Rahlstedt R Leben | Ausgabe Dezember 2011

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Rotkäppchen und der Wolf Es war einmal ... So wird ein Schuh daraus Eine traditio- nelle Hand- werkskunst „O du fröhliche“ im Stehen Ein Gespräch über Weihnach- ten mit Pastorin Wiebke Meers Das Magazin für Rahlstedt und Umgebung Ausgabe Dezember 2011 RAHLSTEDT R LEBEN An alle Haushalte in Rahlstedt und Umgebung (kostenlos) Eine Eva kommt selten allein Rahlstedter sind irritiert, denn ihre Eva ist vielerorts beliebt – so auch in Stuttgart und in Wandsbek. Bei unseren nur 8 km entfernten Nachbarn heißt sie Penelope. Sonderausgabe

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Das Magazin für Rahlstedt und Umgebung. Unser Ziel dabei ist, Rahlstedt mehr Profil zu geben und den Rahlstedtern die schönen Seiten bewusst zu machen.

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Rotkäppchen und der Wolf

Es war einmal ...

So wird ein Schuh daraus

Eine traditio-nelle Hand-werkskunst

„O dufröhliche“im Stehen

Ein Gespräch über Weihnach-ten mit Pastorin Wiebke Meers

Das Magazin für Rahlstedt und Umgebung

Ausgabe Dezember 2011

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Eine Eva kommt selten alleinRahlstedter sind irritiert, denn ihre Eva ist vielerorts beliebt – so auch in Stuttgart und in Wandsbek. Bei unseren nur 8 km entfernten Nachbarnheißt sie Penelope.

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Page 2: Rahlstedt R Leben | Ausgabe Dezember 2011

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RahlstedtRLeben | 3

ArtdirectorHartmut Vö[email protected]

FotosSylvana [email protected]

VerbreitungsgebietPrivathaushalte in Rahlstedt

Veranstaltungstermine werden kostenlos abgedruckt, aber ohne Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit. Orte, Zeiten und Preise können sich ändern. Das Magazin, alle ent-haltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jeglicher Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit schriftlicher Genehmigung der Herausgeberin und mit Quellenangabe gestattet.Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos kann keine Haftung übernommen werden. Eine Veröffentlichungs-garantie kann nicht gegeben werden.

Freie AutorenAlexander PoschAngela FleckensteinJürgen Rosenstock

Aufl age35.000

Druck: NordMEDIA GbR

Liebe Leserinnen und Leser,

Inhalt dieser AusgabeTitelthema„O du fröhliche“ im StehenKleine Umfrage

KolumneDas muss doch mal gesagt werden

UnternehmertumAus den Unternehmen

Konfl iktberatungWendepunkte 26

GlosseVon Ruprecht Knecht

Mein Job in RahlstedtSo wird ein Schuh daraus

LiteraturGeschichten aus Rahlstedt

Mein HobbyRotkäppchen und der Wolf

Ausgabe 004 | RRL

Herausgeber (v.i.S.d.P.)positive relationsVirginie SiemsEutiner Str. 222143 Hamburg

v.siems @ rleben-magazin.dewww.rleben-magazin.de

Tel. 040 - 88 17 06 55Fax 040 - 88 17 06 54

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willkommen in der wunderschönen Adventszeit – die Zeit des Wartens und der Vorfreude auf Weihnachten. Ein Weihnachtsfest wird mir wohl auf ewig in Erinnerung bleiben. Die Kinder waren noch ganz klein und mein Mann und ich wollten sie mit dem „echten“ Weihnachtsmann an Heiligabend über-raschen. Auch die Omas und Opas und Tanten und Onkel waren angereist und wollten sich dieses kindliche Vergnügen nicht entgehen lassen. Also sa-ßen wir in großer Runde bei Kaffee, Tee und Stollen alle zusammen und war-teten. Die Spannung stieg, es knisterte in der Luft – bis Oma schrie „Der Hund ist weg!“ Wer hatte bloß die Haustür offen gelassen? Alle rannten los und suchten … In diesem Tumult klopfte es an der Terrassentür: „Ho, ho, ho!“ Der Weihnachtsmann war da … und jetzt? Die Kinder mit dem Weihnachts-mann alleine Bescherung machen lassen? Nein. Die Tür blieb zu, der Weihnachtsmann musste warten bis der Hund nach einer gefühlten Ewigkeit im Garten wieder auftauchte. Die Kinder luscherten derweil immer wieder hinter den Vorhang, um zu sehen, ob der Weihnachtsmann genügend Zeit mitgebracht hatte. Ja, er blieb und bescherte uns allen schließlich noch ei-nen stimmungsvollen Weihnachtsabend.

In etwa zeitgleich krabbelte eins der kleinen Kinder einer anderen Familie unter den Weihnachtsbaum und stieß dabei den schön geschmückten Baum um, der dann im hohen Bogen auf Oma fi el. Niemand kam zu Schaden … Rahlstedter Geschichten, die das Leben schreibt. Laden Sie doch auch Ihre Oma an Weihnachten ein und genießen Sie ein fröhliches Weihnachtsfest.

Doch vorab staunen Sie bitte mit Jürgen Rosenstock über seine Entdeckungen zu unserer Eva.

Ich wünsche allen Rahlstedtern ein herrliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Herzliche GrüßeVirginie Siems

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4 | RahlstedtRLeben

Titelthema

Ein Gespräch überWeihnachten mit Wiebke Meers

O, du fröhliche

stenliebe. Es kommt schließlich nicht von

ungefähr, dass neben der Trinitatiskirche

ein Winternotquartier für zwei Obdachlose

in kleinen Containern eingerichtet wurde.

