Procafé Medienspiegel / Revue des médias Nr. 2/3, 2020 · 2020. 3. 17. · Discounter Denner...

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Titel / titre Ausgabe / édition Medium / média S. / p. Kaffee-Knatsch: Denner verärgert Nestlé 10.03.2020 Luzerner Zeitung 1 Unia klagt über Arbeitsklima bei Nespresso 06.03.2020 Freiburger Nachrichten 3 Nespresso und Migros bündeln Kräfte 25.02.2020 Bar-News 4 Tiefe Kaffeepreise 25.02.2020 Bar-News 5 Jetzt kommt der Nescafé für Reiche 22.02.2020 Luzerner Zeitung 6 Diese Famile hat Kaffee im Blut 21.02.2020 Hotellerie Gastronomie Magazin 9 Illycafé seit 1939 20.02.2020 Gastro Journal 14 Titel / titre Ausgabe / édition Medium / média S. / p. Abseits von Trampelpfaden 10.03.2020 Werbewoche 16 Travail des enfants: Nespresso sous le feu des critiques 03.03.2020 Le Temps 31 Titel / titre Ausgabe / édition Medium / média S. / p. Kaffee weckt Emotionen 21.02.2020 Hotellerie et Gastronomie Zeitung 32 Dem Kaffee auf der Spur 18.02.2020 Coop-Zeitung 34 Kaffee und Verschiedenes / Café et divers Procafé Medienspiegel / Revue des médias Nr. 2/3, 2020 Kaffee und Wirtschaft / Café et économie Zeitraum: Mitte Februar bis Mitte März / Période mi-février à mi-mars Kaffee und Nachhaltigkeit / Café et gestion durable 16. März 2020

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  • Titel / titre Ausgabe / édition Medium / média S. / p.

    Kaffee-Knatsch: Denner verärgert Nestlé 10.03.2020 Luzerner Zeitung 1

    Unia klagt über Arbeitsklima bei Nespresso 06.03.2020 Freiburger Nachrichten 3

    Nespresso und Migros bündeln Kräfte 25.02.2020 Bar-News 4

    Tiefe Kaffeepreise 25.02.2020 Bar-News 5

    Jetzt kommt der Nescafé für Reiche 22.02.2020 Luzerner Zeitung 6

    Diese Famile hat Kaffee im Blut 21.02.2020 Hotellerie Gastronomie Magazin 9

    Illycafé seit 1939 20.02.2020 Gastro Journal 14

    Titel / titre Ausgabe / édition Medium / média S. / p.

    Abseits von Trampelpfaden 10.03.2020 Werbewoche 16

    Travail des enfants: Nespresso sous le feu des critiques 03.03.2020 Le Temps 31

    Titel / titre Ausgabe / édition Medium / média S. / p.

    Kaffee weckt Emotionen 21.02.2020 Hotellerie et Gastronomie Zeitung 32

    Dem Kaffee auf der Spur 18.02.2020 Coop-Zeitung 34

    Kaffee und Verschiedenes / Café et divers

    Procafé Medienspiegel / Revue des médias Nr. 2/3, 2020

    Kaffee und Wirtschaft / Café et économie

    Zeitraum: Mitte Februar bis Mitte März / Période mi-février à mi-mars

    Kaffee und Nachhaltigkeit / Café et gestion durable

    16. März 2020

  • Datum: 10.03.2020

    Hauptausgabe

    Luzerner Zeitung 6002 Luzern041/ 429 51 51https://www.luzernerzeitung.ch/

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    Kaffee-Knatsch: Denner verärgert NestleHandel Gleich bei seinemAmtsantritt 2017 bezeichneteNestle-Chef Mark SchneiderNespresso gegenüber dieserZeitung als sein Lieblingspro-dukt aus dem Sortiment seinesNahrungsmittelkonzerns. KeinWunder: Die Kaffeekapseln sindnach wie vor ein Blockbusterund tragen zur guten Marge vonNestle bei.

    Dabei achten die West-schweizer sehr auf das exklusiveImage der Marke. Denn Nestleverkauft die Kapseln nur inEigenregie, in eigenen Shops, imOnlineshop oder in so genann-ten Shop-in-Shops bei anderenHändlern. Im klassischen Super-markt sind die Kapseln nicht zufinden.

    Wirklich? Nicht ganz. DerDiscounter Denner verkauftseit einigen Wochen als Aktiondie Kaffee-Portionen, 10 Kap-seln in einer Kartonstange ä4.95 Franken -5 Rappen güns-tiger als in Nespressos Online-shop, ohne den Segen vonNestle, wie eine Sprecherin derMigros-Tochter bestätigt: «DieBeschaffung erfolgt nicht überNe spres so.» Heisst: Dennerhat einen dritten Kanal gefun-den, der den Discounter anNestle vorbei mit den Kapselnbeliefert.

    Nestk will am bisherigenVertrieb festhaltenEine Nespresso- Sprecherin be-stätigt auf Anfrage den Sachver-

    halt: «Die Denner-Aktion wurdeohne unsere Erlaubnis um-gesetzt.» Nespresso halte an derStrategie fest, die Kapseln nur

    über eigene Vertriebskanäle di-rekt an die Kunden zu verkau-fen, und dies werde sich auchnicht ändern. Man könntezudem nicht die gleiche Quali-tät und den Service garantieren,wenn die Kapseln über un-autorisierte Kanäle vertriebenwürden.

    Auch die Starbucks-Kapselnholt sich Denner anderswoAllerdings hat Nestle seine har-te Regel des exklusiven Verkaufszuletzt selber aufgeweicht.Denn seit vergangenem Jahrvertreibt der Konzern Kapselnder Marke Starbucks, die mitNespresso kompatibel sind,auch im klassischen Detailhan-del, so auch bei Coop, Manoroder Galaxus. Nestle hatte sich2018 die Rechte des US- Kaffee-riesen für das Supermarktge-schäft gesichert zum Preis von7 Milliarden Dollar.

    Auch Denner verkauft dieStarbucks-Kapseln von Nespres-so. Doch auch hier bezieht derDiscounter das Produkt übereinen Drittanbieter. Dieser Kaf-fee-Knatsch dürfte Mark Schnei-der gar nicht schmecken. DieFrage, ob Nestle beim Discoun-ter interveniert, bleibt hingegenunbeantwortet.Benjamin Weinmann aus Genf

    Nestle schliesst Fabrik -und lanciert Wasser mit KoffeinPoland Springs. Die Sparte hattezuletzt zu kämpfen. Laut Ana-lysten verliert Nestle Marktan-teile bei stillem Wasser und hatzu spät auf den Trend mit ge-

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  • Datum: 10.03.2020

    Hauptausgabe

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    schmacklich angereichertemSprudelwasser reagiert. Nestlreagiert und will neu so genann-tes «Energy Water» verkaufen,das so viel Koffein wie eine Tas-se Kaffee aufweist. (bwe)Getränke Die Nestl-Wasser-sparte hat die Schliessung einerFabrik an der US-Ostküste be-kannt gegeben. An der betroffe-nen Stätte in Elmsford im StaatNew York arbeiten derzeit105 Angestellte. Dem Personalwurden Stellen in anderen Fab-riken angeboten. Zum US-Was-sergeschäft von Nestle gehörenMarken wie San Pellegrino oder

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  • Datum: 06.03.2020

    Freiburger Nachrichten 1700 Freiburg026/ 426 47 47https://www.freiburger-nachrichten.ch/

    Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 16'017Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 727.009

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    Unia klagt überArbeitsklima bei Nespresso

    Ein neuer Schichtbetriebführe dazu, dass Angestell-te der Nespresso-Fabrikenlänger arbeiten müssen.Dies behauptet die Gewerk-schaft Unia und mobilisiertdie Arbeitsinspektorate.

    FREIBURG Die Waadtländerund die Freiburger Sektion vonNespresso rufen das Arbeitsin-spektorat der beiden Kantoneauf, die Arbeitsbedingungenan den Nespresso-Standortenin Romont, Avenches und Orbezu überprüfen.

