Rechnungabschluss 2017 der Stadt WienDer in der Sitzung des Gemeinderates vom 13. Dezember 2016...

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Rechnungsabschluss der Bundeshauptstadt Wien für das Jahr 2017 Wien 2018

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  • Rechnungsabschluss

    der

    Bundeshauptstadt Wien

    für das

    Jahr 2017

    Wien 2018

  • Inhaltsverzeichnis Einleitung.................................................................................................................................................................. III

    Ausgleich der Jahresrechnung und Abwicklung der Vorjahre............................................................................ 1

    Gesamtübersicht...................................................................................................................................................... 2

    Rechnungsquerschnitt............................................................................................................................................ 4

    Übersicht nach Ansätzen........................................................................................................................................ 7

    Kassenabschluss..................................................................................................................................................... 35

    Haushaltsrechnung nach Ansätzen und Posten................................................................................................... 37

    Ausweise.................................................................................................................................................................. 169

    Ausweis über die Sachinvestitionen................................................................................................................. 169

    Projektausweise............................................................................................................................................... 181

    Nachweis über die Postensummen.................................................................................................................. 185

    Nachweis über die veranschlagten Transfers von und an Träger(n) des öffentlichen Rechtes........................ 191

    Nachweis über die Rücklagengebarung.......................................................................................................... 195

    Nachweis über den voraussichtlichen Schuldenstand I................................................................................... 198

    Nachweis über den voraussichtlichen Schuldenstand II.................................................................................. 201

    Nachweis über den Schuldendienst................................................................................................................. 202

    Nachweis über Darlehen und noch nicht fällige Verwaltungsforderungen und -schulden................................ 203

    Nachweis über die Haftungen.......................................................................................................................... 204

    Nachweis über die Vergütungen – Einnahmen................................................................................................ 205

    Nachweis über die Wertpapiere und Beteiligungen......................................................................................... 208

    Sammelnachweis der persönlichen Ausgaben................................................................................................ 210

    Nachweis über das ständige Personal............................................................................................................. 213

    Nachweis über die Anzahl der Ruhe- und VersorgungsgenussempfängerInnen............................................. 215

    Nachweis über die voranschlagsunwirksame Gebarung.................................................................................. 217

    Inventar..................................................................................................................................................................... 225

    Geldinventar.................................................................................................................................................... 225

    Mengeninventar............................................................................................................................................... 231

    Vermögens- und Schuldennachweis gem. § 16 Abs. 1 VRV 1997 der wirtschaftlichen 245 Unternehmungen und Betriebe mit marktbestimmter Tätigkeit……...………….………………………………….

    Erläuterungen größerer Abweichungen vom Voranschlag.................................................................................. 247

    Anhang...................................................................................................................................................................... 277

    Finanzschuldenbericht 2017............................................................................................................................ 277

    Beteiligungsspiegel 2017................................................................................................................................. 311

    Gender Budgeting............................................................................................................................................ 315

    Dezentralisierung – Bezirksausgaben.............................................................................................................. 377

    Sachregister............................................................................................................................................................. 381

    RA 2017 I

  • RA 2017 II

  • RA 2017 III

    MA 5 – 971957-2017

    Rechnungsabschluss 2017

    An den

    Finanzausschuss,

    Stadtsenat,

    Gemeinderat.

    A l l g e m e i n e s

    Der in der Sitzung des Gemeinderates vom 13. Dezember 2016 genehmigte Voranschlag für das Jahr 2017 sah

    Einnahmen von 12.822.509.000 EUR und Ausgaben von 13.392.125.000 EUR vor. Der veranschlagte Gebarungsabgang

    betrug 569.616.000 EUR.

    Die Jahresrechnung 2017 entwickelte sich im Vergleich mit dem Voranschlag wie folgt:

    V o r a n s c h l a g 2 0 1 7 R e c h n u n g s a b s c h l u s s 2 0 1 7

    EUR EUR

    Einnahmen …………………….. 12.822.509.000 Einnahmen ……………………………………. 14.693.342.409,50

    Ausgaben ………………………. 13.392.125.000 Ausgaben …………………………………….. 14.693.342.409,50

    Abgang………………………….. 569.616.000 Abgang (administratives Jahresergebnis) … 0,00

    Der Finanzierungssaldo („Maastricht-Ergebnis“) des vorliegenden Rechnungsabschlusses (siehe Rechnungsquerschnitt Seite 4 f) weist einen negativen Saldo von rd 149,9 Mio. EUR aus (veranschlagt war ein negativer Maastricht-Saldo von rd

    592,7 Mio. EUR). Unter Berücksichtigung der lt. ESVG 2010 vorgegebenen Korrekturen der Einnahmen und Ausgaben,

    welche einen negativen Saldo von rd 51,4 Mio. EUR ergeben, berechnet sich im Jahr 2017 ein negativer

    Finanzierungssaldo laut ESVG 2010 von rd 201,3 Mio. EUR (siehe Überleitungstabelle Seite 6).

  • RA 2017 IV

    Unter Berücksichtigung der außerbudgetären Einheiten nach ESVG beträgt das für den ÖStP 2012 relevante Defizit 168,6

    Mio EUR. Da zwischen der Bundesanstalt Statistik Österreich und der MA 5 hinsichtlich der periodengerechten

    Zinsabgrenzung unterschiedliche Ansichten bestehen, beträgt das von ÖSTAT berechnete ÖStP 2012-Defizit 162,1 Mio

    EUR.

    Laut BMF sind für das Jahr 2017 voraussichtlich Flüchtlingskosten und Kosten für Terrorbekämpfung iHv 0,40 % des BIP

    anrechenbar. Ist die Summe der gemeldeten Flüchtlingskosten und Kosten für Terrorbekämpfung aller Gebiets-

    körperschaften größer, als der von der Europäischen Kommission (EK) anerkannte Wert, erfolgt die innerstaatliche

    Aufteilung – wie im Jahr 2016 – im Verhältnis der tatsächlichen Mehrkosten. Die saldierten Mehrkosten Wiens des Jahres 2017 gegenüber dem Jahr 2014 (Basisjahr) aus dem Titel „Flüchtlinge“ betrugen aufgrund der im Feber 2018 auf Ersuchen des BMF durchgeführten Erhebung rd 241,6 Mio EUR. Dieser Betrag umfasst die Ausgaben für Flüchtlinge der

    Gemeinde Wien als Einheit des Sektors Staat des ESVG und wäre daher vom errechneten ÖStP 2012-Defizit iHv 168,6

    Mio EUR in Abzug zu bringen. Unter Einbeziehung der Flüchtlingskosten wurden somit die Vorgaben des ÖStP 2012

    hinsichtlich des Haushaltssaldos für das Jahr 2017 eingehalten.

    Über die tatsächliche Anrechenbarkeit der Höhe der Flüchtlingskosten hat das Österreichische Koordinationskomitee

    (ÖKK) im Herbst 2018 zu entscheiden.

    Der Strategie 2.0 für den Abbau der Fremdwährungsfinanzierungen folgend wurden im Jahr 2017 aufgrund der positiven

    Kursentwicklung Verbindlichkeiten mit einem Volumen von 1.233,4 Mio EUR von Schweizer Franken in Euro konvertiert.

  • RA 2017 V

    Bei einem Vergleich des Rechnungsabschlussergebnisses mit dem Präliminare sind folgende größere Abweichungen

    festzustellen:

    Mehreinnahmen waren insbesondere zu verzeichnen bei den Eigenen Steuern mit 40,0 Mio EUR, bei den Gebühren für

    die Benützung von Gemeindeeinrichtungen und -anlagen mit 19,1 Mio EUR, bei den Einnahmen aus Leistungen mit

    11,0 Mio EUR, bei den Beiträgen des Bundes für den LehrerInnenpersonalaufwand mit 32,7 Mio EUR, bei den sonstigen

    laufenden Transferzahlungen von Trägern des öffentlichen Rechts mit 77,2 Mio EUR, bei den Fremdmittelaufnahmen mit

    1.735,1 Mio EUR (wobei davon 1.232,4 Mio EUR auf die Konvertierung von Schweizer Franken- in Eurofinanzierungen

    zurückzuführen waren), bei den Einnahmen aus der Verzinsung von Einlagen und Guthaben mit 71,0 Mio EUR, bei den

    Rückersätzen diverser Ausgaben aus den Vorjahren mit 60,4 Mio EUR und bei der Verrechnung der Zuweisungen an die

    Bezirke für den Straßenbau, für Park- und Grünanlagen, für den Kanalnetzausbau sowie für die bauliche Instandhaltung

    der Kindergärten und der allgemein bildenden Pflichtschulen mit 43,8 Mio EUR.

    Mindereinnahmen entstanden demgegenüber bei den Ertragsanteilen an den gemeinschaftlichen Bundesabgaben mit

    18,9 Mio EUR, bei dem Beitrag des Bundes für den U-Bahn Bau mit 15,0 Mio EUR, bei den inneren Darlehen (Darlehen

    für die Bezirke im Rahmen des Schulsanierungspaketes 2008 bis 2017) mit 7,1 Mio EUR, bei den Abgaben- und

    Verwaltungsstrafen mit 26,8 Mio EUR, bei den Einnahmen aus der Rückzahlung von Darlehen und Bezugsvorschüssen

    mit 25,7 Mio EUR und bei den Entnahmen aus den Rücklagen mit 56,1 Mio EUR.

    Mehrausgaben ergaben sich bei den Leistungen für das aktive Personal bei den LandeslehrerInnen mit 29,4 Mio EUR,

    bei den Pensionen und sonstigen Ruhebezügen der Wiener Stadtwerke mit 10,1 Mio EUR, bei den Energiebezügen mit

    13,8 Mio EUR, bei der Instandhaltung mit 103,7 Mio EUR, bei den laufenden Transferzahlungen der Gruppe Kunst, Kultur

    und Kultus mit 18,0 Mio EUR, der Gruppe Soziales insbesondere für die Bedarfsorientierte Mindestsicherung (BMS) mit

    26,1 Mio EUR, bei der Tilgung der Finanzschulden mit 1.239,0 Mio EUR (wobei davon 1.233,4 Mio EUR auf die

    Konvertierung von Schweizer Franken- in Eurofinanzierungen zurückzuführen waren) und innerer Darlehen mit 18,8 Mio

    EUR, bei den Investitionen (Sachanlagen und aktivierungsfähige Rechte) mit 22,6 Mio EUR sowie bei den Zuführungen an

    Rücklagen mit 329,8 Mio EUR.

