REGIONALSPORT Frauenpower im...

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FREITAG, 10. MAI 2013 REGIONALSPORT SEITE 30 Mountainbike-Klub neu gegründet Mountainbike. – Um die Moun- tainbike-Aktivitäten zu fördern, wurde kürzlich der Klub Bikefal- ken gegründet. Ziel des Klubs ist es, mit einem abwechslunsgreichen und überregionalen Angebot MTB- Touren für verschiedene Stärke- klassen und Zielgruppen anzubie- ten und damit das Mountainbiken zu fördern. Geführte Touren sind auf Anfrage ebenfalls möglich. In- teressenten können sich unter www.click2bike.ch registrieren, bzw. dem Klub beitreten. (pd) Frauenpower im Maislabyrinth 66 Teilnehmende kämpften beim Frauen- und Mädchen- schwinget in Wangs um die vier Kategoriensiege. Margrit Vetter aus Eggiwil gewann die Hauptkategorie. Von Martin Broder Rad. Nach dem verregneten Vorjahr genossen die Schwingerinnen in die- sem Jahr in Wangs die herrlichen Ver- hältnisse mit Sonnenschein und ange- nehmen Temperaturen. In sechs Gän- gen wurden die Festsieger in den vier Kategorien ausgemacht. Zwei Sarganserländerinnen dabei Mit den beiden Vasönerinnen Valeria und Katja Kühne waren auch zwei Sarganserländerinnen am Start. Vor allem Valeria konnte bei den Meitli 2 (Jahrgang 2001-2003) gut mithalten, für den Schlussgang reichte es aber nicht, sie wurde dennoch gute Vierte. Im Schlussgang der Hauptkategorie standen sich die fünffache Schwinger- königin Brigitte Kunz (Trubschachen) und Margrit Vetter-Fankhauser aus Eggiwil, die Siegerin des ersten Festes 2013, gegenüber. Da der Schlussgang gestellt wurde, konnte sich Vetter als souveräne Festsiegerin feiern lassen. Sie gewann vor Brigitte Kunz. Von weit her gereist Im Sarganserland hat das Frauen- schwingen noch nicht so stark Fuss ge- fasst. Immerhin, viele Teilnehmerin- nen aus der ganzen Schweiz kamen nach Wangs, wo sie ein gut organisier- tes Fest geniessen durften. Nicht we- niger als 35 Kubikmeter Sägemehl brauchte es für die beiden Ringe. Die- se entstanden unter der Federführung von OK-Präsident Willhelm Acker- mann, der in Frauenschwingkreisen seit Jahren ein Begriff ist. So meinte eine Nachwuchsschwin- gerin: «Seit ich diesen Sport ausübe, gehört Willhelm Ackermann einfach zu jedem Fest.» Den weitesten Weg hatte Familie Foulk aus Moudon (Kanton Waadt) hinter sich. Neben dem Vater, der als Kampfrichter am- tete, waren drei Töchter am Start. Athletik entscheidend Auch im Frauenschwingen wird die Athletik immer wichtiger, so sind die meisten der Spitzenschwingerinnen sehr muskulös und gut austrainert. Offenbar hat sich hier die Realität vom Image gelöst. Festsiegerin Margrit Vetter gehörte beispielsweise nicht zu den schwers- ten Schwingerinnen und zeigte einen ausgezeichneten Wettkampf. Die am- tierende Schwingerkönigin Sonja Kä- lin, ebenfalls keine Schwerathletin, konnte sich nicht wie gewünscht in Szene setzen. Mit Gestelltem zum Festsieg: Margrit Vetter (rechts) gewinnt das Frauen- Schwingen in Wangs, da die fünffache Schwingerkönigin Brigitte Kunz ihren ersten Kampf verloren hat. Bilder Martin Broder Starker Auftritt an allen Geräten Am Wochenende starteten die Kunstturner vom TV Mels am Schaffhauser Jugendcup. Im Finale konnten sich die Turner starke Plätze erturnen. Von Patrizia Hobi Kunstturnen. – Die jungen Turner des Einführungsprogramms glänzten an diesem Wettkampf mit einem starken Auftritt an allen Geräten. Das Beson- dere an diesem Vergleich ist, dass es einen Haupt- und einen Finaldurch- gang gibt. Nur die besten neun der Vorrunde kommen in den Final, und erfreulicherweise schafften das zwei Turner. Im Finale ging Platz 5 an Lau- roWilli, und Oliver Hartmann rangier- te sich auf Rang 9. Zudem erturnten Gian-Andrin Birri die beste Sprung- note (12,55) im Hauptwettkampf und Lauro Willi die beste Reckübung (12,45) im Finale. Im Programm 1 steigerte sich Timo Segrada vom 9. auf den 7.Platz im Fi- nal, da er in der Vorrunde den Durch- gang am Sprung gepatzt hatte. Genau umgekehrt war es bei Elia Acker- mann, der nach seinem Zehenbruch wieder an einem Wettkampf startete und dank einer starken Vorrunde (Platz 7) in den Final kam. Dort lan- dete er auf dem 9.Schlussrang. Heidilandcup am 25. Mai Dies war der vorletzteWettkampf die- ser Saison. Jetzt