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Renault ALASKAN Bedienungsanleitung

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Renault ALASKANBedienungsanleitung

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VorwortWillkommen in der wachsenden Familie der RENAULT-Besitzer. Dieses Fahrzeug verdient Ihr vollstes Vertrauen. Es wurde mithilfe modernster Technik und unterstrenger QualitÀtskontrolle hergestellt.

Diese Anleitung dient dem besseren VerstĂ€ndnis Ihres Fahrzeugs und der einzuhaltenden Wartungsintervalle, damit Sie auch nach Jahren noch viele Kilometer (Mei-len) komfortablen FahrgefĂŒhls genießen können. Lesen Sie diese Anleitung, bevor Sie Ihr Fahrzeug in Betrieb nehmen.

In dem separat gelieferten Garantie- und Kundendienstheft finden Sie ausfĂŒhrliche Informationen zum Garantieschutz, der auf Ihr Fahrzeug zutrifft.

Ihr zugelassener HĂ€ndler kennt Ihr Fahrzeug am besten. Wenn Wartungsarbeiten erforderlich sind oder Sie Fragen haben, steht Ihnen Ihr zugelassener HĂ€ndlergerne umfassend und kompetent zur Seite.

WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE!Beachten Sie diese Anweisungen, damit Sie und Ihre FahrgÀste eine sichereund angenehme Fahrt haben!

‱ Fahren Sie keinesfalls unter Alkohol- oder Drogeneinfluss.

‱ Beachten Sie immer die GeschwindigkeitsbeschrĂ€nkungen und passenSie Ihre Geschwindigkeit stets den Verkehrsbedingungen an.

‱ Verwenden Sie stets die Sicherheitsgurte und geeignete KinderrĂŒckhal-tesysteme. Kinder unter 12 Jahren sollten auf dem RĂŒcksitz sitzen.

‱ KlĂ€ren Sie stets alle Insassen ĂŒber die ordnungsgemĂ€ĂŸen Sicherheits-vorkehrungen auf.

‱ Beachten Sie stets die Sicherheitsinformationen in dieser Bedienungs-anleitung.

INFORMATIONEN ZUR LEKTÜRE DER ANLEITUNGDiese Anleitung beinhaltet Informationen zu allen Ausstattungsvarianten diesesModells. Deshalb kann es sein, dass Informationen enthalten sind, die nicht aufIhr Fahrzeug zutreffen.

Einige Abbildungen in dieser Anleitung zeigen möglicherweise nur die ÜbersichtfĂŒr Linkslenkermodelle. Die abgebildete Form und die Anordnung einiger Bau-teile kann fĂŒr Rechtslenkermodelle abweichen.

SĂ€mtliche in dieser Anleitung enthaltenen Informationen, technischen Daten undAbbildungen entsprechen dem aktuellen Stand zum Zeitpunkt der Drucklegung.

RENAULT behĂ€lt sich das Recht vor, zu jedem Zeitpunkt unangekĂŒndigt undunverbindlich die technischen Daten zu verĂ€ndern oder Änderungen an der Kon-struktion vorzunehmen.

ÄNDERUNGEN AM FAHRZEUGÄnderungen dĂŒrfen nur unter BerĂŒcksichtigung der “Aufbauhersteller-Anwei-sungen fĂŒr Zusammenbau, AusrĂŒstung und Umbauten” von RENAULT vorge-nommen werden, die eigens fĂŒr diesen Zweck verfasst wurden. Alle Änderun-gen, die nicht gemĂ€ĂŸ den Anweisungen dieses Dokuments durchgefĂŒhrt wur-den, können die Funktionsweise des Fahrzeugs und die LebensdauerbeeintrĂ€chtigen. DarĂŒber hinaus können durch Nichteinhalten der Normen Pro-bleme bezĂŒglich der Sicherheit auftreten und zu strafrechtlichen Folgen fĂŒhren.SchĂ€den oder AusfĂ€lle am Fahrzeug aufgrund von Änderungen sind unter Um-stĂ€nden nicht durch die RENAULT-Garantie gedeckt.

ZUERST LESEN, UM DANN SICHER ZU FAHRENLesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfÀltig, bevor Sie Ihr Fahrzeug in Be-trieb nehmen. So werden Sie mit den Bedienelementen und Wartungsanforde-rungen vertraut und können das Fahrzeug sicher betreiben.

In dieser Anleitung werden die folgenden Symbole und Bezeichnungen verwen-det:

ACHTUNG

Deutet auf Gefahren hin, die zu schweren oder sogar tödlichen Verletzun-gen fĂŒhren können. Um das Risiko zu vermeiden bzw. zu verringern, mĂŒs-sen die Anweisungen strikt befolgt werden.

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VORSICHT

Deutet auf Gefahren hin, die zu leichten Verletzungen oder zur BeschĂ€di-gung Ihres Fahrzeugs fĂŒhren können. Um das Risiko zu vermeiden bzw. zuverringern, mĂŒssen die Anweisungen sorgfĂ€ltig befolgt werden.

HINWEIS

Ein auf diese Weise gekennzeichneter Abschnitt weist auf zusÀtzliche hilf-reiche Informationen hin.

Dieses Symbol bedeutet “Unterlassen Sie dies” oder “Vermeiden Sie dies”.

Pfeile dieser Art zeigen die Richtung an, in der die Fahrzeugvorderseite liegt.

Pfeile dieser Art geben eine Bewegungsrichtung an.

Pfeile dieser Art weisen auf einen bestimmten Punkt in der Abbildung hin.

[ ]:

Eckige Klammern beziehen sich auf Meldungen, Tasten oder Elemente, die aufeinem Bildschirm angezeigt werden.

< >:

Spitze Klammern beziehen sich auf die Beschriftung von Bedienelementen, z. B.Tasten oder Schalter, in und am Fahrzeug.

Airbagwarnaufkleber:

“Installieren Sie NIEMALS ein entgegen der Fahrtrichtung angeordnetes Kin-derrĂŒckhaltesystem auf einem Sitz mit AKTIVIERTEM FRONTAIRBAG. Dieskann zum TOD oder SCHWEREN VERLETZUNGEN des KINDES fĂŒhren.”

Lesen Sie die Beschreibung der “Airbag-Warnetiketten” im Abschnitt Sicherheitund die Beschreibung “Airbag-Etikett” am Ende dieser Anleitung.

FAHREN AUF STRASSEN UND IM GELÄNDE(4WD-Modelle)Das Handling und Fahrverhalten dieses Fahrzeugs unterscheidet sich von ge-wöhnlichen Pkw, da der Schwerpunkt höher liegt. Wie bei allen Allradfahrzeugenkann auch bei diesem Fahrzeug falsche Bedienung zum Verlust der KontrolleĂŒber das Fahrzeug und zu UnfĂ€llen fĂŒhren.

Lesen Sie “Vorsichtsmaßnahmen beim Fahren auf Straßen und im GelĂ€nde“und “Allradantrieb (4WD)” in Kapitel 5. “Starten und Fahrbetrieb” dieser Anlei-tung.

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ENTSORGEN DER BATTERIEVORSICHT

Batterien, die nicht fachgerecht entsorgt werden, können der Umwelt scha-den. Befolgen Sie bei der Entsorgung von Batterien immer die örtlichenBestimmungen.

Beispiele von Batterien, die das Fahrzeug beinhaltet:

‱ Fahrzeugbatterie

‱ Batterie der Fernbedienung (fĂŒr das FunkschlĂŒsselsystem und/oder dasFernentriegelungssystem)

‱ Sensorbatterie des ReifendruckĂŒberwachungssystems (TPMS)

‱ Batterie der Fernbedienung (fĂŒr das Mobile Unterhaltungssystem)

Falls Sie Fragen zur richtigen Entsorgung haben, wenden Sie sich an Ihre örtli-che Behörde, einen zugelassenen HÀndler oder eine qualifizierte Werkstatt.

mBluetoothÂź ist ein eingetragenes Warenzeichen vonBluetooth SIG, Inc und lizenziert fĂŒr VisteonCorporation.

miPodÂź ist ein eingetragenes Warenzeichen von AppleInc.

m

Gracenote¼ und CDDB sind eingetrageneWarenzeichen von Gracenote, Inc. Das Gracenote-Logo, der Logotyp und das Logo “Powered byGracenote” sind eingetragene Warenzeichen vonGracenote.

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Inhalts-verzeichnis

Illustrierte Inhaltsangabe 0

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzlichesRĂŒckhaltesystem 1

Instrumente und Bedienelemente 2

Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt 3

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4

Starten und Fahrbetrieb 5

Pannenhilfe 6

Fahrzeugpflege 7

Wartung durch den Fahrzeugbesitzer 8

Technische Daten 9

Index 10

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0 Illustrierte InhaltsangabeIllustrierte Inhaltsangabe

Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzlichesRĂŒckhaltesystem (SRS) ........................................... 0-2Außenseite vorn....................................................... 0-3Außenseite hinten .................................................... 0-4Fahrgastraum .......................................................... 0-5Cockpit ................................................................... 0-6

Linkslenker ......................................................... 0-6

Rechtslenker ...................................................... 0-7Instrumententafel ..................................................... 0-8

Linkslenker ......................................................... 0-8Rechtslenker ...................................................... 0-10

Messinstrumente und Anzeigen................................ 0-11Motorraum............................................................... 0-12

M9T 2.3DCI-Motor ............................................. 0-12

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1. ZusÀtzliche Frontairbags* (S. 1-31)

2. Schalter fĂŒr Beifahrerairbag* (S. 1-39)

3. ZusÀtzliche seitliche Kopfairbags* (S. 1-31)

4. Sicherheitsgurte (S. 1-9)

5. KopfstĂŒtzen (S. 1-6)

6. Ankerpunkt fĂŒr KinderrĂŒckhaltesystem* (fĂŒrKinderrĂŒckhaltesysteme mit oberem Haltegurt)(S. 1-22)

7. RĂŒcksitze* (S. 1-5) oder Klappsitz* (S. 1-6)

8. ZusÀtzliche Seitenairbags* (S. 1-31)

9. Gurtstraffersystem* (S. 1-35)

10. Vordersitze (S. 1-2)

11. ZusÀtzlicher Knieairbag auf Fahrerseite*(S. 1-31)

*: falls vorhanden

NIC2797

SITZE, SICHERHEITSGURTE UND ZUSÄTZLICHES RÜCKHALTE-SYSTEM (SRS)

0-2 Illustrierte Inhaltsangabe

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1. Motorhaube (S. 3-17)

2. Frontscheibenwischer und -waschanlage— Schalterbedienung (S. 2-36)— Austauschen der WischerblĂ€tter (S. 8-18)— ScheibenwaschflĂŒssigkeit (S. 8-13)

3. Schiebedach*1 (S. 2-45)

4. Fenster (S. 2-39)

5. Dachreling*1 (S. 2-44)

6. Kindersicherung der HintertĂŒren*1 (S. 3-6)

7. TĂŒren— SchlĂŒssel (S. 3-2) — TĂŒrverriegelung(S. 3-4)— Fernentriegelungssystem*1 (S. 3-6)— FunkschlĂŒsselsystem*1 (S. 3-8)— Sicherheitssystem*1 (S. 3-15)

8. Außenspiegel (S. 3-26)

9. Seitliche Richtungsblinker— Austauschen der GlĂŒhlampen (S. 8-27)

10. Reifen— Reifen und RĂ€der (S. 8-30)— Defekter Reifen (S. 6-2)— Spezifikationen (S. 9-4)— Allradantrieb (4WD)*1 (S. 5-34)

11. Scheinwerfer und Richtungsblinker— Schalterbedienung (S. 2-33)— Austauschen der GlĂŒhlampe (S. 8-24)

12. Scheinwerferwaschanlage*1— Betrieb (S. 2-38)

13. Nebelscheinwerfer*1 oder Dauerlichtanlage*1— Schalterbedienung (S. 2-35, S. 2-33)— Austauschen der GlĂŒhlampe (S. 8-27)

14. Abschleppöse*2 (S. 6-15)

*1: falls vorhanden

*2: Die Abbildung bezieht sich auf Rechtslenker.Bei Linkslenkern befindet sich dieAbschleppöse auf der gegenĂŒberliegendenSeite.

NIC3080

AUSSENSEITE VORN

Illustrierte Inhaltsangabe 0-3

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1. Heckscheibenheizung* (S. 2-37)

2. Hochgesetzte Bremsleuchte* (S. 5-55)

3. Antenne* (S. 4-35)

4. AdBlue-EinfĂŒllklappe (S. 3-20)

5. RĂŒckblickkamera*— RĂŒckfahrkamera* (S. 4-7)

6. LadeflÀche* (S. 3-21)

7. Hintere Kombinationsleuchten (Austauschender GlĂŒhlampe) (S. 8-27)

8. Kennzeichenleuchten (Austauschen derGlĂŒhlampe) (S. 8-27)

9. Einparkhilfe (Sonar)* (S. 5-51)

*: falls vorhanden

NIC3081

AUSSENSEITE HINTEN

0-4 Illustrierte Inhaltsangabe

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1. Innenspiegel (S. 3-24)

2. Sonnenbrillenhalter* (S. 2-43)

3. Mikrofon*— Bluetooth¼-Freisprechanlage* (S. 4-62,S. 4-68)

4. Schiebedachschalter* (S. 2-45)

5. Leseleuchten (S. 2-47)

6. Sonnenblenden (S. 2-45)

7. Innenraumleuchte* (S. 2-48)

8. Hintere Leseleuchte* (S. 2-48)

9. Konsolenfach* (S. 2-43)— Steckdose (S. 2-41)

10. Becherhalter* (S. 2-43)

11. TĂŒr-Armlehne— Fensterheberschalter* (S. 2-39)— Zentralverriegelungsschalter (Fahrerseite)*(S. 3-5)— Schalter fĂŒr elektrisch verstellbareAußenspiegel (Fahrerseite)* (S. 3-26)

*: falls vorhanden

NIC2792

FAHRGASTRAUM

Illustrierte Inhaltsangabe 0-5

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LINKSLENKER1. Helligkeitsregler fĂŒr die

Instrumententafelbeleuchtung (S. 2-4)

2. Schalter <TRIP RESET> fĂŒrZweifachtageskilometerzĂ€hler (S. 2-23)

3. Helligkeitsregler fĂŒr dieInstrumententafelbeleuchtung (S. 2-4)

4. Schalter fĂŒr Scheinwerfer, Nebelleuchte undRichtungsblinker— Scheinwerfer (S. 2-33)— Nebelleuchte* (S. 2-35)— Richtungsblinker (S. 2-34)

5. ZweifachtageskilometerzÀhler (S. 2-34)

6. Lenkradschalter* (links)— Audiolenkradschalter* (S. 4-61)

— Bedienschalter fĂŒrFahrzeuginformationsanzeige* (S. 2-16)

7. Schalter fĂŒr Scheibenwischer und-waschanlage (S. 2-36)

8. Lenkradschalter* (rechts)— Tempomatsystem* (S. 5-43)— Geschwindigkeitsbegrenzer* (S. 5-45)— Freisprechanlagenschalter* (S. 4-62,S. 4-70)

9. Schalthebel— Automatikgetriebe (AT) (S. 5-20)— Schaltgetriebe (MT) (S. 5-24)

10. Hebel fĂŒr höhenverstellbares Lenkrad*(S. 3-24)

11. Tankklappenentriegelungsschalter* (S. 3-18)

12. — Aus-Schalter der Einparkhilfe (Sonar)*(S. 5-51)— Aus-Schalter des aktivenNotbremssystems* (S. 5-38)— ESP-OFF-Schalter (S. 5-36)— Schalter der Scheinwerferwaschanlage*(S. 2-38)— Stopp-Start-OFF-Schalter* (S. 5-25)— Steuerung fĂŒr Scheinwerfereinstellung*(S. 2-34)

*: falls vorhanden

NIC3089

COCKPIT

0-6 Illustrierte Inhaltsangabe

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RECHTSLENKER1. Schalthebel

— Automatikgetriebe (AT) (S. 5-20)— Schaltgetriebe (MT) (S. 5-24)

2. Lenkradschalter* (links)— Audiolenkradschalter* (S. 4-61)— Bedienschalter fĂŒrFahrzeuginformationsanzeige* (S. 2-16)

3. Schalter fĂŒr Scheibenwischer und-waschanlage (S. 2-36)

4. Lenkradschalter* (rechts)— Tempomatsystem* (S. 5-43)— Geschwindigkeitsbegrenzer* (S. 5-45)— Freisprechanlagenschalter* (S. 4-62,S. 4-70)

5. Helligkeitsregler fĂŒr dieInstrumententafelbeleuchtung (S. 2-4)

6. Schalter fĂŒr Scheinwerfer, Nebelleuchte undRichtungsblinker— Scheinwerfer (S. 2-33)— Nebelleuchte* (S. 2-35)— Richtungsblinker (S. 2-34)

7. ZweifachtageskilometerzÀhler (S. 2-23)

8. Schalter <TRIP RESET> fĂŒrZweifachtageskilometerzĂ€hler (S. 2-23)

9. Helligkeitsregler fĂŒr dieInstrumententafelbeleuchtung (S. 2-4)

10. — Steuerung fĂŒr Scheinwerfereinstellung*(S. 2-34)

— Stopp-Start-OFF-Schalter* (S. 5-25)

11. ESP-OFF-Schalter* (S. 5-36)

12. — Aus-Schalter der Einparkhilfe (Sonar)*(S. 5-51)

— Aus-Schalter des aktivenNotbremssystems* (S. 5-38)

13. Tankklappenentriegelungsschalter* (S. 3-18)

14. Hebel fĂŒr höhenverstellbares Lenkrad*(S. 3-24)

*: falls vorhanden

NIC3090

Illustrierte Inhaltsangabe 0-7

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LINKSLENKER1. Messinstrumente und Anzeigevorrichtungen

(S. 2-2)— Fahrzeuginformationsanzeige (S. 2-16)

2. ZĂŒndknopfschalter (Modelle mitFunkschlĂŒsselsystem) (S. 5-16)

3. Audioanlage* (S. 4-31) oderNavigationssystem**— RĂŒckfahrkamera* (S. 4-7)— 360°-Kamera* (S. 4-12)

4. Steckdose (S. 2-41)

5. Schalter fĂŒr Warnblinkanlage (S. 6-2)

6. Mittlere BelĂŒftungsdĂŒse (S. 4-21)

7. ZusÀtzlicher Beifahrerairbag* (S. 1-31)

8. Handschuhfach (S. 2-42)

9. Heizungs- und Klimaanlagensteuerung(S. 4-22)

10. Anschluss fĂŒr USB (universeller seriellerDatenbus) (S. 4-35)/iPod-Anschluss (S. 4-47)— ZusĂ€tzliche Eingangsbuchse (AUX)(S. 4-36)

11. Zentralverriegelungsschalter* (S. 3-5)

12. Schalter fĂŒr Bergabfahrhilfe* (S. 5-41)

13. Feststellbremse— Bedienung (S. 3-27)— Kontrolle (S. 8-10)

14. Differentialsperren-Modusschalter* (S. 5-35)

15. Einstellschalter fĂŒr Allradantriebsmodus*(S. 5-29)

16. ZĂŒndschalter (Modelle ohneFunkschlĂŒsselsystem) (S. 5-15)

17. Lenkrad— Hupe (S. 2-39)— ZusĂ€tzlicher Fahrerairbag* (S. 1-31)— Servolenkung (S. 5-54)

18. Tankklappenentriegelung (S. 3-18)

19. Motorhaubenentriegelungsgriff (S. 3-17)

jA : Modelle mit Allradantrieb (4WD)

jB : Modelle mit Zweiradantrieb

NIC3091

INSTRUMENTENTAFEL

0-8 Illustrierte Inhaltsangabe

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*: falls vorhanden

**: Siehe die separat gelieferte Betriebsanleitungzum Navigationssystem (falls vorhanden).

Illustrierte Inhaltsangabe 0-9

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RECHTSLENKER1. ZusÀtzlicher Beifahrerairbag* (S. 1-31)

2. Mittlere BelĂŒftungsdĂŒse (S. 4-21)

3. Schalter fĂŒr Warnblinkanlage (S. 6-2)

4. Steckdose (S. 2-41)

5. Audioanlage* (S. 4-31) oder

Navigationssystem**— RĂŒckfahrkamera* (S. 4-7)— 360°-Kamera* (S. 4-12)

6. ZĂŒndknopfschalter (Modelle mitFunkschlĂŒsselsystem) (S. 5-16)

7. Messinstrumente und Anzeigevorrichtungen(S. 2-2)— Fahrzeuginformationsanzeige (S. 2-16)

8. Motorhaubenentriegelungsgriff (S. 3-17)

9. ZĂŒndschalter (Modelle ohneFunkschlĂŒsselsystem) (S. 5-15)

10. Lenkrad— Hupe (S. 2-39)— ZusĂ€tzlicher Fahrerairbag* (S. 1-31)— Servolenkung (S. 5-54)

11. Anschluss fĂŒr USB (universeller seriellerDatenbus) (S. 4-35)/iPod-Anschluss (S. 4-47)— ZusĂ€tzliche Eingangsbuchse (AUX)(S. 4-36)

12. Feststellbremse— Bedienung (S. 3-27)— Kontrolle (S. 8-10)

13. Zentralverriegelungsschalter (S. 3-5)

14. Schalter fĂŒr Bergabfahrhilfe* (S. 5-41)

15. Differentialsperren-Modusschalter* (S. 5-35)

16. Einstellschalter fĂŒr Allradantriebsmodus*(S. 5-29)

17. Heizungs- und Klimaanlagensteuerung(S. 4-22)

18. Handschuhfach (S. 2-42)— Sicherungskasten (S. 8-21)

jA : Modelle mit Allradantrieb (4WD)

jB : Modelle mit Zweiradantrieb

*: falls vorhanden

**: Siehe die separat gelieferte Betriebsanleitungzum Navigationssystem (falls vorhanden).

NIC3092

0-10 Illustrierte Inhaltsangabe

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1. Drehzahlmesser (S. 2-3)

2. Warn- und Anzeigeleuchten (S. 2-3)

3. Fahrzeuginformationsanzeige (S. 2-16)— Allradantriebsmodus-Anzeige* (S. 5-33)— Ölkontrollsystem* (S. 2-31)— KilometerzĂ€hler/ZweifachtageskilometerzĂ€hler (S.2-3)— Fahrtcomputer (S. 2-23)

— Helligkeitsregler der Instrumententafel(S. 2-4)— Stellungsanzeigeleuchte desAutomatikgetriebes (Modelle mitAutomatikgetriebe) (S. 2-30, S. 5-20)

4. Tachometer (S. 2-2)

5. Kraftstoffanzeige (S. 2-2)

6. KĂŒhlflĂŒssigkeitstemperaturanzeige (S. 2-4)

*: falls vorhanden

NIC2681

MESSINSTRUMENTE UND ANZEIGEN

Illustrierte Inhaltsangabe 0-11

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M9T 2.3DCI-MOTOR1. ScheibenwaschflĂŒssigkeitsbehĂ€lter (S. 8-13)

2. Motorölmessstab (S. 8-8)

3. MotoröleinfĂŒllkappe (S. 8-8)

4. BehĂ€lter fĂŒr Brems- undKupplungsflĂŒssigkeit*1,*2 (S. 8-11)

5. Sicherungs-/LeitungssicherungstrÀger(S. 8-20)

6. Batterie (S. 8-14)— Starthilfe (S. 6-12)

7. Luftfilter (S. 8-17)

8. MotorkĂŒhlflĂŒssigkeitsbehĂ€lter (S. 8-6)

9. Position des Motorantriebsriemens (S. 8-9)

10. KĂŒhlereinfĂŒlldeckel (S. 8-6)— Überhitzung des Fahrzeugs (S. 6-14)

11. ServolenkungsflĂŒssigkeitsbehĂ€lter (S. 8-10)

*1: Bei Modellen mit Schaltgetriebe (MT):

*2: Die Abbildung bezieht sich auf Linkslenker.Bei Rechtslenkern befindet sich der BehĂ€lterfĂŒr BremsflĂŒssigkeit (undKupplungsflĂŒssigkeit) auf dergegenĂŒberliegenden Seite.

NIC3082

MOTORRAUM

0-12 Illustrierte Inhaltsangabe

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1 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte undzusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystemSicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte undzusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem

Sitze ........................................................................ 1-2Vordersitze ......................................................... 1-2RĂŒcksitze (Doppelkabinenmodell) ....................... 1-5Klappsitze (falls fĂŒr Kingkabinenmodellevorhanden) ......................................................... 1-6

KopfstĂŒtzen ............................................................. 1-6Verstellbare KopfstĂŒtze ....................................... 1-7Nicht verstellbare KopfstĂŒtze............................... 1-7Ausbauen ........................................................... 1-7Einbauen ............................................................ 1-8Einstellen............................................................ 1-8

Sicherheitsgurte ...................................................... 1-9Vorsichtsmaßnahmen fĂŒr den Gebrauch vonSicherheitsgurten ............................................... 1-9Kindersicherheit.................................................. 1-11Schwangere Frauen ........................................... 1-12Verletzte Personen.............................................. 1-12Markierung “Center” an den Sicherheitsgurten(falls vorhanden) ................................................. 1-12Dreipunktsicherheitsgurte ................................... 1-13Zweipunktsicherheitsgurte (falls vorhanden)........ 1-14

Pflege der Sicherheitsgurte................................. 1-15KinderrĂŒckhaltesysteme ........................................... 1-15

Vorsichtsmaßnahmen fĂŒr den Gebrauch vonKinderrĂŒckhaltesystemen .................................... 1-15Universelle KinderrĂŒckhaltesysteme fĂŒrVorder- und RĂŒcksitze (fĂŒr Europa) ..................... 1-17ISOFIX- und i-Size-KinderrĂŒckhaltesystem (fĂŒrzweite Sitzreihe) ................................................. 1-21Verankerung des KinderrĂŒckhaltesystems(falls vorhanden) ................................................. 1-22Befestigung eines KinderrĂŒckhaltesystems mitISOFIX............................................................... 1-23Befestigung eines KinderrĂŒckhaltesystems miteinem Dreipunktsicherheitsgurt ........................... 1-25

ZusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem (SRS) (fallsvorhanden) .............................................................. 1-31

Vorsichtsmaßnahmen fĂŒr das zusĂ€tzlicheRĂŒckhaltesystem (SRS) ...................................... 1-31ZusĂ€tzliche Airbagsysteme.................................. 1-37Gurtstraffersystem (falls vorhanden).................... 1-40Verfahren fĂŒr Reparatur und Austausch............... 1-41

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ACHTUNG

‱ Die Sitzlehnen dĂŒrfen wĂ€hrend der Fahrt nichtnach hinten geneigt werden. Dies kann ge-fĂ€hrlich sein. Der Schultergurt liegt dann nichtstraff am Körper an. Bei einem Unfall könntenSie oder Ihre FahrgĂ€ste in den Schultergurtgeschleudert werden und dadurch Nacken-verletzungen oder andere Verletzungen erlei-den. Außerdem könnten Sie oder Ihre Fahr-gĂ€ste unter dem Beckengurt hindurchrut-schen und dadurch schwere Verletzungenerleiden.

‱ FĂŒr einen optimalen Schutz wĂ€hrend der Fahrtsollte die Sitzlehne aufrecht eingestellt sein.Lehnen Sie sich immer aufrecht in den SitzzurĂŒck und stellen Sie diesen ordnungsge-mĂ€ĂŸ ein. (Siehe “Manuelle Sitzverstellung(falls vorhanden)” weiter hinten in diesem Ka-pitel.)

‱ Lassen Sie keine Kinder, Personen, die dieHilfe anderer benötigen, oder Haustiere un-beaufsichtigt im Fahrzeug. Andernfallsbesteht die Gefahr von Verletzungen und To-desfĂ€llen, falls das Fahrzeug bzw. dessenSysteme unbeabsichtigt betĂ€tigt werden. Zu-dem kann die Temperatur in einem geschlos-senen Fahrzeug an einem warmen Tag schnellansteigen und eine erhebliche Gefahr fĂŒr Leibund Leben von Personen und Haustieren dar-stellen.

VORSICHT

Achten Sie zur Vermeidung von Verletzungenund/oder BeschĂ€digungen beim Einstellen derSitzposition darauf, keine beweglichen Teile zuberĂŒhren.

VORDERSITZE

ACHTUNG

Stellen Sie den Fahrersitz nicht wÀhrend derFahrt ein, damit Sie Ihre ganze Aufmerksamkeitdem Fahren widmen können.

Manuelle Sitzverstellung (fallsvorhanden)

ACHTUNG

Bewegen Sie den Sitz nach der Einstellung leichthin und her, um sich zu vergewissern, dass ereinwandfrei eingerastet ist. Wenn der Sitz nichtfest eingerastet ist, könnte er sich plötzlich be-wegen und Sie könnten dadurch die KontrolleĂŒber das Fahrzeug verlieren.

SSS0133AZ

SITZE

1-2 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem

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VorwĂ€rts und rĂŒckwĂ€rts:

1. Ziehen Sie den Einstellhebel ➀ nach oben.

2. Schieben Sie den Sitz in die gewĂŒnschte Stel-lung.

3. Lassen Sie zur Verriegelung des Sitzes den Ein-stellhebel los.

Sitzlehneneinstellung:

VORSICHT

Wenn Sie die Sitze nach vorne oder hinten bewe-gen oder eine nach hinten umgelegte Sitzlehnewieder in die aufrechte Position bringen, haltenSie wÀhrenddessen die Sitzlehne fest. Wenn dieSitzlehne nicht festgehalten wird, bewegt sichder Sitz oder die Sitzlehne unvermittelt und könn-te Verletzungen verursachen.

1. Ziehen Sie den Einstellhebel ➁ nach oben.

2. Neigen Sie die Sitzlehne in die gewĂŒnschte Stel-lung.

3. Lassen Sie zur Verriegelung der Sitzlehne denEinstellhebel los.

Die Neigungseinstellfunktion ermöglicht die Einstel-lung der Sitzlehne fĂŒr unterschiedlich große Insas-sen, um den optimalen Sitz der Sicherheitsgurte beiallen Insassen zu gewĂ€hrleisten. (Siehe “Anlegender Sicherheitsgurte” weiter hinten in diesem Kapi-tel.)

Die Sitzlehne kann im Stillstand weit nach hintengeneigt werden, um den Insassen den grĂ¶ĂŸtmögli-chen Komfort zu bieten.

Höheneinstellung der SitzflÀche (fallsvorhanden):

Ziehen Sie den Einstellhebel ➂ nach oben oderdrĂŒcken Sie ihn nach unten, um die gewĂŒnschteSitzhöhe einzustellen.

Automatische Sitzverstellung (fallsvorhanden)

ACHTUNG

Lassen Sie Kinder und hilfsbedĂŒrftige Personennicht unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurĂŒck. AuchTiere sollten Sie nicht allein im Fahrzeug lassen.Sie könnten unbeabsichtigt Schalter bzw. ReglerbetĂ€tigen oder das Fahrzeug in Bewegung set-zen und dadurch schwere UnfĂ€lle verursachenund sich verletzten.

Betriebshinweise:

‱ Der Sitzeinstellmotor besitzt einen Auto-Reset-Überlastungsschutzschaltkreis. Warten Sie 30Sekunden lang, wenn der Sitzeinstellmotor wĂ€h-rend der Sitzeinstellung von selbst anhĂ€lt, undbetĂ€tigen Sie den Schalter dann erneut.

‱ BetĂ€tigen Sie die automatische Sitzeinstellungbei abgestelltem Motor nicht ĂŒber lĂ€ngere Zeit,da dies zur Entladung der Batterie fĂŒhren könn-te.

JVR0392XZ

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem 1-3

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VorwĂ€rts und rĂŒckwĂ€rts:

Schieben Sie den Einstellschalter➀ nach vorn oderhinten, um die Sitzlehne in die gewĂŒnschte Stellungzu neigen.

Sitzlehneneinstellung:

Schieben Sie den Einstellschalter➁ nach vorn oderhinten, um die Sitzlehne in die gewĂŒnschte Stellungzu neigen.

Die Neigungseinstellfunktion ermöglicht die Einstel-lung der Sitzlehne fĂŒr unterschiedlich große Insas-sen, um den optimalen Sitz der Sicherheitsgurte beiallen Insassen zu gewĂ€hrleisten. (Siehe “Anlegender Sicherheitsgurte” weiter hinten in diesem Kapi-tel.)

Die Sitzlehne kann im Stillstand weit nach hintengeneigt werden, um den Insassen den grĂ¶ĂŸtmögli-chen Komfort zu bieten.

ACHTUNG

Die Sitzlehne sollte nicht weiter nach hinten ge-neigt werden als zum bequemen Sitzen erforder-lich. Die Sicherheitsgurte bieten den grĂ¶ĂŸtmögli-chen Schutz bei aufrechter Sitzposition. Dabeisollte der RĂŒcken fest an die Sitzlehne gelehntsein. Wenn die Sitzlehne zurĂŒckgeneigt ist, be-steht erhöhte Gefahr, dass der Fahrzeuginsasseunter dem Beckengurt hindurchrutscht und ver-letzt wird.

Sitzhöheneinstellung:

1. Ziehen Sie den Einstellschalter nach oben oderdrĂŒcken Sie ihn nach unten, um die gewĂŒnschteSitzhöhe einzustellen.

2. Schieben Sie den Einstellschalter nach obenoder unten, um den gewĂŒnschten vorderen Win-kel des Sitzes einzustellen.

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1-4 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem

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LendenwirbelstĂŒtze:

Die LendenwirbelstĂŒtze unterstĂŒtzt den unteren RĂŒ-cken des Fahrers.

BetĂ€tigen Sie die Seite des Einstellschalters ➀bzw. ➁, um die Sitzlehne im Lendenwirbelbereichzu verstellen.

Sitzheizung (falls vorhanden)

Die Vordersitze werden durch eingebaute Heizun-gen angewÀrmt. Die Schalter auf der Mittelkonsolekönnen unabhÀngig voneinander bedient werden.

1. Den Motor anlassen.

2. WĂ€hlen Sie den WĂ€rmewert.

‱ FĂŒr eine hohe Heizleistung drĂŒcken Sie aufdie Seite des Schalters, die mit <HI> (hoch)gekennzeichnet ist ➀.

‱ FĂŒr eine geringe Heizleistung drĂŒcken Sie aufdie Seite des Schalters, die mit <LO> (nied-rig) gekennzeichnet ist ➁.

‱ Die Anzeigeleuchte ➂ leuchtet, wenn dieHeizung eingeschaltet ist.

3. Zum Ausschalten der Heizung bringen Sie denSchalter in die mittlere Stellung. Stellen Sie si-cher, dass sich die Anzeigeleuchte ausschaltet.

Die Heizung wird von einem Thermostat gesteu-ert, der die Heizung automatisch ein- oder aus-schaltet. Die Anzeigeleuchte leuchtet dauerhaftwÀhrend des Betriebs der Sitzheizung.

Stellen Sie sicher, dass der Schalter ausgeschal-tet wird, wenn das Fahrzeuginnere ausreichendaufgeheizt wurde.

VORSICHT

‱ Die Batterie kann sich entladen, wenn dieSitzheizung bei abgestelltem Motor betriebenwird.

‱ Verwenden Sie die Sitzheizung nur dann,wenn der Sitz benutzt wird und auch dannnicht ĂŒber lĂ€ngere Zeit.

‱ Decken Sie den Sitz nicht mit wĂ€rmedĂ€mmen-den GegenstĂ€nden, wie z. B. Decken, Kissenoder SitzbezĂŒgen, ab. Hierdurch kann es zueinem Hitzestau im Sitz kommen.

‱ Legen Sie keine harten, schweren oder spit-zen GegenstĂ€nde auf den Sitz. Dies könntedie Sitzheizung beschĂ€digen.

‱ Wenn auf dem beheizten Sitz FlĂŒssigkeit ver-schĂŒttet wurde, muss diese sofort mit einemtrockenen Tuch abgewischt werden.

‱ Verwenden Sie zum Reinigen des Sitzes nieBenzin, Lösungsmittel oder Ă€hnliche Substan-zen.

‱ Wenn Funktionsstörungen auftreten oder dieSitzheizung nicht funktioniert, schalten Sieden Schalter aus und lassen Sie das Systemvon einem zugelassenen HĂ€ndler oder einerqualifizierten Werkstatt prĂŒfen.

RÜCKSITZE (Doppelkabinenmodell)

Umklappen

Der Wagenheber und die Werkzeuge befinden sichim Werkzeugaufbewahrungsfach unter dem RĂŒck-sitzkissen. Klappen Sie mit den folgenden Schrittendie RĂŒcksitze um, um an das Werkzeugaufbewah-rungsfach zu gelangen.

1. Entfernen Sie den Haken ja .

2. Heben Sie das Sitzkissen an ➀.

3. Sichern Sie das Sitzkissen mit dem Riemen ➁.

JVR0322XZ

NIC2816

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem 1-5

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Zur Entnahme von Wagenheber und Werkzeugensiehe “Werkzeuge vorbereiten” in Kapitel“6. Pannenhilfe”.

Fahren Sie das Fahrzeug nicht mit umgeklapp-tem RĂŒcksitz.

Vergewissern Sie sich, dass die Gurte und Gurt-schlösser richtig liegen, wenn der RĂŒcksitz in dieAusgangsstellung zurĂŒckgestellt wird. Sichern Siedas Sitzkissen mit dem Haken ja .

ACHTUNG

‱ Lassen Sie bei hochgeklappten RĂŒcksitzenniemals Personen auf den RĂŒcksitzen mitfah-ren. Personen, die in diesem Bereich desFahrzeugs ohne geeignete RĂŒckhaltevorrich-tungen mitfahren, können bei einem Unfalloder einer Vollbremsung schwere Verletzun-gen davontragen oder getötet werden.

‱ Achten Sie beim Umklappen bzw. ZurĂŒck-klappen des RĂŒcksitzes darauf, Ihre Fingernicht zwischen Sitzkissen und Karosseriesei-te einzuklemmen.

KLAPPSITZE (falls fĂŒrKingkabinenmodelle vorhanden)

ACHTUNG

‱ Verwenden Sie die Klappsitze nicht fĂŒr denEinbau eines KinderrĂŒckhaltesystems.

‱ Achten Sie beim Herunterklappen bzw. Zu-rĂŒckklappen des Klappsitzes darauf, Ihre Fin-ger nicht zwischen Sitzkissen und Karosserie-seite einzuklemmen.

‱ Klappsitze sind nur fĂŒr den vorĂŒbergehendenGebrauch ausgelegt und sollten daher nur abund zu auf kurzen Strecken verwendet wer-den.

ACHTUNG

Die KopfstĂŒtzen ergĂ€nzen die anderen Sicher-heitssysteme des Fahrzeugs. In bestimmten Auf-fahrunfallsituationen bieten sie zusĂ€tzlichenSchutz. Stellen Sie die verstellbaren KopfstĂŒtzengemĂ€ĂŸ der Beschreibung in diesem Kapitel ein.ÜberprĂŒfen Sie die Einstellungen, wenn eine an-dere Person den Sitz benutzt hat. Befestigen Sienichts an den KopfstĂŒtzenstangen und entfernenSie die KopfstĂŒtzenstangen nicht. Nehmen Sieauf Sitzen ohne KopfstĂŒtze nicht Platz. Wurdedie KopfstĂŒtze entfernt, bauen Sie sie wieder einund passen Sie vor der Verwendung des Sitzesdie KopfstĂŒtzenhöhe an. Werden diese Anwei-sungen nicht befolgt, kann dies die Effizienz derKopfstĂŒtze herabsetzen. Hierdurch kann das Ri-siko schwerer oder gar tödlicher Verletzungenbei einem Zusammenstoß erhöht werden.

‱ Ihr Fahrzeug ist entweder mit integrierten, ver-stellbaren oder nicht verstellbaren KopfstĂŒtzenausgestattet.

‱ Verstellbare KopfstĂŒtzten haben mehrere Einker-bungen entlang des Stabes, um sie in der ge-wĂŒnschten Position verriegeln zu können.

‱ Nicht verstellbare KopfstĂŒtzen haben nur eineeinzige Verriegelungskerbe, mit der sie am Sitz-rahmen gesichert werden.

‱ Korrekte Einstellung:

– Stellen Sie verstellbare KopfstĂŒtzen so ein,dass sich die Mitte der KopfstĂŒtze etwa aufgleicher Höhe mit Ihrem Ohr befindet.

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KOPFSTÜTZEN

1-6 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem

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– Falls Ihr Ohr sich immer noch oberhalb derempfohlenen Ausrichtung befindet, bringenSie die KopfstĂŒtze in die höchstmögliche Po-sition.

‱ Falls die KopfstĂŒtze entfernt wurde, vergewis-sern Sie sich, dass Sie wieder eingesetzt undgesichert wird, bevor jemand auf der entspre-chenden Sitzposition mitfĂ€hrt.

VERSTELLBARE KOPFSTÜTZE

1. Abnehmbare KopfstĂŒtze

2. Mehrere Einkerbungen

3. Verriegelungsknopf

4. Stangen

NICHT VERSTELLBAREKOPFSTÜTZE

1. Abnehmbare KopfstĂŒtze

2. Einzelne Einkerbung

3. Verriegelungsknopf

4. Stangen

AUSBAUEN

Gehen Sie zum Ausbau der KopfstĂŒtze wie folgtvor.

1. Ziehen Sie die KopfstĂŒtze bis zur höchsten Posi-tion heraus.

2. DrĂŒcken Sie auf den Verriegelungsknopf und hal-ten Sie ihn gedrĂŒckt.

3. Nehmen Sie die KopfstĂŒtze vom Sitz ab.

4. Verstauen Sie die KopfstĂŒtze an einem sicherenOrt und bewahren Sie sie nicht ungesichert imFahrgastraum auf.

5. Bringen Sie die KopfstĂŒtze wieder an und stellenSie sie ordnungsgemĂ€ĂŸ ein, bevor FahrgĂ€ste aufdem entsprechenden Sitz Platz nehmen.

NPA1314

NPA1315

NPA1316

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem 1-7

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EINBAUEN

1. Richten Sie die KopfstĂŒtzenstangen an den Lö-chern im Sitz aus. Stellen Sie sicher, dass dieKopfstĂŒtze in die richtige Richtung zeigt. DieStange mit der Einstellkerbe muss in die Öffnungmit dem Verriegelungsknopf eingefĂŒhrt werden.

2. Halten Sie den Verriegelungsknopf gedrĂŒckt unddrĂŒcken Sie die KopfstĂŒtze hinunter, um sie zusenken.

3. Stellen Sie die KopfstĂŒtze ordnungsgemĂ€ĂŸ ein,bevor FahrgĂ€ste auf dem entsprechenden SitzPlatz nehmen.

EINSTELLEN

FĂŒr verstellbare KopfstĂŒtze

Stellen Sie die KopfstĂŒtze so ein, dass sich die Mitteauf Ohrhöhe befindet. Falls Ihr Ohr sich immer nochoberhalb der empfohlenen Ausrichtung befindet,bringen Sie die KopfstĂŒtze in die höchstmöglichePosition.

FĂŒr nicht verstellbare KopfstĂŒtze

Vergewissern Sie sich, dass die KopfstĂŒtze so posi-tioniert ist, dass der Verriegelungsknopf in der Ker-be eingerastet ist, bevor die entsprechende Sitzpo-sition wĂ€hrend der Fahrt verwendet wird.

Erhöhen

Um die KopfstĂŒtze zu erhöhen, ziehen Sie sie nachoben.

NPA1316 SSS0997Z

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SSS1035Z

Typ A

SSS1037Z

Typ B

1-8 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem

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Um die KopfstĂŒtze zu erhöhen, drĂŒcken Sie auf denVerriegelungsknopf und halten Sie ihn gedrĂŒckt.Ziehen Sie sie anschließend nach oben.

Vergewissern Sie sich, dass die KopfstĂŒtze so posi-tioniert ist, dass der Verriegelungsknopf in der Ker-be eingerastet ist, bevor die entsprechende Sitzpo-sition wĂ€hrend der Fahrt verwendet wird.

Senken

Um sie zu senken, halten Sie den Verriegelungs-knopf gedrĂŒckt und drĂŒcken Sie die KopfstĂŒtze hin-unter.

Vergewissern Sie sich, dass die KopfstĂŒtze so ein-gestellt ist, dass der Verriegelungsknopf in der Ein-kerbung eingerastet ist, bevor jemand auf der ent-sprechenden Sitzposition mitfĂ€hrt.

VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DENGEBRAUCH VONSICHERHEITSGURTENWenn Sie den Sicherheitsgurt korrekt angelegt ha-ben und dabei aufrecht zurĂŒckgelehnt in Ihrem Sitzsitzen, kann sich das Risiko von schweren oder töd-lichen Verletzungen bzw. die Schwere eventuellerVerletzungen deutlich verringern. RENAULT emp-fiehlt Ihnen und allen anderen Fahrzeuginsassen,sich bei jeder Fahrt anzuschnallen, auch wenn IhrFahrzeug mit zusĂ€tzlichen Airbagsystemen ausge-stattet ist.

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SICHERHEITSGURTE

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem 1-9

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ACHTUNG

‱ Sicherheitsgurte sind auf die Knochenstruk-tur des menschlichen Körpers ausgelegt undsollten niedrig ĂŒber die HĂŒfte bzw. HĂŒfte,Brust und Schultern angelegt werden. TragenSie den Beckengurt nicht ĂŒber dem Bauch.Wenn ein Sicherheitsgurt nicht korrekt ange-legt wird, kann dies zu schweren Verletzun-gen fĂŒhren.

SSS0134AZ

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1-10 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem

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‱ Legen Sie den Beckengurt so niedrig undstraff wie möglich um die HĂŒften und nichtum die Taille. Ein zu hoch anliegender Be-ckengurt kann das Risiko innerer Verletzun-gen bei einem Unfall erhöhen.

‱ Keinesfalls dĂŒrfen mehrere Personen densel-ben Sicherheitsgurt verwenden. Pro Sicher-heitsgurt darf immer nur eine Person ange-schnallt werden. Es ist gefĂ€hrlich, einen Si-cherheitsgurt um ein auf dem Schoßsitzendes Kind zu legen.

‱ Befördern Sie niemals mehr Personen in Ih-rem Fahrzeug als Sicherheitsgurte vorhandensind.

‱ Legen Sie die Sicherheitsgurte immer korrektan. Das Gurtband sollte beim Anlegen nichtverdreht werden. Andernfalls kann die Wirk-samkeit der Gurte herabgesetzt sein.

‱ Sicherheitsgurte sollten so straff wie möglichanliegen und dennoch angenehm eingestelltsein, damit sie bestmöglichen Schutz gewĂ€hr-leisten. Ein nicht ausreichend gestraffter Gurtbesitzt eine stark herabgesetzte Schutzwir-kung.

‱ Alle Fahrzeuginsassen sollten wĂ€hrend derFahrt zu jedem Zeitpunkt angeschnallt sein.Kinder sollten in einem geeigneten RĂŒckhal-tesystem auf dem RĂŒcksitz sitzen.

‱ Legen Sie den Gurt niemals hinter Ihrem RĂŒ-cken oder unter Ihrem Arm an. Legen Sie denSchultergurt immer ĂŒber Schulter und Brust

an. Der Gurt sollte nicht an Hals und Gesichtanliegen, aber auch nicht von Ihrer Schulterrutschen. Wenn ein Sicherheitsgurt nicht kor-rekt angelegt wird, kann dies zu schwerenVerletzungen fĂŒhren.

‱ An den Sicherheitsgurten sind keinerlei Ver-Ă€nderungen oder ErgĂ€nzungen zulĂ€ssig,wenn dadurch die Gurtstrafffunktion der Auf-rollautomatik beeintrĂ€chtigt wird oder der Si-cherheitsgurt nicht mehr so eingestellt wer-den kann, dass er straff anliegt.

‱ Achten Sie darauf, dass das Gurtgewebe nichtin Verbindung mit Politur, Öl, Chemikalien undoder BatteriesĂ€ure gerĂ€t. Unbedenklich istdas Reinigen mit milder Seifenlauge und Was-ser. Sicherheitsgurte sollten ausgetauschtwerden, wenn das Gewebe ausgefranst, ver-schmutzt oder beschĂ€digt ist.

‱ Wenn ein Sicherheitsgurt bei einem schwe-ren Aufprall beansprucht wurde, muss die ge-samte Gurtbaugruppe ausgetauscht werden.Dies gilt auch dann, wenn die Gurtbaugruppekeine erkennbaren SchĂ€den aufweist.

‱ Nach einem Unfall sollten alle Sicherheits-gurtbaugruppen einschließlich Gurtaufrollerund Befestigungsbauteile von einem zugelas-senen HĂ€ndler oder einer qualifizierten Werk-statt geprĂŒft werden. RENAULT empfiehlt allebei der Unfallsituation betroffenen Sicher-heitsgurtbaugruppen auszutauschen, es seidenn, der Aufprall war geringfĂŒgig und dieGurte wurden nicht beschĂ€digt und funktio-

nieren nach wie vor einwandfrei. Auch Sicher-heitsgurte, die bei einem Aufprall nicht bean-sprucht wurden, sollten geprĂŒft und bei Anzei-chen von BeschĂ€digungen oder einerFunktionsstörung ausgetauscht werden.

‱ Wenn der Gurtstraffer (falls vorhanden) ein-mal gezĂŒndet wurde, kann er nicht wieder ver-wendet werden. Er muss gemeinsam mit derAufrolleinrichtung ausgetauscht werden.Wenden Sie sich an einen zugelassenenHĂ€ndler oder eine qualifizierte Werkstatt.

‱ Der Aus- und Einbau von Bauteilen des Gurt-straffersystems (falls vorhanden) sollte voneinem zugelassenen HĂ€ndler oder einer qua-lifizierten Werkstatt durchgefĂŒhrt werden.

KINDERSICHERHEIT

ACHTUNG

‱ Kinder und SĂ€uglinge mĂŒssen besonders ge-schĂŒtzt werden. Die Sicherheitsgurte desFahrzeugs sind möglicherweise nicht fĂŒr ihreGrĂ¶ĂŸe geeignet. Der Schultergurt kann zu nahan Gesicht oder Hals verlaufen. Der Becken-gurt kann fĂŒr die schmalen Beckenknochenzu weit sein. Bei einem Unfall kann ein falschangelegter Sicherheitsgurt zu schweren odersogar tödlichen Verletzungen fĂŒhren.

‱ Verwenden Sie immer ein geeignetes Kinder-rĂŒckhaltesystem.

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem 1-11

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Kinder sind bei der Sicherheit auf die Hilfe von Er-wachsenen angewiesen. Sie mĂŒssen korrekt ange-schnallt werden. Welches RĂŒckhaltesystem geeig-net ist, hĂ€ngt von der GrĂ¶ĂŸe des Kindes ab.

SĂ€uglinge und Kleinkinder

RENAULT empfiehlt, SĂ€uglinge und Kleinkinder inKinderrĂŒckhaltesysteme zu setzen. WĂ€hlen Sie einfĂŒr Ihr Fahrzeug und Ihr Kind geeignetes Kinder-rĂŒckhaltesystem und befolgen Sie die Anweisungendes Herstellers zu Befestigung und Gebrauch.

GrĂ¶ĂŸere Kinder

ACHTUNG

‱ Lassen Sie Kinder niemals auf den Sitzen ste-hen oder knien.

‱ Lassen Sie niemals zu, dass sich Kinder wĂ€h-rend der Fahrt im GepĂ€ckraum aufhalten. Siekönnten sonst bei einem Unfall oder starkemBremsen ernsthaft verletzt werden.

Kinder, die fĂŒr ein KinderrĂŒckhaltesystem zu großsind, sollten auf ihrem Sitz die vorhandenen Sicher-heitsgurte anlegen.

Wenn der vorhandene Sicherheitsgurt zu nahe anHals oder Kopf des Kindes sitzt, kann eine Sitzerhö-hung (im Handel erhĂ€ltlich) dieses Problem lösen.Der Kindersitz sollte die Sitzposition des Kindes soweit erhöhen, dass der Schultergurt mittig zwischenSchulter und Hals anliegt und der Beckengurt nied-rig auf den HĂŒften liegt. Die Sitzerhöhung muss fĂŒrden Sitz geeignet sein. Sobald ein Kind so groß ist,dass der Schultergurt bei normaler Sitzposition nichtmehr ĂŒber Gesicht oder Hals rutschen kann, kannder Sitzgurt ohne die Sitzerhöhung verwendet wer-den. Zudem gibt es viele andere KinderrĂŒckhalte-systeme fĂŒr grĂ¶ĂŸere Kinder, die zum bestmöglichenSchutz verwendet werden sollten.

SCHWANGERE FRAUENRENAULT empfiehlt schwangeren Frauen, den Si-cherheitsgurt anzulegen. Der Sicherheitsgurt solltestraff anliegen. Der Beckengurt sollte so niedrig wiemöglich um die HĂŒften und nicht um die Taille gelegtwerden. Legen Sie den Schultergurt ĂŒber IhreSchulter und quer ĂŒber Ihren Brustbereich an. Le-gen Sie Becken- und Schultergurt niemals ĂŒber Ih-ren Bauch. Wenden Sie sich fĂŒr spezielle Empfeh-lungen an einen Arzt.

VERLETZTE PERSONENRENAULT empfiehlt verletzten Personen, den Si-cherheitsgurt anzulegen. Wenden Sie sich fĂŒr spe-zielle Empfehlungen an einen Arzt.

MARKIERUNG “CENTER” AN DENSICHERHEITSGURTEN (fallsvorhanden)

Zusammengehörender Gurtsatz

Das Gurtschloss (und/oder die Gurtzunge, falls vor-handen) des mittleren Sitzgurts ist an der Markie-rung <CENTER> zu erkennen. Die Gurtzunge desmittleren Sicherheitsgurts rastet nur im Gurtschlossdes mittleren Sicherheitsgurts ein.

SSS0099ZSSS0703Z

1-12 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem

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DREIPUNKTSICHERHEITSGURTE

Anlegen der Sicherheitsgurte

ACHTUNG

Die Sitzlehne sollte nicht weiter nach hinten ge-neigt sein als zum bequemen Sitzen erforderlich.Die Sicherheitsgurte bieten den grĂ¶ĂŸtmöglichenSchutz bei aufrechter Sitzposition. Dabei sollteder RĂŒcken fest an die Sitzlehne gelehnt sein.

1. Stellen Sie den Sitz ein. (Siehe “Manuelle Sitz-verstellung (falls vorhanden)” weiter vorn in die-sem Kapitel.)

2. Ziehen Sie den Gurt langsam aus dem Aufrollerund stecken Sie die Gurtzunge in das Gurt-schloss, bis sie einrastet.

‱ Der Aufroller verriegelt bei starkem Ab-bremsen oder einem Aufprall. Eine lang-same Ziehbewegung ermöglicht es, denGurt herauszuziehen und gibt etwas Be-wegungsfreiheit im Sitz.

‱ Wenn der Sicherheitsgurt nicht herausge-zogen werden kann, wenn er vollstĂ€ndigaufgerollt ist, ziehen Sie fest an dem Gurtund lassen Sie ihn wieder los. Ziehen Sieden Gurt dann langsam aus dem Aufroller.

3. Legen Sie den Beckengurt wie abgebildet nied-rig und straff um Ihre HĂŒften.

4. Ziehen Sie den Schultergurt in Richtung Aufrol-ler, um ihn zu straffen. Vergewissern Sie sich,dass der Schultergurt ĂŒber Ihre Schulter verlĂ€uftund straff ĂŒber Ihrer Brust liegt.

Höhenverstellung fĂŒr die Schultergurte(fĂŒr Vordersitze)

ACHTUNG

‱ Die Schultergurtankerhöhe sollte in die fĂŒr Siegeeignete Stellung gebracht werden. Andern-falls kann dies die Wirksamkeit des gesamtenRĂŒckhaltesystems beeintrĂ€chtigen und dasVerletzungsrisiko bzw. die Schwere eventuel-ler Verletzungen kann erhöht werden.

‱ Der Schultergurt sollte ĂŒber die Schultermitteverlaufen. Er darf nicht am Hals anliegen.

‱ Achten Sie darauf, dass das Gurtband nichtverdreht ist.

‱ Vergewissern Sie sich, dass der Schulter-gurtanker eingerastet ist, indem Sie nach derEinstellung versuchen, ihn nach oben und un-ten zu bewegen.

SSS0292Z

SSS0467Z

SSS0351AZ

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem 1-13

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Zum Einstellen ziehen Sie am Entriegelungsknopf➀ und bewegen Sie den Schultergurtanker in diekorrekte Stellung ➁, so dass der Gurt mittig ĂŒberIhre Schulter verlĂ€uft. Der Gurt sollte nicht an Halsund Gesicht anliegen, aber auch nicht von IhrerSchulter rutschen. Lassen Sie den Knopf los, damitder Anker in der gewĂ€hlten Stellung einrastet.

Lösen der SicherheitsgurteDrĂŒcken Sie den Knopf am Gurtschloss. Der Si-cherheitsgurt wird automatisch aufgerollt.

Kontrolle der SicherheitsgurtfunktionDie Aufroller sperren die Gurtbewegung in folgen-den FĂ€llen:

‱ Wenn der Gurt schnell aus dem Aufroller gezo-gen wird.

‱ Wenn das Fahrzeug stark abgebremst wird.

Um sicherzugehen, dass die Sicherheitsgurte ein-wandfrei funktionieren, fassen Sie den Schultergurtund ziehen ihn schnell nach vorn. Der Aufroller soll-te verriegeln und verhindern, dass Sie den Sicher-heitsgurt weiter herausziehen können. Wenn derAufroller bei diesem Test nicht verriegelt, wendenSie sich umgehend an einen zugelassenen HÀndleroder eine qualifizierte Werkstatt.

ZWEIPUNKTSICHERHEITSGURTE(falls vorhanden)

Anlegen der Sicherheitsgurte

ACHTUNG

Alle Fahrzeuginsassen sollten wÀhrend der Fahrtzu jedem Zeitpunkt angeschnallt sein.

1. FĂŒhren Sie die Zunge in das Gurtschloss mit derMarkierung <CENTER> (falls vorhanden) ein, bissie hörbar einrastet.

2. Stellen Sie die SicherheitsgurtlĂ€nge ein. HaltenSie zum VerkĂŒrzen des Gurts die Zunge und zie-hen Sie wie abgebildet ➀ am oberen Riemen.Halten Sie zum VerlĂ€ngern des Gurts die Zungeund ziehen Sie wie abgebildet ➁ am unterenRiemen.

3. Legen Sie den Beckengurt wie abgebildet nied-rig und straff um Ihre HĂŒften.

SSS0448Z

SSS0541Z

SSS0450Z

1-14 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem

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Lösen der SicherheitsgurteDrĂŒcken Sie den Knopf am Gurtschloss.

PFLEGE DER SICHERHEITSGURTEPrĂŒfen Sie regelmĂ€ĂŸig, ob die Sicherheitsgurte undalle ihre Metallteile, wie z. B. Gurtschlösser, Gurt-zungen, Aufroller, biegsame DrĂ€hte und Anker, ein-wandfrei funktionieren. Bei lockeren Teilen, Abnut-zung, Einschnitten oder anderen BeschĂ€digungendes Gurtgewebes sollte der Sicherheitsgurt kom-plett ausgetauscht werden.

Wenn sich in der SchultergurtfĂŒhrung des Gurtan-kers Schmutz angesammelt hat, rollt sich der Si-cherheitsgurt möglicherweise nur langsam auf. Wi-schen Sie die SchultergurtfĂŒhrung mit einem saube-ren, trockenen Tuch ab.

Um das Gurtgewebe zu reinigen, verwenden Sieeine milde Seifenlösung oder ein fĂŒr die Reinigungvon Polstern und Teppichen empfohlenes Mittel.Wischen Sie den Sicherheitsgurt anschließend miteinem Tuch ab und lassen Sie ihn ohne direkteSonneneinstrahlung trocknen. Die SicherheitsgurtedĂŒrfen erst aufgerollt werden, wenn sie vollstĂ€ndiggetrocknet sind.

VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DENGEBRAUCH VONKINDERRÜCKHALTESYSTEMEN

ACHTUNG

‱ SĂ€uglinge und Kleinkinder sollten nie auf demSchoß mitfahren. Selbst der stĂ€rkste Erwach-sene ist nicht imstande, den KrĂ€ften einesschweren Unfalls standzuhalten. Das Kindkönnte bei einem Unfall zwischen der erwach-senen Person und Fahrzeugteilen erdrĂŒcktwerden. Es ist gefĂ€hrlich, einen Sicherheits-gurt um ein auf dem Schoß eines anderenInsassen sitzendes Kind zu legen.

‱ Kinder und SĂ€uglinge mĂŒssen besonders ge-schĂŒtzt werden. Die Sicherheitsgurte desFahrzeugs sind möglicherweise nicht fĂŒr ihreGrĂ¶ĂŸe geeignet. Der Schultergurt kann zu nahan Gesicht oder Hals verlaufen. Der Becken-gurt kann bei ihren schmalen Beckenknochennicht fest anliegen. Bei einem Unfall könnte

ein falsch angelegter Sicherheitsgurt zuschweren oder sogar tödlichen VerletzungenfĂŒhren.

‱ SĂ€uglinge und Kleinkinder sollten wĂ€hrendder Fahrt immer in einem geeigneten Kinder-rĂŒckhaltesystem sitzen. Wenn kein Kinder-rĂŒckhaltesystem verwendet wird, kann es zuschweren oder sogar tödlichen Verletzungenkommen.

‱ Speziell fĂŒr SĂ€uglinge und Kleinkinder ent-worfene KinderrĂŒckhaltesysteme werden vonverschiedenen Herstellern angeboten. SetzenSie Ihr Kind zur Auswahl eines KinderrĂŒckhal-tesystems in das RĂŒckhaltesystem und pro-bieren Sie die unterschiedlichen Einstellun-gen aus, um sicherzugehen, dass es fĂŒr IhrKind geeignet ist. Befolgen Sie immer die An-gaben des Herstellers zu Einbau undGebrauch.

‱ RENAULT empfiehlt, KinderrĂŒckhaltesystemeauf dem RĂŒcksitz (Doppelkabinenmodell) zubefestigen. Unfallstatistiken zufolge ist es fĂŒrKinder sicherer, richtig angeschnallt auf demRĂŒcksitz zu sitzen und nicht auf dem Vorder-sitz.

‱ Befolgen Sie alle Angaben des Herstellers desKinderrĂŒckhaltesystems zu Befestigung undGebrauch. Achten Sie bei der Auswahl einesKinderrĂŒckhaltesystems darauf, dass es fĂŒrIhr Kind und Ihr Fahrzeug geeignet ist. Mögli-

SSS0099Z

KINDERRÜCKHALTESYSTEME

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem 1-15

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cherweise lassen sich nicht alle auf dem Marktangebotenen KinderrĂŒckhaltesysteme gut inIhrem Fahrzeug befestigen.

‱ Die Ausrichtung des KinderrĂŒckhaltesystems- entweder vorwĂ€rts oder rĂŒckwĂ€rts gerichtet- hĂ€ngt von der Art des RĂŒckhaltesystems undder GrĂ¶ĂŸe des Kindes ab. Beachten Sie hier-bei die Anweisungen des RĂŒckhaltesystem-herstellers zu Einzelheiten.

‱ Stellen Sie bei einem vorwĂ€rts gerichtetenKinderrĂŒckhaltesystem sicher, dass sich derSchultergurt nicht zu nahe an Gesicht oderHals des Kindes befindet. Wenn Sie ein vor-wĂ€rts gerichtetes KinderrĂŒckhaltesystem aufdem Beifahrersitz befestigen mĂŒssen, siehe“Befestigen auf dem Beifahrersitz” weiter hin-ten in diesem Kapitel.

‱ Befestigen Sie nie ein rĂŒckwĂ€rts gerichtetesKinderrĂŒckhaltesystem auf dem Beifahrersitz,wenn der Beifahrerairbag aktiviert ist. Die zu-sĂ€tzlichen Frontairbags entfalten sich mit gro-ßer Wucht. Ein rĂŒckwĂ€rts gerichtetes Kinder-rĂŒckhaltesystem könnte bei einem Aufprallvon einem zusĂ€tzlichen Frontairbag getroffenwerden und Ihr Kind dadurch schwer oder so-gar tödlich verletzt werden.

‱ Befestigen Sie kein KinderrĂŒckhaltesystemauf den Klappsitzen (falls fĂŒr Kingkabinenmo-dell vorhanden). Diese Sitze sind nicht fĂŒr dasBefestigen von KinderrĂŒckhaltesystemen ge-eignet.

‱ Einstellbare Sitzlehnen sollten so eingestelltwerden, dass sich das KinderrĂŒckhaltesystemso gut wie möglich einpasst. Gleichzeitig soll-ten sie so aufrecht wie möglich sein. siehe“Befestigung auf den Ă€ußeren RĂŒcksitzen”weiter hinten in diesem Kapitel und “Befesti-gung eines KinderrĂŒckhaltesystems mit ei-nem Dreipunktsicherheitsgurt” weiter hintenin diesem Kapitel.

‱ Wenn der Sicherheitsgurt, mit dem das Kin-derrĂŒckhaltesystem befestigt ist, einen Sperr-clip benötigt, aber dieser nicht verwendetwird, kann es zu Verletzungen kommen, wenndas KinderrĂŒckhaltesystem beim Bremsenoder in einer Kurve umkippt.

‱ PrĂŒfen Sie nach dem Befestigen des Kinder-rĂŒckhaltesystems, ob es richtig gesichert ist,bevor Sie ein Kind hineinsetzen. Neigen Siedas RĂŒckhaltesystem von einer Seite zur an-deren. Versuchen Sie, es nach vorn zu ziehenund prĂŒfen Sie, ob der Gurt es gut festhĂ€lt.Das KinderrĂŒckhaltesystem sollte sich nichtum mehr als 25 mm (1 in) bewegen lassen.Straffen Sie ansonsten den Gurt nochmalsoder befestigen Sie das RĂŒckhaltesystem aufeinem anderen Sitz und ĂŒberprĂŒfen Sie eserneut.

‱ Probieren Sie das KinderrĂŒckhaltesystem inIhrem Fahrzeug aus und vergewissern Siesich, dass es mit den Sicherheitsgurtsyste-men Ihres Fahrzeugs kompatibel ist.

‱ Wenn das KinderrĂŒckhaltesystem nicht rich-tig befestigt ist, erhöht sich das Verletzungs-risiko fĂŒr das Kind bei einem Aufprall oderstarkem Bremsen erheblich.

‱ Die unsachgemĂ€ĂŸe Verwendung eines Kin-derrĂŒckhaltesystem kann zu erhöhter Verlet-zungsgefahr sowohl fĂŒr das Kind als auch dieanderen Fahrzeuginsassen fĂŒhren.

‱ Verwenden Sie immer ein geeignetes Kinder-rĂŒckhaltesystem. Wenn ein KinderrĂŒckhalte-system nicht richtig befestigt ist, kann dies imFalle eines Unfalls zu schweren oder sogartödlichen Verletzungen fĂŒhren.

‱ Sichern Sie das KinderrĂŒckhaltesystem mitdem ISOFIX- und i-Size-KinderrĂŒckhaltesys-tem oder mit einem Gurt, wenn es nicht inGebrauch ist, damit es bei starkem Bremsenoder einem Unfall nicht durch das Fahrzeuggeschleudert werden kann.

RENAULT empfiehlt, SĂ€uglinge und Kleinkinder inKinderrĂŒckhaltesysteme zu setzen. WĂ€hlen Sie einfĂŒr Ihr Fahrzeug geeignetes KinderrĂŒckhaltesystemund befolgen Sie die Anweisungen des Herstellerszu Befestigung und Gebrauch. Zudem gibt es vieleandere KinderrĂŒckhaltesysteme fĂŒr grĂ¶ĂŸere Kinder,die zum bestmöglichen Schutz verwendet werdensollten.

1-16 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem

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VORSICHT

Bedenken Sie, dass das KinderrĂŒckhaltesystembei sommerlichen Temperaturen im geschlosse-nen Fahrzeug sehr heiß werden kann. PrĂŒfen Siedie Temperatur von SitzflĂ€che und Metallbe-schlĂ€gen, bevor Sie ein Kind in das RĂŒckhaltesys-tem setzen.

UNIVERSELLEKINDERRÜCKHALTESYSTEME FÜRVORDER- UND RÜCKSITZE (fĂŒrEuropa)

HINWEIS

KinderrĂŒckhaltesysteme, die den Bestimmungender UN-Richtlinie Nr. 44 oder Nr. 129 entspre-chen, sind deutlich mit der Aufschrift “Universal”,“Semi-Universal” oder ISOFIX gekennzeichnet.

Achten Sie bei der Auswahl des KinderrĂŒckhaltesys-tems auf Folgendes:

‱ WĂ€hlen Sie ein KinderrĂŒckhaltesystem gemĂ€ĂŸden neuesten europĂ€ischen Sicherheitsstan-dards nach UN-Richtlinie Nr. 44 oder Nr. 129.

‱ Setzen Sie Ihr Kind in das KinderrĂŒckhaltesys-tem und prĂŒfen Sie die verschiedenen Einstel-lungen, um sicherzugehen, dass es fĂŒr Ihr Kindgeeignet ist. Beachten Sie alle Angaben desHerstellers.

‱ Probieren Sie das KinderrĂŒckhaltesystem in Ih-rem Fahrzeug aus, um sicherzugehen, dass esmit dem RĂŒckhaltesystem Ihres Fahrzeugs kom-patibel ist.

‱ Weiter hinten in diesem Kapitel finden Sie eineListe mit empfohlenen Positionen und die fĂŒr IhrFahrzeug zulĂ€ssigen KinderrĂŒckhaltesysteme.

Gewichtsgruppe desKinderrĂŒckhaltesystems

Gewichtsgruppe Gewicht des KindesGruppe 0 bis zu 10 kg

Gruppe 0+ bis zu 13 kgGruppe I 9 bis 18 kgGruppe II 15 bis 25 kgGruppe III 22 bis 36 kg

Beispiele der Kindersitztypen:

JVR0371XZ

Kindersitzkategorien 0 und 0+

JVR0372XZ

Kindersitzkategorien 0+ und I

JVR0373XZ

Kindersitzkategorien II und III

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem 1-17

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Befestigung eines KinderrĂŒckhaltesystems mit dem Sicherheitsgurt des FahrzeugsDie folgenden EinschrĂ€nkungen finden je nach Gewicht des SĂ€uglings und der Einbauposition auf KinderrĂŒckhaltesysteme Anwendung.

GewichtsgruppePosition

Beifahrersitz(Airbag ON)

Beifahrersitz(Airbag OFF)

Äußerer Sitz der zweitenReihe

Mittlerer Sitz der zweitenReihe *4

0 < 10 kg X L*3 U/L*2 U*2

0+ < 13 kg X L*3 U/L*2 U*2

I 9 - 18 kg X L*1,*3 U/L*1,*2 U*1,*2

II 15 - 25 kg X L*1,*3 U/L*1,*2 U*1,*2

III 22 - 36 kg X L*1,*3 U/L*1,*2 U*1,*2

U: Geeignet fĂŒr vorwĂ€rts und rĂŒckwĂ€rts gerichtete KinderrĂŒckhaltesysteme der Kategorie “Universal”, die fĂŒr die Verwendung in dieser Gewichtsgruppe zugelassen sind.

UF: Ausschließlich geeignet fĂŒr vorwĂ€rts gerichtete KinderrĂŒckhaltesysteme der Kategorie “Universal”, die fĂŒr die Verwendung in dieser Gewichtsgruppe zugelassen sind.

L: Geeignet fĂŒr bestimmte KinderrĂŒckhaltesysteme, die zu den Kategorien “Fahrzeugspezifisch”, “EingeschrĂ€nkt” oder “Semi-Universal” gehören, die fĂŒr die Verwendung in dieserGewichtsgruppe zugelassen sind.

X: Sitzposition nicht geeignet fĂŒr Kinder in dieser Gewichtsgruppe.

*1: Stellen Sie die KopfstĂŒtze so weit wie möglich nach oben oder entfernen Sie sie gegebenenfalls, wenn sie das KinderrĂŒckhaltesystem behindert. Entfernen Sie die KopfstĂŒtze nicht,wenn Sie nur eine Sitzerhöhung verwenden.

*2: Stellen Sie den/die Vordersitz(e) ausreichend weit nach vorne und/oder die Sitzhöhenverstellung (falls vorhanden) in die oberste Position, um sicherzustellen, dass der Kindersitzdie RĂŒckseite des Vordersitzes nicht berĂŒhrt.

*3: Bewegen Sie den Beifahrersitz so weit wie möglich nach hinten.

*4: Ausschließlich geeignet fĂŒr KinderrĂŒckhaltesysteme der Kategorie “Universal”. Bringen Sie keine KinderrĂŒckhaltesysteme mit StĂŒtzstrebe an.

1-18 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem

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Befestigung eines KinderrĂŒckhaltesystems mit ISOFIXDie folgende EinschrĂ€nkung findet je nach Gewicht des SĂ€uglings und der Einbauposition auf KinderrĂŒckhaltesysteme Anwendung.

GewichtsgruppePosition

Beifahrersitz(Airbag ON)

Beifahrersitz(Airbag OFF)

Äußerer Sitz der zweitenReihe

Mittlerer Sitz derzweiten Reihe

KindertragetascheF ISO/L1 X X X X

G ISO/L2 X X X X

0+ (<10 kg) E ISO/R1 X X IL*2 X

0+ (<13 kg)

E ISO/R1 X X IL*2 X

D ISO/R2 X X IL*2 X

C ISO/R3 X X IL*2 X

I (9 - 18 kg)

D ISO/R2 X X IL*2 X

C ISO/R3 X X IL*2 X

B ISO/F2 X X IUF/IL*1,*2 X

B1 ISO/F2X X X IUF/IL*1,*2 X

A ISO/F3 X X IUF/IL*1,*2 X

II (15 - 25 kg) — — X X IL*1,*2 X

III (22 - 36 kg) — — X X IL*1,*2 X

X: Nicht geeignet fĂŒr den Einbau von ISOFIX-KinderrĂŒckhaltesystemen (CRS) auf diesen Sitzpositionen.

IUF: Geeignet fĂŒr vorwĂ€rts gerichtete ISOFIX-KinderrĂŒckhaltesysteme der Kategorie Universal, die fĂŒr die Verwendung in dieser Gewichtsgruppe zugelassen sind.

IL: Geeignet fĂŒr bestimmte ISOFIX-KinderrĂŒckhaltesysteme, die zu den Kategorien “Fahrzeugspezifisch”, “EingeschrĂ€nkt” oder “Semi-Universal” gehören, die fĂŒr diesen Fahrzeugtypzugelassen sind.

*1: Stellen Sie die KopfstĂŒtze so weit wie möglich nach oben oder entfernen Sie sie gegebenenfalls, wenn sie das KinderrĂŒckhaltesystem behindert. Entfernen Sie die KopfstĂŒtze nicht,wenn Sie nur eine Sitzerhöhung verwenden.

*2: Stellen Sie den/die Vordersitz(e) ausreichend weit nach vorne und/oder die Sitzhöhenverstellung (falls vorhanden) in die oberste Position, um sicherzustellen, dass dasKindersitzrĂŒckhaltesystem die RĂŒckseite des Vordersitzes nicht berĂŒhrt.

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem 1-19

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Befestigung eines KinderrĂŒckhaltesystems mit i-Size ISOFIXDie folgende EinschrĂ€nkung findet je nach Gewicht des SĂ€uglings und der Einbauposition auf KinderrĂŒckhaltesysteme Anwendung.

Position

Beifahrersitz(Airbag ON)

Beifahrersitz(Airbag OFF)

Äußerer Sitz der zweitenReihe

Mittlerer Sitz der zweitenReihe

i-Size-KinderrĂŒckhaltesysteme X X i-U *1,*2 X

X: Sitzposition nicht geeignet fĂŒr den Einbau von i-Size-KinderrĂŒckhaltesystemen der Kategorie “Universal”.

i-U: Geeignet fĂŒr vorwĂ€rts und rĂŒckwĂ€rts gerichtete i-Size-KinderrĂŒckhaltesysteme der Kategorie “Universal”.

*1: Stellen Sie die KopfstĂŒtze so weit wie möglich nach oben oder entfernen Sie sie gegebenenfalls, wenn sie das KinderrĂŒckhaltesystem behindert. Entfernen Sie die KopfstĂŒtze nicht,wenn Sie nur eine Sitzerhöhung verwenden.

*2: Stellen Sie den/die Vordersitz(e) ausreichend weit nach vorne und/oder die Sitzhöhenverstellung (falls vorhanden) in die oberste Position, um sicherzustellen, dass dasKindersitzrĂŒckhaltesystem die RĂŒckseite des Vordersitzes nicht berĂŒhrt.

1-20 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem

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ISOFIX- UND I-SIZE-KINDERRÜCK-HALTESYSTEM (fĂŒr zweite Sitzreihe)

Ihr Fahrzeug ist mit speziellen Ankerpunkten fĂŒr Kin-derrĂŒckhaltesysteme, welche fĂŒr das ISOFIX- undi-Size-System geeignet sind, ausgestattet.

Lage der unteren ISOFIX-AnkerpunkteDie ISOFIX-Ankerpunkte dienen nur zur Befesti-gung von ISOFIX- und i-Size-KinderrĂŒckhaltesyste-men auf den Ă€ußeren Sitzen der zweiten Sitzreihe.Befestigen Sie kein KinderrĂŒckhaltesystem mitden ISOFIX-Verankerungen auf dem mittlerenSitz.

Die ISOFIX-Verankerungsstellen befinden sich hin-ten am Sitzkissen, nahe der RĂŒckenlehne. Das WortISOFIX auf jeder Abdeckung zeigt die Lage derISOFIX-Verankerungen deutlich an.

Die ISOFIX-Ankerpunkte befinden sich unter denAbdeckungen, die wie abgebildet gekennzeichnetsind, unten an den hinteren Sitzkissen. Um einenISOFIX-Ankerpunkt zu verwenden, greifen Sie miteinem Finger in die Abdeckung und ziehen Sie sieheraus.

VORSICHT

Verstauen Sie die losen ISOFIX-Abdeckungen so,dass sie nicht verloren gehen oder beschĂ€digtwerden. Beispielsweise im Konsolenfach (siehe“Stauraum” in Kapitel “2. Instrumente und Bedie-nelemente”).

ISOFIX-Verankerungsstellen fĂŒrKinderrĂŒckhaltesysteme

ISOFIX- und i-Size-KinderrĂŒckhaltesysteme umfas-sen zwei feste HaltebĂŒgel, die mit zwei Ankern imSitz verbunden werden können. Bei diesem Systemmuss kein Sicherheitsgurt zur Befestigung des Kin-derrĂŒckhaltesystems verwendet werden. PrĂŒfenSie, ob Ihr KinderrĂŒckhaltesystem mit einem Hin-weisschild versehen ist, das auf seine KompatibilitĂ€tmit dem ISOFIX- oder i-Size-System hinweist. Die-se Informationen sind möglicherweise auch in derBetriebsanleitung fĂŒr das KinderrĂŒckhaltesystementhalten.

ISOFIX- und i-Size-KinderrĂŒckhaltesysteme erfor-dern im Allgemeinen die Verwendung eines oberenHaltegurts oder einer anderen Vorrichtung, wieStĂŒtzstreben, um ein Herumschleudern des RĂŒck-haltesystems zu verhindern. Lesen Sie vor dem Be-festigen von ISOFIX- oder i-Size-KinderrĂŒckhalte-systemen die Anweisungen in dieser Betriebsanlei-tung und die des Herstellers des KinderrĂŒck-

NPA1524

Lage der i-Size-ISOFIX-Ankerpunkte

NPA1526

Entfernen der i-Size-ISOFIX-Abdeckung

SSS0644Z

Verankerungsstelle

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem 1-21

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haltesystems sorgfĂ€ltig durch und gehen Sie ent-sprechend vor. (Siehe “Verankerung des Kinder-rĂŒckhaltesystems (falls vorhanden)” weiter hinten indiesem Kapitel.)

VERANKERUNG DESKINDERRÜCKHALTESYSTEMS (fallsvorhanden)Ihr Fahrzeug ist fĂŒr das Befestigen von KinderrĂŒck-haltesystemen auf den RĂŒcksitzen ausgelegt. LesenSie vor dem Befestigen eines KinderrĂŒckhaltesys-tems die Anweisungen in dieser Betriebsanleitungund die des Herstellers des KinderrĂŒckhaltesystemssorgfĂ€ltig durch.

ACHTUNG

Die RĂŒckhaltesystemverankerungen sind nur fĂŒrLasten ausgelegt, die von korrekt befestigtenKinderrĂŒckhaltesystemen ausgehen. Sie dĂŒrfenunter keinen UmstĂ€nden fĂŒr Sicherheitsgurte fĂŒrErwachsene, Vierpunktsicherheitsgurte oder dieBefestigung anderer GegenstĂ€nde benutzt wer-den. Hierdurch können die Verankerungen fĂŒrKinderrĂŒckhaltesysteme beschĂ€digt werden.Das KinderrĂŒckhaltesystem kann an beschĂ€dig-ten Verankerungen nicht ordnungsgemĂ€ĂŸ ange-bracht werden und dies könnte dazu fĂŒhren, dassein Kind bei einer Kollision schwer verletzt odergetötet wird.

Lage der oberen ISOFIX-Verankerungen

Der Ankerpunkt in Form einer Gurtschlaufe befindetsich auf der Oberseite der mittleren RĂŒcksitzlehneder zweiten Sitzreihe ➁. An den RĂŒckenlehnen derĂ€ußeren RĂŒcksitze der 2. Sitzreihe befinden sichzwei Ă€hnliche Gurte, die nur als FĂŒhrungsschlaufen➀ fungieren.

Wenn der RĂŒckhaltesystemhersteller empfiehlt, denoberen Haltegurt zu befestigen, befestigen Sie denoberen Haltegurt am Ankerpunkt (Schlaufe) desoberen Haltegurts an und straffen Sie ihn. BeachtenSie hierbei die Anweisungen zum KinderrĂŒckhalte-system und die folgenden Schritte.

1. Auf dem Ă€ußeren rechten RĂŒcksitz:

1) Entfernen Sie die KopfstĂŒtze des Ă€ußerenrechten RĂŒcksitzes.

2) FĂŒhren Sie den oberen Haltegurt ➀ durchdie rechte FĂŒhrung (Schlaufe) des oberenHaltegurts ➁ und unter den mittleren Schul-tergurt ➂.

3) Befestigen Sie den oberen Haltegurt ➀ ander Verankerung des oberen Haltegurts(Schlaufe) ➃ auf dem mittleren RĂŒcksitz.

2. Auf dem Ă€ußeren linken RĂŒcksitz:

1) Entfernen Sie die KopfstĂŒtze des Ă€ußeren lin-ken RĂŒcksitzes.

2) FĂŒhren Sie den oberen Haltegurt ➀ durchdie linke FĂŒhrung (Schlaufe) des oberen Hal-tegurts ➄.

3) Befestigen Sie den oberen Haltegurt ➀ ander Verankerung des oberen Haltegurts(Schlaufe) ➃ auf dem mittleren RĂŒcksitz.

NIC2805

JVR0422XZ

Auf dem Ă€ußeren rechten RĂŒcksitz

1-22 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem

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3. Gleichzeitige Verwendung auf linkem undrechtem RĂŒcksitz:

1) Gehen Sie beim Einbauen der einzelnen Sit-ze gemĂ€ĂŸ Schritt 1 bis 3 vor, ziehen Sie dieGurte aber nicht fest, bis die Verankerungenbeider Sitze angebracht wurden.

2) Ziehen Sie dann die Sitze abwechselnd fest,um eine gleichmĂ€ĂŸige Spannung zu gewĂ€hr-leisten.

Ziehen Sie den oberen Haltegurt gemĂ€ĂŸ den Anga-ben des RĂŒckhaltesystemherstellers fest.

VORSICHT

Stellen Sie nach dem Einbau des erforderlichenKinderrĂŒckhaltesystems sicher, dass alleAbschnitte der Ankergurte sicher festgezogenwurden.

Wenn der obere Haltegurt ordnungsgemĂ€ĂŸ festge-zogen wird, biegt sich möglicherweise die Veranke-rung (Schlaufe) fĂŒr den oberen Haltegurt. Dies istnormal und beschĂ€digt das Fahrzeug nicht.

BEFESTIGUNG EINESKINDERRÜCKHALTESYSTEMS MITISOFIX

ACHTUNG

‱ Befestigen Sie ISOFIX- und i-Size-KinderrĂŒck-haltesysteme nur an den angegebenen Stel-len. Informationen zu den unteren ISOFIX-Verankerungspunkten finden Sie unter “Lageder unteren ISOFIX-Ankerpunkte” weiter vorn

in diesem Kapitel. Wenn das KinderrĂŒckhalte-system nicht einwandfrei befestigt ist, kannIhr Kind bei einem Unfall schwer oder sogartödlich verletzt werden.

‱ Befestigen Sie KinderrĂŒckhaltesysteme, fĂŒrdie ein oberer Haltegurt benötigt wird, aus-schließlich an Sitzpositionen, die mit einerVerankerung fĂŒr einen oberen Haltegurt aus-gestattet sind.

‱ Befestigen Sie ein KinderrĂŒckhaltesystemnicht mithilfe der unteren ISOFIX-Verankerun-gen des KinderrĂŒckhaltesystems auf demmittleren RĂŒcksitz. Das KinderrĂŒckhaltesys-tem ist dann nicht ausreichend befestigt.

‱ PrĂŒfen Sie die unteren Verankerungen, indemSie mit den Fingern den Bereich der unterenVerankerungen abtasten und sich vergewis-sern, dass sich keine störenden MaterialienĂŒber den ISOFIX-Verankerungen befinden,wie z. B. Sitzgurtgewebe oder Sitzkissenma-terial. Das KinderrĂŒckhaltesystem lĂ€sst sichnicht richtig befestigen, wenn die ISOFIX-Ver-ankerungen blockiert sind.

‱ Die RĂŒckhaltesystemverankerungen sind nurfĂŒr Lasten ausgelegt, die von korrekt befes-tigten KinderrĂŒckhaltesystemen ausgehen.Sie dĂŒrfen unter keinen UmstĂ€nden fĂŒr Si-cherheitsgurte fĂŒr Erwachsene, Vierpunktsi-cherheitsgurte oder die Befestigung andererGegenstĂ€nde benutzt werden. Hierdurch kön-nen die Verankerungen fĂŒr KinderrĂŒckhalte-systeme beschĂ€digt werden. Das KinderrĂŒck-

haltesystem kann an beschĂ€digten Veranke-rungen nicht ordnungsgemĂ€ĂŸ angebrachtwerden und dies könnte dazu fĂŒhren, dassein Kind bei einer Kollision schwer verletztoder getötet wird.

Befestigung auf den Ă€ußeren RĂŒcksitzenVorwĂ€rts gerichtete KinderrĂŒckhaltesysteme:

Beachten Sie die Angaben des KinderrĂŒckhaltesys-temherstellers zur korrekten Verwendung Ihres Kin-derrĂŒckhaltesystems. Befolgen Sie diese Schritte,um ein vorwĂ€rts gerichtetes KinderrĂŒckhaltesystemauf den Ă€ußeren Sitzen der zweiten Sitzreihe mitISOFIX zu befestigen:

1. Stellen Sie das RĂŒckhaltesystem auf den Sitz➀.

2. Entfernen Sie die KopfstĂŒtze ➁, damit das Kin-derrĂŒckhaltesystem korrekt befestigt werdenkann.

Verstauen Sie die entfernte KopfstĂŒtze an einemsicheren Ort.

NPA1406

Schritt 1 und 2

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem 1-23

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Stellen Sie sicher, dass Sie die KopfstĂŒtze ein-bauen, sobald das KinderrĂŒckhaltesystementfernt wird (siehe “KopfstĂŒtzen” weiter vorn indiesem Kapitel).

3. Stellen Sie sicher, dass die RĂŒckseite des Kin-derrĂŒckhaltesystems fest an der Lehne des Fahr-zeugsitzes anliegt ➂.

4. Sichern Sie das KinderrĂŒckhaltesystem, indemSie die entsprechenden Befestigungsvorrichtun-gen an den unteren ISOFIX-Verankerungsstellenbefestigen ➃.

5. VerkĂŒrzen Sie die festen HaltebĂŒgel, damit dasRĂŒckhaltesystem fest sitzt. DrĂŒcken Sie mit Ih-rem Knie fest nach unten ➄ und hinten ➅ in dieMitte des RĂŒckhaltesystems, um das Polster unddie Lehne des Fahrzeugsitzes zusammenzudrĂŒ-cken. Stellen Sie einstellbare Sitzlehnen so ein,dass das KinderrĂŒckhaltesystem vollstĂ€ndigenKontakt mit der Sitzlehne hat.

6. Wenn das KinderrĂŒckhaltesystem mit einem obe-ren Haltegurt ausgestattet ist, fĂŒhren Sie denoberen Haltegurt wie beschrieben, um ihn amAnkerpunkt zu befestigen. (Siehe “Verankerungdes KinderrĂŒckhaltesystems (falls vorhanden)”weiter vorn in diesem Kapitel.)

Falls das KinderrĂŒckhaltesystem mit anderenVorrichtungen wie z. B. StĂŒtzstreben ausgestat-tet ist, verwenden Sie diese anstatt des oberenHaltegurts oder zusammen mit dem Haltegurtund halten Sie sich dabei an die Anweisungendes Herstellers.

7. PrĂŒfen Sie das KinderrĂŒckhaltesystem, bevor Sieein Kind hineinsetzen ➆. RĂŒtteln Sie krĂ€ftig amKinderrĂŒckhaltesystem und ziehen Sie es nachvorn, um sicherzugehen, dass es gut befestigtist.

8. Vergewissern Sie sich vor jedem Gebrauch,dass das KinderrĂŒckhaltesystem gut befestigt ist.Wenn sich das KinderrĂŒckhaltesystem gelockerthat, wiederholen Sie die Schritte 1 bis 7.

RĂŒckwĂ€rtsgerichtete KinderrĂŒckhaltesysteme:

Beachten Sie die Angaben des KinderrĂŒckhaltesys-temherstellers zur korrekten Verwendung Ihres Kin-derrĂŒckhaltesystems. Befolgen Sie diese Schritte,um ein rĂŒckwĂ€rts gerichtetes KinderrĂŒckhaltesys-tem auf den Ă€ußeren Sitzen der zweiten Sitzreihemit ISOFIX zu befestigen:

1. Entfernen Sie die KopfstĂŒtze des Sitzes.

NIC2807

Schritte 3 und 4

NIC2808

Schritt 5

NIC2413

Schritt 7

1-24 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem

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2. Stellen Sie das RĂŒckhaltesystem auf den Sitz➁.

3. Sichern Sie das KinderrĂŒckhaltesystem, indemSie die entsprechenden Befestigungsvorrichtun-gen an den unteren ISOFIX-Verankerungsstellenbefestigen ➂.

4. VerkĂŒrzen Sie die festen HaltebĂŒgel, damit dasRĂŒckhaltesystem fest sitzt. DrĂŒcken Sie mit Ihrer

Hand in der Mitte des KinderrĂŒckhaltesystemsfest nach unten ➃ und nach hinten j4a , umFahrzeugsitzkissen und -rĂŒckenlehne zusam-menzudrĂŒcken.

Falls das KinderrĂŒckhaltesystem den VordersitzberĂŒhrt, schieben Sie den Vordersitz nach vor-ne, bis kein Kontakt mehr mit dem KinderrĂŒck-haltesystem besteht.

Falls das KinderrĂŒckhaltesystem mit anderenVorrichtungen gegen das Herumschleudern aus-gestattet ist, wie z. B. StĂŒtzstreben, verwendenSie unter Beachtung der Herstelleranweisungendiese.

5. PrĂŒfen Sie das KinderrĂŒckhaltesystem, bevor Sieein Kind hineinsetzen ➄. RĂŒtteln Sie krĂ€ftig amKinderrĂŒckhaltesystem und ziehen Sie es nachvorn, um sicherzugehen, dass es gut befestigtist.

6. Vergewissern Sie sich vor jedem Gebrauch,dass das KinderrĂŒckhaltesystem gut befestigt ist.Wenn sich das KinderrĂŒckhaltesystem gelockerthat, wiederholen Sie die Schritte 1 bis 5.

BEFESTIGUNG EINESKINDERRÜCKHALTESYSTEMS MITEINEMDREIPUNKTSICHERHEITSGURT

Befestigen auf den RĂŒcksitzen(Doppelkabinenmodelle)VorwĂ€rts gerichtete KinderrĂŒckhaltesysteme:

Beachten Sie hierbei die Angaben des RĂŒckhalte-systemherstellers zur korrekten Benutzung IhresKinderrĂŒckhaltesystem. Befolgen Sie diese Schrittezur Befestigung eines vorwĂ€rts gerichteten Kinder-rĂŒckhaltesystems auf einem RĂŒcksitz mit einem Drei-punkt-Sicherheitsgurt ohne automatischen Sperr-modus:

NPA1525

Schritt 2 und 3

NPA1409

Schritt 4

NPA1410

Schritt 5

SSS0758AZ

VorwÀrts gerichtet: Schritt 1

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem 1-25

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1. Stellen Sie das RĂŒckhaltesystem auf den Sitz➀. Falls das KinderrĂŒckhaltesystem den Vor-dersitz berĂŒhrt, schieben Sie den Vordersitz nachvorne, bis kein Kontakt mehr mit dem Kinder-rĂŒckhaltesystem besteht.

Entfernen Sie die KopfstĂŒtze, damit das Kinder-rĂŒckhaltesystem korrekt befestigt werden kann.

Verstauen Sie die entfernte KopfstĂŒtze an einemsicheren Ort.

2. Schieben Sie die Gurtzunge durch die FĂŒhrungdes KinderrĂŒckhaltesystems und stecken Sie siedann in das Gurtschloss ➁, bis sie hörbar ein-rastet.

3. Um zu vermeiden, dass der Gurt zu locker sitzt,muss er mit den Befestigungsvorrichtungen, diesich am KinderrĂŒckhaltesystem befinden, in derrichtigen Lage fixiert werden.

4. Straffen Sie den Sicherheitsgurt. DrĂŒcken Siemit Ihrem Knie fest nach unten ➂ und hinten ➃in die Mitte des RĂŒckhaltesystems, um das Pols-ter und die Lehne des Fahrzeugsitzes zusam-menzudrĂŒcken, wĂ€hrend Sie den Gurt nach obenziehen.

5. PrĂŒfen Sie das KinderrĂŒckhaltesystem, bevor Sieein Kind hineinsetzen ➄. RĂŒtteln Sie krĂ€ftig amKinderrĂŒckhaltesystem und ziehen Sie es nachvorn, um sicherzugehen, dass es gut befestigtist.

6. Vergewissern Sie sich vor jedem Gebrauch,dass das KinderrĂŒckhaltesystem gut befestigt ist.Wenn sich das KinderrĂŒckhaltesystem gelockerthat, wiederholen Sie die Schritte 3 bis 5.

RĂŒckwĂ€rts gerichtete KinderrĂŒckhaltesysteme:

Beachten Sie hierbei die Angaben des RĂŒckhalte-systemherstellers zur korrekten Benutzung IhresKinderrĂŒckhaltesystem. Befolgen Sie diese Schrittezur Befestigung eines rĂŒckwĂ€rts gerichteten Kinder-rĂŒckhaltesystems auf einem RĂŒcksitz mit einem Drei-punkt-Sicherheitsgurt ohne automatischen Sperr-modus:

1. Stellen Sie das RĂŒckhaltesystem auf den Sitz➀.

SSS0493AZ

VorwÀrts gerichtet: Schritt 2

SSS0647AZ

VorwÀrts gerichtet: Schritt 4

SSS0638AZ

VorwÀrts gerichtet: Schritt 5SSS0759AZ

RĂŒckwĂ€rts gerichtet: Schritt 1

1-26 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem

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2. Schieben Sie die Gurtzunge durch die FĂŒhrungdes KinderrĂŒckhaltesystems und stecken Sie siedann in das Gurtschloss ➁, bis sie hörbar ein-rastet.

3. Um zu vermeiden, dass der Gurt zu locker sitzt,muss er mit den Befestigungsvorrichtungen, diesich am KinderrĂŒckhaltesystem befinden, in derrichtigen Lage fixiert werden.

4. Straffen Sie den Sicherheitsgurt. DrĂŒcken Siemit Ihrer Hand fest nach unten ➂ und hinten ➃in die Mitte des RĂŒckhaltesystems, um das Pols-ter und die Lehne des Fahrzeugsitzes zusam-menzudrĂŒcken, wĂ€hrend Sie den Gurt nach obenziehen.

5. PrĂŒfen Sie das KinderrĂŒckhaltesystem, bevor Sieein Kind hineinsetzen ➄. RĂŒtteln Sie krĂ€ftig amKinderrĂŒckhaltesystem und ziehen Sie es nachvorn, um sicherzugehen, dass es gut befestigtist.

6. Vergewissern Sie sich vor jedem Gebrauch,dass das KinderrĂŒckhaltesystem gut befestigt ist.Wenn sich das KinderrĂŒckhaltesystem gelockerthat, wiederholen Sie die Schritte 3 bis 5.

SSS0654AZ

RĂŒckwĂ€rts gerichtet: Schritt 2

SSS0639AZ

RĂŒckwĂ€rts gerichtet: Schritt 4

SSS0658AZ

RĂŒckwĂ€rts gerichtet: Schritt 5

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem 1-27

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Befestigen auf dem Beifahrersitz

ACHTUNG

‱ Befestigen Sie niemals ein rĂŒckwĂ€rts gerich-tetes KinderrĂŒckhaltesystem auf einem mitAirbag ausgestattetem Beifahrersitz. Die zu-sĂ€tzlichen Frontairbags entfalten sich mit gro-ßer Wucht. Ein rĂŒckwĂ€rts gerichtetes Kinder-rĂŒckhaltesystem könnte bei einem Aufprallvon einem zusĂ€tzlichen Frontairbag getroffenwerden und Ihr Kind dadurch schwer oder so-gar tödlich verletzt werden.

‱ Befestigen Sie nie ein KinderrĂŒckhaltesystemmit oberem Haltegurt auf dem Beifahrersitz.

‱ RENAULT empfiehlt, KinderrĂŒckhaltesystemeauf dem RĂŒcksitz zu befestigen (Doppelkabi-nenmodelle). Wenn Sie dennoch ein Kinder-rĂŒckhaltesystem auf dem Beifahrersitz befes-tigen mĂŒssen, schieben Sie diesen so weitwie möglich nach hinten.

‱ KinderrĂŒckhaltesysteme fĂŒr SĂ€uglinge mĂŒs-sen immer rĂŒckwĂ€rts gerichtet befestigt wer-den und dĂŒrfen daher nicht auf dem Beifah-rersitz befestigt werden, wenn dieser mit ei-nem Airbag ausgestattet ist.

VorwĂ€rts gerichtete KinderrĂŒckhaltesysteme:

Beachten Sie die Angaben des KinderrĂŒckhaltesys-temherstellers zur korrekten Verwendung Ihres Kin-derrĂŒckhaltesystems. Befolgen Sie diese Schrittezur Befestigung eines vorwĂ€rts gerichteten Kinder-rĂŒckhaltesystems auf dem Beifahrersitz mit Drei-punkt-Sicherheitsgurt ohne automatischen Sperr-modus:

Wenn Sie ein vorwĂ€rts gerichtetes KinderrĂŒckhalte-system auf dem Beifahrersitz befestigen mĂŒssen,gehen Sie folgendermaßen vor:

jA Airbagschalter

jB Linkslenkermodelle

jC Rechtslenkermodelle

Der Beifahrerairbag kann mit dem Beifahrerairbag-schalter jA deaktiviert werden, der sich im Hand-schuhfach befindet.

1. Schalten Sie den Beifahrerairbag aus, indem Sieden NotfallschlĂŒssel/mechanischen SchlĂŒssel inden Beifahrerairbagschalter jA einfĂŒhren und

SSS0300AZ NPA1411

NPA1412

1-28 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem

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diesen in Stellung OFF bringen. Siehe “Mecha-nischer SchlĂŒssel” in Kapitel “3. Kontrolle undEinstellungen vor Antritt der Fahrt” und “Status-leuchte fĂŒr Beifahrerairbag (falls vorhanden)”weiter hinten in diesem Kapitel. Drehen Sie denZĂŒndschalter in die Stellung ON und vergewis-sern Sie sich, dass die Statusleuchte fĂŒr denBeifahrerairbag auf der Mittelkonsole auf-leuchtet.

2. Schieben Sie den Sitz so weit wie möglich nachhinten ➁.

3. Entfernen Sie die KopfstĂŒtze ➂, wenn Sie einvorwĂ€rts gerichtetes KinderrĂŒckhaltesystem ein-bauen möchten.

Verstauen Sie die KopfstĂŒtze an einem sicherenOrt.

Stellen Sie sicher, dass Sie die KopfstĂŒtze ein-bauen, sobald das KinderrĂŒckhaltesystementfernt wird (siehe “KopfstĂŒtzen” weiter vorn indiesem Kapitel).

4. Stellen Sie das RĂŒckhaltesystem auf den Sitz➃.

5. Schieben Sie die Gurtzunge durch die FĂŒhrungdes KinderrĂŒckhaltesystems und stecken Sie siedann in das Gurtschloss ➄, bis sie hörbar ein-rastet.

Um zu vermeiden, dass der Gurt zu locker sitzt,muss er mit den Befestigungsvorrichtungen, diesich am KinderrĂŒckhaltesystem befinden, in derrichtigen Lage fixiert werden.

6. Straffen Sie den Sicherheitsgurt. DrĂŒcken Siemit Ihrem Knie fest nach unten ➅ und hintenj6a in die Mitte des RĂŒckhaltesystems, um dasPolster und die Lehne des Fahrzeugsitzes zu-sammenzudrĂŒcken, wĂ€hrend Sie den Gurt nachoben ziehen.

7. PrĂŒfen Sie das KinderrĂŒckhaltesystem, bevor Sieein Kind hineinsetzen ➆. RĂŒtteln Sie krĂ€ftig am

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Schritte 2 und 3

NIC2429

VorwÀrts gerichtet: Schritt 4 und 5

NIC2430

Schritt 6

NIC2431

Schritt 7

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem 1-29

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KinderrĂŒckhaltesystem und ziehen Sie es nachvorn, um sicherzugehen, dass es gut befestigtist.

8. Vergewissern Sie sich vor jedem Gebrauch,dass das KinderrĂŒckhaltesystem gut befestigt ist.Wenn sich das KinderrĂŒckhaltesystem gelockerthat, wiederholen Sie die Schritte 1 bis 7.

RĂŒckwĂ€rts gerichtete KinderrĂŒckhaltesysteme:

Beachten Sie die Angaben des KinderrĂŒckhaltesys-temherstellers zur korrekten Verwendung Ihres Kin-derrĂŒckhaltesystems. Befolgen Sie diese Schrittezur Befestigung eines vorwĂ€rts gerichteten Kinder-rĂŒckhaltesystems auf dem Beifahrersitz mit Drei-punkt-Sicherheitsgurt ohne automatischen Sperr-modus:

Wenn Sie ein rĂŒckwĂ€rts gerichtetes KinderrĂŒckhal-tesystem auf dem Beifahrersitz befestigen mĂŒssen,gehen Sie folgendermaßen vor:

jA Airbagschalter

jB Linkslenkermodelle

jC Rechtslenkermodelle

Der Beifahrerairbag kann mit dem Beifahrerairbag-schalter jA deaktiviert werden, der sich im Hand-schuhfach befindet.

1. Schalten Sie den Beifahrerairbag aus, indem Sieden NotfallschlĂŒssel/mechanischen SchlĂŒssel inden Beifahrerairbagschalter jA einfĂŒhren, siehe“Mechanischer SchlĂŒssel” in Kapitel “3. Kontrol-le und Einstellungen vor Antritt der Fahrt” und“Statusleuchte fĂŒr Beifahrerairbag (fallsvorhanden)” weiter hinten in diesem Kapitel. Dre-hen Sie den ZĂŒndschalter in die Stellung ON undvergewissern Sie sich, dass die StatusleuchtefĂŒr den Beifahrerairbag auf der Mittelkon-sole aufleuchtet.

2. Schieben Sie den Sitz so weit wie möglich nachhinten ➁.

3. Stellen Sie die KopfstĂŒtze so weit wie möglichnach oben ➂. Wenn sie die Befestigung desKinderrĂŒckhaltesystems behindert, entfernen Siesie. Verstauen Sie die KopfstĂŒtze in diesem Fallsicher, sodass sie bei starkem Abbremsen odereinem Unfall nicht durch das Fahrzeug geschleu-dert wird.

4. Stellen Sie das KinderrĂŒckhaltesystem auf denBeifahrersitz.

Befolgen Sie immer die Angaben des Herstellersdes Kindersitzes zu Befestigung und Gebrauch.

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Schritte 2 und 3

1-30 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem

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5. Schieben Sie die Gurtzunge durch die FĂŒhrungdes KinderrĂŒckhaltesystems und stecken Sie siedann in das Gurtschloss, bis sie hörbar einras-tet. Um zu vermeiden, dass der Beckengurt zulocker sitzt, fixieren Sie den Schultergurt mit ei-nem Halteclip jA in der richtigen Stellung. Ver-wenden Sie den am KinderrĂŒckhaltesystem an-gebrachten Halteclip oder einen Clip von glei-cher GrĂ¶ĂŸe und StĂ€rke.

Beachten Sie hierbei die Angaben des RĂŒck-haltesystemherstellers zum Gurtverlauf.

6. Testen Sie das KinderrĂŒckhaltesystem, bevor Siedas Kind hineinsetzen. RĂŒtteln Sie krĂ€ftig am Kin-derrĂŒckhaltesystem und ziehen Sie es nach vorn,um sicherzugehen, dass es gut befestigt ist.

VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DASZUSÄTZLICHE RÜCKHALTESYSTEM(SRS)Dieser Abschnitt zum zusĂ€tzlichen RĂŒckhaltesystem(SRS) enthĂ€lt wichtige Informationen ĂŒber die zu-sĂ€tzlichen Frontairbags fĂŒr Fahrer und Beifahrer,den zusĂ€tzlichen Knieairbag fĂŒr den Fahrer (fallsvorhanden), die zusĂ€tzlichen Seitenairbags (fallsvorhanden), die zusĂ€tzlichen seitlichen Kopfairbags(falls vorhanden) und die Gurtstraffer (falls vorhan-den).

ZusĂ€tzliches FrontairbagsystemDieses System kann die auf Gesicht und Brust vonFahrer bzw. Beifahrer wirkende Aufprallkraft bei be-stimmten Frontalaufprallsituationen abdĂ€mpfen. DerzusĂ€tzliche Frontairbag wird bei einem Aufprall vonvorn gezĂŒndet.

ZusĂ€tzliches Knieairbagsystem fĂŒrFahrer (falls vorhanden)Dieses System kann in bestimmten Frontalaufprall-situationen die auf das Knie des Fahrers wirkendeAufprallkraft abdĂ€mpfen. Der zusĂ€tzliche Fahrer-Knieairbag wird bei einem Aufprall von vorn gezĂŒn-det.

ZusÀtzliches Seitenairbagsystem (fallsvorhanden)Dieses System kann die auf Brust- und Beckenbe-reich von Fahrer und Beifahrer wirkende Aufprall-kraft bei bestimmten Seitenaufprallsituationen ab-

dĂ€mpfen. Es wird jeweils der zusĂ€tzliche Seitenair-bag, der sich auf der vom Aufprall betroffenen Seitebefindet, gezĂŒndet.

ZusĂ€tzliches seitlichesKopfairbagsystem (falls vorhanden)Dieses System kann die Aufprallkraft abdĂ€mpfen,der die Köpfe von Fahrer, Beifahrer und Personenauf den hinteren Ă€ußeren Sitzen (falls vorhanden)bei bestimmten Seitenaufprallsituationen ausgesetztsind. Es wird jeweils der zusĂ€tzliche seitliche Kopf-airbag, der sich auf der vom Aufprall betroffenenSeite befindet, gezĂŒndet.

Das SRS dient der ErgĂ€nzung des Aufprallschutzesdurch Sicherheitsgurte fĂŒr Fahrer und FahrgĂ€steund ist nicht dafĂŒr ausgelegt, diese zu ersetzen.Das SRS kann Leben retten und die Schwere even-tueller Verletzungen verringern. Ein sich entfalten-der Airbag kann jedoch auch HautabschĂŒrfungenund andere Verletzungen verursachen. Airbags bie-ten keinen Schutz fĂŒr den Unterkörper. Die Sicher-heitsgurte sollten immer korrekt angelegt werdenund die Insassen sollten immer in angemessenemAbstand zu Lenkrad, Instrumententafel und TĂŒrver-kleidungen sitzen. (Siehe “Sicherheitsgurte” weitervorn in diesem Kapitel.) Die Airbags entfalten sichsehr schnell, um die Insassen zu schĂŒtzen. Die Kraftder sich entfaltenden Airbags kann das Verletzungs-risiko erhöhen, wenn die Insassen zu dicht an denAirbagmodulen sitzen oder an diese angelehnt sind,wĂ€hrend diese gezĂŒndet werden. Die Airbags fallennach der Entfaltung schnell wieder in sich zusam-men.

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ZUSÄTZLICHES RÜCKHALTE-SYSTEM (SRS) (falls vorhanden)

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem 1-31

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Das SRS funktioniert nur, wenn sich die ZĂŒndungin der Stellung ON befindet.

Die SRS-Airbagwarnleuchte schaltet sich etwa 7Sekunden lang ein, nachdem die ZĂŒndung in dieStellung ON gebracht wurde und erlischt dann.Dies zeigt an, dass das SRS betriebsbereit ist.(Siehe “Warnleuchten, Anzeigeleuchten undakustische Hinweissignale” in Kapitel “2. Instru-mente und Bedienelemente”.)

ACHTUNG

‱ Die zusĂ€tzlichen Frontairbags werden bei ei-nem Seiten- oder Heckaufprall, einem Über-schlag oder einem weniger heftigen Frontal-aufprall normalerweise nicht gezĂŒndet. LegenSie immer Ihren Sicherheitsgurt an, um dasRisiko und die Schwere von Verletzungen beiunterschiedlichen UnfĂ€llen zu verringern.

‱ Die Schutzwirkung der Sicherheitsgurte undder zusĂ€tzlichen Frontairbags ist am grĂ¶ĂŸten,wenn Sie mit dem RĂŒcken gegen die Sitzlehneaufrecht im Sitz sitzen. Die Frontairbags ent-falten sich mit großer Wucht. Wenn Sie oderIhre Mitfahrer ohne angelegten Gurt, vornĂŒ-bergebeugt, zur Seite gedreht oder auf ande-re Weise von der empfohlenen Sitzpositionabweichend in Ihrem Sitz sitzen, besteht beieinem Unfall ein weitaus grĂ¶ĂŸeres Risiko von

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1-32 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem

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schweren oder sogar tödlichen Verletzungen.Ferner können Sie und Ihre Mitfahrer auchvom zusĂ€tzlichen Frontairbag selbst schweroder sogar tödlich verletzt werden, wenn Sieim Moment des ZĂŒndens an diesen angelehntsind. Sitzen Sie immer mit dem RĂŒcken ge-gen die Sitzlehne und so weit wie möglichvon Lenkrad und Instrumententafel entfernt.Benutzen Sie immer die Sicherheitsgurte.

‱ Halten Sie Ihre HĂ€nde außerhalb des Lenk-rads. Wenn Sie das Lenkrad innen anfassen,erhöht sich das Verletzungsrisiko, wenn sichder zusĂ€tzliche Frontairbag entfaltet.

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Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem 1-33

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ACHTUNG

‱ Lassen Sie Kinder nie ungesichert mitfahrenund achten Sie darauf, dass sie keine HĂ€ndeoder andere Körperteile aus dem Fenster hal-ten. Lassen Sie keine Kinder auf dem Schoßoder Arm mitfahren. Einige Beispiele fĂŒr ge-fĂ€hrliche Sitzpositionen sind auf den Abbil-dungen dargestellt.

‱ Wenn Kinder nicht korrekt angeschnallt sind,können sie durch sich entfaltende Airbagsschwer oder sogar tödlich verletzt werden.

‱ Befestigen Sie nie ein rĂŒckwĂ€rts gerichtetesKinderrĂŒckhaltesystem auf dem Beifahrersitz.Ein sich entfaltender zusĂ€tzlicher Frontairbagkönnte das Kind schwer oder sogar tödlichverletzen. (Siehe “KinderrĂŒckhaltesysteme”weiter vorn in diesem Kapitel.)

ACHTUNG

‱ Die zusĂ€tzlichen Seitenairbags (falls vorhan-den) und die zusĂ€tzlichen seitlichen Kopfair-bags (falls vorhanden) entfalten sich bei ei-nem Frontalaufprall, Heckaufprall, Über-schlag oder weniger heftigem Seitenaufprallnormalerweise nicht. Legen Sie die Sicher-

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1-34 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem

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heitsgurte immer an, um das Risiko und dieSchwere von Verletzungen bei UnfÀllen zuverringern.

‱ Die Schutzwirkung der Sicherheitsgurte undder zusĂ€tzlichen Seiten- und Kopfairbags istam grĂ¶ĂŸten, wenn Sie zurĂŒckgelehnt und auf-recht im Sitz sitzen. Die zusĂ€tzlichen Seiten-airbags und seitlichen Kopfairbags entfaltensich mit großer Wucht. Wenn Sie oder IhreMitfahrer ohne angelegten Gurt, vornĂŒberge-beugt, zur Seite gedreht oder auf andere Wei-se von der empfohlenen Sitzposition abwei-chend in Ihrem Sitz sitzen, besteht bei einemUnfall ein weitaus grĂ¶ĂŸeres Risiko von schwe-ren oder sogar tödlichen Verletzungen.

‱ Lassen Sie nicht zu, dass die Fahrzeuginsas-sen HĂ€nde, Beine oder Gesicht in die NĂ€heder zusĂ€tzlichen Seitenairbags und seitlichenKopfairbags an den Seiten der Vordersitzeund den seitlichen Dachschienen legen. Ach-ten Sie darauf, dass Personen auf den Vor-dersitzen und den Ă€ußeren RĂŒcksitzen dieHĂ€nde nicht aus dem Fenster halten oder sichgegen die TĂŒren lehnen. Einige Beispiele fĂŒrgefĂ€hrliche Sitzpositionen sind auf den Abbil-dungen dargestellt.

‱ Halten Sie sich nicht an den Sitzlehnen derVordersitze fest, wenn Sie auf den RĂŒcksitzensitzen. Ansonsten könnten Sie schwer verletztwerden, wenn sich die zusĂ€tzlichen Seiten-oder seitlichen Kopfairbags entfalten. AchtenSie besonders auf Kinder, die immer korrektgesichert sein sollten.

‱ Verwenden Sie keine SitzbezĂŒge fĂŒr die vor-deren Sitzlehnen. Sie könnten die Entfaltungder zusĂ€tzlichen Seitenairbags behindern.

‱ Befestigen Sie am SchlĂŒssel keine schweren,harten oder scharfkantigen GegenstĂ€nde.Dies kann Verletzungen verursachen, wennder zusĂ€tzliche Knieairbag gezĂŒndet wird.

Gurtstraffersystem (falls vorhanden)Bei bestimmten Kollisionen kann es passieren, dassdas Gurtstraffersystem gleichzeitig mit dem zusĂ€tz-lichen Airbagsystem aktiviert wird. Zusammen mitdem vorderen Gurtaufroller und der vorderen Sitz-gurtverankerung strafft es den Sicherheitsgurt undschĂŒtzt so den Fahrer bzw. Beifahrer, sobald dasFahrzeug an einer bestimmten Art von Kollision be-teiligt ist. (Siehe “Sicherheitsgurte” weiter vorn indiesem Kapitel.)

Airbagwarnaufkleber

➀ SRS-Airbagwarnaufkleber: Der Warnaufkleberbefindet sich auf der OberflĂ€che derSonnenblende des Beifahrers.

➁ SRS-Airbagwarnaufkleber:Der Warnaufkleberbefindet sich an der Außenseite derInstrumententafel (Beifahrerseite).

➂ SRS-Seitenairbagwarnaufkleber: DerWarnaufkleber befindet sich seitlich auf derB-SĂ€ule der Beifahrerseite. Außerdem sindSchilder in die vorderen SitzbezĂŒge eingenĂ€ht.

SRS-Frontaufprall-Beifahrerairbag:

Der Warnaufkleber ➀ befindet sich auf der Son-nenblende.

“Installieren Sie niemals ein entgegen der Fahrt-richtung angeordnetes KinderrĂŒckhaltesystemauf einem Sitz mit aktiviertem Frontairbag. Eskönnte zum Tod oder schweren Verletzungen desKindes fĂŒhren.”

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Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem 1-35

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Der sicherste Platz fĂŒr Kinder bis einschließlich12 Jahre ist der RĂŒcksitz. Verwenden Sie immereinen Sicherheitsgurt und KinderrĂŒckhaltesys-teme. Um höchstmögliche Sicherheit bei allenArten von Kollisionen zu gewĂ€hrleisten, mĂŒssenSie stets Ihren Sicherheitsgurt anlegen. Setzenoder lehnen Sie sich nicht unnötig nahe an denAirbag. Platzieren Sie keine GegenstĂ€nde aufdem Airbag oder zwischen sich und dem Airbag.Falls die Airbag-Warnleuchte eingeschaltetbleibt, oder blinkt, wenn die ZĂŒndung in die Stel-lung ON gebracht wird, wenden Sie sich an einenzugelassenen HĂ€ndler oder eine qualifizierteWerkstatt. Airbags dĂŒrfen ausschließlich von ei-nem zugelassenen HĂ€ndler oder einer qualifizier-ten Werkstatt ausgebaut oder entsorgt werden.

Lesen Sie unbedingt die Beschreibung zum “AIR-BAG-ETIKETT” am Ende dieser Anleitung.

Befestigen Sie rĂŒckwĂ€rts gerichtete KinderrĂŒckhal-tesysteme in Fahrzeugen mit Frontairbag fĂŒr dieBeifahrerseite ausschließlich auf den RĂŒcksitzen.

Beachten Sie beim Befestigen eines KinderrĂŒckhal-tesystems in Ihrem Fahrzeug immer die Anweisun-gen des Herstellers des KinderrĂŒckhaltesystems.Weitere Informationen finden Sie unter“KinderrĂŒckhaltesysteme” weiter vorn in diesem Ka-pitel.

SRS-Airbagwarnleuchte

Die SRS-Airbagwarnleuchte auf der Instru-mententafel ĂŒberwacht die Stromkreise der Airbag-systeme und der Gurtstraffersysteme (falls vorhan-den) sowie alle zugehörigen Verkabelungen.

Die SRS-Airbagwarnleuchte leuchtet fĂŒr etwa 7 Se-kunden, wenn der ZĂŒndschlĂŒssel in die Stellung ONgedreht wird. Danach erlischt sie wieder. Dies zeigtan, dass die SRS-Airbagsysteme betriebsbereitsind.

Lassen Sie die Airbag-Systeme und/oder Gurtstraf-fersysteme vom nÀchstgelegenen zugelassenenHÀndler oder einer qualifizierten Werkstatt warten,wenn eine der folgenden Bedingungen auftritt:

‱ Die SRS-Airbagwarnleuchte leuchtet mindes-tens 7 Sekunden auf.

‱ Die SRS-Airbagwarnleuchte blinkt intermittie-rend.

‱ Die SRS-Airbagwarnleuchte schaltet sich ĂŒber-haupt nicht ein.

Unter diesen UmstĂ€nden funktionieren die Airbag-und/oder Gurtstraffersysteme möglicherweise nichteinwandfrei. Sie mĂŒssen geprĂŒft und repariert wer-den. Wenden Sie sich unverzĂŒglich an einen zuge-lassenen HĂ€ndler oder eine qualifizierte Werkstatt.

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1-36 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem

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ZUSÄTZLICHE AIRBAGSYSTEME1. Knautschzonensensor

2. ZusÀtzliches Knieairbagmodul auf Fahrerseite(falls vorhanden)

3. ZusÀtzliche Frontairbagmodule

4. Generatoren der zusÀtzlichen seitlichenKopfairbags (falls vorhanden)

5. ZusÀtzliche seitliche Kopfairbagmodule (fallsvorhanden)

6. AirbagsteuergerÀt (ACU)

7. Satellitensensor (falls vorhanden)

8. Aufrollvorrichtung des Gurtstraffers (fallsvorhanden)

9. ZusÀtzliche Seitenairbagmodule (fallsvorhanden)

ACHTUNG

‱ Platzieren Sie keine GegenstĂ€nde auf derPolsterplatte des Lenkrads, auf der Instru-mententafel, unter der LenksĂ€ule und in derNĂ€he der VordertĂŒrverkleidungen oder derVordersitze. Zwischen einem Insassen unddem Lenkrad bzw. der Instrumententafel undin der NĂ€he der VordertĂŒrverkleidung und derVordertĂŒr dĂŒrfen sich keine GegenstĂ€nde be-finden. Solche GegenstĂ€nde können sich ingefĂ€hrliche Geschosse verwandeln und Ver-letzungen verursachen, wenn ein zusĂ€tzlicherAirbag gezĂŒndet wird.

‱ Direkt nach dem ZĂŒnden sind einige Teile derzusĂ€tzlichen Airbagsysteme heiß. BerĂŒhrenSie diese nicht, da Sie sich dadurch schwereVerbrennungen zuziehen könnten.

‱ An den Bauteilen und der Verkabelung deszusĂ€tzlichen Airbagsystems sollten keine un-erlaubten VerĂ€nderungen vorgenommen wer-den. Ansonsten könnten die zusĂ€tzlichen Air-bags versehentlich gezĂŒndet oder die zusĂ€tz-lichen Airbagsysteme beschĂ€digt werden.

‱ Nehmen Sie keine unerlaubten VerĂ€nderun-gen an der Elektrik, der RadaufhĂ€ngung, demVorderbau oder den Seitenblechen IhresFahrzeugs vor. Dadurch könnte die Funktions-fĂ€higkeit der zusĂ€tzlichen Airbagsysteme be-eintrĂ€chtigt werden.

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Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem 1-37

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‱ Unerlaubte Änderungen der zusĂ€tzlichen Air-bagsysteme könnten zu schweren Verletzun-gen fĂŒhren. Unerlaubte Änderungen umfas-sen unter anderem VerĂ€nderungen am Lenk-rad und der Instrumententafel durch dasAnbringen von GegenstĂ€nden an der Polster-platte des Lenkrads oder der Instrumententa-fel oder durch den Einbau von Verkleidungs-elementen rund um die zusĂ€tzlichen Airbag-systeme.

‱ Arbeiten an zusĂ€tzlichen Airbagsystemenoder in deren Umgebung sollten ausschließ-lich von einem zugelassenen HĂ€ndler oder ei-ner qualifizierten Werkstatt durchgefĂŒhrt wer-den. Die SRS-Verkabelung darf nicht verĂ€n-dert oder abgetrennt werden. An denzusĂ€tzlichen Airbagsystemen dĂŒrfen keineunerlaubten elektrischen PrĂŒf- und Messge-rĂ€te verwendet werden.

‱ Die SRS-Kabelstrangsteckverbinder sind zureinfacheren Identifizierung gelb.

‱ RĂŒckwĂ€rts gerichtete KinderrĂŒckhaltesys-teme dĂŒrfen nur auf dem Beifahrersitz befes-tigt werden, wenn zuvor der Beifahrerairbagmit dem Beifahrerairbagschalter deaktiviertwurde. Bei einem Frontalaufprall entfaltensich die zusĂ€tzlichen Frontairbags mit großerWucht. Ein sich entfaltender zusĂ€tzlicherFrontairbag könnte das Kind schwer oder so-gar tödlich verletzen.

Wenn der Airbag gezĂŒndet wird, kann ein sehr lau-tes GerĂ€usch zu hören sein und Rauch austreten.

Dieser Rauch ist nicht schĂ€dlich und kein Anzei-chen fĂŒr einen Brand. Dennoch sollte er möglichstnicht eingeatmet werden, da er Reizungen undAtembeschwerden auslösen könnte. Personen mitchronischen Atembeschwerden sollten sofort fri-sche Luft erhalten.

ZusÀtzliches FrontairbagsystemDer zusÀtzliche Fahrerairbag ist in der Mitte desLenkrads untergebracht. Der zusÀtzliche Beifah-rerairbag ist in die Instrumententafel oberhalb desHandschuhfachs eingebaut.

