PROGRAMM - Kirchenkreis Minden€¦ · spräch, reden über Gott und die Welt, und es entwickelt...

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PROGRAMM der Evangelischen Erwachsenenbildung im Kirchenkreisverband Herford | Lübbecke | Minden | Vlotho 2. HALBJAHR 2017 Themenschwerpunkt: Reformation & Regionalgeschichte Teil 2

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PROGRAMM der Evangelischen Erwachsenenbildung

im Kirchenkreisverband Herford | Lübbecke | Minden | Vlotho

2. HALBJAHR 2017

Themenschwerpunkt:

Reformation & Regionalgeschichte Teil 2

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Liebe Leserin, lieber Leser,wir leben in einer Zeit, wo Vieles aus den Fugen zu geraten scheint, von der politischen Situation in unserem Land und in der Welt über wachsende Armut und Fluchtbewegungen bis hin zu Klimawandel und Folgen der Digitalisierung. In die-sen unruhigen Zeiten können wir dankbar sein für die Begegnungen in unseren Regionen und dass wir uns in Frieden mit den Themen der Zeit auseinanderset-zen können.

Vor Ort in unseren Gemeinden werden gerade auch die großen Fragen an-gesprochen. Welche Verantwortung tragen wir als Einzelne, welchen Beitrag können wir übernehmen im sozial-politischen Gefüge? „Buon vivir“ – was dies bedeutet, erfahren Sie in den Veranstaltungen des Netzwerkes EINE WELT in Minden. Daneben finden sich Themen zum Zusammenleben der Generationen, zum Umgang mit dem Altwerden, Fragen zum Leben und zum Sterben, von Männern und Frauen. Und falls Sie Interesse an einem Lektüreseminar zur Bibel haben, so finden Sie hierzu eine Ankündigung für das nächste Jahr.

Eine besondere Rolle spielt die Auseinandersetzung mit den Ereignissen der Geschichte in den Veranstaltungen des Christlich-Jüdischen Dialogs. Und nicht zuletzt bieten auch im zweiten Halbjahr 2017 Fragen zur Reformation und der regionalen Reformationsgeschichte eine Reihe anregender Themen. Neben Vorträgen und Diskussionen finden Sie eine Fülle kultureller Veranstaltungen, die Sie wieder inspirieren mögen. Auch einige Reisen gehören dazu. Wir wünschen viel Freude beim Entdecken von Themen und Fragestellungen in Wort und Bild und immer wieder auch mit musikalischen Impressionen.

Christa Zwilling-Seidenstücker – Hartmut Peltz – Irene Esser – Petra Nolting

An dieser Stelle möchte ich mich herzlich für die freundlichen Begegnungen mit Ihnen bedanken. Es war eine bereichernde Zeit für mich! Ab September wird Christa Zwilling-Seidenstücker aus Ihrer Elternzeit zurück in der Erwachsenenbildung sein.

Inga Hänel

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Die Evangelische Erwachsenenbildung im Kirchenkreisverband Herford, Minden, Lübbecke, Vlotho ist Teil des Evangelischen Erwachsenenbildungswerkes Westfalen und Lippe e.V., einer vom Land NRW anerkannten Weiterbildungseinrichtung. Unsere Arbeit richten wir aus an den Qualitätsstandards des Gütesiegelverbundes Weiterbildung.

„Wir vertreten eine Bildung, die den Menschen stärkt und Gerechtigkeit fördert“ – dieser Satz aus unserem Leitbild dient als Maßstab für unser Bildungsprogramm.

Gerne beraten wir Sie in Planung und Durchführung von Erwachsenenbildungsmaßnahmen und stehen Ihnen bei Fragen rund um Ihre Teilnahme an einer Veranstaltung zur Verfügung. Hierfür können Sie telefonisch einen Termin mit uns vereinbaren. Sprechen Sie uns an!

Irene Esser | Rosentalstraße 6 | 32423 MindenTel. 0571 83744-94 | [email protected] Beratungsschwerpunkte: Spiritualität, Pilgern, Nachhaltigkeit

Hartmut Peltz | Hansastraße 60 | 32049 HerfordTel. 05221 988-470 und über Kirchenkreis Vlotho Lennéstraße 3 | 32545 Bad Oeynhausen | Tel. 05731 180529 [email protected] Beratungsschwerpunkte: Theologische und Politische Bildung

Christa Zwilling-Seidenstücker | Geistwall 32 | 32312 LübbeckeTel. 05741 2700-300 | Fax 05741 2700-270erwachsenenbildung@kirchenkreis-Lübbecke.de Beratungsschwerpunkte: Politik und Religion, Christlich-Jüdischer Dialog, Interkulturelle Bildung

Petra Nolting | Hansastr. 60 | 32049 Herford Bürozeit: Mo bis Do 8:00-12:30 Uhr Tel. 05221 988-471 | Fax 05221 988-544 [email protected]: Antragswesen, Finanzierung, Belegführung

Inhalt

▄ Kultur 6 – 22

▄ Ethik, Geschichte & Religion 23 – 46

▄ Männer, Frauen & Familie 47 – 49

▄ Einkehr, Pilgern & Reisen 50 – 57

Vorankündigung 56 – 58

Veranstaltungskalender 59 – 63

Allgemeine Geschäftsbedingungen 64 – 65

Impressum | Anmeldeformular 66 – 67

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▄ KULTUR

OrgelsommerOrgeltour durch Preußisch Ströhen, Levern und Haldem

Die Orgeltour führt von der Michaelskirche Espelkamp in die Immanuelkirche nach Pr. Ströhen in die Werkstatt des lokalen Orgelbaumeisters Mathias Johannmeier. Ihm kann bei der Überholung zweier Orgelpositive zugeguckt werden. Dort findet eine Pause mit Kaffee und Kuchen statt. Nach einer gemeinsamen Busfahrt findet in Haldem eine Orgelführung und Schlussandacht statt.

Zeitplan: 14:00 Uhr Abfahrt Michaelskirche Espelkamp – Tannenbergplatz 14:20 Uhr Preußisch Ströhen – Immanuelkirche 15:10 Uhr Levern – Werkstattführung Johannmeier mit Kaffee und Kuchen 17:55 Uhr Kapelle Haldem – Orgelführung mit Schlussandacht 19:10 Uhr Ankunft in Espelkamp und Ende der Orgeltour

Sonntag, 20. August 2017 | 14:00 Uhr ab Michaelskirche EspelkampStart und Ziel: Michaelskirche Espelkamp | Tannenbergplatz

Anmeldung: bis zum 12. August 2017 an Frau Birgit Adam in der Superintendentur | Tel. 05741 2 70 01 02 oder [email protected]

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OrgelsommerOrgelmusik von Johann Sebastian BachBernhard Klapprott, Weimar

Bernhard Klapprott studierte in Köln und Amsterdam Cembalo, Orgel und Kirchenmusik bei Hugo Ruf, Bob van Asperen, Michael Schneider, Ewald Kooiman sowie in Meister-kursen Generalbass bei Jesper Christensen und Orgel bei Michael Radulescu. Sein Konzertdiplom Cembalo in Amsterdam schloss er mit Auszeichnung ab. 1991 wurde er mit dem 1. Preis beim 10. Internationalen Orgelwettbewerb (Bach/Mozart) des Fes-tivals van Vlaanderen Brugge ausgezeichnet. Er konzertiert international als Solist, Generalbassspieler und Ensembleleiter. Mehrere seiner CD-Einspielungen (Cembalo, Clavichord, Orgel) erhielten Preise, darunter den ECHO Klassik und den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Er gründete gemeinsam mit Christoph Dittmar das En-semble Cantus Thuringia & Capella, das durch zahlreiche Konzerte und Aufnahmen besonders mit mitteldeutschem Repertoire des 16. bis 18. Jahrhunderts hervorge-treten ist und initiierte das Projekt „Musikerbe Thüringen“ zur Wiederentdeckung und Veröffentlichung unbekannter thüringischer Vokal- und Instrumentalmusik. Er lehrt als Professor an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar Cembalo/Historische Tasteninstrumente am Institut für Alte Musik sowie international in Meis-terkursen. Klapprott spielt an diesem Abend Stücke von Bach, Buxtehude, Pachelbel und Kellner.

Sonntag, 27. August 2017 | 18:00 UhrSt.-Andreas-Kirche LübbeckeEintritt: 10,00 €, Kinder und Jugendliche freiVeranstalter: Kantoren des Kirchenkreises, Ev. Kirchenkreis Lübbecke, unterstützt von der GBSL-Stiftung

Kontakt: Heinz-Hermann Grube | Pfarrstraße 3 | Lübbecke Tel. 05741 23 00 30 | [email protected]

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A teyl vun dir – a teyl vun mir Eine Hälfte von Dir – Eine Hälfte von mirJiddische Lieder und Klezmer | Valeriya Shishkova und „Di Vanderer“Valeriya Shishkova – Gesang | Sergey Trembitskiy – Klavier, Flöte Gennadiy Nepomnjaschiy – Klarinette

Die in Moskau geborene und seit vierzehn Jahren in Dresden lebende Valeriya Shishkova hat sich in den vergangenen Jahren zu einer herausragenden und deutschlandweit überzeugendsten Interpretin jiddischer Lieder entwickelt. Zahlrei-che Konzertgastspiele von Bremen bis München brachten ihr in den vergangenen Jahren große Anerkennung und herzliche Resonanz. Auch im Ausland: sie ist Preisträgerin des internationalen Wettbewerbs der jüdischen Musik in Amsterdam. Und das liegt – neben der Perfektion und dem begeisternden Zusammenspiel ihrer beiden Musiker – an der besonderen Persönlichkeit der Sängerin, die Wärme, Empathie und innige Anteilnahme zu verschenken weiß. Valeriya Shishkova & Di Vanderer spielen sowohl traditionelle jiddische Lieder und Klezmer als auch zeitgenössische Kompositionen nach Texten klassischer und moderner jiddischer Autoren.

Zu ihrem Repertoire gehören auch eigene Kompositionen nach Gedichten der isra-elischen Dichtern Lev Berinsky und Michoel Felsenbaum, die beide zu den weni-gen und möglicherweise letzten Autoren gehören, die nicht in Hebräisch, sondern in ihrer jiddischen Muttersprache schreiben.

Ein Mensch ist immer ein „Gemisch“. In ihm ist ein Teil von ihm selbst und ein Teil von den anderen – von den Eltern, von Freunden, von denen, die er liebt.Und wenn ein Mensch in einem Land auf die Welt gekommen ist, doch in anderen lebt, so ist immer in ihm ein Teil seines Volkes und auch ein Teil des anderen Volkes.

Und ist dieser Mensch ein Jude, dann gibt es in ihm noch zusätzlich Jahrhunderte alte gespeicherte Erfahrung der Verschmelzung mit anderen Kulturen wie auch der Vertreibung aus ihr. Die Sprache, Jiddisch, die er spricht, die Melodien, die er in seinem Herzen bewahrt – all das ist zum Teil von seinem Volk geschaffen, aber auch zum Teil von jenen Völkern, bei denen sein Volk gelebt hat.Darüber erzählt dieser Abend, an dem jiddische Lieder und Klezmer erklingen, Lieder jüdischer Autoren und einige eigene Lieder der Sängerin.

Freitag, 1. September 2017 | 19:30 UhrElsbach Haus | Goebenstr. 3-7 | HerfordEintritt frei (Spende erbeten)Eine gemeinsame Veranstaltung von: Jüdische Gemeinde Herford Detmold/Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Herford e.V./Evangelische Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Herford/Kuratorium Erinnern – Forschen – Gedenken e.V.

Kontakt: Hartmut Peltz | Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammen-arbeit | Tel. 05221 988470 | [email protected] Christoph Laue | Kuratorium Erinnern-Forschen-Gedenken Tel. 05221 132213 | [email protected]

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StichWORT: ReformationWorkshop „POETRY SLAM“ | Peter Küstermann

Peter Küstermann ist Slam Master im BÜZ Minden. Mit einer erfahrenen Slammerin gibt er eine Anleitung zum Slammen.

Samstag, 16. September 2017 | 10:00 bis 15:00 UhrAndreas-Gemeindehaus LübbeckeDie Teilnahme am Workshop ist kostenlos. Für Getränke und Verpflegung ist gesorgt.Veranstalter: Ev. Kirchenkreis Lübbecke, kulturplus

Kontakt + Anmeldung: Tel. 0152 22814936 | [email protected]

Death Comedy „Happy Endstation“ mit DEM TODIn seinem neuen Soloprogramm widmet sich DER TOD dem unausweichlichen Übergang auf die andere Seite. Denn bei der letzten großen Reise gibt es noch viele offene Fragen: Muss ich was mitnehmen? Brauche ich ein Handtuch, um meinen Liegeplatz zu reservieren? Gibt es Begrüßungsgeld? Und besonders wichtig für alle deutschen Seelen: Wo kann ich mich beschweren?„Erleben“ Sie eine Schnupperfahrt ins Jenseits, lassen Sie sich vom Tod und seiner Death Comedy Crew die schönsten Sehenswürdigkeiten zeigen und steigern Sie die Vor-freude auf Ihren Endlos-Traumurlaub. Denn gebucht haben Sie alle. Vertrauen Sie über 100 Milliarden zufriedenen Kunden. Die Tourismus-Behörde-Jenseitsreisen empfiehlt zur Vorbereitung: Happy Endstation – den Last Minute Reiseführer für Jedermann.Nach vielen Auszeichnungen, dem Buch zur Vorgeschichte und der DVD zum ersten Programm geht die Image-Kampagne des Todes nun endlich in die nächste Runde. Denn nur ER weiß wann Schluss ist.

Donnerstag, 21. September 2017 | 20:00 UhrTheater am Weingarten in MindenEintritt: 15,00 € | Kartenvorverkauf im Bücherwurm und im HospizbüroVeranstalter: Hospizkreis Minden e.V.

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Kontakt: Helmut Dörmann | Hospizkreis Minden e.V. Fischerallee 3a | Minden | Tel. 0571 88804281 [email protected]

KirchsaalkinoWir zeigen: „Dialog mit meinem Gärtner“

Die Filme, die das Kirchsaalkino 2017 zeigt, stehen unter dem Motto ‚Gott und die Welt‘. Zumindest aus christlicher Sicht sind beide nicht ohne einander denkbar. Wir laden ein, zu entdecken, auf welch‘ unterschiedliche Weise dieses nicht immer einfa-che Verhältnis Gott – Welt bzw. Gott Mensch filmisch dargestellt wird.Zum Ende des Sommers möchten wir den französischen Film ‚Dialog mit meinem Gärtner‘ (FSK 0) des Regisseurs Jean Becker zeigen. Ein Künstler, der in Paris Ka-riere gemacht hat, aber in eine Lebenskrise geraten ist, kehrt in seinen Heimatort auf dem Lande zurück. Er lässt das große Landhaus, in dem er seine Kindheit verbracht hat, instandsetzen. Als Gärtner stellt er seinen ehemaligen Schulkameraden Léo ein, den er lange aus dem Blick verloren hatte, da ihre Lebenswege sehr unterschiedlich verliefen. Die beiden Männer kommen trotz ihres ungleichen Lebensstils ins Ge-spräch, reden über Gott und die Welt, und es entwickelt sich vor dem Hintergrund des wiedererstehenden Gartens eine tiefe Freundschaft. Das wird besonders dann deutlich, als Léo schwer erkrankt und der Maler alle seine Beziehungen nutzt, um ihm zu helfen, und ihn bis zum Schluss begleitet.

