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Programm

Hauptsponsoren:

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Kurhaus Wiesbaden, Friedrich-von-Thiersch-SaalDienstag, 4. Dezember 2018, 20.00 Uhr

Adventskonzert

Weihnachten mit den Windsbachern

Windsbacher KnabenchorMartin Lehmann, LeitungSalaputia Brass

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„Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“(Adventslied für vier- bis achtstimmigen Chor und Bläser / Melodie: Halle 1704 / Sätze: Heinz Rudolf Meier, Rainer Selle)

„Nun sei willkommen“(Weihnachtshymnus für fünfstimmigen Chor aus dem 11. Jh. / Bearbeitung: Carl Hirsch)

Edvard Grieg (1843 –1907)„Ave maris stella“(Motette für achtstimmigen Chor)

„Advents-Kyrie“(Geistliches Volkslied für fünfstimmigen Chor und Sopransolo vom Eichsfeld, 16. Jh. / Satz: Günter Raphael)

„The12DaysofChristmas“ (Bearb.fürBlechbläserquintettLennieNiehaus)

„Übers Gebirg Maria geht“(Weihnachtslied für fünfstimmigen Chor / Satz: Johann Eccard)

Programm

Bitte achten Sie darauf, ...

… während des Konzertes störende Hustengeräusche zu vermeiden. Lautes Husten beeinträchtigt die Konzentration der Künstler und den Genuss der Zuhörer. Der Schalldruck eines Husters ist mit dem eines Trompetenstoßes ver-gleichbar und lässt sich durch den Filter eines Taschentuchs erheblich reduzieren.

… dass Ton-, Foto-, Film- und Videoaufnahmen – auch zum privaten Gebrauch – aus rechtlichen Gründen untersagt sind.

… dass Sie vor Veranstaltungsbeginn Ihr Mobiltelefon ausschalten.

Herzlichen Dank!

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„Passetmedio“aus„SusatoSuite“(Bearb.fürBlechbläserquintettUrbanAgnas)

Max Reger (1873–1916)„Unser lieben Frauen Traum“ aus „Acht geistliche Gesänge“ op. 138(Motette für vier- bis sechsstimmigen Chor)

JohannSebastianBach(1685–1770) Arie„Wiewillichmichfreuen,wiewillichmichlaben“ausderKantate

„WirmüssendurchvielTrübsal“BWV146(Bearb.fürBlechbläserquintettHarryHerforth)

Eric Whitacre (*1970)„Lux aurumque“(Motette für achtstimmigen Chor)

„Luxetorigo“ (Bearb.fürBlechbläserquintettPeerMarkusson)

Benjamin Britten (1913 –1976)„A Hymn to the virgin“(Motette für zwei vierstimmige Chöre)

MichaelPraetorius(1571–1621) „EsisteinRosentsprungen“

(Bearb.fürBlechbläserquintett)

Jan Sandström (*1954)„Es ist ein Ros entsprungen“(Clustermotette für zwei Chöre zu 12 Stimmen über „Es ist ein Ros entsprungen“ von Michael Praetorius)

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GiovanniGabrieli(1557–1612)1.SatzausCanzonapersonareNr.4(Bearb.fürBlechbläserquintettGraemePage)

Heinrich Schütz (1585 –1672)„Also hat Gott die Welt geliebt“(Motette für fünfstimmigen Chor / Text: Johannes 3, 16)

„Freu dich, Erd und Sternenzelt“(Böhmisches Weihnachtslied für vierstimmigen Chor / Satz: Böhmische Brüder)

„Die Engel und die Hirten“(Böhmisches Weihnachtslied für fünfstimmigen Chor / Satz: Carl Riedel)

„Ich steh’ an deiner Krippen hier“(Weihnachtslied für fünfstimmigen Chor / Satz: Johann Eccard)

„Ding!Dong!MerrilyOnHeigh“ (Bearb.fürBlechbläserquintettR.Harvey,JoelZimmermann)

„Gottes Sohn ward ein Kindelein“(Französisches Weihnachtslied für Bariton-Solo und vierstimmigen Männerchor / Satz: Friedemann Winklhofer)

„Preis sei Gott im höchsten Throne“(Weihnachtslied für siebenstimmigen Chor / Worte und Weise von Valentin Triller, Breslau 1555 / Satz: Carl Thiel)

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„JingleBells-DecktheHall“ (Bearb.fürBlechbläserquintettJohnIveson)

„Adeste Fideles“(Portugiesisches Weihnachtslied für siebenstimmigen Chor / Satz: Carl Thiel)

„OFreudeüberFreude“ (Bearb.fürBlechbläserquintettHeinzBröcker)

„O du fröhliche“(Weihnachtslied aus Sizilien / Sätze: Georg Goebel, Ekkehart Nickel)

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Tannenreisig geschmückt und fand sei-

nen Weg erst in die protestantischen und

Anfang des 20. Jahrhunderts auch in die

katholischen Familien. Advent – für die

einen, die Älteren, ist es die Zeit der Vor-

bereitung – für die anderen, die Jüngeren,

vor allem die des Wartens. Noch bevor im

Herbst die ersten Blätter von den Bäumen

fallen, werden im Supermarkt schon Leb-

kuchen angeboten; und je näher Weih-

nachten dann tatsächlich kommt, umso

mehr übertönt kommerzielle Hektik den

besinnlichen Moment des Advents. Wann

und wo kann die Seele dann buchstäblich

zur Besinnung kommen? Wie so oft ist es

die Musik, die uns hier einen Schlüssel

zur Hand gibt, mit dem man gleichsam

einen Raum aufschließen kann, um vor-

weihnachtliche Beschaulichkeit zu zeleb-

rieren. So wie die Windsbacher es heute

Abend tun.

