Projekte Projets Progetti 2002 - Federal Council...Pour les droits de l’homme Per i diritti...

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Gegen Rassismus Contre le racisme Contro il razzismo Für Menschenrechte Pour les droits de l’homme Per i diritti dell’uomo Projekte Projets Progetti 2002

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Gegen RassismusContre le racismeContro il razzismo

Für MenschenrechtePour les droits de l’hommePer i diritti dell’uomo

Projekte

Projets

Progetti

2002

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Inhalt

2 Table des matières3 Contenuto4 Vorwort

Projekte23 Anlaufstellen41 Ausstellung47 Bildung75 Interkulturelle Kommunikation und Mediation95 Internet

103 Konferenz/Tagung111 Lehrmittel und Publikationen133 Prävention rassistischer Gewalt137 Sensibilisierungsprojekte165 Sozialarbeit175 Theater und Rollenspiele193 Veranstaltung213 Vernetzungsarbeit219 Andere Themen

Index226 Projekte234 Schulprojekte

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Fachstelle für RassismusbekämpfungGeneralsekretariat Eidgenössisches Departement des InnernInselgasse 1, 3003 BernTelefon 031 324 10 [email protected]

Service de lutte contre le racismeSecrétariat général Département fédéral de l’intérieurInselgasse 1, 3003 BerneTéléphone 031 324 10 [email protected]

Servizio per la lotta contro il razzismoSecretariato generaleDipartimento federale dell’internoInselgasse 1, 3003 BernaTelefono 031 324 10 [email protected]

August /août /agosto 2002

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Contenuto

1 Inhalt2 Table des matières

16 Prefazione

Progetti23 Centri di assistenza41 Esposizioni47 Formazione75 Comunicazione interculturale e mediazione95 Internet

103 Conferenze/Convegni111 Strumenti didattici e pubblicazioni133 Prevenzione della violenza razziale137 Progetti di sensibilizzazione165 Assistenza sociale 175 Teatro e giochi di ruolo193 Manifestazioni213 Networking219 Altri temi

Indice226 Progetti234 Progetti in ambito scolastico

Table des matières

1 Inhalt3 Contenuto

10 Avant-propos

Projets23 Centres d’aide41 Expositions47 Formation75 Communication interculturelle et médiation95 Internet

103 Conférences / Journées de travail111 Moyens didactiques et publications133 Prévention de la violence raciste137 Projets de sensibilisation165 Travail social175 Théâtre et jeux de rôles193 Manifestations213 Mise en réseau219 Autres thèmes

Index226 Projets234 Projets scolaires

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geschützt zu werden brauchen, wer Menschen diskriminiertoder gar tätlich angreift, nur weil sie anders sind, der ist einRassist!

Wer Ängste oder Vorurteile hat, ist noch kein Rassist. Doch dieGesellschaft hat dafür zu sorgen, dass diese Ängste und Vorurteile nicht zum Schaden von anderen ausgelebt werden.Sie muss Möglichkeit bieten, sich damit auseinander zu setzen.

Der FondsAus all diesen Gründen hat der Bundesrat den Fonds Projektegegen Rassismus und für Menschenrechte eingerichtet. DerFonds bietet während fünf Jahren (2001–2005) die ausser-ordentliche Gelegenheit, Projekte zu unterstützen, die aus-drücklich den Themenbereichen Rassismus, Antisemitismusund Fremdenfeindlichkeit gewidmet sind und sich für die Um-setzung der Menschenrechte in der Schweiz einsetzen,

– damit deutlich gemacht werden kann, dass MenschenrechteRechte sind, die allen zukommen,

– damit die Auseinandersetzung mit den eigenen Vorurteilen,mit den eigenen Ängsten ermöglicht wird,

– damit Konflikte angesprochen und behandelt werden undihnen vorgebeugt werden kann.

Integrationsförderung versus RassismusbekämpfungAuch in der zweiten Ausschreibung des Fonds sind zahlreicheProjekte eingereicht worden, deren Hauptanliegen die In-tegration von Migranten/innen und Einheimischen ist. Dabei

Vorwort

Alle anders – alle gleichWir sind nicht alle gleich – das waren wir noch nie. Doch wirhaben im Laufe der Zeit Mechanismen entwickelt, um dieschlimmsten Ungleichheiten auszugleichen. So ermöglicht dasStändemehr auch kleineren Kantonen, ihre Interessen zu wahren, wir lassen uns unsere Viersprachigkeit, unsere Berg-regionen und unsere Bauern gerne etwas kosten und habenmit der AHV und der obligatorischen Krankenversicherung einen minimalen Schutz für ökonomisch Schwächere einge-führt. All das sind Errungenschaften, die auf der Erkenntnisberuhen, dass wir zwar nicht alle gleich, dass aber alle gleich-wertig sind, dass allen dieselbe Menschenwürde zuzuspre-chen ist, dass jede und jeder dieselben Menschenrechte hat,dass unsere Gesellschaft nur überlebensfähig ist, wenn wir solidarisch zueinander stehen.

Auch dann, wenn die Schweiz durch Migrationbewegungen«gemischter» und vielfältiger geworden ist, muss der Grund-satz, dass alle in der Schweiz anwesenden Menschen dieselbenMenschenrechte haben, unumstösslich bleiben. Denn ein demokratischer Rechtstaat misst sich daran, inwiefern er fähigist, die Menschrechte aller zu garantieren. Er misst sich amSchutz, den jeder und jede einzelne erhält, er misst sich daran,wie sicher und wohl sich z.B. eine Frau, ein Behinderter, eineSchwarze, ein Asyl Suchender fühlt.

Wer leugnet, dass die Menschenrechte überall und für alle dieselbe Gültigkeit haben, wer Kategorien von Menschen bildet, denen weniger Rechte zukommen sollen, die weniger

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werden oft Integrationsbemühungen mit dem Einsatz gegenRassismus gleichgesetzt. Die Unterscheidung zwischen Pro-jekten zur Förderung der Integration und der Bekämpfung des Rassismus ist nicht immer einfach. Wir möchten deshalb aufeinige wichtige Unterschiede hinweisen.

Bei der Förderung der Integration geht es einerseits darum,Migranten/innen mit unserem gesellschaftlichen und poli-tischen System, unserer Sprache und sozialen und kulturellenRegeln vertraut zu machen. Andererseits müssen bei der hie-sigen Bevölkerung die Akzeptanz und die Neugier gegenüberdem «Fremden» gefördert werden, und es muss die Erkennt-nis wachsen, dass Migration nicht nur eine Notwendigkeit,sondern auch ein Potenzial für unsere Gesellschaft (und Wirt-schaft) darstellt.

Integrationsprojekte richten sich meist an Migranten und Migrantinnen, wollen Wissen vermitteln und setzen sich fürVerständigung und Akzeptanz ein. Konflikte, Vorurteile werdendabei, wenn überhaupt, nur indirekt thematisiert. Auch wenn diese Bemühungen ausserordentlich wichtig sind undzur Bewältigung von Konflikten beitragen können, beruht Rassismus und Fremdenfeindlichkeit vorwiegend auf eigenenVorurteilen, eigenen Aggressionen und auf konstruiertenFeindbildern. Die jeweiligen Opfer sind weitgehend austausch-bare Sündenböcke. Es ist daher nötig, Projekte zu entwickeln,die sich gezielt mit diesen Aspekten des Problems befassen.

Teilnehmer/innen von Antirassismusprojekten müssen sich mitder eigenen Identität auseinandersetzen, müssen Vorurteile erkennen und hinterfragen, müssen lernen, Konflikte wahrzu-nehmen und auf nicht zerstörerische Weise auszutragen:

– Mächtige und potentielle Täter müssen sich mit ihrer Macht-

position, ihren Vorurteilen und mit Alternativen zur Gewaltauseinandersetzen.

– Machtlose und potentielle Opfer sollen Möglichkeiten haben, sich zu wehren, Schutz und Genugtuung zu suchenund die Verinnerlichung der Diskriminierung bearbeiten zukönnen.

– Zuschauer/innen soll gezeigt werden, wie sie aus ihrer oftpassiven und ratlosen Rolle ausbrechen, wie sie sich einsetzenund wie sie schlichten können.

– Machtbeziehungen und Strukturen, die zur Diskriminierungbeitragen, müssen hinerfragt, nötige Veränderungen vor-geschlagen und durchgeführt werden.

Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit müssenbenannt werden, nicht um moralisierend neue Sündenböckeauszugrenzen, sondern um ein zwar schmerzliches doch be-wältigbares gesellschaftliches Phänomen aufzuzeigen.

Projekte der zweiten AuflageIn der vorliegenden zweiten Auflage des Büchleins «Projekte»werden wieder eine Vielfalt von interessanten und nachah-menswürdigen Projekte präsentiert. Dabei handelt es sich vor-wiegend um Projekte, die im Rahmen der zwei bisherigenAusschreibungen des Fonds Projekte gegen Rassismus und fürMenschenrechte eingereicht wurden:

– Die Ausschreibung 2001 war dem Thema Bildung gewidmet.Von 175 eingereichten Projekten konnten 40 unterstütztwerden.

– Die Ausschreibung 2002 war dem Thema Projekte von und mit Jugendlichen gewidmet. Von den 119 eingereichtenProjekten konnten bisher 65 unterstützt werden.

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(Nähere Angaben zu den Ausschreibungen finden Sie aufder Homepage der Fachstelle für Rassismusbekämpfung:www.edi.admin.ch/ara)

Mit dem Logo des Fonds werden jene Projekte gekennzeich-net, die vom Fonds Projekte gegen Rassismus und für Menschenrechte unterstützt werden konnten. Das Logo sollals Symbol des gemeinsamen Einsatzes gegen Rassismus von Bund, Kantonen, Gemeinden, NGOs und Zivilgesellschaftverstanden werden.

Michele GaliziaFachstelle für Rassismusbekämpfung

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Die Mitarbeiter/innen der Fachstelle für Rassismusbekämpfung stehen für Fragenund Anregungen zur Verfügung:

Michele Galizia (Leiter) 031 324 13 31, [email protected]

Gabriela Amarelle (stellvertretende Leiterin) 031 322 70 75, [email protected]

Kaj Rennenkampff (wissenschaftlicher Mitarbeiter) 031 324 10 35, [email protected]

Pascale Baumann (Sekretariat) 031 324 10 33, [email protected]

GS-EDI, Inselgasse 1, 3003 Bern, www.edi.admin.ch/ara

Falls Sie Fragen zur Unterstützung von Projekten im schulischen Bereich haben,steht Ihnen zur Verfügung: Richard Helbling, Stiftung Bildung und Entwicklung,Monbijoustrasse 31, Postfach 8366, 3001 Bern, Telefon 031 389 20 20, [email protected]

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et des femmes, voire les agresse parce qu’ils sont différents,est raciste!

Avoir peur ou avoir des préjugés ne signifie pas pour autantêtre raciste. Le rôle de la société est de veiller à ce que cespeurs et ces préjugés ne portent pas préjudice à autrui. Elledoit donner la possibilité de réfléchir à ces questions.

Fonds de projets de lutte contre le racisme et en faveur des droits de l’HommeC’est pour toutes ces raisons que le Conseil fédéral a instauréun Fonds de projets de lutte contre le racisme et en faveur des droits de l’Homme. Pendant cinq ans (2001-2005), ce der-nier offre aux projets expressément consacrés à la lutte contrele racisme, l’antisémitisme et la xénophobie et en faveur desdroits de l’Homme en Suisse l’occasion unique de bénéficier d’unsoutien financier:

– afin de démontrer que les droits humains sont les droits detoutes et de tous,

– afin de permettre à chacun de se confronter à ses peurs et àses préjugés,

– afin d’aborder, de traiter et de prévenir les conflits.

Promouvoir l’intégration – lutter contre le racismeDans le cadre du deuxième appel d’offres du Fonds, nousavons reçu à nouveau de nombreux projets consacrés principale-ment au processus d’intégration du point de vue des migrantset des Suisses. Or, le travail d’intégration est souvent assimilé à une forme de lutte contre le racisme. Il n’est pas toujours fa-cile de faire la distinction entre les projets visant à promouvoir

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Avant-propos

Tous différents – Tous égauxNous sommes tous différents – il en a toujours été ainsi. Au fil du temps, nous avons toutefois développé des mécanismesafin de compenser les inégalités les plus graves. Ainsi, le principe de la double majorité permet aux petits cantons de protéger leurs intérêts; nous sommes prêts à payer ce qu’ilfaut pour défendre le plurilinguisme, les régions de montagneet les agriculteurs, nous avons introduit avec l’AVS et l’assu-rance-maladie obligatoire une protection minimale pour les personnes économiquement plus faibles. Tous ces acquisreposent sur une prise de conscience: si nous ne sommes pas tous semblables, nous sommes tous égaux, chacun a droitau respect de la dignité humaine et des droits humains. Notre société n’est viable que si nous faisons preuve de solida-rité les uns envers les autres.

Les migrations ont fait de la Suisse un pays de «métissage» etde diversité, et le principe selon lequel toutes les personnes vivant en Suisse doivent jouir des mêmes droits reste immuable.Car un Etat de droit démocratique se reconnaît à sa capacité à garantir à chacun le respect des droits humains; il se re-connaît à la protection qu’il garantit à chacun; il se reconnaîtau bien-être et à la sécurité qu’y trouvent les femmes, les handicapés, les Noirs et les demandeurs d’asile.

Celui ou celle qui refuse que les droits humains soient respec-tés partout et par tous, celui ou celle qui crée des catégoriesd’êtres humains auxquelles il accorde moins de droits et moins de protection, celui ou celle qui discrimine des hommes

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leurs préjugés et trouver des alternatives à la violence; – les personnes qui ne détiennent aucun pouvoir, les victimes

potentielles, doivent avoir la possibilité de se défendre, dechercher protection et réparation et de travailler sur l’intério-risation de la discrimination;

– les témoins doivent apprendre comment sortir de leur compor-tement souvent passif et désemparé et comment ils peuventintervenir et jouer un rôle de conciliateurs;

– il faut s’interroger sur les relations de pouvoir et sur lesstructures qui contribuent à la discrimination, il faut propo-ser les modifications nécessaires et mettre en œuvre les mesures correspondantes.

Le racisme, l’antisémitisme et la xénophobie doivent être appelés par leur nom. Non pas pour exclure sous un prétextemoralisateur de nouveaux boucs émissaires. Il s’agit de mettre en évidence un phénomène social douloureux mais réversible.

Les projets de la deuxième éditionLa deuxième édition de «Projets» présente toute une série de projets intéressants et émulateurs. Il s’agit avant tout deprojets déposés dans le cadre des deux appels d’offres duFonds de projets contre le racisme et en faveur des droits del’Homme:

– l’appel d’offres 2001 était consacré au thème de la forma-tion. Sur 175 projets déposés, 40 ont pu bénéficier d’unsoutien

– l’appel d’offres 2002 était consacré aux projets de jeunes etpour les jeunes. Sur 119 projets déposés, 65 ont pu bénéfi-cier d’un soutien.

(De plus amples informations sur ces appels d’offres sont

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l’intégration et ceux visant à lutter contre le racisme. C’estpourquoi nous souhaitons évoquer certaines différences ma-jeures.

Promouvoir l’intégration, c’est faire en sorte que les migranteset les migrants apprennent à connaître notre système politique,notre système social, notre langue, nos règles sociales et cultu-relles. C’est aussi faire en sorte que la population autochtonefasse preuve d’acceptation et de curiosité vis-à-vis des «étran-gers» et qu’elle reconnaisse que la migration n’est pas seule-ment une nécessité mais qu’elle représente un véritable poten-tiel pour notre société (et notre économie).

La plupart du temps, les projets d’intégration sont destinés auxmigrantes et aux migrants. Ils visent à transmettre des connais-sances et s’engagent pour promouvoir la compréhension etl’acceptation. Ils n’abordent pas la problématique des conflitset des préjugés ou seulement indirectement. Ces projets sontbien sûr indispensables parce qu’ils peuvent contribuer à la résolution des conflits. Toutefois, le racisme et la xénophobiereposent principalement sur les préjugés et les agressions de chacun mais également sur sa représentation personnelle del’ennemi. Les victimes sont la plupart du temps des boucsémissaires interchangeables. C’est pourquoi il est nécessaire demettre au point des projets qui traitent cette problématique de manière ciblée.

Les participantes et participants aux projets de lutte contre le racisme doivent se confronter à leur propre identité, recon-naître et analyser les préjugés, reconnaître les conflits et les résoudre de manière constructive:

– les personnes qui détiennent un pouvoir, les auteurs poten-tiels de discriminations, doivent analyser les rapports de force,

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disponibles sur le site Internet du Service de lutte contre leracisme: www.edi.admin.ch/ara)

Les projets affichant le logo du Fonds de projets contre le racismeet en faveur des droits de l’Homme sont ceux qui ont pu êtrefinancés par ce dernier. Ce logo est le symbole de l’engagementcommun de la Confédération, des cantons, des communes,des ONG et de la société civile contre le racisme.

Michele GaliziaService de lutte contre le racisme

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Les collaboratrices et collaborateurs du Service de lutte contre le racisme se tiennent à votre disposition pour tout renseignement complémentaire:

Michele Galizia (responsable)031 324 13 31, [email protected]

Gabriela Amarelle (responsable suppléante)031 322 70 75, [email protected]

Kaj Rennenkampff (collaborateur scientifique)031 324 10 35, [email protected]

Pascale Baumann (secrétariat)031 324 10 33, [email protected]

SG-DFI, Inselgasse 1, 3003 Berne, www.edi.admin.ch/ara

Si vous avez des questions concernant le soutien accordé aux projets du domainescolaire, veuillez contacter Richard Helbling, Fondation Education et DéveloppementMonbijoustrasse 31, Postfach 8366, 3001 Bern, téléphone 031 389 20 20, [email protected]

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Prefazione

Tutti diversi – tutti ugualiNon siamo tutti uguali – non lo siamo mai stati. Tuttavia, nelcorso del tempo, abbiamo sviluppato meccanismi per com-pensare le peggiori disuguaglianze. Così, grazie al principiodella doppia maggioranza, anche i Cantoni più piccoli possonotutelare i loro interessi; per difendere il nostro plurilinguismo, lenostre regioni di montagna e i nostri contadini siamo dispostia stanziare somme ingenti; e con l’AVS e l’assicurazione malattieobbligatoria abbiamo creato delle istituzioni che garantisconouna protezione minima anche ai ceti economicamente più deboli. Tutte queste conquiste sociali si fondano sulla consape-volezza che, pur non essendo tutti uguali, abbiamo tutti glistessi diritti umani, che a tutti va riconosciuta la stessa dignitàumana e che la nostra società può sopravvivere solo grazie alla solidarietà reciproca.

Anche se le migrazioni hanno reso la Svizzera ancora più «mista» e variegata, ci dobbiamo attenere saldamente al princi-pio secondo cui a tutte le persone vanno accordati gli stessi diritti umani. Uno Stato democratico è tale solo se è in gradodi tutelare questi diritti, di assicurare a ciascuno un’adeguata protezione e di garantire sicurezza per esempio alle donne, ai disabili, alle persone di colore, ai richiedenti l’asilo.

Chi è del parere che i diritti umani non valgono per tutti eovunque allo stesso modo, chi crea categorie di persone a cuivanno riconosciuti meno diritti e meno protezione, chi discri-mina qualcuno o addirittura lo aggredisce solo perché è diversoè un razzista!

Nutrire sentimenti di paura o avere pregiudizi non è ancorarazzismo. La società deve però badare affinché questi timori equesti preconcetti non sfocino in atti di violenza e offrire lapossibilità di riflettere su questa problematica.

Il FondoPer tutti questi motivi il Consiglio federale ha istituito il Fondoprogetti per i diritti umani e l’antirazzismo che consente di sostenere in via straordinaria durante cinque anni (2001-2005)progetti incentrati espressamente sul razzismo, sull’antisemi-tismo e sulla xenofobia o intesi a incoraggiare l’applicazione inSvizzera dei diritti umani,

– per dimostrare inequivocabilmente che i diritti umani sonoun diritto di tutti,

– per stimolare la riflessione sui propri pregiudizi e sulle pro-prie paure,

– per tematizzare, prevenire e gestire conflitti.

Promovimento dell’integrazione versus lotta al razzismoAnche nel quadro del secondo bando del Fondo progetti per idiritti umani e l’antirazzismo sono stati inoltrati numerosi pro-getti volti a promuovere il dialogo tra i migranti e la popolazionelocale. Questo perché l’integrazione è sovente equiparata allalotta al razzismo. Poiché la distinzione tra i due concetti non è sempre facile e chiara, desideriamo rilevare alcune differenzesostanziali.

Incoraggiare l’integrazione vuol dire avvicinare i migranti al nostro sistema sociale e politico, alla nostra lingua e alle nostreregole sociali e culturali. Ma significa anche svegliare nella po-

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polazione locale la curiosità per «lo straniero», abbattere il murodi scetticismo e far capire che la migrazione non rappresentasoltanto una necessità, ma costituisce anche un potenziale perla nostra società (e la nostra economia).

I progetti d’integrazione si rivolgono di solito ai migranti, trasmettono conoscenze e incentivano la comprensione e il rispetto reciproco, ma non tematizzano i conflitti e i pregiudizi o lo fanno solo indirettamente. Questi sforzi sono molto importanti e contribuiscono sicuramente a prevenire conflitti; il razzismo e la xenofobia si fondano però in prevalenza supreconcetti e aggressioni individuali e non da ultimo su un’im-magine costruita del nemico. Le vittime sono perlopiù capriespiatori interscambiabili. È pertanto necessario sviluppare progetti che si occupino in modo mirato di questo aspetto delproblema. Chi partecipa a progetti contro il razzismo deve riflettere sulla propria identità, riconoscere e mettere in que-stione i propri pregiudizi, imparare a identificare e a gestire paci-ficamente i conflitti:

– gli aggressori potenziali devono analizzare criticamente la loroposizione di forza e i loro pregiudizi e scoprire alternative alla violenza;

– le vittime potenziali devono avere l’opportunità di difendersi,di cercare protezione, di chiedere soddisfazione per le in-giustizie subite e di lottare contro l’interiorizzazione delleostilità dettate dalla discriminazione;

– gli spettatori devono imparare ad uscire dal loro ruolo soventepassivo e ad avere il coraggio di intervenire e di fungere daconciliatori;

– i rapporti e le strutture di potere che favoriscono la discrimi-nazione devono essere messi in questione e bisogna proporree attuare i cambiamenti necessari.

Gli atti di razzismo, antisemitismo e xenofobia vanno denun-ciati, non per trovare un pretesto morale per emarginare nuovicapri espiatori, ma per evidenziare un fenomeno sociale che è sì doloroso, ma anche risolvibile.

I progetti presentatiIn questo secondo numero dell’opuscolo «Progetti» sono nuova-mente presentate numerose proposte interessanti che potreb-bero senz’altro essere prese a esempio. Si tratta segnatamentedi progetti inoltrati nel quadro dei due bandi del Fondo pro-getti per i diritti umani e l’antirazzismo.

– Il bando 2001 era incentrato sulla formazione: dei 175 progetti inoltrati 40 hanno beneficiato di un contri-buto.

– Il bando 2002 era rivolto a progetti con e per i giovani: a 65 dei 119 progetti presentati è stato finora accordato uncontributo.

(Per maggiori informazioni sui bandi consultare il sito delServizio per la lotta al razzismo: www.edi.admin.ch/ara)

Il logo, simbolo dell’impegno comune contro il razzismo diConfederazione, Cantoni, Comuni e ONG, contraddistingue iprogetti sostenuti dal Fondo progetti per i diritti umani e l’anti-razzismo.

Michele GaliziaServizio per la lotta al razzismo

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Per eventuali domande o suggerimenti le collaboratrici e i collaboratori del Servizio per la lotta al razzismo sono volentieri a disposizione:

Michele Galizia (responsabile) 031 324 13 31, [email protected]

Gabriela Amarelle (supplente) 031 322 70 75, [email protected]

Kaj Rennenkampff (collaboratore scientifico) 031 324 10 35, [email protected]

Pascale Baumann (segretariato) 031 324 10 33, [email protected]

Segretariato generale - Dipartimento federale dell’interno, Inselgasse 1, 3003 Berna, www.edi.admin.ch/ara

In caso di domande sul sostegno di progetti in ambito scolastico, si prega di rivolgersi a Richard Helbling, Fondazione educazione e sviluppo, Monbijoustrasse 31Casella postale 8366, 3001 Berna, telefono 031 389 20 20,[email protected]

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Anlaufstellen

Centres d’aide

Centri di assistenza

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Gegen RassismusContre le racismeContro il razzismo

Für MenschenrechtePour les droits de l’hommePer i diritti dell’uomo

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WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Anlaufstelle Antirassismus im Kanton Solothurn

Ausländerdienst und CARITAS Kanton Solothurn

Erziehende, Eltern, Vertreter/innen von Ausländer-organisationen, Behörden

Kanton Solothurn

1. Januar 2000–31. Dezember 2004 mit Verlängerungsoption

Ausländerdienst und CARITAS Kanton SolothurnBerntorstrasse 10, 4501 SolothurnTelefon 032 622 30 80, Fax 032 623 85 65Email [email protected]

Aufbau einer Anlauf- und Beratungsstelle für Kon-fliktfälle im Auftrag des Kantons Solothurn. Nebender beraterischen Tätigkeit sind weitere Kernpunktedes Projekts die Erstellung eines Massnahmenpaketshinsichtlich aktiver und präventiver Handlungs-möglichkeiten gegen Rassismus und Jugendgewalt.Zudem wird Öffentlichkeitsarbeit zur Sensibilisie-rung hinsichtlich der Ursachen von Rassismus undderen sukzessiven Überwindung betrieben.

