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M itte August wurde in der Gemeinschaftspraxis Ra- diologie und Nuklearme- dizin am Klinikum Frankfurt Höchst einer der modernsten Magnetre- sonanztomographen in Betrieb genommen. „Das neue 3-Tesla-MRT ist mit seiner großen Magnetöffnung angenehmer für Platzangstpatienten und bietet durch die hohe Magnetfeldstärke eine verbesserte Untersuchungsqualität insbesondere im neurologischen, vaskulären und mus- kulo-skelettalen Bereich“, betont Dr. med. Thomas Maier, Geschäftsführen- der Gesellschafter der Gemeinschafts- praxis (links mit Thomas Steinmüller, kaufmännischer Geschäftsführer des Kli- nikums, und Michael Steffen, Ge- schäftsführer des MVZ am Klinikum Frankfurt Höchst). Das 3-T-MRT ist rund sechs Tonnen schwer und liefert Bilder des menschlichen Körpers in gestochen scharfer Auflösung. n Liebe Leserinnen und Leser, „Eins, zwei, drei im Sauseschritt, die Zeit, sie eilt – wir eilen mit“, hat schon Wilhelm Busch gesagt. Wie recht er damit hatte, zeigt die aktuelle Ausgabe unseres Newsletters ein.Blick. Haben wir in der letzten Ausgabe noch über die Gründung des Fördervereins und des Gesundheits- netzwerkes berichtet oder auch über das neue Ausbildungskonzept in unserem Haus, so können wir jetzt, nur drei Monate später, schon mit interessanten Entwick- lungen gerade auch in diesen Bereichen aufwarten. Der Förderkreis ist geradezu unglaublich aktiv gewesen, und auch das Gesund- heitsnetzwerk Rhein-Main hat längst klare Züge angenommen. Es wächst und gedeiht und wird dem selbst gewählten Slogan „Mehr drin für Ihre Gesundheit“ mehr und mehr gerecht. Und auch die im Juni ange- kündigte neue Ausbildung für Operations- technische Assistenzen ist in der Zwischenzeit umgesetzt worden. Ein.Blick stellt Ihnen die zwölf neuen Auszubilden- den vor. Außerdem werfen wir wie gewohnt einen Blick hinter die Kulissen und schauen dies- mal unseren Gärtnern über die Schulter. Und wir waren dabei, als das Klinikum jetzt die Zertifizierung als Kompetenzzentrum für chirurgische Erkrankungen des Pan- kreas erhielt. Last but not least haben wir uns mit dem Thema „Burn Out“ auseinan- dergesetzt und dazu mit dem Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psycho- therapie- Psychosomatik, PD Dr. med. Michael Grube, gesprochen. Viel Spaß bei der Lektüre! Thomas Steinmüller Kaufm. Geschäftsführer Dr. med. Christof Kugler Med. Geschäftsführer Pionierklinik im neuen medizinischen Netzwerk Neben seiner Tätigkeit als Assistenzarzt in der Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirur- gie unter Leitung von Prof. Dr. med. M. Schwarzbach im Klinikum Frankfurt Höchst hat Dr. med. Matthias S. T. Wähmann gemeinsam mit Dr. med. Roman Rahimi-Nedjat (Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Universitätsme- dizin Mainz) das erfolgversprechende medizi- nische Job- und Karriereportal Imedcon im Internet konzipiert, das nach zwei Jahren in- tensiver Entwicklungsarbeit aktuell veröffent- licht wurde. Die beiden jungen Ärzte haben sich als Ziel gesetzt, neben der Etablierung einer sozialen Plattform speziell für Mediziner sowohl die Stellensuche für ärztliche Fach- kräfte als auch die Bewerbersuche für Kliniken in einem gemeinsamen Internetportal erfolg- reich zu vereinen. Das Klinikum Frankfurt Höchst ist als Pilotkli- nik im Rahmen einer Projektphase als erste in- stitutionelle Einrichtung bei Imedcon vertreten. Brustschmerzeinheit erfüllt höchste Qualitätskriterien Damit Herzpatienten im Notfall ohne Umwege versorgt werden können, hatte das Klinikum Frankfurt Höchst bereits im Jahr 2008 eine spezielle Einheit für Patienten mit akuten Herz- erkrankungen direkt in der Zentralen Notauf- nahme eingerichtet – die Brustschmerzeinheit (Chest Pain Unit, kurz: CPU). Sie wurde durch die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. (DGK) jetzt rezertifiziert. Damit bestätigte die DGK, dass die CPU am Klinikum Frankfurt Höchst weiter- hin die anspruchsvollen Qualitätskriterien der Gesellschaft erfüllt. In der Chest Pain Unit am Klinikum Frankfurt Höchst werden pro Jahr etwa 1.800 Patienten mit akutem Brust- schmerz betreut, in 400 Fällen wurde die Di- agnose Herzinfarkt bestätigt. Durch die Klinik für Innere Medizin 1, zu der die Brustschmerz- einheit gehört, erfolgen pro Jahr 1.500 Koro- narangiographien sowie 450 Interventionen an den Herzkranzgefäßen. Rosemarie Heilig Vorsitzende des Aufsichtsrates des Klinikums Frankfurt Höchst Rosemarie Heilig, Gesundheitsdezernentin der Stadt Frankfurt am Main, ist die neue Auf- sichtsratsvorsitzende des Klinikums Frankfurt Höchst. Dies hat der Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main, Peter Feldmann, ent- schieden und diese Funktion als Gesellschafter und Träger des Klinikums Frankfurt Höchst an Rosemarie Heilig übertragen. Sie folgt damit auf Dr. Manuela Rottmann. Modernste Technik für Patienten Neues 3-Tesla-MRT im Einsatz N ach mehr als einem Jahr Vor- bereitungszeit ging im Früh- jahr das auf Initiative des Klinikums Frankfurt Höchst ge- gründete Gesundheitsnetzwerk Rhein-Main an den Start (wir be- richteten). Um dem selbst gesetz- ten Slogan „Mehr drin für Ihre Gesundheit“ gerecht zu werden, wollten die Initiatoren schließlich weitaus mehr als eine lose Vernet- zung ganz unterschiedlicher medi- zinischer Experten. Wie gut das gelungen ist, zeigte jetzt das erste Symposium im Peter-Behrens-Bau im Industriepark Höchst. „Regionale Gesundheitsversorgung der Zukunft gestalten: Möglichkeiten und Grenzen“ hatte das Führungsduo des Gesundheitsnetzwerkes Rhein-Main, die Vorsitzende Petra Fleischer und ihr Stellvertreter Dr. Wolfgang Drossard, als Diskussionsansatz für einen höchst interessanten und lebhaften Abend aus- gegeben. Ein Thema, das dafür sorgte, dass die Stuhlreihen im schmucken Peter-Behrens-Bau gut gefüllt waren und die Zuhörer nach dem Impulsrefe- rat des medizinischen Geschäftsführers des Klinikums, Dr. med. Christof Kugler, und der anschließenden Podiumsdis- kussion ausgiebig die Möglichkeit nutz- ten, ihre Fragen loszuwerden, um schließlich zum Ausklang des Abends in kleinen Gruppen eifrig weiter zu disku- tieren. Kein Wunder: Das Podium hatte mit Beate Glinski-Krause, der Leiterin des Frankfurter Forums für Altenpflege, Prof. Dr. h.c. Herbert Rebscher, dem Vorstandsvorsitzenden der DAK-Ge- sundheit, Dr. med. Wolfgang Wesiack, dem Präsidenten des Berufsverbandes Deutscher Internisten, Dr. Boris Au- gurzky (RWI Essen, Kompetenzbereich Gesundheit und Autor „Krankenhaus- Rating Report“) sowie Dr. med. Veit Wambach vom Vorstand Gesundheits- netzwerk QuE Nürnberg sowie der Agentur deutscher Arztnetze, eine hoch- karätige und gleichzeitig vielschichtige Besetzung. Noch dazu eine, die ohne Umschweife zum Kern durchzudringen versuchte. Die drängende Frage zur Or- ganisation des Gesundheitssystems mit dem Schwerpunkt auf der kleinräumi- gen Gestaltung im ländlichen Raum, der unmittelbar an die Metropolen an- grenzt. Alle fünf Experten versuchen dabei – trotz ihrer naturgemäß unterschiedli- chen Blickwinkel – sich der Thematik vor allem aus Sicht der Patienten zu nä- hern. Und auch, wenn sie sich darin einig waren, dass derzeit eine „ver- dammt gute“ Versorgungssituation zu konstatieren sei, waren sie sich doch ebenso einig darin, dass hinterfragt werden müsse, wie lange man sich dies noch leisten könne. Um „Qualität, Hu- manität und Wirtschaftlichkeit“ in einem guten Einklang zu belassen, seien neue Wege unausweichlich. Fortsetzung Seite 2 Ausgabe: 5 Auflage: 3.000 www.klinikumfrankfurt.de Klinikum Frankfurt Höchst GmbH, Gotenstraße 6–8, 65929 Frankfurt a. M. Qualität verbessern Erstes Symposium des Gesundheitsnetzwerks Rhein-Main In der Zentralen Notaufnahme (ZNA) des Klinikums Frankfurt Höchst ist jetzt der Bär los. Genauer gesagt sind es 200 Plüschbä- ren, die Mitglieder des Förderkreises des Klinikums den Mitarbeitern der ZNA überreichten. Ihre Aufgabe: Sie sollen insbeson- dere die Kinder trösten, die mit Verletzungen in die Notaufnahme kommen. Sprich: Wer tapfer die Versorgung einer Platzwunde übersteht, bekommt sogar einen Bären in OP-Bekleidung. n Foto: Salomé Rössler

