Publikation der medalp Group med18 · 2018-06-04 · le unser Trikot getragen. Das heißt, wir...

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med 18 Publikation der medalp Group 2018/19 I.P. Magazin der MEDALP GROUP TIROL für Medizin, Sport und Lifestyle HOTLINE Imst: +43 699 16119988 Zillertal: +43 664 2884000 Am Wochenende geöffnet. www.medalpgroup.at

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Publikation der medalp Group

2018/19 I.P.Magazin der MEDALP GROUP TIROL für Medizin, Sport und Lifestyle

HOTLINE Imst: +43 699 16119988 Zillertal: +43 664 2884000

Am Wochenende geöffnet. www.medalpgroup.at

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Abgestimmt: Von der Piste in die medalp, vom MRT in den OP, von der Aufwachstation zum Plan für die Reha,

von der Reha zurück in den Alltag mit back2sport.

Klein, aber überaus komplex: Die Hand verfügt über vielschichtige

Strukturen. Dementsprechend herausfordernd ist die Therapie.

04Der Radrennsport führt in mancherlei Hinsicht immer noch ein Schattendasein. Zu Unrecht.

Mit Spiel und Spaß und genialen Ideen werden Kinder in der medalp logopä-disch betreut.

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Liebe Leserin,lieber Leser!

D er Mensch ist ein unglaublich faszinierendes Wesen. Und er ist komplex. Die Vorgänge in unserem Körper

zu verstehen, ist Grundlage unseres Tuns. Verständnis verändert alles. Nur so können wir helfen und heilen, wenn der Körper mal nicht mehr so tut, wie er soll, wenn ein Unfall oder eine Verletzung plötzlich eine jähe Zäsur setzt und uns aus dem Alltag reißt. Dann geht es ums Verstehen. Nicht nur das Verständnis dafür, wie man dem Menschen in dieser Situation begegenet, wie man ihn auf-fängt und wieder heil macht, sondern auch, wie man ihn wieder zurückbringt in seinen Alltag.

Wir als medalp group sehen den Menschen ganzheitlich und so handeln wir auch. Wir behandeln und therapieren nicht nur Verlet-zungen, wir begleiten unsere Patienten auch auf dem Weg zurück. Zuerst durch die Rehabilitation, dann durch unser back2sport-Pro-gramm. Egal, wo Sie stehen, wo Sie hin wollen – wir holen Sie dort ab, wo Sie sind, wir begleiten Sie dorthin, wo Sie sein möchten. Das ist eine wundervolle Aufgabe, deren Erfüllung wir – das ge-samte medalp-team – uns auf die Fahnen geheftet haben. Über die Gesamtheit unseres Angebots lesen Sie ab Seite 8, über einen speziellen Teilbereich daraus – die Handchirurgie – ab Seite 14.

Um Verständnis geht es auch in unserem Beitrag über das Cy-cling Team Tirol (S. 4), das die medalp seit heuer in medizinsichen und sportwissenschaftlichen Belangen unterstützen darf. Obwohl der Radrennsport zum alltäglichen Bild auf unseren Straßen ge-hört, hinken das Verständnis und auch die Akzeptanz gegenüber dem Sport der Realität hinterher. Vielleicht ändert sich das mit der dieses Jahr in Tirol stattfindenden Rad-WM – ein Mega-Event, das mit Sicherheit vielen Lust auf Bike machen wird.

Ebenso um Verständnis bemüht ist eine ganz besondere Abtei-lung unserer Rehaclinic: Unsere Logopädin Iris Volderauer (S. 20) bemüht sich mit kreativen und außergewöhnlichen Methoden da-rum, ihre kleinen Patienten zu motivieren und ihnen auf Augenhö-he zu begegnen. Sie steht damit stellvertretend für unser gesamtes Team, dessen Aufgabe es eben nicht nur ist, Sie auf dem Weg der Heilung zu begleiten, sondern dabei Sie und Ihre Bedürfnisse zu sehen und zu verstehen. In diesem Sinne: Wir freuen uns, wenn Sie uns Ihr Vertrauen schenken.

Ihre medalp-Geschäftsführer Dr. Alois Schranz, Dr. Hermann Köhle, Dr. Manfred Lener, Mag. Horst Grassegger, Dr. Herwig Kunczicky

ImpressumHerausgeber: medalp Group GmbH – Innsbruck Verlag: eco.nova corporate publishing KG, Hunoldstraße 20, 6020 Innsbruck Redaktion: Sonja Niederbrunner, Stefan Schranz Grafik: Sonja Niederbrunner Fotos: Andreas Friedle, medalp, Shutterstock Auflage: 125.000 StückSämtliche Personenbezeichnungen dieser Ausgabe beziehen sich auf Frauen und Männer in gleicher Weise.

InhaltDamit alles rund läuft: Das Tirol Cycling

Team hat in der medalp einen idealen Partner gefunden

Eine ausgefeilte Kette wird in Gang gesetzt, wenn einen das Glück einmal verlässt: Von

der Verletzung bis zur Prävention

medalp macht Sport:Das Sport- und Trainingsprogramm

der medalp im Überblick

So vielschichtig unsere Hände sind, so umfangreich ist auch das Spektrum an

möglichen Verletzungen

medalp-team

Lust am Leben: Das Bild in der Mitte

Mit Spiel und Spaß begleitet Logopädin Iris Volderauer ihre kleinen

Schützlinge durch die Therapie

One-Stop non-Stop: medalp Imst und Mayrhofen nun auch im Sommer an sie-

ben Tagen die Woche geöffnet

Präsentiert: Das Leistungsangebot der medalp Group

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Das Tirol Cycling Team fährt mit einer UCI

Continental-Team-Lizenz, womit es an Rennen

der UCI Europe Tour teilnehmen kann. Eine

internationale Ausrichtung, was Rennen

anbelangt, war von Anfang an ein Kernpunkt

des U23-Teams.

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Leidenschaft schafftVor elf Jahren wurde das Tirol Cycling Team, das von der medalp medizinisch und sportwissenschaftlich betreut wird, mit dem Ziel der Förderung junger Talente gegründet. Der Weg, den man dafür beschritten hat, war ein unge-wöhnlicher, doch der Erfolg hat ihn eindrücklich bestätigt. Was allerdings noch größtenteils fehlt, sind die Akzeptanz und die Anerkennung des Radrennsports.

E s gibt wohl kaum jemanden, der nicht Radfahren kann. Beinahe jeder von

uns hat es als Kind erlernt, zuerst sicher auf Stützrädern, dann mühsam um Gleichgewicht ringend, schließlich locker freihändig dahinra-delnd. Fahrrad fahren hat uns als Kindern Frei-heit bedeutet. Und manche von uns bewahren sich diese Assoziation bis ins Erwachsenenalter. Das Fortbewegungsmittel wird zum Sportgerät – in verschiedensten Ausprägungen. Auf dem Weg zur Arbeit, am Abend auf der Straße, am Wochenende auf den Berg. So unterschiedlich die Vorlieben, so vielfältig das Angebot an Stre-cken und auch an entsprechenden Fahrrädern. Dahinter steckt eine lange und faszinierende Entwicklung, die stetig vorangetrieben wird – von der Draisine bis zum eBike war es ein langer Weg. Auch in Tirol wurde Geschichte geschrie-ben, ist doch der Radsportverband – 1895 ge-gründet – der älteste Fachsportverband Tirols.

Zahlreiche Profis hat Tirols Radszene seitdem hervorgebracht, in verschiedensten Disziplinen. Heuer finden gar zwei Mega-Events in Tirol statt, die das Bike in den Mittelpunkt stellen: zum einen das Crankworx-Festival, zum ande-ren – und damit seit Beginn der Austragungen in den 1920er Jahren zum dritten Mal in Öster-reich – die UCI Road World Championships im September. Sie wird nicht nur eine der sportlich herausforderndsten Weltmeisterschaften sein, sondern stellt auch alles in den Schatten, was Tirol bislang an Veranstaltungen gesehen hat.

Trotz allem – trotz des persönliches Bezugs, trotz der langen Geschichte, trotz Events: Das Bewusstsein für die enorme Bedeutung der WM einerseits sowie das Verständnis für den Renn-radsport an sich hinkt der tatsächlichen Entwick-lung hinterher. Das bedeutet viel Aufklärungsar-beit, viel Geduld, viel Nachsicht vonseiten jener, die mit dem Sport leben und ihn voranbringen wollen. Einfach ist das nicht. „Man muss seine Gefühlsregungen ein wenig disziplinieren, und darf sich auch nicht mit Gegebenheiten abfin-den“, sagt Thomas Pupp, Repräsentant des Tirol

Cycling Teams und gemeinsam mit Ex-Radprofi Georg Totschnig einer der Mitinitatoren der Rad-WM 2018.

Mit ebenjenem saß er dereinst auch zusam-men, irgendwo in den verschneiten Zillertaler Bergen, und gemeinsam sinnierten sie über Sinn und Unsinn, über Vergangenheit und mögliche Zukunft des Radsports in Tirol. Da die Beiden zwar gerne denken (und erkannten, dass Tirol dringenden Bedarf an einer klugen und nachhaltigen Förderung junger Radtalente hatte), aber noch viel lieber machen, setzten sie das Gedachte in die Tat um. Das war, wie man sich vorstellen kann, einfacher gesagt als getan.

GEGENWIND WIRD FAHRTWIND

Das Tirol Cycling Team startete als U23-Team. Was neu war, war die internationale Ausrich-tung, was die Rennen anbelangte – vor allem dem Einfluss Totschnigs geschuldet. Wenn einer dieser Fahrer den Sprung in die Tour de France oder den Giro d'Italia schaffen will, muss er nicht nur gut sein, sondern auch gefunden werden. „Dazu braucht man eine internationale Büh-ne“, sagt Pupp. „In Österreich kann man zehn Rennen gewinnen, entdecken wird einen hier niemand. Den Sprung nach ganz oben schafft man als junger Fahrer damit nicht.“ Man muss zu Rennen nach Italien, nach Belgien, dorthin, wo internationale Scouts Ausschau halten nach den Stars von morgen. „Diesen Weg sind wir von Anfang an gegangen, sind aber damit nicht nur auf Zustimmung gestoßen“, erinnert sich Pupp an die Anfangsjahre des Cycling Teams zurück. Wie immer, wenn es Gegenwind gibt, ist der Weg mühsam. „Aber es war der einzig richtige“, kann Pupp in der Retrospektive be-stätigen. Und nicht nur er. Das Konzept wurde in den letzten Jahren sukzessive auch von ande-ren österreichischen Mannschaften kopiert, die primär Rennen im Inland fuhren. „Durch unsere Impulse hat sich der Rennradsport in Österreich

❱❱ Den Sprung nach ganz oben schafft man als junger Fahrer nur auf der internationalen Bühne. ❰❰ Thomas Pupp, Repräsentant Tirol Cycling Team, Mitinitiator Rad-WM 2018

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insgesamt gut entwickelt. Heute gibt es einige Teams, die auf unserem Niveau fahren, also mit einer Continental-Lizenz.“

DIE ARBEIT AN DER BASIS

Drei Profiligen gibt es im Rennradsport – Pro-Teams, Professional Continental Teams und Continental Teams auf der dritten Ebene. Mit etwa 105 Teams derzeit stellen diese das große Rückgrat des Sports dar. Hier wird ausgebil-det, hier wird Basisarbeit geleistet, hier wird rekrutiert für die großen Teams, deren Lizenz pro Jahr mehrere hunderttausend Euro kostet. Die Lizenz – nicht das Können – entscheidet auch, bei welchen Rennen ein Team oder ein Fahrer starten darf. Doch sowohl die Lizenz-gebühren als auch die Verdienstmöglichkeiten erfolgreicher Fahrer sind – im Vergleich et-wa zu Fußball – „homöopathisch dosiert“, wie Pupp es nennt. Logisch betrachtet kaum nachvollziehbar, sofern man Kosten und Nut-zen für Sponsoren gegenüberstellt. „Radsport wird weltweit von Jänner bis November im Fernsehen übertragen – das ist eine unglaub-liche Präsenz. Es gibt keinen anderen Sport, in welchem sich ein Sponsor so optimal in Szene setzen lässt.“ Immerhin dauere eine Etappe im Schnitt vier Stunden, und als Team könne man die Berichterstattung sehr wohl steuern. „Selbst wenn man das Rennen nicht gewin-nen kann, ist man trotzdem präsent, etwa als Ausreißergruppe, die dann stundenlang immer wieder zu sehen ist. Als schwächere Gruppe

kann man eine größere mediale Präsenz haben als die Fahrer zwischen Platz drei und zehn.“ Doch um hier als Team mitspielen zu können, braucht es die entsprechende Lizenz. Und dafür das nötige „Kleingeld“.