    Eine Umfrage beim Personalhabe ergeben, dass 75 Prozentdie Arbeitsbedingungen alsstressig beurteilten und sich 90Prozent sehr müde fühlten,schreibt Unia in einer Mittei-lung. Dies habe zu tun mit derEinführung eines Vier-Schicht-Betriebs, bei dem das Personaleinmal pro Monat bis zu 58

    Stunden pro Woche und zweiWochenenden pro Monat bis zuzwölf Stunden arbeiten muss,ohne dann mehr als zwei Tagefrei zu haben.

    Laut Mitteilung habe Unia2019 mehrfach und zuletzt imJanuar bei der Konzernleitunginterveniert, sei aber nicht zuVerhandlungen empfangenworden. Auch einen Berichtdurch einen neutralen Exper-ten habe Nespresso abgelehnt.Deshalb habe sich Unia nunentschieden, die kantonalenArbeitsinspektorate anzuru-fen, damit diese eine Einschät-zung der Situation vornehmen,allfällige Verstösse gegen dasArbeitsgesetz offenlegen undMassnahmen für die Gesund-heit und die Sicherheit des Per-sonals durchsetzen. Die Uniaerwartet ein schnelles Handelnmit Massnahmen zur Wieder-herstellung einer gesundenArbeitsumgebung. uh

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  • Datum: 25.02.2020

    Bar-News6371 Stans041/ 618 84 11www.barnews.ch

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    Für höhere Recycling-Quote von Kaffeekapseln

    Nespresso und Migrosbündeln KräfteDie Delica AG, Kaffeerösterei der Migros, benutzt für ihreKaffee-Kapseln neu rezyklierbares Aluminium und arbeitet fürdas Rezycling künftig eng mit Nespresso zusammen. Das Ziel derbeiden Unternehmen ist es, die Recycling-Quote von heute 58% auf75% zu erhöhen. Kaffee-Kapseln von CaM Royal oder Nespressokönnen in Zukunft in 700-Migros-Filialen zurückgebracht werden.Im Kapsel-Recyclingprozess wird das Aluminium vom Kaffeegetrennt und weiterverarbeitet. Während ein Teil der heute in derSchweiz gesammelten Alu-Kapseln für die Herstellung neuerAluminium-Kapseln verwendet wird, kann das wiedergewonneneAluminium auch in der Industrie eingesetzt werden. Mit demKaffeesatz wird Biogas oder Naturdünger erzeugt.

    Nestli Nespresso S.A., Lausanne I nespresso.comDelica AG, Birsfelden 1 cafe-royal.com

    UI

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  • Datum: 25.02.2020

    Bar-News6371 Stans041/ 618 84 11www.barnews.ch

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    Vom Rohkaffee bis zum Cafe Creme

    Tiefe KaffeepreiseDer globale Kaffeemarkt wird derzeit durch tiefeRohstoffpreise und eine gute Kaffee-Erntebestimmt. Dies schreibt CafetierSuisse in einerMitteilung. Gemäss dem Arbeitgeber- undBranchenverband im Bereich Kaffee und individu-elle Gastronomie sei der Preis für Arabica-Kaffeeim vergangenen Jahr so tief gewesen, wie seit 14Jahren nicht mehr. Arabica-Kaffee macht ca. 60%des Weltmarktes aus. CafetierSuisse warnt, dassdurch die Preissituation sowohl Vielfalt als auchQualität unter Druck gelange. Dies, weil sich derAnbau nur noch für Grossproduzenten in Ländernwie Brasilien oder Vietnam lohnen könnte.

    Leicht gesunken ist auch der Preis des Cafe Cremesin der Deutschschweiz. Gemäss einer Umfrage vonCafetierSuisse mit 650 beteiligten Cafes undRestaurants und Cafe-Bäckereien zahlte man füreinen Cafe Creme CHF 0.03 Rappen weniger als imVorjahr.

    CafetierSuisse, Zürich I cafetier.ch

    Bericht Seite: 5/35

  • Datum: 22.02.2020

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    Schweiz am Wochenende / Luzerner Zeitung 6002 Luzern041/ 429 51 51https://www.luzernerzeitung.ch/

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    Ausschnitt Seite: 1/3

    Jetzt kommt der Nescafer für ReicheNestle will sein Kaffeegeschäft weiter ausbauen -mit Luxus-Instant-Pulver für 3 Franken pro Portion.

    In einer Filiale von Blue Bottle Coffee bereitet eine Mitarbeiterin den langsam tropfenden Kaffee zu.Bild: Imago Images (New York,19. Juni 2011)

    Bericht Seite: 6/35

  • Datum: 22.02.2020

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    Schweiz am Wochenende / Luzerner Zeitung 6002 Luzern041/ 429 51 51https://www.luzernerzeitung.ch/

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    Ausschnitt Seite: 2/3

    Benjamin Weinmann aus Vevey

    Mit Nespresso hat es Nestle ge-schafft, ein simples Konsumgutso zu verkaufen, dass sich vieleKunden ein klein wenig wie einVIP fühlen. Edle Shops, gestylteBedienung, Kapseln mit Kaffeeaus Indien, Kolumbien oder Ni-caragua - und ein hoher Preis.Für eine Kapsel verlangt derKonzern, der mit löslichem Nes-cafe-Pulver gross geworden ist,50 Rappen oder mehr.

    Doch es geht noch teurer,wie Nestle-Chef Mark Schnei-der realisiert hat. 2017 hat derDeutschamerikaner die Mehr-heit an der hippen KaffeeketteBlue Bottle Coffee erworben,dem Vernehmen nach für knapp500 Millionen Dollar. Die erst2002 in Oakland, Kalifornien,gegründete Firma gilt als eineder trendigsten - und teuersten -Kaffeeketten der Welt. Sie wirdzuweilen «Apple der Kaffee-industrie» genannt. Der hoch-wertige Kaffee wird nach ur-sprünglicher Art in riesigenGlaskolben frisch aufgebrüht.Nestle spricht von der Welt des«Super-Premium-Cafes».

    Der Verkauf an den grösstenNahrungsmittelhersteller derWelt sorgte allerdings für Kritikbei Fans, insbesondere bei denAngestellten im Silicon Valley.Die hoch bezahlten Millennialsder Internetgiganten trauertender Unabhängigkeit ihresKult-Kaffees nach, der sogarmehr als ein Koffein-Kick beiStarbucks kostet. Blue Bottlehabe seine Seele verkauft, so derTenor. Für Nestle besteht damitdie Gefahr, dass der kleinen Fir-ma ihr Kultstatus abhanden-kommt.

    Nestle will die Kaffee-Kette

    nun richtig grossmachen undihren Bekanntheitsgrad, wieGeschäftsleitungsmitglied Pa-trice Bula im Gespräch mit CHMedia erklärt. Als die West-schweizer Blue Bottle übernah-men, gab es Blue-Bottle-Shopsan 30 Standorten in den USAund in Japan. Heute sind esknapp 100. «Im vergangenenJahr kam Südkorea mit vierStandorten hinzu.» Die Südko-reaner gehörten zu den an-spruchsvollsten Kaffeetrinkerder Welt. «Die Leute standenüber eine Stunde Schlange beider Eröffnung, so etwas habe ichnoch nie gesehen», sagt Bula.

    Auch Coca-Cola mischt imlukrativen Kaffeemarkt mit

    Und dabei bleibt es nicht. Mansei in den Startlöchern für ersteFilialen in China und in Hong-kong, sagt Bula. In Taiwan habeman zudem einen Pop-up-Store,also eine temporäre Testfilialeaufgebaut. Entgegen einer Mel-dung der «Financial Times»,wonach Blue Bottle auch Euro-pa erobern soll, gibt sich Bula zu-rückhaltend: «Europa ist bereitsheute mit seinen vielen Cafesein sehr umkämpfter Markt.» Sohat beispielsweise Coca-Cola2018 die britische Kette CostaCoffee für fast 5 MilliardenFranken übernommen und willdamit expandieren.

