Präsentation Sek Eltern Nov 19 · 2019-11-14 · 15 Persönlichkeitsbildung • Berufliche...
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InformationsabendÜbertrittsverfahren
Dienstag, 12. November 2019
HERZLICH WILLKOMMEN
Team Sek
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Begrüssung
• Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse• Eltern• Lehrpersonen der 6. Klasse• Schülerinnen und Schüler der 2. Sek• Julia Schmid, Tabea Schürmann, Gymnasiastinnen• Herr Patrick Stirnimann, Klassenlehrer 2. Sek• Herr Markus Egli, Kantonsschule Willisau• Herr Toni Muff, Mitglied Geschäftsleitung Huber Kontech AG
Buttisholz
Programm
1. Begrüssung, Vorstellung2. Übertrittsverfahren in Kürze3. Überblick über das Bildungssystem4. Podium mit Schülerinnen und Schülern der 2. Sek5. Mögliche Berufs- und Ausbildungswege über die
Sekundarschule (Toni Muff, Firma Huber Kontech AG)6. Kurzinterview mit Julia Schmid und Tabea Schürmann,
Schülerinnen am KZG7. Überblick über KSS8. Merkmale KSS Buttisholz / Schnittstellenproblematik9. Information LZG / KZG Markus Egli, Prorektor KS10. Fragen?11. Dank und Schluss
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Das Übertrittsverfahren in Kürze
Grundlagen laut Gesetz:Für den Übertrittsentscheid sind in erster Linie zu berücksichtigen:1. die Zeugnisnoten in den Fächern Deutsch, Mathematik sowie Natur, Mensch,
Gesellschaft während des 1. und 2. Semesters der 5. Klasse sowie des 1. Semesters der 6. Klasse,
2. die Einschätzung der fachlichen Kompetenzen der oder des Lernenden, welche durch Klassenlehrperson im Fremdbeurteilungsdokument festgehalten wird,
3. die Einschätzung der überfachlichen Kompetenzen der oder des Lernenden, welche durch die Klassenlehrperson nach Einbezug der Erziehungsberechtigten im FBD festgehalten wird,
4. die aus dem FBD ersichtliche Entwicklung der fachlichen und überfachlichen Kompetenzen der oder des Lernenden sowie die künftige Entwicklung der oder des Lernenden, wie sie durch Erziehungsberechtigte und Klassenlehrperson begründet eingeschätzt wird, und
5. die Zeugnisnoten der übrigen Fächer (Französisch und Englisch) des 1. und 2. Semesters der 5. Klasse und des 1. Semesters der 6. Klasse.
Das Übertrittsverfahren in Kürze
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Hans Saner 1997Die Erwartungen an die Schule sind vielfältig und zum Teil widersprüchlich.
Die Eltern wünschen, dass die Schule ihrem Kind in der frühen Chancenverteilung
günstig gesinnt ist.
Denn es hat sich so etwas Merkwürdiges und ein biss chen Unsinniges im
Schulsystem durchgesetzt, nämlich, dass die spätere n Lebenschancen oft sehr
früh verteilt werden.
Unser Bildungssystem
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Podium Schülerinnen und Schüler
Schülerinnen und Schüler der 2. Sek erzählen von ihren Erfahrungen in der Sekundarschule.
Berufs- und Bildungswegeüber die Sekundarschule Mögliche Wege am Beispiel des Berufs Metallbauer
Toni Muff, Geschäftsleitung Huber Kontech AG
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Der duale BildungswegMit einer praxisnahen Ausbildung in die Zukunft
Toni MuffHuber Kontech AG
• Metallbauer/ Metallbauing.
