Geld mit den Migrantenverdienen ließ. Bis 1850 waren die Schiffe weiterentwickelt, größer geworden und eineVielzahl an Reedereien gegründet für den Verkehr über den Atlantik.

1867 hatte Mark Twain, der berühmte Mississippi Kapitän und späterer Schriftstellerdie Idee einer großen, vielmonatigen Seereise. Sie führte von den USA über denAtlantik nach Griechenland, wo er in Athen die Arkropolis bestieg, nach Ägypten zu denPyramiden. Viele weitere Stationen waren im Programm, so auch die Bermudas.

Die Reiseetappen und Besuche sind im VELBINGER eGUIDE -> ATHEN und -> BERMUDAbeschrieben. Eine ausgesprochen interessante Reise, über die Mark Twain anschließendein erfolgreiches Buch schrieb.

Organisiert wurde die Reise in Art einer Genossenschaft, d.h. jeder der 100 Teilnehmerwar Partner des Projektes und warf Geld in den Topf, sodaß Schiff, Kapitän undMannschaft gemietet werden konnten. Twain betont in seinem Buch „Die Arglosen im

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https://velbinger.com/shop/bermudas-e-book/

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Ausland“, dass es derartige Reisen (Cruises) noch nicht in Amerika gab und er der erstewar.

Auch nach ihm dauerte es noch lange Jahre, bis die ersten Cruises ins Leben gerufenwurden. Die Reichen reisten zunächst nur Strecken von A nach B, insbesondere auf derStrecke New York/ Neue Welt nach Europa/ Alte Welt. Sofern sie das Geld hatten, denteuren Luxus sich leisten zu können. Siehe auch -> Transatlantik Liner.

Als Pioniere der Kreuzfahrt gelten die Deutschen: 1857 hatten Bremer Kaufleutemit Vorausblick die Idee, einen komfortablen Service für Post und Passagiere über denAtlantik zu begründen. Die Postschnellschiffe des Norddeutschen Lloyds NDL warendas fortschrittlichste, was in der 1. Klasse damals über den Atlantik an Passage zukaufen war. Zudem waren die Schiffe extrem schnell und Inhaber des Blauen Bandes alsschnellste Überquerung des Atlantik.

Schnellpostdampfer Kaiserin Maria Theresia des Hapag Lloyd um 1900

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Im Inneren des Postschelldampfers Kaiser Wilhelm der Große, hier derRauchsalon – Hapag Lloyd, um 1900

Die Schiffe hatten damals einen entscheidenden Nachteil. Sie waren noch sehr klein, sodass in den stürmischen Wintermonaten auf dem Atlantik viele Verbindungeneingestellt wurden. Albert Ballin, der damalige Direktor der deutschen Hamburg-Amerika hatte daher 1890 eine gute Idee: während dieser Wintermonate die Schiffeanderweitig einzusetzen: nämlich Ausflugstouren ins südliche Mittelmeer zuunternehmen. Eine gute Idee, die sich schnell bezahlt machte.

Die High Society in Deutschland hatte Geld – und der Vorschlag, einerLuxuskreuzfahrt vom diesigen Deutschland im November in die Wärme Ägyptensüberzeugte. Dort dann mit dem Zug vom Hafen Alexandria nach Cairo und weiter aufKamelrücken zu den Pyramiden – das war perfekt. 1. Kreuzfahrt am 22.1.1891. DieReise dauerte 57 Tage ab Cuxhaven, an Bord waren 222 zahlende Gäste und die Tournicht billig.

Auch der deutsche Kaiser Wilhelm II, reisebegeistert und selber Besitzer einergrößeren Yacht, mit dem er u.a. bis zum Nordkap gefahren war – besichtigte dasKreuzfahrt Schiff von Ballin. Das war zusätzliche Werbung. 1901 konnte die Reedereijetzt genannt Hapag Lloyd ihr erstes rein für Kreuzfahrten gebautes Schiff PrinzessinVictoria Luise in Betrieb nehmen – absoluter Luxus Seetourismus. Sie war von Blohm &Voss in Hamburg gebaut, 122 m lang für 192 begüterte Passagiere und 160 MannBesatzung. Die 120 Kabinen hatten alle eigenes Bad. Die erste Reise ging über denAtlantik nach New York und von dort in die Karibik. Wegen großem Erfolg ließ dieHapag Loyd 5 weitere Schiffe bauen.