folgt noch der fünfte und letzte Wettkampfvergleich, näm- lich der Heidilandcup am 25.Mai in Maienfeld. Hier werden dann auch die Sieger im Ostschweizer Cup und auch die Bündner Kunstturnmeister der jeweiligen Altersklassen gekürt. Die Talente vom TV Mels sind hoch- motiviert und wollen vor heimischem Publikum noch einmal alles geben und Spitzenresultate erzielen. RESULTATE Schwingen: Frauenschwinget Wangs Frauen: 1. Vetter-Fankhauser Margrit Eggiwil 58.00, 2a. Kunz Brigitte Trubschachen 57.00, 2b. Fankhau- ser Diana Oron 57.00, 2c. Kälin Marian Egg 57.00, 2d. Iten Lucia Neuheim 57.00 (alle mit Kranz). – 30 klassiert. Meitli 1: 1. Brunner Michelle Rieden 59.25, 2. Deck Erika Morschach 57.50, 3. Wisler Sarah Menznau 56.25, 4. Meier Jennifer Flawil 55.50, 5a. Foulk Yolanda Moudon 55.25, 5b. Arnold Marianne Bür- glen 55.25 (alle mit Zweig). – 17 klassiert. Meitli 2: 1. Durrer Thea Kerns 59.50, 2. Schönen- berger Angela Kirchberg 57.00, 3. Wisler Rahel Menznau 56.25 (alle mit Zweig). – Ferner: 4a. Kühne Valeria Vasön 55.75, 8. Kühne Katja Vasön 54.50. – 11 klassiert. Zwergli: 1a. Suter Elias Hünenberg 58.50, 1b. Bach- mann Nick Baar 58.50, 2a. Steiner Remo Baar 56.50, 2b. Flühler Mathias Hergiswil 56.50 (alle mit Zweig). – 11 klassiert. Kunstturnen: Schaffhauser Jugendcup Einführungsprogramm 1.Aurel Wanner TV Neftenbach 37.75, 2. Tristan Eck TZ Rheintal 37.40, 3. Paul Müller TZ Graubünden 37.40. – Ferner: 9. Oliver Hartmann TZ Graubün- den/TV Mels 35.90, 14. Gian-Andrin Birri TZ Grau- bünden/TV Mels 70.40, 26. Tobias Hartmann TZ Graubünden/ TV Mels 64.40 – 37 klassiert. Programm 1 1.Tim-Christopher Wibawa TZ Rheintal 39.95, 2. Ja- nic Meier TZ Graubünden 39.85, 3. Elia Hasler TSV Montlingen 38.40. – Ferner: 6. Timo Segrada TZ Graubünden/TV Mels 36.95, 9. Elia Ackermann TZ Graubünden/TV Mels 35.40, 11. Kilian Schmitt TZ Graubünden/TV Mels 71.55 – 51 klassiert. Mit der Firma am Melser Dorflauf starten Der Melser Dorflauf hat dieses Jahr eine neue Kategorie: Fir- men können mit eigenen Teams starten. Gewinner ist nicht das schnellste Team, sondern das durchschnittlichste. Von Martin Broder Laufsport. – Die Anmeldung für den 29.Melser Dorflauf vom 8.Juni ist of- fen. Neben den üblichen Kategorien wird dieses Jahr neu der Firmenlauf eingeführt. Dabei absolvieren alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die 3,3 km lange Strecke. Die Durch- schnittszeit des Teams wird dabei mit der Durchschnittszeit aller Läuferin- nen und Läufer dieser Kategorie ver- glichen. Das Team, das ihr am nächs- ten kommt, ist Sieger. Der Anlass ist sicherlich eine ideale Gelegenheit für Teambildung innerhalb der Firma, können doch Sportler jeden Niveaus mitmachen. Lauftreffs als Vorbereitung Schon fast traditionell laufen im Vor- feld des Dorflaufs diverse offene Trai- nings: Die Kinder treffen sich jeweils dienstags und donnerstags um 18.30 Uhr beim Werkhof am Bach, und der Frauenlaufreff beginnt jeden Mitt- wochmorgen um 8.45 Uhr bei der Melser Grotte. Der allgemeine Lauf- treff ist für jedermann offen und fin- det am Mittwochabend von 18.30 bis 19.30 Uhr statt. Alle Interessierten treffen sich beim Hallenbad Mels. Die Teilnahme für alle Lauftreffs ist selbstverständlich gratis. Handbikes zum Abschluss Der Melser Dorflauf hat auch seinen festen Platz im SuvaCare Handbike Cup. Für die Zuschauerinnen und Zu- schauer ist dieses Rennen absolut spektakulär, und das Teilnehmerfeld wird wiederum hochkarätig sein. Vie- le Paraplegiker schätzen den Dorflauf besonders, weil er mitten durch das Dorf führt. Die anderen Rennen wer- den meist abseits der bewohnten Ge- biete ausgetragen und haben kaum Publikum. Gestartet wird um 18.15 Uhr. Bald wieder soweit: Auch Kinder laufen gern am Dorflauf. Bild Valentin Gall Sarganserländer Power: Auch wenn sie nicht im Schwingkeller anzutreffen ist, verpasst die Vasönerin Valeria Kühne als Vierte das Podest nur knapp. Kurzen Prozess gemacht: Bei den Zwergli – mit männlichen Teilnehmern – gewinnt Elias Sutter den Schlussgang gegen Nick Bachmann im ersten Angriff. Als Schiedsrichter im Einsatz: Der Melser Paul Good beobachtet aufmerksam das Geschehen im Ring. Unermüdlich: OK-Präsident Wilhelm Ackermann sorgt nicht nur für einen reichen Gabentempel.