Sonntag, 10. September 2017 | 18:00 UhrThomas-Gemeindehaus | Alsweder Str. 38 | LübbeckeEintritt frei – Spenden erbeten!Veranstalter: Kirchsaalkino-Team der Kirchenge- meinde Lübbecke (Ina Härtel, Ulrike Schäfer, Eberhard Helling)

Als weiterer Kirchsaalkino-Termin ist geplant:Sonntag, 19. November 2017 | 18:00 Uhr Der Titel des Films steht noch nicht fest und wird zu gegebener Zeit in der Lokal-presse und über Handzettel veröffentlicht!

Kontakt: Gemeindebüro Kirchengemeinde Lübbecke | Frau Berger | Pfarrstr. 3 32312 Lübbecke | Tel. 05741 5552 | [email protected]

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StichWORT: Reformation„Füreinander Freunde sein“ – Konzert mit SIEGFRIED FIETZ

Siegfried Fietz ist einer der kreativsten deutschen Liedermacher und Komponist so bekannter Lieder wie ‚Von guten Mächten wunderbar geborgen‘ oder ‚Gottes guter Segen sei mit euch‘. Im Laufe der Jahre hat er mehr als 4000 Lieder geschrieben, davon fast die Hälfte für Kinder. Die Texte dafür lieferten u.a. Rolf Krenzer, Daniela Dicker, Josef Guggenmos oder auch Paul Maar.In den Liedern geht es um Freundschaft, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit, Nächsten-liebe oder auch um den Umgang mit Flüchtlingen, oder einfach auch um Frühling, Sommer, Herbst und Winter, um Tiere und Mitmenschen. Es geht um Gott und die Welt und in diesem Jahr auch um Martin Luther. Bei seinen Konzerten fällt es leicht, die Inhalte spielerisch umzusetzen und einfach mitzumachen.

Samstag, 23. September 2017 | 15:00 UhrImmanuel Kirche Preuss. StröhenEintritt auf AnfrageVeranstalter: Ev. Kirchenkreis kulturplus Lübbecke

Kontakt: Ev. Kirchenkreis Lübbecke – kulturplus | Tel. 05741 2700401 [email protected]

StichWORT: ReformationEine Nacht im Leben der Hildegard von Bingen und Katharina von BoraENSEMBLE THEATRUM

Eine Nacht im Jahr 1141 verändert das Leben der großen Mystikerin und gefragten Persönlichkeit des Mittelalters, Hildegard von Bingen, ganz entscheidend!Einige Jahrhunderte später durchlebt eine andere Nonne ebenfalls eine ihre gan-zes Leben verändernde Nacht! Die Osternacht 1523 wird Katharina von Bora – die spätere Ehefrau des Wittenberger Reformators- nie mehr vergessen. Sie und ihre Mitschwestern lasen die Schriften Luthers …Das Ensemble Theatrum stellt beide Frauen vor – eben in jenem Moment, der ihr Leben von Grund auf verändert hat. Mit Musik (Gesang & Laute) aus den beiden Epochen erzählt Friederike v. Krosigk in ihrem Theaterstück aus dem Leben dieser beiden herausragenden Frauenpersönlichkeiten unseres Landes. Seit vielen Jahren bereist das Ensemble Theatrum vom Schloss Hohenerxleben (Sachsen- Anhalt) mit seinen Stücken erfolgreich Kirchen in ganz Deutschland und der Schweiz und begeis-tert sein Publikum allerorts.

Donnerstag, 21. September 2017 | 19:30 UhrSt.-Johannis-Kirche RahdenVorverkauf: 14,00 € | Abendkasse: 16,00 €Veranstalter: Ev. Kirchenkreis kulturplus Lübbecke in Zusammenarbeit mit KUL-TÜR, Rahden: Scivias-Wisse die Wege

Kontakt: Ev. Kirchenkreis Lübbecke – kulturplus | Tel. 05741 2700401 [email protected]

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Film AGROKALYPSEMittwoch, 4. Oktober 2017 | 19:30 UhrKulturzentrum BÜZ | Johanniskirchhof 1 | MindenEintritt: freiVeranstalter: VHS Minden in Kooperation mit Amnesty International Minden und dem Welthaus

Kontakt: Welthaus Minden Brüderstraße 3 | Minden | Tel. 0571 24417

StichWORT: ReformationAusstellung: 500 JAHRE REFORMATION – eine Spurensucheim Lübbecker Land

Eröffnung: Donnerstag, 5. Oktober 2017 | 19:30 UhrBeachten Sie bitte die Öffnungszeiten unter Mediothek: www.luebbecke.deMediothek Lübbecke | Altes RathausEintritt: freiVeranstalter: Stadtarchiv Lübbecke unter Mitwirkung von kulturplus und weiteren Kooperationspartnern

Kontakt: Ev. Kirchenkreis Lübbecke – kulturplus | Tel. 05741 2700401 [email protected]

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Oratorium „Paulus“Von Felix Mendelssohn-Bartholdy, op. 36

Die reformatorischen Entdeckungen sind im Wesentlichen Wiederentdeckungen von Einsichten des Apostel Paulus. Der Wirkmächtigkeit seiner Worte entspricht die Kraft der Musik, die Mendelssohn geschaffen hat. Drei Kantoreien haben sich zusammen-getan, um die fulminanten Chöre angemessen erklingen zu lassen.Leitung: Heinz-Hermann Grube, Tobias Krügel

Sonntag, 1. Oktober 2017 | 18:00 UhrSt. Andreas-Kirche LübbeckeVorverkauf: 15,00 € | ermäßigt 8,00 € | Familien 32,00 € Abendkasse 17,00 € | ermäßigt 10,00 € | Familien 36,00 €Kartenvorverkauf: Buchhandlung Lienstädt & Schürmann, Gemeindebüro der Martins-Kirchengemeinde, Bücherstube OelschlägerVeranstalter: Ev. Kirchengemeinde Lübbecke und Espelkamp, Ev. Kirchenkreis kulturplus Lübbecke

Kontakt: Heinz-Hermann Grube | Pfarrstraße 3 | Lübbecke Tel. 05741 23 00 30 | [email protected]

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Buen vivirKonzert – Lesung – Diskussion – Kooperation – VernetzungAlberto Costa und Grupo Sal

Ein gutes Leben für alle?! Dieser Utopie wird Alberto Acosta, ehemaliger Minister und Präsident der verfassungsgebenden Versammlung von Ecuador sowie Mitbegründer der bekannten Yasuní-Initiative, an diesem Abend nachgehen. Er ist die wohl promi-nenteste Stimme des Buen Vivir, dem lateinamerikanischen Ansatz, der für ein gutes und erfülltes Leben der Menschen in Gemeinschaft und Achtung der Natur steht. Dieser inspiriert auch in Deutschland und Europa viele Menschen, verbindet er doch fundamentale Kritik an der kapitalistischen Wachstumsgesellschaft mit inspirierenden Ansätzen einer zukunftsfähigen Welt.Im Zusammenspiel lateinamerikanischer Klänge von Grupo Sal und der politisch-ge-sellschaftlichen Visionen Acostas gibt diese Abendveranstaltung einen Einstieg in das Konzept Buen Vivir und die Frage nach einem guten Leben. Inhaltliche Beiträge von Alberto Acosta in Form von Texten, Berichten und Geschichten kombiniert mit Liedern zur Thematik von Grupo Sal werden Buen Vivir an diesem Abend auch sinnlich-künst-lerisch erfahrbar machen. Wir beginnen den Abend mit einer Podiumsdiskussion und beteiligte Gruppen bekom-men die Möglichkeit, sich mit ihrer Arbeit auf einem Markt der Alternativen vorzustel-len. Anschließend ist der Raum geöffnet für Gespräch und Diskussion.

Donnerstag, 12. Oktober 2017 | Einlass ab 18:30 Uhr | Beginn 19:30 UhrEintritt auf Anfrage, eine Ermäßigung ist möglichKulturzentrum BÜZ Johanniskirchhof 1 | MindenDiese Veranstaltung wird organisiert vom Netzwerk EINE WELT in Minden als Ko-operation des Welthauses MInden mit der Volkshochschule, der Ev. Erwachsenenbil-dung, dem Referat für Gesellschaftliche Verantwortung im Kirchenkreis Minden, Attac, Amnesty International, Solawi (Solidarische Landwirtschaft), BUND u.a.

Kontakt: Welthaus Minden | Brüderstraße 3 Minden | Tel. 0571 24417

Tanzveranstaltung „Dances for Hospices“ mit DJ HeikoWelthospiztag im Kulturzentrum BÜZ am Johanniskirchhof in Minden

Ziel dieses weltweiten Aktionstages (Voices for Hospices) ist es, die Hospizidee größeren Teilen der Bevölkerung zugänglich zu machen und den flächendeckenden Ausbau von Hospiz- und Palliativdiensten zu fördern. Der internationale Hospiztag soll außerdem die Leistungen der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer würdigen. „Dances for Hospices“ – An diesem Tag feiert auch die Hospizbewegung in Minden ihr 25-jähriges Bestehen!Seit 25 Jahren sind viele Menschen im Hospizkreis Minden aktiv, die sich in ihrer Frei-zeit der Begleitung schwerstkranker, sterbender und trauernder Mitmenschen gewid-met haben. Grund genug, dieses Jubiläum auch mal in ganz anderer Art und Weise zu feiern. Willkommen sind an diesem Abend nicht nur Aktive, sondern auch alle die einfach mal wieder tanzen möchten. Wir möchten mit Ihnen in Begegnung kommen.

Samstag, 14. Oktober 2017 | 20:00 UhrAb 20:00 Uhr: Einstimmung auf den Abend bei Wein und FingerfoodAb 21:30 Uhr: Tanzen mit DJ HeikoKulturzentrum BÜZ am Johanniskirchhof in MindenEintritt: freiVeranstalter: Hospizkreis Minden

Kontakt: Helmut Dörmann | Hospizkreis Minden e.VFischerallee 3a | Minden | Tel. 0571 [email protected]

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„Die letzte Stufe“ Film über Dietrich Bonhoeffer

Der dramatische Film erzählt die Lebensgeschichte des lutherischen Theologen und Widerstandskämpfers. Pastor Dietrich Bonhoeffer befindet sich in Sicherheit. Er ist in den USA, genießt dort die Freiheit und den Frieden, der in Deutschland durch die Nationalsozialisten bedroht ist. Dennoch kehrt er heim, zurück nach Deutschland. Dort prangert er in einer abendlichen Predigt die Unterwerfung unter Hitler an. Auch klagt er den Reichsbischof Ludwig Müller an, er schreibe die Bibel um, und Bonhoeffer stellt fest: „Nur wer für die Juden schreit, hat auch das Recht gregorianisch zu singen“. Die Gestapo wird auf Dietrich Bonhoeffer aufmerksam. Von diesen Anfängen bis zur Verhaftung und Ermordung Bonhoeffers im April 1945 wird ein authentisches und bewegendes Lebensbild gezeigt.

Freitag, 17. November 2017 | 19:30 UhrChristuskirche Todtenhausen/ Kuthenhausen | Graßhoffstraße 17 | MindenEintritt: freiVeranstalter: Forum Christuskirche

Kontakt: Ev. Kirchengemeinde Todtenhausen / Kutenhausen Pfarrer Horst Fissmer | Tel. 0571 649257

Fairer Handel und das Reich der MayaMultivisionsshow

Dienstag, 17. Oktober 2017 | 19:00 UhrOrt: Offene Kirche St. Simeonis | Simeonskirchhof 6/ Ecke Weingarten | MIndenEintritt: freiVeranstalter: Netzwerk Eine Welt in MInden und Umgebung, siehe „Buon vivir“ am 12. Oktober im Kulturzentrum BÜZ

Kontakt: Welthaus Minden Brüderstraße 3 | Minden | Tel. 0571 24417

Doppel-Kunstausstellung „Zwischenräume“ Arbeiten aus den Ausstellungsprojekten „ecce homo 2.0“ und „Leib und Leben“ von Stephan Guber

Helmut Dörmann (Hospizkoordinator) und Stephan Guber werden sich der Aus-stellung in einem Dialog nähern. Musikalisch wird die Feier durch die Flötistin Betty Nieswandt begleitet. Die skulpturalen Installationen des Künstlers Stephan Guber, die die letzten Jahren an verschiedenen Orten gezeigt wurden, erregen Beachtung. Bestehend meist aus lebensgroßen menschlichen Holzskulpturen stellen sie durch ihre stille aber starke Präsenz die Frage nach dem Menschen. In unterschiedlichen Kontexten, hier, in der Bürgerhalle im Rathaus in Minden und im gegenüberliegenden Dom, befragen sie aber auch die „Zwischenräume“. Denn das sind ja die Orte, an denen Begegnung und somit Leben stattfinden kann: Die Räume zwischen den ein-zelnen Menschen, zwischen dem Profanen und dem Sakralen, zwischen dem Erwar-teten und dem Unerwarteten, zwischen Kunst und Spiritualität, zwischen Gewordenen und Werdendem, zwischen Mensch und Welt.Die Begegnung mit Gubers Arbeiten hat für viele etwas Berührendes. Denn unausge-sprochen klingen durch sie existenzielle Themen an, – auch bis hin zur Verflechtung.

Samstag, 4. November 2017 | 11:00 Uhr EröffnungMindener Dom und Bürgerhalle des Mindener RathausesEintritt ???

Kontakt: Helmut Dörmann | Hospizkreis Minden e.V. | Fischerallee 3a | Minden Tel. 0571 88804281 | [email protected]

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„Love and Peace – John Lennon, ein Abend mit einem Beatle“

Als „deutscher John Lennon“ entführt der Musiker gekonnt wie liebevoll in die Welt Lennons und interpretiert authentisch dessen Hits. Die Kompositionen zu Frieden, Liebe und Toleranz haben zu allen Zeiten größte Aktualität. Aus Anlass des 15. Ge-burtstags gesponsert vom KAKTUS.

