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Die Regionalzeitung für Baden, Ennetbaden, Fislisbach, Killwangen, Neuenhof, Spreitenbach, Wettingen und Würenlos (Ausgabe Süd) AZ 5200 Brugg • Nr. 39 – 26. September 2019 DIESE WOCHE UNTERSTÜTZUNG Das Projekt Bäderkultur Baden erhält 750 000 Franken aus dem Swisslos-Fonds des Kantons Aargau. Seite 4 HAUPTÜBUNG Nach 30 Dienst- jahren leitete Raoul Pfander seinen letzten Einsatz bei der Feuerwehr Neuenhof. Seite 7 NACHRUF Der erste Direktor des PSI in Villigen, Jean-Pierre Blaser, war ein Pionier der Teil- chenphysik. Seite 9 ZITAT DER WOCHE «Meine Tochter kam sogar einmal mit einer OL- Medaille nach Hause.» Stadträtin Ruth Müri bei der Eröffnung des Swiss-O-Finders im Kurpark Baden. Seite 3 Aktuelles lesen Sie auch im RUNDSCHAU SÜD Effingermedien AG I Verlag Storchengasse 15 · 5201 Brugg Telefon 056 460 77 88 (Inserate) Redaktion 056 460 77 98 [email protected] [email protected] · effingermedien.ch viel mehr als Druck. 110613 RSK benjamin-giezendanner.ch michaelahuser.ch AUF IHRE LISTE JE 2 × BENJAMIN GIEZENDANNER HUSER MICHAELA Dynamische Aargauer Vertretung in den Nationalrat! Hansjörg Knecht in den Ständerat RSK 110161 RSS 107492 RSP 109558 «Ich wähle Céric Wermuth, weil ich mir eine Schweiz des Mit- einanders und nicht des Gegenein- anders wünsche.» Christian Denzler, Co-Präsident SP Untersiggenthal, Wissensarbeiter, Untersiggenthal in den Ständerat RSS 110479 Aargovia TAXI Rollstuhltaxi 056 288 22 22 Gerne jederzeit für Sie da! RSP 107908 Kassettenmarkise TENDABOX BX3000 Ferien zu Hause! Buchen Sie jetzt Ihren persönlichen Beratungstermin bei Ihrem Sonnen- und Wetterschutzspezialisten! Uberti AG Binzstrasse 9, 8953 Dietikon Tel. 044 740 49 71 www.uberti-storen.ch Rudolfstetten: Tel. 056 633 88 56 RSS 107661 RAINER, BLAUMACHER Auffällig sauber. Unser Druck. Weil wir einfach mehr können. WETTINGEN: Exklusiv-Interview mit Sepp Blatter am Sport Forum Aargau «So will ich nicht abtreten» Vor vier Jahren wurde der Ex-Fifa-Präsident suspendiert. Im Interview fordert Blatter, dass die Bundesanwaltschaft endlich aktiv wird. Seitdem sie den Fall wegen einer um- strittenen Zahlung an Uefa-Präsident Michel Platini damals eröffnet habe, sei einfach nichts mehr passiert, pran- gert der Walliser im Interview an und fordert: «Entweder muss man den Fall einstellen oder gegen mich Anklage erheben. So schwebt das Ganze wie ein Damoklesschwert über mir.» Vor allem mit seinem Nachfolger Gianni Infantino geht er hart ins Gericht: Er habe ihm einen Deal angeboten, doch sei Infantino zum vereinbarten Tref- fen nicht erschienen: «Er hatte wohl den Mut nicht, schade.» Zudem halte die Fifa immer noch Teile seiner priva- ten Uhrensammlung zurück. Seite 5 Sepp Blatter im Element am Rednerpult im Sportzentrum Tägerhard BILD: IS REGION Grosse Ehre für Walter Labhart Seit Jahrzehnten engagiert sich der Endinger Walter Labhart für die Kunst von Verborgenen und Verges- senen. Am 18. September zeichnete das Aargauer Kuratorium den gut vernetzten Musikdramaturgen, Kura- tor, Programmgestalter und Kultur- journalisten für seine Verdienste um das Kulturleben im Kanton Aargau aus. In seiner Laudatio im Foyer des Aar- gauer Kunsthauses in Aarau erklärte Rudolf Velhagen, Chefkurator Mu- seum Aargau Musik und Lyrik: «Wie ein roter Faden zieht sich Labharts Grundhaltung durch, unbekanntes und unpubliziertes Kulturgut aus der Vergessenheit zu holen.» Besonders vergessene Werke von Komponistin- nen förderte der 1944 geborene Wal- ter Labhart. Der gebürtige Thurgauer tat dies mit «Leidenschaft, Begeiste- rung, Inspiration und Improvisations- talent.» Die Rundschau druckt Aus- züge aus der Würdigung ab. Seite 7 Promis fliegen auf seine Kreationen Das Gen fürs Kochen wurde Ramon Stutz (25) in die Wie- ge gelegt. Die Grosseltern Karl und Michelle Schollen- berger gründeten einst das für hausgemachte Glaces bekannte Café Carina in Birr, das dann von seinen Eltern Patrick und Svetlana Stutz weitergeführt wurde. «Schon als Knirps mochte ich es, meinem Vater in die Töpfe zu gucken», erzählt der Wettinger. Heute ist er stellvertre- tender Küchenchef der Swiss First Class Lounge am Flughafen Zürich, die soeben von 20 Millionen Passagie- ren zur weltbesten Lounge erkoren wurde. Seite 9 BILD: SHA

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  • Die Regionalzeitung für Baden,Ennetbaden, Fislisbach, Killwangen,Neuenhof, Spreitenbach, Wettingenund Würenlos (Ausgabe Süd)

    AZ 5200 Brugg • Nr. 39 – 26. September 2019

    DIESE WOCHE

    UNTERSTÜTZUNG Das ProjektBäderkultur Baden erhält 750 000Franken aus dem Swisslos-Fondsdes Kantons Aargau. Seite 4

    HAUPTÜBUNG Nach 30 Dienst-jahren leitete Raoul Pfanderseinen letzten Einsatz bei derFeuerwehr Neuenhof. Seite 7

    NACHRUF Der erste Direktordes PSI in Villigen, Jean-PierreBlaser, war ein Pionier der Teil-chenphysik. Seite 9

    ZITAT DER WOCHE«Meine Tochterkam sogar einmalmit einer OL-Medaille nach Hause.»Stadträtin Ruth Müri bei der Eröffnung desSwiss-O-Finders im Kurpark Baden. Seite 3

    Aktuelles lesen Sie auch

    im

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    benjamin-giezendanner.ch michaelahuser.ch

    AUF IHRELISTE

    JE2×

    BENJAMIN

    GIEZENDANNER HUSER

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    in den Nationalrat!

    Hansjörg Knecht in den Ständerat

    RSK110161

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    RSP 109558

    «Ich wähle Céric Wermuth, weilich mir eine Schweiz des Mit-einanders und nicht des Gegenein-anders wünsche.»

    Christian Denzler, Co-PräsidentSP Untersiggenthal, Wissensarbeiter,Untersiggenthal

    in den Ständerat

    RSS110479

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    RAINER,

    BLAUMACHERAuffällig sauber. UnserDruck. Weil wireinfach mehr können.

    WETTINGEN: Exklusiv-Interviewmit Sepp Blatter am Sport Forum Aargau

    «So will ich nicht abtreten»Vor vier Jahren wurde derEx-Fifa-Präsident suspendiert.Im Interview fordert Blatter,dass die Bundesanwaltschaftendlich aktiv wird.

    Seitdem sie den Fall wegen einer um-strittenen Zahlung an Uefa-PräsidentMichel Platini damals eröffnet habe,sei einfach nichts mehr passiert, pran-gert der Walliser im Interview an undfordert: «Entweder muss man den Falleinstellen oder gegen mich Anklageerheben. So schwebt das Ganze wieein Damoklesschwert über mir.» Vorallem mit seinem Nachfolger GianniInfantino geht er hart ins Gericht: Erhabe ihm einen Deal angeboten, dochsei Infantino zum vereinbarten Tref-fen nicht erschienen: «Er hatte wohlden Mut nicht, schade.» Zudem haltedie Fifa immer noch Teile seiner priva-ten Uhrensammlung zurück. Seite 5 Sepp Blatter im Element am Rednerpult im Sportzentrum Tägerhard BILD: IS

    REGION

    Grosse Ehre fürWalter LabhartSeit Jahrzehnten engagiert sich derEndinger Walter Labhart für dieKunst von Verborgenen und Verges-senen. Am 18. September zeichnetedas Aargauer Kuratorium den gutvernetzten Musikdramaturgen, Kura-tor, Programmgestalter und Kultur-journalisten für seine Verdienste umdas Kulturleben im Kanton Aargauaus.In seiner Laudatio im Foyer des Aar-gauer Kunsthauses in Aarau erklärteRudolf Velhagen, Chefkurator Mu-seum Aargau Musik und Lyrik: «Wieein roter Faden zieht sich LabhartsGrundhaltung durch, unbekanntesund unpubliziertes Kulturgut aus derVergessenheit zu holen.» Besondersvergessene Werke von Komponistin-nen förderte der 1944 geborene Wal-ter Labhart. Der gebürtige Thurgauertat dies mit «Leidenschaft, Begeiste-rung, Inspiration und Improvisations-talent.» Die Rundschau druckt Aus-züge aus der Würdigung ab. Seite 7

    Promis fliegen auf seine KreationenDas Gen fürs Kochen wurde Ramon Stutz (25) in die Wie-ge gelegt. Die Grosseltern Karl und Michelle Schollen-berger gründeten einst das für hausgemachte Glacesbekannte Café Carina in Birr, das dann von seinen ElternPatrick und Svetlana Stutz weitergeführt wurde. «Schon

    als Knirps mochte ich es, meinem Vater in die Töpfe zugucken», erzählt der Wettinger. Heute ist er stellvertre-tender Küchenchef der Swiss First Class Lounge amFlughafen Zürich, die soeben von 20 Millionen Passagie-ren zur weltbesten Lounge erkoren wurde. Seite 9 BILD: SHA

  • 2 Rundschau Süd • Nr. 3926. September 2019

    APOTHEKENNotfalldienst Baden und Unteres AaretalÖffnungszeiten: 0–24 Uhr

    Husmatt-Apotheke, Husmatt 3, 5405 Baden-DättwilTelefon 056 493 00 18

    TIERÄRZTLICHER NOTFALLDIENSTBaden und Umgebung

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    IMPRESSUMHerausgeberinEffingermedien AG I VerlagStorchengasse 155201 BruggT +41 56 460 77 88effingermedien.che-journal.ch

    Auflage40203 Exemplare (WEMF-bestätigt)

    Erscheint wöchentlichDonnerstag, Verteilung durch die Post injede Haushaltung

    Inserateschluss: Dienstag, 10.00 Uhr

    TarifeMillimeterpreis farbig• Annoncen 1.32• Stellen/Immobilien 1.51

    InserateverkaufTelefon 056 460 77 [email protected] Hunziker, Verkaufsleiter VerlagGeorg Baumgartner, AnzeigenverkaufRoger Dürst, AnzeigenverkaufRolf René Veil, Anzeigenverkauf

    DispositionTelefon 056 460 77 84, Fax 056 460 77 80Franz StutzVreni Liebhardt

    Sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Inserate dürfen weder ganz noch teilweise kopiert oder inirgendeiner Form verwendet werden. Insbesondere die Einspeisung auf Online-Dienste und die Bearbei-tung hierfür ist untersagt. Jeder Verstoss wird rechtlich verfolgt. Für unverlangt eingesandte Manuskripteund Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung und Haftung ab.

    Spreiten-bach

    Kill-wangen

    Würenlos

    Wettingen

    FislisbachRütihof

    Baden(inkl. Dättwil)

    Ennet-baden

    Neuen-hof

    RedaktionTelefon 056 460 77 [email protected] Ruoff (aru), RedaktionsleitungStefan Haller (sha), ChefredaktorIlona Scherer (is), stv. ChefredaktorinClaudia Marek (cl), RedaktorinAndrina Sarott (as), RedaktorinGabi Vonlanthen, ProduktionSilvia Wüthrich, Layout

    VorstufeStefan BrandlHansruedi BrunnerMartina Pfiffner

    Redaktionsschluss: Freitag, 9.00 Uhr

    BADEN● Ref. KirchgemeindeSonntag: 10.00 Ref. Gottesdienst mit Wal-ter Mäder, Kantonsspital Baden, Andachts-raum.10.30GottesdienstmitMartinZingg,ref. Kirche Baden. Mittwoch: 10.15 Gottes-dienst mit Christina Huppenbauer, Alters-zentrum Kehl.

