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Rehabilitation und Nachsorge in der Onkologie HEILEN, HELFEN, HANDELN KLINIKEN

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Rehabilitation und Nachsorge in der Onkologie

HEILEN, HELFEN, HANDELN

K L I N I K E N

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Liebe Patientin, lieber Patient, das Reha-Team der ACURA Waldklinik Dobel wünscht Ihnen einen angenehmen und erfolgreichen Aufenthalt. Ihre Gesundheit ist unser gemeinsames Ziel. Um Sie hierbei nachhaltig zu unterstützen, finden Sie in dieser Broschüre Anregungen, Informationen und Adressen. Selbstverständlich steht Ihnen das gesamte Reha-Team der ACURA Waldklinik Dobel für Fragen und nähere Auskünfte jederzeit zur Verfügung.

Prof. Dr. med. Hans-Günther MergenthalerChefarzt Onkologie, Facharzt für Innere MedizinHämatologie und internist. Onkologie

Dr. med. Heidrun WachterFachärztin für Physikalische und Rehabilitative Medizin

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Die Diagnose „Krebs“ macht Betroffenen Angst und erschüt-tert in den Grundfesten. Fragen, wie das Leben weitergehen wird, tauchen auf, ebenso, welche Zukunft es für Patienten und deren Familie geben wird. Fragen zur Endlichkeit unseres Lebens stellen sich deutlicher als bisher. Zu dieser grund-sätzlichen Verunsicherung kommt häufig eine völlig verän-derte neue Lebenssituation, die gedanklich aber auch organi-satorisch oftmals völlig neu bedacht und geregelt werden muss. Hinzu kommen - insbesondere auch nach einer auf die Diagnose folgenden Behandlung wie Operation, Chemo- und/oder Strahlentherapie – oftmals körperliche und geistige Er-schöpfung.

Wir unterstützen Sie bei diesen Prozessen und helfen Ihnen, Verständnis und Kraft für Ihr neues Leben zu bekommen so-wie neue Ziele, neue Perspektiven und vor allem neue Hoff-nung zu entwickeln.

Jede Patientin und jeder Patient mit einer bösartigen Tumor-erkrankung hat einen medizinischen Anspruch auf eine onko- logische Anschlussheilbehandlung und zusätzlich die Mög-lichkeit eines onkologischen Heilverfahrens ein Jahr nach Er-krankung in einer fachspezifischen Rehabilitationseinrichtung.

ONKOLOGISCHE REHABILITATION Medizinische Nachsorge in der Onkologie

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Darüber hinaus sollte jede Patientin/jeder Patient nach Diagno-sestellung langfristig von einer onkologisch ausgebildeten Fachärztin bzw. einem onkologisch ausgebildeten Facharzt wei-terbehandelt werden. Je nach Tumorerkrankung wird eine Weiterbehandlung unter Berücksichtigung vorgegebener Leitlinien empfohlen, z. B.:

S3 Leitlinie BrustkrebsS3 Leitlinie DarmkrebsS3 Leitlinie Magenkrebs

Wir verweisen diesbezüglich auch auf den sogenannten Nach-sorgepass bzw. die Nachsorgeempfehlungen des Akutkranken-hauses.

Die medizinische Rehabilitation lässt sich bezüglich Ihrer Effek-tivität medizinisch-wissenschaftlich nur schwer messen. Den-noch deutet eine Studie des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI), die im Auftrag von Rentenversi-chungsträgern durchgeführt wurde, darauf hin, dass Maßnah-men der medizinischen Rehabilitation den Gesundheitszustand und damit auch die Lebensqualität der betroffenen Patienten deutlich verbessern.

Daher bauen wir unser Rehabilitationskonzept an der ACURA Waldklinik Dobel auf mehreren Grundsätzen auf: → bewussten Abstand zu den Belastungen der Erkrankung und der Krebsbehandlung finden → ganzheitliche Analyse der körperlichen und seelischen Probleme → Verständnis für die Erkrankung, die Erkrankungsfolgen und die möglichen Therapien zu vermitteln → Linderung möglicher Folgen sowohl der Erkrankung selbst, aber ggfs. auch der onkologischen Therapie → Ernährungsberatung, psycho-soziale Beratung → Hilfe bei der Wiedergewinnung von Hoffnung, Lebenspla- nung und Ermutigung zur neuerlichen Formulierung von Lebenszielen → Hilfe um den Anforderungen des täglichen Lebens gerecht zu werden → Stabilisierung und Optimierung der Lebensqualität

PsychoonkologieIm Rahmen einer Tumorerkrankung besteht auch die Möglich-keit einer psychoonkologischen Behandlung – die ersten Schrit-te hierzu können Sie bei uns unternehmen und mit unseren spe-ziell ausgebildeten Psychoonkologen Gespräche führen und sich beraten lassen.