Freitag, 24. November 2017 | 20:00 UhrSt. Nikolaus-Kirche GehlenbeckEintritt frei – Spende möglichVeranstalter: KAKTUS-Gruppe, Ev. Kirchengemeinde Gehlenbeck

Kontakt: Gemeindebüro Ev. Kirchengemeinde Gehlenbeck | Mühlenstr. 5 | Lüb- becke-Gehlenbeck | Tel. 05741 61120 | [email protected]

„Lerne lachen ohne zu weinen…“Ein literarisches Kabarett zu Kurt Tucholsky mit Roswitha Dasch und Ulrich Raue

Roswitha Dasch (Gesang und Violine) und Ulrich Raue (Klavier) setzen den hinter-gründigen Humor Kurt Tucholskys in Sketchen, Gedichten und Chansons charmant in Szene. Abwechselnde Moderationen führen durch Tucholskys Lebensstationen, gewürzt mit einer ordentlichen Prise Ironie seiner Werke. Das Künstler-Duo zeigt alle Facetten einer Zeit zwischen Agitation und Amüsement.

Montag, 27. November 2017 | 19:30 Uhr (Einlass 19:00 Uhr)Synagoge Herford Komturstr. 21-23Eintritt: 10,00 € an der AbendkasseVeranstalter: Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Herford e.V. in Ko-operation mit der Evangelischen. Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Herford und der Synagoge Herford-Detmold e.V.

„Geh unter der Gnade“Konzert zum Luther JubiläumsjahrMartin Siebald, Liedermacher und Professor für Amerikanistik, Mainz

Die durch Christus hergestellte Verbindung zu Gott als Anlass zur befreiten Lebens-freude zu erleben und weiterzugeben, ist das Anliegen Siebalds in seinen Liedern mit dem auffordernden Titel: „Geh unter der Gnade!“

Samstag, 18. November 2017 | 20:00 UhrHeilig-Geist-Kirche | Wichernkirchengemeinde | Schulstr. 38-40 (mit Parkplatz) Bad OeynhausenEintritt: 10,00 €; ermäßigt 6,00 €Ev.-luth. Wichernkirchengemeinde Bad Oeynhausen/Aktuelle Runde

Kontakt: Gemeindebüro | Wichernstr. 15 | Tel. 05731 92849

„Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser“

Mendelsohn-Konzert der Kantorei mit Musikern der Nordwestdeutschen PhilharmonieAufgeführt wird auch eine Komposition zum Reformationsjubiläum von Matthias Nagel

Sonntag, 19. November 2017 | 17:00 UhrChristuskirche Todtenhausen/ Kuthenhausen | Graßhoffstraße 17 | MindenEintritt: freiVeranstalter: Forum Christuskirche

Kontakt: Ev. Kirchengemeinde | Todtenhausen / Kutenhausen Pfarrer Horst Fissmer | Tel. 0571 649257

Kontakt: Hartmut Peltz | Tel. 05221 988470/1 [email protected]

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■ ■ ■ Filmreihe „Kino & Hospiz“

■ „Rede mit mir“Ein Film über die Trauerverarbeitung von verwaisten Eltern und trauernden Ge-schwistern, porträtiert werden fünf betroffene Familien. Sie verloren ihre Kinder wäh-rend der Schwangerschaft als Sternenkind, durch eine lebensverkürzende Krankheit, durch Unfall, durch gewaltsamen Tod oder als Geschwister durch Suizid. Der Film zeigt ihren Umgang mit dem Verlust in seiner Entwicklung von der Trauer unmittelbar nach dem Tod bis heute. Der Film erzählt auch davon, wie Menschen und Paare an ihren schlimmen Erfahrungen gewachsen sind.

Mittwoch, 8. November 2017 | 20:00 Uhr

■ „Der letzte schöne Tag“Die Stimme von Sybille klingt am Telefon eigentlich wie immer. Ihr Mann Lars und die beiden Kinder können nicht ahnen, dass ihr Anruf ein endgültiger Abschied und dieser sonnige Tag im Herbst der letzte unbeschwerte Tag für lange Zeit ist. Denn am selben Abend nimmt Sybille sich das Leben. Sie habe nicht länger gegen den Wunsch zu sterben ankämpfen können, hinterlässt sie in ihrem Abschiedsbrief.Lars und die Kinder sind wie paralysiert. Doch das Leben muss weitergehen – die Schule, der Job, der Haushalt, die ganz profanen Dinge. Trauer, Selbstvorwürfe, aber auch Wut auf Sybille sorgen für ein emotionales Wechselbad, auf das niemand vorbereitet ist.

Mittwoch, 22. November 2017 | 20:00 UhrKulturzentrum BÜZ MindenEintritt: 3,50 € Veranstalter: Hospizkreis Minden e.V.

Kontakt: Helmut Dörmann | Hospizkreis Minden e.VFischerallee 3a | Minden | Tel. 0571 [email protected]

▄ ETHIK, GESCHICHTE & RELIGION

Death Café – Reden über Tod

Nachdem das erste Death Café von gut 50 Personen sehr gut angenommen wurde und es sinnerfüllte gute Gespräche gab, soll die Reihe fortgesetzt werden. Sterb-lichkeit und Tod ist etwas, was uns alle miteinander verbindet und was zum Leben dazugehört. Wir wollen an diesen Nachmittagen im Gespräch bei Kaffee und Gebäck über die verschiedenen Aspekte des Todes nachdenken: Wie geht unsere Kultur, oder andere Kulturen, mit Tod um? Was kommt nach dem Tod? Wie will ich beerdigt werden? Es ist keine Veranstaltung, auf der eine akute Krisen- oder Trauerbegleitung geleistet wird. Es ist ein Ort, sich über die eigene Vergänglichkeit, den Tod und das Sterben auszutauschen und mit Unbekannten ins Gespräch zu kommen. Das Bewusstsein der eigenen Sterblichkeit soll erhöht werden, um sein Leben erfüll-ter zu gestalten. Wir freuen uns auf Ihre Sicht der Dinge. Kommen Sie einfach vorbei!

Sonntag, 3. September und Sonntag, 5. November 2017 | 15:00 Uhr Kulturzentrum BÜZ am Johanniskirchhof in MindenEintritt: frei Veranstalter: Hospizkreis Minden e.V.

Kontakt: Helmut Dörmann | Hospizkreis Minden e.VFischerallee 3a | Minden | Tel. 0571 [email protected]

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Lutherbildnisse in den Jahrhunderten

Luther gehört zu den am häufigsten proträtierten Personen abendländischer Kirchen- und Kulturgeschichte – von Lukas Cranach d.Ä., der Luther als Mönch, Doktor der Theologie oder Kirchenvater darstelle, bis zum Luther der Gegenwart als mediales Icon, großer Kommunikator und Werbe-Ikone. Dazwischen liegen Lutherbildnisse aus allen Epochen – als milde lächelnder Pietist, skeptisch dreinblickender Aufklärer, romantisches Genie oder visionärer Monarchist. Erkennbar wird die Geschichte einer Nation im Spiegel der Bildgeschichte eines Individuums. Dabei zeigt sich: Die Luthermemoria ist komplex und hat Licht- und Schattenseiten.

Donnerstag, 7. September 2017 | 19:30 UhrSt.-Johannis-Kirche RahdenEintritt: freiVeranstalter: Kirchengemeinde Rahden

Kontakt: Ev. Kirchenkreis Lübbecke – kulturplus | Tel. 05741 2700401 [email protected]

Frauen in der LutherzeitAnke Steinhauer

Die Rolle der Frauen gilt als Randthema der Reformation. Im Mittelpunkt der De-batten stehen die Theologie Martin Luthers oder Ulrich Zwinglis, die geschichtliche Bedeutung von Friedrich dem Weisen oder Philip von Hessen. Aber wer verbindet mit der Reformation Wibrandis Rosenblatt, Katharina Jonas oder Caritas Pirckheimer? Allenfalls Katharina von Bora, Luthers Ehefrau, ist einem breiten Publikum ein Begriff. Viele Namen sind bekannt; aber es gibt insgesamt nur wenige authentische Zeugnis-se und nur recht begrenzt Literatur zum Thema. – Unübersehbar aber ist die Bedeu-tung dieser Frauen für die Reformation!Erfahren Sie mehr an diesem Nachmittag: In historischen Gewändern spielen und erzählen verschiedene Frauen aus der Zeit Luthers und danach. Einführungsvortrag: Anke Steinhauer.

■ Freitag, 8. September 2017 | 15:30 UhrSt.-Andreas-Kirche Lübbecke

■ Freitag, 13. Oktober 2017 | 15:30 UhrStiftskirche Levern

Eintritt: frei – es wird um eine Spende gebeten.Veranstalter: Kirchengemeinde Lübbecke

Kontakt: Ev. Kirchenkreis Lübbecke – kulturplus | Tel. 05741 2700401 [email protected]

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Gesprächsführung und Kommunikation in der SterbebegleitungQualifizierung im Ehrenamt | verschiedene Referenten

In dieser Veranstaltung sind Ehrenamtliche in der Begleitung Sterbender angespro-chen. Sterbe- und Trauerprozesse sollen näher betrachtet und der Nutzen einer hilfreichen und begleitenden Kommunikation erläutert werden. Die Inhalte werden in Form von Referaten präsentiert. Es sollen praktische Übungen (z.B.: Gesprächsmo-delle) und eine biographische Selbstreflexion stattfinden.

Montags, jeweils 15:00-17:00 Uhr – 11. Sept. | 9. Okt. | 6. Nov. | 4. Dez.

Trauergruppe/ -cafèKollegiale Beratung als Hilfe in der Arbeit mit Trauerenden Bettina Dreyer, Larissa Günther

Die Trauer um den Tod eines geliebten Menschen gehört zu den tiefgreifensten Erfah-rungen des menschlichen Lebens. Trotz allem ist die Trauer keine Krankheit, die es mög-lichst schnell loszuwerden gilt – im Gegenteil: In der bewussten Begegnung mit dem Tod liegt die Chance, das Leben auf eine tiefere Weise zu begreifen und sich neu zu ordnen. Das Trauercafè wird von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen der Hospiz-Initiative begleitet, die zuhören, gesprächsbereit sind und den Trauernden im Austausch und Kontakt zur Seite stehen. Es ist ein offenes Angebot für alle, die einen Menschen verloren haben – unabhängig von Konfession und Nationalität. Bei einer Tasse Kaffee oder Tee haben Sie die Möglichkeit an das Geschehene zu denken und darüber zu sprechen.

Freitags, jeweils 15:00-17:00 Uhr – 18. Aug. | 15. Sep. | 20. Okt. | 17. Nov. | 15. Dez.Hospiz-Initiative (Tagungsraum) | Ludwig-Steil-Strasse 13 | Espelkamp

Kontakt: Hospiz-Initiative Espelkamp e.V. | Ludwig-Steil-Straße 13 Espelkamp | Tel. 05772 9792 | [email protected]

Alter Glaube und neue LehreWie rein war das Wort nach der Reformation im Lübbecker Land?Sebastian Schröder M.A.

Die jüngere Geschichtswissenschaft hat die Auswirkungen der Reformation relativiert; im Vordergrund stehen nicht mehr zwei sich gänzlich widersprechende Konfessionen, sondern Gemeinsamkeiten.

Dienstag, 12. September 2017 | 20:00 UhrGemeindehaus Bad HolzhausenEintritt: freiVeranstalter: Gemeinde Bad Holzhausen

Kontakt: Ev. Kirchenkreis Lübbecke – kulturplus | Tel. 05741 2700401 [email protected]

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AbrahamEin Studientag mit Professor Dr. Frank Crüsemann, Bielefeld

Frank Crüsemann lehrte Altes Testament an der Kirchlichen Hochschule in Bielefeld; jüngst erschien von ihm: „Das Alte Testament als Wahrheitsraum des Neuen“Auf Abraham berufen sich Judentum, Christentum und Islam als ersten Monotheis-ten und Anfänger des eigenen Glaubens. Das geschieht allerdings in traditioneller Auslegung so, dass nur die eigene Tradition es legitimerweise tut. Nun ist es etwas ganz Erstaunliches, dass Israel seine ersten Anfänge mit einer Gestalt verbindet, die so weit über Israel hinausreicht, die so viele andere, benachbarte, verwandte und verfeindete Völker und deren Religionen mit umschließt. Die Lektüre der biblischen Texte (Genesis 12-25) am Studientag will schwerpunktmäßig dieser großen Offenheit und (ansatzweise) den Folgen für das Verhältnis zu anderen Religionen nachgehen. Wichtig sind dafür die Anfänge zentraler biblischer Themen bei Abraham: der bibli-sche Glaube (Röm 4; Gen 15), Segen für alle Völker (Gen 12; G al 2), die Verheißung des Landes und das Verhältnis zu den Vorbewohnern (Gen 14; 18), die Bewertung anderer Religionen (Gen 16; 20). Für das Gottesverständnis ist ein Text wie Gen 22 von besonderem Gewicht (Bindung oder Opferung Isaaks??).Ende August liegt ein Reader mit Texten zum Thema vor, der bei Anmeldung an die Teil-nehmenden verschickt wird. Wir bitten, zum Studientag die eigene Bibel mitzubringen.

Sonntag, 24. September 2017 | 14:00 – 19:00 UhrErnst-Lohmeyer-Haus | Stiftbergstr. 33 | HerfordTeilnahmebeitrag: 10,00 € (inkl. Imbiss)Veranstalter: Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Herford e.V. in Kooperation mit der Evangelischen Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Herford

Kontakt und Anmeldung bis zum 15. September 2017: Evangelische Erwachsenenbildung | Hansastr. 60 | 32049 Herford | Tel. 05221 988470/1 [email protected]

Die Religion des Engels PfauJesidentum und Jesiden in Deutschland

Dr. Friedmann Eißler, Ev. Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW), BerlinDie Jesiden (Eziden) kommen ursprünglich aus dem heutigen Nordirak, Syrien, Iran und der Türkei und sind heute aufgrund von Verfolgungen in viele Länder verstreut. In Deutschland leben viele Jesiden im südlichen Niedersachsen und Nordrhein-Westfa-len, teilweise seit drei oder vier Generationen. Dennoch ist wenig über ihre Herkunft, ihre Kultur, ihre Traditionen und ihre Religion bekannt.Wer sind die Jesiden? Was sind die Grundlagen des Jesidentums? Vor welchen gemeinsamen Herausforderungen stehen wir heute?Die Vortragsveranstaltung mit Dr. Friedmann Eißler, Wissenschaftlicher Referent der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen in Berlin, wird informieren und lädt zum Gespräch ein.