Wir treffen uns im November, um über das

bedeutungsvollste christliche Fest zu spre-

chen. Weihnachten steht vor der Tür.

Was macht die Adventszeit aus?

Mit dem ersten Adventssonntag beginnt das

neue Kirchenjahr. Der Advent steht für das

Warten auf die Ankunft Jesu Christi – eine

Zeit der Besinnung. In der heutigen Zeit

müssen wir uns allerdings Adventsmomen-

te bewusst schaffen, damit sie in der hekti-

schen Vorweihnachtszeit wegen allzu vie-

ler vermeintlicher Pflichten nicht unterge-

hen. In dieser Zeit des Wartens - die uns in

Deutschland mit herrlichen Traditionen wie

dem Adventskalender und dem Advents-

kranz versüßt wird – entstehen aber auch

viele Erwartungen und Sehnsüchte.

„O du fröhliche“ im Stehen

Wie verbringen Sie die Zeit des Wartens?

Ich bin in unserer Gemeinde für die Vorbe-

reitungen des Krippenspiels zuständig. Ich

schreibe das Stück jedes Jahr selbst und

beginne bereits nach den Herbstferien mit

den Proben.

Dieses Jahr beschäftigen wir uns im Krip-

penspiel mit der Botschaft von Weihnach-

ten, die vielen Menschen in unserer getrie-

benen und rastlosen Gesellschaft verloren

geht. Wir zeigen dabei den Alltag unter-

schiedlicher Charaktere auf, wie sie erst

noch „die Welt retten“ wollen, bevor sie

sich auf das Wesentliche und auf Weihnach-

ten besinnen. Dabei habe ich mich von dem

Lied von Tim Bendzko inspirieren lassen,

da es diesen Zeitgeist so gut widerspiegelt.

Und so haben wir es kurzerhand mit ins

Krippenspiel eingebaut - die Kinder singen

es leidenschaftlich gerne mit. Das wird dann

auch die Menschen im Familiengottesdienst

an Heiligabend erreichen und berühren.

Seit 15 Jahren arbeitet Wiebke Meers als

Pastorin in der Markus-Kirchengemeinde

Hohenhorst Rahlstedt-Ost. Sie hält Gottes-

dienste und trägt die Verantwortung für die

Kinder- und Jugendarbeit. Und dort ist sie

nicht mehr wegzudenken. Mit ihrem Kolle-

gen Johannes Calliebe-Winter, den Mitar-

beitern und dem Kirchenvorstand arbeitet

sie vertrauensvoll zusammen. Die Markus-

gemeinde versteht sich als offene Gemein-

de für die Menschen, die in ihren Stadtteilen

leben. Beeindruckend. Dahinter verbergen

sich keine Wunder sondern Engagement

und Leidenschaft oder einfach gesagt Näch-

Die weiße Stola wird nur an hohen Festtagen wie Weihnachten und Ostern getragen.

Die Krippenspielkinder proben gerade das Lied „Nur noch kurz die Welt rett ..“ von Tim Bendzko.

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RahlstedtRLeben | 5

Titelthema

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Warum gehen die meisten Menschen am

liebsten an Weihnachten in die Kirche?

Es hat, glaube ich, mit den Erwartungen und

Sehnsüchten der Menschen nach Liebe und

Geborgenheit zu tun.

Zu keinem anderen Zeitpunkt im Jahr sehnt

man sich nach einer „heilen Familie“ oder

heilen und tragenden Beziehung. Und un-

sere Weihnachtsgottesdienste nehmen die

Menschen in ihrer Mitte auf und sie werden

teil dieser großen Gemeinschaft. Alle kön-

nen diese besondere Stimmung aufneh-

men.

Welches ist der schönste Weihnachts-

gottesdienst? Warum?

Ich liebe meine Familiengottesdienste mit

den Krippenspielen an Heiligabend. Es ist

schließlich die Premiere, auf die wir zwei Mo-

nate lang hinarbeiten. Es knistert vor lauter

Aufregung und Lampenfi e-

ber in der Luft. Und die

Kirchen sind über-

füllt. Wenn dann

in meinem ersten

Familiengottes-

dienst an Heilig-

abend am Ende „O

du fröhliche“ im Ste-

hen gesungen wird,

bin ich fast schon auf

dem Weg zum zweiten Fami-

liengottesdienst mit Krippenspiel –

schön, aber stressig. Doch ich habe ja noch

meine feierliche Weihnachtspredigt, die ich

am 1. Weihnachtstag halte. Dann kann auch

für mich Weihnachten werden! Ich genieße

die besinnliche Stimmung, unseren schönen

Tannenbaum in der Kirche und das Singen

der Weihnachtslieder ganz in Ruhe.

Wie begegnen Sie Zweifeln an der

Jungfrauengeburt?

Von der Jungfrauengeburt erzählt das Lu-

kasevangelium gleich im 1. Kapitel. Der En-

gel Gabriel kommt zu Maria und verheißt ihr,

Wiebke Meers liebt die Kinder- und Jugendarbeit.

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Titelthema

Pastorin Wiebke Meersschaut dem Weihnachtsfest entgegen.

dass Gottes Geist über sie kommen und

sie Gottes Sohn zur Welt bringen wird.

