Raiffeisenbank eG Wolfhagen - Privatkunden · Jahresbericht 2014 3 Organisation der Raiffeisenbank...
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Jahresbericht 2014
Raiffeisenbank eGWolfhagen
2 Jahresbericht 2014
Organisation 03
Bericht des Vorstandes 04–06
Bericht des Aufsichtsrates 07
Bilanz 2014 08–09
Gewinn- und Verlustrechnung 10
Genossenschaftliche Beratung 11
Banksache 12–15
Förderbilanz 16
Inhalt
3Jahresbericht 2014
Organisation
der Raiffeisenbank eG Wolfhagen
Vorstand
Eckhard Lenz
Frank Möller
Aufsichtsrat
Vorsitzender
Hartmut Giesler, Regierungsrat
Personalreferent des Landgerichts Kassel
stellvertretender Vorsitzender
Werner Kregelius
angestellter Steuerberater der TREUGENO GmbH
Marc Döring
selbstständiger Malermeister
Herbert Hermann
selbstständiger Unternehmensberater
Joachim Rees
selbstständiger Dipl.-Ing. Elektrotechnik
Prokuristen Karl-Heinz Kraft
Markus Schneider
Verbandszugehörigkeit
Bundesverband der Deutschen Volksbanken
und Raiffeisenbanken e. V., Berlin
Genossenschaftsverband e. V., Neu-Isenburg
(zuständiger Regionalverband)
Zentralbank ist die DZ BANK AG, Frankfurt
Die Raiffeisenbank eG ist der Sicherungseinrichtung
des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken
und Raiffeisenbanken e. V., Berlin angeschlossen.
Hauptstelle
Burgstr. 28-30
34466 Wolfhagen
Telefon: 05692/601-0
Telefax: 05692/601-109
E-Mail: [email protected]
Internet: www.rb-wolfhagen.de
BLZ: 520 635 50
BIC: GENODEF1WOH
Filialen
Arolser Str. 15, 34454 Bad Arolsen-Landau
Telefon: 05696/1026
Kasseler Str. 32, 34308 Bad Emstal-Sand
Telefon: 05624/728
Volkmarser Str. 4, 34479 Breuna
Telefon: 05693/811
Kasseler Str. 12, 34317 Habichtswald-Ehlen
Telefon: 05606/9497
Vor dem Tor 7, 34311 Naumburg
Telefon: 05625/328
Mittelstr. 11-13, 34289 Zierenberg
Telefon: 05606/5190-0
Wolfhager Str. 52, 34317 Habichtswald-Dörnberg
SB-Stelle
Korbacher Str. 659, 34270 Schauenburg-Martinhagen
SB-Stelle
4 Jahresbericht 2014
Wir blicken auf ein sehr erfolgreiches Geschäfts-
jahr 2014 zurück. Darauf sind wir auch zu Recht ein
bisschen stolz, denn in allen Geschäftsfeldern sind wir
weiter gewachsen. Wir konnten unsere Marktpositi-
on in der Region nicht nur behaupten, sondern noch
weiter ausbauen.
Mitglieder
Die Mitgliedschaft in unserem Haus erfreut sich
unverändert großer Beliebtheit. Unsere Mitglieder
werden durch ihren Beitritt nicht nur Eigentümer
ihrer Bank, sondern profitieren auch von vielen Vor-
teilen, unter anderem:
· überdurchschnittliche Dividendenzahlung
auf Geschäftsguthaben
· Prämienvorteile bei Versicherungen
· Sonderleistungen bei Krediten
· Vorteile bei der Kontoführung und dem
Zahlungsverkehr
· exklusive Mitglieder-Reisen.
Insgesamt erhöhte sich die Anzahl der Mitglied-
schaften um 185 auf 8.815 zum Jahresende 2014.
Damit sind wir die größte Mitgliedervereinigung im
Wolfhager Land.
