purzelgeschichten - Zaubereinmaleins

Kurze Purzelgeschichten

38 kurze Purzelgeschichten zum Mitdenken, Abschreiben undWeiterschreiben.

1. Bringe zunächst die Sätze in eine sinnvolle Reihenfolge!Hierfür gibt es manchmal mehrere Möglichkeiten.

2. In den Sternen kannst du die Satznummer notieren.

3. Schreibe den kurzen Text in dein Heft.

4. Wenn du Lust hast, kannst du die Geschichte mit deinen eigenenIdeen fortsetzen.

www.zaubereinmaleins.de 2013 Illustrationen: Matthew Cole by fotolia.de







Bringe die Sätze in die richtige Reihenfolge, so dass eine sinnvolle, kurzeGeschichte entsteht! Schreibe die Geschichte in dein Heft! w

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2Abtauchen mit dem U-Boot Auf und davon

Eines Tages durften Sandra und Mario eine Tauchfahrt machen.

Mit einem knallroten U-Boot machten sie sich auf den Weg.

Das U-Boot tauchte tief ins Meer hinab.

Sandra und Mario sahen Fische, Seealgen und andere Tiere.

Mit einem Male schwammen viele Schildkröten um sie herum.

Es war, als kämen sie in eine andere Welt.

Es war sehr früh am Morgen, als ich zum Stall ging.

Ich sah sofort, dass etwas nicht stimmte.

Die Stalltür stand weit offen und der Stall war leer.

Aufgeregt lief ich zurück zum Haus.

Ich musste meinen Eltern vom leeren Stall berichten.

Gemeinsam machten wir uns nun auf die Pferdesuche.


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4Nächtlicher Ausflug Neugierig

Es geschah in einer eiskalten und dunklen Polarnacht.

Als Rugnik nach draußen schaute, sah er den Bären.

Riesengroß, weiß und erhaben saß er einfach im Schnee.

Rugnik erschrak furchtbar.

Er hatte noch nie einen Eisbären aus der Nähe gesehen.

Wie war der Bär nur hierher gekommen?

Schon immer gab es diese Mauer um den Schulhof herum.

Nie hatte sich jemand die Mühe gemacht, darüber zu schauen.

Doch eines Tages wurden Luisa und ihre Freunde neugierig.

Was mochte sich hinter der hohen Mauer verbergen?

Luisa und die anderen holten Seile und Leitern herbei.

Nun sahen sie endlich, was sich hinter der Mauer verbarg.


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5 6Die Schildkrötenreise Die geheimnisvolle Höhle

Als sie 100 Jahre alt wurde, packte Nunja die Reiselust.

Zwar war sie immer schon viel herumgeschwommen, aber

nun wollte sie mehr sehen, andere Ozeane und andere

Lebewesen entdecken und eine große Reise machen.

Ganz alleine machte sie sich auf den Weg.

Bereits am ersten Tag lernte sie viele neue Dinge kennen.

Verborgen hinter Klippen und Felsen liegt die Höhle.

Es heißt, noch nie sei jemand aus ihr zurückgekehrt.

Schon viele Abenteurer wollten sie erforschen.

Sie zu finden, ist ein Kinderspiel.

Doch gerät man einmal in ihre Dunkelheit, findet man so

schnell nicht wieder ohne Hilfe heraus.


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7 8Abenteuerurlaub In den Sommerferien

Im letzten Sommer machten sich Pedro und Luca auf die Reise.

Gemeinsam wollten sie Abenteuer erleben.

Mit einem Boot fuhren sie weit hinaus auf das Meer.

Sie trotzten Stürmen und Gewittern.

Irgendwann gelangten sie an eine große Felsspalte.

Sie zögerten und wussten nicht, ob sie sich hineinwagen sollten.

Sonja hatte sich schon riesig auf die Sommerferien gefreut.

Mit ihren Großeltern fuhr sie an die See.

Mittlerweile konnte Sonja schwimmen freute sich darauf.

