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Prints and Transfers Drucktechniken auf Keramik Eine Ausstellung der Galerie Handwerk in München 14. Januar bis 26. Februar 2011 Seit über 250 Jahren werden Drucktechniken in der Industriekeramik eingesetzt. Die Idee einer Umdrucktechnik für Keramik entwickelte 1756 John Sadler aus Liverpool. Zuerst wurde mit Holzstö- cken gearbeitet, diese bald aber durch Lithographiesteine, Stahlplatten und vor allem Kupferplatten ersetzt. Nun bewältigten, so die Aufzeichnungen aus der Zeit, zwei Personen das Arbeitspensum, für das bisher 100 Dekorateure von Nöten waren! Das Verfahren stellte eine Revolution für die Keramikindustrie dar. Es ermöglichte, mit Dekoren oder Beschriftung bedruckte Keramik zu einem erschwinglichen Preis herzustellen, und machten diese somit für die Massenproduktion tauglich. Seit 1761 schickte auch Josiah Wedgwood dekorlose Keramik zur Manufaktur „Sadler and Green“, um sie dort bedrucken zu lassen. Bei dem geläufigsten Verfahren wird das Motiv als Kupferstich gearbeitet. Die gravierte Kupferplatte wird erwärmt und mit Druckfarbe aus Metalloxiden, Ölen und Flussmitteln bestrichen. Die Platte wird dann auf Seidenpapier abgedruckt, das zuvor mit einer Mischung aus Seife und Wasser beschichtet wurde, um zu verhindern, dass es an der heißen Platte kleben bleibt. Die gedruckten Motive wurden ausgeschnitten und auf das Steingut aufgedrückt. Nach dem Wässern kann das Papier leicht abgewischt werden, während die Farbe an der Oberfläche haften bleibt. Ab 1880 wurden auch lithographische Techniken für den Umdruckdekor angewendet. Bedruckte Keramik fand Verwendung als Deckel, beispielsweise für Zahnpasta, Cremes oder Fisch- pasteten. Diese Verschlüsse und Deckel gehören zum ersten Werbematerial überhaupt. Besonders die englische Firma F. R. Pratt aus Staffordshire machte sich hierbei einen Namen. Die Motive reich- ten dabei von Figuren aus Shakespeare-Dramen bis hin zu Helden aus berühmten Gemälden. Ab 1880 gab es die Flaschen für Ingwerlimonade mit Unterglasurdrucken von A W Buchan & Co. Es han- delte sich dabei meist um Einfarben-, manchmal auch polychrome Drucke. Ihre Qualität ist bis heute bestechend. Der erste Druck einer fotografischen Abbildung auf eine keramische Oberfläche geht auf den Franzo- sen Lafon de Camarsac im Jahre 1854 zurück. Keramische Fotos wurde vor allem auf Grabsteinen beliebt und finden sich bis heute häufig auf Friedhöfen in Frankreich, Italien und der Schweiz. In der künstlerischen Keramik fanden die Drucktechniken auf Keramik erst spät Einzug. Vielleicht war es die Verbindung mit der industriellen Fertigung, die dazu führte, dass Drucktechniken in der künstle- rischen Keramik nicht angesehen waren und lange Zeit nicht den Weg in die zeitgenössischen Keramikwerkstätten fanden. Heute sind diese Techniken integraler Bestandteil in vielen Ateliers. Ein Meilenstein war Picassos keramisches Wirken, d.h. seine in Gipsformen gegossenen Keramiken, die mit Motiven aus seinen Linolschnitten bedruckt waren. Er selbst wählte die Modelle aus, die in be- grenzter, nummerierter Auflage in Suzanne und Georges Ramies Werkstatt Madouranachgebildet wurden. Doch erst in den 1960er und 1970er Jahren fingen britische und amerikanische Keramiker an, mit Drucktechniken zu experimentieren. Eine der ersten europäischen Keramikerinnen, die damit arbeite- ten, war die Ungarin Maria Geszler. Der Gebrauch von Drucktechniken blieb zunächst jedoch die Ausnahme. Seit den frühen 1990er Jahren werden Drucktechniken in der künstlerischen Keramik zusehends wichtiger. Grundlegend hierfür waren Paul Scotts richtungsweisende Bücher zum Thema. Sein 1994 publiziertes Buch „Ceramics and Print“ und das 1996 erschiene Werk „Hot off the Press“ waren die ersten Buch-Veröffentlichungen zum Thema überhaupt, und bis heute findet man kaum deutschsprachige Literatur darüber. Dies ist bei der Flut von Büchern, die es zur Keramik gibt, mehr als erstaunlich. Die deutsche Ausgabe von „Ceramics and Print“ ist, wen wundert es, vergriffen.

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Prints and Transfers – Drucktechniken auf Keramik

Eine Ausstellung der Galerie Handwerk in München

14. Januar bis 26. Februar 2011

Seit über 250 Jahren werden Drucktechniken in der Industriekeramik eingesetzt. Die Idee einer

Umdrucktechnik für Keramik entwickelte 1756 John Sadler aus Liverpool. Zuerst wurde mit Holzstö-

cken gearbeitet, diese bald aber durch Lithographiesteine, Stahlplatten und vor allem Kupferplatten

ersetzt. Nun bewältigten, so die Aufzeichnungen aus der Zeit, zwei Personen das Arbeitspensum, für

das bisher 100 Dekorateure von Nöten waren! Das Verfahren stellte eine Revolution für die

Keramikindustrie dar. Es ermöglichte, mit Dekoren oder Beschriftung bedruckte Keramik zu einem

erschwinglichen Preis herzustellen, und machten diese somit für die Massenproduktion tauglich. Seit

1761 schickte auch Josiah Wedgwood dekorlose Keramik zur Manufaktur „Sadler and Green“, um sie

dort bedrucken zu lassen. Bei dem geläufigsten Verfahren wird das Motiv als Kupferstich gearbeitet.

Die gravierte Kupferplatte wird erwärmt und mit Druckfarbe aus Metalloxiden, Ölen und Flussmitteln

bestrichen. Die Platte wird dann auf Seidenpapier abgedruckt, das zuvor mit einer Mischung aus Seife

und Wasser beschichtet wurde, um zu verhindern, dass es an der heißen Platte kleben bleibt. Die

gedruckten Motive wurden ausgeschnitten und auf das Steingut aufgedrückt. Nach dem Wässern

kann das Papier leicht abgewischt werden, während die Farbe an der Oberfläche haften bleibt. Ab

1880 wurden auch lithographische Techniken für den Umdruckdekor angewendet.

Bedruckte Keramik fand Verwendung als Deckel, beispielsweise für Zahnpasta, Cremes oder Fisch-

pasteten. Diese Verschlüsse und Deckel gehören zum ersten Werbematerial überhaupt. Besonders

die englische Firma F. R. Pratt aus Staffordshire machte sich hierbei einen Namen. Die Motive reich-

ten dabei von Figuren aus Shakespeare-Dramen bis hin zu Helden aus berühmten Gemälden. Ab

1880 gab es die Flaschen für Ingwerlimonade mit Unterglasurdrucken von A W Buchan & Co. Es han-

delte sich dabei meist um Einfarben-, manchmal auch polychrome Drucke. Ihre Qualität ist bis heute

bestechend.

Der erste Druck einer fotografischen Abbildung auf eine keramische Oberfläche geht auf den Franzo-

sen Lafon de Camarsac im Jahre 1854 zurück. Keramische Fotos wurde vor allem auf Grabsteinen

beliebt und finden sich bis heute häufig auf Friedhöfen in Frankreich, Italien und der Schweiz.

In der künstlerischen Keramik fanden die Drucktechniken auf Keramik erst spät Einzug. Vielleicht war

es die Verbindung mit der industriellen Fertigung, die dazu führte, dass Drucktechniken in der künstle-

rischen Keramik nicht angesehen waren und lange Zeit nicht den Weg in die zeitgenössischen

Keramikwerkstätten fanden. Heute sind diese Techniken integraler Bestandteil in vielen Ateliers. Ein

Meilenstein war Picassos keramisches Wirken, d.h. seine in Gipsformen gegossenen Keramiken, die

mit Motiven aus seinen Linolschnitten bedruckt waren. Er selbst wählte die Modelle aus, die in be-

grenzter, nummerierter Auflage in Suzanne und Georges Ramies Werkstatt „Madoura“ nachgebildet

wurden.

Doch erst in den 1960er und 1970er Jahren fingen britische und amerikanische Keramiker an, mit

Drucktechniken zu experimentieren. Eine der ersten europäischen Keramikerinnen, die damit arbeite-

ten, war die Ungarin Maria Geszler. Der Gebrauch von Drucktechniken blieb zunächst jedoch die

Ausnahme. Seit den frühen 1990er Jahren werden Drucktechniken in der künstlerischen Keramik

zusehends wichtiger. Grundlegend hierfür waren Paul Scotts richtungsweisende Bücher zum Thema.

Sein 1994 publiziertes Buch „Ceramics and Print“ und das 1996 erschiene Werk „Hot off the Press“

waren die ersten Buch-Veröffentlichungen zum Thema überhaupt, und bis heute findet man kaum

deutschsprachige Literatur darüber. Dies ist bei der Flut von Büchern, die es zur Keramik gibt, mehr

als erstaunlich. Die deutsche Ausgabe von „Ceramics and Print“ ist, wen wundert es, vergriffen.

Mittlerweile sind die unterschiedlichsten Drucktechniken im Einsatz, und sie werden vor allem dank

der Computertechnologien immer raffinierter. Die bildhaften oder ornamentalen Möglichkeiten, die

diese Techniken bieten, sind faszinierend. Wohl jeder Keramiker, der mit Drucktechniken arbeitet, hat

sein persönliches, individuelles Verfahren entwickelt. Im Trend liegen vor allem der Siebdruck, fotogra-

fische Verfahren, Computerdrucke, Laserdrucke und die Verwendung von Kopiergeräten.

Glossar

Abziehbilder / Transfers

Ein Abziehbild ist ein mehrschichtig übereinander gedrucktes Bild oder Motiv aus Farben, Lacken und

Kleber. Es wird in unterschiedlichen Druckverfahren hergestellt, z. B. Siebdruck oder Offsetdruck. Es

kann durch manuelle Übertragung mit Wasser und weichem Gummirakel zum Andrücken, durch Über-

tragung mittels Hitze und Druck mit einer Thermotransfer-Presse oder durch Übertragung mit einer

automatischen Rollen-Übertragungsmaschine aufgebracht werden. Man unterscheidet Trocken-

Abziehbilder und Nassabziehbilder (siehe Decals). Abziehbilder für die Dekoration von Porzellan und

Steingut werden mit keramischen Farben meistens im Siebdruck auf mit Dextrin oder Wachs be-

schichteten Papier gedruckt. Durch Einweichen in Wasser (bei Dextrinbeschichtung) wird das Abzieh-

bild vom Trägerpapier gelöst und auf das zu dekorierende Teil übertragen. Mit Hilfe eines

Gummirakels wird das überschüssige Wasser herausgedrückt.

Abziehbildpapier

Gummibeschichtetes Papier für die Herstellung von keramischen Abziehbildern. Das Dekor wird mit

Aufglasur- bzw. Unterglasurfarben in Ölmedium auf die Oberfläche gedruckt. Dann wird Covercoat

aufgetragen. Die Schicht trocknet zu einem Plastikfilm, der das gedruckte Bild in sich aufnimmt. Dieser

Film gleitet in warmem Wasser vom Papier ab. Manche Papiere sind auch fertig beschichtet erhältlich.

Kris Campo

Covercoat

Firnis bzw. Lack aus Kunststoffsubstanz in Lösungsmittel, wird durch ein Sieb auf Abziehbildpapier

aufgetragen und bildet nach dem Trocknen einen dünnen Plastikfilm, auf dem das Bild fixiert ist und in

warmem Wasser vom Papier rutscht; wird auf glasierte oder polierte Oberfläche gebrannter Keramik

aufgebracht. Der Plastikfilm brennt im Ofen aus, die keramische Abbildung bleibt auf der Glasur oder

der keramischen Oberfläche zurück.

Decal (von französisch decalquer)

Französischer Name für Nassschiebebilder, d.h. Abziehbilder auf unterschiedlichem Materialgrund,

die durch Nässe auf eine andere Oberfläche übertragen werden.

Digital Printing / Digitaldruck

Basierend auf einem eingescannten Motiv oder einem am Computer entwickelten Entwurf können

nach Belieben direkt mit entsprechenden Druckmaschinen Fotos oder Muster auf Papier, Textil und

andere Oberflächen aufgebracht werden. Bei den Druckmaschinen handelt es sich z. B. um speziell

für hohe Auflagenzahlen konstruierte Laserdrucker. Da im Unterschied zu den traditionellen Druckver-

fahren keine feste Druckvorlage benötigt wird, können mit dem Digitaldruck Druckvorlagen einfach

und kostengünstig verändert und persönlichen Wünschen angepasst werden.

Magdalena Gerber

Marek Cecula

Einzeldruck oder Monotypie

Druck mit einer „Auflage“ von nur einem Exemplar. Das Bild (gedruckte Malerei oder Zeichnung) wird

auf Glas, Plastik, Metall, Pappe oder Gips gemalt, der Druck geschieht durch Auflegen von Ton,

Paperclay oder Papier und die Ausübung von Druck. Eine andere Art von Monotypie wird durch Ein-

färben einer Platte aus Glas oder einem ähnlichen Material mit Tinte geschaffen. Seidenpapier (oder

ähnliches Material) wird auf den eingefärbten Bereich gelegt, und das Bild wird auf die Papierrückseite

gezeichnet. Dort, wo die gezeichnete Linie auf die Platte drückt, bleibt die Tinte haften. Nach dem

Abheben wird das Papier mit der gefärbten Seite nach unten auf die Oberfläche aus rohem oder

geschrühtem Ton gelegt und durch Reiben angedrückt. Dabei wird das Bild auf die keramische Ober-

fläche übertragen.

Fotopolymerplatten (flexografische Platten)

Mit Wasser abwaschbare, lichtempfindliche Druckplatten. Sie bestehen aus einem abnehmbaren

Schutzfilm, einer lichtempfindlichen Schicht, einer Schutzschicht gegen Halobildung und einem Träger

aus Stahl.

Gummistempel

Blockdrucktechnik mit geformtem oder zugeschnittenem Gummi. Meist auf Schrühware angewandt,

wo der poröse Scherben die Farbe schnell absorbiert, aber auch auf glasierter Keramik. Hergestellt

werden die Stempel mit Blechgravuren oder geätzten Polymeren. Außerdem herstellbar durch Schnit-

zen und Zuschnitt von Radiergummis.

Linolschnitt

Der Linolschnitt ist eine graphische Technik, die im Hochdruckverfahren arbeitet und im Prinzip dem

Holzschnitt gleicht. Wie im Holzschnitt wird in eine Linoleumplatte mit speziellem Werkzeug ein Nega-

tivmuster in das normalerweise relativ feste Linoleum geschnitten. Das Material lässt sich leicht und in

jeder Richtung schneiden. Das fertige Negativmuster wird mit Farbe überwalzt und dann auf Papier

gedruckt. Dabei wird die an den erhabenen Stellen haftende Farbe auf das Papier übertragen.

Elke Sada

Birgit Brühl

Lithographie

Ein chemischer Prozess, beruhend auf dem Prinzip, dass sich Fett und Wasser abstoßen. Das Bild

wird mit Fettstift oder Tinte auf speziell vorbereitete Platten aus Kalkstein, Zink oder Aluminium ge-

zeichnet oder gemalt. Dann wird Wasser mit ein paar Tropfen Terpentin auf die Platte gesprengt und

die Oberfläche sauber gewischt. Dabei scheint das Bild zu verschwinden, es ist aber durch das Fett in

der Plattenoberfläche eingeschlossen. Das Einfärben der Platte geschieht durch Befeuchten mit ei-

nem Schwamm und anschließendem Ausrollen von Tinte auf Ölbasis auf der Oberfläche. Diese bleibt

an dem gezeichneten Bild aus Fett haften, während das Öl von den anderen Bereichen der Platte

abgestoßen wird. Dann kann mit der Platte gedruckt werden.

Prägedruck

Druck mit dreidimensionaler Oberfläche, entsteht durch Pressen von Ton oder Paperclay in die tiefer

liegenden Bereiche von Linolplatten, Holz- oder Gipsblöcken. Alle direkten Tiefdrucke sind Prägedru-

cke.

Rakel

Gummiklinge mit Griff, mit der Pigment durch das Siebdruckgewebe gedrückt wird.

Reliefdruck (Blockdruck)

Drucken eines Dekors, das im Relief steht. Die erhabenen Bereiche werden per Rolle mit einer

Schicht Tinte versehen, im Fall von Stempeln aus Gummi oder Schaumstoff geschieht dies mit Farbe

von einem Kissen oder einer Fliese. Das Drucken geschieht durch den Kontakt der eingefärbten Ober-

fläche mit Papier oder keramischer Oberfläche.

