Purer Genuss mit Mehrwert - Zurück zum Ursprung · Bergbauern stets auch das Wohl ihrer Kühe....

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Universum Magazin 10 | 2013 Promotion 72 Purer Genuss mit Mehrwert Mit der Entscheidung für Milch von hiesigen Bio-Bergbauern garantiert Zurück zum Ursprung nicht nur hochwertige Lebensmittel. Die traditionelle Bewirtschaſtung der Bergregionen bewahrt auch eine faszinierende Tier- und Pflanzenwelt für künſtige Generationen.

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PurerGenuss mitMehrwert

Mit der Entscheidung für Milch von hiesigen Bio-Bergbauern garantiert Zurück zum Ursprung nicht

nur hochwertige Lebensmittel. Die traditionelle Bewirtschaftung der Bergregionen bewahrt auch eine

faszinierende Tier- und Pflanzenwelt für künftige Generationen.

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Die klare Bergluft ist vom Duft frisch gemähter Wiesen erfüllt, und über die saftigen Almen hallt das sanfte Klingen von Kuh-glocken. Kaum eine Landschaft prägt Österreich so sehr wie die wildromantische Bergwelt mit ihren Almen und Weiden. Seit jeher bestimmt dieses Idyll auch Leben und Kultur, bringt Tra-

ditionen und Bräuche hervor. Die malerischen Landschaften sind auch Her-kunftsort der Milch und Milchprodukte von Zurück zum Ursprung. Diese stam-men ausschließlich von Bio-Bergbauernhöfen, wo immer noch nach alther-gebrachten Traditionen und im Gleichklang mit der Natur gewirtschaftet wird. Denn die Bauern von Zurück zum Ursprung stellen nicht nur hervorra-gende Milch oberster Güte her. Mit ihrem unermüdlichen Einsatz leisten sie auch einen essenziellen Beitrag zum Erhalt und zur Pflege der heimischen Berglandschaften und ihrer Artenvielfalt. Denn das Mähen und Weiden schützt selbst schwer zugängliches Terrain vor zunehmender Verwilderung und dem Verlust wertvollen Lebensraums.

Reich gedeckter TischIm Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht bei den Zurück zum Ursprung-Bio-Bergbauern stets auch das Wohl ihrer Kühe. Darum genießen die Tiere wäh-rend des Jahres mehr als 180 Tage Auslauf, mindestens 120 Tage davon kön-nen sie auf saftigen Weiden grasen. Der Appetit der Milchkühe sichert ganz nebenbei dem sensiblen Ökosystem Wiese das Überleben. Da die Wiederkäu-er nicht nur hochwachsende Gräser fressen, sondern auch flach wuchernde Pflanzen, fördern sie die Artenvielfalt der Pflanzenwelt. Denn ein divers blü-hendes Blumenmeer lockt mit vielfältigen Futterpflanzen, Halmen zur Eiab-lage für Insekten und wetterfesten Verstecken eine Vielzahl von Tierarten an. Von Schmetterlingen, Käfern und kleinen Nagern gleichermaßen frequen-tiert, sind die ursprünglichen und gepflegten Bergwiesen Biotope der Biodiversität.

Das Aroma frischer KräuterDie artgerechte Haltung der Milchkühe von Zurück zum Ursprung macht auch die hervorragende Qualität der Milch aus. Für Bio-Pionier Werner Lampert gibt es daher keine Alternative zur Weidehaltung. „Die Lebensmittel haben eine vollkommen andere Gaumenqualität, einen unvergleichlichen Ge-schmack“, erklärt Lampert. „Für die Tiere ist Weidehaltung gesünder, weil sie ihrer Natur entspricht und artgerecht ist“, so der Vordenker in Sachen Bio. Und tatsächlich: Wer Milch von Kühen gekostet hat, die monatelang auf Berg-wiesen grasen, weiß um ihren unverwechselbaren Geschmack. Das Aroma vielfältiger Bergkräuter und Berggräser, die auf den naturbelassenen Weiden in Hülle und Fülle gedeihen, schmeckt man in jedem Glas Milch.

