Projekt Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft - Don Bosco · In Langzeitstudien findet man, dass...

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Jahresbericht September 2013 – Dezember 2014 Projekt Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft Projektleitung: Regina Jans, Pädagogin M. A. www.donboscobamberg.de www.schmid-kayser-stiftung.de www.chance-jugend.de

Transcript of Projekt Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft - Don Bosco · In Langzeitstudien findet man, dass...

Jahresbericht September 2013 – Dezember 2014

Projekt Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft Projektleitung: Regina Jans, Pädagogin M. A.

www.donboscobamberg.de

www.schmid-kayser-stiftung.de

www.chance-jugend.de

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Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft.

Die Zusammenarbeit mit einem regional anerkannten Träger, wie dem Don Bosco Jugendwerk, ist fast

unabdingbar für die Installierung und Umsetzung des Projektes. Das DBJ hält zahlreiche und

vielfältige Ressourcen für das Projekt vor.

Im Jahr 2014 betrug die Höhe der Zuwendung der Dr. Ursula Schmid-Kayser Stiftung 27.000,- €.

Durch das Ableben der Stiftungsgründerin 2013 konnte die Dr. Ursula Schmid-Kayser Stiftung die

Projektkosten ab 2014 nicht mehr alleine tragen. Wir sind glücklich seit 2014 die finanzielle

Unterstützung des Projektes durch die Stiftung Chance Jugend zu erfahren. Sie sicherte das Projekt

2014 mit einem Betrag von 20.000,- €. Zudem förderte die Chance Jugend Stiftung das Projekt durch

die Einnahmen zweier Benefizveranstaltungen. Die Benefizgala im Oktober 2013 (siehe Seite 18)

brachte dem Projekt „Schüler.Bilden.Zukunft“ für die Umsetzung der verschiedenen Inhalte weitere

8.800,- € ein.

Die Spendeneinnahmen der weihnachtlichen Lichter-Benefiz-Veranstaltung im Dezember 2014 (siehe

Seite 19) sichert uns die Fortführung des Projektes im Jahr 2015 erneut mit einer Gesamtspende der

Stiftung Chance Jugend für 2015 in einer Höhe von 20.000,- €.

Ab September 2013 durften wir für die Dauer von 2 Schuljahren außerdem eine Projektförderung

durch die Dr. Robert Pfleger Stiftung erfahren. Diese Zuwendung hat uns ermöglicht den Berufs-

Knigge an mehreren Schulen, Fit for Life Module und Patenschulungen durchzuführen.

Inzwischen hat sich das Projekt „Schüler.Bilden.Zukunft“ an vier Bamberger Grund- und Mittelschulen

fest installiert und bewährt.

Im Stadtbereich Bamberg sind es:

- die Hugo von Trimbergschule

- die Gaustadter Grund- und Mittelschule

- die Heidelsteigschule und

- die Bartolomeo-Garellischule des Don Bosco Jugendwerks

Im Landkreis Bamberg variieren die Schulen jährlich. Im vergangenen Zeitraum waren es die

Grundschule Rattelsdorf, die Grund- und Mittelschule Zapfendorf, die Mittelschule Eggolsheim und die

Hans-Schüller Mittelschule Hallstadt. Die Volks- und Mittelschule Gräfenberg ist ständig geförderte

Schule im Landkreis.

Zu unserem Hauptkooperationspartner in der Projektumsetzung hat sich zunehmend die Bamberger

Otto-Friedrich Universität entwickelt: der Lehrstuhl für Arbeitswissenschaft, der Lehrstuhl für Deutsch

als Zweitsprache und der Lehrstuhl für Musikpädagogik, sowie die IHK Oberfranken Bayreuth.

Kooperationsschulen und -partner

Finanzierung

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Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft.

Die Projektleiterin Regina Jans ist eine langjährige, in der Jugendarbeit erfahrene Mitarbeiterin des

Don Bosco Jugendwerkes Bamberg.

Neben den Absprachen mit dem Stiftungs-Beirat und -Vorstand und allen organisatorischen

Tätigkeiten knüpfte und pflegte sie sowohl Kontakte zu den Rektoren, den Lehrkräften, allen

Kooperationspartnern, den ehrenamtlichen Mitarbeitern als auch zu einzelnen Schülerinnen und

Schülern. Sie initiierte und begleitete die einzelnen Projektangebote, sorgte für die finanzielle

Abwicklung, betrieb die Öffentlichkeitsarbeit und zeigte sich für die Einbettung der ehrenamtlichen

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Projektes beim Träger verantwortlich.

