Quelle: Monty Rakusen, Plainpicture Längerfristige Anlagen

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Längerfristige Anlagen Automatisierung und Robotik Chief Investment Office WM | 14 Februar 2017 07:18 am GMT | Übersetzung: 14 Februar 2017 Alexander Stiehler, CFA, analyst, [email protected]; Sundeep Gantori, CFA, CAIA, analyst, [email protected] Wir sind der Ansicht, dass intelligente Automatisierung die Triebkraft der vierten industriellen Revolution sein wird. Sie vereint die Innovationskraft industrieller und informationstechnischer Prozesse, um die Produktivität in der globalen verarbeitenden Industrie zu erhöhen. Die wichtigen Endmärkte für Automatisierung erreichen derzeit die Talsohle. Damit bieten sich für die Branche der intelligenten Automatisierung gute langfristige Wachstumsperspektiven. Auf längere Sicht erwarten wir durchschnittliche Zuwachsraten im mittleren bis hohen einstelligen Bereich. Aufgrund des Lohnanstiegs und der demografischen Herausforderungen werden die Kosten von Fertigungsunternehmen in Schwellenländern und damit auch die Investitionen in Automatisierungslösungen steigen. Langfristig orientierten Anlegern empfehlen wir den Aufbau von Positionen in diesem Investment Theme, da sich die wichtigen Endmärkte nach mehreren Jahren unterdurchschnittlichen Wachstums einem Wendepunkt nähern. House View Die verarbeitende Industrie hat in der Vergangenheit mehrfach gezeigt, dass sie in der Lage ist, sich selbst neu zu erfinden. Ob während der ersten industriellen Revolution mit dem Siegeszug der Dampfmaschine oder im Zuge der nächsten, von Elektrizität als Energiequelle getragenen Revolution – stets hat die Industrie Möglichkeiten gefunden, um ihre Produktivität zu steigern. Nun stehen wir vor einer weiteren industriellen Revolution, die unserer Meinung nach die Zukunft der Fertigung verändern wird. Deren Motor ist vor dem Hintergrund der wachsenden Bedeutung von Industrie 4.0 die intelligente Automatisierung. Sie vereint die Innovationskraft industrieller und informationstechnischer Prozesse, um die Produktivität in der globalen verarbeitenden Industrie zu erhöhen. Durch Industriesoftware wird aus Automatisierungstechnik mehr als ein Hilfsmittel zur Steigerung von Effizienz und Präzision. Automatisierungstechnik ist heute zunehmend ein Instrument zur umfassenden Verwaltung des Betriebes und der Wirtschaftsgüter. In diesem Bericht gehen wir auf aktuelle Trends und den Ausblick für Fabrik- und Prozessautomatisierung, Industriesoftware, 3D-Druck, kommerzielle Drohnen und künstliche Intelligenz ein. Nach einigen schwachen Jahren mit geringer Investitionstätigkeit erholt sich der globale Industriesektor nun dank der besseren Aussichten für Rohstoffbranchen wie die Öl-, Gas- und Bergbauindustrie. Nach unserer Einschätzung können Automatisierungsunternehmen aufgrund struktureller Trends eine Outperformance erzielen. Zu diesen Trends zählen unter anderem der demografische Wandel, steigende Lohnstückkosten in den Schwellenländern, Bemühungen um Produktivitätssteigerungen und die zunehmende IT-Durchdringung. Quelle: Monty Rakusen, Plainpicture Dieser Bericht wurde durch UBS Switzerland AG and UBS AG erstellt. Bitte beachten Sie die wichtigen rechtlichen Informationen am Ende der Publikation.

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Längerfristige AnlagenAutomatisierung und Robotik

Chief Investment Office WM | 14 Februar 2017 07:18 am GMT | Übersetzung: 14 Februar 2017Alexander Stiehler, CFA, analyst, [email protected]; Sundeep Gantori, CFA, CAIA, analyst, [email protected]

• Wir sind der Ansicht, dass intelligente Automatisierung dieTriebkraft der vierten industriellen Revolution sein wird. Sie vereintdie Innovationskraft industrieller und informationstechnischerProzesse, um die Produktivität in der globalen verarbeitendenIndustrie zu erhöhen.

• Die wichtigen Endmärkte für Automatisierung erreichen derzeitdie Talsohle. Damit bieten sich für die Branche der intelligentenAutomatisierung gute langfristige Wachstumsperspektiven. Auflängere Sicht erwarten wir durchschnittliche Zuwachsraten immittleren bis hohen einstelligen Bereich. Aufgrund des Lohnanstiegsund der demografischen Herausforderungen werden die Kostenvon Fertigungsunternehmen in Schwellenländern und damit auchdie Investitionen in Automatisierungslösungen steigen.

• Langfristig orientierten Anlegern empfehlen wir den Aufbau vonPositionen in diesem Investment Theme, da sich die wichtigenEndmärkte nach mehreren Jahren unterdurchschnittlichenWachstums einem Wendepunkt nähern.

House ViewDie verarbeitende Industrie hat in der Vergangenheit mehrfach gezeigt,dass sie in der Lage ist, sich selbst neu zu erfinden. Ob während der erstenindustriellen Revolution mit dem Siegeszug der Dampfmaschine oder imZuge der nächsten, von Elektrizität als Energiequelle getragenen Revolution– stets hat die Industrie Möglichkeiten gefunden, um ihre Produktivität zusteigern. Nun stehen wir vor einer weiteren industriellen Revolution, dieunserer Meinung nach die Zukunft der Fertigung verändern wird. DerenMotor ist vor dem Hintergrund der wachsenden Bedeutung von Industrie4.0 die intelligente Automatisierung. Sie vereint die Innovationskraftindustrieller und informationstechnischer Prozesse, um die Produktivität inder globalen verarbeitenden Industrie zu erhöhen. Durch Industriesoftwarewird aus Automatisierungstechnik mehr als ein Hilfsmittel zur Steigerungvon Effizienz und Präzision. Automatisierungstechnik ist heute zunehmendein Instrument zur umfassenden Verwaltung des Betriebes und derWirtschaftsgüter.

In diesem Bericht gehen wir auf aktuelle Trends und den Ausblick für Fabrik-und Prozessautomatisierung, Industriesoftware, 3D-Druck, kommerzielleDrohnen und künstliche Intelligenz ein. Nach einigen schwachen Jahrenmit geringer Investitionstätigkeit erholt sich der globale Industriesektor nundank der besseren Aussichten für Rohstoffbranchen wie die Öl-, Gas- undBergbauindustrie.

Nach unserer Einschätzung können Automatisierungsunternehmenaufgrund struktureller Trends eine Outperformance erzielen. Zudiesen Trends zählen unter anderem der demografische Wandel,steigende Lohnstückkosten in den Schwellenländern, Bemühungen umProduktivitätssteigerungen und die zunehmende IT-Durchdringung.

Quelle: Monty Rakusen, Plainpicture

Dieser Bericht wurde durch UBS Switzerland AG and UBS AG erstellt. Bitte beachten Sie die wichtigen rechtlichen Informationen am Ende der Publikation.

Insbesondere die Segmente Industriesoftware und Robotik verfügen überein hohes Wachstumspotenzial. Diese Veränderungen dürften Folgendesbewirken: 1) ein langfristiges, überdurchschnittliches Gewinnwachstumund 2) das Neubewertungspotenzial von Industrieunternehmen, die Auto-matisierungssoftware herstellen. Beides dürfte dazu führen, dass sich dieintelligente Automatisierung in den nächsten Jahren besser entwickelt alsder allgemeine Aktienmarkt.

Wachstumstreiber

Der Markt für Automatisierung hat gemäss unserer Marktdefinition aktuellein Volumen von 156 Milliarden US-Dollar (siehe Abb. 3). Aufgrund ver-schiedener struktureller Faktoren (auf die wir in diesem Bericht im Detaileingehen) rechnen wir für die intelligente Automatisierung mit einemdurchschnittlichen Umsatzwachstum im mittleren bis hohen einstelligenBereich. Aus Anlegerperspektive ist die intelligente Automatisierung aufSicht von zehn Jahren eines der am schnellsten wachsenden Segmente allerIndustrie- und IT-Sektoren.

Um das Potenzial des Anlagethemas Automatisierung zu verstehen, mussman vor allem die langfristigen Trends analysieren, die in den nächstenJahren zu einem starken Wachstum führen können. Mehrere Faktorenkönnten aus unserer Sicht in den kommenden Konjunkturzyklen ein nach-haltiges Wachstum anregen:

• Schwellenländer bieten aus unserer Sicht einige der vielverspre-chendsten Wachstumsaussichten. Roboter werden dort noch inerheblich geringerem Masse eingesetzt als in den Industrienationen,doch die demografischen Herausforderungen in Gestalt der alterndenBevölkerung insbesondere in den Industrienationen (siehe Abb. 1),aber auch in den Schwellenländern, die erforderliche Produktivitäts-steigerung, steigende Löhne und die Grösse des Industriesektorsmachen diese Region zu einem attraktiven Markt für Automatisierung.Besonders in China versiegt der massenhafte Wechsel billiger Arbeits-kräfte von der Landwirtschaft in die Industrie allmählich. Die Urbani-sierung geht von bisher 20 Millionen Menschen pro Jahr auf aktuell15 bis 17 Millionen zurück.

• Wir erwarten, dass die zunehmende IT-Durchdringung des Industrie-sektors (Industriesoftware) in den Industrienationen eine neue Wellevon Investitionen in Automatisierung auslösen wird. Der Einsatz vonSoftware oder die IT-Durchdringung ist in der Industrieautomatisierungzwar geringer als in anderen Branchen, etwa in der Büroautomati-sierung oder im Gesundheitswesen, aber wir nähern uns einem Wen-depunkt. Software wird nun auch in den Fabrikhallen eingesetzt, umdie Automatisierung von Fertigungsprozessen zu beschleunigen.

• In den beiden letzten Jahrzehnten diente Automatisierungstechnikin erster Linie der Steigerung der Effizienz und Präzision (Qualität)von Produkten. Künftig wird Industriesoftware (intelligentere Technik)zunehmend auch ein Instrument zur Optimierung des Anlagenbetriebssein (Fernüberwachung, vorbeugende Wartung).

• Das so genannte «industrielle Internet der Dinge» ermöglicht die Kom-munikation entlang der gesamten Wertschöpfungskette und steigertdurch den Einsatz von Big Data die Produktivität (siehe auch unserLonger Term Investment Theme zu «Digital Data»).

Abb. 1: Der relative Anteil älterer Menschen(ab 65) hat sich in Japan in den letzten 60Jahren verfünffacht, ist aber auch in allenanderen Ländern gestiegenGesamtanteil an der Bevölkerung, in %, 1955–2014

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

1955

1958

1961

1964

1967

1970

1973

1976

1979

1982

1985

1988

1991

1994

1997

2000

2003

2006

2009

2012

Canada Germany France ItlayJapan UK US

Quelle: OECD, Stand Januar 2017

Abb. 2: Fabrikautomatisierung (Industrieau-tomatisierung) und Prozessautomatisierung

Quelle: CLSA

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UBS CIO WM 3. Februar 2017 2

Abb. 3: Industriesoftware und neue Trends wie 3D-Druck, künstliche Intelligenz oder Drohnen fördern dasWachstum der Branche

Automation market

Market size: USD 156.2bn 2016E

USD 209.3bn 2020Eda

Average growth rate 7.6% p.a.

Factory (discrete) automation

Market size: USD 70bn 2016E

Market size: USD 80.3bn 2020E

Process automationd

Market size: USD 43bn 2016E

Market size: USD 50.3bn 2020E

3D printing

Market size: USD 7.3bn 2016E

Market size: USD 21.2bn 2020E

Drones

Market size: USD 1.6bn 2016E

Market size: USD 5bn 2020E

New markets

3D printing

Artificial Intelligence

Drones

Artificial Intelligence

Market size: USD 6bn 2016E

Market size: USD 12.5bn 2020E

Low to mid-single digit annual rate of growth

Double-digit annual rate of growth

Industrial softwared

Market size: USD 28.3bn 2016E

Market size: USD 40.0bn 2020E

8-10% annual rate of growth

Quelle: Unternehmensdaten, Schätzungen von UBS, Stand Februar 2017

Hinweis: Unsere Schätzung zu Industriesoftware berücksichtigt ausschliesslich die Umsätze von Softwareunternehmen. Softwa-reumsätze von Industrieunternehmen wie Siemens, ABB, Schneider Electric usw. sind entweder in den Angaben zur Fabrik- oder zurProzessautomatisierung enthalten, da detaillierte Daten über die Umsatzverteilung bei Anbietern von Industrieautomatisierungslö-sungen nur in begrenztem Umfang zur Verfügung stehen.

Bei Automatisierung denkt man meistens an einen Industrieroboter, dereinen Wagen zusammenbaut. In Wirklichkeit ist dieser Roboter nur einTeil der gesamten Wertschöpfungskette der Automatisierung, die grob inmehrere Kategorien unterteilt werden kann, von denen die wichtigstendie Fabrik- und die Prozessautomatisierung sind: Für beide Segmente wirddie Industriesoftware Geschäftsfaktor von zunehmender Bedeutung sein.Fabrikautomatisierung (oder Industrieautomatisierung) bezeichnet in derRegel Montageabläufe, wie unseren Roboter in der Automobilindustrie,aber auch andere Automatisierungsprozesse in der verarbeitenden Indu-strie, in der Verpackung und in der Halbleiterherstellung, um nur die wich-tigsten Branchen zu nennen. Prozessautomatisierung bezeichnet konti-nuierliche Produktionsprozesse, die Ausgangsstoffe in Endprodukte ver-wandeln (zum Beispiel das Mischen von Flüssigkeiten bei der Raffinierungoder die Verteilung von Elektrizität). Typische Endmärkte für die Prozessau-tomatisierung sind die Öl- und Gasindustrie, Raffinerien, die Chemieindu-strie oder die Stromerzeugung. Zwischen diesen beiden Sektoren gibt esmehrere hybride Märkte, in denen sowohl Technologie zur Fabrikautoma-tisierung als auch zur Prozessautomatisierung eingesetzt wird. Abb. 2 zeigteine Übersicht über das gesamte Spektrum der Endmärkte für Automati-sierung. Neben dem traditionellen Markt für Industrie- und Prozessauto-matisierung sowie dem wachsenden Segment der Industriesoftware zählen

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wir auch verschiedene neue Anwendungen zum Automatisierungsmarkt,unter anderem 3D-Druck, künstliche Intelligenz und Drohnen (siehe Abb.3). Das Volumen der neuen Märkte ist zwar im Verhältnis zur Industrie- undProzessautomatisierung noch gering, diese Sparten verzeichnen jedoch eineindeutig stärkeres Wachstum als der Gesamtmarkt für Automatisierung(leider gibt es nur wenige Anbieter, und bei diesen handelt es sich umkleine, börsennotierte Spezialunternehmen).

