Revue - Bülach · 2017-05-24 · NEUES UND BEWÄHRTES IN DER SPITAL BÜLACH AG Das Jahr 2015 war...

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Spital Bülach Revue N E U A N F A N G GESCHÄFTSBERICHT 2015

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Spital Bülach

Revue

N E U A N F A N G

G E S C H Ä F T S B E R I C H T

2015

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3 Editorial

4 Managementdiskussion

8 Das Jahr auf einen Blick

11 Kennzahlen

12 Medizinische & therapeutische Leistungen

14 Neuanfang im Spital Bülach

22 Zahlen & Fakten

24 Erfolgsrechnung

25 Bilanz

26 Patientenstatistik

29 Kaderpersonal

33 Beleg- & Konsiliarärzte

34 Organe und Trägerschaft

I N H A L T

Impressum

Herausgeber: Spital Bülach AG

Projektleitung: Renate Good

Texte: Claudia Binder, Renate Good

Fotos: Sara Keller, Zürich

Design / Layout: Pomcanys Marketing AG, Zürich

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E D I T O R I A L

Ilse Kaufmann Präsidentin des Verwaltungsrats

Rolf Gilgen, lic. iur. CEO

SCHWUNGVOLL ZU NEUEN UFERN

Liebe Leserinnen und Leser

Der Neuanfang ist geglückt ! Das erste Geschäftsjahr als Aktien-

gesellschaft hat das Spital Bülach mit einem respektablen

finanziellen Gewinn von 4.5 Millionen Franken abgeschlossen.

Das ist zwar rund die Hälfte weniger als im Vorjahr 2014,

das aber aufgrund von damals ausserordentlichen Erträgen nur

bedingt mit dem Jahr 2015 verglichen werden kann. Insgesamt

erhöhte sich 2015 die Anzahl der behandelten Patientinnen

und Patienten: Während die Anzahl stationärer Fälle (10 441) im

Vergleich zu 2014 leicht rückläufig war (– 0.9 Prozent) wurde bei den

Notfällen (31 196) eine Steigerung von 4.4 Prozent und bei den

53 336 ambulanten Fällen gar eine Zunahme von 7.2 Prozent ver-

zeichnet. Das dokumentiert das Vertrauen, das die Bevölkerung und

die zuweisenden Ärztinnen und Ärzte unserem geschätzten

Personal entgegenbringen. Die AG ist schwungvoll gestartet und wir

stellen befriedigt fest, dass die personellen Wechsel ins besondere

in den zwei grössten Kliniken gut aufgenommen worden sind:

Die Innere Medizin mit KD Dr. med. Nic Zerkiebel und die Chirurgie

mit Dr. med. Giacinto Basilicata stehen unter

neuer Leitung. Gemeinsam wollen wir

die Chancen, welche der Rechtsformwechsel

eröffnet, noch besser nutzen und die

neuen Werte des Unternehmens erfolgreich

in die Zukunft einbringen.

Spital Bülach AG | Geschäftsbericht «Revue» 2015 | Editorial 3

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4 Spital Bülach AG | Geschäftsbericht «Revue» 2015 | Managementdiskussion

Dr. med. Thomas Kutta

Ärztlicher Direktor

NEUES UND BEWÄHRTES IN DER SPITAL BÜLACH AG

Das Jahr 2015 war geprägt von der Umsetzung der Umwandlung

des Zweckverbands Spital Bülach in eine Aktiengesellschaft. Einer-

seits war das Jahr ein Aufbruch in eine neue Ära, andererseits

wurden aber auch bestehende Werte und Leistungen fortgeführt.

Denn am Kerngeschäft des Spitals Bülach hat sich trotz neuer

Rechtsform wenig verändert. Das Unternehmen ist nach wie vor

ein Spital, das sich zum Ziel setzt, das Spital der ersten Wahl im

Zürcher Unterland zu sein. Welche Herausforderungen auf dem

Weg zu diesem Ziel bevorstehen, diskutierten die beiden neuen

Chefärzte der Kliniken Chirurgie und Innere Medizin, Dr. med.

Giacinto Basilicata und KD Dr. med. Nic Zerkiebel mit dem CEO,

Rolf Gilgen, und dem Ärztlichen Direktor, Dr. med. Thomas Kutta.

Das Jahr 2015 war ein Neuanfang in vielerlei Hinsicht. Was sind

für Sie positive und negative Aspekte eines Neuanfangs ganz

allgemein gesehen?

Rolf Gilgen: Grundsätzlich freuen sich Menschen, wenn sie etwas

Neues erhalten, ein neues Auto oder ein iPhone zum Beispiel. Am

Arbeitsplatz, in einem Betrieb, ist das anders: Wenn Veränderungen

anstehen, weckt dies oft Ängste und provoziert Abwehrreflexe.

Thomas Kutta: Ja, oft werden Ängste geschürt. Denn wenn man

etwas Neues beginnt, verlässt man auch immer etwas Altes oder

Bewährtes. Man verlässt sozusagen den sicheren Hafen und weiss

nie genau, auf was man sich einlässt. Doch wenn man weiterkom-

men möchte, muss man die Sicherheit verlassen und gewisse

Risiken auf sich nehmen.

Nic Zerkiebel: Jeder Neuanfang ist in meinen Augen auch immer

eine Chance auf Veränderung. Man muss bereit sein, seine Komfort-

zone zu verlassen und aus der Routine auszubrechen.

MANAGEMENTDISKUSSION

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Spital Bülach AG | Geschäftsbericht «Revue» 2015 | Managementdiskussion 5

Rolf Gilgen, CEO

Giacinto Basilicata: Ich sehe Neuanfänge sehr positiv. Es ist eine

Chance, alles zu reflektieren, was man bisher gemacht hat und somit

vieles zu optimieren.

Das Spital Bülach ist seit dem 1.1.2015 eine Aktiengesellschaft.

Dieser Rechtsformwechsel kann als Neuanfang betrachtet

werden. Was hat sich dadurch im Unternehmen verändert?

Rolf Gilgen: Die Umwandlung von einem Zweckverband in eine Akti-

engesellschaft (AG) ist zunächst nur ein rechtlicher Vorgang. Auch

mit neuem Rechtskleid bleibt das Kerngeschäft und der Grundauftrag

eines Spitals gleich. Das ist in den Statuten, welche die Trägergemein-

den beschlossen haben, festgelegt. Die Gründung der AG führte im

Betrieb jedoch zu organisatorischen Änderungen. Strukturen, Regle-

mente, Prozesse wurden überarbeitet und ermöglichen, dass wir

einfacher, schneller und flexibler auf die Herausforderungen im

Gesundheitswesen reagieren können. Kurzum: Die AG gibt uns mehr

Bewegungsfreiheit, führt aber auch dazu, dass wir mehr Eigenverant-

wortung übernehmen.

Thomas Kutta: Die Umsetzung des Arbeitszeitgesetzes, dem neu

auch die Oberärzte in der Aktiengesellschaft unterstehen, hat ein

paar positive aber auch negative Aspekte, die sich im Alltag zeigen.

Die Arbeitsbedingungen für die Oberärzte haben sich, durch die

Reduktion der Wochenarbeitszeit, verbessert. Aber wir benötigen

nun mehr Personen für die gleiche Arbeit. Das bedeutet, dass die

Prozesse überprüft werden müssen, da es zu mehr Übergaben

kommt.

Was sind Ihrer Meinung nach die zukünftigen Herausforderungen

für das Spital Bülach?

Rolf Gilgen: Wir wollen unsere Vision, das Spital der ersten Wahl für

die Bevölkerung des Zürcher Unterlands zu sein, verwirklichen. Das

gelingt nur, wenn wir gute Qualität bieten. Wir wollen so gut sein,

dass wir finanziell dauerhaft auf eigenen Beinen stehen. Es ist her-

ausfordernd, Kosten im Griff zu halten bei stetig steigenden Ansprü-

chen. Knapper werdende finanzielle Ressourcen der öffentlichen

Hand, zunehmende regulatorische Auflagen der Behörden, Diskus­

sionen um Leistungsaufträge, Mindestfallzahlen und drohender

Fachpersonalmangel sind aktuelle Herausforderungen.

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6 Spital Bülach AG | Geschäftsbericht «Revue» 2015 | Managementdiskussion

Dr. med. Giacinto Basilicata

Chefarzt Klinik Chirurgie

Thomas Kutta: Ich bin der Meinung, dass der Fokus nicht nur auf die

medizinische Qualität sondern auch die Servicequalität gesetzt wer-

den muss. Einerseits muss diese für den Patienten und andererseits

auch für den Zuweiser stimmen.

Nic Zerkiebel: Eine grosse Herausforderung für die Klinik Innere

Medizin, aber auch für das gesamte Unternehmen, ist es, gut qualifi-

ziertes Personal zu finden und dieses langfristig ans Unternehmen

zu binden. Nur so schaffen wir Konstanz auch in den Beziehungen

nach innen und aussen beispielswiese zu unseren Zuweisern. Dann

wird der Spardruck zunehmen. Die Gesundheitsdirektion des Kan-

tons Zürich bekam den Auftrag, 230 Millionen Franken einzusparen.

Davon werden auch wir etwas spüren.

Giacinto Basilicata: Eine Herausforderung für das Spital ist aus mei-

ner Perspektive die Gestaltung des Leistungsangebots. Dieses muss

dem Bedürfnis der Region entsprechen und der demographischen

Entwicklung angepasst sein. Beispielsweise bei der Behandlung von

Patienten mit chronischen Krankheiten sehe ich in Bülach noch ein

Potential.