AnlaufstellenCentres d’aideCentri di assistenza

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

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WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Anlauf- und Beratungsstelle für Opfer rassistischerDiskriminierung

Verein IGA Solothurn SOS Racisme

Opfer von rassistischer Diskriminierung

Kanton Solothurn, Bern, Aargau

Seit Februar 2001

IGA Solothurn SOS Racisme, Françoise Kopf,Rossmarktplatz 2, Postfach 1010, 4502 SolothurnTelefon 032 621 15 44, Mobile 079 670 83 22Email [email protected]

IGA SOS Racisme ist eine Anlauf- und Beratungs-stelle für Opfer rassistischer Diskriminierung. Sie bietet individuelle Beratung, Mediation zwi-schen Konfliktpartnern und juristische Hilfe bei derWahrung und Wiederherstellung der Menschen-rechte der Betroffenen an. Darüber hinaus organi-siert sie öffentliche Anlässe, um über die Problematikrassistischer Diskriminierung und über Menschen-rechte zu informieren, Vorurteile abzubauen undgegenseitiges Verständnis zu fördern.

AnlaufstellenCentres d’aideCentri di assistenza

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

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WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Beratungsstelle für Rroma und Sinti – Information,Events, Ausbildung

Rroma Foundation

Rroma und Sinti, breites Publikum

Ganze Schweiz

Seit Sommer 2002

Rroma FoundationForchstrasse 353, 8008 ZürichWebsite www.rroma.org

Arbeit im Sozialwesen und die Betreuung vonFlüchtlingen sind die zentralen Punkte dieses Pro-jekts. Dabei wird mit verschiedenen staatlichen undprivaten Institutionen, welche dieselben Ziele ver-folgen, zusammengearbeitet. Rassismus und Diskri-minierung sollen dadurch bekämpft werden.

AnlaufstellenCentres d’aideCentri di assistenza

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WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Beratung männlicher Gewaltopfer durch männlicheBerater

Verein Triangel

Männliche Jugendliche bis 18 Jahren, die von Gewalt betroffen sind

Basel-Stadt und Baselland

Seit August 2002, Pilotphase 2 Jahre, danachWeiterführung im schon bestehenden Angebot

Beratungsstelle TriangelGrenzacherstrasse 34, 4058 BaselTelefon 061 683 31 45Email [email protected] www.triangel-for-kids-ch

Erweiterung des bestehenden Angebots der Bera-tungsstelle Triangel durch die Anstellung einesmännlichen Beraters, der männliche Gewaltopferbetreut, sich für deren Menschenrechte einsetztund die Öffentlichkeit hinsichtlich Gewaltübergriffengegenüber Jungen und männlichen Jungendlichenund der damit verbundenen Problematik sensibili-siert und aufklärt.

AnlaufstellenCentres d’aideCentri di assistenza

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WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Beratung und Coaching; Mobbing-Erstberatungs-stelle für Frauen und Männer M.E.B.

Verein Flexibles, Verein zur Förderung neuer Arbeitsformen

Frauen und Männer, sowie für Führungsverant-wortliche und Organisationsvertreter/innen

Zürich und ganze Schweiz

Seit 1996

M.E.B.Merkurstrasse 45, 8032 ZürichTelefon 01 261 49 77, Fax 01 252 18 65Email [email protected] www.flexibles.ch

Das Kommunikationsverhalten prägt das Konflikt-geschehen. Dabei geht es um erhebliche Unter-schiede zwischen den Geschlechtern und zwischenverschiedenen Kulturen. Belästigungen fallen auch in den Bereich Diskriminierung. Die Beratung ziehtdeshalb Gender- und Kulturfragen mit in die Bera-tung ein.

AnlaufstellenCentres d’aideCentri di assistenza

28

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Beratungsstelle für Tibetaner/innen

keep tibet alive

Alle Exil-Tibetaner/innen in der Schweiz

Wirkungsgebiet: ganze Schweiz

Langjähriges Engagement

keep tibet alivec/o Tibeter Gemeinschaft in der SchweizBinzstrasse 14, 8045 ZürichEmail [email protected] www.keep-tibet-alive.ch

Die Beratungsstelle liefert einen wichtigen Beitragzur Integration der Tibetaner/innen in der Schweizmit Alphabetisierungskursen für Erwachsene, Beratung zu AHV, Pensionskasse, Krankenkasse, Arbeitslosigkeit. Kurse und Informationsveranstal-tungen, sowie Übersetzungen von wichtigen Broschüren in tibetanische Sprache werden ermög-licht.

AnlaufstellenCentres d’aideCentri di assistenza

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31

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

CaBi Antirassismus Treff

Verein Café-Bibliothek St.Gallen

Migranten/-innen und Einheimische

Region SG/AR/AI

Seit 1993

Linsebühlstrasse 47, 9000 St.GallenTelefon 071 222 03 56Website www.cabi-sg.ch

Der CaBi wird von Migranten/-innen und Einheimi-schen gemeinsam geführt. Verschiedene Angeboteermöglichen den Besuchern/-innen eine aktive Teilnahme sowie einen persönlichen und politi-schen Austausch: Bibliothek in verschiedenen Spra-chen, Volksküche, Cafébetrieb, Kursangebote, Informationsveranstaltungen, Beratungen. Im Rah-men des Antirassismus Treffs wird eine Anlaufstellegeführt, die Beratungen, Auskünfte und Weiter-vermittlung zu Fragen und Problemen mit Rassismusund Fremdenfeindlichkeit anbietet.

AnlaufstellenCentres d’aideCentri di assistenza

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

30

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Büro für interkulturelles Zusammenleben mit Menschen aus dem Kosova

CARITAS Zürich

Schweizer/innen und Kosovaren/-innen

Kanton Zürich

1. Juli 2000–30. Juni 2003

Gabriela Bregenzer, CARITAS ZürichPostfach, 8035 ZürichTelefon 01 366 68 68Email [email protected]

Die Fachstelle URAT vermittelt Informationen,Beratungen und Bildungsangebote zum Thema «Zusammenleben mit Menschen aus Kosova» und bietet insbesondere Intervention und Vermitt-lung in Konfliktfällen mit Albanern/-innen aus dem Kosova an.

AnlaufstellenCentres d’aideCentri di assistenza

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

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QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

Etablir le CRAN

Carrefour de réflexion et d’action contre le racismeanti-noir CRAN

Communautés noires

Berne

Dès mars 2002

CRAN, Case postale 6145, 3001 BerneTéléphone 01 251 10 46 (d), 022 343 87 93 (f)

Un des buts poursuivis par le CRAN est d’impliquerpleinement les communautés Noires de Suisse dans la lutte contre le racisme. Elles-mêmess’étaient du reste exprimées dans ce sens, aussibien lors d’une enquête réalisée en mai-juin 2000,ainsi qu’à l’occasion des Assises qui ont suivi en juin de la même année, et organisées en colla-boration avec la Commission Fédérale contre le Racisme. Pour mieux faire face au racisme dont lesNoirs sont la cible, une grande majorité d’entre eux préfère voir leurs propres représentants parleren leur nom.

33AnlaufstellenCentres d’aideCentri di assistenza

Contre le racismePour les droits de l’homme

LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.

32

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Empowerment und Bewusstseinsförderung

Verein Treffpunkt schwarze Frauen

Schwarze Frauen und Familien, Migrantinnen

Zürich

November 2001–November 2006

Verein Treffpunkt schwarze FrauenManessestrasse 73, 8003 ZürichTelefon 01 850 75 33/ 01 451 60 94Email [email protected]

Das Zentrum ist ein Ort der Begegnung, des Brücken-bauens und des Austausches. Es ist ein Ort, woschwarze Frauen gestärkt werden können und derDialog zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlicher Hautfarbe gelerntund gepflegt werden kann.

AnlaufstellenCentres d’aideCentri di assistenza

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

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35

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Gemeinsam! Anlaufstelle für interkulturelle Vermittlung

Schweizerisches Arbeitshilfswerk, SAH SchaffhausenSchaffhauser Kontaktstelle Schweizer-Ausländer

Opfer

Region Schaffhausen

Seit 1. Januar 2002

SAH Regionalstelle Schaffhausen, Kurt Zubler Vorstadt 44, 8200 SchaffhausenTelefon 052 06 40Email [email protected]

Vermittlungs- und Beratungsstelle für Opfer frem-denfeindlicher und rassistischer Diskriminierung sowie für Institutionen bzw. betroffene Personenbei Konflikt- und Problemsituationen im interkultu-rellen Kontakt. Die Anlaufstelle koordiniert und vermittelt folgende Dienstleistungen: InterkulturelleÜbersetzung und Mediation, juristische Mediation,Beratung und Begleitung, Ombudsdienste.

AnlaufstellenCentres d’aideCentri di assistenza

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

«Fenêtre anti-racisme»

Œuvre suisse d’entraide ouvrière, OSEO

Personnes étrangères établies dans la région francophone du canton de Fribourg

Région francophone du canton de Fribourg

Juillet 2002–fin 2005

OSEO Fribourg, Anne Roth Laurent, Rte des Arsenaux 9, Case postale 643, 1701 FribourgTéléphone 026 347 15 77, fax 026 347 15 78Email [email protected]

Mise sur pied d’un centre de conseil pour les per-sonnes victimes de discrimination raciale dans le do-maine du travail et de la vie quotidienne. Le projetvise à la connaissance, à la défense et à la recon-naissance des droits fondamentaux dans les domainesde l’emploi et de la vie quotidienne par l’informa-tion, le conseil et l’accompagnement dans différentesdémarches. Il favorise la prise de conscience du milieu professionnel et des instances administrativesauxquelles les personnes ont à faire quotidienne-ment sur la question de la reconnaissance des diffé-rences. La «Fenêtre anti-racisme» vise à trouver un terrain d’entente et à désamorcer les conflits enfavorisant la compréhension mutuelle entre popu-lation étrangère et population locale.

34 AnlaufstellenCentres d’aideCentri di assistenza

Contre le racismePour les droits de l’homme

LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.

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QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

SOS-Racisme 0800 55 44 43

ACOR-SOS-Racisme

Personnes concernées

Suisse romande

Juin 1995–indéterminée

ACOR-SOS-RacismeCase postale 328, 1000 Lausanne 9Email [email protected] Internet www.sos-racisme.ch

L’objectif de ce projet est de mettre à disposition uneligne verte gratuite SOS Racisme 0800 55 44 43pour toutes les personnes ayant subi ou été témoinsde discriminations, voire ayant commis des actes racistes. Ce projet offre de répondre à trois types dedemandes: écoute, conseils, information. Il vise àprivilégier tous les instruments permettant aux per-sonnes qui ont subi des discriminations à faire parelles-mêmes, avec l’aide de l’association, l’expérienced’une action par laquelle elles obtiennent répara-tion des actes subis. En offrant une écoute qualifiéeaussi bien aux victimes qu’aux acteurs de discrimi-nations raciales, ce projet met particulièrement enévidence la complexité du thème racisme.

37AnlaufstellenCentres d’aideCentri di assistenza

Contre le racismePour les droits de l’homme

LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.

36

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Kontaktstelle Menschenrechte

HEKS, Inlandzentrale Zürich

Personen in der Schweiz, die eine Menschenrechts-verletzung geltend machen

Gesamte Schweiz

Seit September 1997

Kontaktstelle Menschenrechtec/o HEKS Inlandzentrale, 8029 ZürichTelefon 01 422 44 55, Fax 01 422 44 48Email [email protected]

Hilfe in Form von Rechtsberatung und finanziellerUnterstützung an Personen, die eine Menschen-rechtsverletzung geltend machen.

AnlaufstellenCentres d’aideCentri di assistenza

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39

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Wege zeigen, Barrieren überwinden: Laufbahnstelleim Bereich Arbeitswelt und Ausbildung

NOSOTRAS – WIR FRAUEN

Junge und erwachsene Frauen mit Migrations-erfahrung aus allen Ländern

Kanton Zürich, mit Einfluss auf die deutsch-schweizer Kantone

1. April 2002–31. Dezember 2004

NOSOTRAS – WIR FRAUENHohlstrasse 608, 8048 ZürichTelefon 01 430 05 31, Fax 01 430 05 32Email [email protected] www.nosotras.ch

Mit der Einrichtung einer Anlaufstelle im BereichAusbildung und Arbeit für Frauen, will NOSOTRAS– WIR FRAUEN die Abschaffung der Ausgrenzungs-praktiken unterstützen. Die Laufbahnstelle fördertdie Integration auf dem Arbeits- und Ausbildungs-markt und unterstützt Frauen darin, sich in diesenBereichen zu beteiligen und ihre Forderungen nach Menschenrechten und Gleichberechtigung zuplatzieren.

AnlaufstellenCentres d’aideCentri di assistenza

38

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

SOS-Team für interkulturelle Konflikte und Gewalt

Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft

Öffentlichen Dienststellen, Trägerschaften öffent-licher Einrichtungen, Private

Deutschschweiz

Fortlaufend

SOS-TikKStrassburgstrasse 15, 8004 ZürichTelefon 01 291 65 75, Fax 01 291 66 82Email [email protected]

Das TikK dient der Krisenintervention und der Einleitung und Begleitung von Lern- und Lösungs-prozessen am Ort des Geschehens bei interkultu-rellen Auseinandersetzungen im öffentlichen Raum.Bei der Konfliktlösung werden alle Beteiligten einbezogen. Es leistet Hilfe vor Ort und bietet Weiter-bildungskurse an.

AnlaufstellenCentres d’aideCentri di assistenza

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

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Ausstellungen

Expositions

Esposizioni

41

Gegen RassismusContre le racismeContro il razzismo

Für MenschenrechtePour les droits de l’hommePer i diritti dell’uomo

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43

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Bümpliz und die Welt

Carl Albert Loosli -Gesellschaft

Alle Volksschichten, insbesondere Jugendliche

Kanton Bern

Mai 2002–Juni 2002

E. Marti, Chrichonastrasse 55, 4058 BaselTelefon 061 691 51 92Email [email protected]

Leben und Kampf des Schriftstellers Carl AlbertLoosli für Menschen- und Bürgerrechte, für die Künste, Kampf gegen Rassismus und Intoleranz,gegen Antisemitismus und Nationalsozialismus. Für die Rechte der Jugend und der benachteilig-ten Bevölkerung.

AusstellungenExpositionsEsposizioni

42

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Ausstellung «Der Bergier Bericht»

Kantonsmuseum Baselland

Alle

Baselland

5. Juli–1. September 2002

Kantonsmuseum Baselland, Pascale MeyerAmtshausgasse 7, 4410 LiestalTelefon 061 925 59 83Email [email protected]

Zweite Station der Ausstellung «Der Bergier Bericht».Sie soll zum kritischen Nachdenken anregen und zuDiskussionen einladen. Die offene und unvoreinge-nommene Diskussion über diese historische Periodesoll es ermöglichen, aus der – auch schmerzhaften –Vergangenheit zu lernen und im Sinne eines «niewieder» die Basis für eine Stärkung der Menschen-rechte und des Engagements gegen Rassismus,Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit zu legen.

AusstellungenExpositionsEsposizioni

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

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45

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

«Der Bergier Bericht»Eine Ausstellung zum Synthesenbericht der UEKSchweiz – 2. Weltkrieg im Berner Käfigturm

UEK, Polit-Forum Käfigturm

Alle

Käfigturm Bern

23.März–29. Juni 2002

UEK, Myrtha Welti, GeneralsekretärinPostfach 259, 3000 Bern 6Telefon 031 325 11 72

«Der Bergier Bericht» ist eine Ausstellung zumSchlussbericht der unabhängigen Expertenkommis-sion Schweiz–Zweiter Weltkrieg, die zum kritischenNachdenken anregen und zu Diskussionen einladensoll. Die offene und unvoreingenommene Diskussionüber diese historische Periode soll es ermöglichen,aus der – auch schmerzhaften – Vergangenheit zulernen und im Sinne eines «nie wieder» die Basisfür eine Stärkung der Menschenrechte und des En-gagements gegen Rassismus, Antisemitismus undFremdenfeindlichkeit zu legen.

AusstellungenExpositionsEsposizioni

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

44

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Da und fort. Leben in zwei Welten

CARITAS St.Gallen und Kantonsschule am Burggraben, St.Gallen

Öffentlichkeit

St.Gallen, Waaghaus

14.–16. Juni 2002

CARITAS St.GallenKlosterhof 6e, Postfach, 9001 St.GallenTelefon 071 227 34 30, Fax 071 227 34 69Email [email protected]

Im Zentrum der Ausstellung stehen sieben Bild-schirme, auf denen Porträts von Migranten/-innenzu sehen sind. Sie erzählen von ihrem Abschiedund von ihrem Ankommen und Leben am neuenOrt. Auf weiteren Bildschirmen werden Erinne-rungsgegenstände dieser Menschen gezeigt undSchulkinder aus verschiedenen Länder sagen, wassie einmal werden möchten. Weitere Ausstellungs-teile werden von Jugendlichen zusammen mit Migranten/-innen erarbeitet. Rahmenveranstaltungenund Führungen werden angeboten.

AusstellungenExpositionsEsposizioni

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Bildung

Formation

Formazione

47

Gegen RassismusContre le racismeContro il razzismo

Für MenschenrechtePour les droits de l’hommePer i diritti dell’uomo

QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

Un voyage pas comme les autres

Association «Un voyage pas comme les autres»

Jeunes dès 14–15 ans et adultes

Genève

Mars–juin 2004

Claude BianchiCh. des Grèbes 28, 1400 Yverdon-les-BainsTéléphone 024 445 34 76, fax 024 445 58 36Email [email protected]

C’est une exposition interactive qui permet auxparticipants de suivre et de vivre durant une heurele parcours d’un requérant d’asile quittant son paysd’origine pour trouver refuge en Suisse. Après avoirchoisi son personnage et reçu un passeport, le visiteur est introduit dans un décor de type cinémaoù des comédiens le mettent en situation: fuite dupays, guerre, champ de mines, camp de réfugiés,passages de frontière clandestins, arrivée dans le paysd’accueil et formalités administratives, sont quelques-unes des étapes que le visiteur devra franchir pourfinalement se voir peut-être expulsé ou accepté.

46 AusstellungenExpositionsEsposizioni

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49

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Anti-Rassismus-Weiterbildung für Mitarbeitendeder kantonalen Verwaltung Zürich

Trans-Cultural Relations Zürich

Mitarbeitende der kantonalen Verwaltung Zürich

Kanton Zürich

1. Dezember 2001–31. Dezember 2003

Enid Kopper, Klusstrasse 42, 8032 ZürichTelefon und Fax 01 282 19 25Email [email protected] www.transcultural.ch

Entwicklung und Implementierung einer Bildungs-einheit zur Bekämpfung von Rassismus für Mit-arbeitende der kantonalen Verwaltung, die in ihrer Arbeit mit Kunden/-innen anderer nationaler oder ethnischer Herkunft zu tun haben. Nach derEvaluation des Pilotkurses soll dieses Programm Bestandteil der Weiterbildung für alle kantonalenAngestellten mit Kontakt zu anderen ethnischenGruppen werden.

BildungFormationFormazione

QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

«Amitié sans frontières»

Croix-Rouge Jeunesse genevoise

Jeunes suisses de 15 à 25 ans

Genève, Suisse et camp international

4 formations par année et un camp international

Croix-Rouge Jeunesse genevoiseRte des Acacias 91227 GenèveTéléphone 022 304 04 22, fax 022 304 40 62Email [email protected]

Former des jeunes Suisses de 15 à 25 ans à la com-munication interculturelle, à la gestion de conflits, autravail social et humanitaire. Création d’un réseaude jeunes en Suisse et à l’étranger.

48 BildungFormationFormazione

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51

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Beraber

Verein Beraber

Ausländische Jugendliche

Region Basel

Schulbeginn August 2001, 3 Semester

BeraberHerr Mustafa Ates, Universität Baselc/o SKUBA, Postfach, 4003 BaselMobile 079 308 49 52

Spezifischer Förderungsunterricht für ausländischeJugendliche, in allen Schulfächern. Unterstützungder Jugendlichen, die auf der Suche nach Alter-nativen sind, in Bezug auf ihre Schul- und Berufs-karriere, sowie auf sozialer Ebene.

BildungFormationFormazione

50

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Ausbildung von Kulturvermittlern/-innen im schulischen Umfeld und in der Schule

Interkulturelle Erziehung, Departement BKS, Kanton Aargau

Fremdsprachige Lehrpersonen mit guten Deutsch-kenntnissen

Fünf Schulen im Kanton Aargau

Seit Dezember 2001

Interkulturelle Erziehung, Dep. BKSDana Wittlin HoffmannOb. Vorstadt 3, 5001 AarauTelefon 062 835 21 13Email [email protected]

Ausgebildete Kulturvermittler/innen werden in der Schule und im schulischen Umfeld eingesetzt,um Rassismus, Xenophobie und Vorurteilen vorzubeugen und bei Konflikten Brücken der Ver-ständigung und des Verstehens zu bauen.

BildungFormationFormazione

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COSA?

CHI?

PER CHI?

DOVE?

QUANDO?

PER INFO

CREA – Contro il razzismo educa gli adulti

Fondazione ECAP

Istituzioni di formazione degli adulti, formatori diadulti e adulti in formazione

L’intero territorio confederale con particolare intensità nel Canton Ticino

Novembre 2001–luglio 2002

Ufficio Studi e Ricerche della Fondazione ECAPFurio Bednarz, Via Industria, 6814 LamoneTelefono 091 604 67 93, Fax 091 604 17 17 Email [email protected], Sito web: www.ecap.ch

Con il progetto CREA si intende realizzare unità di-dattiche utilizzabili nella formazione degli adulti per affrontare il tema del razzismo e della xenofobianella società. Le unità didattiche saranno accom-pagnate da un breve manuale per il formatore e damateriale didattico multimediale di supporto. Nella prima fase del progetto verrà realizzata l’im-postazione pedagogica e metodologica, verrannodeterminati i contenuti e verrà realizzata una ver-sione prototipo del materiale.

53BildungFormationFormazione

52

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

CHILI Piccolo

Schweizerisches Rotes Kreuz, Zentrum für Migration und Gesundheit

Schüler/innen von 7–13 Jahren

Vorläufig im deutschsprachigen Raum

1. Januar 2002–30. September 2002

Schweizerisches Rotes KreuzZentrum für Migration und GesundheitFachbereich Beratung und KonfliktbearbeitungFreiburgstrasse 44 a, 3010 Bern

CHILI Piccolo ist eine Projektwoche für Schüler/in-nen, welche durch die Vermittlung eines positiven Konfliktbegriffes als Rassismusbekämpfung zu wir-ken vermag. Durch Rollenspiele, kreatives Gestaltenund Gruppenarbeiten werden Themen wie «sichselbst und andere akzeptieren und respektieren» oder«Konflikte konstruktiv lösen» bearbeitet.

BildungFormationFormazione

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

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54

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Deutschkurs für Mütter von Schulkindern

Schulamt Stadt St.Gallen

Mütter fremdsprachiger Schulkinder

Stadt St.Gallen

Solange der Bedarf ausgewiesen ist

Schulamt der Stadt St.GallenPeter Bossart, Neugasse 25, 9004 St.GallenTelefon 071 224 54 97Email [email protected]

Fremdsprachige Mütter von Schulkindern werdenins Quartierschulhaus eingeladen. Dort können sie2 Lektionen pro Woche die deutsche Sprache erler-nen. Erteilt wird der Deutschkurs von Lehrkräften.

BildungFormationFormazione

QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

Droits de l’homme, dialogue interculturel, luttecontre le racisme et la discrimination en SuisseUniversité d’été des droits de l’homme en partenariat avec la Fondation Education et Développement, MERS et ACORPublic des secteurs associatifs et éducatifsGenève et BerneFormation en ligne novembre–décembre 2002 /Cours en présentiel: 2–8 ou 6–11 janvier 2003UEDH, Rue de l’Athénée 32, 1206 GenèveTéléphone 022 789 34 42, fax 022 789 29 22Email [email protected] Internet www.droitshumains.org/uni

L’UEDH met sur pied une formation courte à voca-tion pratique et s’adressant au public des secteursassociatif et éducatif. Elle est organisée en associa-tion avec des ONG actives dans la promotion desdroits de l’homme et dans la lutte contre le racisme.Les modules sont consacrés à la sociologie du racisme ordinaire et des ateliers sur les techniquesde médiation viennent compléter cette offre de formation. En incluant, dans la mise sur pied de cetteformation, des ONG et des professionnels actifsdans le domaine des droits humains et de la luttecontre le racisme, ce projet concrétise un grand effort de mise en réseau aussi bien en Suisse alé-manique qu’en Suisse romande.

55BildungFormationFormazione

Contre le racismePour les droits de l’homme

LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.

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QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

Formation dans la prévention des conflits violentset armés aux entreprises transnationales

Projet de Paix

Entreprises transnationales de l’économie privée

Suisse

Du printemps 2002–fin 2002, 7 séances de formation

Frédéric Maillard, Président Projet de PaixRue du Botzet 18, 1700 FribourgTéléphone 026 424 47 54, fax 026 912 11 46Email [email protected]

Prévenir les conflits violents et armés par le biaisdes entreprises transnationales de l’économie privée implantées dans les pays à risque. Encoura-ger les rapports interculturels et former les cheffeset chefs d’entreprises, ainsi que le personnel de ces entreprises, à la participation d’actions de ter-rain, simples et concrètes.

57BildungFormationFormazione

56

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Facing History and Ourselves in Classrooms in Switzerland

European Office, Facing History and OurselvesFoundation

Secondary School and Gymnasium teachers; educators in non-school environments

German-speaking area of Switzerland

2002–2003 Schoolyears

August ZemoDirector Facing History and OurselvesHaldenstrasse 1, 6340 BaarTelefon 041 763 25 21, Fax 041 763 25 22Email [email protected] www.facinghistory.org

Facing History offers a proven mean for exploringthe relevance of history to contemporary issues, for confronting racism and discrimination, and forpromoting an understanding of human rights in order to encourage active participation in society.

