Reum 2017SVZ Heft4 · 2018. 2. 22. · 12 AUSSERDEM Samstag, 23. Dezember 2017 Alpennordseite...

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MADISWIL Dagobert Scharf stellt an der «photo18» aus Der seit zwanzig Jahren in Madis- wil wohnhafte Fotograf und Fo- tokünstler Dago- bert Schaf ist in der vergange- nen Woche von den Organisato- ren der «pho- to18» unterrich- tet worden, dass er einer der Aus- steller der be- kannten Foto- ausstellung sein wird. Das sei für ihn der Höhepunkt seiner Künstler-Lauf- bahn, teilte Scharf mit. Die Ausstellung findet in der Halle 622 in Zürich-Oerlikon vom 12. - 16. Januar 2018 statt. Letztes Jahr wurde sie von insgesamt 27’000 Fotografie- Fans besucht. Mittlerweile ist auch der Katalog der Ausstellung online aufgeschaltet. Die Bilder von Dago- bert Scharf finden sich unter unter www.photo-schweiz.ch/katalog/de- tail/5851/. PD/TF Dagobert Schaf kann einen Teil seines fotografi- schen Schaffens an der «photo18» zeigen. FOTO ZVG Oberaargauer 21.12.2017

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  • 9 Donnerstag, 21. Dezember 2017Oberaargauer

    AARWANGEN | QUALITÄTSPRODUKTE DER SÄGESSER FENSTER AG

    Fenstersanierung leicht gemachtFenster zu sanieren liegt im Trend.Energetische Gesichtspunkte stehendabei meist im Vordergrund. Aberauch ästhetische Aspekte sind einThema – und nicht zuletzt eine grösse-re Behaglichkeit. Zum Glück ist guterRat keineswegs teuer.

    Fenstersanierungen sind eine derKernkompetenzen der Sägesser Fens-ter AG: «Als Kunde profitieren Sie vonder grossen Produktpalette, von unse-rer langjährigen Erfahrung, dem gro-ssen Know-how und der seriösen Be-ratung. Wir kennen uns in energie-technischen Fragestellungen aus undberücksichtigen auch architektoni-sche Gegebenheiten. Selbstverständ-lich stehen dabei Ihre persönlichenWünsche im Vordergrund.»

    Beratung nach MassDie Profis der Sägesser Fenster AGbesichtigen Ihr Projekt vor Ort undberaten Sie anschliessend mit konkre-ten Beispielen in der eigenen grossenAusstellung. «Dort zeigen wir Ihnen,wie sich Ihre Wünsche in Bezug aufÄsthetik und Energieeffizienz umset-zen lassen. Sie erleben Holz-, Holz-Alu-, Kunststoff- und Denkmalpflege-fenster im Einsatz. Eine frühzeitigeBeratung führt zu massgeschneider-ten Lösungen und spart Kosten.»

    Schweizer ProduktionFenster von Sägesser werden aus mög-lichst nachhaltig produzierten Roh-stoffen hergestellt. Das gilt insbeson-dere für das klassische Holzfenster,das aus Schweizer Hölzern gefertigtwird und daher für eine nachhaltige

    Nutzung einheimischer Wälder steht.Beim ThemaÖkologie punktet aber

    auch das revolutionäres Holzmetall-fenster Vision 3000: hoher Lichtein-fall, optimale Isolationswerte, einsetz-bar für Minergie- und Passivhaus-projekte.

    Mehr LebensqualitätMit neuen Schweizer Fenstern von Sä-gesser sparen Sie Energie und erhal-ten dank mehr Behaglichkeit undgrösserer Lichtausbeute auch mehrLebensqualität. Der Wechsel derFenster ist einfacher, als Sie denkenund wird Ihnen kaum Umstände oderEinschränkungen bereiten.

    Profitieren Sie von der fachmänni-schen Beratung in der Ausstellung.Sie ist übrigens auch am 27., 28. und29. Dezember durchgehend von 9 bis17 geöffnet. Details finden Sie unterwww.artsanierung.ch.

    Weitere Informationen: SägesserFenster AG, Industriestr. 26, 4912Aarwangen, Tel. 062 919 82 62, www.fenster-saegesser.ch. PD

    BANNWIL | SENIORENWEIHNACHT UND WEIHNACHTSBAUMVERKAUF

    Ein vielfältiges ProgrammAuch dieses Jahr lud die Einwohnerge-meinde Bannwil die Seniorinnen undSenioren zur traditionellen Weih-nachtsfeier imMehrzweckgebäude ein.Gemeinderat Daniel Bläsi begrüsstedie Gäste und wünschte allen einen un-terhaltsamen Nachmittag. An der Un-terhaltung fehlte es nicht, denn dieSchülerinnen und Schüler der SchuleBannwil-Schwarzhäusern hatten unterder Leitung ihrer Lehrerinnen ein viel-fältiges Programm einstudiert. Mit vielBegeisterung sangen sich die Kinderund Jugendlichen mit ihren dargebote-nen Liedern aus verschiedenen Län-dern in die Herzen des Publikums ein.Nicht nur die Blockflötengruppen bril-liertenmit ihren Darbietungen sondernauch die junge Band begeisterte mitihrer Musik. Nachdem Pfarrerin Tatja-na Carpino Satz, die Weihnachtsge-schichte vorgelesen hatte, wurde einfeines Essen serviert.

    Am darauffolgenden Samstag fandder Weihnachtsbaumverkauf mit achtMarktständen auf dem Schulhausarealstatt. Nebst Kinderkleidern, Guetzli, De-ko-Artikel, Gewürzen undGlühwein, gabes eine Kinderschminkecke. Die Kultur-kommission BAUwerk bot zu Gunstendes Bannwiler-Krebsfonds Kürbissuppezum dort essen oder zum nach Hausenehmen an. SUSANNE EGGIMANN

    LOTZWIL | GREUB CHEMINÉETECHNIK ÖFFNET EXTRA FÜR SIE

    Ausstellung in der AltjahrswocheWas haben Dufour, Palü, Eiger, Säntisoder Combin gemeinsam? Richtig: Essind allesamt Schweizer Berggipfel.Aber nicht nur: Es sind allesamt auchCheminéeöfen aus der überaus erfolg-reichen Reihe der «Gipfelstürmer» vonGreub Cheminéetechnik aus Lotzwil.Und genau diese starkeNachfrage nachden insgesamt zehn «Gipfelstürmern»haben Geschäftsleiter Peter Hess undsein Team bewogen, den Ausstellungs-raum an zwei Tagen während der Alt-jahrswoche für Interessierte zu öffnen.Damit man sich zwischen Weihnachtenund Neujahr in aller Ruhe informierenlassen kann, welche Varianten es gibt,Schwedenofen oder Cheminée in dieWohnung zu integrieren. Denn was gibtes Schöneres, als bei kalten Temperatu-ren die Wärme und Wohligkeit eines lo-dernden Feuers zu geniessen?