Was sind aus Ihrer Sicht Stärken des Spitals Bülach?

Nic Zerkiebel: Das Spital Bülach bietet ein solides medizinisches

Angebot im Bereich der Grundversorgung. Zudem können wir eine

stolze Anzahl an Sprechstunden in verschiedensten Fachgebieten

anbieten und stellen zahlreiche diagnostische Möglichkeiten für die

Patientinnen und Patienten zur Verfügung.

Giacinto Basilicata: Das Unternehmen kommt vom Aufbau her mit

den verschiedenen Kliniken, Spezialbereichen, der Intensivstation

etc. einem kleinen Kantonsspital gleich. So kann man das Angebot

für Patienten als auch potentielle Mitarbeitende interessant halten.

Rolf Gilgen: Die Grösse des Unternehmens mit rund 1000 Mitarbei-

tenden ist ideal, fast familiär. Wir profitieren von kurzen Wegen wenn

wir uns interdisziplinär unkompliziert zusammenraufen und am

gleichen Strick ziehen, können wir sehr viel Gutes bewirken.

Neben der Rechtsformänderung hat sich das Spital Bülach auch

intensiv mit dem Bauprojekt für den Ersatzbau des Trakts A und

des Brunnerstifts beschäftigt. Was für eine Chance ergibt sich für

das Spital Bülach durch einen Neubau eines Traktes?

Rolf Gilgen: Mit dem geplanten Ersatzbau machen wir deutlich, dass

wir an die Zukunft des Spitals glauben. Das Projekt eröffnet neue

Chancen, weil es erlaubt, unser Spital noch besser zu organisieren,

Abläufe zu optimieren und so attraktiver für Mitarbeitende sowie

Patientinnen und Patienten zu machen.

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Spital Bülach AG | Geschäftsbericht «Revue» 2015 | Managementdiskussion 7

KD Dr. med. Nic Zerkiebel

Chefarzt Innere Medizin

Thomas Kutta: Ich kenne kaum ein Spital, das keine Platzprobleme hat

– auch neu gebaute. Wir wollen die Räume im Projekt deshalb flexibel

anlegen und diese auch flexibel nutzbar machen. Dadurch gewinnt

man Platz, ohne dass man sehr gross baut. Wir müssen so die Flexibi-

lität erhöhen und auch die Abläufe verbessern. Da können wir Zeit,

Personalressourcen, aber auch räumliche Ressourcen sparen.

Was haben Sie für Erwartungen an das Jahr 2016? Welche

wichtigen Projekte und Massnahmen sind geplant?

Rolf Gilgen: Das erste Jahr als AG haben wir erfolgreich abschlies­

sen können. Es hat gezeigt, dass das Spital Bülach auch als AG ein

zuverlässiger und guter Arbeitgeber ist. Das schafft Vertrauen und

wird sich positiv auf unsere alltägliche Arbeit auswirken. Wir wollen

2016 unter anderem Behandlungsprozesse verbessern, insbesonde-

re auch für Kinder, die Beziehungen zu unseren zuweisenden Ärztin-

nen und Ärzten optimieren und unser Leistungsangebot für die

Patientinnen und Patienten noch attraktiver machen, indem wir be-

stehende Kooperationen mit anderen Leistungserbringern forcieren

und auch neue Kooperationsmöglichkeiten prüfen.

Thomas Kutta: Projekte im medizinischen Bereich haben das Ziel, die

Patienten besser zu betreuen und die Qualität zu steigern. Der öko-

nomische Druck soll nicht dazu führen, dass man glaubt, dass das

Spital dazu da ist, Geld zu verdienen. Das Spital ist dazu da, schwarze

Zahlen zu schreiben. Wir benötigen unseren Ertragsüberschuss, um

unsere Patienten möglichst gut zu betreuen. Die Aufgabe des Spitals

ist die medizinische Versorgung im Zürcher Unterland

sicherzustellen.

Nic Zerkiebel: Für das Jahr habe ich mir vorgenommen, bei Verände-

rungen und Anträgen immer die Frage zu stellen, wo der Patienten-

nutzen liegt. Der Patient steht im Mittelpunkt. Das ist zwar logisch

aber nicht zu jeder Zeit selbstverständlich. Ich werde versuchen,

Ruhe ins System zu bringen. Ich will, dass wir gemeinsam den Blick

nach vorne richten und eine gute, solide Arbeit leisten. Die Umset-

zung des Arbeitsgesetzes muss sich bewähren, ebenso die Inbetrieb-

nahme des Klinikinformationssystems. Das sind Projekte, welche die

Mitarbeitenden beschäftigen werden.

Giacinto Basilicata: Man sollte nicht zu viel von Zahlen sprechen,

aber schlussendlich spiegeln die Zahlen eines Spitals die Qualität

und den Umgang mit den Patienten und Zuweisern wider. Ich glaube,

wenn der Umgang mit den Zuweiser und den Patienten adäquat ist,

dann sind gute Zahlen ein logisches Produkt. Der Patient steht für

mich im Mittelpunkt – das ist, wie Nic Zerkiebel gesagt hat, logisch.

Ebenso wichtig ist, dass die Mitarbeitenden zufrieden sind. Durch

eine gute und respektvolle Zusammenarbeit ergibt sich sehr vieles

automatisch.

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8 Spital Bülach AG | Geschäftsbericht «Revue» 2015 | Das Jahr auf einen Blick

DAS JAHR AUF EINEN BLICK

JANUAR04.01.2015 Neujahrs apéro

für Mitarbeitende

FEBRUAR06.02.2015 Eröffnung der Tumortage Winter-

thur durch Dr. med. Thomas Kutta,

Ärztlicher Direktor Spital Bülach

07.02.2015 Workshop zum Thema «Brust-

krebs in der Familie» von Dr. med.

Martin Kaufmann, Chefarzt Klinik

Gynäkologie & Geburtshilfe Spital

Bülach

09.02.2015 Verlegung des zweiten Rettungs-

dienststützpunktes von Dielsdorf

nach Steinmaur

MÄRZ01.03.2015 Stellenantritt von Dr. med.

Maria Keller, Leitende Ärztin

Radiologie und Leiterin des

MRI­Zentrums

02.03.2015 Eröffnung des Wund­ und

Chirurgischen Ambula -

toriums

09.03.2015 Stellenantritt von Doris

Wermelinger, Leiterin

SozialdienstAPRIL01.04.2015 Eröffnung «Raum der Stille»

16.04.2015 Innovatives Verfahren der iterativen

Rekonstruktion wird in der Compu-

tertomographie eingesetzt, um die

Strahlenbelastung bei der Untersu-

chung um ein Drittel zu reduzieren.

23.04.2015 KD Dr. med. Nic Zerkiebel wird zum

neuen Chefarzt Innere Medizin ge-

wählt. Er tritt im November 2015 die

Nachfolge von KD Dr. med. Georg

Mang an.

MAI05.05.2015 Am «Tag der Händehygiene» informiert das Spital

Bülach Besucherinnen und Besucher sowie Mitar-

beitende über die Wichtigkeit der Händehygiene im

Spital.

28.05.2015 Letzte Delegiertenversammlung des Zweckver-

bands Spital Bülach

– Annahme der Jahresrechnung 2014

– Annahme des Jahresberichts 2014

28.05.2015 Audit durch SanaCERT suisse im Kompetenz­

zentrum Palliative Care

15.05.2015 Anerkennung der Reanimationskurse REA Kurs

BLS + AED Plus durch das Schweizerische Institut

für ärztliche Weiter­ und Fortbildung (SIWF),

Erhalt des Labels «SIWF / FMH approved»

20.05.2015 Schliessung des Blutspendezentrums Spital

Bülach

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Spital Bülach AG | Geschäftsbericht «Revue» 2015 | Das Jahr auf einen Blick 9

JULI01.07.2015 Beförderung von Dr. Danièle

Frochaux zur Leitenden Ärztin

des Instituts für Anästhesie

01.07.2015 Stellenantritt Markus Loosli,

Leiter Pflegestation E3 Medi-

zin / Palliative Care

08.07.2015 Erster Blutspendetag im Spital

Bülach organisiert und durch-

geführt durch den Samariter-

verein Bülach.

AUGUST18.08.2015 18 Lernende beginnen eine Grundausbildung am

Spital Bülach.

19.08.2015 Der Regierungsrat des Kantons Zürich erteilt

dem Spital Bülach den unbefristeten Leistungs-

auftrag für das Betreiben der Neonatologie

Level IIB.

21.08.2015 Sanierung der Kanalisation im A­Trakt

27.08.2015 Zertifizierung des Kompetenzzentrums Palliative

Care durch qualitépalliative (palliative.ch) mit

dem Label «Qualität in Palliative Care»

27.08.2015 Dr. med. Giacinto Basilicata wird zum neuen

Chefarzt Chirurgie gewählt. Er tritt im März 2016

die Nachfolge von KD Dr. med. Brigitte Muff an.

JUNI01.06.2015 Rund 100 Mitarbeitende nehmen an der Aktion «Bike to Work» teil.

01.06.2015 Einführung einer gefässchirurgischen Sprechstunde der Disziplin

Angiologie in Zusammenarbeit mit dem Kantonsspital Winterthur

10.06.2015 Symposium für Berufsbildner/­innen zum Thema «Generation Y;

Selbstbewusst und fordernd in der Ausbildung»

11.06.2015 18. Zürcher Unterländer Symposium

25.06.2015 Das Spital Bülach nimmt nach einem Grossbrand in der

Alterssiedlung «Gringglen» in Bülach vorübergehend 25 Per ­

sonen auf.

