Reader: Refugees Welcome Support

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REFUGEES WELCOME INFORMATION „Ich will unterstützen! Aber wie?“ Fragen und Antworten zu einigen wichtigen Aspekten für die Unterstützung und die Arbeit mit geflüchteten Menschen

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Fragen und Antworten zu einigen wichtigen Aspekten für die Unterstützung und die Arbeit mit geflüchteten Menschen. In dem Reader findet sich ein Glossar mit verschiedenen Begriffen zum Thema Flucht und Ankunft.

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„Ich will unterstützen! Aber wie?“

Fragen und Antworten zu einigen wichtigen Aspekten für die Unterstützung und die Arbeit mit geflüchteten Menschen

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Wir möchten im Vorhinein anmerken, dass dies lediglich eine kurze Übersicht darstellt und natürlich nicht alle Fragen detailliert beantwortet werden können. Falls es Anmerkungen und Kritik gibt meldet euch gerne bei uns.

Zur Gruppe:

"Refugees Welcome Information" ist eine Gruppe aus Menschen, die auf einem Blog Informationen für geflüchtete und fliehende Menschen, sowie Unterstützer*innen sammelt. Der Blog umfasst einige Kategorien wie z.B. „Language“, „Legal advice“ oder „Health“. Unser Ziel ist es Menschen Informationen zugänglich zu machen und damit Menschen zu helfen ein selbstbestimmtes und freies Leben zu führen.

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„Aber ich kann die Sprache nicht. Wie soll ich mich verständigen?“

Diese Frage taucht immer wieder auf und hat natürlich eine gewisse Berechtigung, da Sprache besonders wichtig ist, um mit Menschen arbeiten zu können und mit ihnen Projekte zu starten. Doch es gibt einige wichtige Hinweise, die nützlich sein könnten. Es gibt von unseren Kooperationspartner*innen "Refugees Phrase Book" eine große Auswahl an Sprachen, die in verschiedenen PDF-Dokumenten zum Drucken bereitstehen. Hier finden sich viele deutsche Wörter und Sätze, die wichtig sind, um sich zu verständigen. Das „Refugees Phrase Book“ gibt es in weit über 20 Sprachen und es enthält Wortschatz zu verschiedenen Themenbereichen, die das Leben von geflüchteten Menschen beeinflussen. Außerdem hilfreich sind Wörterbücher, wie z.B. das Piktobuch, welche einzelne Wörter als Symbole darstellen.

Doch ein Wörterbuch allein reicht in vielen Fällen nicht aus. Dann ist es besonders wichtig sich Unterstützung von Dolmetscher*innen zu organisieren oder Menschen innerhalb von Gruppen zu suchen, die womöglich Englisch oder eine andere Sprache sprechen und diese dann wiederum weiter übersetzen können. Vor allem für offizielle Termine bei Behörden ist es wichtig, dass ein*e Dolmetscher*in begleitet, die den Menschen im besten Falle vertraut ist und wichtige Entscheidungen und Sachlagen richtig übersetzen kann. Im Asylverfahren haben Geflüchtete das Recht auf Begleitung durch eine*n Dolmetscherin*in.

Für dich als Unterstützer*in ist es immer wichtig klar und deutlich zu sprechen und auf die Wünsche und die Kritik von Menschen zu achten und diese wahrzunehmen. Langsamer sprechen bzw. Dinge zu wiederholen ist nichts schlimmes und führt oftmals zu besserer Kommunikation. Dabei ist es jedoch immer zu beachten richtige Grammatik zu benutzen und Menschen aufgrund von fehlender Sprachkenntnis nicht von oben herab zu behandeln.

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„Wo kann ich mich einbringen?“ Diese Frage stellen sich viele Menschen, da oftmals nicht genau klar ist, wo man helfen kann bzw. an wen man sich wenden sollte. In vielen Städten gibt es Gruppen, die Arbeit mit geflüchteten Menschen machen, wie z.B. „Refugees Welcome“-Gruppen oder Willkommensinitiativen, die verschiedene Aktionen planen und umsetzen. Hier ist es wichtig diese Gruppen zu kennen und auch offene Treffen wahrzunehmen. Am Anfang kann es komisch sein, aber diese offenen Treffen oder Veranstaltungen sind immer sinnvoll, um mit Menschen ins Gespräch zu kommen und zu fragen, wie und wo man am besten helfen kann. Manchmal kann es auch hilfreich sein in Erstaufnahmestellen zu gehen oder zu Jugendtreffs und einfach zu fragen, ob bzw. wo noch Hilfe gebraucht wird. Auch Kultur- und Familienzentren können sinnvolle Kontaktpunkte sein. Es gibt darüber hinaus auch politische Gruppen, die Solidarität zeigen und Unterstützungsmöglichkeiten anbieten. Informier dich in deiner Stadt oder Gemeinde. Lass dich nicht von Unterstützer*innen ‚abschrecken’. Diese haben oftmals viel zu tun und nicht immer die Zeit dich einzuweisen, oder dir Fragen zu beantworten. Nutze offene Treffen oder Kontaktmöglichkeiten.

