Projektliste 2019€¦ · Mit 700 Schüler/innen und 23 Mitarbeitenden hat die Schu - le ernsthafte...

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Unsere Projektschwerpunkte der Entwicklungszusammenarbeit sind die Bereiche: Ausbildung Gesundheit Landwirtschaft Kleingewerbe Soziales Zum Titelbild: E 176 Burega Ausbildungszentrum, Kigoma-Burega, Tansania

Solidarität Dritte Welt unterstützt:

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Bevor wir Projekte unterstützen, müssen wir von deren Nachhaltigkeit überzeugt sein. Viele unserer Projekte sind in Län der programme eingebunden. Wir unterstützen auch Pionierprojekte, die mit Kreativität und bescheidenen Mit -teln «Hilfe zur Selbsthilfe» leisten.

Solidarität Dritte Welt fördert nur Projekte, die allen Menschen zu gänglich sind – unabhängig von Ethnie, Geschlecht, Weltanschauung und Religion.

15 Projekte in Afrika

6 Projekte in Asien

10 Projekte in Süd- & Zentralamerika

31 Projekte auf drei Kontinenten

Die Vermarktung der Produkte schult die Lehrlinge und generiert Einnahmen für das Zentrum. Eine gute Vermark-tung steigert die Einnahmen. Vom Burega-Projekt aus wer-den regelmässig verschiedene Märkte besucht und die Preise verglichen. Wenn möglich werden die Erzeugnisse

auf den Märkten selbst verkauft. Bei der Produktion wird auf eine gute, biologische Qualität geachtet und darauf, die Erzeugnisse zu einer Jahreszeit zu ernten, in der sie hohe Preise erzielen.

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Projekte in Afrika 3 - 9 Burkina Faso 3 DR Kongo 3 - 4 Madagaskar 4 Ruanda 5 Sambia 5 Simbabwe 6 Südsudan 6 - 7 Tansania 7 Togo 8 Uganda 9 Projekte in Asien 10 - 12 Indien 10 - 11 Indonesien 11 Israel 12 Laos 12 Projekte in Süd- & Zentralamerika 13 - 17 Bolivien 13 Brasilien 14 - 15 El Salvador 15 Kolumbien 16 - 17 Peru 17 Kontaktdaten & Impressum 18

Inhaltsverzeichnis Seite

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Rechts: E 196, DR Kongo:

Der letzte Schritt der Herstellung von Polstermöbel findet bei

schönem Wetter draussen im Hof statt.

E 182, DR Kongo:

In der Agrarökologie spielt die Schafhaltung eine wichtige Rolle

zur Pflege von Grünland.

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Afrika Burkina Faso E 210 Bildungsprogramm für sehbehinderte Kinder Burkina Faso CHF 15'000 Mission Evang. Braille, Vevey, (evang.) SDW unterstützt seit 2019

Der Ausschluss von sehbehinderten Personen aus der Gesellschaft in Burkina Faso ist ein Problem. Oft schämt sich eine Familie für ihr sehbehindertes Kind. Dieses Kind wird nicht gleichbehandelt wie seine Geschwister und die Eltern sehen nicht die Notwendigkeit, es in die Schule zu schicken. Paradoxerweise wird es entweder von der Familie und von der Gemeinschaft vernachlässigt oder zu sehr von den Eltern beschützt, weil diese seine Fähigkeiten nicht erkennen.

Um dieses Problem zu bekämpfen, hat die MEB gemeinsam mit fünf Partnerschulen in Burkina Faso ein Projekt gestar-tet, in dem sehbehinderte Kinder ausfindig gemacht wer-den, damit sie wieder in die Schule gehen. Durch die gleich-zeitige Sensibilisierung der Gemeinschaft und der staatli-chen Erziehungsbehörden soll die Ausbildung der Lehrkräf-te in Braille und die Betreuung der betroffenen Familien verbessert werden.

DR Kongo E 182 Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt DR Kongo CHF 18'000 Mission 21, Basel, (evang.) SDW unterstützt seit 2013

Das Projekt fördert die ganzheitliche und nachhaltige Ent-wicklung der Landwirtschaft und schafft Voraussetzungen für eine ausreichende und ausgewogene Ernährung in der Provinz Kwango. Praxisorientierte Kurse in Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt vermitteln den Bäuerinnen und Bau-ern das entsprechende Fachwissen. Um die sozialen Ver-hältnisse zu verbessern, wird viel Wert auf eine gerechte Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau gelegt.

Daher steht die Stärkung der traditionell zentralen Rolle der Bäuerinnen im Vordergrund. Zudem wird der Fokus ab 2019 auf die Förderung der lokalen Saatgutproduktion, der ökologischen Landwirtschaft und der Entwicklung von Wert-schöpfungsketten gelegt, um Abhängigkeiten zu vermeiden und die Ernährungssouveränität zu erhalten.

E 196 Berufsausbildungszentrum Panzi Bukavu, DR Kongo CHF 20'000 Mission am Nil, Knonau, (evang.) SDW unterstützt seit 2016

Im Osten der DR Kongo gehören systematische Plünderun-gen, Vergewaltigungen und Morde zum Alltag. Sie lähmen die Initiative der Bevölkerung. Im Panzi-Zentrum stehen 70 Ausbildungsplätze für junge Frauen und Männer zur Verfü-gung. Nach einer dreijährigen Ausbildung verlassen die Ab -solvent/innen das Zentrum als qualifizierte Schneider/ innen und Schreiner/innen, um ihr eigenes Kleingewerbe zu eröff-nen. Alle Absolventen und Absolventinnen lernen zusätzlich

Gartenbau und tragen während ihrer Ausbildung zur Selbst-versorgung des Zentrums bei. Ein zweiter Schwer punkt liegt auf der Betreuung und Wiedereingliederung von Frauen, die vergewaltigt und deshalb nach kongolesischem Brauch von ihrer Familie verstossen werden. Das Ziel des Panzi-Zentrums ist es, Menschen heranzubil-den, die Hoffnung und Pioniergeist in ein zerstörtes soziales Umfeld hineintragen.

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E 211 Regionale Gesundheitsdienste - zwei Spitäler Kabongo und Kapanga, DR Kongo CHF 15'000 Connexio, Zürich, (evang.) SDW unterstützt seit 2019

Die Methodistenkirche betreibt in den Ortschaften Kabongo und Kapanga je ein Spital mit 90 bzw. 150 Betten. Diese Spitäler führen zudem eine Krankenpflegeschule, eine Lepra station und mehr als 40 Polikliniken in Dörfern der Region Katanga. Connexio bezahlt Beiträge an die Betriebs-kosten und die Gehälter von einheimischen Ärzten, da der Staat – obwohl die beiden Spitäler die einzige medizinische Versorgungsmöglichkeit für Menschen aus sehr grossen Einzugsgebieten sind – nicht in der Lage ist, diese zu finan-zieren. In den Spitälern wird mit einfachsten Mitteln gear-beitet. Trotzdem kommen hier jedes Jahr hunderte von Babys zur Welt, über 10'000 Kranke werden behandelt und kleinere und grössere Operationen durchgeführt.

