PRO ARTE Frankfurter Konzertdirektion - Konzerte...

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Liebe Musikfreundinnen und Musikfreunde,im Namen der PRO ARTE Frankfurter Konzertdirektion darf ich Sie herzlich zu einer neuen Konzertsaison in der Alten Oper Frankfurt begrüßen, die ein spannendes Programm mit fantastischen Künstlerinnen und Künstlern für Sie bereithält. In dieser Spielzeit wird uns der Komponist und Pianist Fazıl Say als

„Artist in Residence“ begleiten und Sie in drei Konzerten auf eine musika-lische Reise durch Orient und Okzident einladen.

Unsere Saison steht des Weiteren ganz im Zeichen der Verbindung und Freund-schaft: So feiern Martha Argerich und Mischa Maisky ihre 40-jährige musika- lische Partnerschaft und lassen das Publikum teilhaben. Weitere virtuose „Traum-paare“ und Ensembles, darunter Lisa Batiashvili und Gautier Capuçon, die Ge-schwister Christina und Michelle Naughton oder die King’s Singers stehen für musikalische Symbiose par excellence. Ebenso tief verbunden sind Sir Neville Marriner und die Academy of St Martin in the Fields oder Thomas Hengelbrock und sein Balthasar-Neumann-Ensemble. Auch PRO ARTE macht gemeinsame Sache und präsentiert Ihnen in Kooperation mit der Alten Oper Frankfurt zwei Konzerte mit den Weltstars Jonas Kaufmann und Lang Lang.

Freuen Sie sich zudem auf Solisten von Weltrang wie Murray Perahia, Gri-gory Sokolov, Christian Tetzlaff, Hilary Hahn oder Arabella Steinbacher und internationale Spitzenorchester wie das London Philharmonic Orchestra, das Pittsburgh Symphony Orchestra, die Wiener Symphoniker oder das Boston Symphony Orchestra unter seinem neuen Chefdirigenten Andris Nelsons.

Ich freue mich auf Ihren Konzertbesuch bei PRO ARTE in der Alten Oper.

Ihr

Michael Herrmann

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Fazıl Says Klavierkonzert „Silence of Anatolia“ kennt nicht nur Momente der Stille, sondern auch ihre schrof-fen, mitreißenden Umgebungen und Gegenpole. Frei schwingende Obertonreihen lassen die weiten Land-schaften Anatoliens vor dem inneren Auge entstehen.

Montag | 16. November 2015

Orchestre National de Belgique Fazıl Say, Klavier • Andrey Boreyko, LeitungFazıl Say – Klavierkonzert Nr. 3 op. 11 „Silence of Anatolia“Maurice Ravel – Klavierkonzert G-DurNikolai Rimski-Korsakow – „Scheherazade“

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Irgendwo im fernen Tibet beginnt die Seidenstraße, die sich über Indien und das Zweistromland bis in die Türkei hinein spannt. In seinem Klavierkonzert „Silk Road“ begleitet Fazıl Say musikalisch den Zug einer Kamelkarawane auf ihrem Weg nach Istanbul.

Mittwoch | 3. Februar 2016

Camerata Salzburg Fazıl Say, Klavier und LeitungWolfgang Amadeus Mozart – Klavierkonzert A-Dur KV 414 Wolfgang Amadeus Mozart – Sinfonie Nr. 29 A-Dur KV 201Fazıl Say – Klavierkonzert Nr. 2 op. 4 „Silk Road“

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„Silence of Anatolia“ „Silk Road“

Artist in residence 2015/16…zwischen Orient und Okzident

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Wie das Land, so das Werk: Die Flüsse Euphrat und Tigris bilden das Zweistromland zwischen Südost-anatolien und dem Persischen Golf. In Fazıl Says Sin-fonie „Mesopotamia“ prägen sie im Zusammenspiel mit Sonne und Mond programmatisch weite Teile der Komposition. Über die Illustration einer Landschaft im Sinne einer sinfonischen Dichtung der Romantik geht Say jedoch weit hinaus.

Dienstag | 12. April 2016

Dresdner Philharmonie • Fazıl Say, Klavier Michael Sanderling, LeitungLudwig van Beethoven – Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37Fazıl Say – Sinfonie Nr. 2 op. 38 „Mesopotamia“

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„Mesopotamia“ FAZIL

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* Bitte beachten Sie, dass wir bei diesem Sonderkonzert keine verbilligte Abendkasse und keinerlei Rabatte anbieten können.

„Nessun Dorma“ – Jonas Kaufmann singt Puccini

Sage und schreibe siebenfach überbucht soll sie gewe-sen sein, die Premiere von Puccinis „Manon Lescaut“ im November 2014 an der Bayerischen Staatsoper. Dieser Ansturm dürfte zu einem großen Teil einem be-sonderen Sänger zuzuschreiben sein: Jonas Kaufmann.

„Manon Lescaut“ sei, so Kaufmann, ein „Fest der Sinne“, was gleichermaßen auf all seine Puccini-Partien zutrifft. Ob „La Bohème“, „Manon Lescaut“ oder „Turandot“, der charismatische Sänger mit dem so betörend schö-nen, aber intelligent gestaltenden Tenor geht Puccinis tragischen Helden und komplexen Charakteren aufs Erlesenste auf den Grund. Puccini-Arien mit Jonas Kaufmann versprechen ein Fest der Stimme und der Stimmungen – denn, so Kaufmann, „als Sänger wühle ich mich gern in die tiefsten Seelenabgründe hinein“.

1 2 3 4 5 6145,– 120,– 95,– 75,– 55,– 35,–Kartenpreise in € (inkl. RMV · keine Ermäßigungen · VVK ab 6. März)

Mittwoch | 14. Oktober 2015 | 20 Uhr

Jonas Kaufmann, TenorStaatskapelle WeimarJochen Rieder, Leitung

Tenor-Arien aus „La Bohème“, „Tosca“, „Manon Lescaut“ u. a.

in Kooperation mit

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Saisoneröffnung – „Very british“

„Harriet Krijgh ist eine der aufregendsten und vielver-sprechendsten Cellistinnen der Gegenwart“, heißt es in ihrer Biografie – und kein Wort davon ist übertrieben! Voller Natürlichkeit hat sich Harriet Krijgh vor noch nicht allzu langer Zeit auf den Weg gemacht, die Bühnen der Welt zu erobern, und ist bereits im Begriff, ganz oben anzukommen. „Als sie sich dann in den langsamen Satz verliert und ihren Ton intensiviert, wird klar, warum die junge Niederländerin zu den großen Hoffnungen der Cellisten-Szene gehört“, schwärmte noch vor gut einem Jahr die Presse. Doch wer gemeinsam mit der Academy of St Martin in the Fields unter Sir Neville Marriner konzertiert, ist längst viel mehr als eine große Hoffnung!

