Protokoll EIGRP Verbessert - htlganzeinfach.at · Delay = [(200/ 10 ) * 256] = 5120 Metric = 25600+...

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Übung 2 EIGRP 24. Oktober 2013 Seite 1 von 20 TROJKÓ, ÖZHOROZ Inventar / Geräteliste Allgemeine Bezeichnung Hersteller Typ Zusätzliche Informationen Notebook Dell Inspiron Packet Tracer 5.3.1.0044 Notebook Apple MacBook Packet Tracer 5.3.1.0044 Laborübungen NWTK Informationstechnologie für Berufstätige Höhere technische Bundeslehranstalt, 1160 Wien, Thaliastraße 125 Klasse 5ABKIF Gruppenleiter - Projektbeginn 18.15 – 09.10.2013 Projektteilnehmer Trojkó – Katalognummer: 11 Özhoroz – Katalognummer: 5 Projektende 21.30 – 09.10.2013 Abgabe 23.10.2013 Projekttitel ! Übung EIGRP Projektbetreuer Hr. Zeiler Signum des Betreuers

Transcript of Protokoll EIGRP Verbessert - htlganzeinfach.at · Delay = [(200/ 10 ) * 256] = 5120 Metric = 25600+...

Übung  2  EIGRP   24.  Oktober  2013  

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Inventar / Geräteliste Allgemeine Bezeichnung

Hersteller Typ Zusätzliche Informationen

Notebook Dell Inspiron Packet Tracer 5.3.1.0044

Notebook Apple MacBook Packet Tracer 5.3.1.0044

Laborübungen NWTK Informationstechnologie für Berufstätige

Höhere technische Bundeslehranstalt, 1160 Wien, Thaliastraße 125

Klasse

5ABKIF

Gruppenleiter

-

Projektbeginn

18.15 – 09.10.2013

Projektteilnehmer

Trojkó – Katalognummer: 11

Özhoroz – Katalognummer: 5

Projektende

21.30 – 09.10.2013 Abgabe 23.10.2013

Projekttitel

! Übung EIGRP

Projektbetreuer

Hr. Zeiler

Signum des Betreuers

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Inhaltsverzeichnis Deckblatt ............................................................................................................................................ 1

Geräteliste .......................................................................................................................................... 1

Aufbau des Netzes ............................................................................................................................. 3

Vergabe der Namen für aktive Komponenten .................................................................................... 4

Design eines IP-Adressschema. ........................................................................................................ 5

Routing EIGRP   .................................................................................................................................. 8

Überprüfen der Routingtabelle. ........................................................................................................ 10

Berechnung der Metrik ..................................................................................................................... 11

Ändern der Verbindung der Router .................................................................................................. 12

Unterschiedliche debug Möglichkeiten ............................................................................................. 14

Aufnahme und Erklärung der ausgesandten und empfangenen Routingtabelle .............................. 14

Unterschied RIP ............................................................................................................................... 16

EIGRP-Nachbarn ............................................................................................................................. 18

Topologietabelle   .............................................................................................................................. 19

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Laborübung 2 – EIGRP

1) Verkabeln laut Angabe

a. Aufbau des Netzes inkl. Überprüfung der Verkabelung – welche Kabel werden wo eingesetzt

Beim verbinden von einem Client mit einem Router muss ein Copper Cross-Over Kabel verwendet werden.

Verbindet man meinen Client über einen Switch mit einem Router, so muss nur ein Copper Straight Through Kabel (also nicht kegreuzt) verwendet werden.

Gleichwertige Komponenten werden immer mit einem Cross-Over-Kabel verbunden. Im ersten Teil dieser Übung werden die Router mit einem Seriellen Kabel verbunden. Dabei ist zu beachten, dass nur auf einer Seite die Clock Rate definiert werden muss.

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Beim verbinden von einem Client mit einem Router muss ein Copper Cross-Over Kabel verwendet werden.

b. Vergabe der Namen für die aktiven Komponenten. Die Namen (Host- und Displayname) sollen Bestandteile Ihres Vor- oder Familiennamens haben.

Router(config)#hostname Router0zhorozTrojko

Router0zhorozTrojko(config)#

 Router(config)#hostname Router1TayfunJennifer

Router1TayfunJennifer(config)#

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c. Design eines IP-Adressschema (es stehen die Netzadressen 192.168.40+KatNr.0 – 192.168.60+KatNr.0 zur Verfügung)

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2) EIGRP d. Routing EIGRP an allen angeschlossenen Netzwerken aktivieren

Router0zhorozTrojko#conf t

Router0zhorozTrojko(config)#router eigrp 100

Router0zhorozTrojko(config-router)#network 192.168.45.0

Router0zhorozTrojko(config-router)#network 192.168.2.0

Router0zhorozTrojko(config-router)#

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Router1TayfunJennifer>en

Router1TayfunJennifer#conf t

Enter configuration commands, one per line. End with CNTL/Z.

Router1TayfunJennifer(config)#router eigrp 100

Router1TayfunJennifer(config-router)#network 192.168.2.0

Router1TayfunJennifer(config-router)#network 192.168.51.0

Router1TayfunJennifer(config-router)#

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e. Überprüfen der Routingtabelle (u.a. mit welchem Befehl), Analyse ins Protokoll

Router0zhorozTrojko#sh ip route

Router1TayfunJennifer#sh ip route

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f. Berechnen der Metrik für ein Zielnetz

Route Metric und minimum bandwidth ermitteln:

Router0zhorozTrojko#sh ip route 192.168.51.0

Router0zhorozTrojko#sh ip protocols

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EIGRP metric weight K1=1, K2=0, K3=1, K4=0, K5=0

Serielle Verbindung

Bandwidth = [( 10^7 / 128 ) * 256] = 2 * 10^7

Delay = [(20100/ 10 ) * 256] = 514560

Metric = 2 * 10^7 + 514560

Metric = 20514560

g. Ändern der Verbindung der beiden Router und neuerliche Berechnung der Metrik für Zielnetz gemäß Punkt f

Die serielle Verbindung zwischen den Routern wird entfernt und stattdessen eine FastEthernet Verbindung eingebaut.

