Progis Wasserqualität und - Wupperverband

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GIS in Kombination mitAgrardaten

als Lösung für

Wasserqualität und Wasserquantität

Dipl.Ing. Walter H. MAYER, PROGIS GmbH., A

PROGIS 2008

11. Symposium Flussgebietsmanagement, 11.-12.6.2008, Wuppertal / D

Wupperverband - Regionales Wasserwirtschaftsforum


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GIS in Kombination mitAgrardaten

als Lösung für

Wasserqualität und Wasserquantität

Dipl.Ing. Walter H. MAYER, PROGIS GmbH., A

PROGIS 2008

GIS in der Wasserwirtschaft, 23.-24.1.2008, Kassel / D

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V.


• Qualitativ hochwertiges Wasser in ausreichender Quantität wird in Zukunft nur MIT der Land- und Forstwirtschaft zu erzielen sein

• EU Wasserrahmenrichtlinie war ein erster Schritt um eine Situation zu verbessern

• Die Zukunft wird ergebnisorientierte Kooperationenfordern wo beide (auch andere) Partner – Wasser-und Agrarwirtschaft intensiv kooperieren

• gemeinsame Zieldefinition, Kontrolle, Prüfung der Zielerreichung und Erfolgsbonus


• DÄNEMARK: (COPA/COGECA)•z.B. 1985 – 2001 Phosphat – 50% in DK

• weitere 50% bis 2010 geplant• z.B. 1985 – 2001 Stickstoff – 50% in DK

• weitere 13% bis 2010 geplant• Landwirtschaft kann zur Hebung der Wasserqualität beitragen

• DEUTSCHLAND: (FAO – 2004 Zahlen)• Verbrauch auf Basis Produktion u. Acker– u. Grünlandfläche• 1,79 Mio t und 17,1 Mio ha• 105 kg N/ha ohne org. Dünger ?• P und K = 18 bzw. 25 kg pro ha

• DONAU: (ETH Zürich)• 550.000 t N p.a., 50.000 t P p.a.• N Einsatz der Staaten betrug 1979: 78 kg/ha (D) u. 5 kg (BiH)• P 25kg (D und Serbien) bzw. 1kg (Bosnien und Moldavien)• 1000t N/a pro km² Einzugsgebiet: Inn 1,8, Drau 0,9, Theiss 0,48 Save 1,17, Siret 0,55


• Nicht nur Landwirtschaft, auch Forstwirtschaft• Kahlschlag = N Freisetzung• Plenterwald = Humusaufbau = CO2 Bindung

• WIEN:• Engste Kooperation zwischen Wiener Wasserwerken und Forstverwaltung Wildalpen (> 9000 ha)• Ziel = Qualität und Quantität des Wassers zu optimieren

• ALLGEMEIN ZIELSETZUNGEN:• mehr Kooperation zwischen Wasser- u. Agrarorganisationen• bessere Abstimmung der GVEs / ha u. der Düngung• vermehrte organische Landwirtschaft unterstützen• Integration von Gemeinde-, Wasser- u. Landnutzungsplanung• Landwirtschaft muß an Regionalentwicklung mitarbeiten• Ziele u. Bonifikation für Erreichung vorgegebener Ziele


• GIS als Lösung – ja – aber mit holistischem Ansatz, den richtigen Applikationen und einem Bottom-Up Informations-management!• Warum holistisch? (Univ.Prof. Niesslein (Integralplanung) u. Aulitzky (biologische Wildbach- u. Lawinenverbauung u.a.)• Warum Applikationen? (PROGIS)• Warum Bottom Up? (Information 1 x und dort erfassen wo sie anfällt)

• lokale, regionale u. überregionale Ziele notwendig• einzelne Landwirte müssen einbezogen werden (individuelle Anpassung muss möglich sein)• m² scharfe Präzisionsdüngung nach Bodenuntersuchung und Düngeempfehlung ist in Zukunft möglich (Precision Farming)

• Political Awareness zu Agrarpolitik, Wasserpolitik etc.• incl. Technologiefolgenabschätzung• Schaffung von Kapazitäten und Ausbildung

• VORAUSSETZUNGEN-MÖGLICHKEITEN – im Detail:


• FAO – 2008:• CO²-, Temperaturanstiegs- und Wasserproblematik sind verknüpft

• in Wasserüberschussgebieten (N) gering schlechter• in Defizitgebieten (S, aride u. semiaride Gebiete) stark schlechter

