Quantencomputer: Einführungabel/lehre/SS03/Quanten/vortraege/Lange.pdf · Quantencomputer, da die...

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Quantencomputer: Einführung Martin Lange Institut f ¨ ur Informatik Ludwig-Maximilians-Universit ¨ at M ¨ unchen Quantencomputer: Einf ¨ uhrung – p.1/29

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  • Quantencomputer: EinführungMartin Lange

    Institut für Informatik

    Ludwig-Maximilians-Universität München

    Quantencomputer: Einführung – p.1/29

  • Einleitung

    Quantencomputer: Einführung – p.2/29

  • Geschichte

    Computer sind physikalische Geräte, unterliegen denGesetzen der Physik

    was sind die Gesetze der Physik?

    klassische Physik ist nicht widerspruchsfrei

    Anfang des 20. Jh.: Quantenmechanik

    Vorteil: beschreibt die Welt besser als klassische Physik

    Nachteil: nicht sonderlich intuitiv

    Quantencomputer: Einführung – p.3/29

  • Geschichte

    Computer sind physikalische Geräte, unterliegen denGesetzen der Physik

    was sind die Gesetze der Physik?

    klassische Physik ist nicht widerspruchsfrei

    Anfang des 20. Jh.: Quantenmechanik

    Vorteil: beschreibt die Welt besser als klassische Physik

    Nachteil: nicht sonderlich intuitiv

    Quantencomputer: Einführung – p.3/29

  • Geschichte

    Computer sind physikalische Geräte, unterliegen denGesetzen der Physik

    was sind die Gesetze der Physik?

    klassische Physik ist nicht widerspruchsfrei

    Anfang des 20. Jh.: Quantenmechanik

    Vorteil: beschreibt die Welt besser als klassische Physik

    Nachteil: nicht sonderlich intuitiv

    Quantencomputer: Einführung – p.3/29

  • Geschichte

    Computer sind physikalische Geräte, unterliegen denGesetzen der Physik

    was sind die Gesetze der Physik?

    klassische Physik ist nicht widerspruchsfrei

    Anfang des 20. Jh.: Quantenmechanik

    Vorteil: beschreibt die Welt besser als klassische Physik

    Nachteil: nicht sonderlich intuitiv

    Quantencomputer: Einführung – p.3/29

  • Geschichte

    Computer sind physikalische Geräte, unterliegen denGesetzen der Physik

    was sind die Gesetze der Physik?

    klassische Physik ist nicht widerspruchsfrei

    Anfang des 20. Jh.: Quantenmechanik

    Vorteil: beschreibt die Welt besser als klassische Physik

    Nachteil: nicht sonderlich intuitiv

    Quantencomputer: Einführung – p.3/29

  • Geschichte

    Computer sind physikalische Geräte, unterliegen denGesetzen der Physik

    was sind die Gesetze der Physik?

    klassische Physik ist nicht widerspruchsfrei

    Anfang des 20. Jh.: Quantenmechanik

    Vorteil: beschreibt die Welt besser als klassische Physik

    Nachteil: nicht sonderlich intuitiv

    Quantencomputer: Einführung – p.3/29

  • Die Church-Turing-These

    allgemein akzeptiert in der Informatik:

    Quantencomputer: Einführung – p.4/29

  • Die Church-Turing-These

    allgemein akzeptiert in der Informatik:

    Jeder Algorithmus kann als (probabilistische)Turing-Maschine dargestellt werden.

    Quantencomputer: Einführung – p.5/29

  • Die Church-Turing-These

    allgemein akzeptiert in der Informatik:

    Jeder Algorithmus kann als (probabilistische)Turing-Maschine dargestellt werden.

    wichtiger Aspekt des Modells Turing-Maschine:

    Quantencomputer: Einführung – p.6/29

  • Die Church-Turing-These

    allgemein akzeptiert in der Informatik:

    Jeder Algorithmus kann als (probabilistische)Turing-Maschine dargestellt werden.

    wichtiger Aspekt des Modells Turing-Maschine:

    Satz: Es gibt eine universelle Turing-Maschine.

    Quantencomputer: Einführung – p.7/29

  • Die Church-Turing-These

    allgemein akzeptiert in der Informatik:

    Jeder Algorithmus kann als (probabilistische)Turing-Maschine dargestellt werden.

    wichtiger Aspekt des Modells Turing-Maschine:

    Satz: Es gibt eine universelle Turing-Maschine.

    Idee wird in jedem Computer benutzt, geht auf von Neumann

    zurück

    Quantencomputer: Einführung – p.8/29

  • Deutschs Idee

    Problem mit Church-Turing-These: unbeweisbar wegen BegriffAlgorithmus

    Deutsch: evtl. stärkere These beweisbar

    Jeder physikalische Prozess läßt sich auf Maschinesimulieren.

    Aber was ist ?