Plus für Klima und UmweltUm Qualität und Tradition hochzuhalten, stammt das Futter für die Zurück zum Ursprung-Kühe zu mindestens 75 Prozent vom eigenen Hof. Die restlichen Bio-Futtermittel kommen ausnahmslos aus Österreich, was nicht nur Fami-lienbetriebe stärkt, sondern auch Transportwege minimiert. Mit der Besin-nung auf regionales Futter setzen die Zurück zum Ursprung-Bauern außerdem ein Zeichen für mehr Umweltbewusstsein. Sie verzichten gänzlich auf Soja als Futtermittel, für dessen Anbau in Südamerika großflächig Regenwald gerodet wird. Das setzt nicht nur Kohlendioxyd frei, sondern schmälert auch das Volumen der „grünen Lungen“ des Planeten. Mit der Entscheidung für regionales Futter und nachhaltige Produktionsmethoden verschreiben sich die Bio-Bauern von Zurück zum Ursprung auch dem Klimaschutz.

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Ein Glas Luxus Vergessen Sie die Modetrends aus Paris, New York und Mailand. Man trägt wieder Bart, Milchbart.

Vor allem, wenn es sich beim dazugehörigen Drink um Bio-Heumilch von Zurück zum Ursprung

handelt. Denn sie liefert lebenswichtige Nährstoffe in geschmacklicher Vollendung. Und noch besser

schmeckt sie mit dem Wissen um die faire, naturnahe Produktion.

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Dass Milch eines der wertvollsten Lebensmittel ist, wussten bereits unsere Vorfahren. Die frühesten Überlieferungen zur Praxis der Milchverarbeitung stammen aus einem Tempel der Sumerer und sind beeindruckende 5.000 Jahre alt. Tatsächlich bilden Milch und Milchprodukte für den Menschen die wichtigste Calciumquelle und liefern geball-te Baustoffe für starke Knochen, Zähne und Nerven. Die

enthaltenen Mineralstoffe Magnesium und Kalium halten die Muskelfunk-tion aufrecht, während die Vitamine A und B

12 das Immunsystem stärken

und die Bildung roter Blutkörperchen anregen. Heumilch versorgt uns auch mit gesunden Fetten, die der Körper täglich braucht, aber nicht selbst pro-duzieren kann. Eine Studie der Universität für Bodenkultur in Wien hat ergeben, dass Heumilch rund doppelt so viel Omega-3-Fettsäuren und kon-jugierte Linolsäuren enthält wie herkömmliche Milchprodukte. Beide zählen zu den essenziellen Fettsäuren, die über die Nahrung zugeführt werden müssen. Komplettiert wird der Reigen wertvoller Inhaltstoffe von leicht ver-daulichem Eiweiß, das nicht nur als Baustoff für die Muskeln auftritt, son-dern die Funktion und Erneuerung aller Zellen im Körper garantiert.

Breite GeschmackspaletteAll diese Vorteile lassen sich bei Zurück zum Ursprung in einer köstlichen Va-rietät probieren. Denn die wertvolle Heumilch von Zurück zum Ursprung ist neben der Trinkmilch Basis für Bio-Produkte wie Schlagobers, Sauerrahm, Vanille- und Schokomilch oder den würzigen Bergkäse. In den schonend weiterverarbeiteten Produkten schmeckt man immer noch die herausra-gende Qualität des Ausgangsrohstoffs. Denn die Heumilch von Zurück zum Ursprung steht in all ihren Erscheinungsformen für Qualität, die man schmeckt – und die man sich gerne auf der Zunge zergehen lässt.

Mensch, Milch und NaturUm Rohmilch dieser außergewöhnlichen Güte zu erzeugen, verlassen sich die Zurück zum Ursprung-Bauern auf einen altbewährten Mix aus artgerech-ter Tierhaltung, naturnaher Wirtschaftsweise und bestem Futter. Die Fütte-rung der Kühe in den Zurück zum Ursprung-Heumilchregionen Murau und Kitzbühel setzt sich lediglich aus frischem Gras, Heu und Getreideschrot aus Österreich zusammen. Mindestens drei Viertel der Futtermittel beziehen die Zurück zum Ursprung-Bio-Bauern von ihren eigenen Weiden und Wiesen. Das bringt nicht nur hervorragende und gehaltvolle Heumilch und Heumilch-produkte hervor, sondern hinterlässt auch eine artenreiche Umwelt. So kann der Konsument ruhigen Gewissens zur Heumilch von Zurück zum Ursprung greifen. Schließlich steht sie auch für faire Verhältnisse zwischen Konsument, Bio-Bauer, Tier und Natur.

