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Journal 2012 streamlines Zukunft Labek ist raus - Axel ist drin Regattazuschuss von der Klassenvereinigung Riva raus Torbole rein

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Journal 2012

streamlines Zukunft Labek ist raus - Axel ist drin

Regattazuschuss von der Klassenvereinigung

Riva rausTorbole rein

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Das Wort des Präsidenten

Das Jahr 2011 war seglerisch gesehen ein super Jahr, mit recht viel Wind, der nur im Herbst etwas schwächelte.

Für die kommende Saison haben wir den Regatta-terminkalender so platziert, dass die Regatten wie an einer Perlenschnur abgesegelt werden können. Ich freue mich schon darauf.

Erfreulich ist, dass wir in Hamburg, Berlin und Düsseldorf mit der streamline auf der Ausstellung präsent waren. Optisch sind wir wieder da und in der Segler-Zeitung werden wir verstärkt Flagge zeigen.

Wenn wir es schaffen würden, bei den großen Regatten ca. 20 Boote an den Start zu bekommen, würde dies für viele, die ein Augenmerk auf die streamline werfen, bestimmt die letzten Zweifel zum Kauf und zum aktiven Segeln zerstreuen.

Lasst uns alle dies gemeinsam anpacken! Auf eine weitere super Saison 2012

mit den allersportlichsten Grüßen

Axel

Impressum

Herausgeber:

Deutsche Streamline Klassenvereinigung e.V. Brandenburgische Str. 39 10707 Berlin Tel.: +49 (0)30 / 893 55 53

Autoren dieser Ausgabe:Neues, Interessantes: Axel MertensStreamline-Saisonrückblick: HCLGT-Cup: Martin FeyStreamline-Cup: Max Wohlfeil Moritz Bruhns Valentin GebhardtTouring Cup: Roman SchmittKieler Woche: Nikolas WarminskiWarnemünder Woche: Sven Heyden Tropheo Santarelli: Hanns Christofph SchwanknerAlpen-Cup: Yannick, Bobo, Totty Senatspreis: Philipp BruhnsKieler Woche mal anders Roman SchmittDie Eiserne Alexander MoselTipps und Tricks: Christophersen MalteInterview: Roman SchmittAnzeigenverkauf: Axel Mertens

Satz & Druck: Roman Schmitt Crossover-Mediagroup.de

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Privatkredit84 Monate á EUR 626,80

LeasingmodellAnzahlung: EUR 7.300,0048 Monate á EUR 633,90Restwert: EUR 10.000,00

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Lobert GmbHHerr Axel Mertens Tel. 030/893 55 53E-Mail: [email protected]

Homepage: www.streamline-info.de

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Regattatermine 2012

Datum Regatta Club See Faktor29.04. - 01.05. LGT-Cup (D.C.) www.myc.de Starnbeger

See1,3

12.05. - 13.05. Bayrische Meisterschaft www.dtyc.de Starnberger See

1,1

09.06. - 10.06. Streamline-Cup www.berlineryachtclub.de Wannsee 1,1

16.06. - 20.06. Kieler Woche (D.C.) www.kieler-woche.de Ostsee 1,4

13.07. - 15.07. Warnemünder Woche (D.C.)

www.wscev.de Warnemünde 1,3

23.08. - 25.08. Marina Preis www.circolovelatorbole.com

Gardasee 1,4

15.09. - 16.09. Alpen-Cup (G.O.) www.asc-utting.de Ammersee 1,2

29.09. - 30.09. Cela-Cup www.vsaw.de Wannsee 1,3

12.10. - 14.10. Senatspreis (D.C.) www.berlineryachtclub.de Wannsee 1,2

Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme!

Einladung

zur Mitgliederversammlung der Streamline-Klassen-vereinigung e.V. zwischen dem 29. April und 1. Mai 2012 im Münchner Yacht-Club e. V. während der Regatta des LGT-Cup

Tagesordnung:

1. Jahresbericht des Vorstandes 2. Bericht des Schatzmeisters 3. Bericht der Kassenprüfer 4. Vorgabe vom Finanzamt für Körperschaften / Satzungsänderung 5. Entlastung des Vorstandes 6. Wahl des Vorstandes, wobei sich das alte Team wieder zur Verfügung stellt. Es wird vorsorglich darauf hingewiesen, dass es bei dem 1. Vorsitzenden zu Interessenüberschneidungen kommen könnte. 7. Verschiedenes

Neues, Interessantes, Wichtiges

Neues:

Der diesjährige Regattatermin-Kalender konnte so gestaltet werden, dass die Regatten an einer Per-lenschnur hintereinander besucht werden können. 2 Regatten am Starnberger See, 1 Zubringerregat-ta in Berlin für die Kieler Woche und die Warne-münder Woche. Herrliches Segeln am Gardasee und auf dem Rückweg schauen wir am Ammersee vorbei, um die Saison in Berlin ausklingen zu lassen.

Andreas Labek hat sämtliche Rechte für die streamline an die Lobert GmbH/Axel Mertens ab-getreten, somit übernimmt er die Geschäftsführung der streamline.

Interessantes:

Die Warnemünder Woche ist nochmal eine Woche nach hinten rausgezogen worden, dies gibt den Pendlern mehr Luft zwischen den Regatten.

Am Gardasee ziehen wir von Riva nach Torbole. Da können wir an 3 Nachmittagen 9 alte olym-pische Dreiecks-Kurse segeln. Torbole hat den Vorteil, dass die Regatta vom 23. – 25. August 2012 stattfindet. Im Allgemeinen ist die Ora da stabiler und außerdem haben wir in dem Club län-gere Sonnenscheinstunden und die Regattabahn ist super bequem zu erreichen. Der Präsident freut sich schon auf euer Kommen und versichert, dass ihr nach einer begeisternden Regatta mit Tränen in den Augen wieder nach Hause fahrt.

Regattazuschuss ab 2012 bis zum Alter von 25 Jahren, der Steuermann zählt fürs Boot. Bedingung: 5 AuswärtsregattenDer Gewinner bekommt einen Zuschuss von EUR 500,00.Der zweite Platz EUR 400,00 und der dritte Platz EUR 300,00.Der Zuschuss kann am Ende der Saison bei der Klassenvereinigung beantragt werden. Ermittelt wird das Ergebnis nach der Platzierung und dann durch die Anzahl der Regatten geteilt.

Go-Kart-Fahren am 12.10.2012Im Rahmen des Senatspreis fahren wir in Berlin Go-Kart!

Entwicklung der Klasse:

Letztes Jahr wurde die Mitgliedsnummer 70 ver-geben und jetzt zum Ende dieses Jahres sind wir bereits bei der Mitgliedsnummer 78. Über Mitglieder-mangel können wir uns wahrlich nicht beschweren.

Trainingsmöglichkeitvom Samstag 21.04. bis Sonntag 22.04.2012 könnt Ihr unter Anleitung von Peter Sippel (Fritz Segel) für fortgeschrittene Segler gepimpt werden. Es wird der Segeltrimm sowie das praktische Segeln unter Regattabedingungen auf dem Wasser trainiert.Kosten pro Tag und Person: 20,00 EuroAnmeldung unter:

http://www.myc.de/index.php?id=456&kurs=495

www.fritz-segel.deFRITZ-Segel GmbH · Ernsdorfer Strasse 66 · 83209 Prien · Phone + 49(0) 80 51/43 27 · FAX + 49(0) 80 51/6 22 02 · [email protected]

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Vorn dabei …

statt mittendrin!