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Router0zhorozTrojko#sh ip route 192.168.51.0

FastEthernet Verbindung

Bandwidth =

[( 10^7 / 10000 ) * 256] = 25600

Delay = [(200/ 10 ) * 256] = 5120

Metric = 25600+ 5120

Metric = 30720

h. Welche unterschiedlichen debug Möglichkeiten kennen Sie, erklären Sie die Unterschiede ins Protokoll

debug EIGRP packet

Sendet und Empfängt Hello Pakete und prüft somit die Verbindung zwischen den Routern

Zeigt Informationen von EIGRP an

debug EIGRP fsm

Mit diesem Befehl wird fsm eingeschaltet. Das bedeutet, dass Veränderungen im Bezug auf EIGRP aufgelistet werden.

Wenn zB. ein Interface im Betrieb abgeschaltet wird, wird es in der CLI ausgegeben.

i. Aufnahme und Erklärung der ausgesandten und empfangenen Routingtabellen, Analyse ins Protokoll

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j. Unterschied zu RIP ins Protokoll analysieren

RIP (Routing Information Protocol) ist ein Distanzvektor-Routing-Protokoll.

Merkmale des RIP beinhalten:

RIP ist ein Distanzvektor-Routing-Protokoll.

Verwendet Hop Counts als Metrik zur Wahl des Pfades

Definieren einen Hop Count, der größer als 15 ist, als nicht erreichbar

Alle 30 Sekunden werden Routing-Tabelleninhalte versendet

Distanz-Vektor-Routing Protokolle teilen die Routinginformationen mit den direkt verbundenen Nachbar-Routern.

Routinginformationen stehen in der Routing-Tabelle der jeweiligen Router.

Der beste Pfad ist der Pfad mit der kürzesten Entfernung oder der kleinsten Metric.

Die Metric ist ein Wert zum bestimmen der besten Verbindung zwischen Routern, welche aus verschiedenen Faktoren berechnet wird.

" Anzahl der Hops " Administrative Kosten " Bandbreite " Übertragungsgeschwindigkeit " Wahrscheinlichkeit von Verzögerungen " Zuverlässigkeit

Der Distanzvektor-Algorithmus bewertet die Routing-Informationen, die er von anderen Routern erhalten hat, nach zwei Hauptkriterien:

Distanz - Wie weit ist das Netz von diesem Router entfernt? Hops?

Vektor - In welche Richtung sollte das Paket versendet werden, um das Netz zu erreichen?

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RIP ist einfach und leicht einzubinden. Diese Vorteile machen RIP zu einem weit verbreiteten und populären Routing-Protokoll.

RIP hat mehrere Nachteile:

" Es erlaubt nur maximal 15 Hops, so dass es nur in einem Netz mit nicht mehr als 16 hintereinandergeschalteten Routern verwendet werden kann.

" Es versendet regelmäßig vollständige Kopien der gesamten Routing-Tabelle an die direkt verbundenen Nachbarn. In großen Netzen kann dies bei jedem Update eine große Menge an Netzwerkverkehr verursachen.

" Treten große Netzwerkveränderung auf, erfolgt die Anpassung in größeren Netzen langsam.

EIGRP

Erweitertes Interior Gateway Routing Protocol (EIGRP)

EIGRP ist ein Cisco-eigenes, erweitertes Distanzvektor-Routing-Protokoll. EIGRP wurde entwickelt, um einige der Einschränkungen anderer Distanzvektor-Routing-Protokolle, solchen wie RIP, zu verbessern. Diese Einschränkungen umfassen den Gebrauch der Hop Count Metrics und der maximalen Netzwerkgröße von 15 Hops.

EIGRP verwendet eine Anzahl von Maßeinheiten (Metrics) einschließlich eines konfigurierten Bandbreitenwertes und den Verzögerungen, die auftreten, wenn Pakete einen besonderen Pfad passieren.

Hauptmerkmale von EIGRP sind:

" Es verwendet verschiedene Maßeinheiten (Metrics), um die Kosten einer Route zu berechnen. " Es kombiniert den nächsten Hop mit metrischen Merkmalen des Distanzvektor-Protokolls wie

zusätzlichen Daten und Aktualisierungsmerkmalen. " Es gibt maximal 224 Hops.

Entgegen RIP vertraut EIGRP nicht nur auf die Routing-Tabelle des Routers, der alle Informationen hat, die er zum Gebrauch benötigt. EIGRP erstellt zwei zusätzliche Datentabellen: die Nachbartabelle und die Topologietabelle.

Die Nachbartabelle speichert Daten über die benachbarten Router, die sich in direkt verbundenen, lokalen Netzen befinden. Diese Nachbartabellen beinhalten Informationen wie die Schnittstellen-IP-Adressen, den Schnittstellen-Typ und die Bandbreite.

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k. Zeigen Sie die EIGRP-Nachbarn an und übernehmen Sie diese ins Protokoll

show ip eigrp neighbors

l. Lesen Sie die Topologietabelle aus und übernehmen Sie diese ins Protokoll

show ip eigrp topology

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