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Auf den steirischen Bergwie-sen der Heumilchregionen Murau, Seckauer Alpen und Obdach sowie in der Heu-

milchregion Kitzbüheler Alpen wach-sen Gräser und Kräuter, die einer au-ßergewöhnlichen Milch ihren unver-gleichlichen Geschmack verleihen. Das Geheimnis der Heumilch von den Zurück zum Ursprung-Bergbauernhö-fen ist ihre natürliche Herstellung. Bei der Fütterung der Milchkühe folgen die Bio-Bauern seit Generationen dem Lauf der Jahreszeiten und verlassen sich auf die Natur als starke Verbün-dete. Denn sie gibt vor, mit welch schmackhaften Kräutern und Gräsern sie den Tisch für die Kühe deckt. Und woran sich die Tiere laben, schmeckt man auch in der Milch. Den Sommer verbringen die Kühe von Zurück zum Ursprung auf den saftigen Weiden und Almen der Bio-Bergbauern. Auf den Sommerwiesen streifen sie jedes Jahr mindestens 120 Tage umher, Auslauf haben die Milchkühe an mindestens 180 Tagen.

Bodenständige Schmankerl Weidehaltung geht nicht nur mit Vor-teilen für die Milchkühe einher. Auch die Umwelt profitiert, wenn die Tiere im Sommer über die Wiesen und Al-men streifen. In Bergregionen bewah-ren Kuh und Landwirt die Weideflä-chen davor zu verwildern, was Le-bensraum für diverse Kräuter und Wildpflanzen schafft. Je höher der Ar-tenreichtum des Futters, desto höher auch der Geschmack und die Qualität der Rohmilch. Am Speiseplan der

Auf dem Speiseplan der alten heimischen Rinderrassen wie

Bergschecken ...

Warum haben Sie und Ihre Familie sich für das Leben als Bio-Bauer entschie-den?Erfüllung und Zufriedenheit sind

mir und meiner Familie bei unserer Arbeit sehr wichtig. Das Schöne an der biologischen Landwirtschaft ist, dass man intensiv mit der Natur verbunden ist. Die schonende Arbeitsweise tut nicht nur den Kühen, sondern auch der Umwelt gut. Und schließlich ist es die nachhaltige Landwirtschaft, die auch auf lange Zeit funktioniert.

Welchen Vorteil hat Bio für die Tiere?Unsere Kühe bekommen keinerlei Gärfutter. Sie fressen ausschließ-lich frisches Gras und Heu. Für die Tiere ist das viel natürlicher, und es schmeckt ihnen auch besser.

Uns liegt das Wohlbefinden unserer Kühe am Herzen und wir achten stets darauf, dass es ihnen gut geht.

Wirkt sich das auch auf die Milch aus?Dass die Kühe ein glückliches und artgerechtes Leben führen, schmeckt man natürlich auch in der Milch. Und die Qualität unserer Heumilch ist uns beson-ders wichtig. Schließlich schätzen wir es sehr, dass die Konsumenten auf unsere Milch vertrauen.

Wie wichtig ist diese Vertrauensbasis?Ich denke, ehrlich hergestellte Produkte sind die Produkte unserer Zukunft. Auch von den Konsumenten werden Lebensmit-tel aus transparenter Herstellung immer stärker bevorzugt.

Die Tradition des bäuerlichen Handwerks wurde Klement Knapp in die Wiege gelegt. Seit 25 Generationen bewirtschaftet seine Familie einen Bergbauernhof in der steirischen Bio-Heumilchregion Murau. Im Interview spricht der Zurück zum Ursprung-Bio-Bauer über glückliche Kühe und das Vertrauen zwischen Bauern und Konsumenten.

