Private Krankenzusatzversicherung - das eBook!

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wmd-brokerchannel.de Willkommen zu den Specials des wmd-brokerchannel! Aktuelle Ausgabe: Krankenzusatzversicherung 2012 ZUM INHALTSVERZEICHNIS HIER KLICKEN Ihr Editorial Liebe Leserinnen und Leser, Zahnersatz wird in diesem Jahr deutlich teurer, denn seit Anfang des Jahres gilt die neue private Gebührenordnung für Zahnärzte. Da kann sich eine Zusatzversiche- rung lohnen. Aber auch das The- ma Bürgerversicherung sensibili- siert zunehmend Versicherte, sich für eine der vielen unterschiedli- chen PKV-Zusatzversicherungen zu entscheiden. Dabei gibt es gro- ße Preis- Leistungsunterschiede. Mehr dazu in dieser Ausgabe. Friedrich A. Wanschka Chefredakteur und Herausgeber In Kooperation mit: Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G., CSS Versicherung AG und Janitos Versicherung AG Private Krankenzusatzversicherungen „Wie Vermittler mit diesem Produktsegment jetzt punkten können“ inklusive Videoroundtable zum Thema „PKV Zusatzversicherung“

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Private Krankenzusatzversicherung - das eBook!Wie Vermittler jetzt mit diesem Produktsegment punkten können!Zahnersatz wird in diesem Jahr deutlich teurer, denn seit Anfang des Jahres gilt die neue private Gebührenordnung für Zahnärzte. Da kann sich eine Zusatzversicherung lohnen. Aber auch das Thema Bürgerversicherung sensibilisiert zunehmend Versicherte, sich für eine der vielen unterschiedlichen PKV-Zusatzversicherungen zu entscheiden. Dabei gibt es große Preis- Leistungsunterschiede., wmd-brokerchannel

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Ihr

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

Zahnersatz wird in diesem Jahr deutlich teurer, denn seit Anfang des Jahres gilt die neue private Gebührenordnung für Zahnärzte. Da kann sich eine Zusatzversiche-rung lohnen. Aber auch das The-ma Bürgerversicherung sensibili-siert zunehmend Versicherte, sich für eine der vielen unterschiedli-chen PKV-Zusatzversicherungen zu entscheiden. Dabei gibt es gro-ße Preis- Leistungsunterschiede. Mehr dazu in dieser Ausgabe.

Friedrich A. WanschkaChefredakteur und Herausgeber

In Kooperation mit: Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G., CSS Versicherung AG und Janitos Versicherung AG

Private Krankenzusatzversicherungen „Wie Vermittler mit diesem Produktsegment jetzt punkten können“

inklusiveVideoroundtable

zumThema„PKV

Zusatzversicherung“

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video FinanzBusinesstv:

inhalt dieser ausgabe:

Roundtable PKV Zusatz 2012:

PKV Zusatzversicherung – die Vertriebschance! Seite 2-5

Haftungsausschluss: Den Artikeln, Empfehlungen und Tabellen liegen Infor-mationen zugrunde, die die Redaktion für verläßlich hält. Die Garantie für die Richtigkeit kann die Redak-tion nicht übernehmen. Diese Onlineveröffentlichung dient der Information und ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Geldanlagen oder Produkten.

WmD: Zusatzversicherungen werden im-mer wichtiger wie die Diskussionen über die GKV zeigen. Wenn nun die Bürgerver-sicherung kommt, was bedeutet dies für die PKV-Zusatzprodukte?

Peter schneider: Ich denke, dass die Bür-gerversicherung die Zusatzprodukte noch mehr in den Fokus rücken wird, da dann für eine noch breitere Masse - sozusagen vom Gesetzgeber verordnet - eine zusätz-liche Absicherung notwendig wird. Als rei-ner Zusatzversicherer wird man daher der Entwicklung relativ gelassen gegenüber stehen können.

martin Gräfer: Das System der privaten Krankenvollversicherer hat sich meiner Meinung nach in Deutschland etabliert. In-sofern bin ich nicht ganz so schnell dabei

der Bürgerversicherung das Feld zu über-lassen, auch wenn ich die politische Lage nicht anders einschätze als Herr Schneider dies gerade getan hat. Wenn die Bürger-versicherung kommt wird dies nur gehen indem man eine Systemumstellung vor-nimmt und den Basisversicherungsschutz möglicherweise nach Umlageverfahren fi-nanziert. Es gibt zusätzlich einen Bedarf an echten qualitativen Versicherungsschutz und den über Zusatzversicherungen abzu-decken ist nicht nur eine gute Idee, son-dern wahrscheinlich sogar notwendig um die Bürgerversicherung auch finanziell auskömmlich finanzieren zu können.