    WETTINGEN● Röm.-kath. Kirche St. AntonDonnerstag: 19.30 Rosenkranzgebet inkroatischer Sprache in der Kapelle. Freitag:18.30 Eucharistiefeier in der Kapelle.Samstag: 18.00 Eucharistiefeier (P. Tho-mas Odalil). Sonntag: 11.00 Santa Messa

    in lingua italiana. 12.15 Gottesdienst inkroatischer Sprache. Mittwoch: 9.00 Eu-charistiefeier in der Kapelle.● Röm.-kath. Klosterkirche Stella MarisSonntag: 11.00 Eucharistiefeier mit Taufe(P. Thomas Odalil).● Röm.-kath. Kirche St. SebastianSamstag:17.30WortgottesdienstmitKom-munionfeier (Mario Stöckli). Sonntag: 9.30Eucharistiefeier (P. Thomas). 12.00Beicht-gelegenheit in polnischer Sprache. 12.15Eucharistiefeier in polnischer Sprache.Mittwoch: 9.00 Eucharistiefeier. 19.00Rosenkranzgebet in polnischer Sprache.Donnerstag: 8.00 Eucharistiefeier.

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    in den StänderatThierry Burkart

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  • 3Rundschau Süd • Nr. 3926. September 2019 BADEN

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    Die Stadt erhält ihren ersten Foxtrail

    Spannende SchnitzeljagdenMit dem Foxtrail lässtsich die Stadt Baden aufüberraschende Art neuentdecken und wird sozur Spielwiese.

    Foxtrail ist schweizweit bekannt alsTeamerlebnis für Freunde, Familienoder Firmen. Die spannenden Schnit-zeljagden machen bereits zwölfSchweizer Regionen auf spielerischeArt erlebbar. Ab sofort gibt es dasknifflige Spiel auch in Baden. Gemein-sam mit den Hauptpartnern der StadtBaden und der Regionalwerke AG Ba-den, hat Foxtrail einen energiegelade-nen Trail durch die Stadt an der Lim-mat entwickelt. Auch weitere lokaleAkteure konnten gewonnen werden.Dank deren Unterstützung oder akti-ver Einbindung als Postenpartner wird

    der Trail zu einem neuen touristischenHighlight.

    In Baden hat sich der Fuchs aufdie Suche nach einem besondersenergetischen Teilchen gemacht. Sogeht die Verfolgung dann auchgleich mit einer rasanten Fahrt los.Die mit Rätseln gespickte Routeführt durch den historischen Stadt-teil und am Wasser entlang. Unter-wegs begegnen die Teams einemverrückten Roboter, dem letztenHäftling, und – wie könnte es in ei-ner Bäderstadt anders sein – Men-schen in Bademänteln. Etwas un-heimlich wird es auch, aber nurwenn die Teilnehmer es schaffen,den Geheimcode für eine gesicherteBrücke zu knacken.

    Wie funktionierts?Foxtrail ist ein Gruppenerlebnis fürFamilien mit Kindern, Freunden

    oder Arbeitskollegen. Kleingruppenbis 18 Personen buchen ganz einfachauf foxtrail.ch ihre Startzeiten.Anschliessend erhalten sie die Bu-chungsbestätigung und Startunter-lagen, in Deutsch oder Englisch, perE-Mail. Diese Dokumente müssenausgedruckt und am Starttag mitge-nommen werden.

    Die Foxtrail-Tickets sind am Bahn-hof Baden abzuholen und werden di-rekt vor Ort bezahlt. Ab Oktober kön-nen Tickets auch im TourismusbüroInfo Baden am Bahnhofplatz bezogenwerden. Die Fahrten mit den öffentli-chen Verkehrsmitteln auf dem Trailsind im Foxtrail-Ticket inbegriffen.Mit den Startunterlagen können dieTeams dann ganz individuell, zur ge-buchten Zeit, starten. Und wenn eseinmal nicht mehr weitergeht, hilftdie Helpline wieder auf die richtigeSpur. RS

    Auf dem Foxtrail lässt sich die Stadt neu entdecken BILD: ZVG

    Swiss-O-Finder im Kurpark

    Laufend die Stadt erkundenDer Swiss-O-Finder imKurpark wurde mit Behördenund den Partnern des Orien-tierungslauf-Verbandesfeierlich eröffnet.

    «Diese Affiche ist einzigartig – einsportlicher Startpunkt vor einemsolch speziellen Gebäude und beimEingang eines solch gepflegtenParks, das gibts wohl nirgendwo!»Mit diesen Worten begrüsste Chris-toph Wildhaber, Präsident des Aar-gauer Orientierungslauf-Verbands,die anwesenden Gäste der Stadt Ba-den, der Verbandspartner und desregionalen Clubs OLG Cordoba.Kürzlich wurde der Swiss-O-Finder,welchen es mittlerweile in verschie-denen Schweizer Städten, unter an-derem auch in Aarau, gibt, in Betriebgenommen. Auf der SpezialkarteStadt Baden kann eine kurze undeine längere Bahn spazierend, jog-gend oder in zackigem Tempo absol-viert werden. Eine App unterstütztdie Sportler und soll neugierig aufdiese gesunde Sportart machen, beiwelcher es nicht nur um schnelleBeine, sondern auch ums klare Köpf-chen geht.

    Beispiel für BewegungsförderungAOLV-Präsident Christoph Wildhabererwähnte in seiner Ansprache, wiewichtig es sei, dass die Sportart OLsichtbar werde – mit dem für alle kos-tenlosen Swiss-O-Finder sei dies mög-

    lich. Stadträtin Ruth Müri betonte,dass sich die Stadt Baden freue, ins-künftig solch ein schönes Beispiel fürdie allgemeine Bewegungsförderunganbieten zu können. Auch sei ihr inbester Erinnerung, wie ihre Tochtereinmal «medaillengeschmückt von ei-nem Scool-Cup nach Hause gekom-men» sei. Nach den Ansprachen absol-vierten die Eingeladenen die kurzeStrecke rund ums Grand Casino. Be-gleitet wurden sie durch Siri Suter,wohnhaft in Rütihof, Mitglied der OLGCordoba und des Junioren-Nationalka-ders. Sie erzählte etwas aus ihremSportlerleben, und man erfuhr, wieseriös sie sich jeweils selbständigoder mit ihren Kolleginnen und Kolle-

    gen vom Aargauer oder nationalenNachwuchskader für die Wettkämpfevorbereitet.

    Spitzensport vor dem CasinoBeim anschliessenden Morgenkaffeeerfuhr man vom Badener Sportkoor-dinator Andres Greter, dass auch fürihn das Ganze eine gefreute Sache seiund die involvierten Betriebe, dieRegionalwerke und der Werkhof, un-kompliziert mitgearbeitet hätten. DerZufall wollte es, dass just an diesemMorgen auf der Stadt-OL-Karte Badendie chinesische OL-Nationalmann-schaft für den Weltcup trainierte. AlleInformationen sind online unter www.swiss-o-finder.ch/baden abrufbar. RS

    Stadträtin Ruth Müri und Siri Suter, Mitglied der OLG Cordoba, testen die neueMöglichkeit, die Stadt zu erkunden, gleich selbst BILD: ZVG

    Kulturhaus Royal

    Dagobert mit«Welt ohne Zeit»Vor ein paar Jahren tauchte da in Ber-lin dieser Ausserirdische auf; einschöner junger Schweizer Mann vollerWeltschmerz, in einem massgeschnei-derten wie von einer langen Reise zer-schlissenen Frack. Er trug den seltsa-men Comic-Namen Dagobert. Wieman hörte, lebte er in dem Hinterzim-mer eines kleinen Cafés, von nicht vielmehr als seiner Sehnsucht. Wie wirwissen, hatte er zuvor fünf Jahre langwie ein Einsiedler oben in den Bünd-ner Bergen gewohnt, sich fast aus-schliesslich von Reis ernährt, Liedergeschrieben und zwischendurch aller-höchstens mit einigen Steinböckenkommuniziert. Er klang nach einerFigur aus der Zwischenwelt, wahr-scheinlich vom Himmel gefallen, viel-leicht aber auch vor zweihundert Jah-ren von Josef von Eichendorff erfundenund dann in der Zukunft abgesetzt.Jetzt, nach fast vier Jahren, kommtendlich sein drittes Album: «Weltohne Zeit». Mit dessen Songs trittDagobert mit Band im Royal auf.

    Sonntag, 29. September, 20 UhrRoyal Baden

    LESERBRIEF

    ■ Thierry Burkart: Er machtMachbares möglich

    Es gibt Kandidierende, die glauben, derStaat könne alles per Gesetz lösen undmüsse dazumehr vorschreiben und um-verteilen. Und es gibt Thierry Burkart,der uns Einwohnern viel zutraut, Eigen-initiative fördert und für machbare Lö-sungen heute statt Utopien übermorgeneintritt. Statt mehr Vorschriften fürFirmen unterstützt er flexible Arbeits-modelle; statt das Velo als Mass allerDinge zu betrachten, setzt er sich fürdas Miteinander der Verkehrsmittelein; statt Geld via Subventionen zu ver-schleudern, will er intelligente Technikzum Klimaschutz einsetzen. Er vertrautunserer Kreativität und unserer Tat-kraft; vertrauen wir ihm deshalb mitunserer Stimme. MARK FÜLLEMANN, BADEN

    Gesundheitswesen

    «amm CaféMed» in BadenSeverin Lüscher, Regierungsratskandi-dat der Grünen, bringt das bewährte«amm Café Med» in den Kanton Aar-gau. Das «amm Café Med» ist ein un-entgeltliches und bereits bewährtes An-gebot der Akademie Menschenmedizin(amm) für Patientinnen und Patienten,deren Angehörige und für Fachperso-nen aus dem Gesundheitswesen. Medi-zinische sowie Fachpersonen aus dempsychologischen, sozialen und weiterenBereichen beantworten Fragen, bespre-chen Behandlungsoptionen und bietenindividuelle Entscheidungshilfe.

    Montag, 30. September, 14–17 UhrRestaurant Almodo,Stadtturmstrasse 19, Baden

    Limmattaler Steg

    «Ertüchtigung»Morgen Freitagvormittag, 27. Sep-tember, findet im Zusammenhang mitdem Leitungsbau eine spannende He-likopter-Aktion statt: der Abbau des70 Meter langen Limmattaler Stegs.In sieben Etappen wird dieser auf dieWiese oberhalb des Ufergeländes derObersiggenthaler Limmatseite geflo-gen und von da aus nach Oensingen indie Werkstatt gefahren. Dort wird derSteg in den kommenden drei bis vierMonaten «ertüchtigt», das heisst sa-niert und verstärkt. RS

  • 4 Rundschau Süd • Nr. 3926. September 2019BADEN

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    Inserat

    TIPPS UND TRENDS Die Texte in dieser Rubrik stehen ausserhalbder redaktionellen Verantwortung

    Weiteres Konzertmit Stef BurnsAm Samstag, 5. Oktober,findet im Bollicine daszweite Konzert mit demamerikanischen MusikerStef Burns statt.

    Um 21.00 Uhr wird er mit einerrenommierten Tribut-Band derRolling Stones im Bollicine inGebenstorf auftreten.Stef Burns stand mit MichaelBolton und Prince auf derBühne und betourte den Glo-bus. Seit einigen Jahren ist erausserdem fester Bestandteilder Vasco-Rossi-Band (grossesitalienisches Rockstar-Aushän-geschild). Im letzten Februarwar die Band «Rolling with theStones» schon erfolgsreich inGebenstorf aufgetreten. (DieRundschau berichtete darü-ber.)Die Bar Bistrot Bollicine ist na-türlich überglücklich und sehr

    geehrt, die Band und StefBurns im Oktober wieder aufder eigenen Bühne begrüssenzu dürfen. Die Anfragen warenso gross, dass ein Comebackunumgänglich wurde.

    Tickets nur im VorverkaufAb sofort sind die limitiertenTickets im Bollicine erhältlich.Es wird keine Abendkasse ge-ben, bitte nutzen Sie den Vor-verkauf. Speziell für diesenEvent werden wir ein feines Ri-sotto zubereiten, sodass manmit vollem Magen das Konzertgeniessen kann. ZVG

    Türöffnung um 19.00 UhrKonzertbeginn um 21.00 UhrTicket Fr. 28.–

    Bar Bistrot BollicineGeeligstrasse 15412 [email protected] 076 778 63 23

    Stef Burns BILD: ZVG

    HEINERSTUDER

    URSZIMMERMANN

    MARGRITWAHRSTÄTTER

    FREDGROB

    am 20. Oktober in den Nationalrat

    Liste 8c

    CHRISTINEKADERLI

    RSP110679

    Projekt «Bäderkultur» schreitet voran

    Bäder im WandelGrosse Unterstützung für dasProjekt «Bäderkultur Baden»:Es erhält vom Swisslos-Fondsdes Kantons einen nahmhaf-ten Finanzierungsschub.