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Neben einer ausgeglichenen Ernährung ist bekannt, dass insbe-sondere die Förderung von körperlicher Betätigung nicht nur das allgemeine Wohlbefinden und möglicherweise eine beste-hende Fatigue-Symptomatik deutlich verbessert, sondern dass diese Betätigung auch sehr intensive positive Auswirkungen auf die Kontrolle und Unterdrückung der Krebserkrankung selbst über eine unspezifische Stimulierung des Immunsystems be-wirkt.Deshalb kann während des stationären Reha-Aufenthaltes für alle Patientinnen und Patienten der DRV von ärztlicher Seite Re-habilitationssport oder Funktionstraining verordnet werden. DRV-Leistungen sind: Trocken- und/oder Wassergymnastik in der Gruppe, in der Regel für sechs Monate, 1-2 x wöchentlich. Regionale Zuständigkeit für Rehabilitationssport:Badischer Behinderten- und Rehabilitationssport-verband e. V., Mühlstr. 68, 76532 Baden-Baden Tel. 07221/39618 0, www.bbsbaden.deLeistungserbringer sind die Mitgliedsvereine.

Regionale Zuständigkeit für Funktionstraining:Rheuma-Liga Baden-Württemberg e.V.

REHABILITATIONSSPORT UND FUNKTIONSTRAINING

Kaiserstr. 18, 76646 BruchsalTel. 07251/91620www.rheuma-liga-bw.de

Bitte fragen Sie auch bei Ihren Sportvereinen vor Ort nach einem geeigneten Angebot, z. B.:

Anti Couch Programm TV Conweiler: Kontakt Herr Dr. Bode, Tel. 07236/932706Kursleiterin Frau Wennemann, Tel. 07082/50535www.tvconweiler.de

Rastatter Turnverein rtv:Sport in der Krebsnachsorge in Rastatt und Baden-Baden Tel. 07222/32361 [email protected], www.rastatter-tv.de

Sport nach Krebs: Mit Sport nach Krebs bieten wir Ihnen ein individuell auf Sie zugeschnittenes Sportprogramm in der ACURA Waldklinik Dobel an. Bitte wenden Sie sich an Ihren behandelnden Arzt.www.acura-kliniken.com

Hilfe, die bewegt

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Während ihrer Reha-Maßnahme können bei bestehender Er-werbsfähigkeit von ärztlicher Seite als ambulante onkologi-sche Nachsorgeprogramme das Ambulante Stabilisierungs-programm (ASP) für Versicherte der DRV Baden-Württemberg oder die Medizinische Rehabilitationsnachsorge (MERENA) für Versicherte der DRV Rheinland-Pfalz verordnet werden.

Leistungen: 24 Therapieeinheiten in Gruppen, im Einzelfall auch Einzelbehandlungen möglich.

Für onkologische Patientinnen/Patienten stehen in Baden-Württemberg ca. 15 Reha-Zentren für ASP zur Verfügung, u.a. die ACURA Waldklinik Dobel.

In Rheinland-Pfalz stehen für onkologische Patientinnen/ Patienten ca. 20 Reha-Zentren für MERENA zur Verfügung.

ASP / MERENA ASP NACHSORGEEINRICHTUNGEN

ACURA Waldklinik Dobel Neuenbürger Str. 49 75335 DobelTelefon 07083/747-0 Telefax 07083/747-3617www.acura-kliniken.com

MediClin Staufenburg Burgunderstr. 24 77770 Durbach Telefon 0781/473-0 Telefax 0781/30612www.staufenburg-klinik.de

Luise von Marillac Klinik Elly-Heuss-Knapp-Weg 7 73337 Bad Überkingen Telefon 07331/4422-413 Telefax 07331/4422-411www.marillac-klinik.de

Städtische Rehakliniken Bad Waldsee Maximilianstr. 13 88339 Bad Waldsee Telefon 07524/941148 Telefax 07524/941196www.rehakliniken-waldsee.de

Reha-Klinik IRMA Luisenstr. 2 78073 Bad Dürrheim Telefon 07726/936-0 Telefax 07726/936-444www.rehaklinik-irma.de

Asklepios Klinik Triberg Ludwigstr. 1 + 2 78098 Triberg Telefon 07722/955-0 Telefax 07722/2628www.asklepios.com/triberg

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WEITERE ASP NACHSORGEEINRICHTUNGEN

Reha-Klinik Ob der Tauber Bismarckstr. 31 97980 Bad Mergentheim Telefon 07931/5410 Telefax 07931/541-6000www.rehaklinik-odt.de