• nachh. Wassermanagement für nachhaltige Lebensmittelversorgung• Nicht Wasser oder Lebensmittel sondern UND – und dies optimiert• Änderungen bei Niederschlag, Verdunstung und Transpiration werden Änderungen im Abfluss nach sich ziehen (+ in N-EU, Ostafrika, Indien und – in Naher Osten, N-Brasilien, Zentralamerika, Süd-Afrika)• 2025: 2,8 Mrd. werden in Gebieten mit Wasserproblematik wohnen• 2080: Afrika: 75% der Bevölkerung hungert, 75 Mio ha ldw. Flächen könnten verloren gehen, Bewässerungsanstieg von 5% auf 30% • Was tun?• Anpassung der Situation in nationalen Plänen• Technische- und Management-Lösungen um Verluste zu minimieren• Wissen erhöhen und „Best practice-Beispiele“• Besseres Risk-Management durch

• Monitoring Netzwerke und • neue und innovative Versicherungsprodukte

• Mobilisierung von Kapital um Herausforderungen gerecht zu werden


DDE – AX - COM

OrthofotoKataster

ParzellenLandnutzungFlächenSpuren

DatenbankDatenbank

GIS GIS ApplikationApplikation

WinGIS Performance - Zoom

0

0,2

0,4

0,6

0,8

1

1,2

200000 (16) 360000 (30) 585000 (58)

Objekte (Bilder)

Zeit (sec.)

2 Mio ha, 1 Mio objects

< 1 sec.

hybrideshybrides objektorientiertesobjektorientiertes GISGIS


ZEITZEIT und EXPERTEN MODELund EXPERTEN MODEL

OrtOrtZEITZEIT

InformationInformation

WO !WO !

WANN!WANN!

WAS !WAS !

Patent pend.

EXPERTENEXPERTEN--INFOINFO

Patent pend.

AREA ID – wo und was?


Integration von Integration von ExpertendatenExpertendaten


Landw.: siehe unten

Forstw.: Ertragstafeln

EXPERTEN DATENBANK - Inhalt z.B. in D - 100.000 Daten:

• Maschinen (KTBL) 2.500

• Mineraldünger (Hersteller) u. organischer Dünger (ZALF) 3.000

• Sorten (Ministerium - 150) und Varietäten (12.000 - EU) 20.000

• Erträge und Saatgutbedarf (ZALF, Experten) 1.000

• Herbizide, Fungizide, Insektizide (Hersteller, Experten) 850

• Pflanzen: Aktivitäten, Abläufe etc. 500

• öffentliche Daten: Bank, Postleitzahlen, Kommunen, ….. 70.000

Integration von Integration von ExpertendatenExpertendaten


• D - Google Daten, 50cm

• WinGIS Format – encrypt

• D - 100% Fläche

• herausragende Preismodelle

• Agrar – Bundling-Preise

• für MR - Lohnunternehmer, Bauern, mobile Geräte, Berater, Verwaltung/Industrie

• 1,-- €/km² oder 0,5 €/ha

• 3,-- €/km² für 5 Lizenzen

• 2000 - 2006

Kooperation mit INFOTERRA/UK eine EADS Tochter

OrthofotosOrthofotos verfverfüügbargbarMeta-Daten verfügbar

über lokale Partner

INSPIRE


11. Forstwirtschaft pp §§ 05

12. Gemeindelösungen pp §§

13. Leitungsmanagement (Wasser, …) pp §§ 07?

14. Sensor Integration (Meteorologie…..)

6. Logistik p

7. Precision / Virtual Farming p

8. Land Consolidation (Komassierung) pp (§§)

9. Umwelt-, Wasser-, ld. Raumplanung pp §§ 07

10. GIS + thematische Karten - Region pp

1. Dokumentation/Rückverfolgbarkeit pp §§ 05

2. Förderungsanträge pp §§ 05

3. Nährstoffbilanz (Energie, CO²) pp §§ 05

4. Deckungsbeitragskalkulation p

5. GIS + thematische Karten - Bauer pp §§ 05

pp = public privat§§ = Gesetz05 = gültig ab 01.01.2005

IntegraleIntegrale PlanungPlanung lläändlicherndlicher RRääumeumeB

A

U

E

R

R

E

GION

S

O

N

S

T.


EU-Projekte (FF,ScFAS)

Hier …..

baue ich an ….

1

2

I II


EU-Projekte (FF,ScFAS)

Hier …..

baue ich an ….