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E 211, DR Kongo: Spitalalltag: Ein Krankenzimmer für 20 Personen.

Madagaskar E 209 Eine Qualitätsschule für die Bürger/-innen von morgen Madagaskar CHF 20'000 DM-échange et mission, Lausanne, (evang.) SDW unterstützt seit 2018

Aufgrund einer langanhaltenden politischen und wirtschaft-lichen Krise lebt mehr als 80% der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze. Das Fehlen einer sozialen Absicherung schwächt den traditionellen, sozialen Zusammenhalt und fördert Gewalt, Korruption und Straflosigkeit. Die neue Lei-tung der Eglise de Jésus-Christ (reformierte Kirche in Madagaskar) möchte dazu beitragen, dass Integrität und Gerechtigkeit als Werte innerhalb der madagassischen Gesellschaft wiederhergestellt werden. Darauf zielt das Bil-dungsprojekt, das mit 150’000 Schüler/innen in 600 Schu-len durchgeführt wird, ab. Referenzschulen bekommen eine vierjährige Unterstützung, um zu freundlichen, siche-ren und stimulierenden Orten zu werden, die den Schüler/innen den Grund-stein für eine positive Le -bensgestaltung, sowohl im persönlichen wie auch im beruflichen und sozialen Bereich, erlauben. Zudem tauschen sich Lehrperso-nen der Grundschulen in Arbeitsgruppen über ihre

Erfahrungen und Fachkenntnisse aus. Diese Arbeitsgrup-pen werden von erfahrenen, madagassischen Pädagogen/ innen und Mitarbeitenden aus der Schweiz betreut. Die Zusammenarbeit fördert den aktiven, partizipativen und pädagogischen Ansatz, indem die Schüler/innen ermutigt werden, ihre Ideen mitzuteilen und an Diskussionen teilzu-nehmen. So werden sie auf die Herausforderungen vorbe-reitet, die sich engagierten Bürger/innen stellen.

E 209, Madagaskar:

Die Lehrer/innen vertiefen ihr pädagogisches Know-How.

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Sambia K 274 Mulele – ein würdiges Zuhause für betagte Menschen Mpanshya, Sambia CHF 25'000 Comundo, Luzern (kath.) SDW unterstützt seit 2016

Im ländlichen Sambia fehlt als Folge von AIDS fast eine ganze Generation im mittleren Alter. Viele Kinder und ältere Menschen sind deshalb auf sich alleine gestellt. Das «Mule-le Old People’s Village» (Dorf für alte Menschen) gibt betag-ten und allein stehenden Menschen ein neues Zuhause.

Das Alterszentrum Mulele wurde ab 2010 mit der Unter-stützung von COMUNDO aufgebaut und gilt als Vorzeige-projekt in der Region. Seit Anfang 2015 wird das Projekt von der COMUNDO-Fachperson Elisabeth Krämer weiter-geführt. In zwei Häusern finden je zehn Frauen und Männer Platz. Sie erhalten eine ihren Bedürfnissen angepasste Betreuung, damit sie in Würde ihren Lebensabend verbrin-gen können. In einfachen Zimmern wohnen sie allein oder zu zweit und erhalten tägliche Mahlzeiten. Sie können je nach ihren verbleibenden Kräften und Ressourcen bei All-tagsarbeiten wie Kochen, Waschen und bei der Tierhaltung mitarbeiten. Auch werden neu 15 ältere Menschen, aus-serhalb von Mulele, mit Lebensmitteln versorgt, die noch bei ihren Familien leben können.

Ruanda E 186 Die Qualität der Bildung in Ruanda verbessern Ruanda, landesweit CHF 18'000 DM-échange et mission, Lausanne, (evang.) SDW unterstützt seit 2014

Ruanda ist ein Binnenstaat und dicht besiedelt. Seine Ent-wicklung hängt vor allem von dem Know-how, dem Können und der Kreativität der Menschen ab. Bildung und Ausbil-dung sind daher kritisch. Auch wenn das Bildungssystem – vor allem seit die Schule gratis ist und die Alphabetisie-rungsrate 98% beträgt – grosse Fortschritte verzeichnen kann, scheint es doch, dass eine grosse Zahl von Jugend-lichen den Zug der erfolgreichen Schulausbildung sowie der beruflich-sozialen Eingliederung verpasst hat. In einem Land, in dem Kompetenz und ein hohes Leistungsniveau für den Erfolg ausschlaggebend sind, verringern sich die Zukunftsaussichten für immer mehr Jugendliche, die des-halb auch leichter einem Risikoverhalten ausgesetzt sind. Angesichts dieser Tatsache hat die EPR (Eglise presbyté-rienne au Rwanda) beschlossen, ihre Bildungsaktivitäten vor allem auf die Jugendlichen zu konzentrieren, die im schulischen Wettbewerb am stärksten benachteiligt sind. Indem man in den Schulen mit einer Grundausbildung von neun Jahren die Bildungsqualität verbessert, wird ihnen die

Möglichkeit gegeben, sich eine berufliche und bürgerliche Zukunft zu aufzubauen. Die in diesem Sinne angestrebte Verbesserung der Ausbildungsqualität in den Schulen und Berufszentren soll den benachteiligten Jugendlichen eine bessere berufliche sowie soziale Eingliederung in die Gesellschaft ermöglichen. DM-échange et mission ist neben der EPR für dieses ehrgeizige, für ungefähr 30'000 Schüler geplante Programm verantwortlich.

K 274, Sambia: Die Köchin Patricia freut sich über

das fliessende Wasser!

