QUEST an der Leibniz-Universität Hannover
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QUEST an der Leibniz-Universität Hannover
Hannah Leichsenring, 8.5.2014
Hannah Leichsenring | QUEST in Hannover | Mai 2014 2
- Diversität im Studium Was soll das denn heißen? Wie sind wir dazu gekommen?
- Die Studierendenbefragung QUEST Was wollen wir mit QUEST herausfinden? Wie machen wir das? Was machen wir mit den Ergebnissen? Was machen wir noch mit dieser Art zu befragen?
Inhalte
Diversität im Studium
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Diversität im Studium: Unterschiedliche
Perspektiven
Bildungs-gerechtigkeit
Bildungs-bedarf
Demographischer Wandel
Fachkräfte-bedarf
Zugang zu Bildung / zum
Studium
Bildungs-erfolg
Hetero-genität
Schrumpfende Bevölkerung
Zielgruppen
Anti-Diskriminierung
Akademisierung
Wachsende Bildungs-
beteiligung
Volkswirtschaftliche ÜberlegungenDiversität nutzen
Affirmative Action
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- Zugang zum Studium fördern
- Zugang zu bestimmten Studiengängen fördern
- Bestimmte Zielgruppen fördern
- Benachteiligung aufgrund persönlicher Merkmale abbauen
- Exklusionsmechanismen des Studiums abbauen
- Hochschulkultur verändern/öffnen
- Studienerfolg verbessern
Diversität im Studium: Was soll das
heißen?
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- Demographischer Wandel
- Studienerfolg (für alle) verbessern
- Benachteiligte Zielgruppen identifizieren
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Unser Ausgangspunkt
QUEST: Was wollen wir herausfinden?
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Wollen wir mehr über die Hochschule
wissen…
• Vergleichbare Informationen über die Hochschule
• Warum die Beurteilungen so ausfallen, lässt sich nur mit Vor-Ort-Wissen erklären.
• „Die“ Studierenden entsprechen dem Durchschnitt.
Übliche Studierendenbefragungen…
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…oder über die Studierenden?
• QUEST ermöglicht Informationen über die Studierenden.
• Gründe für die Ergebnisse sind z.T. durch Eigenschaften/Diversität der Studierenden erklär- und analysierbar. Dazu werden Gruppen von Studierenden untersucht, die sich untereinander ähneln.
• Eine erfolgreiche Hochschule zu sein kann daran gemessen werden, wie gut es gelingt, bestimmte Gruppen von Studierenden zu erreichen.
Wie machen wir das?
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Studierende
LebensumständeVorkenntnisse
Ziele Motivation
Einstellungenpers. Eigenschaften
Diversität im Kontext Studium
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HochschuleStudiumstudent
experienceGEGENSEITIGE ADAPTION
Individuelle studienrelevante
Diversität
Anforderungen der Hochschule
Studien-bedingungen
QUEST: In welcher Adaptionssituation befinden sich die Studierenden?Lehre Beratung
UnterstützungDidaktik
Begegnungen Umwelt
strat. Ausrichtung fachl. Schwerpunkte
AusbildungszieleStudienstrukturen
Studienrelevanz von Merkmalen
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Eigenschaften der Studierenden
Wahrnehmung des Studiums
Einstellung gegenüber
dem Studium
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Studienrelevanz von Merkmalen
Eigenschaften der
Studierenden
Wahrnehmung des Studiums
Einstellung gegenüber
dem Studium
Gegenseitige Adaption: Umgang mit den Anforderungen des Studiums (so wie es derzeit ist)
Anforderungen- Explizite- Implizite- Fachliche- Soziale
- persönliche
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Aufbau des Fragebogens
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Zielstrebigkeit
Identifikation mit der Hochschule
Extraversion
Zutreffende Erwartungen
Gemütsverfassung
Soziale Integration
Theoriebezogenheit
Unterstützung annehmen
Fleiß
intrinsische Motivation
Item 1
Item 2
Item 3
Item 4
...
...
...
...
...
...