BildungFormationFormazione

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QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

Image de l’autre: construction et destruction

Association culturelle Regards Africains

Professionnels du social, de l’éducatif, du médical,et toute personne intéressée

Suisse romande et alémanique

Dès le premier semestre 2002

Regards AfricainsCase postale 46, 1211 Genève 46Téléphone 022 343 87 93, fax 022 301 15 66Email [email protected]

Séminaires et ateliers sur le thème de l’image del’autre. Permettre d’analyser les mécanismes de mise en place de préjugés à caractère raciste affectant les Noir-e-s, et de proposer des pistes permettant de les déconstruire afin de reconstruireune meilleure image de ces populations.

59BildungFormationFormazione

QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

Formation en Anthropologie des droits de l’homme,bonne gouvernance et identités culturelles

Varus Atadi Sosoe

Niveaux scolaires primaire/secondaire plus particulièrement, Universités et Instituts de droitsde l’homme

Fribourg, mais pas de limitation géographique

Février 2001, indéterminée

Varus Atadi SosoePetites Rames 7, 1700 FribourgMobile 076 525 96 25, Fax 026 322 80 11Email [email protected], [email protected] Internet www.multimania.com/vsosoe

Un projet qui vise à donner à l’éducation aux droitsde l’homme et à la paix un souffle nouveau par la réactualisation de la réflexion anthropologiquesur les droits de l’homme, afin de mieux prévenir laviolence raciste, de favoriser le changement descomportements, la promotion d’un plus grand res-pect de l’homme et de l’acceptation de l’autre.

58 BildungFormationFormazione

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61

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Kinder lernen ihre Rechte kennen – Die UNO-Kinderrechtskonvention in unserem Alltag

pro-juventute-Bezirke des Kantons Zürich

Schüler/innen von Mittelstufenklassen, Klassen-lehrkräfte, Eltern

Kanton Zürich

November 2001–Juni 2002

pro juventute RegionalsekretariatVerena Blumer, Klosbachstrasse 37, 8032 ZürichTelefon 01 256 77 51, Fax 01 260 78 95Email [email protected] www.projuventute.ch/kireprojekt

Wanderlehrer/innen der pro juventute informierenKlassenlehrkräfte umfassend über vorhandenesMaterial zum Thema Kinderrechte und führen mitden Klassen einen Impulstag zu Kinderrechtendurch. Auf Wunsch unterstützen sie die Klassen-lehrkräfte bei vorbereitenden Elternabenden. DenEltern wird ein Dossier mit der Konvention in ihrerSprache, eine Liste mit Beratungsangeboten, sowieeine Jugend- und Sachbüchertippliste abgegeben.

BildungFormationFormazione

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

60

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Jugendbildung: Umgang mit Rassismus und Fremdenfeindlichkeit

TAMIL MANDRAM

Tamilische und Schweizer Jugendliche

Kanton Luzern

1. Januar 2002–Ende August 2002

Tamil Mandram Herr Shanmugathasan, Tribschenstrasse 51Postfach, 6005 Luzern 12Mobile 076 346 04 69

Durch Rollenspiele, Vorträge, Videos und Diskus-sionen wird aufgezeigt, dass Diskriminierung in Alltagssituationen auftritt, z.B. am Arbeitsplatz, inder Freizeit, in der Schule oder bei der Lehrstellen-suche. Jugendliche diskutieren über den Umgangmit Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminie-rung in Alltagssituationen und üben dessen Über-windung.

BildungFormationFormazione

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

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63

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Kultur Pflege Kultur

SBK-Bildungszentrum und ECAP

Fremdsprachiges Pflegepersonal

Zürich

22. Januar–19. November 2002

SBK BildungszentrumDienerstrasse 59, 8004 ZürichTelefon 01 297 90 70, Fax 01 297 90 80Email [email protected]

Ein Bildungsangebot für das fremdsprachige Pflege-personal, das seine Pflegeausbildung im Auslandabsolviert hat und einerseits Deutschkenntnisse verbessern möchte, andererseits die Pflege in derSchweiz kennen und anwenden lernen will.

BildungFormationFormazione

62

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Konflikttraining und Coaching für Lehrkräfte

Schweizerisches Rotes Kreuz, Zentrum für Migration und Gesundheit

Lehrkräfte

Vorläufig deutschsprachige Schweiz

1. Januar 2002–30. September 2002

Schweizerisches Rotes KreuzZentrum für Migration und GesundheitFachbereich Beratung und KonfliktbearbeitungFreiburgstrasse 44a, 3010 Bern

Lehrkräfte werden befähigt, das Konfliktpotentialihrer Schüler/innen konstruktiv zu nutzen und dadurch rassistischen Tendenzen in der Schulklassevorzubeugen. Das Projekt ist ein Angebot für diethematische und methodische Einführung. DieLehrkräfte lernen Konflikttrainings in ihren Klassendurchzuführen und erhalten die Möglichkeit, sichwährend der Durchführung coachen zu lassen. Dieses Projekt nimmt Bezug auf das Projekt CHILIPiccolo.

BildungFormationFormazione

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

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65

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Präventionsprogramm prehaviour.lab™

Outward Bound Schweiz

Für betroffene jugendliche Menschen in Schule,Heimen und Massnahmenvollzug

Ganze Schweiz

Seit Herbst 2002

Outward Bound SchweizGerbehof, 3465 DürrenrothTelefon 0878 88 00 21, Fax 0878 88 00 20

Dieses Programm thematisiert Rassismus sowohlverbal wie auch im Hinblick auf physische Gewalt.Teilnehmende werden auf Rassismus sensibilisiertund es wird ihnen ein konstruktiver Umgang mit ihrer Aggression aufgezeigt. Alternative Verhaltens-weisen werden initiiert und trainiert.

BildungFormationFormazione

64

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Lösungsfindung in Konfliktsituationen im interkulturellen Kontext

Corinne Pfister, Walter Porbillo

Entscheidungsträger/innen, Verantwortliche, Bezugspersonen im interkulturellen Kontext

Bern, deutschsprachiger Raum

März 2002–Dezember 2002

Corinne Pfister, Aarhaldenstrasse 7, 3084 WabernTelefon 031 961 54 56

Ausbildung von Multiplikatoren/-innen, um vor Ort in Konfliktsituationen eine erste Triage durchzu-führen. Betroffene werden an die entsprechendenFachstellen verwiesen oder angemessene Mass-nahmen werden selber eingeleitet. Beim Projekt handelt es sich um eine Projektentwicklung im Rahmen einer Abschlussarbeit des Nachdiplomstu-diums für Interkulturelle Kommunikation.

BildungFormationFormazione

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QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

Prévenir le racisme au quotidien (actions en milieuscolaire et extra-scolaire)

LICRA-Suisse

Jeunes, enseignant-e-s, travailleuses et travailleurssociaux

Valais, Suisse romande

Printemps 2002, durée indéterminée

LICRA-Suisse, Alexandre MariéthozRue Verdaine 13, 1204 GenèveTéléphone 022 312 08 12Email [email protected]

Conjointement au travail effectué par la LICRA enmatière de mise en réseau, ce projet vient concrétiserl’offre de formation et de sensibilisation de cetteassociation dans le domaine de la lutte contre le racis-me. En mettant sur pied des actions de sensibili-sation au racisme et en s’attelant à créer dans lescantons romands des groupes d’animateurs capablesde concevoir et d’animer des ateliers et conférences-débats sur les formes ordinaires du racisme, l’objectifde ce projet vise à concrétiser les aspects suivants:- animation auprès des jeunes et des écoles- formation auprès des animateurs et travailleurssociaux.

66 BildungFormationFormazione

Contre le racismePour les droits de l’homme

LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.

QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

Prévention du racisme et des préjugés dans les écoles

LICRA-Valais

Cycles d’orientation, 11 à 14 ans

Sion et Saint-Maurice (VS)

Décembre 2001–Janvier 2002

LICRA-Valais, Case postale 867, 1951 SionSite Internet www.licra.ch

Mise sur pied d’ateliers sur la problématique du racisme et organisés à l’attention d’écoles secon-daires. Dans ce cadre sont projetés des court-métrages, mis en scène par des cinéastes confirméssur la base de scénarios élaborés par des jeunesâgés de 16 à 26 ans. Les courts-métrages sont im-pressionnants et aptes à créer un espace de qualitépour développer des discussions approfondies surle thème du racisme et des préjugés.

67BildungFormationFormazione

Contre le racismePour les droits de l’homme

LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.

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QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

Projet de prévention contre le racisme et la discriminationDépartement l’économie, des institutions et de la sécurité du Canton du Valais Service de l’Industrie, du Commerce et du travailSICTPersonnel administratif des Offices régionaux de placement, Offices communaux du travail, Organisateurs de mesures actives, SICTValaisAutomne 2002–hiver 2003Logistique des mesures du marché du travail LMMTMarie-Antoinette Delaloye ou Paul SollbergerAv. du Midi 7, 1950 SionTéléphone 027 606 73 36/13, fax 027 606 73 39Email [email protected], [email protected]

Ce projet favorise l’autonomie des professionnelsdans leurs activités avec des migrants, à élaborer desactions au sein des institutions et à faciliter l’accèsdes migrants aux institutions et à leurs services. Le projet prévoit: la réalisation d’ateliers pour lepersonnel des offices publics et d’organisations pri-vées en contact avec des demandeurs d’emploismigrants etla création d’un groupe de travail pour faciliter la mise en œuvre d’actions visibles au sein des institutions.

69BildungFormationFormazione

Contre le racismePour les droits de l’homme

LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.

COSA?

CHI?

PER CHI?

DOVE?

QUANDO?

PER INFO

Progetto «ARCOBALENO» di prevenzione del razzismo nelle scuole italiane in Svizzera

Fondazione Centro Scuola e Famiglia

Alunni, genitori ed insegnanti

Zurigo, San Gallo, Zugerberg, Basilea

Autunno 2002 per la durata di 4 anni

Fondazione Centro Scuola e FamigliaLuisenstrasse 29, 8005 ZurigoTelefono 01 271 52 92Email [email protected]

Attraverso unità di lavoro da svolgere in classe al difuori delle ore del programma scolastico, si vuolestimolare la riflessione su diversi aspetti direttamentelegati alle tematiche del razzismo e della xenofobia.L’idea portante del progetto è quella di far creare e sviluppare dai ragazzi stessi dei piccoli progetti diprevenzione del razzismo.

68 BildungFormationFormazione

Contro il razzismoPer i diritti dell’uomo

LA CONFEDERAZIONE PROMUOVE PROGETTI DI EDUCA-ZIONE, SENSIBILIZZAZIONE, PREVENZIONE, CONSULENZAALLE VITTIME E GESTIONE DI CONFLITTI.

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QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

Séminaire sur l’histoire de l’antisémitisme et de la Shoah

Coordination intercommunautaire contre l’antisémitisme et la diffamation

Enseignantes et enseignants d’histoire du secondaire romand

Jérusalem, Institut Yad Vashem

12 jours en juillet, pendant les vacances scolaires

CICADRue du stand 40, CP 5020, 1211 Genève 11Téléphone 022 321 48 78, fax 022 321 55 28Email [email protected], site Internet www.cicad.org

Les participantes et participants suivent des coursintensifs de haut niveau sur l’histoire de l’antisémi-tisme et de la Shoah. Les cours, donnés en françaispar des historiens, sociologues, pédagogues, psy-chologues, théologues et témoins, sont complétéspar des visites de musées et de mémoriaux. Le lieu est le Centre de recherche et de mémoire YadVashem.

71BildungFormationFormazione

70

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Schulprojektwochen

Kinderdorf Pestalozzi

Für Schulklassen

Trogen, Appenzellerland

Seit September 2001

Florian KarrerKinderdorf Pestalozzi, 9043 TrogenTelefon071 343 73 35Email [email protected]

Das Kinderdorf Pestalozzi bietet vor allem deutsch-sprechenden Schulklassen und ihren Lehrern/-inneneine mehrtägige Lerneinheit an, um das interkultu-relle Zusammenleben zu erfahren.

BildungFormationFormazione

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73

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Tibetanischer Schulunterricht

keep tibet alive

2., 3. und folgende junge Generationen von Exil-Tibetaner/innen in der Schweiz

Horgen, Rapperswil, Zürich, Rikon, Uznach, Flawil,Linthal, Wädenswil, Münchwilen

Seit 2001, bis Tibet frei sein wird

keep tibet alivec/o Tibeter Gemeinschaft in der SchweizBinzstrasse 15, 8045 ZürichEmail [email protected] www.keep-tibet-alive.ch

Freiwillige geben ihr Wissen und ihre Kultur (Schriftund Sprache) an tibetanische Kinder weiter, damitdiese jahrtausend alte Kultur nicht in Vergessenheitgerät, und sie eines Tages in ein freies Tibet zurück-getragen werden kann.

BildungFormationFormazione

QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

The African School against discrimination in Switzerland

The Afro-Dialectics Network Geneva

Swiss citizens, Immigrants, Asylum seekers, Refugees, Migrant workers, Staff of the UN, Diplomatic mission workers

Vernier GE

January 2002–December 2003

Chemin Mouille-Galand 2b, 1214 VernierMobile 078 854 83 70, Fax 022 736 7010Email [email protected] Internet www.geocities.com/uptdowncentres

The African School in Switzerland is designed to teach and acquaint all the peoples living in Switzerland about African history, philosophy,drama, music and dance.

72 BildungFormationFormazione

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InterkulturelleKommunikationund Mediation

Communicationinterculturelle etmédiation

Comunicazioneinterculturale emediazione

75

Gegen RassismusContre le racismeContro il razzismo

Für MenschenrechtePour les droits de l’hommePer i diritti dell’uomo

74

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Wir und die anderen

Diplommittelschule Thun

Jugendliche, Klasse, Familien der Schüler/innen

Thun, umliegende Dörfer

11.–15. Februar 2002

Diplommittelschule ThunVerena Amrein, Äussere Ringstrasse 7, 3600 ThunTelefon 033 222 16 16

In der Studienwoche der Diplommittelschule Thunwerden am Beispiel der Haltungen zur Asylfrage Rassismus und Fremdenfeindlichkeit thematisiert.Konkret soll dazu beigetragen werden, den Informationsstand über das Asylwesen bzw. überAsylbewerber/innen zu verbessern, die Auseinan-dersetzung mit dem eigenen Verhalten gegenüberAsylbewerbern/-innen zu fördern sowie ein indi-viduelles Projekt zum Thema durchzuführen.

BildungFormationFormazione

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

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77

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Compassporto. Die Rolle der interkulturellen Mediation im Rahmen der Gesundheitsförderung

Intizar Tunc

Interkulturelle Mediatoren/-innen verschiedenerethnischer Herkunft aus 3 Kantonen

Zürich

Mai 2001–Februar 2002

Intizar TuncAlbisriedenstrasse 110, 8003 ZürichTelefon 01 491 94 87Email [email protected]

In fachlich begleiteten Intervisionsgruppensitzungenwerden Erfahrungen aus dem Berufsalltag der Mediation ausgetauscht, Probleme erörtert und gemeinsam Lösungen erarbeitet.

Interkulturelle Kommunikation und MediationCommunication interculturelle et médiationComunicazione interculturale e mediazione

76

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Abbau durch Aufbau

Kantonsschule Wettingen, Personen aus der Klasse 3a

Jugendliche zwischen 8 und 13 Jahren

Region Baden

15. Juni 2002

Nina WaldispühlIm Baumgarten 6, 5621 ZufikonTelefon 056 633 72 87Email [email protected]

Eine Klasse albanischer Schüler präsentiert einerGruppe Schweizer Jugendlicher ihre Kultur undumgekehrt. Die Gegenüberstellung hat zum Ziel,aktiv Vorurteile ab-, und Vertrauen aufzubauen.Gemeinsam werden verschiedene Kurztheater ge-spielt und eine Moschee in Zürich besucht.

Interkulturelle Kommunikation und MediationCommunication interculturelle et médiationComunicazione interculturale e mediazione

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

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79

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

GEMEINSAMES LEBENZusammen lachen – zusammen weinen

Föderation der demokratischen Arbeiter/innen-vereine Schweiz

Leute aus allen Nationen

Bern, Basel, Baselland, Solothurn, Zürich, Genf,Aargau, Schaffhausen, Baden, und vielleicht baldan anderen Orten.

Ab September 2002 für 2 Jahre

Efkan SahingözEmail [email protected]

In der Schweiz leben viele Nationen zusammen. In diesem Projekt geht es um das Misstrauen zwischen den Nationen und wie man rücksichts-loses Vorgehen mindert. Ziel ist es, die Isolation von Einheimischen und Ausländern/-innen zudurchbrechen und Verständnis für unterschiedlicheKulturen und Gewohnheiten zu wecken.

Interkulturelle Kommunikation und MediationCommunication interculturelle et médiationComunicazione interculturale e mediazione

78

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Die Vogelfreien: Interkultureller Chor für Frauen

Magda Vogel, Ines Bauer, Maya Käser

Schweizerinnen und Ausländerinnen

Zürich und Region

Januar–Dezember 2002

Magda Vogel, Josefstrasse 73, 8005 ZürichTelefon 01 271 79 88Email [email protected]

Interkultureller Chor für Frauen. Der Chor ist zusammengesetzt aus Frauen verschiedener Natio-nalitäten, Kulturen und Religionen. 60 Frauen singen Lieder zum Thema Rassismus und Differenzals Grundlage allen menschlichen Seins. Durch die Verschiedenheit der Zusammensetzung soll dieVielfalt der beteiligten Frauen zum Ausdruck kom-men.

Interkulturelle Kommunikation und MediationCommunication interculturelle et médiationComunicazione interculturale e mediazione

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80

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Gemeinsam Leben, Gemeinsam Feiern, Gemeinsam Kämpfen gegen Rassismus

Verein der Arbeiter/innen aus der Türkei

Betroffene und Opfer, verängstigte Personen undMenschen, die an anderen Kulturen interessiertsind

Basel-Stadt, Baselland, ganze Schweiz

Juni 2002–Dezember 2005

Verein der Arbeiter/innen aus der TürkeiBläsiringstrasse 86, Postfach 2186, 4057 BaselTelefon und Fax 061 693 10 98Mobile 079 705 62 75

Mit verschiedenen Angeboten, wie Musik, Sport,Essen, sollen sich die Menschen, die in der Opfer-oder Täterrolle den Rassismus erleben, bzw. praktizieren, die anderen kennen lernen. Musik-abende, Theatervorstellungen u.a. sollen den Menschen helfen, ihren Beitrag zur Entdeckungund Bekämpfung des Rassismus zu leisten.

Interkulturelle Kommunikation und MediationCommunication interculturelle et médiationComunicazione interculturale e mediazione

81

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Geschichtenwerkstatt «Basel von unten»

Interprofessionelle Gewerkschaft der Arbeiter/innen, IGA Basel

Migranten/-innen und Einheimische mit ungesicherter Erwerbsperspektive

Basel-Stadt, Baselland

Dezember 2001–April 2002

IGAGreifengasse 7, 4058 BaselTelefon 061 683 93 54, Fax 061 693 40 47Email [email protected]

Die Geschichtenwerkstatt macht subjektives Wissensichtbar. Wer sich materiell am unteren Rand derGesellschaft wiederfindet, nimmt andere benachtei-ligte Gruppen oft als Konkurrenz im Existenzkampfwahr. Befremden und Vorurteile finden einenfruchtbaren Boden. Die Geschichtswerkstatt öffnetden Blick auf Lebensrealitäten, die sich hinter Zahlen und Schlagworten verbergen, und fördertgegenseitigen Respekt und Solidarität.

Interkulturelle Kommunikation und MediationCommunication interculturelle et médiationComunicazione interculturale e mediazione

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83

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

LIKRAT – Begegnung mit dem Judentum

Schweizerischer Israelitischer Gemeindebund

Jugendliche zwischen 15 und17 Jahren in Schulenoder Jugendorganisationen

Deutschsprachige Schweiz

August 2002–Januar 2004

Schweizerischer Israelitischer GemeindebundEva Pruschy, Gotthardstrasse 65, 8002 ZürichTelefon 01 201 89 25

Jüdische Jugendliche können im Rahmen einesThemenschwerpunktes «Judentum / Israel» in eineSchulklasse eingeladen werden, um sich und ihr Judentum vorzustellen und Diskussionen überAntisemitismus, Rassismus und Diskriminierung zu führen. Dies fördert auf beiden Seiten die Bereit-schaft, sich auch der Auseinandersetzung über aktuelle, kontrovers diskutierte Probleme (Israel /Palästina, Antisemitismus in der Schweiz) zu stel-len. Die Begegnung soll eine intellektuelle undemotionale Bereicherung sein und durch offeneAuseinandersetzung vorbeugend wirken.

Interkulturelle Kommunikation und MediationCommunication interculturelle et médiationComunicazione interculturale e mediazione

82

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Interreligiöses Lernen – Christen und Muslime imDialog

Orientierungsschule Brunnmatt

Schüler/innen der Orientierungsschule Brunnmatt

Quartier Gundeli und Bruderholz

April 2002, mit Weiterführung in anderen Klassen

Lars Wolf-Plüss, Orientierungsschule BrunnmattIngelsteinweg 6, 4053 Basel

Das Projekt sieht interreligiöses Lernen in pro-jektartigen Unterrichtseinheiten im Rahmen des Religionsunterrichts vor. Fragen der Intoleranz, der gegenseitigen Vorurteile und der Feindbilderwerden thematisiert. Gemeinsam mit den Klassenund mit der Unterstützung einer muslimischen und einer christlichen Person im Teamteaching wirddas Thema dialogisch entwickelt.

Interkulturelle Kommunikation und MediationCommunication interculturelle et médiationComunicazione interculturale e mediazione

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

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85

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Mit Sport gegen Spott

Arbeitsgruppe für Menschenrechte, Mintegra,Buchs SG

Kinder und Jugendliche

Quartier Hanfland in Buchs SG

Oktober 2002–Mai 2003, Mittwochnachmittag

Blagica Alilovic, Stiftung MintegraPostfach, 9470 Buchs SGTelefon 081 756 51 47, Fax 081 756 61 08Email [email protected]

Gegenseitiges besseres Kennenlernen durch gemeinsame Spiele, Rollenspiele, sportliche Akti-vitäten und interessante Gemeinschaftserlebnisse.Bewusst werden dabei Vorurteile und Rassismus abgebaut. Auf spielerische Art setzen sich die Kin-der und Jugendlichen mit der Frage der Gleich-wertigkeit aller Menschen auseinander. GegenseitigeRücksichtnahme, Respekt und das Einhalten vonRegeln werden durch entsprechende Spiele geübt.

Interkulturelle Kommunikation und MediationCommunication interculturelle et médiationComunicazione interculturale e mediazione

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

Mémoires migrantes

Croix Rouge suisse, Service Intégration/Migrationde Lausanne

Personnes âgées migrantes et élèves de l’école obligatoire dans le canton de Vaud

Canton de Vaud

1er septembre 2001–30 juin 2002

Croix Rouge suisseService Intégration/MigrationAv. de Rumine 2, 1005 LausanneTéléphone 021 323 31 31, fax 021 320 95 57Email [email protected] Internet www.redcross.ch

L’objectif du projet est double. Premièrement, favo-riser auprès des élèves une ouverture aux autresaussi large que possible (par exemple: migrantes etmigrants, personnes âgées). Plutôt que de s’ap-puyer sur de grandes théories contre le racisme etl’exclusion, c’est le travail de proximité en mettanten relation les individus et les groupes qui est privilégié. Dans un deuxième temps, le projet offrel’occasion à des personnes porteuses d’une histoirede vie déjà longue la possibilité de transmettre leurvécu, de laisser une trace de leur passage.

84 Interkulturelle Kommunikation und MediationCommunication interculturelle et médiationComunicazione interculturale e mediazione

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WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Peace Camp

Open Hearts, Givat Haviva

Jugendliche von 16–17 Jahren

Kandersteg BE

2.–16. August 2002

Open HeartsQuartierstrasse 13 Postfach, 5430 Wettingen/BadenTelefon 056 430 01 56Email [email protected] www.openhearts.ch

Die Schweiz lädt zum Dialog ein: «exChange forpeace» will junge palästinensische und israelischeMultiplikatoren/-innen einladen, Erfahrungen über und von Menschen anderer Erdteile zu sam-meln und zusammen Visionen für eine gemein-same Zukunft zu entwickeln.

Interkulturelle Kommunikation und MediationCommunication interculturelle et médiationComunicazione interculturale e mediazione

86

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Mitten unter Euch...

Rotes Kreuz St.Gallen, Schulamt Stadt St.Gallen

Fremdsprachige Schulkinder und Schweizer Personen

Stadt St.Gallen

Solange Personen bereit sind, Kinder aufzunehmen

Schulamt der Stadt St.GallenPeter Bossart, Neugasse 25, 9004 St.GallenTelefon 071 224 54 97Email [email protected]

Wir suchen Schweizer Personen und Familien, diebereit sind, ein fremdsprachiges Kind für einen halben Tag bei sich aufzunehmen. In dieser aktivenZeit kann das Kind einen unbeschwerten Umgangmit der deutschen Sprache und unseren Lebensge-wohnheiten erleben.

Interkulturelle Kommunikation und MediationCommunication interculturelle et médiationComunicazione interculturale e mediazione

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QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

Sensibilisation des jeunes aux pays du Sud et organisation de camps outre-mer

Nouvelle Planète

Jeunes de 17 à 30 ans

Toute la Suisse

Préparation: novembre–juillet 2002/Camps: 3 semaines en juillet–août

Nouvelle PlanèteCh. de la Forêt, 1042 AssensTéléphone 021 881 23 80Email [email protected] Internet www.nouvelle-planete.ch

Les camps de 3 semaines dans 6 pays d’Afrique etd’Asie permettent aux participantes et participantsde découvrir d’autres réalités en travaillant avec des jeunes locaux à la réalisation d’un projet de dé-veloppement. La préparation permet d’expliquer les différentes valeurs, de lutter contre les préjugés,de combattre la peur de l’autre qui mène au ra-cisme.