Doch für sie ist der Advent alles andere

als eine stille Zeit! Die Wochen vor Weih-

nachten sind für den Knabenchor aus

Mittelfranken die mit den meisten

Terminen : Advents- und Weihnachts-

konzerte füllen die Wochenenden vor

dem Fest und Auftritt reiht sich an

Auftritt . Das heutige Programm werden

Nicht die Geburt Jesu und damit die

Menschwerdung Gottes markiert in den

christlichen Konfessionen den Beginn

des Kirchenjahres, sondern die Zeit des

Advents. Seine Wurzeln lassen sich bis ins

sechste Jahrhundert zurückverfolgen, wo

in Rom erstmals eine Adventsliturgie

gefeiert wurde. Papst Gregor der Große

setzte die Zahl der Adventssonntage auf

vier fest, wobei die Adventszeit in

Mailand oder in der syrisch-orthodoxen

Kirche sogar sechs Wochen dauert. Im

13. Jahrhundert verbreitete vor allem der

Franziskanerorden die römische Praxis

und Papst Pius V. bestimmte um 1570 die

Adventsliturgie: Der erste Advent thema-

tisiert das Kommen des Herrn, der zweite

ist der Vorbereitung auf den Erlöser

gewidmet, der dritte stellt Johannes den

Täufer in den Mittelpunkt und der vierte

blickt auf Maria, die Mutter Jesu.

Als Symbol der Adventszeit eher jung ist

hingegen der Adventskranz: Erstmals

stellte der Theologe Johann Hinrich

Wichern 1838 einen solchen im „Rauen

Haus“ auf, einer Hamburger Anstalt zur

Rettung verwahrloster und schwer

erziehbarer Kinder. Ab 1860 wurde der

ursprünglich hölzerne Kranz dann mit

Komponisten und Werke

Jan-Geert Wolff

„… und schenke Dir, was Du mir gegeben“

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nicht mehr gesungen wird. Den Choral

„Ich steh an deiner Krippen hier“, jenes

wundervolle fünfstimmige Weihnachts-

lied auf Verse von Paul Gerhardt, das die

Knaben heute im bekannten Satz von

Johannes Eccard singen werden, lernt so

mancher Chorist vielleicht erst in den

Proben kennen. Die Melodie von „O du fröhliche“ wird hingegen jeder schon

mal gehört haben – und sei es als ble-

cherne Geräuschkulisse auf einem Weih-

nachtsmarkt. Gedichtet hat es Johannes

Daniel Falk, der in Weimar Anfang des

19. Jahrhunderts ein Waisenhaus grün-

dete, nachdem vier seiner sieben Kinder

an Typhus gestorben waren. Für seine

Schützlinge schrieb er die bekannten

Verse auf die Melodie eines sizilianischen

Marienliedes. Es ist schon beachtlich, wie

innig und einfühlsam der Windsbacher

Knabenchor selbst sattsam bekannte

Weihnachtslieder intoniert. Und ganz

nebenbei erfüllt er damit die verantwor-

tungsvolle Aufgabe, christliches Liedgut

zu pflegen. Sicherlich wird in den Fami-

lien, die die heutigen Choristen später

vielleicht einmal gründen, wieder mehr

gesungen. Mit Musik haben die Jungs ja

nicht nur in den Chorproben zu tun:

Jeder Windsbacher muss ein Musikinstru-

ment spielen oder erlernen. So wie Joel

Zimmermann, der heute bei Salaputia

Brass die Tuba spielt: Er hat früher selbst

im Windsbacher Knabenchor gesungen.

Wenn Sie heute die Jungs und ihre

Freunde hören (ihren Namen haben sich

die Windsbacher noch einige Male auf-

führen – und auch der „Messias“ von

Georg Friedrich Händel in englischer

Original sprache steht gleich öfters im

Konzertkalender, führt die Knaben in die

Niederlande, nach Ansbach, Nürnberg

und München.

Da der neugierige Blick hinter die Türen

eines Adventskalenders natürlich

„strengstens verboten“ ist, werfen wir

doch mal einen hinter die Türen in

Windsbach – schließlich singen die Kna-

ben selbst ja gleich zu Beginn des Kon-

zerts die bekannten Verse des Chorals

„Macht hoch die Tür, das Tor macht weit“. Die Verse eines der beliebtesten

Adventslieder schrieb der evangelische

Pfarrer Georg Weissel im 17. Jahrhundert

anlässlich der Einweihung der Altroßgär-

ter Kirche im ostpreußischen Königsberg.