Wir werden in diesem Bericht auf alle Endmärkte im Detail eingehen. Imersten Abschnitt befassen wir uns mit der Industrie- und Prozessautoma-tisierung, da dies nach wie vor die wichtigsten Endmärkte für Anbietervon Automatisierungslösungen für die industrielle Anwendung sind. UBSschätzt das Gesamtvolumen auf 113 Milliarden US-Dollar; davon entfallen35 Prozent auf die Prozessautomatisierung und 65 Prozent auf die Indu-strieautomatisierung. Wenn wir den aufkommenden Markt für 3D-Druck,künstliche Intelligenz und Drohnen sowie die Umsätze reiner Hersteller vonAutomatisierungssoftware berücksichtigen, sprechen wir von einem Markt-volumen von insgesamt rund 156 Milliarden US-Dollar (siehe Abb. 3). DieDefinition des Marktvolumens kann je nach Quelle variieren. In unsererAnalyse verfolgen wir einen Bottom-up-Ansatz und haben die Automatisie-rungsumsätze der wichtigsten Akteure auf dem Markt zusammengeführt.

Fabrikautomatisierung (Industrieautomati-sierung)

Der grösste Endmarkt der Fabrikautomatisierungsbranche ist die Auto-mobilindustrie; typische Produkte sind speicherprogrammierbare Steue-rungen (SPS), Elektromotoren, Sensoren, Roboter und natürlich Fertigungs-software. Der stark konsolidierte Markt befindet sich in der Hand europäi-scher und japanischer Anbieter, wobei sechs Unternehmen (Siemens, ABB,Schneider Electric, Rockwell Automation, Mitsubishi Electric und Fanuc) fastdie Hälfte des Marktes kontrollieren (siehe Abb. 4).

Der Markt für Industrieautomatisierung ist von 2006 bis 2015 um durch-schnittlich 3,3 Prozent pro Jahr gewachsen. Roboter verkauften sich indiesem Zeitraum wegen der starken Nachfrage aus den Schwellenländern,vor allem aus China, besonders gut (die kumulierte jährliche Wachs-tumsrate (CAGR) lag in den letzten zehn Jahren bei 9 Prozent). Nachdem2015 und 2016 weniger in Automatisierungstechnik investiert wurde, hatsich der Ausblick für den chinesischen Industriesektor zwischenzeitlichwieder verbessert. Der Gesamtmarkt für Industrieautomatisierung dürftedeshalb nach unserer Einschätzung in den nächsten drei Jahren um 3 bis4 Prozent jährlich zulegen, was dem historischen Wachstumsverlauf ent-spricht.

Das Subsegment Robotik halten wir nach wie vor für besonders interessant.Dieses wird weiterhin der wichtigste Wachstumsmotor bleiben. Für 2017bis 2019 erwartet die International Federation of Robotics (IFR) ein jähr-liches Wachstum von durchschnittlich mindestens 14 Prozent. Für Asienund Australien rechnet der Verband mit durchschnittlich 18 Prozent proJahr, für Nord- und Südamerika mit 5 Prozent pro Jahr und für Europa mitrund 8 Prozent pro Jahr. Wir sehen über die Software-Revolution hinausweitere Faktoren für ein nachhaltiges Wachstum in den nächsten Jahren.Die Hälfte der weltweiten Industrieproduktion stammt aus den Schwel-lenländern. Die Marktdurchdringung der Robotertechnik ist dort jedocherheblich geringer als in den Industrienationen.

Abb. 4: Marktanteile in der Fabrik- (Indu-strie-) AutomatisierungInsgesamt 70 Milliarden US-Dollar 2016 (Pro-gnose)

18%

13%

8%

7%7%7%

5%

5%

4%

4%

2%

20%

Siemens

ABB

Schneider

Rockwell

Mitsubishi Electric

Fanuc

Keyence

Kuka

Omron

Yaskawa

Emerson

Others

Quelle: Unternehmensdaten, Schätzungen von UBS, Stand Februar 2017

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Trotz des starken Wachstums in China und anderen Schwellenländern imLaufe der letzten Jahre besteht noch enormes Potenzial. Die Roboterdichtein China scheint sich heute etwa auf dem gleichen Niveau zu befinden wiein Japan in den 1970er Jahren und in Südkorea in den späten 1980er undfrühen 1990er Jahren. Gegenüber dem globalen Durchschnitt besteht nochimmer ein enormes Gefälle, gegenüber Südkorea und Japan von bis zu 90Prozent (siehe Abb. 5 und 6).

Die IFR geht davon aus, dass bis 2019 allein in China 160 000 Roboterinstalliert sein werden (Gesamtinstallation weltweit 2015: 253 748). Dasergibt einen Weltmarktanteil von 39 Prozent (erwartete Gesamtinstallation2019: 414 000). Weitere wichtige Märkte sind Nordamerika, Korea, Japan,Deutschland, Taiwan, Italien und allmählich auch Indien (siehe Abb. 7).

In den frühen 2000er Jahren, als in den Schwellenländern die erstenUnternehmen in Automatisierung investierten, stand vor allem die Verbes-serung der Qualität im Vordergrund (Maschinen arbeiten präziser als Men-schen) und es wurden die ersten Versuche zur Produktivitätssteigerungunternommen. Heute sehen wir zwei weitere Faktoren für die Nachfragenach Automatisierungstechnik: steigende Lohnstückkosten und Mangel anArbeitskräften (eine alternde und besser ausgebildete Bevölkerung).

Seit 2000 sind die Löhne in China erheblich stärker gestiegen als in anderenMärkten (siehe Abb. 8). Die chinesische Ein-Kind-Politik führte überdies zueiner Verringerung des Nachwuchses an Arbeitskräften und zu einer ver-stärkten Alterung der Bevölkerung. Zwar altern nicht alle Schwellenländer –ein Beispiel hierfür ist Indien –, doch auf Volkswirtschaften wie China, Koreaund Taiwan, in denen die verarbeitende Industrie eine wichtige Rolle spielt,trifft dies durchaus zu. Das zunehmende Bildungsniveau hat ausserdem zurFolge, dass immer weniger Arbeitende bereit sind, geringer entlohnte Tätig-keiten in der Fertigung zu übernehmen.

Während die Bevölkerungsentwicklung ein langfristiges Problem ist, sinddie steigenden Lohnstückkosten ein wichtiger kurzfristiger Faktor, da sichRoboter bei höheren Löhnen schneller amortisieren. Abgesehen von denKosten wird mit Robotern auch wesentlich effizienter produziert; das besteBeispiel hierfür ist die Automobilindustrie.

Der Robotermarkt ist stark konsolidiert; nur vier Unternehmen (Fanuc, ABB,Yaskawa und Kuka) kontrollieren einen Grossteil des Weltmarkts, und 2015wurden mehr als drei Viertel aller Roboter in nur fünf Länder bzw. Regionenverkauft (China, Nordamerika (USA, Mexiko und Kanada), Japan, Koreaund Deutschland).

Prozessautomatisierung

Gegenstand der Prozessautomatisierung ist, wie oben erwähnt, dieBehandlung kontinuierlicher Grundstoffströme (zum Beispiel in der Öl-,Gas- oder Chemieindustrie), bei denen Messungen, Timing und Präzisioneine wichtige Rolle spielen. Die Automatisierung erfolgt mittels eines Zen-tralrechners, der Daten von Sensoren erfasst und Ventile steuert, um einenreibungslosen Ablauf zu garantieren.

Anlagenbetreiber, die kein Prozessautomatisierungssystem verwenden,müssen während des Produktionsprozesses alle Parameter manuell über-prüfen und danach die Produktionsqualität beurteilen. Wartungsarbeitenwerden nicht erst dann vorgenommen, wenn sie nötig sind, sondern invorab festgelegten Zeitintervallen.

Abb. 5: Roboterdichte in der Automobilindu-strie nach Ländern, 2015Roboter pro 10 000 Mitarbeitende

0

200

400

600

800

1,000

1,200

1,400

Japan Korea US Germany China

Quelle: IFR World Robotics (World Robotics Industrial Robots 2016)

Abb. 6: Roboterdichte in der allgemeinenIndustrie (alle Branchen ausgenommen derAutomobilindustrie) nach Ländern, 2015Roboter pro 10 000 Mitarbeitende

050

100150200250300350400450

Kor

ea

Japa

n

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Itlay

Aus

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30

Quelle: IFR World Robotics (World Robotics Industrial Robots 2016)

Abb. 7: China dominiert die globale Nach-frage nach RoboternVoraussichtliche Zahl der neu installierten Roboter2019 gegenüber 2015

0

50,000

100,000

150,000

200,000

250,000

300,000

350,000

400,000

450,000

2015 2019

China Rest of Asia/Australia Europe America Africa Others

Hinweis: Andere = gemeldete und geschätzte Umsätze, die keinembestimmten Land zugeordnet werden konntenQuelle: IFR World Robotics (World Robotics Industrial Robots 2016)

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Ein optimales Ergebnis ist also ohne Automatisierungstechnik erheblichschwerer zu erreichen als in einer automatisierten Anlage, die mit Sensorenund einem Zentralrechner zur Analyse einer enormen Flut von Signalen aus-gestattet ist. Ineffiziente Produktionsprozesse und suboptimale Wartungs-intervalle erhöhen die Betriebskosten.

Auch dieser Markt ist, wie der Markt für Fabrikautomatisierung, recht starkkonsolidiert (siehe Abbildung 9). Neun Unternehmen halten zusammeneinen Marktanteil von 78 Prozent (Siemens, Emerson, ABB, Yokogawa,Honeywell, Schneider Electric und Rockwell Automation).

Die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate lag zwischen 2006 und 2015bei 4 Prozent und war einem starken Investitionszyklus in der Chemie-sowie in der Öl- und Gasindustrie zu verdanken. Die Schiefergas-Revolutionin den USA hat in beiden Sektoren eine Welle von Investitionen ausgelöst,von der die Branche der Prozessautomatisierung profitiert.

In den letzten zwei Jahren haben sich die Marktbedingungen für Pro-zessautomatisierung verschlechtert. Der Einbruch der Ölpreise wirkte sichnegativ auf Anlageinvestitionen in die Prozessautomatisierung aus. Wirgehen davon aus, dass 2017 die Talsohle erreicht wird und dann eineWachstumsphase einsetzt, die bis 2020 anhält. Von einem tiefen Niveauausgehend, dürfte die jährliche Wachstumsrate bei etwa 4 Prozent liegen.

Industriesoftware

Der Wachstumsausblick für die Branche der Industriesoftware ist weitersolide, da mehr Unternehmen die Vorteile der Digitalisierung bei der Her-stellung von Produkten nutzen. Der aufkommende Trend zeichnet sichdeutlicher ab, da viele Fertigungsunternehmen begonnen haben, eigeneinterne Teams («Digital Factory», digitale Fabrik) einzurichten, um vomSoftwareeinsatz in der Fertigung zu profitieren. Trotz eines durchwach-senen Ausblicks für die IT-Gesamtausgaben von Unternehmen bleiben dieAussichten für die Softwarebranche solide. Industriesoftware, die einenAnteil von rund 85 Prozent an der allgemeinen Softwarebranche hat, dürftemittlere bis hohe einstellige Wachstumsraten und damit ein überdurch-schnittliches Wachstum verzeichnen.

Die beiden grossen Subsegmente des Industriesoftwaresegments sind Pro-duktlebenszyklus-Management (PLM)- und Produktionsleitsysteme (Manu-facturing Execution Systems, MES) (siehe Abb. 10). Als PLM-Systemewerden im Allgemeinen Software-Systeme bezeichnet, die auf Unterneh-mensebene verwendet werden, während MES auf Anlagenebene ein-gesetzt werden. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass PLM-Systeme die Entwicklung von Produkten und ihre Produktionsprozesseunterstützen, während MES der Optimierung von Produktionsprozessendienen.

Ein Beispiel für ein PLM-System ist ein CAD-Programm (Computer AidedDesign) für den rechnergestützten Produktentwurf; ein Beispiel für ein MESist eine Betriebsführungssoftware. Zu den wichtigsten Anbietern von PLMzählen Dassault, Autodesk, PTC und Siemens, zu den grössten Anbieternvon MES zählen Invensys, CDC Software und Aspan (siehe Abbildung 10).

Abb. 8: Relative Lohnstückkosten (indexiertauf 100 im Jahr 2000)

0

50

100

150

200

250

2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016

Brazil China Germany Japan US

Quelle: OECD, UBS, Stand 19. Januar 2017

Abb. 9: Marktanteile in der Prozessautomati-sierungInsgesamt 43 Milliarden US-Dollar 2016 (Pro-gnose)

23%

19%

16%

7%

7%

6%

2%

1%

18%

Siemens

Emerson

ABB

Yokogawa

Honeywell

Schneider

Rockwell

WEG

Others

Quelle: Unternehmensdaten, Schätzungen von UBS, Stand Februar 2017

Abb. 10: Industriesoftware-Landschaft

PLM = Product Life Cycle Management (Produktlebenszyklus-Mana-gement)MES = Manufacturing Execution System (Produktleitsystem)Quelle: Unternehmensberichte, UBS

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IT-Dienstleister wie IBM und Accenture investieren zwischenzeitlich ver-stärkt in den Bereich Industriesoftware und -dienstleistungen, um vomstarken Wachstumsausblick der Branche zu profitieren (siehe Abb. 11).

