Rheinfelden – eines der Energiedienst-Gruppe Schaltanlage ... · Das Prinzip der...

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Stauwehr Gwild Maschinenhaus Wiese Gutach Wutach Wutach Murg Wiese Rhein Rhein Villingen-Schwenningen Donaueschingen Freiburg i. Br. Schallstadt Titisee-Neustadt Blumberg Mambach Atzenbach Singen Radolfzell Neuhausen Schaffhausen Rheinau Gurtweil Herrischried Hottingen Laufenburg Zell i. W. Hausen Fahrnau Gündenhausen Maulburg Steinen Weil a. Rh. Ryburg-Schwörstadt Grenzach-Wyhlen Rheinfelden Basel Albbruck- Dogern Bad Säckingen Energiedienst-Netzgebiet (Konzessionsgebiet der ED Netze GmbH + ED Netze GmbH als vorgelagerter Netzbetreiber) Wasserkraftwerke Energiedienst-Gruppe und Partnerwerke Energiedienst-Standorte Energiedienst setzt Maßstäbe mit dem Wasserkraftwerk Rheinfelden, denn der Neubau verbindet mustergültig Wasserkraftnutzung mit Ökologie. Jährlich produziert das neue Kraftwerk ca. 600 Millionen Kilowattstunden (kWh) Strom – das ist klimafreundliche Energie für rund 170.000 Haushalte. Damit erzeugt es dreimal so viel Strom wie das alte Kraftwerk. Für die bessere Energie- ausbeute befindet sich das Maschinenhaus heute am Schweizer Ufer. Außerdem stieg das nutzbare Gefälle, indem das Oberwasser höher gestaut und der Wasserspie- gel im Unterwasser durch eine Eintiefung gesenkt wurde. Teil des 380-Millionen-Euro-Projekts sind über 65 öko- logische Ausgleichsmaßnahmen, die der Natur zurück- geben, was sie an anderer Stelle verloren hat. Kern ist das Fischaufstiegs- und Laichgewässer, das die Staustufe für Fische passierbar macht und als Lebensraum dient. Rheinfelden – eines der modernsten Flusswasser- kraftwerke Europas Meilensteine des Neubaus Während der neunjährigen Bauzeit meisterten die Beteiligten viele Herausforderungen. Zum Beispiel das Bauen mitten im Rhein mit seinem schnell steigenden Flusspegel oder die millimetergenaue Arbeit mit bis zu 120 Tonnen schweren Maschinenkomponenten. Beeindruckend ist auch das Aushubvolumen: Für den Neubau mussten 1,4 Millionen Kubikmeter Fels weichen. Seit über 100 Jahren produziert Energiedienst am Hoch- rhein Ökostrom aus Wasserkraft. Zwischen Waldshut und Basel betreibt die Energiedienst-Gruppe eigene Wasser- kraftwerke in Laufenburg, Rheinfelden sowie Wyhlen und ist an weiteren Wasserkraftwerken am Hochrhein und im Kanton Wallis (Schweiz) beteiligt. Sie versorgt auf einer Fläche von knapp 4.000 km² in Südbaden und in der Schweiz mehr als 750.000 Menschen mit Strom und energienahen Dienstleistungen. Seit 2011 ist klimaneu- trales Gas im Angebot. Ökostrom der Marke NaturEnergie besteht zu 100 Prozent aus Wasserkraft. Energiedienst steht mit seiner ökologi- schen Ausrichtung für Stromerzeugung im Einklang mit der Natur. Jährlich erzeugen die eigenen Wasserkraft- werke rund 2,5 Milliarden kWh Strom aus regenerativen Quellen. Seit 1999 werden alle Privatkunden mit Natur- Energie versorgt. 2003–2007 Das neue Stauwehr entstand. Nach seiner Inbetriebnahme wurde das alte Stauwehr rückgebaut. 2009–2010 Bauarbeiten für das Maschinenhaus. Eintiefung der Flusssohle im Unterwasser auf einer Länge von 1,8 km, um den Wasserspiegel zu senken und die Fallhöhe zu steigern. Nach der Montage gingen die vier Maschinengruppen 2010 stufen- weise in Betrieb. 2010 Höherstau des Rheinpegels um 1,4 m im Oberwasser 2011–2012 Energiedienst renaturierte den ehemali- gen Kraftwerkskanal zu einem naturnahen Fischaufstiegs- und Laichgewässer. Energiedienst-Gruppe In Rheinfelden gewinnen vier Maschinengruppen und eine Dotierturbine Strom. Alle Turbinen sind doppelt regulierbar, das heißt, Leitapparat und Laufrad können für eine optimale Energieausbeute verstellt werden. Das Prinzip der Wasserkraftnutzung ist einfach: Das Wasser fließt auf die Laufräder der Turbinen zu, setzt sie in Bewegung und treibt die zugehörigen Generatoren an. Die Bewegungsenergie des Wassers wird wie in einem Dynamo im Maschinenraum in elektrische Energie umgewandelt. Das Wasser fließt über die Saugrohre ins Unterwasser ab. Die Energie wird über einen Trafo ins deutsche und Schweizer Netz eingespeist. Energiequelle Wasserkraft Daten und Fakten Bau: 2003–2012 Turbinentyp: 4 doppelt regulierbare Rohrturbinen 1 Dotierturbine Ausbauwassermenge: 1.500 m 3 /s Leistung: 100 Megawatt Mittl. Jahresstromproduktion: 600 Mio. kWh Stauwehr Wehrlänge: ca. 200 Meter Wehröffnungen: 7 Wehrschützen: 7; je 24,5 m breit; 7,5 m hoch; 90 t Kapazität: 5.400 m 3 /s Die Maschinenhaus-Baugrube 2010 Ein Laufrad wiegt 60 Tonnen. Längsschnitt Rohrturbine: Sie wird bei großen Wassermengen mit geringer Fallhöhe eingesetzt. Durch eine Turbine fließen bis zu 375.000 Liter Wasser pro Sekunde. Portalkran Rechenreinigungs- maschine Rechen Saugrohr Trafo Schaltanlage Längsschnitt Wasserkraftwerk Rheinfelden 1 Laufradschaufeln 2 Leitapparat 3 Saugrohr 4 Welle 5 Generator Stator 6 Generator Rotor 7 Bulb 8 Rechen 1 2 3 4 5 6 7 8 Fischaufstiegs- und Laichgewässer Oberwasser Unterwasser

