Rechnungswesen

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Rechnungswese n Grundlagen

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Rechnungswesen. Grundlagen. Die Bilanz. Liquidität (Verkaufsmöglichkeit). Fristigkeit (Laufzeit). Posten der Bilanz. Geld des Unternehmens. Bleibt langfristig im Unternehmen. Geliehenes Geld. Bleibt nur für kurze Zeit im Unternehmen. Bestandskonten. Aktive Bestandskonten. - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: Rechnungswesen

Rechnungswesen

Grundlagen

Page 2: Rechnungswesen

Die Bilanz

Aktiva Passiva

Mittelverwendung(Vermögensgegenstände)

Mittelherkunft(Geldquellen)

Page 3: Rechnungswesen

Posten der Bilanz

Aktiva PassivaAnlagevermögen EigenkapitalGuG

Maschinen

Fuhrpark

BGA FremdkapitalUmlaufvermögen Darlehen

Waren Verbindlichkeiten

Forderungen  

Bank  

Kasse  

Bleibt langfristig im Unternehmen

Bleibt nur für kurze Zeit im Unternehmen

Geld des Unternehmens

Geliehenes Geld

Page 4: Rechnungswesen

Bestandskonten

Aktiva Passiva

  

Aktive Bestandskonten

Passive Bestandskonten

Soll Haben

AB (EBK)

+ -SB (SBK)

Soll Haben

-SB (SBK)

AB (EBK)

+

Page 5: Rechnungswesen

Bestandsveränderungen

• Aktivtausch– Zwei Aktivkonten– Ein Konto steigt und eines sinkt um den

selben Betrag• Passivtausch

– Zwei Passivkonten– Ein Konto steigt und eines sinkt um den

selben Betrag

Page 6: Rechnungswesen

• Aktiv-Passiv-Mehrung– 1 Aktiv und 1 Passivkonto– beide steigen um den selben Betrag=> Bilanzsumme steigt

• Aktiv-Passiv-Minderung– 1 Aktiv und 1 Passivkonto– beide sinken um den selben Betrag=>Bilanzsumme sinkt

Bestandsveränderungen

Page 7: Rechnungswesen

Das T-Konto

S Aktivkonto H

AB 300 €Mehrung 600 €

Minderung 200 €SB ? €

am Beispiel: Aktivkonto

Ermittlung des Schlussbestandes (SB):

a) Addieren der größeren Seite = Summeb) Addieren der kleineren Seitec) Berechnung der Differenz der beiden Seiten = SB

Summe 900 € Summe 900 €

200 €900 € - 200 €700 €

Page 8: Rechnungswesen

Buchungsbeispiele

• Anfangsbestand• Schlussbestand• Mehrung• Minderung

S Kasse H

Aktives Beispielkonto

S Darlehen H

Passives Beispielkonto

SOLL an HABEN

Page 9: Rechnungswesen

Aktive Bestandskonten

1) Der AB des Kontos Kasse beträgt 300 €.

S Kasse H S EBK H

EBK (AB) 300 € Kasse 300 €

Soll an Haben

Kasse 300 € an EBK 300 €

Page 10: Rechnungswesen

Aktive Bestandskonten

2) Der SB des Kontos Kasse beträgt 400 €.

S Kasse H S SBK H

SBK (SB) 400 € Kasse 400 €

Soll an Haben

SBK 400 € an KASSE 400 €

Page 11: Rechnungswesen

Aktive Bestandskonten

3) Ein Kunde zahlt 100 € bar.

S Kasse H S FLL H

FLL 100 € Kasse 100 €

Soll an Haben

KASSE 100 € an FLL 100 €

+

Page 12: Rechnungswesen

Aktive Bestandskonten

4) Wir bezahlen einen Lieferanten bar 80 €.

S Kasse H S VLL H

VLL 80 € Kasse 80 €

Soll an Haben

VLL 80 € an KASSE 80 €

-

Page 13: Rechnungswesen

Passive Bestandskonten

1) Der AB an Darlehen (DA) beträgt 3000 €.

S DARLEHEN H S EBK H

EBK(AB) 3000 € DA 3000 €

Soll an Haben

EBK 3000 € an DA 3000 €

Page 14: Rechnungswesen

Passive Bestandskonten

2) Der SB an Darlehen (DA) beträgt 2500 €.

S DARLEHEN H S SBK H

SBK(SB) 2500 € DA 2500 €

Soll an Haben

DA 2500 € an SBK 2500 €

Page 15: Rechnungswesen

Passive Bestandskonten3) Es wird ein Bankdarlehen über 2000 Euro

aufgenommen.