BACK TO THE ROOTS

„Viele der jungen Österreicher, die jetzt in der World Tour fahren – Marco Haller, Michael Gogl, Lukas Pöstlberger – und die man beim Giro d'Italia oder der Tour de France sieht, haben al-le unser Trikot getragen. Das heißt, wir haben einiges richtig gemacht“, zeigt sich Pupp stolz über den eingeschlagenen Weg. Der im Herbst des letzten Jahres eine erneute Fokussierung erfuhr. „Wir machen den Schritt zurück zu ei-ner reinen U23-Mannschaft – back to the roots. Diesen Ursprungsgedanken haben wir zuguns-ten unseres Ehrgeizes verwässert, weil wir für mehr Erfolge – die wir mit sechs Siegen bei UCI–Rennen auch hatten – auch ältere Fahrer aufgenommen haben.“ Damit ist jetzt Schluss, die U23 ist der Weg, der konsequent eingeschla-gen und verfolgt werden wird. „Das Ziel ist, in den nächsten drei Jahren unter die führenden U23-Teams in Europa zu kommen. Wir fahren jetzt schon oben mit, in drei Jahren möchten wir ganz oben sein.“

Das Team besteht derzeit aus 13 Fahrern – eine eingeschworene Truppe, die gemeinsam wächst, lernt und weiter will. „Unser Misson Statement heißt: Ride with Passion. Das ist un-ser Markenversprechen, das wir auch erfüllen

Mission Statement:Die „Ride with

passion TOUR“Seit 2014 organisiert das

Tirol Cycling Team alljährlich die „Ride with passion TOUR“, kein Rennen, sondern vielmehr eine

Ode an die Leidenschaft des Rennradfahrens und ein

Mission Statement für den Sport.

Termin: 22. September 2018 Infos und Anmeldung:

ridewithpassion.tirol

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Rundum betreut: medalp & das Tirol Cycling Team

Seit Dezember 2017 betreut die medalp Group das Tirol Cycling Team in medizinischen und sportwissenschaftlichen Belan-

gen. Federführend dabei ist Initiator und Sportwissenschaftler Mag. Armin Wierer, der das Team gemeinsam mit Sportwis-senschaftler Mag. Peter Leo in Sachen Leistungsdiagnostik

bzw. Trainingssteuerung begleitet. „Ich selbst bin Triathlet und halte meine Fitness hoch, fahre auch viel mit den Jungs mit“,

erklärt Peter. „Mir ist wichtig, nicht nur in der Theorie gut zu sein, sondern auch in der Praxis zu wissen und ein Gespür dafür zu haben, was die Fahrer leisten müssen.“ Durch das enge

Miteinander ergibt sich ein offener Dialog und eine Vertrauens-basis, die grundlegend ist für eine erfolgreiche und nachhaltig

gute Zusammenarbeit. Auch medizinisch werden die Fahrer vollumfassend betreut. Klassische Verletzungen, die vor allem durch Stürze entstehen, sind etwa Prellungen, Schlüsselbein-

oder andere Knochenbrüche. Außerdem kann es zu Überbelas-tungen im Training kommen. Eine rasche Abklärung und Dia-gnostik sowie Behandlung und in der Folge Begleitung durch

Physiotherapeuten gehören zum Leistungspaket, mit welchem die medalp Group das Tirol Cycling Team unterstützt.

Die medalp-Sportwissenschaftler Peter Leo und Armin Wierer

betreuen und unterstützen das Tirol Cycling Team in Sachen

Trainingssteuerung und Leistungsdiagnostik.

Tirol Cycling TeamDas Team wurde im Jahr 2007 als U23-Mannschaft gegründet und fährt mit einer UCI Continental-Team-Lizenz. Dieser Status erlaubt es dem Team, an Rennen der UCI Europe Tour teilzunehmen. Das Team besteht derzeit aus 13 Fahrern.

Die Fahrer Daniel Knapp und Johannes

Schinnagel sind seit Anfang 2018 Teil des Tirol

Cycling Teams. Für beide hat der Eintritt ins

Team vieles verändert.

wollen und heuer funktioniert das wahnsinnig gut. Das Team und der Zusammenhalt in der Gruppe sind super“, bestätigt Pupp. „Ein der-artiges Projekt muss angetrieben sein von Lei-denschaft, und die kann nicht nur von einigen wenigen kommen, sondern jeder im Team muss dahinterstehen.“

Seit Anfang des Jahres im Team sind Johannes Schinnagel und Daniel Knapp. Für beide hat der Eintritt ins Team vieles verändert.„Ich war davor in einem Team mit Fahrern zwischen 18 und 35 Jahren. Hier herrscht für mich jetzt eine ganz andere Atmosphäre, auch im Rennen“, erklärt Johannes. „Man fährt homogener, alle sind voll motiviert, alle haben das gleiche Ziel. Wir ziehen an einem Strang und das funktioniert gut.“ Man sei stolz, ein Teil davon zu sein, bestätigt auch Daniel, der bis letztes Jahr noch im Amateurbe-reich gefahren ist. Zu sagen, dass Team freue sich auf die Weltmeisterschaft, wäre leicht untertrie-ben. „Es ist das, was alles überstrahlt, das große Ziel, das unglaublich motiviert“, sind die Fahrer sich einig. Und sie alle hoffen, dass das Mega-Event auch mehr Bühne, mehr Anerkennung und Verständnis für ihren Sport mit sich bringt.

„Wir kämpfen sehr stark um mehr Verständ-nis für den Radsport auch in der medialen Dar-stellung“, sagt Pupp. Mittlerweile müsse dafür bezahlt werden, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk beispielweise eine oder mehrere

Etappen der Österreich-Rundfahrt ausstrahlt. „Das geht natürlich zu Lasten der Budgets und deshalb findet der Radsport hierzulande me-dial auch kaum bzw. gar nicht statt.“ Auch in den Printmedien werde der Sport unter seinem Wert verkauft. „Das widerspricht der Entwick-lung des Rennradfahrens – vor allem des Brei-tensports“, betont Thomas Pupp. Der boomt nämlich. Die Freiheit des Radfahrens entdecken immer mehr Menschen neu – oder wieder. Oder auch anders, denn wer als Jugendlicher Moun-tainbike, Downhill oder BMX fährt, kommt schließlich vielleicht zum Rennrad. Darin sieht Thomas Pupp nicht nur eine Verantwortung sei-ner Arbeit, sondern auch eine, die hinter Events wie der Rad-WM stehen müssen: zu begeistern, Lust zu machen, aufzuklären. Die perfekte Büh-ne also – nur nutzen muss man sie. ❖

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Manchmal läuft es einfach unrund und nicht so wie geplant. Gut, dass an-dere für diese – oft schmerzhaften – Fälle einen überaus guten Plan haben: Wenn das Glück einen im Stich lässt, steht eine Kette an Professionalisten bereit, die auffangen, begleiten und wieder fit machen.

Vom Glück im Unglück

D er Mensch ist nicht gefeit. Nicht gefeit vor Unfällen, vor Verletzungen oder

Erkrankungen, nicht davor, dass etwas schief läuft. Auch dann nicht, wenn er alle Sicher-heitsvorkehrungen trifft, vorsichtig handelt. Oft ist es einfach Pech. Man ist zur falschen Zeit am falschen Ort. Oder ein anderer war nicht ganz so besonnen wie man selbst. Komme es, wie's kommt – im Fall des Falles geht es nicht darum, das Unglück zu beklagen, sondern gegenzusteu-ern. Wenn aus Spaß plötzlicher Ernst wird, aus Vergnügen Schmerz, dann sind Eile und Know-how geboten.

Tirol ist ein Tourismusland – Sommer wie Winter. Die Berge locken Jahr für Jahr Millio-nen Gäste ins Land. Sie sind Erholungsraum und Abenteuer-Spielplatz gleichermaßen, sie fordern zu sportlichen Erkundungen heraus und nicht immer sind die Menschen auf den alpinen Raum und seine Herausforderungen optimal vor-bereitet. Die Berge sind heute, dank moderner Aufstiegshilfen, für jeden erreichbar. Was gut ist. Weniger gut ist, dass die Erreichbarkeit gleich-gesetzt wird mit „gezähmt“. Denn die Berge sind vieles, doch zahm sind sie nicht. Jährlich verun-

glücken in Österreich etwa 7.300 Menschen in den Bergen – 3.300 allein in Tirol. Die Tendenz sinkt erfreulicherweise. Was jedoch zunimmt, sind Unfälle ohne Verletzte – also Vorfälle, in welchen Menschen in Notsituationen am Berg geraten und Hilfe anfordern. Dank einer aus-gefeilten Rettungskette ist Hilfe in den meisten Fällen rasch vor Ort. Doch ersetzt sie weder den gesunden Menschenverstand noch die körper-lichen Voraussetzungen, nach denen Berge verlangen. Karbon ersetzt nicht Kondition, ein schnittiger Ski verleiht keine Stabilität, ein teurer Bergschuh keine Trittsicherheit. Der Mensch ist nicht sein Material. Er hat Schwächen, er wird müde, er ist abgelenkt, er nimmt sich zu viel vor. Wenn nichts mehr geht, wenn der Unfall passiert ist – dann zeigt sich, was Tirol, abseits von Pi-stenspaß und Co., zu bieten hat. An guten wie an schlechten Tagen.

❱❱ Wir leben quasi im

Epizentrum der Kreuz band-

rupturen. ❰❰ Dr. Alois Schranz

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DIE KETTE TRITT IN KRAFT

Statistisch gesehen ist die Zahl der Skiunfälle mi-nimal: Auf 300.000 Skifahrern, die sich im Win-ter im Schnitt pro Tag auf Tirols Pisten befinden, kommen 500 Verletzte. Doch auch, wenn es sta-tistisch gesehen nicht viel ist, ist die Anzahl der Verletzten natürlich dennoch beachtlich – und muss adäquat und rasch versorgt und behandelt werden. Wenn es einmal nicht gut geht, kommt zutage, wie professionell und perfekt aufeinan-der abgestimmt die Rettungskette funktioniert. Auf der Piste, im gesicherten Skiraum, ist inner-halb von weniger Minuten ein Ersthelfer vor Ort. Positioniert an verschiedenen Punkten im Ski-gebiet sind diese speziell ausgebildeten und ge-schulten Mitarbeiter dafür zuständig, innerhalb kürzester Zeit eine Ersteinschätzung zu treffen. Wie schwer verletzt ist der Patient? Kann er über

die Piste bzw. mit der Gondel abtransportiert werden oder muss ein Rettungshubschrauber angefordert werden? Ist letzteres der Fall, geht es unglaublich schnell. Innerhalb von 15 bis 18 Minuten nach dem Unfall ist der Patient bereits im Krankenhaus. Die Entscheidung darüber, in welche Einrichtung der Patient geflogen wird, trifft er – wenn er ansprechbar ist – selbst bzw. wird je nach Art und Schwere der Verletzungen und nach rascher Erreichbarkeit entschieden. Be-reits während des Flugs werden das zuständige Krankenhaus und die Angehörigen informiert.Die Rettungskette im alpinen Raum funktioniert in dieser enormen Geschwindigkeit vor allem auch durch die hohe Dichte an einsetzbaren Ret-tungshubschraubern – eine Dichte, wie man sie sonst wohl kaum irgendwo vorfindet.