Das Projekt „Schüler.Bilden.Zukunft“ machte sich seit März 2008 diese 4 Schwerpunkte zur Aufgabe:

1. Personale und soziales Kompetenztraining

2. Fachliches Kompetenztraining

3. Patenschaften

4. Zusammenarbeit mit Industrie und Handwerk

Folgende Bausteine konnten innerhalb dieser vier Schwerpunkte von September 2013 bis Dezember

2014 umgesetzt werden:

Seite

Einzelcoaching nach Kutschera zum Lösen von Lernblockaden 4

Berufs-Knigge für Schulabgänger 6

„immer wieder dieser Zirkus!“ 6

Ringen, Raufen, Kämpfen 7

Musikprojekt – Super, die Symphoniker kommen! 8

Musikprojekt – Orff, ist das noch inn? 9

Musikprojekt – Schulbands 10

Förderunterricht in Deutsch, Mathe, Englisch 11

Förderunterricht Deutsch als Zweitsprache 11

Simulations-Vorstellungsgespräche bei der Fa. EON 12

Projekt „Auftakt“ für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge 12

Schülerpatenschaften 13

Schulung der Schülerpaten 14

Modelprojekt: Integrationspaten für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge 14

Gemeinschaftsaktionen für Schülerpaten, Integrationspaten, SchülerInnen 15

Berufsmesse an der Hugo-von-Trimbergschule 16

Die IHK berät die Schülerpaten 16

Kompetenzcheck PERSOKOMP der IHK für BewerberInnen 17

Klassenfahrt Schulbauernhof „Heinershof“ 17

Bücherspende für die Grundschule Rattelsdorf 18

Traumhafte Benefizgala im Zirkuszelt 18

„Schüler.Bilden.Zukunft“ – Preis 19

Weihnachtliches Lichter-Benefiz 19

Projektleitung

Projektinhalte

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Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft.

Unser Ziel war bei Projektstart 2008 den Schülern den Übergang von der Schule in den Beruf zu

erleichtern. Im Laufe der Jahre, sind wir durch unsere Erfahrungen an den Schulen mehr und mehr

dazu übergegangen bei der Förderung der Schüler nicht erst ab der 7. Klasse, sondern bereits ab der

5. Klasse, bzw. auch ab der Grundschule zu beginnen.

Im beschriebenen Projektzeitraum haben wir über 900 Menschen mit unserem Projekt

„Schüler.Bilden.Zukunft“ erreicht und die SchülerInnen auf ihrem Weg unterstützt. Ohne das

Engagement und das kontinuierliche Mitwirken aller Beteiligten – Stifter, Spender, dem Don Bosco

Jugendwerk, Hauptamtliche, Ehrenamtliche, die Lehrkräfte und alle Kooperationspartner - wäre diese

umfassende und dauerhafte Förderung von SchülerInnen nicht möglich gewesen.

Ganz herzlichen Dank an alle Beteiligten!

TrägerTräger.verantwortlich.

Die Schule ist ein komplexer Lern- und Lebensraum und vermittelt neben Allgemeinwissen,

Weiterqualifizierungen, beruflicher Qualifizierung auch Werte und Schlüsselqualifikationen. Sie legt die

Grundlage für lebenslanges Lernen. Im Artikel 131 „Ziele der Bildung der Bayrischen Verfassung“ heißt

es: „Die Schulen sollen nicht nur Wissen und Können vermitteln, sondern auch Herz und Charakter

bilden“. Die IHK schreibt: „Beim Einstieg in das Berufsleben muss das schulische Grundwissen

„sitzen“. Ohne ein positiv entwickeltes Sozialverhalten kommt in der Wirtschaft und Gesellschaft

niemand zurecht.“

Unser Hauptaugenmerk bei unseren Angeboten in „Schüler.Bilden.Zukunft“ liegt auf der Förderung

der sozialen und personalen Kompetenzen. Diese werden im Schulalltag und in bildungsfernen

Elternhäusern häufig nicht ausreichend entwickelt jedoch von den Ausbildungsbetrieben der

Wirtschaft gefordert. Mit folgenden Inhalten förderten wir in den letzten 15 Monaten die sozialen und

personalen Kompetenzen der Grund- und MittelschülerInnen:

Schülerinnen und Schüler direkt 770

Schülerpatinnen und Schülerpaten

15

Integrationspatinnen und Integrationspaten 20

Studenten 41

Lehrkräfte 44

Kooperationspartner 19

Gesamt: 913

1. Soziales und personales Kompetenztraining

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Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft.

1.1. Einzelcoaching zum Lösen von Lernblockaden

Zwei NLP-Resonanz-Trainerinnen setzten dieses Coaching nach Kutschera um. Ihre Honorarkosten

übernahmen die Stiftungen. Mit erlebnispädagogischen Elementen, ganzheitlichem Lernen, mentalem

Training und systemischen Methoden lernten die Schüler sich selbst zu reflektieren, sich selbst eine

Struktur zu geben, berufsrelevante Stärken zu entdecken, Schlüsselqualifikationen auszubilden und

Eigenverantwortung zu übernehmen. Sie fanden Freude an persönlicher Leistung, aktivierten ihre

brachliegenden Ressourcen im Gehirn, fanden neue Motivation und lernten, am Erfolg anzuknüpfen.