Diese Legende soll der eigentlichen Bot-

schaft noch mehr Gewicht verleihen. Das

Entscheidende ist für mich, dass Gott an

Weihnachten Mensch wird in einem kleinen,

unscheinbaren Kind, das zur Welt kommt in

einem schäbigen Stall weit draußen vor den

Toren der Stadt Bethlehem. So hatten die

Menschen sich den Retter und Heiland nicht

vorgestellt! In diesem Kind, in seinem Sohn,

lässt Gott sich auf das Leben hier unten auf

der Erde ein, auf all das Schöne und auch

auf das Dunkle und Schwere.

Ein großer weihnachtlicher Bestandteil

sind die Geschenke. Warum beschenken

wir uns eigentlich?

Jesus hat Geburtstag und an Geburtstagen

gibt es Geschenke.

Martin Luther hat die Kunstfi gur

„Christkind“ als Geschenkebringer ins

Leben gerufen. Wer bringt bei Ihnen

Zuhause die Geschenke?

Das Christkind ist vor allem im süddeut-

schen Raum verbreitet, so dass auch bei

uns der hier im Norden beliebtere Weih-

nachtsmann unseren kleinen Kindern die

Geschenke gebracht hat. Inzwischen sind

sie natürlich mit der Weihnachtsgeschichte

und ihren Traditionen vertraut.

Wie feiern Sie Weihnachten?

An Heiligabend und den Weihnachtstagen

bin ich ehrlich gesagt immer im Ausnah-

Krippenspiele am 24.12.2011Markusgemeinde:Trinitatiskirche um 14:00 UhrDankeskirche um 15:00 Uhr

Kirchengemeinde Alt-Rahlstedt:Martinskirche um 15:00 UhrChristopherus Gemeinde um 15:00 UhrAuferstehungskirche um 14:00 + 15:30(in Braak)

Kirchengemeinde Meiendorf-Oldenfelde:

Thomas-Kirche um 14:30 UhrRogate-Kirche um 15:00 UhrMatthias-Claudius-Kirche um 15:00 Uhr

Nur wer die Probleme der Gegenwarterkennt, schafft Lösungen für die Zukunft.

Wir stellen die Weichen für die Zukunft!

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mezustand, doch meine Fami-

lie trägt meine berufl ichen Ver-

pfl ichtungen zum Glück mit und

nimmt mir im Hintergrund vieles ab.

So komme ich nach den zwei aufregen-

den Familiengottesdiensten an Heiligabend

nach Hause, wo mich meine Eltern, Schwie-

gereltern, mein Mann und meine zwei ganz

aufgeregten Söhne schon sehnsüchtig er-

warten. Schließlich bildet dann die Besche-

rung natürlich einen Höhepunkt. Danach

essen wir wie jedes Jahr Karpfen. Und am

1. Weihnachtsfeiertag halte ich meinen Got-

tesdienst um 11 Uhr in der Dankeskirche.

Danke für das Gespräch.

Pastorin Wiebke Meers

lie trägt meine berufl ichen Ver-

pfl ichtungen zum Glück mit und

nimmt mir im Hintergrund vieles ab.

So komme ich nach den zwei aufregen-

den Familiengottesdiensten an Heiligabend

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Page 7: Rahlstedt R Leben | Ausgabe Dezember 2011

RahlstedtRLeben | 7

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Kleine Umfrage:In wenigen Wochen ist schon wieder Weih-

nachten. Herrlich sagen die einen, stres-

sig sagen die anderen. Und doch bereiten

sich alle auf eifrig auf das Fest der Liebe

vor. Nie sind Straßen und Häuser so schön

deko riert wie zu Weihnachten. Wie feiern

eigentlich die Rahlstedter?

Gisela Selk: „Wir feiern klassisch Zuhause

mit der ganzen Familie – also mit unse-

ren Kindern und Enkelkindern und meiner

Schwester. Dieses Jahr essen wir Entenkeu-

le mit Rotkohl, Kartoffeln und Knödeln. Als

Nachtisch gibt es Eis mit heißen Kirschen

und Vanillesoße.“

Sabine Adam: „Ich werde Heiligabend mit

meinem Mann, meinen zwei Söhnen und

L

SSS

meiner Schwiegermutter bei

uns Zuhause verbringen. Nach

der Bescherung werden wir in die-

sem Jahr Thunfi schsteak mit Glasnudelsalat

und Sushi

Herr Engelhardt: „Heiligabend feiern wir Zuhause

und genießen unseren traditionellen Heringssalat.

An den Weihnachts feiertagen besuchen wir die

Kinder und essen wahrscheinlich Raclette.“

Bianca Stark: „Wir werden Weih-

nachten im Familienkreis mit

unseren zwei kleinen Kindern

feiern. Es wird eine schöne

Bescherung geben und da-

nach werden wir ein Fleisch-

fondue genießen.“

Sabine Adam

Gisela Selk

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Was haben Rahlstedt und Stuttgart ge-

meinsam? Nun, die Einwohnerzahl sicher-

lich nicht und die Mundart ist auch eine

andere. Aber beide Orte hatten einstmals

einen schönen alten Bahnhof. Stuttgarts

Bahnhof, 1922 eröffnet, wird mit Abbruch-

arbeiten modernisiert, Rahlstedts Bahnhof,

1883 eröffnet und Ende der 30er Jahre er-

weitert, wird einfach abgerissen. Dies sind

nicht die einzigen Gemeinsamkeiten, die

nächste formuliere ich als Rätsel. Beide

Orte haben noch eine weitere Gemeinsam-

keit. Diese ist 203 cm hoch, 150 Kilo schwer

und steht einfach rum.