    Wesentliche Minderausgaben waren zu verzeichnen bei den Leistungen für das aktive Personal des Magistrates mit

    70,1 Mio EUR, bei den Pensionen und sonstigen Ruhebezügen des Magistrats mit 3,7 Mio EUR und der Landeslehrer-

    Innen mit 8,5 Mio EUR, bei den Ausgaben für Miete und Pacht mit 14,2 Mio EUR, bei den Leistungsentgelten der Gruppe

    Vertretungskörper und allgemeine Verwaltung mit 15,1 Mio EUR, durch die rechnungsmäßig als Minderausgaben

    ausgewiesenen Verstärkungsmittel, die mit 20,0 Mio EUR veranschlagt waren, jedoch während des Jahres den sachlich

    zuständigen Ansätzen zugeordnet wurden (in Form von Bedeckungen für über- und außerplanmäßige Ausgaben), bei den

    laufenden Transferzahlungen im Bereich von Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft mit 14,4 Mio EUR, bei der

    Dotation Fonds Soziales Wien mit 11,6 Mio EUR, im Bereich der Wohnbauförderung mit 12,1 Mio EUR, beim

    Betriebskostenzuschuss und bei Abgeltungen an den Wiener Krankenanstaltenverbund mit 23,6 Mio EUR, beim

    Schuldendienst Verzinsung mit 23,6 Mio EUR sowie bei den Darlehen zur Investitionsförderung mit 59,3 Mio EUR.

    Mehrausgaben einerseits bzw. Minderausgaben andererseits ergaben sich ferner durch die Überleitung der

    Bezirksrechnungsabschlüsse in den Haushalt der Gemeinde. Und zwar werden die gemäß § 86 der Wiener

    Stadtverfassung den Organen der Bezirke zur Besorgung der ihnen übertragenen Angelegenheiten bereitgestellten Mittel

    im Voranschlag auf den Ansätzen 0500, Bezirksvoranschläge, und 0501, Zuweisungen an die Bezirke für überregionale

    und investive Maßnahmen, als Globalsummen ausgewiesen. Die von den Bezirken in Vollziehung ihrer Voranschläge

    angeordneten Ausgaben sind jedoch im Rechnungsabschluss den der funktionellen und ökonomischen Gliederung

    entsprechenden Haushaltsstellen zuzuordnen. Auf diesen - im Voranschlag nur mit einem Erinnerungswert dotierten

    Positionen - scheinen somit die Aufwendungen der Bezirke jeweils als Mehrausgabe auf, während sich auf den

    betreffenden Haushaltsstellen der Ansätze 0500 und 0501 Minderausgaben in Höhe der veranschlagten Globalsummen

    (insgesamt rd 198,9 Mio EUR) ergeben.

    Eine Gesamtübersicht der Haushaltsrechnung wird auf den Seiten 2 und 3 dargestellt. Sie zeigt folgende Entwicklung der

    (voranschlagswirksamen) Rückstände:

    Einnahmen Ausgaben

    EUR EUR

    Aus dem Vorjahr vorgetragene Rückstände......................................... 1.007.683.252,48 1.739.760.075,21

    Gebührstellungen................................................................................. 14.693.342.409,50 14.693.342.409,50

    Summe ................................................................................................ 15.701.025.661,98 16.433.102.484,71

    Abstattungen hierauf (kassenmäßige Einnahmen bzw. Ausgaben) ..... 14.788.638.419,38 14.521.907.165,47

    Sonach auf das Verwaltungsjahr 2018 zu übertragende Rückstände .. 912.387.242,60 1.911.195.319,24

    Die voranschlagsunwirksame Gebarung wird in der Nachweisung auf den Seiten 217 ff, getrennt nach Einnahmen und

    Ausgaben, dargestellt.

  • RA 2017 VI

    Der Schuldenstand, dessen Details aus dem „Nachweis über die Finanzschulden“ auf Seite 198 ff ersichtlich sind, zeigt folgende Entwicklung:

    in Mio EUR Stand am 1. Jänner 2017 ................................................... 6.000,7

    Zugänge ............................................................................. + 2.790,7

    Abgänge ............................................................................. - 2.380,1

    Stand am 31. Dezember 2017............................................ 6.411,3

    Die Rücklagengebarung hat sich wie folgt entwickelt:

    in tausend EUR

    Stand am 1. Jänner 2017 ........................................................... 882.899

    Zuführungen ............................................................................... + 330.642

    Entnahmen ................................................................................. – 107.213 Stand am 31. Dezember 2017.................................................... 1.106.328

    Die Darstellung der einzelnen Rücklagen ist dem Nachweis über die Rücklagengebarung auf Seite 195 f zu entnehmen.

    Auf den Seiten 169 ff sind folgende Ausweise und Nachweise enthalten:

    Ausweis über die Sachinvestitionen,

    Projektausweise,

    Nachweis über die Postensummen,

    Nachweis über die Transfers von und an Träger(n) des öffentlichen Rechts,

    Nachweis über die Rücklagengebarung,

    Nachweis über die Finanzschulden I,

    Nachweis über die Finanzschulden II,

    Nachweis über den Schuldendienst,

    Nachweis über Darlehen und noch nicht fällige Verwaltungsforderungen und -schulden,

    Nachweis über die Haftungen,

    Nachweis über die Vergütungen - Einnahmen,

    Nachweis über die Wertpapiere und Beteiligungen,

    Sammelnachweis über die Leistungen für Personal sowie über die Pensionen und sonstigen Ruhebezüge,

    Nachweis über das ständige Personal,

    Nachweis über die Anzahl der Ruhe- und VersorgungsgenussempfängerInnen,

    Nachweis über die voranschlagsunwirksame Gebarung,

    Inventar (Geldinventar und Mengeninventar der Stadt Wien), Vermögens- und Schuldennachweis gemäß § 16 Abs. 1 VRV 1997 der wirtschaftlichen Unternehmungen und Betriebe mit marktbestimmter Tätigkeit.

    Im Sinne des Beschlusses des Gemeinderates vom 22. Februar 1985, Pr. Z. 598/85, werden auf den Seiten 247 ff die

    größeren Abweichungen zwischen dem veranschlagten Betrag und der Gebühr erläutert.

  • RA 2017 VII

    E i n n a h m e n

    Die wichtigsten Einnahmearten und deren Anteil an den Gesamteinnahmen zeigt die folgende Übersicht:

    Voranschlag Rechnungsabschluss

    EUR % EUR %

    Eigene Steuern ................................................................................................ 1.369.072.000 10,7 1.409.029.810,80 9,6

    Ertragsanteile an den gemeinschaftlichen Bundesabgaben ................................ 6.041.711.000 47,0 6.022.775.366,00 40,9

    Gebühren................................................................................................ 471.065.000 3,7 490.175.929,15 3,3

    Einnahmen aus Leistungen................................................................ 763.712.000 6,0 774.734.308,96 5,3

    Kostenersätze der Wiener Stadtwerke ................................................................ 654.495.000 5,1 656.722.791,12 4,5

    Beiträge des Bundes für den LehrerInnenpersonalaufwand................................ 895.068.000 7,0 927.803.167,26 6,3

    Sonstige laufende Transferzahlungen von Trägern des öffentlichen Rechts................................................................................................ 293.544.000 2,3 370.700.825,23 2,5

    Kapitaltransferzahlungen von Trägern des öffentlichen Rechts ................................................................................................ 182.573.000 1,4 125.971.039,47 0,9

    Fremdmittelaufnahmen *)................................................................ 644.719.000 5,0 2.379.828.547,01 16,2

    Innere Darlehen ................................................................................................ 34.200.000 0,3 27.118.797,96 0,2

    Sonstige Einnahmen ................................................................................................ 1.472.350.000 11,5 1.508.481.826,54 10,3

    Summe ................................................................................................12.822.509.000 100,0 14.693.342.409,50 100,0

    *) Die Abweichung in Höhe von 1.232,4 Mio EUR war auf die Konvertierung von Schweizer Franken- in Eurofinanzierungen zurückzuführen.

    Die eigenen Steuern stiegen gegenüber dem Voranschlag nominell um 40,0 Mio EUR.

    Die Mehreinnahmen verteilten sich im Wesentlichen auf folgende Steuern:

    in Mio EUR

    Kommunalsteuer .............................................................................................14,0

    Kulturförderungsbeitrag ................................................................ 9,7

    Verwaltungsabgaben................................................................ 2,9

    Fremdenverkehrsabgaben................................................................ 2,5

    Grundsteuer von den Grundstücken................................................................7,0

    Lustbarkeitsabgaben (Vergnügungssteuern) ................................ 1,2

    Abgaben für den Gebrauch von öffentlichem Grund in den 3,4

    Gemeinden und des darüber befindlichen Luftraumes ................................

    Ausgleichsabgaben .........................................................................................6,0

    Demgegenüber ergaben sich Mindereinnahmen im Wesentlichen bei der Parkometerabgabe mit 8,4 Mio EUR.

    Die Ertragsanteile an den gemeinschaftlichen Bundesabgaben (einschließlich der Anteile an der Spielbankabgabe)

    sanken nominell um 18,9 Mio EUR gegenüber den Voranschlagsbeträgen (anteilsmäßig ergab sich eine Verringerung um

    0,3 Prozentpunkte).

    Im Rahmen der Ertragsanteile an den gemeinschaftlichen Bundesabgaben waren im Vergleich mit den

    Voranschlagsbeträgen folgende Einnahmen zu verzeichnen:

    Voranschlag Rechnungsabschluss

    in Mio EUR

    Ertragsanteile ohne Spielbankabgabe ..................................... 6.034,9 6.015,3

    Ertragsanteile an der Spielbankabgabe ................................... 6,8 7,5

    Bei den Einnahmen aus Gebühren ergaben sich Mehreinnahmen in Höhe von 19,1 Mio EUR.

    Im Einzelnen entfielen auf:

    Voranschlag Rechnungsabschluss

    in Mio EUR

    Wassergebühren...................................................................... 196,8 215,4

    Müllabfuhrabgabe ............................................................... …. 274,3 274,8

  • VIII RA 2017

    Bei den Einnahmen aus Leistungen war ein nomineller Anstieg um netto 11,0 Mio EUR auf 774,7 Mio EUR zu

    verzeichnen (anteilsmäßig ergab sich ein Rückgang um 0,7 Prozentpunkte).