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Simbabwe E 199 Wasser und Sanitärprojekt der Ngezi Sekundarschule Kadoma, Simbabwe CHF 18'000 Heilsarmee, Bern, (evang.) SDW unterstützt seit 2016

Das Wasser- und Sanitärprojekt der Ngezi Secondary School ist Teil des umfassenderen WASH-Programms, wel-ches seit zwei Jahren in Simbabwe Zugang zu sauberem Wasser ermöglicht sowie sanitäre Einrichtungen installiert. Die Ngezi Secondary School im Distrikt Kadoma, ca. 120 km von der Hauptstadt Harare entfernt, ist ebenfalls von den vorherrschenden WASH-Herausforderungen betroffen. Mit 700 Schüler/innen und 23 Mitarbeitenden hat die Schu-le ernsthafte Wasserprobleme. So hat sie auch keinen funk-tionierenden Garten für ihre Landwirtschaftsstudenten. Daher soll mit diesem Projekt die Situation an der Schule

durch das Erstellen eines Bohrlochs verbessert werden. Ans Bohrloch wird eine Tauchpumpe angeschlossen, wel-che von einer Solaranlage betrieben wird. Zudem werden an der Schule ein Wassergewinnungssystem und ein Garten eingerichtet. Zur Förderung einer sauberen Umwelt wird an der Schule eine Müllgrube errichtet. Durch die Unterstüt-zung der Schule bei diesem Projekt will die Heilsarmee das Auftreten von wasserbedingten Krankheiten reduzieren, die Gesundheitsstandards verbessern sowie die Ernährungssi-cherheit und das Einkommen der Schule durch Einnahmen aus dem Garten erhöhen.

Südsudan E 200 Alphabetisierungskurse für Frauen der Shilluk Äquatoria, Südsudan CHF 18'000 Schweizerische Bibelgesellschaft, Biel, (evang.) SDW unterstützt seit 2017

Südsudan ist der jüngste Staat der Welt und einer der ärms-ten. Nach jahrelangen, kriegerischen Auseinandersetzun-gen erlangte der Südsudan im Juli 2011 die Unabhängig-keit vom Sudan. Für den seit Dezember 2013 herrschenden Bürgerkrieg im Südsudan zwischen den Volksgruppen Din-ka und Nuer konnten sich die Konfliktparteien im Juni 2018 auf eine Waffenruhe verständigen. Am 5. August 2018 unterzeichneten die Regierung und die Rebellen ein Frie-densabkommen. Unter den jahrelangen Kriegen hat auch das Bildungssystem massiv gelitten. Eine ganze Gene-ration wuchs praktisch ohne Bildung auf. Dies trifft be-sonders Frauen; bei denen die Analphabetenrate bei 82% liegt. Lesen und Schrei-ben ist der Schlüssel zu individueller und gesellschaft-licher Entwicklung. Ein erhöh-tes Bildungsniveau trägt mit tel- bis langfristig dazu bei, dass die Armut sinkt. Mit den Alphabetisierungs-kursen sollen deshalb die Lebensbedingungen von ca.

400 – 500 Shilluk-sprechenden Frauen verbessert werden. Sie werden damit in ihrer Rolle als Frau gestärkt, werden befähigt, ein selbstbestimmtes Leben zu führen und leisten einen wesentlichen Beitrag an die kulturelle und wirtschaft-liche Entwicklung ihres Landes.

E 200, Südsudan: Diese Shillukfrauen können nun Lesen

und Schreiben, was sie selbständiger macht, ihnen Selbst-

bewusstsein gibt und ihre Rolle als Frau stärkt.

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CK 296 Erweiterungsbau Bildungszentrum in Ibba Südsudan CHF 15'000 Partner sein, Bern, (christ-kath.) SDW unterstützt seit 2019

Das Bildungszentrum CCDTC (Christ Church Development and Training Centre) in Ibba im Südwesten des Südsudan wird von der anglikanischen Diözese betrieben. Bischof Wil-son will mit Bildung und besserer Gesundheit die Situation der Menschen in Ibba verbessern. Alle Menschen sollen lernen, auch Erwachsene. Viele von ihnen konnten wegen des jahrzehntelangen Bürgerkrieges die Schule nicht oder nur teilweise besuchen und mangels Schulabschlussprü-fungen nicht abschliessen. Partner sein hat 2013 und 2014 den Bau des CCDTC finan-ziert. Sogenannte «Dropped out girls», Mädchen und junge Frauen im Alter von 15-30 Jahren, die wegen Schwanger-schaft die Schule nicht abschliessen konnten, erhalten dort

eine Ausbildung in Englisch, Buchhaltung, Informatik und Management. Die heutige Schule ist zu klein für die wachsende Schüler/ innenzahl. Zudem wird sie abends auch für andere Aus -bildungszwecke der Diözese genutzt. Es hat weder eine WC-Anlage noch Wasser. Neben einem Erweiterungsbau müssen deshalb auch Latrinen und eine Wasserstelle mit Grund wasserpumpe gebaut werden. Die Diözese hat genügend Land für die Erweiterungsbauten, benötigt aber Geld, um diese zu realisieren. Mit dem Anbau von Getreide und Orangenbäumen wird versucht, einen kleinen Gewinn zu erzielen.

Tansania E 176 Burega Ausbildungszentrum Kigoma-Burega, Tansania CHF 17'000 Mission am Nil, Knonau, (evang.) SDW unterstützt seit 2012

Die Mission am Nil unterstützt im Flüchtlingsgebiet von Kigoma ein Ausbildungszentrum. Hier bekommen junge Menschen aus schwierigen Verhältnissen wieder Boden unter die Füsse und erhalten eine Ausbildung in organi-schem Gartenbau, damit sie anschliessend ihren Lebens-unterhalt selber verdienen können. Auch handwerkliche

Fertigkeiten gehören zur Ausbildung. Im gemeinsamen Leben und Arbeiten im Zentrum lernen diese jungen Men-schen verbindlich zusammenzuleben und einander gegen-seitig zu tragen. Sie werden nach der Ausbildung in örtliche Gemeinden eingegliedert und dienen als Multiplikatoren.

K 264 Verbesserter Schutz besonders schutzbedürftiger Bevölkerungsgruppen Lake Zone, Tansania CHF 20'000 Interteam, Luzern, (kath.) SDW unterstützt seit 2015

Im Norden Tansanias (Lake Zone) setzt sich INTERTEAM für den Schutz besonders benachteiligter Bevölkerungsgrup-pen ein. Durch den Einsatz von berufserfahrenen Fachleu-ten und gezielten Projektfinanzierungen fördert INTERTEAM die psychosoziale und physische Gesundheitsprävention und -versorgung durch den Ausbau und die Verbesserung von medizinischen, therapeutischen, psychosozialen und heilpädagogischen Dienstleistungsangeboten. Von den Pro-jektaktivitäten begünstigt sind vor allem geistig und körper-lich beeinträchtigte Kinder und Jugendliche, HIV/AIDS-Wai-sen, Strassenkinder, Gewaltbetroffene sowie junge Mütter und Frauen.