    Nachdem das Bundesamt für KulturEnde letzten Jahres im Rahmen desEuropäischen Kulturerbejahres 2018einen Beitrag von 200 000 Franken andie Umsetzung des Projektes «Bäder-kultur Baden» vom Bäderverein Ba-den gesprochen hat, erhält das Vorha-ben nun einen weiteren wichtigenFinanzierungsschub von 750 000Franken aus dem Swisslos-Fonds desKanton Aargau. Kern des Konzepts«Bäderkultur Baden» ist die Vermitt-lung der Kulturgeschichte und desKulturerbes der Bäder in Baden. DasProjekt verbindet die baulichen Zeu-gen aus den letzten 2000 Jahren unddas immaterielle Erbe an Traditionenund Überlieferungen mit neuen, zeit-genössischen Initiativen. In dennächsten zehn Jahre sollen mit demProjekt erlebbare Interventionen, Ak-tionen, Veranstaltungen und Installa-tionen entstehen.

    Fortschreibung der GeschichteDas substanzielle Bekenntnis desKanton Aargau bringt das für denBäderverein Baden treibende und

    zentrale Vorhaben nun einen bedeu-tenden Schritt weiter. Damit ist dieGrundlage geschaffen, die Stadt Ba-den, die Gemeinde Ennetbaden so-wie die vor Ort agierenden Unter-nehmen als weitere Träger des Pro-jektes einzubinden. Das Ziel, mit derUmsetzung des Vermittlungsprojek-tes im Jahr 2020 zu starten, kannnun erreicht werden. Ein wichtigesVorhaben des Bädervereins heisst

    «Quellwelten». Es will die histori-schen Quellen der Öffentlichkeit zu-gänglich machen. Aber auch viele an-dere Akteure arbeiten fleissig am seitJahren grössten Wandel, den die Bä-der gerade erfahren. Für eine Über-sicht der laufenden Aktivitäten lohntsich der Blick auf die Website des Bä-dervereins, www.baederverein.ch,wo die Informationen zusammenlau-fen. RS

    Der Vorstand des Bädervereins BILD: ZVG

    5. Ball-Nacht des Rotary-Clubs – Jann Billeter moderiert

    Tanzen für einen guten ZweckAm 9. November wird dasTrafo zum Tanzsaal. Persön-lichkeiten aus der Regiontreffen sich zum Charity-Anlass des Rotary Clubs.

    Dieses Jahr unterstützt der RC Badendie in der Region neu gegründeteOrganisation ROKJ. Dabei geht esnicht nur um die Linderung aktuellerNot, sondern vor allem auch um einepräventive, nachhaltige Wirkung.ROKJ Baden-Wettingen hat sich zumZiel gesetzt, wirtschaftlich und sozialbenachteiligte Kinder und Jugend-liche unserer Region in ihren Bega-bungen und Fähigkeiten nachhaltig zufördern und somit ihre Integration indie Gesellschaft zu erleichtern.

    Durch den Abend führt der be-kannte Fernsehmoderator Jann Bille-ter. Das berühmte «Christoph WalterOrchestra» sorgt für die musikalischeBegleitung durch den Gala-Abend. DieGäste erwarten ein Überraschungs-

    Show-Act sowie eine Tombola und einexquisites 5-Gang-Gala-Dinner. Ta-xidancer vom Badener Tanzcentrumbegleiten Tanzfreudige aufs Parkett.Barbetrieb ist offen bis 2 Uhr. Infor-

    mationen und Anmeldung onlineunter www.badener-ballnacht.ch.

    Samstag, 9. November, 17.30 UhrTrafohalle, Baden

    Die Ballnacht: Live-Musik und gutes Essen in gepflegter Ambiance BILD: ZVG

  • 5Rundschau Süd • Nr. 3926. September 2019 WETTINGEN

    Soziale Kontaktedank Tagesheim.

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    Exklusiv-Interviewmit Ex-Fifa-Präsident Joseph S. Blatter

    «Habe mich vom Tiefschlag erholt»Er war der Mächtigste imWeltfussball – bis zur Suspen-dierung 2015. Am Sport ForumAargau fesselte Sepp Blatterdas Publikum wie eh und je.

    ILONA SCHERER

    Die bekannte, typische Pose sitzt im-mer noch: Die linke Hand in der Hosen-tasche, den rechten Arm galant ange-winkelt, steht Sepp Blatter in der Halledes Sportzentrums Tägerhard. Erwurde eingeladen, um am Sport ForumAargau vor 300 Teilnehmenden überseine Begegnungen und Erfahrungenim internationalen und im SchweizerSport zu reden – ein Thema, das wie fürihn geschaffen scheint. 41 Jahre langdiente der Walliser dem Weltfussball-verband Fifa, seit 1998 als Präsident.Im September 2015 geriet Blatter we-gen einer Zahlung von zwei MillionenFranken an den damaligen Uefa-Präsi-denten Michel Platini in den Fokus derBundesanwaltschaft. Aufgrund diesesVerfahrens wurde er von der Fifa-Ethikkommission für sechs Jahre sus-pendiert. Seither kämpft der 83-jährigeBlatter um seine Rehabilitation.

    Sepp Blatter, vor vier Jahren ändertesich Ihr Leben ziemlich radikal.Wie geht es Ihnen heute?

    Ich habe mich von dem Tiefschlagerholt, als man mich «elegant» aus derFifa entfernt hatte. Seitdem die Bun-desanwaltschaft den Fall gegen michdamals eröffnet hat, passiert einfachnichts mehr, obwohl meine Anwälteimmer wieder nachgehakt haben.

    Sie möchten sich aber rehabilitieren?Natürlich! Ich habe nichts Falsches

    getan. Entweder muss die Bundesan-waltschaft den Fall einstellen oder ge-gen mich Anklage erheben. Aber siehatte mit dem Fall von BundesanwaltMichael Lauber wohl andere Prioritä-ten. Und so schwebt das Ganze wie einDamoklesschwert über mir. Die Leutereden. Erst kürzlich sprach mich einJournalist des Westschweizer Fernse-hens darauf an. Ich antwortete: «Jesuis tranquille», mein Gewissen istrein, ich würde einen Prozess anneh-men – und mich sogar selber verteidi-gen, hätte ich keinen Verteidiger.

    Sie sind sich Ihrer Sache sehr sicher.Ich habe nichts Kriminelles getan!

    Konkret geht es um Ihre Zahlung anUefa-Präsident Michel Platini, dem Siezwei Millionen Franken überwiesen.

    Die Fifa hat diese Zahlung ja 2011abgesegnet. Es war eine Lohnzah-lung, vereinbart per Handschlagver-trag. Das hat nichts mit Korruption zutun. Die Fifa-Ethikkommission störtesich damals auch nicht daran. Erstvier Jahre später, als die Bundesan-waltschaft den Fall aufnahm, re-agierte die Fifa. Die Ethikkommissionstellte dann fest, dass keine Korrup-tion vorliegt, und taxierte den Vor-gang als schlechte Geschäftsführung.Dennoch wurde ich suspendiert.

    Warum wurde Platini auch suspen-diert, wenns nicht Korruption war?

    Eben! Dann hätte er gar nicht sus-pendiert werden dürfen, wenn angeb-lich ich einen Fehler gemacht habe.Das passt doch nicht zusammen. MeinWunsch ist, dass diese Sache jetzt inAngriff genommen und abgeschlossenwird – bevor ich «abschliesse». (lacht)Ja, ehrlich. Ich bin jetzt 83 und möchtenicht so abtreten.

    Was passiert, wenn der Fall ad actagelegt wird?

    Am liebsten ginge ich wirklich inden Prozess gegen meinen NachfolgerGianni Infantino. Ich habe ihm dieHand geboten für eine gütliche Eini-

    gung. Die Idee war, dass wir uns ander 100-Jahr-Feier des Walliser Fuss-ballverbands in Sitten Mitte Septem-ber die Hand reichen und uns einigen.Aber Infantino war nicht da. Er hattewohl den Mut nicht, schade. Aber erist halt kein echter Walliser. Undschliesslich warte ich immer noch da-rauf, dass er mir endlich mein Eigen-tum zurückgibt …

    Wie meinen Sie das genau?Ich musste damals meine Uhren-

    sammlung klassifizieren in privat ge-kaufte und geschenkte Uhren. DieListen habe ich mit Kaufbelegen ein-gereicht. Einige erhielt ich zurück,die günstigeren. Die teuren hat dieFifa bis heute behalten. Reine Schi-kane.

    Ihr Privateigentum könnten Sie jaganz locker zurückklagen.

    Aber ich fühle mich unwohl dabei,die Fifa zu verklagen. Denn ich habesie schliesslich zu dem gemacht, wassie heute ist. Es wäre, als würde ichmich selber einklagen. (nachdenklich)Je mehr ich darüber nachdenke – eswar eine Verschwörung, ein Komplott.Ein harter Schlag war schon die Aktionim Hotel Baur au Lac im Mai 2015, alsFunktionäre verhaftet wurden. Offen-bar wussten einige Fifa-Angestelltedavon, informierten mich jedoch

    nicht. Vielleicht kannten sie keine De-tails, aber sie wussten Bescheid.

    Man sagt, in schlechten Zeiten lerntman seine echten Freunde kennen.

    Sagen wir es so: Mein Freundes-kreis hat sich vermindert nach demMotto «Qualität statt Quantität». Aberich kann mich nicht beklagen. Ichwerde immer noch oft eingeladen undkönnte jeden Tag mit jemandem essengehen. Und manchmal kommt es so-gar vor, dass ehemalige Freunde zumir zurückkehren ...

    Zum Beispiel?An der Jubiläums-Gala des Walliser

    Fussballverbandes kam Jean-PaulBrigger zu mir an den grossen Tisch,breitete seine Arme aus und sagte:«Chumm, Sepp. Weisst du, es warblöd.» Dann hat er mich umarmt. Undwenig später umarmte ich ihn, als erzum drittbesten Walliser Fussballerdes Jahrhunderts gewählt wurde.Dazu muss man die Vorgeschichtekennen: Ich hatte Jean-Paul einst zurFifa geholt und ihn gefördert. Nachmeinem Abgang wandte er sich un-mittelbar von mir ab. Schon an mei-nem 83. Geburtstag im März hatte ereinmal versucht, zurückzukommen.

    Früher jetteten Sie ständig um dieWelt. Reisen Sie heute noch?

    Auslandreisen mache ich nur, wennich eingeladen bin. Ich traue der gan-zen Sache noch nicht. Natürlichkönnte ich in die USA reisen, denn mirselber traue ich ja durchaus. Aber denanderen traue ich nicht. Ich bin inmeinem Leben jedoch genug gereistund brauche es nicht mehr. Mein gros-ser Wunsch ist, einmal noch in diejordanische Stadt Petra zu reisen, dieälteste bekannte Stadt der Welt. Damuss ich noch hin!

    Sie könnten sich auch zurücklehnen,halten aber immer noch viele Refe-rate, wie hier in Wettingen. Warum?

    Ich habe tatsächlich viele Anfra-gen, und ich mache es auch gern. Eshält mich auf Trab, denn man brauchtja Herausforderungen. Das Thema,das man mir hier in Wettingen vorgab,hiess Internationale Begegnungen,Schweizer Sport. Darüber rede ich na-türlich gern. Ich war immer ein Kom-munikator, das bleibe ich auch. Unddass ich ein Vortragsredner bin, derkeine Gage verlangt, das gefällt na-türlich auch den Veranstaltern.

    Immer noch ein starker Kommunikator: Sepp Blatter im Tägerhard BILD: IS

    4. Auflage des Sport Forums Aargau

    Purer NervenkitzelFünf prominente Referentensprachen vor rund 300 Teil-nehmenden zum Thema«Sport und Entscheidung –was wirklich zählt».

    Gleich zum Auftakt des intensivenAbends im Sportzentrum Tägerhardwühlte David Mzee, Rollstuhl-Rugby-Spieler ohne Grenzen, die AargauerSportfamilie mit einer Videosequenzseines Sportunfalls auf. Die unermüd-liche Spitzenruderin Pascale Walkererschreckte die Zuhörenden mit demFazit, dass sie «keine Perspektivenmehr» habe. Nur gut, dass Mentalma-gier Christoph Kuch seiner Bezeich-nung alle Ehre machte und die Teil-nehmer des Forums mit zauberhafterSpielerei wieder aufbaute.