Christina Peel: Prägedruck

Christina Peel: Reliefdruck

Schwammdruck

Block- oder Reliefdrucktechnik, bei der die in einem Medium gelöste Farbe von den Poren eines

Schwamms gespeichert wird. Die in den Schwamm geschnittenen Dekore übertragen die Farbe durch

Kontakt mit dem Ton bzw. der geschrühten Oberfläche.

Serigraphie oder Siebdruck

Drucktechnik, bei der Tinte durch ein über einen Rahmen gespanntes Sieb gedrückt wird. Das Sieb

kann aus Seide sein, aus Organtin, Multifilamentpolyester, Stahl, Nylon oder aus Monofilament-

polyester. Letzeres eignet sich für niedrige Stückzahlen im Keramikbereich wohl am besten. An den

Stellen, wo das Sieb durch Papier, Fotofilm oder andere Materialien verstopft ist, kann die Tinte nicht

hindurch. In der Keramikindustrie weit verbreitet bei Direktdrucken und der Herstellung keramischer

Abziehbilder. Ein Verfahren, das sich für kleinere Stückzahlen problemlos anpassen lässt.

Ann Katrin von Bülow

Tiefdruck

Das Drucken mit Linien, Rillen und Rissen, die in eine Platte gezeichnet, geritzt, graviert oder geätzt

werden.

Trockennadelradierung

Sehr einfache Tiefdruckmethode, bei der durch Kratzen mit einem spitzen Objekt eine Linie in eine

Platte geritzt wird. Ermöglicht sehr differenzierte Details im gedruckten Bild. Bei Metallplatten (Kupfer,

Zink, usw.) kommen Nadeln mit Spitzen aus hartem Stahl oder Diamant zum Einsatz. Auch andere

Materialien eignen sich für Trockennadelradierungen, z.B. Plexiglas, Plastik, Gips.

Umdrucktechnik

Fettige Flächen stoßen Wasser ab, Papier saugt Wasser auf. Schwarze Farbkörper werden mit Was-

ser angerührt, mit dieser Aufschlämmung wird zügig die ausgewählte Zeitungsseite, Zeichnung oder

Fotokopie bestrichen. Nur das ehemals weiße Papier nimmt die Farbe an, nicht aber die bedruckten

Buchstaben. Das so bestrichene Papier taucht man dann in eine vorher angerührte Engobe und legt

das engobierte Papier mit der bedruckten Seite nach oben auf eine Gipsplatte, bis die Engobe leder-

hart ist. Schließlich taucht man das ganze Blatt ins Wasser und klebt es auf ein Gefäß. Nach einer

Weile läßt sich das Papier abziehen. Die Schrift erscheint negativ auf der Keramik.

Thomas Löber-Buchmann

Steve Royston Brown, 55 Windsor Road, Welwyn, Hertfordshire, AL69JY, Großbritannien Tel. 0044 7811369411, [email protected], www.steveroystonbrown.com

Steve Royston Brown

In der Regel werden keramische Objekte und Gefäße erst gedreht oder aufgebaut, anschließend

werden sie bedruckt und gebrannt. Der Engländer Steve Royston Brown hat im Rahmen seines

Masterdiploms dieses Verfahren verändert. Ihm ging es dabei um ein ausgewogeneres Verhältnis

zwischen dem Oberflächenbild und dem keramischen Objekt. Bei seinen Stücken diktiert das Mus-

ter die Form und nicht umgekehrt. Hierzu griff Steve Royston auf seine 15jährige Erfahrung als

kommerzieller Textildrucker zurück. Er benutzte Stoffe als bedruckte, flexible Modelle. Keramische

Hochtemperaturpigmente werden im Siebdruck auf extrem flexible Materialien aufgedruckt und

zusammengenäht. Auf diese Weise entsteht eine Art Stoffgewand für den Ton. Sorgfältig drückt

Steve Brown Porzellan in diese Modelle, die so gefüllt noch manipulierbar sind, d.h. man kann die

Form und das Bild noch biegen und dehnen. Nach dem Trocknen spritzt er eine Glasmasse darauf

und brennt das Stück bei 1250 Grad. Dabei verbrennt der Stoff und hinterlässt das Bild auf der

keramischen Oberfläche. Die Themen von Steve Royston Brown sind narrativ; er sucht vegetabile,

hybride Verformungen.

Birgit Brühl, Post Boks 832 Sentrum, 5807 Bergen, Norwegen, Tel. 0047 41616557, [email protected]

Birgit Brühl

Birgit Brühl bedient sich vier verschiedener Drucktechniken für ihre Arbeiten. Sie arbeitet mit kerami-

schen Abziehbildern, mit Linolschnitt, Holzdruckstempeln bzw. Einlegearbeiten und mit einer Art

Monotopie. Diese Techniken kombiniert sie häufig und schafft so poetische Bildwelten. Ihre Gefäße

sind aus Porzellan oder aus grauem Steinzeugton; beides brennt sie oxidierend bei 1260 Grad.

Ane-Katrine von Bülow, Syddyssen 9, 1441 Kopenhagen K, Dänemark, Tel. 0045 32952621, [email protected]

Ane-Katrine von Bülow

Ane-Katrine von Bülow bevorzugt grafische Muster und ein auf schwarz-weiß reduziertes Farbschema

für ihre Porzellanschalen. Diese sind leicht und variieren das gewählte Dekor - Netzstrukturen, an

Gräser und Halme einnernde Linien - in sensibler, feinsinniger Weise. Das spielerische Vergnügen,

das sie bei diesen Kombinationen entwickelt, ist deutlich spürbar, ebenso wie ihr großes handwerkli-

ches Können.

Für ihre Dekore druckt die dänische Keramikerin auf Seidenpapier und überträgt diesen Druck auf die

gegossenen Porzellanformen. Mit den Seidenpapierfolien, die sich der Form anpassen, kleidet sie ihre

Gefäße an den Innen- und Außenseiten aus. Ane-Katrine von Bülow erarbeitet sich die Dekore ihrer

Schalen am Computer und mit Hilfe neuester Technologien; die Übertragung der Folien auf die Scha-

len erfolgt jedoch manuell. Nach dem Übertragen der Folien auf die Schalen in Unterglasursiebdruck

werden sie mit einer matten, transparenten Glasur überzogen und zwölf Stunden bei 1300 Grad im

Gasofen gebrannt. Für eine große Schale benötigt sie eine Woche.

Katie Bunnell, University College Falmouth, Design Centre, Tremough Campus, Penryn, Cornwall, TR10 9EZ, Großbritannien Tel. 0044 1326370497, [email protected], www.autonomatic.org.uk

Katie Bunnell

Die Motive für die Teller sind von einer Chinoiserie-Collage der Künstlerin Berenice Wood übernom-

men. Das originale Motiv zeigt jedoch einen Magnolienbaum, eine Amsel und einen mit Gras bewach-

senen Hügel. Die Motive wurden per Hand durchgezeichnet, dann digital eingescannt und in Photo-

shop mit einem Wacom-Grafiktablett und -stift bearbeitet. Anschließend wurden die Motive in das

Programm „Illustrator“ eingegeben. Aus den sich herausbildenden Konturen wurde das Motiv in eine

Folge komplexer Liniengefüge transferiert, die die Formen definieren. Die Herausbildung der Linien

entwickelte sich langsam und durch das Zeichnen von Teilen der jeweiligen Motive mit Hilfe des Plot-

ters (computerbetriebenes Zeichengerät). Diese Zeichnungen wurden überprüft und dann in „Illustra-

tor“ weiterbearbeitet, um den Motiven Tiefe, Zusammenhalt und Farbigkeit zu verleihen.

Aus dieser Arbeitsweise ergeben sich somit ein digitales Bild, zum anderen eine digitale Zeichnung.

Das entstandene digitale Bild ist die Grundlage für die digitalen Abziehbilder der Teller. Diese sollten

eine schimmernde schwarze Oberfläche erhalten, die einer Lackarbeit gleicht. Die Motive wurden

vergrößert und damit zugleich die Formen der Vögel, Blumen und Zweige abstrahiert. Der dunkle

Grund und die in feinen weißen Linien gezeichneten Motive, die wenigen Farbakzente verweisen je-

doch ebenso auf die silbrige Düsterheit des Januar ...

Wegen der Größe der Teller musste das Motiv auf zwei Bögen von Abziehbildern aufgeteilt werden,

die dann wieder sorgsam per Hand auf dem Teller zusammengefügt werden mussten.

Katie Bunnell ist gemeinsam mit Justin Marshall, Tavs Jørgenson und Drummond Masterton Mitglied

von „Autonomatic“. Die Gruppe „Autonomatic“ ist als Forschungs-Cluster für 3D-Digital Produktion

dem University College Falmouth in Tremough, Penryn, Cornwall angeschlossen.

Kris Campo, F. Van Haelenstraat 63, 2880 Hingene, Belgien, Tel. 0032 38992941, [email protected], www.campokris.be

Kris Campo

Kris Campo versucht, mit ihren Arbeiten ihrer Faszination für Tanz und Theater Ausdruck

zu verleihen. Besonders das „Triadische Ballet“ von Oskar Schlemmer hat sie auf der Suche nach

Ausdrucksformen beeinflusst. Das Gleichgewicht zwischen Form-Bewegung-Balance-Farbe-Dekor zu

untersuchen, versteht sie als ständige Herausforderung. Kris Campos großes Ziel ist, mit ihren Arbei-

ten ein Gefühl von Bewegung, Ausdruck, Leichtigkeit zu schaffen.

Der Entwurf für Kris Campos Objekte entsteht zunächst auf dem Papier. Dann dreht sie

Schalen unterschiedlicher Größe,

zu neuen Formen zusammenfügt. Die Stücke werden vier Mal gebrannt, zunächst bei

1000 Grad; danach werden sie mit einer Engobe aus Knochenporzellan gefärbt. Der nächste Brand

erfolgt bei 1240 Grad, der anschließende Glasurbrand bei niedriger Temperatur (900 Grad). In der

abschließenden Phase wird ein Muster aus Abziehbildern zusammengestellt, das dann bei 750 Grad

aufgebrannt wird.

Marek Cecula, Rynek 11, 25-303 Kielce, Polen, Tel. 0048 508167102, [email protected], www.marekcecula.com

Marek Cecula

Marek Ceculas „Letztes Abendmahl” ist eine Hommage an Leonardo da Vincis Fresko im Refektorium

von Santa Maria delle Grazie in Mailand. Die Arbeit spiegelt Ceculas aktuelles Interesse, bekannte,

vertraute klassische Gemälde mit religiösem Inhalt zu interpretieren. Dabei ist seine Annäherungswei-

se nicht religiös geprägt, es geht ihm vielmehr um Information, Erinnerung und emotionale Haltung in

Verbindung mit dem klassischen Erbe unserer Kultur.

So überträgt er diese Ikone der westlichen Kultur auf Keramik. Der hoch emotionale Inhalt dieses

Meisterwerkes von Leonardo bietet eine große Plattform für neue künstlerische Wege. Marek Cecula

zerlegt und verändert und manipuliert so das Bild. Diese Keramik-Installation zeigt, wie im Original-

fresko, den Akt der Teilnahme an einem Mahl mit 13 Personen, aber transformiert dieses Bild zu einer

willkürlichen Anordnung von 13 Porzellantellern, von denen jeder mit digitalen Abziehbildern bedruckt

ist.

Robert Dawson, 82 Chestnut Road, London SE27 9LE, Großbritannien, Tel. 0044 2082445469, [email protected], www.aestheticsabotage.com

Robert Dawson

Robert Dawson befasst sich intensiv mit historischen Dekoren. Der englische Keramiker arbeitet, wie

Paul Scott, mit dem sogenannten „Willow Pattern“ (auch „Blue Willow“ genannt). Dabei handelt es sich

um ein komplexes Motiv auf englischer Gebrauchskeramik, das um 1790 von Thomas Minton entwor-

fen wurde und bis heute hergestellt wird. Das auf einem chinesischen Dekor beruhende Motiv wurde

damals wie heute mit Hilfe von Stempeln oder Abziehbildern aufgebracht.

Doch Robert Dawson bricht gerne mit traditionellen Sehgewohnheiten. Er verfremdet das Dekor mit-

tels digitaler Manipulation, lässt das „Willow Pattern“ immer mehr verschwimmen, als ob sich der Tel-

ler sehr schnell auf einer Töpferscheibe bewegen würde. Dann wiederum projiziert er das Motiv so auf

einen Teller, dass man den Eindruck bekommt, ein historischer Teller mit dem „Willow Pattern“ würde

wie eine Platte horizontal in die Tellerfläche stechen, wodurch der Teller eine stark dreidimensionale

Wirkung bekommt.

Stephen Dixon, 21 Baldock Rd., Didsbury, Manchester M20 6JG, Großbritannien, Tel. 0044 1614481540, [email protected]

Stephen Dixon

Stephen Dixon steht in der langen Tradition der narrativen, politischen Keramik. Dixons Sprache ist

paradox und von trockenem Humor. In seinen Arbeiten greift er auf Bilder und Ikonen der traditionellen

englischen Keramik zurück, kombiniert sie mit der Ästhetik des Punk DIY (do it yourself) und versieht

sie mit hochaktuellen, politischen Kommentaren.

Traditionelle Formen – Teekannen, Platte – dekoriert er überbordend und gestaltet sie häufig mit ab-

surden Bildkombinationen. Der Stil erinnert an den deutschen Expressionismus, aber auch an zeitge-

nössische Karikaturen. Kleine Figürchen zieren die Gefäße, ihre deformierten Gestalten sind absto-

ßend und amüsant zugleich. Stephen Dixon kombiniert für seine Gefäße unterschiedliche Verfahren

wie Enbogenmalerei, Siebdruck, Monoprint und Sgraffito.

Ken Eastman, Eaton Hennor, Hamnish, Leominster, Herefordshire HR6 0QN, Großbritannien, [email protected], www.bmgallery.co.uk

Ken Eastman

Ken Eastman entwarf für die britische Manufaktur Royal Crown Derby neue Stücke aus Knochenpor-

zellan. Hierfür benutzte er die klassischen Derby-Dekore, die dort bereits seit 1750 im Einsatz sind,

kombinierte sie aber mit seinen Formen.

Ken Eastman hat nie funktionale Arbeiten geschaffen, im Zentrum seines Interesses stand immer die

Idee des Gefäßes. Er fertigt seine Keramiken, um für ihn Unbekanntes, noch nie Gesehenes herzu-

stellen. Er möchte bewusst Arbeiten schaffen, die er selbst nie ganz verstehen oder völlig erklären

kann.

Maria Geszler-Garzuly, Gagarin u. 35, 9700 Szombathely, Ungarn, Tel. 0036 94505088, [email protected]

Maria Geszler-Garzuly

Maria Geszler-Garzuly war die erste (nicht britische) europäische Keramikerin, die sich mit Drucktech-

niken auseinandersetzte.

Maria Geszler-Garzuly arbeitet heute vor allem mit Porzellan, dessen Oberflächen sie mit Siebdruck

und Fotografie gestaltet, aber auch mit Malerei kombiniert. Ihre Themen sind die Kämpfe des mensch-

lichen Daseins, das Schöne und das Schreckliche dieser Welt. Der Einfluss der japanischen Kunst

und Kultur wie auch Musik und Dichtung sind wichtige Themen in ihrem Schaffen. In ihrem Werk be-

finden sich Arbeiten wie das Porzellancello, das an ihren Vater erinnert. Als Stilmittel setzt sie Bäume,

alte Fotos, Bilder von Landschaften, Fotos ein, die sie auf eine sehr persönliche Art deutet.

Magdalena Gerber, Rue du Môle 2, 1201 Genève, Schweiz, Tel. 0041 227319744, [email protected], www.magdalenagerber.ch

Magdalena Gerber

Die Schweizerin Magdalena Gerber kombiniert in ihren Arbeiten Fotografie und Porzellan. Für die

Serie „Tellerstories“ arbeitete sie mit der Technik des Ceramic Laser Print. Digitalprint ist aus der

Computerindustrie bekannt und wird seit gut zehn Jahren im Industriedesign eingesetzt. Die Herstel-

lung basiert auf dem Prinzip der Fotokopie bzw. des Laserdrucks, der Laserkopierer wird jedoch mit

einem keramischen Toner ausgerüstet. Die so gefertigten Abziehbilder werden bei 800 – 1000 Grad

eingebrannt. Durch den Brand werden die mineralischen Farben mit der glasigen Oberfläche dauer-

haft verbunden und somit UV- und abriebresistent.

Magdalena Gerbers „Tellerstories“ sind kommunikativ: Jeder Gast findet ein anderes Motiv auf dem

Teller vor; das schürt die Neugierde, und es entwickeln sich Gespräche zwischen den Tischnachbarn.

Die Teller sind völlig mit Fotografie bedruckt und mit einem feinen Goldrand versehen. Es sind Stra-

ßenszenen mit unbekannten Personen. Der Eindruck, eine Geschichte würde erzählt, schleicht sich

ein, obwohl dem eigentlich nicht wirklich so ist.