Die Melodie dazu stammt aus Halle und

fand sich 1704 erstmals im „Geistreichen

Gesangbuch“ von Johann Anastasius

Freylinghausen. Ihre Tore öffnen die

Windsbacher übrigens selbst mehrmals

im Jahr, wenn Dirigent Martin Lehmann

zum Vorsingen einlädt. Immer wieder

lernt er dabei Jungen kennen, die eine

schöne Stimme und dann hoffentlich

auch Lust haben, im Chor mitzusingen

und im Sängerinternat der Windsbacher

einzuziehen: 22 neue Sänger zählte man

zu Beginn dieses Schuljahrs, insgesamt

128 Choristen. Wobei der Chorleiter lei-

der immer wieder feststellen muss, dass

in den Familien generell weniger bis gar

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seit Jahren kein Laub. Doch durch die

Begegnung mit Maria und dem Kind, das

sie unter ihrem Herzen trägt, blühen die

Rosen wieder auf: Das Wunder der

Menschwerdung Gottes wird Wirklich-

keit. Die Windsbacher haben als Einrich-

tung der Evangelisch-Lutherischen Lan-

deskirche Bayerns einen klar formulier-

ten Auftrag, den Martin Lehmann

ebenfalls sehr ernst nimmt: den der Ver-

kündigung. Das geschieht natürlich vor

allem durch den Gesang – wie heute

Abend mit Heinrich Schütz, Edvard Grieg und Max Reger.

Den richtigen Gebrauch ihrer Stimme

erlernen die Choristen sowohl in den täg-

lichen Proben als auch im individuellen

Gesangsunterricht. Die Jüngsten, die

noch nicht im großen Chor mitsingen,

bekommen die Grundlagen wie Notenle-

sen, Elemente der Harmonielehre und

die Fähigkeit, vom Blatt zu singen, von

engagierten Pädagogen in der Chorvor-

bereitung vermittelt. Wer es dann in den

Proben- und (hoffentlich bald!) in den

Konzertchor geschafft hat, der begegnet

spannender Musik. Heute singt der Chor

zum Beispiel die faszinierende achtstim-

mige Motette „Lux aurumque“ von Eric Whitacre: „Reinheit, direkter Ausdruck,

ein starkes Gefühl für Höhepunkt und

Entspannung, eine kindliche Offenheit

für Momente der Ekstase. Das sind die

durchgängigen und entscheidenden

Eigenschaften in Whitacres häufig subli-

mer Musik“, schreibt der Leiter des

die Bläser übrigens bewusst gewählt – das

Wort „salaputia“ steht im Lateinischen für

Kerlchen), dann können sie sicher sein,

dass sie mit Martin Lehmann im frisch

renovierten Chorsaal bis heute so manch

steinigen Weg gegangen sind. „Per aspera

ad astra“ war mal in einer Reportage über

die Arbeit des Chores zu lesen. Wieder

Latein: durch Mühsal zu den Sternen –

Singen bei den Windsbachern bedeutet

durchaus hochkonzentriertes Arbeiten

mit und an der Musik. Apropos: Ange-

sichts des großen Arbeitspensums, das

die Knaben- und Männerstimmen hierbei

absolvieren, darf natürlich die Schule

nicht aus den Augen verloren werden.

Die Windsbacher besuchen in der Regel

das Johann Sebastian Bach-Gymnasium

vor Ort. Zum Glück nimmt man dort auf

ihre Belange nicht nur in konzertanten

„Stoßzeiten“ Rücksicht: In eigenen Chor-

klassen lernen sie in der Unter- und

Mittel stufe alles, was auf dem Lehrplan

steht – und schaffen so später ihr Abitur

nicht selten mit Bravour.

Von einem „dornigen Weg“ zu sprechen,

ginge hier natürlich zu weit. Den besin-

gen die Windsbacher dann lieber im

bekannten „Advents-Kyrie“: Das geistli-

che Volkslied für fünfstimmigen Chor

und Solosopran stammt aus dem 16. Jahr-

hundert, der Satz von Günter Raphael.

Fahl ist die Stimmung, die die Männer-

stimmen hier intonieren: Der Pfad ist

unwegsam (oder gebirgig, wie es im fol-

genden Lied heißt), der Dornwald trägt

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münden. Ähnlich wie bei einer Choral-

Phantasie verbindet sich der Cantus

firmus mit neuem Tonmaterial. Der

bedächtige, eindringliche Melodiefluss

kommt zustande, indem Sandström die

ursprünglichen Notenwerte verdoppelt

und die Register von unten nacheinander

einsetzen lässt. Dadurch bilden sich

Akkorde, die durch kleine Pausen und

Verschiebungen einzelner Stimmen die

Harmonien im Praetorius-Satz betonen.

Die Rede ist hier ja von einem „Blüme-

lein“, das im „kalten Winter“ etwas ganz

Besonderes ist – so, wie sicherlich auch

dieses Konzert des Windsbacher Knaben-

chores mit Salaputia Brass: Martin Leh-

mann und seine Sänger wünschen Ihnen

frohe Weihnachten; und bis dahin eine

besinnliche Adventszeit.

britischen Cheltenham Music Festivals

und Musikjournalist Meurig Bowen und

stellt fest: „Verglichen mit den üblichen

abenteuerlichen Erkundungen in der

Chormusik des letzten Jahrhunderts hat

man es hier mit grundsätzlich konservati-

ver Musik zu tun, die harmonische und

rhythmische Überraschungen und Inno-

vationen bereithält.“

So wie die 1990 entstandene Cluster-

Motette des schwedischen Komponisten

Jan Sandström auf „Es ist ein Ros ent-sprungen“. Zuerst spielt Salaputia Brass

den bekannten Satz von Michael Praeto-rius. Sandström nimmt nun den vierstim-

migen Choral, verlangsamt ihn Zeile für

Zeile und lässt ihn in einen achtstimmi-

gen Chor aus summenden Stimmen

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Vokaltexte

„Nun sei willkommen“Nun sei willkommen, Herre Christ, Der du unser aller Herre bist.Nun sei willkommen, lieber Herre, Hier auf Erden also schöne! Kyrie eleison.Nun ist Gott geboren, unser aller Trost, Der der Hölle Pforten mit seinem Kreuz aufstoßt.Die Mutter hat geheißen Maria, Wie in allen Christenbüchern Geschrieben steht. Kyrie eleison!

„Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“(Text: Georg Weisel, 1642)

Macht hoch die Tür’, die Tor’ macht weit,Es kommt der Herr der Herrlichkeit,Ein König aller Königreich’;Ein Heiland aller Welt zugleich,Der Heil und Segen mit sich bringt;Derhalben jauchzt, mit Freuden singt:Gelobet sei mein Gott,Mein Schöpfer reich von Rat.

O wohl dem Land, o wohl der Stadt,So diesen König bei sich hat!Wohl allen Herzen insgemein,Da dieser König ziehet ein!Er ist die rechte Freudensonn’,Bringt mit sich lauter Freud’ und Wonn’.Gelobet sei mein Gott,Mein Tröster früh und spat.

„Ave maris stella“Ave, maris stella,Dei Mater almaAtque semper VirgoFelix caeli porta.

Solve vincla reis,Profer lumen caecis,Mala nostra pelle,Bona cuncta posce,

Vitam praesta puramIter para tutum,Ut videntes Iesum,Semper collaetemur.

Sit laus Deo Patri,Summo Christo decus,Spiritui SanctoHonor, tribus unus.Amen!

Sei gegrüßt, des Meeres Stern,Gottes gütige Mutter,Ewig bist du Jungfrau,Sel’ges Tor des Himmels.

Löse die Fesseln den Sündern,Bringe Licht den Blinden,Vertreibe unsere Übel,Erbitte alles Gute!

Gib uns ein reines Leben,Gib uns sich’ren Weg, Dass wir, Jesus sehend,Immer gemeinsam uns freun!

Lob sei Gott, dem Vater,Christus, dem Höchsten,Ehre und dem Heiligen Geiste,Dreien eine Ehrung.Amen!

Komm, o mein Heiland Jesu Christ,Meins Herzens Tür dir offen ist.Ach zieh mit deiner Gnade ein;Dein Freundlichkeit auch uns erschein.Dein Heilger Geist uns führ und leitDen Weg zur ewgen Seligkeit.Dem Namen dein, o Herr,Sei ewig Preis und Ehr.

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„Unser lieben Frauen Traum“(Text: Beuttners Gesangbuch, 1602)

Und unser lieben Frauen, Der traumet ihr ein Traum:Wie unter ihrem Herzen gewachsen Wär ein Baum. Und wie der Baum ein Schatten Gäb’ wohl über alle Land:

Herr Jesus Christ, der Heiland, Also ist er genannt. Herr Jesus Christ, der Heiland, Ist unser Heil und Trost, Mit seiner bittern Marter hat er uns all’ erlöst.

„Advents-Kyrie“Kyrie eleison. Maria durch ein Dornwald ging, kyrieleison, Der hat in sieben Jahr’n kein Laub getrag’n.Jesus und Maria.

Was trug Maria unter ihrem Herz’n?Kyrieleison. Ein kleines Kindlein ohn’ Schmerzen, Das trug Maria unter ihrem Herz’n.Jesus und Maria.

Da haben die Dornen Rosen getrag’n.Kyrieleison.Als das Kindlein durch den Wald getrag’n, Da hab’n die Dornen Rosen getrag’n. Jesus und Maria. Kyrie eleison.

„Übers Gebirg Maria geht“Übers Gebirg Maria geht Zu ihrer Bas Elisabeth.Sie grüßt die Freundin, die vom Geist Freudig bewegt Maria preist Und sie des Herren Mutter nennt; Maria ward fröhlich und sang: „Mein Seel’ den Herrn erhebet, Mein Geist sich Gottes freuet; Er ist mein Heiland, fürchtet ihn, Er will allzeit barmherzig sein.“

Was bleiben immer wir daheim? Lasst uns auch aufs Gebirge geh’n, Da eins dem andern spreche zu, Des Geistes Gruß das Herz auftu, Davon es freudig wird und spring, Der Mund in wahrem Glauben sing: „Mein Seel den Herrn erhebet, Mein Geist sich Gottes freuet; Er ist mein Heiland, fürchtet ihn, Er will allzeit barmherzig sein.“

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Von einer, die so rein und strahlend ist, Wie der Meerstern,Strahlender als der helle Tag, Mutter und Jungfrau:Ich rufe zu Dir, sieh auf mich, Herrin, bitte Deinen Sohn für mich, Du Fromme.Dass ich zu Dir kommen darf, Maria!

Die ganze Welt war verloren, Durch die Sünderin Eva,Bis unser Herr geboren wurde, Von Dir, Mutter. Mit dem Ave verschwand Die finsterste Nacht, und es kommt der Tag Des Heils; Aus Dir entspringt der Quell, Tugendreiche.

Herrin, Blume aller Dinge, Rose ohne Dornen.Du gebarst Jesus, den himmlischen König Durch göttliche Gnade:Unter allen gebührt Dir der Preis, Herrin, Königin des Paradieses, Auserwählte:Sanfte Jungfrau, zur Mutter Wurdest Du geschaffen.

