ReinhardHabeckvermopstdenGalileo-Park¼sselmops... · Co-Autor Peter Krassa), wel-ches der Frage...

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Reinhard Habeck vermopst den Galileo-Park Ausstellung vom 21. Mai bis 22. Oktober 2017 „Ein Leben ohne Rüsselmops ist möglich, aber sinnlos!“ sagt Reinhard Habeck. Er muss es wissen, denn er lebt seit 1979 mit diesem grünen Männ- chen. „Rüsselmops ,der Außer- irdische“ ist die erste und populärste Comicfigur des österreichischen Cartoonisten und Schriftstellers. Am 21. Mai landet der Rüsselmops im Ga- lileo-Park Meggen. Die Aus- stellung rund um den quirligen Außerirdischen und seine Abenteuer im Weltall kann bis 22. Oktober dort be- sichtigt werden. Am 21. Mai, zur Ausstellungs- eröffnung am Internationalen Museumstag, ist Autor und Comiczeichner Reinhard Ha- beck von 10 bis 17 Uhr vor Ort und wird den Besuchern mit Live-Zeichnen und vielen Ex- ponaten aus mehr als 40 Jah- ren einen Einblick in sein „vermopstes“ Universum geben. Live mit dabei: Rüssel- mops, in einem Riesenmops- kostüm. Rund 200 Cartoons, darunter die allerersten Origi- nal-Rüsselmöpse, die ersten Farbcomics, aktuelle Cartoons sowie die Originale des Sci- ence-Fiction-Kinderbuches „Lausbiber-Alarm“ sind in den Sauerland-Pyramiden zu sehen. Der Galileo-Park und das Sauerland sind ein weiterer Meilenstein auf Reinhard Ha- becks Weg zur Vermopsung der Welt, wie der 55-jährige gebürtige Wiener glaubwür- dig in einen Interview im Gali- leo-Park verkündete. Kein Thema ist sicher vor der spit- zen Feder des Zeichners und Autors. Durch seine Comic- Figur kann er alles von seiner ganz eigenen Seite beleuch- ten. Vor allem unerklärliche Phänomene, seltsame archäo- logische Funde und alles Außerirdische wecken seine Neugier und inspirieren ihn. Der Rüsselmops gibt ihm die Möglichkeit, seine manchmal etwas unkonventionelle Sicht auf die Dinge mit der ganzen Welt zu teilen. Und die Welt braucht den Rüsselmops, da ist sich Habeck sicher – und die vielen Fans und treuen Leser sind der Beweis dafür. Der Ga- lileo-Park ist der ideale Lande- platz für den Rüsselmops. Hier findet er Gleichge- sinnte, und Zeichner Reinhard Habeck hat diesen besonde- ren Ort und seine Bewohner direkt aufgenommen in seine Cartoons. Der SWA wird in den kommenden Ausgaben, bis zur Ausstellungseröff- nung am 21. Mai, jede Woche einen dieser Cartoons veröffentlichen. Texte: sapp Fotos: Marita Sapp Meggen. Reinhard Habeck, geboren 1962 in Wien, interessiert sich seit seiner Jugend für außer- irdische Phänomene. 1987 gab er seinen Beruf als Landvermesser auf. Seitdem arbeitet er als freier Schrift- steller und Karikaturist für internationale Zeitungen, Verlage und Agenturen. Sein Interesse gilt den Grenzwis- senschaften und ungeklärten Entdeckungen der Mensch- heitsgeschichte. 23 grenzwis- senschaftliche Sachbücher hat der Österreicher bislang veröffentlicht, darunter „Das Licht der Pharaonen“ (mit Co-Autor Peter Krassa), wel- ches der Frage nachgeht „Gab es im Alten Ägypten schon Elektrizität?