Dann folgte bei der Hapag 1906 die Kaiserin Auguste Victoria. Sie war mit 215 mLänge das größte Schiff der Welt und das luxuriöseste. Platz für fast 3.000 Passagiere !bei rund 600 Mann Besatzung. Werft: Vulcan in Stettin.

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Orphir der Orient Royal Line – eingesetzt zum Nordkap ca. 1900

Auch andere Reedereien beteiligten sich am beginnenden Kreuzfahrt Geschäft.Besonders beliebt im hohen Norden die Fahrt zum Nordkap. Die Orphir der OrientRoyal Line hatte 2 Propeller und Motor mit 10.000 PS, Geschwindigkeit 18 Knoten. ImInneren luxuriöse Salons. Wie der Bericht schreibt: man wird sehen, ob sich diese neueIdee der „Cruise“ durchsetzen wird. Hat sie voll!

Das Nordkap wurde großer Erfolg. Man kombinierte es mit den großartigennorwegischen fjorden. Auch König Wilhelm II. kam mit seiner Yacht, der KönigChulalongkorn von Siam mit seiner Tochter und viele andere. In den USA waren derAnbeginn von Kreuzfahrten schon sehr früh. Bereits 1867 war Mark Twain mit einerReisegruppe aus den USA auf Kreuzfahrt gekommen. Sie dauerte mehrere Monate undführte zu Zielen in Europa (auch Athen und Akropolis), nach Istanbul, Jerusalem undAlexandria, von wo die Reisegruppe die Pyramiden besuchten.

Nach Ende des 1. Weltkrieg 1918 musste sich die Wirtschaft erholen. Gut 7 – 10 Jahrespäter kamen Kreuzfahrten wieder in Mode. Die Nazis in Deutschland benutzten sie alsPropagandamittel. Das nannte sich „Kraft durch Freude“. Man hatte allerdings nur 12Schiffe, die für die Menge der Deutschen nicht ausreichten. Für Hitler waren andereBereiche wie Aufbau der Industrie und schnelle Produktion großer Mengen von Waffenwichtiger. Er brauchte die Schiffe als optisches Blendwerk.

Berühmtheit erreichte die Wilhelm Gustloff, 1937 von der Hamburger Werft Blohm &Voss fertiggestellt. Bis zu Kriegsbeginn 1939 realisierte sie 50 Kreuzfahrten nachPortugal, Spanien, aber auch Großbritannien und Nordnorwegen. Hitler ließ sie dann alsHospitalschiff umbauen. Betten für mehr als 1.400 Patienten, Betten, die auch in dievergrößerten Aufzüge passten. Als im Jan. 1945 die Rote Armee im Osten des 3. Reicheseinmarschiert waren, konnte die Gustloff in vielen Fahrten mehr als 2,5 MillionenMenschen die Flucht über die Ostsee in den Westen retten. Dabei war das Schiffhoffnungslos überfüllt. Es wird berichtet, dass am 30.1.1945 mehr als 10.000 Menschenan Bord waren, als das Schiff von Torpedos eines sowjetischen U Bootes getroffenwurde. Davon konnten nur rund 1.250 Menschen gerettet werden, da es anRettungsbooten fehlte. Rund 8.000 Menschen ertranken. Außentemperaturen tief unterNull. Eine der größten Katastrophen der Seefahrtsgeschichte.

Auch in Italien gab es ab Mitte der 1920-er Jahre Kreuzfahrten. Viele hatten ihrenBeginn in Genua, andere ab Neapel. Unter anderem bei der Navigazione GeneraleItaliana konnte man Schiffsreisen nach Alexandria/Ägypten kaufen. Die Verbindungwurde „in nur 63 Std.“ realisiert, wie die Reederei stolz anpries. Immerhin sind das 2 ½Tage pro Richtung. Zu den 5 Tagen Seereise kam das vor Ort Programm: Zug nach Cairound dort auf dem Kamelrücken die Pyramiden besichtigen.