    Flexibilität dank individueller FertigungDie «Gipfelstürmer» – die neue Che-minéeofen-Produktelinie von Greub –

    gibt es in verschiedenen Formen undGrössen. Sie lassen sich auf kleinstemPlatz in jeden Raum integrieren. DankDrehteller lässt sich bei den «Gipfel-stürmern» das Feuer aus jedem Win-kel betrachten.

    Besonders stolz istman bei derHansGreub AG aber auch auf die Cheminéesmit Blechverkleidung. Hier ist jedesModell ein Unikat. Dank Blechverklei-dung muss nicht gemauert werden,damit kann dieses Cheminée inner-halb eines einzigen Tages geliefert undmontiert werden. Zudem ist der Kundegestalterisch viel freier, kann doch dasCheminée in allen Grössen angefertigt,die Blechverkleidung in jeder erdenkli-chen RAL-Farbe geliefert werden.

    Mittwoch und Donnerstag, 27./28.Dezember offenInformationen zum umfassendenGreub-Sortiment mit Cheminées,Schwedenöfen und Aussenfeuerstel-len, aber auch zu Cheminéesanierun-gen erteilt Ihnen das kompetenteTeam der Hans Greub AG am kom-menden Mittwoch und Donnerstag imextra für Sie geöffneten Ausstellungs-raum an der Langenthalstrasse 84 inLotzwil. An beiden Tagen ist der Aus-stellungsraum von 10 bis 16 Uhr of-fen. An den Ausstellungstagen offe-riert Ihnen die Hans Greub AG einenkleinen Spezialrabatt auf Öfen aus ei-gener Produktion. THOMAS FÜRST

    MADISWIL | 20. JANUAR 2018: REISE-EVENT VON REIST REISEN

    Anstossen auf das Jubiläumsjahr2018 ist ein besonderes Jahr für reistreisen: Seit 15 Jahren dreht sich unterdem Motto «entspannen und genies-sen» alles ums Reisen. Anlässlich desJubiläumsjahrs hat reist reisen Be-währtes wie auch Neues ins Reisean-gebot aufgenommen und eine buntePalette an Reise-Highlights zusam-mengestellt. Dies wird den Gästenund allen Interessierten am Reise-Event in Madiswil präsentiert. Zudemnimmt das Reise- und Umzugsunter-nehmen das Jubiläum zum Anlass,sich bei den Gästen für ihre Treue zubedanken und so seine Wertschätzungauszudrücken. Jeder Reisegast ver-dient es, wahrgenommen und geach-tet zu werden, so die Philosophie vonreist reisen, was sowohl auf den Rei-sen wie auch am Jubiläums-Anlassspürbar sein soll. Ebenso soll Raumgeschaffen werden für Beziehungen:So, wie der Reisebus eine Plattformfür Gemeinschaft bietet, ist auch derReise-Event ein Ort für Begegnungender Gäste untereinander.

    Auch im neuen Jahr möchte esreist reisen seinen Gästen ermögli-chen, die Schönheit der Welt und desgemeinsamen Unterwegsseins erleb-bar zu machen. Das liebevoll zusam-mengestellte, vielfältige Reisepro-gramm bietet zahlreiche Gelegen-heiten hierfür: Wermag sich nicht voninteressanten, reizvollen Reisezielenbegeistern lassen? UnterschiedlichsteBergpanoramen, liebliche Täler, felsi-ge Schluchten, üppige Vegetation inNaturparks und Blumenanlagen, dieWeite des Meeres, grosse und kleineSeen, unbekannte Gaumenfreuden, in-teressante Besichtigungen und vielesmehr erwarten den Reisegast. Unter-wegs gemütliche Stunden verbringen,neue Freunde gewinnen, Land und

    Leute kennen lernen – all dies machtdas Reisen mit reist reisen aus. Obein- oder mehrtägige Fahrten, in derSchweiz oder im näheren Ausland, obErholung oder Aktivurlaub, ob Kulturoder Natur – für jeden Geschmack istetwas dabei.

    Reisegäste und alle Interessiertensind herzlich eingeladen, am Reise-Event mit reist reisen auf das Jubilä-um anzustossen sowie sich vom neuenAngebot inspirieren zu lassen. Dasmotivierte Team freut sich auf gemüt-liche, feierliche und informative Stun-den mit den Besuchern. Neben derPräsentation der Reisen 2018 sowieeinem Imbiss erwarten den Reisegastbei Buchungen vor Ort attraktiveFrühbuchungsgeschenke. Zudem fin-det aufgrund des Jubiläums stündlicheine Verlosung von Reisegutscheinenstatt. Selbstverständlich steht dasreist-Team mit persönlicher und kom-petenter Beratung zur Verfügung.Musikalische Unterhaltung mit demJodlerclub Rohrbach bildet ab 15 Uhrden gemütlichen Rahmen des Anlas-ses.

    reist reisen startet engagiert undmotiviert ins neue Reise-Jubiläums-Jahr und freut sich, die Reisegäste amEvent wie auch an Bord eines Reise-cars zu begrüssen.

    Haben Sie Fragen oder wünschenSie weitere Auskünfte? Wir beratenSie gerne, rufen Sie an unter 034 43707 77 oder besuchen Sie uns im Inter-net: www.reist-reisen.ch. PD

    MADISWIL

    Dagobert Scharf stellt ander «photo18» aus

    Der seit zwanzigJahren in Madis-wil wohnhafteFotograf und Fo-tokünstler Dago-bert Schaf ist inder vergange-nen Woche vonden Organisato-ren der «pho-to18» unterrich-tet worden, dasser einer der Aus-steller der be-kannten Foto-ausstellung sein wird. Das sei für ihnder Höhepunkt seiner Künstler-Lauf-bahn, teilte Scharf mit.