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Togo K 284 Zusatzeinkommen und gesunde Ernährung dank Reisanbau und Hühnerzucht Präfektur Bassar im Zentrum von Togo CHF 20'000 Brücke Le Pont, Freiburg, (kath.) SDW unterstützt seit 2018

Das Projekt fördert in der Region von Bassar im Norden von Togo Produktion und Verkauf von Reis und lokal produzier-tem Pouletfleisch. Die Hühnerzucht ist für die Bauernfami-lien eine wichtige Einkommensquelle und das lokal produ-zierte qualitativ hochstehende Fleisch ist gesünder als die billige Importware. Hilfsveterinäre unterstützen und beraten

die Züchter/innen. Ziel – sowohl bei den Züchter/innen als auch bei den vom Projekt unterstützten Reisproduzent/ innen ist eine nachhaltige Einkommenssteigerung. Dabei werden sozial benachteiligte Gruppen wie Frauen, Jugend-liche ohne Schulabschluss oder Arbeit sowie behinderte Menschen besonders berücksichtigt.

E 206 Eine gute Gesundheit für ein besseres Leben Moyen-Mono und andere Zonen, Togo CHF 20'000 DM-échange et mission, Lausanne, (evang.) SDW unterstützt seit 2018

Die Region Moyen-Mono im Südosten von Togo hat einen Arzt für 80'000 Einwohner/innen. Aus diesem Grund hat der Gesundheitsdienst der Evangelischen Kirche von Togo (EEPT) im Dorf Kativou ein ehemaliges Gesundheitszentrum (CMS) neu gestartet. Nach fünf Jahren Aufbauarbeit ist dieses Zentrum gut besucht und funktioniert zur Zufrieden-heit der Bevölkerung und Gesundheitsbehörden der Region. Die EEPT verstärkt ihr Engagement für die benachteiligte, ländliche Bevölkerung durch ihre vier Gesundheitszentren und das Krankenhaus, das sie derzeit im Land führt, um: • besser auf die Bedürfnisse der Bevölkerung von Moyen- Mono hinsichtlich öffentlicher Gesundheit zu antworten: In den 6 Dörfern (5'000 Einwohner), die an das CMS von Kativou angeschlossen sind, wird die durch das Medi- zinzentrum gewährleistete Betreuung noch zusätzlich durch die Sensibilisierung und Vorbeugung von Seiten der Gesundheitshelfer/innen der Gemeinde vervollständigt.

• die Qualität der Gesundheitsversorgung zu verbessern: Ein Weiterbildungsprogramm verstärkt die Kompetenzen und das Engagement der 60 medizinischen und para - medizinischen Gesundheitshelfer/innen der vier Zentren. • die Nachhaltigkeit von CMS durch Verbesserung der Effektivität der Verwaltung, der Zusammenarbeit zwi- schen den Gesundheitszentren und der Supervisions- und Koordinierungskapazitäten der Gesundheitsabteilungs- direktion der EEPT zu stärken: Dies erfordert die Weiter- bildung der Mitglieder des lokalen Managements und der Dorfvorsteher, sowie die Stärkung der Kommunika- tionsmittel und Verkehrsmittel. Eine Ausbildnerin von Pflegepersonal und ein Schreiner, vom DM -échange et mission gesendet, leisten Austausch und die Mission ihren Beitrag zur Bildung der Gesund-heitspersonals und zur Wartung der Infrastrukturen.

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K 294, Uganda:

Im ZVTC wird viel Wert auf die praktische Ausbildung gelegt:

Lernende des Bereichs Catering und Hauswirtschaft.

Uganda K 294 Berufsbildungszentrum mit Computer-Unterricht schafft Berufsperspektiven für Jugendliche Mukono, Nakisunga, Uganda CHF 25'000 miva Schweiz, Wil, (kath.) SDW unterstützt seit 2019

Das Berufsbildungszentrum Zollikon Vocational Training Centre (ZVTC) ist aus einer Partnerschaft zwischen Pfad -findergruppen in Uganda und in Zollikon (ZH) entstanden und wurde mit weiterem Schweizer Know-how aufgebaut. Die Zielsetzung ist, vielen benachteiligten Jugendlichen eine Chance zu bieten und sie auf dem Weg zur Selb-ständigkeit zu begleiten. In 10 Bereichen (z.B. Schreinerei, Maurerei, Schneiderei, Autoreparaturen, Computeranwen-dung, Catering und Hauswirtschaft) absolvieren bis zu 120 Jugendliche im Alter zwischen 15 und 25 Jahren eine Berufslehre. Das Projekt fördert speziell Aids-Waisen und andere benachteiligte Jugendliche. Jede Abteilung der

Berufsschule trägt heute zum Generieren von Einnahmen bei. Um die Berufschancen der Jugendlichen zu verbessern, wurde ab 2011 der Computerunterricht als neues Fach in die Ausbildung integriert und Computeranwendung als eigenständige Berufslehre etabliert. Jedoch werden sämt -liche Lernende am ZVTC zu grundlegenden PC-Kenntnissen geschult. Mit der Beschaffung von zusätzlichen 20 Com-putern können sich mehr Lernende praktische Kenntnisse aneignen. Ausserdem wird der Computerraum bei freien Kapazitäten zusätzlich der lokalen Gemeinschaft und der naheliegenden Sekundarschule zur Verfügung stehen. Dazu werden auch Computerkurse angeboten.

K 294, Uganda:

Die vorhandenen Computer werden rege für die

Ausbildung genutzt, können aber bei weitem

nicht alle Bedürfnisse abdecken.

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Asien Indien K 250 Internat Premanjali Maan, Maharashtra, Indien CHF 12'000 Kloster St. Ursula, Brig, (kath.) SDW unterstützt seit 2014

Premanjali, Maan (115 km nördlich von Mumbai gelegen) ist ein Wohnheim für 50 - 60 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus milieugeschädigten Verhältnissen aus dem grossen Slumviertel Andheri in Mumbai. Sr. Priti, die Ver-antwortliche des Heims, arbeitet eng zusammen mit dem Team der Ursulinerschwestern, deren Wirkungsfeld im grossen Slum in Mumbai liegt. Das gemeinsame Ziel der Schwestern ist es, mitzuhelfen, dass alle Mädchen, die in indischen Gesetzen verankerte Grundausbildung erhalten. Dabei ist es nicht einfach und braucht Scharfsinn, Verste-hen und liebende Herzen, die Mädchen, welche das freie Leben in den Slums bereits gelebt haben, für die neue Lebensausrichtung zu begeistern. Verlockende Wege und

Mittel durch Kinderarbeit halten die Mädchen vom täg-lichen, disziplinierten Schulbesuch ab. Aus diesem Grund haben die Ursulinerschwestern (Society of St. Ursula) in Maan für die Mädchen aus den Slums das Wohnheim Premanjali gebaut. Das Heim wird gegenwärtig von 45 Mäd chen im Alter von 5 - 17 Jahren bewohnt. Alle Kinder besuchen die umliegenden Schulen von Maan. Zur Prema n -jali-Familie zählen auch die 4 jungen Töchter, die im letzten bzw. vorletzten Jahr das Staatsexamen (SSC und HSC) mit Erfolg bestanden haben. Zwei besuchen das College und zwei werden im September 2018 die Krankenpfle -gerinnenschule beginnen.