Rebecca Harvey, Flat 2, East Stables, Foundry Farm, Foundry Lane, Hayle, Cornwall TR27 4BW, Großbritannien, Tel. 0044 7967320717, [email protected], www.rebeccaharvey.com

Rebecca Harvey

Rebecca Harveys Arbeiten sind eine Auseinandersetzung mit den angewandten Künsten. Sie interes-

siert sich für den handwerklichen Prozess, das Verständnis für das Material, technische Meisterschaft,

mit denen Ideen umgesetzt werden.

Eine warme, weiche, aber auch strenge Form ist ihr wichtig. Form und Funktion sollten in Einklang

sein und die Spuren der Hand des Töpfers tragen. Für die Farben und Zeichnungen ihrer Abziehbilder

ließ sich Rebecca Harvey von der Landschaft Cornwalls ispirieren, aber sie verweisen auch auf die

englische Tradition des Nachmittagstees.

Sin-ying Ho, Assistant Professor, Queens College, CUNY, 65-30 Kissena Boulevard, Flushing, New York 11367-1597, USA, Tel. 0017 183547941, [email protected], [email protected]

Sin-ying Ho

Sin-ying Ho vereint in ihren Arbeiten digitale Abziehbilder mit gemalten Ornamenten. Sie kombiniert

auf den Oberflächen ihrer Gefäße alte und neue Begriffe der Kommunikation, Sprache, Ästhetik,

Technologie, Identität und Macht. Sie verfügt über ein großes Wissen um die östlichen und westlichen

Techniken und lässt in ihren skulpturhaften Arbeiten die handwerkliche Kultur und Urbilder von Kelten,

Ägyptern, Griechen, Römern, Amerikanern und Chinesen miteinander verschmelzen. In Sin-ying Hos

Gefäßen vermischen sich somit die symbolischen Bedeutungen alter Kulturen und zeitgenössischer

Ikonen. Angereichert und verbunden durch Cybertexte und Computersprache regen sie zum Dialog

über die Kollision von Kulturen und die Folgen der Globalisierung an.

Trine Hovden, Nattlandsveien 51, 5093 Bergen, Norwegen, Mobil 0047 99167003, [email protected]

Trine Hovden

In den Arbeiten von Trine Hovden geht es um Identität und Erinnerung, um Wiederholung und Rituale

des täglichen Lebens. Hierzu greift sie auf ihr eigenes Leben und das ihrer Familie zurück. So bezieht

sich ihre Rückschau auf die Orte, Menschen und Emotionen ihrer Kindheit.

In ihrer Tellerserie „Grandad“ tauchen Versatzstücke von Tapeten aus dem Wohnzimmer ihrer Großel-

tern auf: Das Muster ist zum Teil deutlich zu sehen, zum Teil aber unscharf, kaum mehr zu erkennen –

so, wie Erinnerung klar sein oder auch verschwimmen kann. Andere Arbeiten aus dieser Serie zeigen

Fotos der Großeltern, mehr oder weniger gut zu erkennen; zum Teil sind die Züge verwischt, nur die

Konturen zu sehen.

Trine Hovden studierte an der Kunsthochschule in Bergen Keramik. Unter dem Dozenten Paul Scott

haben dort Kurse mit Drucktechniken eine Tradition. Um ihr Thema der Identität und Erinnerung zu

visualisieren wählt Trine Hovden das Medium der Keramik und kombinert es mit Fotografie. Sie setzt

Oxyde, Beschichtungen und verschiedene Glasuren ein, arbeitet Schicht für Schicht mit Direktdruck,

keramischen Abziehbildern und mehrfachen Brennvorgängen bei verschiedenen Temperaturen. Sie

bevorzugt Irdenware, oft scheint die Terrakotta-Farbe des Untergrundes durch. Dies lässt auch eine

Auseinandersetzung mit dem Töpfern und der keramischen Tradition assoziieren. Wichtig ist Trine

Hovden auch das Motiv der Wiederholung und des Rapports, gerne erarbeitet sie Serien.

Elisabeth Klein, Ladenwerkstatt DRIN+DRAN, Steinheilstr. 12, 80333 München, Deutschland, Tel. 089 45080236, Fax 089 13012837, [email protected], www.sinnstuecke.de

Elisabeth Klein

Elisabeth Klein arbeitet mit einer englischen Porzellanmasse, die sehr transparent und sehr hart ist.

Der Arbeitsprozess ist langwierig, jedes Stück wird dreimal gebrannt. Der erste Brand ist bei 900

Grad, der zweite Brand erfolgt bei 1260 Grad.

Die meisten Arbeiten von Elisabeth Klein tragen ein kleines Bild, das in der Technik des keramischen

Siebdrucks aufgebracht und im letzten Brand bei ca. 900 Grad in die Glasur eingeschmolzen wird.

Diese kleinen Drucke können figürlich sein; sie arbeitet aber auch mit Textpassagen, die von ihr hand-

schriftlich mit der Tuschefeder umgesetzt werden. Sie verwendet manchmal Fragmente alter Grafiken,

die nicht mehr identifizierbar sind und so neu interpretierbar werden. Die kleinen Botschaften der ein-

gearbeiteten Details, die besondere Struktur der Oberfläche und die immer wieder neue, eigenwillige

Formgebung verleihen den Arbeiten Lebendigkeit.

Kordula Kuppe, Ernestusstr. 1 / Eingang Karl-Liebknechtstraße, 06114 Halle/Saale, Deutschland, Tel. 0345 9607604, [email protected], www.kordulakuppe.blog.de

Kordula Kuppe

Kordula Kuppe arbeitete erstmals mit Siebdruck für das Projekt „Musterung“. Aus aktuellen Zeitungs-

bildern entwickelte sie damals Muster und bedruckte damit Fliesen, die an historische Fliesen erinnern

sollten. Die Vorlagen waren teilweise noch erkennbar. Ziel war es, zu erkunden, ob sich über Muster

und Ornamente Aussagen transportieren lassen.

Kordula Kuppe fertigt überwiegend Porzellangefäße, die sie als Collagen aus plastischen Elementen

und dem jeweiligen Dekor versteht. Ihre grafischen Vorlagen stammen aus ganz unterschiedlichen

Quellen, von der mittelalterlichen Grafik bis zum Geschenkpapier. Ausgewählt wird, was Kordula Kup-

pe persönlich anspricht und was ihr kombinierbar erscheint. Sie bedruckt ihre Fliesen und Gefäße zum

Teil direkt, für andere Stücke, vor allem für die Tassen, stellt sie keramische Abziehbilder her und

kombiniert sie miteinander oder mit dem Direktdruck.

Ole Lislerud, PB 24, St Olavs Plass, 0136 Oslo, Norwegen, Tel. 0047 41518024, [email protected], www.olelislerud.com

Ole Lislerud

Ole Lislerud arbeitet mit alten handwerklichen Traditionen ebenso wie mit modernsten Technologien.

Er benutzt Fotografie und digitale Grafiken, die mit Siebdruck auf Keramikfliesen oder Porzellanplatten

übertragen werden. Diese wiederum werden dann mit Airbrush per Hand bemalt. Seine Werke stellen

archaische Formen, Bilder und Symbole neben zeitgenössischen Medienikonen der Populärkultur und

Sgraffiti dar. Seine Fliesen schmücken eigene oder von Architekten entworfene Formen, meist Mauern

oder Portale. Sie werden, wie er es ausdrückt, zu ihrer Porzellanhaut.

Ole Lisleruds monumentale Werke im öffentlichen Raum stehen in den USA, Kanada, Norwegen, der

Türkei, Japan und China.

Thomas Löber-Buchmann, Mühlweg 40, 06114 Halle, Deutschland, Tel. 0345 2033637, www.loeber-buchmann.de

Thomas Löber-Buchmann

Die von Thomas Löber-Buchmann genutzte Technik ähnelt dem Flach- oder Tiefdruckverfahren. Er

fertigt Druckvorlagen in Gips an, die zum Teil reliefiert, zum Teil eben sind. Er bestreicht die Druckvor-

lagen mit Porzellan/Farbkörpern, entfernt das überschüssige Porzellan mit einem Schwamm oder

einem Pinsel. Anschließend legt er die nächste Farbschicht an. Schließlich druckt er die Porzellan-

schichten mit Ton ab. Es folgt eine collagenhafte Verarbeitung der Abformungen auf oder in Gipsmo-

dellen und ein Hinterlegen mit Ton. Die Schalen und Tabletts von Thomas Löber-Buchmann erhalten

oft eine transparente, farblose Glasur. Der Betrachter sieht durch eine Glasurschicht auf eine Grafik

aus Porzellanschichten, die auf einer Trägerschicht aus Ton liegt.

Bodil Manz, Kalundborgvej 53, 4534 Hoerve, Dänemark, Tel. 0045 59269177, [email protected]

Bodil Manz

Die Dänin Bodil Manz gehört zu den renommiertesten und einflussreichsten Keramikerinnen Europas.

Bodil Manz bevorzugt strenge, geometrische Motive für ihre hauchdünnen zylindrischen Porzellange-

fäße. Sie arbeitet dabei mit Abziehbildern, da sie nur so ihre zum Teil feinsten Linien auf den Gefäßen

realisieren kann. Diese werden zunächst in Formen gegossen und nach dem Schrühbrand mit einer

weißen matten Glasur reduzierend bei 1300 Grad gebrannt. Dann legt sie Abziehbilder auf die Gefäße

und brennt diese erneut bei hohen Temperaturen. So schmilzt die Glasur und die Abziehbilder dringen

in die Glasur ein. Die Abziehbilder lässt sie nach eigenen Zeichnungen herstellen.

Martin Möhwald, Ulestraße 2, 06114 Halle/Saale, Deutschland, Tel. 0345 3880781

Martin Möhwald

Martin Möhwald arbeitete nach seiner Lehre bei Hedwig Bollhagen zunächst einige Jahre im Atelier

seiner Mutter, der legendären Gertraud Möhwald. Seit 1977 ist er freischaffend in Halle tätig und fertigt

alltagstaugliches Geschirr und klassische Gefäße. Die Oberflächen gestaltet Martin Möhwald mittels

einer Umdrucktechnik mit Schriftzügen, Lettern, Zeichen und Ornamenten, die er wie Bruchstücke

einsetzt. Sie erinnern an alte, zum Teil heruntergerissene Reklame an Litfaßsäulen, an archäologische

Fundstücke, an alte Häuserfassaden, und zeugen vom Charme der Verwitterung und den Emotionen

der Erinnerung. Der lesbare Inhalt ist dabei nicht wichtig, ihm geht es um die Ästhetik dieser verbli-

chenen, zerrissenen, fragmentierten Schriften.

Martin Möhwald schafft Op-art-Effekte in Schwarz-Weiß, antike Schriftzüge, rot-weiße Schachbrett-

muster. Er bestreicht das ausgewählte Motiv - eine Buchseite, ein Bild, eine Zeitungsseite - mit einer

Aufschlämmung aus schwarzen Farbkörpern und Wasser. Das weiße Papier nimmt die Farbe an, die

bedruckten, fettigen Motive stoßen das Wasser ab. Das Papier wird in eine Engobe getaucht, dann

auf einer Gipsplatte getrocknet, bis die Egobe lederhart ist. Schließlich wird das Blatt erneut ins Was-

ser gelegt und auf die Keramik geklebt. Nach dem Brennen erscheint der Negativabdruck der bildli-

chen oder textlichen Vorlage auf der Keramik.

Jeanne Opgenhaffen, Kattestraat 142, 9150 Kruibeke, Belgien, Tel. 0032 37742963, [email protected], www.opgenhaffen.com

Jeanne Opgenhaffen

Jeanne Opgenhaffens Porzellanbilder setzen sich aus kleinen Porzellanfragmenten mit Textstücken

aus Zeitungen wie zum Beispiel des belgischen Magazins „Kwintessens” zusammen. Diese Fragmen-

te sind bedruckt und rhythmisch angeordnet. Wörter und Sprache sind bis heute wichtig in ihrem

Schaffen wie bei der Arbeit „With Simple Words“. Die Lesbarkeit ist dabei nicht wichtig, die Textfrag-

mente stehen zum Teil auf dem Kopf, dennoch werden einzelne Worte durch ihre Platzierung oder

auch durch ihre Fragmentierung betont.

Zu Beginn der 1990er Jahre richtete sich Jeanne Opgenhaffen ein Siebdruckatelier ein und begann,

Titel, Texte und Fotos aus Zeitungen auf Porzellan zu drucken. Sie kombinierte Texte und Wörter, um

Botschaften zu vermitteln, deren Inhalte oftmals politisch und gesellschaftlich sind. Durch das Sieb-

druckverfahren wird das Textbild auf dem Porzellan kräftiger als die ursprünglichen Wörter auf dem

Zeitungspapier.

Christina Peel, Rostedsgate 2b, 0178 Oslo, Norwegen, Tel. 0047 91626080, [email protected], www.christinapeel.com

Christina Peel

Zur Serie “Jiangtai Xiu” hat Christina Peel ein zweimonatiger Aufenthalt in China inspiriert. Die Serie

besteht aus fünf keramischen Bildern. „Jiangtai Xiu” ist eine weite Straße in Beijing. Ausgangspunkt

war ihr Interesse, an der Architektur und am Erscheinungsbild der Straße – in diesem Falle am wirren

Durcheinander. Zur Umsetzung in keramische Arbeiten nutzt sie die Mittel der Malerei ebenso wie die

grafische und digitale Verfremdung von Fotos. Mit Siebdruck und Airbrush werden die keramischen

Farben auf das Porzellan aufgetragen.

In den Arbeiten von Christina Peel finden sich häufig Anspielungen an Mythologien, Natur und Religi-

on. In ihren neuesten Arbeiten setzt sich die Norwegerin mit dem Geheimnis des Affenbrotbaumes

auseinander. Christina Peel verbrachte den Herbst 2010 in Mali, dort begann ihre Auseinanderset-

zung mit diesem Baum. Der Affenbrotbaum kann sehr lange ohne Wasser überleben und wird sehr alt,

manche Bäume über 1000 Jahre. Der afrikanische Baum hat für die zahlreichen Stämme Afrikas un-

terschiedliche Bedeutung, doch er wird allgemein verehrt und als heilig angesehen. Der Stamm des

Baumes hat eine sehr expressive Oberfläche. Indem Christina Peel eine Struktur in die Porzellanflä-

che drückt, erhält sie eine reliefartige Oberfläche, die an die die Rinde des Affenbrotbaumes erinnert.

Dorothee Pfeifer, Hohnerstr. 8/2, Bau AA, 78647 Trossingen, Deutschland, Tel. 07425 9459921, Fax 07425 9459923, [email protected], www.atelier-pfeifer.de

Dorothee Pfeifer

Dorothee Pfeifer hat zur Fertigung ihrer keramischen Bilder eine eigene Technik entwickelt. Die

Grundlagen sind alte Fotos und eigene digitale Bilddaten, die bei der von ihr konzipierten

Umdrucktechnik einen Prozess der Verfremdung durchlaufen. Die Vorlagen werden meist von Doro-

thee Pfeifer selbst fotografiert und am Computer bearbeitet. Die ausgedruckten Fotografien werden

hochkopiert und auf den Bildkörper übertragen, der mit Erdpigmenten, Ton- und Gesteinsmehlen

grundiert wurde. Als letztes zieht die Künstlerin eine Wachsschicht über das Motiv, das auf diese Wei-

se etwas unscharf wird – auch Erinnerungen, so Dorothee Pfeifer, sind oftmals „unscharf“.

Marianne Requena, 9 quai de Seine, Saint Pierre du Vauvray 27430, Frankreich, Tel. 0033 232595765, [email protected], www.marianne-requena.com

Marianne Requena

Die französische Keramikerin hat vor ihrer keramischen Ausbildung das Handwerk der Gravur erlernt.

In ihren Arbeiten für die Wand verknüpft sie Bilder miteinander; sie kombiniert Fotos, Schriftstücke,

bekannte Ikonen, Zeichnungen, die alle auf ihre Weise eine Bedeutung haben, in der neuen Anord-

nung und Zusammenstellung eine neue Aussage formulieren. Am Ton als Ausdruckmittel und Material

reizt Marianne Requena, dass Keramik mit den Elementen Wasser und Feuer arbeitet.

Anima Roos, Rodonkstraat 23, 9030 Mariakerke, Belgien, Tel. 0032 92271339, [email protected], www.animaroos.be

Anima Roos

Die Belgierin Anima Roos, die seit dem Ende der 1990er Jahre ausschließlich mit Porzellan arbeitet,

bevorzugt elegante, klare Formen. Meist sind es Schalen und Becher, deren Scherben zerbrechlich

und durchscheinend wirkt. Diese Transparenz macht sich Anima Roos zunutze, um ihre Bildbotschaf-

ten zu vermitteln. Sie bringt, häufig auf die Innenseite des hochgebrannten Porzellanscherbens, ke-

ramische Abziehbilder mit Darstellungen von Koi-Karpfen in Schwarz, Rot und Dunkelgrün auf. Die

Gefäße werden bei niedriger Temperatur noch einmal gebrannt. Die Art und Weise, wie Anima Roos

die Koi-Karpfen in die Gefäßwandungen setzt, ist meisterhaft und virtuos. Man meint die Fische tat-

sächlich durchs Gefäß oder am Gefäß vorbei schwimmen zu sehen. Manchmal entdeckt man die Koi

auch auf der Gefäßaußenseite, und zugleicht erblickt man einen Teil des Fisches im Gefäßinneren.