    Die Ausstellung findet in der Halle622 in Zürich-Oerlikon vom 12. - 16.Januar 2018 statt. Letztes Jahr wurdesie von insgesamt 27’000 Fotografie-Fans besucht. Mittlerweile ist auchder Katalog der Ausstellung onlineaufgeschaltet. Die Bilder von Dago-bert Scharf finden sich unter unterwww.photo-schweiz.ch/katalog/de-tail/5851/. PD/TF

    MELCHNAU

    Frau nach Brandverstorben

    In Melchnau hat in der Nacht auf Sonn-tag ein Brand in einem Einfamilienhauszu einer starken Rauchentwicklung ge-führt. Eine Frau musste in kritischemZustand ins Spital geflogen werden.Dort verstarb die 59-jährige Schweize-rin in der Nacht auf Montag. Die Brand-ursache wird durch die KantonspolizeiBern untersucht.

    Am Sonntag, 17. Dezember, um 0.55Uhr, ging bei der Kantonspolizei Berndie Meldung ein, dass es in einem Ein-familienhaus an der Madiswilstrasse inMelchnau brenne. Vor Ort stellten dieEinsatzkräfte zunächst starken Rauchfest, der aus dem Gebäude drang. ImInnern konnten die Feuerwehrangehö-rigen im Parterre den Brandherd loka-lisieren und rasch löschen.

    Im Zuge der Arbeiten fanden dieFeuerwehrleute im Haus eine be-wusstlose Frau auf und brachten sieins Freie. Dort wurde sie umgehendmedizinisch versorgt. Schliesslichwurde die Frau in kritischem Zustandper Rettungshelikopter ins Spital ge-bracht, wo sie in der Nacht aufMontagverstarb. Ein weiterer Bewohner, dersich ebenfalls noch im Haus befand,konnte evakuiert werden und blieb un-verletzt. Mehrere Katzen und Vögelkonnten nicht mehr gerettet werden.

    Das Haus ist vorübergehend nichtmehr bewohnbar. Mit Unterstützungder Gemeinde konnte für den Bewoh-ner eine Unterkunftslösung gefundenwerden. Während des Einsatzes muss-te die Dorfstrasse für den Verkehr ge-sperrt werden.

    Im Einsatz standen neben der Kan-tonspolizei Bern gut 50 Angehörigeder Feuerwehren Grünenberg undLangenthal, mehrere Ambulanzteamssowie ein Team der Rega. Ermittlun-gen zur Brandursache wurden aufge-nommen. KAPO BERN

    im youcinema Oftringenam Freitag, 22. Dezember 2017,um 20.30 Uhr.

    Senden Sie CINEWIGG+ IhrenNamen an die Kurznummer 959(CHF 0.50/SMS).

    Die Gewinner werden bis Freitag-mittags, 12 Uhr, informiert.

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    Dagobert Schafkann einen Teilseines fotografi-schen Schaffensan der «photo18»zeigen. FOTO ZVG

    Fenster von Sägesser werden ausmöglichst nachhaltig produziertenRohstoffen hergestellt. ZVG

    Ende Juni durfte Peter Hess zusammen mit Evelyne Binsack Kunden undGeschäftspartnern die neue Produktelinie der «Gipfelstürmer» präsentieren.

    ARCHIV JOSY BUCHER

    Hans Greub AGLangenthalstrasse 844932 Lotzwilwww.hans-greub.ch

    ÖffnungszeitenAusstellung in der Altjahrswoche:Mittwoch, 27. Dezember, 10–16 UhrDonnerstag, 28. Dezember, 10–16 Uhr

    ZVG

    Reise-Event von reist reisenSamstag, 20. Januar 2018, 10–17 UhrLinksmähderhalle, Madiswil(Parkplätze vorhanden)

    Bitte einsteigen: Im Jubiläumsjahr bietet reist reisen seinen Gästen Bewährtesund Neues. FOTO ZVG

    Oberaargauer 21.12.2017

  • 143

    Was früher als Sandwich oder Mehrfachbelichtung in der Dunkelkammer gemacht wurde, heißt heute Composing und bedeutet nichts anderes, als dass aus mehreren Fotos oder Teilen der Fotos, ein neues Bild am Computer erzeugt wird.

    Dagobert Scharf ist auf der photo18 Zürich präsentBilder der Serie „Der Mensch als Bestandteil der Natur, in ihr eingeschlossen“ werden auf der photo18, 12.-16.01.2018 in der Halle 622 in Zürich-Oerlikon, ausgestellt. Photo18 ist die wichtigste und grösste Werkschau der Fotografie in der Schweiz. Über 150 nationale und vereinzelt internationale Fotografen werden dort ihre aktuellen Arbeiten zeigen. Die Werkschau soll einen repräsentativ aktuellen Überblick über das fotografische Schaffen in der Schweiz zeigen. Jeder, der an Fotografie und Fotokunst interessiert ist, besucht jedes Jahr diese Ausstellung. Gut 27‘000 Besucher waren es an der photo17. Ausgangsbasis für diese Bilder waren Makro-Aufnahmen von Mineralien, die auf einem Leuchttisch gemacht wurden. Sie sollten die Schönheit der Natur zeigen, die v.a. auch zu sehen ist, wenn man sie sich im Detail anschaut. Bei einigen dieser Mineralbilder war es so, dass man eher an abstrakte Kunst denkt, die vielleicht sogar vom Menschen geschaffen wurde. Aber auch die Natur ist in der Lage, solche Kunstwerke zu schaffen. Ich kam auf die Idee, dies auch in den Bildern zu zeigen. Der Mensch ist Bestandteil der Natur, er ist in ihr eingeschlossen, sie umgibt ihn. Deshalb wurden in diese Makros Menschen-Bilder eingefügt. Die Menschen-Bilder sind aber nicht im Vordergrund, man muss sie sogar teilweise suchen. Es soll gezeigt werden, dass alles eine Einheit ist, die Natur und der Mensch, Kunst von der Natur geschaffen, aber auch vom Menschen. Der Mensch ist aber nicht im Vordergrund, sondern nur ein Teil der Natur.