    Quantencomputer, da die Welt quantenmechanisch ist

    Quantencomputer: Einführung – p.9/29

  • Deutschs Idee

    Problem mit Church-Turing-These: unbeweisbar wegen BegriffAlgorithmus

    Deutsch: evtl. stärkere These beweisbar

    Jeder physikalische Prozess läßt sich auf Maschinesimulieren.

    Aber was ist ?

    Quantencomputer, da die Welt quantenmechanisch ist

    Quantencomputer: Einführung – p.9/29

  • Deutschs Idee

    Problem mit Church-Turing-These: unbeweisbar wegen BegriffAlgorithmus

    Deutsch: evtl. stärkere These beweisbar

    Jeder physikalische Prozess läßt sich auf Maschine

    simulieren.

    Aber was ist ?

    Quantencomputer, da die Welt quantenmechanisch ist

    Quantencomputer: Einführung – p.9/29

  • Deutschs Idee

    Problem mit Church-Turing-These: unbeweisbar wegen BegriffAlgorithmus

    Deutsch: evtl. stärkere These beweisbar

    Jeder physikalische Prozess läßt sich auf Maschine

    simulieren.

    Aber was ist

    ?

    Quantencomputer, da die Welt quantenmechanisch ist

    Quantencomputer: Einführung – p.9/29

  • Deutschs Idee

    Problem mit Church-Turing-These: unbeweisbar wegen BegriffAlgorithmus

    Deutsch: evtl. stärkere These beweisbar

    Jeder physikalische Prozess läßt sich auf Maschine

    simulieren.

    Aber was ist

    ?

    Quantencomputer, da die Welt quantenmechanisch ist

    Quantencomputer: Einführung – p.9/29

  • Von Interesse für die Informatik

    Quantencomputer ist Berechnungsmodell

    Wie verhält er sich zu anderen (z.B. TM, Schaltkreisen,Prog.-sprachen, . . . ) bzgl. der Berechnungsstärke?

    Antwort:

    mindestens so stark:kann per Definition TM simulieren

    höchstens so stark:kann auf TM simuliert werden

    Quantencomputer: Einführung – p.10/29

  • Von Interesse für die Informatik

    Quantencomputer ist Berechnungsmodell

    Wie verhält er sich zu anderen (z.B. TM, Schaltkreisen,Prog.-sprachen, . . . ) bzgl. der Berechnungsstärke?

    Antwort:

    mindestens so stark:kann per Definition TM simulieren

    höchstens so stark:kann auf TM simuliert werden

    Quantencomputer: Einführung – p.10/29

  • Von Interesse für die Informatik

    Quantencomputer ist Berechnungsmodell

    Wie verhält er sich zu anderen (z.B. TM, Schaltkreisen,Prog.-sprachen, . . . ) bzgl. der Berechnungsstärke?

    Antwort:

    � mindestens so stark:kann per Definition TM simulieren

    höchstens so stark:kann auf TM simuliert werden

    Quantencomputer: Einführung – p.10/29

  • Von Interesse für die Informatik

    Quantencomputer ist Berechnungsmodell

    Wie verhält er sich zu anderen (z.B. TM, Schaltkreisen,Prog.-sprachen, . . . ) bzgl. der Berechnungsstärke?

    Antwort:

    � mindestens so stark:kann per Definition TM simulieren

    � höchstens so stark:kann auf TM simuliert werden

    Quantencomputer: Einführung – p.10/29

  • Das ist aber noch nicht alles . . .

    Aber: Simulation auf TM vermutlich exponentiell!

    Quantencomputer interessant für Komplexitätstheorie, denn:

    bekannte Komplexitätsklassen (P, NP, PSPACE, EXPTIME)robust weil unabhängig von Maschinenmodell

    gilt das auch für Quantencomputer?

    Quantencomputer: Einführung – p.11/29

  • Das ist aber noch nicht alles . . .

    Aber: Simulation auf TM vermutlich exponentiell!

    Quantencomputer interessant für Komplexitätstheorie, denn:

    bekannte Komplexitätsklassen (P, NP, PSPACE, EXPTIME)robust weil unabhängig von Maschinenmodell

    gilt das auch für Quantencomputer?

    Quantencomputer: Einführung – p.11/29

  • Das ist aber noch nicht alles . . .

    Aber: Simulation auf TM vermutlich exponentiell!

    Quantencomputer interessant für Komplexitätstheorie, denn:

    bekannte Komplexitätsklassen (P, NP, PSPACE, EXPTIME)robust weil unabhängig von Maschinenmodell

    gilt das auch für Quantencomputer?

    Quantencomputer: Einführung – p.11/29

  • Das ist aber noch nicht alles . . .

    Aber: Simulation auf TM vermutlich exponentiell!

    Quantencomputer interessant für Komplexitätstheorie, denn:

    bekannte Komplexitätsklassen (P, NP, PSPACE, EXPTIME)robust weil unabhängig von Maschinenmodell

    gilt das auch für Quantencomputer?