Original-Töne von SchülerInnen auf die Frage „Was hat sich durch das Coaching bei dir verändert?“:

„Ich bin selbstbewusster und ruhiger geworden. Ich kann mir selbst Mut machen, wenn ich schlecht

oder nervös oder aufgeregt bin.“

„ Ich habe dadurch wieder mehr gelernt, was ich will. Ich weiß wie meine Zukunft aussehen soll und

ich setzte alles daran, um mein Ziel zu erreichen!“

„Ich habe jetzt einen Ruheplatz in mir, wenn es mir schlecht geht“.

„Ich kann jetzt besser lernen, ich habe meinen inneren Manager gefunden. „

„Ich weiß nicht, ob es am Coaching liegt, aber ich schreibe in Deutsch bei den Diktaten lauter gute

Noten. Ich hatte ein sehr gutes Zwischenzeugnis (5:1). Meine Nervosität bei Vorträgen ist weg.“

„ Das Coaching hat mir sehr viel Selbstvertrauen gegeben. Ich

fühle mich nun in vielen Sachen die ich mache sicherer. Es hat

meine Rechtschreibblockade gelöst und unsere

Klassengemeinschaft gestärkt. Es hat mir auch Methoden

gezeigt, wie ich in einen guten Zustand kommen kann und dass

ich viele Fähigkeiten habe.“

„Also mir ist aufgefallen, dass ich viel ruhiger bin und vor Proben

einfach an meinen inneren Lieblingsplatz gehe, so dass ich

vollkommen in meiner Konzentration bin. Ich schreibe auf einmal

viel bessere Noten. Auch meine Nervosität vor Referaten oder

anderem ist ein bisschen zurückgegangen. Ich fühle mich

selbstbewusster. Auch die Entspannungsübungen haben mir viel

gebracht. Ich probiere diese Methoden sogar schon an anderen

Personen aus und auch denen bringt es was.“

Trainerin und Schülerin - im Einzelcoaching

wird mit anderen Methoden gearbeitet,

mit Bewegung, mit inneren Bildern, etc.

Ort/Schule Klasse SchülerInnen

Mittelschule Gräfenberg 5. - 10. 20

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Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft.

1.2. Berufs-Knigge für Schulabgänger – ein Kommunikations- und Verhaltenstraining zum

Berufseinstieg

Eine erfahrene Diplom-Pädagogin und Referentin in Sachen Körpersprache, Kommunikation und

Verhaltenstraining ging in vier Modulen auf folgende Themen ein:

„ Mein erster eigener Auftritt im Betrieb“

„ Konflikte und Missgeschicke im Arbeitsleben“

„ Umgang mit dem Anpfiff des Chefs“

„ Gutes Benehmen, Essen und Kommunizieren mit Kollegen bei Tisch und auf Betriebsfeiern“

Bei Rollenspielen konnten die SchülerInnen sich ausprobieren und gewannen Sicherheit im Umgang

mit dem Blickkontakt, dem Händedruck, der passenden Kleidung, angemessenem Verhalten, dem

Umgang mit Tabuthemen, Mobbing- und Lästerfallen u. v. a. Themen. Bei der Life-Erprobung - einem

gemeinsamen Abschlussessen, konnten viele der Lerninhalte unter Beweis gestellt werden.

1.3. „immer wieder dieser Zirkus…“

Seit mehreren Jahren wird die Zirkus-AG an der Hugo-von-Trimbergschule von den Stiftungen

finanziert. Neben dieser sinnvollen Freizeitgestaltung erwarben die SchülerInnen spielerisch soziale

Kompetenzen. Zwei Trainer des Zirkus Giovanni leiteten die AG an. Die AG wurde von den

SchülerInnen regelmäßig und gerne genutzt und von abwechselnden Lehrkräften begleitend

unterstützt. Die SchülerInnen übten das ganze Schuljahr verschiedene Zirkusdisziplinen und schlossen

das Schuljahr mit einer Zirkusgala für Familie und Freunde im Zelt des Zirkus Giovanni ab.

Mittelschule Gaustadt

Mittelschule Hallstadt

Alle 9. Klassen

Hugo- von Trimbergschule

Bartolomeo Garelli-Schule

Insgesamt 75 SchülerInnen

Martin Wiesend Schule

Ort/Schule Klasse SchülerInnen

Hugo Von Trimbergschule

Bamberg

2. – 5. 15

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Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft.

… gemeinsam üben… ... gemeinsam präsentierenn!

1.4. Ringen, Raufen oder Kämpfen? Vor allem fair und miteinander!

Primäres Ziel dieses Angebotes ist die Verbesserung des Klassenklimas, die Erhöhung der persönlichen

Frustrationstoleranz, die Schulung der Empathiefähigkeit, die Vorbeugung von Ausgrenzung, der

Abbau von Berührungsängsten und der Abbau von Aggressionen. Dazu gehört auch zu Lernen, die

eigenen Grenzen und die der anderen zu akzeptieren, sowie sich auch mal zurücknehmen. Dies

geschieht leicht und spielerisch durch das Ausleben des Bewegungsdranges, durch faires körperliches

Training und klar angeleitete Teamspiele.

Die beiden Trainer wurden durch die Stiftungen finanziert.

Kräfte messen nach klaren Regeln!