S DARLEHEN H S Bank H

Bank 2000 € DA 2000 €

Soll an Haben

Bank 2000 € an DA 2000 €

+

Page 16: Rechnungswesen

Passive Bestandskonten4) Der Unternehmer bezahlen ein Darlehen

über 4000 € aus seinem eigenem Geld.

S DARLEHEN H S Eigenkapital H

EK 4000 € DA 4000 €

Soll an Haben

DA 4000 € an Eigenkapital 4000 €

-

Page 17: Rechnungswesen

Erfolgskonten

Aktiva PassivaAnlagevermögenGuG

Maschinen

Fuhrpark

BGA FremdkapitalUmlaufvermögen Darlehen

Waren Verbindlichkeiten

Forderungen  

Bank  

Kasse  

Eigenkapital

Page 18: Rechnungswesen

Erfolgskonten

Ertragskonten=> Mehrung des EK

Aufwandkonten=> Minderung des EK

Eigenkapital

S HS H

- + + -SB (GuV) SB (GuV)

Page 19: Rechnungswesen

Eigenschaften von Erfolgskonten

• Kein Anfangsbestand• Wirken sich nur auf das Eigenkapital aus!

=> Gewinn oder Verlust• Abschluss über das Konto GuV nicht

über SBK!

Page 20: Rechnungswesen

Bestandskonten

Erfolgskonten

Page 21: Rechnungswesen

Buchungsbeispiele

• Anfangsbestand• Mehrung• Schlussbestand• Minderung

S Zinsertrag H

Ertrags- Beispielkonto

S Zinsaufwand H

Aufwands- Beispielkonto

SOLL an HABEN

X

Page 22: Rechnungswesen

S Zinsertrag (ZE) H

Ertragskonten

1) Wir erhalten 50 € Zinsen gutgeschrieben.

S BANK H

BANK 50 € ZE 50 €

Soll an Haben

BK 50 € an ZE 50 €

+

Page 23: Rechnungswesen

S Zinsertrag (ZE) H

Ertragskonten

2) Der SB an Zinserträgen hat eine Höhe von 150 €.

S GuV H

GuV 150 € ZE 150 €

Soll an Haben

ZE 150 € an GuV 150 €

Page 24: Rechnungswesen

S Zinsertrag (ZE) H

Ertragskonten3) Minderungen bei Ertragskonten können nur

durch Korrektur entstehen.BSP: Die Bank hatte uns versehentlich 20 € zu viel gut geschrieben. Das wird nun durch Rücküberweisung korrigiert.

S BANK H

BANK 20 € ZE 20 €

ZE 20 € an BANK 20 €

-

Page 25: Rechnungswesen

S Zinsaufwand H

Aufwandskonten

S BANK H

ZA 70 €+

1) Wir müssen der Bank 70 € Zinsen zahlen.

BANK 70 €

Soll an Haben

ZA 70 € an BANK 70 €

Page 26: Rechnungswesen

S Zinsaufwand H

Aufwandskonten

S GuV H

ZA 110 €

2) Der SB an Zinsaufwand beträgt 110 €.

GuV 110 €

Soll an Haben

GuV 110 € an ZA 110 €

Page 27: Rechnungswesen

Aufwandskonten3) Minderungen bei Aufwandskonten können wie

bei Ertragskonten auch nur durch Korrektur entstehen.BSP: Die Bank hatte uns versehentlich 20 € zu viel Zinsen berechnet. Wir erhalten daher wieder 20 € gutgeschrieben.

=> Der Zinsaufwand sinkt!

Auf ein Beispiel wird hier verzichtet!

Page 28: Rechnungswesen

S GuV H

Das GuV-Konto

Der Schlussbestand gibt die Höhe des Gewinns oder Verlustes an!

Ein Gewinn steht im Soll (Haben-Seite größer = mehr Erträge als Aufwendungen)

Ein Verlust steht im Haben (Soll-Seite größer = mehr Aufwendungen als Erträge)

Egal ob Gewinn oder Verlust: Buchung im Konto EK!

Summe 900 € Summe 900 €

Hier stehen alle Aufwendungen!z.B. ZA

ProvisionsaufwandAfW…

Hier stehen alle Erträgez.B. ZE

MietertragUE…

GEWINN VERLUSTEK EK

Page 29: Rechnungswesen

Bearbeite nun das Arbeitsblatt mit den Fragen zum Grundwissen REWE!