K 271 Zentrum «Asha Niwas» – Gegen Menschenhandel Jharkhand, Indien CHF 20'000 Institut Ingenbohl, Brunnen, (kath.) SDW unterstützt seit 2016

Das Zentrum «Asha Niwas» (Haus der Hoffnung) setzt sich gegen Menschenhandel in Jharkand/ Indien ein. Seit 2013 engagieren sich drei Schwestern mit Präventions- und Sen-sibilisierungsprogrammen gegen Menschenhandel und beraten Opfer sowie deren Familien. Aufgrund von Armut, mangelnder Bildung und fehlender Zukunftsperspektiven werden viele Mädchen und Frauen Opfer von Menschen-händlern, die ihnen gut bezahlte Hausarbeit in grossen Städten anpreisen. Im August 2016 konnte der Zentrumsbau beendet und das Zentrum gegen Menschenhandel eingeweiht werden. Im Januar 2017 erfolgte die offizielle Eröffnung. Angebote und Aktivitäten und damit der Personalbestand konnten erweit-ert werden. Mädchen wird in Selbsthilfegruppen Raum zu Entfaltung und Entwicklung geboten. Opfer von Menschen-handel finden Beratung, Schutz, medizinische Hilfe sowie

Begleitung bei Wiedereingliederung und Strafprozessen gegen Händler. Junge Frauen und Opfer von Frauenhandel können sich mit Kursen in Nähen, Weben, Tierzucht und Pilzzucht weiterbilden und eine bessere Lebensgrundlage schaffen.

K 271, Indien:

Die Mädchen und jungen Frauen erlernen die Kerzenproduktion.

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Indonesien K 248 Verbesserung der landwirtschaftlichen Produktion sowie Förderung von Einkommen und Gesundheit Flores, Indonesien CHF 15'000 Steyler Missionare, Steinhausen, (kath.) SDW unterstützt seit 2014

Die Insel Flores im Osten Indonesiens ist ein extrem unter-entwickeltes Gebiet. Viele Menschen sind mangelernährt, unhygienische Verhältnisse tragen zu einer hohen Mütter- und Kindersterblichkeit bei. Armut, geringes Bildungsniveau und Gesundheitsprobleme verstärken sich gegenseitig. Seit 18 Jahren helfen Projekte der lokalen NGO «Ayo Indo-nesia Foundation» armen Bauernfamilien, ihre Lebensbe-dingungen zu verbessern. Das Projekt erhöht die Produkti-vität der Landwirtschaft, fördert Ernährung und Gesundheit und schafft neue Einkommensquellen. Ausbildungsanlässe richten sich an über 3'000 Personen. 40% der Projektmittel in CHF von 2014 – 2017 stammen aus Ko-Finanzierungen (v.a. Steyler Missionsprokur). Zusätzliche 19 % der Projekt-kosten finanziert die Zielbevölkerung sowie lokale Organi-sationen (Regierung, Kirche, u.a.).

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K 276 Nachhilfe und Förderunterricht für Kinder und Jugendliche und Frauenförderung Prerna Bhavan, Vyara, Gujarat, Indien CHF 10'000 Kloster St. Ursula, Brig, (kath.) SDW unterstützt seit 2017

Um den Kindern zu einer guten Grundausbildung zu ver-helfen bzw. ihr spärliches Wissen zu erweitern, organisieren die Schwestern mit verantwortlichen Lehrkräften Nachhil-feunterricht für 150 Kinder in acht Dörfern von Vyara, einer stark wachsenden Stadt im Süden des Staates Gujarat, im so genannten «Tribal Belt» (Ureinwohner, Unberührbare), 50 km östlich der Industriestadt Surat. Die staatlichen Schulen weisen ein sehr tiefes Niveau auf; viele Kinder kön-nen nach 4-5 Schuljahren weder lesen noch schreiben. Die Schüler und Schülerinnen versammeln sich täglich von 08.30 bis 10.00 Uhr. Die Schwestern versuchen, die in den Kindern schlummernden Fähigkeiten und Talente zu weck-en und zum Blühen zu bringen. Nach einem wohlschmeck-enden Imbiss geht’s dann auf den Weg in die Dorfschule. 30 Mädchen und Jungen erhalten Unterricht in englischer Sprache und Computer-Kenntnissen, was sich auszahlt bei der Suche nach einem Arbeitsplatz. Ein weiteres grosses Anliegen der Ursulinerschwestern ist die Bildung der Frauen, die Stärkung ihres Selbstvertrau-ens, die Aufklärung über ihre Rechte als Frau und Mutter,

die Vermittlung von Kenntnissen beim Anbau der Kräuter sowie der Herstellung von Kräutermedizin. Von diesem Pro-jekt, das bereits gute Früchte trägt, profitieren 245 Frauen.

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Israel E 188 Sidreh, Bildung für beduinische Frauen und Jugendliche, gesunde Ernährung für beduinische Familien Negev, Israel CHF 18'000 Christlicher Friedensdienst, Bern, (evang.) SDW unterstützt seit 2014

Sidreh setzt sich seit 1998 für die Verbesserung der Lebensbedingungen von Beduin/innen ein. Ein Webereipro-jekt – das heute selbsttragend ist – bildete den Beginn der Hilfe zur Selbsthilfe. Das Angebot wurde kontinuierlich, gemäss den Bedürfnissen der Beduin/innen, erweitert. Auf Alphabetisierungskurse für Frauen und Jugendliche, folgte ein innovatives Pro-jekt zum Gemüseanbau. Mittels Tröpfchensystemen und Regenwasseraufberei-tung kann in der sehr tro-ckenen Negev Wüste ökolo-gisch und nachhaltig ange-pflanzt werden. Heute ist Sidreh eine Schlüsselorga-nisation im Negev, die sich in der israelischen Öffent-lichkeit für die Rechte der Beduin/innen engagiert. Die Aktivitäten beinhalten: Er-wirtschaftung von Einkom-men durch den Verkauf von

Teppichen, Alphabetisierungskurse, Gemüsegärten und Schulungen in ökologischem Anbau, Lobbying gegen die Vertreibung der Beduin/innen aus dem Negev sowie Sensi-bilisierungskampagnen zu Frauenrechten.