Freitag | 30. Oktober 2015 | 20 Uhr

1 2 3 4 5 698,– 85,– 72,– 59,– 46,– 38,–Kartenpreise in € (zzgl. 1,30€ Systemgebühr/Karte)

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Harriet Krijgh, VioloncelloAcademy of St Martin in the FieldsSir Neville Marriner, Leitung

Edward Elgar – Introduktion und Allegro für Streichorchester op. 47 Edward Elgar – Violoncellokonzert e-Moll op. 85Antonín Dvorák – Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88 „Englische“

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Meisterpianisten I

Es gibt kaum einen Pianisten, der sein Programm mit so viel künstlerischem Feingefühl aussucht und die ge-wählten Werke mit einer derart faszinierenden Akribie vorbereitet und vorträgt wie Grigory Sokolov. Damit gehört er zweifelsohne zu einem kleinen erlesenen Kreis von Künstlern, die jeden einzelnen Ton und jede noch so kleine Passage ihres Spiels bis ins letzte Detail durchdacht und musikalisch ausgeschöpft haben. Sei-ne Suche nach Qualität ist kompromisslos, das Streben nach Perfektion bestimmt seine Kunst. Die internati-onale Kritik rühmt besonders die unendliche Tiefe seiner musikalischen Welt, seine absolute technische Kontrolle sowie die immer wieder überraschende Ori-ginalität seiner Interpretationen. Ist Grigory Sokolov erst einmal in seine eigene Welt versunken, vergisst er Zeit und Raum um sich herum und lässt den Zuhörer an etwas außergewöhnlich Wertvollen teilhaben: einem Klavierrezital von ganz besonderer Güte.

1 2 3 4 5 658,– 49,– 42,– 35,– 28,– 19,–Kartenpreise in € (zzgl. 1,30 € Systemgebühr/Karte)

Dienstag | 10. November 2015 | 20 Uhr

Grigory Sokolov, KlavierDas Programm wird noch bekannt gegeben.www.proarte-frankfurt.de

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Fazıl Say – Artist in Residence

Er ist ein Wanderer zwischen den Welten, lässt sich nicht festlegen, geht konsequent seinen eigenen Weg – und wird dafür vom Publikum geliebt! Das Faszinierende an Fazıl Say? Er ist eines der wenigen Universalgenies der Musikwelt: ob als herausragender Pianist, Kompo-nist poetischer Klangbilder, unermüdlicher Advokat der Musik oder streitbarer Gesellschaftskritiker. Sein Geheimnis ist seine unglaubliche Ehrlichkeit und Au-thentizität. Er selbst sagt: „Ich schöpfe aus dem Leben, um natürlich zu komponieren. Was mich inspiriert hat, fließt in die Werke ein.“ Wir sagen: Es lohnt sich abso-lut, seinen vielfältigen, farbigen und ungemein lebens-nahen Inspirationen nachzulauschen!

Montag | 16. November 2015 | 20 Uhr

Fazıl Say, KlavierOrchestre National de BelgiqueAndrey Boreyko, Leitung

Fazıl Say – Klavierkonzert Nr. 3 op. 11 „Silence of Anatolia“Maurice Ravel – Klavierkonzert G-DurNikolai Rimski-Korsakow – „Scheherazade“ Suite nach „1001 Nacht“ op. 35

1 2 3 4 5 689,– 75,– 65,– 55,– 45,– 35,–Kartenpreise in € (zzgl. 1,30€ Systemgebühr/Karte)

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iorgia Bertazzi

1 2 3 4 5 698,– 85,– 72,– 59,– 46,– 38,–Kartenpreise in € (zzgl. 1,30 € Systemgebühr/Karte)

Donnerstag | 19. November 2015 | 20 Uhr

Christian Tetzlaff, ViolineLondon Philharmonic OrchestraChristoph Eschenbach, Leitung

Ludwig van Beethoven – Violinkonzert D-Dur op. 61Johannes Brahms – Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68

Christian Tetzlaff spielt Beethoven

Seit vielen Jahren spielt Christian Tetzlaff in der Riege der weltbesten Violinisten und wird auf seinen ausge-dehnten Tourneen bejubelt und gefeiert. Denn was der Virtuose seinem Instrument an Schönheit und Fülle, Vielfalt und Farbigkeit des Klangs abgewinnt, sorgt aller-orts für Staunen. Zudem verfügt Tetzlaff über schier un-endliche Gestaltungsmöglichkeiten, die er verschwen-derisch einsetzt und damit selbst Repertoire-Klassikern stets aufregende und betörend schöne Erzählstränge entlockt. Diese Gabe teilt er mit Christoph Eschenbach, der sich in all seine Projekte voller Neugier und Entde-ckerlust begibt und auch am Pult des London Philhar-monic Orchestra seinem Ruf als „Zauberer der Farben und Klänge“ alle Ehre machen wird.

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Sonntag | 22. November 2015 | 17 Uhr

Brad Mehldau TrioBrad Mehldau, piano Larry Grenadier, bassJeff Ballard, drums

1 2 3 4 5 658,– 50,– 42,– 35,– 28,– 22,–Kartenpreise in € (zzgl. 1,30€ Systemgebühr/Karte)

The Art of the Trio

Der Jazzpianist Brad Mehldau gilt als Erneuerer des klassischen Jazz-Klaviertrios, als emotionstiefer Eklek-tiker, eigenwilliger Traditionalist und großer Roman-tiker. Auf die Veröffentlichung seines ersten Albums folgten ekstatische Kritiken, intensive Tourneen und Auftritte. Standards, Eigenkompositionen und ein-fühlsame Interpretationen von Popklassikern prägen den Sound seiner Trio-Formation. „Ich beziehe mei-ne Inspiration aus Klassik, Pop, Rock, brasilianischer Musik und vielen anderen Dingen“, erklärt Mehldau in einem Interview. „Ich höre die Musik zu meinem Genuss und Vergnügen und filtere dann eine Menge für mein Spiel heraus. Eines meiner Talente ist eben, all diese Welten zu assimilieren und meinem Spiel hinzuzufügen. Letztendlich sehe ich mich aber als ein improvisierender Jazz-Musiker.“

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Dienstag | 1. Dezember 2015 | 20 Uhr

Julian Rachlin, ViolineTchaikovsky Symphony OrchestraVladimir Fedoseyev, Leitung

Pjotr Iljitsch Tschaikowski – Violinkonzert D-Dur op. 35 „Romeo und Julia“ Fantasie-Ouvertüre • „Nussknacker“-Suite op. 71a

© exclusive design/Fotolia

Russischer Weihnachtszauber

Empfindungsvolle Melodik, großes Gefühl und tiefste Tragik – Tschaikowskis Musik ist einfach etwas fürs Herz und bewegt das Publikum bis heute immer wieder neu. Vielleicht auch, weil sie stets die schöns-ten Geschichten erzählt: von Romeo und Julia, dem Nussknacker, Undine oder Dornröschen, von Liebe, Feindschaft, Träumen, großem Leid und Glück. Eine künstlerische Instanz für das traditionelle russische Repertoire und seine unendliche Melodik ist Vladimir Fedoseyev, der seit 1974 dem Tchaikovsky Sympho-ny Orchestra als Chefdirigent vorsteht. An seiner Sei-te kann Stargeiger Julian Rachlin sein Gefühl für die

„russische Seele“ beweisen und zum Abend der großen Erzählungen seine Geschichte beitragen.