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Page 1: Quali tä v erb s n - klinikumfrankfurt.de€¦ · von Arbeitnehmern eine hohe geografi-sche Mobilität abverlangt. Und: Es gibt heute wesentlich mehr Menschen, die im Niedriglohnsektor

Mitte August wurde in derGemeinschaftspraxis Ra-diologie und Nuklearme-

dizin am Klinikum Frankfurt Höchsteiner der modernsten Magnetre-sonanztomographen in Betriebgenommen.„Das neue 3-Tesla-MRT ist mit seinergroßen Magnetöffnung angenehmer fürPlatzangstpatienten und bietet durch diehohe Magnetfeldstärke eine verbesserteUntersuchungsqualität insbesondere im

neurologischen, vaskulären und mus-kulo-skelettalen Bereich“, betont Dr.med. Thomas Maier, Geschäftsführen-der Gesellschafter der Gemeinschafts-praxis (links mit Thomas Steinmüller,kaufmännischer Geschäftsführer des Kli-nikums, und Michael Steffen, Ge-schäftsführer des MVZ am KlinikumFrankfurt Höchst). Das 3-T-MRT ist rundsechs Tonnen schwer und liefert Bilderdes menschlichen Körpers in gestochenscharfer Auflösung. n

Liebe Leserinnenund Leser,

„Eins, zwei, drei im Sauseschritt, die Zeit,sie eilt – wir eilen mit“, hat schon WilhelmBusch gesagt. Wie recht er damit hatte,zeigt die aktuelle Ausgabe unseresNewsletters ein.Blick. Haben wir in derletzten Ausgabe noch über die Gründungdes Fördervereins und des Gesundheits-netzwerkes berichtet oder auch über dasneue Ausbildungskonzept in unseremHaus, so können wir jetzt, nur drei Monatespäter, schon mit interessanten Entwick-lungen gerade auch in diesen Bereichenaufwarten.

Der Förderkreis ist geradezu unglaublichaktiv gewesen, und auch das Gesund-heitsnetzwerk Rhein-Main hat längst klareZüge angenommen. Es wächst und gedeihtund wird dem selbst gewählten Slogan„Mehr drin für Ihre Gesundheit“ mehr undmehr gerecht. Und auch die im Juni ange-kündigte neue Ausbildung für Operations-technische Assistenzen ist in derZwischenzeit umgesetzt worden. Ein.Blickstellt Ihnen die zwölf neuen Auszubilden-den vor.

Außerdem werfen wir wie gewohnt einenBlick hinter die Kulissen und schauen dies-mal unseren Gärtnern über die Schulter.Und wir waren dabei, als das Klinikum jetztdie Zertifizierung als Kompetenzzentrumfür chirurgische Erkrankungen des Pan-kreas erhielt. Last but not least haben wiruns mit dem Thema „Burn Out“ auseinan-dergesetzt und dazu mit dem Chefarzt derKlinik für Psychiatrie und Psycho- therapie-Psychosomatik, PD Dr. med. MichaelGrube, gesprochen.

Viel Spaß bei der Lektüre!

Thomas SteinmüllerKaufm. Geschäftsführer

Dr. med. Christof KuglerMed. Geschäftsführer

Pionierklinik im neuen medizinischen Netzwerk

Neben seiner Tätigkeit als Assistenzarzt in derAllgemein-, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirur-gie unter Leitung von Prof. Dr. med. M.Schwarzbach im Klinikum Frankfurt Höchst hatDr. med. Matthias S. T. Wähmann gemeinsammit Dr. med. Roman Rahimi-Nedjat (Mund-,Kiefer- und Gesichtschirurgie, Universitätsme-dizin Mainz) das erfolgversprechende medizi-nische Job- und Karriereportal Imedcon imInternet konzipiert, das nach zwei Jahren in-tensiver Entwicklungsarbeit aktuell veröffent-licht wurde. Die beiden jungen Ärzte habensich als Ziel gesetzt, neben der Etablierungeiner sozialen Plattform speziell für Medizinersowohl die Stellensuche für ärztliche Fach-kräfte als auch die Bewerbersuche für Klinikenin einem gemeinsamen Internetportal erfolg-reich zu vereinen.Das Klinikum Frankfurt Höchst ist als Pilotkli-nik im Rahmen einer Projektphase als erste in-stitutionelle Einrichtung bei Imedcon vertreten.