89Interkulturelle Kommunikation und MediationCommunication interculturelle et médiationComunicazione interculturale e mediazione

88

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Schulklima/Zusammenleben

Schule Wolhusen

Die Schüler- und Lehrerschaft des Oberstufen-schulhauses Berghof in Wolhusen

Wolhusen/Werthenstein

Oktober 2001–September 2002

Christine ScheitlinRotgraben, 6114 SteinhuserbergTelefon 041 490 13 82Email [email protected]

Das Projekt soll Zeit und Raum geben, sich aufunterschiedlichste Weise für das Zusammenlebenverschiedener Kulturen und die damit verbundenenFragestellungen zu sensibilisieren. Das Bewusstseinund die Eigenverantwortung sollen dabei gestärktwerden. Bei diesem Projekt wird potentielle Fremden-feindlichkeit präventiv angegangen und bestehen-de Konflikte werden thematisiert. Das pädagogischeund didaktische Vorgehen ist vielfältig und greiftüber den unmittelbaren Schulalltag hinaus. So sindauch Anlässe mit einheimischen und ausländischenEltern vorgesehen.

Interkulturelle Kommunikation und MediationCommunication interculturelle et médiationComunicazione interculturale e mediazione

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

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QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

Vivre ensemble une semaine à la montagne

Service des classes d’accueil et d’insertion SCAI, Enseignement secondaire post-obligatoire, Département de l’instruction publique, Genève

Elèves des classes d’accueil

Dans un village de montagne valaisan

Février 2002

Service des classes d’accueil et d’insertion SCAIChristian AguetAvenue de Châtelaine 40, 1203 GenèveTéléphone 022 338 35 60, fax 022 338 35 69Email [email protected]

L’objectif de cette semaine de ski est de permettreà des jeunes de vivre ensemble dans un esprit detolérance et de respect des droits de l’homme, des’initier à la pratique d’un sport, de cuisiner, d’échan-ger sur leurs différences en lien avec les enseignanteset enseignants qui les encadrent tout au long del’année.

91Interkulturelle Kommunikation und MediationCommunication interculturelle et médiationComunicazione interculturale e mediazione

QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

VIVRE ENSEMBLE 03

Association Vivre ensemble 03

Tous publics

Lausanne et sa périphérie

1er janvier 2001: début de travaux préparatoiresJuin–novembre 2003: expositions et événements

Vivre ensemble 03c/o Musée historique de Lausanne, Olivier Pavillon4, pl. de la Cathédrale, 1005 Lausanne

Vivre ensemble 03 s’inscrit dans une réflexion sur lethème de la vie en commun dans une société demétissage et de mélange culturel, à l’occasion du Bi-centenaire du canton de Vaud. Trois axes de travail:favoriser les échanges entre communautés étran-gères et entre ces communautés et les Suisses; mon-trer comment les migrants ont appris à composeravec la double référence au pays d’origine et au paysd’accueil; aborder de front la question du racismeet de la xénophobie afin de favoriser le dialogue et,par là, la compréhension mutuelle. Une expositionest organisée sur le racisme et la lutte contre le racisme, ainsi que des cours publics sur ces théma-tiques avec la participation de sociologues, d’histo-riens, de travailleurs sociaux.

90 Interkulturelle Kommunikation und MediationCommunication interculturelle et médiationComunicazione interculturale e mediazione

Contre le racismePour les droits de l’homme

LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.

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92

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

«Was denkst du?»

Treffpunkt Untermatt

Migrantinnen und Schweizerinnen wohnhaft imQuartier Untermatt und Bern West

Bern West

Pilotphase: März bis September 2002Projekterweiterung: Ab Oktober 2002

Maureen Andermatt, Treffpunkt UntermattBümplizstrasse 21, 3027 BernTelefon und Fax 031 992 49 82Email [email protected]

Aufbau, Stärkung und Förderung der sozialen Netzwerke von Migrantinnen und Schweizerinnenin den bestehenden Strukturen. Hauptziele sind die Auseinandersetzung mit Vorurteilen, das gegen-seitige Verständnis zwischen verschiedenen Kulturen und die Entwicklung von Gemeinsamkeit zwischen Migrantinnen und Schweizerinnen.

Interkulturelle Kommunikation und MediationCommunication interculturelle et médiationComunicazione interculturale e mediazione

93

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Wertschätzung, Steigerung des Wohlbefindensdurch Selbst- und Fremdachtung

Kreisrealschule Bützenen

Realschüler/innen vieler unterschiedlicher Nationalitäten der Kreisrealschule Bützenen

Sissach, Böckten, Thürnen, Itingen, Wintersingen,Diepflingen, Nusshof

Herbst 2001–Ende 2002

Ruth ZuberbühlerKreisrealschule Bützenen, 4450 SissachTelefon 061 976 13 70Email [email protected]

Die Kreisrealschule Sissach ist eine Schule mit 10Klassen und befasst sich seit zwei Jahren mit demThema «Wertschätzung», dass heisst mit dem Einhalten von gegenseitiger Achtung und Respekt,mit Selbstachtung und Selbstbewusstsein. Es han-delt sich um ein Schulentwicklungsprojekt, welchesdas Thema von gegenseitiger Achtung und Respekt ,respektive Vorurteile und Intoleranz behandelt.

Interkulturelle Kommunikation und MediationCommunication interculturelle et médiationComunicazione interculturale e mediazione

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

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Internet

Internet

Internet

95

Gegen RassismusContre le racismeContro il razzismo

Für MenschenrechtePour les droits de l’hommePer i diritti dell’uomo

94

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Workcamps gegen Fremdenfeindlichkeit

Christlicher Friedensdienst

Junge Erwachsene ab 18 Jahren

Deutschschweiz

Oktober 2001–September 2002

Annette HugFalkenhöhenweg 8, Postfach, 3001 BernTelefon 031 300 50 65Email [email protected] www.cfd.ch.org

Eine Gruppe junger Erwachsener aus der Schweizbeschäftigt sich in einem Vorbereitungsseminar und an 2–3-wöchigen Workcamps in ehemaligenjugoslawischen Ländern mit dieser Region und mitihren Vorstellungen darüber. In einer Nachberei-tung wird gemeinsam nach Wegen gesucht, in derSchweiz als Multiplikatoren/-innen für Toleranz im Zusammenleben mit Migranten/-innen aus ehe-maligen jugoslawischen Ländern aufzutreten. ImProjekt werden geschlechtsspezifischen Aspektenbesondere Aufmerksamkeit zuteil.

Interkulturelle Kommunikation und MediationCommunication interculturelle et médiationComunicazione interculturale e mediazione

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97

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

4-me ein Internetzwerk für Respekt und gegen Rassismus

Rüger, Rüger & Schmid GmbH, Jugend- und Präventionsmanagement

Alle Schüler/innen in der Deutschschweiz

Deutschschweiz

Start mit der TheaterFalle Basel, 3 Jahre

Rüger, Rüger & Schmid GmbHBinningerstrasse 110, 4123 AllschwilTelefon 061 487 91 60, Fax 061 487 91 66Email [email protected]

Das Internetprojekt 4-me ist für Jugendliche ein Medium, auf dem sie spielen, sich austauschenund dabei etwas über sich erfahren können. Es bietet die einfachste Möglichkeit, so komplexe Themen wie Rassismus einfach und schnell zutransportieren. Organisationen aus dem BereichRassismusbekämpfung können sich hier einfachvernetzen und so Synergien nutzen.

InternetInternetInternet

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

96

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Club of Spluegen: Global denken – lokal handeln

Team Club of Spluegen

Alle Personen, die sich für Frieden und Toleranz unter den Kulturen, sowie für eine nachhaltige Umweltpolitik einsetzen

Region St.Gallen

Start Email und Homepage: 1. November 2001

Email [email protected] www.clubofspluegen.ch

Wenn wir unser Denken ändern wollen, müssenwir zuerst unser Handeln ändern. Mit diesem abgeleiteten Zitat von Jean Piaget sprechen wir allePersonen an, die sich für eine gerechtere Welt einsetzen wollen. Abbau der Grenzen zwischenfremden Kulturen, Einsatz für die Menschenrechte,Einstehen für eine gesunde Umwelt – diese undviele weitere Punkte sind Themen unserer Homepageund laden zu Handlungen und Mitarbeit ein.

InternetInternetInternet

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QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

Les chemins de l’abîme

Association Les amis de radio zones

Associations, auditrices et auditeurs, internautes,jeunes

GE, VD, FR

Octobre–décembre 2001

Association Les amis de radio zonesCase postale 141, 1211 GenèveTéléphone 022 329 81 04, fax 022 320 49 08Email [email protected]

En donnant la parole aux personnalités et asso-ciations étrangères, ces émissions radio visent àaborder de manière prioritaire la thématique du racisme et à partager des expériences de viedans le but de prévenir les actes racistes. Ce programme radio entend ainsi exploiter le travail en réseau et d’utiliser ce médium à bon escient dans la lutte contre le racisme et la xénophobie.Dans un deuxième temps, ces émissions seront disponibles sur Internet.

99InternetInternetInternet

Contre le racismePour les droits de l’homme

LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.

98

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Internetprojekt Märchenlexikon

edition amalia

Pädagogen/-innen, Soziokulturelle, Sozialtätige undMärcheninteressierte

Ganze Schweiz und international

1999–2003

Isabelle DerungsStadtbachstrasse 46, 3012 BernTelefon 031 305 14 50Email [email protected]

Im Internetprojekt Märchenlexikon finden sich über120 Märchentypen aus allen Kontinenten, so dassein grosses kulturelles Spektrum gewährleistet ist.Im Märchenlexikon finden sich kulturgeschichtlicheKurzzusammenfassungen, soziologische Kommen-tare und Hinweise.

InternetInternetInternet

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101

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

NETZTEIL

NETZTEIL

Jugendliche aus dem rechtsextremistischen Sektor

Deutschsprachige SchweizWebsite: www.trafo.de.vu

Seit 2002

NETZTEILEmail [email protected] www.trafo.de.vu

NETZTEIL ist ein Interventions- und Präventions-projekt im Internet. Jugendliche, die sich im Internet rechtsextremistisch äussern, werden beob-achtet und anonym angesprochen. Möglichkeitenzu selbstkritischerem Denken und Handeln wer-den erarbeitet und Anregungen gegeben, wie eigeneAnliegen innerhalb der demokratischen Struktureneingebracht werden können. Den betroffenen Jugendlichen soll durch diese individuelle Kommu-nikation ermöglicht werden, neue inhaltliche undpolitische Positionen zu beziehen.

InternetInternetInternet

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

100

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Menschenland.ch

Verein wake up

Schweizer und ausländische Jugendliche

Schweizweit

Andauernd und unbeschränkt

Verein wake upKlaus Meyer, Clarahofweg 15, 4058 BaselTelefon 061 695 95 00, Fax 061 695 95 09Email [email protected]

Die Jugendlichen stellen ihre eigenen Erlebnisse mitRassismus und kulturellen Unterschiedlichkeitendar, und vergleichen diese mit den Sichtweisen deranderen. Dadurch werden Hintergründe der ein-zelnen Sichtweisen offengelegt, was die Basis bildet,um Vorurteile abzubauen. Konkrete Lösungsvor-schläge werden erarbeitet und eigene Botschaftenzum Zusammenleben mit anderen Kulturen ent-wickelt. Diese Botschaften werden in einer Plakat-kampagne der breiten Öffentlichkeit vorgestelltund ausgewählte Projekte umgesetzt. Kommunika-tionsbasis des Projektes bildet die Website:www.menschenland.ch.

InternetInternetInternet

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

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KonferenzTagung

ConférencesJournées

de travail

ConferenzeConvegni

103

Gegen RassismusContre le racismeContro il razzismo

Für MenschenrechtePour les droits de l’hommePer i diritti dell’uomo

102

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Netzwerk Menschenrechtsbildung

Menschenrechte Schweiz, MERS

Lehr- und Fachpersonen, sowie andere Multiplikatoren/-innen

Deutschschweiz und Internet

Aufbauphase: 1999–2001 Ausbauphase: 2002–2006

Menschenrechte Schweiz MERSAlex Sutter, Gesellschaftsstrasse 45, 3012 BernTelefon 031 302 01 61, Fax 031 302 00 62Email [email protected] www.humanrights.ch

Ziel des Projekts ist eine qualitative und quantita-tive Stärkung der Menschenrechtsbildung in derSchweiz, besonders im Bereich Erwachsenenbildung.Sechs Teilprojekte bieten koordinierte Vernetzungs-,Bildungs- und Informationsdienstleistungen, diesich an Lehr- und Fachpersonen sowie an andereMultiplikatoren/-innen richten. Alle Angebote könnenüber die Homepage abgerufen werden.

InternetInternetInternet

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

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104

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Basler Menschenrechtssymposium 2002 – Menschenrechte konkret: Integration im Alltag

Forschungsgemeinschaft Mensch im Recht

Personen aller Nationalitäten und Altersklassen

Basel

12.–14. September 2002

Forschungsgemeinschaft Mensch im Rechtc/o Advokatur SpeiserEisengasse 5, 4051 BaselTelefon 061 271 05 80Email [email protected]

Anhand von Beiträgen in Form von Referaten undPodiumsdiskussionen, sowie anhand von Diskus-sionsrunden mit direktbetroffenen Personen, solldas Bewusstsein gestärkt werden, dass die konkreteUmsetzung der Menschenrechte im Alltag einwichtiges Fundament für die Integration bildet. Da-mit werden auch die Möglichkeiten aufgezeigt, die jeder hat, um einen Beitrag zur Umsetzung derMenschenrechte im Alltag zu leisten.

Konferenz /TagungConférences /Journées de travailConferenze/ Convegni

105

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

5. Berner Jugend-Zukunftsrat-Tage

Arbeitsgruppe Berner Jugend-Zukunftsrat, Erzie-hungsdirektion, Kantonale Jugend-Kommission

Alle Jugendlichen im Alter von 15–19 Jahren, wohnhaft im Kanton Bern

Bern, Rathaus

9. und 23. Januar 2001

Arbeitsgruppe Berner Jugend-ZukunftsratPostfach 829, 3401 BurgdorfTelefon 031 424 02 05, Fax 031 424 02 07Email [email protected]

Jugendliche entwickeln Visionen zu den ThemenRassismus, Gewalt, Konflikte, Mitwirken und Mobilität, und erarbeiten Projekte dazu. An rundenTischen mit Mitgliedern des Grossen Rats werdendie Vorschläge präsentiert und diskutiert, wie sie rea-lisiert werden können.Das Projekt will Jugendlichen die Chance bieten,auf die Frage «Was wollen wir in 20 Jahren?» Antworten zu finden. Aufgrund der 5. Berner Jugend-Zukunftsrat-Tage wurde eine Motion, die einenAntirassismustag an den Schulen forderte, einge-reicht. (Der Grosse Rat lehnte die Motion ab.)

Konferenz /TagungConférences /Journées de travailConferenze/ Convegni

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

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107

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Tagung Lehrer/innenbildung Antirassismus

Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK), Stiftung Bildung undEntwicklung (SBE)

Lehrpersonen

EDK, Zähringerstrasse 25, 3001 Bern

März 2003

SBE, Anita Schärli, Monbijoustrasse 31, 3001 BernTelefon 031 389 20 25, Fax 031 389 20 29Email [email protected] www.globaleducation.ch

Die Tagung soll als Austauschplattform dienen, als Anfang eines Netzwerkes. Ausgehend von einerBestandaufnahme werden Lücken im bisherigenAngebot der antirassistischen Erziehung identifiziert.Gibt es genügend Unterrichtsmaterial zum Thema?Gibt es Konzepte für Aus- und Fortbildungen? Wie kann das Thema Rassismus/Diskriminierung inden Lehrplänen verankert werden?

Konferenz /TagungConférences /Journées de travailConferenze/ Convegni

106

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Olympe-Piazza/Zwischentöne. Frauen debattierenüber Nationalismus, Krisen und Konflikte

Olympe Heft

Frauen und Frauengruppen

Romero Haus Luzern

April 2002

Olympe Heft, Gemeindestrasse 62, 8032 ZürichTelefon 01 760 25 08, Fax 01 252 86 30Email [email protected]

Frauen debattieren über Nationalismus, Krisen undKonflikte: Viele interessierte Frauen und Männerhaben an dieser Olympe-Piazza in Luzern teilge-nommen. Zwischentöne wurden gehört, Polarisie-rungen im öffentlichen Diskurs zu Rassismus, Vorurteilen, Nationalismus, Krisen und Konfliktenkonnten damit aufgebrochen werden. Diese Olympe-Piazza hat Raum für Frauenstimmen geschaffen,die in Krisensituationen oft genug nicht gehört oderzum Verstummen gebracht werden.

Konferenz /TagungConférences /Journées de travailConferenze/ Convegni

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

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109

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Tagung: Rassismus betrifft uns alle – Nicht weg-schauen – Handeln!

Alliance F, ARGEF 2001, Bund Schweizerischer Jüdischer Frauenorganisationen, EvangelischerFrauenbund der Schweiz, Schweizerischer Katholischer Frauenbund, Verband christkatho-lischer Frauenverein der Schweiz

Thematisch Interessierte

Konferenzzentrum Egghölzli, Bern

8. November 2001

Vera Kronenberg, Eichenstrasse 41, 4054 BaselTelefon 061 301 68 66, Fax 061 301 68 68Email [email protected]

Tagung mit drei Impulsreferaten und einem breitabgestützten Podium. Ziel war es, Zivilcourage zur Stellungnahme und zum Handeln gegen Ras-sismus im Alltag zu vermitteln. Eine Resolution gegen jede Form von Rassismus wurde verabschie-det, die sich an die Öffentlichkeit richtet, zudemwurde ein Tagungsbericht publiziert.

Konferenz /TagungConférences /Journées de travailConferenze/ Convegni

108

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Tagung: «Nicht vergessen!» Mit vereinten Kräftengegen Rechtsextremismus und Rassismus

Paulus-Akademie

Alle Interessierten

Zürich

30. November–1. Dezember 2001

Max Keller, Paulus-AkademieCarl Spittelerstrasse 38, 8053 ZürichTelefon 01 381 34 00

Rassistische Vorfälle und Gewalttaten in der Schweizwurden diskutiert. Dabei wurde insbesondere auf das gesellschaftliche Umfeld von Rassismus undRechtsextremismus eingegangen und Möglichkei-ten zur Prävention und Intervention vorgeschlagen.

Konferenz /TagungConférences /Journées de travailConferenze/ Convegni

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

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Lehrmittel undPublikationen

Moyens didactiques et

publications

Strumenti didattici e

pubblicazioni

111

Gegen RassismusContre le racismeContro il razzismo

Für MenschenrechtePour les droits de l’hommePer i diritti dell’uomo

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QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

Alle Menschen werden Brüder, Livre double CD etévénement artistique et culturel

Groupe de travail du projet «Alle Menschen werden Brüder»

Tous publics

Suisse romande, puis international

2002–2005

Jean-Claude BosselRue de Lausanne 17, 1028 PréverengesEmail [email protected]

A travers le choix emblématique d’un travail consa-cré à la Neuvième Symphonie de Beethoven, ceprojet a pour objectif de proposer un projet culturelet artistique ambitieux, sous la forme de la pro-duction d’un livre et d’un double CD. Ce projet viseégalement à atteindre un impact médiatique.

113Lehrmittel und PublikationenMoyens didactiques et publicationsStrumenti didattici e pubblicazioni

112

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Achtung Verachtung – Lehrmittel zu Rassismus,Rechtsextremismus und Nationalsozialismus

Werkstatt Rassismus & Rechtsextremismus

Lehrpersonen und Schüler/innen

Deutschsprachige Schweiz

Erhältlich seit 2001

Werkstatt Rassismus & RechtsextremismusPostfach 363, 3000 Bern 11, [email protected]

Bestellung: Berner Lehrmittel- und MedienverlagGüterstrasse 13, 3008 BernTelefon 031 380 5252, Fax 031 380 52 10Email [email protected], Website www.bmlv.ch

Ein Lehrmittel, das Unterrichtsmaterialien für die ganze Klasse sowie Werkstattaufträge für dasselbständige Erarbeiten der vier Themenbereiche Rassismus, Rechtsextremismus, Nationalsozialismusund Beispiele staatlicher und gesellschaftlicher Reaktionen darauf beinhaltet. In jedem Bereichwerden Grundlagen, Folgen und mögliche Gegen-strategien aufgezeigt. Ziel des Lehrmittels ist diePrävention von Rechtsextremismus, die Bekämp-fung fremdenfeindlicher und rassistischer Ein-stellungen bei Jugendlichen und die Bestärkungantirassistischen Denkens und Handelns.

Lehrmittel und PublikationenMoyens didactiques et publicationsStrumenti didattici e pubblicazioni

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

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QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

Bridge 2 «Vivre ensemble: projet multimédias surles bonnes pratiques»

Bureau international d’éducation de l’UNESCO

Enseignantes et enseignants, formatrices et formateurs, grand public

International, avec composante suisse

2002–2003

Geneviève Emond, BIE /UNESCOCP 199, 1211 Genève 20Téléphone 022 917 78 33, fax 022 917 78 01Email [email protected] Internet www.ibe.unesco.org

Le projet analyse, récolte et diffuse des bonnes pra-tiques éducatives sur le thème du vivre ensemblepar le biais de nouvelles technologies comme web,vidéos et émission de télévision.

114 Lehrmittel und PublikationenMoyens didactiques et publicationsStrumenti didattici e pubblicazioni

115

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Chronologie rassistischer Vorfälle

Gesellschaft Minderheiten in der Schweiz, GMS

Meinungsbildner/innen, Politiker/innen, Lehrkräfte

Ganze Schweiz

1x jährlich (seit 1999)

Hans Stutz, Reckenbühlstrasse 2, 6005 LuzernTelefon 041 310 38 36Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus(GRA), Schweizergasse 6, 8023 Zürichwww.gra.ch

Sammlung von Zeitungsartikeln, Neuorientierungüber die publik gewordene rassistische Diskriminie-rung. Periodische Publikation rassistischer Vorfälle in der Schweiz. Die Chronologie wird monatlichnachgeführt und ist über Internet www.gra.ch ab-rufbar.

Lehrmittel und PublikationenMoyens didactiques et publicationsStrumenti didattici e pubblicazioni

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117

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Das interkulturelle Buch. Ein Buch – viele Sprachen:Was Grosseltern aus verschiedenen Kulturkreisenerzählen.

Verein Bücher ohne Grenzen – Schweiz, VBOGS

Migranten/-innen, Schweizer/innen

Sitz in Bern, sehr breiter Wirkungskreis

Mitte 2002–Ende 2003

Verein Bücher ohne Grenzen – SchweizHassan Fawaz, Flurstrasse 26b, 3014 BernTelefon 031 333 26 20, Fax 031 333 85 15Email [email protected] www.interbiblio.ch

Dieses Buch ist ein interkulturelles Erzähl- und Lese-buch, in dem traditionsreiche Volkserzählungen aus verschiedenen Kulturkreisen in Originalsprache zusammengetragen sind. Es ist ein Ort, an dem verschiedenartige Identitäts- und Normalitätsent-würfe aufeinandertreffen, womit die Grenzerfahrungzwischen Eigenem und Fremdem ermöglicht wer-den soll.

Lehrmittel und PublikationenMoyens didactiques et publicationsStrumenti didattici e pubblicazioni

116

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Das grosse Buch der Zaubermärchen aller Völker

edition amalia

Pädagogen/-innen, Soziokulturelle, Sozialtätige undMärcheninteressierte

Schweiz und deutschssprachige Länder

2001–2002

Isabelle Derungs, Stadtbachstrasse 46, 3012 BernTelefon 031 305 14 50Email [email protected]

Märchen sind kulturübergreifende Erzählungen, diein allen Volksschichten und Altersstufen gelesenwerden. In ihnen wiederspiegelt sich eine kulturelleVielfalt. Im Buchprojekt finden sich über 120 Mär-chentypen aus allen Kontinenten, so dass ein grosseskulturelles Spektrum gewährleistet ist. Zudem istdas Buch mit einem Internet-Märchen-Lexikon ver-bunden.

Lehrmittel und PublikationenMoyens didactiques et publicationsStrumenti didattici e pubblicazioni

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119

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

DVD mit Dokumentarfilm «Die letzten freien Menschen»

FilmArts Filmproduction

Jugendliche, Jugendarbeit, Lehrpersonen, Schulen,Mediatheken, Sozialbereich, Kirchen und allgemeinan der Thematik Interessierte

Ganze Schweiz

Fertigstellung: 2002

FilmArts FilmproductionsOliver M. Meyer, Geibelstrasse 33, 8037 ZürichTelefon/Fax 01 273 22 35, Email [email protected]

Das Projekt will eine Sonderausgabe des preisge-krönten Films «Die letzten freien Menschen» vonOliver M. Meyer mit einer historischen interaktivenChronik «Nomaden in der Schweiz» von ThomasHuonker auf DVD herausgeben. Die DVD ermöglichtdurch die Integration einer Vielfalt von zusätzli-chen historischen Informationen, insbesondere auchüber den Bericht «Hilfswerk für die Kinder derLandstrasse» des BAK und den Bericht «Roma, Sintiund Jenische» der UEK, die Auseinandersetzungmit einem schmerzvollen Kapitel unserer Vergangen-heit. Das Medium garantiert die Interaktivität und ist breit einsetzbar in Schulen, Ausstellungenund Bibliotheken.

Lehrmittel und PublikationenMoyens didactiques et publicationsStrumenti didattici e pubblicazioni

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

118

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Die JuKiBu in der Schule

Interkulturelle Kinder- und Jugendbiblothek, JuKiBu

Lehrkräfte und Schulklassen

Region Basel

Erarbeitung im Jahr 2002, Material steht ab 2003zur Verfügung

Ursina Gloor, Präsidentin der JuKiBuWiesenweg 2, 4144 Arlesheim

Verschiedene Muttersprachen, verschiedene Schriften,Begegnung mit Menschen und Literatur aus ver-schiedenen Kulturen. Diese Themen werden zuUnterrichtseinheiten verarbeitet, die mit Hilfe vonBibliotheksbesuchen und weiteren Materialien konkretisiert werden und die Integrationsarbeit er-leichtern. Gleichzeitig ermöglicht es den Kontaktmit Menschen aus anderen Kulturen.