“ Habecks Werke wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Der Autor ist außerdem Mitinitia- tor der Wanderausstellung „Unsolved Mysteries Die Welt des Unerklärlichen“, die seit 2001 Hunderte archäolo- gischer Rätselfunde im Origi- nal präsentiert. Als Comiczeichner und Buch- illustrator ist Habeck eben- falls sehr erfolgreich. Rund 150 Cartoon-, Witze-, Sach-, Schul-, Mal- und Kinderbü- cher hat er grafisch gestaltet und zum Teil selbst getextet. Habeck ist Schöpfer mehrerer Cartoon-Serien. Aus seiner Feder stammen unter anderem „Erich der Sonntagsforscher“, „Chinesi- sche Horoskoptiere“, „Bild- schirmgrößen“ oder die „Erika-Lachdiät“. Für Firmen mit Herz für Kinder kreierte der Künstler muntere Sympa- thieträger. Der Autor Habecks Markenzeichen ist der „Rüsselmops“. Erstmals 1979 zu Papier gebracht, er- lebte er eine Erfolgsge- schichte. In den Anfängen noch in Schwarz-Weiß, trieb der galaktische Witzbold in Zeitschriften von der „Bravo“ bis zur Kirchenzeitung „St. Heinrichsblatt“ in Bamberg sein Unwesen. Kein Thema ist ihm fremd. Mit Hilfe der galaktischen Späße seiner „Comic-Helden“ gelingt es dem Autor, den Le- sern einen Spiegel menschli- cher Schwächen vorzuhalten, ohne dabei verletzend zu werden. In seinen beiden Bü- chern „Rüsselmops, der Außer- irische“ und „Rüsselmops vermopst das Universum“ erleben „Rüssi“ und sein Freund Waldi viele interga- laktische Abenteuer der ku- riosesten Art. Das erste Buch ist versehen mit einem Vorwort von Erich von Däniken, der an der Ent- stehung des Rüsselmops be- teiligt war. Im zweiten, erschienen im August 2016, meldet sich Perry Rodan- Autor Hubert Haensel zu Wort. Seit 1984 (Heftro- man 1244) ist der Rüsselmops Dauereinrich- tung und inzwi- schen Kultfigur der Perry-Rodan- Sience-Fiction- Romane. Im neuen Buch sind die Leser dabei, wenn der gewitzte Grünling überirdi- sche Kontakte knüpft, sich durch den Müll im Weltraum kämpft und sich mit einer Terranischen Vogelgrippe he- rumschlägt. Auch Feste und Bräuche, wie Ostern, Weihnachten und Halloween bekommen eine ganz andere Bedeutung, wenn man sie aus seiner Sicht miterlebt, und Wintersport auf dem Schneeballplaneten ist wohl ein ganz besonderer Spaß, vor allem, wenn man ein Rüsselmops ist. Sogar zwei offizielle Rüsselmops- Briefmarken gibt es. Eine 5-Cent-Marke in Öster- reich und eine 62-Cent- Marke der Deutschen Bun- despost. 2016 sorgten Rein- hard Habeck und sein Rüssi für Aufsehen auf der inter- nationalen Comic-Messe in Basel. Gemeinsam mit Super- helden wie Spiderman und Hulk präsentierte sich der Außerirdische vor 30.000 Zu- schauern. Der Rüsselmops Im Val Camonica, in Nord- italien, existieren Hundert- tausend in Stein gravierte Botschaften, darunter eine der ältesten Landkarten. Eine Gravur aus der Bronze- zeit zeigt Konturen, die dem Rüsselmops sehr ähn- lich sehen. Sogar die ar- chäologische Fachwelt zeigte sich darüber erhei- tert. Reinhard Habeck erklärt das „Phänomen“ mit einem Augenzwinkern: „Auf einer Zeitreise durch das Weltall ist Rüssi dort hingeflogen und hat sein Abbild in den Stein gemei- ßelt, damit ich ihn bei meiner Reise zu den Phänome- nen dieser Welt dort entdecke. Und so ist es ja auch geschehen!“ Für die Besucher der Aus- stellung im Galileo-Park gibt es auch vieles zu ent- decken. Eine kuriose Geschichte Im vergangenen Jahr wurde das Buch „Rüsselmops vermopst das Universum“ veröffentlicht. Reinhard Habeck ist an folgenden Terminen im GALILEO- PARK zu Gast: 21. Mai | Internationaler Museumstag 27. August | Familientag Technik und Natur 21. Oktober | Mystery Kongress: Rätsel der Antike Das Tor zu einer neuen Galaxie: Reinhard Habeck und der Rüsselmops im Galileo-Park in Meggen. Landung geglückt: „Rüssi“ ist im Galileo-Park angekommen. Anzeige