Das Knie wird beim Skifahren am meisten belastet. Etwa ein Drittel aller Verletzungen betreffen dieses Gelenk, wobei

meistens die Bänder oder der Meniskus geschädigt wer-den. Frauen erleiden diese Verletzung doppelt so oft wie

Männer. Der klassische Beinbruch ist ebenso häufig, wobei Oberschenkel häufiger als Unterschenkel brechen. Ein

gutes Viertel der Verletzungen betrifft die Schulterregion. Ein ausgekugeltes Gelenk, Sehnenrisse oder Knochenab-

splitterungen am Schulterblatt kommen häufig vor. Häufige Verletzungen sind auch Brüche am Handgelenk. Ein

Klassiker ist außerdem der Skidaumen: Beim Fallen wird der Daumen so unglücklich abgespreizt, dass die Sehnen

an- oder sogar abreißen können.

Unfälle beim Skifahren

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DIAGNOSE & THERAPIE

In der medalp wird der Patient bereits erwartet. Arzt und Pflegeperson übernehmen gemeinsam den Patienten und beginnen umgehend mit der Versorgung. Der zuständige Arzt untersucht den Patienten – nicht nur die offensichtlich verletzte Region. Auf die Erst untersuchung und die Ana-mnese folgt die diagnostische Bildgebung – und zwar unmittelbar. „Der große Vorteil, den die medalp Group bietet, ist der, dass wir Untersu-chung, Diagnostik und Behandlung innerhalb eines Termins durchführen“, erklärt Priv.-Doz. Dr. Katja Tecklenburg, Universitätsdozentin und Fachärztin für Unfallchirurgie, Sporttraumatolo-gie und Orthopädie. Während Patienten andernorts nach dem klinischen Befund oft mehrere Wochen auf einen MRT-Termin warten müssen, der für eine genaue Ab-klärung aber notwen-dig ist, findet dieser in der medalp unmittelbar nach der klinischen Befundung statt – gemäß dem One-Stop-Prinzip der medalp Group. Dieses Prinzip hat – neben der damit für den Patienten verbundenen Annehmlichkeiten – auch medizinische Gründe: „Muss beispiels-weise nach einer Kreuzbandruptur das Kreuz-band ersetzt werden, sollte die Operation in den ersten 48 Stunden nach der Verletzung durchgeführt werden.“ Bei einer Kreuzband-verletzung wird das Knie mit Blut gefüllt, der Körper versucht, die Verletzung zu heilen. Das zusätzliche Blut muss aufgenommen werden, die Durchblutung wird also massiv gesteigert. Nach fünf bis zehn Tagen ist dieser Prozess am Höhepunkt. Würde man in dieser Zeit operie-

ren, würde das für den Körper eine erneute Verletzung darstellen. In dieser sensiblen Pha-se könnte eine Operation eine überschießende Reaktion auslösen, was zur Folge hätte, dass die Kniekapsel komplett vernarbt und Beweg-lichkeitsprobleme entstehen, eine sogenannte Arthrofibrose.

Die Kreuzbandruptur ist übrigens eine der häufigsten Verletzungen auf Skipisten. „Wir leben quasi im Epizentrum der Kreuzbandrup-turen“, meint medalp-Geschäftsfüher Dr. Alois

Schranz mit einem Augenzwinkern. In den Kliniken der medalp Group gehört die Therapie dieser und zahlreicher wei-terer Verletzung zum Standardprogramm. Die routinierten und aufeinander einge-

spielten Teams sind entsprechend dem wis-senschaftlich aktuellsten Stands geschult, das Equipment ist topmodern, die Abläufe gemäß kompromissloser Qualitätssicherung bis ins kleinste Detail perfektioniert. Und doch ist jeder Fall anders, weil jeder Mensch anders ist. So viel Raum und Zeit soll und darf auch in Epizentren sein.

FUNKTIONSLASTIG

Ob nun das Knie, die Schulter, die Hand, der Fuß betroffen sind – „der erste Tag nach der Opera-tion ist der erste Tag der Rehabilitation“, sagt Maximilian Pall, medalp-Bereichsleiter Physio-

So funktioniert die RettungsketteDie Rettungskette funktioniert

nach genauen Regeln. Genau deshalb ist sie so effizient – und rettet Leben. Nehmen

wir an, auf der Piste passiert ein Unfall: Ein Skifahrer

kommt zu Sturz. Nun ist es Aufgabe seiner Begleiter oder

nachkommender Personen, ihm zu Hilfe zu kommen.

Ist klar, dass der Gestürzte verletzt ist, ist entweder die

Bergbahn bzw. die Pistenret-tung zu informieren oder aber

direkt der Notruf zu wählen. „Der geschulte Pistenretter macht sich ein Bild von der Situation“, erklärt medalp-

Geschäftsführer Dr. Hermann Köhle, der selbst als Flugarzt tätig ist. Der Pistenretter ent-

scheidet, ob er den Verletzten selbst abtransportieren kann,

die Verletzung also nicht gravierend ist, oder ob er die Flug rettung alarmiert. „Ist die Verletzung nicht gravierend,

wird er von der Pistenret-tung ins Tal und von dort mit

dem Rettungswagen zum ortsansässigen Arzt gebracht.

Dieser entscheidet dann über das weitere Vorgehen.“

Kann der Patient hingegen nicht von der Pistenrettung

transportiert werden, wird die Flugrettung verständigt.

„Der eintreffende Flugarzt entscheidet in Absprache mit dem Patienten, sofern dieser bei Bewusstsein ist, welches

Krankenhaus angeflogen wird. Ist der Patient bewusst-

los, wird das nächstgelegene Krankenhaus angeflogen,

welches zur Behandlung der Verletzungsart geeignet ist.“

Pistenrettung/BergrettungLeitstelle Tirol: Call 140

❱❱ Der erste Tag nach der Operation ist der erste Tag

der Rehabilitation. ❰❰ Maximilian Pall,

Bereichsleiter Physiotherapie

One-Stop-Prinzip:

Die diagnostische Abklärung folgt

in der medalp unmittelbar auf die

klinische Befundung.

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therapie. Sobald der Patient aufstehen kann, der Kreislauf mitspielt, kann der Patient auf Wunsch in der direkt in der medalp Imst angesiedelten Rehaclinic seine individuell auf ihn zugeschnit-tene Therapie starten. Das Angebot ist umfas-send: Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und Unterwassertherapie werden bei orthopä-dischen, unfallchirurgischen und neurologischen Problemstellungen ambulant angeboten.

Schritt für Schritt wird das betroffene Gelenk oder Organ wieder in Richtung Alltagstauglich-keit geführt. Die gesamte Rehabilitation rich-tet sich am Individuum aus. „Natürlich gibt es einen groben zeitlichen Rahmen dafür, an welchem Punkt der Patient sich nach Woche 3, 5 oder 10 der Reha befinden sollte“, erklärt Sportwissenschaftler Armin Wierer die zugrun-de liegende Methodik. Das dient jedoch eben nur der Orientierung und ist nicht der allein-gültige Maßstab. Wesentlich ist die Funktions-orientierung: „Kein Patient ist gleich wie der andere. Deshalb muss die Entwicklung beurteilt werden und nicht allein die Zeit, die nötig war, um einen Funktionszustand zu erreichen.“

Das Konzept der Rehabilitation in der medalp ist ein ganzheitliches, im Sinne der beteiligten Disziplinen. Sobald der Patient den Behand-lungsbereich verlässt, schließen sich die Türen nicht, sondern bleiben vielmehr durchlässig. Der zuständige Arzt, der Physiotherapeut und der Sportwissenschaftler bilden den sicheren Kreis, der den Patienten umgibt und innerhalb des-sen er sich gut umsorgt bewegt. Denn die Reha würde – in ihrem eigentlichen Sinne – nur bis zu einem gewissen Punkt reichen: Sobald dem

Patienten schmerzfreie Bewegung möglich ist, hat sie ihren Zweck erfüllt. In den meisten ande-ren Einrichtungen ist hier Schluss. In der medalp geht es weiter. Denn auch wenn Schmerzfreiheit erreicht ist, bedeutet das nicht, dass der Patient ohne Weiteres seine gewohnten Tätigkeiten aufnehmen kann. Dafür braucht es mehr. Mehr Mobilisation, mehr Training und Übung, mehr Sicherheit.

WEITER GEHT'S

Das große Ziel ist es, den Patienten „fit zurück in seinen Alltag zu bekommen, ohne dass er sich das verletzte Gelenk durch zu frühe oder falsche Bewegung erneut verletzt“, wie Jan Willem, Phy-siotherapeut in der sportclinic Zillertal sagt. Um das zu erreichen, wurde der Schulterschluss der Professionen, der bereits in der Rehabilitation greift, weiter vertieft. medalp-Experten aus den Fachabteilungen Chirurgie, Physiotherapie und Sportwissenschaft haben gemeinsam ein Kon-zept entwickelt, das ihre Patienten ganzheitlich betreut. Von der verletzungsbedingten Ankunft in der medalp über Diagnose, Therapie und Re-habilitation bis zu back2sport – dem Programm, das den Patienten dort abholt, wo er ansonsten auf sich allein gestellt wäre. Das Programm, das ihm wieder auf sichere Beine hilft und ihn fit macht für den Alltag, für den Sport, für seinen ge-wohntes, vielleicht sogar ein noch fitteres Leben.

Grundlage von back2sport ist ein nach wis-senschaftlichen Standards und entsprechend dem individuellen Zustand und den Zielen des

Das Kreuzband Eine der häufigsten Ver-letzungen bei sportlicher Betätigung, die vor allem durch Abbremsen oder beim Aufsprung passieren kann, ist der Kreuzbandriss. Das passiert dann, wenn das Knie gleichzeitig gebeugt und rotiert wird. Besonders gefähr-det ist das Kreuzband beim Skifahren, beim Fußball oder bei Stop-and-Go-Sportarten wie Tennis, Basketball oder Handball. Dabei betreffen Kreuzbandrisse in etwa 90 Prozent der Fälle das vordere Kreuzband. Das vordere Kreuzband trägt, gemeinsam mit dem hinteren und den Seitenbändern, zur Stabilität des Kniegelenks bei. Außerdem hat es die Funktion eines „Sensors“ im Kniegelenk: Hier befindliche Nervenfasern geben der angrenzenden Ober- und Unterschenkelmuskulatur laufend Rückmeldung über die Positionierung des Knie-gelenks, was die Steuerung der muskulären Stabilisatoren unterstützt. Reißt das vordere Kreuzband, kommt es also neben dem mechanischen Stabilitätsverlust auch zum Verlust der Steuerungsfunk-tion, was zu einer muskulär bedingten Instabilität des Kniegelenks führt.

One-Shop: Nach der Operation beginnt

die Rehabilitation, die auf Wunsch direkt

in der medalp möglich ist.

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Patien ten erstelltes Programm, das kriterien-basierte Eckpunkte setzt. Jede der beteiligten Disziplinen – die noch dazu alle unter einem Dach angesiedelt sind – ist involviert: Der Chi-rurg weiß um die Verletzung des Patienten und welche eventuellen Begleiterscheinungen die-se haben kann. Der Physiotherapeut erarbeitet auf Basis der Vorgaben gemeinsam mit dem Arzt das Rehaprogramm, das greift, bis der Patient schmerzfreie Bewegungsfähigkeit erreicht hat. Dann setzt der Sportwissenschaftler, wiederum in Rücksprache und permanentem Austausch mit Physiotherapeut und Arzt, dort an, wo die Reha ihrer Definition nach aufhört. Das Ziel ist – im optimalen Fall – die Wiederherstellung des Ist-Zustands, in welchem der Patient sich vor seiner Verletzung befunden hat.