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SS France, seinerzeit zusammen mit der SS United States eines der schnellstenPassagierschiff der Welt. die France konnte fast 65 km/h schnell fahren !

Nach Ende des 2. Weltkrieges waren es zunächst die Transatlantik Reisen alsVorstufe von Kreuzfahrten. Die Europäer fuhren von Häfen wie Southampton/GB, LeHavre/F, Liverpool/GB, Genua und Neapel/Italien sowie Bremerhaven/Deutschland perSchiff nach Nordamerika, dort meist New York, aber auch Baltimore, Philadelphia undBoston. Hier wurden die Städte besucht, aber auch das Land bereist und Stellen wie dieNiagara Falls oder der spektakuläre Grand Canyon. – Die Amerikaner nahmen das Schifffür Pleasure Trips /Vergnügungsreisen in der Alten Welt. Dabei war die 2 maligeÜberfahrt Teil des Vergnügens mit gutem Essen, Tanz an Bord, guter Kleidung undKonversation.

Die Überfahrt dauerte in Normalfall 1 Woche. Die schnelleren Schiffe schafften das aberin 4 Tagen: Gemessen wurde die Strecke vom Leuchtturm Bishops Rock vor derWestspitze von Cornwall/ England bis zur Freiheitsstatue/ New York siehe -> BlauesBand. Das letzte Schiff, das diese Trophäe erhielt (und sie heute noch innehat alsschnellstes Schiff der Welt!): die S.S. United States, gebaut 1952. Sie schaffte die Streckein nur 3 Tagen/10 Std/40 Min. Allerdings unter Verfeuerung ungeheurer Mengen Diesel:die Motoren haben die gigantische Leistung von 242.000 PS ! Das Schiff wurde 1969stillgelegt. Danach lag es mit Unterbrechungen in Philadelphia/USA inDornröschenschlaf. 2016 überlegt Crystal Cruises von Zypern das Schiff zu einemKreuzfahrtschiff umzubauen. Geschätzte Kosten: rund 800 Millionen US $! Wäre toll,wenn die „Big U“ wie sie wegen ihrer dicken Schornsteine heißt, als jetzt gut 65 jährigeLady. Sonst ab nach -> Alang/Indien.

SS France – letztes Transatlantikschiff -> Blaues Band1960 wurde als letzter großer Transatlantik Liner die SS France gebaut als franz.Prestigeobjekt. Der franz. Staatspräsident Charles de Gaulles war bei derJungfernfahrt nach New York mit an Bord.

Das Schiff hatte eine Länge von 315 m, es war damit das längste bis dato gebaute Schiff.Eine elegante Erscheinung siehe Foto oben. Breite 34 m und 4 Dampfturbinen von175.000 PS. Gigantisch! Damit konnte es bis 35 Knoten (= 65 km/h) schnell fahren,wobei riesige Mengen Diesel Treibstoff verbraucht wurden. Um diesen zu reduzierenwar die Dienstgeschwindigkeit auf 31 Knoten reduziert, wobei es immer noch gewaltige800 Tonnen Diesel pro Tag auf Fahrt verbrauchte.

Sie fuhr die Strecke Le Havre/Frankreich nach New York. Mit der SS United States (NewYork – Southampton) war das Timing des Fahrplanes so abgestimmt, dass man sichgegenseitig keine Konkurrenz machte. 1974 wurde auch die SS France stillgelegt, da diefranz. Regierung sämtliche Subventionen eingestellt hatte - und in einem abgelegenen

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Hafenbecken in Le Havre „eingemottet“. Wie es mit ihr weiterging – superspannend -siehe Fortsetzung unten, NCL.

li.: Boeing Strato Cruiser mit bequemen Schlafkabinen - re.: gab es seit 1947 – ebenso ab West Irland riesige Wasserflugzeuge, Airport bei Limmerick

In den 1960-ger Jahren war das Flugzeuge dann soweit entwickelt, dass eine größereMenge an Passagieren in der Luft und über langen Strecken ohne Zwischenstopptransportieren konnte.