    Nach der Pause testete Ex-Fifa-Präsident Sepp Blatter mit seinen phi-losophischen Schilderungen und An-ekdoten die geistige Flexibilität desPublikums. Den emotionalen Höhe-punkt hatten sich die Organisatorenum Jörg Sennrich, den Präsidenten

    des Aargauer Turnverbandes, für denSchluss aufbewahrt: Die Bezeichnung«Extrembergsteiger» ist für den35-jährigen Urner Dani Arnold einepure Untertreibung. Seine Videodo-kumentationen sorgten teilweise fürkalte Schweissausbrüche.

    «Was für ein Abend. Da erzähltenfünf Referenten aus ihrem Leben»,fasste Moderator Thomas Odermattden langen Schlussapplaus in Worte.Mittlerweile stehen elf Sportverbändeund -klubs als Träger hinter dem An-lass. RS

    «Klettern braucht Strategie»: Extrem-bergsteiger Daniel Arnold BILD: ZVG

    LESERBRIEF

    ■ Doris Aebi als RegierungsrätinIn einem Exekutivamt geht es um Füh-rungs- und Motivationsfähigkeiten!Diese Qualitäten hat Doris Aebi, ange-eignet durch ihre langjährigen Exeku-tiverfahrungen bei einigen grossenFirmen und Organisationen! Es gibtParteien, die meinen, dass wir nachFranziska Roth kein weiteres Experi-ment für das Regierungsratsamtdurchführen sollen. Doch nach meinerMeinung sind gerade die anderen Kan-didatinnen und Kandidaten ein Experi-ment, nicht Doris Aebi. Wir sucheneine Führungspersönlichkeit, die einegrosse Organisation – wahrscheinlichdas Departement Gesundheit und Sozi-ales – führen und gute neue Leute ein-stellen muss. Das kann sie. Sie ist dierichtige Person für dieses Amt! DorisAebi ist eine Führungspersönlichkeitmit politischem Know-how und einemgrossen Netzwerk. Dazu braucht es ne-ben vier männlichen Regierungsrätenauch eine Regierungsrätin.

    ORUN PALIT, WETTINGEN, EINWOHNERRAT,GLP-NATIONALRATSKANDIDAT

    Kloster

    GeschichtlicheFührung undZeitreiseDie einstündige Führung durchsKloster Wettingen ermöglicht eineZeitreise weit zurück ins Mittelalter.1227 legte Ritter Heinrich von Rap-perswil den Grundstein zum Kloster.Kurz zuvor hatte er auf einer See-fahrt fast sein Leben verloren. Eineinsamer Stern gab ihm im SturmHoffnung und Kraft. Zum Dank be-kam das Kloster Wettingen den Na-men Maris Stella (Meeresstern). DerZisterzienserorden prägte die Ge-schichte bis zur Klosteraufhebung1841. Die Äbte und Mönche hinter-liessen ein einmaliges Erbe. Dasgeschnitzte Chorgestühl in derMönchskirche oder die Glasfensterim Kreuzgang sind Kulturgüter voninternationaler Bedeutung. Skulptu-ren, Gemälde, Mönchszellen und In-schriften geben einen Einblick in dievergangenen Jahrhunderte und dasklösterliche Leben.

    Sonntag, 29. September, 14.30 UhrKreuzgang, Kloster Wettingenwww.klosterwettingen.ch

    Bibliothek

    Lesung mitDorothe ZürcherIm Rahmen der Jubiläumsreihe «30Jahre BibliothekWettingen an derMat-tenstrasse» liest Dorothe Zürcher ausihrem Buch «Stabilitas loci – Der Wegder Wiborada». Dorothe Zürcher, 1973in Zürich geboren, unterrichtet an derBezirksschule Wettingen Deutsch, Ge-schichte und Geografie. Sie schreibtProsa und Lyrik, am liebsten in denBergen oder in der Nacht.

    Dienstag, 1. Oktober, 18.30 UhrGemeindebibliothek Wettingen

  • 6 Rundschau Süd • Nr. 3926. September 2019

    «Ich wähleThierry Burkartals Ständerat,

    denn er istgradlinig,

    überzeugendund bürgerlich.»

    Rainer KlötiPräsident Jagd Aargau,ehem. Grossrat, Auenstein

    in den StänderatThierry Burkart

    Die starke Stimmefür den Aargau

    110738RSK

    Zukunft als Chance -Für Umwelt undWirtschaft

    MANUELA ERNST und DOMINIK PETER

    #MANU_DOMI

    AP110683

    Inserat Inserat

    InseratInserat

    in denNationalratund in denStänderat

    Liste 7a

    MayaBallyy

    www.maya-bally.ch

    110590RSP

    110462ACM

    FDP ENNETBADEN

    ■ Picknick der FDP Ennetbaden vom14. September

    Bei herrlichem Spätsommerwetterkonnte die FDP Ennetbaden ihr all-jährliches Picknick durchführen. Dadieses Jahr Wahlen anstehen, wurdenauch Kandidaten eingeladen, die inden Ständerat, Nationalrat oder Re-gierungsrat möchten. Die Ehre gabenuns Thierry Burkart, Gina Kern, Su-sanne Marclay, Silvan Hilfiker, Ad-rian Schoop und Jeanine Glarner.Jürg Braga, Vizeammann, begrüsstedie Anwesenden und ging auch kurzauf die Kandidaten ein. Im Kreise derFDP gabs dann Wurst mit Brot vomGrill, anschliessend Käseplatten undKuchen mit Kaffee. Der Wein aus En-netbaden, gestiftet von einem lang-jährigen Mitglied, mundete vorzüg-lich. ZVG

    BADEN

    PostnataleDepressionRund 15 Prozent aller Mütter sind vonpostnataler Depression betroffen.Viele Frauen leiden still – im Druckdes Umfelds, glücklich sein zu müs-sen, schämen sie sich ihrer Gefühle.Die Gesprächsgruppe richtet sich anFrauen mit postnatalen Depressionensowie deren Partner oder Angehörige.Unter der Leitung von Susanne Röth-lisberger, Co-Präsidentin Post-nataleDepression Schweiz, können sich Be-troffene austauschen.

    Mittwoch, 2. Oktober, 19.30 UhrFamilienzentrum Karussell, Baden

    Gegen die Diskriminierung«Facettenreich – Andere Geschichten» ist eine Wanderausstellung im öffentlichenRaum gegen Diskriminierung von Menschenmit Migrationsgeschichte. Die Ausstel-lung ist vom 29. September bis 5. Oktober auf dem Bahnhofplatz in Baden zusehen. Am 5. Oktober um 16 Uhr bespielt das Improtheater Spontikeit denBadener Bahnhofplatz zum Thema. www.facettenreich.world BILD: ZVG

    Séverine lebt in Paris und führteine festgefahrene Beziehungmit einem Nerd, der sich mehrfür Spiele und Serien interessiertals für sie. Als Heldin dieses Co-mics trägt sie ein «Kostüm», imGegensatz zu den hautengenOveralls von Bat- oder Super-man, besteht ihres jedoch aus ei-ner simplen weissen Seiden-bluse. Das geliehene Kleidungs-stück verleiht ihr auf magischeWeise Selbstvertrauen undmacht aus demMauerblümcheneine attraktive, selbstbestimmteFrau, die begehrliche Männerbli-cke auf sich vereint. Séverine ver-abschiedet sich von ihrem eintö-nigen Leben und stürzt sich inlustvolle und gefährliche Aben-teuer.

    Die Mittel, um den Augenblickder «Verwandlung» zu unterstrei-chen, setzt Bastien Vivès ge-schickt ein. So sind die Augen derMänner hinter Brillengläsern ver-

    spiegelt oder schlicht weggelas-sen bis zum Zeitpunkt, woSéverine die Bluse anzieht. Aufeinmal öffnen sich die Augen ih-rer Betrachter und scheinen sieab diesemMoment erst wahrzu-nehmen.

    Vivès zeichnet und komponiertdiese Geschichte auf ausserge-wöhnliche Weise, seine reduzier-ten Strips in Schwarzweiss deu-ten viele Details an, die den Le-sern das Leben in einereuropäischen Grossstadt vor Au-gen führen. Das digitale Kommu-nizieren findet hier genauso Ein-zug wie die latente Angst vor Ter-ror, mit der unsere westlichenNachbarn täglich konfrontiertsind. Als «Antithese» zu den be-kannten Heldencomics wird Sé-verine so zu einer Bezwingerinder Fallen des Alltags, sie löst ihrselbst geschnürtes Korsett undverströmt in der Bluse eine sub-tile Erotik.

    COMICTIPPGEMEINDEBIBLIOTHEK WETTINGEN

    Die BluseBastien VivèsAus dem Französischen von Andreas G. FörsterReprodukt 2019

    RADSPORTGRUPPE BADEN-WETTINGEN

    ■ VeloferienAm 8. September fuhren 41 gut ge-launte Radfahrerinnen und Radfahrerim Reisebus nach Bernried am Starn-bergersee nähe München. Von dendrei Reiseleitern waren bis 12. Sep-tember fünf Touren geplant zwischen30 und 70 Kilometern. Leider konntedie erste Fahrt mit den Velos wegendes starken Regens nicht durchge-führt werden. Die Wetterprognosensagten aber eine stete Besserung vor-aus, sodass am Montag dann zuver-sichtlich die erste Tour in Angriff ge-nommen wurde – trotz immer noch an-haltendem Regen. In drei Gruppenaufgeteilt, fuhr man nach Weilheim.Nach der Mittagsrast besserte sichdasWetter, und die Rückfahrt zumHo-tel konnte «trocken» zurückgelegtwerden. Allerdings war es eine Was-serpfützenfahrt, und die Velos sahendementsprechend aus. Am nächsten

    Tag gings rund um den Starnberger-see, es folgte die Königsetappe nachBad Tölz, und die letzte Tour führtezum Kloster Andechs, dem grösstenWallfahrtsort in Bayern und bekanntfür seine Bierbrau-Kunst. HerrlicheLandschaften und kleine bayrischeDörfer säumten die Wege, und am Ziel-ort wurde in den vielen Gaststättenwieder Kraft getankt für die Rück-fahrt. Am Ammersee und am Starn-bergersee staunte man über die herr-schaftlichen Häuser und die grossenParkanlagen. Jeweils zurück im Hotel,wurde rege das Hallenbad genutzt,oder man sass noch zusammen imBiergarten. Vor dem Nachtessen trafman sich im Foyer zum Apéro, und da-nach setzte man sich noch an die Barund liess den Tag ausklingen. Dabeiwurde viel diskutiert und gelacht. Eswar eine viel zu schnell endende Tou-renwoche mit nur einem Plattfuss. ZVG

    Veloferien mit der Radsportgruppe Baden-Wettingen BILD: ZVGSP WETTINGEN

    ■ Cédric Wermuth und Yvonne Feri inWettingen

    Am letzten Freitagabend kamen mehrals 50 politisch interessierte Perso-nen, davon erfreulich viele jüngereWählerinnen und Wähler, in denZwyssighof in Wettingen zum von derSP Wettingen organsierten Anlass«Triff den Wermuth». Der Zofinger,derschon acht Jahre im Nationalrat ist,wurde zu Beginn der Legislatur zumVizepräsidenten der sozialdemokrati-schen Fraktion der Bundesversamm-lung gewählt. Dem 33-jährigen Wer-muth fiel in Bundesbern vor allem auf,dass die Politik immer mehr vomgrossen Einfluss der Lobbys bestimmtwird. «Wo man hinschaut, setzenmächtige Lobbygruppen rücksichtslosihre Profitinteressen durch und blo-ckieren dringend notwendige Fort-schritte.» Die Erdöllobby setze sichbeispielsweise immer wieder gegenden Klimaschutz durch. Als Ständeratwill sich Wermuth unter anderem vorallem auch für den Klimaschutz ein-setzen. Der brillante Redner konnte inder anschliesenden Fragerunde kom-petent Auskunft geben. Regierungs-ratskandidatin Yvonne Feri ist seitacht Jahren Nationalrätin. In Bern ge-hört sie der nationalrätlichen Kom-mission für soziale Sicherheit und Ge-sundheit an. Die Wettingerin möchteaargauische Regierungsrätin werden,die mit Sachkenntnis und Menschlich-keit die Gesundheits- und Sozialpoli-tik voranbringt. Gleich wie Wermuthlässt sie sich in keine Institution ein-spannen, in der sie nicht mehr freientscheiden kann. Feri überzeugtedurch ihre klaren Aussagen und ihrenSinn für Gerechtigkeit und Solidari-tät. ZVG | MAX BÜRGIS

    SPORTVEREIN FISLISBACH

    ■ Bergturnfahrt der Männer vomins Aletschgebiet

    Die diesjährige Bergturnfahrt führteam 17. und 18. August 17 Männer indas Gebiet des Grossen Aletschglet-schers. Die Tour der Gruppe «Forte»begann auf der Belalp, von wo es miteinem langen Abstieg in die Massa-schlucht hinab ging, welche wiede-rummit der spektakulären Hängebrü-cke überquert wurde. Nach der Über-querung begann der anstrengendeAufstieg durch den berühmtenAletschwald zur Riederfurka.