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Zell i. W.Hausen

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Weil a. Rh.Ryburg-Schwörstadt

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Albbruck-Dogern

BadSäckingen

Energiedienst-Netzgebiet(Konzessionsgebiet der ED Netze GmbH + ED Netze GmbH als vorgelagerter Netzbetreiber)

Wasserkraftwerke Energiedienst-Gruppeund Partnerwerke

Energiedienst-Standorte

Energiedienst setzt Maßstäbe mit dem Wasserkraftwerk Rheinfelden, denn der Neubau verbindet mustergültig Wasserkraftnutzung mit Ökologie. Jährlich produziert das neue Kraftwerk ca. 600 Millionen Kilowattstunden (kWh) Strom – das ist klimafreundliche Energie für rund 170.000 Haushalte. Damit erzeugt es dreimal so viel Strom wie das alte Kraftwerk. Für die bessere Energie-ausbeute befindet sich das Maschinenhaus heute am Schweizer Ufer. Außerdem stieg das nutzbare Gefälle, indem das Oberwasser höher gestaut und der Wasserspie-gel im Unterwasser durch eine Eintiefung gesenkt wurde.

Teil des 380-Millionen-Euro-Projekts sind über 65 öko-logische Ausgleichsmaßnahmen, die der Natur zurück-geben, was sie an anderer Stelle verloren hat. Kern ist das Fischaufstiegs- und Laichgewässer, das die Staustufe für Fische passierbar macht und als Lebensraum dient.

Rheinfelden – eines der modernsten Flusswasser-kraftwerke Europas

Meilensteine des NeubausWährend der neunjährigen Bauzeit meisterten die Beteiligten viele Herausforderungen. Zum Beispiel das Bauen mitten im Rhein mit seinem schnell steigenden Flusspegel oder die millimetergenaue Arbeit mit bis zu 120 Tonnen schweren Maschinenkomponenten. Beeindruckend ist auch das Aushubvolumen: Für den Neubau mussten 1,4 Millionen Kubikmeter Fels weichen.

