Quantenteleportation Vortrag zum Seminar „Moderne Experimente der Quanten- optik und Atomphysik“

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Quantenteleportation Vortrag zum Seminar „Moderne Experimente der Quanten- optik und Atomphysik“ von Tobias M. Weber

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Quantenteleportation Vortrag zum Seminar „Moderne Experimente der Quanten- optik und Atomphysik“. von Tobias M. Weber. Inhaltsübersicht. Einleitung Theorie: Protokoll nach Bennett et al. Experiment: Zeilinger et al. Varianten Anwendungen Ausblick. - PowerPoint PPT Presentation

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QuantenteleportationVortrag zum Seminar

„Moderne Experimente der Quanten-optik und Atomphysik“

von

Tobias M. Weber

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Inhaltsübersicht

• Einleitung• Theorie: Protokoll nach Bennett et al.• Experiment: Zeilinger et al.• Varianten• Anwendungen• Ausblick

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Was ist Quantenteleportation, was nicht?

● keine Realisierung der klass. Vorstellung von Teleportation (science fiction), bei der Masse (Person!) über große Strecken instantan bewegt wird

● Übertragung des Zustandes eines Quantensystems auf ein anderes mittels eines klass.(z.B.Funk-) und eines Quantenkanals (tragende Struktur also schon vor Ort)

Einhalten aller physikal. Gesetze, insbesondere EinsteinsPostulat der Lichtgeschwindigkeit als absolute Grenze beiSignalübertragung

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Wiederholung

)1100(21

● q.m. Zustand als Superposition von Basiszuständen:

● (max.) verschränkter Zustand zweier Systeme:

bzw. )0110(21

mit

Dabei bei beliebiger gleichartiger Messung an beiden Systemen stetsperfekte Korrelation zwischen den Messergebnissen („spukhafte Fernwirkung“ Einsteins) !

für zwei Basiszustände: „qubit“

i

iic i

ic 12

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Das Protokoll der Quantenteleportation

1993 von C.H.Bennett et al. vorgeschlagen

Ziel: Sender Alice teleportiert unbekanntes qubit 1 im Zustand

an Empfänger Bob

10 10 aaA

Dabei:● benutzen verschränkten Quantenpaares 2 und 3 bei Alice mit Zustand

● A. macht sog. Bell-Zustandsmessung an Quant 1 und 2, wodurch Quant 3, das über Quantenkanal an Bob geschickt, in eindeutigen Zustand projeziert● Ergebnis dieser Messung wird über klass. Kanal (2-bit) an Bob übermittelt, der mit dieser Kenntnis sein Quant in gewünschten Zustand überführt

)0110(21

23

1

2 3

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„no-cloning“-Theorem

Bei Bell-Zustandsmessung keine Kenntnis über einzelne Zustände; wird zerstört. Dies muss so sein wegen „no-cloning“-Theorem: „Ein unbekannter Quantenzustand kann nicht perfekt kopiert werden“

A

Beweis: ● Annahme: es gibt Quantenkopierer, also unitäre Zeitentwicklung mit ● anwenden auf Basiszustände und :

● damit ergibt sich für allg. Superpos.zustand : Widerspruch!!

h

0 1

111

000

h

h

10

1100)10( h

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Konkrete Rechnung zum Protokoll:

● zu teleportierender Zustand und verschränkter

Zustand :

→Zustand aller drei Teilchen:

● darstellen in Basis der Bell-Zustände (entspricht Projektion von Quant 1 und 2 bei Bell-Zustandsmessung; dabei alle Ergebnisse gleich wahrschein- lich: )

10 10 aaA

)0110(21

23

A *12123

)011101(

)010100(

32322

32322

1

0

AA

a

AA

a

)1100(

)0110(

212121

12

212121

12

)10()10([3130123130122

1123 aaaa

)]01()01(313012313012 aaaa

41W

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Interpretation

)]01()01(313012313012 aaaa

)10()10([3130123130122

1123 aaaa

● Superpos. von möglichen Gesamtzuständen von 1,2 und 3 Also: Bell-Zustandsmessung: Quant 1 u 2 in Zustand

→ Quant 3 in Zustand usw.