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FREITAG, 10. MAI 2013 REGIONALSPORT SEITE 30

Mountainbike-Klubneu gegründetMountainbike. – Um die Moun-tainbike-Aktivitäten zu fördern,wurde kürzlich der Klub Bikefal-ken gegründet. Ziel des Klubs istes, mit einem abwechslunsgreichenund überregionalen Angebot MTB-Touren für verschiedene Stärke-klassen und Zielgruppen anzubie-ten und damit das Mountainbikenzu fördern. Geführte Touren sindauf Anfrage ebenfalls möglich. In-teressenten können sich unterwww.click2bike.ch registrieren,bzw. dem Klub beitreten. (pd)

Frauenpower im Maislabyrinth66 Teilnehmende kämpften beim Frauen- und Mädchen-schwinget in Wangs um die vierKategoriensiege. Margrit Vetteraus Eggiwil gewann die Hauptkategorie.

Von Martin Broder

Rad. – Nach dem verregneten Vorjahrgenossen die Schwingerinnen in die-sem Jahr in Wangs die herrlichen Ver-hältnisse mit Sonnenschein und ange-nehmen Temperaturen. In sechs Gän-gen wurden die Festsieger in den vierKategorien ausgemacht.

Zwei Sarganserländerinnen dabeiMit den beiden Vasönerinnen Valeriaund Katja Kühne waren auch zweiSarganserländerinnen am Start. Vorallem Valeria konnte bei den Meitli 2(Jahrgang 2001-2003) gut mithalten,für den Schlussgang reichte es abernicht, sie wurde dennoch gute Vierte. Im Schlussgang der Hauptkategorie

standen sich die fünffache Schwinger-königin Brigitte Kunz (Trubschachen)und Margrit Vetter-Fankhauser ausEggiwil, die Siegerin des ersten Festes2013, gegenüber. Da der Schlussganggestellt wurde, konnte sich Vetter alssouveräne Festsiegerin feiern lassen.Sie gewann vor Brigitte Kunz.