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„Die Kultur ist doch ganz anders. Da kann ich viel falsch machen.“

Diese Angst wird sehr oft von Unterstützer*innen geäußert, jedoch kann man sie durch Informationen, Eigenreflexion und Austausch entkräften. Denn kulturelle Unterschiede sind oftmals nur das Produkt von Vorurteilen und Stereotypen, die geäußert und verbreitet werden. Hier finden sich ganz unterschiedliche Dinge und Aussagen, die im Gespräch und der Arbeit mit Menschen in den meisten Fällen beseitigt werden können. Fragen und Austauschen ist hier der wichtigste Schritt um das „Falsch-machen“ zu verhindern. Wichtig ist es eigenen Annahmen und Stereotype immer wieder kritisch zu betrachten und reflektieren. Das Ziel muss eine Sensibilisierung hinsichtlich Kultur und eigener Position sein. Wir sagen deutlich, dass viele Unterstützer*innen aus der Mehrheitsgesellschaft kommen und hier allein deshalb schon eine andere Position innerhalb der Gesellschaft innehaben, als die geflüchteten Menschen. Diese Position und damit einhergehend eigene Privilegien müssen immer wieder reflektiert und im eigenen Handeln bedacht werden. Hier ist der Austausch mit anderen Unterstützer*innen und Menschen wichtig. Dabei ist es notwendig sein eigenen Wissen ständig zu erweitern hinsichtlich Rassismus, Diskriminierung und kulturellen Konventionen. Denn nur so ist eine praktische Solidarität miteinander möglich. Nimm Bildungsangebote wahr und versuche dich immer wieder für Konflikte und Probleme, sowie für Erfolge und Positives zu sensibilisieren. Solidarität funktioniert nur auf einer gleichberechtigten Ebene und niemals von oben herab.

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„Erkenne und achte deine und andere Grenzen!“ Die Arbeit mit geflüchteten Menschen stellt dich womöglich immer wieder vor eigene Grenzen. Gib auf diese Grenzen acht und versuche immer wieder darüber nachzudenken, was du geben kannst und wieviel. Es ist wichtig Ruhepausen zu haben und ab und an Distanz zu schaffen. Allein die Auseinandersetzung mit dir selbst braucht Zeit und Raum, den du dir nehmen solltest. Kann ich das noch? Wie weit kann ich gehen? Wie gut ist meine Arbeit noch? Das könnten Fragen sein, die du dir stellen solltest. Wichtig ist immer wieder die Wünsche und Anregungen von Menschen ernst zu nehmen und im besten Fall umzusetzen. Sei dir bewusst, dass du mit Menschen arbeitest. Menschen haben Vorstellungen, Hoffnungen, Träume, Probleme, Ideen, Kraft, Ressourcen. Versuche das immer in der der Kommunikation und im Austausch zu beachten und sei dir deiner eigenen Position bewusst. Tausche dich mit anderen Unterstützer*innen aus und rede über Erfahrungen und Probleme.

„Schaffe einen verlässlichen Rahmen.“ Wir haben die Erfahrung gemacht, dass vor allem ein verlässlicher Rahmen innerhalb der Arbeit wichtig ist. Hier sind die Punkte Beziehungsarbeit, Verantwortung und Dauerhaftigkeit zu nennen. Das soll dich nicht abschrecken, aber du solltest dir immer überlegen, ob du die Arbeit länger machen kannst und ob du einen vertrauensvollen und verlässlichen Rahmen bieten kannst. Alltag und Verlässlichkeit sind wichtig in der Arbeit mit Menschen, denn die Beziehung ist die Basis für Vertrauen und ein gutes Gefühl bei allen Beteiligten. Unterstütze nur da, wo es gewünscht ist. Mache nichts von oben herab. Arbeit mit den Menschen und nicht für sie. Bringe dich ein und entwickle Ideen mit den Menschen und nicht für sie.