Das zusĂ€tzliche Frontairbagsystem ist so konzipiert,dass die Airbags bei einem heftigeren Frontalauf-prall gezĂŒndet werden. Sie können jedoch auch beianderen Aufprallsituationen gezĂŒndet werden, wenndie wirkenden KrĂ€fte mit denen eines heftigerenFrontalaufpralls vergleichbar sind. Bei bestimmtenFrontalaufprallsituationen kann es sein, dass sienicht gezĂŒndet werden. Ein Fahrzeugschaden (oderein nicht vorhandener Schaden) ist nicht immer einAnzeichen fĂŒr die FunktionsfĂ€higkeit der zusĂ€tzli-chen Frontairbags.

ACHTUNG

RĂŒckwĂ€rts gerichtete KinderrĂŒckhaltesystemedĂŒrfen nur auf dem Beifahrersitz befestigt wer-den, wenn zuvor der Beifahrerairbag mit demBeifahrerairbagschalter (falls vorhanden) deakti-viert wurde. Siehe “Schalter fĂŒr Beifahrerairbag(falls vorhanden)” weiter hinten in diesem Kapi-tel. Bei einem Frontalaufprall entfalten sich die

zusĂ€tzlichen Frontairbags mit großer Wucht. Einsich entfaltender zusĂ€tzlicher Frontairbag könn-te das Kind schwer oder sogar tödlich verletzen.

Statusleuchte fĂŒr Beifahrerairbag (fallsvorhanden):

ACHTUNG

‱ Da Ihr Fahrzeug mit einem Beifahrerairbagausgestattet ist, dĂŒrfen rĂŒckwĂ€rts gerichteteKinderrĂŒckhaltesysteme nicht auf dem Bei-

NPA1531

JVR0264XZ

1-38 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem

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fahrersitz befestigt werden, wenn nicht vor-her der Beifahrerairbag deaktiviert wurde.

‱ Befestigen Sie kein rĂŒckwĂ€rts gerichtetesKinderrĂŒckhaltesystem auf dem Beifahrersitz,wenn das Aktivierungs-/Deaktivierungssys-tem (falls vorhanden) defekt ist. Bringen SieIhr Fahrzeug in einem solchen Fall umgehendzu einem zugelassenen HĂ€ndler oder einerqualifizierten Werkstatt.

Die Statusleuchten fĂŒr den Beifahrerairbagund befinden sich auf der Instrumententafelzwischen den mittleren BelĂŒftungsdĂŒsen.

Wenn die ZĂŒndung in die Stellung ON gebrachtwird, leuchten die Statusleuchten fĂŒr den Beifah-rerairbag (ON und OFF) auf und erlöschen, oderbleiben je nach Status des Beifahrerairbags einge-schaltet.

‱ Wenn der ZĂŒndschalter in die Stellung ON ge-bracht wird und der Beifahrerairbag aktiviert ist,schalten sich die Statusleuchte OFF fĂŒr denBeifahrerairbag und die SRS-Airbagwarn-leuchte im Kombinationsinstrument ➀nach ca. 7 Sekunden aus.

Die Statusleuchte ON fĂŒr den Beifahrerairbagleuchtet auf und schaltet sich dann nach

einiger Zeit aus, wenn sich der Beifahrerairbag-schalter in der Stellung ON befindet.

‱ Wenn der ZĂŒndschalter in die Stellung ON ge-bracht wird und der Beifahrerairbag deaktiviertist, schalten sich die Statusleuchte ON fĂŒr den

Beifahrerairbag und die SRS-Airbagwarn-leuchte im Kombinationsinstrument ➀nach ca. 7 Sekunden aus.

Die Statusleuchte OFF fĂŒr den Beifah-rerairbag leuchtet auf und bleibt eingeschaltet,solange der Schalter fĂŒr Beifahrerairbag sich inder Stellung OFF befindet.

Falls der Status der Beifahrerairbagleuchte von demin den oben genannten Bedingungen abweicht,funktioniert der Beifahrerairbag eventuell nicht ein-wandfrei. Lassen Sie das System umgehend voneinem zugelassenen HĂ€ndler oder einer qualifizier-ten Werkstatt ĂŒberprĂŒfen und gegebenenfalls repa-rieren.

Schalter fĂŒr Beifahrerairbag (falls vorhanden):

Der Beifahrerairbag kann mit dem Beifahrerairbag-schalter jA deaktiviert werden, der sich im Hand-schuhfach befindet.

jA Airbagschalter (falls vorhanden)

jB Linkslenkermodelle

jC Rechtslenkermodelle

Ausschalten des Beifahrerairbags:

1. Bringen Sie den ZĂŒndschalter in die StellungOFF.

2. Öffnen Sie das Handschuhfach und fĂŒhren Sieden SchlĂŒssel in den Beifahrerairbagschalter ein.FĂŒr Modelle mit FunkschlĂŒssel siehe “SchlĂŒssel”in Kapitel “3. Kontrolle und Einstellungen vor An-tritt der Fahrt” zur Verwendung des mechani-schen SchlĂŒssels.

3. DrĂŒcken und drehen Sie den SchlĂŒssel in dieStellung <OFF>.

4. Bringen Sie den ZĂŒndschalter in die Stellung ON.Die Statusleuchte OFF fĂŒr den Beifahrerair-bag leuchtet auf und bleibt eingeschaltet.

Einschalten des Beifahrerairbags:

1. Bringen Sie den ZĂŒndschalter in die StellungOFF.

2. Öffnen Sie das Handschuhfach und fĂŒhren Sieden SchlĂŒssel in den Beifahrerairbagschalter ein.

3. DrĂŒcken und drehen Sie den SchlĂŒssel in dieStellung <ON>.

4. Bringen Sie den ZĂŒndschalter in die Stellung ON.Die Statusleuchte EIN fĂŒr den Beifahrerair-bag leuchtet auf und schaltet sich nach einigerZeit aus.NPA1296

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem 1-39

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ZusĂ€tzliches Knieairbagsystem fĂŒrFahrer (falls vorhanden)Der zusĂ€tzliche Knieairbag fĂŒr den Fahrer ist unterder LenksĂ€ule untergebracht.

Das zusĂ€tzliche Knieairbagsystem fĂŒr den Fahrer istso konzipiert, dass die Airbags bei einem heftigerenFrontalaufprall gezĂŒndet werden. Sie können jedochauch bei anderen Aufprallsituationen gezĂŒndet wer-den, wenn die wirkenden KrĂ€fte mit denen einesheftigeren Aufpralls vergleichbar sind. Bei bestimm-ten Aufprallsituationen kann es sein, dass nicht ge-zĂŒndet wird.

Ein Fahrzeugschaden (oder ein nicht vorhandenerSchaden) ist nicht immer ein Anzeichen fĂŒr die Funk-tionsfĂ€higkeit des zusĂ€tzlichen Knieairbag fĂŒr denFahrer.

ZusÀtzliches Seitenairbagsystem (fallsvorhanden)

Die zusĂ€tzlichen Seitenairbags befinden sich in derLehnenaußenseite der Vordersitze.

Das zusĂ€tzliche Seitenairbagsystem ist so konzi-piert, dass die Airbags bei einem heftigeren Seiten-aufprall gezĂŒndet werden. Sie können jedoch auchbei anderen Aufprallsituationen gezĂŒndet werden,wenn die wirkenden KrĂ€fte mit denen eines heftige-ren Seitenaufpralls vergleichbar sind. Sie könntenbei bestimmten Seitenkollisionen nicht ausgelöstwerden. Ein Fahrzeugschaden (oder ein nicht vor-handener Schaden) ist nicht immer ein AnzeichenfĂŒr die FunktionsfĂ€higkeit der zusĂ€tzlichen Seitenair-bags.

ZusÀtzliches seitlichesKopfairbagsystem (falls vorhanden)Die seitlichen Kopfairbags befinden sich in denDachlÀngstrÀgern.

Das zusĂ€tzliche seitliche Kopfairbagsystem ist sokonzipiert, dass die Airbags bei einem heftigerenSeitenaufprall gezĂŒndet werden. Sie können jedochauch bei anderen Aufprallsituationen gezĂŒndet wer-den, wenn die wirkenden KrĂ€fte mit denen einesheftigeren Seitenaufpralls vergleichbar sind. Siekönnten bei bestimmten Seitenkollisionen nicht aus-gelöst werden. Ein Fahrzeugschaden (oder ein nichtvorhandener Schaden) ist nicht immer ein Anzei-chen fĂŒr die FunktionsfĂ€higkeit der zusĂ€tzlichen seit-lichen Kopfairbags.

GURTSTRAFFERSYSTEM (fallsvorhanden)

ACHTUNG

‱ Wenn ein Gurtstraffer einmal gezĂŒndet wur-de, kann er nicht wiederverwendet werden. Ermuss gemeinsam mit den Aufrollvorrichtun-gen und den Gurtschlössern ausgetauschtwerden.

‱ Wenn das Fahrzeug an einer Kollision betei-ligt war, der Gurtstraffer aber nicht ausgelöstwurde, lassen Sie das Gurtstraffersystem un-bedingt von einem zugelassenen HĂ€ndleroder einer qualifizierten Werkstatt ĂŒberprĂŒfenund gegebenenfalls austauschen.

‱ An den Bauteilen oder der Verkabelung desGurtstraffersystems dĂŒrfen keine unerlaubtenVerĂ€nderungen vorgenommen werden. An-sonsten kann der Gurtstraffer unbeabsichtigtgezĂŒndet oder das GurtstraffersystembeschĂ€digt werden.

‱ Arbeiten am Gurtstraffersystem und in des-sen Umgebung sollten von einem zugelasse-nen HĂ€ndler oder einer qualifizierten Werk-statt durchgefĂŒhrt werden. Die SRS-Verkabe-lung darf nicht verĂ€ndert oder abgetrenntwerden. Nicht zugelassene elektrische PrĂŒf-und MessgerĂ€te dĂŒrfen am Gurtstraffersys-tem nicht verwendet werden.SSS1092Z

1-40 Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem

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‱ Wenn Sie das Gurtstraffersystem entsorgenoder Ihr Fahrzeug verschrotten mĂŒssen, wen-den Sie sich an einen zugelassenen HĂ€ndleroder eine qualifizierte Werkstatt. Die Verfah-ren zur korrekten Entsorgung der Gurtstraffersind in der entsprechenden Wartungsanlei-tung beschrieben. Bei unsachgemĂ€ĂŸer Ent-sorgung besteht Verletzungsgefahr.

Der Gurtstraffer ist in dasselbe GehÀuse wie dervordere Gurtaufroller und Gurtanker eingebaut. Die-se Sicherheitsgurte werden wie herkömmliche Si-cherheitsgurte verwendet.

Wenn der Gurtstraffer gezĂŒndet wird, kann ein lau-tes GerĂ€usch zu hören sein und anschließendRauch austreten. Dieser Rauch ist nicht schĂ€dlichund kein Anzeichen fĂŒr einen Brand. Dennoch sollteer möglichst nicht eingeatmet werden, da er Reizun-gen und Atembeschwerden auslösen könnte. Per-sonen mit chronischen Atembeschwerden solltensofort frische Luft erhalten.

VERFAHREN FÜR REPARATUR UNDAUSTAUSCH

ACHTUNG

‱ Wenn die zusĂ€tzlichen Frontairbags einmalgezĂŒndet wurden, sind diese nicht mehr funk-tionsfĂ€hig und mĂŒssen ausgetauscht werden.Die Airbagmodule mĂŒssen von einem zuge-lassenen HĂ€ndler oder einer qualifiziertenWerkstatt ausgetauscht werden. Die gezĂŒn-deten Airbagmodule können nicht repariertwerden.

‱ Die Airbagsysteme sollten von einem zuge-lassenen HĂ€ndler oder einer qualifiziertenWerkstatt geprĂŒft werden, wenn das FahrzeugBeschĂ€digungen aufweist.

‱ Wenn Sie das SRS entsorgen oder Ihr Fahr-zeug verschrotten mĂŒssen, wenden Sie sichan einen zugelassenen HĂ€ndler oder einequalifizierte Werkstatt. Die Verfahren zur kor-rekten Entsorgung sind in der entsprechen-den Wartungsanleitung beschrieben. Bei un-sachgemĂ€ĂŸer Entsorgung besteht Verlet-zungsgefahr.

Die zusĂ€tzlichen Frontairbags und Gurtstraffer (fallsvorhanden) sind nur fĂŒr den einmaligen Gebrauchausgelegt. Als Erinnerung bleibt die SRS-Airbag-warnleuchte eingeschaltet, nachdem ein Airbag ge-zĂŒndet wurde, es sei denn, sie ist beschĂ€digt. DasSRS sollte nur von einem zugelassenen HĂ€ndleroder einer qualifizierten Werkstatt repariert und aus-getauscht werden.

Wenn das Fahrzeug gewartet werden muss, solltedie Person, die die Wartung durchfĂŒhrt, auf dieAirbagsysteme, die Gurtstraffer und damit in Zu-sammenhang stehende Bauteile hingewiesen wer-den. Die ZĂŒndung sollte sich immer in der StellungLOCK befinden, wenn unter der Motorhaube oderim Fahrzeuginneren gearbeitet wird.

Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem 1-41

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2 Instrumente und BedienelementeInstrumente und Bedienelemente

Messinstrumente und Anzeigen................................ 2-2Tachometer und Kraftstoffanzeige....................... 2-2Drehzahlmesser undKĂŒhlflĂŒssigkeitstemperaturanzeige....................... 2-3Helligkeitsregler fĂŒr die Instrumententafel ............ 2-4

Warnleuchten, Anzeigeleuchten und akustischeHinweissignale......................................................... 2-5

ÜberprĂŒfen der Leuchten.................................... 2-6Warnleuchten ..................................................... 2-6Anzeigeleuchten ................................................. 2-13Akustische Hinweissignale.................................. 2-15

Fahrzeuginformationsanzeige ................................... 2-16Verwendung der Fahrzeuginformationsanzeige ... 2-16Einstellungen ...................................................... 2-17Fahrtcomputer .................................................... 2-23Betriebsanzeigen ................................................ 2-26Ölkontrollsystem (falls vorhanden fĂŒr Modellemit Dieselmotor) ................................................. 2-31Uhr und Außentemperatur (falls vorhanden) ........ 2-32

Schalter fĂŒr Scheinwerfer und Richtungsblinker ....... 2-33Scheinwerferschalter .......................................... 2-33Steuerung fĂŒr Scheinwerfereinstellung (fallsvorhanden) ......................................................... 2-34Batteriesparsystem (falls vorhanden)................... 2-34Schalter fĂŒr Richtungsblinker .............................. 2-34

Nebelleuchtenschalter (falls vorhanden) ................... 2-35Nebelscheinwerfer (falls vorhanden) ................... 2-35Nebelschlussleuchte (falls vorhanden)................. 2-35

Schalter fĂŒr Scheibenwischer und -waschanlage...... 2-36

Schalter fĂŒr Frontscheibenwischer und-waschanlage ..................................................... 2-36

Schalter fĂŒr Heckscheibenheizung (fallsvorhanden) .............................................................. 2-37Scheinwerferwaschanlage (falls vorhanden)............. 2-38

Schalter fĂŒr Scheinwerferwaschanlage (fallsvorhanden) ......................................................... 2-38

Hupe ....................................................................... 2-39Fenster.................................................................... 2-39

Mechanische Fenster (falls vorhanden) ............... 2-39Elektrische Fensterheber (falls vorhanden) .......... 2-39

Steckdosen ............................................................. 2-41Stauraum................................................................. 2-42

Handschuhfach .................................................. 2-42Konsolenfach...................................................... 2-43Sonnenbrillenhalter ............................................. 2-43KonsolenseitenfÀcher ......................................... 2-43Becherhalter (falls vorhanden)............................. 2-43Dachreling (falls vorhanden)................................ 2-44Kartenhalter (falls vorhanden).............................. 2-44

Sonnenblenden........................................................ 2-45Schiebedach (falls vorhanden) ................................. 2-45

Automatisches Schiebedach............................... 2-45Innenleuchten .......................................................... 2-46

Innenleuchtenschalter (falls vorhanden)............... 2-46Konsolenleuchte (falls vorhanden)....................... 2-47Leseleuchten ...................................................... 2-47Leseleuchtenschalter (falls vorhanden)................ 2-47Innenraumleuchte (falls vorhanden) ..................... 2-48Hintere Leseleuchte (falls vorhanden).................. 2-48

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Schminkspiegelleuchten (falls vorhanden) ........... 2-49Batteriesparsystem ............................................. 2-49

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HINWEIS

FĂŒr eine Übersicht siehe “Messinstrumente undAnzeigen” in Kapitel “0. Illustrierte Inhaltsanga-be” und siehe “Instrumententafel” in Kapitel “0. Il-lustrierte Inhaltsangabe”.

Die Anzeigenadeln schlagen möglicherweiseleicht aus, nachdem der ZĂŒndschalter in die Stel-lung OFF gebracht wurde. Hierbei handelt es sichum keine Störung.

TACHOMETER UNDKRAFTSTOFFANZEIGE

Tachometer

Der Tachometer zeigt die Fahrgeschwindigkeit an.

Kraftstoffanzeige

Die Kraftstoffanzeige zeigt den ungefĂ€hren Kraft-stoffstand im Tank an, wenn sich der ZĂŒndschlĂŒsselin der Stellung ON befindet.

Die Anzeige kann beim Bremsen, Kurvenfahren, Be-schleunigen, AufwĂ€rts- oder AbwĂ€rtsfahren oderdurch Kraftstoffbewegungen im Tank geringfĂŒgigausschlagen.

Die Warnung niedriger Kraftstoffstand erscheint aufder Fahrzeuginformationsanzeige, wenn der Pegelim Kraftstofftank niedrig wird. FĂŒllen Sie den Tankmöglichst auf, bevor die Anzeige auf einen leerenTank (0) hinweist.

Der Pfeil zeigt an, dass sich die Tankklappeauf der linken Fahrzeugseite befindet.

VORSICHT

FĂŒllen Sie den Tank nach, bevor die Anzeige ei-nen leeren Tank (0) anzeigt.

Es befindet sich noch eine kleine Kraftstoffreserveim Tank, wenn die Kraftstoffanzeige einen leerenTank (0) anzeigt.

KilometerzÀhler

Reichweite bis zum Leerstand des Tanks (kmoder Meilen):

Der Modus Reichweite bis zum Leerstand des Tanks➀ zeigt die geschĂ€tzte Fahrstrecke an, die nochzurĂŒckgelegt werden kann, bevor aufgetankt wer-

NIC2704

JVI0602XZ

JVI1041XZ

NIC3094

Linkslenker

MESSINSTRUMENTE UNDANZEIGEN

2-2 Instrumente und Bedienelemente

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den muss. Die verbleibende Fahrstrecke bis zumLeerstand des Tanks wird entsprechend der im Tankvorhandenen Kraftstoffmenge und des aktuellenKraftstoffverbrauchs laufend berechnet.

Die Anzeige wird alle 30 Sekunden aktualisiert.

Der Modus Reichweite enthĂ€lt eine WarnfunktionfĂŒr niedrigen Kraftstoffstand. Wenn der Kraftstoff-stand niedrig ist, wird der Warnhinweis auf der An-zeige angezeigt.

Wenn der Kraftstoffstand noch weiter sinkt, wech-selt die Anzeige fĂŒr die Reichweite bis zum Leer-stand des Tanks zu “———”.

‱ Wenn die hinzugefĂŒgte Kraftstoffmenge geringist, wird möglicherweise die Reichweite bis zumLeerstand des Tanks, die angezeigt wird, kurzbevor die ZĂŒndung in die Stellung OFF gebrachtwird, weiterhin angezeigt.

‱ Beim Bergauffahren bzw. bei Kurvenfahrten ver-Ă€ndert sich der Kraftstoffstand im Tank schein-bar, wodurch sich auch die Anzeige Ă€ndernkann.

KilometerzÀhler/ZweifachtageskilometerzÀhler:

Der KilometerzĂ€hler/ZweifachtageskilometerzĂ€hlerwird in der Fahrzeuginformationsanzeige angezeigt,wenn sich die ZĂŒndung in der Stellung ON befindet.

Der KilometerzĂ€hler ➀ zeigt die zurĂŒckgelegtenGesamtkilometer des Fahrzeugs an.

Der ZweifachtageskilometerzĂ€hler ➁ zeigt die ge-fahrenen Kilometer einzelner Fahrten an.

Wechseln der ZweifachtageskilometerzÀhleran-zeige:

BetĂ€tigen Sie den Schalter <TRIP RESET> ➂ (aufder Instrumententafel), um die Anzeige wie folgt zuĂ€ndern:

FAHRT A → FAHRT B → KILOMETERZÄHLER →FAHRT A

ZurĂŒckstellen des ZweifachtageskilometerzĂ€h-lers:

Halten Sie den Schalter <TRIP RESET> ➂ lĂ€ngerals 1 Sekunde gedrĂŒckt, um den Tageskilometer-zĂ€hler auf Null zurĂŒckzustellen.

KilometerzÀhler (Modelle ohneFarbdisplay)KilometerzÀhler/ZweifachtageskilometerzÀhler:

Der KilometerzĂ€hler/ZweifachtageskilometerzĂ€hlerwird angezeigt, wenn sich der ZĂŒndschalter in derStellung ON befindet.

Der KilometerzĂ€hler ➀ zeigt die zurĂŒckgelegtenGesamtkilometer des Fahrzeugs an.

Der ZweifachtageskilometerzĂ€hler ➁ zeigt die ge-fahrenen Kilometer einzelner Fahrten an.

Ändern der Tageskilometeranzeige:

BetĂ€tigen Sie den RĂŒckstellschalter des Tageskilo-meterzĂ€hlers ➂, um die Anzeige wie folgt zu Ă€n-dern:

FAHRT A → FAHRT B → Fahrtcomputermodus→FAHRT A

Informationen zum Fahrtcomputer finden Sie unter“Fahrtcomputer” weiter hinten in diesem Kapitel.

ZurĂŒckstellen des TageskilometerzĂ€hlers:

Halten Sie den RĂŒckstellschalter des Tageskilome-terzĂ€hlers ➂ etwa 1 Sekunde gedrĂŒckt, wĂ€hrendFAHRT A oder FAHRT B angezeigt wird, um denTageskilometerzĂ€hler auf Null zurĂŒckzustellen.

FĂŒr weitere Informationen siehe “Fahrtcomputer”weiter hinten in diesem Kapitel.

DREHZAHLMESSER UNDKÜHLFLÜSSIGKEITSTEMPE-RATURANZEIGE

Der Drehzahlmesser zeigt die Drehzahl des Motorsin Umdrehungen pro Minute (U/min) an. DrehenSie den Motor nicht bis in den roten BereichjA hoch.

Der rote Bereich ist je nach Modell unterschiedlich.

NIC2705

Instrumente und Bedienelemente 2-3

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KĂŒhlflĂŒssigkeitstemperaturanzeigeDie KĂŒhlflĂŒssigkeitstemperaturanzeige zeigt dieKĂŒhlflĂŒssigkeitstemperatur an.

Die KĂŒhlflĂŒssigkeitstemperatur befindet sich im nor-malen Bereich, wenn die Anzeigenadel auf den ab-gebildeten Bereich ➀ zeigt.

Die KĂŒhlflĂŒssigkeitstemperatur hĂ€ngt von der Au-ßentemperatur und den Fahrbedingungen ab.

HELLIGKEITSREGLER FÜR DIEINSTRUMENTENTAFEL

Helligkeitsregler fĂŒr dieInstrumententafel (Modelle mitFarbdisplay)

Der Helligkeitsregler fĂŒr die Instrumententafel ➀kann betĂ€tigt werden, wenn sich der ZĂŒndschalterin der Stellung ON befindet. Nach BetĂ€tigung desSchalters wechselt die Fahrzeuginformationsanzei-ge in den Helligkeitseinstellungsmodus.

BetĂ€tigen Sie die Seite + des Schalters, um die Hel-ligkeit der Instrumententafelbeleuchtung zu erhö-hen. Der Balken ➀ bewegt sich zur Seite +.

BetĂ€tigen Sie die Seite - des Schalters, um die Be-leuchtung zu dimmen. Der Balken ➀ bewegt sichzur Seite -.

Wenn die Helligkeit die höchste oder niedrigste Stu-fe erreicht hat, ertönt ein Signalton.

Wenn der Schalter der Helligkeitsregelung fĂŒr dieInstrumententafel lĂ€nger als 5 Sekunden nicht be-dient wird, kehrt die Fahrzeuginformationsanzeigezur normalen Anzeige zurĂŒck.

NIC3095

Linkslenker

JVI0661MZ

2-4 Instrumente und Bedienelemente

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ABS-Warnleuchte (ABS)*Allradantriebswarnleuchte (Modell mitAllradantrieb)

Anzeigeleuchte fĂŒr Nebelscheinwerfer*

Warnleuchte fĂŒr Automatikgetriebe(Modell mit Automatikgetriebe)

Kraftstoffstandwarnleuchte

Statusleuchte fĂŒr BeifahrerairbagWarnleuchte fĂŒr Temperatur derAutomatikgetriebeflĂŒssigkeit (Modellmit Automatikgetriebe)

Warnleuchte fĂŒr niedrigen Reifendruck*

Warnleuchte fĂŒr Parkstellung desAutomatikgetriebes (Modell mitAutomatikgetriebe)

Warnleuchte fĂŒr niedrigenScheibenwaschflĂŒssigkeitsstand*

VorglĂŒhanzeigeleuchte*

Bremswarnleuchte Störungswarnleuchte (rot)* Fernlichtanzeigeleuchte

Ladewarnleuchte Hauptwarnleuchte*Anzeigeleuchte fĂŒr eingeschalteteBergabfahrhilfe*

Warnleuchte des Dieselpartikelfilters(DPF)*

Sicherheitsgurtwarnleuchte* Störungsanzeigeleuchte (MIL)

TĂŒrwarnleuchte SRS-Airbagwarnleuchte*Anzeigeleuchte fĂŒrNebelschlussleuchte*

Warnleuchte fĂŒr ElektronischesStabilitĂ€tsprogramm (ESP)*

Warnleuchte fĂŒr Wasser imKraftstofffilter*

Sicherheitsanzeigeleuchte*

Warnleuchte fĂŒr MotorölAnzeigeleuchte fĂŒr dieDifferentialsperre*

Anzeigeleuchte fĂŒr Standlicht*

Warnleuchte fĂŒr Motortemperatur (blauoder rot)*

Anzeigeleuchte fĂŒr Abblendlicht Richtungsblinker des AnhĂ€ngers*

Warnleuchte fĂŒr das aktiveNotbremssystem*

Anzeigeleuchte fĂŒr ElektronischesStabilitĂ€tsprogramm (ESP-OFF-Anzeigeleuchte*)

Anzeigeleuchten fĂŒr Richtungsblinker/Warnblinkanlage

*: falls vorhanden

WARNLEUCHTEN, ANZEIGELEUCHTEN UND AKUSTISCHE HINWEISSIGNALE

Instrumente und Bedienelemente 2-5

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ÜBERPRÜFEN DER LEUCHTENZiehen Sie bei geschlossenen TĂŒren die Feststell-bremse an, legen Sie die Sicherheitsgurte an undbringen Sie den ZĂŒndschalter in Stellung ON, ohneden Motor anzulassen. Folgende Leuchten (fallsvorhanden) schalten sich ein: , , ,

, .

Folgende Leuchten (falls vorhanden) schalten sichkurz ein und dann wieder aus: , , ,

, , , , , , , ,(blau und rot)

Wenn eine der Leuchten nicht aufleuchtet oder derVorgang nicht wie beschrieben ablĂ€uft, kann diesauf eine durchgebrannte GlĂŒhlampe und/oder eineFunktionsstörung des Systems hindeuten. LassenSie das System umgehend von einem zugelassenenHĂ€ndler oder einer qualifizierten Werkstatt ĂŒberprĂŒ-fen und gegebenenfalls reparieren.

Modelle mit Farbdisplay:

Einige Anzeigen und Warnungen werden auch aufder Fahrzeuginformationsanzeige zwischen Tacho-meter und Drehzahlmesser angezeigt. (Siehe“Betriebsanzeigen” weiter hinten in diesem Kapitel.)

WARNLEUCHTEN

ABS-Warnleuchte (fallsvorhanden)

Wenn sich die ZĂŒndung in Stellung ON befindet,schaltet sich die ABS-Warnleuchte ein und anschlie-ßend wieder aus. Dies bedeutet, dass das ABSfunktionsbereit ist.

Wenn sich die ABS-Warnleuchte bei laufendemMotor oder beim Fahren einschaltet, kann dies be-deuten, dass das ABS nicht einwandfrei funktio-niert. Lassen Sie das System umgehend von einemzugelassenen HĂ€ndler oder einer qualifiziertenWerkstatt prĂŒfen.

Wenn eine ABS-Funktionsstörung auftritt, wird dieAntiblockierfunktion ausgeschaltet. Die normaleBremswirkung bleibt dabei erhalten, wird aber nichtmehr vom ABS unterstĂŒtzt. (Siehe “Antiblockiersys-tem (ABS)” in Kapitel “5. Starten und Fahrbetrieb”.)

WĂ€hrend die Differentialsperre (falls vorhanden)aktiviert ist, schaltet sich die ABS-Warnleuchteein. Dies zeigt an, dass die Antiblockierfunktionnicht einwandfrei funktioniert. (Siehe “Hintere Dif-ferentialsperre (falls vorhanden)” in Kapitel “5. Star-ten und Fahrbetrieb” zur hinteren Differentialsper-renfunktion.)

Warnleuchte fĂŒrAutomatikgetriebe (Modell mitAutomatikgetriebe)

Wenn sich die ZĂŒndung in der Stellung ON befin-det, schaltet sich die Warnleuchte fĂŒr Automatikge-triebe ein und erlischt wieder. Dies zeigt an, dassdas Automatikgetriebe funktionsbereit ist.

Wenn die Warnleuchte fĂŒr das Automatikgetriebebei laufendem Motor oder wĂ€hrend der Fahrt auf-leuchtet, kann dies bedeuten, dass das Automatik-getriebe nicht einwandfrei funktioniert und gewartetwerden muss. Lassen Sie das System umgehend

von einem zugelassenen HĂ€ndler oder einer qualifi-zierten Werkstatt ĂŒberprĂŒfen und gegebenenfallsreparieren.

Warnleuchte fĂŒr Temperatur derAutomatikgetriebeflĂŒssigkeit(Modelle mit Automatikgetriebe)

Diese Leuchte schaltet sich ein, wenn die Tempera-tur der AutomatikgetriebeflĂŒssigkeit zu hoch ist.Wenn sich die Leuchte wĂ€hrend der Fahrt einschal-tet, verringern Sie unter Beachtung der Verkehrssi-cherheit so schnell wie möglich die Fahrgeschwin-digkeit, bis die Leuchte erlischt.

VORSICHT

Wenn die Warnleuchte fĂŒr die Temperatur derAutomatikgetriebeflĂŒssigkeit leuchtet, könntedas Automatikgetriebe bei andauerndem Fahr-betrieb beschĂ€digt werden.

Warnleuchte fĂŒr Parkstellungdes Automatikgetriebes(Modelle mit Automatikgetriebe)

Diese Leuchte weist darauf hin, dass der Parkme-chanismus des Automatikgetriebes nicht eingeras-tet ist. Wenn sich die Verteilergetriebesteuerungnicht sicher in einer der Fahrstellungen befindet,wÀhrend sich der Automatikgetriebeschalthebel inder Stellung P (Parken) befindet, kuppelt sich dasGetriebe aus und die RÀder sperren nicht.

FĂŒr Modell mit Allradantrieb: Wenn sich die ATP-Warnleuchte einschaltet, wĂ€hrend sich derSchalthebel in der Stellung P (Parken) befindet,

2-6 Instrumente und Bedienelemente

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schalten Sie den Einstellschalter fĂŒr Allradan-triebsmodus (4WD) zurĂŒck in die Stellung 2WD,4H oder 4LO, wĂ€hrend sich der Schalthebel inder Stellung N (Neutral) befindet. (Siehe “Funkti-onen des Einstellschalters fĂŒr Allradantriebsmodus”in Kapitel “5. Starten und Fahrbetrieb”.)

ACHTUNG

Falls die Anzeige fĂŒr Allradantriebsmodus (siehe“Allradantriebswarnleuchte (4WD) (Modell mitAllradantrieb)” weiter hinten in diesem Kapitel)ausgeschaltet ist oder wenn die ATP-Warnleuch-te eingeschaltet ist, weist dies darauf hin, dassdie Automatikgetriebestellung P (Parken) nichtfunktioniert. Dies kann unerwartete Fahrzeugbe-wegungen zur Folge haben, die zu schweren Ver-letzungen oder schweren SchĂ€den fĂŒhren kön-nen. BetĂ€tigen Sie stets die Feststellbremse.

Bremswarnleuchte

ACHTUNG

‱ Wenn der BremsflĂŒssigkeitsstand unter dieMarkierung MIN auf dem BremsflĂŒssigkeits-behĂ€lter gesunken ist, sollten Sie das Fahr-zeug solange nicht fahren, bis die Bremsanla-ge von einem zugelassenen HĂ€ndler oder ei-ner qualifizierten Werkstatt ĂŒberprĂŒft wurde.

‱ Lassen Sie das Fahrzeug abschleppen, auchwenn Sie es noch fĂŒr sicher und fahrtauglichhalten, da das Fahren unter diesen Voraus-setzungen gefĂ€hrlich sein könnte.

‱ Das BetĂ€tigen des Bremspedals bei ausge-schaltetem Motor und/oder bei niedrigemBremsflĂŒssigkeitsstand könnte den Anhalte-und Pedalweg verlĂ€ngern und einen höherenKraftaufwand erforderlich machen.

Die Bremswarnleuchte zeigt den Betrieb des Fest-stellbremssystems, niedrigen BremsflĂŒssigkeits-stand des Bremssystems und eine Funktionsstö-rung des Antiblockiersystems (ABS) an.

Feststellbremswarnleuchte:

Wenn der ZĂŒndschalter in die Stellung ON gedrehtwird, schaltet sich die Bremswarnleuchte ein. Wennder Motor angelassen und die Feststellbremse ge-löst wird, schaltet sich die Bremswarnleuchte aus.

Wenn die Feststellbremse nicht vollstĂ€ndig gelöstwurde, bleibt die Bremswarnleuchte eingeschaltet.Vergewissern Sie sich vor dem Losfahren, dass dieBremswarnleuchte erlischt. (Siehe“Feststellbremse” in Kapitel “3. Kontrolle und Ein-stellungen vor Antritt der Fahrt”.)

Warnanzeige fĂŒr niedrigen BremsflĂŒssigkeits-stand:

Wenn sich die Bremswarnleuchte bei laufendemMotor oder beim Fahren einschaltet und die Fest-stellbremse gelöst ist, kann dies bedeuten, dass derBremsflĂŒssigkeitsstand niedrig ist.

Wenn sich die Bremswarnleuchte beim Fahren ein-schaltet, halten Sie das Fahrzeug so frĂŒh wie mög-lich sicher an. Stellen Sie den Motor ab und prĂŒfenSie den BremsflĂŒssigkeitsstand. Wenn sich derBremsflĂŒssigkeitsstand auf der Höhe der Markie-

rung MIN befindet, fĂŒllen Sie BremsflĂŒssigkeit nach.(Siehe “BremsflĂŒssigkeit” in Kapitel “8. Wartungdurch den Fahrzeugbesitzer”.)

Wenn ausreichend BremsflĂŒssigkeit vorhanden ist,lassen Sie die Bremsanlage umgehend von einemzugelassenen HĂ€ndler oder einer qualifiziertenWerkstatt prĂŒfen.

ABS-Warnleuchtenanzeige (falls vorhanden):

Wenn die Feststellbremse gelöst und der Brems-flĂŒssigkeitsstand hoch genug ist und sowohl dieBremsleuchte als auch die ABS-Warnleuchte sicheinschalten, kann dies darauf hinweisen, dass dasABS nicht korrekt funktioniert. Lassen Sie dieBremsanlage umgehend von einem zugelassenenHĂ€ndler oder einer qualifizierten Werkstatt ĂŒberprĂŒ-fen und gegebenenfalls reparieren. (Siehe“Bremsanlage” in Kapitel “5. Starten und Fahrbe-trieb”.)

Ladewarnleuchte

Wenn sich die ZĂŒndung in der Stellung ON befin-det, schaltet sich die Ladewarnleuchte ein. Nachdem Anlassen des Motors schaltet sich die Lade-warnleuchte wieder aus. Dies zeigt an, dass dasLadesystem betriebsbereit ist.

Wenn sich die Ladewarnleuchte bei laufendem Mo-tor oder beim Fahren einschaltet, kann dies bedeu-ten, dass die Ladestromanlage nicht einwandfreifunktioniert und Wartung erforderlich ist.

Wenn sich die Ladewarnleuchte beim Fahren ein-schaltet, halten Sie das Fahrzeug so frĂŒh wie mög-

Instrumente und Bedienelemente 2-7

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lich an einem sicheren Ort an. Stellen Sie den Motorab und prĂŒfen Sie den Antriebsriemen des Dreh-stromgenerators. Wenden Sie sich umgehend aneinen zugelassenen HĂ€ndler oder eine qualifizierteWerkstatt, wenn der Antriebsriemen des Dreh-stromgenerators locker oder eingerissen ist bzw.fehlt. (Siehe “Antriebsriemen” in Kapitel “8. War-tung durch den Fahrzeugbesitzer”.)

Wenn der Antriebsriemen des Drehstromgeneratorseinwandfrei zu funktionieren scheint, die Ladewarn-leuchte aber eingeschaltet bleibt, lassen Sie dieLadestromanlage umgehend von einem zugelasse-nen HĂ€ndler oder einer qualifizierten Werkstatt prĂŒ-fen.

VORSICHT

Fahren Sie nicht ohne Drehstromgeneratorrie-men oder wenn dieser locker oder gerissen ist.

Warnleuchte desDieselpartikelfilters (DPF) (fallsvorhanden)

Wenn die DPF-Warnleuchte eingeschaltet ist, zeigtdies an, dass sich die vorgeschriebene Höchstmen-ge an Partikeln im Filter angesammelt hat. Eine Re-generierung des Filters wird fĂ€llig. Einzelheiten zurFilterregenerierung finden Sie unter “Dieselpartikel-filter (DPF) (falls vorhanden)” in Kapitel “5. Startenund Fahrbetrieb”.

VORSICHT

Wenn Sie bei eingeschalteter DPF-Warnleuchteweiterfahren, ohne eine FilterregenerierungdurchzufĂŒhren, fĂŒhrt dies zu einer Überbelastungdes Filters mit Partikeln.

Wenn dieser Fall auftritt, schaltet sich die Stö-rungsanzeigeleuchte (MIL) ein. Die Motorleistungkann eingeschrĂ€nkt sein, um das DPF-System zuschĂŒtzen. Wenden Sie sich an einen zugelasse-nen HĂ€ndler oder an eine qualifizierte Werkstatt,um die Wartungsregenerierung durchfĂŒhren zulassen.

TĂŒrwarnleuchte

Die TĂŒrwarnleuchte schaltet sich ein, wenn eine derTĂŒren nicht fest geschlossen ist, wĂ€hrend sich dieZĂŒndung in der Stellung ON befindet.

Warnleuchte fĂŒr ElektronischesStabilitĂ€tsprogramm (ESP) (fallsvorhanden)

Wenn sich die ZĂŒndung in der Stellung ON befin-det, schaltet sich die Warnleuchte fĂŒr das Elektroni-sche StabilitĂ€tsprogramm (ESP) ein und erlischtdann wieder.

Die Warnleuchte fĂŒr ESP blinkt, wenn das ESP-System in Betrieb ist.

Wenn die Warnleuchte beim Fahren blinkt, ist dieStraße rutschig und das Fahrzeug nĂ€hert sich sei-ner Traktionsgrenze.

Wenn sich die Warnleuchte fĂŒr ESP bei laufendemMotor oder beim Fahren einschaltet, kann dies be-deuten, dass das ESP-System nicht einwandfreifunktioniert und eine Wartung erforderlich ist. Las-sen Sie das System umgehend von einem zugelas-senen HĂ€ndler oder einer qualifizierten WerkstattĂŒberprĂŒfen und gegebenenfalls reparieren. Falls ei-ne Funktionsstörung auftritt, wird die ESP-Funktionausgeschaltet. Das Fahrzeug kann jedoch weiterhingefahren werden. (Siehe “Elektronisches StabilitĂ€ts-programm (ESP) (falls vorhanden)” in Kapitel“5. Starten und Fahrbetrieb”.)

Motoröldruck-Warnleuchte

Wenn sich die ZĂŒndung in der Stellung ON befin-det, schaltet sich die Motoröldruck-Warnleuchteein. Nach dem Anlassen des Motors schaltet sichdie Motoröldruck-Warnleuchte wieder aus. Dieszeigt an, dass die Öldrucksensoren funktionsbereitsind.

Wenn die Motoröldruck-Warnleuchte leuchtet oderblinkt, wÀhrend der Motor lÀuft, kann dies bedeu-ten, dass der Motoröldruck zu niedrig ist.

Halten Sie das Fahrzeug so schnell wie möglich aneinem sicheren Ort an. Stellen Sie den Motor sofortab und wenden Sie sich an einen zugelassenenHÀndler oder eine qualifizierte Werkstatt.

VORSICHT

‱ Wenn der Motor bei eingeschalteter Motoröl-druck-Warnleuchte betrieben wird, kann dieszu schweren MotorschĂ€den fĂŒhren.

2-8 Instrumente und Bedienelemente

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‱ Die Warnleuchte fĂŒr Motoröl ist nicht fĂŒr dasAnzeigen eines niedrigen Ölstands konzipiert.Verwenden Sie zur Kontrolle des Ölstandsden Ölmessstab. (Siehe “Kontrolle desMotorölstands” in Kapitel “8. Wartung durchden Fahrzeugbesitzer”.)

Warnleuchte fĂŒrMotortemperatur (rot/blau) (fallsvorhanden)

Überhitzungsanzeigeleuchte (rot):

Wenn der Motor ĂŒberhitzt, leuchtet die rote Warn-leuchte auf.

ACHTUNG

Wenn die Überhitzungswarnleuchte bei laufen-dem Motor aufleuchtet, kann dies ein ZeichendafĂŒr sein, dass die Motortemperatur außerge-wöhnlich hoch ist. Halten Sie das Fahrzeug soschnell wie möglich an einem sicheren Ort an.Bei ĂŒberhitztem Fahrzeug kann der weitere Be-trieb des Fahrzeugs zu schweren MotorschĂ€denfĂŒhren.

‱ Wenn sich die Warnleuchte fĂŒr die MotorkĂŒhl-flĂŒssigkeitstemperatur (ROT) wĂ€hrend derFahrt einschaltet, halten Sie Ihr Fahrzeug sobald wie möglich an und wenden Sie sich aneinen zugelassenen HĂ€ndler oder eine quali-fizierte Werkstatt.

‱ Wenn ein AnhĂ€nger gezogen oder wenn berg-auf gefahren wird, muss die Fahrgeschwin-digkeit so schnell wie möglich unter Beach-

tung der Verkehrssicherheit gesenkt werden,sodass die KĂŒhlflĂŒssigkeit abkĂŒhlen kann.

‱ Bei ĂŒberhitztem Motor kann der weitere Be-trieb des Fahrzeugs zu schweren MotorschĂ€-den fĂŒhren. Siehe “Überhitzung des Motors”in Kapitel “6. Pannenhilfe” zu unmittelbar not-wendigen Maßnahmen.

Anzeigeleuchte fĂŒr niedrige Temperatur (blau):

Wenn der ZĂŒndschalter in die Stellung ON gebrachtwird, schaltet sich die Warnleuchte fĂŒr Motortempe-ratur (blau) ein. Nach ein paar Sekunden schaltetsie sich normalerweise aus und bleibt bei laufendemMotor ausgeschaltet.

Allradantriebswarnleuchte(4WD) (Modell mit Allradantrieb)

Nachdem die ZĂŒndung in die Stellung ON gedrehtwurde, leuchtet die Warnleuchte fĂŒr den Allradan-trieb. Nach dem Anlassen des Motors schaltet sichdie Allradantriebswarnleuchte aus.

Wenn das Allradantriebssystem defekt ist oder dieDrehung bzw. der Radius von Vorder- und Hinter-rad voneinander abweichen, leuchtet oder blinkt dieWarnleuchte weiterhin. (Siehe “Allradantrieb (4WD)(falls vorhanden)” in Kapitel “5. Starten und Fahrbe-trieb”.)

VORSICHT

‱ Wenn die Allradantriebswarnleuchte (4WD)wĂ€hrend der Fahrt leuchtet oder blinkt, verrin-gern Sie die Fahrgeschwindigkeit und lassen

Sie Ihr Fahrzeug so bald wie möglich von ei-nem zugelassenen HĂ€ndler oder einer qualifi-zierten Werkstatt prĂŒfen.

‱ Wenn die Allradantriebswarnleuchte (4WD)sich bei der Fahrt auf einer trockenen oderharten Fahrbahn einschaltet:

– In Stellung 4H: Schalten Sie den Allradan-triebsmodusschalter in 2WD.

– In Stellung 4LO: Halten Sie das Fahrzeugan und schalten Sie bei betĂ€tigtem Brems-pedal den Schalthebel in die Stellung N(Neutral) und schalten Sie mit dem Allrad-antriebs-Modusschalter in 2WD.

Wenn die Warnleuchte nach obigen Verfahren im-mer noch leuchtet, lassen Sie Ihr Fahrzeug bald-möglichst von einem zugelassenen HĂ€ndler oder ei-ner qualifizierten Werkstatt prĂŒfen.

Warnleuchte fĂŒr das aktiveNotbremssystem (fallsvorhanden)

Diese Leuchte schaltet sich ein, wenn das aktiveNotbremssystem ĂŒber die untere Anzeige ausge-schaltet wird.

Falls die Leuchte aufleuchtet, wenn das aktive Not-bremssystem eingeschaltet ist, zeigt dies möglicher-weise an, dass das System nicht verfĂŒgbar ist. Siehe“Aktives Notbremssystem (falls vorhanden)” in Ka-pitel “5. Starten und Fahrbetrieb” zu weiteren Ein-zelheiten.

Instrumente und Bedienelemente 2-9

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Wenn das ESP-System mit dem ESP-OFF-Schalterdeaktiviert wird, steht das aktive Notbremssystemnicht mehr zur VerfĂŒgung. Hierbei handelt es sichum keine Störung.

Bei Modellen ohne Farbdisplay:Die Warnleuchte blinkt, wÀhrend das aktive Not-bremssystem in Betrieb ist.

Kraftstoffstandwarnleuchte

Wenn der Pegel im Kraftstofftank niedrig wird,schaltet sich die Kraftstoffstandwarnleuchte ein. FĂŒl-len Sie den Tank möglichst nach, bevor die Anzeigeauf einen leeren Tank (0) hinweist.

Es befindet sich noch eine kleine Kraftstoffreser-ve im Tank, wenn die Anzeige auf einen leerenTank (0) hinweist.

Warnleuchte fĂŒr niedrigenReifendruck (falls vorhanden)

Ihr Fahrzeug ist mit einem ReifendruckĂŒberwa-chungssystem (TPMS) (falls vorhanden) ausgestat-tet, das den Reifendruck aller Reifen außer des Re-serverads kontrolliert.

Die Warnleuchte fĂŒr niedrigen Reifendruck warntvor niedrigem Reifendruck oder zeigt an, dass dasTPMS nicht einwandfrei funktioniert.

Nachdem der ZĂŒndschalter in die Stellung ON ge-bracht wurde, leuchtet diese Leuchte fĂŒr ca. 1 Se-kunde auf und erlischt dann wieder.

Warnung ReifenfĂŒlldruck zu niedrig:

Wenn das Fahrzeug mit geringem Reifendruck ge-fahren wird, schaltet sich die Warnleuchte ein. EineWarnung fĂŒr niedrigen Reifendruck (z. B. [Reifen-fĂŒlldruck zu niedrig]) erscheint auch in der Fahrzeu-ginformationsanzeige.

Wenn die Warnleuchte fĂŒr niedrigen Reifendruckaufleuchtet, sollten Sie das Fahrzeug anhalten undden Reifendruck aller 4 Reifen auf den empfohlenenReifendruck fĂŒr KALTE Reifen anpassen, der aufdem Reifenschild an der B-SĂ€ule auf der Fahrerseiteangezeigt wird. Siehe “Reifenschild” in Kapitel“9. Technische Daten”. Die Warnleuchte fĂŒr niedri-gen Reifendruck schaltet sich nicht automatisch aus,wenn der Reifendruck angepasst wurde. Nachdemder Reifen mit dem empfohlenen Druck versehenwurde, muss das Fahrzeug mit einer Geschwindig-keit von ĂŒber 25 km/h (16 MPH) gefahren werden,damit das ReifendruckĂŒberwachungssystem akti-viert und die Warnleuchte fĂŒr niedrigen Reifendruckausgeschaltet wird. PrĂŒfen Sie den Reifendruck miteinem DruckmessgerĂ€t.

Die Warnung fĂŒr niedrigen Reifendruck (z. B., [Rei-fenfĂŒlldruck zu niedrig]) erscheint immer dann, wennder ZĂŒndschalter in die Stellung ON gebracht wird,solange die Warnleuchte fĂŒr niedrigen Reifendruckleuchtet.

Weitere Informationen finden Sie unter“Fahrzeuginformationsanzeige” weiter hinten in die-sem Kapitel und “ReifendruckĂŒberwachungssystem(TPMS) (falls vorhanden)” weiter hinten in diesemKapitel.

Die RĂŒcksetzung des TPMS muss auch durchge-fĂŒhrt werden, nachdem ein Reifen oder Rad ausge-tauscht, oder nachdem die Reifen rotiert wurden.

Je nach Außentemperatur kann sich die Warnleuch-te fĂŒr niedrigen Reifendruck einschalten, selbstwenn der Reifendruck richtig angepasst wurde.Passen Sie den Reifendruck auf den fĂŒr KALTE Rei-fen empfohlenen Reifendruck an, wenn die Reifenwieder kalt sind, und setzen Sie das TPMS zurĂŒck.

Falls die Warnleuchte fĂŒr niedrigen Reifendrucknach der RĂŒckstellung immer noch leuchtet, kanndies bedeuten, dass das TPMS nicht einwandfreifunktioniert. Lassen Sie das System von einem zu-gelassenen HĂ€ndler oder einer qualifizierten Werk-statt prĂŒfen.

Weitere Informationen finden Sie unter “Reifen-druckĂŒberwachungssystem (TPMS) (fallsvorhanden)” in Kapitel “5. Starten und Fahrbetrieb”und “Fahrzeuginformationsanzeige” weiter hinten indiesem Kapitel.

Funktionsstörung des ReifendruckĂŒberwa-chungssystems (TPMS):

Wenn das TPMS nicht einwandfrei funktioniert,blinkt die Warnleuchte fĂŒr niedrigen Reifendruck ca.1 Minute lang, wenn der ZĂŒndschalter in StellungON gebracht wird. Nach 1 Minute bleibt die Leuch-te eingeschaltet. Lassen Sie das System von einemzugelassenen HĂ€ndler oder einer qualifiziertenWerkstatt prĂŒfen. Die Warnung fĂŒr niedrigen Reifen-fĂŒlldruck erscheint nicht, falls die Warnleuchte fĂŒrniedrigen Reifendruck aufleuchtet, um eine Störungim TPMS anzuzeigen.

2-10 Instrumente und Bedienelemente

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Weitere Informationen finden Sie unter “Reifen-druckĂŒberwachungssystem (TPMS) (fallsvorhanden)” in Kapitel “5. Starten und Fahrbetrieb”.

ACHTUNG

‱ Funkwellen können sich auf elektromedizini-sche GerĂ€te auswirken. Wenn Sie auf einenHerzschrittmacher angewiesen sind, solltenSie vor Verwendung den Hersteller dieseselektromedizinischen GerĂ€ts zu möglichenAuswirkungen befragen.

‱ Wenn der ZĂŒndschalter in die Stellung ON ge-bracht wird und sich die Leuchte nicht ein-schaltet, lassen Sie Ihr Fahrzeug so bald wiemöglich von einem zugelassenen HĂ€ndleroder einer qualifizierten Werkstatt ĂŒberprĂŒ-fen.

‱ Wenn sich die Warnleuchte fĂŒr niedrigen Rei-fendruck wĂ€hrend der Fahrt einschaltet, ver-meiden Sie ruckartige Lenkbewegungen undstarkes Bremsen, verringern Sie dieGeschwindigkeit, fahren Sie an einer siche-ren Stelle von der Straße und stellen Sie dasFahrzeug so schnell wie möglich ab. Das Fah-ren mit Reifen, deren Reifendruck zu niedrigist, kann zu SchĂ€den fĂŒhren und erhöht dieWahrscheinlichkeit einer Reifenpanne. Eskönnte zu schweren FahrzeugschĂ€den kom-men, die einen Unfall sowie schwere Verlet-zungen nach sich ziehen könnten. PrĂŒfen Sieden Reifendruck bei allen vier Reifen. PassenSie den Reifendruck aller vier Reifen mit demempfohlenen Reifendruck fĂŒr KALTE Reifen

an, der auf dem Reifenschild an der B-SĂ€uleauf der Fahrerseite angezeigt wird, um dieWarnleuchte fĂŒr niedrigen Reifendruck aus-zuschalten. Wenn die Warnleuchte nach An-passen des Reifendrucks wĂ€hrend der Fahrtnoch immer aufleuchtet, ist ein Reifen mögli-cherweise defekt. Reparieren Sie bei einerReifenpanne den defekten Reifen als bald wiemöglich mit dem Reifenpannenreparaturset(falls vorhanden) oder tauschen Sie ihn durchdas Reserverad (falls vorhanden) aus.

‱ Vergessen Sie nach Anpassen des Reifen-drucks nicht, das TPMS zurĂŒckzusetzen. Wirddas TPMS nicht zurĂŒckgesetzt, warnt es nichtbei zu niedrigem Reifendruck.

‱ Wenn ein Rad gewechselt wird oder das Re-serverad angebracht wird, ist das TPMS nichtbetriebsbereit und die Warnleuchte fĂŒr niedri-gen Reifendruck blinkt ca. 1 Minute lang. Nach1 Minute bleibt die Leuchte eingeschaltet.Wenden Sie sich fĂŒr Reifenaustausch und/oder ZurĂŒcksetzen des Systems so schnellwie möglich an einen zugelassenen HĂ€ndleroder eine qualifizierte Werkstatt.

‱ Wenn Sie die Reifen durch Modelle austau-schen, die nicht von RENAULT empfohlenwerden, könnte dies die FunktionsfĂ€higkeitdes TPMS beeintrĂ€chtigen.

VORSICHT

‱ Das ReifendruckĂŒberwachungssystem(TPMS) ist kein Ersatz fĂŒr regelmĂ€ĂŸige Reifen-druckkontrollen. Stellen Sie sicher, dass derReifendruck regelmĂ€ĂŸig geprĂŒft wird.

‱ Wenn das Fahrzeug mit einer Geschwindig-keit von weniger als 25 km/h (16 mph) gefah-ren wird, funktioniert das ReifendruckĂŒberwa-chungssystem (TPMS) möglicherweise nichteinwandfrei.

‱ Stellen Sie sicher, dass auf allen vier RĂ€dernReifen mit der vorgeschriebenen GrĂ¶ĂŸe ange-bracht werden.

Warnleuchte fĂŒr niedrigenWaschflĂŒssigkeitsstand (fallsvorhanden)

Die Warnleuchte fĂŒr den ScheibenwaschflĂŒssig-keitsstand schaltet sich ein, wenn der WaschflĂŒssig-keitsstand niedrig ist. FĂŒllen Sie so viel WaschflĂŒs-sigkeit nach wie nötig. (Siehe“ScheibenwaschflĂŒssigkeit” in Kapitel “8. Wartungdurch den Fahrzeugbesitzer”.)

Störungswarnleuchte (rot) (fallsvorhanden)

Wenn der ZĂŒndschalter in die Stellung ON gedrehtwird, leuchtet die Störungsanzeigeleuchte in Rotauf. Dies bedeutet, dass das System funktionsbe-reit ist. Nach dem Anlassen des Motors schaltetsich die Warnleuchte aus.

Instrumente und Bedienelemente 2-11

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Informationen ĂŒber die orange leuchtende Störungs-anzeigeleuchte (MIL) finden Sie unter “ Störungsan-zeigeleuchte (MIL)” weiter hinten in diesem Kapitelzu Einzelheiten.

Wenn die Störungsanzeigeleuchte (Rot) stĂ€ndigleuchtet, wĂ€hrend der Motor lĂ€uft, kann dies aufeine Fehlfunktion im Motorsteuerungssystem hin-deuten. Lassen Sie Ihr Fahrzeug von einem zuge-lassenen HĂ€ndler oder einer qualifizierten WerkstattprĂŒfen. Es ist nicht notwendig, das Fahrzeug ab-schleppen zu lassen.

VORSICHT

Wird das Fahrzeug ohne Wartung des Motorsteu-ersystems weiterhin betrieben, kann dies zuschlechtem Fahrverhalten, erhöhtem Kraftstoff-verbrauch und zu SchĂ€den am Motorsteuersys-tem fĂŒhren, was sich negativ auf den Garantie-schutz des Fahrzeugs auswirken kann.

Hauptwarnleuchte (fallsvorhanden)

Wenn sich die ZĂŒndung in der Stellung ON befin-det, leuchtet die Hauptwarnleuchte auf, wenn eineder folgenden Anzeigen auf der Fahrzeuginformati-onsanzeige erscheint.

‱ Warnung Kein SchlĂŒssel gefunden (falls vorhan-den)

‱ Warnung Auf P schalten (Modelle mit Automa-tikgetriebe)

‱ Warnung Falsche SchlĂŒssel-Kennung (falls vor-handen)

‱ Warnung Feststellbremse lösen

‱ Warnung fĂŒr niedrigen Kraftstoffstand

‱ Warnung fĂŒr geöffnete TĂŒr

‱ Warnung WaschflĂŒssigkeit FĂŒllstand niedrig(falls vorhanden)

‱ Warnung SchlĂŒssel-Systemfehler (falls vorhan-den)

‱ Warnung Motoröldruck zu gering (falls vorhan-den)

‱ Warnung fĂŒr AdBlueÂź (falls vorhanden)

‱ 4WD-Fehler (falls vorhanden)

‱ Warnung Trans-modus AN LagerungssicherungdrĂŒcken (falls vorhanden)

‱ Warnung Scheinwerfer-Systemfehler (falls vor-handen)

‱ Warnung fĂŒr Fehler im Automatikgetriebe (AT)(Modelle mit Automatikgetriebe (AT))

‱ Fehler in Einparkhilfe (falls vorhanden)

Siehe “Fahrzeuginformationsanzeige” weiter hintenin diesem Kapitel.

Sicherheitsgurtwarnleuchte (fallsvorhanden)

Vordere Sicherheitsgurte:

Wenn sich der ZĂŒndschalter in der Stellung ONbefindet, schaltet sich die Sicherheitsgurtwarn-leuchte ein. Die Leuchte bleibt eingeschaltet, bisder Sicherheitsgurt des Fahrersitzes angelegt wur-de.

SRS-Airbagwarnleuchte (fallsvorhanden)

Die Warnleuchte fĂŒr das zusĂ€tzliche RĂŒckhaltesys-tem (SRS) schaltet sich etwa 7 Sekunden lang ein,nachdem der ZĂŒndschalter in die Stellung ON ge-bracht wurde und erlischt dann. Dies zeigt an, dassdas SRS-Airbagsystem betriebsbereit ist.

Wenn eine der folgenden Störungen auftritt, mĂŒs-sen das SRS-Airbagsystem und/oder der Gurtstraf-fer (falls vorhanden) gewartet werden. Lassen Siedas System umgehend von einem zugelassenenHĂ€ndler oder einer qualifizierten Werkstatt ĂŒberprĂŒ-fen und gegebenenfalls reparieren.

‱ Die SRS-Airbagwarnleuchte bleibt lĂ€nger als et-wa 7 Sekunden eingeschaltet.

‱ Die SRS-Airbagwarnleuchte blinkt intermittie-rend.

‱ Die SRS-Airbagwarnleuchte schaltet sich ĂŒber-haupt nicht ein.

Wenn das zusĂ€tzliche SRS-Airbagsystem und/oderder Gurtstraffer nicht fachgerecht geprĂŒft und repa-riert werden, funktionieren sie möglicherweise nicht

2-12 Instrumente und Bedienelemente

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einwandfrei. (Siehe “ZusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem(SRS) (falls vorhanden)” in Kapitel “1. Sicherheit —Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhalte-system”.)

Warnleuchte fĂŒr Wasser imKraftstofffilter (falls vorhanden)

Wenn die Warnleuchte fĂŒr Wasser im Kraftstofffilteraufleuchtet, wĂ€hrend der Motor lĂ€uft, wenden Siesich baldmöglichst an einen zugelassenen HĂ€ndleroder eine qualifizierte Werkstatt.

VORSICHT

Wenn Sie den Fahrzeugbetrieb fortsetzen, ohnedas Wasser aus dem Kraftstofffilter abzulassen,kann dies zu schweren MotorschĂ€den fĂŒhren.

ANZEIGELEUCHTEN

Anzeigeleuchte fĂŒr dieDifferentialsperre (fallsvorhanden)

Wenn sich der Schalter fĂŒr die hintere Differential-sperre in der Stellung ON befindet, blinkt die Anzei-geleuchte fĂŒr die Differentialsperre und leuchtet wei-ter, nachdem das Differential vollstĂ€ndig gesperrtist.

Siehe “Hintere Differentialsperre (falls vorhanden)”in Kapitel “5. Starten und Fahrbetrieb”.

Anzeigeleuchte fĂŒr Abblendlicht(falls vorhanden)

Die Anzeigeleuchte fĂŒr Abblendlicht leuchtet auf,wenn das Abblendlicht eingeschaltet ist. (Siehe“Schalter fĂŒr Scheinwerfer und Richtungsblinker”weiter hinten in diesem Kapitel.)

ESP-OFF-Anzeigeleuchte

Die ESP-OFF-Anzeigeleuchte schaltet sich ein,wenn der ESP-OFF-Schalter in die Stellung OFFgebracht wird.

Wenn der ESP-OFF-Schalter in die Stellung OFFgebracht wird, wird das ESP-System ausgeschal-tet.

Wenn die hintere Differentialsperre mit dem Diffe-rentialsperren-Modusschalter aktiviert ist oder dieStellung <4LO> mit dem Einstellschalter fĂŒr Allrad-antriebsmodus ausgewĂ€hlt ist, wird das ESP-Sys-tem deaktiviert und die ESP-OFF-Anzeigeleuchteleuchtet. (Siehe “Elektronisches StabilitĂ€tspro-gramm (ESP) (falls vorhanden)” in Kapitel “5. Star-ten und Fahrbetrieb” und “Hintere Differentialsperre(falls vorhanden)” in Kapitel “5. Starten und Fahrbe-trieb”.)

Anzeigeleuchte fĂŒrNebelscheinwerfer (fallsvorhanden)

Die Anzeigeleuchte fĂŒr die Nebelscheinwerferleuchtet auf, wenn die Nebelscheinwerfer einge-schaltet werden. (Siehe “Nebelleuchtenschalter(falls vorhanden)” weiter hinten in diesem Kapitel.)

/ Statusleuchte fĂŒrBeifahrerairbag

Die Statusleuchte fĂŒr den Beifahrerairbag ( )befindet sich auf der Instrumententafel. Sie leuchtetauf, wenn der Beifahrerairbag mit dem entsprechen-den Schalter deaktiviert wird. Nach dem Aktivierendes Beifahrerairbags leuchtet die Statusleuchte fĂŒrden Beifahrerairbag ( ) auf.

Weitere Einzelheiten finden Sie unter “StatusleuchtefĂŒr Beifahrerairbag (falls vorhanden)” in Kapitel“1. Sicherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tz-liches RĂŒckhaltesystem”.

VorglĂŒhanzeigeleuchte (fallsvorhanden)

Wenn sich die ZĂŒndung in der Stellung ON befin-det, schaltet sich die VorglĂŒhanzeigeleuchte ein.Nachdem sich die GlĂŒhkerzen aufgewĂ€rmt haben,schaltet sie sich wieder aus.

Wenn die GlĂŒhkerzen bereits aufgewĂ€rmt sind,blinkt die VorglĂŒhanzeigeleuchte kurz und erlischtdann.

Instrumente und Bedienelemente 2-13

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Fernlichtanzeigeleuchte

Die Fernlichtanzeigeleuchte schaltet sich ein, wenndas Fernlicht eingeschaltet wird. Sie schaltet sichwieder aus, wenn das Abblendlicht eingeschaltetwird. (Siehe “Schalter fĂŒr Scheinwerfer undRichtungsblinker” weiter hinten in diesem Kapitel.)

Anzeigeleuchte fĂŒreingeschaltete Bergabfahrhilfe(falls vorhanden)

Wenn der ZĂŒndschalter sich in der Stellung ONbefindet, schaltet sich die Anzeigeleuchte fĂŒr dieBergabfahrhilfe kurz ein und dann wieder aus. Da-durch wird angezeigt, dass die Bergabfahrhilfe funk-tionsbereit ist.

Die Leuchte schaltet sich ein, wenn die Bergabfahr-hilfe aktiviert wird.

Wenn der Schalter fĂŒr die Bergabfahrhilfe einge-schaltet ist und die Anzeigeleuchte blinkt, ist dasSystem nicht eingeschaltet.

Wenn die Anzeigeleuchte nicht aufleuchtet oderblinkt, wenn der Schalter fĂŒr die Bergabfahrhilfe ein-geschaltet ist, funktioniert das System möglicher-weise nicht einwandfrei. Lassen Sie das Systemvon einem zugelassenen HĂ€ndler oder einer qualifi-zierten Werkstatt prĂŒfen.

Weitere Informationen finden Sie unter “Bergabfahr-hilfe (falls vorhanden)” in Kapitel “5. Starten undFahrbetrieb”.

Störungsanzeigeleuchte (MIL)VORSICHT

‱ Wird das Fahrzeug ohne Wartung des Motor-steuersystems weiterhin betrieben, kann dieszu schlechtem Fahrverhalten, erhöhtem Kraft-stoffverbrauch und zu SchĂ€den am Motor-steuersystem fĂŒhren, was sich negativ auf denGarantieschutz des Fahrzeugs auswirkenkann.

‱ Eine falsche Einstellung des Motorsteuersys-tems kann dazu fĂŒhren, dass die Abgaswertenicht mehr den örtlichen und nationalen Be-stimmungen entsprechen.

Wenn sich die ZĂŒndung in der Stellung ON befin-det, schaltet sich die Störungsanzeigeleuchte ein.Nach Anlassen des Motors schaltet sich die Anzei-geleuchte wieder aus. Dies zeigt an, dass das Mo-torsteuersystem betriebsbereit ist.

Wenn die Störungsanzeigeleuchte bei laufendemMotor leuchtet oder blinkt, kann dies auf eine Stö-rung im Motorsteuersystem hinweisen, die behobenwerden muss. Lassen Sie das System umgehendvon einem zugelassenen HĂ€ndler oder einer qualifi-zierten Werkstatt ĂŒberprĂŒfen und gegebenenfallsreparieren.

Vorsichtsmaßnahmen:

Gehen Sie zur Reduzierung oder Vermeidung mög-licher SchĂ€den am Motorsteuersystem folgender-maßen vor, wenn die Störungsanzeigeleuchte blinkt:

‱ Vermeiden Sie Geschwindigkeiten von ĂŒber70 km/h (43 mph).

‱ Vermeiden Sie abruptes Beschleunigen oderBremsen.

‱ Vermeiden Sie das Bergauffahren auf Straßenmit starker Steigung.

‱ Vermeiden Sie unnötige Lasten im Fahrzeugoder AnhĂ€nger.

Anzeigeleuchte derNebelschlussleuchte (fallsvorhanden)

Die Anzeigeleuchte fĂŒr die Nebelschlussleuchteleuchtet beim Einschalten der Nebelschlussleuchteauf. (Siehe “Nebelleuchtenschalter (fallsvorhanden)” weiter hinten in diesem Kapitel.)

Sicherheitsanzeigeleuchte (fallsvorhanden)

Die Sicherheitsanzeigeleuchte blinkt, wenn sich dieZĂŒndung in der Stellung ACC, OFF oder LOCKbefindet. Dies bedeutet, dass das Sicherheitssys-tem des Fahrzeugs betriebsbereit ist.

Wenn das Sicherheitssystem defekt ist, bleibt dieseLeuchte eingeschaltet, wĂ€hrend sich die ZĂŒndungin der Stellung ON befindet. (Siehe “Sicherheitssys-tem (falls vorhanden)” in Kapitel “3. Kontrolle undEinstellungen vor Antritt der Fahrt” zu weiteren In-formationen.)

2-14 Instrumente und Bedienelemente

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Anzeigeleuchte fĂŒr Standlicht(falls vorhanden)

Die Leuchte schaltet sich ein, wenn der Scheinwer-ferschalter in die Stellung gedreht wird.

Richtungsblinker des AnhÀngers(falls vorhanden)

Die Leuchte schaltet sich ein, sobald eine zusÀtzli-che elektrische Last von der Blinkanlage erfasstwird.

Weitere Informationen finden Sie unter “Fahren mitAnhĂ€nger” in Kapitel “5. Starten und Fahrbetrieb”.

Leuchten fĂŒrRichtungsblinker/Warnblinkanlage

Die Leuchten fĂŒr Richtungsblinker/Warnblinkanlageblinken, wenn der Schalter fĂŒr den Richtungsblinkeroder die Warnblinkanlage eingeschaltet ist. (Siehe“Schalter fĂŒr Richtungsblinker” weiter hinten in die-sem Kapitel oder “Schalter fĂŒr Warnblinkanlage” inKapitel “6. Pannenhilfe”.)

AKUSTISCHE HINWEISSIGNALE

Warnsignal fĂŒr BremsbelagabnutzungDas Fahrzeug ist mit einem akustischen Verschleiß-warnsystem fĂŒr die ScheibenbremsbelĂ€ge ausge-stattet. Ertönt beim Fahren ein schrilles Schabge-rĂ€usch, ist ein Bremsbelagaustausch erforderlich.Das SchabgerĂ€usch ist vorerst nur zu hören, wenndas Bremspedal betĂ€tigt wird. Wenn sich derBremsbelag weiter abnutzt, ist das GerĂ€usch dau-

erhaft zu hören, auch wenn das Bremspedal nichtbetĂ€tigt wird. Lassen Sie die Bremsen so bald wiemöglich prĂŒfen, wenn das Warnsignal zu hören ist.

Lassen Sie das System umgehend von einem zuge-lassenen HĂ€ndler oder einer qualifizierten WerkstattĂŒberprĂŒfen und gegebenenfalls reparieren. (Siehe“Bremsen” in Kapitel “8. Wartung durch den Fahr-zeugbesitzer”.)

SchlĂŒsselsignaltonDer Signalton ertönt, wenn einer der folgenden Zu-stĂ€nde erfasst wird:

Modelle mit FunkschlĂŒsselsystem:

Der Signalton ertönt, wenn die FahrertĂŒr geöffnetwird, wĂ€hrend sich die ZĂŒndung in der StellungACC befindet.

Modelle ohne FunkschlĂŒsselsystem:

Der Signalton ertönt, wenn die FahrertĂŒr geöffnetwird, wĂ€hrend der SchlĂŒssel im ZĂŒndschalter stecktund sich der ZĂŒndschalter in Stellung ACC, OFFoder LOCK befindet. Ziehen Sie den SchlĂŒssel abund nehmen Sie ihn mit, wenn Sie das Fahrzeugverlassen.

ScheinwerfersignaltonDer Scheinwerfersignalton ertönt, wenn die Fahrer-tĂŒr geöffnet wird und sich der Scheinwerferschalterentweder in der Stellung oder befindetund sich der ZĂŒndschalter in Stellung ACC, OFFoder LOCK befindet.

Vergewissern Sie sich, dass sich der Scheinwerfer-schalter in der Stellung <OFF> oder <AUTO> (fallsvorhanden) befindet, wenn Sie das Fahrzeug ver-lassen.

FeststellbremsensignaltonDer Signalsummer fĂŒr die Feststellbremse ertönt,wenn das Fahrzeug bei angezogener Feststellbrem-se mit einer Geschwindigkeit von mehr als 7 km/h(4 mph) gefahren wird. Halten Sie das Fahrzeug anund lösen Sie die Feststellbremse.

Sicherheitsgurtwarnsignal (fallsvorhanden)Wenn die Fahrgeschwindigkeit 15 km/h (10 mph)ĂŒberschreitet und der Sicherheitsgurt des Fahrersund/oder des Beifahrers nicht angelegt ist, ertöntder Hinweiston. Wenn der Sicherheitsgurt nicht an-gelegt wird, ertönt das Warnsignal noch etwa 95Sekunden lang.

Instrumente und Bedienelemente 2-15

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Die Fahrzeuginformationsanzeige ➀ befindet sichzwischen Drehzahlmesser und Tachometer undzeigt Warnungen und Informationen an. Außerdemwerden folgende Punkte angezeigt:

‱ Automatikgetriebe (AT) (falls vorhanden)— “Fahren mit Automatikgetriebe (AT)” in Kapi-tel “5. Starten und Fahrbetrieb”

‱ Allradantrieb (4WD) (falls vorhanden)— “Allradantrieb (4WD) (falls vorhanden)” in Ka-pitel “5. Starten und Fahrbetrieb”

‱ Uhr— “[Uhr]” weiter hinten in diesem Kapitel

‱ Fahrtcomputer— “Fahrtcomputer” weiter hinten in diesem Ka-pitel

‱ Tempomat (falls vorhanden)— “Tempomat (falls vorhanden)” in Kapitel“5. Starten und Fahrbetrieb”

‱ FunkschlĂŒsselsystem (falls vorhanden)— “ZĂŒndknopfschalter (Modelle mitFunkschlĂŒsselsystem)” in Kapitel “5. Starten undFahrbetrieb”

‱ Ölkontrollsystem (falls vorhanden)— “Ölkontrollsystem (falls vorhanden fĂŒr Model-le mit Dieselmotor)” weiter hinten in diesem Ka-pitel

‱ Reifendruckinformationen (falls vorhanden)— “ReifendruckĂŒberwachungssystem (TPMS)(falls vorhanden)” in Kapitel “5. Starten und Fahr-betrieb”

VERWENDUNG DERFAHRZEUGINFORMATIONSANZEIGE

Die Fahrzeuginformationsanzeige kann mit der Tas-te <ENTER> und der ZurĂŒck-Taste auf der linkenSeite des Lenkrads geĂ€ndert werden.

JVI0899XZ

NIC3083

Typ A

NIC3124

Typ B

FAHRZEUGINFORMATIONSANZEIGE

2-16 Instrumente und Bedienelemente

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Taste ZurĂŒck m jA

BetĂ€tigen Sie die Taste ZURÜCK, um zum vorheri-gen Bildschirm bzw. zur vorherigen MenĂŒebene zu-rĂŒckzukehren, oder um eine Auswahl abzubrechen,bevor sie abgeschlossen ist.

Schalter m oder m zum Scrollen derAnzeige jB

Der Schalter zum Scrollen der Anzeige kann aufdrei verschiedene Arten verwendet werden. BetĂ€ti-gen Sie , um nach oben durch die Punkte in derFahrzeuginformationsanzeige zu scrollen oder ,um nach unten zu scrollen. BetĂ€tigen Sie <ENTER>jB , um einen Punkt in der Anzeige auszuwĂ€hlenund betĂ€tigen Sie dann oder , um durch diezugehörigen MenĂŒoptionen zu scrollen.

EINSTELLUNGENÜber den Einstellungsmodus können Sie festlegen,welche Informationen in der Fahrzeuginformations-anzeige angezeigt werden:

‱ [Fahrerassistenz]

‱ [Uhr]

‱ [Displayeinstell]

‱ [Fzg.Einstellungen]

‱ [Wartung]

‱ [Warnungen]

‱ [Reifendruckwerte] (falls vorhanden)

‱ [Einheiten]

‱ [Sprache]

‱ [Werkseinstellung]

HINWEIS

Das EinstellungsmenĂŒ kann wĂ€hrend der Fahrtnicht bedient werden.

[Fahrerassistenz]Verwenden Sie die Schalter oder und die Tas-te <ENTER>, um den Status zu Ă€ndern oder die imMenĂŒ [Fahrerassistenz] angezeigten Systeme ein-bzw. auszuschalten. Die folgenden MenĂŒoptionenstehen zur VerfĂŒgung:

[Fahrhilfen] (falls vorhanden):

Die Option [Fahrhilfen] enthĂ€lt ein UntermenĂŒ, indem Sie auswĂ€hlen können, ob Sie folgenden Punktauf AN oder AUS setzen möchten:

‱ [Notbremsassist.]

WĂ€hlen Sie diesen Punkt, um das aktive Not-bremssystem ein- bzw. auszuschalten. WeitereInformationen finden Sie unter “AktivesNotbremssystem (falls vorhanden)” in Kapitel“5. Starten und Fahrbetrieb”.

[Parkhilfe] (falls vorhanden):

Die Option [Parkhilfe] enthĂ€lt ein UntermenĂŒ, in demSie folgende Punkte auswĂ€hlen können:

‱ [Sensor]

WĂ€hlen Sie diese Option, um die Einparkhilfe(Sonar) ein- oder auszuschalten.

‱ [LautstĂ€rke]

WĂ€hlen Sie dieses UntermenĂŒ, um die Summer-lautstĂ€rke der Einparkhilfe (Sonar) auf eine derfolgenden Stufen zu stellen:

– [Laut]Höchste verfĂŒgbare LautstĂ€rke.

– [Mittel]Mittlere LautstĂ€rke. (Standard)

– [Leise]Niedrigste verfĂŒgbare LautstĂ€rke.

‱ [Reichweite]

WĂ€hlen Sie dieses UntermenĂŒ, um die Erken-nungsreichweite der Einparkhilfe (Sonar) auf ei-ne der folgenden Stufen zu stellen:

– [Weit]Die Einparkhilfe meldet weiter entfernte Ge-genstĂ€nde frĂŒher.

– [Mittel]Die Einparkhilfe wird auf die Standardentfer-nung eingestellt.

– [Nah]Die Einparkhilfe meldet nur nahegelegeneGegenstĂ€nde.

[Uhr]Die folgenden UntermenĂŒs stehen je nach Ausstat-tung des jeweiligen Fahrzeugs im Uhr-MenĂŒ zur Ver-fĂŒgung.

Instrumente und Bedienelemente 2-17

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‱ [Stellen Sie die Uhr in NAVI] (falls vorhanden)

Die Uhr muss im Navigationssystem eingestelltwerden und synchronisiert automatisch.

Siehe die separat gelieferte Betriebsanleitungdes Navigationssystems.

‱ [Stellen Sie die Uhr in Audio] (falls vorhanden)

Die Uhr muss in der Audioanlage eingestellt wer-den und synchronisiert automatisch.

Siehe “Einstellen der Uhr” in Kapitel “4. Display,Heizung/Klimaanlage und Audioanlage”, oder“Verwendung der Taste <SETUP>” in Kapitel“4. Display, Heizung/Klimaanlage und Audioan-lage”.

‱ [Uhr einstellen] (falls vorhanden)

WĂ€hlen Sie dieses UntermenĂŒ, um die Uhrzeiteinzustellen.

‱ [12H/24H] (falls vorhanden)

WĂ€hlen Sie dieses UntermenĂŒ, um zwischen derAnzeige im 12-Stunden- oder im 24-Stunden-Format zu wĂ€hlen.

[Displayeinstell]Das MenĂŒ [Displayeinstell] umfasst folgende Unter-menĂŒs.

‱ [HauptmenĂŒ-Auswahl]

‱ [Grundfarbe]

‱ [ECO Drive-Report] (falls vorhanden)

‱ [BegrĂŒĂŸung]

[HauptmenĂŒ-Auswahl]:

WĂ€hlen Sie dieses UntermenĂŒ, um die angezeigtenPunkte zu aktivieren/deaktivieren.

‱ [Heimatadresse]

‱ [Durchschnittsgeschwindigkeit]

‱ [Strecke]

‱ [Kraftstoffverbrauch]

‱ [Navigation] (falls vorhanden)

‱ [Audio]

‱ [Fahrhilfen] (falls vorhanden)

‱ [Reifendruckwerte] (falls vorhanden)

[Grundfarbe]:

In diesem UntermenĂŒ können Sie die Farbe desFahrzeugs, das in der Fahrzeuginformationsanzeigeangezeigt wird, Ă€ndern.

[ECO Drive-Report] (falls vorhanden):

Im MenĂŒ [ECO Drive-Report] sind 2 Punkte vorhan-den.

‱ [Anzeige]

WĂ€hlen Sie diese Option, um den ECO-Fahrbe-richt in der Fahrzeuginformationsanzeige zu akti-vieren/deaktivieren.

‱ [Historie-Anzeige]

WĂ€hlen Sie dieses UntermenĂŒ, um das Kraftstof-feinsparprotokoll, den momentanen Kraftstoff-

verbrauch und die höchste Kraftstoffersparnisanzuzeigen. Siehe “ECO-Fahrbericht” in Kapitel“5. Starten und Fahrbetrieb”.

– Mit [ZurĂŒck] gelangen Sie wieder in das Me-nĂŒ [ECO Drive-Report].

– Mit [RĂŒckstellung] stellen Sie das Kraftstoffe-insparprotokoll auf Null zurĂŒck.

[BegrĂŒĂŸung]:

WĂ€hlen Sie dieses UntermenĂŒ, um die unten be-schriebenen Punkte auf EIN oder AUS zu setzen.

‱ [Skaleneinstell.]

Die Anzeigenadeln bewegen sich in den Instru-menten, wenn der Motor gestartet wurde.

‱ [Anzeigeneinstell.]

Der BegrĂŒĂŸungsbildschirm erscheint, wenn derZĂŒndschalter in die Stellung ON bewegt wird.

[Fzg.Einstellungen]Das MenĂŒ [Fzg.Einstellungen] umfasst folgende Un-termenĂŒs.

‱ [Beleuchtung]

‱ [Blinker]

‱ [Ver/Entriegeln]

‱ [Scheibenwischer]

2-18 Instrumente und Bedienelemente

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[Beleuchtung] (falls vorhanden):

Das BeleuchtungsmenĂŒ umfasst 2 Punkte.

‱ [Autom. Innenbel.]

WĂ€hlen Sie diesen Punkt, um die Innenraum-leuchten-Zeitschaltungsfunktion ein- oder aus-schalten.

Die Innenleuchten schalten sich AN wenn eineder TĂŒren entriegelt wird, wĂ€hrend die Innen-raumleuchten-Zeitschaltungsfunktion einge-schaltet ist.

‱ [Lichtempfindlichkeit]

Das automatische Belichtungssystem kann soeingestellt werden, dass es sich abhĂ€ngig vonder Helligkeit außerhalb des Fahrzeugs zu einemfrĂŒheren oder spĂ€teren Zeitpunkt einschaltet.Siehe “Schalter fĂŒr Scheinwerfer undRichtungsblinker” in Kapitel “2. Instrumente undBedienelemente”.

– [maximal]

– [mittel]

– [Standard]

– [gering]

[Blinker]:

WĂ€hlen Sie dieses UntermenĂŒ, um die unten be-schriebenen Punkte auf EIN oder AUS zu setzen.

‱ [Komfortblinker]

WĂ€hlen Sie dieses UntermenĂŒ, um die Kurzblin-kerfunktion [Komfortblinker] ein- oder auszu-

schalten. Siehe “Schalter fĂŒr Richtungsblinker”in Kapitel “2. Instrumente und Bedienelemente”.

[Ver/Entriegeln] (falls vorhanden):

WĂ€hlen Sie dieses UntermenĂŒ, um die unten be-schriebenen Punkte auf EIN oder AUS zu setzen.

‱ [I-Schl. TĂŒrver.]

WĂ€hlen Sie diese Option, um den Anforderungs-schalter an der TĂŒr zu aktivieren/deaktivieren.Siehe “TĂŒren” in Kapitel “3. Kontrolle und Ein-stellungen vor Antritt der Fahrt”.

[Scheibenwischer]:

WĂ€hlen Sie dieses UntermenĂŒ, um die unten be-schriebenen Punkte auf EIN oder AUS zu setzen.

‱ [geschw.abhĂ€ngig]

WĂ€hlen Sie diesen Punkt, um die geschwindig-keitsabhĂ€ngige Scheibenwischerfunktion ein-bzw. ausschalten. Siehe “Schalter fĂŒr Scheiben-wischer und -waschanlage” in Kapitel “2. Instru-mente und Bedienelemente”.

[Wartung]Das MenĂŒ [Wartung fĂ€llig] umfasst folgende Unter-menĂŒs.

‱ [Öl und Filter]

‱ [Filter]

‱ [Reifen]

‱ [Sonstige]

[Öl und Filter] (falls vorhanden):

WÀhlen Sie diesen Punkt, um sich die verbleibendeFahrstrecke bis zu der nÀchsten erforderlichen War-tung anzeigen zu lassen.

Um die Wartungsanzeige zurĂŒckzustellen, betĂ€tigenSie <ENTER> und wĂ€hlen Sie [Ja].

Die Entfernung zur nÀchsten Wartung kann nichtmanuell eingestellt werden. Das Intervall wird auto-matisch eingestellt.

HINWEIS

Stellen Sie sicher, dass die Wartungsanzeigenach der Wartung zurĂŒckgestellt wird. Andern-falls bleibt die Wartungsanzeige weiterhin einge-schaltet.

[Filter] (falls vorhanden):

WĂ€hlen Sie diesen Punkt, um die verbleibende Fahr-strecke bis zum Austauschen des Ölfilters ein- bzw.zurĂŒckzustellen.

Die Fahrstrecke kann von [ — — — ] (aus) bis30.000 km in 500-km-Schritten eingestellt werden.

[Reifen]:

WĂ€hlen Sie diesen Punkt, um die verbleibende Fahr-strecke bis zum Austauschen der Reifen ein- bzw.zurĂŒckzustellen.

Die Fahrstrecke kann von [ — — — ] (aus) bis30.000 km in 500-km-Schritten eingestellt werden.

Instrumente und Bedienelemente 2-19

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[Sonstige]:

WĂ€hlen Sie diesen Punkt, um eine Erinnerung ĂŒberetwas anderes als eine Wartung, einen Ölfilter- oderReifenwechsel ein- bzw. zurĂŒckzustellen.

Die Fahrstrecke kann von [ — — — ] (aus) bis30.000 km in 500-km-Schritten eingestellt werden.

[Warnungen]Das MenĂŒ [Warnungen] umfasst folgende Punkte.

‱ [Zeituhr-Hinweis]

‱ [Navigation] (falls vorhanden)

‱ [Telefon] (falls vorhanden)

‱ [Mail] (falls vorhanden)

[Zeituhr-Hinweis]:

WĂ€hlen Sie dieses UntermenĂŒ, um festzulegen,wann die Meldung [Zeit fĂŒr eine Pause?] aktiviertwird.

Diese Zeit kann von [ — — — ] (aus) bis 6 Stundenin 30-Minuten-Schritten eingestellt werden.

[Navigation] (falls vorhanden):

WĂ€hlen Sie diese Option, um Navigationssystemin-formationen in der Fahrzeuginformationsanzeige zuaktivieren/deaktivieren.

[Telefon] (falls vorhanden):

WĂ€hlen Sie diesen Punkt, um Informationen zu ein-gehenden Anrufen in der Fahrzeuginformationsan-zeige zu aktivieren/deaktivieren.

[Mail] (falls vorhanden):

WĂ€hlen Sie diesen Punkt, um Informationen zu ein-gehenden E-Mails in der Fahrzeuginformationsan-zeige zu aktivieren/deaktivieren.

[Reifendruckwerte] (falls vorhanden)Die Einstellungen im MenĂŒ [Reifendruckwerte] be-ziehen sich alle auf das ReifendruckĂŒberwachungs-system TPMS (falls vorhanden) (siehe “Reifendruck-ĂŒberwachungssystem (TPMS) (falls vorhanden)” inKapitel “5. Starten und Fahrbetrieb”).

‱ [Sollwert vorne]

‱ [Sollwert hinten]

‱ [Maßeinheit]

‱ [Reset starten]

[Sollwert vorne]:

Der Reifendruck [Sollwert vorne] ist der auf demReifenschild angegebene Druck fĂŒr die Vorderreifen(siehe “Reifenschild” in Kapitel “9. Technische Da-ten” und “ReifendruckĂŒberwachungssystem(TPMS) (falls vorhanden)” in Kapitel “5. Starten undFahrbetrieb”).

Verwenden Sie die Tasten oder und<ENTER>, um den Wert fĂŒr den Reifendruck [Soll-wert vorne] auszuwĂ€hlen und zu Ă€ndern.

[Sollwert hinten]:

Der Reifendruck [Sollwert hinten] ist der auf demReifenschild angegebene Druck fĂŒr die Hinterreifen(siehe “Reifenschild” in Kapitel “9. Technische Da-

ten” und “ReifendruckĂŒberwachungssystem(TPMS) (falls vorhanden)” in Kapitel “5. Starten undFahrbetrieb”).

Verwenden Sie die Tasten oder und<ENTER>, um den Wert fĂŒr den Reifendruck [Soll-wert hinten] auszuwĂ€hlen und zu Ă€ndern.

[Maßeinheit]:

Die Maßeinheit der in der Fahrzeuginformationsan-zeige angezeigten Reifendruckwerte kann wie folgteingestellt werden:

‱ psi

‱ bar

‱ kPa

‱ kgf/cm2

Verwenden Sie die Tasten oder und<ENTER>, um die Maßeinheit auszuwĂ€hlen und zuĂ€ndern.

2-20 Instrumente und Bedienelemente

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Tabelle zur Umrechnung von Maßeinheiten

kPa psi bar kgf/cm2

200 29 2,0 2,0210 30 2,1 2,1220 32 2,2 2,2230 33 2,3 2,3240 35 2,4 2,4250 36 2,5 2,5250 36 2,5 2,5260 38 2,6 2,6270 39 2,7 2,7280 41 2,8 2,8290 42 2,9 2,9300 44 3,0 3,0310 45 3,1 3,1320 46 3,2 3,2330 48 3,3 3,3340 49 3,4 3,4

[Reset starten]:

Der Reifendruck wird von der Reifentemperatur be-einflusst; die Reifentemperatur steigt wÀhrend derFahrt. Das TPMS-System verwendet Temperatur-sensoren in den Reifen, um TemperaturÀnderungenzu kompensieren und so falsche TPMS-Warnungenzu vermeiden.

Die Funktion [RESET STARTEN] setzt den zuvorgespeicherten Temperaturwert zurĂŒck. Es wirdempfohlen, diese Funktion nach dem Anpassen desReifendrucks durchzufĂŒhren.

Siehe “ReifendruckĂŒberwachungssystem (TPMS)(falls vorhanden)” in Kapitel “5. Starten und Fahrbe-trieb”.

Verwenden Sie die Tasten oder und<ENTER>, um die Kalibrierung zu starten oder ab-zubrechen. WĂ€hrend der Kalibrierung wird die Mel-dung [ReifenfĂŒlldruck SystemrĂŒckstellung] ange-zeigt.

[Einheiten]Das MenĂŒ [Einheiten] umfasst folgende Punkte.

‱ [Kilometerleistung]

‱ [Reifendruckwerte] (falls vorhanden)

‱ [Temperatur]

[Kilometerleistung]:

Die in der Fahrzeuginformationsanzeige angezeigteEinheit fĂŒr die Fahrstrecke und den Kraftstoffver-brauch kann wie folgt eingestellt werden:

‱ [km, l/100km]

‱ [km, km/l]

‱ [miles, MPG]

[Reifendruckwerte] (falls vorhanden):

Die Maßeinheit der in der Fahrzeuginformationsan-zeige angezeigten Reifendruckwerte kann wie folgteingestellt werden:

‱ psi

‱ bar

‱ kPa

‱ kgf/cm2

Verwenden Sie die Tasten oder und<ENTER>, um die Maßeinheit auszuwĂ€hlen und zuĂ€ndern.

[Temperatur]:

Die in der Fahrzeuginformationsanzeige angezeigteTemperatur kann wie folgt eingestellt werden:

‱ °C (Celsius)

‱ °F (Fahrenheit)

[Sprache]FĂŒr die Fahrzeuginformationsanzeige stehen folgen-de Sprachen zur VerfĂŒgung:

‱ Englisch

‱ Französisch

‱ Deutsch

‱ Italienisch

‱ Portugiesisch

‱ NiederlĂ€ndisch

‱ Spanisch

‱ TĂŒrkisch

‱ Russisch

Verwenden Sie die Tasten oder und<ENTER>, um die Sprache der Fahrzeuginformati-onsanzeige auszuwÀhlen und zu Àndern.

Instrumente und Bedienelemente 2-21

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[Werkseinstellung]Die Einstellungen der Fahrzeuginformationsanzeigekönnen auf die Werkseinstellung zurĂŒckgestellt wer-den. So stellen Sie die Fahrzeuginformationsanzei-ge zurĂŒck:

1. Verwenden Sie die Tasten oder , um [Ein-stellungen] auszuwÀhlen und betÀtigen Sie dieTaste <ENTER>.

2. WÀhlen Sie [Werkseinstellung] mit den Tastenoder und betÀtigen Sie die Taste <ENTER>.

3. WĂ€hlen Sie [Ja], um alle Einstellungen auf ihrenStandardwert zurĂŒckzustellen und bestĂ€tigen Siemit der Taste <ENTER>.

WĂ€hlen Sie [Nein] oder betĂ€tigen Sie die ZurĂŒck-Taste auf der linken Seite des Lenkrads, um dieRĂŒckstellung abzubrechen.

NIC3104

2-22 Instrumente und Bedienelemente

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FAHRTCOMPUTER

Die Schalter fĂŒr den Fahrtcomputer (falls vorhan-den) befinden sich auf der Instrumententafel linksoder rechts von der LenksĂ€ule ➀. Um den Fahrt-computer zu bedienen, betĂ€tigen Sie den Schalterwie oben dargestellt.

Jedes Mal, wenn der Schalter oder gedrĂŒcktwird jB , Ă€ndert sich das Display wie folgt:

Fahrzeugansicht (Startseite) → Durchschnittsge-schwindigkeit → Verstrichene Zeit und Tageskilo-meterzĂ€hler → Aktueller und durchschnittlicherKraftstoffverbrauch → Navigation (falls vorhanden)→ Kompass (falls vorhanden) → Audio (falls vor-handen) → Fahrhilfen (falls vorhanden) → Warnhin-weiskontrolle → Einstellungen → Fahrzeugansicht(Startseite)

Die Durchschnittsgeschwindigkeit, die verstricheneZeit, der TageskilometerzĂ€hler, der aktuelle unddurchschnittliche Kraftstoffverbrauch können zu-rĂŒckgestellt werden, indem die Taste <ENTER>jB lĂ€nger als 3 Sekunden betĂ€tigt wird.

1. Fahrzeugansicht [Startseite]Sie können den Fahrzeugansichtsbildschirm [Start-seite] auswÀhlen, wenn Sie keine Informationen aufdem Bildschirm des Fahrtcomputers angezeigt be-kommen möchten.

2. [Geschwindigkeit] und [Durchschnitt]

Die (digitale) Geschwindigkeit jA zeigt die aktuelleFahrgeschwindigkeit an.

Im Modus Durchschnittsgeschwindigkeit jB wirddie durchschnittliche Fahrgeschwindigkeit seit demletzten ZurĂŒckstellen angezeigt. DrĂŒcken Sie dieTaste <ENTER> kurz, um zwischen Fahrt 1 und 2zu wechseln. BetĂ€tigen Sie die Taste <ENTER> lĂ€n-ger als 1 Sekunde, um das MenĂŒ fĂŒr RĂŒckstellungaufzurufen.

Die Anzeige wird alle 30 Sekunden aktualisiert.Nach dem ZurĂŒckstellen wird 30 Sekunden lang[——]. auf dem Display angezeigt.

NIC3083

Typ A

NIC3124

Typ B

NIC3093

Linkslenker

NIC2755

Instrumente und Bedienelemente 2-23

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3. [Strecke]

Strecke [Entfernung] jA :

Im Modus TageskilometerzĂ€hler wird die Streckeangezeigt, die das Fahrzeug seit dem letzten Zu-rĂŒckstellen zurĂŒckgelegt hat. DrĂŒcken Sie die Taste<ENTER> kurz, um zwischen Fahrt 1 und 2 zuwechseln. BetĂ€tigen Sie die Taste <ENTER> lĂ€ngerals 1 Sekunde, um das MenĂŒ fĂŒr RĂŒckstellung auf-zurufen. (Die verstrichene Zeit wird ebenfalls gleich-zeitig zurĂŒckgesetzt.)

Verstrichene [Zeit] jB :

Im Modus fĂŒr die verstrichene Zeit wird die seit demletzten ZurĂŒckstellen verstrichene Zeit angezeigt.DrĂŒcken Sie die Taste <ENTER> kurz, um zwischenFahrt 1 und 2 zu wechseln. BetĂ€tigen Sie die Taste<ENTER> lĂ€nger als 1 Sekunde, um das MenĂŒ fĂŒrRĂŒckstellung aufzurufen. (Der TageskilometerzĂ€hlerwird ebenfalls gleichzeitig zurĂŒckgesetzt.)

4. [Kraftstoffverbrauch]

[Durchschnitt] Kraftstoffverbrauch jA :

Im Modus Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauchwird der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch seitdem letzten ZurĂŒckstellen angezeigt. BetĂ€tigen Sieden Schalter <ENTER> lĂ€nger als 1 Sekunde, umdas MenĂŒ fĂŒr RĂŒckstellung aufzurufen.

Die Anzeige wird alle 30 Sekunden aktualisiert.WĂ€hrend der ersten 500 m (1/3 Meile) nach demZurĂŒckstellen wird auf der Anzeige [——] angezeigt.

BetÀtigen Sie kurz <ENTER>, um die zweite Seitezum Kraftstoffverbrauch anzuzeigen.

Sie können die Maßeinheit (l/100km, km/l, odermpg) im EinstellungsmenĂŒ festlegen. Siehe“[Einheiten]” in Kapitel “2. Instrumente und Bedie-nelemente”.

Aktueller Kraftstoffverbrauch jB :

Die Skala zeigt den aktuellen Kraftstoffverbrauch an.

5. [Navigation] (falls vorhanden)Wenn die RoutenfĂŒhrung im Navigationssystem ein-gestellt wird, zeigt diese Option die Routeninforma-tionen der Navigation.

6. Kompass (falls vorhanden)

Diese Anzeige gibt die Fahrtrichtung des FahrzeugsjA sowie eine Kompassrose jB um die Fahrzeug-darstellung an.

7. [Audio] (falls vorhanden)

NIC2756 NIC2758

NIC2732

NIC3105

2-24 Instrumente und Bedienelemente

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jA Aktuelle Quelle

jB Aktuelle Frequenz

jC Aktueller Radiosendername

Der Audiomodus zeigt den Status der Audio-Infor-mationen.

Weitere Einzelheiten finden Sie unter “FM-/AM-Ra-dio mit CD-Spieler (Typ A)” in Kapitel “4. Display,Heizung/Klimaanlage und Audioanlage” oder in derseparat gelieferten Betriebsanleitung des Touch-screen-Navigationssystems.

8. [Fahrhilfen] (falls vorhanden)

Der Fahrhilfemodus zeigt die BetriebsbedingungenfĂŒr die Fahrhilfen an.

‱ Aktive Notbremsung

BetĂ€tigen Sie <ENTER>, um das EinstellungsmenĂŒ[Fahrhilfen] aufzurufen.

Weitere Einzelheiten finden Sie unter “Aktives Not-bremssystem (falls vorhanden)” in Kapitel “5. Star-ten und Fahrbetrieb”.

9. WarnmeldungenDie vorliegenden Warnungen werden angezeigt.Liegt keine Warnung vor, wird [Keine Warnmeldun-gen] angezeigt.

10. [Einstellungen]

BetĂ€tigen Sie <ENTER>, um das EinstellungsmenĂŒaufzurufen.

Weitere Einzelheiten finden Sie unter“Einstellungen” weiter vorn in diesem Kapitel.

Reichweite bis zum Leerstand desTanks (km oder Meilen)

Die Funktion verbleibende Fahrstrecke bis zumLeerstand des Tanks jA zeigt die geschÀtzte ver-bleibende Reichweite an, bevor aufgetankt werdenmuss. Die verbleibende Reichweite wird entspre-chend der im Tank vorhandenen Kraftstoffmengeund des aktuellen Kraftstoffverbrauchs laufend be-rechnet.

Die Anzeige wird alle 30 Sekunden aktualisiert.

Die Funktion verbleibende Fahrstrecke bis zumLeerstand des Tanks enthĂ€lt eine Warnfunktion fĂŒrniedrigen Kraftstoffstand. Wenn der Kraftstoffstandniedrig ist, wird ein Warnhinweis auf der Anzeigeangezeigt.

Wenn der Kraftstoffstand noch weiter sinkt, wech-selt die Anzeige fĂŒr die verbleibende Fahrstreckebis zum Leerstand des Tanks zu [----].

NIC2734

NIC2759

NIC2738

Instrumente und Bedienelemente 2-25

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‱ Wenn die hinzugefĂŒgte Kraftstoffmenge geringist, wird auf der Anzeige der Warnhinweis wei-terhin angezeigt, kurz bevor die ZĂŒndung in dieStellung OFF gebracht wird.

‱ Beim Bergauffahren bzw. bei Kurvenfahrten ver-Ă€ndert sich der Kraftstoffstand im Tank schein-bar, wodurch sich auch die Anzeige Ă€ndernkann.

BETRIEBSANZEIGEN

NIC2820

2-26 Instrumente und Bedienelemente

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1. Anzeige fĂŒr das Anlassen des Motors(falls vorhanden fĂŒr Modelle mitAutomatikgetriebe (AT))Diese Anzeige erscheint, wenn sich der Schalthe-bel in der Stellung P (Parken) befindet.

Die Anzeige weist darauf hin, dass der Motor ange-lassen wird, indem der ZĂŒndschalter bei betĂ€tigtemBremspedal gedrĂŒckt wird. Sie können den Motorin jeder ZĂŒndschalterstellung direkt starten.

2. Anzeige fĂŒr das Anlassen des Motors(falls vorhanden fĂŒr Modelle mitSchaltgetriebe (MT))Die Anzeige weist darauf hin, dass der Motor ange-lassen wird, indem der ZĂŒndschalter bei betĂ€tigtemKupplungspedal gedrĂŒckt wird. Sie können den Mo-tor in jeder ZĂŒndschalterstellung direkt starten.

Sie können den Motor auch anlassen, indem Sie beibetĂ€tigtem Bremspedal den ZĂŒndschalter drĂŒcken,wenn sich der Schalthebel in der Stellung N (Leer-lauf) befindet.

3. Störungsanzeige fĂŒrLenkradschlossentriegelung (fallsvorhanden)Diese Anzeige erscheint, wenn das Lenkrad nichtaus der Stellung LOCK gelöst werden kann.

Wenn diese Anzeige erscheint, drĂŒcken Sie dieZĂŒndung und drehen Sie dabei das Lenkrad leichtnach links und rechts.

Siehe “Lenkradschloss” in Kapitel “5. Starten undFahrbetrieb”.

4. Warnung Kein SchlĂŒssel gefunden(falls vorhanden)Diese Warnung erscheint, wenn die TĂŒr geschlos-sen wird, wĂ€hrend sich der FunkschlĂŒssel außer-halb des Fahrzeugs und der ZĂŒndschalter in Stel-lung ON befindet. Stellen Sie sicher, dass sich derFunkschlĂŒssel im Innenraum des Fahrzeugs befin-det.

Siehe “FunkschlĂŒsselsystem (falls vorhanden)” inKapitel “3. Kontrolle und Einstellungen vor Antrittder Fahrt” zu weiteren Einzelheiten.

5. Warnung SchlĂŒsselerinnerung (fallsvorhanden)Diese Warnung erscheint, wenn die FahrertĂŒr ge-öffnet wird, wĂ€hrend der SchlĂŒssel im ZĂŒndschaltersteckt und sich der ZĂŒndschalter in Stellung ACC,OFF oder LOCK befindet. Ziehen Sie den SchlĂŒsselab und nehmen Sie ihn mit, wenn Sie das Fahrzeugverlassen.

6. Warnung Auf P schalten (fallsvorhanden bei AT-Modellen)Dieser Warnhinweis erscheint, wenn derZĂŒndschalter betĂ€tigt wird, um den Motor abzustel-len und der Schalthebel sich in einer anderen alsder Stellung P (Parken) befindet.

Wenn dieser Warnhinweis erscheint, bewegen Sieden Schalthebel in die Stellung P (Parken) oder brin-gen Sie den ZĂŒndschalter in die Stellung ON.

Außerdem ertönt ein akustisches Hinweissignal imFahrgastraum. (Siehe “Schalten” in Kapitel “5. Star-ten und Fahrbetrieb”.)

7. Warnung ZĂŒndung auf AUS drĂŒcken(falls vorhanden bei AT-Modellen)Dieser Warnhinweis erscheint, wenn der Schalthe-bel in die Stellung P (Parken) gebracht wird und dieZĂŒndung sich in der Stellung ACC befindet, nach-dem der Warnhinweis Auf P schalten angezeigtwird.

Um die ZĂŒndung in die Stellung OFF zu bringen,gehen Sie folgendermaßen vor:

Warnung Auf P schalten → (Bringen Sie denSchalthebel in die Stellung P) → Warnung ZĂŒn-dung auf AUS drĂŒcken → (DrĂŒcken Sie den ZĂŒnd-schalter → ZĂŒndschalter wird in die Stellung ONbewegt) → Warnung ZĂŒndung auf AUS drĂŒcken→ (DrĂŒcken Sie den ZĂŒndschalter → ZĂŒndschalterwird in die Stellung OFF bewegt)

8. Warnung SchlĂŒssel-Batt. entladen(falls vorhanden)Diese Warnung erscheint, wenn die Batterie desFunkschlĂŒssels fast entladen ist.

Wenn diese Warnanzeige erscheint, tauschen Siedie Batterie gegen eine neue aus. (Siehe “Wech-seln der FunkschlĂŒsselbatterie” in Kapitel “8. War-tung durch den Fahrzeugbesitzer”.)

Instrumente und Bedienelemente 2-27

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9. Anzeige fĂŒr das Anlassen des MotorsfĂŒr das FunkschlĂŒsselsystem (fallsvorhanden)Diese Anzeige erscheint, wenn die Batterie desFunkschlĂŒssels fast entladen ist und wenn das Funk-schlĂŒsselsystem und das Fahrzeug nicht einwand-frei miteinander kommunizieren.

Wenn diese Anzeige erscheint, berĂŒhren Sie denZĂŒndschalter mit dem FunkschlĂŒssel, wĂ€hrend Siedas Bremspedal betĂ€tigen. (Siehe “Entladung derFunkschlĂŒsselbatterie” in Kapitel “5. Starten undFahrbetrieb”.)

10. Warnung FalscheSchlĂŒssel-Kennung (falls vorhanden)Diese Warnung erscheint, wenn der ZĂŒndschalteraus der Stellung LOCK bewegt wird und der Funk-schlĂŒssel nicht vom System erkannt wird. Sie kön-nen den Motor mit einem nicht registrierten SchlĂŒs-sel nicht anlassen. Verwenden Sie den registriertenFunkschlĂŒssel.

Siehe “FunkschlĂŒsselsystem (falls vorhanden)” inKapitel “3. Kontrolle und Einstellungen vor Antrittder Fahrt”.

11. Warnung Feststellbremse lösenDiese Warnanzeige erscheint, wenn die Fahrge-schwindigkeit mehr als 7 km/h (4 mph) betrÀgt unddie Feststellbremse betÀtigt ist. Halten Sie das Fahr-zeug an und lösen Sie die Feststellbremse.

12. Warnung fĂŒr niedrigenKraftstoffstandDiese Warnanzeige erscheint, wenn der Kraftstoff-stand im KraftstoffbehĂ€lter niedrig wird. FĂŒllen Sieden Tank möglichst nach, bevor die Anzeige aufeinen leeren Tank (0) hinweist.

Es befindet sich noch eine kleine Kraftstoffreser-ve im Tank, wenn die Anzeige auf einen leerenTank (0) hinweist.

13. Warnung fĂŒr geöffnete TĂŒrDiese Warnung erscheint, wenn eine der TĂŒren ge-öffnet oder nicht fest verschlossen ist. Das Fahr-zeugsymbol auf dem Display zeigt an, welche TĂŒrnicht verschlossen ist. Stellen Sie sicher, dass alleTĂŒren fest verschlossen sind.

14. Sicherheitsgurtwarnung fĂŒr zweiteSitzreihe (falls vorhanden)Diese Sicherheitsgurtwarnung fĂŒr die zweite Sitzrei-he erscheint, nachdem der ZĂŒndschalter in die Stel-lung ON gebracht wird. Wenn einer der Sicher-heitsgurte der zweiten Sitzreihe nicht angelegt wur-de, ertönt ein Signalton und das Sitz-Symbolleuchtet in Rot auf, um anzuzeigen, welcher Sicher-heitsgurt nicht angelegt wurde. Das Sitz-Symbolleuchtet so lange in Rot auf, bis der entsprechendeSicherheitsgurt der zweiten Reihe angelegt wurde.Die Warnung schaltet sich nach etwa 35 Sekundenautomatisch aus.

Zu weiteren Einzelheiten und VorsichtsmaßnahmenfĂŒr den Gebrauch von Sicherheitsgurten siehe

“Sicherheitsgurte” in Kapitel “1. Sicherheit — Sitze,Sicherheitsgurte und zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesys-tem”.

15. Anzeige fĂŒr Allradantriebsmodus(falls vorhanden)Diese Anzeige zeigt den Fahrmodus des Allradan-triebssystems an.

Siehe “Allradantrieb (4WD) (falls vorhanden)” in Ka-pitel “5. Starten und Fahrbetrieb” zu Einzelheiten.

16. Warnung fĂŒr niedrigenWaschflĂŒssigkeitsstand (fallsvorhanden)Diese Warnanzeige erscheint bei niedrigem FĂŒll-stand im WaschflĂŒssigkeitsbehĂ€lter. FĂŒllen Sie soviel WaschflĂŒssigkeit nach wie nötig. (Siehe“ScheibenwaschflĂŒssigkeit” in Kapitel “8. Wartungdurch den Fahrzeugbesitzer”.)

17. Warnung SchlĂŒssel-Systemfehler(falls vorhanden)Diese Warnung erscheint, wenn eine Funktionsstö-rung im FunkschlĂŒsselsystem vorliegt.

Falls diese Warnung erscheint, wĂ€hrend der Motorausgeschaltet ist, kann der Motor nicht angelassenwerden. Wenn diese Warnleuchte aufleuchtet, wĂ€h-rend der Motor lĂ€uft, ist das Fahrzeug fahrbereit.Wenden Sie sich fĂŒr Reparaturarbeiten jedoch soschnell wie möglich an einen zugelassenen HĂ€ndleroder eine qualifizierte Werkstatt.

2-28 Instrumente und Bedienelemente

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18. Anzeige fĂŒr niedrigen Ölstand (fallsvorhanden)Wenn die Erinnerung fĂŒr niedrigen FĂŒllstand ange-zeigt wird, bedeutet dies, dass das Motoröl einen zuniedrigen Stand aufweist. Sie sollten den Pegel mit-hilfe des Motorölmessstabs prĂŒfen, wenn die Anzei-ge fĂŒr niedrigen FĂŒllstand angezeigt wird. (Siehe“Kontrolle des Motorölstands” in Kapitel “8. War-tung durch den Fahrzeugbesitzer”.)

VORSICHT

Kontrollieren Sie den Ölstand regelmĂ€ĂŸig mitdem Ölmessstab. Wenn das Fahrzeug mit zu we-nig Öl betrieben wird, kann es zu MotorschĂ€denkommen. Derartige SchĂ€den fallen nicht unterdie Garantie.

19. Ölstandsensor-Warnung (fallsvorhanden)Wenn die Ölstandsensor-Warnung angezeigt wird,kann dies darauf hinweisen, dass der Motorölstand-sensor eine Fehlfunktion aufweist. Wenden Sie sichunverzĂŒglich an einen zugelassenen HĂ€ndler odereine qualifizierte Werkstatt.

20. Warnung Motoröldruck zu geringNicht weiterfahren! (falls vorhanden)Diese Warnung erscheint, wenn ein niedriger Mo-toröldruck erfasst wird. Wenn die Warnung wÀh-rend des normalen Fahrbetriebs erscheint, haltenSie an einer sicheren Stelle abseits der Fahrbahn an

und stellen Sie den Motor umgehend ab. WendenSie sich an einen zugelassenen HĂ€ndler oder einequalifizierte Werkstatt.

Die Öldruckwarnung ist nicht dazu konzipiert, einenzu niedrigen Ölstand anzuzeigen. Verwenden Sieden Messstab, um den Ölstand zu messen. (Siehe“Kontrolle des Motorölstands” in Kapitel “8. War-tung durch den Fahrzeugbesitzer”.)

VORSICHT

Wenn der Motor bei angezeigter Motoröldruck-Warnleuchte weiter betrieben wird, kann dies zuschweren MotorschĂ€den fĂŒhren.

21. Warnung 4WD-Fehler (fallsvorhanden)Diese Warnung wird angezeigt, wenn das Allradan-triebsystem (4WD) nicht ordnungsgemĂ€ĂŸ funktio-niert, wĂ€hrend der Motor lĂ€uft. Verringern Sie dieFahrgeschwindigkeit und lassen Sie Ihr Fahrzeugvon einem zugelassenen HĂ€ndler oder einer qualifi-zierten Werkstatt prĂŒfen. Siehe “Allradantrieb(4WD) (falls vorhanden)” in Kapitel “5. Starten undFahrbetrieb”.

22. Warnung Trans-modus ANLagerungssicherung drĂŒcken (fallsvorhanden)Diese Warnung kann erscheinen, wenn der Siche-rungsschalter fĂŒr die lĂ€ngere Nichtbenutzung nichteingedrĂŒckt (eingeschaltet) ist. Wenn diese War-nung erscheint, drĂŒcken Sie den Sicherungsschal-ter fĂŒr die lĂ€ngere Nichtbenutzung ein (schalten Sie

ihn ein), um die Warnung auszuschalten. Zu weite-ren Informationen siehe “Sicherungen” in Kapitel“8. Wartung durch den Fahrzeugbesitzer”.

23. WarnungScheinwerfer-Systemfehler (fallsvorhanden)Diese Warnung erscheint, falls eine Störung in denLED-Scheinwerfern vorliegt. Lassen Sie das Sys-tem von einem zugelassenen HĂ€ndler oder einerqualifizierten Werkstatt prĂŒfen.

24. Warnung Licht ausschaltenDiese Warnung erscheint, wenn die TĂŒr auf derFahrerseite geöffnet wird, wĂ€hrend der Scheinwer-ferschalter in der Stellung ON ist und die ZĂŒndungsich in der Stellung OFF, ACC oder LOCK befindet.Bringen Sie den Scheinwerferschalter in die Stel-lung <OFF> oder <AUTO> (falls vorhanden). Wei-tere Informationen finden Sie unter “Schalter fĂŒrScheinwerfer und Richtungsblinker” in Kapitel “2. In-strumente und Bedienelemente”.

25. Anzeige Zeit fĂŒr eine Pause?AnzeigeDiese Anzeige erscheint, wenn die Anzeige [Zeituhr-Hinweis] aktiviert wird. Sie können den Zeitraum aufbis zu 6 Stunden einstellen. (Siehe “Einstellungen”weiter vorn in diesem Kapitel.)

Instrumente und Bedienelemente 2-29

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26. Anzeige fĂŒr Tempomaten (fallsvorhanden)Diese Anzeige zeigt den Systemstatus des Tempo-maten an. Der Status wird durch die Farbe ange-zeigt.

Siehe “Tempomat (falls vorhanden)” in Kapitel“5. Starten und Fahrbetrieb” zu Einzelheiten.

27. Stellungsanzeige desAutomatikgetriebes (AT-Modelle)Diese Anzeige zeigt die Schaltstellung des Automa-tikgetriebes.

Wenn sich das Getriebe im Handschaltmodus nichtin den gewĂŒnschten Gang schalten lĂ€sst, verursachtdurch einen Schutzmodus des Getriebes, blinkt dieStellungsanzeige des Automatikgetriebes und einSignalton ertönt.

Weitere Einzelheiten finden Sie unter “Fahren mitAutomatikgetriebe (AT)” in Kapitel “5. Starten undFahrbetrieb”.

28. AT-Systemfehler (AT-Modelle)Wenn die Fehlerwarnung fĂŒr Automatikgetriebe(AT) bei laufendem Motor oder wĂ€hrend der Fahrtangezeigt wird, kann dies bedeuten, dass das Auto-matikgetriebe nicht einwandfrei funktioniert und ge-wartet werden muss. Lassen Sie das System umge-hend von einem zugelassenen HĂ€ndler oder einerqualifizierten Werkstatt ĂŒberprĂŒfen und gegebenen-falls reparieren.

29. Warnung fĂŒr Parkstellung desAutomatikgetriebes (AT-Modelle)Diese Warnung weist darauf hin, dass der Parkme-chanismus des Automatikgetriebes nicht eingeras-tet ist. Wenn sich die Verteilergetriebesteuerungnicht sicher in einer der Fahrstellungen befindet,wĂ€hrend sich der Automatikgetriebeschalthebel inder Stellung P (Parken) befindet, kuppelt sich dasGetriebe aus und die RĂ€der sperren nicht.

FĂŒr Modell mit Allradantrieb: Wenn der ATP-Warn-hinweis angezeigt wird, wĂ€hrend sich der Schalt-hebel in der Stellung P (Parken) befindet, drehenSie den Einstellschalter fĂŒr Allradantriebsmodus(4WD) zurĂŒck in die Stellung <2WD>, <4H> oder<4LO>, wĂ€hrend sich der Schalthebel in der Stel-lung N (Leerlauf) befindet. (Siehe “Allradantrieb(4WD) (falls vorhanden)” in Kapitel “5. Starten undFahrbetrieb”.)

ACHTUNG

Falls die Anzeige fĂŒr Allradantriebsmodus (siehe“Anzeige fĂŒr Allradantriebsmodus” in Kapitel“5. Starten und Fahrbetrieb”) ausgeschaltet istoder wenn die ATP-Warnleuchte eingeschaltetist, weist dies darauf hin, dass die Automatikge-triebestellung P (Parken) nicht funktioniert. Dieskann unerwartete Fahrzeugbewegungen zur Fol-ge haben, die zu schweren Verletzungen oderschweren SchĂ€den fĂŒhren können. BetĂ€tigen Siestets die Feststellbremse.

30. Einparkhilfensensorfehler (fallsvorhanden)Diese Warnung erscheint, wenn die Einparkhilfe(Sonar) nicht einwandfrei funktioniert. Falls die War-nung angezeigt wird, lassen Sie das System voneinem zugelassenen HĂ€ndler oder einer qualifizier-ten Werkstatt prĂŒfen.

31. Warnung Kraftstoffstand niedrigDie Kraftstoffstandwarnung erscheint auf der Fahr-zeuginformationsanzeige, wenn der Pegel im Kraft-stofftank niedrig wird. Tanken Sie sobald wie mög-lich auf, vorzugsweise bevor die Anzeige auf einenleeren Tank hinweist. Weitere Einzelheiten findenSie unter “Kraftstoffanzeige” weiter vorn in diesemKapitel.

2-30 Instrumente und Bedienelemente

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ÖLKONTROLLSYSTEM (fallsvorhanden fĂŒr Modelle mit Dieselmotor)

Wenn sich der ZĂŒndschalter in der Stellung ONbefindet, werden Informationen zum Motoröl ange-zeigt.

Die Informationen beinhalten: Entfernung bis zumnĂ€chsten Ölwechsel, Ölstandinformationen undeventuelle Funktionsstörung des Ölstandsensors.

1. Entfernung bis zum nĂ€chstenerforderlichen ÖlwechselDie Entfernung bis zum nĂ€chsten Ölwechsel wirdangezeigt, wenn die Entfernung weniger als 1.500km (930 Meilen) betrĂ€gt.

2. ÖlwechselanzeigeWenn der eingestellte Kilometerstand fast erreichtist, erscheint die Ölwechselanzeige auf der Anzei-ge. Stellen Sie die Entfernung zum nĂ€chsten Öl-wechsel wieder neu ein, nachdem Sie das Öl ge-wechselt haben. Die Ölwechselanzeige wird nichtautomatisch zurĂŒckgesetzt. Um diese Anzeige zu-rĂŒckzusetzen beziehen Sie sich auf “Einstellungen”weiter vorn in diesem Kapitel.

Die Entfernung zum nĂ€chsten Ölwechselintervallkann nicht manuell eingestellt werden. Die Entfer-nung zum nĂ€chsten Ölwechselintervall wird auto-matisch eingestellt.

VORSICHT

‱ Falls die Anzeige fĂŒr Ölwechsel angezeigtwird, sollten Sie das Motoröl so bald wie mög-lich wechseln. Das Fahren des Fahrzeugs mitabgenutztem Öl kann einen Motorschadenhervorrufen.

‱ Keinesfalls das RĂŒckstellverfahren durchfĂŒh-ren, wenn das Motoröl noch nicht ausgewech-selt wurde. Wenden Sie sich stets an einenzugelassenen HĂ€ndler oder eine qualifizierte

Werkstatt, um den Ölwechsel, den Austauschdes Motorölfilters und das RĂŒckstellverfahrendurchfĂŒhren zu lassen.

HINWEIS

‱ Es ist nicht möglich, das RĂŒckstellverfahrenzu widerrufen.

‱ Das ZurĂŒcksetzen der Entfernung zum nĂ€chs-ten Ölwechsel ist nur folgendermaßen mög-lich:

– Die Entfernung bis zum nĂ€chsten erforder-lichen Ölwechsel wird in der Fahrzeugin-formationsanzeige angezeigt.

– Ölwechsel-Anzeigeleuchte wird in derFahrzeuginformationsanzeige angezeigt.

‱ Das Motoröl sollte gewechselt werden, bevordie Entfernung bis zum nĂ€chsten erforderli-chen Ölwechsel 0 km (0 Meilen) erreicht.Wenn Sie das Fahrzeug weiterhin fahren, ob-wohl die Anzeige fĂŒr den bevorstehenden Mo-torölwechsel 0 km (0 Meilen) erreicht hat,kann dies zu reduzierter Motorleistung fĂŒh-ren.

‱ Der Dieselpartikelfilter (DPF) könnte ĂŒbersĂ€t-tigt werden, da die Regenerierung einge-schrĂ€nkt wird, sobald die Entfernung bis zumnĂ€chsten erforderlichen Ölwechsel 0 km(0 Meilen) erreicht.

JVI1244X

Instrumente und Bedienelemente 2-31

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Lassen Sie das Fahrzeug von einem zugelas-senen HĂ€ndler oder einer qualifizierten Werk-statt prĂŒfen, falls der oben genannte Zustandauftritt.

‱ Das Ölwechselintervall kann unter bestimm-ten Fahrbedingungen, besonders im Stadtver-kehr, schnell verkĂŒrzt werden.

3. Erinnerung fĂŒr niedrigen FĂŒllstandWenn die Erinnerung fĂŒr niedrigen FĂŒllstand ange-zeigt wird, bedeutet dies, dass das Motoröl einen zuniedrigen Stand aufweist. Sie sollten den Motoröl-stand mithilfe des Ölmessstabs prĂŒfen, wenn dieErinnerung fĂŒr niedrigen FĂŒllstand angezeigt wird.(Siehe “Kontrolle des Motorölstands” in Kapitel“8. Wartung durch den Fahrzeugbesitzer”.)

VORSICHT

Kontrollieren Sie den Ölstand regelmĂ€ĂŸig mitdem Ölmessstab. Wenn das Fahrzeug mit zu we-nig Öl betrieben wird, kann es zu MotorschĂ€denkommen. Derartige SchĂ€den fallen nicht unterdie Garantie.

4. Ölstandsensor-WarnungWenn die Ölsensor-Warnung angezeigt wird, kanndies darauf hinweisen, dass der Motorölstandsensoreine Fehlfunktion aufweist. Wenden Sie sich unver-zĂŒglich an einen zugelassenen HĂ€ndler oder einequalifizierte Werkstatt.

UHR UND AUSSENTEMPERATUR(falls vorhanden)

Die Uhr ➀ und die Außentemperatur ➁ werdenoben in der Fahrzeuginformationsanzeige angezeigt.