    Oder will Nestle seinemPartner Starbucks nicht in dieQuere kommen? Vor zwei Jah-ren übernahm Nestle mit einemLizenzvertrag in der Höhe von6,9 Milliarden Franken den Ver-kauf von Starbucks-Produktenin Supermärkten. «Nein, das hatdamit nichts zu tun», sagt Bula.Besonders erfolgreich ist Blue

    Bottle in Japan einer Neuheit:lösliche Portionen in abgepack-ten Sachets. Der Preis für 4Gramm Instantpulver beträgtrund drei Dollar. Sechsmal mehralso als für eine Tasse Nespres-so. Es ist der mit Abstand teuers-te Kaffee in Nestles Koffein-Sor-timent. «Die Sticks sind zeitwei-se ausverkauft, das hätte ich beidem Preis nie erwartet», sagtselbst Bula. Zahlen will er nichtnennen. Ein Insider schätzt denUmsatzanteil der Sachets in Ja-pan auf rund 10 Prozent. NebstBlue Bottle setzt Nestle zudemauf eine eigene Innovation. DerKonzern will neuerdings Hips-ter-Kaffeebars erobern mit luxu-riösen Kaffeemaschinen na-mens Roastelier. Dabei spielteNestle bisher in der Gastrono-mie keine grössere Rolle.

    Neue Lieferverträge mitHipster-Caf6barsMit dem rund ein Meter grossenLuxus-Apparat können Cafe-,Bar- oder Bäckereibesitzer ihreneigenen Kaffee rösten, und perTouchscreen alles genau be-stimmen, vom Mahlgrad bis zurWasserhärte. Nestle setzt dar-auf, dass die Kaffee-Profis dann

    auch gleich die Nestle eigenen,regionalen Kaffeemarken zumEinsatz bringen. Auch die War-tung der Maschine übernimmtder Konzern. Ähnlich wie beiWirten, die langfristige Liefer-verträge mit Bierproduzentenabschliessen, erhofft sich ähnli-che Branchen-Deals mit «Roas-telier». In Griechenland undSkandinavien sind die Maschi-nen bereits im Einsatz, diesesJahr folgen weitere Märkte.

    Nestle ist heute der weltweitgrösste Kaffeeproduzent. Allein

    Bericht Seite: 7/35

  • Datum: 22.02.2020

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    Nescafe wird in mehr als 180Ländern verkauft. Pro Sekundewerden davon 5500 Tassen ge-trunken. Dass es Schneider nachmehr Kaffeeumsatz in der Gas-tronomie dürstet, kommt aller-dings nicht von ungefähr. Kon-sumenten geben weltweit jedesJahr rund 280 Milliarden Dollarfür Kaffee aus, 40 Prozent davonin Cafes, Bars und Bäckereien.Dieses Ausser-Haus-Geschäftwächst jährlich um bis zu sechsProzent.

    Kommt hinzu, dass Schnei-der im angestammten Kaffeege-schäft mit Herausforderungenkonfrontiert ist. Die Phasen deszweistelligen Wachstums beiNespresso sind vorbei. Vergan-genes Jahr erzielte die Sparte einmittleres, einstelliges Wachs-tum. Die Konkurrenz - alterna-tive Systeme wie Keurig in denUSA sowie diverse Kapselko-pien - hinterlässt ihre Spuren.

    Zudem stellt die aktuelleUmweltdebatte für die Kapsel-systeme Nespresso und DolceGusto ein Imagerisiko dar. Zwarhat Nespresso in der Schweiz einfunktionierendes Recyc-ling-System für seine Alumi-niumkapseln. Doch in ausländi-schen Märkten ist man davonweit entfernt. Die Dolce-Gus-to-Kapseln bestehen gar kom-plett aus Plastik. Eine konkreteLösung für dieses Problemkonnte Schneider erst kürzlichbei der Präsentation der Jahres-zahlen auf Nachfrage von CHMedia nicht ankündigen.

    Bericht Seite: 8/35

  • Datum: 21.02.2020

    Hotellerie Gastronomie Magazin6006 Luzern041/ 418 24 40www.hotellerie-gastronomie.ch/de/

    Medienart: PrintMedientyp: FachpresseAuflage: 21'966Erscheinungsweise: 5x jährlich Themen-Nr.: 727.009

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    Espresso, Lungo,Kaffee American°,Cafe Macchiato,Latte Macchiato,Cappuccino, Cafeau Lait, ViennaCoffee, Cafe Mocha.Eiskaffee undAffogato - es gibtunzählige Zuberei-tungsarten fürKaffees.

    Espresso, Lungo,Kaffee Americano,Cafe Macchiato,Laue Macchiato,Cappuccino. Cafeau Lait, ViennaCoffee, Cafe Mocha,Eiskaffee undAffogato - es gibtunzählige Zuberei-tungsarten fürKaffees.

    Bericht Seite: 9/35

  • Datum: 21.02.2020

    Hotellerie Gastronomie Magazin6006 Luzern041/ 418 24 40www.hotellerie-gastronomie.ch/de/

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    Ausschnitt Seite: 2/5

    Familie

    hat

    TEMSarah Sidler

    Unsplash,

    Henauers Herz schlägtfür Kaffee. Bereitsseit 90 Jahren verkauftdas Familienunter-nehmen Demeter-Kaffee - damals alseinziges weltweit.Heute bildet PhilippHenauer, CEO invierter Generation,zudem seine Kurs-teilnehmer zu Starsder Kaffeeszene aus.

    Es duftet nach frisch geröstetem Kaffee. DieMitarbeiter stehen draussen und trinkendas koffeinhaltige Getränk. Keines in Papp-bechern. das man hastig hinunterstürzt.Nein, sie nippen beinahe andächtig an ihrenTassen. Durch das Bürogebäude der FirmaG. Henauers Sohn AG in Höri/ZH ziehenfeine Kaffeedüfte.

    Im Besprechungszimmer hängen ander Wand säuberlich eingerahmt die Na-men vieler erfolgreicher Wettbewerbsteil-nehmer der Branche. In der Halle of Samefinden sich in der Kaffeeszene bekannteNamen wie Emi Fukahori, Dario Stoop.Daniel Hofstetter und weitere Mitarbei-ter oder Kursabsolventen vonSie alle haben Sieg- oder erfolgreich an na-tionalen und internationalen Wettbewer-ben rund um Kaffee teilgenommen. ObCup-Tasting, Brewers Cup, Latte Art oderAeropress, immerwaren sie vorne it dabei.

    Auch Philipp IIenauer. der Geschäfts-führer der G. Henauers Sohn AG, ist auf-geführt. Er wurde 2018 Schweizermeisteram Aeropress- Wetthewerh. Bei Aeropresswird das Brühwasser mit dein gemahlenenKaffee vermischt und mit einem Presskol-bendurcheinen Einwegfilter in eine Kannegepresst. Für alle anderen oben erwähn-ten Erfolge ist der 40-Jährige indirektverantwortlich, denn er hat die Wettbe-werbsteilnehmer alle trainiert. Er war vierJahre lang hei der Speciality Coffee Asso-ciation Schweiz sowie Europa (SCA) Headof Education und zwei Jahre Präsidentder Schweizer Sektion. Philipp Henauer

    Stefanie Henauer

    e Ged der führee

    di,

    Amdichtune

    Haben sie die anderen

    arbeitet seit 2002 für die Firma und istnetten den Schulungen für den Verkaufund den Röstkaffee verantwortlich sowiemit seiner Schwester Stefanie Henauerzusammen für das Management und diestrategische Ausrichtung. Sie kümmertsich um die Buchhaltung, das Backofficeund das Personal. Die Geschwister führendas 1896 gegründete Familienunterneh-men in vierter Generation.