    Die Gruppe «Piano» fuhr von Brigdirekt zur Riederalp und deponiertedie Rucksäcke in einem Art-Furrer-Hotel. Vom Hotel aus wanderte dieGruppe hinauf zur Riederfurka. Alle-die, welche sich noch fit genug fühl-ten, umrundeten anschliessend auf

    dem Cassel-Weg noch das Riederhorn.Nach dem gemeinsamen Nachtessenund einer erholsamen Nacht im Hotelwar am Sonntag das Bettmerhorn dasnächste Ziel. Die Gruppe Piano wan-derte von der Riederalp hinüber zurBettmeralp und erreichte mit der Gon-delbahn die Bergstation. Von dort ge-niesst man einen fantastischen Aus-blick auf den Gletscher, die Walliserund Berner Alpen.

    Für die «Forte»-Wanderer führteder Weg über die Riederfurka, dieHohfluh und die Moosfluh hinauf zurBergstation Bettmerhorn. Diese Tourbietet ständig neue Blicke auf denGletscher, die Bergwelt und denAletschwald. Nachdem sich alle beider Bergstation wieder getroffen hat-ten, bestieg ein kleines Grüppchennoch den Gipfel des Bettmerhorns. ZVG

    Die Gruppe «Piano» vom Sportverein Fislisbach BILD: ZVG | AURELIO LEPRI

    BADEN

    PioniereWeitsichtige Politiker und risikobe-reite Unternehmer haben Baden inden massgeblich geprägt. Die Füh-rung mit Stadtführer Ueli Burkhardist eine Symbiose aus Geschichte, Ar-beit, Kultur und Freizeit. Anmeldenkann man sich unter 056 200 87 87oder [email protected].

    Sonntag, 29. September, 11 UhrTreffpunkt: Cordulaplatz, Baden

  • 7Rundschau Süd • Nr. 3926. September 2019

    Boxspring-Eventvom 3.10. – 5.10.2019

    Mellingerstrasse 425400 BadenTelefon: 056 401 10 39www.betten-center-baden.ch

    RSS110001

    Inserat

    Simona Brizzi

    Unsere Regierungsrätin: Yvonne FeriCédric Wermuth in den StänderatListe 2a | SP und Gewerkschaften

    in den Nationalrat

    110686RSP

    InseratNEUENHOF: Hauptübung – die Bevölkerung liess sich überzeugen

    Feuerwehr probte den ErnstfallNur wer viel übt, handelt imErnstfall richtig. Die Neuenho-fer Feuerwehr überzeugte dieBevölkerung an der Haupt-übung von ihren Fähigkeiten.

    PETER GRAF

    Zahlreiche der Feuerwehr nahe ste-hende Personen, unter ihnen auch Ge-meinderätin Petra Kuster, aber auchviele Schaulustige, hatten sich recht-zeitig an der Kappelstrasse 6 einge-funden, um das Spektakel rund umdie diesjährige Hauptübung zu verfol-gen. Die Feuerwehr hatte sich inten-siv auf diese Hauptübung vorbereitet.Zeitgleich mit der Begrüssung undden Informationen zum «Schadener-eignis» durch den Kommandanten Da-niel Burger stieg dunkler Rauch ausdem Treppenabgang zum Unterge-schoss. Bereits waren aus der Fernedie Martinshörner zu vernehmen, undim nächsten Augenblick bog das Tank-löschfahrzeug mit Blaulicht in dieKappelstrasse ein. Im Nu wurdenauch die nachfolgenden Fahrzeuge,der Hubretter, das Schwere Pikett-fahrzeug SPF und die Mannschafts-fahrzeuge eingewiesen, und so gab esfür den Privatverkehr kein Durchkom-men mehr. Effizient und ohne Hektiknahmen die Feuerwehrmänner und –frauen ihre Arbeit auf.

    Figuranten bewiesen MutEinsatzleiter Raoul Pfander, der nachdreissig Dienstjahren noch am glei-chen Abend beim anschliessendenNachtessen ehrenvoll aus dem Dienstentlassen wurde, hatte sich rasch ei-nen Überblick über die Brandsitua-tion verschafft und in der Folge dierichtigen Entscheide getroffen. DenAtemschutz beauftragte er mit einemSchnellangriff mit der Brandbekämp-

    fung in der Tiefgarage. Während dieAtemtrupps zum Brandherd vorsties-sen, wurden eine weitere Leitung auf-

    gebaut und ein mobiler Rauchlüfter inStellung gebracht. Für den besonnenhandelnden Einsatzleiter stand die

    Rettung der sich in der Tiefgarage be-findenden Personen im Vordergrund.Um den Rauch aus dem Treppenhausdes sechsstöckigen Mehrfamilienhau-ses zu bringen, wurde ein weitererRauchlüfter eingesetzt. Mittlerweilewar die Mannschaft damit beschäf-tigt, die notwendigen Rettungen ausdem dritten Obergeschoss über eineStrebenleiter in Angriff zu nehmen.Spektakulärer gestalteten sich dieRettungen auf der gegenüberliegen-den Gebäudeseite. Hier stand dasüber 50-jährige Höhenrettungsgerät(ADL) im Einsatz. Unter Einhaltungaller sicherheitsrelevanten Vorkeh-rungen wurden zwei steigfähige Per-sonen aus dem sechsten Stock sicherauf den festen Boden gebracht. Fürdie Zuschauer war nebst dem Abstiegder durch einen Feuerwehrmann be-gleiteten Figuranten der Einstieg aufdie Leiter beeindruckend.

    Information und ActionZwischen Einsatzbeginn und Bespre-chung bot die Feuerwehr Neuenhof denzahlreichen Interessierten eine Mi-schung aus Information und Action. DieEreignisse wurden von KommandantDaniel Burger laufend kommentiert,sodass alle wussten, was passierte undwer gerade was machte. Nach etwasmehr als einer halben Stunde war derEinsatz beendet, und der Einsatzleiterbrach die Übung ab, um diese mit demKorps zu besprechen. Insgesamt warKommandant Daniel Burger mit denüber 50 eingesetzten Dienstleistendenzufrieden, auch wenn es natürlich im-mer Details gebe, die man besser ma-chen könnte. Dankesworte richtete ersowohl an die Bevölkerung als auch andie Bewohner der beübten Liegen-schaft. Der Abend, der nach dem Er-stellen der Einsatzbereitschaft beimgemeinsamen Nachtessen ausklang,war motivierend und deshalb auchwichtig für die Kameradschaft.

    Rettung aus dem Obergeschoss: Die Strebenleiter kommt zum Einsatz BILD: PG

    TENNISCLUB WÜRENLOS

    ■ Spannende Spiele und tolle ErfolgeVom 19. August bis 1. September fan-den die Clubmeisterschaften im Ten-nisclub Würenlos statt. Unglaubliche146 Nennungen fanden sich in den ver-schiedenen Tableaus. Besonderes Au-genmerk durfte man im Vorfeld auf denJungsenioren-Cup der Herren legen. Dawar vor dem Finale dann die Frage,nicht ob einer der Gebrüder Widrig ge-winnt, sondern welcher. Schon fast tra-ditionell spielten die beiden drei Sätzesowie sich dann Thomas knapp gegenReto durchsetzte. Ebenfalls war dieAusgangslage im Herren-Einzel offen,

    sind doch fünf bis sechs Spieler in etwaauf dem gleichen Niveau. Schliesslichgab sich aber Titelverteidiger Sebas-tian Ernst keine Blösse und konnte denTitel wieder holen. Im Mixed-Doppelkonnten sich die «Altmeister» Susi undPhilipp Hemmeler zum ersten Mal alsClubmeister krönen lassen. Zur glei-chen Zeit wie die Clubmeisterschaftenfanden auch die Aargauer Senioren-Meisterschaften in Teufenthal statt.Dabei konnten Denise Strebel und RetoWidrig ihren Titel im Mixed Doppel inder Kategorie Jungsenioren erfolgreichverteidigen. ZVG

    KIRCHENCHOR ST. MARIA WÜRENLOS

    ■ Vereinsreise: zwei unvergesslicheTage voller Kontraste

    Im Stiftsarchiv wurdeman in die abge-dunkelten Räume des «finsteren Mit-telalters» geführt und enthüllte untereinem Tuch feierlich das Original-Per-gament, auf welchem das Dorf Würen-los schon im Jahre 870 n.Chr. erstmalsurkundlich erwähnt worden war. SeinName «Wirchilleozha» wurde durchLautverschiebung zum heutigen «Wü-renlos» und kann auf dem Dokumentzweimal gefunden werden. Vieles hatder Ritter Landeloh vor nahezu 1150Jahren dem Kloster St. Gallen ge-

    schenkt, Würenlos nicht! Die 20 Mit-reisenden erhielten eine Erklärung da-für. Im Juni 2020 feiert die WürenloserBevölkerung das Jubiläum einer der äl-testen Gemeinden unseres Kantons.Am zweiten Tag fuhr man ins maleri-sche Appenzell. Dort erlebte die Reise-gruppe einen Nachmittag voller kuli-narischer Höhepunkte und urchigenBrauchtums, lernte das Fazanetli rich-tig um den Hals knüpfen, das Taler-schwingen und Hackbrettspielen so-wie den Appenzeller Naturjodel «Zau-ern» in einem eigens für den Vereingetexteten Stück. ZVG

    NVV WÜRENLOS

    ■ Dorfjugend baut WildbienenhotelsAm letzten Augustsamstag gab es eingrosses Hallo auf dem Bauernhof vonClaudia und Hans Markwalder in Wü-renlos. Bei wunderbar sonnigem undwarmem Wetter trafen sich Jugendli-che ab der dritten Klasse zum Bau vonWildbienenhotels. Über 20 Knaben undMädchen waren der Einladung des Na-tur- und Vogelschutzvereins Würenlosgefolgt, um ein Zeichen zur Förderungder Wildbienen zu setzen. Die Freudeüber das grosse Interesse am Bau vonWildbienenhotels war beim Präsiden-ten des Natur- und VogelschutzvereinsWalter Schneider gross. MartinStrohmeier organisierte den Anlass ge-konnt und instruierte die Jugendlichen.Viele erwachsene Helfer standen tat-kräftig zur Seite, denn der Umgang mitelektrischen Sägen und Bohrern mussfachmännisch begleitet werden. Dochdas Wildbienenhotelbauen bereitetegrossen Spass. Nach vielem Sägen,Bohren, Hämmern, Schneiden und Kle-ben standen am Schluss des Anlassesüber 20 prächtige Bienenhotels da.Nicht nur die Jugendlichen waren stolzauf ihre Arbeit, auch die vielen Helferwaren glücklich über das Erreichte.Präsident Walter Schneider dankte al-len für ihren grossartigen Einsatz. ZVG

    Hotels für Wildbienen BILD: ZVG

  • 8 Rundschau Süd • Nr. 3926. September 2019

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    Hunzenschwil | Dietikon

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    www.perspective-ch.ch, PERSPECTIVE CH, Postfach 2111, 5001 Aarau, Tel. 056 464 28 49, Fax 056 464 28 35; Bankverbindung: Neue Aargauer Bank Aarau, Postkonto 50-1083-6

    Ständerat: Hansjörg Knecht und Thierry BurkartZwei profilierte Persönlichkeiten, welche immer überzeugend für eine unabhängigeund starke Schweiz und konsequent gegen den EU-Beitritt unseres Landes eintreten.