0 2.500 5.000 7.500 10.000
2014
2013
2012
2011
2010
8.815
8.630
8.417
8.044
7.281
Anzahl der Mitglieder
Bericht des Vorstandes
Kredite
Die Neukreditzusagen erreichten im Geschäftsjahr
2014 mit einem Volumen von rund 37 Mio. Euro
einen neuen Rekordwert. Dadurch haben wir, trotz
anhaltend hoher Tilgungsanteile im Darlehensbe-
stand, die Kundenkredite um 10 Mio. Euro auf
197 Mio. Euro erhöhen können.
Wachstumsträger waren dabei Kredite an Unterneh-
men und Privatkunden gleichermaßen. Innerhalb der
Kundenforderungen haben die Firmenkredite einen
Anteil von 36 % und die Privatkredite einen Anteil
von 64 %.
Darüber hinaus besteht bei unseren Verbundpartnern
(Bausparkasse Schwäbisch Hall, Münchener Hypothe-
kenbank, Teambank, R + V Versicherung, DG-Hyp)
zum Jahresende ein Kreditvolumen von weiteren 29
Mio. Euro.
Einlagen
Der Kundeneinlagenbestand ist um 7 Mio. Euro auf
243 Mio. Euro gestiegen. Gerade in Zeiten unruhiger
Finanzmärkte vertrauen die Menschen ihr Geld gerne
einer Genossenschaftsbank an von der sie wissen,
dass mit ihren Ersparnissen solide umgegangen wird.
€ 0 € 50 € 100 € 150 € 200 € 250
2014
2013
2012
2011
2010
197
187
183
163
153
Kredite
Angaben in Mio. EUR
5Jahresbericht 2014
In dem weiterhin sehr niedrigen Zinsumfeld hat sich
die tendenzielle Verschiebung zu Gunsten der kurz-
fristigen Einlagen auch in 2014 fortgesetzt.
Die Kundeneinlagen bei unseren Verbundpartnern
sowie das verwahrte Vermögen in den Wertpapier-
depots erhöhten sich ebenfalls um insgesamt 8 Mio.
Euro auf 141 Mio. Euro.
Das gesamte betreute Kundeneinlagenvolumen be-
trug somit zum Jahresende 384 Mio. Euro.
Gesellschaftliches Engagement
Mit über 76.000 Euro haben wir hier in unserer Regi-
on gemeinnützige Vereine sowie kirchliche, soziale
und kulturelle Projekte gefördert.
Darüber hinaus wurden verstärkt kommunale Einrich-
tungen wie Schulen, Kindergärten und Feuerwehren
unterstützt.
Der Schwerpunkt liegt dabei weiterhin auf der Förde-
rung von Kindern und Jugendlichen.
Wir sind uns der wirtschaftlichen und sozialen Verant-
wortung für die Menschen in unserer Region und
der Verpflichtung unseren Mitgliedern gegenüber
bewusst – dafür stehen wir.
Ganzheitliche Beratung
Wir haben uns voll und ganz der Genossenschaftli-
chen Beratungsqualität verschrieben.
Wir hören unseren Kunden zu, erfassen ihre Ziele
und Wünsche und entwickeln gemeinschaftlich die
hierzu passenden individuellen Maßnahmenpläne.
Auf diese Vorgehensweise legen wir größten Wert
und gewährleisten diese durch eine kontinuierliche
Ausbildung und Weiterentwicklung unserer Mitar-
beiterinnen und Mitarbeiter. Hierfür investieren wir
jährlich mehr als 100 TEUR.
Ertragslage
Unverändert verfügen wir über eine äußerst robuste
betriebswirtschaftliche Verfassung. Das Betriebser-
gebnis aus der normalen Geschäftstätigkeit beträgt
4,1 Mio. Euro.
Wesentlich dazu beigetragen haben die anderen
Verwaltungsaufwendungen (Sachaufwand), deren
Wert mit 0,62 % der durchschnittlichen Bilanzsumme
im unteren Bereich vergleichbarer Genossenschaften
liegt.
Nach Abzug von Ertragssteuern in Höhe von 1,2 Mio.
Euro und der vorgesehenen Dividendenausschüt-
tung von 5,6 % auf die Geschäftsguthaben unserer
Mitglieder werden wir dem Eigenkapital ca. 2,8 Mio.
Euro zuweisen können.