Das Gefäß wirkt wie das Wasser, in dem sich der Fisch bewegt: eine perfekte Illusion.

Elke Sada, Allermöher Deich 445, 21037 Hamburg, Deutschland, [email protected], [email protected], Tel. 040 83983019

Elke Sada

Die Hamburger Keramikerin Elke Sada malt mit weichem, geschwungenem Pinselstrich Motive auf

Gipsplatten, die an die Malerei des abstrakten Expressionismus erinnern. Ihrer Intuition folgend trägt

sie die Engobefarben, einen pigmentierten Tonschlick, in allen Schattierungen frei auf. Dann lässt

Elke Sada Ton auf die bemalte Platte fließen. Der Monotypie vergleichbar überträgt sich die tonhaltige

Malerei auf das aushärtende Material. Noch im flexiblen Zustand nimmt die Keramikerin die farbige

Tonplatte ab, schneidet daraus Fragmente, aus welchen sie dann Becher, Krüge und Vasen baut.

Antje Scharfe, Schönower Str. 34, 16341 Panketal, Deutschland, Tel. 030 9442050, [email protected]

Antje Scharfe

Antje Scharfe kam erstmals 1986 mit keramischen Abziehbildern in Berührung. Seit dieser Zeit setzt

sie selbst hergestellte Abziehbilder, aber auch die Umdrucktechnik in ihren Porzellanarbeiten ein. Es

sind fast ausschließlich zart und zerbrechlich wirkende Stillleben, die in ihrer Werkstatt entstehen. Oft

sind es geometrische Muster, dann wieder Fragmente von Blümchentapeten, die auf ihren Vasen,

Flaschen und Bechern auftauchen.

Ihre Arbeiten wurden mit den Jahren immer leichter, transparenter, heller. Hierfür ist Porzellan das

ideale Medium, die Transparenz des Materials faszinierte sie. Bei Antje Scharfe entsteht oft erst der

Dekor, dann die Form, indem sie aus bemalten, bedruckten und verwalzten Tonplatten die Stücke

auswählt, die dann zur Form gebaut werden.

Paul Scott, 2 Holly Cottage, Blencogo, Wigton, Cumbria CA7 0BZ, Großbritannien, Tel. 0044 1697361706, [email protected], www.cumbrianblues.com

Paul Scott

Die Dekore auf den Keramiken des Engländers Paul Scott basieren auf englischen Blau-Weiß-

Geschirren des späten 18. und des 19. Jahrhunderts, die er verfremdet und digital verändert. Er arbei-

tet mit Siebdruck-Abziehbildern, die als Unterglasurdekor gebrannt werden. Motivisch greift er gerne

auf asiatische Vorbilder oder englische Kupferstiche zurück, doch er manipuliert diese scheinbar har-

monischen, idylischen Bildwelten, in dem er erst auf den zweiten Blick bemerkbare Versatzstücke

unserer Zeit einfügt. So tauchen im Hintergrund einer Flusslandschaft Atommeiler auf oder es damp-

fen monströse Wolken aus Industriekaminen. Paul Scott setzt die Tradition fort, welche die englische

Geschirrherstellung seit dem 17. Jahrhundert bestimmte, kommentiert sie jedoch gesellschaftlich und

politisch.

Vicky Shaw, The Hollies, 26 Nantwich Road, Audley, Stoke on Trent, ST7 8DH, Großbritannien, Tel. 0044 1782 720990, [email protected]

Vicky Shaw

Vicky Shaw fertigt funktionslose Gefäße, die aber an funktionale Gegenstände erinnern. Sie hat eine

Vorliebe für traditionelle Gebrauchsgegenstände wie Löffel, Reibeisen, Filter und Siebe. Sie interes-

siert sich für das Verhältnis von Gefäßformen und vom Raum, den sie innerhalb einer Komposition

einnehmen. Als Inspirationsquellen dienen ihr Nahaufnahmen von Fotos, architektonische Details,

Reihungen und Muster.

Vicky Shaw arbeitet für ihre Gefäßkompositionen mit kontrastierenden Elementen: einfarbige Flächen

stehen neben Siebdruckmustern und graphischen Markierungen; runde Schüsseln neben einzelnen

Rechtecken oder auch Gruppen von Rechtecken und Quadraten.

Die Bilder werden auf Papier und mit Hilfe zahlreicher Hilfsmittel, von denen Siebe angefertigt werden,

produziert. Der Siebdruck wird auf flache Tonblätter mit Unterglasurfarbe auf der Basis von wasserlös-

licher Druckerfarbe durchgeführt. Einige Oberflächen werden in Abhängigkeit vom Muster und der

Oberfläche zweimal bedruckt. Leere Siebe werden verwendet, um haltbare Farbfelder zu kreieren.

Wenn das Bild trocken ist, wird der Ton auf eine Gipsform gepresst, um die Schale zu formen. Die

Basis wird aus gewalzten Tonplatten hergestellt, die Spachtel und Füße werden aus bedrucktem Ton

angefertigt. Anschließend wird bei 1000 Grad gebrannt, dann wird mit einem Diamantblock abgeschlif-

fen, um die endgültige Form zu erhalten. Es wird noch einmal bei 1250 Grad gebrannt und ein letztes

Mal poliert.

Nicole Thoss, Kasinostraße 7, 56203 Höhr-Grenzhausen, Deutschland, Mobil 0175 6878500, Fax 02624 9416990, [email protected], www.kultur-kasimo.de

Nicole Thoss

Zum Werkzeug von Nicole Thoss gehört neben Ton auch ein Stapel Fotos, Zeitungsausschnitte, ein

Computer und ein Fotokopiergerät. Mit Hilfe des Computers werden Bilder bearbeitet, um diese später

als Vorlage für kontrastreiche Kopien für das Umdruckverfahren zu verwenden. Nicole Thoss versteht

sich nicht nur als Keramikerin, sondern auch als Grafik-Designerin, Fotografin und Malerin. Aus die-

sem Kontext heraus entstehen zwei und dreidimensionale Collagen, die meist Straßenzüge zeigen.

Nicole Thoss verbildlicht Träume, Erinnerungen aber auch gegenwärtige Momente und beschreibt

faszinierende Räume zwischen realer und irrealer Welt.

Ica van Tongeren, Klein Heiligland 49, 2011 EC Haarlem, Niederlande, Tel. 0031 235409048, [email protected] www.icavantongeren.nl

Ica van Tongeren

Fotos auf unterschiedlichen Oberflächen aufzutragen und auf diese Weise mehr aus dem Bild heraus-

zuholen, fasziniert Ica van Tongeren.

Ihre Fliesenentwürfe sind häufig von der blauen Delfter Keramik des 16.-18. Jahrhunderts inspiriert,

deren überwältigenden Dekore Ica van Tongeren in Bann halten, ebenso wie auch die Art und Weise,

wie bei diesen Fliesen mit Bildern kommuniziert wird. So entstanden Ica van Tongerens Fliesen

„Blauer Regen”, „Holländischer Himmel” und “ „Fleur-de-Lis“. Mit modernen Bildern möchte die Kera-

mikerin das nostalgische Gefühl hervorrufen, das sich bei Holländern beim Anblick der blauen Delfter

Fliesen einstellt.

Ica van Tongeren hat eine Vorliebe für den Siebdruck. Für ihre neuesten Arbeiten, „die Zamicro-Blatt-

Fliesen“, experimentiert sie mit selbst hergestellten keramischen Abziehbildern. So kann sie Einzel-

stücke von hoher malerischer Qualität erzielen, wie es mit dem Laserdruck nicht möglich wäre. Die

Zamicro-Blatt-Fliesen werden in einer kleinen, exklusiven Auflage hergestellt. Jedes Blatt ist dabei

anders.

Claire Verkoyen, 3e Wittenburgerdwarsstraat 5, 1018 KR Amsterdam, Niederlande, Tel. 0031 630200723, [email protected], www.claireverkoyen.com

Claire Verkoyen

Bereits 1995 entdeckte Claire Verkoyen die Möglichkeiten, die Siebdruck auf Keramik bietet. Trotz

dieser modernen Technologien ist sie der traditionellen Delfter Keramik verpflichtet, deren Vorliebe

fürs Dekor und deren großer malerischer Präzision. Verkoyen verbindet traditionelles Handwerk mit

neuesten Techniken und zeitgenössischen Themen. Eines der großen Themen in Claire Verkoyens

Arbeit ist die Natur.

Die großen Porzellanvasen entstanden während Claire Verkoyens Aufenthalt in Jingdezhen, China.

Sie wurden in China gefertigt und glasiert, dann in die Niederlande transportiert. Im Studio in Amster-

dam appliziert Claire Verkoyen dann die Abziehbilder auf die Vasen.

Künstlerverzeichnis

Steve Royston Brown 55 Windsor Road Welwyn Hertfordshire AL69JY Großbritannien Tel. 0044 7811369411 [email protected] www.steveroystonbrown.com

1965 geb. in Penang, Malaysia Ausbildung/berufl. Erfahrung 1984 - 1999 Commercial Textile Screenprinter 1999 - 2001 BA Designer Maker (First Class Hons) - Plymouth University 2001 - 2003 MA Ceramics & Glass - Royal College of Art 2004 - 2006 Lecturer (Applied Arts) – Hertfordshire University 2006 - 2009 Collaborative Doctoral Award (PhD) – RCA & V&A Museum 2003 - 2009 Visiting Lecturer:

Royal College of Art Glas & Keramikskolen, Bornholm, Denmark Sint-Lucas Uni of Visual Art, Ghent Belgium Ulster University Central St Martins Bath Spa University University for the Creative Arts, Farnham Plymouth University Residencies

2004 Artist-in-residence Tonbridge School 2005 Bullseye Glass Factory Portland USA Ausstellungen (Auswahl) 2002, 2003 'Ceramic Contemporaries 4'; UK Touring exhibition 2003 ROSL Music Trophy Commission Presented at Queen Elisabeth Halls London 2004 'Haunt' – Timeline Exhibition; Sherbourne House, Dorset 2005 'Westerwald International Keramik Prize Exhibition; Keramikmuseum, Westerwald, Germany 2005 'Printmakers Fired: Works on Paper and in Glass'; Bullseye Connection Gallery, Portland, Oregon USA 2006 Printed Concrete Commission; KPMG London 2008 'Translations and Discoveries'; Pacific Northwest College of Art; Portland, Oregon, USA Auszeichnungen 2003 Showcase Award Contemporary Applied Arts

Birgit Brühl Post Boks 832 Centrum 5807 Bergen Norwegen Tel. 0047 41616557 [email protected]

geb. in Köln, lebt und arbeitet in Bergen und Deutschland Ausbildung/berufl. Erfahrung 1977 - 1980 Töpferlehre bei Elly und Wilhelm Kuch, Nürnberg, Gesellenbrief 1982 - 1989 Studium Freie Kunst/Keramik, Diplom, Fachhochschule für Gestaltung, Kiel 1989 - 1990 Statens Høgskole for Kunsthåndwerk og Design, Bergen Norwegen, Master of Fine Arts seit 2005 Fachlehrerin für Keramik, Bergen Kulturskole, Norwegen 2004 Artist-in-residence Tonbridge School 2005 Bullseye Glass Factory Portland USA Einzelausstellungen 1994 The Two of us Bergen Kunstforeningen 2000 Sushi , Kanskje, Nordenfjeldske Kunstindustrimusuem, Trondheim 2001 Frühling im Trio, Restaurant Trio, Berlin 2006 UNnder Construction, Keramik und Zeichnung, Galleri Parken 2007, 2008 Gjørme og gull (Schlamm und Gold), Performance an der Drehscheibe, OiOi Festival, Bergen Gruppenausstellungen (Auswahl) 1995 abgedreht und aufgebaut, Museum für Angewandte Kunst, Sammlung Egner, Köln

Nordisk Keramikk, Galleri Nørby, København Årtsutsstilling R, Nordenfjeldske Kunstindustrimuseum, Trondheim

1996 Ceramic art exhibition, 10 from Norway - 10 from Italy Körper und Hülle, Schloss Kiel Landsdelsutstilling, Vestlandske Kunstindustrimuseum, Bergen

1997 Triennale des Norddeutschen Kunsthandwerks, Güstrow und Gottorf 1999 Elefant im Porzellanladen, m. Franziska Stubenrauch, Kulturhuset USF, Bergen

Kafe te og Sjokolade, Kunstindustrimuseum Oslo Mørketidssutstilling, Tromsø Kunstforening Ready, Østfold Kunstnersenter, Frederikstad

2000 Elefant im Prozellanladen, mt Franziska Stubenrauch, Hå Gamle Prestegård 2001 Metamorphose, Jubileumsausstellung Norske Kunsthåndverkere 2004 Mitsommernachtstraum, Galerie Handwerk, München 2005 Goldene Töne, Violinbauerwerkstatt Fischer, Kiel 2006 Die Blume, Galerie Handwerk, München 2006 B-Open, Bergen 2008 Künstlerische Fliesen, Galerie Handwerk, München 2011 Prints and Transfers, Galerie Handwerk, München Auszeichnungen 2010 Diessener Keramikpreis "Jubileumsstücke für die keramische Schatzkammer" Arbeiten in öffentlichen Sammlungen BKK, Serien Zeichnungen Foyer, Bergen

Kongehuset, Norwegisches Königshaus, Oslo Zeichnungen für das Hauptgebäude Nordenfjeldske Kunstindustrimuseum Vestlandske Kunstindustrimuseum Oslo Kunstindustrimuseum Privatsamling Adolf Egner, Valencia/Köln Statoil

Ane-Katrine von Bülow Syddyssen 9 1441 Kopenhagen K Dänemark Tel. 0045 32952621 [email protected] 1952 geb. in Dänemark Ausbildung/beruf. Erfahrung 1980 Diplom an der Danmarks Designskole 1983 - 2005 Dozentin an der Teacher Danish Design School, Keramikdekore und Siebdruck Einzelausstellungen 2005 Galleri Nørby in DK

Gallery Puls in Brussels BE 2006 ST. Joseph Galerie NL

Grønbechs gård Bornholm DK 2007 Galleri Jytte Møller DK Gruppenausstellungen 1997 “Gallery 12” Danish Television”

“vases” 1999 “Keramik Europas Westerwaldpreis DE“ 2001 “The world competition of Art and Crafts” Kanazawa Japan 2001, 2005 “The world Ceramic Biennale” Korea 2001, 2006 “The International Ceramics Contest” l´Alcora Spain 2002 Damhuset`s Gallery 2003 “Hjerteblod og Guldkorn“Marienlyst Castle” 2004 Gallery Carlin Rue Dé Seine Paris

Ceramic Europas Westerwaldpreis DE“ 2004, 2007 “The Biennial of Craft and Design” DK 2005 “Fri Form” Rundetårn

“Danish Crafts collection 09” Frankfurt Ambiente “conversationpieces” “Time for Tea” Kronborg Museum for Trading and Shipping, The Art Center Silkeborg Bad DK

2006 TeeMuseum Sammlung Oswaldv diepholz, DE Porcelæn” Huset i Asnæs DK ” Salzbrand Keramik“ Galerie Handwerk Koblenz DE - “Zwerge” Keramikmuseum Westerwald DE “Table manners” British Crafts Council London, Museum & Art Gallery, Castle Street Carlisle, Bilston Craft Gallery Mount Pleasant Bilston Wolver Hampton, Aberystwyth Arts Center Penglais Aberystwyth Ceredigion UK “Porcelain” The Yard Nijmegen NL “International Mathematical Ceramic” Mondrian House Amersfoort & ST. Joseph Galerie Leeuwarden NL

2007 “Summer exhibition” Galleri Nørby DK “Porcelain - Thread - Iron - Paper” Skovhuset ved Søndersø DK “Northern Lights” Collyer Bristow Gallery London UK “Keramik aus Dänemark”, Bayerischer Kunstgewerbe Verein, München DE Ab OVO Gallery Umbria Italia “Collect in the Country” Barn Galllery UK

Auszeichnungen 2004 Awarded with a prize for “Serially produced Ceramic, Ceramic Europe‟s - Westerwaldpreis” 2006 On The International Salt Glaze Competition, Handwerkskammer Koblenz in Germany Arbeiten in öffentlichen Sammlungen “World Ceramic Exposition Korea”

“Keramikmuseum Westerwald” “Danish Craft” collection 2004/05 “Cooper – Hewitt” National Design Museum New York USA “The Danish State Art Foundation” “The artist union of 14. of August”