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Bach: Weihnachtsoratorium

Wie unnachahmlich hat der Barockmeister Johann Sebastian Bach es geschafft, die erhabene Festlichkeit und die anrührend empfindsamen Töne der biblischen Weihnachtsgeschichte zum Klingen zu bringen! Und so verwundert es nicht, wenn das Weihnachtsoratorium im deutschen Sprachgebiet fast schon zur Volksmusik und der Konzertbesuch vielerorts zum alljährlichen festen Ritual in der weihnachtlichen Zeit gehört. In besten Händen ist das große Werk bei Thomas Hengelbrock und seinen Ensembles, die international stets für ihre Transparenz, Klarheit und leuchtende Spiritualität gefei-ert werden. Man kann nicht anders, als ins Schwärmen geraten, denn so innig, so akkurat und dennoch leben-dig, so fein ausgeleuchtet und voller festlicher Pracht wird man das berühmte Oratorium wohl selten erleben.

Donnerstag | 3. Dezember 2015 | 20 Uhr

Bach: WeihnachtsoratoriumBalthasar-Neumann-Chor & EnsembleThomas Hengelbrock, Leitung

Johann Sebastian Bach – Weihnachtsoratorium BWV 248 (Kantaten I-III)Jan Dismas Zelenka – Magnificat D-Dur ZWV 108

1 2 3 4 5 672,– 65,– 58,– 50,– 42,– 34,–Kartenpreise in € (zzgl. 1,30€ Systemgebühr/Karte)

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Weihnachtslieder mit den Windsbachern

Lupenreine Intonation, höchste Konzentration, perfek-te Aussprache und schönster Klang – das sind die Mar-kenzeichen des Windsbacher Knabenchors. Wenn die Windsbacher singen, ist kein einziger Einsatz ungenau, kein Ton länger oder lauter als zuvor einstudiert, keine Absprache unpräzise. Aber bei aller Perfektion gelingt den Knaben dennoch stets das Wunder: Sie berühren das Publikum zutiefst. Gerne laden wir die jungen Sänger daher wieder zu uns nach Frankfurt ein und setzen sie allein – ihre Stimmen und ihr Können – ins Zentrum eines Konzerts. In Windsbach hat die geistli-che Musik einen hohen Stellenwert, in der Musik von Bach, Scarlatti oder Pachelbel fühlen sich die Choristen zu Hause. Das hört man gut, wenn sie bei uns adventli-che und weihnachtliche A-cappella-Sätze auf höchstem Niveau zum Klingen bringen. Wie schwärmte jüngst die Presse: „Die Musik fängt bei ihnen dort an, wo sie für andere aufhört: hinter der schönen Oberfläche.“

1 2 3 4 5 649,– 43,– 37,– 31,– 25,– 19,–Kartenpreise in € (zzgl. 1,30 € Systemgebühr/Karte)

Samstag | 5. Dezember 2015 | 20 Uhr

Adventliche ChormusikWindsbacher Knabenchor Martin Lehmann, Leitung

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Wiener Symphoniker zu Gast in Frankfurt

Sie ist eine der besten Geigerinnen unserer Zeit: Mit einem warmen Ton, atemberaubender Technik und ma-kelloser Intonation begeistert Hilary Hahn ihr Publi-kum. Intensität und Eleganz sind in ihrem Spiel ver-eint, mit Klarheit und doch voller Poesie verzaubert sie einen jeden Zuhörer. Das sind beste Qualitäten für Dvoráks Violinkonzert, das voll Lyrik klingt, „als sänge eine Lerche über duftenden Heimatfluren“. Der Violi-nistin zur Seite stehen die Wiener Symphoniker, die zu den herausragenden Orchestern Europas gehören und insbesondere auf die hochromantische Konzertliteratur spezialisiert sind. Sie werden das poetische Programm um Brahms’ „pastorale“ Sinfonie Nr. 2 ergänzen.

Samstag | 23. Januar 2016 | 20 Uhr

Wiener SymphonikerHilary Hahn, ViolinePhilippe Jordan, Leitung

Antonín Dvorák – Konzertouvertüre „Karneval“ op. 92 Antonín Dvorák – Violinkonzert a-Moll op. 53Johannes Brahms – Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73

1 2 3 4 5 6105,– 92,– 80,– 65,– 52,– 39,–Kartenpreise in € (zzgl. 1,30€ Systemgebühr/Karte)

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Französische Klangwelten

„Wir kommunizieren in erster Linie über unser Gefühl“, sagen die amerikanischen Zwillingsschwestern Christina und Michelle Naughton über das Geheimnis ihres per-fekten Zusammenspiels. „Das ist fast ein bisschen mys-teriös, aber beim Spielen können wir spüren, wie die Energie zwischen uns hin und her strömt.“ Es stimmt, es hat etwas Magisches, wie dieses Klavierduo eine wahre Symbiose bildet, die sich dem Hörer ganz unmittelbar mitteilt. Ein so farbenfrohes und augenzwinkerndes Werk wie Camille Saint-Saëns’ „Karneval der Tiere“ ist wie gemacht, um neben der Virtuosität und dem klugen mu-sikalischen Gespür auch den ganzen Witz und Charme dieser Ausnahmepianistinnen zur Geltung zu bringen.