Auch eine Umfrage von PwC stützt unsere sehr positive Einschätzungdes Industriesoftwaresegments. Dieser Studie zufolge setzt nur ein Fünftelder befragten deutschen Industrieunternehmen in ihrer Wertschöpfungs-kette digitalisierte Industrieprozesse ein. 80 Prozent planen Digitalisierungs-massnahmen innerhalb der nächsten fünf Jahre. Im Zuge dessen ist miteiner Steigerung der Produktivitäts- wie auch der Ressourceneffizienz vondurchschnittlich 18 Prozent zu rechnen. Nach einer Untersuchung von CapGemini steigt durch die Digitalisierung der Betriebsgewinn um 5 bis 30Prozent, da die Fertigung wettbewerbsfähiger wird. Das Wachstum imBereich Industriesoftware wird weiter von folgenden Faktoren abhängigsein:

1. Vereinfachung komplexer Konstruktionen: Fertigungsunternehmenkönnen mit Industriesoftware die Komplexität von Konstruktionen ver-ringern, die in vielen Fällen ein Haupthindernis darstellt. So greiftdas Formel-1-Team von Renault beispielsweise auf Industriesoftwarezurück, um mit Hilfe moderner Simulationstechniken eine Reihe vonVorgängen und Komponenten – wie Verbrennung, Ansaugung undAusstoss, Kühlung, Batterien, Elektromotoren und Turbolader – zuoptimieren und dadurch die Wettbewerbsfähigkeit in Rennen zuerhöhen. Trotz der zunehmenden Verwendung von Konstruktions-software sehen wir besonders in den Schwellenländern wegen dergeringen Marktdurchdringung noch erhebliches Wachstumspotenzial.

2. Kürzere Produkteinführungszeit: Mit Industriesoftware lassen sichdurch die Vereinfachung komplexer Konstruktionen und die Stei-gerung der Produktionseffizienz mit integrierten Tools die Produktein-führungszeit deutlich reduzieren. Eine aktuelle Studie von McKinseyzeigt, dass sich durch Digitalisierung Zeitersparnisse bei der Pro-dukteinführungszeit von 30 bis 50 Prozent realisieren lassen. Nebenden Fortschritten in den Bereichen 3D-Druck oder generative Fer-tigung werden in diesem Zusammenhang heute Drohnen immer mehrzu einem massgeblichen IT-Werkzeug für das Wachstum der Industrie-automatisierung.

Abb. 11: Vergleich Softwareunternehmenund IndustriesektorMix aus Industrie- und IT-Unternehmen, über-wiegend Standardwerte

Dassault Systems, PTC,Autodesk, ANSYS,Aspen Technology

Schneider Electric, Siemens,Hexagon, GE, ABB,

Rockwell Automation,HoneywellCisco Systems, SAP,

IBM, Google,Oracle

High

High

Low

Soft

war

e/Te

chno

logy

Expe

rtis

e

Low

Manufacturing Expertise

Quelle: Basierend auf BofA Merrill Lynch Global Research, angepasst vonUBS

Tabelle 1: Überblick über den Markt für Industriesoftware

Steuerungsebene

Prozessindustrien Hybridindustrien Diskrete Industrien Generative Fertigung

Sicherheitssysteme Bewegungssteuerung CNC

Werkzeugmaschinen Roboter 3D-Drucker

Messvorrichtungen Betätigungsgeräte Ventile PumpenAntriebe -- Motoren --

GetriebeKompressoren

Geräteebene

Produktionssysteme

Metrologie (3D-Prüfung, Kalibriermessung)

Anlagenebene

Prozessüberwachung und -steuerung (SCADA)

Prozessleitsysteme (DCS)

Speicherprogrammierbare Steuerung (PLC,PAC)

Unternehmensebene

Unternehmensressourcenplanung (ERP)

Anlagenplanung und -simulation / Digitale Fabrik

Produktlebenszyklus-Management (PLM, inklusive CAD)

Produktionsleitsysteme (MES)

Quelle: J. P. Morgan

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Auswirkungen auf IndustrieunternehmenDer Anteil von Industriesoftware am Gesamtumsatz im Bereich Automati-sierung reicht bei den in diesem Bericht erwähnten Unternehmen zurzeitvon niedrigen einstelligen Werten bis zu 30 Prozent (alle Angaben sindSchätzungen: Bei Fanuc hat Software einen Anteil von 1 bis 2 Prozentam Automatisierungsumsatz, bei Rockwell 4 Prozent, bei Schneider Electric10 Prozent, bei ABB 14 Prozent und bei Siemens 28 Prozent (32 Prozent,wenn die Übernahmen von Mentor Graphics berücksichtigt wird)). Dasstarke Wachstum, das wir in diesem Segment erwarten, könnte dasBild in den kommenden Zyklen jedoch verändern. So will beispielsweiseSiemens die Zahl seiner Softwareingenieure bis 2023 ohne Übernahmenverdoppeln. Wie bereits erwähnt, rechnen wir im Bereich Industriesoftwarein den nächsten Jahren mit einem Wachstum von jährlich 10 Prozent.Bei den Anbietern von Automatisierungstechnik wird dies auf Konzer-nebene neben dem normalen Wachstum des Hardware-Geschäfts (etwa4 Prozent im Verlauf eines Zyklus) ein zusätzliches Wachstum von 1 bis2 Prozent generieren. Ein anderer Punkt, der in diesem Zusammenhangzu beachten ist, sind die höheren Betriebsmargen beim Verkauf von Indu-striesoftware. Diese lagen 2016 in der Automatisierungstechnik zwischen14 und 16 Prozent, bei der Industriesoftware dagegen über 20 Prozent.Mentor Graphics, deren Übernahme durch Siemens bevorsteht, erzielte imGeschäftsjahr 2015 eine Bruttomarge von 83 Prozent und eine Betriebs-marge von 15 Prozent. Die Kombination von stärkerem Wachstum undhöheren Margen im Softwaregeschäft könnte den Bewertungen eben-falls starken Aufwind geben. Abb. 12 zeigt die Unterschiede bei Margenund Wachstum der wichtigsten europäischen Investitionsgüter- und Soft-wareunternehmen über die letzten 15 Jahre. Reine Softwareunternehmenwerden gegenüber «normalen» Anbietern von Automatisierungshardwaremit einem Aufschlag von 40 Prozent gehandelt.

Um die Chance zu verdeutlichen, betrachten wir zwei fiktive Bei-spiele: Unternehmen A mit einem wachsenden Geschäftsbereich Indu-striesoftware und Unternehmen B, das ausschliesslich Hardware anbietet(siehe Tabelle 2). Wenn alle sonstigen Merkmale (Kapitalkosten, Verschul-dungsgrad und Anlagenintensität) als gleich angenommen werden, erzieltdas Automatisierungsunternehmen A wegen der höheren Software-Margeund eines stärkeren Umsatzwachstums (5 Prozent) eine etwas höhereMarge (15 Prozent) als das Unternehmen B (Umsatzwachstum 4 Prozent,Marge 14 Prozent).

Das Ergebnis ist beeindruckend; es ergeben sich wesentlich höhere Kenn-zahlen; das KGV von Unternehmen A liegt 18 Prozent über dem KGV vonUnternehmen B, und der implizierte Eigenkapitalwert des Unternehmens Aliegt 27 Prozent über dem des Unternehmens B. Das Beispiel veranschau-licht die positiven Auswirkungen des Wachstums im Software-Segment aufdie Gewinne und Margen und das daraus resultierende Bewertungspo-tenzial von Automatisierungsunternehmen. Diese Chance ist unserer Ein-schätzung nach noch nicht in den Aktienkursen berücksichtigt. Anlegerwerden in den nächsten Jahren von diesem Trend profitieren können.

Tabelle 2: Beispiel für den Einfluss desWachstums auf den Wert

Company A Company B

Sales 100 100

Sales growth 5% 4%

EBIT margin 15% 14%

Debt 20 20

Interest 3% 3%

Tax rate 30% 30%

Net income margin 10.1% 9.4%

NWC / sales 10% 10%

Fixed assets/sales 20% 20%

Long term growth 5% 4%

Risk free rate 2.50% 2.50%

Equity risk premium 6% 6%

Beta 1% 1%

Cost of equity 9.70% 9.70%

Net income 10.1 9.4

NWC 0.5 0.4

Capex-depreciation 1.0 0.8

Free cash flow 8.6 8.2

Value of equity (Gordon Growth) 183 144

EV 203 164

EV/sales 2x 1.6x

EV/EBIT 13.5x 11.7x

P/E 18.1x 15.3x

Hinweis: NWC = Net Working Capital (Nettoumlaufvermögen) EV =Enterprise Value (Unternehmenswert)Quelle: J. P. Morgan, UBS

Anmerkung: Das Gordon-Wachstumsmodellbasiert auf der Annahme, dass der Wert eines Unter-nehmens der Summe aller seiner abgezinsten Divi-dendenzahlungen entspricht. In diesem Beispiel ent-spricht der Wert der Aktie der Summe der abge-zinsten freien Cashflows.

Längerfristige Anlagen

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Abb. 12: Software – Wachstumschancen und MargenpotenzialIn den letzten 15 Jahren haben sich die Softwareumsätze verdoppelt und auch die Marge ist heute mehr als doppelt so hoch.

Big organic sales and margin gap

0%

2%

4%

6%

8%

10%

12%

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-15%

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0%

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15%

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Cap Goods Organic Growth Adj.EBIT margin (rhs)

15%

17%

19%

21%

23%

25%

27%

29%

-15%

-10%

-5%

0%

5%

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2000

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Software Organic Growth Adj.EBIT margin (rhs)

-10%

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Software vs. Cap Goods Organic growth difference

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2015

Software vs. Cap Goods EBIT margin difference

Hinweis: re. S. = rechte SeiteQuelle: Unternehmensdaten, Morgan Stanley, UBS

Neue langfristige Trends

Künstliche Intelligenz (KI) steht im Zentrum der vierten industriellenRevolutionKünstliche Intelligenz, die wir als Instrumentarium aus Tools und Pro-grammen sehen, die Software intelligenter machen, sodass deren Resultateauf Aussenstehende so wirken, als wären sie von Menschen erzeugtworden, ist der nächste bedeutende Faktor im Zusammenhang mit Auto-matisierung, da sie vielen Branchen weitreichende Veränderungen bringenwird. Stark vereinfacht ausgedrückt, nutzt KI selbstlernende Systeme undbringt dabei verschiedene Instrumente wie Data-Mining, Mustererkennungund natürliche Sprachverarbeitung zum Einsatz. Die Funktionsweise ähneltder des normalen menschlichen Gehirns bei gewöhnlichen Aufgaben wieetwa Anwendung des gesunden Menschenverstands, Meinungsbildungoder Sozialverhalten. KI ist ein Sammelbegriff für das Zusammenwirkenzahlreicher verschiedener Technologien, wie maschinelles Lernen, zu demDeep Learning, Cognitive Computing, maschinelle Verarbeitung natürlicherSprache, neuronale Netze usw. gehören (siehe Abb. 13).

Einer der wichtigsten geschäftlichen Vorteile von KI im Vergleich zumenschlicher Intelligenz ist ihre hohe Skalierbarkeit, die erhebliche Kosten-einsparungen ermöglicht. Weitere Vorteile sind die Konsistenz und dieregelbasierten Programme von KI, die letztlich Fehler reduzieren (sowohldurch Auslassungen als auch durch Eingaben), die Langlebigkeit von KIsowie die Möglichkeit zu laufenden Verbesserungen und zur Dokumen-tation von Prozessen – dies sind nur einige wenige Gründe für das starkeInteresse an KI.

Abb. 13: Künstliche Intelligenz ist ein Sam-melbegriff für viele Technologien

Quelle: UBS

Längerfristige Anlagen

UBS CIO WM 3. Februar 2017 9

Wir sehen KI grob als in drei Stufen einteilbar (siehe Abb. 14): Arti-ficial Narrow Intelligence (ANI), Artificial General Intelligence (AGI) undArtificial Super Intelligence (ASI). Die Anwendungsfälle von KI sind viel-fältig. KI-basierte Software wird neue Dimensionen für die Automatisierungeröffnen. Wie ein Gehirn liefert KI die Ausgangsdaten für traditionelleAutomatisierungssysteme und Robotik und ist Motor für den Fortschrittin Bereichen wie selbstfahrende Fahrzeuge und Drohnen. Aber als eigen-ständige Branche kann KI-basierte Software bedeutende geschäftlicheChancen eröffnen. Einige Beispiele sind virtuelle Assistenten oder Chatbots,die fachlich kompetente Unterstützung bieten, Smart- oder Robo-Advisorsin den Bereichen Finanzen, Versicherung, Recht, Medien und Journalismussowie Expertensysteme im Gesundheitswesen, die medizinische Diagnosenund Betreuung bereitstellen. Weitere Vorteile sind eine effizientere Durch-führung von F&E-Projekten, was eine schnelle Markteinführung erlaubt,optimierte Transport- und Lieferketten sowie eine dank einer fundierterenEntscheidungsfindung verbesserte Governance.