Dadurch können wir auch zukünftig unser gewolltes
Wachstum solide finanzieren und die Kreditwünsche
unserer Kunden ohne Einschränkungen erfüllen.
Gewinnverwendung
Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2014 weisen wir
einen Bilanzgewinn von 975.455,01 Euro aus.
In Übereinstimmung mit dem Aufsichtsrat schlägt
der Vorstand der Vertreterversammlung folgende
Gewinnverwendung vor:
Voraussichtliche Entwicklung
Die mittlerweile schon als exzessiv zu bezeichnende
Bankenregulatorik müssen wir als regional tätige
Genossenschaftsbank ebenso wie Großbanken ohne
Einschränkungen und Erleichterungen umsetzen.
Hierdurch kommt es zu überproportional hohen
Kosten im Personal- und Sachaufwand. Aber gera-
de diese Verwaltungsaufwendungen müssen wir
€ 0 € 50 € 100 € 150 € 200 € 250
2014
2013
2012
2011
2010
243
236
232
232
227
Einlagen
Angaben in Mio. EUR
5,6 % Dividende 141.615.11 €
Zuweisung in gesetzl. Rücklagen 200.000.00 €
Zuweisung in andere Rücklagen 630.000.00 €
Vortrag auf 2015 3.839,90 €
6 Jahresbericht 2014
aufgrund der voraussichtlich noch lang anhaltenden
Niedrigzinsphase reduzieren.
Die Zinsspanne bzw. der Zinsüberschuss wird sich bei
allen Banken aufgrund dieser Rahmenbedingungen,
insbesondere durch den Ablauf von Zinsbindungen
im Kundenkreditgeschäft und Fälligkeiten bei den
Eigenanlagen, in den nächsten Jahren nachhaltig
reduzieren.
Schlusswort
Aufgrund der positiven Geschäftserwartungen der
Unternehmen im laufenden Jahr 2015 rechnen wir
für unser Haus auch weiterhin mit einem solidem
Wachstum. Dem Niedrigzinsumfeld wollen wir mit
einer Fortsetzung unseres Markterfolges und einer
noch höheren innerbetrieblichen Effizienz begegnen.
Wir bedanken uns für die gute und vertrauensvolle
Zusammenarbeit bei unseren Mitgliedern, Kunden,
Mitarbeitern und Verbundpartnern. Darüber hinaus
danken wir dem Aufsichtsrat für die jederzeit ver-
trauens- und verantwortungsvolle Zusammenarbeit.
Der Vorstand
Frank Möller Eckhard Lenz
Wir müssen also perspektivisch alle Möglichkeiten,
auch im Rahmen der Kooperation mit der Nachbar-
genossenschaft in Calden nutzen, um Einsparpoten-
ziale und etwaige Synergien betriebswirtschaftlich
sinnvoll auszuschöpfen.
7Jahresbericht 2014
Bericht des Aufsichtsrates
über das Geschäftsjahr 2014
Der vorliegende Jahresabschluss 2014 mit Lage-
bericht wurde vom Genossenschaftsverband e.V.
geprüft. Über das Prüfungsergebnis wird in der
Vertreterversammlung berichtet.
Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vor-
schlag für die Verwendung des Jahresüberschusses
hat der Aufsichtsrat geprüft und für in Ordnung be-
funden. Der Vorschlag für die Verwendung des Jah-
resüberschusses – unter Einbeziehung des Gewinnvor-
trages – entspricht den Vorschriften der Satzung.
Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversamm-
lung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss
zum 31.12.2014 festzustellen und die vorgeschlagene
Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen.
Nach unserer Satzung scheidet in diesem Jahr Herr
Marc Döring aus dem Aufsichtsrat aus.
Die Wiederwahl ist zulässig.
Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und den
Mitarbeitern Dank für die geleistete Arbeit aus.
Wolfhagen, im Mai 2015
Hartmut Giesler
Aufsichtsratsvorsitzender
Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach
Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden
Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungs-
funktion wahr und fasste die in seinen Zuständig-
keitsbereich fallenden Beschlüsse.
Der Aufsichtsrat hat auch im Geschäftsjahr 2014
umfangreiche Qualifizierungs- und Weiterbildungs-
maßnahmen absolviert. Schwerpunkte waren hierbei
die Gesamtbanksteuerung, das Risikomanagement
und der Strategieprozess innerhalb der Bank.
Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat in
regelmäßig stattfindenden Sitzungen über die
Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und
Ertrags lage sowie über besondere Ereignisse.
Darüber hinaus stand der Aufsichtsratsvorsitzende in
einem engen Informations- und Gedankenaustausch
mit dem Vorstand. Die bisher bestehenden Ausschüsse
(Kredit- und Prüfungsausschuss) wurden aus orga-
nisatorischen Überlegungen im Juli 2014 aufgelöst.
Der Aufsichtsrat hat aus seiner Mitte einen Personal-
ausschuss eingerichtet. Der Personalausschuss
berichtete aus seinen Sitzungen dem Gesamtauf-
sichtsrat.
Hartmut GieslerVorsitzender
Werner Kregeliusstellv. Vorsitzender
Herbert Hermann Joachim Rees Marc Döring
8 Jahresbericht 2014 | 1. Jahresbilanz zum 31. Dezember 2014 (Kurzfassung)*
Aktiva Geschäftsjahr Vorjahr
EUR EUR EUR EUR TEUR
1. Barreserve
a) Kassenbestand 2.565.851,15 2.993
b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 20,41 0
darunter: bei der Deutschen Bundesbank 20,41 (0)
c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 2.565.871,56 0
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung
bei Zentralnotenbanken zugelassen sind
a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen
sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0
darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar 0,00 (0)
b) Wechsel 0,00 0,00 0
3. Forderungen an Kreditinstitute
a) täglich fällig 2.546.396,68 7.803
b) andere Forderungen 11.310.417,49 13.856.814,17 15.325
4. Forderungen an Kunden 196.827.025,70 187.471
darunter:
durch Grundpfandrechte gesichert 117.030.394,81 (56.634)
Kommunalkredite 3.682.457,71 (2.155)
5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
a) Geldmarktpapiere
aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 (0)
ab) von anderen Emittenten 0,00 0,00 0
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 (0)
b) Anleihen und Schuldverschreibungen
ba) von öffentlichen Emittenten 1.042.547,95 1.571
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 1.042.547,95 (1.571)
bb) von anderen Emittenten 75.512.566,52 76.555.114,47 67.824
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 73.955.476,52 (66.291)
c) eigene Schuldverschreibungen 0,00 76.555.114,47 0
Nennbetrag 0,00 (0)
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 2.287.852,92 2.042
6a. Handelsbestand 0,00 0
7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften
a) Beteiligungen 7.150.365,99 6.391
darunter:
an Kreditinstituten 0,00 (0)
an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)
b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 497.050,00 7.647.415,99 7
darunter:
bei Kreditgenossenschaften 490.000,00 (0)
bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)
8. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 0
darunter:
an Kreditinstituten 0,00 (0)
an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)
9. Treuhandvermögen 0,00 0
darunter: Treuhandkredite 0,00 (0)
10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand
einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0,00 0
11. Immaterielle Anlagewerte:
a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte 0,00 0
b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche
Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 312,00 6
c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0
d) geleistete Anzahlungen 0,00 312,00 0
12. Sachanlagen 3.172.556,14 3.455
13. Sonstige Vermögensgegenstände 835.966,54 1.053
14. Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 0
Summe der Aktiva 303.748.929,49 295.941
9Jahresbericht 2014 | 1. Jahresbilanz zum 31. Dezember 2014 (Kurzfassung)*
Passiva Geschäftsjahr Vorjahr
EUR EUR EUR EUR TEUR
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
a) täglich fällig 8.574,92 0
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 21.009.573,47 21.018.148,39 22.723
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
a) Spareinlagen
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten 66.308.019,24 51.710
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten 6.422.634,40 72.730.653,64 17.533
b) andere Verbindlichkeiten
ba) täglich fällig 156.033.754,17 142.383
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 14.403.032,81 170.436.786,98 243.167.440,62 24.084
3. Verbriefte Verbindlichkeiten
a) begebene Schuldverschreibungen 0,00 0
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 0,00 0
darunter:
Geldmarktpapiere 0,00 (0)
eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 (0)
3a. Handelsbestand 0,00 0
4. Treuhandverbindlichkeiten 0,00 0
darunter: Treuhandkredite 0,00 (0)
5. Sonstige Verbindlichkeiten 471.824,59 955
6. Rechnungsabgrenzungsposten 19.672,67 24
6a. Passive latente Steuern 0,00 0
7. Rückstellungen
a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen 0,00 0