25.06.2015 Versammlung zur Umwandlung des Zweckverbands Spital Bülach

in eine Aktiengesellschaft mit 32 Aktionärsgemeinden. Das

Spital Bülach wird rückwirkend auf den 1.1.2015 zur Aktien­

gesellschaft.

25.06.2015 Über 1000 Arbeitsverträge wurden aufgrund der neuen Rechsform

ausgestellt.

25.06.2015 Heinz Kunz und Severin Huber treten aus dem Verwaltungsrat

des Spitals Bülach zurück.

26.06.2015 Die Mitarbeitenden des Spitals Bülach werden zur Frühschicht

mit einem roten Teppich zum ersten Arbeitstag in der Aktien-

gesellschaft begrüsst.

28.06.2015 Wahl von Franziska Berger, Pflegedirektorin, zur Stv. CEO

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10 Spital Bülach AG | Geschäftsbericht «Revue» 2015 | Das Jahr auf einen Blick

SEPTEMBER01.09.2015 Einführung eines Teams «Acute Pain Service»

(APS), das die Behandlung von stationären

Patienten, die eine spezielle Schmerztherapie

benötigen, unterstützt.

01.09.2015 Stellenantritt von Ursina Rothenbühler,

Leiterin Diabetesberatung

07.09.2015 1000. Baby «Valur» kommt in der Klinik

Gynäkologie & Geburtshilfe zur Welt

10.09.2015 Personalfest im Zirkus «Stey» in Bülach

11.09.2015 Ehemaligenfeier: Treffen der ehemaligen

Mitarbeitenden

30.09.2015 Austritt von KD Dr. Georg Mang, Chefarzt

Innere Medizin

NOVEMBER01.11.2015 Beförderung von Paolo Fancelli zum Leiter

Pflege Notfallstation

02.11.2015 Stellenantritt von KD Dr. med. Nic Zerkiebel,

Chefarzt Innere Medizin

12.11.2015 Zukunftstag: Schülerinnen und Schüler von der

5. bis 7. Klasse besuchen das Spital

14.11.2015 Weltdiabetestag: Symposium für Diabetikerin-

nen und Diabetiker zum Thema «Diabetes und

Sport – ein Widerspruch ?»

19.11.2015 Erste a. o. Generalversammlung der Spital

Bülach AG, Wahl von Dr. oec. HSG Mark Macus

und PD Dr. med. Urs Müller in den Verwal-

tungsrat

30.11.2015 Austritt KD Dr. med. Brigitte Muff, Chefärztin

Chirurgie

OKTOBER01.10.2015 Das Kantonsspital Winterthur und das

Spital Bülach schliessen einen Koope-

rationsvertrag im Bereich Gastroente-

rologie ab. Das KSW übernimmt die

gastroenterologische Versorgung der

Patienten im Spital Bülach.

10.10.2015 Grossereignis Neerach: Rettungsübung

organisiert durch den Rettungsdienst

Spital Bülach

21.10.2015 Start der Grippe­Impfungskampagne

für Mitarbeitende

27.10.2015 Jubiläumsanlass für Mitarbeitende mit

Dienstjubiläen

DEZEMBER05.12.2015 Samichlausbesuch

bei den Patientinnen

und Patienten

18.12.2015 Weihnachtsfeier für

Mitarbeitende

22./23.12.2015 Weihnachtsvisite im

Spital Bülach

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Spital Bülach AG | Geschäftsbericht «Revue» 2015 | Kennzahlen 11

KENNZAHLEN

2015 2014

Aufenthaltsdauer in Tagen 5.3 5.4

Pflegetage 55 354 56 928

Case­Mix­Index 0.8544 0.8353

Patienten stationär 10 441 10 534

Patienten teilstationär 2 965 3 111

Patienten ambulant 53 336 49 771

– davon Notfälle 31 196 29 895

Anzahl Neugeborene 1 470 1 517

Rettungsdiensteinsätze 4 006 3 600

Vollzeit­Stellen (ohne Auszubildende) 808 779

Beschäftigte 31.12.2015 1 098 1 051

– davon Auszubildende 116 96

Betriebsertrag (in CHF Mio.) 131 132

Betriebsaufwand ohne Abschreibungen (in CHF Mio.) – 118 – 115

Unternehmensergebnis (in CHF Mio.) 5 9

Der Verwaltungsrat des Spitals Bülach hat beschlossen, mit der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft per 1. Januar 2015 die Rechnungslegung auf Swiss GAAP FER umzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit den Vorjahres-zahlen zu ermöglichen, wurden diese im vorliegenden Abschluss entsprechend angepasst. Näheres hierzu ist aus den Erläuterungen unter «Umstellung der Rechnungslegung von HRM auf Swiss GAAP FER» in der konsolidierten Jahresrechnung 2015 (separate Broschüre) ersichtlich.

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12 Spital Bülach AG | Geschäftsbericht «Revue» 2015 | Medizinische & therapeutische Leistungen

MEDIZINISCHE & THERAPEUTISCHE LEISTUNGEN

Notfallstation und Notfallpraxis

Interdisziplinäre 24h­Notfallstation, Schockraum,

Notfallpraxis in Zusammenarbeit mit nieder-

gelassenen Hausärzten

Rettungsdienst

Rettungsdienst für Primär- und Sekundär -

transporte

Urologie

Operative Urologie, Therapien von Steinleiden,

plastisch­ rekonstruktive Eingriffe am Harn­ und

Genitaltrakt (Leistungen durch Uroviva erbracht)

Intensivstation

Umfassende interdisziplinäre Intensivmedizin,

Ambulante Elektrokonversionen und Rechtsherz­

katheter

Orthopädie

Primäre­ und Revisionsendoprothetik von Hüft­,

Knie­ und Schultergelenk; arthroskopische und

offene rekon struktive Eingriffe an Schulter­,

Ell bogen-, Hüft-, Knie-, Sprung- und Fussgelenken,

sowie auch konservative, nicht operative Behand-

lungen; primäre und postprimäre Traumatologie

des Bewegungsapparates

Chirurgie

Viszeralchirurgie (Gallenblase, Magen­Darm­Trakt,

Bruchleiden), Hernien­Chirurgie, Thorakoskopie,

Arthroskopie, Proktologie, Traumatologie, Hand-

chirurgie, Chirurgie der Schilddrüse, Nebenschild-

drüse und Brustdrüse, Varizenzentrum, Plastische,

Wiederherstellungs­ und Ästhetische Chirurgie

Innere Medizin

Allgemeine Innere Medizin, Kardiologie, Pneumo­

logie, diagnostische und interventionelle Angiolo-

gie / Phlebologie, Gastroenterologie, Endokrinolo-

gie / Diabetologie, Neurologie, Kompetenzzentren

Akutgeriatrie und Palliative Care

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Spital Bülach AG | Geschäftsbericht «Revue» 2015 | Medizinische & therapeutische Leistungen 13

Gynäkologie & Geburtshilfe

Schwangerschaftsbetreuung und Geburt bei norma­

len und Risikoschwangerschaften (Mehrlingsgeburt,

vaginale Beckenendlagengeburt, intrauterine

Wendungen), erweiterte geburtshilfl iche Ultraschall­

und Pränataldiagnostik. Gesundheitsvorsorge für

die Frau, Abklärung und Behandlung von Blasen­

schwäche und Senkungsleiden, Vorsorge und

Therapie von Unterleibserkrankungen, klassische

operative Behandlungen inkl. minimal­invasive

Verfahren, Laparoskopien, gynäko­onkologische

und senologische Tumorchirurgie, urogynäkologi-

sche Operationen, interdisziplinäre Behandlung von

Brustkrebserkrankungen, Netzwerkpartner im

Brustzentrum Senosuisse

Neonatologie, Kinder- & Jugendmedizin

Betreuung von früh­ und krank geborenen Babys ab

der 32. Schwangerschaftswoche, Pädiatrische

Zuweisersprechstunde, Ultraschallsprechstunde

für Kinder- und Jugendliche, Notfallpraxis für

Kinder & Jugendliche

Radiologie

Notfall- und Unfallradiologie, Schmerztherapie,

Mammographie, digitale Radiographie, inter-

ventionelle Radiologie, Ultraschall, Computer­

tomographie, MRI

Anästhesie

Allgemein- und Regionalanästhesie, Schmerz-

therapie, 24h-Akutschmerzdienst für stationäre

Patienten, Anästhesiesprechstunde, Schmerz-

sprechstunde

Therapien

Ergotherapie, Physiotherapie, Craniosacraltherapie,

schulmedizinische und komplementärmedizinische

Schmerztherapie

Beratungen

Diabetesberatung, Ernährungsberatung, Still-

beratung, Wundpfl ege, Sozialdienst

Rehabilitationsprogramme /

Patientenschulungs programme

Ambulante kardiale Rehabilitation (SAKR), DIAfi t

Rehabilitationsprogramm für PatientInnen mit

Diabetes Mellitus, Rehabilitationsprogramm für

Frauen nach Brustkrebs, PatientenSchulungsPro-

gramm Schmerz (PSPS)

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1100Mitarbeitende

1470Neugeborene

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Spital Bülach | Geschäftsbericht | Medizinische & therapeutische Leistungen 15

So wie die neue Rechtsform als Aktiengesellschaft für das Spi-tal Bülach als Unternehmen einen Neuanfang bedeutete, kommt es innerhalb des Spitalgebäudes tagtäglich zu Ge-schehnissen, welche für die Betroff enen einen bedeutenden Schritt in eine neue Zukunft bedeuten. So beginnt mit der Ge-burt eines Kindes für die Eltern ein neuer Lebensabschnitt, ein neues Kniegelenk sorgt bei einem Patienten für ein neues, schmerzfreies Leben und das Entfernen eines bösartigen Schilddrüsenkarzinoms lässt die behandelte Patientin zuver-sichtlich in die Zukunft blicken.