Das „bunte Verdienstkreuz“ für die Trainer

Ort/Schule Klasse SchülerInnen

Hugo-von-Trimbergschule Klasse 6, 7a, 7b 50

Mittelschule Zapfendorf Klasse 5, 6, 7 50

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Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft.

1.5. Musikprojekte!

Da die Vorteile von Musik für die Entwicklung und Bildung von Kindern stets beschworen wird, sind

wir seit 2014 eine Kooperation mit dem Lehrstuhl für Musikpädagogik der Universität Bamberg

eingegangen. In Langzeitstudien findet man, dass musizierende Kinder bessere Noten schreiben. Vor

allem Kinder aus weniger gebildeten Familien profitieren von Musikunterricht. Die Schüler erleben

Konzentration, Ausdauer, Musikfreude. Das gemeinsame Musizieren schult das Sozialverhalten und

zielt auf Fertigkeiten, die wir ein Leben lang brauchen. Organisiert wurden die Musikprojekte für die

ganze Klasse oder für Kleingruppen als AG von der Fachschaft in Kooperation mit

„Schüler.Bilden.Zukunft“. Ziel war hier die musikalische Förderung der Schüler und zugleich die

Praxiserfahrung der Lehramtsstudenten, eine Win-Win-Situation für beide Seiten. Bei der

Semesterouvertüre wurden Lehrer und Studenten zusammengeführt und ein jeweils für die Klasse

passendes Musikangebot „ausgetüfftelt“.

1.5.1. „Super, die Bamberger Symphoniker kommen!“

Insgesamt drei Mal besuchten Mitglieder des Education-Teams der Bamberger Symphoniker die 3.

und 4. Klasse der Hugo-von-Trimbergschule: die Blechbläser, die Streicher und die Schlagzeuger.

Zuhören, aufeinander hören, sensibel werden für die zarten Töne und Klänge und auch für die

Mitspieler. Ausprobieren und damit Neues über sich und die anderen erfahren. Wussten Sie, dass eine

„aufgerollte“ Tuba ca. so lang ist wie ein Stadtbus?

Schließlich durfte die 6. Klasse bei einer Probe der Musiker zugegen sein und erlebte eine Führung

durch das Konzerthaus. „Schüler.Bilden.Zukunft“ übernahm die Organisation und Abwicklung der

verschiedenen Aktionen.

Ein besonderes Highlight: die Symphoniker entdeckten bei ihrem Besuch in der 3. Klasse ein

Geigentalent. Seit September 2014 lernt das Mädchen Geige, gefördert durch eine Spende des Rotary

Club Bamberg – Schloss Geyerswörth.

… erste Geigenstunde!

Ort/Schule Klasse SchülerInnen

H-v-Trimbergschule 3. und 4. 35

Mittelschule Gaustadt 6. 20

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Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft.

…hochinteressant so eine Tuba! …probieren geht über Studieren!

1.5.2. Orff! Ist das noch inn? Kommt darauf an wie!

Die SchülerInnen haben für eine Weihnachtsfeier in einem Seniorenwohnheim weihnachtliche

Gedichte mit Orff-Instrumenten gemeinsam, kreativ und eigenständig vertont und untermalt. Sie

lernten den Umgang mit den Instrumenten und wurden im Umgang damit immer sicherer.

Gemeinsam wurden Ideen entwickelt, welche Instrumente zu den Gedichten „Weihnachten“ von

Joseph von Eichendorff und „Vorweihnachtstrubel“ von Ursula Scheffler passen könnten und wie man

die beiden Gedichte in einem Arrangement verbinden könnte. Beim szenischen Vortag im

Seniorenwohnheim erfreuten sich die Senioren und die SchülerInnen waren stolz auf ihre Leistung.

…der Stern von Bethlehem weist den Weg! Frau Emkes und Frau Krahl, Fachschaft für

Musikpädagogik – verantwortlich für die Koordination

der Musikprojekte an der Uni

Ort/Schule Klasse SchülerInnen

Hugo-von Trimbergschule 4. und 6. 25

10

Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft.

1.5.3. Es leben die Schulbands!

Bedarf hatten die Schulen v. a. bei der Unterstützung der Schulbands. Die Musikstudenten gaben

Gesangsunterricht, Gitarrenunterricht und Schlagzeugunterricht. Sie leiteten sowohl die Schüler in

Kleingruppen als auch die ganze Band an.

Klangröhren – Boomwhakers … konzentriert am Keyboard

…Schulband

Freiluftpercussion mit Alltagsgegenständen

Ort/Schule Klasse SchülerInnen

Hugo-von-Trimbergschule 1. - 10. 12

Heidelsteigschule 5. + 6. 8

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Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft.