b) Steuerrückstellungen 102.771,00 216
c) andere Rückstellungen 1.025.433,00 1.128.204,00 932
8. [gestrichen] 0,00 0
9. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00 0
10. Genussrechtskapital 316.828,60 548
darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 316.828,60 (432)
11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 17.900.000,00 15.900
darunter: Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB 0,00 (0)
12. Eigenkapital
a) Gezeichnetes Kapital 2.561.355,61 2.589
b) Kapitalrücklage 0,00 0
c) Ergebnisrücklagen
ca) gesetzliche Rücklage 6.100.000,00 5.900
cb) andere Ergebnisrücklagen 10.090.000,00 16.190.000,00 9.450
d) Bilanzgewinn 975.455,01 19.726.810,62 993
Summe der Passiva 303.748.929,49 295.941
1. Eventualverbindlichkeiten
a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln 0,00 0
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen 933.113,35 754
c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0,00 933.113,35 0
2. Andere Verpflichtungen
a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften 0,00 0
b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen 0,00 0
c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 5.337.004,26 5.337.004,26 7.400
darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften 0,00 (0)
10 Jahresbericht 2014 | 1. Jahresbilanz zum 31. Dezember 2014 (Kurzfassung)*
Gewinn- und Verlustrechnung Geschäftsjahr Vorjahr
EUR EUR EUR EUR TEUR
1. Zinserträge aus
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 8.168.756,06 8.388
b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 1.887.296,58 10.056.052,64 1.968
2. Zinsaufwendungen 1.674.465,50 8.381.587,14 2.141
3. Laufende Erträge aus
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 64.750,00 11
b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 46.767,16 43
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 111.517,16 0
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs-
oder Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 0
5. Provisionserträge 2.533.904,07 2.563
6. Provisionsaufwendungen 234.896,31 2.299.007,76 215
7. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands 0,00 0
8. Sonstige betriebliche Erträge 276.343,86 265
9. [gestrichen] 0,00 0
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
a) Personalaufwand
aa) Löhne und Gehälter 3.611.534,31 3.428
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersversorgung und für Unterstützung 743.535,41 4.355.069,72 741
darunter: für Altersversorgung 125.688,75 (128)
b) andere Verwaltungsaufwendungen 2.087.034,66 6.442.104,38 1.852
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte
und Sachanlagen 457.162,21 443
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 21.334,64 233
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und
bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00 679
14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren
sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 14.806,46 14.806,46 0
15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen
Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 0,00 0
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen
Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 0,00 0,00 0
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 0
18. [gestrichen] 0,00 0
19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 4.162.661,15 3.505
20. Außerordentliche Erträge 0,00 0
21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0
22. Außerordentliches Ergebnis 0,00 (0)
23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 1.188.574,22 1.110
darunter: latente Steuern 0,00 (0)
24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 8.510,88 1.197.085,10 5
24a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 2.000.000,00 1.400
25. Jahresüberschuss 965.576,05 990
26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 9.878,96 3
975.455,01 993
27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen
a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0
b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0
975.455,01 993
28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen
a) in die gesetzliche Rücklage 0,00 0
b) in andere Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0
29. Bilanzgewinn 975.455,01 993
* Bei dieser Veröffentlichung handelt es sich um eine Kurzfassung. Der vollständige Jahresabschluss inkl. Lagebericht trägt den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Genossenschaftsverbandes e. V. und liegt in unseren Geschäftsräumen zur Einsichtnahme aus.
11Jahresbericht 2014
Genossenschaftliche Beratung
Beratung, die uns auszeichnet
und Zielen und zu Ihrer Lebenssituation passt.
Wir sprechen mit Ihnen kein Fachchinesisch,
sondern verständlich und auf Augenhöhe.