    Quantencomputer: Einführung – p.11/29

  • Überblick über das Seminar

    � Begriffsbildung

    der Quantencomputer als Berechnungsmodell(Quanten-TM, -Schaltkreise, -Automaten, . . . )

    Quanten-Komplexitätsklassen

    Algorithmen für Quantencomputer

    Anwendung: Kryptographie

    Programmiersprachen für Quantencomputer

    Quantencomputer: Einführung – p.12/29

  • Überblick über das Seminar

    � Begriffsbildung

    � der Quantencomputer als Berechnungsmodell(Quanten-TM, -Schaltkreise, -Automaten, . . . )

    Quanten-Komplexitätsklassen

    Algorithmen für Quantencomputer

    Anwendung: Kryptographie

    Programmiersprachen für Quantencomputer

    Quantencomputer: Einführung – p.12/29

  • Überblick über das Seminar

    � Begriffsbildung

    � der Quantencomputer als Berechnungsmodell(Quanten-TM, -Schaltkreise, -Automaten, . . . )

    � Quanten-Komplexitätsklassen

    Algorithmen für Quantencomputer

    Anwendung: Kryptographie

    Programmiersprachen für Quantencomputer

    Quantencomputer: Einführung – p.12/29

  • Überblick über das Seminar

    � Begriffsbildung

    � der Quantencomputer als Berechnungsmodell(Quanten-TM, -Schaltkreise, -Automaten, . . . )

    � Quanten-Komplexitätsklassen

    � Algorithmen für Quantencomputer

    Anwendung: Kryptographie

    Programmiersprachen für Quantencomputer

    Quantencomputer: Einführung – p.12/29

  • Überblick über das Seminar

    � Begriffsbildung

    � der Quantencomputer als Berechnungsmodell(Quanten-TM, -Schaltkreise, -Automaten, . . . )

    � Quanten-Komplexitätsklassen

    � Algorithmen für Quantencomputer

    � Anwendung: Kryptographie

    Programmiersprachen für Quantencomputer

    Quantencomputer: Einführung – p.12/29

  • Überblick über das Seminar

    � Begriffsbildung

    � der Quantencomputer als Berechnungsmodell(Quanten-TM, -Schaltkreise, -Automaten, . . . )

    � Quanten-Komplexitätsklassen

    � Algorithmen für Quantencomputer

    � Anwendung: Kryptographie

    � Programmiersprachen für Quantencomputer

    Quantencomputer: Einführung – p.12/29

  • Begriffsbildung

    Quantencomputer: Einführung – p.13/29

  • Quanten-Bits

    QuBit is fundamentale Informationseinheit für Qu.-Computer

    Bit QuBit

    Zustand

    mit

    Messungliefert

    mitmit

    mit

    Zustanddanach

    Quantencomputer: Einführung – p.14/29

  • Quanten-Bits

    QuBit is fundamentale Informationseinheit für Qu.-Computer

    Bit QuBit

    Zustand

    � � �� �� �

    mit

    Messungliefert

    mitmit

    mit

    Zustanddanach

    Quantencomputer: Einführung – p.14/29

  • Quanten-Bits

    QuBit is fundamentale Informationseinheit für Qu.-Computer

    Bit QuBit

    Zustand

    � � �� �� �

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    Zustanddanach

    Quantencomputer: Einführung – p.14/29

  • Quanten-Bits

    QuBit is fundamentale Informationseinheit für Qu.-Computer

    Bit QuBit

    Zustand

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    Messungliefert

    mit

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    mit

    Zustanddanach

    Quantencomputer: Einführung – p.14/29

  • Quanten-Bits

    QuBit is fundamentale Informationseinheit für Qu.-Computer

    Bit QuBit

    Zustand

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    mit

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    Zustanddanach

    Quantencomputer: Einführung – p.14/29

  • Quanten-Bits

    QuBit is fundamentale Informationseinheit für Qu.-Computer

    Bit QuBit

    Zustand

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    Zustanddanach

    Quantencomputer: Einführung – p.14/29

  • Quanten-Bits

    QuBit is fundamentale Informationseinheit für Qu.-Computer

    Bit QuBit

    Zustand

    � � �� �� �

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    � ��� �

    Quantencomputer: Einführung – p.14/29

  • Operationen auf QuBits . . .

    . . . sind immer linear,

    d.h. beschrieben durch Matrix

    Sei :

    Quantencomputer: Einführung – p.15/29

  • Operationen auf QuBits . . .

    . . . sind immer linear, d.h. beschrieben durch Matrix

    ��

    �� � ���

    �� � �� �

    Sei :

    Quantencomputer: Einführung – p.15/29

  • Operationen auf QuBits . . .

    . . . sind immer linear, d.h. beschrieben durch Matrix

    ��

    �� � ���

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    Sei

    � � � � ��� � � � � � � � � � :

    � � � � �

    Quantencomputer: Einführung – p.15/29

  • Operationen auf QuBits . . .