1

2

• Basis f. Dokumentation, Aktivitäten

• Dünge-, Energie- u. Humusbilanz

• Kosten u. DB Kalkulation

• Förderungsantrag

• Thematische Karten

• .. dann automatischer Transfer zu ….

• Logistiker, Berater, Kontraktor

• Käufer, Industrie, Handel

• Wasserverband, Behörden etc.

• TRUST CENTRE

I II


Lösung für ALLE Bauern: Papier und/oder PC´s, auch für Berater

Landwirtschaft: Landwirtschaft: DokuPlantDokuPlant LT LT –– DokumentationDokumentation


Automatischer Transfer ins INVEKOS Antrags-Management System incl. Geodaten möglich

Tiermodul in Arbeit –mit Geokomponente für I/O

Landwirtschaft: AntragsstellungLandwirtschaft: Antragsstellung


Landwirtschaftliche BetriebswirtschaftLandwirtschaftliche Betriebswirtschaft


• dokumentiert ökologische UND ökonomische Aspekte, summiert und stellt dies auch grafisch dar

• Düngebilanz/Schlag UND Betriebs-Bilanz für N, P2O5, K2O, MgO und S.

Landwirtschaft: BodenmanagementLandwirtschaft: Bodenmanagement

- Energie- und CO²-Bilanz


hhööherehere ProduktivitProduktivitäättwenigerweniger KostenKostengrgrößößereere produktiveproduktive FlFläächeche

“Location based” Kosten/Erträge u. Dokumentation“Location aware” Farming, Precise farmingSpur-Optimierung (mit/ohne (d)GPS)ErntelogistikGPS unterstützes FahrenSchlagoptimierungNeue virtuelle Flächenbewirtschaftung

Werkzeuge wie AGROffice, Isolinien, Maschineschnittstellen (CAN-, ISO-Bus)

ModulModul: Precision Farming: Precision Farming


Dokumentation mit Dokumentation mit GoogleGoogle EarthEarth

Dokumentation mit Dokumentation mit WinGISWinGIS + + OrthofotoOrthofoto mit mit detailiertendetailierten DatenDaten

GoogleGoogle Integration und mobile LIntegration und mobile Löösungensungen


MaschinenringeDie Profis vom Land

Zentral Büro

GPS

GPRS/UMTS

Modul: LOGISTIK + Modul: LOGISTIK + mobGISmobGISLogistik Zentrale + Logistik Zentrale + mobmob--GISGIS + GPRS+ GPRS--COM COM Server + GPS/Server + GPS/GallileoGallileo + + mobJOBmobJOB

OBU´s + mobGIS

Erntegerät


MaschinenringeDie Profis vom Land

Zentral Büro

GPS

GPRS/UMTS

Modul: LOGISTIK + Modul: LOGISTIK + mobGISmobGISLogistik Zentrale + Logistik Zentrale + mobmob--GISGIS + GPRS+ GPRS--COM COM Server + GPS/Server + GPS/GallileoGallileo + + mobJOBmobJOB

OBU´s + mobGIS

Erntegerät

Largest project: 32 coops controlling 61 harvesters handling40.000 farmer´s datasets– all online with update all 30 seconds!


• involvierte Region• involvierte Bauern• Bodengüteklassen• Situation vorher und nachher

Niederösterreichische Agrarbehörde setzt 45 Systeme zur Komassierung=Landnutzungsplanung ein

Module: Module: KatasterKataster und und KomassierungKomassierung= = LandnutzungsplanungLandnutzungsplanung


Bedeutung natürlicher Resourcen für die Menschen:

Vergangenheit Gegenwart ZukunftHolz/Getreide

Schutzfunktion

Biodiversität

Landschaftsbild

Sozialfunktion

Erholungsfunktion Erholungsfunktion ErholungSozialfunktion Sozialfunktion

Biodiversität

Landschaftsbild

BiodiversitätLandschaftsbild

SchutzfunktionSchutzfunktion

Holz/Getreide Holz/Getreide

P R O G I S Software AG

FOMUMIIS®

FOMUMIIS®

FOMUMIIS® Modul: Modul: ÖÖkologische Evaluierungkologische EvaluierungÖ B B


FOMUMIIS® - Resultat

Beispiel: Lawinenschutzpotential

Modul: individuelle Experten ModelleModul: individuelle Experten Modelle

Public goods oder

Social responsibility


(5): Tragfähigkeit und Potentiale

(1): Schutz der Flächen und ihrer Biodiversität

(4): Wirtschaftlichkeit(3): Multifunktionalität(2): Nachhaltigkeit

Wir brauchen ein neues Land-Managementbasierend auf 6 Prinzipien:

+ Training der Besitzer+ Öffentlichkeitsarbeit

(6): vernünftige, meßbare, quantitative Kriterien

• Strukturproblematik bei Institutionen !