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Kassenbericht 2011

Einnahmen

Kontoanfangsbestand EUR 195,49Mitgliedsbeiträge EUR 1.980,00Werbeeinnahmen EUR 1.425,00Sonstige Einnahmen (Fahnen) EUR 90,00Spenden EUR 4.525,00 EUR 8.215,49

AusgabenSMS Mobilant EUR 222,30Party EUR 3.403,90EDV-Zubehör EUR 99,90ABO-Segler-Zeitung EUR 108,00Bankgebühren EUR 133,72Gravuren EUR 35,00Sonstige Kosten (Rollup, Kurier, Bilder) EUR 387,66Journal (Broschüren) EUR 916,30Kosten wirt. Geschäft (Messen etc.) EUR 2.493,05 EUR 7.799,83

Kontoendbestand EUR + 415,66

Mitgliederversammlung 30.04.2011

1. Begrüßung durch den Vorsitzenden2. Mastprofil: Proctor will mit dem Profil aufhören.3. Audi Lizenz: kostenlose Logo-Nutzung ist O.K.4. Warnemünder Woche: - soll weiter gestartet werden - dringend melden 5. Facebook: - Plattform erstellt - Segler-Zeitung: - ABO wird verteilt6. Roman Schmitt: - Initiator des Posters und des Journals7. Boot Düsseldorf: - es sollte eine Streamline ausgestellt werden - Problem Standbesetzung für 8 Tage8. Kieler Woche: - ISAF World Sailing Ziel in Kiel am 22. Juni 9. Oktoberfest-Regatta: - Kay Niederfahrenhorst hat Platz im Löwenbrau keller reserviert und gesponsort EUR 1.200,0010. German Open: - bis auf weiteres werden keine German Open mehr ausgetragen11. 03.-05.06.2011 Comersee: - Vorschlag mit den Jokern – abgelehnt!12. Segler-Zeitung: - Axel hat 27 Gutscheine - der 6. Platz bekommt 3 Gutscheine

Deutsche Streamline-Klassenvereinigung e.V.

Jahresrangliste 2011

von 1.12.2010 bis 30.11.2011

Erstellt am 18.10.2011 mit AWM-Software-Version 2.4

Rang Steuermann Club Vorschoter GR R1 P1 R2 P2 R3 P3 Punkte----------------------------------------------------------------------------------------- 1. Mertens Axel VSaW 7 1106 140.00 1104 140.00 140.00 2. Christophersen Malte BYC 6 1107 130.00 1106 128.34 1104 116.67 127.60 3. Kadelbach Philipp VSaW 3 1105 130.00 1101 130.00 1106 93.34 117.78 4. Rüggesiek Sven BYC 3 1101 118.19 1108 115.56 1107 110.00 115.82 5. Niederfahrenhorst Kay MYC 4 1107 120.00 1103 110.00 1106 105.00 111.67 6. Bruhns Philipp BYC 4 1104 105.00 1108 86.67 96.86 7. Feil Hans SRV 6 1101 94.55 1107 90.00 1106 81.67 88.74 8. Rustler Wiebke SCA 4 1101 82.73 1105 74.29 1108 72.23 76.42 9. Gründobler Andreas DTYC 5 1103 78.58 1106 58.34 1104 46.67 63.79 10. Feige Yannick PYC 2 1106 70.00 1104 35.00 54.45 11. Tarabochia Michael DTYC 3 1103 94.29 1107 30.00 1106 23.34 49.21 12. Schmitt Roman MYC 4 1103 47.15 1101 23.64 1104 23.34 31.38

Zeichenerklärung: GR = Gesamtzahl der Regatten, an denen der Steuermann teilgenommen hat R1 = Serien-Nr. der besten Regatta in der Wertung des Steuermanns P1 = Punktzahl der besten Regatta in der Wertung des Steuermanns R2 = Serien-Nr. der zweitbesten Regatta in der Wertung des Steuermanns P2 = Punktzahl der zweitbesten Regatta in der Wertung des Steuermanns usw. Punkte = Ranglistenpunkte, der Mittelwert aus den neun besten Wertungen

Gewertete Regattaserien für die Rangliste

von 1.12.2010 bis 30.11.2011

Serie Bezeichnung von bis Gez WF Wert Faktor ----------------------------------------------------------------- 1101 LGT-Cup 30.04. - 01.05.2011 11 5 3 1.3 1102 Streamline-Cup 14.05. - 15.05.2011 7 5 3 1.1 1103 Touring-Cup 21.05. - 22.05.2011 7 3 3 1.1 1104 Kieler Woche 18.06. - 22.06.2011 12 15 5 1.4 1105 Warnemünder Woche 03.07. - 04.07.2011 7 4 3 1.3 1106 Tropheo Santarelli 02.09. - 04.09.2011 12 7 5 1.4 1107 Alpen-Cup 23.09. - 25.09.2011 13 3 3 1.3 1108 Senatspreis 14.10. - 16.10.2011 9 7 5 1.3

Zeichenerklärung: Gez = Wenigstens einmal gezeitete Teilnehmer WF = Gesamtzahl der gesegelten Wettfahrten Wert = Wertungs-Multiplikator für die Rangliste Faktor = Ranglistenfaktor der betreffenden Serie

- Rest nach Gutsherrenart13. Dokumentation Warnemünde: - Festschrift mit 30 Teilnehmern aus 2 Nationen14. Software Buchhaltung: - neu gekauft für EUR 100,00 - für EUR 8.000,00 / Jahr Umsatz15. Vorschläge / Anträge: - Öffentlichkeitsarbeit - Schade, dass die Leute im eigenen Club keine Zeit haben zum Segeln - Vorschläge über Facebook - die anschreiben, die nicht gemeldet haben, aber schon mal gesegelt haben - E-Mail-Verteiler soll erstellt werden, um Vor- schoter und Steuerleute zusammenzubringen16. Allgemein Regatten: - LGT-Cup → O.K. - Tutzing im Anschluss - Berliner Yachtclub Zubringerregatta zeitnah zur Kieler Woche - alles weitere ist O.K.17. Kassenprüfung: alles bestens18. Vorstand: einstimmige Entlastung19. Verschiedenes: keine Wortmeldung

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Saisonrückblick 2011:

Rückblicke sollte man als Sportler eigentlich vermei-den. Wichtig ist nur, was passieren wird und nicht was war. Sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen, hat noch niemanden weitergebracht. Aber wenn der Chef ruft, muss man halt trotzdem ran.

Daher möchte ich keinen persönlichen Rückblick niederschreiben, sondern nur einige Ansätze geben, wie der Rückblick eines Sportlers aussehen könnte, um ihn positiv zu gestalten.

Gewiefte Trainer versuchen bei einer Analyse der vergangenen Saison herauszufinden was noch zu verbessern ist, um erfolgreicher zu segeln. Die Kunst besteht nun darin, nicht nur den augenschein-lichen Fehler zu nennen, sondern die wahre Ursa-che herauszufinden, warum das Eine oder Andere nicht so geklappt hat, wie man es sich vorstellt. Nur das Erkennen des ursprünglichen Problems und dessen Bewältigung bringt den gewünschten Erfolg. Jedes Mannschaftsmitglied soll den Fehler ruhig auch bei sich selbst suchen (inkl. Steuermann).

Jeder darf Fehler machen, aber der erfolgreiche Sportler machte jeden Fehler nur einmal. Segler nei-

gen dazu, Fehler auf Materialprobleme zu schieben, aber Segel – egal ob alt oder neu – machen keine Fehler von alleine!