12

Aaa )10( 10

● bei : Quant bei Bob bis auf Phasenfaktor (Minuszeichen) schon in gewünschtem Zustand !(→Experiment) sonst: entsprechende Operation anwenden:(entspricht Kombinationen aus bit-flip und phase-flip der relativen Phase um ) →

12

},,,{ 2 zyx

A 3

10

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Experimentelle Realisierung des Protokolls

1997 durchgeführt vonder Gruppe um A. Zeilingerin Insbruck

● benutzt werden Photonen und deren Eigenschaft der Polarisa- tion, also Basiszustände

● zur Erzeugung eines verschr. Zustandes und des Photons von Alice wird Pumplaser auf nichtlinearen Kristall gestrahlt

● Bell-Zustandsmessung durchStrahlteiler und Detektoren f1 und f2

● mit polarisierendem Strahlteiler überprüft Bob, ob sei Photon im richtigen Zustand ist

● hier wird nur bei Bell-Messung von Zustand Teleportation über- prüft, d.h., nur in 1/4 der Fälle, in dem Photon 3 schon im richtigen Zustand!

},{ VH

)(32322

123 HVVH

23

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Quelle verschränkter Photonen

Falschfarben-aufnahme

● Pumplaser (Pulsdauer:~ 200fs) auf Bariumborat-Kristall (BBO) → durch spontane parametr. Fluoreszens Typ II zwei Photonen, die stets orthogonal bzgl. Polarisation

● treten zu fester Frequenz auf Kegelmantel aus An Überschneidungspunkten verschränkter Photonen im Zustand

● Nach durchtreten durch Kristall wird Pumpstrahl reflek- tiert und erzeugt zweites Photonenpaar → ein Photon ignoriert (bzw. zur Triggerung), anderes trägt nach Projektion durch Polarisator Zustand

von AliceVaHaA 10

)(21 HVVH

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Bell-state-Messung

Photonen auf BS: Was passiert?

Vier Möglichkeiten, die 4 Bellzuständen entsprechen:

Jedoch: Wird bei f1 und f2 gleichzeitig ein Photon detektiert, so wurden beide reflektiert und sind also dannach in Zustand

(total antisymm.) !!

f1

f2

)(21212

112 HVVH

denn: - Situation 1 und 2 nicht möglich da Photonen nach Messung unter- schiedliche Polarisationen haben müssen! - Situation 3 und 4 als q.m. Superposition für Ergebnis „in jedem Ausgang ein Photon“ mit destruktiver oder konstrukt. Interferenz (wie bei Doppelspalt) - Rechnung zeigt: Zustand entspricht destruktiver Interferenz!

12

12

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Dies ergibt sich auch durch die quantenmechanische Rechnung:

blablalbalbalbalbalbalblablablab

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Experimentelle Durchführung

● Zustand und pol. BS bei Bob so gewählt, das bei korrekter Tele- portation d2 klickt

A

→ 3-fach-Koinzidenz (f1f2d1) als Nach- weis korrekter T.,falls alle Photonen korrekt erzeugt(!), denn:

● beachte: „Falschevents“ werden gezählt wenn statt Alice‘s Photon zweites verschränktes Paar (nach rechts) erzeugt wird; dies geschieht mit gleicher Wahrscheinlichkeit

● um Photonen vor BSM bzgl. Ankunftszeit ununterscheidbar zu machen wird Bandbreitenfilter bei 788nm mit Breite 4nm benutzt →Koinzidenzzeit von 520fs > Pulsdauer des Pumplasers

● Durchfahren des T.bereiches durch Verschieben des Reflektionsspiegels

● Messen für Grundzustände ( ) und Superpos. (±45°,..)