VORSORGE IN DER NACHSORGE

Was kann man tun, um nicht nur nach einer Verletzung wieder fit zu werden, sondern auch zu bleiben, also weitere Verletzungsrisiken bestmöglich zu minimieren? Auch darum geht es wesentlich im Programm. Hier vermittelt ins-besondere die Sportwissenschaft umfassendes Know-how: Im Rahmen von back2sport stellt sie nicht nur Tests zur Verfügung, auf Basis derer eine Einordnung des Zustands des Pa-tienten möglich ist, von Bedeutung sind auch

die Kompetenzen der wissenschaftlichen Trai-ningssteuerung und -koordinierung. Und die zielen vor allem darauf ab, den Körper im Ge-samten zu mobilisieren. „Entscheidend für eine wirkungsvolle Prävention ist unter anderem ein sinnvolles Zusammenspiel der Muskelgruppen und nicht eine besondere Ausprägung einzel-ner Muskeln“, erklärt Armin Wierer. Das erklärt auch, warum Menschen, die nur eine Sportart betreiben, verletzungsanfälliger sind als je-ne, die sich auf vielfältigere Art bewegen. Die Teilnehmer – das Programm steht im Übrigen auch Menschen offen, die wieder sportlich ak-tiv werden möchten, unabhängig davon, ob eine Verletzung zugrunde liegt – bekommen mit dem praktischen auch nützliches „theore-tisches“ Rüstzeug vermittelt. Nicht nur das Was und Wie, sondern auch das Warum wird erklärt und gezeigt. So wird der Patient mit der Rück-kehr in den Alltag durch nachhaltige Präven-tionsmaßnahmen oft auf ein höheres Fitness-Level gehoben, als es vor der Verletzung der Fall war. Egal, ob 15-jährige Leis tungssportlerin oder 80-jähriger Senior – back2sport steht je-dem offen, der einen Schritt weiter gehen will, unabhängig von seiner Ausgangslage. Denn so individuell die Ziele sind, so sind es auch die Wege, um diese zu erreichen.

Genau darum geht es in der medalp group. Bei allen standardisierten Abläufen bleibt der Mensch im Vordergrund. Und er wird – wenn er das will – rundum versorgt. Nicht nur in schlech-ten, sondern auch für gute Zeiten. ❖

Im back2sport-Programm geht es nicht

nur darum, die Teilnehmer wieder fit für

den Sport und den Alltag zu machen,

sondern auch um nachhaltige Prävention.

❱❱ Entscheidend für eine wirkungsvolle

Prävention ist unter anderem ein sinnvolles

Zusammenspiel

der Muskelgrup-pen und nicht eine

besondere Aus-prägung einzelner

Muskeln. ❰❰ Mag. Armin Wierer, Sportwissenschaftler

Nach der Operation – sobald

der Patient aufstehen kann

und der Kreislauf mitspielt –

startet die Rehabilitation.

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LeistungsdiagnostikDie Leistungsdiagnostik lie-fert die relevanten Daten für den Zuschnitt Ihrer individu-ellen Trainingsplanung.

TrainingsplanungSie haben ein sportliches Ziel? Die gemeinsame Trainingsplanung und eine ei-gene App wird Sie auf Ihrem Weg begleiten.

Trainings-CoachingDas Trainings-Coaching basiert auf einer individuellen Betreuung zwischen Ihnen, den medalp-Sportwissen-schaftern und Physiothera-peuten.

Einzel-Coachings

fit4winter

medalp macht SportPrävention ist ein wichtiges Thema in der medalp – und das wird nicht nur mit Worten vermittelt: Ein vielseitiges Programm an Kursen und Trainingsprogrammen bietet einen perfekten (Wieder-)Einstieg in den sportlichen Alltag.

Vorbereitungstraining für Winter-sportler: Ziele sind die Weiter-entwicklung von Ausdauer und Kraft, die Optimierung der ko-ordinativen Kompetenz und die Prävention gegen potenzielle Schneesportverletzungen.

Eine ideale Vorbereitung für die zahlreichen sportlichen Spielarten des Sommers: Ob Radfahren, Bergwandern, Schwimmen oder anderes, der Körper wird fit gemacht für eine aktive Saison.

back2sport verbindet auf einzig-artige Weise das Know-how der medalp Group. Die Fachbe-reiche Chirurgie, Physiotherapie und Sportwissenschaft arbeiten gemeinsam an Ihrer Rückkehr in den sportlichen Alltag.

Wasser ist ein ideales Medium für das gesundheitsorientierte Training. Durch den Auftrieb des Wassers werden Gelenke und Bänder beim Aqua-Training geschont und Überlastungen vermieden.

Sling-Training ist eine Ganz-körper-Trainingsmethode mit Hilfe von Seil- und Schlingen-systemen. Dabei wird mit dem eigenen Körpergewicht als Trai-ningswiderstand gearbeitet. Im Fokus liegt die Kraftausdauer.

Ein Team der medalp hat ein spezielles Programm entwickelt, das auf Prävention – und im Fall von Schmerzen – auf gezielte Therapie, Übungen und Trainings setzt. Das Training beginnt mit einer medizinischen Diagnose.

Pilates ist eine Ganzkörper-Trai-ningsmethode, welche sich aus Kräftigungs-, Dehnungs-, Koor-dinations- und Entspannungs-übungen zusammensetzt. Im Mittelpunkt aller Bewegungen steht immer die Sicherung und Stärkung der Wirbelsäule.

Nordic Walking kurbelt das Immun- und das Herz-Kreislauf-System an und senkt unter anderem erhöhten Blutdruck. Um Fehlbelastungen und falsche Bewegungsabläufe zu vermeiden, ist das Erlernen der richtigen Technik wichtig.

Auf besonderen Wunsch bieten wir in Kooperation mit Partner-unternehmen auch diverse Outdoor-Programme an. Infos unter der Telefonnummer +43 5418 51100470

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Aqua-Training Sling-Training Rücken-Training

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Infos zum medalp- Sportprogramm

und zu den nächsten Terminen unter

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D as Wunder Mensch offenbart sich in vielerlei Hinsicht. Unter ande-

rem dann, wenn man sich der Komplexität von Strukturen bewusst wird, die – oft auf kleinstem Raum angesiedelt – perfekt orga-nisiert, aufeinander abgestimmt, ineinander verwoben, im idealen Spannungsverhältnis zu ei nander und optimal versorgt reibungslos funktionieren. Ein minutiöses und diffiziles Kunstwerk, das nach Experten verlangt, die nicht nur verstehen, wie es funktioniert, son-dern auch, was zu tun ist, wenn es zu Proble-men kommt.

ANGREIFBARES

medalp-Mediziner Christoph Westreicher beschäftigt sich neben seiner Tätigkeit als Facharzt für Unfallchirurgie und Sporttrau-matologie seit nunmehr 15 Jahren intensiv mit dem Fachbereich der Handchirurgie. Und der ist – auch wenn er ob der Alltäglichkeit seines Interessensmittelpunkts relativ unspek-takulär scheint – faszinierend umfassend und vielschichtig.

HandverlesenVerletzungen an den Händen sind häufig Ursache von Stürzen oder Folge von Überbelastungen. So vielschichtig das Organ ist, so umfangreich ist aber auch

das Spektrum an möglichen Verletzungen, die entsprechend behandelt und therapiert werden müssen – nämlich auf schonendste Art und Weise, welche die

Strukturen bestmöglich wiederherstellen.

„Die Hand ist ein relativ kleines Organ, hat aber extrem wichtige Funktionen“, umreißt Westreicher.„Sie ist die direkte Verbindung des Menschen mit der Außenwelt im taktilen Sinne. Auch tägliche Verrichtungen wie Körperhygiene, Essen, Schreiben, Arbeiten, auch Berührungen erledigen wir mit unseren Händen.“ Ein vielsei-tiges Instrument mit vielschichtiger Funktions-weise. „Auf engstem Raum befinden sich sehr viele Strukturen. Darin liegt die Herausforderung und deshalb muss man sich als Arzt mit Hand-chirurgie auch speziell beschäftigen“, beschreibt Westreicher.

In den Händen befindet sich beispielswei-se etwa ein Viertel der Knochen des gesamten menschlichen Körpers – 27 pro Hand. Dass sie so beweglich sind, verdanken sie einem kom-plizierten Konstrukt aus Knochen und Bändern, wobei hieran neben den acht Handwurzelkno-chen auch die zwei Unterarmknochen Elle und Speiche beteiligt sind. Eine Vielzahl an Bändern hält das Gefüge zusammen. Aus dem Unterarm kommt auch ein wesentlicher Teil der Hand-Muskulatur: 33 Muskeln liegen im Unterarm und sind über Sehnen mit der Hand verbunden. Und: 17.000 Rezeptoren allein in der Handinnenfläche

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❱❱ Auf engstem Raum befinden sich sehr viele Strukturen. Darin liegt die Herausforderung und

deshalb muss man sich als Arzt mit Handchirurgie auch speziell beschäftigen. ❰❰

Dr. Christoph Westreicher, Facharzt für Unfallchirurgie und Sportraumatologie

Die Verletzungsmöglichkeiten sind unglaub-lich vielfältig. Doch sie sind nicht das Einzige, was das diffizile Gleichgewicht in den Händen durcheinander bringen kann. „Ein weiterer, gro-ßer Bereich sind degenerative Erkrankungen“, erklärt Christoph Westreicher. Diese treten meistens bei älteren Patienten zutage und sind entweder die Spätfolge von unbehandelten Verletzungen oder aber erbanlagebedingt. Po-lyarthrosen etwa – ein Gelenkverschleiß, der das altersbedingte „normale“ Maß übersteigt.

Eine mögliche Folge von Handgelenksarthro-sen sowie vieler anderer, nicht traumatischer Ursachen, ist das Karpaltunnelsyndrom: „Dabei handelt es sich um ein Nervenengpass-Syndrom des Mittelnervs, der durch den Karpaltunnel läuft. Es kommt zu Schwellungen im Gleitgewe-be und dadurch zu schmerzhaften Einengungen des Nervs, was auch Sensibilitätsstörungen ver-ursacht.“

Wie behandelt wird, hängt natürlich von der Art und vom Grad der Verletzung bzw. Erkran-kung ab. Am Anfang von allem steht aber natür-lich die Diagnose.

KLEIN HALTEN

Der Vorteil der medalp ist eine durchgängige und nahtlose Versorgung – von der Diagnose über die Behandlung bis zur Nachbetreuung. Gerade die Diagnostik der Hände verlangt in vielen Fällen einen ganz genauen Blick: „Bei Diskus- und Bandverletzungen ist ein hochauf-lösendes MRT wichtig“, erklärt Westreicher. Mit einer speziellen Handspule wird eine wesentlich höhere Auflösung erreicht, die angesichts der kleinen und vielschichtigen Strukturen in der Hand notwendig ist. Die Behandlung erfolgt je nach Verletzung konservativ – in manchen Fäl-len reicht es, die betroffene Struktur ruhig zu stellen – oder durch einen chirurgischen Eingriff.

Die Operationsverfahren sind vielfältig – Einrichtung, Stiftelung mit Bohrdrähten oder Verschraubungen, Platten-Osteosynthesen, Platten-Verbund. Generell liegt der Fokus

informieren unser Gehirn über verschiedenste Reize. „Klein, aber oho“ trifft es also gut. Je mehr Einzelbestandteile und je gefinkelter das Zusam-menwirken, desto mehr kann auch „kaputtge-hen“. „In der medalp liegt der Behandlungsfokus im Bereich der Hand auf dem traumatischen und unfallbedingten Spektrum sowie jenem der de-generativen Erkrankungen“, erklärt Westreicher.