Wenn schon ein Rückblick gemacht wird, ist es wichtig, sich an die positiven Dinge zu erinnern. Wie hat es sich angefühlt, was habe ich getan, was war anders als sonst ...... als ich ein Erfolgserlebnis hatte. Ein Trick ist zum Beispiel, sich aufzuschrei-ben, was besonders war usw. als man erfolgreich war und sich diesen Zettel irgendwo zu deponieren, so dass man ihn beim Segeln immer wieder findet oder dabei hat. Schon ein kurzer Blick darauf genügt und man weiß sofort wieder Bescheid, was man aufgeschrieben hat.

Dieses gute Gefühl – Wonnig Feeling -, das uns alle antreibt, wird sich jedes Mal wieder einstellen, wenn wir den Zettel sehen. So kann man jederzeit eine gewinnbringende Stimmung erreichen, die beim Wettkampf auf jeden Fall von Vorteil ist.

Viel Erfolg und Glück in der neuen Saison wünscht euch HC

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Streamline-Cup im Berliner Yacht-Club Am Wochenende des 14.-15. Mai traf sich die Streamlineklasse anlässlich des Streamline-Cups im Berliner Yacht-Club am Wannsee.Ein leider recht kleines, aber feines Feld von acht Teilnehmern war gemeldet.

Bei angenehmen Temperaturen und 2 Windstär-ken konnte am Samstag pünktlich und zu einer sehr humanen Zeit um 12 Uhr die erste Wettfahrt angeschossen werden. Gegen Nachmittag frischte der Wind auf 2-3 Windstärken auf, so dass schon am ersten Wettfahrtstag insgesamt drei Wettfahrten ausgetragen werden konnten. Die Crews mussten mit den stark von Winddrehern und teilweise kräfti-gen Böen beeinflussten, anspruchsvollen Bedingun-gen kämpfen. Dies führte zu einigen spektakulären Sonnenschüßen welche sicherlich dem ein oder anderen 420er-Segler auf unserer Bahn einen klei-nen Schrecken einjagte.

Anschließend konnte man es sich bei Hamburgern vom Grill und Freigetränken auf der Terrasse gemüt-lich machen.

Am Sonntag fiel der Startschuss zur ersten Wettfahrt des Tages pünktlich um 11 bei guten 4 Windstärken. Somit konnten noch zwei zügigere Wettfahrten bei konstanteren Bedingungen als am Vortag gesegelt werden.

Gewinner des Streamline-Cups nach fünf Wettfahr-ten waren das Team 2073 Axel Mertens, Carsten Fischer, Adrian Mertens, gefolgt vom Team 2065 Malte Christophersen, Thilo Merz, Simon Merz auf dem zweiten Platz, punktgleich aber durch die bes-ser Einzelwettfahrt vor Team 2003 Philipp Bruhns, Heiner Wilkens, Julian Hecker auf dem dritten Platz.

LGT-CUP 2011 am Starnberger SeeEin Saisonauftakt nach Maß

Nach einer langen und schier endlosen Winterpause war es endlich soweit. Die erste Regatta des Jahres wird wie immer vom Münchner Yacht Club am Starn-berger See ausgerichtet.Die Streamline wird aus dem Winterlager befreit und am Freitagmittag kurz durchgecheckt. Alles an Bord? Los geht’s… noch nicht ganz. Erst mal haben wir uns in aller Ruhe nach einem halben Arbeitstag für die lange Fahrt gestärkt. Das hierbei diskutierte Vorhaben, noch schnell die Beschläge vom viel zu kurzen Spibaum (30 cm) ab-zubauen und an den neuen anzubringen, haben wir aufgrund schlechter Erfahrungswerte, was kurzfris-tige Bauaktionen angeht, schnell wieder verworfen. Der Kurze wird’s schon richten! Nachdem es gegen 15h losgeht und wir uns verge-wissert haben, dass Caro, die von Hamburg mit dem Flieger anreist, diesen auch bestiegen hat, kann eigentlich nichts mehr schiefgehen.Die lange Fahrt vergeht schneller als gedacht. Es reicht zwar nicht mehr zum Aufbauen und Kranen, aber der Abend soll doch auch viel lieber mit einem Weissbier auf der Terrasse des MYC ausklingen. Als wir am nächsten Morgen im Club aufschlagen, begrüßt uns, wie eigentlich immer, der spiegelglatte Starnberger See mit seinem wunderbaren Bergpa-norama im Hintergrund. Wir sind gespannt, ob sich das Szenario des letzten Jahres wiederholt und wieder keine Wettfahrt zustande kommt.Nachdem die Boote aufgebaut und alle im Wasser sind, vergeht doch noch etwas Zeit, bis wir bei leichten Winden aus unterschiedlichen Richtungen aufs Wasser geschickt werden. Das ambitionierte Vorhaben, die eine oder andere Wettfahrt zu bestrei-ten, soll belohnt werden. Am Ende des Tages stehen 3 Wettfahrten zu Buche und wir sind die einzige Regattabahn auf dem See, die überhaupt etwas zu-stande bringt, was wir den konsequenten Versuchen von Ines Rossley als Wettfahrtleiterin und Ihrem Team zu verdanken haben. Der stark drehende und wenig konstante Wind macht es nicht gerade einfach, Konstanz in unsere Leistung zu bringen und aus dem Winterschlaf zu erwachen. Wir landen mit 12 Punkten auf dem 4. Platz der Tageswertung. Axel Mertens führt die Wer-tung mit 8 Punkten an, gefolgt von Sven Rüggesiek (9) und Hansi Feil (11). Letzterem haben wir in einer Wettfahrt kurz vor der Luvtonne, beim Versuch mit Steuerbord hinter seinem Heck vorbeizukommen, ordentlich einen mitgegeben. Das gute Auge will wohl auch trainiert werden. Nicht gerade ein glorrei-cher Segeltag.Am Abend sind wir nach einem ordentlichen Essen

für alle Teilnehmer im MYC mit einigen anderen zum Season-Opening ins Nordbad (Tutzing) aufgebro-chen. Ein wirklich schönes Plätzchen direkt am See. Bei Livemusik und Spritz beschlossen wir zu später Stunde, am nächsten Tag (oder in einigen Stunden) nochmal anzugreifen. Am Sonntagvormittag hat sich ein konstanter Wind aus NO aufgebaut und wir konnten kurz vor 12 die erste Wettfahrt des Tages bei 2-3 Beaufort starten. Zum Glück haben wir uns noch an unseren Vorsatz für diesen Tag erinnert und konnten ihn recht konse-quent umsetzen. Mit zwei ersten Plätzen hat es am Ende noch knapp für den Gesamtsieg gereicht. In der letzten Wettfahrt hatten wir Sven Rüggesiek im Kielwasser und mussten lediglich aufpassen, dass wir vor ihm ins Ziel kommen.

Insgesamt ein sehr gelungenes Wochenende in einem der schönsten Segelclubs Bayerns mit toller Wettfahrtleitung. Einzige Kritik geht an die eigene Klasse: Viele Boote, vor allem aus Bayern, haben nicht teilgenommen, was natürlich sehr schade ist und unbedingt geändert werden muss.

Ein Saisonauftakt nach Maß!