N E U A N F A N G

Spital Bülach AG | Geschäftsbericht | Neuanfang 15

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16 Spital Bülach AG | Geschäftsbericht «Revue» 2015 | «Später dann mal» oder man sollte nichts aufschieben

« SPÄTER DANN MAL » ODER MAN SOLLTE NICHTS AUFSCHIEBEN

« Volle Kraft voraus! »

Sara Vergallo

Sara Vergallo ist 31 Jahre jung, als sie sich plötzlich mit der

Diagnose «Schilddrüsenkrebs» auseinandersetzen muss. Doch

die junge Frau verzagt nicht und nimmt die Herausforderung an.

Sie erzählt von ihren Erfahrungen mit der zeitintensiven und

strapaziösen Behandlung, was ihr dabei Kraft gab, und worauf sie

sich in der Zukunft freut.

« Letzten September machte mich eine Freundin auf den Knoten an

meinem Hals aufmerksam. Ich tat es ab, das sei sicher nichts

Schlimmes. Doch sie blieb hartnäckig und so suchte ich meinen

Hausarzt auf », beginnt Sara Vergallo. Danach geht alles schnell. Der

Hausarzt veranlasst eine Ultraschalluntersuchung, die mehr Infor-

mationen zum Knoten liefern soll. Es zeigt sich, dass weitere Unter-

suchungen notwendig sind und so erfolgt eine mittels Magnetreso-

nanz (MRI). « Als ich in dieser Röhre lag, hatte ich zum ersten Mal

Zeit, mir Gedanken zu machen », berichtet sie. Wenn all dies notwen-

dig sei, dann müsse es etwas Ernstes sein, habe sie sich da überlegt.

Die Vermutung, welche die bisherigen Untersuchungsergebnisse

stützte, wurde mittels einer Feinnadelpunktion weiter verstärkt. Der

Befund: dringender Verdacht auf ein papilläres Schilddrüsenkarzi-

nom. Die Konsequenz: eine Operation, bei welcher die Schilddrüse

entfernt wird.

Der Knoten soll weg

Zwei Wochen betrug die Dauer zwischen Diagnose und Operations-

termin. Zwei Wochen, in denen Sara Vergallo den anfänglichen

Schock verarbeiten konnte, aber auch viele Fragen und Gedanken

auftauchten. Sie erzählt: « Ich war doch immer gesund, hatte selten

mal eine Grippe und nun stand diese Krebsdiagnose im Raum. Das

war heftig. » Die Unterstützung ihrer Familie und Freunde habe ihr

sehr geholfen, wobei sie den Verdacht habe, dass sich ihr Umfeld

manchmal mehr Sorgen gemacht hätte als sie selbst. Denn, so wie

ihr behandelnder Arzt Dr. med. Georg Wille bestätigte, stehen ihre

Heilungschancen ausserordentlich gut. Diese Prognose stimmte so-

wohl Sara Vergallo als auch ihre Liebsten zuversichtlich. « Nachdem

der erste Schock überwunden war, war ich recht ruhig und

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Spital Bülach AG | Geschäftsbericht «Revue» 2015 | «Später dann mal» oder man sollte nichts aufschieben 17

fokussiert. Ich konnte den Operationstag kaum erwarten und wollte

diesen Knoten nur noch loswerden », sagt sie. Am Tag X ist sie weni-

ger nervös als bloss unheimlich froh, dass es endlich losgehen kann.

Der erste Gedanke nach dem Aufwachen aus der Vollnarkose ist:

« Endlich ist er weg ». Der Eingriff verläuft problemlos und sie bleibt

noch vier Tage im Spital Bülach.

Die Behandlung ist noch nicht zu Ende

Nach dem Spitalaustritt verbringt Sara Vergallo noch einen Monat zu

Hause. Da ihr nun nach dem Eingriff die Schilddrüse, welche Hormone

für das Zellwachstum sowie den Energiestoffwechsel herstellt, fehlt,

muss sie diese medikamentös ersetzen. Die folgende Hormontherapie

sorgt bei ihr für grosse Müdigkeit und Stimmungsschwankungen.

Die Behandlung ist aber auch nach der Hormontherapie noch nicht

abgeschlossen. Ende November tritt sie ins Universitätsspital Zürich

ein, um sich einer Radiojodtherapie, einer medikamentösen Strahlen-

therapie, zu unterziehen. Da es eine nuklearmedizinische Behandlung

ist, ist während der Therapiedauer die Isolation des Patienten notwen-

dig. Sie darf keinen Besuch empfangen. « Die Radiojodtherapie hat

mich eiskalt erwischt. Ich dachte nicht, dass mir diese vier Tage so an

die Nieren gehen würden », erzählt Sara Vergallo. Übelkeit habe sie

geplagt, an Essen sei gar nicht zu denken gewesen und sie litt stark

unter der Einsamkeit. Um sich selbst zu beschäftigen, hatte sie

Bücher, Fotoalben und weitere Dinge eingepackt. Angerührt hat sie

während der ganzen Zeit nichts davon. Nach der Radiojodtherapie

wird kontrolliert, ob es keine Ableger des Schilddrüsenkrebses gibt.

Der Befund fällt gut aus und Sara Vergallo hat das Gefühl, dass der

ganze Druck der letzten Monate von ihr abfällt.

Die eigene Zukunft anpacken

Das Schilddrüsenkarzinom hat viel verändert im Leben der jungen

Frau. So wird sie immer die entsprechenden Hormone als Zusatz

einnehmen und für die nächsten zehn Jahre regelmässig zur Nach-

kontrolle erscheinen müssen. Die 98 Prozent Heilungschancen

stimmen sie zuversichtlich. Der Tatsache, dass sie sich aufgrund der

Erkrankung auch einige Gedanken zum Leben gemacht hat, kann

sie viel Positives abgewinnen: « Ich überlegte mir, wo ich aktuell

stehe und wo ich hinmöchte. Und es wurde mir klar, dass man nichts

verschieben, sondern einfach machen sollte. Und darum: volle Kraft

voraus ! »

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18 Spital Bülach AG | Geschäftsbericht «Revue» 2015 | Mit beiden Beinen fest im Leben

MIT BEIDEN BEINEN FEST IM LEBENWas Daniel Ammann anpackt, das hat Hand und Fuss, das

« verhebet ». Doch leider machen ihm die über Jahre immer

schlimmer werdenden Knieschmerzen das Leben schwer. Der

einzige Ausweg sind zwei neue Knieprothesen, welche innerhalb

von fünf Jahren eingesetzt werden. Er erzählt vom langen,

steinigen Weg zu einem schmerzfreien Leben.

Als der damals achtjährige Daniel Ammann von einem Auto angefah-

ren wird und sich dabei einen rechtsseitigen Oberschenkelbruch

oberhalb des Knies zuzieht, dachte wohl niemand daran, welche Kon-

sequenzen dies Jahre später für ihn haben wird. Weil der Bruch nicht

korrekt verheilt, führt dies zu einer andauernden Fehlbelastung des

linken Knies. Die Abnutzung des Knorpels schreitet zudem rascher

voran, da das Gelenk durch Daniel Ammans Beruf als Landwirt stär-

ker belastet wird als dies bei einer anderen Berufswahl der Fall

gewesen wäre. Seinen eigenen Hof übergibt er an seinen Neffen als

klar wird, dass keines seiner Kinder in seine Fussstapfen treten wird.

Den landwirtschaftlichen Tätigkeiten kehrt er aber nicht den Rücken

zu, sondern nimmt eine Stelle in einem Gutsbetrieb an. «Die Knie-

schmerzen haben mich immer begleitet und zum Beispiel Skifahren

gehen mit meinen Kindern war ein Ding der Unmöglichkeit», erzählt

der 59­Jährige. Irgendwann werden die Beschwerden jedoch zu

stark. So tauchen die Knieschmerzen beispielsweise bei der Arbeit

nicht nur bei Tätigkeiten im Rebberg oder im Wald auf, sondern

werden zum beständigen Begleiter und schränken Daniel Ammann

immer mehr ein. Irgendwann hat er genug und findet: «So geht es

nicht mehr weiter.»

Neues Knie und neue berufliche Tätigkeit

Im September 2010 findet der erste Eingriff statt bei dem er auf der

linken Seite eine totale Knieprothese erhält. Die Operation wird unter

Lokalanästhesie durchgeführt, denn – so verrät Ammann mit einem

Schmunzeln – wollte er das künstliche Gelenk unbedingt sehen.

Nach dem ersten Eingriff, der erfolgreich verläuft, entscheidet der

Vertrauensarzt seines Arbeitgebers, dass Daniel Amman anstelle der

schweren körperlichen Arbeiten auf dem Gutsbetrieb sich besser

Tätigkeiten annimmt, welche seine Gelenke nicht so stark belasten.