Brustschmerzeinheit erfüllthöchste Qualitätskriterien

Damit Herzpatienten im Notfall ohne Umwegeversorgt werden können, hatte das KlinikumFrankfurt Höchst bereits im Jahr 2008 einespezielle Einheit für Patienten mit akuten Herz-erkrankungen direkt in der Zentralen Notauf-nahme eingerichtet – die Brustschmerzeinheit(Chest Pain Unit, kurz: CPU). Sie wurde durchdie Deutsche Gesellschaft für Kardiologie –Herz- und Kreislaufforschung e.V. (DGK) jetztrezertifiziert. Damit bestätigte die DGK, dassdie CPU am Klinikum Frankfurt Höchst weiter-hin die anspruchsvollen Qualitätskriterien derGesellschaft erfüllt. In der Chest Pain Unit amKlinikum Frankfurt Höchst werden pro Jahretwa 1.800 Patienten mit akutem Brust-schmerz betreut, in 400 Fällen wurde die Di-agnose Herzinfarkt bestätigt. Durch die Klinikfür Innere Medizin 1, zu der die Brustschmerz-einheit gehört, erfolgen pro Jahr 1.500 Koro-narangiographien sowie 450 Interventionen anden Herzkranzgefäßen.

Rosemarie Heilig Vorsitzende des Aufsichtsrates des Klinikums Frankfurt Höchst

Rosemarie Heilig, Gesundheitsdezernentin derStadt Frankfurt am Main, ist die neue Auf-sichtsratsvorsitzende des Klinikums FrankfurtHöchst. Dies hat der Oberbürgermeister derStadt Frankfurt am Main, Peter Feldmann, ent-schieden und diese Funktion als Gesellschafterund Träger des Klinikums Frankfurt Höchst anRosemarie Heilig übertragen. Sie folgt damitauf Dr. Manuela Rottmann.

Modernste Technik für PatientenNeues 3-Tesla-MRT im Einsatz

Nach mehr als einem Jahr Vor-bereitungszeit ging im Früh-jahr das auf Initiative des

Klinikums Frankfurt Höchst ge-gründete GesundheitsnetzwerkRhein-Main an den Start (wir be-richteten). Um dem selbst gesetz-ten Slogan „Mehr drin für IhreGesundheit“ gerecht zu werden,wollten die Initiatoren schließlichweitaus mehr als eine lose Vernet-zung ganz unterschiedlicher medi-zinischer Experten. Wie gut dasgelungen ist, zeigte jetzt das ersteSymposium im Peter-Behrens-Bauim Industriepark Höchst.„Regionale Gesundheitsversorgung derZukunft gestalten: Möglichkeiten undGrenzen“ hatte das Führungsduo desGesundheitsnetzwerkes Rhein-Main,die Vorsitzende Petra Fleischer und ihrStellvertreter Dr. Wolfgang Drossard,als Diskussionsansatz für einen höchstinteressanten und lebhaften Abend aus-gegeben. Ein Thema, das dafür sorgte,

dass die Stuhlreihen im schmuckenPeter-Behrens-Bau gut gefüllt warenund die Zuhörer nach dem Impulsrefe-rat des medizinischen Geschäftsführersdes Klinikums, Dr. med. Christof Kugler,und der anschließenden Podiumsdis-kussion ausgiebig die Möglichkeit nutz-ten, ihre Fragen loszuwerden, umschließlich zum Ausklang des Abends inkleinen Gruppen eifrig weiter zu disku-tieren.Kein Wunder: Das Podium hatte mitBeate Glinski-Krause, der Leiterin desFrankfurter Forums für Altenpflege,Prof. Dr. h.c. Herbert Rebscher, demVorstandsvorsitzenden der DAK-Ge-sundheit, Dr. med. Wolfgang Wesiack,dem Präsidenten des BerufsverbandesDeutscher Internisten, Dr. Boris Au-gurzky (RWI Essen, KompetenzbereichGesundheit und Autor „Krankenhaus-Rating Report“) sowie Dr. med. VeitWambach vom Vorstand Gesundheits-netzwerk QuE Nürnberg sowie derAgentur deutscher Arztnetze, eine hoch-

karätige und gleichzeitig vielschichtigeBesetzung. Noch dazu eine, die ohneUmschweife zum Kern durchzudringenversuchte. Die drängende Frage zur Or-ganisation des Gesundheitssystems mitdem Schwerpunkt auf der kleinräumi-gen Gestaltung im ländlichen Raum, derunmittelbar an die Metropolen an-grenzt.Alle fünf Experten versuchen dabei –trotz ihrer naturgemäß unterschiedli-chen Blickwinkel – sich der Thematik vorallem aus Sicht der Patienten zu nä-hern. Und auch, wenn sie sich darineinig waren, dass derzeit eine „ver-dammt gute“ Versorgungssituation zukonstatieren sei, waren sie sich dochebenso einig darin, dass hinterfragtwerden müsse, wie lange man sich diesnoch leisten könne. Um „Qualität, Hu-manität und Wirtschaftlichkeit“ ineinem guten Einklang zu belassen,seien neue Wege unausweichlich.

Fortsetzung Seite 2

Ausgabe: 5 Auflage: 3.000 www.klinikumfrankfurt.de

Klinikum Frankfurt Höchst GmbH, Gotenstraße 6–8, 65929 Frankfurt a. M.

Qualität verbessernErstes Symposium des Gesundheitsnetzwerks Rhein-Main

In der Zentralen Notaufnahme (ZNA) des Klinikums Frankfurt Höchst ist jetzt der Bär los. Genauer gesagt sind es 200 Plüschbä-ren, die Mitglieder des Förderkreises des Klinikums den Mitarbeitern der ZNA überreichten. Ihre Aufgabe: Sie sollen insbeson-dere die Kinder trösten, die mit Verletzungen in die Notaufnahme kommen. Sprich: Wer tapfer die Versorgung einer Platzwundeübersteht, bekommt sogar einen Bären in OP-Bekleidung. n Foto: Salomé Rössler

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Fortsetzung von Seite 1 Eines von vielen Beispielen: Statistischbetrachtet, nehmen 40 Prozent derFrauen und 35 Prozent der Männer ab65 dauerhaft mehr als acht Medika-mente gleichzeitig ein. „Nicht nur da gibtes eindeutig Handlungsbedarf, der nurüber ein funktionierendes Netzwerk rea-lisierbar ist.“Zur Frage, wie ein Gesundheitsnetzwerkoptimal funktionieren kann, konnte„Praktiker“ Dr. Wambach seine Nürn-berger Erfahrungen einbringen. Er ver-wies auf die in Nürnberg seit derGründung des Netzwerkes erzieltendeutlich besseren statistischen Gesund-heitswerte im Vergleich zu Gesamt-Bay-ern, aber auch darauf, dass eine hoheVertrauensebene geschaffen werdenmüsse, damit niemand im Netzwerk denEindruck habe, er würde „über den Tischgezogen!“. Dann könne es gelingen, die

Behandlungsprozesse schrittweise zuverbessern und gleichzeitig vorhandeneEinsparpotenziale zu nutzen.Ins gleiche Horn stieß im übrigen auch derLeiter des Frankfurter Gesundheitsamtes,Prof. Dr. Dr. René Gottschalk, der in sei-nen Grußworten keinen Zweifel daran ließ,dass das Gesundheitsnetzwerk auf seineUnterstützung bauen darf. n