Beat moll: Man hat den Begriff Bürger-versicherung zwar definiert, aber was sich wirklich dahinter versteckt muss sich erst zeigen. Die Ergebnisse in der Schweiz

zeigen, dass dort in Ergänzung zur ge-setzlichen Krankenversicherung etwa 90 Prozent der Bevölkerung eine Zusatz-versicherung abgeschlossen haben, in Deutschland sind dies rund 20-22 Prozent. Für die Zusatzversicherungen ist dies auf jeden Fall die Chance für ein Marktwachs-tum.

WmD: Wie schnell können die Versicherer, wenn es zu Bürgerversicherung kommt, reagieren und neue Tariflinien auflegen?

Peter schneider: Es hängt natürlich im-mer ein bisschen davon ab, welche zeit-lichen Vorgaben der Gesetzgeber einen lässt. Ich denke, dass eine moderne Pro-duktentwicklung mit einem nötigen Vor-lauf, ab dem Zeitpunkt ab dem die Rah-menbedingungen bekannt sind, in einem

Video-Diskussionsrunde:PKV Zusatzversicherung – die Vertriebschance!

aktuell im rampenlicht:

CSS Versicherung AG:Das Ende der (risiko)gerechten Kalkulation Seite 6-7

Janitos Versicherung AG:

Der günstige Weg zu einer komfortableren Gesundheits-vorsorge Seite 8

BBV:

Hohe Qualität mit günstigen Beiträgen Seite 9

Die Bürgerversicherung ist das Schreckgespenst der Privaten Krankenversicherung. Immer mehr Politiker fordern die Einführung der Einheitsversicherung und damit quasi die Abschaffung der Vollkostentarife in der PKV. Doch was bedeutet dies für die Anbieter von privaten Krankenzusatzversicherungen. Wäre die Einführung der Bürgerversicherung nicht ein Vertriebsturbo für die Zusatzversiche-rungen? Warum der Vertrieb jetzt in das Geschäft der Zusatzversicherungen einsteigen sollte? Diese und weitere Fragen beantworten Martin Gräfer (Vertriebsvorstand der BBV), Peter Schneider (Vorstandsvorsitzender, Janitos) und Beat Moll (Vorstandsvorsitzender, CSS Versicherung).

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Zeitraum von maximal 12 Monaten in der Lage sein müsste Tarife neu zu kalkulie-ren.

WmD: Herr Gräfer, Sie sind mit der BBV noch das jüngste Beispiel für die private Krankenzusatzversicherung. Wie lange hat es bei Ihnen gedauert?

martin Gräfer: 9 Mo-nate, wobei dies die Zeit der Produktent-wicklung, der Ent-wicklung der Bera-tungssoftware und der eigenen Prozesse ist. Aber damit ist es noch nicht getan. Ich kann nur eins sagen: Makler, die sich heute mit dem Thema nicht beschäfti-gen, weil sie die private Krankenvollversiche-rung möglicherweise nicht im Fokus haben, sollten sich jetzt da-mit beschäftigen, sich jetzt auf das Thema Krankenzusatzversi-cherung ausrichten und überlegen wie sie ihre Kunden an sich binden können. Ich glaube, dies ist der wesentliche Zeitfaktor und weniger die Frage der Produktent-wicklung. Alle Kunden die ich heute über

Krankenzusatzversicherungen als Makler an mich gebunden habe, mit denen wer-de ich auch darüber reden können, wenn es um den Verkauf weiterer Zusatzversi-cherungen geht. Deswegen ist meine drin-gende Empfehlung beschäftigen sie sich als Makler jetzt mit Krankenzusatzversi-cherungen, jetzt mit der Zahnzusatz oder

mit der stationären Zusatzversicherungen, dann habe ich auch den Fuß in der Tür für andere Produkte.

WmD: Herr Moll, sie haben es gerade angesprochen, in der Schweiz liegt der

Anteil der Zusatzversicherungen bei 80 Prozent, in Deutschland nur bei 20-30 Prozent. Warum ist die private Kran-kenzusatzversicherung das Stiefkind in Deutschland?