Dienstag, 26. September 2017 | 19:30 UhrGemeindehaus an der Münsterkirche | Münsterkirchplatz 5 | HerfordEintritt: freiEv.-Luth. Kirchengemeinde Herford-Mitte I Arbeitskreis „Herford-Mitte(n) im Leben“, in Kooperation mit: Evangelische Erwachsenenbildung Herford

Kontakt: HERFORD-MITTE(N) im Leben – Impulse für Jung und Alt Claudine Bredt | Diebrocker Str. 60a | Herford | Tel. 05221 58032

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Katharina von Bora, die Lutherin Lesung und Gespräch mit Heidi Wagner, Literaturwissenschaftlerin Bielefeld

Als der Ex-Mönch und die entlaufene Nonne 1525 in Wittenberg heiraten, ist der Skandal perfekt! Aber „Herr Käthe“, wie Martin Luther seine Frau respektvoll nennt, entpuppt sich als mutige Ehefrau, großzügige Hausfrau und tatkräftige Geschäftsfrau, willensstark und eigenständig. In der Lesung werden die Zeitgeschichte sowie Rahmenbedingungen von Frauen-leben in der frühen Neuzeit und Reformation erläutert. Die Biografie Katharina von Boras, wie beispielsweise ihre Kindheit als Tochter eines verarmten Adeligen, ihre Klosterflucht, Beweggründe für ihre Heirat und Ehe mit Martin Luther und sowie ihre Witwenschaft und Luthers Testament werden erläutert. Sie sind herzlich eingeladen, in die schillernde Epoche der Renaissance einzutau-chen, und ein ungewöhnliches Frauenleben mit all seinen Kuriositäten in einer revolu-tionären Zeit kennenzulernen.

Mittwoch, 27. September 2017 | 18:00 – 20:00 Uhr Café Vielfalt | Büttendorfer Straße 208 | Hüllhorst Eintritt: 8,00 €Voranmeldung: Gleichstellungsstelle Hüllhorst: Tel. 05744 9315 103/111 Veranstalter: VHS Lübbecker Land, der Gleichstellungsstelle Hüllhorst, Hüllhorster Bündnis für Familie

Kontakt: Gleichstellungsstelle Hüllhorst | Tel. 05744 9315 103/111

Die „Täufer“ der Reformationszeit und ihre NachfahrenEin (konfessionskundlicher) Blick auf andere evangelische Kirchen und Gemeinden, die in der Reformationszeit wurzeln, mit Steffen Bäcker

Die evangelischen Landeskirchen sind Kinder der Reformation. Aber es gibt auch noch die ganz anderen Kirchen und Gemeinden, die in der Reformationszeit entstan-den sind und auf die Täufer zurückgehen. Zu ihnen gehören vor allem die Mennoniten Sie wurden oft von den evangelischen und katholischen Landesherren und ihren kirchlichen Amtsträgern hart verfolgt und mussten Mitteleuropa verlassen. Manche sind in unsere Zeit zurückgekehrt. Bei der Veranstaltung wird es um Leben und Lehre der heutigen Nachfahren vor allem täuferischer Kirchen und Gemeinden gehen.Steffen Bäcker, Pfarrer in Bad Holzhausen und Börninghausen, ist vom Konfessions-kundlichen Institut des Ev. Bundes ausgebildeter Berater für Konfessionskunde.

Donnerstag, 28. September | 20:00 UhrGemeindehaus Bad HolzhausenEintritt: frei

Kontakt: Ev. Kirchenkreis Lübbecke – kulturplus | Tel. 05741 2700401 [email protected]

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Reformationsjubiläum im Kirchenkreis LübbeckeSebastian Schröder M.A.

Seit Jahrhunderten feiern und erinnern sich Protestanten an die Reformation. Was und woran erinnert wird, ist dabei einem historischen Wandel unterworfen. Vor 200 Jahren wurden die Reformationsfeierlichkeiten anders als heute begangen. Somit drücken Jubiläen auch viel von ihrer eigenen Gegenwart aus und verdeutlichen, wie die Menschen ihre eigene Geschichte wahrnehmen und mir ihr umgehen. Der Vortrag findet im Rahmen der Ausstellung „500 Jahre Reformation“ statt – in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Lübbecke. Die Reformations-Ausstellung in der Mediothek (Altes Rathaus) ist an diesem Tag bis 20:00 Uhr geöffnet.

Donnerstag, 12 .Oktober 2017 | 20:00 UhrAndreas-Gemeindehaus LübbeckeEintritt: freiVeranstalter: Kirchengemeinde Lübbecke, Stadtarchiv Lübbecke

Kontakt: Ev. Kirchenkreis Lübbecke – kulturplus | Tel. 05741 2700401 [email protected]

Jüdische Auseinandersetzungen mit dem Protestantismus in der ModerneProfessor Dr. Christian Wiese

Christian Wiese, geboren 1961, Studium der ev. Theologie und der Judaistik in Tübingen, Bonn, Jerusalem und Heidelberg, Promotion 1997. Seit 2007 Professor für jüdische Geschichte und Direktor des Centre for German-Jewish Studies an der University of Sussex. Vorher wissenschaftlicher Assistent an der Universität Erfurt, Gastprofessuren in Montreal, Dublin und am Dartmouth College, New Hampshire. Sein Forschungsgebiet ist die moderne jüdische Geschichte und Philosophie, die Geschichte des Zionismus sowie die Geschichte der jüdisch-christlichen Beziehungen in der Neuzeit. Zur Zeit Vertretung des Martin-Buber-Lehrstuhls für jüdische Religi-onsphilosophie an der Goetze-Universität Frankfurt am Main.

Montag, 16. Oktober 2017 | 19:30 UhrErnst-Lohmeyer-Haus | Stiftbergstr. 33 | HerfordEintritt: freiVeranstalter: Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Herford e.V. in Kooperation mit der Evangelischen Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Herford

Kontakt: Hartmut Peltz | Tel. 05221 [email protected]

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1517 – 2017Wie die Reformation Kirche und Frömmigkeit veränderteProf. Dr. Martin Jung, Osnabrück

Luther strich die Eigenverantwortung des Menschen vor Gott heraus: Nicht die Institution Kirche garantiert Dir, Mensch, das ewige Leben, sondern Deine Annah-me des Erlösungsangebotes Jesu Christi. – Frömmigkeit, das ist Ehrfurcht und Hingabe an Deinen Erlöser. Wobei bedacht werden muss: „Dieses Leben ist keine Frömmigkeit, sondern ein Fromm-Werden…. Nicht ein Sein, sondern ein Werden. Keine Ruhe, sondern ein Üben…“ (Martin Luther)

Dienstag, 17. Oktober 2017 | 19:30 UhrGemeindehaus Wichernkirchengemeinde | Wichernstr. 15 | Bad OeynhausenEintritt: freiVeranstalter: Ev.-luth. Wichernkirchengemeinde Bad Oeynhausen/Aktuelle Runde

Kontakt: Gemeindebüro Wichernstr. 15 | Tel. 05731 92849

Hier stehe ich, es war ganz anders

Wie uns Luther-Irrtümer durchs Leben helfenAndreas Malessa, Journalist und Theologe, sowie Uli Schwenger, Piano Hämmerte Luther seine Thesen wirklich an die Kirchentür? Warf er mit einem Tinten-fass nach dem Teufel? Holte er seine Frau in einem Heringsfass aus dem Kloster und heiratete heimlich? Alles fröhlicher Unsinn.Kein Irrtum dagegen: In der Hochzeitsnacht hatten Martin und Katharina Luther Zu-schauer! Trau-Zeugen eben …Wie Verehrer und Verächter eines Idols die Fakten frisieren, beschäftigt uns bis heute, wenn wir in die Medien schauen. Legenden wie bei Luther bilden sich auch unter Normalbürgern. Und was Freunde so alles berichten! Soziale Netzwerke sind ja Visitenkarte und Pranger zugleich. „Hier stehe ich, mir wird ganz anders“! Was und vor allem wem kann man also noch glauben? Wie viel soll man von sich preisgeben und warum? Ein informativ-unterhalt-samer Abend, sachkundig und humorvoll, über Luther und uns heute.

Montag, 30. Oktober 2017 | 19:30 UhrGemeindehaus an der Münsterkirche | Münsterkirchplatz 5 | HerfordEintritt: 5,00 €Kartenvorverkauf: ab 2. Okt. 2017 im Gemdeindebüro Herford-Mitte, Münsterkirchplatz 5, 32052 HerfordVeranstalter: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Herford-Mitte, Arbeitskreis „Herford-Mitte(n) im Leben – Impulse für Jung und Alt“, „Offene Kirche Herford“

Kontakt: Claudine Bredt | Diebrocker Str. 60a | Herford | Tel. 58032 Pfr. Olaf Reinmuth | Schmiedestr. 2 | Herford | Tel. 05221 15742

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Von der Reformation zur Revolution – Pfarrer und Bürgerrechtler Rainer EppelmannRainer Eppelmann im Gespräch

Lebenslauf

12.02.1943 geboren in Berlin1962-1964 Ausbildung zum Maurer1966 Verweigerung des Wehrdienstes mit der Waffe und des Fahneneids acht Monate Haft, dann Bausoldat1969-1975 Studium der Theologie an der Predigerschule Paulinum in Berlin1975 Ordination zum Pastor1982 gemeinsam mit Robert Havemann Autor des Berliner Appells „Frieden schaffen ohne Waffen“, beteiligt an der Organisation zahlreicher Aktivitäten kirchlicher Friedens- und Menschenrechtsgruppen Massive Überwachung und Bearbeitung durch das MfS Sept. 1989 Mitbegründer und Sprecher der Partei Demokratischer Aufbruch (DA) Febr. 1990 Minister ohne Geschäftsbereich in der zweiten Regierung Hans Modrow, Abgeordneter der Volkskammer in der Fraktion CDU/DA, ab April Minister für Abrüstung und Verteidigung in der Regierung Lothar de Maizière1990-2005 Abgeordneter des Deutschen Bundestags1992-1998 Vorsitzender der Enquete-Kommission „Aufarbeitung von Geschichte und Folgen der SED-Diktatur in Deutschland“Seit 1998 Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Samstag, 4. November 2017 I 19:00 Uhr Ernst-Lohmeyer-Haus | Stift Berg | Stiftbergstr. 33 | Herford Veranstalter: Evangelische Erwachsenenbildung | Kirchenkreis Herford

Kontakt: Pastor Matthias Storck | Tel. 05221 983714/3

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Kontakt: Hartmut Peltz | Tel. 05221 [email protected]

Jüdische Identität(en) heute – Fragen und (un)mögliche AntwortenDr. Edna Brocke, Krefeld

Die tiefgreifenden Ereignisse im 20. Jahrhundert, allemal jene im beginnenden 21. Jahrhundert werfen – auch innerjüdisch - verschiedene Fragen auf. So zum Beispiel die, wie sich die Mehrheit der Juden heute selbst versteht, definiert und das eigene Leben gestaltet. Damit geht natürlich auch die seit der Aufklärung existenzielle Frage einher: Wer ist heute Jude? Dass das europäische Judentum nahezu zerstört wurde und in Deutschland nach dem Krieg Minigemeinden entstanden, gehört heute schon zur Geschichte, da die derzeitig größte Gruppe Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion ausmachen. In anderen europäischen Ländern wäre noch Frankreich zu nennen, in dem die zahlenmäßig größte jüdische Gemeinschaft in Europa lebt. In der muslimischen Welt ist jüdisches Leben ebenfalls nahezu erloschen. In den Vereinigten Staaten gibt es große jüdische Gemeinden. Auch hier, wie in allen säkular gewordenen Gesellschaften, sind Traditionsabbrüche zu verzeichnen. Misch-ehen etwa werden häufiger. Vielfach werden die nichtjüdischen Partner – entgegen der Tradition – umstandslos in die jüdischen Gemeinden aufgenommen. Die zahlenmäßig größte jüdische Gesellschaft lebt in Israel und ist genauso gespal-ten, wie anderswo. Gerade in Israel, stellt sich die wichtige Frage: Wer kann über diese Identitätsfragen entscheiden? Es so tun, dass – wie bisher – Juden in aller Welt, trotz leichter Abweichungen, einen Mainstream akzeptieren?Dr. Edna Brocke ist 1943 in Jerusalem geboren, wo sie bis 1968 lebte. Sie studierte Politik, Anglistik und Judaistik. Bis 2011 leitete sie die Gedenkstätte Alte Synagoge in Essen. Seit langem befasst sie sich mit Fragen jüdischer Identität. Sie ist eine Groß-nichte Hannah Arendts.

Montag, 6. November 2017 | 19:30 UhrErnst-Lohmeyer-Haus | Stiftbergstr. 33 | HerfordEintritt: freiVeranstalter: Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Herford e. V. in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Herford

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■ ■ ■ Forum Christuskirche für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung

■ „Tischgespräche damals und heute“ Ein Abend über „Gott und die Welt“ mit kulinarischem AngebotDienstag, 14. November | 19:00 Uhr

■ „Glaubwürdige Zeugen der Christenheit von der Reformation bis heute“ Vortrag und Gespräch mit Irene EsserMittwoch, 15. November | 14:00 Uhr

■ „Gerechtfertigt von Gott – im Einsatz für eine gerechte Welt“Prof. Norbert Mette

Die über lange Zeit kirchentrennende „Rechtfertigungslehre“ ist ein zentrales Thema im Lutherjahr. Der katholische Theologe Prof. Dr. Mette unternimmt - nicht nur aus Anlass des Lutherjahres - eine Verhältnisbestimmung von „Rechtfertigung“ und „Gerechtigkeit“. Denn so Mette, „die Zusammengehörigkeit von individueller Recht-fertigung und sozialer Gerechtigkeit ist ein durchgängiger Grundzug in der biblischen Botschaft. Der Gott der Liebe ist zugleich der Gott der Gerechtigkeit und Barmher-zigkeit. Gott hat sich als derjenige offenbart, der sich von der Ungerechtigkeit, die Menschen angetan wird, zutiefst betreffen lässt und alles daran setzt, um sie daraus zu befreien“.