Katie Bunnell Autonomatic University College Falmouth, Design Centre Tremough Campus Penryn, Cornwall, TR10 9EZ Großbritannien Tel. 0044 1326370497 [email protected] www.autonomatic.org.uk Ausbildung/berufl. Erfahrung 1987 Dart Pottery, Dartington, S. Devon, Workshop Assistant 1989 B.A.(Hons), 1st class, 3D Design (Ceramics), University of the West of England, Bristol 1989 - 1991 Bristol Craft Centre, Freelance Ceramic Designer-Maker 1993 M.A. Ceramics and Glass, Royal College of Art 1995 Royal Doulton Ltd, Consultant Researcher 1995 - 1998 Gray‟s School of Art, The Robert Gordon University, Aberdeen, Research Assistant in Design 1996 Poole Pottery Ltd, Consultant Researcher 1997 Royal College of Art, London, Visiting Lecturer in Ceramics and Glass 1998 Practice-based Ph.D: Re-presenting Making; The Integration of New Technology into Ceramic Designer-

Maker Practice, Robert Gordon University, Aberdeen 1998 - 1999 Gray‟s School of Art, The Robert Gordon University, Aberdeen, Research Fellow in Design 1999 - 2000 Falmouth College of Arts, Programme Leader B.A. (Hons) 3D Design 2000 - 2003 Falmouth College of Arts, Reader in Design Research seit 2003 University College Falmouth, Associate Professor in Design/Award Leader MAs in Design, Convenor,

Autonomatic 3D Digital Production Research Group (ww.autonomatic.org.uk) 2004, 2006 Kent Institute of Art and Design, Chief External Examiner, School of Design

External Examiner BA (Hons) Silversmithing, Goldsmithing and Jewellery 2006 University College Falmouth, Senior lecturer, MAs Design Ausstellungen (Auswahl) 1989 The Eccentric Teapot The Teahouse, Covent Garden, London 1992 Ceramic Contemporaries Victoria and Albert Museum, London. Group Show 1993 Paul Smith Floral Street, Covent Garden, London 1996 Objects of our Time, Crafts Council Silver Jubilee Exhibition

Hot Off The Press; Ceramics and Print, Crafts Council sponsored Touring Exhibition 1998 Hot Off The Press 2, Tölgyfa Gallery, Budapest, Hungary 1999 Ceramic Contemporaries 3, NACHE Touring Exhibition 2000 The Plate Show, Collins Gallery, Glasgow, Touring Exhibition 2002 Ceramic Contemporaries 4 National Association for Ceramics in Higher Education (NACHE) Touring Exhibi-

tion Collaborative work made with Dr Justin Marshall with the support of the AHRB 2006 Hidden Art Curated, Commissioned work for curated show in Godolphin House, Cornwall 2007 Autonomatic at New Craft Future Voices, Peer reviewed exhibition of 3D Digital Production Research at

International Conference on 21st Century Craft, Duncan of Jordanstone College of Art and Design, Dundee 2007 Autonomatic at Metropolitan Works, UCF 3D Digital Production Research at Metropolitan Works, London 2008 Treasury of Digital Form, Galerie Handwerk, Munich

Autonomatic at Networks of Design, in conjunction with Design History Society International Conference, The Poly, Falmouth, UK

2009 1497 Plates Autonomatic at Know How, 5th Tallin Applied Art Triennial, Estonia, guest exhibitors and included in ac-companying Triennial catalogue Re-Route, digital drawings ad ceramic surfaces in collaboration with Jessie Higginson, Devon Guild of Craftsmen,

2010 Embracing Technology, Selected Group Show for Kilkenny Arts Festival, August-October Auszeichnungen 1989 John Hullah Award, Faculty of Art, Media and Design, UWE Bristol 1993 Darwin Scholarship, Royal College of Art, London 1996 Carnegie Travel Scholarship to deliver paper at NCECA and visit NYC, USA, The Robert Gordon University 1998 Scholarship from the International Ceramic Studio, Kesckemét, Hungary to take part in Hot Off The Press 2

International Ceramic Symposium 1998 British Council travel grant to attend Hot Off The Press 2 International Ceramic Symposium to demonstrate

the creative use of a digital cutter plotter in ceramic design practice

2001 AHRB Small Research Grants in the Creative and Performing Arts, The integration of digital technologies into the production of ceramic surfaces

2008 Crafts Council Contemporary Crafts Fellowship in partnership with Ceramic Designer-Maker, J. Higginson Arts Council, England, Making It Digital for Hidden Art Routes to Market project facilitating exploration of digital technologies for the development of innovative products

2009 1497 Plates, Consultancy on collaborative project with Chris Tipping 2010 Connecting Craft and Communities, AHRC Connected Communities Networking Bid in collaboration with Dr

Nicola Thomas, University of Exeter and Fiona Hackney, University College Falmouth

Kris Campo F. Van Haelenstraat 63 2880 Hingene Belgien Tel. 0032 38992941 [email protected] www.campokris.be 1961 geb. in Brüssel Ausbildung/berufl. Erfahrung bis 1986 Studium an der Royal Academy of Fine Arts, Antwerpen,Keramikklasse Antwerp und am 'Higher Institute

for Plastic Arts St Lucas', Gent 1977 Mitarbeit bei Norbert Pierlot (1977) in Ratilly-Treigny, Frankreich 1980 - 1982 Mitarbeit bei Antonio Lampecco in Maredsous-Maredret, Belgien 1985 Mitarbeit bei Camille Virot in Hameau sur Vière-Banon, Frankreich 1999 Mitarbeit bei Sacha Wardell, Andenne, Belgien 2004 „1000 Years of Porcelain‟, Jingdezhen, China, July/August 2004 2006 „42e symposium IAC‟, Riga + tour Baltic States, August 2006 2008 Residence „Pottery Workshop Jingdezhen‟, China, July/August 2008 2010 „44e symposium IAC, Paris, France, September 2010

Dozent für Keramik an der Academy of Fine Arts Sint-Niklaas, Belgien Führer am Royal Museum of Fine Arts Antwerp, Belgien

Einzelausstellungen 2003 Gallery „Atelier 27‟, Aalter, Belgium, Februari-April 2009 Gallery „Atelier 27‟, Aalter, Belgium, September-October 2010 „Heritage Day‟, Castle Cortewalle, Beveren, Belgium, September Zahlreiche Gruppenausstellungen Auszeichnungen 2000 2nd price „Art award 2000 “Ceramics”, Heist o/d Berg, Nov. / Dec. 2000, Belgium 2010 2nd price “Begijnhofprijs 2001 Dendermonde”, Belgium, April 2010

First Mention „Price Plastic Arts‟, Harelbeke, March 2010

Marek Cecula Rynek 11 25-303 Kielce Polen Tel. 0048 580167102 [email protected] www.marekcecula.com 1944 geb. in Kielce, Polen, lebt und arbeitet in New York und Polen Ausbildung/berufl. Erfahrung Studium und Lehre in Israel 1985 - 2004 Dozent für Keramik an der Parsons School of Design, New York 1996, 1998, 1999 Bezalel Academy of Art & Design, Jerusalem, Israel. Design Projects 2004 Curator of The Third Biennale for Israeli Ceramics 2008 Gastkurator, Gardiner Museum, Toronto: “Object Factory I” 2009 Gastkurator , Museum of Arts & Design New York: “Object Factory II”

Curator of III International Festival of Design in Lodz Poland, Contemporary Ceramic Section Professor at Bergen National Academy of the Arts (KHiB)

Einzelausstellungen 1993 Garth Clark Gallery, Kansas City, MO

Gallery Maas, Rotterdam, The Netherlands 1994 Garth Clark Gallery, New York 1995 Modernism Gallery, San Francisco, CA 1996 Garth Clark Gallery, New York

Revolution Gallery Project, Ferndale, MI 1997 Galerie Karin Friebe, Mannheim, Germany

Modernism Gallery, San Francisco CA 1998 Periscope Gallery, Tel-Aviv Israel

1999 Centre for Contemporary Art Ujazdowski Castle, Warsaw Garth Clark Gallery New York

2000 Galeri Ram, Oslo Norway 2001 Garth Clark Gallery, New York 2002 Grand Arts, Kansas City MO 2003 Racine Art Museum, Racine WI 2004 Garth Clark Gallery, New York 2006 Garth Clark Gallery, New York 2007 Garth Clark Gallery, New York 2008 Gallery BWA Wroclaw, Poland Zahlreiche Gruppenausstellungen Arbeiten in öffentlichen Sammlungen Victoria & Albert Museum London

Museum of Fine Arts, Houston Le Musee royal de Mariemont Belgium Newark Museum of Art, Newark NJ Mint Museum of Craft and Design, Charlotte NC. Nordenfjeldske Kunstindustrimuseum in Trondheim, Norway Smithsonian National Museum of Art. Washington DC Los Angeles County Museum of Art, 1997 Acquisition Carnegie Museum of Art, Pittsburgh PA. Kemper Museum of Contemporary Art, Kansas City, MO Museum of Art and Design, New York City Cooper Hewitt Museum, New York City Museum Hertkruithuis, síHertogenbosch, The Netherlands Museum of Fine Arts, Boston, MA

Auszeichnungen 1982 Kohler Industry, Art-Industry Program, Kohler, WI 1987 Product Design Excellence Award, Accent on Design, New York 1990 Wichita National, Award of Excellence, Wichita, TX

Kraus Silkes, American Craft Awards, New York 1991 New York Foundation for the Arts, Fellowship Award, New York

Empire State Craft Alliance, Grant 91, Saratoga springs, NY 1992 Abington Art Center, Best of Show, The Clay Cup, Jenkintown, PA 1993 European Ceramic Work Center, SíHertogenbosch, The Netherlands 1995 New York Foundation for the Arts, Fellowship Award, New York

Empire Craft Alliance, Fellowship Award, New York 1998 Europen Ceramic Work Center, síHertogenbosch The Netherlands 1999 Luis Comfort Tiffany Fundation, Fellowship award, New York 2001 Grand Arts, Project Grant.Kansas City 2002 International Ceramic Research center, Guldagergaard, Denmark

Robert Dawson 82 Chestnut Road London SE27 9LE Tel. 0044 2082445469 Großbritannien [email protected] www.aestheticsabotage.com Ausbildung/berufl. Erfahrung 1999 MA, Ceramics & Glass, Royal College of Art 1993 BA, Art and Design, Camberwell College of Arts Einzelausstellungen 1997 Appropriating the Willow, Studio Pottery Gallery, Exeter 1999 Robert Dawson, Eurostar, Waterloo, London

Periphera , Royal College of Art, London 2003 Robert Dawson, Window Gallery, One Canada Square, Canary Wharf 2005 Robert Dawson Aesthetic Sabotage, Clay Gallery, Venice, California 2008 Ornament & Crime, The Scottish Gallery, Edinburgh Zahlreiche Gruppenausstellungen Arbeiten in öffentlichen Sammlungen The Victoria & Albert Museum, London

National Museum Liverpool The Harris Museum and Art Gallery, Preston The British Council Collection, London The Gosport Museum, Hampshire The International Ceramic Studio, Kecskemét, Hungary Museo De Arte Moderno, Santo Domingo, Dominican Republic

Kent State University Museum, Ohio Contemporary Art Society purchase for The Potteries Museum & Art Gallery, Stoke-on-Trent The Museum of Fine Art, Houston, Texas The Fitzwilliam Museum, Cambridge Manchester Art Gallery, Manchester The Museum of Arts and Design, New York City

Auszeichnungen 2002 elit-tile 2002 Award, Museo De Arte Moderno, Santo Domingo, Dominican Republic 2005 The BDI (Birmingham Design Initiative), Industry and Genius Awards, Award for Excellence,

Ceramics & Glass Winner 2005 Elle Decoration UK Design Awards, Best in Accessories 2005 The Elle Decoration and Observer Magazine, Readers' Future Classic Award 2006 The Elle Deco International Design Awards, international winner of the Tableware category 2009 Built Environment Award, British Ceramics Biennial 2010 Jerwood Contemporary Makers

Stephen Dixon 21 Baldock Rd. Didsbury Manchester M20 6JG Großbritannien Tel. 0044 1614481540 [email protected] 1957 geb. in Peterlee, Co. Durham Ausbildung/berufl. Erfahrung 1983 - 1986 Royal College of Art, M.A. Ceramics 1976 - 1980 University of Newcastle-upon-Tyne, B.A.Hons. Fine Art 1986 - 1998 Part-time and visiting lecturer in ceramics: Edinburgh College of Art. The London Institute, The Surrey

Institute. Staffordshire University, Cork Institute of Technology. Tameside College, Manchester City Col-lege. Berkshire College of Art and Design

1986 - 2003 Research Fellow in Contemporary Crafts, M.M.U. 1998 - 2001 Crafts Council collection purchasing committee

Crafts Council Index selection committee 2003 - 2006 Manchester Craft and Design Centre, Board of Directors 2003 - 2007 Senior Research Fellow in Contemporary Crafts, M.M.U. 2005 External assessor, B.A. Ceramics, Edinburgh College of Art 2005 Shim, E.S. Globalisation & Modern House Form with Particular Reference to Korea (Examiner) 2007 - 2010 Professorial Research Fellow, Manchester Metropolitan University 2007 External assessor, B.A. Ceramics, UWIC Cardiff 2009 Trustee of the Crafts Council 2009 Scott, P.C. Ceramics and Landscape,Remediation and Confection-a Theory of Surface (Director of studies) 2009 Gold, L.R. Communicating Ethnic Identity Through Art (Examiner) Einzelausstellungen (Auswahl) 2004 „Savage Indignation', Contemporary Applied Arts, London

„21 Countries‟, Imperial War Museum North, Manchester 2005 „The Sleep of Reason‟, Manchester Art Gallery, and touring 2005 „Stephen Dixon: Plates and Vessels‟, Black Swan Arts, Frome 2008 „Embedded Narratives‟, The Loft, Mumbai 2009 „Travellers‟ Tales‟ Contemporary Applied Arts, London Zahlreiche Gruppenausstellungen Arbeiten in öffentlichen Sammlungen 1997 Crafts Council collection, British Council collection 2002 Royal Museum of Scotland, Edinburgh 2004 Victoria and Albert Museum, London 2005 Brighton Museum and Art Gallery 2006 Museum of Arts & Design, New York 2007 San Francisco Museums of Fine Arts Auszeichnungen 2000 „Year of the Artist‟ residency, Arts Council England 2002 Project development grant, Arts Council North West 2003 Business development grant, Crafts Council 2004 Calouste Gulbenkian Foundation, exhibition award 2005 A.H.R.C. research grant, „Beyond the Seas‟ project 2008 Overseas travel award, Arts Council North West

Overseas exhibition grant, British Council 2009 &A Museum Ceramic Artist in Residence award

British Ceramic Biennial project award

Ken Eastman Eaton Hennor Hamnish Leominster Herefordshire HR6 0QN Großbritannien [email protected] www.bmgallery.co.uk 1960 geb. in Hertfordshire Ausbildung/berufl. Erfahrung 1979 - 1983 Studium am Edinburgh College of Art 1984 - 1987 Studium am Royal College of Art, London Einzelausstellungen (Auswahl) 1991 Solo Exhibition: Contemporary Applied Arts, London 1992 'Solo Exhibition':Galerie De Witte Voet, Amsterdam and Frans Halls Museum, Haarlem 1993 'Solo Exhibition': Pro-Art Gallery, St Louis Missouri, USA 1994 'Solo Exhibition', Nancy Margolis Gallery, New York 1995 'Solo Exhibition': Contemporary Applied Arts, London 1996 Solo Exhibition Aberdeen Art Gallery 1998 'Solo Exhibition', Pro-Art Gallery, St.Louis, Missouri, USA

'Solo Exhibition', Angel Row Gallery, Nottingham, UK 'Solo Exhibition' Marianne Heller Gallery, Heidelburg

2000 'New Ceramics' Solo Exhibition', Barrett-Marsden Gallery, London 2001 'New Work', Solo Exhibition, Nancy Margolis Gallery, New York, USA 2002 'New Work', Solo Exhibition, Barrett-Marsden Gallery, Londo 2004 'Solo exhibition', Galerie De Witte Voet, Amsterdam, Netherlands 2005 Solo Exhibition, Barrett-Marsden Gallery, London 2006 Solo Exhibition, Frank Steyaert Gallery, Gent, Belgium 2007 Solo Exhibition, Ken Eastman, Barrett-Marsden Gallery, London 2009 „Out of Place‟, solo exhibition Ken Eastman, Marsden Woo Gallery, London

„Royal Crown Derby and Ken Eastman‟, The Scottish Gallery, Edinburgh, Scotland Zahlreiche Gruppenausstellungen Arbeiten in öffentlichen Sammlungen Museum of Art and Design, New York

Crafts Council Victoria & Albert Museum National Museum of Scotland Fitzwilliam Museum, Cambridge Nordenfjeldske Kunstindustrimuseum, Trondheim Frank Steyaert Private Museum of Ceramic Art, Ghent, Belgium Lotte Reimers Stiftung Collection, Germany Powerhouse Museum, Australia Museo de Ceramica de L'Alcora, Spain Museum of Decorative Arts and Design, Latvia Racine Art Museum, Wisconsin, USA Marianna Kistler Beach Museum of Art, Kansas State University, Manhattan, USA Jingdezhen Sanbao Ceramic Art Institute, China World Ceramic Centre, Ichon, Korea Hanhyanglim Gallery, Korea Musee des Arts Decoratifs de Montreal The Schipper Bosch Collection of Contemporary Ceramics, Netherlands Museum Boymans van Beunigen, Rotterdam Museu de Ceramica de Manises,Valencia The Museum of Fine Arts, Houston, USA Faenza International Ceramic Museum, Italy Keramikmuseum Westerwald, Germany The Shigaraki Ceramic Cultural Park, Japan Shepparton Art Gallery, Victoria, Australia Landesmuseum, Stuttgart Scottish Crafts Council Ulster Museum, Northern Ireland Norwich City Art Gallery Shipley Museum & Art Gallery Royston Museum