Lehrmittel und PublikationenMoyens didactiques et publicationsStrumenti didattici e pubblicazioni

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121

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Kinder- und Jugendbuchreihe Baobab

Kinderbuchfonds Baobab

Junge Menschen, Lehrkräfte, Eltern, Bibliotheken,Buchhandel, Erwachsenenbildung

Ganze Schweiz

Seit 1989, Herausgabe der Bücher zweimal im Jahr

Kinderbuchfonds BaobabLaufenstrasse 16, 4018 BaselTelefon 061 333 27 27, Fax 061 333 27 26Email [email protected] www.evb.chwww.terredeshommes.ch

Menschen aus dem Süden sollen in diesen Buch-alternativen zu Wort kommen und die Möglichkeiterhalten, sich und ihre Welt selbst darzustellen: ihre Freuden, Sorgen, ihre Prioritäten und Wertvor-stellungen. Solche Darstellungen fordern uns heraus, Fremdes im Originalton kennenzulernen,und sich damit auseinanderzusetzen. Dadurch wer-den Vorurteile abgebaut und Stereotypen vorge-beugt. Es entwickelt sich ein differenziertes Bild vonMenschen in anderen Gesellschaften.

Lehrmittel und PublikationenMoyens didactiques et publicationsStrumenti didattici e pubblicazioni

120

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Fremde Welten. Verzeichnis empfehlenswerter Kinder- und Jugendbücher

Kinderbuchfonds Baobab

Lehrkräfte, Studierende, Eltern, Bibliotheken, Buch-handel, Erwachsenenbildung

Ganze Schweiz

Seit 1975, nächste Ausgabe 2003

Kinderbuchfonds BaobabLaufenstrasse 16, 4018 BaselTelefon 061 333 27 27, Fax 061 333 27 26Email [email protected] www.evb.ch www.terredeshommes.ch

Fremde Welten empfiehlt Bücher zu den ThemenAfrika, Lateinamerika, Asien, aussereuropäischeethnische Minderheiten und Rassismus. Zusätzlichwerden jene Bücher empfohlen, die von Migran-ten/-innen in Europa, vom Zusammenleben mitMenschen aus fremden Kulturen, von Rassismus undvon Vorurteilen und Diskriminierung handeln.

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QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

Les aventures des petits oursons Hippolyte et Rastakouet

Pia Stalder

Les enfants de 4–8 ans

L’ensemble du pays

Fin 2003

Pia Stalder, Hermistalden 399b, 3550 Langnau i.E.Mobile 079 263 62 01Email [email protected]

Histoire illustrée pour les enfants. L’ours blanc Hippolyte et l’ours noir Rastakouet, par leurs aven-tures, sensibilisent les petits enfants et leur en-tourage aux différences culturelles.

123Lehrmittel und PublikationenMoyens didactiques et publicationsStrumenti didattici e pubblicazioni

122

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Kommentar zur Antirassismus-Strafnorm

Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus, GRA

Gerichte und Anwälte

Ganze Schweiz

Herbst 2002

GRA, Schweizergasse 6, 8001 ZürichFax 01 211 04 96Email [email protected]

Zweiter Kommentar zu Artikel 261bis StGB, Anti-rassismusstrafnorm, inklusive einem Kapitel über Rassismus im Internet. Die erste Auflage er-schien 1996 im Schulthessverlag.

Lehrmittel und PublikationenMoyens didactiques et publicationsStrumenti didattici e pubblicazioni

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QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

«Pour toutes tes créatures…», CD et livre sur lethème de l’exclusion

Jean-Claude Bossel, enseignant, compositeur, producteur

Jeunes adultes en formation et grand public

Suisse Romande

2002–2004, publication du CD fin 2003 et du livre fin 2004

Jean-Claude BosselRue de Lausanne 171028 PréverengesTéléphone 021 802 12 21Email [email protected]

Composition d’une troisième œuvre musicale (deuxsont déjà réalisées) en rapport avec le thème del’exclusion. Production d’un CD contenant les troisœuvres, et publication d’un essai sur le thème de l’exclusion, dont le racisme est une des manifes-tations.

125Lehrmittel und PublikationenMoyens didactiques et publicationsStrumenti didattici e pubblicazioni

QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

Les réserves aux traités des droits de l’homme

Service d’information antiracisme

Toute personne s’intéressant aux aspects techniques du fonctionnement des grands traités de droits de l’homme de l’ONU

Dans toutes les régions

Sans limite

Anti-Racisme Information ServiceAv. Trembley 14, 1209 GenèveTéléphone 022 740 35 30, fax 022 740 35 65Email [email protected] Internet www.antiracism-info.org

La publication contiendra quelques opinions/recom-mandations de juristes et de praticiens appliquantles conventions sur le terrain. Elle vise à faire re-tirer par les pays signataires les réserves dont ils ontassorti leur signature, afin de permettre la pleineapplication des conventions. Les ONG peuvent jouerun rôle important dans ce domaine en influençantles gouvernements, car étant plus près du travail sur le terrain, elles en subissent les inconvénients.

124 Lehrmittel und PublikationenMoyens didactiques et publicationsStrumenti didattici e pubblicazioni

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127

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Rassismuskoffer – Hilfsmaterialien zum Thema Rassismus, 3 Module

Brennpunkt Welt, eine interkulturelle Arbeitsgruppevon «mission 21 – evangelisches missionswerk basel» und der Katholischen Missionskonferenz

Multiplikatoren/-innen in Schulen, Kirchgemeinden,Pfarreien, Vereinen

Ganze Schweiz

Nach Absprache

Brennpunkt WeltNeptunstrasse 38, 8032 ZürichTelefon 01 252 31 60, Fax 01 252 31 73Email [email protected] www.brennpunktwelt.ch

Als Beitrag zum internationalen Jahr gegen Rassismushat Brennpunkt Welt einen Koffer mit bewährtenund erprobten Arbeitshilfen zum Thema Rassismuszusammengestellt. Der Koffer ist modulmässig aufgebaut, gut strukturiert und beinhaltet schüler-nahe und schülergerechte Aktivitäten, die einfachund ohne grossen Medienaufwand umsetzbar sind. Zusätzlich werden Einführungsveranstaltungenund Projekttage durchgeführt.

Lehrmittel und PublikationenMoyens didactiques et publicationsStrumenti didattici e pubblicazioni

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

Publication d’un numéro spécial sur le racisme anti-noir et la Conférence mondiale contre le racisme

Revue «Regards Africains»

Tous publics

Suisse et Afrique

Juin–Décembre 2001

Revue «Regards Africains»Case Postale 46, 1211 Genève 24Téléphone 022 343 87 93, fax 022 301 15 66

Ce numéro spécial est consacré au phénomène duracisme dans sa globalité. Des articles de fond sur les aspects historiques et philosophiques, desinterviews, ainsi que des analyses illustrent les différentes facettes de ce phénomène. Un chapitreparticulier sera consacré à la Conférence mondialede Durban. Ce projet offre ainsi la possibilité deprésenter différentes facettes du racisme anti-noiren Suisse et de fournir des outils de compréhen-sion pour agir. La présentation des travaux de laConférence mondiale de Durban poursuit ce mêmeobjectif de transfert et de réflexion sur la comple-xité du thème racisme.

126 Lehrmittel und PublikationenMoyens didactiques et publicationsStrumenti didattici e pubblicazioni

Contre le racismePour les droits de l’homme

LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.

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COSA?

CHI?

PER CHI?

DOVE?

QUANDO?

PER INFO

Solo un film di razza?

Croce Rossa Svizzera – Sezione del Luganese CRSL

Tutti

Ticino

2002–2004

CRSL Fabrizio Comandino e/o Maria MurtaCP 4064, 6904 LuganoTelefono 091 973 23 23, fax 091 973 23 24Email [email protected] web: www.crs-luganese.ch

Ideazione e realizzazione con attori non professio-nisti di un film che permetta di abbordare temi inerenti al razzismo e alla xenofobia. Il film, oltre asuscitare nello spettatore la riflessione sul proprioatteggiamento nei confronti dello straniero e a stimolarlo ad esternare le proprie riflessioni, deveservire come documento didattico per discussioni in gruppo. Il team del progetto gestisce un sitointernet in cui sono proposti una raccolta di docu-menti sul razzismo e la xenofobia, un forum di di-scussione ed eventualmente giochi interattivi basatisul film.

129Lehrmittel und PublikationenMoyens didactiques et publicationsStrumenti didattici e pubblicazioni

Contro il razzismoPer i diritti dell’uomo

LA CONFEDERAZIONE PROMUOVE PROGETTI DI EDUCA-ZIONE, SENSIBILIZZAZIONE, PREVENZIONE, CONSULENZAALLE VITTIME E GESTIONE DI CONFLITTI.

QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

Revue InterDIALOGOS, numéro 1/2002

Association InterDIALOGOS

Tous publics

Toute la Suisse

Septembre 2001–février 2002 / Parution mars 2002

Association InterDIALOGOSMonique Eckmann, Creux Dorand 11, 1753 MatranEmail [email protected]

Commande: InterDIALOGOS, Case postale 8302301 La Chaux-de-FondsEmail [email protected]

L’objectif de ce projet est de produire un numérothématique: «Agir dans le domaine social et péda-gogique pour prévenir le racisme» et de donner un aperçu de la mise en œuvre en Suisse des déci-sions de la Conférence mondiale sur le racisme de Durban. Ce projet offre ainsi la possibilité deprésenter, dans les trois langues officielles, les moyensde lutte contre le racisme dans les domaines socialet pédagogique. Par son effort de jeter des ponts à travers les régions linguistiques, ainsi que par savolonté d’œuvrer dans des domaines clés de la luttecontre le racisme, ce projet vise un effet multipli-cateur bienvenu.

128 Lehrmittel und PublikationenMoyens didactiques et publicationsStrumenti didattici e pubblicazioni

Contre le racismePour les droits de l’homme

LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.

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131

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Wort und Bild vs. Rassismus

Tania Kummer, Reto-Sven Landolt

Interessierte, Schulen

Ganze Schweiz

Juli 2001–Herbst 2002 (Buchpublikation)

Tania Kummer, Erlenstrasse 2, 8408 WinterthurMobile 076 579 36 67Email [email protected]

Schweizer Anthologie zum Thema Rassismus. Mit 50 Geschichten bekannter und unbekannterAutoren, sowie Fotografien von Nachwuchsfoto-grafen.

Lehrmittel und PublikationenMoyens didactiques et publicationsStrumenti didattici e pubblicazioni

130

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Vom Sonderfall zur Menschenrechtspolitik

Schweizerischer Friedensrat

Öffentlichkeit, insbesondere Menschenrechts-fachpersonen

Deutschschweiz

Dezember 2001–Sommer 2003

Schweizerischer FriedensratPeter Weishaupt, Postfach 6386, 8023 ZürichTelefon 01 242 93 21, Fax 01 241 29 26Email [email protected] www.friedensrat.ch

Kritische Darstellung der Entwicklung der Men-schenrechtspolitik in der Schweiz seit 1945. Publikation als Buchpräsentation anlässlich einer öffentlichen Veranstaltung.

Lehrmittel und PublikationenMoyens didactiques et publicationsStrumenti didattici e pubblicazioni

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Prävention rassistischer

Gewalt

Prévention de laviolence raciste

Prevenzione della violenza

razziale

133

Gegen RassismusContre le racismeContro il razzismo

Für MenschenrechtePour les droits de l’hommePer i diritti dell’uomo

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135

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

ProFAN, Fanprojekt Zürich

ProFAN

Jugendliche Fussball- und Eishockeyfans

Fokus: Stadt Zürich, andere Stadien in Städten mitNati A-Clubs

1. Januar 2001–31. Dezember 2005

ProFANBrauerstrasse 87, 8004 ZürichTelefon 01 241 33 44Email [email protected]

Jugendlichen Fans wird eine Anlaufstelle für ihrepersönlichen Anliegen geboten und man hilft ihnen,eine positive Identitätsstruktur zu entwickeln. Es wird unterschieden zwischen kollektiver Arbeitmit Fans (erlebnispädagogische Angebote, Sport,Kultur), individueller Arbeit mit Fans (Beratung, Triage) und Lobby-Arbeit (Vermittlung, Forschung).Im Rahmen dieser Tätigkeiten werden konkrete Aktionen lanciert, bei denen rechts-orientierte Jugendliche einbezogen werden und in denen dasThema Rassismus im Zentrum steht.

Prävention rassistischer GewaltPrévention de la violence racistePrevenzione della violenza razziale

134

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

«Belchen», Massnahmen gegen Rassismus, Jugendgewalt, rechts- und linksradikale Gewalt

Einwohnergemeinde der Stadt Olten

Schweizerische und ausländische Jugendliche

Stadt und Region Olten

15. Mai 2001–31. Dezember 2003

Ruedi Heutschi, Römerstrasse 11, 4614 HägendorfTelefon 032 624 13 62Email [email protected]

«Belchen» ist Teil des umfassenderen Integrations-projekts «In Olten gemeinsam» und befasst sich spezifisch mit Rassismus, Rechts- und Links-extremismus. Es umfasst die Erarbeitung eines rollenden Massnahmenplans, die Realisierung be-reits definierter und zu erarbeitender Massnah-men und regelmässige Öffentlichkeitsarbeit. Diebereits in Angriff genommenen Massnahmen sind ein Foto/Videoprojekt, ein Tanztheater und dieGestaltung von Aussenräumen. Konzipiert ist auch eine öffentliche Veranstaltung zum ThemaRassismus/Jugendgewalt.

Prävention rassistischer GewaltPrévention de la violence racistePrevenzione della violenza razziale

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

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Sensibilisierungs-projekte

Projets de sensibilisation

Progetti di sensibilizzazione

137

Gegen RassismusContre le racismeContro il razzismo

Für MenschenrechtePour les droits de l’hommePer i diritti dell’uomo

136

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Solidaritätsnetz für Opfer und Zeugen/-innen vonFremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus

National Coalition Building Institute, NCBI

Gemeinde- und Schulbehörden, Schulleiter/innenund Berufsschullehrer/innen

Baden, Kanton Aargau, angrenzende Talschaften,auf Anfrage Zentralschweiz

1. Dezember 2001–31. Dezember 2002

NCBI AargauUrs Urech, Postfach 944, 5401 BadenTelefon und Fax 056 222 71 24Email [email protected] www.ncbi.ch

Aufbau eines regionalen Netzwerkes gegen Frem-denfeindlichkeit und Rassismus. NCBI bietet Kontaktpersonen in Gemeinden des Kantons Aar-gau Weiterbildungen und Austauschtreffen an, um sie zu ermutigen und zu befähigen, sich gegen Fremdenfeindlichkeit einzusetzen und auch in heiklen Situationen handlungsbereit zu sein.

Prävention rassistischer GewaltPrévention de la violence racistePrevenzione della violenza razziale

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

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138

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

«Courage» Hinschauen nicht wegschauen!

Jugendarbeit Worb

Alle Altergruppen zwischen 12 und 99

Worb

Mai 2002

Offene Jugendarbeit WorbPeter Jäger, Wydenstrasse 6, 3076 WorbTelefon 031 839 66 68Email [email protected] www.jugendarbeit-worb.ch

Während den zwei Tagen werden Referate vonFachexperten zum Thema Rassismus und Fremden-feindlichkeit gehalten. Zudem geben eine Bilder-galerie und Kurztexte von Jugendlichen aus Worbdie Möglichkeit, aktiv das Selbstvertrauen undSelbstwertgefühl zu steigern. Ziel ist es, Wellen zuschlagen, die Besucher/innen zum Denken undzum Handeln anzuregen, und durch Diskussionenund höhere Aufmerksamkeit die Gesamtbevölke-rung auf den Themenkreis Rassismus aufmerksamzu machen.

SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione

139

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Courage to be

Internationale Frauengruppe Zug

Schüler/innen, Lehrer/innen, Eltern, Mitglieder vonBehörden

Schulhaus Herti Zug

Ende Oktober 2002–März 2003

Zorka Baric-VahldieckUnterleh 18, 6300 ZugTelefon 041 710 90 41Email [email protected]

Verhaltens- und lernauffällige Schüler/innen werdendazu befähigt, sich mit der eigenen Person, den eigenen Stärken und Schwächen auseinander zusetzen. Betroffene sollen sich angstfrei über Er-lebnisse als Opfer von Rassismus äussern können. Eigene rassistische Gedanken werden hinterfragt.Die neuen Erkenntnisse werden in Form einesKunstwerkes wiedergegeben und öffentlich aus-gestellt.

SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

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141

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Die UNO-Kinderrechtskonvention als Chance fürein Schulhausteam und dessen Schüler/innen

IKM Guggenbühl AG, Kinderpraxis Örlikon

Schülerschaft und Lehrerschaft

Deutschsprachige Schweiz

2002

IKM Guggenbühl AGAllan Guggenbühl, Untere Zäune 1, 8001 ZürichTelefon 071 261 17 17Email [email protected] www.ikm.ch

Eine Umsetzung der Kinderrechtskonvention in den Schulalltag ist dringend erforderlich. Um dieseKonvention sinnvoll und gezielt umsetzen zu können, muss viel Aufklärungsarbeit bei den Lehr-personen geleistet, Vorbehalte, Vorurteile und Kritikpunkte diskutiert werden.

SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione

140

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Die Seifenkiste – Prävention über kreative Medien

Verein Creopolis

Jugendliche von 16 bis 26 Jahren

Region Basel

1. September 2002–2. März 2003

Jan Götschi, Tellstrasse 23, 4053 BaselEmail [email protected] www.geocities.com/creopolis

Jugendliche filmen in Gruppen einen Dokumentar-film zum Thema Rassismus. Der Workshop be-inhaltet eine vertiefte Auseinandersetzung mit derThematik und eine Einführung in das Filmhand-werk. Die Nutzung des fertigen Films für Diskussionenüber Rassismus und Fremdenfeindlichkeit garantierteine nachhaltige Wirkung.

SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

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143

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Ergänzende Projekte zum gggfon, «Gemeinsam gegen Gewalt und Rassismus-Fon»

Juko, Verein für kulturelle und soziale Arbeit

Alle Interessierten

Schwerpunktmässig Stadt und Region Bern

1 Jahr ab 1.Januar 2002, Option für weitere Jahre

Juko, Giorgio AndreoliPostfach 324, 3000 Bern 22Telefon und Fax 031 333 81 51Email [email protected] www.gggfon.ch

gggfon will die Bevölkerung für Gewalt und Rassismus sensibilisieren und ihr die Möglichkeitgeben, sich auf kultureller Ebene mit der The-matik auseinander zu setzen. Vorgesehen ist eingemeinsam mit Jugendlichen zu erarbeitendesFilmpaket «Filme gegen Rechts» und die Erstellungvon Videoclips «In Bewegung gegen Rassismus».Zusätzlich soll eine Homepage eingerichtet, Sensi-bilisierungsarbeit geleistet, sowie eine Plakat-Aktion durchgeführt werden. Diese Projekte helfenmit, eine Kultur des menschlicheren Umgangs zu entwickeln.

SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione

142

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Dokumentations- und Begegnungszentrum

Radgenossenschaft der Landstrasse

Jenische, Sinti, Roma und für die sesshafte Bevölkerung

Stadt Zürich

Eröffnung: 2002

RadgenossenschaftTelefon 01 432 54 44, Fax 01 432 54 87Email [email protected]

Das Dokumentations- und Begegnungszentrum inZürich ist das schweizweit erste dieser Art für die Angehörigen der ethnischen Minderheiten der Jenischen, Sinti und Roma. Geboten werden Bera-tung und Betreuung, es sollen Zeichen gegen Rassismus gesetzt und der Erhalt von Lebensraumgefordert werden. Die interessierte Öffentlichkeitwird umfassend informiert. Für die Förderung der gegenseitigen Akzeptanz ist die Durchführungkultureller Veranstaltungen geplant.

SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

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WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Für Menschenrechte – Gegen Rassismus

Gewerbliche Berufsschule Chur

Lehrpersonen und Lehrmeister/innen

Graubünden

Februar 2002

Gewerbliche BerufsschuleHortensia Florin, Scalettastrasse 33, 7000 ChurTelefon 081 254 45 16

Sind wir Rassisten? 60 Lehrpersonen und Lehr-meister/innen setzen sich mit dem Thema Rassismusauseinander. Es sollen Antworten auf folgende Fragen gefunden werden: Was ist Rassismus? Wel-ches sind die Gründe für Rassismus? Wie äussertsich Rassismus in einer Klasse? Wie verhalte ich michals Ausbildende gegenüber anderen ethnischenGruppen? Welche Rolle will ich dabei spielen?

SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione

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WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Für Toleranz. Für mehr Menschlichkeit. Gegen Rassismus.

Christian Lippuner, Künstler und Autor, Designer

Alle Menschen

Ganze Schweiz, grenzüberschreitend

Oktober 2001–2005

Christian LippunerHauptstrasse 28, 8268 MannenbachTelefon 071 664 28 81, Fax 071 664 28 82

Mit gezielten Aktionen, wie einem Prospekt mitIdeen und Gedanken zum Thema Toleranz,Menschlichkeit, Rassismus, sollen Menschen zumNachdenken angeregt und zum aktiven Eintretengegen rassistische und fremdenfeindliche Vorur-teile bewegt werden

SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

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147

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

«Gemeinsam gegen Rassismus und Antisemitismus» GRA-Werbekampagne

Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus, GRA

Alle

Deutschschweiz, evtl. Romandie

Ab 2002/3, 3 Jahre

GRA Stiftung gegen Rassismus und AntisemitismusPostfach, Schweizergasse 6, 8023 ZürichTelefon 01 211 41 57, Fax 01 211 04 96Email [email protected]

Mit Plakatwerbung, Inseraten und Kinowerbungwerden Menschenrechtsverletzungen, Antisemitis-mus, Ausgrenzung und Diskriminierung thematisiert.Dies soll das Bewusstsein für die Notwendigkeitendemokratischen Zusammenlebens und gegen-seitiger Toleranz verstärken. Der Kampf gegen Ras-sismus und Antisemitismus wird als Kampf gegendie Verletzung der Menschenrechte verstanden.

SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione

146

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

«Gemeinsam Brücken bauen!»

AG «Brücken»

Jugendgruppen, Vereine, Behörden usw.

Raum Interlaken und umliegende Gemeinden

13. Mai 2002–August 2003

AG «Brücken»c/o Infoladen, Spielmatte 37, 3800 UnterseenTelefon 033 823 10 69Email [email protected]

Die AG Brücken wurde nach dem Tötungsdelikt inrechtsextremen Jugendkreisen gegründet. Mit Teilprojekten wie einem Auftritt an der InterlaknerGewerbeausstellung, einem Klartext-Festival, demMusical Rainbow und anderer Aktivitäten, soll denJugendlichen eine Plattform gegeben werden, sichgegen Rassismus, Rechtsextremismus und Gewalteinzusetzen, sowie sich für Menschenrechte zu engagieren. Alle diese Aktivitäten sind auf das Klar-text-Festival hin ausgerichtet unter dem Motto:«Wer Klartext reden will, muss sich zuerst Gedankenmachen.»

SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

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149

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

«IN SAID OUT» – das ‹in› wird ‹gesagt› und kommt‹raus›

Verein für Jugendarbeit Kleinbasel

Jugendliche verschiedener Nationalitäten

Kleinbasel

Sommer 2002

Worldshop, Oetlingstrasse 79, 4057 BaselTelefon und Fax 061 691 77 91Mobile 078 635 71 83Email [email protected]

Ein Openair-Happening bietet die Möglichkeit fürkreativen Austausch und Auseinandersetzung zumThema «Rassismus in der Schule und im öffent-lichen Raum». Die Thematik des Projekts konzen-triert sich auf Rassismus als diffuser Konflikt bei der alltäglichen Begegnung mit fremden Kulturen.Dabei geht’s um Auseinandersetzung und Aus-tausch eigener, persönlicher Erfahrungen in Bezugauf Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Mit demProjekt wird auf aufkommende Konflikte reagiert,und mit gezielten Aktionen Jugendlichen zu re-spektvoller und kreativer Begegnung mit den Anderenverholfen.

SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione

148

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Hip-Hop-Jugendkultur-Projekt

Allons-y Telli

Jugendliche

Aarau und Kanton Aargau, evt. weitere Kantone

Oktober 2002–Juni 2003

Thomas SommerJugendbeauftragter Allons-y TelliPostfach 226, 5004 AarauMobile 079 435 68 21Email [email protected] www.telli-future.ch

Jugendliche lernen, sich in der Kulturform des Hip-Hops und durch Break-Dance auszudrücken, und üben eine konstruktive Gesprächs- und Kon-fliktkultur ein. Dabei sind gegenseitiger Respektund das Artikulieren von eigenen Bedürfnissen undAnsprüchen wichtige Elemente in der Auseinander-setzung mit Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.

SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione

Gegen RassismusFür Menschenrechte

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Gegen RassismusFür Menschenrechte

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151

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

1. Jugendtanztag Winterthur

Nik Gugger, Beatrice Burgener, Astrid Künzler-Büchter

Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren

Stadt und Region Winterthur

Samstag, 30. November 2002

Astrid Künzler-BüchterRegensbergstrasse 242b, 8050 ZürichTelefon 01 310 32 22, Mobile 076 319 32 22Fax 01 310 32 21Email [email protected] www.youthdance.com

Jugendliche treffen an einem Tag in Workshops, Diskussion, Ausstellung und Aufführung zum ThemaDiskriminierung/Rassismus aufeinander. Körperlichewie sprachliche Auseinandersetzung mit anderenMenschen und Tanzstilen/ -formen im Rahmen desThemas, fordert dazu heraus, eigene Verhaltens-muster zu hinterfragen, zu benennen und zu über-denken.

SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione

150

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Jugendliche gegen Rassismus

Zentrum für Interkulturelle Bildung ZIB

Kinder und Jugendliche

Stadt Luzern und Agglomerationen

Januar 2002–Oktober 2002

ZIB, Piragalathan SuntharalingamPostfach 76, 6000 Luzern 4Mobile 078 770 25 82Email [email protected] www.zib.ch

Mit Gratispostkarten, welche an Jugendliche ver-schickt werden, wird auf das Thema Rassismus aufmerksam gemacht. Jugendliche werden einge-laden, in Malateliers Plakate zu gestalten, die dasThema Rassismus aus der Sicht von schweizeri-schen und ausländischen Jugendlichen aufzeigensollen. Die Plakate werden im Rahmen einer Vernissage ausgestellt, an der auch eine Podiums-diskussion zum Thema Rassismus stattfindet.

SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione

Gegen RassismusFür Menschenrechte

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Gegen RassismusFür Menschenrechte

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153

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

«miteinander statt nebeneinander» Jugendkampagne gegen Islamophobie

National Coalition Building Institute Schweiz, NCBI

Junge Menschen zwischen 12 und 30 Jahren

Deutschschweiz, teilweise auch Romandie

Seit August 2002

Nina Hössli, NCBI SchweizAlte Landstrasse 89, 8800 ThalwilTelefon 01 720 46 95, Fax 01 721 12 28Email [email protected] www.ncbi.ch

Durchführung von Programmen gegen Islamophobie,Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Fremdenfeindlich-keit und Islamophobie, Vernetzung von engagiertenEinzelpersonen und Institutionen. Ausserdem werden muslimische und nicht-muslimische Jugend-liche in der Leitung von Programmen gegen Islamo-phobie und Fremdenfeindlichkeit ausgebildet.Ziel ist der Abbau von Vorurteilen gegenüber musli-mischen Bewohnern/-innen der Schweiz, sowie vonRassismus und Fremdenfeindlichkeit. Zudem sollensich Jugendliche und Erwachsene vermehrt gegenrassistische Bemerkungen und Übergriffe im Alltageinsetzen, indem sie konstruktive und kreative Strategien anwenden.

SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione

152

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Keine Ausgrenzung – ALLE sind wichtig

Tapori /ATD Vierte Welt

Kinder von 8–13 Jahren aus allen Bevölkerungs-schichten

Deutschschweiz, Romandie

Mai–November 2002

Peter SchäppiEmail [email protected]

Überwindung von Ausgrenzung bringt für alle Vorteile. Mit Symbolen soll diese Überzeugung dar-gestellt werden. Rassismus gibt es auch gegen Kinder, die arm sind, nicht gut lesen oder rennenkönnen, dicker oder dünner sind. Eine Publikationim Taporibrief und Animationen sollen den Bezugzum Leben sowie persönliches Nachdenken undAktionen von Kindern bewirken.

SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione

Gegen RassismusFür Menschenrechte

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155

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Rassismus in Kinder- und Jugendmedien: Kinderlese- und Diskussionsgruppe

Kinderbuchfonds Baobab, Arbeitsstelle der Erklärung von Bern, terre des hommes

Kinder und Jugendliche

Pilotprojekt im Raum Basel, später ganze Schweiz

Pilotprojekt bis 2003

Kinderbuchfonds BaobabLaufenstrasse 16, 4018 BaselTelefon 061 333 27 27, Fax 061 333 27 26Email [email protected] www.evb.ch, www.terredeshommes.ch

Die Teilnehmenden werden gemeinsam Bücher und weitere Medien nach Vorurteilen, Rassismus,sowie Diskriminierung untersuchen. Sie beurteilen,ob ein differenziertes Bild von Menschen aus anderen Kulturräumen vermittelt wird oder nicht,und ob sich ein Werk eignet, Vorurteile, Rassismusund Fremdenfeindlichkeit auf eine ihrem Alter entsprechende Art zu thematisieren.

SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione

QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

«No arrived»

EPER SRAS

Jeunes de 15–25 ans

Suisse romande, particulièrement la région lausannoise

Décembre 2002–juin 2003

EPER SRAS, Av. de Grammont 7, 1007 LausanneTéléphone 021 612 02 10, fax 021 612 02 11Email [email protected] Internet www.eper.ch

Ce projet a pour mission de traiter le problème de la xénophobie à travers l’expérience des réfu-giées et réfugiés par le biais d’une création artis-tique issue d’un courant musical, le hip-hop. Il s’agit donc de permettre à des jeunes artistes de réaliser un CD en portant l’accent sur ces thé-matiques. Ce projet offre l’opportunité de mettre àprofit l’expérience personnelle des participantes et participants au projet et d’intensifier le dialoguesur les thèmes du racisme et de la xénophobie au-près des jeunes.

154 SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione

Contre le racismePour les droits de l’homme

LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.

Gegen RassismusFür Menschenrechte

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157

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

«Solidarität ist lernbar»

Berufsvorbereitendes Schuljahr Langnau

Schüler/innen des berufsvorbereitenden SchuljahresLangnau

Amtsbezirke Signau und Trachselwald

24. Juni 2002, 2 Tage

Berufsvorbereitendes Schuljahr LangnauChristoph Dürst, Bleicheweg 11, 3550 LangnauTelefon 034 403 14 16

Alle Klassen setzen ein Zeichen gegen Rassismusund für Solidarität. Ziel ist es, Solidarität zu üben,umzusetzen und auch anzuwenden. Dabei wird das Bewusstsein und Verständnis für Anderes undFremdes gefördert und eine Diskussion angeregt.Das Projekt setzt sich gegen Vorurteile und Frem-denfeindlichkeit Flüchtlingen und Asylbewerbern/-innen gegenüber ein.

SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione

156

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

...schrittweise...

Franz Gassmann-Wyss, Lehrer und Katechet

Schüler/innen und Erwachsene

Zell und Einzugsgebiet

20. August 2002–9. Juli 2003

Franz Gassmann-WyssNeuhushof 4, 6144 ZellTelefon 041 988 19 31

Über die Auseinandersetzung mit den grossen Reli-gionen soll das Verständnis und die Achtung voranderen Glaubensinhalten und Wertvorstellungengefördert werden. Vorurteile gegenüber Anders-gläubigen, Rassismus und Antisemitismus gegenüberGläubigen anderer, fremder Religionen werden thematisiert. Das Projekt startet in einzelnen Klassenim Rahmen des Religionsunterrichts und wird auf die ganze Schule und deren Umfeld ausgedehnt.Konkretes Produkt des Projektes ist eine von denSchülerinnen und Schülern erarbeitete Ausstellung.

SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

Gegen RassismusFür Menschenrechte

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COSA?

CHI?

PER CHI?

DOVE?

QUANDO?

PER INFO

«Tribù nascoste»

Centro Giovanile del Comune di Chiasso

Giovani autori tra i 15 e i 22 anni

Svizzera italiana e regione Lombardia

Aprile–ottobre 2002

Centro Giovanile del Comune di ChiassoCP, 6830 ChiassoTelefono 091 682 99 59Email [email protected]

Un concorso letterario dà la possibilità a giovani autori di esprimere la loro creatività riconoscendone i meriti attraverso la pubblicazione dei testi. Il temadel concorso è quello delle problematiche razziali. Il concorso stimola i giovani a riflettere sul tema delrazzismo e dell’interculturalità.

159SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione

158

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Tatsachen gegen Vorurteile

Basel-Landschaft, Basel-Stadt

Leser/innen der Basler Zeitung, Basellandschaft-lichen Zeitung, der Volksstimme, Migrations-bevölkerung, verunsicherter «Mittelstand»

Insbesondere die beiden Basler Kantone

Mai 2000–2003

Stabsstelle für IntegrationsfragenRheinstrasse 31, 4410 LiestalTelefon 061 925 60 44, Fax 061 925 69 72Email [email protected]

Eine eigene Zeitschrift und eine grosszügige Anzeigenkampagne in der Basler Zeitung, der Basel-landschaftlichen Zeitung und der Volksstimme soll die inländische wie auch die deutschsprachigeMigrationsbevölkerung für die Thematik Migration/Integration sensibilisieren. Diese laufende Kam-pagne soll durch Thematik Rassismus, Fremden-feindlichkeit, Antisemitismus und Rechtsextremismuserweitert werden.

SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione

Contro il razzismoPer i diritti dell’uomo

LA CONFEDERAZIONE PROMUOVE PROGETTI DI EDUCA-ZIONE, SENSIBILIZZAZIONE, PREVENZIONE, CONSULENZAALLE VITTIME E GESTIONE DI CONFLITTI.

Gegen RassismusFür Menschenrechte

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161

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

«typisch»

Verein Klick, Tipps & Infos

Schulklassen der Mittel- und Oberstufe

Deutschschweiz, Schwergewicht Zentralschweiz

1. Juni 2002–31. Juli 2003

Verein Klick, Tipps & InfosLaupenackerstrasse 32c, 3302 MoosseedorfTelefon 031 852 12 85, Fax 031 852 12 86Email [email protected] www.infoklick.ch

Verschiedene Schulklassen erarbeiten unter fach-kundiger Begleitung Lehrmittel von Schülern/-innenfür Schüler/innen zum Thema «typisch Schweiz»und «typisch ehemaliges Jugoslawien», in denensie sich auch mit den gegenseitigen Fremdbildernund Vorurteilen auseinandersetzen. Die Bezeich-nung «typisch» wird relativiert und erhält ganz neuefarbige und vielfältige Lichtblicke.

SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione

QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

«Tu veux ma photo», documentaire vidéo

François Chevalier, réalisateur

Jeunes, adolescents et pré-adultes de 14 –18 ans,de tous milieux

Vaud, Suisse romande

Production: 2002–2003, disposition pour exploitation: fin 2003

François ChevalierCh. de Villardin 13, 1004 LausanneTéléphone 078 657 36 33Email [email protected]

Réalisation d’un documentaire vidéo sur le thème duracisme avec participation active de jeunes, à la foisacteurs et auteurs. Cet espace d’expression a pourobjectif d’apaiser les passions et susciter le dialogueauprès de toutes communautés de jeunes concer-nées par les phénomènes d’intolérance et d’incom-préhension ayant pour origine les différences racialeset culturelles. Le film représente la matière premièred’un kit pédagogique ou d’ateliers animés utiles àl’exploitation de débats à organiser auprès de toutesles collectivités de jeunes intéressées à aborder laproblématique du racisme. En impliquant les jeunesconcernés dans la réalisation du film, ce projet abordede manière prioritaire la complexité du racisme.

160 SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione

Contre le racismePour les droits de l’homme

LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.

Gegen RassismusFür Menschenrechte

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QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

Une télévision réalisée par les jeunes

[anyma]–a network of young media artists

Jeunes de 13 à 22 ans de tous les milieux socioculturels

Suisse alémanique et française

Début: janvier 2002, durée: 3 ans

[anyma] Route de la Fonderie 8c, 1700 FribourgTéléphone et fax 026 424 12 77Email [email protected]

Ce sont des ateliers de télévision que nous pro-posons à des théâtres, centres de loisirs, lieux de rencontre interculturels, festivals ou écoles. Cesateliers offrent une pédagogique des médias ancrée dans la pratique, une intense expérience degroupe, un apprentissage de maîtrise de soi-même,une pédagogique de la confiance, un accès à la parole et à l’écoute, une occasion unique de ren-contre entre générations et entre jeunes de tousmilieux socioculturels.

162 SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione

QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

Vivre et construire ensemble

Bureau du délégué aux étrangers BDE

Enseignantes et enseignants, parents, responsablesde communautés étrangères

Canton de Neuchâtel

10 mois en 2002

Bureau du délégué aux étrangersThomas FacchinettiRue du Parc 119, 2300 La Chaux-de-FondsTéléphone 032 919 74 42, fax 032 919 62 49Email [email protected]

Le projet part du constat que l’école est un milieuprivilégié de prévention du racisme et de la xéno-phobie. De façon cohérente, il se situe dans la réalitéscolaire et permet la mise en valeur de la richessedes expériences vécues dans le domaine des rela-tions interculturelles. Ce projet constitue une partied’activités plus larges dans le cadre de la luttecontre le racisme et en faveur de l’échange inter-culturel. Il met en rapport et implique différentsgroupes de personnes concernées: enseignantes etenseignants, parents, communautés étrangères,médias.

163SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione

Contre le racismePour les droits de l’homme

LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.

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Sozialarbeit

Travail social

Assistenza sociale

165

Gegen RassismusContre le racismeContro il razzismo

Für MenschenrechtePour les droits de l’hommePer i diritti dell’uomo

164

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Workshop: Bunt ist farbig und tönt schön

Claudia Raths

Primarschüler

Stadt Zürich

5 x 2 Stunden täglich

Claudia RathsLimmatstrasse 181, 8005 ZürichTelefon 01 272 02 07

Mit Instrumenten erarbeiten wir mit den Schülern/-innen verschiedener Nationalitäten eine CD, die wir dann zusammen mit Eltern aus allen Ländernanhören.

SensibilisierungsprojekteProjets de sensibilisationProgetti di sensibilizzazione

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QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

Café-Ados

Païdos

Adolescentes et adolescents de 12 à 18 ans

Genève

Toute l’année

Païdos, Case postale 217, 1211 Genève 16Téléphone 022 734 08 00, fax 022 734 08 09 Site Internet www.paidos.org

Le Café-Ados est ouvert à tous les adolescents. Il propose des expositions thématiques, des débats,ainsi que des rencontres et des soirées musicalessur les thèmes ségrégation-santé- formation.

167SozialarbeitTravail socialAssistenza sociale

166

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Bubenclub Matthäus

Mobile Jugendarbeit Basel

Buben zwischen 12 und 14

Matthäus-Quartier, Kleinbasel

September 2002–August 2005

Dominik HächlerAbteilung Jugend, Familie und PräventionRheinsprung 16, 4001 BaselTelefon 061 267 65 84, Fax 061 267 80 44Email [email protected] www.jungenarbeit.bs.ch

Ein Bubenclub gegen Ausgrenzung und für Toleranz.Buben erleben Solidarität über Nationengrenzen,sozialen Status und Alter hinweg. Geschulte Jugend-arbeiter animieren Buben neben vielerlei Aktivitäten,sich mit ihrer Geschlechterrolle auseinander zu setzen.

SozialarbeitTravail socialAssistenza sociale

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169

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Fremdenführer für jugendliche Basler/innen

Franz Kohler, PMS Kohler, Dominik Büchel, Brauchbar, Büchel & Partner

Sich ausschliessende Gruppen Jugendlicher im öffentlichen Raum

Baselland und Basel-Stadt

Sommer 2003, 1 Jahr

Franz Kohler, PMS KohlerOberdorfstrasse 25b, 4118 RegensdorfTelefon 061 731 37 36, Fax 061 733 87 25Email [email protected] www.pms.ch.vu

Im Dialog mit jugendlichen Gruppierungen werdenHintergrundmotive gegenseitiger Ausgrenzung und Diskriminierung offen gelegt und Fremd- undSelbstbilder objektiviert. Dies trägt zur Bekämpfungvon Rassismus bei und führt über die Auseinander-setzung mit dem Fremden zu einer Sensibilisierung fürdie Menschenrechte. Als Methoden und Mittelwerden eine Situationsanalyse vor Ort, die Arbeitmit einer Fokusgruppe, die Einrichtung einer Home-page als Fenster zu den Projektarbeiten und einebegleitende Evaluation eingesetzt.

SozialarbeitTravail socialAssistenza sociale

QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

CD Biel-Bienne Melting Pot

Centre Animation Jeunesse Villa Ritter

Adolescentes et adolescents francophones et alémaniques

Bienne

Dès l’automne 2002, projet de six mois à une année

Centre Animation Jeunesse Villa RitterFaubourg du Jura 36, 2502 BienneTéléphone 032 323 89 55, fax 032 323 89 64Email [email protected]

Réalisation d’un CD de rap avec des textes origi-naux et des musiques créées dans le cadre d’ate-liers, multilingues, ayant pour thème le racisme etl’antiracisme. Cette expérience permettra auxjeunes participants de reproduire un comportementde tolérance face à l’autre, voire de réagir aux si-tuations racistes et d’intolérance. En impliquant desjeunes fortement concernés par le thème du racis-me, ce projet met à profit les expériences de vie dansce domaine des participants en les aidant à menerune réflexion approfondie et à leur donner des outils pour faire face dans le cas de situations deconflit.

168 SozialarbeitTravail socialAssistenza sociale

Contre le racismePour les droits de l’homme

LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

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171

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Prävention mit gewaltbereiten Mädchen

Treff für Mädchen und junge Frauen, mobile Jugendarbeit Basel

Mädchen und junge Frauen

Basel

September 2002–September 2003

Isabell HerreraTreff für Mädchen und junge FrauenMüllheimstrasse 87, 4057 BaselTelefon 061 683 37 60Email [email protected]

Mit diesem Projekt wird bei einer Mädchencliqueinterveniert, um sie zu einem gewaltlosen Umgangmit ihrer Umwelt zu bewegen und die Ursachender Gewaltbereitschaft zu ergründen. Das Projektbietet zudem gute Grundlagen für die Gewalt-prävention und Prävention von rassistischer Gewaltund leistet so einen wichtigen Beitrag zur Prä-ventions- und Interventionsarbeit. Das Projekt wirddurch eine Evaluation begleitet, aus der Erkennt-nisse für zukünftige Interventions- und Präventions-projekte gewonnen werden können.

SozialarbeitTravail socialAssistenza sociale

170

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Kein Ausschluss am Stadtrand – Ein Quartier für alle

Kein Ausschluss am Stadtrand, Gemeinswesenarbeit Zürich Nord

Bewohner/innen des Quartiers: Jugendliche, Kinder,Frauen, Männer, Migranten/-innen

Quartier Seebach Zürich Nord

Seit 1. September 2002

«Kein Ausschluss am Stadtrand»c/o Gemeinwesensarbeit Zürich NordSchaffhauserstrasse 315, 8050 ZürichTelefon 01 316 70 10, Fax 01 316 70 11Email [email protected]

Die Auseinandersetzung mit Vorurteilen, Fremden-feindlichkeit und Rassismus und deren Abbau wird durch gemeinsames Planen und Durchführenvon Veranstaltungen erreicht, welche die Zu-sammenarbeit und den Zusammenhalt stärken.Ausbau und Etablierung einer Zusammenarbeits-struktur, bei der niemand ausgeschlossen wird. Vorbeugung von Bandenbildung und manifestendiskriminierenden Entwicklungen.

SozialarbeitTravail socialAssistenza sociale

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

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173

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Was ist Ihnen wichtig an Wipkingen

Quartierverein Wipkingen, GemeinschaftszentrenSchindlergut und Wipkingen

Quartierbevölkerung

Stadt Zürich, Quartier Wipkingen

8.–23. Juni

Urs VögelinEmail [email protected] www.frischerwind.com/group/open

Im Zentrum des Projekts steht die Zielsetzung, dieQuartieridentität, insbesondere das Zugehörigkeits-und Zusammengehörigkeitsgefühl, zu fördern. Ineinem möglichst breiten Kreis von Quartierbewoh-nern/-innen sollen Interesse für das Quartierlebengeweckt und vor allem Möglichkeiten zur Partizipa-tion geschaffen werden. Damit wird der aktive Einstieg für Schweizer/innen und Ausländer/innenins Quartiergeschehen erleichtert.

SozialarbeitTravail socialAssistenza sociale

172

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

«Stopp Rassismus Kiosk», ergänzendes Projekt zumbestehenden Projekt gggfon

Juko, Verein für soziale und kulturelle Arbeit

Jugendgruppen, Jugendtreffs

Schwerpunktmässig in der Deutschschweiz, späterauch in der Romandie

Mitte Oktober 2002–Ende März 2004, Option fürweitere Jahre

Juko, Verein für soziale und kulturelle ArbeitGiorgio Andreoli, Postfach 324, 3000 Bern 22Telefon 031 333 81 51Email [email protected], Website www.gggfon.ch

Ein mobiler Kioskwagen, der von verschiedenen Jugendgruppen betreut wird, soll auf eine positiveArt ein Zeichen gegen Gewalt und Rassismus setzenund für die Thematik sensibilisieren. Der Kiosk dientals Mittel zum Zweck. Die Sensibilisierung soll ei-nerseits durch das Visuelle, andererseits durch die Prä-senz der Betriebsgruppe sowie durch das Informa-tionsmaterial und die Aktivitäten erreicht werden. Diejeweilige Betriebsgruppe kann eigene Aktivitäten rundum die Themen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit,Diskriminierung und Rechtsextremismus entwickeln.

SozialarbeitTravail socialAssistenza sociale

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

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Theater und Rollenspiele

Théâtre et jeux de rôles

Teatro e giochi di ruolo

175

Gegen RassismusContre le racismeContro il razzismo

Für MenschenrechtePour les droits de l’hommePer i diritti dell’uomo

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QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

Au Cœur du Temps: le Temps de Vivre

Troupe de l’Atelier ET, Troupe de Tourbillon chezMamadou Ouattara

Jeunes

Suisse romande

En Suisse: du 15 juin–16 août 2002

Troupe de l’Atelier ETInez Cierny, Ch. du Couchant 33, 1007 LausanneTéléphone 021 624 71 02, Mobile 079 628 51 33Email [email protected]

L’objectif du projet est de susciter une réflexion surles thèmes du racisme, de l’exclusion et des diffé-rences culturelles. Cette réflexion est amenée pardes jeunes, dans une perspective trans-génération-nelle, à travers une création artistique et théâtrale. Il s’agit d’une création originale, dans laquelle unepartie des textes sont écrits par les comédiens à partir de leurs improvisations. Par cette expériencethéâtrale originale, ce projet offre la possibilité desensibiliser un public très large sur la discriminationraciale.

177Theater und RollenspieleThéâtre et jeux de rôlesTeatro e giochi di ruolo

176

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

«All different – all equal» Theaterprojekt für kosovarische Knaben

Zentrum für offene Jugendarbeit Sursee

Eine Gang aus der Region Sursee, vor allem Knaben und junge Männer aus dem Kosovo

Sursee und angrenzende Orte

Februar–Mai 2002

Zentrum für offene Jugendarbeit ZOFJVierherrenplatz 2, 6210 SurseeTelefon 041 921 66 51Email [email protected], Website www.zofj.ch

Eine Gruppe kosovarischer junger Männer setztsich mit selbstgewählten Mitteln mit den Themen«Kollektivität – Individualität, Umgang mit ver-schiedenen Bedürfnissen und Regeln» auseinander.Damit wird auf einen bestehenden Konflikt rea-giert, der auf rassistischen Vorurteilen basiert. DieErarbeitung des Theaterstücks trägt zur vertieftenAuseinandersetzung mit den eigenen Vorurteilen bei.Da davon auszugehen ist, dass auch andere Be-nutzer/innen des Treffs Vorurteile gegenüber ausge-schlossenen Jugendlichen haben, werden auch sie ins Projekt miteinbezogen und angehalten, sichmit ihren Vorurteilen auseinander zu setzen.

Theater und RollenspieleThéâtre et jeux de rôlesTeatro e giochi di ruolo

Contre le racismePour les droits de l’homme

LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

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179

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Film und Theater «amtlich geduldet»

Schlachthaus Theater Bern

Menschen ab 13 Jahren

Schlachthaus Theater Bern

Theatervorstellungen: 6., 7., 8. März 2001Film/Doku: ab Sommer 2001

Schlachthaus Theater BernRathausgasse 20, 3011 BernEmail [email protected] www.schlachthaus.ch

«amtlich geduldet» beleuchtet die Überlebenssitua-tion von jungen Flüchtlingen, die Monate oder gar Jahre ihrer Lebenszeit mit Warten verbringen,einem Warten irgendwo auf der geografisch undsoziokulturell schwer fassbaren Schwelle zwischendem, was war, und dem, was vielleicht einmal sein wird. Das Theaterstück konfrontiert diese Erfah-rungen mit der Reaktion der schweizerischen Gesellschaft und dient dadurch der Auseinander-setzung mit Vorurteilen und Fremdenfeindlichkeit.

Theater und RollenspieleThéâtre et jeux de rôlesTeatro e giochi di ruolo

178

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

«Brennpunkt Alltag» – Multikulturelles Theater-projekt mit jugendlichen Asyl Suchenden

Arlette Zurbuchen

Ab 7. Schuljahr aufwärts

Stadt und Kanton Bern, Deutschschweiz

Oktober 2002–Juni 2003

Arlette ZurbuchenGerberngasse 9, 3011 BernTelefon 031 312 11 48

Jugendliche Asyl Suchenden verschiedener Nationali-täten spielen ein Theaterstück, das aufgrund ihrer Erfahrungen im Alltag geschrieben und auf leben-dige Weise inszeniert wird. Der musikalische Hinter-grund bildet eine Jugend-Rap-Band. Das Stück behandelt folgende Themen: Rassismus, Integrationin der Schule, Generationenkonflikt, Verarbeitungbelastender Erinnerungen und Rapmusik. Nach derVorstellung ist eine Diskussionsrunde mit demSchulpublikum und der Theatergruppe vorgesehen.

Theater und RollenspieleThéâtre et jeux de rôlesTeatro e giochi di ruolo

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

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COSA?

CHI?

PER CHI?

DOVE?

QUANDO?

PER INFO

«In-differenze» Spettacolo di teatro interattivo

Trickster Teatro

Ragazzi e ragazze fino ai 18 anni

Svizzera italiana

Durata biennale, inizio autunno 2002

Trickster Teatro, Cristina GalbiatiVia Boschetto 10, 6883 NovazzanoTelefono 091 647 00 47Email [email protected]

Spettacolo di teatro interattivo sul tema della diver-sità. Mediante il teatro interattivo si vuole integrareil piano razionale a quello emotivo e stimolare ladiscussione e la riflessione attiva sulla tematica delrazzismo e della xenofobia.

181Theater und RollenspieleThéâtre et jeux de rôlesTeatro e giochi di ruolo

COSA?

CHI?

PER CHI?

DOVE?

QUANDO?