Wir sind im Hinblick auf die Wachstumsaussichten der KI-Branche opti-mistisch. Die exponentielle Zunahme der Rechenleistung sowie das vor-handene zuverlässige Umfeld aus Cloud- und Smart-Geräten stützen dieBranche in Kombination mit günstigen Angebotsfaktoren wie geringenKosten für Rechen- und Speicherkapazität, modernen Algorithmen undder höheren Verfügbarkeit von Fachkräften für KI. Auf der Nachfrage-seite glauben wir, dass Unternehmen und Regierungen die Vorteile von KIerkennen, was zu mehr Aufmerksamkeit und Investitionen für KI-Projekteführt. Wir erwarten für die KI-Branche einen Umsatzanstieg von 5 Milli-arden US-Dollar im Jahr 2015 auf 12,5 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020.Das sind durchschnittlich 20 Prozent jährlich. Nach 2020 dürften sich dieWachstumsraten mit dem Übergang von KI zur zweiten Stufe – ArtificialGeneral Intelligence – beschleunigen. Unter diesen idealen Bedingungenwerden deutlich mehr Anwendungsfälle entstehen und es wird es zu einererheblichen Ausdehnung des Zielmarktes kommen.

Der 3D-Druck bleibt eine langfristige GelegenheitTrotz der zuletzt uneinheitlichen Entwicklung von Unternehmen aus demBereich 3D-Druck bleiben wir bei unserer Einschätzung, dass diesesSegment nur langfristig interessant ist. Mit Ausnahme einiger wenigeraktueller Anwendungen sind spektakuläre Vorteile erst auf längere Sichtzu erwarten. Kurzfristig werden 3D-Drucker unserer Einschätzung nachweniger in der Massenproduktion als in Unternehmen zum Einsatzkommen, die Rapid Prototyping zur kundenindividuellen Produktion mitgeringen Stückzahlen einsetzen. Wohlers Associates, eine führende Bera-tungsgesellschaft für den 3D-Druck, erwartet einen Anstieg der Branchen-umsätze von rund 7,3 Milliarden US-Dollar im Jahr 2016 auf 21,2 MilliardenUS-Dollar im Jahr 2020.

Der Aufstieg kommerzieller DrohnenDie ursprünglich für rein militärische Zwecke entwickelten Drohnen habensich allmählich im persönlichen Bereich etabliert und stehen nun kurz davor,auch in der kommerziellen Nutzung Fuss zu fassen. Die auch als unbe-mannte Luftfahrzeuge (UAV, unmanned aerial vehicle) bezeichneten Flug-geräte werden per Fernsteuerung oder autonom betrieben und sind inder Regel mit einer Videokamera für die Flugüberwachung ausgerüstet.Obwohl sie sich noch am Anfang ihrer Entwicklung befinden, gibt es bereitszahlreiche Einsatzgebiete, beispielsweise in der Fertigungsbranche, bei Ver-sorgern, in der Landwirtschaft, in der Filmindustrie und bei Regierungs-organisationen, wo sie ihren Dienst zu einem Bruchteil der Kosten einesbemannten Flugzeugs tun.

Abb. 14: Die Entwicklung künstlicher Intel-ligenz

Artificial Narrow IntelligenceAuf einen Funktionsbereich begrenzte Intelligenz1

Artificial General IntelligenceUmfasst Urteilskraft, Fähigkeit zu Problemlösung und abstraktemDenken

2

Artificial Super IntelligenceDer menschlichen Intelligenz in jeder Hinsicht überlegen.3

Die drei Entwicklungsstufen der künstlichen Intelligenz

Quelle: UBS

Abb. 15: 3D-Druck – Von Bytes zu Bits

Quelle: Solidoodle

Abb. 16: Steigende Nachfrage nach Drohnen

Quelle: iStock

Längerfristige Anlagen

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Auch E-Commerce- und Logistikunternehmen experimentieren inzwischenmit Drohnentechnik. Der weltweit führende Online-Händler Amazonrechnet damit, dass in Zukunft die Nutzung unbemannter Luftfahrzeugedas allgemeine Luftverkehrsaufkommen übersteigen wird, das gegen-wärtig bei insgesamt 85 000 Flügen täglich liegt. Drohnen könnten mitihren autonomen Eigenschaften zu einem neuen Element der industriellenAutomatisierung werden. Für Industrieunternehmen könnten sie sich beider Überwachung aus der Luft als nützlich erweisen, speziell im Bereichder Öl-, Gas- und Gesteinsexploration sowie in der Produktionsbranche.Auch für kurze Transportwege in der Fertigung wären sie geeignet – hierliessen sich beachtliche Kosteneinsparungen realisieren. Die Landwirtschaftbietet ebenfalls vielversprechende Einsatzmöglichkeiten für Drohnen, bei-spielsweise bei der Überwachung von Feldern oder um Bewässerungspro-bleme zu erkennen.

Trotz der Vorteile, die Drohnen zu bieten haben, bedarf es nach unsererAuffassung noch der Klärung von Sicherheitsfragen und anderer regulato-rischer Aspekte, bevor sich das Branchenwachstum abschätzen lässt. VieleStaaten befassen sich bereits mit der Ausgestaltung diesbezüglicher Sicher-heits- und Datenschutzbestimmungen.

Starkes Gewinnwachstum

Das jährliche EPS-Wachstum unseres Themas Automatisierung und Robotikbetrug zwischen 2005 und 2016 (Prognose) durchschnittlich 13,5 Prozent(auf Basis unserer gleich gewichteten Referenzliste am Schluss diesesBerichts), das des MSCI World hingegen nur 5,5 Prozent. In den nächstenzwei Jahren (2017 bis 2018) wird der EPS unseres Themas nach Konsens-schätzungen um 13,0 Prozent jährlich steigen, der des MSCI World Indexnur um 9,5 Prozent (siehe Abb. 17).

Verbindung zu nachhaltigen Anlagen

Automatisierung und Robotik sind nach unserem Verständnis Teil des Ener-gieeffizienz-Themas, das eine nachhaltige Anlage darstellt. Energieeffi-ziente Produkte und Dienstleistungen tragen durch die Reduktion vonTreibhausgasen erheblich dazu bei, den Klimawandel abzuschwächen. Vorallem in Schwellenländern steigt der Energiebedarf weiter an. Bevölke-rungswachstum, kontinuierliche Verstädterung und steigender Wohlstandtragen zu diesem strukturellen Trend bei. Die Steigerung der Energieef-fizienz durch einen höheren Automatisierungsgrad kann zur Schonungder knappen Umweltressourcen beitragen. Angesichts des im Verhältnisgrossen Umfangs des globalen Industriesektors, der alternden Bevölkerungund steigender Löhne besteht für den Markt für Automatisierungstechniknachhaltiges Wachstumspotenzial. Daher wird die Automatisierung fürimmer mehr Unternehmen zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor. AusAnlegersicht ist die intelligente Automatisierung eines der am schnellstenwachsenden Segmente der gesamten Industrie- und IT-Sektoren.

Neben der Frage, ob es sich bei Automatisierung und Robotik um einnachhaltiges Anlagethema (Sustainable Investment, SI) handelt, befassenwir uns in diesem Bericht auch mit dem SI-Profil unserer Referenzliste,die Sie am Ende des Dokuments finden. Abb. 18 zeigt das ESG-Profil(Umwelt, Soziales und Governance) unserer Liste nach den Ratings vonMSCI ESG Research, die auf verschiedenen ESG-Faktoren basieren undvon «AAA» (am besten) bis «CCC» (am schlechtesten) reichen. Die Beur-teilung berücksichtigt die drei ESG-Säulen. Jede Säule umfasst Unterka-

Abb. 17: Das historische EPS-Wachstum liegtum mehrere Prozentpunkte höher als derMSCI WorldJährliches EPS-Wachstum in %

-40%

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2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018E

Automation theme MSCI World

Average Automation theme Average MSCI World

Quelle: FactSet, UBS; Stand Februar 2017Hinweis: Für das Thema «Automatisierung und Robotik» haben wir alsIndikator den Medianwert des jährlichen EPS-Wachstums (historisch undprognostiziert) herangezogen, das die Unternehmen aus unserer aktu-ellen Referenzliste seit dem Jahr 2000 generiert haben.

Abb. 18: Ratings von MSCI ESG Research fürunsere Referenzliste «Sicherheit und Schutz»Rating-Verteilung in %, 35 Unternehmen.

AAA6%

AA14%

A20%

BBB20%

BB20%

B14%

CCC6%

Hinweis: AAA = bestmögliches ESG-Rating; CCC = schlechtestes RatingAnmerkung: Für 35 der 43 Unternehmen auf unserer Referenzliste«Automatisierung und Robotik» waren MSCI ESG-Ratings verfügbar.Quelle: MSCI ESG Research, UBS, Stand 27. Januar 2017

Abb. 19: Gesamtheit der von MSCI ESGResearch beobachteten UnternehmenRating-Verteilung in %, 6277 Unternehmen

AAA3% AA

10%

A18%

BBB25%

BB23%

B18%

CCC3%

Hinweis: AAA = bestmögliches ESG-Rating; CCC = schlechtestes RatingQuelle: MSCI ESG Research, UBS, Stand 18. Oktober 2016

Längerfristige Anlagen

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tegorien: Beim Aspekt Umwelt sind dies Klimawandel, natürliche Res-sourcen, Umweltverschmutzung und Abfall sowie Chancen zur Förderungdes Umweltschutzes. Im Bereich Soziales fliessen Humankapital, Produkt-haftung, Stakeholder-Opposition sowie soziale Möglichkeiten ein. BeimThema Governance geht es um Corporate Governance. Darüber hinauswird in den Untersuchungen auf 37 wichtige ESG-Probleme eingegangen.Ein Beispiel: Unter dem Aspekt «Klimawandel» werden Unternehmenanhand ihrer Kohlenstoffemissionen, ihrer Energieeffizienz und der CO2-Bilanz ihrer Produkte beurteilt.

Für unser Thema Automatisierung und Robotik fällt das Ergebnis hin-sichtlich der ESG-Ratings uneinheitlich aus (siehe Abb. 18). Zwar haben40 Prozent der Unternehmen ein Rating von «A» oder höher, was besserist als der globale Unternehmensdurchschnitt, doch sind auch 6 Prozentder Aktien mit «CCC» bewertet, und dies ist ein unterdurchschnittlichesResultat (siehe Abb. 19). An SI interessierte Anleger sollten bei Investi-tionen in dieses Thema somit sehr selektiv vorgehen, da mehrere in derListe geführte Unternehmen unter dem Durchschnitt liegende ESG-Ratingshaben.

Schliesslich möchten wir noch darauf hinweisen, dass unsere Referenzlisteam Ende dieses Berichts keine Empfehlungsliste darstellt. Wie bei allenAnlageentscheiden sind auch hier Diversifikation und die Aktienauswahlentscheidend für den Anlageerfolg über einen gesamten Konjunkturzyklus.

Verbindung zu Impact Investing und den Zielender Vereinten Nationen für eine nachhaltige Ent-wicklung (SDGs)

Das in erster Linie der Automatisierung zu verdankende hohe Tempo derProduktivitätssteigerung hatte in den letzten Jahrhunderten einen bedeu-tenden Anteil an der Entwicklung der Menschheit. Die Rolle, welche dieAutomatisierung für das Erreichen von SGDs spielt, darf aus vielen Gründenoptimistisch betrachtet werden:

• In den Schwellenländern besteht noch viel Spielraum zur Steigerungvon Produktivität und Wirtschaftsleistung und damit für den Fortschrittbei der Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen. Zu diesen Zielen zählendie Überwindung der Armut, die Sicherung der Ernährung, gesundesLeben und Wohlergehen, menschenwürdige Arbeit und Wirtschafts-wachstum sowie Industrie, Innovation und Infrastruktur.

• Technologien wie Solar- und Windenergieanlagen, Wasserfilter, Mobil-telefone und medizinische Geräte werden dank der durch Automati-sierung erzielten Kostensenkungen bei Industrieprodukten günstigerund damit auch für einkommensschwache Gruppen erschwinglicher.

• Industriesoftware, Präzisionsmaschinen, vernetzte Sensoren und fort-schrittliche Überwachungssysteme in Produktion, Bergbau und Land-wirtschaft können zur Steigerung der Ressourceneffizienz beitragenund damit den Wasser-, Energie- und Grundstoffverbrauch senken.Das wirkt sich wiederum positiv auf Nachhaltigkeitsziele im BereichUmwelt aus, zu denen beispielsweise ein verantwortungsvolles Ver-halten beim Konsum und der Produktion, Massnahmen zum Klima-schutz, Leben unter Wasser und Leben an Land zählen.

• Künstliche Intelligenz (KI) kann einen Beitrag zu mehr Gesundheit undWohlergehen leisten, da sie bestehende Gesundheitssysteme effizi-enter machen kann und die Selbstüberwachung sowie die Früher-

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kennung von Krankheiten ermöglicht. Maschinelles Lernen erlaubteine automatisierte Diagnostik, sodass künftig auch abgelegeneRegionen medizinisch hochwertig versorgt werden können.

• Big Data wird in zunehmendem Masse zur Optimierung der Ent-scheidungsfindung bei Entwicklungsmassnahmen eingesetzt. Satelli-tenbilder können in Kombination mit maschinellem Lernen helfen,Armutsregionen effektiver zu kartieren und illegale Abholzung zu ver-folgen. Darüber hinaus wird Big Data zur Steigerung der Gebäudeeffi-zienz und bei der Planung städtischer Infrastrukturen sowie von intel-ligenten Netzen für die Strom- und Wasserversorgung eingesetzt.