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Reinhard Habeck vermopst den Galileo-ParkAusstellung vom 21. Mai bis 22. Oktober 2017„Ein Leben ohne Rüsselmopsist möglich, aber sinnlos!“ sagtReinhard Habeck. Er muss eswissen, denn er lebt seit 1979mit diesem grünen Männ-chen. „Rüsselmops ,der Außer-irdische“ ist die erste undpopulärste Comicfigur desösterreichischen Cartoonistenund Schriftstellers. Am 21. Mailandet der Rüsselmops im Ga-lileo-Park Meggen. Die Aus-stellung rund um denquirligen Außerirdischen undseine Abenteuer im Weltallkann bis 22. Oktober dort be-sichtigt werden.

Am 21. Mai, zur Ausstellungs-eröffnung am InternationalenMuseumstag, ist Autor undComiczeichner Reinhard Ha-beck von 10 bis 17 Uhr vor Ort

und wird den Besuchern mitLive-Zeichnen und vielen Ex-ponaten aus mehr als 40 Jah-ren einen Einblick in sein„vermopstes“ Universumgeben. Live mit dabei: Rüssel-mops, in einem Riesenmops-kostüm. Rund 200 Cartoons,darunter die allerersten Origi-nal-Rüsselmöpse, die erstenFarbcomics, aktuelle Cartoonssowie die Originale des Sci-ence-Fiction-Kinderbuches„Lausbiber-Alarm“ sind in denSauerland-Pyramiden zu sehen.

Der Galileo-Park und dasSauerland sind ein weitererMeilenstein auf Reinhard Ha-becks Weg zur Vermopsungder Welt, wie der 55-jährigegebürtige Wiener glaubwür-dig in einen Interview im Gali-

leo-Park verkündete. KeinThema ist sicher vor der spit-zen Feder des Zeichners undAutors. Durch seine Comic-Figur kann er alles von seinerganz eigenen Seite beleuch-ten. Vor allem unerklärlichePhänomene, seltsame archäo-logische Funde und allesAußerirdische wecken seineNeugier und inspirieren ihn.

Der Rüsselmops gibt ihm dieMöglichkeit, seine manchmaletwas unkonventionelle Sichtauf die Dinge mit der ganzenWelt zu teilen. Und die Weltbraucht den Rüsselmops, daist sich Habeck sicher – und dievielen Fans und treuen Lesersind der Beweis dafür. Der Ga-lileo-Park ist der ideale Lande-platz für den Rüsselmops. Hier

findet er Gleichge-sinnte, und ZeichnerReinhard Habeckhat diesen besonde-ren Ort und seineBewohner direktaufgenommen inseine Cartoons.

Der SWA wird inden kommendenAusgaben, bis zurAusstellungseröff-nung am 21. Mai,jede Woche einendieser Cartoonsveröffentlichen.

Texte: sapp

Fotos: Marita Sapp

Meggen.

Reinhard Habeck, geboren1962 in Wien, interessiert sichseit seiner Jugend für außer-irdische Phänomene. 1987gab er seinen Beruf alsLandvermesser auf. Seitdemarbeitet er als freier Schrift-steller und Karikaturist fürinternationale Zeitungen,Verlage und Agenturen. SeinInteresse gilt den Grenzwis-senschaften und ungeklärtenEntdeckungen der Mensch-heitsgeschichte. 23 grenzwis-senschaftliche Sachbücherhat der Österreicher bislangveröffentlicht, darunter „DasLicht der Pharaonen“ (mitCo-Autor Peter Krassa), wel-ches der Frage nachgeht„Gab es im Alten Ägyptenschon Elektrizität?“ HabecksWerke wurden in zahlreicheSprachen übersetzt. DerAutor ist außerdemMitinitia-

tor der Wanderausstellung„Unsolved Mysteries – DieWelt des Unerklärlichen“, dieseit 2001 Hunderte archäolo-gischer Rätselfunde im Origi-nal präsentiert.

Als Comiczeichner und Buch-illustrator ist Habeck eben-falls sehr erfolgreich. Rund150 Cartoon-, Witze-, Sach-,Schul-, Mal- und Kinderbü-cher hat er grafisch gestaltetund zum Teil selbst getextet.Habeck ist Schöpfer mehrererCartoon-Serien.

