Rafael Cortés Cortes...Rafael Cortés ein Traum in Erfüllung: Der Bau eines eigenen Studios. Die...

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Rafael Cortés Cagiñi Herzog Records Vertrieb: Edel/finetunes Kat.-Nr.: 901040 HER VÖ: 28.02.2014 http://rafaelcortes.com/ Infos und Bilder zum Download: http://www.herzogpromotion.com/ Besetzung CD: Rafael Cortés (Gitarre, Perk.), Agustin Fernandez (Gesang & Texte), Fali Cortés (Gitarre), David Bravo/Rhani Krija (Perk.), Tom Auffahrt/ Riccardo Doppio (Bass), Rosa Maria Morán, Jesus Gamero, Miriam Suarez, Rosa Maria Bas Tarrazo (Background Gesang), Georg Pavel (Saxofon), Special Guests: Miriam Suarez, Sergeij & Vladislav Doppicortski (Gesang). Tags: gebürtig Essen, akustische Gitarre, Flamenco, Farruca, andalusische Wurzeln, Auftritte mit Paco de Lucia, Al di Meola, Fantastische 4, El Cigala, Carles Benavent, Maria Serrano... Rafael Cortés – Cagiñi Musiker oder Bandit? Das wird aus einem, der zur Wintersonnenwende geboren wird, so will es ein spanisches Sprichwort. Bei Rafael Cortés liegt der Fall klar auf der Hand: Er wurde nicht nur Musiker, sondern mit seiner „doppelten Staatsbürgerschaft“ ist der Mann aus Essen mit Wurzeln in Andalusien und Nordspanien zugleich einer der wichtigsten Botschafter des Flamenco in Deutschland. Mit seinem sechsten Album „Cagiñi“ hat der Gitarrist mitten im Ruhrpott ein inniges Bekenntnis zu seiner Herkunft sowie zu seiner stilistischen Freiheitsliebe geschaffen. Tief verwurzelt in der Gitano-Kultur ist Rafael Cortés durch seinen aus Granada stammenden Vater. Und auch wenn er als Sohn von Migranten in Essen aufwächst, erhält er durch häufige Aufenthalte in Andalusien musikalische Infos aus erster Hand. Schließlich existiert gerade in Granada eine äußerst lebendige Form oraler Tradition des Flamenco. Der junge Rafael schult sich bei lokalen Gitarristen, aber auch an der Spielweise von Paco de Lucia, begeistert sich für dessen Durchbrechen des Herkömmlichen und bekennt: „Seit ich Paco entdeckt habe, bin ich ein Neugieriger geblieben.“ Mit 14 entlässt ihn ein Lehrer bereits aus dem Unterricht, da er ihm nichts mehr beibringen kann, denn da hat das Naturtalent längst Klassik, Jazz und Latin- Einflüsse in sein Spiel integriert. Seit Mitte der Achtziger ist sein künstlerischer Output zu einem beachtlichen Werk angewachsen: Fünf Alben unter eigenem Namen, Filmmusik, Teamworks mit Popstars wie der Spanierin Rosa oder El Cigala, Maria Serrano und Carles Benavent, schließlich ein Aufeinandertreffen mit dem Idol Paco de Lucia bei den Leverkusener Jazztagen. Seine Konzerte werden europaweit mit standing ovations gefeiert. In den letzten Jahren ging für Rafael Cortés ein Traum in Erfüllung: Der Bau eines eigenen Studios. Die Ruhe und künstlerische Freiheit, die er daraus schöpfen kann, ließ sich schon auf dem Album „Parando El Tiempo“ spüren. Nur zwei Jahre später legt der Ausnahmegitarrist nach – wiederum mit einem Werk, das Enthusiasmus, Entspanntheit, Souveränität und vor allem große Gefühle ausstrahlt. Schon im Auftakt berührt Rafael Cortés mit einer sehr persönlichen Adaption der Farruca. Den Männertanz formt er zu einem detailverliebten Instrumental, sparsam arrangiert, aber voll herzblutender Wärme und wohldosierter Virtuosität: „La Meiga“ ist eine Widmung an seine Freundin Rosa, wie man sie sich liebevoller kaum denken kann. Und diese Rose steckt auch Herzog Promotion | Spritzenplatz 12 | 22765 Hamburg | t. +49(0)40/55 616 444 Seite 1 von 2