    Philipp Henauer betont, dass er alle,die sich vertieft mit dem Thema Kaffeeauseinandersetzen wollen, schult und ma-teriell unterstützt. Nicht selten kommtes vor, dass talentierte Wettbewerbsteil-nehmer hei der Kaffeerösterei im Zür-cher Unterland als Röster oder als Trainereinsteigen. Wie Dario Stoop, der an

    Bericht Seite: 10/35

  • Datum: 21.02.2020

    Hotellerie Gastronomie Magazin6006 Luzern041/ 418 24 40www.hotellerie-gastronomie.ch/de/

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    Ausschnitt Seite: 3/5

    «Ich will wieder andie Cup-Tasting-Weltmeisterschaft.»

    Dario Stoop, Chefröster und Qualitäts-manager bei G. Henauers Sohn AG

    Dario Stoop, wasfasziniert Sie an Kaffee?

    Dario Stoop: Es ist das am meistenkonsumierte Getränk am Morgen.Es verfügt über eine riesige Viel-falt an Geschmacks- und Zube-reitungsmethoden. Kleine Fakto-ren wie Wasser, Temperatur oderder Mahlgrad können viel verän-dern. Als Qualitätsmanager undChefröster lerne ich unglaublicheVarietäten kennen. Am meistenfaszinieren mich Kaffees, die floralnach Steinobst und Beeren duften.

    Wie wird manKaffeeröster?

    Ich wollte mehr in die Tiefe gehen,mehr über Grünkaffee lernen. Daich Philipp Henauer von Weiter-bildungen und Wettbewerben herkannte, fragte ich ihn an, ob er

    mich in diesem Metier ausbildenkönne - und er konnte.

    Wieso nehmen Sie anWettbewerben teil?

    Ich will mich weiterbringen, ler-nen. Die Latte-Art-Wettbewerbereizten mich, weil ich Neues kre-ieren, ausprobieren wollte. Dortübte ich teils stundenlang, bis ichdie perfekte Schildkröte oder denperfekten Dinosaurier hinbrach-te. Am Cup-Tasting-Wettbewerbnahm ich teil, weil ich sehen woll-te, wo ich stehe.

    Wie ist es an denWettbewerben gelaufen?

    2016 und 2017 nahm ich an zweiLatte-Art-Meisterschaften teilund wurde Sechster und Ach-ter. Ich liebe Latte Art an der Bar,aber an Wettbewerben bin ichnervös. So meldete ich mich 2019auf Anraten von Philipp Henau-er für den Cup-Tasting-Wettbe-werb an, ging ohne Erwartungenhin und wurde Schweizermeister.Dadurch qualifizierte ich michfür die Weltmeisterschaft in Ber-lin. Dort verpasste ich den Einzugins Viertelfinale knapp.

    Wie funktioniertCup-Tasting?

    Die Teilnehmer erhalten achtmaldrei Kaffeesets vorgesetzt undmüssen jeweils den Kaffee aussor-tieren, der geschmacklich aus derReihe fällt. Dafür haben sie achtMinuten Zeit.

    Und nun gilt es, 2020 denTitel zu verteidigen?

    Na klar. Ich würde gern nochmalsan der WM teilnehmen.

    Dario Stoop

    Der 40-jährige Zürcher-Unter-länder arbeitete von 2011 bis2014 im Cafd Z am Park inZürich als Barista. Bis im Okto-ber 2016 war er als Head-Barista in der «Milchbar» amZürcher Paradeplatz tätig.Danach arbeitete er als Chef-Barista bis im März 2018 imCo-Working-Space undCafd Auer und Co. sowie im«Kraftwerk» in Zürich, diebeide demselben Eigentümergehören. Zwischen April 2018und April 2019 war DarioStoop zu 40 Prozent im«Kraftwerk» und zu 60 Prozentals Röster bei Henauer undSöhne AG tätig. 2019 wurdeer Schweizermeister imCup-Tasting und qualifiziertesich für die Teilnahmeder WM, wo er 22. wurde.Aktuell ist er Chefrösterund Qualitätsmanager beiG. Henauers Sohn AG.

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  • Datum: 21.02.2020

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    Ausschnitt Seite: 4/5

    der letztjährigen Cup-Tasting-Weltmeis-terschaft teilgenommen hat. Der 40-Jäh-rige mass sich dort mit der Weltelite undverpasste den Einzug in den Viertelfinalnur knapp. Heute arbeitet er als Chefrösterund Qualitätsmanager bei «Henauer».

    Gratis -Trainings für Gastro-Kunden

    Zwischen zwei und drei Schulungen werdenwöchentlich in den Räumen des Kaffee-rösters durchgeführt, oft mit Mitarbeiternvon Restaurants. «Alle unsere Geschäfts-kunden haben Trainings zugute. Sie dür-fen so viele Mitarbeiter schicken, wie siewollen. So können wir die Mitarbeiter opti-mal für neue Konzepte ausbilden», erklärtPhilipp Henauer. Nur so könne gewährleis-tet werden, dass ihr Kaffee richtig zube-reitet und dementsprechend gut verkauftwird. In diesen Kursen werden Basics, wiedie richtige Zubereitung von Kaffee undEspresso, das korrekte Aufschäumen vonMilch, erste Versuche in Latte Art wieauch das fachgerechte Putzen der Kaffee-maschine erlernt. Während die Kurse fürPrivate schon immer gut verkauft wurden,lassen sich nun vermehrt Gastronomenausbilden. «Das Bewusstsein nimmt zu»,bemerkt Philipp Henauer.

    Pionier im Bereich Demeter

    Dass Kaffee für seine Kunden immer weni-ger einfach Kaffee ist, spürt der CEO beimEinkaufsverhalten. Die Nachfrage nach

    biologisch hergestelltem Kaffee steigt undliegt inzwischen bei rund 40 Prozent. SeinGrossonkel war vor 90 Jahren der ersteKaffeeröster der Welt, der Kaffee in Deme-ter-Qualität röstete und verkaufte. Heutewird ein grösserer Teil des verkauftenKaffees des Familienunternehmens in bio-dynamischer Qualität hergestellt.

    Demeter unterliegt strengeren Kri-terien als die Bio-Knospe. Im biologisch-dynamischen Landbau wird dem Bodenbewusst Gutes getan, ein reges Bodenlebenwird gefördert und der Bauer trägt aktivzum Aufbau seiner Fruchtbarkeit bei. Kon-kret heisst das: Einsatz von Kompost austierischem Mist, vielfältige Fruchtfolge mitLeguminosen und Arbeit mit den biodyna-mischen Präparaten. Dabei berücksichtigtder Bauer die natürlichen Zeitqualitätenund Rhythmen. Alle an Demeter zertifi-zierten Betrieben Beteiligten erhalten denangemessenen Preis für ihre Produkte undeinen fairen Lohn. Bei der Firma Henauersteht eine Herzensgeschichte hinter demDemeter zertifizierten Kaffee. «Wir ken-nen diese Kaffeebauern seit Generationenund besuchen sie jedes Jahr. Sie sind in-zwischen mehr als Freunde, fast schon Fa-milie», so Philipp Henauer. Und damit auchdie Mitarbeiter der Kaffeerösterei in ihrenKursen den Hintergrund dieser reinen Kaf-feesorten vermitteln können, dürfen siemit in die zertifizierten Anbaugebiete. Wel-che mit ihren Pflanzen inmitten fast unbe-rührter Natur mitten im Regenwald einenkrassen Gegensatz zu den Monokulturenauf brasilianischen Hochplateaus bilden.

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  • Datum: 21.02.2020

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    Ausschnitt Seite: 5/5

    Der Koffeingehalt im Kaffee ist stark abhängig vom Röstverfahren und derKaffeebohne selbst. So enthält Robuste dreimal mehr Koffein als Arabica.