Gleich am ersten Tag schien die Sonne.

Sofort ging Sonja mit ihren Großeltern zum Meer.

Ohne zu schauen sprang sie vom Steg in das Wasser.


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9 10Ein falscher Sprung Die Baumhöhle

Jeden Tag springt Maike auf dem Trampolin herum.

Ihre Eltern hatten es extra für sie in den Garten gestellt.

Vorgestern hüpfte Maike auch wieder fröhlich herum.

Da geschah es, sie knickte heftig mit dem Fuß um.

Sofort schwoll das Fußgelenk ganz dick an.

Maikes Mama fuhr direkt mit ihr ins Krankenhaus.

In meinem Urlaub entdeckte ich die Baumhöhle.

Jeden Tag streifte ich durch den dichten Wald.

Die Baumhöhle machte mir ein wenig Angst.

Wer weiß, welches gefährliche Tier darin hauste?

Natürlich war ich sehr überrascht, als ich eines Tages

zufällig entdeckte, wer darin wohnte.


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11 12Das magische Land Beim Osterhasen

Den Tag, als Maja durch den Zauberspiegel ging, vergisst

sie so schnell nicht wieder.

Mit einem Male stand sie in einem weiten, fremden Land.

Es dämmerte und weit und breit war niemand zu sehen.

Maja schaute sich ängstlich um.

Plötzlich hörte sie aus der Ferne ein seltsames Summen.

Osterhase Max hat viel zu tun.

Es ist Ostern und eine Menge Eier müssen angemalt werden.

Max ist schon ganz müde von der vielen Arbeit.

Nur ganz kurz macht er die Augen zu und schläft ein.

Kaum ist er ausgeschlafen, sieht Max mit Schrecken, dass

viele seiner angemalten Eier verschwunden sind.


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13 14Affenquatsch Auf Safari

Ricki, Rocki und Racker sind drei Affenbrüder.

Sie machen den ganzen Tag über Schabernack.

Ricki ärgert Rocki und Racker ärgert Ricki.

Heute hat Ricki Bananen mitgebracht.

Nun können die Brüder sich nicht einigen, wer wie viele

essen darf und es gibt Riesenärger.

In Afrika kann man eine Safari machen.

Mit einem Jeep fährt man dann durch Savannen und Steppen.

Dort kann man viele wilde Tiere von Nahem sehen.

Manchmal sieht man Löwen, Elefanten oder Zebras.

Meistens ist ein Safari Führer dabei, der alles erklären kann.

Auf so einer Safari kann viel passieren.


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15 16Bananenklau Auf Spurensuche

Heute haben Ricki, Rocki und Racker Bananen geklaut.

Sie freuen sich über ihre Beute.

Racker teilt die Bananen auf.

Da ermahnt Ricki: „Wir müssen aufpassen!“

Rocki weiß nicht, was Ricki meint.

Plötzlich kommt eine andere Affenhorde auf die drei Brüder zu.

An den Wochenende geht Julius gerne in den Garten.

Er interessiert sich für alle Tiere, die dort leben.

Ausgerüstet mit Lupen und Bechern macht er sich auf die Suche.

Heute entdeckt er eine sonderbare Riesenspinne.

Das Tier kommt ihm seltsam vor.

Und richtig, kaum nähert er sich vorsichtig, springt sie weg.


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17 18Eigentor Die kleine Eule

Hin und wieder geschehen Missgeschicke.

So erging es auch Tom am letzten Samstag.

Er wollte so gerne mit seiner Mannschaft gewinnen.

Zunächst sah alles bestens aus.

Es stand bis kurz vor Schluss noch Null zu Null.

Peinlich, dass Tom dann in letzter Minute ein Eigentor schoss.

Eines Tages hatte die kleine Eule ihre Mutter verloren.

Einsam und traurig saß sie auf einem kahlen Ast.

Sie wusste nicht so recht weiter.

Wo war sie nur hergekommen? Alles sah so gleich aus.