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„Informiere dich so gut es geht.“ Das Leben von geflüchteten Menschen ist oftmals geprägt von rechtlichen Anforderungen und komplizierten Sachverhalten. Informiere dich über das Asylrecht und andere offizielle Dinge, mit denen geflüchtete Menschen konfrontiert werden. Hier findest du einige Informationen zum deutschen Asylrecht zusammengefasst. Es ist wichtig grundlegende Begriffe wie Asyl, Duldung, Abschiebung, Residenzpflicht und verschiedene Dinge im laufenden Asylverfahren zu kennen und im besten Falle auch Fragen zu diesen Themen beantworten zu können. Falls die Fragen professionell beantwortet werden müssen oder du dich damit unsicher fühlst, findest du hier bundesweit professionelle Beratungsstellen.

„Reflektiere dich und bringe dich politisch ein.“ Wir sind der Meinung, dass Arbeit mit Menschen immer die Selbstreflexion und die Eigenkritik voraussetzt. Man sollte sich immer wieder hinterfragen und eigene Handlungen immer wieder zum Ausgangspunkt von Verbesserung sehen. Darüber hinaus sollten immer wieder Verbindungen der eigenen praktischen Arbeit mit den politischen Verhältnissen hergestellt werden. Wir sehen hier einen eindeutigen Zusammenhang, da sowohl die gesellschaftliche Stimmung, als auch die politischen Entscheidungen hinsichtlich des Umgangs mit geflüchteten Menschen, den gesamten Kontext beeinflussen. Denn neben Willkommenheißen und praktischer Solidarität (von z.B. von Alarmphone oder "Welcome to Europe") gibt es auch offen gezeigten Rassismus und institutionelle Diskriminierung sowie Ausgrenzung. Die Asylrechtsverschärfungen, sowie rechte Stimmungsmache von CSU bis PEGIDA sind nur zwei Beispiele. Die Außenpolitik Europas, sowie die rechtliche Ausgrenzung von Menschen durch das Asylrecht müssen in diese Kritik mit einfließen.

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„Wem von den geflüchteten Menschen soll ich helfen?“

Diese Frage stellt sich unserer Meinung nach nicht. Unterstütze dort, wo es gebraucht ist. Oftmals hört man von ‚richtigen‘ und ‚falschen‘ Geflüchteten. In diesem Kontext fällt auch sehr oft der Begriff ‚Wirtschaftsflüchtling‘. Wir verurteilen diese Einteilung, da wir nicht darüber entscheiden, wer fliehen darf und wer nicht. Wer flieht, der*die soll die Unterstützung bekommen, die er*sie braucht bzw. sich wünscht. Also unterstütze dort, wo sie gewünscht wird. Teile Menschen nicht ein und urteile nicht über individuelle Fluchtgründe. Komm ins Gespräch und tausch dich aus.

„Was bleibt nun?“ Praktische Solidarität und politische Bildung sollten das Ziel deiner Handlungen sein. Wenn du du dich weiter informieren willst, dann schaue doch auf unseren Blog oder informier dich bei lokalen Gruppen bzw. verschiedenen Menschenrechtsorganisationen. Schliess dich mit anderen Menschen zusammen und werde im Rahmen der Möglichkeiten aktiv. Arbeit mit geflüchteten Menschen ist notwendigerweise politisch.

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Solidarität muss praktisch und politisch werden.

Gegen Ausgrenzung und Isolation.

Solidarität mit allen Geflüchteten.

Twitter: http://twitter.com/welcome_infopad

Blog: http://refugeeswelcomepad.wordpress.com

Facebook: http://facebook.com/RefugeesWelcomeInformation

Mail: refugeeswelcomeinfo[@]riseup.net

Hashtag: #refugeeswelcomeinfo

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Glossar

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Abschiebung

Mit Abschiebung ist die Aufforderung gemeint in das Herkunftsland zurückzukehren. Die oder der Geflüchtete wird ausgewiesen, meist mit Gewalt. Diese politische Regelung widerspricht einer Gleichwertigkeit und Gleichbehandlung dieser Menschen.

Ausgrenzung

Soziale Ausgrenzung ist ein Prozess, durch den bestimmte Personen/Personengruppen an den Rand der Gesellschaft gedrängt und auf Grund ihrer Umstände (z.B. Herkunft,Religion) an der Teilhabe an der Gesellschaft gehindert werden.

Asyl

Asyl definiert eine Aufenthaltserlaubnis für drei Jahre in Deutschland. Oftmals folgt daran anschließend eine Niederlassungserlaubnis. Der Asylprozess wird im Asylverfahrensgesetz (AsylVfG).

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Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)

Das BAMF ist eine Behörde des Bundesinnenministeriums, welche für die Bearbeitung der Asylanträge verantwortlich ist, ebenso wie für die Organisation der Erstaufnahmestellen. Darüber hinaus ist es für die Abschiebung von Menschen verantwortlich.