ANGESCHLAGEN

Der häufigste beim Menschen auftretende Knochenbruch liegt – angesichts der Vielzahl an möglichen Knochen – tatsächlich im Hand-gelenk. Es ist der Bruch des handgelenksnahen Endes der Speiche. Vor allem in Sportarten wie Fuß- und Handball, Skate- oder Snowboarden ist diese Verletzung typisch, da sie durch den spontanen Versuch entsteht, sich bei einem Sturz mit den Händen abzufangen. Der häufigste Kno-chenbruch an der Handwurzel betrifft das Kahn-bein, ebenso die Folge eines Sturzes auf die aus-gestreckte Hand, wenn diese dabei in Richtung des Handrückens gebeugt wird.

Wird die Hand überdehnt, was ebenso durch Abfangbewegungen oder auch beim Volley-ball passieren kann, werden häufig die Finger in Mitleidenschaft gezogen, es kann etwa zu Kapselverletzungen kommen. Ein axiales Stau-chungstrauma – die Kompression des Knochens in Längsrichtung – verursacht hingegen oft Brü-che, wobei Daumen, Zeige- oder Mittelfinger am öftesten betroffen, Frakturen des Ringfingers eher seltener sind.

Eine typische Verletzung der Hand, mit der schon viele Skifahrer unter uns Bekanntschaft gemacht haben dürften, ist die umgangssprach-lich als „Skidaumen“ bekannte Verletzung, bei welcher durch eine gewaltsame Abspreizung das Daumenseitenband betroffen ist. Dieses sogenannte ulnare Kollateralband stabilisiert nicht nur das Daumengrundgelenk, sondern macht auch Bewegungen wie das Halten von Gegenständen oder festes Zugreifen überhaupt erst möglich.

Komplex

27 Knochen befinden sich in den Händen – etwa ein Viertel der Knochen des menschlichen Körpers. Die Handwurzel wird aus den acht, gelenkig miteinander verbundenen Handwur-zelknochen (Kahnbein, Mondbein, Kopfbein, Großes Vieleckbein, Kleines Vieleck-bein, Dreieckbein, Erbsen-bein, Hakenbein) gebildet. Sie liegen in zwei Reihen, dazwischen bilden sie das distale Handgelenk. Das funktionell bedeutsamere proximale Handgelenk bildet sich aus Kahnbein, Mond-bein und Dreieckbein sowie der Speiche. Die Elle ist durch den Discus articularis von den Handwurzelknochen getrennt. An die Handwurzel schließt die Mittelhand an, die aus fünf Mittelhandkno-chen gebildet wird. Den frei beweglichen Teil der Hand stellen die Finger mit insgesamt 14 Fingerkno-chen (zwei für den Daumen, je drei für die anderen vier Finger) dar.Die Muskulatur der Hand ist komplex, ein Großteil der 33 Muskeln liegt im Unterarm und entsendet lediglich sei-ne Sehnen in die Hand. Bün-del von Muskeln in der Hand selbst bilden den Thenar auf der Daumenseite und den Hypothenar auf der Seite des kleinen Fingers. Kleine Muskeln liegen außerdem zwischen den Mittelhand-knochen.

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Von der Diagnostik über die

Behandlung – konservativ oder

chirurgisch – bis hin zur

Rehabilitation: An der medalp sind

die Wege kurz.

auf einem so geringen Operationstrauma wie möglich: „Durch eine Operation wird – neben der Verletzung, die damit behandelt wird – ein zweites Trauma gesetzt, und das möchte man natürlich gering halten.“ So viel wie möglich wird also minimalinvasiv operiert, wodurch wesentlich weniger an Struktur verletzt wird, was in der Folge die Wundheilungszeit mas-siv verkürzt, viel weniger Verklebungen in der umgebenden Muskulatur verursacht und auch die Narben klein hält. „Eine minimalinvasive Behandlung ist immer das günstigere Verfah-ren, solange es dabei zu entsprechenden Er-gebnissen kommen kann“, fasst Westreicher zusammen.

Allerdings gibt es natürlich Verletzungen, die minimalinvasiv nicht behandelbar sind. Speichenbrüche zum Beispiel oder Mittelhand- oder Fingerbrüche mit einer Verschiebung oder komplizierten Bruchform, die nicht ausreichend stabil eingerichtet oder fixiert werden können, müssen offen eingerichtet und verschraubt oder verplattet werden. Auch hier gilt: Je geringer der erforderliche Implantat-Load ist, desto günstiger ist es für den Patienten

Eine besonders schonende Operationsmetho-de führen Westre icher und seine Kollegen etwa im Bereich der Engpasssyndrome wie des erwähnten Karpaltunnelsyndroms durch: „Die Methode nennt sich Wide-awake-Approach. Da-bei benötigen die Patienten keine Narkose, son-dern erhalten ein Betäubungsmittel mit Epine-phrin, ein blutgefäßverengendes Medikament. Das ermöglicht, dass wir quasi im blutleeren

Raum operieren können.“ Für den Patienten bedeutet das eine sichere und komfortable An-ästhesieform.

HANDLICH

Nach der Operation beginnt die Rehabilitation. Am Anfang besteht diese zumeist in einer Ru-higstellung mittels Gips oder Schiene. „Wobei wir zur Verwendung von Schienen tendieren, wo immer es möglich ist, weil diese wesentlich komfortabler für den Patienten sind.“ Generell gilt: Je länger die Hand ruhiggestellt wird, de-sto eher kann die Beweglichkeit der Hand da-runter leiden. „Deshalb achten wir darauf, die Ruhigstellung so kurzzeitig wie nötig zu halten, um frühzeitig mit der Ergotherapie beginnen zu können.“

An der Hand operierte Patienten werden ge-rade am Anfang sehr engmaschig – zwei- bis drei Mal pro Woche – nachbetreut, bis es zu einer freien Funktion der Hand kommt. Auch hier sind die Wege kurz – die Betreuung und Nachbehandlung erfolgt in der Rehaclinic Imst, quasi in Rufweite des behandelnden Arztes. Und genau darin liegt die besondere Quali-tät vom ersten bis zum – hoffentlich – letzten Besuch eines Patienten in der medalp: Es gibt keine langen Wartezeiten, keine langen oder komplizierten Wege. Es geht bei einer Tür rein – und von dort aus auf kürzestem Weg zu allen notwendigen Stationen. Recht handlich, nicht wahr? ❖

Spezialisiert

Entsprechend der klas-sischen Oberflächenana-

tomie reicht die Hand vom Handgelenk bis zu den Fingerspitzen. Betrach-

tet man das Ganze aber biomechanisch, ist die Hand

ein integraler Bestandteil des ganzen Arms. Wenn

ein Nerv am Oberarm beschädigt wird, kann das

Auswirkungen auf die Hand haben. Das Fachgebiet der Handchirurgie umfasst die

Diagnose und die Therapie von Erkrankungen, Ver-

letzungen, Fehlbildungen und Funktionsstörungen

der Hand und der oberen Extremität inklusive deren

Strukturen. Die Spezialdisziplin entwi-

ckelte sich übrigens erst Anfang des 20. Jahrhunderts in Amerika. In Österreich war

es Lorenz Böhler (1885–1973, Wien), der Pionier der Unfallchirurgie, der

die Thematik vorantrieb. In seinem, anfangs 176 Seiten

umfassenden, Buch „Die Technik der Knochenbruch-

behandlung“ widmete er der Versorgung von Handverlet-zungen 54 Seiten. Bis 1957

wuchs das Werk auf drei Bände und 2.500 Seiten,

über 300 Seiten befassen sich mit der Handchirurgie.

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med

alp–

Chi

rurg

enDr. Alois Schranz

Dr. Schahin DehbalaieDr. Christoph WestreicherDr. Markus Kopriva

Dr. Manfred Lener

Dr. Christian Klimmer

Dr. Katja Tecklenburg

Dr. Robert Mair

Dr. Alexej Skackov

Dr. Christina MaderDr. Stefan Waldhof

Dr. Ingo Soraruf

medalp–Team

Dr. Christian Dallapozza

Dr. Fabian Gerber

Dr. Ulrike Butz

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Pausen sind wichtig. Fürs Leben.

www.medalp.com/pausen

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Spaß mit Sinn

W er sagt, dass Therapie langweilig sein muss? Wer sagt, dass Kinder

sich in therapeutischen Einrichtungen nicht rundum wohl fühlen können und sich sogar auf die Besuche dort freuen? In der Rehaclinic der medalp geht es nicht nur um Rehabilitation nach Verletzungen des Bewegungsapparats, sondern auch um das Therapieren von Beeinträchti-gungen, die ganz andere Funktionen unseres Körpers betreffen. Zum Beispiel die Sprache. Logopädin Iris Volderauer zählt Erwachsene genauso wie Kinder zu ihren Patienten. Wäh-rend Ersteren klar ist, warum sie hier sind und warum sie bestimmte Dinge wie tun sollen, fehlt Kindern klarerweise das verständnis dafür. Das bedeutet: „Nach einem Erstkontakt geht es im ersten Schritt darum, dem kleinen Patienten kindgerecht und bildlich zu erklären, warum

er in die Medalp kommt und wie die weiteren Schritte sein werden. Es ist wichtig, dass das Kind weiß, weshalb es zu mir kommt“, erklärt Iris. Eine Lautbildungsstörung löst im Kindesal-ter in den seltensten Fällen Leidensdruck aus, sofern das Kind nicht von Mitmenschen darauf aufmerksam gemacht wird. Das Kind ist sich des eigenen Defizits nicht bewusst. Dieses wird ihm in der Therapie – auf eine positive Art – bewusst gemacht: Neben der physiologischen Lautbil-dung steht vor allem die auditive Wahrnehmung und phonologische Bewusstheit im Vorder-grund. „Einen Laut richtig zu bilden ist die eine Sache, ihn ohne Erwerb der Schriftsprache im Kindergartenalter aus Wörtern herauszuhören und ins Spontane zu transferieren, die andere“, erläutert die Logopädin die Herausforderung in der Arbeit mit Kindern.

Mit Spiel und Spaß begleitet Logopädin Iris Volderauer ihre kleinen Schützlinge durch die Therapie. Die Kleinen fühlen sich ernst und wichtig ge-

nommen und sie wissen genau, warum sie hier sind – und sie sind es gern.

Logopädie

Kommunikation gehört zu den Grundbedürfnissen des

Menschen und stellt einen der wichtigsten Bestandteile

des menschlichen Zusam-menlebens dar. Ziel der logo-pädischen Behandlung ist die

Wiederherstellung, Verbes-serung oder Kompensation bei Problemen der Stimme,

der Sprache, des Sprechens oder der Schluckfunktion.

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KREATIVE LÖSUNGEN

Gerade weil das Kind im Laufe der Therapie sehr gefordert sein wird, soll und darf der Spaß nicht zu kurz kommen. Dann stellen aich auch Fortschritte und damit Erfolge rascher und nachhaltiger ein. Um sinnvollen Spaß in die Therapie zu bringen, braucht es Einfallsreich-tum und Kreativität. Denn jeder Patient ist an-ders – was seine Beeinträchtigung anbelangt, aber auch sein Wesen. Dem trägt Iris Volderau-er Rechnung. Nicht nur, indem selbstverständ-lich jede Therapie maßgeschneidert auf die jeweiligen Bedürfnisse gestaltet wid, sondern auch, was die Wahl der Mittel anbelangt. Die stellt die kreative und findige Logopädin näm-lich selbst her: Nahezu alle Übungsunterlagen sind von ihr erdachte, gezeichnete und ange-fertigte Spiele. Manchmal beschäftigt sich Iris damit außerhalb der Therapiestunden, wenn sie darüber nachdenkt, wie sie ihren Schützlingen Inhalte nahebringen kann. Manchmal ergeben sich Dinge aber auch ganz spontan – und dank des Zeichentalents der Logopädin lassen sich diese auch sofort umsetzen – zur Begeisterung der Kinder.