• Bereichsleiter Produktion/ Montage, Mitglied GL
• aus Hellbühl
• Verheiratet, 3 Knaben
(5, 7, 9 J)
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1 Ausbildung - 3 Lernorte
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Berufsfachschule (Theorie)
Überbetriebliche Kurse (Praxis)
Lehrbetrieb (Praxis)
Stand August 2019:
11 Lernende (9 Metallbauer, 1 Metallbau-Konstrukteur 4J, 1 Metallbau-Konstrukteur Zusatz 2J)
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Vorzüge der Berufsbildung
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Neue Lernfelder
• Neu: Betrieb und Berufsfachschule
• Andere Talente (ausserhalb Schule)
• Persönliche Erfolgserlebnisse motivieren
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Neue Fähigkeiten und Kompetenzen
• Neue Fähigkeiten & Kompetenzen aneignen
• Eigene Stärken an den verschiedenen Lernorten und Lernfeldern besser entwicklen
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• Werkstatt Stahl
• Werkstatt Alu
• Werkstatt INOX
• Blechbearbeitung
• Montage
Ziel: Programm für Grundfertigkeiten im 1./2. Lehrjahr,
anschliessend selbständig Metallbauarbeiten nach Plan herstellen.
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Einstieg in die Erwachsenwelt
(Weiterer Vorzug der Berufsbildung)
• Begleitet in die Arbeits- und Erwachsenwelt
• Leisten selber wichtigen Beitrag
• Sind Teil des Teams
• Schnittstelle zu anderen, auch Kunden/innen
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Persönlichkeitsbildung
• Berufliche Grundbildung = Persönlichkeitsbildend
• In Zusammenarbeit mit BerufsbildnerInnen, Kollegen/Innen, Kunden/Innen wird ein Qualitätsverständnis … und
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Zuverlässig & Eigenverantwortung
• …Zuverlässig & Eigenverantwortung entwickelt
• Verantwortungsbewusstsein wird speziell gefördert.
• (Wir sind abhängig von einander)
• Fehler oder Abwesenheit hat andere Konsequenzen als in der Schule
• Umgang mit dem 1. Lohn wird geübt
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Kommunikation
• Bei täglichen Arbeit im Betrieb oder bei der Teamarbeit in der Schule wird an der Kommunikation gefeilt.
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Berufslehre = ausgezeichnete Grundlage für ein eigenständiges Leben
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Alles ist möglich…
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Toni MuffBereichsleiter Produktion/ Montage
• Ausbildung als Metallbauer (1998-2002)
• Berufsmaturaberufsbegleitend (2002-2004)
• Bauingenieur, Fachrichtung Fassaden-Metallbau HSLU Horw (Abschluss Bachelor) (2005-2008)
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Nächste Schritte
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Angebote BIZ
> Berufsinformationszentrum www.biz.lu.ch:
> Kurzberatungen nachmittags (ohne Anmeldung)
> Berufswahlinformations-veranstaltungen für Eltern der 1. Sek am BIZ
> Bewerbungscheck für Jugendliche (Mi-Na)
> Berufsberatungsgespräch
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> Zukunftstag (8.11.2018)
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> Besuch Zebi(8.–11. Nov 18 / Nov 2019)
5. bis 8. November 2020
> Schnuppern 1 Tag /
5 Tage
> www.metall-und-du.ch
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Weltmeisterliche Berufsbildung
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> Alle 2 Jahre Berufsweltmeisterschaften
> CH-Berufsbildung = Spitzenplatz weltweit
> 2019 Kazan: 41 CH, in 39 Berufen, 3. Schlussrang (bestes in Europa)
Fabian Hodel, Landschaftsgärtner (Kt. OW) > Goldmedaille
Lukas Muth, Dreher > Silbermedaille
Viel Spass und Erfolgbei der Berufswahl
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Lang- und Kurzzeitrgymnasium
Interview mit Julia Schmid und
Tabea Schürmann,
Schülerinnen am Kurzzeitgymnasium Willisau
Überblick KSS
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Auftrag und Ziel� Die Sekundarschule vermittelt eine breite, abgerundete
Allgemeinbildung .
� Sie bereitet auf den Eintritt in alle weiterführenden Schulenund/oder auf alle Berufslehren vor.
� Sie betreut die Schülerinnen und Schüler auf dem Weg der Berufsfindung und bei schulischen bzw. persönlichen Schwierigkeiten.