    In der ausgewiesenen Gesamtsumme von 774,7 Mio EUR waren im Vergleich mit dem Voranschlag folgende Einnahmen

    enthalten:

    Rechnungs-Voranschlag

    abschluss

    in Mio EUR

    Leistungserlöse der elektronischen Datenverarbeitung ............................................ 112,8 93,6

    Leistungserlöse des Bau- und Gebäudemanagements ............................................ 6,7 7,3

    Leistungserlöse Stadtentwicklung, Stadtplanung...................................................... 1,9 1,5

    Leistungserlöse der Lebensmitteluntersuchungsanstalt ........................................... 2,2 1,7

    Leistungserlöse der Kindergärten............................................................................. 8,1 7,8

    Leistungserlöse der sozialpädagogischen Einrichtungen ......................................... 43,8 43,8

    Leistungserlöse des Rettungs- und Krankenbeförderungsdienstes .......................... 15,6 15,9

    Leistungserlöse Straßenbau – Oberflächenwiederherstellung………………………... 14,6 14,6

    Leistungserlöse der Straßenreinigung ...................................................................... 1,3 1,4

    Leistungserlöse der Märkte ..................................................................................... 5,4 5,5

    Leistungserlöse der Bäder........................................................................................ 11,6 11,0

    Leistungserlöse der Müllbeseitigung ........................................................................ 63,2 72,4

    Leistungserlöse der Forschungs-, Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle... 7,8 7,9

    Leistungserlöse des Rechnungs- und Abgabenwesens ........................................... 25,2 25,4

    Sonstige Leistungserlöse ......................................................................................... 8,9 8,2

    Nebenerlöse............................................................................................................. 54,6 55,2

    Kostenersätze im Rahmen der Errichtung, Erhaltung und Verwaltung der Amtsgebäude ........................................................................................................... 62,0 60,3

    Kostenersätze im Rahmen der Feuerwehr und des Katastrophenschutzes.............. 4,7 4,9

    Kostenersätze im Rahmen der Kindergärten……………………………………………. 0,3 0,4

    Kostenersätze im Rahmen der Allgemein bildenden Pflichtschulen ......................... 10,8 2,8

    Kostenersätze im Rahmen der Allgemeinen Sozialhilfe............................................ 65,5 82,9

    Kostenersätze im Rahmen des Pflegekinderwesens ................................................ 3,4 3,6

    Kostenersätze im Rahmen des Gesundheitswesens................................................ 3,5 3,3

    Kostenersätze im Rahmen der Straßenreinigung ..................................................... 7,8 7,8

    Kostenersätze im Rahmen der Märkte ..................................................................... 2,2 2,0

    Kostenersätze im Rahmen der Wasserversorgung .................................................. 3,0 9,4

    Verwaltungskostenersätze für Leistungen des Magistrats ........................................ 191,7 192,5

    Sonstige Erlöse und Ersätze ................................................................................... 25,1 31,6

    Die Kostenersätze der Wiener Stadtwerke als Refundierung der Personal- und Pensionsaufwendungen stiegen - analog

    den diesbezüglichen Aufwendungen - gegenüber den präliminierten Beträgen von 654,5 Mio EUR um 2,2 Mio EUR auf

    656,7 Mio EUR und erreichten damit 4,5% der Gesamteinnahmen.

    Im Vergleich mit dem Voranschlag setzten sie sich wie folgt zusammen:

    Rechnungs-Voranschlag

    abschluss

    in Mio EUR

    Kostenersatz Aktiv-Personalaufwand der Wiener Stadtwerke ............................ 449,8 449,4

    Kostenersatz Pensionsaufwand der Wiener Stadtwerke (ohne Wiener Linien) .. 165,9 172,2

    615,7 621,6

    Pensionsbeiträge der Wiener Linien ................................................................... 38,8 35,1

    654,5 656,7

    Die Beiträge des Bundes für den LehrerInnenpersonalaufwand stiegen auf 927,8 Mio EUR, anteilsmäßig war

    gegenüber dem Voranschlag ein Rückgang um 0,7 Prozentpunkte zu verzeichnen.

    Die laufenden Transferzahlungen von Trägern des öffentlichen Rechts stiegen um 77,2 Mio EUR auf 370,7 Mio EUR.

    Sie stellen sich im Vergleich mit dem Voranschlag wie folgt dar:

  • RA 2017 IX

    Rechnungs-Voranschlag

    abschluss

    in Mio EUR

    Bundeszuschuss für die Bildungsanstalt Kinderpädagogik ................................ 2,6 5,1

    Bundesförderung nach dem Umweltförderungsgesetz............................................. 6,4 5,6

    Zweckzuschüsse Krankenanstaltenfinanzierung...................................................... 55,3 52,9

    Zuschüsse aus dem Gesundheits- und Sozialbereich – Umsatzsteuer-Beihilfe .....................................................................................................................

    14,8 19,8

    Bundeszuschuss für das verpflichtende Kindergartenjahr ........................................ 15,8 15,8

    Förderinitiative Erwachsenenbildung ................................................................ 4,9 2,1

    Zweckzuschuss aus dem Pflegefonds ................................................................ 72,0 73,8

    Bundeszuschuss für ganztägige Schulformen.......................................................... 18,0 22,7

    Zuweisungen für den Personennahverkehr.............................................................. 50,0 50,8

    Zuweisung zur Stärkung der Finanzkraft ................................................................ 23,4 16,8

    Förderungen durch den Klima- und Energiefonds des Bundes …………… 1,5 1,2

    Finanzzuweisung zur Sicherstellung einer nachhaltigen Haushaltsführung.. 0,0 42,7

    Zweckzuschüsse Wohnbauförderung…………………………………………... 13,0 13,0

    Zuschuss an Theatererhalter……………………………………………………. 2,5 2,6

    Bundeszuschuss für die sprachliche Frühförderung 5,1 5,1

    Zweckzuschuss für die Erweiterung der Hospiz- und Palliativbetreuung…… 0 2,5

    Sonstige……………………………………………………………………………. 8,2 38,2

    Bei den Einnahmen aus Kapitaltransferzahlungen von Trägern des öffentlichen Rechts ergab sich gegenüber dem

    Voranschlagsbetrag eine Minderung um rd 56,6 Mio EUR auf 126,0 Mio EUR.

    Folgende Beiträge bzw. Zuschüsse im Vergleich mit dem Voranschlag wurden vereinnahmt:

    Rechnungs-Voranschlag

    abschluss

    in Mio EUR

    Beitrag des Bundes für den Schutzwasserbau......................................................... 0,9 1,1

    Zuschuss zur Beschaffung von Katastropheneinsatzgeräten ................................ 7,6 7,6

    Beitrag des Bundes für den U-Bahn Bau ................................................................ 87,8 72,8

    Bundeszuschuss Ausbau institutionelles Kinderbetreuungsangebot ........................ 11,8 19,3

    Sonstige................................................................................................................... 74,5 25,2

    Die Fremdmittelaufnahmen, die mit 644,7 Mio EUR präliminiert waren, wiesen einen Erfolg von 2.379,8 Mio EUR aus.

    Die Abweichung in Höhe von 1.232,4 Mio EUR war auf die Konvertierung von Schweizer Franken- in Eurofinanzierungen

    zurückzuführen, die überwiegend als langfristige Darlehen bei der Österreichischen Bundesfinanzierungsagentur (OeBFA)

    aufgenommen werden konnten.

    Im Detail wurden folgende Fremdmittelaufnahmen vorgenommen:

    Rechnungs-Voranschlag

    abschluss

    in Mio EUR

    Investitionsdarlehen von der Österreichischen Bundes-

    finanzierungsagentur (ÖBFA)................................................................................... 619,0 1.605,0

    Darlehen für Investitionszwecke............................................................................... 0,0 742,5

    Darlehen für Zwecke der Siedlungswasserwirtschaft ............................................... 25,7 25,6

    Darlehen für die Bezirke zur Finanzierung von Vorgriffen ........................................ 0,0 6,7

    Im Rahmen der inneren Darlehen wurden von den Bezirken für das Schulsanierungspaket 2008 bis 2017 zinsenfreie

    Darlehen in der Höhe von rd 27,1 Mio EUR in Anspruch genommen.

  • RA 2017 X

    Die sonstigen Einnahmen, die mit 1.472,4 Mio EUR präliminiert waren, stiegen um 36,1 Mio EUR auf 1.508,5 Mio EUR

    und erreichten damit 10,3 % der Gesamteinnahmen.

    Im Detail stellten sich die sonstigen Einnahmen im Vergleich mit dem Voranschlag wie folgt dar:

    Rechnungs-Voranschlag

    abschluss

    in Mio EUR

    Grundverkauf und -tausch ............................................................................. 27,1 27,1

    Einnahmen aus der Veräußerung von Erzeugnissen und Materialien............ 7,9 9,0

    Einnahmen aus Verzinsung von Einlagen und Guthaben .............................. 5,2 76,1

    Einnahmen aus Verzinsung von Darlehen und Wertpapieren ........................ 62,4 64,9

    Einnahmen aus Dividenden und Gewinnanteilen von Unternehmungen ........ 4,9 8,4

    Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung............................................... 61,4 68,0

    Abgaben- und Verwaltungsstrafen................................................................. 121,2 94,5

    Pensionsbeiträge der pragmatischen Bediensteten ....................................... 143,1 137,6

    Pensionsbeiträge - Wiener Wohnen, Wiener Krankenanstaltenverbund und 353,6 355,4 Wien Kanal ....................................................................................................

    Pensionsbeiträge - LandeslehrerInnen .......................................................... 42,1 38,5

    Entnahmen aus Rücklagen............................................................................ 163,4 107,2

    Einnahmen aus der Rückzahlung von Darlehen und Bezugsvorschüssen..... 230,7 205,0

    Rückersätze diverser Ausgaben aus Vorjahren ............................................ 6,6 67,0

    Rückerstattung von Baukostenzuschüssen im Rahmen der 15,0 7,9 Wohnbauförderung ........................................................................................

    Einnahmen aus Zuweisungen an die Bezirke für den Straßenbau ................. 0,0 17,2

    Einnahmen aus Zuweisungen an die Bezirke für Park- und Grünanlagen…… 0,0 1,0

    Einnahmen aus Zuweisungen an die Bezirke für den Kanalnetzausbau ........ 0,0 0,25

    Einnahmen aus Zuweisungen an die Bezirke für die bauliche Instandhaltung der Kindergärten und der allgemein bildenden 0,0 25,3 Pflichtschulen.................................................................................................

    Kostenersätze für die Überlassung von Bediensteten an Dritte (ohne 47,7 42,7 Wiener Stadtwerke) .......................................................................................

    Verschiedene Einnahmen.............................................................................. 180,1 155,4

  • RA 2017 XI

    A u s g a b e n

    Die folgende Aufstellung vermittelt einen Überblick über die Ausgaben im Vergleich mit dem Voranschlag, aufgegliedert nach den wichtigsten Aufwandsarten.

    Voranschlag Rechnungsabschluss

    EUR % EUR %

    Leistungen für das aktive Personal:

    Magistrat .................................................................................. 1.668.188.000 12,5 1.598.124.844,22 10,9

    LandeslehrerInnen ................................................................... 723.822.000 5,4 753.215.703,18 5,1

    Wiener Stadtwerke................................................................... 449.761.000 3,4 449.369.261,12 3,1

    Pensionen und sonstige Ruhebezüge:

    Magistrat .................................................................................. 847.641.000 6,3 843.923.387,91 5,7

    LandeslehrerInnen ................................................................... 253.332.000 1,9 244.835.817,19 1,7

    Wiener Stadtwerke................................................................... 341.980.000 2,6 352.102.109,33 2,4

    Ge- und Verbrauchsgüter, Verwaltungs- und Betriebsaufwand...... 1.668.743.000 12,4 1.513.473.155,45 10,3

    Laufende Transferzahlungen ......................................................... 4.958.308.000 37,0 4.933.605.015,35 33,5

    Schuldendienst *)........................................................................... 731.137.000 5,5 1.967.019.241,68 13,4

    Investitionen, Darlehen zur Investitionsförderung, Kapitaltransfers, Wertpapiere und Beteiligungen ........................... 1.719.414.000 12,8 1.675.989.275,54 11,4

    Sonstige Ausgaben ........................................................................ 29.799.000 0,2 361.684.598,53 2,5

    S u m m e ...................................................................................... 13.392.125.000 100,0 14.693.342.409,50 100,0

    *) Die Abweichung in Höhe von 1.233,4 Mio EUR war auf die Konvertierung von Schweizer Franken- in Eurofinanzierungen zurückzuführen.