Seit über 100 Jahren produziert Energiedienst am Hoch-rhein Ökostrom aus Wasserkraft. Zwischen Waldshut und Basel betreibt die Energiedienst-Gruppe eigene Wasser-kraftwerke in Laufenburg, Rheinfelden sowie Wyhlen und ist an weiteren Wasserkraftwerken am Hochrhein und im Kanton Wallis (Schweiz) beteiligt. Sie versorgt auf einer Fläche von knapp 4.000 km² in Südbaden und in der Schweiz mehr als 750.000 Menschen mit Strom und energienahen Dienstleistungen. Seit 2011 ist klimaneu-trales Gas im Angebot.

Ökostrom der Marke NaturEnergie besteht zu 100 Prozent aus Wasserkraft. Energiedienst steht mit seiner ökologi-schen Ausrichtung für Stromerzeugung im Einklang mit der Natur. Jährlich erzeugen die eigenen Wasserkraft-werke rund 2,5 Milliarden kWh Strom aus regenerativen Quellen. Seit 1999 werden alle Privatkunden mit Natur-Energie versorgt.

2003–2007 Das neue Stauwehr entstand. Nach seiner Inbetriebnahme wurde das alte Stauwehr rückgebaut.

2009–2010 Bauarbeiten für das Maschinenhaus.Eintiefung der Flusssohle im Unterwasser auf einer Länge von 1,8 km, um den Wasserspiegel zu senken und die Fallhöhe zu steigern. Nach der Montage gingen die vier Maschinengruppen 2010 stufen-weise in Betrieb.

2010 Höherstau des Rheinpegels um 1,4 m im Oberwasser

2011–2012 Energiedienst renaturierte den ehemali-gen Kraftwerkskanal zu einem naturnahen Fischaufstiegs- und Laichgewässer.

Energiedienst-Gruppe

In Rheinfelden gewinnen vier Maschinengruppen und eine Dotierturbine Strom. Alle Turbinen sind doppelt regulierbar, das heißt, Leitapparat und Laufrad können für eine optimale Energieausbeute verstellt werden.

Das Prinzip der Wasserkraftnutzung ist einfach: Das Wasser fließt auf die Laufräder der Turbinen zu, setzt sie in Bewegung und treibt die zugehörigen Generatoren an. Die Bewegungsenergie des Wassers wird wie in einem Dynamo im Maschinenraum in elektrische Energie umgewandelt. Das Wasser fließt über die Saugrohre ins Unterwasser ab. Die Energie wird über einen Trafo ins deutsche und Schweizer Netz eingespeist.

Energiequelle Wasserkraft Daten und Fakten

Bau: 2003–2012Turbinentyp: 4 doppelt regulierbare Rohrturbinen 1 DotierturbineAusbauwassermenge: 1.500 m3/s Leistung: 100 MegawattMittl. Jahresstromproduktion: 600 Mio. kWh

StauwehrWehrlänge: ca. 200 MeterWehröffnungen: 7Wehrschützen: 7; je 24,5 m breit; 7,5 m hoch; 90 tKapazität: 5.400 m3/s

Die Maschinenhaus-Baugrube 2010 Ein Laufrad wiegt 60 Tonnen. Längsschnitt Rohrturbine: Sie wird bei großen Wassermengen mit geringer Fallhöhe eingesetzt.

Durch eine Turbine fließen bis zu 375.000 Liter Wasser pro Sekunde.

Portalkran

Rechenreinigungs-maschine

Rechen

Saugrohr

TrafoSchaltanlage

Längsschnitt Wasserkraftwerk Rheinfelden

1 Laufradschaufeln2 Leitapparat3 Saugrohr

4 Welle5 Generator Stator6 Generator Rotor7 Bulb8 Rechen

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Fischaufstiegs- und Laichgewässer

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In der Umgebung des Wasserkraftwerks Rheinfelden verbessern zahlreiche ökologische Maßnahmen den Lebensraum. Dafür investierte Energiedienst insgesamt 12 Millionen Euro. Fische und andere Wasserlebewesen können im naturnahen Fließgewässer aufsteigen und laichen. Es ist 900 Meter lang, 60 Meter breit und wie ein Schwarzwaldfluss gestaltet mit Stromschnellen, tiefen Rinnen und Kiesinseln. Davon profitieren vor allem kies-laichende Fischarten, wie die selten gewordene Nase.