    . . . sind immer linear, d.h. beschrieben durch Matrix

    ��

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    Sei

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    Quantencomputer: Einführung – p.15/29

  • Welche Operationen sind zugelassen?

    nur unitäre,

    d.h. beschrieben durch Matrix , wobei

    mit

    ist -Einheitsmatrix

    ist mit Einträgen komplex-konjugiert

    ist transponiert

    Aber auch: jede unitäre Operation ist zulässig!

    Quantencomputer: Einführung – p.16/29

  • Welche Operationen sind zugelassen?

    nur unitäre, d.h. beschrieben durch Matrix

    , wobei

    � � �� �

    mit

    ist -Einheitsmatrix

    ist mit Einträgen komplex-konjugiert

    ist transponiert

    Aber auch: jede unitäre Operation ist zulässig!

    Quantencomputer: Einführung – p.16/29

  • Welche Operationen sind zugelassen?

    nur unitäre, d.h. beschrieben durch Matrix

    , wobei

    � � �� �

    mit

    � � ist

    � � �-Einheitsmatrix

    ist mit Einträgen komplex-konjugiert

    ist transponiert

    Aber auch: jede unitäre Operation ist zulässig!

    Quantencomputer: Einführung – p.16/29

  • Welche Operationen sind zugelassen?

    nur unitäre, d.h. beschrieben durch Matrix

    , wobei

    � � �� �

    mit

    � � ist

    � � �-Einheitsmatrix

    � ��

    � �� � �

    ist mit Einträgen komplex-konjugiert

    ist transponiert

    Aber auch: jede unitäre Operation ist zulässig!

    Quantencomputer: Einführung – p.16/29

  • Welche Operationen sind zugelassen?

    nur unitäre, d.h. beschrieben durch Matrix

    , wobei

    � � �� �

    mit

    � � ist

    � � �-Einheitsmatrix

    � ��

    � �� � �

    � �

    ist

    mit Einträgen komplex-konjugiert

    ist transponiert

    Aber auch: jede unitäre Operation ist zulässig!

    Quantencomputer: Einführung – p.16/29

  • Welche Operationen sind zugelassen?

    nur unitäre, d.h. beschrieben durch Matrix

    , wobei

    � � �� �

    mit

    � � ist

    � � �-Einheitsmatrix

    � ��

    � �� � �

    � �

    ist

    mit Einträgen komplex-konjugiert

    � �

    ist

    transponiert

    Aber auch: jede unitäre Operation ist zulässig!

    Quantencomputer: Einführung – p.16/29

  • Welche Operationen sind zugelassen?

    nur unitäre, d.h. beschrieben durch Matrix

    , wobei

    � � �� �

    mit

    � � ist

    � � �-Einheitsmatrix

    � ��

    � �� � �

    � �

    ist

    mit Einträgen komplex-konjugiert

    � �

    ist

    transponiert

    Aber auch: jede unitäre Operation ist zulässig!

    Quantencomputer: Einführung – p.16/29

  • Lineare Algebra

    Vektorraum der Dimension �

    � � � � � � -Vektor

    -Vektor mit komplex-konjugierten Einträgen

    inneres Produkt = Skalarprodukt

    äußeres Produkt, -Matrix

    Tensorprodukt

    Quantencomputer: Einführung – p.17/29

  • Lineare Algebra

    Vektorraum der Dimension �

    � � � � � � -Vektor

    � � � � � �-Vektor mit komplex-konjugierten Einträgen

    inneres Produkt = Skalarprodukt

    äußeres Produkt, -Matrix

    Tensorprodukt

    Quantencomputer: Einführung – p.17/29

  • Lineare Algebra

    Vektorraum der Dimension �

    � � � � � � -Vektor

    � � � � � �-Vektor mit komplex-konjugierten Einträgen

    �� � � � inneres Produkt = Skalarprodukt�� � � � � �

    äußeres Produkt, -Matrix

    Tensorprodukt

    Quantencomputer: Einführung – p.17/29

  • Lineare Algebra

    Vektorraum der Dimension �

    � � � � � � -Vektor

    � � � � � �-Vektor mit komplex-konjugierten Einträgen

    �� � � � inneres Produkt = Skalarprodukt�� � � � � �

    � � � � � � äußeres Produkt, � � �-Matrix

    Tensorprodukt

    Quantencomputer: Einführung – p.17/29

  • Lineare Algebra

    Vektorraum der Dimension �

    � � � � � � -Vektor

    � � � � � �-Vektor mit komplex-konjugierten Einträgen

    �� � � � inneres Produkt = Skalarprodukt�� � � � � �

    � � � � � � äußeres Produkt, � � �-Matrix

    � � � Tensorprodukt

    Quantencomputer: Einführung – p.17/29

  • Tensorprodukt

    ��

    ����

    �� � � � � �� �

    ......