Beat moll: In Deutschland ist die Art und Weise wie wir als Schweizer das Geschäft

der Zusatzversiche-rungen betreiben un-üblich. Hier ist man es nicht gewohnt die Tarife nach Art des Schadens zu kalku-lieren, so dass wir bei den Vertrieben erst Überzeugungs-arbeit leisten muss-ten und müssen. Die andere Hürde ist im Vergleich zur Schweiz die unter-schiedliche Einstel-lung der Bevölke-rung. In der Schweiz ist die Bevölkerung stärker eigenverant-

wortlich unterwegs und verlässt sich nicht so sehr auf den Staat auf den Staat. In Deutschland ist dies umgekehrt.

WmD: Die Krankenvollversicherung spielt bei den Maklern eine große Rolle.

Impressum

Verlag und Herausgeber:wmd Verlag GmbHWiesseer Straße 12683707 Bad WiesseeTel: +49 (0)8022 – 187110Fax: +49 (0)8022 – [email protected]

Geschäftsführung:Friedrich A. Wanschka

Chefredaktion:Friedrich A. WanschkaKonzeption, Layout:Matthias Heß, Tobias StrenkFotos: Fotolia

Vertriebsleitung:Matthias Heßwmd Verlag GmbHc/o SEL Selected Media OHGKattunbleiche 31a22041 HamburgTel: +49 (0)40 [email protected]

Handelsregister: HRB 165643Amtsgericht MünchenSteuer-Nummer: 139/142/50247Ust.- IdNr. DE 812638572

© Vervielfältigung jeglicher Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages

Zum Videoroundtable „PKV Zusatz“ auf dem wmd-brokerchannel (zum Starten auf das Bild klicken)

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Im Moment wird hier viel über Provisions-kürzung und Haftungsverlängerung disku-tiert. Beides trifft für die private Kranken-zusatzversicherung nicht zu. Glauben Sie das bleibt so?

Peter schneider: Das ist eine spannen-de Frage. Auf der einen Seite könnte man sich ja schon wundern, warum der Ge-setzgeber bei der Regulierung der Pro-visionen für die Vollversicherung die Zu-satzversicherung außen vor gelassen hat. Die andere Frage ist, ob es wirklich eine dramatische Entwicklung wäre, wenn es eine Änderung gäbe. Ich glaube, die Mak-ler und Versicherer, die bisher ihr Geschäft nicht auf der Geschäftsidee aufgebaut ha-ben häufig ihre Bestände drehen, würden der Entwicklung relativ gelassen entgegen sehen. Ich denke dies gilt für einen Groß-teil der Marktteilnehmer. Insofern würde ich sagen, wenn eine Regulierung kommt, dann dürfte uns das eigentlich relativ we-nig stören. Wir haben insbesondere bei der Krankenvollversicherung eine Situati-on, dass wir keine Marktsättigung haben. Es gibt darum faktisch keinen Grund Be-stände zu drehen. Aus der Entwicklung he-raus würde ich sagen, soll die Regulierung doch kommen. Wir können damit relativ gut umgehen und 90 Prozent des Marktes auch.

WmD: Herr Gräfer, diese Provisionsex-zesse aus der privaten Krankenvollver-sicherung kennt man bisher nicht in der privaten Zusatzversicherung. Denken Sie, dass die private Krankenzusatzversiche-rung vielleicht deswegen bei den Maklern schwächer angesehen ist, weil auch der durchschnittliche Beitrag von dem sich die Provision ableitet einfach zu niedrig ist?

martin Gräfer: Uns drei verbindet, dass wir uns für ein Modell der Krankenzusatz-versicherung nach Art der Sachversiche-rung entschieden haben. Viel mehr Trans-parenz geht nicht und weil wir nicht die Rückstellungen haben, aus denen wir Pro-visionen zahlen können, wird es von An-fang an keine Provisionsexzesse geben. Stattdessen steht uns für Provisionszah-lungen nur der echte Risikobeitrag zur Ver-fügung. Das hört sich jetzt sehr moralisch an, ist aber einfach betriebswirtschaftlich

nicht anders möglich. Ich glaube, wenn man nach Art der Sachversicherung kal-kuliert, dann stellt sich auch die Frage der Umdeckung nicht mehr. Dies ist für mich die Chance größere Zielgruppen, größere und breitere Maklerschichten zu erreichen, die damit ähnlich wie in der Sachversiche-rung durchlaufende Einnahmen erzielen können.