Allerdings müssen sich Anleger auch der möglichen Risiken bewusst sein,welche die Automatisierung für die Umsetzung von Nachhaltigkeitszielenbirgt. So könnte die Automatisierung von gering und in zunehmendemMasse auch mittelmässig qualifizierten Tätigkeiten zu einer verstärktenPolarisierung von Arbeitskräften und damit zumindest auf kurze Sicht zumehr Ungleichheit führen, da diejenigen von der New Economy profi-tieren, die über Kapital und die höchsten Qualifikationen verfügen. Auchbedeutet mehr Effizienz in der industriellen Produktion nicht zwangsweisemehr Ressourceneffizienz, weil durch billigere Waren unter Umständendie Nachfrage und damit auch der Ressourcenverbrauch insgesamt steigt.Da maschinelles Lernen überdies zunehmend als Entscheidungshilfe beiKreditvergaben, Versicherungsabschlüssen oder Einstellungsmassnahmengenutzt wird, besteht die Gefahr, dass KI menschliche Voreingenom-menheit repliziert und damit diskriminierenden Sozialdynamiken weiterenVorschub leistet.

Das vorstehend beschriebene vielschichtige Potenzial im gesellschaftlichenund ökologischen Bereich sowie die Möglichkeiten der Wachstums- undErtragssteigerung durch bahnbrechende Technologien wie KI machen dieAutomatisierung zu einem attraktiven Thema für Impact-Anleger. Aktuellgibt es nur wenig Impact Investment Solutions, die rein auf Automati-sierung und Robotik ausgerichtet sind. Anleger können über allgemeinePrivate Equity- und Wagniskapitalfonds Zugang zu diesem Thema erhalten,aber auch über Direktinvestitionen, sofern sie die dafür geltenden Berech-tigungs-, Verfügbarkeits- und Ausführungskriterien erfüllen. Vor allemkünstliche Intelligenz ist ein aktueller Schwerpunkt für Wagniskapital. NachAngaben von CB Insights wurden 2016 über 5 Milliarden US-Dollar in 658Startup-Unternehmen investiert. Bei Kapitalanlagen über nicht impact-spe-zifische Instrumente müssen Impact-Anleger selbst beurteilen, ob die Kri-terien für Impact Investments wie Absicht, Messbarkeit, Beurkundung undZusätzlichkeit erfüllt sind.

Andrew Lee, Head Impact Investing and Private MarketsJames Gifford, Senior Impact Investing StrategistNicole Neghaiwi, Impact Investing Analyst

Fazit

Unserer Meinung nach wird die zurzeit stattfindende industrielle Revo-lution die heutige verarbeitende Industrie im Laufe der nächsten zehnJahre in intelligente Fabriken verwandeln. Der Jahresumsatz im Bereichder intelligenten Automatisierung beläuft sich aktuell auf etwa 156 Mil-liarden US-Dollar. Trotz der schwachen Entwicklung in den letzten zweiJahren dürfte die Prozessautomatisierung aus unserer Sicht nun die Talsohleerreicht haben. Auch der Ausblick für die Industrieautomatisierung hatsich dank des allgemeinen Aufschwungs in China und anderen Regionen

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verbessert. Nach unserer Einschätzung kann der Sektor im Verlauf desZyklus ein Wachstum im mittleren bis hohen einstelligen Bereich erzielen,wobei Industriesoftware, Roboter und die im vorliegenden Bericht erör-terten neuen Trends eindeutig ganz vorne stehen werden. Hardwareunter-nehmen, die in beträchtlichem Umfang auch Software herstellen, dürftenihr Automatisierungsgeschäft im mittleren einstelligen Bereich erweiternkönnen, während reine Softwareunternehmen im hohen ein- bis niedrigenzweistelligen Bereich wachsen dürften.

Wir meinen daher, dass Industriesoftware für Unternehmen wie für Anlegerimmer wichtiger werden wird. Wir erwarten, dass der Markt für Industrie-software bei überdurchschnittlich hohen Margen im Durchschnitt um etwa8 bis 10 Prozent wachsen wird. Die Software steht zwar im Mittelpunktdieser Revolution, allerdings gibt es in den Schwellenländern und in einigenSektoren auch eine enorme Nachfrage nach Automatisierungshardwarewie Robotern, die ein nachhaltiges Wachstum sichern dürfte. Um ein ein-faches Beispiel zu nennen: Da immer mehr Menschen mehrere IT-Gerätebesitzen (während es früher nur ein PC war) und die Produktzyklen sichweiter verkürzen (sechs bis zwölf Monate), steigen die Produktionszahlenin dem Bereich sprunghaft an. Zudem werden die Geräte immer komplexer.Vor diesem Hintergrund ist der zunehmende Trend hin zur Automatisierungbei den IT-Herstellern ein Beleg für die in letzter Zeit starke Nachfrage nachIndustrierobotern. Weitere langfristige Faktoren sind die demografischenHerausforderungen in wichtigen Ländern wie China sowie der Anstieg derLöhne in den Schwellenländern insgesamt.

Für dieses Anlagethema sprechen also aus unserer Sicht zwei Vorteile: 1) einstarkes Gewinnwachstum und 2) das Neubewertungspotenzial von Indu-strieunternehmen mit Engagement im Bereich Automatisierungssoftware.Anleger können unserer Einschätzung nach in den nächsten Jahren vomTrend hin zu Automatisierung und Robotik profitieren.

Am Ende dieses Berichts finden Sie eine Referenzliste (siehe Tabelle 3). Bittebeachten Sie, dass diese Liste nur als Referenz dient und keine Empfeh-lungsliste darstellt.

Risiken:

Das grösste längerfristige Risiko bei einer Anlage in der Automatisierungs-branche ist aus unserer Sicht eine globale industrielle Rezession. Kurzfristigkönnte ein tieferer Ölpreis Investitionen in die petrochemische Prozessau-tomatisierung verhindern, und da die Investitionen in der Automobilindu-strie nun ihren Zenit erreichen, könnten auch die Investitionen in Fabrikau-tomatisierung zurückgehen.

Längerfristige Anlagen

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Tabelle 3: Referenzliste Unternehmen Automatisierung und RobotikEs handelt sich hierbei weder um eine Empfehlungsliste, noch ist diese Aufzählung vollständig.

Company name ISIN identifier Country

Company focus(factory/processautomation;

software or 3Dprinting)

M'Cap. inmn USD

CurrencyPrice inlocal

currency

Automationsales

exposure

North America

3D Systems Corporation US88554D2053 UNITED STATES 3D Printing 1,880 U.S. Dollar 16.73 50%

AMETEK, Inc. US0311001004 UNITED STATES Process 11,812 U.S. Dollar 51.04 61%

ANSYS, Inc. US03662Q1058 UNITED STATES Software 8,121 U.S. Dollar 93.85 100%

Aspen Technology, Inc. US0453271035 UNITED STATES Software 4,133 U.S. Dollar 54.21 25%

Atlassian Corp. Plc Class A GB00BZ09BD16 UNITED STATES Software 2,312 U.S. Dollar 28.14 40%

Autodesk, Inc. US0527691069 UNITED STATES Software 18,419 U.S. Dollar 82.76 25%

Cadence Design Systems, Inc. US1273871087 UNITED STATES Factory/Process 8,295 U.S. Dollar 28.93 90-100%

Cognex Corporation US1924221039 UNITED STATES Software 5,823 U.S. Dollar 67.97 100%

Emerson Electric Co. US2910111044 UNITED STATES Factory/Process 37,945 U.S. Dollar 58.88 55%

Intuitive Surgical, Inc. US46120E6023 UNITED STATES Others 27,129 U.S. Dollar 700.16 44%

IPG Photonics Corporation US44980X1090 UNITED STATES Factory/Process 6,012 U.S. Dollar 113.21 50%

iRobot Corporation US4627261005 UNITED STATES Others 1,662 U.S. Dollar 61.24 100%

Nuance Communications, Inc. US67020Y1001 UNITED STATES Software 4,657 U.S. Dollar 15.99 50%

PTC Inc. US69370C1009 UNITED STATES Software 6,187 U.S. Dollar 53.52 25%

Rockwell Automation, Inc. US7739031091 UNITED STATES Software 19,006 U.S. Dollar 147.65 100%

Sensata Technologies Holding NV NL0009324904 UNITED STATES Factory/Process 7,293 U.S. Dollar 42.69 100%

ServiceNow, Inc. US81762P1021 UNITED STATES Software 14,752 U.S. Dollar 88.86 40%

Splunk Inc. US8486371045 UNITED STATES Software 7,891 U.S. Dollar 58.17 33%

Stratasys Ltd. IL0011267213 UNITED STATES 3D Printing 1,034 U.S. Dollar 19.66 50%

Zendesk, Inc. US98936J1016 UNITED STATES Software 2,313 U.S. Dollar 24.26 40%

Europe

ABB Ltd. CH0012221716 SWITZERLAND Factory/Process 52,455 Swiss Franc 23.43 42%

Dassault Systemes SA FR0000130650 FRANCE Software 21,147 Euro 76.07 25%

Durr AG DE0005565204 GERMANY Factory 3,044 Euro 81.40 50%

Hexagon AB Class B SE0000103699 SWEDEN Factory 14,633 Swedish Krona 369.90 30%

KUKA AG DE0006204407 GERMANY Factory 3,783 Euro 88.00 90-100%

Mobileye N.V. NL0010831061 ISRAEL Software 9,370 U.S. Dollar 42.74 100%

Schneider Electric SE FR0000121972 FRANCE Factory/Process 43,623 Euro 68.13 22%*

Siemens AG DE0007236101 GERMANY Factory/Process 109,216 Euro 118.90 25%*

STMicroelectronics NV NL0000226223 FRANCE Software 13,023 Euro 13.24 30%

Asia

Airtac International Group KYG014081064 TAIWAN Factory 1,599 Taiwan Dollar 277.50 75%

Brother Industries, Ltd. JP3830000000 JAPAN Factory/Process 5,229 Japanese Yen 2,118 50%

Chroma Ate Inc. TW0002360005 TAIWAN Process 1,055 Taiwan Dollar 84.10 100%

Delta Electronics, Inc. TW0002308004 TAIWAN Factory/Process 14,210 Taiwan Dollar 170.00 25%

DMG MORI CO., LTD. JP3924800000 JAPAN Factory 1,805 Japanese Yen 1,526 100%

Fanuc Corporation JP3802400006 JAPAN Factory 39,617 Japanese Yen 21,825 100%

HollySys Automation Technologies Ltd. VGG456671053 UNITED STATES Process 1,024 U.S. Dollar 17.11 50%

Keyence Corporation JP3236200006 JAPAN Factory 47,203 Japanese Yen 43,640 100%

Mitsubishi Electric Corp. JP3902400005 JAPAN Factory 31,695 Japanese Yen 1,659.50 26%

OMRON Corporation JP3197800000 JAPAN Factory 9,173 Japanese Yen 4,820 38%

Renesas Electronics Corporation JP3164720009 JAPAN Factory 14,725 Japanese Yen 993.00 40%

SFA Engineering Corp. KR7056190002 SOUTH KOREA Factory 1,111 South Korean Won 71,000 100%

SMC Corporation JP3162600005 JAPAN Factory 18,265 Japanese Yen 30,480 40%

Teco Electric & Machinery Co., Ltd. TW0001504009 TAIWAN Factory 1,846 Taiwan Dollar 28.65 50%

Yaskawa Electric Corporation JP3932000007 JAPAN Factory 4,842 Japanese Yen 2,041 78%

Yokogawa Electric Corp. JP3955000009 JAPAN Process 4,263 Japanese Yen 1,784 93%

Quelle: UBS, FactSet, Stand 1. Februar 2017

Wichtiger Hinweis:Dies ist eine Referenzliste mit den weltweit führenden Automatisierungs- und Robotikunternehmen. Sie enthältUnternehmen mit einer Marktkapitalisierung von mehr als 250 Millionen US-Dollar, die mindestens 25 Prozent ihres Umsatzes imAutomatisierungsgeschäft erwirtschaften. An chinesischen Börsen notierte chinesische Aktien haben wir wegen gewisser Zugangs-beschränkungen für Anleger in China ausgeschlossen. Bitte beachten Sie, dass diese Liste nur als Referenz dient und keine Emp-fehlungsliste darstellt. * We made an exception of the 25% rule for Schneider Electric as it is among the market leaders in bothprocess and discrete automation. For Siemens, we included the pending Mentor acquisition.

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AnhangFür Informationen zu UBS Chief Investment Office WM und dessen Research-Produkte kontaktieren Sie bitte die Mailbox [email protected] (bitte beachten Sie, dass E-Mail-Kommunikation nicht gesichert ist) oder kontaktieren Sie Ihre Kundenberaterinoder Ihren Kundenberater.

Erforderliche OffenlegungDie vollständige Liste der erforderlichen Offenlegungen bezüglich der in diesem Bericht genannten Unternehmen kann schriftlichunter der folgenden Adresse angefordert werden: UBS Wealth Management Research Business Management, 1285 Avenue ofthe Americas, 13th Floor, New York, NY 10019.

