Robotik in der Pflege? Chancen, Akzeptanz und … · (AWT), teilweise mit ... Was ist Robotherapie?...

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Robotik in der Pflege? – Chancen, Akzeptanz und ethische Fragen Prof. Dr. Barbara Klein Pflegekongress17 austria center vienna Wien, 01.12.2017

Transcript of Robotik in der Pflege? Chancen, Akzeptanz und … · (AWT), teilweise mit ... Was ist Robotherapie?...

Robotik in der Pflege ndashChancen Akzeptanz und ethische Fragen

Prof Dr Barbara Klein

Pflegekongress17

austria center viennaWien 01122017

Gliederung

Technologische Trends und Robotik

Heute Fachkraumlftemangel im medizinischen und pflegerischen Bereich

Robotik im Bereich der Logistik

Robotik in der Rehabilitation

Robotik in der Altenhilfe

Neue Technologien - Informations- und Kommunikationstechnologien- Gebaumludeautomation- Robotik- Bionik- Augmented Reality Virtuelle Realitaumlt- Kuumlnstliche Intelligenz

Miniaturisierung Integration und Nachhaltigkeit

Technikgestuumltzte Konzepte Aktivitaumlten und Therapien

Neue Versorgungs- und OrganisationskonzeptezB Roboter gestuumltzte Therapien

Vernetzung Orts- und Zeitunabhaumlngigkeit

Integration der Technik in und am Koumlrper

Komplizierte Produkte und neue Dienstleistungen

Technologische Entwicklungen

Bereits heute fehlen in den Pflegeberufen Fachkraumlfte

Amtliche Angaben zur Zahl aller nicht besetzten Stellen in den Pflegeberufen liegen allerdings nicht vor

Indizien fuumlr bestehende Engpaumlsse koumlnnen aus der Fachkraumlfteengpassanalyse der Bundesagentur fuumlr Arbeit (Stand Juni 2017) entnommen werden

Stellenangebote fuumlr examinierte Altenpflegefachkraumlfte und -spezialisten sind demnach im Bundesdurchschnitt 167 Tage unbesetzt (+67 Prozent gegenuumlber dem Durchschnitt aller Berufe) Auf 100 gemeldete Stellen (auszligerhalb der Zeitarbeit) kommen rechnerisch lediglich 32 Arbeitslose

Bei Gesundheits- und Krankenpflegefachkraumlften betraumlgt die Vakanzzeit von Stellenangeboten 140 Tage Hier stehen 100 gemeldeten Stellen 69 Arbeitslose gegenuumlber

BMG Fachkraumlftemangel

httpswwwbundesgesundheitsministeriumdethemenpflegepflegestaerkungsgesetzepflegekraeftepflegefachkraeftemangelhtml

Technik zur Optimierung der Ablaumlufe und Prozesse

Unterstuumltzung der Fachkraumlfte bei der Arbeit

Technikeinsatz fuumlr ein besseres Image

Neue therapeutische Ansaumltze

Potenziale neuer Technologien am Beispiel Servicerobotik

Studie Potenziale der Robotik in der Gesundheitswirtschaft

Studie ldquoPotenziale der Robotik in der Gesundheitswirtschaftrdquo im Auftrag der Stiftung Muumlnch zusammen mit dem Fraunhofer IPA

Methodisches Vorgehen

Bestandsaufnahme der Servicerobotik in der Gesundheitswirtschaft

Durchfuumlhrung von Expertengespraumlchen und Fokusgruppen mit 27 Experten aus den Bereichen Krankenhaus Rehabilitation Altenhilfe Verbaumlnde Krankenversicherung Industrie

Buch demnaumlchst im Handel

705122017

Einsatzfelder der Robotik in der Gesundheitswirtschaft (Gliederung nach Einsatzfeld und Funktion)

Robotik in der Logistik

Die Logistik ist eines Haupteinsatzgebiete in denen sich Pflegekraumlfte eine Unterstuumltzung wuumlnschen

Vorteile Physische Entlastung und Zeitgewinn

In DE ca 50 Krankenhaumluser die ein FTS einsetzenzB Patientenessen Waumlschetransport

Bislang werden die Container bis zum Eingang der Station gebracht die bdquoletzte Meileldquo muss vom Pflegepersonal uumlbernommen werden

Fuumlr die bdquoletzte Meileldquo sind Funktionen wie die automatische Hinderniserkennung wichtig

Unterstuumltzung pflegender Personen

Automatischer Warentransport-Systeme (AWT) teilweise mit fahrerlosen Transportfahrzeugen (FTS) bisher nur im Einsatz in Groszligkrankenhaumlusern mit mehr als 600 Betten

Fahren typischerweise auszligerhalb der von Bewohnerinnen oder Patientinnen frequentierten Bereiche nutzen Aufzuumlge elektrische Tuumlren etc

Transportieren groszlige Container mit Waumlsche Essen oder Pflegematerialien die vor Ort vom Pflegepersonal ausgeladen und auf Zwischenlager verteilt werden muumlssen

Entwicklungen zB Roboterbetten die Patientinnen automatisch transportieren

bdquoIntelligenter Pflegewagenldquo ndash EntwicklungsstandProduktnahe Version auf Basis von CASERO 4 von MLR

Faumlhrt autonom zum Einsatzort Bedienung per Smartphone oder direkt uumlber das Tablet am Wagen

Schubladen koumlnnen individuell bestuumlckt werden verschiedene Groumlszligen moumlglich

Entnahmen koumlnnen am Tablet einfach dokumentiert werden

Anzeige der nachzufuumlllenden Materialien im Lager

Erste Praxistests in drei Pflegeeinrichtungen

Reinigungsroboter

Reinigung zeitintensive und monotone Aufgabe die jedoch sehr praumlzise erfolgen und dokumentiert werden muss

Haumlufig Auslagerung an externe Dienstleister oft mit hoher Personalfluktuation

Europa FA Cleanfix mit einem Roboter fuumlr die Nassreinigung oder das Startup Adlatus

Bislang beschraumlnkt auf groszlige hindernisfreie Flaumlchen

Roboter koumlnnen bislang Verschmutzungen nicht erkennen und diese gezielt beseitigen

Automatisierte DesinfektionFA Xenex FA Blue Ocean Robotics Desinfektion mit UV-Licht aus der FerneSterisafe setzt Ozon ein und toumltet Bakterien Viren und Pilze auf Oberflaumlchen ab

Adlatus Reinigungsroboter

Sterisafe

Intelligente Pflegehilfsmittel Unterstuumltzung bei koumlrperlich

undoder zeitlich belastenden Aufgaben

Robotische Personenlifter und Hebehilfen

Verschiedene Prinzipien fuumlr Lifter die die Probleme der bdquotraditionellenldquo Liftsysteme aufgreifen und Loumlsungen dazu entwickelnmeist im Prototypen und Entwicklungsstatus

Benoumltigt werden einfach handhabbare Systeme die direkt verfuumlgbar sind

Fraunhofer IPA

OrthesenExoskelette fuumlr die Pflege Unterstuumltzung bei koumlrperlichen

Aufgaben

Exoskelette (FA CyberdyneLumbar ein Exoskelett fuumlr Pflegekraumlfte das beim Heben und Tragen unterstuumltzt

CareJacket ein textiles Exoskelett im Entwicklungsstadium

Wichtig - einfach zu bedienen - kostenguumlnstig- Verfuumlgbarkeit

Fraunhofer IZM

1405122017

Neue therapeutische Ansaumltze Was ist Robo(ter)therapie 1

Robotherapie ist die Interaktion zwischen Mensch und Robotern die dazu dient negative Erlebnisse mit Hilfe von Coping-Strategien die durch technische Werkzeuge unterstuumltzt werden zu uumlberwinden und eine positive Lebenseinstellung (life skills) zu erlangen

In einem weiteren Sinn bietet das innovative Konzept der Robotherapiedie methodologische und experimentelle Begruumlndung fuumlr nicht medikamentoumlse Interventionen die auf Stimulierung Unterstuumltzung und Rehabilitationstechniken fuumlr Menschen mit kognitiven und physischen Beeintraumlchtigungen oder psychologischen Problemen beruhen

Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 (eigene Uumlbersetzung

1505122017

Was ist Robotherapie 2

Die psychologisch orientierte Robotherapie verfolgt zwei Ziele bei der Analyse der Mensch-Roboter-Interaktion

(1) zum einen soll eine forschungsbasierte Grundlage fuumlr die Entwicklung der verschiedenen Robotiktypen entwickelt werden und zwar hinsichtlich des Erscheinungsbildes und des Verhaltens der Roboter so dass diese fuumlr bestimmte psychologische und physische Probleme geeignet sind (zB speziell entwickelte Roboter fuumlr Menschen mit Depressionen zerebraler Laumlhmung Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom Demenz physische Immobilitaumlt Angst Autismus Einsamkeit etc und

(2) zum anderen sollen maszliggeschneiderte nicht-medikamentoumlse Interventionen die auf die Beduumlrfnisse und Praumlferenzen der KlientenPatienten abgestimmt sind entwickelt werden

Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited

Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 eigene Uumlbersetzung

Robotik die dazu beitraumlgt soziale

Interaktion zu stimulieren

Roboter koumlnnen eine

raquoeigene Persoumlnlichkeitlaquo entwickeln

Roboter agieren mit und reagieren

auf interagierende Person

Es kann eine gefuumlhlsmaumlszligige

Beziehung entstehen

Einsatzbereich Menschen mit

kognitiven Einschraumlnkungen

Autismus Wachkoma

Kommerzielle Produkte

PARO PLEO JustoCat

Roboter fuumlr Therapie und Aktivierung

Intelligente Pflegehilfsmittel fuumlr die Koumlrperhygiene

Schon in den 90ern wurde eine Human Washing Machineldquo von der FA Sanyo Japan vorgestellt

Minelet ein Geraumlt dass die Ausscheidungen direkt am Koumlrper aufnimmt und bettlaumlgrige Personen waschen und trocknen kann

Entwicklung eines robotischenDuschsystems im Rahmen des EU-projektes I-SUPPORT

Sanyos Human Washing Machine

ICT-Supported Bath Robots

Title ICT-Supported Bath Robots ( I-SUPPORT)

Number 643666

Start 01 March 2015

Duration 36 Months

Budget euro 35 Mio

Coordination ROBOTNIK Spain

Partners 9 European Instituations from 5 EU-Countries

Project URL httpwwwi-support-projecteu

Funding EU-Kommission

EU Manager Jan KOMAREK

Zielsetzung ist es eine intelligente Duschhilfe zu entwickeln die es ermoumlglicht sicher und unabhaumlngig Zuhause und in stationaumlren Pflegeeinrichtungen zu duschen

ICT-Supported Bath Robot

Geschichte des Waschens

Geschichte des Waschens

Gewohnheiten aumlndern sich aufgrund verschiedener Faktoren

- Uumlberzeugung was zum Wohlbefinden oder der Gesundheit beitraumlgt

- Moral und Religion

- Gebaumludestrukturen

- Ressourcen und Wohlstand

- In den letzten Jahrzehnten hat sich das Waschen vom Baden zu einer Duschgesellschaft geaumlndert

httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalteroeffentliche-badestubejpg

httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalterfamilienbadjpg

Klein B S Kortekamp H Roszligberg The role of culture and gender in the robotic design process In C Tzafestas P Maragos A Peer K Hauer Full Day Workshop on Cognitive Mobility Assistance Robots Scientific Advances and Perspectives IEEERSJ International Conference on Intelligent Robots and Systems IROSacute2015 3-5

Typische deutsches Badezimmer

32 der Wohnungen von Menschen 60plus sind barrierefrei nach der DIN-Norm 18040 gestaltet

Bauliche Maszlignahmen69 Umbau des Badezimmers 47 Zugang zum Gebaumlude

2012 Das typische deutsche Badezimmer ist im Durchschnitt 78 m2 groszlig 28 aller Badezimmer waren kleiner als 6 m2

Eigenschaften die das perfekte Badezimmer haben sollte (2012 DE) - Leicht sauber zu machen- Praktisch und funktional- Altersgerechte Ausstattung

Fig FRA-UAS

Fig httpsdewikipediaorgwikiDusche

IWU und BEI Datenbasis Gebaumludebestand 2010 39-40 Source httpwwwikzdencikz-haustechnikartikelarticleunter-die-lupe-genommen-fakten-trends-und-meinun-0050900htmltx_ttnews5BsViewPointer5D=1ampcHash=2876233edc96f9a3943d836185e1a775

Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC

Bilder FH FFM 2011

Bild Geberit Ausfahren des Duscharms

Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige

Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden

Bild Geberit Automatische Reinigung

Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf

on-dusch-wchtm

Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer

Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen

Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer

Einflussfaktoren

Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit

Bislang

30 Interviews mit aumllteren Menschen

15 Interviews mit Fachkraumlften

4 Fokusgruppen mit

14 aumllteren Menschen

9 Fachkraumlften

Arbeitspaket Aufgaben

2305122017

Nutzerinnen

Front Back

Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen

Front Back

Schmerzempfindliche Koumlrperstellen

Fachkraumlfte

Kritische Koumlrperregionen

Kopf Haare Schulter sind Problembereiche

Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade

bei uumlbergewichtigen Personen

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte

2405122017

Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-

InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts

Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

| image source SSSA IT

I-SUPPORT SYSTEM

MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche

Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben

Drei soziale bdquoZoomstufenldquo

bull Individuelle Ebene

bull Organisationelle Ebene

bull Gesamtgesellschaftliche Ebene

Vier Bewertungsbereiche

bull I Anwendung unproblematisch

bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar

bull III ethisch aumluszligerst sensibel

bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen

Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013

2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden

Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen

Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an

Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle

Unterschiedliche Perspektiven

3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)

2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet

Weitere Werte die eine Rolle spielten

Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann

- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)

Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung

Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge

Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung

Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung

Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene

Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden

Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen

Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte

Viele offene Fragen

Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten

Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen

Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation

Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet

Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen

Potenziale und Chancen

Damit es soweit kommt

Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung

Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien

Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung

Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren

Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-

Potenziale und Chancen ja aber

Robotik in der Gesundheitswirtschaft

Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg

Erscheinungsdatum Dezember 2017

Noch mehr dazu

3205122017

CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit

Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV

Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen

2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design

FuE-Projekte

Hausnotruf und Haussteuerung

Robotik Barrierefreies Bad

Virtueller Pflegestuumltzpunkt

Eingangsbereich FoyerBarrierefreie

Kuumlche

Wohn- und Schlafbereich

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr

E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde

wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen

wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

KontaktProf Dr Barbara Klein

Gliederung

Technologische Trends und Robotik

Heute Fachkraumlftemangel im medizinischen und pflegerischen Bereich

Robotik im Bereich der Logistik

Robotik in der Rehabilitation

Robotik in der Altenhilfe

Neue Technologien - Informations- und Kommunikationstechnologien- Gebaumludeautomation- Robotik- Bionik- Augmented Reality Virtuelle Realitaumlt- Kuumlnstliche Intelligenz

Miniaturisierung Integration und Nachhaltigkeit

Technikgestuumltzte Konzepte Aktivitaumlten und Therapien

Neue Versorgungs- und OrganisationskonzeptezB Roboter gestuumltzte Therapien

Vernetzung Orts- und Zeitunabhaumlngigkeit

Integration der Technik in und am Koumlrper

Komplizierte Produkte und neue Dienstleistungen

Technologische Entwicklungen

Bereits heute fehlen in den Pflegeberufen Fachkraumlfte

Amtliche Angaben zur Zahl aller nicht besetzten Stellen in den Pflegeberufen liegen allerdings nicht vor

Indizien fuumlr bestehende Engpaumlsse koumlnnen aus der Fachkraumlfteengpassanalyse der Bundesagentur fuumlr Arbeit (Stand Juni 2017) entnommen werden

Stellenangebote fuumlr examinierte Altenpflegefachkraumlfte und -spezialisten sind demnach im Bundesdurchschnitt 167 Tage unbesetzt (+67 Prozent gegenuumlber dem Durchschnitt aller Berufe) Auf 100 gemeldete Stellen (auszligerhalb der Zeitarbeit) kommen rechnerisch lediglich 32 Arbeitslose

Bei Gesundheits- und Krankenpflegefachkraumlften betraumlgt die Vakanzzeit von Stellenangeboten 140 Tage Hier stehen 100 gemeldeten Stellen 69 Arbeitslose gegenuumlber

BMG Fachkraumlftemangel

httpswwwbundesgesundheitsministeriumdethemenpflegepflegestaerkungsgesetzepflegekraeftepflegefachkraeftemangelhtml

Technik zur Optimierung der Ablaumlufe und Prozesse

Unterstuumltzung der Fachkraumlfte bei der Arbeit

Technikeinsatz fuumlr ein besseres Image

Neue therapeutische Ansaumltze

Potenziale neuer Technologien am Beispiel Servicerobotik

Studie Potenziale der Robotik in der Gesundheitswirtschaft

Studie ldquoPotenziale der Robotik in der Gesundheitswirtschaftrdquo im Auftrag der Stiftung Muumlnch zusammen mit dem Fraunhofer IPA

Methodisches Vorgehen

Bestandsaufnahme der Servicerobotik in der Gesundheitswirtschaft

Durchfuumlhrung von Expertengespraumlchen und Fokusgruppen mit 27 Experten aus den Bereichen Krankenhaus Rehabilitation Altenhilfe Verbaumlnde Krankenversicherung Industrie

Buch demnaumlchst im Handel

705122017

Einsatzfelder der Robotik in der Gesundheitswirtschaft (Gliederung nach Einsatzfeld und Funktion)

Robotik in der Logistik

Die Logistik ist eines Haupteinsatzgebiete in denen sich Pflegekraumlfte eine Unterstuumltzung wuumlnschen

Vorteile Physische Entlastung und Zeitgewinn

In DE ca 50 Krankenhaumluser die ein FTS einsetzenzB Patientenessen Waumlschetransport

Bislang werden die Container bis zum Eingang der Station gebracht die bdquoletzte Meileldquo muss vom Pflegepersonal uumlbernommen werden

Fuumlr die bdquoletzte Meileldquo sind Funktionen wie die automatische Hinderniserkennung wichtig

Unterstuumltzung pflegender Personen

Automatischer Warentransport-Systeme (AWT) teilweise mit fahrerlosen Transportfahrzeugen (FTS) bisher nur im Einsatz in Groszligkrankenhaumlusern mit mehr als 600 Betten

Fahren typischerweise auszligerhalb der von Bewohnerinnen oder Patientinnen frequentierten Bereiche nutzen Aufzuumlge elektrische Tuumlren etc

Transportieren groszlige Container mit Waumlsche Essen oder Pflegematerialien die vor Ort vom Pflegepersonal ausgeladen und auf Zwischenlager verteilt werden muumlssen

Entwicklungen zB Roboterbetten die Patientinnen automatisch transportieren

bdquoIntelligenter Pflegewagenldquo ndash EntwicklungsstandProduktnahe Version auf Basis von CASERO 4 von MLR

Faumlhrt autonom zum Einsatzort Bedienung per Smartphone oder direkt uumlber das Tablet am Wagen

Schubladen koumlnnen individuell bestuumlckt werden verschiedene Groumlszligen moumlglich

Entnahmen koumlnnen am Tablet einfach dokumentiert werden

Anzeige der nachzufuumlllenden Materialien im Lager

Erste Praxistests in drei Pflegeeinrichtungen

Reinigungsroboter

Reinigung zeitintensive und monotone Aufgabe die jedoch sehr praumlzise erfolgen und dokumentiert werden muss

Haumlufig Auslagerung an externe Dienstleister oft mit hoher Personalfluktuation

Europa FA Cleanfix mit einem Roboter fuumlr die Nassreinigung oder das Startup Adlatus

Bislang beschraumlnkt auf groszlige hindernisfreie Flaumlchen

Roboter koumlnnen bislang Verschmutzungen nicht erkennen und diese gezielt beseitigen

Automatisierte DesinfektionFA Xenex FA Blue Ocean Robotics Desinfektion mit UV-Licht aus der FerneSterisafe setzt Ozon ein und toumltet Bakterien Viren und Pilze auf Oberflaumlchen ab

Adlatus Reinigungsroboter

Sterisafe

Intelligente Pflegehilfsmittel Unterstuumltzung bei koumlrperlich

undoder zeitlich belastenden Aufgaben

Robotische Personenlifter und Hebehilfen

Verschiedene Prinzipien fuumlr Lifter die die Probleme der bdquotraditionellenldquo Liftsysteme aufgreifen und Loumlsungen dazu entwickelnmeist im Prototypen und Entwicklungsstatus

Benoumltigt werden einfach handhabbare Systeme die direkt verfuumlgbar sind

Fraunhofer IPA

OrthesenExoskelette fuumlr die Pflege Unterstuumltzung bei koumlrperlichen

Aufgaben

Exoskelette (FA CyberdyneLumbar ein Exoskelett fuumlr Pflegekraumlfte das beim Heben und Tragen unterstuumltzt

CareJacket ein textiles Exoskelett im Entwicklungsstadium

Wichtig - einfach zu bedienen - kostenguumlnstig- Verfuumlgbarkeit

Fraunhofer IZM

1405122017

Neue therapeutische Ansaumltze Was ist Robo(ter)therapie 1

Robotherapie ist die Interaktion zwischen Mensch und Robotern die dazu dient negative Erlebnisse mit Hilfe von Coping-Strategien die durch technische Werkzeuge unterstuumltzt werden zu uumlberwinden und eine positive Lebenseinstellung (life skills) zu erlangen

In einem weiteren Sinn bietet das innovative Konzept der Robotherapiedie methodologische und experimentelle Begruumlndung fuumlr nicht medikamentoumlse Interventionen die auf Stimulierung Unterstuumltzung und Rehabilitationstechniken fuumlr Menschen mit kognitiven und physischen Beeintraumlchtigungen oder psychologischen Problemen beruhen

Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 (eigene Uumlbersetzung

1505122017

Was ist Robotherapie 2

Die psychologisch orientierte Robotherapie verfolgt zwei Ziele bei der Analyse der Mensch-Roboter-Interaktion

(1) zum einen soll eine forschungsbasierte Grundlage fuumlr die Entwicklung der verschiedenen Robotiktypen entwickelt werden und zwar hinsichtlich des Erscheinungsbildes und des Verhaltens der Roboter so dass diese fuumlr bestimmte psychologische und physische Probleme geeignet sind (zB speziell entwickelte Roboter fuumlr Menschen mit Depressionen zerebraler Laumlhmung Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom Demenz physische Immobilitaumlt Angst Autismus Einsamkeit etc und

(2) zum anderen sollen maszliggeschneiderte nicht-medikamentoumlse Interventionen die auf die Beduumlrfnisse und Praumlferenzen der KlientenPatienten abgestimmt sind entwickelt werden

Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited

Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 eigene Uumlbersetzung

Robotik die dazu beitraumlgt soziale

Interaktion zu stimulieren

Roboter koumlnnen eine

raquoeigene Persoumlnlichkeitlaquo entwickeln

Roboter agieren mit und reagieren

auf interagierende Person

Es kann eine gefuumlhlsmaumlszligige

Beziehung entstehen

Einsatzbereich Menschen mit

kognitiven Einschraumlnkungen

Autismus Wachkoma

Kommerzielle Produkte

PARO PLEO JustoCat

Roboter fuumlr Therapie und Aktivierung

Intelligente Pflegehilfsmittel fuumlr die Koumlrperhygiene

Schon in den 90ern wurde eine Human Washing Machineldquo von der FA Sanyo Japan vorgestellt

Minelet ein Geraumlt dass die Ausscheidungen direkt am Koumlrper aufnimmt und bettlaumlgrige Personen waschen und trocknen kann

Entwicklung eines robotischenDuschsystems im Rahmen des EU-projektes I-SUPPORT

Sanyos Human Washing Machine

ICT-Supported Bath Robots

Title ICT-Supported Bath Robots ( I-SUPPORT)

Number 643666

Start 01 March 2015

Duration 36 Months

Budget euro 35 Mio

Coordination ROBOTNIK Spain

Partners 9 European Instituations from 5 EU-Countries

Project URL httpwwwi-support-projecteu

Funding EU-Kommission

EU Manager Jan KOMAREK

Zielsetzung ist es eine intelligente Duschhilfe zu entwickeln die es ermoumlglicht sicher und unabhaumlngig Zuhause und in stationaumlren Pflegeeinrichtungen zu duschen