    Gut zu wissen:Alle

    tot

    sie oft

    Lind ycsuchte

    werden zum

    der

    Geschichte

    Prei, vor

    Mund01 auf

    Lekarl zu

    KONTAKT

    G. Henauers Sohn AGHofstrasse 98181 Höri

    Tel. 044 861 17 88

    www.henauer-kaff ee.ch

    Gut zu wissen:

    Alle Kaffees in Demeter-

    Qualität sind reinsortig und

    zählen nicht selten zu den

    Spezialitätenkaffees. Damit

    verfügen sie oft über rare

    und somit gesuchte Aromen.

    Dadurch liegen sie im Trend

    und werden zum Thema in

    der Gastronomie. Erzählen

    Restaurationsfachkräfte die

    Geschichte hinter den Bohnen

    (Anbaumethoden, faire Ent-

    löhnung. sorgfältige Verarbei-

    tung) rechtfertigt das denhöheren Preis vor den Gästen.

    Es macht Sinn, den Hinter-

    grund des Demeter-Kaffees

    in der Karte oder auf einer

    Tafel im Lokal zu erläutern.

    KONTAKT

    G. Henauers Sohn AGHofstrasse 9

    8181 Höri

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    Ausschnitt Seite: 1/2

    Pioniereder KaffeekunstIllycafd ist seit vielen fahr-zehnten ein sehr bekannterund bedeutender Name in derWelt des Gourmetkaffees. DasTraditionsunternehmen amUfer des Zürichsees wird 1939vorn Basler Carlo Seitz sowieden Triestinern Francesco Illysen. und Roberto Hausbrandtsen. gegründet. Die Mehrheitder Beteiligung ist von Anfangan beim Schweizer Carlo Seitzund deshalb behält die Illy-cafd AG Thalwil auch weiterhin die Rechte an der SchweizerMarke Illy. Er entwickelte den Betrieb in der Schweiz zurfeinsten Adresse des Schweizer Kaffeemarktes. Das nötigeHandwerk eignete er sich in Triest (Italien) an. Heute führtRiccardo Seitz das Unternehmen in zweiter Generationzusammen mit Direktor Erich Isler. Illycafd beschäftigt23 Mitarbeiter.

    ILLYCAFE

    seitdepuis

    1939

    111111

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  • Datum: 20.02.2020

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    Ausschnitt Seite: 2/2

    Les Pionniers dePart du cafeIllycafd est nom trds connuet important dans le monde ducafd gourmet depuis de nom-breuses ddcennies. Eentreprisetraditionnelle sur les rives dulac de Zurich a dtd fondde en1939 par Carlo Seitz de Bäleet Francesco Illy senior et Ro-berto Hausbrandt senior deTrieste. Le Suisse Carlo Seitzdtait inajoritaire dans la so-cidtd depuis ses ddbuts, et Illy-

    AG Thalivil conserve doncen outre les droits sur la niarque suisse Illy. Il a ddveloppdreiztreprise en Suisse pour en faire la meilleure adresse surle marchd suisse du cafd. II avait acquis son savoir-faire äTrieste (Italie). Aujourd'hiti, Riccardo Seitz a pris la en

    gdndration et dirige la. socidtd de 23 employds avecle directeur Erich Isler.

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    Ausschnitt Seite: 1/15

    Walker und Tropical Mountains

    Abseitss von TrampelpfadenenNachhaltigkeit von A bis Z: Plus Walker hat die aufstrebende Kaffeemarke Tropical Mountains von Grund auf mitgestaltet.

    Da das Start-up den Zürcher Werber faszinierte, beteiligte er sich kurzerhand am schweizerisch-peruanischen Luxus-Bio-Kaffee.

    Text ANN-KATHRIN KÜBLER

    Fair, biologisch, kompostierbar:Der Claim «Respekt,macht den Geschmack» bringt die Markenstrategie auf den Punkt.

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    N

    6)

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    Ausschnitt Seite: 2/15

    im Grunde war es Liebe auf den ersten Blick zwischenPius Walker und der Idee des Zuger UnternehmersThomas Schwegler. Letzterer suchte den ehemaligen«Werber des Jahres» vor zwei Jahren in seinen Agen-turräumlichkeiten im Zürcher Niederdorf auf. Walkerwar Schwegler von einem Freund empfohlen wordenauf der Suche nach einer Agentur für sein Business-Baby den ersten komplett nachhaltigen Premium-kaffee. Als Schwegler ohne Präsentation und Unter-lagen von seiner Ideezu erzählen begann, fesselte erWalker sofort Ihn faszinierte, wie der 44-Jährige seiteinigen Jahren mit seiner peruanischen Frau GiselaIriarte eine spartanisch eingerichtete Farm in Chan-chamayo betreibt Dass er die Kaffeepflücker fair be-zahlt und sich vor Ort beispielsweise durch den Auf-bau einer Schule engagiert Und dass er den Kaffeeohne Umschweife über Zwischenhändler direkt anKonsumenten und Hotels verkauft «Ich fand dassuperspannend, was das Ehepaar im Alleingang aufdie Beine gestellt hat», sagt Pius Walker. «Sie mit ih-rer lokalen Kenntnis und er mit seiner betriebswirt-schaftlichen Expertise überlisten die Kaffeeindustrie,indem sie vom Anbau direkt zur Tasse gehen. Dazukommt ihre Qualitätsbesessenheit.» Schwegler botWalker die Möglichkeit an, die Kaffeemarke TropicalMountains von Grund auf mit aufzubauen und ihr zuBekanntheit zu verhelfen.

    So verheissungsvoll die Sache klang, hatte siedoch einen Haken: Finanzielle Mittel waren kaumvorhanden. Aber der Unternehmergeist von PiusWalker war geweckt Er fand: Dieser Kaffee kommtgerade zur rechten Zeit «Ein beliebtes Konsumgutwie Kaffee unter wirklich nachhaltigen Bedingun-gen zu produzieren war unsere Chance, über Nach-haltigkeit nicht nur zu philosophieren, sondern dasThema greifbar zu machen.» Und er fügt an: «Ichhabe gemerkt, dass Thomas etwas Einzigartigesauf die Beine stellt Ich bin selbst Unternehmer undweiss, wie wichtig Partnerschaften sind, auf die

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    man sich verlassen kann.»

    Agentur beteiligt sich an KaffeefirmaWalker sagte also zu. Und einigte sich mit dem Kaf-feeproduzenten auf ein Finanzierungsmodell, daser schon lange einmal hatte verfolgen wollen: Erbeteiligte sich an dem Start-up. Statt ein externesMandat bekommt Walkers Agentur also einen pro-zentualen Anteil am Umsatz. Die Arbeit für Tropi-cal Mountains bedeutete für Walker somit einegrosse Anfangsinvestition. Eine Gewissheit, ob sichdiese am Ende auszahlen würde, gab es nicht -dafür winkte die Chance, langfristig zu profitieren.«Ich habe mich auf mein Gefühl verlassen, dassunsere Arbeit Anklang finden wird», erinnert sich

    der 48-Jährige, der seine Agentur vor 19 Jahren ge-gründet hat. «Das Reizvolle war, dass wir alles auseiner Hand anbieten können. Es gibt keine Abtei-lungen, die einwenden: , sondern einen Kunden, der positiv ein-gestellt ist, vorwärtsmachen möchte, Kreativitätsucht und dankbar aufnimmt.» Ausserdem, sagtWalker weiter, sei das eine Möglichkeit gewesen,Marketing so umzusetzen, wie es in seinen Augensein solle: «Integriert, ohne das übliche Dreiecks-verhältnis aus Auftraggeber, Auftragnehmer undKonsument.»