Der Vortrags- und Gesprächsabend mit Prof. Mette findet statt als ökumenische Kooperationsveranstaltung von Ev. und Kath. Erwachsenenbildung und der Kath. Arbeitnehmerbewegung (KAB) im Rahmen des Forums

Dienstag, 21. November 2017 | 20:00 Uhr Christuskirche Todtenhausen/Kuthenhausen | Graßhoffstraße 17 | MindenEintritt: freiVeranstalter: Forum Christuskirche

Kontakt: Ev. Kirchengemeinde Todtenhausen / Kutenhausen Pfarrer Horst Fissmer | Tel. 0571 649257

„Sie werden lachen – die Bibel“ (Bertolt Brecht)

In 2x10 Lektionen durch die Bibel – ein Lektürekurs Leitung: Hartmut Peltz, Evangelische Erwachsenenbildung

Haben Sie immer schon einmal vorgehabt, wesentliche Teile der Bibel zu lesen, sowohl wichtige Bücher des Alten Testamentes und des Neuen Testamentes? Über die Schöpfung, über die Erzeltern Abraham/Sara und Hagar, über Isaak und Rebec-ca, über Jacob, Rahel und Lea, über Joseph und seine Brüder, über Mose und – die Propheten, über den spannenden Streit zwischen Hiob und Gott. Und die Evangeli-enliteratur, über die Geschichte Jesu aus Nazareth, seine Lehre, sein Wirken, sein Leben, sein Tod und seine Auferstehung. Über die Jünger und Frauen um Jesus, die Apostel, insbesondere über Briefe des Völkerapostels Paulus. Möchten Sie dies gern zusammen mit anderen tun? Die Evangelischen Kirchengemeinden der Region Bünde und die Evangelische Erwachsenenbildung bieten von Januar 2018 bis Februar 2019 einen Lektürekurs zur Bibel an. Im vierzehntägigen Abstand wird jeweils ein Buch aus dem Alten und im 2. Halbjahr 2018 jeweils ein Buch aus dem neuen Testament besprochen. Günstig ist es, wenn das Buch zu Hause gelesen wird, sodass es auf den einzelnen Abenden gut besprochen werden kann. Hartmut Peltz, zuständig für Evangelische Erwachsenen-bildung im Kirchenkreis Herford, wird in die Geschichte, Themen und Fragestellungen der einzelnen Bücher einführen. An den Abenden sollen die Fragen der Teilnehmen-den aufgenommen werden und an wichtigen Textabschnitten zentrale Passagen des jeweiligen Buches besprochen werden. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Auftakt Dienstag, 16. Januar 2018 bis Juni 2018 | 19:30 Uhr■ Jeweils dienstags | Januar 2018 – Juni 2018 | Altes TestamentVolkening Haus | Lutherstr. 10 | Südlengern

■ Jeweils dienstags | August 2018 – Februar 2019 | 19:30 Uhr | Neues TestamentGemeindehaus Dünne | Kirchbrink 8

Kursgebühr: 10,00 € Claudia Günther, Pastorin in der Lydia Gemeinde Bünde (Bezirk Südlengern) Carsten Fiefstück, Pastor in Dünne | Hartmut Peltz, Evangelische Erwachsenenbildung

Kontakt + Anmeldung: Evangelische Erwachsenenbildung | Hansastr. 60Herford | Hartmut Peltz | Tel. 05221 988470 | [email protected]

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Mittwoch, 13. September 2017 | 19:30 UhrHaus am Dom | MindenEintritt frei – eine Spende ist willkommenVeranstalter: Kath. Bildungswerk in Kooperation mit der Ev. Erwachsenenbildung in MInden, der Kath. Arbeitnehmer- bewegung (KAB) St. Ansgar, der Kolpingsfamilie und der DJK Dom MInden e.V.

Kontakt: Ulrich Stadtmann | Tel.: 0571-21294 | [email protected]

Digitalisierung – Wahn oder Sinn?Vortrag mit anschließender AusspracheReferent: Stefan Weissflog, Unternehmenskultur-Berater

Mit atemberaubender Schnelligkeit werden immer mehr `Informationen´ jeglicher Art zur Verarbeitung oder Speicherung in digitaltechnischen Systemen aufbereitet. Schnittstellen von `physischer ´oder `digitaler Welt befinden sich nicht nur in Laborato-rien und Forschungsstätten, sondern z.B. auch in unserer Haustechnik. Worauf haben wir uns künftig einzustellen?

Dienstag, 19. September 2017 | 19:30 UhrEintritt: freiGemeindehaus der Wichernkirchengemeinde | Wichernstr. 15 | Bad OeynhausenVeranstalter: Ev.-luth. Kirchengemeinde Bad Oeynhausen | Aktuelle Runde

Kontakt: Gemeindebüro Wichernstraße 1532545 Bad OeynhausenTel. 05731 92849

Darüber wurde nicht gesprochenErzählcafé | Sabine Lucia Müller

Erzählen, zuhören, erinnern, erfahren – wir laden herzlich ein zum 6. Löhner Erzähl-café. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir die Erinnerung an damals wecken, mit Fotos und Erinnerungsstücken auf Spurensuche gehen, Lebenserfahrungen austauschen und für die Gegenwart nutzen. Dieses Mal wollen wir uns erinnern an die Jahre nach dem zweiten Weltkrieg. Deutschland hatte den Krieg verloren und die Menschen mussten die Ereignisse verarbeiten. Viele waren aus heutiger Sicht damit überfordert. Wie haben Sie die Nachkriegsjahre erlebt? Haben Sie noch Erinnerungen an die Kriegsjahre selbst?

Montag, 11. September 2017 | 15:00 bis 16:30 UhrVHS | Werretalhalle Löhne | Alte Bünder Straße 14 | VHS-ForumEintritt frei – eine Spende ist willkommenKooperation der Volkshochschule | Heimatverein/Stadtarchiv Löhne | Evangelische Erwachsenenbildung | Hospizkreis Löhne | Stadtbücherei Löhne

Kontakt: VHS Löhne | Tel. 05732 100588 | Evangelische Erwachsenenbildung Minden | Irene Esser | 0571 8374494

„Nicht gleichgültig bleiben“Die soziale Botschaft von Papst Franziskus | Prof. Dr. Norbert Mette

Papst Franziskus erinnert nachdrücklich seine Kirche daran, Anwältin des Evan-geliums in der Welt zu sein und schreibt: „Ein authentischer Glaube – der niemals bequem und individualistisch ist – schließt immer den tiefen Wunsch ein, die Welt zu verändern. Alle Christen, auch die Hirten, sind berufen, sich um den Aufbau einer besseren Welt zu kümmern.“In der Gemeinsamen Erklärung anlässlich des katholisch-lutherischen Reformationsge-denkens am 31. Oktober 2016 in Lund in Anwesenheit des Papstes wird bekräftigt, dass der Einsatz für die Würde und Rechte des Menschen und die Sorge für die Schöpfung Anliegen und Verpflichtung aller Christinnen und Christen ist und unbeschadet noch be-stehender theologischer Differenzen die Kirchen längst miteinander verbindet. Prof. Mette möchte mit seinem Vortrag die soziale Botschaft des Papstes stärker bekannt machen, dessen Sorge um das Überleben der Menschheit, die Zukunft der Erde.

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„Die vergessene Generation“Sabine Bode

Noch nie hat es in Deutschland eine Generation gegeben, der es so gut ging wie den heute 60- bis 75jährigen. Doch man weiß wenig über sie, man redet nicht über sie - eine unauffällige Generation. Jetzt beginnen sie zu reden, nach langen Jahren des Schweigens. Die Kriegskindergeneration ist im Ruhestand, die eigenen Kinder sind längst aus dem Haus. Bei vielen kommen jetzt die Erinnerungen allmählich hervor und mit ihnen auch Ängste, manchmal sogar die unverarbeiteten Kriegser-lebnisse. Sie wollen nun über sich selbst nachdenken und sprechen. Ihnen wurde gesagt: »Sei froh, dass du überhaupt überlebt hast. Vergiss alles und schau lieber nach vorne!« Sie haben den Bombenkrieg miterlebt oder die Ver-treibung, ihre Väter waren im Feld, in Gefangenschaft oder sind gefallen. Diese Erinnerungen haben sie bislang in sich verschlossen gehalten, sie trösteten sich mit der Einstellung: »Andere haben es noch viel schlimmer gehabt als wir.« So wurde eine ganze Generation geprägt: Man funktionierte, baute auf, fragte wenig, jammerte nie, wollte vom Krieg nichts hören - und man konnte kein Brot wegwerfen.Sabine Bode, Jahrgang 1947, begann als Redakteurin beim „Kölner Stadt-Anzei-ger“. Seit 1978 arbeitet sie freiberuflich als Journalistin und Buchautorin

Mittwoch, 4. Oktober 2017 | 19:30 UhrVictoria Hotel in Minden | Markt 11 | 32423 MInden Eintritt: 10,00 € | Kartenvorverkauf im Bücherwurm und im Hospizbüro

„Woher wohin am Bosporus? Mustafa Kemal Atatürk und die Türkei heute“Andreas Brügmann

Die politischen Entwicklungen in der Türkei und im Verhältnis von Türkischer Republik und Europäischer Union nach dem Militärputsch sind komplex und viel-schichtig und nicht so einfach darzustellen und zu bewerten, wie das häufig - aus europäischer (deutscher) wie aus türkischer Sicht – geschieht. Auch die künftigen Entwicklungen im Inneren der Türkei und in ihren Außenbeziehungen sind schwer vorhersehbar. Eine Vielzahl von Orientierungen, die miteinander teilweise im Span-nungsfeld stehen, sind denkbar. Viele dieser Spannungen führen zurück in Anfänge und Enstehung der modernen Türkei und ihrer grundlegenden politischen Werte in Gestalt des Staatsgründers Mustafa Kemal Atatürk (1881-1938). Sein Werk, im historischen Kontext und aus heutiger Sicht kritisch gewürdigt, bietet Anknüpfungs-punkte auch für Verständnis und Orientierung in der heutigen Situation.

Mittwoch, 18. Oktober 2017 | 15:00 UhrGemeindehaus der Ev.-Luth. St.-Markus-Kirchengemeinde Leteln Teichstr. 42 | 32423 MindenEintritt: frei

Kontakt: Pfarrer i.R. Heinz-Wilhelm Weber | Tel. 0571 93427433

Kontakt: Helmut Dörmann | Hospizkreis Minden e.V | Fischerallee 3a | Minden Tel. 0571 88804281 | [email protected] | www.hospizkreis.minden.de

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„Wer schön sein will, muss reisen“ Tine Wittler

Wie entsteht Schönheit? Wie entstehen Ideale? Und wie gehe ich mit diesen um? – Tine Wittler macht sich im unbekannten Wüstenland Mauretanien auf die Suche nach Antworten. Denn dort gelten traditionell die runden Frauen als besonders schön – eine Auffassung von „Schönheit“, die dem heutigen sehr schlanken Ideal unserer Welt diametral gegenübergestellt ist. Mitten im Arabischen Frühling hinein bricht Tine Wittler auf zur Reise ihres Lebens. Und findet auf dieser Reise viel mehr als erhofft: DIE REISE WIRD ZUM GROßEN ABENTEUER…

Dienstag, 10. Oktober 2017 | 19:00 Uhr (Einlass 18:00 Uhr)Dietrich-Bonhoeffer-Haus | Wehmstr. 9-13 | BündeEintritt: 12,00 €Kartenvorverkauf: Ehe- und Lebensberatung e.V. | Borriesstraße 53 | BündeTel. 05223 792 50 36 und an der AbendkasseVeranstalter: Verein Ehe- und Lebensberatung e.V. in Kooperation mit der Ev. Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Herford

Kontakt: Verein Ehe- und Lebensberatung e.V. | Tel. 05223 792 50 36

„Bittere Vergangenheit! – Bessere Zukunft?“ Tagung der „Überlebenden Kinder der Shoah“, Child Survivors Deutschland e.V. (CSD) mit öffentlichen Veranstaltungen in Petershagen

Die Überlebenden Kinder der Shoah kommen vom 15.-18. Oktober 2017 zu ihrem 35. überregionalen, bundesweiten Treffen nach Petershagen. Sie sind – wie schon seit 2014 -, als sie Petershagen für sich entdeckten, beeindruckt von der fürsorglichen Betreuung und Organisation durch die „Arbeitsgemeinschaft Alte Synagoge Petersha-gen e.V.“ (AG ASP). Daher kommen sie jährlich zweimal nach Petershagen.Child Survivors haben als jüdische Kinder die Verfolgung der Nazis bis 1945 überlebt, viele mit körperlichen und emotionalen Verletzungen, die sie bis jetzt belasten. Sie können sich gut in Verfolgte aller Art hineinversetzen. Einige der Überlebenden waren damals Flüchtlinge. Hochaktuell, denn sie können erahnen, wie es verfolgten Kindern in ihren nächsten 70 Jahren ergehen wird, sowohl in einem feindlichen, als auch in einem wohlwollenden Umfeld. Einige geben Empfeh-

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lungen für die Gesellschaft/Politik, für Juden, für Israel und den Umgang mit Israel, für die Bildung von Kindern und Jugendlichen. Ein Beispiel für ein Fazit ist: Ein Kind kann einen Unfall verstehen, es braucht dabei für Trauerarbeit dringend Hilfe. Aber kein Kind versteht jahrelanges Leiden in einem Faschismus, der jegliche Hilfe und Fluchtmöglichkeit verweigert. Sogar die Kinder und Kindeskinder von Child Survivors haben Probleme und Vorstellungen davon, wie sie die drei Kinder und ein Enkel von Child Survivor Liesel Binzer in ihrem Buch bezeugen. Dr. Philipp Sonntag wird über den Fortschritt der neuen Buchreihe der Child Survivors berichten.„Wenn das Leben in – und trotz – Theresienstadt beginnt.“

■ „Wenn das Leben in – und trotz – Theresienstadt beginnt“Dr. Thomas Gabelin wurde 1944 im Lager Theresienstadt geboren und überlebte gemeinsam mit seiner Mutter. Er wird darüber sprechen, was diese Geburt für seinen späteren Lebensweg bedeutet hat. Moderation: Tara Schuch

Montag, 16. Oktober 2017 | 19:30 Uhr | Eintritt freiAlte Synagoge Petershagen I Goebenstraße 5+7 I PetershagenVeranstalter Arbeitsgemeinschaft Alte Synagoge Petershagen e.V.

■ „Jüdischer Liederabend“ Karsten Troyke (Gesang, Gitarre) und Daniel Weltlinger (Violine)

Zum Programm gehören alte jüdische Lieder, an die sich Child Survivor Sara Bialas-Tenenberg erinnert und deren Worte und Noten Karsten Troyke mit ihr aufzeichen konnte. Darunter hebräische Lieder aus der Pionierzeit Israels.

Dienstag, 17. Oktober 2017 | 19:30 Uhr | Eintritt frei Veranstalter Arbeitsgemeinschaft Alte Synagoge Petershagen e.V.

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Wie entsteht Schönheit? Wie entstehen Ideale? Und wie gehe ich mit diesen um? – Tine Wittler macht sich im unbekannten Wüstenland Mauretanien auf die Suche nach Antworten. Denn dort gelten traditionell die runden Frauen als besonders schön – eine Auffassung von „Schönheit“, die dem heutigen sehr schlanken

Ideal unserer Welt diametral gegenübergestellt ist. Mitten in den Arabischen Frühling hinein bricht Tine Wittler auf zur Reise ihres Lebens. Und findet auf dieser sehr viel mehr als erhofft: Die Reise wird zum großen Abenteuer...

Dienstag, 10. Oktober 2017 um 19.00 Uhr (Einlass 18.00 Uhr)

Dietrich – Bonhoeffer - Haus Wehmstraße 9 - 13, Bünde

Eintritt 12 € Karten: Ehe– und Lebensberatung, Borriesstr. 53,

Tel. 05223.7 92 50 36 und an der Abendkasse

Eine Veranstaltung des Vereins Ehe– und Lebens- beratung e.V., Borriesstraße 53 32275 Bünde

Mit freundlicher Unterstützung:

In Kooperation mit der Ev. Erwachsenen-bildung im Kirchenkreis Herford.