1 2 3 4 5 682,– 75,– 68,– 58,– 48,– 38,–Kartenpreise in € (zzgl. 1,30 € Systemgebühr/Karte)

Dienstag | 26. Januar 2016 | 20 Uhr

Christina und Michelle Naughton, KlavierOrchestre Philharmonique de StrasbourgMarko Letonja, Leitung

Camille Saint-Saëns – „Der Karneval der Tiere“ Maurice Ravel – Boléro • La Valse • Ma mère l’OyeGeorges Bizet – Orchestersuite „L´Arlésienne“ Nr. 2

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Fazıl Say – Artist in Residence

Mit Fazıl Say ist in der Saison 2015/16 ein wahrer Su-perstar „Artist in Residence“, denn seine Fangemeinde ist schier grenzenlos und so vielfarbig, wie seine Inter-pretationen und Kompositionen selbst. Das liegt daran, dass er jedem etwas zu sagen hat und seine Kunst keine Übersetzung braucht, sondern ganz direkt zu Herzen geht. Kein Wunder, dass der Komponist und herausra-gende Pianist sich gerade Wolfgang Amadeus Mozart so verbunden fühlt – diesem Querkopf, Hans Dampf und Genie der Wiener Klassik. Für sein Frankfurter Publikum hat Fazıl Say ein Programm komponiert, in dem seine eigene Musik mit Mozarts Werken eine überraschende Verbindung eingeht: Eine spannende Hörreise in Mozarts unerhörten Klangkosmos und Fazıl Says kongeniale Sicht auf ein erhabenes Vorbild.

Mittwoch | 3. Februar 2016 | 20 Uhr

Fazıl Say, Klavier und LeitungCamerata SalzburgWolfgang Amadeus Mozart – Klavierkonzert KV 414 • Sinfonie Nr. 29 KV 201Fazıl Say – Klavierkonzert Nr. 2 op. 4 „Silk Road“ • Chamber Symphony op. 62sowie weitere Werke und Improvisationen von Fazıl Say für Soloklavier

1 2 3 4 5 665,– 58,– 50,– 42,– 35,– 28,–Kartenpreise in € (zzgl. 1,30€ Systemgebühr/Karte)

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Von Cowboys und Indianern

Knallharte Cowboys, rauchende Colts und selbstbewuss-te Frauenzimmer – in diesem Programm entführt Sie das 21st Century Symphony Orchestra in die staubige Prärie des Wilden Westens. Mit seinen strahlenden Helden, fie-sen Bösewichten und tragischen Auseinandersetzungen gehört der Western zu den aufregendsten und ältesten Genres des Kinos. Und wie die Geschichten erklingen die jeweiligen Filmmusiken, darunter preisgekrönte Mu-sik aus Klassikern wie „High Noon“, „Die glorreichen Sieben“ oder „Der Schatz im Silbersee“, mal heiter, mit-reißend und sehnsüchtig, mal unheilvoll, bedrohlich und tieftraurig. Durchqueren sie mit der Musik von Film-musiklegenden wie Elmer Bernstein, Martin Böttcher und Ennio Morricone den Wilden Westen.

Sonntag | 14. Februar 2016 | 17 Uhr

Western Music in Concert21st Century Symphony Orchestra & ChorusLudwig Wicki, Leitung

Original Filmausschnitte und -musik aus „High Noon“, „Die glorreichen Sieben“, „Der Schatz im Silbersee“ u. a.

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Zwischen Orient und Okzident

Klänge und Geschichten aus aller Welt: Erwin Schul-hoffs Ballett befasst sich mit einer antik-mexikani-schen Legende um einen verliebten Krieger, Ottorino Respighis Faszination für die biblische Erzählung von Salomo und der morgenländischen Königin beflügelte ihn zu „Belkis, Regina di Saba“, und Gustav Holst verarbeitet in seiner berühmten Orchestersuite Volks-musik aus Algerien und der Sahara. Nur dem umtrie-bigen Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra ge-lingt die Interpretation eines solchen musikalischen Schmelztiegels. Unterstützt wird das Orchester dabei von dem „jungen Paganini“ Nemanja Radulovic.

Mittwoch | 17. Februar 2016 | 20 Uhr

Nemanja Radulovic, ViolineBorusan Istanbul Philharmonic OrchestraSascha Goetzel, Leitung

Erwin Schulhoff – „Ogelala“ Ballettmysterium op. 53Max Bruch – Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26Gustav Holst – „Beni Mora“ Orientalische Suite für Orchester op. 29 Nr. 1Ottorino Respighi – „Belkis, Regina di Saba“ Orchestersuite P 177

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Zwei Weltstars im Einklang

Vor diesem Traumpaar der Klassik kann man sich nur verneigen! Seit Mischa Maisky und Martha Argerich vor rund 40 Jahren zum ersten Mal miteinander mu-sizierten, verbindet sie eine tiefe Freundschaft, die bis heute währt. Zahlreiche gemeinsame Aufnahmen und Konzerte dokumentieren ihre einzigartige und tiefe Beziehung, die man hören kann. Ihr gemeinsames Spiel begeistert Publikum und Rezensenten durch enorme lyrische Empfindsamkeit, Temperament und fesselnde Brillanz. „Es ist einfach unmöglich, nicht in sie verliebt zu sein“, sagt Mischa Maisky über Martha Argerich. Obwohl die beiden schon so lange zusammenspielen, ist es „mit Martha jedes Mal so, als wäre es das erste Mal. Sie ist so voller Leben. Immer frisch und neu. Unerwar-tet, mit einem Wort: aufregend!“

1 2 3 4 5 682,– 75,– 68,– 58,– 48,– 38,–Kartenpreise in € (zzgl. 1,30 € Systemgebühr/Karte)

Dienstag | 8. März 2016 | 20 Uhr

40 Years Friendship TourMischa Maisky, VioloncelloMartha Argerich, Klavier

Das Programm wird noch bekannt gegeben.www.proarte-frankfurt.de

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Verdi-Requiem mit Enoch zu Guttenberg

Die 1874 uraufgeführte Messa da Requiem ist das Zeugnis eines Künstlers, der sich die Wahrhaftigkeit der Menschendarstellung als oberstes Ziel setzte. Das gilt für seine Opern wie für das Requiem, dessen Text Verdi zu einer Darstellung von überwältigender Eindringlichkeit und Direktheit des Ausdrucks inspi-rierte. Mit großem dramatischem Impetus wird der Bogen geschlagen von den Schrecken des Jüngsten Gerichts bis zur inbrünstigen Bitte um Errettung, mit der Verdi seine Komposition beschließt. Nicht umsonst hat George Bernard Shaw das Requiem als Verdis größte Oper bezeichnet. Hier steht das Indivi-duum dem Absoluten in Gestalt des Todes gegenüber. Schrecken und Klangschönheit können nicht näher beieinander sein!