    Möglich sei die Art der Zusammenarbeit nur auf-grund der kleinen Grösse beider Unternehmen, istWalker überzeugt. Von Unternehmer zu Unterneh-mer sozusagen. «Mit einem grossen Kunden wieNestle wäre das kaum möglich. Da sind mehr Leuteinvolviert, die reinreden. Die Grossen tun sich oftschwer mit Kreativität, haben Angst vor neuen We-gen.» Der Trend, führt er aus, gehe in Grossunterneh-men dahin, dass Agenturen nicht mehr die Gesamt-verantwortung für einen Etat bekommen, sondernnur ein Fragment bearbeiten. Beispielsweise dieSchweizerische Post engagiert neu keine Leadagen-

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    tur mehr, sondern vergibt Aufträge an einen Pool ausgut zwei Dutzend Agenturen, von denen jede füreinen Teilbereich zuständig ist. «Fehlt der Lead, wirdWerbung kurzatmig», findet Walker. «Wir leben jetztden Kontrast dazu: Wir haben bei Tropical Moun-tains die Möglichkeit, alles zu machen.»

    Sein Besuch in Peru diente Pius Walker als Inspirationsquellefür das Verpackungsdesign.

    Bericht Seite: 19/35

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    Ausschnitt Seite: 5/15

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    Ausschnitt Seite: 6/15

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    arben derperuanischen K

    leider findesich im

    Verpacku

    wieder.

    Bericht Seite: 21/35

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    Ausschnitt Seite: 7/15E

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    Ausschnitt Seite: 8/15D

    ie Kaffeepflücker leben

    auch auf der Farm

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    erden fair bezahlt.

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    Ausschnitt Seite: 9/15

    ie koniiöitierePieW2fieeverpcitküng ist preisgekrönt

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    Ausschnitt Seite: 10/15

    Die spartanisth eingerichtete Kaffeefarm in den peivanischen Anden zwei Reise vowder I4astptstädt Lima entfernt.

    Bericht Seite: 25/35

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    Ausschnitt Seite: 11/15

    Eine kompostierbare VerpackungAlles machen heisst konkret: das Logo, die Textbau-steine, die Fotos, den gesamte Auftritt. Da Geld fürWerbemittel wie Inserate, Plakate oder TV (noch)nicht vorhanden ist, liegt das Augenmerk nebenSocial Media auf der Verpackung. «Wir hatten dieIdee, mit einer botanischen Verpackung ein Zei-chen zu setzen», sagt Walker. «Wir wollten im La-den dafür sorgen, dass Kunden in der grossen Aus-wahl genau unserem Kaffee eine Chance geben,weil er bereits anders aussieht.»

    Stolz schiebt er die Verpackung vor, die er eigensentworfen hat und die 2019 mit dem internationa-len Red Dot Design Award ausgezeichnet wurde.Walkers Kerngebiet waren Verpackungen bis anhinnicht. «Nichts, was wir machen, ist unser Kern-gebiet», wendet der Werber ein. «Aber was wir alsKreative beitragen können, sind Ideen.» Und kreativist das Ergebnis allemal: Die Verpackung bestehtaus Pflanzen und ist vollständig kompostierbar.21 Nespresso-kompatible Kapseln haben darinPlatz - die, anders als die herkömmlichen, nicht ausumweltschädlichem Aluminium, sondern ebenfallsaus kompostierbarem Material hergestellt werden.Im Deckel ist eine Kaffeebohne eingelassen, mit derKunden mit ein bisschen Pflege einen eigenen Kaf-feebaum heranziehen können. Das Verpackungs-design spiegelt die erdigen Farben des Regenwal-des und die leuchtenden Trachten der peruanischenBevölkerung wider. Inspiriert hat Walker dazu seineReise auf die Tropical-Mountains-Kaffeefarm, diesich zwei Reisetage von Lima entfernt in den Andenüber grüne Hügel erstreckt. «Für mich war dieseReise kulturell etwas vom Interessantesten über-haupt und zentral für unsere spätere Arbeit», sagtder Zürcher, der die Zeit in Peru mit seiner Leicafesthielt. «Die Geschichte war da, wir mussten sienur noch erzählen.»

    Bericht Seite: 26/35

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    Alles neu, alles nachhaltigDie Umsetzung von der ersten Skizze bis zum ferti-gen Produkt war jedoch nicht einfach. «Überhauptjemanden dafür zu begeistern, eine völlig neue Ver-packung herzustellen, war viel Arbeit», sagt Walker.«Aus der Norm auszubrechen braucht seine Zeit.»Im Kopf fertig denken könne man so eine Neuerungnicht, man müsse den Weg der Praxis gehen. Undwer neue Wege gehe, müsse eben mit Steinen rech-nen. Auch jetzt noch ist der Prozess ein laufender. InZusammenarbeit mit der Druckerei Heller sollen dieFarben noch leuchtender werden und die Etikettensollen noch einfacher anzubringen sein. «Wir bewe-gen uns fast nirgends auf dem Trampelpfad», sagt

    Walker und fügt mit leuchtenden Augen an: «Aberdas Experimentieren ist Teil des Spasses.»

    Der Deal zwischen Kaffeeproduzent und Agentur-inhaber liegt mittlerweile zwei Jahre zurück. Die Ar-beitsstunden, die Walker in Tropical Mountains ge-steckt hat, hat er nicht aufgeschrieben. «Aus gutemGrund», sagt er und lacht. Gewinn wirft der Kaffeezwar noch nicht ab, das könnte sich aber bald än-dern. Tropical Mountains verzeichnet ein jährlichesWachstum im zweistelligen Bereich. VerschiedeneMedien, unter anderem die British Vogue, berichte-ten über das ökologische Konsumgut. Kürzlich ge-wann das Schweizer Start-up den European Business

    Award in den Kategorien «Social Responsibility» und«Environmental Awareness». Walker sagt: «Die Leutelieben das, wenn Nachhaltigkeit greifbar und neuumgesetzt wird.» Aus seinem anfangs guten Bauch-gefühl ist Gewissheit geworden. Tropical Mountainsist auf dem besten Weg, eine schweizerisch-peruani-sche Erfolgsgeschichte zu werden.

    Bericht Seite: 27/35

  • Datum: 10.03.2020

    Werbewoche

    Werbewoche8048 Zürich058 344 98 98https://www.werbewoche.ch/

    Medienart: PrintMedientyp: FachpresseAuflage: 2'172Erscheinungsweise: 10x jährlich Themen-Nr.: 727.009

    Auftrag: 1094918Seite: 6Fläche: 408'219 mm²

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    Ausschnitt Seite: 13/15

    Tropical Mountains und WalkerDie Zürcher Walker Agency zeichnet seit zweiJahren für die Vermarktung der schweizerisch-peruanischen Kaffeemarke Tropical Mountainsverantwortlich. Hinter dem Unternehmen stehen derZuger Thomas Schwegler und seine peruanischeFrau Gisela Iriarte, die gemeinsam mit angestelltenund saisonalen Kaffeepflückern eine Kaffeefarm imperuanischen Hinterland betreiben. Neben Bio-Boh-nenkaffee produziert das Paar auch Nespres-so-kompatible Kapseln, die kompostierbar sind.Damit setzen sie ein Zeichen gegen 56 MilliardenAluminium-Kaffeekapseln, die jährlich in den Abfallgelangen. Auch die Verpackung, in der die Kapselngekauft werden können, ist vollständig biologischabbaubar, besteht sie doch nur aus der tropischenPflanze Maniok, die zu einem Teig verarbeitet undangereichert mit Bambus in einem Ofen in Form ge-blasen wird. Da das Budget knapp ist, konzentriertesich Walker bisher vor allem auf die Gestaltungder Verpackung. Bezahlt wird die Agentur über eineUmsatzbeteiligung. Den Kaffee gibt es im Online-shop, in gewissen Hotels und ab August 2020 auchbei Coop.