WmD: Jetzt arbeiten Sie alle Drei mit ei-nem Modell, dass in der Kalkulation keine Alterungsrückstellungen beinhalten. Was sind die Vor - und Nachteile und ist dies nicht eine Gefahr für die zukünftige Bei-tragsentwicklung dieser Tarife?

Beat moll: In der Schweiz macht man dies seit 100 Jahren so. Dort kennt man die Kalkulation nach Art der Lebensversi-cherung im Krankenversicherungsbereich nicht. Der Vorteile ist, dass man in der je-weiligen Lebensphase risiko- und altersge-recht finanziert. Mit der Konsequenz, dass in jüngeren Jahren die Prämie günstiger ist und im höheren Alter dann entsprechend steigt. Die Vollversicherung hingegen hat einen Ansparvorgang um die weiter stei-genden Prämien zu finanzieren. D.h. ich bezahle, wenn der Versicherer die Kalkula-tion seriös gestaltet hat, am Ende meines Lebens in beiden Modellen gleich viel. Der Nachteil aus Schweizer Sicht ist bei der

Die roundtableteilnehmer:

Martin Gräfer:

Martin Gräfer, Vorstand Service und Vertrieb der Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G.

Peter Schneider:

Peter Schneider, Vorstand Vertrieb und Marketing der Janitos Versicherung AG

Beat Moll:

Beat Moll, Vorsitzender der Geschäftsleitung CSS Versicherung AG

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Vollversicherung in Deutschland, dass die Beiträge, die der Kunde als Spar-Teil ein-bezahlt nicht mitnehmen kann, wenn er die Versicherung verlässt. In der Schweiz gab es das einmal in der beruflichen Vorsorge, dort wurde dies als goldene Fessel bezeichnet. Was man zudem immer wieder vergisst, ist die Teuerung aufgrund des medizinischen Fortschritts und der Demografie. Das er-eilt beide Finanzierungsmo-delle, denn mit dem Anspar-teil in der Vollversicherung sparen sie nicht für irgendei-ne angenommene Teuerung. Wird es also teurer, weil die Medizin mehr leistet, wir uns mehr gönnen, wir mehr Medi-kamente einnehmen oder die Pharmaindustrie mehr thera-pieren kann, dann wird es für beide Systeme teurer.

WmD: Sehen Sie das genauso Herr Schneider?

Peter schneider: Ja, wir haben uns auch für den Weg entschieden. Ich glaube aber wenn man sich das Kundenverhalten heu-te anschaut und die Entwicklung der Märk-te, dann muss man auch feststellen, dass ein reines setzen auf Altersrückstellungen

- was ja auch bedeuten würde, das man annimmt der Kunde verbleibt über viele Jahrzehnte bei einem Krankenversicherer - insbesondere in der Zusatzversicherung nicht mehr in die Zeit passt. Ein einfaches

Beispiel - die Krankenzusatzversicherung im Zahnbereich. Da erleben wir Situatio-nen, dass Menschen im Laufe der Jahre aus den unterschiedlichsten Gründen den Versicherer wechseln. Wenn man sich nun vorstellt hier wäre mit Altersrückstellun-gen kalkuliert worden verliert der Kunde Geld. Er bezahlt mit 30 Jahren für etwas, was er nicht bekommen kann. Wir haben

bei den Zusatztarifen ja keine gesetzliche Übertragbarkeit der Altersrückstellungen. Somit glaube ich, dass sich dieses Mo-dell zumindest bei den Zusatztarifen ein Stückweit überlebt hat. Bei den Vollkosten-

tarifen, sofern wir diese in ein paar Jahren noch haben werden, kann man diskutieren und über die Frage phi-losophieren ob es besser ist zwangs-weise jemanden zu zwingen in jungen Jahren zu sparen, oder nicht besser zu sagen, lieber mündiger Kunde regulier doch Dei-nen Sparvorgang so wie du das für richtig hältst?