ICT-Supported Bath Robot

Geschichte des Waschens

Geschichte des Waschens

Gewohnheiten aumlndern sich aufgrund verschiedener Faktoren

- Uumlberzeugung was zum Wohlbefinden oder der Gesundheit beitraumlgt

- Moral und Religion

- Gebaumludestrukturen

- Ressourcen und Wohlstand

- In den letzten Jahrzehnten hat sich das Waschen vom Baden zu einer Duschgesellschaft geaumlndert

httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalteroeffentliche-badestubejpg

httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalterfamilienbadjpg

Klein B S Kortekamp H Roszligberg The role of culture and gender in the robotic design process In C Tzafestas P Maragos A Peer K Hauer Full Day Workshop on Cognitive Mobility Assistance Robots Scientific Advances and Perspectives IEEERSJ International Conference on Intelligent Robots and Systems IROSacute2015 3-5

Typische deutsches Badezimmer

32 der Wohnungen von Menschen 60plus sind barrierefrei nach der DIN-Norm 18040 gestaltet

Bauliche Maszlignahmen69 Umbau des Badezimmers 47 Zugang zum Gebaumlude

2012 Das typische deutsche Badezimmer ist im Durchschnitt 78 m2 groszlig 28 aller Badezimmer waren kleiner als 6 m2

Eigenschaften die das perfekte Badezimmer haben sollte (2012 DE) - Leicht sauber zu machen- Praktisch und funktional- Altersgerechte Ausstattung

Fig FRA-UAS

Fig httpsdewikipediaorgwikiDusche

IWU und BEI Datenbasis Gebaumludebestand 2010 39-40 Source httpwwwikzdencikz-haustechnikartikelarticleunter-die-lupe-genommen-fakten-trends-und-meinun-0050900htmltx_ttnews5BsViewPointer5D=1ampcHash=2876233edc96f9a3943d836185e1a775

Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC

Bilder FH FFM 2011

Bild Geberit Ausfahren des Duscharms

Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige

Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden

Bild Geberit Automatische Reinigung

Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf

on-dusch-wchtm

Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer

Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen

Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer

Einflussfaktoren

Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit

Bislang

30 Interviews mit aumllteren Menschen

15 Interviews mit Fachkraumlften

4 Fokusgruppen mit

14 aumllteren Menschen

9 Fachkraumlften

Arbeitspaket Aufgaben

2305122017

Nutzerinnen

Front Back

Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen

Front Back

Schmerzempfindliche Koumlrperstellen

Fachkraumlfte

Kritische Koumlrperregionen

Kopf Haare Schulter sind Problembereiche

Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade

bei uumlbergewichtigen Personen

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte

2405122017

Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-

InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts

Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

| image source SSSA IT

I-SUPPORT SYSTEM

MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche

Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben

Drei soziale bdquoZoomstufenldquo

bull Individuelle Ebene

bull Organisationelle Ebene

bull Gesamtgesellschaftliche Ebene

Vier Bewertungsbereiche

bull I Anwendung unproblematisch

bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar

bull III ethisch aumluszligerst sensibel

bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen

Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013

2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden

Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen

Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an

Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle

Unterschiedliche Perspektiven

3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)

2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet

Weitere Werte die eine Rolle spielten

Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann

- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)

Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung

Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge

Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung

Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung

Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene

Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden

Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen

Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte

Viele offene Fragen

Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten

Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen

Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation

Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet

Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen

Potenziale und Chancen

Damit es soweit kommt

Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung

Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien

Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung

Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren

Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-

Potenziale und Chancen ja aber

Robotik in der Gesundheitswirtschaft

Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg

Erscheinungsdatum Dezember 2017

Noch mehr dazu

3205122017

CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit

Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV

Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen

2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design

FuE-Projekte

Hausnotruf und Haussteuerung

Robotik Barrierefreies Bad

Virtueller Pflegestuumltzpunkt

Eingangsbereich FoyerBarrierefreie

Kuumlche

Wohn- und Schlafbereich

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr

E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde

wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen

wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

KontaktProf Dr Barbara Klein

Neue Technologien - Informations- und Kommunikationstechnologien- Gebaumludeautomation- Robotik- Bionik- Augmented Reality Virtuelle Realitaumlt- Kuumlnstliche Intelligenz

Miniaturisierung Integration und Nachhaltigkeit

Technikgestuumltzte Konzepte Aktivitaumlten und Therapien

Neue Versorgungs- und OrganisationskonzeptezB Roboter gestuumltzte Therapien

Vernetzung Orts- und Zeitunabhaumlngigkeit

Integration der Technik in und am Koumlrper

Komplizierte Produkte und neue Dienstleistungen

Technologische Entwicklungen

Bereits heute fehlen in den Pflegeberufen Fachkraumlfte

Amtliche Angaben zur Zahl aller nicht besetzten Stellen in den Pflegeberufen liegen allerdings nicht vor

Indizien fuumlr bestehende Engpaumlsse koumlnnen aus der Fachkraumlfteengpassanalyse der Bundesagentur fuumlr Arbeit (Stand Juni 2017) entnommen werden

Stellenangebote fuumlr examinierte Altenpflegefachkraumlfte und -spezialisten sind demnach im Bundesdurchschnitt 167 Tage unbesetzt (+67 Prozent gegenuumlber dem Durchschnitt aller Berufe) Auf 100 gemeldete Stellen (auszligerhalb der Zeitarbeit) kommen rechnerisch lediglich 32 Arbeitslose

Bei Gesundheits- und Krankenpflegefachkraumlften betraumlgt die Vakanzzeit von Stellenangeboten 140 Tage Hier stehen 100 gemeldeten Stellen 69 Arbeitslose gegenuumlber

BMG Fachkraumlftemangel

httpswwwbundesgesundheitsministeriumdethemenpflegepflegestaerkungsgesetzepflegekraeftepflegefachkraeftemangelhtml

Technik zur Optimierung der Ablaumlufe und Prozesse

Unterstuumltzung der Fachkraumlfte bei der Arbeit

Technikeinsatz fuumlr ein besseres Image

Neue therapeutische Ansaumltze

Potenziale neuer Technologien am Beispiel Servicerobotik

Studie Potenziale der Robotik in der Gesundheitswirtschaft

Studie ldquoPotenziale der Robotik in der Gesundheitswirtschaftrdquo im Auftrag der Stiftung Muumlnch zusammen mit dem Fraunhofer IPA

Methodisches Vorgehen

Bestandsaufnahme der Servicerobotik in der Gesundheitswirtschaft

Durchfuumlhrung von Expertengespraumlchen und Fokusgruppen mit 27 Experten aus den Bereichen Krankenhaus Rehabilitation Altenhilfe Verbaumlnde Krankenversicherung Industrie

Buch demnaumlchst im Handel

705122017

Einsatzfelder der Robotik in der Gesundheitswirtschaft (Gliederung nach Einsatzfeld und Funktion)

Robotik in der Logistik

Die Logistik ist eines Haupteinsatzgebiete in denen sich Pflegekraumlfte eine Unterstuumltzung wuumlnschen

Vorteile Physische Entlastung und Zeitgewinn

In DE ca 50 Krankenhaumluser die ein FTS einsetzenzB Patientenessen Waumlschetransport

Bislang werden die Container bis zum Eingang der Station gebracht die bdquoletzte Meileldquo muss vom Pflegepersonal uumlbernommen werden

Fuumlr die bdquoletzte Meileldquo sind Funktionen wie die automatische Hinderniserkennung wichtig

Unterstuumltzung pflegender Personen

Automatischer Warentransport-Systeme (AWT) teilweise mit fahrerlosen Transportfahrzeugen (FTS) bisher nur im Einsatz in Groszligkrankenhaumlusern mit mehr als 600 Betten

Fahren typischerweise auszligerhalb der von Bewohnerinnen oder Patientinnen frequentierten Bereiche nutzen Aufzuumlge elektrische Tuumlren etc

Transportieren groszlige Container mit Waumlsche Essen oder Pflegematerialien die vor Ort vom Pflegepersonal ausgeladen und auf Zwischenlager verteilt werden muumlssen

Entwicklungen zB Roboterbetten die Patientinnen automatisch transportieren

bdquoIntelligenter Pflegewagenldquo ndash EntwicklungsstandProduktnahe Version auf Basis von CASERO 4 von MLR

Faumlhrt autonom zum Einsatzort Bedienung per Smartphone oder direkt uumlber das Tablet am Wagen

Schubladen koumlnnen individuell bestuumlckt werden verschiedene Groumlszligen moumlglich

Entnahmen koumlnnen am Tablet einfach dokumentiert werden

Anzeige der nachzufuumlllenden Materialien im Lager

Erste Praxistests in drei Pflegeeinrichtungen

Reinigungsroboter

Reinigung zeitintensive und monotone Aufgabe die jedoch sehr praumlzise erfolgen und dokumentiert werden muss

Haumlufig Auslagerung an externe Dienstleister oft mit hoher Personalfluktuation

Europa FA Cleanfix mit einem Roboter fuumlr die Nassreinigung oder das Startup Adlatus

Bislang beschraumlnkt auf groszlige hindernisfreie Flaumlchen

Roboter koumlnnen bislang Verschmutzungen nicht erkennen und diese gezielt beseitigen

Automatisierte DesinfektionFA Xenex FA Blue Ocean Robotics Desinfektion mit UV-Licht aus der FerneSterisafe setzt Ozon ein und toumltet Bakterien Viren und Pilze auf Oberflaumlchen ab

Adlatus Reinigungsroboter

Sterisafe

Intelligente Pflegehilfsmittel Unterstuumltzung bei koumlrperlich

undoder zeitlich belastenden Aufgaben

Robotische Personenlifter und Hebehilfen

Verschiedene Prinzipien fuumlr Lifter die die Probleme der bdquotraditionellenldquo Liftsysteme aufgreifen und Loumlsungen dazu entwickelnmeist im Prototypen und Entwicklungsstatus

Benoumltigt werden einfach handhabbare Systeme die direkt verfuumlgbar sind

Fraunhofer IPA

OrthesenExoskelette fuumlr die Pflege Unterstuumltzung bei koumlrperlichen

Aufgaben

Exoskelette (FA CyberdyneLumbar ein Exoskelett fuumlr Pflegekraumlfte das beim Heben und Tragen unterstuumltzt

CareJacket ein textiles Exoskelett im Entwicklungsstadium

Wichtig - einfach zu bedienen - kostenguumlnstig- Verfuumlgbarkeit

Fraunhofer IZM

1405122017

Neue therapeutische Ansaumltze Was ist Robo(ter)therapie 1

Robotherapie ist die Interaktion zwischen Mensch und Robotern die dazu dient negative Erlebnisse mit Hilfe von Coping-Strategien die durch technische Werkzeuge unterstuumltzt werden zu uumlberwinden und eine positive Lebenseinstellung (life skills) zu erlangen

In einem weiteren Sinn bietet das innovative Konzept der Robotherapiedie methodologische und experimentelle Begruumlndung fuumlr nicht medikamentoumlse Interventionen die auf Stimulierung Unterstuumltzung und Rehabilitationstechniken fuumlr Menschen mit kognitiven und physischen Beeintraumlchtigungen oder psychologischen Problemen beruhen

Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 (eigene Uumlbersetzung

1505122017

Was ist Robotherapie 2

Die psychologisch orientierte Robotherapie verfolgt zwei Ziele bei der Analyse der Mensch-Roboter-Interaktion

(1) zum einen soll eine forschungsbasierte Grundlage fuumlr die Entwicklung der verschiedenen Robotiktypen entwickelt werden und zwar hinsichtlich des Erscheinungsbildes und des Verhaltens der Roboter so dass diese fuumlr bestimmte psychologische und physische Probleme geeignet sind (zB speziell entwickelte Roboter fuumlr Menschen mit Depressionen zerebraler Laumlhmung Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom Demenz physische Immobilitaumlt Angst Autismus Einsamkeit etc und

(2) zum anderen sollen maszliggeschneiderte nicht-medikamentoumlse Interventionen die auf die Beduumlrfnisse und Praumlferenzen der KlientenPatienten abgestimmt sind entwickelt werden

Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited

Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 eigene Uumlbersetzung

Robotik die dazu beitraumlgt soziale

Interaktion zu stimulieren

Roboter koumlnnen eine

raquoeigene Persoumlnlichkeitlaquo entwickeln

Roboter agieren mit und reagieren

auf interagierende Person

Es kann eine gefuumlhlsmaumlszligige

Beziehung entstehen

Einsatzbereich Menschen mit

kognitiven Einschraumlnkungen

Autismus Wachkoma

Kommerzielle Produkte

PARO PLEO JustoCat

Roboter fuumlr Therapie und Aktivierung

Intelligente Pflegehilfsmittel fuumlr die Koumlrperhygiene

Schon in den 90ern wurde eine Human Washing Machineldquo von der FA Sanyo Japan vorgestellt

Minelet ein Geraumlt dass die Ausscheidungen direkt am Koumlrper aufnimmt und bettlaumlgrige Personen waschen und trocknen kann

Entwicklung eines robotischenDuschsystems im Rahmen des EU-projektes I-SUPPORT

Sanyos Human Washing Machine

ICT-Supported Bath Robots

Title ICT-Supported Bath Robots ( I-SUPPORT)

Number 643666

Start 01 March 2015

Duration 36 Months

Budget euro 35 Mio

Coordination ROBOTNIK Spain

Partners 9 European Instituations from 5 EU-Countries

Project URL httpwwwi-support-projecteu

Funding EU-Kommission

EU Manager Jan KOMAREK

Zielsetzung ist es eine intelligente Duschhilfe zu entwickeln die es ermoumlglicht sicher und unabhaumlngig Zuhause und in stationaumlren Pflegeeinrichtungen zu duschen

ICT-Supported Bath Robot

Geschichte des Waschens

Geschichte des Waschens

Gewohnheiten aumlndern sich aufgrund verschiedener Faktoren

- Uumlberzeugung was zum Wohlbefinden oder der Gesundheit beitraumlgt

- Moral und Religion

- Gebaumludestrukturen

- Ressourcen und Wohlstand

- In den letzten Jahrzehnten hat sich das Waschen vom Baden zu einer Duschgesellschaft geaumlndert

httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalteroeffentliche-badestubejpg

httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalterfamilienbadjpg

Klein B S Kortekamp H Roszligberg The role of culture and gender in the robotic design process In C Tzafestas P Maragos A Peer K Hauer Full Day Workshop on Cognitive Mobility Assistance Robots Scientific Advances and Perspectives IEEERSJ International Conference on Intelligent Robots and Systems IROSacute2015 3-5

Typische deutsches Badezimmer

32 der Wohnungen von Menschen 60plus sind barrierefrei nach der DIN-Norm 18040 gestaltet

Bauliche Maszlignahmen69 Umbau des Badezimmers 47 Zugang zum Gebaumlude

2012 Das typische deutsche Badezimmer ist im Durchschnitt 78 m2 groszlig 28 aller Badezimmer waren kleiner als 6 m2

Eigenschaften die das perfekte Badezimmer haben sollte (2012 DE) - Leicht sauber zu machen- Praktisch und funktional- Altersgerechte Ausstattung

Fig FRA-UAS

Fig httpsdewikipediaorgwikiDusche

IWU und BEI Datenbasis Gebaumludebestand 2010 39-40 Source httpwwwikzdencikz-haustechnikartikelarticleunter-die-lupe-genommen-fakten-trends-und-meinun-0050900htmltx_ttnews5BsViewPointer5D=1ampcHash=2876233edc96f9a3943d836185e1a775

Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC

Bilder FH FFM 2011

Bild Geberit Ausfahren des Duscharms

Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige

Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden

Bild Geberit Automatische Reinigung

Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf

on-dusch-wchtm

Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer

Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen

Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer

Einflussfaktoren

Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit

Bislang

30 Interviews mit aumllteren Menschen

15 Interviews mit Fachkraumlften

4 Fokusgruppen mit

14 aumllteren Menschen

9 Fachkraumlften

Arbeitspaket Aufgaben

2305122017

Nutzerinnen

Front Back

Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen

Front Back

Schmerzempfindliche Koumlrperstellen

Fachkraumlfte

Kritische Koumlrperregionen

Kopf Haare Schulter sind Problembereiche

Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade

bei uumlbergewichtigen Personen

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte

2405122017

Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-

InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts

Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

| image source SSSA IT

I-SUPPORT SYSTEM

MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche

Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben

Drei soziale bdquoZoomstufenldquo

bull Individuelle Ebene

bull Organisationelle Ebene

bull Gesamtgesellschaftliche Ebene

Vier Bewertungsbereiche

bull I Anwendung unproblematisch

bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar

bull III ethisch aumluszligerst sensibel

bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen

Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013

2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden

Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen

Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an

Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle

Unterschiedliche Perspektiven

3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)

2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet

Weitere Werte die eine Rolle spielten

Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann

- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)

Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung

Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge

Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung

Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung

Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene

Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden

Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen

Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte

Viele offene Fragen

Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten

Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen

Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation

Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet

Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen

Potenziale und Chancen

Damit es soweit kommt

Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung

Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien

Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung

Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren

Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-

Potenziale und Chancen ja aber

Robotik in der Gesundheitswirtschaft

Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg

Erscheinungsdatum Dezember 2017

Noch mehr dazu

3205122017

CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit

Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV

Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen

2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design

FuE-Projekte

Hausnotruf und Haussteuerung

Robotik Barrierefreies Bad

Virtueller Pflegestuumltzpunkt

Eingangsbereich FoyerBarrierefreie

Kuumlche

Wohn- und Schlafbereich

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr

E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde

wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen

wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

KontaktProf Dr Barbara Klein

Bereits heute fehlen in den Pflegeberufen Fachkraumlfte

Amtliche Angaben zur Zahl aller nicht besetzten Stellen in den Pflegeberufen liegen allerdings nicht vor

Indizien fuumlr bestehende Engpaumlsse koumlnnen aus der Fachkraumlfteengpassanalyse der Bundesagentur fuumlr Arbeit (Stand Juni 2017) entnommen werden

Stellenangebote fuumlr examinierte Altenpflegefachkraumlfte und -spezialisten sind demnach im Bundesdurchschnitt 167 Tage unbesetzt (+67 Prozent gegenuumlber dem Durchschnitt aller Berufe) Auf 100 gemeldete Stellen (auszligerhalb der Zeitarbeit) kommen rechnerisch lediglich 32 Arbeitslose

Bei Gesundheits- und Krankenpflegefachkraumlften betraumlgt die Vakanzzeit von Stellenangeboten 140 Tage Hier stehen 100 gemeldeten Stellen 69 Arbeitslose gegenuumlber

BMG Fachkraumlftemangel

httpswwwbundesgesundheitsministeriumdethemenpflegepflegestaerkungsgesetzepflegekraeftepflegefachkraeftemangelhtml

Technik zur Optimierung der Ablaumlufe und Prozesse

Unterstuumltzung der Fachkraumlfte bei der Arbeit

Technikeinsatz fuumlr ein besseres Image

Neue therapeutische Ansaumltze

Potenziale neuer Technologien am Beispiel Servicerobotik

Studie Potenziale der Robotik in der Gesundheitswirtschaft

Studie ldquoPotenziale der Robotik in der Gesundheitswirtschaftrdquo im Auftrag der Stiftung Muumlnch zusammen mit dem Fraunhofer IPA

Methodisches Vorgehen

Bestandsaufnahme der Servicerobotik in der Gesundheitswirtschaft

Durchfuumlhrung von Expertengespraumlchen und Fokusgruppen mit 27 Experten aus den Bereichen Krankenhaus Rehabilitation Altenhilfe Verbaumlnde Krankenversicherung Industrie

Buch demnaumlchst im Handel

705122017

Einsatzfelder der Robotik in der Gesundheitswirtschaft (Gliederung nach Einsatzfeld und Funktion)

Robotik in der Logistik

Die Logistik ist eines Haupteinsatzgebiete in denen sich Pflegekraumlfte eine Unterstuumltzung wuumlnschen

Vorteile Physische Entlastung und Zeitgewinn

In DE ca 50 Krankenhaumluser die ein FTS einsetzenzB Patientenessen Waumlschetransport

Bislang werden die Container bis zum Eingang der Station gebracht die bdquoletzte Meileldquo muss vom Pflegepersonal uumlbernommen werden

Fuumlr die bdquoletzte Meileldquo sind Funktionen wie die automatische Hinderniserkennung wichtig

Unterstuumltzung pflegender Personen

Automatischer Warentransport-Systeme (AWT) teilweise mit fahrerlosen Transportfahrzeugen (FTS) bisher nur im Einsatz in Groszligkrankenhaumlusern mit mehr als 600 Betten

Fahren typischerweise auszligerhalb der von Bewohnerinnen oder Patientinnen frequentierten Bereiche nutzen Aufzuumlge elektrische Tuumlren etc

Transportieren groszlige Container mit Waumlsche Essen oder Pflegematerialien die vor Ort vom Pflegepersonal ausgeladen und auf Zwischenlager verteilt werden muumlssen

Entwicklungen zB Roboterbetten die Patientinnen automatisch transportieren

bdquoIntelligenter Pflegewagenldquo ndash EntwicklungsstandProduktnahe Version auf Basis von CASERO 4 von MLR

Faumlhrt autonom zum Einsatzort Bedienung per Smartphone oder direkt uumlber das Tablet am Wagen

Schubladen koumlnnen individuell bestuumlckt werden verschiedene Groumlszligen moumlglich

Entnahmen koumlnnen am Tablet einfach dokumentiert werden

Anzeige der nachzufuumlllenden Materialien im Lager

Erste Praxistests in drei Pflegeeinrichtungen

Reinigungsroboter

Reinigung zeitintensive und monotone Aufgabe die jedoch sehr praumlzise erfolgen und dokumentiert werden muss

Haumlufig Auslagerung an externe Dienstleister oft mit hoher Personalfluktuation

Europa FA Cleanfix mit einem Roboter fuumlr die Nassreinigung oder das Startup Adlatus

Bislang beschraumlnkt auf groszlige hindernisfreie Flaumlchen

Roboter koumlnnen bislang Verschmutzungen nicht erkennen und diese gezielt beseitigen

Automatisierte DesinfektionFA Xenex FA Blue Ocean Robotics Desinfektion mit UV-Licht aus der FerneSterisafe setzt Ozon ein und toumltet Bakterien Viren und Pilze auf Oberflaumlchen ab

Adlatus Reinigungsroboter

Sterisafe

Intelligente Pflegehilfsmittel Unterstuumltzung bei koumlrperlich

undoder zeitlich belastenden Aufgaben

Robotische Personenlifter und Hebehilfen

Verschiedene Prinzipien fuumlr Lifter die die Probleme der bdquotraditionellenldquo Liftsysteme aufgreifen und Loumlsungen dazu entwickelnmeist im Prototypen und Entwicklungsstatus

Benoumltigt werden einfach handhabbare Systeme die direkt verfuumlgbar sind

Fraunhofer IPA

OrthesenExoskelette fuumlr die Pflege Unterstuumltzung bei koumlrperlichen

Aufgaben

Exoskelette (FA CyberdyneLumbar ein Exoskelett fuumlr Pflegekraumlfte das beim Heben und Tragen unterstuumltzt

CareJacket ein textiles Exoskelett im Entwicklungsstadium

Wichtig - einfach zu bedienen - kostenguumlnstig- Verfuumlgbarkeit

Fraunhofer IZM

1405122017

Neue therapeutische Ansaumltze Was ist Robo(ter)therapie 1

Robotherapie ist die Interaktion zwischen Mensch und Robotern die dazu dient negative Erlebnisse mit Hilfe von Coping-Strategien die durch technische Werkzeuge unterstuumltzt werden zu uumlberwinden und eine positive Lebenseinstellung (life skills) zu erlangen

In einem weiteren Sinn bietet das innovative Konzept der Robotherapiedie methodologische und experimentelle Begruumlndung fuumlr nicht medikamentoumlse Interventionen die auf Stimulierung Unterstuumltzung und Rehabilitationstechniken fuumlr Menschen mit kognitiven und physischen Beeintraumlchtigungen oder psychologischen Problemen beruhen

Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 (eigene Uumlbersetzung

1505122017

Was ist Robotherapie 2

Die psychologisch orientierte Robotherapie verfolgt zwei Ziele bei der Analyse der Mensch-Roboter-Interaktion