Der kleinen Eule wurde mulmig, als sie sonderbare Laute hörte.

Ängstlich sah sie die fremden Tiere an, die sich heranschlichen.


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19 20Ein Frosch auf Abwegen Der weite Weg

Eines Tages sprang Hurzelpurzel aus dem Teich.

Er war das langweilige Froschleben leid.

Fröhlich hüpfte er davon.

Mit einem Male gelangte er an ein schönes Pilzhaus.

Das kleine Häuschen gefiel ihm gut und so klopfte er an.

Er erschrak jedoch, als ihm geöffnet wurde.

James hatte sich vorgenommen, 30 km weit zu laufen.

Er wollte einfach allen beweisen, dass er das schaffen würde.

Also zog er seine bequemen Schuhe an und lief los.

Er lief durch Wälder und Felder und über kleine Berge.

Sein Ziel war ein kleines Dorf, das er noch nicht kannte.

Auf halber Strecke geschah etwas Unerwartetes:


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21 22Verloren Im Land der Riesen

Die kleine Pandafamilie machte sich auf die Suche nach Bambus.

Auf ihrem Weg trafen sie viele andere Tiere.

Vater Panda musste den kleinen Panda tragen.

Zunächst merkten sie nicht, dass die Mutter fehlte.

Doch mit einem Male sahen sie es.

Wo war die Pandamama nur geblieben?

Als ich heute morgen erwachte, war ich winzig klein.

Ich war über Nacht geschrumpft.

Irgendetwas war ganz anders als sonst!

Ich setzte mich vor ein kleines Pilzhaus und dachte nach.

Leider war niemand, den ich kannte, zu sehen.

Ratlos starrte ich vor mich hin.


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23 24Die verrückte Fahrradtour Der Zauberfalter

Pius und Pia haben ein ungewöhnliches Fahrrad.

Immer wenn sie mit dem Rad unterwegs sind, geschieht etwas.

So auch an diesem Sommertag.

Viele Schmetterlinge begleiten die beiden.

Ganz unverhofft ertönt ein tiefes Brummen.

Da setzt sich ein dicker Falter auf Pias Nase.

Eines Abends geht Marlene hinaus in den Zaubergarten.

Eigentlich darf sie dort nicht alleine hin.

Im Zaubergarten kann es gefährlich werden.

Marlene möchte sich nur einige der Zaubertiere anschauen.

Ganz erstaunt entdeckt sie einen blauen Falter.

Sie schaut ihn näher an und entdeckt Unglaubliches.


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25 26Auf Schatzsuche Am Flussufer

Es war im Ferienlager, als Leon und Marlis etwas entdeckten.

Sie hatten sich etwas von der Gruppe entfernt.

Marlis hatte ihr Fernglas dabei.

Durch das Fernglas sah sie eine geheimnisvolle Kiste.

Zusammen mit Leon machte sie sich auf den Weg.

Schon bald kamen sie an der Kiste an und ....

Manchmal setze ich mich einfach so an das Flussufer.

Ich erinnere mich, dass ich das auch im letzten Herbst tat.

Die Sonne ging unter und ich ruhte mich aus.

Das Wasser spritzte auf, als ein großer Fisch heraussprang.

Erschrocken sprang ich auf und wollte davon laufen.

Doch da sprach der seltsame Fisch mich an.


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27 28Das Löwenbaby Einsam im Weltall

Kalimbo war ein kleiner Löwe.

Immerzu lief er seiner Mutter davon.

Auch gestern war es wieder so weit.

Kalimbo lief hinunter zum Fluss.

„Überquere nie den Fluss!“, hatte seine Mutter gewarnt.

Doch Kalimbo lief unbeschwert auf das andere Ufer zu.

So hatte sich der Astronaut das aber nicht vorgestellt.

Einsam und allein schwebte er nun schon lange im All umher.

Er sah fremde Planeten und Sterne und langweilte sich.

Eines Tages jedoch entdeckte er einen grünen Planeten.

Seltsame Wesen schienen darauf zu leben.