Disclosures (3. Februar 2017)3D System 7, ABB Ltd 4, 5, 6, 7, 8, 9, Accenture PLC-CL A 2, 3, 7, 10, Alphabet Inc 4, 7, 8, 9, 12, Amazon.com 2, 3, 7, 12, 13,14, AMETEK, Inc. 7, Aspen Technology, Inc. 7, Atlassian 7, 15, Autodesk Inc. 7, 11, Cadence Design 7, Cisco Systems Inc. 2, 3,4, 7, 8, 12, 15, Cognex Corporation 7, Emerson Electric Co. 7, General Electric Co. 2, 3, 4, 7, 8, 9, 16, 17, 18, Hollysys Autom7, Honeywell International Inc. 2, 3, 4, 7, 8, International Business Machines Corp. 2, 3, 4, 7, 9, 15, Intuitive Surgical 2, 3, 7,IPG Photonics Corporation 7, Mentor Graphics 7, Mitsubishi Electric 1, 2, 3, 4, Nuance Communications, Inc. 7, 19, 20; OracleCorporation 2, 3, 7, 19, PTC Inc. 7, Rockwell Automation, Inc 5, 7, SAP AG 2, 3, 4, 7, Schneider Electric 6, ServiceNow 7, Siemens4, 6, Splunk 7, 16, STMicroelectronics 4, 6, 7, Stratasys 7, Zendesk 7,

1. UBS Limited fungiert als Broker für dieses Unternehmen.2. Dieses Unternehmen beziehungsweise diese Rechtseinheit ist oder war in den letzten zwölf Monaten Kunde von UBS FinancialServices Inc. und nimmt oder nahm von ihr Wertpapierdienstleistungen ausserhalb des Investmentbankings in Anspruch.3. In den letzten zwölf Monaten hat UBS Financial Services Inc von diesem Unternehmen Vergütungen für Produkte undDienstleistungen ausser Investmentbanking-Dienstleistungen erhalten.4. In den letzten zwölf Monaten hat UBS Securities LLC und/oder ihre verbundenen Unternehmen von diesem Unternehmenbeziehungsweise dieser Rechtseinheit Vergütungen für erbrachte Leistungen in Form von Produkten und Dienstleistungen mitAusnahme von Investmentbanking-Dienstleistungen erhalten.5. UBS AG, ihre verbundenen Unternehmen oder Tochtergesellschaften hielten Ende letzten Monats (oder Ende desvorhergehenden Monats, wenn dieser Bericht weniger als zehn Tage nach dem letzten Monatsende datiert ist) ein wirtschaftlichesEigentum von 1% oder mehr an einer Klasse der Stammaktien dieses Unternehmens.6. UBS AG, ihre verbundenen Unternehmen oder Tochtergesellschaften erwarten in den kommenden drei Monaten von diesemUnternehmen beziehungsweise dieser Rechtseinheit eine Vergütung für Investmentbanking-Dienstleistungen.7. UBS Securities LLC fungiert als Market-Maker für die Effekten und/oder ADRs dieses Unternehmens.8. Dieses Unternehmen ist oder war innerhalb der vergangenen zwölf Monate Kunde von UBS Securities LLC, und es werden oderwurden Wertpapier-Dienstleistungen mit Ausnahme von Investmentbanking-Dienstleistungen erbracht.9. Dieses Unternehmen/diese Rechtseinheit ist oder war in den letzten zwölf Monaten Kunde von UBS Securities LLC und nimmtoder nahm von ihr Dienstleistungen ausser Wertpapierdienstleistungen in Anspruch.10. Eine oder ein in den USA ansässige/r globale/r Aktien-Strategin beziehungsweise -Stratege oder ein Mitglied ihresbeziehungsweise seines Teams oder gemeinsamen Haushalts besitzt eine Long-Position in Stammaktien von Accenture PLC.11. Eine oder ein in den USA ansässige/r globale/r Aktien-Strategin beziehungsweise -Stratege oder ein Mitglied seinesbeziehungsweise ihres Teams oder gemeinsamen Haushalts besitzt eine Long-Position in Stammaktien von Autodesk Inc.12. UBS AG, ihre verbundenen Unternehmen oder Tochtergesellschaften hielten per Ende letzten Monats (oder Ende desvorhergehenden Monats, falls dieser Bericht innert zehn Werktagen nach dem letzten Monatsende verfasst wurde) weiterewesentliche finanzielle Beteiligungen an diesem Unternehmen beziehungsweise dieser Rechtseinheit.13. Eine oder ein in den USA ansässige/r globale/r Aktien-Strategin beziehungsweise -Stratege oder ein Mitglied ihresbeziehungsweise seines Teams oder gemeinsamen Haushalts besitzt eine Long-Position in Stammaktien von Amazon.com Inc.14. Der für die USA zuständige Equity Strategist oder ein Mitglied seines beziehungsweise ihres Teams oder gemeinsamen Haushaltsbesitzt eine Long-Position in Stammaktien von Amazon.com Inc.15. Dieses Unternehmen ist oder war innerhalb der vergangenen zwölf Monate Kunde von UBS Securities LLC, und es werdenoder wurden Investmentbanking-Dienstleistungen erbracht.16. Die beziehungsweise der über dieses Unternehmen recherchierende und berichterstattende Aktienanalystin beziehungsweiseAktienanalyst oder ein Mitglied seines beziehungsweise ihres Teams oder gemeinsamen Haushalts besitzt eine Long-Position inStammaktien dieses Unternehmens.17. Eine oder ein in den USA ansässige/r globale/r Aktien-Strategin beziehungsweise -Stratege oder ein Mitglied seinesbeziehungsweise ihres Teams oder gemeinsamen Haushalts besitzt eine Long-Position in Stammaktien von General Electric.18. Die/der UBS Wealth Management-Strategin beziehungsweise -Stratege oder ein Mitglied ihres beziehungsweise seines Teamsoder gemeinsamen Haushalts besitzt eine Long-Position in Stammaktien dieses Unternehmens.19. UBS AG, ihre verbundenen Unternehmen oder Tochtergesellschaften haben bei der Emission oder Platzierung von Wertpapierendieses Unternehmens beziehungsweise dieser Rechtseinheit oder dessen/deren verbundener Unternehmen in den letzten zwölfMonaten als Manager/Co-Manager fungiert.

Längerfristige Anlagen

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20. Eine oder ein in den USA ansässige/r globale/r Aktien-Strategin beziehungsweise -Stratege oder ein Mitglied ihresbeziehungsweise seines Teams oder gemeinsamen Haushalts besitzt eine Long-Position in Stammaktien von NuanceCommunications Inc.

UBS CIO WM-AktienauswahlsystemWir bieten zwei Aktienselektionen an: «Most Preferred» (MP) und «Least Preferred» (LP).

Aktienempfehlung:Most Preferred

Wir rechnen damit, dass die Aktie in den nächsten zwölf Monaten die Benchmark übertreffen wird.Least Preferred

Wir rechnen damit, dass die Aktie in den nächsten zwölf Monaten hinter der Benchmark zurückbleiben wird.Ausgesetzt

Die Veröffentlichung von Researchberichten zu einem Unternehmen kann manchmal aufgrund gesetzlicher, regulatorischer,vertraglicher oder Best-Business-Practice-Verpflichtungen eingeschränkt werden. Dies ist gewöhnlich darauf zurückzuführen, dassdie UBS Investment Bank an einer Investmentbanking-Transaktion des betreffenden Unternehmens beteiligt ist.Aktienauswahl: Bewertung anhand einer Benchmark

Die Aktienauswahl in «Equity Preference»-Listen (EPL) ist eine relative Beurteilung gegenüber einem Sektor/Bereich, einem Land/einer Region oder gegenüber einer thematischen Benchmark. Die ausgewählte Benchmark ist jeweils auf der ersten Seite dereinzelnen EPL angegeben. Sie dient auch zur Messung der Performance des jeweiligen Analysten. Die Aufnahme einer Aktie in dieEPL darf weder als Einschätzung ihrer voraussichtlichen individuellen absoluten Wertentwicklung noch ihres Kursziels aufgefasstwerden. Die EPL sollen vielmehr die UBS House View unterstützen. Die darin enthaltenen Aktien werden insbesondere wegen ihresRisiko-Rendite-Profils ausgewählt.

Unsere Auswahl gründet sich auf die Beurteilung der Fundamentalaussichten, die Bewertung der Risiken in Verbindung mit demBesitz der Aktie, die Diversifikationsvorteile, die sie in einem theoretischen Anlageportfolio bietet, und auf zahlreiche weitereFaktoren. Die Auswahlmethodik von UBS WM CIO ermöglicht es Wealth Management-Kunden, in ein spezifisches Anlagethemaoder schwerpunktmässig in einen bestimmten Sektor/Bereich oder ein bestimmtes Land/eine bestimmte Region zu investieren.

Aktien können für mehrere EPL ausgewählt werden. Um Listen einheitlich zu halten kann ein Titel entweder nur als «Most Preferred»oder «Least Preferred» ausgewählt werden, darf jedoch nicht in beiden Kategorien gleichzeitig aufgeführt werden. Da sich dieBenchmarks für die EPL voneinander unterscheiden, müssen Aktien nicht zwangsläufig auf jeder Liste stehen, der sie theoretischzugeordnet werden könnten.

Es werden nur mit dem vorstehend beschriebenen Aktienauswahlsystem vereinbare Aktieneinschätzungen von UBS FinancialServices Inc. (UBS FS) veröffentlicht. Eine als «Sell» bewertete Aktie kann nicht als «Most Preferred» und eine mit «Buy» bewerteteAktie nicht als «Least Preferred» ausgewählt werden.

Wann immer das CIO über eine Anlageeinschätzung (wie beispielsweise bei der taktischen Vermögensallokation, TAA) zueinem gesamten Sektor/Bereich oder Land/Region über einen Zeitraum von drei bis zwölf Monaten verfügt, geben wir unserePräferenz gegenüber den globalen Aktienmärkten an und verwenden dabei die Bezeichnungen «Übergewichtung», «Neutral» und«Untergewichtung».Für weitere Informationen zu unseren aktuellen sowie früheren Empfehlungen kontaktieren Sie bitte [email protected].

Aktuelle globale UBS-Ratingverteilung (Datenstand des letzen Monatsendes)

Buy 44.70% (24.54%*) . . .Neutral 36.73% (26.35%*) . . .Sell 15.48% (17.56%*) . . .Suspended 1.24% (55.56%*) . . .Discontinued 1.84% (22.50%*) . . .*Prozentsatz der Unternehmen mit diesem Rating, für die UBS AG oder UBS Securities LLC bzw. ein verbundenes Unternehmen in den letzten zwölf Monaten Investmentbanking-Dienstleistungenerbracht hat.

Begriffe und AbkürzungenTerm / Abbreviation Description / Definition Term / Abbreviation Description / Definition

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Term / Abbreviation Description / Definition Term / Abbreviation Description / DefinitionCAGR Durchschnittliche jährliche Wachstumsrate

(Compound Annual Growth Rate)EPS Gewinn je Aktie (Earnings per Share)

EV Unternehmenswert (Enterprise Value) = Summedes Marktwerts der Stamm- und Vorzugsaktien+ Nettoverschuldung + Minderheitsanteil

KGV Kurs/Gewinn-Verhältnis (Price to Earnings P/E)

MP Marketperform: Erwartung einer Performanceentsprechend dem Branchenindex

NAV Nettoinventarwert (Net Asset Value)

p.a. pro Jahr (per annum) CIO UBS WM Chief Investment OfficeUP Underperform: Erwartung einer Performance