„Die regionale Versorgung im ländlichenRaum wird in Zukunft eine völlig anderesein. Sie wird erstens vernetzt erfolgen –in ambulant-stationären Netzwerken. Zwei-tens wird sie sich auf die Grundversorgungbeschränken, während in den größerenZentren die Spezialisten sitzen.“

Dr. Boris Augurzky

„Die Vorgabe des ordnungspolitischen undleistungsrechtlichen Rahmens kann nur

zentral erfolgen, um so den gleichberech-tigten Zugang aller Versicherten zu denLeistungen zu gewährleisten. Zur optima-len Ausgestaltung dieses Rahmens für denindividuellen Versicherten und auch zur Er-probung innovativer Versorgungsangebotebedarf es jedoch der intimen Kenntnis derlokalen Gegebenheiten.“

Prof. Dr. h.c. Herbert Rebscher

„Die gesundheitliche Versorgung der Zu-kunft muss regional optimal adaptiert sein.In Form integrierter Gesundheitsnetze or-ganisieren die beteiligten Leistungserbrin-ger als Behandlungsteam für jeden ihrerPatienten ein individuelles Hilfs- und Ver-sorgungsnetz. Im Mittelpunkt steht dasAngebot einer umfassenden, nachweisbarhochqualitativen Versorgung über alle Sek-toren hinweg.“

Dr. med. Veit Wambach

„Gemeinsames und kommunikatives Han-deln im Gemeinwesen ist für Dienstleisterin Pflege und Medizin das Gebot derStunde, um künftig Versorgung überhauptnoch ,gestalten’ zu können.“

Beate Glinski-Krause

„Im GKV- Gesundheitsstrukturgesetzkommt der Neuregelung der Bedarfspla-nung eine zentrale Rolle bei der dringendnotwendigen Verbesserung der Versor-gungsrealität zu. Die derzeitige Planung spiegelt den Ver-sorgungsbedarf überhaupt nicht wider. Eswurde seinerzeit mehr oder weniger derZulassungsbestand als Bedarf definiertund die so gegriffenen Zahlen festge-schrieben.“

Dr. med. Wolfgang Wesiack

Burn Out ist in aller Munde undmacht vor niemandem Halt.Bürgermeister, Bundesligatrai-

ner oder Angestellter. Jeden kann estreffen. Wir sprachen mit Priv. Doz.Dr. med. habil. Michael Grube überdie neue Volkskrankheit.

Eine aktuelle DAK-Studie sagt zwar,dass die Menschen in Frankfurt undim Taunus besonders gesund sind.Gleichzeitig aber zeigt sie einen deut-lichen Anstieg im Bereich der Depres-sionen. Können Sie das bestätigen?Priv. Doz. Dr. Grube: Ja, wobei die Stu-die der DAK durch europaweites Zahlen-material gestützt wird. In dreidiagnostischen Kategorien haben wirdeutliche Anstiege: Depressionen,Suchtkrankheiten und Demenzen. DieDemenzen lassen sich über das, durchden medizinischen Fortschritt, gestie-gene Durchschnittsalter erklären. DieDepressionen und Suchtkrankheiten las-sen sich auf die veränderten Lebensum-stände zurückführen. Familien sind heuteoft Patchwork-Familien oder auch allein-erziehende Elternteile, zusätzlich wirdvon Arbeitnehmern eine hohe geografi-sche Mobilität abverlangt. Und: Es gibtheute wesentlich mehr Menschen, die imNiedriglohnsektor arbeiten und oft zweiJobs benötigen, um ihre Familie ernährenzu können. Dies sind Stress-Faktoren,die den Anstieg erklären.

Also ist Burn Out alles andere als einModewort?Priv. Doz. Dr. Grube: Zunächst: Burn Outist ein zweischneidiger Begriff. Zum einenhat der Begriff den Vorteil für das Indivi-duum, psychische Einschränkungen anzu-nehmen, weil man sich im jahrelangenEngagement für die Firma und Familie„ausgebrannt“ hat. Das ist akzeptabler, alswenn man durch ein krankheitsbedingtesinnerliches Geschehen nicht mehr kann.Der Nachteil ist, dass man damit etwas be-schönigend Zustände bezeichnet, die inWirklichkeit schweren Depressionen ent-sprechen und eben nicht mit kleinen Ver-änderungen des Lifestyle, mit Ayur-veda-Kuren oder einem netten Urlaub um-zukehren sind. Vielmehr bedarf es tat-sächlich einer Psychotherapie. Eventuellmit pharmakologischer Behandlung odersogar einem stationären Aufenthalt.

Stehen die gestiegenen Zahlen im Be-reich Suchterkrankungen im direktenZusammenhang mit den hohen De-pressions-Werten?Priv. Doz. Dr. Grube: Natürlich sind Al-kohol und Drogen ein Pseudo-Bewälti-gungsversuch. Aber unabhängig vonBurn Out und Depressionen ist durcheine von der EU gestützte Studie bewie-sen, dass ein Anstieg in der primärenSuchtentwicklung zu verzeichnen ist. Al-kohol ist eine psychotrope Substanz, dieberuhigend und entängstigend wirkt undsomit bei Menschen vermehrt konsu-miert wird. In der Trias Substanz, Per-sönlichkeit und gesellschaftliche Akzep-tanz kann es zu Suchterkrankungen kom-men, die in keiner direkten Verbindungzum Burn Out stehen. Alkohol wird ineinem depressiven Zustand natürlich oftgetrunken, um sich zu entspannen, es istaber keine Voraussetzung, um Alkohol zutrinken, unter Depressionen zu leiden.

Burn Out beschreibt allein von derBegrifflichkeit her das Endstadium:ausgebrannt sein. Was aber sind dieIndikatoren. Was kann ich präventivtun?Priv. Doz. Dr. Grube: Es gibt keine idea-len Situationen, nicht im beruflichen, fa-miliären oder partnerschaftlichen Bereichund somit gilt es, sich bewusst zu ma-chen, was die Auslöser für meine Stress-momente sind und welche Empfindungenich dabei habe. Sich über seine eigenenemotionalen Beteiligungen während die-ser Stressmomente Rechenschaft abzu-legen und sich im nächsten Schritt darumzu kümmern, wie ich diesen Empfindun-gen entgegentreten kann. Als hektischeroder schnell gestresster Mensch emp-fiehlt es sich zum Beispiel, Entspan-nungsmethoden zu erlernen, oder alsaggressiver und schnell wütenderMensch, diese Art der Gefühle mit Sportzu kompensieren. Man muss aber auchda differenzieren, in welchem Stadium ichmich befinde. Bei hohen Leistungseinbu-ßen durch schwere psychische Störun-gen hilft das dann natürlich nicht.

Gibt es einen Diagnoseschlüssel fürBurn Out?Priv. Doz. Dr. Grube: Nein. Burn Out ist le-diglich ein Begriff und keine diagnostizier-bare Krankheit. In der ICD-10 wird dieser

Begriff unter „Faktoren, die den Gesund-heitszustand beeinflussen (Z 00 – Z 99)“subsumiert.