2.1. Förderunterricht in den Kernfächern Deutsch, Mathe, Englisch mit Studenten des

Lehrstuhls für Arbeitswissenschaft

Damit die SchülerInnen ein solides Fundament einer schulischen Bildung erlangen können,

unterstützten wir die Schulen mit diesem zweiten Förderschwerpunkt. Statt Frontalunterricht wurde in

Kleingruppen (max. 5 Teilnehmer) auf die SchülerInnen individuell eingegangen. Lehramtsstudenten

unterrichteten die Kleingruppen über das ganze Schuljahr in Anlehnung an den aktuellen

Unterrichtsstoff. Die Studenten machten ergänzend zum Studium ihre ersten Praxiserfahrungen im

zukünftigen Berufsfeld und die Schüler verbesserten ihre schulischen Leistungen. Zweimal jährlich

wurde in einem gemeinsamen Reflexionsgespräch an jeder Schule der Verlauf des Förderunterrichts

besprochen und kontinuierlich verbessert.

Die Studenten erhielten außerdem eine Aufwandspauschale, die mit einem kleinen Eigenanteil von

den Eltern und dem „Löwenanteil“ der Stiftungen getragen wurde. Dieses jährlich feste und bewährte

Angebot wurde in Absprache mit den Lehrkräften und „Schüler.Bilden.Zukunft“ organisiert und

abgewickelt.

Reflexionsrunde mit den Förder-Studenten

Ort/Schule Klasse SchülerInnen

Hugo-von-Trimbergschule

5. - 10. 90

Heidelsteigschule 1. + 7. 12

Mittelschule Gaustadt 7. 64

Mittelschule Eggolsheim 6. 2

2. Fachliches Kompetenztraining

12

Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft.

2.2. Förderunterricht für Schüler mit Studenten des Lehrstuhls für Deutsch als Zweitsprache

Dieses Jahr kam mit demselben Unterrichtsmodell wie oben beschrieben der Lehrstuhl für Deutsch als

Zweitsprache ergänzend dazu. Anlass dazu war der Deutsch-Lern-Bedarf für rumänische Kinder.

Die interessierten Studenten wurden zu

Semesterbeginn auf die Schulen verteilt.

2.3. Simulations-Vorstellungsgespräche

Die Idee, die Organisation und die Umsetzung lagen in den Händen der Projektleitung von

„Schüler.Bilden.Zukunft“. Ehrenamtliche Paten als „Chefs“ simulierten bei der Fa. E.ON ein

Vorstellungsgespräch mit Schülern. Die Schüler bewarben sich mit einer offiziellen Bewerbungsmappe,

stellten sich vor und erhielten im Anschluss an das Gespräch sofortige Rückmeldung zu ihrer Mappe

und zu ihrem Auftreten. Ziel ist es, den Schülern die Angst vor Bewerbungsgesprächen zu nehmen

und ihnen für anstehende Bewerbungsgespräche Sicherheit zu geben.

2.4. Projekt „Auftakt“, Sprachförderung und Hausaufgabenhilfe für unbegleitete

minderjährige Flüchtlinge mit Studenten des Lehrstuhls für Deutsch als Zweitsprache

„Auftakt“ hat schulergänzende Deutsch-Sprachkurse für die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge

im Don Bosco Jugendwerk angeboten. Auch hier leiteten Studierende des Lehrstuhls die Sprachkurse

an. Die Studenten wurden durch eine Begleitveranstaltung der Uni auf die Kurse vorbereitet und

während des Schuljahres auch begleitet. „Schüler.Bilden.Zukunft“ ist hier v. a. koordinierend tätig.

Ort/Schule Klasse SchülerInnen

Hugo-von-Trimbergschule 8. 3

Ort/Schule Klasse SchülerInnen

Hugo-von-Trimbergschule 10. 15

Ort/Schule Klasse Schüler

Don Bosco Jugendwerk 9. 8

13

Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft.

Einführungsrunde im Don Bosco Jugendwerk mit den Studenten

von “Auftakt“

3.1. Schülerpatenschaften

Wesentliche Aufgabe der Projektleitung von „Schüler.Bilden.Zukunft“ ist die ständige Akquise und

Betreuung der ehrenamtlichen Mitarbeiter bzw. der Schülerpaten. Die Paten begleiteten die Schüler in

einer 1:1 Betreuung ab der 8. Klasse bis in die Ausbildung hinein. Zum Konzept der Patenschaften

gehört, dass sich die Patenschaften sehr individuell, am Bedarf des Schülers orientiert, gestalten.

Schüler und Paten legen gemeinsam die Inhalte und Schwerpunkte fest, die der Unterstützung durch

den Paten bedürfen. Die bestehenden Netzwerke wurden genutzt und neue aufgebaut. Zum

regelmäßigen Austausch der Paten untereinander und als fachliche Beratungsmöglichkeit fand alle 4

Wochen eine kollegiale Fallberatung durch die Projektleitung „Schüler.Bilden.Zukunft“ statt.

Schüler und Paten „beschnuppern“ sich erstmals Paten tauschen sich beim Patentreffen aus

Ort/Schule Klasse SchülerInnen/PatInnen

Hugo-von-Trimbergschule 7.+8. 4 Schüler/4 Paten

Mittelschule Gaustadt 8. 8 Schüler/8 Paten

3. Patenschaften

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Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft.