Sehen Sie das komplette Roundtable mit weiteren interessanten Fragen rund um das Thema „Private Krankenzu-satzversicherung“ im nebenstehenden Videoroundtable

Zum Videoroundtable „PKV Zusatz“ auf demwmd-brokerchannel

(zum Starten auf das Bild klicken)

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Bisher herrschte Gerechtigkeit – zumin-dest galt das für die Art der Kalkulation von Versicherungstarifen. Nach der Umstellung auf die Unisex-Tarife werden weite Teile der risikogerechten Kalkulation nicht mehr bestehen. Wem soll das dienen? Bestimmt nicht dem Endkunden, der doch eigentlich von dem Beschluss des Europäischen Ge-richtshofes profitieren sollte. Warum aber mündet das Urteil, das eigentlich zu mehr Gerechtigkeit führen sollte, nun gerade-wegs in die Ungerechtigkeit?

Freiheit statt reglementierung

Vorschriften kommen nicht gut an. Das ist immer dann feststellbar, wenn neue Verbo-te ausgesprochen werden und sich danach keiner daran halten möchte. Sobald an ei-ner Baustelle „Betreten verboten“ steht, ge-hen die Kinder erst recht auf das Gelände. Was kann das für unsere Versicherungs-branchen bedeuten? Es könnte heißen, dass sich der Markt selbst sehr gut regu-lieren kann, das tat er bisher und er wür-de das auch weiterhin tun, wäre da nicht das Urteil des EuGH zur Einführung der Unisex-Tarife. Das Urteil schreibt fest, dass

Frauen und Männer nun gleichberechtigt behandelt werden sollen.

So gerecht wie es zunächst klingen mag, ist der Entschluss allerdings keinesfalls. Denn die Umstellung hat zur Folge, dass beide

Geschlechter in verschiedenen Branchen nun draufzahlen müssen. Kein Vorteil also. Es stellt sich die Frage, weshalb Versicher-

te, die weniger Leistungen in Anspruch nehmen, mehr bezahlen sollen, oder an-ders gesagt, für Leistungen bezahlen sol-len die sie nicht beansprucht haben? versicherungsbranche und die transpa-renz

Die Versicherungsbrache sieht sich in re-gelmäßigen Abständen dem Vorwurf der Intransparenz ausgesetzt. Zu den belieb-testen Branchen gehört die Assekuranz jedenfalls nicht. Gerade deswegen sollte alles dafür getan werden, um Transparenz herzustellen. Doch was nun durch die Um-stellung auf Unisex-Tarife geschieht führt zum Gegenteil: Verwirrung wird sich breit machen, da die Kalkulation nicht mehr nachvollziehbar ist.

Interessanterweise sieht die Bevölkerung in Deutschland die Umstellung selbst nicht unbedingt als positiv an. Zumindest haben laut einer aktuellen Forsa-Umfrage, die von der Wirtschaftsberatung AWD in Auftrag gegeben wurde, rund 52% der Befragten noch nie etwas über Unisex-Tarife gehört. Das deutet nicht gerade auf Begeisterung

Das Ende der (risiko)gerechten KalkulationCSS Versicherung AG: Unisex-Tarife und die Folgen

zur css-app

5. css expertentalk zum leitthema: unisex-tarife: Fluch oder segen?

LINKS:

Link zum CSS Vertriebspartnerportal (einfach auf das Bild klicken)

Beat Moll, Vorsitzender der Geschäftsleitung CSS Versicherung AG

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hin, was die Gleichberechtigungswelle an-belangt.

eigenverantwortung schafft ein gesun-des Gesundheitssystem

In der Schweiz spielt die Eigenverantwor-tung der Bürger eine große Rolle. Der Staat greift nur flankierend ein. Insbesondere was das Gesundheitswesen anbelangt hält sich der Staat zurück. Und die Erfahrungen mit dieser Haltung sind durchaus positiv. Die Schweizer sind keineswegs schlechter ver-sorgt oder ungesünder. Ganz im Gegenteil: Eigenverantwortliche Elemente, wie Selbst-behalte und Franchisen werden genutzt. Auch bezahlen die Schweizer für Gesund-heit dreimal mehr aus der eigenen Tasche als die Deutschen. Dazu gehen die Schwei-zer nur viermal im Jahr zum Arzt (Quelle: OECD, 2007). In Deutschland sehen die Bürger im Durchschnitt die Arztpraxen gan-ze 17-mal (Quelle: Zi, Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutsch-land, 2007).

