Protokoll der Bundesversammlung 2007 - vcp-gauteck.de filegroßes Arbeitspensum übernehmen kann und...
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Protokoll der Bundesversammlung 2007 auf Burg Rieneck vom 15. –17. Juni 2007 Einstimmung Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet. Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von "Er war ein Pfadfinder". Als Abschiedsgeschenk wird ihnen ein Fußball in Verbandsfarben mit Autogrammen überreicht. TOP 1 Begrüßung Nina Niedermeier eröffnet die BV um 9:05 Uhr und begrüßt die Anwesenden Katja Müller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow, der in diesem Jahr verstorben ist. Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken. Beginn 9.05h TOP 2 Regularien 2.1 Feststellung der Stimmberechtigten Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen. 112 Delegierte sind stimmberechtigt, davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend. 103 ausgegebene Stimmkarten, die BV ist beschluss- fähig 2.2 Beschluss der Tagesordnung Folgende Änderungen wurden beantragt: Uli Pressel (BR Württemberg) beantragt, die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln, da es eine inhaltliche Übereinstimmung gibt. (95 J, 1N, 7E) Die Tagesordnung wird in der geänderten Form beschlossen. (102J, 0N, 1E) TO (102J/0N/1E) beschlossen 2.3 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006 Eine Ergänzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt. Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen. ( 88J, 0N, 15E) Protokoll (88J/0N/15E) genehmigt TOP 3 Berichte 3.1 Bericht des BVV Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmöglichst versendet. Tim Augustin (Bayern) fragt nach, inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird. Die bisherige Rückmeldung aus den Ländern ist eher spärlich. Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu
Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias
Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit
Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias
Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD)
Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky
(SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
Rieneck den 17 Juni 2007
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Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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Readmetxt
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Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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einem alternativen Anbieter gewechselt Er fragt nach welche weiteren
Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls
gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht
wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht
abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden
beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich
ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des
Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die
betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen
der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser
Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als
solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin
deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und
befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf
einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli
fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die
in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein
sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-
Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen
und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse
haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der
Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr
eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob
der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht
beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr
2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich
ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche
inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt
Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und
Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht
umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den
Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so
groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die
anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet
werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement
wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit
dem Team Eine lediglich repraumlsentative Aufgabe kann er sich nicht
vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In
welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen
Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die
Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne
greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin
(Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen
Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die
Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee
stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee
entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der
Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des
Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene
schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im
Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit
vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung)
erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr
Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die
ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet
hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen
ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird
Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des
Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM
wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen
sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln
moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel
stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr
Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum
einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie
man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und
Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet
werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren
kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere
auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die
Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden
Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden
die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team
getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie
fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema
der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die
einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst
gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und
erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher
muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind
ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen
Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung
beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen
Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie
die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober
2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich
dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten
laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an jotivcpde
gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte
Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise
ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst
kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der
Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich
eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer
uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als
Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die
Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag
gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die
Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu
erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen
Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber
einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass
wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf
ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft
tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie
kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das
Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal
orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der
Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die
technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen
Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie
wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief
daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess
mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und
erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in
einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige
Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen
haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind
Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung
zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer
gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den
Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA
(342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name
bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr
neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden
verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca
500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen
Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden
muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes
Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch
ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der
BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten
macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250
Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute
Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel
Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe
umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten
etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche
Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und
Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei
(gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim
Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am
Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von
Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen
konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation
stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1)
verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit
erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen)
messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden
speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die
Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine
andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu
sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag
Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin
illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen
die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung
zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht
bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so
dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte
Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem
Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und
Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg
ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die
Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine
Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in
Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im
Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht
regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per
Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden
Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht
engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese
Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der
Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger
bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen
Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit
muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg
Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das
Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts-
und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1)
Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein
funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der
VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein
standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern
Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die
Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema
bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu
erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert
waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die
Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu
lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu
betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war
die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht
repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung
der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und
Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes
gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR
vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von
Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt
das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von
der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines
Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie
noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits
vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die
PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare
Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party
spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von
38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator
Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht
Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der
Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da
das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusam-
menarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen
dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in
arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die
Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-
Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das
Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das
Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren
kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet
weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur
Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente
koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr
die Beschlussfassung des kommenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch
einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter
werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die
schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg
Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und
Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden
Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im
Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen
uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt
26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die
Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre
auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und
ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen
Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung
(Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW
arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das
oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als
bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo
von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des
Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile
16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen
Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das
Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP
zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang
beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr
Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias
Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit
Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias
Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD)
Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky
(SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
Rieneck den 17 Juni 2007
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Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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Readmetxt
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Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die
anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet
werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement
wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit
dem Team Eine lediglich repraumlsentative Aufgabe kann er sich nicht
vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In
welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen
Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die
Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne
greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin
(Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen
Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die
Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee
stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee
entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der
Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des
Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene
schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im
Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit
vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung)
erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr
Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die
ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet
hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen
ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird
Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des
Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM
wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen
sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln
moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel
stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr
Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum
einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie
man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und
Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet
werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren
kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere
auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die
Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden
Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden
die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team
getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie
fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema
der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die
einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst
gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und
erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher
muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind
ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen
Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung
beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen
Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie
die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober
2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich
dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten
laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an jotivcpde
gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte
Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise
ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst
kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der
Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich
eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer
uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als
Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die
Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag
gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die
Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu
erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen
Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber
einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass
wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf
ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft
tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie
kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das
Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal
orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der
Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die
technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen
Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie
wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief
daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess
mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und
erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in
einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige
Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen
haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind
Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung
zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer
gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den
Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA
(342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name
bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr
neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden
verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca
500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen
Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden
muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes
Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch
ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der
BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten
macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250
Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute
Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel
Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe
umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten
etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche
Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und
Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei
(gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim
Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am
Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von
Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen
konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation
stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1)
verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit
erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen)
messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden
speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die
Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine
andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu
sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag
Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin
illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen
die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung
zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht
bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so
dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte
Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem
Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und
Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg
ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die
Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine
Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in
Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im
Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht
regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per
Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden
Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht
engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese
Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der
Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger
bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen
Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit
muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg
Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das
Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts-
und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1)
Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein
funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der
VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein
standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern
Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die
Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema
bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu
erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert
waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die
Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu
lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu
betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war
die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht
repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung
der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und
Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes
gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR
vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von
Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt
das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von
der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines
Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie
noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits
vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die
PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare
Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party
spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von
38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator
Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht
Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der
Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da
das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusam-
menarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen
dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in
arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die
Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-
Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das
Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das
Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren
kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet
weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur
Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente
koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr
die Beschlussfassung des kommenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch
einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter
werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die
schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg
Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und
Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden
Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im
Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen
uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt
26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die
Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre
auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und
ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen
Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung
(Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW
arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das
oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als
bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo
von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des
Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile
16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen
Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das
Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP
zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang
beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr
Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias
Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit
Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias
Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD)
Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky
(SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
Rieneck den 17 Juni 2007
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Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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Readmetxt
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Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet
werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren
kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere
auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die
Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden
Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden
die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team
getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie
fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema
der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die
einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst
gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und
erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher
muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind
ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen
Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung
beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen
Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie
die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober
2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich
dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten
laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an jotivcpde
gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte
Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise
ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst
kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der
Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich
eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer
uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als
Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die
Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag
gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die
Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu
erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen
Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber
einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass
wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf
ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft
tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie
kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das
Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal
orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der
Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die
technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen
Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie
wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief
daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess
mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und
erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in
einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige
Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen
haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind
Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung
zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer
gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den
Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA
(342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name
bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr
neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden
verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca
500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen
Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden
muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes
Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch
ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der
BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten
macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250
Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute
Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel
Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe
umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten
etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche
Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und
Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei
(gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim
Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am
Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von
Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen
konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation
stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1)
verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit
erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen)
messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden
speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die
Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine
andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu
sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag
Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin
illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen
die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung
zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht
bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so
dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte
Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem
Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und
Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg
ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die
Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine
Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in
Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im
Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht
regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per
Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden
Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht
engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese
Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der
Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger
bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen
Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit
muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg
Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das
Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts-
und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1)
Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein
funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der
VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein
standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern
Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die
Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema
bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu
erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert
waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die
Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu
lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu
betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war
die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht
repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung
der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und
Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes
gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR
vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von
Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt
das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von
der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines
Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie
noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits
vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die
PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare
Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party
spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von
38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator
Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht
Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der
Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da
das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusam-
menarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen
dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in
arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die
Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-
Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das
Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das
Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren
kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet
weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur
Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente
koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr
die Beschlussfassung des kommenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch
einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter
werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die
schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg
Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und
Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden
Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im
Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen
uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt
26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die
Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre
auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und
ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen
Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung
(Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW
arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das
oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als
bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo
von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des
Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile
16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen
Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das
Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP
zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang
beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr
Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias
Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit
Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias
Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD)
Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky
(SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
Rieneck den 17 Juni 2007
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BV2007_Protokollrtf
BV2007_Protokollxml
Readmetxt
file_0png
Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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Readmetxt
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Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die
Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu
erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen
Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber
einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass
wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf
ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft
tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie
kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das
Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal
orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der
Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die
technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen
Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie
wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief
daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess
mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und
erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in
einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige
Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen
haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind
Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung
zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer
gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den
Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA
(342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name
bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr
neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden
verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca
500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen
Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden
muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes
Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch
ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der
BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten
macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250
Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute
Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel
Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe
umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten
etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche
Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und
Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei
(gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim
Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am
Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von
Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen
konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation
stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1)
verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit
erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen)
messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden
speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die
Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine
andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu
sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag
Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin
illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen
die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung
zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht
bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so
dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte
Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem
Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und
Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg
ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die
Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine
Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in
Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im
Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht
regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per
Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden
Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht
engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese
Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der
Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger
bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen
Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit
muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg
Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das
Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts-
und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1)
Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein
funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der
VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein
standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern
Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die
Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema
bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu
erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert
waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die
Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu
lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu
betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war
die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht
repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung
der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und
Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes
gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR
vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von
Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt
das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von
der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines
Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie
noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits
vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die
PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare
Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party
spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von
38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator
Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht
Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der
Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da
das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusam-
menarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen
dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in
arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die
Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-
Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das
Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das
Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren
kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet
weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur
Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente
koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr
die Beschlussfassung des kommenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch
einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter
werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die
schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg
Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und
Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden
Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im
Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen
uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt
26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die
Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre
auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und
ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen
Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung
(Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW
arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das
oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als
bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo
von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des
Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile
16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen
Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das
Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP
zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang
beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr
Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias
Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit
Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias
Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD)
Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky
(SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
Rieneck den 17 Juni 2007
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BV2007_Protokollrtf
BV2007_Protokollxml
Readmetxt
file_0png
Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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Readmetxt
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Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca
500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen
Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden
muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes
Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch
ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der
BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten
macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250
Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute
Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel
Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe
umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten
etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche
Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und
Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei
(gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim
Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am
Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von
Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen
konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation
stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1)
verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit
erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen)
messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden
speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die
Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine
andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu
sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag
Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin
illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen
die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung
zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht
bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so
dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte
Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem
Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und
Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg
ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die
Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine
Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in
Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im
Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht
regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per
Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden
Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht
engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese
Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der
Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger
bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen
Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit
muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg
Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das
Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts-
und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1)
Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein
funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der
VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein
standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern
Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die
Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema
bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu
erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert
waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die
Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu
lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu
betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war
die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht
repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung
der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und
Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes
gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR
vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von
Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt
das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von
der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines
Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie
noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits
vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die
PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare
Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party
spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von
38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator
Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht
Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der
Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da
das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusam-
menarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen
dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in
arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die
Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-
Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das
Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das
Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren
kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet
weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur
Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente
koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr
die Beschlussfassung des kommenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch
einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter
werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die
schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg
Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und
Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden
Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im
Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen
uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt
26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die
Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre
auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und
ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen
Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung
(Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW
arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das
oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als
bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo
von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des
Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile
16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen
Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das
Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP
zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang
beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr
Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias
Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit
Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias
Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD)
Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky
(SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
Rieneck den 17 Juni 2007
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BV2007_Protokollrtf
BV2007_Protokollxml
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Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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Readmetxt
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Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
Diese Datei wurde mit Microsoftreg Word 2003(11065680) - CIB pdf brewer 217 erzeugt1313Verwenden Sie zum Oumlffnen bitte die aktuelle Version von CIB pdf brewer13die Sie kostenlos von unserer Webseite herunterladen koumlnnen wwwcibde
Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und
Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg
ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die
Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine
Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in
Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im
Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht
regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per
Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden
Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht
engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese
Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der
Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger
bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen
Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit
muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg
Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das
Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts-
und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1)
Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein
funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der
VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein
standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern
Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die
Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema
bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu
erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert
waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die
Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu
lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu
betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war
die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht
repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung
der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und
Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes
gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR
vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von
Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt
das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von
der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines
Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie
noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits
vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die
PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare
Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party
spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von
38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator
Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht
Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der
Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da
das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusam-
menarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen
dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in
arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die
Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-
Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das
Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das
Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren
kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet
weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur
Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente
koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr
die Beschlussfassung des kommenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch
einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter
werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die
schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg
Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und
Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden
Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im
Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen
uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt
26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die
Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre
auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und
ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen
Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung
(Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW
arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das
oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als
bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo
von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des
Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile
16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen
Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das
Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP
zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang
beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr
Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias
Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit
Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias
Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD)
Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky
(SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
Rieneck den 17 Juni 2007
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BV2007_Protokollrtf
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Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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Readmetxt
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Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes
gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR
vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von
Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt
das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von
der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines
Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie
noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits
vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die
PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare
Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party
spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von
38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator
Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht
Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der
Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da
das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusam-
menarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen
dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in
arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die
Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-
Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das
Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das
Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren
kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet
weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur
Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente
koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr
die Beschlussfassung des kommenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch
einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter
werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die
schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg
Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und
Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden
Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im
Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen
uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt
26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die
Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre
auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und
ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen
Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung
(Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW
arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das
oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als
bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo
von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des
Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile
16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen
Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das
Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP
zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang
beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr
Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias
Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit
Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias
Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD)
Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky
(SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
Rieneck den 17 Juni 2007
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BV2007_Protokollrtf
BV2007_Protokollxml
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Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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Readmetxt
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Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur
Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente
koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr
die Beschlussfassung des kommenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch
einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter
werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die
schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg
Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und
Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden
Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im
Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen
uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt
26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die
Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre
auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und
ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen
Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung
(Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW
arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das
oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als
bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo
von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des
Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile
16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen
Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das
Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP
zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang
beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr
Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias
Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit
Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias
Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD)
Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky
(SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
Rieneck den 17 Juni 2007
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BV2007_Protokollrtf
BV2007_Protokollxml
Readmetxt
file_0png
Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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Readmetxt
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Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr
Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias
Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit
Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias
Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD)
Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky
(SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
Rieneck den 17 Juni 2007
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BV2007_Protokollrtf
BV2007_Protokollxml
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Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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Readmetxt
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Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
Diese Datei wurde mit Microsoftreg Word 2003(11065680) - CIB pdf brewer 217 erzeugt1313Verwenden Sie zum Oumlffnen bitte die aktuelle Version von CIB pdf brewer13die Sie kostenlos von unserer Webseite herunterladen koumlnnen wwwcibde
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe
des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber
dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im
Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die
Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr
groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat
im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit
des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im
inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der
Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu
besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der
BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung
(ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die
Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden
Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht
eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte
Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet
eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV
bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen
Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger
feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr
erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und
Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem
Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu
vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten
Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt
verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge
der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach
besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten
mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das
Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen
Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung
der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen
TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der
Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es
als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal
im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR
zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger
besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen
darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird
gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden
sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV
verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein
Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die
Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person
schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als
sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig
und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die
Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute
Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie
zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur
kommunikativen Entlastung Aumlnderung der