„A Hymn to the virgin“(Hymne an die Jungfrau Maria)

Of one that is so fair and bright, Velut maris stella, Brighter than the day is light, Parens et puella: I cry to thee, thou see to me, Lady, pray thy son for me,Tam pia,That i may come to thee.Maria!

All this world was forlorn, Eva peccatrice,Till our Lord was yborn, De te genetrice. With ave it went away,Darkest night and comes the day Salutis;The well springeth out of thee. Virtutis.

Lady, flower of everything, Rosa sine spina. Thou bare Jesu, Heaven’s King, Gratia divina:Of all thou bearst the prize, Lady, queen of paradise Electa: Maid mild, mother Es effecta.

„Lux aurumque“(Text: Edward Esch)

Lux,Calida gravisque pura velut aurum Et canunt angeli molliter Modo natum.

O Licht, Warm und schwer wie pures Gold Und die Engel singen sanft zum neugeborenen Kindlein.

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„Die Engel und die Hirten“Kommet, ihr Hirten, ihr Männer und Frau’n, Kommet, das liebliche Kindlein zu schau’n. Christus, der Herr ist heute geboren, Den Gott zum Heiland euch hat erkoren. Fürchtet euch nicht.

Lasset uns sehen in Bethlehems Stall, Was uns verheißen der himmlische Schall, Was wir dort finden, lasset uns künden,Lasset uns preisen in frommen Weisen. Halleluja!

Wahrlich, die Engel verkündigen heut Bethlehems Hirtenvolk gar große Freud’. Nun soll es werden Friede auf Erden, Den Menschen allen ein Wohlgefallen. Ehre sei Gott!

„Ich steh’ an deiner Krippen hier“(Text: Paul Gerhardt)

Ich steh’ an deiner Krippen hier, O Jesulein, mein Leben; Ich komme, bring und schenke dir, Was du mir hast gegeben. Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn, Herz, Seel’ und Mut, Nimm alles hin und laß dir’s wohlgefallen.

Ich lag in tiefster Todesnacht,Du wurdest meine Sonne,Die Sonne, die mir zugebrachtLicht, Leben, Freud und Wonne.

O Sonne, die das werte Licht,Des Glaubens in mir zugericht’Wie schön sind deine Strahlen.

Ich sehe dich mit Freuden an Und kann mich nicht satt sehen; Und weil ich nun nicht weiter kann, Bleib ich anbetend stehen.

O, dass mein Sinn ein Abgrund wär’Und meine Seel’ ein weites Meer, Dass ich dich möchte fassen!

„Es ist ein Ros entsprungen“Es ist ein Ros entsprungen Aus einer Wurzel zart, Wie uns die Alten sungen, Von Jesse kam die Art Und hat ein Blümlein bracht Mitten im kalten Winter Wohl zu der halben Nacht.

„Also hat Gott die Welt geliebt“(Text: Johannes 3, 16)

Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingebornen Sohn gab; auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.

„Freu dich, Erd und Sternenzelt“Freu dich Erd und Sternenzelt, Alleluja! Gottes Sohn kam in die Welt, Alleluja!

Uns zum Heil erkorenWard er heut’ geboren.

Seht, der schönsten Rose Flor, Alleluja! Sprießt aus Jesses Zweig empor, Alleluja!

Uns zum Heil erkoren Ward er heut’ geboren.

Er, das menschgeword’ne Wort, Alleluja! Jesus Christus, unser Hort, Alleluja!

Uns zum Heil erkoren Ward er heut’ geboren.

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„Preis sei Gott im höchsten Throne“(Worte und Weise bei V. Triller, Breslau 1555)

Preis sei Gott im höchsten Throne Und auch seinem lieben Sohne, Der uns ist ein Mensch geboren, Sonst wär’n alle wir verloren.

Ein Kindlein ist uns heut gegeben, Das erhält uns bei dem Leben, Welch’s ist klarer als die Sonne, Aller Engel Freud und Wonne.

Der König Himmels und der Erden, Da er uns auch gleich sollt werden, Ward gebor’n ein armes Kindlein und nahm auf sich die Sünde mein.

Diesen König hoch dort oben Wollen wir von Herzen loben Und ihn bitten allzugleich, Dass uns zukomm’ sein Himmelreich.

„Gottes Sohn ward ein Kindelein“Gottes Sohn ward ein Kindelein! Klingt, ihr Flöten, ertönt Schalmeien!Gottes Sohn ward ein Kindelein!

Stimmet all in den Jubel ein!Ach, wir hofften vieltausend Jahr,Was die Seher uns prophezeien.Ach, wir hofften vieltausend Jahr,Bis die Zeit erfüllet war.

Ach, wie lieb ist das Himmelskind,Seine Anmut will uns erfreuen.Ach, wie lieb ist das Himmelskind.Seht, wie schön seine Augen sind.

Hartes Stroh ist sein Königsthron, Sein Palast ist ein Stall im Freien. Hartes Stroh ist sein Königsthron. Ach, wie arm wurde Gottes Sohn.

„Adeste Fideles“(Text: Abbé Borderies um 1790, ins Deutsche übertragen von Friedrich Heinrich Ranke)

Adeste, fideles laeti triumphantes; Venite in Bethlehem! Natum videte Regem Angelorum. Venite, adoremus Dominum!