    Für mich ist die Teilnahme an dieser Ausstellung der bisher grösste Erfolg in meiner Künstler-Laufbahn. Die Chance,

    meine Werke einem so grossen Publikum zu zeigen, ist einzigartig. Es wäre schön, wenn auch SVer dabei sein würden. Ich werde fast die gesamte Zeit, ausser

    Montagvormittag, auf der Ausstellung sein. Eine Verabredung mit mir ist aber sinnvoll: [email protected].

    Dagobert Scharf (BN, INN)

    http://www.photo-schweiz.ch/katalog/detail/5851/

    Termine 2018

    12.-14.01.2018 SV-Amtsübergabe & Theaterwochenende in Aachen

    20.-22.04.2018 SV-Musikwochenende 1/2018 in Göttingen

    19.-21.10.2018 SV-Burgfestival auf der Burg Rieneck

    16.-18.11.2018 SV-Musikwochenende 2/2018 mit Konzert & Vertretertag in SDH

    Aus unserem VerbandSVZ 04-2017

  • 12 Samstag, 23. Dezember 2017AUSSERDEM

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    Altjahrsmärit27. Dezember 20179.00 bis17.00 Uhr in HuttwilMarkt mit über 80 Ausstellern im StädtlizentrumRamsen-Jassen um die Wurst von 10 bis 17 Uhr im beheizten Festzelt auf dem Brunnenplatz

    13.00 Uhr Treichlete übers Marktgelände mit dem Trychlerclub Riemenzwicker Gondiswil

    14.00, 15.00 und 16.00 Uhr Geschichten in der Bibliothek

    Ab 14.00 Uhr Spiel und Spass bei der Ludothek

    Zither-Ueli mit seinem Zitherspiel und Lebensgeschichten

    Tiere zum Beobachten und Streicheln

    Abwechslungsreiche Verflegung und feine Getränke vom 300er Club und zahlreichen weiteren lokalen Vereinen

    Ein Prosit aufs 2018: Gratis-Cüpli, alkoholfrei, für alle Marktbesucher!Äs het solangs het auf dem Brunnenplatz im Zelt des 300er Clubs.

    Wir freuen uns auf Ihren Marktbesuch:Einwohnergemeinde Huttwil, Pro Regio Huttwil und Markthändler

    UE 30162UE 30174

    Das «UE»-Team wünscht Ihnen frohe Weihnachten!

    MADISWIL

    Ein Ritterschlag für den HobbyfotografenDagobert Scharf kann sich derzeit auf sein persön-liches Karriere-Highlight freuen. Der deutsche Hobby-Fotograf, der seit bald 29 Jahren in der Schweiz lebt, kann im kommenden Januar an der «photo18» in Zürich seine Werke ausstellen. Ausge-wählt wurde er von der Jury, weil er seinen Beruf mit seinem Hobby verbunden hat.

    Von Leroy Ryser

    Es ist fast wie ein Ritterschlag, sagt Da-gobert Scharf und lacht. Die Zürcher Bilder-Ausstellung von Photo-Schweiz ist eine der grössten Anlässe rund um die Fotografie in der Schweiz. In die-sem Jahr wurde die Photo17 über 27 000 Mal besucht und an der Pho-to18 ist mit Dagobert Scharf auch ein Regionaler dabei. «Als ich das Mail öff-nete, welches bestätigte, dass ich aus-gewählt wurde um auszustellen, war die Begeisterung gross. In meinem Leben habe ich mich selten derart über etwas gefreut.» Der Ritterschlag, wie er es nennt, ist ihm ausgerechnet gelungen, als er sein Hobby mit dem erlernten Beruf verbunden hat. Als di-plomierter Mineraloge kennt er sich mit Steinen bestens aus, weshalb er sie fotografisch auf einem Leuchttisch festgehalten hat. «Bei diesen Fotos ist mir aufgefallen, dass nicht klar war, ob das naturgeschaffen ist oder ob der Mensch nachgeholfen hat», erinnert sich Dagobert Scharf. Deshalb hatte er die Idee, diese Naturbilder mit Men-schen zu kombinieren. In der Folge hat er Steine fotografiert und dessen Bil-der mit Aufnahmen aus seinem Por-trait-Archiv verschmelzen lassen. «Das Ziel von Kunst ist es, dass ein Betrach-ter mehrmals hinschauen muss. Das ist mir bei diesen Bildern gelungen, weil man den Menschen im Bild nicht immer auf Anhieb erkennt», sagt Da-gobert Scharf. Die sogenannten Com-posings – früher in der Dunkelkam-

    mer-Zeit Überlagerung genannt – sol-len zeigen, dass der Mensch und die Natur eins sind.

    Professionell ausgerüstetDas Hobby Fotografieren begleitet Da-gobert Scharf derweil schon lange. Begonnen hat er mit Naturfotografie, später kamen Portrait-Aufnahmen mit zum Teil bezahlten Models dazu. «Bei meinem ersten Versuch in der Portrait-fotografie hatte ich das Glück, ein pro-fessionelles Model zu fotografieren. Deshalb wurden die Bilder trotz kata-strophaler Beleuchtung gut. Wäre das nicht so gewesen, hätte ich damit viel-leicht sofort wieder aufgehört», erin-nert sich Dagobert Scharf. Heute aber bietet er Shootings mit bester Blitz-Ausrüstung an, sei es zu Hause in sei-nem bestens eingerichteten Fotostu-dio oder auch in der Natur mit mobiler Blitzanlage. Gerne fotografiert er auch heute noch Insekten, dank der Wässer-matten ist sein Wohnort Madiswil ide-al für sein Hobby gelegen. Einzelne Aufträge konnte er ebenfalls bereits an Land ziehen, ausserdem hat er seine Bilder in über zehn unterschiedlichen Ausstellungen ausgestellt.Das Fotografieren ist damit nie wirk-lich zum Beruf geworden, blieb aber immer ein Hobby, für welches er sich gerne Zeit genommen hat. Vor über 40 Jahren hat er mit dem Fotografieren begonnen, etwa im Jahr 1975 hat er seine erste Spiegelreflexkamera ge-kauft. Später hat er sich ausserdem eine eigene Dunkelkammerausrüs-

    tung zugelegt, mit der er hin und wie-der experimentiert hat. Umso mehr Zeit investiert er in sein Hobby, seit er im letzten Juni die Pension angetreten hat. Entsprechend hofft er auch künf-tig auf möglichst viele Aufträge, die ihm den Pensionsalltag versüssen.