Bereits nach Kriegsende hatte Boeing seine ersten Stratocruiser entwickelt. Sie hattenden Vorteil, dass sie in großen Höhen fliegen konnten, wo die Luft weniger Turbulenzenhat. Gebaut in Doppelstock hatte sie im Bauch auch Betten an Bord. Oben im Foto derBoeing Stratocruiser 377 mit 4 Propellern. –

Drüben in Irland gab es bei Limerick im Westen einen Wasserflugzeug-Hafen in einemFlusslauf. Er hieß Foynes. Von ihm flogen riesige Wasserflugzeuge auf der Kurzstreckerüber nach Neufundland. Flugboote konnten damals größer und schwerer alsLandflugzeuge sein. Somit konnte man mehr Sprit an Bord nehmen und längere Streckenüber dem freien Meer fliegen. Sprit war damals billig.

Die Strecke ging von Foynes/Westirland nach Botwood/Neufundland für erstenZwischenstopp und dann weiter nach New York und Baltimore. Berühmtheiten wie derUS Präsident John F. Kennedy, Filmstar Humphrey Bogart und andere, die es sichfinanziell leisten konnten, benutzten die Strecke. Das Flugzeug konnte 17 Personen undihr Gepäck transportieren, Besatzung 11 Mann ! Das entspricht fast einem Verhältnisvon 1 : 1 – mal von den gewaltigen Spritmengen abgesehen. Preis: 337 US $, was heuterund 4.500 US $ entspricht. Hersteller war Boeing, Preis pro Flugboot rund 260.000 US $nach damaligem Wert. Auch der US Präsident John F. Kennedy flog mit dieserVerbindung.

Die Weiterentwicklung der Flugzeuge benötigte noch Zeit, z.B. vom Propeller zumJetflugzeug. Insbesondere die Entwicklung von leistungsfähigere Motoren mit möglichstgeringem Treibstoff Verbrauch und hoher Reichweite. Das dauerte rund 20 Jahre. Eswaren die Goldenen Zeiten der Transatlantik Schiffe.

Für viele war die Reise von Europa in die Neue Welt – und vice-versa für Amerikaner indie Alte Welt eine der großen Kreuzfahrten. Hier wurde gefeiert an Bord in großenFesten, diniert – und an Deck promeniert sowie Bordspiele wie Dash und Tennis. EineArt Kreuzfahrt in großem Stil bis Ende der 1960-er.

Ende der 60-er/bis Mitte der 1970-er Jahre war das Flugzeug so weit entwickelt,dass bereits rund 70 % zwischen den Kontinenten Europa und Nordamerika flogen. DasEnde für die großen Transatlantik Schiffe. Das größte, der Transatlantik- Spritsäufer,die SS United States wurde 1969 aus dem Verkehr gezogen – die SS France dann 1974.

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R – Restaurant - WahlMan hat die Wahl, entweder am Buffet in Selbstbedienung zu essen. Der Buffet Bereichbefindet sich meist in einem der höchsten Decks und im Heckbereich. Den Tischplatzsucht man sich selber aus. Also ob man alleine sitzen möchte oder zusammen mitanderen, um Unterhaltung und Kontakt zu finden. Tolle Stelle – sofern frei, sind diePlätze draußen im äußersten Heckbereich. Ich mag fresh air, sofern nicht zu kalt.

Oder aber im Restaurant à la Carte. Gute und größere Schiffe haben gleich eine Vielzahlan Restaurants. Im Hauptrestaurant ist das Essen gratis, man bekommt den Sitzplatz vorReisebeginn zugeteilt. Dabei kann man sich im Bordmanifest den Platz wünschen, alsoeinen Tisch für 2 Personen bzw. 4, 6 oder 8 Personen. Auch lassen sich Wünsche äußern,dass man zu mehreren mit Freunden am gemeinsamem Tisch ist.

Der Computer der Reederei ist so programmiert, dass er nach Möglichkeit Personen mitgleicher Sprache an gleichen Tisch setzt. Eine Garantie dafür gibt es aber nicht. Dies umso mehr, wenn der Reisende eine ausgefallene Sprache spricht, von der nur wenige oderüberhaupt keine Personen an Bord sind.