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abgelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der
BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie
entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die
Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen
Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp
Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
BO abgelehnt
(65J28N7E)
Aumlnderung der
BO abgelehnt
(35J62N5E)
Aumlnderung der
BO abgelehnt
(39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen
angenommen
Antrag
angenommen
(0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des
Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der
Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag
des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine
enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und
gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an
Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues
gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen
Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat
und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur
Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener
Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem
Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im
Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie
eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt
es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung
eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen
Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben
aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
- bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere
Laumlnder singen das Lied gar nicht
- Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen
Laumlndern akzeptiert wird
- Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr
die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied
auch von allen gesungen werden
- Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit
bereit wieder Bundeslied ist
- Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung
bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied
wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
- Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
- Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen
Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
- Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen
hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
- Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines
gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies
den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring
unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form
abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat
ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen
Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV
beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen
angenommen
Dringlichkeit
des Initiativ-
antrags (15N)
anerkannt
Antrag Baden
angenommen
(8N5E)
Initiativantrag
angenommen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den
Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt
wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser
hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR
eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und
Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete
Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten
Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer
sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der
Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu
integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es
immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept
in Ruumlcksprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die
Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst
abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen
sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger
Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere
Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als
bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber
die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptamtlichkeit
Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse
einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und
moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie
die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet
werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur
Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch
Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies
suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer
(ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung
und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit
sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage
bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an
einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an
einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter
Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr
den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine
Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll
Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation
junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen)
in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier
zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit
dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur
im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2
Enthaltungen eingesetzt
Findungs-
ausschuss
eingesetzt
(ON2E)
TOP 53
Findungsausschuss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im
Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen
werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege
zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert
daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der
Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-
Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV
kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes
noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Ent-
haltungen angenommen
Antrag
(2N9E)
angenommen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie
stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine
Stichwahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und
Nico als BVV
gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freige-
schaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
bull Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
bull Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des
Freitagabends
bull Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des
Abendprogramms
bull Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der
Bundesversammlung
bull Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des
Gottesdienstes
bull Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
bull Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
bull Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
bull Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die
Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten
kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er
darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder
Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias
Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit
Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias
Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD)
Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky
(SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
Rieneck den 17 Juni 2007
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BV2007_Protokollrtf
BV2007_Protokollxml
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Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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Readmetxt
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Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
Diese Datei wurde mit Microsoftreg Word 2003(11065680) - CIB pdf brewer 217 erzeugt1313Verwenden Sie zum Oumlffnen bitte die aktuelle Version von CIB pdf brewer13die Sie kostenlos von unserer Webseite herunterladen koumlnnen wwwcibde
Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem
Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu
vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten
Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt
verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge
der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach
besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten
mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das
Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen
Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung
der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen
TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der
Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es
als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal
im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR
zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger
besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen
darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird
gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden
sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV
verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein
Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die
Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person
schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als
sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig
und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die
Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute
Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie
zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur
kommunikativen Entlastung Aumlnderung der
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abgelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der
BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie
entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die
Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen
Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp
Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
BO abgelehnt
(65J28N7E)
Aumlnderung der
BO abgelehnt
(35J62N5E)
Aumlnderung der
BO abgelehnt
(39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen
angenommen
Antrag
angenommen
(0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des
Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der
Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag
des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine
enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und
gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an
Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues
gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen
Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat
und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur
Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener
Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem
Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im
Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie
eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt
es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung
eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen
Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben
aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
- bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere
Laumlnder singen das Lied gar nicht
- Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen
Laumlndern akzeptiert wird
- Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr
die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied
auch von allen gesungen werden
- Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit
bereit wieder Bundeslied ist
- Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung
bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied
wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
- Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
- Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen
Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
- Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen
hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
- Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines
gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies
den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring
unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form
abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat
ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen
Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV
beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen
angenommen
Dringlichkeit
des Initiativ-
antrags (15N)
anerkannt
Antrag Baden
angenommen
(8N5E)
Initiativantrag
angenommen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den
Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt
wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser
hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR
eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und
Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete
Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten
Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer
sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der
Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu
integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es
immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept
in Ruumlcksprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die
Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst
abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen
sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger
Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere
Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als
bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber
die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptamtlichkeit
Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse
einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und
moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie
die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet
werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur
Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch
Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies
suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer
(ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung
und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit
sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage
bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an
einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an
einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter
Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr
den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine
Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll
Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation
junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen)
in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier
zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit
dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur
im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2
Enthaltungen eingesetzt
Findungs-
ausschuss
eingesetzt
(ON2E)
TOP 53
Findungsausschuss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im
Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen
werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege
zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert
daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der
Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-
Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV
kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes
noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Ent-
haltungen angenommen
Antrag
(2N9E)
angenommen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie
stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine
Stichwahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und
Nico als BVV
gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freige-
schaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
bull Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
bull Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des
Freitagabends
bull Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des
Abendprogramms
bull Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der
Bundesversammlung
bull Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des
Gottesdienstes
bull Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
bull Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
bull Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
bull Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die
Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten
kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er
darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder
Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias
Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit
Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias
Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD)
Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky
(SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
Rieneck den 17 Juni 2007
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BV2007_Protokollrtf
BV2007_Protokollxml
Readmetxt
file_0png
Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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Readmetxt
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Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abgelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der
BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie
entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die
Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen
Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp
Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
BO abgelehnt
(65J28N7E)
Aumlnderung der
BO abgelehnt
(35J62N5E)
Aumlnderung der
BO abgelehnt
(39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen
angenommen
Antrag
angenommen
(0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des
Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der
Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag
des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine
enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und
gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an
Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues
gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen
Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat
und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur
Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener
Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem
Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im
Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie
eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt
es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung
eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen
Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben
aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
- bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere
Laumlnder singen das Lied gar nicht
- Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen
Laumlndern akzeptiert wird
- Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr
die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied
auch von allen gesungen werden
- Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit
bereit wieder Bundeslied ist
- Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung
bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied
wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
- Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
- Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen
Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
- Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen
hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
- Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines
gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies
den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring
unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form
abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat
ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen
Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV
beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen
angenommen
Dringlichkeit
des Initiativ-
antrags (15N)
anerkannt
Antrag Baden
angenommen
(8N5E)
Initiativantrag
angenommen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den
Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt
wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser
hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR
eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und
Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete
Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten
Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer
sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der
Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu
integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es
immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept
in Ruumlcksprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die
Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst
abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen
sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger
Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere
Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als
bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber
die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptamtlichkeit
Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse
einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und
moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie
die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet
werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur
Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch
Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies
suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer
(ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung
und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit
sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage
bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an
einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an
einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter
Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr
den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine
Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll
Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation
junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen)
in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier
zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit
dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur
im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2
Enthaltungen eingesetzt
Findungs-
ausschuss
eingesetzt
(ON2E)
TOP 53
Findungsausschuss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im
Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen
werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege
zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert
daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der
Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-
Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV
kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes
noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Ent-
haltungen angenommen
Antrag
(2N9E)
angenommen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie
stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine
Stichwahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und
Nico als BVV
gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freige-
schaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
bull Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
bull Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des
Freitagabends
bull Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des
Abendprogramms
bull Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der
Bundesversammlung