    Voll auskostenImmerhin wird vom 12. bis am 16. Ja-nuar jener Alltag dichtgedrängt sein. Dagobert Scharf hat sich schliesslich vorgenommen, die Ausstellung, die er seit über 10 Jahren konstant als Inter-essierter besucht, nun als Aussteller voll auszukosten. «Es ist wichtig prä-sent zu sein, weil sich möglicherweise Folgeaufträge ergeben», sagt Dagobert Scharf und hängt an: «schliesslich sind alle, die sich für Fotografie interessie-ren, dort. Und eine solch breite Masse kann ich nur an diesem Event anspre-

    chen.» Er versuche deshalb möglichst durchgehend vor Ort zu sein, um nicht zuletzt auch Werbung in eigener Sache zu machen. Daneben kenne er aus diesem Metier bereits einige Leute,

    mit denen er einen Schwatz abhalten will. Die Vorfreude ist bereits jetzt gross. Für sein künstlerisches Schaffen sei dieser Event zweifellos ein High-light. Oder eben: Ein Ritterschlag.

    Dagobert Scharf zeigt in seinem Wohnzimmer einzelne seiner Bilder. Vorwiegend stammen diese aus der Natur. Bild: Leroy Ryser

    Im Bild befindet sich ein Mensch im Einklang mit der Natur. Bild: Dagobert Scharf

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    LEBENSMITTEL

    Neue Etikette gegen Food-WasteDie Britin Solveiga Pakstaite hat eine bioaktive Etikette entwickelt, die anzeigt, ob Milch- und Fleischprodukte noch frisch sind. Diese könn-te das ungenaue Haltbar-keitsdatum ablösen – und so verhindern, dass weiterhin geniessbare Lebensmittel im Abfall landen. SEITE 9

    WAS SIE WO FINDEN

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    «Die Problemzone befindet sich vor der Reitschule»

    Seit gut einem Jahr steht Alec vonGraffenried (GFL) an der Spitzeder linksten Stadtregierung derSchweiz. Im Gespräch zieht er einpositives Resümee: Die Stadtwachse, in den urbanen Quartie-ren herrsche nachbarschaftliche

    Nähe, und der Gemeinderat kom-me den Bürgerlichen trotz rot-grüner Dominanz entgegen. EineBrücke zwischen Reitschule undRegierung konnte der Stadtpräsi-dent bisher aber noch nicht auf-bauen. Hier bringt man schon seit

    zwei Jahren kein Gespräch zu-stande. Das Problem befinde sichvor und nicht in der Reitschule,betont von Graffenried. Einer-seits befinde sich auf der Schüt-zenmatte der Kokainmarktplatzder Region, andererseits versam-melten sich dort jedes Wochen-ende Hunderte Jugendliche. DieReitschule selbst sei ein profes-sioneller, erfolgreicher Kultur-und Gastronomiebetrieb. Weildie Polizei in jüngster Zeit stärker

    gegen die Dealer auf dem Vor-platz vorgehe und sich diese mehrund mehr ins Innere der Reit-schule zurückzögen, sei einegemeinsame Strategie aber drin-gend nötig. Alec von Graffenriedwünscht sich, «die Betreiberwürden sich von diesen Gewalt-exzessen und der ausbeuteri-schen Dealerszene auch einmalöffentlich distanzieren undnicht nur in privaten Ge-sprächen». sm/jsz/sny SEITE 6+7

    ALEC VON GRAFFENRIED Es läuft gut für Alec von Graffenried (GFL): Im Interview freut sich der Berner Stapi darüber, während einer friedlichen Zeit zu regieren, in der die Stadt konstant wachse. Die Funkstille zwischen Stadtregierung und Reitschule-Betreibern konnte von Graffenried aber noch nicht beheben.

    Klänge für die Ewigkeit

    Bruno Petroni

    TRAUER UM HANERY AMMAN Es sindPianoklänge, die für immer im Ohr bleiben –jene im Intro zum Rumpelstilz-Klassiker«D Rosmarie und i». Die perlenden Läufebringen das musikalische Schaffen ihres

    Schöpfers auf den Punkt. Nun hat HaneryAmman in der Nacht auf den 31. Dezember, imAlter von 65 Jahren, den Kampf gegen denLungenkrebs verloren. Amman starb nurfünf Monate nach seinem Jugendfreund Polo

    Hofer, der so manche Amman-Kompositionbetextet hatte. Zusammen haben Interlakensberühmteste Söhne das wichtigste Kapitel derschweizerischen Pop- und Rockgeschichtegeschrieben. sgt/sam/fs SEITE 8

    Seele statt Geld

    In der Schweizer Wirtschaft laufevieles falsch, findet die Unter-nehmensberaterin Christel Mau-rer. «Die emotionale Bindung vonsehr vielen Angestellten zu ihremUnternehmen ist erschreckendgering. Nur gerade 13 Prozent set-zen sich voll ein», sagt sie. Haupt-grund dafür seien die schlechtenFührungspersonen an der Spitze:«Dies hat zur Folge, dass dasPotenzial der Mitarbeiter nur un-genügend ausgeschöpft wird.»

    In ihrem Buch «BeseelteUnternehmerInnen» beschreibtChristel Maurer, wie die Vorge-setzten es besser machen könn-ten. Während ein herkömmlicherUnternehmer seine Tätigkeit alsMittel zum Geldverdienen erach-te, treibe einen beseelten Unter-nehmer die «Freude am Tun» an.Christel Maurer porträtiert zehnsolcher Vorzeigeunternehmer.Dazu gehört Revendo-GründerAurel Greiner, der Apple-Gerätenzu längerer Lebensdauer verhilftund so für weniger Elektro-schrott sorgt. sny SEITE 10+11

    UNTERNEHMEN Die Buch-autorin Christel Maurer plädiert für beseelte Unter-nehmer, die Visionen verfol-gen anstatt das grosse Geld.