Aus seiner Feder stammenunter anderem „Erich derSonntagsforscher“, „Chinesi-sche Horoskoptiere“, „Bild-schirmgrößen“ oder die„Erika-Lachdiät“. Für Firmenmit Herz für Kinder kreierteder Künstler muntere Sympa-thieträger.

Der Autor

Habecks Markenzeichen istder „Rüsselmops“. Erstmals1979 zu Papier gebracht, er-lebte er eine Erfolgsge-schichte. In den Anfängennoch in Schwarz-Weiß, triebder galaktische Witzbold inZeitschriften von der „Bravo“bis zur Kirchenzeitung „St.Heinrichsblatt“ in Bambergsein Unwesen.Kein Thema ist ihm fremd.Mit Hilfe der galaktischenSpäße seiner „Comic-Helden“gelingt es dem Autor, den Le-sern einen Spiegel menschli-cher Schwächen vorzuhalten,ohne dabei verletzend zuwerden. In seinen beiden Bü-chern „Rüsselmops, der Außer-irische“ und „Rüsselmopsvermopst das Universum“erleben „Rüssi“ und seinFreund Waldi viele interga-laktische Abenteuer der ku-riosesten Art.Das erste Buch ist versehenmit einem Vorwort von Erichvon Däniken, der an der Ent-stehung des Rüsselmops be-teiligt war. Im zweiten,erschienen im August 2016,meldet sich Perry Rodan-Autor Hubert Haensel zuWort. Seit 1984 (Heftro-man 1244) ist derR ü s s e l m o p sDauereinrich-tung und inzwi-schen Kultfigurder Perry-Rodan-Sience-Fiction-Romane.Im neuen Buchsind die Leserdabei, wenn der

gewitzte Grünling überirdi-sche Kontakte knüpft, sichdurch den Müll im Weltraumkämpft und sich mit einerTerranischen Vogelgrippe he-rumschlägt.Auch Feste und Bräuche, wieOstern, Weihnachten undHalloween bekommen eineganz andere Bedeutung,wenn man sie aus seiner Sichtmiterlebt, und Wintersportauf dem Schneeballplanetenist wohl ein ganz besondererSpaß, vor allem, wenn manein Rüsselmops ist. Sogarzwei offizielle Rüsselmops-Briefmarken gibt es.Eine 5-Cent-Marke in Öster-reich und eine 62-Cent-Marke der Deutschen Bun-despost. 2016 sorgten Rein-hard Habeck und sein Rüssifür Aufsehen auf der inter-nationalen Comic-Messe inBasel. Gemeinsam mit Super-helden wie Spiderman undHulk präsentierte sich derAußerirdische vor 30.000 Zu-schauern.

Der Rüsselmops

Im Val Camonica, in Nord-italien, existieren Hundert-tausend in Stein gravierteBotschaften, darunter eineder ältesten Landkarten.Eine Gravur aus der Bronze-zeit zeigt Konturen, diedem Rüsselmops sehr ähn-lich sehen. Sogar die ar-chäologische Fachweltzeigte sich darüber erhei-tert. Reinhard Habeckerklärt das „Phänomen“mit einem Augenzwinkern:„Auf einer Zeitreise durch

das Weltall ist Rüssidort hingeflogenund hat sein Abbildin den Stein gemei-ßelt, damit ich ihnbei meiner Reisezu den Phänome-nen dieser Weltdort entdecke.Und so ist es ja

auch geschehen!“ Fürdie Besucher der Aus-stellung im Galileo-Parkgibt es auch vieles zu ent-decken.

Eine kurioseGeschichte

Im vergang

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wurdedas

Buch„Rüs

selmops ve

rmopst da

s

Universum“

veröffentli

cht.

Reinhard Habeck ist an folgenden Terminen im GALILEO-PARK zu Gast:

21. Mai | Internationaler Museumstag27. August | Familientag Technik und Natur21. Oktober | Mystery Kongress: Rätsel der Antike

Das Tor zu einer neuen Galaxie:Reinhard Habeck und der Rüsselmops im Galileo-Park in Meggen.

Landung geglückt:„Rüssi“ ist im Galileo-Park angekommen.

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