[Uhr]Einzelheiten zum Einstellen der Uhr finden Sie unter“Einstellungen” weiter vorn in diesem Kapitel oderin der separat gelieferten Betriebsanleitung desTouchscreen-Navigationssystems.

[Außentemp.] (°C oder °F)Die Außenlufttemperatur wird in °C oder °F undzwar im Bereich von −40 bis 60 °C (−40 bis 140 °F)angezeigt.

Der Modus Außenlufttemperatur ist auch mit einerWarnfunktion fĂŒr niedrige Temperaturen ausgestat-tet. Wenn die Außenlufttemperatur unter 3 °C (37°F) sinkt, wird ein Warnhinweis ➂ auf der Anzeigeangezeigt (falls vorhanden).

Der Außentemperatursensor befindet sich vor demKĂŒhler. Dieser Sensor kann von Straßen- oder Mo-torhitze, Windrichtung und anderen Fahrbedingun-gen beeinflusst werden. Die Anzeige kann von dertatsĂ€chlichen Außentemperatur oder der Tempera-tur, die an verschiedenen Thermometern oder Re-klametafeln angezeigt wird, abweichen.

JVI0932XZ

2-32 Instrumente und Bedienelemente

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SCHEINWERFERSCHALTER

RENAULT empfiehlt, sich mit den gesetzlichen Vor-schriften zur Verwendung der Beleuchtungsanlagevertraut zu machen.

Stellung AUTOWenn sich der Scheinwerferschalter in der Stellung<AUTO> und die ZĂŒndung in der Stellung ON befin-den, schalten sich die Scheinwerfer, die vorderenBegrenzungsleuchten, die Instrumententafelleuch-ten, die Kombinationsleuchten hinten und die ande-ren Leuchten automatisch ein, wenn es draußendunkel ist.

Die Scheinwerfer schalten sich in der DĂ€mmerungoder bei Regen (wenn der Scheibenwischer dauer-haft betrieben wird) automatisch ein.

Wenn der ZĂŒndschalter in die Stellung OFF ge-bracht wird, schalten sich die Leuchten automatischaus.

VORSICHT

Legen Sie keine GegenstÀnde auf den Hellig-keitssensor. Der Sensor erfasst den Helligkeits-grad und steuert die automatische Schweinwer-ferfunktion. Wenn der Sensor bedeckt ist, erfasstder Sensor kein Licht und die Scheinwerfer wer-den eingeschaltet.

m Stellung

In der Stellung werden die vorderen Begren-zungsleuchten, die Instrumentenbeleuchtung, dieHeckleuchten und die Kennzeichenleuchten einge-schaltet.

m Stellung

In der Stellung werden die Scheinwerfer zu-sÀtzlich zu den anderen Leuchten eingeschaltet.

Fernlicht

Zum Einschalten des Fernlichts drĂŒcken Sie denHebel nach vorn ➀.

Zum Ausschalten des Fernlichts ziehen Sie den He-bel wieder in die Neutralstellung zurĂŒck ➁.

Zum Einschalten der Lichthupe ziehen Sie den He-bel so weit wie möglich zu sich ➂. Die Lichthupefunktioniert auch bei ausgeschalteten Scheinwer-fern.

Friendly Lighting (falls vorhanden):

Wenn der Hebel in die hinterste Stellung ➂ ge-bracht wird, nachdem der ZĂŒndschalter in die Stel-lung OFF oder LOCK gebracht wurde, schalten sichdie Scheinwerfer 30 Sekunden lang ein. Jedes Mal,wenn der Hebel in die hinterste Stellung gebrachtwird, werden dem Timer 30 Sekunden hinzugefĂŒgt.

Der Hebel kann bis zu viermal betÀtigt werden, umdie Beleuchtung 2 Minuten lang einzuschalten.

Dauerlichtanlage (falls vorhanden)Auch wenn sich der Scheinwerferschalter in derStellung OFF befindet, schaltet sich die Dauerlicht-anlage beim Starten des Motors ein.

Wenn der Lichtschalter in die Stellung odergebracht wird, schaltet sich die Dauerlichtan-

lage aus.

NIC2765

NIC2914

SCHALTER FÜR SCHEINWERFERUND RICHTUNGSBLINKER

Instrumente und Bedienelemente 2-33

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STEUERUNG FÜR SCHEINWER-FEREINSTELLUNG (falls vorhanden)

Manuelle AusfĂŒhrung

Die Scheinwerfereinstellung ist funktionsbereit,wenn sich die ZĂŒndung in der Stellung ON und derScheinwerferschalter in der Stellung befinden.So kann die Achse des Scheinwerferlichts gemĂ€ĂŸden Fahrbedingungen eingestellt werden.

Beim Fahren ohne schwere Last oder auf ebenenStraßen wĂ€hlen Sie die Stellung <0>.

AbhÀngig von der Anzahl der Fahrzeuginsassen undder Schwere der Last kann die Achse des Schein-werferlichts höher liegen als normal.

FĂ€hrt das Fahrzeug auf einer bergigen Straße, sinddie Scheinwerfer möglicherweise genau auf denRĂŒckspiegel oder den Außenspiegel eines voraus-fahrenden Fahrzeugs oder auf die Frontscheibe ei-nes entgegenkommenden Fahrzeugs gerichtet.Dies kann die Sicht anderer Fahrer behindern.

Drehen Sie den Schalter, um die Scheinwerferein-stellhöhe entsprechend einzustellen. Je höher dieZahl auf dem Schalter ist, desto niedriger ist dieAchse des Scheinwerferlichts.

AutomatikmodellBei Fahrzeugen, die mit einem automatischen Ein-stellsystem ausgestattet sind, wird die Scheinwerfe-rachse automatisch eingestellt.

BATTERIESPARSYSTEM (fallsvorhanden)Der Scheinwerfersignalton ertönt, wenn sich derScheinwerferschalter entweder in der Stellungoder befindet und wenn die FahrertĂŒr geöffnetwird, wĂ€hrend sich der ZĂŒndschalter in der StellungACC, OFF oder LOCK befindet.

Wenn der ZĂŒndschalter in die Stellung OFF oderLOCK gebracht wird, wĂ€hrend sich der Scheinwer-ferschalter in der Stellung oder befindet,schaltet das Batteriesparsystem die Scheinwerfernach einer gewissen Zeit aus, damit sich die Batte-rie nicht entlĂ€dt.

VORSICHT

Lassen Sie die Scheinwerfer nicht ĂŒber lĂ€ngereZeit bei abgestelltem Motor eingeschaltet, dadies zum Entladen der Batterie fĂŒhrt.

SCHALTER FÜRRICHTUNGSBLINKER

VORSICHT

Der Richtungsblinkerschalter kehrt nicht auto-matisch in seine Ausgangsstellung zurĂŒck, wenndas Lenkrad nur minimal bewegt wird. Vergewis-sern Sie sich nach dem Abbiegen oder dem Fahr-bahnwechsel, dass der Richtungsblinkerschalterin seine Ausgangsstellung zurĂŒckkehrt.

RichtungsblinkerZum Anzeigen eines Richtungswechsels bewegenSie den Richtungsblinkerhebel soweit nach oben➀ oder unten ➁, bis er einrastet. Nach Beendi-gung der FahrtrichtungsĂ€nderung kehrt der Rich-tungsblinkerschalter automatisch in seine Aus-gangsstellung zurĂŒck.

JVI0477XZ

NIC2915

2-34 Instrumente und Bedienelemente

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KurzblinkerBewegen Sie zum Anzeigen eines Fahrbahnwech-sels den Hebel so weit nach oben ➀ oder unten➁ bis die Richtungsblinker zu blinken beginnen.

Wenn Sie den Hebel nur kurz nach oben oder untenbewegen und ihn dann sofort wieder in die Aus-gangsstellung zurĂŒckbringen, blinkt der Richtungs-blinker dreimal.

Um den Blinker zu deaktivieren, bewegen Sie denHebel in die entgegengesetzte Richtung.

Siehe “Einstellungen” weiter vorn in diesem Kapitelzur Aktivierung/Deaktivierung des Kurzblinkers.

NEBELSCHEINWERFER (fallsvorhanden)

Die Nebelscheinwerfer sollten nur dann verwendetwerden, wenn die Sicht stark beeintrĂ€chtigt ist – imAllgemeinen bei einer Sichtweite von weniger als100 Metern (328 ft).

Zum Einschalten der Nebelscheinwerfer drehen Sieden Scheinwerferschalter in die Stellung <AUTO>,

oder und bringen Sie den Nebelleuch-tenschalter dann in die Stellung . Die Nebel-scheinwerfer und die Anzeigeleuchte werden einge-schaltet. Weitere Informationen finden Sie unter“Warnleuchten, Anzeigeleuchten und akustischeHinweissignale” weiter vorn in diesem Kapitel.

Um die Nebelscheinwerfer auszuschalten, drehenSie den Nebelleuchtenschalter in die Stellung<AUTO>. Die Nebelscheinwerfer und Anzeige-leuchte erlöschen.

HINWEIS

Wenn der Scheinwerferschalter in die Stellung<AUTO> gedreht wird (und die Nebelscheinwer-fer eingeschaltet sind), schalten sich die Nebel-scheinwerfer automatisch zusammen mit demScheinwerfer ein/aus.

NEBELSCHLUSSLEUCHTE (fallsvorhanden)Die Nebelschlussleuchte sollte nur dann verwendetwerden, wenn die Sicht stark beeintrĂ€chtigt ist – imAllgemeinen bei einer Sichtweite von weniger als100 Metern (328 ft).

Zum Einschalten der Nebelschlussleuchte drehenSie den Scheinwerferschalter in die Stellungoder und bringen Sie den Nebelleuchtenschal-ter dann in die Stellung . Die Nebelschluss-leuchte und die Anzeigeleuchte schalten sich ein.Der Nebelleuchtenschalter kehrt in die StellungzurĂŒck. Weitere Informationen finden Sie unter“Warnleuchten, Anzeigeleuchten und akustischeHinweissignale” weiter vorn in diesem Kapitel.

Falls die Nebelscheinwerfer (falls vorhanden) be-reits eingeschaltet sind und der Scheinwerferschal-ter sich in Stellung befindet, können Sie dieNebelschlussleuchte einschalten, ohne zuvor denScheinwerferschalter in Stellung oder<AUTO> zu drehen.

Zum Ausschalten der Nebelschlussleuchte drehenSie den Nebelleuchtenschalter wieder in die Stel-lung .

SIC3811Z

NEBELLEUCHTENSCHALTER(falls vorhanden)

Instrumente und Bedienelemente 2-35

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HINWEIS

Wenn der Scheinwerferschalter in die Stellung<AUTO> gedreht wird, schaltet sich die Nebel-schlussleuchte automatisch aus.

ACHTUNG

Bei Minustemperaturen kann die Scheiben-waschflĂŒssigkeit auf der Frontscheibe gefrierenund die Sicht behindern. BetĂ€tigen Sie dieWaschanlage erst dann, wenn die Frontscheibemit der Frontscheibenheizung ausreichend an-gewĂ€rmt wurde.

VORSICHT

‱ BetĂ€tigen Sie die Waschanlage nicht lĂ€ngerals 30 Sekunden.

‱ BetĂ€tigen Sie die Waschanlage nicht, wennder BehĂ€lter fĂŒr die ScheibenwaschflĂŒssig-keit leer ist.

‱ Wenn der Betrieb des Scheibenwischers vonSchnee oder Eis behindert wird, hĂ€lt der Wi-scher möglicherweise an, um seinen Motorzu schĂŒtzen. Wenn dies geschieht, bringenSie den Scheibenwischerschalter in die Stel-lung OFF und entfernen Sie den Schnee bzw.das Eis von den Wischerarmen und deren Um-gebung. BetĂ€tigen Sie den Schalter nach et-wa 1 Minute wieder, um die Scheibenwischerin Betrieb zu setzen.

SCHALTER FÜR FRONTSCHEIBEN-WISCHER UND -WASCHANLAGE

Frontscheibenwischer und -waschanlage sind in derZĂŒndstellung ON betriebsbereit.

Funktion des ScheibenwischersIn Schalterstellung ➀ befindet sich der Wischer imIntervallbetrieb.

Das Intervall kann durch Drehen des Einstellschal-ters (kĂŒrzer) jA oder (lĂ€nger) jB eingestellt wer-den.

In Hebelstellung ➁ bewegt sich der Scheibenwi-scher langsam.

In Schalterstellung > ➂ bewegt sich der Scheiben-wischer schnell.

Zum Beenden des Scheibenwischerbetriebs bewe-gen Sie den Hebel in die Stellung <OFF>.

NIC3085

SCHALTER FÜR SCHEIBEN-WISCHER UND -WASCHANLAGE

2-36 Instrumente und Bedienelemente

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Ziehen Sie den Hebel nach oben ➃, um den Schei-benwischer einmal zu betĂ€tigen. Der Schalter kehrtautomatisch in seine Ausgangsstellung zurĂŒck.

Funktion der WaschanlageZiehen Sie den Hebel zu sich ➄, um die Waschan-lage zu betĂ€tigen. Bei jeder fĂŒnften BetĂ€tigung derScheibenwischer und Waschanlage wird dieScheinwerferwaschanlage (falls vorhanden) akti-viert. Die Scheinwerferwaschanlage wird nur dannaktiviert, wenn sich der Scheinwerferschalter in derStellung befindet. Siehe “Scheinwerferwasch-anlage (falls vorhanden)” weiter hinten in diesemKapitel.

Der Heckscheibenheizungsschalter lĂ€sst sich be-dienen, wenn sich der ZĂŒndschalter in der StellungON befindet.

Die Heizung wird verwendet, um Feuchtigkeit, Be-schlag oder Frost auf der Heckscheibe und denAußenspiegeln (falls vorhanden) zu reduzieren, da-mit die Sicht nach hinten verbessert wird.

Wenn der Schalter fĂŒr die Heckscheiben- und Au-ßenspiegelheizung gedrĂŒckt wird, leuchtet die An-

SIC3537Z

Typ A

JVI0853XZ

Typ B

NIC3102

Typ C - Linkslenker

JVI1022XZ

Typ C - Rechtslenker

SCHALTER FÜR HECKSCHEI-BENHEIZUNG (falls vorhanden)

Instrumente und Bedienelemente 2-37

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zeigeleuchte jA auf und die Heckscheibenheizungist etwa 15 Minuten lang in Betrieb. Nach Ablauf dervoreingestellten Zeit schalten sich Heckscheiben-und Außenspiegelheizung automatisch aus.

Zum manuellen Ausschalten der Heckscheibenhei-zung, betÀtigen Sie den Heckscheibenheizungs-schalter erneut.

VORSICHT

‱ Lassen Sie unbedingt den Motor an, wenn dieHeizung ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum betrie-ben wird. Andernfalls kann sich die Batterieentladen.

‱ Achten Sie bei der Reinigung der Innenseiteder Scheibe darauf, die elektrischen LeitdrĂ€h-te auf der OberflĂ€che der Scheibe nicht zuzerkratzen.

Um die Scheinwerfer zu reinigen, ziehen Sie denSchalter fĂŒr die Frontscheibenwaschanlage zu sichhin wĂ€hrend sich der Scheinwerferschalter in derStellung befindet und die ZĂŒndung eingeschal-tet ist.

HINWEIS

Die Scheinwerferwaschanlage bewegt sich auto-matisch nach jeder fĂŒnften Bewegung der Schei-benwischer und -waschanlage.

SCHALTER FÜRSCHEINWERFERWASCHANLAGE(falls vorhanden)

Die Scheinwerferwaschanlage funktioniert, wennsich der Schalter fĂŒr Scheinwerfer und Richtungs-blinker in der Stellung und der ZĂŒndschlĂŒsselin der Stellung ON befindet.

Um die Scheinwerferwaschanlage zu verwenden,betĂ€tigen Sie den Schalter fĂŒr die Scheinwerferwa-schanlage auf der Fahrerseite in der Instrumenten-tafel links unten.

VORSICHT

‱ BetĂ€tigen Sie die Waschanlage nicht lĂ€ngerals 15 Sekunden ohne Unterbrechung.

‱ BetĂ€tigen Sie die Waschanlage nicht, wennder WaschflĂŒssigkeitsbehĂ€lter leer oder des-sen Inhalt gefroren ist.

Siehe “ScheibenwaschflĂŒssigkeit” in Kapitel“8. Wartung durch den Fahrzeugbesitzer” zu Einzel-heiten zum NachfĂŒllen des VorratsbehĂ€lters.

SIC2255Z

Schalter fĂŒr Scheinwerferwaschanlage (falls vorhanden)

SCHEINWERFERWASCHANLAGE(falls vorhanden)

2-38 Instrumente und Bedienelemente

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Der Hupenschalter funktioniert unabhĂ€ngig von derZĂŒndschlĂŒsselstellung, außer wenn die Batterie ent-laden ist.

Wenn die Hupe gedrĂŒckt gehalten wird, ertönt die-se. Durch Loslassen der Hupe beenden Sie dasHupsignal.

MECHANISCHE FENSTER (fallsvorhanden)

Das Seitenfenster jeder TĂŒr kann durch Drehungder Handkurbel geöffnet ➀ oder geschlossen ➁werden.

ELEKTRISCHE FENSTERHEBER (fallsvorhanden)

ACHTUNG

‱ Achten Sie darauf, dass sich nichts zwischenFenster und Rahmen befindet, bevor Sie dieelektrischen Fensterheber betĂ€tigen.

‱ Lassen Sie keine Kinder, Personen, die dieHilfe anderer benötigen, oder Haustiere un-beaufsichtigt im Fahrzeug. Andernfallsbesteht die Gefahr von Verletzungen und To-desfĂ€llen, falls das Fahrzeug bzw. dessenSysteme unbeabsichtigt betĂ€tigt werden. Zu-dem kann die Temperatur in einem geschlos-senen Fahrzeug an einem warmen Tag schnell

ansteigen und eine erhebliche Gefahr fĂŒr Leibund Leben von Personen und Haustieren dar-stellen.

Die elektrischen Fensterheber funktionieren nur,wenn sich die ZĂŒndung in der Stellung ON befindet.

Zum Öffnen des Fensters drĂŒcken Sie den Fenster-heberschalter nach unten.

Zum Schließen des Fensters ziehen Sie den Fens-terheberschalter nach oben.

Hauptfensterheberschalter Fahrerseite

Der fahrerseitige Schalter ist der Hauptschalter undsteuert alle Fenster.

Verriegeln der Fahrgastfenster:

Wenn die Verriegelungstaste ➀ betĂ€tigt wird, kön-nen die Fahrgastfensterheber nicht betĂ€tigt werden.

Zum Aufheben der Fahrgastfensterverriegelung be-tĂ€tigen Sie die Verriegelungstaste ➀ erneut.

NIC3084

SIC4435Z

NIC2132

HUPE FENSTER

Instrumente und Bedienelemente 2-39

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Schalter fĂŒr die hinteren Fenster unddas Beifahrerfenster

Mit dem Schalter der Beifahrerseite kann das ent-sprechende Fenster bedient werden.

Wenn der Fensterverriegelungsknopf des FahrersfĂŒr die Fahrgastfenster gedrĂŒckt wird, können dieFensterheberschalter der FahrgĂ€ste nicht bedientwerden.

Automatikfunktion

Die Automatikfunktion steht fĂŒr den Schalter mit derMarkierung zur VerfĂŒgung.

Die Automatikfunktion ermöglicht das vollstĂ€ndigeÖffnen oder Schließen eines Fensters, ohne dassder Schalter gehalten werden muss.

Um das Fenster vollstĂ€ndig zu öffnen, drĂŒcken Sieden Fensterheberschalter bis zur zweiten Einrast-stellung nach unten und lassen Sie ihn wieder los.Um das Fenster vollstĂ€ndig zu schließen, ziehen Sieden Fensterheberschalter bis zur zweiten Einrast-stellung nach oben und lassen Sie ihn wieder los.Der Schalter muss wĂ€hrend des Öffnungs-/Schließ-vorgangs nicht gehalten werden.

Zum Unterbrechen des Öffnungs-/Schließvorgangsmit der Automatikfunktion drĂŒcken bzw. ziehen Sieden Schalter in die entgegengesetzte Richtung.

Einklemmschutz:

ACHTUNG

Kurz vor dem vollstĂ€ndigen Schließen des Fens-ters können keine GegenstĂ€nde mehr durch denEinklemmschutz erkannt werden. VergewissernSie sich, dass sich nichts zwischen Fenster undRahmen befindet, bevor Sie die Fenster schlie-ßen.

Durch den Einklemmschutz wird die Bewegungs-richtung des Fensters automatisch umgekehrt,wenn beim automatischen Schließen etwas einge-klemmt wird. Wenn das SteuergerĂ€t ein Hinderniserfasst, wird das Fenster sofort etwas abgesenkt.

Je nach Umgebung oder Fahrbedingungen kann derEinklemmschutz aktiviert werden, wenn KrÀfte auf-treten, die denen eines im Fenster eingeklemmtenGegenstands Àhnlich sind.

Falls sich die Fenster nicht automatischschließenWenn die automatische Fensterfunktion (nur Schlie-ßen) nicht einwandfrei funktioniert, fĂŒhren Sie dasfolgende Verfahren durch, um das Fensterhebersys-tem zu initialisieren.

1. Bei laufendem Motor.

2. Schließen Sie die TĂŒr.

3. BetÀtigen Sie den Fensterheberschalter, um dasFenster vollstÀndig zu öffnen.

SIC4523Z

NIC2134

2-40 Instrumente und Bedienelemente

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4. Ziehen Sie den Fensterheberschalter nach obenund halten Sie ihn in dieser Stellung, um dasFenster zu schließen. Halten Sie den SchalterlĂ€nger als 3 Sekunden gedrĂŒckt, nachdem dasFenster ganz geschlossen ist.

5. Lassen Sie den Fensterheberschalter los. BetÀ-tigen Sie die Automatikfunktion des Fensters, umsicherzustellen, dass die Initialisierung abge-schlossen ist.

Wenn die automatische Fensterheberfunktion nachDurchfĂŒhrung der oben beschriebenen Schrittenicht einwandfrei arbeitet, lassen Sie Ihr Fahrzeugvon einem zugelassenen HĂ€ndler oder einer qualifi-zierten Werkstatt prĂŒfen.

Die Steckdose dient der Stromversorgung von elek-trischem Zubehör.

Verwenden Sie die Aussparung jA zwischen derAbdeckung und dem Konsolenfach, um die Konso-lenabdeckung zu schließen, wĂ€hrend ein Stromka-bel angeschlossen ist.

ACHTUNG

Legen Sie keinerlei GegenstĂ€nde auf die Instru-mententafel. Solche GegenstĂ€nde können sichin gefĂ€hrliche Geschosse verwandeln und Ver-letzungen verursachen, wenn ein zusĂ€tzlicherAirbag (falls vorhanden) gezĂŒndet wird.

VORSICHT

‱ Lassen Sie Stromkabel nicht unter direkterSonneneinstrahlung auf der Instrumententa-fel liegen. Die InstrumententafeloberflĂ€chekann sehr heiß werden, wodurch es zu einerBeschĂ€digung des Stromkabels kommenkann.

‱ Bewahren Sie in der NĂ€he der Steckdose kei-ne FlĂŒssigkeitsbehĂ€lter auf. Wird der Inhalt

JVI1023XZ

Instrumententafel (oben)

NIC3097

Instrumententafel (unten)

JVI1025XZ

Konsolenfach (falls vorhanden)

STECKDOSEN

Instrumente und Bedienelemente 2-41

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verschĂŒttet, kann er in die Steckdose gelan-gen und zu einer Funktionsstörung fĂŒhren.

‱ Die Steckdose und der Stecker können wĂ€h-rend oder unmittelbar nach dem Gebrauchheiß sein.

‱ Die Steckdose ist nicht zur Verwendung mitdem ZigarettenanzĂŒnder vorgesehen.

‱ Verwenden Sie kein Zubehör, das zusammenmehr als 12 Volt/120 W (10 A) benötigt

‱ Verwenden Sie keine Doppeladapter odermehr als einen elektrischen Nebenverbrau-cher.

‱ Verwenden Sie diese Steckdose nur bei lau-fendem Motor, um das Entladen der Batteriezu verhindern.

‱ Vermeiden Sie den Gebrauch, wenn die Kli-maanlage, die Scheinwerfer oder die Heck-scheibenheizung (falls vorhanden) einge-schaltet sind.

‱ Stecken Sie den Stecker so weit wie möglichin die Steckdose. Wenn kein guter Kontaktbesteht, kann der Stecker ĂŒberhitzen oder dieintegrierte Sicherung durchbrennen.

‱ Bevor Sie einen Stecker anschließen oder ab-ziehen, stellen Sie sicher, dass das jeweiligeGerĂ€t ausgeschaltet ist.

‱ Achten Sie darauf, den Deckel zu schließen,wenn die Steckdose nicht verwendet wird. DieSteckdose darf nicht mit Wasser oder ande-ren FlĂŒssigkeiten in Kontakt kommen.

ACHTUNG

‱ Verstauen Sie wĂ€hrend der Fahrt nichts in denStaurĂ€umen und widmen Sie Ihre volle Auf-merksamkeit dem Verkehrsgeschehen.

‱ Halten Sie die Stauraumklappen wĂ€hrend derFahrt geschlossen, um Verletzungen durchstarkes Bremsen oder durch einen Unfall vor-zubeugen.

HANDSCHUHFACH

Zum Öffnen des Handschuhfachs ziehen Sie amGriff ➀.

Zum Schließen drĂŒcken Sie den Deckel an, bis Siedas Schloss einrasten hören.

KONSOLENFACH

Zum Öffnen des Konsolenfachs drĂŒcken Sie denKnopf jA nach oben und ziehen Sie den Deckelnach oben.

Zum Schließen drĂŒcken Sie den Deckel nach unten,bis das Schloss einrastet.

JVI1102XZ

JVI1026XZ

STAURAUM

2-42 Instrumente und Bedienelemente

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SONNENBRILLENHALTER

ACHTUNG

Halten Sie das Sonnenbrillenfach beim Fahrengeschlossen, um die Sicht des Fahrer nicht zubeeintrÀchtigen und um UnfÀlle zu vermeiden.

VORSICHT

‱ Benutzen Sie dieses Fach nur fĂŒr Sonnenbril-len.

‱ Lassen Sie keine Sonnenbrille im Sonnenbril-lenfach, wenn Sie im direkten Sonnenlichtparken. Die Hitze kann die Sonnenbrille be-schĂ€digen.

DrĂŒcken Sie kurz auf den Sonnenbrillenhalter, umihn zu öffnen. Legen Sie nur eine Sonnenbrille imSonnenbrillenhalter ab.

KONSOLENSEITENFÄCHER

Zum Öffnen des Konsolenfachs drĂŒcken Sie denKnopf jA nach oben und ziehen Sie den Deckelnach oben.

Zum Schließen drĂŒcken Sie den Deckel nach unten,bis das Schloss einrastet.

BECHERHALTER (falls vorhanden)

ACHTUNG

BestĂŒcken sie den Becherhalter wĂ€hrend derFahrt nicht mit GetrĂ€nken und widmen Sie Ihrevolle Aufmerksamkeit dem Verkehrsgeschehen.

VORSICHT

‱ Vermeiden Sie, insbesondere wenn der Be-cherhalter verwendet wird, schnelles Anfah-ren oder starkes Bremsen, um ein VerschĂŒt-ten des Inhalts zu vermeiden. Durch heißeGetrĂ€nke können Fahrer oder Beifahrer Ver-brĂŒhungen erleiden.

‱ Verwenden Sie im Becherhalter ausschließ-lich weiche Becher. Harte GegenstĂ€nde kön-nen bei einem Unfall zu Verletzungen fĂŒhren.

Mittelkonsole (Modelle mit Einzelsitzenvorn)

Flaschenhalter fĂŒr weicheKunststoffflaschen

Die vorderen und hinteren (falls vorhanden) PET-Flaschenhalter befinden sich an den TĂŒren.

JVI0619XZ NIC3099

NIC3100

JVI1241XZ

Beispiel

Instrumente und Bedienelemente 2-43

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VORSICHT

‱ Verwenden Sie den Flaschenhalter nicht fĂŒrandere GegenstĂ€nde, welche unter UmstĂ€n-den im Fahrzeug herumgeschleudert werdenund dadurch Passagiere bei starkem Brem-sen oder einem Unfall verletzen könnten.

‱ Verwenden Sie den Flaschenhalter nicht fĂŒroffene FlĂŒssigkeitsbehĂ€lter.

DACHRELING (falls vorhanden)

Verteilen Sie das GepĂ€ck immer gleichmĂ€ĂŸig aufder Rohrdachreling. Das maximal zulĂ€ssige Gesamt-gewicht betrĂ€gt 100 kg (221 lb) (gleichmĂ€ĂŸig ver-teilt).

ACHTUNG

‱ Fahren Sie besonders vorsichtig, wenn dasFahrzeug mit dem Höchstbeladungsgewichtoder knapp darunter beladen wurde, insbe-sondere dann, wenn ein erheblicher Teil die-ser Last auf der Dachreling transportiert wird.

‱ Schwere Beladung der Dachreling beeinflusstdie FahrzeugstabilitĂ€t und die Fahreigen-schaften in Situationen, in denen plötzlichesHandeln oder ungewöhnliche Fahrweisen er-forderlich sind.

‱ Die Dachreling sollte gleichmĂ€ĂŸig belastetwerden.

‱ Überschreiten Sie nicht das fĂŒr die Dachrelinggeltende Höchstbeladungsgewicht.

‱ Sichern Sie die Ladung mit Seilen oder Rie-men gegen Verrutschen. Bei starkem Brem-sen oder einem Unfall können durch ungesi-cherte Ladung Personen verletzt werden.

VORSICHT

Gehen Sie vorsichtig vor, wenn Sie GegenstÀndeauf der Dachreling platzieren oder sie von dieserentfernen. Wenn Sie die GegenstÀnde nicht be-quem vom Boden auf die Dachreling heben odervon dieser herunternehmen können, verwendenSie eine Leiter oder einen Hocker.

KARTENHALTER (falls vorhanden)

Schieben Sie eine Karte in den Kartenhalter jA .

JVI1103XZ

JVI1240XZ

2-44 Instrumente und Bedienelemente

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1. Wenn Sie von vorn geblendet werden, klappenSie die Sonnenblenden nach unten ➀.

2. Wenn Sie von der Seite geblendet werden, neh-men Sie die Sonnenblende aus der mittleren Hal-terung heraus und drehen Sie sie zur Seite ➁.

ACHTUNG

‱ Bei einem Unfall könnten Sie durch das ge-öffnete Schiebedach aus dem Fahrzeug ge-schleudert werden. Erwachsene sollten sichimmer anschnallen. Kinder sollten immer an-geschnallt werden oder in einem KinderrĂŒck-haltesystem gesichert sein.

‱ Sorgen Sie dafĂŒr, dass die FahrzeuginsassenwĂ€hrend der Fahrt und wĂ€hrend das Schiebe-dach geschlossen wird nicht aufstehen undnichts aus der Schiebedachöffnung halten.

VORSICHT

‱ Entfernen Sie Wassertropfen, Schnee, Eisoder Sand vom Schiebedach, bevor Sie esöffnen.

‱ Legen Sie keine schweren GegenstĂ€nde aufdas Schiebedach oder in dessen NĂ€he.

AUTOMATISCHES SCHIEBEDACH

➀ SCHLIESSEN/NACH OBEN KIPPEN

➁ ÖFFNEN/NACH UNTEN KIPPEN

Das Schiebedach ist funktionsbereit, wenn sich dieZĂŒndung in der Stellung ON befindet.

SonnenblendeZum Öffnen oder Schließen der Sonnenblende ver-schieben Sie diese von Hand.

Die Sonnenblende öffnet sich automatisch, wenndas Schiebedach geöffnet wird. Die Sonnenblendemuss zum Schließen von Hand nach vorn gescho-ben werden.

SchiebedachVerschieben:

Um das Schiebedach vollstĂ€ndig zu öffnen oder zuschließen, betĂ€tigen Sie die Seite ÖFFNEN ➁ oderSCHLIESSEN ➀ des Schalters und geben Sieden Schalter wieder frei. Er muss nicht gedrĂŒckt

SIC2872

NIC2733

SONNENBLENDEN SCHIEBEDACH (falls vorhanden)

Instrumente und Bedienelemente 2-45

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gehalten werden. Das Dach öffnet oder schließt sichautomatisch und vollstĂ€ndig. Um das Dach anzuhal-ten, betĂ€tigen Sie den Schalter erneut, wĂ€hrend dasDach sich öffnet bzw. schließt.

Kippen:

Um das Dach nach oben zu kippen, schließen SiezunĂ€chst das Schiebedach. DrĂŒcken Sie dann dieSeite NACH OBEN KIPPEN ➀ des Schalters undgeben Sie den Schalter wieder frei. Der Schaltermuss nicht gedrĂŒckt gehalten werden. Um dasSchiebedach nach unten in die geschlossene Posi-tion zu kippen, betĂ€tigen Sie die Seite NACH UN-TEN KIPPEN ➁ des Schalters.

Einklemmschutz

ACHTUNG

Kurz vor dem vollstĂ€ndigen Schließen des Fens-ters können keine GegenstĂ€nde mehr durch denEinklemmschutz erkannt werden. VergewissernSie sich, dass sich nichts in der Schiebedachöff-nung befindet, bevor Sie es schließen.

Durch den Einklemmschutz wird die Bewegungs-richtung des Schiebedachs automatisch umgekehrt,wenn sich beim Schließen etwas darin verfĂ€ngt.Wenn das SteuergerĂ€t ein Hindernis erkennt, wirddas Schiebedach sofort geöffnet.

Wenn das Schiebedach nicht automatischgeschlossen werden kann, weil der Einklemmschutzaufgrund einer Störung aktiviert wurde, halten Siedie Seite SCHLIESSEN ➀ des Schiebedachschal-ters gedrĂŒckt.

Je nach Umgebung oder Fahrbedingungen kann derEinklemmschutz aktiviert werden, wenn KrÀfte auf-treten, die denen eines im Schiebedacheingeklemmten Gegenstands Àhnlich sind.

Wenn sich das Schiebedach nichtbedienen lĂ€sstFĂŒhren Sie das folgende Verfahren zur Initialisierungdes Bediensystems durch, wenn das Schiebedachnicht einwandfrei funktioniert.

1. Falls das Schiebedach geöffnet ist, schließen Siees vollstĂ€ndig, indem Sie den Schiebedachschal-ter zum Schließen ➀ betĂ€tigen, um das Schie-bedach nach oben zu kippen.

2. Halten Sie den Schalter zum Schließen ➀ ge-drĂŒckt.

3. Lassen Sie den Schiebedachschalter los, wennsich das Schiebedach leicht nach oben und un-ten bewegt.

4. Halten Sie den Schalter zum Öffnen ➁ ge-drĂŒckt, um das Schiebedach wieder vollstĂ€ndignach unten zu bewegen.

5. PrĂŒfen Sie, ob der Schiebedachschalter richtigfunktioniert.

Wenn das Schiebedach nach DurchfĂŒhrung desoben beschriebenen Verfahrens nicht richtig funkti-oniert, lassen Sie Ihr Fahrzeug von einem zugelas-senen HĂ€ndler oder einer qualifizierten WerkstattprĂŒfen.

VORSICHT

‱ Schalten Sie die Leuchten aus, wenn Sie dasFahrzeug verlassen.

‱ Benutzen Sie die Leuchten nicht ĂŒber lĂ€ngereZeitrĂ€ume bei abgestelltem Motor. Dadurchkönnte sich die Batterie entladen.

INNENLEUCHTENSCHALTER (fallsvorhanden)

➀ Die Innenbeleuchtung kann unabhĂ€ngig vonder Stellung der TĂŒren eingeschaltet werden.Nach einem bestimmten Zeitraum schaltet sichdas Licht aus, es sei denn, der ZĂŒndschalterwird in Stellung ON gebracht, wenn eine TĂŒrgeöffnet wird.

➁ Die Innenleuchten können eingeschaltetwerden, wenn die TĂŒren geöffnet werden.Zum Ausschalten der Innenbeleuchtung, wenneine TĂŒr geöffnet ist, betĂ€tigen Sie denSchalter. Die Innenleuchten schalten sich nichtein, unabhĂ€ngig von der Stellung der TĂŒr. Die

JVI1037XZ

INNENLEUCHTEN

2-46 Instrumente und Bedienelemente

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Leuchten schalten sich aus, wenn derZĂŒndschalter in Stellung ON gebracht wird,oder wenn die FahrertĂŒr geschlossen undverriegelt wird. Die Leuchten schalten sichauch nach einem bestimmten Zeitraum aus,wenn die TĂŒren geöffnet sind.

KONSOLENLEUCHTE (fallsvorhanden)

Die Konsolenleuchte schaltet sich immer dann ein,wenn die Begrenzungsleuchten oder Scheinwerfereingeschaltet sind.

LESELEUCHTEN

BetÀtigen Sie die Taste, um die Leseleuchten einzu-schalten. BetÀtigen Sie zum Ausschalten die Tasteerneut.

LESELEUCHTENSCHALTER (fallsvorhanden)

Der Leseleuchtenschalter verfĂŒgt ĂŒber drei Stellun-gen: EIN ➀, AUS ➁ und Mitte.

Stellung ONDie Leseleuchte wird aktiviert, wenn der Schalter inStellung ON ➀ bewegt wird.

Stellung OFFWenn sich der Schalter in Stellung AUS ➁ befin-det, schalten sich die Leseleuchten ungeachtet jeg-licher sonstiger Bedingungen nicht ein.

MittelstellungWenn sich der Schalter in der Mittelstellung befin-det, leuchten die Leseleuchten unter den folgendenBedingungen auf:

‱ der SchlĂŒssel wird vom ZĂŒndschloss abgezo-gen

– bleiben fĂŒr eine gewisse Zeit eingeschaltet.

‱ TĂŒren werden durch BetĂ€tigung des Entriege-lungsschalters (Modelle mit Fernentriege-lungssystem) entriegelt, wĂ€hrend sich der ZĂŒnd-schalter in Stellung LOCK befindet

– bleiben fĂŒr eine gewisse Zeit eingeschaltet.

‱ Beliebige TĂŒr wird geöffnet.

– Bleibt eingeschaltet, solange die TĂŒr geöff-net ist. Wenn die TĂŒr geschlossen wird,schaltet sich die Leuchte aus.

JVI1038XZ

JVI1039XZ

SIC4573Z

Instrumente und Bedienelemente 2-47

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INNENRAUMLEUCHTE (fallsvorhanden)

Die Innenraumleuchte besitzt einen Schalter mit dreiStellungen.

Wenn sich der Schalter in der Stellung ON ➁ be-findet, schaltet sich die Innenraumleuchte ein.

Wenn sich der Schalter in TĂŒrstellung <C> ➀ be-findet, schaltet sich die Innenraumleuchte beim Öff-nen einer TĂŒr ein.

Die Innenraumleuchten-Zeitschaltung sorgt unterfolgenden UmstĂ€nden dafĂŒr, dass die Innenraum-leuchte fĂŒr eine gewisse Zeit eingeschaltet bleibt:

‱ Der SchlĂŒssel wird vom ZĂŒndschloss abgezo-gen, wĂ€hrend alle TĂŒren geschlossen sind (Mo-delle ohne FunkschlĂŒssel).

‱ Der ZĂŒndschalter wird in Stellung OFF gebracht,wĂ€hrend alle TĂŒren geschlossen sind (Modellemit FunkschlĂŒssel).

‱ Die FahrertĂŒr wird entriegelt und der SchlĂŒsselbefindet sich nicht im ZĂŒndschloss (Modelle oh-ne FunkschlĂŒssel).

‱ Die FahrertĂŒr wird entriegelt, wĂ€hrend der ZĂŒnd-schalter sich in der Stellung LOCK befindet (Mo-delle mit FunkschlĂŒssel).

‱ Die TĂŒren werden mit der Entriegelungstasteentriegelt (Modelle mit Fernentriegelungs-

system).

‱ Die letzte TĂŒr wird geschlossen und der SchlĂŒs-sel befindet sich nicht im ZĂŒndschloss (Modelleohne FunkschlĂŒssel).

Die Innenraumleuchten-Zeitschaltung wird unter fol-genden UmstÀnden abgebrochen:

‱ Die FahrertĂŒr wird verriegelt.

‱ Der ZĂŒndschalter wird in Stellung ON gebracht.

Wenn sich der Schalter in der Stellung OFF ➂befindet, schaltet sich die Innenraumleuchte nichtein.

HINTERE LESELEUCHTE (fallsvorhanden)

BetÀtigen Sie den Schalter, um die hinteren Lese-leuchten einzuschalten. Um diese auszuschalten,betÀtigen Sie den Schalter erneut.

SIC2489Z SIC3250Z

2-48 Instrumente und Bedienelemente

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SCHMINKSPIEGELLEUCHTEN (fallsvorhanden)

Um an den Schminkspiegel zu gelangen, ziehen Siedie Sonnenblende nach unten und schieben Sie dieSchminkspiegelabdeckung auf.

Die Schminkspiegelleuchte schaltet sich ein, wenndie Schminkspiegelabdeckung geöffnet wird. Wenndie Abdeckung geschlossen wird, schaltet sich dieLeuchte wieder aus.

BATTERIESPARSYSTEMDie Leuchten schalten sich nach einer gewissenZeit ab, um ein Entladen der Batterie zu verhindern.

SIC3869Z

Instrumente und Bedienelemente 2-49

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NOTIZEN

2-50 Instrumente und Bedienelemente

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3 Kontrolle und Einstellungen vor Antritt derFahrtKontrolle und Einstellungen vor Antritt derFahrt

SchlĂŒssel................................................................. 3-2SchlĂŒssel (falls vorhanden) ................................. 3-2SchlĂŒssel fĂŒr Diebstahlsicherung (ATS*) (fallsvorhanden) ......................................................... 3-2FunkschlĂŒssel (falls vorhanden) .......................... 3-3

TĂŒren....................................................................... 3-4Verriegelung mit dem SchlĂŒssel .......................... 3-4Öffnen mit dem TĂŒrinnengriff .............................. 3-4Verriegelung mit demZentralverriegelungsschalter ............................... 3-5HintertĂŒren (Kingkabinenmodelle) ....................... 3-5Kindersicherung der HintertĂŒren(Doppelkabinenmodelle) ..................................... 3-6

Fernentriegelungssystem (falls vorhanden)............... 3-6Bedienung des Fernentriegelungssystems .......... 3-7

FunkschlĂŒsselsystem (falls vorhanden)..................... 3-8Betriebsbereich des FunkschlĂŒssels ................... 3-9Verwendung des FunkschlĂŒsselsystems ............. 3-10Batteriesparsystem ............................................. 3-11Warnungen und akustische Hinweissignale......... 3-11Hinweise zur Fehlersuche und -behebung........... 3-12Bedienung des Fernentriegelungssystems .......... 3-14Warnblinkleuchte und Hupe................................ 3-14

Sicherheitssystem (falls vorhanden) ......................... 3-15

Diebstahlsicherung (falls vorhanden) ................... 3-15Diebstahlsicherung (ATS) ................................... 3-16

Motorhaube ............................................................. 3-17Öffnen der Motorhaube ...................................... 3-18Schließen der Motorhaube.................................. 3-18

Tankklappe und -deckel ........................................... 3-18Öffnen der Tankklappe ....................................... 3-19Tankdeckel ......................................................... 3-19

AdBlueÂź-EinfĂŒllklappe und -Deckel.......................... 3-20Öffnen der AdBlueÂź-EinfĂŒllklappe ...................... 3-20Verriegeln der AdBlueÂź-EinfĂŒllklappe ................. 3-20AdBlueÂź-EinfĂŒlldeckel ........................................ 3-20

LadeflÀche (falls vorhanden) .................................... 3-21Heckklappe ........................................................ 3-21Festzurrhaken (falls vorhanden)........................... 3-21C-Channel-System (falls vorhanden) ................... 3-22

Lenkrad ................................................................... 3-24Einstellung des Lenkrads .................................... 3-24

Spiegel .................................................................... 3-24Innenspiegel ....................................................... 3-24Außenspiegel...................................................... 3-26Schminkspiegel (falls vorhanden) ........................ 3-27

Feststellbremse ....................................................... 3-27

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Mit Ihren SchlĂŒsseln wird eine SchlĂŒsselnummern-plakette mitgeliefert. Notieren Sie die SchlĂŒsselnum-mer auf der SchlĂŒsselnummernplakette/dem Metall-schild und bewahren sie diese/s an einem sicherenOrt (z. B. in Ihrem Portmonee) auf, jedoch NICHTIM FAHRZEUG. RENAULT speichert die SchlĂŒssel-nummern nicht. Daher ist es sehr wichtig, dass SieIhre SchlĂŒsselnummernplakette sicher aufbewah-ren.

Die SchlĂŒsselnummer wird nur benötigt, wenn Siealle SchlĂŒssel verloren haben. Wenn Sie noch einenSchlĂŒssel besitzen, können Sie diesen bei Ihremzugelassenen HĂ€ndler oder bei einer qualifiziertenWerkstatt nachmachen lassen.

SCHLÜSSEL (falls vorhanden)

1. HauptschlĂŒssel (mit integralemSchlĂŒsselhalter) (2)

2. SchlĂŒsselnummernplakette (1)

Es können bis zu 5 HauptschlĂŒssel fĂŒr ein Fahrzeugregistriert und verwendet werden.

SCHLÜSSEL FÜRDIEBSTAHLSICHERUNG (ATS*) (fallsvorhanden)

1. ATS-SchlĂŒssel (Formteil) (2)

2. SchlĂŒsselnummernplakette (1)

1. ATS-SchlĂŒssel (mit integralem SchlĂŒsselhalter)(2)

2. SchlĂŒsselnummernplakette (1)

Ihr Fahrzeug kann nur mit den ATS-SchlĂŒsseln ge-fahren werden, die fĂŒr die ATS-Komponenten IhresFahrzeugs registriert sind. FĂŒr ein Fahrzeug könnenbis zu 5 ATS-SchlĂŒssel registriert und verwendetwerden. Die neuen SchlĂŒssel mĂŒssen von einemzugelassenen HĂ€ndler oder einer qualifiziertenWerkstatt registriert werden, bevor sie mit der Dieb-stahlsicherung (ATS) Ihres Fahrzeugs verwendetwerden. Da bei der Registrierung neuer SchlĂŒsselder gesamte Speicher der ATS-Komponenten ge-löscht werden muss, mĂŒssen Sie unbedingt sĂ€mtli-che ATS-SchlĂŒssel zu Ihrem zugelassenen HĂ€ndleroder einer qualifizierten Werkstatt mitnehmen.

VORSICHT

Achten Sie darauf, dass ATS-SchlĂŒssel mit elek-trischem Transponder nicht mit Wasser oderSalzwasser in Kontakt kommen. Dies könnte dieSystemfunktion beeintrĂ€chtigen.

*: Wegfahrsperre

JVP0324XZ

JVP0085XZ

JVP0324XZ

SCHLÜSSEL

3-2 Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt

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FUNKSCHLÜSSEL (falls vorhanden)

1. FunkschlĂŒssel (2)

2. Mechanischer SchlĂŒssel (im FunkschlĂŒssel)(2)

3. SchlĂŒsselnummernplakette (1)

ACHTUNG

‱ Der FunkschlĂŒssel sendet Radiowellen aus,die elektromedizinische GerĂ€te beeintrĂ€chti-gen können.

‱ Wenn Sie einen Herzschrittmacher haben,sollten Sie den Hersteller dieses medizini-schen GerĂ€ts zu möglichen BeeintrĂ€chtigun-gen durch das Signal des FunkschlĂŒssels be-fragen.

Ihr Fahrzeug kann nur mit den FunkschlĂŒsseln ge-fahren werden, die fĂŒr die Komponenten des Funk-schlĂŒsselsystems und der Diebstahlsicherung(ATS*) Ihres Fahrzeugs registriert sind. FĂŒr ein Fahr-

zeug können bis zu 4 FunkschlĂŒssel registriert undverwendet werden. Die neuen SchlĂŒssel mĂŒssenvon einem zugelassenen HĂ€ndler oder einer qualifi-zierten Werkstatt registriert werden, bevor sie mitdem FunkschlĂŒsselsystem und der Diebstahlsiche-rung (ATS) Ihres Fahrzeugs verwendet werden. Dabei der Registrierung neuer SchlĂŒssel der gesamteSpeicher der Komponenten des FunkschlĂŒsselsys-tems gelöscht werden muss, mĂŒssen Sie unbedingtsĂ€mtliche FunkschlĂŒssel zu Ihrem zugelassenenHĂ€ndler oder einer qualifizierten Werkstatt mitneh-men.

*: Wegfahrsperre

VORSICHT

‱ Vergewissern Sie sich, dass Sie den Funk-schlĂŒssel bei sich haben. Verlassen Sie dasFahrzeug nicht, wĂ€hrend sich der FunkschlĂŒs-sel im Fahrzeug befindet.

‱ Vergewissern Sie sich, dass Sie den Funk-schlĂŒssel bei der Fahrt mit sich fĂŒhren. DerFunkschlĂŒssel ist ein PrĂ€zisionsgerĂ€t mit ein-gebautem Sender. Beachten Sie bitte Folgen-des, um BeschĂ€digungen zu vermeiden.

– Obwohl der FunkschlĂŒssel wasserfest ist,könnte er durch Feuchtigkeit beschĂ€digtwerden. Trocknen Sie den FunkschlĂŒsselsofort vollstĂ€ndig ab, falls er nass wird.

– Achten Sie darauf, dass der IntelligenteSchlĂŒssel nicht verbogen oder fallen ge-lassen wird oder gegen einen anderen Ge-genstand schlĂ€gt.

– Bei Außentemperaturen unter -10 °C(14 °F) funktioniert die Batterie des Funk-schlĂŒssels eventuell nicht einwandfrei.

– Setzen Sie den FunkschlĂŒssel nicht fĂŒrlĂ€ngere Zeit Temperaturen ĂŒber 60 °C(140 °F) aus.

– Nehmen Sie am FunkschlĂŒssel keine Än-derungen vor.

– Verwenden Sie keinen magnetischenSchlĂŒsselbund.

– Legen Sie den FunkschlĂŒssel nicht in derNĂ€he von GerĂ€ten ab, die ein Magnetfelderzeugen wie z. B. Fernseher, PCs oderAudiogerĂ€te.

– Achten Sie darauf, dass der FunkschlĂŒsselnicht mit Wasser oder Salzwasser in Be-rĂŒhrung kommt und waschen Sie ihn nichtin der Waschmaschine. Dies könnte dieSystemfunktion beeintrĂ€chtigen.

‱ Wenn ein FunkschlĂŒssel gestohlen wird oderverloren geht, empfiehlt RENAULT, denID-Code dieses FunkschlĂŒssels zu löschen.So wird verhindert, dass das Fahrzeug vonUnbefugten mit dem FunkschlĂŒssel geöffnetwird. FĂŒr Informationen zum Löschverfahrenwenden Sie sich bitte an einen zugelassenenHĂ€ndler oder eine qualifizierte Werkstatt.

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Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt 3-3

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Mechanischer SchlĂŒssel

Um den mechanischen SchlĂŒssel zu entnehmen, lö-sen Sie den Verriegelungsknopf an der RĂŒckseitedes FunkschlĂŒssels.

Schieben Sie den mechanischen SchlĂŒssel zur Auf-bewahrung in den FunkschlĂŒssel hinein, bis derVerriegelungsknopf wieder in die Verriegelungsstel-lung zurĂŒckkehrt.

Verwenden Sie den mechanischen SchlĂŒssel zurVer- oder Entriegelung der TĂŒren oder der Heck-klappe (falls vorhanden). (Siehe “TĂŒren” weiter hin-ten in diesem Kapitel und “Heckklappe” weiter hin-ten in diesem Kapitel.)

ACHTUNG

‱ Beachten Sie vor dem Öffnen der TĂŒr den flie-ßenden Verkehr, um UnfĂ€lle mit heranfahren-den Fahrzeugen zu vermeiden.

‱ Lassen Sie keine Kinder, Personen, die dieHilfe anderer benötigen, oder Haustiere un-beaufsichtigt im Fahrzeug. Andernfallsbesteht die Gefahr von Verletzungen und To-desfĂ€llen, falls das Fahrzeug bzw. dessenSysteme unbeabsichtigt betĂ€tigt werden. Zu-dem kann die Temperatur in einem geschlos-senen Fahrzeug an einem warmen Tag schnellansteigen und eine erhebliche Gefahr fĂŒr Leibund Leben von Personen und Haustieren dar-stellen.

VERRIEGELUNG MIT DEMSCHLÜSSEL

Um die TĂŒr zu verriegeln, stecken Sie den mechani-schen SchlĂŒssel in den TĂŒrschließzylinder und dre-hen Sie ihn in Richtung Fahrzeugfront ➀.

Um die TĂŒr zu entriegeln, drehen Sie den SchlĂŒsselin Richtung Fahrzeugheck ➁.

ÖFFNEN MIT DEM TÜRINNENGRIFF

Um die TĂŒr zu entriegeln und zu öffnen, ziehen Siewie abgebildet am TĂŒrinnengriff.

Bei Modellen mit Entriegelungssperre:

Die TĂŒren können nicht mit dem TĂŒrinnengriff geöff-net werden, wenn die Entriegelungssperre aktiviertist.

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SPA2791Z

TÜREN

3-4 Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt

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VERRIEGELUNG MIT DEMZENTRALVERRIEGELUNGSSCHALTER

Durch die BetĂ€tigung des Zentralverriegelungs-schalters (an der FahrertĂŒr) werden alle TĂŒren ver-riegelt oder entriegelt.

Bewegen Sie den Zentralverriegelungsschalter zumVerriegeln bei geöffneter FahrertĂŒr in die Verriege-lungsstellung ➀ und schließen Sie dann die TĂŒr.Alle TĂŒren werden verriegelt.

VORSICHT

‱ Lassen Sie den SchlĂŒssel nicht im FahrzeugzurĂŒck, wenn Sie die TĂŒren mit dem Zentral-verriegelungsschalter verriegeln.

‱ Wenn der FunkschlĂŒssel (falls vorhanden) imFahrzeug zurĂŒckgelassen wurde und Sie ver-suchen, die TĂŒr beim Aussteigen aus demFahrzeug mithilfe des Zentralverriegelungs-schalters zu verriegeln, werden alle TĂŒren au-tomatisch entriegelt, nachdem die TĂŒr ge-schlossen wurde.

Bewegen Sie den Zentralverriegelungsschalter indie Entriegelungsstellung ➁.

HINTERTÜREN (Kingkabinenmodelle)

1. Öffnen Sie die Fahrer- oder BeifahrertĂŒr.

2. Ziehen Sie von innen den TĂŒrgriff jA in RichtungFahrzeugfront.

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Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt 3-5

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3. Öffnen Sie die TĂŒr bis zur gewĂŒnschten Position.

KINDERSICHERUNG DERHINTERTÜREN(Doppelkabinenmodelle)

Die Kindersicherung der HintertĂŒren verhindert,dass TĂŒren unbeabsichtigt geöffnet werden können,besonders von Kleinkindern.

Wenn sich der Hebel in der Stellung LOCK ➀befindet, ist die Kindersicherung der HintertĂŒren ak-tiviert und die HintertĂŒren können nur mit den TĂŒrau-ßengriffen geöffnet werden.

Zur Deaktivierung bewegen Sie den Hebel in dieEntriegelungsstellung ➁.

Mithilfe des Fernentriegelungssystems können alleTĂŒren mit dem integralem SchlĂŒsselhalter ver- undentriegelt werden. Der integrale SchlĂŒsselhalterkann bis zu einer Entfernung von etwa 1 m (3,3 ft)vom Fahrzeug verwendet werden. Die ReichweitehĂ€ngt von den Umgebungsbedingungen ab.

Bis zu 5 integrale SchlĂŒsselhalter können fĂŒr einFahrzeug verwendet werden. FĂŒr Informationen hin-sichtlich Kauf und Verwendung weiterer integralerSchlĂŒsselhalter wenden Sie sich an einen zugelas-senen HĂ€ndler oder eine qualifizierte Werkstatt.

Unter folgenden Bedingungen funktioniert der inte-grale SchlĂŒsselhalter nicht:

‱ Wenn der Abstand zwischen integralem SchlĂŒs-selhalter und Fahrzeug mehr als etwa 1 m (3,3ft) betrĂ€gt.

‱ Wenn die Batterie des integralen SchlĂŒsselhal-ters entladen ist.

‱ Wenn sich der SchlĂŒssel im ZĂŒndschalter befin-det.

VORSICHT

‱ Lassen Sie den SchlĂŒssel nicht im FahrzeugzurĂŒck, wenn Sie die TĂŒren mit dem integra-len SchlĂŒsselhalter verriegeln.

‱ Der integrale SchlĂŒsselhalter enthĂ€lt elektri-sche Bauteile. Daher darf er nicht mit Wasseroder Salzwasser in Kontakt kommen. Dieskönnte die Systemfunktion beeintrĂ€chtigen.

‱ Lassen Sie den integralen SchlĂŒsselhalternicht fallen.

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FERNENTRIEGELUNGSSYSTEM(falls vorhanden)

3-6 Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt

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‱ Stoßen Sie die Fernbedienung nicht hart ge-gen andere GegenstĂ€nde.

‱ Setzen Sie den integralen SchlĂŒsselhalternicht fĂŒr lĂ€ngere Zeit Temperaturen von ĂŒber60 °C (140 °F) aus.

Wenn ein integraler SchlĂŒsselhalter verloren gehtoder gestohlen wird, empfiehlt RENAULT, den ID-Code dieses integralen SchlĂŒsselhalters aus demFahrzeugspeicher zu löschen. Dadurch kann ver-hindert werden, dass Unbefugte das Fahrzeug mitdem integralen SchlĂŒsselhalter in Betrieb nehmen.FĂŒr Informationen zum Löschverfahren wenden Siesich an einen zugelassenen HĂ€ndler oder eine qua-lifizierte Werkstatt.

Informationen zum Austauschen der Batterie findenSie unter “Wechseln der Batterie derFernbedienung” in Kapitel “8. Wartung durch denFahrzeugbesitzer”.

BEDIENUNG DESFERNENTRIEGELUNGSSYSTEMS

ACHTUNG

Bei Modellen mit Entriegelungssperre kann dieMissachtung der unten beschriebenen Vorsichts-maßnahmen zu gefĂ€hrlichen Situationen fĂŒhren.Vergewissern Sie sich, dass die Entriegelungs-sperre stets sicher aktiviert ist.

‱ Verriegeln Sie die TĂŒren niemals mit dem in-tegralen SchlĂŒsselhalter, wenn sich Personenim Fahrzeug befinden. Sie wĂŒrden diese ein-

schließen, da die TĂŒren bei aktivierter Entrie-gelungssperre nicht vom Fahrgastraum ausgeöffnet werden können.

‱ Bedienen Sie die Verriegelungstaste des inte-gralen SchlĂŒsselhalters nur, wenn Sie dasFahrzeug gut sehen können. Dadurch wirdverhindert, dass durch Aktivierung der Entrie-gelungssperre versehentlich Personen imFahrzeug eingeschlossen werden.

➀ Verriegelungstaste

➁ Entriegelungstaste

➂ Batterie-Anzeigeleuchte

Verriegelung der TĂŒren1. Ziehen Sie den ZĂŒndschlĂŒssel ab.

2. Schließen Sie alle TĂŒren.

3. BetĂ€tigen Sie die Verriegelungstaste ➀ aufdem integralen SchlĂŒsselhalter.

4. Alle TĂŒren und die AdBlueÂź-EinfĂŒllklappe wer-den verriegelt.

5. BetĂ€tigen Sie die TĂŒrgriffe, um zu ĂŒberprĂŒfen, obdie TĂŒren verriegelt sind.

VORSICHT

BetĂ€tigen Sie nach der Verriegelung mit dem in-tegralen SchlĂŒsselhalter die TĂŒrgriffe, um zuĂŒberprĂŒfen, ob die TĂŒren verriegelt sind.

Entriegelung der TĂŒren1. DrĂŒcken Sie die Entriegelungstaste ➁ auf

dem integralen SchlĂŒsselhalter.

2. Alle TĂŒren und die AdBlueÂź-EinfĂŒllklappe wer-den entriegelt.

Alle TĂŒren werden automatisch verriegelt, es seidenn, innerhalb von 30 Sekunden nach BetĂ€tigender Entriegelungstaste ➁ wird einer der fol-genden VorgĂ€nge durchgefĂŒhrt.

‱ Öffnen einer beliebigen TĂŒr.

‱ Der SchlĂŒssel wird in den ZĂŒndschalter einge-fĂŒhrt.

Batterie-AnzeigeleuchteDie Batterie-Anzeigeleuchte ➂ leuchtet auf, wennSie eine Taste betĂ€tigen. Leuchtet die Anzeigeleuch-te nicht auf, ist die Batterie schwach oder muss aus-getauscht werden. Zu Informationen in Bezug aufdas Wechseln der Batterie siehe “Wechseln derBatterie der Fernbedienung” in Kapitel “8. Wartungdurch den Fahrzeugbesitzer”.

JVP0222XZ

Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt 3-7

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Betrieb der WarnblinkerWenn Sie die TĂŒren ver- bzw. entriegeln, blinkt dieWarnblinkanlage zur BestĂ€tigung.

‱ VERRIEGELN: Die Warnblinkleuchte blinkt ein-mal.

‱ ENTRIEGELN: Die Warnblinkleuchte blinktzweimal.

ACHTUNG

‱ Funkwellen können sich auf elektromedizini-sche GerĂ€te auswirken. Wenn Sie auf einenHerzschrittmacher angewiesen sind, solltenSie vor Verwendung den Hersteller dieseselektromedizinischen GerĂ€ts zu möglichenAuswirkungen befragen.

‱ Beim DrĂŒcken der Tasten sendet der Funk-schlĂŒssel Funkwellen aus. Die Funkwellenkönnen sich auf Flugzeugnavigation undKommunikationssysteme auswirken. BetĂ€ti-gen Sie den FunkschlĂŒssel nicht an Bord ei-nes Flugzeugs. Stellen Sie sicher, dass dieKnöpfe nicht versehentlich betĂ€tigt werden,wenn Sie den SchlĂŒssel wĂ€hrend eines Flu-ges mit sich fĂŒhren.

Mit dem FunkschlĂŒsselsystem können mithilfe desintegralen SchlĂŒsselhalters oder durch das DrĂŒckendes Anforderungsschalters des Fahrzeugs alle TĂŒ-ren ver- bzw. entriegelt werden, ohne dass derSchlĂŒssel aus der Tasche genommen werden muss.Die Betriebsumgebung und/oder die Betriebsbedin-gungen können die Funktion des FunkschlĂŒsselsys-tems beeintrĂ€chtigen.

Beachten Sie Folgendes, bevor Sie das FunkschlĂŒs-selsystem verwenden.

VORSICHT

‱ Vergewissern Sie sich, dass Sie bei der Fahrtden FunkschlĂŒssel mit sich fĂŒhren.

‱ Lassen Sie beim Verlassen des Fahrzeugs denFunkschlĂŒssel nicht im Fahrzeug zurĂŒck.

Durch den Empfang von Funkwellen kommuniziertder FunkschlĂŒssel stets mit dem Fahrzeug. DasFunkschlĂŒsselsystem sendet schwache Funkwellenaus. Unter den folgenden Betriebsbedingungenkann die Umgebung den Betrieb des FunkschlĂŒssel-systems beeintrĂ€chtigen.

‱ Wenn Sie versuchen, den Intelligenten SchlĂŒs-sel in der NĂ€he von einem Fernsehsender, ei-nem Kraftwerk und einem Rundfunksender o. Ä.zu verwenden, da an diesen Orten starke Funk-wellen ausgesendet werden.

‱ Wenn Sie drahtlose GerĂ€te verwenden, wie bei-spielsweise ein Mobiltelefon, ein kombiniertesSende/-EmpfangsgerĂ€t oder ein CB-FunkgerĂ€t.

‱ Wenn der FunkschlĂŒssel einen metallischen Ge-genstand berĂŒhrt oder von diesem verdeckt wird.

‱ Wenn eine Fernsteuerung, die mit Funkwellenarbeitet, in der NĂ€he verwendet wird.

‱ Wenn sich der FunkschlĂŒssel in der NĂ€he vonElektrogerĂ€ten, z. B. PCs, befindet.

Sorgen Sie in solchen FĂ€llen fĂŒr korrekte Betriebs-bedingungen, bevor Sie die FunkschlĂŒsselfunktionnutzen, oder verwenden Sie den mechanischenSchlĂŒssel.

Die Lebensdauer der Batterie betrÀgt etwa 2 Jahre,allerdings wird sie auch von den Betriebsbedingun-gen beeinflusst. Wenn die Batterie entladen ist, tau-schen Sie sie gegen eine neue aus.

FUNKSCHLÜSSELSYSTEM (fallsvorhanden)

3-8 Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt

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Zu Informationen in Bezug auf das Wechseln derBatterie siehe “Wechseln derFunkschlĂŒsselbatterie” in Kapitel “8. Wartung durchden Fahrzeugbesitzer”.

Der FunkschlĂŒssel empfĂ€ngt ununterbrochen Funk-wellen, wenn er sich in der NĂ€he von GerĂ€ten befin-det, die starke Funkwellen aussenden, wie z. B.Fernseher oder PCs. In diesem Fall kann sich dieLebensdauer der Batterie verkĂŒrzen.

Da das Lenkrad elektronisch verriegelt wird, ist esnicht möglich, es mit der ZĂŒndung in der StellungLOCK zu entriegeln, wenn die FahrzeugbatterievollstĂ€ndig entladen ist. Achten Sie besonders da-rauf, dass die Fahrzeugbatterie nicht vollstĂ€ndig ent-laden ist.

FĂŒr ein Fahrzeug können bis zu 4 FunkschlĂŒsselregistriert und verwendet werden. FĂŒr Informatio-nen hinsichtlich Kauf und Verwendung weitererFunkschlĂŒssel wenden Sie sich an einen zugelasse-nen HĂ€ndler oder eine qualifizierte Werkstatt.

VORSICHT

‱ Der FunkschlĂŒssel enthĂ€lt elektrische Kom-ponenten. Daher darf er nicht mit Wasser oderSalzwasser in Kontakt kommen. Dies könntedie Systemfunktion beeintrĂ€chtigen.

‱ Lassen Sie den FunkschlĂŒssel nicht fallen.

‱ Setzen Sie den FunkschlĂŒssel keinen hartenStĂ¶ĂŸen aus.

‱ Nehmen Sie am FunkschlĂŒssel keine Ände-rungen vor.

‱ Der FunkschlĂŒssel könnte beschĂ€digt wer-den, wenn er nass wird. Trocknen Sie denFunkschlĂŒssel sofort vollstĂ€ndig ab, falls ernass wird.

‱ Bei Außentemperaturen unter −10 °C (14 °F)funktioniert die Batterie des FunkschlĂŒsselseventuell nicht einwandfrei.

‱ Setzen Sie den FunkschlĂŒssel nicht fĂŒr lĂ€n-gere Zeit Temperaturen ĂŒber 60 °C (140 °F)aus.

‱ Befestigen Sie den FunkschlĂŒssel nicht an ei-nem SchlĂŒsselbund mit einem Magneten.

‱ Legen Sie den FunkschlĂŒssel nicht in der NĂ€-he von GerĂ€ten ab, die ein Magnetfeld erzeu-gen wie z. B. Fernseher, PCs oder AudiogerĂ€-te.

Wenn ein FunkschlĂŒssel gestohlen wird oder verlo-ren geht, empfiehlt RENAULT, den ID-Code diesesFunkschlĂŒssels aus dem Fahrzeug zu löschen. Da-durch kann verhindert werden, dass Unbefugte dasFahrzeug mit dem FunkschlĂŒssel in Betrieb neh-men. FĂŒr Informationen zum Löschverfahren wen-den Sie sich an einen zugelassenen HĂ€ndler odereine qualifizierte Werkstatt.

Die FunkschlĂŒsselfunktion kann deaktiviert werden.Zu Informationen hinsichtlich der Deaktivierung derFunkschlĂŒsselfunktion wenden Sie sich an einen zu-gelassenen HĂ€ndler oder an eine qualifizierte Werk-statt.

BETRIEBSBEREICH DESFUNKSCHLÜSSELS

Die Funktionen des FunkschlĂŒssels können nur ge-nutzt werden, wenn sich der FunkschlĂŒssel inner-halb des angegebenen Betriebsbereichs des Anfor-derungsschalters ➀ befindet.

Wenn die Batterie des FunkschlĂŒssels entladen istoder wenn in der Umgebung starke Funkwellen vor-handen sind, wird die Reichweite des FunkschlĂŒs-selsystems verringert und der FunkschlĂŒssel funkti-oniert möglicherweise nicht einwandfrei.

Der Betriebsbereich liegt im Umkreis von 80 cm(31,50 in) um die Anforderungsschalter ➀.

Wenn sich der FunkschlĂŒssel zu nahe am Fensteroder TĂŒrgriff befindet, funktionieren die Anforde-rungsschalter möglicherweise nicht.

Wenn sich der FunkschlĂŒssel innerhalb der Reich-weite befindet, können auch Personen, die nicht imBesitz des FunkschlĂŒssels sind, den Anforderungs-schalter drĂŒcken und die TĂŒren ver-/entriegeln.

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Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt 3-9

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VERWENDUNG DESFUNKSCHLÜSSELSYSTEMS

Unter folgenden Bedingungen funktioniert der An-forderungsschalter nicht:

‱ Wenn sich ein anderer FunkschlĂŒssel im Fahr-zeug befindet

‱ Wenn sich der FunkschlĂŒssel nicht innerhalb desBetriebsbereichs befindet

‱ Wenn eine TĂŒr geöffnet oder nicht fest verschlos-sen ist

‱ Wenn die Batterie des FunkschlĂŒssels entladenist

‱ Wenn sich der ZĂŒndschalter in der Stellung ACCoder ON befindet.

Das FunkschlĂŒsselsystem (Öffnen/Schließen derTĂŒren mit dem Anforderungsschalter des TĂŒrgriffs)kann dauerhaft deaktiviert werden. (Siehe“[Fzg.Einstellungen]” in Kapitel “2. Instrumente undBedienelemente”.)

‱ DrĂŒcken Sie den Anforderungsschalter des TĂŒr-griffs nicht, wĂ€hrend Sie den FunkschlĂŒssel wieabgebildet in der Hand halten. Durch den gerin-gen Abstand zum TĂŒrgriff kann das FunkschlĂŒs-selsystem nur schwer erkennen, dass sich derFunkschlĂŒssel außerhalb des Fahrzeugs befin-det.

‱ Stellen Sie nach der BetĂ€tigung des Anforde-rungsschalters des TĂŒrgriffs sicher, dass die TĂŒ-ren fest verschlossen sind, indem Sie die TĂŒr-griffe betĂ€tigen.

‱ Wenn Sie die TĂŒren mit dem Anforderungsschal-ter des TĂŒrgriffs verriegeln, vergewissern Siesich, dass Sie den FunkschlĂŒssel bei sich tra-gen, bevor Sie den Anforderungsschalter desTĂŒrgriffs betĂ€tigen. So wird verhindert, dass derFunkschlĂŒssel im Fahrzeug zurĂŒckbleibt.

‱ Der Anforderungsschalter des TĂŒrgriffs ist nurfunktionsbereit, wenn der FunkschlĂŒssel vomFunkschlĂŒsselsystem erfasst wurde.

‱ Ziehen Sie nicht am TĂŒrgriff, bevor Sie nicht denAnforderungsschalter betĂ€tigt haben. Die TĂŒrwird zwar entriegelt, lĂ€sst sich aber nicht öffnen.Lassen Sie den TĂŒrgriff los und ziehen Sie wie-der an daran, um die TĂŒr zu öffnen.

Wenn Sie den FunkschlĂŒssel bei sich tragen, kön-nen Sie alle TĂŒren durch DrĂŒcken des Anforde-rungsschalters des TĂŒrgriffs (Fahrer- oder Beifah-rerseite) ➀ verriegeln bzw. entriegeln, wenn Siesich innerhalb des Betriebsbereichs befinden.

Wenn Sie die TĂŒren ver- bzw. entriegeln, blinkt dieWarnblinkanlage zur BestĂ€tigung.

Verriegelung der TĂŒren1. Bringen Sie die ZĂŒndung in Stellung OFF.

2. Tragen Sie den FunkschlĂŒssel bei sich.

3. Schließen Sie alle TĂŒren.

4. BetĂ€tigen Sie den Anforderungsschalter des TĂŒr-griffs ➀ (Fahrer- oder BeifahrertĂŒr).

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NIC3087

3-10 Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt

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5. Alle TĂŒren und die AdBlueÂź-EinfĂŒllklappe wer-den verriegelt.

6. BetĂ€tigen Sie die TĂŒrgriffe, um zu ĂŒberprĂŒfen, obdie TĂŒren verriegelt sind.

Aussperrschutzfunktion:

Um zu verhindern, dass der FunkschlĂŒssel verse-hentlich im Fahrzeuginneren eingeschlossen wird,ist das FunkschlĂŒsselsystem mit einer Aussperr-schutzfunktion ausgestattet.

‱ Wenn der FunkschlĂŒssel im Fahrzeug zurĂŒckge-lassen wurde und Sie versuchen, die TĂŒr beimAussteigen aus dem Fahrzeug mithilfe des Zen-tralverriegelungsschalters zu verriegeln, werdenalle TĂŒren automatisch entriegelt und ein akusti-sches Hinweissignal ertönt nach dem Schließender TĂŒr.

VORSICHT

Unter folgenden Bedingungen funktioniert dieAussperrschutzfunktion möglicherweise nicht:

‱ Wenn sich der FunkschlĂŒssel auf der Instru-mententafel befindet.

‱ Wenn sich der FunkschlĂŒssel im Handschuh-fach befindet.

‱ Wenn sich der FunkschlĂŒssel in einem TĂŒrfachbefindet.

‱ Wenn der FunkschlĂŒssel von metallischen Ge-genstĂ€nden umgeben ist oder sich in derenNĂ€he befindet.

Die Aussperrschutzfunktion greift möglicherwei-se ein, wenn sich der FunkschlĂŒssel zwar außer-halb, aber zu nahe am Fahrzeug befindet.

Entriegelung der TĂŒren1. Tragen Sie den FunkschlĂŒssel bei sich.

2. BetĂ€tigen Sie den Anforderungsschalter des TĂŒr-griffs ➀.

3. Alle TĂŒren und die AdBlueÂź-EinfĂŒllklappe wer-den entriegelt.

Wenn ein TĂŒrgriff betĂ€tigt wird, wĂ€hrend die TĂŒrenentriegelt werden, wird diese TĂŒr möglicherweisenicht entriegelt. Wenn Sie den TĂŒrgriff in seine Aus-gangsstellung zurĂŒckbringen, wird die TĂŒr entrie-gelt. Wenn die TĂŒr nicht entriegelt wird, nachdemder TĂŒrgriff in die Ausgangsstellung zurĂŒckgebrachtwurde, betĂ€tigen Sie den Anforderungsschalter desTĂŒrgriffs, um die TĂŒr zu entriegeln.

Automatische Wiederverriegelung:

Alle TĂŒren werden automatisch verriegelt, es seidenn, innerhalb von 30 Sekunden nach BetĂ€tigungdes Anforderungsschalters bei verriegelten TĂŒrenwird eines der folgenden Verfahren durchgefĂŒhrt.

‱ Öffnen einer beliebigen TĂŒr.

‱ BetĂ€tigen des ZĂŒndschalters.

Wenn wĂ€hrend der voreingestellten Zeitspanne dieEntriegelungstaste des FunkschlĂŒssels ge-drĂŒckt wird, werden nach Ablauf der nĂ€chsten vor-eingestellten Zeitspanne alle TĂŒren automatisch ver-riegelt.

BATTERIESPARSYSTEMWenn alle der folgenden Bedingungen ĂŒber einenbestimmten Zeitraum erfĂŒllt sind, unterbricht dasBatteriesparsystem die Stromversorgung, um einEntladen der Batterie zu vermeiden.

‱ Die ZĂŒndung befindet sich in der Stellung ACCund

‱ Alle TĂŒren sind verschlossen und

‱ Der Schalthebel befindet sich in der Stellung P(Parken) (Modelle mit Automatikgetriebe).

WARNUNGEN UND AKUSTISCHEHINWEISSIGNALEDas FunkschlĂŒsselsystem ist mit einer Funktion aus-gestattet, die zur DiebstahlprĂ€vention beitrĂ€gt undBedienungsfehler des FunkschlĂŒssels vermeidet.Ein Signal- oder Piepton ertönt sowohl im Innerendes Fahrzeugs als auch außen und es erscheinteine Warnmeldung auf der Fahrzeuginformationsan-zeige.

Hinweise zur Fehlersuche und -behebung finden Sieauf der nĂ€chsten Seite und unter“Fahrzeuginformationsanzeige” in Kapitel “2. Instru-mente und Bedienelemente”.

VORSICHT

Wenn der Signal- oder Piepton ertönt oder dieWarnmeldung erscheint, ĂŒberprĂŒfen Sie sowohldas Fahrzeug als auch den FunkschlĂŒssel.

Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt 3-11

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HINWEISE ZUR FEHLERSUCHE UND -BEHEBUNG

Symptom Mögliche Ursache DurchzufĂŒhrende Maßnahmen

Wenn die ZĂŒndung betĂ€tigt wird, umden Motor auszuschalten.

Die Warnung Auf P schaltenerscheint auf derFahrzeuginformationsanzeige und dasakustische Hinweissignal innen ertöntununterbrochen oder fĂŒr einigeSekunden. (Modelle mitAutomatikgetriebe)

Der Schalthebel befindet sich nicht inder Stellung P (Parken).

Schalten Sie den Schalthebel in dieStellung P (Parken).

Beim Schalten des Schalthebels indie Stellung P (Parken).

Das akustische Hinweissignal innenertönt ununterbrochen. (Modelle mitAutomatikgetriebe)

Die ZĂŒndung befindet sich in derStellung ACC oder ON.

Bringen Sie die ZĂŒndung in StellungOFF.

Wenn die FahrertĂŒr geöffnet wird, umaus dem Fahrzeug auszusteigen.

Das akustische Hinweissignal innenertönt ununterbrochen.

Die ZĂŒndung befindet sich in derStellung ACC.

Bringen Sie die ZĂŒndung in StellungOFF.

Wenn die TĂŒr nach dem Aussteigengeschlossen wird.

Die Warnung Kein SchlĂŒsselgefunden erscheint auf dem Display,das akustische Hinweissignal außenertönt 3 Mal und das akustischeHinweissignal innen ertönt einigeSekunden lang.

Die ZĂŒndung befindet sich in derStellung ACC oder ON.

Bringen Sie die ZĂŒndung in StellungOFF.

Die Warnung Auf P schaltenerscheint auf derFahrzeuginformationsanzeige und dasakustische Hinweissignal außenertönt ununterbrochen. (Modelle mitAutomatikgetriebe)

Die ZĂŒndung befindet sich in derStellung ACC oder OFF und derSchalthebel befindet sich nicht in derStellung P (Parken).

Bringen Sie den Schalthebel in dieStellung P (Parken) und denZĂŒndschalter in die Stellung OFF.

Wenn der Anforderungsschalter oder

die Verriegelungstaste m desFunkschlĂŒssels gedrĂŒckt wird, um dieTĂŒr zu verriegeln.

Der Ă€ußere Signalton ertönt einigeSekunden lang und alle TĂŒren werdenentriegelt.

Der FunkschlĂŒssel befindet sich imFahrzeug.

Tragen Sie den FunkschlĂŒssel beisich.

3-12 Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt

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Symptom Mögliche Ursache DurchzufĂŒhrende Maßnahmen

Wenn Sie die TĂŒr mit demInnenverriegelungsknopf inVerriegelungsstellung verschließen

Der Ă€ußere Signalton ertönt einigeSekunden lang und alle TĂŒren werdenentriegelt.

Der FunkschlĂŒssel befindet sich imFahrzeug.

Tragen Sie den FunkschlĂŒssel beisich.

Wenn Sie den Anforderungsschalterzum Verriegeln der TĂŒr betĂ€tigen.

Der Ă€ußere Signalton ertönt einigeSekunden lang.

Der FunkschlĂŒssel befindet sich imFahrzeug.

Tragen Sie den FunkschlĂŒssel beisich.

Eine der TĂŒren ist nicht festverschlossen.

Schließen Sie sicher die TĂŒr.

Der Anforderungsschalter desFahrertĂŒrgriffs wird betĂ€tigt, bevor dieTĂŒr verschlossen wurde.

BetĂ€tigen Sie denAnforderungsschalter desFahrertĂŒrgriffs, nachdem die TĂŒrverschlossen wurde.

Wenn die ZĂŒndung betĂ€tigt wird, umden Motor anzulassen.

Die Warnung SchlĂŒssel-Batt.entladen wird auf derFahrzeuginformationsanzeigeangezeigt.

Die Batterieladung ist niedrig.

Tauschen Sie die Batterie gegen eineneue aus. (Siehe “Wechseln derFunkschlĂŒsselbatterie” in Kapitel“8. Wartung durch denFahrzeugbesitzer”.)

Die Warnung Kein SchlĂŒsselgefunden erscheint auf dem Displayund das akustische Hinweissignalinnen ertönt fĂŒr einige Sekunden.

Der FunkschlĂŒssel befindet sich nichtim Fahrzeug.

Tragen Sie den FunkschlĂŒssel beisich.

Beim BetĂ€tigen der ZĂŒndung

Die Warnung SchlĂŒssel-Systemfehlerwird auf derFahrzeuginformationsanzeigeangezeigt.

Es handelt sich um eine Warnung fĂŒrFehlfunktionen im elektrischenSystem des Lenkradschlosses (fallsvorhanden) oder imFunkschlĂŒsselsystem.

Wenden Sie sich an einenzugelassenen HĂ€ndler oder einequalifizierte Werkstatt.

Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt 3-13

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BEDIENUNG DESFERNENTRIEGELUNGSSYSTEMS

jA Verriegelungstaste

jB Entriegelungstaste

ReichweiteDas Fernentriegelungssystem ermöglicht das Ver-bzw. Entriegeln aller TĂŒren. Die Reichweite hĂ€ngtvon den Umgebungsbedingungen ab. Zur sicherenBedienung der Ver- und Entriegelungstasten solltenSie sich nicht weiter als ca. 1 m (3,3 ft) vom Fahr-zeug entfernt aufhalten.

Das Fernentriegelungssystem funktioniert nicht un-ter folgenden Bedingungen:

‱ Wenn sich der FunkschlĂŒssel nicht innerhalb desBetriebsbereichs befindet.

‱ Wenn die Batterie des FunkschlĂŒssels entladenist.

Informationen zum Austauschen der Batterie findenSie unter “Wechseln der FunkschlĂŒsselbatterie” inKapitel “8. Wartung durch den Fahrzeugbesitzer”.

Verriegelung der TĂŒren1. Drehen Sie den ZĂŒndschalter in die Stellung

OFF.

2. Tragen Sie den FunkschlĂŒssel bei sich.

3. Schließen Sie alle TĂŒren.

4. DrĂŒcken Sie die Verriegelungstaste jA desFunkschlĂŒssels.

5. Alle TĂŒren werden verriegelt.

6. ÜberprĂŒfen Sie anhand der TĂŒrgriffe, ob die TĂŒ-ren verriegelt sind.

VORSICHT

‱ BetĂ€tigen Sie nach der Verriegelung mit demFunkschlĂŒssel die TĂŒrgriffe, um zu ĂŒberprĂŒ-fen, ob die TĂŒren verriegelt sind.

‱ Lassen Sie den SchlĂŒssel nicht im FahrzeugzurĂŒck, wenn Sie die TĂŒren mit dem Funk-schlĂŒssel verriegeln.

Entriegelung der TĂŒren1. DrĂŒcken Sie die Entriegelungstaste jB auf

dem FunkschlĂŒssel.

2. Alle TĂŒren werden entriegelt.

Automatische Wiederverriegelung:

Alle TĂŒren werden automatisch verriegelt, sofernnicht eine der folgenden Handlungen innerhalb von30 Sekunden nach DrĂŒcken der Entriegelungstaste

jB auf dem FunkschlĂŒssel bei verriegelten TĂŒ-ren durchgefĂŒhrt wird.

‱ Öffnen einer beliebigen TĂŒr.

‱ BetĂ€tigen des ZĂŒndschalters.

Wenn wĂ€hrend der voreingestellten Zeitspanne dieEntriegelungstaste jB des FunkschlĂŒssels ge-drĂŒckt wird, werden nach Ablauf der nĂ€chsten vor-eingestellten Zeitspanne alle TĂŒren automatisch ver-riegelt.

WARNBLINKLEUCHTE UND HUPEWenn Sie die TĂŒren ver- bzw. entriegeln, blinkt derWarnblinker und die Hupe (oder das akustischeHinweissignal außen) ertönt zur BestĂ€tigung.

Im Folgenden wird beschrieben, wie der Warnblin-ker und die Hupe/das akustische Hinweissignalbeim Ver- bzw. Entriegeln der TĂŒren aktiviert wer-den.

SPA2349Z

3-14 Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt

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Das Fahrzeug ist mit einem oder beiden der folgen-den Sicherheitssysteme ausgestattet:

‱ Diebstahlsicherung

‱ Diebstahlsicherung (ATS*)

*: Wegfahrsperre

Der Zustand des Sicherheitssystems wird durch dieSicherheitsanzeigeleuchte angezeigt.

DIEBSTAHLSICHERUNG (fallsvorhanden)Die Diebstahlsicherung löst optisch und akustischAlarm aus, wenn das Sensorsystem Störungen amFahrzeug erfasst.

Sicherheitsanzeigeleuchte

Die Sicherheitsanzeigeleuchte auf der Anzeigetafelist immer eingeschaltet, wenn sich die ZĂŒndung inder Stellung LOCK, OFF oder ACC befindet. Diesist normal.

Betrieb TÜRVERRIEGELUNG TÜRENTRIEGELUNG

FunkschlĂŒsselsystem(mit dem Anforderungsschalter)

WARNBLINKER - einmalAKUSTISCHESHINWEISSIGNAL - einmal

WARNBLINKER - zweimalAKUSTISCHESHINWEISSIGNAL - zweimal

Fernentriegelungssystem

(mit der Taste moder der Taste m )

WARNBLINKER - einmalHUPE - einmal

WARNBLINKER - zweimalHUPE - zweimal

SIC2045Z

SICHERHEITSSYSTEM (fallsvorhanden)

Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt 3-15

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Aktivieren des Systems (falls vorhanden)1. Schließen Sie alle Fenster.

Die Anlage kann auch aktiviert werden, wenndie Fenster geöffnet sind.

2. Bringen Sie den ZĂŒndschalter in die StellungOFF.

3. Tragen Sie den integralen SchlĂŒsselhalter oderden FunkschlĂŒssel bei sich und steigen Sie ausdem Fahrzeug.

4. Schließen und verriegeln Sie alle TĂŒren. Die TĂŒ-ren können mit dem integralen SchlĂŒsselhalter,dem FunkschlĂŒssel, dem TĂŒrgriffanforderungs-schalter (falls vorhanden), dem Zentralverriege-lungsschalter oder dem mechanischen SchlĂŒs-sel verriegelt werden.

5. Stellen Sie sicher, dass die Sicherheitsanzeige-leuchte aufleuchtet. Die Sicherheitsanzeige-leuchte leuchtet etwa 30 Sekunden lang undblinkt anschließend. Das System ist nun aktiviert.Wenn Sie wĂ€hrend dieser 30 Sekunden die TĂŒrentriegeln oder den ZĂŒndschalter in die StellungACC oder ON bringen, wird das System nichtaktiviert.

Auch wenn der Fahrer und/oder die FahrgĂ€stesich im Fahrzeug befinden, wird das System akti-viert, wenn die ZĂŒndung sich in Stellung LOCKbefindet und alle TĂŒren verriegelt sind. Wenn dieZĂŒndung in die Stellung ACC oder ON gebrachtwird, wird das System deaktiviert.

Funktion der DiebstahlsicherungDas Fahrzeugsicherheitssystem gibt den folgendenAlarm aus:

‱ Der Warnblinker blinkt und die Hupe ertönt inter-mittierend.

‱ Der Alarm schaltet sich nach etwa 30 Sekundenautomatisch ab. Jedoch wird der Alarm erneutausgelöst, wenn eine unbefugte Handlung amFahrzeug vorgenommen wird.

Der Alarm wird in folgenden FÀllen ausgelöst:

‱ Entriegeln der TĂŒr ohne den integralen SchlĂŒs-selhalter, FunkschlĂŒssel, TĂŒrgriffanforderungs-schalter (falls vorhanden) oder mechanischenSchlĂŒssel. (Der Alarm wird auch aktiviert, wenndie TĂŒr durch Freigabe des Innenverriegelungs-knopfs geöffnet wird.)

Deaktivieren des Alarms

‱ Der Alarm wird nur deaktiviert, wenn eine TĂŒrdurch DrĂŒcken des Entriegelungsschalters desFunkschlĂŒssels entriegelt wird.

‱ Der Alarm wird nicht ausgeschaltet, wenn dieZĂŒndung in Stellung ACC oder ON gebrachtwird.

DIEBSTAHLSICHERUNG (ATS)Die Diebstahlsicherung (ATS) sorgt dafĂŒr, dass derMotor mit keinem anderen SchlĂŒssel als dem regis-trierten ATS-SchlĂŒssel angelassen werden kann.

Wenn der Motor mit einem registriertenATS-SchlĂŒssel nicht angelassen werden kann, kanndies an einer durch folgende GerĂ€te verursachtenStörung liegen:

‱ Anderer ATS-SchlĂŒssel

‱ Automatisiertes MautgerĂ€t

‱ Automatisiertes bargeldloses Zahlungsmittel

‱ Anderes GerĂ€t, das Ă€hnliche Signale sendet

Lassen Sie den Motor folgendermaßen an:

1. Entfernen Sie sĂ€mtliche GegenstĂ€nde, die eineStörung verursachen könnten, und platzieren Siesie weit vom ATS-SchlĂŒssel entfernt.

2. Lassen Sie den ZĂŒndschalter etwa 5 Sekundenin der Stellung ON.

3. Bringen Sie den ZĂŒndschalter in Stellung OFFoder LOCK und warten Sie ca. 10 Sekunden.

4. Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3.

5. Den Motor anlassen.

6. Wiederholen Sie obige Schritte, bis alle mögli-chen Störungsursachen beseitigt sind.

3-16 Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt

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Wenn der Motor mit diesem Verfahren angelassenwerden kann, empfiehlt RENAULT, den registrier-ten ATS-SchlĂŒssel von anderen GegenstĂ€nden fern-zuhalten, die eine Störung verursachen könnten.

Wenn die Diebstahlsicherung defekt ist, bleibt dieSicherheitsanzeigeleuchte eingeschaltet, wĂ€hrendsich die ZĂŒndung in der Stellung ON befindet.

Wenn die Leuchte eingeschaltet bleibt und/oderder Motor nicht angelassen werden kann, wen-den Sie sich so schnell wie möglich an einenzugelassenen HĂ€ndler oder eine qualifizierteWerkstatt, um die Diebstahlsicherung (ATS)ĂŒberprĂŒfen zu lassen. Nehmen Sie zur Wartungunbedingt alle Ihre FunkschlĂŒssel mit zu Ihremzugelassenen HĂ€ndler.

ACHTUNG

‱ Die Motorhaube muss wĂ€hrend der Fahrt ge-schlossen und sicher verriegelt sein. Andern-falls könnte sich die Motorhaube plötzlich öff-nen und es könnte zu einem Unfall kommen.

‱ Öffnen Sie die Motorhaube nie, wenn Dampfoder Rauch aus dem Motorraum austritt. An-sonsten könnten Sie sich verletzen.

MOTORHAUBE

Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt 3-17

Page 128: Renault ALASKAN - s3cf792cad773e861.jimcontent.com

ÖFFNEN DER MOTORHAUBE1. Ziehen Sie am Motorhaubenentriegelungsgriff

➀ unterhalb der Instrumententafel, bis die Mo-torhaube aufspringt.

2. Ertasten Sie den Hebel ➁ zwischen Motorhau-be und KĂŒhlergrill und drĂŒcken Sie ihn mit denFingerspitzen.

3. Heben Sie die Motorhaube an.

4. FĂŒhren Sie die StĂŒtzstange in den Schlitz ➂ ein.

Halten Sie die StĂŒtzstange beim EinfĂŒhren oderEntnehmen an den beschichteten BereichenjA . Vermeiden Sie direkten Kontakt mit den Me-tallteilen, da diese direkt nach dem Ausschaltendes Motors heiß sein könnten.

SCHLIESSEN DER MOTORHAUBE1. Bringen Sie die StĂŒtzstange in ihre Ausgangspo-

sition, wĂ€hrend Sie die Motorhaube abstĂŒtzen.

2. Lassen Sie die Motorhaube los, nachdem Sie sielangsam bis auf ca. 20 – 30 cm (8 – 12 in) ĂŒberder Haubenverriegelung herabgelassen haben.

3. Vergewissern Sie sich, dass sie sicher eingeras-tet ist.

ACHTUNG

‱ Kraftstoff ist sehr leicht entflammbar und un-ter bestimmten Bedingungen hochexplosiv.Bei falscher Verwendung oder falschem Um-gang besteht die Gefahr von Verbrennungenoder anderen schweren Verletzungen. BeimTanken muss der Motor immer abgestellt wer-den, es darf nicht geraucht werden und esdĂŒrfen weder offenes Feuer noch Funken indie NĂ€he des Fahrzeugs gelangen.

‱ Der Kraftstoff kann unter Druck stehen. Dre-hen Sie den Deckel um eine halbe Umdre-hung und warten Sie, bis kein zischendes Ge-rĂ€usch zu hören ist, um zu vermeiden, dassKraftstoff herausspritzt und Verletzungen ver-ursacht werden. Entfernen Sie den Deckeldann ganz.

‱ Verwenden Sie als Ersatzteil nur einen Origi-nal-Tankdeckel. Dieser ist mit einem einge-bauten Sicherheitsventil ausgestattet, das fĂŒrdie richtige Funktion der Kraftstoffanlage undder Abgasreinigungsanlage erforderlich ist.Ein falscher Deckel kann zu schweren Funkti-onsstörungen und zu Verletzungen fĂŒhren.

NIC3101

TANKKLAPPE UND -DECKEL

3-18 Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt

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ÖFFNEN DER TANKKLAPPE

Tankklappenentriegelungsschalter

BetĂ€tigen Sie zum Öffnen der Tankklappe den Tank-klappenentriegelungsschalter an der Unterseite derInstrumententafel.

Zum Verriegeln der Tankklappe schließen Sie dieKlappe, bis sie sicher einrastet.

TANKDECKEL

Typ A

Der Tankdeckel ist mit Rasthaken versehen. DrehenSie den Deckel gegen den Uhrzeigersinn ➀, umihn zu entfernen. Schrauben Sie nach dem Tankenden Tankdeckel im Uhrzeigersinn ➁ fest. Es mussmindestens zwei Mal das Klicken der Rasthaken zuhören sein.

Setzen Sie den Tankdeckel wÀhrend des Auftan-kens auf den Deckelhalter jA .

VORSICHT

Wenn Kraftstoff auf die Fahrzeugkarosserie ge-langt ist, spĂŒlen Sie ihn mit Wasser ab, um Be-schĂ€digungen des Lacks zu vermeiden.

Typ B

Um die Tankdeckel zu öffnen, drehen Sie denSchlĂŒssel gegen den Uhrzeigersinn ➀.

Drehen Sie den Tankdeckel gegen den Uhrzeiger-sinn ➁, nachdem die Kappe entriegelt wurde.

Der Tankdeckel hat einen Ratschverschluss.Schrauben Sie den Deckel nach dem Auftanken im

NIC2736 JVP0211XZ

JVP0370XZ

Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt 3-19

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Uhrzeigersinn fest, bis Sie mehr als 2 KlickgerÀu-sche gehört haben. Der Tankdeckel verriegelt sichbeim Festziehen automatisch.

Die AdBlueÂź-EinfĂŒllklappe ➀ befindet sich auf derrechten Seite des Fahrzeugs.

ÖFFNEN DERAdBlue¼-EINFÜLLKLAPPE

DrĂŒcken Sie leicht auf die AdBlueÂź-EinfĂŒllklappeund lassen Sie los, um die AdBlueÂź-EinfĂŒllklappezu öffnen.

Zum Schließen der AdBlueÂź-EinfĂŒllklappe schlie-ßen Sie die Klappe, bis sie sicher einrastet.

VERRIEGELN DERAdBlueÂź-EINFÜLLKLAPPEDie AdBlueÂź-EinfĂŒllklappe wird mit dem Fernentrie-gelungssystem ver- und entriegelt, siehe “Funk-schlĂŒsselsystem (falls vorhanden)” weiter vorn indiesem Kapitel zu weiteren Einzelheiten.

AdBlue¼-EINFÜLLDECKEL

Der AdBlueÂź-EinfĂŒlldeckel ist nicht mit Rasthakenversehen. Drehen Sie den Deckel gegen den Uhr-zeigersinn ➀, um ihn zu entfernen. Drehen Sie denDeckel im Uhrzeigersinn ➁, bis er fest angezogenist.

VORSICHT

Wenn AdBlueÂź auf die Fahrzeugkarosserie ge-langt, spĂŒlen Sie es mit Wasser ab, um BeschĂ€-digungen des Lacks zu vermeiden.

NDI1684

NDI1646

NDI1647

AdBlue¼-EINFÜLLKLAPPE UND-DECKEL

3-20 Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt

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ACHTUNG

‱ Lassen Sie niemanden im GepĂ€ckraum mit-fahren. Bei plötzlichen Brems- oder Anhalte-vorgĂ€ngen könnte es zu schweren oder tödli-chen Verletzungen kommen.

‱ Fahren Sie nicht mit offener Heckklappe.

‱ Sichern Sie die Ladung mit Seilen oder Rie-men gegen Verrutschen. Bei starkem Brem-sen oder einem Unfall können durch ungesi-cherte Ladung Personen verletzt werden.

HECKKLAPPE

Verriegeln bzw. Entriegeln derHeckklappe (falls vorhanden)

Zur Verriegelung der Heckklappe stecken Sie denSchlĂŒssel in den Schließzylinder der Heckklappeund drehen Sie den SchlĂŒssel im Uhrzeigersinn ➀.

Zum Entriegeln der Heckklappe drehen Sie denSchlĂŒssel gegen den Uhrzeigersinn ➁.

FĂŒr Modelle mit FunkschlĂŒssel siehe “MechanischerSchlĂŒssel” weiter vorn in diesem Kapitel zur Entfer-nung des mechanischen SchlĂŒssels.

Öffnen der Heckklappe

Um die Heckklappe zu öffnen, ziehen Sie am Heck-klappengriff ➀ und senken Sie die Heckklappe.Die Drahtseile halten die Klappe in dieser Stellung.

‱ Das Gewicht der Ladung muss gleichmĂ€ĂŸig aufVorder- und Hinterachse verteilt werden.

‱ Alle GepĂ€ckstĂŒcke mĂŒssen gut mit Riemen oderStricken befestigt und gegen Verschieben imFahrzeug abgesichert sein.

ACHTUNG

‱ Fahren Sie nicht mit offener Heckklappe.

‱ Lassen Sie niemanden im GepĂ€ckraum mit-fahren. Bei plötzlichen Brems- oder Anhalte-vorgĂ€ngen könnte es zu schweren oder tödli-chen Verletzungen kommen.

Schließen der HeckklappeVergewissern Sie sich beim Schließen der Heck-klappe, dass die Schnapper bzw. Hebel gut verrie-gelt sind.

FESTZURRHAKEN (falls vorhanden)

An der Innenseite der LadeflÀche wurden vier Fest-zurrhaken angebracht. Diese können Sie verwen-den, um Ladung auf der LadeflÀche zu sichern.

‱ Das Gewicht der Ladung muss gleichmĂ€ĂŸig aufVorder- und Hinterachse verteilt werden.

‱ Alle GepĂ€ckstĂŒcke mĂŒssen gut mit Riemen oderStricken befestigt und gegen Verschieben imFahrzeug abgesichert sein.SPA2696Z

NPA1529

JVP0314XZ

LADEFLÄCHE (falls vorhanden)

Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt 3-21

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C-CHANNEL-SYSTEM (fallsvorhanden)

ACHTUNG

‱ Bringen Sie die Befestigungsklammern rich-tig im C-Channel-System an. Befestigen Siekeine Seile oder Riemen direkt an den Schie-nen. Falsch befestigte Klammern oder direktan den Schienen befestigte Seile oder Rie-men können dazu fĂŒhren, dass sich das Ge-pĂ€ck löst. Bei starkem Bremsen oder einemUnfall können durch ungesicherte LadungPersonen verletzt werden.

‱ Sichern Sie die Ladung mit Seilen oder Rie-men gegen Verrutschen. Bei starkem Brem-sen oder einem Unfall können durch ungesi-cherte Ladung Personen verletzt werden.

‱ Das GepĂ€ck darf nicht ĂŒber die Sitzlehnenhö-he hinausragen. Bei starkem Bremsen odereinem Unfall können durch ungesicherte La-dung Personen verletzt werden.

‱ Überladung verkĂŒrzt nicht nur die Lebensdau-er Ihres Fahrzeugs und der Reifen, sondernkann auch das Fahrverhalten beeintrĂ€chtigenund zu lĂ€ngeren Bremswegen fĂŒhren. Dieskönnte zu einem vorzeitigen Verschleiß derReifen und somit zu einem schweren Unfallund Verletzungen fĂŒhren. Durch Überladungverursachte SchĂ€den sind nicht von der Fahr-zeuggarantie gedeckt.

‱ Bringen Sie nichts ĂŒber dem Spalt zwischenden vorderen und hinteren Seitenschienen an.Ansonsten könnte der Hinteraufbau bei be-stimmten Heckaufprallarten beschĂ€digt wer-den. Dies könnte zu schweren VerletzungenfĂŒhren.

Im C-Channelsystem können Sie die Befestigungs-klammern auf der LadeflĂ€che an die zur Befestigungder Ladung gĂŒnstigste Stelle schieben.

Die Befestigungsklammern mĂŒssen so angebrachtwerden, dass die Klammer gut in der Schienenein-kerbung sitzt. Wenn die Klammer nicht gut in derEinkerbung sitzt, kann sie nicht richtig befestigt wer-den. Der Bolzen in der Mitte der Klammer muss festangezogen werden.

PrĂŒfen Sie den Sitz der Befestigungsklammer wĂ€h-rend der Fahrt von Zeit zu Zeit, um sicherzugehen,dass sich der Bolzen nicht gelockert hat.

➀ Seitenschienen

Bringen Sie die Befestigungsklammer folgenderma-ßen an:

1. Lösen Sie den Bolzen in der Mitte der KlammervollstÀndig.

2. Setzen Sie die Klammer auf die Schiene. HaltenSie die Klammer dabei rechtwinklig zur Schiene(siehe Abbildung). Drehen Sie die Klammer dannim Uhrzeigersinn um 90Âș und schieben Sie sie andie gewĂŒnschte Stelle.

JVP0357XZ

JVP0358XZ

3-22 Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt

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3. Bringen Sie die Klammer so an, dass die Nop-pen auf der Unterseite vollstÀndig in den Schie-neneinkerbungen sitzen.

4. Es sollte kein Freiraum zwischen der Unterseiteder Klammer und der Oberseite der Schienesein. Ziehen Sie den Bolzen in der Mitte derKlammer fest.

JVP0359XZ JVP0360XZ JVP0362XZ

Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt 3-23

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VORSICHT

‱ Bringen Sie nur jeweils eine Klammer auf ei-nem Schienenabschnitt an.

‱ Wenn Sie Lasten in einem Winkel zu den Klam-mern anbringen, der 45° ĂŒberschreitet, oderLasten ĂŒber 90 kg (200 lb), kann dies zur Be-schĂ€digung der Schienen oder der LadeflĂ€-che fĂŒhren.

EINSTELLUNG DES LENKRADS

ACHTUNG

Stellen Sie das Lenkrad nicht wÀhrend der Fahrtein, damit Sie Ihre ganze Aufmerksamkeit demFahren widmen können.

Ziehen Sie den Verriegelungshebel nach unten ➀und bringen Sie das Lenkrad in die gewĂŒnschteStellung hinauf/hinab ➁.

Schieben Sie den Verriegelungshebel fest zurĂŒck➂, um das Lenkrad in seiner aktuellen Stellung zusichern.

ACHTUNG

Stellen Sie alle Spiegel vor der Fahrt ein. StellenSie die Spiegel nicht wÀhrend der Fahrt ein, da-mit Sie Ihre ganze Aufmerksamkeit dem Ver-kehrsgeschehen widmen können.

INNENSPIEGELHalten Sie den Innenspiegel fest, um den gewĂŒnsch-ten Winkel einzustellen.

JVP0361XZ

SPA2225Z

SPA2447Z

LENKRAD SPIEGEL

3-24 Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt

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Spiegel mit manueller Antiblendwirkung

Ziehen Sie am Einstellhebel ➀, wenn das Schein-werferlicht des hinter Ihnen fahrenden FahrzeugsIhre Sicht bei Dunkelheit behindert.

DrĂŒcken Sie den Einstellhebel ➁ nach hinten undbelassen Sie ihn in dieser Stellung, um optimaleSicht nach hinten zu erhalten (bei Tageslicht).

Spiegel mit automatischerAntiblendwirkung

Der Innenspiegel Àndert automatisch seinen Reflek-tionswinkel, je nachdem, wie stark die Blendwirkungder Scheinwerfer hinter Ihnen fahrender Fahrzeugeist.

Das Antiblendsystem wird automatisch eingeschal-tet, sobald Sie die ZĂŒndung in die Stellung ON brin-gen.

Wenn das System eingeschaltet ist, leuchtet dieAnzeigeleuchte jB auf und die starke Blendwirkungder Scheinwerfer von Fahrzeugen hinter Ihnen wirdverringert.

Halten Sie den Schalter jA 3 Sekunden langgedrĂŒckt, um den Innenspiegel in die normale Funk-tion zurĂŒckzubringen und die Anzeigeleuchte er-lischt. Halten Sie den Schalter wieder 3 Se-kunden lang gedrĂŒckt, um das System einzuschal-ten.

HÀngen Sie keine GegenstÀnde an den Spiegelund verwenden Sie keinen Glasreiniger. Dadurchwird die SensibilitÀt des Sensors jC beeintrÀch-tigt und der Spiegel funktioniert nicht mehr ein-wandfrei.

AusfĂŒhrung mit automatischerAntiblendwirkung und RĂŒckfahrkamera(falls vorhanden)

Weitere Details zur RĂŒckfahrkamera jA finden Sieunter “RĂŒckfahrkamera (falls vorhanden)” in Kapitel“4. Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanla-ge”.

Der Innenspiegel Àndert automatisch seinen Reflek-tionswinkel, je nachdem, wie stark die Blendwirkungder Scheinwerfer hinter Ihnen fahrender Fahrzeugeist.

Das Antiblendsystem wird automatisch eingeschal-tet, sobald Sie die ZĂŒndung in die Stellung ON brin-gen.

SPA2143Z

SPA2162Z

NPA1097

Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt 3-25

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Wenn das System eingeschaltet ist, leuchtet dieAnzeigeleuchte jB auf und die starke Blendwirkungder Scheinwerfer von Fahrzeugen hinter Ihnen wirdverringert.

BetÀtigen Sie die Taste jC , um das Systemein- oder auszuschalten

HÀngen Sie keine GegenstÀnde an den Spiegelund verwenden Sie keinen Glasreiniger. Dadurchwird die SensibilitÀt des Sensors jC beeintrÀch-tigt und der Spiegel funktioniert nicht mehr ein-wandfrei.

AUSSENSPIEGEL

ACHTUNG

‱ Fassen Sie nie an die Außenspiegel, wenn die-se in Bewegung sind. Sie könnten sich verlet-zen oder den Spiegel beschĂ€digen.

‱ Fahren Sie nie mit eingeklappten Außenspie-geln. Dadurch wird die Sicht nach hinten ein-geschrĂ€nkt und es könnte zu einem Unfallkommen.

‱ Objekte in den Außenspiegeln erscheinenweiter entfernt als sie sind (falls zutreffend).

‱ MaßstĂ€be und AbstĂ€nde weichen von der Re-alitĂ€t ab.

EinstellungElektrisch verstellbare AusfĂŒhrung:

Der Schalter fĂŒr elektrisch verstellbare Außenspie-gel ist funktionsbereit, wenn sich der ZĂŒndschalterin der Stellung ACC oder ON befindet.

1. Drehen Sie den Schalter, um den linken <L>oder rechten <R> Spiegel zu wĂ€hlen ➀.

2. BetĂ€tigen Sie den Schalter so lange, bis sichjeder Spiegel in der gewĂŒnschten Stellung befin-det ➁.

Beschlag entfernen (falls vorhanden)Wenn Sie die Heckscheibenheizung einschalten,wird Beschlag von den Außenspiegeln entfernt.

Ein-/AusklappenManuelle AusfĂŒhrung:

Klappen Sie den Außenspiegel ein, indem Sie ihn inRichtung Fahrzeugheck drĂŒcken.

Elektrisch verstellbare AusfĂŒhrung:

Der Schalter fĂŒr elektrisch verstellbare Außenspie-gel ist funktionsbereit, wenn sich der ZĂŒndschalterin der Stellung ACC oder ON befindet.

JVP0326XZ SPA1829Z

JVP0327XZ

3-26 Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt

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Die Außenspiegel werden automatisch eingeklappt,wenn Sie den Schalter zum Ein-/Ausklappen derAußenspiegel drĂŒcken. DrĂŒcken Sie zum Ausklap-pen den Schalter erneut.

VORSICHT

Wenn Sie die Außenspiegel mehrmals hinterein-ander ein-/ausklappen, wird möglicherweise dieFunktion des Schalters deaktiviert.

SCHMINKSPIEGEL (falls vorhanden)

Um den vorderen Schminkspiegel zu benutzen, klap-pen Sie die Sonnenblende herunter und ziehen Siedie Abdeckung nach oben.

ACHTUNG

‱ Achten Sie darauf, dass die FeststellbremsewĂ€hrend der Fahrt immer gelöst ist. Ansons-ten ĂŒberhitzt und versagt die Bremse, was zueinem Unfall fĂŒhren kann.

‱ Lösen Sie die Feststellbremse niemals vonaußerhalb des Fahrzeugs. Wenn das Fahrzeugins Rollen gerĂ€t, ist es unmöglich, das Brems-pedal zu betĂ€tigen und es könnte zu einemUnfall kommen.

‱ Verwenden Sie niemals den Schalthebel an-stelle der Feststellbremse. Überzeugen Siesich, dass die Feststellbremse vollstĂ€ndig be-tĂ€tigt ist, wenn Sie Ihr Fahrzeug abstellen.

‱ Lassen Sie keine Kinder, Personen, die dieHilfe anderer benötigen, oder Haustiere un-beaufsichtigt im Fahrzeug. Andernfallsbesteht die Gefahr von Verletzungen und To-desfĂ€llen, falls das Fahrzeug bzw. dessenSysteme unbeabsichtigt betĂ€tigt werden. Zu-dem kann die Temperatur in einem geschlos-senen Fahrzeug an einem warmen Tag schnellansteigen und eine erhebliche Gefahr fĂŒr Leibund Leben von Personen und Haustieren dar-stellen.

Ziehen Sie den Feststellbremshebel nach oben ➀,um die Feststellbremse anzuziehen.

Um die Feststellbremse zu lösen, betĂ€tigen Sie dasFußbremspedal und halten Sie es betĂ€tigt. ZiehenSie den Feststellbremshebel leicht nach oben, betĂ€-tigen Sie die Taste ➁ und bewegen Sie den HebelvollstĂ€ndig nach unten ➂.

Vergewissern Sie sich vor dem Losfahren, dass dieBremswarnleuchte ausgeschaltet ist.

SIC3869Z

SPA2110Z

FESTSTELLBREMSE

Kontrolle und Einstellungen vor Antritt der Fahrt 3-27

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4 Display, Heizung/Klimaanlage undAudioanlageDisplay, Heizung/Klimaanlage undAudioanlage

Vorsichtsmaßnahmen............................................... 4-2Multifunktionsbedienschalter der Mittelkonsole(Modelle mit Navigationssystem) .............................. 4-2

Verwendung der Touchscreen-Anzeige............... 4-3Verwendung des Helligkeitsreglers/der TasteEIN/AUS fĂŒr die Anzeige..................................... 4-3Verwendung des Reglers <ENTER>/Scroll ......... 4-4Verwendung der Taste BACK............................. 4-4

Fahrzeuginformationen und Einstellungen(Modelle mit Navigationssystem) .............................. 4-4

Verwendung der Taste INFO .............................. 4-4Verwendung der Taste <SETUP>....................... 4-4

RĂŒckfahrkamera (falls vorhanden) ............................ 4-7Bedeutung der angezeigten Linien ...................... 4-8Unterschied zwischen der geschĂ€tzten undder tatsĂ€chlichen Entfernung............................... 4-8Einstellen des Bildschirms .................................. 4-10Betriebshinweise ................................................ 4-11

360°-Kamera (falls vorhanden) ................................. 4-12Betrieb ............................................................... 4-14FĂŒhrungslinien .................................................... 4-15Unterschied zwischen der geschĂ€tzten undder tatsĂ€chlichen Entfernung............................... 4-17Einstellen des Bildschirms .................................. 4-20Betriebshinweise ................................................ 4-20

BelĂŒftungsdĂŒsen...................................................... 4-21Mittlere BelĂŒftungsdĂŒsen .................................... 4-21Seitliche BelĂŒftungsdĂŒsen................................... 4-21Hintere BelĂŒftungsdĂŒsen (falls vorhanden) .......... 4-21

Heizung und Klimaanlage......................................... 4-22

Betriebshinweise (Modelle mit automatischerKlimaanlage)....................................................... 4-22Manuelle Klimaanlage und Heizung (Typ A)......... 4-23Manuelle Klimaanlage und Heizung (Typ B)......... 4-26Automatische Klimaanlage .................................. 4-28Wartung der Klimaanlage.................................... 4-30

Audioanlage (falls vorhanden) .................................. 4-31Vorsichtsmaßnahmen fĂŒr den Betrieb derAudioanlage ....................................................... 4-31Antenne.............................................................. 4-35Anschluss fĂŒr USB (universeller seriellerDatenbus)........................................................... 4-35AUX-Eingangsbuchse (Zusatz)............................ 4-36Pflege und Reinigung von CD/USB-Speicher...... 4-36

FM-/AM-Radio mit CD-Spieler (Typ A) ..................... 4-38Audiohauptbedienung......................................... 4-39Bedienung des Radios........................................ 4-39Taste SETUP...................................................... 4-41Bedienung des CD-Spielers ............................... 4-43AUX-Zusatzbuchse ............................................. 4-45USB-Anschluss(universeller seriellerDatenbus) (falls vorhanden) ................................ 4-45Betrieb des iPod-Spielers (falls vorhanden) ......... 4-47BluetoothÂź-Betrieb............................................. 4-48

FM-/AM-Radio mit CD-Spieler (Typ B)..................... 4-54Audiohauptbedienung......................................... 4-54

Touchscreen-Navigationssystem (falls vorhanden).... 4-60Audiolenkradschalter (falls vorhanden) ..................... 4-61

Bedienelemente fĂŒr die Audioanlage ................... 4-61Bedientasten fĂŒr Telefon ..................................... 4-61

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BluetoothÂź-Freisprechanlage (ohne Navigations-system und Farbdisplay) .......................................... 4-62

BluetoothÂź-Mobiltelefonfunktionen ..................... 4-62Bedienung der Freisprechanlage ........................ 4-65Lenkradschalter (falls vorhanden)........................ 4-68

BluetoothÂź-Freisprechanlage (mitNavigationssystem) .................................................. 4-68

Rechtliche Informationen..................................... 4-69Steuertasten und Mikrofon.................................. 4-70

Kopplungsverfahren............................................ 4-70Telefonbuch........................................................ 4-70Anrufe tÀtigen ..................................................... 4-70Anrufe empfangen .............................................. 4-71WÀhrend eines Telefonats .................................. 4-71Anruf beenden.................................................... 4-71BluetoothŸ-Einstellungen ................................... 4-71Telefoneinstellungen ........................................... 4-72

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ACHTUNG

‱ BetĂ€tigen Sie die Bedienelemente fĂŒr Hei-zung, Klimaanlage und Audioanlage nichtwĂ€hrend der Fahrt, damit Sie Ihre ganze Auf-merksamkeit dem Fahren widmen können.

‱ Schalten Sie das System sofort ab, wennFremdkörper in die Hardware eingedrungensind, Sie eine FlĂŒssigkeit ĂŒber dem SystemverschĂŒttet haben, Rauch aus dem Systemaustritt oder Sie andere Funktionsstörungenfeststellen. Wenden Sie sich an den nĂ€chstge-legenen zugelassenen HĂ€ndler oder eine qua-lifizierte Werkstatt. Wenn Sie solche Störun-gen ignorieren, kann es zu UnfĂ€llen oder ei-nem Brand kommen oder Sie können einenStromschlag erleiden.

‱ Das System darf nicht zerlegt oder verĂ€ndertwerden. Wenn dies doch geschieht, kann diesUnfĂ€lle oder einen Brand zur Folge habenoder Sie könnten einen Stromschlag erleiden.

VORSICHT

Verwenden Sie das System nicht, wenn der Mo-tor lÀngere Zeit nicht lÀuft, um ein Entladen derBatterie zu vermeiden. 1. Taste Telefon (S. 4-68)

2. Hauptschalter/Regler VOL (LautstÀrke)

3. Anzeigebildschirm (S. 4-3)

4. Taste <BACK> (S. 4-4)

5. Regler <ENTER>/Scroll (S. 4-4)

6. Bedientasten fĂŒr die Audioanlage

7. Taste <CAMERA> (S. 4-7)

8. Zu Bedienelementen des Navigationssystemssiehe die separat gelieferte BetriebsanleitungfĂŒr das Navigationssystem.

9. Helligkeitsregler/Taste EIN/AUS fĂŒr dieAnzeige (S. 4-3)

10. Taste <SETUP> (S. 4-4)

JVH1073X

VORSICHTSMASSNAHMEN MULTIFUNKTIONSBEDIENSCHALTER DER MITTELKONSOLE (Modellemit Navigationssystem)

4-2 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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11. Taste <INFO> (S. 4-4)

VERWENDUNG DERTOUCHSCREEN-ANZEIGE

ACHTUNG

‱ Die Glasscheibe der Anzeige kann beschĂ€-digt werden, wenn sie von einem harten oderscharfen Gegenstand getroffen wird. Wenndie Glasscheibe bricht, berĂŒhren Sie sie nicht.Sie könnten sich dabei verletzen.

‱ Benutzen Sie zum Reinigen der Anzeige aufkeinen Fall raue TĂŒcher, Alkohol, Benzin, Ver-dĂŒnnungsmittel, Lösungsmittel jeglicher Artoder PapiertĂŒcher mit chemischen Reini-gungsmitteln. Sie können Kratzer undBeschĂ€digungen verursachen.

‱ Verspritzen Sie keine FlĂŒssigkeiten wie Was-ser oder Autoduftstoffe auf die Anzeige. FlĂŒs-sigkeiten verursachen Störungen im System.

Um Sicherheit beim Fahren zu gewĂ€hrleisten, ste-hen manche Funktionen wĂ€hrend der Fahrt nichtzur VerfĂŒgung.

Die Funktionsanzeigen, die Ihnen wĂ€hrend der Fahrtnicht zur VerfĂŒgung stehen, werden ausgegrautoder stummgeschaltet.

Parken Sie das Fahrzeug an einer sicheren Stelleund bedienen Sie dann das Navigationssystem.

VORSICHT

‱ Widmen Sie IMMER Ihre volle Aufmerksam-keit dem Verkehrsgeschehen.

‱ Lassen Sie sich nicht durch die Bedienungder Fahrzeugausstattung ablenken. Bei Un-aufmerksamkeit könnten Sie die KontrolleĂŒber das Fahrzeug verlieren und einen Unfallverursachen.

Betrieb des Touchscreens

MenĂŒpunkte auswĂ€hlen:

WĂ€hlen Sie eine Option aus. Um beispielsweise dieOption [Höhen] auszuwĂ€hlen, berĂŒhren Sie die Op-tion [Höhen] auf der Anzeige. BerĂŒhren Sie dennach oben bzw. unten weisenden Pfeil ➀ auf demBildschirm, um die vorherige oder die nĂ€chste Seiteanzeigen zu lassen.

MenĂŒpunkte einstellen:

BerĂŒhren Sie die Optionen [+] oder [-] ➁, um dieEinstellung eines MenĂŒpunkts vorzunehmen.

Zeichen eingeben:

BerĂŒhren Sie den Buchstaben oder die Ziffer aufdem Tastaturbildschirm. Unten stehende Optionensind bei der Eingabe von Zeichen verfĂŒgbar.

‱ [123/ABC]:

Die Anzeige der Tastatur wechselt von Zahlen zuBuchstaben und umgekehrt.

‱ [Leerzeich.]:

FĂŒgt ein Leerzeichen ein.

‱ [Löschen]:

Löscht bei einmaliger BetÀtigung das zuletzt ein-gegebene Zeichen. Halten Sie die SchaltflÀche[Löschen] betÀtigt, um alle Zeichen zu löschen.

‱ [OK]:

Beendet die Zeicheneingabe.

Pflege des TouchscreenVerwenden Sie zur Reinigung ein trockenes, wei-ches Tuch. Falls dies zur Reinigung nicht ausrei-chen sollte, verwenden Sie ein weiches Tuch mit einwenig Neutralreiniger. BesprĂŒhen Sie denBildschirm nie mit Wasser oder Reinigungsmitteln.Befeuchten Sie zuerst das Tuch und wischen Siedann den Bildschirm ab.

VERWENDUNG DESHELLIGKEITSREGLERS/DER TASTEEIN/AUS FÜR DIE ANZEIGEBetĂ€tigen Sie den Helligkeitsreglers/die Taste EIN/AUS fĂŒr die Anzeige < >, um die Helligkeit desDisplays zwischen Tagmodus und Nachtmodus um-zuschalten. WĂ€hrend der Modus angezeigt wird,kann die Helligkeit mit dem Scroll-Knopf eingestelltwerden.

JVH0881XZ

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-3

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Halten Sie den Helligkeitsregler/die Taste EIN/AUSfĂŒr die Anzeige < > lĂ€nger als 2 Sekunden ge-drĂŒckt, um die Anzeige auszuschalten. BetĂ€tigenSie die Taste erneut, um die Anzeige einzuschalten.

VERWENDUNG DES REGLERSENTER/SCROLLDrehen Sie den Regler <ENTER>/Scroll, um MenĂŒ-punkte auf dem Bildschirm auszuwĂ€hlen und Ein-stellpunkte anzupassen. DrĂŒcken Sie den Regler,um ausgewĂ€hlte MenĂŒpunkte oder eine Einstellungzu bestĂ€tigen.

VERWENDUNG DER TASTE BACKBetĂ€tigen Sie die Taste <BACK>, um zum vorigenBildschirm zurĂŒckzukehren.

Fahrzeuginformationen können ĂŒberprĂŒft und ver-schiedene Einstellungen können auf der Anzeigevorgenommen werden.

HINWEIS

Das Design und die Anzeigen auf dem Bildschirmkönnen je nach Modell und technischen Datenvariieren.

VERWENDUNG DER TASTE INFOBetĂ€tigen Sie die Taste <INFO>, um sich die fol-genden MenĂŒpunkte auf dem Anzeigenbildschirmanzeigen zu lassen.

VerfĂŒgbare Punkte:

‱ [Verkehrsmeldungen]

‱ [Ökowert]

[Verkehrsmeldungen] (falls vorhanden)Verkehrsnachrichten können, wenn diese verfĂŒgbarsind, auf der Anzeige angezeigt werden. Zu Einzel-heiten siehe die separat gelieferte BetriebsanleitungfĂŒr das Navigationssystem.

[Ökowert] (falls vorhanden)Die Funktion [Ökowert] analysiert das Fahrverhal-ten und liefert einen Gesamtwert. Zu Einzelheitensiehe die separat gelieferte Betriebsanleitung desNavigationssystems.

VERWENDUNG DER TASTE SETUP

Das Design und die Anzeigen auf dem Bildschirmkönnen je nach Modell und technischen Daten vari-ieren.

BetÀtigen Sie die Taste <SETUP>, um sich die fol-genden Einstellpunkte anzeigen zu lassen und dieseanzupassen.