Was hat das Thema Eigenverantwortung mit den Unisex-Tarifen zu tun? Ganz ein-fach. Umso transparenter und fairer kal-kuliert wird, umso mehr Klarheit herrscht für die Bürger und damit auch mehr Be-wusstsein für Ausgaben. Die Unisex-Tarife sind auf der kalkulatorischen Ebene für die

Kunden nicht mehr nachvollziehbar, da die Prämie nicht mehr mit dem tatsächlichen Risiko und den damit zusammenhängen-den Ausgaben verknüpft ist. Vielmehr fin-det eine Umverteilung statt.

unberechenbare auswirkungen durch Bestandsbewegungen

Mit besonderer Spannung werden die Wechselbewegungen der „ungerecht be-handelten“ Bestandskunden erwartet. Denn nach der Umstellung muss den Be-standskunden ein Wechselrecht einge-räumt werden, das den Wechsel in den evtl. günstigeren Unisex-Tarif einräumt. Diese Wechselbewegungen könnten wiederum Nachkalkulationen der Unisex-Tarife zur Folge haben, was zur Prämienanpassung

nach oben führen würde. Das Resultat wird also aller Voraussicht nach insgesamt teu-rer werden.

Fazit

Freiheit, Eigenverantwortung und Transpa-renz werden gegen einen Einheitstarif ein-getauscht, der mit Gerechtigkeit wenig zu tun hat. Anstatt die Prämie zu bezahlen, die seinem tatsächlichen, individuellen Risiko entspricht, muss der Versicherungsnehmer nun auch für die Gruppe bezahlen, die hö-here Ausgaben produziert. Da sich in jeder Versicherungssparte das Risiko anders verteilt, werden im einen Fall die Frauen (Krankenversicherung) und im anderen Fall die Männer (Kfz-Versicherung) von der Um-stellung zunächst profitieren. Doch alles in allem führt die Umverteilung zu einer Ver-teuerung der Prämien. Die Umstellung der Tarife könnte gerade durch das Wechsel-recht zu Bestandskundenbewegungen füh-ren, deren Folgen noch nicht abzuschätzen sind.

Besser wäre es gewesen, man hätte die Ta-rife weiterhin transparent und fair gehalten – dann wäre es wahrscheinlich ein gerech-teres Ergebnis. Dennoch respektieren wir selbstverständlich das Urteil und bereiten uns auf die Umstellung und die neue Tarif-Welt vor.

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Die Janitos Versicherung AG setzt bei Ihren Zahnzusatzprodukten auf ein Kalkulations-modell ohne Alterungsrückstellungen, was Kunden zahlreiche Vorteile bietet: Anhand der Prämientabelle kann die zukünftige Ent-wicklung der Beiträge sehr gut vorausgesagt und geplant werden. Da für jedes Alter ein ri-sikogerechter Beitrag erhoben wird, kommen junge Menschen sehr günstig in den Genuss einer Zahnzusatzversicherung. Das gesparte Geld kann dann zusätzlich in die Altersvor-sorge investiert werden. Die Zahnzusatzver-sicherung ist als Grund- und Komfortschutz (plus) erhältlich. Der Grundschutz JA dental garantiert als Highlight ein Wechselrecht ohne Gesundheitsprüfung in den Komfortta-rif JA dental plus.

umfangreiche leistungen für ersatz, Be-handlung und Prophylaxe

In der leistungsstarken Komfortvariante JA dental plus genießt der Kunde umfangreiche Leistungen für Zahnersatz (Inlays, Implantate etc.), Zahnbehandlungen, Kieferorthopädie bei Kindern und Jugendlichen sowie Prophy-laxe. Die Erstattung für Zahnersatz, Zahnbe-handlungen und Kieferorthopädie beträgt bis

zu 90 %, je nach Vorsorgeheft und Zahnstaf-fel. Als Extra werden im Tarif JA dental plus die Akupunktur zur Schmerzbehandlung und die Durchführung einer Vollnarkose bis 250 Euro pro Jahr übernommen. Außerdem bezahlt Janitos auch bei Prophylaxemaß-nahmen, wie etwa professionellen Zahnreini-

gungen, bis zu 90 % (bei maximal 100 Euro Rechnungsbetrag) im Jahr. Die Zahnzu-satzversicherung JA dental bietet als solider Grundschutz attraktive Kostenerstattungen für Zahnersatzmaßnahmen.