• Sozialpflichtigkeit des Eigentumes – aber nicht gratis !


(5): Kapazitäts-Entwicklung und Know How Transfer

(1): dezentral – Agrar- und Forstorganisationen integriert

(4): Technologieverständnis beim Management

(3): Beratung mit integrierten ICT Modelle (AGROffice)

(2) ppp Modelle und Involvierung lokaler Experten

Wir brauchen neue Agrarberatungsmodelle

Basierend auf folgenden Prinzipien:

unterstützt von Regierungen, Industrie etc.

lernen an Pilotprojekten

(6): Bottom up Ansatz mit Kontrollmechanismen


BauernwaldBauernwald Forst Forst GemeinschaftenGemeinschaften

ForstbetriebeForstbetriebe

Forst DBForst DB

Forst Forst mobilmobil

GPSGPSSMSSMS

Forst LogistikForst Logistik

Die Die intelligenteintelligente

Forst Karte Forst Karte ForstForst

DBDB--TreeTree

Forst OfficeForst Office


Orthophotomap+ cadastre + houses


KorneuburgKorneuburg ((AustriaAustria))MMöönchengladbach (Germany)nchengladbach (Germany)Aleppo (Aleppo (SyriaSyria))

Eigentümer InformationNachbarsucheBauaktverwaltungMS Office Einbindung...Lösungen für „SMARTE“ Kommunen

Smart Community OfficeSmart Community Office


Orthophotokartenrthophotokarten

LeitungskartenLeitungskarten

ÜÜbergabestationbergabestationVektorkartenVektorkarten

AblaufplAblaufplääneneKatasterdaten

demographischedemographische DatenDaten

geologischegeologische DatenDaten


KartenKarten und und DatenbankenDatenbankenIntegraleIntegrale InformationenInformationenRisk ManagementRisk ManagementNotfallsplNotfallsplääneneWartungsplWartungspläänene

PipeGIS: Wasser/Abwasser - Öl-Gas

Software Software thatthat showsshowsPROGIS Software AGSoftware that Shows !

ecology-solutionsProgis

• für Länder/Regionen:

• auf existierende Strukturen aufbauend

• incl. existierender Substrukturen (z.B. D: Maschinenringe (BMR). 250.000 Mitglieder, 250 Büros, Zielanwendung: LOGISTIK

Administrator Version

Betreuer Version

Logistik Versionen

Bauern Software

Experten Versionen

FOMUMIIS

Forest Office – Municipality Office - PipeGIS

• 1 ADMINISTRATOR pro Land + EXPERTEN + TRUST ZENTRUM• Betreuer (25 – 250 / PC)• BAUERN – klein-gross (PC)

• EXPERTENANWENDER wie:• Ökologische Usergruppe• Landnutzungsplanung

• FORSTWIRTSCHAFT - FE• GEMEINDEVERWALTUNG• PIPELINE Management

LLöösungen fsungen füür ganze Lr ganze Läänder Inder Ie.ge.g. GERMANY. GERMANY


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Capacity building seminar SaRAM• 2-Jahresprojekt: Q2/08 – Q1/10 oder nach Bedarf:

• Seminar I 4/2008: Überblick + GIS + Agrarlösungen (WinGIS + DokuPlant)

• Hausaufgabe: Übersetzung, Expertenmodelle, Pilotregion

• Seminar II 10/2008: Kontrolle, Logistik, PF

• Hausaufgabe: Pilotregion installieren, Logistik u. Precision Farming anpassen, Kundenanalyse

• Seminar III: 4/2009: Kontrolle, GIS extended (Tools), Forst-Office, Gemeinde-, Leitungsapplikation, Sales

• Hausaufgabe: Vertrieb DokuPlant + WinGIS, Logistikprojekt, Forst-, Gemeinde- u. Leitungen

• Seminar IV: 10/2009: Kontrolle, Landnutzungsplang, Management natürl. Ressourcen, Riskmanagement

• Hausaufgaben und Prüfung: + Support für 2 J

• Für eine Zukunft mit der Land- u. Forstwirtschaft Nahrungsmittel – Holz u. Biomasse - Umwelt

pp = public privat§§ = law05 = valid from 01.01.2005


Al Gore


DANKEDANKEDANKE

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