Wer in den letzten Wochen aufmerksam die

einschlägigen Anzeigenpostillen, ja selbst

die Tagespresse studiert hat, der kennt so-

gar den Namen dieser „Sache“: Es ist Eva.

Nur dass dies eine Gemeinsamkeit zwi-

schen Stuttgart und Rahlstedt ist, wissen

die wenigsten. Auf der schönen

Uhlandshöhe in Stuttgart, nur

5,8 Kilometer von „Stuttgart 21“

entfernt, befi ndet sich eine Eva.

Diese gleicht unserer Rahlstedter Eva

von der Nase bis zum ausgeprägten gro-

ßen Zeh des linken Fußes, sie heißt auch

Eva und stammt aus der Hand des gleichen

Künstlers. Um hier besser zu unterschei-

den, spreche ich einfach von Eva Rahlstedt

und Eva Stuttgart. Unsere Eva Rahlstedt

stand hinter dem Ortsamt. Tragischerwei-

se wurde sie nur 26 Jahre alt. Seit dem

Morgen des 18. Dezembers 2010 gilt sie als

vermisst. Es besteht der Verdacht, dass sie

zur Rohstoffgewinnung gestohlen und ein-

geschmolzen wurde. Möglicherweise fristet

sie nun in anderem Zustand ein Leben als

Türgriff, Glocke oder Schlagzeugbecken.

Der kulturell engagierte Bürger Rahlstedts

konnte diesen Verlust nicht verwinden.

Eine neue Eva musste her. Gemeinsam mit

dem Spendenwillen der Rahlstedter Bevöl-

kerung, dem schaffenden Künstler Bernd

Kolumne

Stöcker aber auch unter rührender Beteili-

gung der Rahlstedter Lokalpolitiker wurde

eine neue Eva geschaffen. Für nur 30.000

Euro steht nun eine „Eva Rahlstedt 2.0“ im

Rahlstedter Palmengarten. Warum dort?

Weil man sie dort nicht so einfach wieder

stehlen kann. Ein anderer Bezug zu dem

Ort ist nur schwer zu erschließen. Wel-

che Symbolik hat Eva eigentlich in Rahl-

stedt, außer dass sie 26 Jahre hinter dem

Ortsamt stand? Nun hat sie einen neuen

Platz und blickt mit hungrigem Blick auf

ein namhaftes Schweinefl eisch-Restaurant.

Zu ihrer rechten befi nden sich beleuchtete

graue Elefantenfüße als Stadtmöbel, um sie

herum der Ansatz eines Palmengartens. Da

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Das muss doch mal gesagt werden …

Eva und Penelope

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Page 9: Rahlstedt R Leben | Ausgabe Dezember 2011

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Kolumne

hat es Eva Stuttgart schöner, sie steht mit-

ten in einem parkähnlichen Anwesen.

Nun kann man dieses Thema jedoch auch

gesellschaftskritisch betrachten. Eva Rahl-

stedt war 26. Ist sie einfach nur aus Trauer

über den drohenden Abriss des Bahnhofs

oder dem Verlust der alten Fußgängerzo-

ne ausgebüxt und hat Ihre Schuhe (Füße)

zurückgelassen? Oder ging es gar nicht so

weit in die Ferne? Ist Eva nur bis Wandsbek

gekommen? Dort steht die identische jun-

ge Dame vor dem ehemaligen Wohnhaus

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ter und 3 cm hoch, 150 Kilo schwer, stammt

aus Bernd Stöckers Hand, nennt sich jedoch

Penelope – und wartet Hinterm Stern 20.

Der kluge Leser kombiniert: Gibt es nur 3

identische Bronzefi guren plus der mögli-

cherweise eingeschmolzenen Eva plus der

verbleibenden Füße der alten Eva Rahlstedt

1.0 hinter dem Ortsamt? Ist diese Figur viel-

leicht ein Massenartikel, vielleicht sogar

aus fernöstlicher Produktion? Es gibt viel

zu entdecken in unserem schönen Rahl-

stedt.

Page 10: Rahlstedt R Leben | Ausgabe Dezember 2011

10 | RahlstedtRLeben

Unternehmertum/Anzeigen

Marktcafé DANTEInhaber Dennes Selk empfiehlt weißen Glühwein Nach der Eissaison kommt bei DANTE die

gemütliche Jahreszeit mit Glühwein, Punsch

und Fliederbeersaft - im Herzen Rahlstedts

einfach mal das alltägliche Treiben genießen.

Das Café ist nach einer Kunstausstellung von

Karel Maderyc nun entsprechend weihnacht-

lich geschmückt und besticht durch seine

Martha Haus feiert BauabschlussRahlstedter Senioreneinrich-tung der Martha Stiftung ist komplett modernisiert

Was am 12. August 2005 mit der feierlichen

Grundsteinlegung für den Neubau von 23

Seniorenwohnungen in der Brockdorffstra-

ße 57a in Rahlstedt begann, wurde mit einer

Feier stunde im Martha Haus Am Ohlendorff-

turm 20-22 beendet: ein großes Umbau- und

Neubauvorhaben mit einem umfangreichen

Modernisierungsprozess, in dessen Ergebnis

das Martha Haus, eine Einrichtung der Martha

Stiftung, zu einer der modernsten Wohnpfle-

geeinrichtungen Hamburgs wurde.

„Viel Licht, viel Glas, geräumige Zimmer mit

Holzparkett, großzügige Gemeinschaftsräu-

me“, beschreibt Thomas Skorzak, Leiter des

Martha Hauses, die wohnlichen Neuerungen.