Touring Cup

Sonne und Regen, wie Kälte und Wärme liegen in Bayern bekanntlich nah zusammen. Während wir am Freitag die streamlines vom Münchner Yacht Club bei Gewitter, geschätzten 10 Grad Außentem-peratur und Regen in den Deutschen Touring Yacht Club schleppten, war uns nicht klar, wie schön das Wochenende werden wird.Am Samstag glänzte der Starnberger See mit seinem weiß blauen Himmel einem sommerlichen Paradies. Nur nicht für uns Segler. Kein Wind. Mit-tags schien sich der Wind aus nördlicher Richtung zu stabilisieren. Doch ein Start sollte nicht gelingen. In brütender Sonne trieben wir 3 Stunden auf dem Wasser. Erst gegen späten Nachmittag konnten wir 2 Rennen bei leichtem Wind fahren. Es kristalisier-te sich schnell ein bayrisches Duell zwischen Kay Niederfahnhorst und Michael Tarabochia raus. Beide Mannschaften lagen nach zwei Rennen punktgleich. Und so zog es gegen 18 Uhr die Wettfahrtleitung gen Hafen. Der Sonntag schien nicht anders zu beginnen als der Vortag. Kein Wind. Gegen 12 Uhr begann sich der Nord-Ostwind leicht durchzusetzen. Dies nutze die Wettfahrtleitung für eine verkürzte und zum Glück sehr schnelle Wettfahrt. Pünktlich mit dem letzten Windhauch ist auch der letzte ins Ziel gekommen. Zu guter Letzt entschied das Mitglied aus dem Münchner Yacht Club Kay Niederfahrhorst mit Steffi Ernst und Flo Wider die Regatta für sich.

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Kieler Woche 2011

12 streamlines fochten vom 18. bis 22. Juni um den Sieg der Kieler Woche. Neptun hatte es gut gemeint und segnete jeden Tag mit öfter mal mehr als genug Wind. Dass es dabei eigentlich permanent geregnet hat, hat nicht gestört, denn nach 30 Minuten auf dem Wasser konnte man nicht mehr nasser werden.Am Samstag wurden die ersten 3 Wettfahrten be-stritten. Die Starts liefen problemlos und diszipliniert ab und es gab kaum störende Zusammentreffen mit den anderen Booten auf dem Kurs. Was noch anzumerken wäre ist, dass es schon in der Nacht zum ersten Wettfahrttag und den ganzen Tag lang geregnet hat. Doch durch eine heiße Kartoffelsuppe und ein Bier schauten alle Segler wieder sehr zufrie-den bei der Stegparty aus und es wurde entspannt über den Tag philosophiert.Der Sonntag begann gewohnt mit viel Wind. An die-sem Tag hat der Wettfahrtleiter die Segler schuften lassen. 4 Wettfahren bei starkem Wind haben zu immenser Ermüdung der Segler geführt, was auch daran lag, dass es kaum längere Pausen gab. Montag folgte und die „Windlatte“ wurde nochmal höher gelegt. So hoch, dass uns gleich in der ersten Wettfahrt das Spifall gerissen ist. Aus Normalmen-schen nicht zugänglichen Gründen, entschied der Wettfahrtleiter die Startreihenfolge zu ändern. Dies führte permanent zu unangenehmen und störenden Begegnungen mit der vorher gestarteten Gruppe. Doch der Wtf.leiter blieb seiner vom rechten Weg gekommenen Linie treu. Leider. Genau diese Linie bot viel Gesprächsstoff für das Essen unserer Klassenvereinigung. Es hat allen sehr gut gemundet und mit einigen Bierchen wurde nach dem Essen auch noch die Letzte Neuigkeit oder Information ausgetauscht.Der Dienstag folgte und das erste Mal war es nicht mehr Wind als am Vortag. Über den Tag gesehen waren die Bedingungen sehr schwankend und wechselhaft. Es wurden also alle Qualitäten der Segler gefordert. Es wurden nur 2 Wettfahrten ge-segelt, wobei die letzte stark verkürzt wurde, da der Wind teils komplett wegschlief. Mittwoch wurde dann ohne Teilnahme des BYC gesegelt, da es sonst zu Diskrepanzen mit den Unis geführt hätte und ich meine Abreise zur Studienfahrt verpasst hätte. Doch es wurde nochmal spannend, da die Spitze immernoch hart umkämpft wurde und noch einiges möglich war. Letztendlich stand Axel Mertens als Sieger fest nach 2 Rennen. Den 2. Platz errung Andreas Beckmann, gefolgt von Malte Chris-tophersen. Die Kieler Woche 2011 war für alle eine sehr schöne Veranstaltung, der Wind lies sich nicht lumpen und die Stimmung war immer sehr gelassen. Vielen Dank dafür.

Warnemünde 2011

Dieses Jahr war (fast) alles anders Es begann damit, dass sich meine Crew ausgerech-net zur Warnemünder Woche auf Reisen über den halben Erdball befand und ich schon echte Zweifel hatte überhaupt teilnehmen zu können. Über die von Axel Mertens gemanagte Crewbörse bin ich dann zusammen mit Bobo (Sven) Rüggesiek, dem eben-falls die Crew abhandengekommen war, an Hansi Feil als „Schotten“ vermittelt worden. Das hat alles völlig simpel mit 2 Anrufen funktioniert und ich kann allen nur empfehlen in vergleichbaren Situationen von der Crewbörse Gebrauch zu machen. Anders für mich nun also die Crew und das Glück, nun nicht mit eigenem Boot quer durch Deutschland anreisen zu müssen. Die Freude darüber, dass einer Teilnahme nun nichts mehr im Wege stand und die Vorfreude auf Warnemünde waren entsprechend groß.Es sollte meine 3. Teilnahme in Warnemünde sein. 2010 konnte ich leider nicht dabei sein aber die Erinnerungen von 2008 und 2009 waren noch sehr präsent: Gutes Wetter (Sonne, Wind von nie weni-ger als 3 Bft. und Temperaturen von 22° und mehr), ein fantastischer Hafen, Welle und ein großes Starterfeld.Die Vorfreude stieg umso mehr, als dass die Kieler Woche für uns viel zu früh zu Ende war und das Wetter es in Kiel ja eher selten gut mit uns gemeint hatte. In Warnemünde würde es nun alles anders werden. Das etwas andere WetterDas Wetter hatte es nicht gut mit uns gemeint. Hier die Kurzfassung: • Samstag – Regen und Sturmböen von bis zu 40 Ktn. • Sonntag – Nebel, schlechte Sicht und zunächst guter Wind von 4 -5 Bft., dann leider abflauend, Welle ca. 1m• Montag – Guter Wind, mäßige Sicht, Welle ca. 1m

Samstag: So war das nicht geplantNach diversen, sehr berechtigten Startverschiebun-gen kam das Aus um 14:00h und mit der Entschei-dung keine Wettfahrten mehr stattfinden zu lassen kam die Frage der Streamline-Crews, was denn mit einem unplanmäßig geschenkten Nachmittag in Warnemünde anzufangen sei? Das Feld hat sich geteilt. Die Camper hatten mit den sinnflutartigen Regenfällen zu kämpfen. Zelte mussten durch Drainagesysteme vor den Fluten gerettet werde. Der Rest der Crews hat sich auf diverse Spas verteilt. Schwimmen, Saunen, viel Lesen, Schlafen und intensive Gespräche prägten den Samstag. Das war mit Sicherheit nicht geplant, aber sehr erholsam. Da aber auch Wellness Spuren hinterlässt und die Erwartungshaltung ungebrochen war, dass es am

Sonntagmorgen direkt losgeht, fiel das Abendpro-gramm sehr überschaubar aus. Die größte Her-ausforderung war, den Kampf Klitschko vs. Hayes wach zu erleben. Aber auch da kam es ja zu einer Startverschiebung.