Herbei, O ihr Gläubigen, fröhlich triumphierend, O kommet nach Bethlehem! Sehet das Kindlein, uns zum Heil erkoren, O lasset uns anbeten den König!

„O du fröhliche“O du fröhliche, O du selige,gnadenbringende Weihnachtszeit!Welt ging verloren, Christ ward geboren:Freue, freue dich, O Christenheit!

O du fröhliche, O du selige,gnadenbringende Weihnachtszeit!Christ ist erschienen, uns zu versühnen:Freue, freue dich, O Christenheit!

O du fröhliche, O du selige,gnadenbringende Weihnachtszeit!Himmlische Heere jauchzen dir Ehre:Freue, freue dich, O Christenheit!

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Interpreten

Windsbacher KnabenchorDer Windsbacher Knabenchor zählt

heute zur Spitze der Knabenchöre. Musi-

kalisch liegt der Schwerpunkt dabei auf

geistlicher Musik, wobei das Repertoire

von der Renaissance bis zur Moderne

reicht. Neben A-cappella-Werken aller

Epochen umfasst es auch die großen

Oratorien von Bach, Händel, Mozart,

Mendelssohn Bartholdy und Brahms. Der

1946 von Hans Thamm gegründete Chor

wurde von seinem Nachfolger Karl-Fried-

rich Beringer über drei Jahrzehnte hin-

weg zu nationaler und internationaler

Anerkennung geführt. 2012 übernahm

Martin Lehmann die künstlerische Lei-

tung des Ensembles. Renommierte

Orchester wie das Deutsche Symphonie-

Orchester Berlin und die Akademie für

Alte Musik Berlin (AKAMUS) arbeiten

häufig mit dem Chor zusammen. Zahl-

reiche CD-Produktionen sowie Hörfunk-

und Fernsehauftritte überzeugen

Musikkritiker und Publikum gleicherma-

ßen. Einladungen zu wichtigen Festivals

wie dem Rheingau Musik Festival sowie

regelmäßige Auftritte in den deutschen

und europäischen Musikzentren unter-

streichen die Bedeutung des Knaben-

chors im nationalen wie internationalen

Musik leben. Konzertreisen führten die

Sänger ins europäische Ausland wie auch

nach Asien, Nord-und Südamerika, Israel

und Australien, 2016 auch in den Vatikan

nach Rom. In der neuen Spielzeit 2018/19

treten die jungen Sänger mit weihnachtli-

cher Chormusik u. a. im Kurhaus Wiesba-

den, Kulturpalast Dresden und Nikolai-

saal Potsdam auf. Ebenfalls im Konzert-

kalender stehen die Aufführung von

Händels „Messias“ in englischer Sprache,

Konzerte mit geistlicher A-cappella-

Chormusik und Bachs „Himmelfahrts-

Oratorium“ sowie weitere seiner Werke

im Rahmen der Bachwoche Ansbach.

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Martin Lehmann, LeitungMartin Lehmann übernahm 2012 die

Künstlerische Leitung des Windsbacher

Knabenchores. Nach seiner ersten musi-

kalischen Ausbildung im Dresdner

Kreuzchor studierte der Dirigent an der

Musikhochschule „Carl Maria von

Weber“ Dresden Chorleitung bei Hans-

Christoph Rademann. Während dieser

Zeit war Lehmann künstlerischer Assis-

tent des Dresdner Kammerchors sowie

Mitbegründer und Leiter des Kammer-

chors cantamus dresden. Darüber hinaus

nahm er einen Lehrauftrag an der Dresd-

ner Musikhochschule wahr. Sein Auf-

baustudium schloss er in den Fächern

Chorleitung und Orchesterdirigieren

mit Auszeichnung ab. Er ist Träger des

Rudolf-Mauersberger-Stipendiums. Von

2001 bis 2011 war Lehmann Leiter ver-

schiedener Chöre (darunter Schola

Cantorum Leipzig und Knabenchor Wup-

pertaler Kurrende). Eine erfolgreiche

Zusammenarbeit verbindet Martin Leh-

mann mit Orchestern wie den Deutschen

Kammer-Virtuosen Berlin, der WDR Big

Band, Concerto palatino und der Akade-

mie für Alte Musik Berlin. Sein Repertoire

umfasst u. a. die großen oratorischen

Werke von Bach, Händel, Mozart, Men-

delssohn Bartholdy sowie die geistliche

und weltliche A-cappella-Chormusik aller

Epochen. Konzertreisen mit den ver-

schiedenen Ensembles führten Martin

Lehmann durch Deutschland, das euro-

päische Ausland sowie in die USA, China

und Indien. Zahlreiche Fernseh-, Rund-

funk- und CD-Aufnahmen dokumentie-

ren seine Arbeit. Im Mai 2017 wurde Leh-

mann zum Kirchen musikdirektor (KMD)

ernannt.

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Salaputia Brass Peter Dörpinghaus, TrompeteLukas Reiß, TrompeteAaron Außenhofer-Stilz, PosauneFelix Baur, HornJoel Zimmermann, Tuba

Sie nennen sich bescheiden „Kerlchen“

(lat. salaputia), haben es aber faustdick

hinter den Ohren – oder besser gesagt: in

den Lippen. Denn den jungen Virtuosen

von Salaputia Brass ist nichts zu schwer.