Aus diesem Grund ist ein Stellenwechsel notwendig und Daniel

Ammann findet eine neue Herausforderung im Wasserwerk der

Stadt Zürich. Eine Entscheidung, von der er weiss, dass sie richtig ist,

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Spital Bülach AG | Geschäftsbericht «Revue» 2015 | Mit beiden Beinen fest im Leben 19

« Man braucht Geduld, aber es lohnt sich allemal. »

Daniel Ammann

die ihm – dem Landwirt mit Leib und Seele – aber trotzdem nicht

leichtgefallen ist. «Viele Tätigkeiten auf dem Hof haben sich für mich

nie nach Arbeit angefühlt. Die Felder bestellen, ein Kälbchen aufzie-

hen, das ist für mich pure Freude, keine Pflicht», erklärt er. Nichts-

destotrotz stürzt er sich voller Elan in die Einarbeitung, denn er will

weiterlernen, dranbleiben und genauso wie seine Teamkollegen bei

der Arbeit richtig mitanpacken.

2015 – Zeit für das rechte Knie

Im letzten Jahr ist es so weit und man entscheidet sich, dass auch

das rechte Knie durch eine totale Knieprothese ersetzt werden soll.

Beim Eingriff im November wird zudem auch eine Korrektur des

durch den damaligen Knochenbruch verursachten X­Beines vorge-

nommen. Beide Male begibt er sich in die Hände von Dr. Markus Els,

Chefarzt Orthopädie. Daniel Ammann blickt zurück: «Bei der ersten

Operation war schon eine Ungewissheit da. Aber ich war positiv

gestimmt, da ich sowohl von meinem Hausarzt als auch Dr. Els alle

Informationen erhalten hatte, die ich brauchte. So konnte ich das

notwendige Vertrauen aufbauen.» Bei der zweiten Operation weiss

Ammann etwa, was ihn erwartet und dass er sich in der Heilungs-

phase ein weiteres Mal in Geduld üben muss. Gleichzeitig ist ihm

bewusst, dass es sich lohnt, denn sein künstliches Knie kann er nun

schon wieder mehr biegen als vorher sein eigenes.

Der Weg zur neuen Lebensqualität

Wenn der Heilungsprozess bei seinem rechten Knie abgeschlossen

ist, freut sich Daniel Amman darauf, wieder beschwerdefrei Velo­

fahren und wandern zu gehen. Sich endlich wieder schmerzfrei

bewegen und ruhige Nächte ohne Pein verbringen zu können, bedeu-

tet auch eine ganz neue Lebensqualität für ihn. Seine Operationen

bereut er keine Sekunde. Was rät er anderen Betroffenen ? Sie sollten

ihren Arzt nicht zu spät aufsuchen, sich bei den Fachpersonen direkt

informieren und so auch das Vertrauen zum behandelnden Arzt auf-

bauen, meint er. Daniel Ammann sagt lächelnd: « Nach dem Eingriff

muss man dann halt Geduld haben, die Pflege ernstnehmen und bei

der Rehabilitation brav dranbleiben. Dann steht einem schmerzfreien

Neuanfang nichts im Wege ! »

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20 Spital Bülach AG | Geschäftsbericht «Revue» 2015 | Entspannt in Richtung Familienglück

« Kinderkriegen ist etwas ganz Natürliches. »

Hanne Doran

Kinderkriegen ist etwas ganz Natürliches, sind Hanne und Lou

Doran der Meinung. Hanne ist Ärztin, Lou Art Director. Beide sind

31 Jahre alt und seit letztem November mit dem kleinen Tim eine

Familie. Ob das Leben als Eltern und der Neuanfang als Familie so

ist, wie sie es sich vorgestellt haben, erfahren wir von der frisch-

gebackenen Mutter.

Dass sie einmal eine Familie gründen möchte, war für Hanne Doran

schon irgendwie immer klar. Ihr Mann konnte sich das vor zehn

Jahren, als sie sich kennengelernt haben, noch nicht so richtig vor-

stellen. Doch jetzt habe es für beide gepasst, erzählt die fröhliche

Mutter und ergänzt: « Ich komme aus Norwegen und habe das Gefühl,

dass dort die Paare eher früher Kinder bekommen. Unsere Freunde

in Norwegen haben schon fast alle Kinder, unsere Freunde in der

Schweiz eher weniger. » Sie habe sich zwar auch überlegt, dass es

vielleicht vernünftiger wäre, zu warten, bis sie Oberärztin sei und

dann mit 35 Kinder zu kriegen. Andererseits habe sie im Studium

gelernt, dass das ideale Alter, um Kinder zu kriegen in Bezug auf die

körperlichen Voraussetzungen 23 sei. « Da bin ich ja jetzt schon

einige Jahre älter », schmunzelt Hanne Doran.

Der Austausch mit Freunden ist wertvoll

Das Paar, so scheint es, hat sich gefunden und die glückliche Mutter

lässt vermuten, dass der Zeitpunkt passt, berufliche Perspektiven

hin oder her. Die Schwangerschaft verlief problemlos. Sie habe sogar

bis im fünften Schwangerschaftsmonat Ballett getanzt. « Dann wurde

der Bauch etwas gross, was sich auf mein Gleichgewicht beim

Tanzen ausgewirkt hat », erinnert sich Hanne zurück. So rückte die

Geburt näher, ohne grosse Probleme und Hanne arbeitete deshalb

ENTSPANNT IN RICHTUNG FAMILIENGLÜCK

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Spital Bülach AG | Geschäftsbericht «Revue» 2015 | Entspannt in Richtung Familienglück 21

auch bis sechs Tage vor der Geburt. Lou und Hanne nahmen sich gar

nicht so viel Zeit für irgendwelche Vorbereitungen. Denn sie sind

beide überzeugt, dass Kinderkriegen etwas Natürliches ist und man

dafür nicht ganze Bibliotheken voll Bücher im Voraus wälzen oder gar

Kurse besuchen muss. Die junge Norwegerin berichtet über diese

Zeit: « Wir haben uns mit einigen Freunden ausgetauscht, die schon

Eltern sind und viele Sachen für unser Baby ausgeliehen, sonst

haben wir der Geburt einfach entspannt entgegengeblickt, was dem

Baby sicher sehr gut getan hat ».

Endlich ist es so weit – die Geburt

Leider war die Geburt dann nicht ganz so entspannt und natürlich

wie es sich Hanne und Lou gewünscht hatten. Der kleine Tim hatte

eine Nabelschnurumwicklung, was ihn stresste. Das CTG, das wäh-

rend der Geburt die Herztöne des Babys aufzeichnet, zeigte dies

deutlich. Da die Geburt nicht schnell voranging, entschied der Gynä-

kologe schlussendlich, dass es keinen Sinn machte diesen Weg

weiter zu gehen und es besser für den kleinen Tim ist, einen Kaiser-

schnitt zu machen.

Es nerve sie schon etwas, dass sie nun einen Kaiserschnitt hatte –

vor allem als Norwegerin – gibt Hanne mit einem Augenzwinkern zu

bedenken. In Norwegen sei die Kaiserschnittrate unglaublich tief und

sie sei die erste der Familie, die ausgewandert sei und nun auch die

erste, die einen Kaiserschnitt machen musste. Doch sie hatte vollstes

Vertrauen in die Hebamme und die Ärzte und wusste, dass sie ihr

nicht einfach nur so zu einem Kaiserschnitt geraten haben. « Es war

das Beste für Tim und mich », ist sie überzeugt. Dem Ganzen kann sie

aber auch Positives abgewinnen: « Ich durfte in den ersten Tagen im

Wochenbett nicht viel aufstehen wegen des Kaiserschnitts und

so haben die Pflegefachfrauen meinem Mann einiges gezeigt und

bei gebracht, was er unter anderen Umständen vielleicht nicht

gelernt hätte. »

Das neue Leben zu dritt

Das Leben als frischgebackene Mutter und Familienfrau ist in etwa

so wie es sich Hanne Doran vorgestellt hat. « Es ist manchmal schon

etwas komisch nur zu Hause zu sein. Und es ist schwierig überhaupt

etwas zu machen, ausser auf Tim aufzupassen. » Er lerne nun zwar

gerade, sich etwas selber zu beschäftigen. Manchmal gebe er ihr

aber auch einfach zu verstehen: « Hey, ich will Aufmerksamkeit – und

zwar jetzt », lacht die junge Mutter. Im April geht Hanne Doran wieder

arbeiten, aber ab diesem Zeitpunkt bleibt dann ihr Mann für ein hal-

bes Jahr zu Hause. Für Tim, Hanne und Lou ist der Neuanfang

als junge Familie gelungen und sie werden auch diesen Tausch der

klassischen Rollen ab April mit Sicherheit gemeinsam entspannt

meistern.

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53 336ambulante

Patienten/innen

Ertragsüberschuss

CHF 4.5 Mio.

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Spital Bülach AG | Geschäftsbericht | Zahlen & Fakten 23

Das Spital Bülach stellt mit 200 Betten und rund 1100 Mitarbei-tenden eine hochstehende und wohnortsnahe medizinische Versorgung für die Bevölkerung im Zürcher Unterland sicher. Die Kliniken Chirurgie, Orthopädie, Urologie, Innere Medizin, Gynäkologie & Geburtshilfe, Neonatologie, Kinder- & Jugend-medizin sowie die Institute Radiologie und Anästhesie bieten vielfältige stationäre und ambulante Leistungen an. Neben der medizinischen und pfl egerischen Kompetenz bieten wir unse-ren Patientinnen und Patienten durch unseren Hotellerie- und Gastronomieservice einen hohen Komfort an, der den Aufent-halt bei uns so angenehm wie möglich machen soll. Im Jahr 2015 wurden 10 441 stationäre, 2 965 teilstationäre und 53 336 ambulante Patientinnen und Patienten behandelt und betreut. Insgesamt erblickten im Spital Bülach 1470 Babys das Licht der Welt.