    Der Anteil der Leistungen für das Personal einschließlich der Pensionen und sonstigen Ruhebezüge des Magistrats

    sank gegenüber dem Voranschlag um 73,8 Mio EUR und erreichte 16,6 % der Gesamtausgaben.

    Bei den Aufwendungen für die LandeslehrerInnen (die fast zur Gänze ersetzt werden) ergab sich ein Mehrerfordernis von

    20,9 Mio EUR, sie erreichten damit 6,8 % der Gesamtausgaben.

    Der Stand des ständigen Personals (ohne LandeslehrerInnen) betrug 57.257 volle Bezüge. In dieser Zahl sind auch 693

    volle Bezüge (ohne HausbesorgerInnen) der Unternehmung Stadt Wien – Wiener Wohnen, 518 volle Bezüge der Unternehmung Wien Kanal sowie 27.037 volle Bezüge der Unternehmung Wiener Krankenanstaltenverbund enthalten.

    Weiters beinhaltet diese Zahl 594 volle Bezüge für die Sonderaktion für Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Der

    Personalstand der LandeslehrerInnen betrug 12.635 volle Bezüge. Der Personalstand der Museen der Stadt Wien betrug

    52 volle Bezüge, jener des Fonds Soziales Wien 255 volle Bezüge, jener der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt

    Wien 70 volle Bezüge und jener der ASFINAG 19 volle Bezüge.

    Der Stand der PensionistInnen (ohne LandeslehrerInnen) betrug 23.030, der der LandeslehrerInnen 5.952.

    Für das Personal der Wiener Stadtwerke einschließlich des Pensionsaufwandes ergab sich gegenüber der

    Veranschlagung ein Mehrerfordernis um 9,7 Mio EUR, auf 801,5 Mio EUR, das waren 5,5 % der Gesamtausgaben.

    Die Ausgaben für Ge- und Verbrauchsgüter sowie des Verwaltungs- und Betriebsaufwandes, die sich aus einer

    Vielzahl von Positionen zusammensetzen, sanken im Vergleich mit dem Voranschlag von 1.668,7 Mio EUR auf

    1.513,5 Mio EUR. Der Anteil an den Gesamtausgaben sank von 12,4% auf 10,3 %.

    Auf die einzelnen Positionen entfielen im Vergleich mit dem Voranschlag folgende Beträge:

    Voranschlag Rechnungsabschluss

    EUR EUR

    Geringwertige Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens................................. 19,1 22,2

    Handelswaren ............................................................................................... 14,8 12,7

    Lebensmittel.................................................................................................. 35,5 37,2

    Treibstoffe..................................................................................................... 8,4 7,6

    Mittel zur ärztlichen Betreuung und Gesundheitsvorsorge ............................ 5,1 5,1

    Transporte..................................................................................................... 49,1 50,4

    Post- und Telekommunikationsdienste.......................................................... 17,9 18,5

  • XII RA 2017

    Energiebezüge .............................................................................................. 39,7 53,5

    Instandhaltung............................................................................................... 195,3 299,0

    Abschreibung von Forderungen und Gebührrichtigstellungen ....................... 30,9 34,2

    Miete und Pacht ............................................................................................ 101,7 87,5

    Öffentliche Abgaben...................................................................................... 38,4 42,4

    Gebühren für die Benützung von Gemeindeeinrichtungen ............................ 17,4 18,5

    Leistungsentgelte – Gruppe Vertretungskörper und allgemeine Verwaltung.. 230,7 205,6 Leistungsentgelte – Gruppe Öffentliche Ordnung und Sicherheit……………. 10,6 8,8 Leistungsentgelte – Gruppe Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft . 86,2 92,8 Leistungsentgelte – Gruppe Soziale Wohlfahrt und Wohnbauförderung ....... 229,8 223,8 Leistungsentgelte – Gruppe Gesundheit ....................................................... 23,7 22,5 Leistungsentgelte – Gruppe Straßen- und Wasserbau, Verkehr.................... 12,2 12,8 Leistungsentgelte – Gruppe Dienstleistungen ............................................... 112,0 111,2 Leistungsentgelte – Gruppe Finanzwirtschaft ................................................ 21,7 21,2 Sonstige Leistungsentgelte ........................................................................... 6,2 4,8

    Bezirksmittel *)…………………………………………………………………………. 223,7 0,0 Zuweisungen an die Bezirke für überregionale und investive Maßnahmen ... 15,6 20,1

    Zuweisungen an die Bezirke für das Schulsanierungspaket 2008 bis 2017... 22,8 18,1

    Verstärkungsmittel *) ..................................................................................... 10,0 0,0

    Sonstige Verbrauchsgüter und Betriebsaufwand........................................... 90,2 83,0

    *) Anmerkung: Verrechnungstechnisch bedingte Minderausgaben ergeben sich bei den Bezirksmitteln (siehe Ausführungen auf Seite VI, 6. Absatz)

    und bei den Verstärkungsmitteln in Höhe der veranschlagten Beträge. Diese Ausgaben werden im Voranschlag pauschal veranschlagt. Die

    Verstärkungsmittel werden während des Jahres entsprechend ihrer Verwendung den betreffenden Haushaltsstellen zugeordnet.

    Bei den laufenden Transferzahlungen mit 4.933,6 Mio EUR ergab sich eine Verringerung um 24,7 Mio EUR,

    anteilsmäßig erreichten sie 33,5 % der Gesamtausgaben.

    Es entfielen laufende Transferzahlungen auf folgende Bereiche (im Vergleich mit den Voranschlagsbeträgen):

    Voranschlag Rechnungsabschluss

    in Mio EUR

    Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft ......................................... 434,3 419,9

    Kunst, Kultur und Kultus ............................................................................ 174,0 192,1

    Aufwandsabdeckung Konservatorium Wien .............................................. 18,7 18,6

    Aufwandsabgeltung Wiener Museen ......................................................... 18,9 18,4

    Abdeckung des Durchtarifierungsverlustes des Verkehrsverbundes

    Ost-Region ................................................................................................ 11,7 11,6

    Soziales .................................................................................................... 685,5 711,7

    Dotation Fonds Soziales Wien................................................................... 1.078,0 1.066,4

    Wohnbauförderung.................................................................................... 171,4 159,4

    Gesundheit................................................................................................ 708,5 714,7

    Aufwandsabgeltung Wiener Gesundheitsförderung................................... 7,2 7,2

    Aufwandsabgeltung Sucht- und Drogenkoordination ................................. 28,5 28,8

    Betriebskostenzuschuss Wiener Linien ..................................................... 331,8 327,9

    Fremdenverkehrsförderung ....................................................................... 23,2 23,3

    Wirtschaftsförderung ................................................................................. 27,9 26,6

    Betriebskostenzuschuss und Abgeltungen an den Wiener 1.150,4 1.126,8 Krankenanstaltenverbund..........................................................................

    Sonstige laufende Transferzahlungen ....................................................... 88,3 80,2

    Die Aufwendungen für den Schuldendienst, die im Voranschlag mit 731,1 Mio EUR präliminiert waren, mussten mit

    1.967,0 Mio EUR (wobei davon 1.233,4 Mio EUR auf die Konvertierung von Schweizer Franken- in Eurofinanzierungen

    zurückzuführen waren) bedient werden, das sind anteilsmäßig 13,4 % an den Gesamtausgaben.

    Auf die Tilgung entfielen 1.898,5 Mio EUR (wobei davon 1.233,4 Mio EUR auf die Konvertierung von Schweizer Franken-

    in Eurofinanzierungen zurückzuführen waren) und auf die Verzinsung 67,9 Mio EUR.

  • RA 2017 XIII

    Die Ausgaben für Investitionen, Darlehen zur Investitionsförderung, Kapitaltransfers, Wertpapiere und

    Beteiligungen sanken gegenüber dem Voranschlag von 1.719,4 Mio EUR auf 1.676,0 Mio EUR, das sind anteilsmäßig

    11,4 % an den Gesamtausgaben (Vorjahr 12,8 %). Im Detail entfielen auf:

    Voranschlag Rechnungsabschluss

    in Mio EUR

    Investitionen (Sachanlagen und aktivierungsfähige Rechte) ..................... 338,5 361,1

    Darlehen zur Investitionsförderung ........................................................... 416,3 357,1

    Kapitaltransferzahlungen .......................................................................... 964,2 957,8

    Wertpapiere und Beteiligungen ................................................................. 0,4 0,0

    Mehrausgaben bei den Investitionen waren insbesondere im Bereich des Straßenbaus zu verzeichnen.

    Bei den Darlehen zur Investitionsförderung kam es insbesondere infolge verminderter Inanspruchnahme von Darlehen im

    Rahmen der Wohnbauförderung sowie im Rahmen des Schulsanierungspaketes zu Minderausgaben.

    Bei den Kapitaltransferzahlungen waren die Minderausgaben vor allem auf geringere Zahlungen im Bereich der

    Beteiligungen, der Wirtschaftsförderung und des U-Bahnbaus zurück zu führen. Dem gegenüber standen jedoch

    Mehrausgaben im Bereich der Zuschüsse an den Wiener Krankenanstaltenverbund.

    Im engen Zusammenhang mit dem „Bereich Investitionen“ stehen auch die Ausgaben für das Bau- und Bauneben-gewerbe. Nachfolgende Aufstellung gibt im Vergleich mit dem Voranschlag eine Übersicht über die im Verwaltungs-

    jahr 2017 dafür aufgewandten Beträge:

    Voranschlag Rechnungsabschluss

    in Tsd. EUR

    Bauliche Investitionen ........................................................................................... 272,0 309,2

    Bauliche Instandhaltung........................................................................................ 162,4 268,1

    Baukostenbeiträge, Kapitalzuführungen................................................................ 966,7 914,0

    Förderung Wohnbau und Wohnhaussanierung (ohne kommunalen Wohnbau) .... 418,7 369,2

    Sonstige Aufwendungen ....................................................................................... 1,2 0,9

    S u m m e ............................................................................................................. 1.821,0 1.861,4

    Die sonstigen Ausgaben, sie enthalten im Wesentlichen die Rücklagenzuführungen mit 330,6 Mio EUR sowie die

    Bezüge der Organe mit 30,7 Mio, stiegen gegenüber dem Voranschlag um 331,9 Mio EUR auf 361,7 Mio EUR und

    erreichten damit 2,5 % der Gesamtausgaben. Wesentliche Rücklagenzuführungen erfolgten im Bereich der Wiener Linien

    mit 49,0 Mio EUR, im Rahmen der Bezirksbudgets mit 48,0 Mio EUR, im Bereich des Straßenbaus mit 31 Mio EUR, im

    Bereich der Museen mit 14,0 Mio EUR, im Bereich der Geschäftsgruppe Bildung, Integration, Jugend und Personal mit

    11,2 Mio EUR, im Bereich der Grundstücksangelegenheiten mit 13,3 Mio EUR, im Bereich der Müllbeseitigung um 12,1

    Mio EUR sowie im Bereich der aufgenommenen Darlehen und des Schuldendienstes mit 66,5 Mio EUR.