„Ehrliche Produkte

haben Zukunft“

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Kühe von Zurück zum Ursprung steht darum das ganze Jahr über bekömm-liches Futter von natürlichen Heuwie-sen und Weiden. Konserviertes Futter aus Silo oder Siloballen kommt auf den Höfen der Zurück zum Ursprung-Heumilchbauern nicht in den Futter-trog. Im Winter werden die Milchkü-he mit bestem Heu verpflegt. Die nö-tigen Vorkehrungen für die Versorgung der Milchkühe mit gehalt-vollem Heu treffen die Landwirte während eines geschäftigen Som-mers. Die Erzeugung von hochwerti-gem Heu erfordert viel Schweiß und handwerkliches Können. Für eine hohe Futterqualität muss das frisch gemähte Gras möglichst rasch und ausreichend getrocknet und einge-bracht werden.

Herzblut und ErfahrungAls wiederkäuergerechtes Futter wirkt sich Heu positiv auf die Gesund-heit und die Fruchtbarkeit der Kühe aus. Zudem steht es bei den Tieren hoch im Kurs. Über den Winter kann eine Kuh bis zu drei Tonnen Heu ver-putzen. Die warme Jahreszeit verbrin-gen die Landwirte unermüdlich da-mit, ausreichend Reserven für die Feinschmecker im Stall anzulegen. Trotz des fordernden Handwerks kommen die Bio-Bergbauern von Zu-rück zum Ursprung angesichts der Heu-milchwirtschaft aber ins Schwärmen. Verbreitet sich der wunderbare Ge-ruch frischen Heus in der ganzen Ge-gend, wissen die Landwirte, warum sie die Anstrengungen auf sich nehmen.

Eine Rarität in WeißDie natürlichste Form der Milch ist gleichzeitig eine der kostbarsten: Denn naturbelassene Heumilch macht nur drei Prozent der europa-weiten Milchproduktion aus. Die Zurück zum Ursprung-Bergbauern erzeugen die schmack-hafte Rarität noch in der Tradition altbewährter Weidehaltung.

Nicht nur die Rinder profitieren von der Weidehaltung. Sie sichert die Vielfalt an Kräutern und Wildpflanzen auf den Almen.

... und Pinzgauer stehen schmack-hafte Kräuter und Gräser. Die finden sie auf den Wiesen und Almen der Bio-Bergbauern.

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Haben Sie sich schon einmal gefragt, wo-her Ihre Frühstücksmilch in all ihren Bestandteilen kommt? Schließlich ste-cken in einem Glas Milch indirekt auch das Futter der Tiere, der Aufwand für

Herstellung und Verarbeitung, Transportwege und der einhergehende Bedarf an Ressourcen. Mit jedem Ein-kauf im Supermarkt entscheiden wir uns auch für re-gionale oder weit transportierte Güter, für Weide- oder Massentierhaltung, für nachhaltige Landwirtschaft oder Ausbeutung von Tier und Natur.

Mit ruhigem Gewissen genießen„Mit jedem Kauf von einem Produkt stimmt der Kon-sument darüber ab, ob er zufrieden ist damit, wie die-ses hergestellt wurde“, zeigt sich Bio-Pionier Werner Lampert überzeugt. Um eine fundierte Entscheidung treffen zu können, muss die gesamte Produktion eines Lebensmittels für den Konsumenten nachvollziehbar sein. Zurück zum Ursprung ist deshalb für offene Stall-türen. Denn nur wer weiß, von wem und auf welche Weise seine Lebensmittel erzeugt werden, kann sicher genießen. Angefangen von der Urproduktion über die Verarbeitungsbetriebe bis hin zum Endprodukt lässt sich jeder Schritt nachprüfen. Denn bei Zurück zum

Ursprung kauft man nicht bloß beste Milch und Milch-produkte. Der Griff zu den Gaumenfreuden liefert auch einen genauen Überblick über Herkunft, Herstellung und Verarbeitung der Inhaltsstoffe.