Zwei Fischpässe am Schweizer und am deutschen Ufer bieten den Flussbewohnern zusätzliche Wege, das Kraft-werk zu passieren. Sie erfüllen die Aufstiegsbedürfnisse verschiedener Fische: Sowohl Lachse als auch bodennah wandernde Fische und Kleinfische wie der Schneider können die Fischtreppen überwinden.

Als das Fischaufstiegs- und Laichgewässer 2012 in Betrieb ging, zählten Fischereifachleute ein Jahr lang die aufgestiegenen Fische. Die Gesamtbilanz der Aufstiegs-hilfen ist sehr gut: Über 40.000 haben das Wasserkraft-werk Rheinfelden passiert. Mit 35 Arten waren fast alle Hochrheinfische vertreten.

Wasserkraft und Natur im Einklang

Außerdem bereichern an den Flussstrecken von Wyhlen bis Schwörstadt Renaturierungsmaßnahmen den Lebens-raum. Energiedienst legte z.B. Kiesschüttungen am Rhein-ufer sowie ins Wasser ragende Raubäume an. Von diesen neuen strukturreichen Lebensräumen profitieren viele seltene und geschützte Tiere, wie zum Beispiel Eisvögel, Biber, Wasseramseln und Fledermäuse.

In Rheinfelden ist eine landschaftliche Besonderheit das Gwild, die natürliche Kalksteinformation unterhalb des Stauwehrs, auf der seltene Moosarten wachsen. Um das Moos zu erhalten, wird es über eine eigens dafür einge-baute Dotierturbine ständig bewässert.

Rheinufer-Rundweg: Erholung mit Zeitreise

Rund um das neue Kraftwerk ist ein vielfältiger Erholungs-raum für den Menschen entstanden. Der neue Natur-Energie-Weg mit dem öffentlich zugänglichen Übergang am neuen Kraftwerk lässt Spaziergänger die artenreiche Natur auf beiden Rheinseiten erleben. Ruhebänke und Aussichtsplattformen laden zum Verweilen ein. Eine weitere Station auf dem Weg ist der Ausstellungs-pavillon „Kraftwerk 1898“. Hier würdigt Energiedienst die Geschichte der Rheinfelder Wasserkraft, die Motor für die industrielle Entwicklung der Region war. Tagsüber können Besucher die interaktive Ausstellung mit Origi-nalexponaten aus dem vergangenen Jahrhundert selbst erkunden. Herzstück ist die Maschine 10, die dienstäl-teste Maschinengruppe des ehemaligen Wasserkraft-werks Rheinfelden.

Öffnungszeiten Pavillon– 1. April bis 31. Oktober Montag bis Freitag 14 bis 18 Uhr Samstag, Sonntag und an Feiertagen: 11 bis 18 Uhr– 1. November bis 31. März Montag bis Freitag 14 bis 16 Uhr Samstag, Sonntag und an Feiertagen: 11 bis 16 Uhr

Mehr Infos zum Rheinufer-Rundweg auf www.energiedienst.de

Besuchen Sie uns!Auf dem Weg von den Rheinfluten bis zum grünen Strom aus der Steckdose gibt es viel zu entdecken. Erleben Sie unsere Wasserkraftwerke bei einer Führung speziell auch für Schulen. Technik und Ökologie zum Anfassen bietet das Infocenter in Rheinfelden mit seinen inter-aktiven Stationen. So ermöglicht das dreidimensionale Kraftwerksmodell einen Blick in die Turbinen und die Stromproduktion.

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Wasserkraftwerk Rheinfelden

Eisvogel: Indikator für gesunde Gewässer

Fischaufstiegs- und Laichgewässer: naturnah gestalteter Bachlauf

Nase – Leitfisch am Hochrhein

Heimat für Biber

Im Pavillon erleben Besucher die Geschichte der Rheinfelder Wasserkraft.Fischpass beim Maschinenhaus

Information und AnmeldungEnergiedienstBesucherinformationPostfach, 79720 LaufenburgTelefon Deutschland: 07763 / 81-26 58Telefon Schweiz: 062 / 869-26 58Montag bis Donnerstag 8–12 Uhrwww.energiedienst.de

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