Auszeichnungen 1995 'Premio Faenza', 49th International Ceramic Art Competition, Faenza, Italy 1997 Disputacion Valencia, 3rd Biennale Internationale de Ceramica, Manises, Spain

Honourable Mention, 5th World Triennale Exhibition of Small Ceramics, Zagreb, Croatia Special Acquisition Award, The Sidney Myer International Ceramics Award Exhibition, Shepparton Art Gallery, Australia

1998 Arts Foundation Fellowship in Ceramics' UK

2000 Special Merit Award, Gold Coast International Ceramic Art Award Exhibition, Australia 2001 Gold Medal, World Ceramic Exposition 2001 Korea

President De La Generalitat Valenciana, 5th Biennale Internationale De Ceramica, Manises, Spain 2004 Special Acquisition Award', Sidney Myer Fund International Ceramic Award Exhibition, Australia 2005 1st Prize, L'Alcora Prize, 25th International Competition of Ceramics, L'Alcora, Spain 2007 Honourable Mention‟, 4th World Ceramic Biennale 2007 Korea 2009 Industry Award, Royal Crown Derby at First British Ceramics Biennial, Stoke-on-Trent 2009 Bronze Medal, 5th World Ceramic Exposition 2009 Korea

Maria Geszler-Garzuly Gagarin u. 35 9700 Szombathely Ungarn Tel. 0036 94505088 [email protected] 1941 geb. in Ungarn 1966 - 1980 Designerin in einer Keramikfirma seit 1968 Mitglied der "Internationalen Keramik-Akademie" seit 1975 eigene Werkstatt in Szombathely Zahlreiche Arbeiten in öffentlichen Sammlungen weltweit Zahlreiche Gastprofessuren an Universitäten in Australien, Deutschland, Schweiz, Japan, England und Schottland

Magdalena Gerber Rue du Môle 2 1201 Genève Schweiz Tel. 0041 227319744 [email protected] www.magdalenagerber.ch 1966 geb. in Langnau, Belgien Ausbildung/berufl. Erfahrung

1996 Diplom in céramique-objet, Genf, Hochschule für Kunst und Design 1998 Diplom B, (Kunstunterricht), Genf, Kunshochschule (ehem. Esba) 2003 Eigengenössisches Diplom Designer FH 2004 - 2006 Executive Master in Art | Design & Innovation Basel, Hochschule für Gestaltung und Kunst Ausstellungen 1993 Atelier terre, Klasse von Setsuko Nagasawa, Salle de l‟Athenée, Genf 1994 - 1997 Nachschlag, Kunstmuseum, Thun 1996 Aux limites, Einzelausstellung, Musée Ariana, Genf 1997 Jeu d‟échec en céramique, Musée de Carouge, Stadt Carouge 1998 Forces intérieures, Galerie etc., Einzelausstellung, Genf

Lauréats du Fonds cantonal d‟art contemporain, École d‟arts appliqués, Genf Regards sur les écoles d‟art, Maison de la céramique, Müllhausen/ F

1999 Eigenössisches Stipendium für angewandte Kunst, Basel Jeunes créateurs de Suisse romande: la céramique, Musée des Arts décoratifs, Lausanne

1999 und 2000 Bourse Lissignol-Chevalier, Centre d‟art contemporain, Genf 2003 Tellerstories I, Galerie Ligne Treize, Stadt Carouge 2004 Tellerstories II, Galerie Verzamled Werk, Gent / B 2005 D‟immatériels lendemains, Musée royal de Mariemont, Mariemont / B 2007 Traces de récréation, Kunst am Bau, Pausenplatz der Ecole Beaulieu, Genf 2008 Petits bouleversements au centre de la table, Musée des Arts décoratifs, Paris

Fondation de la Manufacture de porcelaine Bernardaud, Limoges / F 2009 Post tenebras Luxe, La Tablée, Musée Rath, Genf

Porzellan Weisses Gold, Museum für Gestaltung / Bellerive, Zürich 2010 Fête de famille, Villa Dutoit, Genf Arbeiten in öffentlichen Sammlungen 1996 Kunstsammlung des Kantons Bern, Aux limites 2003 Museum für Gestaltung Zürich, Designsammlung, Auswahl einer Tellerserie Tellerstories 2005 Musée Ariana, schweizerisches Museum für Keramik und Glas, Genf, Feuerwerk

Mudac (Musée de design et d‟art contemporain), Lausanne Auswahl einer Tellerserie Tellerstories II 2006 Municipal Museum of Contemporary art SMAK, Gent / B, Auswahl einer Tellerserie Tellerstories II 2009 Banque Pictet Genf, Fondation pour l‟art Auszeichnungen 1996 Erster Preis, Wettbebewerb Platzgestaltung des Place des Charmettes, Stadt Carouge

Preis des Fonds cantonal d‟art contemporain für die Diplomarbeit Aux limites, Genf

1998 Rezidenzstipendium am European Ceramic Workcentre EKWC, „s-Hertogenbosch / NL 2007 Werkbeitrag des Fonds municipal d‟art contemporain, FMAC, Genf, Projekt Traces de récréation

Rebecca Harvey Flat 2, East Stables Foundry Farm Foundry Lane, Hayle Cornwall TR27 4BW Großbritannien Tel. 0044 7967320717 [email protected] www.rebeccaharvey.com 1970 geb. in Großbritannien Ausbildung/berufl. Erfahrung 1994 - 1997 BA (Hons) 1:1 Art and 3-D Design specialising in Ceramics. Cardiff Institute of Higher Education,Cardiff 2005 - 2007 MA in Ceramics & Glass, Royal College of Art, London Ausstellungen (Auswahl) 1996 Contemporary Ceramics 2, V & A, London 1997 International Giftware, Royal College of Art 1998 „Miniature Perspective‟, Crafts Council, London 1999 Keramik Museum, Westerwald, Germany 2001 Kettles Yard, Cambridge showcase

„Once In A Blue Moon‟, Mass, USA „Winterbilder“, Galerie Handwerk, Munchen, Germany

2002 Salzbrand, Galerie Handwerk, Koblenz 2003 St Ives Gallery, Tokyo, Japan 2004 Da Yu Xiao Hu, California 2005 „Tablemanners‟ Crafts Council, London 2006 Inax tile museum, Tokoname, Japan 2007 Crafts Council Showcase, V&A, London 2008 Teapot Tournament, Clay Arts Museum, Texas

Bottles, Lawrence Arts Centre, Kansas, USA English Tea Ceremony, Leach pottery

2009 White, Leach Pottery StillLeben, Galerie Handwerk, Munchen, Germany

2010 Subtle Edges, Metroplolitan University, London Auszeichnungen 1996 Craft Council 'Setting Up' grant 2005 Queen Elizabeth Scholarship Trust 2006 Lady Charlotte Fraser, Royal College of Art

Sin-ying Ho Tel. 0017 183547941 USA [email protected] [email protected] geb. in Hong Kong, China, lebt und arbeitet ín New York Ausbildung/berufl. Erfahrung 1995 High Honor Diploma Sheridan College, Oakville, Ontario, Canada 1996 Gaststudium am Jingdezhen Ceramics Institute, Jingdezhen, Jiangxi, China 1997 B.F.A Nova Scotia College of Art & Design, Halifax, Nova Scotia, Canada 2001 M.F.A Louisiana State University, Baton Rouge, LA Einzelausstellungen (Auswahl) 1991 Why Not - Pause and Look, Earthling Studio, Hong Kong, China 1998 Sensing the Senses, the Pottery Workshop, Hong Kong, China

Sensing the Senses, Anna Leonowens Gallery, Halifax, Nova Scotia, Canada 2001 Collision Course, the Foster Hall Gallery, LSU, Baton Rouge, Louisiana 2004 Beyond Borders, Chinese Art Association in Ontario, Toronto, Ontario, Canada 2005 Meeting places, KOA Gallery, University of Pittsburgh, Bradford, Pennsylvania

Contemplations, Gallery 371, Alberta College of Art and Design, Calgary, Alberta, Canada Faculty-Plus, the Centre for Contemporary Art, Southeastern Louisiana State Univ., Hammond, Louisiana

2006 Echanges metisses, Centre De Ceramique Bonsecours, Montreal, Quebec, Canada 2008 Meeting Places: Recent Works, Gardiner Museum, Toronto, Ontario, Canada Zahlreiche Gruppenausstellungen Arbeiten in öffentlichen Sammlungen 1997 Jingdezhen Ceramics Institute, Jingdezhen, Jiangxi, China

1998 Yi Xing Ceramics Museum, YiXing, China Guangdong Museum of Art, Guangdong, Guangzhou, China

1999 Qing Hua University, Beijing, China 2004 Taipei County Yingge Ceramics Museum, Yingge, Taipei, Taiwan 2005 Glenbow Museum, Calgary, Alberta, Canada 2007 Icheon World Ceramic Center, Icheon, Südkorea

Burlington Arts Centre, Burlington, ON, Canada 2009 Canada Council Art Bank

Burlington Arts Centre, Burlington, ON, Canada Auszeichnungen 1994 Silent Night Award, Sheridan College Oakville, Ontario, Canada

Ceramics Faculty Award, Sheridan College, Oakville, Ontario, Canada 1995 OCC Volunteer Committee Award, Ontario Craft Council, Toronto, Ontario, Canada

Silent Night Award, Sheridan College Oakville, Ontario, Canada 1996 The King Crafts / Lady Flavelle Award, Ontario Craft Council, Toronto, Ontario, Canada 1998 Ontario Craft Award, Best of the Show, Mississauga Arts Gallery, Ontario, Canada

Kaleidoscope Award -Judge's choice, Burlington Arts Centre, Ontario, Canada 2000 Outstanding Work, Tea ware 2000, Flagstaff House Museum of Tea Ware, Hong Kong, China 2001 Travel Award, Charles Craig International Travel Award in Memory of Joseph Aurbach, 2000, LSU, Baton

Rouge, Louisiana 2002 Merit Award, 14th San Angelo National Ceramic Competition, Juried Exhibition, San Angelo Museum of

Fine Arts, San Angelo, Texas

Trine Hovden Nattlandsveien 51 5093 Bergen Norwegen Tel. 0047 99167003 [email protected] 1976 geb. in Bergen Ausbildung/berufl. Erfahrung 2005 Diplom an der Bergen National Academy of the Arts, Master at the Ceramic Department Einzelausstellungen 2005 “Observations” Obrestad Fyr/ Hå gamle prestegard, Hå, Norway 2008 ”Hovden” Galleri Format, Oslo, Norway

”KORTreistKUNST”, Træna musicfestival, Norway Gruppenausstellungen 2003 “Triennale 2003: keramikk og glass” National Exhibition, Oslo, Norway

OICS, Oslo International Ceramic Symposium, student exhibition 2004 “Norwegian Contemporary Ceramic“ Hetjens Museum, Düsseldorf, Germany 2005 “Clay & The Printed Image” Charlie Cummings Clay Studio & Gallery, Indiana, USA

”XXVII MFA degree show”, Vestlandske Kunstindustri museum, Bergen, Norway 2006 “European Ceramic Context 2006”, Bornholm, Denmark

“Network 2005“ Kunstindustrimuset, Kopenhagen, Denmark 2007 “ICMEA” International Ceramic Magazine Editors Association emergin atrist competition, Beijing China

“The 4th World Ceramic Biennale 2007 Korea”, Korea 2008 “Taktil” Landsdelsutstilling, Hå gamle prestegård og Sogn og Fjordane, Kunstmuseum, Norway

“Portrett” galleri Voss, Norway 2010 “Interception” Istanbul, Turkey

”Le Crut et le Cuit/ The Raw and the Cooked. Galerie Favardin & de Verneuil, Paris, Frankrike 2011 “Prints and Transfers” Galerie Handwerk, Munich, Germany Arbeiten in öffentlichen Sammlungen 2007 Museum of Decorative Art, Trondheim, Norway 2008 Museum of Decorative Art, Bergen, Norway

Elisabeth Klein Ladenwerkstatt DRIN+DRAN Steinheilstr. 12 80333 München Tel. 089 45080236 [email protected] www.sinnstuecke.de 1972 geb. in München Ausbildung/berufl. Erfahrung 1991 - 1992 Praktikum in der Werkstatt Pichelmeier-Liedke, München 1992 - 1995 Staatliche Berufsfachschule für Keramik, Berufsfachschulabschluss 1997 - 1998 Gesellin in der Töpferei Schickel in Großweil bei Kochel am See

1999 - 2000 School of Art and Design, University of Wolverhampton, Großbritannien (Abschlussjahr BA (hons) ceramics), unterstützt durch ein Stipendium der Carl-Duisberg-Gesellschaft

seit 2001 Eigene Porzellanwerkstatt in München seit 2008 Ladenwerkstatt „Drin&Dran“ mit der Goldschmiedin Stefanie Fischer, München Ausstellungen (Auswahl) 2000 „Earth and Fire VI“, Rufford, GB

„New Designers“, London, GB „Art and Clay“, The 6th National pottery & Ceramic Festival, Hatfield, GB

2001, 2002, 2003 „Werktag”, Offene Ateliers der Künstler des Kunstpark Ost, München 2002 4. Internationaler Keramikwettbewerb der Stadt Saargemünd, Frankreich

„Keramik Offenburg 2002 – Gefäß und Plastik“ 2003 „Kunst und Handwerk“ Sonderschau Porzellan, Gast im Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg 2002, 2003, 2004 „Kunst und Handwerk“, Rosenheim 2003, 2006 Galerie Brigitte Klee, Darmstadt 2005 Galerie Rosenhauer, Göttingen 2006 "Der Fisch" Galerie Handwerk, München 2008 "Künstlerische Fliesen" Galerie Handwerk, München Auszeichnungen 2000 „Potclays Award 2000“, verliehen von der Firma Potclays, Großbritannien

2. Förderpreis für künstlerische Keramik, Ottobeuren Förderpreis Keramik Offenburg

Kordula Kuppe Emestusstr. 1 / Eingang Karl-Liebknechtstraße 06114 Halle/Saale Tel. 0345 9607604 [email protected] 1976 geb. in Halle/Saale Ausbildung/berufl. Erfahrung seit 1998 Halle, Burg Giebichenstein, HfKD, Plastik/Keramik 2001 Athens, Ohio University, Studienaufenthalt 2002 Prag, UMPRUM, Hochschule für Angewandte Künste, Studienaufenthalt 2004 Diplom 2005, 2006 Aufbaustudium Halle, Burg Giebichenstein, HfKD, Plastik/Keramik seit 2006 Ateliergemeinschaft mit Ina Jänicke und Juliane Herden in Halle Arbeiten in öffentlichen Sammlungen 2007 Keramikmuseum Bürgel 2009 Pinakothek der Moderne, München Auszeichnungen 2003 Förderpreis Keramik der Nassauischen Sparkasse, Rauminstallation Keramik 2005, 2006 Graduiertenstipendium des Landes Sachsen-Anhalt 2009 Höhr-Grenzhausen Keramikpreis

Ole Lislerud PB 24, St Olavs Plass 0136 Oslo Norwegen Tel. 0047 41518024 [email protected] www.olelislerud.com 1950 geb. in Greytown, Südafrika, lebt und arbeitet in Norwegen, Italien und China Ausbildung/berufl. Erfahrung 1967 Rorkes Drift Art Center, Rep. of South Africa 1973 University of Oslo, Law School 1977 Oslo National Academy of the Arts, Norway (Professur) Einzelausstellungen (Auswahl) 2005 Solo Exhibition, Museo Civico D`Arte Contemporanea, Albisola, Italy

Solo Exhibition, Gallery Pahk, Loveed Fine Arts, New York USA Solo Exhibition, Gallery Russeck, Miami Arts Festival, USA Solo Exhibition, Aalesund Art Center, Norway

2006 Solo Exhibition, Pickled Art Center, Beijing, China Solo Exhibition, Gallery Urd, Bergen Int.Art Festival, Norway

Zahlreiche Gruppenausstellungen Arbeiten in öffentlichen Sammlungen

Daum Museum of Contemporary Art, Misouri, USA Everson Museum of Art, Syracuse, NY, USA Museo Giuseppe Mazzotti, Albisola, Italy Henie Onstad Art Center, Oslo, Norway Museum of Contemporary Ceramics Istanbul, Turkey The National Museum in Oslo, Norway Nordenfjeldske Museum of Decorative Arts, Trondheim, Norway Oldenburg Stadtmuseum, Germany Shigaraki Ceramic Museum, Shigaraki, Japan Guangdong Shiwan, Ceramic Museum, Foshan China Fuping International Art Museum, China