→ Ausschalten durch 4-fach-Koinzidenz (Tf1f2d1)

T

90,0 VH

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Ergebnisse

bei 3-fach-Koinzidenz und Rausrechnender „Falschereignisse“ von (68±1)% durchMessung bei blockiertem Photon 1● visibility des ‚dips‘ bei +45°-, -45°-,

0°-, 90°- und zirkular polarisierten Photonen von ((63, 64, 66, 61, 57) ± 2)% bei 3-fach-Koinzidenzmessung

● bei 4-fach Koinzidenz (entspr. Projektion von Photon 1 in Ein-Teilchen-Zustand!): (70±3)% für 45° und 90°

Messwerte für ±45°-Polarisation:

theoretisch erwartetesVerhalten

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Donau-Experiment (Zeilinger et al. 2004)

Realisierung des experimentellen Aufbaus unter realistischen Bedingungen:

Erzeugung der Photonen wieoben, aber:

● Alice und Bob sind 600m voneinander entfernt →Quantenkanal ist 800m lange optische Faser unter der Donau

● Bell-Zustandsmessung unter- scheidet zwei Zustände: - klick bei 2 Detektoren des selben pol.BS

Zustand

- klick bei einem Horizontal- beim anderen Vertikal-Detektor

Zustand )(21212

112 HVVH

)(21212

112 HVVH

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● Ergebnis der Messung wird über Funk an Bob gesandt, bevor sein Photon ankommt (‚feed forward‘)! Dies ist möglich durch verminderte Signalgeschw. in Faser (2/3xc) und zusätzliche 200m Faser → Zeitvorsprung von 2 µs

● wird übermittelt, muss relative Phase um geändert werden durch Anlegen von 3,7kV an elektro-optischen Modulator (EOM):

23

● Ergebnis: - Effizienz von 50% (2 Bell-Zustände!) - Teleportation von 45°-, linkszirkular und horizontal polar. Photonen mit fidelity F von 0.84, 0.86 und 0.90 mit

● technische Daten: - Pumplaser: 394nm - Photonenpaar: 788nm - Messdauer: 28h bei 0,04 erfolgreichen Teleport. pro Sek. - Polarisationsunsicherheit von 800m-Faser: ±10% → ideale fidelity von 0.97

AAOutA dF :

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Alternative Realisierung: time-bins

● Energie-Zeit-verschränkte Photonen: Basiszustände sind sog. time-bins

durch un- balanciertes, zweiarmiges Interfero- meter realisiert

● Gangunterschied (long-short) ent- spricht Zeitdifferenz =1,5ns >> 150fs Pulsdauer

→ am Ausgang 2 definierte Pulse

● Pulsstrahl (710nm) wird aufgeteilt: - ein Teil in Interfer.(Phase =0) →

und geht durch Lithiumtriborat-Kristall

verschr. Photonenpaar mit = 1,31µm (Charlie) und = 1,55µm (Bob)

Aufbau

},{ shortlong

shorteclongc i10

)(21

BC

i

BClonglongeshortshort

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● BZM wie bei Phot. mit 4-fach-Koinzidenz (Pumplaser,C1,C2,B), d.h., auch hier nur

Teleportation bei Ergebnis ,

aber hier triggert C1 nur C2 und B, wenn Zeitdiff. zwischen klick bei C1 und C2 gleich aus Interferr.!!

● B mit A verbunden über 2km Faser

● Analyse von Bob: umgedrehtes Faser-Interferometer: Überprüfen des teleport. Zustandes mit gleichem Faserkoppler und Durch- fahren von Phase (adaptiert für =1,55µm)

23

t

- anderer Teil auch durch LBO und 1,31µm-Photon in Faser-Interfer. mit einstellbarem (im Exp. 0, 50 und 100%) Faserkoppler und relat.Phase

1110 shortealonga iA

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● Darstellung als Zustandsvektor auf Poincaré- Sphäre: Phase ↔ Längengrad

Amplit. ↔ Breitengrad

Pole: reine Basiszustände Äquator: Superpos. mit

10 ,aa

21

10 aa

-■: Messung der Konstanz des Aufbaus: (C1,B)

-○: Zustand :

visibility: (70±5)%

→ fidelity: (85±2,5)%

- Basiszustände bzw. :

fidelity: (77±3)% bzw. (88±3)%

= (81,2 ± 2,5)% > 66,7% ohne Verschr.