(1) zum einen soll eine forschungsbasierte Grundlage fuumlr die Entwicklung der verschiedenen Robotiktypen entwickelt werden und zwar hinsichtlich des Erscheinungsbildes und des Verhaltens der Roboter so dass diese fuumlr bestimmte psychologische und physische Probleme geeignet sind (zB speziell entwickelte Roboter fuumlr Menschen mit Depressionen zerebraler Laumlhmung Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom Demenz physische Immobilitaumlt Angst Autismus Einsamkeit etc und

(2) zum anderen sollen maszliggeschneiderte nicht-medikamentoumlse Interventionen die auf die Beduumlrfnisse und Praumlferenzen der KlientenPatienten abgestimmt sind entwickelt werden

Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited

Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 eigene Uumlbersetzung

Robotik die dazu beitraumlgt soziale

Interaktion zu stimulieren

Roboter koumlnnen eine

raquoeigene Persoumlnlichkeitlaquo entwickeln

Roboter agieren mit und reagieren

auf interagierende Person

Es kann eine gefuumlhlsmaumlszligige

Beziehung entstehen

Einsatzbereich Menschen mit

kognitiven Einschraumlnkungen

Autismus Wachkoma

Kommerzielle Produkte

PARO PLEO JustoCat

Roboter fuumlr Therapie und Aktivierung

Intelligente Pflegehilfsmittel fuumlr die Koumlrperhygiene

Schon in den 90ern wurde eine Human Washing Machineldquo von der FA Sanyo Japan vorgestellt

Minelet ein Geraumlt dass die Ausscheidungen direkt am Koumlrper aufnimmt und bettlaumlgrige Personen waschen und trocknen kann

Entwicklung eines robotischenDuschsystems im Rahmen des EU-projektes I-SUPPORT

Sanyos Human Washing Machine

ICT-Supported Bath Robots

Title ICT-Supported Bath Robots ( I-SUPPORT)

Number 643666

Start 01 March 2015

Duration 36 Months

Budget euro 35 Mio

Coordination ROBOTNIK Spain

Partners 9 European Instituations from 5 EU-Countries

Project URL httpwwwi-support-projecteu

Funding EU-Kommission

EU Manager Jan KOMAREK

Zielsetzung ist es eine intelligente Duschhilfe zu entwickeln die es ermoumlglicht sicher und unabhaumlngig Zuhause und in stationaumlren Pflegeeinrichtungen zu duschen

ICT-Supported Bath Robot

Geschichte des Waschens

Geschichte des Waschens

Gewohnheiten aumlndern sich aufgrund verschiedener Faktoren

- Uumlberzeugung was zum Wohlbefinden oder der Gesundheit beitraumlgt

- Moral und Religion

- Gebaumludestrukturen

- Ressourcen und Wohlstand

- In den letzten Jahrzehnten hat sich das Waschen vom Baden zu einer Duschgesellschaft geaumlndert

httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalteroeffentliche-badestubejpg

httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalterfamilienbadjpg

Klein B S Kortekamp H Roszligberg The role of culture and gender in the robotic design process In C Tzafestas P Maragos A Peer K Hauer Full Day Workshop on Cognitive Mobility Assistance Robots Scientific Advances and Perspectives IEEERSJ International Conference on Intelligent Robots and Systems IROSacute2015 3-5

Typische deutsches Badezimmer

32 der Wohnungen von Menschen 60plus sind barrierefrei nach der DIN-Norm 18040 gestaltet

Bauliche Maszlignahmen69 Umbau des Badezimmers 47 Zugang zum Gebaumlude

2012 Das typische deutsche Badezimmer ist im Durchschnitt 78 m2 groszlig 28 aller Badezimmer waren kleiner als 6 m2

Eigenschaften die das perfekte Badezimmer haben sollte (2012 DE) - Leicht sauber zu machen- Praktisch und funktional- Altersgerechte Ausstattung

Fig FRA-UAS

Fig httpsdewikipediaorgwikiDusche

IWU und BEI Datenbasis Gebaumludebestand 2010 39-40 Source httpwwwikzdencikz-haustechnikartikelarticleunter-die-lupe-genommen-fakten-trends-und-meinun-0050900htmltx_ttnews5BsViewPointer5D=1ampcHash=2876233edc96f9a3943d836185e1a775

Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC

Bilder FH FFM 2011

Bild Geberit Ausfahren des Duscharms

Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige

Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden

Bild Geberit Automatische Reinigung

Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf

on-dusch-wchtm

Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer

Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen

Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer

Einflussfaktoren

Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit

Bislang

30 Interviews mit aumllteren Menschen

15 Interviews mit Fachkraumlften

4 Fokusgruppen mit

14 aumllteren Menschen

9 Fachkraumlften

Arbeitspaket Aufgaben

2305122017

Nutzerinnen

Front Back

Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen

Front Back

Schmerzempfindliche Koumlrperstellen

Fachkraumlfte

Kritische Koumlrperregionen

Kopf Haare Schulter sind Problembereiche

Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade

bei uumlbergewichtigen Personen

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte

2405122017

Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-

InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts

Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

| image source SSSA IT

I-SUPPORT SYSTEM

MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche

Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben

Drei soziale bdquoZoomstufenldquo

bull Individuelle Ebene

bull Organisationelle Ebene

bull Gesamtgesellschaftliche Ebene

Vier Bewertungsbereiche

bull I Anwendung unproblematisch

bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar

bull III ethisch aumluszligerst sensibel

bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen

Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013

2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden

Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen

Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an

Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle

Unterschiedliche Perspektiven

3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)

2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet

Weitere Werte die eine Rolle spielten

Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann

- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)

Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung

Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge

Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung

Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung

Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene

Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden

Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen

Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte

Viele offene Fragen

Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten

Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen

Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation

Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet

Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen

Potenziale und Chancen

Damit es soweit kommt

Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung

Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien

Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung

Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren

Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-

Potenziale und Chancen ja aber

Robotik in der Gesundheitswirtschaft

Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg

Erscheinungsdatum Dezember 2017

Noch mehr dazu

3205122017

CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit

Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV

Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen

2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design

FuE-Projekte

Hausnotruf und Haussteuerung

Robotik Barrierefreies Bad

Virtueller Pflegestuumltzpunkt

Eingangsbereich FoyerBarrierefreie

Kuumlche

Wohn- und Schlafbereich

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr

E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde

wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen

wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

KontaktProf Dr Barbara Klein

Technik zur Optimierung der Ablaumlufe und Prozesse

Unterstuumltzung der Fachkraumlfte bei der Arbeit

Technikeinsatz fuumlr ein besseres Image

Neue therapeutische Ansaumltze

Potenziale neuer Technologien am Beispiel Servicerobotik

Studie Potenziale der Robotik in der Gesundheitswirtschaft

Studie ldquoPotenziale der Robotik in der Gesundheitswirtschaftrdquo im Auftrag der Stiftung Muumlnch zusammen mit dem Fraunhofer IPA

Methodisches Vorgehen

Bestandsaufnahme der Servicerobotik in der Gesundheitswirtschaft

Durchfuumlhrung von Expertengespraumlchen und Fokusgruppen mit 27 Experten aus den Bereichen Krankenhaus Rehabilitation Altenhilfe Verbaumlnde Krankenversicherung Industrie

Buch demnaumlchst im Handel

705122017

Einsatzfelder der Robotik in der Gesundheitswirtschaft (Gliederung nach Einsatzfeld und Funktion)

Robotik in der Logistik

Die Logistik ist eines Haupteinsatzgebiete in denen sich Pflegekraumlfte eine Unterstuumltzung wuumlnschen

Vorteile Physische Entlastung und Zeitgewinn

In DE ca 50 Krankenhaumluser die ein FTS einsetzenzB Patientenessen Waumlschetransport

Bislang werden die Container bis zum Eingang der Station gebracht die bdquoletzte Meileldquo muss vom Pflegepersonal uumlbernommen werden

Fuumlr die bdquoletzte Meileldquo sind Funktionen wie die automatische Hinderniserkennung wichtig

Unterstuumltzung pflegender Personen

Automatischer Warentransport-Systeme (AWT) teilweise mit fahrerlosen Transportfahrzeugen (FTS) bisher nur im Einsatz in Groszligkrankenhaumlusern mit mehr als 600 Betten

Fahren typischerweise auszligerhalb der von Bewohnerinnen oder Patientinnen frequentierten Bereiche nutzen Aufzuumlge elektrische Tuumlren etc

Transportieren groszlige Container mit Waumlsche Essen oder Pflegematerialien die vor Ort vom Pflegepersonal ausgeladen und auf Zwischenlager verteilt werden muumlssen

Entwicklungen zB Roboterbetten die Patientinnen automatisch transportieren

bdquoIntelligenter Pflegewagenldquo ndash EntwicklungsstandProduktnahe Version auf Basis von CASERO 4 von MLR

Faumlhrt autonom zum Einsatzort Bedienung per Smartphone oder direkt uumlber das Tablet am Wagen

Schubladen koumlnnen individuell bestuumlckt werden verschiedene Groumlszligen moumlglich

Entnahmen koumlnnen am Tablet einfach dokumentiert werden

Anzeige der nachzufuumlllenden Materialien im Lager

Erste Praxistests in drei Pflegeeinrichtungen

Reinigungsroboter

Reinigung zeitintensive und monotone Aufgabe die jedoch sehr praumlzise erfolgen und dokumentiert werden muss

Haumlufig Auslagerung an externe Dienstleister oft mit hoher Personalfluktuation

Europa FA Cleanfix mit einem Roboter fuumlr die Nassreinigung oder das Startup Adlatus

Bislang beschraumlnkt auf groszlige hindernisfreie Flaumlchen

Roboter koumlnnen bislang Verschmutzungen nicht erkennen und diese gezielt beseitigen

Automatisierte DesinfektionFA Xenex FA Blue Ocean Robotics Desinfektion mit UV-Licht aus der FerneSterisafe setzt Ozon ein und toumltet Bakterien Viren und Pilze auf Oberflaumlchen ab

Adlatus Reinigungsroboter

Sterisafe

Intelligente Pflegehilfsmittel Unterstuumltzung bei koumlrperlich

undoder zeitlich belastenden Aufgaben

Robotische Personenlifter und Hebehilfen

Verschiedene Prinzipien fuumlr Lifter die die Probleme der bdquotraditionellenldquo Liftsysteme aufgreifen und Loumlsungen dazu entwickelnmeist im Prototypen und Entwicklungsstatus

Benoumltigt werden einfach handhabbare Systeme die direkt verfuumlgbar sind

Fraunhofer IPA

OrthesenExoskelette fuumlr die Pflege Unterstuumltzung bei koumlrperlichen

Aufgaben

Exoskelette (FA CyberdyneLumbar ein Exoskelett fuumlr Pflegekraumlfte das beim Heben und Tragen unterstuumltzt

CareJacket ein textiles Exoskelett im Entwicklungsstadium

Wichtig - einfach zu bedienen - kostenguumlnstig- Verfuumlgbarkeit

Fraunhofer IZM

1405122017

Neue therapeutische Ansaumltze Was ist Robo(ter)therapie 1

Robotherapie ist die Interaktion zwischen Mensch und Robotern die dazu dient negative Erlebnisse mit Hilfe von Coping-Strategien die durch technische Werkzeuge unterstuumltzt werden zu uumlberwinden und eine positive Lebenseinstellung (life skills) zu erlangen

In einem weiteren Sinn bietet das innovative Konzept der Robotherapiedie methodologische und experimentelle Begruumlndung fuumlr nicht medikamentoumlse Interventionen die auf Stimulierung Unterstuumltzung und Rehabilitationstechniken fuumlr Menschen mit kognitiven und physischen Beeintraumlchtigungen oder psychologischen Problemen beruhen

Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 (eigene Uumlbersetzung

1505122017

Was ist Robotherapie 2

Die psychologisch orientierte Robotherapie verfolgt zwei Ziele bei der Analyse der Mensch-Roboter-Interaktion

(1) zum einen soll eine forschungsbasierte Grundlage fuumlr die Entwicklung der verschiedenen Robotiktypen entwickelt werden und zwar hinsichtlich des Erscheinungsbildes und des Verhaltens der Roboter so dass diese fuumlr bestimmte psychologische und physische Probleme geeignet sind (zB speziell entwickelte Roboter fuumlr Menschen mit Depressionen zerebraler Laumlhmung Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom Demenz physische Immobilitaumlt Angst Autismus Einsamkeit etc und

(2) zum anderen sollen maszliggeschneiderte nicht-medikamentoumlse Interventionen die auf die Beduumlrfnisse und Praumlferenzen der KlientenPatienten abgestimmt sind entwickelt werden

Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited

Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 eigene Uumlbersetzung

Robotik die dazu beitraumlgt soziale

Interaktion zu stimulieren

Roboter koumlnnen eine

raquoeigene Persoumlnlichkeitlaquo entwickeln

Roboter agieren mit und reagieren

auf interagierende Person

Es kann eine gefuumlhlsmaumlszligige

Beziehung entstehen

Einsatzbereich Menschen mit

kognitiven Einschraumlnkungen

Autismus Wachkoma

Kommerzielle Produkte

PARO PLEO JustoCat

Roboter fuumlr Therapie und Aktivierung

Intelligente Pflegehilfsmittel fuumlr die Koumlrperhygiene

Schon in den 90ern wurde eine Human Washing Machineldquo von der FA Sanyo Japan vorgestellt

Minelet ein Geraumlt dass die Ausscheidungen direkt am Koumlrper aufnimmt und bettlaumlgrige Personen waschen und trocknen kann

Entwicklung eines robotischenDuschsystems im Rahmen des EU-projektes I-SUPPORT

Sanyos Human Washing Machine

ICT-Supported Bath Robots

Title ICT-Supported Bath Robots ( I-SUPPORT)

Number 643666

Start 01 March 2015

Duration 36 Months

Budget euro 35 Mio

Coordination ROBOTNIK Spain

Partners 9 European Instituations from 5 EU-Countries

Project URL httpwwwi-support-projecteu

Funding EU-Kommission

EU Manager Jan KOMAREK

Zielsetzung ist es eine intelligente Duschhilfe zu entwickeln die es ermoumlglicht sicher und unabhaumlngig Zuhause und in stationaumlren Pflegeeinrichtungen zu duschen

ICT-Supported Bath Robot

Geschichte des Waschens

Geschichte des Waschens

Gewohnheiten aumlndern sich aufgrund verschiedener Faktoren

- Uumlberzeugung was zum Wohlbefinden oder der Gesundheit beitraumlgt

- Moral und Religion

- Gebaumludestrukturen

- Ressourcen und Wohlstand

- In den letzten Jahrzehnten hat sich das Waschen vom Baden zu einer Duschgesellschaft geaumlndert

httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalteroeffentliche-badestubejpg

httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalterfamilienbadjpg

Klein B S Kortekamp H Roszligberg The role of culture and gender in the robotic design process In C Tzafestas P Maragos A Peer K Hauer Full Day Workshop on Cognitive Mobility Assistance Robots Scientific Advances and Perspectives IEEERSJ International Conference on Intelligent Robots and Systems IROSacute2015 3-5

Typische deutsches Badezimmer

32 der Wohnungen von Menschen 60plus sind barrierefrei nach der DIN-Norm 18040 gestaltet

Bauliche Maszlignahmen69 Umbau des Badezimmers 47 Zugang zum Gebaumlude

2012 Das typische deutsche Badezimmer ist im Durchschnitt 78 m2 groszlig 28 aller Badezimmer waren kleiner als 6 m2

Eigenschaften die das perfekte Badezimmer haben sollte (2012 DE) - Leicht sauber zu machen- Praktisch und funktional- Altersgerechte Ausstattung

Fig FRA-UAS

Fig httpsdewikipediaorgwikiDusche

IWU und BEI Datenbasis Gebaumludebestand 2010 39-40 Source httpwwwikzdencikz-haustechnikartikelarticleunter-die-lupe-genommen-fakten-trends-und-meinun-0050900htmltx_ttnews5BsViewPointer5D=1ampcHash=2876233edc96f9a3943d836185e1a775

Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC

Bilder FH FFM 2011

Bild Geberit Ausfahren des Duscharms

Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige

Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden

Bild Geberit Automatische Reinigung

Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf

on-dusch-wchtm

Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer

Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen

Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer

Einflussfaktoren

Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit

Bislang

30 Interviews mit aumllteren Menschen

15 Interviews mit Fachkraumlften

4 Fokusgruppen mit

14 aumllteren Menschen

9 Fachkraumlften

Arbeitspaket Aufgaben

2305122017

Nutzerinnen

Front Back

Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen

Front Back

Schmerzempfindliche Koumlrperstellen

Fachkraumlfte

Kritische Koumlrperregionen

Kopf Haare Schulter sind Problembereiche

Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade

bei uumlbergewichtigen Personen

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte

2405122017

Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-

InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts

Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

| image source SSSA IT

I-SUPPORT SYSTEM

MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche

Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben

Drei soziale bdquoZoomstufenldquo

bull Individuelle Ebene

bull Organisationelle Ebene

bull Gesamtgesellschaftliche Ebene

Vier Bewertungsbereiche

bull I Anwendung unproblematisch

bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar

bull III ethisch aumluszligerst sensibel

bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen

Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013

2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden

Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen

Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an

Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle

Unterschiedliche Perspektiven

3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)

2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet

Weitere Werte die eine Rolle spielten

Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann

- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)

Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung

Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge

Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung

Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung

Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene

Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden

Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen

Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte

Viele offene Fragen

Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten

Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen

Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation

Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet

Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen

Potenziale und Chancen

Damit es soweit kommt

Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung

Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien

Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung

Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren

Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-

Potenziale und Chancen ja aber

Robotik in der Gesundheitswirtschaft

Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg

Erscheinungsdatum Dezember 2017

Noch mehr dazu

3205122017

CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit

Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV

Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen

2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design

FuE-Projekte

Hausnotruf und Haussteuerung

Robotik Barrierefreies Bad

Virtueller Pflegestuumltzpunkt

Eingangsbereich FoyerBarrierefreie

Kuumlche

Wohn- und Schlafbereich

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr

E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde

wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen

wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

KontaktProf Dr Barbara Klein

Studie Potenziale der Robotik in der Gesundheitswirtschaft

Studie ldquoPotenziale der Robotik in der Gesundheitswirtschaftrdquo im Auftrag der Stiftung Muumlnch zusammen mit dem Fraunhofer IPA

Methodisches Vorgehen

Bestandsaufnahme der Servicerobotik in der Gesundheitswirtschaft

Durchfuumlhrung von Expertengespraumlchen und Fokusgruppen mit 27 Experten aus den Bereichen Krankenhaus Rehabilitation Altenhilfe Verbaumlnde Krankenversicherung Industrie

Buch demnaumlchst im Handel

705122017

Einsatzfelder der Robotik in der Gesundheitswirtschaft (Gliederung nach Einsatzfeld und Funktion)

Robotik in der Logistik

Die Logistik ist eines Haupteinsatzgebiete in denen sich Pflegekraumlfte eine Unterstuumltzung wuumlnschen

Vorteile Physische Entlastung und Zeitgewinn

In DE ca 50 Krankenhaumluser die ein FTS einsetzenzB Patientenessen Waumlschetransport

Bislang werden die Container bis zum Eingang der Station gebracht die bdquoletzte Meileldquo muss vom Pflegepersonal uumlbernommen werden

Fuumlr die bdquoletzte Meileldquo sind Funktionen wie die automatische Hinderniserkennung wichtig

Unterstuumltzung pflegender Personen

Automatischer Warentransport-Systeme (AWT) teilweise mit fahrerlosen Transportfahrzeugen (FTS) bisher nur im Einsatz in Groszligkrankenhaumlusern mit mehr als 600 Betten

Fahren typischerweise auszligerhalb der von Bewohnerinnen oder Patientinnen frequentierten Bereiche nutzen Aufzuumlge elektrische Tuumlren etc

Transportieren groszlige Container mit Waumlsche Essen oder Pflegematerialien die vor Ort vom Pflegepersonal ausgeladen und auf Zwischenlager verteilt werden muumlssen

Entwicklungen zB Roboterbetten die Patientinnen automatisch transportieren

bdquoIntelligenter Pflegewagenldquo ndash EntwicklungsstandProduktnahe Version auf Basis von CASERO 4 von MLR

Faumlhrt autonom zum Einsatzort Bedienung per Smartphone oder direkt uumlber das Tablet am Wagen

Schubladen koumlnnen individuell bestuumlckt werden verschiedene Groumlszligen moumlglich

Entnahmen koumlnnen am Tablet einfach dokumentiert werden

Anzeige der nachzufuumlllenden Materialien im Lager

Erste Praxistests in drei Pflegeeinrichtungen

Reinigungsroboter

Reinigung zeitintensive und monotone Aufgabe die jedoch sehr praumlzise erfolgen und dokumentiert werden muss

Haumlufig Auslagerung an externe Dienstleister oft mit hoher Personalfluktuation

Europa FA Cleanfix mit einem Roboter fuumlr die Nassreinigung oder das Startup Adlatus

Bislang beschraumlnkt auf groszlige hindernisfreie Flaumlchen

Roboter koumlnnen bislang Verschmutzungen nicht erkennen und diese gezielt beseitigen

Automatisierte DesinfektionFA Xenex FA Blue Ocean Robotics Desinfektion mit UV-Licht aus der FerneSterisafe setzt Ozon ein und toumltet Bakterien Viren und Pilze auf Oberflaumlchen ab

Adlatus Reinigungsroboter

Sterisafe

Intelligente Pflegehilfsmittel Unterstuumltzung bei koumlrperlich

undoder zeitlich belastenden Aufgaben

Robotische Personenlifter und Hebehilfen

Verschiedene Prinzipien fuumlr Lifter die die Probleme der bdquotraditionellenldquo Liftsysteme aufgreifen und Loumlsungen dazu entwickelnmeist im Prototypen und Entwicklungsstatus

Benoumltigt werden einfach handhabbare Systeme die direkt verfuumlgbar sind

Fraunhofer IPA

OrthesenExoskelette fuumlr die Pflege Unterstuumltzung bei koumlrperlichen

Aufgaben

Exoskelette (FA CyberdyneLumbar ein Exoskelett fuumlr Pflegekraumlfte das beim Heben und Tragen unterstuumltzt

CareJacket ein textiles Exoskelett im Entwicklungsstadium

Wichtig - einfach zu bedienen - kostenguumlnstig- Verfuumlgbarkeit

Fraunhofer IZM

1405122017

Neue therapeutische Ansaumltze Was ist Robo(ter)therapie 1

Robotherapie ist die Interaktion zwischen Mensch und Robotern die dazu dient negative Erlebnisse mit Hilfe von Coping-Strategien die durch technische Werkzeuge unterstuumltzt werden zu uumlberwinden und eine positive Lebenseinstellung (life skills) zu erlangen

In einem weiteren Sinn bietet das innovative Konzept der Robotherapiedie methodologische und experimentelle Begruumlndung fuumlr nicht medikamentoumlse Interventionen die auf Stimulierung Unterstuumltzung und Rehabilitationstechniken fuumlr Menschen mit kognitiven und physischen Beeintraumlchtigungen oder psychologischen Problemen beruhen

Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 (eigene Uumlbersetzung

1505122017

Was ist Robotherapie 2

Die psychologisch orientierte Robotherapie verfolgt zwei Ziele bei der Analyse der Mensch-Roboter-Interaktion

(1) zum einen soll eine forschungsbasierte Grundlage fuumlr die Entwicklung der verschiedenen Robotiktypen entwickelt werden und zwar hinsichtlich des Erscheinungsbildes und des Verhaltens der Roboter so dass diese fuumlr bestimmte psychologische und physische Probleme geeignet sind (zB speziell entwickelte Roboter fuumlr Menschen mit Depressionen zerebraler Laumlhmung Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom Demenz physische Immobilitaumlt Angst Autismus Einsamkeit etc und

(2) zum anderen sollen maszliggeschneiderte nicht-medikamentoumlse Interventionen die auf die Beduumlrfnisse und Praumlferenzen der KlientenPatienten abgestimmt sind entwickelt werden

Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited

Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 eigene Uumlbersetzung

Robotik die dazu beitraumlgt soziale

Interaktion zu stimulieren

Roboter koumlnnen eine

raquoeigene Persoumlnlichkeitlaquo entwickeln

Roboter agieren mit und reagieren

auf interagierende Person

Es kann eine gefuumlhlsmaumlszligige

Beziehung entstehen

Einsatzbereich Menschen mit

kognitiven Einschraumlnkungen

Autismus Wachkoma

Kommerzielle Produkte

PARO PLEO JustoCat

Roboter fuumlr Therapie und Aktivierung

Intelligente Pflegehilfsmittel fuumlr die Koumlrperhygiene

Schon in den 90ern wurde eine Human Washing Machineldquo von der FA Sanyo Japan vorgestellt

Minelet ein Geraumlt dass die Ausscheidungen direkt am Koumlrper aufnimmt und bettlaumlgrige Personen waschen und trocknen kann

Entwicklung eines robotischenDuschsystems im Rahmen des EU-projektes I-SUPPORT

Sanyos Human Washing Machine

ICT-Supported Bath Robots

Title ICT-Supported Bath Robots ( I-SUPPORT)

Number 643666

Start 01 March 2015

Duration 36 Months

Budget euro 35 Mio

Coordination ROBOTNIK Spain

Partners 9 European Instituations from 5 EU-Countries

Project URL httpwwwi-support-projecteu

Funding EU-Kommission

EU Manager Jan KOMAREK

Zielsetzung ist es eine intelligente Duschhilfe zu entwickeln die es ermoumlglicht sicher und unabhaumlngig Zuhause und in stationaumlren Pflegeeinrichtungen zu duschen

ICT-Supported Bath Robot

Geschichte des Waschens

Geschichte des Waschens

Gewohnheiten aumlndern sich aufgrund verschiedener Faktoren

- Uumlberzeugung was zum Wohlbefinden oder der Gesundheit beitraumlgt

- Moral und Religion

- Gebaumludestrukturen

- Ressourcen und Wohlstand

- In den letzten Jahrzehnten hat sich das Waschen vom Baden zu einer Duschgesellschaft geaumlndert

httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalteroeffentliche-badestubejpg

httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalterfamilienbadjpg

Klein B S Kortekamp H Roszligberg The role of culture and gender in the robotic design process In C Tzafestas P Maragos A Peer K Hauer Full Day Workshop on Cognitive Mobility Assistance Robots Scientific Advances and Perspectives IEEERSJ International Conference on Intelligent Robots and Systems IROSacute2015 3-5

Typische deutsches Badezimmer

32 der Wohnungen von Menschen 60plus sind barrierefrei nach der DIN-Norm 18040 gestaltet

Bauliche Maszlignahmen69 Umbau des Badezimmers 47 Zugang zum Gebaumlude

2012 Das typische deutsche Badezimmer ist im Durchschnitt 78 m2 groszlig 28 aller Badezimmer waren kleiner als 6 m2

Eigenschaften die das perfekte Badezimmer haben sollte (2012 DE) - Leicht sauber zu machen- Praktisch und funktional- Altersgerechte Ausstattung

Fig FRA-UAS

Fig httpsdewikipediaorgwikiDusche

IWU und BEI Datenbasis Gebaumludebestand 2010 39-40 Source httpwwwikzdencikz-haustechnikartikelarticleunter-die-lupe-genommen-fakten-trends-und-meinun-0050900htmltx_ttnews5BsViewPointer5D=1ampcHash=2876233edc96f9a3943d836185e1a775

Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC

Bilder FH FFM 2011

Bild Geberit Ausfahren des Duscharms

Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige

Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden

Bild Geberit Automatische Reinigung

Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf

on-dusch-wchtm

Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer

Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen

Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer

Einflussfaktoren

Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit

Bislang

30 Interviews mit aumllteren Menschen

15 Interviews mit Fachkraumlften

4 Fokusgruppen mit

14 aumllteren Menschen

9 Fachkraumlften

Arbeitspaket Aufgaben

2305122017

Nutzerinnen

Front Back

Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen

Front Back

Schmerzempfindliche Koumlrperstellen

Fachkraumlfte

Kritische Koumlrperregionen

Kopf Haare Schulter sind Problembereiche

Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade

bei uumlbergewichtigen Personen

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte

2405122017

Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-

InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts

Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

| image source SSSA IT

I-SUPPORT SYSTEM

MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche

Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben

Drei soziale bdquoZoomstufenldquo

bull Individuelle Ebene

bull Organisationelle Ebene

bull Gesamtgesellschaftliche Ebene

Vier Bewertungsbereiche

bull I Anwendung unproblematisch

bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar

bull III ethisch aumluszligerst sensibel

bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen

Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013

2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden

Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen

Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an

Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle

Unterschiedliche Perspektiven

3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)

2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet

Weitere Werte die eine Rolle spielten

Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann

- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)

Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung

Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge

Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung

Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung

Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene

Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden

Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen

Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte

Viele offene Fragen

Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten

Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen

Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation

Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet

Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen

Potenziale und Chancen

Damit es soweit kommt

Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung

Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien

Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung

Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren

Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-

Potenziale und Chancen ja aber

Robotik in der Gesundheitswirtschaft

Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg

Erscheinungsdatum Dezember 2017

Noch mehr dazu

3205122017

CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit

Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV

Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen

2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design

FuE-Projekte

Hausnotruf und Haussteuerung

Robotik Barrierefreies Bad

Virtueller Pflegestuumltzpunkt

Eingangsbereich FoyerBarrierefreie

Kuumlche

Wohn- und Schlafbereich

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr

E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde

wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen

wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

KontaktProf Dr Barbara Klein

705122017

Einsatzfelder der Robotik in der Gesundheitswirtschaft (Gliederung nach Einsatzfeld und Funktion)

Robotik in der Logistik

Die Logistik ist eines Haupteinsatzgebiete in denen sich Pflegekraumlfte eine Unterstuumltzung wuumlnschen

Vorteile Physische Entlastung und Zeitgewinn

In DE ca 50 Krankenhaumluser die ein FTS einsetzenzB Patientenessen Waumlschetransport

Bislang werden die Container bis zum Eingang der Station gebracht die bdquoletzte Meileldquo muss vom Pflegepersonal uumlbernommen werden

Fuumlr die bdquoletzte Meileldquo sind Funktionen wie die automatische Hinderniserkennung wichtig

Unterstuumltzung pflegender Personen

Automatischer Warentransport-Systeme (AWT) teilweise mit fahrerlosen Transportfahrzeugen (FTS) bisher nur im Einsatz in Groszligkrankenhaumlusern mit mehr als 600 Betten

Fahren typischerweise auszligerhalb der von Bewohnerinnen oder Patientinnen frequentierten Bereiche nutzen Aufzuumlge elektrische Tuumlren etc

Transportieren groszlige Container mit Waumlsche Essen oder Pflegematerialien die vor Ort vom Pflegepersonal ausgeladen und auf Zwischenlager verteilt werden muumlssen

Entwicklungen zB Roboterbetten die Patientinnen automatisch transportieren

bdquoIntelligenter Pflegewagenldquo ndash EntwicklungsstandProduktnahe Version auf Basis von CASERO 4 von MLR

Faumlhrt autonom zum Einsatzort Bedienung per Smartphone oder direkt uumlber das Tablet am Wagen

Schubladen koumlnnen individuell bestuumlckt werden verschiedene Groumlszligen moumlglich

Entnahmen koumlnnen am Tablet einfach dokumentiert werden

Anzeige der nachzufuumlllenden Materialien im Lager

Erste Praxistests in drei Pflegeeinrichtungen

Reinigungsroboter

Reinigung zeitintensive und monotone Aufgabe die jedoch sehr praumlzise erfolgen und dokumentiert werden muss

Haumlufig Auslagerung an externe Dienstleister oft mit hoher Personalfluktuation

Europa FA Cleanfix mit einem Roboter fuumlr die Nassreinigung oder das Startup Adlatus

Bislang beschraumlnkt auf groszlige hindernisfreie Flaumlchen

Roboter koumlnnen bislang Verschmutzungen nicht erkennen und diese gezielt beseitigen

Automatisierte DesinfektionFA Xenex FA Blue Ocean Robotics Desinfektion mit UV-Licht aus der FerneSterisafe setzt Ozon ein und toumltet Bakterien Viren und Pilze auf Oberflaumlchen ab

Adlatus Reinigungsroboter

Sterisafe

Intelligente Pflegehilfsmittel Unterstuumltzung bei koumlrperlich

undoder zeitlich belastenden Aufgaben

Robotische Personenlifter und Hebehilfen

Verschiedene Prinzipien fuumlr Lifter die die Probleme der bdquotraditionellenldquo Liftsysteme aufgreifen und Loumlsungen dazu entwickelnmeist im Prototypen und Entwicklungsstatus

Benoumltigt werden einfach handhabbare Systeme die direkt verfuumlgbar sind

Fraunhofer IPA

OrthesenExoskelette fuumlr die Pflege Unterstuumltzung bei koumlrperlichen

Aufgaben

Exoskelette (FA CyberdyneLumbar ein Exoskelett fuumlr Pflegekraumlfte das beim Heben und Tragen unterstuumltzt

CareJacket ein textiles Exoskelett im Entwicklungsstadium

Wichtig - einfach zu bedienen - kostenguumlnstig- Verfuumlgbarkeit

Fraunhofer IZM

1405122017

Neue therapeutische Ansaumltze Was ist Robo(ter)therapie 1

Robotherapie ist die Interaktion zwischen Mensch und Robotern die dazu dient negative Erlebnisse mit Hilfe von Coping-Strategien die durch technische Werkzeuge unterstuumltzt werden zu uumlberwinden und eine positive Lebenseinstellung (life skills) zu erlangen

In einem weiteren Sinn bietet das innovative Konzept der Robotherapiedie methodologische und experimentelle Begruumlndung fuumlr nicht medikamentoumlse Interventionen die auf Stimulierung Unterstuumltzung und Rehabilitationstechniken fuumlr Menschen mit kognitiven und physischen Beeintraumlchtigungen oder psychologischen Problemen beruhen

Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 (eigene Uumlbersetzung

1505122017

Was ist Robotherapie 2

Die psychologisch orientierte Robotherapie verfolgt zwei Ziele bei der Analyse der Mensch-Roboter-Interaktion

(1) zum einen soll eine forschungsbasierte Grundlage fuumlr die Entwicklung der verschiedenen Robotiktypen entwickelt werden und zwar hinsichtlich des Erscheinungsbildes und des Verhaltens der Roboter so dass diese fuumlr bestimmte psychologische und physische Probleme geeignet sind (zB speziell entwickelte Roboter fuumlr Menschen mit Depressionen zerebraler Laumlhmung Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom Demenz physische Immobilitaumlt Angst Autismus Einsamkeit etc und

(2) zum anderen sollen maszliggeschneiderte nicht-medikamentoumlse Interventionen die auf die Beduumlrfnisse und Praumlferenzen der KlientenPatienten abgestimmt sind entwickelt werden

Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited

Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 eigene Uumlbersetzung

Robotik die dazu beitraumlgt soziale

Interaktion zu stimulieren

Roboter koumlnnen eine

raquoeigene Persoumlnlichkeitlaquo entwickeln

Roboter agieren mit und reagieren

auf interagierende Person

Es kann eine gefuumlhlsmaumlszligige

Beziehung entstehen

Einsatzbereich Menschen mit

kognitiven Einschraumlnkungen

Autismus Wachkoma

Kommerzielle Produkte

PARO PLEO JustoCat

Roboter fuumlr Therapie und Aktivierung

Intelligente Pflegehilfsmittel fuumlr die Koumlrperhygiene

Schon in den 90ern wurde eine Human Washing Machineldquo von der FA Sanyo Japan vorgestellt

Minelet ein Geraumlt dass die Ausscheidungen direkt am Koumlrper aufnimmt und bettlaumlgrige Personen waschen und trocknen kann

Entwicklung eines robotischenDuschsystems im Rahmen des EU-projektes I-SUPPORT

Sanyos Human Washing Machine

ICT-Supported Bath Robots

Title ICT-Supported Bath Robots ( I-SUPPORT)

Number 643666

Start 01 March 2015

Duration 36 Months

Budget euro 35 Mio

Coordination ROBOTNIK Spain

Partners 9 European Instituations from 5 EU-Countries

Project URL httpwwwi-support-projecteu

Funding EU-Kommission

EU Manager Jan KOMAREK

Zielsetzung ist es eine intelligente Duschhilfe zu entwickeln die es ermoumlglicht sicher und unabhaumlngig Zuhause und in stationaumlren Pflegeeinrichtungen zu duschen

ICT-Supported Bath Robot

Geschichte des Waschens

Geschichte des Waschens

Gewohnheiten aumlndern sich aufgrund verschiedener Faktoren

- Uumlberzeugung was zum Wohlbefinden oder der Gesundheit beitraumlgt

- Moral und Religion

- Gebaumludestrukturen

- Ressourcen und Wohlstand

- In den letzten Jahrzehnten hat sich das Waschen vom Baden zu einer Duschgesellschaft geaumlndert

httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalteroeffentliche-badestubejpg

httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalterfamilienbadjpg

Klein B S Kortekamp H Roszligberg The role of culture and gender in the robotic design process In C Tzafestas P Maragos A Peer K Hauer Full Day Workshop on Cognitive Mobility Assistance Robots Scientific Advances and Perspectives IEEERSJ International Conference on Intelligent Robots and Systems IROSacute2015 3-5

Typische deutsches Badezimmer

32 der Wohnungen von Menschen 60plus sind barrierefrei nach der DIN-Norm 18040 gestaltet

Bauliche Maszlignahmen69 Umbau des Badezimmers 47 Zugang zum Gebaumlude

2012 Das typische deutsche Badezimmer ist im Durchschnitt 78 m2 groszlig 28 aller Badezimmer waren kleiner als 6 m2

Eigenschaften die das perfekte Badezimmer haben sollte (2012 DE) - Leicht sauber zu machen- Praktisch und funktional- Altersgerechte Ausstattung

Fig FRA-UAS

Fig httpsdewikipediaorgwikiDusche

IWU und BEI Datenbasis Gebaumludebestand 2010 39-40 Source httpwwwikzdencikz-haustechnikartikelarticleunter-die-lupe-genommen-fakten-trends-und-meinun-0050900htmltx_ttnews5BsViewPointer5D=1ampcHash=2876233edc96f9a3943d836185e1a775

Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC

Bilder FH FFM 2011

Bild Geberit Ausfahren des Duscharms

Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige

Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden

Bild Geberit Automatische Reinigung

Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf

on-dusch-wchtm

Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer

Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen

Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer

Einflussfaktoren

Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit

Bislang

30 Interviews mit aumllteren Menschen

15 Interviews mit Fachkraumlften

4 Fokusgruppen mit

14 aumllteren Menschen

9 Fachkraumlften

Arbeitspaket Aufgaben

2305122017

Nutzerinnen

Front Back

Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen

Front Back

Schmerzempfindliche Koumlrperstellen

Fachkraumlfte

Kritische Koumlrperregionen

Kopf Haare Schulter sind Problembereiche

Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade

bei uumlbergewichtigen Personen

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte

2405122017

Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-

InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts

Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

| image source SSSA IT

I-SUPPORT SYSTEM

MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche

Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben

Drei soziale bdquoZoomstufenldquo

bull Individuelle Ebene

bull Organisationelle Ebene

bull Gesamtgesellschaftliche Ebene

Vier Bewertungsbereiche

bull I Anwendung unproblematisch

bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar

bull III ethisch aumluszligerst sensibel

bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen

Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013

2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden

Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen

Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an

Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle

Unterschiedliche Perspektiven

3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)

2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet

Weitere Werte die eine Rolle spielten

Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann

- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)

Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung

Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge

Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung

Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung

Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene

Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden

Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen

Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte

Viele offene Fragen

Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten

Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen

Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation

Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet

Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen

Potenziale und Chancen

Damit es soweit kommt

Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung

Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien

Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung

Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren

Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-

Potenziale und Chancen ja aber

Robotik in der Gesundheitswirtschaft

Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg

Erscheinungsdatum Dezember 2017

Noch mehr dazu

3205122017

CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit

Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV

Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen

2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design

FuE-Projekte

Hausnotruf und Haussteuerung

Robotik Barrierefreies Bad

Virtueller Pflegestuumltzpunkt

Eingangsbereich FoyerBarrierefreie

Kuumlche

Wohn- und Schlafbereich

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr

E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde

wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen

wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

KontaktProf Dr Barbara Klein

Robotik in der Logistik

Die Logistik ist eines Haupteinsatzgebiete in denen sich Pflegekraumlfte eine Unterstuumltzung wuumlnschen

Vorteile Physische Entlastung und Zeitgewinn

In DE ca 50 Krankenhaumluser die ein FTS einsetzenzB Patientenessen Waumlschetransport

Bislang werden die Container bis zum Eingang der Station gebracht die bdquoletzte Meileldquo muss vom Pflegepersonal uumlbernommen werden

Fuumlr die bdquoletzte Meileldquo sind Funktionen wie die automatische Hinderniserkennung wichtig

Unterstuumltzung pflegender Personen

Automatischer Warentransport-Systeme (AWT) teilweise mit fahrerlosen Transportfahrzeugen (FTS) bisher nur im Einsatz in Groszligkrankenhaumlusern mit mehr als 600 Betten

Fahren typischerweise auszligerhalb der von Bewohnerinnen oder Patientinnen frequentierten Bereiche nutzen Aufzuumlge elektrische Tuumlren etc

Transportieren groszlige Container mit Waumlsche Essen oder Pflegematerialien die vor Ort vom Pflegepersonal ausgeladen und auf Zwischenlager verteilt werden muumlssen

Entwicklungen zB Roboterbetten die Patientinnen automatisch transportieren

bdquoIntelligenter Pflegewagenldquo ndash EntwicklungsstandProduktnahe Version auf Basis von CASERO 4 von MLR

Faumlhrt autonom zum Einsatzort Bedienung per Smartphone oder direkt uumlber das Tablet am Wagen

Schubladen koumlnnen individuell bestuumlckt werden verschiedene Groumlszligen moumlglich

Entnahmen koumlnnen am Tablet einfach dokumentiert werden

Anzeige der nachzufuumlllenden Materialien im Lager

Erste Praxistests in drei Pflegeeinrichtungen

Reinigungsroboter

Reinigung zeitintensive und monotone Aufgabe die jedoch sehr praumlzise erfolgen und dokumentiert werden muss

Haumlufig Auslagerung an externe Dienstleister oft mit hoher Personalfluktuation

Europa FA Cleanfix mit einem Roboter fuumlr die Nassreinigung oder das Startup Adlatus

Bislang beschraumlnkt auf groszlige hindernisfreie Flaumlchen

Roboter koumlnnen bislang Verschmutzungen nicht erkennen und diese gezielt beseitigen

Automatisierte DesinfektionFA Xenex FA Blue Ocean Robotics Desinfektion mit UV-Licht aus der FerneSterisafe setzt Ozon ein und toumltet Bakterien Viren und Pilze auf Oberflaumlchen ab

Adlatus Reinigungsroboter

Sterisafe

Intelligente Pflegehilfsmittel Unterstuumltzung bei koumlrperlich

undoder zeitlich belastenden Aufgaben

Robotische Personenlifter und Hebehilfen

Verschiedene Prinzipien fuumlr Lifter die die Probleme der bdquotraditionellenldquo Liftsysteme aufgreifen und Loumlsungen dazu entwickelnmeist im Prototypen und Entwicklungsstatus

Benoumltigt werden einfach handhabbare Systeme die direkt verfuumlgbar sind

Fraunhofer IPA

OrthesenExoskelette fuumlr die Pflege Unterstuumltzung bei koumlrperlichen

Aufgaben

Exoskelette (FA CyberdyneLumbar ein Exoskelett fuumlr Pflegekraumlfte das beim Heben und Tragen unterstuumltzt

CareJacket ein textiles Exoskelett im Entwicklungsstadium

Wichtig - einfach zu bedienen - kostenguumlnstig- Verfuumlgbarkeit

Fraunhofer IZM

1405122017

Neue therapeutische Ansaumltze Was ist Robo(ter)therapie 1

Robotherapie ist die Interaktion zwischen Mensch und Robotern die dazu dient negative Erlebnisse mit Hilfe von Coping-Strategien die durch technische Werkzeuge unterstuumltzt werden zu uumlberwinden und eine positive Lebenseinstellung (life skills) zu erlangen

In einem weiteren Sinn bietet das innovative Konzept der Robotherapiedie methodologische und experimentelle Begruumlndung fuumlr nicht medikamentoumlse Interventionen die auf Stimulierung Unterstuumltzung und Rehabilitationstechniken fuumlr Menschen mit kognitiven und physischen Beeintraumlchtigungen oder psychologischen Problemen beruhen

Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 (eigene Uumlbersetzung

1505122017

Was ist Robotherapie 2

Die psychologisch orientierte Robotherapie verfolgt zwei Ziele bei der Analyse der Mensch-Roboter-Interaktion

(1) zum einen soll eine forschungsbasierte Grundlage fuumlr die Entwicklung der verschiedenen Robotiktypen entwickelt werden und zwar hinsichtlich des Erscheinungsbildes und des Verhaltens der Roboter so dass diese fuumlr bestimmte psychologische und physische Probleme geeignet sind (zB speziell entwickelte Roboter fuumlr Menschen mit Depressionen zerebraler Laumlhmung Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom Demenz physische Immobilitaumlt Angst Autismus Einsamkeit etc und

(2) zum anderen sollen maszliggeschneiderte nicht-medikamentoumlse Interventionen die auf die Beduumlrfnisse und Praumlferenzen der KlientenPatienten abgestimmt sind entwickelt werden

Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited

Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 eigene Uumlbersetzung

Robotik die dazu beitraumlgt soziale

Interaktion zu stimulieren

Roboter koumlnnen eine

raquoeigene Persoumlnlichkeitlaquo entwickeln

Roboter agieren mit und reagieren

auf interagierende Person

Es kann eine gefuumlhlsmaumlszligige

Beziehung entstehen

Einsatzbereich Menschen mit

kognitiven Einschraumlnkungen

Autismus Wachkoma

Kommerzielle Produkte

PARO PLEO JustoCat

Roboter fuumlr Therapie und Aktivierung

Intelligente Pflegehilfsmittel fuumlr die Koumlrperhygiene

Schon in den 90ern wurde eine Human Washing Machineldquo von der FA Sanyo Japan vorgestellt

Minelet ein Geraumlt dass die Ausscheidungen direkt am Koumlrper aufnimmt und bettlaumlgrige Personen waschen und trocknen kann

Entwicklung eines robotischenDuschsystems im Rahmen des EU-projektes I-SUPPORT

Sanyos Human Washing Machine

ICT-Supported Bath Robots

Title ICT-Supported Bath Robots ( I-SUPPORT)

Number 643666

Start 01 March 2015

Duration 36 Months

Budget euro 35 Mio

Coordination ROBOTNIK Spain

Partners 9 European Instituations from 5 EU-Countries

Project URL httpwwwi-support-projecteu

Funding EU-Kommission

EU Manager Jan KOMAREK

Zielsetzung ist es eine intelligente Duschhilfe zu entwickeln die es ermoumlglicht sicher und unabhaumlngig Zuhause und in stationaumlren Pflegeeinrichtungen zu duschen

ICT-Supported Bath Robot

Geschichte des Waschens

Geschichte des Waschens

Gewohnheiten aumlndern sich aufgrund verschiedener Faktoren

- Uumlberzeugung was zum Wohlbefinden oder der Gesundheit beitraumlgt

- Moral und Religion

- Gebaumludestrukturen

- Ressourcen und Wohlstand

- In den letzten Jahrzehnten hat sich das Waschen vom Baden zu einer Duschgesellschaft geaumlndert

httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalteroeffentliche-badestubejpg

httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalterfamilienbadjpg

Klein B S Kortekamp H Roszligberg The role of culture and gender in the robotic design process In C Tzafestas P Maragos A Peer K Hauer Full Day Workshop on Cognitive Mobility Assistance Robots Scientific Advances and Perspectives IEEERSJ International Conference on Intelligent Robots and Systems IROSacute2015 3-5

Typische deutsches Badezimmer

32 der Wohnungen von Menschen 60plus sind barrierefrei nach der DIN-Norm 18040 gestaltet

Bauliche Maszlignahmen69 Umbau des Badezimmers 47 Zugang zum Gebaumlude

2012 Das typische deutsche Badezimmer ist im Durchschnitt 78 m2 groszlig 28 aller Badezimmer waren kleiner als 6 m2

Eigenschaften die das perfekte Badezimmer haben sollte (2012 DE) - Leicht sauber zu machen- Praktisch und funktional- Altersgerechte Ausstattung

