RECHERCHE FOLDING STRUCTURES 2 5€¦ · Jun Mitani erarbeitet mittels verschiedenen...

2
quelle: kad quelle: rvtr quelle: houzz quelle: make Das mobile Teehaus Shi An, entworfen vom japa- nischen Architekturbüro Katagiri, befindet sich im Nijo-Jo Schloss in Kyoto. Es versinnbildlicht eine traditionelle Origamistruktur, welche aus einer vielzahlt an identen Elementen zusammengesteckt wird. Japanisches ‘Washi’ Papier wurde 8 mal gefal- tet, sodass ein Element zwei ‘Täschchen’ und zwei ‘Arme’ bildet, wodurch sie stabil zusammengefügt werden können, ohne der Verwendung von Kleb- stoff. Durch das einfache zusammenstecken, kann der Pavilion ebenso schnell auch wieder abgebaut werden und bildet ein temporäres, flexibles Teehaus (aus 4000 Stück Papier). Bei den Resonant Chambers handelt es sich um ein Innenhüllensystem, das die Prinzipien des Origa- mi einsetzt, um die Akkustik zu transformieren. Die Eigenschaſten reagieren auf sich ändernde Schallbedingungen und können den Klang eines Raums während einer Aufführung verändern. Die Oberfläche besteht aus einer Verbindung von reflektierenden, absorbierenden und schallerzeu- genden Paneelen, die sich um ein elektronsiches Paneel befinden, welches die Schaltungssteuere- ungen der eingebauten Lautsprecher betätigt und den lokalen Schalldruck erfasst. Die geometrischen Formen wurden in Rhinoceros und Grasshoopper modelliert. Das ‘flat-folding’ Prinzip ermöglicht das Verändern der Oberfläche. Die Canary Warf Kiosks in London wurden von den Makearchitects entworfen. Sie orientierten sich für das Design an der typischen Origami Falt- methode. Der resen des Kiosks kann nach den Öffnungszeiten wie Papier zugeklappt werden und am nächsten Tag wieder aufgeklappt, was durch die Konstruktion wie das Falten wirkt. Hierbei wurden Sperrholzplatten und eine Was- serfeste Membram an ein Stahlrahmen befestigt. Gegengewichte aus Stahl werden angewenddet, um die externen Aluminiumplatten im Ziehharmon- ika-Stil hochzuziehen und somit den Innenraum freizulegen. Das Origami House von HRuiz Architekten ist eine 40 m2 Wohnung mit allen Eigenschaſten einer 80 m2 Wohnung ‘hineingefaltet’. Das Hauptthema des Projektes ist die effiziente Nutzung der Wohnraums in großen Städten. Mit der Faltung sollen die weni- gen Quadratmeter optimal ausgenutzt werden. Mit der Verwendung neuester Technologie wird die doppelte Wohnfläche erreicht. Das dominierende Element ist die diagonale Bewegung der Spanplatte mit der Optik eines Blatt Papiers. Dieses ‘Papier’ teilt den Raum in mehrere Bereiche. Die Festivalhalle der dma Architekten in Erl entwickelt sich aus der umgebenden Topografie. Im Außenbereich sowie im Innenbereich. Der Konzertsaal befindet sich wie eine Muschel in der Mitte der Gebäudes und ist hinten am Felsen verankert. Der Übergang vom Foyer zur Konzerthalle wird mit Dynamik und Asymmetrie für ein Maximum an Konzentration und Ruhe begleitet. Espez: SS2020 Student: ANNA ABL quelle: talfriedman Der Pavilion wurde aus Aluminiumplatten gefal- ten. Diese Platten sind elbsttragend und benötigen keine Tragstruktur. Das Ziel war, die Elemente der Origamifaltung in architektonische Dimensionen zu übersetzen. Daraus entstand der Origami Pavil- ion aus parametrisch entworfenen Faltelementen. Das Design der Tal Friedman Architekten stellt das Wachstum der Blume nach, welches deinen effi- zienten selbsttragenden Dünnschalenmechanismus demonstriert. Als Grundlage diente ein Faltmodul, welches je nach Bedürfnis parametrisch verändert wurde. Dadruch wurde die Struktur anhand der Origamimethode zur Stabilität gefalten. Der Pavil- ion besteht aus 2 ‘Blumen’. Jede davon wurde aus 4 Aluminiumelementen gebaut, welche in Form gefalten wurden. Die Notwendigkeit eines Tragsys- tems wurde durch den Einsatz von nur einem Material (monocoque) ersetzt. quelle: dmaa Begründung der Auswahl/Analyse/Beschreibung: Begründung der Auswahl/Analyse/Beschreibung: Begründung der Auswahl/Analyse/Beschreibung: Begründung der Auswahl/Analyse/Beschreibung: Begründung der Auswahl/Analyse/Beschreibung: Begründung der Auswahl/Analyse/Beschreibung: 1 4 2 5 3 6 RECHERCHE “ FOLDING STRUCTURES”

Transcript of RECHERCHE FOLDING STRUCTURES 2 5€¦ · Jun Mitani erarbeitet mittels verschiedenen...