    Festnahmen nach ProtestTEHERAN Die iranische Füh-rung hat auf die heftigen Protestegegen das islamische System miteiner Festnahmewelle reagiert.Der oberste Führer Ayatollah AliKhamenei beschuldigte in seinerersten Reaktion ausländischeKräfte, die Demonstranten zusteuern. Seit dem Beginn derProteste am Donnerstag sindnach unterschiedlichen Berich-ten mindestens 21 Menschen ge-tötet worden. Der Vizegouver-neur von Teheran, Asghar Nas-serbakht, sagte nach Angabender Nachrichtenagentur Ilna, al-lein in der Hauptstadt seien 450Demonstranten festgenommenworden. sda SEITE 12

    MADISWIL

    Beim Stelldichein der BestenDie beiden Fotografen Karin Merz und Dagobert Scharf erhalten die Gelegenheit, ih-re Werke an der Photo 18 in Zürich auszustellen. Für bei-de ist es eine Ehre und auch eine grosse Chance, Tausen-de von Besuchern, aber auch Fachleute von ihrem Können zu überzeugen. SEITE 2

    LANGLAUF

    Zwei Siege und eine GewissheitDario Cologna feierte bei der

    Tour de Ski in Lenzerhei-de zwei Siege. Die Zeit

    des Zweifelns ist end-gültig passé. SEITE 17

    EISHOCKEY

    Langenthal schliesst zu Olten aufLangenthal hat gegen Olten 3:2 gewonnen. Dank dem Sieg im Derby schlossen die Oberaargauer in der Tabelle zu den zweitklas-sierten Solothurnern auf. SEITE 18

    WANGEN

    Ein Festjahr zum EndeFritz Scheidegger hat in seinem letz-ten Jahr als Ge-meindepräsident einiges vor. SEITE 3

  • Dieses Bild von Karin Merz ist Teil ihrer Serie «Sehnsucht.»

    Sie stellen für 27 000 Besucher aus

    Der Spiegel, den der Fotograf die-ser Zeitung ins Bild mit KarinMerz und Dagobert Scharf rückt,gibt das Stichwort. «Ich habemich während anderthalb Jahrenmit dem Thema «Spiegelbild»auseinandergesetzt – eine sehranspruchsvolle Aufgabe», sagtDagobert Scharf. Und sofort ent-spannt sich eine engagierte Dis-kussion. Denn die beiden, die füreinmal vor der Kamera stehen,sind selbst engagierte Fotogra-fen. Beide wohnen in der Ge-meinde Madiswil, er im Links-mähderdorf selbst, sie in Klein-dietwil. Treffpunkt ist das Studiovon Karin Merz im Hefehaus inGutenburg, ebenfalls auf Madis-wiler Boden. Der Anlass für dasTreffen dort: Beide können ander Photo 18 in Zürich ausstellen.

    Bedeutende WerkschauDie Photo Zürich hat sich gemässihrer Website seit ihrer erstenAuflage im Jahr 2005 zur «mitAbstand bedeutendsten Werk-schau für Fotografie in derSchweiz und zu einer der renom-miertesten Fotoveranstaltungenin Europa» gemausert. Über 200Fotografinnen und Fotografenaus der Schweiz und zum Teilauch aus dem Ausland stellen imAusstellungsgelände in Zürich-Oerlikon auf rund 7000 Quadrat-metern ihre liebsten Bilder desvergangenen Jahres aus. LetztesJahr strömten rund 27 000 Besu-cherinnen und Besucher an dieAusstellung. 2018 findet sie vom12. bis 16. Januar statt.

    Jedem Aussteller steht ein Ku-bus von vier auf einem Meter zurVerfügung, auf dem sie ihre Fotoszeigen können. «Einfach nur einewilde Auswahl einzureichen, ge-nügt vor der Jury, die die Teilneh-mer auswählt, nicht», wissen Da-gobert Scharf und Karin Merz,und holen ihre Layouts hervor.«Der Mensch als Bestandteil derNatur, in ihr eingeschlossen»,heisst seine Serie, die sich nichtauf den ersten Blick erschliesst.Es seien Makroaufnahmen vonMineralien, erklärt er. In diesekopierte er Porträts aus seinem

    Archiv hinein. «Alles zusammenist ein Mass für die schönen Din-ge, die uns die Welt bietet.»

    «Sehnsucht» nennt KarinMerz ihre Serie. Sie sei in einerschwierigen Zeit entstanden, er-klärt sie, als ihr Kind krank gewe-sen sei. «Berührende Momenteentstanden dabei», ist sie über-zeugt. Diese will sie mit den Be-trachtern teilen. Um so mehrfreut sie sich nun darüber, dassdies mit den vielen Besuchern derPhoto 18 möglich wird.

    Bilder gehen ihr näherDabei ist für sie die diesjährigeAustragung keine Premiere. Be-reits 2016 wurde eine Serie vonihr angenommen. Allerdings sei-en ihre Bilder von Bondages (Fes-selungen) damals weniger per-sönlich gewesen. «Ich fragte michdamals in erster Linie, mit was ichbei der Jury Chancen habenkönnte.» Diesmal gehen ihr dieBilder viel näher.

    Mit seinem eigenen Leben hatauch die Serie von DagobertScharf zu tun. Er ist Keramik-spezialist. Als solcher kam er ausdem Ruhrgebiet in die Porzellan-fabrik Langenthal. Als diese ihreProduktion in Langenthal still-legte, fand er nach längerer Zeiteine neue Stelle als Fachspezialistin der Abteilung für Hochleis-tungskeramik bei der Empa inDübendorf.

    Doch in seiner Altersvorsorgehinterliess dieser Unterbruch einLoch. Deshalb erhofft er sich ausseiner Leidenschaft einen Zu-stupf zur Rente. Noch habe erdies nicht erreicht, gesteht er ein.Viel erhofft er sich deshalb vonder Teilnahme an der Photo 18.

    Ein «Zubrot» ist die Fotografieauch für Karin Merz. Die 37-Jäh-rige hat eine feste Anstellung imMarketingbereich und steht seit2012 beruflich Teilzeit hinter derKamera. Als ihre grosse Leiden-schaft bezeichnet sie die authen-tische People-Fotografie. Nachder Photo 18 organisiert sie erst-mals eine eigene Ausstellung inGutenburg. Jürg Rettenmund

    Photo 18: Freitag, 12. Januar, bis Dienstag, 16. Januar, je 11 bis 20 Uhr, Messeareal ZürichOerlikon. Ausstellung von Karin Merz im Hefehaus, Gutenburg: Samstag, 27. Januar, 13 bis 18 Uhr. Sonntag, 28. Januar, 12 bis 17 Uhr.

    MADISWIL Gleich zwei Fotografen aus der Gemeinde können an der Photo 18 in Zürich ausstellen, dem grossen Stelldichein der Lichtbildner in der Schweiz.