Fig FRA-UAS

Fig httpsdewikipediaorgwikiDusche

IWU und BEI Datenbasis Gebaumludebestand 2010 39-40 Source httpwwwikzdencikz-haustechnikartikelarticleunter-die-lupe-genommen-fakten-trends-und-meinun-0050900htmltx_ttnews5BsViewPointer5D=1ampcHash=2876233edc96f9a3943d836185e1a775

Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC

Bilder FH FFM 2011

Bild Geberit Ausfahren des Duscharms

Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige

Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden

Bild Geberit Automatische Reinigung

Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf

on-dusch-wchtm

Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer

Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen

Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer

Einflussfaktoren

Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit

Bislang

30 Interviews mit aumllteren Menschen

15 Interviews mit Fachkraumlften

4 Fokusgruppen mit

14 aumllteren Menschen

9 Fachkraumlften

Arbeitspaket Aufgaben

2305122017

Nutzerinnen

Front Back

Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen

Front Back

Schmerzempfindliche Koumlrperstellen

Fachkraumlfte

Kritische Koumlrperregionen

Kopf Haare Schulter sind Problembereiche

Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade

bei uumlbergewichtigen Personen

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte

2405122017

Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-

InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts

Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

| image source SSSA IT

I-SUPPORT SYSTEM

MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche

Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben

Drei soziale bdquoZoomstufenldquo

bull Individuelle Ebene

bull Organisationelle Ebene

bull Gesamtgesellschaftliche Ebene

Vier Bewertungsbereiche

bull I Anwendung unproblematisch

bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar

bull III ethisch aumluszligerst sensibel

bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen

Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013

2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden

Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen

Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an

Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle

Unterschiedliche Perspektiven

3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)

2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet

Weitere Werte die eine Rolle spielten

Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann

- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)

Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung

Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge

Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung

Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung

Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene

Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden

Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen

Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte

Viele offene Fragen

Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten

Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen

Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation

Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet

Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen

Potenziale und Chancen

Damit es soweit kommt

Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung

Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien

Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung

Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren

Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-

Potenziale und Chancen ja aber

Robotik in der Gesundheitswirtschaft

Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg

Erscheinungsdatum Dezember 2017

Noch mehr dazu

3205122017

CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit

Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV

Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen

2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design

FuE-Projekte

Hausnotruf und Haussteuerung

Robotik Barrierefreies Bad

Virtueller Pflegestuumltzpunkt

Eingangsbereich FoyerBarrierefreie

Kuumlche

Wohn- und Schlafbereich

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr

E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde

wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen

wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

KontaktProf Dr Barbara Klein

Unterstuumltzung pflegender Personen

Automatischer Warentransport-Systeme (AWT) teilweise mit fahrerlosen Transportfahrzeugen (FTS) bisher nur im Einsatz in Groszligkrankenhaumlusern mit mehr als 600 Betten

Fahren typischerweise auszligerhalb der von Bewohnerinnen oder Patientinnen frequentierten Bereiche nutzen Aufzuumlge elektrische Tuumlren etc

Transportieren groszlige Container mit Waumlsche Essen oder Pflegematerialien die vor Ort vom Pflegepersonal ausgeladen und auf Zwischenlager verteilt werden muumlssen

Entwicklungen zB Roboterbetten die Patientinnen automatisch transportieren

bdquoIntelligenter Pflegewagenldquo ndash EntwicklungsstandProduktnahe Version auf Basis von CASERO 4 von MLR

Faumlhrt autonom zum Einsatzort Bedienung per Smartphone oder direkt uumlber das Tablet am Wagen

Schubladen koumlnnen individuell bestuumlckt werden verschiedene Groumlszligen moumlglich

Entnahmen koumlnnen am Tablet einfach dokumentiert werden

Anzeige der nachzufuumlllenden Materialien im Lager

Erste Praxistests in drei Pflegeeinrichtungen

Reinigungsroboter

Reinigung zeitintensive und monotone Aufgabe die jedoch sehr praumlzise erfolgen und dokumentiert werden muss

Haumlufig Auslagerung an externe Dienstleister oft mit hoher Personalfluktuation

Europa FA Cleanfix mit einem Roboter fuumlr die Nassreinigung oder das Startup Adlatus

Bislang beschraumlnkt auf groszlige hindernisfreie Flaumlchen

Roboter koumlnnen bislang Verschmutzungen nicht erkennen und diese gezielt beseitigen

Automatisierte DesinfektionFA Xenex FA Blue Ocean Robotics Desinfektion mit UV-Licht aus der FerneSterisafe setzt Ozon ein und toumltet Bakterien Viren und Pilze auf Oberflaumlchen ab

Adlatus Reinigungsroboter

Sterisafe

Intelligente Pflegehilfsmittel Unterstuumltzung bei koumlrperlich

undoder zeitlich belastenden Aufgaben

Robotische Personenlifter und Hebehilfen

Verschiedene Prinzipien fuumlr Lifter die die Probleme der bdquotraditionellenldquo Liftsysteme aufgreifen und Loumlsungen dazu entwickelnmeist im Prototypen und Entwicklungsstatus

Benoumltigt werden einfach handhabbare Systeme die direkt verfuumlgbar sind

Fraunhofer IPA

OrthesenExoskelette fuumlr die Pflege Unterstuumltzung bei koumlrperlichen

Aufgaben

Exoskelette (FA CyberdyneLumbar ein Exoskelett fuumlr Pflegekraumlfte das beim Heben und Tragen unterstuumltzt

CareJacket ein textiles Exoskelett im Entwicklungsstadium

Wichtig - einfach zu bedienen - kostenguumlnstig- Verfuumlgbarkeit

Fraunhofer IZM

1405122017

Neue therapeutische Ansaumltze Was ist Robo(ter)therapie 1

Robotherapie ist die Interaktion zwischen Mensch und Robotern die dazu dient negative Erlebnisse mit Hilfe von Coping-Strategien die durch technische Werkzeuge unterstuumltzt werden zu uumlberwinden und eine positive Lebenseinstellung (life skills) zu erlangen

In einem weiteren Sinn bietet das innovative Konzept der Robotherapiedie methodologische und experimentelle Begruumlndung fuumlr nicht medikamentoumlse Interventionen die auf Stimulierung Unterstuumltzung und Rehabilitationstechniken fuumlr Menschen mit kognitiven und physischen Beeintraumlchtigungen oder psychologischen Problemen beruhen

Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 (eigene Uumlbersetzung

1505122017

Was ist Robotherapie 2

Die psychologisch orientierte Robotherapie verfolgt zwei Ziele bei der Analyse der Mensch-Roboter-Interaktion

(1) zum einen soll eine forschungsbasierte Grundlage fuumlr die Entwicklung der verschiedenen Robotiktypen entwickelt werden und zwar hinsichtlich des Erscheinungsbildes und des Verhaltens der Roboter so dass diese fuumlr bestimmte psychologische und physische Probleme geeignet sind (zB speziell entwickelte Roboter fuumlr Menschen mit Depressionen zerebraler Laumlhmung Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom Demenz physische Immobilitaumlt Angst Autismus Einsamkeit etc und

(2) zum anderen sollen maszliggeschneiderte nicht-medikamentoumlse Interventionen die auf die Beduumlrfnisse und Praumlferenzen der KlientenPatienten abgestimmt sind entwickelt werden

Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited

Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 eigene Uumlbersetzung

Robotik die dazu beitraumlgt soziale

Interaktion zu stimulieren

Roboter koumlnnen eine

raquoeigene Persoumlnlichkeitlaquo entwickeln

Roboter agieren mit und reagieren

auf interagierende Person

Es kann eine gefuumlhlsmaumlszligige

Beziehung entstehen

Einsatzbereich Menschen mit

kognitiven Einschraumlnkungen

Autismus Wachkoma

Kommerzielle Produkte

PARO PLEO JustoCat

Roboter fuumlr Therapie und Aktivierung

Intelligente Pflegehilfsmittel fuumlr die Koumlrperhygiene

Schon in den 90ern wurde eine Human Washing Machineldquo von der FA Sanyo Japan vorgestellt

Minelet ein Geraumlt dass die Ausscheidungen direkt am Koumlrper aufnimmt und bettlaumlgrige Personen waschen und trocknen kann

Entwicklung eines robotischenDuschsystems im Rahmen des EU-projektes I-SUPPORT

Sanyos Human Washing Machine

ICT-Supported Bath Robots

Title ICT-Supported Bath Robots ( I-SUPPORT)

Number 643666

Start 01 March 2015

Duration 36 Months

Budget euro 35 Mio

Coordination ROBOTNIK Spain

Partners 9 European Instituations from 5 EU-Countries

Project URL httpwwwi-support-projecteu

Funding EU-Kommission

EU Manager Jan KOMAREK

Zielsetzung ist es eine intelligente Duschhilfe zu entwickeln die es ermoumlglicht sicher und unabhaumlngig Zuhause und in stationaumlren Pflegeeinrichtungen zu duschen

ICT-Supported Bath Robot

Geschichte des Waschens

Geschichte des Waschens

Gewohnheiten aumlndern sich aufgrund verschiedener Faktoren

- Uumlberzeugung was zum Wohlbefinden oder der Gesundheit beitraumlgt

- Moral und Religion

- Gebaumludestrukturen

- Ressourcen und Wohlstand

- In den letzten Jahrzehnten hat sich das Waschen vom Baden zu einer Duschgesellschaft geaumlndert

httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalteroeffentliche-badestubejpg

httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalterfamilienbadjpg

Klein B S Kortekamp H Roszligberg The role of culture and gender in the robotic design process In C Tzafestas P Maragos A Peer K Hauer Full Day Workshop on Cognitive Mobility Assistance Robots Scientific Advances and Perspectives IEEERSJ International Conference on Intelligent Robots and Systems IROSacute2015 3-5

Typische deutsches Badezimmer

32 der Wohnungen von Menschen 60plus sind barrierefrei nach der DIN-Norm 18040 gestaltet

Bauliche Maszlignahmen69 Umbau des Badezimmers 47 Zugang zum Gebaumlude

2012 Das typische deutsche Badezimmer ist im Durchschnitt 78 m2 groszlig 28 aller Badezimmer waren kleiner als 6 m2

Eigenschaften die das perfekte Badezimmer haben sollte (2012 DE) - Leicht sauber zu machen- Praktisch und funktional- Altersgerechte Ausstattung

Fig FRA-UAS

Fig httpsdewikipediaorgwikiDusche

IWU und BEI Datenbasis Gebaumludebestand 2010 39-40 Source httpwwwikzdencikz-haustechnikartikelarticleunter-die-lupe-genommen-fakten-trends-und-meinun-0050900htmltx_ttnews5BsViewPointer5D=1ampcHash=2876233edc96f9a3943d836185e1a775

Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC

Bilder FH FFM 2011

Bild Geberit Ausfahren des Duscharms

Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige

Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden

Bild Geberit Automatische Reinigung

Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf

on-dusch-wchtm

Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer

Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen

Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer

Einflussfaktoren

Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit

Bislang

30 Interviews mit aumllteren Menschen

15 Interviews mit Fachkraumlften

4 Fokusgruppen mit

14 aumllteren Menschen

9 Fachkraumlften

Arbeitspaket Aufgaben

2305122017

Nutzerinnen

Front Back

Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen

Front Back

Schmerzempfindliche Koumlrperstellen

Fachkraumlfte

Kritische Koumlrperregionen

Kopf Haare Schulter sind Problembereiche

Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade

bei uumlbergewichtigen Personen

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte

2405122017

Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-

InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts

Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

| image source SSSA IT

I-SUPPORT SYSTEM

MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche

Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben

Drei soziale bdquoZoomstufenldquo

bull Individuelle Ebene

bull Organisationelle Ebene

bull Gesamtgesellschaftliche Ebene

Vier Bewertungsbereiche

bull I Anwendung unproblematisch

bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar

bull III ethisch aumluszligerst sensibel

bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen

Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013

2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden

Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen

Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an

Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle

Unterschiedliche Perspektiven

3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)

2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet

Weitere Werte die eine Rolle spielten

Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann

- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)

Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung

Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge

Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung

Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung

Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene

Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden

Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen

Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte

Viele offene Fragen

Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten

Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen

Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation

Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet

Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen

Potenziale und Chancen

Damit es soweit kommt

Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung

Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien

Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung

Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren

Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-

Potenziale und Chancen ja aber

Robotik in der Gesundheitswirtschaft

Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg

Erscheinungsdatum Dezember 2017

Noch mehr dazu

3205122017

CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit

Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV

Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen

2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design

FuE-Projekte

Hausnotruf und Haussteuerung

Robotik Barrierefreies Bad

Virtueller Pflegestuumltzpunkt

Eingangsbereich FoyerBarrierefreie

Kuumlche

Wohn- und Schlafbereich

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr

E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde

wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen

wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

KontaktProf Dr Barbara Klein

bdquoIntelligenter Pflegewagenldquo ndash EntwicklungsstandProduktnahe Version auf Basis von CASERO 4 von MLR

Faumlhrt autonom zum Einsatzort Bedienung per Smartphone oder direkt uumlber das Tablet am Wagen

Schubladen koumlnnen individuell bestuumlckt werden verschiedene Groumlszligen moumlglich

Entnahmen koumlnnen am Tablet einfach dokumentiert werden

Anzeige der nachzufuumlllenden Materialien im Lager

Erste Praxistests in drei Pflegeeinrichtungen

Reinigungsroboter

Reinigung zeitintensive und monotone Aufgabe die jedoch sehr praumlzise erfolgen und dokumentiert werden muss

Haumlufig Auslagerung an externe Dienstleister oft mit hoher Personalfluktuation

Europa FA Cleanfix mit einem Roboter fuumlr die Nassreinigung oder das Startup Adlatus

Bislang beschraumlnkt auf groszlige hindernisfreie Flaumlchen

Roboter koumlnnen bislang Verschmutzungen nicht erkennen und diese gezielt beseitigen

Automatisierte DesinfektionFA Xenex FA Blue Ocean Robotics Desinfektion mit UV-Licht aus der FerneSterisafe setzt Ozon ein und toumltet Bakterien Viren und Pilze auf Oberflaumlchen ab

Adlatus Reinigungsroboter

Sterisafe

Intelligente Pflegehilfsmittel Unterstuumltzung bei koumlrperlich

undoder zeitlich belastenden Aufgaben

Robotische Personenlifter und Hebehilfen

Verschiedene Prinzipien fuumlr Lifter die die Probleme der bdquotraditionellenldquo Liftsysteme aufgreifen und Loumlsungen dazu entwickelnmeist im Prototypen und Entwicklungsstatus

Benoumltigt werden einfach handhabbare Systeme die direkt verfuumlgbar sind

Fraunhofer IPA

OrthesenExoskelette fuumlr die Pflege Unterstuumltzung bei koumlrperlichen

Aufgaben

Exoskelette (FA CyberdyneLumbar ein Exoskelett fuumlr Pflegekraumlfte das beim Heben und Tragen unterstuumltzt

CareJacket ein textiles Exoskelett im Entwicklungsstadium

Wichtig - einfach zu bedienen - kostenguumlnstig- Verfuumlgbarkeit

Fraunhofer IZM

1405122017

Neue therapeutische Ansaumltze Was ist Robo(ter)therapie 1

Robotherapie ist die Interaktion zwischen Mensch und Robotern die dazu dient negative Erlebnisse mit Hilfe von Coping-Strategien die durch technische Werkzeuge unterstuumltzt werden zu uumlberwinden und eine positive Lebenseinstellung (life skills) zu erlangen

In einem weiteren Sinn bietet das innovative Konzept der Robotherapiedie methodologische und experimentelle Begruumlndung fuumlr nicht medikamentoumlse Interventionen die auf Stimulierung Unterstuumltzung und Rehabilitationstechniken fuumlr Menschen mit kognitiven und physischen Beeintraumlchtigungen oder psychologischen Problemen beruhen

Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 (eigene Uumlbersetzung

1505122017

Was ist Robotherapie 2

Die psychologisch orientierte Robotherapie verfolgt zwei Ziele bei der Analyse der Mensch-Roboter-Interaktion

(1) zum einen soll eine forschungsbasierte Grundlage fuumlr die Entwicklung der verschiedenen Robotiktypen entwickelt werden und zwar hinsichtlich des Erscheinungsbildes und des Verhaltens der Roboter so dass diese fuumlr bestimmte psychologische und physische Probleme geeignet sind (zB speziell entwickelte Roboter fuumlr Menschen mit Depressionen zerebraler Laumlhmung Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom Demenz physische Immobilitaumlt Angst Autismus Einsamkeit etc und

(2) zum anderen sollen maszliggeschneiderte nicht-medikamentoumlse Interventionen die auf die Beduumlrfnisse und Praumlferenzen der KlientenPatienten abgestimmt sind entwickelt werden

Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited

Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 eigene Uumlbersetzung

Robotik die dazu beitraumlgt soziale

Interaktion zu stimulieren

Roboter koumlnnen eine

raquoeigene Persoumlnlichkeitlaquo entwickeln

Roboter agieren mit und reagieren

auf interagierende Person

Es kann eine gefuumlhlsmaumlszligige

Beziehung entstehen

Einsatzbereich Menschen mit

kognitiven Einschraumlnkungen

Autismus Wachkoma

Kommerzielle Produkte

PARO PLEO JustoCat

Roboter fuumlr Therapie und Aktivierung

Intelligente Pflegehilfsmittel fuumlr die Koumlrperhygiene

Schon in den 90ern wurde eine Human Washing Machineldquo von der FA Sanyo Japan vorgestellt

Minelet ein Geraumlt dass die Ausscheidungen direkt am Koumlrper aufnimmt und bettlaumlgrige Personen waschen und trocknen kann

Entwicklung eines robotischenDuschsystems im Rahmen des EU-projektes I-SUPPORT

Sanyos Human Washing Machine

ICT-Supported Bath Robots

Title ICT-Supported Bath Robots ( I-SUPPORT)

Number 643666

Start 01 March 2015

Duration 36 Months

Budget euro 35 Mio

Coordination ROBOTNIK Spain

Partners 9 European Instituations from 5 EU-Countries

Project URL httpwwwi-support-projecteu

Funding EU-Kommission

EU Manager Jan KOMAREK

Zielsetzung ist es eine intelligente Duschhilfe zu entwickeln die es ermoumlglicht sicher und unabhaumlngig Zuhause und in stationaumlren Pflegeeinrichtungen zu duschen

ICT-Supported Bath Robot

Geschichte des Waschens

Geschichte des Waschens

Gewohnheiten aumlndern sich aufgrund verschiedener Faktoren

- Uumlberzeugung was zum Wohlbefinden oder der Gesundheit beitraumlgt

- Moral und Religion

- Gebaumludestrukturen

- Ressourcen und Wohlstand

- In den letzten Jahrzehnten hat sich das Waschen vom Baden zu einer Duschgesellschaft geaumlndert

httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalteroeffentliche-badestubejpg

httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalterfamilienbadjpg

Klein B S Kortekamp H Roszligberg The role of culture and gender in the robotic design process In C Tzafestas P Maragos A Peer K Hauer Full Day Workshop on Cognitive Mobility Assistance Robots Scientific Advances and Perspectives IEEERSJ International Conference on Intelligent Robots and Systems IROSacute2015 3-5

Typische deutsches Badezimmer

32 der Wohnungen von Menschen 60plus sind barrierefrei nach der DIN-Norm 18040 gestaltet

Bauliche Maszlignahmen69 Umbau des Badezimmers 47 Zugang zum Gebaumlude

2012 Das typische deutsche Badezimmer ist im Durchschnitt 78 m2 groszlig 28 aller Badezimmer waren kleiner als 6 m2

Eigenschaften die das perfekte Badezimmer haben sollte (2012 DE) - Leicht sauber zu machen- Praktisch und funktional- Altersgerechte Ausstattung

Fig FRA-UAS

Fig httpsdewikipediaorgwikiDusche

IWU und BEI Datenbasis Gebaumludebestand 2010 39-40 Source httpwwwikzdencikz-haustechnikartikelarticleunter-die-lupe-genommen-fakten-trends-und-meinun-0050900htmltx_ttnews5BsViewPointer5D=1ampcHash=2876233edc96f9a3943d836185e1a775

Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC

Bilder FH FFM 2011

Bild Geberit Ausfahren des Duscharms

Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige

Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden

Bild Geberit Automatische Reinigung

Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf

on-dusch-wchtm

Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer

Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen

Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer

Einflussfaktoren

Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit

Bislang

30 Interviews mit aumllteren Menschen

15 Interviews mit Fachkraumlften

4 Fokusgruppen mit

14 aumllteren Menschen

9 Fachkraumlften

Arbeitspaket Aufgaben

2305122017

Nutzerinnen

Front Back

Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen

Front Back

Schmerzempfindliche Koumlrperstellen

Fachkraumlfte

Kritische Koumlrperregionen

Kopf Haare Schulter sind Problembereiche

Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade

bei uumlbergewichtigen Personen

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte

2405122017

Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-

InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts

Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

| image source SSSA IT

I-SUPPORT SYSTEM

MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche

Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben

Drei soziale bdquoZoomstufenldquo

bull Individuelle Ebene

bull Organisationelle Ebene

bull Gesamtgesellschaftliche Ebene

Vier Bewertungsbereiche

bull I Anwendung unproblematisch

bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar

bull III ethisch aumluszligerst sensibel

bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen

Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013

2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden

Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen

Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an

Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle

Unterschiedliche Perspektiven

3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)

2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet

Weitere Werte die eine Rolle spielten

Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann

- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)

Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung

Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge

Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung

Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung

Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene

Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden

Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen

Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte

Viele offene Fragen

Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten

Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen

Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation

Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet

Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen

Potenziale und Chancen

Damit es soweit kommt

Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung

Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien

Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung

Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren

Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-

Potenziale und Chancen ja aber

Robotik in der Gesundheitswirtschaft

Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg

Erscheinungsdatum Dezember 2017

Noch mehr dazu

3205122017

CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit

Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV

Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen

2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design

FuE-Projekte

Hausnotruf und Haussteuerung

Robotik Barrierefreies Bad

Virtueller Pflegestuumltzpunkt

Eingangsbereich FoyerBarrierefreie

Kuumlche

Wohn- und Schlafbereich

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr

E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde

wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen

wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

KontaktProf Dr Barbara Klein

Reinigungsroboter

Reinigung zeitintensive und monotone Aufgabe die jedoch sehr praumlzise erfolgen und dokumentiert werden muss

Haumlufig Auslagerung an externe Dienstleister oft mit hoher Personalfluktuation

Europa FA Cleanfix mit einem Roboter fuumlr die Nassreinigung oder das Startup Adlatus

Bislang beschraumlnkt auf groszlige hindernisfreie Flaumlchen

Roboter koumlnnen bislang Verschmutzungen nicht erkennen und diese gezielt beseitigen

Automatisierte DesinfektionFA Xenex FA Blue Ocean Robotics Desinfektion mit UV-Licht aus der FerneSterisafe setzt Ozon ein und toumltet Bakterien Viren und Pilze auf Oberflaumlchen ab

Adlatus Reinigungsroboter

Sterisafe

Intelligente Pflegehilfsmittel Unterstuumltzung bei koumlrperlich

undoder zeitlich belastenden Aufgaben

Robotische Personenlifter und Hebehilfen

Verschiedene Prinzipien fuumlr Lifter die die Probleme der bdquotraditionellenldquo Liftsysteme aufgreifen und Loumlsungen dazu entwickelnmeist im Prototypen und Entwicklungsstatus

Benoumltigt werden einfach handhabbare Systeme die direkt verfuumlgbar sind

Fraunhofer IPA

OrthesenExoskelette fuumlr die Pflege Unterstuumltzung bei koumlrperlichen

Aufgaben

Exoskelette (FA CyberdyneLumbar ein Exoskelett fuumlr Pflegekraumlfte das beim Heben und Tragen unterstuumltzt

CareJacket ein textiles Exoskelett im Entwicklungsstadium

Wichtig - einfach zu bedienen - kostenguumlnstig- Verfuumlgbarkeit

Fraunhofer IZM

1405122017

Neue therapeutische Ansaumltze Was ist Robo(ter)therapie 1

Robotherapie ist die Interaktion zwischen Mensch und Robotern die dazu dient negative Erlebnisse mit Hilfe von Coping-Strategien die durch technische Werkzeuge unterstuumltzt werden zu uumlberwinden und eine positive Lebenseinstellung (life skills) zu erlangen