    SRF hat im Herbst 2019 einen«Reporter» über Thomas Schweg-lers Kaffee ausgestrahlt

    Credits: Kunde: Tropical Mountains. Gesamtkonzept, Design:Walker. Creative Direction: Pius Walker. Art Direction: StefanieHuber, Michele Salati. Graphic Design: Delia Guerriero, YasminCassis, Emma Hoti. Copy: Roger Beckett, Daniel Pieracci,Catherine Elf. Account Management: Cornelia Nünlist. Fotos:Plus Walker (Porträts, Peru), Robert G. Bartholot (Blumen),Daniel Gerber (Packshots). Pre-Press: Marjeta Morinc. Website:Station. Producers: Sharon Walker, Bona Orakwue. Production:Nino Izzi (Heller Druck).

    i /

    Bericht Seite: 28/35

  • Datum: 10.03.2020

    Werbewoche

    Werbewoche8048 Zürich058 344 98 98https://www.werbewoche.ch/

    Medienart: PrintMedientyp: FachpresseAuflage: 2'172Erscheinungsweise: 10x jährlich Themen-Nr.: 727.009

    Auftrag: 1094918Seite: 6Fläche: 408'219 mm²

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    Bis das 3D-Modell stand, brauchte es einige Anläufe.

    Bericht Seite: 29/35

  • Datum: 10.03.2020

    Werbewoche

    Werbewoche8048 Zürich058 344 98 98https://www.werbewoche.ch/

    Medienart: PrintMedientyp: FachpresseAuflage: 2'172Erscheinungsweise: 10x jährlich Themen-Nr.: 727.009

    Auftrag: 1094918Seite: 6Fläche: 408'219 mm²

    Referenz: 76588381

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    Bericht Seite: 30/35

  • Datum: 03.03.2020

    Le Temps1002 Lausanne058 269 29 00https://www.letemps.ch/

    Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 33'508Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 727.009

    Auftrag: 1094918Seite: 15Fläche: 21'047 mm²

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    Travail des enfants: Nespressosous le feu des critiquesCAFÉ Un reportage tourné au Guatemalapar une chaîne britannique montre desenfants en train de récolter du café dansdes fermes qui fourniraient la marquehelvétique. A la suite de ces informations,son patron dit avoir demandé uneenquête et cessé de s'approvisionnerdans la région

    RACHEL RICHTERICH

    @RRichterich

    Le reportage n'a même pas encore étédiffusé - il doit l'être ce lundi soir. Mais,déjà, le feu médiatique s'est emparé deNespresso. En cause, des images tournéesau Guatemala par la chaîne britanniqueChannel 4 montrant des enfants de moinsde 13 ans qui travaillent dans desfermes de café fournissant lafiliale de Nestlé, spécialiste ducafé en capsules. Ce «dans desconditions épuisantes», décritl'émission Dispatches sur le site de lachaîne TV. A raison de six jours sur sept,pour un salaire de misère.

    Sept des fermes dénoncées par l'équipede tournage seraient des fournisseurs dela marque helvétique, précise The Guar-dian; cinq autres entreraient dans lachaîne d'approvisionnement de la marqueaméricaine Starbucks, dont Nestlé aacquis la licence commerciale.

    «Le travail d'enfants n'a pas sa place dansnotre chaîne d'approvisionnement», a réagi

    VII

    Nespresso dit avoirdoublé le nombred'agronomesau Guatemalapour la prochainesaison de récoltes

    le nouveau patron de la marque helvétique,Guillaume Le Cunff, dans une vidéo publiéesur la chaîne YouTube de Nespresso.

    «Nous avons immédiatement envoyé cer-tains de nos collaborateurs locaux pourenquêter et voir si ces fermes fournissentou non Nespresso», a-t-il ajouté. Dans l'in-tervalle, Nespresso dit avoir cessé de s'ap-provisionner dans la région. La filiale ditaussi avoir doublé le nombre d'agronomesdans le pays pour la prochaine saison derécoltes et renforcé les audits et contrôlespour s'assurer «qu'il n'existe pas de travaild'enfants dans la chaîne de production».

    «Encore du travail à accomplir»Interpellé par la chaîne d'information

    américaine CNN, l'ambassadeur de lamarque depuis 2006 George Cloo-ney s'est dit «surpris et attristé».Entré il y a sept ans au conseilchargé de la durabilité chez Nes-presso, il a constaté «que ce conseil

    et cette entreprise [Nespresso] ont encoredu travail à accomplir».

    Starbucks, qui a également annoncé lelancement d'une enquête avec un auditeurexterne, affirme «ne pas avoir acheté de cafédans les fermes en question au cours de ladernière saison de récoltes», rapporteencore The Guardian. «Nous demeuronspréoccupés et prenons des mesures car cesfermes ont été vérifiées en 2019 par rapportà nos normes d'approvisionnement éthique,qui sont les plus complètes de l'industrie ducafé», conclut la multinationale américaine.

    Le journaliste auteur du reportage, AntonyBarnett, juge «simplistes» les mesuresprises par les entreprises. Cité dans le quo-tidien britannique, il craint que l'arrêt del'approvisionnement dans les régions enquestion ne pénalise encore davantage lesfermiers et les familles qui en dépendent.«Les raisons pour lesquelles ces enfantstravaillent, c'est parce que leurs parents - etles fermes dans lesquelles ils travaillent -nesont pas suffisamment payés.» -

    Bericht Seite: 31/35

  • Datum: 21.02.2020

    Hotellerie Gastronomie Zeitung6006 Luzern041/ 418 24 44www.hotellerie-gastronomie.ch

    Medienart: PrintMedientyp: FachpresseAuflage: 21'966Erscheinungsweise: 34x jährlich Themen-Nr.: 727.009

    Auftrag: 1094918Seite: 4Fläche: 54'385 mm²

    Referenz: 76400151

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    Ausschnitt Seite: 1/2

    Milo Kamil konzentriert sich vor seinem Einsatz. Weitere Bilder vom Swiss Coffee Festival gibt es auf HG+. ZVG

    Kaffee weckt EmotionenZahlreiche Kaffeelieb-

    haber pilgerten zum

    zweiten Swiss Coffee

    Festival nach Zürich.

    Die Specialty Coffee Associationder Schweiz (SCA) hat am zweitenFebruar-Wochenende in der Halle622 in Zürich Oerlikon das SwissCoffee Festival veranstaltet. Die

    zwei Tage waren ein Treffpunktfür Kaffeeliebhaber, Röster vonSpezialitätenkaffees sowie Tool-Hersteller. Mehr als 50 Ausstellertrafen auf über 5000 Besucher..Mit dabei wareh auch gut 30 Mit-glieder des Beiufsverbands Res-tauration (bvr), die sich am Standder Vassalli Service AG zu einemersten Kaffee trafen.

    Das Festival war der perfekteOrt für einen lebhaften Austauschunter Gleichgesinnten. So er-

    zählte Harry Pfändler vom Gast-hof zum Bären in Biirmenstorf /AGGeschichten von der langen Suchenach dem besten Kaffee. «In Ita-lien, schmeckte mir Espresso im-mer viel besser als in der Schweiz.Genau dieses Erlebnis wollte ichauch meinen Gästen anbieten»,sagte der Gastronom den bvr-Mit-gliedern. «Erst mit der drittenKaffeemaschine, einem Siebträ-ger, und nach derB/indverkostungvon 1.5 Mischungen war ich zufrie-

    Bericht Seite: 32/35

  • Datum: 21.02.2020

    Hotellerie Gastronomie Zeitung6006 Luzern041/ 418 24 44www.hotellerie-gastronomie.ch

    Medienart: PrintMedientyp: FachpresseAuflage: 21'966Erscheinungsweise: 34x jährlich Themen-Nr.: 727.009

    Auftrag: 1094918Seite: 4Fläche: 54'385 mm²

    Referenz: 76400151

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    Ausschnitt Seite: 2/2

    Serie Kaffee

    Hier erfahren

    Sie alles über

    Kaffee: vom

    Anbau über

    Rüstung,

    Zubereitung

    und Konzepte

    bis zu den

    Menschen

    dahinter.

    den mit dem Ergebnis.» Der Auf-wand hatte sich gelohnt: «Seitdemich den perfekten Kaffee serviere,ist der Kaffeeumsatz bei gleicherKundenzahl um 20 Prozent ge-stiegen. Auch die Mitarbeitendentrinken mehr Kaffee, dafür sindsie den ganzen Tag aufgeweckt.»