Burn Out betrifft – öffentlich wahr-nehmbar – Menschen, die mitten imLeben stehen. Sie haben in Ihrer täg-lichen Arbeit aber gerade auch ältereMenschen im Fokus, die mit dem„Loslassen“ müssen konfrontiertsind, und bieten den Betroffenen Ge-sprächstherapien an.Priv. Doz. Dr. Grube:Wichtig ist auch hierzunächst die diagnostische Einschätzung.Es lässt sich nicht alles über einen Kammscheren und es gibt auch im hohen Alterdie Notwendigkeit, pharmakologisch aktivzu werden. Dies hängt vom Einzelfall ab.Geht es um das Problem der Rollenverän-

derung im Leben, mit den Fragen „werdeich noch gebraucht“, „wie erhalte ichmeine Lebensstruktur“, ist es auch hierwichtig, im Alltag eine Beschäftigung zufinden. Sich beispielsweise ehrenamtlichzu engagieren oder Vereinen beizutretenund somit dem Gefühl des Nicht-ge-braucht-Werdens entgegenzutreten. Es istauch eine Aufgabe der Gesellschaft, be-sonders wegen der demografischen Ver-änderungen, Aktivitäten für Ältere mehr zukultivieren. Also, das entstandene Vakuumzu füllen. Mit dem Angebot der Ge-sprächstherapien machen wir einen erstenSchritt für die Betroffenen in höherem Le-bensalter, ihre Bedürfnisse zu reflektierenund konstruktive Handlungsperspektivenzu entwickeln. n

Einfach ausgebranntIm Gespräch mit Priv. Doz. Dr. med. habil. Michael Grube von der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie – Psychosomatik

Hohe Expertise auf dem Gebietder künstlichen Gelenke

Die demographische Entwicklung unserer Ge-sellschaft führt unweigerlich zu einer Zunahmean Patienten mit einer behandlungsbedürftigenArthrose (Gelenkabnutzung). Dem Wunschnach Schmerzfreiheit und Erhalt der körperli-chen Aktivität bis ins hohe Alter trotz Arthrosekann im Frühstadium der Erkrankung durch ge-lenkerhaltende Operationen oder im fortge-schrittenen Stadium durch die Implantationeiner Endoprothese entsprochen werden. Eine Endoprothese hat eine Standzeit vondurchschnittlich 15 Jahren, dank verbesserterMaterialien sogar länger. Das Klinikum bietetein breites Spektrum zur Behandlung von Ge-lenkschäden durch Endoprothesen an. Dabeikommen nur Produkte zum Einsatz, bei denenlangjährige, gute Erfahrungen vorliegen. Selbstbei Lockerung einer Endoprothese ist durcheine Wechseloperation wieder eine gute Funk-tion erzielbar. Entscheidend für die Haltbarkeiteines Kunstgelenks ist die Qualität des Im-plantates selbst, aber insbesondere auch diePräzision der Operation.Das Ärzteteam des Schwerpunktes Orthopädieder Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgieunter Leitung von Chefarzt Prof. Dr. med. Wolf-gang Daecke verfügt über eine langjährige Er-fahrung in der Implantation von Kunstgelenkenund kann somit eine sehr hohe Qualität der en-doprothetischen Versorgung gewährleisten,was sich nicht zuletzt in der hohen Nachfrageseitens der Patienten widerspiegelt. „Nebender Endoprothetik hat aber insbesondere diemoderne gelenkerhaltende Chirurgie zur Prä-vention des Fortschreitens der Arthrose einenbedeutenden Stellenwert. Die Verzögerungoder gar Vermeidung der Prothesenimplanta-tion ist das wesentliche Ziel der gelenkerhal-tenden Chirurgie“, erläutert Professor Daecke.

Reges Interesse beim Höchster Gesundheits-tag der GNEF: Prof. Dr. med. Wolfgang Daecke,Chefarzt der Orthopädie, informierte am Standder Klinik auch über die Möglichkeiten der ge-lenkerhaltenden Chirurgie bei Arthrose.

Impressum

Herausgeber: Klinikum Frankfurt Höchst GmbHGotenstraße 6-8 • 65929 Frankfurt am MainTelefon: 069 3106-0 (Zentrale)E-Mail: [email protected] • www.KlinikumFrankfurt.de

Petra Fleischer, Unternehmenskommunikation/SprecherinGotenstraße 6-8 • 65929 Frankfurt a.M.Telefon: 069 3106-3818 • Telefax: 069 3106-3822E-Mail: [email protected]

Redaktion: Ulrich Müller-Braun (cpa)Fotos: Ulrich Müller-Braun, Archiv, Maik ReußArtwork und Produktion: KONTRAST

Druck: Societäts-DruckWestdeutsche Verlags- und Druckerei Gesellschaft mbHKurhessenstraße 4-6 • 64546 Mörfelden-WalldorfPrinted in Germany

Priv. Doz. Dr. med. habil Michael Grube, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie – Psychosomatik

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Am 1. August startete fürzwölf Schüler die Ausbil-dung zum Operationstech-

nischen Assistenten am KlinikumFrankfurt Höchst. Sie hatten sichunter insgesamt 70 Bewerbernauf diesen Ausbildungsgangdurchgesetzt. Die Schüler kom-men dabei nicht nur aus demRhein-Main-Gebiet, sondern auchaus dem Saarland und Thüringen.Der Lehrgang wird in diesem Jahrerstmals angeboten.„Bei Operationstechnischen Assistenzenhandelt es sich um einen zeitgemäßenund zukunftsorientierten Gesundheits-fachberuf mit hohem Bedarf am Klini-kum, der dem Trend zur Spezialisierungmit der Delegation von Aufgaben in neueAssistenzberufe in der Medizin undPflege Rechnung trägt“, so Thomas Stein-müller, kaufmännischer Geschäftsführerdes Klinikums Frankfurt Höchst, anläss-lich der Begrüßung der neuen Schüler.Die Ausbildung dauert drei Jahre undwird durch eine schriftliche, mündlicheund praktische Prüfung abgeschlossen.Während der drei Jahre müssen 1.600Stunden theoretischer und praktischerUnterricht sowie mindestens 3.000

Stunden praktische Ausbildung absol-viert werden. Die praktische Ausbildungerfolgt in den verschiedenen Fachdis-ziplinen (Operationseinheiten, Ambu-lanz, Endoskopie, Zentralsterilisation).