  • XIV RA 2017

    Ausgaben der einzelnen Gruppen laut Rechnungsabschluss 2017:

  • RA 2017 XV

    Nachstehend erfolgt die Darstellung der Ausgaben der einzelnen Gruppen im Vergleich mit dem Voranschlag:

    Gruppe 0

    Vertretungskörper und allgemeine Verwaltung

    Voranschlag Rechnungsabschluss

    EUR EUR

    Leistungen für das Personal:

    Magistrat ................................................................................................ 462.551.000 435.941.794,86

    Wiener Stadtwerke................................................................................................ 449.761.000 449.369.261,12

    Pensionen und sonstige Ruhebezüge:

    Magistrat ................................................................................................ 604.944.000 601.366.314,56

    Wiener Stadtwerke................................................................................................ 341.980.000 352.102.109,33

    Ge- und Verbrauchsgüter, Verwaltungs- und Betriebsaufwand ................................................................................................ 576.527.000 *) 335.590.693,52

    Laufende Transferzahlungen ................................................................ 54.913.000 52.643.957,64

    Schuldendienst ................................................................................................ 221.000 22.139.279,00

    Investitionen, Darlehen zur Investitionsförderung,

    Kapitaltransfers und Beteiligungen................................................................ 45.243.000 23.521.752,84

    Sonstige Ausgaben............................................................................................... 28.952.000 99.233.987,22

    Summe ................................................................................................ 2.565.092.000 2.371.909.150,09

    *) inkl. Bezirksmittel

    Der Gesamtaufwand dieser Gruppe sank gegenüber dem Voranschlag um 193,2 Mio EUR.

    Im Wesentlichen ergaben sich Minderausgaben beim Personalaufwand des Magistrats sowie bei den Investitionen

    aufgrund von Verzögerungen bzw. Rückstellungen von Projekten im Bereich der automationsunterstützten

    Datenverarbeitung sowie des Bau-und Gebäudemanagements.

    Die Mehrausgaben im Bereich des Schuldendienstes resultierten aus der Überleitung des Schuldendienstes der

    Bezirksrechnungsabschlüsse in den Haushalt der Gemeinde.

    Eine Steigerung bei den sonstigen Ausgaben war vor allem auf die Zuführung nicht verbrauchter Bezirksmittel an die

    Rücklage sowie auf die Zuführung div. Sonderrücklagen aus Zuweisungen an die Bezirke für überregionale und investive

    Maßnahmen zurückzuführen.

  • XVI RA 2017

    Darüber hinaus war bei den Ausgaben für Ge- und Verbrauchsgüter, Verwaltungs- und Betriebsaufwand zu

    berücksichtigen, dass hier die „Mittel für die Bezirksbudgets“ (Ansatz 0500) in Höhe von 223,7 Mio EUR präliminiert waren, die zum Rechnungsabschluss als Minderausgaben aufschienen, da die Ausgaben des Bezirksbudgets nunmehr

    entsprechend der funktionellen und ökonomischen Gliederung den Aufgabenbereichen (Ansätzen) des Haushaltes

    zugeordnet wurden. Von den Bezirken wurden für dezentralisierte Vorhaben in den Bezirksvoranschlägen 296,1 Mio EUR

    präliminiert. Im Zuge der Vollziehung der Bezirksbudgets wurden rd 267,2 Mio EUR verausgabt.

    Die Zuordnung der Bezirksausgaben zu den entsprechenden Ansätzen stellt sich wie folgt dar:

    in den

    Bezirks-

    voranschlägen

    präliminierte effektive

    Ansatz Ausgaben 2017 Ausgaben 2017

    EUR EUR

    0150 Information und Öffentlichkeitsarbeit (MA 53) ............................................... 1.961.900 1.761.894,77

    0260 Sammelansatz Magistratsdirektion (MA 54) .................................................. 265.600 97.664,35

    0293 Amtsgebäude – Errichtung, Erhaltung und Verwaltung (MA 34) ................... 347.900 157.671,18 0311 Stadtentwicklung, Stadtplanung (MA 18) ...................................................... 781.300 579.428,03

    0500 Bezirksvoranschläge (MA 5) ......................................................................... 18.753.400 21.958.772,17

    2101 Allgemein bildende Pflichtschulen (MA 56) ................................................... 102.094.600 88.350.718,94

    2400 Kindergärten (MA 10).................................................................................... 18.203.500 17.302.131,65

    2620 Sportplätze (MA 51) ...................................................................................... 529.600 472.146,55

    3200 Musikschule Wien (MA 13)............................................................................ 591.000 525.349,27

    3811 Kulturelle Jugendbetreuung (MA 13)............................................................. 11.269.800 11.569.037,80

    3819 Sonstige kulturelle Maßnahmen (MA 7) ........................................................ 3.103.100 3.206.367,93

    4220 Pensionistenklubs (MA 40)............................................................................ 5.856.600 4.915.667,25

    6121 Straßenbau (MA 28)...................................................................................... 64.225.200 57.625.824,06

    6401 Technische Verkehrsleiteinrichtungen -

    Bodenmarkierungen und Verkehrszeichen (MA 28) ...................................... 7.510.000 7.261.286,92

    6402 Elektro- und lichttechnische Verkehrsregelung und -sicherung (MA 33) ....... 18.203.500 13.789.903,57

    8120 Bedürfnisanstalten (MA 48)........................................................................... 4.420.900 3.519.743,53

    8140 Straßenreinigung (MA 48) ............................................................................. 4.018.800 1.991.674,89

    8150 Park- und Gartenanlagen, Kinderspielplätze (MA 42) ................................... 24.271.400 24.440.457,02

    8280 Märkte (MA 59) ............................................................................................. 3.850.300 3.965.636,23

    8350 Bäder (MA 44)............................................................................................... 2.964.300 1.563.901,92

    8500 Wasserversorgung (MA 31) .......................................................................... 4.500 0,00

    8510 Abwasserbeseitigung (Wien Kanal)............................................................... 2.869.600 2.165.836,11

    Gesamt .......................................................................................................... 296.096.800 267.221.114,14

    Aus der Hauptstraßenförderung wurden den Bezirken 3,6 Mio EUR, aus dem Schulsanierungspaket 2008 bis 2017

    18,1 Mio EUR, aus überregionalen Maßnahmen für Stadtgestaltung, Verkehrssicherheit und investive Maßnahmen

    16,4 Mio EUR und aus dem Kanalnetzausbau 0,3 Mio EUR zugewiesen. Zur Vorgriffsrefinanzierung wurden der

    Bezirksgebarung Fremdmittel in Höhe von 6,7 Mio EUR und zur Finanzierung des Schulsanierungspaketes 2008 bis 2017

    Mittel im Rahmen des inneren (zinsenlosen) Darlehens in der Höhe von 27,1 Mio EUR zugeordnet. Der Bezirksrücklage

    wurden 45,2 Mio EUR entnommen und 48,0 Mio EUR zugeführt, sodass der Rücklagenstand zum Jahresende

    72,1 Mio EUR betrug (die Ausgaben der Bezirke gegliedert nach den Bezirken siehe im Anhang auf Seite 377 ff).

  • RA 2017 XVII

    Gruppe 1

    Öffentliche Ordnung und Sicherheit

    Voranschlag Rechnungsabschluss

    EUR EUR

    Leistungen für das Personal .......................................................... 122.973.000 119.712.119,38

    Pensionen und sonstige Ruhebezüge............................................ 24.769.000 25.032.644,94

    Ge- und Verbrauchsgüter, Verwaltungs- und Betriebsaufwand...... 27.014.000 24.347.110,84

    Laufende Transferzahlungen ......................................................... 3.000 637,00

    Investitionen, Darlehen zur Investitionsförderung,

    Kapitaltransfers und Beteiligungen................................................. 26.687.000 17.614.714,57

    Sonstige Ausgaben........................................................................ 2.000 0,00

    Summe ............................................................................................. 201.448.000 186.707.226,73

    Der Gesamtaufwand dieser Gruppe verringerte sich gegenüber dem Voranschlag um insgesamt 14,7 Mio EUR.

    Die Minderausgaben bei den Investitionen resultierten aus dem Bereich der Feuerwehr und des Katastrophenschutzes

    durch die Verschiebung von Investitionsvorhaben bzw. durch nicht vollständig realisierte Projekte.

  • XVIII RA 2017

    Gruppe 2

    Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft

    Voranschlag Rechnungsabschluss

    EUR EUR

    Leistungen für das Personal:

    Magistrat .................................................................................. 407.507.000 400.532.887,25

    LandeslehrerInnen ................................................................... 723.822.000 753.215.703,18

    Pensionen und sonstige Ruhebezüge:

    Magistrat .................................................................................. 80.757.000 83.754.234,78

    LandeslehrerInnen ................................................................... 253.332.000 244.835.817,19

    Ge- und Verbrauchsgüter, Verwaltungs- und Betriebsaufwand ...... 285.486.000 371.617.013,82

    Laufende Transferzahlungen.......................................................... 434.319.000 419.916.222,46

    Schuldendienst............................................................................... — 801.727,61 Investitionen, Darlehen zur Investitionsförderung,

    Kapitaltransfers und Beteiligungen................................................. 170.471.000 149.193.934,31

    Sonstige Ausgaben ........................................................................ 3.000 13.208.573,25

    Summe........................................................................................... 2.355.697.000 2.437.076.113,85

    Der Gesamtaufwand dieser Gruppe stieg gegenüber dem Voranschlag um 81,4 Mio EUR.