bull Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des
Gottesdienstes
bull Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
bull Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
bull Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
bull Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die
Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten
kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er
darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder
Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias
Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit
Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias
Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD)
Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky
(SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
Rieneck den 17 Juni 2007
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BV2007_Protokollrtf
BV2007_Protokollxml
Readmetxt
file_0png
Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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Readmetxt
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Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt
es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung
eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen
Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben
aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
- bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere
Laumlnder singen das Lied gar nicht
- Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen
Laumlndern akzeptiert wird
- Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr
die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied
auch von allen gesungen werden
- Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit
bereit wieder Bundeslied ist
- Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung
bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied
wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
- Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
- Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen
Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
- Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen
hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
- Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines
gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies
den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring
unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form
abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat
ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen
Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV
beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen
angenommen
Dringlichkeit
des Initiativ-
antrags (15N)
anerkannt
Antrag Baden
angenommen
(8N5E)
Initiativantrag
angenommen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den
Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt
wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser
hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR
eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und
Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete
Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten
Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer
sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der
Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu
integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es
immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept
in Ruumlcksprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die
Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst
abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen
sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger
Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere
Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als
bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber
die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptamtlichkeit
Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse
einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und
moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie
die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet
werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur
Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch
Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies
suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer
(ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung
und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit
sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage
bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an
einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an
einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter
Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr
den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine
Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll
Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation
junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen)
in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier
zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit
dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur
im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2
Enthaltungen eingesetzt
Findungs-
ausschuss
eingesetzt
(ON2E)
TOP 53
Findungsausschuss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im
Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen
werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege
zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert
daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der
Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-
Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV
kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes
noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Ent-
haltungen angenommen
Antrag
(2N9E)
angenommen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie
stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine
Stichwahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und
Nico als BVV
gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freige-
schaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
bull Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
bull Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des
Freitagabends
bull Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des
Abendprogramms
bull Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der
Bundesversammlung
bull Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des
Gottesdienstes
bull Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
bull Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
bull Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
bull Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die
Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten
kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er
darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder
Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias
Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit
Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias
Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD)
Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky
(SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
Rieneck den 17 Juni 2007
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BV2007_Protokollrtf
BV2007_Protokollxml
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Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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Readmetxt
file_0png
Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR
eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und
Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete
Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten
Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer
sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der
Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu
integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es
immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept
in Ruumlcksprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die
Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst
abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen
sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger
Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere
Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als
bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber
die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptamtlichkeit
Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse
einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und
moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie
die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet
werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur
Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch
Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies
suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer
(ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung
und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit
sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage
bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an
einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an
einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter
Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr
den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine
Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll
Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation
junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen)
in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier
zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit
dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur
im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2
Enthaltungen eingesetzt
Findungs-
ausschuss
eingesetzt
(ON2E)
TOP 53
Findungsausschuss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im
Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen
werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege
zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert
daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der
Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-
Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV
kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes
noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Ent-
haltungen angenommen
Antrag
(2N9E)
angenommen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie
stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine
Stichwahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und
Nico als BVV
gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freige-
schaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
bull Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
bull Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des
Freitagabends
bull Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des
Abendprogramms
bull Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der
Bundesversammlung
bull Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des
Gottesdienstes
bull Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
bull Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
bull Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
bull Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die
Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten
kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er
darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder
Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias
Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit
Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias
Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD)
Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky
(SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
Rieneck den 17 Juni 2007
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BV2007_Protokollrtf
BV2007_Protokollxml
Readmetxt
file_0png
Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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Readmetxt
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Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll
Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation
junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen)
in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier
zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit
dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur
im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2
Enthaltungen eingesetzt
Findungs-
ausschuss
eingesetzt
(ON2E)
TOP 53
Findungsausschuss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im
Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen
werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege
zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert
daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der
Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-
Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV
kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes
noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Ent-
haltungen angenommen
Antrag
(2N9E)
angenommen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie
stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine
Stichwahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und
Nico als BVV
gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freige-
schaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
bull Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
bull Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des
Freitagabends
bull Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des
Abendprogramms
bull Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der
Bundesversammlung
bull Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des
Gottesdienstes
bull Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
bull Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
bull Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
bull Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die
Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten
kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er
darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder
Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias
Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit
Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias
Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD)
Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky
(SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
Rieneck den 17 Juni 2007
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BV2007_Protokollrtf
BV2007_Protokollxml
Readmetxt
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Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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Readmetxt
file_0png
Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine
Stichwahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und
Nico als BVV
gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freige-
schaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
bull Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
bull Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des
Freitagabends
bull Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des
Abendprogramms
bull Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der
Bundesversammlung
bull Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des
Gottesdienstes
bull Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
bull Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
bull Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
bull Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die
Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten
kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er
darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder
Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias
Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit
Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias
Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD)
Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky
(SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
Rieneck den 17 Juni 2007
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BV2007_Protokollrtf
BV2007_Protokollxml
Readmetxt
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Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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Readmetxt
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Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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Anhang I Teilnehmerliste
1 Stimmberechtigte
Delegierte Baden (5 Stimmen)
Braun Lukas
Handtmann Caroline
Knall Constantin
Megow Julia
Metzger Joumlrg
Delegierte Bayern (10)
Beck Marcus
Endl Tobias
Janker Caroline
Kelly Nicolas
Leutenberger Jonas
Pawalke Tobias
Pschibul Jan
Schwarzer Kevin
Stutzer Birgit
Weiszlig Christian
Delegierte Berlin-Brandenburg (2)
Rietzel Florian
Saszlige Katharina
Delegierte Hamburg (4)
Cordes Stefan
Driemeyer Wiebke
Lehmann Imke
Witt Katja
Delegierte Hessen (7)
Backhaus Judith
Degenhardt Christiane
Germand Christian
Hassouna Samira
Magerhans Gerd
Schneider Florian
Strahl Roland
Delegierte Mecklenburg-Vorpommern (2)
Bongartz Lisa
Hollaumlnder Susan
Delegierte Niedersachsen (1112)
Bahl Benedikt
Dobermann Martin
Frassl Marieke
Klabunde Jan
Mohrs Falko
Momeyer Phillip
Plagge Eric
Schmaljohann Frank
Schuumlrmann Kai
Werner Daniel
Zarnitz Nele
Delegierte Nordrhein (2)
Becker Sascha
Hulpke Florian
Delegierte Rheinland-PfalzSaar
(13)
Burke Janine
Dietrichs Leonie
Donauer Tanja
Erbert Andreas
Heinemann Martin
Huumlbler Joumlrg
Krubasik Christoph
Muumlller Andreas
Reinfrank Michael
Rybak Martin
Schroumlder Jochen
Soulier Meike
von Unruh Peter
Delegierte Sachsen (12)
Kunze Paul
Delegierte Schleswig-Holstein (2)
Gesewsky Anna
Keil Peter
Delegierte Westfalen (3)
Buszlig Jens
Schmeil Stephan
Stalljohann Maik
Delegierte Wuumlrttemberg (13)
Adam Tobias
Ebert Lena
Gohl Ulrike
Hamhaber Martin
Houmlfig Ines
Joumlrg Andreacute
Kramer Thomas
Leibfritz Arne
Strecker Marcus
Vigans Martin
Weber Lea
Werhahn Dirk
Zimmermann Tanja
Bundesrat (1215)
Heszliglinger Philipp (Baden)
Augustin Tim (Bayern)
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg)
Kornhuber Laura (Hamburg)
Naber Bjoumlrn (Hessen)
Kuumlhle Jan (Meckenburg-Vorpommern)
Knoke Christoph (Niedersachsen)
Putzke Oliver (Nordrhein)
Lumma Jule (RPS)
Oehmichen Fanny (Schleswig-Holstein)
Muumlller Nadja (Westfalen)
Pressel Ulrich (Wuumlrttemberg)
- unbesetzt (Sachsen)
- unbesetzt (Sachsen-Anhalt)
- unbesetzt (Thuumlringen)
Bundesvorsitz (1)
Poppek Hans-Juumlrgen
Bundesleitung (65)
Czimczik Gunnar
Hanebeck Ulrike
Heinrich Susanne
Koumlpke-Degener Ilse
Zimkowsky Therese
Generalsekretaumlr (1)
Schmohel Wolfgang
Rechtstraumlger (3)
Pietzcker Arnold
Pietzcker Joachim
Strecker Manfred
Bundesversammlungsvorstand (4)
Klaffke Andreas
Krieger Markus
Lohe Kristina
Niedermeier Nina
Bundesratsvorsitz (1)
Wagner Philipp
2 ohne Stimmrecht
Bundeszentrale
Finn Rainer
Gatzke Susanne
Guhr Gisela
Huumlbner Gundula
Neumann Silke
Renner Ursel
Rumpff Dirk
Schubert Kirstin
Tempel-Bornett Diane
FachgruppenBeauftragte
Diehl Peter
Grill Stefanie
Hunger Christina
Keyler Hartmut
Knippschild Silke
Kohlert Michael
Kopisch Christopher
Musekamp Simon
Schempp Matthias
Staab Peter
von Stockhausen Annette
Werhahn Brigitta
Wolf Konstantin
Wuumlrke Maren
Bundeslagerleitung
Hoffmann Rainer
Schmidt Konrad
BZG
Hindenburg Michael
Kunze Philipp
Schulz Volker
Stecher Helmut
Wehren Volker
Fachgruppe Erwachsene
Daunicht Thomas
Franz Ulrich
Fritsch Christa
Maass-Hinrichs Stefan
Naaf Helmut
Fahrdienst
Moumlhlheinrich Philipp
Freizeit amp Fahrtenbedarf
Voumllskow Helmut
Kinderbetreuung
Ucke Stefan
Protokoll
Weinheimer Arno
Stiftung
Hatzfeld Juumlrgen
Technik
Kost Holger
Kost Sabine
Gaumlste
Bierhorst Hannes
Frahm Finn
Houmllzel Hans-Christian
Kuumlcken Till
Muumlller Katja
Seibert Steffen
Wolfermann Peter
Anhang II Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesversammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie
folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger
entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen aus Sie hat volles
Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie
folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger
entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen
und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles
Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den
Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen
und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen
Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit
dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie
formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der
Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer
Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der
Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten
Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der
Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie
folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden
benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die
Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die
Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der
Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch
Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und
Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die
Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer
Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits
vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch
entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines
bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung
aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung
partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die
demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine
Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder
der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin
durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83
Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
14 Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe
21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler
uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde
ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr
gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen
WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen
Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung
vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat
ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil
gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das
bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer
sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende
Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die
Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen
VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied
zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und
Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge
Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle
Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit
wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen
Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in
Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu
Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias
Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit
Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias
Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD)
Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky
(SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
Rieneck den 17 Juni 2007
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BV2007_Protokollrtf
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Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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Readmetxt
file_0png
Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
Diese Datei wurde mit Microsoftreg Word 2003(11065680) - CIB pdf brewer 217 erzeugt1313Verwenden Sie zum Oumlffnen bitte die aktuelle Version von CIB pdf brewer13die Sie kostenlos von unserer Webseite herunterladen koumlnnen wwwcibde
Delegierte Schleswig-Holstein (2)
Gesewsky Anna
Keil Peter
Delegierte Westfalen (3)
Buszlig Jens
Schmeil Stephan