Thomas Löber-Buchmann Mühlweg 40 06114 Halle Tel. 0345 2033637 www.loeber-buchmann.de 1968 geb. in Jena Ausbildung/berufl. Erfahrung 1990 - 2000 Studium an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein Halle (Saale), Keramik (Diplom) und

Bildhauerei (Aufbaustudium) 1995 - 1996 Studium an der UMPRUM in Prag, Fachbereich Keramik seit 2000 eigene Werkstatt in Halle Teilnahme an Ausstellungen in Deutschland, Österreich, Belgien, Schweiz und Tschechien

Bodil Manz Kalundborgvej 53 4534 Hoerve Dänemark Tel. 0045 59269177 [email protected] 1943 geb. in Kopenhagen Ausbildung/berufl. Erfahrung 1965 Diplom an der School of Arts and Craft, Kopenhagen

Studium an der Escuela de Disneño y Artesanias in Mexico und an der Berkeley University in Californien seit 1967 eigene Werkstatt mit Ehemann Richard Manz († 1999) Einzelausstellungen (Auswahl) 1998 Galerie Besson, London

Garth Clark Gallery, New York Galerie Carla Koch, Amsterdam

2000 Galerie Carla Koch, Amsterdam Galleri Nørby, Copenhagen

2001 Garth Clark Gallery, New York 2002 Galerie Carla Koch, Amsterdam

Puls Contemporary Ceramics, Brussels 2003 Galerie b15, München

Garth Clark Gallery, New York Galerie Carla Koch, Amsterdam

2004 Galleri Nørby, Copenhagen 2005 Puls Contemporary Ceramics, Brussels

Galerie Besson, London 2006 Galerie Pierre, Paris

Scottish Gallery, Edinburgh Garth Clark, New York

2008 Danish Museum of Art and Design, Copenhagen Zahlreiche Gruppenausstellungen Arbeiten in öffentlichen Sammlungen The Danish Museum of Decorative Art, Copenhagen

The Danish Arts Foundation, Denmark The New Carlsberg Foundation, Denmark Röhsska Konstslöjdmuseet, Göteborg, Sweden Tapei Fine Arts Museum, Taiwan Nationalmuseum, Stockholm Kunstindustrimuseet, Helsinki Victoria & Albert Museum, London Palmer Museum of Art, Pennsylvania Museum Boijmans-van Beuningen, Rotterdam, Holland

The Trapholt Museum of Danish Visual Art, Arts and Crafts and Furniture Design, Kolding, Denmark Keramikmuseum Westerwald, Höhr-Grenzhausen, Germany Museum Het Princessenhof, Leeuwarden, Holland Museum Keramion, Frechen, Germany Los Angeles County Museum of Art The Israel Museum, Jerusalem Musée des Arts Décoratifs de Montreal Seattle Art Museum Houston Museum, Texas Everson Museum, Syracuse, New York The Newark Museum, New Jersey Musée de Sèvres, France Musée des Arts Décoratifs, The Louvre, Paris Mint Museum of Craft and Design, Charlotte, USA Spencer Museum, Lawrence, USA The George R. Gardiner Museum of Ceramic Art, Toronto Museum of Modern Ceramic Art, Gifu, Japan Pinakotek der Moderne, Munich Museum fur Kunst und Gewerbe, Hamburg

Martin Möhwald Ulestraße 2 06114 Halle Tel. 0345 3880781 1954 geb. in Halle Ausbildung/berufl. Erfahrung 1970 – 1972 Töpferlehre bei hedwig Bollhagen in den HB-Werkstätten in Marwitz bei Velte 1973 – 1974 Geselle im VEB Braun- und Kunst-Töpferei Bischofswerda 1974 – 1977 Mitarbeit im Atelier von Gertraud Möhwald in Halle seit 1977 freischaffend als Keramiker in Halle tätig Einzelausstellungen Bautzen, Erfurt, Chemnitz, Suhl, Dresden, Leipzig, Cottbus, Halle, Hannover, Magdeburg, Berlin, Neubran-

denburg, München, Saßnitz, Darmstadt, Bremen, Wernigerode, Rostock Gruppenausstellungen Moskau, Peking, Faenza, Vallauris, Tel Aviv, Philadelphia, Taiwan, Honolulu Auszeichnungen 1984 Förderpreis des Ministeriums für Kultur der DDR 1997 Gefäßpreis, Bitterfeld 2002 Preis der Töpferstadt Bürgel 2010 Bayerischer Staatspreis

Jeanne Opgenhaffen Kattestraat 142 9150 Kruibeke Belgien Tel. 0032 37742963 [email protected] www.opgenhaffen.com Ausstellungen 2008 Londen-Woolff gallery BDC Islington Londen

Londen Collect V&A museum Leeuwarden NL- St Joseph gallerij Lille- European Art Fair- Grand Palais -galerij Van Meensel New York- Woolff gallery- AA F NYC New York Hingene-Den Heeck Art Gallery Hör Grenzhausen- Keramikmuseum Westerwald-With Love From Belgium Zaragoza-wereldtentoonstelling Lineart –Flandres Expo Gent -Galerij van Meensel Erpe- galerij Pi kwadraat

2009 Damme-Galerij Indigo London- Islington, Woolff Gallery London- Saatchi Gallery Lachaert Gallery Tegelen-Tiendschuur WLFB Leeuwarden NL-St Joseph Galerie New York-AAF, Woolff Gallery Chicago- AAF- Woolff Gallery Gent- International Art Fair Lineart GalerijVan Meensel,Brussel AAF- Van Meensel Galerij - Woolff Gallery

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen International museum for Ceramics-Tapei(Taiwan)

Museum of Art-Herzliya(Israel) Intersoc-Monumental mural-Leysin( Suisse) Flemish Gouvernement-monumental mural-Brussels(B) Flemish Community-Leuven(B) Libery project-Kuurne (B) Libery project –Kruibeke (B) Rest home project-Ardooie (B) Rest home project Zonhoven (B) Novohradska Galeria-LUCENEC-Slovenska Tiendschuur- Museum for Ceramics -Tegelen NL Represented in collections: Mercator Assurances –Antwerp Roularta Media Group-Zellik Het Laatste Nieuws-Asse Private collections: Austria-Italy-Germany-France-The Netherlands-Belgium-Israel-US-Italy- Taiwan-New Zealand-Spain-England, ea. Books and Magazines

Christina Peel Rostedsgate 2b 0178 Oslo Norwegen Tel. 0047 91626080 [email protected] www.christinapeel.com 1977 geb. in Lørenskog, Norwegen Ausbildung/berufl. Erfahrung 1998 Art School, Thorstedlund, Denmark 1999 - 2004 MA, Oslo National Academy of The Arts, Oslo Einzelausstellungen 2006 Aur Prestegård, Aurskog-Høland 2007 Gallery, The Institute of Ceramic Studies, SCCP, Shigaraki, Japan

Leif Magne Tangens, Skien 2009 Ram Galleri, Oslo (upcoming October) 2011 Aims Gallery, Shibuya, Tokyo, Japan

Cifa Gallery, Okayama, Japan Arbeiten in öffentlichen Sammlungen Shigaraki Art Museum, SCCP, Shigaraki, Japan

Guangdong Shiwan Ceramic Museum, Foshan, China Scandinavian Museum of Ceramic Art, FuLe International Art Museums, Fuping, China Shijingyi Museum, Foshan, China

Auszeichnungen 2002 Prize, Foshan International Ceramics Symposium, Foshan, China 2004 Petter Simonsens Cultural Grant, Aurskog-Høland kommune 2005 Material Grant/ Materialstipend, Statens Kunstnerstipend

Residency at FuLe International Art Museums, Fuping, China 2006 2-Year Working Grant/ Statens Kunstnerstipend, arbeidstipend for yngre nyetablerte kunstnere 2 år 2007 The Second China Foshan International Wood-Firing Conference and workshop, Foshan, China

Residency at Shigaraki Ceramic Cultural Park, Shigaraki, Japan 2008 1-Year Working Grant/ Statens Kunstnerstipend, arbeidstipend for yngre nyetablerte kunstnere 1 år

Aurskog Høland Municipality Cultural Grant 2008/ Aurskog-Høland kommunes kulturstipend for 2008 2009 Project Grant/ Diverse stipend, Statens Kunstnerstipend

Pécs-Ars Geometrica 2009, International Convention and Workshop 2010 Workshop, Musee National Du Mali, Bamako, Mali 2005, 2006, 2010 Travel Grant/ reisestøtte, NK 2005, 2007, 2009, 2010

Norwegian Ministry of Foreign Affairs, grant for projects abroad/UDs Ad hoc midler til utstillinger og prosjek-ter i utlandet (China, Japan, Hungary, München)

Dorothee Pfeifer Hohnerstr. 8/2, Bau AA 78647 Trossingen Deutschland Tel. 07425 9459921 Fax 07425 9459923 [email protected] www.atelier-pfeifer.de

1961 geb. in Kirchen/Sieg Ausbildung/berufl. Erfahrung 1991 - 1994 Keramikfachschule Landshut 1995 - 1999 Institut für Künstlerische Keramik, FH Koblenz, Studium der Freien Kunst/ Keramik, Abschluss als Diplom-

Künstlerin Keramik (FH) seit 2001 selbstständig 2005 Erwerb und Gründung des Atelier- und Bürohauses Bau AA in Trossingen auf dem Hohnerareal Ausstellungen (Auswahl) 2000 „Terra Ceramica Deutschland“, Galerie Handwerk, München 2002 „Dialog als Weg“, Galerie Objekta, Kreuzlingen, CH

„Malerei u. Keramik“, Galerie Klee, Darmstadt „Maßstäbe, Keramion Frechen „Form und Glasur“, Keramikmuseum Westerwald „Schaustelle“, Landesmuseum Mainz Kunstsymposium „Raum im Dazwischen“, Sägewerk Burgbacher, Trossingen

2003 „Grenzgänge“, Galerie Holstein, Bremen 2004 „Positionen in der Keramik II, Gefäße“, Galerie Forum, Kunstverein Pankow/Berlin 2005 „das Schwere u. das Leichte“, Galerie im Chor, Schwäbisch- Gmünd

„Bespielung des Raumes“, Galerie Altes Rathaus, Musberg „Form & Zeichen“, Rosenthal-Studio Galerie, Hamburg „Das Schwere u. das Leichte“, Keramikmuseum Staufen

2006 „Spielfelder“, Kunstverein Villingen-Schwenningen 2007 „Lebensspuren“, Galerie Thalhaus, Wiesbaden

„altern“, Gedok Bonn & Köln, Keramion Frechen 6. Festival of Contemporary World Printmaking Art, Lessedra Gallery, Sofia, Bulgarien “Klaus Oschmann Preis“ Gedok FormART, Lübeck

2008 „Kunst direct“, Kunstmesse Mainz 14. Kunstmesse Frauenmuseum Bonn Kunst im Bau; Haus Cramer, Stanford University Berlin

2009 Künstler der Region, Städt. Galerie , Tuttlingen „Malerei auf Keramik“, Galerie Handwerk, München „Überregio 15“, Landratsamt Freiburg, Gedok Freiburg Wettbewerbsausstellung, Donaueschinger Regionale Kunstsymposium „HEIMAT“, Hohnerareal Trossingen, Bau AA

2010 „Privatsammlung“, GEDOK Freiburg „Kunst direkt“, Kunstmesse Mainz „Reflexionen“Städt. Galerie Engen, „Mixed Media“, Wettbewerb der NASPA Wiesbaden

Arbeiten in öffentlichen und privaten Sammlungen

Marianne Requena 9 quai de Seine Saint Pierre du Vauvray 27430 Frankreich Tel. 0033 232595765 [email protected] www.marianne-requena.com 1943 geb. in La Ferrière Aux Etangs, lebt und arbeitet in der Normandie Ausbildung/berufl. Erfahrung Studium an der Beaux-Arts in Caen, Rouen et Paris Diplom in Gravur Töpferlehre bei Jacques Asserin 1970 - 1990 als Keramikerin und als Graeurin tätig seit 1990 Wandkeramiken Gruppenausstellungen 1981 biennales de Chateauroux; prix achat

concours de Faenza; prix achat 1982 biennale de Vallauris; médaille d'argent biennale d'Elbeuf 1983 "expression terre”, Faenza

atelier des enfants, centre Georges Pompidou – Paris "dédale", Villeneuve les Avignon "créer la terre", Romilly sur Seine "porcelaines", Saint Yriex

1984 "terres signées" - Caen 1985 galerie E. Schneider à Fribourg - RFA 1986 "terres de France" Venlo – Hollande, biennale de Chateauroux 1987 concours de Faenza 1988 foire d'art contemporain de Bologne - Italie 1991 foire d'art contemporain de Rouen avec la galerie, Complément d'Objet - 1992 maison de la céramique Mulhouse

1993 galerie Hamelin - Honfleur 1994 La Louvière en Belgique avec la galerie Hamelin 1995 "air du temps" installation dans le parc de la ville d'Evreux 1996 galerie B. Delarue - Paris 1997 maison de la céramique - Mulhouse 1998 galerie Desmet à Courtrai - Belgique

galerie M. Heller à Heidelberg - Allemagne salon de Reviers avec Complément d'Objet espace "rive gauche" - Saint Etienne du Rouvray galerie Terra Novae - Rennes

1999 galerie Desmet à Courtrai - Belgique 2004 musée Bernard Palissy - La Capelle Biron 2005 Linart Gent avec G.Godar 2006 galerie Adama « l‟écriture et la forme » à Bordeaux 2007 galerie HDNick « fragments d‟ELLES » à Aubais 2008 galerie A l‟écu de France à Viroflay 2009 Terra Viva St Quentin la Poterie, salon Cerco à Sarragosse (Espagne) avec Héléna Ortilles

"écritures d'argile" - Giroussens

Anima Roos Rodonkstraat 23 9030 Mariakerke Belgien Tel. 0032 92271339 [email protected] www.animaroos.be 1956 geb. in Lubumbashi, Kongo Ausbildung/berufl. Erfahrung Studium an der Abendakademie in Ghent Reisen nach Großbritannien, Deutschland und Italien Besuch der Klassen von David Leach (GB), Peter Lane (GB), Horst Göbbels (D), David Roberts (GB) G.

Gimatti (IT) seit 1981 eigene Werkstatt Einzelausstellungen 2001 L‟Evènement Vallauris (Frkr.) 2004 Elia Madrid (Espagne) 2005 Cerco Zarragoza (Esp.)

A&D gal. Antwerpen 2006 Biënale de la Céramique Vallauris (Fr.)

Keramiek Centrum Tegelen (PB) 2007 Gal. Godar Lille (Fr)

Gal. Frank Steyaert Ghent (B) Triennial of the Belgian Ceramics Mons (B)

2008 Galerie de l'ancien Poste Toucy (F) Keramiekmuseum Westerwald (Al.)Belgische hedendaagse keramiek' Galerie Fusion, Toulouse (F) Museum Torhouts Aardewerk, Torhout (B.)