    Beim Personalaufwand des Magistrats mussten für die Aktivbezüge um 7,0 Mio EUR weniger und für die Pensionen um

    3,0 Mio EUR mehr aufgewendet werden als veranschlagt. Bei den LandeslehrerInnen waren aufgrund der Steigerung der

    genehmigten Planstellen bei den Aktivbezügen um 29,4 Mio EUR mehr aufzuwenden, bei den Pensionen kam es

    hingegen zu Minderausgaben in Höhe von 8,5 Mio EUR. Größere Abweichungen gegenüber dem Voranschlag ergaben

    sich weiters im Bereich des Verwaltungs- und Betriebsaufwandes (insbesondere bei den Energiekosten sowie bei der

    Instandhaltung von Gebäuden) bei den allgemein bildenden Pflichtschulen und bei den Kindergärten. Weiters ergaben

    sich Minderausgaben bei den Investitionen im Bereich der Wiener Schulen sowie der Kindergärten durch

    Bauverzögerungen und günstigere Ausschreibungsergebnisse sowie bei laufenden Transferzahlungen durch die zeitliche

    Verschiebung von Projekten im Bereich des Sportamts. Die Abweichung bei den Sonstigen Ausgaben kam primär durch

    die Bildung von Rücklagen für Turn- und Sporthallen, für die Sicherstellung des Ausbaus und der Verbesserung von

    Bildungseinrichtungen und für die Sicherstellung der im Rahmen des Schulsanierungspaketes 2008 bis 2017

    vorgesehenen Maßnahmen zustande.

  • RA 2017 XIX

    Gruppe 3

    Kunst, Kultur und Kultus

    Voranschlag Rechnungsabschluss

    EUR EUR

    Leistungen für das Personal .......................................................... 27.309.000 27.255.754,09

    Pensionen und sonstige Ruhebezüge............................................ 5.827.000 5.699.369,61

    Ge- und Verbrauchsgüter, Verwaltungs- und Betriebsaufwand...... 8.650.000 7.336.603,06

    Laufende Transferzahlungen ......................................................... 211.597.000 229.066.077,30

    Investitionen, Darlehen zur Investitionsförderung,

    Kapitaltransfers und Beteiligungen................................................. 24.201.000 23.160.840,74

    Sonstige Ausgaben........................................................................ 3.000 24.937.328,27

    Summe .......................................................................................... 277.587.000 317.455.973,07

    Die Ausgaben dieser Gruppe stiegen um 39,9 Mio EUR.

    Vor allem war dies auf die Überleitung der Bezirksrechnungsabschlüsse in den Haushalt der Gemeinde sowie auf

    vermehrte Förderungen im Kulturbereich zurückzuführen. Im Bereich der Sonstigen Ausgaben kam es zu Mehrausgaben

    in Höhe von rund 24,9 Mio EUR. Dies resultierte vor allem aus der Zuführung nicht verbrauchter Mittel an die Rücklage im

    Bereich der Museen, der Altstadterhaltung sowie der Kulturförderung.

  • XX RA 2017

    Gruppe 4

    Soziale Wohlfahrt und Wohnbauförderung

    Voranschlag Rechnungsabschluss

    EUR EUR

    Leistungen für das Personal........................................................... 142.769.000 133.298.933,13

    Pensionen und sonstige Ruhebezüge ............................................ 27.119.000 27.873.785,60

    Ge- und Verbrauchsgüter, Verwaltungs- und Betriebsaufwand ...... 289.398.000 285.156.139,15

    Laufende Transferzahlungen.......................................................... 1.934.937.000 1.937.473.318,00

    Schuldendienst .............................................................................. 17.214.000 17.213.250,00

    Investitionen, Darlehen zur Investitionsförderung,

    Kapitaltransfers und Beteiligungen ................................................. 371.838.000 333.244.251,45

    Sonstige Ausgaben ........................................................................ 3.000 13.485.345,05

    Summe........................................................................................... 2.783.278.000 2.747.745.022,38

    Gegenüber der im Voranschlag präliminierten Mittel dieser Gruppe in der Höhe von 2.783,3 Mio EUR kam es zu

    Minderausgaben in Höhe von 35,5 Mio EUR, was insbesondere auf den Rückgang der Eigenheimförderungen sowie der

    Eigenmitteldarlehensgewährung zurückzuführen war. Weiters kam es zu Minderausgaben entsprechend der

    Baufortschritte im Bereich der Förderung der Wohnhaussanierung sowie bei den Leistungen für das Personal,

    insbesondere durch die verzögerte Nachbesetzung von Dienstposten.

    Die Abweichung im Bereich der sonstigen Ausgaben resultierte aus der Zuführung nicht verbrauchter Mittel an die

    Rücklage insbesondere im Bereich Soziales, Sozial- und Gesundheitsrecht sowie der Wohnbauförderung.

  • RA 2017 XXI

    Gruppe 5

    Gesundheit

    Voranschlag Rechnungsabschluss

    EUR EUR

    Leistungen für das Personal .......................................................... 81.890.000 78.453.167,27

    Pensionen und sonstige Ruhebezüge............................................ 17.225.000 16.405.104,54

    Ge- und Verbrauchsgüter, Verwaltungs- und Betriebsaufwand...... 37.430.000 36.792.489,07

    Laufende Transferzahlungen ......................................................... 1.894.606.000 1.877.576.431,93

    Investitionen, Darlehen zur Investitionsförderung,

    Kapitaltransfers und Beteiligungen................................................. 371.382.000 428.942.063,37

    Sonstige Ausgaben........................................................................ 2.000 6.340.000,00

    Summe .......................................................................................... 2.402.535.000 2.444.509.256,18

    Die Gesamtausgaben dieser Gruppe stiegen um 42,0 Mio EUR auf 2.444,5 Mio EUR.

    Die Mehrausgaben im Bereich der Kapitaltransferzahlungen resultierten aus Zuschüssen an den Wiener

    Krankenanstaltenverbund, insbesondere zur Finanzierung des Krankenhauses Nord.

  • XXII RA 2017

    Gruppe 6

    Straßen- und Wasserbau, Verkehr

    Voranschlag Rechnungsabschluss

    EUR EUR

    Leistungen für das Personal........................................................... 31.390.000 29.346.256,09

    Pensionen und sonstige Ruhebezüge ............................................ 6.330.000 6.136.483,75

    Ge- und Verbrauchsgüter, Verwaltungs- und Betriebsaufwand ...... 67.907.000 104.499.655,60

    Laufende Transferzahlungen.......................................................... 348.549.000 343.647.145,14

    Investitionen, Darlehen zur Investitionsförderung,

    Kapitaltransfers und Beteiligungen ................................................. 482.267.000 485.991.192,79

    Sonstige Ausgaben ........................................................................ 812.000 84.269.757,47

    Summe........................................................................................... 937.255.000 1.053.890.490,84

    Die Gesamtausgaben dieser Gruppe stiegen um insgesamt 116,6 Mio EUR.

    Die Mehrausgaben im Bereich des Verwaltungs- und Betriebsaufwandes waren insbesondere aus der Überleitung der

    Bezirksrechnungsabschlüsse in den Haushalt der Gemeinde zurückzuführen.

    Die Abweichung im Bereich der sonstigen Ausgaben resultierte insbesondere aus Rücklagenzuführungen bei den Wiener

    Linien und im Bereich des Straßenbaus.

  • RA 2017 XXIII

    Gruppe 7

    Wirtschaftsförderung

    Voranschlag Rechnungsabschluss

    EUR EUR

    Ge- und Verbrauchsgüter, Verwaltungs- und Betriebsaufwand...... 3.922.000 2.972.536,21

    Laufende Transferzahlungen ......................................................... 53.182.000 51.873.820,76

    Schuldendienst .............................................................................. 79.000 78.180,80

    Investitionen, Darlehen zur Investitionsförderung,

    Kapitaltransfers und Beteiligungen................................................. 54.609.000 36.408.867,60

    Sonstige Ausgaben........................................................................ 3.000 2.102.227,79

    Summe .......................................................................................... 111.795.000 93.435.633,16

    Die Gesamtausgaben der Gruppe Wirtschaftsförderung sanken gegenüber dem Voranschlag um 18,4 Mio EUR.

    Dieser Rückgang war im Wesentlichen auf geringere Kapitaltransferzahlungen an Unternehmungen (ohne

    Finanzunternehmungen) sowie auf die Nichtinanspruchnahme der Garagenförderung zurückzuführen.

  • XXIV RA 2017

    Gruppe 8

    Dienstleistungen

    Voranschlag Rechnungsabschluss

    EUR EUR

    Leistungen für das Personal........................................................... 339.226.000 324.213.998,62

    Pensionen und sonstige Ruhebezüge ............................................ 69.994.000 67.331.850,25

    Ge- und Verbrauchsgüter, Verwaltungs- und Betriebsaufwand ...... 295.972.000 289.985.944,89

    Laufende Transferzahlungen.......................................................... 1.497.000 1.272.485,12

    Schuldendienst............................................................................... 22.766.000 23.685.234,80

    Investitionen, Darlehen zur Investitionsförderung,

    Kapitaltransfers und Beteiligungen ................................................. 61.428.000 84.813.489,87

    Sonstige Ausgaben ........................................................................ 9.000 32.819.000,00

    Summe........................................................................................... 790.892.000 824.122.003,55

    Die Ausgaben dieser Gruppe stiegen um 33,2 Mio EUR.

    Wesentliche Mehrausgaben gab es bei den Investitionen aufgrund der Überleitung in die Bezirksrechnungsabschlüsse in

    den Haushalt der Gemeinde sowie im Bereich der sonstigen Ausgaben, welche die Zuführung von Rücklagen

    insbesondere im Bereich der Grundstücksangelegenheiten, Müllbeseitigung und der Parkanlagen enthalten.

  • RA 2017 XXV

    Gruppe 9

    Finanzwirtschaft

    Voranschlag Rechnungsabschluss

    EUR EUR

    Leistungen für das Personal .......................................................... 52.573.000 49.369.933,53

    Pensionen und sonstige Ruhebezüge............................................ 10.676.000 10.323.599,88

    Ge- und Verbrauchsgüter, Verwaltungs- und Betriebsaufwand...... 76.437.000 55.174.969,29

    Laufende Transferzahlungen ......................................................... 24.705.000 20.134.920,00

    Schuldendienst *)........................................................................... 690.857.000 1.903.101.569,47

    Investitionen, Darlehen zur Investitionsförderung,

    Kapitaltransfers und Beteiligungen................................................. 111.288.000 93.098.168,00

    Sonstige Ausgaben........................................................................ 10.000 85.288.379,48

    Summe .......................................................................................... 966.546.000 2.216.491.539,65

    *) Die Abweichung resultierte im Wesentlichen aus der Konvertierung von Schweizer Franken- in Eurofinanzierungen.

    Die Ausgaben dieser Gruppe erhöhten sich um 1.249,9 Mio EUR.

    Die Mehrausgaben resultierten primär aus verstärkter Darlehenstilgung – insbesondere aufgrund der Konvertierung von Schweizer Franken- in Eurofinanzierungen – sowie aus Rücklagenzuführungen.

    Die mit Verordnung des Wiener Gemeinderates (ABl 50/2014) normierte Haftungsobergrenze in Höhe von 2,7 Mrd EUR

    wurde nicht überschritten. Auf die Ausführungen zu den Haftungen im Finanzschuldenbericht auf den Seiten 277 ff wird

    hingewiesen.