Laos E 190 Qualitative Verbesserung des Gesundheitssystems Sekong Provinz, Demokratische Volksrepublik Laos CHF 15'000 Service de Missions et d'Entraide, St-Prex, (evang.) SDW unterstützt seit 2015

Seit Oktober 2014 wird dieses Gesundheitsprojekt in Zusammenarbeit mit den Lokalbehörden durchgeführt, um die Kompetenzen des medizinischen Personals der Provinz von Sékong zu verbessern. Das Projekt hat zum Ziel, das Gesundheitssystem der Pro-vinz Sékong dauerhaft zu verbessern. Spezifische Ziele für die Zeitperiode 2018-2020 sind: 1. Verbesserung der medizinischen Kenntnisse und Fähig-

keiten des medizinischen Personals. 2. Verbesserung des Verständnisses der Patienten für ihre Krankheit, Behandlung und Prävention.

3. Stärkung der Verwaltung von Gesundheitsstrukturen in Bezug auf Humanressourcen, medizinische Versorgung und medizinische Ausrüstung. 4. Verbesserung der Gesundheitsdienste in Zieldörfern durch eine bessere Ausbildung des Personals im Gesundheitszentrum und Verbesserung der Gesund- heitsinfrastruktur. 5. Den Zugang zu Trinkwasser in Zieldörfern verbessern.

E 188, Israel: Die Webetechnik wird laufend verfeinert (double-weaving). Die Produkte werden heutzutage

mit einem Fair Trade Label auf dem nationalen israelischen Markt und International verkauft.

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Das Projekt ist auf die Ernährungssicherung kleinbäuerli-cher Familien ausgerichtet. Wichtige Aspekte dabei sind die Steigerung der landwirtschaftlichen Produktivität, die Erhöhung des Familieneinkommens durch den Verkauf von selbst produzierten Milchprodukten sowie das Erlernen nachhaltiger agronomischer Techniken und Mittel zur Mil-derung der Folgen des Klimawandels wie rein organischer Düngung. FUNDAPIM berät die Bäuerinnen und Bauern in Ackerbau, Obst- und Gemüseanbau, Kleintier- und Vieh-zucht und verschafft ihnen Zugang zu staatlichen Förder-programmen und Vertriebskanälen. Durch das Anlegen von Gemüsegärten und dem Anbau einer breiteren Palette von Produkten soll sich die Ernährungssituation der Bevölke-

rung verbessern. Der Verkauf überschüssiger Produkte auf nahe gelegenen Märkten ermöglicht ein bescheidenes Zusatzeinkommen, welches ebenfalls einen Beitrag zur Ernährungssicherung leistet. Zudem sollen die Kleinbauern befähigt werden, ihren Inte-ressen durch die Gründung von Produzentenorganisationen auf politischer Ebene Gehör zu verschaffen. Mit diesem ganzheitlichen Ansatz unterstützt die Organisation FUNDA-PIM die indigene Bevölkerung in einer der ärmsten Regio-nen Boliviens, ihre wirtschaftlichen Ressourcen zu nutzen und dabei ihren sozialen und kulturellen Traditionen treu zu bleiben.

In Bolivien engagiert sich INTERTEAM für ein Leben ohne Gewalt. Durch den Einsatz von berufserfahrenen Fachleuten und gezielten Projektfinanzierungen leistet INTERTEAM einen Beitrag zu einer verbesserten therapeutischen Unter-stützung und Begleitung von Opfern häuslicher Gewalt in

den Städten La Paz, Cochabamba, Sucre und Potosi und den umliegenden Gebieten. Von den Projektaktivitäten pro-fitieren im Besonderen von häuslicher Gewalt betroffene Kinder, Jugendliche und Frauen, die eine Stärkung ihrer Rechte und neue Zukunftsperspektiven erhalten.

K 288 Sozioökonomische & persönliche Stärkung von benachteiligten Migrantinnen El Alto, Bolivien CHF 10'000 Elisabethenwerk, Luzern, (kath.) SDW unterstützt seit 2019

Neunzig benachteiligte Frauen, Migrantinnen vom Land, erhalten eine Ausbildung, dank derer sie entweder ein eige-nes kleines Geschäft aufbauen (allenfalls auch im Kollektiv) oder eine Stelle finden können. Angeboten werden vier Richtungen: Gastronomie und Maschinennähen im ersten Jahr, Schneiderei und Schmuckherstellung im zweiten Jahr. Das dritte Jahr dient dazu, die Frauen so zu schulen, dass sie auf dem Markt bestehen können bzw. sich erfolgreich

bewerben können. Die Teilnehmerinnen aus dem ersten Jahr vertiefen ihre praktischen Fertigkeiten im zweiten Jahr und setzen das Gelernte im dritten Jahr (weiterhin beraten durch Machaqa Amawta) um - durch die Eröffnung ihres Geschäfts oder durch Bewerbungsverfahren. Die Teilneh-merinnen aus dem zweiten Jahr perfektionieren ihre prak-tischen Kenntnisse jeweils am freien Halbtag im dritten Jahr und setzen das Gelernte im vierten Jahr um.

Süd- & Zentralamerika Bolivien E 174 Ein Leben in Würde für Kleinbauernfamilien Departement La Paz, Region Mocomoco, Bolivien CHF 15'000 Mission 21, Basel, (evang.) SDW unterstützt seit 2011

K 269 Bessere Unterstützung und Zukunftsperspektiven für Gewaltopfer Cochabamba, La Paz, Potosí, Sucre, Bolivien CHF 20'000 Interteam, Luzern, (kath.) SDW unterstützt seit 2016

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Brasilien E 184 Kids Support Groups Santa Catarina, Paranà und Rio Grande do Sul, Brasilien CHF 15'000 Internationaler Bund des Blauen Kreuzes (IBK), Bern (evang.) SDW unterstützt seit 2014

In Brasilien sind 11,7 Mio. Menschen alkoholabhängig. Das Familienleben der Betroffenen ist häufig geprägt von Span-nungen und Instabilität. Vor allem Kinder leiden stark unter dem Alkoholkonsum ihrer Eltern. Die Kinder müssen früh Verantwortung übernehmen und sie versuchen, die Eltern zu entlasten, fühlen sich dabei jedoch ohnmächtig und ein-sam. Dies kann zu Lern- und Verhaltensproblemen führen und viele der betroffenen Kinder entwickeln Schuldgefühle und/oder Wut und greifen später selber zu psychoaktiven Substanzen. Mit den «KIDS Support Groups» bietet das Blaue Kreuz Brasilien einen Ort der Betreuung und Unter-

stützung für Kinder aus Familien mit einer Suchtprob-lematik. Bei wöchentlichen Treffen erhalten die Kinder hier Gelegenheit, auf spielerische Weise über ihre Probleme zu sprechen. Sie werden dabei unterstützt, ihre Stärken zu erkennen und ein gesundes Selbstbewusstsein zu entwi-ckeln. Aufklärungsarbeit als Präventionsmassnahme ist ebenfalls Teil des Konzepts der Kindergruppen. So wird ver-hindert, dass Kinder aus schwierigen sozialen Verhältnissen später selbst in die Alkohol- oder Drogenabhängigkeit abgleiten.