PER INFO

Il Castello Variopinto

Associazione Teatro di Michel Poletti

Bambini italofoni

Ticino, Grigione italiano, successivamente per bambini italofoni in tutta la Svizzera

Prima fase: preparazione, contatti, allestimento artistico: ottobre-dicembre 2001Seconda fase: realizzazioni teatrali: 8.1.02–29.5.02

Michel Poletti, ATMPCP 317, 6593 CadenazzoTelefono 091 858 26 06, cellulare: 079 413 72 22Email [email protected] web: www.taa-michel-poletti.ch

Intervento teatrale interattivo destinato ai bambini.Con marionette, attori-marionettisti e musica sivuole suscitare una presa di coscienza dei valori dellaconvivenza multiculturale e multietnica, del rispettodei Diritti del Bambino, dell’amicizia e della colla-borazione contrapposti a xenofobia e razzismo, chesi manifestano già nel mondo infantile generandoviolenza. L’azione teatrale si svolgerà in ogni sedescolastica sull’arco di 2 giorni.

180 Theater und RollenspieleThéâtre et jeux de rôlesTeatro e giochi di ruolo

Contro il razzismoPer i diritti dell’uomo

LA CONFEDERAZIONE PROMUOVE PROGETTI DI EDUCA-ZIONE, SENSIBILIZZAZIONE, PREVENZIONE, CONSULENZAALLE VITTIME E GESTIONE DI CONFLITTI.

Contro il razzismoPer i diritti dell’uomo

LA CONFEDERAZIONE PROMUOVE PROGETTI DI EDUCA-ZIONE, SENSIBILIZZAZIONE, PREVENZIONE, CONSULENZAALLE VITTIME E GESTIONE DI CONFLITTI.

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183

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Peace-Building Initiative

BRIDGES Intercultural Production

Organisationen und Gemeinschaften von Migranten/-innen und solche, die mit den FragenMenschenhandel und Migration arbeiten

Zürich, Basel, Bern, Luzern, Genf, Fribourg, Locarno

1. Juni 2002–31. Mai 2003

BRIDGES Intercultural Productionc/o Edessa RamosLangackerweg 32, 8155 NiederhasliTelefon und Fax 01 850 51 01Mobile 079 669 25 90Email [email protected] www.goa.home.solnet.ch

Die Erfahrungen von Menschen in der Schweiz, besonders die der Frauen, werden durch Theater-Workshops und Vorführungen hervorgebracht undanalysiert. Es findet ein inter- und multikulturellerAustausch zwischen Menschen aus verschiedenenKulturen statt. Der Schwerpunkt liegt auf Frauen-erfahrungen, weil Frieden und der Kampf gegenRassismus nicht möglich sind, wenn Frauen nicht freisind.

Theater und RollenspieleThéâtre et jeux de rôlesTeatro e giochi di ruolo

QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

Le racisme et nous: théâtre forum par les jeunesdes rues d’Yverdon.Association L’eau au fil d l’eautrePour les jeunes acteurs confrontés à des attitudes dis-criminatoires. Pour le public des spectacles interactifs:spectateurs, victimes, auteurs d’attitude discriminatoiresYverdon, puis représentations possibles en RomandieMi-juin–fin octobre 2002Roberto Betti et Anne Boutenel, Hôtel de ville, Animation culturelle, 1401 Yverdon-les-BainsTéléphone 024 423 63 11, fax 024 423 62 04Email [email protected],[email protected]

Le racisme et nous sont des ateliers ouverts, concep-tualisation et représentation d’un spectacle de théâtreforum. Lors des sessions de théâtre-forum, chaquescène peut être mise en question et être rejouée. Lapertinence des propositions du public est jugée à l’au-ne de la victime, à savoir, quelle proposition permettrad’amener un changement qui permettra d’éviter la situation discriminatoire, ou d’améliorer la situationde la victime? Les critères éthiques des droits de l’hom-me ne sont donc pas assénés mais naturellement ré-actualisés par le public et les acteurs qui se les réap-proprient. La problématique du racisme est abordéedans toute sa complexité puisqu’il s’appuie sur les différentes expériences des jeunes en cherchantà trouver des solutions et sans stigmatisation.

182 Theater und RollenspieleThéâtre et jeux de rôlesTeatro e giochi di ruolo

Contre le racismePour les droits de l’homme

LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.

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185

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Respect Village an der Expo.02

Verein Respect Village an der Expo.02

Expo-Besucher/innen

Expo.02, Arteplage Yverdon

Während der Expo.02

Verein Respect de VillageAndré Kofmehl, Bellerivestrasse 7, 8008 ZürichTelefon 01 422 00 06, Fax 01 422 00 03

Respect Village ist ein Themenerlebnis auf der Arteplage Yverdon und zeigt eine verrückt toleranteWelt, die nach einem eigenen ABC funktioniert.Respect Village wirkt so gegen Rassismus und Intole-ranz. Elemente dieses Themenerlebnisses sind einverstecktes Theater, Workshops und Festivals. Beim versteckten Theater werden die Besucher/in-nen in Szenen miteinbezogen, die sie dazu bringen,sich mit ihren Vorurteilen auseinander zusetzen.

Theater und RollenspieleThéâtre et jeux de rôlesTeatro e giochi di ruolo

QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

Programme d’animation sur le thème de la fuite etde l’exil à l’intention des adultes en formation

OSAR, Organisation suisse d’aide aux réfugiés

Adultes en formation

Suisse romande et alémanique

Programme modulable proposé durant toute l’année à partir de juin 02

OSAR/SFH, Jean-Daniel Müller /Claudia Rees1, pl. Grand-St.-Jean, 1003 LausanneTéléphone 021 320 56 41, fax 021 320 11 20Monbijoustrasse 120, 3001 BernTelefon 031 370 75 75, Fax 031 370 75 00Email [email protected] [email protected] Internet www.osar.ch www.fluechtlingshilfe.ch

C’est la nouvelle offre de l’OSAR aux responsablesde la formation professionnelle des adultes. Basésur le même principe modulable que «A l’école dela solidarité», il est composé d’animations spécifi-quement destinées aux adultes que leur travail meten contact avec les réfugiés et les demandeursd’asile.Vu que la thématique des réfugiés est au-jourd’hui en lien étroit avec celle de la xénophobie,ce projet possède un fort potentiel dans la luttecontre le racisme.

184 Theater und RollenspieleThéâtre et jeux de rôlesTeatro e giochi di ruolo

Contre le racismePour les droits de l’homme

LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

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QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

Spectacle: «Un Monde d’Enfants»

Association François Xavier Bagnoud

Jeunes de 10 ans

Suisse romande

2002–2003

AFXBAvenue de la Gare 29, 1950 SionTéléphone 027 237 70 20, fax 027 327 70 21Email [email protected] www.fxb.org

Spectacle en 7 tableaux – joué par une cinquantained’enfants – illustrant au moyen de la danse, detextes, de chants, de mimes et d’acrobaties, la situa-tion des enfants dans le monde.

187Theater und RollenspieleThéâtre et jeux de rôlesTeatro e giochi di ruolo

QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

Silex, théâtre forum, trois scénarios interactifs contre la violence

Silex, théâtre forum

Adolescentes et adolescents, cycles d’orientation

Valais romand

Janvier 2002–décembre 2003

Silex, Fabien MoulinR. Eglise 10, 1975 St. SéverinMobile 079 695 57 44Email [email protected] Internet www.silex.org

Le théâtre interactif permet d’aborder le délicat sujet de la violence en milieu scolaire. Après présen-tation d’une situation de violence, le public est invité à réagir et à proposer des solutions. Ces propo-sitions sont mises en scènes et jouées. Un joker,animateur, fait le lien entre les comédiens et le publicet relève les stratégies et leurs effets. Une étroitecollaboration est souhaitée avec les enseignants etles responsables d’écoles.

186 Theater und RollenspieleThéâtre et jeux de rôlesTeatro e giochi di ruolo

Contre le racismePour les droits de l’homme

LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.

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189

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Theaterproduktion: Ich bin o.k.! Du bist o.k.! Wir sind o.k.!

TheaterFalle Basel

Jugendliche

Deutschschweiz

Oktober 2002–Dezember 2003

Ruth Widmer, TheaterFalle BaselSt.Johanns-Parkweg 12, 4056 BaselTelefon und Fax 061 383 05 20Email [email protected] www.theaterfalle.ch

Ein Theaterstück zum Thema Antirassismus, beidem Jugendliche aus dem Publikum auf die Bühnegehen, ins Spielgeschehen eingreifen und aktiv den Verlauf der Dinge steuern. Das Stück orientiertsich an Alltagskonflikten zum Thema Rassismus.Auf der Bühne können die Jugendlichen ihren Mutfür ihr Einstehen gegen den Rassismus und für dieMenschenrechte erproben, zeigen und beklatschenlassen. Mit Aspekten wie Rassismus und Bildungs-chancen, Rassismus und Genderaspekte, Rassismusund Wertekonflikte, Rassismus und Erziehungs-massnahmen, Rassismus und Dialektik, soll ein Denk-anstoss gegeben werden.

Theater und RollenspieleThéâtre et jeux de rôlesTeatro e giochi di ruolo

188

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Theater als Ort der Begegnung

Schulzentrum Grabenhof (LU)

Kinder und Eltern

Schulzentrum Grabenhof, Stadt Luzern

Januar 2002–Juni 2002

Christian Schindler, SchulhausleiterPostfach, 6014 LittauTelefon 041 250 33 66

Anhand eines grossen Theaterprojektes mit dem ganzen Schulzentrum werden die Themen Inte-gration von Fremdsprachigen in unserer Schule, Chancen der multikulturellen Schule, sowie dasThema Menschenrechte behandelt. Geplant sindeinzelne Projektwochen, ein Schullager und als Abschluss die Theater-Vorführung mit einem Schulfest. In diesem Rahmen können die ThemenRassismus und Fremdenfeindlichkeit intensiv behandelt und die Lehrer- wie die Schülerschaftsensibilisiert werden.

Theater und RollenspieleThéâtre et jeux de rôlesTeatro e giochi di ruolo

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

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191

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Vorurteile ersticken Gefühle

Rüger, Rüger & Schmid GmbH, Jugend- und Präventionsmanagement

Alle kultur-, kunst-, und geschichtsinteressiertenMenschen, Schüler/innen

Theatervorstellungen in Genf, Basel, Zürich, Lugano, Chur, eventuell Expo 02

Tournee 1 bis 2 Wochen

Rüger, Rüger&Schmid GmbHBinnigerstrasse 110, 4123 AllschwilTelefon 061 487 91 60 Fax 061 487 91 66Email [email protected]

Das bestehende Theaterstück aus der Karibik zeigt mit Musik, Tanz und Schauspiel, anhand eines authentischen, geschichtlichen Ablaufs, wie Rassis-mus auf der Basis von kulturellen, wirtschaftlichenund weltbildlichen Strukturen und Vorurteilen unserheutiges Denken und Fühlen beeinflusst.

Theater und RollenspieleThéâtre et jeux de rôlesTeatro e giochi di ruolo

190

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Theaterprojekt <Patchwork>

Schlachthaustheater Bern

Migranten/-innen und Schweizer/innen

Schlachthaus Theater Bern

Herbst 2002–Frühsommer 2003

Schlachthaus Theater BernRathausgasse 20, 3011 BernTelefon 031 312 96 47, Fax 031 312 96 49Email [email protected] www.schlachthaus.ch

Ausgehend von Erfahrungen und Auseinander-setzungen aus dem Projekt «amtlich geduldet» mitjugendlichen Asyl Suchenden und Migranten/-innen,wird <Patchwork> zur konkreten Beschäftigungmit selbst erlebtem oder beobachtetem Rassismusund Fremdenfeindlichkeit. <Patchwork> ist eineGeschichte aus Geschichten.

Theater und RollenspieleThéâtre et jeux de rôlesTeatro e giochi di ruolo

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

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Veranstaltung

Événements

Manifestazioni

193

Gegen RassismusContre le racismeContro il razzismo

Für MenschenrechtePour les droits de l’hommePer i diritti dell’uomo

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QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

Concert du groupe «Nekroz» contre le racisme

Guy N’kosi, Samir Segouali

Tous publics

Martigny

15 juin 2002

Samir SegoualiRue du Collège 21a, 1964 ContheyMobile 076 535 02 52

Réaliser une animation antiraciste originale lors dela fête des 5 continents à Martigny, par des animations hip-hop, des démonstrations de break-dance et un concert de rap. Les interventions entre l’animateur et les musiciens seront centréessur le racisme, la xénophobie et les liens entre lestextes de rap et ces problèmes. Les textes du groupe sont parfois violents, et les artistes serontinvités à prendre position sur cette violence verbale,symbolique, et son rôle de prévention de la vio-lence réelle dans les relations entre Suisses et étran-gers. Par ce biais, il est possible de sensibiliser un public très large sur la discrimination raciale dansun cadre festif.

195VeranstaltungÉvénementsManifestazioni

194

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Begegnung 2002

www.begegnung.ch

Alle

Volkshaus Zürich

25. und 26. Mai 2002

Begegnung.chWachtelstrasse 14, 8038 ZürichTelefon 01 482 90 20, Fax 01 482 90 25Email [email protected] www.begegnung.ch

Im Zentrum von «Begegnung 2002» steht ein grosses Fest der Kulturen mit Musik, Gesang, Tanzund Theater. Weitere Theaterbeiträge und einWorkshop finden sich im Rahmenprogramm. Ausser-dem beleuchten Diskussionsrunden, Info- und Bücherstände sowie Kurzvorträge Hintergründe derKulturen und geben Einblick in die verschiedenenLebenswelten. Diese Begegnungen fördern dieAuseinandersetzung mit eigenen Vorurteilen undsensibilisieren gegen Rassismus, Diskriminierungund Fremdenfeindlichkeit.

VeranstaltungÉvénementsManifestazioni

Contre le racismePour les droits de l’homme

LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

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197

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Fussball-WM im Wallis: «Ein Zeichen gegen Rassismus»

Kantonale Dienststelle für die Jugend

Kinder und Jugendliche

Kanton Wallis

Durchführung: 31. Mai 2003 und 21. Juni 2003

Paul Burgener, Av. Ritz 29, 1950 SionTéléphone 027 606 12 25, Mobile 079 688 58 35, Fax 027 606 48 24, Email [email protected]

Jugendliche befassen sich in einer Einführung vertieftmit dem Thema Fremdenfeindlichkeit und Rassismusund beweisen in der Folge, dass sie bereit sind, selber ein Zeichen zu setzen. Die Durchführung derbeiden Fussballturniere, in denen junge Menscheneinmal in der Nationalmannschaft, ein anderes Malunter den Nationalitäten gemischt Fussball spielen,soll aktiv dabei mithelfen, rassistische Haltungen ab-zubauen und einen starken Impuls für die Verständi-gung untereinander zu verleihen. Die Spieler/innensind bereit – über Nationalitäten, Hautfarben und eth-nische Herkünfte hinaus – gegeneinander und mit-einander anzutreten. Dadurch wird ihre Offenheitmanifestiert, gemeinsam in die Zukunft zu gehen undein klares Zeichen gegen Rassismus zu setzen.

VeranstaltungÉvénementsManifestazioni

QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

Festival hip-hop contre le racisme

Unik Version Association

Jeunes

Portée nationale

Début le 13 avril, événement le 21 septembre etdiffusion jusqu’en novembre 2002

Unik Version AssociationOlivier Arni, Acacias 5, 2000 NeuchâtelMobile 076 348 46 80

Le projet propose des moyens novateurs pour aborder le thème du racisme avec et pour les jeunes.Il utilise un mode d’expression privilégié des jeunespour traiter la thématique. Un festival contre le racisme est organisé, au cours duquel, des groupesde hip-hop vont faire des spectacles spécialementconçus sur le thème du racisme. Un film est réaliséen plusieurs étapes par de jeunes vidéastes avec la participation de jeunes «hip-hop» de toute laSuisse. Le film fait participer les jeunes à la réflexionsur la problématique du racisme et les invite à uneattitude créative pour ouvrir des pistes pour remédierà ce problème.

196 VeranstaltungÉvénementsManifestazioni

Contre le racismePour les droits de l’homme

LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

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QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

Journée internationale contre le racisme 2003

Forum «Tous différents–Tous égaux»

Tous publics

Ville et Canton de Neuchâtel

19 et 22 mars 2003

Forum «Tous différents – Tous égaux»c/o Bureau du délégué aux étrangersTéléphone 032 919 74 42, fax 032 919 62 49Email [email protected]

Le Forum «Tous différents–Tous égaux» organisechaque année une action de sensibilisation publique en zone piétonne de Neuchâtel avec unstand d’information, danse et musique d’ici etd’ailleurs. Pour la session 2003, ce programme estaugmenté d’un débat, d’un concert ainsi que d’animations pour les enfants et les adolescents.Cette année, dans tout le canton de Neuchâtel, desactions centrées spécifiquement sur le racisme sont mises sur pied, y compris dans le domaine sco-laire. La session 2003 constitue une opportunitépour intensifier et exploiter le rôle pilote de ce pro-jet auprès d’autres communes et cantons.

199VeranstaltungÉvénementsManifestazioni

QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

Journée internationale contre le racisme 2002

Forum «Tous Différents–Tous égaux»

Tous publics

Ville et Canton de Neuchâtel

Mars 2002

Forum «Tous différents–Tous égaux»c/o Bureau du délégué aux étrangersRue du Parc 19, 2300 La Chaux-de-FondsTéléphone 032 919 74 42, fax 032 919 62 49Email [email protected]

L’objectif est de profiter de la journée internationalecontre le racisme pour sensibiliser la populationneuchâteloise aux conséquences engendrées par lesdiscriminations raciales, ainsi que de créer une dynamique entre les associations actives dans cedomaine. Organisation d’une action de sensibilisa-tion publique, en installant un stand d’informationconvivial agrémenté de musique et de danse d’iciet d’ailleurs. Ce programme est complété par unconcert, un débat sur un sujet d’actualité touchantla thématique du racisme, ainsi que par d’autresévénements culturels sans perdre de vue l’objectifprioritaire de la sensibilisation.

198 VeranstaltungÉvénementsManifestazioni

Contre le racismePour les droits de l’homme

LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.

Contre le racismePour les droits de l’homme

LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.

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201

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

keep tibet alive Benefiz-Party

keep tibet alive

Alle, die abtanzen!

Volkshaus Zürich

31. August 2002

keep tibet alivec/o Tibeter Gemeinschaft in der SchweizBinzstrasse 15, 8045 ZürichEmail [email protected] Website www.keep-tibet-alive.ch

Wir wollen die Sensibilisierung der Problematik«Menschenrechte» auf friedlichem Weg erreichen,ganz im Sinne des tibetanischen Buddhismus. So soll zu positivem Denken und zu Veränderungenangeregt werden. Unsere Gäste werden in eine andere Welt entführt mit vielen Unterhaltungs-schwerpunkten und dem Ziel, für den Alltag die eine oder andere Erfahrung mitzunehmen.

VeranstaltungÉvénementsManifestazioni

200

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Jugendevent imagine 02

terre des hommes Schweiz

Jugendliche

Stadt Basel und Einzugsgebiet

Workshops: 19–30 August 2002 Event: 30. und 31. August 2002

terre des hommes SchweizLaufenstrasse 12, Postfach, 4018 BaselTelefon 061 338 91 38, Fax. 061 338 91 39Email [email protected]

Imagine 02 ist ein Jugendkulturevent gegen Vorur-teile, Rassismus und Gewalt und gibt Gelegenheit,sich mit unterschiedlichen Kulturen auseinander zu setzen, die Hintergründe von Gewalt zu thema-tisieren, zu Toleranz aufzurufen, positive Bilder zu vermitteln, Kulturen nicht als Gegeneinander,sondern als Miteinander zu erleben. Vorurteile aufzuzeigen, zu diskutieren und abzubauen ist dasprimäre Ziel.

VeranstaltungÉvénementsManifestazioni

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

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203

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Klartext, Jugendkultur gegen Rassismus

Klick, Tipps und Infos & CARITAS Schweiz

Jugendliche, Institutionen und Gemeinden

Auf Anfrage, gesamte Deutschschweiz

2001 bis 2004

Klick, Tipps und InfosProjekt KlartextLaupenackerstrasse 32cTelefon 031 852 12 85, Fax 031 852 12 86Email klartext@infoklick,chWebsite www.infoklick.ch

Klartext ist ein partizipatives Jugendprojekt. Jugend-kulturveranstaltungen gegen Rassismus in Zu-sammenarbeit mit lokalen Organisations-Komitees,bestehend aus Jugendlichen und Erwachsenen,werden initiiert. Ziel ist die Zusammenstellung einesein- oder mehrtägigen Programms mit Rahmen-aktivitäten, die vor, während und nach dem Anlasslaufen. Dabei wird mit jungen Bands ein CD-Samplergegen Rassismus produziert und andere Anlässe,wie Podien gegen Rassismus, veranstaltet. Das Patro-nat hat die Eidgenössische Kommission gegen Rassismus übernommen.

VeranstaltungÉvénementsManifestazioni

202

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Kinderforum zum UNO-Jahr der Berge

Schweizerisches Komitee für UNICEF

Kinder und Jugendliche zwischen 14 bis 17 Jahrenaus verschiedenen Bergregionen und anderen Ländern

Grindelwald

27. August–1.September 2002

Schweizerisches Komitee für UNICEFBaumackerstrasse 24, 8050 ZürichTelefon 01 317 22 66, Fax 01 317 22 77Email [email protected] www.unicef.ch

In Workshops tauschen Kinder aus verschiedenenBergregionen der Schweiz und anderen Ländern ihre Vorstellungen und Wünsche aus, erproben neueWahrnehmungen und setzen sich mit ihren eigenenund anderen Sichtweisen auseinander. Im Rahmender Workshops werden die Thematiken Vorurteile,Diskriminierung und Rassismus ausdrücklich behan-delt. Diese finden auch Eingang in die Diskussio-nen der offiziellen Veranstaltung und der Schluss-dokumentation.

VeranstaltungÉvénementsManifestazioni

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

Gegen RassismusFür Menschenrechte

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205

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Kultur Potpourri

Verein Africa Freedom

Schweizerische und ausländische Bevölkerung, insbesondere die Mitglieder der in der Schweiz ansässigen schwarzen Gemeinschaften.

Zürich, später auch andere grosse Schweizer Städte

Juni 2002–Dezember 2003

Verein Africa FreedomBristenstrasse 2, 8048 ZürichTelefon 01 430 52 35, Mobile 079 690 99 73Email [email protected] www.africa-integration.ch

Das Hauptziel der Veranstaltungsreihe Kultur Pot-pourri ist es, die, mit der Entstehung von Rassismusim Zusammenhang stehenden Aspekte wie Angst,Gewalt, Mangel an Vertrauen, zu thematisieren.Wenn Menschen unterschiedlicher Kulturen zusam-mentreffen, entsteht oft ein Gefühl der Angst. Kultur Potpourri möchte einen Beitrag leisten, umdiese Angst abzubauen.

VeranstaltungÉvénementsManifestazioni

204

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Korza. Interkultureller Quartierrundgang

Verein Korza

Schweizer/innen und Kosovo-Albaner/innen

Erste Veranstaltung: Zürich Weitere Veranstaltungen: Winterthur, Bern, Basel,Luzern, Zug, Schaffhausen

Juni 2002–Ende 2003

Silvia FlachsmannZurlindenstrasse 236, 8003 ZürichTelefon 01 267 71 77Email [email protected]

Korza richtet sich an Frauen und Männer, die sichauf eine «Reise» durchs Quartier mitnehmen lassen wollen. Auf diesem Weg werden neue Per-spektiven eröffnet und Begegnungen stattfinden,die Verständnis für Fremdes und Ungewohnteswecken. Von verschiedenen Protagonisten/-innenwerden Erlebnisse rund um Vorurteile, Angst, Rassismus, Diskriminierung, aber auch Heimatbe-dürfnis, Vertrauen und Wohlbefinden gezeigt. Der Zugang erlaubt es, der Mehrheitsbevölkerunggegenüber unmittelbar die Thematik des Rassis-mus und der Fremdenfeindlichkeit aus der Sicht po-tentieller Opfer zu thematisieren.

VeranstaltungÉvénementsManifestazioni

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

Gegen RassismusFür Menschenrechte

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QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

Monde de Couleurs: rencontres interculturelles

Association Monde de Couleurs

Tous publics

Jura et France voisine

2002–2005, une semaine en juin

Monde de CouleursCase postale 25, 2500 PorrentruyTéléphone 032 466 87 37

L’objectif de ce projet est d’organiser une semained’activités qui met en évidence l’importance del’échange interculturel et de prendre en compte ladimension éthique de ces contacts. Diverses mani-festations sont prévues: cinéma, tournois sportifsmulticulturels par les scolaires, deux soirées World-music, grand-marché pour deux jours avec anima-tions, productions et théâtre, expos d’artistes duSud. Lors de ces manifestations, la thématique duracisme sera traitée de manière centrale en mettanten évidence les dangers de la non intégration.

207VeranstaltungÉvénementsManifestazioni

QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

Les marchés de l’Univers en Ville de Neuchâtel

Direction des Affaires culturelles de la ville de Neuchâtel, communautés étrangères et les associations locales de la région

La population régionale mais aussi du fait d’Expo.02, population des autres cantons

Neuchâtel, Place du Coq d’Inde

29 juin, 27 juillet, 31 août et 26 octobre 2002

Direction des Affaires culturellesFaubourg de l’hôpital 2, 2000 NeuchâtelTéléphone 032 717 74 03, fax 032 717 78 09Email [email protected]

Pour lutter contre le racisme, il faut apprendre à seconnaître, à vivre ensemble et enlever petit à petit cefond de racisme qui existe dans l’inconscient dechacun de nous. Les marchés de l’Univers se propo-sent d’associer participants et population régionaleà l’éclosion de mouvements de rencontre, de dia-logues et d’échanges.

206 VeranstaltungÉvénementsManifestazioni

Contre le racismePour les droits de l’homme

LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.