Struktur der KSS
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StammklassenwechselNiveauwechsel� Niveauwechsel halbjährlich möglich� Förderung in einem Fach individuell möglich (Mt, Fr, En)� Höheres Niveau mindestens Note 5 (mdl. und schr.)� Sehr gutes, zielorientiertes Arbeitsverhalten � Wenn es den Entwicklungsmöglichkeiten der Schülerin/ des Schülers
entspricht� Beginnt mit Schnuppern im nächsthöheren Niveau� Tieferes Niveau dauerhaft unter Note 4� Wenn die SuS im tieferen Niveau besser gefördert werden können� Empfehlung der Klassen- bzw. Fachlehrperson
� Stammklassenwechsel auf Ende Jahr mit Note 5 (4) in den Fächern De, NT, RZG möglich
Wochenstundentafel
1. Sek (Total 35-36)Deutsch 5Französisch 3Englisch 2Mathematik 5RZG 3 Natur und Technik 2WAH 2Lebenskunde 2Medien und Informatik 1Religion 1Bildn. Gestalten 2Techn. Gestalten 3Musik 1Sport 3Wahlfach Musik 1
2. Sek (Total 35-36)Deutsch 5Französisch 3Englisch 2Mathematik 5RZG 3 Natur und Technik 2WAH 2Lebenskunde 2Medien und Informatik 1Religion 1Bildn. Gestalten 2Techn. Gestalten 3Musik 1Sport 3Wahlfach Musik 1
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Wochenstundentafel 3. Sek
Pflichtfächer (26)
Deutsch 5
Mathematik 5
Natur und Technik 3
RZG 3
Projektunterricht 3
Sport 3
Lebenskunde 1
WAH 1
Musik 1
Förderlektion 1
Total Lektionen: 30 - 34
Wahlfächer (4-8)
• Französisch 3
• Englisch 3
• Italienisch 3
• Mathematik 2
• Mint 2
• WAH (Hauswirtschaft) 2
• Textiles Gestalten 2
• Techn. Gestalten 2
• Bildn. Gestalten 2
• Musik 1
nächstes Schuljahr� Jahrgang mit total 53 Schülerinnen und Schüler
� 3 Klassen
� 2 AB-Klassen, 1 C-Klasse
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Probleme im Grenzbereich
Niveau C/ B:
� Grosse Belastung / Überforderung bzgl. Arbeitstempo, Hausaufgaben und Prüfungsvorbereitungen im Niveau B
� Im Niveau C grössere Erfolgserlebnisse, Motivation bleibt erhalten, dadurch bessere Leistungen
� Pubertät und Berufswahl belasten zusätzlich
Probleme im Grenzbereich
Niveau A / LZG:
� identisch� Unseres Erachtens ist deshalb die Wahl KSS der
bessere Weg, weil:� grössere Erfolgserlebnisse, Motivation bleibt erhalten,
dadurch bessere Leistungen� und schliesslich problemloser und prüfungsfreier
Übertritt ins KZG oder WMS oder….
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Eckpunkte unserer KSS
� Im 9. Schuljahr Angebot von Wahlfächern � Projektunterricht im 9. Schuljahr als hervorragendes
Instrument für die Schulung fächerübergreifender Fertigkeiten
� Stellwerktest 8 und 9� Förderlektion im 9. Schuljahr � In jedem Jahr stufen- und fachübergreifende Projekte� (Sport, Mint, Klimapioniere, Zirkus…..)