Sonntag: Nebel – das hatte es doch noch nie gegebenAm Sonntag begrüßte uns Warnemünde mit gutem Wind und so dichtem Nebel, dass wir wieder zum Warten verdammt waren. Die Regatta fand dieses Jahr nicht auf der Hohen Düne, sondern auf der Mittel Mole statt. D.h. das „Abhängen“ fand in die-sem historisch geprägten Umfeld statt. Und wieder wurde uns viel Zeit geschenkt. Nie zuvor war es mir gelungen, die komplette Sonntagszeitung vor dem ersten Start gelesen zu haben. Am Nachmittag ging es dann aber endlich los. Erster Start 15:45h. Es hatte etwas aufgeklart. Perfekte Sicht hatten wir aber immer noch nicht. So hatten wir gewisse Schwierigkeiten bei den Bedingun-gen unsere Bahn zu finden, haben es aber noch gerade rechtzeitig geschafft. Bei 3-4 Bft. und Wind aus WNW also endlich die erste Wettfahrt. Das überschaubare Feld – von 11 Meldungen hatten es leider nur 7 Boote an den Start geschafft – war eng beisammen. Zwischen dem Ersten und dem Letzten lagen lediglich 3 Minuten. Wind und Welle entschädigten für das lange Warten. Jedoch leider nur kurz, denn schon bei der 2. Wettfahrt des Tages hat uns das Wetter wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht: Starke Winddreher und ein abnehmender Wind bewegten die Wettfahrtleitung zum Abbruch der 2. Wettfahrt, womit der erste Segeltag dann auch schon wieder beendet war. Perfekt von Axel organisiert erwartete uns nach dem Einlaufen die obligatorische Warnemünder Stegpar-ty mit kulinarischen Köstlichkeiten aus der Region: Fischbrötchen und Pils.Abends ging es für einen Teil der Flotte ins „Breuler“ und anschließend ins Schlüters, wo wir dank des Wetters tatsächlich bis Mitternacht draußen sitzen konnten. Die Locations waren irgendwie auch symptomatisch für das Spannungsfeld in dem sich Warnemünde befindet: Einerseits das original von 1971 erhaltene DDR-Hähnchenlokal als „Event-Gastronomie“, anderseits Cocktailbars à la Ibiza und viele Einheimische, die es sich nicht nehmen lassen, Besucher ständig auf teils ziemlich fragwürdige Re-geln und Verfahrensanweisungen hinzuweisen.

Montag: Endlich SegelnGute Wettfahrten entschädigten uns am Montag. Das Feld schrumpfte leider stetig weiter zusammen. Gestartet waren wir wieder mit 7 Booten, bei der 2. Wettfahrt des Tages waren es noch 5 und bei der 3. noch 4 Boote. Die Wettfahrten hatten es in sich und

waren zum Teil extrem kurios. Es gab viel zu sehen: 5 Boote zeitgleich am Luvfass, Sonnenschüsse, lä-dierte Spinnaker und badende Vorschoter gehörten zum Programm. Beeindruckend zu beobachten war der Match-Race-Charakter der Rennen. Gerade der Kampf zwischen Axel und Phillip im 3. Rennen des Tages war beeindruckend zu verfolgen. Besonders clever war im 2. Rennen des Tages der Frühstart von 3/5 des Feldes (und keiner hat’s gemerkt), wodurch die Wertung (kein Streicher bei nur 4 Wett-fahrten) wieder für alle teilnehmenden Boote völlig offen war: Jedes der teilnehmenden Boote hätte den Gesamtsieg erringen können, sofern es sich etwas an der Line zurückgehalten hätte bzw. das letzte Rennen nur beendet hätte. Das war wohl auf dem Wasser leider niemandem bewusst. Die Situation hat aber auch gezeigt, dass bei uns mehr sportlich als taktisch gesegelt wird und das ist ja auch gut so.Am Ende der Wettfahrten stand Philipp Kadelbach verdient mit seiner Crew oben auf der Liste. Das war dann aber auch so ziemlich das Einzige, was nicht anders als in den letzten Jahren war.

Die Quintessenz:1. Es war ungewollt ein unglaublich erholsames Wochenende. Noch nie bin ich mit so wenigen Bles-suren nach Hause gekommen.2. Nächstes Jahr wird alles besser. Denn statistisch gesehen ist es völlig unmöglich, dass wir nächstes Jahr wieder so ein Wetter bekommen und werde mir daher das 1. Juli Wochenende 2012 schon mal freihalten. 3. Kieler Woche und Warnemünder Woche miteinan-der zu verbinden bietet sich sicherlich an. Gemein-sam sollten wir überlegen, wie die Attraktivität sich auch für die Bayrischen Streamliner steigern lässt. 4. Die Vorfreude ist doch immer noch die schönste Freude. Allen streamlinern viel Spaß am Gardasee.

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Senatspreis

Vom 14. bis 16. Oktober fand sich der deutsche Streamlineseglerkern (immerhin 10 streamlines) im Berliner Yacht Club zum alljährlichen Senats-preis ein. Dieser fand nun schon zum 42. Mal am schönen Wannsee statt. Der Wannsee ist für seinen drehenden, böigen, wechselhaften Wind bekannt. Der Berliner Teich machte seinem Ruf alle Ehre. Am ersten Tag hatten alle Streamline, Platu, Skippi Segler genügend Zeit ihre Boote aufzubauen, denn der Wind ließ auf sich warten. Doch konnte pünktlich um 14:00 Uhr eine Wettfahrt zu leichtem gleichmä-ßigen Wind gestartet werden. Wie mit dem Windgott Aiolos abgesprochen, hörte der Wind schlagartig nach Zieldurchgang auf zu wehen und wir konnten uns genüsslich dem kalten Bier, leckeren Würstchen und schmackhaften Gulasch bei Sonnenschein widmen. Samstag herrschte reges Treiben auf dem großen Clubgelände, denn die anderen Bootsklas-sen (H-Boot, J24, Star und Soling) reisten an und bauten ihre Boote auf. Es sollten auf mehreren Bahnen gleichzeitig die Wettfahrten ausgetragen werden. Wenn der Wind nur nicht so beschei-den gewesen wäre. Der ließ erst bitten und nach mehreren Stunden Startverschiebung baute sich der Wind langsam auf und es wurden drei kurze schöne Wettfahrten gesegelt. Jede Wettfahrt konnte ein anderes Team für sich entscheiden, so blieb das Gesamtergebnis offen und es blieb bis zum Schluss spannend. Abends fanden sich die Segler der ver-schiedenen Klassen in einer festlich geschmückten Halle des Berliner Yacht Clubs mit reichlich Buffet und Schwein am Spieß wieder. Es wurde bis in die Nacht gefeiert, getanzt und getrunken. Am Sonntag wurden die mehr oder weniger verkaterten Segler von der Sonne und schönem Wind begrüßt. Start war um 11:00 Uhr. Es folgten drei knifflige, aber sehr schöne Wettfahrten. Am Ende sicherte sich die Crew um Axel Mertens vor der Crew um Bobo und der Crew um Malte den Gesamtsieg. Es war ein schöner Saisonabschluss mit Kaiserwetter!!