VerfĂŒgbare Punkte:

‱ [Audio]

‱ [System]

– [Anzeige]

– [Uhr]

– [Sprache]

– [Kameraeinstellungen]

– [Temperatureinheit]

– [KlickgerĂ€usch bei BerĂŒhrung]

– [BestĂ€tigungstöne]

JVH0647XZ

Beispiel

FAHRZEUGINFORMATIONEN UND EINSTELLUNGEN (Modelle mitNavigationssystem)

4-4 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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– [Werkseinstellungen]

– [Software-Lizenzen]

‱ [Navigation]

‱ [Telefon & Bluetooth]

‱ [Verkehrsmeldungen]

‱ [Radio]

Einstellungen fĂŒr [Audio]Die Audioeinstellungen können im Audio-Einstellungsbildschirm vorgenommen werden.

Dieser MenĂŒpunkt ist nur dann verfĂŒgbar, wenn dieAudioanlage eingeschaltet ist.

1. BetÀtigen Sie die Taste <SETUP>.

2. BerĂŒhren Sie [Audio].

3. WĂ€hlen Sie den MenĂŒpunkt, fĂŒr den Sie Anpas-sungen vornehmen möchten.

[BÀsse]/[Höhen]/[Balance]/[Fader]:

BerĂŒhren Sie die Einstellleiste neben der entspre-chenden Option auf dem Display, um die TonqualitĂ€tund die Balance der Lautsprecher einzustellen.

Diese Optionen könne auch mithilfe des Reglers<ENTER>/Scroll angepasst werden.

[Geschw.-abh. Laut.]:

Die Funktion der geschwindigkeitsabhĂ€ngigen Laut-stĂ€rke erhöht die LautstĂ€rke der Audioanlage, wennsich die Fahrgeschwindigkeit erhöht. WĂ€hlen Siedie gewĂŒnschte Einstellung zwischen 0 (AUS) und

5. Je höher die Einstellung vorgenommen wurde,desto stÀrker wird die LautstÀrke entsprechend derFahrzeuggeschwindigkeit erhöht.

[AUX-Pegel]:

Diese Funktion regelt die LautstÀrke des eingehen-den Tonsignals, wenn ein ZusatzgerÀt an die Anla-ge angeschlossen ist. WÀhlen Sie zwischen [Lei-se], [Mittel] und [Laut].

[Systemeinstellungen]Verschiedene Systemeinstellungen können unterSystemeinstellungen vorgenommen werden.

1. BetÀtigen Sie die Taste <SETUP>.

2. WĂ€hlen Sie die Option [System].

3. WĂ€hlen Sie den MenĂŒpunkt, fĂŒr den Sie Anpas-sungen vornehmen möchten.

[Anzeige]:

WĂ€hlen Sie die entsprechenden Optionen, um dieEinstellungen vorzunehmen.

‱ [Helligkeit]:

Passt die Helligkeit der Anzeige an.

‱ [Displaymodus]:

Ändern Sie die Einstellungen, um die Beleuch-tung im Fahrzeug anzupassen. BerĂŒhren Sie dieOption [Anzeigemodus], um aus den Modi([Tag], [Nacht] und [Auto]) zu wĂ€hlen.

‱ [Scroll-Richtung]

Passt die Scrollrichtung fĂŒr das MenĂŒ an. WĂ€h-len Sie den nach oben weisenden oder nachunten weisenden Pfeil.

[Uhr]:

WĂ€hlen Sie die entsprechenden Optionen, um dieEinstellungen vorzunehmen.

‱ [Zeitformat]:

FĂŒr die Einstellung des Zeitformats kann das 12-Stunden-Format oder das 24-Stunden-FormatausgewĂ€hlt werden.

‱ [Datumsformat]:

FĂŒr die Anzeige von Tag, Monat und Jahr stehenfĂŒnf Formate zur Auswahl.

‱ [Zeiteinstellung]:

Sie können fĂŒr die Zeiteinstellung zwischen [Ma-nuell], [Zeitzone] und [Auto] wĂ€hlen.

Wenn [Manuell] ausgewÀhlt wird, können Siedie Zeiteinstellung manuell mit der SchaltflÀche[Uhr manuell einstellen] vornehmen.

WĂ€hlen Sie [Auto], um die Zeit automatisch mit-hilfe von GPS einstellen zu lassen.

‱ [Uhr manuell einstellen]:

Modus (AM/PM) (falls vorhanden), Stunden, Mi-nuten, Tag, Monat und Jahr können manuell ein-gestellt werden, wenn die Option [Manuell] imModus Zeiteinstellung gewÀhlt wird.

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-5

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‱ [Sommerzeit]:

Schaltet die Sommerzeit EIN oder AUS.

‱ [Zeitzone]:

WĂ€hlen Sie die entsprechende Zeitzone aus derListe aus.

[Sprache]:

WĂ€hlen Sie die Sprache aus, die auf dem Bildschirmangezeigt werden soll.

[Kameraeinstellungen] (falls vorhanden):

Siehe “Einstellen des Bildschirms” weiter hinten indiesem Kapitel zu Einzelheiten.

[Temperatureinheit]:

WÀhlen Sie als Temperatureinheit °C oder °F aus.

[KlickgerĂ€usch bei BerĂŒhrung]:

Schaltet die KlickgerĂ€uschfunktion des Touch-screens ein oder aus. Wenn diese Funktion einge-schaltet ist, ertönt bei BerĂŒhrung einer Option aufdem Bildschirm ein KlickgerĂ€usch.

[BestÀtigungstöne]:

Schaltet die Funktion BestÀtigungstöne ein oderaus. Wenn diese Funktion eingeschaltet ist, ertöntein Signalton, wenn auf dem Bildschirm eine Popup-Benachrichtigung angezeigt wird.

[Werkseinstellungen]:

WĂ€hlen Sie diese Option, um alle Einstellungen aufdie Grundeinstellung zurĂŒckzustellen.

[Software-Lizenzen] (falls vorhanden):

WĂ€hlen Sie diese Option, um Informationen zu Soft-ware-Lizenzen zu erhalten.

[System Software-Version:]:

Diese Option zeigt die aktuelle Softwareversion an.

Einstellungen fĂŒr [Navigation]Navigations-Einstellungen können angepasst wer-den. Zu Einzelheiten siehe Betriebsanleitung desNavigationssystems.

Einstellungen fĂŒr [Telefon & Bluetooth]Einstellungen fĂŒr Telefon & Bluetooth können ange-passt werden. Siehe “BluetoothÂź-Freisprechanlage(mit Navigationssystem)” weiter hinten in diesem Ka-pitel zu Einzelheiten.

Einstellungen fĂŒr [Verkehrsmeldungen]Die Einstellungen fĂŒr Verkehrsinformationen, Ver-kehrsmeldungen und Warnungen können ange-passt werden.

Verkehrsmeldungen (TA) stehen nur in Gebieten zurVerfĂŒgung, in denen dieser Service auch verfĂŒgbarist.

Einstellungen fĂŒr [Radio][RDS regional]:

RDS-Meldungen können ein- oder ausgeschaltetwerden. Wenn diese Option eingeschaltet ist, wer-den die empfangenen RDS-Informationen auf demAudiobildschirm angezeigt.

RDS-Informationen stehen nur in Gebieten zur Ver-fĂŒgung, in denen dieser Service auch verfĂŒgbar ist.

[Verkehrsmeldungen]:

Verkehrsmeldungen (TA) können ein- bzw. ausge-schaltet werden. Wenn dieser Punkt gewÀhlt wird,wird bei Empfang einer Verkehrsmeldung automa-tisch zu dieser geschaltet.

Verkehrsmeldungen (TA) stehen nur in Gebieten zurVerfĂŒgung, in denen dieser Service auch verfĂŒgbarist.

4-6 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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jA Kamera

Wird der WĂ€hlhebel in die Stellung R (RĂŒckwĂ€rts-gang) gebracht, zeigt der Monitor die Ansicht hinterdem Fahrzeug an.

Das System soll dem Fahrer helfen, grĂ¶ĂŸere unbe-wegliche Objekte zu erkennen und FahrzeugschĂ€-den zu vermeiden. Das System erfasst keine kleinenObjekte unterhalb der Stoßstangenhöhe und even-tuell auch keine nahe an der Stoßstange und aufdem Boden befindlichen Objekte.

ACHTUNG

Die Missachtung der Warnungen und Anweisun-gen fĂŒr die ordnungsgemĂ€ĂŸe Verwendung derRĂŒckfahrkamera kann zu schweren Verletzungenoder zum Tod fĂŒhren.

‱ Die RĂŒckfahrkamera unterstĂŒtzt den Fahrer,ist aber kein Ersatz fĂŒr umsichtiges Verhaltenbeim RĂŒckwĂ€rtsfahren. Schauen Sie vor demLosfahren aus dem Fenster und vergewissern

Sie sich stets mit Hilfe der Spiegel, dass einsicheres Fahren gewÀhrleistet ist. Fahren Siedabei stets langsam.

‱ Das System soll dem Fahrer helfen Fahrzeug-schĂ€den zu vermeiden, indem es grĂ¶ĂŸere un-bewegliche Objekte direkt hinter dem Fahr-zeug darstellt.

‱ Das System kann nicht alle toten Winkel voll-stĂ€ndig eliminieren und zeigt möglicherweisenicht alle Objekte an.

‱ Die Bereiche unterhalb und an den Ecken derStoßstange sind wegen des beschrĂ€nkten Er-fassungsbereichs nicht auf der RĂŒckfahrka-mera zu sehen. Das System zeigt keine klei-nen Objekte unterhalb oder nahe der Stoß-stange sowie keine am Boden befindlichenHindernisse an.

‱ Da die RĂŒckfahrkamera mit einem Weitwin-kelobjektiv ausgestattet ist, entsprechen diescheinbaren AbstĂ€nde zu Objekten nicht derRealitĂ€t.

‱ Objekte auf der RĂŒckfahrkamera werden imVergleich zu der Ansicht in den Innen- undAußenspiegeln seitenverkehrt dargestellt.

‱ Beim RĂŒckwĂ€rtsfahren muss der Kofferraumimmer fest verschlossen sein.

‱ Decken Sie die RĂŒckfahrkamera nicht ab. DieRĂŒckfahrkamera ist oben an der Heckklappeangebracht.

‱ Achten Sie beim AbsprĂŒhen des Fahrzeugsmit einem Hochdruckreiniger darauf, den Be-reich um die Kamera auszusparen. Andern-falls kann Wasser in die Kamera eindringenund die FunktionstĂŒchtigkeit kann einge-schrĂ€nkt werden bzw. die Linse kann beschla-gen. Zudem besteht Brand- und Stromschlag-gefahr.

‱ Setzen Sie die Kamera keinen StĂ¶ĂŸen aus. Eshandelt sich um ein PrĂ€zisionsinstrument. An-dernfalls können Funktionsstörungen auftre-ten und BeschĂ€digungen oder BrĂ€nde verur-sacht werden. Zudem besteht die Gefahr vonStromschlĂ€gen.

VORSICHT

Zerkratzen Sie nicht die Kameralinse, wenn Siesie von Schnee oder Schmutz befreien.

NIC3088

Anzeigen der RĂŒckfahrkamera

RÜCKFAHRKAMERA (falls vorhanden)

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-7

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BEDEUTUNG DER ANGEZEIGTENLINIEN

FĂŒhrungslinien, die die Fahrzeugbreite und die Ent-fernung des Fahrzeugs zu anderen Objekten in Be-zug auf die Linie des StoßdĂ€mpfers jA angeben,werden auf dem Bildschirm angezeigt.

Entfernungsrichtlinien:

Der Abstand von der Fahrzeugkarosserie wird an-gezeigt.

‱ Rote Linie ➀: ca. 0,5 m (1,5 ft)

‱ Gelbe Linie ➁: ca. 1 m (3 ft)

‱ GrĂŒne Linie ➂: ca. 2 m (7 ft)

‱ GrĂŒne Linie ➃: ca. 3 m (10 ft)

Linien zur Fahrzeugbreite ➄:

Beim RĂŒckwĂ€rtsfahren wird die Fahrzeugbreite an-gezeigt.

Einstellen der FĂŒhrungslinien (fallsvorhanden)Wenn die RĂŒckfahrkamera angezeigt wird, könnenSie die Linien zur Fahrzeugbreite und Entfernungs-richtlinien ein- oder ausschalten, indem Sie die Tas-te <CAMERA> betĂ€tigen.

UNTERSCHIED ZWISCHEN DERGESCHÄTZTEN UND DERTATSÄCHLICHEN ENTFERNUNGDie Entfernungsrichtlinie und die Linie zur Fahrzeug-breite sollten lediglich als Orientierung dienen, wenndas Fahrzeug sich auf einer ebenen und befestigtenStraße befindet. Die auf dem Bildschirm angezeigteEntfernung dient lediglich der Orientierung und kannvon der tatsĂ€chlichen Entfernung zwischen Fahr-zeug und Hindernis abweichen.

RĂŒckwĂ€rtsfahren an einer starkenSteigung

Wenn Sie an einer Steigung rĂŒckwĂ€rtsfahren, wer-den die Abstandslinien und die Linien zur Fahrzeug-breite nĂ€her angezeigt, als sie tatsĂ€chlich sind. Aufdem Display wird beispielsweise Punkt jA als 1 m(3 ft) entfernt angezeigt; auf der Steigung tatsĂ€ch-lich 1 m (3 ft) entfernt ist aber Punkt jB . Beachten

SAA2776Z

JVH0893XZ

4-8 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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Sie, dass Objekte, wenn Sie auf einer Steigung fah-ren, auf dem Bildschirm nÀher erscheinen als sietatsÀchlich sind.

RĂŒckwĂ€rtsfahren bei starkem GefĂ€lle

Wenn Sie an einem GefĂ€lle rĂŒckwĂ€rtsfahren, er-scheinen die Entfernungsrichtlinien und die Linienzur Fahrzeugbreite weiter entfernt, als sie tatsĂ€ch-lich sind. Auf dem Display wird beispielsweise Punkt

jA als 1 m (3 ft) entfernt angezeigt; auf der Stei-gung tatsÀchlich 1 m (3 ft) entfernt ist aber PunktjB . Beachten Sie, dass Hindernisse, wenn Sie aneinem GefÀlle fahren, auf dem Bildschirm weiterentfernt erscheinen, als sie tatsÀchlich sind.

RĂŒckwĂ€rtsfahren in der NĂ€he eineshervorstehenden Objekts

Auf dem Bildschirm sieht es so aus, als ob nochPlatz zum ZurĂŒcksetzen wĂ€re. Jedoch könnte dasFahrzeug an das Objekt stoßen, wenn dieses ĂŒberdie RĂŒckwĂ€rtsfahrspur hinausragt.

JVH0894XZ

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Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-9

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RĂŒckwĂ€rtsfahren hinter einemhervorstehenden Objekt

Der Punkt jC wird auf der Anzeige als weiter ent-fernt angezeigt als Punkt jB . Der Punkt jC ist abertatsĂ€chlich ebenso weit entfernt wie Punkt jA . DasFahrzeug könnte beim RĂŒckwĂ€rtsfahren zu PunktjA an das Objekt stoßen, wenn dieses ĂŒber dieRĂŒckwĂ€rtsfahrspur hinausragt.

EINSTELLEN DES BILDSCHIRMS

Einstellen des Bildschirms (fĂŒr Modellemit Navigationssystem)1. BetĂ€tigen Sie die Taste <SETUP>.

2. WĂ€hlen Sie die Option [System].

3. WĂ€hlen Sie die Option [Kameraeinstellungen].

4. WĂ€hlen Sie den MenĂŒpunkt, fĂŒr den Sie Anpas-sungen vornehmen möchten.

‱ [Displaymodus]:

Ändern Sie die Einstellungen, um die Beleuch-tung im Fahrzeug anzupassen. BerĂŒhren Sie dieOption [Anzeigemodus], um aus den Modi([Tag], [Nacht] und [Auto]) zu wĂ€hlen.

‱ [Helligkeit]:

Passt die Helligkeit der Anzeige an.

‱ [Kontrast]:

Passt den Kontrast der Anzeige an.

‱ [Farbe]:

Passt die Farben der Anzeige an.

Wenn [Helligkeit], [Kontrast] oder [Farbe] ausge-wÀhlt wurden, wechselt das System zur Kameraan-sicht, sodass die Einstellungen mit dem Regler<ENTER>/Scroll geÀndert werden können.

Einstellen des Bildschirms (fĂŒr Modelleohne Navigationssystem)

1. BetĂ€tigen Sie die Taste <ENTER/SETTING>➁.

2. Drehen Sie den Regler <TUNE·FOLDER> ➀,um die Option [Helligkeit] oder [Kontrast] zu mar-kieren.

3. BetĂ€tigen Sie die Taste <ENTER/SETTING>➁.

4. Verwenden Sie den Regler <TUNE·FOLDER>➀ zur Anpassung der Stufe und drĂŒcken Sieanschließend die Taste <ENTER/SETTING>➁,um die Änderung zu ĂŒbernehmen.

HINWEIS

Stellen Sie Helligkeit und Kontrast der RĂŒckfahr-kamera nicht wĂ€hrend der Fahrt ein.

JVH0895XZ

JVH0653XZ

4-10 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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BETRIEBSHINWEISE

‱ Wenn der Schalthebel in die Stellung R (RĂŒck-wĂ€rtsgang) gebracht wird, wechselt der Bild-schirm automatisch in den RĂŒckfahrkamera-modus. Das Radio ist aber weiterhin zu hören.

‱ Es kann eine gewisse Zeit dauern, bis die RĂŒck-fahrkamera bzw. die normale Anzeige erscheint,nachdem der Schalthebel aus einer anderenStellung in die Stellung R (RĂŒckwĂ€rtsgang) bzw.aus der Stellung R (RĂŒckwĂ€rtsgang) in eine an-dere Stellung bewegt wurde. Die Anzeige derRĂŒckfahrkamera kann zunĂ€chst etwas verzerrtsein, bevor sich das Bild vollstĂ€ndig aufgebauthat.

‱ Bei sehr hohen oder sehr niedrigen Temperatu-ren werden Hindernisse hinter dem Fahrzeugmöglicherweise nicht deutlich abgebildet. Hier-bei handelt es sich um keine Störung.

‱ Bei starkem direktem Lichteinfall auf die Kamerawerden Hindernisse hinter dem Fahrzeug mögli-cherweise nicht klar abgebildet. Hierbei handeltes sich um keine Störung.

‱ Es können vertikale Linien durch die abgebilde-ten Hindernisse fĂŒhren. Diese entstehen durchstarkes Licht, das von der Stoßstange reflektiertwird. Hierbei handelt es sich um keine Störung.

‱ In fluoreszierendem Licht kann die Anzeige fla-ckern. Hierbei handelt es sich um keine Störung.

‱ Die Farbe von Objekten auf der Anzeige derRĂŒckfahrkamera kann von der tatsĂ€chlichen Far-be leicht abweichen.

‱ Bei Dunkelheit oder bei Nacht werden Hinder-nisse hinter dem Fahrzeug möglicherweise nichtdeutlich angezeigt. Hierbei handelt es sich umkeine Störung.

‱ Wenn Schmutz, Regen oder Schnee auf der Ka-mera haftet, zeigt die RĂŒckfahrkamera Objektemöglicherweise nicht deutlich an. Reinigen Siedie Kamera.

‱ Verwenden Sie zum Reinigen der Kamera kei-nen Alkohol, kein Benzin und keinen VerdĂŒnner.Dies fĂŒhrt zu VerfĂ€rbungen. Um die Kamera zuReinigen, verwenden Sie ein mit verdĂŒnntem mil-dem Reinigungsmittel getrĂ€nktes Tuch und wi-schen Sie sie mit einem trockenen Tuch ab.

‱ BeschĂ€digen Sie die Kamera nicht, da dadurchdie RĂŒckblickanzeige beeintrĂ€chtigt werdenkönnte.

‱ Es darf kein Wachs auf die Abdeckscheibe derRĂŒckblickkamera gelangen. Verwenden Sie einmit verdĂŒnntem mildem Reinigungsmittel ange-feuchtetes Tuch, um anhaftendes Wachs zu ent-fernen.

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-11

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jA Linkslenker

jB Rechtslenker

➀ Warnmeldung

➁ Anzeige der Vorder- oder RĂŒckansicht

➂ Vogelperspektive-Ecklinien

➃ Vogelperspektive-Eckanzeige

➄ Vogelperspektive oder Vorderansicht

➅ Vorder- oder RĂŒckansicht

➆ Taste <CAMERA>

DrĂŒcken Sie, wĂ€hrend sich der ZĂŒndschalter in derStellung ON befindet, die Taste <CAMERA> oderbringen Sie den Schalthebel in die Stellung R (RĂŒck-

wÀrtsgang), um die 360°-Kamera einzuschalten. Aufdem Bildschirm können verschiedene Ansichten derFahrzeugposition angezeigt werden.

HINWEIS

Zu Beginn der Funktion blinken die Ecklinien ca.3 Sekunden auf. Dies ist keine Funktionsstörung,sondern soll den Fahrer daran erinnern, umsich-tig zu fahren.

VerfĂŒgbare Ansichten:

‱ Vogelperspektive

Die Umgebung des Fahrzeugs wird angezeigt.

‱ Vorder-/Seitenansicht

Ansicht des Bereichs um und vor dem Rad ander Beifahrerseite.

‱ Vorderansicht

Der Bereich vor dem Fahrzeug wird angezeigt.

‱ RĂŒckansicht

Der Bereich hinter dem Fahrzeug wird angezeigt.

Dieses System wurde entwickelt, um den Fahrerbeim Einparken in enge ParklĂŒcken oder beim par-allelen Einparken zu unterstĂŒtzen.

NAA1691

360°-KAMERA (falls vorhanden)

4-12 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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Das System erfasst Objekte nicht in allen Berei-chen. In der Vorder- oder RĂŒckansicht werden Ob-jekte, die sich unterhalb der Stoßstange oder aufdem Boden befinden, möglicherweise nicht erfasst➀. In der Vogelperspektive werden große Objekteam Rand des Kameraerfassungsbereichs nicht aufdem Bildschirm ➁ angezeigt.

ACHTUNG

‱ Die 360°-Kamera ist fĂŒr die Nutzung bei Ta-geslicht ausgelegt. Verwenden Sie das Sys-tem nicht bei schlechten LichtverhĂ€ltnissen.

‱ Die 360°-Kamera ist eine Komfortfunktion. Erstellt jedoch keinen Ersatz fĂŒr umsichtigesFahren dar, weil nicht in allen Bereichen Ob-jekte erfasst werden können. Besonders dievier Randbereiche des Fahrzeugs sind toteWinkel, in denen Objekte nicht in Vogelpers-pektive, Vorder- oder RĂŒckansicht erschei-nen. Vergewissern Sie sich vor dem Losfah-ren, dass eine freie Fahrt gegeben ist. DerFahrer ist immer verantwortlich fĂŒr die Sicher-heit beim Parken und anderen Lenkbewegun-gen.

‱ Verwenden Sie die 360°-Kamera nicht bei ein-geklappten Außenspiegeln und stellen Sie si-cher, dass die Hecklappe geschlossen ist,wenn Sie die 360°-Kamera bei der Fahrt ver-wenden.

‱ Die von der 360°-Kamera angezeigte Entfer-nung zwischen Objekten weicht von der tat-sĂ€chlichen Entfernung ab.

‱ Die Kameras sind am vorderen KĂŒhlergrill, anden Außenspiegeln und oberhalb des hinte-ren Nummernschilds angebracht. Decken Siedie Kameras nicht ab.

‱ Achten Sie beim AbsprĂŒhen des Fahrzeugsmit einem Hochdruckreiniger darauf, den Be-reich um die Kameras auszusparen. Andern-

falls kann Wasser in die Kamera eindringenund die FunktionstĂŒchtigkeit kann einge-schrĂ€nkt werden bzw. die Linse kann beschla-gen. Zudem besteht Brand- und Stromschlag-gefahr.

‱ Setzen Sie die Kamera keinen harten StĂ¶ĂŸenaus. Es handelt sich hierbei um PrĂ€zisionsin-strumente. Dies könnte zu Funktionsstörun-gen fĂŒhren oder es können SchĂ€den entste-hen, die einen Brand zur Folge haben. Außer-dem könnten Sie einen Stromschlag erleiden.

VORSICHT

Achten Sie darauf, wenn Sie die Linse vonSchnee bzw. Schmutz befreien, sie nicht zu zer-kratzen.

HINWEIS

Die Farben auf der Anzeige der 360°-Kamera wei-chen von den tatsÀchlichen ab, da das SystemInfrarot-Kameras verwendet.

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Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-13

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BETRIEBDie Anzeige der 360°-Kamera besteht aus vorde-rem, linkem, rechtem und hinterem Bildschirm. Inder Abbildung sehen Sie eine Zusammenstellungder verschiedenen Bildschirmansichten.

jA : Audio- oder Navigationsbildschirm, bevor die360°-Kamera bedient wird.

➀: Vorderansicht und Vogelperspektive

➁: RĂŒckansicht und Vogelperspektive

➂: Vorderansicht und Vorder-/Seitenansicht

➃: RĂŒckansicht und Vorder-/Seitenansicht

: Schalthebel in Stellung R (RĂŒckwĂ€rtsgang)

: Schalthebel aus Stellung R (RĂŒckwĂ€rtsgang)

: BetÀtigen Sie die Taste <CAMERA>

Es gibt zwei Möglichkeiten, mit der Nutzung der360°-Kamera zu beginnen:

– WĂ€hlen Sie die Stellung R (RĂŒckwĂ€rtsgang)

– BetĂ€tigen Sie die Taste <CAMERA>

Starten mit Bedienung des Schalthebels

‱ Wenn der Schalthebel in die Stellung R (RĂŒck-wĂ€rtsgang) gebracht wird, schaltet sich die360°-Kamera automatisch ein und die RĂŒckan-sicht sowie die Vogelperspektive werden ange-zeigt ➁.

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Beispiel fĂŒr Linkslenkermodelle, bei Rechtslenkermodellen ist der Bildschirmaufbau entgegengesetzt.

4-14 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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‱ Wenn der Schalthebel aus der Stellung R (RĂŒck-wĂ€rtsgang) jA gebracht wird, schaltet der Bild-schirm von der 360°-Kamera zum Audio- oderNavigationsbildschirm um.

‱ In der Stellung R (RĂŒckwĂ€rtsgang) werden dieRĂŒckansicht und die Vogelperspektive ➁ ange-zeigt. Wenn Sie die Taste <CAMERA> betĂ€ti-gen, wechselt die Beifahrerseitenansicht aufdem Bildschirm zur Vorder-/Seitenansicht ➃.

BetĂ€tigen Sie die Taste <CAMERA> erneut, umzur RĂŒckansicht ➄ zu wechseln. Wird derSchalthebel aus der Stellung R (RĂŒckwĂ€rtsgang)gebracht, wechselt der Bildschirm zum vorheri-gen Bildschirm.

BetĂ€tigen Sie die Taste <CAMERA> von ➄ er-neut, um zur RĂŒckansicht und Vogelperspektive➁ zurĂŒck zu wechseln.

Starten durch Bedienung der TasteCAMERA

‱ Wenn die Taste <CAMERA> gedrĂŒckt wird,schaltet sich die 360°-Kamera ein und die Vor-deransicht sowie die Vogelperspektive werdenangezeigt ➀.

‱ Die Vorderansicht und die Vogelperspektive wer-den angezeigt ➀. Wenn Sie die Taste <CAME-RA> erneut betĂ€tigen ➂, wechselt die Beifah-rerseitenansicht auf dem Bildschirm zur Vorder-/Seitenansicht. Wenn die Taste <CAMERA>erneut gedrĂŒckt wird, schaltet sich die 360°-Ka-mera aus.

‱ Zum Umschalten der fahrerseitigen Bildschirm-ansicht zwischen Vorderansicht und RĂŒckan-sicht verwenden Sie den Schalthebel.

‱ Wenn sich der Schalthebel nicht in Stellung R(RĂŒckwĂ€rtsgang) befindet und die Fahrzeugge-schwindigkeit ca. 10 km/h (6 mph) ĂŒberschrei-tet, schaltet der Bildschirm der 360°-Kamerazum Audio- oder Navigationsbildschirm um.

FÜHRUNGSLINIEN

ACHTUNG

‱ Die Entfernungsrichtlinie und die Linie zurFahrzeugbreite sollten lediglich als Orientie-rung dienen, wenn das Fahrzeug sich auf ei-ner ebenen, befestigten Straße befindet. Dieauf dem Bildschirm angezeigte Entfernungdient lediglich der Orientierung und kann vonder tatsĂ€chlichen Entfernung zwischen Fahr-zeug und Hindernis abweichen.

‱ Die angezeigten Linien und die Vogelperspek-tive dienen zur Orientierung. Die Linien unddie Vogelperspektive werden stark beein-flusst von der Anzahl der Fahrzeuginsassen,dem Kraftstoffstand, der Fahrzeugposition,dem Straßenzustand und der Straßenart.

‱ Wenn die Reifen durch Reifen anderer GrĂ¶ĂŸeausgetauscht werden, werden die geschĂ€tz-ten Kurslinien und die Vogelperspektive mög-licherweise nicht korrekt angezeigt.

‱ Wenn Sie auf einer Steigung fahren, erschei-nen Hindernisse auf dem Bildschirm nĂ€her,als sie es tatsĂ€chlich sind. Wenn Sie auf ei-nem GefĂ€lle fahren, erscheinen Hindernisseauf dem Bildschirm weiter entfernt, als sie estatsĂ€chlich sind. Sehen Sie in die Spiegel undschauen Sie sich gut um, um Entfernungenzu Hindernissen richtig einschĂ€tzen zu kön-nen.

Die Fahrzeugbreite und die geschÀtzten Kursliniensind breiter als die tatsÀchliche Fahrzeug- und Spur-breite.

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-15

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Vorder- und RĂŒckansichtFĂŒhrungslinien, die Fahrzeugbreite und die Entfer-nung des Fahrzeugs zu anderen Objekten in Bezugauf die Fahrzeugkarosserielinie jA angeben, wer-den auf dem Bildschirm angezeigt.

Entfernungsrichtlinien:

Der Abstand von der Fahrzeugkarosserie wird an-gezeigt.

‱ Rote Linie ➀: ca. 0,5 m (1,5 ft)

‱ Gelbe Linie ➁: ca. 1 m (3 ft)

‱ GrĂŒne Linie ➂: ca. 2 m (7 ft)

‱ GrĂŒne Linie ➃: ca. 3 m (10 ft)

Fahrzeug mit FĂŒhrungslinien und statisch ge-schĂ€tzten Kurslinien ➄:

Beim RĂŒckwĂ€rtsfahren wird die Fahrzeugbreite an-gezeigt.

Dynamisch geschĂ€tzte Kurslinien ➅:

Die dynamisch geschÀtzten Kurslinien werden aufdem Bildschirm angezeigt, wenn das Lenkrad ge-dreht wird. Die Kurslinien bewegen sich in AbhÀn-gigkeit davon, wie stark das Lenkrad gedreht wird.Wenn sich das Lenkrad in der neutralen Stellungbefindet, werden diese Kurslinien nicht angezeigt.

Die Vorderansicht wird nicht angezeigt, wenn dieFahrzeuggeschwindigkeit mehr als 10 km/h (6 mph)betrÀgt.

ACHTUNG

‱ Die Entfernung von Objekten in der RĂŒckblick-anzeige kann von der tatsĂ€chlichen Entfer-nung auf Grund des Weitwinkelobjektivs ab-weichen. Die RĂŒckansicht erscheint in denInnen- und Außenspiegeln seitenverkehrt.

‱ Auf einer schneebedeckten oder glatten Stra-ßenflĂ€che entsprechen die geschĂ€tzten Kur-slinien möglicherweise nicht den tatsĂ€chli-chen.

‱ Die angezeigten Linien in der RĂŒckansicht er-scheinen leicht nach rechts gerichtet, da dieRĂŒckblickkamera nicht mittig am Fahrzeug-heck angebracht ist.

HINWEIS

Wenn der Monitor die Vorderansicht anzeigt unddas Lenkrad von der Neutralstellung aus um 90Grad oder weniger gedreht wird, werden sowohldie rechten als auch die linken geschĂ€tzten Kur-slinien ➅ angezeigt. Wenn das Lenkrad um 90Grad oder mehr gedreht wird, wird nur die Linieauf der gegenĂŒberliegenden Seite der Drehungangezeigt.

Vogelperspektive

ACHTUNG

‱ Objekte in der Vogelperspektive erscheinenweiter entfernt als sie es tatsĂ€chlich sind, dasich die Vogelperspektive aus den verschie-denen Ansichten der Kameras, welche sichhinten und vorne am Fahrzeug und an denAußenspiegeln befinden, zusammensetzt.

‱ Große Objekte wie beispielsweise eine Bord-steinkante oder ein Fahrzeug sind möglicher-weise nicht richtig ausgerichtet oder werdenam Bildschirmrand nicht mehr angezeigt.

‱ Objekte, die sich oberhalb der Kamera befin-den, können nicht angezeigt werden.

‱ Wenn die Kamerastellung geĂ€ndert wurde, istdie Vogelperspektive u. U. nicht richtig aus-gerichtet.

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Vorderansicht

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RĂŒckansicht

4-16 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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‱ Eine Linie am Boden ist möglicherweise nichtrichtig angeordnet und verlĂ€uft nicht gerade-aus am Rand der Ansicht. Die falsche Anord-nung nimmt weiter zu, wenn die Linie weitervom Fahrzeug entfernt verlĂ€uft.

Die Vogelperspektive zeigt eine Ansicht von obenauf das Fahrzeug, sodass der Fahrer die Fahrzeug-position und die vorausberechneten Kurslinien zurParklĂŒcke sehen kann.

Das Fahrzeugsymbol ➀ zeigt die Fahrzeugpositionan.

HINWEIS

Die GrĂ¶ĂŸe des Fahrzeugsymbols in der Vogel-perspektive kann von der tatsĂ€chlichen GrĂ¶ĂŸedes Fahrzeugs leicht abweichen.

Zu Beginn der Funktion blinken die Toter-Winkel-Ecklinien ➁ an allen vier Ecken des Fahrzeugsym-bols ca. 3 Sekunden lang auf. Die vier Ecken ➂des Fahrzeugs werden in Rot angezeigt.

HINWEIS

‱ Die Bereiche, die von der Kamera nicht er-fasst werden können, werden schwarz ange-zeigt.

‱ Toter-Winkel-Ecklinien ➁ blinken gelb an al-len vier Ecken des Fahrzeugsymbols, um denFahrer darauf aufmerksam zu machen, um-sichtig zu fahren. Hierbei handelt es sich umkeine Störung.

Vorder-/Seitenansicht*: Bei Rechtslenkermodellen wird der Bildschirmauf-

bau umgekehrt angezeigt.

FĂŒhrungslinien:

VORSICHT

Die tatsÀchliche Entfernung zu Objekten kannvon der dargestellten Entfernung abweichen.

FĂŒhrungslinien, welche die Breite und das vordereEnde des Fahrzeugs angeben, werden auf demBildschirm angezeigt.

Die Linie der Fahrzeugvorderseite ➀ zeigt den vor-deren Bereich des Fahrzeugs an.

Die Linie der Fahrzeugseite ➁ zeigt das Fahrzeugmit Außenspiegeln an.

Die Erweiterungen ➂ der Vorderseitenlinie ➀ undSeitenlinie ➁ werden durch eine grĂŒn gepunkteteLinie angezeigt.

UNTERSCHIED ZWISCHEN DERGESCHÄTZTEN UND DERTATSÄCHLICHEN ENTFERNUNG

ACHTUNG

Die Entfernungsrichtlinie und die Linie zur Fahr-zeugbreite in der Vorder- und RĂŒckansicht soll-ten lediglich als Orientierung dienen, wenn dasFahrzeug sich auf einer ebenen und befestigtenStraße befindet. Die auf dem Bildschirm ange-

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Vorder-/Seitenansicht, Linkslenkermodelle*

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Vorder-/Seitenansicht, Linkslenkermodelle*

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-17

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zeigte Entfernung dient lediglich der Orientierungund kann von der tatsÀchlichen Entfernung zwi-schen Fahrzeug und Hindernis abweichen.

RĂŒckwĂ€rtsfahren an einer starkenSteigung

Wenn Sie auf einer Steigung fahren, werden dieAbstandslinien und die Linien zur Fahrzeugbreite nÀ-her angezeigt, als sie tatsÀchlich sind. Auf dem Dis-

play wird beispielsweise Punkt jA als 1 m (3 ft) ent-fernt angezeigt; auf der Steigung tatsÀchlich 1 m (3ft) entfernt ist aber Punkt jB . Beachten Sie, dassObjekte, wenn Sie auf einer Steigung fahren, aufdem Bildschirm nÀher erscheinen als sie tatsÀchlichsind.

RĂŒckwĂ€rtsfahren bei starkem GefĂ€lle

Wenn Sie auf einem GefÀlle fahren, werden dieAbstandslinien und die Linien zur Fahrzeugbreiteweiter entfernt angezeigt, als sie tatsÀchlich sind.Auf dem Display wird beispielsweise Punkt jA als1 m (3 ft) entfernt angezeigt; auf der Steigung tat-sÀchlich 1 m (3 ft) entfernt ist aber Punkt jB . Be-

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4-18 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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achten Sie, dass Hindernisse, wenn Sie an einemGefÀlle fahren, auf dem Bildschirm weiter entfernterscheinen, als sie tatsÀchlich sind.

RĂŒckwĂ€rtsfahren in der NĂ€he eineshervorstehenden ObjektsDie dynamisch geschĂ€tzten Kurslinien jA könnenanzeigen, dass das Fahrzeug das Objekt nicht be-rĂŒhrt. Das Fahrzeug könnte jedoch an das Objektstoßen, wenn dieses ĂŒber die Fahrspur hinausragt.

ACHTUNG

Die auf dem Bildschirm angezeigte Entfernungdient lediglich der Orientierung und kann von dertatsÀchlichen Entfernung zwischen Fahrzeugund Hindernis abweichen.

Die geschĂ€tzten Kurslinien jA berĂŒhren das Objektim Display nicht. Das Fahrzeug könnte jedoch andas Objekt stoßen, wenn dieses ĂŒber die Fahrspurhinausragt.

Der Bildschirm zeigt in der Vogelperspektive jBmöglicherweise einen sichtbar ausreichenden Ab-stand zwischen dem Fahrzeug und dem Objekt an.

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Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-19

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Sich nĂ€hern eines hervorstehendenObjektesDer Punkt jC wird auf der Anzeige als weiter ent-fernt angezeigt als Punkt jB . Der Punkt jC ist abertatsĂ€chlich ebenso weit entfernt wie Punkt jA . DasFahrzeug könnte beim NĂ€hern an Punkt jA an dasHindernis stoßen, wenn dieses ĂŒber die Fahrspurhinausragt.

EINSTELLEN DES BILDSCHIRMSZum Anpassen der Bildschirmhelligkeit der 360°-Kamera verwenden Sie die Einstellungen in der se-parat gelieferten Betriebsanleitung des Touch-screen-Navigationssystems.

Passen Sie keine Einstellungen wĂ€hrend der Fahrtan. Überzeugen Sie sich davon, dass die Feststell-bremse fest angezogen ist.

BETRIEBSHINWEISE

‱ Der von der 360°-Kamera angezeigte Bildschirmkehrt nach 3 Minuten zum vorherigen BildschirmzurĂŒck, wenn die Taste <CAMERA> gedrĂŒcktwird und sich der Schalthebel in einer anderenStellung als R (RĂŒckwĂ€rtsgang) befindet.

‱ Wenn die Ansicht umgeschaltet wird, wird dieAnzeige auf dem Bildschirm unter UmstĂ€ndenmit leichter Verzögerung angezeigt.

‱ Bei sehr hohen oder sehr niedrigen Temperatu-ren werden die Objekte möglicherweise nichtdeutlich angezeigt. Hierbei handelt es sich umkeine Störung.

‱ Bei starkem direktem Lichteinfall auf die Kamerawerden die Objekte möglicherweise nicht deut-lich angezeigt. Hierbei handelt es sich um keineStörung.

‱ In fluoreszierendem Licht kann die Anzeige fla-ckern. Hierbei handelt es sich um keine Störung.

‱ Die Farbe von Objekten auf der Anzeige der360°-Kamera kann von der tatsĂ€chlichen Farbeetwas abweichen. Hierbei handelt es sich umkeine Störung.

‱ Objekte auf dem Bildschirm können verschwom-men erscheinen und ihre Farbe kann in dunklenUmgebungen abweichen. Hierbei handelt essich um keine Störung.

‱ Möglicherweise sind nicht alle Kameraansichtender Vogelperspektive gleichermaßen deutlich.

‱ Wenn sich Schmutz, Regen oder Schnee aufder Kamera ansammelt, zeigt die 360°-KameraObjekte möglicherweise nicht deutlich an. Reini-gen Sie die Kamera.

‱ Verwenden Sie zum Reinigen der Kamera kei-nen Alkohol, kein Benzin und keinen VerdĂŒnner.Dies fĂŒhrt zu VerfĂ€rbungen. Verwenden Sie einmildes verdĂŒnntes Reinigungsmittel und tragenSie es auf ein Tuch auf. Damit reinigen Sie dieKamera. Anschließend wischen Sie sie mit ei-nem trockenen Tuch ab.

‱ Achten Sie darauf, die Kamera nicht zu beschĂ€-digen. Die RĂŒckblickanzeige könnte dadurch be-eintrĂ€chtigt werden.

‱ Verwenden Sie kein Wachs auf der Linse derKamera. Verwenden Sie ein mit verdĂŒnntem mil-dem Reinigungsmittel getrĂ€nktes Tuch, um an-haftendes Wachs abzuwischen.

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4-20 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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MITTLERE BELÜFTUNGSDÜSEN

Stellen Sie die Richtung des Luftstroms aus denDĂŒsen mit dem Griff in der Mitte des Gitters ein(auf/ab, links/rechts), bis die gewĂŒnschte Stellungerreicht ist.

m :Dieses Symbol zeigt an, dass dieBelĂŒftungsdĂŒsen geschlossen sind.Wenn Sie den Regler in dieseRichtung bewegen, werden dieBelĂŒftungsdĂŒsen geschlossen.

m :Dieses Symbol zeigt an, dass dieBelĂŒftungsdĂŒsen geöffnet sind. WennSie den Regler in diese Richtungbewegen, werden die BelĂŒftungsdĂŒsengeöffnet.

SEITLICHE BELÜFTUNGSDÜSEN

Stellen Sie Luftaustrittsrichtung der BelĂŒftungsdĂŒ-sen ein, indem Sie sie öffnen, schließen oder dre-hen.

Die seitlichen BelĂŒftungsdĂŒsen können fĂŒr die seit-liche Scheibenheizung verwendet werden.

HINTERE BELÜFTUNGSDÜSEN (fallsvorhanden)

Öffnen/schließen Sie die DĂŒsen, indem Sie denRegler in die entsprechende Richtung bewegen.

m :Dieses Symbol zeigt an, dass dieBelĂŒftungsdĂŒsen geschlossen sind.Wenn Sie den Regler in dieseRichtung bewegen, werden dieBelĂŒftungsdĂŒsen geschlossen.

m :Dieses Symbol zeigt an, dass dieBelĂŒftungsdĂŒsen geöffnet sind. WennSie den Regler in diese Richtungbewegen, werden die BelĂŒftungsdĂŒsengeöffnet.

Stellen Sie die Richtung des Luftstroms aus denDĂŒsen mit dem Griff in der Mitte des Gitters ein(auf/ab, links/rechts), bis die gewĂŒnschte Stellungerreicht ist.

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BELÜFTUNGSDÜSEN

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-21

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ACHTUNG

‱ Heizung und Klimaanlage funktionieren nurbei laufendem Motor.

‱ Lassen Sie Kinder und hilfsbedĂŒrftige Perso-nen nicht unbeaufsichtigt im Fahrzeug zu-rĂŒck. Auch Tiere sollten Sie nicht allein imFahrzeug lassen. Sie könnten unbeabsichtigtSchalter bzw. Regler betĂ€tigen oder das Fahr-zeug in Bewegung setzen und dadurchschwere UnfĂ€lle verursachen und sich verletz-ten. An heißen Tagen kann die Temperatur ineinem geschlossenen Fahrzeug so weit an-steigen, dass sie fĂŒr Mensch und Tier lebens-bedrohlich wird.

‱ Verwenden Sie die Umluftfunktion nicht ĂŒbereinen lĂ€ngeren Zeitraum, da sonst der Sauer-stoff im Fahrgastraum verbraucht wird unddie Scheiben beschlagen.

‱ BetĂ€tigen Sie die Heizungs- und Klimaanla-gensteuerung nicht wĂ€hrend der Fahrt, damitSie Ihre ganze Aufmerksamkeit dem Fahrenwidmen können.

Heizung und Klimaanlage funktionieren bei laufen-dem Motor. Das LuftgeblĂ€se funktioniert auch beiabgestelltem Motor, wenn der ZĂŒndschalter in Stel-lung ON gebracht wird.

HINWEIS

‱ Wenn die Klimaanlage (falls vorhanden) in Be-trieb ist, bildet sich im Innern der KlimaanlageBeschlag, der im unteren Bereich des Fahr-zeugs sicher abgelassen wird.

Spuren von Feuchtigkeit am Boden sind da-her normal.

‱ GerĂŒche von innerhalb und außerhalb desFahrzeugs können sich unter UmstĂ€nden inder Klimaanlage festsetzen. Diese GerĂŒchekönnen durch die LĂŒftungsklappen in denFahrgastraum dringen.

‱ Schalten Sie, wenn Sie parken, die Umluft-funktion auf den Bedienelementen von Hei-zung und Klimaanlage aus, um Frischluft inden Fahrgastraum strömen zu lassen. Diesesollte die Geruchsbildung im Fahrzeuginne-ren vermindern.

BETRIEBSHINWEISE (Modelle mitautomatischer Klimaanlage)

Bei niedriger KĂŒhlflĂŒssigkeits- und Außenlufttempe-ratur kann es sein, dass die BelĂŒftung im Fußbereichnicht einsetzt. Dies ist jedoch keine Funktionsstö-rung. Sobald die KĂŒhlflĂŒssigkeit angewĂ€rmt ist, funk-tioniert die BelĂŒftung im Fußbereich einwandfrei.

Die Sensoren jA und jB auf der Instrumententafeltragen zum Aufrechterhalten einer konstanten Tem-peratur bei. Legen Sie nichts auf die Sensoren oderin ihre NĂ€he.

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HEIZUNG UND KLIMAANLAGE

4-22 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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MANUELLE KLIMAANLAGE UNDHEIZUNG (Typ A)1. Umlufttaste

2. Heckscheibenheizungstaste (Siehe“Schalter fĂŒr Heckscheibenheizung (fallsvorhanden)” in Kapitel “2. Instrumente undBedienelemente”.) (falls vorhanden)

3. Temperaturregler

4. Klimaanlagentaste A/C

5. LĂŒfterdrehzahlregler

6. Luftverteilungsregler

BedienelementeEin- und Ausschalten des Systems:

Um das System einzuschalten, bringen Sie denLĂŒfterdrehzahlregler aus der Stellung <0>.Drehen Sie den Regler gegen den Uhrzeigersinn indie Stellung <0>, um das System auszuschalten.

LĂŒfterdrehzahlregler :

Drehen Sie den LĂŒfterdrehzahlregler im Uhr-zeigersinn, um die LĂŒfterdrehzahl zu erhöhen.

Drehen Sie den LĂŒfterdrehzahlregler gegenden Uhrzeigersinn, um die LĂŒfterdrehzahl zu verrin-gern.

Temperaturregler:

Drehen Sie den Temperaturregler auf diegewĂŒnschte Temperatur. Drehen Sie den Regler aufeine Position zwischen der mittleren und der rech-ten Stellung, um warme Temperaturen einzustellen.Drehen Sie den Regler auf eine Position zwischender mittleren und der linken Stellung, um kalte Tem-peraturen einzustellen.

Luftverteilungsregler:

Mit diesem Regler können Sie auswĂ€hlen, aus wel-chen BelĂŒftungsdĂŒsen Luft strömen soll.

m —Luft strömt aus den mittleren undseitlichen BelĂŒftungsdĂŒsen.

m —Luft strömt aus den mittleren undseitlichen BelĂŒftungsdĂŒsen sowie ausden BelĂŒftungsdĂŒsen im Fußraum.

m —Luft strömt hauptsĂ€chlich aus denBelĂŒftungsdĂŒsen im Fußraum.

m —Luft strömt aus denScheibenheizungsdĂŒsen und denBelĂŒftungsdĂŒsen im Fußraum.

m —Luft strömt hauptsĂ€chlich aus denScheibenheizungsdĂŒsen.

Außenluftfunktion:

DrĂŒcken Sie die Umlufttaste . (Die Anzeige-leuchte schaltet sich aus.) Frischluft wird in denInnenraum gesogen.

WĂ€hlen Sie fĂŒr einen normalen Betrieb der Heizungoder der Klimaanlage den Außenluftmodus.

Umluftfunktion:

DrĂŒcken Sie die Umlufttaste . (Die Anzeige-leuchte schaltet sich ein.)

Die Luft wird im Fahrzeuginneren umgewÀlzt.

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Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-23

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Betrieb der Klimaanlage:

DrĂŒcken Sie die Taste A/C, um die Klimaanlage ein-bzw. auszuschalten. Wenn die Klimaanlage einge-schaltet ist, leuchtet die Anzeigeleuchte A/C auf derTaste auf.

HeizfunktionHeizen:

In diesem Modus strömt warme Luft aus den BelĂŒf-tungsdĂŒsen im Fußraum.

1. DrĂŒcken Sie die Umlufttaste fĂŒr normalenHeizbetrieb. (Die Anzeigeleuchte schaltet sichaus.)

2. Drehen Sie den Luftverteilungsregler in die Stel-lung .

3. Drehen Sie den LĂŒfterregler in die ge-wĂŒnschte Stellung.

4. Drehen Sie den Temperaturregler in diegewĂŒnschte Stellung zwischen der mittlerenStellung und der Stellung fĂŒr maximale Heizleis-tung (rechts).

BelĂŒften:

In diesem Modus strömt Außenluft aus den seitli-chen und mittleren BelĂŒftungsdĂŒsen.

1. DrĂŒcken Sie die Umlufttaste . (Die Anzeige-leuchte schaltet sich aus.)

2. Drehen Sie den Luftverteilungsregler in die Stel-lung .

3. Drehen Sie den LĂŒfterregler in die ge-wĂŒnschte Stellung.

4. Drehen Sie den Temperaturregler in diegewĂŒnschte Stellung.

Enteisen oder Beschlag entfernen:

In diesem Modus strömt Luft aus den DefrosterdĂŒ-sen, um die Scheiben von Eis oder Beschlag zu ent-fernen.

1. Drehen Sie den Luftverteilungsregler in die Stel-lung .

2. DrĂŒcken Sie die Umlufttaste . (Die Anzeige-leuchte schaltet sich aus.)

3. Drehen Sie den LĂŒfterregler in die ge-wĂŒnschte Stellung.

4. Drehen Sie den Temperaturregler in diegewĂŒnschte Stellung zwischen der mittlerenStellung und der Stellung fĂŒr maximale Heizleis-tung (rechts).

‱ Um möglichst schnell Frost von der Windschutz-scheibe zu entfernen, drehen Sie den Tempera-turregler und den LĂŒfterdrehzahlregler indie höchste Stellung.

‱ Wenn sich der Beschlag nur schwer von derWindschutzscheibe entfernen lĂ€sst, schalten Siedie Taste A/C ein.

Zweistufenheizung:

In diesem Modus strömt kĂŒhle Luft aus den seitli-chen und mittleren BelĂŒftungsdĂŒsen und warme Luftaus den BelĂŒftungsdĂŒsen im Fußraum. Wenn der

Temperaturregler in die Stellung fĂŒr maximale KĂŒhl-leistung bzw. in die Stellung fĂŒr maximale Heizleis-tung gebracht wird, hat die Luft, die aus den BelĂŒf-tungsdĂŒsen im Fußraum strömt, dieselbe Tempera-tur wie die, die aus den anderen BelĂŒftungsdĂŒsenströmt.

1. DrĂŒcken Sie die Umlufttaste . (Die Anzeige-leuchte schaltet sich aus.)

2. Drehen Sie den Luftverteilungsregler in die Stel-lung .

3. Drehen Sie den LĂŒfterregler in die ge-wĂŒnschte Stellung.

4. Drehen Sie den Temperaturregler in diegewĂŒnschte Stellung.

Heizen und Beschlag entfernen:

In diesem Modus wird der Innenraum beheizt undBeschlag von den Scheiben entfernt.

1. DrĂŒcken Sie die Umlufttaste . (Die Anzeige-leuchte schaltet sich aus.)

2. Drehen Sie den Luftverteilungsregler in die Stel-lung .

3. Drehen Sie den LĂŒfterregler in die gewĂŒnschteStellung.

4. Drehen Sie den Temperaturregler in die StellungfĂŒr maximale Heizleistung (rechts).

4-24 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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KlimaanlagenfunktionDie Klimaanlage sollte mindestens einmal im Monatetwa 10 Minuten lang betrieben werden. Dadurchwerden SchÀden an der Klimaanlage vermieden, diedurch unzureichende Schmierung entstehen kön-nen.

KĂŒhlen:

Dieser Modus dient dem KĂŒhlen und Entfeuchten.

1. DrĂŒcken Sie die Umlufttaste . (Die Anzeige-leuchte schaltet sich aus.)

2. Drehen Sie den Luftverteilungsregler in die Stel-lung .

3. Drehen Sie den LĂŒfterregler in die gewĂŒnschteStellung.

4. Schalten Sie die Taste A/C ein. (Die Anzeige-leuchte A/C schaltet sich ein.)

5. Drehen Sie den Temperaturregler in diegewĂŒnschte Stellung zwischen der mittleren undder Stellung fĂŒr maximale KĂŒhlleistung (links).

Da die Luft sehr schnell gekĂŒhlt wird, ist bei heißer,feuchter Luft im Fahrgastraum möglicherweise ausden DĂŒsen austretender Dunst zu sehen. Dies istkeine Funktionsstörung.

‱ Zur schnellen KĂŒhlung bei hohen Außentempe-raturen drĂŒcken Sie die Umlufttaste . (DieAnzeigeleuchte schaltet sich ein.) Bringen SiefĂŒr normalen KĂŒhlbetrieb die Umlufttaste aufjeden Fall wieder in die Stellung AUS.

Heizen und Entfeuchten:

Dieser Modus dient dem Heizen und Entfeuchten.

1. DrĂŒcken Sie die Umlufttaste . (Die Anzeige-leuchte schaltet sich aus.)

2. Drehen Sie den Luftverteilungsregler in die Stel-lung .

3. Drehen Sie den LĂŒfterregler in die ge-wĂŒnschte Stellung.

4. Schalten Sie die Taste A/C ein. (Die Anzeige-leuchte A/C schaltet sich ein.)

5. Drehen Sie den Temperaturregler in diegewĂŒnschte Stellung zwischen der mittlerenStellung und der Stellung fĂŒr maximale Heizleis-tung (rechts).

Beschlag entfernen und Entfeuchten:

In diesem Modus werden die Scheiben von Be-schlag befreit und entfeuchtet.

1. DrĂŒcken Sie die Umlufttaste . (Die Anzeige-leuchte schaltet sich aus.)

2. Drehen Sie den Luftverteilungsregler in die Stel-lung .

3. Drehen Sie den LĂŒfterregler in die ge-wĂŒnschte Stellung.

4. Schalten Sie die Taste A/C ein. (Die Anzeige-leuchte A/C schaltet sich ein.)

5. Drehen Sie den Temperaturregler in diegewĂŒnschte Stellung.

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-25

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MANUELLE KLIMAANLAGE UNDHEIZUNG (Typ B)1. A/C-Taste/LĂŒfterdrehzahlregler

2. Luftverteilungstasten

3. Temperaturregler

4. FrontscheibenbelĂŒftungstaste

5. Heckscheibenheizungstaste (Siehe“Schalter fĂŒr Heckscheibenheizung (fallsvorhanden)” in Kapitel “2. Instrumente undBedienelemente”.) (falls vorhanden)

6. Umlufttaste

BedienelementeEin- und Ausschalten des Systems:

Um das System einzuschalten, bringen Sie denLĂŒfterdrehzahlregler aus der Stellung <OFF>.Drehen Sie den Regler gegen den Uhrzeigersinn indie Stellung <OFF>, um das System auszuschalten.

LĂŒfterdrehzahlregler :

Drehen Sie den LĂŒfterdrehzahlregler im Uhr-zeigersinn, um die LĂŒfterdrehzahl zu erhöhen.

Drehen Sie den LĂŒfterdrehzahlregler gegenden Uhrzeigersinn, um die LĂŒfterdrehzahl zu verrin-gern.

BelĂŒften:

In diesem Modus strömt Außenluft aus den seitli-chen und mittleren BelĂŒftungsdĂŒsen.

1. DrĂŒcken Sie die Umlufttaste . (Die Anzeige-leuchte schaltet sich aus.)

2. DrĂŒcken Sie die Taste . (Die Anzeigeleuchteleuchtet auf.)

3. Drehen Sie den LĂŒfterregler in die ge-wĂŒnschte Stellung.

4. Drehen Sie den Temperaturregler in diegewĂŒnschte Stellung.

Temperaturregler:

Drehen Sie den Temperaturregler auf diegewĂŒnschte Temperatur. Drehen Sie den Regler aufeine Position zwischen der mittleren und der rech-ten Stellung, um warme Temperaturen einzustellen.Drehen Sie den Regler auf eine Position zwischender mittleren und der linken Stellung, um kalte Tem-peraturen einzustellen.

Luftverteilungsregler:

DrĂŒcken Sie eine der Luftverteilungstasten, um eineAuswahl der BelĂŒftungsdĂŒsen vorzunehmen.

m —Luft strömt hauptsĂ€chlich aus denmittleren und seitlichenBelĂŒftungsdĂŒsen.

m —Luft strömt hauptsĂ€chlich aus denmittleren und seitlichenBelĂŒftungsdĂŒsen sowie aus denen imFußraum.

m —Luft strömt hauptsĂ€chlich aus denBelĂŒftungsdĂŒsen im Fußraum undteilweise aus denScheibenheizungsdĂŒsen.

m —Luft strömt hauptsĂ€chlich aus denScheibenheizungsdĂŒsen undBelĂŒftungsdĂŒsen im Fußraum.

Außenluftfunktion:

DrĂŒcken Sie die Umlufttaste . (Die Anzeige-leuchte schaltet sich aus.) Frischluft wird in denInnenraum gesogen.

WĂ€hlen Sie fĂŒr einen normalen Betrieb der Heizungoder der Klimaanlage den Außenluftmodus.

JVH0888XZ

4-26 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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Umluftfunktion:

Schalten Sie die Umlufttaste ein. (Die Anzei-geleuchte schaltet sich ein.)

Die Luft wird im Fahrzeug umgewÀlzt.

Betrieb der Klimaanlage:

DrĂŒcken Sie die Taste A/C, um die Klimaanlage ein-bzw. auszuschalten. Wenn die Klimaanlage einge-schaltet ist, leuchtet die Anzeigeleuchte A/C auf derTaste auf.

HeizfunktionHeizen:

In diesem Modus strömt warme Luft aus den BelĂŒf-tungsdĂŒsen im Fußraum.

1. DrĂŒcken Sie die Umlufttaste fĂŒr normalenHeizbetrieb. (Die Anzeigeleuchte schaltet sichaus.)

2. DrĂŒcken Sie die Taste . (Die Anzeigeleuchteleuchtet auf.)

3. Drehen Sie den LĂŒfterregler in die ge-wĂŒnschte Stellung.

4. Drehen Sie den Temperaturregler in diegewĂŒnschte Stellung zwischen der mittlerenStellung und der Stellung fĂŒr maximale Heizleis-tung (rechts).

Enteisen oder Beschlag entfernen:

In diesem Modus strömt Luft aus den DefrosterdĂŒ-sen, um die Scheiben von Eis oder Beschlag zu ent-fernen.

1. Drehen Sie den LĂŒfterregler in die ge-wĂŒnschte Stellung.

2. DrĂŒcken Sie die FrontscheibenbelĂŒftungstaste. (Die Anzeigeleuchte auf der Frontschei-

benbelĂŒftungstaste und der Taste A/Cleuchten auf.) Dann schaltet sich die Anzeige-leuchte der Umluftfunktion aus.

3. Drehen Sie den Temperaturregler in diegewĂŒnschte Stellung zwischen der mittlerenStellung und der Stellung fĂŒr maximale Heizleis-tung (rechts).

Um möglichst schnell Frost von der Windschutz-scheibe zu entfernen, drehen Sie den Tempera-turregler und den LĂŒfterdrehzahlregler aufdie höchste Stufe. WĂ€hlen Sie fĂŒr die besteZweistufenheizleistung nicht den Umluftmodus.WĂ€hlen Sie zur wirksamsten Entfernung von Be-schlag nicht den Umluftmodus.

Zweistufenheizung:

In diesem Modus strömt kĂŒhle Luft aus den seitli-chen/mittleren BelĂŒftungsdĂŒsen und warme Luft ausden BelĂŒftungsdĂŒsen im Fußraum. (Wenn der Tem-peraturregler auf die Stellung fĂŒr die höchste Heiz-leistung (rechts) bzw. die höchste KĂŒhlleistung(links) gedreht wird, hat die Luft, die aus den BelĂŒf-tungsdĂŒsen im Fußraum strömt, dieselbe Tempera-tur wie die, die aus den mittlere/seitlichen BelĂŒf-tungsdĂŒsen strömt.)

1. DrĂŒcken Sie die Umlufttaste . (Die Anzeige-leuchte schaltet sich aus.)

2. DrĂŒcken Sie die Taste . (Die Anzeigeleuchteleuchtet auf.)

3. Drehen Sie den LĂŒfterregler in die ge-wĂŒnschte Stellung.

4. Drehen Sie den Temperaturregler in diegewĂŒnschte Stellung.

Heizen und Beschlag entfernen:

In diesem Modus wird der Innenraum beheizt undBeschlag von den Scheiben entfernt.

1. DrĂŒcken Sie die Umlufttaste . (Die Anzeige-leuchte schaltet sich aus.)

2. DrĂŒcken Sie die Taste . (Die Anzeigeleuchteleuchtet auf.)

3. Drehen Sie den LĂŒfterregler in die ge-wĂŒnschte Stellung.

4. Drehen Sie den Temperaturregler in die StellungfĂŒr maximale Heizleistung (rechts).

KlimaanlagenfunktionDie Klimaanlage sollte mindestens einmal im Monatetwa 10 Minuten lang betrieben werden. Dadurchwerden SchÀden an der Klimaanlage vermieden, diedurch unzureichende Schmierung entstehen kön-nen.

KĂŒhlen:

Dieser Modus dient dem KĂŒhlen und Entfeuchten.

1. DrĂŒcken Sie die Umlufttaste . (Die Anzeige-leuchte schaltet sich aus.)

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-27

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2. DrĂŒcken Sie die Taste . (Die Anzeigeleuchteleuchtet auf.)

3. Drehen Sie den LĂŒfterregler in die ge-wĂŒnschte Stellung.

4. DrĂŒcken Sie die Taste A/C. (Die Anzeigeleuchteleuchtet auf.)

5. Drehen Sie den Temperaturregler in diegewĂŒnschte Stellung zwischen der mittleren undder Stellung fĂŒr maximale KĂŒhlleistung (links).

Da die Luft sehr schnell gekĂŒhlt wird, ist bei heißer,feuchter Luft im Fahrgastraum möglicherweise ausden DĂŒsen austretender Dunst zu sehen. Dies istkeine Funktionsstörung.

‱ Zur schnellen KĂŒhlung bei hohen Außentempe-raturen drĂŒcken Sie die Umlufttaste . (DieAnzeigeleuchte schaltet sich ein.) Bringen SiefĂŒr normalen KĂŒhlbetrieb die Umlufttaste aufjeden Fall wieder in die Stellung AUS.

Heizen und Entfeuchten:

Dieser Modus dient dem Heizen und Entfeuchten.

1. DrĂŒcken Sie die Umlufttaste . (Die Anzeige-leuchte schaltet sich aus.)

2. DrĂŒcken Sie die Taste . (Die Anzeigeleuchteleuchtet auf.)

3. Drehen Sie den LĂŒfterregler in die ge-wĂŒnschte Stellung.

4. DrĂŒcken Sie die Taste A/C. (Die Anzeigeleuchteleuchtet auf.)

5. Drehen Sie den Temperaturregler in diegewĂŒnschte Stellung zwischen der mittlerenStellung und der Stellung fĂŒr maximale Heizleis-tung (rechts).

Beschlag entfernen und Entfeuchten:

In diesem Modus werden die Scheiben von Be-schlag befreit und entfeuchtet.

1. DrĂŒcken Sie die FrontscheibenbelĂŒftungstaste. (Die Anzeigeleuchten auf der Frontschei-

benbelĂŒftungstaste und der Taste A/Cleuchten auf. ) Dann schaltet sich die Anzeige-leuchte der Umluftfunktion aus.

2. Drehen Sie den LĂŒfterregler in die ge-wĂŒnschte Stellung.

3. Drehen Sie den Temperaturregler in diegewĂŒnschte Stellung.

AUTOMATISCHE KLIMAANLAGE1. Temperaturreglertasten (linker Sitz)

2. Außenlufttaste

3. Umlufttaste

4. Display

5. FrontscheibenbelĂŒftungstaste

NAA1868

Linkslenker

NAA1877

Rechtslenker

4-28 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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6. Heckscheibenheizungstaste (Siehe“Schalter fĂŒr Heckscheibenheizung (fallsvorhanden)” in Kapitel “2. Instrumente undBedienelemente”.)

7. Temperaturreglertasten (rechter Sitz)

8. Taste <DUAL> (EIN/AUS fĂŒrZweifachsteuerung)

9. Klimaanlagentaste A/C

10. Taste zur Steuerung der LĂŒfterdrehzahl

11. Taste <MODE>

12. Taste <AUTO>

13. Taste <ON·OFF>

Automatisch (Modus AUTO)Der Modus <AUTO> kann das ganze Jahr ĂŒber be-nutzt werden, da Temperatur, Luftverteilung undLĂŒfterdrehzahl durch die Klimaanlage automatischkonstant gehalten werden, nachdem die gewĂŒnsch-te Temperatur manuell eingestellt wurde.

Um die Heizung und die Klimaanlage ein- bzw. aus-zuschalten, betÀtigen Sie die Taste <ON·OFF>.

KĂŒhlen und Entfeuchten:

1. BetÀtigen Sie die Taste <AUTO> (die Anzeige-leuchte <AUTO> schaltet sich ein).

2. Wenn die Anzeigeleuchte A/C nicht leuchtet, be-tÀtigen Sie die Taste A/C (die AnzeigeleuchteA/C schaltet sich ein).

3. BetĂ€tigen Sie die Temperaturreglertasten (und ), um die gewĂŒnschte Temperatur ein-zustellen.

‱ Wenn die Anzeigeleuchte <DUAL> nichtleuchtet, können durch BetĂ€tigen der Taste<DUAL> (die Anzeigeleuchte <DUAL> leuch-tet auf) die Temperaturen der Fahrer- und derBeifahrerseite unabhĂ€ngig voneinander mit-hilfe der entsprechenden Temperaturregler-tasten ( und ) geĂ€ndert werden.

‱ Zum Ausschalten der Einzeltemperaturein-stellung drĂŒcken Sie die Taste <DUAL> (wo-durch sich die Anzeigeleuchte <DUAL> aus-schaltet). Die Temperatur der Fahrerseitewird auf der Fahrer- und der Beifahrerseiteeingestellt.

4. Halten Sie entweder die Außenlufttasteoder die Umlufttaste (die Taste, deren An-zeige aufleuchtet) etwa 2 Sekunden gedrĂŒckt,um in die automatische Lufteinlasssteuerung zuschalten (die Anzeigeleuchte blinkt zweimal auf).

Da die Luft sehr schnell gekĂŒhlt wird, ist bei heißer,feuchter Luft im Fahrgastraum möglicherweise ausden DĂŒsen austretender Dunst zu sehen. Dies istkeine Funktionsstörung.

Heizen (Klimaanlage ausgeschaltet):

1. BetÀtigen Sie die Taste <AUTO> (die Anzeige-leuchte <AUTO> schaltet sich ein).

2. Wenn die Anzeigeleuchte A/C leuchtet, drĂŒckenSie die Taste A/C (die Anzeigeleuchte A/C er-lischt).

3. BetĂ€tigen Sie die Temperaturreglertasten (und ), um die gewĂŒnschte Temperatur ein-zustellen.

‱ Wenn die Anzeigeleuchte <DUAL> nichtleuchtet, können durch BetĂ€tigen der Taste<DUAL> (die Anzeigeleuchte <DUAL> leuch-tet auf) die Temperaturen der Fahrer- und derBeifahrerseite unabhĂ€ngig voneinander mit-hilfe der entsprechenden Temperaturregler-tasten ( und ) geĂ€ndert werden.

‱ Zum Ausschalten der Einzeltemperaturein-stellung drĂŒcken Sie die Taste <DUAL> (wo-durch sich die Anzeigeleuchte <DUAL> aus-schaltet). Die Temperatur der Fahrerseitewird auf der Fahrer- und der Beifahrerseiteeingestellt.

‱ Stellen Sie keine niedrigere Temperatur als dieAußentemperatur ein. Ansonsten könnte es sein,dass die Temperatur nicht richtig geregelt wird.

‱ Bei beschlagenen Scheiben sollten Sie die Be-schlagentfernung verwenden, anstatt mit ausge-schalteter Klimaanlage A/C zu heizen.

Enteisen und Beschlag entfernen mit Lufttrock-nung:

1. BetĂ€tigen Sie die FrontscheibenbelĂŒftungstaste(die Anzeigeleuchte schaltet sich ein).

2. BetĂ€tigen Sie die Temperaturreglertasten (und ), um die gewĂŒnschte Temperatur ein-zustellen.

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-29

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‱ Um Frost auf der Außenseite der Frontscheibeschnell zu entfernen, setzen Sie die Temperatur-und LĂŒfterdrehzahlregler auf die höchste Stufe.

‱ Wenn die Frontscheibe enteist bzw. der Be-schlag entfernt ist, betĂ€tigen Sie die Taste<AUTO>, um in den Modus <AUTO> zurĂŒckzu-schalten.

‱ Wenn die Taste fĂŒr die Frontscheibenbe-lĂŒftung betĂ€tigt wird, schaltet sich die Klimaan-lage automatisch ein und erfasst die Außentem-peratur, um Beschlag von der Frontscheibe zuentfernen. WĂ€hlen Sie zur wirksamsten Entfer-nung von Beschlag nicht den Umluftmodus.

‱ Stellen Sie die Temperatur nicht zu niedrig ein,wenn der Modus zur FrontscheibenbelĂŒftungeingeschaltet ist (die Anzeigeleuchte isteingeschaltet), da andernfalls die Frontscheibebeschlagen könnte.

Manueller BetriebIm manuellen Modus können Sie Heizung und Kli-maanlage wie gewĂŒnscht einstellen.

LĂŒfterdrehzahlregler :

BetĂ€tigen Sie die Taste zur Steuerung der LĂŒfter-drehzahl (Seite + oder Seite −), um die LĂŒfter-drehzahl manuell zu steuern.

Luftverteilungsregler:

BetĂ€tigen Sie die Taste <MODE>, um dengewĂŒnschten Modus auszuwĂ€hlen:

m —Luft strömt aus den mittleren undseitlichen BelĂŒftungsdĂŒsen.

m —Luft strömt aus den BelĂŒftungsdĂŒsenin der Mitte, an den Seiten und imFußbereich.

m —Luft strömt hauptsĂ€chlich aus denBelĂŒftungsdĂŒsen im Fußraum.

m —Luft strömt aus denFrontscheibenheizungsdĂŒsen undBelĂŒftungsdĂŒsen im Fußraum.

Temperaturregler:

BetĂ€tigen Sie die Temperaturreglertasten ( und), um die gewĂŒnschte Temperatur einzustellen.

‱ Wenn die Anzeigeleuchte <DUAL> nicht leuch-tet, können durch BetĂ€tigen der Taste <DUAL>(die Anzeigeleuchte <DUAL> leuchtet auf) dieTemperaturen der Fahrer- und der BeifahrerseiteunabhĂ€ngig voneinander mithilfe der entspre-chenden Temperaturreglertasten ( und

) geÀndert werden.

‱ Zum Ausschalten der Einzeltemperatureinstel-lung drĂŒcken Sie die Taste <DUAL> (wodurchsich die Anzeigeleuchte <DUAL> ausschaltet).Die Temperatur der Fahrerseite wird auf derFahrer- und der Beifahrerseite eingestellt.

Außenluftfunktion:

BetĂ€tigen Sie die Außenlufttaste, um Frischluft indas Fahrzeuginnere zu lassen. (Die Anzeigeleuchte

schaltet sich ein.)

Umluftfunktion:

BetÀtigen Sie die Umlufttaste , um die Luft imFahrgastraum umzuwÀlzen. (Die Anzeigeleuchte

schaltet sich ein.)

Automatischer BelĂŒftungsmodus:

Halten Sie entweder die Außenlufttaste oderdie Umlufttaste (der Knopf, dessen Anzeigeaufleuchtet) etwa 2 Sekunden gedrĂŒckt. Die Anzei-geleuchte oder blinkt zweimal auf undder Lufteinlass wird automatisch gesteuert. Wenndie automatische Steuerung eingestellt ist, wech-selt das System automatisch zwischen dem Außen-luft- und dem Umluftmodus (die Anzeige-leuchte des aktiven Modus leuchtet auf).

Zum Ein- bzw. Ausschalten des SystemsBetÀtigen Sie die Taste <ON·OFF>, um Heizungund Klimaanlage auszuschalten.

WARTUNG DER KLIMAANLAGE

ACHTUNG

Das KĂŒhlmittel der Klimaanlage steht unter Hoch-druck. Um Verletzungen zu vermeiden, solltensĂ€mtliche Arbeiten an der Klimaanlageausschließlich von erfahrenen Technikern unterVerwendung von geeignetem Werkzeug durch-gefĂŒhrt werden.

4-30 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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Die Klimaanlage in Ihrem Fahrzeug ist mit einemumweltfreundlichen KĂŒhlmittel gefĂŒllt.

Dieses KĂŒhlmittel ist nicht schĂ€dlich fĂŒr die Ozon-schicht. Allerdings kann es in geringem Maße zumTreibhauseffekt beitragen.

FĂŒr die Wartung der Klimaanlage Ihres Fahrzeugsist eine besondere FĂŒllvorrichtung und ein besonde-res Schmiermittel nötig. Der Gebrauch falscherKĂŒhl- oder Schmiermittel fĂŒhrt zu schweren SchĂ€-den an der Klimaanlage. (Siehe “Empfohlene FlĂŒs-sigkeiten/Schmiermittel und FĂŒllmengen” in Kapitel“9. Technische Daten”.)

Wenden Sie sich fĂŒr die Wartung Ihrer umwelt-freundlichen Klimaanlage an einen zugelassenenHĂ€ndler oder eine qualifizierte Werkstatt.

KlimaanlagenfilterDie Klimaanlage ist mit einem Klimaanlagenfilter aus-gestattet, der Schmutzpartikel, Pollen, Staub usw.fĂ€ngt und neutralisiert. Wechseln Sie den Filter ge-mĂ€ĂŸ den speziellen Wartungsintervallen, die im se-paraten Kundendienstheft aufgelistet sind, aus, umsicherzustellen, dass die Klimaanlage einwandfreiheizt, Beschlag entfernt und belĂŒftet. Wenden Siesich zum Austauschen des Filters an einen zugelas-senen HĂ€ndler oder eine qualifizierte Werkstatt.

Der Filter sollte gewechselt werden, wenn der Luft-strom nur noch sehr schwach ist oder die Scheibenschnell beschlagen, wÀhrend die Heizung oder Kli-maanlage in Betrieb ist.

VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DENBETRIEB DER AUDIOANLAGE

ACHTUNG

Nehmen Sie wÀhrend der Fahrt keine Einstellun-gen an der Audioanlage vor, damit Sie Ihre ge-samte Aufmerksamkeit dem Fahren widmen kön-nen.

Radio

‱ Die EmpfangsqualitĂ€t des Radios wird von derSendersignalstĂ€rke, der Entfernung vom Radio-sender sowie von GebĂ€uden, BrĂŒcken, Bergenund anderen Ă€ußeren EinflĂŒssen bestimmt. Vor-ĂŒbergehend auftretende VerĂ€nderungen derEmpfangsqualitĂ€t werden normalerweise durchderartige Ă€ußere EinflĂŒsse hervorgerufen.

‱ Die Verwendung eines Mobiltelefons im Fahr-zeug oder in der NĂ€he des Fahrzeugs kann dieEmpfangsqualitĂ€t des Radios beeinflussen.

CD-Spieler

‱ An kalten oder regnerischen Tagen kann es auf-grund der Luftfeuchtigkeit zu Funktionsstörun-gen des AbspielgerĂ€ts kommen. Wenn dies derFall ist, nehmen Sie die CD aus dem CD-Spielerund belĂŒften oder trocknen Sie diesen vollstĂ€n-dig.

SAA0480

AUDIOANLAGE (falls vorhanden)

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-31

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‱ Die CD im CD-Spieler kann beim Fahren aufholprigen Straßen springen.

‱ Es kann unter UmstĂ€nden zu Funktionsstörun-gen des CD-Spielers kommen, wenn die Innen-raumtemperatur sehr hoch ist. Senken Sie gege-benenfalls die Temperatur.

‱ Setzen Sie CDs keiner direkten Sonneneinstrah-lung aus.

‱ CDs, die schmutzig, zerkratzt oder von schlech-ter QualitĂ€t sind oder FingerabdrĂŒcke oder klei-ne Löcher aufweisen, funktionieren möglicher-weise nicht einwandfrei.

‱ Folgende CDs funktionieren möglicherweisenicht einwandfrei:

– KopiergeschĂŒtzte CDs (CCCD)

– Bespielbare CDs (CD-R)

– Wiederbespielbare CDs (CD-RW)

‱ Verwenden Sie folgende CDs nicht, da sie eineFunktionsstörung des CD-Spielers verursachenkönnen.

– 8-cm- (3,1-Zoll-)Disks

– CDs, die nicht rund sind

– CDs mit Papieraufkleber

– CDs, die verzogen oder zerkratzt sind oderungewöhnliche Kanten aufweisen.

‱ Das AudiogerĂ€t kann nur bereits aufgenommeneCDs abspielen. Es kann selbst keine CDs auf-nehmen oder brennen.

Anschluss fĂŒr USB (universeller seriellerDatenbus)

ACHTUNG

Verbinden, entfernen oder bedienen Sie keineUSB-GerĂ€te wĂ€hrend der Fahrt. Andernfallskönnte dies Ihre Aufmerksamkeit beeintrĂ€chti-gen. Bei Unaufmerksamkeit können Sie die Kon-trolle ĂŒber das Fahrzeug verlieren, und es kannzu einem Unfall mit ernsthaften VerletzungenfĂŒhren.

VORSICHT

‱ Wenden Sie beim Anschließen eines USB-Ge-rĂ€ts keine Gewalt an. Wird ein USB-GerĂ€t nichtgerade oder verkehrt herum angeschlossen,kann dies zur BeschĂ€digung des AnschlussesfĂŒhren. Stellen Sie sicher, dass das USB-Ge-rĂ€t richtig an den USB-Anschluss angeschlos-sen ist.

‱ Achten Sie beim Entfernen eines USB-GerĂ€tsdarauf, nicht versehentlich die Abdeckungdes USB-Anschlusses (falls vorhanden) fest-zuhalten. Dies könnte zu BeschĂ€digung desUSB-Anschlusses und der Abdeckung fĂŒhren.

‱ Stellen Sie sicher, dass keine unbeabsichtig-ten ZugkrĂ€fte auf das USB-Kabel wirken kön-nen. Dies könnte den Anschluss beschĂ€digen.

Das Fahrzeug ist nicht mit einem USB-GerÀt ausge-stattet. USB-GerÀte sollten nach Bedarf separat be-zogen werden.

Ein USB-GerÀt kann mit diesem System nicht for-matiert werden. Verwenden Sie einen PC, um dasUSB-GerÀt zu formatieren.

In einigen Gebieten ist die USB-Abspielfunktion fĂŒrdie Vordersitze aufgrund der Rechtslage auf reineTonwiedergabe beschrĂ€nkt, selbst wenn das Fahr-zeug geparkt ist.

Dieses System unterstĂŒtzt verschiedene USB-Spei-chergerĂ€te, USB-Festplatten und iPod-AbspielgerĂ€-te. Es gibt einige USB-GerĂ€te, die von diesem Sys-tem nicht unterstĂŒtzt werden.

‱ Partitionierte USB-GerĂ€te können eventuell nichtrichtig abgespielt werden.

‱ Einige der Schriftzeichen, die in anderen Spra-chen (Chinesisch, Japanisch usw.) verwendetwerden, können auf dem Bildschirm möglicher-weise nicht richtig angezeigt werden. FĂŒr dasUSB-GerĂ€t wird die Verwendung lateinischerBuchstaben empfohlen.

Allgemeine Hinweise zur Benutzung von USB:

In der Gebrauchsanweisung des GerÀteherstellersfinden Sie Hinweise zur richtigen Verwendung undPflege des GerÀts.

Hinweise zur Verwendung des iPods:

iPod ist ein Warenzeichen der Apple Inc., eingetra-gen in den USA und anderen LĂ€ndern.

‱ Wenn der iPod nicht richtig angeschlossen ist,wird möglicherweise ein Kontrollvermerk (blin-

4-32 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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kend) auf dem Bildschirm angezeigt. Stellen Siesicher, dass der iPod immer richtig angeschlos-sen wird.

‱ Der iPod Nano (1. Generation) spult eventuellweiterhin vor oder zurĂŒck, wenn er wĂ€hrend ei-nes Vorlauf-/RĂŒcklaufvorgangs abgetrennt wird.In diesem Fall sollten Sie den iPod manuell neustarten.

‱ Der iPod Nano (2. Generation) spult weiter voroder zurĂŒck, wenn er wĂ€hrend eines Vorlauf-/RĂŒcklaufvorgangs abgetrennt wird.

‱ Wenn der Wiedergabemodus geĂ€ndert wird,wĂ€hrend der iPod Nano (2. Generation) verwen-det wird, kann es vorkommen, dass ein falscherLiedtitel angezeigt wird.

‱ HörbĂŒcher können eventuell in einer anderenReihenfolge wiedergegeben werden als auf demiPod angegeben.

‱ Große Video-Dateien verursachen langsamereReaktionszeiten des iPods. Der mittlere Bild-schirm des Fahrzeugs könnte sich kurzzeitig ver-dunkeln. Dies ist allerdings nur ein vorĂŒberge-hender Zustand.

‱ Wenn der iPod automatisch große DateienwĂ€hlt, wĂ€hrend der Zufallswiedergabe-Moduseingestellt ist, kann sich der mittlere Bildschirmkurzzeitig verdunkeln. Dies ist allerdings nur einvorĂŒbergehender Zustand.

BluetoothÂź-Audioplayer (fallsvorhanden)

‱ Einige BluetoothÂź-AudiogerĂ€te können eventu-ell nicht mit diesem System verwendet werden.Weitere Einzelheiten ĂŒber BluetoothÂź-Audioge-rĂ€te, die mit diesem System verwendet werdenkönnen, erhalten Sie bei zugelassenen HĂ€ndlernoder qualifizierten WerkstĂ€tten.

‱ Vor der Verwendung eines BluetoothÂź-Audio-systems ist eine Erstregistrierung fĂŒr die Audio-anlage notwendig.

‱ Die Funktion des BluetoothÂź-Audiosystems va-riiert eventuell je nach angeschlossenem Audio-gerĂ€t. PrĂŒfen Sie vor der Verwendung das Ver-fahren zur Inbetriebnahme.

‱ Die Wiedergabe des Bluetooth¼-Audio wird inden folgenden Situationen unterbrochen. DieWiedergabe wird wieder aufgenommen, wenndie folgenden Situationen abgeschlossen sind.

– Verwendung der Freisprechanlage

– Beim PrĂŒfen der Verbindung mit einem Mo-biltelefon

‱ Die Fahrzeuginnenantenne fĂŒr die BluetoothÂź-Kommunikation ist im System integriert. LegenSie das BluetoothÂź-AudiogerĂ€t nicht an einenOrt, an dem es von Metall umgeben ist, zu weitweg von der Anlage oder an einen Ort, an demes engen Kontakt zu Körper oder Sitz hat. An-sonsten verschlechtert sich die KlangqualitĂ€toder es können Interferenzen auftreten.

‱ WĂ€hrend ein BluetoothÂź-AudiogerĂ€t ĂŒber diedrahtlose BluetoothÂź-Verbindung angeschlos-sen ist, wird die Batterie des GerĂ€ts eventuellschneller entladen als gewöhnlich.

‱ Das System ist mit dem Bluetooth¼ AV-Profil(A2DP und AVRCP) kompatibel.

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BluetoothÂź ist ein eingetrage-nes Warenzeichen vonBluetooth SIG, Inc. und lizen-siert fĂŒr Visteon Corporationund Robert Bosch GmbH.

CD/USB-GerÀt mit MP3/WMA/AAC(falls vorhanden)Bezeichnungen:

‱ MP3 — MP3 ist die AbkĂŒrzung fĂŒr Moving Pic-tures Experts Group Audio Layer 3. MP3 ist dasbekannteste Format fĂŒr komprimierte digitale Au-diodateien. Dieses Dateiformat ermöglicht annĂ€-hernd Klang in “CD-QualitĂ€t” bei einem Bruch-teil der GrĂ¶ĂŸe normaler Audiodateien. Die Um-wandlung eines Audio-Tracks in MP3-Formatkann die DateigrĂ¶ĂŸe etwa im VerhĂ€ltnis 10:1 ver-ringern (Sampling (Abtastrate): 44,1 kHz, Bitra-te: 128 kbps) bei praktisch keinem erkennbarenQualitĂ€tsverlust. Bei der MP3-Komprimierungwerden die ĂŒberflĂŒssigen und irrelevanten Teiledes Audiosignals, die das menschliche Ohr nichthören kann, entfernt.

‱ WMA — Windows Media Audio (WMA) ist einkomprimiertes Audioformat, das Microsoft als Al-ternative zu MP3 entwickelt hat. Der WMA-Co-

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-33

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dec ermöglicht eine grĂ¶ĂŸere Dateikomprimie-rung als der MP3-Codec, wobei, verglichen mitMP3s, mehr digitale Audiotracks bei gleichblei-bendem Speicherbedarf und gleichbleibenderQualitĂ€t gespeichert werden können.

‱ AAC (falls vorhanden) — Advanced Audio Co-ding (AAC) bezeichnet ein komprimiertes Audio-format. AAC bietet stĂ€rkere Dateikomprimierungals MP3 und ermöglicht die Erstellung und Spei-cherung von Musikdateien mit derselben Quali-tĂ€t wie MP3.

‱ Bitrate — Die Bitrate gibt die Anzahl der Bits proSekunde an, die von einer digitalen Musikdateigenutzt werden. Die GrĂ¶ĂŸe und QualitĂ€t einerkomprimierten digitalen Audiodatei werdendurch die Bitrate bestimmt, die beim Kodierender Datei verwendet wurde.

‱ Abtastrate — Bei der Abtastrate handelt es sichum die Rate, mit der die digitalen Momentanwer-te eines Signals pro Sekunde von analog in digi-tal umgewandelt werden (A/D-Wandlung).

‱ Multi-Session — Multi-Session ist eine Metho-de, um Daten auf einen DatentrĂ€ger zu schrei-ben. Werden Daten nur einmal auf den DatentrĂ€-ger geschrieben, spricht man von Single-Sessi-on. Werden Daten mehr als einmal auf denselbenDatentrĂ€ger geschrieben, spricht man von Multi-Session.

‱ ID3-/WMA-Tag — ID3-/WMA-Tag ist der Teilder kodierten MP3- oder WMA-Datei, der Infor-mationen ĂŒber die digitale Musikdatei, wie z. B.Songtitel, Interpret, Albumtitel, Kodierungsbitra-

te, Dauer der Titel usw. enthÀlt. Die ID3-Tagin-formationen werden in der Zeile Album/Interpret/Titel auf dem Display angezeigt.

* WindowsÂź und Windows MediaÂź sindeingetragene Warenzeichen und/oderWarenzeichen der Microsoft Corporation inden Vereinigten Staaten von Amerika und/oderanderen LĂ€ndern.

jA Hauptverzeichnis

jB Ordner

jC MP3/WMA

Abspielreihenfolge:

Die Abspielreihenfolge der CD mit MP3/WMA/AAC(falls vorhanden) ist wie oben abgebildet.

NAA984

4-34 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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‱ Die Namen der Verzeichnisse, die keine MP3-/WMA-Dateien enthalten, werden auf dem Dis-play nicht angezeigt.

‱ Wenn sich auf der höchsten Ebene der CD eineDatei befindet, wird ORDNER angezeigt.

‱ Die Abspielreihenfolge ist die Reihenfolge, in derdie Dateien von der Brennsoftware geschriebenwurden. Es ist deshalb möglich, dass die Datei-en nicht in der gewĂŒnschten Reihenfolge abge-spielt werden.

ANTENNE

Dachantenne

Die Antenne kann gegebenenfalls entfernt werden.

Halten Sie die Antenne am unteren Ende fest unddrehen Sie sie gegen den Uhrzeigersinn.

Um die Antenne wieder anzubringen, drehen Sie sieim Uhrzeigersinn fest.

VORSICHT

Um eine BeschÀdigung oder Verformung der An-tenne zu vermeiden, nehmen Sie sie unter fol-genden Bedingungen ab.

‱ Sie fahren mit dem Fahrzeug in eine Wasch-straße.

‱ Sie fahren mit dem Fahrzeug in eine Garagemit niedriger Decke.

‱ Das Fahrzeug wird mit einer SchutzhĂŒlle ver-sehen.

SĂ€ulenantenneStellen Sie die AntennenlĂ€nge fĂŒr den besten Emp-fang ein. Eine vollstĂ€ndig ausgefahrene Antenne istgewöhnlich am besten fĂŒr weiten Empfang.

VORSICHT

Um SchĂ€den zu vermeiden, achten Sie darauf,dass die Antenne eingefahren wurde, bevor Siein eine Waschstraße fahren.

Anschluss fĂŒr USB (universeller seriellerDatenbus)

ACHTUNG

Verbinden, entfernen oder bedienen Sie keineUSB-GerĂ€te wĂ€hrend der Fahrt. Andernfallskönnte dies Ihre Aufmerksamkeit beeintrĂ€chti-gen. Bei Unaufmerksamkeit können Sie die Kon-trolle ĂŒber das Fahrzeug verlieren, und es kannzu einem Unfall mit ernsthaften VerletzungenfĂŒhren.

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Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-35

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VORSICHT

‱ Wenden Sie beim Anschließen eines USB-Ge-rĂ€ts keine Gewalt an. Wird ein USB-GerĂ€t nichtgerade oder verkehrt herum angeschlossen,kann dies zur BeschĂ€digung des AnschlussesfĂŒhren. Stellen Sie sicher, dass das USB-Ge-rĂ€t richtig an den USB-Anschluss angeschlos-sen ist.

‱ Achten Sie beim Entfernen eines USB-GerĂ€tsdarauf, nicht versehentlich die Abdeckungdes USB-Anschlusses (falls vorhanden) fest-zuhalten. Dies könnte zu BeschĂ€digung desUSB-Anschlusses und der Abdeckung fĂŒhren.

‱ Stellen Sie sicher, dass keine unbeabsichtig-ten ZugkrĂ€fte auf das USB-Kabel wirken kön-nen. Dies könnte den Anschluss beschĂ€digen.

In der Gebrauchsanweisung des GerÀteherstellersfinden Sie Hinweise zur richtigen Verwendung undPflege des GerÀts.

Der USB-Anschluss befindet sich an der unterenSeite der Instrumententafel. FĂŒhren Sie das USB-GerĂ€t oder den iPod-Steckverbinder in dieAnschlussstellte ein.

AUX-EINGANGSBUCHSE (Zusatz)

Die AUX-Eingangsbuchse befindet sich an der un-teren Seite der Instrumententafel. Kompatible Audi-ogerĂ€te, hierzu zĂ€hlen bestimmte MP3-AbspielgerĂ€-te, können ebenfalls ĂŒber die AUX-Eingangsbuchseangeschlossen werden.

Schalten Sie die Stromzufuhr des Audiosystemsaus, bevor sie das GerĂ€t an die Buchse anschlie-ßen.

Wenn Sie ein kompatibles GerÀt angeschlossen ha-ben, betÀtigen Sie wiederholt die entsprechendeTaste (abhÀngig vom Audiosystem), bis die Anzeigein den Modus AUX schaltet.

RENAULT empfiehlt zum Anschließen eines Audio-WiedergabegerĂ€ts an die Audioanlage die Verwen-dung eines Stereo-Mini-Steckerkabels. Durch die

Verwendung eines Monaural-Kabels wird die Musikeventuell nicht einwandfrei wiedergegeben.

PFLEGE UND REINIGUNG VONCD/USB-SPEICHER

CD

‱ Halten Sie CDs und DVDs immer am Rand fest.BerĂŒhren Sie nicht die CD-OberflĂ€che. KnickenSie CDs nicht.

‱ Legen Sie die CDs, die nicht verwendet wer-den, stets in die CD-HĂŒlle zurĂŒck.

‱ Reinigen Sie eine CD, indem Sie mit einem sau-beren, weichen Tuch von der Mitte ausgehendnach außen wischen. Reinigen Sie die CD nichtdurch kreisende Bewegungen.

Verwenden Sie keinen herkömmlichen ReinigerfĂŒr CDs oder Alkohol fĂŒr den industriellen Ge-brauch.

‱ Eine neue CD ist möglicherweise an der innerenund Ă€ußeren Kante rau. Entfernen Sie die rauen

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4-36 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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Kanten durch Reiben der inneren und Ă€ußerenKante wie abgebildet mit der Seite eines Stiftsoder Bleistifts.

USB-SpeichergerÀt

‱ Stellen Sie keine schweren GegenstĂ€nde aufdas USB-SpeichergerĂ€t.

‱ Bewahren Sie das USB-SpeichergerĂ€t nicht ineiner Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit auf.

‱ Setzen Sie das USB-SpeichergerĂ€t keiner direk-ten Sonneneinstrahlung aus.

‱ Lassen Sie das USB-SpeichergerĂ€t nicht mitFlĂŒssigkeit in BerĂŒhrung kommen.

Einzelheiten finden Sie in der Betriebsanleitung desUSB-SpeichergerÀts.

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-37

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1. Helligkeitsregler (Tag/Nacht)(Taste zur Einstellung der Helligkeit desDisplays (Tages-/Nachtmodus)) Drehen Siedie Taste MENU, um die Helligkeit desDisplays anzupassen.

Die Helligkeitsstufe fĂŒr die Beleuchtung ist mitdem Scheinwerferschalter verknĂŒpft. Wenndie Scheinwerfer eingeschaltet werden, wirddie Helligkeit automatisch verringert. BetĂ€tigenSie die Taste, um unabhĂ€ngig vom Status derScheinwerfer die Helligkeitsstufe fĂŒr dieBeleuchtung zwischen dem Tages- und demNachtmodus zu Ă€ndern.

2. CD-Schlitz

3. Anzeige

4. CD-Auswurftaste

5. Taste MEDIAZum Umschalten der Audioquellen (CD, USB,AUX, BT-Audio) (falls verbunden)

6. Telefontaste

7. Radiomodus: TUNE-ReglerAudioanlagenmodus: MENU-ReglerTaste ENTER (BestÀtigung)

8. ZurĂŒck-Taste

9. Radiomodus: VorwahltasteUSB/MP3 CD/iPod oder Telefonmodus:Schnellsuchtaste

10. Taste SETUP

11. Radiomodus: Vorwahltasten

12. Tasten Schnellvorlauf / NĂ€chster Titel undSchnellrĂŒcklauf / Vorherige Titel

13. Radiomodus: VorwahltasteCD/iPod/USB/Bluetooth-Audiomodus: Taste(MIX)

14. Taste TA (Verkehrsinformationstaste)

15. Radiomodus: VorwahltasteCD/iPod/USB/Bluetooth-Audiomodus:Wiederholungstaste (RPT)

16. Hauptschalter EIN·AUS/LautstÀrkeregler(VOL)

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FM-/AM-RADIO MIT CD-SPIELER (Typ A)

4-38 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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17. Taste DISP (Anzeige)Zeigt Informationen auf dem Bildschirm an,wenn verfĂŒgbar (Musik-Tags, RDS usw.)

18. Taste RADIO

AUDIOHAUPTBEDIENUNGDie Audioanlage ist funktionsbereit, wenn sich dieZĂŒndung in der Stellung ACC oder ON befindet.

m Hauptschalter (EIN/AUS)

BetĂ€tigen Sie den Schalter , um die Audioanlageeinzuschalten. Wenn die Audioanlage durch Aus-schalten der ZĂŒndung ausgeschaltet wurde, kannsie ebenfalls durch BetĂ€tigung des ZĂŒndschlĂŒsselseingeschaltet werden. Der Modus, der beim Aus-schalten der Anlage aktiviert war, wird wieder auf-genommen und die vorherige LautstĂ€rke wird wie-der eingestellt.

Die Audioanlage kann durch BetĂ€tigen des Schal-ters oder durch Drehen des ZĂŒndschalters indie Stellung OFF oder LOCK ausgeschaltet wer-den.

LautstÀrkeregler (VOL)

Drehen Sie den Regler <VOL> im Uhrzeigersinnoder gegen den Uhrzeigersinn, um die LautstÀrkeeinzustellen.

Die Audioanlage ist mit einer Funktion zur geschwin-digkeitsabhĂ€ngigen LautstĂ€rkeregelung ausgestat-tet. Das bedeutet, dass die Anlage die LautstĂ€rkeautomatisch an den FahrgerĂ€uschpegel anpasst.Details finden Sie unter “MenĂŒ [Speed Vol.]” weiterhinten in diesem Kapitel.

BEDIENUNG DES RADIOSWenn der Hauptschalter betÀtigt wird und dieAudioanlage vorher im Radiomodus ausgeschaltetwurde, wird sie mit dem zuletzt empfangenen Ra-diosender eingeschaltet.

Das Radio kann Sendungen auf verschiedenenÜbertragungskanĂ€len empfangen:

– FM

– DAB (Digital Audio Broadcasting) unter der Be-zeichnung DR (falls vorhanden)

– AM

Tasten fĂŒr FrequenzbereichswahlBetĂ€tigen Sie die Taste <RADIO>, um den Übertra-gungskanal in folgender Reihenfolge zu wechseln:

FM1 → FM2 → DR1 → DR2 → AM → FM1

Wenn Sie die Taste <RADIO> betÀtigen, wird dasRadio mit dem zuletzt eingestellten Sender einge-schaltet. Falls bereits eine andere Audioquelle (iPod,Bluetooth, CD, USB, AUX-in) abgespielt wird undSie dann die Taste <RADIO> betÀtigen, wird dieWiedergabe gestoppt und der zuletzt eingestellteRadiosender wird ausgewÀhlt.

Einstellen der SendervorwahltastenAutomatisches Abspeichern von Sendern in der[FM-Liste]:

Wenn Sie die Taste <RADIO> lĂ€nger als 1,5 Sekun-den drĂŒcken, werden die sechs Sender mit demstĂ€rksten Signal unter den Sendervorwahltasten

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-39

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(1 bis 6) des Frequenzbereichs gespeichert. WĂ€h-rend der Sucher erscheint die Meldung [Aktualisie-rung FM-Liste] in der Anzeige und der Ton wirdstummgeschaltet, bis der Vorgang abgeschlossenist. Nach Abschluss des Vorgangs wird wieder derzuvor eingestellte Sender abgespielt.

Manuelle Sendersuche

Rufen Sie zum manuellen Einstellen eines Sendersdie [FM-Liste] auf und drehen Sie am Regler<MENU>, bis der gewĂŒnschte Sender eingestelltist.

Die Frequenz Àndert sich in Schritten von 100 kHzim Frequenzbereich FM und 9 kHz im Frequenzbe-reich AM.

ACHTUNG

WĂ€hrend der Fahrt sollten keine Einstellungenam Radio vorgenommen werden, damit die volleAufmerksamkeit dem Fahren gewidmet werdenkann.

Suchlauftasten

FM-Modus:Durch BetÀtigen der Taste oder wird derSuchlauf gestartet. BetÀtigen Sie die Taste kurz, umdie Frequenz in Einzelschritten zu erhöhen/verrin-gern. BetÀtigen Sie die Taste lÀnger, um den Such-lauf zu starten. Die Frequenzen werden von obennach unten oder umgekehrt abgesucht und derSuchlauf stoppt beim nÀchsten Radiosender. DerAudioausgang ist wÀhrend des Sendersuchlaufs

stummgeschaltet. Wenn im gesamten Frequenzbe-reich kein Sender gefunden wird, kehrt das Radiozur ursprĂŒnglichen Frequenz zurĂŒck.

DR-Modus:BetÀtigen Sie oder , um den nÀchsten odervorherigen Sender auszuwÀhlen

Sendervorwahltasten ➀➁➂➃➄➅Wenn Sie eine Sendervorwahltaste weniger als 2Sekunden betĂ€tigen, wird der gespeicherte SendergewĂ€hlt.

Wenn Sie eine Sendervorwahltaste lÀnger als 2 Se-kunden betÀtigen, wÀhrend die [FM-Liste] oder derRadiohauptbildschirm aktiv sind, wird der momen-tan wiedergegebene Sender unter dieser Vorwahl-taste gespeichert.

‱ FĂŒr den Frequenzbereich FM können zwölf Sen-der (falls verfĂŒgbar) eingestellt werden. (SechsfĂŒr FM1 und sechs fĂŒr FM2).

‱ FĂŒr den Frequenzbereich DR können zwölf Sen-der (falls verfĂŒgbar) eingestellt werden. (SechsfĂŒr DR1 und sechs fĂŒr DR2) (falls vorhanden)

‱ FĂŒr den Frequenzbereich AM können sechsSender (falls verfĂŒgbar) eingestellt werden.

Wenn die Batterie abgeklemmt wird oder eine Si-cherung durchbrennt, wird der Radiospeicher ge-löscht. Stellen Sie in diesem Fall die gewĂŒnschtenSender erneut ein, nachdem die Batterie wieder an-geschlossen oder die Sicherung ausgetauscht wur-de.

DAB- und RDS-Betrieb (Radio DataSystem) (falls vorhanden)RDS ist ein System, mit dem codierte digitale Infor-mationen zusĂ€tzlich zur normalen FM-Aussendungvon FM-Radiosendern ĂŒbertragen werden. DasRDS ĂŒbermittelt Informationen wie beispielsweiseden Sendernamen, Verkehrsmeldungen oder Nach-richten.

DAB (Digital Audio Broadcast)

HINWEIS

‱ Die Bedienung im Modus DR Ă€hnelt der Be-dienung im Modus FM, kann jedoch leicht ab-weichen.

‱ In manchen LĂ€ndern oder Regionen werdenmöglicherweise einige dieser Dienste nichtangeboten.

Alternativfrequenzmodus (AF):

Der AF-Modus steht im Radiomodus (FM) zur Ver-fĂŒgung.

‱ Der AF-Modus ist im FM-Modus (Radio), AUX-und CD-Modus (wenn zuvor im Radiomodus FMausgewĂ€hlt wurde) verfĂŒgbar.

‱ Die einzelnen SignalstĂ€rken werden von der AF-Funktion miteinander verglichen und die Fre-quenz mit dem besten Empfang fĂŒr den momen-tan eingestellten Sender wird ausgewĂ€hlt.

4-40 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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DAB- und RDS-FunktionenProgrammservicefunktion (PS) (Anzeige desSendernamens):

– FM:Wenn ein RDS-Sender mit dem Sendersuchlaufoder manuell eingestellt wird, erscheint nachdem Empfang der RDS-Daten der Name desSenders (PS) auf dem Display.

– DR:Wenn ein Sender mit dem Sendersuchlauf odermanuell eingestellt wird, erscheint nach demEmpfang der Daten der Name des Senders (PS)auf dem Display.

TA VerkehrsmeldungDiese Funktion arbeitet in den Modi FM/DR (Radio).Diese Funktion arbeitet im Hintergrund weiter, wenneine Medienquelle (Modus CD, USB oder MEDIA)ausgewÀhlt ist.

‱ Durch BetĂ€tigen der Taste <TA> wird der TA-Modus aktiviert. Die TA-Anzeige wird angezeigt,solange der TA-Modus eingeschaltet ist.

‱ Wenn die Taste <TA> nochmals betĂ€tigt wird,wird der Modus deaktiviert und die TA-Anzeigeauf dem Display erlischt.

Einblendung von Verkehrsmeldungen:

Wenn eine Verkehrsmeldung empfangen wird, wirddiese durchgesagt und eine entsprechende Nach-richt mit dem Radiosendernamen, z. B. [TA: Radio1], erscheint auf dem Display.

Wenn die Verkehrsmeldung beendet ist, nimmt dieAnlage die Wiedergabe der zuletzt eingestellten Au-dioquelle wieder auf.

Wenn die Taste <TA> wĂ€hrend einer Verkehrsmel-dung betĂ€tigt wird, wird der Modus zur Einblendungvon Verkehrsmeldungen abgebrochen. Der TA-Mo-dus kehrt in den Stand-by-Modus zurĂŒck und dieAudioanlage schaltet die zuletzt eingestellte Quelleein.

TASTE SETUP

Um die Einstellungen fĂŒr [Audio], [Uhr], [Radio], und[Sprache] vorzunehmen, gehen Sie wie folgt vor:

1. BetÀtigen Sie die Taste <SETUP>.

2. Wenn Sie den Regler <MENU> im Uhrzeiger-sinn oder gegen den Uhrzeigersinn drehen, er-scheint die Anzeige in folgender Reihenfolge:

[Audio] ⇔ [Uhr] ⇔ [Radio] ⇔ [Sprache]

Nachdem Sie die gewĂŒnschten Einstellungen vor-genommen haben, betĂ€tigen Sie entweder mehr-mals die Taste (ZurĂŒck) oder die Taste <SE-TUP>.

Audioeinstellungen1. BetÀtigen Sie die Taste <SETUP>, um zum Ein-

stellungsmenĂŒbildschirm zu gelangen. WĂ€hlenSie anschließend die Option [Audio].

2. Wenn Sie den Regler <MENU> im Uhrzeiger-sinn oder gegen den Uhrzeigersinn drehen, er-scheint die Anzeige in folgender Reihenfolge:

[Klang] → [AUX-In] → [Speed Vol.] → [Bass-verst.] → [Audio-Reset]

MenĂŒ [Klang]:

UntermenĂŒs des MenĂŒs [Klang]:

[BĂ€sse] Verwenden Sie diesen Regler, umdie Tiefen zu verstĂ€rken oder zudĂ€mpfen.Drehen Sie den Regler <MENU>im Uhrzeigersinn oder gegen denUhrzeigersinn, um dieTiefeneinstellungen vorzunehmen.BetĂ€tigen Sie anschließend dieTaste <ENTER> zur BestĂ€tigung.

[Höhen] Verwenden Sie diesen Regler, umdie Höhen zu verstĂ€rken oder zudĂ€mpfen.Drehen Sie den Regler <MENU>im Uhrzeigersinn oder gegen denUhrzeigersinn, um dieHöheneinstellungen vorzunehmen.BetĂ€tigen Sie anschließend dieTaste <ENTER> zur BestĂ€tigung.

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-41

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[Balance] Verwenden Sie diesen Regler, umdie Tonpegel der linken undrechten Lautsprecherabzustimmen.Drehen Sie den Regler <MENU>im Uhrzeigersinn oder gegen denUhrzeigersinn, um dieTonpegelabstimmung links/rechtseinzustellen. BetĂ€tigen Sieanschließend die Taste <ENTER>zur BestĂ€tigung.

[Fader] Verwenden Sie diesen Regler, umden Tonpegel der vorderen undhinteren Lautsprecherabzustimmen.Drehen Sie den Regler <MENU>im Uhrzeigersinn oder gegen denUhrzeigersinn, um dieTonpegelabstimmung vorn/hinteneinzustellen. BetĂ€tigen Sieanschließend die Taste <ENTER>zur BestĂ€tigung.

MenĂŒ [AUX-In]:

Verwenden Sie diesen Regler, um den LautstĂ€rke-pegel der Audioquelle abzustimmen.Drehen Sie den Regler <MENU> gegen den Uhrzei-gersinn oder im Uhrzeigersinn, um den Modus[Niedrig], [Mittel] oder [Hoch] auszuwĂ€hlen. BetĂ€ti-gen Sie anschließend die Taste <ENTER> zur Be-stĂ€tigung.

MenĂŒ [Speed Vol.]:

In diesem Modus wird der LautstÀrkepegel der Laut-sprecher automatisch an die Fahrgeschwindigkeitangepasst.Wenn [Speed Vol.] angezeigt wird, drehen Sie denRegler <MENU> im Uhrzeigersinn oder gegen denUhrzeigersinn, um die LautstÀrkeeinstellung vorzu-nehmen.Wenn Sie die Einstellung auf null stellen, wird diegeschwindigkeitsabhÀngige LautstÀrke ausgeschal-tet. Durch Heraufsetzen der geschwindigkeitsab-hÀngigen LautstÀrkeeinstellung wird die LautstÀrkeder Audioanlage entsprechend der Fahrzeugge-schwindigkeit schneller erhöht. Wenn Sie Ihre Ein-stellung gewÀhlt haben, betÀtigen Sie die Taste<ENTER>, um die Einstellung zu speichern.

MenĂŒ [Bassverst.]:

Schalten Sie [Bassverst.] [EIN] oder [AUS]

MenĂŒ [Audio-Reset]:

Die Werkseinstellungen der Audioanlage sind alsStandard gespeichert. WĂ€hlen Sie [Ja], um alle Ein-stellungen auf die Werkseinstellungen zurĂŒckzustel-len. WĂ€hlen Sie [Nein], um das MenĂŒ zu verlassenund die aktuellen Einstellungen beizubehalten.

Einstellen der UhrDer Uhreinstellungsbildschirm wird angezeigt, wennSie die Option [Uhr] aus dem EinstellungsmenĂŒ aus-wĂ€hlen.

[Zeit einst.]:

WĂ€hlen Sie die Option [Zeit einst.] und stellen Sieanschließend wie folgt die Uhr ein:

1. Die Stundenanzeige beginnt zu blinken. DrehenSie den Regler <MENU>, um die Stunden einzu-stellen.

2. BetÀtigen Sie die Taste <ENTER>. Die Minuten-anzeige beginnt zu blinken.

3. Drehen Sie den Regler <MENU>, um die Minu-ten einzustellen.

4. BetĂ€tigen Sie <ENTER>, um die Uhreinstellungabzuschließen.

[Ein/Aus]:

WĂ€hlen Sie, ob die Uhrzeit bei ausgeschalteter Au-dioanlage angezeigt werden soll.

Wenn Sie die Stellung [EIN] wĂ€hlen, wird die Uhrangezeigt, nachdem die Audioanlage durch BetĂ€ti-gen der Taste oder durch Drehen des ZĂŒnd-schalters in die Stellung OFF ausgeschaltet wurde.

[Format]:

WĂ€hlen Sie zwischen der Uhrzeitanzeige im 24-Stunden- oder im 12-Stunden-Format.

MenĂŒ [Radio]Einzelheiten zur Aktivierung bzw. Deaktivierung fin-den Sie unter “Taste SETUP” weiter vorn in diesemKapitel.

4-42 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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[TA] Verwenden Sie diese Steuerung,um Verkehrsmeldungen ein- bzw.auszuschalten, wenn die Anlageeingeschaltet wird.Drehen Sie den Regler <MENU>im Uhrzeigersinn oder gegen denUhrzeigersinn, um dieEinstellungen vorzunehmen undbetÀtigen Sie dann <ENTER>, umzu bestÀtigen.

[DRInterrupt]

Nur fĂŒr Modelle mit DAB-FunktionalitĂ€t (Digital AudioBroadcasting).Schalten Sie spezifischaufgelistete digitaleUnterbrechungen ein bzw. aus. Jenach Auswahl werden DAB-Sender unterbrochen, wenn eineentsprechende Meldung vorliegtist.Drehen Sie den Regler <MENU>im Uhrzeigersinn oder gegen denUhrzeigersinn, um dieEinstellungen vorzunehmen.BetĂ€tigen Sie anschließend<ENTER> zur Auswahl.

[FM-Listeakt.]

Aktualisieren Sie dieFM-Senderliste manuellBetÀtigen Sie <ENTER>, um denSendersuchlauf zu starten. DerText [Aktualisierung FM-Liste]erscheint. Innerhalb kurzer Zeitwerden die Sender aktualisiertund der zuletzt gewÀhlte Senderwieder abgespielt (falls möglich).

SpracheinstellungenWĂ€hlen Sie die gewĂŒnschte Sprache und betĂ€tigenSie die Taste <ENTER>. Nach Abschluss ĂŒber-nimmt der Bildschirm automatisch die Sprachein-stellung.

‱ [Chinese]

‱ [Chinese Simplified]

‱ [Deutsch]

‱ [Español]

‱ [Français]

‱ [Korean]

‱ [Italiano]

‱ [Nederlands]

‱ [Polski]

‱ [PortuguĂȘs]

‱ [TĂŒrkçe]

‱ [UK English]

‱ [РуссĐșĐžĐč]

BEDIENUNG DES CD-SPIELERSDer CD-Spieler kann Audio-CDs oder CDs mitMP3-/WMA-Dateien abspielen und gleichzeitig dieMusikinformationen (Tags mit Titel- und KĂŒnstlerin-formationen) anzeigen (wenn die CD Textinformati-onen enthĂ€lt).

BetÀtigen Sie die Taste <MEDIA> und die CD wirdabgespielt (wenn eingelegt).

Wenn die Taste <MEDIA> betÀtigt wird, wÀhrendder Radio- oder ein anderer Modus aktiviert ist, wirddieser Modus automatisch ausgeschaltet und mitder CD-Wiedergabe begonnen.

VORSICHT

‱ Wenden Sie beim Hineinschieben der CD inden Schlitz keine Gewalt an. Dadurch könntedas AbspielgerĂ€t beschĂ€digt werden.

‱ Verwenden Sie keine CDs mit einem Durch-messer von 8 cm (3,1 Zoll).

CD einlegen (CD-Spieler)Legen Sie die CD mit der Aufschrift nach oben inden Schacht ein. Die CD wird automatisch in denSchlitz gezogen und abgespielt. Nach dem Ladender CD werden Informationen zum Titel auf demDisplay angezeigt.

HINWEIS

‱ Der CD-Spieler spielt normale Audio-CDs undCDs mit MP3-/WMA-Dateien ab.

‱ Wenn eine CD mit MP3-/WMA-Dateien einge-legt wird, erfasst das AudiogerĂ€t dies auto-matisch. [MP3CD] wird angezeigt.

‱ Wenn Sie eine falsche Disk-Art (beispielswei-se eine DVD) in die Audioanlage einfĂŒhrenoder wenn der Spieler die CD nicht lesenkann, wird eine Fehlermeldung angezeigt.Nehmen Sie die CD heraus und legen Sie ei-ne andere CD ein.

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-43

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Taste MEDIALaden Sie eine CD. Nach einer kurzen Ladezeit star-tet die CD-Wiedergabe.

Falls bereits eine CD geladen ist:BetÀtigen Sie die Taste <MEDIA> (mehrmals, jenach angeschlossenen Audioquellen), um die CDauszuwÀhlen. Die Wiedergabe beginnt mit dem Ti-tel, der vor dem Ausschalten des CD-Wechslersabgespielt wurde.

AudiohauptbedienungListenansicht:

WĂ€hrend der Titel wiedergegeben wird, betĂ€tigenSie entweder die Taste <ENTER> oder drehen Sieden Regler <MENU>, um sich die zur VerfĂŒgungstehenden Titel in einer Listenansicht anzeigen zulassen. Um einen Titel aus der Liste auszuwĂ€hlenoder um die Wiedergabe ab einem bestimmten Titelzu beginnen, drehen Sie den Regler <MENU> undbetĂ€tigen Sie anschließend die Taste <ENTER>.BetĂ€tigen Sie die Taste , um zum aktuell abge-spielten Titel zurĂŒckzukehren.

Tasten fĂŒr TitelsuchevorwĂ€rts (Schnellvorlauf)/rĂŒckwĂ€rts (SchnellrĂŒcklauf):

Wenn Sie die Taste (Schnellvorlauf) oder die Taste(SchnellrĂŒcklauf) gedrĂŒckt halten, wird der Ti-

tel schnell abgespielt. Wenn Sie die Taste loslas-sen, wird die CD wieder mit normaler Wiedergabe-geschwindigkeit abgespielt.

Tasten fĂŒr TitelsuchevorwĂ€rts/rĂŒckwĂ€rts:

Durch das Einmalige BetÀtigen der Taste bzw.wird der nÀchste Titel wiedergegeben bzw. die

Wiedergabe beginnt wieder am Anfang des aktuel-len Titels. BetĂ€tigen Sie die Taste bzw.mehrmals, um Titel zu ĂŒberspringen.

Ordner durchsuchen:

Falls sich Ordner in den aufgenommenen Musikda-teien befinden, betÀtigen Sie die Taste oder

, um in jedem Ordner die Titel in der auftreten-den Reihenfolge wiederzugeben.

WĂ€hlen Sie einen gewĂŒnschten Ordner aus:

1. BetÀtigen Sie die Taste <ENTER> oder drehenSie den Regler <MENU>, um sich eine Liste mitTiteln des aktuellen Ordners anzeigen zu lassen.

2. Drehen Sie den Regler <MENU>, um zum ge-wĂŒnschten Ordner zu gelangen.

3. BetÀtigen Sie die Taste <ENTER>, um zum Ord-ner zu gelangen. BetÀtigen Sie die Taste<ENTER> nochmals, um mit der Wiedergabedes ersten Titels zu beginnen oder drehen Sieden Regler <MENU> und betÀtigen Sie die Tas-te <ENTER>, um einen anderen Titel auszuwÀh-len.

Falls der momentan ausgewĂ€hlte Ordner Unterord-ner enthĂ€lt, betĂ€tigen Sie <ENTER>, um auf demBildschirm eine Liste mit den Unterordnern anzei-gen zu lassen. Drehen Sie den Regler <MENU> fĂŒrdie Unterordner und betĂ€tigen Sie zur Auswahl die

Taste <ENTER>. WÀhlen Sie den Punkt [Root],wenn Lieder zusÀtzlich im Hauptverzeichnis gespei-chert werden sollen.

Um zum vorigen Ordner zurĂŒckzukehren, betĂ€tigenSie die Taste .

Wiederholungstaste:

Wenn Sie die Taste ➀ betĂ€tigen, wird deraktuelle Titel wiederholt abgespielt.

Taste:

BetĂ€tigen Sie die Taste ➁, um sich alle Titelim aktuellen Ordner (MP3 CD/USB) oder in deraktuellen Wiedergabeliste (iPod) in zufĂ€lliger Rei-henfolge abspielen zu lassen.

Nachdem der gesamte Ordner/die gesamte Wie-dergabeliste abgespielt wurden, gibt das Systemden nÀchsten Ordner/die nÀchste Wiedergabelistewieder.

Taste:

WĂ€hrend der Wiedergabe einer CD mit gespeicher-ten Musikinformationen (CD-Text/ID3–Text) werdendie Titelinformationen des abgespielten Titels ange-zeigt. Falls die Titelinformationen nicht zur VerfĂŒ-gung stehen, wird [Titel] angezeigt.

Wenn Sie die Taste ➄ wiederholt betĂ€ti-gen, werden weitere Informationen zusammen mitdem Liedtitel wie folgt angezeigt:

4-44 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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CD:

Titelabspielzeit → KĂŒnstler → Albumbezeichnung→ Titelabspielzeit

CD mit MP3/WMA:

Titelabspielzeit → KĂŒnstler→ Albumbezeichnung→Ordnerbezeichnung→ Titelabspielzeit

Der Titelname wird immer angezeigt.

Titeldetails:

Durch langes BetĂ€tigen der Taste ➄ wirdeine detaillierte Übersicht auf dem Display ange-zeigt. Nach einigen Sekunden oder wenn Sie dieTaste ➄ kurz betĂ€tigen, wird wieder derHauptbildschirm angezeigt.

Schnellsuche:

Wenn Sie eine MP3-CD mit zusĂ€tzlichen Musikin-formationen (ID3–Tags) ĂŒber die Listenansicht ab-spielen, können Sie eine Schnellsuche nach Titelnin der Liste durchfĂŒhren.

BetĂ€tigen Sie die Taste <A-Z> ➅. Drehen Sie dannden Regler <MENU> zum ersten Buchstaben desLiedtitels und betĂ€tigen Sie anschließend<ENTER>. Falls vorhanden, wird eine Liste mit denverfĂŒgbaren Titeln angezeigt. Liegt kein Suchtreffervor (Anzeige [Kein Ergebnis]) wird der nĂ€chste

Punkt angezeigt. WĂ€hlen Sie den gewĂŒnschten Ti-tel aus und betĂ€tigen Sie die Taste <ENTER>, umden gewĂŒnschten Titel abzuspielen.

CD-Auswurftaste

CD-Spieler:

BetÀtigen Sie die Taste (Auswerfen), um die CDauswerfen zu lassen.

Auswerfen einer CD (ZĂŒndung in Stellung OFFoder LOCK):

Wenn die ZĂŒndung sich in der Stellung OFF oderLOCK befindet, kann die aktuell laufende CD aus-geworfen werden. Die Audioanlage wird dabei nichteingeschaltet.

BetÀtigen Sie die Taste , um die CD auswerfenzu lassen.

HINWEIS

‱ Wenn eine ausgeworfene CD nicht innerhalbvon 8 Sekunden aus dem Schlitz genommenwird, wird sie zum Schutz automatisch wie-der eingezogen.

‱ Wenn eine Fehlermeldung auf dem Displayerscheint, betĂ€tigen Sie die Taste , um diefehlerhafte CD auszuwerfen und legen Sie ei-ne andere CD ein oder prĂŒfen Sie, ob die aus-geworfene CD mit der Oberseite nach unteneingelegt wurde.

AUX-ZUSATZBUCHSE

AudiohauptbedienungDie zusĂ€tzliche Eingangsbuchse befindet sich in derMittelkonsole. An die Zusatzbuchse kann ein her-kömmlicher Analog-Audioeingang, z. B. der einestragbaren Kassettenrecorders, CD-Spielers, MP3-Spielers, Laptops oder eines Computersangeschlossen werden. RENAULT empfiehlt zumAnschließen eines Audio-WiedergabegerĂ€ts an dieAudioanlage die Verwendung eines Stereo-Mini-Steckerkabels. Bei Verwendung eines Monaural-Kabels wird die Musik eventuell nicht einwandfreiwiedergegeben.BetĂ€tigen Sie die Taste <MEDIA> um in den AUX-Modus umzuschalten.Verwenden Sie das externe GerĂ€t zur Audiowieder-gabe.

USB-ANSCHLUSS(UNIVERSELLERSERIELLER DATENBUS) (fallsvorhanden)Siehe “Audioanlage (falls vorhanden)” weiter vorn indiesem Kapitel zur Lage des USB-Anschlusses.Wenn das System wĂ€hrend der Wiedergabe ĂŒberdas USB-GerĂ€t ausgeschaltet wurde, wird durchBetĂ€tigen des Hauptschalters das USB-GerĂ€t akti-viert.

ACHTUNG

Verbinden, entfernen oder bedienen Sie keineUSB-GerÀte wÀhrend der Fahrt. Andernfallskönnte dies Ihre Aufmerksamkeit beeintrÀchti-

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-45

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gen. Bei Unaufmerksamkeit können Sie die Kon-trolle ĂŒber das Fahrzeug verlieren, und es kannzu einem Unfall mit ernsthaften VerletzungenfĂŒhren.

Anschließen eines USB-SpeichergerĂ€tsSchließen Sie einen USB-Stick oder ein anderesUSB-GerĂ€t an. Auf der Anzeige erscheint fĂŒr einigeSekunden die Benachrichtigung [USB gefundenBitte Warten...], wĂ€hrend die Daten ausgelesenwerden.

Wenn die Audioanlage wÀhrend der Wiedergabevon Medien eines USB-SpeichergerÀts ausgeschal-tet wurde, wird durch BetÀtigen von der Betriebdes USB-GerÀts gestartet.