Bankdienstleistungen orientieren sich bei uns
an Ihren Bedürfnissen. Wir sagen Ihnen, welches
Finanzprodukt zu Ihnen und zu Ihren individuel-
len Bedürfnissen passt und welches nicht.
Für diese Grundsätze: Mitgliederverpflichtung,
Regionalität, Partnerschaftlichkeit und Transpa-
renz stehen die Beraterinnen und Berater Ihrer
Raiffeisenbank eG, Wolfhagen.
Unsere Beratung orientiert sich an genossenschaftli-
chen Werten wie Nähe, Vertrauen, Transparenz, Part-
nerschaftlichkeit und Mitgliederverpflichtung. Diese
Werte bilden das starke Fundament unserer Arbeit
und machen unsere Genossenschaftliche Beratung so
einzigartig.
Sie können bei uns mehr sein als nur Kunde. Sie
können Mitglied sein und sind damit Teilhaber Ihrer
Raiffeisenbank eG. Wir sind damit Ihren Wünschen
und Zielen verpflichtet. Daraus entsteht ein einzig-
artiges Vertrauen. Dies ist die gemeinsame Basis für
unsere Genossenschaftliche Beratung.
Wir sind nicht irgendwo – wir sind da, wo Sie sind.
Denn auch wir sind in Ihrer Region zu Hause und
übernehmen Verantwortung für das, was hier
passiert. Das zeigen wir in unserem Alltag und mit
unserer Arbeit.
„Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele.“
Das ist unsere Überzeugung und ein zentraler Wert
unserer genossenschaftlichen Idee.
Wir sind Teil einer ganz besonderen Gruppe mit
starken Partnern aus sämtlichen Finanzbereichen –
der Genossenschaftlichen Finanzgruppe Volksbanken
Raiffeisenbanken. Und wir sorgen dafür, dass Sie stets
genau die Lösung erhalten, die zu Ihren Wünschen
Liquidität Absicherung Vermögen Vorsorge Immobilie
12 Jahresbericht 2014
Wir sind nah.
Wir sind vielseitig.
Aktion „Mein Traumhaus“
Anlässlich des Malwettbewerbes „Mein Traum-haus“ besuchten die Kindergärten unsere Bank. Die Kinder malten ihre ganz persönlichen Traum-häuser. Die Bilder wurden anschließend in der Kundenhalle ausgestellt. Während des Bank-besuches hatten die Kinder die Möglichkeit, alles ganz genau anzuschauen und Fragen zu stellen. Sogar einen Blick hinter die dicke Tresortür konn-ten sie wagen. Das Bild zeigt eine der Bad Emstaler Kindergartengruppen mit unseren Beratern Sabrina Preßler und Oliver Gröning.
Hauptgewinne bei Gewinnspar-Sonderauslosungen
Im Mai freute sich Frau Brigitte Pillardy aus Niederelsungen über eine Wellness-Reise im Wert von 2.000 €. Berater Günter Wachenfeld überreichte denGewinn.
Mark Lüttger aus Bad Emstal, der schon seit eini-gen Jahren fleißiger Gewinnsparer ist, wurde im Dezember von Fortuna bedacht und gewann 5.000 €. Die Berater Oliver Gröning und Lars Neuhof bei der Gewinnübergabe mit dem glücklichen Gewinner.
13Jahresbericht 2014
Spende Musikanlage
Eine Musikanlage im Wert von 1.000 €spendeten wir der Diakonie Wolfhagen.Einmal im Monat findet in der WolfhagerStadthalle die Veranstaltung „Wir tanzenwieder“ statt. Hier können Senioren mit undohne Behinderung ihr Tanzbein schwingen.Vertriebsleiter Michael Feiler besuchte die erste Tanzveranstaltung im Frühjahr.
Freisprechung Tischlergesellen
Traditionell werden bei der Freisprechung der Tischlergesellen die Gesellenstücke ausgestellt. Neben der Ausstellung in unserer Kundenhalle wurden den frischgebackenen Tischlergesellen in einer kleinen Feierstunde die Gesellenbriefe überreicht.