Stalljohann Maik
Delegierte Wuumlrttemberg (13)
Adam Tobias
Ebert Lena
Gohl Ulrike
Hamhaber Martin
Houmlfig Ines
Joumlrg Andreacute
Kramer Thomas
Leibfritz Arne
Strecker Marcus
Vigans Martin
Weber Lea
Werhahn Dirk
Zimmermann Tanja
Bundesrat (1215)
Heszliglinger Philipp (Baden)
Augustin Tim (Bayern)
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg)
Kornhuber Laura (Hamburg)
Naber Bjoumlrn (Hessen)
Kuumlhle Jan (Meckenburg-Vorpommern)
Knoke Christoph (Niedersachsen)
Putzke Oliver (Nordrhein)
Lumma Jule (RPS)
Oehmichen Fanny (Schleswig-Holstein)
Muumlller Nadja (Westfalen)
Pressel Ulrich (Wuumlrttemberg)
- unbesetzt (Sachsen)
- unbesetzt (Sachsen-Anhalt)
- unbesetzt (Thuumlringen)
Bundesvorsitz (1)
Poppek Hans-Juumlrgen
Bundesleitung (65)
Czimczik Gunnar
Hanebeck Ulrike
Heinrich Susanne
Koumlpke-Degener Ilse
Zimkowsky Therese
Generalsekretaumlr (1)
Schmohel Wolfgang
Rechtstraumlger (3)
Pietzcker Arnold
Pietzcker Joachim
Strecker Manfred
Bundesversammlungsvorstand (4)
Klaffke Andreas
Krieger Markus
Lohe Kristina
Niedermeier Nina
Bundesratsvorsitz (1)
Wagner Philipp
2 ohne Stimmrecht
Bundeszentrale
Finn Rainer
Gatzke Susanne
Guhr Gisela
Huumlbner Gundula
Neumann Silke
Renner Ursel
Rumpff Dirk
Schubert Kirstin
Tempel-Bornett Diane
FachgruppenBeauftragte
Diehl Peter
Grill Stefanie
Hunger Christina
Keyler Hartmut
Knippschild Silke
Kohlert Michael
Kopisch Christopher
Musekamp Simon
Schempp Matthias
Staab Peter
von Stockhausen Annette
Werhahn Brigitta
Wolf Konstantin
Wuumlrke Maren
Bundeslagerleitung
Hoffmann Rainer
Schmidt Konrad
BZG
Hindenburg Michael
Kunze Philipp
Schulz Volker
Stecher Helmut
Wehren Volker
Fachgruppe Erwachsene
Daunicht Thomas
Franz Ulrich
Fritsch Christa
Maass-Hinrichs Stefan
Naaf Helmut
Fahrdienst
Moumlhlheinrich Philipp
Freizeit amp Fahrtenbedarf
Voumllskow Helmut
Kinderbetreuung
Ucke Stefan
Protokoll
Weinheimer Arno
Stiftung
Hatzfeld Juumlrgen
Technik
Kost Holger
Kost Sabine
Gaumlste
Bierhorst Hannes
Frahm Finn
Houmllzel Hans-Christian
Kuumlcken Till
Muumlller Katja
Seibert Steffen
Wolfermann Peter
Anhang II Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesversammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie
folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger
entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen aus Sie hat volles
Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie
folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger
entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen
und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles
Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den
Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen
und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen
Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit
dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie
formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der
Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer
Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der
Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten
Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der
Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie
folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden
benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die
Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die
Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der
Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch
Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und
Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die
Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer
Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits
vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch
entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines
bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung
aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung
partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die
demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine
Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder
der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin
durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83
Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
14 Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe
21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler
uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde
ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr
gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen
WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen
Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung
vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat
ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil
gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das
bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer
sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende
Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die
Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen
VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied
zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und
Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge
Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle
Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit
wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen
Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in
Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu
Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias
Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit
Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias
Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD)
Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky
(SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
Rieneck den 17 Juni 2007
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BV2007_Protokollrtf
BV2007_Protokollxml
Readmetxt
file_0png
Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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Readmetxt
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Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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Bundeslagerleitung
Hoffmann Rainer
Schmidt Konrad
BZG
Hindenburg Michael
Kunze Philipp
Schulz Volker
Stecher Helmut
Wehren Volker
Fachgruppe Erwachsene
Daunicht Thomas
Franz Ulrich
Fritsch Christa
Maass-Hinrichs Stefan
Naaf Helmut
Fahrdienst
Moumlhlheinrich Philipp
Freizeit amp Fahrtenbedarf
Voumllskow Helmut
Kinderbetreuung
Ucke Stefan
Protokoll
Weinheimer Arno
Stiftung
Hatzfeld Juumlrgen
Technik
Kost Holger
Kost Sabine
Gaumlste
Bierhorst Hannes
Frahm Finn
Houmllzel Hans-Christian
Kuumlcken Till
Muumlller Katja
Seibert Steffen
Wolfermann Peter
Anhang II Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesversammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie
folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger
entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen aus Sie hat volles
Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie
folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger
entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen
und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles
Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den
Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen
und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen
Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit
dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie
formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der
Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer
Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der
Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten
Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der
Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie
folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden
benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die
Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die
Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der
Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch
Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und
Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die
Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer
Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits
vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch
entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines
bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung
aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung
partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die
demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine
Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder
der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin
durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83
Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
14 Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe
21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler
uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde
ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr
gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen
WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen
Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung
vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat
ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil
gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das
bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer
sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende
Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die
Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen
VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied
zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und
Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge
Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle
Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit
wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen
Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in
Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu
Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias
Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit
Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias
Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD)
Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky
(SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
Rieneck den 17 Juni 2007
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BV2007_Protokollrtf
BV2007_Protokollxml
Readmetxt
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Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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Readmetxt
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Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
Diese Datei wurde mit Microsoftreg Word 2003(11065680) - CIB pdf brewer 217 erzeugt1313Verwenden Sie zum Oumlffnen bitte die aktuelle Version von CIB pdf brewer13die Sie kostenlos von unserer Webseite herunterladen koumlnnen wwwcibde
Anhang II Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesversammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie
folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger
entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen aus Sie hat volles
Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie
folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger
entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen
und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles
Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den
Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen
und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen
Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit
dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie
formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der
Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer
Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der
Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten
Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der
Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie
folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden
benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die
Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die
Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der
Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch
Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und
Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die
Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer
Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits
vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch
entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines
bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung
aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung
partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die
demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine
Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder
der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin
durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83
Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
14 Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe
21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler
uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde
ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr
gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen
WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen
Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung
vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat
ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil
gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das
bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer
sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende
Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die
Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen
VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied
zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und
Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge
Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle
Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit
wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen
Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in
Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu
Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias
Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit
Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias
Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD)
Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky
(SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
Rieneck den 17 Juni 2007
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BV2007_Protokollrtf
BV2007_Protokollxml
Readmetxt
file_0png
Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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Readmetxt
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Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
Diese Datei wurde mit Microsoftreg Word 2003(11065680) - CIB pdf brewer 217 erzeugt1313Verwenden Sie zum Oumlffnen bitte die aktuelle Version von CIB pdf brewer13die Sie kostenlos von unserer Webseite herunterladen koumlnnen wwwcibde
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der
Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie
folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden
benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die
Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die
Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der
Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch
Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und
Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die
Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer
Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits
vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch
entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines
bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung
aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung
partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die
demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine
Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder
der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin
durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83
Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
14 Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe
21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler
uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde
ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr
gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen
WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen
Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung
vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat
ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil
gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das
bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer
sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende
Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die
Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen
VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied
zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und
Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge
Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle
Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit
wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen
Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in
Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu
Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias
Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit
Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias
Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD)
Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky
(SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
Rieneck den 17 Juni 2007
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BV2007_Protokollrtf
BV2007_Protokollxml
Readmetxt
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Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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Readmetxt
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Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
Diese Datei wurde mit Microsoftreg Word 2003(11065680) - CIB pdf brewer 217 erzeugt1313Verwenden Sie zum Oumlffnen bitte die aktuelle Version von CIB pdf brewer13die Sie kostenlos von unserer Webseite herunterladen koumlnnen wwwcibde
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83
Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
14 Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe
21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler
uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde
ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr
gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen
WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen
Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung
vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat
ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil
gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das
bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer
sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende
Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die
Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen
VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied
zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und
Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge
Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle
Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit
wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen
Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in
Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu
Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias
Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit
Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias
Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD)
Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky
(SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
Rieneck den 17 Juni 2007
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BV2007_Protokollrtf
BV2007_Protokollxml
Readmetxt
file_0png
Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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Readmetxt
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Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung
vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat
ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil
gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das
bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer
sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende
Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die
Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen
VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied
zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und
Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge
Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle
Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit
wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen
Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in
Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu
Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias
Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit
Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias
Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD)
Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky
(SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
Rieneck den 17 Juni 2007
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BV2007_Protokollrtf
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Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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Readmetxt
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Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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BV2007_Protokollrtf
BV2007_Protokollxml
Readmetxt
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Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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Readmetxt
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Protokoll der
Bundesversammlung 2007
auf Burg Rieneck
vom 15 ndash17 Juni 2007
Einstimmung
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke werden vorab durch Markus Krieger verabschiedet Die BV singt hierzu eine neu getextete Variante von Er war ein Pfadfinder Als Abschiedsshygeschenk wird ihnen ein Fuszligball in Verbandsfarben mit Autogrammen uumlberreicht
TOP 1
Begruumlszligung
Nina Niedermeier eroumlffnet die BV um 905 Uhr und begruumlszligt die Anwesenden
Katja Muumlller erinnert an Ernst Wolfgang Plantikow der in diesem Jahr verstorben ist Die BV erhebt sich zu seinem Gedenken
Beginn 905h
TOP 2
Regularien
21 Feststellung der Stimmberechtigten
Die Versammlung wurde fristgerecht einberufen 112 Delegierte sind stimmberechtigt davon sind 103 Stimmberechtigte anwesend
103 ausgegebene Stimmkarten die BV ist beschlussshyfaumlhig
22 Beschluss der Tagesordnung
Folgende Aumlnderungen wurden beantragt
Uli Pressel (BR Wuumlrttemberg) beantragt die TOPs 6 und 7 gemeinsam zu behandeln da es eine inhaltliche Uumlbereinstimmung gibt (95 J 1N 7E)
Die Tagesordnung wird in der geaumlnderten Form beschlossen (102J 0N 1E)
TO (102J0N1E) beschlossen
23 Verabschiedung des Protokolls der BV 2006
Eine Ergaumlnzung zum Protokoll wurde im Berichtsheft auf Seite 4 abgedruckt
Das Protokoll wird in der vorliegenden Form beschlossen ( 88J 0N 15E)
Protokoll (88J0N15E) genehmigt
TOP 3
Berichte
31 Bericht des BVV
Die neue Bundesordnung wird derzeit gedruckt und wird baldmoumlglichst versendet
Tim Augustin (Bayern) fragt nach inwiefern der beschlossene Antrag zum Thema Atomstrom umgesetzt wird Die bisherige Ruumlckmeldung aus den Laumlndern ist eher spaumlrlich Bayern hat den Antrag umgesetzt und hat zu einem alternativen Anbieter gewechshyselt Er fragt nach welche weiteren Laumlnder einen Wechsel vollzogen haben Nordrhein hat ebenfalls gewechselt Westfalen hatte bereits vorher gewechselt Baden kann nicht wechseln da das Haus in Frankreich steht
