Prof. Dr. Daniela Stoytcheva Universität „St. Kliment Ochridski“ Sofia
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Prof. Dr. Daniela StoytchevaProf. Dr. Daniela StoytchevaUniversität „St. Kliment Ochridski“Universität „St. Kliment Ochridski“SofiaSofia
DaF-Unterricht – offen, DaF-Unterricht – offen, handlungsorientiert, handlungsorientiert,
spielerischspielerisch
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Was ist Lernen?Was ist Lernen?
• Lernen ist ein aktiver, eigenverantwortlicher Lernen ist ein aktiver, eigenverantwortlicher und ganzheitlicher Prozess, bei dem sich die und ganzheitlicher Prozess, bei dem sich die Lernenden die Welt durch gemeinsames Lernenden die Welt durch gemeinsames praktisches Handeln und Erfahren aneignen.praktisches Handeln und Erfahren aneignen.
• Lehrende sollten im FU so oft wie möglich Lehrende sollten im FU so oft wie möglich mit den Lernenden etwas tun, das zu mit den Lernenden etwas tun, das zu Ergebnissen führt, die man anfassen oder Ergebnissen führt, die man anfassen oder vorführen, mit denen man spielen oder vorführen, mit denen man spielen oder arbeiten kann und die im Augenblick und arbeiten kann und die im Augenblick und auch später für die Lernenden einen auch später für die Lernenden einen Gebrauchswert haben. Gebrauchswert haben.
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Offene Arbeitsformen - Offene Arbeitsformen - MerkmaleMerkmale
• Sie haben einen größeren Lösungsspielraum Sie haben einen größeren Lösungsspielraum im Vergleich zu den geschlossenen und im Vergleich zu den geschlossenen und halboffenen.halboffenen.
• Ihre Bearbeitung und Lösung ist nur in Ihre Bearbeitung und Lösung ist nur in eingeschränktem Maße oder gar nicht eingeschränktem Maße oder gar nicht vorhersehbar.vorhersehbar.
• Im Zusammenhang mit der Behandlung Im Zusammenhang mit der Behandlung eines Lebens- und Lernbereiches können sie eines Lebens- und Lernbereiches können sie Anlass für produkt- und Anlass für produkt- und handlungsorientierte Schüleraktivitäten sein. handlungsorientierte Schüleraktivitäten sein.
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Handlungsorientierter Handlungsorientierter Unterricht - DefinitionUnterricht - Definition
„„Handlungsorientierter Unterricht ist ein Handlungsorientierter Unterricht ist ein ganzheitlicher und schüleraktiver ganzheitlicher und schüleraktiver Unterricht, in dem die zwischen dem Unterricht, in dem die zwischen dem Lehrer und den Schülern vereinbarten Lehrer und den Schülern vereinbarten Handlungsprodukte die Organisation Handlungsprodukte die Organisation des Unterrichtsprozesses leiten, so des Unterrichtsprozesses leiten, so dass Kopf- und Handarbeit der Schüler dass Kopf- und Handarbeit der Schüler in ein ausgewogenes Verhältnis in ein ausgewogenes Verhältnis gebracht werden“ (Jank/Meyer 1994: gebracht werden“ (Jank/Meyer 1994: 354).354).
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Merkmale der handlungsorientierten Merkmale der handlungsorientierten MethodenMethoden
aktivieren und motivieren die Lernendenaktivieren und motivieren die Lernenden bieten die Möglichkeit, mit Kopf, Herz und Hand zu lernenbieten die Möglichkeit, mit Kopf, Herz und Hand zu lernen verknüpfen das Denken und Handeln miteinanderverknüpfen das Denken und Handeln miteinander fördern Kreativität, Kommunikation und Kooperationfördern Kreativität, Kommunikation und Kooperation fördern selbständiges, eigenverantwortliches Arbeiten und fördern selbständiges, eigenverantwortliches Arbeiten und
problemlösendes Verhaltenproblemlösendes Verhalten regen zur Reflexion über das eigene Tun anregen zur Reflexion über das eigene Tun an stimulieren das Erlernen von Lern- und Arbeitstechniken, stimulieren das Erlernen von Lern- und Arbeitstechniken,
das Entwickeln von Kompetenzen und das Erwerben von das Entwickeln von Kompetenzen und das Erwerben von QualifikationenQualifikationen
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Handlungs-produkte
Plakat AusstellungCollage
Website
CD-ROM
Videofilm