Reha-Zentrum Bad Mergent-heim Klinik Taubertal Ketterberg 2 97980 Bad Mergentheim Telefon 07931/591-362 Telefax 07931/591-500www.reha-klinik-taubertal.de

Reha-Zentrum Todtmoos Klinik Wehrawald Schwarzenbacher Str. 4 79682 Todtmoos Telefon 07674/903-371 Telefax 07674/903-170www.rehakliniken.de/ reha-zentrum-todtmoos-klinik-wehrawald/11481

Reha-Klinik Überruh Überruh 1 88316 Isny - Bolsternang Telefon 07562/75155 Telefax 07562/75400www.rehaklinik-ueberruh.de

Klinik Schwabenland Waldburgallee 3-5 88316 Isny - Neutrauchburg Telefon 07562/71-1202 Telefax 07562/71-1655www.klinik-schwabenland.de

Sinntalklinik Wernarzer Str. 12 97769 Bad Brückenau Telefon 09741/86-0 Telefax 09741/86-100www.sinntalklinik.de

Federseeklinik Bad Buchau Freihofgasse 14 88422 Bad Buchau Telefon 07582/8001356 Telefax 07582/800-1666www.federseeklinik.de

Breisgau-Klinik Herbert-Hellmann-Allee 37 79189 Bad Krozingen Telefon 07633/401-600 Telefax 07633/401-554www.breisgau-klinik.de

Rehabilitationsklinik Park-Therme Ernst-Eisenlohr-Str. 6 79410 Badenweiler Telefon 07632/71-0 Telefax 07632/71-127www.hamm-kliniken.de/park-therme

Römerberg-Klinik Schwärzestr. 20 79410 Badenweiler Telefon 07632/73-205 Telefax 07632/73-217www.rehakliniken.de/roemerberg-klinik/11517

ZAR Tübingen*Hoppe-Seyler-Str. 6 72076 Tübingen Telefon 07071/29-81284 Telefax 07071/29-25019www.zar-tuebingen.de

*Zentrum für ambulante Rehabilitation

ZAR Stuttgart*Wilhelmsplatz 11 70182 Stuttgart Telefon 0711/2394323 Telefax 0711/2394335www.zar-stuttgart.de

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MERENA NACHSORGEEINRICHTUNGEN

Ambulantes Rehazentrum Koblenz GmbH (ARK) Pastor-Klein-Straße 9 56073 KoblenzTelefon 0261 46020-0Telefax 0261 46020-60www.rehazentrum-koblenz.de

Malbergklinik GmbH Römerstraße 44-46 56130 Bad EmsTelefon 02603 9750Telefax 02603 975744www.malbergklinik.de

ACURA Waldklinik DobelNeuenbürger Str. 49 75335 DobelTelefon 07083 747-0Telefax 07083 7473617www.acura-kliniken.com

Rehabililationsklinik Nahetal Burgweg 14 55543 Bad Kreuznach Telefon 0671 375-0Telefax 0671 375-495 www.hamm-kliniken.de

Hufeland-Klinik Taunusallee 5 56130 Bad EmsTelefon 02603 920Telefax 02603 921800www.hufeland.marien- krankenhaus-nassau.de

Mittelrhein-Klinik Bad Salzig Salzbornstraße 14 56154 BoppardTelefon 06742 6080Telefax 06742 6081193www.mittelrhein-klinik.de

Hochwald-Kliniken Am Kurzentrum 1 66709 WeiskirchenTelefon 06876 170Telefax 06876 171010www.hochwaldkliniken.de

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Sie haben die Möglichkeit, innerhalb von 4 Wochen nach Ihrer Rehabilitationsmaßnahme eine stufenweise Wiedereingliede-rung an Ihrem früheren Arbeitsplatz zu beginnen. Falls eine be-rufliche Wiedereingliederung erst zu einem späterern Zeitpunkt möglich ist, liegt die Zuständigkeit bei den Krankenkassen und beim Hausarzt.

Ablauf der STW:Der Stufenplan (G834) wird vom behandelnden Klinikarzt mit Ihnen besprochen und ausgefüllt. Ihr Arzt meldet Sie spätes-tens in der 2. Woche in der Sozialberatung an mit dem Hinweis: STW über Rentenversicherung.

Die Sozialarbeiterin gibt Ihnen weitere Informationen zur STW und erläutert das Informationsformular G832 der Rentenver-sicherung, das Ihnen ausgehändigt wird. Ein weiteres Informa-tionsformular (G838) und der Stufenplan werden dem Arbeit-geber per Fax zugeschickt.

