Quartalsinformation 4/10

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ifa systems AG mit deutlichem Umsatz- und Ergebniszuwachs Quartalsinformationen der ifa systems AG, Frechen Periode: 4. Quartal 2010 Betriebs- und Finanzergebnis Das 4. Quartal ist für das Unternehmen erwartungsgemäß sehr positiv verlaufen. Die Gesamtleistung stieg konsolidiert auf 3.050 TEUR (IFRS) und damit um ca. 30,9% gegenüber dem Vorjahr (2.330 TEUR). Das Ergebnis (EBIT nach IFRS liegt bei ca. 880 TEUR, Vorjahr ca. 630 TEUR). Im Geschäftsjahr 2010 konnte die Gesamtleistung damit um 19% auf 8.170 TEUR (Vorjahr 6.860 TEUR) und das EBIT Ergebnis (konsolidiert nach IFRS) um.46,4% auf ca. 1.610 TEUR (Vorjahr 1.100 TEUR) erhöht werden. Marktentwicklung Das Jahr 2010 war für Healthcare IT (HIT) insgesamt ein sehr gutes Jahr. Davon konnte auch die ifa systems AG und ihre Tochterunternehmen profitieren. In vielen Ländern (so z.B. China und USA) wird die Digitalisierung und Computerisierung im Gesundheitsbereich durch staatliche Fördermittel in Milliardenhöhe stark unterstützt. Entsprechend ist die Nachfrage nach Lösungen für die Elektronischen Patientenakte, Telemedizin und Healthcare-Webanwendungen (klinische Studien, Healthcare Register, medizinische Co-Management Projekte) im vergangenen Jahr gestiegen. Insgesamt gibt es weltweit ca. 155.000 Ophthalmologen (Augenärzte). Nur in Europa (insbesondere Deutschland, Schweiz, Österreich) arbeitet die Mehrzahl der Augenärzte schon mit einer EPA (Elektronische Patientenakte). Weltweit ist der Anteil mit ca.8% deutlich geringer. Die verbleibenden ca. 92% (ca. 142.000 Ophthalmologen) arbeiten noch mit einer Papierkartei und stellen damit ein weiteres Wachstumspotential für die ifa systems AG dar. Ähnliche Marktpotentiale bieten sich in den Geschäftsbereichen der Integration AG und der Inoveon Corp. (jeweils 100% Beteiligungen der ifa systems AG). Im Bereich Telemedizin und Webanwendungen für medizinische Netzwerke ist die Nachfrage 2010 deutlich gestiegen. Beide Tochtergesellschaften haben im 4.Quartal 2010 attraktive internationale Projekte für 2011 akquiriert. Das Unternehmen hat zwei wichtige Meilensteine in den vergangenen Monaten realisiert: - Die ifa Software erhielt die staatliche Zertifizierung zur Teilnahme an dem Förderprogramm der US Regierung zur Einführung der EPA (Elektronische Patientenakte). - Die ifa Unternehmensgruppe wurde nach ISO 9001:2008 (Qualitätsmanagement) zertifiziert. Das ist eine weitere wichtige Qualifizierung für Ausschreibungsverfahren großer internationaler IT-Projekte