Der Ausbildungszugang ist analog zumKrankenpflegegesetz geregelt und setzteinen Realschulabschluss oder eine an-dere gleichwertige, abgeschlosseneSchulausbildung voraus. Ein vorher er-

lernter Beruf von mindestens zweijähri-ger Dauer oder der erfolgreiche Ab-schluss der Krankenpflegehilfeermöglichen auch Hauptschulabsolven-ten den Zugang zu dieser Ausbildung.Wie bei der Ausbildung in den verschie-denen Formen der Gesundheits- undKrankenpflege erhalten die OTA-Schülereine Ausbildungsvergütung. Bis zur end-gültigen Entscheidung über die Finan-zierung dieser Ausbildung über denAusbildungsfonds tritt das Klinikum inVorleistung. „Vor dem Hintergrund desstetigen Bedarfs gerade in den Berei-chen OP, Zentral-Steri ist dies jedocheine lohnende Investition in die eigeneZukunft, da den Absolventen nach er-folgreichem Abschluss der Ausbildungeine Übernahme regelmäßig angebotenwerden kann“, so Steinmüller. Mit demneuen Ausbildungsangebot folgt das Kli-nikum auch einem bundesweiten Trend.Bundesweit gibt es bereits rund 100OTA-Schulen mit Anerkennung der Deut-schen Krankenhausgesellschaft (DKG)mit bis zu 400 Absolventen pro Jahr. n

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Premiere für die besten ZwölfAusbildungsstart für Operationstechnische Assistenzen am Klinikum Frankfurt Höchst

Im Dezember, so schätzt WinfriedNass, der neue Geschäftsführerder zentralen Errichtungsgesell-

schaft (ZEG) für das Klinikum Frank-furt Höchst, könnten die Bau-anträge für die neue Klinik einge-reicht werden. Bis dahin arbeitendie Verantwortlichen mit Volldampfan der Detailplanung. Zeit, denNachbarn für ihr Verständnis zudanken, bleibt trotzdem.Fast ein halbes Jahr lang standen dieBagger auf der Baustelle des neuenHöchster Klinikums in der Windthorst-straße nicht still. Neben dem Abriss derHäuser mit der Hausnummer Windt-horststraße 21, 23 und 25 wurden sämt-liche vorbereitende Erdarbeiten fürAnschlüsse und Leitungen umgesetzt.Und das alles ohne Murren der Anlieger,wie der Geschäftsführer der zentralenErrichtungsgesellschaft (ZEG) für das Kli-nikum Frankfurt Höchst, Winfried Nass– er trat am 13. Juli die Nachfolge vonRosemarie Heilig an – jetzt noch einmal

bestätigte: „Es gab zwar einige Anrufe,aber die meisten haben die Notwendig-keit der Bauarbeiten akzeptiert. Dafürmüssen wir uns bedanken“, dankte erden Anwohnern, die seit März mit Lärm-und Staubbelästigungen leben mussten.Der Bauantrag für den Neubau der Kli-nik werde noch in diesem Jahr gestellt,kündigt Nass an. Das hänge jedochnoch von den Vorplanungen und Gut-achten ab. Derzeit werde Tag für Tag anden Feinplanungen für die neue Höchs-ter Klinik, die als erste in Deutschland imPassivhaus-Standard erbaut wird, gear-beitet. Der Neubau soll das bestehendeHauptgebäude bis 2015 ersetzen undauch für effektivere Strukturen und Ver-sorgungsabläufe sorgen.Und auch über die Flächen, die durchden Abriss der alten Klinikgebäude freiwerden, wird bereits nachgedacht. Ineinem städtebaulichen Gutachterverfah-ren wurden bereits Vorschläge erarbei-tet, wie die Grundstücke künftig fürWohnen und Arbeiten genutzt werden

könnten. Die schönsten davon wurdenim Bolongaropalast ausgestellt. Die Be-bauung der Flächen hängt stark vomZeitplan des Abrisses und Neubaus derKlinik ab, soll aber voraussichtlich inmehreren Schritten erfolgen.

Bündnis für Familien hilft beider Klinik-Planung

Wie muss der Eingangsbereich eines Kli-nikums gestaltet sein? Was ist beim Leit-system für Sehbehinderte zu beachten?Wie kann die Diskretion im Informati-onsbereich gewährleistet sein? Auch sol-che Fragen müssen im Rahmen derDetailplanungen für den Klinik-Neubaubeantwortet werden. Über die Nutzer-gespräche im Klinikum hinaus hat sichdas im vergangenen Jahr auf Initiativeder ehemaligen Geschäftsführerin derZEG und jetzigen Frankfurter Gesund-heitsdezernentin Rosemarie Heilig ge-gründete Familienbündnis für denFrankfurter Westen zur Aufgabe ge-

macht, auch bei der Neubauplanung desKlinikums mit guten Ideen beratend zurSeite zu stehen. Ende Oktober sollenkonkrete Handlungsempfehlungen vor-gelegt werden.Zu den Mitgliedern der gleichnamigenArbeitsgruppe gehören: Barbara Stroh-mayer (stellv. Betriebsratsvorsitzendedes Klinikums), Nadja Guido (Schwerbe-hindertenbeauftragte des Klinikums),Monika Hoffmann (Frankfurter Bündnisfür Familien), Stefanie Kimpel (Stations-leitung ZNA), Gianina Zimmermann(Frauenbeauftragte des Klinikums), An-gela Spengler (Büro der Frauenbeauf-tragten des Klinikums), Dagmar Thiel(Projektgruppe Kind in Nied), Udo Findt(ZEG), Susanna Zmic (Krankenpflegerinim Klinikum), Andreas Heinz (Kinderbe-auftragter Frankfurt Höchst), Benno Lö-wenberg (Initiative Bunter Tisch Höchst),Hans-Georg Ulmer (Jugend- und Kultur-zentrum Höchst). n

Dank an die NachbarnKlinik-Neubau bekommt derzeit seinen Feinschliff – Bauantrag im Dezember 2012

Posterpreis der Sektion Kindertraumatologie

„Auch gesunde Achillessehnen können unterUmständen reißen“, so das Fazit von Dr. med.Bernhard Unkel, Oberarzt der Klinik für Kin-derchirurgie am Klinikum Frankfurt Höchst, derauf der 31. Jahrestagung der Sektion Kinder-traumatologie der Deutschen Gesellschaft fürUnfallchirurgie (DGU) und der Deutschen Ge-sellschaft für Kindertraumatologie in Halle/Saale mit dem Posterpreis in der KategorieFallvorstellung ausgezeichnet wurde.

Wieso tritt eine solche Verletzung bei einerLeistungssportlerin in diesem jungen Alter auf,fragten sich Kinder- und Unfallchirurgen desKlinikums Frankfurt Höchst gleichermaßen.Auch in der internationalen Literatur warenhierzu kaum Fälle publiziert. Erfreulich: Inzwi-schen ist die Verletzung vollständig ausgeheiltund das Mädchen kann ihren Fuß wieder vollbelasten.

Auszeichnung für Einsatz bei Organspende

Seit 2003 zeichnen das Hessische Sozialmi-nisterium und die Region Mitte der DSO jähr-lich ein Krankenhaus aus, das sich besondersfür die Organspende eingesetzt hat. Ziel ist es,die Anstrengungen individueller Krankenhäu-ser zu würdigen und sie damit zu weiterem Ein-satz für die Organspende zu motivieren. Außer-dem soll die Auszeichnung ein Ansporn für an-dere Krankenhäuser sein, sich in der Organ-spende zu engagieren.In Abstimmung mit dem Fachbeirat der Regionwurde in diesem Jahr die Klinikum FrankfurtHöchst GmbH für die Ehrung ausgewählt. DerTransplantationsbeauftragte der Klinik, Dr.med. Franz Lindenberg, hat dort mit Unter-stützung der Geschäftsführung feste Ablauf-pläne für eine Organspende etabliert. Eswerden regelmäßig Fortbildungsveranstaltun-gen für ärztliches und pflegerisches Personalangeboten. Das Klinikum vertritt das ThemaOrganspende auch nach außen in öffentlichenInformationsveranstaltungen.