In einem weiteren Sinn bietet das innovative Konzept der Robotherapiedie methodologische und experimentelle Begruumlndung fuumlr nicht medikamentoumlse Interventionen die auf Stimulierung Unterstuumltzung und Rehabilitationstechniken fuumlr Menschen mit kognitiven und physischen Beeintraumlchtigungen oder psychologischen Problemen beruhen

Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 (eigene Uumlbersetzung

1505122017

Was ist Robotherapie 2

Die psychologisch orientierte Robotherapie verfolgt zwei Ziele bei der Analyse der Mensch-Roboter-Interaktion

(1) zum einen soll eine forschungsbasierte Grundlage fuumlr die Entwicklung der verschiedenen Robotiktypen entwickelt werden und zwar hinsichtlich des Erscheinungsbildes und des Verhaltens der Roboter so dass diese fuumlr bestimmte psychologische und physische Probleme geeignet sind (zB speziell entwickelte Roboter fuumlr Menschen mit Depressionen zerebraler Laumlhmung Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom Demenz physische Immobilitaumlt Angst Autismus Einsamkeit etc und

(2) zum anderen sollen maszliggeschneiderte nicht-medikamentoumlse Interventionen die auf die Beduumlrfnisse und Praumlferenzen der KlientenPatienten abgestimmt sind entwickelt werden

Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited

Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 eigene Uumlbersetzung

Robotik die dazu beitraumlgt soziale

Interaktion zu stimulieren

Roboter koumlnnen eine

raquoeigene Persoumlnlichkeitlaquo entwickeln

Roboter agieren mit und reagieren

auf interagierende Person

Es kann eine gefuumlhlsmaumlszligige

Beziehung entstehen

Einsatzbereich Menschen mit

kognitiven Einschraumlnkungen

Autismus Wachkoma

Kommerzielle Produkte

PARO PLEO JustoCat

Roboter fuumlr Therapie und Aktivierung

Intelligente Pflegehilfsmittel fuumlr die Koumlrperhygiene

Schon in den 90ern wurde eine Human Washing Machineldquo von der FA Sanyo Japan vorgestellt

Minelet ein Geraumlt dass die Ausscheidungen direkt am Koumlrper aufnimmt und bettlaumlgrige Personen waschen und trocknen kann

Entwicklung eines robotischenDuschsystems im Rahmen des EU-projektes I-SUPPORT

Sanyos Human Washing Machine

ICT-Supported Bath Robots

Title ICT-Supported Bath Robots ( I-SUPPORT)

Number 643666

Start 01 March 2015

Duration 36 Months

Budget euro 35 Mio

Coordination ROBOTNIK Spain

Partners 9 European Instituations from 5 EU-Countries

Project URL httpwwwi-support-projecteu

Funding EU-Kommission

EU Manager Jan KOMAREK

Zielsetzung ist es eine intelligente Duschhilfe zu entwickeln die es ermoumlglicht sicher und unabhaumlngig Zuhause und in stationaumlren Pflegeeinrichtungen zu duschen

ICT-Supported Bath Robot

Geschichte des Waschens

Geschichte des Waschens

Gewohnheiten aumlndern sich aufgrund verschiedener Faktoren

- Uumlberzeugung was zum Wohlbefinden oder der Gesundheit beitraumlgt

- Moral und Religion

- Gebaumludestrukturen

- Ressourcen und Wohlstand

- In den letzten Jahrzehnten hat sich das Waschen vom Baden zu einer Duschgesellschaft geaumlndert

httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalteroeffentliche-badestubejpg

httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalterfamilienbadjpg

Klein B S Kortekamp H Roszligberg The role of culture and gender in the robotic design process In C Tzafestas P Maragos A Peer K Hauer Full Day Workshop on Cognitive Mobility Assistance Robots Scientific Advances and Perspectives IEEERSJ International Conference on Intelligent Robots and Systems IROSacute2015 3-5

Typische deutsches Badezimmer

32 der Wohnungen von Menschen 60plus sind barrierefrei nach der DIN-Norm 18040 gestaltet

Bauliche Maszlignahmen69 Umbau des Badezimmers 47 Zugang zum Gebaumlude

2012 Das typische deutsche Badezimmer ist im Durchschnitt 78 m2 groszlig 28 aller Badezimmer waren kleiner als 6 m2

Eigenschaften die das perfekte Badezimmer haben sollte (2012 DE) - Leicht sauber zu machen- Praktisch und funktional- Altersgerechte Ausstattung

Fig FRA-UAS

Fig httpsdewikipediaorgwikiDusche

IWU und BEI Datenbasis Gebaumludebestand 2010 39-40 Source httpwwwikzdencikz-haustechnikartikelarticleunter-die-lupe-genommen-fakten-trends-und-meinun-0050900htmltx_ttnews5BsViewPointer5D=1ampcHash=2876233edc96f9a3943d836185e1a775

Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC

Bilder FH FFM 2011

Bild Geberit Ausfahren des Duscharms

Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige

Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden

Bild Geberit Automatische Reinigung

Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf

on-dusch-wchtm

Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer

Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen

Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer

Einflussfaktoren

Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit

Bislang

30 Interviews mit aumllteren Menschen

15 Interviews mit Fachkraumlften

4 Fokusgruppen mit

14 aumllteren Menschen

9 Fachkraumlften

Arbeitspaket Aufgaben

2305122017

Nutzerinnen

Front Back

Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen

Front Back

Schmerzempfindliche Koumlrperstellen

Fachkraumlfte

Kritische Koumlrperregionen

Kopf Haare Schulter sind Problembereiche

Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade

bei uumlbergewichtigen Personen

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte

2405122017

Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-

InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts

Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

| image source SSSA IT

I-SUPPORT SYSTEM

MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche

Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben

Drei soziale bdquoZoomstufenldquo

bull Individuelle Ebene

bull Organisationelle Ebene

bull Gesamtgesellschaftliche Ebene

Vier Bewertungsbereiche

bull I Anwendung unproblematisch

bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar

bull III ethisch aumluszligerst sensibel

bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen

Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013

2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden

Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen

Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an

Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle

Unterschiedliche Perspektiven

3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)

2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet

Weitere Werte die eine Rolle spielten

Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann

- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)

Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung

Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge

Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung

Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung

Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene

Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden

Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen

Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte

Viele offene Fragen

Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten

Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen

Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation

Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet

Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen

Potenziale und Chancen

Damit es soweit kommt

Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung

Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien

Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung

Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren

Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-

Potenziale und Chancen ja aber

Robotik in der Gesundheitswirtschaft

Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg

Erscheinungsdatum Dezember 2017

Noch mehr dazu

3205122017

CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit

Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV

Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen

2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design

FuE-Projekte

Hausnotruf und Haussteuerung

Robotik Barrierefreies Bad

Virtueller Pflegestuumltzpunkt

Eingangsbereich FoyerBarrierefreie

Kuumlche

Wohn- und Schlafbereich

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr

E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde

wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen

wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

KontaktProf Dr Barbara Klein

Intelligente Pflegehilfsmittel Unterstuumltzung bei koumlrperlich

undoder zeitlich belastenden Aufgaben

Robotische Personenlifter und Hebehilfen

Verschiedene Prinzipien fuumlr Lifter die die Probleme der bdquotraditionellenldquo Liftsysteme aufgreifen und Loumlsungen dazu entwickelnmeist im Prototypen und Entwicklungsstatus

Benoumltigt werden einfach handhabbare Systeme die direkt verfuumlgbar sind

Fraunhofer IPA

OrthesenExoskelette fuumlr die Pflege Unterstuumltzung bei koumlrperlichen

Aufgaben

Exoskelette (FA CyberdyneLumbar ein Exoskelett fuumlr Pflegekraumlfte das beim Heben und Tragen unterstuumltzt

CareJacket ein textiles Exoskelett im Entwicklungsstadium

Wichtig - einfach zu bedienen - kostenguumlnstig- Verfuumlgbarkeit

Fraunhofer IZM

1405122017

Neue therapeutische Ansaumltze Was ist Robo(ter)therapie 1

Robotherapie ist die Interaktion zwischen Mensch und Robotern die dazu dient negative Erlebnisse mit Hilfe von Coping-Strategien die durch technische Werkzeuge unterstuumltzt werden zu uumlberwinden und eine positive Lebenseinstellung (life skills) zu erlangen

In einem weiteren Sinn bietet das innovative Konzept der Robotherapiedie methodologische und experimentelle Begruumlndung fuumlr nicht medikamentoumlse Interventionen die auf Stimulierung Unterstuumltzung und Rehabilitationstechniken fuumlr Menschen mit kognitiven und physischen Beeintraumlchtigungen oder psychologischen Problemen beruhen

Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 (eigene Uumlbersetzung

1505122017

Was ist Robotherapie 2

Die psychologisch orientierte Robotherapie verfolgt zwei Ziele bei der Analyse der Mensch-Roboter-Interaktion

(1) zum einen soll eine forschungsbasierte Grundlage fuumlr die Entwicklung der verschiedenen Robotiktypen entwickelt werden und zwar hinsichtlich des Erscheinungsbildes und des Verhaltens der Roboter so dass diese fuumlr bestimmte psychologische und physische Probleme geeignet sind (zB speziell entwickelte Roboter fuumlr Menschen mit Depressionen zerebraler Laumlhmung Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom Demenz physische Immobilitaumlt Angst Autismus Einsamkeit etc und

(2) zum anderen sollen maszliggeschneiderte nicht-medikamentoumlse Interventionen die auf die Beduumlrfnisse und Praumlferenzen der KlientenPatienten abgestimmt sind entwickelt werden

Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited

Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 eigene Uumlbersetzung

Robotik die dazu beitraumlgt soziale

Interaktion zu stimulieren

Roboter koumlnnen eine

raquoeigene Persoumlnlichkeitlaquo entwickeln

Roboter agieren mit und reagieren

auf interagierende Person

Es kann eine gefuumlhlsmaumlszligige

Beziehung entstehen

Einsatzbereich Menschen mit

kognitiven Einschraumlnkungen

Autismus Wachkoma

Kommerzielle Produkte

PARO PLEO JustoCat

Roboter fuumlr Therapie und Aktivierung

Intelligente Pflegehilfsmittel fuumlr die Koumlrperhygiene

Schon in den 90ern wurde eine Human Washing Machineldquo von der FA Sanyo Japan vorgestellt

Minelet ein Geraumlt dass die Ausscheidungen direkt am Koumlrper aufnimmt und bettlaumlgrige Personen waschen und trocknen kann

Entwicklung eines robotischenDuschsystems im Rahmen des EU-projektes I-SUPPORT

Sanyos Human Washing Machine

ICT-Supported Bath Robots

Title ICT-Supported Bath Robots ( I-SUPPORT)

Number 643666

Start 01 March 2015

Duration 36 Months

Budget euro 35 Mio

Coordination ROBOTNIK Spain

Partners 9 European Instituations from 5 EU-Countries

Project URL httpwwwi-support-projecteu

Funding EU-Kommission

EU Manager Jan KOMAREK

Zielsetzung ist es eine intelligente Duschhilfe zu entwickeln die es ermoumlglicht sicher und unabhaumlngig Zuhause und in stationaumlren Pflegeeinrichtungen zu duschen

ICT-Supported Bath Robot

Geschichte des Waschens

Geschichte des Waschens

Gewohnheiten aumlndern sich aufgrund verschiedener Faktoren

- Uumlberzeugung was zum Wohlbefinden oder der Gesundheit beitraumlgt

- Moral und Religion

- Gebaumludestrukturen

- Ressourcen und Wohlstand

- In den letzten Jahrzehnten hat sich das Waschen vom Baden zu einer Duschgesellschaft geaumlndert

httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalteroeffentliche-badestubejpg

httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalterfamilienbadjpg

Klein B S Kortekamp H Roszligberg The role of culture and gender in the robotic design process In C Tzafestas P Maragos A Peer K Hauer Full Day Workshop on Cognitive Mobility Assistance Robots Scientific Advances and Perspectives IEEERSJ International Conference on Intelligent Robots and Systems IROSacute2015 3-5

Typische deutsches Badezimmer

32 der Wohnungen von Menschen 60plus sind barrierefrei nach der DIN-Norm 18040 gestaltet

Bauliche Maszlignahmen69 Umbau des Badezimmers 47 Zugang zum Gebaumlude

2012 Das typische deutsche Badezimmer ist im Durchschnitt 78 m2 groszlig 28 aller Badezimmer waren kleiner als 6 m2

Eigenschaften die das perfekte Badezimmer haben sollte (2012 DE) - Leicht sauber zu machen- Praktisch und funktional- Altersgerechte Ausstattung

Fig FRA-UAS

Fig httpsdewikipediaorgwikiDusche

IWU und BEI Datenbasis Gebaumludebestand 2010 39-40 Source httpwwwikzdencikz-haustechnikartikelarticleunter-die-lupe-genommen-fakten-trends-und-meinun-0050900htmltx_ttnews5BsViewPointer5D=1ampcHash=2876233edc96f9a3943d836185e1a775

Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC

Bilder FH FFM 2011

Bild Geberit Ausfahren des Duscharms

Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige

Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden

Bild Geberit Automatische Reinigung

Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf

on-dusch-wchtm

Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer

Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen

Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer

Einflussfaktoren

Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit

Bislang

30 Interviews mit aumllteren Menschen

15 Interviews mit Fachkraumlften

4 Fokusgruppen mit

14 aumllteren Menschen

9 Fachkraumlften

Arbeitspaket Aufgaben

2305122017

Nutzerinnen

Front Back

Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen

Front Back

Schmerzempfindliche Koumlrperstellen

Fachkraumlfte

Kritische Koumlrperregionen

Kopf Haare Schulter sind Problembereiche

Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade

bei uumlbergewichtigen Personen

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte

2405122017

Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-

InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts

Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

| image source SSSA IT

I-SUPPORT SYSTEM

MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche

Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben

Drei soziale bdquoZoomstufenldquo

bull Individuelle Ebene

bull Organisationelle Ebene

bull Gesamtgesellschaftliche Ebene

Vier Bewertungsbereiche

bull I Anwendung unproblematisch

bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar

bull III ethisch aumluszligerst sensibel

bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen

Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013

2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden

Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen

Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an

Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle

Unterschiedliche Perspektiven

3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)

2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet

Weitere Werte die eine Rolle spielten

Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann

- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)

Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung

Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge

Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung

Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung

Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene

Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden

Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen

Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte

Viele offene Fragen

Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten

Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen

Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation

Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet

Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen

Potenziale und Chancen

Damit es soweit kommt

Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung

Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien

Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung

Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren

Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-

Potenziale und Chancen ja aber

Robotik in der Gesundheitswirtschaft

Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg

Erscheinungsdatum Dezember 2017

Noch mehr dazu

3205122017

CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit

Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV

Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen

2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design

FuE-Projekte

Hausnotruf und Haussteuerung

Robotik Barrierefreies Bad

Virtueller Pflegestuumltzpunkt

Eingangsbereich FoyerBarrierefreie

Kuumlche

Wohn- und Schlafbereich

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr

E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde

wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen

wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

KontaktProf Dr Barbara Klein

OrthesenExoskelette fuumlr die Pflege Unterstuumltzung bei koumlrperlichen

Aufgaben

Exoskelette (FA CyberdyneLumbar ein Exoskelett fuumlr Pflegekraumlfte das beim Heben und Tragen unterstuumltzt

CareJacket ein textiles Exoskelett im Entwicklungsstadium

Wichtig - einfach zu bedienen - kostenguumlnstig- Verfuumlgbarkeit

Fraunhofer IZM

1405122017

Neue therapeutische Ansaumltze Was ist Robo(ter)therapie 1

Robotherapie ist die Interaktion zwischen Mensch und Robotern die dazu dient negative Erlebnisse mit Hilfe von Coping-Strategien die durch technische Werkzeuge unterstuumltzt werden zu uumlberwinden und eine positive Lebenseinstellung (life skills) zu erlangen

In einem weiteren Sinn bietet das innovative Konzept der Robotherapiedie methodologische und experimentelle Begruumlndung fuumlr nicht medikamentoumlse Interventionen die auf Stimulierung Unterstuumltzung und Rehabilitationstechniken fuumlr Menschen mit kognitiven und physischen Beeintraumlchtigungen oder psychologischen Problemen beruhen

Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 (eigene Uumlbersetzung

1505122017

Was ist Robotherapie 2

Die psychologisch orientierte Robotherapie verfolgt zwei Ziele bei der Analyse der Mensch-Roboter-Interaktion

(1) zum einen soll eine forschungsbasierte Grundlage fuumlr die Entwicklung der verschiedenen Robotiktypen entwickelt werden und zwar hinsichtlich des Erscheinungsbildes und des Verhaltens der Roboter so dass diese fuumlr bestimmte psychologische und physische Probleme geeignet sind (zB speziell entwickelte Roboter fuumlr Menschen mit Depressionen zerebraler Laumlhmung Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom Demenz physische Immobilitaumlt Angst Autismus Einsamkeit etc und

(2) zum anderen sollen maszliggeschneiderte nicht-medikamentoumlse Interventionen die auf die Beduumlrfnisse und Praumlferenzen der KlientenPatienten abgestimmt sind entwickelt werden

Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited

Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 eigene Uumlbersetzung

Robotik die dazu beitraumlgt soziale

Interaktion zu stimulieren

Roboter koumlnnen eine

raquoeigene Persoumlnlichkeitlaquo entwickeln

Roboter agieren mit und reagieren

auf interagierende Person

Es kann eine gefuumlhlsmaumlszligige

Beziehung entstehen

Einsatzbereich Menschen mit

kognitiven Einschraumlnkungen

Autismus Wachkoma

Kommerzielle Produkte

PARO PLEO JustoCat

Roboter fuumlr Therapie und Aktivierung

Intelligente Pflegehilfsmittel fuumlr die Koumlrperhygiene

Schon in den 90ern wurde eine Human Washing Machineldquo von der FA Sanyo Japan vorgestellt

Minelet ein Geraumlt dass die Ausscheidungen direkt am Koumlrper aufnimmt und bettlaumlgrige Personen waschen und trocknen kann

Entwicklung eines robotischenDuschsystems im Rahmen des EU-projektes I-SUPPORT

Sanyos Human Washing Machine

ICT-Supported Bath Robots

Title ICT-Supported Bath Robots ( I-SUPPORT)

Number 643666

Start 01 March 2015

Duration 36 Months

Budget euro 35 Mio

Coordination ROBOTNIK Spain

Partners 9 European Instituations from 5 EU-Countries

Project URL httpwwwi-support-projecteu

Funding EU-Kommission

EU Manager Jan KOMAREK

Zielsetzung ist es eine intelligente Duschhilfe zu entwickeln die es ermoumlglicht sicher und unabhaumlngig Zuhause und in stationaumlren Pflegeeinrichtungen zu duschen

ICT-Supported Bath Robot

Geschichte des Waschens

Geschichte des Waschens

Gewohnheiten aumlndern sich aufgrund verschiedener Faktoren

- Uumlberzeugung was zum Wohlbefinden oder der Gesundheit beitraumlgt

- Moral und Religion

- Gebaumludestrukturen

- Ressourcen und Wohlstand

- In den letzten Jahrzehnten hat sich das Waschen vom Baden zu einer Duschgesellschaft geaumlndert

httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalteroeffentliche-badestubejpg

httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalterfamilienbadjpg

Klein B S Kortekamp H Roszligberg The role of culture and gender in the robotic design process In C Tzafestas P Maragos A Peer K Hauer Full Day Workshop on Cognitive Mobility Assistance Robots Scientific Advances and Perspectives IEEERSJ International Conference on Intelligent Robots and Systems IROSacute2015 3-5

Typische deutsches Badezimmer

32 der Wohnungen von Menschen 60plus sind barrierefrei nach der DIN-Norm 18040 gestaltet

Bauliche Maszlignahmen69 Umbau des Badezimmers 47 Zugang zum Gebaumlude

2012 Das typische deutsche Badezimmer ist im Durchschnitt 78 m2 groszlig 28 aller Badezimmer waren kleiner als 6 m2

Eigenschaften die das perfekte Badezimmer haben sollte (2012 DE) - Leicht sauber zu machen- Praktisch und funktional- Altersgerechte Ausstattung

Fig FRA-UAS

Fig httpsdewikipediaorgwikiDusche

IWU und BEI Datenbasis Gebaumludebestand 2010 39-40 Source httpwwwikzdencikz-haustechnikartikelarticleunter-die-lupe-genommen-fakten-trends-und-meinun-0050900htmltx_ttnews5BsViewPointer5D=1ampcHash=2876233edc96f9a3943d836185e1a775

Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC

Bilder FH FFM 2011

Bild Geberit Ausfahren des Duscharms

Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige

Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden

Bild Geberit Automatische Reinigung

Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf

on-dusch-wchtm

Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer

Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen

Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer

Einflussfaktoren

Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit

Bislang

30 Interviews mit aumllteren Menschen

15 Interviews mit Fachkraumlften

4 Fokusgruppen mit

14 aumllteren Menschen

9 Fachkraumlften

Arbeitspaket Aufgaben

2305122017

Nutzerinnen

Front Back

Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen

Front Back

Schmerzempfindliche Koumlrperstellen

Fachkraumlfte

Kritische Koumlrperregionen

Kopf Haare Schulter sind Problembereiche

Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade

bei uumlbergewichtigen Personen

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte

2405122017

Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-

InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts

Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

| image source SSSA IT

I-SUPPORT SYSTEM

MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche

Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben

Drei soziale bdquoZoomstufenldquo

bull Individuelle Ebene

bull Organisationelle Ebene

bull Gesamtgesellschaftliche Ebene

Vier Bewertungsbereiche

bull I Anwendung unproblematisch

bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar

bull III ethisch aumluszligerst sensibel

bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen

Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013

2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden

Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen

Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an

Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle

Unterschiedliche Perspektiven

3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)

2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet

Weitere Werte die eine Rolle spielten

Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann

- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)

Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung

Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge

Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung

Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung

Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene

Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden

Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen

Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte

Viele offene Fragen

Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten

Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen

Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation

Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet

Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen

Potenziale und Chancen

Damit es soweit kommt

Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung

Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien

Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung

Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren

Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-

Potenziale und Chancen ja aber

Robotik in der Gesundheitswirtschaft

Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg

Erscheinungsdatum Dezember 2017

Noch mehr dazu

3205122017

CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit

Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV

Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen

2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design

FuE-Projekte

Hausnotruf und Haussteuerung

Robotik Barrierefreies Bad

Virtueller Pflegestuumltzpunkt

Eingangsbereich FoyerBarrierefreie

Kuumlche

Wohn- und Schlafbereich

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr

E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde

wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen

wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

KontaktProf Dr Barbara Klein

1405122017

Neue therapeutische Ansaumltze Was ist Robo(ter)therapie 1

Robotherapie ist die Interaktion zwischen Mensch und Robotern die dazu dient negative Erlebnisse mit Hilfe von Coping-Strategien die durch technische Werkzeuge unterstuumltzt werden zu uumlberwinden und eine positive Lebenseinstellung (life skills) zu erlangen

In einem weiteren Sinn bietet das innovative Konzept der Robotherapiedie methodologische und experimentelle Begruumlndung fuumlr nicht medikamentoumlse Interventionen die auf Stimulierung Unterstuumltzung und Rehabilitationstechniken fuumlr Menschen mit kognitiven und physischen Beeintraumlchtigungen oder psychologischen Problemen beruhen

Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 (eigene Uumlbersetzung

1505122017

Was ist Robotherapie 2

Die psychologisch orientierte Robotherapie verfolgt zwei Ziele bei der Analyse der Mensch-Roboter-Interaktion

(1) zum einen soll eine forschungsbasierte Grundlage fuumlr die Entwicklung der verschiedenen Robotiktypen entwickelt werden und zwar hinsichtlich des Erscheinungsbildes und des Verhaltens der Roboter so dass diese fuumlr bestimmte psychologische und physische Probleme geeignet sind (zB speziell entwickelte Roboter fuumlr Menschen mit Depressionen zerebraler Laumlhmung Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom Demenz physische Immobilitaumlt Angst Autismus Einsamkeit etc und