32 Bericht aus dem BR
Uli Pressel (BR Wuuml) ergaumlnzt Der Bundesrat hat sich bis jetzt noch nicht abschlieszligend mit der Thematik Entlastung des Bundesvorsitzenden beschaumlftigt
33 Bericht des Bundesvorsitzenden
Der Bericht von Hans-Juumlrgen liegt schriftlich vor und wird muumlndlich ergaumlnzt
Der Betreibervertrag mit dem BZG eV zum Betrieb des Bundeszeltplatzes wurde gekuumlndigt Die Verantwortung fuumlr die betriebliche und inhaltliche Fuumlhrung wurde auf den VCP eV uumlbertragen der sich um technische und inhaltliche Belange kuumlmmern wird
Scouting100 Hans-Juumlrgen hat viele Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktion besucht Er bedauert dass die vielen Teilnehmer des VCP nicht als solche erkennbar waren Er hofft dass die Mitglieder des VCP in Berlin deutlich erkennbarer auftreten
Ulrich Pressel (BR Wuuml) ist erstaunt uumlber die Vielzahl der Arbeitsfelder und befuumlrchtet dass die BL sich verzettelt Er bittet um eine Konzentration auf einzelne Punkte
Die Angebote die das BZG macht sind fuumlr VCP-Gruppen interessant Uli fragt an ob diese Angebote auch auszligerhalb des VCP nachgefragt werden
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Die BL hat einen Stab von etwa 120 MA die in den verschiedenen Feldern taumltig sind Er stimmt Uli aber zu dass es ein sehr umfangreiches Arbeitsfeld ist das sich mit dem vorhandenen MA-Stab jedoch qualifiziert abdecken laumlszligt
Zum Thema BZG Er sieht einen Markt in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Jugendgruppen vor Ort die an den Angeboten Interesse haben
Tim Augustin (BR Bay) erkundigt sich nach der Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde (Berichtsheft S 14)
Gibt es uumlber die projektbezogene Zusammenarbeit auch ein Konzept fuumlr eine laumlngerfristige Zusammenarbeit
Hans-Juumlrgen Poppek (BuVo) Aus persoumlnlicher Sicht sei das moumlglich Ob der Verband dies auch leisten kann laumlsst sich derzeit noch nicht beantworten Die Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde muss uumlber das Jahr 2007 bestehen bleiben auch mit Blick auf die anderen Gruppen die sich ebenfalls Pfadfinder nennen
Ulrich Franz (FG Erw) bittet um eine Aussage zum Kirchentag Welche inhaltlichen Schwerpunkte hat der VCP uumlber das Jubilaumlumsjahr hinaus
Hans-Juumlrgen Poppek(BuVo) Der VCP war gut vertreten Er dankt Christoph Krubasik fuumlr die zentrale Koordination der Verbandsaktivitaumlten
Das Konzept des VCP ist eigentlich gut Nur im Zentrum Kinder- und Jugend sind wir entgegen unseres Konzepts nicht aufgetreten
Ebenso wurde unser ganzheitlicher Ansatz beim Kirchentag nicht umgesetzt Zum naumlchsten Kirchentag sollen Gespraumlche mit den Verantwortlichen gefuumlhrt werden um das Konzept besser umzusetzen
Peter von Unruh (RPS) fragt nach ob ein ehrenamtlicher BuVo ein so groszliges Arbeitspensum uumlbernehmen kann und soll Mit Blick auf die anstehende Neuwahl sollte uumlberlegt werden inwieweit der BuVo entlastet werden kann Ein weiterer Bewerber der ein aumlhnlich hohes Engagement wie Hans-Juumlrgen aufbringen kann und will wird schwierig zu finden sein
Fuumlr Hans-Juumlrgen steht und faumlllt die Rolle des BuVo ein groszliges Stuumlck mit dem Team Eine lediglich repshyraumlshysenshytative Aufgabe kann er sich nicht vorstellen zum Bundesvorsitz gehoumlrt auch inhaltliche Mitarbeit In welchem zeitlichen Umfang dies erfolgt liegt einzig an der jeweiligen Person des BuVo
Einige Delegierte weisen darauf hin dass die Diskussion uumlber die Hauptamtlichkeit seit Jahren an dieser Stelle erfolgt jedoch ohne greifbare Resultate
Eine Diskussion in BL und BR hat noch kein Ergebnis erzielt Tim Augustin (Bayern) ist erstaunt dass die Versammlung sich zu dieser wichtigen Frage nicht aumluszligert sondern die Problemloumlsung zum BR delegiert
34 Berichte der Bundesleitung
Die Berichte wurden in Vortragsgruppen abgehalten nachstehend die Ergebnisse aus den einzelnen Gruppen
Berichtsgruppe 1 Internationales
(Protokoll Nina Niedermeier)
Afrika-Projekt
Resultierend aus der Absage des RoverMoots in Mosambik und der Idee stattdessen eine alternative Afrikafahrt anzubieten ist die Idee entstanden ein laumlngerfristiges Afrika-Projekt in Zambia zu initiieren Der Bundesleitung liegt dazu ein Konzept von Philipp Wagner vor Ziel des Projektes soll sein dass starke Organisationen auf Pfadfinderebene schwaumlcheren Organisationen helfen dabei soll das Voneinanderlernen im Vordergrund stehen Dies soll durch Unterstuumltzung und Zusammenarbeit vor Ort (zB gemeinsame Trainingsmaszlignahmen und Wissensvermittlung) erfolgen wie auch durch materielle Hilfe (zB Moskitonetze fuumlr Gastfamilien oder selbstgefertigte Schuhe fuumlr Schuumller)
Zur personellen Situation des Projektes berichtet Philipp Wagner dass die ehemalige Moot-Kontingentsleitung Interesse an einer Mitarbeit bekundet hat ebenso zwei bis vier weitere Personen
Kosovo-Projekt
Dass der Bericht zum Kosovo-Projekt verhaumlltnismaumlszligig knapp ausgefallen ist soll nicht bedeuten dass daran nicht mehr weiter gearbeitet wird Nachdem im Kosovo eine Neuwahl stattgefunden hat ist die Arbeit des Steeringkomitees zum Erliegen gekommen soll nun aber durch WOSM wieder gestaumlrkt werden Da der VCP nicht ein aktiver Verband von vielen sein moumlchte soll zunaumlchst einmal abgewartet werden wie WOSM handeln moumlchte der VCP moumlchte sich dann wieder an Projekten beteiligen
Weiterbildung
Im Herbst soll ein Treffen fuumlr Hauptberufliche im VCP in Kassel stattfinden bei dem es um Antraumlge zur Mittelbewilligung fuumlr Internationale Projekte und Begegnungen gehen soll Inhalte soll zum einen sein wie solche Antraumlge gestellt werden aber auch wo und wie man bundesweit im VCP agieren kann
Findungsproblem IC
Es wird berichtet dass die Arbeit als IC einen groszligen Zeit- und Geldaufwand mit sich bringt der nicht von jedem Interessenten geleistet werden kann
Fachgruppe IsraelNaher Osten
Annette von Stockhausen berichtet dass bereits seit 20 Jahren kontinuierliche Arbeit in dieser Fachgruppe stattfindet
Nach den erfolgten Kontakten auf dem Bundeslager soll nun eine staumlrkere auf die Arbeit im Nahen Osten gelegt werden Vor allem die Zusammenarbeit und die Kontakte mit Kuwait sollen verstaumlrkt werden Dies erfordert jedoch mehr Mitarbeitende so dass Leute gesucht werden die Interesse an Arabien und an einer Mitarbeit in der Fachgruppe haben
IMWe
Die IMWe feiert 50jaumlhriges Bestehen und wird duch ein bestaumlndiges Team getragen zu dem auch einige neue Mitglieder hinzugekommen sind Sie fand in diesem Jahr mit einer 30igen VCP-Beteiligung statt Das Thema der IMWe im naumlchsten Jahr lautet bdquoArabian Nightsldquo
Jamboree
Die Vorberbeitungen zum Jamboree in England laufen sehr gut die einzige Schwachstelle ist das International Service Team Die zunaumlchst gewaumlhlte Leitung musste abgesetzt werden nun gibt es eine neue und erfahrene Leitung die aus Klaus Schumann und Florian Hulpke besteht
Die Besucherregelung fuumlr dieses Jamboree ist sehr strikt Besucher muumlssen sich im Vorhinein anmelden Uumlbernachtungen auf dem Lager sind ausgeschlossen Der VCP hat eine Besuchserlaubnis mit besonderen Privilegien fuumlr eine Gruppe von etwa 80 Personen bei der Jamboreeleitung beantragt zu diesem Personenkreis gehoumlren Landesleitungen Teilnehmende der Erwachsenenfahrt eine Gruppe aus Mecklenburg sowie die Bundesfuumlhrung der CPD
JOTAJOTI
Auch das JOTA wird in diesem Jahr 50 Es findet vom 20 bis 21 Oktober 2007 unter anderem auch auf der Burg Rieneck statt
WOSM haumltte gerne einen Bericht daruumlber wie die Beteiligung war Da sich dies zumindest was das Jamboree on the internet betrifft nicht nachhalten laumlsst wird um Ruumlckmeldungen der Teilnehmenden an gebeten
Berichtsgruppe 2 Presse- und Oumlffentlichkeitsarbeit Programm und Inhalte Friedenslicht Archiv (Protokoll Kristina Lohe)
Presse- amp Oumlffentlichkeitsarbeit (37)
- Die Flyer und Aufkleber fuumlr den Kirchentag wurden dankenswerterweise ehrenamtlich von Thomas Kramer gestaltet Leider konnten die Flyer erst kurzfristig vor dem Kirchentag gedruckt werden was Maumlngel in der Aufuumlhrung zur Folge hatte Dies erntete Kritik aus der Runde
Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte man sich dazu entschlossen lediglich eine kleine Auflage von 5000 Exemplaren zu drucken so dass der Flyer uumlberarbeitet in groumlszligerem Kreis gestreut werden kann
- Der neue VCP-Slogan (ua fuumlr die Plakat-Reihe) ist bdquoMehr als Abenteuerldquo
- Die Broschuumlre bdquoGifts for Peaceldquo ist in der Entstehung Diese soll die Projekte des Bundeslagers dokumentieren
- Fuumlr die angekuumlndigte Plakatreihe sind Fotos auf dem Kirchentag gemacht worden Auszligerdem wurde auf dem Kirchentag ein Film uumlber die Helfenden fuumlr die Helfenden gedreht
Dabei ist wiederholt aufgefallen wie wenig die VCPer als VCPer zu erkennen waren Nur wenige haben Kluft oder VCP-T-Shirt getragen Daruumlber entbrennt die Diskussion ob es statt des Helfer-T-Shirts lieber einen Kirchentagsbadge geben sollte und wie man es hinbekommt dass wieder mehr Helfende VCP-Kluft tragen da wir uns langfristig nicht darauf ausruhen koumlnnen und wollen dass die anderen Pfadfinder-Verbaumlnde Kluft tragen und Auszligenstehende nicht erkennen koumlnnen von welchem Bund sie kommen
- Es wird um die Teilnahme an der Umfrage zur anp gebeten
Netzstecker (373)
Seit dem Wochenende der BV gibt es das neue Mitgliederportal fuumlr das Zugangsdaten verteilt wurden bzw verschickt werden Dieses Portal orientiert sich an dem Portal der 100pro-Seite
Die Aktualitaumlt der VCP-Seite wird angemahnt Diese liegt jedoch in der Hand der inhaltlichen Referenten da die Netzstecker nur fuumlr die technische Umsetzung verantwortlich sind
FG Event (374)
keine Fragen
Pressefahrt (375)
keine Fragen
Programm (33)
Ergaumlnzung zum Bericht die Hauptberuflichenkonferenz des VCP hat einen Brief an Gunnar und Susi zum Thema Stufenforum geschrieben Sie wuumlnschen sich ua einen Zeitplan fuumlrs Stufenforum Gunnar hat den Brief daruumlber hinaus so gelesen dass die HBs verstaumlrkt in dem Prozess mitarbeiten wollen und ihn unterstuumltzen
Gunnar und Susi stellen baldmoumlglichst den Projektplan zur Verfuumlgung und erklaumlren nochmals den Ausfall des letzten Stufenforums da dieser in einigen Laumlndern auf Unmut gestoszligen ist
Allerdings merken sie auch an dass sie bisher nur wenige Ruumlckmeldungen auf ihren Brief und den Fragenkatalog hin bekommen haben diese Ruumlckmeldungen aber unabdingbar fuumlr die Weiterarbeit sind Es sind also alle Laumlnder nochmals dringend gebeten eine Ruumlckmeldung zu geben soweit dies noch nicht geschehen ist
Wichtig sind dabei ehrliche und offene Antworten damit wir zu einer gemeinsamen Loumlsung finden
Rieneck (331)
Es wird nochmals Werbung fuumlr die Mittelalterwoche im August gemacht
Inhalte
Theologie (341)
Es gibt eine Frage zum Bericht zum Thema bdquooumlkumenischldquo die von den Anwesenden leider nicht geklaumlrt werden kann
Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Behinderung ehem PTA (342)
Aus dem Plenum kommen mehrere Anmerkungen dass der alte Name bdquoPTAldquo besser gefaumlllt woraufhin Maren anmerkt dass die FG offen fuumlr neue Vorschlaumlge ist sich jedoch von bdquoPTAldquo aus diversen Gruumlnden verabschiedet hat
Friedenslicht (343)
Bei den 16 Friedensandachten auf dem Kirchentag waren insgesamt ca 500-600 Besucher
Kirchentag (344)
Es wird angemerkt dass die Gruppen die Materialien fruumlher brauchen Diane erlaumlutert dass diese erst auf RING-Ebene abgestimmt werden muumlssen und es deshalb immer laumlnger dauert als wenn VCP-eigenes Material verwendet wird
Es gibt keine Ergaumlnzungen zum Bericht da der Kirchentag erst noch ausgewertet werden muss Beteiligte wuumlnschen sich allerdings von der BL dass sie fruumlher einsteigt und klarere Vorgaben fuumlr alle Beteiligten macht
Es wird nach dem Jugendcamp gefragt das statt 1000 geplanter nur 250 Besucher hatte Die Stimmung war trotzdem sehr gut und es gab gute Oumlffentlichkeitsarbeit
Archiv (312)
Das Archiv braucht immer mehr Platz da dankenswerterweise viel Material geliefert wird Deshalb wurde der Dachboden der BuZe umgebaut so dass das Archiv die Haumllfte fuumlr Plakate Fahnen Trachten etc zur Verfuumlgung hat Weiterhin freut sich die FG uumlber zahlreiche Zusendungen
Berichtsgruppe 3 Aufbau Ost Erwachsene Schulung Verbands- und Jugendpolitik
(Protokoll Markus Krieger)
Aufbau Ost (Hans-Juumlrgen Poppek - HJP)
- Uumlber die Frage wie der pfadfinderische Background der ABM-Kraumlfte sei (gering) kommen wir zur Beschreibung der Aufbauarbeit an sich beim Aufbau Ost sind zwei Phasen zu unterscheiden Wir sind nun am Uumlbergang von Phase 1 (Pfadfinden an sich bekannt machen) die von Wolfgang Loh maszliggeblich betreut wurde zur Phase 2 dh dem Schaffen konkreter Strukturen
- Gibt es messbare Erfolge In Thuumlringen hat sich die Situation stabilisiert In Sachsen-Anhalt gibt es (als Auswirkung von Phase 1) verstaumlrkte Nachfrage von Kirchenkreisen nach Pfadfinderarbeit Da zurzeit erst Grundlagen geschaffen werden wird es (in Mitgliederzahlen) messbare Erfolge wohl erst in ein bis zwei Jahren geben Hier wurden speziell die Beispiele Laucha und Ost-PrignitzRuppin genannt wo die Aufbauarbeit erfolgversprechend ist
- Ist anhand der Beitragsstruktur zu erkennen ob wir im Osten eine andere Klientel erreichen als im Westen Die Klientel scheint aumlhnlich zu sein Nachfrage Verfehlen wir dann ggf unseren sozialen Auftrag Andreas Muumlller (RPS) haumllt das Erreichen anderer bdquoSchichtenldquo fuumlr ohnehin illusorisch es geht zunaumlchst darum lebensfaumlhige Strukturen zu schaffen die dann sozial wirken koumlnnten
HJP Das Ost-Bildungsbuumlrgertum geht im relevanten Alter in den Westen
Ilse Koumlpke-Degener (BL) Es ist zudem eine andere kirchliche Anbindung zwischen Ost und West zu beobachten
- Gibt es echte Kooperationsprojekte zwischen den Ringen Nein Es geht bei dem bdquoNichtangriffspaktldquo eher um eine Buumlndelung der Ressourcen so dass sich die Ringeverbaumlnde keine Konkurrenz machen
- Der Pfadiclub sei der Versuch andere Angebotsformen fuumlr interessierte Jugendliche ohne Gruppenanbindung zu schaffen (zB in einem Chatraum) Dieser wird von Till Kuumlken betreut
Fachgruppe Erwachsene (Ilse Koumlpke-Degener Christa Fritsch und Ulrich Franz)
- Warum stand nicht im Berichtsheft dass der Kongress in Hamburg ausgefallen sei (es war nur von den Vorbereitungen die Rede) Die Vorbereitungen waren im Berichtszeitraum Arbeit der Fachgruppe Eine Auswertung der Gruumlnde des Ausfallens wird in der FG vorgenommen
- Auf dem naumlchsten BuLa sollen mitarbeitswillige Familien besser in Familien- bzw Mitarbeiterlager eingebunden werden
- Die bdquoeigene Homepageldquo ist bezogen auf die Darstellung der FG im Rahmen des vcpde-Webauftritts
- Wie wird das Hochschulnetzwerk zusammengehalten Uli Franz versucht regelmaumlszligigen E-Mail-Kontakt zu den Verantwortlichen zu halten (per Rundmail) Die Vernetzung der Hochschulgruppen soll gefoumlrdert werden Ansonsten werden vor allem Adressen der Ansprechpartner gesammelt
- Die bdquoDoppelspitzeldquo aus Fachgruppensprechern und Bl-Mitglied macht engere Absprachen noumltig Beide Seiten muumlssen sich erst an diese Situation gewoumlhnen
- Die Jamboree-Fahrt der FG wird mangels Teilnehmer und angesichts der Kosten nicht stattfinden Eine andere Fahrt wird von einem schon laumlnger bestehenden Kreis durchgefuumlhrt
- Jule Lumma (RPS) bittet um eine Analyse der ausgefallenen Veranstaltungen (Attraktivitaumlt und Beduumlrfnis) Die Erwachsenenarbeit muumlsse in dieser Hinsicht an die Laumlnderarbeit gekoppelt sein
FG Schulung (Ulrike Hanebeck Silke Knippschildt und Joumlrg Metzger)
- Silke und Joumlrg sind die neuen Sprecher der FG Schulung
- Stattgefunden haben (seit Fertigstellung des Berichts) das Fachaufsichtsseminar und in der Karwoche der Woodbadgekurs Der Orts- und Stammesleitungskurs ist ausgefallen
- Joumlrg und Silke stellen die 5 Ziele ihrer Arbeit in der Fachgruppe vor 1) Die FG setzt innerverbandliche Akzente 2) Der VCP hat ein funktionierendes Coaching-System 3) bdquoAustausch der Laumlnderldquo 4) Der VCP arbeitet auf allen Ebenen nach QM 5) Der VCP hat ein standardisiertes Aus- und Fortbildungssystem
Wie ist der Stand der Umsetzungen des QM-Systems in den Laumlndern Ulrike teilt mit dass es keine einheitliche Linie gebe HJP betont dass die Umsetzung des QM auch angestrebt werden muumlsse
Verbands- und Jugendpolitik (Wolfgang Schmohel)
- In Bezug auf die Deutsche EU-Ratspraumlsidentschaft und das Thema bdquoEuropa spuumlrbar sozial gestaltenldquo war keine groumlszligere Oumlffentlichkeit zu erreichen weil die Schwerpunkte der Ratspraumlsidentschaft anders gelagert waren aber die jeweiligen Fachministerien waren dankbar fuumlr die Beteiligung Eine Auswertung erfolgt im Herbst
- Eine bdquoscharfe Quotenregelungldquo saumlhe vor Vorstandsposten unbesetzt zu lassen wenn sie nicht paritaumltisch besetzt werden koumlnnen
- Es wird gewuumlnscht im Bericht staumlrker die Folgen fuumlr den VCP zu betonen
- Den Moscheenbau in Deutschland als Kampfansage zu verstehen war die Aumluszligerung eines Vertreters aus dem Missionswerk die nicht repraumlsentativ fuumlr die Versammlung steht
- Das vom VCP eingebrachte Thema bdquoFrieden ist mehr als die Abschaffung der Wehrpflichtldquo fand keine Mehrheit
- Was hat es mit dem bdquoSchutzauftragldquo im neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz auf sich Die Verbaumlnde muumlssen den Schutz des Kindes gewaumlhrleisten dazu war bereits eine Info-Broschuumlre auf dem BR vorgestellt worden Beispielsweise muumlssen nach sect72a Verbaumlnde von Uumlbungsleitern ein polizeiliches Fuumlhrungszeugnis verlangen in Berlin gilt das auch fuumlr ehrenamtliche Leitungen
- In der Foumlrderung der Ganztagsschulen (durch Familienministerin von der Leyen) haumllt sich der VCP bisher zuruumlck Die BL wird die Idee eines Fachgremiums (aus bdquoVCP-Lehrernldquo) fuumlr die Entwicklung einer Strategie noch einmal aufgreifen
- Wie wird das Ringehalstuch angenommen Die erste Auflage sei bereits vergriffen die Resonanz aus der DPSG positiv ebenso aus dem VCP Die PSG lehnt das Tuch ab
- In Bezug auf die Aktionen zu Scouting 100 in Berlin wird eine klare Kommunikation dessen was stattfindet (zB welche Band auf der Party spielt) gefordert
TOP 52
Scheckuumlbergabe an UNICEF (vorgezogen)
Der Erloumls der Aktion Schulen fuumlr Afrika auf dem Bula hat einen Erloumls von 38217 Euro ergeben Ein Scheck wird an den ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert der als Botschafter von UNICEF angereist ist uumlberreicht Er dankt fuumlr die groszlige Spende und erlaumlutert der Versammlung wofuumlr der Betrag verwendet wird
35 Plenum zu den Berichten der Bundesleitung
Berichtsgruppe 1
Internationales
Philip Wagner moumlchte eine Gruppe fuumlr ein Projekt in Afrika etablieren da das moot ausgefallen ist Diese Gruppe soll Veranstaltungen in Zusamshymenarbeit mit Sambia konzipieren
Im Kosovo fand im vergangenen Jahr keine Aktion statt Kuumlnftig sollen dortige Aktivitaumlten im Namen von WOSM durchgefuumlhrt werden
Die Projektgruppe IsraelNaher Osten moumlchte sich nun staumlrker auch in arabischen Laumlndern engagieren
Die IMWe und das JotiJota begehen in diesem Jahr den 50 Geburtstag
Berichtsgruppe 2
Programm Inhalte Oumlffentlichkeitsarbeit
Friedenslicht Die Unterlagen werden vom Ring erst sehr spaumlt an die Teilnehmer verschickt die Laumlnder bitten um fruumlheren Versand
Netzstecker Auf der Homepage wurde eine Community eingerichtet
Auf dem Kirchentag wurde bedauert dass viele VCPer oft das Helfer T-Shirt anstelle der Tracht getragen haben Eine Anregung waumlre das Verteilen eines Kirchentag-Abzeichens
Auf dem Kirchentag fanden 16 Friedenslicht-Andachten statt
Die Vorbereitung des Kirchentags muszlig fruumlher begonnen werden Das Jugendcamp auf dem Kirchentag war gut durchgefuumlhrt leider waren kaum VCPer als Teilnehmer dabei
Das Archiv hat mittlerweile sehr umfangreiche Bestaumlnde und bittet weiterhin um Zusendung von Material
Die FG Programm bittet um Ruumlcklauf bei der Umfrage zur Stufenkonzeption Eine wichtige Fragestellung ist Welche Elemente koumlnnen die Laumlnder mittragen welche nicht Diese Informationen sind fuumlr die Beshyschlussshyfassung des komshymenden Jahres wichtig
Berichtsgruppe 3
Schulung Verbands- und Jugendpolitik Aufbau Ost
Aufbau Ost Hier sind einige ABM-Kraumlfte engagiert die teilweise auch einen pfadfinderischen Hintergrund haben Die anderen Mitarbeiter werden entsprechend geschult
Vor 4 Jahren gab es etwa 700 Mitglieder jetzt sind es rund 900 die schwerpunktmaumlszligig Gymnasiasten sind
Die Fachgruppe Schulung hat neue Sprecher Silke Knippschild und Joumlrg Metzger
Ziele der naumlchsten fuumlnf Jahre sind insbesondere Das Aus- und Weiterbildungssystem (QM) soll in den Laumlndern etabliert werden Stammesleiterkurse ein Coaching-Konzept fuumlr Amtstraumlger
Familienministerin von der Leyen befuumlrwortet dass Jugendgruppen im Rahmen von Ganztagesschulen Angebote machen Wir als VCP muumlssen uns uumlberlegen in welcher Form wie dort mitmachen koumlnnen und wollen
36 Berichte der Rechtstraumlger
VCP eV (Arnold Pietzcker)
Nachtraumlge
Der Abschluszlig 2006 ist aufgestellt und genehmigt Das Defizit betraumlgt 26000 Euro
Fuumlr 2007 ist der Haushalt ausgeglichen Uumlberschuumlsse sollen wieder in die Ruumlcklagen flieszligen um die Entnahmen der vergangenen Jahre auszugleichen
Ruumldiger Bechstein gehoumlrt jetzt dem Kuratorium der VCP-Stiftung an und ist somit aus dem Vorstand ausgeschieden
BEW eV (Manfred Strecker)
Das BEW pruumlft ob ein Betreiberwechsel zu einem anderen Energieversorger moumlglich ist Maszlignahmen zur Energieeinsparung (Energiesparlampen) haben nur an bestimmten Stellen Sinn das BEW arbeitet daran Eine Beobachtung der Gruppen ergab daszlig das oumlkologische Gewissen von VCP-Gaumlsten keineswegs ausgepraumlgter ist als bei anderen
BZG eV (Joachim Pietzcker)
Der Betreibervertrag zwischen VCP eV und BZG eV wurde aufgehoben
Der im Bericht erwaumlhnte negative Saldo wurde in einen positiven Saldo von 6000euro umgewandelt Dies haumlngt mit der Abrechnung des Bundeslagers zusammen
Die geplanten Uumlbernachtungszahlen von 14000 sind auf mittlerweile 16000 gestiegen Dies ist das Ergebnis des positiv verlaufenen Bundeslagers sowie einer Werbeaktion bei der DPSG
Die Amtszeit von Joachim Pietzcker endet zum 306 Ab 17 wird das Vereinsvermoumlgen von Joachim Pietzcker liquidiert und dem VCP zugefuumlhrt
Norbert Stuumlbel hat aus Altersgruumlnden seine Taumltigkeit in Groszligzerlang beendet seine Aufgaben uumlbernimmt jetzt Mirko Mittelstedt
Hans Juumlrgen dankt im Namen der BL den Vereinsmitgliedern fuumlr Engagement im BZG eV
Cord von Frieling und Joachim Pietzcker sind aus dem Vorstand ausgeschieden neue Mitglieder sind Ruumldiger Lamprecht und Ulrich Bauer Das Kuratorium hat Peter von Unruh und Ruumldiger Bechstein aufgenommen Da der Vorstand sehr klein ist ist der Arbeitsaufwand sehr groszlig Zur Entlastung soll hier mit der BL enger zusammengearbeitet werden
Zwischen den Stiftungen der anderen Ringverbaumlnde bahnt sich eine Kooperation an
Das Stiftungskapital betraumlgt derzeit rund 70000euro
37 sonstige Berichte
Bundeszentrale (Dirk Rumpff Wolfgang Schmohel)
Die Beitragserhoumlhung wurde von der Mehrzahl der Mitglieder akzeptiert Die Anmeldezahlen sind houmlher als im vergangenen Jahr
Personalkonzept Das neue Konzept (Organigramm im Berichtsheft) wird bereits umgesetzt 2008 soll die Umstellung abgeschlossen sein
Die Sekretariate werden aufgeloumlst der Geschaumlftsfuumlhrer und der Generalshysekshyretaumlr erhalten jeweils eine Assistenz
Der neue Stellenplan umfasst eine halbe Stelle mehr als bisher Sollte eine Fremdfinanzierung gefunden werden kann eine weitere Stelle geschaffen werden
FampF (Helmut Voumllskow)
Der Umsatzanteil des VCP ist auf 36 gestiegen (bisher 25) Obwohl durch wegfallende Zuschuumlsse weniger Groszligmaterial gekauft wird sind die 10 ein echter Zuwachs
Die Umsaumltze im Ladengeschaumlft haben sich seit dem Umzug aus Ulm verdreifacht dies reicht jedoch fuumlr eine rentable Arbeit nicht aus Der Laden soll kuumlnftig nicht mehr beworben werden
FampF kooperiert mit anderen Ruumlsthaumlusern Helmut Voumllskow schlieszligt auch eine Fusion nicht aus
TOP 51
Abschlussbericht der Bundeslagerleitung
Dirk Schreiber Rainer Hoffman Jule Lumma Philipp Kunze Andreacute Joumlrg Theres Zimkowsky Konrad Schmidt
Folgende Punkte sollten in der Vorbereitung des naumlchsten Bula bedacht werden
Oasenkultur
Oumlkologie
Technikeinsatz
Mitarbeiterfindung
Der Abschluszligbericht geht an die einzelnen Laumlnder Dieser soll durch eine Reihe von Detailberichten bis zum Jahresende noch ergaumlnzt werden (Bau Lebensmittelmarkt)