„Unser Ziel ist es, eine angenehme Wohn-

und Lebensatmosphäre zu schaffen, in der

sich die Senioren zu Hause fühlen.“

Montag, 12.12.2011

15:45 Uhr Adventskonzert mit dem Chor der

Liedertafel Gutenberg

Dienstag, 13.12.2011

15:45 Uhr Weihnachtliches Chorkonzert mit

dem Vienta Chor

Donnerstag, 15.12.2011

18:30 Uhr Zimtduftiges Weihnachtskonzert

mit der Sopranistin Katharina Maria Kagel

und dem Pianisten Phil Gollup

Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter

Tel. 6 75 77-0 erwünscht

Trennung unterm Weihnachtsbaum Tipps von der Stadtreinigung

In die blauen Papiertonnen kommen Ge-

schenkpapiere und Geschenkverpackungen

aus Papier und Pappe. In die grünen Bioton-

nen kommen alle Speisereste wie Festtags-

braten, Kuchen und Plätzchen. Außerdem

Blumen und Pflanzen, auch die Tannen von

Tischgestecken. Und in die gelben Hambur-

ger Wertstofftonnen und -säcke kommen alle

Verpackungen aus Kunststoff oder Metall und

alle anderen nicht mehr brauchbaren Dinge

wie Dekorationsartikel, die mindestens zur

Hälfte aus Kunststoff oder Metall bestehen. In

die grauen Hausmülltonnen kommt, was dann

noch übrig bleibt und kein Problemstoff ist. Ist

die Hausmülltonne voll, sollte der Müll über

den gebührenpflichtigen weißen Sack für die

Extraportion Müll entsorgt werden. Der weiße

Sack kostet 3,- Euro, fasst 100 Liter Abfall und

ist auf allen Recyclinghöfen und an gekenn-

zeichneten Müllfahrzeugen sowie in vielen

Budnikowsky-Filialen erhältlich. Im Preis des

weißen Sackes ist die Entsorgungsgebühr be-

reits enthalten.

Zwischen Weihnachten und Neujahr kommt

die Müllabfuhr einen Tag später als üblich. Für

Freitag kommt sie am Sonnabend.

Weihnachtsbäume bis max. 2,5m können Ham-

burger Privathaushalte bis zum 27.1.2012 zum

Hausmüllabfuhrtermin an die Straße stellen.

Foto: Stadtreinigung Hamburg

ungezwungene Atmosphäre. Neben dem

klassischen Frühstücks- und Kaffee- und Ku-

chenangebot verwöhnt Inhaber Selk seine

Gäste inzwischen auch mit herrlichen Mit-

tagsgerichten wie z.B. köstliche Suppen, Ein-

töpfe und vor allem Fisch. Das Marktcafé hat

täglich von 8:30-19:30 Uhr geöffnet.

Rahlstedter Bahnhofstr. 4b

Page 11: Rahlstedt R Leben | Ausgabe Dezember 2011

Unternehmertum/Anzeigen

Kfz-Werkstatt im Test Boschwerkstatt Johann Mül-ler hat mit Bravour bestanden Im Auftrag der Bosch GmbH wurde ein Sach-

verständiger der DEKRA als Testkunde mit ei-

nem präparierten Fahrzeug zur Inspektion zum

Bosch Service am Höltigbaum geschickt. Das

Werkstatt-Team hat die Testsituation nicht er-

kannt und sich professionell wie immer verhal-

ten. Entsprechend der Leitlinien des Betriebs hat

Geselle Torben Larsen das Fahrzeug inspiziert.

Schließlich hat er alle Mängel des manipulierten

Fahrzeugs aufgedeckt und behoben. Anschlie-

ßend hat Stefan Küppers eine korrekte Rech-

nung erstellt und den Wagen an den Kunden

einwandfrei übergeben. Ein eingespieltes und

zuverlässiges Team – ganz gleich welches Auto

auf den Hof fährt. Die hervorragend geschulten

Mitarbeiter beherrschen alle Auto marken – vom

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ger konfrontiert sah: “Die Nachfrage auch nach

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ter gestiegen”, berichtet Arnken aus seinem Be-

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Page 12: Rahlstedt R Leben | Ausgabe Dezember 2011

„Ich will keine Gans“, „Schon wieder hat

der Weihnachtsbaum eine schiefe Spitze“,

„nach der Geschenkeschlacht bin ich dann

„Wendepunkte“mal weg“, solche oder ähnliche Aussagen

wegzustecken, dafür brauchen wir Gelas-

senheit. Haben wir die zu Weihnachten?

Ja, wenn wir uns bewusst machen, das

Weihnachten nicht dazu da ist, die Jahres-

defizite aller auszugleichen, die sich über

das Jahr angesammelt haben. Die Erwar-

tungen sind oft hoch gesteckt. Wenn etwas

nicht funktioniert, überhäufen wir einan-

der mit Vorwürfen. Andere Menschen sind

nicht dazu da, uns glücklich zu machen, das

müssen wir wenn gewünscht schon selbst

in die Hand nehmen.

Dabei wäre es doch ganz einfach, wir müs-

sten nur mehr miteinander reden. Wenn

wir unsere Wünsche nicht anmelden und

darüber sprechen, sollten wir uns nicht

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wundern, wenn andere sich mit ihren Inter-

essen und Bedürfnissen durchsetzen.

Mit den Problemen ist es wie mit dem

Scheinriesen bei Jim Knopf. Je genauer

man hinsieht, umso kleiner werden sie.