Mittwoch | 16. März 2016 | 20 Uhr

Verdi: RequiemChorgemeinschaft NeubeuernOrchester der KlangVerwaltungEnoch zu Guttenberg, LeitungGiuseppe Verdi – Messa da Requiem

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Tatort: Frankfurt

Seit über 60 Jahren steht Klaus Doldinger auf der Bühne, und seine Leidenschaft für Jazz hat in dieser Zeit stets zugenommen. Mit über zwei Millionen verkaufter Al-ben und rund 2000 Kompositionen, von denen einige – etwa die Musik zu Wolfgang Petersens Film „Das Boot“ und die „Tatort“-Melodie – Geschichte geschrieben haben, ist Doldinger einer der erfolgreichsten Jazzmu-siker Deutschlands. Untrennbar mit ihm verbunden ist die Band Passport, die bis heute ungebrochen frisch, innovativ und mit wechselnder Topbesetzung – in der Urformation saß kein Geringerer als Udo Lindenberg am Schlagzeug – aufspielt. Doldinger brilliert mit sei-nen herausragenden Fähigkeiten am Saxophon, die sich mit den atemberaubenden Soli der restlichen Jazzcom-bo und dem schwingenden Hammondsound zu einem exzentrischen Konzertereignis vereinen. Bei all der Viel-seitigkeit steht für Doldinger der Jazz jedoch immer an erster Stelle: „Jazz ist das innere Feuer, das in mir brennt.“

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Sonntag | 20. März 2016 | 17 Uhr

Klaus Doldinger’s PassportKlaus Doldinger, SaxophonPassport

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Fazıl Say – Artist in Residence

„Beethoven hat sein ganzes Leben dafür gekämpft, universal zu sein, um noch tiefer Reichendes zu er-finden“, beschreibt Fazıl Say. „Er hat vielen Menschen gezeigt, dass man ein Stückchen Stein in dieses Ge-bäude namens Leben herein tun muss. Deswegen ist er nicht nur Deutscher, Beethoven ist ein Mensch.“ Doch Say könnte diese Sätze genauso gut über sich selbst gesagt haben, denn beharrlich stellt er immer wieder unter Beweis, welche integrative Kraft seine Musik hat und welche universelle Sprache sie spricht. Von ihr wünscht er sich: „Sie muss so klar sein, dass jeder versteht, was ich meine.“ Lieber Fazıl Say: Wir haben daran keinen Zweifel!

Dienstag | 12. April 2016 | 20 Uhr

Fazıl Say, KlavierDresdner PhilharmonieMichael Sanderling, Leitung

Ludwig van Beethoven – Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37Fazıl Say – Sinfonie Nr. 2 op. 38 „Mesopotamia“ (Deutsche Erstaufführung am 10. April 2016 in Dresden)

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Best of The King’s Singers

Sie sind Profis durch und durch, auf den großen Bühnen der Welt zuhause und auch über 40 Jahre nach der Grün-dung in jetzt dritter Generation große Könner. Als eines der meistgefragten und von der Kritik höchst gefeierten Vokalensembles der Welt haben die King’s Singers über Jahre hinaus einen vollen Terminplan mit Konzerten, Aufnahmen, Medien- und Unterrichtsterminen rund um den Globus. Während sie Werke sowohl junger als auch etablierter Komponisten perfekt beherrschen, sind sie daneben vollendete Entertainer mit wunderbarem britischem Humor. Von Gesualdo bis Max Reger – der Sound der King’s Singers ist und bleibt selbst über die Jahre hinweg einmalig und unverkennbar; er zeichnet sich durch lupenreine Intonation, makellose gesang- liche Harmonie und perfekte Artikulation des Textes aus. Ob Werke der Renaissance, Romantik, zeitgenössischer Komponisten, religiöse Musikstücke oder Arrangements aktueller Folk- und Pop-Songs – das sechsköpfige En-semble klingt einfach immer königlich!

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Mittwoch | 20. April 2016 | 20 Uhr

The King’s SingersA-cappella-Werke von Gesualdo, di Lasso, Reger sowie englische Folksongs

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Brahms zum Verlieben

Ganz im Zeichen der Versöhnung zwischen Brahms und seinem langjährigen Freund Joseph Joachim steht das Doppelkonzert von 1887. Und so ist es ein Musterbei-spiel erfüllten Dialogs zwischen zwei Soloinstrumenten, die wie Figuren auf einer Bühne in Klang und Ausdruck differenziert werden; ein Werk für zwei ausgereifte mu-sikalische Charaktere also, die sich in ihrer Unterschied-lichkeit klangvoll zu ergänzen wissen. Mit Lisa Batiashvili und Gautier Capuçon sind diese Bedingungen mehr als erfüllt, gehören beide doch zu den besten Musikern un-serer Zeit und zeichnen sich durch eine atemberaubende Musikalität und einen sensiblen Gestaltungssinn aus.

Donnerstag | 21. April 2016 | 20 Uhr

Lisa Batiashvili, ViolineGautier Capuçon, VioloncelloTonhalle-Orchester ZürichLionel Bringuier, Leitung

Johannes Brahms – Doppelkonzert a-Moll op. 102 Johannes Brahms – Klavierquartett in g-Moll op. 25 (Orchesterfassung)

1 2 3 4 5 689,– 75,– 65,– 55,– 45,– 35,–Kartenpreise in € (zzgl. 1,30€ Systemgebühr/Karte)

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Meisterpianisten II

Er ist ein Künstler, der keine Berührungsängste kennt: Lang Lang. Die Erkenntnis, dass ohne Musik sein Le-ben nicht vollständig wäre, treibt ihn ebenso an, wie die Überzeugung, dass sie jeden bereichern kann. Und so nutzt er seine Popularität, um ein Fürsprecher der Musik zu sein und auch neues, junges Publikum ins Konzert zu locken. Tatsächlich hat er es in seiner beein-druckenden Karriere geschafft, seine Kunst einer breiten Hörerschaft zu vermitteln und dennoch authentisch zu bleiben. Denn in seinen Konzerten ist die Showbühne ganz weit weg und es zählt nur die Musik. Da würde alles um ihn herum zur Nebensache, gesteht Lang Lang und lässt in seinem Spiel immer wieder ohrenfällig wer-den, womit er sich am liebsten mitteilt: allein mit Musik, denn schließlich sei sie für ihn „eine Sprache mit den allerreichsten Ausdrucksmöglichkeiten“.