Sollten einem die Gäste am zugeteilten Tisch nicht zusagen (aus welchen Gründen auchimmer), kann man – sofern anderweitig Platz, auch nachträglich den Tisch wechseln.Man teilt diesen Wunsch am Eingang dem dortigen Personal mit, welches im Computernach anderem freien Tisch sucht.

Besser kleinen Tisch oder großen Tisch wählen? Das ist persönlicheEntscheidungsfrage. An einem großen Tisch ist das Spektrum verschiedener Menschenund –Charaktere größer. Man hat dort größere Chance an Kontakt. Andererseits: wereher zur „Schüchternheit“ neigt, ist an kleinerer Tischrunde eher gut aufgehoben. Dasgilt auch für Pärchen, die eher unter sich sein wollen.

Spezialitäten Restaurants: gibt’s auf großen Schiffen viele zusätzlich. Sie sind in derRegel Aufpreis- pflichtig. Nun sehe ich persönlich nicht ein, warum ich zur teurenSchiffsreise noch pro Mahlzeit und Person 15 – 20 Euro Aufpreis zahlen soll für meistähnlich gutes Essen wie im normalen Restaurant oder Buffet. Immerhin: Speisekartestudieren. Manchmal gibt’s dort Leckereien wie Lobster und teuren Edelfisch, die dieSache wert sind. Oder superzartes Lomo wie im „Cagney Steakhouse“ der NCL Schiffe.Schauen und Ausprobieren!

Die Tischreservierung für Spezialitäten Restaurants per Telefon oder am Eingangvorab 1 bis ½ Tag. Keine Reservierung ist für das reguläre Restaurant nötig. DieTischnummer steht auf der Plastik Bordkarte .

Siehe auch -> Essen -> Buffet -> ALLEINE REISEN/KONTAKT

Überlebende eines U Boots im 2. Weltkrieg. Sehr oft war aber der Tod das Ende . . .

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R – Rettungsboot ist gemäß der Seerechts Bestimmungen eine wichtige Vorschrift, ausreichendRettungsboote mitzuführen. Die Zeiten der Titanic sind vorbei, wo dort an Bootengespart wurde, um mehr Platz zum Promenieren zu bekommen. Für den Untergangspielten aber noch eine Reihe weiterer Gründe eine Rolle.

Kreuzfahrtschiffe haben moderne Rettungsboote, die nach Anweisung vom Promenadedeck bestiegen werden. Wo man sich sammelt – in der Assembly Station – steht auf derZimmertür, und wird vor Abfahrt des Schiffs geübt. Details -> hier.

Rettungsboote für die Crew, hier in Toulon/ Süd Frankreich. Zum Glück gibt es für die Crew an anderer Stelle mehr Boote. © 2019 Martin Velbinger

Für die Passagiere gibt’s die orangen Boote, die man vom -> Tendering kennt und auchüber dem Promenade Deck hängen sieht. Es passen bis zu 200 Personen rein. Schluck,das wird eng.

Etwas enger geht’s in den Booten zu für die Crew. Sie öffnen sich, werden an eines derPassagier Rettungsboote angehängt und in Schlepptau genommen. Siehe auch -> Rettungsplan -> Alarm und -> Assembly Station -> Drill

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Rettungsplan, hier von der MSC Splendida und meiner Kabine 12006 vorne direkt unterhalb der Brücke. © 2019 Martin Velbinger

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S – Schiff besichtigen Unbedingt lohnend, geht aber nicht auf jedem Kreuzfahrtschiff. Bei der NCL geht’sderzeit, wenn man „Frequent User“ ist, häufiger Gast auf den Schiffen der NCL. Dannsogar gratis. Den Coupon dazu bekommt man in die Kabine bei Abfahrt des Schiffes.

Bei anderen Schiffen muss man teils kräftig zahlen. Meine Ansicht keine guteEntscheidung der Reederei – denn eine Schiffs Besichtigung ist Super Werbung.Zugleich auch Kundenbindung sympathisch an die Rederei !

Die 3 Frage ist, was man besichtigen darf. Die Bordküche (Galley) in der Regel ja.Ebenso die Wäscherei. Andere Frage ist, ob man auf die Brücke zum Kapitän darf. Dieswird aus Sicherheitsgründen unterschiedlich gehandhabt.