Hier ein paar Tipps: Überlegen Sie sich,

was Sie brauchen, um eine entspannte

Vorweihnachtszeit und ein fröhliches Weih-

nachtsfest feiern zu können und sprechen

Sie dann mit ihren Liebsten darüber. „Was

hat in der Vergangenheit gut funktioniert?

Was will ich auf keinen Fall?“ Geben Sie die-

sem Anlass eine gemütliche Atmosphäre,

begrenzen Sie die Zeit, lassen Sie Groß und

Klein ausreden, damit jeder sagen kann,

was ihm am Herzen liegt.

Nach vereinbarter Zeit ziehen Sie einen

Angela Fleckenstein:

„Meine Profession ist Coaching, Beratung,

Supervision und Konfliktklärung“

Page 13: Rahlstedt R Leben | Ausgabe Dezember 2011

Glosse

Schlussstrich und entscheiden gemeinsam,

was machbar ist. Selbst wenn es keine per-

fekte Lösung gibt: Allein das Gespräch dar-

über kann die Situation schon entspannen.

So wünsche ich Ihnen interessante Gesprä-

che und ein besinnliches Weihnachtsfest

mit den Worten von Hermann Hesse „und

jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“

Kontakt:Angela Fleckenstein-RottgardtAm Hegen 25 · 22149 HamburgTelefon 040 / 672 89 [email protected]

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Ein Smartphone für den Weihnachtsmann!?Nun ist es bald wieder so weit: Die Familie versammelt sich unter dem festlich geschmückten Baum, Lieder werden ge-sungen, Kinderaugen glänzen (und taxieren schon mal die Größe des Geschenkberges). Allen ein Wohlgefallen. Doch halt: Ohne den alten Mann mit Bart und rotem Mantel wäre das alles nicht möglich. Zeit, auch mal nach seinem Befi n-den zu fragen. Und darum steht es nicht allzu gut, wie un-längst zu hören war. Allgemein bekannt ist ja, dass er seit einigen Jahren mit einem riesigen Truck durch die Lande tourt, geschmückt mit tausenden von Glitzerlämpchen. Das erhöht die Mobi-lität im Vergleich zu seinem alten Schlitten natürlich ganz enorm. Aber gleichzeitig setzt es ihn auch unter Druck, die Kundschaft erwartet heute immer mehr und immer größe-re Geschenke. Und dafür steht ihm immer weniger Zeit zur Verfügung – wurde doch vor kurzem der sieben Milliardste Mensch geboren!

Als er vor rund 2000 Jahren seinen Dienst aufnahm, waren gerade einmal 300 Millionen Menschen weltweit zu belie-fern. Da konnte er mit seinem Freund Ruprecht noch ge-mütlich durch den Schnee (oder Wüstensand) stapfen und hatte Zeit, nach getaner Arbeit ein Pfeifchen zu rauchen. Heute kann er froh sein, wenn er mal zwischendurch einen Schluck braunes Zuckerwasser nehmen kann.

Seit nun gut zehn, zwölf Jahren ist es besonders hart ge-worden. Auf allen Kanälen treffen Wünsche und Bestellun-gen ein. Es hagelt E-Mails, das Smartphone will nicht stillste-hen, ein paar altmodische Faxe sind auch dabei. Und sogar einige wenige liebevoll gestaltete Briefe treffen noch ein.

Weihnachtsmann und Ruprecht blieb nichts anderes übrig, als Subunternehmer zu engagieren, die bei der Geschenk-verteilung helfen. Bei ihrer weltweiten Suche stießen sie auf ein Unternehmen aus Amazonien, das sich seitdem massiv in das Weihnachtsgeschäft eingeschaltet hat.

Das führte nun aber dazu, dass der Weihnachtsmann im-mer weniger in den Familien präsent ist. Seit kurzem hört man Kinder schon fragen, wann denn endlich der „Ju-pi-äs-Mann“ käme. Oder, je nach Landstrich, der „De-Ha-El“-Mann; mitunter wird auch dem Hermes-Boten entgegen gefi ebert.

Zunehmend regt sich in der Bevölkerung jedoch Unbeha-gen gegen diese Entwicklung. Man fragt sich, wie die schöne alte Tradition doch noch gerettet werden könne. Die Lösung ist eigentlich ganz simpel: Weniger ist mehr.

Weniger Geschenke, mehr Zeit. Weniger Stress, mehr Ent-spannung. Weniger Amazon, mehr Weihnachtsmann.

Zwei ältere Männer würden dann liebend gern ihre Smart-phones wegwerfen.

Wendepunkte Wendepunkte

Von Ruprecht Knecht

Page 14: Rahlstedt R Leben | Ausgabe Dezember 2011

14 | RahlstedtRLeben

Meine Frau hat sich stapelweise Kataloge mit

Renaissancebildern ausgeliehen. Anhand der

Vögel, die im Hintergrund abgebildet sind, will

sie die Veränderungen der europäischen Vo-

gelwelt dokumentieren, um daraus Schlüsse

für ihre heutige Arbeit zu ziehen. Ich nehme

einen Katalog, durchblättere ihn und bleibe

bei einer Enthauptungsszene hängen. Im Vor-

dergrund liegt der abgeschlagene Kopf eines

Heiligen. Seine kreisrunde Gloriole wirkt wie

ein wunderschönes Spielzeug. Neben ihm

steht ein Zwerg mit blutigem Schwert, beide

sind umringt von behüteten Menschen mit

ausdruckslosen Gesichtern. Das alles vor ei-

nem Goldhintergrund, den ich bislang nur von

Marienbildern kannte. Kein Vogel, nirgends.