G WIE GOGOS

Iris schildert ein Beispiel aus der Praxis, das nicht nur zeigt, wie spontane Einfälle die Therapie be-reichern, sondern auch, wie selbst verschnupfte und demnach müde und unmotivierte Kinder zum Üben gewonnen werden können:

Ben ist verkühlt und will vom Laut „g“, das er üben muss, nichts wissen. Kein Spiel aus dem Schrank kann sein Interesse wecken. Da kommt Iris eine Idee. „Ben, weißt du eigentlich, warum deine Nase tropft“, fragt sie den Fünfjährigen. Ben schüttelt gelangweilt den Kopf. „Na, we-gen den Rotz-Gogos“, erklärt Iris. Rotz-Gogos? Das klingt lustig und eklig zugleich – also ge-nau die Mischung, die kleine Jungen spannend

finden. Und schon ist er hellwach. Die Logopä-din zeichnet rasch das Profil des Jungen, samt eines langen Gangs, der von der Nase bis zum Hals reicht. Und dort hinein platziert sie ihre Fantasiefigur. „Rotz-Gogos sind kleine Wesen, die mit Absicht deine Nase verstopfen. Sie ko-chen Rotz und schleppen ihn durch die Gänge. Schau mal, dieser hier bleibt stecken. Ist deine Nase manchmal zu?“ Ben ist fasziniert und lacht und schon nimmt er den Faden auf und spinnt die Geschichte weiter – er wechselt in die Rolle der Therapeutin. Er betont das zu übende „G“ besonders stark und bringt sich ein. Zudem kon-trolliert auch er, ob der Laut beiderseits korrekt gebildet wird.

ZUHÖREN, ERZÄHLEN, DA SEIN

„Kinder sind sehr einfallsreich – sie brauchen aber auch den Raum und die Gelegenheit, ihre Kreativität auszuleben“, betont Iris Volderau-er. Für die Sprachentwicklung seien Spiele, die eben diese fordern und fördern, wesentlich sinnvoller als elektronische Unterhaltungsmit-tel. „Kinder sind zudem völlig reizüberflutet. Schnelllebigkeit, Freizeitstress, Leistungsdruck, Smartphones und Tablets, die man ihnen zur ,Ruhigstellung' gibt, das permanente Suchen nach Angeboten und das Verlernen, sich zu langweilen, ersticken Kreativität im Keim. Es wundert mich nicht, dass es vielen Kindern zunehmend schwerer fällt, sich selbst, ihr Ge-genüber und ihre Umgebung richtig wahrzu-nehmen.“

Mundmotorische Übungen werden schmackhaft ge-macht, indem Kuh Zita die Bäuerin beim Fotografieren mit Grimassenschneiden ärgert. Auch beliebt sind die Geschichten der Hühner. Als Kuh Zita krank ist, kommen die Hühner und wollen helfen. Ein solches Bild oder auch Wimmelbilderbücher, Regelspiele und Rollenspiele werden vielseitig eingesetzt. Neben der Spontanspra-che werden auch Lautbil-dung, Sprachverständnis, Wortschatzaufbau und Grammatik (Satzbau, Zeiten, Warum-Weil,…) trainiert.

Der Laut „sch“ als Brettspiel: Alles rund um Schneemänner, die

schmelzen, Schifahren, Schlittschuhlaufen. Freude am Lernen und Üben

ist damit garantiert.

❱❱ Kinder sind sehr einfallsreich – sie brauchen

aber auch den Raum und die Gelegenheit,

ihre Kreativität auszuleben..❰❰

Iris Volderauer, Logopädin in der medalp Rehaclinic

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www.medalp.com/ feedback

Das Eingehen und das Sich-Beschäftigen mit dem Kind als individuelle Persönlichkeit stellt für Iris einen völlig normalen Standard in ihrer Therapie dar. „Man muss Interesse am Kind zei-gen, ob im spontanen Gespräch oder im Rollen-spiel – die Sprache und das Sprechen können dabei immer einbezogen werden.“ Besonders gern stellt sie den Kindern etwa Warum-Fragen, wenn sie etwas erzählen. „Es ist spannend zu hören, welche Ideen sie selbst entwickeln.“ Und auch umgekehrt funktioniert das Konzept: „Mit kleinen Geschichten, die ich erzähle, übt es sich leichter. Kinder hören sehr gerne zu, sie lieben

„In der Therapie passieren mirauch einige Fehler, beispiels-

weise rutscht mir die Zunge zwischen den Zähnen hervor

wie bei einem Lispeln“, erklärt Logopädin Iris. Mit großem Ei-fer und Freude korrigieren die

Kinder sie, hören wesentlich aufmerksamer hin und stren-

gen sich selbst noch mehr an. Dadurch verschiebt sich der Fokus vom Kind auf sein Gegenüber. „Es macht mehr

Spaß, wenn beiden Hoppalas passieren.“ Die „Rotz-Gogos“

sind von Iris erfundene Fan-tasiewesen, die dabei helfen,

die Bildung des Lautes „g“ spielerisch und mit Spaß zu üben. Die Idee dazu kam ihr in einer Therapiestunde mit

einem verschnupften Jungen.

365 Tage geöffnet

E ntsprechend dem One-Stop-Konzept wird in der medalp Group ganzheit-

liche und fachkompetente Versorgung unter einem Dach angeboten. Speziell bei Sport- und Unfallverletzungen sind eine schnelle Erstver-sorgung und eine unmittelbare diagnostische Abklärung mittels Röntgen, CT oder MRT für eine unverzügliche Diagnose und den optima-len Verlauf der Behandlung und der Therapie wichtig. Ein Operationsteam steht bereit und kann dringliche Operationen noch am selben Tag durchführen.

Mit den Öffnungszeiten an sieben Tagen in der Woche auch im Sommer kommen die med alp-Standorte der großen Nachfrage von Freizeit- und Vereinssportlern sowie des stei-genden Sommertourismus nach. An den me-dalp-Standorten Imst und Mayrhofen sind Erst-untersuchung, Röntgen, MRT und Diagnostik an

sieben Tagen in der Woche möglich. Auch am Samstag und am Sonntag werden frischverletz-te Patienten und akute Fälle prompt behandelt. Nachbehandlungen, Routine- und Kontrollun-tersuchungen werden weiterhin während der Woche nach Terminvereinbarung durchgeführt.

Die unfallchirurgische Ordination in Imst ist die fachärztliche Kassenpraxis Dr. Schranz, in Mayr hofen gibt es die fachärztliche Wahl-arztpraxis, in der eine Kostenrückerstattung vonseiten der Sozialversicherungen für die Erstversorgungsleis tungen möglich ist. Im Fal-le einer notwendigen Operation wird mit der privaten Kranken- oder Unfallversicherung ab-gerechnet. Dabei bietet die medalp Group den Service der Versicherungsabklärung, die für alle Patienten direkt vom medalp-Sekretariat erle-digt wird. Es bestehen zahlreiche Verträge mit Versicherungen im In- und Ausland. ❖

Die beiden Sportclinic-Standorte der medalp Group in Imst und in Mayrhofen im Zillertal haben auch im Sommer an allen sieben Tagen der Woche sowie an Feiertagen geöffnet. Das One-Stop-Prinzip gilt an allen Tagen.

spontane Geschichten ebenso wie persönliche Erzählungen.“ Anstatt eintönige, mundmoto-rische Übungen zu absovieren, tritt die Lopädin in den direkten Diskurs mit ihren kleinen Pati-enten. Und die sind prompt nicht mehr in der Therapie, sondern mitten im Erzählen, im Spie-len, im Ideenspinnen und im Spaßhaben. Und lernen dabei Sprache und Sprechen auf eine Art und Weise kennen, die Freude macht, ihnen Er-folge beschert, ohne die Beeinträchtigung als et-was Negatives wahrzunhmen, sondern vielmehr dessen Überwindung als etwas überaus Positives und Vergnügen bereitendes. ❖

Unter den medalp-Hotlines

+43 699 16119988 und

+43 664 2884000 können

bereits beim Anmeldetele-

fonat wichtige Vorinforma-

tionen mitgeteilt werden.

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A-6460 Imst / Medalp Platz 1 (A12, Exit 136)Tel. +43 5418 51100 / Fax +43 5418 51100 111

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Oberlängenfeld 140 / A-6444 LängenfeldT +43 5253-64888 / F +43 5253-64888-640

[email protected]

A-6450 Sölden/Ötztal / Dorfstrasse 160Tel. +43 5254 30 003 / Fax +43 5254 30 003 11

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Stillupklamm 830 / A-6290 MayrhofenTel. +43 5285 78485 / Fax +43 5285 78485 [email protected] / www.sportclinic.at

A-6460 Imst / Medalp Platz 1 (A12, Exit 136)Tel. +43 5418 51100 470 / Fax +43 5418 51100 411

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Tel. +43 512 9010 9015 / Fax +43 512 9010 [email protected] / www.unfallpraxis.at

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Dr. Christoph Canal / Dr. Christian Dallapazza / Dr. Fabian GerberInnrain 143 (Medicent) / A-6020 Innsbruck

Tel. +43 512 9010 9015 / Fax +43 512 9010 [email protected] / www.unfallpraxis.at

TELFS

REUTTE

SerfausFissLadis

Ried

Nauders

Galtür

Ischgl

Kappl See

St. Anton am Arlberg

Holzgau

Elmen

Stanzach

Nassereith

Bichlbach

Tannheim

Lermoos Ehrwald

BiberwierFernpass

Seefeld

Prutz

Kaunertal

ObergurglHochgurgl

Vent

Mittelberg

St. Leonhard

Umhausen Fulpmes

NeustiftSteinach

MatreiEllbögen

Wattens

Perisau

Achensee

Jenbach

Kramsach

Zell a. Ziller

Gerlos

Kaltenbach

Fügen

Hintertux

Tux

Kundl Brixen

Hochfügen

Ötz Kühtai

Jerzens

ArzlWenns

Zams

Pfunds

HALL

SCHWAZ

WÖRGL

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Elbigenalp

T I R O L

Uns ist wichtig, dass Patienten schnell und unkomplizierteine professionelle Behandlung erhalten.

It is important to us to provide fast, accessibleand professional care for our patients.

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A-6500 Landeck / Urichstrasse 43/2Tel. +43 5442 64 207 / Fax +43 5442 65 364

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Oberlängenfeld 140 / A-6444 Längenfeld Tel. +43 5253-64888 / Fax +43 5253-64888-640

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A-6450 Sölden/Ötztal / Dorfstrasse 160Tel. +43 5254 30 003 / Fax +43 5254 30 003 11

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Stillupklamm 830 / A-6290 MayrhofenTel. +43 5285 78485 / Fax +43 5285 78485 99

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INFORMATION KONTAKT

AMBULANTE AUFNAHME &DIAGNOSTIK

AMBULANTE / KONSERVATIVE

BEHANDLUNGEN

I

O

D

K

Alles unter einem Dach

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med18

PRÄOPERATIVE BEHANDLUNG

OPERATION

POSTOPERATIVE VERSORGUNG

B2SR

REHABILITATION

BACK2SPORT

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med18

medalp group: Das Angebot

OrdinationPractice

DiagnostikDiagnostics

OperationSurgery

Rehabilitation Rehabilitation

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med18

medalp group: one-stop-shop The philosophy of the medalp group subscribes to the one-stop-shop principle. The same team

cares for the patient from the first visit, during surgery and through post-op treatment and

rehabilitation.

The first visit, x-rays and diagnostics take place at the (public insurance) practice, and are there-

by accessible to all insured patients. Our physicians specialize in injuries to and diseases of the

musculosceletal system.

Special diagnostic, surgical and rehabilitation services and treatments take place at the clinic,

and are covered by accident and private insurances.