In einem weiteren Formular (G840), das Sie von Ihrer Hausärz-tin/Ihrem Hausarzt und Ihrem Arbeitgeber ausfüllen lassen, teilen Sie der Rentenversicherung den Beginn der STW mit (Beginnmitteilung).

BERUF / STUFENWEISE WIEDEREINGLIEDERUNG (STW)

Über die Folge- bzw. Abschlussbescheinigung G842 mit Angaben von Hausärztin/Hausarzt sowie Arbeitgeber wird die Rentenver-sicherung monatlich über den weiteren Verlauf der STW infor-miert.

Bei Einleitung der STW während der Reha übernimmt die Kos-ten die Rentenversicherung, bei Einleitung über den Hausarzt die Krankenkasse.

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Integrationsfachdienst für SchwerbehinderteFalls es Schwierigkeiten am Arbeitsplatz aufgrund Ihrer Schwerbehinderung gibt, stehen Ihnen die Integrationsfach-dienste zur Seite und unterstützen Sie in Ihren Anliegen.www.integrationsaemter.de oder BIH: Bundesarbeitsge-meinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen Karlsruhe, Telefon 0721/107-901 oder -902

Rehaservicestellen der RentenversicherungKann die bisherige berufliche Tätigkeit nicht mehr ausgeübt werden, geben die örtlichen Beratungsstellen der Rentenver-sicherung Auskunft zu Leistungen zur Teilhabe am Arbeits- leben (LTA), www.reha-servicestellen.de DRV Baden-Württemberg: Telefon 0800/100048024

Sozialverband VdK Deutschland Interessenverband für Menschen mit Behinderungen und chronischen Krankheiten, www.vdk.de Telefon Stuttgart 0711/61 956-0, Heidelberg 06221/13 11-0

SCHWERBEHINDERUNG / GDB SOZIALES

Nach einer Krebserkrankung haben Sie Anspruch auf einen Schwerbehindertenausweis, der Ihnen insbesondere von Nut-zen ist, wenn Sie noch im Erwerbsleben stehen. Sie erhalten den Antrag auf Schwerbehinderung beim zuständigen Land-ratsamt / Amt für Versorgung und Rehabilitation, hier kann auch eine persönliche Beratung stattfinden. Füllen Sie den An-trag sorgfältig aus und fügen Sie den aktuellen Krankenhaus-entlassbericht sowie ein Lichtbild bei.

www.versorgungsaemter.de/Antragsformulare

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Bundesverband Frauenselbsthilfe nach [email protected] Telefon 0228 33889402

FRAUKESelbsthilfegruppe für Frauen nach Krebs in Pforzheim und im Enzkreiswww.frauke-ev.deTelefon 07043 7909

www. kein-magen.de

Deutsche ILCO e.V. Darmkrebs (künstlicher Darmausgang oder künstliche Harnableitung)www.ilco.deBundesgeschäftsstelle Bonn: Telefon 0228 338894-50

Selbsthilfegruppe für Tumore und Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse e.V. TEBwww.teb-selbsthilfe.deTelefon 07141 9563636

SELBSTHILFE UND INFORMATIONSDIENSTE IN DER ONKOLOGIE

Deutsche Leukämie- und Lymphomhilfe e.V. (DLH)[email protected] Telefon 0228 33889-200

Bundesverband Prostatakrebswww.prostatakrebs-bps.deTelefon 0800 7080123

KISSSelbsthilfegruppe für Männer nach ProstatakrebsTelefon 07231 298612

Bundesverband der Kehlkopfoperierten [email protected] 0228 33889-300

Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungs-zentrums in Heidelbergwww.krebsinformationsdienst.deTelefon 0800 420 30 40

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BuchempfehlungEssen und Trinken nach MagenoperationEine Anleitung zur Selbsthilfe von Herman Mestrom, bonae-Verlag.

Broschüren der Blauen Reihe zu verschiedenen Krebserkrankungen finden Sie im Bereich Diagnostik der ACURA Waldklinik Dobel.

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Neue Herrenalber Straße

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Kurpark

ACURAWaldklinik

Dobel

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DobelBaden Baden

Heidelberg

RichtungFrankfurt

Karlsruhe

RaststattEttlingen

AusfahrtKarlsbad

NeuenbürgGernsbach

AusfahrtEttlingen

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Pforzheim

RichtungStuttgartMünchen

Kontaktdaten

ACURA Waldklinik Dobel

Neuenbürger Straße 4975335 Dobel

Kostenlose Service-Hotline 0800 0443344Fax 07083 926-4019

[email protected]

ImpressumHerausgeber: Ruland Verwaltungs- und Beteiligungs GmbH & Co KG, Gisela-und-Hans-Ruland-Straße 1, 76337 Waldbronn