Kontakt: Wolfgang Battermann AG Alte Synagoge Petershagen Tel. 05707 1378 | [email protected]

Karten TroykeDaniel Weltlinger

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Die Kulmhof-Prozesse in Bonn 1962 bis 1965Prof. Dr. Peter Kuhn | Eröffnungsvortrag zur Ausstellung „Das unbekannte Vernichtungslager Kulmhof am Ner”

Am 8. Dezember 1941 wurden in dem kleinen Ort Kulmhof am Ner (Chełmno nad Nerem) einige Hundert Juden mit Motorabgasen ermordet, mit der Technik also, die zuvor bei den Euthanasiemorden in Deutschland angewendet worden war. Kulm-hof lag im „Warthegau”, dem vom Deutschen Reich annektierten Teil Polens, etwa 70 Kilometer nordwestlich von Lodz, damals Litzmannstadt. Die Inbetriebnahme dieser Vernichtungsstätte durch das SS-Sonderkommando Lange ist der Beginn der nationalsozialistischen Massentötung an den europäischen Juden durch Giftgas. Im Vernichtungslager Kulmhof wurden bis 1944 mehr als 150.000 jüdische Menschen getötet, die zum Großteil aus dem Ghetto Litzmannstadt kamen. Aus diesem Ghetto kamen auch einige Tausend Menschen, die den Sinti und Roma angehörten. Die Kulmhof-Prozesse (1962/63 und 1965) fanden fast zeitgleich mit den Frankfurter Auschwitz-Prozessen statt, wurden aber nicht im gleichen Maße in der Öffentlichkeit wahrgenommen. Die Sonderausstellung der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas trägt deshalb auch den Titel: „Das unbekannte Vernichtungslager Kulmhof am Ner – Geschichte und Erinnerung“.

Peter Kuhn studierte in den 60er Jahren in Bonn und erlebte im dortigen Landgericht als Begleiter seines Lehrers Ch. Horowitz die Verhandlungen des Kulmhof-Prozesses in seiner ersten Phase. Peter Kuhn (* 1938) studierte Theologie, Philosophie, Semi-tistik und Judaistik in Tübingen, Basel, Bonn und Regensburg. Er promovierte 1965 in Semitistik an der Universität Bonn, 1975 in Theologie an der Universität Regensburg. Von 1966 bis 1972 war er wiss. Assistent von JosephRatzinger (später Papst Bene-dikt XVI.) in Tübingen und Regensburg. Zuletzt war er von 1991 bis 2013 Professor für Judaistik an der Hochschule der Salesianer Don Boscos in Benediktbeuern.

Mittwoch, 15. November 2017 | 19:30 Uhr | bis 8. Dezember 2017Kirche St. Simeonis in MindenEintritt: freiVeranstalter: Katholisches Bildungswerk Minden in Kooperation mit: Ev. Erwachse-nenbildung Minden | Gesellschaft für Christlich Jüdische Zusammenarbeit Minden VHS Minden | Bildungszentrum Mer Ketne Wir zusammen! vom Verein Deutscher Sinti e.V. Minden | Lokaler Aktionsplan Minden – Für Demonkatie und Vielfalt e.V. Mindener Geschichtsverein u.a.

▄ MÄNNER, FRAUEN & FAMILIE

„Warum die Raben die besseren Eltern sind – oder wie wir lernen können loszulassen“ Vortrag von Dr. Jan-Uwe Rogge, einem der bekanntesten Experten in Deutsch-land zu Erziehungsfragen. Seine Bücher wurden Bestseller.

Das „ernste“ Thema Erziehung behandelt er mit Leichtigkeit und Humor. Ein ganz besonderer Abend, der uns Mut machen kann. Er findet in Zusammenarbeit mit dem Familienzentrum Gehlenbeck-Nettelstedt statt.

Freitag, 15. September 2017 | 19:00 UhrGemeindehaus Gehlenbeck | Mühlenstr. 5 | LübbeckeEintritt: 5,00 €Vorverkauf im Gemeindebüro und im Ev. Kindergarten in GehlenbeckVeranstalter: KAKTUS-Gruppe, Ev. Kirchengemeinde Gehlenbeck

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Kontakt: Gemeindebüro Ev. Kirchengemeinde Gehlenbeck | Mühlenstr. 5 Lübbecke-Gehlenbeck | Tel. 05741 61120 | [email protected]

Kontakt: Ulrich Stadtmann | Tel.: 0571-21294 | [email protected]

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■ ■ ■ Ein offenes Haus für Familien

Seit 10 Jahren ist unsere ARCHE NOAH Kita und Familienzentrum. Seitdem verstehen wir uns als Anlaufstelle für Familien in Petershagen und Umgebung. Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern haben wir ein reichhaltiges Angebot aus den Bereichen

Beratung | Bildung | Betreuung | Begegnung

Wir laden herzlich ein, unsere Angebote wahrzunehmen, zur Teilnahme und zum

Schnuppern.

■ Mein Tag in der Kita - Infos und Austausch über Rituale und Abläufe im KitaalltagSandra Senne-Meinart27. August 2017 | 20:00 – 21:30 Uhr

■ Das letzte Jahr in der Kita – Vortrag und GesprächMelanie Pechstein27. September 2017 | 20:00 – 21:30 Uhr

■ Praxiswerkstatt – Umsetzung der Bildungsgrundsätze NRW in der pädagogischen Arbeit mit KIndern – Fortbildung | Gabi Damke13. November 2017 | 8:00 – 16:00 Uhr

■ Welches Betreuungsangebot brauche ich für mein Kinde?Sandra Senne-Meinart24. November 2017 | 15:30 – 17:00 Uhr

Kontakt: Gabi Damke | Ev. Familienzentrum Arche Noah | Kreuzstr. 14 32469 Petershagen | Tel. 05707 8412 | [email protected]

Interkultureller Frauendialog | Cordula Prinz, Elke Bikowski

Frauen aller Kulturen sind eingeladen zu einem Erfahrungsaustausch über weibliche Identität in einer sich wandelnden Gesellschaft. Wie sind sie geprägt, was ändert sich, wo entstehen Fragen und wie können Antworten aussehen? Im geschützten Kreis und in wertschätzender Atmosphäre besteht die Möglichkeit, die eigenen Anliegen einzubringen und an den Erfahrungen der anderen teilzunehmen.

Ab 30. August 2017 | jeweils mittwochs, außer in den Schulferien9:00 – 12:00 Uhr | Petri-Gemeindehaus | Petrikirchweg 4-6 | 32423 MInden

Ab 01. September 2017 | jeweils freitags, außer in den Schulferien12:30 – 15:00 Uhr | Stadtteiltreff | Wilmersdorfer Weg 5 | Minden

Betrifft: Asyl Internationaler Gesprächskreis für Männer und Frauen | Cordula Prinz

Orientierung finden im fremden Land – rechtlich, kulturell, religiös, sozial. Im ge-schützten Kreis und in wertschätzender Atmosphäre besteht die Möglichkeit, die eigenen Anliegen einzubringen und an den Erfahrungen der anderen teilzunehmen. Männer und Frauen aus der Region Minden sind ebenso eingeladen wie Menschen, die Asyl suchen.

Ab 31. August 2017 | jeweils monatlich donnerstags, außer in den Schulferien18:00 – 21:00 Uhr | Petri-Gemeindehaus | Petrikirchweg 4-6 | 32423 MInden

Kontakt: Cordula Prinz, Integrationsdienst und FlüchtlingsberatungHaus der Kirche | Rosentalstraße 6 | 32423 Minden | Tel. 0571-8374497e-mail: [email protected]

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▄ EINKEHR, PILGERN & REISEN

„Eine Ökumenische Pilgerreise zu Maria“Pilgertag im Münsterland I Martin Decking, Christian Hohmann, Irene Esser

500 Jahre nach Beginn der Reformation wollen wir uns in ökumenischer Gemein-schaft, ausgehend von Warendorf-Müssingen, auf den Weg in den beschaulichen Wallfahrtsort Telgte vor den Toren Münsters machen, der eine über 350jährige Marien-Wallfahrtstradition hat und ca. 100.000 Besucher pro Jahr anzieht. Auf unserem insgesamt ca. 12,5 km langen Weg begleitet uns die Frage, was Men-schen zu einer Wallfahrt bewegt und was einen Ort zu einem Wallfahrtsort macht. Und nicht zuletzt: Was bedeutet Maria, die Mutter Jesu, die junge Frau aus Nazareth, für uns als katholische und als evangelische Christinnen und Christen heute?Anschließend besuchen wir das Westfälische Museum für religiöse Kultur – REliGIO und begegnen dort den unterschiedlichen Frömmigkeitstraditionen Westfalen, zu denen auch die Telgter Marienwallfahrt gehört .

Samstag, 23. September 2017 | 9:00 UhrBeginn um 9:20 Uhr am Bahnhaltepunkt Warendorf-Einen-Müssen, Ende gegen 17:30 Uhr in TelgteKosten: 15,00 € inkl. Kaffeetrinken und Museumsbesuch mit Führung. Für das Kaffeetrinken an der Kirche in Einen bringen Sie bitte einen Kaffeebecher und für die Mittagspause unterwegs ein Lunchpaket von zu Hause mit.

Die Teilnehmerzahl ist auf 36 Personen beschränkt. Bitte melden Sie sich bis zum 5. September 2017 an und überweisen Sie bitte den Kostenbeitrag von 15,00 € bis zum 10. September 2017 auf das Konto DE 02 4905 1285 0000 340968, Kontoinhaber: Dekanat Herford-Minden. Gern geben wir Auskunft über An- und Abreisemöglichkeiten per Bahn.

Der Pilgertag findet statt in Kooperation des Katholischen Bildungswerkes mit dem Amt für Mission, Ökumene und Weltverantwortung (MöWe) und der Evangelischen Erwachsenenbildung Ostwestfalen

Meditatives Tanzen | Tänze der WeltAbendstunden in der Offenen Kirche St. Simeonis | Ilona Lubenow

Der meditative Tanz spricht das Bedürfnis an, in einer reizüberfluteten und hektischenAlltagswelt die eigene Mitte zu suchen und zur Ruhe zu kommen. An denAbenden können interessierte Frauen und Männer meditativen und sakralen Tanz sowie Tänze der Völker kennen lernen.

Das Tanzen hat eine lange jüdisch-christliche Tradition, die in den letzten Jahren nocheinmal neu entdeckt wurde. Dazu gehören sakraler und biblischer Tanz im Rhythmusdes Jahres, getanzte Gebete, Lieder und Verse. Auch Lieder und Texte anderer Kultu-ren und Religionen der Einen Welt werden vorgestellt.Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Jede Veranstaltung kann einzeln besucht werden.

Freitag, 29. Sept. | 27. Okt. | 24. Nov. 2017 | 19:00 – 20:00 UhrOffene Kirche St. Simeonis | Simeonskirchhof/Ecke Weingarten | MindenEintritt pro Abend: 5,00 € | Ermäßigung auf Anfrage

Tänze zur WeihnachtszeitFreitag, 8. Dez. 2017 | 19:00 – 20:00 UhrEintritt pro Abend: 5,00 € | Ermäßigung auf Anfrage

Tänze aus Israel für Anfänger und FortgeschritteneSonntag, 22. Oktober 2017 | 15:00 – 18:00 UhrOffene Kirche St. Simeonis | Simeonskirchhof/Ecke Weingarten | MindenEintritt freiin Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit

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Kontakt | Information | Anmeldung: Dekanat Herford MindenWeststr. 2 32545 Bad Oeynhausen | Tel.: 05731 98161-40Fax: 05731 98161-44 | [email protected]

Kontakt: Ilona Lubenow | Tel. 05741 2399757

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Mein roter FadenTischgespräche über persönliche Leitmotive im Leben

In jedem Leben gibt es Bleibendes, aber auch Wechsel und Brüche, seien es Wohn-ort, Beruf, Ziele, Freundschaften oder Beziehungen. Gibt es einen roten Faden oder gar mehrere rote Fäden in meinem Leben?Erstmals wird dazu in der Veranstaltungsreihe „Herford-Mitte(n) im Leben“ kein Vor-trag mit anschließender Aussprache angeboten, sondern jedem Teilnehmenden die Gelegenheit gegeben, in kleinen Tischgruppen selbst zu Wort zu kommen. Das Team der Projektgruppe wird das Gespräch anstoßen und anleiten.Über die Rückschau auf den eigenen „roten Faden“ und wie er durch fremde Einflüs-se oder Ereignisse verlaufen ist, gelangen die am Gespräch Beteiligten zur Bewusst-machung eigener Leitmotive bzw. der landläufig auch gern als „Lebensaufgabe“ bezeichneten persönlichen Ziele.Das Planungsteam bittet abschließend um eine Einschätzung dieses bisher nicht praktizierten Formats „Gesprächsabend“, um eventuell weitere Themen zu planen.

Montag, 27. November 2017 | 19:30 UhrGemeindehaus an der Münsterkirche | Münsterkirchplatz 5 | HerfordEintritt: freiVeranstalter: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Herford-Mitte, Arbeitskreis „Herford-Mitte(n) im Leben“

Kontakt: HERFORD-MITTE(N) im Leben – Impulse für Jung und Alt | Herbert Willms, Tel. 05221 50806 | Hartmut Peltz, Tel. 05221 988470 oder Tel. 05731 180529 | [email protected]

„Pilgern für Trauernde“

Pilgern meint, im Abstand vom Alltag Einkehr zu halten und das eigene Leben neu zu betrachten. Um über Trauer ins Gespräch zu kommen, ist es manchmal einfacher, etwas gemeinsam zu tun. Die Wanderung für Trauernde ist eine Möglichkeit, dass eine mit dem anderen zu verbinden. Wir werden ca. 6 km im Hiller Moor pilgern. Treffpunkt: 13.00 Uhr am Büro des Hospizkreises Minden, Fischerallee 4. In Fahrgemeinschaften fahren wir nach Hille. Wir beenden den Pilgernachmittag gegen ca. 15.30 Uhr mit einem gemeinsamen Kaf-feetrinken im Altenheim carpe diem in Minden. Bitte für die eigene Tagesverpflegung sorgen. Es entstehen keine organisatorischen Kosten. Bitte melden Sie sich an!