    ��� � � � � ��� ��

    � �

    ����

    �� � � � ��� �

    ......

    �� � � � ��� �

    ��

    ......

    ......

    Quantencomputer: Einführung – p.18/29

  • Tensorprodukt

    ��

    ����

    �� � � � � �� �

    ......

    ��� � � � � ��� ��

    � �

    ����

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    ......

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    ......

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    ......

    Quantencomputer: Einführung – p.18/29

  • Tensorprodukt

    ��

    ����

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    ......

    ��� � � � � ��� ��

    � �

    ����

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    ......

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    ��

    � � ��

    ��

    � �� � � � � ��� �

    ......

    � � � � � � �� �

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    ��

    �� � � � � � �� ��

    ......

    ��� � � � � � ��� ��

    Quantencomputer: Einführung – p.18/29

  • 2 QuBits

    geg. 2 QuBits in Zuständen

    � � � � �� � � � � �� � � � und

    ��� � � �� � � � � �� � � �

    Tensorprodukt zum Zusammenbauen größerer Systeme

    Zustand eines 2-QuBit-System beschrieben durch

    Quantencomputer: Einführung – p.19/29

  • 2 QuBits

    geg. 2 QuBits in Zuständen

    � � � � �� � � � � �� � � � und

    ��� � � �� � � � � �� � � �

    Tensorprodukt zum Zusammenbauen größerer Systeme

    Zustand eines 2-QuBit-System beschrieben durch

    Quantencomputer: Einführung – p.19/29

  • 2 QuBits

    geg. 2 QuBits in Zuständen

    � � � � �� � � � � �� � � � und

    ��� � � �� � � � � �� � � �

    Tensorprodukt zum Zusammenbauen größerer Systeme

    Zustand eines 2-QuBit-System beschrieben durch

    � � � � � � � ����� � � ��

    � �� �

    �� �

    �� � �

    Quantencomputer: Einführung – p.19/29

  • Operationen auf 2-QuBit-Systemen

    unitäre Matrizen der Form

    ��

    ������

    �� � ��� �� � �� �

    �� � �� � �� � �� �

    � � � � �� � � � � � �

    � � � � �� � � � � � ��

    usw. für -QuBit-Systeme

    Quantencomputer: Einführung – p.20/29

  • Operationen auf 2-QuBit-Systemen

    unitäre Matrizen der Form

    ��

    ������

    �� � ��� �� � �� �

    �� � �� � �� � �� �

    � � � � �� � � � � � �

    � � � � �� � � � � � ��

    usw. für �-QuBit-Systeme

    Quantencomputer: Einführung – p.20/29

  • Quantenmechanik ist nicht intuitiv

    Bsp.: beliebiges 2-Bit-System, Zustand

    � � � �� ��� �

    messe , dann ; Ergebnisse unabhängig voneinander

    aber: 2-QuBit-System in Bell-Zustand

    Messung von 1. QuBit liefert mit Wahrscheinlichkeit jeweils

    und Folgezustand

    und Folgezustand

    Messung von 2. QuBit liefert danach Wert des 1.!

    Quantencomputer: Einführung – p.21/29

  • Quantenmechanik ist nicht intuitiv

    Bsp.: beliebiges 2-Bit-System, Zustand

    � � � �� ��� �

    messe

    �� , dann

    �� ; Ergebnisse unabhängig voneinander

    aber: 2-QuBit-System in Bell-Zustand

    Messung von 1. QuBit liefert mit Wahrscheinlichkeit jeweils

    und Folgezustand

    und Folgezustand

    Messung von 2. QuBit liefert danach Wert des 1.!

    Quantencomputer: Einführung – p.21/29

  • Quantenmechanik ist nicht intuitiv

    Bsp.: beliebiges 2-Bit-System, Zustand

    � � � �� ��� �

    messe

    �� , dann

    �� ; Ergebnisse unabhängig voneinander

    aber: 2-QuBit-System in Bell-Zustand

    � � � �

    ��

    � � � � � � � � � � �

    Messung von 1. QuBit liefert mit Wahrscheinlichkeit jeweils

    und Folgezustand

    und Folgezustand

    Messung von 2. QuBit liefert danach Wert des 1.!

    Quantencomputer: Einführung – p.21/29

  • Quantenmechanik ist nicht intuitiv

    Bsp.: beliebiges 2-Bit-System, Zustand

    � � � �� ��� �

    messe

    �� , dann

    �� ; Ergebnisse unabhängig voneinander

    aber: 2-QuBit-System in Bell-Zustand

    � � � �

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    � � � � � � � � � � �

    Messung von 1. QuBit liefert mit Wahrscheinlichkeit

    �� jeweils

    und Folgezustand

    und Folgezustand

    Messung von 2. QuBit liefert danach Wert des 1.!