Please contact the medalp group if you have any questions.

medalp IMST: tel. +43 5418 511 00 // [email protected]

Sportclinic ZILLERTAL: tel. +43 5285 784 85 // [email protected]

Winteröffnungszeiten

medalp Imst, medalp Sölden, Sportclinic Zillertal:

täglich geöffnet

Sommeröffnungs-zeiten 2018

medalp Imst:Mo–Fr 8–18 Uhr,

Sa & So 10–18 Uhr

Sportclinic Zillertal: Mo–Fr 9–18.30 Uhr

Wochenende 10–18.30 Uhr

Winter Opening Times

medalp Imst, medalp Sölden,Sportclinic Zillertal:

open daily

Opening Times Summer 2018

medalp Imst:Mon to Fri 08:00–18:00Sat & Sun 10:00–18:00

Sportclinic Zillertal:Mon to Fri 09:00–18:30weekends 10:00–18:30

Feedbacks

Wir laden unsere Patienten ein, uns Rückmeldungen über ihren Aufenthalt in der medalp zu geben. Vielen Dank! www.medalp.com/feedback We like to invite our patients to leave us feedback on their stay at medalp. Thank you! www.medalp.com/feedback

Die Philosophie der medalp Group entspricht dem One-Stop-Shop-Prinzip. Patienten

werden von der Erstbehandlung über die Operation bis zur Rehabilitation in der

postoperativen Behandlung vom selben Team betreut.

Erstuntersuchung, Röntgen und Diagnostik werden in der Ordination durchgeführt und

sind somit in Imst (Kassenpraxis) für jeden Versicherten zugänglich. Das Ärzteteam ist auf

Verletzungen und Erkrankungen des Bewegungsapparats spezialisiert.

Spezielle Diagnose-, Operations- und Rehabilitationsleistungen werden in der Klinik

durchgeführt und können über Unfall- und Privatversicherungen abgewickelt werden.

Für Fragen steht Ihnen das Team der medalp Group gern zur Verfügung.

medalp IMST: Tel. +43 5418 511 00 // Mail: [email protected]

Sportclinic ZILLERTAL: Tel. +43 5285 784 85 // Mail: [email protected]

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med18

DiagnostikDiagnostics

OrdinationPractice

OperationSurgery

RehabilitationRehabilitation

Im Überblick: Diagnostik-, OP- und Rehabilitationsleistungen Overview of diagnostics, surgeries and rehabilitation treatments

> Fachärztliche Untersuchungen> Digitales Röntgen> Röntgen> MRT> CT> Sonographie> Laboruntersuchungen

> examination by specialist physician> digital X-rays> X-rays> MRI> CT> sonography> laboratory analyses

> konservative Therapie> Wundversorgung> Gips- und Bandagenbehandlung> Orthesenbehandlung> Lasertherapie> radiale Stoßwellentherapie> Gutachten

> conservative therapy> wound treatment> casts and bandages> braces> laser therapy> radial shockwave therapy> medical expert reports

> Arthroskopische Meniskusoperationen> Arthroskopische Kreuzbandersatz-

plastiken> Operationen der instabilen

Kniescheibe> Arthroskopische Operationen an der

Schulter bei Sehnenverletzungen und Instabilitäten sowie chronischen Schul-terschmerzen

> Arthroskopische Operationen am Sprunggelenk

> Arthroskopische Operationen am Ellenbogen

> Konservative und operative Bruch-versorgung an den gesamten oberen und unteren Extremitäten

> Konservative und operative Behand-lung von Sehnen- und Bänderverlet-zungen

> postoperative Behandlung

> arthroscopic meniscus surgeries> arthroscopic cruciate ligament

reconstruction> surgeries of the instable patella> arthroscopic surgeries of the shoulder

with tendon traumas and instabilities as well as chronic shoulder pains

> arthroscopic surgeries of the ankle> arthroscopic surgeries of the elbow> conservative and surgical fracture

treatments of all upper and lower extremities

> conservative and surgical treatments of tendon and ligament traumas

> post-op care

Plastisch-Ästhetische Chirurgie (Sportclinic Zillertal)

Plastic-aesthetic surgery

> Fettabsaugung> Gesichtschirurgie

> Ambulante neurologische Rehabilita-tion nach Schlaganfällen und anderen neurologischen Erkrankungen

> Orthopädisch-traumatologische Reha-bilitation

> Physiotherapie> Ergotherapie> Logopädie> Unterwasser-Bewegungstherapie> Heilmassagen> Stromtherapie, Fango, Lymph-

drainage> Sportwissenschaft> back2sport> Rückenprogramm

> outpatient neurological rehabilitation after strokes and other neurological conditions

> orthopedic trauma rehabilitation> physiotherapy> ergotherapy> logotherapy> underwater movement therapy> medical massage> electrotherapy, fango, lymph drainage> sport science

> Straffungs-OP> Brustkorrekturen> Faltenbehandlung> Laserchirurgie> Minimalinvasive Venenchirurgie

> liposuction> facial surgery> reshaping and firming> breast corrections> wrinkle treatment> laser surgery> minimally invasive vascular surgery

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med18

Diagnostik und BildgebungDiagnostics and imaging

Der Diagnostikbereich umfasst neben den

gängigen bildgebenden Verfahren – digitales

Röntgen, Magnetresonanztomographie und

Ultraschall – auch die Computertomographie

für eine noch bessere und schnellere Diag-

nostik bei Knochenbrüchen und Gelenksver-

letzungen. Im Regelfall werden so schnell wie

möglich – am selben Tag – die fachärztliche

Diagnose durch klinische Untersuchung und

komplexe Bildgebung erstellt und mit dem

Patienten die konservativen und operativen

therapeutischen Möglichkeiten besprochen.

Aside from the established imaging meth-

ods like digital X-ray, MRI and ultrasound,

our diagnostics department also has a

CT scanner available. This way we can

diagnose fractures and joint injuries even

faster and more accurately. Using clinical

examinations and complex imaging, our

specialists diagnose the injury as quickly

as possible. We then discuss the various

conservative, surgical and therapeutic

possibilities with the patient – normally all

within one day.

Anästhesie und Operation

In der ambulanten Anästhesie hat die Patientensicherheit höchste Priorität. Auch auf ein Wohlfühlam-

biente vor und nach der Operation wird großer Wert gelegt. Die Operationsräume entsprechen den

neuesten internationalen Standards in Bezug auf technische, hygienische und sicherheitsrelevante

Belange. Durch die hohe Patientenfrequenz (120.000 in den ersten zehn Jahren) und das enge Be-

handlungsspektrum haben die medizinischen Teams eine hohe Kompetenz und große Routine bei der

Versorgung von Verletzungen und Erkrankungen am Bewegungsapparat.

Mit bester technischer Ausstattung wird in voll digitalisierten OPs gearbeitet und sämtliche Operatio-

nen werden zum Zweck der Qualitätskontrolle und Transparenz video- und fotodokumentiert. Weiter-

behandelnde Ärzte und Therapeuten haben dadurch wichtige Grundlagen für die weitere Behandlung.

Selbst die Licht-, Farb- und Klangstimmungen werden während der Operation auf die individuellen

Vorlieben der Operationsteams abgestimmt, um unter besten Bedingungen arbeiten zu können.

Anesthesia and surgery

The safety of the patient is the main priority at the outpatient anesthesia department. We also take care

to create a pleasant atmosphere before and after surgery. The operating rooms comply with the highest

international standards regarding technical, hygienic and safety needs. Because of the wide range and

high patient frequency (120.000 patients during the first ten years), our medical teams have collected an

immense wealth of expertise and experience in treating traumas and conditions of the musculoskeletal

system.

We work with state-of-the-art technical tools in fully digitalized operating rooms. All procedures are

recorded (photo and video) for transparency and quality control purposes. This way, we can supply

physicians and therapists who do follow-up treatment with important documentation. The medical team

can even change the light, color and sound settings in the operating room to create an ideal working

ambiance.

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med18

Postoperative BehandlungPost-surgery treatments

Im Aufwachbereich wird der Patient nach der Operation

von einem eigenen Team aus Schwestern, Pflegern und

Ärzten überwacht. Nach der postoperativen Überwa-

chungsphase verbringt der Patient die weiteren Stunden in

einer privaten Nachbetreuungseinheit.

Kulinarische Verpflegung nach Wunsch und in Abstimmung

mit dem Betreuungsteam, Sat-TV und Internet am Bett be-

gleiten die medalp-Patienten wieder in ihren Alltag. Ruhe,

gutes Service und die Möglichkeit, von den Angehörigen

jederzeit besucht werden zu können, sorgen für Wohlbefin-

den und gute Genesung.

In the recovery room, the patient is cared for by a private

team of physicians, nurses and orderlies. After the post-op

recovery phase, the patient spends the following hours at a

private aftercare unit.

Individual meals in accordance with medical needs and pa-

tient’s wishes, satellite TV, and bedside Internet are medalp

conveniences that make the time spent in recovery as

pleasant as possible. Peace and quiet, good service and the

opportunity to have visitors anytime are other factors that

contribute to general well-being and quicker recovery.

Für Fragen steht Ihnen das Team der medalp gern zur Verfügung.

medalp IMST:Tel. +43 5418 511 00

Mail: [email protected]

Sportclinic ZILLERTAL:Tel. +43 5285 784 85

Mail: [email protected]

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med18

In der Rehaclinic Imst und im Aqua Dome in Längenfeld:Das Ziel der Physiotherapie ist die Wiederherstellung, Verbesserung bzw. Er-haltung der Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des menschlichen Körpers. Rehabilitation und Therapie bei Wirbelsäulenproblemen, nach Verletzungen, nach Operationen, bei neurologischen Beschwerden und als Prophylaxe.

Therapeutische Leistungen:Mobilisierende Physiotherapie, Individuelle Trainingstherapie und Leistungs-diagnostik, Heilmassagen, Lymphdrainagen, Elektrotherapie, Ultraschallthe-rapie, Fangobehandlungen uvm.

Physical therapy at the Rehaclinic Imst and at the Aqua Dome in Längenfeld:At the Rehaclinic Imst and at the Aqua Dome in Längenfeld, the goal of physiotherapy is the rehabilitation, improvement and/or the maintenance of the body’s movement and function. It is used to counter spinal condi-tions after surgeries, injuries, pain, but also as prophylactic treatments.

Therapeutic treatments:Mobilizing physiotherapy, individual training therapy, medical massages, lymph drainage, electrotherapy, ultrasound therapy, Fango applications, and much more.

Physiotherapie

In der medalp Rehaclinic in Imst werden Physiotherapie, Er-gotherapie, Logopädie und Unterwassertherapie – in einem großzügigen Reha-Schwimmbad – bei orthopädischen, unfallchi-rurgischen und neurologischen Problemstellungen angeboten. Die hohe Kompetenz der Therapeutenteams und das Wohlfühl- Setup der Rehaclinic garantieren ein optimales Therapieergeb-nis. Die räumliche und interdisziplinäre Kooperation mit den Ärzten der medalp, den Krankenhäusern und den Ärzten in den umliegenden Bezirken bietet den Therapeuten den großen Vorteil, sich auf die individuellen Erfordernisse der Patienten kon-zentrieren zu können.

Info: Die Abrechnung der Therapie erfolgt auf Wahlarztbasis. Die Verrechnungsabwicklung von Leistungen der orthopädisch-trau-matologischen Rehabilitation und der neurologischen Rehabi-litation kann gerne für Sie vom Sekretariatsteam der Rehaclinic durchgeführt werden.

In the medalp Rehaclinic in Imst, we offer physiotherapy, ergo-therapy, logotherapy and underwater therapy (in a large reha-bilitation pool) to treat conditions of an orthopedic, surgical or neurological nature. The expertise of our therapeutic teams, com-bined with the facility’s pleasant atmosphere, are two important reasons for optimal therapy results. The spatial and interdiscipli-nary cooperation of medalp’s physicians, the hospitals and other physicians in the surrounding re gions allows our therapists to fully concentrate on our patients’ individual needs.

Information: Therapy billing is made on a private basis. If you like, the office of the Rehaclinic will process your bills from or-thopedic-trauma and neurological therapy.