VORSICHT

‱ Wenden Sie beim Anschließen eines USB-Ge-rĂ€ts keine Gewalt an. Wird ein USB-GerĂ€t nichtgerade oder verkehrt herum angeschlossen,kann dies zur BeschĂ€digung des AnschlussesfĂŒhren. Stellen Sie sicher, dass das USB-Ge-rĂ€t richtig an den USB-Anschluss angeschlos-sen ist.

‱ Achten Sie beim Entfernen eines USB-GerĂ€tsdarauf, nicht versehentlich die Abdeckungdes USB-Anschlusses (falls vorhanden) fest-zuhalten. Dies könnte zu BeschĂ€digung desUSB-Anschlusses und der Abdeckung fĂŒhren.

‱ Stellen Sie sicher, dass keine unbeabsichtig-ten ZugkrĂ€fte auf das USB-Kabel wirken kön-nen. Dies könnte den Anschluss beschĂ€digen.

‱ Platzieren Sie keine Objekte nahe des ange-schlossenen USB-GerĂ€ts, um zu verhindern,dass diese Objekte Druck auf das USB-GerĂ€toder den USB-Anschluss ausĂŒben. Dies kannzur BeschĂ€digung des USB-GerĂ€ts und/oderdes USB-Anschlusses fĂŒhren.

Das Fahrzeug ist nicht mit einem USB-GerÀt ausge-stattet. USB-GerÀte sollten nach Bedarf separat be-zogen werden.

Ein USB-GerÀt kann mit diesem System nicht for-matiert werden. Verwenden Sie einen PC, um dasUSB-GerÀt zu formatieren.

In einigen Gebieten ist die USB-Abspielfunktion fĂŒrdie Vordersitze aufgrund der Rechtslage auf reineTonwiedergabe beschrĂ€nkt, selbst wenn das Fahr-zeug geparkt ist.

Dieses System unterstĂŒtzt verschiedene GerĂ€te mitUSB-Anschluss, USB-Festplatten und iPod-Spieler.Es gibt einige USB-GerĂ€te, die von diesem Systemnicht unterstĂŒtzt werden.

‱ Partitionierte USB-GerĂ€te können eventuell nichtrichtig abgespielt werden.

‱ Einige der Schriftzeichen, die in anderen Spra-chen (Chinesisch, Japanisch usw.) verwendetwerden, können auf dem Bildschirm möglicher-weise nicht richtig angezeigt werden. FĂŒr dasUSB-GerĂ€t wird die Verwendung lateinischerBuchstaben empfohlen.

Allgemeine Hinweise zur Benutzung von USB:

In der Betriebsanleitung des GerÀteherstellers fin-den Sie Hinweise zur richtigen Verwendung undPflege des GerÀts.

Taste MEDIAUm das USB-GerĂ€t zu bedienen, betĂ€tigen Sie dieTaste <MEDIA> einmal oder mehrere Male, bis[USB] verfĂŒgbar ist.

AudiohauptbedienungDie folgenden Verfahren entsprechen den Audio-Hauptverfahren fĂŒr den Betrieb der CD. Details fin-den Sie unter “Bedienung des CD-Spielers” weitervorn in diesem Kapitel.

‱ Listenansicht

‱ Schnellsuche

‱ ,

‱ MIX (Zufallswiedergabe)

‱ RPT (Titelwiederholung)

‱ Ordner durchsuchen

4-46 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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Schnellsuche:

Wenn Sie ein USB-GerĂ€t mit zusĂ€tzlichen Musikin-formationen (ID3–Tags) ĂŒber die Listenansicht ab-spielen, können Sie eine Schnellsuche nach Titelnin der Liste durchfĂŒhren.

BetĂ€tigen Sie die Taste <A-Z >➅. Drehen Sie dannden Regler <MENU> zum ersten Buchstaben desLiedtitels und betĂ€tigen Sie anschließend<ENTER>. Falls vorhanden, wird eine Liste mit denverfĂŒgbaren Titeln angezeigt. Liegt kein Suchtreffervor (Anzeige [Kein Ergebnis]) wird der nĂ€chstePunkt angezeigt. WĂ€hlen Sie den gewĂŒnschten Ti-tel aus und betĂ€tigen Sie die Taste <ENTER>, umden gewĂŒnschten Titel abzuspielen.

m Taste ➄WĂ€hrend der Wiedergabe eines Titels mit gespei-cherten Musikinformationen (ID3–Informationen)werden die Titelinformationen des abgespielten Ti-tels angezeigt. Falls die Informationen nicht zur Ver-fĂŒgung stehen, wird eine entsprechende Nachrichtangezeigt.

Wenn Sie die Taste ➄ wiederholt betĂ€ti-gen, werden weitere Informationen zusammen mitdem Liedtitel wie folgt angezeigt:

Titelabspielzeit → KĂŒnstler → Album → Titelabspiel-zeit

Titeldetails:

Durch langes BetĂ€tigen der Taste ➄ wirdeine detaillierte Übersicht auf dem Display ange-zeigt. Nach einigen Sekunden oder wenn Sie dieTaste ➄ kurz betĂ€tigen, wird wieder derHauptbildschirm angezeigt.

BETRIEB DES iPod-Spielers (fallsvorhanden)

Anschließen des iPodsÖffnen Sie den Konsolendeckel und verbinden Siedas iPod-Kabel mit dem USB-Verbinder. Der Akkudes iPods wird aufgeladen, sobald eine Verbindungzum Fahrzeug besteht. Auf der Anzeige erscheintdie Meldung [iPod <Name> gefunden...] fĂŒr einigeSekunden, wĂ€hrend die Daten eingelesen werden.

Wenn die Anlage wÀhrend der Wiedergabe vomiPod ausgeschaltet wurde, betÀtigen Sie die Taste

, um den iPod wieder in Betrieb zu nehmen.Solange die Verbindung besteht, kann der iPod nurmit den Bedienelementen der Audioanlage bedientwerden.

* iPod und iPhone sind Warenzeichen der AppleInc., eingetragen in den USA und anderen LĂ€n-dern.

ACHTUNG

Verbinden, entfernen oder bedienen Sie keineUSB-GerÀte wÀhrend der Fahrt. Andernfallskönnte dies Ihre Aufmerksamkeit beeintrÀchti-

gen. Bei Unaufmerksamkeit können Sie die Kon-trolle ĂŒber das Fahrzeug verlieren, und es kannzu einem Unfall mit ernsthaften VerletzungenfĂŒhren.

VORSICHT

‱ Wenden Sie beim Anschließen des iPod-Ka-bels keine Gewalt an. Wird das iPod-Kabelverkantet oder verkehrt herum angeschlos-sen, kann dies zur BeschĂ€digung des An-schlusses fĂŒhren. Stellen Sie sicher, dass dasiPod-Kabel richtig an den USB-Anschluss an-geschlossen ist.

‱ Platzieren Sie keine Objekte in der NĂ€he desiPod-Kabels, um zu verhindern, dass dieseObjekte Druck auf das iPod-Kabel oder denAnschluss ausĂŒben. Dies kann zur BeschĂ€di-gung des iPod-Kabels und des AnschlussesfĂŒhren.

In der Betriebsanleitung des GerÀteherstellers fin-den Sie Hinweise zur richtigen Verwendung undPflege des GerÀts.

KompatibilitÀt:

HINWEIS

‱ Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung ist dieAudioanlage mit aktuellen iPod- und iPhone-GerĂ€ten getestet worden. Da jedoch hĂ€ufigneue MP3-Spieler auf den Markt kommen,kann RENAULT nicht gewĂ€hrleisten, dass alleneuen iPod-Spieler/iPhone-GerĂ€te mit derAudioanlage kompatibel sind.

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-47

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‱ Einige iPod-Funktionen sind auf diesem Sys-tem eventuell nicht verfĂŒgbar.

‱ Aktualisieren Sie iPod- und iPhone-GerĂ€te mitder neuesten Firmware.

‱ iPod shuffle und iPod mini können mit diesemSystem nicht verwendet werden.

‱ Volle USB- oder Bluetooth-Audio-Funktionali-tĂ€t des iPhone sind möglicherweise nicht ver-fĂŒgbar, wenn das gleiche GerĂ€t gleichzeitigper USB und Bluetooth angeschlossen ist.

Taste MEDIAUm den iPod zu bedienen, betÀtigen Sie die Taste<MEDIA> ein Mal oder mehrere Male, bis [iPod<Name>] angezeigt wird.

AudiohauptbedienungBenutzeroberflÀche:

Die BenutzeroberflĂ€che fĂŒr den iPod-Betrieb, dieauf dem Audioanlagenbildschirm angezeigt wird,Ă€hnelt der BenutzeroberflĂ€che des iPods. Verwen-den Sie den Regler <MENU> und betĂ€tigen Sie dieTaste <ENTER>, um einen Titel vom iPod abzuspie-len.

Folgende Optionen sind im MenĂŒlistenbildschirmverfĂŒgbar.

‱ [Wiederg.listen]

‱ [KĂŒnstler]

‱ [Alben]

‱ [Titel]

‱ [Mehr...]

‱ [Komponisten]

‱ [Musikrichtung]

‱ [Podcasts]

Weitere Informationen ĂŒber die einzelnen Punktefinden Sie in der Betriebsanleitung des iPods.

Die folgenden Verfahren entsprechen den Audio-Hauptverfahren fĂŒr den Betrieb der CD. Details fin-den Sie unter “Bedienung des CD-Spielers” weitervorn in diesem Kapitel.

‱ Listenansicht

‱ ,

‱ MIX (Zufallswiedergabe)

‱ RPT (Titelwiederholung)

‱ Ordner durchsuchen

Taste ➄WĂ€hrend der Wiedergabe eines Titels mit gespei-cherten Musikinformationen (ID3–Informationen)werden die Titelinformationen des abgespielten Ti-tels angezeigt. Falls die Informationen nicht zur Ver-fĂŒgung stehen, wird eine entsprechende Nachrichtangezeigt.

Wenn Sie die Taste ➄ wiederholt betĂ€ti-gen, werden weitere Informationen zusammen mitdem Liedtitel wie folgt angezeigt:

Titelabspielzeit → KĂŒnstler → Album → Titelabspiel-zeit

Titeldetails:

Durch langes BetĂ€tigen der Taste ➄ wer-den auf dem Bildschirm Liedtitel, KĂŒnstler und Al-bumbezeichnung angezeigt. Nach ein paar Sekun-den oder durch kurzes BetĂ€tigen der Taste

➄ wird wieder der Hauptbildschirm ange-zeigt.

BLUETOOTHÂź-BETRIEB

Rechtliche Informationen

mBluetoothÂź ist ein eingetrage-nes Warenzeichen vonBluetooth SIG, Inc.

NAA1392

*: ein Bluetooth-fÀhiges GerÀt

4-48 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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CE-ErklÀrungHiermit erklÀrt Yangfeng Visteon Automotive Elec-tronics Co., Ltd., dass dieses System den wesent-lichen Anforderungen und anderen wesentlichenBestimmungen der Richtlinie 1999/5/EG entspricht.

mHINWEIS

Die Audioanlage unterstĂŒtzt nur BluetoothÂź-Ge-rĂ€te mit AVRCP (Profil zur Fernsteuerung vonAudio- oder VideogerĂ€ten) Version 1.4 oder Ă€l-ter.

BluetoothÂź-EinstellungenStellen Sie sicher, dass Bluetooth eingeschaltet istund verwenden Sie die SchaltflĂ€che [GerĂ€tesuche]oder [GerĂ€t kopp.]. Zu Einzelheiten siehe“[GerĂ€tesuche]” weiter hinten in diesem Kapitel.

Sie können bis zu 5 verschiedene Bluetooth-GerĂ€teverbinden. Allerdings kann jeweils nur ein GerĂ€t ver-wendet werden. Wenn Sie 5 verschiedene Blue-tooth-GerĂ€te registriert haben, kann ein neues Ge-rĂ€t nur registriert werden, wenn dadurch eines derschon gekoppelten 5 GerĂ€te ersetzt wird. WĂ€hlenSie die Option [GerĂ€t lösch.], um eines der vorhan-denen gekoppelten GerĂ€te zu löschen. Details fin-den Sie unter “[GerĂ€t kopp.]” weiter hinten in die-sem Kapitel.

Nach der erfolgreichen Kopplung wird eine Nach-richt angezeigt. Anschließend kehrt die Audioanlagezum Bildschirm der aktuell eingestellten Wiederga-bequelle zurĂŒck. WĂ€hrend die Verbindung steht,werden oben links auf dem Display folgende Sym-bole angezeigt: SignalstĂ€rke ( ), Batteriestatus*( ) und Bluetooth EIN ( ).*: Falls die Nachricht fĂŒr niedrige Batteriespannungangezeigt wird, sollte das BluetoothÂź-GerĂ€t so baldwie möglich aufgeladen werden.Je nach GerĂ€teart und KompatibilitĂ€t können Kopp-lungsverfahren und Betrieb variieren. Einzelheitenfinden Sie in der Betriebsanleitung des BluetoothÂź-GerĂ€ts.

HINWEIS

‱ Einzelheiten zum GerĂ€t finden Sie in der Be-triebsanleitung des AudiogerĂ€ts/Mobiltele-fons.

‱ Sollten Sie beim Verbinden des BluetoothÂź-AudiogerĂ€ts/Mobiltelefons Hilfe benötigen,wenden Sie sich an Ihren zugelassenen HĂ€nd-ler oder eine qualifizierte Werkstatt vor Ort.

FĂŒr die Einrichtung des Bluetooth-Systems miteinem GerĂ€t stehen folgende Optionen zur Ver-fĂŒgung:

‱ [GerĂ€tesuche]

Bluetooth-GerÀte können mit dem System ver-bunden werden. Sie können maximal 5Bluetooth-GerÀte registrieren.

‱ [GerĂ€t kopp.]

Bluetooth-GerÀte können mit dem System ver-bunden werden. Sie können maximal 5Bluetooth-GerÀte registrieren.

‱ [GerĂ€teliste]

Gekoppelte Bluetooth-GerÀte werden aufgelis-tet und können zur Verbindung ausgewÀhlt wer-den.

‱ [GerĂ€t lösch.]

Ein registriertes Bluetooth-GerÀt kann gelöschtwerden.

‱ [Bluetooth]

Wenn diese Funktion deaktiviert ist, wird die Ver-bindung zwischen dem Bluetooth-GerÀt unddem im Fahrzeug installierten Bluetooth-Modulunterbrochen.

[GerÀtesuche]:

1) BetÀtigen Sie die Taste . WÀhlen Sie [GerÀ-tesuche]Die Audioanlage sucht nach Bluetooth-GerÀtenund zeigt eine Liste aller sichtbaren GerÀte an.

Vergewissern Sie sich, dass Ihr Bluetooth-GerÀtzu dieser Zeit sichtbar ist.

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-49

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2) WÀhlen Sie das zu koppelnde GerÀt.Drehen Sie dazu den Regler <MENU> und betÀ-tigen Sie ihn, um die Auswahl zu bestÀtigen.

3) Das Kopplungsverfahren hÀngt vom verbunde-nen GerÀt ab:

1) GerÀt ohne PIN:

Die Bluetooth-Verbindung wird ohne weitereEingabe automatisch hergestellt.

2) GerÀt mit PIN:Je nach GerÀt wird eines der beiden folgen-den Kopplungsverfahren verwendet:

– Typ A:Die Meldung [Zum Koppeln] [PIN einge-ben] 0000 wird angezeigt.BestĂ€tigen Sie die PIN auf dem GerĂ€t.Die Bluetooth-Verbindung wird herge-stellt.

– Typ B:Die Meldung [Koppelungsanfrage] [Kenn-wort bestĂ€tigen] wird zusammen mit ei-nem 6-stelligen Code angezeigt. Diesereinzigartige und identische Code sollteauf dem GerĂ€t angezeigt werden. Ist derCode identisch, bestĂ€tigen Sie dies amGerĂ€t.Die Bluetooth-Verbindung wird herge-stellt.

[GerÀt kopp.]:

‱ Schalten Sie die Bluetooth¼-Funktion der Audi-oanlage ein. Siehe die Beschreibung[Bluetooth].

‱ Verwenden Sie die Audioanlage zum Koppeln:BetĂ€tigen Sie die Taste . WĂ€hlen Sie die Op-tion [GerĂ€t kopp.]Das Kopplungsverfahren hĂ€ngt von demBluetoothÂź-GerĂ€t ab, das gekoppelt werdensoll:

1) GerÀt ohne PIN:

Die BluetoothÂź-Verbindung wird ohne wei-tere Eingabe automatisch hergestellt.

2) GerĂ€t mit PIN:Je nach GerĂ€t wird eines von zwei möglichenKopplungsverfahren angewendet. FĂŒr Einzel-heiten zum korrekten Vorgehen siehe “[GerĂ€tkopp.]” weiter vorn in diesem Kapitel.

‱ So verwenden Sie das BluetoothÂź-AudiogerĂ€t/-Telefon fĂŒr den Kopplungsvorgang:

1) Folgen Sie den Anweisungen der Betriebsan-leitung fĂŒr Ihr BluetoothÂź-kompatibles Ge-rĂ€t, um nach der Audioanlage zu suchen.Findet die Suchfunktion Ihre Audioanlage,wird sie auf dem Bluetooth-GerĂ€t angezeigt.

2) WĂ€hlen Sie die Audioanlage aus. Sie wirdals [My Car] angezeigt.

3) Folgen Sie den Anweisungen der Betriebsan-leitung fĂŒr Ihr BluetoothÂź-kompatibles Ge-rĂ€t, um eine Verbindung mit der Audioanlageherzustellen.

4) Geben Sie die auf dem jeweiligen GerĂ€t an-gezeigte PIN ĂŒber die Tastatur des GerĂ€tsein und betĂ€tigen Sie die BestĂ€tigungstaste

des GerÀts.Weitere Einzelheiten finden Sie in der Be-triebsanleitung des jeweiligen BluetoothŸ-GerÀts.

[GerÀteliste] :

Die Liste gekoppelter GerÀte zeigt an, welcheBluetoothŸ-kompatiblen AudiogerÀte oder Mobilte-lefone mit dem BluetoothŸ-Audiosystem gekoppeltoder registriert wurden. Wenn die Liste GerÀte an-zeigt, wÀhlen Sie das entsprechende GerÀt aus, umes mit dem BluetoothŸ-Audiosystem zu verbinden.

Die folgenden Symbole (falls vorhanden) zeigen dieLeistungsmerkmale der registrierten GerÀte an:

‱ : Verbinden eines Mobiltelefons

‱ : Audio-Streaming (A2DP - Advanced AudioDistribution Profile)

[GerÀt lösch.] :

Ein registriertes GerÀt kann aus dem Bluetooth-Audiosystem gelöscht werden. WÀhlen Sie ein re-gistriertes GerÀt aus und betÀtigen Sie <ENTER>,um die Löschung zu bestÀtigen.

[Bluetooth]:

Falls BluetoothÂź ausgeschaltet wurde, erscheint ei-ne Benachrichtigung [EIN/AUS], wenn Sie im Tele-fonmenĂŒ [Bluetooth] auswĂ€hlen (betĂ€tigen Sie ).Um das BluetoothÂź-Signal einzuschalten, betĂ€tigenSie die Taste <ENTER>. Ein Folgebildschirm wirdangezeigt. WĂ€hlen Sie dann [EIN] und betĂ€tigenSie <ENTER>, um sich den BluetoothÂź-Einstellungsbildschirm anzeigen zu lassen.

4-50 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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Hauptverfahren desBluetoothÂź-Audio-StreamingDrehen Sie den ZĂŒndschlĂŒssel in die Stellung ACCoder ON. Wenn die Audioanlage ausgeschaltet wur-de, wĂ€hrend das BluetoothÂź-AudiogerĂ€t abgespieltwurde, wird durch BetĂ€tigung der Taste < > dasBluetoothÂź-Audio-Streaming gestartet.

Taste MEDIA:

Um das Bluetooth¼-Audio-Streaming zu nutzen, ge-hen Sie folgendermaßen vor:

‱ BetĂ€tigen Sie die Taste <MEDIA> mehrmals, bis[BT-Audio] angezeigt wird.

Der Displaytyp jA oder jB , die auf der Audioanlageangezeigt wird, variiert je nach BluetoothŸ-Versiondes GerÀts.

Tasten fĂŒr TitelsuchevorwĂ€rts (Schnellvorlauf)/rĂŒckwĂ€rts (SchnellrĂŒcklauf):

Wenn Sie die Taste (Schnellvorlauf) oder dieTaste (SchnellrĂŒcklauf) gedrĂŒckt halten, wirdder Titel schnell abgespielt. Wenn Sie die Taste los-lassen, wird die CD wieder mit normaler Wiederga-begeschwindigkeit abgespielt.

Tasten fĂŒr TitelsuchevorwĂ€rts/rĂŒckwĂ€rts:

Durch das Einmalige BetÀtigen der Taste bzw.wird der nÀchste Titel wiedergegeben bzw. die

Wiedergabe beginnt wieder am Anfang des aktuel-len Titels. BetĂ€tigen Sie die Taste bzw.mehrmals, um Titel zu ĂŒberspringen.

Taste

Falls zu dem Titel Musikinformationen (ID3-Informa-tionen) vorhanden sind, wird der Liedtitel des aktuellgespielten Titels angezeigt. Falls keine Informatio-nen vorhanden sind, werden auf dem Display keineNachrichten angezeigt.

Wenn Sie die Taste wiederholt betÀtigen,werden weitere Informationen zusammen mit demLiedtitel angezeigt.

Durch langes BetĂ€tigen der Taste wird ei-ne detaillierte Übersicht auf dem Display angezeigt.Nach einigen Sekunden oder wenn die Taste

kurz betÀtigt wird, wird wieder der Haupt-bildschirm angezeigt.

BluetoothÂź-MobiltelefonfunktionenDieses System bietet Ihnen die Möglichkeit, mit Ih-rem Mobiltelefon mit BluetoothÂź im Freisprechmo-dus zu telefonieren und erhöht so die Sicherheit undden Fahrkomfort. Details finden Sie unter“BluetoothÂź-Freisprechanlage (ohne Navigations-system und Farbdisplay)” weiter hinten in diesemKapitel.

NAA1583

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-51

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Spezifikationstabelle

UnterstĂŒtzte Medien CD-R, CD-ROM, CD-RW, USB 2,0 MSC

CD-GrĂ¶ĂŸe 12 cm Durchmesser, bis zu 1,9 mm Dicke

UnterstĂŒtzte Dateisysteme fĂŒr CD ISO9660 LEVEL1, ISO9660 LEVEL2, Romeo, Joliet* ISO9660 Level 3 (Packet-Writing) wird nicht unterstĂŒtzt.* Dateien, die mit der Live-Dateisystemkomponente (auf einem Computer mit demBetriebssystem Windows Vista) gespeichert wurden, werden nicht unterstĂŒtzt.

UnterstĂŒtzte Dateisysteme fĂŒr USB FAT-16, FAT-32

UnterstĂŒtzteVersionen*1

MP3 Version MPEG1, Layer 3

Abtastfrequenz 32 kHz - 44,1 kHz - 48 kHz

Bitrate 32, 40, 48, 56, 64, 80, 96, 112, 128, 144, 160, 192, 224, 256, 288, 320, Kbps,VBR *4

WMA *3 Version WMA7, WMA8, WMA9

Abtastfrequenz 16 kHz, 22,05 kHz ,32 kHz, 44,1 kHz, 48 kHz

Bitrate 48, 64, 80, 96, 128, 160, 192, 256, 320 Kbps, VBR *4

AAC Version MPEG-4, AAC

Abtastfrequenz 8, 11,025, 16, 22,05, 32, 44,1, 48 kHz

Bitrate 32, 48, 64, 80, 96, 128, 160, 192 Kbps, VBR *4

Tag-Informationen (Liedtitel undKĂŒnstler und Albumbezeichnung)

CD CDDA

MP3 ID3-Tag Version 1.0, 1.1, 2.2, 2.4

WMA WMA-Tag

AAC AAC-Tag

Titel-/DateiunterstĂŒtzung CDDA — 99 TitelMP3/WMA/AAC auf CD — 999 DateienUSB — 30000 Dateien

4-52 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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OrdnerunterstĂŒtzung 100 Ordner auf CD2500 Order auf USBOrdnertiefe — bis zu 8, wegen des Maximums mĂŒssen tiefere Ordner unter 8liegen.

UnterstĂŒtzung fĂŒr Wiedergabelisten auf USB M3U, WPL, PLS — 1000 Wiedergabelisten.

TextzeichenunterstĂŒtzung Anpassbare ZeichenlĂ€nge, jenach Medieninhalt.

Dateiname: Min. 11 Zeichen (Max. 30 Zeichen) ID3-TAG : Min. 24 Zeichen. (Max.60 Zeichen) *5

UnterstĂŒtzte Zeichencodes *2 Unicode, ISO8859–15(Französisch), ISO8859–5(Russisch Kyrillisch),GB18030–2000(Chinesisch),BIG-5(Taiwanesisch), KSX1001–2002(Koreanisch)

01:ASCll, 02: ISO-8859-1, ISO8859–15 (Französisch), ISO8859–5 (RussischKyrillisch), 03: UNICODE(UTF-16 BOM Big Endian), 04: UNICODE (UTF-16Ncn-BOM Big Endian), 05: UNICODE(UTF-8), 06:UNICODE(Non-UTF-16 BOMLittle Endian), 07: SHIFT-JIS, GB18030–2000(Chinesisch), BIG-5(Taiwanesisch), KSX1001–2002(Koreanisch)

Durchsuchen Datei-/Ordnerbrowser fĂŒr CD/MP3, USB

*1 Dateien mit einer Abtastrate von 48 kHz und einer Bitrate von 64 kbit/s können nicht abgespielt werden.

*2 Die verfĂŒgbaren Codes hĂ€ngen von der Medienart, den Versionen und den anzuzeigenden Informationen ab.

*3 GeschĂŒtzte WMA-Dateien (DRM) können nicht abgespielt werden.

*4 Wenn VBR-Dateien abgespielt werden, wird die Abspielzeit möglicherweise nicht korrekt angezeigt. WMA7 und WMA8 beziehen sich nicht auf VBR.

*5 UnterstĂŒtzt 128 Bytes je nach Displaybreite und Zeichentyp.

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-53

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1 Hauptschalter/Regler VOL (LautstÀrke)

2. CD-Auswurftaste

3. Taste FM·AM / Taste RADIO (falls vorhanden)

4. CD-Schacht

5. Taste BACK

6. Regler ENTER/Scroll

7. Taste CD

8. Tasten Suchlauf/Titel

9. Taste AUX (Zusatz)

10. Taste SETUP

AUDIOHAUPTBEDIENUNGDie Audioanlage ist betriebsbereit, wenn der ZĂŒnd-schalter in die Stellung ACC oder ON gebracht wird.

Hauptschalter/Regler VOLUME

BetÀtigen Sie den Hauptschalter/Regler VOLUME,um die Audioanlage ein- bzw- auszuschalten.

Drehen Sie den Hauptschalter/Regler VOLUME,um die LautstÀrke zu regeln.

Ihr Fahrzeug ist möglicherweise mit einer Funktionzur geschwindigkeitsabhĂ€ngigen LautstĂ€rkerege-lung (SSV) der Audioanlage ausgestattet. Wenndiese Funktion eingeschaltet ist, wird die Audio-LautstĂ€rke automatisch angepasst, wenn sich dieFahrzeuggeschwindigkeit Ă€ndert. Zur Vorgehens-weise zum Ein- und Ausschalten der Funktion ge-schwindigkeitsabhĂ€ngige LautstĂ€rkeregelung siehe“Verwendung der Taste <SETUP>” weiter vorn indiesem Kapitel.

AudioeinstellungenZur Vorgehensweise zur Anpassung der Audioein-stellungen siehe “Verwendung der Taste <SETUP>”weiter vorn in diesem Kapitel.

VerkehrsmeldungenBerĂŒhren Sie die Option [TA] auf dem Audiobild-schirm, um die Verkehrsinformationen ein- bzw. aus-zuschalten. Wenn eine Verkehrsmeldung empfan-gen wird, wird die abgespielte Musik durch die

JVH1072XZ

FM-/AM-RADIO MIT CD-SPIELER (Typ B)

4-54 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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Verkehrsinformationen unterbrochen und der Fah-rer erhÀlt die eingegangenen Verkehrsinformatio-nen.

Bedienung des RadiosDie Audioanlage ist betriebsbereit, wenn der ZĂŒnd-schalter in die Stellung ACC oder ON gebracht wird.

Taste zur Frequenzbereichwahl:

DrĂŒcken Sie die Taste <FM·AM>, um den Frequenz-bereich folgendermaßen zu Ă€ndern:

AM → DAB → FM → AM

Falls eine andere Audioquelle wiedergegeben wird,wenn die Taste FM AM gedrĂŒckt wird, wird dieWiedergabe der Audioquelle automatisch beendetund die Wiedergabe des zuletzt eingestellten Radi-osenders beginnt.

Radio-Sendersuchlauf:

Im Radiomodus kann das Radio mit dem Touch-screen eingestellt werden. Um die Tuneranzeigeaufzurufen, berĂŒhren Sie die SchaltflĂ€che [Manuell]unten auf dem Bildschirm. Auf dem Bildschirm er-scheint eine Leiste mit einer Anzeige fĂŒr niedrigeFrequenzen auf der linken Seite und fĂŒr hohe Fre-quenzen auf der rechten Seite.

Eines der folgenden Verfahren kann fĂŒr den Sen-dersuchlauf verwendet werden.

‱ BerĂŒhren der Leiste auf dem Bildschirm

‱ BerĂŒhren von [ ] / [ ] auf dem Bild-schirm

‱ Drehen des Reglers <ENTER>/Scroll

Um zum regulĂ€ren Radiobildschirm zurĂŒckzukehren,berĂŒhren Sie die Taste [OK].

Senderliste:

BerĂŒhren Sie im Modus FM oder DAB (falls vorhan-den) die Option [FM-Liste] oder [DAB-Liste], umdie Senderliste anzeigen zu lassen.

Tasten Suchlauf/Titel:

BetÀtigen Sie im Radio-Modus die Tasten Suchlauf/Titel, um von niedrigen zu hohen Frequenzen odervon hohen zu niedrigen Frequenzen nach Radiosen-dern zu suchen und beim nÀchsten Sender anzuhal-ten.

SenderspeicherschaltflÀchen:

FĂŒr den Frequenzbereich AM können bis zu sechsSender gespeichert werden, und in jedem anderenFrequenzbereich können jeweils bis zu zwölf Sen-der gespeichert werden.

1. Verwenden Sie die Taste <FM·AM>, um denFrequenzbereich auszuwÀhlen.

2. Stellen Sie mit der Taste fĂŒr manuelle Sendersu-che oder Sendersuchlauf den gewĂŒnschten Sen-der ein. Halten Sie die gewĂŒnschte Senderspei-cherschaltflĂ€che gedrĂŒckt, bis ein Signalton zuhören ist.

BerĂŒhren Sie fĂŒr FM und DAB (falls vorhanden)die Option [7-12], um die SchaltflĂ€chen 7 - 12anzeigen zu lassen.

3. Die Senderanzeige erscheint dann und der Tonschaltet sich wieder ein. Die Programmierung istjetzt abgeschlossen.

DAB-Betrieb:

Im DAB-Modus sind die folgenden Bedientastenund Informationen verfĂŒgbar.

‱ DAB-Liste:

BerĂŒhren, um eine Liste aller verfĂŒgbaren Sen-der aufzurufen.

‱ TA:

BerĂŒhren Sie diese Option, um den Modus TA(Verkehrsmeldung) ein- bzw- auszuschalten.Wenn dieser Modus eingeschaltet ist, wird diewiedergegebene Audioquelle von der Verkehrs-meldung unterbrochen.

‱ Extrakanal:

Die Option [Extrakanal] ermöglicht den Empfangvon ExtrakanĂ€len, die innerhalb der Gruppe desaktuell ausgewĂ€hlten Senders ĂŒbertragen wer-den. Wenn ExtrakanĂ€le innerhalb der Gruppenicht verfĂŒgbar sind, funktioniert diese Optionnicht.

‱ Radiotext:

Radiotext wird auf dem DAB-Hauptbildschirmangezeigt, unterhalb des DAB-Sendernamens.Dieser zeigt vom DAB-Sender ausgewÀhlte In-formationen zu Radiosendungen und Liedern an.

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-55

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EAS in EAS-Test (auf dem Bildschirm als PTY-Na-me angezeigt) ist eine AbkĂŒrzung fĂŒr EmergencyAlert System (Notfallwarnsystem).

Es kann vorkommen, dass in Gebieten mit geringerDAB-SignalstÀrke der vollstÀndige Sendername inder DAB-Liste und dem DAB-Hauptbildschirm ver-zerrt wiedergegeben wird. In solch einem Fall kannes immer noch möglich sein, einen bestimmten Ra-diosender zu hören, mit verminderter KlangqualitÀt,allerdings ist dies nicht immer möglich. Dies wirdmöglicherweise auch in der Fahrzeuginformations-anzeige angezeigt.

Bedienung des CD-SpielersEinlegen der CD:

Legen Sie eine CD mit der Aufschrift nach oben inden Schacht ein. Die CD wird automatisch in denSchlitz gezogen und abgespielt. Wenn sich die An-lage zu diesem Zeitpunkt im Radiomodus befindet,wird automatisch in den CD-Modus geschaltet unddie CD wird abgespielt.

VORSICHT

Wenden Sie beim Hineinschieben der CD in denSchacht keine Gewalt an. Dadurch könnte dasAbspielgerÀt beschÀdigt werden.

Taste CD:

Wenn Sie die Taste CD betÀtigen, wÀhrend die An-lage ausgeschaltet und eine CD eingelegt ist, wirddie Anlage eingeschaltet und die CD wird abge-spielt.

Wenn Sie die Taste CD betÀtigen, wÀhrend derRadio-Modus eingeschaltet und eine CD eingelegtist, wird das Radio ausgeschaltet und die CD wirdwiedergegeben.

Taste Suchlauf/Titel:

Wenn Sie die Taste oder die Taste lĂ€n-ger als 1,5 Sekunden drĂŒcken, wĂ€hrend die CDabgespielt wird, wird die CD im Schnellvorlauf bzw.SchnellrĂŒcklauf abgespielt. Wenn Sie die Taste los-lassen, wird die CD wieder mit der normalen Ab-spielgeschwindigkeit abgespielt.

Wenn Sie die Taste oder weniger als 1,5Sekunden drĂŒcken, wĂ€hrend die CD abgespieltwird, wird der nĂ€chste Titel oder der Anfang deslaufenden Titels der CD abgespielt. BetĂ€tigen Siedie Taste mehrmals, um Titel auf der CD zu ĂŒber-springen. Wenn der letzte Titel der CD ĂŒbersprun-gen wird, wird wieder der erste Titel der CD abge-spielt. Wenn der letzte Titel eines Ordners einerMP3-CD ĂŒbersprungen wird, wird der erste Titeldes folgenden Ordners abgespielt.

CD/MP3/WMA-Anzeigemodus:

Beim Abspielen einer CD oder einer MP3-/WMA-CD wird möglicherweise Text angezeigt (beim Ab-spielen einer mit Text kodierten CD). AbhĂ€ngig da-von, wie die CD oder MP3/WMA-CD kodiert wurde,werden Interpret, Album und Liedtitel angezeigt. Aufdem Bildschirm werden außerdem Bedientasten an-gezeigt.

Mix:

Durch BerĂŒhren der Option [Mix] wĂ€hrend der Wie-dergabe einer CD oder einer MP3-CD kann dasAbspielmuster der Zufallswiedergabe wie folgt ge-Ă€ndert werden:

(CD)

(Normal) → Mix → (Normal)

(CD mit komprimierten Audiodateien)

(Normal) → Zufallswiedergabe Ordner → Zufalls-wiedergabe alles → (Normal)

Wiederh.:

Durch BerĂŒhren der Option [Wiederh.] wĂ€hrend derWiedergabe einer CD oder einer MP3-CD kann dasAbspielmuster der wiederholenden Wiedergabe wiefolgt geĂ€ndert werden:

(CD)

(Normal) → Wiederholen → (Normal)

(CD mit komprimierten Audiodateien)

(Normal) → Titel wiederholen → Verzeichn. wdh. →(Normal)

Suche:

BerĂŒhren Sie die SchaltflĂ€che [Suche], um die Titelder CD im Listenformat anzeigen zu lassen. BerĂŒh-ren Sie einen Liedtitel aus der Liste, um diesen ab-zuspielen. Wenn eine CD mit MP3 abgespielt wird,werden durch BerĂŒhren der SchaltflĂ€che [Suche]auch die Ordner der CD aufgelistet. BerĂŒhren Siedie Option [Verzeichnis aufwĂ€rts], um die Listen in

4-56 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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der oberen Ebene anzeigen zu lassen. Zur Auswahleines Ordners befolgen Sie das Verfahren zur Aus-wahl eines Titels mit dem Touchscreen.

CD-Auswurftaste:

Wenn die CD-Auswurftaste bei eingelegter CD be-tÀtigt wird, wird die CD ausgeworfen.

Wenn die CD nicht innerhalb von 10 Sekunden ent-nommen wird, wird sie wieder in den Schacht ein-gezogen.

Anschluss fĂŒr USB (universeller seriellerDatenbus)

ACHTUNG

Verbinden, entfernen oder bedienen Sie keineUSB-GerĂ€te wĂ€hrend der Fahrt. Andernfallskönnte dies Ihre Aufmerksamkeit beeintrĂ€chti-gen. Bei Unaufmerksamkeit können Sie die Kon-trolle ĂŒber das Fahrzeug verlieren, und es kannzu einem Unfall mit ernsthaften VerletzungenfĂŒhren.

VORSICHT

‱ Wenden Sie beim Anschließen eines USB-Ge-rĂ€ts keine Gewalt an. Wird ein USB-GerĂ€t nichtgerade oder verkehrt herum angeschlossen,kann dies zur BeschĂ€digung des AnschlussesfĂŒhren. Stellen Sie sicher, dass das USB-Ge-rĂ€t richtig an den USB-Anschluss angeschlos-sen ist.

‱ Achten Sie beim Entfernen eines USB-GerĂ€tsdarauf, nicht versehentlich die Abdeckung

des USB-Anschlusses (falls vorhanden) fest-zuhalten. Dies könnte zu BeschĂ€digung desUSB-Anschlusses und der Abdeckung fĂŒhren.

‱ Stellen Sie sicher, dass keine unbeabsichtig-ten ZugkrĂ€fte auf das USB-Kabel wirken kön-nen. Dies könnte den Anschluss beschĂ€digen.

Allgemeine Hinweise zur Benutzung von USB:

In der Gebrauchsanweisung des GerÀteherstellersfinden Sie Hinweise zur richtigen Verwendung undPflege des GerÀts.

Die Audioanlage ist betriebsbereit, wenn der ZĂŒnd-schalter in die Stellung ACC oder ON gebracht wird.

Der USB-Anschluss befindet sich an der unterenSeite der Instrumententafel. Siehe “Anschluss fĂŒrUSB (universeller serieller Datenbus)” weiter vorn indiesem Kapitel. Schließen Sie ein USB-Speicherge-rĂ€t an die Anschlussstelle an. Das USB-Speicherge-rĂ€t wird automatisch aktiviert.

USB-Hauptbedienung:

Wenn eine andere Audioquelle wiedergegeben wirdund ein USB-SpeichergerÀt angeschlossen wird,betÀtigen Sie die Taste AUX, bis der Bildschirm denUSB-Speicher-Modus anzeigt.

Wenn das System ausgeschaltet wurde, wÀhrendein USB-SpeichergerÀt wiedergegeben wurde, wirddurch BetÀtigen des Hauptschalters/Reglers VO-LUME das USB-SpeichergerÀt aktiviert.

BerĂŒhren Sie den Namen eines Titels auf dem Bild-schirm, um mit der Wiedergabe dieses Titels zubeginnen.

Bedienung des USB-Bildschirms:

WÀhrend Dateien eines USB-SpeichergerÀts abge-spielt werden, kann der Wiedergabemodus geÀn-dert werden, sodass Titel wiederholt oder in zufÀlli-ger Reihenfolge abgespielt werden.

Mix:

Durch BerĂŒhren der Option [Mix] auf dem Bild-schirm, wĂ€hrend Medien ĂŒber ein USB-Speicherge-rĂ€t wiedergegeben werden, kann das Abspielmusterder Zufallswiedergabe wie folgt geĂ€ndert werden:

(Normal) → Zufallswiedergabe Ordner → Zufalls-wiedergabe alles → (Normal)

Wiederh.:

Durch BerĂŒhren der Option [Wiederholen] auf demBildschirm, wĂ€hrend Medien ĂŒber ein USB-Spei-chergerĂ€t wiedergegeben werden, kann das Ab-spielmuster der wiederholten Wiedergabe wie folgtgeĂ€ndert werden:

(Normal) → Titel wiederholen → Verzeichn. wdh. →(Normal)

Suche:

BerĂŒhren Sie die Option [Suche], um die USB-Be-nutzeroberflĂ€che anzeigen zu lassen. WĂ€hlen Siedie Titel, die Sie abspielen lassen möchten, durchberĂŒhren des MenĂŒpunkts auf dem Bildschirm aus.

Tasten Suchlauf/Titel:

BetĂ€tigen Sie die Taste Suchlauf/Titel (SchnellrĂŒck-lauf), wĂ€hrend eine Audiodatei des USB-Speicher-gerĂ€ts wiedergegeben wird, um zum Anfang des

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-57

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laufenden Titels zurĂŒckzukehren. BetĂ€tigen Sie dieTaste mehrmals, um mehrere Titel rĂŒckwĂ€rts zuspringen.

BetĂ€tigen Sie die Taste Suchlauf/Titel (Schnellvor-lauf), wĂ€hrend eine Audiodatei des USB-Speicher-gerĂ€ts wiedergegeben wird, um zum nĂ€chsten Titelzu springen. BetĂ€tigen Sie die Taste mehrmals, ummehrere Titel vorwĂ€rts zu springen. Wenn der letzteTitel eines Ordners vom USB-GerĂ€t ĂŒbersprungenwird, wird der erste Titel des folgenden Ordnersabgespielt.

Betrieb des iPod-SpielersAnschließen des iPods:

Verbinden Sie den iPod mithilfe des USB-Kabels,das mit dem iPod geliefert wurde, mit der USB-Schnittstelle.

Der USB-Anschluss befindet sich an der unterenSeite der Instrumententafel. Siehe “Anschluss fĂŒrUSB (universeller serieller Datenbus)” weiter vorn indiesem Kapitel.

Falls der iPod das Aufladen ĂŒber USB-VerbindungunterstĂŒtzt, wird die Batterie des iPods aufgeladen,wĂ€hrend er an das Fahrzeug angeschlossen ist undsich der ZĂŒndschalter in Stellung ACC oder ONbefindet.

KompatibilitÀt:

Die folgenden Modelle sind kompatibel:

‱ iPod 5. Generation (Firmware-Version 1.2.3oder höher)

‱ iPod Classic (Firmware-Version 1.1.1 oder hö-her)

‱ iPod Touch (Firmware-Version 2.0.0 oder hö-her)*

‱ iPod Nano - 1. Generation (Firmware-Version1.3.1 oder höher)

‱ iPod Nano - 2. Generation (Firmware-Version1.1.3 oder höher)

‱ iPod Nano - 3. Generation (Firmware-Version1.1.3 oder höher)

‱ iPod Nano - 4. Generation (Firmware-Version1.0.4 oder höher)

‱ iPod Nano - 5. Generation (Firmware-Version1.0.1 oder höher)

* Einige der Funktionen dieses iPods sind mögli-cherweise nicht verfĂŒgbar.

Stellen Sie sicher, dass Ihre iPod-Firmware einerder oben angegebenen Versionen entspricht.

iPod-Hauptbedienung:

Wenn die Anlage ausgeschaltet wurde, wÀhrendder iPod abgespielt wurde, wird durch BetÀtigendes Hauptschalters/Reglers VOLUME das Abspie-len des iPods gestartet.

Wenn eine andere Audioquelle wiedergegeben wirdund ein iPod angeschlossen ist, betÀtigen Sie dieTaste AUX, bis der iPod-Modus auf dem Bildschirmangezeigt wird.

In der Gebrauchsanweisung des GerÀteherstellersfinden Sie Hinweise zur richtigen Verwendung undPflege des GerÀts.

Schnittstellenbetrieb:

Die BenutzeroberflĂ€che fĂŒr den iPod-Betrieb, dieauf der Audioanlage angezeigt wird, Ă€hnelt der Be-nutzeroberflĂ€che des iPods. Verwenden Sie denTouchscreen, die Taste BACK oder den Regler<ENTER>/Scroll, um die MenĂŒs auf dem BildschirmauszuwĂ€hlen.

BerĂŒhren Sie die SchaltflĂ€che [MenĂŒ], wĂ€hrend deriPod in Betrieb ist, um die BenutzeroberflĂ€che desiPods aufzurufen.

Je nach iPod-Version können die folgenden Punkteauf dem MenĂŒlistenbildschirm verfĂŒgbar sein. Wei-tere Informationen ĂŒber die einzelnen Punkte findenSie in der Betriebsanleitung des iPods.

‱ Wiedergabelisten

‱ Interpreten

JVH0680XZ

4-58 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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‱ Alben

‱ Musikrichtungen

‱ Titel

‱ Komponisten

‱ HörbĂŒcher

‱ Podcasts

MenĂŒs scrollen:

Bei der Auswahl von langen Interpreten-, Alben- undTitellisten ist es möglich, mithilfe des ersten Zei-chens eines Namens durch die Liste zu scrollen.Um den Zeichenindex-Modus zu aktivieren, berĂŒh-ren Sie die SchaltflĂ€che [A-Z] oben rechts auf demBildschirm. Drehen Sie den Regler <ENTER>/Scroll, um einen Buchstaben oder eine Zahl auszu-wĂ€hlen, zu dem oder zu der in der Liste gesprungenwerden soll, und drĂŒcken Sie dann den Regler<ENTER>/Scroll.

Wenn nach 30 Sekunden kein Buchstabe ausge-wĂ€hlt wurde, kehrt die Anzeige in den Normalzu-stand zurĂŒck.

Modi Zufallswiedergabe und wiederholteWiedergabe:

WÀhrend der iPod in Betrieb ist, kann das Abspiel-muster geÀndert werden, sodass Titel wiederholtoder in zufÀlliger Reihenfolge wiedergegeben wer-den.

Mix:

Durch BerĂŒhren der Option [Mix] auf dem Bild-schirm, wĂ€hrend Medien vom iPod wiedergegebenwerden, kann das Abspielmuster der Zufallswieder-gabe wie folgt geĂ€ndert werden:

(Normal) → Zufallswiedergabe → (Normal)

Wiederh.:

Durch BerĂŒhren der Option [Wiederh.] auf demBildschirm, wĂ€hrend Medien vom iPod wiedergege-ben werden, kann das Abspielmuster der wiederho-lenden Wiedergabe wie folgt geĂ€ndert werden:

(Normal) → Titel wiederh. → (Normal)

Tasten Suchlauf/Titel:

BetĂ€tigen Sie die Taste oder um einenTitel rĂŒckwĂ€rts oder vorwĂ€rts zu ĂŒberspringen.

BetĂ€tigen Sie die Taste oder und haltenSie sie 1,5 Sekunden lang wĂ€hrend der Wieder-gabe eines Titels gedrĂŒckt, um den SchnellrĂŒcklaufbzw. Schnellvorlauf fĂŒr den aktuell abgespielten Ti-tel zu aktivieren. Im SchnellrĂŒcklauf bzw. Schnellvor-

lauf wird der Titel mit erhöhter Geschwindigkeit ab-gespielt. Wird die Taste losgelassen, wird der Titelwieder mit normaler Geschwindigkeit abgespielt.

Betrieb des BluetoothÂź-AudiogerĂ€tsSie können ein kompatibles BluetoothÂź-AudiogerĂ€t,das Audiodateien abspielen kann, an die Audioanla-ge des Fahrzeugs anschließen. So werden die Au-diodateien ĂŒber die Audioanlage des Fahrzeugs wie-dergeben.

BluetoothÂź-Warenzeichen:

mBluetoothÂź ist ein eingetrage-nes Warenzeichen vonBluetooth SIG, Inc. und lizen-ziert fĂŒr Robert Bosch GmbH.

Anschließen eines BluetoothÂź-AudiogerĂ€ts:

Um Ihr BluetoothÂź-AudiogerĂ€t an das Fahrzeug an-zuschließen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. BetÀtigen Sie die Taste <SETUP>.

JVH0681XZ

JVH0682XZ

Beispiel

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-59

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2. WÀhlen Sie die SchaltflÀche [Telefon& Bluetooth].

3. WÀhlen Sie die SchaltflÀche [Neues GerÀt kop-peln].

4. Das System bestĂ€tigt Ihre Anweisung und for-dert Sie auf, die Verbindung durch Ihr Mobiltele-fon herzustellen. Das Verbindungsverfahren vari-iert je nach AusfĂŒhrung des Mobiltelefons. Ein-zelheiten finden Sie in der Betriebsanleitung desBluetoothÂź-GerĂ€ts.

Hauptbedienung des BluetoothÂź-Audiospielers:

Um in den BluetoothŸ-Audiomodus zu wechseln,betÀtigen Sie die Taste AUX mehrmals, bis derBluetoothŸ-Audiomodus auf dem Bildschirm ange-zeigt wird.

Die Bedienelemente fĂŒr BluetoothÂź-Audio werdenauf dem Bildschirm angezeigt.

Bedienung des AUX-AbspielgerĂ€tsDie AUX-Eingangsbuchse befindet sich an der un-teren Seite der Instrumententafel. Siehe “AUX-Ein-gangsbuchse (Zusatz)” weiter vorn in diesem Kapi-tel. An die AUX-Eingangsbuchse kann ein herkömm-licher Analog-Audioeingang, z. B. der einestragbaren Kassettenrecorders, CD-Spielers, MP3-Spielers oder Laptops angeschlossen werden.

RENAULT empfiehlt zum Anschließen eines Audio-WiedergabegerĂ€ts an die Audioanlage die Verwen-dung eines Stereo-Mini-Steckerkabels. Durch dieVerwendung eines Monaural-Kabels wird die Musikeventuell nicht einwandfrei wiedergegeben.

Taste:

Um in den AUX-Modus zu schalten, betĂ€tigen Siewiederholt die Taste AUX, bis der AUX-Modus aus-gewĂ€hlt ist, wĂ€hrend sich der ZĂŒndschalter in derStellung ACC oder ON befindet.

Weitere Einzelheiten finden Sie in der separat gelie-ferten Betriebsanleitung zum Touchscreen-Naviga-tionssystem.

NAA1687

TOUCHSCREEN-NAVIGATIONS-SYSTEM (falls vorhanden)

4-60 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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BEDIENELEMENTE FÜR DIEAUDIOANLAGE

➀ Suchlauftasten (Typ A)/Suchlaufschalter(Typ B)

➁ LautstĂ€rkeregler

Taste Sendersuchlauf/TitelsuchlaufBetÀtigen Sie den Schalter, um einen Sender odereinen Titel auszuwÀhlen.

‱ Ändern des eingestellten Radiosenders (Radio-modus)

DrĂŒcken Sie die Scroll-Taste ( , oder) weniger als 1,5 Sekunden lang, um einen

der voreingestellten Sender zu wÀhlen.

‱ Sendersuchlauf (Radiomodus) — falls vorhan-den

Halten Sie die Scroll-Taste ( , oder) lĂ€nger als 1,5 Sekunden lang gedrĂŒckt,

um den Sendersuchlauf vorwĂ€rts oder rĂŒckwĂ€rtszu starten.

‱ Titelsuche vorwĂ€rts/rĂŒckwĂ€rts (CD, iPod, USB-Speicher oder Bluetooth-Audio*-Modus) — *:falls vorhanden

– DrĂŒcken Sie die Scroll-Taste ( ,oder ) weniger als 1,5 Sekunden lang,um den nĂ€chsten Titel abzuspielen oder umzum Anfang des aktuellen Titels zurĂŒckzukeh-ren. BetĂ€tigen Sie die Taste mehrmals (nachoben oder unten), um Titel vorwĂ€rts/rĂŒck-wĂ€rts zu ĂŒberspringen.

– Halten Sie die Scroll-Taste ( , oder) lĂ€nger als 1,5 Sekunden lang gedrĂŒckt,

um den nÀchsten oder vorherigen Ordner zuwÀhlen.

LautstĂ€rketastenBetĂ€tigen Sie LautstĂ€rketaste (+ oder −), um dieLautstĂ€rke zu erhöhen oder zu verringern.

BEDIENTASTEN FÜR TELEFON

➀ Taste LautstĂ€rke verringern

➁ Taste LautstĂ€rke erhöhen

➂ Taste Anruf annehmen

➃ Taste Anruf ablehnen

Lenkradsteuertasten fĂŒr TelefonDer Freisprechmodus kann durch BetĂ€tigung derBedienelemente am Lenkrad bedient werden.

LautstÀrketasten:

Mit den Tasten <+> oder <−> ➀ und ➁ des Laut-stĂ€rkereglers können Sie die LautstĂ€rke der Laut-sprecher einstellen.

NAA1533

Typ A

NIC3125

Typ B

NIC3126

AUDIOLENKRADSCHALTER (fallsvorhanden)

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-61

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Telefontasten:

Mit den Tasten < > oder < > ➂ und ➃können Sie Folgendes tun:

‱ Nehmen Sie einen eingehenden Anruf durch Be-tĂ€tigen der Telefontaste < > an.

‱ Lehnen Sie durch BetĂ€tigen der Taste < >einen eingehenden Anruf ab.

‱ Beenden Sie ein TelefongesprĂ€ch durch einma-liges BetĂ€tigen der Taste < >.

‱ WĂ€hlen Sie die zuletzt gewĂ€hlte Nummer erneut,indem Sie die Taste < > lĂ€nger als zwei Se-kunden betĂ€tigt halten.

BLUETOOTHÂź-MOBILTELEFONFUN-KTIONEN

ACHTUNG

Benutzen Sie Ihr Mobiltelefon nicht wĂ€hrend derFahrt. Dies kann die Konzentration sowie die FĂ€-higkeit im Straßenverkehr angemessen zu rea-gieren erheblich einschrĂ€nken. Ferner könnenschweren UnfĂ€lle die Folge sein. Dies trifft aufalle TĂ€tigkeiten zu, die mit dem Mobiltelefon aus-gefĂŒhrt werden wie beispielsweise das Anneh-men bzw. FĂŒhren von GesprĂ€chen oder die Tele-fonbuchsuche.

VORSICHT

Gewisse LĂ€nder haben Rechtsvorschriften, dieden Gebrauch des Mobiltelefons ohne Frei-sprechanlage im Fahrzeug untersagen.

Dieses Kapitel beinhaltet Informationen ĂŒber dieFreisprechanlage, die mit einer BluetoothÂź-Verbin-dung ausgestattet ist.

BluetoothŸ ist ein drahtloses Radiokommunikations-system. Dieses System bietet Ihnen die Möglich-keit, mit Ihrem Mobiltelefon im Freisprechmodus zutelefonieren, wodurch der Fahrkomfort verbessertwird.

Damit das Mobiltelefon im Modus BluetoothÂź derAudioanlage genutzt werden kann, muss es zu-nĂ€chst eingestellt werden. Einzelheiten finden Sieunter “BluetoothÂź-Einstellungen” weiter hinten indiesem Kapitel. Wenn das Mobiltelefon einmal ein-gestellt wurde, wird der Freisprechmodus des re-

gistrierten Mobiltelefons automatisch (ĂŒberBluetoothÂź) aktiviert, sobald es sich innerhalb derReichweite befindet.

Sobald das Telefon angeschlossen oder ein Anrufeingeht bzw. getÀtigt wird, erscheint Im Display derAudioanlage eine Meldung.

Die Freisprech-Kommunikation wird durch die Audi-oanlage, das in der Dachauskleidung vor dem Innen-spiegel angebrachte Mikrofon und die Lenkrad-schalter ermöglicht.

Wenn die Audioanlage zu diesem Zeitpunkt in Be-trieb ist, werden Radio-, CD-, iPod-, USB-,Bluetooth- oder AUX-Modus so lange stummge-schaltet, bis das TelefongesprÀch beendet ist.

Unter UmstĂ€nden kann das BluetoothÂź-System ausden folgenden GrĂŒnden nicht mit Ihrem Mobiltelefonverbunden werden:

‱ Das Mobiltelefon befindet sich zu weit vom Fahr-zeug entfernt.

‱ Der Bluetooth¼-Modus Ihres Mobiltelefons wur-de nicht aktiviert.

‱ Ihr Mobiltelefon wurde noch nicht mit demBluetooth¼-System der Audioanlage gekoppelt

‱ Das Mobiltelefon unterstĂŒtzt die BluetoothÂź-Technologie nicht (BT Core v2.0).

HINWEIS

‱ FĂŒr Modelle mit Audioanlage mit Navigations-system siehe die separat gelieferte Be-triebsanleitung.

BLUETOOTHÂź-FREISPRECHANLAGE (ohne Navigationssystem undFarbdisplay)

4-62 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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‱ Weitere Einzelheiten finden Sie in der Be-triebsanleitung Ihres Mobiltelefons.

‱ Sollten Sie beim Verbinden Ihres Mobiltele-fons Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte anIhren zugelassenen HĂ€ndler vor Ort.

➀ Telefontaste

➁ Taste <MENU> oder <ENTER> (drehen unddrĂŒcken fĂŒr Auswahl)

➂ ZurĂŒck-Taste

➃ Schnellsuchtaste fĂŒr Telefonbuch A-Z

BluetoothÂź-EinstellungenRufen Sie das TelefonmenĂŒ ĂŒber die Telefontaste

auf, wĂ€hlen Sie die Option [Bluetooth] undprĂŒfen Sie, ob Bluetooth eingeschaltet ist (Bluetoothist standardmĂ€ĂŸig eingeschaltet, betĂ€tigen Sie dieTaste <ENTER> falls nicht).Um Ihr Mobiltelefon mit dem Bluetooth-System zukoppeln (verbinden oder registrieren), gehen Sie fol-gendermaßen vor.

Um ein GerĂ€t zu koppeln, wĂ€hlen Sie die Option[GerĂ€tesuche] oder [GerĂ€t kopp.].Sie können bis zu 5 verschiedene Bluetooth-GerĂ€teverbinden. Allerdings kann jeweils nur ein GerĂ€t ver-wendet werden. Wenn Sie 5 verschiedeneBluetooth-GerĂ€te registriert haben, kann ein neuesGerĂ€t nur registriert werden, wenn dadurch einesder schon gekoppelten 5 GerĂ€te ersetzt wird. WĂ€h-len Sie die Option [GerĂ€t lösch.], um eines der vor-handenen gekoppelten GerĂ€te zu löschen. Detailsfinden Sie unter “[GerĂ€t lösch.] ” weiter hinten indiesem Kapitel.

Nach der erfolgreichen Kopplung wird eine Nach-richt angezeigt. Anschließend kehrt die Audioanlagezum Bildschirm der aktuell eingestellten Wiederga-bequelle zurĂŒck. WĂ€hrend die Verbindung steht,werden oben links auf dem Display folgende Sym-bole angezeigt: SignalstĂ€rke ( ), Batteriestatus*( ) und Bluetooth EIN ( ).*: Falls die Nachricht fĂŒr niedrige Batteriespannungangezeigt wird, sollte das BluetoothÂź-GerĂ€t so baldwie möglich aufgeladen werden.Je nach GerĂ€teart und KompatibilitĂ€t können Kopp-lungsverfahren und Betrieb variieren. Einzelheitenfinden Sie in der Betriebsanleitung des BluetoothÂź-GerĂ€ts.

HINWEIS

‱ Einzelheiten zum GerĂ€t finden Sie in der Be-triebsanleitung des AudiogerĂ€ts/Mobiltele-fons.

‱ Sollten Sie beim Verbinden des BluetoothÂź-AudiogerĂ€ts/Mobiltelefons Hilfe benötigen,wenden Sie sich bitte an Ihren zugelassenenHĂ€ndler vor Ort.

‱ Maximal 5 Bluetooth-GerĂ€te können mit demSystem verbunden werden.

FĂŒr die Einrichtung des Bluetooth-Systems miteinem GerĂ€t stehen folgende Optionen zur Ver-fĂŒgung:

‱ [GerĂ€tesuche]

Zeigt alle verfĂŒgbaren, sichtbaren Bluetooth-Ge-rĂ€te an und initialisiert eine Verbindung ĂŒber dieAudioanlage.

‱ [GerĂ€t kopp.]

Initialisiert eine Bluetooth-Verbindung ĂŒber dasMobilgerĂ€t.

‱ [GerĂ€teliste]

Gekoppelte Bluetooth-GerÀte werden aufgelis-tet und können zur Verbindung ausgewÀhlt wer-den.

‱ [GerĂ€t lösch.]

Ein registriertes Bluetooth-GerÀt kann gelöschtwerden.

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Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-63

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‱ [Bluetooth]

Wenn diese Funktion deaktiviert ist, wird die Ver-bindung zwischen dem Bluetooth-GerÀt unddem im Fahrzeug installierten Bluetooth-Modulunterbrochen.

[GerÀtesuche]:

1) BetÀtigen Sie die Taste . WÀhlen Sie [Ge-rÀtesuche]Die Audioanlage sucht nach Bluetooth-GerÀtenund zeigt eine Liste aller sichtbaren GerÀte an.

BetÀtigen der Taste bricht die Suche ab.

2) WÀhlen Sie das zu koppelnde GerÀt.Drehen Sie dazu den Regler <MENU> und betÀ-tigen Sie ihn, um die Auswahl zu bestÀtigen.

3) Das Kopplungsverfahren hÀngt von dem GerÀtab, das gekoppelt werden soll:

1) GerÀt ohne PIN:

Die Bluetooth-Verbindung wird ohne weitereEingabe automatisch hergestellt.

2) GerÀt mit PIN:Je nach GerÀt wird eines der beiden folgen-den Kopplungsverfahren verwendet:

– Typ A:Die Meldung [Zum Koppeln] [PIN einge-ben] 0000 und ein Countdown-ZĂ€hlerwerden angezeigt.BestĂ€tigen Sie die PIN auf dem GerĂ€t.Die Bluetooth-Verbindung wird herge-stellt.

Wenn der Countdown-ZÀhler 0 erreicht,wird der Versuch, die GerÀte zu koppeln,abgebrochen.

– Typ B:Die Meldung [Koppelungsanfrage] [Kenn-wort bestĂ€tigen] wird zusammen mit ei-nem 6-stelligen Code angezeigt. Diesereinzigartige und identische Code sollteauf dem GerĂ€t angezeigt werden. Ist derCode identisch, bestĂ€tigen Sie dies amGerĂ€t.Die Bluetooth-Verbindung wird herge-stellt.

[GerÀt kopp.]:

‱ Schalten Sie die Bluetooth-Funktion der Audio-anlage ein. Siehe die Beschreibung [Bluetooth].

‱ Verwenden Sie die Audioanlage zum Koppeln:BetĂ€tigen Sie die Taste . WĂ€hlen Sie dieOption [GerĂ€t kopp.]. Die Audioanlage wartetauf eine Verbindungsanfrage vom MobilgerĂ€t.Das Kopplungsverfahren hĂ€ngt vom Bluetooth-GerĂ€t ab:

1) GerÀt ohne PIN:

Die Bluetooth-Verbindung wird ohne weitereEingabe automatisch hergestellt.

2) GerÀt mit PIN:Je nach GerÀt wird eines von zwei Kopp-lungsverfahren verwendet; eine Beschrei-bung der Verfahren finden Sie unter [GerÀte-suche].

‱ So verwenden Sie das BluetoothÂź-AudiogerĂ€t/-Telefon fĂŒr den Kopplungsvorgang:

1) Schalten Sie den Suchmodus fĂŒrBluetoothÂź-GerĂ€te auf dem MobilgerĂ€t aufEIN.Findet die Suchfunktion die Audioanlage,wird sie auf der GerĂ€teanzeige angezeigt.

2) WĂ€hlen Sie die Audioanlage aus. Sie wirdals [My Car] angezeigt.

3) Geben Sie den auf dem jeweiligen GerĂ€t an-gezeigten Code ĂŒber die Tastatur des Ge-rĂ€ts ein und betĂ€tigen Sie die BestĂ€tigungs-taste des GerĂ€ts.Weitere Einzelheiten finden Sie in der Be-triebsanleitung des jeweiligen BluetoothÂź-GerĂ€ts.

[GerÀteliste] :

Die Liste gekoppelter GerÀte zeigt an, welcheBluetoothŸ-kompatiblen AudiogerÀte oder Mobilte-lefone mit dem BluetoothŸ-Audiosystem gekoppeltoder registriert wurden. Wenn die Liste GerÀte an-zeigt, wÀhlen Sie das entsprechende GerÀt aus, umes mit dem BluetoothŸ-Audiosystem zu verbinden.

Die folgenden Symbole (falls vorhanden) zeigen dieLeistungsmerkmale der registrierten GerÀte an:

‱ : Verbinden eines Mobiltelefons

‱ : Audio-Streaming (A2DP - Advanced AudioDistribution Profile)

4-64 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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[GerÀt lösch.] :

Ein registriertes GerÀt kann aus dem Bluetooth-Audiosystem gelöscht werden. WÀhlen Sie ein re-gistriertes GerÀt aus und betÀtigen Sie <ENTER>,um die Löschung zu bestÀtigen.

[Bluetooth]:

Falls BluetoothÂź ausgeschaltet wurde, erscheint ei-ne Benachrichtigung [EIN/AUS], wenn Sie im Tele-fonmenĂŒ [Bluetooth] auswĂ€hlen (betĂ€tigen Sie

). Um das BluetoothŸ-Signal einzuschalten,betÀtigen Sie die Taste <ENTER>. Ein Folgebild-schirm wird angezeigt. WÀhlen Sie dann [EIN] undbetÀtigen Sie <ENTER>, um sich den BluetoothŸ-Einstellungsbildschirm anzeigen zu lassen.

BEDIENUNG DERFREISPRECHANLAGEDie Freisprechanlage kann ĂŒber die Telefontaste

auf der Audioanlage oder die Taste (fallsvorhanden) auf dem Lenkrad bedient werden.

Anrufe empfangenBei einem eingehenden Anruf werden auf dem Dis-play die Nummer des Anrufers (oder eine Nachricht,dass die Nummer des Anrufers nicht angezeigt wer-den kann) und drei Aktionssymbole angezeigt:

1. Anrufe entgegennehmen und FunktionenwÀhrend des GesprÀchs:

Nehmen Sie den Anruf entgegen, indem Sie<ENTER> betÀtigen ( ist markiert).

Wenn Sie nun <ENTER> betÀtigen, stehen folgen-de Optionen zur Auswahl:

‱ Beenden Sie das GesprĂ€ch, indem SieauswĂ€hlen und <ENTER> betĂ€tigen.

‱ Halten Sie den Anruf, indem Sie auswĂ€hlenund <ENTER> betĂ€tigen.

‱ [ ]Verwenden Sie diese Option (Übertragungsan-weisung), um den Anruf von der Audioanlage aufIhr Mobiltelefon zu ĂŒbertragen.Um den Anruf wieder ĂŒber die Freisprechanlagedurch die Audioanlage zu empfangen, wĂ€hlenSie [ ].

‱ [#123]WĂ€hlen Sie diese Option, wenn Sie wĂ€hrendeines GesprĂ€chs Zahlen eingeben möchten.Dies ist beispielsweise notwendig, wenn Siedurch einen automatischen Anrufbeantworterdazu aufgefordert werden, eine Durchwahl zuwĂ€hlen. Dann sendet das System einen Ton, derdieser Ziffer zugeordnet ist.

2. Einen Anruf halten:

Drehen Sie den Regler <MENU>, bis markiertist, betÀtigen Sie dann <ENTER>. Der Anruf wirdgehalten. BetÀtigen Sie <ENTER>, um den Anruf

entgegen zu nehmen, drehen Sie den Regler<MENU> im Uhrzeigersinn und betÀtigen Sie<ENTER>, um den Anruf abzulehnen.

3. Einen Anruf ablehnen:

Drehen Sie den Regler <MENU>, bis markiertist, betÀtigen Sie dann <ENTER>. Der Anruf wirdabgelehnt.

Anruf tÀtigenEin Anruf kann mithilfe der folgenden Verfahrens-weisen getÀtigt werden:

– Eine Nummer aus dem Telefonbuch wĂ€hlen

– Manuelles WĂ€hlen einer Telefonnummer

– Wahlwiederholung

– Verwenden des Anrufverlaufs (MenĂŒ Anrufliste)

‱ GewĂ€hlt

‱ Empfangen

‱ Verpasst

Eine Nummer aus dem Telefonbuch wÀhlen:

Sobald die BluetoothÂź-Verbindung zwischen demregistrierten Mobiltelefon und der Audioanlage her-gestellt wurde, werden die Telefonbuchdaten auto-matisch an die Audioanlage ĂŒbertragen. Die Über-tragung kann etwas Zeit in Anspruch nehmen.

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-65

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HINWEIS

Die Telefonbuchdaten werden in den folgendenFÀllen gelöscht:

‱ Es wird zu einem anderen registrierten Mobil-telefon gewechselt.

‱ Das Mobiltelefon wird getrennt.

‱ Das registrierte Mobiltelefon wird aus der Au-dioanlage gelöscht.

1. BetÀtigen Sie < >.

2. Drehen Sie den Regler <MENU>, um zur Option[Tel.-buch] zu scrollen und betÀtigen Sie die Tas-te <ENTER>.

3. Scrollen Sie durch die Liste, wÀhlen Sie den ent-sprechenden Kontakt aus (markieren Sie ihn) undbetÀtigen Sie die Taste <ENTER>.

4. Im nachfolgenden Bildschirm wird die zu wÀh-lende Nummer angezeigt. Falls diese korrekt ist,betÀtigen Sie erneut die Taste <ENTER>, um dieNummer zu wÀhlen.

Falls fĂŒr diesen Kontakt mehrere Nummern ge-speichert sind - (Privat), (Mobil) oder(GeschĂ€ft) -, scrollen Sie durch die Nummernund wĂ€hlen Sie die entsprechende aus.

Alternativ können Sie auch wie folgt den Schnell-suchmodus verwenden:

1. BetĂ€tigen Sie auf dem Telefonbuchbildschirm<A-Z/➅>.

2. Drehen Sie den Regler <MENU> zum erstenBuchstaben oder Zeichen des Kontakts. Sobalddieser markiert wurde, betÀtigen Sie die Taste<ENTER>, um den Buchstaben auszuwÀhlen.

3. Das Display zeigt Ihnen den (die) entsprechen-den Kontakt(e) an. Falls nötig, drehen Sie denRegler <MENU> erneut, um den entsprechen-den Kontakt zu markieren.

4. Im nachfolgenden Bildschirm wird die zu wÀh-lende Nummer angezeigt. Falls diese korrekt ist,betÀtigen Sie erneut die Taste <ENTER>, um dieNummer zu wÀhlen.

Manuelles WĂ€hlen einer Telefonnummer:

ACHTUNG

Parken Sie das Fahrzeug an einer sicheren Stelleund ziehen Sie die Feststellbremse an, bevor Sieeinen Anruf tÀtigen.

Um eine Telefonnummer manuell zu wÀhlen, ver-wenden Sie das Display der Audioanlage (virtuellerTastatur-Nummernblock) wie folgt:

1. BetÀtigen Sie und drehen Sie den Regler<MENU>, um [Num. wÀhlen] zu markieren.

2. BetÀtigen Sie <ENTER>, um [Num. wÀhlen] aus-zuwÀhlen.

3. Drehen Sie den Regler <MENU> zum Scrollenund wÀhlen Sie jede Ziffer der Telefonnummeraus. Sobald die Ziffer markiert ist, betÀtigen Sie<ENTER>.

Um die zuletzt eingegebene Ziffer zu löschen,scrollen Sie zum Symbol [←] (RĂŒcktaste) undbetĂ€tigen Sie die Taste <ENTER>, nachdem das

4-66 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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Symbol markiert wurde. Die zuletzt eingegebeneZiffer wird gelöscht. Durch das wiederholte Be-tÀtigen der Taste <ENTER> werden die nachfol-genden Ziffern gelöscht.

4. Nachdem Sie die letzte Ziffer eingegeben haben,scrollen Sie zum Symbol und betÀtigen Sie<ENTER>, um die Rufnummer zu wÀhlen.

Wahlwiederholung:

Um die zuletzt gewĂ€hlte Nummer erneut anzurufen,halten Sie die Taste lĂ€nger als zwei SekundengedrĂŒckt.

Verwenden des Anrufverlaufs (MenĂŒ Anrufliste):

Sie können auch eine Nummer aus den Listen dergewÀhlten, empfangenen oder verpassten AnrufewÀhlen.

‱ [GewĂ€hlt]

TÀtigen Sie einen Anruf aus der Liste der ge-wÀhlten Telefonnummern.

‱ [Empfangen]

TĂ€tigen Sie einen Anruf aus der Liste der ange-nommenen Anrufe.

‱ [Verpasst]

TĂ€tigen Sie einen Anruf aus der Liste der ver-passten Anrufe.

1. BetÀtigen Sie und wÀhlen Sie [Anrufliste].

2. Drehen Sie den Regler <MENU>, um zu einemMenĂŒpunkt zu scrollen und betĂ€tigen Sie danndie Taste <ENTER>, um diesen auszuwĂ€hlen.

3. Scrollen Sie zur gewĂŒnschten Telefonnummerund betĂ€tigen Sie <ENTER> oder , um die-se Nummer anzurufen.

Zweiter eingehender AnrufWenn wĂ€hrend eines GesprĂ€chs ein zweiter Anrufeingeht, wird dies auf dem Display angezeigt. WĂ€h-len Sie das Symbol , um den Anruf entgegenzu-nehmen und das derzeitige GesprĂ€ch zu halten.WĂ€hlen Sie durch Drehen des Reglers<MENU> und betĂ€tigen Sie <ENTER>, um denzweiten eingehenden Anruf abzulehnen. Wenn Siedies wĂ€hrend eines GesprĂ€chs tun, wird der Anrufbeendet.WĂ€hlen Sie die Option mithilfe des Reglers<MENU> und betĂ€tigen Sie <ENTER>, um zwi-schen den GesprĂ€chen zu wechseln.(Weitere Optionen finden Sie unter “Eine Nummeraus dem Telefonbuch wĂ€hlen” weiter vorne in die-sem Kapitel)

Allgemeine EinstellungenWĂ€hlen Sie im TelefonmenĂŒ [Einstellungen]Über dieses MenĂŒ können Sie die LautstĂ€rke regelnund manuell das Telefonbuch herunterladen.Bedienung des MenĂŒs:BetĂ€tigen Sie zur Auswahl <ENTER> und drehenSie den Regler <MENU>, um die LautstĂ€rke anzu-passen.DrĂŒcken Sie <ENTER> zum BestĂ€tigen.MenĂŒpunkte:

‱ [LautstĂ€rke]

– [Klingeln]Stellen Sie die LautstĂ€rke des Telefonklin-gelns ein.

– [Anruf]Stellen Sie die GesprĂ€chslautstĂ€rke wĂ€hrendeines Anrufs ein.

‱ [Klingelt.]

– [Auto]Stellen Sie die KlingellautstĂ€rke im Fahrzeugein

– [Telefon]Stellen Sie die Art des Ruftons fĂŒr das Tele-fon ein

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-67

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‱ [Tel.buch laden]Laden Sie das Telefonbuch Ihres MobilgerĂ€tsmanuell auf die Audioanlage.

LENKRADSCHALTER (falls vorhanden)

➀ Taste LautstĂ€rke verringern

➁ Taste LautstĂ€rke erhöhen

➂ Telefontaste

➃ Taste Anruf beenden/ablehnen

Der Freisprechmodus kann durch BetÀtigung derLenkradschalter bedient werden.

Taste LautstÀrke verringernBetÀtigen Sie die Taste zum Verringern der Laut-stÀrke, um die Lautsprecher leiser zu schalten.

Taste LautstÀrke erhöhenBetÀtigen Sie die Taste zum Erhöhen der LautstÀr-ke, um die Lautsprecher lauter zu schalten.

TelefontasteMit der Telefontaste stehen Ihnen folgendeMöglichkeiten zur VerfĂŒgung:

‱ Einen eingehenden Anruf durch einmaliges Be-tĂ€tigen der Taste annehmen.

‱ WĂ€hlen Sie die zuletzt gewĂ€hlte Nummer erneut,indem Sie die Taste lĂ€nger als zwei SekundengedrĂŒckt halten.

Taste Anruf beenden

‱ Ablehnen eines eingehenden Anrufs durch Be-tĂ€tigen der Taste .

‱ Beenden eines GesprĂ€chs durch einmaliges Be-tĂ€tigen der Taste .

ACHTUNG

‱ Verwenden Sie Ihr Telefon erst, nachdem Siedas Fahrzeug an einem sicheren Ort angehal-ten haben. Wenn Sie das Telefon wĂ€hrend derFahrt benutzen mĂŒssen, seien Sie jederzeitbesonders vorsichtig, damit Sie Ihre volle Auf-merksamkeit dem Fahren widmen können.

‱ Wenn Sie beim Telefonieren nicht in der Lagesind, die volle Aufmerksamkeit dem Fahrenzu widmen, verlassen Sie die Straße und hal-ten Sie an einem sicheren Ort an, um zu tele-fonieren.

VORSICHT

Um ein Entladen der Fahrzeugbatterie zu verhin-dern, verwenden Sie das Telefon erst, nachdemSie den Motor angelassen haben.

Ihr Fahrzeug ist mit einer BluetoothŸ-Freisprechan-lage ausgestattet. Wenn Sie im Besitz eines kompa-tiblen Mobiltelefons mit BluetoothŸ-Funktion sind,können Sie eine drahtlose Verbindung zwischen Ih-rem Mobiltelefon und dem Fahrzeug-Telefonmoduleinrichten. Mithilfe der drahtlosen BluetoothŸ-Tech-nologie können Sie mit Ihrem Mobiltelefon im Fahr-zeug durch die Freisprechanlage einen Anruf tÀti-gen oder empfangen.

Sobald Ihr Mobiltelefon mit dem Fahrzeug-Telefon-modul verbunden wurde, ist kein weiteres Telefon-verbindungsverfahren mehr notwendig. Wenn dasregistrierte Telefon eingeschaltet ist und sich imFahrzeug befindet, wird es automatisch wieder mit

NAA1436

BLUETOOTHÂź- FREISPRECH-ANLAGE (mit Navigationssystem)

4-68 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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dem Fahrzeug-Telefonmodul verbunden, sobald dieZĂŒndung in die Stellung ON gebracht wird.

Sie können bis zu 5 verschiedene BluetoothŸ-Mo-biltelefone im Fahrzeug-Telefonmodul registrieren.Sie können jedoch nicht mehrere Mobiltelefone zeit-gleich benutzen.

Bevor Sie die BluetoothÂź-Freisprechanlageverwenden, beachten Sie bitte die folgenden Hin-weise.

‱ Richten Sie die drahtlose Verbindung zwischendem Mobiltelefon und dem Fahrzeug-Telefonmo-dul ein, bevor Sie die Bluetooth¼-Freisprechan-lage verwenden.

‱ Einige Mobiltelefone mit BluetoothÂź-Funktionwerden möglicherweise nicht vom Fahrzeug-Te-lefonmodul erkannt.

‱ Unter folgenden Bedingungen können Sie dieFreisprechanlage nicht verwenden:

– Ihr Fahrzeug befindet sich außerhalb derReichweite von Sendemasten.

– Ihr Fahrzeug befindet sich in einem Gebiet,in dem Sendesignale nur schwer empfangenwerden können, wie z. B. in einem Tunnel, ineiner Tiefgarage, in der NĂ€he eines hohenGebĂ€udes oder in bergigen Gebieten.

– Die Tastensperre Ihres Mobiltelefons ist ein-geschaltet.

‱ Wenn die Bedingungen fĂŒr Funkwellen nicht ide-al oder die UmgebungsgerĂ€usche zu laut sind,kann es schwierig sein, den GesprĂ€chspartnerwĂ€hrend eines Telefonats zu hören.

‱ Unmittelbar nach dem Schalten des ZĂŒndschal-ters in Stellung ON kann es sein, dass Sie fĂŒrkurze Zeit keinen Anruf empfangen können.

‱ Platzieren Sie Ihr Mobiltelefon nicht in einen vonMetall umgebenen Bereich oder in großer Ent-fernung zum Fahrzeug-Telefonmodul, um eineVerschlechterung der TonqualitĂ€t und eine Un-terbrechung der Verbindung zu vermeiden.

‱ Wenn mit einem Mobiltelefon eine drahtloseBluetoothÂź-Verbindung besteht, entlĂ€dt sich derAkku möglicherweise schneller als gewöhnlich.Mit der BluetoothÂź-Freisprechanlage könnenSie den Akku Ihres Mobiltelefons nicht aufladen.

‱ Einige Mobiltelefone oder GerĂ€te können Inter-ferenzen verursachen oder aus den Lautspre-chern ist ein summendes GerĂ€usch zu hören.Diese GerĂ€usche können vermindert oder voll-stĂ€ndig beseitigt werden, indem das GerĂ€t aneiner anderen Stelle verwahrt wird.

‱ FĂŒr Informationen ĂŒber TelefongebĂŒhren, Mobil-telefonantenne und -gehĂ€use usw. sehen Sie bit-te in der Betriebsanleitung Ihres Mobiltelefonsnach.

‱ Die SignalstĂ€rkeanzeige auf dem Monitor stimmtmit der SignalstĂ€rkeanzeige einiger Mobiltelefo-ne nicht ĂŒberein.

RECHTLICHE INFORMATIONEN

BluetoothÂź-Warenzeichen

mBluetoothÂź ist ein eingetrage-nes Warenzeichen vonBluetooth SIG, Inc. und lizen-ziert fĂŒr Robert Bosch GmbH.

EU-Richtlinie fĂŒr Funkanlagen2014/53/EUHiermit erklĂ€rt Robert Bosch Car MultimediaGmbH, dass der Funkanlagentyp LCN2K70A00/LCN2K70A10 der Richtlinie 2014/53/EU ent-spricht. Der vollstĂ€ndige Text der EU-KonformitĂ€ts-erklĂ€rung ist unter der folgenden InternetadresseverfĂŒgbar: http://cert.bosch-carmultimedia.net

Jegliche Änderungen an der Funkanlage oder dieVerwendung mit anderen Zubehörteilen, Kompo-nenten oder anderer Software als den angegebe-nen, macht eine erneute KonformitĂ€tsprĂŒfung hin-sichtlich der gesetzlichen Zulassung erforderlich.

FrequenzbandStrahlungsleistung

(EIRP)Hinweise/EinschrÀnkung

2400 MHz – 2480MHz

Bluetooth <10 mW

InterneKomponenten fĂŒrden Nutzer nichtzugĂ€nglich

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-69

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STEUERTASTEN UND MIKROFONLenkradschalter:

1. LautstĂ€rkeregler +/ −

2. Anruftaste

3. Taste Anruf beenden

4. Einstellschalter

Bedientafel:

1. Telefontaste

Mikrofon:

Das Mikrofon befindet sich in der NĂ€he der Lese-leuchten.

KOPPLUNGSVERFAHREN

HINWEIS

Das Kopplungsverfahren muss bei stillstehen-dem Fahrzeug durchgefĂŒhrt werden. Wenn sichdas Fahrzeug wĂ€hrend des Verfahrens bewegt,wird das Verfahren abgebrochen.

1. BetÀtigen Sie die Taste <SETUP> auf der Be-dientafel.

2. BerĂŒhren Sie [Telefon & Bluetooth].

3. BerĂŒhren Sie [Neues GerĂ€t koppeln].Wenn noch kein GerĂ€t gekoppelt wurde, sindalle anderen Optionen nicht verfĂŒgbar.

4. Starten Sie das Kopplungsverfahren vom Mo-bilteil aus. Das System zeigt eine Meldung mitder Frage an, ob auf Ihrem BluetoothŸ-GerÀteine PIN angezeigt wird.

1. Wenn die PIN auf dem BluetoothÂź-GerĂ€t er-scheint, wĂ€hlen Sie [Ja], um das Kopplungsver-fahren abzuschließen.

2. Wenn die PIN auf dem BluetoothÂź-GerĂ€t nichterscheint, wĂ€hlen Sie [Nein] und schließen Siedas Kopplungsverfahren gemĂ€ĂŸ der Beschrei-bung in der Betriebsanleitung des BluetoothÂź-GerĂ€ts ab.

Weitere Informationen finden Sie in der Betriebsan-leitung des BluetoothŸ-GerÀts.

TELEFONBUCHAufrufen des Fahrzeug-Telefonbuchs:

1. BetÀtigen Sie die Taste auf der Bedientafel.

2. WĂ€hlen Sie die SchaltflĂ€che “Kontakte”.

3. WĂ€hlen Sie in der angezeigten Liste den ge-wĂŒnschten Eintrag aus.

4. Die Nummer des Eintrags wird auf dem Bild-schirm angezeigt. BerĂŒhren Sie die Nummer, umden Anruf zu tĂ€tigen.

HINWEIS

Um schnell durch die Liste zu scrollen, berĂŒhrenSie die SchaltflĂ€che “A-Z” oben rechts auf demBildschirm Drehen Sie den Regler ENTER/Scroll,um einen Buchstaben oder eine Zahl auszuwĂ€h-len und drĂŒcken Sie anschließend den ReglerENTER/Scroll. Die Liste bewegt sich dann zumersten Eintrag, der mit diesem Buchstaben oderdieser Nummer beginnt.

ANRUFE TÄTIGENZum TĂ€tigen eines Anrufs gehen Sie folgenderma-ßen vor:

1. BetĂ€tigen Sie auf der Bedientafel. Der Bild-schirm “Telefon” erscheint auf dem Display.

2. WÀhlen Sie eine der folgenden Optionen, umeinen Anruf zu tÀtigen:

JVH0853XZ

JVH1083XZ

4-70 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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‱ “Kontakte”: WĂ€hlen Sie einen der EintrĂ€geaus dem Fahrzeug-Telefonbuch aus.

‱ “Anruflisten”: WĂ€hlen Sie einen Namen vonder Liste der empfangenen, getĂ€tigten undentgangenen Anrufe.

‱ “Wahlwdh.”: WĂ€hlen Sie die zuletzt vomFahrzeug aus gewĂ€hlte Nummer nochmals.

‱ “ ”: Geben Sie die Telefonnummer manu-ell ĂŒber die auf dem Bildschirm angezeigteTastatur ein. FĂŒr Informationen zur Verwen-dung des Touchscreens siehe “Verwendungder Touchscreen-Anzeige” in diesem Kapitel.

ANRUFE EMPFANGENWenn ein Anruf mit dem verbundenen Telefon an-genommen wird, wechselt das Display in den Tele-fonmodus.

Um einen eingehenden Anruf anzunehmen, wÀhlenSie eine der folgenden Möglichkeiten.

‱ BetĂ€tigen Sie die Taste am Lenkradschal-ter.

‱ BerĂŒhren Sie das Symbol “ ” auf dem Bild-schirm.

Um einen eingehenden Anruf abzulehnen, wÀhlenSie eine der folgenden Möglichkeiten.

‱ BetĂ€tigen Sie die Taste am Lenkradschal-ter.

‱ BerĂŒhren Sie das rote Telefonsymbol “ ” aufdem Bildschirm.

WÄHREND EINES TELEFONATSWĂ€hrend eines Telefonats sind die folgenden Opti-onen auf dem Bildschirm verfĂŒgbar:

‱ “Handy”

WĂ€hlen Sie diese Option, um die Steuerung desAnrufs auf das Mobilteil umzuschalten.

‱ “Mikro aus”

WĂ€hlen Sie diese Option, um das Mikrofon aufstumm zu schalten. WĂ€hlen Sie diese Optionerneut, wird das Mikrofon wieder eingeschaltet.

‱ Symbol “ ”

WÀhlen Sie dieses, um das TelefongesprÀch zubeenden.

ANRUF BEENDENUm ein TelefongesprÀch zu beenden, wÀhlen Siedas Symbol [ ] auf dem Bildschirm oder betÀti-gen Sie die Taste < > auf dem Lenkrad.

BLUETOOTHÂź-EINSTELLUNGENZum Aufrufen des BluetoothÂź-Einstellungsbild-schirms:

1. BetÀtigen Sie die Taste <SETUP>.

2. BerĂŒhren Sie [Telefon & Bluetooth].

VerfĂŒgbare Einstellpunkte:

‱ [Telefoneinstellungen]

Siehe “Telefoneinstellungen” weiter hinten in die-sem Kapitel zu Einzelheiten.

‱ [Neues GerĂ€t koppeln]

WÀhlen Sie diese Option, um ein neuesBluetoothŸ-GerÀt mit der BluetoothŸ-Frei-sprechanlage zu koppeln.

‱ [Gekoppeltes GerĂ€t auswĂ€hlen]

WÀhlen Sie diese Option, um ein BluetoothŸ-GerÀt aus der Liste der GerÀte, die mit derBluetoothŸ-Freisprechanlage gekoppelt sind,auszuwÀhlen.

‱ [Gekoppeltes GerĂ€t löschen]

WÀhlen Sie diese Option, um ein BluetoothŸ-GerÀt aus der Liste der GerÀte, die mit derBluetoothŸ-Freisprechanlage verbunden/ge-koppelt sind, zu löschen.

‱ [Bluetooth]

WĂ€hlen Sie diese Option, um BluetoothÂź ein-bzw. auszuschalten.

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-71

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TELEFONEINSTELLUNGENZum Aufrufen des Telefoneinstellungsbildschirms:

1. BetÀtigen Sie die Taste <SETUP>.

2. BerĂŒhren Sie [Telefon & Bluetooth].

3. BerĂŒhren Sie die Option [Telefoneinstellungen].

VerfĂŒgbare Einstellpunkte:

‱ [Telefonbuch sortieren nach]*

WÀhlen Sie [Vorname] oder [Nachname], umfestzulegen, nach welcher Sortierung die Tele-fonbuch-EintrÀge alphabetisch auf dem Bild-schirm angezeigt werden.

‱ [Telefonbuch]*

WĂ€hlen Sie [Telefon], um das Telefonbuch desMobilteils zu verwenden. WĂ€hlen Sie [SIM], umdas Telefonbuch der SIM-Karte zu verwenden.WĂ€hlen Sie [Beide], um beide Quellen zu ver-wenden.

‱ [Telefonbuch jetzt herunterladen]

WĂ€hlen Sie diese Option, um das Telefonbuchvon der gewĂŒnschten Quelle zum Fahrzeug her-unterzuladen.

‱ [Telefonbenachrichtig. fĂŒr]

WĂ€hlen Sie [Fahrer], um Telefonbenachrichti-gungen in der Fahrzeuginformationsanzeige an-zuzeigen. WĂ€hlen Sie [Beide], um Telefonbe-nachrichtigungen sowohl in der Fahrzeuginfor-mationsanzeige als auch im Display anzuzeigen.

*: Diese EintrĂ€ge werden erst verfĂŒgbar, nachdemdas Telefonbuch heruntergeladen wurde.

4-72 Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage

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NOTIZEN

Display, Heizung/Klimaanlage und Audioanlage 4-73

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5 Starten und FahrbetriebStarten und Fahrbetrieb

Einfahrvorschriften ................................................... 5-2Vor Anlassen des Motors......................................... 5-2Vorsichtsmaßnahmen beim Start und wĂ€hrendder Fahrt ................................................................. 5-3

Abgas (Kohlenmonoxid) ...................................... 5-3AdBlueÂź-SCR-System fĂŒr selektivekatalytische Reduktion (falls vorhanden, fĂŒrModelle mit Dieselmotor) .................................... 5-3

Dieselpartikelfilter (DPF) (falls vorhanden) ................ 5-6Automatische Regeneration ................................ 5-6

Vorsichtsmaßnahmen fĂŒr das Fahren auf derStraße und im GelĂ€nde............................................ 5-7

Vorsichtsmaßnahmen fĂŒr den Fahrbetrieb ........... 5-7Turbolader ............................................................... 5-9Sicheres Fahren ...................................................... 5-9

Motorkaltstartphase ............................................ 5-9Laden des GepÀcks ........................................... 5-9Fahren bei nasser Fahrbahn ............................... 5-9Fahren bei winterlichen VerhÀltnissen ................. 5-9

ReifendruckĂŒberwachungssystem (TPMS) (fallsvorhanden) .............................................................. 5-10

Instrumenteninformation...................................... 5-13Aktivierung ......................................................... 5-13Neue und neu positionierte TPMS-Sensoren(einschließlich Montage anderer RĂ€der) .............. 5-13Einstellen der Sollwerte des TPMS ..................... 5-14Maßeinheiten fĂŒr Reifendruck ............................. 5-14Meldung [KĂŒhlsystemcheck] ............................... 5-14TPMS-Temperaturkalibrierung ............................ 5-14

ZĂŒndschalter (Modelle ohneFunkschlĂŒsselsystem) .............................................. 5-15

Schaltgetriebe (MT) ............................................ 5-15SchlĂŒsselstellungen ............................................ 5-15Lenkradschloss .................................................. 5-16

ZĂŒndknopfschalter (Modelle mitFunkschlĂŒsselsystem) .............................................. 5-16

Vorsichtsmaßnahmen bei der Bedienung desZĂŒndknopfschalters ............................................ 5-16FunkschlĂŒsselsystem.......................................... 5-16Automatikgetriebe (AT) ....................................... 5-17Lenkradschloss .................................................. 5-17ZĂŒndschalterstellungen....................................... 5-17Entladung der FunkschlĂŒsselbatterie................... 5-18

Anlassen des Motors (Modelle ohneFunkschlĂŒsselsystem) .............................................. 5-19Anlassen des Motors (Modelle mitFunkschlĂŒsselsystem) .............................................. 5-20Fahren des Fahrzeugs ............................................. 5-20

Fahren mit Automatikgetriebe (AT)...................... 5-20Fahren mit Schaltgetriebe (MT)........................... 5-24

Stopp-Start-System (falls vorhanden) ....................... 5-25Stopp-Start-System-Anzeige............................... 5-27Stopp-Start-OFF-Schalter................................... 5-28

Allradantrieb (4WD) (falls vorhanden)....................... 5-29Zuschaltbarer Allradantrieb ................................. 5-29Funktionen des Einstellschalters fĂŒrAllradantriebsmodus ........................................... 5-32Anzeige fĂŒr Allradantriebsmodus......................... 5-33Allradantriebswarnung ........................................ 5-33

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Reifenempfehlungen fĂŒr Allradantrieb (4WD) ...... 5-34Hintere Differentialsperre (falls vorhanden) ............... 5-35Elektronisches StabilitĂ€tsprogramm (ESP) (fallsvorhanden) .............................................................. 5-36

ESP-OFF-Schalter ............................................. 5-37Aktives Notbremssystem (falls vorhanden)................ 5-38

Systembetrieb .................................................... 5-38Bergabfahrhilfe (falls vorhanden).............................. 5-41

Schalter fĂŒr Bergabfahrhilfe ................................ 5-41Berganfahrhilfe (falls vorhanden) .............................. 5-42Tempomat (falls vorhanden) ..................................... 5-43

Vorsichtsmaßnahmen fĂŒr den Gebrauch desTempomaten ...................................................... 5-43Bedienung des Tempomaten .............................. 5-43

Geschwindigkeitsbegrenzer (falls vorhanden)........... 5-45Betrieb des Geschwindigkeitsbegrenzers ........... 5-46

ECO-Fahrbericht ..................................................... 5-48Parken..................................................................... 5-49Einparkhilfe (Sonar) (falls vorhanden) ....................... 5-51

Aus-Schalter der Einparkhilfe (Sonar) ................. 5-52

Einstellungen der Einparkhilfe (Sonar)................. 5-52Fahren mit AnhÀnger ............................................... 5-53

Vorsichtsmaßnahmen fĂŒr den Betrieb.................. 5-53Reifendruck ........................................................ 5-53Sicherheitsketten ................................................ 5-53AnhĂ€ngerbremsen .............................................. 5-53AnhĂ€ngererfassung (falls vorhanden) .................. 5-54

Fahrzeugsicherheit................................................... 5-54Servolenkung........................................................... 5-54Bremsanlage ........................................................... 5-55

Vorsichtsmaßnahmen fĂŒr die Bremse.................. 5-55Antiblockiersystem (ABS) ................................... 5-55

Fahren bei kalten Temperaturen............................... 5-57Batterie .............................................................. 5-57MotorkĂŒhlflĂŒssigkeit ............................................ 5-57Bereifung............................................................ 5-57Besondere WinterausrĂŒstung ............................. 5-57Feststellbremse .................................................. 5-58Korrosionsschutz ................................................ 5-58

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Folgen Sie wĂ€hrend der ersten 1.600 km (1.000Meilen) diesen Empfehlungen fĂŒr optimale Motor-leistung, ZuverlĂ€ssigkeit und Wirtschaftlichkeit Ih-res neuen Fahrzeugs. Wenn Sie diese Empfehlun-gen nicht beachten, kann die Motorleistung verrin-gert und die Lebensdauer des Motors verkĂŒrztwerden.

‱ Fahren Sie nicht ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraummit konstanter Geschwindigkeit, weder schnellnoch langsam.

‱ Drehen Sie den Motor nicht auf mehr als 4.000U/min hoch.

‱ Beschleunigen Sie in keinem Gang mit Vollgas.

‱ Vermeiden Sie schnelles Anfahren.

‱ Vermeiden Sie nach Möglichkeit starkes Brem-sen.

‱ Fahren Sie wĂ€hrend der ersten 800 km (500Meilen) nicht mit AnhĂ€nger.

ACHTUNG

Die Fahreigenschaften Ihres Fahrzeugs könnensich durch zusĂ€tzliche Lasten und deren Vertei-lung, ebenso wie durch Anbringen vonZusatzausrĂŒstung (AnhĂ€ngerkupplungen, Dach-reling usw.) betrĂ€chtlich verĂ€ndern. Fahrweiseund Geschwindigkeit mĂŒssen den UmstĂ€ndenangepasst werden. Vor allem bei schwerer Bela-dung darf nicht zu schnell gefahren werden.

‱ Vergewissern Sie sich, dass sich um das Fahr-zeug herum keine Personen oder Hindernissebefinden.

‱ PrĂŒfen Sie die FlĂŒssigkeitsstĂ€nde von z. B. Mo-toröl, KĂŒhlflĂŒssigkeit, BremsflĂŒssigkeit (undKupplungsflĂŒssigkeit) und ScheibenwaschflĂŒs-sigkeit so oft wie möglich, mindestens bei jedemAuftanken.

‱ Unterziehen Sie die Reifen einer Sichtkontrollehinsichtlich Erscheinung und Zustand. PrĂŒfenund messen Sie den Reifendruck.

‱ PrĂŒfen Sie, ob alle Scheiben und Leuchten sau-ber sind.

‱ Stellen Sie den Sitz und die KopfstĂŒtzen ein.

‱ Stellen Sie die Innen- und Außenspiegel ein.

‱ Legen Sie den Sicherheitsgurt an und fordernSie alle Fahrzeuginsassen auf, dasselbe zu tun.

‱ Stellen Sie sicher, dass alle TĂŒren geschlossensind.

‱ PrĂŒfen Sie die Funktion der Warnleuchten, wennSie den ZĂŒndschalter in die Stellung ON brin-gen.

‱ Die Wartungspunkte in Kapitel “8. Wartungdurch den Fahrzeugbesitzer” sollten regelmĂ€ĂŸiggeprĂŒft werden.

EINFAHRVORSCHRIFTEN VOR ANLASSEN DES MOTORS

5-2 Starten und Fahrbetrieb

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ACHTUNG

‱ Lassen Sie Kinder und hilfsbedĂŒrftige Men-schen nicht unbeaufsichtigt im Fahrzeug.Auch Tiere sollten Sie nicht allein im Fahr-zeug lassen. Sie könnten unbeabsichtigtSchalter bzw. Regler betĂ€tigen oder das Fahr-zeug in Bewegung setzen und dadurchschwere UnfĂ€lle verursachen und sich verletz-ten. An heißen, sonnigen Tagen kann die Tem-peratur in einem geschlossenen Fahrzeug soweit ansteigen, dass Mensch und Tier schweroder gar tödlichen Gefahren ausgesetzt sind.

‱ Befestigen Sie Ihr GepĂ€ck gut, damit es nichtverrutschen kann. Das GepĂ€ck darf nicht ĂŒberdie Sitzlehnenhöhe hinausragen. Bei starkemBremsen oder einem Unfall können durch un-gesicherte Ladung Personen verletzt werden.

HINWEIS

Falls Sie in den ersten Monaten nach Erwerb ei-nes Neufahrzeugs starken Geruch flĂŒchtiger or-ganischer Verbindungen (VOC) im Fahrzeuginne-ren wahrnehmen, lĂŒften Sie den FahrgastraumgrĂŒndlich. Öffnen Sie alle Fenster, bevor Sie dasFahrzeug betreten und lassen Sie die Fenstergeöffnet, wĂ€hrend Sie sich im Fahrzeug befin-den. Außerdem sollten Sie, wenn die Temperaturim Fahrzeug steigt oder Sie das Fahrzeug in di-rekter Sonneneinstrahlung fĂŒr eine gewisse Zeitparken, den Umluftmodus der Klimaanlage aus-schalten und/oder die Fenster öffnen, um fĂŒrausreichende BelĂŒftung im Fahrzeuginnern zusorgen.

ABGAS (Kohlenmonoxid)

ACHTUNG

‱ Atmen Sie keine Abgase ein. Sie enthaltenfarb- und geruchloses Kohlenmonoxid. Koh-lenmonoxid ist gefĂ€hrlich. Es kann zu Be-wusstlosigkeit oder sogar zum Tod fĂŒhren.

‱ Wenn Sie Abgase im Fahrzeug wahrnehmen,fahren Sie mit vollstĂ€ndig geöffneten Fens-tern und lassen Sie das Fahrzeug sofort prĂŒ-fen.

‱ Lassen Sie den Motor nicht in geschlossenenRĂ€umen, wie z. B. einer Garage, laufen.

‱ Stellen Sie den Motor ab, wenn Sie fĂŒr lĂ€n-gere Zeit anhalten.

‱ Wenn elektrische Leitungen oder andere Ka-belverbindungen zu einem AnhĂ€nger durchdie Dichtung der Karosserie gefĂŒhrt werdenmĂŒssen, befolgen Sie die Anweisungen desHerstellers, um zu verhindern, dass Kohlen-monoxid in das Fahrzeug gelangt.

‱ Wenn besonderes Karosseriezubehör oderanderes Zubehör z. B. fĂŒr Wohnmobile ange-bracht wird, folgen Sie den Empfehlungen desHerstellers, um das Eindringen von Kohlen-monoxid in das Fahrzeug zu verhindern. (Man-che GerĂ€te fĂŒr Wohnmobile, wie z. B. Öfen,KĂŒhl- und HeizgerĂ€te usw., können ebenfallsKohlenmonoxid erzeugen.)

‱ Die Abgasanlage und die Karosserie sollten infolgenden FĂ€llen immer von einem qualifizier-ten Mechaniker geprĂŒft werden:

– Ihr Fahrzeug wird zur Wartung angehoben.

– Sie vermuten, dass Abgase in den Fahr-gastraum eindringen.

– Sie bemerken eine GerĂ€uschverĂ€nderungin der Abgasanlage.

– Sie hatten einen Unfall, der zu SchĂ€den ander Abgasanlage, dem Unterboden oderdem Fahrzeugheck gefĂŒhrt hat.

AdBlueÂź-SCR-SYSTEM FÜRSELEKTIVE KATALYTISCHEREDUKTION (falls vorhanden, fĂŒrModelle mit Dieselmotor)AdBlueÂź, auch Diesel Exhaust Fluid (DEF) genannt,ist eine ungiftige Lösung von 32,5% Harnstoff inentionisiertem Wasser. Diese FlĂŒssigkeit wird in dasAbgassystem von Dieselfahrzeugen eingespritzt, umpotentiell gefĂ€hrliche Stickoxide (NOx) durch einechemische Reaktion in harmlosen Stickstoff undWasser aufzuspalten. Dieses System wird als se-lektive katalytische Reduktion (SCR) bezeichnet.AdBlueÂź-FlĂŒssigkeit ist kein Kraftstoffzusatz undwird nie mit Dieselkraftstoff vermischt. Sie wird stetsin einem separaten BehĂ€lter im Fahrzeug aufbe-wahrt.

AdBlueÂź gefriert ab -11 °C (12 °F). Falls das Fahr-zeug regelmĂ€ĂŸig in Regionen im Einsatz ist, in de-nen Temperaturen unter -11 °C (12 °F) herrschen,

VORSICHTSMASSNAHMEN BEIM START UND WÄHREND DER FAHRT

Starten und Fahrbetrieb 5-3

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sollte der AdBlueÂź-BehĂ€lter zu Beginn der kaltenJahreszeit vollstĂ€ndig mit AdBlueÂź befĂŒllt werden,damit beim Heizen ausreichend Auftauleistung si-chergestellt wird.

Warnanzeige fĂŒr AdBlueÂźWenn der AdBlueÂź-FĂŒllstand im BehĂ€lter niedrigist oder wenn eine Funktionsstörung im AdBlueÂź-SCR-System vorliegt, erscheint eine Warnung aufder Fahrzeuginformationsanzeige.

AdBlueÂź nachfĂŒllen:

Zu Informationen zum NachfĂŒllen des AdBlueÂź-Be-hĂ€lters siehe “AdBlueÂź-EinfĂŒllklappe und -Deckel”in Kapitel “3. Kontrolle und Einstellungen vor Antrittder Fahrt” und “AdBlueÂź-BehĂ€lter (falls vorhanden,fĂŒr Modelle mit Dieselmotor)” in Kapitel “8. Wartungdurch den Fahrzeugbesitzer”.

Bedingung A

Diese Warnung erscheint, wenn der FĂŒllstand imAdBlueÂź-BehĂ€lter niedrig wird.

FĂŒllen Sie den AdBlueÂź-BehĂ€lter frĂŒhestmöglichauf.

Bedingung B

Diese Warnung zeigt die geschĂ€tzte Fahrstrecke (0bis 1000 km (0 bis 621 Meilen)) an, die noch zu-rĂŒckgelegt werden kann, bevor der AdBlueÂź-Be-hĂ€lter aufgefĂŒllt werden muss.

Bedingung C

Diese Warnung erscheint, wenn der AdBlueŸ-Be-hÀlter beinahe leer ist.

‱ Falls diese Warnung erscheint, wĂ€hrend der Mo-tor ausgeschaltet ist, kann der Motor nicht ange-lassen werden. Wenden Sie sich an einen zuge-lassenen HĂ€ndler oder eine qualifizierte Werk-statt.

‱ Wenn diese Warnung erscheint, wĂ€hrend derMotor lĂ€uft, können Sie das Fahrzeug noch biszum nĂ€chsten zugelassenen HĂ€ndler oder biszur nĂ€chsten qualifizierten Werkstatt fahren.

‱ Wenn die ZĂŒndung ausgeschaltet wird, wĂ€hrenddiese Warnung angezeigt wird, kann der Motorinnerhalb von 3 Minuten wieder gestartet wer-den. Halten Sie das Fahrzeug unter Beachtungder Verkehrssicherheit an und wenden Sie sichan einen zugelassenen HĂ€ndler oder eine quali-fizierte Werkstatt.

FĂŒllen Sie den AdBlueÂź-BehĂ€lter frĂŒhestmöglichauf.

Bringen Sie nach dem AuffĂŒllen des AdBlueÂź-Be-hĂ€lters die ZĂŒndung in die Stellung ON und prĂŒfenSie, ob die Warnung erloschen ist. Bringen Sie dieZĂŒndung einmal in die Stellung OFF und starten Sieanschließend den Motor. Auf diese Weise wird dieGeschwindigkeitsbegrenzung aufgehoben.

AdBlueÂź ĂŒberprĂŒfen:

Wenn die Warnung [AdBlue ĂŒberprĂŒfen] angezeigtwird, leuchtet unter UmstĂ€nden auch die Störungs-anzeigeleuchte (MIL) auf.

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5-4 Starten und Fahrbetrieb

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Bedingung A

Diese Warnung erscheint, wenn eine Funktionsstö-rung im AdBlueŸ-SCR-System vorliegt.

Lassen Sie das System baldmöglichst von einemzugelassenen HĂ€ndler oder einer qualifiziertenWerkstatt prĂŒfen.

Bedingung B

Diese Warnung zeigt die geschÀtzte Fahrstrecke (0bis 1000 km (0 bis 621 Meilen)) an, die noch zu-

rĂŒckgelegt werden kann, bevor das AdBlueÂź-SCR-System ĂŒberprĂŒft und/oder repariert werden muss.

Bedingung C

‱ Falls diese Warnung erscheint, wĂ€hrend der Mo-tor ausgeschaltet ist, kann der Motor nicht ange-lassen werden. Wenden Sie sich an einen zuge-lassenen HĂ€ndler oder eine qualifizierte Werk-statt.

‱ Wenn diese Warnung erscheint, wĂ€hrend derMotor lĂ€uft, können Sie das Fahrzeug noch biszum nĂ€chsten zugelassenen HĂ€ndler oder biszur nĂ€chsten qualifizierten Werkstatt fahren.

‱ Wenn die ZĂŒndung ausgeschaltet wird, wĂ€hrenddiese Warnung angezeigt wird, kann der Motorinnerhalb von 3 Minuten wieder gestartet wer-den. Halten Sie das Fahrzeug unter Beachtungder Verkehrssicherheit an und wenden Sie sichan einen zugelassenen HĂ€ndler oder eine quali-fizierte Werkstatt.

Lassen Sie das AdBlueÂź-SCR-System baldmög-lichst von einem zugelassenen HĂ€ndler oder einerqualifizierten Werkstatt ĂŒberprĂŒfen und/oder repa-rieren.

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Starten und Fahrbetrieb 5-5

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ACHTUNG

‱ Gehen Sie vorsichtig vor, um sich nicht anden Abgasen zu verbrennen.

‱ Parken Sie das Fahrzeug nicht auf leicht ent-flammbarem Untergrund wie trockenes Grasoder Materialien wie Papier bzw. Textilien, dadiese Stoffe leicht Feuer fangen.

VORSICHT

Um die maximale Leistung des Dieselpartikelfil-ters (DPF) zu gewĂ€hrleisten, beachten Sie dieseVorsichtsmaßnahmen:

‱ Verwenden Sie schwefelarmen Kraftstoff.

‱ Verwenden Sie ein durch RENAULT empfoh-lenes Motoröl. (Einzelheiten finden Sie imWartungsheft Ihres Fahrzeugs.) Wenn Sie einanderes als das von RENAULT empfohleneMotoröl verwenden, kann dies Funktionsstö-rungen des Dieselpartikelfilters (DPF) hervor-rufen oder zu einer verschlechterten Kraft-stoffeffizienz fĂŒhren.

‱ Nehmen Sie keine Modifikationen an DPF,SchalldĂ€mpfer oder Auspuffrohr vor. Dieskönnte die Leistung des DPF beeintrĂ€chtigenund zu einem Defekt fĂŒhren.

‱ Setzen Sie den DPF keinen harten SchlĂ€genaus. Der DPF verfĂŒgt ĂŒber einen im Schall-dĂ€mpfer integrierten Katalysator. SchlĂ€geund StĂ¶ĂŸe können den DPF beschĂ€digen.

Der Dieselpartikelfilter (DPF) vermindert die Abga-be von Schadstoffen, indem er im Abgas enthaltenePartikel sammelt. Normalerweise werden im DPFangesammelte Partikel automatisch wĂ€hrend derFahrt verbrannt und in harmlose Substanzen umge-wandelt. Unter den folgenden Bedingungen könnendie im DPF gesammelten Rußpartikel jedoch nichtverbrannt werden:

‱ Wenn die Fahrgeschwindigkeit ĂŒber einen lĂ€n-geren Zeitraum unter 15 km/h (10 mph) bleibt.

‱ Wenn der Motor hĂ€ufig abgestellt und innerhalbvon 10 Minuten wieder angelassen wird.

‱ Wenn das Fahrzeug hĂ€ufig fĂŒr Kurzstrecken von10 Minuten oder weniger verwendet wird.

‱ Wenn der Motor hĂ€ufig abgestellt wird, bevor erwarmgelaufen ist.

In diesen FÀllen wird eine automatische Verbren-nung der im DPF angesammelten Partikel schwie-rig. Daraufhin schaltet sich die DPF-Warnleuchte inder Instrumententafel ein und die Anzeigeleuchtedes Dieselpartikelfilter-Regenerierungsschaltersblinkt. Hierbei handelt es sich um keine Störung.

Wenn sich die DPF-Warnleuchte einschaltet, fĂŒh-ren Sie den DPF-Regenerierungsprozess durch.

VORSICHT

Wenn das Fahrzeug mit der eingeschalteten DPF-Warnleuchte ohne DurchfĂŒhrung des Regenerie-rungsprozesses weiter gefahren wird, be-schrĂ€nkt die Ausfallsicherung die Motordrehzahlund/oder das Motordrehmoment. In diesem Fall

muss das Motoröl gewechselt und die Wartungs-regenerierung von einem zugelassenen HĂ€ndleroder einer qualifizierten Werkstatt durchgefĂŒhrtwerden.

Die Wartungsregenerierung ist durch die Garan-tie nicht gedeckt.

AUTOMATISCHE REGENERATIONWenn sich die DPF-Warnleuchte einschaltet, zeigtsie damit an, dass sich die maximale Partikelmengeim Dieselpartikelfilter angesammelt hat. Partikel, diesich im Dieselpartikelfilter angesammelt haben, wer-den bei langsamen Fahrgeschwindigkeiten nichtverbrannt.

Fahren Sie das Fahrzeug unter Beachtung der Ver-kehrssicherheit so bald wie möglich bei hoher Ge-schwindigkeit (mehr als etwa 80 km/h (50 mph)) bisdie DPF-Warnleuchte erlischt. Beachten Sie immerdie örtlichen Bestimmungen.

Sobald die angesammelten Partikel vollstÀndig ver-brannt wurden, schaltet sich die DPF-Warnleuchteaus.

DIESELPARTIKELFILTER (DPF)(falls vorhanden)

5-6 Starten und Fahrbetrieb

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Pickups ĂŒberschlagen sich sehr viel leichter alsandere Arten von Fahrzeugen.

Sie haben eine grĂ¶ĂŸere Bodenfreiheit als herkömm-liche Pkw, damit sie vielseitig auf der Straße und imGelĂ€nde einsetzbar sind. Dadurch haben sie einenhöheren Schwerpunkt als herkömmliche Pkw. EinVorteil grĂ¶ĂŸerer Bodenfreiheit besteht in einer bes-seren Übersicht, die es Ihnen ermöglicht, schwie-rige Fahrsituationen frĂŒher zu erkennen. Diese Fahr-zeuge sind jedoch nicht dafĂŒr gebaut, in denselbenGeschwindigkeiten Kurven zu fahren wie herkömm-liche Personenkraftfahrzeugen, genauso wenig wietiefliegende Sportwagen fĂŒr einen brauchbaren Ge-lĂ€ndeeinsatz gebaut sind. Fahren Sie möglichstnicht um enge Kurven und vermeiden Sie ruckartigeLenkbewegungen, insbesondere bei hohenGeschwindigkeiten. Wie bei allen Fahrzeugen die-ses Typs kann eine falsche Fahrweise dazu fĂŒhren,dass Sie die Kontrolle ĂŒber das Fahrzeug verlierenund es sich ĂŒberschlĂ€gt.

Informationen zum Fahren mit Allradantrieb (4WD)(falls vorhanden) finden Sie unter “Allradantrieb(4WD) (falls vorhanden)” weiter hinten in diesemKapitel.

VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DENFAHRBETRIEBBeachten Sie folgende Vorsichtsmaßnahmen:

ACHTUNG

‱ Fahren Sie im GelĂ€nde vorsichtig und vermei-den Sie gefĂ€hrliche Gebiete. Alle Fahrzeugin-sassen sollten wĂ€hrend der Fahrt ange-schnallt sein. Auf diese Weise bleiben Sie undIhre FahrgĂ€ste in der richtigen Sitzposition,wĂ€hrend das Fahrzeug ĂŒber unebenes GelĂ€n-de fĂ€hrt.

‱ Fahren Sie nicht quer ĂŒber starke Steigun-gen. Fahren Sie stattdessen gerade hinaufoder hinunter. GelĂ€ndefahrzeuge können vielleichter seitlich umkippen als vor- oder rĂŒck-wĂ€rts.

‱ Viele HĂ€nge sind zu steil und fĂŒr kein Fahr-zeug befahrbar. Wenn Sie versuchen, einensolchen Hang hinaufzufahren, könnte der Mo-tor dabei absterben. Wenn Sie versuchen, ei-nen solchen Hang hinabzufahren, könnten Siedie Kontrolle ĂŒber die Fahrgeschwindigkeitverlieren. Wenn Sie versuchen, quer ĂŒber ei-nen solchen Hang zu fahren, könnten Sie sichĂŒberschlagen.

‱ FĂŒhren Sie beim Bergauf- oder Bergabfahrenkeine Gangwechsel durch, da Sie dadurch dieKontrolle ĂŒber das Fahrzeug verlieren könn-ten.

‱ Bleiben Sie aufmerksam, wenn Sie auf dieSpitze eines Hangs hinauffahren. Dort kön-nen verschiedene Gefahren wie plötzlich ab-fallendes GelĂ€nde zu einem Unfall fĂŒhren.

‱ Wenn Sie Ihren Motor abwĂŒrgen oder Ihr Fahr-zeug es nicht ĂŒber die Steigungsstreckeschafft, versuchen Sie nicht, Ihr Fahrzeug zuwenden. Ihr Fahrzeug könnte umkippen odersich ĂŒberschlagen. Fahren Sie stets im RĂŒck-wĂ€rtsgang (R) in gerader Linie hinunter. Fah-ren Sie nie in der Leerlaufstellung (N) oder beiniedergedrĂŒcktem Kupplungspedal (Modellemit Schaltgetriebe) und nur mit betĂ€tigterBremse rĂŒckwĂ€rts bergab. Sie könnten dieKontrolle ĂŒber das Fahrzeug verlieren.

‱ Starkes Bremsen bei einer steilen AbwĂ€rts-fahrt könnte zur Überhitzung und zum Versa-gen der Bremsen fĂŒhren und damit zum Ver-lust der Kontrolle ĂŒber das Fahrzeug und zueinem Unfall. Schalten Sie in einen niedrige-ren Gang, um die Fahrgeschwindigkeit zusteuern und gebrauchen Sie die Bremsen nurleicht.

‱ Ungesichertes GepĂ€ck kann herumgeworfenwerden, wenn Sie in unebenem GelĂ€nde fah-ren. Befestigen Sie das GepĂ€ck so, dass esnicht herumgeworfen werden und Sie oderIhre FahrgĂ€ste verletzen kann.

‱ Um den Schwerpunkt des Fahrzeugs nichtĂŒbermĂ€ĂŸig zu erhöhen, ĂŒberschreiten Sienicht das zulĂ€ssige Gewicht der Dachreling(falls vorhanden) und verteilen Sie die Ladung

VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DAS FAHREN AUF DER STRASSEUND IM GELÄNDE

Starten und Fahrbetrieb 5-7

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gleichmĂ€ĂŸig. Laden Sie schweres GepĂ€ck imGepĂ€ckraum so weit vorn und so tief wie mög-lich. Verwenden Sie keine Reifen, die grĂ¶ĂŸersind als in dieser Betriebsanleitung angege-ben. Ansonsten könnte Ihr Fahrzeug umkip-pen.

‱ Fassen Sie nicht in die Lenkradinnenseiteoder die Lenkradspeichen, wenn Sie im Ge-lĂ€nde fahren. Das Lenkrad könnte sich ruck-artig bewegen und Ihre HĂ€nde verletzen. Hal-ten Sie stattdessen Finger und Daumen ander Außenseite des Lenkradkranzes.

‱ Vergewissern Sie sich vor der Fahrt, dass alleFahrzeuginsassen angeschnallt sind.

‱ Fahren Sie ausschließlich mit Bodenmattenan den vorgesehenen Stellen, da der Bodensehr heiß werden kann.

‱ Reduzieren Sie bei starkem Seitenwind IhreGeschwindigkeit. Durch seinen erhöhtenSchwerpunkt ist Ihr Fahrzeug anfĂ€lliger fĂŒrstarken Seitenwind. Eine niedrigere Fahrge-schwindigkeit verbessert die Kontrolle ĂŒberdas Fahrzeug.

‱ Beachten Sie die Leistungsgrenzen Ihrer Rei-fen, auch wenn Sie mit Allradantrieb fahren.

‱ Versuchen Sie nicht, zwei RĂ€der vom Bodenanzuheben und dabei in eine Fahrstellungoder in den RĂŒckwĂ€rtsgang zu schalten, wĂ€h-rend der Motor lĂ€uft. Dies kann zu einer Be-schĂ€digung der Kardanwelle oder zu unerwar-

teten Fahrzeugbewegungen fĂŒhren, wasernsthafte FahrzeugschĂ€den oder Verletzun-gen zur Folge haben kann.

‱ PrĂŒfen Sie ein mit Allradantrieb ausgestatte-tes Fahrzeug nicht auf einem Fahrleistungs-prĂŒfstand fĂŒr Fahrzeuge mit Zweiradantrieboder auf Ă€hnlichen Vorrichtungen, auch wennsich die zwei anderen RĂ€der nicht am Bodenbefinden. Stellen Sie sicher, dass das Fach-personal darĂŒber informiert wird, dass IhrFahrzeug mit Allradantrieb ausgestattet ist,bevor es auf den FahrleistungsprĂŒfstand plat-ziert wird. Die Verwendung von falschen Test-gerĂ€ten kann zu einer BeschĂ€digung der Kar-danwelle oder zu unerwarteten Fahrzeugbe-wegungen fĂŒhren, was ernsthafteFahrzeugschĂ€den oder Verletzungen zur Fol-ge haben kann.

‱ Wenn sich ein Rad aufgrund einer unebenenStraße nicht am Boden befindet, achten Siedarauf, dass es nicht ĂŒbermĂ€ĂŸig durchdreht.

‱ Starkes Bremsen oder Beschleunigen oderruckartige Lenkbewegungen können zumVerlust der Kontrolle ĂŒber das Fahrzeug fĂŒh-ren.

‱ Fahren Sie möglichst nicht um enge Kurven,besonders nicht mit hohen Geschwindigkei-ten. Ein Fahrzeug mit Allradantrieb hat einenhöheren Schwerpunkt als ein herkömmlicherPersonenkraftwagen. Das Fahrzeug ist nichtdafĂŒr geeignet, mit denselben Geschwindig-keiten Kurven zu fahren, wie dies mit her-

kömmlichen Personenkraftwagen möglichist. Wenn Sie das Fahrzeug nicht auf die rich-tige Weise fahren, könnte es dazu kommen,dass Sie die Kontrolle ĂŒber das Fahrzeug ver-lieren und/oder sich das Fahrzeug ĂŒber-schlĂ€gt.

‱ Verwenden Sie immer Reifen desselben Typsund derselben GrĂ¶ĂŸe, Marke, Art (Diagonal-reifen, DiagonalgĂŒrtelreifen oder GĂŒrtelrei-fen) und Profilgestaltung fĂŒr alle vier RĂ€der.Bringen Sie Schneeketten an den HinterrĂ€-dern an, wenn Sie auf glatter Fahrbahn fahrenund fahren Sie vorsichtig.

‱ ÜberprĂŒfen Sie die Bremsen unmittelbar nachdem Fahren in Schlamm oder Wasser. Siehe“Bremsanlage” weiter hinten in diesem Kapi-tel zu nassen Bremsen.

‱ Parken Sie nach Möglichkeit nicht an starkenSteigungen. Andernfalls kann das Fahrzeug,wenn Sie ausgestiegen sind, ins Rollen gera-ten und Sie verletzen.

‱ Wenn beim Fahren im GelĂ€nde Sand,Schlamm oder Wasser bis an die Radnabereicht, kann hĂ€ufigere Wartung erforderlichwerden. Wartungsinformationen finden Sie imseparat gelieferten Kundendienstheft.

‱ Spritzen Sie Ihr Fahrzeug mit klarem Wasserab, wenn Sie durch Schlamm oder Sand ge-fahren sind. Entfernen Sie eingeklemmtesGestrĂŒpp und Zweige.