    Für einmal selbst vor der Kamera: Karin Merz und Dagobert Scharf im Atelier von Karin Merz in Gutenburg. Die beiden Madiswiler gehören zu den rund 200 Fotografen, die für die Photo 2018 in Zürich ausgewählt wurden. Thomas Peter

    Dieses Bild von Dagobert Scharfist Teil seiner Serie «Der Mensch

    als Bestandteil der Natur, in ihreingeschlossen».

    Süffige Silvesterkost

    Am Silvesterabend stossenJames und Miss Sophie, die Kult-figuren aus «Dinner for One», imTheater 49 auf das neue Jahr anund enthüllen ein wohlgehütetesGeheimnis: Der Sketch ist näm-lich ein Plagiat des letzten Aktesder Berner Bauernburleske «Dierychi Püri», mit dem am Ende des19. Jahrhunderts das Langentha-ler Bauerntheater die Schweizbereiste.

    Eingehende Recherchen hät-ten aufgezeigt, wie die Komödienach England gelangt sei, erklär-te Erzähler Peter Zimmermanndem belustigten Publikum. Nie-mand anderes als Sherlock Hol-mes’ treuer Dr. Watson habe dasStück damals zufälligerweise ge-sehen. Daher sei die Internatio-nale Sherlock Holmes Societyverantwortlich für den Manteldes Schweigens. In einer Kopro-duktion mit dem Theater Über-

    land unter der Regie von RetoLang kam das Publikum in denGenuss von zwei Versionen desSketchs, der am gleichen Abenddreimal gezeigt wurde.

    Suure Mocke und GnagiIm Oberaargau liegt anstelleeines Tigerfells ein riesiger Ted-dybär auf dem Boden; dessenKopf wird x-mal zum Hindernisvon Butler James. Einmal schrei-tet er graziös darüber, stolpert je-

    doch auf dem Rückweg, bevor erschon deutlich beschwipst hinü-berspringt.

    In ersten Teil des Silvesterklas-sikers tischt zunächst die MagdBabettli auf, denn ein Butler in

    Diensten irgendwo im BernerOberaargau, das ist ja «vertammi-siech ein völliger Seich!», sagt derErzähler in träfen Worten. Diewandlungsfähige Karin Wirthner

    verkörpert zunächst Babette undüberzeugt in Herrenkleidern alsButler James mit Fliege undschwarzem Schnurrbart. Aufge-tischt in «Znacht für ei Einzigi»

    werden gutbürgerlich Erbssuppemit Gnagi, Suure Mocke undAarefisch. Derweil nascht Babet-te vom Herrschaftswy und Bätzi-wasser, währenddessen die rei-

    che Bäuerin mit ihren imaginä-ren Gästen turtelt.

    Die immer gleiche ProzedurMal resolut in der Berner Sonn-tagstracht, dann nobel mit hoch-gesteckten Haaren und rot ge-schminkten Lippen, spielt Marli-se Fischer die verschiedenenCharaktere und fragt süffisant:Sind alle da? Sir Toby, Admiralvon Schneider, Herr Pommeroyund mein lieber Freund HerrWinterbottom? James muss je-weils die nicht anwesenden Gästeimitieren. So wird er immer be-trunkener, verliert seine würde-volle Haltung und genehmigt sicheinen tüchtigen Schluck direktaus der Champagnerflasche.

    Mit einem vielsagenden «Ichglaube, ich werde mich zurück-ziehen», beendet Miss Sophieden Abend. Versehentlich trinktJames aus der Blumenvase undfragt lallend: «Die gleiche Proze-dur wie im vergangenen Jahr,Miss Sophie?» – «Die gleiche Pro-zedur wie jedes Jahr, James.»Was dieser mit dem nonchalan-ten Ausruf quittiert: «Guet, i gibemis Beschte.» Brigitte Meier

    LANGENTHAL Mit der Uraufführung von «Dinnerfor One» ist das Theater 49 eröffnet worden. Gleich dreimal gab es den Sketch auf Schweizerdeutsch zu sehen.

    Zu viel ist zu viel: Der Butler verliert langsam, aber sicher die Kontrolle – auch in dieser regionalen Version. zvg

    Ein Butler in Diens-ten irgendwo im Oberaargau, das ist ja «vertammisiech ein völliger Seich!»

    Peter Zimmermann, Erzähler

    BZ|

    Mittwoch, 3. Januar 2018Oberaargau|

    2

  • LINKSMÄHDERDas Forum für Madiswil

    Februar 2018

    72

    Herausgeber: Ortsverein Madiswil in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Madiswil (inkl. Gutenburg, Kleindietwil, Leimiswil)

    Bild: pb

    Die Natur als Bühne – Fotosvon Dagobert Scharf

    Seite 26

    Männerchor Leimiswil

    Leitung: Marc Minder

    Konzert und Theater 2018

    Samstag, 27. Januar 20.00 UhrMittwoch, 31. Januar 20.00 UhrSamstag, 03. Februar 20.00 UhrSonntag, 04. Februar 13.00 Uhr Freitag, 09. Februar 20.00 Uhr

    Zusatzvorführung:Samstag, 10. Februar 20.00 Uhr

    Marie

    Reservation: www.chor-leimis.ch oder 062 965 25 20

    ...ein Weib aus dem Volke

    Regie: Monika Minder

    Aufführungsdaten

    im Schulhaus Leimiswil

    Marie – das neue Stück des Männerchors Leimiswil

    Seite 35

    Bild: Dagobert Scharf

    Bild: zvg

    Nach haargenau 52 Jahren ist Schluss

    Der Coiffeur Hans Schadt hängt nach über einem Jahrhundert die Schere an den Nagel. Seine Frau Vreni bleibt dem Coiffeurgeschäft

    «Around the Hair» aber noch erhalten.ab Seite 30

  • LINKSMÄHDER7226 AKTUELL

    Der seit zwanzig Jahren in Madiswil wohnhafte Fotograf und Fotokünstler Dagobert Scharf freute sich riesig über die Zusage der Jury von «Photo 18», als einer von über 200 Fotografinnen und Fotografen in diesem Rahmen seine Fotos präsentieren zu können. «Meine Begeisterung war gross. Es ist der Höhepunkt meiner KünstlerLaufbahn», erzählt er stolz. Seine Fotoserie reichte er unter dem Titel «Der Mensch als Bestandteil der Natur, in ihr eingeschlossen» ein. Dabei sind Porträts aus seinem Archiv kombiniert mit Makroaufnahmen von Mineralien zu sehen. «Diese Bilder, die auf einem Leuchttisch gemacht

    wurden, sollen die Schönheit der Natur zeigen» (siehe Bild oben).