Die zahnzusatzversicherung lohnt sich schnell

Die monatliche Prämie beträgt für einen 35-jährigen Mann 20,22 Euro, eine gleich-altrige Frau muss mit 22,99 Euro nur wenig mehr investieren. Sieht man sich die ho-hen Kosten für medizinische Leistungen im Zahnbereich an, erkennt man schnell den hohen Nutzen der Zahnzusatzversiche-rung. Beispielsweise beträgt die Ersparnis bei einem Implantat häufig weit über 1.000 Euro, so dass sich die Zahnzusatzversiche-rung schnell lohnen kann. Dazu kommt die unkomplizierte Kostenerstattung. Bis 1.000 Euro Behandlungskosten kann einfach die Originalrechnung der Behandlung bei Janitos eingereicht werden. Bei einem Be-trag über 1.000 Euro ist ein abgestimmter Heil- und Kostenplan notwendig, der aber ebenso schnell geprüft wird, so dass eine zügige Erstattung der Kosten stattfindet.

Der günstige Weg zu einer komfortableren Gesundheitsvorsorge

Janitos Versicherung AG: Zahnzusatzversicherungen

Peter Schneider, Vorstand Vertrieb und Marketing Janitos Versicherung AG

Link zur Homepage der Janitos Versicherung AG (einfach auf das Bild klicken)

Übersicht tarife: Ja dental und Ja dental plus

LINK:

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Mit unserer VIP-Produktlinie im Bereich Krankenzusatzversicherungen bieten wir eine innovative Produktlinie für die Berei-che Zahnersatz und Zahnbehandlung so-wie für Lösungen bei stationären Kranken-hausaufenthalten ein. Um dieses Angebot bei hoher Qualität mit günstigen Beiträgen anbieten zu können, basiert die Kalkulation auf dem Prinzip der Schadenversicherung:

Der Kunde zahlt lediglich die Beiträge, die seinem individuellen Risiko entsprechen, auf die Bildung von Altersrückstellungen wird gänzlich verzichtet.

BBV V.I.P.dental ist die Zusatzversicherung für gesetzlich Krankenversicherte, um die finanziellen Aufwendungen von zahnme-dizinischer Versorgung abzufedern. Sie wird in drei Varianten angeboten: Smart, Komfort, Prestige. „Smart“ ist der ideale Basistarif mit einem besonderen Fokus auf günstigen Beiträgen zu angemesse-nen Leistungen. In der Variante „Komfort“ wird ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis inklusive Zahnbehandlung sowie Zahnersatz garantiert. „Prestige“ beinhaltet Top-Leistungen auf allen Gebieten.

Den BBV-Tarif V.I.P. stationär haben wir aufgelegt, weil die gesetzlichen Kassen im stationären Krankenhausbereich ihr Leistungsspektrum in den vergangenen Jahren kontinuierlich absenkten und weiter vermindern werden. Gleichzeitig steigen

für die Patienten die Krankenhauskosten überproportional. Wie groß das Interesse der Kunden ist, zeigt die Tatsache, dass in

Suchmaschinen wie Google „Krankenzu-satzversicherung“ neben „KFZ-Versiche-rung“ das am meisten gesuchte Schlagwort aus unserer Branche ist. Um hier Lösungen anzubieten, hat die BBV mit ihrem Angebot BBV-V.I.P.stationär ein kundenorientiertes Produkt entwickelt. Auch hier werden für unterschiedliche Ansprüche und Bedürfnis-se drei Varianten für die stationärmedizini-sche Zusatzabsicherung geboten.

Um diese Lösungen für Kunden und Bera-ter auch bei dieser Produktlinie angenehm und einfach nutzen zu können, hat die BBV hierfür die neuartige „QuickCheck-Software“ entwickelt. Diese ermöglicht es, bereits im Kundengespräch und der Ver-tragskalkulation eine einfache und transpa-rente Risikoprüfung durchzuführen und so-fort über die Antragsannahme entscheiden zu können.

Hohe Qualität mit günstigen BeiträgenBayerische Beamten Lebensversicherung a.G.: Krankenzusatzversicherung

Martin Gräfer, Vorstand Service und Vertrieb

Übersicht tarife: v.i.P. dental und v.i.P. stationär

LINK:

Link zur Homepage der BBV

(einfach auf das Bild klicken)