5-8 Starten und Fahrbetrieb

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Die rotierenden Bauteile des Turboladers werdenmit Motoröl geschmiert. Die Turboladerturbine drehtsich mit extrem hohen Geschwindigkeiten und kanneine sehr hohe Temperatur erreichen. Es ist wich-tig, dass stĂ€ndig sauberes Öl durch den Turboladerfließt. Eine plötzliche Unterbrechung der Ölzufuhrkann zu einer Störung des Turboladers fĂŒhren.

Um eine lange Lebensdauer und gute Leistung desTurboladers zu gewĂ€hrleisten, ist es wichtig, folgen-des Wartungsverfahren durchzufĂŒhren:

VORSICHT

‱ Wechseln Sie das Motoröl des Dieselmotorsmit Turbolader wie beschrieben. Weitere In-formationen finden Sie im separat geliefertenKundendienstheft.

‱ Verwenden Sie nur empfohlenes Motoröl.Weitere Einzelheiten finden Sie im Wartungs-heft Ihres Fahrzeugs.

‱ Wenn der Motor lange Zeit mit hohen Dreh-zahlen gelaufen ist, lassen Sie ihn vor demAbstellen einige Minuten im Leerlauf laufen.

‱ Drehen Sie den Motor nicht direkt nach demAnlassen auf hohe Drehzahlen.

‱ Wenn Sie den Motor bei einer Umgebungs-temperatur von weniger als −5 °C (23 °F) an-lassen, kann es sein, dass ein Motorschutz-modus aktiviert wird. In dieser Phase wird dieMotorleistung reduziert. Der Motorschutzmo-dus wird automatisch nach spĂ€testens dreiMinuten ausgeschaltet (vorausgesetzt, dasGaspedal wird vollstĂ€ndig gelöst).

FĂŒr eine sichere und angenehme Fahrt ist es ent-scheidend, dass Sie Ihre Fahrweise den UmstĂ€n-den anpassen. Sie als Fahrer sollten am besten wis-sen, wie Sie sich unter den gegebenen UmstĂ€ndenverhalten mĂŒssen.

MOTORKALTSTARTPHASEAufgrund höherer Drehzahlen bei kaltem Motor istbesondere Vorsicht geboten, wenn nach dem An-lassen des Motors und wÀhrend der Warmlaufphasedes Motors ein Gang eingelegt wird.

LADEN DES GEPÄCKSDurch Beladung, deren Verteilung und das Anbrin-gen von Zubehör (DachgepĂ€cktrĂ€ger usw.) werdendie Fahreigenschaften des Fahrzeugs erheblich ver-Ă€ndert. Fahrweise und Geschwindigkeit mĂŒssenden UmstĂ€nden angepasst werden.

FAHREN BEI NASSER FAHRBAHN

‱ Vermeiden Sie abruptes Beschleunigen oder An-halten.

‱ Fahren Sie Kurven nicht zu eng und vermeidenSie abrupte Fahrbahnwechsel.

‱ Fahren Sie nicht zu dicht auf.

Wenn die StraßenoberflĂ€che nass ist, reduzierenSie die Geschwindigkeit, um Aquaplaning, das zumRutschen und zum Verlust der Kontrolle ĂŒber dasFahrzeug fĂŒhrt, zu vermeiden. Verschlissene Reifenerhöhen dieses Risiko.

FAHREN BEI WINTERLICHENVERHÄLTNISSEN

‱ Fahren Sie vorsichtig.

‱ Vermeiden Sie abruptes Beschleunigen oder An-halten.

‱ Fahren Sie Kurven nicht zu eng und vermeidenSie abrupte Fahrbahnwechsel.

‱ Vermeiden Sie ruckartige Lenkbewegungen.

‱ Fahren Sie nicht zu dicht auf.

TURBOLADER SICHERES FAHREN

Starten und Fahrbetrieb 5-9

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ja TPMS-Anzeigeleuchte

jb TPMS-Reifenpositionsanzeige

jA Reifenventil mit Sensor

Das ReifendruckĂŒberwachungssystem ĂŒberwachtden Reifendruck der vier RĂ€der, wĂ€hrend das Fahr-zeug in Bewegung ist. Bei einem Druckverlust warntdas System den Fahrer visuell. Die Position jedesTPMS-Sensors jA wird registriert und jeder TPMS-

Sensor sendet Druck- und Temperaturdaten ĂŒberFunk an einen EmpfĂ€nger im Fahrzeuginneren.

Alle Reifen einschließlich Reserverad (falls vorhan-den) sollten monatlich geprĂŒft werden, wenn sie kaltsind, und auf den vom Hersteller empfohlenen Rei-fendruck aufgepumpt werden, welcher auf demFahrzeugschild oder dem Reifenschild angegebenist. (Wenn die Reifen Ihres Fahrzeugs eine andereals die auf dem Fahrzeug- oder Reifendruckschildangegebene GrĂ¶ĂŸe aufweist, sollten Sie den Rei-fendruck entsprechend an die GrĂ¶ĂŸe anpassen.)

Das ReifendruckĂŒberwachungssystem (TPMS)steuert die TPMS-Anzeigeleuchte ja , die aufleuch-tet wenn einer oder mehrere Reifen deutlich zu we-nig Druck aufweisen. Außerdem erscheint die Rei-fenpositionsanzeige jb in der Fahrzeuginformati-onsanzeige, um den oder die Reifen mitunzureichendem Luftdruck zu identifizieren.

Wenn Sie nun den Schalter <ENTER> am LenkradbetÀtigen, wird ein weiterer Bildschirm angezeigt,auf dem die Reifendruckwerte aller vier Reifen zusehen sind.

Halten Sie deshalb das Fahrzeug umgehend an ei-nem sicheren Ort und prĂŒfen sowie korrigieren Siedie ReifendrĂŒcke, wenn die TPMS-Anzeigeleuchteaufleuchtet. Das Fahren mit einem zu geringen Rei-fendruck verursacht ein Überhitzen der Reifen, waszu einer Reifenpanne fĂŒhren kann. Außerdem fĂŒhrtein zu geringer Reifendruck zu erhöhtem Kraftstoff-verbrauch und verringert die Lebensdauer der Rei-fen. DarĂŒber hinaus können das Fahrverhalten unddie Bremskraft des Fahrzeugs beeintrĂ€chtigt wer-den.

NIC2222

NCE373

NIC2223

NIC2225

REIFENDRUCKÜBERWACHUNGSSYSTEM (TPMS) (falls vorhanden)

5-10 Starten und Fahrbetrieb

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HINWEIS

Das TPMS stellt keinen Ersatz fĂŒr ordnungsge-mĂ€ĂŸe Wartung der Reifen dar. Der Fahrer ist da-fĂŒr verantwortlich, dass die Reifen stets den rich-tigen Reifendruck aufweisen, selbst dann, wenndie TPMS-Anzeigeleuchte ja noch nichtaufleuchtet.

Falls das System nicht einwandfrei funktioniert,blinkt die TPMS-Anzeigeleuchte fĂŒr eine kurze Zeitund leuchtet dann dauerhaft. Diese Abfolge wirdfortgesetzt, wenn der Motor gestartet wird und dau-ert so lange an, wie die Funktionsstörung besteht(fehlender oder fehlerhafter TPMS-Sensor oderTPMS-Systemstörung). Wenn die Funktionsstö-rungsanzeigeleuchte aufleuchtet, erfasst oder sig-nalisiert das System unter UmstĂ€nden keinen nied-rigen Reifendruck. FĂŒr die Funktionsstörungen imTPMS-System gibt es mehrere GrĂŒnde. Hierzu zĂ€hltdas Anbringen von ausgetauschten bzw. gewech-selten Reifen oder RĂ€dern am Fahrzeug, die die ein-wandfreie Funktion des TPMS verhindern. PrĂŒfenSie stets die TPMS-Anzeigeleuchte, nachdem Sieeinen oder mehrere Reifen/RĂ€der ausgetauscht ha-ben, um sicherzustellen, dass das TPMS nach demAustausch/Wechsel der Reifen und RĂ€der einwand-frei funktioniert.

‱ Das ReifendruckĂŒberwachungssystem (TPMS)ĂŒberwacht nicht den Druck des Reserverads.

‱ Das TPMS wird nur dann aktiviert, wenn dieFahrzeuggeschwindigkeit mindestens 25 km/h

(16 mph) betrĂ€gt. Das System kann außerdemkeinen plötzlichen Druckabfall (beispielsweise ei-ne Reifenpanne) erfassen.

‱ Es kann vorkommen, dass die TPMS-Anzeige-leuchte möglicherweise nicht automatischerlischt, wenn der Reifendruck angepasst wird.Nachdem der Reifen mit dem empfohlenenDruck fĂŒr KALTE Reifen versehen wurde, fah-ren Sie das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeitvon mindestens 25 km/h (16 mph), um dasTPMS zu aktivieren. Siehe “Einstellen der Soll-werte des TPMS” weiter hinten in diesem Kapi-tel

‱ Bei einer Änderung der Außentemperatur kanndie TPMS-Anzeigeleuchte eventuell aufleuchten,obwohl der Reifendruck ordnungsgemĂ€ĂŸ ange-passt wurde. Passen Sie den Reifendruck er-neut auf die empfohlenen Werte fĂŒr KALTE Rei-fen (bei kalten Reifen) an und fĂŒhren Sie dieTPMS-RĂŒckstellung durch.Zu weiteren Informationen siehe“TPMS-Temperaturkalibrierung” weiter hinten indiesem Kapitel.

ACHTUNG

‱ Falls die TPMS-Anzeigeleuchte wĂ€hrend derFahrt aufleuchtet:

– Vermeiden Sie ruckartige Lenkbewegun-gen.

– Vermeiden Sie starkes Bremsen.

– Verringern Sie die Geschwindigkeit.

– Fahren Sie an einer sicheren Stelle vonder Straße.

– Stellen Sie das Fahrzeug so schnell wiemöglich ab.

‱ Das Fahren mit Reifen, deren Reifendruck zuniedrig ist, kann zu SchĂ€den fĂŒhren und er-höht die Wahrscheinlichkeit einer Reifenpan-ne. Es könnte zu schweren FahrzeugschĂ€denkommen, die einen Unfall sowie schwere Ver-letzungen nach sich ziehen.

‱ PrĂŒfen Sie den Reifendruck bei allen vier Rei-fen. Um die TPMS-Anzeigeleuchte auszu-schalten, stellen Sie den Reifendruck auf denempfohlenen Reifendruck fĂŒr KALTE Reifenein, welcher auf dem Reifenschild angegebenist. Tauschen Sie im Falle einer Reifenpanneden defekten Reifen so bald wie möglichdurch das Reserverad aus. (Siehe“Reifenpanne” in Kapitel “6. Pannenhilfe” zumAuswechseln eines defekten Reifens.)

‱ Wenn ein Reserverad angebracht oder ein Radgewechselt wurde, ist das TPMS nicht be-triebsbereit und die TPMS-Anzeigeleuchteblinkt ca. 1 Minute lang auf. Nach 1 Minutebleibt die Leuchte eingeschaltet. Folgen Sieunbedingt den Anweisungen fĂŒr denRadwechsel und montieren Sie das TPMS-System ordnungsgemĂ€ĂŸ.

‱ Wenn Sie die Reifen durch Modelle austau-schen, die nicht von RENAULT empfohlenwerden, könnte dies die FunktionsfĂ€higkeitdes TPMS beeintrĂ€chtigen.

Starten und Fahrbetrieb 5-11

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‱ RENAULT empfiehlt ausschließlich den Ge-brauch des Reifendichtmittels, das mit IhremFahrzeug geliefert wurde. Andere Reifen-dichtmittel können die Ventilschaftdichtungangreifen und so zum Druckverlust des Rei-fens fĂŒhren. Wenden Sie sich schnellstmög-lich an einen zugelassenen HĂ€ndler oder einequalifizierte Werkstatt, nachdem Sie das Rei-fenreparaturdichtmittel verwendet haben (beiModellen, die mit dem Reifenpannenrepara-turset ausgestattet sind).

VORSICHT

‱ Das ReifendruckĂŒberwachungssystem(TPMS) funktioniert möglicherweise nicht ein-wandfrei, wenn an den RĂ€dern Reifenkettenangebracht wurden oder diese mit Schneebedeckt sind.

‱ Bringen Sie keinen Metallfilm oder andereMetallteile (beispielsweise Antennen) an dieFenster an. Dies könnte den Empfang der vomReifendrucksensor gesendeten Signale be-eintrĂ€chtigen und das ReifendruckĂŒberwa-chungssystem (TPMS) funktioniert unter Um-stĂ€nden nicht einwandfrei.

Einige GerĂ€te und Sender beeinflussen unterUmstĂ€nden den Betrieb des ReifendruckĂŒber-wachungssystems und verursachen ein Auf-leuchten der TPMS-Anzeigeleuchte. Nachfol-gend werden einige Beispiele angegeben:

– In der NĂ€he des Fahrzeugs befinden sichVorrichtungen oder elektrische GerĂ€te, dieĂ€hnliche Radiofrequenzen verwenden.

– Im Fahrzeug oder in der NĂ€he des Fahr-zeugs befindet sich ein Sender, der Ă€hnli-che Frequenzen verwendet.

– Im Fahrzeug oder in der NĂ€he des Fahr-zeugs wird ein Computer (oder ein Ă€hnli-ches GerĂ€t) bzw. ein DC-/AC-Wandler ver-wendet.

– Falls GerĂ€te an der 12-V-Stromversorgungdes Fahrzeugs betrieben werden, die elek-trische Störgerausche verursachen.

‱ Die Ventile beim Aufpumpen der Reifen undbeim PrĂŒfen des Reifendrucks nicht verbie-gen.

‱ Es werden spezielle Aluminiumventileverwendet, um die TPMS-Sensoren an denRĂ€dern zu befestigen. Der TPMS-Sensor wirdmit einer Mutter an den RĂ€dern befestigt. DieMutter muss mit einem Drehmoment von 7,5± 0,5 Nm korrekt eingebaut werden. Wird derTPMS-Sensor mit einem Drehmoment ĂŒberdiesem Grenzwert festgezogen, kann dieSensortĂŒlle beschĂ€digt werden. Wird der Sen-sor unter dem Grenzwert festgezogen, kannLuft austreten.

‱ Verwenden Sie Ventilkappen, die den Spezifi-kationen fĂŒr ab Werk verbaute Ventilkappenentsprechen.

‱ Verwenden Sie keine Ventilkappen aus Me-tall.

‱ Bringen Sie die Ventilkappen ordnungsgemĂ€ĂŸan. Ohne die Ventilkappen können Ventil undReifendruckĂŒberwachungssensor beschĂ€digtwerden.

‱ Achten Sie beim Einlagern der RĂ€der oderbeim Reifenwechsel darauf, die Ventile undSensoren nicht zu beschĂ€digen.

‱ Erneuern Sie die SensortĂŒlle und Unterleg-scheibe im Zuge eines Reifenwechsels. Wur-den die SensortĂŒlle und Unterlegscheibe aus-gebaut, können sie nicht wiederverwendetwerden und mĂŒssen ersetzt werden. DieTPMS-Sensoren können wiederverwendetwerden.

‱ Beachten Sie bei der Verwendung von Reifen-luftpumpen mit feststehender Luftzuleitung,dass die Hebelwirkung der langen DĂŒse denVentilschaft beschĂ€digen kann, wenn Sienicht vorsichtig vorgehen.

5-12 Starten und Fahrbetrieb

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INSTRUMENTENINFORMATION AKTIVIERUNGBei Einschalten der ZĂŒndung (ON). Sobald dasFahrzeug fĂ€hrt, beginnt die Überwachung des Rei-fendrucks.

NEUE UND NEU POSITIONIERTETPMS-SENSOREN (einschließlichMontage anderer RĂ€der)Es wird empfohlen, die Registrierung eines neuenTPMS-Sensors oder einer Sensorposition von ei-nem zugelassenen HĂ€ndler durchfĂŒhren zu lassen.

Sie können die Registrierung anhand der nachfol-genden Vorgehensweise auch selbst durchfĂŒhren:

Vorgehensweise:

1. Ändern Sie die Reifenposition oder lassen Sieeinen neuen TPMS-Sensor einbauen.

2. BestĂ€tigen Sie den Druck fĂŒr KALTE Reifen undfĂŒhren Sie die Temperaturkalibrierung durch.Siehe “TPMS-Temperaturkalibrierung” weiterhinten in diesem Kapitel.

3. Fahren Sie das Fahrzeug mehrere Minuten zwi-schen 25 km/h (16 mph) und 100 km/h (64 mph).Die ID und Position des TPMS-Sensors werdenautomatisch erkannt.

HINWEIS

Die TPMS-Synchronisierung wird unter UmstĂ€n-den nicht ausgefĂŒhrt, wenn eine oder mehrereder folgenden Bedingungen erfĂŒllt sind:

‱ Schlechte StraßenverhĂ€ltnisse

TPMS-Anzeigeleuchte(n) Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme

m Niedriger ReifendruckStellen Sie den ordnungsgemĂ€ĂŸenReifendruck her

mAn einem oder mehreren RĂ€dern wirdkein TPMS-Sensor erkannt

PrĂŒfen Sie, ob die TPMS-Sensorenvorhanden sind.Ist kein Sensor vorhanden, bringenSie einen TPMS-Sensor an

Störung der Funkverbindung zwischenTPMS-EmpfĂ€nger und TPMS-Radsensor aufgrund externerStöreinflĂŒsse.

Fahren Sie aus dem Störbereich

Funktionsstörung bei TPMS-Bauteilen

Falls das Problem weiterhin besteht,wenden Sie sich an einenzugelassenen HĂ€ndler oder einequalifizierte Werkstatt

Starten und Fahrbetrieb 5-13

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‱ Das TPMS empfĂ€ngt keine korrekten Datenvon den Reifendrucksensoren.

‱ Fahren unter 25 km/h (16 mph)

‱ Fahren ĂŒber 100 km/h (64 mph)

‱ Starke Beschleunigung

‱ Starke Verzögerung

‱ Im Stop-and-Go-Betrieb oder in Verkehrswel-len

EINSTELLEN DER SOLLWERTE DESTPMS

jA Reifendruck

jB Maßeinheiten fĂŒr Reifendruck

jC Sollwert vorne

jD Sollwert hinten

Falls Sie Ihr Fahrzeug schwer beladen mĂŒssen, soll-ten die Reifendruckwerte den unter ‘Laden Pressu-re’ auf dem Reifenschild angegebenen Werten an-gepasst werden.

Sie können das TPMS ĂŒber die Fahrzeuginformati-onsanzeige so einstellen, dass die Sollwerte denunter ‘Laden Pressure’ auf dem Reifenschild ange-gebenen Werten entsprechen. Siehe“Fahrzeuginformationsanzeige” in Kapitel “2. Instru-mente und Bedienelemente”. Um die Sollwerte fĂŒrReifendruck einzustellen, verwenden Sie die Lenk-radschalter und wĂ€hlen Sie das MenĂŒ [Einstellun-gen] und dann [Reifendruckwerte]. WĂ€hlen Sie[Sollwert vorne] und [Sollwert hinten] und stellenSie den gewĂŒnschten Reifendruck ein.

Die TPMS-Sollwerte fĂŒr Reifendruck werden in derMitte der Vorder- und Hinterachse auf dem TPMS-Bildschirm der Fahrzeuginformationsanzeige ange-zeigt.

MASSEINHEITEN FÜR REIFENDRUCKSie können die Maßeinheiten, die vom TPMS fĂŒr dieReifendruckwerte angezeigt werden, ĂŒber die Fahr-zeuginformationsanzeige auswĂ€hlen. WĂ€hlen Siedas MenĂŒ [Einstellungen], gefolgt von [Reifendruck-werte]. WĂ€hlen Sie [Maßeinheit] und wĂ€hlen Sie diegewĂŒnschte Einheit.

MELDUNG [KÜHLSYSTEMCHECK]

Falls der Reifendruck den Solldruck ĂŒbersteigt,wĂ€hrend ein niedriger Reifendruck vorliegt, wird dieMeldung [KĂŒhlsystemcheck] in der Fahrzeuginfor-mationsanzeige angezeigt (siehe“Fahrzeuginformationsanzeige” in Kapitel “2. Instru-mente und Bedienelemente”).

HINWEIS

Selbst wenn der Druck ĂŒber dem voreingestelltenSollwert liegt, zeigt eine gelbe Reifendruckwar-nung an, dass der Reifendruck tatsĂ€chlich zuniedrig ist. Der Reifendruck steigt wĂ€hrend derFahrt. PrĂŒfen Sie den Reifendruck, wenn der Rei-fen kalt ist.

TPMS-TEMPERATURKALIBRIERUNGDer Reifendruck wird von der Reifentemperatur be-einflusst; die Reifentemperatur steigt wĂ€hrend derFahrt. Um Luftverlust der Reifen exakt ĂŒberwachenzu können und unnötige TPMS-Warnungenaufgrund von Temperaturschwankungen zu vermei-

NIC2227

NIC2224

5-14 Starten und Fahrbetrieb

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den, verwendet das TPMS Temperatursensoren inden Reifen und fĂŒhrt Berechnungen zur Temperatur-kompensierung durch.

In seltenen FĂ€llen kann es erforderlich sein, dieReferenztemperatur des TPMS ĂŒber die Fahrzeug-informationsanzeige neu zu kalibrieren. Siehe“Fahrzeuginformationsanzeige” in Kapitel “2. Instru-mente und Bedienelemente”. Dieser Vorgang solltenur dann durchgefĂŒhrt werden, wenn der tatsĂ€chli-che Reifendruck angepasst wurde, wĂ€hrend die ak-tuelle Umgebungstemperatur stark von der aktuellkalibrierten Temperatur abweicht.

Um die TPMS-Temperaturkalibrierung zu starten,wĂ€hlen Sie mit den Lenkradschaltern das MenĂŒ[Einstellungen], gefolgt von [Reifendruckwerte].WĂ€hlen Sie [Reset starten], gefolgt von [Start].WĂ€hrend der Kalibrierung wird die Meldung [Reifen-fĂŒlldruck SystemrĂŒckstellung] in der Fahrzeuginfor-mationsanzeige angezeigt.

ACHTUNG

Ziehen Sie wĂ€hrend der Fahrt nie den ZĂŒnd-schlĂŒssel ab und drehen Sie die ZĂŒndung nie indie Stellung <LOCK>. Das Lenkradschloss wĂŒr-de in diesem Fall verriegeln. Dies fĂŒhrt zum Ver-lust der Kontrolle ĂŒber das Fahrzeug und könnteschwere FahrzeugschĂ€den oder Verletzungenzur Folge haben.

SCHALTGETRIEBE (MT)

Im ZĂŒndschloss ist ein Lenkradschloss integriert.

Der ZĂŒndschlĂŒssel kann nur in der normalen Park-stellung <LOCK> (0) abgezogen werden.

Zwischen den Stellungen <LOCK> und <ACC>befindet sich die Stellung AUS ➀, obwohl diesnicht auf dem Schließzylinder angezeigt ist.

Ziehen Sie zum Verriegeln des Lenkrads denSchlĂŒssel ab. Zum Entriegeln des Lenkradschlos-ses stecken Sie den SchlĂŒssel in das

ZĂŒndschloss und drehen Sie ihn etwas, wobeiSie das Lenkrad leicht nach rechts und links be-wegen.

SCHLÜSSELSTELLUNGEN

LOCK (Normale Parkstellung) (0)Der ZĂŒndschlĂŒssel kann nur in dieser Stellung ab-gezogen werden.

AUS (1):Der Motor kann abgestellt werden, ohne das Lenk-rad zu verriegeln.

ACC (Nebenverbraucher) (2):In dieser Stellung sind die Nebenverbraucher (Ra-dio usw.) auch bei abgestelltem Motor betriebsbe-reit.

ON (Stellung fĂŒr normalen Betrieb) (3):In dieser Stellung werden ZĂŒndanlage und elektri-sche Nebenverbraucher mit Strom versorgt.

START (4):In dieser Stellung wird der Motor angelassen. Las-sen Sie den SchlĂŒssel los, sobald der Motor gestar-tet ist. Er bewegt sich dann automatisch zurĂŒck indie Stellung <ON>.

SSD0392Z

ZÜNDSCHALTER (Modelle ohneFunkschlĂŒsselsystem)

Starten und Fahrbetrieb 5-15

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LENKRADSCHLOSS

Verriegeln des Lenkrads1) Bringen Sie den ZĂŒndschalter in die Stellung

<LOCK>.

2) Ziehen Sie den SchlĂŒssel vom ZĂŒndschloss ab.

3) Drehen Sie das Lenkrad von der Geradeausstel-lung um eine 1/6-Umdrehung im Uhrzeigersinn.

Entriegeln des Lenkrads1) Stecken Sie den ZĂŒndschlĂŒssel in die ZĂŒndung.

2) Drehen Sie den ZĂŒndschalter vorsichtig, wĂ€h-rend Sie das Lenkrad nach links und rechts be-wegen.

VORSICHTSMASSNAHMEN BEI DERBEDIENUNG DESZÜNDKNOPFSCHALTERS

ACHTUNG

BetĂ€tigen Sie den ZĂŒndknopfschalter nicht wĂ€h-rend der Fahrt, außer in NotfĂ€llen. (Der Motorwird abgeschaltet, wenn der ZĂŒndknopf dreimalhintereinander betĂ€tigt wird oder wenn der ZĂŒnd-knopf lĂ€nger als zwei Sekunden gedrĂŒckt gehal-ten wird.) Das Lenkrad wĂŒrde in diesem Fall ver-riegeln, was dazu fĂŒhren könnte, dass Sie dieKontrolle ĂŒber das Fahrzeug verlieren. Dadurchkönnen schwere SchĂ€den am Fahrzeug entste-hen oder Personen verletzt werden.

FUNKSCHLÜSSELSYSTEMMit dem FunkschlĂŒsselsystem können Sie denZĂŒndschalter betĂ€tigen, ohne dass Sie dafĂŒr denSchlĂŒssel aus Ihrer Tasche nehmen mĂŒssen. DieBetriebsumgebung und/oder die Betriebsbedingun-gen können die Funktion des FunkschlĂŒsselsystemsbeeintrĂ€chtigen.

Einige der Betriebsanzeigen und -warnungen wer-den in der Fahrzeuginformationsanzeige und/oderauf der Instrumententafel angezeigt. (Siehe “Warn-leuchten, Anzeigeleuchten und akustischeHinweissignale” in Kapitel “2. Instrumente und Be-dienelemente” und “Fahrzeuginformationsanzeige”in Kapitel “2. Instrumente und Bedienelemente”.)

VORSICHT

‱ Vergewissern Sie sich, dass Sie bei der Fahrtden FunkschlĂŒssel mit sich fĂŒhren.

‱ Lassen Sie beim Verlassen des Fahrzeugs denFunkschlĂŒssel nicht im Fahrzeug zurĂŒck.

‱ Wenn die Fahrzeugbatterie entladen ist, kanndie ZĂŒndung nicht aus der Stellung LOCK ge-schaltet werden und wenn das Lenkrad-schloss eingerastet ist, kann das Lenkradnicht bewegt werden. Laden Sie die Batterieso bald wie möglich auf. (Siehe “Wechselnder FunkschlĂŒsselbatterie” in Kapitel “8. War-tung durch den Fahrzeugbesitzer”.)

Reichweite

Der FunkschlĂŒssel kann nur dann zum Anlassen desMotors verwendet werden, wenn er sich innerhalbder dargestellten Betriebsreichweite ➀ befindet.

Wenn die Batterie des FunkschlĂŒssels fast entladenist oder wenn in der Umgebung starke Funkwellen

JVS0442XZ

ZÜNDKNOPFSCHALTER (Modellemit FunkschlĂŒsselsystem)

5-16 Starten und Fahrbetrieb

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vorhanden sind, wird die Reichweite des Systemsverringert und der FunkschlĂŒssel funktioniert mögli-cherweise nicht einwandfrei.

Wenn sich der FunkschlĂŒssel innerhalb der Reich-weite befindet, können auch Personen, die nicht imBesitz des FunkschlĂŒssels sind, den ZĂŒndschalterbetĂ€tigen und den Motor anlassen.

‱ Der LadeflĂ€chenbereich liegt nicht in der Be-triebsreichweite der Motorstartfunktion.

‱ Wenn sich der FunkschlĂŒssel auf der Instrumen-tentafel, im Handschuhfach, TĂŒrfach oder in denEcken des Fahrgastraums befindet, funktionierter möglicherweise nicht.

‱ Befindet sich der FunkschlĂŒssel außerhalb desFahrzeugs in der NĂ€he der TĂŒr oder des Fens-ters, funktioniert er möglicherweise.

AUTOMATIKGETRIEBE (AT)Das ZĂŒndschloss ist so gestaltet, dass die ZĂŒndungnur dann in die Stellung LOCK gedreht werdenkann, wenn der Schalthebel in die Stellung P (Par-ken) geschaltet wird. Stellen Sie sicher, dass sichder Schalthebel in der Stellung P (Parken) befindet,wenn der ZĂŒndschalter in die Stellung OFF ge-bracht wird.

Wenn die ZĂŒndung nicht in die Stellung LOCK ge-bracht werden kann, gehen Sie wie folgt vor:

1. Die Warnung [Auf P schalten] erscheint auf derFahrzeuginformationsanzeige und ein akusti-sches Hinweissignal ertönt.

2. Bringen Sie den Schalthebel in die Stellung P(Parken).

3. Wenn sich die ZĂŒndung in der Stellung ACCbefindet, wird auf der Fahrzeuginformationsan-zeige die Warnung [DRÜCKEN] angezeigt.

4. BetĂ€tigen Sie den ZĂŒndschalter. Die ZĂŒndungwird in die Stellung OFF gedreht.

5. Öffnen Sie die TĂŒr. Die ZĂŒndung wird in StellungLOCK gebracht.

Zu Warnungen und Anzeigen auf der Fahrzeuginfor-mationsanzeige siehe “Betriebsanzeigen” in Kapitel“2. Instrumente und Bedienelemente”.

Wenn der ZĂŒndschalter in die Stellung LOCK ge-dreht wurde, kann der Schalthebel nicht aus derStellung P (Parken) geschaltet werden. Der Schalt-hebel kann bewegt werden, wenn sich der ZĂŒnd-schalter in der Stellung ON befindet und das Fuß-bremspedal betĂ€tigt wird.

LENKRADSCHLOSSDie ZĂŒndung ist mit einem Lenkradschloss zur Dieb-stahlsicherung ausgestattet.

Verriegeln des Lenkrads1. Bringen Sie den ZĂŒndschalter in die Stellung

OFF, in der die Anzeigeleuchte der ZĂŒndschal-terstellung nicht leuchtet.

2. Öffnen oder schließen Sie die TĂŒr. Die ZĂŒndungwird in Stellung LOCK gebracht.

3. Drehen Sie das Lenkrad von der Geradeausstel-lung um eine Sechstelumdrehung nach rechtsoder links.

Entriegeln des LenkradsBetĂ€tigen Sie den ZĂŒndschalter, um das Lenkradautomatisch zu entriegeln.

VORSICHT

‱ Wenn die Batterie des Fahrzeugs entladen ist,kann der ZĂŒndknopfschalter nicht aus derStellung LOCK gedreht werden.

‱ Wenn die Störungsanzeige fĂŒr Lenkradschlos-sentriegelung (falls vorhanden) auf der Fahr-zeuginformationsanzeige erscheint, betĂ€ti-gen Sie den ZĂŒndschalter erneut, wĂ€hrend Siedas Lenkrad leicht nach rechts und links dre-hen. (Siehe “Fahrzeuginformationsanzeige”in Kapitel “2. Instrumente und Bedienelemen-te”.)

ZÜNDSCHALTERSTELLUNGEN

ACHTUNG

Bringen Sie den ZĂŒndschalter wĂ€hrend der Fahrtniemals in die Stellung OFF. Das Lenkrad verrie-gelt möglicherweise, was zum Verlust der Kon-trolle ĂŒber das Fahrzeug fĂŒhrt und damit zuschweren FahrzeugschĂ€den oder VerletzungenfĂŒhren kann.

Starten und Fahrbetrieb 5-17

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VORSICHT

‱ Lassen Sie das Fahrzeug bei ausgeschalte-tem Motor nicht ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraummit dem ZĂŒndschalter in Stellung ON. Hier-durch könnte sich die Batterie entladen.

‱ Nutzen Sie die Nebenverbraucher nur bei lau-fendem Motor, um das Entladen der Batteriezu vermeiden. Falls Sie die Nebenverbrauchernutzen mĂŒssen, ohne dass der Motor lĂ€uft,nutzen Sie sie nicht fĂŒr lĂ€ngere Zeit und nut-zen Sie nicht mehrere Nebenverbrauchergleichzeitig.

Wenn der ZĂŒndschalter ohne BetĂ€tigung desBremspedals (Modell mit Automatikgetriebe) oderdes Kupplungspedals (Modell mit Schaltgetriebe)gedrĂŒckt wird, Ă€ndert sich die ZĂŒndschalterstellungfolgendermaßen:

‱ DrĂŒcken Sie einmal, um in Stellung ACC zuwechseln.

‱ DrĂŒcken Sie zweimal, um in Stellung ON zuwechseln.

‱ DrĂŒcken Sie dreimal, um in Stellung OFF zuwechseln.

‱ DrĂŒcken Sie viermal, um zur Stellung ACC zu-rĂŒckzukehren.

‱ Öffnen oder schließen Sie eine TĂŒr, um aus derStellung OFF in die Stellung LOCK zurĂŒckzu-kehren.

Stellung LOCKDie ZĂŒndung und die Lenkradverriegelung könnennur in dieser Stellung verriegelt werden.

Der ZĂŒndschalter wird entriegelt, wenn Sie ihn indie Stellung ACC bringen, wĂ€hrend Sie den Funk-schlĂŒssel bei sich tragen.

Stellung ACCDie Stromversorgung der Nebenverbraucher ist beiausgeschaltetem Motor eingeschaltet.

Stellung ONDie ZĂŒndanlage und die Stromversorgung der Ne-benverbraucher sind in dieser Stellung auch bei ab-gestelltem Motor eingeschaltet.

Stellung OFFDer Motor wird ausgeschaltet, das Lenkrad bleibtentriegelt.

ENTLADUNG DERFUNKSCHLÜSSELBATTERIE

Wenn die Batterie des FunkschlĂŒssels entladen istoder der Betrieb des FunkschlĂŒssels durch Ă€ußereEinflĂŒsse beeintrĂ€chtigt wird, können Sie den Motorfolgendermaßen anlassen:

1. Modelle mit Automatikgetriebe (AT):

Bringen Sie den Schalthebel in die Stellung P(Parken).

Modelle mit Schaltgetriebe (MT):

Bewegen Sie den Schalthebel in die Stellung N(Leerlauf).

2. DrĂŒcken Sie das Bremspedal fest durch.

3. BerĂŒhren Sie den ZĂŒndschalter wie abgebildetmit dem FunkschlĂŒssel. (Ein Signalton ertönt.)

4. DrĂŒcken Sie den ZĂŒndschalter, wĂ€hrend Sie dasBremspedal (Modelle mit Automatikgetriebe)

JVS0241XZ

SSD0944Z

5-18 Starten und Fahrbetrieb

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oder das Kupplungspedal (Modelle mit Schalt-getriebe) betÀtigen, innerhalb von 10 Sekunden,nachdem das akustische Hinweissignal ertönt.Der Motor wird angelassen.

Wenn, nachdem Schritt 3 durchgefĂŒhrt wurde, derZĂŒndschalter gedrĂŒckt wird, ohne dass das Brems-pedal (Modelle mit Automatikgetriebe) oder dasKupplungspedal (Modelle mit Schaltgetriebe) betĂ€-tigt wird, schaltet der ZĂŒndschalter in die StellungACC.

HINWEIS

‱ Wenn Sie den ZĂŒndschalter in die StellungACC oder ON bringen oder den Motor mit denoben beschriebenen Verfahren anlassen, er-scheint die Warnung SchlĂŒssel-Batt. entladenauf der Fahrzeuginformationsanzeige, selbstwenn sich der FunkschlĂŒssel im Fahrzeug be-findet. Hierbei handelt es sich um keine Stö-rung. BerĂŒhren Sie den ZĂŒndschalter erneutmit dem FunkschlĂŒssel, um diese Warnungauszuschalten.

‱ Wenn die Warnung SchlĂŒssel-Batt. entladenin der Fahrzeuginformationsanzeige er-scheint, tauschen Sie die Batterie baldmög-lichst aus. (Siehe “Wechseln derFunkschlĂŒsselbatterie” in Kapitel “8. Wartungdurch den Fahrzeugbesitzer”.)

1. Ziehen Sie die Feststellbremse an.

2. BetĂ€tigen Sie das Fußbremspedal.

3. Modelle mit Automatikgetriebe (AT):

Schalten Sie den Schalthebel in die Stellung P(Parken) oder N (Leerlauf).

Der Anlasser ist so konzipiert, dass er nurdann betriebsbereit ist, wenn sich der Schalt-hebel in der entsprechenden Stellung befin-det.

Modelle mit Schaltgetriebe (MT):

Bringen Sie den Schalthebel in die Stellung N(Leerlauf) und betÀtigen Sie das Kupplungspe-dal vollstÀndig. Lassen Sie dabei den Motor an.

4. Lassen Sie den Motor an, indem Sie die ZĂŒn-dung in die Stellung <START> drehen. BetĂ€ti-gen Sie dabei nicht das Gaspedal.

FĂŒr Modelle mit Dieselmotor: Schalten Sie dieZĂŒndung in die Stellung <ON> und warten Sie,bis die VorglĂŒhanzeigeleuchte sich ausge-schaltet hat.

5. Lassen Sie den ZĂŒndschalter sofort los, wennder Motor anspringt. Wiederholen Sie die obenbeschriebenen Verfahren, wenn der Motor zwarangelassen werden kann, aber nicht lĂ€uft.

6. Lassen Sie den Motor zum Warmlaufen nachdem Anlassen mindestens 30 Sekunden lang imLeerlauf laufen. Fahren Sie erst eine kurze Stre-cke mit mĂ€ĂŸiger Geschwindigkeit, besonders beiKĂ€lte.

VORSICHT

Bleiben Sie wÀhrend der Warmlaufphase in derNÀhe des Fahrzeugs.

ANLASSEN DES MOTORS(Modelle ohne FunkschlĂŒsselsystem)

Starten und Fahrbetrieb 5-19

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1. Ziehen Sie die Feststellbremse an.

2. Modelle mit Automatikgetriebe (AT):

Schalten Sie den Schalthebel in die Stellung P(Parken) oder N (Leerlauf).

Der Anlasser ist so konzipiert, dass er nurdann betriebsbereit ist, wenn sich der Schalt-hebel in der entsprechenden Stellung befin-det.

Modelle mit Schaltgetriebe (MT):

Bewegen Sie den Schalthebel in die Stellung N(Leerlauf).

Sie mĂŒssen den FunkschlĂŒssel bei sich tra-gen, wenn Sie den ZĂŒndschalter betĂ€tigen.

3. Drehen Sie den ZĂŒndschalter in die Stellung ON.BetĂ€tigen Sie das Bremspedal (Modelle mit Au-tomatikgetriebe) oder das Kupplungspedal (Mo-delle mit Schaltgetriebe) und betĂ€tigen Sie denZĂŒndschalter, um den Motor anzulassen.

Bei Dieselmotormodellen: Warten Sie, bis dieVorglĂŒhanzeigeleuchte erlischt.

Um den Motor sofort zu starten, betĂ€tigen Sieden ZĂŒndschalter und lassen Sie ihn wieder los,wĂ€hrend das Bremspedal oder das Kupplungs-pedal gedrĂŒckt wird und der ZĂŒndschalter in be-liebiger Stellung steht.

4. Lassen Sie den ZĂŒndschalter sofort los, wennder Motor anspringt. Wiederholen Sie die obenbeschriebenen Verfahren, wenn der Motor zwarangelassen werden kann, aber nicht lĂ€uft.

5. Lassen Sie den Motor zum Warmlaufen nachdem Anlassen mindestens 30 Sekunden lang imLeerlauf laufen. Fahren Sie erst eine kurze Stre-cke mit mĂ€ĂŸiger Geschwindigkeit, besonders beiKĂ€lte.

VORSICHT

Bleiben Sie wÀhrend der Warmlaufphase inder NÀhe des Fahrzeugs.

6. Um den Motor auszuschalten, bringen Sie denSchalthebel in Stellung P (Parken) (Modelle mitAutomatikgetriebe) oder N (Leerlauf) (Modellemit Schaltgetriebe), betĂ€tigen Sie die Feststell-bremse und bringen Sie die ZĂŒndung in StellungOFF.

FAHREN MIT AUTOMATIKGETRIEBE(AT)Das Automatikgetriebe (AT) in Ihrem Fahrzeug wirdelektronisch gesteuert, um maximale Leistung undruckfreie Bedienung zu gewÀhrleisten.

Das empfohlene Bedienverfahren fĂŒr dieses Getrie-be wird auf den folgenden Seiten beschrieben. Be-folgen Sie dieses Bedienverfahren fĂŒr optimale Mo-torleistung und optimales FahrvergnĂŒgen.

ACHTUNG

Schalten Sie auf rutschigen Straßen nicht abruptin einen niedrigeren Gang. Dies kann zum Ver-lust der Kontrolle ĂŒber das Fahrzeug fĂŒhren.

VORSICHT

‱ Die Leerlaufdrehzahl eines kalten Motors istbesonders hoch. Daher mĂŒssen Sie beimSchalten in einen VorwĂ€rts- oder RĂŒckwĂ€rts-gang besonders vorsichtig sein, wenn der Mo-tor noch nicht warm ist.

‱ Bringen Sie den Motor nicht auf hohe Dreh-zahlen, wenn das Fahrzeug still steht. Dieskönnte zu unerwarteter FahrzeugbewegungfĂŒhren.

‱ Bringen Sie den WĂ€hlhebel niemals in dieStellung P (Parken) oder R (RĂŒckwĂ€rts), wĂ€h-rend sich das Fahrzeug vorwĂ€rts bewegt undniemals in die Stellung P (Parken) oder D(Fahren), wĂ€hrend sich das Fahrzeug rĂŒck-

ANLASSEN DES MOTORS(Modelle mit FunkschlĂŒsselsystem)

FAHREN DES FAHRZEUGS

5-20 Starten und Fahrbetrieb

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wÀrts bewegt. Dies könnte einen Unfall verur-sachen oder das Getriebe beschÀdigen.

‱ Schalten Sie wĂ€hrend der Fahrt nicht in dieNeutralstellung (außer in NotfĂ€llen). Fahren inder Stellung N (Leerlauf) kann schwere SchĂ€-den am Getriebe verursachen.

‱ Lassen Sie den Motor in der Stellung P (Par-ken) oder N (Leerlauf) an. In allen anderenWĂ€hlhebelstellungen kann der Motor nicht an-gelassen werden. Wenn doch, lassen Sie IhrFahrzeug von einem zugelassenen HĂ€ndleroder einer qualifizierten Werkstatt ĂŒberprĂŒ-fen.

‱ Wenn Sie fĂŒr lĂ€ngere Zeit anhalten, schaltenSie in Stellung P (Parken) und ziehen Sie dieFeststellbremse an.

‱ Lassen Sie den Motor auf Standgasdrehzahllaufen, wenn Sie aus der Stellung N (Leerlauf)in eine Fahrstellung schalten.

‱ Wenn Sie an einer Steigung anhalten, haltenSie das Fahrzeug nicht durch BetĂ€tigung desGaspedals auf der Stelle. Ansonsten kann eszu FahrzeugschĂ€den kommen. DafĂŒr solltedie Fußbremse verwendet werden.

Starten des Fahrzeugs1. BetÀtigen Sie nach dem Anlassen des Motors

das Fußbremspedal vollstĂ€ndig, bevor Sie denSchalthebel aus der Stellung P (Parken) schal-ten.

2. Halten Sie das Fußbremspedal gedrĂŒckt undbringen Sie den Schalthebel in eine Fahrstellung.

3. Lösen Sie die Feststellbremse, das Fußbrem-spedal und bringen Sie dann das Fahrzeug lang-sam zum Fahren.

Das Automatikgetriebe ist so konstruiert, dassdas Fußbremspedal betĂ€tigt werden MUSS, be-vor von der Stellung P (Parken) in eine Fahrstel-lung geschaltet werden kann, wĂ€hrend sich dieZĂŒndung in der Stellung ON befindet.

Der Schalthebel kann nicht aus der Stellung P(Parken) in eine andere Stellung gebracht wer-den, wenn sich die ZĂŒndung in der StellungLOCK, OFF oder ACC befindet.

VORSICHT

‱ BETÄTIGEN SIE DAS FUSSBREMSPEDAL -Wenn Sie den Schalthebel in die Stellung D(Fahren), R (RĂŒckwĂ€rts) oder den Handschalt-modus bringen, ohne dabei das Fußbremspe-dal zu betĂ€tigen, bewegt sich das Fahrzeugbei laufendem Motor langsam. Stellen Sie si-cher, dass das Fußbremspedal vollstĂ€ndig be-tĂ€tigt ist und das Fahrzeug stillsteht, bevorSie den Schalthebel betĂ€tigen.

‱ PRÜFEN SIE DIE SCHALTHEBELSTELLUNG -Stellen Sie sicher, dass der Schalthebel sichin der gewĂŒnschten Stellung befindet. D (Fah-ren) und Handschaltmodus werden zum Vor-wĂ€rtsfahren eingelegt, wĂ€hrend R (RĂŒck-wĂ€rts) zum RĂŒckwĂ€rtsfahren eingelegt wird.BetĂ€tigen Sie das Gaspedal, um anzufahren,

und ordnen Sie sich in den Verkehr ein (ver-meiden Sie abruptes Anfahren und Durchdre-hen der RĂ€der).

‱ LASSEN SIE DEN MOTOR WARMLAUFEN -Wegen der höheren Leerlaufdrehzahlen beikaltem Motor sollten Sie besonders vorsichtigvorgehen, wenn Sie den Schalthebel sofortnach dem Anlassen in eine Fahrstellung brin-gen.

‱ PARKEN DES FAHRZEUGS - BetĂ€tigen Siedas Fußbremspedal. Wenn das Fahrzeug still-steht, bringen Sie den Schalthebel in die Stel-lung P (Parken), ziehen Sie den Feststell-bremshebel an und lassen Sie das Fußbrem-spedal los.

Starten und Fahrbetrieb 5-21

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Schalten

m :DrĂŒcken Sie die Taste jA , wĂ€hrendSie das Fußbremspedal betĂ€tigen

m :BetÀtigen Sie die Taste jA

m :Bewegen Sie nur den Schalthebel

ACHTUNG

‱ Ziehen Sie die Feststellbremse an, wenn derMotor nicht lĂ€uft, gleichgĂŒltig in welcher Stel-lung sich der Schalthebel befindet. Andern-falls kann sich das Fahrzeug unerwartet be-wegen und wegrollen. Dies kann zu schwerenVerletzungen und SachschĂ€den fĂŒhren.

‱ Wenn der Schalthebel bei laufendem Motorund betĂ€tigtem Fußbremspedal nicht aus derStellung P bewegt werden kann, funktionie-ren die Bremsleuchten möglicherweise nicht.

Defekte Bremsleuchten können zu einem Un-fall und zu Verletzungen von Ihnen und ande-ren fĂŒhren.

BetĂ€tigen Sie das Fußbremspedal nach dem Anlas-sen des Motors vollstĂ€ndig, drĂŒcken Sie den Schalt-hebelknopf und bewegen Sie den Schalthebel ausder Stellung P (Parken).

Wenn der ZĂŒndschalter in die Stellung OFF oderACC gedreht wurde, wĂ€hrend der Schalthebel sichin einer anderen Stellung als P (Parken) befindet,kann der ZĂŒndschalter nicht in die Stellung LOCKgebracht werden.

Wenn der ZĂŒndschalter nicht in die Stellung LOCKgedreht werden kann, gehen Sie folgendermaßenvor:

1. Ziehen Sie die Feststellbremse an.

2. Halten Sie das Fußbremspedal betĂ€tigt und brin-gen Sie den ZĂŒndschalter in die Stellung ON.

3. Bringen Sie den Schalthebel in die Stellung P(Parken).

4. Drehen Sie den ZĂŒndschalter in die StellungLOCK.

P (Parken):

WÀhlen Sie diese Stellung zum Parken des Fahr-zeugs oder zum Anlassen des Motors. Vergewis-sern Sie sich, dass das Fahrzeug vollstÀndig still-steht, bevor Sie den Schalthebel in die StellungP (Parken) bringen. Ziehen Sie die Feststellbrem-se an. Wenn Sie auf einer Steigung parken, betÀti-

gen Sie zuerst das Fußbremspedal, ziehen Sie dieFeststellbremse an und schalten Sie dann in dieStellung P (Parken).

R (RĂŒckwĂ€rtsgang):

Verwenden Sie diese Stellung zum RĂŒckwĂ€rtsfah-ren. Vergewissern Sie sich, dass das Fahrzeug voll-stĂ€ndig stillsteht, bevor Sie in Stellung R (RĂŒck-wĂ€rtsgang) schalten.

N (Leerlauf):

Es ist weder ein VorwĂ€rts- noch der RĂŒckwĂ€rts-gang eingelegt. Der Motor kann in dieser Stellunggestartet werden. Sie können in die Stellung N(Leerlauf) schalten und einen abgewĂŒrgten Motorerneut anlassen, wĂ€hrend sich das Fahrzeug be-wegt.

D (Fahren):

WĂ€hlen Sie diese Stellung fĂŒr normales VorwĂ€rts-fahren.

HandschaltmodusWenn der Schalthebel beim Fahren in den Hand-schaltmodus gebracht oder auf und ab bewegt wird,schaltet das Getriebe in den Handschaltmodus. DerGang kann nun von Hand ausgewÀhlt werden.

Bewegen Sie den Schalthebel zum Hinaufschaltenzur Seite + (Auf). Das Getriebe schaltet in einenhöheren Gang.

Bewegen Sie den Schalthebel zum Herunterschal-ten zur Seite – (Ab). Das Getriebe schaltet in einenniedrigeren Gang.

JVS0443X

5-22 Starten und Fahrbetrieb

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Wenn Sie den Handschaltmodus beenden, schal-ten Sie den Schalthebel wieder in die Stellung D(Fahren). Das Getriebe wird dann wieder in dennormalen Fahrmodus geschaltet.

Im Handschaltmodus wird der eingelegte Gang aufder Fahrzeuginformationsanzeige zwischen dem Ta-chometer und dem Drehzahlmesser angezeigt.

Es kann wie folgt Schritt fĂŒr Schritt hinauf- oderheruntergeschaltet werden:

M1→←

M2→←

M3→←

M4→←

M5→←

M6→←

M7

M7 (7.):

WĂ€hlen Sie diese Stellung fĂŒr normales VorwĂ€rts-fahren mit hoher Geschwindigkeit.M6 (6.) und M5 (5.):

WĂ€hlen Sie diese Stellungen, wenn Sie lange berg-auf fahren, oder wenn Sie bergab fahren und derGebrauch der Motorbremse von Vorteil ist.M4 (4.), M3 (3.) und M2 (2.):

WĂ€hlen Sie diese Stellungen, wenn Sie bergaufFahren oder um die Motorbremse beim Bergabfah-ren zu nutzen.M1 (1.):

WĂ€hlen Sie diese Stellung zum Fahren auf starkenSteigungen oder langsamen Fahren durch tiefenSchnee oder fĂŒr maximale Motorbremsleistung beistarkem GefĂ€lle.

‱ Denken Sie daran, nicht fĂŒr lĂ€ngere Zeit bei ho-her Geschwindigkeit in einem niedrigeren Gangals dem 7. zu fahren. Ansonsten wird der Kraft-stoffverbrauch erhöht.

‱ Wenn Sie den Schalthebel zweimal zur selbenSeite bewegen, schalten Sie zwei Schaltberei-che hinauf bzw. herunter. Wenn dies jedochschnell geschieht, kann es sein, dass der zweiteSchaltvorgang nicht richtig ausgefĂŒhrt wird.

‱ Im Handschaltmodus schaltet das Getriebeunter bestimmten UmstĂ€nden nicht in den ge-wĂ€hlten Gang oder schaltet automatisch ineinen anderen Gang. Dies trĂ€gt zur Aufrecht-erhaltung der Fahrleistung bei und verringertdas Risiko von Fahrzeugschaden und Verlustder Kontrolle ĂŒber das Fahrzeug.

‱ Wenn das Getriebe nicht in den gewĂ€hltenGang schaltet, blinkt die Stellungsanzeige-leuchte des Automatikgetriebes (AT) (in derFahrzeuginformationsanzeige) und der Sum-mer ertönt.

‱ Im Handschaltmodus schaltet das Getriebeautomatisch in den 1. Gang herunter, bevordas Fahrzeug zum Stillstand kommt. Beim er-neuten Beschleunigen mĂŒssen Sie wieder inden gewĂŒnschten Bereich schalten.

Kickdown - In Stellung D (Fahren)BetĂ€tigen Sie das Gaspedal zum Überholen oderBergauffahren vollstĂ€ndig. Dadurch wird abhĂ€ngigvon der Fahrgeschwindigkeit in einen niedrigerenGang zurĂŒckgeschaltet.

Lösen der Schaltsperre

Wenn die Batterie entladen ist, kann der Schalthe-bel nicht aus der Stellung P (Parken) bewegt wer-den, auch wenn das Bremspedal betÀtigt wird.

Um die Schaltsperre zu lösen, gehen Sie folgender-maßen vor:

1. Bringen Sie den ZĂŒndschalter in die StellungOFF oder LOCK.

2. Ziehen Sie die Feststellbremse an.

3. Entfernen Sie die SchaltsperrenabdeckungjA und drĂŒcken Sie die Entriegelungstaste derSchaltsperre nach unten.

4. Halten Sie den Schalthebelknopf gedrĂŒckt undbewegen Sie den Schalthebel in die Stellung N(Leerlauf), wĂ€hrend Sie den Entriegelungstasteder Schalthebelsperre gedrĂŒckt halten jA .

Bringen Sie den ZĂŒndschalter in die Stellung ON,um das Lenkradschloss zu lösen.

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Starten und Fahrbetrieb 5-23

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Es ist nun möglich, das Fahrzeug an den gewĂŒnsch-ten Ort zu schieben.

Wenn der Schalthebel nicht aus der Stellung P (Par-ken) bewegt werden kann, lassen Sie das Automa-tikgetriebe baldmöglichst von einem zugelassenenHĂ€ndler oder einer qualifizierten Werkstatt prĂŒfen.

AusfallsicherungsfunktionWenn die Ausfallsicherung aktiviert wird, wird dasAutomatikgetriebe in einem der VorwÀrtsgÀnge ver-riegelt, abhÀngig von den Fahrbedingungen.

Wenn das Fahrzeug unter extremen Bedingun-gen gefahren wird, wie z. B. starkes Durchdre-hen der RĂ€der und anschließendes starkes Brem-sen, ist es möglich, dass die Ausfallsicherungs-funktion aktiviert wird. Dies kann selbst dannvorkommen, wenn alle Stromkreise in Ordnungsind. Bringen Sie in diesem Fall den ZĂŒndschalterin die Stellung OFF und warten Sie 3 Sekunden.Bringen Sie dann den ZĂŒndschalter wieder in dieStellung ON. Das Fahrzeug sollte nun wieder inseinen normalen Betriebszustand zurĂŒckkehren.Erfolgt keine RĂŒckkehr in den normalen Betriebs-zustand, lassen Sie das Getriebe von einem zu-gelassenen HĂ€ndler oder einer qualifiziertenWerkstatt ĂŒberprĂŒfen und gegebenenfalls repa-rieren.

FAHREN MIT SCHALTGETRIEBE (MT)

ACHTUNG

‱ Schalten Sie auf rutschigen Straßen nicht ab-rupt in einen niedrigeren Gang. Dies kann zumVerlust der Kontrolle ĂŒber das Fahrzeug fĂŒh-ren.

‱ Drehen Sie den Motor nicht hoch, wenn Sie ineinen niedrigeren Gang schalten. Dies kannzu MotorschĂ€den oder dem Verlust der Kon-trolle ĂŒber das Fahrzeug fĂŒhren.

VORSICHT

‱ Lassen Sie beim Fahren den Fuß nicht aufdem Kupplungspedal. Dies kann zu Kupp-lungsschĂ€den fĂŒhren.

‱ BetĂ€tigen Sie vor dem Schalten das Kupp-lungspedal vollstĂ€ndig, um einen Getriebe-schaden zu vermeiden.

‱ Halten Sie das Fahrzeug vollstĂ€ndig an, bevorSie in die Stellung R (RĂŒckwĂ€rtsgang) schal-ten.

‱ Wenn Sie das Fahrzeug fĂŒr eine gewisse Zeitanhalten (zum Beispiel, wenn Sie an einerAmpel warten), schalten Sie in die Stellung N(Leerlauf) und lassen Sie das Kupplungspe-dal bei betĂ€tigtem Fußbremspedal los.

Starten des Fahrzeugs1. BetÀtigen Sie nach dem Anlassen des Motors

das Kupplungspedal vollstĂ€ndig und bringen Sieden Schalthebel in die Stellung 1 (1. Gang), 2 (2.Gang) oder R (RĂŒckwĂ€rtsgang). RENAULT emp-fiehlt, auf ebener FlĂ€che und in unbeladenem Zu-stand im 2. Gang anzufahren.

2. BetÀtigen Sie langsam das Gaspedal, wÀhrendSie gleichzeitig das Kupplungspedal und dieFeststellbremse lösen.

Wechseln des GangsZum Gangwechsel oder beim Hoch- bzw. Herun-terschalten betĂ€tigen Sie das Kupplungspedal voll-stĂ€ndig, schalten Sie in den gewĂŒnschten Gang undlassen Sie dann das Kupplungspedal langsam undgleichmĂ€ĂŸig los.

Fahren Sie in Stellung 1 (1. Gang) oder 2 (2. Gang)an und schalten Sie dann entsprechend der Fahrge-schwindigkeit nacheinander in die Stellung 3 (3.Gang), 4 (4. Gang), 5 (5. Gang) und 6 (6. Gang).

Wenn es schwierig ist, den Schalthebel in die Stel-lung R (RĂŒckwĂ€rtsgang) oder 1 (1. Gang) zu brin-gen, schalten Sie erst in die Stellung N (Leerlauf)und lösen Sie dann das Kupplungspedal einmal.BetĂ€tigen Sie erneut vollstĂ€ndig das Kupplungspe-dal und schalten Sie in die Stellung R oder 1.

5-24 Starten und Fahrbetrieb

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Um rĂŒckwĂ€rts zu fahren, drĂŒcken Sie den Schalthe-bel nach unten und bewegen Sie ihn in die StellungR (RĂŒckwĂ€rts), nachdem Sie das Fahrzeug vollstĂ€n-dig angehalten haben.

Das Stopp-Start-System ist dafĂŒr konzipiert, unnöti-gen Kraftstoffverbrauch, Schadstoffausstoß und un-nötige GerĂ€usche zu vermeiden:

‱ Wenn Sie das Fahrzeug mit dem Schalthebel inStellung N (Leerlauf) und freigegebenen Kupp-lungspedal anhalten, wird der Motor automatischausgeschaltet.

‱ Wenn Sie das Kupplungspedal betĂ€tigen, wirdder Motor automatisch angelassen.

VORSICHT

Nach der Fahrt mĂŒssen Sie den Motor abstellenund die ZĂŒndung ausschalten. Verriegeln Sie dasFahrzeug wie gewohnt. Durch das Ausschaltender ZĂŒndung werden alle elektrischen Systemeausgeschaltet. Ansonsten kann die Batterie ent-laden werden.

HINWEIS

Bei Modellen mit Stopp-Start-System verwendenSie die dafĂŒr vorgesehene Batterie, die bezĂŒg-lich der Lade-/Entlade-KapazitĂ€t und Lebensdau-er verbessert wurde. FĂŒr das Stopp-Start-Sys-tem sollten Sie keine Batterie verwenden, dienicht dafĂŒr ausgelegt ist, da dies zu einer frĂŒh-zeitigen Verschlechterung der Batterie und einerFehlfunktion des Stopp-Start-Systems fĂŒhrenkann. Es wird empfohlen, Original-RENAULT-Tei-le fĂŒr die Batterie zu verwenden. FĂŒr weitere In-formationen wenden Sie sich an einen zugelas-senen HĂ€ndler oder eine qualifizierte Werkstatt.

HINWEIS

Das Stopp-Start-System schaltet sich unter fol-genden Bedingungen nicht ein:

‱ Wenn der Motor nach dem Anlassen im Leer-lauf belassen wird, ohne dass gefahren wur-de.

‱ Wenn die Temperatur der MotorkĂŒhlflĂŒssig-keit niedrig ist.

‱ Wenn die BatteriekapazitĂ€t niedrig ist.

‱ Wenn die Batterietemperatur niedrig ist.

‱ Wenn das Fahrzeug bewegt wird.

‱ Wenn der Unterdruck im Bremsenkraftver-stĂ€rker abnimmt.

‱ Wenn bei laufendem Motor die Motorhaubegeöffnet wird.

‱ Wenn der Motor bei geöffneter Motorhaubegestartet wird.

‱ Wenn der Fahrersicherheitsgurt nicht ange-legt ist.

‱ Wenn die FahrertĂŒr offen steht.

‱ Wenn die Stopp-Start-Anzeigeleuchte lang-sam blinkt.

‱ Wenn die LĂŒfterdrehzahlregelung sich in ei-ner anderen Stellung als OFF (0) befindet,wĂ€hrend der Luftverteilungsregler sich in derStellung zur FrontscheibenbelĂŒftung befin-det.

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STOPP-START-SYSTEM (fallsvorhanden)

Starten und Fahrbetrieb 5-25

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‱ Wenn der Schalter fĂŒr die FrontscheibenbelĂŒf-tung eingeschaltet ist.

‱ Wenn die Temperatur im Fahrzeug zu hochoder zu niedrig ist. (Wenn die automatischeKlimaanlage ausgeschaltet ist, arbeitet dasStopp-Start-System.)

‱ Wenn die LĂŒfterdrehzahl der Klimaanlage aufdas Maximum eingestellt ist.

‱ Wenn der OFF-Schalter zum Deaktivieren desStopp-Start-Systems eingeschaltet wird.

‱ Wenn der Stromverbrauch groß ist.

‱ Wenn das Fahrzeug in Höhen ĂŒber 2000 m(6562 ft) gefahren wird (MT-Modelle).

‱ FĂŒr Modelle mit Schaltgetriebe (MT)

‱ Wenn sich der Schalthebel in einer anderenStellung als in der Stellung N (Leerlauf) befin-det.

‱ Wenn das Kupplungspedal betĂ€tigt wird.

‱ Wenn sich der FunkschlĂŒssel nicht im Fahr-zeug befindet.

‱ Wenn das Lenkrad gedreht wird oder mehrals 45 Grad eingeschlagen ist.

HINWEIS

Unter folgenden Bedingungen wird der Motor beiaktiviertem Stopp-Start-System nicht erneut ge-startet, selbst wenn das Kupplungspedal betÀtigtwird:

‱ Wenn die Motorhaube geöffnet wird.

‱ Wenn der Sicherheitsgurt des Fahrers nichtangelegt und die FahrertĂŒr geöffnet wird.

‱ Wenn sich der Schalthebel nicht in Stellung N(Leerlauf) befindet.

HINWEIS

Unter folgenden Bedingungen dauert es mögli-cherweise eine gewisse Zeit, bis das Stopp-Start-System sich einschaltet:

‱ Wenn die Batterie entladen ist.

‱ Wenn die Außentemperatur niedrig oder hochist.

‱ Wenn die Batterie ausgetauscht wird oder ei-ne Batterieklemme fĂŒr lĂ€ngere Zeit abge-klemmt war und dann wieder angeschlossenwird.

HINWEIS

Wenn die Stopp-Start-Anzeige aufleuchtet, star-tet der Motor automatisch, wenn mindestens ei-ne der folgenden Bedingungen erfĂŒllt ist:

‱ Die Batteriespannung wird niedrig (aufgrunddes elektrischen Verbrauchs von anderenFahrzeugsystemen wie Scheinwerfern, Hei-zung, etc., oder von ZusatzgerĂ€ten, die an die12-Volt-Buchse im Inneren des Fahrzeugs an-geschlossen sind).

‱ Die Fahrgeschwindigkeit liegt ĂŒber etwa 2km/h (1 mph).

‱ Die Frontscheibenheizung wird betrieben.

‱ Wenn die Temperatur im Fahrzeug zu hochoder zu niedrig ist. (Wenn die Klimaanlageausgeschaltet ist, arbeitet das Stopp-Start-System.)

‱ Wenn die Frontscheibenheizung eingeschal-tet wird. (Je nach Außentemperatur startet derMotor möglicherweise nicht.)

‱ Wenn die BatteriekapazitĂ€t niedrig ist.

‱ Wenn der Stromverbrauch hoch ist.

‱ Wenn das Kupplungspedal betĂ€tigt wird.

VORSICHT

Legen Sie einen Gang nur dann ein, wenn dasKupplungspedal vollstÀndig betÀtigt ist.

HINWEIS

Unter den folgenden Bedingungen wird dasStopp-Start-System daran gehindert, den Motorautomatisch wieder anzulassen. Dann ist es er-forderlich, den Motor mithilfe des ZĂŒndschaltersanzulassen:

‱ Der Sicherheitsgurt des Fahrers ist nicht an-gelegt und die FahrertĂŒr ist geöffnet.

‱ Die Motorhaube ist geöffnet.

Verwenden Sie dieses System, wĂ€hrend Sie an Am-peln usw. warten. Wenn Sie das Fahrzeug fĂŒr lĂ€n-gere Zeit anhalten, schalten Sie den Motor aus.

Wenn der Motor durch das Stopp-Start-System aus-geschaltet wird, werden auch Heiz-, KĂŒhl- und Be-schlagentfernungsfunktionen deaktiviert. Um zu ver-

5-26 Starten und Fahrbetrieb

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hindern, dass die Klimaanlagenfunktionen ausge-schaltet werden, deaktivieren Sie den Leerlauf-Stopp-Modus, indem Sie den Stopp-Start-OFF-Schalter betÀtigen.

STOPP-START-SYSTEM-ANZEIGE

Motorstopp

Wenn der Motor abgestellt wird, wird diese Infor-mation fĂŒr einige Sekunden angezeigt.

Stopp-Start-System EIN oder AUS

Wenn das Stopp-Start-System mit dem OFF-Schal-ter zum Deaktivieren des Stopp-Start-Systems aus-geschaltet wird, wird diese Nachricht angezeigt.

CO2-Einsparung, Kraftstoffeinsparungund Motorstoppzeit

Der Modus CO2-Einsparung, Kraftstoffeinsparungund Motorstoppzeit zeigt folgende Punkte an:

‱ Im Modus CO2-Ersparnis wird die geschĂ€tzteCO2-Menge, deren Ausstoß durch das Stopp-Start-System verhindert wurde, bei jeder auto-matischen Abschaltung des Motors angezeigt.

‱ Im Modus Motorstoppzeit wird die Zeit ange-zeigt, wĂ€hrend der Motor durch das Stopp-Start-System angehalten wurde.

Zu weiteren Informationen siehe “Stopp-Start-Sys-tem (falls vorhanden)” weiter vorn in diesem Kapitel.

Deaktivierung der automatischenStartfunktion

Falls der Motor stoppt, wenn das Stopp-Start-Sys-tem aktiviert ist, und sich nicht automatisch startenlÀsst, wird diese Nachricht angezeigt.

SchlĂŒsselwarnung LOCK

Die Information wird angezeigt und ein akustischesHinweissignal wird ausgegeben, um den Fahrer da-

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Starten und Fahrbetrieb 5-27

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ran zu erinnern, die ZĂŒndung auszuschalten, um ei-ne Entladung der Batterie zu vermeiden.

Die Nachricht wird nur ausgeblendet, wenn derZĂŒndschalter durch Drehen oder DrĂŒcken ausge-schaltet wird (oder der Motor wieder angelassenwird).

Systemfehler

Diese Nachricht wird angezeigt, wenn eine Funkti-onsstörung im Stopp-Start-System auftritt.

Lassen Sie das System von einem zugelassenenHĂ€ndler oder einer qualifizierten Werkstatt prĂŒfen.

STOPP-START-OFF-SCHALTER

Sie können das System vorĂŒbergehend ausschal-ten, indem Sie den Stopp-Start-OFF-Schalter betĂ€-tigen. Erneutes BetĂ€tigen des Schalters oder Neu-starten des Motors mithilfe des ZĂŒndschalters reak-tiviert das Stopp-Start-System.

‱ Wenn das Stopp-Start-System bei laufendemMotor deaktiviert wird, wird die automatischeAbschaltung des Motors verhindert.

‱ Wenn das Stopp-Start-System deaktiviert wird,nachdem der Motor automatisch durch dasStopp-Start-System abgeschaltet wurde, wirdder Motor wieder gestartet, sobald die dafĂŒr ge-eigneten Bedingungen vorliegen. WĂ€hrend die-ser Fahrt wird der Motor dann nicht automatischabgestellt.

‱ Wenn Sie das Stopp-Start-System deaktivieren,leuchtet die Anzeigeleuchte ➀ auf dem Stopp-Start-OFF-Schalter auf. In diesem Zustand kann

das Stopp-Start-System unnötigen Kraftstoffver-brauch, Schadstoffausstoß und unnötige GerĂ€u-sche nicht vermeiden.

‱ Falls eine Funktionsstörung im Stopp-Start-Sys-tem auftritt, leuchtet die Anzeigeleuchte ➀ aufdem Stopp-Start-OFF-Schalter auf.

HINWEIS

Die Nachrichten fĂŒr das Stopp-Start-System EINoder AUS werden fĂŒr einige Sekunden in derFahrzeuginformationsanzeige angezeigt, wennder Stopp-Start-OFF-Schalter betĂ€tigt wird. Sie-he “Stopp-Start-System-Anzeige” weiter vorn indiesem Kapitel.

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NSD710

5-28 Starten und Fahrbetrieb

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ACHTUNG

‱ Versuchen Sie nicht, zwei RĂ€der vom Bodenanzuheben und dabei in eine Fahrstellungoder in den RĂŒckwĂ€rtsgang zu schalten, wĂ€h-rend der Motor lĂ€uft. Dies kann zu einer Be-schĂ€digung der Kardanwelle oder zu unerwar-teten Fahrzeugbewegungen fĂŒhren, wasernsthafte FahrzeugschĂ€den oder Verletzun-gen zur Folge haben kann.

‱ PrĂŒfen Sie ein mit Allradantrieb ausgestatte-tes Fahrzeug nicht auf einem Fahrleistungs-prĂŒfstand fĂŒr Fahrzeuge mit Zweiradantrieboder auf Ă€hnlichen Vorrichtungen, auch wennsich die zwei anderen RĂ€der nicht am Bodenbefinden. Stellen Sie sicher, dass das Fach-personal darĂŒber informiert wird, dass IhrFahrzeug mit Allradantrieb ausgestattet ist,bevor es auf den FahrleistungsprĂŒfstand plat-ziert wird. Die Verwendung von falschen Test-gerĂ€ten kann zu einer BeschĂ€digung der Kar-danwelle oder zu unerwarteten Fahrzeugbe-wegungen fĂŒhren, was ernsthafteFahrzeugschĂ€den oder Verletzungen zur Fol-ge haben kann.

VORSICHT

‱ Fahren Sie das Fahrzeug auf trockenen, har-ten Fahrbahnen nicht in den Stellungen <4H>und <4LO>. Das Fahren auf trockenen, hartenFahrbahnen in den Modi <4H> und <4LO>fĂŒhrt zu unnötigem LĂ€rm, Reifenverschleißund erhöhtem Kraftstoffverbrauch.

Wenn die Allradantriebswarnleuchte (4WD)sich bei der Fahrt auf einer trockenen oderharten Fahrbahn einschaltet:

– wenn Sie sich im Modus <4H> befinden,schalten Sie den Allradantriebs-Modus-schalter in den Modus <2WD>.

– wenn Sie sich im Modus <4LO> befinden,halten Sie das Fahrzeug an und schaltenSie bei betĂ€tigtem Bremspedal den Schalt-hebel in die Stellung N (Leerlauf) undschalten Sie mit dem Allradantriebs-Mo-dusschalter auf <2WD>.

Wenn die Allradantriebswarnleuchte nachobigem Verfahren immer noch leuchtet,lassen Sie Ihr Fahrzeug baldmöglichst voneinem zugelassenen HĂ€ndler oder einerqualifizierten Werkstatt prĂŒfen.

‱ Das Verteilergetriebe kann beschĂ€digt wer-den, wenn Sie bei blinkender Allradantriebs-warnleuchte weiter fahren.

Siehe “Vorsichtsmaßnahmen fĂŒr das Fahren auf derStraße und im GelĂ€nde” weiter vorn in diesem Kapi-tel fĂŒr weitere Vorsichtsmaßnahmen.

ZUSCHALTBARER ALLRADANTRIEBDer zuschaltbare Allradantrieb ermöglicht das Fah-ren in drei Fahrmodi: <2WD>, <4H> und <4LO>.Je nach Fahrbedingungen können Sie dengewĂŒnschten Fahrmodus mit dem EinstellschalterfĂŒr Allradantriebsmodus wĂ€hlen.

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Einstellschalter fĂŒr Allradantriebsmodus

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Anzeige fĂŒr Allradantriebsmodus

ALLRADANTRIEB (4WD) (fallsvorhanden)

Starten und Fahrbetrieb 5-29

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Einstellschalter fĂŒrAllradantriebs-

modusAntriebsrÀder

AnzeigeVerwendungs-bedingungen

Schaltverfahren des Einstellschalters fĂŒrAllradantriebsmodus

(Siehe “Funktionen des Einstellschalters fĂŒrAllradantriebsmodus” weiter hinten in diesem

Kapitel.)

Allradantriebs-modus

<4LO>

<2WD> HinterrĂ€der m -Zum Fahren auftrockenen,befestigten Straßen.

Das Wechseln zwischen den Fahrmodi <2WD>und <4H> kann wĂ€hrend der Fahrt erfolgen.Die Anzeige verĂ€ndert sich, sobald derFahrmodus gewechselt wurde.Das Wechseln zwischen den Fahrmodi <2WD>und <4H> muss bei einer Geschwindigkeit vonunter 100 km/h (60 mph) durchgefĂŒhrt werden.

<4H>

Allradantrieb m -

Zum Fahren aufsteinigen, sandigenoderschneebedecktenStraßen.

<4LO>

Leerlauf m Blinkt

Die 4LO-Anzeigeblinkt beimWechseln zwischenden Fahrmodi <4H>und <4LO>.

Zum Wechseln zwischen den Fahrmodi <4H> und<4LO>:‱ Halten Sie das Fahrzeug an, betĂ€tigen Sie das

Kupplungspedal (Modelle mit Schaltgetriebe)und das Bremspedal und bewegen Sie denSchalthebel in die Stellung N (Leerlauf).

‱ DrĂŒcken Sie den Einstellschalter fĂŒrAllradantriebsmodus und drehen Sie ihn. DerEinstellschalter fĂŒr Allradantriebsmodus kannnicht zwischen <4H> und <4LO> geschaltenwerden, wenn sich das Getriebe nicht inStellung N (Leerlauf) befindet oder wenn sichdas Fahrzeug bewegt.

‱ Warten Sie, bis die 4LO-Anzeige aufhört zublinken und stĂ€ndig leuchtet/nicht leuchtet,bevor Sie in einen Gang einlegen oder dasKupplungspedal loslassen (Modelle mitSchaltgetriebe).

Allradantrieb m Leuchtet stÀndig*

Wenn maximale Kraftund maximalerAntrieb bei niedrigerGeschwindigkeitbenötigt werden(zum Beispiel ansteilen HĂ€ngen oderauf steinigen,sandigen,matschigenStraßen).

5-30 Starten und Fahrbetrieb

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*: Wenn Sie die Stellung <4LO> auswĂ€hlen,wird das ESP-System deaktiviert und die ESP-OFF-Anzeigeleuchte leuchtet auf. Siehe“Warnleuchten, Anzeigeleuchten undakustische Hinweissignale” in Kapitel“2. Instrumente und Bedienelemente”.

ACHTUNG

Modelle mit Automatikgetriebe: Wenn die Anzei-ge fĂŒr Allradantriebsmodus ausgeschaltet istoder wenn die ATP-Warnleuchte eingeschaltetist, weist dies darauf hin, dass die Automatikge-triebestellung P (Parken) nicht funktioniert. Dieskann unerwartete Fahrzeugbewegungen zur Fol-ge haben, die zu schweren Verletzungen oderschweren SchĂ€den fĂŒhren können. BetĂ€tigen Siestets die Feststellbremse.

VORSICHT

Beachten Sie die folgenden Anweisungen, umFahrzeugschÀden zu vermeiden:

‱ BetĂ€tigen Sie den Einstellschalter fĂŒr Allrad-antriebsmodus nicht, wenn Sie abbiegen,rĂŒckwĂ€rts fahren oder wenn die HinterrĂ€derdurchdrehen. Das Fahrzeug muss sich gera-deaus und vorwĂ€rts bewegen.

‱ Bewegen Sie nicht den Schalthebel (Modellmit Automatikgetriebe) bzw. lassen Sie nichtdas Kupplungspedal los (Modell mit Schalt-getriebe), wenn die 4LO-Anzeige blinkt. An-sonsten ist ein Schleifen der GĂ€nge möglichund die Kardanwelle kann beschĂ€digt werden.

‱ Modelle mit Schaltgetriebe: BeschleunigenSie nicht schnell aus dem Stand heraus, wenndie 4LO-Anzeige blinkt. Fahren Sie langsamgeradeaus, bis die 4LO-Anzeige leuchtet. Die4LO-Anzeige blinkt beim Wechseln zwischenden Fahrmodi <4LO> und <4H>.

‱ Wenn sich die Allradantriebswarnleuchte ein-schaltet, gehen Sie folgendermaßen vor:

1) Stellen Sie den Motor ab.

2) Den Motor anlassen.

3) PrĂŒfen Sie, ob sich die Allradantriebswarn-leuchte einschaltet.

Wenn die Allradantriebswarnleuchte nach obi-gem Verfahren immer noch leuchtet, lassen Siedas System so bald wie möglich von einem zuge-lassenen HĂ€ndler oder einer qualifizierten Werk-statt prĂŒfen und warten.

Der Einstellschalter fĂŒr Allradantriebsmodus desVerteilergetriebes wird verwendet, um abhĂ€ngig vonden Fahrbedingungen entweder den Zweiradan-trieb (2WD) oder den Allradantrieb (4WD) zu wĂ€h-len. Drehen Sie den Einstellschalter fĂŒr Allradan-triebsmodus, um einen Fahrmodus (<2WD>, <4H>oder <4LO>) zu wĂ€hlen.

Gehen Sie folgendermaßen vor, um in den oder ausdem Modus 4LO zu schalten:

1. Das Fahrzeug MUSS stillstehen.

2. BetÀtigen Sie das Kupplungspedal (Modell mitSchaltgetriebe) und das Bremspedal und brin-gen Sie den Schalthebel in die Stellung N (Leer-lauf).

3. DrĂŒcken Sie den Einstellschalter fĂŒr Allradan-triebsmodus und drehen Sie ihn, um in den oderaus dem Modus <4LO> zu schalten.

ACHTUNG

‱ Wenn Sie parken, betĂ€tigen Sie die Feststell-bremse, bevor Sie den Motor abstellen undvergewissern Sie sich, dass die Anzeige fĂŒrden Allradantriebsmodus eingeschaltet istund dass die ATP-Warnleuchte oderATP-Warnmeldung ausgeschaltet ist. Ansons-ten kann es zu unerwarteten Fahrzeugbewe-gungen kommen, auch wenn sich der WĂ€hl-hebel des Automatikgetriebes in Stellung P(Parken) befindet.

‱ Die 4LO-Anzeige muss aufhören zu blinkenund stĂ€ndig leuchten oder erlöschen, bevordas Getriebe in eine andere Stellung geschal-tet werden kann. Das Fahrzeug könnte sichunerwartet in Bewegung setzen, wenn derSchalthebel aus der Stellung N (Leerlauf) ineine andere Stellung gebracht wird, wĂ€hrenddie 4LO-Anzeige blinkt.

VORSICHT

‱ Schalten Sie mit dem Einstellschalter fĂŒr All-radantriebsmodus niemals wĂ€hrend der Fahrtzwischen den Modi <4LO> und <4H> hin undher.

Starten und Fahrbetrieb 5-31

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‱ Die Stellung <4H> bietet mehr Leistung undZugkraft. Vermeiden Sie extrem hoheGeschwindigkeiten, da dies zu erhöhtemKraftstoffverbrauch und erhöhter Öltempera-tur fĂŒhrt. Dadurch können Teile der Kardan-welle beschĂ€digt werden. Von Geschwindig-keiten ĂŒber 100 km/h (60 mph) in der Stellung<4H> wird abgeraten.

‱ Die Stellung <4LO> bietet maximale Leistungund Zugkraft. Vermeiden Sie extremeGeschwindigkeitserhöhungen. Die Höchstge-schwindigkeit betrĂ€gt etwa 50 km/h (30 mph).

‱ Der Einstellschalter fĂŒr Allradantriebsmoduskann zwischen den Stellungen <2WD> und<4H> hin- und hergedreht werden, wĂ€hrendgeradeaus vorwĂ€rts gefahren wird. BetĂ€tigenSie den Einstellschalter fĂŒr Allradantriebs-modus nicht in einer Kurve oder beim RĂŒck-wĂ€rtsfahren.

‱ Drehen Sie den Einstellschalter fĂŒr Allradan-triebsmodus nicht von der Stellung <2WD> indie Stellung <4H> oder umgekehrt, wenn Sieauf einem starken GefĂ€lle bergab fahren. Ver-wenden Sie die Motorbremse, indem Sie ineinen niedrigen Gang schalten.

‱ Drehen Sie den Einstellschalter fĂŒr Allradan-triebsmodus nicht von der Stellung <2WD> indie Stellung <4H> oder umgekehrt, wenn dieHinterrĂ€der durchdrehen.

‱ Fahren Sie das Fahrzeug auf trockenen, har-ten Fahrbahnen nicht in den Modi <4H> und<4LO>. Dies fĂŒhrt zu unnötigem LĂ€rm und zu

Reifenverschleiß. RENAULT empfiehlt, unterdiesen Bedingungen in der Stellung 2WD zufahren.

‱ Es ist nicht möglich, das Allrad-Verteilerge-triebe zwischen <4H> und <4LO> zu schal-ten, wenn die Umgebungstemperatur niedrigund der Motor kalt ist. Dies könnte zum Blin-ken der 4LO-Anzeige fĂŒhren. Warten Sie, bisdas Allrad-Verteilergetriebe (durch kurzesFahren) Betriebstemperatur erreicht hat, be-vor Sie mit dem Einstellschalter fĂŒr Allradan-triebsmodus zwischen den Stellungen <4H>und <4LO> wechseln.

Bei der Fahrt auf unebener Straße:

‱ Bringen Sie den Einstellschalter fĂŒr Allradan-triebsmodus in die Stellung <4H> oder <4LO>.

‱ Fahren Sie vorsichtig und beachten Sie den Zu-stand der Fahrbahn.

Wenn das Fahrzeug stecken gebliebenist, gehen Sie folgendermaßen vor:

‱ Legen Sie Steine oder Holzblöcke unter die Rei-fen, um das Fahrzeug frei zu bekommen.

‱ Bringen Sie den Einstellschalter fĂŒr Allradan-triebsmodus in die Stellung <4H> oder <4LO>.

‱ Wenn das Fahrzeug schwer freizubekommen ist,fahren Sie mit dem Fahrzeug vor und zurĂŒck, ummehr Schwung zu erhalten. Wenn das Fahrzeugin tiefem Schlamm steckt, können Schneekettenhilfreich sein.

VORSICHT

‱ Lassen Sie die RĂ€der nicht zu sehr durchdre-hen. Die RĂ€der sinken dadurch tiefer in denSchlamm und es wird schwieriger, das Fahr-zeug freizubekommen.

‱ Vermeiden Sie Gangwechsel bei hohen Mo-tordrehzahlen, da dies eine Funktionsstörunghervorrufen kann.

FUNKTIONEN DESEINSTELLSCHALTERS FÜRALLRADANTRIEBSMODUS

‱ Bringen Sie den Einstellschalter fĂŒr Allradan-triebsmodus abhĂ€ngig von den Fahrbedingun-gen in die Stellung <2WD>, <4H> oder <4LO>.

‱ Möglicherweise nehmen Sie eine leichte Bewe-gung des Fahrzeugs wahr, wenn der Einstell-schalter fĂŒr Allradantriebmodus in einer Kurveoder beim Beschleunigen oder Bremsen betĂ€-tigt wird oder wenn der ZĂŒndschalter in die Stel-

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5-32 Starten und Fahrbetrieb

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lung OFF gebracht wird, wÀhrend der Allradan-triebsmodusschalter auf <4H> oder <4LO> ge-schaltet ist. Dies ist normal.

VORSICHT

‱ Der Einstellschalter fĂŒr Allradantriebsmoduskann zwischen den Stellungen <2WD> und<4H> hin- und hergedreht werden, wĂ€hrendgeradeaus vorwĂ€rts gefahren wird. BetĂ€tigenSie den Einstellschalter fĂŒr Allradantriebs-modus nicht in einer Kurve oder beim RĂŒck-wĂ€rtsfahren.

‱ BetĂ€tigen Sie den Einstellschalter fĂŒr Allrad-antriebsmodus nicht beim Fahren auf Stra-ßen mit starker Steigung. Aktivieren Sie dieMotorbremse, indem Sie einen niedrigenGang einlegen.

‱ BetĂ€tigen Sie den Einstellschalter fĂŒr Allrad-antriebsmodus nicht, wĂ€hrend die HinterrĂ€-der durchdrehen.

‱ Vergewissern Sie sich, dass die Fahrge-schwindigkeit weniger als 100 km/h (60 mph)betrĂ€gt, bevor Sie den Einstellschalter fĂŒr All-radantriebsmodus von der Stellung <2WD> indie Stellung <4H> bringen. Andernfalls könn-te der Allradantrieb beschĂ€digt werden.

‱ Schalten Sie mit dem Einstellschalter fĂŒr All-radantriebsmodus niemals wĂ€hrend der Fahrtzwischen den Modi <4LO> und <4H> hin undher.

ANZEIGE FÜRALLRADANTRIEBSMODUS

Die Allradantriebsmodusanzeige wird in der Fahr-zeuginformationsanzeige angezeigt.

Wenn der Motor lĂ€uft, zeigt die Anzeige fĂŒr den All-radantriebsmodus die mit dem Einstellschalter fĂŒrAllradantriebsmodus gewĂ€hlte Stellung an.

‱ Die Anzeige fĂŒr Allradantriebsmodus blinktmöglicherweise wĂ€hrend des Schaltens voneinem Modus in den anderen. Wenn derSchaltvorgang beendet ist, leuchtet die An-zeige fĂŒr den Allradantriebsmodus auf. Wenndie Anzeige sich nicht gleich einschaltet, ver-gewissern Sie sich, dass die Umgebung desFahrzeugs sicher ist und fahren Sie gerade-aus, beschleunigen Sie oder bremsen Sieoder fahren Sie rĂŒckwĂ€rts und drehen Siedann den Allradantriebs-Modusschalter.

‱ Wenn die Allradantriebswarnleuchte aufleuchtetoder eine 4WD-Fehlerwarnung (falls vorhanden)angezeigt wird, schaltet sich die Anzeige fĂŒr denAllradantriebsmodus aus.

ALLRADANTRIEBSWARNUNG

Warnleuchte

WarnleuchteLeuchtet oder

blinkt infolgenden FĂ€llen:

m Leuchtet

Es liegt eineStörung im

Allradantriebs-system vor

m Blinkt

Die Abweichungzwischen den

Radumdrehungenist zu groß

Wenn die Allradantriebswarnleuchte aufleuchtet, er-lischt die Anzeige fĂŒr Allradantriebsmodus.

Bei einem großen Unterschied zwischen den Durch-messern von Vorder- und HinterrĂ€dern beginnt dieAllradantriebswarnleuchte zu blinken. Drehen Sieden Einstellschalter fĂŒr Allradantriebsmodus in dieStellung <2WD> und fahren Sie langsam.

VORSICHT

‱ Wenn die Allradantriebswarnleuchte wĂ€hrenddes Betriebs leuchtet oder blinkt, lassen SieIhr Fahrzeug baldmöglichst von einem zuge-lassenen HĂ€ndler oder einer qualifiziertenWerkstatt prĂŒfen.

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Starten und Fahrbetrieb 5-33

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‱ Es wird davon abgeraten, zwischen <4H> und<4LO> umzuschalten, wenn die Allradan-triebswarnleuchte leuchtet.

‱ Wenn die Allradantriebswarnleuchte auf-leuchtet, kann es sein, dass der Zweiradan-triebsmodus verwendet wird, auch wenn sichder Allradantriebs-Modusschalter in der Stel-lung <4H> befindet. Fahren Sie besondersvorsichtig. Bei Funktionsstörungen der ent-sprechenden Teile wird der Allradantrieb nichtaktiviert, auch wenn der Einstellschalter fĂŒrAllradantriebsmodus in eine andere Stellunggebracht wird.

‱ Fahren Sie das Fahrzeug auf trockenen, har-ten Fahrbahnen nicht in den Stellungen <4H>und <4LO>. Das Fahren auf trockenen, hartenFahrbahnen in den Modi <4H> und <4LO>fĂŒhrt zu unnötigem LĂ€rm, Reifenverschleißund erhöhtem Kraftstoffverbrauch.

Wenn die Allradantriebswarnleuchte (4WD)sich bei der Fahrt auf einer trockenen oderharten Fahrbahn einschaltet:

– wenn Sie sich im Modus <4H> befinden,schalten Sie den Allradantriebs-Modus-schalter in den Modus <2WD>.

– wenn Sie sich im Modus <4LO> befinden,halten Sie das Fahrzeug an und schaltenSie bei betĂ€tigtem Bremspedal den Schalt-hebel in die Stellung N (Leerlauf) undschalten Sie mit dem Allradantriebs-Mo-dusschalter auf <2WD>.

Wenn die Allradantriebswarnleuchte nachobigem Verfahren immer noch leuchtet,lassen Sie Ihr Fahrzeug baldmöglichst voneinem zugelassenen HĂ€ndler oder einerqualifizierten Werkstatt prĂŒfen.

‱ Wenn Sie bei blinkender Warnleuchte weiter-fahren, kann das Verteilergetriebe beschĂ€digtwerden.

WarnanzeigeWenn im Allradantriebssystem (4WD) eine Funkti-onsstörung auftritt, wÀhrend der Motor lÀuft, er-scheint eine Warnmeldung auf der Fahrzeuginfor-mationsanzeige.

Wenn die Warnung [4WD-Fehler] angezeigt wird,könnte eine Fehlfunktion im Allradantriebssystemvorliegen. Verringern Sie die Fahrgeschwindigkeitund lassen Sie Ihr Fahrzeug baldmöglichst von ei-nem zugelassenen HĂ€ndler oder einer qualifiziertenWerkstatt prĂŒfen.

VORSICHT

‱ Lassen Sie den Motor auf einem RollenprĂŒf-stand nicht laufen, wenn eines der RĂ€der an-gehoben ist.

‱ Wird die Warnung [4WD-Fehler] beim Fahrenangezeigt, kann eine Funktionsstörung im All-radantriebssystem vorliegen. Verringern Siedie Fahrgeschwindigkeit und lassen Sie IhrFahrzeug baldmöglichst von einem zugelas-senen HĂ€ndler oder einer qualifizierten Werk-statt prĂŒfen. Fahren Sie besonders vorsichtig.

‱ Wenn Sie bei eingeschalteter [4WD-Fehler]-Warnung weiterfahren, kann der Antriebs-strang beschĂ€digt werden.

REIFENEMPFEHLUNGEN FÜRALLRADANTRIEB (4WD)VORSICHT

‱ Verwenden Sie immer Reifen derselben Grö-ße, Marke, Art (Diagonalreifen, DiagonalgĂŒr-telreifen oder GĂŒrtelreifen) und Profilgestal-tung fĂŒr alle vier RĂ€der. Andernfalls kann esbei unterschiedlichen AbrollumfĂ€ngen derReifen an Vorder- und Hinterachse zu ĂŒber-mĂ€ĂŸigem Reifenverschleiß und SchĂ€den anGetriebe, Verteilergetriebe und Differentialkommen.

‱ Verwenden Sie AUSSCHLIESSLICH Reserve-rĂ€der, die fĂŒr die Modelle mit Allradantrieb(4WD) vorgesehen sind.

Wenn ĂŒbermĂ€ĂŸiger Reifenverschleiß festgestelltwird, sollten Sie alle vier Reifen gegen Reifen der-selben Marke, GrĂ¶ĂŸe, Art und desselben Profiltypsaustauschen. Der Reifendruck und die Radausrich-tung sollten ebenfalls geprĂŒft und gegebenenfallskorrigiert werden. Wenden Sie sich an einen zuge-lassenen HĂ€ndler oder eine qualifizierte Werkstatt.

WinterreifenBei der Installation von Winterreifen mĂŒssen eben-falls Reifen derselben Marke, GrĂ¶ĂŸe, Bauart, des-selben Typs und Profils an allen vier RĂ€dern ange-bracht werden.

5-34 Starten und Fahrbetrieb

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ReifenfĂŒlldruckPrĂŒfen Sie regelmĂ€ĂŸig den Druck aller Reifen, ein-schließlich des Reserverads, mit einem Druckmes-ser an der Tankstelle. Nehmen Sie gegebenenfallseine Anpassung auf den vorgeschriebenen Druckvor. Der Luftdruck fĂŒr Reifen ist auf der Reifen-druckplakette an der fahrerseitigen B-SĂ€ule oderder HintertĂŒr angegeben.

ReifenrundumwechselRENAULT empfiehlt einen Rundumwechsel der Rei-fen alle 5.000 km (3.000 Meilen).

SchneekettenSchneeketten dĂŒrfen nur an den HinterrĂ€dernund nicht an den VorderrĂ€dern montiert werden.

Fahren Sie mit Schneeketten nicht auf schneefrei-en, befestigten Straßen. Dies kann zu Überbean-spruchung verschiedener Mechanismen des Fahr-zeugs und infolgedessen zu SchĂ€den fĂŒhren. Schal-ten Sie auf Zweiradantrieb (2WD) um, wenn Sie auffreien, befestigten Straßen fahren.

Die hintere Differentialsperre ĂŒbertrĂ€gt die Motor-leistung gleichmĂ€ĂŸig auf die linken und rechten Hin-terrĂ€der.

Wenn Ihr Fahrzeug in Sand, Schnee, Schlamm usw.feststeckt oder ein Rad keinen Bodenkontakt hatund die Differentialsperre nicht eingeschaltet ist,wird die Motorkraft nur auf das Rad mit dem ge-ringsten Widerstand ĂŒbertragen, wodurch es durch-dreht und das andere Rad keine ausreichende Zug-kraft mehr hat. Dadurch kann dieses Rad durchdre-hen, wĂ€hrend gleichzeitig nicht genĂŒgendAntriebskraft auf das andere Rad ĂŒbertragen wird.

Um das hintere Differential zu verriegeln:

1) Halten Sie das Fahrzeug vollstÀndig an.

2) Bringen Sie den Allradantriebs-Modusschalter indie Stellung 4LO.Zum Schaltverfahren des Einstellschalters fĂŒrAllradantriebsmodus, siehe “Allradantrieb(4WD) (falls vorhanden)” weiter vorn in diesemKapitel.

3) Bringen Sie den Differentialsperren-Modus-schalter in die Stellung ON.Die Anzeigeleuchte fĂŒr die Differentialsperre

blinkt in der Instrumentenanzeige undleuchtet weiter, wÀhrend das Differential voll-stÀndig gesperrt ist.

Nach Einsatz der Differentialsperre oder beim Fort-setzen der normalen Fahrt bringen Sie den Differen-tialsperren-Modusschalter in die Stellung OFF. An-zeigeleuchte fĂŒr die Differentialsperre erlischt, nach-dem die Differentialsperre gelöst wurde.

HINWEIS

‱ Die hintere Differentialsperre arbeitet nur,wenn der Motor lĂ€uft.

‱ Im Modus 4H arbeitet die hintere Differential-sperre nicht, wenn der Schalter fĂŒr die hintereDifferentialsperre in die Stellung ON gebrachtwird. (Anzeigeleuchte fĂŒr die Differentialsper-re blinkt.)

ACHTUNG

‱ Machen Sie von der hinteren Differentialsper-re nur im Notfall Gebrauch, wenn es nichtmöglich ist, ein steckengebliebenes Fahrzeugzu befreien, obwohl in die Stellung 4LO ge-schaltet wurde.

‱ Wenn die Differentialsperre eingeschaltet ist,ist das Wenden des Fahrzeugs schwierig undbesonders bei hoher Geschwindigkeit gefĂ€hr-lich.

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HINTERE DIFFERENTIALSPERRE(falls vorhanden)

Starten und Fahrbetrieb 5-35

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‱ WĂ€hrend die Differentialsperre eingeschaltetist, leuchten die Warnleuchte des Antiblo-ckiersystems (ABS) und die ESP-OFF-Anzei-geleuchte. Dies zeigt an, dass die Antiblo-ckierfunktion möglicherweise nicht einwand-frei funktioniert.

‱ Verwenden Sie die Differentialsperre nicht,wĂ€hrend Sie mit eingeschlagenem Lenkradfahren oder wenn sich eines der RĂ€der dreht.Andernfalls könnten hierdurch Bauteile, diefĂŒr die KraftĂŒbertragung verantwortlich sind,beschĂ€digt werden.

‱ Vermeiden Sie schnelles Anfahren, wĂ€hrenddie Differentialsperre in Betrieb ist. Andern-falls könnten hierdurch Bauteile, die fĂŒr dieKraftĂŒbertragung verantwortlich sind, be-schĂ€digt werden.

Beachten Sie die oben beschriebenen Vorsichts-maßnahmen. Andernfalls könne Sie die KontrolleĂŒber das Fahrzeug verlieren.

ACHTUNG

‱ Das Elektronische StabilitĂ€tsprogramm (ESP)dient dazu, den Fahrer bei der Aufrechterhal-tung der FahrstabilitĂ€t zu unterstĂŒtzen, aberes kann keine UnfĂ€lle verhindern, wenn beihohen Geschwindigkeiten ruckartige Lenkbe-wegungen oder sonstige leichtsinnige odergefĂ€hrliche Fahrmanöver durchgefĂŒhrt wer-den. Fahren Sie auf glatter Fahrbahn und inKurven langsamer und fahren Sie dort beson-ders vorsichtig.

‱ Nehmen Sie keine Änderungen an der Auf-hĂ€ngung des Fahrzeugs vor. Werden andereals die von RENAULT fĂŒr Ihr Fahrzeug emp-fohlen AufhĂ€ngungsteile (beispielsweiseStoßdĂ€mpfer, Streben, Federn, Stabilisato-ren, Buchsen und RĂ€der) verwendet oder sinddie Teile in schlechtem Zustand, funktioniertdas ESP-System eventuell nicht einwandfrei.Dies kann die Fahreigenschaften beeintrĂ€ch-tigen, und die ESP-Warnleuchte kann sicheinschalten.

‱ Werden andere als die von RENAULT empfoh-lenen Bremsanlagenteile (beispielsweiseBremsbelĂ€ge, -scheiben und -sĂ€ttel) verwen-det oder sind die Teile in schlechtem Zustand,funktioniert das ESP-System eventuell nichteinwandfrei und die ESP-Warnleuchtekann sich einschalten.

‱ Werden andere Teile als die von RENAULTempfohlenen fĂŒr die Motorsteuerung verwen-

det oder sind Teile der Motorsteuerung inschlechtem Zustand, kann sich die ESP-Warn-leuchte einschalten.

‱ Beim Fahren auf sehr steilen Strecken wieSchrĂ€gkurven funktioniert das ESP-Systemunter UmstĂ€nden nicht einwandfrei und dieESP-Warnleuchte kann sich einschalten.Fahren Sie nicht auf derartigen Straßen.

‱ Wenn Sie auf unstabilen OberflĂ€chen fahren,wie beispielsweise auf DrehbĂŒhnen, FĂ€hren,AufzĂŒgen oder Rampen, kann sich die ESP-Warnleuchte einschalten. Hierbei handeltes sich um keine Störung. Lassen Sie denMotor erneut an, wenn das Fahrzeug sich wie-der auf einer stabilen OberflĂ€che befindet.

‱ Werden andere RĂ€der oder Reifen als die vonRENAULT empfohlenen verwendet, funktio-niert das ESP-System eventuell nichteinwandfrei und die ESP-Warnleuchtekann sich einschalten.

‱ Das ESP-System ist kein Ersatz fĂŒr Winterrei-fen oder Schneeketten auf schneebedecktenStraßen.

Das Elektronische StabilitĂ€tsprogramm (ESP) ver-wendet zahlreiche Sensoren, um Fahrerverhaltenund Fahrzeugbewegungen zu ĂŒberwachen. Unterbestimmten Fahrbedingungen fĂŒhrt das ESP-Sys-tem folgende Funktionen durch:

‱ Es steuert den Bremsdruck, um Radschlupf aneinem durchdrehenden Antriebsrad zu vermei-

ELEKTRONISCHES STABILITÄTSPROGRAMM (ESP) (falls vorhanden)

5-36 Starten und Fahrbetrieb

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den, sodass der Antrieb an ein nicht durchdre-hendes Rad auf derselben Achse weitergeleitetwird.

‱ Steuert den Bremsdruck und die Motorleistungentsprechend der Fahrgeschwindigkeit (Trakti-onskontrolle), um den Antriebsradschlupf zu ver-ringern.

‱ Steuert den Bremsdruck an den einzelnen RĂ€-dern und die Motorleistung, um den Fahrer beider Aufrechterhaltung der Kontrolle ĂŒber dasFahrzeug unter den folgenden Bedingungen zuunterstĂŒtzen:

– Untersteuerung (trotz erhöhter Lenkkraft folgtdas Fahrzeug nicht dem angesteuerten Weg)

– Übersteuerung (das Fahrzeug dreht aufgrundvon gewissen Straßen- oder Fahrbedingun-gen durch).

Das ESP-System kann den Fahrer dabei unterstĂŒt-zen, die Kontrolle ĂŒber das Fahrzeug zu behalten,allerdings kann es nicht in allen Situationen dafĂŒrsorgen, dass der Fahrer nicht die Kontrolle ĂŒberdas Fahrzeug verliert.

Wenn das ESP-System in Betrieb ist, blinkt dieESP-Warnleuchte auf der Instrumententafel.Beachten Sie hierbei Folgendes:

‱ Die Straße könnte rutschig sein oder das Sys-tem könnte erfassen, dass gewisse Maßnahmenvonnöten sind, um das Fahrzeug auf dem ge-steuerten Weg zu halten.

‱ Sie könnten eventuell ein Vibrieren des Brems-pedals oder ein Vibrieren bzw. GerĂ€usch ausdem Motorraum wahrnehmen. Dies ist normalund zeigt an, dass das ESP-System einwandfreifunktioniert.

‱ Passen Sie die Fahrgeschwindigkeit und IhreFahrweise an die Straßenbedingungen an.

Wenn im System eine Fehlfunktion auftritt, leuchtetdie ESP-Warnleuchte auf der Instrumententa-fel auf. Das ESP-System schaltet sich automatischaus.

Der ESP-OFF-Schalter wird verwendet, um dasESP-System auszuschalten. Die ESP-OFF-Anzei-geleuchte leuchtet auf und zeigt an, dass dasESP-System ausgeschaltet ist. Auch nach dem Aus-schalten mit dem ESP-OFF-Schalter funktioniertdas ESP-System. So wird das Durchdrehen einesAntriebsrads verhindert, indem die Leistung an einnicht durchdrehendes Antriebsrad ĂŒbertragen wird.Wenn dies der Fall ist, blinkt die ESP-Warnleuchte

. Alle anderen ESP-Funktionen sind ausgeschal-tet und die ESP-Warnleuchte blinkt nicht. DasESP-System wird automatisch wieder eingeschal-tet, wenn der ZĂŒndschalter in die Stellung OFF undwieder in die Stellung ON gebracht wird.

Wenn Sie die Stellung <4LO> mit dem Einstellschal-ter fĂŒr Allradantriebsmodus auswĂ€hlen, wird dasESP-System deaktiviert und die ESP-OFF-Anzeige-leuchte leuchtet auf.

Siehe “Warnleuchten, Anzeigeleuchten und akusti-sche Hinweissignale” in Kapitel “2. Instrumente und

Bedienelemente” und “Allradantrieb (4WD) (fallsvorhanden)” weiter vorn in diesem Kapitel.

Das SteuergerĂ€t verfĂŒgt ĂŒber eine integrierte Selbst-testfunktion, die das System jedes Mal ĂŒberprĂŒft,wenn Sie den Motor anlassen und das Fahrzeuglangsam vorwĂ€rts oder rĂŒckwĂ€rts fahren. Wenn derSelbsttest durchgefĂŒhrt wird, hören Sie eventuellein “dumpfes” GerĂ€usch und/oder das Bremspedalvibriert. Dies ist normal und kein Anzeichen fĂŒr eineStörung.

ESP-OFF-SCHALTER

Das Fahrzeug sollte in den meisten Fahrsituationenmit eingeschaltetem ESP-System gefahren werden.

Wenn das Fahrzeug in Schnee oder Schlamm fest-gefahren ist, verringert das ESP-System die Motor-leistung, um den Radschlupf zu verringern. Die Mo-tordrehzahl bleibt reduziert, auch wenn das Gaspe-dal vollstÀndig betÀtigt wird. Wenn die maximaleMotorleistung nötig ist, um ein steckengebliebenesFahrzeug zu befreien, schalten Sie das ESP-Sys-tem aus.

SSD1149Z

Starten und Fahrbetrieb 5-37

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Um das Elektronische StabilitÀtsprogramm (ESP)zu deaktivieren, betÀtigen Sie den ESP-OFF-Schal-ter. Die ESP-OFF-Anzeigeleuchte leuchtet auf.

Zum Einschalten des ESP-Systems betÀtigen Sieden ESP-OFF-Schalter erneut oder lassen Sie denMotor noch einmal an.

Das aktive Notbremssystem unterstĂŒtzt den Fahrer,wenn ein Auffahrunfall mit dem vorausfahrendenFahrzeug in der gleichen Fahrspur droht.

Das aktive Notbremssystem verwendet einen Ra-darsensor ➀ vorne am Fahrzeug, um den Abstandzum vorausfahrenden Fahrzeug in der gleichenFahrspur zu messen.

ACHTUNG

‱ Das aktive Notbremssystem ist eine ergĂ€n-zende Hilfestellung fĂŒr den Fahrer. Es ist keinErsatz fĂŒr die Aufmerksamkeit des FahrersgegenĂŒber den Verkehrsbedingungen undentbindet ihn nicht von seiner Verantwortung,sein Fahrzeug sicher zu fĂŒhren. Es ist nicht inder Lage, UnfĂ€lle aufgrund von FahrlĂ€ssigkeitoder gefĂ€hrlicher Fahrweise zu verhindern.

‱ Das aktive Notbremssystem funktioniert nichtunter allen Fahr-, Verkehrs-, Wetter- und Stra-ßenbedingungen.

SYSTEMBETRIEBDas aktive Notbremssystem steht ab einerGeschwindigkeit von etwa 5 km/h (3 mph) zur Ver-fĂŒgung.

Besteht das Risiko eines Auffahrunfalls, warnt dasaktive Notbremssystem den Fahrer das erste Mal,indem es die Warnleuchte fĂŒr Frontalaufprall-Ver-meidung (orange) blinken lĂ€sst und einen Warntonausgibt.

Bremst der Fahrer nach der ersten Warnung schnellund krÀftig ab, und erfasst das aktive Notbremssys-tem immer noch das Risiko eines Auffahrunfalls, ver-stÀrkt das System automatisch die Bremskraft.

Reagiert der Fahrer nicht, gibt das aktive Notbrems-system die zweite visuelle (rot) und akustische War-nung aus. LĂ€sst der Fahrer nun das Gaspedal los,bremst das System etwas.

Wird das Risiko eines Auffahrunfalls akut, bremstdas aktive Notbremssystem automatisch stÀrker ab.

Warnung Visuell Akustisch

1. m Signalton

2. m Hoher Signalton

Übersicht zu Warnungen

NIC3103

AKTIVES NOTBREMSSYSTEM(falls vorhanden)

5-38 Starten und Fahrbetrieb

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HINWEIS

Wenn das aktive Notbremssystem die BremsenbetÀtigt, leuchten die Bremsleuchten auf.

Je nach Geschwindigkeit und Abstand zum voraus-fahrenden Fahrzeug, sowie den Fahr- und Straßen-bedingungen, unterstĂŒtzt das System den Fahrerdabei, einen Auffahrunfall zu vermeiden, oder dieFolgen zu mildern, sollte eine Kollision unvermeid-bar sein.

Falls der Fahrer das Lenkrad betĂ€tigt, beschleunigtoder abbremst, greift das aktive NotbremssystemspĂ€ter oder ĂŒberhaupt nicht ein.

Die automatische Bremsung wird unter folgendenBedingungen abgebrochen:

‱ Wenn das Lenkrad weit genug eingeschlagenwird, um eine Kollision zu vermeiden.

‱ Wenn das Gaspedal betĂ€tigt wird.

‱ Wenn kein vorausfahrendes Fahrzeug mehr er-fasst wird.

Wenn das aktive Notbremssystem das Fahrzeugzum Stehen gebracht hat, werden die Bremsen erstnach ca. 2 Sekunden wieder gelöst.

ACHTUNG

‱ Der Radarsensor erkennt folgende Objektenicht:

– FußgĂ€nger, Tiere oder Hindernisse auf derStraße

– Entgegenkommende Fahrzeuge

– Kreuzende Fahrzeuge

‱ Die Funktion des Radarsensors unterliegt ei-nigen EinschrĂ€nkungen. Bei Geschwindigkei-ten von ĂŒber ca. 70 km/h (44 mph) reagiertdas aktive Notbremssystem nicht auf den Wegversperrende stehende Fahrzeuge.

‱ Unter folgenden Bedingungen erkennt der Ra-darsensor ein vorausfahrendes Fahrzeugmöglicherweise nicht:

– Radarsensor durch Schmutz, Eis, Schneeoder anderweitig abgedeckt.

– Störung durch andere Radarquellen.

– Schnee oder Spritzwasser der vorausfah-renden Fahrzeuge.

– Wenn das vorausfahrende Fahrzeugschmal ist (z. B. ein Motorrad).

– Wenn Sie steil bergab oder auf Straßenmit scharfen Kurven fahren.

– Bei AnhĂ€ngerbetrieb.

‱ Unter einigen Straßen- oder Verkehrsbedin-gungen kann das aktive Notbremssystem un-erwartet die Bremsen betĂ€tigen. Wenn Sie be-schleunigen mĂŒssen, treten Sie das Gaspedalweiter durch, um das System außer Kraft zusetzen.

‱ Auf rutschigen OberflĂ€chen verlĂ€ngert sichder Bremsweg.

‱ Das akustische Warnsignal ist unter UmstĂ€n-den bei LĂ€rm nicht zu hören.

‱ Das System ist so konzipiert, dass es denSensorbetrieb im Rahmen der Systemleis-tungsfĂ€higkeit automatisch prĂŒft. Das Systemkann einige Arten der Behinderung des Sen-sorbetriebs möglicherweise nicht erkennen,z. B. wenn der Sensorbereich der Stoßstangevon Eis, Schnee oder Aufklebern verdeckt ist.In diesen FĂ€llen kann das System den Fahrermöglicherweise nicht warnen. PrĂŒfen und rei-nigen Sie den Sensorbereich der vorderenStoßstange regelmĂ€ĂŸig.

Ein-/Ausschalten des aktivenNotbremssystemsFĂŒhren Sie folgende Schritte durch, um das aktiveNotbremssystem ein- bzw. auszuschalten.

Modelle mit Farbdisplay:

1. Verwenden Sie den Schalter oder und drĂŒ-cken Sie die Taste <ENTER> auf der linken Sei-te des Lenkrads, um in der Fahrzeuginformati-onsanzeige das EinstellungsmenĂŒ auszuwĂ€hlen.(Siehe “Fahrzeuginformationsanzeige” in Kapitel“2. Instrumente und Bedienelemente”

2. Verwenden Sie den Schalter oder und drĂŒ-cken Sie die Taste <ENTER>, um in das MenĂŒ[Fahrerassistenz], und dann [Fahrerhilfesyste-me] zu navigieren.

3. Markieren Sie im MenĂŒ [Fahrerhilfesysteme] denPunkt [Notbremsassist.] und betĂ€tigen Sie dieTaste <ENTER>, um zwischen EIN (aktiviert)oder AUS (deaktiviert) umzuschalten.

Starten und Fahrbetrieb 5-39

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Wenn das aktive Notbremssystem ausgeschaltetwird, leuchtet die Warnleuchte fĂŒr das aktive Not-bremssystem (orange) auf.

HINWEIS

‱ Wenn das ESP-System mit dem ESP-OFF-Schalter deaktiviert wird, steht das aktive Not-bremssystem nicht mehr zur VerfĂŒgung, un-abhĂ€ngig davon, welche Einstellungen in derFahrzeuginformationsanzeige gewĂ€hlt wur-den.

System vorĂŒbergehend nicht verfĂŒgbarZustand A:

Wenn das Radar StöreinflĂŒsse anderer Radarquel-len erkennt, die eine Erfassung vorausfahrenderFahrzeuge unmöglich machen, wird das aktive Not-bremssystem automatisch ausgeschaltet. Die Warn-leuchte des aktiven Notbremssystems (orange)leuchtet auf.

Zu ergreifende Maßnahme:

Wenn die oben genannten Bedingungen nicht mehrerfĂŒllt sind, nimmt das aktive Notbremssystem denBetrieb automatisch wieder auf.

Zustand B:

Wenn der Sensorbereich der vorderen Stoßstangeverschmutzt oder anderweitig abgedeckt ist, sodassdie Erfassung eines vorausfahrenden Fahrzeugsnicht möglich ist, wird das aktive Notbremssystemautomatisch ausgeschaltet. Die Warnleuchte desaktiven Notbremssystems (orange) leuchtet auf unddie Warnmeldung “Vorderer Radar blockiert” er-scheint auf der Fahrzeuginformationsanzeige.

Zu ergreifende Maßnahme:

Falls die Warnleuchte (orange) aufleuchtet, parkenSie das Fahrzeug an einem sicheren Ort und schal-ten Sie den Motor aus. PrĂŒfen Sie, ob der Sensor-bereich der vorderen Stoßstange blockiert ist. Fallsder Sensorbereich der vorderen Stoßstange blo-ckiert ist, legen Sie ihn frei. Starten Sie den Motorerneut. Falls die Warnleuchte weiterhin leuchtet,lassen Sie das aktive Notbremssystem von einemzugelassenen HĂ€ndler oder einer qualifiziertenWerkstatt ĂŒberprĂŒfen.

SystemstörungTritt eine Störung im aktiven Notbremssystem auf,schaltet sich das System automatisch ab, ein akus-tisches Hinweissignal wird ausgegeben, die Warn-leuchte fĂŒr das aktive Notbremssystem (orange)leuchtet auf und die Warnmeldung [Fehlfunktion]erscheint in der Fahrzeuginformationsanzeige.

Zu ergreifende Maßnahme:

Falls die Warnleuchte (orange) aufleuchtet, parkenSie das Fahrzeug an einem sicheren Ort und schal-ten Sie den Motor aus und wieder an. Falls dieWarnleuchte weiterhin leuchtet, lassen Sie das ak-tive Notbremssystem von einem zugelassenenHĂ€ndler oder einer qualifizierten Werkstatt ĂŒberprĂŒ-fen.

NSD556

5-40 Starten und Fahrbetrieb

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ACHTUNG

‱ Verlassen Sie sich nicht ausschließlich auf dieBergabfahrhilfe, um die Geschwindigkeit Ih-res Fahrzeugs zu regeln, wenn Sie starke Ge-fĂ€lle hinabfahren. Fahren Sie immer vorsich-tig, wenn Sie die Bergabfahrhilfe verwendenund senken Sie wenn nötig die Fahrgeschwin-digkeit mit dem Bremspedal. Fahren Sie be-sonders vorsichtig auf vereister oder schlam-miger Fahrbahn oder wenn Sie starke GefĂ€l-len hinabfahren. Wenn Sie nicht mitangepasster Geschwindigkeit fahren, bestehtdie Gefahr, dass Sie die Kontrolle ĂŒber dasFahrzeug verlieren. Dadurch könnte es zuschweren oder sogar tödlichen Verletzungenkommen.

‱ Es ist möglich, dass die Bergabfahrhilfe dieGeschwindigkeit nicht bei jeder Beladungoder bei jedem Straßenzustand regelt. SeienSie immer bereit, das Bremspedal zu betĂ€ti-gen, um die Geschwindigkeit zu regulieren.Andernfalls könnte es zu einem Unfall undschweren Verletzungen kommen.

Wenn die Bergabfahrhilfe eingeschaltet ist, wird dasFahrzeug bei der Fahrt auf stark abschĂŒssigen, rut-schigen Straßen oder im GelĂ€nde automatisch sanftabgebremst, um die Geschwindigkeit zu regulieren,ohne BetĂ€tigung der Bremse oder des Gaspedals.Die Bergabfahrhilfe ermöglicht das Fahren mit kon-stanter Geschwindigkeit bei starkem GefĂ€lle, wenndie Geschwindigkeit weniger als 25 km/h (16 mph)

betrÀgt und allein mit der Motorbremse im Modus<4H> oder <4LO> nicht reguliert werden kann.

HINWEIS

Wenn die Bergabfahrhilfe ĂŒber einen lĂ€ngerenZeitraum ununterbrochen in Betrieb ist, ist esmöglich, dass die Bergabfahrhilfe vorĂŒberge-hend deaktiviert wird, da die Temperatur desAuslösers des ESP-Systems (elektronisches Sta-bilitĂ€tsprogramm) ansteigt. Die AnzeigeleuchtefĂŒr die Bergabfahrhilfe erlischt. Die Bergabfahr-hilfe setzt den Betrieb automatisch fort und dieAnzeigeleuchte leuchtet wieder auf, wenn dieTemperatur des Auslösers des ESP-Systems ge-sunken ist. Wenn die Anzeigeleuchte nicht auf-leuchtet, schalten Sie das System aus.

SCHALTER FÜR BERGABFAHRHILFE

Wenn zusĂ€tzliche Bremswirkung an starken GefĂ€l-len erforderlich ist, betĂ€tigen Sie den Schalter fĂŒrdie Bergabfahrhilfe, um das System zu aktivieren.

Wenn die Bergabfahrhilfe aktiviert wird, schaltetsich die Anzeigeleuchte fĂŒr eingeschaltete Bergab-fahrhilfe ein. (Siehe “Warnleuchten, Anzeigeleuch-ten und akustische Hinweissignale” in Kapitel “2. In-strumente und Bedienelemente”.) Außerdem leuch-ten die Brems-/Heckleuchten auf, wĂ€hrend dieBergabfahrhilfe das Fahrzeug abbremst.

Zur Aktivierung der Bergabfahrhilfe mĂŒssen alle fol-genden Bedingungen erfĂŒllt sein:

‱ Legen Sie einen VorwĂ€rts- (bei Modellen mitSchaltgetriebe nur 1. Gang) oder den RĂŒck-wĂ€rtsgang ein.

‱ Bringen Sie den Einstellschalter fĂŒr Allradan-triebsmodus in die Stellung <4H> oder <4LO>und fahren Sie das Fahrzeug mit einerGeschwindigkeit von weniger als 25 km/h(16 mph).Siehe “Warnleuchten, Anzeigeleuchten undakustische Hinweissignale” in Kapitel “2. Instru-mente und Bedienelemente”.

‱ Bringen Sie den Schalter fĂŒr die Bergabfahrhilfein die Stellung EIN.

Wenn das Gas- oder das Bremspedal betĂ€tigt wird,wĂ€hrend die Bergabfahrhilfe eingeschaltet ist, stelltdas System den Betrieb zeitweise ein. Sobald dasGas- oder Bremspedal nicht mehr betĂ€tigt wird, wirddie Bergabfahrhilfe wieder aktiviert, wenn die Be-triebsbedingungen erfĂŒllt sind.

Die Anzeigeleuchte fĂŒr eingeschaltete Bergabfahr-hilfe blinkt, wenn die Bergabfahrhilfe eingeschaltet

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BERGABFAHRHILFE (fallsvorhanden)

Starten und Fahrbetrieb 5-41

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ist und die Betriebsbedingungen nicht erfĂŒllt sind,oder wenn das System deaktiviert wurde.

Um die Bergabfahrhilfe auszuschalten, bringen Sieden Schalter fĂŒr die Bergabfahrhilfe in die StellungAUS.

ACHTUNG

‱ Verlassen Sie sich nicht ausschließlich auf dieBerganfahrhilfe, um zu verhindern, dass IhrFahrzeug beim Anfahren an Steigungen berg-ab rollt. Fahren Sie immer vorsichtig. BetĂ€ti-gen Sie das Bremspedal, wenn Sie Ihr Fahr-zeug an einer starken Steigung anhalten. Sei-en Sie besonders vorsichtig, wenn Sie aneiner Steigung auf vereister oder schlammi-ger Fahrbahn halten. Wenn Sie das RĂŒck-wĂ€rtsrollen des Fahrzeugs nicht verhindern,besteht die Gefahr, dass Sie die KontrolleĂŒber das Fahrzeug verlieren. Dadurch könntees zu schweren oder sogar tödlichen Verlet-zungen kommen.

‱ Die Berganfahrhilfe ist nicht dafĂŒr konzipiert,das Fahrzeug an einer Steigung anzuhalten.BetĂ€tigen Sie das Bremspedal, wenn Sie IhrFahrzeug an einer starken Steigung anhalten.Das Fahrzeug könnte ansonsten rĂŒckwĂ€rtsrollen, was zu einem Unfall und schweren Ver-letzungen fĂŒhren könnte.

‱ Es kann vorkommen, dass die Berganfahrhilfedas Fahrzeug nicht bei jedem Beladungs-oder Straßenzustand am ZurĂŒckrollen an ei-ner Steigung hindert. Seien Sie immer bereit,das Bremspedal zu betĂ€tigen, um zu verhin-dern, dass das Fahrzeug rĂŒckwĂ€rts rollt. An-dernfalls könnte es zu einem Unfall undschweren Verletzungen kommen.

Die Berganfahrhilfe hĂ€lt die Bremsen automatischbetĂ€tigt, um zu verhindern, dass ein an einer Stei-gung angehaltenes Fahrzeug in der Zeit rĂŒckwĂ€rtsrollt, die der Fahrer benötigt, um das Bremspedalloszulassen und das Gaspedal zu betĂ€tigen.

Die Berganfahrhilfe funktioniert unter folgenden Be-dingungen automatisch:

‱ Ein VorwĂ€rtsgang oder der RĂŒckwĂ€rtsgang wirdeingelegt.

‱ Das Fahrzeug wird an einer Steigung mithilfeder Bremse vollstĂ€ndig zum Stehen gebracht.

Die BetĂ€tigungszeit betrĂ€gt maximal 2 Sekunden.Nach 2 Sekunden beginnt das Fahrzeug zurĂŒckzu-rollen und die Berganfahrhilfe schaltet sich vollstĂ€n-dig aus.

Die Berganfahrhilfe funktioniert nicht, wenn sich dasGetriebe in der Stellung N (Leerlauf) oder P (Par-ken) befindet oder Sie auf einer geraden, ebenenStraße fahren.

Wenn die Warnleuchte fĂŒr das Elektronische Stabi-litĂ€tsprogramm (ESP) im Kombinationsinstrumentaufleuchtet, funktioniert die Berganfahrhilfe nicht.(Siehe “Elektronisches StabilitĂ€tsprogramm (ESP)(falls vorhanden)” weiter vorn in diesem Kapitel.)

BERGANFAHRHILFE (fallsvorhanden)

5-42 Starten und Fahrbetrieb

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Mit dem Tempomaten können Sie mit gleichbleiben-den Geschwindigkeiten fahren, ohne den Fuß aufdem Gaspedal zu lassen.

ACHTUNG

‱ Der Tempomat behĂ€lt NUR eine gleichblei-bende Geschwindigkeit bei, er ersetzt nichtden Fahrer.

‱ Beachten Sie stets die angegebenenGeschwindigkeitsbegrenzungen und stellenSie keine höhere Geschwindigkeit ein.