Eckpunkte unserer KSS
� Umfassende Berufswahl mit Betriebsbesichtigungen, Schnuppern…
� Zebi� Umfassendes Unterstützungsangebot und
Schulsozialarbeit an der Sekundarschule
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Eckpunkte unserer KSS
� Wir achten auf die physische und psychische Gesundheit aller Menschen an unserer Schule
� Beispiel «Smile»� Beispiel «Mobbingprävention - Cybermobbing»� Beispiel Sport- und andere Gesundheitsprojekte
Eckpunkte unserer KSS
� Individuelle Förderung in kleinen Gruppen� Kurzer Schulweg� Mittagessen am Familientisch oder Mittagsbetreuung� Förderung der Gesprächs- und Diskussionskultur und des
Demokratieverständnisses mit Klassenräten und� aktiver Schülerrat, der gut funktioniert� Bei persönlichen oder anderen Problemen Unterstützung
durch Schulsozialarbeiterin und Lehrpersonen� Schüler fühlen sich überdurchschnittlich Wohl an unserer
Schule (externe Evaluation 2014)� Eltern sind überdurchschnittlich zufrieden (Urteil: vorbildlich)� Sehr gutes Zeugnis von den Schulabgängern
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Eckpunkte unserer KSS
� Integration von Sonderschülern� Intensive Zusammenarbeit der Lehrpersonen in PLGs� Unterricht wird gemeinsam vorbereitet und evaluiert� Klassenlager in der 2. Sek� Schnupperwoche in der 2. Sek� Klassentage, Sporttage, Skilager� Selbstgesteuertes und kooperatives Lernen als
Weiterführung der individuellen Begabungsförderung in allen Niveaus
� Alle von uns angemeldeten Schüler und Schülerinnen realisieren die Übertritte ans Kurzzeitgymi und an weiterführende Schulen
Eckpunkte unserer KSS
https://www.schule-buttisholz.ch/
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Gymnasium
Gymnasiale Wege
Markus Egli, Prorektor Kantonsschule Willisau
Gymnasiale Bildung - Kantonsschule Willisau
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Beispiele von Maturaarbeiten
Beispiele von Maturaarbeiten
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Beispiele von Maturaarbeiten
Beispiele von Maturaarbeiten
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Beispiele von Maturaarbeiten
Vom Wissen zum Denken
verstehen selbständig, logisch, kritisch und vernetzt
denken
wissen
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Unterricht bei Fachlehrerpersonen
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Stundenplan in einer 1. Klasse
Religionskunde/Ethik
Informatik
Mathematik
Englisch
Religionskunde/Ethik Klassenstunde
Deutsch
Naturwissenschaftenund Technik
Englisch
Englisch
GeographieBildnerisches
Gestalten
Französisch
Französisch
Sport
Deutsch
Sport
TechnischesGestalten
Mathematik
Musik
Deutsch
Mathematik
Geschichte
FranzösischStudium
Tagesschule
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Matura als Schlüssel an die Unis
LZG: 6 Jahre
KZG: 4 JahreSek: 2 oder 3
Jahre
Matura
Eintauchen in eine neue Welt
„Der Einstieg war anstrengend.“
„Man gewöhnt sich daran.“
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Informationsabende an der KSW
> 13. Januar 2020
> 23. Januar 2020
> jeweils 19.30 Uhr (Führung durchs Schulhaus ca. 20.10 Uhr)
> mit Eltern von Erstklässlern
Entwicklung braucht Herausforderung.
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Für wen ist die Kanti das Richtige?
„Man wird gefordert,
wird zum Nachdenken gebracht über Dinge, die
man noch nicht kennt.“
Schüler einer zweiten Klasse
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• gute Noten-> Wie wurden sie erreicht?
• ausgeglichenes Notenbild
• gute Auffassungsgabe
• Empfehlung der Primarlehrperson
• …
• interessiert
• Konzentrationsfähigkeit
• Bereitschaft zum Lernen
• eine gewisse Selbständigkeit
• …
intellektuelle LeistungsfähigkeitPersönlichkeit
Für wen ist die Kanti das Richtige?
Projektwochen, Sport, Kultur
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Fragen?
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Schlusspunkt
Wir von der Sekundarschule Buttisholz setzen uns zu m Ziel,� Ihrem Kind den Lernstoff der Sekundarstufe mit Freu de
und niveaugerecht zu vermitteln,� Ihr Kind individuell und seinen Bedürfnissen
entsprechend zu fördern und zu fordern,� Ihr Kind im Berufswahlprozess zu begleiten und zu
beraten,� Ihr Kind in einer schwierigen Phase menschlich und
fachlich kompetent auf die nächsten Lebensschritte vorzubereiten.
Schlusspunkt
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Danke für die Aufmerksamkeit