Von weit her gereistIm Sarganserland hat das Frauen-schwingen noch nicht so stark Fuss ge-fasst. Immerhin, viele Teilnehmerin-nen aus der ganzen Schweiz kamennach Wangs, wo sie ein gut organisier-tes Fest geniessen durften. Nicht we-niger als 35 Kubikmeter Sägemehlbrauchte es für die beiden Ringe. Die-se entstanden unter der Federführungvon OK-Präsident Willhelm Acker-mann, der in Frauenschwingkreisenseit Jahren ein Begriff ist. So meinte eine Nachwuchsschwin-

gerin: «Seit ich diesen Sport ausübe,gehört Willhelm Ackermann einfachzu jedem Fest.» Den weitesten Weghatte Familie Foulk aus Moudon(Kanton Waadt) hinter sich. Neben

dem Vater, der als Kampfrichter am-tete, waren drei Töchter am Start.

Athletik entscheidendAuch im Frauenschwingen wird dieAthletik immer wichtiger, so sind diemeisten der Spitzenschwingerinnensehr muskulös und gut austrainert.Offenbar hat sich hier die Realitätvom Image gelöst. Festsiegerin Margrit Vetter gehörte

beispielsweise nicht zu den schwers-ten Schwingerinnen und zeigte einenausgezeichneten Wettkampf. Die am-tierende Schwingerkönigin Sonja Kä-lin, ebenfalls keine Schwerathletin,konnte sich nicht wie gewünscht inSzene setzen.

Mit Gestelltem zum Festsieg: Margrit Vetter (rechts) gewinnt das Frauen-Schwingen in Wangs, da die fünffache Schwingerkönigin Brigitte Kunz ihren ersten Kampf verloren hat. Bilder Martin Broder

Starker Auftritt an allen GerätenAm Wochenende starteten dieKunstturner vom TV Mels amSchaffhauser Jugendcup. Im Finale konnten sich die Turnerstarke Plätze erturnen.

Von Patrizia Hobi

Kunstturnen. – Die jungen Turner desEinführungsprogramms glänzten andiesem Wettkampf mit einem starkenAuftritt an allen Geräten. Das Beson-dere an diesem Vergleich ist, dass eseinen Haupt- und einen Finaldurch-gang gibt. Nur die besten neun derVorrunde kommen in den Final, underfreulicherweise schafften das zweiTurner. Im Finale ging Platz 5 an Lau-ro Willi, und Oliver Hartmann rangier-te sich auf Rang 9. Zudem erturntenGian-Andrin Birri die beste Sprung-note (12,55) im Hauptwettkampf undLauro Willi die beste Reckübung(12,45) im Finale.Im Programm 1 steigerte sich Timo

Segrada vom 9. auf den 7.Platz im Fi-nal, da er in der Vorrunde den Durch-gang am Sprung gepatzt hatte. Genauumgekehrt war es bei Elia Acker-mann, der nach seinem Zehenbruchwieder an einem Wettkampf starteteund dank einer starken Vorrunde(Platz 7) in den Final kam. Dort lan-dete er auf dem 9.Schlussrang.

Heidilandcup am 25.MaiDies war der vorletzte Wettkampf die-ser Saison. Jetzt folgt noch der fünfteund letzte Wettkampfvergleich, näm-lich der Heidilandcup am 25.Mai inMaienfeld. Hier werden dann auchdie Sieger im Ostschweizer Cup undauch die Bündner Kunstturnmeisterder jeweiligen Altersklassen gekürt.Die Talente vom TV Mels sind hoch-motiviert und wollen vor heimischemPublikum noch einmal alles gebenund Spitzenresultate erzielen.

RESULTATE

Schwingen: Frauenschwinget WangsFrauen: 1. Vetter-Fankhauser Margrit Eggiwil 58.00,2a. Kunz Brigitte Trubschachen 57.00, 2b. Fankhau-ser Diana Oron 57.00, 2c. Kälin Marian Egg 57.00,2d. Iten Lucia Neuheim 57.00 (alle mit Kranz). – 30 klassiert.

Meitli 1: 1. Brunner Michelle Rieden 59.25, 2. DeckErika Morschach 57.50, 3. Wisler Sarah Menznau56.25, 4. Meier Jennifer Flawil 55.50, 5a. Foulk Yolanda Moudon 55.25, 5b. Arnold Marianne Bür-glen 55.25 (alle mit Zweig). – 17 klassiert.