    Für eine ungeteilte, selbstbewusste Standesstimme

    Konsequente Politik, mehr Eigenverantwortung: Empfehlung PERSPECTIVE CH für die Wahlen 2019

    Titus Meier1981, Dr. phil. UZH, Historiker und Lehrer,Grossrat, Brugg (FDP),www.titus-meier.ch

    Luzi Stamm1952, Rechtsanwalt, Ökonom, Nationalrat,Baden (Liste 13 Luzi Stamm),www.luzi-stamm.ch

    Adrian Schoop1985, Unternehmer, Grossrat, Gemeinde-ammann, Turgi (FDP),www.adrianschoop.ch

    Benjamin Giezendanner1982, Unternehmer, Grossrat,alt Grossratspräsident, Rothrist (SVP),www.benjamin-giezendanner.ch

    Clemens Hochreuter1980, Betriebsökonom, stv. Geschäftsführer,Grossrat, Vizepräs. SVP Aargau, Erlinsbach(SVP), www.clemenshochreuter.ch

    Silvan Hilfiker1980, Stabschef NAB, Vizepräs. FDP-Fraktiondes Grossen Rats Oberlunkhofen (FDP),www.silvan-hilfiker.ch

    Weltoffene undaktive Aussen-wirtschaftspolitikunseres Landes

    Weniger Staats-bürokratieSparen statthöherer Steuern

    Nicole Müller-Boder1978, Fitnesstrainerin/Instruktorin,Grossrätin, Buttwil (SVP),www.nicole-mueller-boder.ch

    Andreas Glarner1962, Unternehmer, Nationalrat, Oberwil-Lieli(SVP), www.andreas-glarner.ch

    BilateralesVerhältniszur EU

    Kein EU-Beitritt(auch nicht durchdie Hintertüre)

    Neue Arbeits-plätze durch dieVerbesserungder staatlichenRahmen-bedingungen

    Thierry Burkart1975, Rechtsanwalt, Nationalrat, Baden (FDP),www.thierry-burkart.ch

    Christian Glur1975, Meisterlandwirt, Grossrat, Präs. SVPBezirk Zofingen, Glashütten (SVP),www.glur-christian.ch

    Bruno Rudolf1967, dipl. Techniker HF, Grossrat,Vizeammann, Reinach (SVP),www.bruno-rudolf.ch

    Sandra Meier1986, Kauffrau EFZ/BM sowieVersicherungsassistentin VBV,Bünzen (BDP), www.bdp.info/ag.ch

    Christoph Hagenbuch1985, Agronom MSc ETH, Landwirt, Gross-rat, Oberlunkhofen (SVP),www.christoph-hagenbuch.ch

    Stefanie Heimgartner1987, eidg. dipl. Betriebsleiterin Strassen-transport, Grossrätin, Baden (SVP),www.stefanie-heimgartner.ch

    Souveränität,Freiheit undUnabhängigkeitder Schweiz.Respektierungunserer verfas-sungsmässigenVolksrechte

    Jean-Pierre Gallati1966, Rechtsanwalt, Grossrat,Fraktionschef, Wohlen (SVP),www.gallati.ag

    Thomas Burgherr1962, eidg. dipl. Zimmermeister, Unter-nehmer, Nationalrat, Präs. SVP Aargau,Wiliberg (SVP), www.thomasburgherr.ch

    Michaela Huser1987, Ökonomin M Sc, Grossrätin undFraktionspräsidentin, Wettingen, SVP,www.michaelahuser.ch

    Maja Riniker1978, Betriebsökonomin FH, Grossrätin,Suhr (FDP), www.maja-riniker.ch

    Maximilian Reimann1942, Dr. iur. Rechts- und Finanzberater,Nationalrat, Gipf-Oberfrick (TEAM65+),www.team65plus.ch

    Christoph Riner1977, Kaufmann, Grossrat, Präs. SVP BezirkLaufenburg, Zeihen (SVP),www.christoph-riner.ch

    VorliegendesRahmenab-kommen: Nach-verhandlungenmit der EUunabdingbar

    Hansjörg Knecht1960, Müllereiunternehmer, Nationalrat, Präsident HEV Aargau,Leibstadt (SVP), www.hansjoerg-knecht.ch

    Wir haben klareVorstellungen

    110790ACM

    WANDERGRUPPE SPREITENBACH

    ■ Über den Lindenberg, mit Halt beimFlugplatz Buttwil

    Kurz vor 8 Uhr standen 45 Wanderin-nen und Wanderer am 21. August beimBahnhof Killwangen bereit für eineTour über den Lindenberg. Mit derBahn gings nach Hitzkirch. Damitnicht der ganze Aufstieg auf den Lin-denberg zu Fuss zurückgelegt werdenmusste, fuhr man mit dem Postautonoch etwas den Berg hinauf bis nachStockmatt. Nun gings immer leichtbergauf bis zum Hämikerberg, wo einKaffeehalt angesagt war. Bevor mansich im Gasthaus niederliess, konnteman draussen alte Holzhäuser undweitere alte Gegenstände besichtigen.Laut Wanderleitung hatte hier vor vie-len Jahren ein eigenwilliger AntonAchermann einige Spycher und Holz-häuser aus verschiedenen Regionengekauft und hier aufstellen lassen. DerSpruch auf der draussen stehenden al-ten Kanone: «Macht vor Recht» lässtdarauf schliessen, dass er nicht vielvon «Justitia» gehalten hat. Nach demKaffee marschierte man weiter Rich-tung Flugplatz Buttwil, welcher als Er-satz für den Flugplatz Spreitenbachgebaut wurde. Hier setzte man sich imgrossen Zelt zu Tisch und nahm dasMittagessen ein. Bald nach dem Kaffee

    wurde zur Nachmittagswanderungaufgerufen. Kurz nach 14 Uhr nahmman den Weg zum Bahnhof Boswil-Bünzen in Angriff. Nach gut einerStunde Wanderzeit wunderte mansich, weil es, entgegen der Beschrei-bung in der Einladung, wiederum län-gere Zeit steil aufwärtsging. Wie dieWanderleitung später entschuldigenderklärte, hatte man einen Abzweigerverpasst und war dadurch etwa dreiKilometer weiter marschiert als vorge-sehen. Mit einer guten Stunde Verspä-tung wurde der Bahnhof Boswil-Bün-zen erreicht. Von da aus brachte dieBahn die müde Wanderschar zurücknach Spreitenbach. ZVG

    SPREITENBACH

    NeubauGemeindehausIn den Jahren 1991/92 wurde das 1964erstellte Gemeindehaus um Eingangs-bereich und Annexbau erweitert. Da-mals zählte die Gemeinde 8700 Einwoh-ner. Heute leben rund 11900 Personenin der Gemeinde. Die Räumlichkeitender Verwaltung sind vollumfänglich be-legt, wobei auch schon Sitzungs- undBesprechungszimmer in Büros umge-wandelt werden mussten. Die aktuelleBau- und Nutzungsordnung lässt in dennächsten Jahren einen Bevölkerungszu-wachs von rund 2500 Einwohnern zu.Zudem wird voraussichtlich mit der zurevidierenden Bau- und Nutzungsord-nung eine weitere Verdichtung der Ge-meinde erfolgen, welche für zusätzliche1500 Einwohner Wohnraum schaffenwird. Deshalb hiess die Einwohnerge-meindeversammlung am 19. Juni 2018einen Projektierungskredit für denNeu-bau eines Gemeindehauses gut. Auf-grund der Abklärungen und Projektie-rungen wird der Einwohnergemeinde-versammlung vom 26. November fürden Neubau des Gemeindehauses einBaukredit über 13,65 Millionen Fran-ken zur Genehmigung unterbreitet. RS

    SPREITENBACH: Schulkinder sammeln

    Marsch für einegerechtere WeltZahlreiche Schulklassen ausSpreitenbach werden am22. Oktober den Sponsoren-lauf im Wald absolvieren. Nunsuchen sie Unterstützung.

    Die Kinder und Jugendlichen werdenbeim Sponsorenlauf in Begleitungihrer Lehrpersonen wahlweise 10oder 15 Kilometer marschieren undsich dabei von Familie, Freundenoder Personen aus der Bevölkerungals Sponsoren unterstützen lassen.Das so gesammelte Geld wird zusam-men mit weiteren Spenden der«Gruppe Dritte-Welt-Spreitenbach»zwei Projekten in Afrika zugute kom-men.

    Das eine Projekt unterstützt denVerein «Initiative Monts Toura» ausSpreitenbach, der mit den Spendenhelfen möchte, in Yengbêyalé, im Tu-raland im Westen der Elfenbeinküste,

    ein Schulhaus für die vierten bissechsten Klassen zu bauen.

    Das andere Projekt unterstützteine Gesamtschule mit über 250Kindern in Kenia bei der Realisie-rung eines dringend benötigten Am-bulatoriums für die örtliche medizi-nische Versorgung im Rahmen derSchule.

    Mit Marschblättern unterwegsSchulkinder aus Spreitenbach sind abdem 23. September mit ihren persona-lisierten Marschblättern auf buntemRegenbogenpapier in der Gemeindeauf Sponsorensuche. Die durchfüh-renden Organe danken allen Sponso-rinnen und Sponsoren für die Unter-stützung der Sammelaktion und dersich für benachteiligte Kinder einset-zenden Schülerinnen und Schüler.Diese dürfen nach dem Marsch auf ei-nen Zvieri freuen, den das Alters- undPflegeheim Im Brühl, Spreitenbach,offeriert. RS

    Wandern durch den Herbst BILD: ARCHIV

  • 9Rundschau Süd • Nr. 3926. September 2019

    ThomasBurgherrFür eine sichere und erfolgreiche Schweiz.

    Holzbau-UnternehmerPräsident SVP AargauWieder in den Nationalrat –2 x auf Ihre Liste

    bisher

    In denStänderat

    HansjörgKnecht

    AP110444

    Inserat

    ACM

    108736

    Inserat

    REGION: Nachruf auf Jean-Pierre Blaser, erster PSI-Direktor

    Pionier der TeilchenphysikDer Physiker Jean-PierreBlaser wurde 1988 ersterDirektor des Paul-Scherrer-Instituts (PSI) in Villigen.Er ist 96-jährig gestorben.

    HANS-PETER WIDMER

    Als im letzten Oktober in Villigen das30-jährige Bestehen des Paul Scher-rer Instituts mit hohen Gästen ausPolitik, Wissenschaft und Wirtschaftgefeiert wurde, fehlte in den Reihender fünf bisherigen Direktoren dernoch lebende Pionier Professor Jean-Pierre Blaser. Er liess sich alters-halber entschuldigen. Ihm kamenunbestrittene Verdienste an derReputation des multidisziplinärenForschungsinstituts zu. Als Wissen-schafter und Leiter von Forschungs-anstalten hatte er sich einen Namengemacht.

    1988 führte Jean-Pierre Blaserdas 1960 entstandene Eidgenössi-sche Institut für Reaktorforschung(EIR) in Würenlingen und das vonihm selber 1968 gegründete Schwei-zerische Institut für Nuklearphysik(SIN) in Villigen zum Paul ScherrerInstitut (PSI) zusammen. Die Fusionwar konfliktträchtig und unter ande-rem durch persönliche Animositätenbelastet. Schon Blasers SIN-Pläne

    zum Bau einer Mesonenfabrik (Hoch-energiephysik) in Villigen waren beiKernphysikern auf Skepsis gestos-sen. Aber Blaser bekam Unterstüt-zung vom damaligen BundesratHans-Peter Tschudi, der dem Teil-chenphysik-Spezialisten vertraute

    und die zukünftige Bedeutung diesesForschungsgebietes erkannte.

    Nach dem Physikstudium an derETH wurde Blaser Assistent bei PaulScherrer und nach dessen Emeritie-rung 1959 sein Nachfolger als Physik-professor. Er war am Bau des ETH-Zyk-lotrons mitbeteiligt und durch engeVerbindung zum Cern in Genf für dieEtablierung der Teilchenphysik in derSchweiz verantwortlich. Bereits bei derGründung des SIN erkannte er, dassdie Teilchenbeschleunigung auch An-wendungsmöglichkeiten in der Krebs-therapie eröffnete. Dieser Forschungs-zweig wurde im Paul Scherrer Institutfortgeführt und ausgedehnt. Das PSIgilt als Pionierin der Protonentherapie;in Villigen werden jährlich bis zu 300Patienten mit tief liegenden Tumorenschonend behandelt.

    Professor Blaser habe das Talentgehabt, junge motivierte Physikerund Ingenieure um sich zu scharen,schrieb der aus Windisch stammendeAndreas Pritzker, Direktionsmit-glied des Paul Scherer Instituts bis2002, in der NZZ. Ein anderer Windi-scher, der letztes Jahr 91-jährig ver-storbene Karl H. Buob, gehörte mitJean-Pierre Blaser zur Projektgruppefür die Zusammenführung des EIRund des SIN zum PSI. Jean-PierreBlaser starb Ende August im Kreisder Familie an seinem Wohnort inSchneisingen.