Die Erfolgsgeschichte begann 2007. Früh

erspielten sich die Musiker Preise bei

Internationalen Wettbewerben für Blech-

bläserensembles. Darüber hinaus sind sie

Stipendiaten der renommierten Deut-

schen Stiftung Musikleben. Die Mitglie-

der spielen auf Solo-Positionen in ver-

schiedenen deutschen Spitzenorches-

tern, wie dem Gürzenich-Orchester Köln

und dem Konzerthausorchester Berlin.

Den Kern ihres Repertoires bilden Origi-

nalkompositionen, die um eigene Arran-

gements und Kompositionen ergänzt

werden. Damit schreiben sie sich ihre

Musik nach ihrem Geschmack bezie-

hungsweise ihren Bedürfnissen und tra-

gen somit maßgeblich zur Erweiterung

des Blechbläser-Repertoires bei. Eine

rege Konzerttätigkeit führt das Quintett

regelmäßig durch ganz Deutschland,

unter anderem zum Schleswig-Holstein

Musik Festival, zum Rheingau Musik Fes-

tival, zu den Festspielen Mecklenburg-

Vorpommern, zu den Bachtagen Aschaf-

fenburg aber auch ins Ausland, wie nach

USA, Mexiko, China und nach Frankreich.

Die Zusammenarbeit mit dem Windsba-

cher Knabenchor begann 2016 im Rah-

men einer mehrwöchigen Tournee durch

die Volksrepublik China. Es folgten zahl-

reiche gemeinsame Konzerte in Deutsch-

land. Ein Ensemblemitglied war einst

selbst Sänger im Windsbacher Knaben-

chor. Ob in der klassischen Quintett-

Besetzung, in der großen Besetzung mit

zehn Bläsern und einem Schlagzeuger

oder zusammen mit dem Trompeter und

Jazzsänger Jeroen Berwaerts (CD „Signals

from Heaven“) – diese „Kerlchen“ werden

Sie hören und lieben.

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Spielstätte

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Kurhaus WiesbadenIm Laufe des 19. Jahrhunderts entwi-

ckelte sich Wiesbaden so schnell zu einer

bedeutenden Weltkurstadt, dass ein

neues Kurhaus notwendig war, um den

wachsenden Ansprüchen gerecht zu wer-

den. Friedrich von Thiersch, durch den

Bau des Münchener Justizpalastes und

seinen Entwurf für den Berliner Reichstag

berühmt geworden, wurde 1902 mit dem

Neubau beauftragt. 1907 wurde das

prunkvolle neue Kurhaus in Anwesenheit

von Kaiser Wilhelm II. eingeweiht: mit

seinen prachtvoll ausgestatteten Räu-

men – dem Weinsalon in gelbem Marmor,

dem Muschelsaal mit Fresken, Muscheln

und Kieseln an den Wänden, dem Roten

Pavillon im Stil Louis XVI., dem Bacchus-

zimmer und dem Ecksalon mit einer

ledergeprägten und vergoldeten Decke.

Den großen Konzertsaal schmückten

hohe Säulen aus nassauischem Marmor

und mit Mahagoni getäfelte Wände; die

gesamte Decke prunkte mit einer in Blau

und Gold gehaltenen Kassettierung. Das

meiste dieser einmaligen, historischen

Ausstattung fiel gegen Ende des Zweiten

Weltkrieges einem Fliegerangriff zum

Opfer. Nach dem Kriege realisierte man

eine interimistische Instandsetzung. Seit

1983 wurde das Kurhaus Wiesbaden mit

einem Kostenaufwand von circa 65 Milli-

onen Mark restauriert und modernisiert.

Nach den noch vorhandenen Plänen

Friedrich von Thierschs, alten Stichen

und Fotografien erhielt es wieder den

ursprünglichen Stil von 1907. Dabei wur-

den funktionale Ansprüche besonders

beachtet. Am 4. Dezember 1987 wurde

das Kurhaus mit einer glanzvollen Fest-

woche wiedereröffnet. Seitdem steht das

Gebäude mehr denn je im Mittelpunkt

des gesellschaftlichen Geschehens.

Nationale und internationale Kongresse,

Tagungen, Konferenzen, Ausstellungen,

Bankette, Konzerte und Gala-Diners

finden in den historischen Sälen statt.

Das Kurhaus hat somit seinen neuen

Charakter als Veranstaltungszentrum

erfolgreich bewiesen.

Mehr Informationen unter:

www.wiesbaden.de/kurhaus

Partner des Rheingau Musik Festivals

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Kultur fördernist einfach.

Wenn man einen Partner hat, der sich kulturell engagiert – auch in kleineren Orten und Gemeinden.

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Video:Unser neuer Festival-Film

Konzertgenuss vor malerischer KulisseDas Rheingau Musik Festival zählt zu den größten Musik-

festivals Europas und veranstaltet Jahr für Jahr über

170 Konzerte in der gesamten Region von Frankfurt über

Wiesbaden bis zum Mittelrheintal. Einmalige Kultur-

denkmäler wie Kloster Eberbach, Schloss Johannisberg,

Schloss Vollrads und das Kurhaus Wiesbaden sowie

lauschige Weingüter verwandeln sich jeden Sommer in

Konzertbühnen für Nachwuchskünstler und Stars der

internationalen Musikszene von Klassik über Jazz bis

hin zu Kabarett und Weltmusik. In 31 Jahren sind der

Rheingau und sein Festival in einem einzigartigen

Zusammenspiel von Kultur und Natur, Musik, Genuss

und Lebensfreude zum Anziehungspunkt für Musik-

begeisterte aus aller Welt geworden.