Grosser Arbeitgeber und AusbildnerDas Spital Bülach ist nicht nur der grösste Gesundheitsdienst-leister in der Region, sondern auch einer der grössten Arbeit-geber des Zürcher Unterlandes. Zudem bietet das Unterneh-men in den verschiedensten Berufen über 80 Ausbildungsplätze für junge Menschen aus der Region.

Die Vision des Spitals BülachMit dem Ziel, das Spital erster Wahl für die Bevölkerung im Zürcher Unterland zu sein, gibt das Spital Bülach seinen Pati-enten ein hohes Qualitätsversprechen ab. Um das Qualitätsver-sprechen einzuhalten, setzt das Unternehmen fortlaufend Ver-besserungen um.

Investieren für die Patientinnen und PatientenBei einem Ertrag von rund CHF 131 Mio. und einem Aufwand von CHF 118 Mio. schloss das Spital Bülach das Jahr mit einem Ertragsüberschuss von knapp CHF 4.5 Mio. Die Ertragsüber-schüsse der vergangenen Jahre konnten dem Eigenkapital gut-geschrieben werden, das für zukünftige Investitionen einge-setzt wird. Das Spital Bülach plant einen Neubau, der den ältesten Teil der Infrastruktur – den A-Trakt und den Brunner-stift – ablösen wird.

Z A H L E N & F A K T E N

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24 Spital Bülach AG | Geschäftsbericht «Revue» 2015 | Erfolgsrechnung

ERFOLGSRECHNUNG

in CHF 1000 2015 2014

Nettoerlöse aus Lieferungen und Leistungen 125 972 127 453

Übrige Erträge aus Leistungen für Patienten 428 503

Mietzinsertrag 76 77

Erträge aus Leistungen an Personal und Dritter 3 314 3 165

Beiträge und Subventionen 1 088 955

TOTAL BETRIEBSERTRAG 130 878 132 153

Personalaufwand – 93 006 – 90 242

Materialaufwand – 16 377 – 16 121

Andere betriebliche Aufwendungen – 8 729 – 8 841

BETRIEBSAUFWAND OHNE ABSCHREIBUNGEN – 118 112 – 115 204

EBITDA 12 766 16 949

Abschreibungen auf Sachanlagen – 7 636 – 7 638

Abschreibungen auf immaterielle Werte – 550 – 692

EBIT 4 580 8 619

Ertrag aus Equity­Bewertung von Beteiligungen 62 85

Finanzertrag 46 40

Finanzaufwand – 660 – 1 044

Finanzergebnis – 552 – 919

Zuweisung an zweckgebundene Fonds – 108 – 444

Verwendung von zweckgebundenen Fonds 76 68

Fondsergebnis – 32 – 376

ORDENTLICHES ERGEBNIS 3 996 7 324

Betriebsfremdes Ergebnis 448 488

Ausserordentliches Ergebnis 63 1 336

UNTERNEHMENSERGEBNIS 4 507 9 148

Der Verwaltungsrat des Spitals Bülach hat beschlossen, mit der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft per 1. Januar 2015 die Rechnungsle-gung auf Swiss GAAP FER umzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit den Vorjahreszahlen zu ermöglichen, wurden diese im vorliegenden Abschluss entsprechend angepasst. Näheres hierzu ist aus den Erläuterungen unter « Umstellung der Rechnungslegung von HRM auf Swiss GAAP FER » in der konsolidierten Jahresrechnung 2015 (separate Broschüre) ersichtlich.

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Spital Bülach AG | Geschäftsbericht «Revue» 2015 | Bilanz 25

BIL ANZ

AKTIVEN

in CHF 1000 31.12.2015 31.12.2014

Flüssige Mittel 16 512 4 382

Wertschriften – 800

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 16 370 21 992

Sonstige kurzfristige Forderungen 444 460

Vorräte 2 025 1 730

Aktive Rechnungsabgrenzungen 2 813 4 100

Total Umlaufvermögen 38 164 33 464

Sachanlagen 92 747 97 844

Finanzanlagen 2 676 3 089

Immaterielle Anlagen 1 611 1 301

Total Anlagevermögen 97 034 102 234

TOTAL AKTIVEN 135 198 135 698

PASSIVEN

in CHF 1000 31.12.2015 31.12.2014

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4 778 5 547

Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 3 019 1 903

Kurzfristige Rückstellungen 2 700 3 086

Passive Rechnungsabgrenzungen 1 856 1 936

Total kurzfristiges Fremdkapital 12 353 12 472

Langfristige Finanzverbindlichkeiten 38 459 40 807

Langfristige Rückstellungen 4 733 5 784

Zweckgebundene Fonds 3 197 3 165

Total langfristiges Fremdkapital 46 389 49 756

Total Fremdkapital 58 742 62 228

Beteiligung – 40 985

Aktienkapital 39 464 –

Kapitalreserven 32 485 16 296

Gewinnreserven – 7 041

Jahresgewinn 4 507 9 148

Total Eigenkapital 76 456 73 470

TOTAL PASSIVEN 135 198 135 698

Der Verwaltungsrat des Spitals Bülach hat beschlossen, mit der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft per 1. Januar 2015 die Rechnungsle-gung auf Swiss GAAP FER umzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit den Vorjahreszahlen zu ermöglichen, wurden diese im vorliegenden Abschluss entsprechend angepasst. Näheres hierzu ist aus den Erläuterungen unter «Umstellung der Rechnungslegung von HRM auf Swiss GAAP FER» in der konsolidierten Jahresrechnung 2015 (separate Broschüre) ersichtlich.

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26 Spital Bülach AG | Geschäftsbericht «Revue» 2015 | Patientenstatistik

PATIENTENSTATISTIK

Austritte Pflegetage Aufenthaltsdauer

2015 2014 2015 2014 2015 2014

STATIONÄRE PATIENTEN 10 441 10 534 55 354 56 928 5.30 5.40

Austritte Pflegetage Aufenthaltsdauer

2015 2014 2015 2014 2015 2014

MEDIZIN 3 373 3 319 25 257 24 640 7.49 7.42

Allgemeinmedizin 3 122 3 118 21 018 21 377 6.73 6.86

Palliative Care 143 139 2 204 2 074 15.41 14.92

Akutgeriatrie 108 62 2 035 1 189 18.84 19.18

OPERATIVE MEDIZIN 3 705 3 798 17 562 19 279 4.74 5.08

Allgemeinchirurgie 2 888 2 947 12 666 13 863 4.39 4.70

Plastische Chirurgie 18 21 100 51 5.56 2.43

Handchirurgie 108 94 254 235 2.35 2.50

Orthopädie 599 625 4 259 4 657 7.11 7.45

Urologie 89 103 270 446 3.03 4.33

Schmerztherapie 3 8 13 27 4.33 3.38

GYNÄKOLOGIE 397 383 1 346 1 228 3.39 3.21

GEBURTSHILFE 2 966 3 034 11 189 11 781 3.77 3.88

Schwangere / Wöchnerinnen 1 498 1 539 5 582 5 890 3.73 3.83

Säuglinge 1 337 1 350 4 160 4 386 3.11 3.25

Neonatologie 131 145 1 447 1 505 11.05 10.38

Austritte

2015 2014

TEILSTATIONÄRE PATIENTEN 2 965 3 111

2015 2014

AMBULANTE PATIENTEN 53 336 49 771

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Spital Bülach AG | Geschäftsbericht «Revue» 2015 | Patientenstatistik 27

Ambulante Fälle

2015 2014

MEDIZIN 18 734 17 501

Labor 365 399

Blutspendezentrum 4 11

Ernährungsberatung 680 649

Endokrinologie 489 480

Angiologie 740 620

Neurologie 773 778

Diabetesberatung 374 377

Onkoboard Medizin 39 35

Praxis Medizin * 3 146 3 301

Spitalnotfall Medizin 5 083 4 430

Notfallpraxis Medizin 7 041 6 691

CHIRURGIE 18 980 17 284

Chirurgie 1 011 1 229

Handchirurgie 1 420 1 247

Präoperative Untersuchungen 720 840

Physiotherapie 1 269 1 252

Ergotherapie 1 168 1 165

Onkoboard Chirurgie 80 50

Praxis Chirurgie 1 748 1 537

Spitalnotfall Chirurgie 5 344 5 361

Notfallpraxis Chirurgie 4 901 4 603

Chirurgisches Ambulatorium 1 319 0

ORTHOPÄDIE 1 164 1 287

Praxis Orthopädie 1 164 1 287

UROLOGIE 1 4

Spitalnotfall Urologie 1 4

KINDER- & JUGENDMEDIZIN 835 578

Praxis Kinder- & Jugendmedizin 176 241

Ambulatorium Kinder- & Jugendmedizin 563 333

Spitalnotfall Kinder- & Jugendmedizin 96 4

* inkl. Gastroenterologie, Kardiologie und Pneumologie

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28 Spital Bülach AG | Geschäftsbericht «Revue» 2015 | Patientenstatistik

2015 2014

GYNÄKOLOGIE & GEBURTSHILFE 6 890 6 692

Geburtshilfe 1 266 1 222

Gynäkologie 2 130 1 967

Onkoboard Gynäkologie 114 99

Praxis Gynäkologie & Geburtshilfe 1 335 1 310

Spitalnotfall Gynäkologie & Geburtshilfe 327 269

Notfallpraxis Gynäkologie & Geburtshilfe 1 718 1 825

ANÄSTHESIE 432 402

Schmerztherapie 432 402

RADIOLOGIE 5 870 5 511

Radiologie 5 862 5 505

Onkoboard Radiologie 8 6

BETTENSTATIONEN 183 295

Stillberatung 183 295

OPS/SPEZIALSTATIONEN 247 217

Intensivstation 48 48

Wundbehandlung 199 169

AKUTSPITAL 53 336 49 771

Ambulatorium 45 863 42 365

Praxen 7 473 7 406

RETTUNGSDIENST

Einsätze mit Blaulicht 1 804 1 648

Einsätze ohne Blaulicht 1 801 1 565

Planbare Transporte 401 387

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Spital Bülach AG | Geschäftsbericht «Revue» 2015 | Kaderpersonal 29

K ADERPERSONAL

DIREKTION

CEO und Vorsitzender der Geschäftsleitung

sowie der Spitalkonferenz

Rolf Gilgen, lic. iur.