Page 1: RECHERCHE FOLDING STRUCTURES 2 5€¦ · Jun Mitani erarbeitet mittels verschiedenen Com-puterprogrammen, wie ORIPA Origami Pattern Editor, seine Papierskulpturen. Hier handelt es

quelle: kad

quelle: rvtr

quelle: houzz

quelle: make

Das mobile Teehaus Shi An, entworfen vom japa-nischen Architekturbüro Katagiri, befindet sich im Nijo-Jo Schloss in Kyoto. Es versinnbildlicht eine traditionelle Origamistruktur, welche aus einer vielzahlt an identen Elementen zusammengesteckt wird. Japanisches ‘Washi’ Papier wurde 8 mal gefal-tet, sodass ein Element zwei ‘Täschchen’ und zwei ‘Arme’ bildet, wodurch sie stabil zusammengefügt werden können, ohne der Verwendung von Kleb-stoff. Durch das einfache zusammenstecken, kann der Pavilion ebenso schnell auch wieder abgebaut werden und bildet ein temporäres, flexibles Teehaus (aus 4000 Stück Papier).

Bei den Resonant Chambers handelt es sich um ein Innenhüllensystem, das die Prinzipien des Origa-mi einsetzt, um die Akkustik zu transformieren. Die Eigenschaften reagieren auf sich ändernde Schallbedingungen und können den Klang eines Raums während einer Aufführung verändern. Die Oberfläche besteht aus einer Verbindung von reflektierenden, absorbierenden und schallerzeu-genden Paneelen, die sich um ein elektronsiches Paneel befinden, welches die Schaltungssteuere-ungen der eingebauten Lautsprecher betätigt und den lokalen Schalldruck erfasst. Die geometrischen Formen wurden in Rhinoceros und Grasshoopper modelliert. Das ‘flat-folding’ Prinzip ermöglicht das Verändern der Oberfläche.

Die Canary Warf Kiosks in London wurden von den Makearchitects entworfen. Sie orientierten sich für das Design an der typischen Origami Falt-methode. Der Thresen des Kiosks kann nach den Öffnungszeiten wie Papier zugeklappt werden und am nächsten Tag wieder aufgeklappt, was durch die Konstruktion wie das Falten wirkt.Hierbei wurden Sperrholzplatten und eine Was-serfeste Membram an ein Stahlrahmen befestigt. Gegengewichte aus Stahl werden angewenddet, um die externen Aluminiumplatten im Ziehharmon-ika-Stil hochzuziehen und somit den Innenraum freizulegen.

Das Origami House von HRuiz Architekten ist eine 40 m2 Wohnung mit allen Eigenschaften einer 80 m2 Wohnung ‘hineingefaltet’. Das Hauptthema des Projektes ist die effiziente Nutzung der Wohnraums in großen Städten. Mit der Faltung sollen die weni-gen Quadratmeter optimal ausgenutzt werden. Mitder Verwendung neuester Technologie wird die doppelte Wohnfläche erreicht. Das dominierende Element ist die diagonale Bewegung der Spanplatte mit der Optik eines Blatt Papiers. Dieses ‘Papier’ teilt den Raum in mehrere Bereiche.

Die Festivalhalle der dma Architekten in Erl entwickelt sich aus der umgebenden Topografie. Im Außenbereich sowie im Innenbereich. Der Konzertsaal befindet sich wie eine Muschel in der Mitte der Gebäudes und ist hinten am Felsen verankert.Der Übergang vom Foyer zur Konzerthalle wird mit Dynamik und Asymmetrie für ein Maximum an Konzentration und Ruhe begleitet.