1 2 3 4 5 6129,– 115,– 95,– 75,– 55,– 35,–

Samstag | 30. April 2016 | 20 Uhr

Lang Lang, KlavierJohann Sebastian Bach – Italienisches Konzert F-Dur BWV 971Pjotr Iljitsch Tschaikowski – Die Jahreszeiten op. 37Frédéric Chopin – Scherzi Nr. 1 h-Moll op. 20 • Nr. 2 b-Moll op. 31Nr. 3 cis-Moll op. 39 • Nr. 4 E-Dur op. 54

Kartenpreise in € (inkl. RMV · keine Ermäßigungen · VVK ab 6. März)

in Kooperation mit

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Dienstag | 3. Mai 2016 | 20 Uhr

Mahler: 9. SinfonieBoston Symphony OrchestraAndris Nelsons, Leitung

Gustav Mahler – Sinfonie Nr. 9 D-Dur

1 2 3 4 5 6148,– 125,– 105,– 90,– 65,– 45,–Kartenpreise in € (zzgl. 1,30€ Systemgebühr/Karte)

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Nach 9 Jahren endlich wieder in Europa – Boston Symphony Orchestra

Gustav Mahlers Neunte ist ein Werk epischen Ausmaßes, die letzte vollendete Sinfonie des Meisters, seine letzte vollendete Komposition überhaupt. Daher fällt es schwer, in diesem Werk nicht eine Art musikalischen Todesboten zu sehen. Mahlers 9. Sinfonie stellt sowohl einen Gipfel der spätromantischen Kompositionskunst dar, als auch die Vorahnung des Endes der Tonalität: Es gibt kein Ent-kommen von dem Leiden, keine Flucht in die Schönheit der Schöpfung. Treffend bezeichnete Deryck Cooke die Neunte als Mahlers „Finstere Nacht der Seele“. Den-noch zeigen sich selbst hier Strahlen der Hoffnung, die das berühmte Boston Symphony Orchestra unter sei-nem neuen Chefdirigenten Andris Nelsons sicherlich in wunderbarster Klanglichkeit herauszuarbeiten weiß.

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Arabella Steinbacher spielt Mozart

„Ich habe als Kind schon viel Mozart gespielt“, erzählt Arabella Steinbacher, „und ich spiele ihn wahnsinnig gern. Mozarts Werke sind unglaublich elegant und furchtbar schwer, was sie so reizvoll macht. Man muss total frei spielen, aber auf eine sehr feine, kultivierte Art.“ Steinbacher genießt es, die melodischen Linien auszukosten, die der operngeschulte Mozart der Vio-line wie einer Sängerin auf den Leib geschrieben hat. Die Geige erzählt, gestikuliert und diskutiert mit dem Orchester, vor allem aber singt sie. Voller Spielfreude, technischer Brillanz und rhythmischer Prägnanz bleibt sie stets in engem Kontakt und nahtloser Feinabstim-mung mit dem Orchester, den Festival Strings Lucerne.

1 2 3 4 5 658,– 50,– 42,– 35,– 28,– 22,–Kartenpreise in € (zzgl. 1,30 € Systemgebühr/Karte)

Samstag | 7. Mai 2016 | 20 Uhr

Arabella Steinbacher, Violine Festival Strings LucerneDaniel Dodds, Leitung

Wolfgang Amadeus Mozart – Violinkonzert Nr. 4 D-Dur KV 218 Wolfgang Amadeus Mozart – Violinkonzert Nr. 5 A-Dur KV 219Pjotr Iljitsch Tschaikowski – Streicherserenade C-Dur op. 48

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Daniil Trifonov spielt Rachmaninow

Mit Vladimir Horowitz in einem Atemzug genannt zu werden, ist wahrlich keine Selbstverständlichkeit! Doch Daniil Trifonov verdient es zweifellos, denn man muss schon bis zu den ganz großen Pianisten des letzten Jahr-hunderts zurückgehen, um einen geeigneten Vergleich für sein unglaublich virtuoses, explosives, bezwingen-des und dennoch gefühlvolles und durchdachtes Spiel zu finden. Dass dabei der Hörer selbst ein Wechselbad der Gefühle durchlebt, gehört zu den Gefahren eines Trifonov-Konzertes. Denn, so die Presse, „mit seinen technischen Fähigkeiten“ lässt sich „ein Werk bis an die Grenzen treiben. Das ist dann weder Exaltiertheit noch zweckfreies Virtuosentum, sondern schiere Intensität.“

Mittwoch | 25. Mai 2016 | 20 Uhr

Daniil Trifonov, KlavierPittsburgh Symphony OrchestraManfred Honeck, Leitung

Ludwig van Beethoven – Ouvertüre zu „Coriolan“ op. 62Sergej Rachmaninow – Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18Pjotr Iljitsch Tschaikowski – Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 „Pathétique“

1 2 3 4 5 6105,– 92,– 80,– 65,– 52,– 39,–Kartenpreise in € (zzgl. 1,30€ Systemgebühr/Karte)

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Francesco Cabras

1 2 3 4 5 658,– 49,– 42,– 35,– 28,– 22,–Kartenpreise in € (zzgl. 1,30 € Systemgebühr/Karte)

Sonntag | 29. Mai 2016 | 17 Uhr

Al Di Meola & BandAl Di Meola, Gitarre

Guitar & Jazz in concert

Al Di Meolas Karriere ist schlichtweg mit Gold ge-pflastert. Mit 19 Jahren wurde er vom weltbekannten Pianisten Chick Corea entdeckt und in dessen Fusion-Ensemble „Return to Forever“ geholt. Dort spielte er an der Seite von Größen wie Stanley Clarke und Lenny White und prägte die Musik der 1970er und 80er Jahre entscheidend. Ein paar Jahre später folgte das legendäre Trioalbum mit John McLaughlin und Paco de Lucia, das als Genre-Klassiker gilt. Und nach zahllosen Auszeich-nungen und sechs Millionen verkauften Alben eröffnet Di Meola immer noch neue musikalische Horizonte.

„Es muss einem beim Komponieren gelingen, das Offen-sichtliche zu vermeiden und sich immer wieder selbst neu zu erfinden“, sagt er über seine Musik. Hört man seinem Spiel zu, wird einem dieser Vorsatz allzu deutlich: Mit seinen pausenlosen Stilwechseln, unzähligen ästhe-tischen Querverweisen und ausgelassener Experimen-tierfreude lässt Di Meola Jazz, Latin-Sounds und Blues zu einem aufregenden Gesamtkunstwerk verschmelzen.

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Meisterpianisten III

Murray Perahia ist längst ein Markenzeichen. Der Pia-nist gilt mit seiner Spielweise, einer feinen Synthese aus Empfindsamkeit und Texttreue, für viele als der Pianist unserer Tage. Alle seine Einspielungen haben Referenz-wert. Sie sind schlicht und ergreifend vorbildlich, durch-sichtig, elegant, intelligent, geistvoll, ausdrucksstark und voller Ruhe. Perahias Musizieren scheint in seiner jensei-tigen Schönheit allen irdischen Begrenzungen enthoben. Doch er selbst setzt sich bewusst mit allen Facetten des Lebens auseinander, wie mit der Verletzung seiner Hand, durch die er immer wieder zum Pausieren gezwungen wurde: „Was wie ein Fluch schien, hat sich als Segen he-rausgestellt. Denn so habe ich Zeit gewonnen, um mehr über Musik nachzudenken, mehr Musik zu hören. Und obwohl ich nicht gespielt habe, denke ich, dass ich in dieser Zeit als Musiker gewachsen bin.“

Montag | 30. Mai 2016 | 20 Uhr

Murray Perahia, Klavier und LeitungAcademy of St Martin in the FieldsLudwig van Beethoven – Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58Franz Schubert – Sinfonie Nr. 7 h-Moll D 759 „Unvollendete“

1 2 3 4 5 698,– 85,– 72,– 59,– 46,– 38,–Kartenpreise in € (zzgl. 1,30€ Systemgebühr/Karte)

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Wahrscheinlich kennen auch Sie folgende Situation: Man nimmt sich vor, dieses oder jenes Konzert zu besuchen, und dann gerät der Plan doch wieder in Vergessenheit. Mit einem Abonnement wird aus diesem Vorhaben Wirklichkeit, zudem kommen Sie in den Genuss von zahlreichen Vorteilen.