    Quantencomputer: Einführung – p.21/29

  • Quantenmechanik ist nicht intuitiv

    Bsp.: beliebiges 2-Bit-System, Zustand

    � � � �� ��� �

    messe

    �� , dann

    �� ; Ergebnisse unabhängig voneinander

    aber: 2-QuBit-System in Bell-Zustand

    � � � �

    ��

    � � � � � � � � � � �

    Messung von 1. QuBit liefert mit Wahrscheinlichkeit

    �� jeweils

    � � �

    und Folgezustand

    � � � � � � � � �

    und Folgezustand

    Messung von 2. QuBit liefert danach Wert des 1.!

    Quantencomputer: Einführung – p.21/29

  • Quantenmechanik ist nicht intuitiv

    Bsp.: beliebiges 2-Bit-System, Zustand

    � � � �� ��� �

    messe

    �� , dann

    �� ; Ergebnisse unabhängig voneinander

    aber: 2-QuBit-System in Bell-Zustand

    � � � �

    ��

    � � � � � � � � � � �

    Messung von 1. QuBit liefert mit Wahrscheinlichkeit

    �� jeweils

    � � �

    und Folgezustand

    � � � � � � � � �

    � � �

    und Folgezustand� � � � � � � � �

    Messung von 2. QuBit liefert danach Wert des 1.!

    Quantencomputer: Einführung – p.21/29

  • Quantenmechanik ist nicht intuitiv

    Bsp.: beliebiges 2-Bit-System, Zustand

    � � � �� ��� �

    messe

    �� , dann

    �� ; Ergebnisse unabhängig voneinander

    aber: 2-QuBit-System in Bell-Zustand

    � � � �

    ��

    � � � � � � � � � � �

    Messung von 1. QuBit liefert mit Wahrscheinlichkeit

    �� jeweils

    � � �

    und Folgezustand

    � � � � � � � � �

    � � �

    und Folgezustand� � � � � � � � �

    Messung von 2. QuBit liefert danach Wert des 1.!

    Quantencomputer: Einführung – p.21/29

  • Schaltelemente

    Lemma: Sei

    unitär. Dann ist

    � �

    unitär.

    Folgerung:

    Operationen auf QuBits sind reversible

    Schaltelemente haben gleiche Anzahl von Ein- undAusgängen

    z.B. CONTROLLED-NOT

    oder

    Quantencomputer: Einführung – p.22/29

  • Schaltelemente

    Lemma: Sei

    unitär. Dann ist

    � �

    unitär.

    Folgerung:

    � Operationen auf QuBits sind reversible

    � Schaltelemente haben gleiche Anzahl von Ein- undAusgängen

    z.B. CONTROLLED-NOT

    oder

    Quantencomputer: Einführung – p.22/29

  • Schaltelemente

    Lemma: Sei

    unitär. Dann ist

    � �

    unitär.

    Folgerung:

    � Operationen auf QuBits sind reversible

    � Schaltelemente haben gleiche Anzahl von Ein- undAusgängen

    z.B. CONTROLLED-NOT

    �����

    oder� �

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    � � � �

    � � � �

    � � � �

    � � � �

    ��

    Quantencomputer: Einführung – p.22/29

  • Schaltkreise . . .

    . . . gibt es nicht, denn Rückwärtskanten sind verbotenebenfalls kein FAN-IN oder FAN-OUT

    Schaltelemente können aber sequentiell verbunden werden

    z.B. QuBit-Vertauscher:

    betrachte Aktion auf und :

    Quantencomputer: Einführung – p.23/29

  • Schaltkreise . . .

    . . . gibt es nicht, denn Rückwärtskanten sind verbotenebenfalls kein FAN-IN oder FAN-OUT

    Schaltelemente können aber sequentiell verbunden werden

    z.B. QuBit-Vertauscher:

    betrachte Aktion auf und :

    Quantencomputer: Einführung – p.23/29

  • Schaltkreise . . .

    . . . gibt es nicht, denn Rückwärtskanten sind verbotenebenfalls kein FAN-IN oder FAN-OUT

    Schaltelemente können aber sequentiell verbunden werden

    z.B. QuBit-Vertauscher:

    betrachte Aktion auf und :

    Quantencomputer: Einführung – p.23/29

  • Schaltkreise . . .

    . . . gibt es nicht, denn Rückwärtskanten sind verbotenebenfalls kein FAN-IN oder FAN-OUT

    Schaltelemente können aber sequentiell verbunden werden

    z.B. QuBit-Vertauscher:

    � � �� � �

    �����

    ����� �����

    betrachte Aktion auf und :

    Quantencomputer: Einführung – p.23/29

  • Schaltkreise . . .

    . . . gibt es nicht, denn Rückwärtskanten sind verbotenebenfalls kein FAN-IN oder FAN-OUT

    Schaltelemente können aber sequentiell verbunden werden

    z.B. QuBit-Vertauscher:

    � � �� � �

    �����

    ����� �����

    betrachte Aktion auf

    � � �

    und

    � � �

    :

    � � � �� � �

    Quantencomputer: Einführung – p.23/29

  • Schaltkreise . . .