‱ Verwenden Sie den Tempomaten nicht, wennSie unter folgenden Bedingungen fahren. An-dernfalls könnten Sie die Kontrolle ĂŒber dasFahrzeug verlieren und einen Unfall verursa-chen.

– Wenn es nicht möglich ist, das Fahrzeugmit einer konstanten Geschwindigkeit zufahren

– Bei starkem Verkehrsaufkommen

– Wenn die Verkehrsbedingungen unter-schiedliche Geschwindigkeiten verlangen

– Bei starkem Wind

– Beim Fahren auf kurvenreichen oder hĂŒ-geligen Straßen

– Beim Fahren auf glatter Fahrbahn (Regen,Schnee, Eis etc.)

VORSICHT

Schalten Sie bei Modellen mit Schaltgetriebe(MT) nicht in die Stellung N (Leerlauf), ohne dasKupplungspedal zu betĂ€tigen, wenn der Tempo-mat in Betrieb ist. Sollte dies doch geschehen,treten Sie das Kupplungspedal durch und betĂ€ti-gen Sie sofort den Tempomathauptschalter, umden Tempomaten auszuschalten. Nichtbeach-tung kann zu MotorschĂ€den fĂŒhren.

Wenn das Tempomatsystem eingeschaltet ist, kannder Geschwindigkeitsbegrenzer nicht bedient wer-den.

Die Bedienelemente des Tempomatsystems befin-den sich auf dem Lenkrad (rechts).

Der Betriebszustand des Tempomatsystems wirdauf der Fahrzeuginformationsanzeige angezeigt.

VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DENGEBRAUCH DES TEMPOMATEN

‱ Wenn eine Funktionsstörung des Tempomatenauftritt, wird dieser automatisch ausgeschaltet.Die Anzeige oder (falls vorhan-den) in der Fahrzeuginformationsanzeige blinkt,um den Fahrer zu warnen.

‱ Wenn die Anzeige oder blinkt,schalten Sie den Tempomathauptschalter ausund lassen Sie das System von einem zugelas-senen HĂ€ndler oder einer qualifizierten Werk-statt ĂŒberprĂŒfen.

‱ Die Anzeige oder blinkt mögli-cherweise, wenn der Tempomathauptschaltereingeschaltet ist, wĂ€hrend der Schalter<RES/+>, <SET/—> oder <CANCEL> betĂ€tigtwird. Um den Tempomaten richtig einzustellen,gehen Sie folgendermaßen vor.

BEDIENUNG DES TEMPOMATEN

➀ Schalter <CANCEL>

jA Schalter <RES/+> (fortsetzen)

jB Schalter <SET/—>

➁ Hauptschalter ON/OFF des Tempomaten

➂ Hauptschalter ON/OFF desGeschwindigkeitsbegrenzers(Details entnehmen Sie bitte“Geschwindigkeitsbegrenzer (fallsvorhanden)” weiter hinten in diesem Kapitel)(falls vorhanden)

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Modelle mit Geschwindigkeitsbegrenzer (falls vorhanden)

TEMPOMAT (falls vorhanden)

Starten und Fahrbetrieb 5-43

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➃ Tempomat-Symbol

➄ Eingestellte Geschwindigkeit

Mit dem Tempomaten können Sie bei Geschwindig-keiten von ĂŒber 40 km/h (25 mph) fahren, ohne denFuß auf dem Gaspedal zu lassen.

Der Tempomat schaltet sich automatisch aus, wenndie Fahrgeschwindigkeit auf unter etwa 33 km/h(21 mph) fÀllt.

Wenn Sie den Schalthebel in Stellung N (Leerlauf)bringen (Modelle mit Automatikgetriebe) oder dasKupplungspedal betÀtigen (Modelle mit Schaltge-triebe), wird der Tempomat ausgeschaltet.

Einschalten des TempomatsystemsBetĂ€tigen Sie den Tempomat-Hauptschalter ➁.Das Tempomat-Symbol ➃ erscheint gemeinsammit der zuletzt eingestellten Geschwindigkeit (oder— — —) ➄ oben auf der Fahrzeuginformationsan-zeige.

Einstellen der Fahrgeschwindigkeit1. Beschleunigen Sie auf die gewĂŒnschte

Geschwindigkeit.

2. BetĂ€tigen Sie den Schalter <SET/—> jB undlassen Sie ihn wieder los.

3. Das Tempomat-Symbol ➃ erscheint gemein-sam mit der eingestellten Geschwindigkeit (ge-wĂŒnschte Tempomatgeschwindigkeit) ➄ obenauf der Fahrzeuginformationsanzeige.

4. Nehmen Sie den Fuß vom Gaspedal.

Ihr Fahrzeug behÀlt die eingestellte Geschwindig-keit bei.Liegt die Fahrzeuggeschwindigkeit unter demkleinsten einstellbaren Wert, ist es nicht möglich,das Tempomatsystem einzustellen.

Wiederaufnehmen der eingestellten Geschwin-digkeit:

BetÀtigen Sie den Schalter <RES/+> jA und las-sen Sie ihn wieder los.

Das Fahrzeug kehrt zur zuletzt eingestellten Ge-schwindigkeit zurĂŒck, wenn die Fahrgeschwindig-keit mehr als 40 km/h (25 mph) betrĂ€gt.

Ändern der FahrgeschwindigkeitSie können zwischen den folgenden MöglichkeitenwĂ€hlen, um die Fahrgeschwindigkeit zu Ă€ndern.

Einstellen einer niedrigeren Geschwindigkeit:

Gehen Sie nach einer der folgenden Methoden vor,um eine niedrigere Geschwindigkeit einzustellen.

‱ Verringern Sie wie gewohnt mithilfe des Fuß-bremspedals die Geschwindigkeit.Wenn das Fahrzeug die gewĂŒnschte Geschwin-digkeit erreicht hat, drĂŒcken Sie den Schalter<SET/—> jB nach unten und lassen Sie ihnwieder los.Die neue eingestellte Geschwindigkeit wird obenauf der Fahrzeuginformationsanzeige angezeigt.

‱ Halten Sie den Schalter <SET/—> jB gedrĂŒckt,um die eingestellte Geschwindigkeit in Schrittenvon 5 km/h (3 mph) zu verringern.Wenn die Fahrzeuginformationsanzeige die ge-wĂŒnschte Geschwindigkeit erreicht hat, lassenSie den Schalter <SET/—> los, damit diese Ein-stellung umgesetzt wird.

‱ BetĂ€tigen Sie den Schalter <SET/—> jB kurz.Die Fahrgeschwindigkeit nimmt um ca. 1 km/h(1 mph) ab.Die neue eingestellte Geschwindigkeit wird obenauf der Fahrzeuginformationsanzeige angezeigt.

Einstellen einer höheren Fahrgeschwindigkeit:

Gehen Sie nach einer der folgenden Methoden vor,um eine höhere Geschwindigkeit einzustellen.

‱ BetĂ€tigen Sie das Gaspedal. Wenn das Fahr-zeug die gewĂŒnschte Geschwindigkeit erreichthat, drĂŒcken Sie den Schalter <SET/—> jB undlassen Sie ihn wieder los.

‱ Halten Sie den Schalter <RES/+> jA gedrĂŒckt,um die eingestellte Geschwindigkeit in Schrittenvon 5 km/h (3 mph) zu erhöhen.

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5-44 Starten und Fahrbetrieb

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Wenn die Fahrzeuginformationsanzeige die ge-wĂŒnschte Geschwindigkeit erreicht hat, lassenSie den Schalter <RES/+> los, damit diese Ein-stellung umgesetzt wird.

‱ DrĂŒcken Sie den Schalter <RES/+> jA kurz.Die Fahrgeschwindigkeit nimmt um ca. 1 km/h(1 mph) zu.Die neue eingestellte Geschwindigkeit wird obenauf der Fahrzeuginformationsanzeige angezeigt.

Wiederaufnehmen der eingestellten Geschwin-digkeit:

BetÀtigen Sie den Schalter <RES/+> jA und las-sen Sie ihn wieder los.

Das Fahrzeug kehrt zur zuletzt eingestellten Ge-schwindigkeit zurĂŒck, wenn die Fahrgeschwindig-keit mehr als 40 km/h (25 mph) betrĂ€gt.

Überholen eines anderen FahrzeugsBetĂ€tigen Sie das Gaspedal zum Beschleunigen.Wenn Sie das Gaspedal loslassen, kehrt das Fahr-zeug zur zuvor eingestellten Geschwindigkeit zu-rĂŒck.Die eingestellte Fahrgeschwindigkeit ➄ blinkt, bisdas Fahrzeug die zuvor eingestellte Geschwindig-keit erreicht hat.

Löschen der eingestelltenFahrgeschwindigkeitWenden Sie eines der folgenden Verfahren an, umdie voreingestellte Geschwindigkeit zu löschen.

‱ BetĂ€tigen Sie den Schalter <CANCEL> ➀.

‱ Tippen Sie das Fußbremspedal an.

‱ BetĂ€tigen Sie den Tempomat-Hauptschalter ➁.Die Anzeige ➃ erlischt.

Mit dem Geschwindigkeitsbegrenzer können Sie diegewĂŒnschte Fahrgeschwindigkeitsgrenze einstel-len. WĂ€hrend der Geschwindigkeitsbegrenzer ein-geschaltet ist, können Sie wie gewohnt bremsenund beschleunigen, die eingestellte Geschwindig-keit wird dabei jedoch nicht ĂŒberschritten.

Wenn die Fahrgeschwindigkeit die eingestellte Ge-schwindigkeitsgrenze erreicht oder die eingestellteGeschwindigkeit niedriger als die tatsÀchliche Fahr-geschwindigkeit ist, lÀsst sich das Gaspedal so lan-ge nicht bedienen, bis die Fahrgeschwindigkeit un-ter die eingestellte Geschwindigkeit gesunken ist.

Wenn die Fahrgeschwindigkeit die eingestellte Ge-schwindigkeit ĂŒberschreitet, wird eine akustischeWarnung ausgegeben, kurz nachdem die eingestell-te Geschwindigkeit ĂŒberschritten wurde und fallskein Eingreifen des Fahrers erfasst wurde.

Bei eingeschaltetem Geschwindigkeitsbegrenzerfunktioniert der Tempomat nicht.

ACHTUNG

‱ Der Geschwindigkeitsbegrenzer bremst dasFahrzeug nicht automatisch auf die einge-stellte Geschwindigkeit ab.

‱ Beachten Sie immer die Geschwindigkeitsbe-schrĂ€nkungen. Stellen Sie keine höhere Ge-schwindigkeit ein.

‱ BestĂ€tigen Sie immer den eingestellten Sta-tus des Geschwindigkeitsbegrenzers auf derFahrzeuginformationsanzeige.

GESCHWINDIGKEITSBEGRENZER(falls vorhanden)

Starten und Fahrbetrieb 5-45

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‱ Wenn der Geschwindigkeitsbegrenzer einge-schaltet ist, vermeiden Sie starkes Beschleu-nigen zum Erreichen der eingestellten Ge-schwindigkeit, damit gewĂ€hrleistet werdenkann, dass das System die Geschwindigkeitdes Fahrzeuges richtig begrenzt.

‱ Wenn zusĂ€tzliche Bodenmatten verwendetwerden, vergewissern Sie sich, dass sie rich-tig befestigt sind und dass Sie nicht das Gas-pedal behindern. Matten, die nicht fĂŒr dasFahrzeug geeignet sind, können die Funkti-onsfĂ€higkeit des Geschwindigkeitsbegrenz-ers beeintrĂ€chtigen.

Die Schalter fĂŒr die Bedienung des Geschwindig-keitsbegrenzers befinden sich am Lenkrad (rechts).

Der Betriebszustand des Geschwindigkeitsbe-grenzers wird oben auf der Fahrzeuginformations-anzeige angezeigt. Details finden Sie unter“Fahrzeuginformationsanzeige” in Kapitel “2. Instru-mente und Bedienelemente”.

BETRIEB DESGESCHWINDIGKEITSBEGRENZERS

➀ Schalter <CANCEL>

jA Schalter <RES/+> (fortsetzen)

jB Schalter <SET/–> (einstellen)

➁ Hauptschalter EIN/AUS desGeschwindigkeitsbegrenzers

➂ Hauptschalter EIN/AUS des Tempomaten. (ZuEinzelheiten siehe “Tempomat (fallsvorhanden)” weiter vorn in diesem Kapitel)

➃ Symbol fĂŒr Geschwindigkeitsbegrenzer

➄ Eingestellte Geschwindigkeit

Einschalten desGeschwindigkeitsbegrenzersDer Geschwindigkeitsbegrenzer kann nach Anlas-sen des Motors oder wÀhrend des Fahrens einge-schaltet werden.

BetĂ€tigen Sie den Hauptschalter des Geschwindig-keitsbegrenzers ➂.

Einstellen der GeschwindigkeitDrĂŒcken Sie den Schalter <SET/–> jB (nach un-ten).

Je nach Modell:

‱ Die aktuelle Geschwindigkeit wird als eingestell-te Geschwindigkeit gespeichert.

BetrÀgt die Geschwindigkeit weniger als30 km/h (20 mph), wird als eingestellte Ge-

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5-46 Starten und Fahrbetrieb

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schwindigkeit 30 km/h (20 mph) gespeichert, dadies der kleinstmögliche speicherbare Wert ist.

‱ Stellen Sie den Geschwindigkeitsbegrenzer ein,wĂ€hrend Sie schneller als 30 km/h (20 mph) fah-ren.

Wenn der Geschwindigkeitsbegrenzer eingestelltist, leuchten das Geschwindigkeitsbegrenzersym-bol ➃ und die eingestellte Geschwindigkeit ➄ inder Fahrzeuginformationsanzeige auf. Das Ge-schwindigkeitsbegrenzersymbol wird grĂŒn.

Ändern einer GeschwindigkeitWenden Sie eines der folgenden Verfahren an, umdie eingestellte Geschwindigkeit zu Ă€ndern.

‱ DrĂŒcken Sie den Schalter <RES/+> (Fortset-zen) jA nach oben oder den Schalter <SET/–>jB nach unten und lassen Sie ihn wieder los.Bei jedem DrĂŒcken des Schalters wird die ein-gestellte Geschwindigkeit um 1 km/h (1 mph)erhöht oder verringert.

‱ DrĂŒcken Sie den Schalter <RES/+> (Fortset-zen) jA nach oben oder den Schalter <SET/–>jB nach unten und halten Sie ihn. Die einge-stellte Geschwindigkeit erhöht oder verringertsich auf den nĂ€chsten vielfachen Wert von5 km/h (5 mph) und danach in Schritten von5 km/h (5 mph).

Die neue eingestellte Geschwindigkeit ➄ wird inder Fahrzeuginformationsanzeige angezeigt.

Wenn die Fahrgeschwindigkeit die eingestellte Ge-schwindigkeit ĂŒberschreitet, wird eine akustische

Warnung ausgegeben, kurz nachdem die eingestell-te Geschwindigkeit ĂŒberschritten wurde und fallskein Eingreifen des Fahrers erfasst wurde.

Abbrechen einerGeschwindigkeitsbegrenzungUm die Geschwindigkeitsbegrenzung abzubrechen,betĂ€tigen Sie den Schalter <CANCEL> ➀. DasSymbol des Geschwindigkeitsbegrenzers ➃ unddie eingestellte Geschwindigkeit ➄ auf der Fahr-zeuginformationsanzeige schalten sich aus.

Außerdem kann der Geschwindigkeitsbegrenzerdeaktiviert werden, indem das Gaspedal vollstĂ€ndigĂŒber den Widerstandspunkt hinaus betĂ€tigt wird.

ACHTUNG

‱ Wenn der Betrieb des Geschwindigkeitsbe-grenzers abgebrochen wird, steigt die Fahr-geschwindigkeit möglicherweise an.

‱ Wenn zusĂ€tzliche Bodenmatten verwendetwerden, vergewissern Sie sich, dass sie rich-tig befestigt sind und dass Sie nicht das Gas-pedal behindern. Matten, die nicht fĂŒr dasFahrzeug geeignet sind, können die Funkti-onsfĂ€higkeit des Geschwindigkeitsbegrenz-ers beeintrĂ€chtigen.

BetĂ€tigen Sie das Gaspedal vollstĂ€ndig ĂŒber denWiderstandspunkt hinaus. Der Betrieb desGeschwindigkeitsbegrenzers wird unterbrochen,um des Fahren mit einer höheren Geschwindigkeitals der eingestellten zu ermöglichen. Die Anzeigeder eingestellten Geschwindigkeit ➄ blinkt und ein

Warnsignal ertönt. Der Betrieb des Geschwindig-keitsbegrenzers wird automatisch fortgesetzt, wenndie Fahrgeschwindigkeit unter die eingestellte Ge-schwindigkeit sinkt.

ZurĂŒckkehren zur eingestelltenGeschwindigkeitWird eine Geschwindigkeitsbegrenzung abgebro-chen, speichert der Geschwindigkeitsbegrenzer dieeingestellte Geschwindigkeit.

Diese Geschwindigkeitsbegrenzung kann erneuteingestellt werden, indem der Schalter <RES/+>(Fortsetzen) jA nach oben gedrĂŒckt wird.

Wenn die aktuelle Fahrgeschwindigkeit höher alsdie zuvor eingestellte Geschwindigkeit ist, lĂ€sst sichdas Gaspedal nicht bedienen und die eingestellteGeschwindigkeit ➄ blinkt, bis die Fahrgeschwin-digkeit unter die eingestellte Geschwindigkeit ge-sunken ist.

Wenn die Fahrgeschwindigkeit die eingestellte Ge-schwindigkeit ĂŒberschreitet, wird eine akustischeWarnung ausgegeben, kurz nachdem die eingestell-te Geschwindigkeit ĂŒberschritten wurde und fallskein Eingreifen des Fahrers erfasst wurde.

Ausschalten desGeschwindigkeitsbegrenzersDer Geschwindigkeitsbegrenzer kann durch eineder folgenden Vorgehensweisen ausgeschaltet wer-den:

‱ BetĂ€tigen Sie den Hauptschalter des Geschwin-digkeitsbegrenzers ➂. Das Symbol des Ge-

Starten und Fahrbetrieb 5-47

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schwindigkeitsbegrenzers ➃ und die eingestell-te Geschwindigkeit ➄ auf der Fahrzeuginforma-tionsanzeige schalten sich aus.

‱ BetĂ€tigen Sie den Hauptschalter des Tempoma-ten ➁. Anstelle der Informationen zumGeschwindigkeitsbegrenzer erscheinen auf derFahrzeuginformationsanzeige Informationen zumTempomaten. Weitere Einzelheiten entnehmenSie bitte “Tempomat (falls vorhanden)” weitervorn in diesem Kapitel.

‱ Das Fahrzeug wird angehalten und der ZĂŒnd-schalter wird in Stellung OFF gebracht.

Durch das Ausschalten des Geschwindigkeitsbe-grenzers wird dessen Speicher gelöscht.

Störung desGeschwindigkeitsbegrenzersTritt eine Störung im Geschwindigkeitsbegrenzerauf, blinkt das Geschwindigkeitsbegrenzersymbol➃ auf der Fahrzeuginformationsanzeige.

Schalten Sie den Geschwindigkeitsbegrenzerdurch DrĂŒcken des Hauptschalters EIN/AUS ➂aus und lassen Sie das System von einem zugelas-senen HĂ€ndler oder einer qualifizierten WerkstattprĂŒfen.

Wenn sich der ZĂŒndschalter in Stellung OFF befin-det, erscheint die Anzeige fĂŒr das ECO-Manage-ment.

➀ Letzte 5 Fahrten (Protokoll)

➁ Aktuelle Kraftstoffeffizienz

➂ Beste Kraftstoffeffizienz

Das Ergebnis der ECO-Evaluierung wird 30 Sekun-den, nachdem die ZĂŒndung eingeschaltet und dasFahrzeug mindestens 500 Meter (1/3 Meile) gefah-ren wurde, angezeigt.

➀: Die durchschnittliche Kraftstoffeffizienz der letz-ten 5 Fahrten wird angezeigt.

➁: Die durchschnittliche Kraftstoffeffizienz seit derletzten RĂŒckstellung wird angezeigt.

➂: Die höchste Kraftstoffeffizienz des vergange-nen Protokolls wird angezeigt.

Sie können den ECO-Fahrbericht ein- bzw. aus-schalten. Siehe “[ECO Drive-Report] (fallsvorhanden)” in Kapitel “2. Instrumente und Bediene-lemente”.

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ECO-FAHRBERICHT

5-48 Starten und Fahrbetrieb

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ACHTUNG

‱ Halten bzw. parken Sie das Fahrzeug nicht inder NĂ€he von entflammbaren Materialien wietrockenes Gras, Papier oder Textilien.Dadurch könnte ein Feuer ausgelöst werden.

‱ Zum sicheren Parken ziehen Sie die Feststell-bremse an und bringen Sie den Schalthebelin die Stellung P (Parken) bei Modellen mitAutomatikgetriebe (AT) oder in einer geeig-neten Stellung bei Modellen mit Schaltgetrie-be (MT). Andernfalls könnte sich das Fahr-zeug unerwartet in Bewegung setzen bzw.wegrollen und einen Unfall verursachen.

‱ Stellen Sie beim Parken des Fahrzeugs si-cher, dass Sie den Schalthebel in die StellungP (Parken) bringen. Der Schalthebel kann nuraus der Stellung P (Parken) geschaltet wer-den, wenn gleichzeitig das FußbremspedalbetĂ€tigt wird (AT-Modelle).

‱ Lassen Sie das Fahrzeug nie unbeaufsichtigt,wenn der Motor lĂ€uft.

‱ Lassen Sie keine Kinder, Personen, die dieHilfe anderer benötigen, oder Haustiere un-beaufsichtigt im Fahrzeug. Andernfallsbesteht die Gefahr von Verletzungen und To-desfĂ€llen, falls das Fahrzeug oder dessen Sys-teme unbeabsichtigt betĂ€tigt werden. Zudemkann die Temperatur in einem geschlossenenFahrzeug an einem warmen Tag schnell an-

steigen und eine erhebliche Gefahr fĂŒr Leibund Leben von Personen und Haustieren dar-stellen.

PARKEN

Starten und Fahrbetrieb 5-49

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1. Ziehen Sie die Feststellbremse fest an.

2. Modelle mit Automatikgetriebe (AT): Bringen Sieden Schalthebel in Stellung P (Parken).

Modelle mit Schaltgetriebe (MT): Bringen Sieden Schalthebel in Stellung R (RĂŒckwĂ€rtsgang).Bringen Sie, wenn Sie auf einer Steigung par-ken, den Schalthebel in die Stellung 1 (1. Gang).

3. Um zu verhindern, dass sich das Fahrzeug inBewegung setzt, wenn Sie das Fahrzeug an ei-ner Steigung oder am GefÀlle geparkt haben,schlagen Sie die RÀder wie abgebildet ein.

FAHRZEUGVORDERSEITE BERGAB, MITBORDSTEINKANTE ➀Drehen Sie die RĂ€der in Richtung Bordsteinkan-te ein und lassen Sie das Fahrzeug nach vornerollen, bis das bordsteinkantenseitige Rad dieBordsteinkante leicht berĂŒhrt. Ziehen Sie danndie Feststellbremse an.

FAHRZEUGVORDERSEITE BERGAUF, MITBORDSTEINKANTE ➁Drehen Sie die RĂ€der von der Bordsteinkanteweg und lassen Sie das Fahrzeug etwas nachhinten rollen, bis das Rad die Bordsteinkanteleicht berĂŒhrt. Ziehen Sie dann die Feststellbrem-se an.

FAHRZEUGVORDERSEITE BERGAUF ODERBERGAB, OHNE BORDSTEINKANTE ➂Drehen Sie die RĂ€der zum Straßenrand, damitsich das Fahrzeug von der Straßenmitte fortbe-wegt, wenn es sich unbeabsichtigt in Bewegungsetzt. Ziehen Sie dann die Feststellbremse an.

4. Modelle mit FunkschlĂŒssel:

Bringen Sie den ZĂŒndschalter in die StellungOFF.

Modelle ohne FunkschlĂŒssel:

Bringen Sie den ZĂŒndschalter in die StellungLOCK und ziehen Sie den SchlĂŒssel ab.

SSD0488Z

Linkslenker

SSD0489Z

Rechtslenker

5-50 Starten und Fahrbetrieb

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Die Einparkhilfe (Sonar) warnt den Fahrer durch ei-nen Signalton vor Objekten in der NĂ€he der Stoß-stange.

Wenn die Option “Anzeige” aktiviert wird, erscheintdie Sensoranzeige automatisch auf der Fahrzeugin-formationsanzeige.

ACHTUNG

‱ Die Einparkhilfe ist komfortabel, aber kein Er-satz fĂŒr ordnungsgemĂ€ĂŸes Verhalten beimEinparken. Der Fahrer ist immer verantwort-lich fĂŒr die Sicherheit beim Parken und ande-ren Lenkbewegungen. Drehen Sie sich immerum und prĂŒfen Sie, ob das Einparken sichermöglich ist, bevor Sie zurĂŒcksetzen.

‱ Lesen Sie sich die EinschrĂ€nkungen der Ein-parkhilfe, die in diesem Abschnitt aufgefĂŒhrtsind, durch. Die Farben der Anzeige des Eck-sensors und die Entfernungsrichtlinien in derRĂŒckansicht geben unterschiedliche Entfer-

nungen zum Objekt an. Schlechtes Wetteroder Ultraschallquellen wie eine Autowasch-anlage, Luftdruckbremsen eines Lastwagensoder ein pneumatischer Bohrer, können dieFunktion des Systems beeintrÀchtigen. Hier-durch kann die Leistung herabgesetzt werdenoder es kommt zu einer Fehlauslösung.

‱ Diese Funktion soll dem Fahrer helfen, grö-ßere unbewegliche Objekte zu erkennen undFahrzeugschĂ€den zu vermeiden. Das Systemwurde nicht dafĂŒr entwickelt, kleine oder be-wegliche Objekte zu erfassen. Fahren Sie im-mer langsam.

‱ Das System erfasst keine kleinen Objekte un-terhalb oder nahe der Stoßstange sowie kei-ne am Boden befindlichen Objekte.

‱ Das System erkennt die folgenden Objektenicht.

– Luftige Objekte wie Baumwolle, Glaswol-le, Textil oder Schnee usw.

– Schmale Objekte wie z. B. ein Seil, DrĂ€hte,Ketten usw.

– Keilförmige Objekte

‱ Wenn die Stoßstangenverkleidung Ihres Fahr-zeugs beschĂ€digt wurde und nicht richtig an-gebracht oder verbogen ist, hat sich der er-fassbare Bereich möglicherweise geĂ€ndert,was zu ungenauen Entfernungsmessungenvon Hindernissen oder zu FehlauslösungenfĂŒhren kann.

VORSICHT

‱ Es sollte im Fahrgastraum so leise wie mög-lich sein, damit Sie den Ton deutlich hörenkönnen.

‱ Achten Sie darauf, dass die Sensoren (diesich an der Stoßstangenverkleidung befin-den) nicht mit Schnee, Eis oder Schmutz be-deckt sind. Reinigen Sie die Sensoren nichtmit scharfkantigen GegenstĂ€nden. Sind dieSensoren bedeckt, ist die Genauigkeit derSensorfunktion beeintrĂ€chtigt.

Wenn sich der Schalthebel in Stellung R (RĂŒck-wĂ€rtsgang) befindet, informiert das System denFahrer durch visuelle und akustische Signale ĂŒberHindernisse hinter dem Fahrzeug.

Das System wird bei einer Geschwindigkeit vonĂŒber 10 km/h (6 mph) deaktiviert. Es wird bei nied-rigeren Geschwindigkeiten wieder eingeschaltet.

Der intermittierende Ton schaltet sich nach 3 Se-kunden aus, wenn ein Gegenstand nur von einem

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EINPARKHILFE (SONAR) (falls vorhanden)

Starten und Fahrbetrieb 5-51

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Ecksensor erfasst wird und der Abstand sich nichtverÀndert. Der Ton verstummt, wenn sich das Hin-dernis vom Fahrzeug entfernt.

Wenn sich das Fahrzeug einem Objekt nĂ€hert, er-scheint die Anzeige des Ecksensors ➀.

Wenn sich die Mitte des Fahrzeugs einem ObjektnĂ€hert, erscheint die Anzeige des Mittelsensors ➁.

Wenn ein Objekt erfasst wird, erscheint die Anzeige(grĂŒn) und der Ton ist intermittierend zu hören.Wenn sich das Fahrzeug dem Objekt nĂ€hert, wirddie Anzeige gelb. Wenn sich das Fahrzeug sehr naham Objekt befindet, erscheint die Anzeige rot undder Ton ist kontinuierlich zu hören.

AUS-SCHALTER DER EINPARKHILFE(SONAR)

Mithilfe des AUS-Schalters der Einparkhilfe (Sonar)auf der Instrumententafel können Sie die Einparkhil-fe (Sonar) ein- und ausschalten. Um die Einparkhilfe(Sonar) ein- oder ausschalten zu können, muss sichder ZĂŒndschalter in der Stellung ON befinden.

Die Anzeigeleuchte des Schalters leuchtet auf,wenn das System eingeschaltet wird.

Blinkt die Anzeigeleuchte, wenn die Einparkhilfe(Sonar) eingeschaltet ist, kann dies auf eine Funkti-onsstörung der Einparkhilfe (Sonar) hinweisen.

Die Einparkhilfe (Sonar) wird unter den folgendenUmstÀnden automatisch eingeschaltet:

‱ Wenn der ZĂŒndschalter aus der Stellung OFF indie Stellung ON geschaltet wird.

‱ Wenn der Schalthebel in die Stellung R (RĂŒck-wĂ€rtsgang) gebracht wird.

‱ Wenn die Fahrgeschwindigkeit auf mindestens10 km/h (6 mph) gebracht und dann verringertwird.

Die Funktion zur automatischen Systemaktivierungkann mithilfe der Option [Sensor] im MenĂŒ [Parkhil-fe] ein- und ausgeschaltet werden. Siehe“Fahrzeuginformationsanzeige” in Kapitel “2. Instru-mente und Bedienelemente”.

EINSTELLUNGEN DEREINPARKHILFE (SONAR)Die folgenden Einstellungen der Einparkhilfe (So-nar) können geĂ€ndert werden, indem die Lenkrad-schalter betĂ€tigt werden. Details finden Sie unter“Fahrzeuginformationsanzeige” in Kapitel “2. Instru-mente und Bedienelemente”.

[Sensor]Aktivieren oder Deaktivieren Sie die Einparkhilfe.

EIN (Standard) - AUS

[LautstÀrke]Stellen Sie die LautstÀrke des Tons ein.

[Laut] - [Mittel] (Standard) - [Leise]

[Reichweite]Stellen Sie den Erkennungsbereich des Sensorsein.

[Weit] - [Mittel] (Standard) - [Nah]

JVS0539XZNIC2804

5-52 Starten und Fahrbetrieb

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Ihr neues Fahrzeug wurde in erster Linie auf denTransport von Personen und GepÀck ausgerichtet.

Das Fahren mit einem AnhĂ€nger stellt eine erhöhteBeanspruchung fĂŒr Motor, Kardanwelle, Lenkung,Bremsen usw. dar. Außerdem verstĂ€rkt das Ziehendes AnhĂ€ngers andere Erscheinungen wie z. B.durch Seitenwind, unebene StraßenoberflĂ€chenoder vorbeifahrende Lastwagen verursachtesSchleudern.

Fahrweise und Geschwindigkeit mĂŒssen den Um-stĂ€nden angepasst werden. Bevor Sie mit einemAnhĂ€nger fahren, wenden Sie sich an einen zuge-lassenen HĂ€ndler oder eine qualifizierte Werkstatt,um sich die richtige Verwendung des AnhĂ€ngerzu-behörs erklĂ€ren zu lassen.

VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DENBETRIEB

‱ Fahren Sie wĂ€hrend der Einfahrzeit möglichstnicht mit AnhĂ€nger.

‱ Vergewissern Sie sich vor Antritt der Fahrt, dassdie Beleuchtung des AnhĂ€ngers einwandfreifunktioniert.

‱ Beachten Sie die gesetzlichen Höchstgeschwin-digkeiten fĂŒr den AnhĂ€ngerbetrieb.

‱ Vermeiden Sie schnelles Anfahren sowie star-kes Beschleunigen und Bremsen.

‱ Fahren Sie in engen Kurven nicht zu schnell undvermeiden Sie abrupte Fahrbahnwechsel.

‱ Fahren Sie Ihr Fahrzeug immer mit gemĂ€ĂŸigterGeschwindigkeit.

‱ Befolgen Sie die Anweisungen des AnhĂ€nger-herstellers.

‱ WĂ€hlen Sie fĂŒr Ihr Fahrzeug und Ihren AnhĂ€ngergeeignete AnhĂ€ngevorrichtungen aus (AnhĂ€n-gerkupplung, Sicherheitskette, DachgepĂ€cktrĂ€-ger usw.). Solche Vorrichtungen sind bei Ihremzugelassenen HĂ€ndler oder einer qualifiziertenWerkstatt erhĂ€ltlich, wo Sie auch genauere In-formationen ĂŒber den AnhĂ€ngerbetrieb erhalten.

‱ Die GesamtanhĂ€ngerlast (AnhĂ€ngergewichtplus Ladegewicht) darf die zulĂ€ssige Höchstlastdes Fahrzeugs und der AnhĂ€ngerkupplung nichtĂŒberschreiten. FĂŒr weitere Informationen wen-den Sie sich bitte an einen zugelassenen HĂ€nd-ler oder eine qualifizierte Werkstatt.

‱ Verstauen Sie beim Beladen des AnhĂ€ngersschwere GegenstĂ€nde im Bereich ĂŒber der Ach-se. Die höchstzulĂ€ssige Vertikallast auf die An-hĂ€ngerkupplung darf nicht ĂŒberschritten wer-den.

‱ Lassen Sie Ihr Fahrzeug öfter warten als im se-parat gelieferten Kundendienstheft angegebenist.

‱ Durch das Fahren mit AnhĂ€nger steigt der Kraft-stoffverbrauch, da das Fahrzeug ungleich mehrZugkraft und Widerstand benötigt als unter nor-malen Fahrbedingungen.

PrĂŒfen Sie die Anzeige fĂŒr MotorkĂŒhlflĂŒssigkeit-stemperatur, wenn Sie einen AnhĂ€nger ziehen,um ein Überhitzen des Motors zu vermeiden.

REIFENDRUCKErhöhen Sie beim Fahren mit AnhĂ€nger den Druckder Fahrzeugreifen auf den maximal empfohlenenReifendruck bei kalten Reifen, wie auf dem Reifen-schild angegeben (Reifendruck fĂŒr Vollbelastung).

Ziehen Sie keinen AnhÀnger, wenn ein Notrad oderein Kompaktreserverad montiert ist.

SICHERHEITSKETTENVerwenden Sie immer eine geeignete Kette zwi-schen Fahrzeug und AnhĂ€nger. Die Kette sollte ĂŒberKreuz und an der AnhĂ€ngerkupplung, nicht an Stoß-stange oder Achse, befestigt werden. Lassen Siedie Kette weit genug durchhĂ€ngen, damit Sie pro-blemlos Kurven fahren können.

ANHÄNGERBREMSENVergewissern Sie sich, dass die AnhĂ€ngerbremsenden örtlichen Bestimmungen entsprechen. PrĂŒfenSie außerdem, ob das AnhĂ€ngerzubehör den örtli-chen Bestimmungen entspricht.

Blockieren Sie beim Parken immer sowohl die RĂ€-der des Fahrzeugs als auch die des AnhĂ€ngers. Zie-hen Sie die Handbremse am AnhĂ€nger an (falls vor-handen). Vermeiden Sie das Parken auf Straßen mitstarkem GefĂ€lle.

Wenn ein Parken auf Straßen mit starkem GefĂ€lleunumgĂ€nglich ist, bringen Sie den Schalthebel indie Stellung P (Parken) (Modell mit Automatikge-triebe) oder in eine geeignete Stellung (Modell mitSchaltgetriebe) und drehen Sie die VorderrĂ€der zurBordsteinkante.

FAHREN MIT ANHÄNGER

Starten und Fahrbetrieb 5-53

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ANHÄNGERERFASSUNG (fallsvorhanden)Wenn beim Ziehen eines AnhĂ€ngers mit einer Ori-ginal-RENAULT-AnhĂ€ngerdeichsel mit elektrischerAusstattung der Blinkerschalter betĂ€tigt wird, er-fasst die elektrische Anlage des Fahrzeugs den zu-sĂ€tzlichen Strombedarf der AnhĂ€ngerbeleuchtung.Der Richtungsanzeigeton Ă€ndert sich daraufhin.

Wenn Sie Ihr Fahrzeug unbeaufsichtigt stehen las-sen:

‱ Nehmen Sie stets den SchlĂŒssel mit - selbstwenn Sie Ihr Fahrzeug in Ihrer eigenen Garagelassen.

‱ Schließen Sie alle Fenster und verriegeln Siealle TĂŒren.

‱ Parken Sie Ihr Fahrzeug immer so, dass es gutsichtbar ist. Parken Sie nachts an einem gut be-leuchteten Ort.

‱ Wenn das Fahrzeug mit einem Sicherheitssys-tem ausgestattet ist, verwenden Sie dieses, auchfĂŒr kurze ZeitrĂ€ume.

‱ Lassen Sie Kinder und Tiere nie unbeaufsichtigtim Fahrzeug.

‱ Lassen Sie keine Wertsachen im Fahrzeug zu-rĂŒck. Behalten Sie Ihre Wertsachen stets beisich.

‱ Lassen Sie die Fahrzeugpapiere niemals imFahrzeug zurĂŒck.

‱ Lassen Sie nichts auf der Dachreling zurĂŒck.Nehmen Sie ihr GepĂ€ck vom GepĂ€cktrĂ€ger undschließen Sie es im Fahrzeug ein.

‱ Lassen Sie niemals den ErsatzschlĂŒssel im Fahr-zeug.

ACHTUNG

Wenn der Motor nicht lÀuft oder wÀhrend desFahrens ausgeschaltet wird, funktioniert die Ser-volenkung nicht. Die Lenkung ist in diesem Fallschwieriger zu bedienen.

Die Servolenkung arbeitet mit einer vom Motor an-getriebenen Hydraulikpumpe, die die Lenkung un-terstĂŒtzt.

Sie behalten auch dann die Kontrolle ĂŒber das Fahr-zeug, wenn der Motor ausgeschaltet ist oder derAntriebsriemen reißt. Allerdings ist besonders in en-gen Kurven und bei niedrigen Geschwindigkeitenein viel grĂ¶ĂŸerer Kraftaufwand zum Lenken erfor-derlich.

FAHRZEUGSICHERHEIT SERVOLENKUNG

5-54 Starten und Fahrbetrieb

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In der Bremsanlage befinden sich zwei separateHydraulikkreislĂ€ufe. Wenn ein Kreis defekt ist, kannnoch immer auf zwei RĂ€der Bremskraft ausgeĂŒbtwerden.

VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIEBREMSE

UnterdruckunterstĂŒtzte BremsenDer BremskraftverstĂ€rker unterstĂŒtzt den Bremsvor-gang durch den vom Motor erzeugten Unterdruck.Wenn sich der Motor ausschalten sollte, kann dasFahrzeug durch BetĂ€tigen des Fußbremspedals an-gehalten werden. Allerdings ist dann ein grĂ¶ĂŸererDruck auf das Fußbremspedal notwendig, um dasFahrzeug anzuhalten. Der Bremsweg ist lĂ€nger.

Wenn der Motor nicht lÀuft oder wÀhrend des Fah-rens abgestellt wird, funktioniert der Bremskraftver-stÀrker nicht. Das Bremsen wird erschwert.

ACHTUNG

Lassen Sie das Fahrzeug nicht mit abgestelltemMotor rollen.

Verwenden der BremsenLassen Sie den Fuß wĂ€hrend der Fahrt nicht aufdem Fußbremspedal. Ansonsten kann es zu Über-hitzung der Bremsen, schnellerem Verschleiß derBelĂ€ge und erhöhtem Kraftstoffverbrauch kommen.

Zum Schutz der Bremsen und um deren Überhit-zung zu vermeiden, verringern Sie Ihre Geschwin-digkeit und schalten Sie in einen niedrigeren Gang,bevor Sie ein steiles oder langes GefĂ€lle hinunter-

fahren. Überhitzte Bremsen verringern die Brems-leistung und könnten dazu fĂŒhren, dass Sie die Kon-trolle ĂŒber das Fahrzeug verlieren.

Beim Befahren rutschiger Strecken muss vorsichtiggebremst, beschleunigt oder heruntergeschaltetwerden. Durch starkes Bremsen oder Beschleuni-gen können die RĂ€der rutschen, was zu einem Un-fall fĂŒhren kann.

Nasse BremsenWenn das Fahrzeug gewaschen oder im Regen ge-fahren wurde, können die Bremsen nass werden.Dadurch verlÀngert sich der Bremsweg und dasFahrzeug kann wÀhrend des Bremsens zu einer Sei-te ziehen.

Um die Bremsen zu trocknen, fahren Sie das Fahr-zeug bei einer sicheren Geschwindigkeit und betĂ€-tigen Sie leicht das Fußbremspedal, was zum An-wĂ€rmen der Bremsen fĂŒhrt. Wiederholen Sie diesenVorgang, bis die normale Bremswirkung wieder er-reicht ist. Vermeiden Sie hohe Geschwindigkeiten,solange die Bremsen nicht einwandfrei funktionie-ren.

Einfahren der FeststellbremseFahren Sie die Feststellbremsbacken immer ein,wenn die Bremskraft der Feststellbremse abgenom-men hat oder wenn die Feststellbremsbacken und/oder die Bremstrommeln/Bremsscheiben ausge-tauscht wurden, um höchste Bremsleistung zu ge-wÀhrleisten.

Dieses Verfahren ist in der Wartungsanleitung desFahrzeugs beschrieben und kann von einem zuge-lassenen HĂ€ndler oder einer qualifizierten WerkstattdurchgefĂŒhrt werden.

ANTIBLOCKIERSYSTEM (ABS)

ACHTUNG

Obwohl es sich beim Antiblockiersystem (ABS)um ein hoch entwickeltes System handelt, kön-nen dadurch keine UnfĂ€lle, die auf unachtsameoder gefĂ€hrliche Fahrweise zurĂŒckzufĂŒhren sind,verhindert werden. Es unterstĂŒtzt den Fahrer da-bei, auf glatten Straßen die Kontrolle ĂŒber dasFahrzeug zu behalten. Denken Sie daran, dassauf glatten Straßen der Bremsweg lĂ€nger als un-ter normalen Fahrbedingungen ist, selbst mitABS. Die Bremswege könnten ebenfalls lĂ€ngersein, wenn Sie auf Schotterstraßen, auf unebe-nen oder schneebedeckten Straßen fahren oderwenn Sie Schneeketten benutzen. Halten Sie im-mer genĂŒgend Sicherheitsabstand zum voraus-fahrenden Fahrzeug. Letztendlich sind Sie alsFahrer selbst fĂŒr die Sicherheit verantwortlich.

Reifentyp und -zustand können sich ebenfalls aufdie Bremswirkung auswirken.

‱ Wenn Sie Reifen wechseln, bringen Sie aufallen vier RĂ€dern die vorgeschriebenen Rei-fen an.

‱ Achten Sie beim Montieren eines Reserver-ads darauf, dass GrĂ¶ĂŸe und Typ mit den An-

BREMSANLAGE

Starten und Fahrbetrieb 5-55

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gaben auf dem Reifenschild ĂŒbereinstimmen.(Siehe “Fahrzeugidentifikation” in Kapitel“9. Technische Daten”.)

‱ Zu weiteren Informationen siehe “RĂ€der undBereifung” in Kapitel “9. Technische Daten”.

Das Antiblockiersystem (ABS) steuert die Bremsen,sodass die RĂ€der bei starkem Bremsen oder beimBremsen auf rutschiger Fahrbahn nicht blockieren.Das System erkennt die Drehzahl jedes einzelnenRades und verĂ€ndert den BremsflĂŒssigkeitsdruckentsprechend, um das Blockieren und Rutschen derRĂ€der zu verhindern. Indem das System das Blo-ckieren der RĂ€der verhindert, hilft es dem Fahrerdabei, die Kontrolle ĂŒber das Fahrzeug zu behaltenund das Schleudern und Durchdrehen auf glattenStraßen zu reduzieren.

Bedienung des SystemsBetĂ€tigen Sie das Bremspedal und halten Sie esgedrĂŒckt. BetĂ€tigen Sie das Bremspedal krĂ€ftig mitstetigem Druck, aber fĂŒhren Sie keine Pumpbewe-gungen durch. Das ABS wird aktiviert, um ein Blo-ckieren der RĂ€der zu verhindern. Lenken Sie dasFahrzeug, um Hindernissen auszuweichen.

ACHTUNG

FĂŒhren Sie mit dem Bremspedal keine Pumpbe-wegungen durch. Dies könnte zu einem lĂ€nge-ren Bremsweg fĂŒhren.

SelbsttestfunktionDas ABS besteht aus elektronischen Sensoren,elektrischen Pumpen, hydraulischen Elektromagne-ten und einem Computer. Der Computer verfĂŒgtĂŒber eine integrierte Selbsttestfunktion, die das Sys-tem bei jedem Anlassen des Motors und bei langsa-mer Fahrt im VorwĂ€rts- oder RĂŒckwĂ€rtsgang prĂŒft.Wenn der Selbsttest durchgefĂŒhrt wird, hören Sieeventuell ein “dumpfes” GerĂ€usch und/oder dasBremspedal vibriert. Dies ist normal und deutet nichtauf eine Funktionsstörung hin. Wenn der Computereine Störung erfasst, schaltet er das ABS aus unddie ABS-Warnleuchte auf der Instrumententafel ein.Die normale Bremswirkung bleibt dabei erhalten,wird aber nicht mehr vom ABS unterstĂŒtzt. Wenndie ABS-Warnleuchte wĂ€hrend des Selbsttestsbzw. wĂ€hrend der Fahrt aufleuchtet, lassen Sie dasFahrzeug von einem zugelassenen HĂ€ndler oder ei-ner qualifizierten Werkstatt prĂŒfen.

Normaler BetriebDas ABS ist bei Geschwindigkeiten ĂŒber 5 bis10 km/h (3 bis 6 mph) betriebsbereit. Die Geschwin-digkeiten variieren je nach Straßenzustand.

Wenn das Antiblockiersystem erfasst, dass einesoder mehrere RÀder zu blockieren beginnen, wirdvom Auslöser schnell hydraulischer Druck auf- undabgebaut. Dies ist mit dem schnellen Pumpen desBremspedals vergleichbar. WÀhrend der Auslöserin Betrieb ist, ist es möglich, dass Sie ein Pulsierendes Bremspedals und GerÀusche unter der Motor-haube oder Vibrationen des Auslösers wahrneh-men. Dies ist normal und zeigt an, dass das ABS

einwandfrei funktioniert. Vibrationen können jedochauch auf gefĂ€hrliche StraßenzustĂ€nde hinweisen,weshalb beim Fahren besondere Aufmerksamkeitgeboten ist.

Wenn die Differentialsperre (falls vorhanden) akti-viert wird, schaltet sich die ABS-Warnleuchte ein.Dies zeigt an, dass die Antiblockierfunktion nichteinwandfrei funktioniert. (Siehe “Hintere Differenti-alsperre (falls vorhanden)” weiter vorn in diesemKapitel zur hinteren Differentialsperrenfunktion.)

5-56 Starten und Fahrbetrieb

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ACHTUNG

‱ Fahren Sie stets vorsichtig. Beschleunigenund bremsen Sie vorsichtig. Wenn Sie zu ab-rupt beschleunigen bzw. bremsen, verlierendie AntriebsrĂ€der an Zugkraft.

‱ Rechnen Sie bei kaltem Wetter mit einem lĂ€n-geren Bremsweg. Sie mĂŒssen frĂŒher brem-sen als auf trockenen Straßen.

‱ Halten Sie einen grĂ¶ĂŸeren Sicherheitsabstandzum vorausfahrenden Fahrzeug.

‱ Nasses Eis (0 °C/32 °F und Eisregen), sehrkalter Schnee und Eis können glatt und sehrschwer zu befahren sein. Unter diesen Bedin-gungen hat das Fahrzeug erheblich wenigerZugkraft oder Haftung. Vermeiden Sie mög-lichst das Fahren auf nassem Eis, und fahrenSie erst wieder, wenn die Straße mit Sandoder Salz gestreut wurde.

‱ Achten Sie auf rutschige Stellen (Glatteis).Dies trifft auf eisfreien Straßen an schattigenPlĂ€tzen zu. Wenn Sie auf der Strecke vor sicheinen vereisten Abschnitt sehen, bremsen Sievor ihm ab. Bremsen Sie nicht, wĂ€hrend Siesich schon auf dem vereisten StĂŒck befinden,und vermeiden Sie ruckartige Lenkbewegun-gen.

‱ Verwenden Sie auf glatten Straßen keinenTempomaten.

‱ In dem am Fahrzeugunterboden haftendenSchnee können sich gefĂ€hrliche Abgase ab-

gelagert haben. Entfernen Sie immer wiederden Schnee rund um Ihr Fahrzeug, beson-ders vom Auspuff.

BATTERIEIst die Batterie bei extrem kalter Witterung nicht voll-stĂ€ndig geladen, kann die BatterieflĂŒssigkeit gefrie-ren und die Batterie beschĂ€digt werden. Um diemaximale Leistung zu erhalten, sollte die BatterieregelmĂ€ĂŸig geprĂŒft werden. Details finden Sie unter“Batterie” in Kapitel “8. Wartung durch den Fahr-zeugbesitzer” dieser Betriebsanleitung.

MOTORKÜHLFLÜSSIGKEITWenn das Fahrzeug ohne Frostschutz im Freiengelassen werden muss, entleeren Sie die KĂŒhlan-lage einschließlich des Motorblocks. FĂŒllen Sie dieKĂŒhlanlage wieder, bevor Sie das Fahrzeug in Be-trieb nehmen. Details finden Sie unter “KĂŒhlanlagedes Motors” in Kapitel “8. Wartung durch den Fahr-zeugbesitzer” dieser Betriebsanleitung.

BEREIFUNG1. Wenn Sie auf Vorder-/HinterrÀdern Winterreifen

montiert haben, sollten diese in GrĂ¶ĂŸe, Lastbe-reich, Bauart und Typ (Diagonal-, DiagonalgĂŒrtel-oder Diagonalreifen) den Reifen auf den Vorder-/HinterrĂ€dern entsprechen.

2. Wenn das Fahrzeug bei sehr harten Winterbe-dingungen betrieben wird, sollten Winterreifenauf allen vier RĂ€dern angebracht werden.

3. FĂŒr zusĂ€tzliche Haftung auf vereisten Straßenkönnen Sie Spikereifen verwenden. In einigen

Regionen und LĂ€ndern ist deren Verwendungallerdings untersagt. Informieren Sie sich des-halb vor dem Montieren von Spikereifen ĂŒber dievor Ort geltenden Bestimmungen.

Rutschverhalten und HaftfÀhigkeit von Winter-reifen mit Spikes können auf nasser oder tro-ckener Fahrbahn schlechter sein als bei Win-terreifen ohne Spikes.

4. Wenn gewĂŒnscht, können Sie Schneeketten ver-wenden. Vergewissern Sie sich, dass dieSchneeketten zu den Reifen Ihres Fahrzeugspassen und gemĂ€ĂŸ den Anweisungen desSchneekettenherstellers montiert werden. Ver-wenden Sie Kettenspanner, wenn der Herstellerder Reifenketten dies fĂŒr einen festen Sitz emp-fiehlt. Lose Enden der Reifenketten mĂŒssen si-cher befestigt oder gekĂŒrzt werden, um zu ver-hindern, dass sie gegen die KotflĂŒgel oder denUnterboden des Fahrzeugs schlagen und SchĂ€-den verursachen. Außerdem sollten Sie mit re-duzierter Geschwindigkeit fahren, da ansonstendas Fahrzeug beschĂ€digt und/oder das Lenk-und Fahrverhalten beeintrĂ€chtigt werden kann.

BESONDERE WINTERAUSRÜSTUNGIm Winter sollten Sie Folgendes in Ihrem FahrzeugmitfĂŒhren:

‱ Einen Schaber und eine feste BĂŒrste zum Entfer-nen von Eis und Schnee von den Scheiben.

‱ Ein stabiles, flaches Brett, das als Unterlage fĂŒrden Wagenheber dienen kann.

FAHREN BEI KALTENTEMPERATUREN

Starten und Fahrbetrieb 5-57

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‱ Eine Schaufel, um das Fahrzeug aus einerSchneewehe befreien zu können.

FESTSTELLBREMSEWenn Sie das Fahrzeug in einer Gegend parken, inder die Außentemperatur unter 0 °C (32 °F) liegt,ziehen Sie nicht die Feststellbremse an, um zu ver-hindern, dass sie festfriert. Zum sicheren Parkengehen Sie folgendermaßen vor:

‱ Bringen Sie den Schalthebel in die Stellung P(Parken) (Modell mit Automatikgetriebe).

‱ Bringen Sie den Schalthebel in die Stellung 1 (1.Gang) oder in die Stellung R (RĂŒckwĂ€rtsgang)(Modell mit Schaltgetriebe).

‱ Blockieren Sie die RĂ€der.

KORROSIONSSCHUTZChemikalien, die zum Enteisen der StraßenoberflĂ€-che verwendet werden, sind extrem korrosionsför-dernd und beschleunigen die Korrosion der Bau-teile an der Fahrzeugunterseite wie Auspuffanlage,Kraftstoff- und Bremsleitungen, BremsseilzĂŒge, Bo-denwanne und KotflĂŒgel, was letzten Endes SchĂ€-den zur Folge hat.

Im Winter muss der Unterboden regelmĂ€ĂŸig ge-reinigt werden. Zu weiteren Informationen siehe“Außenreinigung” in Kapitel “7. Fahrzeugpflege”in dieser Betriebsanleitung.

In manchen Gegenden können zusĂ€tzliche Rost-und Korrosionsschutzmaßnahmen erforderlich sein.Wenden Sie sich diesbezĂŒglich an einen zugelasse-nen HĂ€ndler oder eine qualifizierte Werkstatt.

5-58 Starten und Fahrbetrieb

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6 PannenhilfePannenhilfe

Schalter fĂŒr Warnblinkanlage ................................... 6-2Reifenpanne ............................................................ 6-2

Anhalten des Fahrzeugs ..................................... 6-2Auswechseln eines defekten Reifens (beiModellen mit Reserverad) ................................... 6-3Reparieren eines defekten Reifens (beiModellen mit Reifenpannenreparaturset) ............. 6-7

Starthilfe .................................................................. 6-12Anlassen durch Anschieben..................................... 6-14Überhitzung des Motors........................................... 6-14Abschleppen Ihres Fahrzeugs.................................. 6-15

Vorsichtsmaßnahmen fĂŒr das Abschleppen......... 6-15Von RENAULT empfohleneAbschleppmethoden........................................... 6-16

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Der Schalter fĂŒr Warnblinkanlage funktioniert unab-hĂ€ngig von der ZĂŒndschlĂŒsselstellung, außer wenndie Batterie entladen ist.

Die Warnblinkanlage wird verwendet, um andereFahrer zu warnen, wenn Sie in Notfallsituationenanhalten oder parken mĂŒssen.

Wenn Sie den Schalter fĂŒr Warnblinkanlage betĂ€ti-gen, blinken alle Blinkleuchten. Zum Ausschaltender Warnblinkanlage betĂ€tigen Sie den Schalter fĂŒrWarnblinkanlage erneut.

Wenn Sie eine Reifenpanne haben, beachten Siedie Anweisungen in diesem Abschnitt.

ANHALTEN DES FAHRZEUGS

ACHTUNG

‱ Überzeugen Sie sich, dass die Feststellbrem-se fest angezogen ist.

‱ Stellen Sie sicher, dass sich der Schalthebelin der Stellung P (Parken) befindet (Modellemit Automatikgetriebe).

‱ Stellen Sie sicher, dass sich der Schalthebelin der Stellung R (RĂŒckwĂ€rtsgang) befindet(Modelle mit Schaltgetriebe).

‱ Nehmen Sie nie einen Radwechsel vor, wenndas Fahrzeug an einem Hang, auf Eis odereinem rutschigen Untergrund steht. Dies istgefĂ€hrlich.

‱ Wechseln Sie den Reifen nicht, wenn der flie-ßende Verkehr dicht an Ihrem Fahrzeug vor-beifĂ€hrt. Rufen Sie den Pannendienst an.

1. Bewegen Sie das Fahrzeug unter Beachtung derVerkehrssicherheit von der Straße.

2. Schalten Sie die Warnblinkanlage ein.

3. Parken Sie das Fahrzeug auf einen ebenen, waa-gerechten Untergrund.

4. Ziehen Sie die Feststellbremse an.

5. Modell mit Automatikgetriebe:

Bringen Sie den Schalthebel in die Stellung P(Parken).

Modell mit Schaltgetriebe:

Bringen Sie den Schalthebel in die Stellung R(RĂŒckwĂ€rtsgang).

6. Stellen Sie den Motor ab.

7. Öffnen Sie die Motorhaube:

‱ Um andere Verkehrsteilnehmer zu warnen.

‱ Um dem Pannendienst zu signalisieren, dassSie Hilfe benötigen.

8. Aus SicherheitsgrĂŒnden mĂŒssen alle Fahrzeugin-sassen das Fahrzeug verlassen und einen siche-ren Platz aufsuchen, abseits vom Verkehr und insicherem Abstand zum Fahrzeug.

SIC2574Z

SCHALTER FÜRWARNBLINKANLAGE

REIFENPANNE

6-2 Pannenhilfe

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AUSWECHSELN EINES DEFEKTENREIFENS (bei Modellen mit Reserverad)

Werkzeuge vorbereiten

Bei DoppelkabinenmodellDas Werkzeugaufbewahrungsfach befindet sich un-ter den RĂŒcksitzen.

1. Klappen Sie den RĂŒcksitz nach oben ➀ undentfernen Sie die Deckel des Werkzeugaufbe-wahrungsfachs ➁.

2. Entnehmen Sie den Wagenheber und die benö-tigten Werkzeuge.

JVE0201XZ

JVE0202XZ

Pannenhilfe 6-3

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Abmontieren des ReserveradsLokalisieren Sie die ovale Öffnung unter der Heck-klappenmitte (falls vorhanden) oder unter dem Num-mernschild. FĂŒhren Sie das T-förmige Ende derWagenheberstange durch die Öffnung zur Reser-veradwinde direkt ĂŒber dem Reserverad.

FĂŒhren Sie das T-förmige Ende der Wagenheber-stange in die T-förmige Öffnung der Reserveradwin-de ein und drehen Sie die Wagenheberstange zumHerablassen des Reserverads gegen den Uhrzei-gersinn ➂.

Wenn das Reserverad vollstĂ€ndig herabgelassenwurde ➃, greifen Sie unter das Fahrzeug, entfer-nen Sie die Haltekette und schieben Sie den Reifenvorsichtig unter dem Heck des Fahrzeugs hervor.

VORSICHT

Achten Sie beim Verstauen des Rads darauf,dass es in horizontaler Lage befestigt wird. Wirddas Rad wie abgebildet schief fixiert, kann sichdas Rad wÀhrend der Fahrt lockern und herun-terfallen. Lassen Sie das erneut Rad bis auf denBoden herunter und stellen Sie sicher, dass die

SCE0514

SCE0982Z

6-4 Pannenhilfe

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Halteplatte korrekt ausgerichtet ist. HĂ€ngen Siedas Rad erneut ein, stellen Sie sicher, dass dasRad horizontal gehalten wird und verstauen Siees.

Blockieren der RĂ€der

ACHTUNG

Blockieren Sie unbedingt ein geeignetes Rad, umzu verhindern, dass sich das Fahrzeug in Bewe-gung setzt und Verletzungen verursacht.

Legen Sie geeignete Unterlegkeile ➀ vor und hin-ter den Reifen, der sich diagonal gegenĂŒber demdefekten Reifen jA befindet, sodass das Fahrzeugnicht wegrollt, wenn es mit dem Wagenheber ange-hoben wird.

Abmontieren des Reifens

ACHTUNG

‱ Lesen und beachten Sie unbedingt die Anwei-sungen in diesem Abschnitt.

‱ LEGEN SIE SICH NICHT UNTER EIN VOM WA-GENHEBER GESTÜTZTES FAHRZEUG.

‱ Verwenden Sie nie einen nicht zu Ihrem Fahr-zeug gehörenden Wagenheber.

‱ Der Wagenheber, der mit Ihrem Fahrzeug mit-geliefert wurde, ist ausschließlich fĂŒr das An-heben des Fahrzeugs wĂ€hrend eines Rad-wechsels vorgesehen.

‱ Setzen Sie den Wagenheber nur an den ange-gebenen Stellen an.

‱ Heben Sie das Fahrzeug nie weiter als not-wendig an.

‱ Verwenden Sie niemals Blöcke auf oder unterdem Wagenheber.

‱ Lassen Sie den Motor nicht an bzw. lassenSie ihn nicht laufen, wĂ€hrend das Fahrzeugvom Wagenheber gestĂŒtzt wird. Das Fahrzeugkönnte sich in Bewegung setzen und einenUnfall verursachen.

‱ Es dĂŒrfen sich keine Personen im aufgebock-ten Fahrzeug befinden.

‱ Lesen Sie das am Wagenheber angebrachteWarnschild, bevor Sie ihn verwenden.

Ausbauen der Radkappe (falls vorhanden):

Entfernen Sie die mittlere Radkappe ➀ wie abge-bildet.

MCE0001DZ

SCE0139HZ

Pannenhilfe 6-5

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Anheben des Fahrzeugs:

jA Am Vorderrad

jB Am Hinterrad

1. Stellen Sie den Wagenheber direkt unter einender Ansatzpunkte jA jB , wie abgebildet.

Der Wagenheber sollte auf festem und ebe-nem Untergrund stehen.

2. Lösen Sie jede Radmutter mit dem Radmuttern-schlĂŒssel um eine oder zwei Umdrehungen ge-gen den Uhrzeigersinn.

Entfernen Sie die Radmuttern erst, wenn derReifen den Boden nicht mehr berĂŒhrt.

3. Stecken Sie die zusammengebaute Wagenhe-berstange wie abgebildet in den Wagenheber.

4. Heben Sie das Fahrzeug vorsichtig an, bis derReifen den Boden nicht mehr berĂŒhrt.

5. Halten Sie zum Anheben des Fahrzeugs Wagen-heberstange und -kurbel mit beiden HĂ€nden fest,um die Kurbel zu drehen.NCE480

NCE130Z

6-6 Pannenhilfe

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Abmontieren des Reifens:

1. Entfernen Sie die Radmuttern.

2. Entfernen Sie den defekten Reifen.

VORSICHT

Der Reifen ist schwer. Lassen Sie ihn nicht aufIhre FĂŒĂŸe fallen und tragen Sie gegebenenfallsHandschuhe, um Verletzungen zu vermeiden.

Montieren des Reserverads

ACHTUNG

‱ Verwenden Sie nur die zu Ihrem Fahrzeug ge-hörenden Radmuttern. Durch falsche odernicht ausreichend festgezogene Radmutternkann sich das Rad lockern oder lösen. Da-durch könnte es zu einem Unfall kommen.

‱ Verwenden Sie nie Öl oder Schmiere fĂŒr dieRadbefestigungsbolzen oder -muttern. Da-durch könnten sich die Radbolzen lockern.

1. Entfernen Sie Schmutzablagerungen zwischenRad und Nabe.

2. Setzen Sie das Reserverad vorsichtig an und zie-hen Sie die Radmuttern von Hand fest. StellenSie sicher, dass alle Radmuttern die Felgenober-flĂ€che horizontal berĂŒhren.

3. Ziehen Sie die Radmuttern abwechselnd undgleichmĂ€ĂŸig in der abgebildeten Reihenfolge (➀- ➅) mindestens 2 Mal mit dem Radmuttern-schlĂŒssel an, bis diese fest angezogen sind.

4. Lassen Sie das Fahrzeug langsam herunter, bisder Reifen den Boden berĂŒhrt.

5. Ziehen Sie die Radmuttern mit dem Radmuttern-schlĂŒssel in der abgebildeten Reihenfolge fest.

6. Lassen Sie das Fahrzeug vollstÀndig auf den Bo-den ab.

Ziehen Sie die Radmuttern mit einem Drehmo-mentschlĂŒssel baldmöglichst mit dem vorge-schriebenen Drehmoment fest.

Anzugsdrehmoment fĂŒr Radmuttern:133 N·m (13,6 kg-m, 98 ft-lb)

Die Radmuttern mĂŒssen immer mit dem angege-benen Drehmoment festgezogen sein. Es wirdempfohlen, dass die Radmuttern bei jederSchmierung wie angegeben festgezogen wer-den.

ACHTUNG

Ziehen Sie die Radmuttern erneut fest, nachdemdas Fahrzeug 1.000 km (600 Meilen) gefahrenwurde. (Dies gilt auch fĂŒr den Reifenwechselnach einer Panne).

Verstauen des defekten Rads und derWerkzeuge

ACHTUNG

Vergewissern Sie sich, dass Rad, Wagenheberund Werkzeuge nach jedem Gebrauch wiederkorrekt verstaut werden. Bei einem Unfall oderstarkem Bremsen können solche GegenstÀndezu gefÀhrlichen Geschossen werden.

Verstauen Sie den defekten Reifen, den Wagenhe-ber und die Werkzeuge wieder sicher im Stauraum.Gehen Sie dabei in umgekehrter Reihenfolge zurEntnahme vor. (Siehe “Werkzeuge vorbereiten” wei-ter vorn in diesem Kapitel.)

REPARIEREN EINES DEFEKTENREIFENS (bei Modellen mitReifenpannenreparaturset)Das Fahrzeug ist anstelle eines Reserverads mit ei-nem Reifenpannenreparaturset ausgestattet. Die-ses Reparaturset wird verwendet, um kleinere Rei-fenpannen vorĂŒbergehend zu reparieren. WendenSie sich nach der Verwendung des Reparatursetsbaldmöglichst zur ÜberprĂŒfung und Reparatur bzw.zum Austausch des Reifens an einen zugelassenenHĂ€ndler oder an eine qualifizierte Werkstatt.

JVE0208XZ

Pannenhilfe 6-7

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VORSICHT

‱ RENAULT empfiehlt ausschließlich den Ge-brauch des Original-RENAULT-Reifendicht-mittels, das mit Ihrem Fahrzeug geliefert wur-de. Andere Reifendichtmittel können die Ven-tilschaftdichtung angreifen und so zumDruckverlust des Reifens fĂŒhren.

‱ Verwenden Sie das Reifenpannenreparatur-set, das mit Ihrem Fahrzeug mitgeliefert wur-de, nicht fĂŒr andere Fahrzeuge.

‱ Verwenden Sie das Reifenpannenreparatur-set ausschließlich fĂŒr das Aufpumpen des Rei-fens und zur Kontrolle des Reifendrucks.

‱ Verwenden Sie das Reifenpannenreparatur-set nur fĂŒr DC12V.

‱ Halten Sie das Reifenpannenreparaturset freivon Schmutz und Feuchtigkeit.

‱ Zerlegen und verĂ€ndern Sie das Reifenpan-nenreparaturset nicht.

‱ Verzinken Sie das Reifenpannenreparatursetnicht.

‱ Verwenden Sie das Reifenpannenreparatur-set nicht unter den folgenden Bedingungen.Wenden Sie sich an einen zugelassenenHĂ€ndler, eine qualifizierte Werkstatt oder anden Pannendienst.

– Wenn das Verfallsdatum des Dichtmittels(welches sich auf dem an der Flasche an-gebrachten Aufkleber befindet) ĂŒber-schritten ist

– Wenn der Schnitt oder Einstich ca. 6 mm(0,25 in) oder lĂ€nger ist

– Wenn der Reifen an der Seite beschĂ€digtist

– Wenn das Fahrzeug gefahren wurde, wĂ€h-rend der Reifen viel Luft verloren hat

– Wenn sich der Reifen auf der Felge nachinnen oder außen verschoben hat

– Wenn die Felge beschĂ€digt ist

– Wenn zwei oder mehrere Reifen beschĂ€-digt sind

Herausnehmen desReifenpannenreparatursetsNehmen Sie das Reifenpannenreparaturset aus sei-ner Aufbewahrungsposition unter dem linken RĂŒck-sitz. Das Reifenpannenreparaturset besteht aus fol-genden Teilen:

➀ Flasche mit Reifendichtmittel

➁ Luftkompressor

➂ Aufkleber mit Hinweis aufGeschwindigkeitsbeschrĂ€nkung

HINWEIS

Bei Modellen mit einem Reifenpannenreparatur-set werden Reservereifen, Wagenheber und-Stange nicht als StandardausrĂŒstung mitgelie-fert. Diese Teile gelten als HĂ€ndler-Sonderaus-stattung. Wenden Sie sich an einen zugelasse-nen HĂ€ndler oder eine qualifizierte Werkstatt, umdiese Teile zu erwerben. Siehe “Auswechseln ei-nes defekten Reifens (bei Modellen mitReserverad)” weiter vorn in diesem Kapitel zurVerwendung der Werkzeuge und zum Reifen-wechsel.

Beachten Sie vor der Verwendung desReifenpannenreparatursets Folgendes

‱ Wenn sich ein Fremdkörper (beispielsweise ei-ne Schraube oder ein Nagel) im Reifen befindet,entfernen Sie ihn nicht.

‱ PrĂŒfen Sie das Verfallsdatum des Dichtmittels(welches sich auf dem an der Flasche ange-brachten Aufkleber befindet). Verwenden Sieniemals Dichtmittel, dessen Verfallsdatum abge-laufen ist.

NCE483

6-8 Pannenhilfe

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Reifenreparatur

ACHTUNG

Beachten Sie bei der Verwendung des Reifen-pannenreparatursets folgende Vorsichtsmaß-nahmen.

‱ Das Verschlucken dieses Produkts ist gefĂ€hr-lich. Trinken Sie umgehend so viel Wasserwie möglich und suchen Sie sofort einen Arztauf.

‱ Wenn das Produkt mit Haut oder Augen inKontakt kommt, spĂŒlen Sie die betroffeneStelle mit viel Wasser ab. Sollten Irritationenauftreten, suchen Sie bitte umgehend einenArzt auf.

‱ Halten Sie das Produkt von Kindern fern.

‱ Das Reifenreparaturmittel kann eine Fehl-funktion der Reifendrucksensoren (falls vor-handen) auslösen. Dadurch könnte sich dieWarnleuchte fĂŒr niedrigen Reifendruck (fallsvorhanden) einschalten. Lassen Sie den Rei-fendrucksensor so bald wie möglich austau-schen.

1. Entfernen Sie den Aufkleber mit der Geschwin-digkeitsbegrenzung vom Kompressor* und brin-gen Sie ihn an einer Stelle an, wo er fĂŒr den Fah-rer wĂ€hrend der Fahrt sichtbar ist.

*: Die Form des Kompressors kann sich je nachModell unterscheiden.

VORSICHT

Bringen Sie den Aufkleber mit der Geschwindig-keitsbegrenzung nicht auf der Polsterplatte desLenkrads, auf dem Tachometer oder auf denWarnleuchten an.

2. Entnehmen Sie den Schlauch ➀ und den Ste-cker ➁ aus dem Luftkompressor. Entfernen Sieden Deckel des Flaschenhalters vom Luftkom-pressor.

3. Nehmen Sie den Deckel der Reifendichtmittelfla-sche ab.

SCE0867Z

SCE0868

Pannenhilfe 6-9

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HINWEIS

BeschĂ€digen Sie die Flaschendichtung nicht.Durch das Einschrauben der Flasche in denFlaschenhalter wird eine Öffnung in der Fla-schendichtung erzeugt.

4. Schrauben Sie die Flasche im Uhrzeigersinn anden Luftkompressor.

5. Nehmen Sie die Kappe des Reifenventils am de-fekten Reifen ab.

6. Entfernen Sie die Schutzkappe des Schlauchsund schrauben Sie den Luftschlauch jA desKompressors fest auf das Reifenventil. Verge-wissern Sie sich, dass der Schalter des Luftkom-pressors ausgeschaltet (0) und das Überdruck-ventil jB sicher geschlossen ist und stecken Sieden Stecker anschließend in die Steckdose desFahrzeugs ein.

HINWEIS

Verwenden Sie die Steckdose im unteren Be-reich des Cockpits ➀.

7. PrĂŒfen Sie den vorgegebenen Reifendruck aufder Reifenplakette an der fahrerseitigen B-SĂ€ule.

8. Drehen Sie den ZĂŒndschlĂŒssel in die StellungACC. Schalten Sie dann den Schalter des Kom-pressors ein (−) und pumpen Sie den Reifen auf.Der Reifendruck sollte dem Reifendruck entspre-chen, der auf dem Reifenschild an der fahrersei-tigen B-SĂ€ule angegeben ist bzw. mindestens180 kPa (1,8 bar, 26 psi) betragen - fĂŒr Reifendes Typs 205R16 250 kPa (2,5 bar, 36 psi).Schalten Sie den Luftkompressor kurz aus, umden Reifendruck mit dem MessgerĂ€t zu prĂŒfen.

Falls der Luftdruck den angegebenen Wert ĂŒber-steigt, passen Sie den Reifendruck an, indem

Sie mithilfe des Druckablassventils Luft ablas-sen. Der Luftdruck fĂŒr kalte Reifen ist auf demReifenschild an der B-SĂ€ule (Fahrerseite) ange-geben.

ACHTUNG

Beachten Sie Folgendes, um schwere Verlet-zungen bei der Verwendung des Reifenpan-nenreparatursets zu vermeiden.

‱ Verbinden Sie den Kompressorschlauchsicher mit dem Reifenventil. Geschiehtdies nicht, kann das Dichtmittel unter ho-hem Druck austreten und mit Augen oderHaut in BerĂŒhrung kommen.

‱ Stellen Sie sich wĂ€hrend des Aufpumpensnicht direkt neben den defekten Reifen, dadieser wĂ€hrend des Vorgangs explodierenkönnte. Falls Sie Risse oder Unförmigkei-ten bemerken, schalten Sie sofort denKompressor aus.

VORSICHT

‱ BetĂ€tigen Sie den Kompressor nicht lĂ€n-ger als 10 Minuten. Wenn der Reifendrucksich nicht innerhalb von zehn Minuten aufden angegebenen Druck erhöht, ist derReifen möglicherweise ernsthaft beschĂ€-digt und der Reifen kann nicht mit demReifenreparaturset repariert werden. Wen-den Sie sich an einen zugelassenen HĂ€nd-ler oder eine qualifizierte Werkstatt.

SCE0870Z

NCE479

6-10 Pannenhilfe

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9. Schließen Sie das Druckablassventil und schal-ten Sie den Luftkompressor aus, wenn der ange-gebene Reifendruck erreicht wurde. Kann derReifen nicht bis zum angegebenen Wert aufge-pumpt werden, kann der Luftkompressor auchbei einem Mindestwert von 180 kPa (1,8 bar,26 psi) ausgeschaltet werden - fĂŒr Reifen desTyps 205R16 250 kPa (2,5 bar, 36 psi). TrennenSie den Stecker von der Steckdose und ziehenSie den Schlauch schnell vom Reifenventil ab.Bringen Sie den Schutzdeckel und die Ventilkap-pe wieder an. Verstauen Sie das Reifenpannen-reparaturset an seinem Aufbewahrungsort.

ACHTUNG

Um schwere Verletzungen beim Verstauen desReifenpannenreparatursets zu vermeiden, darfdie Dichtmittelflasche nicht vom Kompressor ab-geschraubt werden. Andernfalls kann das Dicht-mittel unter hohem Druck austreten und mit Au-gen oder Haut in BerĂŒhrung kommen.

10. Fahren Sie das Fahrzeug umgehend 10 Minu-ten oder 3 bis 10 km (2 bis 6 Meilen) (falls dieVerkehrslage es erlaubt). Überschreiten Sie da-bei nicht die Höchstgeschwindigkeit von80 km/h (50 mph).

11. Schrauben Sie den Luftschlauch des Kompres-sors nach einer Fahrt von 10 km (6 Meilen)oder 10 Minuten fest auf das Reifenventil. PrĂŒ-fen Sie den Reifendruck mit dem MessgerĂ€t.

Die provisorische Reparatur ist abgeschlossen,wenn der Reifendruck nicht fÀllt.

Vergewissern Sie sich vor dem Fahren, dassder Reifendruck dem angegebenen Druck ent-spricht.

Wenn der Reifendruck unter 130 kPa (19 psi)fÀllt:

Der Reifen kann nicht mit diesem Reifenpannen-reparaturset repariert werden. Wenden Sie sichan einen zugelassenen HĂ€ndler oder eine qualifi-zierte Werkstatt.

Wenn der Reifendruck 130 kPa (19 psi) odermehr betrÀgt, aber unter dem vorgeschriebe-nen Druck liegt:

Schalten Sie den Kompressorschalter ein (−) undpumpen Sie den Reifen auf den vorgeschriebenenDruck auf. Wiederholen Sie dann den Schritt abSchritt 8.

FĂ€llt der Druck erneut, kann der Reifen nicht mitdiesem Reifenpannenreparaturset repariert wer-den. Wenden Sie sich an einen zugelassenen HĂ€nd-ler oder eine qualifizierte Werkstatt.

Wenn der Reifen den vorgeschriebenenReifendruck aufweist:

Die provisorische Reparatur ist abgeschlossen.

Wenden Sie sich zur Reparatur/zum Austausch soschnell wie möglich an einen zugelassenen HÀndleroder an eine qualifizierte Werkstatt.

Nach der Reparatur des ReifensWenden Sie sich baldmöglichst an einen zugelas-senen HÀndler oder eine qualifizierte Werkstatt, umden Reifen reparieren oder austauschen zu lassen,und um eine neue Flasche Reifendichtmittel und ei-nen neuen Schlauch zu erhalten.

VORSICHT

‱ Stellen Sie vor der Fahrt sicher, dass der Rei-fendruck auf den empfohlenen Wert einge-stellt wurde, der auf dem Fahrzeugschild an-gegeben ist. Überwachen Sie den Reifen-druck bis zum Austausch des angedichtetenReifens.

‱ Fahren Sie nicht schneller als 80 km/h(50 mph) und sorgen Sie dafĂŒr, dass der de-fekte Reifen schnellstmöglich ausgetauschtwird (innerhalb der nĂ€chsten 200 km (120Meilen)). Setzen Sie die Fahrt nicht fort, wennstarke Vibrationen oder GerĂ€usche auftretenoder wenn das Ansprechen der Lenkung un-gleichmĂ€ĂŸig ist.

‱ Wenden Sie sich sofort nach der Reparatureines kleineren Reifenschadens mit dem Rei-fendichtmittel an einen zugelassenen HĂ€nd-ler oder eine qualifizierte Werkstatt, um denReifen ĂŒberprĂŒfen und reparieren bzw. aus-wechseln zu lassen. Mit dem Reifendichtmit-tel können defekte Reifen nicht ĂŒber einenlĂ€ngeren Zeitraum hinweg abgedichtet wer-den. Wenn Sie das Fahrzeug weiterhin fah-ren, ohne den Reifen professionell reparierenzu lassen, kann dies zu einem Unfall fĂŒhren.

Pannenhilfe 6-11

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‱ Wenn Sie einen kleineren Reifenschaden mit-hilfe des Reifendichtmittels behoben haben,muss Ihr zugelassener HĂ€ndler oder eine qua-lifizierte Werkstatt zusĂ€tzlich zur Reparaturbzw. zum Austauschen des Reifens auch denTPMS-Sensor austauschen.

‱ RENAULT empfiehlt ausschließlich den Ge-brauch des Original-RENAULT-Reifendicht-mittels, das mit Ihrem Fahrzeug geliefert wur-de. Andere Reifendichtmittel können die Ven-tilschaftdichtung angreifen und so zumDruckverlust des Reifens fĂŒhren.

ACHTUNG

‱ Fehler bei der Starthilfe können zum Explo-dieren der Batterie fĂŒhren. Eine Explosion derBatterie kann schwere oder sogar tödlicheVerletzungen verursachen. Außerdem könntedas Fahrzeug beschĂ€digt werden. BefolgenSie daher die Anweisungen in diesem Ab-schnitt.

‱ In der NĂ€he der Batterie ist stĂ€ndig explosivesWasserstoffgas vorhanden. Vermeiden SieFunkenbildung und offene Flammen in derNĂ€he der Batterie.

‱ Tragen Sie bei Arbeiten an oder in der NĂ€heder Batterie immer einen geeigneten Augen-schutz und legen Sie Ringe, Ketten und ande-ren Schmuck ab.

‱ Lehnen Sie sich bei der Starthilfe nie ĂŒber dieBatterie.

‱ Achten Sie darauf, dass keine BatterieflĂŒssig-keit in Ihre Augen, auf Ihre Haut, Kleidungoder auf die lackierten FlĂ€chen des Fahrzeugsgelangt. BatterieflĂŒssigkeit ist eine korrosi-onsfördernde SchwefelsĂ€ure, die schwereVerĂ€tzungen verursachen kann. SpĂŒlen SieStellen, die mit der FlĂŒssigkeit in Kontakt ge-kommen sind, sofort mit reichlich Wasser ab.

‱ Halten Sie Kinder von der Batterie fern.

‱ Die Nennspannung der Starthilfebatteriemuss 12 Volt betragen. Die Verwendung einerBatterie mit einer anderen Nennspannungkann zu SchĂ€den an Ihrem Fahrzeug fĂŒhren.

‱ Versuchen Sie nicht, bei eingefrorener Batte-rie Starthilfe zu geben. Sie könnte explodie-ren und dadurch schwere Verletzungen ver-ursachen.

STARTHILFE

6-12 Pannenhilfe

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1. Wenn die Fremdbatterie in einem anderen Fahr-zeug jA eingebaut ist, stellen Sie die FahrzeugejA und jB so ab, dass sich deren Batterien sonahe wie möglich aneinander befinden.

VORSICHT

‱ Achten Sie darauf, dass sich die beidenFahrzeuge nicht berĂŒhren.

‱ Wenn die Batterie eines mit FunkschlĂŒs-selsystem ausgestatteten FahrzeugsjBentladen ist, wird das Lenkrad verriegeltund kann bei ZĂŒndung in Stellung OFFnicht gedreht werden. Stellen Sie mit Start-hilfekabeln eine Stromversorgung her, be-vor Sie die ZĂŒndung in eine andere Stel-lung als OFF bringen und das Lenkrad-schloss entriegeln.

2. Ziehen Sie die Feststellbremse an.

3. Modelle mit Automatikgetriebe (AT):

Bringen Sie den Schalthebel in die Stellung P(Parken).

Modelle mit Schaltgetriebe (MT):

Bewegen Sie den Schalthebel in die Stellung N(Leerlauf).

4. Schalten Sie alle nicht benötigten elektrischenAnlagen (Scheinwerfer, Heizung, Klimaanlageusw.) aus.

5. Bringen Sie den ZĂŒndschalter in die StellungOFF.

6. Entfernen Sie die EntlĂŒftungsdeckel (falls vorhan-den) von der Batterie.

7. Bedecken Sie die Batterie mit einem gut ausge-wrungenen feuchten Tuch, um die Explosionsge-fahr zu reduzieren.

8. Schließen Sie die Starthilfekabel in der abgebil-deten Reihenfolge (➀, ➁, ➂, ➃) an.

VORSICHT

‱ Verbinden Sie den Pluspol j+ immer mitdem Pluspol j+ und den Minuspol j- mitder Karosseriemasse und NICHT mit demMinuspol j- .

‱ Vergewissern Sie sich, dass die Starthilfe-kabel keine beweglichen Teile im Motor-raum berĂŒhren.

NCE477

M9T 2.3DCI-Motormodelle

Pannenhilfe 6-13

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‱ Vergewissern Sie sich, dass die Klemmender Starthilfekabel keine anderen Metall-teile berĂŒhren.

9. Lassen Sie den Motor des Starthilfe gebendenFahrzeugs jA einige Minuten laufen.

10. BetÀtigen Sie das Gaspedal des Starthilfe ge-benden Fahrzeugs jA , um die Motordrehzahlauf etwa 2.000 U/min zu bringen.

11. Lassen Sie den Motor des Fahrzeugs jB wiegewohnt an.

VORSICHT

BetĂ€tigen Sie den Anlassermotor nicht lĂ€ngerals 10 Sekunden. Wenn der Motor nicht sofortanspringt, bringen Sie den ZĂŒndschalter in dieStellung LOCK und warten Sie mindestens 10Sekunden, bevor Sie es erneut versuchen.

12. Nachdem Sie den Motor Ihres Fahrzeugs ge-startet haben, trennen Sie die Starthilfekabelvorsichtig in umgekehrter Reihenfolge zur Ab-bildung (➃, ➂, ➁, ➀).

13. Entfernen und entsorgen Sie das Tuch, da esmöglicherweise mit BatteriesÀure verschmutztist.

14. Bauen Sie die EntlĂŒftungsdeckel wieder ein,wenn Sie sie zuvor entfernt haben.

Versuchen Sie niemals, den Motor durch Anschie-ben anzulassen.

VORSICHT

‱ Modelle mit Automatikgetriebe dĂŒrfen nichtdurch Anschieben gestartet werden. Dadurchkönnte das Getriebe beschĂ€digt werden.

‱ Fahrzeuge mit Dreiwegekatalysator solltennicht durch Anschieben gestartet werden. Da-durch könnte der DreiwegekatalysatorbeschĂ€digt werden.

‱ Fahrzeuge mit Dieseloxidationskatalysatorsollten nicht durch Anschieben gestartet wer-den. Dadurch könnte der Katalysator beschĂ€-digt werden.

‱ Versuchen Sie niemals, den Motor durch Ab-schleppen anzulassen. Wenn der Motor an-springt, könnte sich das abgeschleppte Fahr-zeug ruckartig bewegen und mit dem Ab-schleppfahrzeug kollidieren.

ACHTUNG

‱ Fahren Sie nicht weiter, wenn Ihr Motor ĂŒber-hitzt ist. Dadurch könnte der Motor beschĂ€-digt werden und/oder sich das Fahrzeug inBrand setzen.

‱ Öffnen Sie die Motorhaube nie, wenn Dampfaustritt.

‱ Nehmen Sie den KĂŒhlerdeckel oder den De-ckel des KĂŒhlflĂŒssigkeitsbehĂ€lters nie bei hei-ßem Motor ab. Wenn der KĂŒhlerdeckel oderder Deckel des MotorkĂŒhlflĂŒssigkeitsbehĂ€l-ters bei heißem Motor abgedreht wird, kannunter Druck stehendes heißes Wasser her-ausspritzen und Verbrennungen, VerbrĂŒhun-gen oder andere schwere Verletzungen ver-ursachen.

‱ Halten Sie ausreichend Abstand zu IhremFahrzeug, wenn Dampf oder KĂŒhlflĂŒssigkeitaus dem Motorraum austritt, um Verbrennun-gen zu vermeiden.

‱ Der MotorkĂŒhlerlĂŒfter kann sich einschalten,wenn die KĂŒhlflĂŒssigkeitstemperatur einenbestimmten Wert ĂŒbersteigt.

‱ Achten Sie darauf, dass HĂ€nde, Haare, Be-kleidung oder Schmuck nicht mit dem LĂŒfteroder den Antriebsriemen in BerĂŒhrung kom-men oder sich darin verfangen.

ANLASSEN DURCH ANSCHIEBEN ÜBERHITZUNG DES MOTORS

6-14 Pannenhilfe

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Wenn Ihr Fahrzeug ĂŒberhitzt ist oder Sie das GefĂŒhlhaben, dass die Motorleistung nachlĂ€sst oder Sieungewöhnliche GerĂ€usche usw. feststellen, gehenSie folgendermaßen vor:

1. Bewegen Sie das Fahrzeug unter Beachtung derVerkehrssicherheit von der Straße.

2. Schalten Sie die Warnblinkanlage ein.

3. Ziehen Sie die Feststellbremse an.

4. Modell mit Automatikgetriebe:

Bringen Sie den Schalthebel in die Stellung P(Parken).

Modell mit Schaltgetriebe:

Bewegen Sie den Schalthebel in die Stellung N(Leerlauf).

STELLEN SIE DEN MOTOR NICHT AB.

5. Öffnen Sie alle Fenster.

6. Schalten Sie die Klimaanlage aus. Stellen Sieden Temperaturregler auf maximale Heizleistungund den LĂŒfterregler auf hohe Geschwindigkeit.

7. Verlassen Sie das Fahrzeug.

8. PrĂŒfen Sie, ob ein Austreten von Dampf oderKĂŒhlflĂŒssigkeit aus dem KĂŒhler zu sehen oder zuhören ist, bevor Sie die Motorhaube öffnen. War-ten Sie, bis kein Dampf und keine KĂŒhlflĂŒssigkeitmehr zu sehen sind, bevor Sie fortfahren.

9. Öffnen Sie die Motorhaube.

10. PrĂŒfen Sie durch Sichtkontrolle, ob der KĂŒhler-lĂŒfter in Betrieb ist.

11. PrĂŒfen Sie den KĂŒhler und die KĂŒhlerschlĂ€uchedurch eine Sichtkontrolle auf Undichtigkeit.Stellen Sie den Motor ab, wenn der KĂŒhler nichtlĂ€uft oder KĂŒhlflĂŒssigkeit austritt.

12. PrĂŒfen Sie den KĂŒhlflĂŒssigkeitsstand im BehĂ€l-ter bei laufendem Motor, wenn der Motor abge-kĂŒhlt ist. Öffnen Sie nicht den KĂŒhlerdeckeloder den Deckel des KĂŒhlflĂŒssigkeitsbehĂ€l-ters.

13. Wenn erforderlich, fĂŒllen Sie KĂŒhlflĂŒssigkeit inden VorratsbehĂ€lter nach.

Lassen Sie Ihr Fahrzeug bei einem zugelassenenHĂ€ndler oder einer qualifizierten Werkstatt ĂŒberprĂŒ-fen/reparieren.

Beim Abschleppen des Fahrzeugs sind die entspre-chenden örtlichen Vorschriften zu beachten. Durchungeeignete Abschleppvorrichtungen kann Ihr Fahr-zeug beschĂ€digt werden. Um richtiges Abschlep-pen zu gewĂ€hrleisten und FahrzeugschĂ€den zu ver-meiden, empfiehlt RENAULT, das Fahrzeug voneinem Abschleppdienst abschleppen zu lassen.Lassen Sie den Abschleppdienst die folgenden Vor-sichtsmaßnahmen lesen.

VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DASABSCHLEPPEN

‱ Vergewissern Sie sich vor dem Abschleppen,dass Getriebe, Lenkanlage und Kardanwelle ingutem Zustand sind. Wenn eines dieser BauteilebeschĂ€digt ist, muss das Fahrzeug mithilfe einesNachlĂ€ufers oder eines Fahrzeugs mit Flachlade-flĂ€che abgeschleppt werden. (Modelle mit Zwei-radantrieb (2WD))

‱ RENAULT empfiehlt, Ihr Fahrzeug so abzu-schleppen, dass die AntriebsrĂ€der den Bodennicht berĂŒhren. (Modelle mit Zweiradantrieb(2WD))

‱ Beim Abschleppen eines Fahrzeugs mit Auto-matikgetriebe MUSS ein geeigneter NachlĂ€uferunter den AntriebsrĂ€dern des gezogenen Fahr-zeugs platziert werden. Befolgen Sie immer dieEmpfehlungen des Herstellers des NachlĂ€ufers.

‱ Verwenden Sie beim Abschleppen immer Si-cherheitsketten.

‱ Beim Abschleppen eines Fahrzeugs mit Allrad-antrieb darf sich keines der RĂ€der auf dem Bo-

ABSCHLEPPEN IHRESFAHRZEUGS

Pannenhilfe 6-15

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den befinden, da dadurch schwere und kost-spielige SchÀden an der Kardanwelle entstehenkönnen.

VON RENAULT EMPFOHLENEABSCHLEPPMETHODEN

Abschleppen vonZweiradantriebsmodellen (2WD)

VorderrÀder auf dem Boden:

1. Bringen Sie den ZĂŒndschalter in die Stellung ONund schalten Sie alle Nebenverbraucher aus.

2. Fixieren Sie das Lenkrad mit einem Seil odereinem Àhnlichen Hilfsmittel in der Geradeausstel-lung.

3. Bewegen Sie den Schalthebel in die Stellung N(Leerlauf).

4. Die Feststellbremse lösen.

5. Verwenden Sie beim Abschleppen Sicherheits-ketten.

HinterrÀder auf dem Boden:

RENAULT empfiehlt Ihnen, beim Abschleppen im-mer NachlÀufer unter die HinterrÀder zu platzierenoder das Fahrzeug wie abgebildet auf einem Ab-schleppfahrzeug mit FlachladeflÀche zu transportie-ren.

VORSICHT

Schleppen Sie Modelle mit Automatikgetriebeniemals mit den HinterrÀdern am Boden ab. An-dernfalls entstehen schwere und kostspieligeSchÀden am Getriebe.

Modelle mit Schaltgetriebe (MT):

Wenn Sie ein Schaltgetriebemodell mit den Hinter-rĂ€dern am Boden abschleppen mĂŒssen, fĂŒhren Siefolgendes Verfahren durch.

VORSICHT

Beachten Sie die folgenden Abschleppgeschwin-digkeits- und -entfernungsgrenzen.

‱ Geschwindigkeit: unter 50 km/h (30 mph)

‱ Entfernung: weniger als 65 km (40 Meilen)

1. Bringen Sie den ZĂŒndschalter in die Stellung ONund schalten Sie alle Nebenverbraucher aus.

2. Bewegen Sie den Schalthebel in die Stellung N(Leerlauf).

3. Die Feststellbremse lösen.

4. Verwenden Sie beim Abschleppen Sicherheits-ketten.

Alle vier RĂ€der auf dem Boden:

RENAULT empfiehlt Ihnen, Ihr Fahrzeug wie abge-bildet auf einem Abschleppfahrzeug mit Flachlade-flÀche zu transportieren.

VORSICHT

Schleppen Sie Modelle mit Automatikgetriebeniemals mit allen vier RÀdern am Boden ab. An-dernfalls entstehen schwere und kostspieligeSchÀden an der Kardanwelle.

NCE482

6-16 Pannenhilfe

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Modelle mit Schaltgetriebe (MT):

Wenn Sie ein Schaltgetriebemodell (MT) mit allenvier RĂ€dern am Boden abschleppen mĂŒssen, fĂŒhrenSie folgende Verfahren durch:

VORSICHT

‱ Schleppen Sie Modelle mit Schaltgetriebeniemals rĂŒckwĂ€rts mit allen vier RĂ€dern amBoden ab.

‱ Beachten Sie die folgenden Abschleppge-schwindigkeits- und -entfernungsgrenzen.

– Geschwindigkeit: unter 50 km/h (30 mph)

– Entfernung: weniger als 65 km (40 Meilen)

1. Bringen Sie den ZĂŒndschalter in die Stellung ONund schalten Sie alle Nebenverbraucher aus.

2. Bewegen Sie den Schalthebel in die Stellung N(Leerlauf).

3. Die Feststellbremse lösen.

Abschleppen von Modellen mit Allradantrieb (4WD)

RENAULT empfiehlt Ihnen, Ihr Fahrzeug so abzu-schleppen, dass die RĂ€der den Boden nicht berĂŒhrt(wie abgebildet), oder es auf einem Wagen mitFlachladeflĂ€che zu transportieren.

VORSICHT

Beim Abschleppen eines Allradantriebsmodellsdarf sich keines der RÀder auf dem Boden befin-den. Andernfalls entstehen schwere und kost-spielige SchÀden an der Kardanwelle.

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Pannenhilfe 6-17

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Freiziehen des Fahrzeugs

ACHTUNG

‱ Sorgen Sie dafĂŒr, dass sich wĂ€hrend des Frei-ziehens niemand in der NĂ€he der Abschlepp-vorrichtung befindet.

‱ Lassen Sie die RĂ€der nie bei hohen Drehzah-len durchdrehen. Dies könnte zum Explodie-ren der Reifen und damit zu schweren Verlet-zungen fĂŒhren. Ferner könnten Teile des Fahr-zeugs ĂŒberhitzen und beschĂ€digt werden.

Verwenden Sie die Abschleppöse, wenn Ihr Fahr-zeug in Sand, Schnee oder Schlamm feststeckt undnur durch Freiziehen geborgen werden kann.

‱ Verwenden Sie nur die Abschleppöse. BringenSie die Abschleppvorrichtung an keiner anderenStelle der Karosserie an. Ansonsten könnte dieKarosserie beschĂ€digt werden.

‱ Verwenden Sie die Abschleppöse nur zum Frei-ziehen des Fahrzeugs. Schleppen Sie das Fahr-zeug nie allein mithilfe der Abschleppöse ab.

‱ Die Abschleppöse ist großen KrĂ€ften ausgesetzt,wenn sie zum Freiziehen eines Fahrzeugs be-nutzt wird. Ziehen Sie die Abschleppvorrichtungimmer gerade vom Fahrzeug weg. Ziehen Sieniemals angewinkelt an der Abschleppöse.

VORSICHT

Spannen Sie das Seil langsam, damit es nichtreißt.

NCE476

6-18 Pannenhilfe

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7 FahrzeugpflegeFahrzeugpflege

Außenreinigung ....................................................... 7-2FahrzeugwĂ€sche ................................................ 7-2Entfernen von Flecken ........................................ 7-2Einwachsen ........................................................ 7-2Scheiben ............................................................ 7-3Reinigen des Unterbodens.................................. 7-3RĂ€der ................................................................. 7-3Aluminium-LeichtmetallrĂ€der ............................... 7-3Reinigen der Chromteile ..................................... 7-3

Innenreinigung ......................................................... 7-4

Lufterfrischer ...................................................... 7-4Reinigen der Bodenmatten.................................. 7-4Scheiben ............................................................ 7-4Sicherheitsgurte ................................................. 7-5

Korrosionsschutz ..................................................... 7-5HĂ€ufigste Ursachen fĂŒr Korrosion amFahrzeug ............................................................ 7-5Korrosionsfördernde UmwelteinflĂŒsse ................. 7-5So schĂŒtzen Sie Ihr Fahrzeug vor Korrosion........ 7-5

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Die richtige Pflege ist wichtig fĂŒr den WerteerhaltIhres Fahrzeugs.

Stellen Sie Ihr Fahrzeug möglichst immer in einerGarage oder an einem ĂŒberdachten Ort ab, um dieGefahr von LackschĂ€den zu verringern.

Wenn Sie im Freien parken mĂŒssen, wĂ€hlen Sieschattige Bereiche oder schĂŒtzen Sie das Fahrzeugmit einer Abdeckplane. Achten Sie beim Anbrin-gen und Entfernen der Abdeckplane darauf, dassauf der LackoberflĂ€che keine Kratzer entstehen.

FAHRZEUGWÄSCHEIn den folgenden FĂ€llen sollten Sie Ihr Fahrzeugbaldmöglichst waschen, um die LackoberflĂ€che zuschĂŒtzen:

‱ Nach Regen, um mögliche SchĂ€den durch sau-ren Regen zu vermeiden.

‱ Nach dem Fahren auf KĂŒstenstraßen, da diesalzhaltige Luft Rost verursachen kann.

‱ Nach Verunreinigung der LackoberflĂ€che durchRuß, Vogelexkremente, Baumabsonderungen,Metallpartikel oder Insekten.

‱ Wenn sich Staub oder Schmutz auf der Lacko-berflĂ€che ablagert.

1. Waschen Sie die FahrzeugoberflÀche mit einemnassen Schwamm und reichlich Wasser ab.

2. Reinigen Sie die FahrzeugoberflĂ€che vorsichtigmit milder Seife, einem speziellen Fahrzeugs-hampoo oder einem GeschirrspĂŒlmittel, ge-mischt mit sauberem, lauwarmem (aber nicht hei-ßem) Wasser.

VORSICHT

‱ Reinigen Sie das Fahrzeug nicht mit ag-gressiven Haushaltsreinigern, starkenchemischen Reinigern, Benzin oderLösungsmitteln.

‱ Waschen Sie das Fahrzeug nicht unter di-rekter Sonneneinstrahlung oder bei heißerKarosserieoberflĂ€che, da sonst Wasserfle-cken auf der LackoberflĂ€che zurĂŒckblei-ben können.

‱ Verwenden Sie keine rauen TĂŒcher wiezum Beispiel Topfreiniger. Achten Siebeim Entfernen von festgetrocknetemSchmutz oder anderen Fremdkörpern da-rauf, die LackoberflĂ€che nicht zu zerkrat-zen oder anderweitig zu beschĂ€digen.

‱ Verriegeln Sie alle TĂŒren, bevor Sie durcheine automatische Waschanlage fahren.Das Verriegeln der TĂŒren verhindert, dassdie Tankklappe geöffnet und beschĂ€digtwird.

3. SpĂŒlen Sie das Fahrzeug grĂŒndlich mit reichlichsauberem Wasser ab.

4. Reiben Sie die LackoberflÀche mit einem feuch-ten Autoleder ab, um Wasserflecken zu vermei-den.

Achten Sie bei der FahrzeugwÀsche auf Folgendes:

‱ Innenflansche, Gelenke und Falze an TĂŒren,Heckklappe und Motorhaube sind besondersanfĂ€llig fĂŒr SchĂ€den durch Streusalz. Daher mĂŒs-sen diese Bereiche regelmĂ€ĂŸig gereinigt wer-den.

‱ Achten Sie darauf, dass die Regenablauflöcheran der Unterkante der TĂŒren nicht verstopft sind.

‱ SprĂŒhen Sie Wasser auf den Unterboden unddie RadkĂ€sten, um den Schmutz zu lösen und/oder Streusalzablagerungen zu entfernen.

ENTFERNEN VON FLECKENEntfernen Sie Teer- und Ölflecken, Industriestaub,Insekten und Baumabsonderungen so schnell wiemöglich von der LackoberflĂ€che, um dauerhafteSchĂ€den oder Flecken zu vermeiden. Spezielle Rei-nigungsmittel sind bei zugelassenen HĂ€ndlern oderim Autozubehörhandel erhĂ€ltlich.

EINWACHSENRegelmĂ€ĂŸiges Einwachsen schĂŒtzt den Lack underhĂ€lt das Erscheinungsbild Ihres Fahrzeugs.

Nach dem Einwachsen sollte das Fahrzeug poliertwerden, um RĂŒckstĂ€nde zu entfernen und ein ver-wittertes Aussehen zu vermeiden.

Ein zugelassener HĂ€ndler kann Sie bei der Auswahldes richtigen Fahrzeugwachses beraten.

AUSSENREINIGUNG

7-2 Fahrzeugpflege

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VORSICHT

‱ Waschen Sie Ihr Fahrzeug grĂŒndlich, bevorSie Wachs auf die LackoberflĂ€che auftragen.

‱ Befolgen Sie immer die Anwendungshinweisedes Wachsherstellers.

‱ Verwenden Sie keine schleifmittelhaltigen Po-lituren oder Lackreiniger, denn dadurch kanndie LackoberflĂ€che beschĂ€digt werden.

Maschinelles oder zu kraftvolles Polieren derGrund-/Klarlackdeckschicht kann zum Abstumpfender LackoberflĂ€che fĂŒhren oder kreisförmige Polier-spuren hinterlassen.

SCHEIBENVerwenden Sie einen Glasreiniger, um Rauch- undStaubrĂŒckstĂ€nde von den Scheiben zu entfernen.Wenn das geparkte Fahrzeug direkter Sonnenein-strahlung ausgesetzt ist, kann sich auf den Schei-ben ein Belag bilden. Mit Glasreiniger und einemweichen Tuch lĂ€sst sich dieser leicht wieder entfer-nen.

REINIGEN DES UNTERBODENSIn Gebieten, in denen im Winter Streusalz verwen-det wird, ist eine regelmĂ€ĂŸige UnterbodenwĂ€scheerforderlich, um korrosionsfördernde Schmutz- undSalzansammlungen an Unterboden und AufhĂ€ngungzu beseitigen.

Vor Winterbeginn und im FrĂŒhjahr muss der Unter-bodenschutz ĂŒberprĂŒft und gegebenenfalls erneu-ert werden.

RÄDER

‱ Waschen Sie bei der FahrzeugwĂ€sche auch dieRĂ€der, um ihr Erscheinungsbild zu wahren.

‱ Reinigen Sie die Innenseite der RĂ€der, wenn Siedie Reifen wechseln oder eine UnterbodenwĂ€-sche vornehmen.

‱ Verwenden Sie fĂŒr die RadwĂ€sche keine aggres-siven Reinigungsmittel.

‱ PrĂŒfen Sie die Radfelgen regelmĂ€ĂŸig auf Beulenund Korrosion. Diese Erscheinungen könnten zuDruckverlust oder BeschĂ€digung des Reifen-wulstes fĂŒhren.

‱ RENAULT empfiehlt fĂŒr Regionen, in welchen imWinter Salz gestreut wird, die LaufrĂ€der zumSchutz vor SalzschĂ€den zu wachsen.

ALUMINIUM-LEICHTMETALLRÄDERWaschen Sie die RĂ€der regelmĂ€ĂŸig mit einem inmilder Seifenlauge getrĂ€nkten Schwamm, beson-ders in Gegenden, in denen wĂ€hrend der Winter-monate Streusalz verwendet wird. Streusalz kannzu VerfĂ€rbungen der LeichtmetallrĂ€der fĂŒhren, wennes nicht regelmĂ€ĂŸig entfernt wird.

VORSICHT

Folgen Sie den unten beschriebenen Anweisun-gen, um Flecken oder VerfÀrbungen der RÀderzu vermeiden:

‱ Verwenden Sie zum Reinigen der RĂ€der keineReiniger, die einen hohen SĂ€ure- oder Alkali-gehalt haben.

‱ Verwenden Sie keinen Reiniger, wenn die RĂ€-der heiß sind. Die Temperatur der RĂ€der soll-te mit der Umgebungstemperatur ĂŒberein-stimmen.

‱ SpĂŒlen Sie die RĂ€der innerhalb von 15 Minu-ten nach Auftragen des Reinigers ab, um ihnvollstĂ€ndig zu entfernen.

REINIGEN DER CHROMTEILEReinigen Sie alle Chromteile regelmĂ€ĂŸig mit Chrom-politur ohne Schleifmittelzusatz, um die Deckschichtzu erhalten.

Fahrzeugpflege 7-3

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Entfernen Sie losen Staub auf Innenverkleidungen,Kunststoffteilen oder Sitzen gelegentlich mit einemStaubsauger oder einer weichen BĂŒrste. ReinigenSie Kunststoff- und LederoberflĂ€chen mit einem wei-chen in milder Seifenlauge angefeuchtetem Tuch.Danach wischen Sie die OberflĂ€che mit einem wei-chen, trockenen Tuch wieder ab.

RegelmĂ€ĂŸige Pflege und Reinigung sind erforder-lich, um das Erscheinungsbild des Leders zu erhal-ten.

Lesen Sie vor Gebrauch von Textilschutz die Emp-fehlungen des Herstellers. Manche Textilschutzmit-tel enthalten Chemikalien, die zum Ausbleichen derSitzbezĂŒge oder zu Fleckenbildung fĂŒhren können.

Verwenden Sie zum Abwischen der Sichtscheibenvon Mess- und AnzeigegerÀten ein weiches, nur mitWasser angefeuchtetes Tuch.

VORSICHT

‱ Verwenden Sie niemals Benzol, VerdĂŒnneroder Ă€hnliche Substanzen.

‱ Kleine Schmutzpartikel können eine scheu-ernde Wirkung haben und LederoberflĂ€chenbeschĂ€digen. Sie sollten daher umgehendentfernt werden. Verwenden Sie niemals Sat-telseife, Fahrzeugwachs, Polituren, Öle, Rei-nigungsmittel, Lösungsmittel oder Ammonia-kreiniger, da diese die natĂŒrliche Deckschichtdes Leders beschĂ€digen können.

‱ Verwenden Sie nie Textilschutzmittel, dienicht vom Textilhersteller empfohlen wurden.

‱ Verwenden Sie keinen Glas- oder Kunststoff-reiniger fĂŒr die Sichtscheiben von Instrumen-ten und Anzeigen. Dadurch könnten diese be-schĂ€digt werden.

LUFTERFRISCHERDie meisten Lufterfrischer enthalten Lösungsmittel,die die Materialien im Fahrzeuginnenraum angreifenkönnen. Wenn Sie einen Lufterfrischer verwenden,beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen:

‱ Lufterfrischer zum AufhĂ€ngen können dauerhaf-te VerfĂ€rbungen hervorrufen, wenn sie in BerĂŒh-rung mit FahrzeuginnenflĂ€chen kommen. Platzie-ren Sie den Lufterfrischer so, dass er frei hĂ€ngtund nicht in BerĂŒhrung mit InnenflĂ€chen kommt.

‱ FlĂŒssiglufterfrischer werden normalerweise aufden BelĂŒftungsdĂŒsen angebracht. Diese Pro-dukte können unmittelbaren Schaden anrichtenbzw. VerfĂ€rbungen verursachen, wenn sie aufdie InnenflĂ€chen gelangen.

Lesen Sie vor Befestigen des Lufterfrischers dieAnweisungen des Herstellers sorgfÀltig durch.

REINIGEN DER BODENMATTENDie Verwendung von Bodenmatten (falls vorhanden)kann die Lebensdauer des Fahrzeugteppichs ver-lĂ€ngern und die Innenreinigung erleichtern. Damitsie die Pedale nicht behindern, ist es wichtig, dassdie verwendeten Matten Ihrem Fahrzeugtyp entspre-chen und richtig im Fußraum liegen. Matten solltenregelmĂ€ĂŸig gereinigt und ausgetauscht werden,wenn sie stark verschlissen sind.

Bodenmattenhalterung

Dieses Fahrzeug verfĂŒgt ĂŒber Bodenmattenhalte-rungen, die die Bodenmatten auf ihrer Position hal-ten.

Legen Sie die Matte mittig in den Fußraum und ste-cken Sie den Haken der Bodenmattenhalterungdurch die Öse der Bodenmatte.

PrĂŒfen Sie regelmĂ€ĂŸig, ob die Bodenmatten korrektausgerichtet sind.

SCHEIBENVerwenden Sie einen Glasreiniger, um Rauch- undStaubrĂŒckstĂ€nde von den Scheiben zu entfernen.Wenn das geparkte Fahrzeug direkter Sonnenein-strahlung ausgesetzt ist, kann sich auf den Schei-ben ein Belag bilden. Mit Glasreiniger und einemweichen Tuch lĂ€sst sich dieser leicht wieder entfer-nen.

JVA0022XZ

Beispiel

INNENREINIGUNG

7-4 Fahrzeugpflege

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VORSICHT

Verwenden Sie zum Reinigen der Scheibeninnen-seiten keine scharfkantigen GerÀte, Scheuermit-tel oder chlorhaltigen Desinfektionsmittel. Hier-durch könnten elektrische Leiter wie beispiels-weise Teile der Radioantenne oder derHeckscheibenheizung beschÀdigt werden.

SICHERHEITSGURTE

ACHTUNG

‱ Sorgen Sie dafĂŒr, dass sich nasse Gurte nichtaufrollen.

‱ Verwenden Sie keine Bleichmittel, FĂ€rbemit-tel oder chemischen Lösungsmittel zum Rei-nigen der Sicherheitsgurte. Dies könnte dasGurtgewebe erheblich schwĂ€chen.

Die Sicherheitsgurte können durch Abreiben mit ei-nem in milder Seifenlauge angefeuchtetenSchwamm gereinigt werden.

Lassen Sie die Sicherheitsgurte ohne direkte Son-neneinstrahlung trocknen, bevor Sie sie wieder ver-wenden. (Siehe “Sicherheitsgurte” in Kapitel “1. Si-cherheit — Sitze, Sicherheitsgurte und zusĂ€tzlichesRĂŒckhaltesystem”.)

HÄUFIGSTE URSACHEN FÜRKORROSION AM FAHRZEUG

‱ Feuchtigkeitsbindende Schmutzablagerungenan Karosserieblechen, HohlrĂ€umen und an an-deren Stellen.

‱ BeschĂ€digung der LackoberflĂ€che und andererSchutzbelĂ€ge durch Splitt und Steinschlag oderleichte VerkehrsunfĂ€lle.

KORROSIONSFÖRDERNDEUMWELTEINFLÜSSE

FeuchtigkeitFeuchte Schmutzansammlungen auf dem Fahrzeu-ginnenboden können die Korrosion beschleunigen.Feuchter Bodenbelag/feuchte Bodenmatten trock-nen im Fahrzeug nicht vollstÀndig. Sie sollten zumTrocknen aus dem Fahrzeug genommen werden,um Korrosion am Bodenblech vorzubeugen.

LuftfeuchtigkeitRostbildung wird durch hohe relative Luftfeuchtig-keit beschleunigt.

TemperaturHohe Temperaturen beschleunigen die Korrosions-bildung an schlecht belĂŒfteten Stellen.

Auch in Gegenden, in denen die Temperaturen stĂ€n-dig ĂŒber dem Gefrierpunkt liegen, kommt es schnel-ler zu Korrosionsbildung.

LuftverschmutzungIndustrielle Luftverschmutzung, salzhaltige Luft inKĂŒstenregionen oder in großen Mengen verwende-tes Streusalz fördern die Korrosion. Streusalz be-schleunigt auch die Verwitterung von LackoberflĂ€-chen.

SO SCHÜTZEN SIE IHR FAHRZEUGVOR KORROSION

‱ Waschen Sie Ihr Fahrzeug hĂ€ufig und schĂŒtzenSie den Lack mit Wachs.

‱ PrĂŒfen Sie es auch auf kleine LackschĂ€den undlassen Sie diese schnellstmöglich reparieren.

‱ Halten Sie die Ablauföffnungen an den Unterkan-ten der TĂŒren frei, um Wasseransammlungen zuvermeiden.

‱ PrĂŒfen Sie den Unterboden auf Ablagerungenvon Sand, Schmutz oder Salz. Waschen Sie die-se gegebenenfalls so schnell wie möglich mitWasser ab.

VORSICHT

‱ Verwenden Sie niemals einen Wasser-schlauch, um Schmutz, Sand usw. aus demFahrgastraum zu entfernen. Entfernen Sie denSchmutz mit einem Staubsauger.

‱ Lassen Sie elektronische Bauteile im Fahr-zeug niemals mit Wasser oder anderen FlĂŒs-sigkeiten in BerĂŒhrung kommen, da die Bau-teile dadurch beschĂ€digt werden könnten.

KORROSIONSSCHUTZ

Fahrzeugpflege 7-5

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Chemikalien, die zum Enteisen der StraßenoberflĂ€-che verwendet werden, sind stark korrosionsför-dernd. Sie beschleunigen die Korrosion der Bau-teile an der Fahrzeugunterseite, wie beispielsweiseAuspuffanlage, Kraftstoff- und Bremsleitungen,BremsseilzĂŒge, Bodenwanne und KotflĂŒgel, wasletzten Endes SchĂ€den zur Folge hat.

Im Winter muss der Unterboden regelmĂ€ĂŸig ge-reinigt werden.

In manchen Gegenden können zusĂ€tzliche Rost-und Korrosionsschutzmaßnahmen erforderlich sein.Wenden Sie sich diesbezĂŒglich an einen zugelasse-nen HĂ€ndler oder eine qualifizierte Werkstatt.

7-6 Fahrzeugpflege

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8 Wartung durch den FahrzeugbesitzerWartung durch den Fahrzeugbesitzer

Wartungsanforderungen .......................................... 8-2RegelmĂ€ĂŸige Wartung ........................................ 8-2Allgemeine Wartung ........................................... 8-2Wohin bei Wartungsbedarf ................................. 8-2

Allgemeine Wartung ................................................ 8-2ErklĂ€rung der allgemeinen Wartungspunkte ........ 8-2Vorsichtsmaßnahmen fĂŒr die Wartung................. 8-4

PrĂŒfstellen im Motorraum ......................................... 8-6KĂŒhlanlage des Motors ............................................ 8-6

Kontrolle des MotorkĂŒhlflĂŒssigkeitsstands ........... 8-7Wechseln der KĂŒhlflĂŒssigkeit .............................. 8-7

Motoröl.................................................................... 8-7Kontrolle des Motorölstands ............................... 8-7Wechseln des Motoröls und Filters..................... 8-8Umweltschutz ..................................................... 8-8

AdBlueÂź-BehĂ€lter (falls vorhanden, fĂŒr Modellemit Dieselmotor)....................................................... 8-8

NachfĂŒllen des AdBlueÂź-BehĂ€lters ..................... 8-8Antriebsriemen ........................................................ 8-9AutomatikgetriebeflĂŒssigkeit (ATF) (fallsvorhanden) .............................................................. 8-9

Modelle mit Siebengangautomatikgetriebe(AT).................................................................... 8-9

ServolenkungsflĂŒssigkeit.......................................... 8-10Bremsen.................................................................. 8-10

Kontrolle der Feststellbremse.............................. 8-10Kontrolle der Fußbremse .................................... 8-10BremskraftverstĂ€rker .......................................... 8-11

BremsflĂŒssigkeit ...................................................... 8-11

KupplungsflĂŒssigkeit (falls vorhanden)...................... 8-12ScheibenwaschflĂŒssigkeit ........................................ 8-13Batterie.................................................................... 8-14

Fahrzeugbatterie................................................. 8-14Batterie der Fernbedienung (falls vorhanden) ...... 8-15FunkschlĂŒsselbatterie (falls vorhanden) ............... 8-16

Luftfilter ................................................................... 8-17WischerblÀtter ......................................................... 8-18

FrontscheibenwischerblÀtter ............................... 8-18Steuersystem der variablen Spannung (fallsvorhanden) .............................................................. 8-19Sicherungen ............................................................ 8-20

Motorraum.......................................................... 8-20Fahrgastraum ..................................................... 8-21

Leuchten ................................................................. 8-23Scheinwerfer ...................................................... 8-23Außenleuchten.................................................... 8-25Innenleuchten ..................................................... 8-25Lage der Leuchten ............................................. 8-26

RĂ€der und Bereifung................................................ 8-30ReifenfĂŒlldruck.................................................... 8-30Reifentypen ........................................................ 8-30Reifenketten ....................................................... 8-31Reifenrundumwechsel ........................................ 8-31Reifenverschleiß und ReifenschĂ€den................... 8-32Alter der Reifen .................................................. 8-32Wechseln der Reifen und RĂ€der ......................... 8-32Auswuchten der RĂ€der ....................................... 8-32Reserverad......................................................... 8-32

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Bestimmte alltĂ€gliche als auch periodisch durchzu-fĂŒhrende Instandhaltungsarbeiten sind unerlĂ€sslich,um den einwandfreien mechanischen Zustand, vor-schriftsmĂ€ĂŸige Abgaswerte sowie eine zufriedens-tellende Motorleistung Ihres Fahrzeugs gewĂ€hrleis-ten zu können.

Es liegt im Verantwortungsbereich des Fahrzeug-halters, dass vorgeschriebene sowie allgemeineWartungsarbeiten durchgefĂŒhrt werden.

Als Fahrzeughalter sind Sie allein in der Lage, dieordnungsgemĂ€ĂŸe Wartung des Fahrzeugs zu ge-wĂ€hrleisten.

REGELMÄSSIGE WARTUNGDie erforderlichen regelmĂ€ĂŸigen Wartungspunktesind im separat gelieferten Garantie- und Kunden-dienstheft aufgefĂŒhrt. Halten Sie sich an dieses Heft,um sicherzugehen, dass die erforderlichen War-tungsarbeiten regelmĂ€ĂŸig an Ihrem Fahrzeug durch-gefĂŒhrt werden.

ALLGEMEINE WARTUNGAllgemeine Wartung beinhaltet jene Punkte, die beinormalem tĂ€glichen Betrieb geprĂŒft werden sollten.Dies ist notwendig, wenn Ihr Fahrzeug weiterhineinwandfrei funktionieren soll. Die regelmĂ€ĂŸige undordnungsgemĂ€ĂŸe DurchfĂŒhrung dieser Arbeitenliegt in Ihrer Verantwortung.

Diese allgemeinen Wartungsarbeiten erfordern nurwenig handwerkliches Geschick und können mit ei-nigen gĂ€ngigen Kfz-Werkzeugen durchgefĂŒhrt wer-den.

Diese Kontrollen bzw. Inspektionen können von Ih-nen selbst, einem qualifizierten Techniker oder, soll-ten Sie dies bevorzugen, von Ihrem zugelassenenHĂ€ndler oder einer qualifizierten Werkstatt durchge-fĂŒhrt werden.

WOHIN BEI WARTUNGSBEDARFWenn Wartungsarbeiten erforderlich sind oder IhrFahrzeug dem Anschein nach defekt ist, lassen Siedie Systeme von einem zugelassenen HĂ€ndler odereiner qualifizierten Werkstatt prĂŒfen und einstellen.

WĂ€hrend des normalen tĂ€glichen Betriebs IhresFahrzeugs sollten die in diesem Kapitel beschriebe-nen allgemeinen Wartungsarbeiten regelmĂ€ĂŸigdurchgefĂŒhrt werden. Wenn Sie ungewöhnlicheGerĂ€usche, Vibrationen oder GerĂŒche wahrneh-men, stellen Sie die Ursache dafĂŒr fest oder lassenSie dies umgehend von einem zugelassenen HĂ€nd-ler oder einer qualifizierten Werkstatt erledigen. Siesollten sich außerdem an einen zugelassenen HĂ€nd-ler oder eine qualifizierte Werkstatt wenden, wennSie glauben, dass Reparaturen erforderlich sind.

Wenn Kontrollen oder Wartungsarbeiten durchge-fĂŒhrt werden, beachten Sie “VorsichtsmaßnahmenfĂŒr die Wartung” weiter hinten in diesem Kapitel.

ERKLÄRUNG DER ALLGEMEINENWARTUNGSPUNKTEZusĂ€tzliche Informationen zu den mit “*” mar-kierten Punkten finden Sie weiter hinten in die-sem Kapitel.

Außen am FahrzeugSofern nicht anders angegeben, sollten die im Fol-genden aufgefĂŒhrten Wartungsarbeiten von Zeit zuZeit vornehmen lassen.

TĂŒren und Motorhaube:

PrĂŒfen Sie, ob alle TĂŒren, die Motorhaube und Heck-klappe einwandfrei funktionieren. Vergewissern Siesich ebenfalls, dass alle Schlösser einwandfrei ver-riegeln. Schmieren Sie sie gegebenenfalls. Verge-wissern Sie sich, dass die zweite Sperrvorrichtungdie Motorhaube verschlossen hĂ€lt, wenn die ersteSperrvorrichtung gelöst wird. Beim Fahren auf Stra-

WARTUNGSANFORDERUNGEN ALLGEMEINE WARTUNG

8-2 Wartung durch den Fahrzeugbesitzer

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ßen, auf denen Streusalz oder andere korrosions-fördernde Materialen verwendet werden, muss dieSchmierung hĂ€ufiger geprĂŒft werden.

Leuchten*:

Reinigen Sie die Scheinwerfer regelmĂ€ĂŸig. PrĂŒfenSie, ob die Scheinwerfer, Bremsleuchten, Heck-leuchten, Richtungsblinker und alle anderen Leuch-ten gut befestigt sind und einwandfrei funktionieren.PrĂŒfen Sie auch die Scheinwerfereinstellung.

Reifen*:

PrĂŒfen Sie den Reifendruck regelmĂ€ĂŸig mit einemMessgerĂ€t, vor allem vor langen Fahrten. PassenSie den Reifendruck aller Reifen, einschließlich Re-serverad, an. Beachten Sie dabei den vorgeschrie-benen Reifendruck. PrĂŒfen Sie die Reifen sorgfĂ€ltigauf BeschĂ€digungen, Einschnitte oder ĂŒbermĂ€ĂŸigenVerschleiß.

Reifenrundumwechsel*:

Weisen die Vorder- und Hinterreifen eines Fahr-zeugs mit Zweiradantrieb (2WD) dieselbe GrĂ¶ĂŸeauf, sollten sie alle 10.000 km (6.000 Meilen) rund-um getauscht werden. Reifen mit Richtungsmarkie-rung können nur zwischen den Vorder- und Hinter-rĂ€dern getauscht werden. Vergewissern Sie sichnach dem Reifenrundumwechsel, dass die Rich-tungsmarkierungen in Drehrichtung der RĂ€der wei-sen.