Leitung Sekretariat Spitaldirektion

Franziska Bachmann

Management–Support

Dr. med. Stephanie Hackethal

Verwaltungsratssekretärin

Marianne Rüegg

Unternehmenskommunikation

Renate Good, Leiterin

Claudia Binder, Fachspezialistin

ÄRZTLICHE DIREKTION

Ärztlicher Direktor, Mitglied der Geschäftsleitung

und Spitalkonferenz

Dr. med. Thomas Kutta

KLINIK INNERE MEDIZIN

Chefarzt, Mitglied der Spitalkonferenz

KD Dr. med. Georg Mang (bis 30.9.)

KD Dr. med. Nic Zerkiebel (seit 1.11.)

Stv. Chefarzt

Dr. med. Hans­Peter Vögelin (bis 31.10.)

KD Dr. med. Bernd Yuen (seit 1.11.)

Leitende Ärztin / Leitende Ärzte

Dr. med. Reto Baldinger

Dr. med. Roland Büchel

Dr. med. Annette Bühler­Christen

Dr. med. Peter Mussio

Dr. med. Bruno Senn

Oberärztinnen / Oberärzte

Susanne Boutellier (bis 28.2.)

Dr. med. Tobias Peter Gonzenbach (bis 31.1.)

Dr. med. Katharina Meier

Dr. med. Barbara Lienhardt Nobbe

Dr. med. Diane Möller­Goede (bis 31.5.)

Dr. med. Heinz Benedikt Pfluger

Mirko Thiene

Dr. med. Manh Hoang Vu (bis 31.7.)

Dr. med. Antje Riegel (seit 1.5.)

Dr. med. Stefanie Loher (seit 1.8.)

Dr. med. Adrian Krähenbühl (seit 1.11.)

Dr. med. Tina Bachmann (seit 14.9.)

Anna­Katharina Linneborn (1.2. – 31.10.)

Leitung Beratungen, Dienste und Sekretariate

Sibylla Schliszka, Leitung Labor

Melanie Sprenger, Leitung Ernährungsberatung

Ursina Rothenbühler, Leitung Diabetesberatung (seit 1.9.)

Barbara Jacobi­Hirs, Leitung Sozialdienst (bis 30.6.)

Doris Wermelinger, Leitung Sozialdienst (seit 9.3.)

Fabienne Hagenbuch, Teamleitung MTA Endoskopie (bis 31.10.)

Robert Steger, Teamleitung MTA Endoskopie (seit 1.12.)

Jacqueline Schmid, Teamleitung Arztsekretariat

KLINIK CHIRURGIE

Chefärztin, Mitglied der Spitalkonferenz

KD Dr. med. Brigitte Muff (bis 30.11.)

Stv. Chefarzt

Dr. med. Christoph Schubiger (seit 1.9. Chefarzt a.i.)

Leitende Ärzte

Dr. med. Selim Dinçler

Dr. med. Hanspeter Notter

Dr. med. Abelardo Antonio Quesada

Dr. med. Christoph Schreen

Dr. med. Mischa Wiegand

Dr. med. Georg Wille

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30 Spital Bülach AG | Geschäftsbericht «Revue» 2015 | Kaderpersonal

Oberärztinnen / Oberärzte

Gabriela Fahrni

Tonya Frank

Dr. med. Reiner Härtel

Dr. med. Simon Huang

Dr. med. Simone Maria Kolloczek­van Loocke

Dr. med. Hendrik Meier

Stefan Wichmann

Dr. med. Mathias Wasmer

Dr. med. Cornel Wick

Bettina Johannson (seit 1.2.)

Dr. med. Sarah Schatzmann (seit 1.6.)

Turgut Ekingen (seit 1.11.)

Dr. med. Lorin Aloji (seit 16.11.)

Dr. med. Sumaya Abo Youssef (seit 1.12.)

Karolin Dallago (1.1. – 31.12.)

Leitung Therapien und Sekretariat

Kathrin Frey-Weber, Leitung Ergotherapie

Esther Rothenberger, Leitung Ergotherapie

Marko Lühe, Leitung Physiotherapie

Ursula Seematter, Teamleitung Arztsekretariat

KLINIK ORTHOPÄDIE

Chefarzt, Mitglied der Spitalkonferenz

Dr. med. Markus Els

Stv. Chefarzt

Dr. med. Thomas Ebert

Oberarzt

Dr. med. Robert Vachenauer (bis 31.3.)

KLINIK GYNÄKOLOGIE & GEBURTSHILFE

Chefärzte, Mitglieder der Spitalkonferenz

Dr. med. Thomas Kutta

Dr. med. Martin Lukas Kaufmann

Leitender Arzt / Leitende Ärztin

Dr. med. Caterina Amolini Veréb

Nils Benjamin Streitzig

Oberärztinnen / Oberärzte

Dr. med. Sidonie Bilgeri

Dr. med. Irene Graf

Dr. med. Visnja Korda (bis 31.12.)

Dr. med. Heidi Schlinkmeier

Chunyan Wu

Dr. med. Julia Schmid­Köchlin (1.2. – 31.7.)

Dimitrios Zavitsanakis (seit 1.10.)

Leitung Sekretariat

Patrizia Rose, Teamleitung Arztsekretariat (seit 1.10.)

Monica Lopez, Teamleitung Arztsekretariat (bis 30.9.)

KLINIK NEONATOLOGIE, KINDER- UND

JUGENDMEDIZIN

Chefarzt, Mitglied der Spitalkonferenz

Dr. med. Urs Zimmermann

Leitender Arzt

Dr. med. Dietrich Klauwer (seit 1.12.)

Oberärztinnen / Oberarzt

Dr. med. Ameneh Seidel­Keivan Jah (bis 31.1.)

Dr. med. Krisztina Erika Kovács

Dr. med. Sabina Schmitt­Grohe (bis 31.5.)

Dr. med. Faton Kryeziu (seit 1.5.)

Dr. med. Veronika Pasztory (seit 22.6.)

Dr. med. Zsuzsanna Lefter (seit 16.11.)

Leitung Sekretariat

Sonja Meier, Chefarztsekretärin

KLINIK UROLOGIE

Siehe Belegärzte Urologie, Bülach

INSTITUT FÜR ANÄSTHESIE

Chefarzt, Mitglied der Spitalkonferenz

Dr. med. Christoph Lauber

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Spital Bülach AG | Geschäftsbericht «Revue» 2015 | Kaderpersonal 31

Stv. Chefarzt

Dr. med. Jürg Rothenberger

Leitende Ärztin / Leitende Ärzte

Dr. med. Iwan Iliev

Dr. med. Roland Schreiber

Dr. med. Danièle Frochaux (seit 1.7.)

Oberärztinnen / Oberärzte

Dr. med. (CZ) Stepanka Eberhard­Andel

Dr. med. Danièle Frochaux (bis 30.6.)

Dr. med. Kathrin Halfmeier

Dr. med. Hannelore Langmoen

Dr. med. Andrea Nussbaumer­Meyer

Dr. med. Alexander Pfister

Dr. med. Vera Rogler

Dr. med. Monique Simon

Dr. med. Stefan Zumstein

Dr. med. Liviu Anton (seit 1.9.)

Dr. med. Helen Eichenberger­Hartmeier (seit 1.11.)

INSTITUT FÜR RADIOLOGIE

Chefärztin, Mitglied der Spitalkonferenz

Dr. med. Ute Wagnetz

Stv. Chefarzt

Dr. med. Herbert Wetzler

Leitende Ärztin / Leitender Arzt

Dr. med. Maria Keller (seit 1.3.)

Dr. med. Reza Omidi­Varmezani (bis 31.7.)

Oberärztinnen / Oberarzt

Dr. med. Kurbet Civrilli (bis 30.4.)

Dr. med. Daniel Stäbler (seit 1.8.)

Dr. med. Sara Spagnuolo (seit 1.11.)

Dr. med. Roshanak Daneshzadeh Tabrizi (seit 1.1.)