EURO – CUP

Zwölf segelbegeisterte streamline - Teams trafen sich vom 02.-04.09. in Riva del Garda zum Euro – Cup. Freitags und samstags wurden bei typischen Gardaseebedingungen fünf herrliche Wettfahrten gesegelt. Knappe 4 Beaufort, 30° Celsius Lufttem-peratur und ca. 25° Grad Celsius Wassertemperatur ließen nochmals richtige Sommergefühle aufkom-men. Ein Blick auf die Ergebnisliste, die auf unserer Homepage anzusehen ist, zeigt, dass sich kein Boot wirklich absetzen konnte. Vier verschiedene Sieger in fünf Rennen, weisen darauf hin wie ausgeglichen das Feld geworden ist. Die Zeiten in denen immer die gleichen Teams voraus fuhren, sind anscheinend vorbei.

Bei Pizza, Pasta und Vino wurde am Abend beim Essen und anschließend in der Winds Bar das Ge-schehen vom Tage nochmals ausgiebig diskutiert. Am Sonntagmorgen schien es als würde uns der Wind im Stich lassen. Die Wolken hingen tief und vereinzelte Regentropfen verhießen nichts Gutes. Aber gegen Mittag setze sich dann doch noch der Nordwind durch und es wurden nochmals zwei Wettfahrten gesegelt.

Alpen-Cup

Am 23.-25. Oktober haben sich 13 streamliner ge-troffen, um den alljährigen Alpen-Cup auszusegeln. Unter typisch bayrischen, wechselhaften Leichtwind-bedingungen wurden am Freitag zwei Wettfahrten ausgetragen. Hier konnten Malte Christophersen und seine Crew in beiden Rennen die Konkurrenz auf die hinteren Plätze verweisen. Das hatte zur Fol-ge, dass das Feld bis zum zweiten Platz eng zusam-men war. Abends fand sich die Klassenvereinigung vor der eindrucksvollen Kulisse des Ammersees zum „Leberkäsessen“ zusammen. Am Samstag begrüßte die Crews ein nebelverhan-gener, spiegelglatter Ammersee. Dies bot die Gele-genheit, um die Boote auf Vordermann zu bringen und bei einem Hellen die Taktik des Vortages zu diskutieren. Der Wind sollte sich bis zum Nachmittag nicht mehr durchsetzen, sodass am Samstag für die Streamliner kein Rennen möglich war. Abends ging es geschlossen zum Oktoberfest nach München, um dort dem ausgebliebenen Wind zu trotzen. Hier gilt insbesondere Kay Niederfahrenhorst ein großes Dankeschön, der diesen Ausflug ermöglichte. Am Sonntag liefen alle Schiffe um 8:30 Uhr aus. Nach zwei Fehlstarts begann das entscheidende Rennen unter Leichtwindbedingungen. Das Feld teilte sich, ein paar streamliner fuhren rechts raus und die anderen links. Axel Mertens ging als erster um die Tonne, gejagt vom Rest des Feldes. Auf dem letzten Spigang ordnete sich das Feld neu. Sven Rüggesiek und seine Crew gewannen das Rennen dicht gefolgt von Axel Mertens und Kay Nieder-fahrenhorst. Dies wirkte sich entsprechend auf die Gesamtwertung aus. Erster wurde Malte Christo-phersen dicht gefolgt von Kay Niederfahrenhorst. .

Zum Schluss nach sieben Wettfahrten gewann dann mit hauchdünnem Vorsprung wieder einmal unser Präsident Axel mit Crew ganz knapp vor Christo-phersen Malte mit Mannschaft.

Auch wenn nur einer gewinnen kann ist Regatta- segeln am Gardasee immer wieder etwas Besonde-res. Hoffentlich finden nächstes Jahr wieder einige Mannschaften mehr den Weg über die Alpen. Selbst wenn die Anreise nicht für alle gerade die kürzeste, ist lohnt es sich doch alle mal auf dem Gardasee mit der streamline gegen den Wind hinauf zu kreuzen und dann unter Spinnaker an den Felswänden entlang hinunter zu heizen. Auf allen Booten ein Erlebnis – mit der streamline aber einmalig!

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Interview mit unserer guten Seele

Wie haben Sie Herrn Mertens kennengelernt und vor allem wann?

Im Mai 1996 als ich mich in seinem Büro / Hausver-waltung als Sekretärin beworben habe.

Irgendwann wurden Sie auserkoren, die rechte Hand im Sinne der Klassenvereinigungdarzustellen. Wie kam es dazu?

Schleichend! Herr Mertens neigt zu Perfektionismus und hatte sich bereits seit längerem über die Füh-rung und Organisation in der Klassenvereinigung geärgert und so kam es, dass wir 2006 zunächst die Ranglisten erstellten und 2007 das Protokoll der Mitgliederversammlung für Herrn Schatz ausarbeite-ten – hab‘ ich scheinbar ganz gut gemacht!

Da Herr Mertens und ich in Sachen Organisation und Einsatz im Freizeitbereich ähnliche Ansätze, Vorstellungen und Umsetzungsvermögen haben, ich selbst habe jahrelang die Hockeymannschaft meines Sohnes betreut und organisiert, lag es nahe, dass mir dies ebenfalls Spaß machen würde. Ich

habe selbst einen Segelschein und so waren mir auch nicht alle Begriffe fremd – wenn ich auch für die Erstellung der ersten Listen das Seglerlexikon (DNC oder Barbaholer ?!?) von meinem Mann zur Hilfe nehmen musste.

Bisher kennen wenige Leute Ihr Gesicht oder Ihren Namen. Aber doch sind Sie die ausführende Hand im Büro. Jetzt müssten Sie doch jeden wichtigen Menschen aus dem Segelsport kennen, aus den Vereinen?

Naja, jeden wichtigen Menschen kenne ich natürlich nicht, aber viele Namen sind mir bekannt und ich versuche vor allem die Klassenmitglieder gut zu betreuen und zu helfen wo ich kann.

Was waren die schönsten Erlebnisse in diesem Zusammenhang?

Schönste Erlebnisse? Ehrlich gesagt vom Schreib-tisch aus gesehen natürlich die Augenblicke, wo die Ranglisten erstellt sind, ein neues Journal zum Versand fertig ist oder die Kassenabrechnung am

Jahresende stimmt und der „Chef“ glücklich ist!

Wenn Sie mal in die Vergangenheit blicken und dann heute auf Ihren Schreibtisch, wie hat sich das Arbeitsumfeld geändert?

Ich habe meine Arbeitszeit mit dem Gedanken mei-ne Kollegin etwas zu entlasten aufgestockt. Der Plan ist nicht ganz aufgegangen, denn die Klassenverei-nigung und das neue Projekt „streamlines Zukunft“ füllen diese Stunden mehr als gut aus. Durch die ständig neuen Ideen des 1. Vorsitzenden wird es auch nie langweilig und wir staunen immer wieder, was aus so einer kleinen Nebenbeschäfti-gung geworden ist !!

Provokativ gefragt, was bereden Sie bei Ihren Café-pausen, wenn Herr Mertens das Haus betritt und Sie schon fleißig gearbeitet haben?

Tatsächlich geht es da auch um die Arbeit für die Hausverwaltung, schließlich haben wir noch eine Kollegin, die ganz schön was mit uns mitmacht, denn wenn es um die Klassenvereinigung geht,

steht alles andere im Hintergrund!

Hat Herr Mertens Sie mal mit auf das Schiff ge-nommen, dass Sie schon so lange fördern?