Weisen die Vorder- und Hinterreifen eines allradge-triebenen Fahrzeugs (4WD/AWD) dieselbe GrĂ¶ĂŸeauf, sollten sie alle 5.000 km (3.000 Meilen) rundumgetauscht werden. Reifen mit Richtungsmarkierung

können nur zwischen den Vorder- und HinterrÀderngetauscht werden. Vergewissern Sie sich nach demReifenrundumwechsel, dass die Richtungsmarkie-rungen in Drehrichtung der RÀder weisen.

Wenn die Vorderreifen eine andere GrĂ¶ĂŸe habenals die Hinterreifen, können die Reifen nicht rundumgetauscht werden.

Die Intervalle fĂŒr den Reifenrundumwechsel könnenje nach Fahrgewohnheiten und Straßenbedingun-gen variieren.

Senderbauteile des ReifendruckĂŒberwachungs-systems (TPMS) (falls vorhanden):

Tauschen Sie die TPMS-Senderdichtung, Ventilein-satz und Kappe aus, wenn die Reifen aufgrund vonVerschleiß oder Alter ausgetauscht werden.

Spureinstellung und Auswuchten der RĂ€der:

Wenn das Fahrzeug wĂ€hrend der Fahrt auf einergeraden, ebenen Straße zu einer Seite zieht oderwenn Sie einen ungewöhnlichen oder ungleichmĂ€-ßigen Verschleiß der Reifen feststellen, ist mögli-cherweise eine Spureinstellung notwendig. Wenndas Lenkrad oder der Sitz bei normalen Geschwin-digkeiten auf der Autobahn vibriert, ist möglicher-weise ein Auswuchten der RĂ€der notwendig.

Frontscheibe:

Reinigen Sie die Frontscheibe regelmĂ€ĂŸig. PrĂŒfenSie die Frontscheibe spĂ€testens alle sechs Monateauf Risse und andere SchĂ€den. FĂŒhren Sie gegebe-nenfalls erforderliche Reparaturen durch.

WischerblÀtter*:

Wenn die Wischer nicht einwandfrei funktionieren,prĂŒfen Sie sie auf Risse und Verschleiß. Bei Bedarfaustauschen.

InnenDie im Folgenden aufgefĂŒhrten Wartungspunktesollten regelmĂ€ĂŸig geprĂŒft werden, z. B. bei derregelmĂ€ĂŸigen Wartung, wenn Sie das Fahrzeug rei-nigen usw.

Gaspedal:

PrĂŒfen Sie, ob das Pedal einwandfrei funktioniertund nicht z. B. stecken bleibt oder unregelmĂ€ĂŸigenDruck erfordert. Die Fußmatten sollten nicht zu na-he am Pedal liegen.

Bremspedal*:

PrĂŒfen Sie, ob das Pedal einwandfrei funktioniertund ob bei vollstĂ€ndig betĂ€tigtem Pedal der richtigeAbstand zur Fußmatte vorhanden ist. PrĂŒfen Sie, obder BremskraftverstĂ€rker funktioniert. Stellen Sie si-cher, dass die Fußmatten nicht zu nahe am Pedalliegen.

Feststellbremse*:

PrĂŒfen Sie regelmĂ€ĂŸig die Funktion der Feststell-bremse. PrĂŒfen Sie, ob das Pedal (falls vorhanden)bzw. der Hebel (falls vorhanden) den richtigen Pe-dalweg bzw. Hebelweg hat. Vergewissern Sie sich,dass das Fahrzeug an einer starken Steigung durchalleiniges Anziehen der Feststellbremse sicher ge-halten werden kann.

Wartung durch den Fahrzeugbesitzer 8-3

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Sicherheitsgurte:

ÜberprĂŒfen Sie, ob alle Teile der Sitzgurteinrichtung(z. B. Schnallen, Anker, Einstellvorrichtungen undAufrollvorrichtungen) gut und leichtgĂ€ngig funktio-nieren und fest eingebaut sind. PrĂŒfen Sie das Gurt-gewebe auf Risse, Ausfransung, Verschleiß und Be-schĂ€digung.

Lenkrad:

PrĂŒfen Sie das Lenkrad auf VerĂ€nderungen im Lenk-verhalten, wie z. B. ĂŒbermĂ€ĂŸiges Spiel, SchwergĂ€n-gigkeit und ungewöhnliche GerĂ€usche.

Warnleuchten und akustische Hinweissignale:

PrĂŒfen Sie, ob alle Warnleuchten und akustischenHinweissignale einwandfrei funktionieren.

FrontscheibenbelĂŒftung:

PrĂŒfen Sie, ob bei Betrieb der Heizung oder Klima-anlage die Luft ungehindert und in ausreichenderMenge aus den HeizungsdĂŒsen strömt.

Frontscheibenwischer und -waschanlage*:

Stellen Sie sicher, dass Scheibenwischer und-waschanlage einwandfrei funktionieren und dassdie Wischer beim Betrieb keine Schlieren verursa-chen.

Motorraum und UnterbodenDie im Folgenden aufgefĂŒhrten Wartungspunktesollten regelmĂ€ĂŸig geprĂŒft werden, z. B. jedes Malbeim Auftanken oder beim Messen des Motoröl-stands.

Batterie (außer bei wartungsfreien Batterien)*:

PrĂŒfen Sie den BatterieflĂŒssigkeitsstand in jederZelle. Er sollte sich zwischen den Markierungen<UPPER> und <LOWER> befinden. Bei Fahrzeu-gen, die bei hohen Temperaturen oder unter er-schwerten Bedingungen betrieben werden, mussder BatterieflĂŒssigkeitsstand hĂ€ufiger geprĂŒft wer-den.

FlĂŒssigkeitsstand/-stĂ€nde von Brems- undKupplungsflĂŒssigkeit*:

Bei Modellen mit Schaltgetriebe (MT): Stellen Siesicher, dass der FĂŒllstand von Brems- und Kupp-lungsflĂŒssigkeit zwischen den Markierungen<MAX> und <MIN> auf den VorratsbehĂ€ltern liegt.

Außer Modelle mit Schaltgetriebe (MT): Stellen Siesicher, dass der FĂŒllstand der BremsflĂŒssigkeit zwi-schen den Markierungen <MAX> und <MIN> aufdem VorratsbehĂ€lter liegt.

MotorkĂŒhlflĂŒssigkeitsstand*:

PrĂŒfen Sie den KĂŒhlflĂŒssigkeitsstand bei kaltem Mo-tor. Stellen Sie sicher, dass der KĂŒhlflĂŒssigkeits-stand zwischen den Markierungen <MAX> und<MIN> auf dem BehĂ€lter liegt.

Motorantriebsriemen*:

Stellen Sie sicher, dass der/die Antriebsriemen nichtausgefranst, abgenutzt, gerissen oder ölig ist/sind.

Motorölstand*:

Parken Sie das Fahrzeug (auf einer ebenen, waage-rechten FlĂ€che), stellen Sie den Motor ab und prĂŒ-fen Sie den Motorölstand.

FlĂŒssigkeitsaustritt:

Nachdem Sie das Fahrzeug geparkt und eine Weilestehen gelassen haben, schauen Sie unter das Fahr-zeug und prĂŒfen Sie, ob Kraftstoff, Öl, Wasser oderandere FlĂŒssigkeiten ausgetreten sind. Der Austrittvon Wasser aus der Klimaanlage ist nach vorheri-gem Klimaanlageneinsatz normal. Wenn Sie bemer-ken, dass FlĂŒssigkeit austritt oder Sie BenzindĂ€mpfewahrnehmen, stellen Sie die Ursache dafĂŒr fest undlassen Sie den Schaden umgehend beheben.

ServolenkungsflĂŒssigkeitsstand und -leitungen*:

PrĂŒfen Sie den FlĂŒssigkeitsstand bei abgestelltemMotor und wenn die FlĂŒssigkeit kalt ist. PrĂŒfen Siedie Leitungen auf einwandfreie Verankerung, un-dichte Stellen, Risse usw.

ScheibenwaschflĂŒssigkeit*:

PrĂŒfen Sie, ob sich genĂŒgend FlĂŒssigkeit im BehĂ€l-ter befindet.

VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIEWARTUNGGehen Sie beim DurchfĂŒhren von Wartungsarbeitenund Kontrollen an Ihrem Fahrzeug stets vorsichtigvor, um schwere Verletzungen und FahrzeugschĂ€-den zu vermeiden. Die im Folgenden aufgefĂŒhrtenallgemeinen Vorsichtsmaßnahmen sollten genau be-achtet werden.

8-4 Wartung durch den Fahrzeugbesitzer

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ACHTUNG

‱ Stellen Sie das Fahrzeug auf einer ebenen,waagerechten FlĂ€che ab, betĂ€tigen Sie dieFeststellbremse und blockieren Sie die RĂ€-der, damit sich das Fahrzeug nicht bewegenkann. Bringen Sie den Schalthebel in die Stel-lung P (Parken) (Modelle mit Automatikgetrie-be) oder in die Stellung N (Leerlauf) (Modellemit Schaltgetriebe).

‱ Beim Austauschen von Bauteilen und beimDurchfĂŒhren von Reparaturen sollte sich dieZĂŒndung in der Stellung LOCK befinden.

‱ Verrichten Sie keine Arbeiten im Motorraum,wenn der Motor heiß ist. Schalten Sie immerden Motor ab und warten Sie, bis er abge-kĂŒhlt ist.

‱ Wenn Sie bei laufendem Motor arbeiten mĂŒs-sen, halten Sie Ihre HĂ€nde, Kleidung, Haareund Werkzeuge von LĂŒftern, Antriebsriemenund anderen beweglichen Teilen fern.

‱ Tragen Sie bei Arbeiten an Ihrem Fahrzeugkeine weiten KleidungsstĂŒcke und legen SieIhren Schmuck sowie Ihre Armbanduhr ab.

‱ Wenn der Motor in einen geschlossenenRaum, wie z. B. einer Garage, betrieben wer-den muss, vergewissern Sie sich, dass dieAbgase abgefĂŒhrt werden.

‱ LEGEN SIE SICH NICHT UNTER EIN VOM WA-GENHEBER GESTÜTZTES FAHRZEUG.

‱ Kraftstoff und Batterie sollten nicht in BerĂŒh-rung mit Rauch, Flammen und Funken kom-men.

‱ Wenn sich die ZĂŒndung in der Stellung ONbefindet, dĂŒrfen weder die Batterie noch einSteckverbinder fĂŒr ein Transistorbauteil ab-getrennt bzw. angeschlossen werden.

‱ Ihr Fahrzeug ist mit einem automatischen Mo-torkĂŒhlerlĂŒfter ausgestattet. Er kann sich je-derzeit ohne Vorwarnung einschalten, selbstwenn sich die ZĂŒndung in der Stellung OFFbefindet und der Motor abgestellt ist. Um Ver-letzungen vorzubeugen, ziehen Sie das Batte-rieminuskabel ab, bevor Sie Arbeiten in derNĂ€he des LĂŒfters durchfĂŒhren.

‱ Tragen Sie bei Arbeiten am Fahrzeug stetseine Schutzbrille.

‱ Wenn sich die ZĂŒndung in der Stellung ONbefindet, darf kein Steckverbinder fĂŒr Motoroder Getriebe abgezogen sein.

‱ Vermeiden Sie direkten Kontakt mit Altöl undgebrauchter KĂŒhlflĂŒssigkeit. UnsachgemĂ€ĂŸentsorgte BetriebsflĂŒssigkeiten, wie z. B. Mo-toröl und KĂŒhlflĂŒssigkeit, können die Umweltverschmutzen. Richten Sie sich beim Entsor-gen dieser BetriebsflĂŒssigkeiten nach den ört-lichen Bestimmungen.

Kapitel “8. Wartung durch den Fahrzeugbesitzer”beinhaltet ausschließlich Anweisungen fĂŒr War-tungsarbeiten, die relativ einfach vom Besitzer selbstausgefĂŒhrt werden können.

UnvollstĂ€ndige bzw. falsche Wartung kann zu Be-triebsproblemen und einer Überschreitung der zu-lĂ€ssigen Abgaswerte fĂŒhren. Auch der Garantie-schutz könnte dadurch aufgehoben werden. SolltenSie Zweifel bezĂŒglich der Wartung haben, wen-den Sie sich an einen zugelassenen HĂ€ndler odereine qualifizierte Werkstatt.

Wartung durch den Fahrzeugbesitzer 8-5

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Zur Übersicht des Motorraums siehe“Motorraum” in Kapitel “0. Illustrierte Inhaltsan-gabe”.

ACHTUNG

‱ Nehmen Sie den KĂŒhlerdeckel oder den De-ckel des KĂŒhlflĂŒssigkeitsbehĂ€lters nie bei hei-ßem Motor ab. Die unter Hochdruck stehendeFlĂŒssigkeit könnte aus dem KĂŒhler austretenund schwere Verbrennungen verursachen.Warten Sie, bis sich der Motor und der KĂŒhlerabgekĂŒhlt haben.

‱ Die MotorkĂŒhlflĂŒssigkeit ist giftig und sollte inmarkierten BehĂ€ltern und außerhalb derReichweite von Kindern aufbewahrt werden.

Die MotorkĂŒhlanlage wird im Werk mit einer qualita-tiv hochwertigen, ganzjĂ€hrig verwendbaren, mitFrostschutzmittel versetzten KĂŒhlflĂŒssigkeit befĂŒllt.Das Frostschutzmittel beinhaltet rost- und korrosi-onshemmende Stoffe. Der KĂŒhlflĂŒssigkeit mĂŒssendaher keine weiteren ZusĂ€tze beigefĂŒgt werden.

VORSICHT

‱ FĂŒllen Sie keine weiteren ZusĂ€tze wie KĂŒhler-dichtmittel in die KĂŒhlanlage. Diese ZusĂ€tzekönnen die KĂŒhlanlage verstopfen und denMotor, das Getriebe und/oder die KĂŒhlanlagebeschĂ€digen.

‱ Beim NachfĂŒllen oder Austauschen von KĂŒhl-flĂŒssigkeit muss das entsprechende Misch-verhĂ€ltnis verwendet werden. Beispiele fĂŒrdas MischverhĂ€ltnis von KĂŒhlmittel zu Wasserwerden in der folgenden Tabelle gegeben:

Außentem-peratur bis zu

Motor-kĂŒhlflĂŒssigkeit(konzentriert)

Entminerali-siertes oderdestilliertes

Wasser°C °F

−35 −30 50 % 50 %

Der KĂŒhler ist mit einem Druckdeckel ausgestattet.Falls ein Austausch erforderlich ist, verwenden Sieausschließlich einen Original-RENAULT-KĂŒhlerde-ckel oder ein gleichwertiges Ersatzteil, um Motor-schĂ€den vorzubeugen.

PRÜFSTELLEN IM MOTORRAUM KÜHLANLAGE DES MOTORS

8-6 Wartung durch den Fahrzeugbesitzer

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KONTROLLE DESMOTORKÜHLFLÜSSIGKEITSSTANDS

PrĂŒfen Sie den KĂŒhlflĂŒssigkeitsstand im BehĂ€lter beikaltem Motor. Wenn der KĂŒhlflĂŒssigkeitsstand unterder Markierung <MIN> ➁ liegt, fĂŒllen Sie bis an dieMarkierung <MAX> ➀ KĂŒhlflĂŒssigkeit auf. Wennder BehĂ€lter leer ist, prĂŒfen Sie den KĂŒhlflĂŒssigkeits-stand im KĂŒhler bei kaltem Motor. Wenn sich imKĂŒhler nicht genĂŒgend KĂŒhlflĂŒssigkeit befindet, fĂŒl-len Sie bis zur EinfĂŒllöffnung des KĂŒhlers KĂŒhlflĂŒs-sigkeit nach und befĂŒllen Sie ebenso den KĂŒhlflĂŒs-sigkeitsbehĂ€lter bis zur Markierung <MAX> ➀. Be-festigen Sie den Deckel nach dem AuffĂŒllen derKĂŒhlflĂŒssigkeit.

Wenn hĂ€ufig KĂŒhlflĂŒssigkeit nachgefĂŒllt werdenmuss, lassen Sie die KĂŒhlanlage von einem zu-gelassenen HĂ€ndler oder einer qualifiziertenWerkstatt prĂŒfen.

WECHSELN DER KÜHLFLÜSSIGKEITWenden Sie sich fĂŒr Austauscharbeiten an einenzugelassenen HĂ€ndler oder eine qualifizierte Werk-statt.

GrĂ¶ĂŸere Reparaturen an der MotorkĂŒhlanlage soll-ten von einem zugelassenen HĂ€ndler oder einer qua-lifizierten Werkstatt durchgefĂŒhrt werden. Die War-tungsverfahren sind in der entsprechenden War-tungsanleitung beschrieben.

Falsche Wartung kann zu einer verminderten Heiz-leistung und einer Überhitzung des Motors fĂŒhren.

ACHTUNG

‱ Um Verbrennungen zu vermeiden, wechselnSie die KĂŒhlflĂŒssigkeit niemals, solange derMotor noch heiß ist.

‱ Nehmen Sie den KĂŒhlerdeckel oder den De-ckel des KĂŒhlflĂŒssigkeitsbehĂ€lters nie bei hei-ßem Motor ab. Die unter Hochdruck stehendeFlĂŒssigkeit könnte aus dem KĂŒhler austretenund schwere Verbrennungen verursachen.

‱ Vermeiden Sie direkten Hautkontakt mit ge-brauchter KĂŒhlflĂŒssigkeit. Falls Sie doch inKontakt gekommen sind, waschen Sie dieHaut so bald wie möglich grĂŒndlich mit Was-ser und Seife oder Handreiniger.

‱ Halten Sie KĂŒhlflĂŒssigkeit außer Reichweitevon Kindern und Haustieren.

MotorkĂŒhlflĂŒssigkeit muss ordnungsgemĂ€ĂŸ entsorgtwerden. Beachten Sie die örtlichen Bestimmungen.

KONTROLLE DESMOTORÖLSTANDS

1. Stellen Sie das Fahrzeug auf einer ebenen, waa-gerechten FlÀche ab und ziehen Sie die Fest-stellbremse an.

2. Lassen Sie den Motor an und lassen Sie ihnetwa 5 Minuten warmlaufen, bis die KĂŒhlflĂŒssig-keit die normale Betriebstemperatur erreicht hat.

3. Halten Sie den Motor an.

4. Warten Sie mindestens 10 Minuten, damit dasMotoröl in die Ölwanne abfließen kann.

5. Ziehen Sie den Messstab heraus und wischenSie ihn ab.

6. FĂŒhren Sie den Messstab wieder vollstĂ€ndig ein.

7. Ziehen Sie den Messstab wieder heraus und prĂŒ-fen Sie den Ölstand. Er sollte innerhalb des Be-reichs ➀ liegen.

JVM0528XZ

M9T 2.3DCI-Motor

JVM0535XZ

M9T 2.3DCI-Motor

MOTORÖL

Wartung durch den Fahrzeugbesitzer 8-7

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8. Wenn der Ölstand unterhalb der Markierung ➁liegt, entfernen Sie die ÖleinfĂŒllkappe und fĂŒllenSie empfohlenes Öl durch die Öffnung ein. FĂŒl-len Sie nicht zu viel ein ➂.

Ziehen Sie den Messstab beim EinfĂŒllen vonMotoröl nicht heraus.

9. PrĂŒfen Sie den Ölstand erneut mit dem Mess-stab.

VORSICHT

‱ Der Ölstand sollte regelmĂ€ĂŸig geprĂŒft wer-den. Wenn Sie Ihr Fahrzeug mit zu wenigMotoröl betreiben, kann dies zu MotorschĂ€-den fĂŒhren, die nicht durch den Garantie-schutz gedeckt sind.

‱ Es ist normal, dass, abhĂ€ngig von den Be-triebsbedingungen des Fahrzeugs, auch wĂ€h-rend der Wartungsintervalle und der Einfahr-zeit Motoröl nachgefĂŒllt werden muss.

WECHSELN DES MOTORÖLS UNDFILTERSWenden Sie sich an einen zugelassenen HĂ€ndleroder eine qualifizierte Werkstatt, wenn Motoröl undÖlfilter ausgetauscht werden mĂŒssen.

UMWELTSCHUTZEs ist illegal, Kanalisation, GewĂ€sser und Erdbodenzu verschmutzen. Nutzen Sie anerkannte Abfallsam-meleinrichtungen, Gemeindeeinrichtungen und Kfz-WerkstĂ€tten, die Anlagen fĂŒr die Entsorgung von

Altöl und gebrauchten Ölfiltern zur VerfĂŒgung stel-len. Im Zweifelsfall wenden Sie sich zur Beratung aneine örtliche Entsorgungsstelle.

Die Umweltschutzbestimmungen sind von Landzu Land verschieden.

NACHFÜLLEN DESAdBlueÂź-BEHÄLTERSWenn die Warnung [AdBlue nachfĂŒllen] in der Fahr-zeuginformationsanzeige erscheint, fĂŒllen Sie denAdBlueÂź-BehĂ€lter auf, bevor der BehĂ€lter leer ist(siehe “AdBlueÂź-SCR-System fĂŒr selektive katalyti-sche Reduktion (falls vorhanden, fĂŒr Modelle mitDieselmotor)” in Kapitel “5. Starten und Fahrbetrieb-”zur Warnanzeige fĂŒr AdBlueÂź). Wenden Sie das indiesem Abschnitt beschriebene Verfahren an, umden AdBlueÂź-BehĂ€lter aufzufĂŒllen.

VORSICHT

‱ Verwenden Sie ausschließlich AdBlueÂź. DieVerwendung anderer FlĂŒssigkeiten beschĂ€-digt das AdBlueÂź-SCR-System fĂŒr selektivekatalytische Reduktion.

‱ Achten Sie darauf, kein AdBlueÂź zu verschĂŒt-ten. Wenn AdBlueÂź auf die Fahrzeugkarosse-rie gelangt, wischen Sie es sofort mit einemfeuchten Tuch ab, um BeschĂ€digungen desLacks zu vermeiden.

‱ AdBlueÂź-RĂŒckstĂ€nde kristallisieren nach ei-ner gewissen Zeit und verunreinigen die Lack-oberflĂ€che. Wenn ausgetretenes AdBlueÂźkristallisiert ist, entfernen Sie es zum Reini-gen mit einem Schwamm und kaltem Wasser.

‱ Achten Sie darauf, möglicherweise austreten-de AmmoniakdĂ€mpfe nicht einzuatmen. FĂŒl-len Sie den AdBlueÂź-BehĂ€lter nur in gut be-lĂŒfteter Umgebung nach.

AdBlueÂź-BEHÄLTER (fallsvorhanden, fĂŒr Modelle mitDieselmotor)

8-8 Wartung durch den Fahrzeugbesitzer

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Der AdBlueÂź-BehĂ€lter befindet sich unter demFahrzeug. (Siehe “AdBlueÂź-EinfĂŒllklappe und-Deckel” in Kapitel “3. Kontrolle und Einstellungenvor Antritt der Fahrt” zur Lage der AdBlueÂź-EinfĂŒll-klappe.)

1. Ziehen Sie die Feststellbremse an.

2. Modelle mit Automatikgetriebe (AT): Bringen Sieden Schalthebel in Stellung P (Parken).

Modelle mit Schaltgetriebe (MT): Bringen Sieden Schalthebel in die Stellung N (Leerlauf).

3. Bringen Sie den ZĂŒndschalter in die StellungOFF.

4. Öffnen Sie die AdBlueÂź-EinfĂŒllklappe.

5. Schrauben Sie den AdBlueÂź-EinfĂŒlldeckel ent-gegen dem Uhrzeigersinn herunter.

6. FĂŒllen Sie den AdBlueÂź-BehĂ€lter auf.

7. Schrauben Sie den AdBlueÂź-EinfĂŒlldeckel gutfest.

8. Schließen Sie die AdBlueÂź-EinfĂŒllklappe.

9. Schalten Sie die ZĂŒndung in die Stellung ONund warten Sie etwa 1 Minute, bis die Warnung[AdBlue nachfĂŒllen] erlischt.

HINWEIS

Falls die Warnung [Motor kann nicht startenAdBlue nachfĂŒllen] angezeigt wurde, stellenSie sicher, dass die Warnung erloschen ist,bringen Sie den ZĂŒndschalter einmal in Stel-lung OFF und starten Sie dann den Motor.

1. Klimaanlagenkompressor

2. Kurbelwellenscheibe

3. Spannrolle

4. Wasserpumpe

5. Drehstromgenerator

6. Automatischer Spanner

7. Servolenkungspumpe

Wenden Sie sich fĂŒr Kontroll- und Austauscharbei-ten an einen zugelassenen HĂ€ndler oder eine quali-fizierte Werkstatt.

MODELLE MITSIEBENGANGAUTOMATIKGETRIEBE(AT)Wenden Sie sich fĂŒr Kontroll- und Austauscharbei-ten an einen zugelassenen HĂ€ndler oder eine quali-fizierte Werkstatt.

VORSICHT

‱ Verwenden Sie ausschließlich Automatikge-triebeflĂŒssigkeit, die im Kundendienstheftempfohlen wird. Mischen Sie diese nicht mitanderen FlĂŒssigkeiten.

‱ Wenn Sie anstatt der im Wartungsheft emp-fohlenen AutomatikgetriebeflĂŒssigkeit eineandere verwenden, wird dies das Fahrverhal-ten sowie die Lebensdauer Ihres Automatik-getriebes beeintrĂ€chtigen und kann sogar zuBeschĂ€digungen am Automatikgetriebe fĂŒh-ren. Dieser Schaden ist durch die Garantienicht gedeckt.

JVM0534XZ

M9T 2.3DCI-Motor

ANTRIEBSRIEMEN AUTOMATIKGETRIEBEFLÜS-SIGKEIT (ATF) (falls vorhanden)

Wartung durch den Fahrzeugbesitzer 8-9

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ACHTUNG

ServolenkungsflĂŒssigkeit ist giftig und sollte ineigens markierten BehĂ€ltern außerhalb derReichweite von Kindern aufbewahrt werden.

PrĂŒfen Sie den FlĂŒssigkeitsstand im BehĂ€lter. DerFlĂŒssigkeitsstand sollte im mit HOT (➀: HOTMAX., ➁: HOT MIN.) gekennzeichneten Bereichbei einer FlĂŒssigkeitstemperatur von 50 bis 80 °C(122 bis 176 °F) oder im mit COLD (➂: COLDMAX., ➃: COLD MIN.) gekennzeichneten Bereichbei einer FlĂŒssigkeitstemperatur von 0 bis 30 °C (32bis 86 °F) ĂŒberprĂŒft werden.

Wenn FlĂŒssigkeit nachgefĂŒllt werden muss, verwen-den Sie nur die angegebene FlĂŒssigkeit. FĂŒllen Sienicht zu viel ein. (Einzelheiten zu empfohlenen FlĂŒs-sigkeiten finden Sie im Wartungsheft Ihres Fahr-zeugs.)

KONTROLLE DERFESTSTELLBREMSE

Vergewissern Sie sich, dass die Feststellbremsegelöst ist und betÀtigen Sie dann den Feststell-bremshebel langsam und kraftvoll. Wenn sich dieAnzahl der KlickgerÀusche nicht im angegebenenBereich befindet, wenden Sie sich an einen zuge-lassenen HÀndler oder eine qualifizierte Werkstatt.

7 bis 9 Klicks mit einer Zugkraft von 196 N (20kg, 44 lb)

KONTROLLE DER FUSSBREMSE

ACHTUNG

Wenden Sie sich an einen zugelassenen HĂ€ndleroder eine qualifizierte Werkstatt, um die Brems-anlage prĂŒfen zu lassen, wenn das Bremspedalnicht in die normale Stellung zurĂŒckkehrt.

PrĂŒfen Sie bei laufendem Motor den Abstand zwi-schen der oberen PedalflĂ€che und dem Metallbo-den. Wenn er nicht den Angaben entspricht, wen-den Sie sich an einen zugelassenen HĂ€ndler odereine qualifizierte Werkstatt.

Druckkraft490 N (50 kg, 110 lb)

Linkslenker RechtslenkerDiesel-motormodell

110 mm (4,3in) oder mehr

100 mm (3,9in) oder mehr

Benzin-motormodell

109 mm (4,3in) oder mehr

SDI1718AZ

SDI1447AZ

DI1020MMZ

SERVOLENKUNGSFLÜSSIGKEIT BREMSEN

8-10 Wartung durch den Fahrzeugbesitzer

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Warnsignal fĂŒr BremsbelagabnutzungDas Fahrzeug ist mit einem akustischen Verschleiß-warnsystem fĂŒr die ScheibenbremsbelĂ€ge ausge-stattet. Ertönt beim Fahren ein schrilles Schabge-rĂ€usch, ist ein Bremsbelagaustausch erforderlich.Das SchabgerĂ€usch ist vorerst nur zu hören, wenndas Bremspedal betĂ€tigt wird. Wenn sich derBremsbelag weiter abnutzt, ist das GerĂ€usch dau-erhaft zu hören, auch wenn das Bremspedal nichtbetĂ€tigt wird. Lassen Sie die Bremsen so bald wiemöglich prĂŒfen, wenn das Warnsignal zu hören ist.

Unter gewissen Fahrbedingungen oder Umweltein-flĂŒssen können die Bremsen gelegentlich Quietsch-gerĂ€usche verursachen. Gelegentliche Bremsge-rĂ€usche wĂ€hrend leichter bis mittlerer Bremsungensind normal und bedeuten nicht, dass Funktion oderLeistung der Bremsanlage beeintrĂ€chtigt sind.

Die Hinterrad-Trommelbremse besitzt keine akusti-schen Verschleißanzeiger. Wenn ein ungewöhnlichlautes GerĂ€usch von den Hinterrad-Trommelbrem-sen zu hören ist, lassen Sie diese so schnell wiemöglich von einem zugelassenen HĂ€ndler oder ei-ner qualifizierten Werkstatt prĂŒfen.

Beachten Sie die vorgeschriebenen Intervalle fĂŒrBremskontrollen. Weitere Informationen finden Sieim separat gelieferten Kundendienstheft.

BREMSKRAFTVERSTÄRKERPrĂŒfen Sie die Funktion des BremskraftverstĂ€rkersfolgendermaßen:

1. BetĂ€tigen Sie bei abgestelltem Motor das Fuß-bremspedal mehrere Male und lassen Sie es wie-der los. Wenn die Bewegung des Bremspedals(Pedalweg) bei jedem BetĂ€tigen gleich bleibt,fahren Sie mit dem nĂ€chsten Schritt fort.

2. Lassen Sie den Motor bei betĂ€tigtem Fußbrem-spedal an. Das Pedal sollte etwas nachgeben.

3. Stellen Sie bei betĂ€tigtem Fußbremspedal denMotor ab. Halten Sie das Pedal etwa 30 Sekun-den betĂ€tigt. Die Pedalhöhe sollte sich nicht ver-Ă€ndern.

4. Lassen Sie den Motor 1 Minute laufen, ohne dasFußbremspedal zu betĂ€tigen, und stellen Sie denMotor dann ab. BetĂ€tigen Sie das Fußbremspe-dal mehrmals. Der Pedalweg verringert sich all-mĂ€hlich mit jeder BetĂ€tigung, da das Vakuumaus dem VerstĂ€rker abgelassen wird.

Wenn die Bremsen nicht einwandfrei funktionieren,lassen Sie sie von einem zugelassenen HĂ€ndler odereiner qualifizierten Werkstatt prĂŒfen.

ACHTUNG

‱ Verwenden Sie nur neue FlĂŒssigkeit aus ei-nem versiegelten BehĂ€lter. Alte, minderwer-tige oder verschmutzte FlĂŒssigkeiten könnendie Bremsanlage beschĂ€digen. Die Verwen-dung ungeeigneter FlĂŒssigkeiten kann dieBremsanlage beschĂ€digen und die Brems-kraft des Fahrzeugs beeintrĂ€chtigen.

‱ Vor dem Entfernen sollten Sie den Deckel rei-nigen.

‱ Die BremsflĂŒssigkeit ist giftig und sollte inmarkierten BehĂ€ltern und außerhalb derReichweite von Kindern aufbewahrt werden.

VORSICHT

‱ Das NachfĂŒllen und die Kontrolle der Brems-anlage sollten einem zugelassenen HĂ€ndlerbzw. einer qualifizierten Werkstatt ĂŒberlassenwerden, welche ĂŒber die erforderliche Brems-flĂŒssigkeit und technischen Kenntnisse verfĂŒ-gen.

‱ Achten Sie darauf, dass keine FlĂŒssigkeit auflackierte OberflĂ€chen gelangt. Dies wĂŒrde zuLackschĂ€den fĂŒhren. Wenn FlĂŒssigkeit ver-spritzt wurde, waschen Sie diese mit Wasserab.

Weitere Einzelheiten zu empfohlenen FlĂŒssigkeitenfinden Sie im Wartungsheft Ihres Fahrzeugs.

BREMSFLÜSSIGKEIT

Wartung durch den Fahrzeugbesitzer 8-11

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PrĂŒfen Sie den FlĂŒssigkeitsstand im BehĂ€lter. Wennder FlĂŒssigkeitsstand unter der Markierung MIN ➁liegt, schaltet sich die Bremswarnleuchte ein. FĂŒllenSie den BehĂ€lter bis zur Markierung MAX ➀ mitFlĂŒssigkeit auf.

Wenn oft FlĂŒssigkeit nachgefĂŒllt werden muss, soll-ten Sie die Anlage grĂŒndlich von Ihrem zugelasse-nen HĂ€ndler oder einer qualifizierten Werkstatt prĂŒ-fen lassen.

ACHTUNG

‱ Verwenden Sie nur neue FlĂŒssigkeit aus ei-nem versiegelten BehĂ€lter. Alte, minderwer-tige oder verschmutzte FlĂŒssigkeit könnte dieKupplungsanlage beschĂ€digen.

‱ Vor dem Entfernen sollten Sie den Deckel rei-nigen.

‱ Die KupplungsflĂŒssigkeit ist giftig und solltein eigens markierten BehĂ€ltern und außerhalbder Reichweite von Kindern sicher gelagertwerden.

VORSICHT

‱ Das NachfĂŒllen und die Kontrolle der Kupp-lungsanlage sollten einem zugelassenenHĂ€ndler oder einer qualifizierten WerkstattĂŒberlassen werden, welche ĂŒber die erforder-liche KupplungsflĂŒssigkeit und technischenKenntnisse verfĂŒgen.

‱ Achten Sie darauf, dass keine FlĂŒssigkeit auflackierte OberflĂ€chen gelangt. Dies wĂŒrde zuLackschĂ€den fĂŒhren. Wenn FlĂŒssigkeit ver-spritzt wurde, waschen Sie diese mit Wasserab.

Weitere Einzelheiten zu empfohlenen FlĂŒssigkeitenfinden Sie im Wartungsheft Ihres Fahrzeugs.

PrĂŒfen Sie den FlĂŒssigkeitsstand im BehĂ€lter. Wennder FĂŒllstand unter der Markierung MIN ➁ liegt,fĂŒllen Sie FlĂŒssigkeit bis zur Markierung MAX ➀nach.

Wenn hĂ€ufig FlĂŒssigkeit nachgefĂŒllt werden muss,sollte die Kupplungsanlage von einem zugelasse-nen HĂ€ndler oder einer qualifizierten WerkstattgrĂŒndlich ĂŒberprĂŒft werden.

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KUPPLUNGSFLÜSSIGKEIT (fallsvorhanden)

8-12 Wartung durch den Fahrzeugbesitzer

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ACHTUNG

Frostschutzmittel ist giftig und sollte in eigensdafĂŒr markierten BehĂ€ltern und außerhalb derReichweite von Kindern sicher gelagert werden.

PrĂŒfen Sie den FĂŒllstand im BehĂ€lter und fĂŒgen Siebei Bedarf FlĂŒssigkeit hinzu.

Wenn das Fahrzeug mit einer Warnung fĂŒr niedri-gen WaschflĂŒssigkeitsstand (in der Fahrzeuginfor-mationsanzeige) oder einer Warnleuchte fĂŒr niedri-gen WaschflĂŒssigkeitsstand (auf der Instrumenten-tafel) ausgestattet ist, erscheint der Warnhinweisbzw. leuchtet die Warnleuchte auf, wenn der FlĂŒs-sigkeitsstand im BehĂ€lter niedrig ist. FĂŒllen Sie soviel WaschflĂŒssigkeit nach wie nötig.

FĂŒr eine bessere Reinigungsleistung fĂŒgen Sie demWasser eine Waschlösung hinzu. Im Winter solltenSie der ScheibenwaschflĂŒssigkeit ein Frostschutz-mittel hinzufĂŒgen. Befolgen Sie die Anweisungendes Herstellers zum MischverhĂ€ltnis.

VORSICHT

‱ Verwechseln Sie MotorfrostschutzmittelflĂŒs-sigkeit nicht mit ScheibenwaschflĂŒssigkeit.Der Lack könnte beschĂ€digt werden.

‱ Verwenden Sie stets die von einem zugelas-senen HĂ€ndler oder einer qualifizierten Werk-statt empfohlene ScheibenwaschflĂŒssigkeit.

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SCHEIBENWASCHFLÜSSIGKEIT

Wartung durch den Fahrzeugbesitzer 8-13

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FAHRZEUGBATTERIE

ACHTUNG

Betreiben Sie das Fahrzeug nicht, wenn sich nurwenig FlĂŒssigkeit in der Batterie befindet. Niedri-ger BatterieflĂŒssigkeitsstand kann eine höhereLadung der Batterie bewirken. Dadurch kann eszu WĂ€rmeentwicklung, einer kĂŒrzeren Lebens-dauer der Batterie und in vereinzelten FĂ€llen zueiner Explosion kommen.

Warnsymbole fĂŒr die Batterie m WARNUNG

➀ mNicht rauchen

Kein offenes FeuerKeine Funken

Rauchen Sie niemals in der NĂ€he der Batterie. Verhindern Sie offenes Feueroder elektrische Funken in der NĂ€he der Batterie.

➁ m Augen schĂŒtzenGehen Sie vorsichtig mit der Batterie um. Tragen Sie immer eine geeignete Brillezum Schutz vor Explosion und BatteriesĂ€ure.

➂ mAus der

Reichweite vonKindern fernhalten

Lassen Sie Kinder nicht in Kontakt mit der Batterie kommen. Halten Sie Kindervon der Batterie fern.

➃ m BatteriesĂ€ure

BatterieflĂŒssigkeit darf nicht mit Haut, Augen, Stoff oder lackierten FlĂ€chen inBerĂŒhrung kommen. Wenn Sie die Batterie oder den Batteriedeckel berĂŒhrthaben, waschen Sie sich gleich danach grĂŒndlich die HĂ€nde. Sollten Ihre Augen,Haut oder Kleidung mit BatterieflĂŒssigkeit in BerĂŒhrung kommen, spĂŒlen Sie diebetreffenden Stellen sofort mindestens 15 Minuten lang mit Wasser aus undsuchen Sie einen Arzt auf. BatterieflĂŒssigkeit ist SĂ€ure. Wenn BatterieflĂŒssigkeitin Ihre Augen oder auf Ihre Haut gelangt, kann dies VerĂ€tzungen und zumErblinden fĂŒhren.

➄ mBetriebsanleitung

beachtenBevor Sie an der Batterie arbeiten, sollten Sie diese Anweisungen grĂŒndlichlesen, um korrektes und sicheres Arbeiten zu gewĂ€hrleisten.

➅ m Explosives Gas Das von der BatterieflĂŒssigkeit erzeugte Wasserstoffgas ist explosiv.

BATTERIE

8-14 Wartung durch den Fahrzeugbesitzer

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Kontrolle der BatterieflĂŒssigkeit

PrĂŒfen Sie den BatterieflĂŒssigkeitsstand in jederZelle. Der BatterieflĂŒssigkeitsstand sollte sich zwi-schen der FÜLLSTANDOBERGRENZE ➀ und derFÜLLSTANDUNTERGRENZE ➁ befinden.

Wenn FlĂŒssigkeit nachgefĂŒllt werden muss, fĂŒllenSie nur entmineralisiertes/destilliertes Wasser ein,bis in jeder EinfĂŒllöffnung die Markierung erreichtist. FĂŒllen Sie nicht zu viel ein.

1. Entfernen Sie die Zellenstopfen ➂ mit einemgeeigneten Werkzeug.

2. FĂŒllen Sie entmineralisiertes/destilliertes Wassernach, bis die Markierung ➀ erreicht ist.

Wenn Sie durch die Seitenwand nicht hindurch-sehen können, prĂŒfen Sie den Stand des destil-lierten Wassers, indem Sie von oben in die Zellehineinsehen. Der Zustand jA zeigt an, dass aus-reichend FlĂŒssigkeit eingefĂŒllt ist, ZustandjBzeigt an, dass mehr FlĂŒssigkeit nachgefĂŒllt wer-den muss.

3. Bringen Sie die Zellenstopfen wieder an und zie-hen Sie sie fest.

‱ Bei Fahrzeugen, die bei hohen Temperaturenoder unter erschwerten Bedingungen betriebenwerden, muss der BatterieflĂŒssigkeitsstand hĂ€u-figer geprĂŒft werden.

‱ Halten Sie die OberflĂ€che der Batterie sauberund trocken. Korrosion sollte mit einem gut aus-gewrungenen feuchten Tuch entfernt werden.

‱ PrĂŒfen Sie, ob die Verbindungsklemmen sauberund festgezogen sind.

‱ Wenn das Fahrzeug mehr als 30 Tage nicht be-nutzt werden soll, ziehen Sie das Batterieminus-kabel (-) ab, um zu vermeiden, dass sich die Bat-terie entlĂ€dt.

StarthilfeSollten Sie Starthilfe benötigen, wenden Sie sichbitte an Kapitel “Starthilfe” in Kapitel“6. Pannenhilfe”. Wenn der Motor trotz Starthilfe

nicht anspringt oder sich die Batterie nicht auflÀdt,muss die Batterie möglicherweise ausgetauschtwerden. Wenden Sie sich an einen zugelassenenHÀndler oder eine qualifizierte Werkstatt, um dieBatterie austauschen zu lassen.

BATTERIE DER FERNBEDIENUNG(falls vorhanden)

Wechseln der Batterie derFernbedienungVORSICHT

‱ Achten Sie darauf, dass Kinder weder die Bat-terie noch andere ausgebaute Teile verschlu-cken.

‱ Batterien, die nicht fachgerecht entsorgt wer-den, können der Umwelt schaden. BefolgenSie bei der Entsorgung von Batterien immerdie örtlichen Bestimmungen.

‱ Lassen Sie die Teile beim Wechseln der Bat-terien nicht mit Staub oder Öl in BerĂŒhrungkommen.

‱ Es besteht Explosionsgefahr, wenn die Lithi-umbatterie nicht korrekt ausgetauscht wird.Tauschen Sie sie nur gegen gleiche odergleichwertige Batterietypen aus.

‱ Setzen Sie die Batterie nie ĂŒbermĂ€ĂŸiger Hitzewie beispielsweise Sonne, Feuer etc. aus.

DI0137MDZ

SDI1480DZ

Wartung durch den Fahrzeugbesitzer 8-15

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Wechseln der Batterie:

1. Entfernen Sie mit einem geeigneten Werkzeugdie Schraube jA und öffnen Sie den DeckeljB .

2. Tauschen Sie die Batterie gegen eine neue aus.

Empfohlene Batterie: CR1620 oder gleichwerti-ges Erzeugnis

‱ BerĂŒhren Sie weder Leiter noch Klemmen,da es sonst zu einer Funktionsstörung kom-men könnte.

‱ Vergewissern Sie sich, dass die Seite + zurUnterseite des GehĂ€uses jC zeigt.

3. Bringen Sie den Deckel wieder an und ziehenSie die Schraube fest.

4. BetĂ€tigen Sie die Tasten, um die Funktion zuprĂŒfen.

Falls Sie fĂŒr den Austausch Hilfe benötigen, wen-den Sie sich an einen zugelassenen HĂ€ndler odereine qualifizierte Werkstatt.

FUNKSCHLÜSSELBATTERIE (fallsvorhanden)

Wechseln der FunkschlĂŒsselbatterieVORSICHT

‱ Achten Sie darauf, dass Kinder weder die Bat-terie noch andere ausgebaute Teile verschlu-cken.

‱ Batterien, die nicht fachgerecht entsorgt wer-den, können der Umwelt schaden. BefolgenSie bei der Entsorgung von Batterien immerdie örtlichen Bestimmungen.

‱ Lassen Sie die Teile beim Wechseln der Bat-terien nicht mit Staub oder Öl in BerĂŒhrungkommen.

‱ Es besteht Explosionsgefahr, wenn die Lithi-umbatterie nicht korrekt ausgetauscht wird.Tauschen Sie sie nur gegen gleiche odergleichwertige Batterietypen aus.

‱ Setzen Sie die Batterie nie ĂŒbermĂ€ĂŸiger Hitzewie beispielsweise Sonne, Feuer etc. aus.

NDI1687

8-16 Wartung durch den Fahrzeugbesitzer

Page 311: Renault ALASKAN - s3cf792cad773e861.jimcontent.com

Wechseln der Batterie:

1. Lösen Sie den Verriegelungsknopf an der RĂŒck-seite des FunkschlĂŒssels und entfernen Sie denmechanischen SchlĂŒssel.

2. FĂŒhren Sie einen kleinen Schraubendreher inden Schlitz am Rand ein und bewegen Sie ihn,um den unteren Teil vom oberen Teil zu trennen.SchĂŒtzen Sie das GehĂ€use mit einem Tuch.

3. Tauschen Sie die Batterie gegen eine neue aus.

‱ Empfohlene Batterie: CR2025 oder gleich-wertiges Erzeugnis

‱ BerĂŒhren Sie weder Leiter noch Klemmen,da es sonst zu einer Funktionsstörung kom-men könnte.

‱ Stellen Sie sicher, dass die Seite % zur Un-terseite des GehĂ€uses zeigt.

4. Richten Sie die Ecken der oberen und unterenTeile aus ➀ und drĂŒcken Sie sie zusammen, bissie fest verschlossen sind ➁.

5. BetĂ€tigen Sie die Tasten, um die Funktion zuprĂŒfen.

Falls Sie fĂŒr den Austausch Hilfe benötigen, wen-den Sie sich an einen zugelassenen HĂ€ndler odereine qualifizierte Werkstatt.

ACHTUNG

‱ Wenn der Motor ohne Luftfilter betrieben wird,können Sie oder andere Personen Verbren-nungen erleiden. Der Luftfilter dient nicht nurder Reinigung der Einlassluft, sondern hĂ€lt imFall einer FehlzĂŒndung auch Flammen zurĂŒck.Sie könnten sich bei einer FehlzĂŒndung ver-brennen, wenn der Luftfilter ausgebaut ist.Fahren Sie nie bei ausgebautem Luftfilter. Ge-hen Sie bei Arbeiten am Motor vorsichtig vor,wenn der Luftfilter ausgebaut wurde.

‱ Gießen Sie niemals Kraftstoff in das Drossel-klappengehĂ€use und starten Sie den Motorniemals bei ausgebautem Luftfilter. Dieskönnte zu schweren Verletzungen fĂŒhren.

Um den Filter auszubauen, lösen Sie die Siche-rungsstifte ➀ und ziehen Sie die Baugruppe nachoben ➁.

SDI2451

SDI2452Z

JVM0451XZ

LUFTFILTER

Wartung durch den Fahrzeugbesitzer 8-17

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Der Trockenpapierfiltereinsatz kann gereinigt undwiederverwendet werden. Wechseln Sie den Luft-filter gemĂ€ĂŸ dem Wartungsprogramm im separatgelieferten Garantie- und Kundendienstheft.

Wischen Sie beim Wechseln des Filters die Innen-seite des LuftfiltergehÀuses mit einem feuchtenTuch ab.

FRONTSCHEIBENWISCHERBLÄTTER

ReinigenWenn die Frontscheibe nach BetÀtigung der Schei-benwaschanlage nicht sauber wird oder die Front-scheibenwischerblÀtter wÀhrend des Betriebs rat-tern, könnte das an Wachs oder anderen Materialienliegen, die sich auf der Frontscheibe und/oder denWischerblÀttern befinden.

Reinigen Sie die Außenseite der Frontscheibe miteiner Waschlösung oder einem milden Reinigungs-mittel. Die Frontscheibe ist sauber, wenn sich nachdem AbspĂŒlen mit Wasser keine Schlieren mehr bil-den.

Reinigen Sie die WischerblĂ€tter mit einem mitWaschlösung oder einem milden ReinigungsmittelgetrĂ€nkten Tuch. SpĂŒlen Sie das Wischerblatt mitWasser ab. Wenn die Frontscheibe auch nach demReinigen der WischerblĂ€tter und BetĂ€tigen der Wi-scher noch nicht sauber ist, tauschen Sie die Wi-scherblĂ€tter aus.

Gehen Sie vorsichtig vor, damit die WaschdĂŒsejA nicht verstopft wird. Ansonsten kann die Funk-tion der Scheibenwaschanlage beeintrĂ€chtigt wer-den. Wenn die WaschdĂŒse verstopft ist, entfernenSie jegliche Fremdpartikel mit einer Nadel oder ei-nem kleinen Stift jB . Achten Sie darauf, die DĂŒsenicht zu beschĂ€digen.

SDI2693Z

WISCHERBLÄTTER

8-18 Wartung durch den Fahrzeugbesitzer

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AustauschTauschen Sie verschlissene WischerblÀtter aus.

1. Ziehen Sie den Wischerarm nach oben.

2. Halten Sie den Sicherungsstift jA gedrĂŒckt undziehen Sie dann das Wischerblatt nach unten➀, um es vom Wischerarm zu trennen.

3. Nehmen Sie das Wischerblatt ab.

4. Schieben Sie das neue Wischerblatt auf denWischerarm, bis es einrastet.

VORSICHT

‱ Bringen Sie den Wischerarm nach dem Aus-tauschen des Wischerblatts wieder in die Aus-gangsstellung. Andernfalls könnten der Wi-scherarm oder die Motorhaube zerkratzt oderbeschĂ€digt werden.

‱ Verschlissene FrontscheibenwischerblĂ€tterkönnen die Frontscheibe beschĂ€digen und dieDurchsicht verschlechtern.

Das Steuersystem der variablen Spannung misstdie elektrische Entladung der Batterie und steuertdie vom Drehstromgenerator erzeugte Spannung.

VORSICHT

‱ Erden Sie Nebenverbraucher nicht direkt mitder Batterieklemme. Hierdurch wird das Steu-ersystem der variablen Spannung umgangenund die Fahrzeugbatterie wird unter UmstĂ€n-den nicht vollstĂ€ndig aufgeladen.

‱ Nutzen Sie die Nebenverbraucher nur bei lau-fendem Motor, um das Entladen der Batteriezu vermeiden.

SDI2048Z

STEUERSYSTEM DER VARIABLENSPANNUNG (falls vorhanden)

Wartung durch den Fahrzeugbesitzer 8-19

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MOTORRAUM

VORSICHT

Verwenden Sie nie stÀrkere bzw. schwÀchere Si-cherungen als auf dem Sicherungskastendeckelangegeben. Ansonsten könnte die elektrischeAnlage beschÀdigt und ein Brand verursacht wer-den.

Verwenden Sie nie andere Materialien (Draht,Aluminiumfolie usw.) anstelle einer Sicherung.Ansonsten könnte die elektrische AnlagebeschÀdigt und ein Brand verursacht werden.

Informationen zur Lage und Amperezahl der Siche-rungen finden Sie auf der Unterseite des Siche-rungskastendeckels.

Die Anzahl der Sicherungen kann je nach Ausstat-tung des Fahrzeugs variieren.

Wenn elektrische Teile nicht funktionieren, prĂŒfenSie diese auf durchgebrannte Sicherungen.

1. Stellen Sie sicher, dass sich die ZĂŒndung in derStellung OFF oder LOCK befindet.

2. Vergewissern Sie sich, dass sich der Scheinwer-ferschalter in der Stellung OFF befindet.

3. Öffnen Sie die Motorhaube.

4. Entfernen Sie die Sicherungs-/Leitungssiche-rungsabdeckung indem Sie auf den Sicherungs-stift drĂŒcken.

5. Stellen Sie fest, welche Sicherung ausgetauschtwerden muss.

6. Entfernen Sie die Sicherung mit demSicherungsabzieher, der sich im Sicherungskas-ten des Fahrgastraums befindet.

7. Tauschen Sie eine durchgebrannte SicherungjA gegen eine neue jB aus.

Wenn die neue Sicherung nach dem Einbauebenfalls durchbrennt, lassen Sie die elektrischeAnlage von einem zugelassenen HĂ€ndler odereiner qualifizierten Werkstatt prĂŒfen und gege-benenfalls reparieren.

NDI1692

NDI1694

SDI1753Z

SICHERUNGEN

8-20 Wartung durch den Fahrzeugbesitzer

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LeitungssicherungenWenn eine der elektrischen Einheiten nicht funktio-niert und die Sicherungen in einwandfreiem Zustandsind, prĂŒfen Sie die Leitungssicherungen. WennLeitungssicherungen geschmolzen sind, tauschenSie sie ausschließlich gegen Original-Ersatzteileaus.

FAHRGASTRAUM

Hauptsicherungskasten

1. Vergewissern Sie sich, dass sich der ZĂŒndschal-ter in der Stellung OFF befindet.

2. Vergewissern Sie sich, dass sich der Scheinwer-ferschalter in der Stellung OFF befindet.

3. Öffnen Sie das Handschuhfach.

4. Halten Sie den Handschuhfachdeckel und zie-hen Sie ihn nach oben, um die ScharnierejA aufder Unterseite des Handschuhfachs zu lösen.Verwenden Sie bei der Ausrichtung des Hand-schuhfachdeckels die Ecke jB als Referenz.

5. Entriegeln Sie vorsichtig die linken und rechtenStopper jC und entfernen Sie das Handschuh-fach.

6. Ermitteln Sie die auszutauschende Sicherung.

7. Entfernen Sie die Sicherung mit demSicherungsabzieher ➀.

NDI1693

NDI1686

NDI1689

Wartung durch den Fahrzeugbesitzer 8-21

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8. Tauschen Sie eine durchgebrannte Sicherung➁ gegen eine neue ➂ aus.

9. Bauen Sie das Handschuhfach wieder ein, in-dem Sie die Schritte zum Ausbau in umgekehrterReihenfolge durchfĂŒhren.

Wenn die neue Sicherung nach dem Einbau eben-falls durchbrennt, lassen Sie die elektrische Anlagevon einem zugelassenen HĂ€ndler oder einer qualifi-zierten Werkstatt prĂŒfen und gegebenenfalls repa-rieren.

ZusÀtzlicher Sicherungskasten

1. Vergewissern Sie sich, dass sich der ZĂŒndschal-ter in der Stellung OFF befindet.

2. Vergewissern Sie sich, dass sich der Scheinwer-ferschalter in der Stellung OFF befindet.

3. Entfernen Sie den SicherungskastendeckeljA von der Unterseite des Handschuhfachs.

4. Ermitteln Sie die auszutauschende Sicherung.

5. Entfernen Sie die Sicherung mit demSicherungsabzieher, der sich im Hauptsiche-rungskasten befindet.

6. Tauschen Sie eine durchgebrannte Sicherunggegen eine neue aus.

7. Bringen Sie den Sicherungskastendeckel an.

Wenn die neue Sicherung nach dem Einbau eben-falls durchbrennt, lassen Sie die elektrische Anlagevon einem zugelassenen HĂ€ndler oder einer qualifi-zierten Werkstatt prĂŒfen und gegebenenfalls repa-rieren.

Sicherungsschalter fĂŒr die lĂ€ngereNichtbenutzung (falls vorhanden)

Um ein Entladen der Batterie einzuschrĂ€nken, istder Sicherungsschalter fĂŒr lĂ€ngere Nichtbenutzungab Werk ausgeschaltet. Vor der Auslieferung desFahrzeugs wird der Schalter eingeschaltet und soll-te immer eingeschaltet bleiben.

Wenn der Sicherungsschalter fĂŒr die lĂ€ngere Nicht-benutzung nicht eingedrĂŒckt (eingeschaltet) ist,kann die Warnung [Trans-modus AN Lagerungssi-cherung drĂŒcken] auf der Fahrzeuginformationsan-zeige erscheinen. Siehe “Betriebsanzeigen” in Kapi-tel “2. Instrumente und Bedienelemente”.

Wenn eines der elektrischen Teile nicht mehr funk-tioniert, entfernen Sie den Sicherungsschalter fĂŒrlĂ€ngere Nichtbenutzung und prĂŒfen Sie, ob durch-gebrannte Sicherungen vorliegen.

NDI1688

NTI386

JVM0462XZ

8-22 Wartung durch den Fahrzeugbesitzer

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HINWEIS

Liegt eine Fehlfunktion im Sicherungsschalter fĂŒrdie lĂ€ngere Nichtbenutzung vor oder ist eine Si-cherung durchgebrannt, muss der Schalter nichtausgetauscht werden. Tauschen Sie in diesemFall den Sicherungsschalter fĂŒr die lĂ€ngere Nicht-benutzung aus.

Verfahren zum Entfernen des Sicherungsschal-ters fĂŒr lĂ€ngere Nichtbenutzung:

1. Um den Schalter fĂŒr lĂ€ngere Nichtbenutzung zuentfernen, vergewissern Sie sich, dass sich derZĂŒndschalter in der Stellung OFF oder LOCKbefindet.

2. Vergewissern Sie sich, dass sich der Scheinwer-ferschalter in der Stellung OFF befindet.

3. Nehmen Sie den Sicherungskastendeckel ab.

4. DrĂŒcken Sie die Sicherungslaschen ➀ zusam-men, die sich auf jeder Seite des Sicherungs-schalters fĂŒr lĂ€ngere Nichtbenutzung befinden.

5. Ziehen Sie den Sicherungsschalter fĂŒr lĂ€ngereNichtbenutzung gerade aus dem Sicherungskas-ten ➁.

SCHEINWERFERDie Streuscheibe der Außenleuchten kann zeitwei-lig bei Regen oder in der Waschanlage von innenbeschlagen. Der Grund fĂŒr das Beschlagen ist derTemperaturunterschied zwischen der Innen- und derAußenseite der Streuscheibe. Hierbei handelt essich um keine Störung. Wenn sich auf der Innen-seite der Streuscheibe grĂ¶ĂŸere Wassermengen an-sammeln, wenden Sie sich an einen zugelassenenHĂ€ndler oder eine qualifizierte Werkstatt.

Austauschen des LED-ScheinwerfersWenn ein Austausch erforderlich ist, wenden Siesich an einen zugelassenen HĂ€ndler oder eine qua-lifizierte Werkstatt.

LEUCHTEN

Wartung durch den Fahrzeugbesitzer 8-23

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Austauschen derHalogenscheinwerfer-GlĂŒhlampeBei den Halogenscheinwerfern handelt es sich umSemi-Sealed-Beam-Scheinwerfer mit herausnehm-barer GlĂŒhlampe (HalogenglĂŒhlampe). Sie könnenvom Motorraum her ausgetauscht werden, ohnedass der Scheinwerfer ausgebaut werden muss.

VORSICHT

In der HalogenglĂŒhlampe ist unter Hochdruckstehendes Halogengas eingeschlossen. DieGlĂŒhlampe kann zerbrechen, wenn die GlashĂŒllezerkratzt oder die GlĂŒhlampe fallen gelassenwird.

1. Klemmen Sie das Batterieminuskabel ab.

2. Trennen Sie den elektrischen Steckverbindervom hinteren Ende der GlĂŒhlampe.

3. Ziehen Sie die Gummikappe ➀ ab.

4. Lösen Sie den Sicherungsstift ➁, indem Siediesen niederdrĂŒcken und drehen.

5. Nehmen Sie die ScheinwerferglĂŒhlampeheraus. SchĂŒtteln oder drehen Sie dieGlĂŒhlampe beim Herausnehmen nicht.

6. Setzen Sie die neue GlĂŒhlampe inumgekehrter Reihenfolge zum Ausbau ein.

VORSICHT

‱ BerĂŒhren Sie den Glaskörper nicht.

‱ Verwenden Sie eine GlĂŒhlampe mit derselbenNummer und Wattzahl wie das Originalbau-teil:Modelle mit Halogen-Scheinwerfern

Fern-/Abblendlicht-GlĂŒhlampe: 60W/55W (H4)

‱ Setzen Sie möglichst schnell wieder eineGlĂŒhlampe in den Scheinwerferreflektor ein,da ansonsten Staub, Feuchtigkeit und Rauchin das ScheinwerfergehĂ€use eindringen unddie Scheinwerferleistung beeintrĂ€chtigenkönnen.

Es ist nicht notwendig, die Scheinwerfer einzustel-len, wenn nur die GlĂŒhlampen ausgetauscht wur-den. Wenden Sie sich an einen zugelassenen HĂ€nd-ler oder eine qualifizierte Werkstatt, wenn dieScheinwerfer eingestellt werden mĂŒssen.

JVM0470XZ

8-24 Wartung durch den Fahrzeugbesitzer

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AUSSENLEUCHTENGegenstand Wattzahl (W)Vorderer Richtungsblinker 21Begrenzungsleuchte (Modellemit Halogenscheinwerfern)

5

Begrenzungsleuchte undDauerlichtanlage (Modelle mitLED-Scheinwerfern)*

LED

Nebelscheinwerfer (fallsvorhanden)

55

Dauerlichtanlage (fallsvorhanden fĂŒr Modelle mitHalogenscheinwerfern)

19

Seitlicher Richtungsblinker (ander FrontschĂŒrze) (fallsvorhanden)

5

Hintere KombinationsleuchteRichtungsblinker 21Brems-/Heckleuchte 21/5RĂŒckwĂ€rts 21

Kennzeichenleuchte 5Hochgesetzte Bremsleuchte(falls vorhanden)*

LED

*: Wenden Sie sich fĂŒr einen Austausch an einenzugelassenen HĂ€ndler oder eine qualifizierteWerkstatt.

INNENLEUCHTENGegenstand Wattzahl (W)Leseleuchte (LED-Typ)* LEDLeseleuchte (GlĂŒhlampen-Typ)

5

Innenraumleuchte (fallsvorhanden)

8

Hintere Leseleuchte (fallsvorhanden)

LED

TĂŒrschwellenbeleuchtung(falls vorhanden)

3,4

Schminkspiegelleuchte (fallsvorhanden)

1,8

*: Wenden Sie sich fĂŒr einen Austausch an einenzugelassenen HĂ€ndler oder eine qualifizierteWerkstatt.

Wartung durch den Fahrzeugbesitzer 8-25

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LAGE DER LEUCHTEN1. Vorderer Richtungsblinker

2. Scheinwerfer (Halogen-Typ)

3. Leseleuchte

4. Innenraumleuchte (falls vorhanden)

5. Nebelscheinwerfer (falls vorhanden) oderDauerlichtanlage (falls vorhanden fĂŒr Modellemit Halogen-Scheinwerfern)

6. Begrenzungsleuchte

7. Seitlicher Richtungsblinker (falls vorhanden)

8. TĂŒrschwellenbeleuchtung (falls vorhanden)

9. Scheinwerfer (Fernlicht) (LED-Typ)

10. Scheinwerfer (Abblendlicht) (LED-Typ)

11. Dauerlichtanlage (LED-Typ)

12. Hintere Leseleuchte (falls vorhanden)

13. Hochgesetzte Bremsleuchte (falls vorhanden)

14. Hintere Kombinationsleuchte(Richtungsblinker/Bremsleuchte/Heckleuchte/RĂŒckfahrleuchte)

15. Kennzeichenleuchte

jA : Modelle mit Halogen-Scheinwerfern

jB : Modelle mit LED-Scheinwerfern

jC : Modelle mit LadeflÀche

jD : Modelle ohne LadeflÀcheNDI1679

8-26 Wartung durch den Fahrzeugbesitzer

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Austauschverfahren

m :AUSBAU

m :EINBAU

Alle anderen Leuchten gehören zu den Typen A, B,C, D oder E. Wenn Sie eine GlĂŒhlampe auswech-seln, nehmen Sie zuerst die Streuscheibe und/oderdie Abdeckung ab.

SDI2306

NDI1681

Vorderer Richtungsblinker

NDI1680

Begrenzungsleuchte (GlĂŒhlampen-Typ)

NDI1682

Nebelscheinwerfer (falls vorhanden) oder Dauerlichtanlage(falls vorhanden)

Wartung durch den Fahrzeugbesitzer 8-27

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1. Entfernen Sie die zwei Schrauben jA und neh-men Sie die hintere Kombinationsleuchte ausdem Fahrzeug.

2. Drehen Sie die GlĂŒhlampenfassung und entfer-nen Sie sie aus der hinteren Kombinationsleuch-te.

3. Tauschen Sie die erforderlichen GlĂŒhlampenaus.

➀: Brems-/Heckleuchte

➁: Richtungsblinkerleuchte

➂: RĂŒckfahrleuchte

NDI1683

Seitlicher Richtungsblinker (an der FrontschĂŒrze) (fallsvorhanden)

NDI1691

Hintere Kombinationsleuchte (Richtungsblinker/Bremsleuchte/RĂŒckfahrleuchte) (Modelle mit LadeflĂ€che)

NDI1690

Hintere Kombinationsleuchte (Richtungsblinker/Bremsleuchte/RĂŒckfahrleuchte) (Modelle ohne LadeflĂ€che)

8-28 Wartung durch den Fahrzeugbesitzer

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JVM0464XZ

Kennzeichenleuchte

SDI1845Z

Innenraumleuchte (falls vorhanden)

JVM0553XZ

TĂŒrschwellenbeleuchtung (falls vorhanden)

SDI1839Z

Schminkspiegelleuchte (falls vorhanden)

Wartung durch den Fahrzeugbesitzer 8-29

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Bei einer Reifenpanne siehe “Reifenpanne” in Kapi-tel “6. Pannenhilfe”.

REIFENFÜLLDRUCKPrĂŒfen Sie regelmĂ€ĂŸig den Reifendruck aller RĂ€der(einschließlich Reserverad). Falscher Reifendruckkann die Lebensdauer des Reifens verkĂŒrzen unddas Fahrverhalten beeintrĂ€chtigen. Der Reifendrucksollte bei kalten Reifen geprĂŒft werden. Die Reifensind kalt, wenn das Fahrzeug mindestens 3 Stun-den abgestellt war oder weniger als 1,6 km (1 Mei-le) gefahren wurde. Die vorgeschriebenen WertefĂŒr den Reifendruck fĂŒr KALTE Reifen sind auf demReifenschild angegeben.

Zu geringer Druck kann zum Überhitzen des Rei-fens und daraufhin zu inneren BeschĂ€digungen desReifens fĂŒhren. Als Folge kann sich bei hohen Ge-schwindigkeiten die LaufflĂ€che ablösen oder sogarder Reifen platzen.

REIFENTYPENVORSICHT

Vergewissern Sie sich beim Reifenwechsel, dassalle vier Reifen vom selben Reifentyp (d. h. Som-mer-, Allwetter- oder Winterreifen) und dersel-ben Bauart sind. NĂ€here Informationen ĂŒber Rei-fentyp, GrĂ¶ĂŸe, Geschwindigkeitskategorie undVerfĂŒgbarkeit der Reifen erhalten Sie bei einemzugelassenen HĂ€ndler oder einer qualifiziertenWerkstatt.

Ausgetauschte Reifen können einer niedrigeren Ge-schwindigkeitskategorie angehören als die im Werkmontierten Reifen und sind aus diesem Grund mög-

licherweise nicht fĂŒr die potentielle Höchstge-schwindigkeit des Fahrzeugs geeignet. Überschrei-ten Sie niemals die fĂŒr die Reifen zugelasseneHöchstgeschwindigkeit.

AllwetterreifenRENAULT empfiehlt fĂŒr manche Fahrzeugmodelledie Verwendung von Allwetterreifen. Dadurch kanndas ganze Jahr ĂŒber eine optimale Fahrleistung ge-wĂ€hrleistet werden, selbst beim Fahren auf ver-schneiten und vereisten Straßen. Allwetterreifensind an der Markierung ALL SEASON und/oderM&S auf der Seitenwand der Reifen zu erkennen.Winterreifen haben auf Schnee eine bessere Zug-kraft als Allwetterreifen und sind deshalb in man-chen Gegenden die bessere Wahl.

SommerreifenRENAULT empfiehlt fĂŒr manche FahrzeugmodelleSommerreifen. Dadurch wird die Fahrleistung auftrockenen Straßen erhöht. Beim Fahren auf Schneeund Eis verringert sich die Leistung von Sommerrei-fen erheblich. Bei Sommerreifen ist die Zugkraftka-tegorie M&S nicht auf der Seitenwand des Reifensangegeben.

Wenn Sie Ihr Fahrzeug auf verschneiten oder ver-eisten Straßen fahren wollen, empfiehlt RENAULTdie Verwendung von Winter- bzw. Allwetterreifenauf allen vier RĂ€dern.

WinterreifenWenn Winterreifen benötigt werden, ist es wichtig,Reifen auszuwĂ€hlen, die in GrĂ¶ĂŸe und TragfĂ€higkeitmit den Originalreifen ĂŒbereinstimmen. Andernfallskönnen Sicherheit und Fahrverhalten Ihres Fahr-zeugs beeintrĂ€chtigt werden.

Winterreifen gehören im Allgemeinen einer niedri-geren Geschwindigkeitskategorie an als die imWerk montierten Reifen und sind aus diesem Grundmöglicherweise nicht fĂŒr die potentielle Höchstge-schwindigkeit des Fahrzeugs geeignet. Überschrei-ten Sie niemals die fĂŒr die Reifen zugelasseneHöchstgeschwindigkeit. Wenn Sie Winterreifenmontieren, mĂŒssen fĂŒr alle vier RĂ€der Winterreifenderselben GrĂ¶ĂŸe, Marke, Bauart und mit demsel-ben Profil verwendet werden.

FĂŒr zusĂ€tzliche Haftung auf vereisten Straßen kön-nen Sie Spikereifen verwenden. In manchen LĂ€n-dern bzw. Verwaltungsgebieten ist deren Verwen-dung allerdings verboten. Informieren Sie sich des-halb vor dem Montieren von Spikereifen ĂŒber dievor Ort geltenden Bestimmungen. Rutschverhaltenund HaftfĂ€higkeit von Winterreifen mit Spikes kön-nen auf nasser oder trockener Fahrbahn schlechtersein als die von Winterreifen ohne Spikes.

Modell mit Allradantrieb (4WD)VORSICHT

‱ Verwenden Sie immer Reifen desselben Typsund derselben GrĂ¶ĂŸe, Marke, Art (Diagonal-reifen, DiagonalgĂŒrtelreifen oder GĂŒrtelrei-fen) und Profilgestaltung fĂŒr alle vier RĂ€der.

RÄDER UND BEREIFUNG

8-30 Wartung durch den Fahrzeugbesitzer

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Andernfalls kann es bei unterschiedlichen Ab-rollumfĂ€ngen der Reifen an Vorder- und Hin-terachse zu ĂŒbermĂ€ĂŸigem Reifenverschleißund SchĂ€den an Getriebe, Verteilergetriebeund Differential kommen.

‱ Verwenden Sie AUSSCHLIESSLICH Reserve-rĂ€der, die fĂŒr Ihr Fahrzeug mit Allradantrieb(4WD) vorgesehen sind.

Wenn ĂŒbermĂ€ĂŸiger Reifenverschleiß festgestelltwird, sollten Sie alle vier Reifen gegen Reifen der-selben Marke, GrĂ¶ĂŸe, Art und desselben Profiltypsaustauschen. Der Reifendruck und die Radausrich-tung sollten ebenfalls geprĂŒft und gegebenenfallskorrigiert werden. Wenden Sie sich an einen zuge-lassenen HĂ€ndler oder eine qualifizierte Werkstatt.

REIFENKETTENDer Gebrauch von Reifenketten ist nicht ĂŒberall er-laubt. Informieren Sie sich vor dem Aufziehen vonReifenketten ĂŒber die örtlichen Bestimmungen.Wenn Sie Reifenketten anbringen, vergewissern Siesich, dass sie zu den Reifen Ihres Fahrzeugs pas-sen und gemĂ€ĂŸ den Anweisungen des Kettenher-stellers montiert werden.

Verwenden Sie Kettenspanner, wenn der Herstellerder Reifenketten dies fĂŒr einen festen Sitz empfiehlt.Lose Enden der Reifenketten mĂŒssen sicher befes-tigt oder gekĂŒrzt werden, um zu verhindern, dasssie gegen die KotflĂŒgel oder den Unterboden desFahrzeugs schlagen und SchĂ€den verursachen.Beim Fahren mit Reifenketten sollten Sie Ihr Fahr-zeug möglichst nicht zu schwer beladen. FahrenSie außerdem mit reduzierter Geschwindigkeit. An-

dernfalls kann Ihr Fahrzeug beschÀdigt werden und/oder das Fahrverhalten und die Leistung des Fahr-zeugs können beeintrÀchtigt werden.

Reifenketten dĂŒrfen nur an den HinterrĂ€dern undnicht an den VorderrĂ€dern montiert werden.

Fahren Sie mit Reifenketten nicht auf schneefreien,befestigten Straßen. Beim Fahren mit Reifenkettenunter solchen Bedingungen können Teile des Fahr-zeugs durch Überbelastung beschĂ€digt werden.

REIFENRUNDUMWECHSEL

RENAULT empfiehlt, die Reifen alle 5.000 km(3.000 Meilen) bei Allradantriebsmodellen (4WD)bzw. alle 10.000 km (6.000 Meilen) bei Zweiradan-triebsmodellen (2WD) rundum zu tauschen. Die In-tervalle fĂŒr den Reifenrundumwechsel können je-doch je nach Fahrgewohnheiten und Straßenbedin-gungen variieren. (Siehe “Reifenpanne” in Kapitel“6. Pannenhilfe” fĂŒr Informationen bezĂŒglich desReifenwechsels.)

ACHTUNG

‱ Passen Sie nach dem Reifenrundumwechselden Reifendruck an.

‱ Ziehen Sie die Radmuttern erneut fest, nach-dem das Fahrzeug 1.000 km (600 Meilen) ge-fahren wurde. (Dies gilt auch fĂŒr den Reifen-wechsel nach einer Panne).

‱ Schließen Sie das Reserverad nicht in denReifenrundumwechsel ein.

‱ Durch eine falsche Reifenwahl sowie durchfalsche Befestigung, Pflege oder Wartungkann die Fahrsicherheit Ihres Fahrzeugs be-eintrĂ€chtigt sowie die Unfall- und Verletzungs-gefahr erhöht werden. Wenden Sie sich imZweifelsfall an einen zugelassenen HĂ€ndler,eine qualifizierte Werkstatt oder den Reifen-hersteller.

SDI1662Z

Wartung durch den Fahrzeugbesitzer 8-31

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REIFENVERSCHLEISS UNDREIFENSCHÄDEN

➀ : Verschleißanzeige

➁ : Positionsmarkierung fĂŒr denVerschleißanzeiger

Reifen sollten regelmĂ€ĂŸig auf Verschleiß, Risse,Ausbeulungen oder im Profil eingeklemmte Fremd-körper geprĂŒft werden. Wenn Sie ĂŒbermĂ€ĂŸigen Ver-schleiß, Risse, Beulen oder tiefe Einschnitte fest-stellen, sollten Sie den entsprechenden Reifen so-fort austauschen.

In die Originalreifen sind integrierte Profilverschleiß-anzeiger eingearbeitet. Wenn der Verschleißanzei-ger sichtbar wird, sollte der Reifen ausgetauschtwerden.

Die falsche Wartung des Reserverads kann zuschweren Verletzungen fĂŒhren. Wenn das Reserve-rad repariert werden muss, wenden Sie sich an ei-nen zugelassenen HĂ€ndler oder eine qualifizierteWerkstatt.

ALTER DER REIFENVerwenden Sie keinen Reifen, der Àlter als sechsJahre ist, selbst wenn er noch ungebraucht ist.

Die Reifen verschlechtern sich mit zunehmendemAlter ebenso wie durch Gebrauch. Lassen Sie dieReifen regelmĂ€ĂŸig bei einer Reparaturwerkstattoder, wenn Sie dies bevorzugen, bei einem zugelas-senen HĂ€ndler oder einer qualifizierten WerkstattprĂŒfen und auswuchten.

WECHSELN DER REIFEN UNDRÄDER

ACHTUNG

Montieren Sie keine verformten RÀder oder Rei-fen, selbst wenn diese repariert wurden. SolcheRÀder oder Reifen können SchÀden davongetra-gen haben, die nicht sichtbar sind und könntendadurch plötzlich versagen.

Verwenden Sie beim Reifenwechsel Reifen, die inGrĂ¶ĂŸe, Geschwindigkeitskategorie und TragfĂ€hig-keit der Originalausstattung entsprechen. (Siehe“RĂ€der und Bereifung” in Kapitel “9. TechnischeDaten” bezĂŒglich Typ und GrĂ¶ĂŸe von RĂ€dern undReifen.) Die Verwendung nicht empfohlener Reifenoder Mischbereifung mit Reifen verschiedener Mar-ken, unterschiedlicher Bauart (Diagonal-, Diagonal-gĂŒrtel-, oder GĂŒrtelreifen) oder Profilgestaltung kön-nen Fahr- und Bremsverhalten, Bodenfreiheit, Ab-stand zwischen Reifen und Karosserie, Freiraum fĂŒrSchneeketten, Genauigkeit der Tachometeranzei-ge, Einstellung der Scheinwerfer und Stoßstangen-

höhe beeinflussen. Einige dieser Auswirkungen kön-nen zu UnfĂ€llen und damit zu schweren VerletzungenfĂŒhren.

Wenn die RĂ€der ausgetauscht werden, mĂŒssen dieneuen RĂ€der dieselbe Felgeneinpresstiefe haben.RĂ€der mit unterschiedlicher Felgeneinpresstiefekönnen zu vorzeitigem Reifenverschleiß, schlechte-ren Fahreigenschaften und/oder BeeintrĂ€chtigungder Bremsscheiben/-trommeln fĂŒhren. In diesemFall ist die Bremswirkung herabgesetzt, und/oderdie BremsbelĂ€ge/-backen nutzen sich schneller ab.

AUSWUCHTEN DER RÄDERNicht ausgewuchtete RĂ€der beeintrĂ€chtigen dasFahrverhalten und die Lebensdauer der Reifen.Selbst bei normaler Nutzung können sich Radun-wuchten entwickeln. Deshalb sollten die RĂ€der ge-gebenenfalls neu ausgewuchtet werden.

RESERVERAD

Herkömmliches Reserverad (fallsvorhanden)Ein herkömmliches Rad (selbe GrĂ¶ĂŸe wie LaufrĂ€-der) wird mit dem Fahrzeug mitgeliefert.

Notrad (falls vorhanden)Das Notrad weist nicht die gleiche GrĂ¶ĂŸe wie dieLaufrĂ€der auf.

An folgenden Kriterien erkennen Sie, ob es sich umein Notrad handelt:— Die GrĂ¶ĂŸe von Reifen und Rad unterscheidetsich von den vier am Fahrzeug angebrachten Reifen

SDI1663Z

8-32 Wartung durch den Fahrzeugbesitzer

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und RĂ€dern.— Ein Aufkleber im Rad weist auf eine Geschwin-digkeitsbegrenzung hin.

Beachten Sie Folgendes, um Defekte zu vermei-den:

‱ Fahren Sie nie schneller als 80 km/h (50 mph).

‱ Fahren Sie besonders vorsichtig, wenn einNotrad angebracht ist.

‱ Bringen Sie nie mehr als 1 Notrad gleichzeitigam selben Fahrzeug an.

‱ Verwenden Sie als Reifendruck, sofern nicht an-ders auf dem Reifenschild angegeben, den vor-gegebenen Druck fĂŒr die Achse, an der das Radangebracht wird. Siehe “Reifenschild” in Kapitel“9. Technische Daten”.

‱ Schalten Sie das ESP aus, wenn ein Notrad an-gebracht ist. Siehe “Elektronisches StabilitĂ€ts-programm (ESP) (falls vorhanden)” in Kapitel“5. Starten und Fahrbetrieb”.

‱ Fahren Sie niemals mit AnhĂ€nger, wenn dasNotrad angebaut ist.

Wartung durch den Fahrzeugbesitzer 8-33

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NOTIZEN

8-34 Wartung durch den Fahrzeugbesitzer

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9 Technische DatenTechnische Daten

Empfohlene FlĂŒssigkeiten/Schmiermittel undFĂŒllmengen.............................................................. 9-2

Informationen zum Kraftstoff ............................... 9-2AutomatikgetriebeflĂŒssigkeit (ATF)...................... 9-2KĂŒhl- und Schmiermittel der Klimaanlage ............ 9-2

Motor ...................................................................... 9-3RĂ€der und Bereifung................................................ 9-4Abmessungen.......................................................... 9-5

Doppelkabine ..................................................... 9-5Kingkabine ......................................................... 9-6

Reisen/Zulassung des Fahrzeugs im Ausland........... 9-7Fahrzeugidentifikation .............................................. 9-7

Fahrzeugidentifikationsschild .............................. 9-7Fahrzeugidentifikationsschild (FIN)...................... 9-7Fahrzeugidentifikationsnummer (FIN) .................. 9-8Motorseriennummer............................................ 9-8Reifenschild........................................................ 9-8Datenschild der Klimaanlage............................... 9-8

Einbau eines RF-Senders ........................................ 9-9Postalische Zulassungsnummer undInformationen........................................................... 9-9

Diebstahlsicherung (ATS), FunkschlĂŒssel-oder Fernentriegelungssystem ............................ 9-9

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Einzelheiten zu empfohlenen FlĂŒssigkeiten/Schmiermitteln und FĂŒllmengen fĂŒr Ihr Fahrzeug fin-den Sie im Kundendienstheft.

INFORMATIONEN ZUM KRAFTSTOFF

Dieselmotor*M9T 2.3DCI-Motor:

Der verwendete Dieselkraftstoff muss eine Cetan-zahl von ĂŒber 50 aufweisen. Er darf nicht mehr als10 ppm Schwefel (EN590) beinhalten.

* Wenn zwei Arten von DieselkraftstoffverfĂŒgbar sind, verwenden Sie je nachAußentemperatur Sommer- oder Winterdiesel.

‱ Über -7 °C (20 °F) ... Sommerdiesel.

‱ Unter -7 °C (20 °F) ... Winterdiesel.

VORSICHT

‱ Verwenden Sie kein Heizöl, Benzin oder an-dere Alternativkraftstoffe fĂŒr Ihren Dieselmo-tor. Wenn Sie diese verwenden oder dem Die-selkraftstoff hinzufĂŒgen, können MotorschĂ€-den entstehen.

‱ Verwenden Sie keinen Sommer-Kraftstoff beiTemperaturen unter –7 °C (20 °F). Durch diekalten Temperaturen könnte sich im KraftstoffWachs bilden. Das fĂŒhrt möglicherweise da-zu, dass der Motor nicht mehr rund lĂ€uft.

AUTOMATIKGETRIEBEFLÜSSIGKEIT(ATF)Wenden Sie sich fĂŒr Kontroll- und Austauscharbei-ten an einen zugelassenen HĂ€ndler oder eine quali-fizierte Werkstatt.

VORSICHT

‱ Verwenden Sie ausschließlich Automatikge-triebeflĂŒssigkeit, die im Kundendienstheftempfohlen wird. Mischen Sie diese nicht mitanderen FlĂŒssigkeiten.

‱ Wenn Sie anstatt der im Wartungsheft emp-fohlenen AutomatikgetriebeflĂŒssigkeit eineandere verwenden, wird dies das Fahrverhal-ten sowie die Lebensdauer Ihres Automatik-getriebes beeintrĂ€chtigen und kann sogar zuBeschĂ€digungen am Automatikgetriebe fĂŒh-ren. Dieser Schaden ist durch die Garantienicht gedeckt.

KÜHL- UND SCHMIERMITTEL DERKLIMAANLAGEDie Klimaanlage Ihres Fahrzeugs muss mit demKĂŒhlmittel HFC-134a (R134a) und dem im War-tungsheft fĂŒr Ihr Fahrzeug angegebenen Schmier-mittel befĂŒllt werden.

VORSICHT

Die Verwendung anderer KĂŒhl- bzw. Schmiermit-tel fĂŒhrt zu schweren SchĂ€den, wodurch mögli-cherweise die gesamte Klimaanlage Ihres Fahr-zeugs ausgetauscht werden muss.

In vielen LĂ€ndern ist es verboten, KĂŒhlmittel in dieAtmosphĂ€re entweichen zu lassen. Das KĂŒhlmittelHFC-134a (R-134a) in Ihrem Fahrzeug ist nichtschĂ€dlich fĂŒr die Ozonschicht. Allerdings kann es ingeringem Maße zum Treibhauseffekt beitragen.RENAULT empfiehlt, das KĂŒhlmittel entsprechendaufzufangen und zu recyceln. Wenden Sie sich zurWartung der Klimaanlage an einen zugelassenenHĂ€ndler oder eine qualifizierte Werkstatt.

EMPFOHLENE FLÜSSIGKEITEN/SCHMIERMITTEL UND FÜLLMENGEN

9-2 Technische Daten

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Motormodell M9T 2.3DCITyp Diesel, ViertaktAnordnung der Zylinder Vierzylinder in ReiheBohrung × Hub mm (in) 85 × 101,3 (3,346 × 3,988)Hubraum cm3 (cu in) 2.298 (140,22)Leerlaufdrehzahl in Stellung N(Leerlauf)

U/min 750±50

ZĂŒndzeitpunkt (VOT) bei Stellung N (Leerlauf) -ZĂŒndkerzen

Typ Standard-

Abstand mm (in)Nockenwellenantrieb Steuerkette

MOTOR

Technische Daten 9-3

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ReifenStandard GrĂ¶ĂŸe

205R16C110/108 S

255/70R16111 T

255/60R18112 T

Reserve GrĂ¶ĂŸe Standard Standard Standard 255/70R16

Laufrad

StandardGrĂ¶ĂŸe 16 × 6J 16 × 7J 18 × 7J

Einpresstiefemm (in)

55 (2,17) 45 (1,77) 45 (1,77)

ReserveGrĂ¶ĂŸe Standard Standard 16 × 7J

Einpresstiefe Standard Standard 45 (1,77)

Der Luftdruck fĂŒr KALTE Reifen ist auf dem Reifenschild angegeben.

RÄDER UND BEREIFUNG

9-4 Technische Daten

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DOPPELKABINE

mm (in)

Karosserietyp Doppelkabine

GesamtlÀnge

Modelle ohne LadeflĂ€che und hintere Stoßstange 5.120 (201,6)

Modelle mit LadeflĂ€che und ohne hintereStoßstange

5.300 (208,6)

Modelle mit LadeflĂ€che und hinterer Stoßstange 5.330 (209,8)

Gesamtbreite Modelle mit breiter Karosserie 1.850 (72,8)

Gesamthöhe Modelle mit Allradantrieb (4WD)1.805 (71,1)*2*3*41.810 (71,3)*2*41.840 (72,4)*1

Spurweite vorn 1.570 (61,8)

Spurweite hinten 1.570 (61,8)

Radstand 3.150 (124,0)

*1: Modelle mit Dachreling

*2: Modelle ohne Dachreling

*3: Modelle mit 255/70R16-Reifen

*4: Modelle mit 255/60R18-Reifen

ABMESSUNGEN

Technische Daten 9-5

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KINGKABINE

mm (in)

Karosserietyp Kingkabine

GesamtlÀnge

Modelle ohne LadeflĂ€che und hintere Stoßstange 5.120 (201,6)

Modelle mit LadeflĂ€che und ohne hintereStoßstange

5.225 (205,7)

Modelle mit LadeflĂ€che und hinterer Stoßstange 5.255 (206,9)

GesamtbreiteModelle mit schmaler Karosserie 1.790 (70,5)

Modelle mit breiter Karosserie 1.850 (72,8)

Gesamthöhe

Modelle mit Zweiradantrieb (2WD) 1.780 (70,1)*1

Modelle mit Allradantrieb (4WD)1.780 (70,1)*11.785 (70,3)*21.790 (70,5)*3

Spurweite vornModelle mit Zweiradantrieb (2WD) 1.550 (61,0)*1

Modelle mit Allradantrieb (4WD)1.550 (61,0)*1

1.570 (61,8)*2*3

Spurweite hintenModelle mit Zweiradantrieb (2WD) 1.550 (61,0)*1

Modelle mit Allradantrieb (4WD)1.550 (61,0)*1

1.570 (61,8)*2*3

Radstand 3.150 (124,0)

*1: Modelle mit 205R16C-Reifen

*2: Modelle mit 255/70R16-Reifen

*3: Modelle mit 255/60R18-Reifen

9-6 Technische Daten

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Bevor Sie mit Ihrem Fahrzeug in ein anderes Landreisen, informieren Sie sich, ob der fĂŒr Ihr Fahrzeugerforderliche Kraftstoff dort erhĂ€ltlich ist. Wenn Sieeinen Kraftstoff mit niedriger Oktan-/Cetanzahl ver-wenden, kann dies zu MotorschĂ€den fĂŒhren. StellenSie daher sicher, dass der benötigte Kraftstoff anIhrem Reiseziel erhĂ€ltlich ist. Weitere InformationenĂŒber den empfohlenen Kraftstoff finden Sie weitervorn in diesem Kapitel.

Wenn Sie Ihr Fahrzeug in einem anderen Staatoder Verwaltungsgebiet registrieren lassen, soll-ten Sie sich von den zustÀndigen Behörden bestÀti-gen lassen, dass das Fahrzeug den jeweiligen Be-stimmungen entspricht. Um den jeweiligen Geset-zen und Bestimmungen zu entsprechen, könnenModifizierungen des Fahrzeugs notwendig sein. Ineinigen FÀllen ist eine Anpassung nicht möglich.

Die Gesetze und Bestimmungen zur Schadstoffbe-grenzung und die Sicherheitsnormen können je nachStaat bzw. Verwaltungsbezirk unterschiedlich sein.Daher können sich auch die technischen RichtlinienfĂŒr das Fahrzeug unterscheiden.

Wenn ein Fahrzeug in einem anderen Land bzw.Verwaltungsgebiet registriert werden soll, unter-liegen alle erforderlichen Modifizierungen, dieÜberfĂŒhrung und die Registrierung selbst derVerantwortlichkeit des Fahrzeughalters.RENAULT ĂŒbernimmt keine Haftung fĂŒr Proble-me, die dadurch entstehen könnten.

Überdecken, -lackieren, -schweißen, Schneiden,Bohren, VerĂ€ndern oder Entfernen der Fahrzeugi-dentifikationsnummer (FIN) ist verboten.

FAHRZEUGIDENTIFIKATIONSSCHILD

Das Fahrzeugidentifikationsschild ist wie abgebildetangebracht.

FAHRZEUGIDENTIFIKATIONSSCHILD(FIN)

Das Fahrzeugidentifikationsnummernschild ist ander abgebildeten Stelle angebracht. Diese Nummerist die Identifikationsnummer Ihres Fahrzeugs undwird bei der Fahrzeugzulassung verwendet.

JVT0330XZ

JVT0352XZ

REISEN/ZULASSUNG DESFAHRZEUGS IM AUSLAND

FAHRZEUGIDENTIFIKATION

Technische Daten 9-7

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FAHRZEUGIDENTIFIKATIONS-NUMMER (FIN)

Die Fahrzeugidentifikationsnummer (Fahrgestell-nummer) ➀ ist wie abgebildet am Rahmen ➁ ein-gestanzt.

MOTORSERIENNUMMER

Die Nummer ist an der abgebildeten Stelle in denMotor eingestanzt.

REIFENSCHILD

Der Luftdruck fĂŒr kalte Reifen ist auf dem Reifen-schild an der fahrerseitigen HintertĂŒr (Kingkabinen-modelle) angegeben.

DATENSCHILD DER KLIMAANLAGE

Die Datenschilder der Klimaanlage sind wie abge-bildet an der Unterseite der Motorhaubeangebracht.

Die Beschriftung des Schildes lautet “[Contains flu-orinated greenhouse gases] (enthĂ€lt fluorierte Treib-hausgase)”.

STI0120AZ

JVT0367XZ

M9T 2.3DCI-Motor

NTI406

NTI403

NTI404

NTI405

9-8 Technische Daten

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FĂŒr LĂ€nder, in denen UN-Richtlinie Nr. 10 odereine entsprechende Richtlinie gilt:

Der Einbau eines FR-Senders in Ihrem Fahrzeugwirkt sich möglicherweise auf die elektrischen Sys-teme der AusrĂŒstung aus. Wenden Sie sich in je-dem Fall bezĂŒglich Vorsichtsmaßnahmen und Son-deranweisungen fĂŒr den Einbau an Ihren zugelasse-nen HĂ€ndler oder eine qualifizierte Werkstatt. AufAnfrage stellt Ihnen Ihr zugelassener HĂ€ndler oderdie qualifizierte Werkstatt ausfĂŒhrliche Informatio-nen (Frequenzband, Leistung, Antennenposition,Einbauanweisungen usw.) zum Einbau bereit.

DIEBSTAHLSICHERUNG (ATS),FUNKSCHLÜSSEL- ODERFERNENTRIEGELUNGSSYSTEM

Fernentriegelungssystem (fallsvorhanden)Hiermit erklÀrt ALPS ELECTRIC CO., LTD., dassder Transmitter der Fernbedienung, ModellTWB1G767, den wesentlichen Anforderungen undweiteren wichtigen Regelungen der Richtlinie 1999/5/EG entspricht.

VORSICHT

‱ Setzen Sie die Batterie keinesfalls ĂŒbermĂ€ĂŸi-ger Hitze wie beispielsweise Sonne, Feueroder Ähnlichem aus.

‱ Es besteht Explosionsgefahr, wenn die Batte-rie nicht korrekt ausgetauscht wird. TauschenSie sie nur gegen gleiche oder gleichwertigeBatterietypen aus.

m

FunkschlĂŒsselsystem (falls vorhanden)

‱ FunkschlĂŒssel (falls vorhanden):

– Name des Herstellers:

Continental Automotive GmbH

– Modell:

S180144104

‱ Alarmsystem (Sirene) (falls vorhanden):

– 116RAI-002868

– 116RI-002869

EINBAU EINES RF-SENDERS POSTALISCHE ZULASSUNGSNUMMER UND INFORMATIONEN

Technische Daten 9-9

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Wegfahrsperre der Diebstahlsicherung(ATS)Hiermit erklÀrt Continental Automotive GmbH, dassdiese ANT BAUGRUPPEN-WEGFAHRSPERRE,Modell S180192102, den wesentlichen Anforderun-gen und weiteren wichtigen Regelungen der Richt-linie 1999/5/EG entspricht.

m

NTI269

9-10 Technische Daten

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10 IndexIndex

360°-Kamera ....................................................................... 4-12– Betrieb .......................................................................... 4-14– Betriebshinweise ........................................................... 4-20– FĂŒhrungslinien ...................................................... 4-15, 4-17

A

Abgas (Kohlenmonoxid) ......................................................... 5-3Abmessungen ....................................................................... 9-5– Motor .............................................................................. 9-3– Reifen ............................................................................. 9-4AdBlueÂź ........................................................................ 5-3, 8-8– EinfĂŒllklappe .................................................................. 3-20Airbags– Reparatur und Austausch .............................................. 1-41– Schalter fĂŒr Beifahrerairbag ........................................... 1-38– Statusleuchte ................................................................ 2-13– Übersicht ........................................................................ 0-2– ZusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem (SRS) ............................. 1-31Aktives Notbremssystem ..................................................... 5-38Akustische Hinweissignale ........................................... 2-15, 2-5Allradantrieb ........................................................................ 5-29– Allradantriebswarnleuchte .............................................. 5-33– Betrieb .......................................................................... 5-32AnhĂ€nger– AnhĂ€ngererfassung ....................................................... 5-54– Bremsen ....................................................................... 5-53– Reifendruck ................................................................... 5-53– Schleppen ..................................................................... 5-53– Sicherheitsketten ........................................................... 5-53– Vorsichtsmaßnahmen .................................................... 5-53

Anlassen– Anlassen durch Anschieben .......................................... 6-14– Ohne FunkschlĂŒssel ...................................................... 5-19– Starthilfe ........................................................................ 6-12Anlassen durch Anschieben ................................................ 6-14Antiblockiersystem (ABS) .................................................... 5-55– Elektronisches StabilitĂ€tsprogramm (ESP) ..................... 5-36– Selbsttest ...................................................................... 5-56Antriebsriemen ...................................................................... 8-9Anzeige– RĂŒckfahrkamera .............................................................. 4-7Anzeigeleuchten .................................................................. 2-13Anzeigen– KilometerzĂ€hler ................................................................ 2-2– Messinstrumente und Anzeigen ....................................... 2-2– Tachometer ..................................................................... 2-2Audio– Betrieb des iPod-Spielers .............................................. 4-47– FM-/AM-Radio mit CD-Spieler (Typ A) ........................... 4-38– FM-/AM-Radio mit CD-Spieler (Typ B) ........................... 4-54– Hauptverfahren des BluetoothÂź-Audio-Streaming .......... 4-51– Lenkradschalter ............................................................. 4-61– Touchscreen-Navigationssystem .................................... 4-60Außen– Leuchten - GlĂŒhlampeninformation ................................. 8-25– Übersicht ........................................................................ 0-3Austausch– Airbags ......................................................................... 1-41– Batterie (SchlĂŒsselhalter) ............................................... 8-15– FunkschlĂŒsselbatterie .................................................... 8-16– Leuchten ....................................................................... 8-27– Luftfilter ......................................................................... 8-17

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– MotorkĂŒhlflĂŒssigkeit ......................................................... 8-7– Motoröl ........................................................................... 8-8– Motorölfilter ..................................................................... 8-8– Sicherungen .................................................................. 8-20– WischerblĂ€tter ............................................................... 8-19Automatikgetriebe– AutomatikgetriebeflĂŒssigkeit (ATF) ................................... 8-9Automatikgetriebe (AT)– Anlassen ....................................................................... 5-21– Betrieb .......................................................................... 5-20– Lösen der Schaltsperre ................................................. 5-23– Schalten ........................................................................ 5-22

B

Batterie ............................................................................... 8-14– Fahrzeugbatterie ........................................................... 8-14– Kalte Temperaturen ....................................................... 5-57– Kontrolle des FlĂŒssigkeitsstands .................................... 8-15– Sparsystem ................................................................... 3-11– Starthilfe ........................................................................ 6-12– Steuersystem der variablen Spannung ........................... 8-19– Warnplakette ................................................................. 8-14– Wechseln der FunkschlĂŒsselbatterie .............................. 8-16– Wechseln der SchlĂŒsselbatterie ..................................... 8-15Becherhalter ....................................................................... 2-43– Flaschenhalter ............................................................... 2-43BelĂŒftungsdĂŒsen ................................................................. 4-21Bergabfahrhilfe .................................................................... 5-41– Schalter ........................................................................ 5-41Berganfahrhilfe .................................................................... 5-42Betrieb der Warnblinker– Fernentriegelung ........................................................... 3-14Betrieb des iPod-Spielers .................................................... 4-47Bluetooth¼– Betrieb .......................................................................... 4-48

– Einstellung ..................................................................... 4-49– Freisprechanlage .................................................. 4-62, 4-68– Telefoneinstellungen ............................................. 4-62, 4-68Bodenmatten ......................................................................... 7-4Bremsen .................................................................... 5-55, 8-10– Aktives Notbremssystem ............................................... 5-38– Antiblockiersystem (ABS) .............................................. 5-55– Belagabnutzung ............................................................. 8-11– Elektronisches StabilitĂ€tsprogramm (ESP) ..................... 5-36– FlĂŒssigkeit .............................................................. 8-11, 9-2– Kontrolle der Feststellbremse ........................................ 8-10– Kontrolle der Fußbremse ............................................... 8-10– VerstĂ€rker ..................................................................... 8-11– Vorsichtsmaßnahmen .................................................... 5-55

C

Cockpit– Übersicht ........................................................................ 0-6

D

Dachreling ........................................................................... 2-44Diebstahlsicherung .............................................................. 3-15Diebstahlsicherung (ATS)– Postalische Zulassungsnummer und Informationen .......... 9-9Diesel– EinfĂŒllklappe .................................................................. 3-18– Empfohlener Kraftstoff ..................................................... 9-2– KapazitĂ€t ......................................................................... 9-2

10-2 Index

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E

ECO-Fahrbericht ................................................................. 5-48Einfahrvorschriften ................................................................. 5-2Einparkhilfe ......................................................................... 5-51– Anzeige ......................................................................... 5-51– OFF-Schalter ................................................................ 5-52Elektronisches StabilitĂ€tsprogramm (ESP) ........................... 5-36– OFF-Schalter ................................................................ 5-37

F

Fahren ................................................................................ 5-20– Automatikgetriebe (AT) .................................................. 5-20– Kalte Temperaturen ....................................................... 5-57– Nasse VerhĂ€ltnisse .......................................................... 5-9– Sorgfalt ........................................................................... 5-9– Stopp-Start-System ....................................................... 5-25– Vorsichtsmaßnahmen ...................................................... 5-3– Vorsichtsmaßnahmen fĂŒr Straße und GelĂ€nde ................. 5-7Fahrgastraum ........................................................................ 0-5Fahrzeugbatterie ................................................................. 8-14Fahrzeugidentifikation ............................................................ 9-7– Aufkleber ......................................................................... 9-7– Datenschild fĂŒr Klimaanlage ............................................. 9-8– Motorseriennummer ......................................................... 9-8– Nummer (FIN) (Fahrgestellnummer) ................................. 9-8– Nummer (FIN) Schild ....................................................... 9-7– Reifenschild ..................................................................... 9-8Fahrzeugsicherheit .............................................................. 5-54– Diebstahlsicherung ........................................................ 3-15Fenster– Scheibenheizung ........................................................... 2-37Fernentriegelung ................................................................. 3-14

Feststellbremse– Kalte Temperaturen ....................................................... 5-58– Kontrolle ........................................................................ 8-10Filter– Luftfilter ......................................................................... 8-17FlĂŒssigkeiten– AutomatikgetriebeflĂŒssigkeit (ATF) ................................... 8-9– Bremse ......................................................................... 8-11– Empfehlungen und FĂŒllmengen ........................................ 9-2– KĂŒhlflĂŒssigkeit ................................................................. 8-6– Kupplung ....................................................................... 8-12– Scheibenwascher .......................................................... 8-13– Servolenkung ................................................................ 8-10Freisprechanlage ....................................................... 4-62, 4-68Freiziehen des Fahrzeugs .................................................... 6-18Frontscheibe– Schalter fĂŒr Scheibenwischer und -waschanlage ........... 2-36FĂŒllmengen und Empfehlungen– Brems- und KupplungsflĂŒssigkeit ..................................... 9-2– Kraftstoff ......................................................................... 9-2– KĂŒhlflĂŒssigkeit ................................................................. 9-2– KĂŒhlmittel ........................................................................ 9-2– Öl .................................................................................... 9-2FunkschlĂŒssel ....................................................................... 3-8– Anlassen des Motors ..................................................... 5-20– Batterie - Entladung ....................................................... 5-18– Betrieb .......................................................................... 3-10– Fernentriegelung ........................................................... 3-14– Hinweise zur Fehlersuche und -behebung ...................... 3-12– Postalische Zulassungsnummern und Informationen ........ 9-9– Reichweite ...................................................................... 3-9– System .......................................................................... 5-16– Warnsignale .................................................................. 3-11– ZĂŒndknopfschalter ......................................................... 5-16

Index 10-3

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G

GelĂ€nde– Vorsichtsmaßnahmen ...................................................... 5-7GepĂ€ck– Lade .............................................................................. 3-21Geschwindigkeitsbegrenzer– Betrieb .......................................................................... 5-46Getriebe– AutomatikgetriebeflĂŒssigkeit (ATF) ................................... 8-9

H

Handschuhfach ................................................................... 2-42Heckklappe ......................................................................... 3-21Heckscheibe– Scheibenheizung ........................................................... 2-37

I

Innenraum– Leuchten - Betrieb ......................................................... 2-46– Leuchten - Informationen ............................................... 8-25– Reinigen .......................................................................... 7-4Innenraumleuchte– Austausch ..................................................................... 8-27– Betrieb .......................................................................... 2-48Instrumententafel– Übersicht ........................................................................ 0-8Integraler SchlĂŒsselhalter– Wechseln der Batterie ................................................... 8-15ISOFIX– Einbau ........................................................................... 1-23– KinderrĂŒckhaltesysteme ........................................ 1-19, 1-20

– Lage der Verankerungen ............................................... 1-21

K

Kalte Temperaturen ............................................................. 5-57– Batterie ......................................................................... 5-57– Bereifung ...................................................................... 5-57– Feststellbremse ............................................................. 5-58– Korrosionsschutz ........................................................... 5-58– MotorkĂŒhlflĂŒssigkeit ....................................................... 5-57– WinterausrĂŒstung .......................................................... 5-57KilometerzĂ€hler ...................................................................... 2-2KinderrĂŒckhaltesysteme ....................................................... 1-15– ISOFIX ........................................................ 1-19, 1-20, 1-23– Sicherheitsgurteinbau .................................................... 1-25– Universelle KinderrĂŒckhaltesysteme (Beifahrersitz und

RĂŒcksitze) ..................................................................... 1-17– Verankerung ......................................................... 1-21, 1-22– Vorsichtsmaßnahmen .................................................... 1-15Kindersicherheit– Sicherheitsgurte ............................................................ 1-11Klimaanlage– BelĂŒftungsdĂŒsen ........................................................... 4-21– Datenschild ..................................................................... 9-8– KĂŒhl- und Schmiermittel ................................................... 9-2Kompass– Fahrzeuginformationsanzeige ......................................... 2-24Konsolenfach ...................................................................... 2-42KonsolenseitenfĂ€cher .......................................................... 2-43Kontrolle– BatterieflĂŒssigkeitsstand ................................................ 8-15– Bremspedal ................................................................... 8-10– Feststellbremse ............................................................. 8-10– Motorölstand ................................................................... 8-7KopfstĂŒtzen ........................................................................... 1-6– Ausbau ............................................................................ 1-7

10-4 Index

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– Einbau ............................................................................. 1-8– Einstellung ................................................................ 1-7, 1-8Korrosionsschutz ................................................................... 7-5– Kalte Temperaturen ....................................................... 5-58– UmwelteinflĂŒsse .............................................................. 7-5Kraftstoff– Anzeige ........................................................................... 2-2– EinfĂŒllklappe .................................................................. 3-18– Informationen .................................................................. 9-2– KapazitĂ€t ......................................................................... 9-2KĂŒhlflĂŒssigkeit– Kalte Temperaturen ....................................................... 5-57– KapazitĂ€t ......................................................................... 9-2– Kontrolle des KĂŒhlflĂŒssigkeitsstands ................................ 8-7– KĂŒhlanlage des Motors .................................................... 8-6– Wechseln der KĂŒhlflĂŒssigkeit ........................................... 8-7Kupplung– FlĂŒssigkeit .............................................................. 8-12, 9-2

L

LendenwirbelstĂŒtze ............................................................... 1-5Lenkrad ............................................................................... 3-24– Einstellung ..................................................................... 3-24– Schalter — Audiosteuerung ........................................... 4-61– Schalter — Bedienung der Freisprechanlage ........ 4-62, 4-68Lenkung– Lenkradschalter zur Bedienung des Telefons ................. 4-68– Servolenkung ................................................................ 5-54– Telefontasten ................................................................. 4-68Leseleuchten– Betrieb .......................................................................... 2-47Leuchten ............................................................................. 8-23– Außen — GlĂŒhlampeninformation .................................. 8-25– Austausch ..................................................................... 8-27– Austauschen der ScheinwerferglĂŒhlampe ...................... 8-24

– Innenraum — Information ............................................... 8-25– Lage .............................................................................. 8-26– Schalter — Nebelleuchten ............................................. 2-35– Schalter — Warnblinkanlage ........................................... 6-2– Warnleuchten .................................................................. 2-5Lufterfrischer ......................................................................... 7-4Luftfilter ............................................................................... 8-17

M

Messinstrumente und Anzeigen ............................................. 2-2– Drehzahlmesser ............................................................... 2-3– Helligkeitsregler ............................................................... 2-4– KilometerzĂ€hler ................................................................ 2-2– Kraftstoff ......................................................................... 2-2– KĂŒhlflĂŒssigkeitstemperatur ............................................... 2-3– Tachometer ..................................................................... 2-2– Übersicht ...................................................................... 0-11Motor– Anlassen (Mit FunkschlĂŒssel) ......................................... 5-20– Anlassen (Ohne FunkschlĂŒssel) ..................................... 5-19– Antriebsriemen ................................................................ 8-9– Entsorgen von Öl ............................................................ 8-8– Kontrolle des KĂŒhlflĂŒssigkeitsstands ................................ 8-7– Kontrolle des Ölstands .................................................... 8-7– KĂŒhlanlage ...................................................................... 8-6– Luftfilter ......................................................................... 8-17– Raum ............................................................................ 0-12– Seriennummer ................................................................. 9-8– Technische Daten ............................................................ 9-3– Turbolader ....................................................................... 5-9– Überhitzung ................................................................... 6-14– Wechseln der KĂŒhlflĂŒssigkeit ........................................... 8-7– Wechseln des Ölfilters .................................................... 8-8

Index 10-5

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N

Nebelleuchten– Austausch ..................................................................... 8-27– Hinten — BetĂ€tigung ..................................................... 2-35– Vorn — BetĂ€tigung ........................................................ 2-35– Vorn — Lage ................................................................... 0-3

Ö

Öl– Entsorgen ........................................................................ 8-8– KapazitĂ€t ......................................................................... 9-2– Kontrolle des Ölstands .................................................... 8-7– Motoröl ........................................................................... 8-7– Wechseln des Motorölfilters ............................................ 8-8

P

Parken ................................................................................ 5-49– Bremse ......................................................................... 3-27– Einparkhilfe ................................................................... 5-51

R

RĂ€der– Ausbau ............................................................................ 6-5– Blockieren ....................................................................... 6-5– Einbau ............................................................................. 6-7– GrĂ¶ĂŸen ........................................................................... 9-4– Reinigen .......................................................................... 7-3– Verstauen ........................................................................ 6-7Radio– FM-/AM-Radio mit CD-Spieler (Typ A) ........................... 4-38

– FM-/AM-Radio mit CD-Spieler (Typ B) ........................... 4-54– Sender ............................................................................ 9-9– Touchscreen-Navigationssystem .................................... 4-60– Zulassungsnummer und Informationen ............................. 9-9Reifen– Alter .............................................................................. 8-32– FĂŒlldruck ....................................................................... 8-30– GrĂ¶ĂŸen ........................................................................... 9-4– Kalte Temperaturen ....................................................... 5-57– Modell mit Allradantrieb ................................................. 5-34– RĂ€der und Bereifung ..................................................... 8-30– Reifenpanne .................................................................... 6-2– Reparieren eines defekten Reifens ................................... 6-7– Rotation ......................................................................... 8-31– Schild .............................................................................. 9-8– Schneeketten ................................................................ 8-31– Typen ............................................................................ 8-30– Verschleiß und SchĂ€den ................................................ 8-32ReifendruckĂŒberwachungssystem (TPMS) .......................... 5-10– Einstellungen ................................................................. 5-14– Instrumenteninformation ................................................. 5-13– Postalische Zulassungsnummer ....................................... 9-9Reifenpanne .......................................................................... 6-2– Aufbocken ....................................................................... 6-5– Reifenpannenreparaturset ................................................ 6-7– Werkzeuge vorbereiten .................................................... 6-3Reinigen– Außen ............................................................................. 7-2– Einwachsen ..................................................................... 7-2– FahrzeugwĂ€sche ............................................................. 7-2– Innenraum ....................................................................... 7-4– RĂ€der .............................................................................. 7-3– Reinigen der Bodenmatten .............................................. 7-4– Reinigen der Chromteile .................................................. 7-3– Reinigen des Unterbodens .............................................. 7-3– Scheiben .................................................................. 7-3, 7-4– ScheibenwaschdĂŒse ..................................................... 8-18– Scheinwerfer ................................................................. 2-38

10-6 Index

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– Sicherheitsgurte .............................................................. 7-5Reisen ................................................................................... 9-7Reserverad ............................................................................ 6-4Richtungsblinker– Austausch ..................................................................... 8-27RĂŒckblick– Spiegel - Außen ............................................................. 3-26– Spiegel - Innen .............................................................. 3-24RĂŒckfahrkamera .................................................................... 4-7– Einstellungen ................................................................. 4-10– Hinweise ....................................................................... 4-11

S

Schalter– Bergabfahrhilfe .............................................................. 5-41– Einparkhilfe ................................................................... 5-52– ESP-OFF-Schalter ........................................................ 5-37– Innenleuchten ................................................................ 2-46– Lenkrad — Audio .......................................................... 4-61– Nebelleuchten ............................................................... 2-35– Scheibenheizung ........................................................... 2-37– Scheibenwischer und -waschanlage .............................. 2-36– Scheinwerferwaschanlage ............................................. 2-38– Sitzeinstellung ................................................................. 1-3– Sitzheizung ...................................................................... 1-5– Warnblinkschalter ............................................................ 6-2– ZĂŒndschalter ................................................................. 5-15Schaltgetriebe (MT)– Anlassen ....................................................................... 5-24– Betrieb .......................................................................... 5-24– Schalten ........................................................................ 5-24Scheiben– Reinigen .......................................................................... 7-4Scheibenheizung– Heckscheibe ................................................................. 2-37

ScheibenwaschflĂŒssigkeit .................................................... 8-13Scheibenwischer– Betrieb (Frontscheibe) ................................................... 2-36– BlĂ€tteraustausch ............................................................ 8-19– Schalter fĂŒr Scheibenwischer und -waschanlage ........... 2-36– ScheibenwaschflĂŒssigkeit .............................................. 8-13– WaschdĂŒse ................................................................... 8-18Scheinwerfer– Austauschen (GlĂŒhlampe) .............................................. 8-24– Reiniger ......................................................................... 2-38Schiebedach ....................................................................... 2-45– Betrieb .......................................................................... 2-45Schilder– Batterie-Warnetikett ....................................................... 8-14– Fahrzeugidentifikation ...................................................... 9-7– Klimaanlage ..................................................................... 9-8– Reifen ............................................................................. 9-8Schleppen– AnhĂ€nger ...................................................................... 5-53– Empfehlungen ............................................................... 6-16– Empfohlene Abschleppmethoden fĂŒr Modelle mit

Allradantrieb .................................................................. 6-17– Empfohlene Abschleppmethoden fĂŒr Modelle mit

Zweiradantrieb .............................................................. 6-16– Ihr Fahrzeug .................................................................. 6-15– Vorsichtsmaßnahmen .................................................... 6-15SchlĂŒssel .............................................................................. 3-2– Betriebsbereich des FunkschlĂŒssels ................................ 3-9– Fernentriegelung ........................................................... 3-14– FunkschlĂŒssel ................................................................. 3-8– Postalische Zulassungsnummer und Informationen .......... 9-9– Postalische Zulassungsnummern und Informationen ........ 9-9– Verwendung des FunkschlĂŒsselsystems ........................ 3-10– Wechseln der Batterie ................................................... 8-15Schminkspiegel– Leuchten ....................................................................... 2-49

Index 10-7

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Schutz– Korrosion ........................................................................ 7-5Schwangere Frauen ............................................................ 1-12Sender– Radio .............................................................................. 9-9Sicherheit– KopfstĂŒtzen ..................................................................... 1-6Sicherheitsgurte .................................................................... 1-9– DreipunktausfĂŒhrung ..................................................... 1-13– Einstellung ..................................................................... 1-13– Kinder - GrĂ¶ĂŸere Kinder ................................................ 1-12– Kinder - Kleinkinder ....................................................... 1-12– Kinder - SĂ€uglinge ......................................................... 1-12– Kindersicherheit ............................................................ 1-11– Kontrolle ........................................................................ 1-14– Markierung CENTER ..................................................... 1-12– Reinigen .......................................................................... 7-5– Schwangere Frauen ...................................................... 1-12– Verletzte Personen ........................................................ 1-12– Vorsichtsmaßnahmen ...................................................... 1-9– Wartung ........................................................................ 1-15– ZweipunktausfĂŒhrung .................................................... 1-14Sicherheitssystem ............................................................... 3-15Sicherungen ........................................................................ 8-20– Fahrgastraum ................................................................ 8-21– LĂ€ngere Nichtbenutzung ................................................ 8-22– Motorraum .................................................................... 8-20Sitze ...................................................................................... 1-2– Einstellung (Manuell) ....................................................... 1-2– Einstellung (Strom) .......................................................... 1-3– Hinten ............................................................................. 1-5– ISOFIX-KinderrĂŒckhaltesysteme ........................... 1-19, 1-20– Klappsitz ......................................................................... 1-6– KopfstĂŒtzen ..................................................................... 1-6– LendenwirbelstĂŒtze .......................................................... 1-5– Umklappen ...................................................................... 1-5

– Universelle KinderrĂŒckhaltesysteme (Beifahrersitz undRĂŒcksitze) ..................................................................... 1-17

– Vordersitze ...................................................................... 1-2Sitzheizung– Betrieb ............................................................................ 1-5Sonnenblende ..................................................................... 2-45Sonnenblenden ................................................................... 2-45– Kartenhalter ................................................................... 2-44Spiegel– Automatisch abblendender Innenspiegel ........................ 3-25– Ein-/Ausklappen ............................................................ 3-26– Einstellung ..................................................................... 3-26– RĂŒck (Außen) ................................................................ 3-26– RĂŒck (Innen) .................................................................. 3-24– Schminkspiegel ............................................................. 3-27Starthilfe ............................................................................. 6-12Stauraum ............................................................................ 2-42– Becherhalter .................................................................. 2-43– Dachreling ..................................................................... 2-44– Handschuhfach ............................................................. 2-42– Kartenhalter ................................................................... 2-44– Konsolenfach ................................................................ 2-42– KonsolenseitenfĂ€cher .................................................... 2-43– Sonnenbrillenfach .......................................................... 2-43Steuersystem der variablen Spannung ................................. 8-19Stopp-Start-System ............................................................. 5-25– Anzeige ......................................................................... 5-27– OFF-Schalter ................................................................ 5-28Strom– Auslass ......................................................................... 2-41– LenkflĂŒssigkeit ............................................................... 8-10– Servolenkung ................................................................ 5-54

10-8 Index

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T

Tachometer ........................................................................... 2-2Telefon– BluetoothÂź-Freisprechanlage ............................... 4-62, 4-68– Mobiltelefon-Integration ........................................ 4-62, 4-68Touchscreen-Navigationssystem .......................................... 4-60Turbolader ............................................................................ 5-9TĂŒren– Heckklappe ................................................................... 3-21

U

Uhr ...................................................................................... 2-32Universelle KinderrĂŒckhaltesysteme– Vorder- und RĂŒcksitze ................................................... 1-17

Ü

Überhitzung– Motor ............................................................................ 6-14Übersicht– Außen ............................................................................. 0-3– Cockpit ........................................................................... 0-6– Fahrgastraum .................................................................. 0-5– Instrumententafel ............................................................. 0-8– Messinstrumente und Anzeigen ..................................... 0-11– Motorraum .................................................................... 0-12– Sitze, Sicherheitsgurte, zusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem ...... 0-2

V

Verbinden eines Mobiltelefons fĂŒr FM-AM-Radio mitCD-Spieler ................................................................. 4-62, 4-68

Verletzte Personen .............................................................. 1-12Verriegelungen– Betrieb der Warnblinker ................................................ 3-14Vorsichtsmaßnahmen– Abgas ............................................................................. 5-3– Fahren auf der Straße ..................................................... 5-7– Fahren im GelĂ€nde .......................................................... 5-7– Fahren mit AnhĂ€nger ..................................................... 5-53– KinderrĂŒckhaltesysteme ................................................. 1-15– Parken .......................................................................... 5-49– Schleppen ..................................................................... 6-15– Sicherheitsgurte .............................................................. 1-9– Wartung .......................................................................... 8-4– ZĂŒndknopfschalter ......................................................... 5-16– ZusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem ....................................... 1-31

W

Warn-/Anzeigeleuchten und akustische Hinweissignale– Warnleuchten .................................................................. 2-5Warnblinkschalter ................................................................. 6-2Wartung– Allgemeine Wartung ........................................................ 8-2– Anforderungen ................................................................ 8-2– Sicherheitsgurte ............................................................ 1-15– Vorsichtsmaßnahmen ...................................................... 8-4– Wartung .......................................................................... 8-2Wechseln– Motorölfilter ..................................................................... 8-8– Reifenpanne .................................................................... 6-4Werkzeug ............................................................................. 6-3Winter– Besondere AusrĂŒstung .................................................. 5-57– Vorsichtsmaßnahmen .................................................... 5-57

Index 10-9

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Z

Zulassung des Fahrzeugs im Ausland .................................... 9-7Zulassungsnummern ............................................................. 9-9ZĂŒndung– ZĂŒndknopfschalter ......................................................... 5-16– ZĂŒndschalter (Modelle ohne FunkschlĂŒsselsystem) ........ 5-15– ZĂŒndschalterstellungen (Mit FunkschlĂŒsselsystem) ........ 5-17– ZĂŒndschalterstellungen (Ohne FunkschlĂŒsselsystem) .... 5-15ZusĂ€tzliches RĂŒckhaltesystem (SRS) ................................... 1-31– Übersicht ........................................................................ 0-2– Verfahren fĂŒr Reparatur und Austausch ......................... 1-41

10-10 Index

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INFORMATIONEN ZUM KRAFTSTOFF

Dieselmotor*M9T 2.3DCI-Motor:

Der verwendete Dieselkraftstoff muss eine Cetan-zahl von ĂŒber 50 aufweisen. Er darf nicht mehr als10 ppm Schwefel (EN590) beinhalten.

* Wenn zwei Arten von DieselkraftstoffverfĂŒgbar sind, verwenden Sie je nachAußentemperatur Sommer- oder Winterdiesel.

‱ Über −7 °C (20 °F) ... Sommerdiesel.

‱ Unter −7 °C (20 °F) ... Winterdiesel.

VORSICHT

‱ Verwenden Sie kein Heizöl, Benzin oder an-dere Alternativkraftstoffe fĂŒr Ihren Dieselmo-tor. Wenn Sie diese verwenden oder dem Die-selkraftstoff hinzufĂŒgen, können MotorschĂ€-den entstehen.

‱ Verwenden Sie keinen Sommerkraftstoff beiTemperaturen unter −7 °C (20 °F). Durch diekalten Temperaturen könnte sich im KraftstoffWachs bilden. Das fĂŒhrt möglicherweise da-zu, dass der Motor nicht mehr rund lĂ€uft.

REIFENDRUCK FÜR KALTE REIFENSiehe Reifenschild, das an der fahrerseitigen B-SĂ€ule befestigt ist.

TANKSTELLENHINWEISE

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AIRBAG-ETIKETT (falls vorhanden)

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‱ Pannenhilfe 6-2

(Reifenpanne, Starthilfe, Überhitzung, Abschlep-pen)

‱ Anlassen des Motors 5-2

‱ Ablesen der Messinstrumente und Anzeigevor-richtungen 2-2

‱ Wartung durch den Fahrzeugbesitzer 8-2

‱ Technische Daten 9-2

KURZÜBERSICHT

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SICHERHEITSINFORMATIONENAls Eigentumer dieses Fahrzeugs wurden Ih-nen wichtige Codes geliefert, die Sie mogli-cherweise benotigen, wenn Sie bei IhremRENAULT-HĂ€ndler SchlĂŒssel nachmachen las-sen wollen oder das Radio reparieren mus-sen.

Bitte fullen Sie die dafur vorgesehenen Felderaus oder kleben Sie den/die Aufkleber ein,falls vorhanden. Schneiden Sie diese Seiteheraus und bewahren Sie sie an einem siche-ren Ort auf, nicht im Fahrzeug.

Wenn Sie Ihr Fahrzeug verkaufen, ubergebenSie diese Seite bitte dem Kaufer.

SICHERHEITSINFORMATIONEN

Radiosicherheitscode(falls vorhanden)

Schlusselnummer

Felgenschlusselcode(falls vorhanden)

Schneiden Sie diese Seite der Betriebsanleitung heraus und bewahren Sie sie an einemsicheren Ort auf, nicht im Fahrzeug.

Wenn Sie Ihr Fahrzeug verkaufen, ubergeben Sie diese Seite bitte dem Kaufer.

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RENAULT S.A.S. SOCIÉTÉ PAR ACTIONS SIMPLIFIÉE AU CAPITAL DE 533 941 113 € - 13-15, QUAI LE GALLO

92100 BOULOGNE-BILLANCOURT R.C.S. NANTERRE 780 129 987 — SIRET 780 129 987 03591 - TÉL. : 0810 40 50 60

Printing: May 2017 (01) / Publication Number: OM17DE-0U60E0EUR / Printed in France