Item 74
personenbezogene Faktoren
akademische Faktoren
soziale Faktoren
Orientierungsfaktoren
Die 10 QUEST-Faktoren zur Beschreibung des Umgangs mit den Anforderungen des Studiums
QUEST-Gesamtwert
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Item 1
Item 2
Item 3
Item 4
...
...
...
...
...
...
...
Item 74
Studierendentyp 1
Studierendentyp 2
Studierendentyp ...
Studierendentyp ...
Studierendentyp 8
Zielstrebigkeit
Identifikation mit der Hochschule
Extraversion
Zutreffende Erwartungen
Gemütsverfassung
Soziale Integration
Theoriebezogenheit
Unterstützung annehmen
Fleiß
intrinsische Motivation
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Adaption an das Studium: Vielfältig
erfolgreich
Illustration: Arne Bellstorf für DIE ZEIT
Die Selbstläuferin
Was machen wir mit den Ergebnissen?
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- Anonyme Befragung, freiwillige Beteiligung
- Einladung erfolgt über die Hochschule
- Auswertungen ausschließlich nach Gruppen
- Auswertungen nach Hochschule werden nur der betreffenden Hochschule zur Verfügung gestellt
- Daten gehören der Hochschule – deren Datenschutzregelungen gelten
Datenschutz
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- Wir analysieren über Hochschulen hinweg: „Diversity Report“
- Ein Zugang für die „Diversity-Toolbox“: www.che-consult.de/DiM-Toolbox
- Auswertungen für die Hochschule: wer studiert hier, wie wirkt sich das Studium, so wie es ist, auf die Studierenden aus?
- Vergleichsdaten von anderen Universitäten bzw. Fachhochschulen (Gesamtwert)
- Vergleichsdaten aus dem Diversity Report
Datenauswertung
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Thematische Berichte I: Merkmale der Studierenden
1. Studierende mit Migrationshintergrund
2. Frauen und Männer
3. Studierende mit familiären Verpflichtungen
1. mit Kindern
2. mit pflegebedürftigen Angehörigen
4. Sozio-ökonomischer Hintergrund
5. Studium, Arbeit und Beruf
6. Internationale Studierende
7. Studierende mit gesundheitlichen Einschränkungen
allgemeiner Überblick
1. Einleitung
2. Die QUEST-Studierendentypen
3. Risiko- und Förderfaktoren der
StudienadaptionThematische Berichte II: Strukturaspekte der Hochschulen
4. Universitäts- und Fachhochschulstudium
5. Lehramtsstudium
6. Fächer
Schlussfolgerungen: Diversity Management für die Studierendenschaft
7. Strategie und Controlling
8. Change Management
9. Hochschulpolitische Konsequenzen 21
www.che-consult.de/Diversity-Report
Was machen wir noch mit dieser Art zu befragen?
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- Effekte von Auslandssemestern an internationalen Hochschulen: memo (http://www.memo-tool.net/cms/?getObject=1008&getLang=en)
- Effekte des ERASMUS-Programms (laufende Studie)
- Graduiertenbefragung an den finnischen Universitäten: Kandipalaute
Basierend auf der QUEST-Befragung
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- John Biggs, Catherine Tang (20114): Teaching for Quality Learning at University: What the Student does. Society for Research Into Higher Education.
- Dazu den Film: Teaching Teaching & Understanding Understanding, http://www.youtube.com/watch?v=iMZA80XpP6Y (auch mit deutschen Untertiteln zu finden)
- Vincent Tinto (1987, 2nd ed. 1993): Leaving College: Rethinking the Causes and Cures of Student Attrition. Chicago: The University of Chicago Press.
- Pieter Vermeulen über Diversität im Hochschulsystem Südafrikas: http://www.che-consult.de/downloads/AP143_South_Africa_Report.pdf
- European Access Network: www.ean-edu.org; hier v.a. Publikationen und Konferenzen
- ECHO-Stiftung: Artikel zu Übergangsmanagement-Projekten der ECHO-Stiftung: http://www.che-consult.de/downloads/Tupan_M_2009_Studienerfolg.pdf
- Den Diversity-Newsletter von CHE Consult… (http://www.che-consult.de/cms/?getObject=1035&getMeta=786&CB=1&getLang=de)
Quellen
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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