    Jean-Pierre Blaser BILD: ZVG

    MÄNNERRIEGE KILLWANGEN

    ■ VereinsreiseAm 8. September versammelte sich einbescheidenes Grüppchen der Männer-riege Killwangen bei strömendem Re-gen am Bahnhof. Gemeinsam fuhr mannach Luzern und von da aus nach Sö-renberg. Eine Gondelbahn spediertedie Gruppe zur Rossweid. Da nahmman das Mittagessen ein. Danach un-ternahm man einen kurzen Verdau-ungsmarsch zum Berggasthaus Salwi-deli. Trotz des misslichen Wetters hat-ten die Teilnehmenden einen Riesen-durst. Also vernichtete man ziemlichviel vom Entlebucher Bier. Um 19 Uhrwar das Nachtessen angesagt. Danachwar «Älplerchilbi» angesagt. Es warsehr unterhaltsam. So um 1.30 Uhrschmiss der Wirt die Teilnehmendenhinaus, und man suchte den Schlaf desGerechten. Am Montagmorgen warendie Berggiebel verzuckert. Um 9.30Uhr setzten sich die TeilnehmendenRichtung Kemmeriboden Bad in Bewe-gung. Der Weg hinunter war sehr stot-zig und mit vielen Steinen besetzt.Aber bald wärmte die Sonne alle auf.Via «Schneeberg» erreichte man nachzwei Stunden das oben genannte Bad.Einige nutzten die Möglichkeit, sichmit dem Postauto nach Schangnauchauffieren zu lassen. Schliesslich tra-fen sich alle im Restaurant Leuen inSchangnau. Um 15.09 Uhr fuhr dasPostauto über Marbach nach Escholz-matt. Da stieg man in die BLS um, wel-che über Langnau im Emmental nachBern führte. Nach einer stressigenUmsteigeaktion stieg man in letzterSekunde in den richtigen Zug nachAarau und von dort nach Killwangen.Gut und unfallfrei angekommen, ver-abschiedeten sich die Teilnehmendenvoneinander. ZVG

    Yael schaffts ins HalbfinaleDie 26-jährige Yael aus Wettingen überzeugte die Jury schon im Casting beimgrossen Swiss Voice Casting im Tägipark. Im Viertelfinale vom 21. Septemberbegeisterte sie die Jury mit dem Lied «Bound To You» von Christina Aguilera gar sosehr, dass sie den Sprung ins Halbfinal schaffte. Und so geht es für die glücklicheGewinnerin weiter: Am 22. Dezember wird im Maladière Centre in Neuenburgentschieden, wer die Chance erhält, einen Song inklusive Musikvideo in denbekannten Londoner Abbey Studios aufzunehmen. BILD: ZVG | FABIENNE NÖRR

    REGION: Verleihung des Anerkennungspreises des Aargauer Kuratoriums 2019

    Der Anwalt der VergessenenAm 18. September erhielt derEndinger Walter Labhart denAnerkennungspreis des Aar-gauer Kuratoriums. Ein Aus-zug aus der Laudatio.

    RUDOLF VELHAGEN

    «Die innere Lebendigkeit und Offen-heit ist bei Walter Labhart schon infrühen Jahren erkennbar. Geboren1944 in Buchs bei Aarau und Thur-gauer Bürger von Steckborn/Thurgau,wuchs Walter Labhart im selben Quar-tier auf wie sein späterer Freund, derMaler Werner Holenstein. LabhartsVater war Gärtnermeister und Garten-architekt, die Violine spielende Mutterwirkte als Stimmführerin in einemaargauischen Orchester. Bei Mithilfedes Vaters in Buchser Gärten machteder Knabe im Alter von 13 Jahren ersteEntdeckungen von prähistorischenFundstellen in Buchs und Umgebung.Das in der Folge ‹systematische Aus-graben› sollte für ihn wegweisend wer-den, allerdings im Bereich der Kunst,Musik und Literatur.

    Von der Malerei zur MusikDas Jahr 1962 brachte für den knappAchtzehnjährigen eine seiner wichtigs-ten Entscheidungen. Werner Holen-stein, bei dem Labhart privaten Malun-terricht genoss, empfahl ihn zur Teil-nahme an einer Jahresausstellung derAargauer Künstler im Aargauer Kunst-haus. Labhart war damals noch Schü-ler des Literaturgymnasiums der AltenKantonsschule in Aarau und wurde imZeichnen von einem bekannten Schwei-zer Künstler unterrichtet. Nachdemdessen Arbeiten von der Jury abgelehntwordenwaren und Aquarelle seines da-maligen ‹Musterschülers› unter denGästen der GSMBA, der heutigen Vis-arte, gezeigt wurden, reagierte der be-leidigte Kantonsschullehrer mit einerungenügenden Zeugnisnote und per-sönlichen Schikanen.

    Wie Holenstein es selber getanhatte, verliess Labhart die Kantons-schule und die Schweiz kurz vor derMatura. Er arbeitete in Südfrankreich

    auf einer Pfirsichplantage, wo er sichin der Freizeit dem Aquarellieren undKomponieren widmete. Später ver-diente er seinen Lebensunterhalt alsHandlanger auf Baustellen im RaumAarau, schliesslich arbeitete er bei ei-nem Förster. Von 1964 bis 1967 liess ersich in Zürich im Musikhaus Hug zumMusikaliensortimenter ausbilden. Dortwurden die Grundlagen zu seiner in-ternationalen Vernetzung geschaffen.

    Ende der 60er-Jahre wechselte Wal-ter Labhart ans Schweizerische Musik-archiv, das an die Urheberrechtsgesell-schaft Suisa angeschlossen war. Län-gere Zeit arbeitete er dort halbtags alsMusikredaktor und bei Musik Hug.Eineweitere Abwerbung folgte bald, alsLeo Nadelmann ihn fragte, ob er nichtals Musikredaktor beim Schweizeri-schen Fernsehen tätig sein wolle. In je-nem «Beamtenbetrieb», wie Labhartmeinte, hielt er es aber nicht lange aus,wollte er doch auf verschiedenenGebie-ten freiberuflich tätig sein. Seit 1975gestaltete Labhart unzählige Konzert-programme, er beriet Interpreten undschrieb Rezensionen für zahlreiche Ta-geszeitungen und Fachzeitschriften.

    Für Labhart begann eine Phase der ‹ar-chäologischen› Forschung auf dem Ge-biet der Musik. Auf zahllosen Reisentrug er seltene Dokumente zu den Ver-gessenen zusammen, die die Grund-lage seines Archivs bilden sollten – ei-nen Kontrapunkt zum offiziellen Kanonder bekannten ‹Grossen›. Es nennt sichmittlerweile ‹Dokumentationsbiblio-thek zurMusik des 19. und 20. Jahrhun-derts› und umfasst grosse Beständevon vergriffenen Musiknoten.

    Engagement für die VergessenenWie ein roter Faden zieht sich Lab-harts Grundhaltung durch, ‹unbe-kanntes und unpubliziertes Kulturgutaus der Vergessenheit zu holen.› Alsehemaliger Leiter des Badener Muse-ums Langmatt durfte ich von dieserAnstrengung profitieren. 2008 reali-sierte ich die Sonderausstellung ‹Thé-ophile-Alexandre Steinlen: Chronistdes Fin de siècle›. Walter Labhart kon-taktierte mich damals, um die Ausstel-lung mit kaum bekannten Lithogra-phien von Steinlen aus der Musik derBelle Epoque zu bereichern. Die Wegesollten sich ein weiteres Mal kreuzen,

    dieses Mal in meiner Funktion als Lei-ter der Galerie im Gluri Suter Huus inWettingen. Ich entdeckte damals dieprivate Kunstsammlung von Dora undWalter Labhart, die ich unter dem Ti-tel ‹Einheit in der Vielfalt. Eine Privat-sammlung aus dem Aargau› in diesemFrühling erstmals in der Schweiz alsEnsemble vorstellen durfte.

    Mehrfach ausgezeichnetWalter Labharts Engagement für be-drohte und vergessene kulturelle Leis-tungen manifestierte sich unter ande-rem auch in seiner langjährigen Mitar-beit bei der ‹Jüdischen Rundschau› unddem New Yorker Magazin ‹Aufbau›.2009 fand zudem in Mähren, tschechi-sche Republik, das 14. InternationaleMusikfestival ‹Concentus Moraviae›unter dem Motto ‹Ladies first› statt:Dank Labharts Dramaturgie begann je-des Programm konsequent mit derKomposition einer Frau.

    Unter dem Motto ‹Musik im Holo-caust› konnte Walter Labhart im Jahre1988 in der Israelitischen Cultusge-meinde Zürich (ICZ) zum erstenMal imWesten in einer Konzertreihe und in ei-ner Ausstellung die TheresienstädterKomponisten vorstellen. Spätestenshier erstaunt es nicht, dass die Vermitt-lertätigkeit von Labhart in verschie-densten Städten dieser Welt zu lang-jährigen Freundschaftenmit bedeuten-den Persönlichkeiten führten. LabhartsInteresse und Einsatz galten aber auchnamhaften Kulturschaffenden im Kan-ton Aargau. Er selbst durfte mehrereAuszeichnungen entgegennehmen, da-runter die Leoš-Janáček-Medaille, dieFranz-Liszt-Medaille sowie die Gustav-Mahler-Medaille.

    Walter Labharts Werdegang berich-tet anschaulich von einem Menschen,der nicht davor zurückscheut, das Le-ben zu wagen, aktiv zu werden undnicht zu zögern und dabei die Arbeits-kraft eines Kulis zu beweisen, den Takteines Botschafters, den Optimismus ei-nes Schiffbrüchigen, die Findigkeit ei-nes Juristen, die Geduld eines Kinder-mädchens oder die dicke Haut einesElefanten. Es braucht ausserdem Lei-denschaft, Begeisterung, Inspirationund Improvisationstalent.»

    Walter Labhart bei der Verleihung des Anerkennungspreises in Aarau BILD: ZVG

  • 10 Rundschau Süd • Nr. 3926. September 2019

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  • 11Rundschau Süd • Nr. 3926. September 2019

    HANS-PETERJOSS

    IM FOKUS

    «Silvan politisiert immerkonstruktiv und lösungs-orientiert.»

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    LISTE 3a20. Okt. 2019

    108556GA

    Inserat

    Ramon Stutz ist stellvertretender Küchenchef der Swiss First Class Lounge am Flughafen Zürich

    Höhenflüge mit kreativer KücheRamon Stutz aus Wettingenstellt die Speisekarte derbesten First Class Lounge derWelt zusammen. Zu seinenGästen zählt viel Prominenz.

    STEFAN HALLER

    Sportler, Bundesräte, Politiker, Schau-spieler und Musiker aus aller Welt ge-hören zu seinen Gästen: Ramon Stutzaus Wettingen ist seit Anfang Januar2019 als Stellvertreter des Küchen-chefs der First und Business ClassLounge der Swiss am Flughafen Zü-rich mitverantwortlich für ein Teamvon 120 Mitarbeitenden in Küche undService.

    The World’s best First ClassLoungeKürzlich konnten er und sein Team ei-nen schönen Erfolg feiern: Im Juniwurde die First Class Lounge im Ter-minal E der Swiss International Air-lines am Flughafen Zürich an denWorld Airline Awards von Skytrax als«The World’s Best First Class Lounge»ausgezeichnet. «Selbstverständlichhaben wir diese Auszeichnung, diewir zum ersten Mal überhaupt erhal-ten haben, gebührend gefeiert», er-zählt Ramon Stutz lächelnd. Nicht nurdas ganze Team, sondern auch derVorstand der LSG Sky Chefs SchweizAG habe sich enorm über diese Aus-zeichnung gefreut. Die Auszeichnungist das Resultat einer Umfrage vonmehr als 20 Millionen befragten Pas-sagieren weltweit.

    Viel zum Erfolg der Swiss FirstClass Lounge beigetragen hat dasKonzept von monatlich wechselndenSpezialitätenmenüs aus den Schwei-zer Kantonen. «Unser 5-Gang-Menüim À-la-Carte-Restaurant wird monat-lich neu kreiert», erklärt Stutz. Regio-nal und saisonal steht dabei im Vor-dergrund. Im September sieht derkomplette Hauptgang aus St. Gallenso aus: Entenbrust an Marsala-Sauceund Honigschaum, dazu Pommes Wil-liams, Kefen und Radieschen und zumDessert ein weisses Kaffeemousse mitNusscrumble, Salz Karamell, Kaffee-luft und Baileysglace. «Bei diesemMenü zum Beispiel kommen die Enteund die Kartoffeln von regionalenProduzenten aus dem Kanton St. Gal-

    len und den Kaffee beziehen wir vonder Kaffeerösterei Turm aus der StadtSt. Gallen. Wir achten wirklich sehrdarauf, dass bei den jeweiligen Menüsauch so viele Produkte wie möglichaus den verschiedenen Kantonen be-zogen werden können. Das ist für unsnatürlich auch sehr spannend, da wirimmer wieder neue Kontakte mit denverschiedensten Produzenten knüp-fen können», so Stutz. Das Zusam-menstellen dieser monatlich neuenSpeisekarten zusammen mit seinemChef Daniel Dittrich empfindet er alssehr spannend und abwechslungs-reich. «Meine Arbeit macht Spass undist sehr kreativ. Ich bin froh und stolz,dass ich bereits mit 25 Jahren derartviel Vertrauen erhalte», ergänzt er be-scheiden. Alle Neukreationen werdenvom Swiss-Management geprüft undvordegustiert. Meist gebe es nur we-nig zu mäkeln: «Wir pflegen ein sehrfreundschaftliches Verhältnis zuein-ander», so Ramon Stutz.