Mehr Informationen zum Festival und zum Programm � nden Sie auf rheingau-musik-festival.de. Gerne berät Sie unser Service-Team am Karten- und Infotelefon unter 0 67 23 / 60 21 70.

Teilen Sie unserem Service-Team ([email protected]) Ihre Adresse mit, wenn auch Sie bereits mit dem Festivalmagazin „Ouvertüre“ über den Sommer voller Musik informiert werden möchten.

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Rheingau Musik Festival Konzertgesellschaft mbH Rheinallee 1, 65375 Oestrich-Winkel www.rheingau-musik-festival.de [email protected]

Karten- und Infotelefon (Rheingau Musik Festival Service GmbH & Co. KG) 0 67 23 / 60 21 70

Schirmherr Volker Bouffier, Ministerpräsident des Landes Hessen

Intendant und Geschäftsführer Michael Herrmann

Verwaltungsleitung Burkhard Scheuer

Mitglied der Geschäftsleitung Marsilius Graf von Ingelheim

Referentin der Geschäftsführung / Förderprogramme Rebecca Zimmermann

Programmplanung Lisa Ballhorn, Timo Buckow

Dramaturgie Markus Treier

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sabine Siemon

Referent Dramaturgie / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Daniel Juch

Sponsoring Donata Gräfin Wrangel (Leitung), Annabelle Novotny, Kerstin Westerburg

Sponsoring und Kommunikation Christian Fuchs

Künstlerisches Betriebsbüro Philip Niggemann (Leitung), Jan Frederik Brell, Teresa Walter

Technische Leitung Jens Miska

Buchhaltung Ulrike Püttner

Vorstand Rheingau Musik Festival e. V. Claus Wisser (Vorsitzender), Kurt Bischof, Ute Herrmann, Hans-Walter Lill, Wolfgang Schleicher

Mitgliedschaften American Chamber of Commerce in Germany e. V. International Artist Managers’ Association, London Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e. V., Berlin Marketing Club Frankfurt Verband der Deutschen Konzertdirektionen e. V., München Wirtschaftsclub Rhein-Main e.V., Frankfurt

Impressum Redaktion Markus Treier, Daniel Juch Gestaltung Q, Wiesbaden Produktion und Druck Münster druck design, Oestrich-Winkel

Herausgeber und Veranstalter Vorsitzender Roland Koch, Ministerpräsident a. D.

Gründungsvorsitzende des Kuratoriums Tatiana Fürstin von Metternich-Winneburg, † 2006

Tarek Al-Wazir, Wiesbaden Dirk Beese, Wiesbaden Prof. Dr. Wilhelm Bender, Frankfurt Martin J. Blach, Eltville Michael Boddenberg, Wiesbaden Ulrich Brass, Aschaffenburg Detlef Braun, Frankfurt Hans-Dieter Brenner, Usingen Dr. h. c. Udo Corts, Frankfurt Otmar W. Debald, Frankfurt Hans Eichel, Kassel Gabriele Eick, Frankfurt Dr. Karl Graf zu Eltz, Eltville Prof. Christoph Eschenbach, Washington / Paris Michael Fabich, Wiesbaden Matthias Feltz, Frankfurt Prof. Dr. Stephan Frucht, Berlin Katherine Fürstenberg-Raettig, Frankfurt Sven Gerich, Wiesbaden Tanja Gönner, Eschborn Thomas Götzfried, Wiesbaden Herbert Hans Grüntker, Frankfurt Enoch Freiherr zu Guttenberg, † 2018 Dr. Peter Hanser-Strecker, Mainz Dr. Matthias Hildner, Wiesbaden Günter Högner, Wiesbaden Rainer Huber, Offenburg Hartmuth Alexander Jung, Wiesbaden Dr. Franz Josef Jung, Eltville Heinz-Jürgen Kallerhoff, Wiesbaden Thorsten Klindworth, Wiesbaden Klaus-Peter König, Hochheim Manfred Krupp, Frankfurt Eva Kühne-Hörmann, Wiesbaden Harald Lemke, Bonn Paul Meuer, Rüdesheim Hans-Joachim Michel, Frankfurt Folke Mühlhölzer, Wiesbaden Markus Müller, Frankfurt Dr. Andreas Muschter, Wiesbaden Maja Oetker, Bielefeld Kai Ostermann, Bad Homburg Dr. Helmut Reitze, Duisburg Florian Rentsch, Wiesbaden Frank Riemensperger, Kronberg Prof. Knut Ringat, Hofheim Thomas Rodermann, Frankfurt Thorsten Schäfer-Gümbel, Wiesbaden Ervin Schellenberg, Wiesbaden Andreas Scholl, Kiedrich Dr. Stefan Schulte, Frankfurt Michael Siebold, Frankfurt Dr. Heinz-Dieter Sommer, Frankfurt Dr. Heinz-Georg Sundermann, Wiesbaden Dr. Bettina Volkens, Frankfurt Ruth Wagner, Darmstadt Wilhelm Weil, Kiedrich Dr. Theodor Weimer, München Ernst Welteke, Kronberg Dr. Hans-Henning Wiegmann, Schlangenbad Axel Wintermeyer, Wiesbaden Michael C. Wisser, Frankfurt Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl, Stuttgart

Kuratorium

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