3.2. Schulung der Schülerpaten

Durch die Förderung der Dr. Robert-Pfleger Stiftung konnten wir eine Patenschulung in Kooperation

mit dem Freiwilligenzentrum Carithek anbieten. Ob „alte Hasen“ oder neue Paten, der Austausch und

die Diskussionen sind immer richtig, der Input der erfahrenen Referentin hervorragend. Schwierige

Einzelfälle wurden besprochen und neue Lösungsansätze gefunden.

… interessant und zugleich unterhaltsam …

Input und Auffrischung…

…und nun fit für die Patenschaft!

Ort/Schule Klasse PatInnen

Don Bosco Jugendwerk - 6

Carithek Bamberg - 4

15

Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft.

3.3. IntegrationspatInnen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge

… ein Ableger der Schülerpaten, ein neuer Baustein in unserem Projekt, modellhaft und eine große

Hilfe!

Von Mai 2014 bis Dezember 2014 ist dieser Kreis von ehrenamtlich engagierten Menschen auf 10

Personen gewachsen. Der große Wissensdurst, die Offenheit und der Wille zum Erfolg dieser jungen

Menschen machen die „Arbeit“ für diese Paten leicht, interessant und erfolgreich. Nicht nur die jungen

Menschen profitieren von der Großzügigkeit der Paten, sondern auch die Paten mitsamt ihrer Familien

profitieren sehr vom Jugendlichen. Auch hier akquiriert und betreut die Projektleitung von

„Schüler.Bilden.Zukunft“ die Paten. Dieses Arbeitsfeld ist sehr sensibel und benötigt viel

Aufmerksamkeit auf allen Seiten und Ebenen. Von uns initiierte und durchgeführte

Informationsabende zu Themen wie z.B. „Traumatisierung“ und gemeinsame

Gruppenunternehmungen wie Wanderungen etc. sind für alle hilfreich, nötig und fruchtbar.

Auch das ist möglich: damit der Übergang von der Berufsschule in die Regelschule gelingt, gab ein

Pate in den Sommerferien einen Mathe-Crashkurs für einen unbegleiteten minderjährigen Flüchtling.

Beide waren erfolgreich! Wir gratulieren zum Besuch der Regelschule!

Dass sich der Einsatz lohnt zeigt sich an Entwicklungen und Fortschritten wie z. B. bei Glerdis. Nach

nur 1, 5 Jahren in Deutschland, schnitt er als 5. Bester der Klasse beim Quali ab, bekam in Ingolstadt

einen Fußballvertrag und einen Ausbildungsplatz als Mechatroniker.

Integrationspatentreffen – es gibt viele Infos Infoabend unseres Fachdienstes zum Thema

Traumatisierung

Ort/Schule Klasse SchülerInnen/PatInnen

Don Bosco Jugendwerk 9. + 10. 10 jugendliche Flüchtlinge/

10 Integrationspaten

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Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft.

3.4. Gemeinschaftsaktionen Schülerpaten, Integrationspaten und Schülern

Bei gemeinsamen Aktionen wie eine Herbstwanderung (1), eine Waldwanderung (2) oder ein

weihnachtlicher Umtrunk (3) halfen das Gemeinschaftsgefühl zu stärken, dienten dem gegenseitigen

besseren Kennenlernen und dem informellen Austausch.

rägerTräger.verantwortlich.

Folgendes haben wir 2013/14 unterstützt:

4.1. Berufsmesse an der Hugo-von-Trimbergschule

Jährlich veranstaltet die Schule eine Berufsmesse direkt an der Schule bei der sich ortsansässige

Firmen den Abschlussklassen vorstellen und um Auszubildende werben. Die Schüler der 10. Klasse

organisierten und bereiteten das Catering für alle Gäste vor. Die Stiftung übernahm die anfallenden

Kosten.

Ort/Schule Klasse Teilnehmer

Hugo-von-Trimbergschule (1)

Mittelschule Gaustadt (1)

8.+ 9. 3 Schüler, 6 Paten, 1 Lehrkraft

Don Bosco Jugendwerk (2) 9. + 10. 6 Flüchtlinge, 13 Paten

Don Bosco Jugendwerk (3) 9.+10. 7 Flüchtlinge, 7 Paten, 5 Erzieher

Ort/Schule Klasse SchülerInnen

Hugo-von-Trimbergschule 10. 26

4. Zusammenarbeit mit Industrie und Handwerk

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Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft.

4.2. Die IHK berät unsere SchülerpatInnen

Regelmäßiger Kontakt zur IHK hielt uns das Jahr über auf dem Laufenden, welche Veränderungen

sich auf dem Ausbildungsmarkt anbahnen und was die Wirtschaft von den Schulabgängern erwartet.

Frau Wild, die Qualifizierungs- und Weiterbildungsberaterin der IHK Oberfranke Bayreuth, wurde

zudem von „Schüler.Bilden.Zukunft“ zu einem der regelmäßigen Patentreffen eingeladen. Sie

versorgte die Paten mit vielen hilfreichen Informationen, brachte sie auf den aktuellen Stand bezüglich

der Neuerungen im bayrischen Schulsystem, seine immer größer werdende Durchlässigkeit und die

neuen Anschlussmöglichkeiten für Schulabgänger. Mit diesen Informationen konnten die Paten als

Multiplikatoren ihre Schützlinge besser bei der Berufsfindung beraten.