Das Telefon klingelt. Es ist Henni, ein alter

Freund, den ich, seit ihn seine Frau verlassen

hat, selten sehe. Am Wochenende komme

seine Tochter zu ihm. Ob wir uns nicht tref-

fen wollen? Außerdem fragt er, ob ich einen

Job für ihn hätte. Zur Zeit laufe alles nicht so

rund. Und dann macht er weiter wie immer:

Dass ihm seine Frau fehlt, dass er nicht alles

richtig gemacht habe. Einen Familienurlaub

geschwänzt, manchmal zuviel getrunken,

und, ja, Frauengeschichten.

„Wir sind alle keine Heiligen“, sage ich und

dass wir uns am Wochenende sehen werden.

Dann sind meine Kinder aus der Schule zu-

Literatur

von Alexander Posch

Was mit den Toten passiertrück und decken mich mit Schulgeschichten

ein. Ich schicke sie in den Garten, damit sie

ihre Köpfe auslüften. Gleich darauf ruft mich

die Älteste.

Mit einem Stöckchen untersucht mein Sohn

die Innereien einer toten Amsel. Eine Katze

hat sie liegen gelassen. Ich fege den Vogel auf

die Kehrschaufel, gehe zum hinteren Zaun,

und werfe ihn mit Schwung in Richtung der

Bahngleise. Seine Innereien verfangen sich

im herbstlichen Ahorn, fügen hier und da den

gelben Blättern blutrote Tupfer hinzu. Der

gedärm- und organerleichtete Körper knallt

gegen die neugebaute Lärmschutzmauer.

„Wenn das Mama wüsste“, mahnt meine Mitt-

lere. Meine Frau ist Ornithologin.

„Weiß sie ja nicht“, antworte ich. „Außerdem

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Page 15: Rahlstedt R Leben | Ausgabe Dezember 2011

Literatur

„Und was machen die dann mit dem Kopf?

Sind das Kannibalen?“, fragt mein Sohn.

Sofort denke ich an einen türkischen Freund,

dessen Vater in unserer Kindheit stets diese

Hammelkopfgeschichte aus 1001 Nacht er-

zählte, um uns zu schockieren.

„Wie kommst du denn auf sowas? Menschen

essen keine Menschen. Nirgendwo auf der

Welt“, sage ich.

„Aber ich esse doch auch manchmal Mensch.

Sogar mich selber“, sagt mein Sohn. „Schorf

und Popel. Sowas.“ Angewidert verlassen die

Mädchen das Zimmer.

Als ich den Kindern Gute-Nacht sage, fragt

mich die Älteste: „Sag mal Papa, wird der

Enthauptete auch in den Himmel aufsteigen,

so wie Jesus?“

„Und wieso brennt‘s um seinen Kopf her-

um?“, fragt mein Sohn aus dem Nebenzim-

mer. „Ist das so Zeug wie im japanischen

Atomkraftwerk?“

„Nein“, ertönt die Stimme der Mittleren. „Das

muss etwas anderes sein. Radioaktivität kann

man ja nicht sehen.“

„Jetzt schlaft aber mal gut“, sage ich. „Denkt

nicht so viel nach und träumt was Schönes.“

Ich frage mich, wie meine Kinder mit diesem

Halbwissen durchs Leben kommen sollen.

musste Mama während des Studiums Vögel

zerschneiden und untersuchen.“ Wir gehen

ins Haus, um Mittag zu essen.

Beim Tischdecken deutet meine Älteste auf

die Seite mit der Enthauptung.

„Papa, was guckst du dir denn da an?“, fragt sie.

„Warum köpfen die den denn?“, fragt mein

Sohn.

„Weil der an etwas anderes glaubt. Der glaubt

an Gott und die anderen glauben an Allah“,

antworte ich.

„Ich glaube an gar nichts“, sagt meine Mittlere.

„Im Mittelalter war der Gottesglauben die

Konstante im Leben der Menschen“, sagt mei-

ne Älteste, die zum Konfirmanden unterricht

geht. „Die Christen wollten die Heiligtümer

ihres Glaubens schützen, und die liegen alle

in Palästina, weil Jesus dort geboren wur-

de, Tatsächlich aber ging es nur um Macht.

Wie bei Hitler, bei Merkel und bei Obama. Die

Christen machten Dutzende von Kreuzzügen

nach Palästina. Millionen Menschen starben.

Das Mittelalter war schrecklich.“

„Macht und Tod, das interessiert mich nicht“,

sagt meine Mittlere.

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Page 16: Rahlstedt R Leben | Ausgabe Dezember 2011

16 | RahlstedtRLeben

Mein Job in Rahlstedt

Ein altes Handwerk blüht in Rahlstedt

wieder auf: die Schuhmacherei. Schuh-

macher Frank Josuweit bleibt bei sei-

nen Leisten und fertigt Maßschuhe an.

Dabei geht es sowohl um eine optimale

Passform als auch um modische Aspekte

wie beispielsweise eine spitze, runde oder

eckige Schuhspitze. Doch bis zur Fertig-

stellung eines einzigen Paar Schuhe sind

eine Vielzahl von Arbeitsschritten nötig,

die hier verkürzt dargestellt werden:

Zunächst nimmt Frank Josuweit Maß, in

dem er einen Fußabdruck auf Kohlepa-

pier nimmt und mit einem Zentimeter-

maßband den Fuß ausmisst. Danach passt

er einen Grundleisten an die Form des je-

weiligen Fußes an, d.h. er schleift runter

oder baut mit Kork auf, bis der Leisten

dem Kundenfuß nachempfunden ist. Dann

So wird ein Schuh daraus

Echte traditionelle Handwerkskunst

Frank Josuweit blickt stolz auf seinen Maßschuh.