Nein, das sollte auch so bleiben. Anhand der Platzierungen, Schürfwunden und Erzählungen bin ich wahrscheinlich im Büro sicherer auf-gehoben. Auch wenn ich mit Elan und Freude die Arbeit für die KV mache, fühle ich mich im Hintergrund ganz wohl. Vorstellen könnte ich mir, die streamliner z.B. bei der Kieler Woche zu beobachten und vielleicht selbst ein paarnette Fotos für das Journal 2013 zu schießen.

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Maders Boote werden noch langlebiger

„Seit Ende letzten Jahres werden unsere Boote im Vakuum-Infusionsverfahren hergestellt. Dies hat einige Vorteile gegenüber dem bisherigen Handla-minat.

- Alle Lagen Glas, das Sandwichmaterial und die Schlusslage werden trocken in die Form gelegt. Dadurch entsteht eine genauere Verteilung der einzelnen Lagen. - Das Vakuum wird zuerst im trockenen Zustand gezogen.- Genauere Kontrolle des Vakuums. - Epoxyharz wird über Zuläufe an vielen verschiede nen Punkten in die Form „geschossen“.- Über Fließkanäle verteilt sich das Harz gleich- mäßig.- Es wird nur so viel Harz benötigt, wie zur Tränkung der einzelnen Lagen nötig ist. - Exakter Harzverbrauch, gleichmäßige und optimale Tränkung.- Das Bauteil kommt fertig aus der Form heraus.

Durch das Vakuum wird das Harz gleichmäßig unter Druck über die ganze Fläche verteilt. Durch den Druck ergibt sich ein festeres, steiferes Laminat. Man reduziert den Lufteinschluss auf ein Minimum (keine Hohlstellen). Die Bauteile können in einem Arbeitsschritt fertiggestellt werden.“

Meine entscheidende Frage war nur, ob es jetzt zwei Klassen bei den Booten gibt? Dies wurde verneint, die Ausführung mit dem neuen Verfahren würde lediglich bewirken, dass die Boote noch langlebiger werden.

Tips und Tricks

Leicht gleich langsam?Nach der Regatta beim Anlegebier wird eigentlich immer gefachsimpelt. Wer war wann, wie und war-um schneller, besser oder auch nur klüger. Beson-ders nach einem Starkwindtag geht es dann häufig um die Bootsgeschwindigkeit in Abbhängigkeit zum Crewgewicht. „Wir sind ja so leicht! Ab 5 Windstär-ken können wir ja gar nicht mehr mit euch masserei-chen Crews mithalten.“ So oder so ähnlich hört sich dann meistens an. Fest steht, dass schwere Crews bei viel Wind gegenüber leichteren Mannschaften auf dem Amwind-Kurs bevorteilt sind. Durch unsere akzeptablen Ergebnisse zur Kieler Woche und zum Euro Cup am Gardasee 2011 bei ordentlichen Winden, haben wir uns als eine eher leichtere Crew dafür qualifiziert, einen Bericht zu diesem Thema zu schreiben. Neues und weltbewegendes haben wir leider nicht zu berichten. Mehr als die erlaubten Trimmeinrichtungen gibt es ja nicht.Den Nachteil als leichte Crew bei viel Wind auf dem Amwind-Kurs sollte man so gering wie möglich halten, um nach der Luv-Tonne noch die Vorteile des geringen Gewichts auf dem Downwind ausnutzen zu können. Heißt, man darf nach der ersten Kreuz noch nicht zuweit zurückliegen. Dazu ist es hilfreich, die Streamline entsprechend zu trimmen, um auch mit weniger Gewicht im Draht und auf der Kante mög-lichst aufrecht zu segeln. Nach unserer Erfahrung

bedeutet schon leichte Schräglage großen Höhen-verlust und entsprechendes Ausgleichen wiederum extremer Speedverlust gegenüber Teams, die dank ihres höheren Gewichtes die Streamline aufrech-ter segeln können. Ziel ist es also, möglichst viel Druck aus den Segeln zu nehmen. Dazu sollten alle Trimmmöglichkeiten der Streamline genutzt werden. Je nach Wind und Welle die Segel (flach) trimmen, die Fockholepunkte einstellen und die Biegung des Mastes mit den Mastklötzern anpassen. Ählich wie im FD oder 505er lassen wir darüber hinaus den Mast konsequent „fallen“, wenn wir den maximalen Druck nicht mehr fahren können, bei uns so ab 8-10 kn. Dazu drehen wir nach und nach die (Ober-)Wan-ten herunter und lassen das Vorstag entsprechend kommen.Danach heißt es nur noch Boot gerade segeln, die Wellen aussteuern und in die richtige Richtung segeln.Da die Boote und Crews nicht 100% identisch sind, können wir hier nur Tipps und Anregungen zum Verstellen der einzelnen Trimmöglichkeiten geben. Jede Crew muss selbst durch ausprobieren und vergleichen versuchen, die optimalen Einstellungen für Ihr Boot finden. In jedem Fall sind aber Markie-rungen und Skalen zum reproduzieren von „guten Einstellungen“ hilfreich und notwendig.

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Kieler Woche: StrandhotelFam. Clahsen, Tel.: 04349/300 349 0Fax: 0431/300 349-29www.strandhotel.de [email protected] Doppelzimmer ab EUR 134,00Einzelzimmer EUR 88,00 inkl. Frühstück oder Olympia HotelTel.: 0431/37 57 5-0Fax: 0431/37 57 [email protected] Doppelzimmer EUR 85,00Einzelzimmer EUR 55,00 inkl. Frühstück

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Warnemünder Woche: Yachthafenresidenz Hohe DüneTel.: 0381/50 40-0Fax: 0381/50 40 63 56www.hohe-duene.de [email protected] Doppelzimmer ca. EUR 220,00 Einzelzimmer ca. EUR 169,00 inkl. Frühstück

Euro-Cup, Gardasee: Hotel SantoniFax: 0039/ 0464 50 61 00www.hotelsantoni.com Doppelzimmer EUR 90,00 Einzelzimmer EUR 75,00 inkl. Frühstück

Alpen-Cup, Ammersee: Hotel & Landhaus SonnenhofTel.: 08806/92 33-0Fax: 08806/27 89www.sonnenhof-hotel.de [email protected] Doppelzimmer ab EUR 95,00 Einzelzimmer ab EUR 80,00 inkl. Frühstück

Cela-Cup und Senatspreis, Berlin VSaW, Frau von EmdenTel. 030/805 94 98www.vsaw.de Schlafsaal - EUR 15,00 pro PersonGästezimmer - EUR 25,00 pro Person inkl. Bettwäsche Herr Liesche, Tel.: 03171/360 52 49, Doppelzimmer EUR 60,00 Gästehaus VerdiTel.: 030/806 713 518Doppelzimmer EUR 60,00

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Die Eiserne

Achtungserfolg für das Team Moser.

Bei der Traditionsveranstaltung „Regatta der Eiser-nen“ eine Langstrecke nach Yardstick gewertet, die am 26. November bei Temperaturen um den Null-punkt im Konstanzer Trichter stattfand, belegte das Team Moser mit Christian Stock, Alexander Moser und Felix Egner unter 250 gestarteten Booten einen vielbeachteten 2. Platz in der Gesamtwertung. Ein-zig eine total modifizierte New Compact mit einem jedoch unveränderten Yardstickwert von 98 konnte sich berechnet vor die Streamline schieben.Die Streamline konnte dabei auch alle Sportboote

wie Longtze, blue 26, Motion, Melges usw. nach gesegelter Zeit hinter sich lassen und erreichte als 7. Boot hinter 3 großen 33-Fuß Katamaranen, einem 49-er und 2 Spezialkonstruktionen das Ziel.Da bei dieser Regatta auf Grund der riesigen Teil-nehmerzahlen keine Proteste eingereicht werden können, mussten wir den eigentlich verdienten Sieg der New Compact mit ihrem unrealistischen Yard-stickwert überlassen und mit dem 2. Platz vorlieb nehmen.