unter dem Branchenindex

Disclaimer

Finanzanalysen zu spezifischen Instrumenten/Emittenten – Risikohinweise: Die Anlagebeurteilungen des Chief Investment Office WM von UBS werden durchWealth Management und Personal & Corporate Banking oder Wealth Management Americas, Unternehmensbereiche von UBS AG (in der Schweiz durch die FINMAbeaufsichtigt), eine Tochtergesellschaft oder ein verbundenes Unternehmen («UBS») produziert und veröffentlicht. In bestimmten Ländern wird UBS AG als UBS SAbezeichnet. Diese Publikation dient ausschliesslich Ihrer Information und stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung zur Offertenstellung zum Kauf oder Verkaufvon Anlage- oder anderen spezifischen Produkten dar. Manche Dienstleistungen und Produkte unterliegen gesetzlichen Beschränkungen und können deshalb nichtunbeschränkt weltweit angeboten werden und / oder von allen Investoren erworben werden. Alle in diesem Material enthaltenen Informationen und Meinungenstammen aus als zuverlässig und glaubwürdig eingestuften Quellen, trotzdem lehnen wir jede vertragliche oder stillschweigende Haftung für falsche oder unvollständigeInformationen ab (hiervon ausgenommen sind Offenlegungen, die sich auf UBS beziehen). Alle Informationen und Meinungen sowie angegebenen Preise sind nur zumZeitpunkt der Erstellung dieser Publikation aktuell und können sich jederzeit ohne Vorankündigung ändern. Die in den Performance-Grafiken und Tabellen angegebenenMarktpreise entsprechen den Schlusskursen an der jeweiligen Hauptbörse. Die hierin enthaltenen Analysen basieren auf zahlreichen Annahmen. UnterschiedlicheAnnahmen könnten zu materiell unterschiedlichen Ergebnissen führen. Hierin geäusserte Meinungen können von den Meinungen anderer Geschäftsbereiche oderDivisionen von UBS abweichen oder diesen widersprechen, da sie auf der Anwendung unterschiedlicher Annahmen und / oder Kriterien basieren. UBS und ihre Direktorenoder Mitarbeiter könnten berechtigt sein, jederzeit Long- oder Short-Positionen in hierin erwähnten Anlageinstrumenten zu halten, in ihrer Eigenschaft als Auftraggeberoder Mandatsträger Transaktionen mit relevanten Anlageinstrumenten auszuführen oder für den Emittenten beziehungsweise eine mit diesem Emittenten wirtschaftlichoder finanziell verbundene Gesellschaft bzw. das Anlageinstrument selbst andere Dienstleistungen zu erbringen. Zudem könnten Mitglieder der Konzernleitung beider Emittentin oder einer mit ihr verbundenen Gesellschaft als Verwaltungsräte tätig sein. Die von UBS und ihren Mitarbeitern getroffenen Anlageentscheidungen(einschliesslich der Entscheidung, Wertpapiere zu kaufen, verkaufen oder zu halten) könnten von den in den Research-Publikationen von UBS geäusserten Meinungenabweichen oder ihnen widersprechen. Bei Illiquidität des Wertpapiermarkts kann es vorkommen, dass sich gewisse Anlageprodukte nicht sofort realisieren lassen. Ausdiesem Grund ist es manchmal schwierig, den Wert Ihrer Anlage und die Risiken, denen Sie ausgesetzt sind, zu quantifizieren. UBS setzt Informationsbeschränkungenein, um den Informationsfluss aus einem oder mehreren Bereichen innerhalb von UBS in andere Bereiche, Einheiten, Divisionen oder verbundene Unternehmen vonUBS zu steuern. Der Termin- und Optionenhandel eignet sich nicht für jeden Anleger, da ein erhebliches Verlustrisiko besteht und die Verluste den ursprünglichinvestierten Betrag übersteigen können. Zusätzliche Informationen können auf Anfrage hin zugänglich gemacht werden. Die Wertentwicklung einer Anlage in derVergangenheit stellt in keiner Weise eine Gewähr für künftige Ergebnisse dar. Anlagen können plötzlichen und erheblichen Wertverlusten unterworfen sein. Bei einerLiquidation Ihrer Anlagewerte kann es vorkommen, dass Sie weniger zurückerhalten, als Sie investiert haben, oder dass man Sie zu einer Zusatzzahlung verpflichtet.Wechselkursschwankungen können sich negativ auf den Preis, Wert oder den Ertrag einer Anlage auswirken. Die Vergütung des / der Analysten, der / die diesen Berichterstellt hat / haben basiert ausschliesslich auf Research Management und Senior Management (ausschliesslich Investment Banking). Die Vergütung von Analysten basiertnicht auf den Erträgen von Investment Banking, die Vergütung kann jedoch in Bezug zu den Erträgen von UBS Wealth Management und Retail & Corporate als Ganzesstehen, wozu auch Investment-Banking-Dienstleistungen, Verkauf und Handel gehören. Der / die Analyst(en), der / die diesen Bericht erstellt hat / haben, können zumZweck der Sammlung, Zusammenfassung und Interpretation von Marktinformationen mit Mitarbeitern des Trading Desk und des Vertriebs sowie anderen Gruppeninteragieren. Die steuerliche Behandlung hängt von der individuellen Situation ab und kann sich in Zukunft ändern. UBS erbringt keine Rechts- oder Steuerberatung undmacht keinerlei Zusicherung im Hinblick auf die steuerliche Behandlung von Vermögenswerten oder deren Anlagerenditen – weder im Allgemeinen noch in Bezug auf dieVerhältnisse und Bedürfnisse eines spezifischen Kunden. Wir bitten um Verständnis, dass wir im Rahmen dieser Produktepalette nicht auf Ihre persönlichen Anlageziele,Ihre finanzielle Situation und Ihre finanziellen Bedürfnisse eingehen können. Deshalb empfehlen wir Ihnen, vor einer Investition in eines der in dieser Publikationerwähnten Produkte Ihren Finanz- und / oder Steuerberater bezüglich möglicher – einschliesslich steuertechnischer – Auswirkungen einer Investition zu konsultieren.Für strukturierte Finanzinstrumente und Fonds ist ausschliesslich der Verkaufsprospekt rechtlich massgeblich, der bei Interesse bei UBS angefordert werden kann. DiesesMaterial darf ohne vorherige Einwilligung von UBS weder reproduziert noch vervielfältigt werden. UBS untersagt ausdrücklich jegliche Verteilung und Weitergabe diesesMaterials an Dritte. UBS übernimmt keinerlei Haftung für Ansprüche oder Klagen von Dritten, die aus dem Gebrauch oder der Verteilung dieses Materials resultieren. DieVerteilung dieser Publikation darf nur im Rahmen der dafür geltenden Gesetzgebung stattfinden. Die Konjunkturprognosen des Chief Investment Office (CIO) wurdenin Zusammenarbeit von CIO-Ökonomen mit Ökonomen von UBS Investment Research erstellt. Die Prognosen und Einschätzungen sind lediglich zum Zeitpunkt derErstellung dieser Publikation aktuell und können sich jederzeit ohne Vorankündigung ändern. Informationen darüber, wie das UBS CIO WM Konflikte regelt und dieUnabhängigkeit seiner Anlagebeurteilungen, des Publikationsangebots, des Research sowie der Ratingmethoden aufrechterhält, finden Sie unter www.ubs.com/research.Weitere Informationen über die jeweiligen Autoren dieser und anderer CIO-Publikationen, auf die in diesem Bericht verwiesen wird, sowie Kopien von vergangenenBerichten zu diesem Thema können Sie bei Ihrem Kundenberater bestellen.Externe Vermögensverwalter / Externe Finanzberater: Für den Fall, dass dieses Research oder die Publikation an einen externen Vermögensverwalter oder einenexternen Finanzberater ausgegeben wird, untersagt UBS dem externen Vermögensverwalter oder dem externen Finanzberater ausdrücklich, diese an ihre Kunden und /oder Dritte weiterzugeben beziehungsweise ihnen diese zur Verfügung zu stellen. Ägypten: Wertpapiere oder andere Anlageprodukte werden von UBS in Ägypten nichtöffentlich angeboten oder verkauft und sie wurden und werden nicht bei der ägyptischen Finanzaufsichtsbehörde («Egyptian Financial Supervisory Authority», EFSA)registriert. Australien: Diese Mitteilung wird durch UBS AG ABN 47 088 129 613 (Inhaberin der australischen «Financial Services Licence» Nr. 231087) ausgestellt: DiesePublikation wird durch UBS AG ausgestellt und verteilt, auch wenn in vorliegendem Dokument eine gegenteilige Bestimmung enthalten ist. Die Publikation ist einzigzur Verwendung durch «Firmenkunden» gemäss der Definition in Section 761G («Wholesale Clients») des Corporations Act 2001 (Cth) («Corporations Act») bestimmt.Unter keinen Umständen darf die Publikation von UBS AG einem «Privatkunden» gemäss der Definition in Section 761G des Corporations Act zur Verfügung gestelltwerden. Die Research-Services von UBS AG stehen einzig «Firmenkunden» zur Verfügung. Die Publikation enthält nur allgemeine Informationen und berücksichtigt wederdie persönlichen Anlageziele noch die finanzielle oder steuerliche Situation oder besonderen Bedürfnisse einer bestimmten Person. Bahamas: Diese Publikation wird anPrivatkunden von UBS (Bahamas) Ltd verteilt und darf nicht an Personen verteilt werden, die laut «Bahamas Exchange Control Regulations» als Bürger oder Einwohnerder Bahamas gelten. Bahrain: UBS ist eine Schweizer Bank, die nicht in Bahrain von der Zentralbank von Bahrain zugelassen ist oder von ihr überwacht oder reguliertwird und die keine Bankgeschäfte oder Kapitalanlagegeschäfte in Bahrain unternimmt. Deshalb haben die Kunden keinen Schutz nach den örtlichen Rechtsvorschriftenzum Bankrecht und zum Recht der Kapitalanlagedienstleistungen. Brasilien: Erstellt durch UBS Brasil Administradora de Valores Mobiliários Ltda, eine Einheit, die durchdie Comissão de Valores Mobiliários («CVM») beaufsichtigt wird. Die in diesem Bericht geäusserten Ansichten und Meinungen widerspiegeln genau die persönlicheMeinung des Analysten zu den Wertpapieren und Emittenten. Dieser Bericht ist nur für brasilianische Anleger bestimmt, wenn diese direkt Wertpapiere am brasilianischenKapitalmarkt über eine lokal ermächtigte Institution kaufen oder verkaufen. Als berechtigte Anleger, die in Brasilien domiziliert sind, gelten: (i) Finanzinstitute, (ii)Versicherungsfirmen und Anlagekapitalgesellschaften, (iii) Zusatzvorsorgeeinrichtungen, (iv) Einheiten, die Finanzanlagen in Höhe von über BRL 300 000 halten undwelche den Status als qualifizierte Anleger schriftlich bestätigen, (v) Anlagefonds, (vi) Effektenmanager und Wertpapierberater, die bezüglich ihrer eigenen Anlagendurch die CVM ermächtigt sind, sowie (vii) Sozialversicherungssysteme, die von Bundesregierung, Bundesstaaten und Gemeinden gegründet wurden. Dänemark:DiesePublikation stellt kein öffentliches Angebot nach dänischem Recht dar, kann jedoch durch UBS Europe SE, Denmark Branch, Niederlassung von UBS Europe SE, mitGeschäftssitz in Sankt Annae Plads 13, 1250 Kopenhagen, Dänemark, bei der Danish Commerce and Companies Agency unter der Nummer 38 17 24 33 eingetragen,verteilt werden. UBS Europe SE, Denmark Branch, Filial af UBS Europe SE, ist eine Niederlassung der UBS Europe SE, eines Kreditinstituts, das nach deutschem Gesetz alsSocietas Europea gegründet und ordnungsgemäss von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zugelassen wurde. UBS Europe SE, Denmark Branch,Filial af UBS Europe SE, steht unter der gemeinsamen Aufsicht der BaFin, der Deutschen Bundesbank und der «Finanstilsynet» (Danish Financial Supervisory Authority,DFSA), der dieses Dokument nicht zur Genehmigung vorgelegt wurde. Deutschland: Herausgeberin im Sinne des deutschen Rechts ist UBS Europe SE, BockenheimerLandstrasse 2-4, 60306 Frankfurt am Main. UBS Europe SE ist von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht lizenziert und wird durch diese beaufsichtigt. China:Dieser Researchbericht ist nicht für den Vertrieb an PRC-Anleger vorgesehen und stellt keine Anlageberatungsdienstleistung für Wertpapiere innerhalb des Gebiets vonPRC dar. Frankreich: Diese Publikation wird an Privatkunden und «Prospects» der UBS (France) SA , einer französischen «Aktiengesellschaft» mit einem Aktienkapitalvon EUR 125 726 944 vertrieben. Ihr Domizil ist an der 69, boulevard Haussmann, F-75008 Paris, R.C.S. Paris B 421 255 670. UBS (France) SA ist als Finanzdienstleister