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Übrigens,

ein Leisten ist eine aus Holz gefertigte Stan-dardfußform, die Frank Josuweit nicht selber macht, sondern bei Fagus in Alfeld (Niedersach-sen) bestellt – bekannt für ihr Walter Gropius Produktionswerk, das in diesem Frühjahr von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wur-de. Alt und neu sind dort in Einklang wie auch der von Familie Josuweit in vierter Generation geführte Betrieb.

kann mit der Schuhfertigung begonnen

werden und es geht ans Leder. Das Leder

ist das kostbarste Element des Schuhs.

Er bestellt es bei seinem Schäftemacher

in Italien - in unterschiedlichen Farben

und mit verschiedenen Mustern, Wildle-

der oder Glattleder - ganz nach Kunden-

wunsch. Sodann werden die Brandsoh-

len, Hinter- und Vorderkappen gefertigt.

Diese geben dem Schuh den Halt und die

Formbeständigkeit.

Mei� er

Page 17: Rahlstedt R Leben | Ausgabe Dezember 2011

Mein Job in Rahlstedt

Als nächster Schritt wird der Schaft über

den Leisten gezogen und es wird eine

Laufsohle auf das Oberleder geheftet.

Diese wird mit einer besonderen Nähma-

schine durchgenäht - die sogenannte Rah-

mennaht. Nachdem die Langsohle auf-

gebracht ist, wird der fertig aufgebaute

Absatz aufgelegt und verklebt. Jetzt ist

der Grundaufbau des Schuhs fertig. Nun

folgen noch die Verschönerungen, der so-

genannte Ausputz. Der Ausputz verleiht

dem fertigen Schuh schließlich den letzten

Schliff. So entstehen Schuhe mit außerge-

wöhnlich hohem Tragekomfort und langer

Lebensdauer.

Das ist aber noch nicht alles. Frank Jo-

suweit macht seine Maßschuhe noch exklu-

siver: Mit der Gravur persönlicher Initialen

oder eines Wunschmotivs veredelt er den

Kundenschuh. So entstehen schließlich

hochwertige, komfortable Einzelstücke mit

ganz persönlicher Note. Für Besitzer solch

edler Schuhe wird sogar die Schuhpfl ege

zum Genuss. Sie putzen gründlich und po-

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weit im Boizenburger Weg lädt alle Rahl-

stedter ein, beim alten Handwerk zuzu-

schauen. Gleich vorne im Schaufenster

werden Schuhe repariert wie auch die

Maßschuhe gefertigt. Viel Spaß beim

Guck en und Staunen!

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Page 18: Rahlstedt R Leben | Ausgabe Dezember 2011

18 | RahlstedtRLeben

Mein Hobby

… nur ein Märchen der Gebrüder Grimm. In-

zwischen hat Karsten Meyer zahlreiche Ge-

schichten in Versform rund um das kleine

Mädchen mit der Roten Kappe und dem bö-

sen Wolf gedichtet. Heiter und skurril setzt

er seine Ideen in Reime um. Schließlich hat

er 2005 ein Buch veröffentlicht - die zwei-

te Aufl age ist schon fast ausverkauft. Kein

Wunder, denn er veranstaltet eigene Lesun-

gen und trägt seine Geschichten so herrlich

witzig vor, dass am Ende jeder Zuhörer vom

Rotkäppchen-Virus infi ziert ist.

Als alles begann hat Karsten Meyer noch

übliche Märchen und Weihnachtsgeschich-

ten für Kinder oder Kollegen vorgelesen,

bis er angefangen hat seine eigenen Ideen

aufzuschreiben und als Rotkäppchenge-

schichten vorzutragen. Die Resonanz war

so positiv, dass er immer mehr neue Hand-

lungsstränge rund um den Wolf, den Jäger

und die Großmutter gestrickt hat. Ganze

Rotkäppchen-Abende kann er inzwischen

ausfüllen und das Publikum für Stunden

erheitern. Er liest seine Geschichten so

akzentuiert vor, dass natürlich jede Poin-

te sitzt. Seine Lesungen sind einmalig und

eine Abwechslung wert von der gewöhn-

Es war einmal …

Rotkäppchen und der Wolf

lichen Fernsehunterhaltung. Neben Rot-

käppchen schreibt er inzwischen ebenso er-

heiternd über beispielsweise Zahnarzt- und

Friseurbesuche. Die Charaktere sind immer

treffend beschrieben, so dass der Zuhörer

oder Leser sich selbst wieder fi ndet oder

jemanden kennt, der sich genau so verhält

– und das Ganze immer in Versform. Die

Reime kommen ihm von alleine und wenn

sich mal nichts reimen will, macht er eine

Pause. Manchmal fehlt einfach der Schluss

einer Geschichte bis dann Wochen spä-

ter die zündende Idee daher kommt. „Ich

schreibe immer nur dann, wenn mir etwas

einfällt.“, erklärt mir Karsten Meyer. Ob er

sich in Zukunft dem Froschkönig, Dornrös-

chen oder anderen Themen widmen wird,

weiß er daher noch nicht. Lassen wir uns

überraschen.

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Page 19: Rahlstedt R Leben | Ausgabe Dezember 2011

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