2009 With love from Belgium” Tiendschuur (Pays Bas) Museu del Cantir Argentona (Espagne)

2010 Vibracion de porcellana Associacio ceramistes de Catalunya, Barcelona, Espagne Gal. La Célestine, Paris (Fr.) - Musée des porcelaines, Nyon, Suisse Terra Viva, St Quentin de la Poterie, (Fr)

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen La Piscine Lille (F)

Broelmuseum Kortrijk (B) Museu de la Ceramica Valencia (ES) Museum Boiymans van Beuningen Rotterdam (NL) Gal. Frank Steyaert Ghent (B) Gal. Godar Lille (F) Gal. Roos Greve in Chianti (I) Gal. Carla Koch Amsterdam (NL) Gal. L'Accent Blue St. Quentin de la poterie (F)

Elke Sada Allermöher Deich 445 21037 Hamburg [email protected] [email protected] www.elkesada.de

1965 geb. in Dettelbach Ausbildung/berufl. Erfahrung 1987 Chemisch-technische Assistentin (CTA), Chemisches Institut Dr. Flad, Stuttgart 2000 zwölf Jahre CTA im Forschungsbereich in Deutschland, den U.S.A. und Italien 2003 Bachelor of Arts in 3D-Design Ceramics, Bath Spa University, Bath 2005 Master of Arts in Ceramics & Glass, Royal College of Art, London

eigenes Keramikatelier in Merzhausen 2006 Werkstattgemeinschaft mit Ute Dreist in Techentin 2007 eigenes Atelier im Alten Schulhaus in Hamburg Ausstellungen 2003 New Designers Exhibition, Business Design Centre, London

Design on Wigmore Street, Mint, London Degreeshow, Bath Spa University

2004 There is no place like home, Hockney Gallery, London Your Cup Exhibition, Hockney Gallery, London

2005 New Designers Exhibition, Business Design Centre, London Like nowhere else, Royal College of Art, London JUG Exhibition, Blaze, Bristol

2006 mostra d'arte, Sala Serra, Ispra Herz ist Trumph, sagt König Kong, Das gelbe Haus, Techentin

2007 VIII International Biennal Of Ceramics, Museu de Ceràmica, Manises Le Pichet - Concours International de Céramique, Musée de Carouge, Carouge Zeughausmesse, Berlin

2008 Christmas Exhibition, Sarah Myerscough Fine Art, London Elke Sada und Jochen Rüth Keramik Galerie Faita, Hameln Ett verk var, Härke Konstcentrum, Frösön (Foto) Delikatessen, Kultur-Kasino, Höhr-Grenzhausen Kunsthandwerk aus HH, Galerie für Angewandte Kunst, München

2009 5. Weltbiennale Icheon, CEBIKO 2009, Südkorea 2010 Internationale Keramiktage, Oldenburg Triennale des Norddeutschen Kunsthandwerks, Schloß Güstrow & Schloß Gottorf Europäischer Keramikpreis, Keramikmuseum Westerwald, Höhr-Grenzhausen Arbeiten in öffentlichen Sammlungen Die Neue Sammlung, The International Design Museum, München

MKG, Sammlung der Moderne, Hamburg Museo Nacional de Cerámica y Artes Suntuarias "Gonzáles Martí", Valencia, Collection Adolf Egner Peter Siemssen Stiftung, Ratzbek Rathaus Östersund, Schweden

Antje Scharfe Schönower Str. 34 16341 Panketal Tel. 030 9442050 [email protected] 1953 geb. in Berlin Ausbildung/berufl. Werdegang 1972 – 1974 Arbeit in den HB-Werkstätten für Keramik, Markwitz 1974 – 1979 Keramikstudium an der Hochschule für Angewandte Künste UMPRUM, Prag 1985 – 1986 Lehrauftrag an der Hochschule für industrielle Formgestaltung Halle – Burg Giebichenstein 1990 Lehrauftrag an der Akademie der Künste, München seit 1980 eigene Werkstatt in Zepernick, bei Berlin seit 1983 zahlreiche Personalausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland Seit 1984 zahlreiche Arbeiten für den öffentlichen Raum seit 1994 Professur an der Burg Giebichenstein – Hochschule für Kunst und Design, Halle Arbeiten in öffentlichen Sammlungen Kunstgewerbemuseum Berlin-Köpenick

Grassimuseum Leipzig Kloster Unserer Lieben Frauen Magdeburg Aleš-Galerie Bechyně/ČR, ERAMION Frechen Sammlungen der Veste Coburg Schloss Cottorf Schleswig Staatliches Museum Schwerin Märkisches Museum Berlin Sammlung „Keramik International“ Römhild

Stadtgalerie Kiel Museum der Stadt Plzen Kennedy-Museum Athens/USA Keramikmuseum Westerwald Höhr-Grenzhausen Staatliche Galerie Moritzburg Halle

Paul Scott 2 Holly Cottage, Blencogo, Wigton Cumbria CA7 0BZ Großbritannien Tel. 0044 1697361706 Mobil 0044 7775680938 [email protected] www.cumbrianblues.com Ausbildung/berufl. Erfahrung 1972 – 1975 S. Martins College, Lancaster, Certificate of Education 1975 – 1976 Sabbatical President, S. Martins College Students Union, Lancaster 1976 – 1977 S. Martins College, Lancaster, B. Ed. (2.1.Hons) Art and Design 1977 – 1981 Art Teacher Ceramics, Malvern Hall School, Solihull 1981 – 1985 Art Teacher Ceramics, Morton School, Carlisle seit 1985 Visual Artist and Author 1999 – 2002 External Examiner: BA Architectural Glass, Ceramics, and Surface Pattern, Swansea Institute, University of

Wales 2000 – 2002 The Norma Lipman, Senior Research Fellow, Department of Fine Art,University of Visual Arts Curator,

Beacon Museum and Art Gallery, Whitehaven, Cumbria 2004 – 2007 Phd Fellow Manchester Institute for Research and Innovation in Art and Design, Manchester Metropolitan

University, Contemporary Arts 2010 Manchester Institute for Research and Innovation in Art and Design, Manchester, Metropolitan, University seit 2011 Visiting Professor, KHIB Bergen Einzelausstellungen 1995 Maureen Michaelson, London Contemporary Art Fair 1998 Art.tm Inverness 1999 Grove Gallery, University of California, San Diego USA 2003 Cumbrian Blue(s) at Tullie House Museum and Art Gallery Carlisle UK

200 Remember Me, at Hatton Gallery, Newcastle Upon Tyne UK Remember Me When This You See at University of Wales Ceramics Collection, Aberystwyth 200 Blue and White(haven) (contemporary interpretations of a collection): Beacon Museum and Art Gallery, Whitehaven, Cumbria UK

2005 Parcours Céramique Carougeois, Peter Kammerman Gallery, Geneva Switzerland Body Blue (with Ann Linneman) Galleri Nørby, Copenhagen

2006 blås&knåda Stockholm 2007 Confected Landscapes, Cultural Wall paper and Contemporary Vignettes, at

Manchester Metropolitan University, Sir Kenneth Green Library, Special Collections Gallery BC Ceramics Gallery Vancouver, Canada

2008 Bovall Gallery Bovallstrand Sweden (with Lillemor Petersson) Cumbrian Blue(s) 21st Century Showcase Manchester City Art Gallery Showcase, Newport Museum and Art Gallery, Model House Llandrisant, Wales

2009 Cumbrian Blue(s) at Rörstrand, The Rörstrand Museum, Lidköping Sweden 2010 Illustrious Wonderers - With Kurt Wesier (USA) and Stephen Bowers (Australia) - Anne

Linnemann Studio Galleri Copenhagen 2011 blås&knåda Stockholm Zahlreiche Gruppenausstellungen

Vicky Shaw The Hollies 26 Nantwich Road Audley Stoke on Trent ST7 8DH Großbritannien Tel. 0044 1782720990 [email protected] Ausbildung/berufl. Erfahrung 1981 – 1984 BA (Hons) Design (Ceramics), Staffordshire Polytechnic 1984 – 1986 MA Ceramic Design, Staffordshire Polytechnic 1985 Surface pattern designer, Creative Tableware, Wedgwood group 1986 - 1989 Research Fellow in Ceramic Print, Wolverhampton Polytechnic 1987 Visiting lecturer, South Glamorgan Institute of Higher Education 1987 - 2000 Visiting lecturer, Staffordshire University 1988 Visiting lecturer, Edinburgh College of Art

1988 – 2010 Senior lecturer, University of Wolverhampton 1989 Ceramic print consultant, Kohler Co, Wisconsin, USA 1994 Visiting lecturer, Konstfack University College of Arts, Craft and Design, Stockholm, Sweden 1995 Visiting lecturer, Burg Giebichenstein University, Halle, Germany 1998 Visiting lecturer, Burg Giebichenstein University, Halle, Germany 1999 Visiting lecturer, The University of Kansas, USA 2004 Surface pattern designer, Rosenthal, Germany 2006 Appointed Subject Leader in Ceramics, University of Wolverhampton 2007 - 2010 External Examiner, North Glyndwr University Ausstellungen 1988 Solo exhibition, “Printed Pots “School of Art & Design Gallery, Wolverhampton Polytechnic 1991 – 1992 West Midlands Crafts Open, A Craftspace Touring exhibition 1993 Group exhibition jury selected, “Three Dimensional Printmakers “ Nottingham Trent University 1994 Solo exhibition, The Bond Gallery, Birmingham 1995 Group exhibition jury selected, “Manises Biennal Europea de Ceramica, Museu de Ceramica de Manises,

Valencia 1995 - 1996 Group exhibition jury selected, “Made in the Middle “a Craftspace touring exhibition 1996 - 1998 Group exhibition, “Hot off the Press “A Tullie House touring exhibition 1997 Group exhibition, “300 Tonnes of Clay” Wolverhampton Art Gallery 1998 Group exhibition, “Pure “Collection Gallery, Ledbury 2002 „The Collection‟ (Jasper Ware, Wedgwood) work exhibited in department stores as part of Design Week,

Tokyo, Japan 2005 – 2006 Solo exhibition,‟ Compositions‟ colour-pattern-form, Deutsches Porzellanmuseum, Selb, Deutschland 2007 Solo exhibition, „Compositions in Context‟, Aberystwyth Arts Centre, Aberystwyth, Wales

Group exhibition jury selected, The 4th World Biennale 2007 Korea, Icheon World Ceramic Center, Korea 2007 - 2008 Group exhibition, „Porcelain: Ritual & Process‟ A Llantarnum Grange Arts Centre Touring Exhibition

Group exhibition, „Out of the Ordinary‟, Newport Museum & Art Gallery 2008 Group exhibition jury selected, The 8th International Ceramics Competition Mino, Japan, Ceramics Mino

Park, Tajimi City, Gifu, Japan 2009 Group exhibition jury selected, „Excellence, breaking new ground,‟ British Ceramic Biennial, Potteries Mu-

seum & Art Gallery, Stoke on Trent Focus exhibition, Contemporary Applied Arts, London Group exhibition jury selected, 12th Westerwald Prize 2009, Germany Group exhibition,‟ Beyond the Tradition‟, The Gallery at Bevere, Worcester

2010 „British Studio Pottery Collection‟, The Grainer Collection, Mint Museum Uptown, Charlotte, USA “A Living Space” curated by Kit Kemp, Contemporary Applied Arts, London Group exhibition jury selected, 9th International Biennial of Ceramics Manises 2009, Valencia, Spain

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen 2006 Wedgwood Museum Trust, Barlaston, Staffordshire

Imerys Minerals Head Office, Paris 2007 Ceramic Collection, University of Wales, Aberystwyth 2008 Newport Museum & Art Gallery 2010 The Grainer Collection, Mint Museum Uptown, Charlotte, USA Auszeichnungen 2007 The 4th World Biennale 2007 Korea, Icheon World Ceramic Center, Korea

Diploma of Honor, „Ceramics for Use‟ 2008 The 8th International Ceramics Competition Mino, Japan, Ceramics Mino Park, Tajimi City, Gifu, Japan,

Honorable Mention 2009 British Ceramic Biennial, Built Environment Award (in collaboration with Gwen Heeney)

Nicole Thoss Kasinostr. 7 56203 Höhr-Grenzhausen Fax 02624 9416990 Mobil 0175 6878500 [email protected] www.kultur-kasino.de 1973 geb. in Gera Ausbildung/berufl. Erfahrung 1996 - 1999 Ausbildung zur Scheibentöpferin, Töpferei G. Hagl, Großostheim 1999 - 2002 Fachschule für Keramikgestaltung, Höhr-Grenzhausen 2002, 2003 Förderjahr, Fachschule für Keramikgestaltung, Höhr-Grenzhausen 2004 Werkstattgemeinschaft "Kolmio"

Künstlerkollektiv "WAV" 2005 Keramikwerkstatt, Höhr-Grenzhausen 2007 Kasino – Keramikkultur, Werkstatt, Laden, Galerie, Cafe Auszeichnungen 1999 Erster Preis, Wettbewerb der "guten Form" auf Landesebene

Erster Preis, Preisgestaltung "win" f. d. Wirtschaftsjunioren Westerwald, (Projektarbeit Thoss/ Samek)

2000 Sonderpreis, Dekorwettbewerb Degussa dmc2, (Projektarbeit Thoss/ Samek) 2001 Sonderpreis, Fliesenwettbewerb Ströhr GmbH, Dillenburg

Erster Preis, Preisgestaltung f. d. Westerwaldkreis, (Projektarbeit Thoss/ Samek) 2008 „Tierisch Vergnüglich“, Preis der neuen Keramik, WW-Museum 2009 „T wie Tee, K wie Keramik, P wie Porzellan“, Preis der Kreissparkasse Höhr-Grenzhausen, WW-Museum 2010 Dritter Preis, Richard Bampi Preis, Hetjensmuseum, Düsseldorf

Erster Preis, Keramikpreis des Oldenburger Töpfermarktes

Ica van Tongeren Klein Heiligland 49 2011 EC Haarlem Niederlande Tel. 0031 235409048 [email protected] www.icavantongeren.nl 1977 geb. in New York Ausbildung/berufl. Erfahrung 1982 - 1986 UNIS, New York 1986 - 1995 The English School, Bogota 1995 - 1996 Lorentz I.S., Arnhem 1996 - 2002 Industrial design, Gerrit Rietveld Academie, Amsterdam Ausstellungen 2002 Gerrit Rietveld Academie, Amsterdam, Endexam exibition - Everyday Decoration

Beurs van Berlage, Amsterdam, "Rietveld naar de beurs"- Rain Blue tiles 2003 Internationalen Handwerksmesse Munchen, Talente

Beurs van Berlage, Amsterdam "Rietveld naar de beurs"- City Shirts, 2004 100% Design, London, 100% tiles -Dutch Sky tiles

WD81, Amsterdam “Spring Lente Spring”-Dutch Sky tiles, 2005 Exposition Herengracht 498, Amsterdam- Switchica lamps, Coat of arms, The Hague + Fleur-de-Lis tiles

Stedelijk Museum, Alkmaar"Kunst uit afval beurs "Switchica lamp design. 2006 Beurs van Berlage, Amsterdam "Rietveld naar de beurs"- Introducing sketchlink. 2007 EKWC, Den Bosch work period 12-03-07 / 08-06-07

Rosenstock Huessy Huis, Kunstlijn Haarlem "Kapel expositie" presentation " Light windows" 2008 "Digitaler Formenschatz", Galerie Handwerk, Munich

"Künstlerische Fliesen", Galerie Handwerk, Munich 2009 Galerie Loes Martin, "Delft op de kaart"- Regen Blauw en Hollandse Lucht Tegels. 2010 Keramikos, Kunstlijn Haarlem - Zamicro Leaf Tile

Claire Verkoyen 3e Wittenburgerdwarsstraat 5 1018 KR Amsterdam Niederlande Tel. 0031 630200723 [email protected] www.claireverkoyen.com Ausbildung/berufl. Erfahrung 1977 - 1980 Université de Paris VIII, France, Dep. d‟Arts Plastiques 1980 - 1984 Academy St. Joost, Breda. The Netherlands, Graduate Ceramics Department, cum laude seit 1984 studio artist situated in Amsterdam, The Netherlands 1995 - 1997 Teacher Ceramics at Academie voor Beeldende Vorming, Amsterdam 1998 Teacher Ceramics at Willem De Kooning Academie, Rotterdam seit 2006 technical coach Ceramics Department Gerrit Rietveld Academy, Amsterdam Arbeiten in öffentlichen Sammlungen Museum Het Princessehof, Leeuwarden

Museum Boymans van Beuningen, Rotterdam World Ceramic Center, Ichon, Z-Korea Yingge Ceramics Museum, Taiwan Yeoju World Ceramic Livingware Gallery, Yeoju, Z-Korea Hanhyanglim Gallery, Zuid-Korea Gemeentemuseum, Arnhem Glasmuseum, Leerdam Dordrechts Museum, Dordrecht Stedelijk Museum, Amsterdam Sissy Boy, Tokyo, Japan Vision Network, Tokyo, Japan

Âusstellungen 2000 Museum Het Princessehof, Leeuwarden, solo presenattion 2002 Mino Competitie Japan, Honorable mention

Galerie Maas, Rotterdam, solo presentation Art Rotterdam, at Galerie Maas

2003 World Ceramic Biennale, Korea. Bronze Prize 'Tegels', Corrosia, Almere

2004 Kunstcentrum Zaanstad, Zaandam, solo presentation 'Another World', Galerie Maas, Rotterdam, solo presentation

2005 SOFA Chicago, at The Works Gallery, Philadelphia A&D Gallery, Antwerp Ceramic Competition Mino, Japan. Honorable Mention World Ceramic Biennale, Korea, Honorable Mention

2006 Biennale Andenne, presentation Dutch Ceramics in Belgium 'Ambiente' Frankfurt, presentation at 'Dutch Design Too'

2007 Kunstbeurs “Object”, Rotterdam, solo, at Platform for Dutch Art & Craft 'Pretty Dutch' Princessehof, Leeuwarden World Ceramic Biennale, Korea, Honorable Mention SBK Amstelveen, solo presentation

2008 'Treasury of Digital Form', Galerie Handwerk, Munchen 'Prints on Ceramics', A&D Gallery, Antwerp 'Hedendaagse Keramiek uit Nederland', Gorcums Museum”

2009 Nieuwe Liefdes', Museum Het Princessehof, Leeuwarden Designbeurs 'Meesterlijk', Eindhoven, solo presentation 'Blau-Weiss, Weiss-Blau', Galerie Handwerk, Munchen

2010 Porselein, Galerie Loes & Reinier, Deventer 'Design Bazaar' in the Designhuis, Eindhoven

Auszeichnungen 2001 World Ceramic Biennale, Korea - Honorable Mention 2002 Mino Competition, Japan - Honorable Mention 2003 World Ceramic Biennale, Korea - Bronze Prize 2004 First Taiwan Ceramic Biennal - Honorable Mention 2005 Ceramic Competition Mino, Japan - Honorable Mention

World Ceramic Biennale, Korea - Honorable Mention 2007 World Ceramic Biennale, Korea - Honorable Mention