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Disclaimer

entsprechend den Bestimmungen des französischen «Code Monétaire et Financier» ordnungsgemäss zugelassen und ist eine unter der Aufsicht der französischen Bank-und Finanzaufsichtsbehörden sowie der «Autorité de Contrôle Prudentiel et de Résolution» stehende Bank. Hongkong: Diese Publikation wird durch die Niederlassungvon UBS AG in Hongkong, einem nach der «Hong Kong Banking Ordinance» lizenzierten und gemäss den Bestimmungen der «Securities and Futures Ordinance»registrierten Finanzinstitut, an Kunden der Niederlassung von UBS AG in Hongkong verteilt. Indien: Verteilt durch UBS Securities India Private Ltd. 2 / F, 2 North Avenue,Maker Maxity, Bandra Kurla Complex, Bandra (East), Mumbai (India) 400051. Telefon: +912261556000. SEBI-Registrationsnummern: NSE (Kapitalmarktsegment):INB230951431, NSE (F&O-Segment): INF230951431, BSE (Kapitalmarktsegment): INB010951437. Indonesien: Dieses Research- oder Publikationsmaterial ist nichtzum Zwecke eines öffentlichen Zeichnungsangebots gemäss indonesischem Kapitalmarktrecht und dessen Umsetzungsbestimmungen ausgelegt und erstellt. Die hierinerwähnten Wertpapiere sind und werden nicht gemäss indonesischem Kapitalmarktrecht und dessen Bestimmungen eingetragen. Israel: UBS Switzerland AG istals ausländischer Händler eingetragen, der mit UBS Wealth Management Israel Ltd, einer 100%igen Tochtergesellschaft von UBS, zusammenarbeitet. UBS WealthManagement Israel Ltd ist zugelassener Portfolio Manager, der auch Investment Marketing betreibt und unter der Aufsicht der «Israel Securities Authority» steht. DiesePublikation kann keine auf Ihre persönlichen Bedürfnisse zugeschnittene Anlageberatung und / oder Marketingangaben zu Finanzanlagen durch entsprechend lizenzierteAnbieter ersetzen. Zur Vermeidung von Zweifeln sind das Wort «Beratung» und sämtliche Ableitungen davon als «Investment Marketing» gemäss Definition des «IsraeliAdvisory Law» (israelischen Anlageberatungsgesetzes) auszulegen. UBS AG und ihre verbundenen Unternehmen, die ausserhalb Israels eingetragen sind, sind nichtnach dem «Israeli Advisory Law» lizenziert. UBS AG verfügt nicht über die gemäss dem «Israeli Advisory Law» erforderliche Versicherungsdeckung für Lizenznehmer.UBS könnte unter anderem finanzielle Vermögenswerte emittieren oder finanzielle Vermögenswerte anderer Emittenten gegen Zahlung eines Honorars oder andereLeistungen vertreiben. UBS AG und ihre verbundenen Unternehmen könnten verschiedene finanzielle Vermögenswerte vorziehen, zu denen sie gemäss Definition des«Israeli Advisory Law» eine Verbindung haben oder haben könnten. Italien: Diese Publikation wird an Kunden der UBS Europe SE, Succursale Italia, Via del VecchioPolitecnico, 3, 20121 Mailand, verteilt, eine Niederlassung einer deutschen Bank, die ordnungsgemäss von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht zurErbringung von Finanzdienstleistungen zugelassen wurde und unter der Aufsicht der «Consob» steht. Jersey: UBS AG, Jersey Branch, wird reguliert und autorisiertdurch die Jersey «Financial Services Commission» zur Durchführung von Bankgeschäften, Anlagefonds und Investmentgeschäften. Dienstleistungen, die ausserhalbvon Jersey erbracht werden, werden nicht von der Aufsichtsbehörde von Jersey erfasst. UBS AG, Jersey Branch, ist eine Niederlassung von UBS AG, eine in derSchweiz gegründete Aktiengesellschaft, die ihre angemeldeten Geschäftsitze in Aeschenvorstadt 1, CH-4051 Basel und Bahnhofstrasse 45, CH-8001 Zürich, hat. DerHauptgeschäftsitz von UBS AG, Jersey Branch, ist: P.O. 350, 24 Union Street, St Helier, Jersey JE4 8UJ. Kanada: Die hierin enthaltenen Informationen stellen in Kanadaoder einer Provinz oder einem Territorium Kanadas weder einen Prospekt noch eine Werbeanzeige, ein öffentliches Kaufangebot, ein Angebot zum Verkauf von hierinbeschriebenen Wertpapieren oder eine Aufforderung zur Offertenstellung zum Kauf von hierin beschriebenen Wertpapieren dar und sind unter keinen Umständen alssolche auszulegen. Allfällige Angebote oder Verkäufe der hierin beschriebenen Wertpapiere in Kanada erfolgen nur unter einer Befreiung von dem Erfordernis, beiden entsprechenden kanadischen Aufsichtsbehörden für den Wertpapierhandel einen Prospekt einzureichen, und nur durch einen nach geltendem Wertpapierrechtordnungsgemäss zugelassenen Verkäufer oder alternativ gemäss einer Befreiung vom Erfordernis der Zulassung als Verkäufer in der entsprechenden Provinz oderdem Territorium Kanadas, in der beziehungsweise dem ein solches Angebot oder ein solcher Verkauf erfolgt. Die hierin enthaltenen Informationen sind unter keinenUmständen in einer Provinz oder einem Territorium Kanadas als Anlageberatung auszulegen und sind nicht auf die Bedürfnisse des Empfängers zugeschnitten. Soweit sichdie hierin enthaltenen Informationen auf Wertpapiere eines nach dem Recht Kanadas oder einer Provinz oder einem Territorium Kanadas eingetragenen, gegründetenoder errichteten Emittenten beziehen, müssen jegliche Vertragsabschlüsse über einen in Kanada zugelassenen Verkäufer oder alternativ gemäss einer Befreiung von derZulassung als Verkäufer abgewickelt werden. Diese Materialien, die hierin enthaltenen Informationen oder die Vorzüge der hierin beschriebenen Wertpapiere wurdenvon keiner Wertpapierkommission oder ähnlichen Aufsichtsbehörde in Kanada geprüft oder in irgendeiner Weise übergeben, und jede anders lautende Darstellung isteine strafbare Handlung. In Kanada wird diese Publikation von UBS Investment Management Canada Inc. Verteilt. Luxemburg: Diese Publikation stellt kein öffentlichesAngebot nach luxemburgischem Recht dar, kann jedoch Kunden der UBS Europe SE, Luxembourg Branch, mit Geschäftssitz in der 33A, Avenue J. F. Kennedy, L-1855Luxembourg, zu Informationszwecken zur Verfügung gestellt werden. UBS Europe SE, Luxembourg Branch, ist eine Niederlassung der UBS Europe SE, eines Kreditinstituts,das nach deutschem Gesetz als Societas Europea gegründet und ordnungsgemäss von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zugelassen wurde undunter der gemeinsamen Aufsicht der BaFin, der Deutschen Bundesbank und der luxemburgischen Finanzmarktaufsicht, der «Commission de Surveillance du SecteurFinancier» (CSSF), steht, der diese Publikation nicht zur Genehmigung vorgelegt wurde. Mexiko: Dieses Dokument wurde verteilt von UBS Asesores México, S.A. deC.V., einem Unternehmen, das weder der UBS Grupo Financiero S.A. de C.V. noch einer anderen mexikanischen Finanzgruppe angehört. Die Verbindlichkeiten diesesUnternehmens werden nicht von Dritten garantiert. UBS Asesores México, S.A. de C.V., sichert keine Rendite zu. Neuseeland: Diese Mitteilung wird von UBS WealthManagement Australia Ltd an Kunden von UBS Wealth Management Australia Limited ABN 50 005 311 937 (Inhaberin der australischen «Financial Services Licence» Nr.231127), Chifley Tower, 2 Chifley Square, Sydney, New South Wales, NSW 2000, verteilt. Sie erhalten diese UBS-Publikation, weil Sie gemäss Ihren Angaben gegenüberUBS als «Wholesale»-Anleger und / oder zugelassener Anleger («zertifizierter Kunde) in Neuseeland zertifiziert sind. Diese Publikation oder dieses Material ist nicht fürKunden bestimmt, die keine zertifizierten Kunden («nicht zertifizierte Kunden») sind. Falls Sie kein zertifizierter Kunde sind, sollten Sie keine Entscheidung auf Basis dieserPublikation oder dieses Materials treffen. Falls Sie trotz dieser Warnung Entscheidungen auf Grundlage dieser Publikation oder dieses Materials treffen, anerkennen Siehiermit, (i) dass Sie sich möglicherweise nicht auf den Inhalt dieser Publikation oder dieses Materials verlassen können und dass die Empfehlungen oder Meinungenin dieser Publikation oder diesem Material nicht für Sie bestimmt sind, und (ii) dass Sie, soweit das Gesetz dies zulässt, (a) UBS und deren Tochtergesellschaften oderverbundenen Unternehmen (und deren Direktoren, Führungskräfte, Agenten und Berater [einzeln eine «relevante Person»]) schadlos halten für Verluste, Schäden,Verbindlichkeiten oder Forderungen, die in Zusammenhang mit dem unberechtigten Vertrauen auf diese Publikation oder dieses Material entstanden sind oder die Siedeshalb möglicherweise erleiden und (b) auf die Durchsetzung von Rechten oder auf Rechtsmittel gegenüber der relevanten Person für (oder in Bezug auf) Verluste,Schäden, Verbindlichkeiten oder Forderungen, die in Zusammenhang mit dem unberechtigten Vertrauen auf diese Publikation oder dieses Material entstanden sindoder die Sie deshalb möglicherweise erleiden, verzichten. Niederlande: Diese Publikation stellt kein öffentliches Kaufangebot oder eine vergleichbare Anwerbung nachniederländischem Recht dar, kann jedoch Kunden der UBS Europe SE, Netherlands Branch, eine Niederlassung einer deutschen Bank, die ordnungsgemäss von derBundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht zur Erbringung von Finanzdienstleistungen zugelassen wurde und in den Niederlanden unter der Aufsicht der «AutoriteitFinanciële Markten» (AFM) steht, der diese Publikation nicht zur Genehmigung vorgelegt wurde, zu Informationszwecken zur Verfügung gestellt werden. Österreich:Diese Publikation stellt kein öffentliches Angebot nach österreichischem Recht dar, kann jedoch Kunden der UBS Europe SE, Niederlassung Österreich, mit Geschäftssitzin der Wächtergasse 1, A-1010 Wien, zu Informationszwecken zur Verfügung gestellt werden. UBS Europe SE, Niederlassung Österreich, ist eine Niederlassung der UBSEurope SE, eines Kreditinstituts, das nach deutschem Gesetz als Societas Europea gegründet und ordnungsgemäss von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht(BaFin) zugelassen wurde und unter der gemeinsamen Aufsicht der BaFin, der Deutschen Bundesbank und der österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA) steht, der diesePublikation nicht zur Genehmigung vorgelegt wurde. Schweden: Diese Publikation stellt kein öffentliches Angebot nach schwedischem Recht dar, kann jedoch durch UBSEurope SE, Sweden Bankfilial, verteilt werden, die ihren Geschäftssitz an der Regeringsgatan 38, 11153 Stockholm, Schweden, hat und im schwedischen Firmenregisterunter der 516406-1011 angemeldet ist. UBS Europe SE, Sweden Bankfilial, ist eine Niederlassung der UBS Europe SE, eines Kreditinstituts, das nach deutschem Gesetz alsSocietas Europea gegründet und ordnungsgemäss von der deutschen Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zugelassen wurde. UBS Europe SE, SwedenBankfilial, steht unter der gemeinsamen Aufsicht der BaFin, der Deutschen Bundesbank und der schwedischen Finanzaufsichtsbehörde «Finansinspektionen», der diesesDokument nicht zur Genehmigung vorgelegt wurde. Singapur: Bitte kontaktieren Sie die Niederlassung von UBS AG Singapore, einem «exempt financial adviser»gemäss dem «Singapore Financial Advisers Act» (Cap. 110) und eine nach dem «Singapore Banking Act» (Cap. 19) durch die «Monetary Authority of Singapore»zugelassene Handelsbank, für alle Fragen, welche sich durch oder in Verbindung mit der Finanzanalyse oder dem Bericht ergeben. Spanien: Diese Publikation wird anKunden von UBS Europe SE, Sucursal en España, verteilt, die ihren angemeldeten Geschäftssitz in der Calle María de Molina 4, C.P. 28006, Madrid, hat; eine Einheit,die unter Aufsicht des Banco de España und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht steht. UBS Europe SE, Sucursal en España, ist eine Niederlassung derUBS Europe SE, eines Kreditinstituts, das als Societas Europea gegründet wurde und von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht zugelassen wurde undvon dieser beaufsichtigt wird. Taiwan: Dieses Material wird von der UBS AG, Taipei Branch, in Einklang mit den Gesetzen Taiwans oder mit dem Einverständnis derKunden / «Prospects» oder auf deren Wunsch zugestellt. Thailand: Diese Unterlagen wurden Ihnen auf Ihre spezifische Anfrage hin zugestellt. Dieses Dokument wurdevon der «Thai SEC» nicht bewilligt. Sie hat die Korrektheit oder Vollständigkeit dieses Dokuments zum Zeitpunkt der Ausgabe oder später nicht überprüft. DiesesDokument wurde von der «Thai SEC» nicht eingehend untersucht. Investitionen in diese Wertpapiere bergen Risiken, welche die Anleger mit der gebotenen Sorgfaltund Umsicht berücksichtigen sollten. Die Anleger müssen die Anlagerisiken sorgfältig prüfen und sicherstellen, dass sie solche Risiken genau verstehen. TschechischeRepublik: UBS ist in der Tschechischen Republik nicht als Bank zugelassen und darf in der Tschechischen Republik keine regulierten Bank- oder Anlagedienstleistungenerbringen. Dieses Material wird zu Marketingzwecken verteilt. Türkei: Die Informationen in diesem Dokument werden in keinem Fall zu Zwecken eines Angebots,des Marketings oder Verkaufs von Kapitalmarktinstrumenten und -dienstleistungen in der Republik Türkei zur Verfügung gestellt. Daher kann dieses Dokument inder Republik Türkei nicht als Angebot oder potenzielles Angebot an in der Republik Türkei ansässige Personen angesehen werden. UBS AG wurde nicht gemäss denBestimmungen des Kapitalmarktgesetzes (Gesetz Nr. 2499) vom türkischen Capital Market Board (CMB) lizenziert. Daher darf weder dieses Dokument noch sonstigesAngebotsmaterial im Hinblick auf die Instrumente / Dienstleistungen in Verbindung mit der Erbringung von Kapitalmarktdienstleistungen für Personen in der RepublikTürkei ohne die vorherige Genehmigung des CMB verwendet werden. Gemäss Artikel 15 (d) (ii) des Dekrets Nr. 32 gibt es jedoch keinerlei Einschränkung für denKauf oder Verkauf der Instrumente durch in der Republik Türkei ansässige Personen. UK: Genehmigt von UBS AG, in der Schweiz beaufsichtigt und autorisiert von derEidgenössischen Finanzmarktaufsicht. In Grossbritannien ist UBS AG autorisiert durch die «Prudential Regulation Authority» und unterliegt der Regulierung durch die«Financial Conduct Authority» und der beschränkten Regulierung durch die «Prudential Regulation Authority». Einzelheiten zum Umfang unserer Regulierung durchdie «Prudential Regulation Authority» sind auf Anfrage erhältlich. Mitglied der «London Stock Exchange». Diese Publikation wird an Privatkunden von UBS London

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in Grossbritannien verteilt. Produkte und Dienstleistungen, die ausserhalb Grossbritanniens angeboten werden, werden nicht von den britischen Regulierungen oderdem «Compensation Scheme» der «Financial Services Authority» erfasst. Ukraine: UBS ist gemäss ukrainischem Gesetz weder als Bank/Finanzinstitut registriert nochzugelassen und erbringt in der Ukraine keine Bank- und andere Finanzdienstleistungen. In der Vergangenheit hat UBS die erwähnten Produkte auf keine Weise öffentlichangeboten noch beabsichtigt die Bank, dies in Zukunft zu tun. Es wurden keine Massnahmen getroffen, um ein öffentliches Angebot der erwähnten Produkte in derUkraine zuzulassen. Die Verteilung dieses Dokuments stellt keine Finanzdienstleistung im Sinne des ukrainischen «Gesetzes betreffend Finanzdienstleistungen und diestaatliche Regulierung der Finanzdienstleistungsmärkte» vom 12. Juli 2001 dar. USA: Diese Publikation darf weder in den USA noch an «US persons» noch durch in denUSA ansässige Mitarbeiter von UBS verteilt werden. UBS Securities LLC ist ein Tochterunternehmen von UBS AG und ein verbundenes Unternehmen von UBS FinancialServices Inc., UBS Financial Services Inc. ist ein Tochterunternehmen von UBS AG. Vereinigte Arabische Emirate: Diese Research-Publikation stellt in keiner Weise einAngebot, einen Verkauf oder eine Lieferung von Aktien oder anderen Wertpapieren gemäss den Gesetzen der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) dar. Der Inhaltdieser Publikation wurde und wird nicht durch irgendeine Behörde der Vereinigten Arabischen Emirate einschliesslich der VAE-Zentralbank und der «Dubai FinancialServices Authority», der «Emirates Securities and Commodities Authority», des «Dubai Financial Market», des «Abu Dhabi Securities Market» oder einer anderen Börsein den VAE genehmigt. Dieses Material richtet sich ausschliesslich an professionelle Kunden. UBS AG Dubai Branch wird im DIFC von der DFSA reguliert. UBS AG / UBSSwitzerland AG ist in den VAE weder von der VAE-Zentralbank noch von der «UAE Securities and Commodities Authority» für die Bereitstellung von Bankdienstleistungenzugelassen. Das UBS AG Representative Office in Abu Dhabi hat von der VAE-Zentralbank die Zulassung für den Betrieb eines Representative Office erhalten.Stand 11/2016© UBS 2017. Das Schlüsselsymbol und UBS gehören zu den eingetragenen bzw. nicht eingetragenen Markenzeichen von UBS. Alle Rechte vorbehalten.

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UBS CIO WM 3. Februar 2017 20