Die Ausbildung zum Operationstechni-schen Assistenten (OTA) ist durch dieDeutsche Krankenhausgesellschaft

(DKG) geregelt. „Die ausgebildetenOTAs können in einer OP-Abteilung, inder Ambulanz, in der Endoskopie undin einer Zentralsterilisation eingesetztwerden“, erläutert Katja Kister, Leite-rin der OTA-Schule am Klinikum Frank-furt Höchst. Nach der Ausbildung zurKrankenschwester und Fachweiterbil-dung zur Fachkrankenschwester fürden Operationsdienst arbeitete sie alsSchulassistentin am KreiskrankenhausGummersbach. Hier baute sie denAusbildungsgang zum Operationstech-nischen Assistenten (OTA) mit auf. ImJahr 2000 wechselte sie als Lehr-gangsleitung an das Universitätsklini-kum Frankfurt am Main. Berufs-begleitend absolvierte sie von 2001 bis

2005 das Studium der Pflegepädago-gik an der katholischen Fachhoch-schule in Köln mit dem AbschlussDiplom-Berufspädagogin. Der vonKatja Kister im Rahmen ihrer Diplom-arbeit verfasste Curriculumentwurfwurde als Projekt der Deutschen Kran-kenhaus Gesellschaft (DKG) an fünfOTA-Schulen in Deutschland erprobtund von ihr als Mentorin der Schulenbegleitet. Im Anschluss wurde aufGrundlage des Curriculums die neueAusbildungs- und Prüfungsempfehlungder DKG vom 20. September 2011 ver-fasst und ist seit Oktober 2011 für alleDKG-anerkannten OTA-Schulen inDeutschland verpflichtend.

Geschäftsführer der zentralen Errichtungsgesellschaft (ZEG), Winfried Nass

Page 4: Quali tä v erb s n - klinikumfrankfurt.de€¦ · von Arbeitnehmern eine hohe geografi-sche Mobilität abverlangt. Und: Es gibt heute wesentlich mehr Menschen, die im Niedriglohnsektor

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Termine

Dienstag, 2. Oktober, 6. November und 4. DezemberBlutspende-AktionBlut spenden im Klinikum Frankfurt Höchst inKooperation mit dem Blutspendedienst desDRK jeweils von 13 bis 19 Uhr im Gemein-schaftsraum (Gebäude A, 2. OG)

Samstag, 6. Oktober1. Fachtagung Pflege-Neurologie Stroke UnitDie Fachtagung Pflege-Neurologie Stroke Unitunter Leitung von Prof. Dr. med. Thorsten Stei-ner, Chefarzt der Klinik für Neurologie, undChristof Reinmüller, Pflegedienstdirektor, rich-tet sich vornehmlich an Pflegepersonal, das In-teresse hat, die therapeutischen Möglichkeitendes erfahrenen Stroke Teams kennenzulernen,sich persönlich fortzubilden und Kontakte zuknüpfen. Los geht’s um 9 Uhr im Gemein-schaftsraum. Die Veranstaltung ist bei der Re-gistrierung beruflich Pflegender mit 6Fortbildungspunkten anerkannt. Weitere Infor-mationen und Anmeldung unter Telefon (069)3106-2398 oder per E-Mail an [email protected]

Montag, 22. Oktober Ballsportler aufgepasstDr. med. Harald Hake, Chefarzt der Unfallchi-rurgie sowie Sporttraumatologie, sowie wei-tere Partner des GesundheitsnetzwerkesRhein-Main informieren um 18 Uhr über dasThema „Sportverletzungen: Was nun? - Infor-mationen zum primären Behandlungsablauf“Linder Sports Academy, Otto-Fleck-Schneise 8,60528 Frankfurt am MainAnmeldungen unter [email protected].

Dienstag, 30. OktoberPatientenforumZum Thema „Aufgaben einer Zentralen Not-aufnahme“ wird Dr. med. Peter-Friedrich Pe-tersen, Chefarzt der Zentralen Notaufnahme,von 19 bis 20.30 Uhr beim nächsten Patienten-Forum aus der Reihe „Medizin höchst aktuell:Patienten fragen – Ärzte antworten“ im Ge-meinschaftsraum (Gebäude A, 2. OG) des Kli-nikums den Gästen Rede und Antwort stehen.Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nichterforderlich.

Freitag + Samstag, 16. + 17. NovemberAzubi- und StudientageSchulen des Ausbildungszentrums des Klini-kums informieren bei den Azubi- und Studien-tagen 2012 über verschiedene Ausbildungs-berufe (Ort: Messe Frankfurt – Halle 1.2, Stand152a)

Dienstag, 27. NovemberPatienten-ForumDas nächste Patienten-Forum aus der Reihe„Medizin höchst aktuell: Patienten fragen –Ärzte antworten“ findet von 19 bis 20.30 Uhrim Gemeinschaftsraum (Gebäude A, 2. OG)des Klinikums mit tatkräftiger Unterstützungder Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- undThoraxchirurgie, der Klinik für Radiologie, Neu-roradiologie und Nuklearmedizin, der Klinik fürInnere Medizin 1 (Kardiologie, konservative In-tensivmedizin, Angiologie) und der Klinik für In-nere Medizin 2 (Gastroenterologie, Diabe-tologie/Endokrinologie, Infektiologie, Allge-meine Innere Medizin) statt. Zum Thema „Ge-fäßmedizin interdisziplinär: Das Gefäßzentrumstellt sich vor“ stehen den Gästen u.a. GuidoRouhani, Oberarzt der Klinik für Chirurgie, Dr.med. Jürgen Reusch, Oberarzt der Klinik für In-nere Medizin 2, und Prof. Dr. med. Markus Mül-ler-Schimpfle, Chefarzt der Klinik fürRadiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedi-zin, Rede und Antwort. Los geht’s um 19 Uhr.Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nichterforderlich.