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209

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Tibet-Festival

keep tibet alive

Für alle tibetinteressierten Personen

Helferei Grossmünster, Zürich

12. Oktober 2002

keep tibet alivec/o Tibeter Gemeinschaft in der SchweizBinzstrasse 15, 8045 ZürichEmail [email protected] www.keep-tibet-alive.ch

Ein Festival, das in erster Linie die tibetische Kultur,die Politik, die Religion und die Menschen vor-stellen möchte. Es wird ein Rahmenprogramm mitkulinarischen Spezialitäten, Vorträgen, Ausstellungenund einem Showprogramm geboten. Tibetische Organisationen können sich vorstellen und erhalteneine Plattform, sich einem interessierten Publikumzu präsentieren.

VeranstaltungÉvénementsManifestazioni

QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

Scène Bleue 02

Commune de Montreux, Animation jeunesse

Jeunes 10–18 ans

Le district de Vevey

Du 5 au 20 juillet 2002

Simon SmithCommune de Montreux, Animation jeunesseRue du Théâtre 5, 1820 MontreuxTéléphone 021 961 23 70, fax 021 961 23 72Email [email protected]

En s’adressent à des jeunes dans le cadre du Festivalde Montreux, ce projet touche un public parti-culièrement important pour le travail de préventiondans le cadre de la lutte contre le racisme. Des modules sur la problématique du racisme sont missur pied pour sensibiliser les jeunes à cette théma-tique par différentes approches, notamment par lethéâtre et des jeux de rôles.

208 VeranstaltungÉvénementsManifestazioni

Contre le racismePour les droits de l’homme

LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.

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211

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Zweite Heimatklänge

Franco Supino und Pino Masullo

Interessierte

Deutsche Schweiz

Ab sofort auf unbeschränkte Zeit

Pino Masullo, Rhynauerstrasse 5, 6005 LuzernTelefon 041 310 32 92Email [email protected]

Schriftsteller und Musiker sind italienischer Herkunft und in der Schweiz aufgewachsen. Beideverarbeiten diese Erfahrungen auf ihre Art, in Sprache und Musik. Anschliessend findet eine Diskussion mit den beiden Künstlern zum ThemaRassismus und Ausgrenzung statt.

VeranstaltungÉvénementsManifestazioni

210

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Tibetische Folklore

keep tibet alive

Alle Exil-Tibetaner/innen in der Schweiz

Auftritte in der ganzen Schweiz möglich

Solange, bis Tibet ein freies Land wird

keep tibet alivec/o Tibeter Gemeinschaft in der SchweizBinzstrasse 15, 8045 ZürichEmail [email protected] www.keep-tibet-alive.ch

Die Folkloregruppen pflegen in der Schweiz die tibetanische Musik und die überlieferten Tänze. Sieführen ihre Künste bei Festen auf und erhalten damit ein wertvolles Stück des tibetanischen Kultur-guts. In der Hoffnung, dieses eines Tages in einfreies Tibet zurücktragen zu können.

VeranstaltungÉvénementsManifestazioni

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Vernetzungs-arbeit

Mise en réseau

Networking

213

Gegen RassismusContre le racismeContro il razzismo

Für MenschenrechtePour les droits de l’hommePer i diritti dell’uomo

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215

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Migrantinnen-Netzwerk

Migrantinnen Koordinationsstelle Schweiz, MKS

Migrantinnen

Deutschschweiz

Seit 2002, 3 Jahre

MKSMaud Lebert, Postfach 1626, 8040 ZürichEmail [email protected]

Das Projekt sieht vor, Migrantinnen zu motivierenund Arbeitsgruppen zu formen, die sich mit Fragender Ausgrenzung und Rassismus befassen. Zu diesem Zweck werden Vorträge zur Sensibilisie-rung gehalten, Anlässe organisiert, um die Idee bekannt zu machen, Mediatorinnen werden ausge-bildet und Migrantinnen über ihre Erfahrungen auf diesem Gebiet befragt.

VernetzungsarbeitMise en réseauNetworking

214

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Kompetenzzentrum für den Aufbau von Anlauf- und Beratungsstellen

CARITAS Schweiz, Abteilung Integration

Organisationen, CARITAS Regionalstellen, Aussenstellen der CARITAS Schweiz

Ganze SchweizSeit Sommer 2002

CARITAS Schweiz, Abteilung IntegrationIsabelle Räber und Joëlle TharinRue du Botzet 2, 1705 Fribourg, Telefon 026 425 81 11, Fax 026 425 81 03Email [email protected], [email protected]. www.caritas.ch

Das Kompetenzzentrum von CARITAS Schweiz bietetfachliche Unterstützung für den Aufbau von An-lauf- und Beratungsstellen im Bereich Rassismus-bekämpfung und interkulturelle Konflikte. DasKompetenzzentrum steht neben den Institutionenvon CARITAS allen weiteren interessierten Kreisenfür Informationen und Beratung zum Thema Ras-sismus offen. Zur Zeit werden in Zug und Fribourgvon CARITAS entsprechende Anlaufstellen aufge-baut. Mit diesen Pilotprojekten erwirbt sich CARITASSchweiz das entsprechende Know-how, um einenBeitrag für ein flächendeckendes Netz zu leisten.

VernetzungsarbeitMise en réseauNetworking

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

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217

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Vernetzung von Organisationen, deren Tätigkeits-gebiet die Rassismusbekämpfung einbezieht

Forum gegen Rassismus

Anlauf- und Beratungsstellen, Betroffene

Ganze Schweiz

1. Juli 2002–31. Dezember 2003

Forum gegen RassismusPeter LeuenbergerPostfach 6145, Neuengasse 8, 3001 BernTelefon 031 311 51 53, Fax 031 312 40 45Email [email protected]

Das Projekt soll in einer ersten Phase verbindlicheAuskünfte erhalten über: den konkreten Nutzen,den sich die interessierten Organisationen von einem Netzwerk erwünschen, die Instrumente, mitwelchen die Vernetzung gepflegt werden soll und welche Ressourcen, ob finanzieller oder perso-neller Natur, die interessierten Organisationen bereit sind, in eine Vernetzungsstruktur zu investie-ren. Aufgrund dieser Erkenntnisse wird anschlies-send ein Vernetzungsprojekt gestartet.

VernetzungsarbeitMise en réseauNetworking

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

Projets pédagogiques contre le racisme

Coordinatrice: Martine Besse

Représentantes et représentants des ONG, ainsique de services spécialisés divers; organismes et personnes engagés contre le racisme dans le domaine de la formation

Suisse alémanique et Suisse romande

Projet continu

Projets pédagogiques contre le racismec/o Martine Besse, Ch. Vert 52, 2502 Bienne

Travail d’information, d’échange, de liaison et decoordination entre ONG, services spécialisés etautres multiplicateurs et décideurs engagés contrele racisme et pour la défense des droits humainsdans le domaine de la formation. A cet effet, desréunions et des conférences sont organisées pourprésenter les travaux de recherche en cours, favoriser de nouveaux contacts et contribuer au per-fectionnement personnel de chaque participant.

216 VernetzungsarbeitMise en réseauNetworking

Contre le racismePour les droits de l’homme

LA CONFÉDÉRATION SOUTIENT DES PROJETS DANS LES DOMAINES DE FORMATION, SENSIBILISATION, PRÉVENTION,AIDE AUX VICTIMES ET GESTION DE CONFLITS.

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Autres thèmes

Altri temi

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Gegen RassismusContre le racismeContro il razzismo

Für MenschenrechtePour les droits de l’hommePer i diritti dell’uomo

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221

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Kinder- und Jugendbuchpreis «Die Blaue Brillenschlange»

Arbeitsstelle Erklärung von Bern, terre des hommes

Junge Menschen, Lehrkräfte, Studierende, Eltern,Bibliotheken, Buchhandel, Erwachsenenbildung

Ganze Schweiz

Seit 1985, Preisverleihung im November

Kinderbuchfonds BaobabArbeitsstelle EvB und tdh-chLaufenstrasse 16, 4018 BaselTelefon 061 333 27 27, Fax 061 333 27 26Email [email protected] www.evb.ch www.terredeshommes.ch

Jedes Jahr wird ein besonders herausragendes Kinder- oder Jugendbuch zu den Themen Afrika,Asien, Lateinamerika, aussereuropäische ethni-sche Minderheiten und Rassismus mit einem Preisausgezeichnet: Die Blaue Brillenschlange.

Andere ThemenAutres thèmesAltri temi

220

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Genozidforschung

Arbeitsgruppe für Genozidforschung UniversitätZürich

Interessierte Öffentlichkeit, Forschende aller Disziplinen

Gesamte Schweiz

Seit Januar 2001

Dominik SchallerTelefon 01 481 43 15Email [email protected] www.hist.net/ag-genozid

Erstrebt wird eine Etablierung von Genozid-forschung in der Schweiz. Die Konsequenzen vonAntisemitismus, Rassismus und Völkermord, müssen analysiert und der Öffentlichkeit vor Augengeführt werden. So kann ein nachhaltiger Beitragzur Gewaltprävention geleistet werden.

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QUOI?

QUI?

POUR QUI?

OÙ?

QUAND?

POUR INFO

1000 Sabords: Rencontre avec ceux qui peuplentles rivages de l’Atlantique Nord

Association 1000 Sabords

Un équipage de jeunes de 13 à 15 ans.

Tour de l’Atlantique nord

D’octobre 2001–mai 2002, 8 mois sur un voilier

1000 Sabords, BP 49, 1298 CélignySite Internet www.sabords.ch

Un équipage de jeunes effectue sur le voilier qu’ilsmanoeuvrent un tour de l’Atlantique à la rencontredes hommes qui habitent ses rives. Voyage sur soi-même face aux éléments et au groupe, approchedes autres, contacts avec les collégiens, vie dansdes milieux naturels nouveaux, voilà qui donne accèsà une dimension humaine et universelle.

223Andere ThemenAutres thèmesAltri temi

222

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Runder Tisch zu Frauenhandel

FIZ, Fraueninformationszentrum für Frauen ausAsien, Afrika, Lateinamerika und Osteuropa

Von Frauenhandel Betroffene

Kanton Zürich, teilweise Bundesebene

August 2001–Dezember 2003

FIZ, Badenerstrasse 134, 8004 ZürichTelefon 01 240 44 22Email [email protected]

Regelmässige Sitzungen am Runden Tisch mit involvierten Stellen und Behörden im Kanton Zürichzum besseren Ausschöpfen von bestehenden Handlungsspielräumen im Kampf gegen den Frauen-handel. Klärung von Rollen und Aufgaben, sowie verbindliche Kooperationsvereinbarungen zumSchutz der Opfer und Verfolgung der Täter.

Andere ThemenAutres thèmesAltri temi

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224

WAS?

WER?

FÜR WEN?

WO?

WANN?

INFO

Zeitungsarchiv zum Thema Rassismus, Migrationund Asyl

Solidarité sans frontières

Alle

Bern

Seit 1991

Sosf, Neuengasse 8, 3011 BernTelefon 031 311 07 70, Fax 031 311 07 75Email [email protected] www.sosf.ch

Zeitungsarchiv über Vorfälle und Politik in derSchweiz und im Ausland zu den Themen Rassis-mus, Migration und Asyl, sowie über politischeGegenbewegungen. Das Archiv ist offen fürs Publikum und auf Anfrage werden Informationenzusammengestellt.

Andere ThemenAutres thèmesAltri temi

Gegen RassismusFür Menschenrechte

DER BUND FÖRDERT PROJEKTE IN DEN BEREICHEN BILDUNG, SENSIBILISIERUNG, PRÄVENTION, OPFER- UNDKONFLIKTBERATUNG.

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Index/ Index/ IndiceProjekte/Projets/Progetti

76 Abbau durch Aufbau112 Achtung Verachtung – Lehrmittel zu Rassismus,

Rechtsextremismus und Nationalsozialismus176 «All different – all equal» Theaterprojekt für

kosovarische Knaben113 Alle Menschen werden Brüder, Livre double CD et

événement artistique et culturel48 «Amitié sans frontières»24 Anlaufstelle Antirassismus im Kanton Solothurn25 Anlauf- und Beratungsstelle für Opfer rassistischer

Diskriminierung49 Anti-Rassismus-Weiterbildung für Mitarbeitende der

kantonalen Verwaltung Zürich177 Au Cœur du Temps: le Temps de Vivre50 Ausbildung von Kulturvermittlern/-innen im

schulischen Umfeld und in der Schule42 Ausstellung «Der Bergier Bericht»

104 Basler Menschenrechtssymposium 2002 – Menschenrechte konkret: Integration im Alltag

194 Begegnung 2002134 «Belchen», Massnahmen gegen Rassismus,

Jugendgewalt, rechts- und linksradikale Gewalt51 Beraber26 Beratung männlicher Gewaltopfer durch männliche

Berater27 Beratungsstelle für Rroma und Sinti – Information,

Events, Ausbildung

28 Beratungsstelle für Tibetaner/innen29 Beratung und Coaching; Mobbing-Erstberatungsstelle

für Frauen und Männer M.E.B.105 5. Berner Jugend-Zukunftsrat-Tage178 «Brennpunkt Alltag» – Multikulturelles Theaterprojekt

mit jugendlichen Asyl Suchenden114 Bridge 2 «Vivre ensemble: projet multimédias sur les

bonnes pratiques»166 Bubenclub Matthäus42 Bümpliz und die Welt30 Büro für interkulturelles Zusammenleben mit

Menschen aus dem Kosova31 CaBi Antirassismus Treff

167 Café-Ados168 CD Biel-Bienne Melting Pot52 CHILI Piccolo

115 Chronologie rassistischer Vorfälle96 Club of Spluegen: Global denken – lokal handeln77 Compassporto. Die Rolle der interkulturellen

Mediation im Rahmen der Gesundheitsförderung195 Concert du groupe «Nekroz» contre le racisme138 «Courage» Hinschauen nicht wegschauen!139 Courage to be53 CREA – Contro il razzismo educa gli adulti

116 Das grosse Buch der Zaubermärchen aller Völker117 Das interkulturelle Buch. Ein Buch – viele Sprachen:

Was Grosseltern aus verschiedenen Kulturkreisen erzählen

44 Da und fort. Leben in zwei Welten45 «Der Bergier Bericht». Eine Ausstellung zum

Synthesenbericht der UEK Schweiz – 2. Weltkrieg imBerner Käfigturm

226 ProjekteProjetsProgetti

227ProjekteProjetsProgetti

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54 Deutschkurs für Mütter von Schulkindern118 Die JuKiBu in der Schule140 Die Seifenkiste – Prävention über kreative Medien141 Die UNO-Kinderrechtskonvention als Chance für ein

Schulhausteam und dessen Schüler/innen78 Die Vogelfreien: Interkultureller Chor für Frauen

142 Dokumentations- und Begegnungszentrum55 Droits de l’homme, dialogue interculturel, lutte contre

le racisme et la discrimination en Suisse119 DVD mit Dokumentarfilm «Die letzten freien

Menschen»32 Empowerment und Bewusstseinsförderung

143 Ergänzende Projekte zum gggfon, «Gemeinsam gegen Gewalt und Rassismus-Fon»

33 Etablir le CRAN56 Facing History and Ourselves in Classrooms in

Switzerland34 «Fenêtre anti-racisme»

196 Festival hip-hop contre le racisme179 Film und Theater «amtlich geduldet»57 Formation dans la prévention des conflits violents et

armés aux entreprises transnationales58 Formation en Anthropologie des droits de l’homme,

bonne gouvernance et identités culturelles97 4-me ein Internetzwerk für Respekt und

gegen Rassismus169 Fremdenführer für jugendliche Basler/innen120 Fremde Welten. Verzeichnis empfehlenswerter

Kinder- und Jugendbücher144 Für Menschenrechte – Gegen Rassismus145 Für Toleranz. Für mehr Menschlichkeit.

Gegen Rassismus.

197 Fussball-WM im Wallis: «Ein Zeichen gegen Rassismus»35 Gemeinsam! Anlaufstelle für interkulturelle

Vermittlung146 «Gemeinsam Brücken bauen!»79 GEMEINSAMES LEBEN

Zusammen lachen – zusammen weinen147 «Gemeinsam gegen Rassismus und Antisemitismus»

GRA-Werbekampagne80 Gemeinsam Leben, Gemeinsam Feiern,

Gemeinsam Kämpfen gegen Rassismus220 Genozidforschung81 Geschichtenwerkstatt «Basel von unten»

148 Hip-Hop-Jugendkultur-Projekt180 Il Castello Variopinto59 Image de l’autre: construction et destruction

181 «In-differenze» Spettacolo di teatro interattivo149 «IN SAID OUT» – das ‹in› wird ‹gesagt› und kommt

‹raus›98 Internetprojekt Märchenlexikon82 Interreligiöses Lernen – Christen und Muslime im

Dialog198 Journée internationale contre le racisme 2002199 Journée internationale contre le racisme 200360 Jugendbildung: Umgang mit Rassismus und

Fremdenfeindlichkeit200 Jugendevent imagine 02150 Jugendliche gegen Rassismus151 1. Jugendtanztag Winterthur201 keep tibet alive Benefiz-Party170 Kein Ausschluss am Stadtrand – Ein Quartier für alle152 Keine Ausgrenzung – ALLE sind wichtig202 Kinderforum zum UNO-Jahr der Berge

228 ProjekteProjetsProgetti

229ProjekteProjetsProgetti

Page 117: Projekte Projets Progetti 2002 - Federal Council...Pour les droits de l’homme Per i diritti dell’uomo Projekte Projets Progetti 2002. Inhalt 2Table des matières 3 Contenuto 4Vorwort

61 Kinder lernen ihre Rechte kennen – Die UNO-Kinderrechtskonvention in unserem Alltag

221 Kinder- und Jugendbuchpreis «Die Blaue Brillenschlange»

121 Kinder- und Jugendbuchreihe Baobab203 Klartext, Jugendkultur gegen Rassismus122 Kommentar zur Antirassismus-Strafnorm214 Kompetenzzentrum für den Aufbau von Anlauf- und

Beratungsstellen62 Konflikttraining und Coaching für Lehrkräfte36 Kontaktstelle Menschenrechte

204 Korza. Interkultureller Quartierrundgang63 Kultur Pflege Kultur

205 Kultur Potpourri182 Le racisme et nous: théâtre forum par les jeunes des

rues d’Yverdon123 Les aventures des petits oursons Hippolyte et

Rastakouet99 Les chemins de l’abîme

206 Les marchés de l’Univers en Ville de Neuchâtel124 Les réserves aux traités des droits de l’homme83 LIKRAT – Begegnung mit dem Judentum64 Lösungsfindung in Konfliktsituationen im

interkulturellen Kontext84 Mémoires migrantes

100 Menschenland.ch215 Migrantinnen-Netzwerk153 «miteinander statt nebeneinander»

Jugendkampagne gegen Islamophobie85 Mit Sport gegen Spott86 Mitten unter Euch...

207 Monde de Couleurs: rencontres interculturelles

101 NETZTEIL102 Netzwerk Menschenrechtsbildung154 «No arrived»106 Olympe-Piazza/Zwischentöne. Frauen debattieren über

Nationalismus, Krisen und Konflikte183 Peace-Building Initiative87 Peace Camp

125 «Pour toutes tes créatures…», CD et livre sur le thèmede l’exclusion

171 Prävention mit gewaltbereiten Mädchen65 Präventionsprogramm prehaviour.lab™66 Prévenir le racisme au quotidien (actions en milieu

scolaire et extra-scolaire)67 Prévention du racisme et des préjugés dans les écoles

135 ProFAN, Fanprojekt Zürich68 Progetto «ARCOBALENO» di prevenzione del

razzismo nelle scuole italiane in Svizzera184 Programme d’animation sur le thème de la fuite et de

l’exil à l’intention des adultes en formation69 Projet de prévention contre le racisme et

la discrimination216 Projets pédagogiques contre le racisme126 Publication d’un numéro spécial sur le

racisme anti-noir et la Conférence mondiale contre le racisme

155 Rassismus in Kinder- und Jugendmedien: Kinderlese- und Diskussionsgruppe

127 Rassismuskoffer – Hilfsmaterialien zum Thema Rassismus, 3 Module

185 Respect Village an der Expo.02128 Revue InterDIALOGOS, numéro 1/2002222 Runder Tisch zu Frauenhandel

230 ProjekteProjetsProgetti

231ProjekteProjetsProgetti

Page 118: Projekte Projets Progetti 2002 - Federal Council...Pour les droits de l’homme Per i diritti dell’uomo Projekte Projets Progetti 2002. Inhalt 2Table des matières 3 Contenuto 4Vorwort

223 1000 Sabords: Rencontre avec ceux qui peuplent les rivages de l’Atlantique Nord

156 ...schrittweise...208 Scène Bleue 0288 Schulklima/Zusammenleben70 Schulprojektwochen71 Séminaire sur l’histoire de l’antisémitisme et

de la Shoah89 Sensibilisation des jeunes aux pays du Sud et

organisation de camps outre-mer186 Silex, théâtre forum, trois scénarios interactifs

contre la violence157 «Solidarität ist lernbar»136 Solidaritätsnetz für Opfer und Zeugen/-innen von

Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus129 Solo un film di razza?37 SOS-Racisme 0800 55 44 4338 SOS-Team für interkulturelle Konflikte und Gewalt

187 Spectacle: «Un Monde d’Enfants»172 «Stopp Rassismus Kiosk», ergänzendes Projekt zum

bestehenden Projekt gggfon107 Tagung Lehrer/innenbildung Antirassismus108 Tagung: «Nicht vergessen!» Mit vereinten Kräften

gegen Rechtsextremismus und Rassismus109 Tagung: Rassismus betrifft uns alle – Nicht weg-

schauen – Handeln!158 Tatsachen gegen Vorurteile72 The African School against discrimination in

Switzerland188 Theater als Ort der Begegnung189 Theaterproduktion:

Ich bin o.k.! Du bist o.k.! Wir sind o.k.!

190 Theaterprojekt <Patchwork>73 Tibetanischer Schulunterricht

209 Tibet-Festival210 Tibetische Folklore159 «Tribù nascoste»160 «Tu veux ma photo», documentaire vidéo161 «typisch»46 Un voyage pas comme les autres

162 Une télévision réalisée par les jeunes217 Vernetzung von Organisationen, deren Tätigkeitsgebiet

die Rassismusbekämpfung einbezieht90 VIVRE ENSEMBLE 0391 Vivre ensemble une semaine à la montagne

163 Vivre et construire ensemble130 Vom Sonderfall zur Menschenrechtspolitik191 Vorurteile ersticken Gefühle92 «Was denkst du?»

173 Was ist Ihnen wichtig an Wipkingen39 Wege zeigen, Barrieren überwinden: Laufbahnstelle im

Bereich Arbeitswelt und Ausbildung93 Wertschätzung, Steigerung des Wohlbefindens durch

Selbst- und Fremdachtung74 Wir und die anderen94 Workcamps gegen Fremdenfeindlichkeit

164 Workshop: Bunt ist farbig und tönt schön131 Wort und Bild vs. Rassismus224 Zeitungsarchiv zum Thema Rassismus, Migration

und Asyl 211 Zweite Heimatklänge

232 ProjekteProjetsProgetti

233ProjekteProjetsProgetti

Page 119: Projekte Projets Progetti 2002 - Federal Council...Pour les droits de l’homme Per i diritti dell’uomo Projekte Projets Progetti 2002. Inhalt 2Table des matières 3 Contenuto 4Vorwort

234 SchulprojekteProjets scolairesProgetti in ambito scolastico

Index/ Index/ IndiceSchulprojekte/Projets scolaires/Progetti in ambito scolastico

76 Abbau durch Aufbau112 Achtung Verachtung – Lehrmittel zu Rassismus,

Rechtsextremismus und Nationalsozialismus50 Ausbildung von Kulturvermittlern/-innen im schulischen

Umfeld und in der Schule51 Beraber

178 «Brennpunkt Alltag» – Multikulturelles Theaterprojektmit jugendlichen Asyl Suchenden

114 Bridge 2 «Vivre ensemble: projet multimédias sur lesbonnes pratiques»

52 CHILI Piccolo116 Das grosse Buch der Zaubermärchen aller Völker118 Die JuKiBu in der Schule141 Die UNO-Kinderrechtskonvention als Chance für ein

Schulhausteam und dessen Schüler/innen56 Facing History and Ourselves in Classrooms in

Switzerland181 «In-differenze» Spettacolo di teatro interattivo180 Il Castello Variopinto98 Internetprojekt Märchenlexikon82 Interreligiöses Lernen – Christen und Muslime im

Dialog61 Kinder lernen ihre Rechte kennen – Die UNO-Kinder-

rechtskonvention in unserem Alltag62 Konflikttraining und Coaching für Lehrkräfte

123 Les aventures des petits oursons Hippolyte et Rastakouet

235SchulprojekteProjets scolairesProgetti in ambito scolastico

83 LIKRAT – Begegnung mit dem Judentum84 Mémoires migrantes

154 «No arrived»125 «Pour toutes tes créatures…», CD et livre sur le thème

de l’exclusion67 Prévention du racisme et des préjugés dans les écoles68 Progetto «ARCOBALENO» di prevenzione del razzismo

nelle scuole italiane in Svizzera127 Rassismuskoffer – Hilfsmaterialien zum

Thema Rassismus, 3 Module156 ...schrittweise...88 Schulklima / Zusammenleben70 Schulprojektwochen71 Séminaire sur l’histoire de l’antisémitisme et

de la Shoah186 Silex, théâtre forum, trois scénarios interactifs contre

la violence157 «Solidarität ist lernbar»187 Spectacle: «Un Monde d’Enfants»188 Theater als Ort der Begegnung73 Tibetanischer Schulunterricht

161 «typisch»162 Une télévision réalisée par les jeunes91 Vivre ensemble une semaine à la montagne

163 Vivre et construire ensemble93 Wertschätzung, Steigerung des Wohlbefindens durch

Selbst- und Fremdachtung74 Wir und die anderen

164 Workshop: Bunt ist farbig und tönt schön

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