Freitag, 20. Oktober | 13:00 bis ca.16:00 UhrHiller MoorVeranstalter: Hospizkreis Minden

Kontakt: Helmut Dörmann | Hospizkreis Minden e.VFischerallee 3a | Minden | Tel. 0571 [email protected] www.hospizkreis.minden.de

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Martin Luther und das Judentum – Rückblick und AufbruchBesuch einer Sonderausstellung im Jüdischen Museum Westfalen/DorstenLeitung: Hartmut Peltz, Ev. Erwachsenenbildung und Pastor Winfried Reuter, Vlotho-Johannis

Martin Luther hat ein schwieriges Erbe hinterlassen. In der Anfangszeit der Refor-mation hat er dafür plädiert, die Juden menschlich zu behandeln. Später hat er sie unerträglich geschmäht und die Anwendung von Gewalt gegen sie gefordert. Auch sein übriges Schrifttum lässt keinen Raum für jüdisches Leben. Alles Licht fällt auf die Seite des Evangeliums, alles Dunkle auf die Jüdische Seite, symbolisiert vom Gesetz ohne Gnade. Lucas Cranach und seine Schule haben diese Auffassung Luthers auf vielen Bildern umgesetzt. Durch Wort und Bild ist seine negative Sicht der Juden durch die Jahrhunderte hin wirksam geworden. Das jüdische Selbstbild blieb be-deutungslos, obwohl Jesus, wie Luther anfangs betonte, „geborener Jude“ war. Erst nach dem Holocaust haben die evangelischen Kirchen begonnen, sich dem belas-tenden Erbe von Luthers Judenfeindschaft zu stellen. Hier reiht sich die Ausstellung ein. Auf den Tafeln der Ausstellung erhalten jüdische und christliche Perspektiven Raum. Diese Informationen werden von einer ganzen Reihe von Exponaten aus dem Jüdischen Museum Westfalen angereichert. Die Ausstellung wurde von der Ev. Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und dem jüdischen Touro-Colleges unter Leitung von Professor em. Dr. Peter von der Osten-Sacken erarbeitet.

Sonntag, 27. August 2017

Programm11:30 Uhr Abfahrt Vlotho Bushof Begemann, Poststr. 16 und 11:45 Uhr Herford Mitfahrerparkplatz an der A2 Herford Ost13:30 Uhr Mittagessen in einem italienischen Restaurant in Dorsten14:30-18:00 Uhr Führungen in dem Jüdischen Museum18:15 Uhr Rückfahrt nach Herford und Vlotho

Kosten: 20,00 €Veranstalter: Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Herford in Ver-bindung mit dem Arbeitskreis Juden und Christen im Kirchenkreis Vlotho und der Evangelischen Erwachsenenbildung in den Kirchenkreisen Herford und Vlotho.

Kontakt + Anmeldung: Evangelische Erwachsenenbildung I Hartmut Peltz Tel. 05221 988 470 I [email protected] oder Pastor Winfried Reuter 05733 99347 17 I [email protected]

Sobibór. Tragische Geschichte – Gemeinsames ErinnernInternationale Jugendbegegnung 2017

Es handelt sich um eine Studienreise der AG Alte Synagoge Petershagen, der Doku-mentationsstelle Pulverfabrik Liebenau und des Hauses der Generationen Stolzenau. In einem umfangreichen Gedenk- und Arbeitsprogramm lernen sich 16 bis 20jährige Teilnehmer/innen aus verschiedenen Nationen kennen. Sie setzen sich sowohl mit der Geschichte von Konzentrations- und Todeslagern, besonders des NS-Vernich-tungslagers Sobibór, als auch mit den jeweiligen Erinnerungskulturen in den Ländern der jungen Mitwirkenden und den Folgewirkungen der Shoah auseinander.Diese Teilnehmer/innen sind seit Jahren die einzige deutsche Delegation, die zum Gedenken des erfolgreichen Aufstands von 600 Häftlingen im Lager Sobibór am 14. Oktober 1943 nach Polen reist.Interessierte Jugendliche und junge Erwachsene wenden sich bitte an eine der unten genannten Adressen. Es gilt die Reihenfolge der Anmeldungen.

Dienstag, 10. Oktober bis Sonntag, 15. Oktober 2017Ort: Wlodawa (Polen)Kosten: 100,00 € pro TN | alle weiteren Kosten werden übernommen

Anmeldung und Beratung: AG Alte Synagoge Petershagen | Wolfgang Bat-termann | [email protected] | Tel. 05707 1378 | Dokumentations-stelle Pulverfabrik Liebenau | Martin Guse | [email protected] | Haus der Generationen Stolzenau | Ute Müller | [email protected]

Jüdisches Museum Westfalen/Dorsten

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VORANKÜNDIGUNG

„…unter dem Schatten deiner Flügel“ (Psalm 57)10 Tage Sommerpilgern auf dem Sigwardsweg im alten Bistum MindenIrene Esser und Team

Abstand vom Alltag in der Weite der Landschaft und eine Auszeit für Körper, Seele und Geist – wir laden ein zum Sommerpilgern auf dem Sigwardsweg. Die Pilger-tour führt als Rundweg entlang der Weser, durch Feld und Wald und über reizvolle Mittelgebirge – von Minden bis Minden. Unterwegs kehren wir ein an historisch und kulturell interessanten Orten, wozu in der Mitte der Strecke die romanische Grabeskir-che des Mindener Bischofs Sigward (1020 – 1040) gehört.

„…unter dem Schatten deiner Flügel“ - Verse aus dem Psalm 57 und die Frage nach unseren Gottesbildern begleiten uns in Andachten, Liedern und Gesprächen. Unter-wegs werden wir Schweigezeiten verabreden. Eingeladen sind alle, die sich pilgernd einer Gruppe anschließen möchten und sich einlassen können auf neue Begegnun-gen, Kapriolen des Wetters und Erfahrungen in unterschiedlichsten Pilgerunter-künften – von der Pilgerherberge bis zum Landhotel. Wir entdecken uns selbst, eine wunderbare Landschaft und die Freude am Miteinander-unterwegs-Sein.

Donnerstag, 19. Juli – Samstag, 28. Juli 2018 | 9:00 – 16:00 UhrKosten: 480,00 € in Doppel- und Mehrbettzimmern inkl. Teilverpflegung und Ge-päcktransport. Eine begrenzte Zahl von Einzelzimmern steht gegen Aufpreis und auf Anfrage zur Verfügung. Die Gesamtstrecke von ca. 180 km ist aufgeteilt in Tagesetap-pen von 15 – 20 km. Alle tragen ihren Tagesrucksack selbst. Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt.

Kontakt + Anmeldung: Irene Esser | Tel. 0571 8374494 und Pilgerbüro, Haus der Kir-che | Rosentalstr. 6 | 32423 Minden | Tel. 0571 8374425 | [email protected]

VORANKÜNDIGUNG

Sing, bet und geh…4 Tage Pilgern und gregorianisches Stundengebet auf dem Sigwardsweg Waltraud und Uwe Marczinzik, Irene Esser

Die Gregorianik gilt mit ihren schlichten Texten und Melodien als Wiege der abendländi-schen Musik. Der Gregorianische Choral hat seinen Namen von Gregor dem Großen, der von 590 bis 604 Papst war. Die historische Forschung geht aber davon aus, dass der Choral erst mehr als 150 Jahre nach ihm entstand. Ende des 8. Jahrhunderts verbreitete sich die Gregorianik über ganz Westeuropa – in allen liturgischen Zentren und Klöstern. Unter dem Thema „Sing, bet und geh“ begeben wir uns auf einen mehrtägigen Pilgerweg, üben und praktizieren miteinander gregorianische Tageszeitengebete.Ausgehend von der neugotischen Kirche in Porta-Westfalica Kleinenbremen wollen wir in vier Tagen die Sigwardskirche in Idensen erreichen. Stationen der Übernach-tung sind das Stift Obernkirchen, sowie die Orte Apelern und Hohnhorst. Wir sind eine Gemeinschaft auf Zeit. Im Unterwegssein, dem Erleben der Natur in Wald und Flur entwickelt sich ein neues Zeitverständnis. Es ist Raum da, Herz und Seele zu öffnen für vieles, was in der Hektik des Alltags oft zu kurz kommt. Stille, Texte und Lieder sind Angebote für unterwegs. Gespräche ergeben sich.Die Gesamtstrecke umfasst Tagesetappen von bis zu 20 km. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 16 Personen. Alle tragen ihren Tagesrucksack selbst. Voraussetzung sind körperliche Fitness und Freude am Singen.

Donnerstag, 23. August – Sonntag, 26. August 2018Treffpunkt: Kirche Kleinenbremen | An der Höchte 10 | 32457 Porta Westfalica240,00 € in Doppel- bzw. Mehrbettzimmern inkl. Teilverpflegung und Gepäcktransport. Eine begrenzte Zahl von Einzelzimmern steht gegen Aufpreis zur Verfügung (auf Anfrage).

Anmeldung schriftlich erbeten an: Pilgerbüro | Haus der Kirche | Rosentalstraße 6 32423 Minden | Tel. 0571 8374425 | [email protected]

Kontakt + Beratung: Pfarrer i.R. Uwe Marczinzik und Kirchenmusikerin Waltraud Marczinzik | Tel. 05722 8907163 | [email protected]

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August 2017So, 27. Aug. 2017, 20:00 Uhr Alltag Kita, Arche Noah, Petershagen S.48

Ab Fr, 18.Aug. 2017, 15:00-17:00 Uhr Trauercafè, Hospiz-Initiative Espelkamp S.26

So, 20.Aug. 2017, 14:00-19.10 Uhr Orgelsommer, Michaelskirche Espelkamp S.6

So, 27.Aug. 2017, 18:00 Uhr Orgelsommer, St.-Andreas-Kirche Lübbecke S.7

So, 27.Aug. 2017, 11:30 Uhr Jüd. Museum, Dorsten S.54

Ab Mi, 30.Aug. 2017, 9:00 Uhr Interkultureller Frauendialog, Petri Gemeindehaus Minden S.49

Ab Do, 31.Aug. 2017, 18:00 Uhr Betrifft: Asyl, Petri-Gemeindehaus Minden S.49

September 2017Fr, 1.Sep. 2017, 12:30 Uhr Interkultureller Frauendialog, Stadtteiltreff Minden S.49

Fr, 1.Sep. 2017, 19:30 Uhr Jidd.Lieder, Elsbach Haus Herford S.8

So, 3.Sep. 2017, Death Cafè „Reden über den Tod“, Kulturzentrum BÜZ S.23

Do, 7.Sep. 2017, 19:30 Uhr Lutherbildnisse in den Jahrhunderten, St.-Johannis-Kirche Rahden

S.24

Fr, 8.Sep. 2017, 15:30 Uhr „Frauen in der Lutherzeit“, St.-Andreas-Kirche Lübbecke S.25

So, 10.Sep. 2017, 18:00 Uhr „Dialog mit meinem Gärtner“, Kirchsaalkino, Thomas Gemeinde-haus Lübbecke

S.10

Ab Mo, 11.Sep. 2017, 15:00-17:00 Uhr Sterbebegleitung, Hospiz-Initiative Espelkamp S.26

Mo, 11.Sep. 2017, 15:00-16:30 Uhr Erzählcafé, Werretalhalle Löhne S.40

Di, 12.Sep. 2017, 20:00 Uhr „Alter Glaube, neue Lehre“, Gemeindehaus Bad Holzhausen S.27

Die Termine im ÜberblickVORANKÜNDIGUNG

BandenlandDeutschland im Visier der organisierten Kriminalität

Die Kriminalitätsberichte in der Bundesrepublik lassen sich unterschiedlich lesen. Unbestritten ist aber die Zunahme organisierter Kriminalität, die mit hoher Professio-nalität Einbruchserien etwa in der Bundesrepublik zu verantworten hat. Dabei ist es nicht einfach, den Banden Einhalt zu bieten oder ihrer habhaft zu werden. Der Journalist Olaf Sundermeyer arbeitet seit 2012 beim RBB. Seine Themen sind innere Sicherheit, Extremismus, Kriminalität und Gewalt im Fußball, Rechtsextremis-mus und organisierte Kriminalität. 2014 erhielt er den Deutsch-Polnischen Tadeusz-Mazowiecki- Journalistenpreis.

Montag, 29. Januar 2017 | 19:30 UhrEvangelisches Gemeindehaus am Münster | Münsterkirchplatz 5 | 32052 HerfordEintritt: freiVeranstalter: Evangelische Kirchengemeinde Herford Mitte Mitten im Leben in Kooperation mit der Evangelischen Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Herford

Kontakt: Herbert Willms | Tel. 05221 50806 oder Hartmut Peltz Evangelische Erwachsenenbildung | Tel. 05221 988470II

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Mi, 4.Okt. 2017, 19:30 Uhr „Die vergessene Generation“, Victoria Hotel Minden S.42

Ab Do, 5.Okt. 2017, 19:30 Uhr Ausstellung Reformation, Mediathek, Altes Rathaus Lübbecke S.15

Ab Di, 10.Okt. 2017 Internat. Jugendbegegnung Sobibòr, Polen S.55

Di, 10.Okt. 2017, 19:00 Uhr Tine Wittler, Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Bünde S.44

Do, 12.Okt. 2017, 19:00 Uhr Buen vivir, Weltladen, Kulturzentrum BÜZ Minden S.16

Do, 12.Okt. 2017, 20:00 Uhr Reformationsjubiläum Lübbecke, Andreas-Gemeindehaus Lübbecke

S.32

Fr, 13.Okt. 2017, 15:30 Uhr „Frauen in der Lutherzeit“, St.-Andreas-Kirche Lübbecke S.25

Sa, 14.Okt. 2017, 20:00 Uhr Dances for Hospices, Kulturzentrum BÜZ Minden S.17

Mo, 16.Okt. 2017, 19:30 Uhr Jüdische Auseinandersetzungen, Ernst-Lohmeyer-Haus, Herford

S.33

Mo, 16.Okt. 2017, 19:30 Uhr „Theresienstadt“, Alte Synagoge Petershagen S.45

Di, 17.Okt. 2017, 19:30 Uhr „Jüdischer Liederabend“, Alte Synagoge Petershagen S.45

Di, 17.Okt. 2017, 19:00 Uhr Fairer Handel und das Reich der Maya, Kulturzentrum BÜZ Minden S.18

Mi, 18.Okt. 2017, 15:00 Uhr „Bosporus“, Gemeindehaus Leteln Minden S.43

Fr, 20.Okt. 2017, 13:00-16:00 Uhr Pilgern für Trauernde, Hiller Moor Minden S.52

So, 22.Okt. 2017, 15:00 Uhr „Tänze Isreal“, St.Simeonis Minden S.51

Mi, 25.Okt. 2017, 20:00 Uhr „Kino und Hospiz“, Kulturzentrum BÜZ Minden S.22

Mo, 30.Okt. 2017, 20:00 Uhr Luther-Irrtümer, Gemeindehaus an der Münsterkirche, Herford

S. 35

Mi, 13.Sep. 2017, 19:30 Uhr Papst Franziskus, Haus am Dom Minden S.41

Fr, 15.Sep. 2017, 19:00 Uhr Dr.Jan-Uwe Rogge, Gemeindehaus Gehlenbeck S.47

Sa, 16.Sep. 2017, 10:00-15:00 Uhr workshop „poetry slam“, Andreas Gemeindehaus S.11