(2) zum anderen sollen maszliggeschneiderte nicht-medikamentoumlse Interventionen die auf die Beduumlrfnisse und Praumlferenzen der KlientenPatienten abgestimmt sind entwickelt werden

Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited

Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 eigene Uumlbersetzung

Robotik die dazu beitraumlgt soziale

Interaktion zu stimulieren

Roboter koumlnnen eine

raquoeigene Persoumlnlichkeitlaquo entwickeln

Roboter agieren mit und reagieren

auf interagierende Person

Es kann eine gefuumlhlsmaumlszligige

Beziehung entstehen

Einsatzbereich Menschen mit

kognitiven Einschraumlnkungen

Autismus Wachkoma

Kommerzielle Produkte

PARO PLEO JustoCat

Roboter fuumlr Therapie und Aktivierung

Intelligente Pflegehilfsmittel fuumlr die Koumlrperhygiene

Schon in den 90ern wurde eine Human Washing Machineldquo von der FA Sanyo Japan vorgestellt

Minelet ein Geraumlt dass die Ausscheidungen direkt am Koumlrper aufnimmt und bettlaumlgrige Personen waschen und trocknen kann

Entwicklung eines robotischenDuschsystems im Rahmen des EU-projektes I-SUPPORT

Sanyos Human Washing Machine

ICT-Supported Bath Robots

Title ICT-Supported Bath Robots ( I-SUPPORT)

Number 643666

Start 01 March 2015

Duration 36 Months

Budget euro 35 Mio

Coordination ROBOTNIK Spain

Partners 9 European Instituations from 5 EU-Countries

Project URL httpwwwi-support-projecteu

Funding EU-Kommission

EU Manager Jan KOMAREK

Zielsetzung ist es eine intelligente Duschhilfe zu entwickeln die es ermoumlglicht sicher und unabhaumlngig Zuhause und in stationaumlren Pflegeeinrichtungen zu duschen

ICT-Supported Bath Robot

Geschichte des Waschens

Geschichte des Waschens

Gewohnheiten aumlndern sich aufgrund verschiedener Faktoren

- Uumlberzeugung was zum Wohlbefinden oder der Gesundheit beitraumlgt

- Moral und Religion

- Gebaumludestrukturen

- Ressourcen und Wohlstand

- In den letzten Jahrzehnten hat sich das Waschen vom Baden zu einer Duschgesellschaft geaumlndert

httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalteroeffentliche-badestubejpg

httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalterfamilienbadjpg

Klein B S Kortekamp H Roszligberg The role of culture and gender in the robotic design process In C Tzafestas P Maragos A Peer K Hauer Full Day Workshop on Cognitive Mobility Assistance Robots Scientific Advances and Perspectives IEEERSJ International Conference on Intelligent Robots and Systems IROSacute2015 3-5

Typische deutsches Badezimmer

32 der Wohnungen von Menschen 60plus sind barrierefrei nach der DIN-Norm 18040 gestaltet

Bauliche Maszlignahmen69 Umbau des Badezimmers 47 Zugang zum Gebaumlude

2012 Das typische deutsche Badezimmer ist im Durchschnitt 78 m2 groszlig 28 aller Badezimmer waren kleiner als 6 m2

Eigenschaften die das perfekte Badezimmer haben sollte (2012 DE) - Leicht sauber zu machen- Praktisch und funktional- Altersgerechte Ausstattung

Fig FRA-UAS

Fig httpsdewikipediaorgwikiDusche

IWU und BEI Datenbasis Gebaumludebestand 2010 39-40 Source httpwwwikzdencikz-haustechnikartikelarticleunter-die-lupe-genommen-fakten-trends-und-meinun-0050900htmltx_ttnews5BsViewPointer5D=1ampcHash=2876233edc96f9a3943d836185e1a775

Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC

Bilder FH FFM 2011

Bild Geberit Ausfahren des Duscharms

Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige

Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden

Bild Geberit Automatische Reinigung

Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf

on-dusch-wchtm

Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer

Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen

Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer

Einflussfaktoren

Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit

Bislang

30 Interviews mit aumllteren Menschen

15 Interviews mit Fachkraumlften

4 Fokusgruppen mit

14 aumllteren Menschen

9 Fachkraumlften

Arbeitspaket Aufgaben

2305122017

Nutzerinnen

Front Back

Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen

Front Back

Schmerzempfindliche Koumlrperstellen

Fachkraumlfte

Kritische Koumlrperregionen

Kopf Haare Schulter sind Problembereiche

Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade

bei uumlbergewichtigen Personen

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte

2405122017

Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-

InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts

Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

| image source SSSA IT

I-SUPPORT SYSTEM

MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche

Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben

Drei soziale bdquoZoomstufenldquo

bull Individuelle Ebene

bull Organisationelle Ebene

bull Gesamtgesellschaftliche Ebene

Vier Bewertungsbereiche

bull I Anwendung unproblematisch

bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar

bull III ethisch aumluszligerst sensibel

bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen

Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013

2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden

Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen

Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an

Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle

Unterschiedliche Perspektiven

3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)

2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet

Weitere Werte die eine Rolle spielten

Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann

- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)

Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung

Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge

Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung

Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung

Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene

Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden

Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen

Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte

Viele offene Fragen

Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten

Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen

Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation

Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet

Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen

Potenziale und Chancen

Damit es soweit kommt

Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung

Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien

Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung

Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren

Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-

Potenziale und Chancen ja aber

Robotik in der Gesundheitswirtschaft

Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg

Erscheinungsdatum Dezember 2017

Noch mehr dazu

3205122017

CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit

Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV

Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen

2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design

FuE-Projekte

Hausnotruf und Haussteuerung

Robotik Barrierefreies Bad

Virtueller Pflegestuumltzpunkt

Eingangsbereich FoyerBarrierefreie

Kuumlche

Wohn- und Schlafbereich

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr

E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde

wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen

wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

KontaktProf Dr Barbara Klein

1505122017

Was ist Robotherapie 2

Die psychologisch orientierte Robotherapie verfolgt zwei Ziele bei der Analyse der Mensch-Roboter-Interaktion

(1) zum einen soll eine forschungsbasierte Grundlage fuumlr die Entwicklung der verschiedenen Robotiktypen entwickelt werden und zwar hinsichtlich des Erscheinungsbildes und des Verhaltens der Roboter so dass diese fuumlr bestimmte psychologische und physische Probleme geeignet sind (zB speziell entwickelte Roboter fuumlr Menschen mit Depressionen zerebraler Laumlhmung Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom Demenz physische Immobilitaumlt Angst Autismus Einsamkeit etc und

(2) zum anderen sollen maszliggeschneiderte nicht-medikamentoumlse Interventionen die auf die Beduumlrfnisse und Praumlferenzen der KlientenPatienten abgestimmt sind entwickelt werden

Libin A amp Libin E Person ndash Robot Interactions From the Robopsychologists Point of View The Robotic Psychology and Robotherapy Approach Invited

Paper Proceedings of the IEEE Vol 92 No 11 November 2004 pp1789-1803 eigene Uumlbersetzung

Robotik die dazu beitraumlgt soziale

Interaktion zu stimulieren

Roboter koumlnnen eine

raquoeigene Persoumlnlichkeitlaquo entwickeln

Roboter agieren mit und reagieren

auf interagierende Person

Es kann eine gefuumlhlsmaumlszligige

Beziehung entstehen

Einsatzbereich Menschen mit

kognitiven Einschraumlnkungen

Autismus Wachkoma

Kommerzielle Produkte

PARO PLEO JustoCat

Roboter fuumlr Therapie und Aktivierung

Intelligente Pflegehilfsmittel fuumlr die Koumlrperhygiene

Schon in den 90ern wurde eine Human Washing Machineldquo von der FA Sanyo Japan vorgestellt

Minelet ein Geraumlt dass die Ausscheidungen direkt am Koumlrper aufnimmt und bettlaumlgrige Personen waschen und trocknen kann

Entwicklung eines robotischenDuschsystems im Rahmen des EU-projektes I-SUPPORT

Sanyos Human Washing Machine

ICT-Supported Bath Robots

Title ICT-Supported Bath Robots ( I-SUPPORT)

Number 643666

Start 01 March 2015

Duration 36 Months

Budget euro 35 Mio

Coordination ROBOTNIK Spain

Partners 9 European Instituations from 5 EU-Countries

Project URL httpwwwi-support-projecteu

Funding EU-Kommission

EU Manager Jan KOMAREK

Zielsetzung ist es eine intelligente Duschhilfe zu entwickeln die es ermoumlglicht sicher und unabhaumlngig Zuhause und in stationaumlren Pflegeeinrichtungen zu duschen

ICT-Supported Bath Robot

Geschichte des Waschens

Geschichte des Waschens

Gewohnheiten aumlndern sich aufgrund verschiedener Faktoren

- Uumlberzeugung was zum Wohlbefinden oder der Gesundheit beitraumlgt

- Moral und Religion

- Gebaumludestrukturen

- Ressourcen und Wohlstand

- In den letzten Jahrzehnten hat sich das Waschen vom Baden zu einer Duschgesellschaft geaumlndert

httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalteroeffentliche-badestubejpg

httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalterfamilienbadjpg

Klein B S Kortekamp H Roszligberg The role of culture and gender in the robotic design process In C Tzafestas P Maragos A Peer K Hauer Full Day Workshop on Cognitive Mobility Assistance Robots Scientific Advances and Perspectives IEEERSJ International Conference on Intelligent Robots and Systems IROSacute2015 3-5

Typische deutsches Badezimmer

32 der Wohnungen von Menschen 60plus sind barrierefrei nach der DIN-Norm 18040 gestaltet

Bauliche Maszlignahmen69 Umbau des Badezimmers 47 Zugang zum Gebaumlude

2012 Das typische deutsche Badezimmer ist im Durchschnitt 78 m2 groszlig 28 aller Badezimmer waren kleiner als 6 m2

Eigenschaften die das perfekte Badezimmer haben sollte (2012 DE) - Leicht sauber zu machen- Praktisch und funktional- Altersgerechte Ausstattung

Fig FRA-UAS

Fig httpsdewikipediaorgwikiDusche

IWU und BEI Datenbasis Gebaumludebestand 2010 39-40 Source httpwwwikzdencikz-haustechnikartikelarticleunter-die-lupe-genommen-fakten-trends-und-meinun-0050900htmltx_ttnews5BsViewPointer5D=1ampcHash=2876233edc96f9a3943d836185e1a775

Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC

Bilder FH FFM 2011

Bild Geberit Ausfahren des Duscharms

Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige

Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden

Bild Geberit Automatische Reinigung

Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf

on-dusch-wchtm

Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer

Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen

Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer

Einflussfaktoren

Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit

Bislang

30 Interviews mit aumllteren Menschen

15 Interviews mit Fachkraumlften

4 Fokusgruppen mit

14 aumllteren Menschen

9 Fachkraumlften

Arbeitspaket Aufgaben

2305122017

Nutzerinnen

Front Back

Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen

Front Back

Schmerzempfindliche Koumlrperstellen

Fachkraumlfte

Kritische Koumlrperregionen

Kopf Haare Schulter sind Problembereiche

Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade

bei uumlbergewichtigen Personen

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte

2405122017

Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-

InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts

Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

| image source SSSA IT

I-SUPPORT SYSTEM

MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche

Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben

Drei soziale bdquoZoomstufenldquo

bull Individuelle Ebene

bull Organisationelle Ebene

bull Gesamtgesellschaftliche Ebene

Vier Bewertungsbereiche

bull I Anwendung unproblematisch

bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar

bull III ethisch aumluszligerst sensibel

bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen

Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013

2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden

Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen

Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an

Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle

Unterschiedliche Perspektiven

3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)

2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet

Weitere Werte die eine Rolle spielten

Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann

- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)

Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung

Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge

Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung

Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung

Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene

Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden

Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen

Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte

Viele offene Fragen

Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten

Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen

Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation

Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet

Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen

Potenziale und Chancen

Damit es soweit kommt

Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung

Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien

Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung

Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren

Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-

Potenziale und Chancen ja aber

Robotik in der Gesundheitswirtschaft

Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg

Erscheinungsdatum Dezember 2017

Noch mehr dazu

3205122017

CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit

Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV

Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen

2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design

FuE-Projekte

Hausnotruf und Haussteuerung

Robotik Barrierefreies Bad

Virtueller Pflegestuumltzpunkt

Eingangsbereich FoyerBarrierefreie

Kuumlche

Wohn- und Schlafbereich

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr

E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde

wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen

wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

KontaktProf Dr Barbara Klein

Robotik die dazu beitraumlgt soziale

Interaktion zu stimulieren

Roboter koumlnnen eine

raquoeigene Persoumlnlichkeitlaquo entwickeln

Roboter agieren mit und reagieren

auf interagierende Person

Es kann eine gefuumlhlsmaumlszligige

Beziehung entstehen

Einsatzbereich Menschen mit

kognitiven Einschraumlnkungen

Autismus Wachkoma

Kommerzielle Produkte

PARO PLEO JustoCat

Roboter fuumlr Therapie und Aktivierung

Intelligente Pflegehilfsmittel fuumlr die Koumlrperhygiene

Schon in den 90ern wurde eine Human Washing Machineldquo von der FA Sanyo Japan vorgestellt

Minelet ein Geraumlt dass die Ausscheidungen direkt am Koumlrper aufnimmt und bettlaumlgrige Personen waschen und trocknen kann

Entwicklung eines robotischenDuschsystems im Rahmen des EU-projektes I-SUPPORT

Sanyos Human Washing Machine

ICT-Supported Bath Robots

Title ICT-Supported Bath Robots ( I-SUPPORT)

Number 643666

Start 01 March 2015

Duration 36 Months

Budget euro 35 Mio

Coordination ROBOTNIK Spain

Partners 9 European Instituations from 5 EU-Countries

Project URL httpwwwi-support-projecteu

Funding EU-Kommission

EU Manager Jan KOMAREK

Zielsetzung ist es eine intelligente Duschhilfe zu entwickeln die es ermoumlglicht sicher und unabhaumlngig Zuhause und in stationaumlren Pflegeeinrichtungen zu duschen

ICT-Supported Bath Robot

Geschichte des Waschens

Geschichte des Waschens

Gewohnheiten aumlndern sich aufgrund verschiedener Faktoren

- Uumlberzeugung was zum Wohlbefinden oder der Gesundheit beitraumlgt

- Moral und Religion

- Gebaumludestrukturen

- Ressourcen und Wohlstand

- In den letzten Jahrzehnten hat sich das Waschen vom Baden zu einer Duschgesellschaft geaumlndert

httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalteroeffentliche-badestubejpg

httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalterfamilienbadjpg

Klein B S Kortekamp H Roszligberg The role of culture and gender in the robotic design process In C Tzafestas P Maragos A Peer K Hauer Full Day Workshop on Cognitive Mobility Assistance Robots Scientific Advances and Perspectives IEEERSJ International Conference on Intelligent Robots and Systems IROSacute2015 3-5

Typische deutsches Badezimmer

32 der Wohnungen von Menschen 60plus sind barrierefrei nach der DIN-Norm 18040 gestaltet

Bauliche Maszlignahmen69 Umbau des Badezimmers 47 Zugang zum Gebaumlude

2012 Das typische deutsche Badezimmer ist im Durchschnitt 78 m2 groszlig 28 aller Badezimmer waren kleiner als 6 m2

Eigenschaften die das perfekte Badezimmer haben sollte (2012 DE) - Leicht sauber zu machen- Praktisch und funktional- Altersgerechte Ausstattung

Fig FRA-UAS

Fig httpsdewikipediaorgwikiDusche

IWU und BEI Datenbasis Gebaumludebestand 2010 39-40 Source httpwwwikzdencikz-haustechnikartikelarticleunter-die-lupe-genommen-fakten-trends-und-meinun-0050900htmltx_ttnews5BsViewPointer5D=1ampcHash=2876233edc96f9a3943d836185e1a775

Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC

Bilder FH FFM 2011

Bild Geberit Ausfahren des Duscharms

Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige

Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden

Bild Geberit Automatische Reinigung

Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf

on-dusch-wchtm

Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer

Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen

Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer

Einflussfaktoren

Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit

Bislang

30 Interviews mit aumllteren Menschen

15 Interviews mit Fachkraumlften

4 Fokusgruppen mit

14 aumllteren Menschen

9 Fachkraumlften

Arbeitspaket Aufgaben

2305122017

Nutzerinnen

Front Back

Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen

Front Back

Schmerzempfindliche Koumlrperstellen

Fachkraumlfte

Kritische Koumlrperregionen

Kopf Haare Schulter sind Problembereiche

Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade

bei uumlbergewichtigen Personen

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte

2405122017

Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-

InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts

Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

| image source SSSA IT

I-SUPPORT SYSTEM

MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche

Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben

Drei soziale bdquoZoomstufenldquo

bull Individuelle Ebene

bull Organisationelle Ebene

bull Gesamtgesellschaftliche Ebene

Vier Bewertungsbereiche

bull I Anwendung unproblematisch

bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar

bull III ethisch aumluszligerst sensibel

bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen

Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013

2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden

Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen

Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an

Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle

Unterschiedliche Perspektiven

3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)

2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet

Weitere Werte die eine Rolle spielten

Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann

- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)

Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung

Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge

Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung

Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung

Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene

Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden

Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen

Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte

Viele offene Fragen

Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten

Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen

Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation

Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet

Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen

Potenziale und Chancen

Damit es soweit kommt

Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung

Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien

Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung

Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren

Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-

Potenziale und Chancen ja aber

Robotik in der Gesundheitswirtschaft

Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg

Erscheinungsdatum Dezember 2017

Noch mehr dazu

3205122017

CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit

Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV

Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen

2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design

FuE-Projekte

Hausnotruf und Haussteuerung

Robotik Barrierefreies Bad

Virtueller Pflegestuumltzpunkt

Eingangsbereich FoyerBarrierefreie

Kuumlche

Wohn- und Schlafbereich

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr

E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde

wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen

wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

KontaktProf Dr Barbara Klein

Intelligente Pflegehilfsmittel fuumlr die Koumlrperhygiene

Schon in den 90ern wurde eine Human Washing Machineldquo von der FA Sanyo Japan vorgestellt

Minelet ein Geraumlt dass die Ausscheidungen direkt am Koumlrper aufnimmt und bettlaumlgrige Personen waschen und trocknen kann

Entwicklung eines robotischenDuschsystems im Rahmen des EU-projektes I-SUPPORT

Sanyos Human Washing Machine

ICT-Supported Bath Robots

Title ICT-Supported Bath Robots ( I-SUPPORT)

Number 643666

Start 01 March 2015

Duration 36 Months

Budget euro 35 Mio

Coordination ROBOTNIK Spain

Partners 9 European Instituations from 5 EU-Countries

Project URL httpwwwi-support-projecteu

Funding EU-Kommission

EU Manager Jan KOMAREK

Zielsetzung ist es eine intelligente Duschhilfe zu entwickeln die es ermoumlglicht sicher und unabhaumlngig Zuhause und in stationaumlren Pflegeeinrichtungen zu duschen

ICT-Supported Bath Robot

Geschichte des Waschens

Geschichte des Waschens

Gewohnheiten aumlndern sich aufgrund verschiedener Faktoren

- Uumlberzeugung was zum Wohlbefinden oder der Gesundheit beitraumlgt

- Moral und Religion

- Gebaumludestrukturen

- Ressourcen und Wohlstand

- In den letzten Jahrzehnten hat sich das Waschen vom Baden zu einer Duschgesellschaft geaumlndert

httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalteroeffentliche-badestubejpg

httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalterfamilienbadjpg

Klein B S Kortekamp H Roszligberg The role of culture and gender in the robotic design process In C Tzafestas P Maragos A Peer K Hauer Full Day Workshop on Cognitive Mobility Assistance Robots Scientific Advances and Perspectives IEEERSJ International Conference on Intelligent Robots and Systems IROSacute2015 3-5

Typische deutsches Badezimmer

32 der Wohnungen von Menschen 60plus sind barrierefrei nach der DIN-Norm 18040 gestaltet

Bauliche Maszlignahmen69 Umbau des Badezimmers 47 Zugang zum Gebaumlude

2012 Das typische deutsche Badezimmer ist im Durchschnitt 78 m2 groszlig 28 aller Badezimmer waren kleiner als 6 m2

Eigenschaften die das perfekte Badezimmer haben sollte (2012 DE) - Leicht sauber zu machen- Praktisch und funktional- Altersgerechte Ausstattung

Fig FRA-UAS

Fig httpsdewikipediaorgwikiDusche

IWU und BEI Datenbasis Gebaumludebestand 2010 39-40 Source httpwwwikzdencikz-haustechnikartikelarticleunter-die-lupe-genommen-fakten-trends-und-meinun-0050900htmltx_ttnews5BsViewPointer5D=1ampcHash=2876233edc96f9a3943d836185e1a775

Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC

Bilder FH FFM 2011

Bild Geberit Ausfahren des Duscharms

Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige

Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden

Bild Geberit Automatische Reinigung

Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf

on-dusch-wchtm

Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer

Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen

Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer

Einflussfaktoren

Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit

Bislang

30 Interviews mit aumllteren Menschen

15 Interviews mit Fachkraumlften

4 Fokusgruppen mit

14 aumllteren Menschen

9 Fachkraumlften

Arbeitspaket Aufgaben

2305122017

Nutzerinnen

Front Back

Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen

Front Back

Schmerzempfindliche Koumlrperstellen

Fachkraumlfte

Kritische Koumlrperregionen

Kopf Haare Schulter sind Problembereiche

Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade

bei uumlbergewichtigen Personen

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte

2405122017

Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-

InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts

Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

| image source SSSA IT

I-SUPPORT SYSTEM

MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche

Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben

Drei soziale bdquoZoomstufenldquo

bull Individuelle Ebene

bull Organisationelle Ebene

bull Gesamtgesellschaftliche Ebene

Vier Bewertungsbereiche

bull I Anwendung unproblematisch

bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar

bull III ethisch aumluszligerst sensibel

bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen

Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013

2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden

Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen

Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an

Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle

Unterschiedliche Perspektiven

3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)

2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet

Weitere Werte die eine Rolle spielten

Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann

- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)

Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung

Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge

Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung

Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung

Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene

Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden

Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen

Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte

Viele offene Fragen

Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten

Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen

Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation

Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet

Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen

Potenziale und Chancen

Damit es soweit kommt

Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung

Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien

Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung

Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren

Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-

Potenziale und Chancen ja aber

Robotik in der Gesundheitswirtschaft

Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg

Erscheinungsdatum Dezember 2017

Noch mehr dazu

3205122017

CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit

Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV

Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen

2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design

FuE-Projekte

Hausnotruf und Haussteuerung

Robotik Barrierefreies Bad

Virtueller Pflegestuumltzpunkt

Eingangsbereich FoyerBarrierefreie

Kuumlche

Wohn- und Schlafbereich

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr

E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde

wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen

wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

KontaktProf Dr Barbara Klein

ICT-Supported Bath Robots

Title ICT-Supported Bath Robots ( I-SUPPORT)

Number 643666

Start 01 March 2015

Duration 36 Months

Budget euro 35 Mio

Coordination ROBOTNIK Spain

Partners 9 European Instituations from 5 EU-Countries

Project URL httpwwwi-support-projecteu

Funding EU-Kommission

EU Manager Jan KOMAREK

Zielsetzung ist es eine intelligente Duschhilfe zu entwickeln die es ermoumlglicht sicher und unabhaumlngig Zuhause und in stationaumlren Pflegeeinrichtungen zu duschen

ICT-Supported Bath Robot

Geschichte des Waschens

Geschichte des Waschens

Gewohnheiten aumlndern sich aufgrund verschiedener Faktoren

- Uumlberzeugung was zum Wohlbefinden oder der Gesundheit beitraumlgt

- Moral und Religion

- Gebaumludestrukturen

- Ressourcen und Wohlstand

- In den letzten Jahrzehnten hat sich das Waschen vom Baden zu einer Duschgesellschaft geaumlndert

httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalteroeffentliche-badestubejpg

httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalterfamilienbadjpg

Klein B S Kortekamp H Roszligberg The role of culture and gender in the robotic design process In C Tzafestas P Maragos A Peer K Hauer Full Day Workshop on Cognitive Mobility Assistance Robots Scientific Advances and Perspectives IEEERSJ International Conference on Intelligent Robots and Systems IROSacute2015 3-5

Typische deutsches Badezimmer

32 der Wohnungen von Menschen 60plus sind barrierefrei nach der DIN-Norm 18040 gestaltet