Blick hinter die KulissenVon diesem einzigartigen System der Rückverfolgung der Zurück zum Ursprung-Bio-Produkte kann jeder Kon-sument bequem Gebrauch machen. Wer Chargencode oder Mindesthaltbarkeitsdatum auf www.zurueck-zumursprung.at eingibt, erhält einerseits Informati-onen über die Bio-Bäuerinnen und Bio-Bauern, die an der Produktion beteiligt waren; andererseits erfährt der Konsument auch, wie und wo aus der Zurück zum Ursprung-Heumilch köstliche Bio-Milchprodukte ent-stehen. Wem das nicht schnell genug geht, kann auch mit der App von Zurück zum Ursprung nachkontrollie-ren. Einfach den Barcode scannen und erfahren, auf welcher Weide die Heumilchkühe gegrast haben oder in welcher Käserei die Rohmilch zu kulinarischen Köstlichkeiten weiterverarbeitet wurde. Denn geht es um unsere Ernährung, ist Geheimniskrämerei fehl am Platz. Das steht auch für Bio-Vordenker Werner Lampert fest: „Transparenz und Ehrlichkeit werden bei der Erzeugung von Lebensmitteln die wichtigsten Kriterien der Zukunft sein.“

Nicht nur der Geschmack macht die Qualität guter Milch aus. Woher sie stammt und wie die Kühe gehalten und gefüttert

wurden, muss für den Konsumenten auch nachvollziehbar sein. Bei Zurück zum Ursprung sind lückenlose Information und

Transparenz bei der Produktion eine Selbstverständlichkeit.

Klare Verhältnisse

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Wer seine Lebensmittel bis zum Ursprung zurückver-folgen kann, kennt nicht nur den Produktionsweg und all seine Stationen.

Auch der Landwirt, von dessen Hof etwa die Bio-Heumilch stammt, bleibt nicht bloß ein anonymer Produzent. Die Rückverfolgung bei Zurück zum Ursprung gibt darum auch dem jeweiligen Bio-Bauern einen Namen und ein reales Gesicht. Für den Konsumenten wird ersichtlich, dass hinter Milch und Milch-produkten reale Menschen stehen.

Meine persönlichen Bio-BauernViele der Zurück zum Ursprung-Bauern führen ihre Höfe seit Generationen mit viel Leiden-schaft als Familienbetrieb. Sie tragen Sorge für die einwandfreie Haltung der Milchkühe, die Qualität der Milch und in weiterer Folge für beste Milchprodukte. Um diese Aufgabe zu erfüllen, brauchen auch die Bauern ein verlässliches Sicherheitsnetz. Zurück zum Ur-sprung weiß, dass Familien am Bauernhof ein zufriedenes Leben führen und ihrer Arbeit mit Leidenschaft nachgehen müssen, um die Produktqualität halten und den Hof weiter-

führen zu können. Dieses wechselseitige Ver-ständnis wird durch die Nachprüfbarkeit aller Lebensmittel auch an den Konsumenten weitergegeben. „Nur wenn Bauern und Kon-sumenten einander kennen, sehen sie, welche Verantwortung sie füreinander tragen“, er-klärt Werner Lampert.

Vertrauen schafft ZukunftsperspektivenFür die Zukunft haben diese Bande enorme Bedeutung, garantiert Vertrauen als Grund-pfeiler doch den Fortbestand erfolgreicher Handelsbeziehungen. Denn ist der Konsu-ment mit der Qualität und Herstellungsart von Milch und Milchprodukten zufrieden, wird er auch künftig häufiger danach greifen. Das garantiert den Zurück zum Ursprung-Bau-ern einerseits finanzielle Sicherheit und den Fortbestand ihres Hofes. Andererseits hält es auch die Versorgung mit nachhaltig und fair produzierten Lebensmitteln für künftige Ge-nerationen aufrecht. „Wird die Verbindung zwischen Produzent und Konsument dauer-haft gestärkt, können wir auch in Zukunft nachvollziehbare und nachhaltige Lebens-mittel genießen“, unterstreicht Bio-Vordenker Werner Lampert.

Kontrolle ist gut, Vertrauen ist

besserZurück zum Ursprung steht nicht nur für Milch

und Milchprodukte der Spitzenklasse. Die trans-parente Wirtschaftsweise stärkt auch die Bande

zwischen Bio-Bauern und Konsumenten. Das garantiert einerseits nachhaltig hergestellte

Lebensmittel, andererseits die Existenzgrundla-ge landwirtschaftlicher Familienbetriebe.