Di, 19.Sep. 2017, 19:30 Uhr Digitalisierung, Wichernkirche, Bad Oeynhausen S.41

Do, 21.Sep. 2017, 20:00 Uhr Death Comedy, Theater am Weingarten Minden S.11

Do, 21.Sep. 2017, 19:30 Uhr Ensemble Theatrum, St.-Johannis-Kirche Rahden S.12

Sa, 23.Sep. 2017, 9:00-17:30 Uhr Ökumenisch Pilgern, Münsterland S.50

Sa, 23.Sep. 2017, 15:00 Uhr „Füreinander Freunde sein“, Konzert Immanuel Kirche Preuss. Ströhen

S.13

So, 24.Sep. 2017, 14:00-19:00 Uhr Studientag Abraham, Ernst-Lohmeyer-Haus, Herford S.28

Di, 26.Sep. 2017, 19:30 Uhr „Die Religion des Engels Pfau“, Gemeindehaus Münsterkirche S.29

Mi, 27.Sep. 2017, 18:00-20:00 Uhr „Katharina von Bora, die Lutherin“, Cafè Vielfalt Hüllhorst S.30

Mi, 27.Sep. 2017, 20:00 Uhr „Letztes Jahr Kita“, Arche Noah, Petershagen S.48

Do, 28.Sep. 2017, 20:00 Uhr „Die ‚Täufer‘ der Reformationszeit und Nachfahren“, Gemeinde-haus Bad Holzhausen

S.31

Ab Fr, 29.Sep. 2017, 19:00-20:00 Uhr Meditatives Tanzen, Petri Gemeinde Minden S.51

Oktober 2017So, 1.Okt. 2017, 18:00 Uhr Oratorium Paulus, St.-Andreas-Kirche Lübbecke S.14

Mi, 4.Okt. 2017 Film Agrokalypse, Kulturzentrum BÜZ Minden S.15

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November 2017Ab Sa, 4.Nov. 2017, 11:00 Uhr Kunstausstellung „Zwischenräume“, Mindener Dom und Bürger-

halle des Mindener RathausesS.18

Sa, 4.Nov. 2017, 19:00 Uhr Reformation zur Evolution, Ernst-Lohmeyer-Haus, Herford S.36

So, 5.Nov. 2017, 15:00 Uhr Death Cafè „Reden über den Tod“, Kulturzentrum BÜZ S.23

Mo, 6.Nov. 2017, 19:30 Uhr Jüdische Identität, Ernst-Lohmeyer-Haus, Herford S.37

Mi, 8.Nov., 20:00 Uhr Kino&Hospiz: „Rede mit mir“, Kulturzentrum BÜZ Minden S.22

Mo, 13.Nov., 8:00 Uhr „Praxiswerkstatt“, Arche Noah, Petershagen S.48

Di, 14.Nov., 19:00 Uhr Tischgespräche, Ev. Kirchengemeinde Todtenhausen S.38

Mi, 15.Nov., 14:00 Uhr „Glaubwürdige Zeugen“, Christuskirche Todtenhausen S.38

Ab Mi, 15.Nov., 19:30 Uhr Kulmhof-Prozesse, Kirche St. Simeonis Minden S.46

Fr,17. Nov., 19:30 Uhr Film: „Die letzte Stufe“, Christuskirche Todtenhausen Minden S.19

Sa, 18.Nov., 20:00 Uhr Konzert: „Geh unter Deiner Gnade“, Heilig-Geist-Kirche, Bad Oeynhausen

S.20

So, 19.Nov. 2017, 18:00 Uhr Kirchsaalkino, Thomas Gemeindehaus, Lübbecke S.10

So, 19.Nov. 2017, 17:00 Uhr Konzert: „Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser“ S.20

Di, 21.Nov. 2017, 20:00 Uhr Gerechtfertigt vor Gott, Christuskirche Todtenhausen S.38

Mi, 22.Nov. 2017 Kino&Hospiz: „Der letzte unbeschwerte Tag“, Kulturzentrum BÜZ Minden S.22

Fr, 24.Nov., 15:30 Uhr „Betreuungsangebot“, Arche Noah, Petershagen S.48

Fr, 24.Nov. 2017, 20:00 Uhr Konzert: „Love and Peace“, St. Nikolaus-Kirche Gehlenbeck S.21

Mo, 27.Nov. 2017, 19:30 Uhr Konzert: „Lerne lachen ohne zu weinen…“, Synagoge Herford S.21

Mo, 27.Nov. 2017, 19:30 Uhr Roter Faden, Gemeindehaus an der Münsterkirche Herford S.54

Dezember 2017Fr, 8.Dez. 2017, 19:00-20:00 Uhr Tänze zur Weihnachtszeit, Petri-Gemeinde Minden S.47

Januar 2018Ab Di, 16.Jan. 2018, 19:30 Uhr „Sie werden lachen-die Bibel“, Jan. – Juni 2018, Altes Testament

Volkening Haus, SüdlengernS.39

Je Di, Aug 2018-Feb 2019, 19:30 Uhr Neues Testament, Gemeindehaus Dünne S.39

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Allgemeine GeschäftsbedingungenEv. Erwachsenenbildungswerk Westfalen und Lippe e.V.

§ 1 GeltungsbereichAuskünfte und Beratungen über unsere Veranstaltungen und Leistungen sowie deren Buchung werden auf der Grundlage der nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen erbracht.§ 2 Leistungen1. Das Ev. Erwachsenenbildungswerk bietet Angebote der Erwachsenenbildung, Fort- und Weiterbildung an.2. Die Leistungen der Veranstaltungen ergeben sich aus dem jeweiligen Veranstaltungsprogramm.3. Das Ev. Erwachsenenbildungswerk verpflichtet sich nur zur Durchführung der gebuchten Veranstaltung entsprechend dem jeweiligen Veranstaltungsprogramm. Eine weitergehende Verpflichtung, wie zum Bei-spiel die Erzielung eines konkreten Lern bzw. Prüfungserfolges, besteht nicht.§ 3 Teilnahmebedingungen1. Die Veranstaltungen des Ev. Erwachsenenbildungswerkes sind für alle Menschen offen.2. Die Teilnahme an einzelnen Veranstaltungen kann jedoch die Erfüllung veranstaltungsspezifischer Teilnahmevoraussetzungen wie z. B. besondere Qualifikationen, spezifische Zielgruppenzugehörigkeit, Geschlecht etc. voraussetzen, sofern dies aus sachlichen Gründen erforderlich ist. Diese besonderen Teilnahmevoraussetzungen sind im jeweiligen Veranstaltungsprogramm ausdrücklich genannt. Erfüllen die Teilnehmenden diese Voraussetzungen nicht, können sie an der Veranstaltung nicht teilnehmen.3. Die Teilnehmenden verpflichten sich, sich in die für die Förderung nach dem Weiterbildungsgesetz notwendigen Anwesenheitslisten der Veranstaltung mit allen geforderten Angaben richtig und vollständig ein zu tragen.§ 4 TeilnahmegebührenDie Teilnahmegebühren der jeweiligen Veranstaltungen sind in dem Jahresprogramm, in den Einzelaus-schreibungen (Flyer) und auf der Homepage des Ev. Erwachsenenbildungswerk (http://www.ebwwest.de) angegeben.§ 5 Anmeldung1. Die Anmeldungen haben schriftlich zu erfolgen und werden in der zeitlichen Reihenfolge des Eingangs beim Ev. Erwachsenenbildungswerk berücksichtigt. Nach der Anmeldung erhalten die Teilnehmenden eine schriftliche verbindliche Anmeldebestätigung. Erst mit der schriftlichen Bestätigung durch das Ev. Erwach-senenbildungswerk kommt der Vertrag zustande.2. Sollte eine Veranstaltung zum Zeitpunkt der Anmeldung bereits ausgebucht sein, werden die Teilneh-menden auf einer Warteliste vorgemerkt. Die Reihenfolge auf dieser Warteliste erfolgt nach dem zeitlichen Eingang der Anmeldungen. Im Falle des Freiwerdens eines Teilnahmeplatzes werden die Teilnehmenden darüber informiert und können sich für die Veranstaltung innerhalb einer durch das Ev. Erwachsenenbil-dungswerk gesetzten Frist erneut anmelden.§ 6 Zahlung1. Die Teilnahmegebühren für die jeweiligen Veranstaltungen sind nach Erhalt der Rechnung innerhalb von 14 Tagen auf das Konto des Ev. Erwachsenenbildungswerk unter Angabe des Kassenzeichens und der Rechnungsnummer zu überweisen.2. Für einzelne Veranstaltungen gelten besondere Zahlungsbedingungen, die in dem jeweiligen Veranstal-tungsprogramm (Flyer) ausdrücklich genannt sind.3. Zur Aufrechnung oder Zurückbehaltung gegenüber dem Ev. Erwachsenenbildungswerk sind die Teil-nehmenden nur berechtigt, wenn ihre Gegenansprüche rechtskräftig festgestellt, unbestritten oder von dem Ev. Erwachsenenbildungswerk anerkannt sind. Ein Zurückbehaltungsrecht besteht nur, wenn ihr Ge-genanspruch aus demselben Vertragsverhältnis herrührt.§ 7 Rücktritt des Ev. ErwachsenenbildungswerkesDas Ev. Erwachsenenbildungswerk ist berechtigt, im Einzelfall von der Durchführung einer Veranstaltung zurück zu treten, wenn die notwendige Mindestteilnehmerzahl von 8 Teilnehmenden nicht erreicht wurde oder in Fällen, die eine Durchführung der Veranstaltung aus wichtigen Gründen unmöglich machen (z. B. eine kurzfristige Erkrankung des Dozenten). In diesem Fall werden bereits gezahlte Teilnahmegebühren vollständig erstattet. Weitere Ansprüche stehen den Teilnehmenden nicht zu.

§ 8 Rücktritt (Abmeldung) der Teilnehmenden1. Die Teilnehmenden sind berechtigt, bis 14 Tage vor Beginn der Veranstaltung von dem Vertrag zurückzutreten.

2. Der Rücktritt (Abmeldung) muss schriftlich erfolgen.3. Wird der Rücktritt erst innerhalb der 14 Tage vor Beginn der Veranstaltung erklärt, haben die Teilneh-menden die vollen Teilnahmegebühren zu entrichten. Kann der freie Teilnahmeplatz jedoch durch einen Teilnehmenden von der Warteliste besetzt werden, wird keine Teilnahmegebühr erhoben.4. Soweit der Teilnehmende ohne vorherigen, schriftlichen Rücktritt (Abmeldung) an einer Veranstaltung nicht teilnimmt, steht ihm kein Anspruch auf Erstattung der bereits gezahlten Teilnahmegebühren zu.5. Für einzelne Veranstaltungen (Studienreisen, Langzeitfortbildungen, Veranstaltungen mit Übernach-tungen) gelten besondere Rücktrittsbedingungen, die in dem jeweiligen Veranstaltungsprogramm (Flyer) ausdrücklich genannt sind.6. Das gesetzliche Widerrufsrecht wird durch diese Regelung zum Rücktritt der Teilnehmenden nicht be-rührt und gilt vorrangig.§ 9 WiderrufsbelehrungWiderrufsrecht: Teilnehmende haben das Recht, binnen 14 Tagen ohne Angaben von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt 14 Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses. Um Ihr Widerrufsrecht aus zu üben, müssen Sie uns:Evangelisches Erwachsenenbildungswerk Westfalen und Lippe e.V.Olpe 35 | 44135 Dortmund | E-Mail: [email protected] | Tel.: 0231 5409-10 | Fax: 0231 5409-49mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.Folgen des Widerrufs: Wenn Sie diesen Vertrag wirksam widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich eventueller Lieferkosten unverzüglich und spätestens binnen 14 Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrages bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ur-sprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes ver-einbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet. Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistungen während der Widerrufsfrist beginnen sollen, so haben Sie uns einen angemes-senen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie uns von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.Ende der Widerrufsbelehrung§ 10 Haftung des Ev. ErwachsenenbildungswerkDie Haftung des Ev. Erwachsenenbildungswerk für Schäden insbesondere an den von den Teilnehmen-den in die Veranstaltungsstätte eingebrachten Gegenständen ist auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit be-schränkt. Dies gilt nicht bei der Verletzung von Leben, Körper oder der Gesundheit oder bei der Verletzung von Kardinalpflichten.§ 11 TeilnahmebescheinigungDie Teilnehmenden erhalten vom Ev. Erwachsenenbildungswerk auf Wunsch eine Teilnahmebescheini-gung über ihre erfolgte Teilnahme an der jeweiligen Veranstaltung.§ 12 DatenschutzDie Erhebung, Speicherung und Verarbeitung personenbezogener Daten der Teilnehmenden findet ausschließlich im Rahmen des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG), DSG-EKD, DSVO und der übri-gen gesetzlichen Vorschriften statt. Die gespeicherten Daten werden ausschließlich für die Zusendung von Veranstaltungsinformationen des Ev. Erwachsenenbildungswerkes verwendet. Die Teilnehmenden werden ausdrücklich auf die Möglichkeit hingewiesen, dass ihre Daten sofort nach Durchführung und Abrechnung der Veranstaltung gelöscht werden, wenn sie dem Ev. Erwachsenenbildungswerk diesen Wunsch mitteilen.§ 13 Schlussbestimmungen1. Soweit die gesetzlichen Regelungen nicht entgegenstehen, ist Erfüllungs- und Zahlungsort des Vertra-ges der Geschäftssitz des Ev. Erwachsenenbildungswerk in Dortmund.2. Die etwaige Unwirksamkeit einer Bestimmung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen lässt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. Die unwirksame Bestimmung ist durch eine sinn-entsprechende wirksame Bestimmung zu ersetzen, die der angestrebten wirtschaftlichen Regelung am nächsten kommt, die die Parteien, hätten sie die Unwirksamkeit der Bestimmung gekannt, getroffen hät-ten. Im Übrigen gelten die entsprechenden gesetzlichen Vorschriften. Stand 12.01.2012

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An die Geschäftsstelle derEvangelischen ErwachsenenbildungHansastr. 60 | 32049 HerfordTel. 05221 988-471 | Fax 05221 [email protected]

Schriftliche Anmeldung:

Hiermit melde ich mich für folgende Veranstaltung an:

Titel:

Name, Vorname:

Anschrift:

Telefon: E-Mail:

Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die Sie im Internet unter www.kirchenkreis-herford.de/downloads AGB Erwachsenenbildung einsehen können. Auf Wunsch schicken wir sie Ihnen zu.

IMPRESSUM

Herausgeber: Ev. Erwachsenenbildung im Kirchenkreisverband Ostwestfalen

V.i.S.d.P.: Irene Esser, Christa Zwilling-Seidenstücker, Hartmut Peltz

Layout & Satz: Blue Werbeagentur GmbH, Löhne

Druck: www.gemeindebriefdruckerei.de

Papier: 100 % Recyclingpapier | Auflage: 2.500

An die Geschäftsstelle derEvangelischen ErwachsenenbildungHansastr. 60 | 32049 HerfordTel. 05221 988-471 | Fax 05221 [email protected]

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