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  • Rafael CortésCagiñiHerzog RecordsVertrieb: Edel/finetunesKat.-Nr.: 901040 HER

    VÖ: 28.02.2014http://rafaelcortes.com/

    Infos und Bilder zum Download:http://www.herzogpromotion.com/Besetzung CD: Rafael Cortés (Gitarre,Perk.), Agustin Fernandez (Gesang &

    Texte), Fali Cortés (Gitarre), David Bravo/Rhani Krija (Perk.), Tom Auffahrt/ Riccardo Doppio(Bass), Rosa Maria Morán, Jesus Gamero, Miriam Suarez, Rosa Maria Bas Tarrazo(Background Gesang), Georg Pavel (Saxofon), Special Guests: Miriam Suarez, Sergeij &Vladislav Doppicortski (Gesang).Tags: gebürtig Essen, akustische Gitarre, Flamenco, Farruca, andalusische Wurzeln, Auftrittemit Paco de Lucia, Al di Meola, Fantastische 4, El Cigala, Carles Benavent, Maria Serrano...

    Rafael Cortés – CagiñiMusiker oder Bandit? Das wird aus einem, der zur Wintersonnenwende geboren wird,so will es ein spanisches Sprichwort. Bei Rafael Cortés liegt der Fall klar auf der Hand:Er wurde nicht nur Musiker, sondern mit seiner „doppelten Staatsbürgerschaft“ ist derMann aus Essen mit Wurzeln in Andalusien und Nordspanien zugleich einer derwichtigsten Botschafter des Flamenco in Deutschland. Mit seinem sechsten Album„Cagiñi“ hat der Gitarrist mitten im Ruhrpott ein inniges Bekenntnis zu seiner Herkunftsowie zu seiner stilistischen Freiheitsliebe geschaffen.

    Tief verwurzelt in der Gitano-Kultur ist Rafael Cortés durch seinen aus Granada stammendenVater. Und auch wenn er als Sohn von Migranten in Essen aufwächst, erhält er durch häufigeAufenthalte in Andalusien musikalische Infos aus erster Hand. Schließlich existiert gerade inGranada eine äußerst lebendige Form oraler Tradition des Flamenco. Der junge Rafael schultsich bei lokalen Gitarristen, aber auch an der Spielweise von Paco de Lucia, begeistert sichfür dessen Durchbrechen des Herkömmlichen und bekennt: „Seit ich Paco entdeckt habe, binich ein Neugieriger geblieben.“ Mit 14 entlässt ihn ein Lehrer bereits aus dem Unterricht, da erihm nichts mehr beibringen kann, denn da hat das Naturtalent längst Klassik, Jazz und Latin-Einflüsse in sein Spiel integriert.

    Seit Mitte der Achtziger ist sein künstlerischer Output zu einem beachtlichen Werkangewachsen: Fünf Alben unter eigenem Namen, Filmmusik, Teamworks mit Popstars wieder Spanierin Rosa oder El Cigala, Maria Serrano und Carles Benavent, schließlich einAufeinandertreffen mit dem Idol Paco de Lucia bei den Leverkusener Jazztagen. SeineKonzerte werden europaweit mit standing ovations gefeiert. In den letzten Jahren ging fürRafael Cortés ein Traum in Erfüllung: Der Bau eines eigenen Studios. Die Ruhe undkünstlerische Freiheit, die er daraus schöpfen kann, ließ sich schon auf dem Album „ParandoEl Tiempo“ spüren. Nur zwei Jahre später legt der Ausnahmegitarrist nach – wiederum miteinem Werk, das Enthusiasmus, Entspanntheit, Souveränität und vor allem große Gefühleausstrahlt.