    . . . gibt es nicht, denn Rückwärtskanten sind verbotenebenfalls kein FAN-IN oder FAN-OUT

    Schaltelemente können aber sequentiell verbunden werden

    z.B. QuBit-Vertauscher:

    � � �� � �

    �����

    ����������

    betrachte Aktion auf

    � � �

    und

    � � �

    :

    � � � �� � �

    Quantencomputer: Einführung – p.23/29

  • Schaltkreise . . .

    . . . gibt es nicht, denn Rückwärtskanten sind verbotenebenfalls kein FAN-IN oder FAN-OUT

    Schaltelemente können aber sequentiell verbunden werden

    z.B. QuBit-Vertauscher:

    � � �� � �

    �����

    ����������

    betrachte Aktion auf

    � � �

    und

    � � �

    :

    � � � �� � � � � � � �� � � � �

    Quantencomputer: Einführung – p.23/29

  • Schaltkreise . . .

    . . . gibt es nicht, denn Rückwärtskanten sind verbotenebenfalls kein FAN-IN oder FAN-OUT

    Schaltelemente können aber sequentiell verbunden werden

    z.B. QuBit-Vertauscher:

    � � �� � � �����

    �����

    �����

    betrachte Aktion auf

    � � �

    und

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    :

    � � � �� � � � � � � �� � � � �

    Quantencomputer: Einführung – p.23/29

  • Schaltkreise . . .

    . . . gibt es nicht, denn Rückwärtskanten sind verbotenebenfalls kein FAN-IN oder FAN-OUT

    Schaltelemente können aber sequentiell verbunden werden

    z.B. QuBit-Vertauscher:

    � � �� � � �����

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    betrachte Aktion auf

    � � �

    und

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    :

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    Quantencomputer: Einführung – p.23/29

  • Schaltkreise . . .

    . . . gibt es nicht, denn Rückwärtskanten sind verbotenebenfalls kein FAN-IN oder FAN-OUT

    Schaltelemente können aber sequentiell verbunden werden

    z.B. QuBit-Vertauscher:

    � � �� � � �����

    �����

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    betrachte Aktion auf

    � � �

    und

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    :

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    Quantencomputer: Einführung – p.23/29

  • Schaltkreise . . .

    . . . gibt es nicht, denn Rückwärtskanten sind verbotenebenfalls kein FAN-IN oder FAN-OUT

    Schaltelemente können aber sequentiell verbunden werden

    z.B. QuBit-Vertauscher:

    � � �� � � �����

    �����������

    ����

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    betrachte Aktion auf

    � � �

    und

    � � �

    :

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    Quantencomputer: Einführung – p.23/29

  • Schaltkreise . . .

    . . . gibt es nicht, denn Rückwärtskanten sind verbotenebenfalls kein FAN-IN oder FAN-OUT

    Schaltelemente können aber sequentiell verbunden werden

    z.B. QuBit-Vertauscher:

    � � �� � � �����

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    betrachte Aktion auf

    � � �

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    � � �

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    � � � � �� � � � � � � � �

    Quantencomputer: Einführung – p.23/29

  • Schaltkreise . . .

    . . . gibt es nicht, denn Rückwärtskanten sind verbotenebenfalls kein FAN-IN oder FAN-OUT

    Schaltelemente können aber sequentiell verbunden werden

    z.B. QuBit-Vertauscher:

    � � �� � � �����

    �����������

    ����

    ����

    betrachte Aktion auf

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    und

    � � �

    :

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    Quantencomputer: Einführung – p.23/29

  • Schaltkreise . . .

    . . . gibt es nicht, denn Rückwärtskanten sind verbotenebenfalls kein FAN-IN oder FAN-OUT

    Schaltelemente können aber sequentiell verbunden werden

    z.B. QuBit-Vertauscher:

    � � �� � �

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    ����� �����

    betrachte Aktion auf

    � � �

    und

    � � �

    :

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    � � � � �� � � � � � � � � � � � � �� � �

    Quantencomputer: Einführung – p.23/29

  • Messen

    Ergebnisse nicht einfach an beliebiger Stelle auslesen

    Messen beeinflusst Zustand des Sytems

    Messapparat ist ebenfalls physikalisches System

    Sei mögliches Resultat einer Messung

    Messung geg. durch unitären Operator , d.h.

    Messung ist

    Quantencomputer: Einführung – p.24/29

  • Messen

    Ergebnisse nicht einfach an beliebiger Stelle auslesen

    Messen beeinflusst Zustand des Sytems

    Messapparat ist ebenfalls physikalisches System

    Sei mögliches Resultat einer Messung

    Messung geg. durch unitären Operator , d.h.