Bauliche Maszlignahmen69 Umbau des Badezimmers 47 Zugang zum Gebaumlude

2012 Das typische deutsche Badezimmer ist im Durchschnitt 78 m2 groszlig 28 aller Badezimmer waren kleiner als 6 m2

Eigenschaften die das perfekte Badezimmer haben sollte (2012 DE) - Leicht sauber zu machen- Praktisch und funktional- Altersgerechte Ausstattung

Fig FRA-UAS

Fig httpsdewikipediaorgwikiDusche

IWU und BEI Datenbasis Gebaumludebestand 2010 39-40 Source httpwwwikzdencikz-haustechnikartikelarticleunter-die-lupe-genommen-fakten-trends-und-meinun-0050900htmltx_ttnews5BsViewPointer5D=1ampcHash=2876233edc96f9a3943d836185e1a775

Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC

Bilder FH FFM 2011

Bild Geberit Ausfahren des Duscharms

Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige

Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden

Bild Geberit Automatische Reinigung

Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf

on-dusch-wchtm

Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer

Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen

Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer

Einflussfaktoren

Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit

Bislang

30 Interviews mit aumllteren Menschen

15 Interviews mit Fachkraumlften

4 Fokusgruppen mit

14 aumllteren Menschen

9 Fachkraumlften

Arbeitspaket Aufgaben

2305122017

Nutzerinnen

Front Back

Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen

Front Back

Schmerzempfindliche Koumlrperstellen

Fachkraumlfte

Kritische Koumlrperregionen

Kopf Haare Schulter sind Problembereiche

Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade

bei uumlbergewichtigen Personen

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte

2405122017

Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-

InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts

Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

| image source SSSA IT

I-SUPPORT SYSTEM

MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche

Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben

Drei soziale bdquoZoomstufenldquo

bull Individuelle Ebene

bull Organisationelle Ebene

bull Gesamtgesellschaftliche Ebene

Vier Bewertungsbereiche

bull I Anwendung unproblematisch

bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar

bull III ethisch aumluszligerst sensibel

bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen

Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013

2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden

Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen

Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an

Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle

Unterschiedliche Perspektiven

3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)

2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet

Weitere Werte die eine Rolle spielten

Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann

- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)

Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung

Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge

Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung

Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung

Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene

Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden

Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen

Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte

Viele offene Fragen

Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten

Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen

Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation

Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet

Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen

Potenziale und Chancen

Damit es soweit kommt

Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung

Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien

Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung

Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren

Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-

Potenziale und Chancen ja aber

Robotik in der Gesundheitswirtschaft

Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg

Erscheinungsdatum Dezember 2017

Noch mehr dazu

3205122017

CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit

Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV

Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen

2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design

FuE-Projekte

Hausnotruf und Haussteuerung

Robotik Barrierefreies Bad

Virtueller Pflegestuumltzpunkt

Eingangsbereich FoyerBarrierefreie

Kuumlche

Wohn- und Schlafbereich

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr

E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde

wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen

wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

KontaktProf Dr Barbara Klein

Geschichte des Waschens

Geschichte des Waschens

Gewohnheiten aumlndern sich aufgrund verschiedener Faktoren

- Uumlberzeugung was zum Wohlbefinden oder der Gesundheit beitraumlgt

- Moral und Religion

- Gebaumludestrukturen

- Ressourcen und Wohlstand

- In den letzten Jahrzehnten hat sich das Waschen vom Baden zu einer Duschgesellschaft geaumlndert

httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalteroeffentliche-badestubejpg

httpwwwlexikusdepicsmanagermittelalterfamilienbadjpg

Klein B S Kortekamp H Roszligberg The role of culture and gender in the robotic design process In C Tzafestas P Maragos A Peer K Hauer Full Day Workshop on Cognitive Mobility Assistance Robots Scientific Advances and Perspectives IEEERSJ International Conference on Intelligent Robots and Systems IROSacute2015 3-5

Typische deutsches Badezimmer

32 der Wohnungen von Menschen 60plus sind barrierefrei nach der DIN-Norm 18040 gestaltet

Bauliche Maszlignahmen69 Umbau des Badezimmers 47 Zugang zum Gebaumlude

2012 Das typische deutsche Badezimmer ist im Durchschnitt 78 m2 groszlig 28 aller Badezimmer waren kleiner als 6 m2

Eigenschaften die das perfekte Badezimmer haben sollte (2012 DE) - Leicht sauber zu machen- Praktisch und funktional- Altersgerechte Ausstattung

Fig FRA-UAS

Fig httpsdewikipediaorgwikiDusche

IWU und BEI Datenbasis Gebaumludebestand 2010 39-40 Source httpwwwikzdencikz-haustechnikartikelarticleunter-die-lupe-genommen-fakten-trends-und-meinun-0050900htmltx_ttnews5BsViewPointer5D=1ampcHash=2876233edc96f9a3943d836185e1a775

Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC

Bilder FH FFM 2011

Bild Geberit Ausfahren des Duscharms

Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige

Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden

Bild Geberit Automatische Reinigung

Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf

on-dusch-wchtm

Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer

Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen

Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer

Einflussfaktoren

Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit

Bislang

30 Interviews mit aumllteren Menschen

15 Interviews mit Fachkraumlften

4 Fokusgruppen mit

14 aumllteren Menschen

9 Fachkraumlften

Arbeitspaket Aufgaben

2305122017

Nutzerinnen

Front Back

Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen

Front Back

Schmerzempfindliche Koumlrperstellen

Fachkraumlfte

Kritische Koumlrperregionen

Kopf Haare Schulter sind Problembereiche

Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade

bei uumlbergewichtigen Personen

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte

2405122017

Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-

InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts

Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

| image source SSSA IT

I-SUPPORT SYSTEM

MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche

Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben

Drei soziale bdquoZoomstufenldquo

bull Individuelle Ebene

bull Organisationelle Ebene

bull Gesamtgesellschaftliche Ebene

Vier Bewertungsbereiche

bull I Anwendung unproblematisch

bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar

bull III ethisch aumluszligerst sensibel

bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen

Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013

2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden

Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen

Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an

Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle

Unterschiedliche Perspektiven

3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)

2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet

Weitere Werte die eine Rolle spielten

Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann

- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)

Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung

Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge

Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung

Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung

Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene

Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden

Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen

Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte

Viele offene Fragen

Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten

Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen

Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation

Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet

Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen

Potenziale und Chancen

Damit es soweit kommt

Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung

Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien

Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung

Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren

Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-

Potenziale und Chancen ja aber

Robotik in der Gesundheitswirtschaft

Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg

Erscheinungsdatum Dezember 2017

Noch mehr dazu

3205122017

CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit

Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV

Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen

2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design

FuE-Projekte

Hausnotruf und Haussteuerung

Robotik Barrierefreies Bad

Virtueller Pflegestuumltzpunkt

Eingangsbereich FoyerBarrierefreie

Kuumlche

Wohn- und Schlafbereich

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr

E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde

wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen

wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

KontaktProf Dr Barbara Klein

Typische deutsches Badezimmer

32 der Wohnungen von Menschen 60plus sind barrierefrei nach der DIN-Norm 18040 gestaltet

Bauliche Maszlignahmen69 Umbau des Badezimmers 47 Zugang zum Gebaumlude

2012 Das typische deutsche Badezimmer ist im Durchschnitt 78 m2 groszlig 28 aller Badezimmer waren kleiner als 6 m2

Eigenschaften die das perfekte Badezimmer haben sollte (2012 DE) - Leicht sauber zu machen- Praktisch und funktional- Altersgerechte Ausstattung

Fig FRA-UAS

Fig httpsdewikipediaorgwikiDusche

IWU und BEI Datenbasis Gebaumludebestand 2010 39-40 Source httpwwwikzdencikz-haustechnikartikelarticleunter-die-lupe-genommen-fakten-trends-und-meinun-0050900htmltx_ttnews5BsViewPointer5D=1ampcHash=2876233edc96f9a3943d836185e1a775

Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC

Bilder FH FFM 2011

Bild Geberit Ausfahren des Duscharms

Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige

Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden

Bild Geberit Automatische Reinigung

Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf

on-dusch-wchtm

Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer

Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen

Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer

Einflussfaktoren

Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit

Bislang

30 Interviews mit aumllteren Menschen

15 Interviews mit Fachkraumlften

4 Fokusgruppen mit

14 aumllteren Menschen

9 Fachkraumlften

Arbeitspaket Aufgaben

2305122017

Nutzerinnen

Front Back

Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen

Front Back

Schmerzempfindliche Koumlrperstellen

Fachkraumlfte

Kritische Koumlrperregionen

Kopf Haare Schulter sind Problembereiche

Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade

bei uumlbergewichtigen Personen

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte

2405122017

Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-

InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts

Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

| image source SSSA IT

I-SUPPORT SYSTEM

MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche

Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben

Drei soziale bdquoZoomstufenldquo

bull Individuelle Ebene

bull Organisationelle Ebene

bull Gesamtgesellschaftliche Ebene

Vier Bewertungsbereiche

bull I Anwendung unproblematisch

bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar

bull III ethisch aumluszligerst sensibel

bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen

Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013

2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden

Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen

Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an

Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle

Unterschiedliche Perspektiven

3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)

2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet

Weitere Werte die eine Rolle spielten

Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann

- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)

Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung

Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge

Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung

Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung

Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene

Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden

Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen

Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte

Viele offene Fragen

Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten

Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen

Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation

Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet

Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen

Potenziale und Chancen

Damit es soweit kommt

Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung

Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien

Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung

Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren

Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-

Potenziale und Chancen ja aber

Robotik in der Gesundheitswirtschaft

Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg

Erscheinungsdatum Dezember 2017

Noch mehr dazu

3205122017

CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit

Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV

Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen

2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design

FuE-Projekte

Hausnotruf und Haussteuerung

Robotik Barrierefreies Bad

Virtueller Pflegestuumltzpunkt

Eingangsbereich FoyerBarrierefreie

Kuumlche

Wohn- und Schlafbereich

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr

E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde

wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen

wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

KontaktProf Dr Barbara Klein

Pflegende AngehoumlrigeVeraumlnderung der Toilettenkultur mit einem Dusch WC

Bilder FH FFM 2011

Bild Geberit Ausfahren des Duscharms

Dusch-WC als Erleichterung fuumlr pflegende Angehoumlrige

Saumluberungsvorgang kann auch uumlber Fernbedienung ausgeloumlst werden

Bild Geberit Automatische Reinigung

Bild FA Reha-Spahnhttpnullbarrieredemontaf

on-dusch-wchtm

Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer

Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen

Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer

Einflussfaktoren

Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit

Bislang

30 Interviews mit aumllteren Menschen

15 Interviews mit Fachkraumlften

4 Fokusgruppen mit

14 aumllteren Menschen

9 Fachkraumlften

Arbeitspaket Aufgaben

2305122017

Nutzerinnen

Front Back

Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen

Front Back

Schmerzempfindliche Koumlrperstellen

Fachkraumlfte

Kritische Koumlrperregionen

Kopf Haare Schulter sind Problembereiche

Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade

bei uumlbergewichtigen Personen

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Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte

2405122017

Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-

InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts

Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit

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MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche

Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben

Drei soziale bdquoZoomstufenldquo

bull Individuelle Ebene

bull Organisationelle Ebene

bull Gesamtgesellschaftliche Ebene

Vier Bewertungsbereiche

bull I Anwendung unproblematisch

bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar

bull III ethisch aumluszligerst sensibel

bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen

Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013

2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden

Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen

Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an

Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle

Unterschiedliche Perspektiven

3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)

2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet

Weitere Werte die eine Rolle spielten

Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann

- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)

Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung

Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge

Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung

Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung

Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene

Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden

Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen

Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte

Viele offene Fragen

Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten

Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen

Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation

Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet

Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen

Potenziale und Chancen

Damit es soweit kommt

Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung

Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien

Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung

Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren

Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-

Potenziale und Chancen ja aber

Robotik in der Gesundheitswirtschaft

Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg

Erscheinungsdatum Dezember 2017

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Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV

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2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design

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Hausnotruf und Haussteuerung

Robotik Barrierefreies Bad

Virtueller Pflegestuumltzpunkt

Eingangsbereich FoyerBarrierefreie

Kuumlche

Wohn- und Schlafbereich

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr

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Erhebung der Nutzeranforderungen aus der Perspektive aumllterer

Menschen und Fachkraumlften im Sozial- und Gesundheitswesen

Analyse ethischer kultureller und geschlechtsspezifischer

Einflussfaktoren

Marketing und Sensibilisierung der Oumlffentlichkeit

Bislang

30 Interviews mit aumllteren Menschen

15 Interviews mit Fachkraumlften

4 Fokusgruppen mit

14 aumllteren Menschen

9 Fachkraumlften

Arbeitspaket Aufgaben

2305122017

Nutzerinnen

Front Back

Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen

Front Back

Schmerzempfindliche Koumlrperstellen

Fachkraumlfte

Kritische Koumlrperregionen

Kopf Haare Schulter sind Problembereiche

Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade

bei uumlbergewichtigen Personen

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Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte

2405122017

Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-

InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts

Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit

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MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche

Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben

Drei soziale bdquoZoomstufenldquo

bull Individuelle Ebene

bull Organisationelle Ebene

bull Gesamtgesellschaftliche Ebene

Vier Bewertungsbereiche

bull I Anwendung unproblematisch

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bull III ethisch aumluszligerst sensibel

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Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013

2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden

Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen

Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an

Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle

Unterschiedliche Perspektiven

3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)

2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet

Weitere Werte die eine Rolle spielten

Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann

- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)

Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung

Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge

Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung

Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung

Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene

Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden

Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen

Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte

Viele offene Fragen

Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten

Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen

Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation

Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet

Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen

Potenziale und Chancen

Damit es soweit kommt

Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung

Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien

Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung

Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren

Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-

Potenziale und Chancen ja aber

Robotik in der Gesundheitswirtschaft

Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg

Erscheinungsdatum Dezember 2017

Noch mehr dazu

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Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit

Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV

Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen

2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design

FuE-Projekte

Hausnotruf und Haussteuerung

Robotik Barrierefreies Bad

Virtueller Pflegestuumltzpunkt

Eingangsbereich FoyerBarrierefreie

Kuumlche

Wohn- und Schlafbereich

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr

E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde

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KontaktProf Dr Barbara Klein

2305122017

Nutzerinnen

Front Back

Schwer und nicht zu erreichende Koumlrperstellen

Front Back

Schmerzempfindliche Koumlrperstellen

Fachkraumlfte

Kritische Koumlrperregionen

Kopf Haare Schulter sind Problembereiche

Ruumlcken Intimbereich Gesaumlszlig Beine Fuumlszlige und Fuszligsohlen Hautfalten gerade

bei uumlbergewichtigen Personen

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Kritische Koumlrperregionen aus der Perspektive der Nutzerinnen und Fachkraumlfte

2405122017

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InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts

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MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche

Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben

Drei soziale bdquoZoomstufenldquo

bull Individuelle Ebene

bull Organisationelle Ebene

bull Gesamtgesellschaftliche Ebene

Vier Bewertungsbereiche

bull I Anwendung unproblematisch

bull II ethische Sensibilitaumlt erkennbar

bull III ethisch aumluszligerst sensibel

bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen

Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013

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Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden

Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen

Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an

Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle

Unterschiedliche Perspektiven

3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)

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Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet

Weitere Werte die eine Rolle spielten

Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann

- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)

Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung

Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge

Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung

Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung

Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene

Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden

Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen

Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte

Viele offene Fragen

Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten

Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen

Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation

Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet

Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen

Potenziale und Chancen

Damit es soweit kommt

Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung

Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien

Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung

Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren

Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-

Potenziale und Chancen ja aber

Robotik in der Gesundheitswirtschaft

Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg

Erscheinungsdatum Dezember 2017

Noch mehr dazu

3205122017

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Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit

Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV

Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen

2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design

FuE-Projekte

Hausnotruf und Haussteuerung

Robotik Barrierefreies Bad

Virtueller Pflegestuumltzpunkt

Eingangsbereich FoyerBarrierefreie

Kuumlche

Wohn- und Schlafbereich

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr

E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde

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KontaktProf Dr Barbara Klein

2405122017

Motorisierter Duschstuhl Robotischer Duscharm Komponenten der Mensch-Roboter-

InteraktionBilderfassendes System rekonstruiert die Position von Mensch und Roboter im Raum und erkennt Gesten zur natuumlrlichen Mensch-Roboter-InteraktionAudio-Sensoren omnidirektionale Mikrofone fuumlr die Mensch-Roboter-Audio-KommunikationFernbedienung mit integrierten IMU Sensors fuumlr die Telemanipulation des DuscharmsKraftsensoren zum Erkennen des Koumlrperkontakts

Komponenten zur UmgebungswahrnehmungTragbarer IMU Sensor zur Sturzerkennung und NotrufausloumlsungSensoren zur Umgebungsuumlberwachung Wasser Licht und Luftfeuchtigkeit

Spain Germany Italy Greece France Greece ItalyGermany Germany

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MEESTAR ndash Modell zur Evaluierung sozio-technischer Arrangements Sieben Bereiche

Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben

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Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013

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Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden

Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen

Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an

Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle

Unterschiedliche Perspektiven

3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)

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Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet

Weitere Werte die eine Rolle spielten

Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann

- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)

Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung

Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge

Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung

Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung

Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene

Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden

Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen

Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte

Viele offene Fragen

Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten

Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen

Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation

Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet

Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen

Potenziale und Chancen

Damit es soweit kommt

Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung

Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien

Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung

Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren

Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-

Potenziale und Chancen ja aber

Robotik in der Gesundheitswirtschaft

Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg

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Noch mehr dazu

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2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design

FuE-Projekte

Hausnotruf und Haussteuerung

Robotik Barrierefreies Bad

Virtueller Pflegestuumltzpunkt

Eingangsbereich FoyerBarrierefreie

Kuumlche

Wohn- und Schlafbereich

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr

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Fuumlrsorge Selbstbestimmung Sicherheit Gerechtigkeit Privatheit Teilhabe Selbstverstaumlndnis weitere Bereiche koumlnnen sich im Expertengespraumlch ergeben

Drei soziale bdquoZoomstufenldquo

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bull Organisationelle Ebene

bull Gesamtgesellschaftliche Ebene

Vier Bewertungsbereiche

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bull III ethisch aumluszligerst sensibel

bull IV aus ethischer Sicht abzulehnen

Manzeschke A Weber K Rother E Fangerau H Ergebnisse der Studie bdquoEthische Fragen im Bereich altersgerechter Assistenzsystemeldquo 2013

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Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden

Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen

Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an

Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle

Unterschiedliche Perspektiven

3 focus groups with 19 participantblue primary users (10) red secondary users (9)

2705122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet

Weitere Werte die eine Rolle spielten

Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann

- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)

Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung

Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge

Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung

Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung

Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene

Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden

Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen

Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte

Viele offene Fragen

Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten

Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen

Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation

Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet

Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen

Potenziale und Chancen

Damit es soweit kommt

Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung

Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien

Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung

Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren

Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-

Potenziale und Chancen ja aber

Robotik in der Gesundheitswirtschaft

Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg

Erscheinungsdatum Dezember 2017

Noch mehr dazu

3205122017

CrossMedia-Plattform httpwwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit

Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV

Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen

2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design

FuE-Projekte

Hausnotruf und Haussteuerung

Robotik Barrierefreies Bad

Virtueller Pflegestuumltzpunkt

Eingangsbereich FoyerBarrierefreie

Kuumlche

Wohn- und Schlafbereich

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr

E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde

wwwfrankfurt-universitydebarrierefreieswohnen

wwwyoutubecomuserbarrierefreieswohnen

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

KontaktProf Dr Barbara Klein

2605122017Spain Germany Italy Greece France Greece Italy Germany Germany

Welche ethische Dimension sollten bei der Entwicklung des robotischenDuschsystems I-SUPPORT beruumlcksichtigt werden

Autonomie wird von beiden Seiten so wahrgenommen

Die Fachkraumlfte sehen Sicherheit als gleich wichtig wie die Autonomie an

Bei den aumllteren Menschen spielt das Selbstverstaumlndnis eine groszlige Rolle

Unterschiedliche Perspektiven

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Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet

Weitere Werte die eine Rolle spielten

Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann

- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)

Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung

Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge

Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung

Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung

Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene

Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden

Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen

Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte

Viele offene Fragen

Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten

Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen

Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation

Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet

Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen

Potenziale und Chancen

Damit es soweit kommt

Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung

Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien

Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung

Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren

Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-

Potenziale und Chancen ja aber

Robotik in der Gesundheitswirtschaft

Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg

Erscheinungsdatum Dezember 2017

Noch mehr dazu

3205122017

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Verankerung in den Studiengaumlngen des FB Soziale Arbeit und Gesundheit

Beratung durch die Fachstelle Barrierefreiheit des VdK Sozialverbands Hessen-Thuumlringen eV

Fuumlhrungen fuumlr Interessierte2013 4000 Besucher_innen

2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design

FuE-Projekte

Hausnotruf und Haussteuerung

Robotik Barrierefreies Bad

Virtueller Pflegestuumltzpunkt

Eingangsbereich FoyerBarrierefreie

Kuumlche

Wohn- und Schlafbereich

Ausstellung Barrierefreies Wohnen und Leben

Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr

E-Mail barrierefreieswohnenfb4fra-uasde

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KontaktProf Dr Barbara Klein

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Alle MEESTAR-Dimensionen wurden mit der Stufe II ethische Sensibilitaumlt erkennbar bewertet

Weitere Werte die eine Rolle spielten

Wahlfreiheit mit unterschiedlichen Ebenen- Entscheidung ob man es nutzt oder nicht- Zu welchen Zeiten und wie haumlufig man das System nutzen kann

- Materialauswahl (Farbe Zusaumltze hellip)

Mensch-Roboter-Beziehung vs Mensch-Mensch-Beziehung

Widerspruumlche bei den erwuumlnschten WertenGerechtigkeit alle sollen Zugang habenSicherheit ndash Autonomie ndash Privatsphaumlre ndash Fuumlrsorge

Pflege ist mehr als bdquoWaschenldquo Zentrale Elemente sind Kommunikation Monitoring des Gesundheitszustandes und Ressourcenfoumlrderung

Workshop mit einer MEESTAR-Bewertung

Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene

Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden

Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen

Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte

Viele offene Fragen

Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten

Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen

Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation

Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet

Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen

Potenziale und Chancen

Damit es soweit kommt

Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung

Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien

Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung

Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren

Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-

Potenziale und Chancen ja aber

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Einsatzfelder und PotenzialeStiftung Muumlnch (Hrsg)Klein Graf Schloumlmer Roszligberg Roumlhricht BaumgartenMedhochzwei-Verlag Heidelberg

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2013 Anerkennung im Rahmen des Hessischen Staatspreises fuumlr Universelles Design

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Robotik Barrierefreies Bad

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Offen fuumlr Interessierte jeden letzten Mittwoch im Monat 1400 ndash 1600 Uhr

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Akzeptanz wir wissen zu wenig uumlber Lebenswelten und Motivation betroffene Menschen beurteilen neue Technologien zum Teil anders als professionelle Akteure und Nicht-Betroffene

Ethische FragenAutonomie Sicherheit Selbstverantwortlichkeit Privatheit Gerechtigkeit oumlffentlicher Diskurs ist erforderlich alle Akteure einbinden

Bei der technischen Entwicklung muss der Nutzungskontext und die Gebrauchstauglichkeit im Zentrum stehen

Wie kann mit der technischen Entwicklung Schritt gehalten werden Neue Qualifizierungskonzepte

Viele offene Fragen

Robotik bietet wesentliche Potenziale um zukuumlnftig eine qualitativ hohe Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten

Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen

Vorreiterrolle Logistik neurologische Rehabilitation

Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet

Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen

Potenziale und Chancen

Damit es soweit kommt

Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung

Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien

Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung

Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren

Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-

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Allerdings wenig robotische Produkte viele Prototypen

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Von telemedizinischen und telepflegerischen Konzepten wird ein hohes Potenzial erwartet

Zentral Der Mensch soll im Mittelpunkt der Versorgungssysteme stehen

Potenziale und Chancen

Damit es soweit kommt

Ausbau und Intensivierung der Forschungsfoumlrderung

Schaffung einer Informationskultur fuumlr mehr Akzeptanz gegenuumlber neuen Technologien

Strategische Neuausrichtung der Aus- und Weiterbildung

Technik muss sich an den Anforderungen der Menschen und an den Nutzungskontexten orientieren

Klare Finanzierungswege - Investitionen- Innovationsfonds- Hilfsmittel- Projektfoumlrderung-

Potenziale und Chancen ja aber

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