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Abonnementzyklen

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INTERNATIONALE ORCHESTERKONZERTE

In unserem Zyklus „Internationale Orchesterkonzerte“ laden wir die weltbesten Orchester und Klangkörper nach Frankfurt ein. Vom großen Sinfonieorchester bis zum Spezialisten-En-semble – hier erleben Sie Orchesterklang auf höchstem Niveau.

GROSSE INTERPRETEN

Klassische Konzerte und Rezitale bietet unser Zyklus „Große Interpreten“. Treffen Sie hier auf aufregende Künstler, hoch-karätige Ensembles, virtuose Solisten und faszinierende musi-kalische Charaktere.

MEISTERKONZERTE

Unser Zyklus „Meisterkonzerte“ führt spannende Programme, renommierte Solisten und Orchester von Weltrang zusammen. Freuen Sie sich auf beliebte Meisterwerke wie auf selten ge-spielte Kompositionen.

SONNTAGS UM FÜNF

In unserem Nachmittagszyklus „Sonntags um Fünf“ stellen wir Ihnen spannende Projekte und Musik zwischen Filmmusik und Jazz vor. Genießen Sie einen unterhaltsamen Abend, der anschließend noch Zeit für ein Abendessen mit Freunden lässt.

Tel.: 069 - 97 12 400

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Abonnementkonzerte im Überblick

INTERNaTIONalE ORchESTERKONZERTE Fr. 30.10.2015 Academy of St Martin in the Fields · Harriet Krijgh, Violoncello Mo. 16.11.2015 Orchestre National de Belgique · Fazıl Say, Klavier Di. 01.12.2015 Tchaikovsky Symphony Orchestra · Julian Rachlin, Violine Sa. 23.01.2016 Wiener Symphoniker · Hilary Hahn, Violine Mi. 17.02.2016 Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra · Nemanja Radulovic, Violine Mi. 16.03.2016 Chorgemeinschaft Neubeuern · Orchester der KlangVerwaltung Do. 21.04.2016 Tonhalle-Orchester Zürich · Lisa Batiashvili, Violine · Gautier Capuçon, Violoncello Mi. 25.05.2016 Pittsburgh Symphony Orchestra · Daniil Trifonov, Klavier

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1 290,–2 250,–3 215,–4 190,–5 160,–6 130,–

1 420,–2 370,–3 315,–4 260,–5 210,–6 150,–

1 175,–2 155,–3 135,–4 120,–5 100,–6 80,–

GROSSE INTERpRETEN Di. 10.11.2015 Grigory Sokolov, Klavier Sa. 05.12.2015 Windsbacher Knabenchor Mi. 03.02.2016 Camerata Salzburg · Fazıl Say, Klavier Di. 08.03.2016 Mischa Maisky, Violoncello · Martha Argerich, Klavier Mi. 20.04.2016 The King’s Singers Sa. 07.05.2016 Festival Strings Lucerne · Arabella Steinbacher, Violine

MEISTERKONZERTE Do. 19.11.2015 London Philharmonic Orchestra · Christian Tetzlaff, Violine Do. 03.12.2015 Balthasar-Neumann-Ensemble und Chor · Thomas Hengelbrock, Leitung Di. 26.01.2016 Orchestre Philharmonique de Strasbourg · Christina & Michelle Naughton, Klavier Di. 12.04.2016 Dresdner Philharmonie · Fazıl Say, Klavier Di. 03.05.2016 Boston Symphony Orchestra · Andris Nelsons, Leitung Mo. 30.05.2016 Academy of St Martin in the Fields · Murray Perahia, Klavier und Leitung

SONNTaGS uM FüNF So. 22.11.2015 Brad Mehldau Trio So. 14.02.2016 21st Century Symphony Orchestra & Chorus So. 20.03.2016 Klaus Doldinger’s Passport So. 29.05.2016 Al Di Meola

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Aktionen

Einladung zu PRO ARTEErleben Sie einen schönen Konzertabend mit Freunden: Zu jedem PRO ARTE-Abonnementkonzert losen wir Abon-nenten aus, die gemeinsam mit zwei Gästen kommen dürfen. In der Pause laden wir Sie auf ein Getränk und zum gemein-samen Gespräch ein und freuen uns über Ihre Rückmeldun-gen zu Programmen und Künstlern. Die Gewinner werden ausgelost und schriftlich benachrichtigt.

Abonnenten werben AbonnentenSie möchten Ihre Konzerterlebnisse mit jemandem teilen und haben Freunde, die klassische Musik lieben? Dann brin-gen Sie sie zu PRO ARTE mit! Werden Ihre Freunde zu Abonnenten, honorieren wir dies mit folgenden Geschenken:

» 2 Konzertkarten bei PRO ARTE (1 Abonnement)Besuchen Sie ein weiteres hochkarätiges Konzert bei PRO ARTE und erleben Sie einen festlichen Abend in der Alten Oper Frankfurt. www.proarte-frankfurt.de

» 2 Konzertkarten beim Rheingau Musik Festival (2 Abonnements)Besuchen Sie ein Konzert beim Rheingau Musik Festival und erleben Sie einen wundervollen Sommer voller Musik im Rheingau. www.rheingau-musik-festival.de

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Alte Oper Frankfurt Saalplan · Alte Oper Frankfurt · Großer Saal

anfahrt

» U-Bahn: U6/U7 Station „Alte Oper“

» S-Bahn: Station „Taunusanlage“

parkhäuser

» Alte Oper, Opernplatz

» OpernTurm, Bockenheimer Landstr. 2-4 (Fußweg 1 Min.)

» Börse, Meisengasse (Fußweg 5 Min.)

» Trianon, Mainzer Landstraße (Fußweg 5 Min.)