    Fotografie als Hobby und ZubrotVor fast 30 Jahren kam Dagobert Scharf aus Friesland in die Schweiz. Er arbeitete als Keramikspezialist bei der Keramischen Industire Laufen, später in der Porzellanfabrik Langenthal. Seit Juni 2017 ist er pensioniert, eigentlich hätte er mehr Zeit für seine Leidenschaft. Mehrere Unterbrüche in der beruflichen Karriere hinterliessen in seiner Altersvorsorge jedoch ein Loch. Seine niedrige Rente versucht er nun

    Auf der grossen Bühne der FotografieDie «Photo 18» in Zürich ist die grösste und wichtigste Werkschau für Fotografie der Schweiz. Diesen Januar ging sie mit zwei Madiswiler Vertretern über die Bühne. ■ VON PATRICK BACHMANN

    Fotos von Donald Scharf, die in Madiswil und Umgebung entstanden sind und die Vielfalt der schönen Natur zeigen.

    Bilder: Dagobert Scharf

    Bild: Dagobert Scharf

  • AKTUELL 27

    Fotograf Dagobert ScharfLerchenweg 2062 965 01 59, 079 469 31 34 [email protected]

    Fotografin Karin MerzBadstrasse 4, Gutenburg079 630 97 05 [email protected]

    mit seiner Tätigkeit als Fotograf etwas aufbessern zu können. In seinem Studio bietet er Portraitaufnahmen an, die über die übliche Norm hinausgehen und mit seiner mobilen professionellen Blitzanlage ist er auch ausserhalb des Studios flexibel. Bei den Internationalen Musikfestivals am Zürichsee konnte er zudem als offizieller Festivalfotograf unterwegs sein. Auch der kleine Teilzeitjob bei der Aloxyd AG in Gosshöchstetten hilft ihm über die Runden zu kommen.

    Ein Paradies für den NaturfotografenNeben seiner beruflichen Tätigkeit hatte er zuerst nicht viel Zeit für die Fotografie. Dies änderte sich mit der digitalen Fotografie. Der Zeitaufwand wurde kleiner und er war wieder vermehrt mit der Kamera unterweg, zum Beispiel auf den Wässermatten. «Madiswil war da für mich als Naturfotograf ein El Dorado. Direkt vor meiner Haustür gab es alles, was mein fotografisches Herz erfreut.» Libellen, Schmetterlinge und andere Insekten wurden neben der Blumenfotografie ein Schwerpunkt seiner fotografischen Tätigkeit. Vor zehn Jahren kam dann die Personenfotografie dazu. Dagobert Scharf sagt zum Linksmähderdorf: «Eine schönere neue Heimat kann ich mir bis jetzt nicht vorstellen».

    Eine eigene BildspracheAuch Fotos der in Kleindietwil wohnhaften Karin Merz sind an der «Photo18» zu sehen. Neben ihrer Tätigkeit hinter der

    Linse hat die 37jährige Fotografin noch eine Anstellung im Marketingbereich. «Meine grosse Leidenschaft ist die authentische PeopleFotografie». Sei es eine romantische Hochzeit, Gesichter von Menschen oder sinnliche Körper – es reize sie, solche Motive in ihrer eigenen Bildsprache auszudrücken. An der «Photo 18» präsentierte sie die Serie «Sehnsucht», die in der schwierigen Zeit entstanden sei, als ihr Kind krank war. Zuvor hatte sie bereits an der «Photo 16» Bilder zum Thema «Bondages» gezeigt. Ihr Fotostudio befindet sich im Hefehaus in Gutenburg und dort organisierte sie Ende Januar nach der «Photo 18» ihre erste eigene Ausstellung.

    Ihr Spezialist für:

    • Stahlbau

    • Fassadenbau

    • Brandschutztüren aus Stahl

    • Allgemeine Metallbauarbeiten

    • Fenster & Türen aus Aluminium & Stahl

    Immer hart am Stahl

    www.gemet-stahl.ch

    Fasnachtsstimmung auch in Madiswil

    Am Sonntag, 18. Februar, verbreitet die Guggenmusik Dorfbachschränzer Madiswil wieder Fasnachtsstimmung im Linksmähderdorf. Nach einem Platzkonzert im Lindenfeld um 11.01 Uhr starten die Dorfbachschränzer gemeinsam mit anderen Guggenmusiken um 11.11 Uhr zu einem kurzen Umzug. Die Route wird die Fasnächtler zum Schulhaus, zur Bänackerstrasse und über die Oberdorfstrasse zum Dorfzentrum führen.

    Ob kostümiert oder nicht – alle sind herzlich eingela-den, zusammen mit den Dorfbachschränzern durch Madiswil zu marschieren. Vor allem für die kleinen Fasnächtler lohnt sich eine Verkleidung: Bei der KinderkostümPrämierung während des anschliessenden Apéros erhalten alle kostümierten Kinder eine kleine Überraschung. Ein Motto wird nicht vorgegeben, die Verkleidung darf nach Lust und Laune ausgesucht werden. Weitere Informationen: www.dorfbachschraenzer.ch

    Endlich Fasnacht – Zeit für Musik, Witz und Geselligkeit. Nach etlichen grau-en Winter tagen freuen wir uns wie-der auf Farbe und Fröhlichkeit. ■ VON BARBARA GRABER, DORFBACHSCHRÄNZER

    Zeitungsartikel-photo18.pdfOA_21-12-2017_Ausschnitt.pdfSVZ-Ausschnitt-Artikel.pdfUE_23_12_seite12-beschnitten.pdfBZ-online 03-01-2018.pdfPage 1

    Seite_1_Langenthaler_Tagblatt_2018-01-03-geschnitten.pdfSeite_2_Langenthaler_Tagblatt_2018-01-03-geschnitten.pdf

    LM_Februar_Nr72_Ausschnitt.pdfLM_Februar_Nr72_0118-1.pdfLM_Februar_Nr72_0118-26.pdfLM_Februar_Nr72_0118-27.pdf