K 239 Thalita Kumi – Gemeinschaftszentrum für Schulkinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus ärmsten Verhältnissen Simões Filho, Salvador BA, Brasilien CHF 20'000 Institut Ingenbohl, Brunnen, (kath.) SDW unterstützt seit 2013

Thalita Kumi (steh auf und geh!) ist ein Gemeinschaftszen-trum für Schulkinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus ärmsten Verhältnissen in einer Favela in Simões Filho, Salvador, in Brasilien. Im Thalita haben sie die Möglichkeit, sich den halben Tag (inkl. Mittagessen), geschützt von ihrer kriminellen Wohnsituation, aufzuhalten. Seit Frühling 2011 werden sie unterstützt bei schulischen Aufgaben, am Com-puter, in der Bibliothek oder auch bei körperlichen Aktiv-itäten. Sie lernen Judo, werden in Copoera eingeführt, der Sportplatz animiert für Verschiedenes und eine Musik-gruppe ist entstanden. Das Folgeprojekt Effatha war ursprünglich als Ausbil-dungsstätte gedacht, was durch verschärfte Gesetze gegen

Kinderarbeit verunmöglicht wurde. Dank der Flexibilität der Schwestern konnten nun bereits verschiedene Werkstätten realisiert werden, in denen für die 14 bis 18jährigen Kurse angeboten werden, um sie wenigstens stundenweise von der Strasse fernzuhalten und sie strukturell und päda-gogisch zu betreuen. Geleitet wird das Projekt von den Mis-sionárias da Fraternidade Cristã, mit viel Einsatz und einem guten Team von Lehrpersonen. Ihnen ist es sehr wichtig, dass die ganzen Familien mit einbezogen werden. So leisten auch Mütter und Väter einen Beitrag zum Projekt.

K 269, Bolivien:

Die Juristin Laura Crivelli

führt in La Paz einen

Kinderrechteworkshop

durch.

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K 241 Grafik-/Druckereiausbildung im Druckereizentrum des Hauses «Kleiner Arbeiter» Porto Alegre, Brasilien CHF 23'000 Salesianer Don Bosco, Beromünster, (kath.) SDW unterstützt seit 2013

Die Salesianer Don Boscos führen in Porto Alegre seit 1996 in der «Casa do Pequeno Operário» das Druckereiausbil-dungszentrum «Centro Profissional Gráfico» (CPG). Jährlich besuchen ca. 80 Jugendliche zwischen 15 und 17 Jahren beider Geschlechter die Druckereiausbildung (das Durch-schnittsalter liegt bei 17 Jahren). Sie leben entweder in armen Verhältnissen in Vororten der Metropole Porto Alegre oder stammen aus Quartieren im nördlichen Teil der Stadt, wo auch die «Casa do Pequeno Operário» liegt. Ihr Umfeld ist von Marginalisierung, sozialer Vulnerabilität und Gewalt geprägt. Kriminalität, Drogenhandel und Drogen-sucht sind ernste Probleme ihrer Herkunftsorte. Es handelt sich um ein Berufsbildungszentrum, wo Jugendliche aus sozial marginalisierten und benachteiligten Verhältnissen eine Druckereiaus-bildung absolvieren können. Die Ausbildung dauert drei Semester und vermittelt den Jugendlichen die relevanten praktischen Kompetenzen für den Beruf-seinstieg. Sie wird mit einem staatlich anerkannten Diplom abgeschlossen. Seit der Lancierung der Druckereiausbildung im Jahr 1996 haben rund 1663 Jugendliche die Kurse erfolgreich absolviert. Die staatlichen und marktrelevanten Anforderungen

an das Lehrpersonal der Druckereiausbildung verändern sich ständig und steigen. Die Lehrkräfte müssen konstant weitergebildet oder kompetente neue Fachkräfte eingestellt werden. Diese Kosten decken die Salesianer Don Boscos zu einem Teil mit Einnahmen, die sie dank einer eigenen kleinen Grafikfirma am Ausbildungsstandort generieren. Sie reichen aber nicht aus, um die gesamten Lohnkosten zu decken. Damit die Druckereiausbildung auch künftig an -geboten werden kann, wird um Unterstützung gesucht/ gebeten.

El Salvador K 200 Kinderhort und Tages-Erziehungsstätte «Niña Carolina» Ciudad Delgado, San Salvador, El Salvador CHF 10'000 Franziskaner Missionsschwestern, Oberriet, (kath.) SDW unterstützt seit 2015

Der Kinderhort betreut tagsüber Kinder von Frauen, die, meist alleinerziehend oder sehr arm, einem Broterwerb nachgehen müssen, für den sie so wenig bezahlt bekom-men, dass sie sich keine Tagesstätten leisten können. Ge-rade diese Kinder wohnen in kriminell sehr gefährdeten Gebieten, sind unterernährt und geniessen keinerlei erzie-herische, medizinische oder hygienische Betreuung. Sie sind in kleinen Hütten alleine zu Hause, vielen Menschen ausgesetzt und vor sexuel len Übergriffen nicht sicher. Der Hort ist bestrebt, die Erziehungslücken zu füllen und den Kindern den Weg zu lebenstüchtigen, gesunden Menschen

zu weisen. Die Kinder werden nicht nur betreut. Es ist notwendig, ihnen eine grundlegende, christliche Erziehung zukommen zu lassen und sie möglichst gesund zu er- nähren. Im Schnitt werden 150 Kinder zur Betreuung ab- gegeben. Damit diese Kinder nicht den ganzen Tag der Strasse überlassen sind, während ihre Mütter irgend eine Arbeit suchen, um die Familie zu ernähren, haben die Schwestern diese Tagesstätte gegründet. Da es für die Müt-ter sehr oft nicht möglich ist, wenigstens 1 Dollar als Tages-beitrag zu leisten, sind die Schwestern auf Hilfe an- gewiesen.