Dagegen in den Maschinenraum in der Regel: nein. Sicherheitsgründe. Die Pullmaturhat mir aber auch dort Einblick gegeben. – Mannschaftsbereich, also wo dort gegessenwird und ihre Kabinen ist dagegen immer Tabu. Zu sehen aber, und sehr interessant –hinter die Kulissen des Theater. Wo sich die Schauspieler und Artisten ankleiden,schminken.

-> Künstler an Bord/Entertainment -> Clubkarte -> Schiffswerften -> Brücke ->Navigation -> Besichtigung des Schiffs

Köche auf der NCL Star, die 3 waren exzellent! © 2019 Martin Velbinger

Zu sehen: in der Regel die Galley, also die Bereiche, wo das Essen zubereitet wird. Wienicht anders zu erwarten, wird in riesigen Töpfen die Suppe zubereitet – und musstrotzdem fein abgestimmt und lecker schmecken. Es sind meist Asiaten, die hier untenarbeiten. Es gibt Arbeits- Teilung. Der eine nimmt die Hühner in Angriff, der anderebereitet das Gemüse etc. Zu sehen gibt’s auch das Tiefkühl- Lager der Lebensmittel, dieBäckerei und mehr.

Wäscherei: ganz interessant die vielen Riesen- Waschmaschinen, die Tag für Tag die vielen Tausend Betttücher, Handtücher, Servietten und mehr waschen. Aber auch die Maschinen, um Bettwäsche zu plätten. Ein Reich für sich.

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Besichtigung der Steuerung seitlich, NCL Star © 2019 Martin Velbinger

Wird alles genau erklärt. © 2019 Martin Velbinger

Brücke: wenn man vom Schiff mit der Vielzahl an Menschen und Aktion kommt: hieroben auf der Brücke herrscht absolute Ruhe. Die Officer (oft gute, erfahrene undpreiswerte) Asiaten beobachten die Weiten des Meeres und die Instrumente, obwohl imGrunde nichts für den Laien Sehenswertes auf dem Wasser passiert. Erklärt werdenRadar Schirme, Kontroll Einrichtungen für Feuer an Bord, die Steuerung des Schiffes beiEinfahrt in den Hafen zum Anleger Kai.

Theater von hinten und Schminkräume: Ebenfalls eine Welt für sich und sehrinteressant – insbesondere wenn Schauspieler und Artisten die Führung in diesemBereich übernehmen.

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Nicht zu sehen: sind in der Regel die Mannschaftsräume und - Unterkünfte. Sie wollenunter sich sein. Und wenn man trotzdem mal reinkommt, hier geht’s bei weitem nicht soluxuriös am Buffet zu wie oben im Bereich der Cruise Gäste. In der Regel teilen 2 CrewMitglieder sich 1 Kabine. Da bleiben gerade mal rund 8 qm – dies für täglichen Kontaktüber 8 Monate Arbeit auf dem Schiff, bei nicht selten 12 Stunden am Tag Arbeit.

Besichtigungstour buchen es gibt nur eine beschränkte Anzahl an Plätzen in der Tour. Wer Interesse hat, sollte sichmöglichst früh anmelden – zumal die Tour nur 1 mal pro Reise stattfinden. Zu buchen:am Excursion Desk/ Ausflugs- Schalter.

sehr großes und dekoratives Plexiglas Display, von hinten beleuchtet. In einer der NCL- Lobbies. © 2019 Martin Velbinger

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Lofoten Leknes – Tschüss. Ich freue mich, Euch wieder zu sehen bei meinen separaten Einzelguides. - © 2019 Martin Velbinger

-> VELBINGER –e-GUIDES Überblick über VELBINGER e-Guide und Infos über die jeweilige Neuerscheinungen in unsere Homepage.

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Martin Velbinger, Autor dieses eGuides. Liebt Reisen über alles. © 2019 Martin Velbinger

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Autor: Martin VelbingerHerausgeber: Verlag Martin VelbingerRehsteig 12 82237 WörthseeGermany

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3. AUFLAGE 2019

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