Physical therapy

Rehabilitation

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Die Ergotherapie unterstützt und begleitet Menschen jeden Alters, die in ihrer Handlungsfähig-keit im Alltag eingeschränkt sind. Das Ziel der Ergo-therapie ist das Erhalten, Erlangen und Verbessern von persönlichen, geistigen und körperlichen Fähig-keiten für größtmögliche Selbstständigkeit. Ergotherapie in der Neurologie: nach Schlaganfall, bei Multipler Sklerose, Tumor, bei Verletzungen wie Schädel-Hirn-Trauma, Querschnittlähmung u.v.m. Ergotherapie in der Handrehabilitation: Fraktu-ren, Nerven- und Bandverletzungen, bei Rheuma, Arthrose u.v.m. Weitere ergotherapeutische Leistungen: Anferti-gung und Anbringung von Schienen, Paraffinbäder u.v.m.

Occupational therapy supports and helps people of all ages who have a reduced capacity to handle everyday chores. The goal is to main-tain, obtain and improve personal, mental and physical functions in order to reach as much personal autonomy as possible.Occupational therapy in neurological cases: after strokes, in cases of multiple sclerosis, tumors, cranio-cerebral injuries, paraplegia, and much more Occupational therapy is also used for hand rehabilitation: fractures, nerve and ligament injuries, rheumatism, arthrosis, and more Further occupational therapy services include: manufacturing and fitting of braces, wax baths, and more

Kommunikation gehört zu den Grundbedürfnissen des Menschen und stellt einen der wichtigsten Bestandteile des menschlichen Zusammenlebens dar. Das Ziel der logopädischen Behandlung ist die Wiederherstellung, Verbesserung oder Kompensation bei Problemen der Stimme, der Sprache, des Sprechens oder der Schluckfunktion.

Logopädische Therapie bei: Sprachstörungen bei Kindern und Erwach-senen, Schluckstörungen, Stimmstörungen, Störungen der Sprache nach Schädel-Hirn-Trauma, Schlaganfall oder anderen neurologischen Erkrankungen

To communicate is a basic human need, and it is one of the most important components of human interaction. The goal of speech and language therapy is to rehabilitate, improve or compensate problems regarding the voice, language, speaking or swallowing functions. Speech and language therapy is used to correct speech imperfection in both adults and children, swallowing dysfunctions, voice problems, or to treat problems with speaking e.g. after a concussion, a cranio-cerebral injury, a stroke or other neurological condi-tions.

Logopädie

Ergotherapie

Speech and language therapy

Occupational therapy

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med18

Das Antischwer-kraft-Laufband AlterG® – der neue Thera-piestandard in Reha-bilitation und Training: Die einzigartige Diffe-renz-Luftdruck-Techno-logie des Antischwer-kraft-Laufbandes sorgt nicht nur für sichere und angenehme Therapie, sondern fördert gleich-zeitig die Wiederherstel-lung eines natürlichen Gangbildes.

The anti-gravity Tread-mill AlterG® – the new standard of care in rehabilitation and con-ditioning: The unique air-pressure lifting force technology of the anti-gravity Treadmill enables a safe and pleasant therapeutic workout while promoting a natural gait pattern.

Die medalp-Rückenschule ist ein neues Programm, das sich an all jene Menschen richtet, die unter Rückenschmerzen lei-den. Es umfasst zehn Therapieeinheiten à 45 Minuten in der Gruppe (max. 9 Teilnehmer), wobei die erste Therapieeinheit der Erhebung des Ist-Zustands dient. Das Therapeutenteam (Arzt, Physiotherapeut, Sportwissenschafter) erhebt in einem Eingangsbefund die Problematik. Patienten, die ernsthafte Rücken erkrankungen aufweisen, wird eine gesonderte The-rapie empfohlen. In der Rückenschule wird individuell auf die Beschwerden der Teilnehmer eingegangen. Infos und Anmel-dung unter www.medalp.com

The medalp back school is a new program that is aimed at all those suffering from backaches. It consists of ten therapy units of 45 minutes each (with groups of no more than nine), the first of which is dedicated to ascertaining the status quo. In a first diagnostic step, the therapy team (physician, phys-iotherapist, sport scientist) defines the individual problem. Patients presenting with serious back illnesses are referred to special therapy. The back school individually addresses the participants' complaints. For information and registration please go to www.medalp.com

AlterG® Rückenschule

Im Reha-Schwimmbad der medalp: Die Unterwasserthera-pie wird bei Verletzungen bzw. nach Operationen an Ge-lenken durchgeführt, um eine frühfunktionelle Mobilisation zu erreichen. Durch die Beschaffenheit des Wassers können Patienten Bewegungsabläufe leichter erlernen und somit Alltags tätigkeiten wieder schneller durchführen. Erfolgreich eingesetzt wird die Unterwassertherapie auch bei Wirbel-säulen- und neurologischen Problemen.

Underwater therapy in medalp‘s own rehab pool: We use underwater therapy after traumas and surgeries in order to quickly and gently mobilize the injured joints. Because motions are easier to practice in water, we find that our patients can return to everyday chores faster after having trained in water. Underwater therapy has also proven successful in treating spinal and neurologi-cal conditions.

UnterwassertherapieUnderwater therapy

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med18

In der medalp Imst, rehaclinic Imst und in der Sportclinic Zillertal:Das neue Programm back2sport verbindet auf einzigartige Weise das Know-how der medalp Group. Die Fachbereiche Unfallchirurgie, Physiotherapie und Sportwissenschaft bilden die Basis des Programms, welches diese drei kombiniert und miteinander verzahnt. Ziel ist es, den Patienten von der Diagnose und der darauf folgenden Behandlung über die Rehabili-tation hinaus ganzheitlich zu betreuen und ihm nicht nur schmerzfreie Bewegung zu ermög-lichen, sondern ihn wieder fit für seine gewohnte (sportliche) Routine zu machen. Konkrete Zielvorgaben, die mit dem Patienten Schritt für Schritt erarbeitet werden, bilden dabei die wissenschaftlich fundierte Grundlage. Das Programm eignet sich für Patienten jeden Alters und ist nicht abhängig vom körperlichen Fitnesszustand der Personen. At medalp Imst, Rehaclinic Imst and at the Sportclinic Zillertal: In a thoroughly unique manner, the new program back2sport utilizes the entire know-how of the medalp group. The specialist fields of trauma surgery, physical therapy and sport science form the basis of the program, which combines all three and links them up. The goal is to take care of the patient holistically, from the diagnosis and the treatment following and all the way through rehab, and to enable them not only to move free of pain, but also to make them fit again for their customary (sporting) routine. Concrete objectives, developed step by step together with the patient, provide the scientifically corroborated basis. The program is suited for patients of all ages and is not dependent on a person's physical fitness.

Sportdiagnostik ist die Grundlage jedes professionellen Trainings für Leistungs- sowie Hobbysportler. Ziel ist es, Athleten und Einsteiger nach modernsten sportwissenschaftlichen Erkenntnissen zu beraten und ihr Training zu optimie-ren, sodass Trainingseinheiten, die nicht den gewünschten Erfolg bringen, der Vergangenheit angehören und realistische Ziele in Angriff genommen werden können. Mithilfe der Sportdiagnostik und der einfachen Methode einer Atem-gasanalyse, die unangenehme Masken und unnötige Blutabnahmen ersparen, kann das Ausgangsniveau bestimmt werden, das auch eine weitere Trainingssteu-erung ermöglicht. Egal ob Trainingsneuling, Hobbysportler oder Profi, für jeden gibt es eine individuelle Lösung sowie Tipps und Tricks für den Trainingsalltag.

Sport diagnostics are the basis of every professional training for professional as well as hobby athletes. The objective is to advise experienced athletes and beginners according to the latest insights gained in sports science and to optimize their training, so that training units not bringing the expected success belong to the past and realistic targets can be envisaged. Sports diagnostics and the simple method of a respiratory gas analysis, which make do without uncomfortable masks and unnecessary blood samples, help determine the base level that also enables further training guidance. Be it training novice, hobby athlete, or professional, there is an individual solution for everyone as well as tips and tricks for the everyday training routine.

Mit Programm back2sport

Leistungsdiagnostik

The program back2sport

Performance Diagnostics

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med18

Die Plastisch-Ästhetische Chirurgie nimmt in der Sport-clinic Zillertal einen besonde-ren Stellenwert ein. Die hohe Ausstattung der OP-Einheit, die wunderbare Landschaft des Zillertals und das ange-nehm individuelle Ambiente der Sportclinic liefern optimale Voraussetzungen.

In einem ganzheitlichen Konzept werden die medizin-technischen Einrichtungen mit modernen Behandlungskon-zepten verschmolzen, wodurch einzigartige Regenerations-, Ästhetik- und Präventionspro-gramme an geboten werden können.

In diesem medizinischen Joint Venture sind ganzheitliches Denken, interdisziplinäre Zusammenarbeit sowie orga-nisatorische und menschliche Kooperation notwendig. Wir verstehen uns als Vorreiter in teamorientierter Organisation und modernem Netzwerkden-ken.

Ästhetische Medizin:Fettabsaugung, Brustkorrek-turen, Straffungsoperationen, Falten behandlungen, Augen-korrekturen

VenenbehandlungUnsere modernen, minimal in-vasiven Verfahren reichen da-bei von der sogenannten Inva-ginations- oder PIN-Extraktion über die Schaumsklerosierung bis zum endoluminalen CLO-SURE-Verfahren.

Plastisch-Ästhetische Chirurgie

Plastic-aesthetic surgery plays a major role at the Sportclinic Zillertal.

The state-of-the-art equipment of the OR unit, the wonderful landscape of the Zillertal valley, and the comfortably individual atmosphere of

the Sportclinic provide the optimal setting.In keeping with a thoroughly holistic approach,

medical engineering here merges with mod-ern treatment concepts to enable us to offer

unique regeneration, aesthetic, and prevention programs.

Holistic thinking, interdisciplinary collabo-ration, and organizational as well as human

cooperation are indispensible in this medical joint venture. We see ourselves as pioneers in team-oriented organization and modern

joined-up thinking.Aesthetic medicine:

liposuction, breast corrections, reshaping and firming operations, wrinkle treatments, eye

correctionsVaricose vein treatment:

Our modern, minimally invasive procedures include the so-called invagination or PIN ex-

traction, foam sclerotherapy, as well as the endoluminal closure method.

Plastic-aesthetic surgery

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TELFS

REUTTE

SerfausFissLadis

Ried

Nauders

Galtür

Ischgl

Kappl See

St. Anton am Arlberg

Holzgau

Elmen

Stanzach

Nassereith

Bichlbach

Tannheim

Lermoos Ehrwald

BiberwierFernpass

Seefeld

Prutz

Kaunertal

ObergurglHochgurgl

Vent

Mittelberg

St. Leonhard

Umhausen Fulpmes

NeustiftSteinach

MatreiEllbögen

Wattens

Perisau

Achensee

Jenbach

Kramsach

Zell a. Ziller

Gerlos

Kaltenbach

Fügen

Hintertux

Tux

Kundl Brixen

Hochfügen

Ötz Kühtai

Jerzens

ArzlWenns

Zams

Pfunds

HALL

SCHWAZ

WÖRGL

KUFSTEIN

Elbigenalp

T I R O L

Uns ist wichtig, dass Patienten schnell und unkomplizierteine professionelle Behandlung erhalten.

It is important to us to provide fast, accessibleand professional care for our patients.

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IMST

SÖLDEN

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Vent

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St. Leonhard

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A-6450 Sölden/Ötztal / Dorfstrasse 160T +43 5254 30 003 / F +43 5254 30 003 11

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Stillupklamm 830 / A-6290 MayrhofenT +43 5285 78485 / F +43 5285 78485 99 [email protected] / www.sportclinic.at

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A-6460 Imst / Medalp Platz 1 (A12, Exit 136)T +43 5418 51100 470 / F +43 5418 51100 411

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Stillupklamm 830 / A-6290 MayrhofenTel. +43 5285 78485 / Fax +43 5285 78485 99

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