Der Haushalt des Bulas ist abgeschlossen Es wurde ein Gewinn von 80000 Euro erwirtschaftet der fuumlr ein kommendes Bula zuruumlckgestellt wird Dadurch wird ein Polster fuumlr ein eventuelles Defizit geschaffen
Der Vorschlag die Hauptamtlichen-Stelle in zwei 50 aufzuteilen hat den Sinn jeweils eine Fachkraft fuumlr Infrastruktur und Programm einzustellen
Der Gewinn des Bulas betraumlgt etwa 8 des Gesamtumsatzes Die Houmlhe des Betrags resultiert aus der Teilnehmerzahl von 4700 die deutlich uumlber dem Planansatz und den Anmeldezahlen kurz vor Beginn lag
Gunnar Czimczik (BL) regt an die inhaltliche Begleitung des Bula im Jahre 2010 durch die BuZe sicherzustellen
Andreas Hamm hat das BuLa mit seinen Projekten dokumentiert Die Dokumentation wird auf der Webseite von WOSM zu finden sein
Die Bundeslagerleitung wird per Akklamation entlastet
Hans-Juumlrgen und der BVV danken den Mitgliedern der BuLa-Leitung fuumlr ihr groszliges Engagement und uumlberreichen ein kleines Praumlsent
TOP 4
Entlastung des Bundesvorsitzenden
Es wird die Definition von Entlastung verlesen auf die sich der Bundesrat im Vorfeld der Bundesversammlung geeinigt hat
Mit der Entlastung spricht die Bundesversammlung der laufenden Arbeit des Bundesvorsitzenden und der Bundesleitung ihre Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Christoph Krubasik (RPS) stellt den GO-Antrag Unterbrechung der Sitzung fuumlr fuumlnf Minuten um die Entscheidung zur Entlastung zu besprechen (44 J 44 N E) Der GO-Antrag wird abgelehnt
Hans Juumlrgen wird bei keiner Gegenstimme und 14E entlastet
Er dankt fuumlr dieses gute Ergebnis
Mit der Entlastung spricht die BV der laufenden Arbeit des BuVo und der BL Zustimmung im inhaltlichen und verbandspolitischen Kontext aus
Entlastung (ON14E)
Kaffeepause
Stefan Maass-Hinrichs (Marvel) und Wolfgang Schmohel werben fuumlr die Geburtstagsparty 100 Jahre Pfadfinden in Baumlrlin
TOP 6amp7 (werden zusammen behandelt)
- Antrag zum Thema kommunikative Entlastung (TOP 6)
- Antrag zur Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten (TOP 7)
Christoph Krubasik (RPS) und Jule Lumma (BR RPS) erlaumlutern die beiden Antraumlge
In RPS ist es uumlblich alle Amtstraumlger einzeln zu entlasten Dies ermoumlglicht eine differenziertere Entscheidung bei der Entlastung Neuernannte Amtstraumlger werden von der Landesversammlung bestaumltigt Dies bedeutet eine staumlrkere Legitimation Die Mitglieder der BL sind in aller Regel zur BV bekannt und koumlnnten somit sofort bestaumltigt werden Nach der derzeitigen Regelung beginnt die Amtszeit eigentlich erst mit dem folgenden BR
Da zum Zeitpunkt der Wahl des BuVo noch nicht alle Amtstraumlger feststehen koumlnnte die Bestaumltigung durch die BV erst nach einem Jahr erfolgen
Gerd Magerhans (Hessen) stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Streichung der zweiten Aumlnderung bdquoSie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen ausldquo
Begruumlndung
Wir unterstuumltzen das Anliegen die Missverstaumlndnisse die sich aus dem Begriff bdquoEntlastungldquo ergeben durch die Umformulierung kuumlnftig zu vermeiden und befuumlrworten den ersten Teil des Antrags voll
Wir verstehen die Bundesleitung als ein Team welches die gewaumlhlten Bundesvorsitzenden um sich scharen und dessen Arbeit sie insgesamt verantworten
Eine qualitative bzw inhaltliche Ruumlckmeldung der Delegierten ist im Zuge der Berichte insbesondere in den Berichtsgruppen unserer Meinung nach besser moumlglich
Wir sehen in dem Vorschlag den einzelnen Referentinnen und Referenten mit einer quantitativen Ruumlckmeldung in Form einer Abstimmung das Vertrauen oder Misstrauen auszusprechen keinen zusaumltzlichen Nutzen Dies rechtfertigt in unseren Augen auf der anderen Seite die Schwaumlchung der Position der Bundesvorsitzenden in dieser Form nicht
Aus diesem Grund unterstuumltzen wir auch den Antrag zum urspruumlnglichen TOP 7 zur Bestaumltigung der Referentinnen und Referenten der Bundesleitung durch die Bundesversammlung nicht
Das Thema wird kontrovers diskutiert Eine Reihe der Delegierten sieht es als schwierig an die Arbeit der einzelnen Bundesleitungsmitglieder einmal im Jahr durch die BV bestaumltigen zu lassen Sinnvoller waumlre dies dem BR zu uumlbertragen da er sich haumlufiger trifft und die Arbeit der Amtstraumlger besser beurteilen kann
Kritisch wird gesehen dass die BV zwar den Bundesvorsitzenden waumlhlen darf nicht jedoch die Mitglieder der Bundesleitung Dem gegenuumlber wird gesagt dass einem Bundesvorsitzenden dahingehend vertraut werden sollte dass er geeignete Personen fuumlr die einzelnen Aufgaben auswaumlhlt
Gleichwohl sollten sich alle Amtstraumlger auch gegenuumlber der BV verantworten
Die Bestaumltigung eines Amts durch die BV haumltte den Nachteil dass ein Amtsinhaber erst nach einem Jahr bestaumltigt werden koumlnnte bis dahin die Taumltigkeit also kommissarisch ausuumlbt Dies duumlrfte der betreffenden Person schwierig zu vermitteln sein
Hans-Juumlrgen (BuVo) sieht die Vertrauensbasis fuumlr die Arbeit in der BL als sehr wichtig an Derzeit ist er fuumlr die Auswahl der Mitarbeiter zustaumlndig und kann sich ggfs auch von einem Mitarbeiter wieder trennen Die Bestaumltigung durch die BV wuumlrde ihm diese Moumlglichkeit nehmen Eine gute Zusammenarbeit in der BL ist aber nur moumlglich wenn die Chemie zwischen den einzelnen Personen stimmt
Abstimmung uumlber die Antraumlge
Antrag zur kommunikativen Entlastung
Hessen stellt folgenden Aumlnderungsantrag
Der ergaumlnzende Satz in 611 soll gestrichen werden
Die Abstimmung uumlber den ersten Teil des Antrags (Punkt 611) zur kommunikativen Entlastung
fuumlhrt zu folgendem Ergebnis (65J 28N 7E)
Damit ist die Aumlnderung der Bundesordnung an dieser Stelle abshygelehnt
RPS aumlndert Teil 2 des Antrags wie folgt ab
Die Formulierung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der BL einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus wird ersetzt durch Sie entlastet die Referenten einzeln und jaumlhrlich
Abstimmung uumlber Teil 2 des Antrags
Es wird geheime Abstimmung beantragt
Der Antrag ist abgelehnt (35J 62N 5E)
Abstimmung uumlber den Antrag in TOP 7
RPS aumlndert seinen Antrag ab Das Wort kommissarisch wird durch die Formulierung bis zur naumlchsten Bundesversammlung ersetzt
Der Antrag wird mit (39J 57N 2E) abgelehnt
Ulrich Pressel (BR Wuuml) bittet darum Delegierte zu finden die einen Arbeitsauftrag fuumlr die Mitglieder des Findungsausschusses formulieren
Mitarbeiten werden Uli Pressel Lena Ebert Philipp Wagner Philipp Heszliglinger Thomas Kramer Julia Lumma Christoph Krubasik ua
Aumlnderung der BO abgelehnt (65J28N7E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (35J62N5E)
Aumlnderung der BO abgelehnt (39J57N2E)
TOP 8
Antrag zur Trachtordnung
Der Antrag wird bei keiner Gegenstimme und drei Enthaltungen angenommen
Antrag angenomshymen (0N3E)
Die nordrheinische Delegation verleiht den Preis fuumlr den Spruch des Tages Er geht an Andreas Klaffke der daraufhin verzuumlckt abreist
Ende am Samstag 1816 Uhr --- Beginn am Sonntag 950 Uhr
TOP 9
Antrag zum Thema Bundeslied
Es liegt ein Initiativantrag der von 28 Delegierten der Bundesversammlung gestellt wurde Er soll zusammen mit dem Antrag des Landes Baden diskutiert werden
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Julia Megow und Caroline Handtmann (Baden) erlaumlutern den Badener Antrag Caroline Handtmann erlaumlutert wie Allzeit bereit zu unserem Bundeslied wurde Das Lied wurde auf der BV 1994 beschlossen im Anschluszlig an diese BV gab es laumlngere und kontroverse Diskussionen sowie eine Reihe von Antraumlgen zur BV 1995
Nach ihrer Ansicht verbindet dieses Lied nicht in Abschuszligkreisen trennt es eher auch aufgrund der nicht mehr zeitgemaumlszligen Inhalte
Tim Augustin (Bayern) erlaumlutert den Initiativantrag Durch die Einfuumlhrung eines Liedes das auf Ringebene gesungen wird kann dem badischen Antrag etwas die Schaumlrfe genommen werden um keine unnoumltigen Graumlben aufzureiszligen
Abstimmung uumlber den Initiativantrag
Bei 15 Gegenstimmen ist die Dringlichkeit des Antrags anerkannt
In der Diskussion werden folgende Argumente genannt
bdquoAllzeit bereitldquo ist in einigen Laumlndern anerkanntes Bundeslied andere Laumlnder singen das Lied gar nicht
Ein neues Bundeslied bietet keine Gewaumlhr dafuumlr dass es von allen Laumlndern akzeptiert wird
Das Bundeslied soll Ausdruck der demokratischen Strukturen sein fuumlr die der VCP steht Daher sollte ein demokratisch beschlossenes Lied auch von allen gesungen werden
Es besteht die Moumlglichkeit dass am Ende dieses Prozesses Allzeit bereit wieder Bundeslied ist
Die Gremien muumlssen sicherstellen dass der Prozess der Liedfindung bis zur Basis durchdringt Ein von der BV beschlossenes Bundeslied wird nicht zwangslaumlufig von allen Mitgliedern akzeptiert
Das Bundeslied sollte ein Stuumlck gemeinsame Identitaumlt darstellen
Die Findung eines Bundesliedes soll in einem sinnvollen zeitlichen Rahmen stattfinden der jedoch nicht zu lang sein sollte
Das Bundeslied koumlnnte der Aufhaumlnger sein als Verband nach auszligen hin geschlossener aufzutreten als das bisher teilweise der Fall ist
Parallel zur Findung eines Bundesliedes soll der Impuls eines gemeinsamen Liedes auf Ringebene weitergegeben werden da dies den Wunsch des VCP auf mehr gemeinsame Arbeit im Ring unterstuumltzen wuumlrde
Uumlber den Antrag des Landes Baden wird in folgender geaumlnderter Form abgestimmt
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung und Einfuumlhrung eines gemeinschaftlichen Bundesliedes fuumlr den VCP zu entwickeln und durchzufuumlhren Die BV beschlieszligt dieses Verfahren 2008
Der Antrag ist bei 8 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen
Abstimmung des Initiativantrags
Der Initiativ-Antrag wird bei 15 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen angenommen
Dringshylichshykeit des Initiativshyanshytrags (15N) anerkannt
Antrag Baden angenommen (8N5E)
Initiativanshytrag angenomshymen
(15N6E)
TOP 10
Einsetzung eines Findungsausschuss zum Bundesvorsitz 2009
Ulrich Pressel verliest die Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss die von der Planungsgruppe am Vorabend entwickelt wurde
bdquoEs wird auf der BV 2007 ein Findungsausschuss gebildet Dieser hat bis zur BV 2008 die Aufgabe mit Vertretern von BVV und BR eine zukunftsfaumlhige Struktur der Bundesleitung zu finden
Dazu bringt er im ersten Jahr sein Wissen um Motivation und Voraussetzungen von Personen fuumlr ein solches Engagement ein
Dazu bereitet er gegebenenfalls Aumlnderungen der BO vor
Im zweiten Jahr erfolgt die Personensuche fuumlr die verabschiedete Struktur zur Wahl 2009
Fragestellungen wurden auf der BV 2007 uumlbergeben
Zeitplan
BR IV07 Strukturvorschlaumlge in BR
BR I08 Ruumlckmeldung aus den Laumlndern
BR II08 Antrag rundziehenldquo
Andreacute Joumlrg (Wuumlrttemberg) verweist auf die Berichte der letzten Findungsausschuumlsse bei denen festgestellt wurde dass es sehr schwer sei Personen fuumlr die bisherigen Strukturen zu finden
Hans-Juumlrgen (BuVo) kritisiert den Vorschlag da damit eine Aumlnderung der Bundesordnung einhergeht ohne die verantwortlichen Gremien zu integrieren Er erlaumlutert dass die Struktur flexibel genug sei und es immer Aufgabe der aktiven Bundesleitung ist die ihr jeweiliges Konzept in Ruumlckshysprache mit dem Bundesrat abzustimmen hat Die Rahmenbedingungen der Arbeit einer BL werden von dieser selbst abgesteckt Dies sei das Ziel von proVCPrsquo99 gewesen
Das Hauptproblem fuumlr die Kandidatenfindung seien nicht die Strukturen sondern die sich veraumlndernden Lebensprobleme und ndashentwuumlrfe junger Menschen die fuumlr das Amt in Frage kaumlmen Dies ist vor allem fuumlr juumlngere Interessenten ein Problem Er verwahrt sich dagegen weiter als bdquoAngstmodellldquo vorgefuumlhrt zu werden
Philipp Wagner (BR) legt es einen neuem FA nahe sich mit der BL uumlber die Aufgaben zu unterhalten
Tim Augustin (BR Bayern) sieht lediglich die Frage der Hauptshyamtlichkeit Eine Notwendigkeit die Bundesordnung bei jeder Wahl an die Beduumlrfnisse einer BL anzupassen bestehe nicht
Philipp (Baden) sieht die BO ebenfalls als ausreichend flexibel an und moumlchte ebenfalls die Hauptamtlichkeit diskutiert sehen Auch Arten wie die Strukturen mit Leben gefuumlllt werden koumlnnen sollten betrachtet werden
Kruba schlieszligt sich der Idee an dass man verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der bestehenden Struktur besprechen sollte
Ulrike Hanebeck (BL) schlaumlgt vor im Antrag das Wort Strukturen durch Rahmenbedingungen zu ersetzen
Hans-Juumlrgen (BuVo) stoumlrt sich am Wort zukunftsfaumlhig da dies suggeriert dass wir derzeit keine zukunftsfaumlhige Arbeit der BL haben
Uli Pressel stellt klar dass es nicht um eine Ausarbeitung neuer (ordnungsrelevanter) Strukturen gehen soll sondern um eine Findung und Beratung interessierter Menschen Das Thema der Hauptberuflichkeit sollte zuvor diskutiert werden
Dirk Rumpff ist verwundert daruumlber dass die BV die grundsaumltzliche Frage bdquoWo wollen wir mit unserem Verband hin und wie fuumlhren wir ihnldquo an einen Ausschuss delegieren will
Markus (BVV) verweist darauf dass die BV durchaus solche Fragen an einen Ausschuss delegieren kann
Gunnar (BL) weist darauf hin dass ein wie vorgeschlagen eingerichteter Findungausschuss sehr wohl eine Strukturdebatte ausloumlsen wuumlrde
Es ist allgemeine Meinung dass es sich bei der Aufgabenbeschreibung fuumlr den Findungsausschuss nicht um den Arbeitsauftrag fuumlr eine Strukturveraumlnderung (iS einer Ordnungsaumlnderung) handeln soll Dennoch sollen die angesprochenen Punkte (veraumlnderte Lebenssituation junger Menschen moumlgliche Hauptberuflichkeit Flexibilitaumlt der Strukturen) in der Arbeit des Findungsausschusses Beruumlcksichtigung finden
Deswegen ist es Konsens nicht das am Vorabend ausgearbeitete Papier zur Grundlage eines Arbeitsauftrags zu machen Stattdessen
Der einzusetzende Findungsausschuss hat die Aufgabe im Gespraumlch mit dem Bundesrat und der BL Personen zu finden die sich eine Kandidatur im Jahr 2009 vorstellen koumlnnen
Wahl des Findungsausschusses
Folgende Kandidaten stehen zur Wahl
Philipp Kunze
Peter Stab
Philipp Wagner
Nadja Muumlller
Christoph Krubasik
Brigitta Werhahn
Dirk Werhahn
Nadja Muumlller
1 Vertreter BVV (Kristina Lohe)
Der obige Findungsausschuss wird bei keiner Gegenstimme und 2 Enthaltungen eingesetzt
Findungs-ausschuss eingesetzt (ON2E)
TOP 53
Findungsauss chu ss neuer Lagerplatz und Bulaleitung fuumlr 2010
Da es einen Grundsatzbeschluss zur Durchfuumlhrung von Bundeslagern im Turnus von vier Jahren gibt muss das Bula 2010 nicht beschlossen werden Bei der Planung zu Jurtown waren kurze Kommunikationswege zwischen BL und Bula-Leitung zweckmaumlszligig Hans-Juumlrgen (BuVo) plaumldiert daher dafuumlr die Hauptverantwortung fuumlr den Findungsausschuss der Bundesleitung zu uumlbertragen
Um sinnnvolle Programmangebote planen zu koumlnnen soll sich die Bula-Leitung auch um die Auswahl eines geeigneten Platzes kuumlmmern Die BV kann eine solche Aufgabe nicht wahrnehmen da sie zu selten stattfindet
Jeannine (RPS) stellt folgenden Antrag
Die BV beauftragt die BL eine Gruppe mit der Findung eines Bula-Platzes noch 2007 zu beauftragen Dieser wird bei 2 Gegenstimmen und 9 Entshyhalshytungen angenommen
Antrag (2N9E) angenomshymen
TOP 11
Wahl des BVV
Nina Niedermeier und Andreas Klaffke scheiden turnusgemaumlszlig aus Sie stehen nicht zur Wiederwahl zur Verfuumlgung
Vorschlaumlge und Stimmenzahl des ersten Wahldurchgangs
Imke Lehmann (HH) 49
Daniel Werner (NiSa) 22
Nico Kelly (Bayern) 35
Andreacute Joumlrg (Wuuml) 16
Florian (Balu) Hulpke (Nordrhein) 10
Gerd Magerhans (Hessen) 11
Chrissy Hunger (RPS) 35
Die Kandidaten stellen sich vor
Imke nimmt die Wahl nach dem ersten Wahldurchgang an somit ist eine Stichshywahl zwischen Nico und Chrissy erforderlich
Das Ergebnis der Stichwahl lautet
Nico 65 Stimmen
Chrissy 30 Stimmen
Nico nimmt die Wahl an
Imke und Nico als BVV gewaumlhlt
TOP 12
Verschiedenes
- Auf der Webseite des VCP ist jetzt der Zugang zu Roverway 2009 freishygeshyschaltet
- Hans-Juumlrgen (BuVo) laumldt nochmals zu scouting100 in Berlin ein
- Nina (BVV) wirbt fuumlr das evangelische Jugendfestival 2008 in Dresden
Danksagungen
Dank an Sabine und Holger Kost fuumlr die Beschallung
Dank an die Mitarbeiter der Burg fuumlr die Organisation des Freitagabends
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Gestaltung des Abendprogramms
Dank an die Bundeszentrale fuumlr die Vorbereitung der Bundesversammlung
Dank an Markus Krieger und Dirk Werhahn fuumlr die Gestaltung des Gottesdienstes
Die Kollekte des Gottesdienstes betrug 14832euro
Dank an Stefan Ucke fuumlr die Betreuung der Kinder
Dank an Arno Weinheimer fuumlr das Protokoll
Dank an Gunnar Czimczik und Wolfgang Schmohel fuumlr die Vorbereitung des inhaltlichen Schwerpunktes
Der Spruch des Tages geht an Andreacute Joumlrg
Elmar Sieling (Berlin-Brandenburg) bittet darum dass Kandidatenlisten kuumlnftig in lesbarerer Form dargestellt werden soll Auszligerdem bittet er darum dass geaumlnderte Antraumlge besser visualisiert werden (OHP oder Beamer)
Anhang I I Antrag RPS zum Thema kommunikative Entlastung
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Aufgaben der Bundesve r sammlung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt geaumlndert
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und spricht den Bundesvorsitzenden das Vertrauen ausSie hat volles Informationsrechtldquo
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt c) wie folgt ergaumlnzt
bdquoc) Sie nimmt den Bericht des Bundesrates der Bundesleitung und der Rechtstraumlger entgegen und erteilt den Bundesvorsitzenden Entlastung Sie spricht den Referentinnen und Referenten der Bundesleitung einzeln und jaumlhrlich das Vertrauen aus Sie hat volles Informationsrechtldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Da es zum Begriff bdquoEntlastungldquo wie er fuumlr die Bundesvorsitzenden vorgesehen ist in den Laumlndern unterschiedliche Handhabungen und Einschaumltzungen bezuumlglich der rechtlichen und politisch-inhaltlichen Tragweite gibt und wir uns auf der vergangenen Bundesversammlung dazu auf keine gemeinsame Definition einigen konnten werden mit dem Vorgang und dem Begriff des bdquoVertrauens aussprechenldquo sowohl inhaltliche wie formale Beduumlrfnisse erfuumlllt Ziel des Vorgangs ist eine qualifizierte Ruumlckmeldung der Delegierten der BV zur inhaltlichen Arbeit der betreffenden Personen
Nach der bisherigen Regelung hat die Bundesversammlung waumlhrend einer Legislaturperiode keine formale Ausdrucksmoumlglichkeit um die Arbeit der Mitglieder der Bundesleitung anzuerkennen oder zu kritisieren Damit erhalten die wichtigsten Mitarbeiter auf Bundesebene auch keine formale Ruumlckmeldung bezuumlglich ihrer Arbeit
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang III Antrag des Landes RPS zum Thema Bestaumltigung der Bundesleitungsreferenten
Antrag auf Aumlnderung der Bundesordnung
ndash Bestaumltigung der Referenti n nen und Referenten
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
Punkt 611 ndash Aufgaben der Bundesversammlung ndash wird im Abschnitt b) wie folgt ergaumlnzt
bdquob) Sie waumlhlt
- ihren Vorstand
- die Bundesvorsitzenden fuumlr die Dauer von drei Jahren
Wiederwahl ist moumlglichldquo Sie bestaumltigt die von den Bundesvorsitzenden benannten Referentinnen und Referenten der Bundesleitung
Punkt 6213 ndash Bundesvorsitzende ndash wird wie folgt geaumlndert
bdquoDie Bundesvorsitzenden fuumlhren den Vorsitz in der Bundesleitung sorgen fuumlr die Koordinierung der Arbeit und repraumlsentieren den Verband Sie benennen die Referentinnen und Referenten der Bundesleitung diese werden von der Bundesversammlung bestaumltigt Finden vor der naumlchsten Bundesversammlung noch Sitzungen des Bundesrats statt bestaumltigt dieser die Referentinnen und Referenten kommissarisch Die Bundesvorsitzenden nehmen die Fachaufsicht uumlber die Generalsekretaumlrin bzw den Generalsekretaumlr wahrldquo
Erlaumluterung (Nicht Teil des Antrags)
Die meisten fuumlr die Bundesleitung vorgesehenen Personen sind bei der Wahl neuer Bundesvorsitzender bekannt und werden auch in der Bundesversammlung bereits vorgestellt Bislang erfolgt deren Bestaumltigung aber formal durch den Bundesrat Dadurch entsteht zwischen der Bundesversammlung und dem ersten Bundesrat ein kleines bdquoVakuumldquo in dem zwar eigentlich klar ist wer die Arbeit machen soll die Bundesleitung aber bdquooffiziellldquo noch gar nicht arbeitsfaumlhig ist
Durch eine Bestaumltigung der Bundesleitungsmitglieder in der Bundesversammlung partizipiert die Basis des VCP staumlrker an der Zusammensetzung unserer Exekutive Die demokratische Legitimation der Mitglieder der Bundesleitung erfaumlhrt dadurch eine Staumlrkung
Zwischen den Bundesversammlungen von den Bundesvorsitzenden berufene Mitglieder der Bundesleitung sollen kommissarisch bis zur naumlchsten Bundesversammlung weiterhin durch den Bundesrat legitimiert werden
Beschlossen auf der Landesversammlung des VCP-RPS am 4 Maumlrz 2007
Im Auftrag der Landesversammlung
Jule Lumma
Anhang IV Antrag der Bundesleitung zum Thema Trachtordnung
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen die Bundesordnung im Punkt 8 Anlagen 83 Trachtordnung 22 wie folgt zu ergaumlnzen
Einfuumlgen eines Unterpunkts 14 mit folgendem Inhalt
Das Halstuch der Ringeverbaumlnde anstelle des jeweiligen VCP Halstuchs (siehe 21) bei gemeinsamen Veranstaltungen der Verbaumlnde sowohl auf regionaler uumlberregionaler nationaler und internationaler Ebene
In Unterpunkt 13 ist das Satzzeichen in ein Semikolon zu veraumlndern
Begruumlndung
Die vier Verbaumlnde der beiden deutschen Ringe (Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbaumlnde ndash RDP und Ring deutscher Pfadfinderverbaumlnde ndash RdP) haben sich entschieden fuumlr gemeinsame Veranstaltungen ihrer Gruppierungen ein Ringe - Halstuch einzufuumlhren
Damit soll die Zugehoumlrigkeit der Einzelverbaumlnde zu den in den Weltorganisationen WAGGGS und WOSM aufgenommenen deutschen Ringverbaumlnden bei gemeinsamen Veranstaltungen intern und extern sichtbar werden
Fuumlr die Bundesleitung
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Bundesvorsitzender
Anhang V Antrag Baden zum Thema Bundeslied
Antrag der Landesversammlung Baden an die Bundesversammlung 2007
bdquo Die Bundesversammlung 2007 moumlge beschlieszligen
ein neues gemeinschaftliches Bundeslied fuumlr den VCP auf der BV 2008 zur Abstimmung vorzustellen Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat ein Verfahren zur Findung dieses Liedes zu entwickeln und durchzufuumlhrenldquo
Begruumlndung
Das VCP Bundeslied bdquoAllzeit Bereitldquo wird in einigen VCP Laumlndern nicht oder nur zum Teil gesungen Da ein Bundeslied Ausdruck der Gesamtheit des Verbandes sein soll wird das bestehende diesem Anspruch nicht gerecht Pfadfinden bedeutet nicht nur Abenteuer sondern vor allem Gemeinschaft Deshalb ist es auch im VCP wichtig identitaumltsstiftende Symbole Riten und Lieder zu kultivieren Die Gruppen in den Staumlmmen sollen die Moumlglichkeit haben Formen pfadfinderischen Lebens auch bei Begegnungen an anderen VCP-Orten wiederzuerleben und darin Gemeinschaft zu erfahren Es ist wichtig ein Lied zu finden dass uumlber die Laumlndergrenzen hinaus von sehr vielen Pfadfinderinnen und Pfadfindern im VCP gesungen wird und Teil ihrer pfadfinderischen Identitaumlt ist
Beschluss der Landesversammlung Baden 17-18307
(37 Ja-Stimmen 6 Enthaltungen 0 Nein-Stimmen)
Im Auftrag des Landesversammlungsvorstandes
Ortwin Engel-Klemm
Landesjugendreferent
Anhang VI Initiativantrag zum Ringelied
Die Bundesversammlung moumlge beschlieszligen
bdquoWir als Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sehen eine enge Zusammenarbeit der Ringverbaumlnde als zukunftsweisend und gewinnbringend fuumlr alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland an Als Zeichen der Verbundenheit wuumlnschen wir uns ein neues gemeinsames Lied der Ringverbaumlnde das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wirdldquo
Die Bundesleitung wird beauftragt im Einvernehmen mit dem Bundesrat und in Absprache mit den Ringverbaumlnden das weitere Verfahren zur Findung des Lieds zu entwickeln
Beantragt von folgenden Delegierten
Gerd Magerhans (HE) Imke Lehmann (HH) Kati Witt (HH) Wiebke Driemeyer (HH) Stefan Cordes (HH) Sascha Becker (NR) Jan Dschibil (BY) Nicolas Kelly (BY) Tobias Endl (BY) Marcus Beck (BY) Hannes Bierhorst (M-V) Susann Hollaumlnder (M-V) Birgit Stutzer (BY) Jonas Katenberger (BY) Carolin Janker (BY) Christian Weiszlig (BY) Tobias Pawelke (BY) Andreas Muumlller (RPS) Michael Reinfrank (RPS) Joumlrg Metzger (BAD) Caroline Handtmann (BAD) Lukas Breuer (BAD) Peter Keil (SH) Anna Gesewsky (SH)Florian Rietzl (BBB) Katharina Saszlige (BBB)
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