    Hummer sucht man vergebensLuxusprodukte führt man aus Prinzipkeine in der Swiss-Lounge, betont derambitionierte Jungkoch. «Hummer,Filet oder Gänseleber sucht man beiuns vergebens», erklärt der 25-Jäh-

    rige, «ich finde es viel spannender, un-seren Gästen ‹bodenständige› Pro-dukte und Gerichte näherzubringen,indem wir diese neu interpretierenund zeigen, dass auch mit diesen Pro-dukten hochklassige Menüs kreiertwerden können.» Die Küche der Swisssetze massgeblich auf Nachhaltigkeitund auch das Vermeiden des «FoodWaste» sei ein wichtiges Thema. Mög-lichst alles wird verwertet. So ver-arbeitet man etwa die Gemüse-abschnitte zu delikaten Fonds oderfeinen Saucen.

    Ramon Stutz betont: «Wir kochenauf einem sehr, sehr hohen Niveau.»Der Erfolg verpflichtet natürlich auch:«Unsere Stammgäste wissen, was siean uns haben, und kommen immerwieder gerne.»

    Das Gen fürs Kochen wurde demgross gewachsenen 25-Jährigen in dieWiege gelegt. Seine Grosseltern Karlund Michelle Schollenberger gründe-ten einst das vor allem für seine haus-gemachten Glaces bekannte CaféCarina in Birr, das dann von seinenEltern Patrick und Svetlana Stutz wei-tergeführt wurde. Ramon Stutz wuchsim Restaurant auf. «Schon als Knirpsmochte ich es, meinem Vater in dieTöpfe zu gucken», erzählt er lachend.

    So war es nur folgerichtig, dass er dieKochlehre im Kantonsspital Baden ab-solvierte. Das Talent des jungen Man-nes wurde früh erkannt: Nach demMilitärdienst als Koch folgten Anstel-lungen im renommierten Savoy Bauren Ville in Zürich und im Hotel Ka-meha Grand in Opfikon. Die für eineKaderanstellung im internationalenUmfeld unerlässlichen Englischkennt-nisse erwarb Ramon Stutz im Rahmeneines viermonatigen Sprachaufenthal-tes auf Hawaii. Ebenfalls in den Verei-nigten Staaten wirkt eines seiner Vor-bilder: Spitzenkoch Daniel Humm ausSchinznach-Dorf würde er gerne ein-mal besuchen. Ob er dereinst eben-falls den Schritt in die Selbständigkeitmit eigenem Restaurant wagen wird,steht für Stutz derzeit noch in denSternen.

    Die Frage nach seinem eigenenLieblingsmenü beantwortet RamonStutz mit einem Augenzwinkern.Wenn er zu Hause mit seiner Freundin– sie ist von Beruf ebenfalls Koch – amHerd stehe, dann möge er es eher ein-fach und bodenständig. «Es muss gutund schnell zu realisieren sein. Des-halb ist auch Ghackets mit Hörnli ei-nes meiner Lieblingsmenüs», erklärtder Spitzenkoch etwas überraschend.

    Ramon Stutz an seiner Wirkungsstätte am Flughafen Zürich BILD: SHA

    RATGEBER: Heute mit Pflanzendoktor Hermann Zulauf

    HortensienT blühfaul und vergilbtBeim Anbau von Gartenhor-tensien im Hausgarten isteine ganze Reihe von Einflüs-sen auf Wachstum und Blühenzu beachten.

    Hortensien stellen spezifische Anfor-derungen an die Erde; diese musssauer und locker sein. Der pH-Wertder Erde, welchen man in guten Fach-geschäften messen lassen kann, solltefür optimales Wachstum bei Sortenmit roten und rosa Blüten zwischen4,5 und 5,5 liegen, bei weiss und blaublühenden Sorten zwischen 4 und 5.Bei Werten über 6 – und fast alle Bö-den im schweizerischen Mittellandliegen darüber – kann das Element Ei-sen von den Wurzeln nicht mehr genü-gend aufgenommen werden, und eskommt zu Chlorose, also Gelbverfär-bung der Blätter. In unseren schwerenalkalischen Böden mit hohem pH-Wertlässt er sich mit sauren Bodenverbes-serern wie Rhododendronerde senkenund gleichzeitig lockern.

    Die Ernährung der Hortensien er-fordert spezielle Aufmerksamkeit.

    Man sollte im Frühjahr mit nur sauerwirkenden organischen Volldüngernoder eventuell mit Flüssigdüngerndüngen. In organischen Düngern sindbereits auch genügend Spurenele-mente enthalten; denn neben Eisenbenötigen Hortensien besonders Kup-fer, Mangan und Magnesium. Es sindauch spezielle Hortensiendünger imHandel. Bei chlorotisch, also gelbwerdenden Blättern ist es oft vorteil-haft, noch zusätzlich Eisen in Formvon Eisenchelat, gelöst in Wasser, zuverabreichen. Späte Düngung imSommer oder gar im Herbst ist unbe-dingt zu unterlassen, da sonst durchden in den Düngern enthaltenen Stick-stoff das Wachstum zu spät im Jahrnoch angeregt wird und so die Triebeim Herbst nicht genügend ausreifenkönnen. Im Winter gäbe es dannFrostschäden, wodurch besonders dieBlütenanlagen zerstört würden. Eisenallein kann hingegen jederzeit verab-reicht werden.

    Ein Fall für sich sind die blauenSorten. Während der ganzen Vegetati-onsperiode, also von April bis Okto-ber, müssen sie zusätzlich monatlichmit einer Kalialaunlösung gegossen

    werden. Durch den hohen Aluminium-und Magnesiumgehalt der Lösungwird die Blaufärbung intensiviert, an-sonsten bleiben die Farben blassrosa.

    Sofort nach dem Verblühen im Au-gust/September schneidet man dieBlüten weg. Erst im April des folgen-den Jahres wird der verbliebene, über-winterte Trieb zurückgeschnitten so,dass noch zwei bis vier Augen davon

    über dem noch älteren, braunen undverholzten Ast stehen bleiben. Vonden bald darauf austreibenden Neu-trieben lässt man nur die zwei stärks-ten weiterwachsen, die schwächerenwerden ausgebrochen. Ab August bil-den sich nun Blütenknospen, welcheals solche überwintern und im folgen-den Frühjahr Blüten hervorbringen.Diese Triebe müssen somit im Winterunbeschnitten bleiben. Wir habenalso immer zweierlei Triebe: im Som-mer solche, die blühen, und solche, dieerst im nächsten Jahr blühen werden,im Winter solche mit entfernten Blü-ten, welche zurückzuschneiden sind,sowie die jungen im Sommer gebilde-ten, welche blühen werden.

    Der Pflanzendoktor Hermann Zulauf,Seniorchef der Zulauf AG, Gartencen-ter in Schinznach-Dorf, hält Sprech-stunde im General-Anzeiger.

    Zulauf AG, GartencenterDegerfeldstrasse 45107 Schinznach-Dorf056 463 62 62www.zulaufquelle.ch

    Hermann ZulaufSeniorchef der Zulauf AG

    QUERBEET

    Ingenieur undManager...

    Kürzlich las ich nachstehenden Ab-schnitt in einer renommiertenWirtschaftszeitung: Ein Mann in ei-nem Heissluftballon hat sich ver-irrt. Er geht tiefer und sieht einenMann am Boden. Er sinkt weiter abund ruft: «Können Sie mir helfen?Ich habe einem Freund verspro-chen, ihn vor einer halben Stundezu treffen, aber ich weiss nicht, woich bin?»

    Der Mann am Boden antwortet:«Sie sind in einem Heissluftballonungefähr zehn Meter über Boden.Sie befinden sich zwischen dem 40.und 41. Grad nördlicher Breite undzwischen dem 59. und 60. Gradwestlicher Länge. Links von Ihnenverläuft die A3 und rechts dieHauptstrasse K 463.»«Sie müssen Ingenieur sein», sagtder Ballonfahrer. «Bin ich», ant-wortet der Mann, «woher wusstenSie das?»

    Anwortet der Ballonfahrer: «Alles,was Sie mir sagen, ist technischkorrekt, aber ich habe keine Ah-nung, was ich mit Ihren Informatio-nen anfangen soll, und ich weissimmer noch nicht, wo ich bin. Siesind für mich keine Hilfe, Sie ha-ben höchstens meine Reise verzö-gert.»«Sie müssen im Management tätigsein», meint der Ingenieur. «Ja»,sagt der Ballonfahrer, woher wuss-ten Sie das?»

    Antwortet der Ingenieur: «Sie wis-sen weder, wo Sie sind, noch wohinSie fahren. Sie sind aufgrund einergrossen Menge heisser Luft in Ihrejetzige Position gekommen. Sie ha-ben ein Versprechen gemacht, ha-ben aber keine Ahnung, wie Sie eseinhalten können, und erwartenvon den Leuten unter Ihnen, dasssie Ihre Probleme lösen. Tatsacheist, dass Sie in exakt der gleichenLage sind wie vor unserem Treffen,aber jetzt bin ich daran schuld, ty-pisch Manager eben.»

    Sind das nicht heutige Dialoge mitdem Kürzel «Recht haben undRecht bekommen»? Der eine ist be-sessen von seinen profunden, tech-nischen Kenntnissen, und der an-dere versteift sich in ein Machtge-habe eines erhabenen Managers.

    [email protected]

  • 12 Rundschau Süd • Nr. 3926. September 2019

    WITZE DER WOCHE

    «Komm her», sagt Papa zu Marcel. «Was hast du heutein der Mathe-Prüfung gekriegti»Da antwortet Marcel: «Das, was du dir schon lange imLotto wünschst. Eine glatte Sechs!»

    Zwei Obdachlose sitzen am Flussufer, schauen insWasser und denken nach.«In Indien gibt es Elefanten, die sind so intelligent,dass sie für zehn arbeiten», meint der eine.Darauf kann der andere nur Folgendes erwidern:«Und das nennst du intelligenti»

    SUDOKU – FÜR TÜFTLERSo gehts: Die fehlenden Zahlen im Gitter so ergänzen, dass jede Zahl zwischen 1 und 9 in jedem Quadrat und auf jederZeile (horizontal und vertikal) nur einmal vorkommt. Falls Sie zu keinem Ende kommen, nicht verzweifeln: Die Auf-lösung finden Sie nächste Woche auf dieser Rätselseite.

    LÖSUNGSWORT:

    SCHWEDENRÄTSEL: Wöchentlich Preise zu gewinnen

    Lösen – und gewinnen

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    griechi-scheInsel

    Schweiz.Maler,† 1961

    BergderGlarnerAlpen

    Handy-nachricht(Abk.)

    ste-hendeGewäs-serOrt imKantonOb-walden

    barsch,schroff

    KurortinSüdtirol

    RufnameWarhols,† 1987

    Wohl-geruch

    Schweiz.Ing.- undArchitek-turverein

    rasten

    bibli-scherProphet

    FlussdurchParis

    Abk.:SeineExzel-lenz

    Männer-name

    litera-rischeAbhand-lung

    VornamederTurner

    Lachs-forellen

    Feld-salat

    starkerZweig

    südl.Teil desTessins

    Trauer-spiel

    grosseEule

    Gruss-wort

    Naum-burgerDom-figur

    Halbtonüber C

    Kfz-Z.Torgau

    Welt-raum

    still,ohneGeräusch

    Abk.:ohneOrt

    BogenaufzweiPfeilern

    span.Mehr-zahl-artikel

    stell-vertre-tenderLehrerAutokz.Kt. Ap-penzell-Innerrh.

    einSchnell-zug(Abk.)

    China-gras

    Schweiz.Muster-messe

    Ton-band-schnitt

    ärztlicheGehilfin(Abk.)

    höflicheK