Er versuchte sofort Kontakt mit ihnen aufzunehmen.


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29 30Das war ich nicht! Der Wichtelzwichtel

Oh je! Da hatte der Ball aber die schönen Blumen zerstört.

Oles Nachbar war sehr wütend und schimpfte mit Ole.

„Ich war das nicht!“, erkärte Ole ganz empört.

Aber der Nachbar ließ sich nicht beruhigen.

Wütend klingelte er bei Oles Eltern.

Oles Vater öffnete die Tür.

Winterzeit ist Wichtelzeit und Wichtelzwichtel hat viel zu tun.

Immerhin hilft er dem Nikolaus und das ist eine Menge Arbeit.

Heute bereitet Wichtelzwichtel schon alle Geschenke vor.

Er steckt sie vorsichtig in einen roten Sack.

Hoppla, da bewegt sich ja etwas in dem Sack.

Verblüfft schaut Wichtelzwichtel in den Sack.


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31 32Das Indianermädchen Das Indianerfest

Miriam hat sich als Indianerin verkleidet.

Sie trägt ein braunes Kleid und Federschmuck.

Miriam ist zu einem Kostümfest eingeladen.

Aufgeregt geht sie zum See.

Wie wohl die anderen Kinder aussehen werden?

Als erstes entdeckt Miriam ihren alten Freund Peter.

Heute findet am See ein Indianerfest statt.

Alle kommen verkleidet zum Fest.

Es brennt schon ein Lagerfeuer.

Ein paar Kinder tanzen um das Feuer und singen Lieder.

Peter möchte lieber mit Pfeil und Bogen schießen.

Alle feiern schön, als es plötzlich zu donnern beginnt.


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33 34Schneckenrennen Fremde Planeten

Kunigunde ist die schnellste Schnecke weit und breit.

Kein Wunder! Kunigunde ist ja auch eine Rennschnecke.

Mit ihrem lila Schneckenhaus rennt sie schneller als der Rest.

Auch heute ist Kunigunde wieder unterwegs.

Sie hat längst alle anderen Schnecken abgehängt.

Doch dann fällt ihr plötzlich auf, dass......

Ich hatte lange für meine Weltraumreise gespart.

Als es endlich losging, war ich sehr aufgeregt und froh.

Natürlich war mir auch ein wenig mulmig.

Ich wollte andere Planeten entdecken.

Vielleicht lebten noch andere Wesen im All?

Schon am dritten Tag der Reise war es so weit.....


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35 36Cowboy Jim Verliebt

Es war Sonntag Mittag und die Sonne brannte auf uns herab.

Mein alter Freund Jim zog seinen Revolver.

Das Dorf sah wie ausgestorben aus.

Ich hielt mich versteckt und wartete ab.

Jim zog mutig durch die leeren Straßen.

Auf einmal hörte ich mehrere Schüsse.

Peter und Miriam hatten sich lange nicht gesehen.

Beim Indianerfest trafen sie sich wieder.

Beide hatten sich nett verkleidet und sahen gut aus.

Miriam tanzte und sah Peter an.

Peter schoss mit Pfeil und Bogen und sah Miriam an.

Die beiden hatten sich wohl ineinander verliebt.


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37 38Die übermütigen Igel Feuerwehreinsatz

Mitten im Sommer tanzten drei Igel auf einem Baumstamm.

Übermütig hüpften sie auf dem Baumstamm umher.

Die anderen Tiere sahen verwundert zu.

Als der Baumstamm in Bewegung geriet, merkte das keiner.

Langsam rollte er flussabwärts.

Überrascht purzelte ein Igel in den Fluss.

Gestern hat es in unserer Siedlung gebrannt.

Die Feuerwehr kam blitzschnell.

Doch zwei Häuser standen schon in Flammen.

Die Feuerwehrmänner trugen Atemschutzmasken.

Sie brauchten lange, um das Feuer zu löschen.

In dem einen Haus wohnte meine F´reundin.

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