Frau Wild von der IHK beim Patentreffen im

Beratungsgespräch mit den SchülerpatInnen

4.3. Kompetenzcheck PERSOKOMP der IHK

Die IHK Oberfranken Bayreuth als langjähriger zuverlässiger

Kooperationspartner von „Schüler.Bilden.Zukunft“ stellte uns

die Lizenzen für die Durchführung des PERSOKOMPS für eine

ganze 8. Klasse kostenfrei zu Verfügung. Die SchülerInnen

erhielten, zusätzlich zu den detaillierten und anschaulichen

Aussagen über ihre Stärken und Schwächen, den daraus

resultierenden beruflichen Möglichkeiten für sie und den

nächsten Handlungsschritten, ein aussagekräftiges Zertifikat,

welches von Nutzen in ihren Bewerbungsmappen war.

… und wie fit bin ich wirklich?

Ort/Schule Klasse Teilnehmer

Don Bosco Jugendwerk - 1 Referentin, 7 Paten

1 Rektorin, 1 Lehrkraft

Ort/Schule Klasse SchülerInnen

Mittelschule Gaustadt 8. 17

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Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft.

5.1. Klassenfahrt auf den Schulbauernhof „Heinershof“

Die Stiftungen ermöglichten mit ihrem Zuschuss einer Schulklasse einen einwöchigen Aufenthalt auf

dem Schulbauernhof „Heinershof“ - ein idealer Lernort für Stadtkinder. Nach dem Prinzip „Lernen

durch Tun“ wurden die Kinder angeregt, sich mit Pflanzen, Tieren und ihrer Umwelt

auseinanderzusetzen. Die Kinder erfuhren in Kleingruppen Neues über das Landleben, setzten sich mit

der Frage auseinander „Woher kommt eigentlich unser Essen?“, kochten Marmelade, stellten Butter

her, misteten den Stall aus, verwöhnten den Hofhund mit Streicheleinheiten, beobachteten Störche

mit ihren Jungtieren und schauten dem Milchbauern bei seiner Arbeit über die Schulter. „Die Zeit hier

war die schönste meines Lebens!“ hieß es auf der Dankespostkarte eines Kindes. Nicht wenigen

Schülern wurde auch erstmals bewusst, dass aus solch süßen, flauschigen kleinen Küken später in der

Regel ihre heißgeliebten Chicken McNuggets werden! Da waren das Staunen groß und ein

Denkprozess in Gang gesetzt.

Brotteig kneten… … dass man Hühner streicheln kann?!

5.2.Bücherspende für die Grundschule Rattelsdorf

Durch unsere Geldspende erfüllte sich der Wunsch der Rattelsdorfer Grundschule nach einer

Schülerbibliothek. Damit konnte das Lese-Kompetenz-Projekt realisiert werden, ein „Schmökerzimmer“

eingerichtet, den SchülerInnen den Zugang zu altersgerechter Literatur ermöglicht und die

wöchentliche „Bibliotheksstunde“ in den Deutschunterricht integriert werden.

Ort/Schule Klasse SchülerInnen

Hugo-von-Trimbergschule 4. 17

Ort/Schule Klasse SchülerInnen

Grundschule Rattelsdorf 1. bis 4. 170 Grundschüler

5. Einzelförderungen

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Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft.

TrägerTräger.verantwortlich.

6.1. Traumhafte Benefizgala im Zirkuszelt für „Schüler.Bilden.Zukunft“

Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Stiftung Chance Jugend und zugunsten von

„Schüler.Bilden.Zukunft“ begrüßte der Stiftungsgründer Heribert Trunk mit seiner Gattin im Oktober

2013 rund 130 Gäste zur Benefizgala im Zirkuszelt des Don Bosco Jugendwerks. Gemeinsam mit dem

Don Bosco Jugendwerk und mit hohem Engagement und Aufwand auf allen Seiten wurde das

Zirkuszelt in einen traumhaften Veranstaltungsort verwandelt. Ein feinstes Vier-Gänge-Menü, als

„Zwischengang“ immer wieder kurzweilige informative Videoclips über das Projekt

„Schüler.Bilden.Zukunft“ , herzerwärmende Zirkuseinlagen von Kindern aus dem Zirkus Giovanni und

ein professionelles Erinnerungsfoto mit dem Stifterehepaar für jeden Gast beflügelte die Herzen und

Köpfe der Gäste.

Um aussagekräftige Videoclips zu erhalten, führten wir mit Hilfe von Bamberg TV 1 siebzehn

Interviews mit Personen durch, die seit Jahren mit „Schüler.Bilden.Zukunft“ kooperieren oder davon

profitieren: allen voran die Stifter, die Rektoren, die Paten, Betriebe, Referenten, Trainer, Lehrer und

nicht zuletzt die Schüler bzw. Auszubildende.