Meitli 2: 1. Durrer Thea Kerns 59.50, 2. Schönen-berger Angela Kirchberg 57.00, 3. Wisler RahelMenznau 56.25 (alle mit Zweig). – Ferner: 4a. KühneValeria Vasön 55.75, 8. Kühne Katja Vasön 54.50. –11 klassiert.

Zwergli: 1a. Suter Elias Hünenberg 58.50, 1b. Bach-mann Nick Baar 58.50, 2a. Steiner Remo Baar56.50, 2b. Flühler Mathias Hergiswil 56.50 (alle mitZweig). – 11 klassiert.

Kunstturnen: Schaffhauser Jugendcup

Einführungsprogramm1.Aurel Wanner TV Neftenbach 37.75, 2. Tristan EckTZ Rheintal 37.40, 3. Paul Müller TZ Graubünden37.40. – Ferner: 9. Oliver Hartmann TZ Graubün-den/TV Mels 35.90, 14. Gian-Andrin Birri TZ Grau-bünden/TV Mels 70.40, 26. Tobias Hartmann TZGraubünden/ TV Mels 64.40 – 37 klassiert.

Programm 11.Tim-Christopher Wibawa TZ Rheintal 39.95, 2. Ja-nic Meier TZ Graubünden 39.85, 3. Elia Hasler TSVMontlingen 38.40. – Ferner: 6. Timo Segrada TZGraubünden/TV Mels 36.95, 9. Elia Ackermann TZGraubünden/TV Mels 35.40, 11. Kilian Schmitt TZGraubünden/TV Mels 71.55 – 51 klassiert.

Mit der Firma am Melser Dorflauf startenDer Melser Dorflauf hat diesesJahr eine neue Kategorie: Fir-men können mit eigenen Teamsstarten. Gewinner ist nicht dasschnellste Team, sondern dasdurchschnittlichste.

Von Martin Broder

Laufsport. – Die Anmeldung für den29.Melser Dorflauf vom 8.Juni ist of-fen. Neben den üblichen Kategorienwird dieses Jahr neu der Firmenlaufeingeführt. Dabei absolvieren alleTeilnehmerinnen und Teilnehmer die3,3 km lange Strecke. Die Durch-schnittszeit des Teams wird dabei mitder Durchschnittszeit aller Läuferin-

nen und Läufer dieser Kategorie ver-glichen. Das Team, das ihr am nächs-ten kommt, ist Sieger. Der Anlass istsicherlich eine ideale Gelegenheit fürTeambildung innerhalb der Firma,können doch Sportler jeden Niveausmitmachen.

Lauftreffs als VorbereitungSchon fast traditionell laufen im Vor-feld des Dorflaufs diverse offene Trai-nings: Die Kinder treffen sich jeweilsdienstags und donnerstags um 18.30Uhr beim Werkhof am Bach, und derFrauenlaufreff beginnt jeden Mitt-wochmorgen um 8.45 Uhr bei derMelser Grotte. Der allgemeine Lauf-treff ist für jedermann offen und fin-det am Mittwochabend von 18.30 bis

19.30 Uhr statt. Alle Interessiertentreffen sich beim Hallenbad Mels. DieTeilnahme für alle Lauftreffs istselbstverständlich gratis.

Handbikes zum AbschlussDer Melser Dorflauf hat auch seinenfesten Platz im SuvaCare HandbikeCup. Für die Zuschauerinnen und Zu-schauer ist dieses Rennen absolutspektakulär, und das Teilnehmerfeldwird wiederum hochkarätig sein. Vie-le Paraplegiker schätzen den Dorflaufbesonders, weil er mitten durch dasDorf führt. Die anderen Rennen wer-den meist abseits der bewohnten Ge-biete ausgetragen und haben kaumPublikum. Gestartet wird um 18.15Uhr.

Bald wieder soweit: Auch Kinder laufen gern am Dorflauf. Bild Valentin Gall

Sarganserländer Power: Auch wenn sie nicht im Schwingkeller anzutreffen ist,verpasst die Vasönerin Valeria Kühne als Vierte das Podest nur knapp.

Kurzen Prozess gemacht: Bei den Zwergli – mit männlichen Teilnehmern –gewinnt Elias Sutter den Schlussgang gegen Nick Bachmann im ersten Angriff.

Als Schiedsrichter im Einsatz: Der Melser Paul Good beobachtet aufmerksamdas Geschehen im Ring.

Unermüdlich: OK-Präsident WilhelmAckermann sorgt nicht nur für einenreichen Gabentempel.