Drei Prozent aller Krebser-krankungen sind Pankreas-karzinome, also Tumoren

der Bauchspeicheldrüse. Pankre-astumore sind durch ihreschlechte Prognose sehr gefürch-tet. In Deutschland erkrankenjährlich rund 13.000 Menschendaran. Männer und Frauen sind in etwa gleichhäufig betroffen. Allein im KlinikumFrankfurt Höchst werden pro Jahr über70 Eingriffe an der Bauchspeicheldrüsewegen bösartiger oder gutartigerBauchspeicheldrüsenerkrankungen(Karzinom, Krebsvorstufen, akuter undchronischer Pankreatitis) durchgeführt.Alle Patienten werden gemeinsam mitden Gastroenterologen, Radiologen,Strahlentherapeuten, Onkologen, Anäs-thesisten und Pathologen in einer inter-disziplinären Expertenkonferenz be-sprochen. Bei besonderem Bedarf desBetroffenen kommen auch die Psycho-onkologen dazu. Mit Erfolg für den Pa-tienten. Die Sterblichkeit der Ope-rationen lag dabei unter zwei Prozent,also sogar sechs Prozent unter dem vonder Deutschen Gesellschaft für Allge-mein- und Viszeralchirurgie (DGAV) vor-gegebenen Mindestrate für eineZertifizierung als Kompetenzzentrum,wo die Qualität der bisher geleistetenArbeit durch die DGAV jetzt mit der Zer-tifizierung des Klinikums als Kompe-tenzzentrum für chirurgische Erkran-kungen des Pankreas anerkannt wurde. Prof. Dr. med. Matthias Schwarzbach,Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Tho-rax-, Viszeral- und Gefäßchirurgie amKlinikum Frankfurt Höchst, zeigte sicherfreut über die Anerkennung der ge-meinsamen Arbeit: „Trotz aller Fort-

schritte in der Medizin handelt es sichnach wie vor um eine besondersschwierig zu diagnostizierende und zutherapierende Krebserkrankung, dievon Operateuren und Therapeutenhohe Qualifikationen und ein Höchst-maß an interdisziplinärer Arbeit ver-langt. Auch hier gilt: Je erfahrener derOperateur ist, desto geringer die Ratemöglicher Komplikationen.“ Um dieVersorgungsqualität in der Fläche si-cherzustellen, sei gerade die Expertisespezialisierter Zentren gefordert.Wird ein Pankreaskarzinom sehr frühfestgestellt und behandelt, steigen dieChancen auf eine Heilung. Nur eine on-kologisch radikale Operation kann denPankreaskrebs heilen oder die Lebens-zeit betroffener Patienten nachhaltigverlängern. Ein weiterer positiver Effektnach der Operation ist eine verbesserte

Lebensqualität ohne quälende Schmer-zen oder Unmöglichkeit der Nahrungs-aufnahme. Mit der Zunahme vonPankreastumoren, die eine Vorstufezum Pankreaskrebs darstellen, müssendie Mediziner heute umgehen. „Die mo-derne MRT- und CT-Diagnostik bringtvermehrt kleine Tumore als Zufallsbe-funde zutage. Zu diesen zählen auch diezystischen Pankreastumoren (sog.IPMN – intrapapilläre muzinöse Neo-plasie), die zumeist Vorstufen von Krebsdarstellen“, erläutert Prof. Dr. Markus

Müller-Schimpfle, Chefarzt der Klinikfür Radiologie, Neuroradiologie und Nu-klearmedizin und Seniorpartner derüberörtlichen GemeinschaftspraxisMainzer Landstraße. „Neben der hohenEmpfindlichkeit ist aber auch die Ver-meidung eines falschen Alarmes durchintegrierte Beurteilung der verschiede-nen bildgebenden Verfahren anzustre-ben, um unnötige belastende Eingriffezu vermeiden“, so Müller-Schimpfle. n

Mit ein.BLICK gewinnen

Das Neue Theater Höchst feiert in diesemJahr seinen 25. Geburtstag. Mit einemJubiläumswochenende am 20. und 21.

Oktober. Aber auch ansonsten bietet die äl-teste Kleinkunstbühne Deutschlands im 25. Jahrein wie gewohnt starkes Programm und na-türlich den Varieté-November.Und genau dorthin wollen wir einmal mehr unsereLeser entführen. Wir verlosen 3x2 Karten für dasHerbstvarieté am 1. November.Alles, was Sie tun müssen, ist, eine Postkarte mit demStichwort „ein.BLICK“ bis zum 31. Oktober an das Klini-

kum Frankfurt Höchst, Gotenstraße 6-8, 65929 Frankfurt oder eine Mail an [email protected] zu schicken und ein wenig auf Fortuna zu bauen. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.

Arzt – DeutschDeutsch – Arzt

Anaphylaxie – Besonders schwere Son-derform der Aller-gie, die zum sog. anaphylaktischen Schock mit tödlichem Ausgang führen kann

Endoskop – Ein röhren- oder schlauchförmiges Instrument, das mit einem optischen System ausgestattet ist, mit dem angesehen werden kann, was sich am Ende des Endoskops befindet

Heparin – Gerinnungshemmender Stoff, der zur Verhinde-rung von Blutgerinnseln eingesetzt wird

Reflux – Rückfluss, z.B. von Magensäure

Calogero Mangione (60) undSalvatore Vizzi (45) sindGärtner am Klinikum Frank-

furt Höchst und haben jedeMenge zu tun. Die beiden gebür-tigen Sizilianer arbeiten zusam-men in einer Sieben-Tage-Woche.Werktags von sieben Uhr bis kurznach 15 Uhr sind sie für alle Grün-flächen auf dem immerhin 78.000Quadratmeter großen Klinikarealverantwortlich und auch an denWochenenden ist immer einer da,um das Gelände in einem saube-ren Zustand zu halten.„Früher haben wir auch Blumen selbst-gezogen und verkauft, zum Beispiel beiDienstjubiläen. Vor fünf Jahren wurdedieser Service leider abgeschafft, weildie Unterhaltungskosten für das Ge-wächshaus zu teuer waren und wir nun

mit zwei statt früher sechs Leuten aus-kommen müssen“, bedauert CalogeroMangione, der schon seit 1973 in derGärtnerei arbeitet.Sein Kollege Salvatore Vizzi ist eigentlichgelernter Schlosser und seit zwölf Jah-ren in der Gärtnerei tätig. „Priorität hatdie tägliche Pflege des Rondells amHaupteingang. Außer den großen Bäu-men machen wir aber alles, das heißt jenach Jahreszeit Rasen mähen, Blumenpflanzen, Rosenpflege oder Sträucherzurückschneiden.“ Einmal pro Wochesäubern sie mit dem Laubbläser dieParkplätze, zweimal pro Jahr werden dieFilteranlagen des Fischteichs gesäubertund von Mitte November bis Mitte Märzsind die beiden Männer zudem für denWinterdienst auf dem Klinikgelände zu-ständig. n

Neue Chancen für BetroffeneBessere Diagnostik ermöglicht frühere Erkennung von Bauchspeicheldrüsenerkrankungen

NachgefragtWer sorgt eigentlich dafür, dass die Gartenanlagen im Klinikum immer tipptopp aussehen?

Prof. Dr. med. Johannes O. Jost (DGAV, 3. v. l.) überreichte das Zertifikat an Prof.Dr. med. Matthias Schwarzbach (4. v. r.) sowie an die die weiteren an der Versor-gung der Pankreaspatienten beteiligten Bereiche (v. l.): Prof. Dr. med. Hans-GünterDerings, Chefarzt der Onkologie und Leiter des Tumorzentrums, Dr. med. ChristofKugler, medizinischer Geschäftsführer, Prof. Dr. med. Markus Müller-Schimpfle,Chefarzt der Radiologie, sowie PD Dr. med. Michael Grube, Chefarzt der Klinik fürPsychiatrie, Psychotherapie – Psychosomatik.

Gärtner aus Leidenschaft: Calogero Mangione (l.) und Salvatore Vizzi (r.).