Diskriminierung

Unter dem Begriff der Diskriminierung versteht man die Herabwürdigung von bestimmten Menschengruppen. Diskriminierung tritt dabei in allen Bereichen der Gesellschaft auf, wie etwa in der Schule oder in Polizeieinsätzen, dann spricht man auch von institutioneller Diskriminierung. Ebenso vielfältig wie die Bereiche, sind auch die Gründe der Diskriminierung. So werden Menschen beispielsweise aufgrund von Hautfarbe, religiöser Überzeugung, sexueller Orientierung oder auch Behinderung diskriminiert.

Dublin-Verordnung

Länder innerhalb der EU, in denen geflüchtete Menschen registriert werden, sind für das Asylverfahren zuständig. Eine Abschiebung in das Land in dem der*die Geflüchtete erstmalig innerhalb der EU registriert wurde ist jederzeit möglich.

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Duldung

Als Duldung bezeichnet man die vorübergehende Aussetzung der Abschiebung. Die Duldung wird auch durch das Asylverfahrensgesetz geregelt.

Einbürgerung (in Deutschland)

In Deutschland steht die Einbürgerung für die Verleihung der deutschen Staatsangehörigkeit. Sie muss beantragt werden, wobei hier Kosten von über 100 Euro pro Person entstehen können. Die Einbürgerung ist an strenge Voraussetzungen geknüpft, wie dem Besitz einer gültigen Aufenthaltserlaubnis in Kombination mit einem bereits längeren Aufenthalt in Deutschland.

Erstaufnahmeeinrichtungen (EAE)

In den Erstaufnahmeeinrichtungen, welche als Außenstelle des BAMF dienen, werden die Geflüchteten registriert. Die Zuweisung in eine bestimmte Erstaufnahmeeinrichtung erfolgt unter Berücksichtigung der für ein bestimmtes Bundesland errechneten Aufnahmequote und des Herkunftslandes des*der Geflüchteten.

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Illegaler Aufenthalt

Eine Person hält sich illegal in Deutschland auf, wenn sie keine Papiere hat und somit kein Aufenthaltsrecht.

Mehrheitsgesellschaft

Mehrheitsgesellschaft beschreibt den Teil einer Bevölkerung, der aufgrund seiner zahlenmäßigen Überlegenheit die kulturelle Norm definiert.

Privilegien

Aus der eigenen gesellschaftlichen oder sozialen Position resultierender Vorteil. Die Folge sind ungleiche Verhältnisse.

Residenzpflicht

Geflüchtete Menschen dürfen den Stadt- bzw. Landkreis (teilweise auch Bundesland) ohne behördliche Erlaubnis nicht verlassen.

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Sichere Herkunftsstaaten-Regelung

Menschen, die aus einem vermeintlich sicheren Staat fliehen, haben rechtlich keinen Anspruch auf Asyl. Das Asylverfahrensgesetz stuft beispielsweise Serbien, Albanien und Kongo als sichere Herkunftsstaaten ein. Alle EU-Länder sind ebenfalls sichere Herkunftsstaaten.

Stereotype

Bei dem Vergleich der Begriffe „Stereotyp“ und „Vorurteil“ werden Vorurteile eher den meist unbewusste Einstellungen und Zuschreibungen zugeordnet. Bei Stereotypen handelt es sich dabei um bewusste Wahrnehmungsurteile. Diese Gegenüberstellung darf dabei keinesfalls zu einer Relativierung von Vorurteilen gegenüber Stereotypen führen.

Vorurteile

Vorurteile sind Denkweisen, die sich auf eine fehlerhafte und starre Verallgemeinerung stützen. Vorurteile können ausgedrückt oder auch nur gefühlt werden. Sie können sich gegen eine Gruppe als ganze richten oder gegen ein Individuum, weil es Mitglied einer solchen Gruppe ist.

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„Wirtschaftsflüchtlinge“

Dieser Begriff bezeichnet eine Person, die aufgrund von existenzbedrohenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ihre Heimat verlässt.

Zentrale Unterbringungseinrichtung (ZUE)

Nach der Erstaufnahme in den EAE´s kommen Geflüchtete oftmals in eine ZUE. In dieser bleiben sie einige Wochen und werden dann in die Kommunen der jeweiligen Bundesländer verteilt.

Verteilung

Die ankommenden geflüchteten Menschen werden über den „Königssteiger Schlüssel“ in ganz Deutschland auf Unterkünfte und Erstaufnahmestellen verteilt.

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