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Kolumbien E 183 Bildung für sozial und wirtschaftlich benachteiligte Jugendliche aus Armenquartieren Armero-Guayabal, Armenia, Bogotá, Bucaramanga, Cali, Medellín und Pereira, Kolumbien CHF 18'000 Horyzon, Olten, (evang.) SDW unterstützt seit 2013

Das Programm richtet sich an sozial und wirtschaftlich benachteiligte Jugendliche in Armenquartieren Kolum- biens. Es soll verhindern, dass die Jugendlichen sich bewaffneten Gruppierungen anschliessen oder von ihnen zwangsrekrutiert werden. Ihre Kompetenzen sollen ge- fördert werden, damit sie stattdessen den Friedensprozess unterstützen. Die Partizipation der Jugendlichen ist die

Basis des Programms. Deshalb fokussiert es auf Bildung, soziale Intervention, Orga nisation von friedlichen Jugend-gruppen, institutionelle Koordination. Die Jugendlichen entwickeln sich so zu gesunden, selbstbestimmten und aktiven Erwachsenen, die ihre Gesellschaft nachhaltig po-sitiv verändern und einen Beitrag zum Frieden in Kolumbien leisten.

E 183, Kolumbien:

Oben: Armenquartier von Pereira.

Unten: Eine Jugendgruppe demons-

triert in ihrem Quartier in Bogotá für

Frieden und mehr Freiräume für

Jugendliche.

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Peru K 229 Waisenhaus Hogar Santa Rosa de Piura Piura, Peru CHF 15'000 Franziskaner Missionsschwestern, Oberriet, (kath.) SDW unterstützt seit 2011

Das Haus Hogar Santa Rosa de Piura ist eine soziale, nicht gewinnbringende Institution, welche verlassenen Kindern und Waisen aus Peru eine Heimat bietet. Es wird von Fran-ziskaner Missionsschwestern geleitet. Zusammen mit Lai-enhelferinnen bieten sie den Kindern ein gutes und liebe-volles Zuhause und bereiten sie mit einer bestmöglichen Ausbildung auf ihre Zukunft vor. Das Hogar besteht aus einem 4-eckigen, heute schon alten Häuserblock mit kleinen Wohnungen, in welchen je eine Familie mit 10-12 Kindern lebt, betreut von einer Schwester oder einer Erzieherin. Zum Hogar gehören auch ein Hof, eine Primarschule für die Klei-nen, Raum für spezielle An-lässe, sowie eine kleine Kapelle, aber auch eine Bäckerei und eine Nähstu-be. Dies ermöglicht den

schon etwas grösseren Mädchen in zukünftige Berufe hinein zu schnuppern. Die Kinder werden zur Mitarbeit angehalten, aber auch Musik, Tanz und Theater gehören zum Programm. Finanziert wird das Heim vor allem durch die Missionsprokura in der Schweiz.

K 246 Bessere Zukunft für Waisenkinder Pasto Nariño, Kolumbien CHF 10'000 Franziskaner Missionsschwestern, Oberriet, (kath.) SDW unterstützt seit 2015

Das Hogar de Maria ist eine soziale, nicht gewinnbringende Institution, welche gefährdeten Kindern und Waisen aus dem Süden Kolumbiens eine Heimat bietet. Es wird von Franziskaner Missionsschwestern geleitet. In diesem Waisenhaus werden Kinder aufgenommen, die entweder niemanden haben, aus Familien kommen, die sehr arm sind oder die Kinder werden in der eigenen Familie verge-waltigt, sodass der Sozialdienst diese wegnehmen muss. Das Hogar besteht aus vier Häuschen, in denen je eine Familie mit acht Kindern lebt, die von einer Erzieherin betreut werden. Zum Hogar zählt auch ein Garten, ein Raum für spezielle Anlässe, ein Andachtsraum, eine Bäckerei und eine Näherei. Die Kinder finden im Heim zwar ein gutes Zuhause, aber um ihre Zukunft auf gute Wege zu leiten, ist es nötig, mit der Aus- und Weiterbildung für eine berufliche

Zukunft, nebst der Schulbildung, so früh wie möglich an-zufangen. Da es sehr wichtig ist, die Kinder auch für ihr späteres Leben vorzubereiten, möchten die Schwestern gerne Fortbildungskurse im Haus anbieten. Um eine Berufs -ausbildung zu machen, braucht es grundlegende Vorkennt-nisse. Vor allem braucht es Hilfe durch psychologische Dienste, sowie schulische Unterstützung, da die Kinder meist ein schweres Los mit sich bringen. Da es mit Laien bis jetzt nie richtig klappte, wären die Schwestern sehr froh professionelle Hilfe anbieten zu können. Diese aber kann nur durch professionelle Instruktorinnen gewährleistet wer-den und kostet Geld. Die leitenden Schwestern erachten dies als sehr wichtig und wären um Unterstützung äusserst dankbar.

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Selbstverständlich geben wir zu allen Projekten gerne detaillierte Informationen. Stiftung Solidarität Dritte Welt Geschäftsführerin Sophia Maria Würmli Obere Weidstrasse 16 8820 Wädenswil Telefon: 044 680 15 58 e-mail: [email protected] Postcheck-Konto für Spenden: 30-671-7 IBAN CH31 0900 0000 3000 0671 7 www.sdw-stm.ch Auf unserer Homepage finden Sie Informationen und Links zu unseren Partnern, den Hilfswerken und Missionsge-sellschaften. Zudem können Sie dort die Projektlisten, die Jahresberichte und die Mitteilungen der vergangenen Jahre herunterladen. Impressum Redaktion: Sophia Maria Würmli Foto Titelbild: Mission am Nil, Knonau Layout: Grafikerei Heidi Meier, Grossdietwil Druck: KünzlerBachmann, St. Gallen Auflagen: 450 Expl. deutsch, 70 Expl. französisch Inhalt gedruckt auf 100% Recyclingpapier

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Stiftung Solidarität Dritte Welt Geschäftsführerin Sophia Maria Würmli Obere Weidstrasse 16 8820 Wädenswil Telefon: 044 680 15 58 E-mail: [email protected] Postcheck-Konto für Spenden: 30-671-7 IBAN CH31 0900 0000 3000 0671 7 www.sdw-stm.ch

E 196, DR Kongo: Überall sind Menschen mit schweren Lasten

(hier mit Steinen aus dem Steinbruch) unterwegs.

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