Kassetten-aufnahme
Lernspiel für andere
Comic
Schaubild
BroschüreRätsel/Quiz
Power-Point-Präsentation
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Einteilung der handlungsorientierten Methoden in Makromethoden Einteilung der handlungsorientierten Methoden in Makromethoden (ganzheitliche Lernarrangements) und Mikromethoden (Arbeits- und (ganzheitliche Lernarrangements) und Mikromethoden (Arbeits- und
Sozialformen, Kommunikations- und Kooperationsmethoden)Sozialformen, Kommunikations- und Kooperationsmethoden)(vgl. Hoffmann/Langefeld 1998)(vgl. Hoffmann/Langefeld 1998)
Makromethoden (Großformen)Makromethoden (Großformen) Mikromethoden (Kleinformen)Mikromethoden (Kleinformen)
ExpertenbefragungExpertenbefragung
FallbeispielFallbeispiel
LeittextLeittext
PlanspielPlanspiel
ProjektProjekt
LernwerkstattLernwerkstatt
ABC-MethodeABC-Methode
Aquarium/Außenkreis-InnenkreisAquarium/Außenkreis-Innenkreis
BlitzlichtBlitzlicht
KopfstandmethodeKopfstandmethode
LernstationenLernstationen
MetaplanMetaplan
Mind MappingMind Mapping
Pro und ContraPro und Contra
SpieleSpiele
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Brainstorming - BeispielBrainstorming - Beispiel
Mein Lieblingsort: die EissporthalleMein Lieblingsort: die EissporthalleMan braucht Schlittschuh.Man braucht Schlittschuh.Eintritt teuer, aber Monatskarte billigerEintritt teuer, aber Monatskarte billigergefährlichgefährlichkaltkaltEis ist glattEis ist glattEishockey spielenEishockey spielenEislaufenEislaufenDiskomusikDiskomusikheißer Tee und Bratwürstchenheißer Tee und Bratwürstchentolle Atmosphäretolle Atmosphäreviele Menschenviele MenschenTinaTinaLeute beobachten: lustig, wenn sie stürzenLeute beobachten: lustig, wenn sie stürzenMan trifft Klassenkameraden.Man trifft Klassenkameraden.KnochenbrücheKnochenbrücheAuch am Abend (bis 21.30 Uhr) geöffnetAuch am Abend (bis 21.30 Uhr) geöffnet
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Brainstorming - BeispielBrainstorming - Beispiel
gehe jeden Sonntag dorthingehe jeden Sonntag dorthinIch gehe lieber schwimmen.Ich gehe lieber schwimmen.Christian hat Mareike dort kennen gelernt.Christian hat Mareike dort kennen gelernt.War noch nie in einer solchen Halle.War noch nie in einer solchen Halle.gut für die Fitnessgut für die FitnessDafür habe ich keine Zeit.Dafür habe ich keine Zeit.leider im Sommer geschlossenleider im Sommer geschlosseninteressante Atmosphäre: laute Musik, „dampfendes“ Eisinteressante Atmosphäre: laute Musik, „dampfendes“ Eisviel Spaß mit Freunden: Wettrennen – wer ist der Schnellste?viel Spaß mit Freunden: Wettrennen – wer ist der Schnellste?Nach dem Eislaufen kann man ins Eishallencafe gehen.Nach dem Eislaufen kann man ins Eishallencafe gehen.Man kann sich gut abreagieren.Man kann sich gut abreagieren.Wenn man Sprot treibt, fühlt man sich besser und sieht besser aus.Wenn man Sprot treibt, fühlt man sich besser und sieht besser aus.liegt verkehrsgünstig: mit dem Bus 73 zu erreichenliegt verkehrsgünstig: mit dem Bus 73 zu erreichenLeute beobachten und dabei eine Cola trinken.Leute beobachten und dabei eine Cola trinken.jemanden ansprechen (versuchen, jemanden kennen zu lernen)jemanden ansprechen (versuchen, jemanden kennen zu lernen)Eislaufen auf einem zugefrorenen Fluss macht mehr Spaß.Eislaufen auf einem zugefrorenen Fluss macht mehr Spaß.
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Mind-Map - BeispielMind-Map - Beispiel
Eissporthalle
tolleAtmosphäre
laute Musik
Sport: gesund
Gefahr
sich abreagieren
Diskomusik
Leute kennen lernen
im Eishallencafe
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LiteraturLiteratur
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Fremdsprachenunterricht. Fremdsprachenunterricht. Marburg: Tectum.Marburg: Tectum.Weitz, B.O. (1998): Weitz, B.O. (1998): Handlungsorientierte Methoden und ihre Umsetzung.Handlungsorientierte Methoden und ihre Umsetzung. Bad Homburg vor der Bad Homburg vor der
Höhe: Verlag Dr. Max Gehlen. Höhe: Verlag Dr. Max Gehlen.
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