Leitende Radiologiefachfrau

Sandra Floria-Ott

PFLEGE

Pflegedirektorin / Stv. CEO, Mitglied der Geschäfts­

leitung und Spitalkonferenz

Franziska Berger

Stv. Pflegedirektorin

Janine Härtsch-Raemy

Gesamtleitung OP / OP Management

Vera Sobieralski

Abteilungs- und Teamleitungen

Judith Dahl, Leitung Geburtenabteilung B01

Ulrike Decker, Leitung Wochenbett & Neonatologie B0

Jörg Effert, Leitung Pflege Anästhesie

Heidi Foroni, Leitung Pflegeabteilung E4

Florentina Gelb, Leitung Pflegeabteilung E1

Claudia Ulrike Hausammann, Leitung Pflege OPS

Anke Hofmann, Leitung Pflegeabteilung E3 (bis 30.6.)

Markus Loosli, Leitung Pflegeabteilung E3 (seit 1.7.)

Michelle Kneubühler, Teamleitung MPA Notfallpraxis

Heidy Lehmann, Leitung Zentralsterilisation

Charlotte Leimbacher Seeger, Leitung Pflege Tagesklinik

Agnes Martin, Leitung Bildung

Heidi Meili-Herrmann, Teamleitung Wundbehandlung

Silke Plett, Leitung Pflegeabteilung B1

Marlies Rahm, Leitung Disposition

Renate Rauch, Leitung Pflegeabteilung B3

Aldina Rofner­Vergata, Leitung Pflegeabteilung E2

Christian Rupp, Leitung Rettungsdienst

Corinne Scheurmann, Leitung Pflege Notfallstation (bis 30.11.)

Paolo Fancelli, Leitung Pflege Notfallstation (seit 1.11.)

Nadine Wartini, Leitung Pflege IPS

Pflegeentwicklung und ­controlling

Danielle Egli

Roger Fontana

Esther Zimmermann

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32 Spital Bülach AG | Geschäftsbericht «Revue» 2015 | Kaderpersonal

BEREICH SERVICES

Leiterin Services, Mitglied der Geschäftsleitung

und Spitalkonferenz

Mariette Gretler

Stv. Leitung Services

Josef Lettenbichler, Leitung Gastronomie

Abteilungs- und Teamleitungen

Yvonne Beeler, Leitung Hauswirtschaft (bis 30.11.)

Franca D’Agostini, Koordination Reinigung Bettenstationen

Anita Läubli, Teamleitung Restauration / Etagenservice

Salome Lerch-Matzinger, Teamleitung Küche

Zdenko Lovric, Koordination Reinigung Spezialstationen

Guido Manser, Leitung Technik & Sicherheit

Jeannine Marquard, Leitung Einkauf & Materialwirtschaft

Doris Meier­Knecht, Leitung Réception

Julia Schmidle, Koordination Wäscherei

Apotheke

Verena Stork, Apothekerin

Marianne Wetzel, Teamleitung Apotheke

BEREICH FINANZEN

CFO, Mitglied der Geschäftsleitung und

Spitalkonferenz

Martin Banaszak

Abteilungs- und Teamleitungen

Doris Deon, Leitung Patientenadministration

Christian Fritz, Leitung Informatik

Erich Schwegler, Leitung Finanz­ & Rechnungswesen

Dr. med. Anna Skrylnikova, Leitung Codierung

Fachkader

Corinne Brunner-Peter, Leistungsspezialistin

Dr. med. Rudolf Hadorn, Stv. Leitung Codierung

Hans Neff, Controller mbA

Kathrin Schwaiger, Controllerin

Rolf Weibel, Leistungsspezialist

BEREICH HRM

Leiterin HRM, Mitglied der Geschäftsleitung und

Spitalkonferenz

Inès Dörig

Stv. Leitung HRM

Karin Küng

HR Bereichsleitungen

Catherine Bucher (bis 30.11)

Cécile Bosshard (seit 1.8.)

Andrea Lippuner

Doris Vogler (seit 1.1.)

BEREICH ENT WICKLUNG

Leitung Entwicklung, Mitglied der Geschäftsleitung

und Spitalkonferenz

Brigitte Buff, lic. oec. publ.

Projektleitung

Claudia Brunner (bis 31.12.)

Biljana Imhoff (bis 31.12.)

Heike Siegrist (bis 31.12.)

Anita Gugelot (seit 16.11.)

Qualitätsmanagement

Dr. sc. nat. Hedyeh Ghanbari (bis 30.9.)

Spitalhygiene

Sabina Buyet

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Spital Bülach AG | Geschäftsbericht «Revue» 2015 | Beleg­ & Konsiliarärzte 33

BELEG- & KONSILIARÄRZTE

Akutgeriatrie

Dr. med. Marcel Amstutz, Bülach

Dr. med. Thomas Häsli, Dielsdorf

Dermatologie

Dr. med. Andreas Peter Müller, Bülach

Endokrinologie / Diabetologie

Dr. med. Stephan Suter, Stäfa

Gastroenterologie

Dr. med. Markus Arn, Bülach

Dr. med. Christoph Eggenberger, Bülach

Dr. med. Daniel Heinrich, Bülach

Dr. med. Res Jost, Winterthur

Dr. med. Ueli Peter, Winterthur

Dr. med. Andreas Nagy, Winterthur

Dr. med. Christina Rammert­Ganter, Winterthur

Gefässchirurgie

Dr. med. Philipp Stalder, Winterthur

Gynäkologie/Geburtshilfe

Dr. med. Patric Beer, Bülach

Dr. med. Franziska Dekker, Bülach

Dr. med. Elektra Kalaitzides, Bülach

Dr. med. Patrick A. Pescatore, Kloten

Dr. med. Claudius Salpeter, Bülach

Dr. med. Rahel Simmler, Bülach

Dr. med. Rolf Ulrich, Dielsdorf

Dr. med. Guido Wirz, Dielsdorf

Dr. med. Julia Schmid­Köchlin, Bülach

Handchirurgie

Dr. med. Andreas Desbiolles, Bülach

Dr. med. Frederik Hahn, Bülach

Infektiologie

Dr. med. Gerhard Eich, Zürich

Kinderradiologie

Dr. med. (H) Gertrud Remsei Bühler, Wallisellen

Nephrologie

Dr. med. Christoph Wahl, Hochfelden

Onkologie

Dr. med. Jürg Nadig, Bülach

Dr. med. Mark Haefner, Bülach

Dr. med. Daniele Siciliano, Bülach

Orthopädie

Dr. med. Albert Niggli, Bülach

Psychiatrie / Psychotherapie / Neurologie

Dr. med. Gerald Groll, Winterthur

Plastische, Wiederherstellungs- und

Ästhetische Chirurgie

Dr. med. Jean­Claude Zuber, Schaffhausen

Dr. med. Bernd Hennecke, Schaffhausen

Rheumatologie

Dr. med. Ulrich Brunner, Kloten

Dr. med. Gabriel Jaschko, Rümlang

Dr. med. Andreas Krebs, Kloten

Dr. med. Stefan Pfister, Bülach

Dr. med. Catherine Sylvie Thiel­Kummer, Kloten

Tropen- und Reisemedizin

Dr. med. Robert van der Ploeg, Wetzikon

Urologie

Dr. med. Roger Gablinger, Uroviva Bülach

Dr. med. (RO) Christian Buchwald, Uroviva Bülach

Dr. med. Alexej Chyhrai, Uroviva Bülach

Dr. med. Angelika Gessler, Uroviva Bülach

Dr. med. Michael Krause, Uroviva Bülach

Dr. med. Ladislav Prikler, Uroviva Bülach

Dr. med. Scott Putman, Uroviva Bülach

Dr. med. Susanne Reichert, Uroviva Bülach

Dr. med. Isabel Reilly, Uroviva Bülach

Dr. med. Christian Schulz, Uroviva Bülach

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34 Spital Bülach AG | Geschäftsbericht «Revue» 2015 | Organe und Trägerschaft

ORGANE UND TRÄGERSCHAFTVERWALTUNGSRAT

Präsidentin

Ilse Kaufmann

Vizepräsident

Hans Peter Good

Mitglieder

Severin Huber (bis 25.6.)

Heinz Kunz (bis 25.6.)

Dr. med. Ulrich Reinhardt

Mark Wisskirchen

Dr. sc. ETH Zürich Jörg Mäder

PD Dr. med. Urs Müller (seit 19.11.)

Dr. oec. HSG Mark Macus (seit 19.11.)

Verwaltungsratssekretärin Marianne Rüegg, Spital Bülach

Stv. Verwaltungsratssekretärin Franziska Bachmann, Spital Bülach

REVISIONSSTELLE

KPMG AG, Zürich

AKTIONÄRSGEMEINDEN

Bachenbülach, Bachs, Bassersdorf, Bülach, Eglisau,

Embrach, Freienstein-Teufen, Glattfelden, Hochfelden,

Höri, Hüntwangen, Kloten, Lufingen, Neerach,

Niederglatt, Niederhasli, Niederweningen, Nürensdorf,

Oberembrach, Oberglatt, Oberweningen, Opfikon,

Rafz, Regensberg, Rorbas, Schleinikon, Stadel,

Steinmaur, Wasterkingen, Weiach, Wil, Winkel

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Spital Bülach AG | Geschäftsbericht «Revue» 2015 | Organe und Trägerschaft 35

Page 36: Revue - Bülach · 2017-05-24 · NEUES UND BEWÄHRTES IN DER SPITAL BÜLACH AG Das Jahr 2015 war geprägt von der Umsetzung der Umwandlung des Zweckverbands Spital Bülach in eine

Spital BülachSpital Bülach AG | CH­8180 Bülach

T +41 44 863 22 11 | F +41 44 863 24 32 | [email protected]

www.spitalbuelach.ch | www.geburtshilfe.ch