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ifa systems AG mit deutlichem Umsatz- und Ergebniszuwachs Quartalsinformationen der ifa systems AG, Frechen Periode: 4. Quartal 2010 Betriebs- und Finanzergebnis Das 4. Quartal ist für das Unternehmen erwartungsgemäß sehr positiv verlaufen. Die Gesamtleistung stieg konsolidiert auf 3.050 TEUR (IFRS) und damit um ca. 30,9% gegenüber dem Vorjahr (2.330 TEUR). Das Ergebnis (EBIT nach IFRS liegt bei ca. 880 TEUR, Vorjahr ca. 630 TEUR). Im Geschäftsjahr 2010 konnte die Gesamtleistung damit um 19% auf 8.170 TEUR (Vorjahr 6.860 TEUR) und das EBIT Ergebnis (konsolidiert nach IFRS) um.46,4% auf ca. 1.610 TEUR (Vorjahr 1.100 TEUR) erhöht werden. Marktentwicklung Das Jahr 2010 war für Healthcare IT (HIT) insgesamt ein sehr gutes Jahr. Davon konnte auch die ifa systems AG und ihre Tochterunternehmen profitieren. In vielen Ländern (so z.B. China und USA) wird die Digitalisierung und Computerisierung im Gesundheitsbereich durch staatliche Fördermittel in Milliardenhöhe stark unterstützt. Entsprechend ist die Nachfrage nach Lösungen für die Elektronischen Patientenakte, Telemedizin und Healthcare-Webanwendungen (klinische Studien, Healthcare Register, medizinische Co-Management Projekte) im vergangenen Jahr gestiegen. Insgesamt gibt es weltweit ca. 155.000 Ophthalmologen (Augenärzte). Nur in Europa (insbesondere Deutschland, Schweiz, Österreich) arbeitet die Mehrzahl der Augenärzte schon mit einer EPA (Elektronische Patientenakte). Weltweit ist der Anteil mit ca.8% deutlich geringer. Die verbleibenden ca. 92% (ca. 142.000 Ophthalmologen) arbeiten noch mit einer Papierkartei und stellen damit ein weiteres Wachstumspotential für die ifa systems AG dar. Ähnliche Marktpotentiale bieten sich in den Geschäftsbereichen der Integration AG und der Inoveon Corp. (jeweils 100% Beteiligungen der ifa systems AG). Im Bereich Telemedizin und Webanwendungen für medizinische Netzwerke ist die Nachfrage 2010 deutlich gestiegen. Beide Tochtergesellschaften haben im 4.Quartal 2010 attraktive internationale Projekte für 2011 akquiriert. Das Unternehmen hat zwei wichtige Meilensteine in den vergangenen Monaten realisiert:

- Die ifa Software erhielt die staatliche Zertifizierung zur Teilnahme an dem Förderprogramm der US Regierung zur Einführung der EPA (Elektronische Patientenakte).

- Die ifa Unternehmensgruppe wurde nach ISO 9001:2008 (Qualitätsmanagement) zertifiziert. Das ist eine weitere wichtige Qualifizierung für Ausschreibungsverfahren großer internationaler IT-Projekte

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Prognose für die weitere Geschäftsentwicklung Der Auftragsbestand zum Jahresanfang 2011 hat sich gegenüber dem Vorjahr etwa verdoppelt. Entsprechend hat das Unternehmen die Kapazitäten erhöht und plant weitere Einstellungen in Deutschland, USA und China (dort zusammen mit dem qualifizierten Kooperationspartner). Für das neue Jahr wird eine weitere Steigerung der Umsätze um mindestens 20% anvisiert. Die hohen Deckungsbeiträge werden durch einen margenstarken Umsatzmix und die Runtime-Lizenzen, die alle Anwender weltweit zahlen, auch 2011 stabil bleiben. Das Unternehmen Die ifa systems AG wird im Entry Standard des Freiverkehrs der Deutschen Börse Frankfurt (ISIN: DE007830788) notiert. Das Unternehmen ist mit den Tochterunternehmen Integration AG (www.integration-ag.com) und INOVEON Corp. (www.inoveon.com) der führende Anbieter für Software, IT-Dienstleistungen, Webanwendungen (z.B. Telemedizin) und medizinische Informationssysteme für die Augenheilkunde weltweit. Der proportional hohe Ertrag und die wirtschaftliche Stabilität des Unternehmens ergeben sich aus dem Geschäftsmodell mit obligatorischen Runtime-Lizenzen für alle eingesetzten Programme (über 8.200 Arbeitsplatzlizenzen international im Einsatz). Für weitergehende Informationen: www.ifasystems.de www.ifa4emr.com und www.augenklinik-it.de. 10.01.2010