    Vier neue Kaffeemeister

    Die Hauptattraktion am SwissCoffee Festival war die SchweizerKaffee-Meisterschaft auf derBühne in der Mitte der Halle 622.In den vier Disziplinen Latte Art,Brewing, Barista und Coffee inGood Spirits traten 22 Teilneh-mer gegeneinander an.

    «Kaffee begeistertviele Menschen.

    Vor allem auch dieJungen.»

    NINA RIMPL.

    NATIONAL COORDINATOR SCA

    Eine internationale Jury bewer-tete die einfallsreichen Präsenta-tionen und beobachtete die per-fektionierte Zubereitung der pas-sionierten Baristas. Während dieeinen gekonnt Bilder mit cremi-gem Milchschaum zeichneten, be-geisterten die anderen mit alkoho-lischen Kaffeegetränken. Docham Ende konnte in jeder Disziplinnur einer den ersten Platz ergat-tern, welcher die Teilnahme anden Weltmeisterschaften in War-schau und Melbourne sichert.

    Das zweite Swiss Coffee Festi-val hat die Erwartungen der Orga-nisatoren übertroffen. «Kaffeewar der Star des Wochenendes»,

    sagte Nina Rimpl, National Coor-dinator SCA. «Es ist erfreulichwie viele Menschen, vor allemauch junge, sich für guten Kaffeeinteressieren.» GABRIEL TINGUELY

    Gewinner derSwiss Coffee

    Championships 2020

    BaristaRang 1: Emi Fukahori

    Sie wird im Mai in Melbournedie Schweiz an der Barista-

    Weltmeisterschaft vertreten.Rang 2: Mathieu Theis

    Rang 3: Matt Winton

    Latte ArtRang 1: Greg Raymond

    Er verteidigte seinen Titel aus2 019 und wird ebenfalls nachWarschau reisen um für die

    Schweiz sein Bestes zu geben.

    Rangt: Philippe GobatRang 3: Dario Pieber

    Coffee in Good SpiritsRang 1: Milo Kamil

    Er wird die Schweiz im Juni inWarschau an der «World of

    Coffee» vertreten.Rang 2: Tlaloc DjTaloco

    Sandoval

    Rang 3: Lucas Celko

    Brewers CupRang 1: Matt Winton

    Auch er wird nach Melbournefliegen, um die Schweiz zu

    vertreten.Rang 2: Serafin Bill

    Rang 3: Ernst Kneubühler

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    Bericht Seite: 33/35

  • Datum: 18.02.2020

    Region Berner Oberland

    Coop-Zeitung Region Berner Oberland3001 Bern031 980 93 95www.coopzeitung.ch

    Medienart: PrintMedientyp: PublikumszeitschriftenAuflage: 83'116Erscheinungsweise: wöchentlich Themen-Nr.: 727.009

    Auftrag: 1094918Seite: 4Fläche: 50'440 mm²

    Referenz: 76362296

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    Ausschnitt Seite: 1/2

    Dem Kaffee auf der SpurLukas Niederhauser (53) ist Kaffee-Profi. Im Tropenhaus Frutigen lässt er an

    Erlebnisführungen Interessierte in die Welt des Kaffees eintauchen - und verknüpft dabeispannende Fakten mit geschmacklichem Erleben.

    TEXT EVA TSCHANNEN FOTO JEROEN SEYFFER

    -

    Lukas Niederhauser erntet im Tropenhaus einige Kaffeekirschen - die Samen für die Bäume hat er einst in die Schweiz gebrachtLukas Niederhauser, Sie sindgelernter Cafeologe, braucht esdazu eine besonders gute Nase?(Lacht). Wir alle werden mit einer gutenNase geboren. Viel beruht jedoch aufdem Trainingsaufwand, den wir betrei-ben. Nicht jeder hat das Talent, um Spit-zenmarathonläufer zu werden. Jedochkann jeder, sofern er keine körperlicheEinschränkung hat, mit entsprechen-dem Training ein guter Läufer werden.Ich hatte schon immer Lust am Entde-

    cken. Irgendwann kam der Kaffee an dieReihe.

    Seit 2012 setzen Sie beruflich aufKaffee und haben die Cafethek ge-gründet. Was versteht sich darunter?Den Namen habe ich gewählt, da ich imKaffee Parallelen zum Wein und damitzur Vinothek sehe. Geruch und Ge-schmack geben Rückschlüsse auf das

    Bericht Seite: 34/35

  • Datum: 18.02.2020

    Region Berner Oberland

    Coop-Zeitung Region Berner Oberland3001 Bern031 980 93 95www.coopzeitung.ch

    Medienart: PrintMedientyp: PublikumszeitschriftenAuflage: 83'116Erscheinungsweise: wöchentlich Themen-Nr.: 727.009

    Auftrag: 1094918Seite: 4Fläche: 50'440 mm²

    Referenz: 76362296

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    Ausschnitt Seite: 2/2

    Mikroklima, in dem die Trauben gewach-sen sind, auf die Sonneneinstrahlung undwie der Wein verarbeitet wurde. All dieswird heute auch beim Kaffee unter demBegriff Terroir zusammengefasst. MeineSchlüsselkompetenz ist, dass ich selberröste und die Produzenten auswähle.

    Ergänzend bieten Sie Führungenim Tropenhaus. Was erwartet dieBesucher?Die Anlage mit den rund 15 botanischenArten und Sorten ist in Europa wohl ein-zigartig. Selbst in den Tropen müssteman weit reisen, um eine solche Auswahlan Kaffee zu finden. Nach einer Einfüh-rung ins Thema zeige ich den Teilneh-menden auf einem Rundgang die Pflan-zen, sie essen verschiedene Kaffee-kirschen und wir machen ein, zwei Ver-kostungen. Sie haben am Ende ein Erleb-nis, was Kaffee eigentlich ist.

    Was ist für Sie persönlich guter Kaffee?Wenn ich ein Terroir, eine Handschriftfeststelle: Das heisst, wenn ich Beson-derheiten des Herkunftsortes, der Phi-losophie des Produzenten im Produktwiedererkenne. Dabei suche ich nichtden perfekten Kaffee - ich finde geradedas Unperfekte interessant!

    VERLOSUNG

    Coop verlostlx 2 Tickets für die Erlebnis-führung Kaffee mit Lukas Niederhauseram Sonntag, 22. März 2020,17 Uhr, imTropenhaus Frutigen.Teilnahme: www.coopzeitung.ch/winobTeilnahmeschluss: 24. Februar 2020,16 Uhr Teilnahmebedingungen: siehe S. 5.

    www.tropenhaus-frutigen.ch

    Bericht Seite: 35/35

    InhaltsverzeichnisLuzerner Zeitung 10.03.2020 Kaffee-Knatsch: Denner verärgert NestléFreiburger Nachrichten 06.03.2020 Unia klagt über Arbeitsklima bei NespressoBar-News 25.02.2020 Nespresso und Migros bündeln KräfteBar-News 25.02.2020 Tiefe KaffeepreiseSchweiz am Wochenende / Luzerner Zeitung 22.02.2020 Jetzt kommt der Nescafé für ReicheHotellerie Gastronomie Magazin 21.02.2020 Diese Famile hat Kaffee im BlutGastro Journal 20.02.2020 ILLYCAFÉ seit 1939Werbewoche 10.03.2020 Abseits von TrampelpfadenLe Temps 03.03.2020 Travail des enfants: Nespresso sous le feu des critiquesHotellerie et Gastronomie Zeitung 21.02.2020 Kaffee weckt EmotionenCoop-Zeitung / Region Berner Oberland 18.02.2020 Dem Kaffee auf der Spur