    Schon im Auftakt berührt Rafael Cortés mit einer sehr persönlichen Adaption der Farruca.Den Männertanz formt er zu einem detailverliebten Instrumental, sparsam arrangiert, aber vollherzblutender Wärme und wohldosierter Virtuosität: „La Meiga“ ist eine Widmung an seineFreundin Rosa, wie man sie sich liebevoller kaum denken kann. Und diese Rose steckt auch

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  • im Titel der CD: „Cagiñi“ ist das Roma-Wort für die schönste aller Blumen. Cortés bleibt mit„El Pelo De Mi Gitana“ auf dem Pfad des Herzens, stellt seine Begleitband und denbegnadeten Sänger Agustín Fernandez als Gast vor. Die raukehligen Arabesken der Stimmeund ein vollmundig-melodiöses Saiten-Intermezzo runden diese Miniatur wunderbar ab.

    Und in dieser andalusischen Sphäre, der auch der CD-Titel („Cagiñi“ = Rose, schönsteBlume) huldigt, sind etliche Titel verortet: In „La Luna“, seinem Gitarren-Kollegen JuanFernando Luengo gewidmet, atmet Cortés im Dreierrhythmus mit seiner Sechssaitigen,schafft einen bezwingenden Sog, befeuert von Gonzalo Cortés Stimme, die um 5 Uhrmorgens eingespielt wurde. In den Tangos Del Tio Gregorio kommt wiederum derungeschliffene Gesang des jungen, aber mit ungeheurer Vokalreife ausgestatteten AgustínFernandez aus Almeria zum Tragen, dem Cortés mit überbordendem Melos und hitzigventilierenden Läufen begegnet.

    Doch es ist eben auch die Stärke von Cortés' Repertoire, dass es mit leichter Hand ganzunterschiedliche Stimmungen zu einem schlüssigen Ganzen bündeln kann. So punktet dasneue Album neben den feurigen Stücken auch immer wieder mit ruhigem Puls undromantischen Momenten: Die klaren, empfindsamen Vocals von Riccardo Doppio dominierendie Ballade „Soledad“, und der Gitarrist tritt, die Melodie erfindungsreich umspielend, zurück.In „The Day“ begeistert er in einer intimen Zwiesprache mit seinem Bruder Falí – dem Originalaus der Feder des amerikanischen R&B-Stars Babyface über die Freude einer Geburtwerden hier ganz unerwartete Seiten abgewonnen. Und ein weiteres lyrisches, relaxtesStimmungsgemälde hat er, unterstützt durch den Saxophonisten Georg Pavel und denPerkussionisten Rhani Krija (Mitstreiter u.a. von Sting), in „El Albornoz“ (Der Bademantel“)geschaffen. Den Schaukasten seiner Gitarrenkunst liefert Cortés schließlich mit dem Titelstück: Ein Flussvon Ideen, melodisch und funky, schwebend und kantig zugleich – mehr Inspiration kann mansich von einem Flamencogitarristen nicht wünschen. Der Ausklang des Werkes überraschtnochmals in zweifacher Hinsicht: In „La Tarara“ führt Cortés mit Miriam Suarez die weiblicheStimme in einer reizenden, tänzerischen Vertonung des Garcia Lorca-Gedichtes ein. Und im„Soprano Tarantino“ offenbart sich mit Akkordeon und den ukrainischen ZwillingstenörenSergeij und Vladislav Doppicortski plötzlich slawisches Pathos – wie auf seinem letzenAlbum enthüllt Cortés zum Ende seine heimliche Liebe für den Osten.

    Mit „Cagiñi“ ist Rafael Cortés erneut ein Werk mit ungewöhnlichen Schlaglichtern aufdas Flamenco-Genre gelungen: Andalusisches Feuer gepaart mit freigeistiger Lust –und in jeder Note voll seelenvoller Empfindung.

    Trackliste1. La Meiga (5:32)2. El pelo de mi gitana (2:44)3. Soledad (3:36)4. La luna (5:04)5. The day (3:37)6. Tangos del trio Gregoria (3:49)7. Cagiñi (5:17)8. El albornoz (3:24)9. La Tarara (4:51)10. Soprano Tarantino (4:10)

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    Promotion Kontakt: Imke Höltmann | Tel.: +49 (0)40.55 616 444 | [email protected] Hanns-Christian Gerth | Tel: +49 (0)40.55 616 444 | [email protected]

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