    Das Geldinventar ist auf den Seiten 225 ff, getrennt nach Aktiva und Passiva, dargestellt.

    Das Mengeninventar ist in dem durch Erlass der Gruppenleitung der Finanzverwaltung, Zl. MA 5 – 84689/2013, angeordnetem Umfang aufgestellt und umfasst das bewegliche und unbewegliche Eigentum der Stadt Wien.

    Die Jahresrechnung 2017 wurde in Entsprechung des § 15 Abs. 5 des Rechnungshofgesetzes 1948 dem Rechnungshof

    vorgelegt.

  • XXVI RA 2017

    Zur Erledigung der Rechnung stellt der Magistrat folgende

    A n t r ä g e :

    1. Überschreitungen von sachlich genehmigten Beträgen gemäß § 27 Abs. 9 HO 2016 im Gesamtbetrag von 449.908,86 EUR werden genehmigt. Die Bedeckung ist im Gebarungsergebnis gegeben.

    2. Die sonach mit einer Einnahmen- und Ausgabensumme von je 14.693.342.409,50 EUR schließende Rechnung für die Zeit vom 1. Jänner bis 31. Dezember 2017 wird genehmigt.

    Zur Erledigung des Inventars wird

    b e a n t r a g t :

    Der Gemeinderat stellt das dem Rechnungsabschluss 2017 beigeschlossene Inventar vom 31. Dezember 2017 auf.

    Wien, 16. Mai 2018

    Magistrat der Bundeshauptstadt Wien Magistratsabteilung 5

    Der Finanzdirektor:

    Mag. Dietmar Griebler, MBA

  • __________________________________

    STADT

    R CHNUNGSHOF

    WI N D R DIR KTOR

    1082 Wien, Landesgerichtsstraße 10

    Tel.: 01 4000 82911

    FAX: 01 4000 99 82810

    -Mail:

    [email protected]

    www.stadtrechnungshof.wien.at

    DVR: 0000191

    StRH SFR - Allg-11/17 Wien, 14. Mai 2018

    Rechnungsabschluss 2017 der Bundeshauptstadt Wien; Stellungnahme

    Stellungnahme gem. § 87 Abs. 2 Wiener Stadtverfassung (idF LGBl. Nr. 24/2017): Prüfung der Rechnungen durch den Stadtrechnungshof Wien

    Der Rechnungsabschluss der Bundeshauptstadt Wien für das Verwaltungsjahr 2017 wurde dem Stadtrechnungshof Wien von der Magistratsabteilung 5 am 15. März 2018 auf elektronischem Weg übermittelt. Weiters wurden von den Magistrats-abteilungen 5, 6 und 14 in der gemeinsamen Vollständigkeitserklärung gemäß Haushaltsordnung für den Magistrat der Stadt Wien 2016 ausgeführt, dass alle erforderlichen Tätigkeiten und Prozesse hinsichtlich technischer Verarbeitung und Zusammenführung der Daten für den gegenständlichen Rechnungsabschluss ordnungsgemäß durchgeführt wurden. Zudem wurde festgehalten, dass alle verrechnungspflichtigen Gebarungsfälle, die bis zum Ablauf der Auslauffrist (15. Jänner 2018) vorlagen, unter Einhaltung der haushaltsrechtlichen Vorschriften im Haushaltsverrechnungssystem vollständig erfasst wurden.

    Von den anordnungsbefugten Dienststellen und den zuständigen Buchhaltungsabteilungen wurde bestätigt, dass die Teilrechnungsabschlüsse die haushaltsrechtliche Gebarung der in die jeweilige Zuständigkeit fallenden Geschäftsfälle, soweit sie bis zum Ablauf der Auslauffrist angefallen sind, vollständig abbilden. Auch lagen Meldungen aller Dienststellen über die Richtigkeit und Vollständigkeit des jeweiligen Mengeninventars vor. Darüber hinaus veranlasste die Magistratsab-teilung 5, dass von allen in Geschäftsbeziehung stehenden Geldinstituten sowie von der Österreichischen Bundesfinanzie-rungsagentur GmbH entsprechende Bankbriefe bzw. Saldenbestätigungen über ausstehende Geschäfte an den Stadt-rechnungshof Wien übermittelt werden.

    Der Stadtrechnungshof Wien hat die ihm vorgelegten Unterlagen zur Kenntnis genommen. Da eine Vollprüfung des Rech-nungsabschlusses aufgrund der haushaltsrechtlichen Zeitvorgaben nicht realisierbar und aus prüfungsökonomischen Gründen nicht zweckmäßig war, erfolgte eine risikoorientierte Prüfung auf Basis einer bewussten Auswahl sowie einer statistischen Stichprobenziehung. Die Rechnungsabschlussprüfung 2017 wurde am 7. Mai 2018 in Form einer Schlussbe-sprechung mit den Magistratsabteilungen 5 und 6 abgeschlossen.

    Die Prüfung betraf die Feststellung der Vollständigkeit, der formalen und rechnerischen Richtigkeit sowie die Einhaltung der haushaltsrechtlichen Vorschriften. Letztere setzten sich angesichts des Fehlens expliziter landesgesetzlicher Bestim-mungen im Wesentlichen aus der vom Bundesminister für Finanzen erlassenen Voranschlags- und Rechnungsabschluss-verordnung 1997 sowie der Haushaltsordnung 2016 zusammen.

    Der Rechnungsabschluss der Bundeshauptstadt Wien umfasst den Kassenabschluss, die Haushaltsrechnung und die haushaltsrechtlich geforderten Nachweise. Die übrigen im Anhang zum Rechnungsabschluss zusätzlich veröffentlichten Angaben (wie z.B. Finanzschuldenbericht, Gender Budgeting u.ä.) waren nicht Gegenstand der Prüfung. Ebenso waren die Unternehmungen der Stadt Wien nicht Teil der Prüfung.

    Der Stadtrechnungshof Wien nahm die prüferische Durchsicht unter Berücksichtigung des "Leitfadens für die Prüfung von Rechnungsabschlüssen" vor, der von den österreichischen Landesrechnungshöfen, dem Stadtrechnungshof Wien und dem Städtebund in Anlehnung an internationale Standards (insbesondere jene der INTOSAI) erstellt wurde. Gemäß Leit-faden ist die Wesentlichkeit von Prüfungsfeststellungen dann gegeben, wenn ihre Größenordnung oder Bedeutung die Entscheidung bzw. das Gesamturteil einer sachkundigen Leserin bzw. eines sachkundigen Lesers beeinflusst. Für die Rechnungsabschlussprüfung 2017 wurde vom Stadtrechnungshof Wien als Gesamtwesentlichkeit 1 % der Gesamtausga-ben der Bundeshauptstadt Wien von rd. 14,69 Mrd. EUR festgelegt. Bis zu diesem Wert wird angenommen, dass Mängel keine Auswirkungen auf die Aussagekraft des Rechnungsabschlusses haben.

    http:www.stadtrechnungshof.wien.atmailto:[email protected]

  • Die Prüfung des Rechnungsabschlussentwurfes 2017 brachte mit Ausnahme des Ausweises der in der Haushaltsrech-nung darzustellenden Zahlungsrückstände, die infolge versehentlich unterbliebener Abstattungsbuchungen in Vorjahren auf der Einnahmen- und Ausgabenseite jeweils zu hoch ausgewiesen sind, keine Hinweise auf wesentliche Mängel zuta-ge, welche die Haushaltslage der Bundeshauptstadt Wien unrichtig darstellen würden. Nach Aufklärung hat die Magist-ratsabteilung 5 erklärt, die Zahlungsrückstände im laufenden Vollzug zu bereinigen. Im Übrigen werden für einzelne Sachbereiche weiterführende Gebarungsprüfungen durchgeführt.

    Der Stadtrechnungshofdirektor:

    Dr. Peter Pollak, MBA

  • Ausgleich der Jahresrechnung und Abwicklung der Vorjahre (in EUR)

    Benennung

    Anfängliche Zahlungs-rückstände

    Gebühr Summe Abstattung

    Schließliche Zahlungs-rückstände

    Einnahmen Gruppe 0-9 (ohne Ansatz 9900)

    Abwicklung Soll-Überschüsse Vorjahr(e)

    Abwicklung des Soll-Abganges laufendes Jahr

    1.007.683.252,48

    14.693.342.409,50

    15.701.025.661,98

    14.788.638.419,38

    912.387.242,60

    Summe der Einnahmen 1.007.683.252,48 14.693.342.409,50 15.701.025.661,98 14.788.638.419,38 912.387.242,60

    Ausgaben Gruppe 0-9 (ohne Ansatz 9900)

    Abwicklung Soll-Abgänge Vorjahr(e)

    Abwicklung desSoll-Überschusses laufendes Jahr

    1.739.760.075,21

    14.693.342.409,50

    16.433.102.484,71

    14.521.907.165,47

    1.911.195.319,24

    Summe der Ausgaben 1.739.760.075,21 14.693.342.409,50 16.433.102.484,71 14.521.907.165,47 1.911.195.319,24

    RA 2017 1

  • Haushaltsrechnung - Gesamtübersicht

    Einnahmen (in EUR)

    Grup-pe

    Benennung Anfängliche Zahlungs-rückstände

    Gebühr Summe

    0

    1

    2

    3

    4

    5

    6

    7

    8

    9

    Vertretungskörper und allgemeine Verwaltung

    Öffentliche Ordnung und Sicherheit

    Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft

    Kunst, Kultur und Kultus

    Soziale Wohlfahrt und Wohnbauförderung

    Gesundheit

    Straßen- und Wasserbau, Verkehr

    Wirtschaftsförderung

    Dienstleistungen

    Finanzwirtschaft

    100.964.304,38

    3.747.220,99

    49.454.660,00

    540.386,56

    114.460.175,71

    8.580.439,66

    17.022.692,90

    5.901.307,95

    49.213.925,82

    657.798.138,51

    1.490.465.110,43

    12.508.917,46

    1.096.622.037,05

    16.810.497,06

    373.409.519,33

    25.002.170,65

    126.490.374,28

    20.014.517,88

    744.168.767,22

    10.787.850.498,14

    1.591.429.414,81

    16.256.138,45

    1.146.076.697,05

    17.350.883,62

    487.869.695,04

    33.582.610,31

    143.513.067,18

    25.915.825,83

    793.382.693,04

    11.445.648.636,65

    Summe 1.007.683.252,48 14.693.342.409,50 15.701.025.661,98

    Ausgaben (in EUR)

    Grup-pe

    Benennung Anfängliche Zahlungs-rückstände

    Gebühr Summe

    0 Vertretungskörper und allgemeine Verwaltung 78.020.906,64 2.371.909.150,09 2.449.930.056,73

    1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit 13.507.957,54 186.707.226,73 200.215.184,27