    Messung ist

    Quantencomputer: Einführung – p.24/29

  • Messen

    Ergebnisse nicht einfach an beliebiger Stelle auslesen

    Messen beeinflusst Zustand des Sytems

    Messapparat ist ebenfalls physikalisches System

    Sei � mögliches Resultat einer Messung

    Messung geg. durch unitären Operator , d.h.

    Messung ist

    Quantencomputer: Einführung – p.24/29

  • Messen

    Ergebnisse nicht einfach an beliebiger Stelle auslesen

    Messen beeinflusst Zustand des Sytems

    Messapparat ist ebenfalls physikalisches System

    Sei � mögliches Resultat einer Messung

    Messung geg. durch unitären Operator �, d.h.

    Messung ist �� � �

    Quantencomputer: Einführung – p.24/29

  • Quantencomputer arbeiten anders

    die Gesetze des Quantumcomputing lassen sich als Postulateformulieren

    1. Postulat: (Zustandsraum)

    Zu jedem isolierten, physikalischen System gehört ein Hilber-

    traum (= komplexer Vektorraum mit innerem Produkt). Der Zu-

    stand des Systems wird beschrieben durch einen Vektor der

    Einheitslänge in diesem Raum.

    Quantencomputer: Einführung – p.25/29

  • Quantencomputer arbeiten anders

    die Gesetze des Quantumcomputing lassen sich als Postulateformulieren

    1. Postulat: (Zustandsraum)

    Zu jedem isolierten, physikalischen System gehört ein Hilber-

    traum (= komplexer Vektorraum mit innerem Produkt). Der Zu-

    stand des Systems wird beschrieben durch einen Vektor der

    Einheitslänge in diesem Raum.

    Quantencomputer: Einführung – p.25/29

  • 2. Postulat: (Evolution)Die Evolution eines isolierten Systems vom Zeitpunkt

    �zu

    � �

    wird durch einen unitären Operator

    in dem zug. Hilbertraumbeschrieben.

    � ��� �

    � �� ���

    Quantencomputer: Einführung – p.26/29

  • 3. Postulat: (Messung)Messungen sind gegeben durch eine Reihe

    � � � vonunitären Messoperatoren. Für diese gilt:

    wird in gemessen mit Wahrscheinlichkeit

    der Zustand nach dieser Messung ist

    die Wahrscheinlichkeiten addieren sich zu 1

    Quantencomputer: Einführung – p.27/29

  • 3. Postulat: (Messung)Messungen sind gegeben durch eine Reihe

    � � � vonunitären Messoperatoren. Für diese gilt:

    � � wird in

    � � �

    gemessen mit Wahrscheinlichkeit

    � � � � � � � �

    �� �

    � � �

    der Zustand nach dieser Messung ist

    die Wahrscheinlichkeiten addieren sich zu 1

    Quantencomputer: Einführung – p.27/29

  • 3. Postulat: (Messung)Messungen sind gegeben durch eine Reihe

    � � � vonunitären Messoperatoren. Für diese gilt:

    � � wird in

    � � �

    gemessen mit Wahrscheinlichkeit

    � � � � � � � �

    �� �

    � � �

    � der Zustand nach dieser Messung ist

    � � � � �

    � � � �

    � � � � � � � � �

    die Wahrscheinlichkeiten addieren sich zu 1

    Quantencomputer: Einführung – p.27/29

  • 3. Postulat: (Messung)Messungen sind gegeben durch eine Reihe

    � � � vonunitären Messoperatoren. Für diese gilt:

    � � wird in

    � � �

    gemessen mit Wahrscheinlichkeit

    � � � � � � � �

    �� �

    � � �

    � der Zustand nach dieser Messung ist

    � � � � �

    � � � �

    � � � � � � � � �

    � die Wahrscheinlichkeiten addieren sich zu 1�

    �� �

    Quantencomputer: Einführung – p.27/29

  • 4. Postulat: (Zusammengesetzte Systems)Der Zustandsraum eines zusammengesetzten Systems istdas Tensorprodukt der Zustandsräume seiner Komponenten.D.h. sind Komponenten in Zuständen

    � �� � � � � � �� �� � , dann ist

    das Gesamtsystem im Zustand

    � �� � � � � � �� �� �

    Quantencomputer: Einführung – p.28/29

  • The End

    Quantencomputer: Einführung – p.29/29

    Huge EinleitungGeschichteDie Church-Turing-TheseDie Church-Turing-TheseDie Church-Turing-TheseDie Church-Turing-TheseDie Church-Turing-TheseDeutschs IdeeVon Interesse f"ur die InformatikDas ist aber noch nicht alles ldots "Uberblick "uber das SeminarHuge BegriffsbildungQuanten-BitsOperationen auf QuBits ldots Welche Operationen sind zugelassen?Lineare AlgebraTensorprodukt2 QuBitsOperationen auf 2-QuBit-SystemenQuantenmechanik ist nicht intuitivSchaltelementeSchaltkreise ldots MessenQuantencomputer arbeiten andersThe End