Informationen

Informationen zur Alten Oper Frankfurt unter www.alteoper.de

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Vermietung (FT-Plan 10216), Stand: 11.09

BÜHNE

GROSSER SAAL

EBENE 4 LINKSBÜHNENEMPORE

EBENE 3PARKETT

ALTE OPER FRANKFURT

LINKS RECHTS

EBENE 4 LINKSBALKON

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Allgemeine Geschäftsbedingungen

EinzelkartenGerne nehmen wir Ihre Bestellung auf dem Postweg, telefonisch oder über unsere Internetseite (www.proarte-frankfurt.de) ent-gegen. Die Bestellungen bearbeiten wir in der Reihenfolge des Eingangs. Sie erhalten nach Ihrer Bestellung eine Rechnung auf dem Postweg, die innerhalb von 10 Tagen zu begleichen ist. Der Kartenversand erfolgt nach Zahlungseingang. Bei spätem Zah-lungseingang werden die Karten an der Abendkasse hinterlegt.

Restkarten erhalten Sie eine Stunde vor Konzertbeginn an der Abendkasse. Weiterhin erhalten Sie Karten im Direktverkauf bei allen Vorverkaufsstellen von Frankfurt Ticket RheinMain (www.frankfurtticket.de) und eventim (zzgl. Vorverkaufsgebühren), Tel.: 069-13 40 400.

AbonnementIhr Abonnement verlängert sich automatisch um eine weitere Saison, falls Sie es nicht bis zum 19. April 2015 schriftlich kündi-gen. Sofern uns keine Änderungswünsche vorliegen oder orga-nisatorische Gründe Änderungen erfordern, behalten Sie Ihren Platz aus der Vorsaison. Wir werden uns bemühen, Ihre Platz-wünsche bestmöglich zu erfüllen. Ihre Zahlung erbitten wir nach Erhalt der Rechnung innerhalb von 21 Tagen auf unser Konto.

Nach Eingang Ihrer Zahlung senden wir Ihnen den Abon-nementausweis zu. Sollte sich Ihre Anschrift ändern, teilen Sie uns dies bitte schriftlich mit. Möchten Sie, dass wir den Abon-

nementpreis in zwei Teilbeträgen (am 15. Mai 2015 und am 11. Dezember 2015) von Ihrem Konto abbuchen, benötigen wir von Ihnen eine Einzugsermächtigung.

Verbilligte AbendkasseFür unsere Veranstaltungen erhalten Schüler, Studierende (bis 27 Jahre), Bundesfreiwilligendienstleistende und freiwillig Wehr-dienstleistende, Arbeitslose sowie Inhaber des Frankfurt-Passes gegen Vorlage des jeweiligen Ausweises eine Stunde vor Konzert-beginn Restkarten zu einem Eintrittspreis von 20,00 €. Ausge-schlossen von allen Ermäßigungen sind die Sonderkonzerte am 14. Oktober 2015 und am 30. April 2016.

KartenrückerstattungÄnderungen von Programmen, Besetzungen und Termine blei-ben grundsätzlich vorbehalten und berechtigen weder zur Rück-gabe der Eintrittskarte noch zur Herabsetzung des Kaufpreises. Eine Rückgabe und Umtausch von bezahlten Karten ist nicht möglich. Sollte aufgrund höherer Gewalt ein Konzert ausfallen, erfolgt keine Rückerstattung des Kartenpreises.

Bankverbindung PRO ARTE Frankfurter KonzertdirektionFrankfurter Sparkasse 1822Konto: 926256 · BLZ: 500 502 01 IBAN: DE40 5005 0201 0000 9262 56BIC-/SWIFT-Code: HELADEF1822

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Bestellung

Alle Preise verstehen sich zzgl. 1,30 € Systemgebühr pro Karte (ausgenommen Sonderkonzerte).

unser Kartenbüro

Tel.: 069 – 97 12 400 www.proarte-frankfurt.de Montag bis Freitag von 9:30 bis 17:00 Uhr

» Als Abonnent erhalten Sie 10 % Rabatt auf alle Einzelkarten der PRO ARTE-Konzerte (ausgenommen Sonderkonzerte).

PRO ARTE Frankfurter KonzertdirektionPostfach 11 2565367 Oestrich-Winkel

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Ich wurde geworben durch:

Neu-abonnements Anzahl Platzwünsche (Parkett/Rang) Preis

INTERNaTIONalE ORchESTERKONZERTE

GROSSE INTERpRETEN

MEISTERKONZERTE

SONNTaGS uM FüNF

Bitte senden Sie unverbindlich einen Prospektauch an folgende Adresse:

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Einzelkarten Konzertdatum Anzahl Platzwünsche (Parkett/Rang) Preis

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Impressum

bitte abtrennen

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PLZ, Ort

E-Mail (Anmeldung für monatl. Newsletter)

Kunden-/Abonummer

Datum Unterschrift

Telefon

absender/BestelladresseBitte im ausreichend frankierten Umschlag einsenden.

pRO aRTEFrankfurter KonzertdirektionPostfach 112565367 Oestrich-Winkel

PRO ARTE Frankfurter Konzertdirektion GmbH & Co. KGPostfach 16 01 62, 60064 Frankfurt am [email protected], www.proarte-frankfurt.de

Geschäftsführer: Michael HerrmannProgrammplanung: Timo H. BuckowKünstlerisches Betriebsbüro: Philip Niggemann, Michael SchwierzyDramaturgie/PR/Redaktion: Judith Kissel

KG: AG Frankfurt am Main HRA 28568KPL: PRO ARTE Frankfurter Konzertdirektion Verwaltungs GmbH,AG Frankfurt am Main HRB 44342

Texte: Judith Kissel, Ilona SchneiderGestaltung: Stefan Zahm, Mainz; Nils Niggemann, BerlinDruck: Main-Echo, AschaffenburgAuflage: 70.000; Stand: Februar 2015; Änderungen vorbehalten

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LOTTO-Förderpreis des Rheingau Musik Festivals

„Das Rheingau Musik Festival lebt von der Vielfalt und den immer neuen Talenten. Wir wollen ihnen den Weg an die Spitze erleichtern.“

Dr. Heinz-Georg Sundermann, Geschäftsführer LOTTO Hessen

www.lotto-hessen.de

LOTTO Hessen fördert in jeder Spielsaison ein Nachwuchstalent des Rheingau Musik Festivals mit 15.000 Euro.

Unser Leben, unser Ideal,unsere Frankfurter Sparkasse„Genau so etwas schwebte uns immer vor: schöner Altbau undmitten in der Stadt. Ein Luftschloss? Nö, ganz solide – mit demrichtigen Finanzpartner.“

Die Sparkassen-BauFinanzierung der Frankfurter Sparkasse –damit Träume wahr werden.

Dr. Corinna Engel, Kulturschaffendeund Jörg Engel, Leitender AngestellterKunden seit 2012 www.facebook.com/FrankfurterSparkasse