Die großzügigen Spenden der Gäste und die Großzügigkeit des Stifter-Ehepaares Trunk ermöglichte

uns im vergangenen Jahr die Umsetzung vieler Teilprojekte wie z. B. die oben genannte Klassenfahrt,

Berufs-Knigge, Ringen-Raufen-Kämpfen, u.v.m.

Ganz herzlichen Dank an Frau und Herrn Trunk und ihre Gäste für dieses gelungene Event und die

großzügigen Spenden!

Die Gäste können kommen! v.l.n.r.: Stifter-Ehepaar Kayser, Stifter-Ehepaar Trunk

Drei Jugendliche aus dem DBJ und des Zirkus Giovanni

6. Außerdem!

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Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft.

6.2. „Schüler.Bilden.Zukunft“- Preis - ausgelobt durch die Dr. Ursula Schmid-Kayser Stiftung

für soziales Engagement von Schülern

Die Weichen sind gestellt: die Plakate und Flyer sind gedruckt, die Ausschreibung läuft. Die

Bamberger Mittelschulen wollen im Schulverbund das soziale Engagement ihrer SchülerInnen

innerhalb und außerhalb der Schule unter Beweis stellen. Jede der 5 Mittelschulen schickt ein

ausgewähltes Projekt ins Rennen. Im Juni 2015 erfolgt durch eine ausgewählte Jury ein Ranking. Es

warten gestaffelte Geldpreise für die engagierten SchülerInnen bzw. Klassen. Wir dürfen gespannt

sein!

6.3. Weihnachtliches Lichter-Benefiz für „Schüler.Bilden.Zukunft“

Nach der gelungen Benefizgala im Oktober 2013 lud Herr Trunk mit Gattin erneut die Freunde und

Förderer der Stiftung Chance Jugend im Dezember 2014 zu einem nachdenklichen,

vorweihnachtlichen ruhigen Beisammensein ein. Der Lorbershof im Don Bosco Jugendwerk, der

kuschelige Innenhof und die barocke Hauskapelle wurde von den Illuminatoren von „Kronach

leuchtet“ wunderschön „ins Licht gesetzt“. Bei ruhigen Gesprächen und mit den musikalischen

Einlagen der Schulkinder aus der 1. und 2. Klasse der Gaustadter Grundschule haben die Gäste in

unserer Oase der Geborgenheit ein wenig Abstand von der Hektik und dem vorweihnachtlichen Stress

gewinnen können. Mit ihrer Spende haben die Gäste erneut Vertrauen in unsere Arbeit gezeigt und für

unsere Kinder ein Zeichen der Hoffnung gesetzt.

Ganz herzlichen Dank an Frau und Herrn Trunk, an die Sponsoren und die Spenden für dieses

bezaubernde Lichterfest!

Der Regen verlagerte alle Aktivitäten nach Innen… …ein kleines Dankeschön für die kleinen SängerInnen

Das Projekt „Schüler.Bilden.Zukunft“ wird nun seit rund sieben Jahren sowohl von den Rektoren, von

den Lehrkräften, als auch von den Schülern und Schülerinnen wertgeschätzt und angenommen.

Strahlende Schüleraugen, „wachsende“ Schüler, bessere Zeugnisse, unterzeichnete

Ausbildungsverträge, Äußerungen zur Vorfreude auf die Ausbildung und Aussagen von Schülern wie

“ohne die Patin hätte ich das nie geschafft“, oder von Paten wie „wenn es sein müsste, würde ich den

Jungen adoptieren“, bestätigen uns in unserer Arbeit. Wir sehen die Erfolge und sind motiviert, die

SchülerInnen weiter zu fördern und uns für sie einzusetzen, um sie auf ihrer Suche nach dem

persönlichen Platz in der Gesellschaft und in der Arbeitswelt zu unterstützen.

7. Ausblick

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Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft.

Im Jahr 2015 wird die Zielgruppe der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge eine verstärkte

Förderung durch unser Projekt erfahren.

Ebenso wollen wir zukünftig die Bamberger Übergangsklassen unterstützen. Dort werden frisch

zugereiste Kinder aus aller Herren Ländern beschult.

Bei der persönlichen und fachlichen Vorbereitung von SchülerInnen auf Ausbildung und Beruf ist vor

allem eines wichtig: frühzeitig, d. h. für uns in der Grundschule damit anzufangen – denn alles

braucht seine Zeit. Und man muss dran bleiben!

Artikel Fränkischer Tag zu den Integrationspatenschaften vom 20.10.2014

„Zu Hause Krieg, hier ein Leben“

Artikel: Reflexionstreffen der Studenten, Don Bosco Info Nr. 98, Juni 2014, Seite 4

Flyer Schüler.Bilden.Zukunft – Preis

DVD Videoclips zur Benefizgala (auf Anfrage bei Fr. Jans erhältlich)

Don Bosco Jugendwerk Bamberg

Regina Jans

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Tel: 0951/3011820

Mobil: 0174/8167336

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Herausgeber: Don Bosco Jugendwerk Bamberg

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Redaktion, Fotos und Layout: Regina Jans

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