Espez: SS2020Student: A

NN

A A

BL

quelle: talfriedman

Der Pavilion wurde aus Aluminiumplatten gefal-ten. Diese Platten sind elbsttragend und benötigen keine Tragstruktur. Das Ziel war, die Elemente der Origamifaltung in architektonische Dimensionen zu übersetzen. Daraus entstand der Origami Pavil-ion aus parametrisch entworfenen Faltelementen. Das Design der Tal Friedman Architekten stellt das Wachstum der Blume nach, welches deinen effi-zienten selbsttragenden Dünnschalenmechanismus demonstriert. Als Grundlage diente ein Faltmodul, welches je nach Bedürfnis parametrisch verändert wurde. Dadruch wurde die Struktur anhand der Origamimethode zur Stabilität gefalten. Der Pavil-ion besteht aus 2 ‘Blumen’. Jede davon wurde aus 4 Aluminiumelementen gebaut, welche in Form gefalten wurden. Die Notwendigkeit eines Tragsys-tems wurde durch den Einsatz von nur einem Material (monocoque) ersetzt.

quelle: dmaa

Begründung der Auswahl/Analyse/Beschreibung:

Begründung der Auswahl/Analyse/Beschreibung:

Begründung der Auswahl/Analyse/Beschreibung:

Begründung der Auswahl/Analyse/Beschreibung:

Begründung der Auswahl/Analyse/Beschreibung:

Begründung der Auswahl/Analyse/Beschreibung:

1 4

2 5

3 6

RECHERCHE “ FOLDING STRUCTURES”

Page 2: RECHERCHE FOLDING STRUCTURES 2 5€¦ · Jun Mitani erarbeitet mittels verschiedenen Com-puterprogrammen, wie ORIPA Origami Pattern Editor, seine Papierskulpturen. Hier handelt es

quelle: richardsweeney

Der Künstler Richard Sweeney verwendet ein einzigartiges Faltdesign, um seine Skulpturen zu entwickeln. Sein Stil zeichnet sich durch die organische und fließende Bewegung aus. Durch das gezielte Plazieren an Kurven und Wellen, kann durch deren Faltung eine lebendige Form erhalten werden. Neben abstrakten Formen, können hiermit auch Tiere, insbesondere in seinem Fall Vögel, imitiert werden.

quelle: elisabethmaurer

Elisabeth Maurer eignete sich eine der Grundstruk-turen an, um ihre Produkte zu entwickeln. Diese Art an Faltung kann vielseitig eingesetzt werden. Hier diesem Fall erschafft sie mit den gezackten Faltungen, welche durch Tal und Bergfaltungen erzielt werden, erschafft sie strukturierte Textilien. Die Faltung kann radial, aber auch genauso gerade ausgerichtet angewendet werden.

quelle: richardsweeney

quelle: mitani

quelle: mitani quelle: mitani

Bei dieser Form, lässt sich die Grundstruktur des Künstlers Richard Sweeney leichter erkennen. Wellenförmige Tal- und Berggravuren ergeben eine sanfte gebogene Figur. Erweitert man diese Grund-figur erhält man die komplexeren Formen. Durch das Ändern der Kurvenradien kann die Formge-bung genau vorgegeben werden.

Diese eingedrehte Form entsteht durch eine Kompination aus gerade weitergeführten, parallel-en Faltungen und diagonal geführten Faltungen, wie im unteren Bild zusehen. Wird die länge der Faltungen verkürzt bzw. verlängert, kann somit auch die größe der Form leicht bestimmt werden.

Jun Mitani erarbeitet mittels verschiedenen Com-puterprogrammen, wie ORIPA Origami Pattern Editor, seine Papierskulpturen.Hier handelt es sich um eine Kompination aus geraden und gebogenen Faltungen die zu einer turmartigen Skuptur führen. Verwandelt man diese Form in eine größere Dimension und greift auf stabiles Material zurück, kann sich aus den ebenen Flächen ein spannendes Sitzobjekt ergeben.

Bei dieser runden Form, wird das ähnliche Prin-zip wie bei der Nr. 5 angewendet. Nur dass anstatt der Diagonalen Form eine Kurve verwendet wird. Somit handelt es sich hier um eine Kombinationa aus geraden und gebogenen Linien. Die geraden Linien werden als Talgravur ausgebildet und die gebogenen als Berggravur. Dreht man das Blatt ein, entsteht die lampionartige Skulptur.

Espez: SS2020Student: A

NN

A A

BL

Begründung der Auswahl/Analyse/Beschreibung:

Begründung der Auswahl/Analyse/Beschreibung:

Begründung der Auswahl/Analyse/Beschreibung:

Begründung der Auswahl/Analyse/Beschreibung:

Begründung der Auswahl/Analyse/Beschreibung:

Begründung der Auswahl/Analyse/Beschreibung:

1 4

2 5

3 6

RECHERCHE “ FOLDING STRUCTURES”