    2 Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft 111.836.339,21 2.437.076.113,85 2.548.912.453,06

    3 Kunst, Kultur und Kultus 8.912.151,78 317.455.973,07 326.368.124,85

    4 Soziale Wohlfahrt und Wohnbauförderung 535.502.233,37 2.747.745.022,38 3.283.247.255,75

    5 Gesundheit 36.614.019,59 2.444.509.256,18 2.481.123.275,77

    6 Straßen- und Wasserbau, Verkehr 165.952.640,72 1.053.890.490,84 1.219.843.131,56

    7 Wirtschaftsförderung 248.769.214,64 93.435.633,16 342.204.847,80

    8 Dienstleistungen 129.562.104,97 824.122.003,55 953.684.108,52

    9 Finanzwirtschaft 411.082.506,75 2.216.491.539,65 2.627.574.046,40

    Summe 1.739.760.075,21 14.693.342.409,50 16.433.102.484,71

    RA 2017 2

  • Haushaltsrechnung - Gesamtübersicht

    Einnahmen (in EUR)

    Abstattung Schließliche Zahlungs-rückstände

    Veranschlagter Betrag

    Unterschied zwischen Gebührund veranschlagtem Betrag

    mehr weniger

    Grup-pe

    1.489.732.977,50 101.696.437,31 1.479.193.000 110.217.014,85 98.944.904,42 0

    11.776.022,25 4.480.116,20 12.483.000 1.007.365,16 981.447,70 1

    1.076.875.314,37 69.201.382,68 1.069.675.000 76.232.977,18 49.285.940,13 2

    17.079.242,34 271.641,28 14.838.000 2.981.725,56 1.009.228,50 3

    376.959.365,45 110.910.329,59 388.232.000 39.991.419,44 54.813.900,11 4

    25.174.977,29 8.407.633,02 28.397.000 989.921,95 4.384.751,30 5

    117.292.337,36 26.220.729,82 43.162.000 89.125.035,03 5.796.660,75 6

    20.109.591,92 5.806.233,91 17.787.000 2.881.050,30 653.532,42 7

    748.798.668,78 44.584.024,26 742.206.000 53.878.945,66 51.916.178,44 8

    10.904.839.922,12 540.808.714,53 9.026.536.000 1.958.386.497,66 197.071.999,52 9

    14.788.638.419,38 912.387.242,60 12.822.509.000 2.335.691.952,79 464.858.543,29

    Ausgaben (in EUR)

    Abstattung Schließliche Zahlungs-rückstände

    Veranschlagter Betrag

    Unterschied zwischen Gebührund veranschlagtem Betrag

    mehr weniger

    Grup-pe

    2.354.139.927,79 95.790.128,94 2.565.092.000 205.386.971,19 398.569.821,10 0

    187.483.087,45 12.732.096,82 201.448.000 7.032.844,83 21.773.618,10 1

    2.428.497.842,27 120.414.610,79 2.355.697.000 258.520.445,76 177.141.331,91 2

    316.302.966,51 10.065.158,34 277.587.000 47.730.093,72 7.861.120,65 3

    2.618.280.942,56 664.966.313,19 2.783.278.000 72.907.871,79 108.440.849,41 4

    2.398.910.132,77 82.213.143,00 2.402.535.000 81.115.894,80 39.141.638,62 5

    1.048.674.270,70 171.168.860,86 937.255.000 191.684.325,53 75.048.834,69 6

    112.725.862,94 229.478.984,86 111.795.000 8.385.392,39 26.744.759,23 7

    830.631.515,82 123.052.592,70 790.892.000 114.516.541,28 81.286.537,73 8

    2.226.260.616,66 401.313.429,74 966.546.000 1.326.795.786,08 76.850.246,43 9

    14.521.907.165,47 1.911.195.319,24 13.392.125.000 2.314.076.167,37 1.012.858.757,87

    RA 2017 3

  • Rechnungsquerschnitt 2017 (in EUR)

    Benennung Summe o + ao

    Haushalt

    davon A 85 - 89

    Summe ohne A 85 - 89

    I. Querschnitt

    Einnahmen der laufenden Gebarung

    Eigene Steuern

    Ertragsanteile

    Gebühren für die Benützung von Gemeindeeinrichtungen und -anlagen

    Einnahmen aus Leistungen

    Einnahmen aus Besitz und wirtschaftlicher Tätigkeit

    Laufende Transferzahlungen von Trägern des öffentlichen Rechtes

    Sonstige laufende Transfereinnahmen

    Gewinnentnahmen der Gemeinde von Unternehmungen und marktbestimmten Betrieben der Gemeinde (A 85-89) Einnahmen aus Veräußerungen und sonstige Einnahmen

    1.409.029.810,80

    6.022.775.366,00

    490.175.929,15

    774.734.308,96

    217.353.416,93

    1.300.854.971,14

    627.423.359,54

    968.654.463,21

    490.175.929,15

    91.991.405,05

    2.697.633,69

    6.156.042,11

    10.726.584,91

    1.409.029.810,80

    6.022.775.366,00

    682.742.903,91

    214.655.783,24

    1.294.698.929,03

    627.423.359,54

    957.927.878,30

    Summe 1 (laufende Einnahmen) 11.811.001.625,73 601.747.594,91 11.209.254.030,82

    Ausgaben der laufenden Gebarung

    Leistungen für Personal

    Pensionen und sonstige Ruhebezüge

    Bezüge der gewählten Organe

    Gebrauchs- und Verbrauchsgüter, Handelswaren

    Verwaltungs- und Betriebsaufwand

    Zinsen für Finanzschulden

    Laufende Transferzahlungen an Träger des öffentlichen Rechtes

    Sonstige laufende Transferausgaben

    Gewinnentnahmen der Gemeinde von Unternehmungen und marktbestimmten Betrieben der Gemeinde (A 85-89)

    2.800.709.808,52

    1.440.861.314,43

    30.742.318,51

    116.471.203,24

    1.397.001.952,21

    67.921.519,39

    641.244.614,34

    4.292.360.401,01

    166.786.221,49

    34.412.421,06

    12.842.173,09

    192.891.749,78

    2.365.942,09

    1.200.509,44

    2.633.923.587,03

    1.406.448.893,37

    30.742.318,51

    103.629.030,15

    1.204.110.202,43

    65.555.577,30

    641.244.614,34

    4.291.159.891,57

    Summe 2 (laufende Ausgaben) 10.787.313.131,65 410.499.016,95 10.376.814.114,70

    Saldo 1: Ergebnis der laufenden Gebarung (Summe 1 minus Summe 2)

    1.023.688.494,08 191.248.577,96 832.439.916,12

    Einnahmen der Vermögensgebarung ohne Finanztransaktionen

    Veräußerung von unbeweglichem Vermögen

    Veräußerung von beweglichem Vermögen

    Veräußerung von aktivierungsfähigen Rechten

    Kapitaltransferzahlungen von Trägern des öffentlichen Rechtes

    Sonstige Kapitaltransfereinnahmen

    27.110.159,49

    917.916,81

    125.971.039,47

    721.596,25

    517.508,94

    12.634.188,50

    27.110.159,49

    400.407,87

    113.336.850,97

    721.596,25

    Summe 3 (Einnahmen der Vermögensgebarung ohne Finanztransaktionen)

    154.720.712,02 13.151.697,44 141.569.014,58

    Ausgaben der Vermögensgebarung ohne Finanztransaktionen

    Erwerb von unbeweglichem Vermögen

    Erwerb von beweglichem Vermögen

    Erwerb von aktivierungsfähigen Rechten

    Kapitaltransferzahlungen an Träger des öffentlichen Rechtes

    Sonstige Kapitaltransferausgaben

    309.199.884,86

    50.224.548,62

    1.712.847,27

    38.128.122,13

    919.615.964,04

    30.159.578,05

    14.604.738,16

    164.076,77

    191,02

    279.040.306,81

    35.619.810,46

    1.548.770,50

    38.127.931,11

    919.615.964,04

    Summe 4 (Ausgaben der Vermögensgebarung ohne Finanztransaktionen)

    1.318.881.366,92 44.928.584,00 1.273.952.782,92

    Saldo 2: Ergebnis der Vermögensgebarung ohne Finanztransaktionen (Summe 3 minus Summe 4)

    -1.164.160.654,90 -31.776.886,56 -1.132.383.768,34

    RA 2017 4

  • Benennung Summe o + ao

    Haushalt

    davon A 85 - 89

    Summe ohne A 85 - 89

    Einnahmen aus Finanztransaktionen

    Veräußerung von Beteiligungen und Wertpapieren

    Entnahmen aus Rücklagen

    Einnahmen aus der Rückzahlung von Darlehen an Träger des öffentlichen Rechtes Einnahmen aus der Rückzahlung von Darlehen an andere und von Bezugsvorschüssen Aufnahme von Finanzschulden von Trägern des öffentlichen Rechtes

    Aufnahme von Finanzschulden von anderen

    Investitions- und Tilgungszuschüsse zwischen Unternehmungen und marktbestimmten Betrieben der Gemeinde (A 85-89) und der Gemeinde

    8.450.000,00

    107.213.454,54

    34.811.457,85

    170.197.814,39

    1.657.713.851,25

    749.233.493,72

    1.726.000,00

    25.566.062,00

    8.450.000,00

    105.487.454,54

    34.811.457,85

    170.197.814,39

    1.632.147.789,25

    749.233.493,72

    Summe 5 (Einnahmen aus Finanztransaktionen) 2.727.620.071,75 27.292.062,00 2.700.328.009,75

    Ausgaben aus Finanztransaktionen

    Erwerb von Beteiligungen und Wertpapieren

    Zuführungen an Rücklagen

    Gewährung von Darlehen an Träger des öffentlichen Rechtes

    Gewährung von Darlehen an andere und von Bezugsvorschüssen

    Rückzahlung von Finanzschulden bei Trägern des öffentlichen Rechtes

    Rückzahlungen von Finanzschulden bei anderen

    Investitions- und Tilgungszuschüsse zwischen Unternehmungen und marktbestimmten Betrieben der Gemeinde (A 85-89) und der Gemeinde

    330.642.280,02

    52.684.859,96

    304.723.048,66

    653.833.495,71

    1.245.264.226,58

    15.403.000,00

    15.842.186,77

    5.438.812,66

    315.239.280,02

    52.684.859,96

    304.723.048,66

    637.991.308,94

    1.239.825.413,92

    Summe 6 (Ausgaben aus Finanztransaktionen) 2.587.147.910,93 36.683.999,43 2.550.463.911,50

    Saldo 3: Ergebnis der Finanztransaktionen (Summe 5 minus Summe 6)

    140.472.160,82 -9.391.937,43 149.864.098,25

    Saldo 4: Jahresergebnis ohne Verrechnungen zwischen o. und ao. Haushalt und ohne Abwicklungen (Summe der Salden 1, 2 und 3)

    — 150.079.753,97 -150