Informationsveranstaltung für Schüler
Um alles Wissenswerte zum Thema Bank zuErfahren, besuchte uns eine 10. Klasse der Wilhelm-Filchner-Schule. Die Schüler/Innen hatten nicht nur jede Menge Fragen zurAusbildung in der Bank, sondern auch zuallgemeinen Finanzthemen und zum Zahlungs-verkehr. Antworten erhielten sie von den beidenAuszubildenden Marilena Gerhold und André Marek sowie von Prokurist Markus Schneider.
14 Jahresbericht 2014
Ehrung für langjährige Mitarbeiter
Für langjährige Mitarbeit und Verdienste wurden geehrt:v.l.n.r: Michael Feiler (20 Jahre), Carolin Neuhof (10 Jahre), Gerth Böhle (40 Jahre), Marina Schürmann (10 Jahre), Andreas Flore(10 Jahre), Anja Wachs (25 Jahre), Marcus Krug (20 Jahre), Birgit Jahn (30 Jahre), René Rockahr (20 Jahre), Jürgen Gerhold (40 Jahre), nicht im Bild Gudrun Lehmann (30 Jahre), Gabriele Heinicke-Klapp (35 Jahre), Heidrun Fischer (30 Jahre), Sigrid Schneider (30 Jahre).
Starker Partner der Wirtschaft
Wir sind regional verwurzelt und kennendie Menschen und Märkte in der Region.Zur Präsentation ihres Unternehmens, stellen wir unseren Mitgliedern unsere Homepagegern zur Verfügung. Die Unternehmer haben die Möglichkeit den eigenen Betrieb, sich als Person und ihrenBeitrag für eine wirtschaftlich starke und attraktive Region vorzustellen.
Polarlicht in der Wilhelm-Filchner-Schule
Für unsere Spende in Höhe von 3.200 € schaffte der Fachbereich Naturwissenschaften ein neues Fadenstrahlgerät an. Physikpädagoge Christian Gallinger präsentiert das neue Gerät im Beisein unserer Mitarbeiter Kerstin Bossecker und Bernhard Kniwel.
� Berater Stefan Zimmermann mit Danny Wienecke, Hör-Mal, Augenoptik und Hörakustik in Wolfhagen
15Jahresbericht 2014
Die App für Ihren Verein
Moderne Vereinskommunikation funktioniert perfekt über die VereinsApp. Vereinsmitglieder werden schnell und komfortabel informiert. Rund 1.000 Mitglieder von verschiedenen Vereinen aus der Region (z. B. TSV Naumburg, SSV Sand, Wald-bühne Niederelsungen, FFW Breuna usw.) nutzen bereits die App. Den Service dieser App stellen wir den Vereinen kostenlos zur Verfügung.
Mehr als eine Lehre – unsere Azubis packen mit an
Sie übernehmen Verantwortung und arbeiten an eigenen Projekten. Im letzten Jahr führten die sechs angehenden Bankkaufleute das Projekt „Gewinnsparen – Helfen, Sparen, Gewinnen“ durch. Sie gingen in alle Filialen und erklärten den Kunden die Vorteile und Chancen des Gewinnspa-rens. Der Erlös dieser Aktion in Höhe von 500 € kam der Wolfhager Tafel zugute.
� v.l.n.r.: Verena Sprenger, Julia Sachelli, Marilena Gerhold, André Marek, Jana Kratzsch,Nico Degenhardt
� v.l.n.r.: André Marek, Marilena Gerhold
„Wir sind fest mit der Region verwurzelt“
Raiffeisenbank eGWolfhagen
Persönlichkeit
Verlässlichkeit
Partnerschaft
Verbundenheit
Regionalität
Engagement
Mitgliederverpflichtung
Nachhaltigkeit
Vertrauen
141.600 €Dividendenzahlung an
unsere Mitglieder
76.000 € Spenden
an 109 Vereine
8.815 Mitglieder
596.000 € gezahlte Lohnsteuer
und Einkommensteuer
27.585 Kunden
87 Mitarbeiter davon
6 AuszubildendeSeit über
130 Jahren vor Ort
Gerichtseiche Breuna
1,2 Mio. €gezahlte
Ertragssteuern