)(21 shortlong

long short

gesF

● Ergebnisse:

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Weitere Alternativen

● Teleportation von Zuständen(Spin!) von Ionen in Paulfallen: Verschränkung,Bell-Messung etc. durch Laserpulse auf die Ionen und el.mag. Wechselwirkung zwischen mehreren Ionen in einer Falle

→Teleportation nur über μm-Bereich zwischen benachbarten Fallen, aber: Lebensdauern und Ionen mit ~100% detektierbar

Exp. Schließt das Detektionsschlupfloch in Argumentation des lokalen Realismus

● Teleportation kontinuierlicher Variablen, z.B. von Lichtfeldern ( theoret.: Furusawa et al. 1998 exp.: Bowen et al. 2003 )

2Amplitude

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● Teleportation von „Gequetschheit“: squeezed light beams Lichtfeld in Fourierentwicklung (Superposition ∞ vieler Schwingungen ): Rauschen (durch q.m.Unschärfe) in einer Mode kann zu(un)gunsten einer anderen unterdrückt werde → „gequetschter Zustand“, der auch teleportiert werden kann Anwendung: genauere Messung physik. Größen (Gravitationswellen)

● Teleportation von Makrozuständen der Ensemblen von Atomen: - wie bei Photonen werden Zustände (Gesamtheit der Spins) von Ensemblen erzeugt,verschränkt und teleportiert. Dabei werden sie über Wechselwirkung eine äußeren Feldes mit den Gesamtspins dem Ensemble aufgeprägt und auch ausgelesen

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Anwendungen

i) entanglement-swapping: - es wird Zustand X über verschränktes

Paar A und B auf B teleportiert, der selbst verschränkt ist mit Y Verschränkungen wechseln von (A↔B) und (Y↔X) nach (Y↔B) und (X↔A) !

D.h., dass 2 Photonen, die keinerlei gemeinsame Vergangenheit haben, sich also nie „getroffen“ haben, miteinander verschränkt werden!!

(realisiert 1998 von Weinfurter et al. )

- Aneinanderreihung dieses Aufbaus mit BSM+Zustandsreinuger(repeater) als unbegrenzt (durch Photonenverlust in Leitungen) lange Quantenleitung für verschränkte Zustände

- interessant: Was passiert, wenn erst B und Y gemessen und dann BZM ?

BZM Y X A B

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ii) dense-coding:

- Alice und Bob erhalten je ein Photon eines verschränkten Paares - nun kann Alice ihr Photon manipulieren und an Bob schicken Obwohl sie also nur ein Teilchen über- mittelt, kann sie 2 bit an Information übermitteln:

- durch die Manipulationen (Rotationen) an Alice‘s Photon werden beide Photonen in einen von den 4 Bellzuständen projeziert, den Bob nach Erhalten beider Photonen bestimmen kann Diese Information entspricht 2 bit : 00,01,10,11

2 bit

2 bit

Alice

Bob

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Ausblick

● Verschränkung sehr vieler Zustände (Quanteninterferenzen!) → Teleportation komplexer Systeme: Moleküle,… ( Sinn?)

● Weite Teleportation: Telep. zwischen Erde und Satellit durch die Atmosphäre (ARTEMIS..)

● Teleportation in Quantenkryptographie → abhörsichere Datenübertragung

● entanglement swapping + Quantenspeicher → vernetzte Quantencomputer

● Algorithmen auf verschränkte Ensembles → („one-way“-)Quantencomputer, die „schwere“ Probleme schnell lösen

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Quellen● „Teleporting an Unknown Quantum State via Dual Classical and Einstein-Podolsky-Rosen Channels“, Charles H. Bennett et al. Physikal Review Letters 70, No.13 (1993)

● „Experimental quantum teleportation“, A. Zeilinger et al. Nature 390, 575 (1997)

● „Quantum teleportation across the Danube“, A.Zeilinger et al. Nature 430, 849 (2004)

● „Long-distance teleportation of qubits at telecommunication wavelengths“ I.Marcikic,H.deRiedmatten,W.Tittel,H.Zbinden,N.Gisin Nature 421, 509 (2003)

● „Pulsed Energie-Time Entangled Twin-Photon Source for Quantum Communication“; J. Brendel,N.Gisin,W.Tittel,H.Zbinden Physikal Review Letters 82, No.12 (1999)

● Physik Journal, November 2005

● „Einsteins Spuk“, Anton Zeilinger; C.Bertelsmann Verlag 2005

● „Teleportation of atomic ensemble quantum states“; Dantan et al. Feb. 2006