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Mitgliederliste MitglNr Name Strasse PLZ Ort Telefon001 Labek Andreas Rosenheimer Straße 10 83080 Oberaudorf 0660 3000120002 Müller Markus Innweg 2 6230 Brixlegg 0676 3519640004 Heyden Sven Hanna-Höch-Straße 53 51375 Leverkusen 069 606050-1228005 Feil Hans Theresienstraße 17 83313 Siegsdorf 08662 493132006 Bernbacher Anton Küchelstraße 15 81375 München 0172 8199077007 Mertens Axel Prinz-Friedrich-Leopold-Str. 21 14129 Berlin 030 8033341010 Kadelbach Philipp Helene-Lange-Straße 17 14469 Potsdam 030 28391861011 Teschemacher Peter Bürgerm.-Stocker-Ring 26 86529 Schrobenhausen 08252 971238012 Tarabochia Michael Gröschlstraße 11 82327 Tutzing 0163 7472760013 Schwankner Hanns Christof Leonrodstraße 11 83278 Traunstein , Oberbay 0170 8329697015 Fischer Carsten Murellenweg 9 14052 Berlin 030 3051370016 Mertens Adrian Schweriner Straße 7 23970 Wismar 0162 7690687017 Schulz Axel Rosenweg 15 15711 Königs Wusterhausen 03375 211133018 Wolf Rainer Frauentorstraße 44 86152 Augsburg 0821 241 99 20019 Beckmann Andreas Dornestraße 6 23558 Lübeck 0172 4415160020 Pollex Wolfgang Süderfeldstraße 45a 22529 Hamburg 0160 8434024021 Heyden Liselotte Hanna-Hoch-Straße 53 51375 Leverkusen 0163 8821309022 Heyden Maja Hanna-Höch-Straße 53 51375 Leverkusen 023 Mössbauer Dominik Eichenstraße 15 81375 München 0170 8605915024 Bruhns Philipp Lückhoffstraße 16 14129 Berlin 030 804747422025 Wieser Martin Forstweg 3 82024 Taufkirchen 0174 7087663027 Rüggesiek Sven Clayallee 333 14169 Berlin 030 8024297028 Sippel Peter Schloßstraße 4 83112 Wildenwart 08051 966244029 Klussmann Moritz Wilmersdorfer Straße 78 10829 Berlin 030 70086366030 Niederfahrenhorst Kay Iltisstraße 78 81827 München 089 36109060033 Klug Thomas Heidechstraße 1 80637 München 089 12136399034 Key Thomas Erhard-Auer-Straße 2 80637 München 089 47077550035 Oelmüller Fridolin Königstraße 4b 14109 Berlin 030 81297825036 Müller Tilo Planckstraße 20 10117 Berlin 030 2910250039 Schultheis Jupp Tannengrund 18 14532 Kleinmachnow 033203 87838041 Hammerich Uli Am Bach 15 23974 Gagzow 0171 4422868043 Poerschke Meike Erhard-Auer-Straße 2 80637 München 089 47077550044 Schmitt Roman Buchenstraße 30 82152 Krailling 089 54846639045 Raabe Philip Cimbernstraße 20 14129 Berlin 030 8033827047 Ponn Rochus Neubruchstraße 30 82178 Puchheim 089 802332048 Ruyten Hein Doumastate 9 8525 HA Langweer 0513 499616049 Gawlitta Rüdiger Tucholskystraße 26 10117 Berlin 030 7520086050 Moser Alexander Schwarzwaldstraße 150 79102 Freiburg im Breisgau 0761 73592051 Gawlitta Ludger Tucholskystraße 26 10117 Berlin 030 7520086052 Gründobler Andreas Am Ölberg 3 93047 Regensburg 0170 3127870053 Viermann Francisca Winthirplatz 1 80639 München 089 163375054 Gänge Konstantin Frobenstraße 23b 12249 Berlin 030 7735167056 Rüggesiek Hans-Hermann Clayallee 333 14169 Berlin 030 80906333057 Hentschel Carolin Rentzelstraße 16 20146 Hamburg 0177 8508298058 Brinke Frank Neu Brenningstraße 12 91301 Forchheim 0163 5567697059 Markfort Dirk Zimmermannstraße 37 12163 Berlin 030 79741466060 Rabe Joachim Oskar-von-Miller-Str. 11 82008 Unterhaching 0170 4556611062 Heuberger Stephan Bergstraße 60 82152 Krailling 089 8571800063 Karnatz Leo Frank-L.-Howley-Weg 26 14167 Berlin 0170 2298239064 Meyer-Braune Georg Friedbergstraße 31 14057 Berlin 0151 23452291065 Brandt Jan-Philip Bachstelzenweg 25 14195 Berlin 0172 3207609066 Dietzel Michael Stöberlstraße 40 80687 München 089 54642340068 Merz Simon Gotenstraße 62 10829 Berlin 0176 64331844069 Mildenberger Bernd Im Sandfeld 18 73479 Ellwangen 07961 53572070 Feister Alexander Lerchenauerstraße 173 80935 München 089 64947336071 Sekura Christoph Rießerseestraße 8 12527 Berlin 030 67820326072 Fey Martin Hufelandstraße 23 10407 Berlin 32 89 56 03073 Elsner Udo Löwengasse 45 A 1030 Wien 0043 153377020074 Christophersen Malte Stuttgarter Platz 20 10627 Berlin 030 54496297075 Merz Thilo Mörchinger Straße 73 14169 Berlin 0151 51935691076 Rustler Wiebke Peitzer Weg 51 12527 Berlin 030 67818793077 Burth Erwin Beiselerstraße 29a 82327 Tutzing 08158 922 680078 Bruhns Moritz Guntersblumerweg 26 14129 Berlin 030 34392478079 Strobel Friederike Vorbergstraße 10 A 10823 Berlin 030 81 45 97 45

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Aufnahmeantrag in die Streamline Klassenvereinigung e.V.

Name, Vorname:

Geburtsdatum:

Adresse:

Telefon:

Fax:

Handy:

E-Mail:

Segel-Nr.:

Bootsname:

Segel-Club/Revier:

Hiermit melde ich mich ab ................................. als

O Steuermann zu EUR 30,00O Vorschoter zu EUR 30,00

an.

..................................................Unterschrift

Einzugsermächtigung

Ich ermächtige dieDeutsche Streamline-Klassenvereinigung bis auf Widerruf den Jahresbeitrag von folgendem Konto per Lastschriftverfahren einzuziehen:

Name, Vorname des Mitliedes

Mitgliedsnummer:

Bank:

Bankleitzahl:

Konto-Nummer:

Kontoinhaber:

ggf. IBAN-Nr.:

(bitte nur eintragen, wenn Mitglied und Kontoinhaber nicht identisch sind)

.................................................. Datum:

..................................................Unterschrift des Kontoinhabers

Weil Drucken und Veredeln Vertrauenssache ist

„„Qualität bedarf nicht vieler Worte Das Vertrauen unserer Kunden

spricht Bände

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Crossover-MediagroupAdi-Maislinger-Str. 981373 München

Tel.: 089 / 54 84 66 [email protected]

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